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					Duisburg, 10. Mai 2021 - In den vergangenen sieben 
					Tagen haben sich Tausende Menschen, Organisationen und 
					Unternehmen in Deutschland für Meinungsfreiheit, Demokratie 
					und Toleranz eingesetzt. Zur ersten Woche der 
					Meinungsfreiheit veranstalteten auf Initiative des 
					Börsenvereins des Deutschen Buchhandels rund 30 
					Organisationen über 50 Online-Diskussionen, 
					Podiumsgespräche, Podcasts und Sendungen, Lesungen, Video- 
					und Social-Media-Aktionen. Rund 2.000 Menschen haben sich 
					hinter die Charta der Meinungsfreiheit gestellt, die 
					weiterhin unterzeichnet werden kann. Am heutigen Gedenktag 
					an die Bücherverbrennung in Deutschland geht die 
					Aktionswoche 2021 zu Ende. Die Woche der Meinungsfreiheit 
					soll jährlich vom 3. bis 10. Mai stattfinden und auf Europa 
					und die Welt ausgeweitet werden. Darüber hinaus will die 
					Initiative auch das Jahr über aktiv sein, etwa auf der 
					Frankfurter Buchmesse.
  Alexander Skipis, 
					Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins:  „Bei der ersten 
					Woche der Meinungsfreiheit haben wir mit einem breiten 
					Bündnis der Zivilgesellschaft ein starkes Zeichen für 
					Demokratie, Debatte und Toleranz gesetzt. Es war 
					beeindruckend, wie viele Menschen und Organisationen sich 
					öffentlich zu den Werten einer freien, demokratischen und 
					vielfältigen Gesellschaft bekannt haben. Gerade der heutige 
					Tag, an dem wir der Bücherverbrennungen in Deutschland vor 
					88 Jahren gedenken, zeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv 
					für die Meinungsfreiheit einzusetzen. Nach dem erfolgreichen 
					Start möchten wir die Woche der Meinungsfreiheit in den 
					kommenden Jahren als festen und wichtigen gesellschaftlichen 
					Anlass etablieren, in Deutschland und darüber hinaus. Wir 
					werden auch in den kommenden Monaten nicht nachlassen, uns 
					für verfolgte Kulturschaffende einzusetzen und für 
					Meinungsfreiheit einzustehen. Denn unsere Demokratie und 
					ihre freiheitlichen Werte haben nur Bestand, wenn wir 
					täglich dafür eintreten und sie verteidigen.“
  
					Vielfältiges Programm Cancel 
					Culture, Hate-Speech, Sport und Meinungsfreiheit, die Lage 
					in China, Russland oder der Türkei, Solidarität mit 
					verfolgten Autor:innen – diese und weitere Themen standen im 
					Zentrum der Woche der Meinungsfreiheit. Ein großer Teil der 
					Veranstaltungen ist weiterhin abrufbar unter:
					
					www.woche-der-meinungsfreiheit.de/programm. Ebenfalls 
					zum Nachhören: Eine Sendung zur
					
					Bücherverbrennung 1933 und ihren Folgen, ein 
					Kooperationsprojekt des Börsenvereins und hr2-kultur. 
					 Bekannte Persönlichkeiten wie Katja Riemann, Wolfang 
					Niedecken, Michel Friedman, Susanne Fröhlich, ARD-Intendant 
					Tom Buhrow oder Kulturstaatsministerin Monika Grütters 
					bezogen öffentlich Stellung zur Meinungsfreiheit. Die 
					Buchbranche als Initiatorin der Aktionswoche engagierte sich 
					in hohem Maße: Mehrere Hundert Buchhandlungen, Verlage, 
					Autor:innen und Leser:innen machten Meinungsfreiheit in 
					Social Media zum Thema, gaben Buchtipps und regten zur 
					Debatte an. Buchläden gestalteten Schaufenster, Büchertische 
					und wiesen sich mit Plakaten als „Ort der Meinungsfreiheit“ 
					aus.
  Aufmerksamkeitsstarke Kampagne 
					Die Woche der Meinungsfreiheit fand eine umfangreiche 
					Medienresonanz. Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen 
					und Online-Medien berichteten regional und überregional über 
					die Aktionen und entwickelten eigene Formate zum Thema 
					Meinungsfreiheit. Unter dem Hashtag #MehrAlsMeineMeinung 
					bezogen Menschen auf Social Media Stellung und diskutierten 
					über die Bedeutung und Grenzen von Meinungsfreiheit.
  
					Begleitend sorgte eine Kampagne für große Sichtbarkeit in 
					den Medien und im öffentlichen Raum: Anzeigen erschienen pro 
					bono in Medien wie der F.A.Z., Frankfurter Rundschau oder 
					Horizont. Über eine Partnerschaft mit Ströer waren die 
					Kampagnenmotive an rund 3.000 Außenflächen bundesweit zu 
					sehen. Media Frankfurt ermöglichte Anzeigen und Videos am 
					Frankfurter Flughafen. Insgesamt erreichte die 
					Anzeigenkampagne einen Media Value von geschätzt einer 
					Million Euro.
  Die Partner der Woche 
					der Meinungsfreiheit 
					  
					
						- Allianz Kulturstiftung
 
						- Amnesty International 
 
						- Bildungsstätte Anne Frank
 
						- Büchergilde Gutenberg
 
						- Bundesverband Information Bibliothek
 
						- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
 
						- Die Vielen e.V.
 
						- Dudenverlag
 
						- Eintracht Frankfurt
 
						- Federation of European Publishers
 
						- Frankfurter Agenturallianz
 
						- Frankfurter Buchmesse
 
						- Goethe-Institut
 
						- Initiative Offene Gesellschaft
 
						- Interkulturelles Zentrum Heidelberg
 
						- Join Politics
 
						- LG Buch
 
						- LiteraturLounge
 
						- Margit-Horváth-Stiftung
 
						- mediacampus frankfurt
 
						- MVB
 
						- Osnabrücker Friedensgespräche
 
						- Palm-Stiftung e.V.
 
						- Penguin Random House Verlagsgruppe
 
						- PEN-Zentrum Deutschland
 
						- Reporter ohne Grenzen
 
						- Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband
 
						- Spread Group
 
						- Stiftung Tafelkultur e.V.
 
						- Verband Bildungsmedien
 
						- Verbrannte Orte e.V.
 
						- Verband deutscher Schriftstellerinnen und 
						Schriftsteller in ver.di
 
						- Verlag C.H.Beck
 
						- Verlagsgruppe Droemer Knaur
 
						- vhs.wissen live
 
						- Weiter schreiben
 
					 
					
					Die Frankfurter Agenturallianz, hat den Börsenverein 
					bei der Planung, Organisation und Durchführung der 
					Aktionswoche unterstützt. Sie besteht aus Kreativen und 
					Kommunikationsexpert:innen aus dem Rhein-Main-Gebiet, die 
					größtenteils pro bono für die Initiative arbeiten. Ströer 
					DERG Media GmbH und Media Frankfurt waren Werbepartner der 
					Woche der Meinungsfreiheit.
 
  Duisburg, 4. Mai 2021 - Anlässlich der Woche der 
					Meinungsfreiheit, die erstmals vom 3. – 10. Mai 2021 
					stattfindet, enthüllten heute Peter Fischer, Präsident 
					Eintracht Frankfurt e. V., gemeinsam mit Alexander Skipis, 
					Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels 
					e. V. und Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche 
					Städte Medien GmbH, ein mobiles 18/1 Plakat mit Peter 
					Fischers Konterfei und seiner ganz persönlichen Meinung zur 
					Meinungsfreiheit. Ort der Enthüllung war der Frankfurter 
					Paulsplatz mit der Paulskirche, der Wiege und dem Symbol der 
					Demokratie in Deutschland.
  Eintracht-Präsident ist 
					einer von 13 Persönlichkeiten, die sich für Meinungsfreiheit 
					stark machen „Ich setze mich für Rechte ein. 
					Besonders für das Recht für Meinungsfreiheit,“ steht auf dem 
					Plakat geschrieben.  Damit drückt Peter Fischer mehr als 
					nur seine eigene Meinung aus: „Der Verein Eintracht 
					Frankfurt und ich als Präsident setzen uns für das Recht auf 
					Meinungsfreiheit ein. Sie ist die Grundlage unseres 
					täglichen Miteinanders und unserer Demokratie. Aber wir 
					stehen auch ganz klar gegen Menschen, die Hass mit 
					Meinungsfreiheit verwechseln. Wir müssen sensibel mit dem 
					Gut Meinungsfreiheit umgehen. Wenn Menschen daraus Hass und 
					Menschenverachtendes ableiten, dann muss unsere Meinung 
					stärker sein,“ sagt Peter Fischer, Präsident Eintracht 
					Frankfurt e. V.
  Der Eintracht-Präsident steht mit 
					seiner Meinung und seinem Plakat stellvertretend für 13 
					Persönlichkeiten aus Sport, Gesellschaft, Kunst, Musik und 
					Literatur, die mit ihren Gesichtern und ihren starken, 
					eigenständigen Meinungen für eine lebendige Debattenkultur 
					eintreten. Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die durch 
					die großzügige Unterstützung von Ströer während der Woche 
					der Meinungsfreiheit bundesweit an 3.000 Außenstellen zu 
					sehen sein wird 
					  
					Ströer unterstützt die Aktionswoche mit 3.000 
					Außenstellen „Ströer ist sich als einer der führenden 
					deutschen Außenwerber seiner gesellschaftspolitischen 
					Verantwortung bewusst und unterstützt deshalb die Kampagne 
					zur Woche der Meinungsfreiheit. Vom Tag der Pressefreiheit 
					am 3. Mai bis zum Gedenktag der Bücherverbrennung am 10. Mai 
					2021 werden die Plakate an Verkehrsknoten und Haltestellen 
					des ÖPNV in den bundesdeutschen Großstädten zu sehen sein. 
					Wir schaffen damit eine flächendeckende Reichweite für die 
					aktuell so wichtigen Themen wie Meinungsfreiheit und die 
					offene Debattenkultur“, sagt Dirk Geßner, Geschäftsführer 
					Ströer Deutsche Städte Medien GmbH.
  Über diese 
					Unterstützung freut sich Alexander Skipis, 
					Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels 
					e. V.: „Mit der Woche der Meinungsfreiheit möchten wir 
					Verantwortung für eine freie, demokratische und vielfältige 
					Gesellschaft übernehmen. Meinungsfreiheit ist ein Eckpfeiler 
					der Demokratie und ein notwendiger Bestandteil des 
					Meinungsbildungsprozesses. Extreme Meinungen, 
					Desinformation, Drohungen und Hetze gegen einzelne 
					Bevölkerungsgruppen oder Personen beschädigen den 
					demokratischen Diskurs aber zunehmend. Hand in Hand mit 
					Institutionen und der Zivilgesellschaft wollen wir mit der 
					Woche der Meinungsfreiheit Redeanlässe schaffen, 
					Resonanzräume für aktuelle Diskurse gestalten und 
					vorurteilsfreie Debatten in allen Bereichen der Gesellschaft 
					fördern. Wir danken unserem Partner Ströer für die 
					großartige Unterstützung bei diesem wichtigen Thema.“  
					 30 Organisationen und Unternehmen sind das Bündnis 
					für Meinungsfreiheit Der Börsenverein des Deutschen 
					Buchhandels ist Initiator der Woche der Meinungsfreiheit, 
					die nun alljährlich zum selben Datum mit Aktionen und 
					(Online-) Veranstaltungen das Thema Meinungsfreiheit in den 
					Fokus der Öffentlichkeit rücken wird. Rund 30 Organisationen 
					und Unternehmen von Amnesty International über das Goethe 
					Institut und Reporter ohne Grenzen bis hin zu Eintracht 
					Frankfurt haben sich mit dem Börsenverein des Deutschen 
					Buchhandels zu einem Bündnis für Meinungsfreiheit 
					zusammengeschlossen. Inhaltliche Basis ist die Charta der 
					Meinungsfreiheit, die bereits 1.500 Bürger:innen und 
					Organisationen unterzeichnet haben. Unterstützt wird das 
					Bündnis durch die Frankfurter Agenturallianz – 14 Kreative, 
					die sich größtenteils pro bono für die Woche der 
					Meinungsfreiheit engagieren.
    
					  
					
					
  
					  
					  
					
					
 
  
					
					
 
  
					
					
 
  
					
					
 
  
					
					 
					
  
					
					
  
					
					
 
 
 
  
					
					
  
					  
					
					
 
 
  
					  
					
					
  
					
					 
 
  
					  
					   
					
					
 
  
					
					
 
  
					
					
  
					  
					  
					
					
 
 
  
					
					
  
					
					
 
  
					
					
 
 
  
					
 
 
 
 
 
 
  
					
  
					   
					
					 
					 
					  
					   
					
    
					 
 
 
  
					
 
    
					  
					  
					 
					   
					
    
					
					
 
 
    
					
    
					
					
    
					
 
    
					
 
 
    
					
					   
					
 
 
 
 
  
					
					
 
  
					
 
  
					
					
 
 
 
  
					
 
  
					  
					
 
 
 
 
  
					
					
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					  
					
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					
 
 
 
 
 
  
					 
 
    
					  
					
 
  
					  
					  
					
 
  
					  
					  
					
 
 
  
					
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					
 
 
 
 
 
  
					  
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