Duisburg, 29. Mai 2014 - Etwas mehr als ein halbes Jahr dauerte die erfolgreiche Restaurierung des 117 Jahre alten Dampfkrans. Am Montag, 2. Juni 2014, 13 Uhr, wurde der Oldtimer der Öffentlichkeit vorgestellt.

Standplatz des Historischen Dampfkrans vor der Schifferbörse
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und der Förderverein für ein maritimes Ruhrort - Ruhrorter Flaggenmast e.V. lud alle Interessierten nach Ruhrort ein. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der historische Dampfkran von 1897 nach einer vom Museum organisierten gründlichen Restaurierung der Öffentlichkeit vorgestellt. Ermöglicht wurde die Restaurierung durch Zuwendungen des Landes NRW, der NRW-Stiftung und des Fördervereins für ein maritimes Ruhrort.

Georg Stahlschmidt, Benno Lehnsdorf, Harry Kurt Voigtsberger, Hendrik Trappmann und Dr. Bernhard Weber stellten der Öffentlichkeit den Historischen Dampfkran vor

Die uralte Bedienungsanleitung 

Antrieb des Krans

Der Kran hat sooo einen großen Ausleger. Benno Lehnsdorf (li.)und Harry Kurt Voigtsberger


Duisburg, 9. Oktober 2013 - Er hat seinen Standort auf dem Gustav Sander Platz. Die besten Jahre hat er sichtbar hinter sich. Kein Wunder, wurde doch dieser Kran bereits 1897 von der der Firma “Maschinenfabrik Johann Jaeger” gebaut.
Nun ist er in die Jahre gekommen und muss dringend restauriert werden.

v. l. Bürgermeister Benno Lensdorf , Dr. Weber Direktor des Binnenschifffahrt Museum Duisburg - Ruhrort, Georg Stahlschmidt, Mitglied des Förderverein für ein maritimes Ruhrort – Ruhrorter Flaggenmast ev. (Foto Frank M. Fischer)
Durch Zuwendungen des Landes NRW, der NRW-Stiftung und des Fördervereins für ein maritimes Ruhrort, Ruhrorter Flaggenmaste.V. wird diese dringende Restaurierung, die über 80.000 Euro kostet, möglich.

Dieser Karn ist besonders wertvoll, da er der Einzige, noch erhaltene seiner Bauart, in Deutschland ist.
Er besteht aus einem fahrbaren Untergestell auf Schienen, dem Gehäuse mit der Maschinenanlage sowie einem ca. 14 m hohen Kranausleger. Bis 1974 war er als Kaikran im Parallelhafen im Einsatz. Nun hat er an seiner heutigen Stelle 35 Jahre verbracht und muss halt restauriert werden. Dankenswerter Weise sind die nötigen Gelder, siehe oben, aufgebracht. Nach Beendigung der Arbeiten wird er, fein herausgeputzt, die Besucher Ruhrorts erfreuen.
Ein Dank den Sponsoren, die das möglich gemacht haben.