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Was nervt Duisburger Bürger?
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Duisburg und nahe Umgebung

Doppelter Schaden - Schlaglöcher und Abkassierer Ordnungsamt

Duisburg, September 2013 - Die massiven Schäden auf Duisburgs Straßen (Schlaglöcher) führen auch auf Landesstraßen wie der Koloniestraße (L60) dazu, dass man (Stadt/Land) vor besonders schlimmen Schäden Warnhinweise gibt. Dies auch mit bekannten Schildern (Querrinne) und Tempo-Einschränkungen. Dies nun ausgerechnet dort, wo der Lkw- und Pkw-Fahrer die zentrale Kreuzung vor und nach der Autobahn/Sportpark verlässt bzw. ansteuert.

Der Autofahrer muss erstens mit dem Übel Straßenschäden und zweitens mit einem Abkassieren rechnen, wenn er in einem Bereich, wo ansonsten keine Tempo-30-Zone (Schulen, Kindergärten etc) eingerichtet sind, plötzlich die Kommune die "Raser" abkassiert.
Natürlich ist  zu schnelles Fahren ein Fakt, der Konsequenzen nach sich ziehen kann. Wer aber im Bereich in dem ansonsten die Tempo-50-Zone gilt nun mit Warnhinweisen und Geschwindigkeitsreduzierung ausgerechnet auf einer enorm befahrenen Landesstraße die nicht als Gefahrenschwerpunkt gilt konfrontiert wird, der kann schnell in die Falle tappen.


Welche Möglichkeiten hat die Stadt noch, ihren Bürgern klar vor Augen zu führen, dass er dieser Stadt doch besser den Rücken kehrt? Dies war eine der zentralen Fragen, als die Regierungspräsidentin die Redaktion besuchte.

Was steht nach drastischen Erhöhungen der Gewerbe- und Grundsteuer B und diesem "besonderen Abkassieren aufgrund der schlechten Zustände der Straßen" noch an?
Hier ist die Kreativität noch längst nicht am Ende angekommen, das ist so sicher wie die Straßenschäden in dieser Stadt.

 

 

Und das gibt es auch noch:
Der normale Bürger kann einen "Parksünder" auch anzeigen, dann geht das Ordnungsamt der Anzeige auch ohne Bildnachweis sofort nach - per Anhörungsbogen und Zahlungsaufforderung!

 

 

B.A.S. nervt

Duisburg, September 2013 - Im Winter erhielt ich über das Bürgertelefon einen seltsamen Anruf. "Sagen sie mal, es ist doch noch gar keine Wahlkampfzeit oder liege ich da falsch?"
Verdutzte Frage an die Anruferin: "Wie kommen sie denn darauf!"

"Ja weil doch an so vielen Kreuzungen und Baustellen in Duisburg Hinweisschilder oder Ampeln mit der Aufschrift "Bas" zu sehen sind. Ist die Frau Bas denn schon so früh im Wahlkampf?"

Des Rätsels Lösung viel mir zum Glück sofort ein. "Nein, das hat nichts mit Wahlkampf oder Bärbel Bas zu tun, das sind die Hinweisschilder oder Ampeln des Baustellen-Absperr-Services B.A.S!" 

 

 

Um es klar zu stellen: Der Grund, dass der Baustellen-Absperr-Services B.A.S so oft in dieser Stadt mit 1200 Kilometern an Straßen zu sehen ist, sind die Schäden des Belags, die Schlaglöcher in gut vierstelliger Zahl, die vielen Kanal-Sanierungsarbeiten, oft genug dann, wenn zuvor schon ein Unternehmen x oder y die Straße nach Tiefbauarbeiten wieder halbwegs in Ordnung gebracht hatte. Die damit verbundenen Vollsperrungen und Umleitungen nerven. Und: Der lange und harte Winter 2013 hat voll zugeschlagen und die Folgen sind noch nicht annähernd behoben.

Wir möchten gern von Duisburgs Bürgern wissen, welche "Schlafbaustelle" es vielleicht gibt, welche Verkehrsführung - nicht nur bei Baustellen-Umleitungen - nun neuerdings ärgern oder gar verunsichern.

Beispiele nach Anrufen über das Bürgertelefon zu den Bereichen, in denen es duch neue Verkehrsführungen oder Radfahrwege zu immensen Rückstaus oder Verunsicherungen gibt, dass Radfahrer - vor allem wenn Kinder dabei sind - lieber absteigen und ihr Rad auf dem Bürgersteig führen oder auswärtige Pkw-Führer völlig die Orientierung verlieren (Großbaustelle Erweiterung der A59 oder der B288):
- Mülheimer Straße in Richtung Finanzamt bzw. Opernplatz

- Friedrich-Wilhelm-Platz von der Steinsche Gasse links einbiegend

- der gesamte Bereich Marientor

- Sittarsgberger Allee - Gesundheitszentrum

- Großenbaumer Allee/ Ecke Saarner Straße Bahnhof

- Karl-Lehr-Straße Kreuzung Düsseldorfer

- Düsseldorfer Straße Kreuzung Karl-Lehr-Straße

- Ostbahnhof / Kammerstraße

 

1953 - als alles durch Vorreiter Duisburg mit dem "Groschengrab" begann
eführt wird.