Düsseldorf/Duisburg, 17. Juni 2025 -
Im Jahr 2024 verzeichneten die 233 geöffneten Campingplätze
in Nordrhein-Westfalen mehr als 997.000 Gästeankünfte und
rund 2,65 Millionen Übernachtungen. Wie Information und
Technik als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Daten
mitteilt, sind das rund 5 % mehr Übernachtungen als ein Jahr
zuvor (2023: 2,5 Millionen) bzw. 56 % mehr als im Jahr 2015
(damals: 1,7 Millionen).
Die meisten
Übernachtungen von ausländischen Gästen auf Campingplätzen
wurden in der Städteregion Aachen gezählt Die
Übernachtungsgäste verbrachten im vergangenen Jahr
durchschnittlich 2,7 Tage auf den nordrhein-westfälischen
Campingplätzen (ohne Dauercamper). Die durchschnittlich
längste Aufenthaltsdauer im Land wurde im Kreis Viersen mit
6,7 Übernachtungstagen ermittelt. Im Märkischen Kreis gab es
mit 1,7 Übernachtungstagen die durchschnittlich kürzeste
Aufenthaltsdauer. Rund 350.000 Übernachtungen wurden
2024 von ausländischen Gästen getätigt. 9,2 davon – und
damit die meisten Übernachtungen von ausländischen Gästen
auf Campingplätzen – wurden in der Städteregion Aachen
verzeichnet.
Campingplatzgebühren waren
2024 um 37,7 % höher als 2015 Die
Campingplatzgebühren waren im Jahr 2024 um 4,5 % höher als
2023. Gegenüber dem Jahr 2015 sind die Gebühren um 37,7 %
gestiegen. Zum Vergleich: Die Preise für Übernachtungen
insgesamt waren 5,8 % höher als ein Jahr zuvor bzw. 38,0 %
höher als im Jahr 2015. Die Preise für Wohnmobile,
Campinganhänger u. a. Anhänger sind zwischen 2015 und 2024
im Vergleich zu den Verbraucherpreisen insgesamt (+26,1 %)
überdurchschnittlich anstiegen (+43,0 %). Die Preise von
Ausrüstungen für Camping und Erholung im Freien sind um
24,3 %gestiegen.
Aktuell (Mai 2025) sind die
Campingplatzgebühren im Vergleich zum Vorjahresmonat (Mai
2024) mit 0,6 % unterdurchschnittlich stark gestiegen. Die
Mietpreise für Ferienwohnungen oder Ferienhäuser verteuerten
sich derweil im selben Zeitraum um 4,4 %, die Preise für
Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen u. Ä. sogar um 18,8 %.
Die dargestellten Ergebnisse zur Zahl der
Übernachtungen und Gästeankünften stammen aus der
Tourismusstatistik, zu der geöffnete Beherbergungsbetriebe
mit mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze gemeldet
haben.
NRW: Steigende Gebühren und
Übernachtungszahlen auf den Campingplätzen Wiesbaden/Duisburg, 9. Juli 2024 - Im
Jahr 2023 verzeichneten die 238 geöffneten Campingplätze in
Nordrhein-Westfalen mehr als 940 000 Gästeankünfte und rund
2,5 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
sind das rund 7,2 Prozent mehr Übernachtungen als ein Jahr
zuvor (2022: 2,4 Millionen) bzw. 51,0 Prozent mehr als im
Jahr 2015 (damals: 1,7 Millionen).
Die meisten
ausländischen Gäste auf ihren Campingplätzen beherbergte die
Städteregion Aachen Die Übernachtungsgäste verbrachten im
vergangenen Jahr durchschnittlich 2,7 Tage auf den
nordrhein-westfälischen Campingplätzen (ohne Dauercamper).
Die durchschnittlich längste Aufenthaltsdauer im Land wurde
im Kreis Lippe mit 3,6 Übernachtungstagen ermittelt. In
Leverkusen gab es mit 1,6 Übernachtungstagen die
durchschnittlich kürzeste Aufenthaltsdauer. Über
300 000 Übernachtungen wurden 2023 von ausländischen Gästen
getätigt. Die meisten Übernachtungen von ausländischen
Gästen auf Campingplätzen mit einem Anteil von elf Prozent,
wurden in der Städteregion Aachen verzeichnet.
Campingplatzgebühren waren 2023 um 31,7 Prozent höher als
2015 Die Campingplatzgebühren waren im Jahr 2023 um
6,6 Prozent höher als 2022 (gemessen auf Grundlage der
Jahresdurchschnittswerte des Verbraucherpreisindex).
Gegenüber dem Jahr 2015 sind die Gebühren um 31,7 Prozent
gestiegen. Zum Vergleich: Die Preise für Übernachtungen
insgesamt waren 8,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor bzw.
30,4 Prozent höher als im Jahr 2015. Während die Preise
für Wohnmobile, Campinganhänger u. a. Anhänger zwischen 2015
und 2023 im Vergleich zu den Verbraucherpreisen insgesamt
(+23,4 Prozent) überdurchschnittlich anstiegen
(+39,9 Prozent), fiel der Preisanstieg von Ausrüstungen für
Camping und Erholung im Freien geringer aus (+22,0 Prozent).
Die dargestellten Ergebnisse zur Zahl der
Übernachtungen und Gästeankünfte stammen aus der
Tourismusstatistik, zu der geöffnete Beherbergungsbetriebe
mit mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze gemeldet
haben.
Campingtrend hält an: Zahl der
Campingübernachtungen mit 42,3 Millionen im Jahr 2023 auf
neuem Höchststand Wiesbaden/Duisburg, 7. Mai 2024 - Im
Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf
Campingplätzen in Deutschland übernachtet. Rund 42,3
Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten die
Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren
5,2 % mehr Übernachtungen als im Jahr 2022 (40,2 Millionen)
und 18,2 % mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8
Millionen). Das teilt das Statistische Bundesamt
(Destatis) zum Start der Campingsaison mit. Mit Ausnahme der
von Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten
Coronajahre 2020 und 2021 ist die Zahl der
Campingübernachtungen in den vergangenen zehn Jahren
kontinuierlich gestiegen. Zum Vergleich: Die
Übernachtungszahlen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg
haben das Vor- Corona-Niveau dagegen noch nicht wieder
erreicht und lagen 2023 noch 1,7 % unter denen des Jahres
2019.
• Anteil von Camping an allen Übernachtungen
2023 leicht gesunken auf 8,7 %, aber über dem
Vor-Corona-Niveau von 2019 (7,2 %) •
Schleswig-holsteinische Ostsee meistbesuchtes Reiseziel zum
Campen, gefolgt von Schwarzwald und niedersächsischer
Nordsee • Schwarzwald, Mosel-Saar und
rheinland-pfälzische Eifel Top-3- Reiseziele für
Campinggäste aus dem Ausland • Übernachtungspreise:
Campingplatzgebühr war 2023 um 6,6 % teurer als 2022,
Wohnmobilstellplatz 9,0 % teurer
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