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Rheinhausen: Erneut Badeverbot im Kruppsee auf Grund von Blaualgen

Duisburg, 18. August 2022 - Der Badebetrieb im Kruppsee in Duisburg-Friemersheim muss erneut eingestellt werden. Bei einer heutigen Kontrolle stellten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes im Bereich der Badestelle eine ausgeprägte grüne Trübung durch Blaualgen (Cyanobakterien) fest.
Das Wasser wird nun werktäglich kontrolliert.
Die Schwimmbecken des Freibads sind von dem Badeverbot nicht betroffen.

Das Gesundheitsamt überwacht regelmäßig die Gewässerqualität in den Duisburger Badeseen (Großenbaumer See, Kruppsee und Wolfssee).


Rheinhausen: Badeverbot im Kruppsee auf Grund von Blaualgen bis min. 7.8.2022
Duisburg, 4. August 2022 - Der Badebetrieb im Kruppsee in Duisburg-Friemersheim muss vorerst eingestellt werden. Bei einer heutigen Kontrolle stellten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes fest, dass der See von Blaualgen befallen ist.
Das Badeverbot gilt zunächst bis Sonntag, 7. August.
Das Freibad, das auch über Schwimmbecken verfügt, ist aber weiter geöffnet.

Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden. Dies gilt auch für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten.
Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.

Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im Allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer (daher auch der Name „Blaualge“) und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch