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Archiv: 2025 1 - 6 2024: 07 - 12  01 -06, 2023 ,2022, 2020-21, 2019

Laar: Kinder- und Familienfest zum „Tag der Städtebauförderung“

Duisburg, 12. Mai 2025 - Auf dem Theo-Barkowski-Platz in Duisburg-Laar findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein Kinder- und Familienfest statt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ stellen verschiedene Ämter der Stadt Duisburg ein buntes und kostenloses Programm für alle Familien aus Laar und Umgebung auf die Beine.

Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten sowie die Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ werden den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.


Dazu gehören zum Beispiel die Aufwertung etlicher Spielplätze in Laar und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem Pennymarkt und der Friedrich-Ebert-Straße. Eine kleine Ausstellung auf dem Marktplatz wird diese Projekte zeigen. Um 14 und um 16 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger außerdem herzlich eingeladen, die Projekte in einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.


Bezirksvertretung Rheinhausen zeichnet ehrenamtliches Engagement aus

Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr 2024 haben die sieben Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu zwei Personen pro Bezirk für ihr herausragendes bezirkliches Engagement auszuzeichnen. Mit dieser Initiative möchten die Bezirksvertretungen das besondere Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichtbar machen und wertschätzen.

Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia Linn, Abdullah Altun mit seiner Frau, Oberbürgermeister Sören LInk, Alfred Gerlach mit seiner Frau, und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. Foto: Tanja Pickart

In Rheinhausen wurden am Donnerstag mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger geehrt, die sich mit ihrem jahrelangen Engagement aktiv für das kulturelle Leben und den Naturschutz einsetzen. „Mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren wir zwei Bürger, die mit ihrem Wirken unseren Bezirk bereichern,“ sagt Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. „Ihr Einsatz verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern tiefen Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit Abdullah Altun und seiner Frau. Foto: Tanja Pickartz / Stadt

Herr Altun bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk Rheinhausen in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden kleinen Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach  wurde für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (links) gratuliert Alfred Gerlach (rechts) mit seiner Frau (mitte) Foto: Tanja Pickartz

Prof. Dr. Gerlach sorgt seit den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und persönlichem Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der Tiere im Damwildgehege und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Darüber hinaus wird mit regelmäßigen Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für den Naturschutz geschaffen und eine neue Generation von jungen Naturschützerinnen und Naturschützern inspiriert.

KinderKulturFestival startet ab 31. Mai im Duisburger Innenhafen

Duisburg, 9. Mai 2025 - Es wird laut, es wird bunt, es wird fantasievoll. Denn das alljährliche KinderKulturFestival ist zurück: Die beliebte Veranstaltung, organisiert von den Kulturbetrieben Duisburg, findet vom 31. Mai bis 8. Juni im Duisburger Innenhafen statt. Auch diesmal ist das Programm umfangreich und viele der Angebote kostenlos.

©Lita Judge

Ein Blick ins vielfältige Programm
Zum Programm zählen Theaterstücke, Workshops, interaktive Installationen oder Lesungen sowie Walkacts, die Elemente aus Magie, Zirkus, Comedy, Tanz und Live-Musik vereinen. Es wird wieder international: Künstlerinnen und Künstler reisen nicht nur aus Deutschland an. Daneben kommen sie aus Spanien, Argentinien, England oder den Beneluxländern.

Das Festivalgelände - ©  Festivalbüro der Stadt Duisburg

„Ein Highlight ist die Erlebnisausstellung ‚Illusiona‘ von euroSciene. 24 interaktive Exponate erklären eindrucksvoll, wie wir die Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen. Sie richtet sich an alle ab fünf Jahren und wie immer bei unseren Ausstellungen geht es um Anfassen und Ausprobieren", berichtet Festivalleiter Clemens Richert.

Ein weiterer Publikumserfolg sind Aufführungen auf der Bühne: „Das Theater Zitadelle aus Berlin Spandau ist für seine herausragenden Kinder- und Jugendinszenierungen bekannt und mehrfach prämiert“, weiß Clemens Richert. „Das Ensemble präsentiert in seinem Figurentheater in unter einer Stunde zwei Stücke frei nach den Brüdern Grimm.“

 Figurentheater Schneewittchen © Theater Zitadelle

Das Theater Rosenfisch aus Aachen performt Live-Kinderlieder zum Mitsingen für alle ab drei Jahren. Außerdem ist die argentinische Ánima Company mit Marionettentheater zu Gast. Einige Künstlerinnen und Künstler sind immer wieder beim KinderKulturFestival dabei: „So die katalanische ‚Compagnie Tombs Creatius‘.

Sie zeigt diesmal ihre neueste Produktion ‚Lilliput‘ – großformatige Spielgeräte, mit denen alle Besucherinnen und Besucher Märchen erspielen können. Neu am Start ist die Compagnie Banjocircus mit verschiedenen Straßenspektakel-Shows. Diese haben die Künstlerinnen und Künstler schon in der ganzen Welt gezeigt. Und jetzt bei uns“, sagt Clemens Richert. Kernbotschaft: Glaub an dich!

Was die Kulturangebote auf dem gesamten Festivalgelände vereint? „Sie laden zum Träumen ein und empowern. Das ist unsere Kernbotschaft. Der kleine Pinguin, der unbedingt das Fliegen lernen will, ist diesjähriges Plakatmotiv. Es stammt aus dem Kinderbuch ‚Flugschule‘ der amerikanischen Illustratorin und Autorin Lita Judge. Unser KinderKulturFestival animiert alle Besucherinnen und Besucher, den eigenen Weg zu finden und an die eigenen Stärken zu glauben“, so Petra Schröder, Leiterin der Kulturbetriebe.

Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die dem Festival seit Jahren zur Seite steht. Weitere Partner, wie der Zoo Duisburg, das Friedensdorf International und Unicef, sind mit Infoständen vertreten. Zudem präsentiert Schauinsland Reisen zum ersten Mal im Rahmen des KinderKulturFestivals „Katta und sein Spielemobil".


Ein Besuch in der Ausstellung „Illusiona“ oder einer Theatervorstellung kostet drei Euro pro Person. Das Festivalbüro nimmt Karten-Vorbestellungen (bis einen Tag vor der Veranstaltung) telefonisch unter (0203) 283-62314 oder per E-Mail an c.richert@stadt-duisburg.de entgegen.

Einen Verkaufsstand für noch freies Karten-Kontingent gibt es zudem auf dem Festivalgelände vor Ort. Alle weiteren Veranstaltungen des KinderKulturFestivals sind kostenlos. Weitere Informationen zum KinderKulturFestival sowie das Programmheft sind online abrufbar unter www.kinderkulturfestival.de.


Strukturmonitoring 2025: Duisburg bleibt dynamischer Wirtschaftsstandort

Duisburg, 9. Mai 2025 - Die Stadt Duisburg hat ihr neues Strukturmonitoring 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe bestätigt die wirtschaftliche Stärke der Stadt trotz globaler Herausforderungen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von 18.520 Millionen Euro auf 20.865 Millionen Euro, und die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit 178.452 Personen weiterhin auf einem stabil hohen Niveau.

„Duisburg bleibt ein zentraler Wirtschaftsstandort im Ruhrgebiet. Unsere Wirtschaft zeigt Stabilität und Zukunftsfähigkeit – auch in Zeiten des Wandels“, betont Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Er verweist dabei insbesondere auf die Bedeutung der Stahlindustrie für die Stadt. „Duisburg ist und bleibt das Herz der deutschen Stahlproduktion. Wir setzen uns für den Erhalt dieser Schlüsselindustrie ein, denn sie sichert Wertschöpfung, Beschäftigung und technologische Innovationen. Gleichzeitig treiben wir die Diversifizierung unserer Wirtschaftsstruktur voran.“

Im Bildungs- und Ausbildungsbereich setzt Duisburg positive Akzente: Die Zahl der Akademikerinnen und Akademiker stieg in sechs Jahren um über 3000. Ende 2023 waren über 9600 Auszubildende gemeldet. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Stadt“, so Rüscher.

Das Strukturmonitoring 2025 bietet umfassende Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs und zeigt zentrale Kennzahlen zu Themen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur, Verkehrsinfrastruktur und Bildung. Es richtet sich an Investoren, Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern und dient als fundierte Informationsquelle.

Das Strukturmonitoring 2025 ist ab sofort auf der Website der Stadt Duisburg unter „Wirtschaftliche Entwicklung – Strukturmonitoring“ hier

 https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/projektethemen/branchenreports-und-marktanalysen.php zu finden.


- Grundwasserbelastung Duisburg-Nord
- Stadt Duisburg führt Mietwerterhebung durch

Gartenbrunnen dürfen in Teilen von Beeck, Bruckhausen und Marxloh nicht mehr genutzt werden
Duisburg, 8. Mai 2025 - Aufgrund von Grundwasserbelastungen dürfen Gartenbrunnen in Teilbereichen von Duisburg-Beeck, Duisburg-Bruckhausen und Duisburg-Marxloh nicht mehr für die Gartenbewässerung genutzt werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits mit einem Schreiben über die Notwendigkeit des Verbots der privaten Grundwassernutzung informiert.



Das Leitungswasser in diesen Bereichen ist in keiner Weise von den Grundwasserbelastungen betroffen und kann bedenkenlos genutzt werden. Die langjährige industrielle Geschichte Duisburgs hat stellenweise dazu geführt, dass Schadstoffe durch Lösungsprozesse über das Sickerwasser bis in das Grundwasser gelangt sind. Inzwischen wurde festgestellt, dass in oben genannten Teilbereichen die Belastungen so hoch sind, dass das Grundwasser nicht mehr für die Gartenbewässerung genutzt werden darf.



Dies ist notwendig, weil sich durch die dauerhafte Gartenbewässerung mit stark belastetem Grundwasser Schadstoffe im Boden anreichern können. Das Verbot ist eine vorsorgliche Maßnahme, um auch dauerhaft die gefahrfreie Nutzung der betroffenen Grundstücke gewährleisten zu können. Außerdem werden die Gartennutzer so langfristig vor weiteren Nutzungseinschränkungen oder eventuell notwendige Bodensanierungen geschützt.

Die Grundwasserbelastungen werden bereits seit vielen Jahren durch die Sanierungspflichtigen untersucht und überwacht. Erste Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise durch Flächenversiegelungen oder Einkapselungen, wurden in den belasteten Bereichen bereits umgesetzt. Aktuell werden weitere Möglichkeiten der Sanierung des Grundwassers untersucht und geprüft.

Da sich Sanierungserfolge im Grundwasser in der Regel nur sehr langfristig einstellen, muss davon ausgegangen werden, dass das Verbot der privaten Grundwassernutzung längerfristig erforderlich ist. Für die Gartenbewässerung können die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner auf das Trink- bzw. Leitungswasser der Stadtwerke Duisburg zurückgreifen.

Um die entstehenden Kosten zu reduzieren, kann bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg der Einbau eines Gartenwasserzählers beantragt werden, durch den die Abwassergebühren sinken. Alternativ bietet die Regenagentur Duisburg (www.regenagentur-duisburg.de) Fördermöglichkeiten zur Errichtung einer Regenwasserzisterne, die zur Gartenbewässerung genutzt werden kann. Auch hierüber wurden die Anwohnerinnen und Anwohner informiert.

Über das Verbot hinaus ist zu beachten, dass das in Gartenbrunnen geförderte Grundwasser grundsätzlich auch im gesamten Stadtgebiet KEIN Trinkwasser ist und ohne Beteiligung des Gesundheitsamtes auch nicht zu diesem Zweck genutzt werden darf (z. B. zum Befüllen von Swimmingpools oder Planschbecken).

Stadt Duisburg führt Mietwerterhebung durch
Welche Unterkunftskosten gelten als „angemessen“ bei der Bewilligung von Sozialleistungen? Diese Frage soll künftig mit Hilfe eines „Schlüssigen Konzeptes“ beantwortet werden können, das von der Rechtsprechung bei sozialrechtlichen Streitigkeiten als Entscheidungshilfe gefordert wird. Um das Mietpreisniveau im Stadtgebiet zuverlässig und repräsentativ ermitteln zu können, wird eine aktuelle und möglichst breite Datengrundlage benötigt.

Die Stadt Duisburg als Träger der Sozialhilfe hat deshalb das Forschungsinstitut Domus Consult aus Hamburg beauftragt. Hierzu werden in den nächsten Tagen rund 5.000 städtische Schreiben und Fragebögen zur Mietwerterhebung an Vermietende versandt. Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, bittet um rege Teilnahme und Unterstützung durch die angeschriebenen Vermieter: „Je höher der Rücklauf der versandten Fragebögen ist, desto verlässlicher kann das aktuelle Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet werden.“

Damit können in der Stadt Duisburg zukünftig die Leistungen für die Unterkunftskosten angepasst und in angemessenem und gerechtem Umfang gewährt werden. Gleichzeitig erfolgt ein wichtiger Schritt zur Versorgung der Leistungsberechtigten mit angemessenem Wohnraum.

„Die Datenerhebung liegt damit nicht nur im Interesse der Leistungsberechtigten, sondern auch im Interesse der Vermietenden und Steuerzahlenden“, erläutert Michael Fechner. Die Daten werden anonymisiert erhoben und die zum Abschluss erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss auf die Mietenden oder Vermietenden zu. Der Datenschutz wird zu jeder Zeit gewahrt. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos.


„Gemeinsam für eine bessere Zukunft“

Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.

„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement. Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“, so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler- und Streicharbeiten.


Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem Jugendzentrum Tempel.

„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“, so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.

Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg gemeinsam mit Kooperationspartnern die Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt in Duisburg sind online abrufbar unter www.duisburg.de/ehrenamt.

Footballer trainieren im Sportpark Duisburg

Übergabe der modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II an Rhein Fire:
Duisburg, 7. Mai 2025 - Das American Football-Team Rhein Fire hat ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau auch dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg wird zur zentralen sportlichen Heimat des zweifachen Champions der European League of Football (ELF).

„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger, ein Aushängeschild und Publikumsmagnet für die Sportstadt Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Dass sich der Verein für Duisburg als Spiel- und Trainingsstandort entschieden hat, ist eine weitsichtige Entscheidung und eine echte Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam wollen wir noch viel bewegen, langfristig erfolgreich zusammenarbeiten und die Menschen für eine boomende Sportart begeistern.“

Die Footballer von Rhein Fire haben jetzt ein festes sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an Heimspieltagen, sondern auch im regulären Trainingsbetrieb: auf der modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II.
v.l.: Spieler Rhein Fire, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor, Marc Rüdesheim, Betriebsleiter Duisburg Sport, Daniel Thywissen, Rhein Fire Gesellschafter, Oberbürgermeister Sören Link, Werner von Häfen, Vorsitzender Ausschuß Duisburg Sport, Elvira Ulitzka, Berzirksbürgermeisterin Mitte, Torsten Steinke, SPD Wahlkreisinhaber, Spieler Rhein Fire. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

v.l.: Richard Kent, Headcoach Rhein Fire, Marc Rüdesheim, Duisburg Sport stellvertr. Betriebsleiter, Oberbürgermeister Sören Link, Daniel Thywissen, Rhein Fire Gesellschafter, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor.

Mit dem neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu einem sichtbaren Beispiel für gelungene Sportentwicklung in der Sportstadt. Die modernisierte Bezirkssportanlage II (BSA II) am Kalkweg wurde heute offiziell an Rhein Fire übergeben und direkt mit einer kleinen Trainingseinheit eingeweiht. Möglich gemacht wurde die Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss aus dem vergangenen Jahr.

Die zuvor kaum genutzte Sportanlage wurde in wenigen Monaten umfassend modernisiert und nachhaltig aufgewertet: mit neuem Rollrasen, leistungsstarker Flutlichtanlage, einem modernen Drainagesystem und befestigten Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen Euro.

„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine erfolgreiche Mannschaft in den Sportpark ein – sondern auch eine Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport. „American Football spricht zunehmend mehr Menschen an, zieht überregional Sportbegeisterte an – und wächst nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite. Wir sehen, dass sich hier etwas in Bewegung setzt, dass wir als Sportstadt frühzeitig aufgreifen wollen.“

Denn der Football-Hype hat auch wirtschaftliche Impulse. Allein das ELF-Finale 2023 brachte einer Studie zufolge rund 14 Millionen Euro an wirtschaftlichen Effekten ein. Auch auf Vereinsseite ist die Freude groß. Martin Wagner, Gründungsgesellschafter von Rhein Fire, dankt der Stadt: „Das neue und gemeinsam mit der Stadt Duisburg geplante Trainingsgelände bietet Rhein Fire ideale Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit, den Sport vor Ort in Duisburg weiterzuentwickeln.

In dieser Form ist das Trainingsgelände einmalig in Deutschland und Mannschaft und Coaches freuen sich sehr, den Trainingsbetrieb nun so nah am Heimstadion aufnehmen zu können.“ Geschäftsführer Max Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir weiterhin die Menschen in der Region begeistern, unseren Sport mit Erfolg zelebrieren und die Stadt Duisburg europaweit mit Stolz präsentieren.“


Tag der Städtebauförderung 2025 in Alt-Hamborn, Laar und Hochheide

Duzisburg, 7. Mai 2025 - Anlässlich des bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ finden an den kommenden drei Wochenenden Aktionen in den drei Duisburger Stadtteilen Alt-Hamborn, Laar und Hochheide statt. Am Samstag, 10. Mai, wird in Alt-Hamborn von 10 bis 17 Uhr Inklusion gefeiert. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement des Projektes „Stark im Norden“ sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.

Das Fest findet auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord, Parallelstraße 7, statt. Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere auszuschließen.

Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert werden. Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die VHS Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine Kinderrallye für die jüngsten Gäste.



Zudem gibt es Informationen zum aktuellen Modellvorhaben „Stark im Norden“, wie der Umgestaltung des Hamborner Altmarktes. Eine Woche später findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr auf dem Theo-Barkowski-Platz in Laar ein Kinder- und Familienfest statt. Unterschiedliche Ämter der Stadt Duisburg organisieren das Fest mit einem bunten und kostenlosen Programm für alle Familien aus Laar und Umgebung.

Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche, werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten von unterschiedlichen Kooperationspartnern aus dem Stadtteil sowie die Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Zudem werden die Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.

Dazu gehören die Aufwertung etlicher Spielplätze und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem Penny-Markt und der Friedrich-Ebert-Straße. Auf dem Marktplatz wird es eine kleine Ausstellung zu diesen Projekten geben. Um 14 und 16 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Projekte in einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.



Am Sonntag, 25. Mai, gibt es von 11 bis 17 Uhr auf dem BürgermeisterBongartz-Platz in Homberg-Hochheide ein buntes Programm rund um das Thema „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Gemeinsame Sache machen“ zu sehen. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit der Nachbarschaftsinitiative Hochheide Fresh sowie zahlreichen lokalen Partnern ein großes Straßenfest.

Ziel ist es, die vielfältigen Städtebauförderprojekte und Beratungsangebote der Stadt und Beteiligungsmöglichkeiten bei der Nachbarschaftsinitiative und den übrigen regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar zu machen. Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr das Fest, das auf der Glückaufstraße sowie dem BürgermeisterBongartz-Platz stattfindet.

Das vielfältige Programm reicht von musikalischen und kulinarischen Angeboten bis zu sportlichen, kreativen sowie informativen Aktionen. Auf der nördlich angrenzenden Wiese werden der modulare Pumptrack und die beiden Boule-Felder als Vorgeschmack auf den dort ab Sommer entstehenden Stadtpark Hochheide benutzbar sein. Oberbürgermeister Sören Link wird bei der Veranstaltung den Spatenstich für den ersten Bauabschnitt machen.

Hintergrundinformationen zur Städtebauförderung
Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein- und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Deutschlandweit findet jährlich der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt – für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft.


Empfang zum 10-jährigen Bestehen des Duisburger Kompetenzzentrums für Begabungs- und Begabtenförderung

Duzisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link lud anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kompetenzzentrums für Begabungs- und Begabtenförderung am Mittwoch, 7. Mai, in das Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Leiterin Anja Wardemann stellte im Beisein von verschiedenen Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie politischen Vertretern eindrucksvoll die Arbeit und Erfolge des Kompetenzzentrums vor.

Feierstunde im Mercatorzimmer im Rathaus der Stadt Duisburg..V.l. Michael Rösch (Schulamt), Anja Wardemann(Kompetenzzentrum Begabungsförderung) und Oberbürermeister Sören Link..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Das Kompetenzzentrum hat sich als unverzichtbare Anlaufstelle für Eltern und Pädagogen etabliert. Es unterstützt nicht nur bei individuellen Bildungswegen, sondern ist als ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft unserer Stadt nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Das Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen. Auf diese Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten Kinder und Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können. Es handelt sich um ein kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische Fachkräfte für Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg.


Rathaus-Empfang zum 50. Jahrestag der Kommunalen Neugliederung

Duzisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat am gestrigen Dienstag zu einem feierlichen Empfang im Ratssaal des Duisburger Rathauses eingeladen. Anlass war der 50. Jahrestag der Kommunalen Neugliederung im Raum Duisburg. „Duisburg hat sich zu einer vielfältigen und widerstandsfähigen Stadt entwickelt“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.

„Wir haben von Beginn an auf starke Bezirke gesetzt, um die Heimatverbundenheit in den Ortsteilen zu bewahren. Nach 50 Jahren können wir festhalten: Jeder Stadtteil hat seinen unverwechselbaren Charakter behalten und gleichzeitig zur Vielfalt und Stärke des Ganzen beigetragen.“

Als Zeitzeuge sprach Dr. Franz-Josef Antwerpes (stehend, Dritter v. links), Regierungspräsident a.D. Im Anschluss erfolgte ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Neben den Duisburger Ratsmitgliedern und weiteren politischen Vertreterinnen und Vertretern aus Bund und Land nahmen auch alle Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der sieben Duisburger Bezirke an dem Empfang teil. Das Ensemble der Duisburger Philharmoniker mit Henry Flory und Akari Azuma an den Violinen, Friedemann Hecker an der Bratsche und Wolfgang Schindler am Violoncello begleitete den Empfang mit Beethovens „Ode an die Freude“ und dem 2. Satz des „Kaiserquartetts“ von Franz Joseph Haydn.

Franz-Josef Antwerpes (mitte)

Die Festrede hielt der ehemalige Regierungspräsidenten Dr. Franz-Josef Antwerpes. Er war von 1962 bis 1975 Leiter des damaligen Planungsstabs der Stadt Duisburg und ist auch ehemaliges Mitglied des nordrheinwestfälischen Landtages. Im Anschluss an den Empfang trugen sich Dr. Antwerpes und die Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister noch ins Goldene Buch der Stadt ein.

Die Kommunale Neugliederung, die Dr. Antwerpes aus nächster Nähe erlebte und maßgeblich mitgestaltete, wurde durch das Ruhrgebiet-Gesetz geregelt, das 1975 in Kraft trat. Durch dieses Gesetz wurden Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum in das Duisburger Stadtgebiet eingegliedert. Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft bilden.

Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide verzögert sich

 Duisburg, 6. Mai 2025 - Die ursprünglich für den heutigen Dienstag vorgesehene Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, verzögert sich um einen Monat und wird nun voraussichtlich am Dienstag, 3. Juni, stattfinden. Der Grund für die Verzögerungen sind außerplanmäßige Arbeiten an Wasserleitungen im Gebäude, die vollständig erneuert werden müssen.

Ursprünglich lag das Hauptaugenmerk auf der Sanierung der veralteten sanitären Anlagen, der Modernisierung der Decken und der Elektroinstallation. Die Leihfristen werden automatisch verlängert. Die Zweigstellen in Rheinhausen (Händelstraße 6) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) stehen wie alle weiteren Zweigstellen der Stadtbibliothek für die Ausleihe und Rückgabe von Medien zur Verfügung.

Darüber hinaus kann ebenfalls der Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach Hause liefern und wieder abholen zu lassen. Auch das umfangreiche digitale Angebot steht selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene Gebühren können online über den Medienkatalog der Bibliothek und in jeder anderen Zweigstelle beglichen werden.

Weitere Informationen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203 283- 4218 telefonisch zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.

Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 30. April 2025 - Wie differenziert Kinder das Stadtleben wahrnehmen, hat Oberbürgermeister Sören Link bei seiner ersten Kindersprechstunde im vergangenen Jahr erlebt. Dieser Austausch auf Augenhöhe war ein Gewinn für Duisburg, sodass auch jetzt wieder junge Duisburgerinnen und Duisburgern im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Wort kommen sollen: Am Dienstag, 27. Mai, erhalten Kinder die nächste Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen.

Die letzte Spechstunde im November 2024 - Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


„Ich freue mich auf die jungen Gäste im Rathaus. Bereits in meiner ersten Kindersprechstunde habe ich gemerkt, dass die Ideen und Meinungen von Kindern uns alle weiterbringen können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Kinder geben unserer Stadt ein Gesicht und werden unsere Zukunft in Duisburg maßgeblich gestalten. Deshalb ist mir der direkte Austausch mit ihnen wichtig.“

Für die Kindersprechstunde am Dienstag, 27. Mai, in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr, können Eltern ihre Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren anmelden: Termine können bis zum 13. Mai per E-Mail unter kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder auch telefonisch unter (0203) 283-6111 angefragt werden.

Die Kindersprechstunde wird in einem der Sitzungsräume des Duisburger Rathauses, Burgplatz 19, ohne Beteiligung der Eltern stattfinden. Die Kinder haben dann die Möglichkeit, Oberbürgermeister Sören Link in offener Runde Fragen zu stellen, zu erzählen, was ihnen gefällt oder nicht gefällt, und können Vorschläge machen, was in Duisburg noch besser gestaltet werden kann.

Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet sportlichen Nachwuchs aus

Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport, übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Ausgezeichnet wurden unter anderem Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft, Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie lebendig und leistungsstark die Duisburger Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo individuell besichtigen.

Die Ehrung erfolgte auf Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert werden.

Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V. hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier C1/Einzel sowie
Canadier C1/Mannschaft und Kajak K1/Mannschaft) gewonnen.
Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer

Hilal Ayar von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der Kadetten,
Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat
Vereinsvorsitzender: Levent Tuncat

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Olivia Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Lotta Vierbaum, Hannah Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer,
Leandra Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die European
Cheerleading Championships (Disziplin Peewee Pom Dance) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse hat bei der Dance
Unit Germany im Tanzen (Song and Dance) den 1. Platz belegt.
Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse
Jonathan Rivera vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft im Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft
im Karate Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat
bei der Team Europameisterschaft Jugend U15 den 3. Platz belegt sowie die
Deutsche Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat die
Deutsche Squash Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus
Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon Frischeisen, Johannes Gasthuber,
Stan Langley, Mia Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht, Leandro-Nick
Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson, Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer,
hat den Deutschen U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher

U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus Luis
Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen, Liam Jansen, Felix Kindler, Silas
Krümmel, Oscar Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy Riesner, Sören Säs und
Timo Püll, hat den Deutschen U13 ISHD-Pokal gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher



Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung

Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.

Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein.

Als Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.


Anmelden zum STADTRADELN 2025 - 30. August bis 19. September

Duisburg, 29. April 2025 - Der Termin für das STADTRADELN 2025 in Duisburg steht fest. Vom 30. August bis zum 19. September findet in diesem Jahr das STADTRADELN in Duisburg statt. Duisburg ist bereits zum zwölften Mal dabei. Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtradeln.de/duisburg möglich.

In diesem Jahr wird es einige Veränderungen geben, um das STADTRADELN in Duisburg attraktiver zu gestalten. So wird es eine spezielle Wertung für Schulen geben. Auch für alle anderen Teilnehmenden gibt es attraktive Preise. Die Chance darauf haben dabei alle Teilnehmenden, unabhängig von den erradelten Kilometern. Zum Beginn wird es wieder eine Eröffnungstour geben.

Über die Details zu dieser Tour, zu weiteren Veranstaltungen im Aktionszeitraum sowie der Schulwertung wird die Stadt rechtzeitig vor Beginn des STADTRADELNs informieren Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt.

Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive Radlerinnen und Radler, die in 140 Teams antraten und 391.687 km erradelten. Ereignisse wie Starkregen oder auch Hitzeperioden lassen es für jeden sichtbar werden: Der Klimawandel ist da und bedroht uns alle.

Ein wichtiger Beitrag, um die Folgen des Klimawandels abzumildern, ist die Verkehrswende, bei der das Fahrrad eine wichtige Rolle spielt. STADTRADELN möchte für dieses emissionsfreie Fahrzeug Fahrrad werben und Menschen dazu bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen.

Sanierung im Theater Duisburg: Verlängerte Spielzeitpause

Duisburg, 25. April 2012 - Am 7. November 2012 feierte das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. Nicht nur an diesem besonderen Tag ging es auch um den Zustand des heruasragenden Kulturt-Ortes der Stadt. Schon 2004 - (damals war Bärbel Zieling Oberbürgermeisterin) gab es erhebliche Kopfstände, als ein Tornado in Rheinhausen und in der Innensatdt erheblichen Schaden anrichtete. Das Theaterdach war damals extrem betroffen.

BZ-Foto haje 2012

Postkarten zum Jubiläum, die von Grafikerin Anja Müller - die auch bei der Gestaltung der Festzeitschrift mitwirkte - entworfen wurden. 



Mit Beginn der Sommerpause werden im Theater Duisburg notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Bis zum Saisonende im Juli 2025 findet der Vorstellungsbetrieb planmäßig statt, bevor bis voraussichtlich Mitte Oktober kein Theaterbetrieb möglich ist.

Das Duisburger Publikum muss bis dahin aber nicht auf Oper und Ballett verzichten: Die Deutsche Oper am Rhein plant in den Herbstmonaten bis zur Wiedereröffnung des Hauses im November ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Raus ins Theater“ an anderen Orten in der Stadt. Details dazu werden mit der Veröffentlichung des Spielplans für die Saison 2025/2026 am 20. Mai bekanntgegeben.

Mit Abonnentinnen und Abonnenten deren Abonnements von den Auswirkungen der Baumaßnahmen betroffen sind, wird Kontakt aufgenommen, um individuelle Lösungen zu finden. Bereits in der vergangenen Sommerpause 2024 wurden einige, notwendige Arbeiten durchgeführt, die nun fortgesetzt werden, um die Spielfähigkeit des Theaters längerfristig sicherzustellen.

Die anstehenden Baumaßnahmen werden durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit Unterstützung eines externen Planungsbüros umgesetzt. Die Arbeiten umfassen beispielsweise den aufwendigen Einbau einer mechanischen Entrauchungsanlage für den Zuschauerraum. Da für diese Maßnahmen teilweise das Dach des Theaters geöffnet werden muss, ist in dieser Zeit kein Theaterbetrieb möglich. Die Theatertüren werden sich dadurch erst im November wieder für die Zuschauerinnen und Zuschauer öffnen.

Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz

Duisburg, 25. April 2025 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske verlieh am Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel des Bezirks für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link wurden mit Alexandra Jockel und Marlies Schmitz zwei beeindruckende Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link, Marlies Schmitz, Alexandra Jockel und Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (v.l.) bei der Verleihung der Ehrennadel am Donnerstag, 24. April 2025, im Bezirksamt Süd in Duisburg.Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael Dahlke

„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz sind lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert unser Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung und Unterstützung. Es ist uns eine große Freude, ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel des Bezirks zu verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.

Ein Herz für Kultur und das Gemeinwohl - Foto Stadt Duisburg

Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich 2016 unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in der Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig ist. Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt, dass es eine große Aktion zur Abwehr des angedachten Teilabrisses der Grundschule im Stadtbezirk gab.

Auch nachdem ihre eigenen Kinder die Grundschule verlassen hatten, bleibt sie dem Verein treu und setzt sie sich als aktives Mitglied für die Belange der Bürger ein. Sie ist immer mit einem offenen Ohr und einem großen Herzen für die Menschen vor Ort mit dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte, die mich motiviert“ so Alexandra Jockel.

Seit 2019 ist sie zudem im Steinhof aktiv und hat 2021 den Part des Finanzvorstands übernommen, wo sie mit vollem Einsatz dabei ist. Bis zu 80 Veranstaltungen im Jahr organisiert der Steinhof e.V., die von den 70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut werden. Alexandra Jockels Engagement für Kultur und Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste Anerkennung.

Marlies Schmitz: Die gute Seele der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm Marlies Schmitz, Mutter von fünf Kindern, ist seit 35 Jahren das Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm. Besonders bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die Schließung der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit aller Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.

Für sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht nur ein Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie ist in unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten über Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht, Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen – Marlies Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre Gemeinde sie braucht.

„Die Kirche ist ein Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht nur mein Engagement, sondern auch das meines Teams, zu dem Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind immer füreinander da und schaffen gemeinsam einen Ort, an dem sich Menschen aufgehoben fühlen“, erklärt Marlies Schmitz. Ihr Einsatz für die Seelsorge und die Gemeinschaft ist von unschätzbarem Wert und hat das Leben vieler Menschen in der Gemeinde positiv beeinflusst.


Brückentag am 2. Mai: Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt Duisburg

Duisburg, 17. April 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 2. Mai (Brückentag nach dem Tag der Arbeit), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind.

Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt. Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

 Eheschließungstermine vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 5. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen.

Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant. Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Der Unterricht an der Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule findet statt. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber telefonisch erreichbar. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 5. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.

Am Freitag, 30. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), ist die Stadt Duisburg ebenfalls nur eingeschränkt erreichbar. An Brückentagen können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.

Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich.

Feiertagsgesetz NRW an Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsgesetz NRW und Verkauf am Ostermontag

Duisburg, 11. April 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstigen unterhaltenden Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.

Damit sind beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen und die gewerbliche Annahme von Wetten am Karfreitag nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel sind dies beispielsweise Bäckereien oder Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.

Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 11. April 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 16. April, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.

Ideen gesucht: Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg

Duisburg, 11. April 2025 - Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten.

Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen. Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen einbringen. Für Interessierte gibt es auf der Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025 eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und Vorschläge eingebracht werden können.

Die Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu finden: https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291 „Die bisherige Beteiligung zeigt, die Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig, zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

Alle Ideen und Vorschläge werden gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan eingebracht. Bis Juni 2025 wird der Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.

Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest Duisburg!“ fand in der vergangenen Woche eine Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden.

Diskutiert wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke (Glasfaser, LoRaWAN etc.), die Vernetzung alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15- Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird, innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten (z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau barrierefreier Informationssysteme und Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.


Aus UrbanZero wird RuhrortPlus

Start der nächsten Phase der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10. April 2025 - Mit diesem Ziel startete 2021 die Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde von den Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines „RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem Namen fortführt.

Der Name „RuhrortPlus“ steht dabei für eine noch stärkere lokale Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje

Zum Vorstand des Vereins wurde in der Gründungsversammlung Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link gewählt, seine Stellvertreterin ist Linda Wagner, Beigeordnete für das Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Pläne des Projektteams weiter als Schirmherr unterstützen.


Das Umweltlokal in der Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt Anlaufstelle für das Projekt. Aus Ruhrort, für Duisburg und darüber hinaus Als ersten wichtigen Meilenstein erstellte die Initiative erstmalig eine fundierte Ökobilanz für einen ganzen Stadtteil. In der Analyse wurden neben Treibhausgasen weitere relevante Auswirkungen des Quartiers auf die Umwelt sichtbar.

Daraus haben die Partner eine Strategie entwickelt, um Ruhrort mit Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter ökologische Aufwertungen von Flächen, neue Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung und Gebäudesanierung.

Dabei setzt RuhrortPlus darauf, bestehende Initiativen der Projektpartner zu bündeln und vorhandene Ressourcen optimal zur Weiterentwicklung des Quartiers zu nutzen. Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven Mitgestaltung motiviert werden.

Über RuhrortPlus – Umweltgerecht. Lebenswert. Die Initiative RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen „Urban Zero“ ins Leben gerufen und setzt sich für eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die lebenswerte Gestaltung des Stadtteils voranzutreiben.

In enger Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der Stadt Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.