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Laar: Kinder- und Familienfest zum „Tag der
Städtebauförderung“
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Duisburg, 12. Mai 2025 - Auf dem
Theo-Barkowski-Platz in Duisburg-Laar findet am Samstag,
17. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein Kinder- und Familienfest
statt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ stellen
verschiedene Ämter der Stadt Duisburg ein buntes und
kostenloses Programm für alle Familien aus Laar und
Umgebung auf die Beine.
Neben dem Spielmobil
„Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und
Rollenrutsche werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V.,
Stände mit Spiel- und Bastelangeboten sowie die Polizei
und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ werden
den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen präsentiert,
die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.

Dazu gehören zum Beispiel die Aufwertung etlicher
Spielplätze in Laar und die neu gestaltete Grün- und
Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem
Pennymarkt und der Friedrich-Ebert-Straße. Eine kleine
Ausstellung auf dem Marktplatz wird diese Projekte
zeigen. Um 14 und um 16 Uhr sind die Bürgerinnen und
Bürger außerdem herzlich eingeladen, die Projekte in
einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein
zu nehmen.
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Bezirksvertretung Rheinhausen
zeichnet ehrenamtliches Engagement aus
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Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr 2024 haben die sieben
Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu zwei Personen pro Bezirk
für ihr herausragendes bezirkliches Engagement auszuzeichnen. Mit
dieser Initiative möchten die Bezirksvertretungen das besondere
Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichtbar machen
und wertschätzen.
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß
verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes
ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle
Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement
für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia Linn, Abdullah Altun mit
seiner Frau, Oberbürgermeister Sören LInk, Alfred Gerlach
mit seiner Frau, und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth
Liß. Foto: Tanja Pickart
In Rheinhausen wurden am
Donnerstag mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred
Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger geehrt, die sich mit
ihrem jahrelangen Engagement aktiv für das kulturelle
Leben und den Naturschutz einsetzen. „Mit Abdullah Altun
und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren wir zwei Bürger, die
mit ihrem Wirken unseren Bezirk bereichern,“ sagt
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. „Ihr Einsatz
verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern tiefen
Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit Abdullah Altun und seiner Frau.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Herr Altun
bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk Rheinhausen
in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden kleinen
Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch
verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören
zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht
immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um
den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale
Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach wurde für sein jahrelanges
Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung
geehrt. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (links)
gratuliert Alfred Gerlach (rechts) mit seiner Frau
(mitte) Foto: Tanja Pickartz
Prof. Dr. Gerlach
sorgt seit den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und
persönlichem Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der
Tiere im Damwildgehege und leistet dadurch einen
wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Darüber hinaus wird
mit regelmäßigen Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen
und Schülern ein Bewusstsein für den Naturschutz
geschaffen und eine neue Generation von jungen
Naturschützerinnen und Naturschützern inspiriert.
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KinderKulturFestival startet ab 31. Mai im
Duisburger Innenhafen |
Duisburg,
9. Mai 2025 - Es wird laut, es wird bunt, es wird
fantasievoll. Denn das alljährliche KinderKulturFestival
ist zurück: Die beliebte Veranstaltung, organisiert von
den Kulturbetrieben Duisburg, findet vom 31. Mai bis 8.
Juni im Duisburger Innenhafen statt. Auch diesmal ist das
Programm umfangreich und viele der Angebote kostenlos.

©Lita Judge
Ein Blick ins vielfältige Programm
Zum Programm zählen Theaterstücke, Workshops, interaktive
Installationen oder Lesungen sowie Walkacts, die Elemente
aus Magie, Zirkus, Comedy, Tanz und Live-Musik vereinen.
Es wird wieder international: Künstlerinnen und Künstler
reisen nicht nur aus Deutschland an. Daneben kommen sie
aus Spanien, Argentinien, England oder den
Beneluxländern.

Das Festivalgelände - © Festivalbüro der Stadt
Duisburg
„Ein Highlight ist die
Erlebnisausstellung ‚Illusiona‘ von euroSciene. 24
interaktive Exponate erklären eindrucksvoll, wie wir die
Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen. Sie richtet sich an
alle ab fünf Jahren und wie immer bei unseren
Ausstellungen geht es um Anfassen und Ausprobieren",
berichtet Festivalleiter Clemens Richert.
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Ein weiterer Publikumserfolg sind Aufführungen auf der
Bühne: „Das Theater Zitadelle aus Berlin Spandau ist für
seine herausragenden Kinder- und Jugendinszenierungen
bekannt und mehrfach prämiert“, weiß Clemens Richert.
„Das Ensemble präsentiert in seinem Figurentheater in
unter einer Stunde zwei Stücke frei nach den Brüdern
Grimm.“
 Figurentheater
Schneewittchen © Theater Zitadelle
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Das Theater Rosenfisch aus Aachen performt
Live-Kinderlieder zum Mitsingen für alle ab drei Jahren.
Außerdem ist die argentinische Ánima Company mit
Marionettentheater zu Gast. Einige Künstlerinnen und
Künstler sind immer wieder beim KinderKulturFestival
dabei: „So die katalanische ‚Compagnie Tombs Creatius‘.
Sie zeigt diesmal ihre neueste Produktion
‚Lilliput‘ – großformatige Spielgeräte, mit denen alle
Besucherinnen und Besucher Märchen erspielen können. Neu
am Start ist die Compagnie Banjocircus mit verschiedenen
Straßenspektakel-Shows. Diese haben die Künstlerinnen und
Künstler schon in der ganzen Welt gezeigt. Und jetzt bei
uns“, sagt Clemens Richert. Kernbotschaft: Glaub an dich!
Was die Kulturangebote auf dem gesamten
Festivalgelände vereint? „Sie laden zum Träumen ein und
empowern. Das ist unsere Kernbotschaft. Der kleine
Pinguin, der unbedingt das Fliegen lernen will, ist
diesjähriges Plakatmotiv. Es stammt aus dem Kinderbuch
‚Flugschule‘ der amerikanischen Illustratorin und Autorin
Lita Judge. Unser KinderKulturFestival animiert alle
Besucherinnen und Besucher, den eigenen Weg zu finden und
an die eigenen Stärken zu glauben“, so Petra Schröder,
Leiterin der Kulturbetriebe.
Ein besonderer Dank
gilt der Sparkasse Duisburg, die dem Festival seit Jahren
zur Seite steht. Weitere Partner, wie der Zoo Duisburg,
das Friedensdorf International und Unicef, sind mit
Infoständen vertreten. Zudem präsentiert Schauinsland
Reisen zum ersten Mal im Rahmen des KinderKulturFestivals
„Katta und sein Spielemobil".
Ein Besuch in
der Ausstellung „Illusiona“ oder einer Theatervorstellung
kostet drei Euro pro Person. Das Festivalbüro nimmt
Karten-Vorbestellungen (bis einen Tag vor der
Veranstaltung) telefonisch unter (0203) 283-62314 oder
per E-Mail an c.richert@stadt-duisburg.de entgegen.
Einen Verkaufsstand für noch freies Karten-Kontingent
gibt es zudem auf dem Festivalgelände vor Ort. Alle
weiteren Veranstaltungen des KinderKulturFestivals sind
kostenlos. Weitere Informationen zum KinderKulturFestival
sowie das Programmheft sind online abrufbar unter
www.kinderkulturfestival.de.
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Strukturmonitoring 2025: Duisburg bleibt
dynamischer Wirtschaftsstandort |
Duisburg, 9. Mai 2025 - Die Stadt Duisburg hat ihr neues
Strukturmonitoring 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe
bestätigt die wirtschaftliche Stärke der Stadt trotz globaler
Herausforderungen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von 18.520
Millionen Euro auf 20.865 Millionen Euro, und die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit 178.452
Personen weiterhin auf einem stabil hohen Niveau.
„Duisburg
bleibt ein zentraler Wirtschaftsstandort im Ruhrgebiet. Unsere
Wirtschaft zeigt Stabilität und Zukunftsfähigkeit – auch in Zeiten
des Wandels“, betont Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Er
verweist dabei insbesondere auf die Bedeutung der Stahlindustrie für
die Stadt. „Duisburg ist und bleibt das Herz der deutschen
Stahlproduktion. Wir setzen uns für den Erhalt dieser
Schlüsselindustrie ein, denn sie sichert Wertschöpfung,
Beschäftigung und technologische Innovationen. Gleichzeitig treiben
wir die Diversifizierung unserer Wirtschaftsstruktur voran.“
Im Bildungs- und Ausbildungsbereich setzt Duisburg positive
Akzente: Die Zahl der Akademikerinnen und Akademiker stieg in sechs
Jahren um über 3000. Ende 2023 waren über 9600 Auszubildende
gemeldet. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher
Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Stadt“, so Rüscher.
Das Strukturmonitoring 2025 bietet umfassende Einblicke in die
wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs und zeigt zentrale Kennzahlen
zu Themen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur,
Verkehrsinfrastruktur und Bildung. Es richtet sich an Investoren,
Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern und dient
als fundierte Informationsquelle.
Das Strukturmonitoring
2025 ist ab sofort auf der Website der Stadt Duisburg unter
„Wirtschaftliche Entwicklung – Strukturmonitoring“ hier
https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/projektethemen/branchenreports-und-marktanalysen.php
zu finden.
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- Grundwasserbelastung Duisburg-Nord - Stadt
Duisburg führt Mietwerterhebung durch
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Gartenbrunnen dürfen in Teilen
von Beeck, Bruckhausen und Marxloh nicht mehr genutzt
werden Duisburg, 8. Mai 2025 - Aufgrund von
Grundwasserbelastungen dürfen Gartenbrunnen in
Teilbereichen von Duisburg-Beeck, Duisburg-Bruckhausen
und Duisburg-Marxloh nicht mehr für die Gartenbewässerung
genutzt werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und
Anwohner wurden bereits mit einem Schreiben über die
Notwendigkeit des Verbots der privaten Grundwassernutzung
informiert.

Das Leitungswasser in diesen Bereichen ist in keiner
Weise von den Grundwasserbelastungen betroffen und kann
bedenkenlos genutzt werden. Die langjährige industrielle
Geschichte Duisburgs hat stellenweise dazu geführt, dass
Schadstoffe durch Lösungsprozesse über das Sickerwasser
bis in das Grundwasser gelangt sind. Inzwischen wurde
festgestellt, dass in oben genannten Teilbereichen die
Belastungen so hoch sind, dass das Grundwasser nicht mehr
für die Gartenbewässerung genutzt werden darf.

Dies ist notwendig, weil sich durch die dauerhafte
Gartenbewässerung mit stark belastetem Grundwasser
Schadstoffe im Boden anreichern können. Das Verbot ist
eine vorsorgliche Maßnahme, um auch dauerhaft die
gefahrfreie Nutzung der betroffenen Grundstücke
gewährleisten zu können. Außerdem werden die Gartennutzer
so langfristig vor weiteren Nutzungseinschränkungen oder
eventuell notwendige Bodensanierungen geschützt.
Die Grundwasserbelastungen werden bereits seit vielen
Jahren durch die Sanierungspflichtigen untersucht und
überwacht. Erste Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise
durch Flächenversiegelungen oder Einkapselungen, wurden
in den belasteten Bereichen bereits umgesetzt. Aktuell
werden weitere Möglichkeiten der Sanierung des
Grundwassers untersucht und geprüft.
Da sich
Sanierungserfolge im Grundwasser in der Regel nur sehr
langfristig einstellen, muss davon ausgegangen werden,
dass das Verbot der privaten Grundwassernutzung
längerfristig erforderlich ist. Für die Gartenbewässerung
können die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner auf das
Trink- bzw. Leitungswasser der Stadtwerke Duisburg
zurückgreifen.
Um die entstehenden Kosten zu
reduzieren, kann bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
der Einbau eines Gartenwasserzählers beantragt werden,
durch den die Abwassergebühren sinken. Alternativ bietet
die Regenagentur Duisburg (www.regenagentur-duisburg.de)
Fördermöglichkeiten zur Errichtung einer
Regenwasserzisterne, die zur Gartenbewässerung genutzt
werden kann. Auch hierüber wurden die Anwohnerinnen und
Anwohner informiert.
Über das Verbot hinaus ist
zu beachten, dass das in Gartenbrunnen geförderte
Grundwasser grundsätzlich auch im gesamten Stadtgebiet
KEIN Trinkwasser ist und ohne Beteiligung des
Gesundheitsamtes auch nicht zu diesem Zweck genutzt
werden darf (z. B. zum Befüllen von Swimmingpools oder
Planschbecken).
Stadt Duisburg führt
Mietwerterhebung durch Welche
Unterkunftskosten gelten als „angemessen“ bei der
Bewilligung von Sozialleistungen? Diese Frage soll
künftig mit Hilfe eines „Schlüssigen Konzeptes“
beantwortet werden können, das von der Rechtsprechung bei
sozialrechtlichen Streitigkeiten als Entscheidungshilfe
gefordert wird. Um das Mietpreisniveau im Stadtgebiet
zuverlässig und repräsentativ ermitteln zu können, wird
eine aktuelle und möglichst breite Datengrundlage
benötigt.
Die Stadt Duisburg als Träger der
Sozialhilfe hat deshalb das Forschungsinstitut Domus
Consult aus Hamburg beauftragt. Hierzu werden in den
nächsten Tagen rund 5.000 städtische Schreiben und
Fragebögen zur Mietwerterhebung an Vermietende versandt.
Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und
Wohnen, bittet um rege Teilnahme und Unterstützung durch
die angeschriebenen Vermieter: „Je höher der Rücklauf der
versandten Fragebögen ist, desto verlässlicher kann das
aktuelle Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet
werden.“
Damit können in der Stadt Duisburg
zukünftig die Leistungen für die Unterkunftskosten
angepasst und in angemessenem und gerechtem Umfang
gewährt werden. Gleichzeitig erfolgt ein wichtiger
Schritt zur Versorgung der Leistungsberechtigten mit
angemessenem Wohnraum.
„Die Datenerhebung liegt
damit nicht nur im Interesse der Leistungsberechtigten,
sondern auch im Interesse der Vermietenden und
Steuerzahlenden“, erläutert Michael Fechner. Die Daten
werden anonymisiert erhoben und die zum Abschluss
erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss auf die
Mietenden oder Vermietenden zu. Der Datenschutz wird zu
jeder Zeit gewahrt. Die Teilnahme ist selbstverständlich
freiwillig und kostenlos.
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„Gemeinsam für eine bessere
Zukunft“
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Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich
bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt
Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und
Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai
freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem
Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das
Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag
zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.
„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für
gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement.
Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft
und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“,
so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im
Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn
städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle
anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler-
und Streicharbeiten.

Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter
Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister
Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das
Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur
Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder
ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich
unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die
Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von
Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und
Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem
Jugendzentrum Tempel.
„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format
geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig
einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die
Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in
eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und
dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“,
so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.
Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt
Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den
Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu
schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg
gemeinsam mit Kooperationspartnern die
Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein
weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu
stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt
in Duisburg sind online abrufbar unter
www.duisburg.de/ehrenamt.
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Footballer trainieren im Sportpark Duisburg
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Übergabe der modernisierten
Bezirkssportanlage Wedau II an Rhein Fire:
Duisburg, 7. Mai 2025 - Das American Football-Team Rhein
Fire hat ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die
Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der
Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau auch
dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg wird zur
zentralen sportlichen Heimat des zweifachen Champions der
European League of Football (ELF).

„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger, ein
Aushängeschild und Publikumsmagnet für die Sportstadt
Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Dass sich
der Verein für Duisburg als Spiel- und Trainingsstandort
entschieden hat, ist eine weitsichtige Entscheidung und
eine echte Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam
wollen wir noch viel bewegen, langfristig erfolgreich
zusammenarbeiten und die Menschen für eine boomende
Sportart begeistern.“

Die Footballer von Rhein Fire haben jetzt ein festes
sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an
Heimspieltagen, sondern auch im regulären
Trainingsbetrieb: auf der modernisierten
Bezirkssportanlage Wedau II. v.l.: Spieler Rhein
Fire, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor, Marc Rüdesheim,
Betriebsleiter Duisburg Sport, Daniel Thywissen, Rhein
Fire Gesellschafter, Oberbürgermeister Sören Link, Werner
von Häfen, Vorsitzender Ausschuß Duisburg Sport, Elvira
Ulitzka, Berzirksbürgermeisterin Mitte, Torsten Steinke,
SPD Wahlkreisinhaber, Spieler Rhein Fire. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg

v.l.: Richard Kent, Headcoach Rhein Fire, Marc Rüdesheim,
Duisburg Sport stellvertr. Betriebsleiter,
Oberbürgermeister Sören Link, Daniel Thywissen, Rhein
Fire Gesellschafter, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor.
Mit dem neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu
einem sichtbaren Beispiel für gelungene Sportentwicklung
in der Sportstadt. Die modernisierte Bezirkssportanlage
II (BSA II) am Kalkweg wurde heute offiziell an Rhein
Fire übergeben und direkt mit einer kleinen
Trainingseinheit eingeweiht. Möglich gemacht wurde die
Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss aus dem
vergangenen Jahr.

Die zuvor kaum genutzte Sportanlage wurde in wenigen
Monaten umfassend modernisiert und nachhaltig
aufgewertet: mit neuem Rollrasen, leistungsstarker
Flutlichtanlage, einem modernen Drainagesystem und
befestigten Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen
Euro.
„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine
erfolgreiche Mannschaft in den Sportpark ein – sondern
auch eine Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von
DuisburgSport. „American Football spricht zunehmend mehr
Menschen an, zieht überregional Sportbegeisterte an – und
wächst nicht nur in der Spitze, sondern auch in der
Breite. Wir sehen, dass sich hier etwas in Bewegung
setzt, dass wir als Sportstadt frühzeitig aufgreifen
wollen.“
Denn der Football-Hype hat auch
wirtschaftliche Impulse. Allein das ELF-Finale 2023
brachte einer Studie zufolge rund 14 Millionen Euro an
wirtschaftlichen Effekten ein. Auch auf Vereinsseite ist
die Freude groß. Martin Wagner, Gründungsgesellschafter
von Rhein Fire, dankt der Stadt: „Das neue und gemeinsam
mit der Stadt Duisburg geplante Trainingsgelände bietet
Rhein Fire ideale Trainingsmöglichkeiten und die
Möglichkeit, den Sport vor Ort in Duisburg
weiterzuentwickeln.
In dieser Form ist das
Trainingsgelände einmalig in Deutschland und Mannschaft
und Coaches freuen sich sehr, den Trainingsbetrieb nun so
nah am Heimstadion aufnehmen zu können.“ Geschäftsführer
Max Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir
weiterhin die Menschen in der Region begeistern, unseren
Sport mit Erfolg zelebrieren und die Stadt Duisburg
europaweit mit Stolz präsentieren.“
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Tag der Städtebauförderung
2025 in Alt-Hamborn, Laar und Hochheide
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Duzisburg, 7. Mai 2025 - Anlässlich des
bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ finden an den kommenden
drei Wochenenden Aktionen in den drei Duisburger Stadtteilen
Alt-Hamborn, Laar und Hochheide statt. Am Samstag, 10. Mai, wird in
Alt-Hamborn von 10 bis 17 Uhr Inklusion gefeiert. Die Stadt Duisburg
organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement des Projektes
„Stark im Norden“ sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes
Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.
Das Fest
findet auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord,
Parallelstraße 7, statt. Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh
und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde
ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit
körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt
stellt, ohne andere auszuschließen.
Hierbei sollen
Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert
werden. Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die
VHS Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein.
Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot
durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine
Kinderrallye für die jüngsten Gäste.

Zudem gibt es Informationen zum aktuellen Modellvorhaben „Stark
im Norden“, wie der Umgestaltung des Hamborner Altmarktes. Eine
Woche später findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr auf dem
Theo-Barkowski-Platz in Laar ein Kinder- und Familienfest statt.
Unterschiedliche Ämter der Stadt Duisburg organisieren das Fest mit
einem bunten und kostenlosen Programm für alle Familien aus Laar und
Umgebung.
Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit
Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche, werden das Tanzmobil von
T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten von
unterschiedlichen Kooperationspartnern aus dem Stadtteil sowie die
Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Zudem werden die
Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar
umgesetzt wurden.
Dazu gehören die Aufwertung etlicher
Spielplätze und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der
früheren Brache zwischen dem Penny-Markt und der
Friedrich-Ebert-Straße. Auf dem Marktplatz wird es eine kleine
Ausstellung zu diesen Projekten geben. Um 14 und 16 Uhr sind die
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Projekte in einem geführten
Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.

Am Sonntag, 25. Mai, gibt es von 11 bis 17 Uhr auf dem
BürgermeisterBongartz-Platz in Homberg-Hochheide ein buntes Programm
rund um das Thema „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Gemeinsame
Sache machen“ zu sehen. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit
der Nachbarschaftsinitiative Hochheide Fresh sowie zahlreichen
lokalen Partnern ein großes Straßenfest.
Ziel ist es, die
vielfältigen Städtebauförderprojekte und Beratungsangebote der Stadt
und Beteiligungsmöglichkeiten bei der Nachbarschaftsinitiative und
den übrigen regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar zu machen.
Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr das Fest, das auf der
Glückaufstraße sowie dem BürgermeisterBongartz-Platz stattfindet.
Das vielfältige Programm reicht von musikalischen und
kulinarischen Angeboten bis zu sportlichen, kreativen sowie
informativen Aktionen. Auf der nördlich angrenzenden Wiese werden
der modulare Pumptrack und die beiden Boule-Felder als Vorgeschmack
auf den dort ab Sommer entstehenden Stadtpark Hochheide benutzbar
sein. Oberbürgermeister Sören Link wird bei der Veranstaltung den
Spatenstich für den ersten Bauabschnitt machen.
Hintergrundinformationen zur Städtebauförderung Die
Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der
Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die
Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein-
und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Deutschlandweit
findet jährlich der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto
„Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt – für starke
Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der
Nachbarschaft.
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Empfang zum 10-jährigen
Bestehen des Duisburger Kompetenzzentrums für Begabungs-
und Begabtenförderung
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Duzisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören
Link lud anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kompetenzzentrums
für Begabungs- und Begabtenförderung am Mittwoch, 7. Mai, in das
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Leiterin Anja Wardemann
stellte im Beisein von verschiedenen Bildungs- und
Forschungseinrichtungen sowie politischen Vertretern eindrucksvoll
die Arbeit und Erfolge des Kompetenzzentrums vor.

Feierstunde im Mercatorzimmer im Rathaus der Stadt Duisburg..V.l.
Michael Rösch (Schulamt), Anja Wardemann(Kompetenzzentrum
Begabungsförderung) und Oberbürermeister Sören Link..Bild: Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
„Das Kompetenzzentrum hat sich als
unverzichtbare Anlaufstelle für Eltern und Pädagogen etabliert. Es
unterstützt nicht nur bei individuellen Bildungswegen, sondern ist
als ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft unserer Stadt
nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Das Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern
von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg
fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen. Auf diese
Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten Kinder und
Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können. Es handelt
sich um ein kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische
Fachkräfte für Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg.
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Rathaus-Empfang zum 50. Jahrestag der Kommunalen
Neugliederung |
Duzisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat am
gestrigen Dienstag zu einem feierlichen Empfang im Ratssaal des
Duisburger Rathauses eingeladen. Anlass war der 50. Jahrestag der
Kommunalen Neugliederung im Raum Duisburg. „Duisburg hat sich zu
einer vielfältigen und widerstandsfähigen Stadt entwickelt“, sagte
Oberbürgermeister Sören Link.
„Wir haben von Beginn an auf
starke Bezirke gesetzt, um die Heimatverbundenheit in den Ortsteilen
zu bewahren. Nach 50 Jahren können wir festhalten: Jeder Stadtteil
hat seinen unverwechselbaren Charakter behalten und gleichzeitig zur
Vielfalt und Stärke des Ganzen beigetragen.“

Als Zeitzeuge sprach Dr. Franz-Josef Antwerpes (stehend, Dritter v.
links), Regierungspräsident a.D. Im Anschluss erfolgte ein Eintrag
in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger
Bezirke. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Neben den
Duisburger Ratsmitgliedern und weiteren politischen Vertreterinnen
und Vertretern aus Bund und Land nahmen auch alle
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der sieben
Duisburger Bezirke an dem Empfang teil. Das Ensemble der Duisburger
Philharmoniker mit Henry Flory und Akari Azuma an den Violinen,
Friedemann Hecker an der Bratsche und Wolfgang Schindler am
Violoncello begleitete den Empfang mit Beethovens „Ode an die
Freude“ und dem 2. Satz des „Kaiserquartetts“ von Franz Joseph
Haydn.

Franz-Josef Antwerpes (mitte)
Die Festrede hielt der ehemalige Regierungspräsidenten
Dr. Franz-Josef Antwerpes. Er war von 1962 bis 1975
Leiter des damaligen Planungsstabs der Stadt Duisburg und
ist auch ehemaliges Mitglied des nordrheinwestfälischen
Landtages. Im Anschluss an den Empfang trugen sich Dr.
Antwerpes und die Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister noch ins Goldene Buch der Stadt ein.
Die Kommunale Neugliederung, die Dr. Antwerpes
aus nächster Nähe erlebte und maßgeblich mitgestaltete,
wurde durch das Ruhrgebiet-Gesetz geregelt, das 1975 in
Kraft trat. Durch dieses Gesetz wurden Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum in das
Duisburger Stadtgebiet eingegliedert. Seither besteht die
Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit
ihren 46 Stadtteilen eine lebendige und vielfältige
Gemeinschaft bilden.
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Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide verzögert sich |
Duisburg, 6.
Mai 2025 - Die ursprünglich für den heutigen Dienstag
vorgesehene Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, verzögert sich um
einen Monat und wird nun voraussichtlich am Dienstag, 3.
Juni, stattfinden. Der Grund für die Verzögerungen sind
außerplanmäßige Arbeiten an Wasserleitungen im Gebäude,
die vollständig erneuert werden müssen.
Ursprünglich lag das Hauptaugenmerk auf der Sanierung der
veralteten sanitären Anlagen, der Modernisierung der
Decken und der Elektroinstallation. Die Leihfristen
werden automatisch verlängert. Die Zweigstellen in
Rheinhausen (Händelstraße 6) und Rumeln-Kaldenhausen
(Schulallee 11) stehen wie alle weiteren Zweigstellen der
Stadtbibliothek für die Ausleihe und Rückgabe von Medien
zur Verfügung.
Darüber hinaus kann ebenfalls der
Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach
Hause liefern und wieder abholen zu lassen. Auch das
umfangreiche digitale Angebot steht selbstverständlich
weiterhin zur Verfügung. Offene Gebühren können online
über den Medienkatalog der Bibliothek und in jeder
anderen Zweigstelle beglichen werden.
Weitere
Informationen sind im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für Fragen
steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203 283- 4218
telefonisch zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
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Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 30. April 2025 - Wie
differenziert Kinder das Stadtleben wahrnehmen, hat
Oberbürgermeister Sören Link bei seiner ersten
Kindersprechstunde im vergangenen Jahr erlebt. Dieser
Austausch auf Augenhöhe war ein Gewinn für Duisburg,
sodass auch jetzt wieder junge Duisburgerinnen und
Duisburgern im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Wort
kommen sollen: Am Dienstag, 27. Mai, erhalten Kinder die
nächste Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen.

Die letzte Spechstunde im
November 2024 - Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
„Ich freue mich auf die
jungen Gäste im Rathaus. Bereits in meiner ersten
Kindersprechstunde habe ich gemerkt, dass die Ideen und
Meinungen von Kindern uns alle weiterbringen können“,
sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Kinder geben unserer
Stadt ein Gesicht und werden unsere Zukunft in Duisburg
maßgeblich gestalten. Deshalb ist mir der direkte
Austausch mit ihnen wichtig.“
Für die
Kindersprechstunde am Dienstag, 27. Mai, in der Zeit von
14:30 bis 16:30 Uhr, können Eltern ihre Kinder im Alter
von sechs bis 13 Jahren anmelden: Termine können bis zum
13. Mai per E-Mail unter
kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder auch
telefonisch unter (0203) 283-6111 angefragt werden.
Die Kindersprechstunde wird in einem der
Sitzungsräume des Duisburger Rathauses, Burgplatz 19,
ohne Beteiligung der Eltern stattfinden. Die Kinder haben
dann die Möglichkeit, Oberbürgermeister Sören Link in
offener Runde Fragen zu stellen, zu erzählen, was ihnen
gefällt oder nicht gefällt, und können Vorschläge machen,
was in Duisburg noch besser gestaltet werden kann.
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Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet
sportlichen Nachwuchs aus
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Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt
Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus
des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für
ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024.
Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen,
Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport,
übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen
sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg
junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen
Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde
überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der
Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner
von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an
insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz /
Stadt
Ausgezeichnet wurden unter anderem
Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei
Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft,
Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente
mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige
Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen
total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des
Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich
beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie
lebendig und leistungsstark die Duisburger
Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach
den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum
Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo
individuell besichtigen.
Die Ehrung erfolgte auf
Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen
im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die
Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung
des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das
Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie
aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg
begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert
werden.
Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V.
hat die Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom
(Canadier C1/Einzel sowie Canadier C1/Mannschaft und
Kajak K1/Mannschaft) gewonnen. Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer
Hilal Ayar
von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der
Kadetten, Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat Vereinsvorsitzender: Levent
Tuncat
1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V. Olivia
Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double)
gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
1. ASC
Duisburg Dockers 1986 e.V. Lotta Vierbaum, Hannah
Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer, Leandra
Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die
European Cheerleading Championships (Disziplin Peewee
Pom Dance) gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und
Amely Wolf Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse
hat bei der Dance Unit Germany im Tanzen (Song and
Dance) den 1. Platz belegt. Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse Jonathan Rivera vom
USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft im
Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen. Trainer:
Thomas Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas
Nitschmann
Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Karate
Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen. Trainer: Thomas
Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann
Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg
1993 e.V. hat bei der Team Europameisterschaft Jugend
U15 den 3. Platz belegt sowie die Deutsche
Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen. Trainer: Rainer
Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993
e.V. hat die Deutsche Squash
Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen. Trainer:
Rainer Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon
Frischeisen, Johannes Gasthuber, Stan Langley, Mia
Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht,
Leandro-Nick Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson,
Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer, hat den Deutschen
U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft
gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Luis Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen,
Liam Jansen, Felix Kindler, Silas Krümmel, Oscar
Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy
Riesner, Sören Säs und Timo Püll, hat den Deutschen
U13 ISHD-Pokal gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
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Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen
Neugliederung
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Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50
Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale
Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das
Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.
Seither
besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen
Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine
lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50.
Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt
Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das
Duisburger Rathaus ein.
Als Zeitzeuge spricht am
Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes,
Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein
Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die
amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.
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Anmelden zum STADTRADELN 2025 - 30. August bis
19. September |
Duisburg, 29. April 2025 - Der Termin
für das STADTRADELN 2025 in Duisburg steht fest. Vom 30.
August bis zum 19. September findet in diesem Jahr das
STADTRADELN in Duisburg statt. Duisburg ist bereits zum
zwölften Mal dabei. Anmeldungen sind ab sofort unter
www.stadtradeln.de/duisburg möglich.
In diesem
Jahr wird es einige Veränderungen geben, um das
STADTRADELN in Duisburg attraktiver zu gestalten. So wird
es eine spezielle Wertung für Schulen geben. Auch für
alle anderen Teilnehmenden gibt es attraktive Preise. Die
Chance darauf haben dabei alle Teilnehmenden, unabhängig
von den erradelten Kilometern. Zum Beginn wird es wieder
eine Eröffnungstour geben.
Über die Details zu
dieser Tour, zu weiteren Veranstaltungen im
Aktionszeitraum sowie der Schulwertung wird die Stadt
rechtzeitig vor Beginn des STADTRADELNs informieren Das
STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen
Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und
Radfahrern bekannt. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und
Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt.
Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive
Radlerinnen und Radler, die in 140 Teams antraten und
391.687 km erradelten. Ereignisse wie Starkregen oder
auch Hitzeperioden lassen es für jeden sichtbar werden:
Der Klimawandel ist da und bedroht uns alle.
Ein
wichtiger Beitrag, um die Folgen des Klimawandels
abzumildern, ist die Verkehrswende, bei der das Fahrrad
eine wichtige Rolle spielt. STADTRADELN möchte für dieses
emissionsfreie Fahrzeug Fahrrad werben und Menschen dazu
bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen.
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Sanierung im
Theater Duisburg: Verlängerte Spielzeitpause |
Duisburg, 25. April 2012 - Am 7. November 2012 feierte das
Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. Nicht nur an diesem
besonderen Tag ging es auch um den Zustand des heruasragenden
Kulturt-Ortes der Stadt. Schon 2004 - (damals war Bärbel Zieling
Oberbürgermeisterin) gab es erhebliche Kopfstände, als ein Tornado
in Rheinhausen und in der Innensatdt erheblichen Schaden anrichtete.
Das Theaterdach war damals extrem betroffen.

BZ-Foto haje 2012

Postkarten zum Jubiläum, die von Grafikerin Anja Müller - die
auch bei der Gestaltung der Festzeitschrift mitwirkte -
entworfen wurden.
Mit Beginn der Sommerpause werden im Theater Duisburg
notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Bis zum
Saisonende im Juli 2025 findet der Vorstellungsbetrieb
planmäßig statt, bevor bis voraussichtlich Mitte Oktober
kein Theaterbetrieb möglich ist.
Das Duisburger
Publikum muss bis dahin aber nicht auf Oper und Ballett
verzichten: Die Deutsche Oper am Rhein plant in den
Herbstmonaten bis zur Wiedereröffnung des Hauses im
November ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Raus
ins Theater“ an anderen Orten in der Stadt. Details dazu
werden mit der Veröffentlichung des Spielplans für die
Saison 2025/2026 am 20. Mai bekanntgegeben.
Mit
Abonnentinnen und Abonnenten deren Abonnements von den
Auswirkungen der Baumaßnahmen betroffen sind, wird
Kontakt aufgenommen, um individuelle Lösungen zu finden.
Bereits in der vergangenen Sommerpause 2024 wurden
einige, notwendige Arbeiten durchgeführt, die nun
fortgesetzt werden, um die Spielfähigkeit des Theaters
längerfristig sicherzustellen.
Die anstehenden
Baumaßnahmen werden durch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg mit Unterstützung eines externen Planungsbüros
umgesetzt. Die Arbeiten umfassen beispielsweise den
aufwendigen Einbau einer mechanischen Entrauchungsanlage
für den Zuschauerraum. Da für diese Maßnahmen teilweise
das Dach des Theaters geöffnet werden muss, ist in dieser
Zeit kein Theaterbetrieb möglich. Die Theatertüren werden
sich dadurch erst im November wieder für die
Zuschauerinnen und Zuschauer öffnen.
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Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und
Marlies Schmitz
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Duisburg, 25.
April 2025 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske
verlieh am Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal
der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel
des Bezirks für herausragendes ehrenamtliches
Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link wurden mit Alexandra Jockel und Marlies Schmitz
zwei beeindruckende Persönlichkeiten geehrt, die
sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen und
ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link, Marlies Schmitz,
Alexandra Jockel und Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske (v.l.) bei der Verleihung der Ehrennadel am
Donnerstag, 24. April 2025, im Bezirksamt Süd in
Duisburg.Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Süd
an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz für
besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael
Dahlke
„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz
sind lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen
Engagements. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert
unser Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung
und Unterstützung. Es ist uns eine große Freude,
ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel des Bezirks zu
verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske.

Ein Herz für Kultur und das Gemeinwohl - Foto Stadt
Duisburg
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Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich
2016 unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in
der Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger
Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig
ist. Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt,
dass es eine große Aktion zur Abwehr des angedachten
Teilabrisses der Grundschule im Stadtbezirk gab.
Auch nachdem ihre eigenen Kinder die Grundschule
verlassen hatten, bleibt sie dem Verein treu und
setzt sie sich als aktives Mitglied für die Belange
der Bürger ein. Sie ist immer mit einem offenen Ohr
und einem großen Herzen für die Menschen vor Ort mit
dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte, die
mich motiviert“ so Alexandra Jockel.
Seit
2019 ist sie zudem im Steinhof aktiv und hat 2021
den Part des Finanzvorstands übernommen, wo sie mit
vollem Einsatz dabei ist. Bis zu 80 Veranstaltungen
im Jahr organisiert der Steinhof e.V., die von den
70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut werden.
Alexandra Jockels Engagement für Kultur und
Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste
Anerkennung.
Marlies Schmitz: Die gute Seele
der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm Marlies Schmitz,
Mutter von fünf Kindern, ist seit 35 Jahren das
Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm. Besonders
bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die Schließung
der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit aller
Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.
Für sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht
nur ein Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie
ist in unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten
über Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht,
Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen –
Marlies Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre
Gemeinde sie braucht.
„Die Kirche ist ein
Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht nur mein
Engagement, sondern auch das meines Teams, zu dem
Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind
immer füreinander da und schaffen gemeinsam einen
Ort, an dem sich Menschen aufgehoben fühlen“,
erklärt Marlies Schmitz. Ihr Einsatz für die
Seelsorge und die Gemeinschaft ist von unschätzbarem
Wert und hat das Leben vieler Menschen in der
Gemeinde positiv beeinflusst.
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Brückentag am 2. Mai: Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt Duisburg
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Duisburg, 17. April 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 2. Mai
(Brückentag nach dem Tag der Arbeit), nur
eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen
sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der
Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar
sind.
Das telefonische Servicecenter „Call
Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten
Notdienst besetzt. Die Bürgerservicestationen, das
Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische
Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das
Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das
Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die
Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle
Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise
Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte),
sowie in großen Teilen das Jugendamt und das
Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar,
ebenso das Standesamt.
Eheschließungstermine
vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart
wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am
Montag, 5. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen
und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt
wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen
sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an
diesem Tag nicht betroffen.
Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die
Schließung für diesen Tag eingeplant. Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, zu den
gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in
Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen
und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch
am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen
Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der
Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem
gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt
werden.
Die städtischen Bäder, das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur-
und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag
ebenso wie gewohnt geöffnet. Der Unterricht an der
Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule
findet statt. Die Geschäftsstellen der
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind
geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber
telefonisch erreichbar. Die gesamte Stadtverwaltung
ist ab Montag, 5. Mai, wieder wie gewohnt
erreichbar.
Am Freitag, 30. Mai (Brückentag
nach Christi Himmelfahrt), ist die Stadt Duisburg
ebenfalls nur eingeschränkt erreichbar. An
Brückentagen können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich
auch positive Effekte für die Umwelt.
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch
von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg
erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch
online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf
der städtischen Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich
der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
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Feiertagsgesetz NRW
an Gründonnerstag und Karfreitag sowie
Ladenöffnungsgesetz NRW und Verkauf am Ostermontag
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Duisburg, 11. April 2025 - Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist
auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund
des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage
(Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum
Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstigen
unterhaltenden Darbietungen jeder Art
(einschließlich Tanz) verboten sind.
Damit
sind beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen
und die gewerbliche Annahme von Wetten am Karfreitag
nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur
Regelung der Ladenöffnungszeiten
(Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag
Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus
Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften
oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel
sind dies beispielsweise Bäckereien oder
Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.
Um
unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden,
bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser
Vorschriften. An den genannten Tagen werden
stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet
durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt
werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit
einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
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Duisburg, 11. April 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29.
April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch,
16. April, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür
das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
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Ideen gesucht:
Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg
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Duisburg, 11. April 2025 - Duisburg entwickelt sich
weiter zu einer modernen, lebenswerten und
zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres
fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des
Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht
jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im
Mittelpunkt. Innovative Lösungen sollen das
städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und
bürgernah gestalten.
Ob smarte Mobilität,
digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige
Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg
lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter
aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen
einbringen. Für Interessierte gibt es auf der
Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025
eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und
Vorschläge eingebracht werden können.
Die
Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu
finden:
https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291
„Die bisherige Beteiligung zeigt, die
Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt
aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige
Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig,
zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an
einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin
Murrack.
Alle Ideen und Vorschläge werden
gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit
möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan
eingebracht. Bis Juni 2025 wird der Digitale
Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere
Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher
Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt
und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.
Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest
Duisburg!“ fand in der vergangenen Woche eine
Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des
Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten
Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt,
Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die
Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre
Umsetzbarkeit geprüft werden.
Diskutiert
wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung
der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke
(Glasfaser, LoRaWAN etc.), die Vernetzung
alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15-
Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird,
innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine
altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von
Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten
(z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau
barrierefreier Informationssysteme und
Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City
Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.
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Aus UrbanZero wird
RuhrortPlus
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Start der nächsten Phase
der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll
umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10.
April 2025 - Mit diesem Ziel startete 2021 die
Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde von den
Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und
Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH
gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch
einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten
erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines
„RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem
Namen fortführt.
Der Name „RuhrortPlus“
steht dabei für eine noch stärkere lokale
Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die
bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport
und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und
die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen
Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem
es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche
Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung
abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje
Zum
Vorstand des Vereins wurde in der
Gründungsversammlung Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link gewählt, seine Stellvertreterin ist Linda
Wagner, Beigeordnete für das Dezernat für Umwelt und
Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und
Kultur. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die
Pläne des Projektteams weiter als Schirmherr
unterstützen.
Das Umweltlokal in der
Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt Anlaufstelle für
das Projekt. Aus Ruhrort, für Duisburg und darüber
hinaus Als ersten wichtigen Meilenstein erstellte
die Initiative erstmalig eine fundierte Ökobilanz
für einen ganzen Stadtteil. In der Analyse wurden
neben Treibhausgasen weitere relevante Auswirkungen
des Quartiers auf die Umwelt sichtbar.

Daraus haben die Partner
eine Strategie entwickelt, um Ruhrort mit
Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die
geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf
langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter
ökologische Aufwertungen von Flächen, neue
Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung
und Gebäudesanierung.
Dabei setzt RuhrortPlus
darauf, bestehende Initiativen der Projektpartner zu
bündeln und vorhandene Ressourcen optimal zur
Weiterentwicklung des Quartiers zu nutzen.
Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler
Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven
Mitgestaltung motiviert werden.
Über RuhrortPlus –
Umweltgerecht. Lebenswert. Die Initiative
RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen „Urban Zero“
ins Leben gerufen und setzt sich für eine
nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des
Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den
Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint
RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die
lebenswerte Gestaltung des Stadtteils
voranzutreiben.
In enger Zusammenarbeit
mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der
Stadt Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine
nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und
umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für
umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung
werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.
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