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langer U-Bahn-Tunnel steckt voller schmutziger Geheimnisse
11. April 2017
Der Unkelstein
Juni 2017:
Totmannschalter
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Mit der DVG sicher durch den Winter |
Duisburg, 19. Januar 2023
- Laut der
Wettervorhersage soll es in den kommenden
Tagen weiterhin winterlich kalt werden und
zu Schneefall kommen. Dann können glatte
Straßen für viele Verkehrsteilnehmerinnen
und -teilnehmer den Weg von A nach B zur
Rutschpartie werden lassen. Auch die Busse
und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen sich
ihren Weg durch die schwierigen
Wetterverhältnisse bahnen. Damit sie die
Wege sicher zurücklegen können, hat sich das
Unternehmen bereits auf den Winter
vorbereitet.

Das Wetter stets im Blick Über die
Wintermonate erhält der Bereitschaftsdienst
der DVG rund um die Uhr aktuelle Meldungen
des Wetteramtes Essen. Wenn beispielweise
die Meldung ‚Schneefall’ eingeht, machen
sich die Teams für die Schneeräumung bereit.
Wie die DVG ihre Bahnen für den Winter
wappnet Die Straßenbahnen der DVG sind
stets mit Weichenbesen und Schienenkratzern
ausgestattet. Mit den Bürsten der
Weichenbesen kann das Fahrpersonal bei
Bedarf die Weichen von Schnee befreien. Die
Schienenkratzer werden eingesetzt, falls
sich Eis in den Rillen der Schienen
festsetzt. Wenn die Temperatur auf drei Grad
Celsius absinkt und Schneefall einsetzt,
springen an den rund 150 Weichen im
Duisburger Schienennetz automatisch die
eingebauten Heizungen an.

Sie verhindern das Einfrieren der Weichen
und schmelzen den Schnee, der sich zwischen
den Weichen verfängt. So kann der Schnee
nicht zu Eis gefrieren und die Weichen
blockieren. Zum Stromsparen können die
Weichenheizungen auch auf Bereitschaft
gestellt und bei Bedarf von der Leitstelle
gesteuert werden.
Wenn der Winter
richtig Einzug hält, kommt die sogenannte
Schneewache zum Einsatz. Außerhalb der
Betriebszeiten fahren dann Bahnen über die
verschneiten Schienen, um diese vom Schnee
freizuhalten. So wird auch ein Vereisen der
Fahrleitung verhindert.
Sand für die
Straßenbahnen Gerade im Herbst und
Winter benötigt die DVG besonders viel Sand
für die Straßenbahnen. Beim Anfahren können
die Radreifen durchdrehen. Um dies möglichst
zu verhindern, streuen bei glatter Schiene
Sandanlagen, die sich in den Fahrzeugen
befinden, Sand vor die Räder der Bahn.
Der Sand erhöht die Reibung zwischen
Radreifen und Gleis, sodass die Bahn nicht
so leicht ins Rutschen kommen kann. Auch bei
Notbremsungen kommt der Sand automatisch zum
Einsatz. Auf dem Gelände am Betriebshof
Grunewald steht ein Silo, das rund 20 Tonnen
Sand fasst. Im Jahr benötigt die DVG etwa
200 Tonnen Sand. Bei schlechten
Witterungsverhältnissen passt das
Fahrpersonal die Fahrweise an.
Saubere und sichere Busse Die Busse der
DVG fahren mit Ganzjahresreifen mit gültiger
Matsch- und Schnee-Kennung (M+S). Die DVG
montiert ausschließlich Neureifen, die das
sogenannte „Alpine“-Symbol aufweisen. Für
eine gute Sicht und ein sauberes
Erscheinungsbild werden die Busse ein bis
zwei Mal pro Woche in der Waschanlage mit
biologischer Wasseraufbereitungsanlage
gereinigt.
Verschneite
Haltestellen Nicht zuletzt sorgt die DVG
an den Haltestellen für freie Wege: Die
Haltestellen werden bei einsetzendem
Schneefall schnellstmöglich von Glatteis und
Schnee befreit, damit ein rutschfreies Ein-
und Aussteigen möglich ist. An den
Straßenbahnhaltestellen liegt dies in der
Verantwortung des Verkehrsunternehmens, an
Bushaltestellen ist entweder die Stadt oder
der Grundstückseigentümer zuständig.
Wem das Kratzen der Scheiben am eigenen
Auto zu lästig oder die Fahrt durch den
Schnee zu unsicher ist, für den ist der
Umstieg auf die DVG eine sichere
Alternative. Fahrplanauskünfte gibt es auf
der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de
oder telefonisch unter 08006 504030.
Schutz vor Kälte Die DVG bietet
obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern bei den
winterlichen Temperaturen Hilfe an und hat
die U-Bahnstation am Hauptbahnhof geöffnet.
Die Zwischenebene der U-Bahnstation am
Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer
Straße/Ecke Neudorfer Straße) bleibt aktuell
auch während der Betriebsruhe geöffnet. Der
Zugang befindet sich am Ende des
Fußgängerbereiches der Bushalle. Damit
schafft die DVG einen zusätzlichen Raum zum
Schutz vor der Kälte. Diese Regelung besteht
bis zu einer deutlichen Wetterbesserung.

Sandbefüllung: Die Straßenbahnen werden mit
Sand befüllt, der bei glatter Schiene die
Reibung zwischen Radreifen und Gleis erhöht.
Bildinformation Bahn und Bus im Schnee:
Sicher durch den Winter - die DVG ist auf
die kalte Jahreszeit sehr gut vorbereitet.
Bildquelle: Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG
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MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim:
DVG setzt zusätzliche Busse ein |
Duisburg, 18. Januar 2023
- Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23.
Januar, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: - ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26
und 17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um
17.11, 17.21 und 17.31 Uhr - ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35
und 17.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis
17.19 Uhr alle vier Minuten - ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle)
ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um
17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel
für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit
Bus und Bahn kostenlos.
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Mehr Respekt für Beschäftigte im Dienst der
Allgemeinheit |
DVG unterstützt DGB-Kampagne Duisburg,
11. Januar 2023 - Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beteiligt sich an der
Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch!“ des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Die Kampagne
thematisiert Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber
Beschäftigten, die im Dienst der Gesellschaft arbeiten.
DVG und DGB wollen damit die Problematik ins öffentliche
Bewusstsein rücken und die Beschäftigten besser schützen
sowie zu mehr Respekt untereinander auffordern.
Marcus Wittig, DVG-Vorstandsvorsitzender,
sagt: „Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter leisten jeden Tag einen
wichtigen Beitrag für die Mobilität in der
Stadt. Die Bürgerinnen und Bürger können
sich auf uns verlassen, auch in schwierigen
Zeiten wie der Corona-Pandemie. Trotzdem
sind unsere Beschäftigten, ob im
Fahrpersonal, bei der Ticketprüfung oder im
Kundencenter, immer wieder Ziel von
Beleidigungen, Drohungen und im Einzelfall
sogar tätlichen Angriffen.
Solche
Vorfälle sind inakzeptabel, das tolerieren
wir nicht. Der Schutz und die Sicherheit
unserer Beschäftigten und Fahrgäste hat
oberste Priorität. Wir gehen entsprechend
konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor
und machen dabei von unseren juristischen
Möglichkeiten Gebrauch.“ Die DVG setzt zudem
auf Sicherheitspersonal und Videoüberwachung
an Haltestellen und in den Fahrzeugen. Die
Beschäftigten erhalten regelmäßig
Deeskalationstrainings.
Angelika Wagner, Geschäftsführerin
des DGB Region Niederrhein, sagt: „Unsere
Beschäftigtenbefragung zeigt erschreckende
Ergebnisse. Etwa zwei Drittel haben in den
vergangenen zwei Jahren Beleidigungen,
Bedrohungen und tätliche Angriffe erlebt.
Umso mehr freut es mich, dass die DVG die
Kampagne unterstützt und mit den Plakaten in
den Fahrzeugen ein wichtiges Zeichen gegen
Gewalt und für mehr Respekt und
Wertschätzung setzt.“
Kerstin Schütte,
DVG-Betriebsratsvorsitzende, sagt: „Wir
haben den Eindruck, dass die Hemmschwelle
für Angriffe sinkt und der Ton rauer
geworden ist. Wir lassen unsere Kolleginnen
und Kollegen damit nicht allein, wir müssen
gemeinsam und aktiv Veränderungen anstoßen.
Die Beschäftigten brauchen Unterstützung,
Hilfe und Anerkennung für ihre Tätigkeit.
Für uns sind Gewalt und Aggression nicht zu
akzeptieren, wir brauchen mehr Respekt
untereinander.“
Von Angriffen, Bedrohungen und
Beleidigungen berichten betroffene
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DVG in
Videos, die auf der Internetseite der DVG zu
finden sind: dvg-duisburg.de/mensch. Die DVG
unterstützt die Kampagne auf verschiedenen
Wegen: So fährt zum Beispiel ein DVG-Bus die
wichtige Botschaft durch die Stadt.
Verschiedene Plakatmotive werden in den
kommenden Monaten in den Fahrzeugen der DVG
zu sehen sein.
Mit zum Teil auch
provokanten Sprüchen wie „Ich bringe dich
sicher ans Ziel – und du nennst mich
Wichser?“ soll die Aufmerksamkeit aller
Fahrgäste darauf gelenkt werden, dass es
immer wieder zu Übergriffen und
Beleidigungen gegenüber dem Personal der
Verkehrsunternehmen kommt. Weitere
Informationen zur Kampagne gibt es zudem
unter dvg-duisburg.de/mensch.
Beispiele für Vorfälle aus dem Jahr 2022
Mitte August vergangenen Jahres hatte
ein Fahrgast einen Fahrer der DVG ins
Gesicht geschlagen und anschließend mit dem
Messer bedroht. Wenige Tage zuvor wurde eine
Busfahrerin abends von einem Fahrgast
angegriffen, nachdem sie ihn mehrfach
freundlich darauf hingewiesen hatte, die
Musik leiser zu stellen. Nur durch den
Einsatz anderer Fahrgäste konnte Schlimmeres
verhindert werden.
Ende August gab
es erneut einen Angriff auf das
DVG-Fahrpersonal. Der Fahrer musste im
Anschluss im Krankenhaus behandelt werden.
Anfang September ist eine Bahnfahrerin in
der Bahn bedroht und bespuckt worden. Sie
musste den Dienst daraufhin abbrechen.
Wenige Tage später wurde ein Busfahrer von
Jugendlichen attackiert, weil diese sich
kein Ticket kaufen wollten. Drei Tage später
wurde ein Busfahrer auf einem Betriebshof
zusammengeschlagen.
Polizeimeldungen aus 2022 5. Dezember
2022: Gefährlicher Eingriff in den
Bahnverkehr – Polizei sucht zwei jugendliche
Randalierer:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5386733
30. November 2022: Hochfeld: Löcher in
Straßenbahnscheiben:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5383568
25. Oktober 2022: Dellviertel: Vier
Mädchen randalieren nachts im U-Bahnhof:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5353516
16. August 2022: Hochheide: Busfahrer
geschlagen und weggelaufen – Zeugen gesucht:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5298377
11. August 2022: Neudorf: Busfahrerin
angespuckt und geschlagen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5294809
25. April 2022: Hochfeld:
Straßenbahnfahrer geschlagen – Polizei sucht
Zeugen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5204852

DVG und DGB fordern mehr Respekt
untereinander (v. l.): Kerstin Schütte
(DVG-Betriebsratsvorsitzende), Angelika
Wagner (Geschäftsführerin DGB Region
Niederrhein), Tatjana Pannek
(DVG-Bahnfahrerin) und Marcus Wittig
(DVG-Vorstandsvorsitzender). Foto:
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
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DVG: Fahrplananpassung auf den Linien 908, 909,
910, 926 und 941
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Ab Sonntag, 8. Januar, gibt es geringfügige Anpassungen
des Fahrplans auf den Buslinien 908, 909, 910, 926 und 941
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und Stoag.
Linie 908 (mit Stoag): In beiden Fahrtrichtungen wird die
Fahrzeit geringfügig verlängert aufgrund der geänderten
Anbindung des St. Johannes Klinikums.
•
Linie 909 und 910: In beiden Fahrtrichtungen wird die
Fahrzeit geringfügig verlängert aufgrund der geänderten
Anbindung des St. Johannes Klinikums. Hierdurch kommt es
teilweise zu geänderten Abfahrtszeiten an den
Haltestellen.
•
Linie 926: Um den Anschluss an die Linie 923 zu
optimieren, beginnen montags bis samstags die ersten
beiden Fahrten 10 Minuten später.
•
Linie 941: Um einen besseren Anschluss an die Linie 903 zu
erhalten, gibt es eine geringfügige Anpassung des
Fahrplans an der Haltestelle „Mannesmann Tor 2“.
Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44
555 und in der myDVG-App.
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Neue Tarife: Tickets aus diesem Jahr
noch bis Ende März 2023 gültig |
Duisburg, 27. Dezember
2022 - Ab dem 1. Januar 2023 gibt es neue
Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).
Zuvor gekaufte Tickets sind noch bis zum 31.
März 2023 gültig. Folgende Möglichkeiten
ergeben sich bei Einzel-, 4er-, Gruppen- und
24-/48-Stunden-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2022 gekauft wurden:
Abfahren: Bis zum 31. März 2023 können
Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
Tauschen: Fahrgäste können die alten
Tickets bis zum 31. Dezember 2025 gegen neue
Fahrscheine umtauschen. Sie zahlen dafür
lediglich den Differenzbetrag zum dann
gültigen Fahrpreis. Fahrgäste können die
Tickets im Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz)
umtauschen. Fahrgäste, die nach dem
31. März 2022 noch mit einem alten Ticket in
Bussen und Bahnen unterwegs sind, müssen ein
erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe
von 60 Euro bezahlen.
Weitere
Informationen und die neuen Tarife gibt es
auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de.
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