Duisburg Hauptbahnhof: Umbau geht in die nächste Phase |
• Fahrgäste können ab
Ende März wieder an Gleis 10 in die Züge einsteigen •
Arbeiten laufen auf mehreren Ebenen • Baufachleute
verbinden ab April die Welle zwischen den Bahnsteigen 5 und
6 • Fertigstellung der Ostfassade im Sommer
Drohnenaufnahme der Ostseite des Duisburger Hauptbahnhofs
(Quelle: DB AG)
Düsseldorf(Duisburg, 20. März 2024 -
Reisende können es deutlich sehen: Auf mehreren Ebenen gehen
die Arbeiten am Hauptbahnhof voran. An Bahnsteig 5 arbeiten
die Baufachleute an der planmäßigen Fertigstellung des
Bahnsteigs. Ab Ende März können Reisende wieder von Gleis 10
in die Züge steigen. Weiter oben wird das wellenförmige Dach
zwischen den Bahnsteigen 5 und 6 geschlossen. Die
Projektplaner:innen blicken aber schon auf die nächsten
Arbeiten zwischen den Bahnsteigen und an den Bahnsteigen 3
und 4.
Die Arbeiten im Detail Seit Sommer
haben die Baufachleute den Bahnsteig 5 auf einer Länge von
rund 430 Metern komplett erneuert. Die Arbeiten liefen
zeitweise in drei Dimensionen: Während die Bautrupps den
Bahnsteig erneuert haben, haben Techniker auf einer Bühne in
rund sieben Metern Höhe die Kabelkanäle neu gebaut.
Arbeiter auf der Arbeitsbühne zwischen Dach und Bahnsteig
(Quelle: DB AG / Matthias Lohoff)
Dadurch konnte die
Beleuchtung in der Gleishalle auf energiesparende LED
umgestellt werden. Wenige Meter darüber haben die
Baufachleute auf einer weiteren Bühne die wellenförmige
Stahl-Glas-Dachkonstruktion errichtet. Mithilfe des Krans
konnten sie die insgesamt acht Fischbauchträger einheben und
montieren. Zwischenzeitlich waren rund 60 Mitarbeiter:innen
täglich auf drei Ebenen auf der Baustelle tätig.
An Bahnsteig 5 finden auch nach der Öffnung geplante
Arbeiten statt. Die Bautrupps schließen die „Zwischenwelle“
zwischen den Bahnsteigen 5 und 6. „Das heißt: Über den
Gleisen werden die beiden bestehenden Wellenelemente
verbunden“, erklärt Iljan Seiler, Projektleiter der
Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofs. „Wenn wir damit
fertig sind, haben wir ein durchgehendes, wellenförmiges Dach
von Bahnsteig 5 zu Bahnsteig 6.“
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs (März 2024,
Quelle: DB AG)
Die Dacharbeiten sind voraussichtlich
im Sommer fertig. Bis dahin arbeiten die Baufachleute auch
noch an der Fertigstellung der Ostfassade. Sobald die
Glasfassade fertiggestellt ist, überzeugt der Ostteil des
Bahnhofs dann mit einer modernen, lichtdurchlässigen Optik.
Drohnenaufnahme des Duisburger Hauptbahnhofs (März 2024,
Quelle: DB AG) Für diese Arbeiten bleiben die Gleise 11 und
12 von Ende März bis Juni gesperrt. Die Züge halten an
anderen Bahnsteigen. Die DB informiert Reisende über die
Online- Fahrplanauskünfte und vor Ort am Bahnhof.
Ohne Auswirkungen auf den Zugbetrieb bleibt die Verlegung
der beiden Baukrane. Techniker demontieren zunächst beide
Krane, die derzeit am Bahnsteig 5 aufgebaut sind. Beide
Maschinen werden anschließend an Bahnsteig 2 (Gleise 3/4) neu
aufgebaut. Hierzu bereiten die Baufachleute neue Fundamente
hervor. Sobald die Krane neu aufgebaut sind, können die
Maschinen zu einem späteren Zeitpunkt mit den Dacharbeiten
über Bahnsteig 3 beginnen.
Modernisierung des
Duisburger Hauptbahnhofs im Zeitplan Der Umbau des
Duisburger Hauptbahnhofs ist das größte und umfangreichste
Bahnhofsprojekt der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt investieren der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen
und die DB rund 260 Millionen Euro in die moderne,
architektonisch attraktive Gleishalle mit einem
geschwungenen, wellenförmigen Glasdach und sechs neuen
Bahnsteigen. Zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027
wird der überwiegende Teil des Bahnhofs bereits umgebaut sein
– im Jahr 2028 sollen die Arbeiten dann abgeschlossen werden.
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Duisburg: DB installiert 42 neue Monitore im
Hauptbahnhof |
Neue Monitore mit besserer Lesbarkeit und moderner visueller
Anzeige Investition von über 1,2 Millionen Euro
Duisburg, 13. März 2024 - Der Kran ist im Dauereinsatz, die zweite
Welle ist bald fertig: Die Modernisierung des Duisburger
Hauptbahnhofs läuft nach Plan. Noch während die großen Umbauarbeiten
an den Bahnsteigen 5 und 6 laufen, hat die Deutsche Bahn die nächste
Verbesserung auf den Weg gebracht. Ab kommender Woche erneuert die
DB alle 42 Monitore auf den sechs Bahnsteigen.
Der
Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit den neuesten Monitoren
ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan Deffner)
Mit Abschluss der Arbeiten verfügt der Duisburger
Hauptbahnhof in allen Bereichen über moderne Anzeigen. Seit
Montag (11. März) startete der XXL-Austausch an den
Bahnsteigen 1-4 (Gleise 1-9). Zunächst deinstallieren die
Techniker:innen die alten LCD-Displays, die bereits seit mehr
als elf Jahren im Einsatz sind. Die neuen Anzeigen werden
dann an gleicher Stelle neu eingebaut. Weil die
Techniker:innen die bestehenden Leitungen nutzen können, geht
es richtig schnell. Im Frühsommer 2024 ist der Austausch
aller Monitore abgeschlossen.
Insgesamt
investiert die DB rund 1,2 Millionen Euro in die neuen
Monitore. Der Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit
den neuesten Monitoren ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan
Deffner) Neue Generation von Anzeigetafeln im Bahnhof Mit den
insgesamt 42 neuen Anzeigen ist der Duisburger Hauptbahnhof
für die Zukunft gerüstet. Reisende profitieren von besserer
Lesbarkeit dank hoher Auflösung. Außerdem gibt es mehr
Informationen: Fahrgäste erhalten eine eine Übersicht über
Abfahrtszeit, Zugziel und die Wagenreihungen der nächsten
drei einfahrenden Züge am Gleis.
Anders als die
bisherigen Anzeigen wird hier die tatsächliche Abfahrtszeit
neben der Planabfahrtszeit dargestellt. Somit hat die DB in
kürzester Zeit die Reisendeninfo in NRW auf ein neues Level
gehoben: Drei der vier größten NRW-Bahnhöfe sind mit der
neuen Generation von Anzeigetafeln ausgerüstet. In Köln und Düsseldorf sind
die neuen Anzeigen schon im Einsatz. Sobald die Technik in
Duisburg läuft, blicken mehr als 650.000 Reisende und
Besucher pro Tag auf die neuen Anzeigen an allen drei
Bahnhöfen.
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DB treibt in den Osterferien wichtige Bauarbeiten im
Bahnknoten Duisburg voran |
• DB modernisiert
Brücken, Lärmschutzwände und Oberleitungen • Bauarbeiten
für „Duisburger Welle“ werden weiter vorangetrieben •
Neue Weichen und Gleise zwischen Duisburg und Düsseldorf
• Kampfmittelsondierung für den RRX • Auswirkungen im
Bahnverkehr zwischen Essen, Duisburg, Oberhausen und
Düsseldorf • Flughafen Düsseldorf mit beschränktem
Zugangebot
Foto DG AG Uli Planz
Düsseldorf/Duisburg, 1. März 2024
- Der Streckenabschnitt zwischen Essen und Düsseldorf wird in
den Osterferien zur Großbaustelle: Die Deutsche Bahn (DB)
nutzt die verkehrsärmere Ferienzeit, um wichtige Bauarbeiten
rund um Duisburg voranzutreiben. Die DB bündelt so viele
Baumaßnahmen in nur zwei Wochen wie möglich, um die Zeit, in
der keine Züge fahren können, bestmöglich auszunutzen.
Die Baumaßnahmen sind minutiös eingetaktet und aufeinander
abgestimmt – eine große Herausforderung für Bautrupps und
Baulogistik. Insgesamt fließt allein in den Osterferien ein
hoher Millionenbeitrag in diesen Bauabschnitt: ein starker
Beitrag für eine starke Schiene in NRW. Die Deutsche Bahn
(DB) nutzt die Osterferien, um wichtige Bauarbeiten rund um
Duisburg voranzutreiben und in die Starke Schiene zu
investieren.
So plant die DB von Freitag, 22.
März, 21 Uhr, bis Montag, 8. April, 5 Uhr, folgende
Bauarbeiten: Es stehen Bauarbeiten an
insgesamt fünf Brücken auf dem Programm: Die DB setzt den Bau
an den Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer Straße“ in
Oberhausen fort. Während an der „Kewerstraße“ Restarbeiten
stattfinden, wird die „Speldorfer Straße“ in der Sperrpause
eingeschoben. In Duisburg wird weiter an der Ruhrkanalbrücke
gebaut. Die Brücken über die B 60 und die A 40 werden fit
gemacht und erhalten neue Edelstahlrollenlager.
Weniger Lärm für Anwohner:innen: Im
Bereich der Blumenthalstraße in Duisburg-Duissern hat die DB
neue Lärmschutzwände errichtet. In den Osterferien wird u.a.
ein rund 50 Meter langer Stahlbalken in Höhe der „Schweizer
Straße“ vormontiert, eingehoben und als letztes Bauelement
für die Lärmschutzwand eingebaut. Die fertige Lärmschutzwand
wird insgesamt drei Meter hoch und mehr als einen Kilometer
lang sein.
Das Team für die Modernisierung des
Duisburger Hauptbahnhofes nutzt die Zeit, um die Bauarbeiten
an der „Duisburger Welle“ auf dem Bahnsteig an Gleis 10/11
weiter voranzutreiben.
Quelle: DB
Station&Service AG
Im Düsseldorf Flughafenbahnhof
erneuert die DB das Gleis 3 und in Duisburg-Großenbaum werden
sechs Weichen erneuert. Das RRX-Projekt nutzt den
Bauzeitraum, um Kampfmittelsondierungen im Bereich zwischen
Düsseldorf-Lichtenbroich und Düsseldorf-Kalkum durchzuführen
und so weitere Vorbereitungen für den sechsgleisigen Ausbau
zu schaffen. Auswirkungen für die Fahrgäste Die
umfangreichen Arbeiten führen zu Beeinträchtigungen des
Zugverkehrs auf den Strecken zwischen Duisburg und Essen bzw.
Oberhausen und weiter bis nach Düsseldorf. Die Änderungen im
Überblick:
1. Auswirkungen im Fernverkehr
Während der Bauarbeiten werden die Züge des Fernverkehrs
größtenteils zwischen Köln bzw. Düsseldorf und Dortmund
umgeleitet. Dabei halten die Züge nicht mehr an den Bahnhöfen
Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf, Mülheim (Ruhr) Hbf und
Oberhausen Hbf. Teilweise entfallen die Züge zwischen Köln
bzw. Düsseldorf und Essen bzw. Dortmund. Die
angepassten Fahrpläne sind in den Auskunfts- und
Buchungssystemen einsehbar. Detaillierte Informationen zu den
Auswirkungen auf die Züge des Fernverkehrs erhalten Sie unter
https://www.bahn.de/service/fahrplaene/baustellen/duisburg-oberhausen.
2. Auswirkungen im Nahverkehr:
Im Regional- und S-Bahnverkehr können auf den
Streckenabschnitten zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg
Hbf sowie zwischen Oberhausen Hbf, und Duisburg Hbf keine
Züge fahren. Einschränkungen gibt es auch zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf.
Bei allen Regionallinien, die auf den
betroffenen Streckenabschnitten fahren, kommt es zu
Umleitungen, Ausfällen und Ersatzverkehren Das sind die
Linien RE1 (RRX), RE2, RE3, RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX),
RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35 sowie im S-Bahn-Verkehr
die Linie S1. Eine vereinfachte Übersicht über die
betroffenen Linien, die Auswirkungen sowie die Ersatzverkehre
mit Bussen (SEV) finden Sie oben im Download-Bereich.
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio NRW,
eurobahn, National Express, RheinRuhrBahn und VIAS setzen
gemeinsam eine Vielzahl von Schnellbussen zwischen
Oberhausen-Sterkrade und Duisburg sowie zwischen Essen und
Duisburg ein:
SEV O: (Oberhausen-Sterkrade) –
Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in
den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV
E: Essen Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf – Duisburg Hbf (verkehrt
alle 10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)
SEV A: Essen Hbf – Düsseldorf Hbf
(verkehrt alle 20 Minuten, in den Abendstunden Reisende von
Duisburg Hbf, die zum Düsseldorfer Flughafen und nach
Düsseldorf Hbf fahren möchten, können den Regionalexpress
RE19 oder die S-Bahnlinie S 1 nutzen.
Von Düsseldorf
Hbf fährt auch die Linie S 11 direkt zum Flughafenterminal.
Die Linien S 1 und S 11 Linien verkehren auf dem Abschnitt
planmäßig, ebenso wie die Züge der RE 19 zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf.
Die Linie S1 wird
zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg ebenfalls durch einen
Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Die Linien RE 1 (RRX) und
RE 6 (RRX) werden ab Mülheim (Ruhr) Hbf nach Oberhausen Hbf
umgeleitet.
Die Fahrplanänderungen werden vor
Beginn der Baumaßnahme in den Online-Fahrplanauskünften von
VRR und DB berücksichtigt. Sie werden zudem über Aushänge an
den Bahnsteigen vor Beginn der Baumaßnahme bekannt gegeben.
Um Reisende während der Fahrplanänderungen zu
unterstützen, stehen in den ersten Tagen mehr als 20
zusätzliche Mitarbeiter:innen an den Bahnhöfen bereit. Sie
beraten die Fahrgäste an den Bahnhöfen in Düsseldorf Hbf,
Duisburg Hbf, Essen Hbf, Mülheim-Styrum und Oberhausen Hbf.
Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert aktuell das
Autobahnkreuz (AK) Duisburg-Kaiserberg. Auch für die
Osterferien waren größere Straßenarbeiten vorgesehen. Diese
wurden zwischenzeitlich von der Autobahn GmbH abgesagt.
Die eingeplanten Bauarbeiten der Deutschen Bahn in
den Osterferien 2024 finden wie geplant statt. Die Zeit, in
der keine Züge fahren können, ist im Jahresfahrplan fest
verankert und – wie auch die umfangreichen Bauarbeiten der DB
- schon lange im Voraus geplant.
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Eurostar: Olympische und
Paralympische Spiele |
Duisburg, 7. Februar 2024 - Das
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Eurostar startete den
Ticketverkauf für die Reise zu den Olympischen und Paralympischen
Spielen 2024. Ab sofort können Sportfans ein Zugticket von
Deutschland nach Paris für Reisen zwischen dem 24. Juli und dem 9.
September 2024 buchen. Eine ideale Gelegenheit, die
Lieblingssportler:innen zu unterstützen und die olympische
Atmosphäre der Stadt zu genießen. Tickets in der Reisekategorie
Standard sind während der Olympischen und Paralympischen Spiele
erhältlich ab: Aachen <> Paris: ab 50 Euro Köln <> Paris: ab 54
Euro Düsseldorf <> Paris: ab 59 Euro
Nachhaltige
Spiele Mit Blick auf die Umwelt und den Klimawandel möchte das
größte Sportereignis der Welt mit gutem Beispiel vorangehen und eine
positive Entwicklung anstoßen. Eurostar hat sich zum Ziel gesetzt,
das Herzstück des nachhaltigen Reisens in Europa zu werden und ist
stolz darauf, den Fans dabei zu helfen, emissionsarm von Deutschland
nach Paris und zurück zu reisen.
Eurostar Bahnhof © Eurostar
François Le Doze, Chief Commercial Officer von Eurostar, sagt:
"Stellen Sie sich vor: Bis zu zwei Millionen begeisterte Fans aus
den Niederlanden, Belgien, Großbritannien und Deutschland werden mit
dem Eurostar zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach
Paris reisen, um die Athlet:innen auf ihrem Weg zum Sieg anzufeuern.
Wir geben unsere Tickets frühzeitig frei, damit unsere Kund:innen
ihre Reise planen und ihre Lieblingssportler:innen unterstützen
können. Auf dem Weg nach Paris werden wir Athlet:innen und Fans
willkommen heißen und auf dem Rückweg hoffen wir, das Gewicht vieler
Medaillen tragen zu können."
Das Angebot im Überblick
Reisezeitraum: 24. Juli bis 09. September 2024 Reisekategorie:
Standard Tarife (*): ab 50 Euro nach Paris Abfahrtsbahnhöfe:
Dortmund, Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Aachen Weitere Infos
und Buchung unter:
www.eurostar.com (*) Tarifliche Bedingungen Das Angebot gilt für
bestimmte Züge und im Rahmen des verfügbaren Kontingents. Tickets
buchbar über www.eurostar.com, die Eurostar-App, bahn.de, in den
DB-Reisezentren und Reisebüros. Die vollständigen Bedingungen finden
Sie auf www.eurostar.com.
Flotte: 51 Züge. Schnellste Reisezeiten: London – Brüssel:
02h00 London – Paris: 02h15 London – Lille: 01h30
London – Rotterdam: 03h13 London – Amsterdam: 03h52
Paris – Brüssel: 01h22 Paris – Amsterdam: 03h19 Paris
– Köln: 03h20 Brüssel – Amsterdam: 01h51 Brüssel –
Köln: 01h47
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AlbatrosExpress-Netzwerk mit
Kreuztal und Duisburg - Kurzstrecke für Güter entlastet
Straßen in NRW
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TFG Transfracht stärkt nachhaltige
Logistik Duisburg, 19. Januar 2024 - TFG
Transfracht startet das neue Jahr mit der Integration von
zwei neuen Terminals, Kreuztal und Duisburg, in ihr
flächendeckendes AlbatrosExpress-Netzwerk. Damit baut TFG
nicht nur ihre Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und
den deutschen Seehäfen weiter aus, sondern setzt auch auf
eine nachhaltige Logistiklösung zur Entlastung des
Straßentransports.
Im Rahmen der
Nachhaltigkeitsstrategie „TFGreen“ liegt auch für das Jahr
2024 der Fokus auf dem kontinuierlichen Ausbau des Portfolios
und der Etablierung neuer Kurzstreckenverkehre. Dies zahlt
auch auf die Strategie "Starke Schiene" des Mutterkonzerns
Deutsche Bahn ein, zu dem TFG Transfracht als
Tochterunternehmen der DB Cargo gehört. Ziel ist es, noch
mehr Güter auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern.
Der Marktführer im containerisierten
Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen bietet für
Kreuztal und Duisburg je vier wöchentliche Abfahrten im Im-
sowie Export. Bedient werden alle für den maritimen Sektor
wichtigsten Ladestellen in Hamburg, Bremerhaven und
Wilhelmshaven. „Wir freuen uns, die wachsende Nachfrage
nach intermodalen Transportlösungen zu bedienen und unseren
Kunden neue Transportmöglichkeiten und noch mehr Flexibilität
anzubieten.
Mit den neuen Terminalanbindungen
setzen wir einen weiteren bedeutenden Schritt, um unsere
umweltfreundliche Transportalternative für Straßentransporte
in Nordrhein-Westfalen weiter auszubauen und so noch mehr
Güter auf die Schiene zu bringen“, betont Frank Erschkat,
Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht.
„TFG-Lok“ (FotoTFG Transfracht GmbH)
Ob West-, Nord oder Südhäfen – TFG
organisiert umweltfreundliche und wirtschaftliche
Transportlösungen sowie maßgeschneiderte Konzepte über sechs
Häfen und 27 Terminals. Über TFG Transfracht: TFG
Transfracht ist Marktführer im containerisierten
Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem
flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG
Transfracht täglich die Häfen Hamburg, Bremerhaven,
Wilhelmshaven, Koper, Rotterdam und Antwerpen mit über 15.000
Orten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz.
TFG Transfracht ist ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG mit
einem Transportvolumen von rund 1.000.000 TEU (2023). Weitere
Informationen erhalten Sie unter: www.transfracht.com
(Grafik: TFG Transfracht GmbH)
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Deutsche Bahn bündelt Brückenarbeiten im Raum Krefeld
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• Wichtigen Vorarbeiten für neue
Eisenbahnbrücken „Krefelder Hafenbahn“ und „Hausbend“ •
Fortschritte für neue Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ •
Auswirkungen auf Nah- und Fernverkehr zwischen Krefeld und
Duisburg bzw. Rheinhausen
Düsseldorf, 17. Januar 2024 - Die Deutsche
Bahn (DB) hat für den Raum Krefeld ein Erneuerungspaket für
Eisenbahnbrücken geschnürt. Damit sich die Arbeiten so wenig
wie möglich auf die Reisenden und Anwohnenden auswirken,
arbeiten die Fachexpert:innen der DB in der Zeit von Freitag,
26. Januar, 21 Uhr, bis Freitag, 16. Februar, 21 Uhr,
gleichzeitig an drei Brückenbauwerken.
Die Arbeiten im Überblick
Die DB bündelt die Erneuerung der
Eisenbahnüberführungen (EÜ) über die beiden Straßen
„Krefelder Hafenbahn“ (heute „Krefelder Promenade“) und
„Hausbend“ in Krefeld-Linn. Insgesamt verlaufen in diesem
Bereich sechs Gleise über die beiden Brückenbauwerke aus dem
Jahr 1906. In die Maßnahme für die zwei neuen
Eisenbahnbrücken investiert die DB insgesamt mehr als 40
Millionen Euro.
Für die neue EÜ
„Hausbend“ setzen die Fachexpert:innen im Bauzeitraum
insgesamt 36 Bohrpfähle hinter die vorhandenen
Brückenwiderlager. Die Bohrpfähle sind wichtig, damit im
Sommer und Herbst die Hilfsbrücken eingesetzt werden können.
Im Schutz dieser Hilfsbrücken kann das Projektteam in den
folgenden Jahren die bestehenden Widerlager „unter rollendem
Rad“ – also ohne Auswirkungen auf den Zugverkehr – entfernen
und neu bauen.
Voraussichtlich 2027 wird die DB
die Hilfsbrücken ausbauen und die neuen Stahlüberbauten
einheben. Für die anstehenden Bohrpfahlarbeiten ist auch die
Sperrung der Straße unterhalb der Brücke notwendig.
Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert. Wenige
Meter südlich wird die EÜ „Krefelder Hafenbahn“ in diesem
Jahr komplett erneuert. Dafür werden im Bauzeitraum ersten
Vorarbeiten, u.a. an Kabeln und Oberleitungen, umgesetzt.
Im Zuge dieser Brückenarbeiten wird auch der
Durchlass für den Linner Mühlenbach, der unterhalb der
Eisenbahnbrücke verläuft, erneuert. Diese Arbeiten beginnen
im frühen Sommer dieses Jahres und wirken sich größtenteils
nicht auf den Zugbetrieb aus. Arbeiten für neue
Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ schreiten weiter voran Ende
Januar bis Anfang Februar baut das Projektteam hauptsächlich
die bestehenden Oberleitungsanlagen zurück und stellt neue
Maste für die Oberleitung auf. Außerdem gründen sie – ähnlich
wie bei der EÜ „Hausbend“ – Bohrpfähle für die neuen
Widerlager der Brücke.
Die Brücke aus
dem Jahr 1913 wird komplett erneuert. Damit wird auch die
Durchfahrt unterhalb der Brücke auf Wunsch der Stadt Krefeld
von acht auf 16 Meter erweitert. So haben Fahrradfahrer:innen
und Fußgänger:innen künftig mehr Platz unterhalb der Brücke.
Die DB plant die Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke
„Kuhleshütte“ für November 2024. Weitere Informationen zu den
Auswirkungen auf den Straßen-, Fußgänger- und Radverkehr
finden Sie in der
Presseinformation aus Dezember 2023.
Auswirkungen auf den Zugverkehr Damit die DB die Arbeiten
im Bauzeitraum von Freitag, 26. Januar, 21 Uhr, bis Freitag,
16. Februar, 21 Uhr, umsetzen kann, ist eine Streckensperrung
zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Linn notwendig. Die Details
im Überblick: Im Fernverkehr werden die Züge umgeleitet.
Dadurch starten sie früher ab bzw. kommen später in Aachen
Hbf an. Die Halte in Viersen und Krefeld Hbf entfallen.
Von Montag, 12. Februar, bis Mittwoch, 14. Februar,
entfallen außerdem einzelne Fahrten zwischen Aachen und
Duisburg. Im Nahverkehr fahren für die Züge der Linie RE 42
(DB Regio) Busse zwischen Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Auch
für die Linie RB 33 (DB Regio) fahren Busse zwischen
Rheinhausen und Krefeld Hbf. Die Züge der Linie RB 35 (VIAS)
befinden sich zwischen Krefeld-Hohenbudberg und Krefeld Hbf
im Ausfall. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.
Die Züge der RE 7, RE 10 und RB 37 verkehren planmäßig.
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RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab
nächster Woche einsehbar
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• Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den
Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024
im Stadthaus Duisburg • Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau
auf Duisburger Stadtgebiet • DB lädt interessierte Bürger:innen
zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 -
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für
den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet
erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die
Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof
(Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.
Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in
der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch,
7. Februar 2024 die Möglichkeit, die
Planfeststellungsunterlagen online (unter
https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter
www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg
(Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz
7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7.
März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht
werden.
DB lädt Bürger:innen zu
Informationsveranstaltung am 9. Januar ein Über die
detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage
informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen
Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18
Uhr. Das Team rund um die zuständige
Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für
Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden
Link möglich:
https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.
Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und
auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen
benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die
Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über
den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei
technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum
Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556
erreichbar. Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden
während der Offenlage an. Termine können direkt online unter
www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.
Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof Der
Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der
am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der
Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB
die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren
Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils
eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier
unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen
sowie verlässlicheren Verbindungen.
Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen
Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits
weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der
Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur
integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw.
Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt
in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser
Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken
einher.
Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei
Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu
verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die
Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge
entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen
zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu
minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten
die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als
Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen
Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen
Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve
später weiter genutzt werden.
Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch
umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für
Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser.
Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände,
zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG)
im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern
Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten
aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die
Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich
Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen. Weitere
Informationen rund um den RRX-Ausbau:
www.rheinruhrexpress.de
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Bessere Kundeninformation in der Fläche |
DB installiert über 200 moderne Anzeigen an
kleineren und mittleren NRW-Bahnhöfen Neue,
moderne Monitore am Bahnsteig • Vor allem kleine und
mittlere Bahnhöfe profitieren • Allein in diesem Jahr 71
Monitore neu in Betrieb gegangen • Bis Ende 2024 tauscht
die DB weitere 137 Anzeiger aus
Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2023 - Die Deutsche Bahn
(DB) investiert weiter in die Verbesserung der
Reisendeninformation: Auch im kommenden Jahr ersetzt die DB
an kleinen und mittleren Bahnhöfen die bisherigen Anzeiger
an den Bahnsteigen. Insgesamt installiert die Deutsche Bahn
im kommenden Jahr 137 Stück an NRW-Bahnhöfen. Davon
profitieren NRW-weit 85 Stationen.
Übersicht über alle Stationen, die mit neuen Monitoren
ausgestattet werden.
Mit den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre
Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher.
Das Gerät zeigt die nächsten zwei abfahrenden Züge und deren
Abfahrtszeit an. Reisende können die Informationen besser
erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft und die Anzeiger
eine höhere Auflösung haben. Weil die DB auch die Akustik
verbessert hat, sind Zugauskünfte leichter zu verstehen. Die
Anzeiger sind eine Weiterentwicklung der bisherigen
Reisendeninformation an kleineren Stationen.
Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase hat die DB in
diesem Jahr mit dem Austausch der Monitore in
Nordrhein-Westfalen begonnen: In Summe haben die
Baufachleute an 49 Bahnhöfen seit Jahresanfang 71 neue
Anlagen installiert und in Betrieb genommen. Der Bund und
die Deutsche Bahn investieren insgesamt rund fünf Millionen
Euro in die Erneuerung der Anzeiger.
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Düsseldorf – Duisburg: Bahn
investiert zwei Millionen Euro in neue S-Bahn-Gleise
|
Gleismodernisierung auf über zwei
Kilometer Länge • Arbeiten zwischen 22.
Dezember und 5. Januar • Investition von über zwei
Millionen Euro • Auswirkungen auf S 1, Flughafen
Düsseldorf über Regionallinien erreichbar
Düsseldorf, 19. Dezember 2023 - Auch über die Feiertage
ruhen die Bauteams der Deutschen Bahn (DB) nicht: Die
Fachexpert:innen modernisieren in der Zeit von Freitag, 22.
Dezember, 21 Uhr, bis Freitag, 5. Januar, 5 Uhr, die
S-Bahn-Gleise zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg
Hauptbahnhof. Auf diesem Streckenabschnitt erneuern sie das
Gleis auf einer Länge von zwei Kilometern und tauschen dabei
mehr als 3.200 Schwellen sowie 4.700 Tonnen Schotter aus.
Die DB investiert rund zwei Millionen Euro für
eine Starke Schiene zwischen Ruhrgebiet und Rheinland. Im
Bauzeitraum kommt es wegen der Arbeiten zu Auswirkungen auf
die S-Bahn-Linie S 1: Zwischen Düsseldorf-Unterrath und
Duisburg Hbf fahren Busse als Ersatz. Die S 1 beginnt/endet
am Halt „Düsseldorf Flughafen Terminal“. Außerdem wird der
Flughafen weiterhin von den RRX-Linien RE 1 und RE 6
(National Express) angefahren. Die Züge der Linie RE 2
fahren nachts den Halt Düsseldorf Flughafen nicht an.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw,
über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar
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DB Regio NRW erhält den „German Design Award 2024“
für modernisierte S-Bahn „ET 424“
|
• Funktionale und ästhetische
Innenraumgestaltung • Fokus auf Fahrgasterlebnis •
deutlich verbesserte Fahrgastinformation
Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - DB Regio NRW und die
Münchner Agentur „Neomind“ wurden jetzt mit dem German
Design Award 2024 für das Projekt „Modernisierung ET 424“
als „Special Mention“ in der Kategorie „Aviation, Maritime
and Railway“ ausgezeichnet. Der German Design Award zählt zu
den renommiertesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt
über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Die hochkarätig
besetzte Jury setzt sich aus international anerkannten
Designexperten zusammen.
V.l.: Frederik Ley (DB Regio AG Region NRW), Dr. Jens
Behrends (DB Regio AG Region NRW), Matthias Fischer
(Geschäftsführer neomind), Benjamin Ey (DB Regio AG Region
NRW) (Quelle: DB AG)
„Wir freuen uns sehr über die
Auszeichnung unserer modernisierten Fahrzeuge durch die Jury
des German Design Award. Mit dem modernen Design und der
technischen Ausstattung ist ein rundum gelungenes Fahrzeug
entstanden“ sagt Frederik Ley, Vorsitzender der
Regionalleitung der DB Regio AG in NRW.
„Die Züge bekommen einen neu gestalteten
Innenraum. Mit dem offenen, transparenten und frischem
Innenraumkonzept wollen wir unseren Fahrgästen ein richtig
gutes Fahrgasterlebnis bieten. Und mit der verbesserten
Fahrgastinformation in den Zügen sorgen wir auch für
Verbesserungen im Fahrgastfluss und damit für positive
Effekte bei der Pünktlichkeit. Die Auszeichnung mit diesem
anerkannten Preis ist der Lohn für die intensive Arbeit des
gesamten Teams. Ich bin mir sicher, dass sich unsere
Fahrgäste in diesen Zügen sehr wohl fühlen werden“
Dem Team um Projektleiter Dr. Jens Behrends von DB
Regio ist es gelungen, die Zuverlässigkeit dieser
Fahrzeugreihe mit den Anforderungen moderner Züge mit klarem
Fokus auf das Fahrgasterlebnis zu vereinen. Damit bekommen
die Züge neue Einsatzmöglichkeiten und helfen,
Fahrzeugengpässe zu beseitigen.
„Unser nutzerzentriertes Design vereint
Ästhetik, Funktionalität und Innovation, um einen echten
Mehrwert für die Fahrgäste zu schaffen“ betont
neomind-Geschäftsführer Matthias Fischer. „Der German Design
Award honoriert diesen Ansatz und unterstreicht, dass im
Rahmen der Modernisierung trotz der komplexen
Herausforderungen ein zeitgemäßes, funktionales und
attraktives Design für die umgestaltete Fahrzeugflotte
geschaffen wurde.“
Die Baureihe „ET 424“ soll die am Ende
des Lebenszyklus befindlichen Fahrzeuge der Baureihe ET 420
ablösen. Das Design der ET 424 ist bewusst so gewählt, dass
die Unterschiede zu anderen Bestandsfahrzeugen wie 422, 423,
430 direkt sichtbar werden. Dies sorgt bei den Fahrgästen am
Bahnsteig direkt für hohe Wiedererkennbarkeit des
modernisierten Fahrzeugs.
Die Verbesserungen im Detail: -
helle Fußbodenbereiche kennzeichnen die Laufwege, während
die Sitz- und Mehrzweckbereiche einen dunkleren
Fußbodenbelag haben.
- In diesen Bereichen kommen die neuen
Sitzpolster besonders gut zur Geltung. Ihre Farbgebung
erinnert an das „Adenauer-Grün“, die ursprüngliche
Farbgebung der Kölner Rheinbrücken.
- Auch technisch
ist so ein Fahrzeug mit zeitgemäßen Aspekten entstanden. Die
Fahrgastinformation erfolgt über acht große Gondeln über dem
Mittelgang im Fahrzeug, dazu gibt es W-LAN und
USB-Steckdosen.
Die Modernisierung der Fahrzeuge erfolgt
in der Regio-Werkstatt Hannover-Leinhausen und sichert dort
in den nächsten Jahren über 20 Arbeitsplätze. Die in NRW
verantwortlichen Aufgabenträger go.Rheinland und VRR
gratulieren zu dem gelungenen Design und der Auszeichnung
beim German Design Award 2024 und unterstützen einen Einsatz
der Fahrzeuge auch in NRW.
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Fahrplanwechsel am Sonntag: viele
neue Verbindungen im Fernverkehr – auch NRW profitiert: Neue
ICE-Linie von Köln nach Berlin und bis zu 25 Prozent mehr
Sitzplätze
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Bessere Anbindung für
Ostwestfalen • Schneller ab Rheine und Bünde nach Amsterdam
und Berlin • Neuer Nachtzug von Berlin und Salzburg ins
Rheinland
Düsseldorf/Duisburg, 6. Dezember 2023 - Am kommenden
Sonntag, 10. Dezember, ist Fahrplanwechsel. Mit dem neuen
Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue
Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und
schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze
zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen
profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen.
Die Neuerungen für NRW im Überblick. Dr. Michael
Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr: „Wir ernten jetzt
die Früchte unserer Flottenstrategie der letzten Jahre. Es
war richtig, dass wir auch in der Pandemie am Ausbau unserer
Fernverkehrsflotte festgehalten haben. So profitieren unsere
Fahrgäste doppelt. Sie erleben den Komfort neuer Fahrzeuge
und profitieren von neuen Verbindungen, die wir mit mehr
Zügen zusätzlich anbieten können. Mit zwei Zügen pro Stunde
zwischen Berlin und Hannover sowie Berlin und München gehen
wir einen weiteren Schritt in Richtung Deutschland-Takt.“
Bildrechte:
Deutsche Bahn AG / Georg Wagnerr
Neue ICE-Linie mit zusätzlichen
Fahrten und mehr Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW Mit einem
neuen Verkehrskonzept und längeren Zügen vergrößert die DB
das Sitzplatzangebot zwischen Berlin und NRW. Mit einer
neuen zweistündlichen ICE-Linie Berlin–Wuppertal–Köln/Bonn
entfällt alle zwei Stunden das Teilen und Kuppeln der Züge
in Hamm (Westfalen). So verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen
Köln und Berlin um bis zu zehn Minuten und die ICE über
Dortmund und Düsseldorf können dann alle zwei Stunden mit
doppelter Kapazität fahren.
Insgesamt werden so bis zu 25
Prozent mehr Sitzplätze zwischen Berlin und Rhein/Ruhr
realisiert. Für Bielefeld werden rund 40 Prozent mehr
ICE-Halte von/nach Berlin angeboten als bisher. Für
Wuppertal, Köln und Bonn schafft die neue Linie
zweistündlich etwa zehn Minuten schnellere Verbindungen
von/nach Hannover und Berlin mit rund 500 Sitzplätzen pro
Zug.
ICE-Verstärker Berlin–Köln angepasst und
häufiger umsteigefrei bis Aachen Auch die zusätzlich
zum Takt angebotenen Verstärkerzüge Berlin–Hannover–Köln
werden beschleunigt und systematischer im Zweistundentakt
angeboten. Sie fahren statt bisher einmal künftig dreimal
umsteigefrei weiter von/nach Aachen, davon einmal baubedingt
erst ab April.
In Richtung Köln, Hannover und
Berlin erhält Aachen ab 20. April 2024 sogar eine vierte
tägliche Direktverbindung sowie neu auch Montag- bis
Donnerstagabend eine fünfte Fahrt umsteigefrei bis Hannover,
freitags und sonntags wie bislang auch nach Berlin. Die Züge
dieser Linie halten weiterhin z.B. auch in Herford/Gütersloh
bzw. Osnabrück/Münster. Zwischen Münster und Berlin bestehen
weiterhin drei Direktverbindungen pro Tag und Richtung, in
etwas veränderten Zeitlagen und neu sämtlich mit ICE.
Die erste Fernverkehrsverbindung
ab Münster (6.17 Uhr) via Osnabrück nach Hannover und Berlin
(9:51 Uhr) erfolgt dabei rund 45 Minuten später und 20
Minuten schneller als bisher. Abends fährt der ICE eine
Stunde früher um 18:06 Uhr ab Berlin und rund 25 Minuten
schneller nach Münster (an 21:34 Uhr). Köln–Bremen–Hamburg
mit mehr ICE und Änderung bei Verstärkerfahrten Drei weitere
Fahrten auf der Achse Köln–Münster–Hamburg werden von
Intercity auf komfortablere ICE umgestellt, davon eine Hin-
und Rückfahrt nach/von Rügen.
Statt des abendlichen Sprinters
um 18.06 Uhr ab Köln nach Hamburg (21.50 Uhr) mit
Zwischenhalt nur in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Münster
(19.47 Uhr) fährt neu ein späterer ICE um 19.36 Uhr ab Köln
nach Hamburg (23.46 Uhr) mit Zwischenhalt in Düsseldorf,
Duisburg, Münster (21.27 Uhr), Osnabrück (21.55 Uhr) und
Bremen (an 22.48 Uhr).
Von Siegburg/Bonn und
Düsseldorf samstags direkt per ICE an die ostfriesische
Küste Samstags fährt ein bestehender ICE aus Stuttgart
über Siegburg/Bonn (ab 8.31 Uhr) und Düsseldorf (9.16 Uhr)
künftig umsteigefrei weiter via Münster nach Emden und zum
Fähranleger Norddeich Mole (an 12.59 Uhr). Retour startet
der ICE um 14.53 Uhr in Norddeich Mole und erreicht
Düsseldorf um 18.43 und Siegburg/Bonn um 19.23 Uhr.
Schneller nach Amsterdam und
Berlin aus dem nördlichen NRW Die Fahrtzeit auf der
zweistündlichen Intercity-Linie
Berlin–Hannover–Osnabrück–Rheine–Amsterdam verkürzt sich um
rund 30 Minuten. Dies wird durch den Einsatz von
Mehrsystemlokomotiven, durch die der zeitraubende Lokwechsel
an der Grenze entfällt, und ein neues Haltekonzept auf
dieser Linie erreicht.
Bessere Haltesystematik für Bad
Oeynhausen und Minden Bad Oeynhausen wird künftig
systematisch zweistündlicher Halt in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden mit modernen
Doppelstockzügen, guten Anschlüssen z.B. nach Berlin und in
Summe zusätzlichen Fernverkehrshalten am Tag. Dafür
entfallen bisherige Einzelhalte in den Linien
Amsterdam–Berlin beziehungsweise Köln–Berlin. In Minden hält
neu zweistündlich die ICE-Linie Düsseldorf–Berlin und
ermöglicht baubedingt ab März rund 20 Minuten schnellere
Direktverbindungen nach Berlin in etwa 2 Stunden 15.
Unverändert bleibt der ebenfalls zweistündliche Halt
Minden in der IC-Linie
Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden. Dafür wird die Stadt
künftig nicht mehr von der IC-Linie Amsterdam–Berlin
angefahren.
Neuer Nachtzug von Berlin und
Salzburg ins Rheinland Im Rahmen neuer
Nightjet-Nachtzüge von Berlin/Wien nach Brüssel mit Schlaf-,
Liege- und Sitzwagen in Kooperation zwischen DB, ÖBB, SNCF
und SNCB profitieren auch Bonn, Köln und Aachen von neuen
Verbindungen über Nacht z.B. aus Berlin, Halle, Erfurt,
Salzburg und Rosenheim. Der Nachtzug fährt um 20.18 Uhr ab
Berlin und 22.18 Uhr ab Salzburg und erreicht Bonn-Beuel um
6.29 Uhr, Köln um 6.58 Uhr und Aachen um 7.47 Uhr.
In der Gegenrichtung fährt der
Nightjet z.B. um 21.10 Uhr ab Aachen, 22.01 Uhr ab Köln und
22.26 Uhr ab Bonn-Beuel nach Berlin (an 8.26 Uhr) und
Salzburg (an 7.26 Uhr). Diese Verbindungen werden anfangs
dreimal die Woche fahren. Wegen diverser Baustellen sind
zeitweise Anpassungen bei den Fahrzeiten und Halten
erforderlich.
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