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Sanierung und Geschichte Hauptbahnhofs DU
                                        Hauptbahnhof, Vorplatz 1930 - 1958 - heute   Abellio     Redaktion Harald Jeschke
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                                        Archiv 2023

Bessere Kundeninformation in der Fläche

DB installiert über 200 moderne Anzeigen an kleineren und mittleren NRW-Bahnhöfen  
Neue, moderne Monitore am Bahnsteig 
• Vor allem kleine und mittlere Bahnhöfe profitieren 
• Allein in diesem Jahr 71 Monitore neu in Betrieb gegangen 
• Bis Ende 2024 tauscht die DB weitere 137 Anzeiger aus  

Düsseldorf/Duisburg, 29. Dezember 2023 - Die Deutsche Bahn (DB) investiert weiter in die Verbesserung der Reisendeninformation: Auch im kommenden Jahr ersetzt die DB an kleinen und mittleren Bahnhöfen die bisherigen Anzeiger an den Bahnsteigen. Insgesamt installiert die Deutsche Bahn im kommenden Jahr 137 Stück an NRW-Bahnhöfen. Davon profitieren NRW-weit 85 Stationen.  
Übersicht über alle Stationen, die mit neuen Monitoren ausgestattet werden.  

 

Mit den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher. Das Gerät zeigt die nächsten zwei abfahrenden Züge und deren Abfahrtszeit an. Reisende können die Informationen besser erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft und die Anzeiger eine höhere Auflösung haben. Weil die DB auch die Akustik verbessert hat, sind Zugauskünfte leichter zu verstehen. Die Anzeiger sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Reisendeninformation an kleineren Stationen.

 

Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase hat die DB in diesem Jahr mit dem Austausch der Monitore in Nordrhein-Westfalen begonnen: In Summe haben die Baufachleute an 49 Bahnhöfen seit Jahresanfang 71 neue Anlagen installiert und in Betrieb genommen. Der Bund und die Deutsche Bahn investieren insgesamt rund fünf Millionen Euro in die Erneuerung der Anzeiger.

 

Düsseldorf – Duisburg: Bahn investiert zwei Millionen Euro in neue S-Bahn-Gleise

Gleismodernisierung auf über zwei Kilometer Länge
• Arbeiten zwischen 22. Dezember und 5. Januar
• Investition von über zwei Millionen Euro
• Auswirkungen auf S 1, Flughafen Düsseldorf über Regionallinien erreichbar  

Düsseldorf, 19. Dezember 2023 - Auch über die Feiertage ruhen die Bauteams der Deutschen Bahn (DB) nicht: Die Fachexpert:innen modernisieren in der Zeit von Freitag, 22. Dezember, 21 Uhr, bis Freitag, 5. Januar, 5 Uhr, die S-Bahn-Gleise zwischen Düsseldorf Flughafen und Duisburg Hauptbahnhof. Auf diesem Streckenabschnitt erneuern sie das Gleis auf einer Länge von zwei Kilometern und tauschen dabei mehr als 3.200 Schwellen sowie 4.700 Tonnen Schotter aus.


Die DB investiert rund zwei Millionen Euro für eine Starke Schiene zwischen Ruhrgebiet und Rheinland. Im Bauzeitraum kommt es wegen der Arbeiten zu Auswirkungen auf die S-Bahn-Linie S 1: Zwischen Düsseldorf-Unterrath und Duisburg Hbf fahren Busse als Ersatz. Die S 1 beginnt/endet am Halt „Düsseldorf Flughafen Terminal“. Außerdem wird der Flughafen weiterhin von den RRX-Linien RE 1 und RE 6 (National Express) angefahren. Die Züge der Linie RE 2 fahren nachts den Halt Düsseldorf Flughafen nicht an.  

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar

DB Regio NRW erhält den „German Design Award 2024“ für modernisierte S-Bahn „ET 424“

 • Funktionale und ästhetische Innenraumgestaltung
• Fokus auf Fahrgasterlebnis
• deutlich verbesserte Fahrgastinformation  


Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - DB Regio NRW und die Münchner Agentur „Neomind“ wurden jetzt mit dem German Design Award 2024 für das Projekt „Modernisierung ET 424“ als „Special Mention“ in der Kategorie „Aviation, Maritime and Railway“ ausgezeichnet. Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Die hochkarätig besetzte Jury setzt sich aus international anerkannten Designexperten zusammen.  

V.l.: Frederik Ley (DB Regio AG Region NRW), Dr. Jens Behrends (DB Regio AG Region NRW), Matthias Fischer (Geschäftsführer neomind), Benjamin Ey (DB Regio AG Region NRW) (Quelle: DB AG)




„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer modernisierten Fahrzeuge durch die Jury des German Design Award. Mit dem modernen Design und der technischen Ausstattung ist ein rundum gelungenes Fahrzeug entstanden“ sagt Frederik Ley, Vorsitzender der Regionalleitung der DB Regio AG in NRW.

„Die Züge bekommen einen neu gestalteten Innenraum. Mit dem offenen, transparenten und frischem Innenraumkonzept wollen wir unseren Fahrgästen ein richtig gutes Fahrgasterlebnis bieten. Und mit der verbesserten Fahrgastinformation in den Zügen sorgen wir auch für Verbesserungen im Fahrgastfluss und damit für positive Effekte bei der Pünktlichkeit. Die Auszeichnung mit diesem anerkannten Preis ist der Lohn für die intensive Arbeit des gesamten Teams. Ich bin mir sicher, dass sich unsere Fahrgäste in diesen Zügen sehr wohl fühlen werden“  


Dem Team um Projektleiter Dr. Jens Behrends von DB Regio ist es gelungen, die Zuverlässigkeit dieser Fahrzeugreihe mit den Anforderungen moderner Züge mit klarem Fokus auf das Fahrgasterlebnis zu vereinen. Damit bekommen die Züge neue Einsatzmöglichkeiten und helfen, Fahrzeugengpässe zu beseitigen.  

„Unser nutzerzentriertes Design vereint Ästhetik, Funktionalität und Innovation, um einen echten Mehrwert für die Fahrgäste zu schaffen“ betont neomind-Geschäftsführer Matthias Fischer. „Der German Design Award honoriert diesen Ansatz und unterstreicht, dass im Rahmen der Modernisierung trotz der komplexen Herausforderungen ein zeitgemäßes, funktionales und attraktives Design für die umgestaltete Fahrzeugflotte geschaffen wurde.“  

Die Baureihe „ET 424“ soll die am Ende des Lebenszyklus befindlichen Fahrzeuge der Baureihe ET 420 ablösen. Das Design der ET 424 ist bewusst so gewählt, dass die Unterschiede zu anderen Bestandsfahrzeugen wie 422, 423, 430 direkt sichtbar werden. Dies sorgt bei den Fahrgästen am Bahnsteig direkt für hohe Wiedererkennbarkeit des modernisierten Fahrzeugs.  


Die Verbesserungen im Detail:
- helle Fußbodenbereiche kennzeichnen die Laufwege, während die Sitz- und Mehrzweckbereiche einen dunkleren Fußbodenbelag haben.

- In diesen Bereichen kommen die neuen Sitzpolster besonders gut zur Geltung. Ihre Farbgebung erinnert an das „Adenauer-Grün“, die ursprüngliche Farbgebung der Kölner Rheinbrücken.

- Auch technisch ist so ein Fahrzeug mit zeitgemäßen Aspekten entstanden. Die Fahrgastinformation erfolgt über acht große Gondeln über dem Mittelgang im Fahrzeug, dazu gibt es W-LAN und USB-Steckdosen.  

Die Modernisierung der Fahrzeuge erfolgt in der Regio-Werkstatt Hannover-Leinhausen und sichert dort in den nächsten Jahren über 20 Arbeitsplätze. Die in NRW verantwortlichen Aufgabenträger go.Rheinland und VRR gratulieren zu dem gelungenen Design und der Auszeichnung beim German Design Award 2024 und unterstützen einen Einsatz der Fahrzeuge auch in NRW.

 

 

Fahrplanwechsel am Sonntag: viele neue Verbindungen im Fernverkehr – auch NRW profitiert: Neue ICE-Linie von Köln nach Berlin und bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätze  

Bessere Anbindung für Ostwestfalen • Schneller ab Rheine und Bünde nach Amsterdam und Berlin • Neuer Nachtzug von Berlin und Salzburg ins Rheinland

Düsseldorf/Duisburg, 6. Dezember 2023 - Am kommenden Sonntag, 10. Dezember, ist Fahrplanwechsel. Mit dem neuen Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr. Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen.


Die Neuerungen für NRW im Überblick. Dr. Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr: „Wir ernten jetzt die Früchte unserer Flottenstrategie der letzten Jahre. Es war richtig, dass wir auch in der Pandemie am Ausbau unserer Fernverkehrsflotte festgehalten haben. So profitieren unsere Fahrgäste doppelt. Sie erleben den Komfort neuer Fahrzeuge und profitieren von neuen Verbindungen, die wir mit mehr Zügen zusätzlich anbieten können. Mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Hannover sowie Berlin und München gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Deutschland-Takt.“

Bildrechte: Deutsche Bahn AG / Georg Wagnerr

 

Neue ICE-Linie mit zusätzlichen Fahrten und mehr Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW Mit einem neuen Verkehrskonzept und längeren Zügen vergrößert die DB das Sitzplatzangebot zwischen Berlin und NRW. Mit einer neuen zweistündlichen ICE-Linie Berlin–Wuppertal–Köln/Bonn entfällt alle zwei Stunden das Teilen und Kuppeln der Züge in Hamm (Westfalen). So verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen Köln und Berlin um bis zu zehn Minuten und die ICE über Dortmund und Düsseldorf können dann alle zwei Stunden mit doppelter Kapazität fahren.

Insgesamt werden so bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätze zwischen Berlin und Rhein/Ruhr realisiert. Für Bielefeld werden rund 40 Prozent mehr ICE-Halte von/nach Berlin angeboten als bisher. Für Wuppertal, Köln und Bonn schafft die neue Linie zweistündlich etwa zehn Minuten schnellere Verbindungen von/nach Hannover und Berlin mit rund 500 Sitzplätzen pro Zug.  


ICE-Verstärker Berlin–Köln angepasst und häufiger umsteigefrei bis Aachen 
Auch die zusätzlich zum Takt angebotenen Verstärkerzüge Berlin–Hannover–Köln werden beschleunigt und systematischer im Zweistundentakt angeboten. Sie fahren statt bisher einmal künftig dreimal umsteigefrei weiter von/nach Aachen, davon einmal baubedingt erst ab April.


In Richtung Köln, Hannover und Berlin erhält Aachen ab 20. April 2024 sogar eine vierte tägliche Direktverbindung sowie neu auch Montag- bis Donnerstagabend eine fünfte Fahrt umsteigefrei bis Hannover, freitags und sonntags wie bislang auch nach Berlin. Die Züge dieser Linie halten weiterhin z.B. auch in Herford/Gütersloh bzw. Osnabrück/Münster. Zwischen Münster und Berlin bestehen weiterhin drei Direktverbindungen pro Tag und Richtung, in etwas veränderten Zeitlagen und neu sämtlich mit ICE.

 

Die erste Fernverkehrsverbindung ab Münster (6.17 Uhr) via Osnabrück nach Hannover und Berlin (9:51 Uhr) erfolgt dabei rund 45 Minuten später und 20 Minuten schneller als bisher. Abends fährt der ICE eine Stunde früher um 18:06 Uhr ab Berlin und rund 25 Minuten schneller nach Münster (an 21:34 Uhr).   Köln–Bremen–Hamburg mit mehr ICE und Änderung bei Verstärkerfahrten Drei weitere Fahrten auf der Achse Köln–Münster–Hamburg werden von Intercity auf komfortablere ICE umgestellt, davon eine Hin- und Rückfahrt nach/von Rügen.

 

Statt des abendlichen Sprinters um 18.06 Uhr ab Köln nach Hamburg (21.50 Uhr) mit Zwischenhalt nur in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Münster (19.47 Uhr) fährt neu ein späterer ICE um 19.36 Uhr ab Köln nach Hamburg (23.46 Uhr) mit Zwischenhalt in Düsseldorf, Duisburg, Münster (21.27 Uhr), Osnabrück (21.55 Uhr) und Bremen (an 22.48 Uhr).  


Von Siegburg/Bonn und Düsseldorf samstags direkt per ICE an die ostfriesische Küste
Samstags fährt ein bestehender ICE aus Stuttgart über Siegburg/Bonn (ab 8.31 Uhr) und Düsseldorf (9.16 Uhr) künftig umsteigefrei weiter via Münster nach Emden und zum Fähranleger Norddeich Mole (an 12.59 Uhr). Retour startet der ICE um 14.53 Uhr in Norddeich Mole und erreicht Düsseldorf um 18.43 und Siegburg/Bonn um 19.23 Uhr.  

Schneller nach Amsterdam und Berlin aus dem nördlichen NRW
Die Fahrtzeit auf der zweistündlichen Intercity-Linie Berlin–Hannover–Osnabrück–Rheine–Amsterdam verkürzt sich um rund 30 Minuten. Dies wird durch den Einsatz von Mehrsystemlokomotiven, durch die der zeitraubende Lokwechsel an der Grenze entfällt, und ein neues Haltekonzept auf dieser Linie erreicht.  

 

Bessere Haltesystematik für Bad Oeynhausen und Minden
Bad Oeynhausen wird künftig systematisch zweistündlicher Halt in der IC-Linie Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden mit modernen Doppelstockzügen, guten Anschlüssen z.B. nach Berlin und in Summe zusätzlichen Fernverkehrshalten am Tag. Dafür entfallen bisherige Einzelhalte in den Linien Amsterdam–Berlin beziehungsweise Köln–Berlin. In Minden hält neu zweistündlich die ICE-Linie Düsseldorf–Berlin und ermöglicht baubedingt ab März rund 20 Minuten schnellere Direktverbindungen nach Berlin in etwa 2 Stunden 15.

Unverändert bleibt der ebenfalls zweistündliche Halt Minden in der IC-Linie Stuttgart–Mainz–Köln–Hannover–Dresden. Dafür wird die Stadt künftig nicht mehr von der IC-Linie Amsterdam–Berlin angefahren.  

 

Neuer Nachtzug von Berlin und Salzburg ins Rheinland
Im Rahmen neuer Nightjet-Nachtzüge von Berlin/Wien nach Brüssel mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen in Kooperation zwischen DB, ÖBB, SNCF und SNCB profitieren auch Bonn, Köln und Aachen von neuen Verbindungen über Nacht z.B. aus Berlin, Halle, Erfurt, Salzburg und Rosenheim. Der Nachtzug fährt um 20.18 Uhr ab Berlin und 22.18 Uhr ab Salzburg und erreicht Bonn-Beuel um 6.29 Uhr, Köln um 6.58 Uhr und Aachen um 7.47 Uhr.

In der Gegenrichtung fährt der Nightjet z.B. um 21.10 Uhr ab Aachen, 22.01 Uhr ab Köln und 22.26 Uhr ab Bonn-Beuel nach Berlin (an 8.26 Uhr) und Salzburg (an 7.26 Uhr). Diese Verbindungen werden anfangs dreimal die Woche fahren. Wegen diverser Baustellen sind zeitweise Anpassungen bei den Fahrzeiten und Halten erforderlich.

Startschuss für die Elektrifizierung von mehr als 100 Kilometer Eisenbahnstrecke in NRW

• Investitionen von 400 Millionen Euro in umweltfreundliche Elektromobilität auf der Schiene
• DB elektrifiziert Erfttalbahn, Voreifelbahn und Eifelbahn bis Ende 2026
• Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe zerstörten Strecken auf der Zielgeraden  

Düsseldorf, 23. Oktober 2023 - Die Deutsche Bahn (DB) elektrifiziert in Rekordtempo von nur drei Jahren drei Eisenbahnstrecken in NRW. Den Anfang macht nach erfolgreichem Wiederaufbau noch in diesem Jahr die durch die Hochwasserkatastrophe 2021 verwüstete Erfttalbahn zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel. Bis Mitte nächsten Jahres folgen die Voreifelbahn von Bonn nach Euskirchen und die Eifelstrecke auf dem NRW-Abschnitt von Hürth-Kalscheuren bis Nettersheim. Insgesamt elektrifiziert die DB in NRW auf diesen drei Strecken rund 113 Kilometer Schiene. Dort können künftig umweltfreundliche Elektrozüge statt Dieselfahrzeuge verkehren.


Dafür muss die DB rund 2.600 Oberleitungsmaste setzen, 210 Kilometer Fahrdraht spannen und vier Brücken neu bauen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Die Finanzierung erfolgt über das GFVG-Programm des Bundes. Der Bund stellte dabei 360 Millionen Euro zur Verfügung, das Land NRW beteiligt sich mit rund 40 Millionen Euro.


Dr. Marcus Schenkel, Leiter Infrastrukturprojekte West bei der DB: „Wir haben fast zeitgleich mit dem Wiederaufbau die Planungen für die Elektrifizierung gestartet. Bund und Land haben unbürokratisch die Mittel zur Verfügung gestellt, damit wir für die Region umweltfreundliche Elektromobilität auf der Schiene bauen können. Das ist ein Signal der Hoffnung für all die Menschen, die immer noch unter den Schäden der Flutkatastrophe leiden. Das ist aber auch ein Signal der Hoffnung für das Klima.“


Michael Theurer, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr: „Der Wiederaufbau der Eifelbahn ist für uns eine Herzensangelegenheit. Was alle Beteiligten in kürzester Zeit quasi von null wiederaufgebaut haben, ist beispiellos. Erstmalig kommt dabei auch eine Besonderheit zum Tragen: Nicht nur der Wiederaufbau wurde weitestgehend genehmigungsfrei gestellt und so deutlich beschleunigt, sondern auch die Elektrifizierung der Strecke konnte direkt aus einer Hand mitgeplant und umgesetzt werden. Sowohl für das Klima als auch für die Reisenden ist das ein echtes Plus. Denn elektrische Züge sind umweltfreundlicher, leiser, und verlässlicher."


Oliver Krischer, Verkehrsminister des Landes NRW: „Wiederaufbau und Antriebswende aus einer Hand - ein Kraftakt des Landes, des Bundes und der Deutschen Bahn für die betroffene Bevölkerung. Der Wiederaufbau kann zeitgleich genutzt werden, um die Strecke aufzuwerten. Hunderte Kilometer an Strecke können zukünftig klimafreundlich elektrisch befahren werden. Der Wiederaufbau wird so mit einer modernen zuverlässigen Antriebswende verknüpft. Das Land geht mit der zugesicherten Finanzierungsabsicherung hier unbürokratisch in Vorleistung und dankt den Partnern für die tolle Zusammenarbeit. Die rechtlichen Möglichkeiten zur Beschleunigung wurden hier vollumfänglich genutzt. So sieht Planungs- und Ausbaubeschleunigung in der Praxis aus.“

 

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von go.Rheinland: „Ich freue mich sehr, dass wir in den von dem Unwetter so stark betroffenen Gebieten die Eisenbahnstrecken jetzt so schnell modernisieren können. Bereits in wenigen Jahren werden hier elektrisch angetriebene Züge eingesetzt werden können. Diese werden der Qualität im Betrieb einen ordentlichen Schub verleihen und für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Besonders betonen möchte ich, dass im Zuge der Elektrifizierung mehrere Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut werden.“


Um die Strecken mit Strom zu versorgen, setzt die DB ein neues, innovatives Konzept ein, das Planung und Bauzeit deutlich verkürzt. Dafür verlegt die DB rund 104 Kilometer Kabel und baut zudem rund 26 Kilometer Kabelkanäle neu. So kann jedoch auf den Bau neuer Hochspannungsleitungen verzichtet werden. Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hatte alle drei Strecken nahezu komplett verwüstet. Der Wiederaufbau der drei Strecken kommt einem Neubau gleich. Die DB hat zehn Brücken und 21 Durchlässe wiederaufgebaut, 23 Kilometer Strecke erneuert und 35 Bahnübergänge instandgesetzt.


Gleichzeitig gestaltet die DB die Infrastruktur so, dass sie künftig widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen ist. Dazu gehören Brückenkonstruktionen ohne Mittelpfeiler, die bei einem potenziellen Hochwasser möglichst wenig Angriffsfläche bieten. Insgesamt sind 74 Mio. Euro in den Wiederaufbau geflossen. Der Wiederaufbau und der Start der Elektrifizierung im Rekordtempo ist neben der engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten vor allem durch gesetzliche Ausnahmeregelungen in den Flutgebieten möglich.


So gelten zum Beispiel vereinfachte Bedingungen bei Planrecht und Vergabe. Bund, Land, Aufgabenträger, Gemeinden und DB arbeiten eng zusammen, um den Menschen schnell ein weiteres Stück Normalität zurückzubringen. Elektrifizierung und Ökostrom bei der DB Schon heute sind über 60 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifiziert. Rund 90 Prozent der Verkehrsleistung im Personen- und Güterverkehr des DB-Konzerns werden bereits elektrisch erbracht. Die DB betreibt in Deutschland ein eigenes Bahnstromnetz und deckt schon heute mehr als 65 Prozent des Bahnstroms mit erneuerbaren Energien. Damit liegt sie weit über dem öffentlichen Grünstrommix in Deutschland von derzeit unter 50 Prozent.

Im Fernverkehr sind Reisende bereits seit 2018 mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs. Bis 2038 wird der gesamte DB-Bahnstrom – zehn Terawattstunden pro Jahr – zu 100 Prozent grün sein. Zudem wird die DB bis 2025 ihre Werke, Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland vollständig mit Ökostrom versorgen. 

 

FlixTrain Fahrplan 2024

Duisburg, 10. Oktober 2023 - Die top Reiseziele ab Mülheim sind Hamburg, Bremen und Münster. Ab Mülheim sind 11 Städte direkt erreichbar. Tickets ab 4,99 EUR inklusive Sitzplatz sind ab sofort auf www.flixtrain.de buchbar. Rund 60 Städte sind Teil des deutschlandweiten FlixTrain-Netzes

Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember bietet FlixTrain jetzt auch Reisenden aus Mülheim (Ruhr) nachhaltige und moderne Mobilität im Schienenfernverkehr – inklusive garantiertem Sitzplatz ohne Aufpreis und Reisezeiten auf ICE-Niveau. FlixTrain stockt zudem insgesamt sein Angebot deutlich auf und wird 25% mehr Sitzplätze pro Fahrt anbieten. Ab Mülheim sind 11 Städte für Reisende aus der Region direkt erreichbar. Schnelle Fahrtzeiten und direkte Verbindungen ab Mülheim Die top Reiseziele ab Mülheim sind Hamburg, Bremen und Münster.

Nach Hamburg reisen Fahrgäste von Mülheim aus in etwas über 3,5 Stunden, Bremen ist in etwas unter drei Stunden zu erreichen und in Münster ist man mit FlixTrain von Mülheim aus bereits in unter 1,5 Stunden – Reisezeiten auf ICE-Niveau. Garantierter Sitzplatz ohne Aufpreis Weiterhin gibt es für Fahrgäste den garantierten Sitzplatz ohne Aufpreis, der im Ticketpreis automatisch mitenthalten ist. Bei FlixTrain können sich Reisende darauf verlassen, immer einen bequemen Platz zum Entspannen und Genießen der Reise zu haben.



Tickets für ab dem 10. Dezember sind ab 4,99 EUR jetzt auf www.flixtrain.de buchbar. „Wir freuen uns, mit dem neuen Fahrplan auch Reisenden aus Mülheim ein umfangreiches Angebot für erschwingliche und nachhaltige Mobilität mit FlixTrain anbieten zu können – inklusive attraktiven Direktverbindungen, schnellen Fahrtzeiten und einer höheren Taktung im FlixTrain Netz“, sagt Isabella Domke, Pressesprecherin DACH bei Flix.

 

Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg: Autobahn GmbH reißt A3-Brücke über Bahngleisen ab mit erheblichen Einschränkungen für den Bahnverkehr

DB nutzt Bauarbeiten der Autobahn GmbH für Oberleitungs- und Brückenarbeiten, Bau von Lärmschutzwänden und Kabelarbeiten für neues ESTW Düsseldorf

Grafik zum Download: Baumaßnahme rund um Duisburg - Kaiserberg



• Auswirkungen im Bahnverkehr in den Herbstferien zwischen Essen, Duisburg, Oberhausen und Düsseldorf
• Flughafen Düsseldorf mit beschränktem Zugangebot  

Düsseldorf/Duisburg, 29. August 2023 - Die Autobahn GmbH des Bundes erneuert aktuell das Autobahnkreuz (AK) Duisburg-Kaiserberg und reißt dort in den Herbstferien die Brücke der A3 ab. Weil die Autobahnbrücke über die wichtigen Eisenbahnstrecken von Duisburg nach Oberhausen und Essen verläuft, kommt es in der Zeit von Freitag, 29. September, 21 Uhr bis Freitag, 13. Oktober, 21 Uhr wegen der Abbrucharbeiten zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr. Aus Sicherheitsgründen müssen die darunter liegenden Gleise gesperrt werden.  

Die Deutsche Bahn (DB) nutzt die Zeit, in der dort keine Züge fahren können, aber auch um weitere umfangreiche Bauarbeiten auf der Schiene durchzuführen. Hierzu zählen:  Für den künftigen Neubau der Autobahnbrücke am AK Duisburg-Kaiserberg muss die DB schon jetzt damit beginnen auf der darunterliegenden Bahnstrecke Oberleitungsmasten zu versetzen, neue Kabelkanäle zu bauen und bestehende Kabel in diese umzuverlegen.  

Für den Ausbau der Infrastruktur für den RRX setzt die DB die Arbeiten an der elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum fort. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der Bahnstrom ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis Essen und optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen Gleise. Die elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem mehr Sicherheit und Qualität, weil Oberleitungen bei einer Störung künftig flexibler abgeschaltet werden können.  

Außerdem stehen Bauarbeiten für vier Brücken auf dem Programm:
Die DB setzt den Bau der Brücken „Speldorferstraße“ und „Kewerstraße“ in Oberhausen fort und arbeitet auch an Brücke über der Hermann-Albertz-Straße. In Duisburg wird weiter an der Ruhrkanalbrücke gebaut.  

Im Bereich der Blumenthalstraße in Duisburg-Duissern errichtet die DB neue Lärmschutzwände. Die fertige Lärmschutzwand wird drei Meter hoch und mehr als einen Kilometer lang sein. In den Herbstferien werden u.a. Stahlbauteile vormontiert, eingehoben und montiert. Das Team für die Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofes nutzt die Zeit, um die Bauarbeiten weiter voranzutreiben.  

  Nicht zuletzt beginnen die ersten Kabeltiefbauarbeiten für die Bedienzentrale für das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) Düsseldorf zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen. Die DB baut u.a. einen neuen Kabelkanal entlang der Gleise und verlegt mehrere Kilometer Kabel.   Auswirkungen für die Eisenbahnkund:innen  

Die umfangreichen Arbeiten führen in der Zeit von Freitag, 29. September, 21 Uhr bis Freitag, 13. Oktober, 21 Uhr (Herbstferien NRW) zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs auf den Strecken zwischen Duisburg und Essen bzw. Oberhausen und bis nach Düsseldorf.

Die Änderungen im Überblick:
1. Auswirkungen im Fernverkehr
Viele Züge werden ab Dortmund via Wuppertal nach Düsseldorf bzw. Köln (teilweise mit Halt in Solingen) umgeleitet. Die Fahrzeiten verlängern sich hierdurch teilweise um 20-40 Minuten. Das führt zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten.  

Die Fernverkehrsbahnhöfe in Duisburg, Oberhausen, Mülheim (Ruhr) und Düsseldorf Flughafen werden nicht angefahren.  

Für die Städte Düsseldorf, Essen und Bochum gibt es ein reduziertes Fernverkehrsangebot.   Die angepassten Fahrpläne sind in den Auskunfts- und Buchungssystemen einsehbar.  

2. Auswirkungen im Nahverkehr
Im Regional- und S-Bahnverkehr können auf den Streckenabschnitten zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg Hbf sowie zwischen Oberhausen Hbf, und Duisburg Hbf keine Züge fahren.

Erhebliche Einschränkungen gibt es auch zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Bei allen Regionallinien, die auf den betroffenen Streckenabschnitten fahren, kommt es zu Umleitungen, Ausfällen und Ersatzverkehren
Das sind die Linien RE1 (RRX), RE2, RE3, RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX), RE19, RE42, RE44, RB32, RB33, RB35 sowie im S-Bahn-Verkehr die Linie S1.

Eine vereinfachte Übersicht über die betroffenen Linien, die Auswirkungen sowie die Ersatzverkehre mit Bussen (SEV) finden Sie im Downloadbereich. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio NRW, eurobahn, National Express, RheinRuhrBahn und VIAS setzen gemeinsam eine Vielzahl von Schnellbussen zwischen Oberhausen-Sterkrade und Düsseldorf sowie zwischen Essen und Düsseldorf ein:  
SEV O: (Oberhausen-Sterkrade) – Oberhausen Hbf – Duisburg Hbf – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)   SEV E: Essen Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf – Duisburg Hbf – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf Hbf (verkehrt alle 10 Minuten, in den Abendstunden alle 15 bzw. 30 Minuten)  

Daraus ergibt sich zwischen Duisburg Hbf, Düsseldorf Flughafen und Düsseldorf Hbf ein Ersatzverkehr mit Bussen im 5- Minuten-Takt. Fahrgästen zum Düsseldorfer Flughafen stehen weiterhin die S-Bahnen der Linien S 1 und S 11 zur Verfügung. Die Regional- und Fernverkehrszüge können den Düsseldorfer Flughafen während der Bauzeit nicht anfahren. Reisende von Essen nach Düsseldorf können die ebenfalls nach Fahrplan fahrende S 6 nutzen.

Die Fahrplanänderungen sind voraussichtlich in der ersten Septemberwoche in den Online-Auskunftsmedien sowie unter
zuginfo.nrw abrufbar. Sie werden zudem über Aushänge an den Bahnsteigen vor Beginn der Baumaßnahme bekannt gegeben.

Um Reisende während der Fahrplanänderungen zu unterstützen, stehen in den ersten Tagen bis zu 30 zusätzliche Mitarbeiter:innen an den Bahnhöfen bereit. Sie beraten die Fahrgäste an den Bahnhöfen in Düsseldorf Hbf, Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf, Essen Hbf, Mülheim Hbf und Oberhausen Hbf.

 

Bahn erneuert für knapp sechs Millionen Euro fast vier Kilometer Gleise und drei Weichen Busse statt Bahnen auf RE 42 zwischen Recklinghausen-Süd und Essen Hbf

• RE 2 wird zwischen Gelsenkirchen und Duisburg Hbf umgeleitet  
Düsseldorf/Duisburg, 28. August 2023 - Die Deutsche Bahn (DB) erneuert von Freitag, 1. September (21:15 Uhr) bis Freitag, 8. September (20.45 Uhr) und von Donnerstag, 21. September (5 Uhr) bis Freitag, 22. September (22.15 Uhr) im Bahnhofsbereich in Gelsenkirchen rund 3.900 Meter Kilometer Gleise und drei Weichen. Hierbei werden 6.200 Schwellen und 13.000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Insgesamt investiert die DB hierfür rund 5,8 Millionen Euro.

Aufgrund der Sperrung werden die Züge der RE 42 zwischen Recklinghausen-Süd und Essen Hbf in beiden Richtungen durch Busse ersetzt. Die Züge der RE 2 werden zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet und halten ersatzweise in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.

Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar. Bitte beachten Sie, dass es Ende September zu weiteren Arbeiten im Bereich Recklinghausen kommt. Hierüber informiert die DB rechtzeitig über die bekannten Kanäle.

 

 

DB führt Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik im Bahnhof Rheinhausen durch

Busse auf der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Krefeld-Uerdingen während der Bauarbeiten   (Düsseldorf, 01. August 2023) Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet in der Zeit von Freitag, 4. August (21:30 Uhr) bis Sonntag, 6. August (23:30 Uhr) und von Freitag, 11. August (21:30 Uhr) bis Sonntag, 13. August (23:30 Uhr) an der Leit- und Sicherungstechnik im Bahnhof Rheinhausen. Zusätzlich finden im genannten Zeitraum auch umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an den Signalen und der Stellwerkstechnik statt.  

Während der genannten Zeiten fallen die Züge der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Krefeld-Uerdingen aus. Als Ersatz fahren Busse. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw ei

nsehbar.    

Erneuerung von Eisenbahnbrücken zwischen Duisburg und Oberhausen

• DB investiert fast 14 Millionen Euro in das Schienennetz
• DB erneuert drei Eisenbahnüberführungen
• Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr im Juni  


Düsseldorf/Duisburg, 19. Juni 2023 - Die Deutsche Bahn (DB) fasst zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf drei Eisenbahnbrücken an. Im Zeitraum von Freitag, 23. Juni (21 Uhr) bis Freitag, 30. Juni (21 Uhr) führen die Fachexpert:innen Vorbereitungen zur Erneuerung der beiden Eisenbahnüberführungen Speldorfer Straße und Kewerstraße durch und ersetzten die Bahnbrücke über den Ruhrkanal. In die Maßnahme investiert die DB insgesamt rund 14 Millionen Euro. Zeitgleich finden auch Arbeiten an der Strecke zwischen Emmerich und Oberhausen statt.

Die Arbeiten wirken sich im Bauzeitraum auf den Nahverkehr aus: Die Züge der Linie RE 3 (eurobahn) werden über Essen Hbf umgeleitet, die Halte in Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen. Bei der RE 5 (RRX, National Express) und RE 19 (VIAS) entfällt der Halt in Oberhausen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen-Sterkrade verkehren ersatzweise Busse.

• Die Linien RE 44 (RheinRuhrBahn), RB 32 (DB Regio) und RB 35 (VIAS) entfallen auf dem Abschnitt zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf und werden durch Busse ersetzt. Im Fernverkehr werden die Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Frankfurt–Köln–Duisburg–Amsterdam am 24. und 25. Juni umgeleitet, so dass der Halt in Oberhausen sowie bei einigen Zügen auch der Halt in Duisburg entfällt.


•  Vom 26. bis 30. Juni werden die Züge aufgrund weiterer Bauarbeiten zwischen Oberhausen und Emmerich zwischen Köln und Utrecht umgeleitet. Die Halte in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen und Arnhem entfallen. Ersatzweise halten die Züge in Mönchengladbach, Venlo und s-Hertogenbosch. Die Fahrzeit zwischen Köln und Amsterdam verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30 Minuten.


Die Züge der zweistündlich verkehrenden IC-Linie Koblenz–Köln–Düsseldorf–Münster–Emden–Norddeich Mole werden zwischen Duisburg und Gelsenkirchen umgeleitet, der Halt in Oberhausen entfällt. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.

bar.

Bewerbung per Chatbot möglich: Hier gibt es noch Ausbildungsplätze bei der DB für 2023

• Rekordeinstellung bei Nachwuchskräften: 5.500 Auszubildende und Dual-Studierende in diesem Jahr • 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge • Bundesweit erneut Chance plus-Angebote
• Mehr Nachwuchsgewinnung im Klassenzimmer  

Azubis bei der Deutschen Bahn. Foto: DB AG/ Dominic Dupont

Düsseldorf, 7. Juni 2023 - Die Sommerferien stehen vor der Tür und für viele Jugendliche beginnt damit bald ein neuer Lebensabschnitt: der Start ins Berufsleben. Die Deutsche Bahn als einer der größten Ausbilder im Land stellt in diesem Jahr erneut auf Rekordniveau Nachwuchskräfte ein – 5.500!  Für Kurzentschlossene gibt es noch einzelne Ausbildungsplätze für den Azubi- und Studienstart im Herbst. Auch für 2024 sind schon Stellen ausgeschrieben.

Die Auswahl ist groß: Die DB bietet 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge an – vom Lokführer und Gleisbauer bis hin zum Koch, Industriemechaniker und Bauingenieur. Nach einem erfolgreichen Abschluss gibt es eine unbefristete Übernahme.   Bewerbungen sind online und nun auch per Chatbot möglich – unkompliziert, ohne Registrierung und von unterwegs vom Handy oder Tablet zu erledigen. Der Chatbot dient dabei als persönlicher Bewerbungsassistent.  

Hier ist eine Auswahl freier Plätze für den Herbst 2023 in NRW. Alle Stellenausschreibungen und Bewerbungstipps sind unter db.jobs zu finden. 

Nordrhein-Westfalen  
• Coesfeld: Elektroniker:in für Betriebstechnik; Gleisbauer:in, Zugverkehrssteuerer (w/m/d) 
• Dortmund: Fachkraft für Lagerlogistik  
• Duisburg: Zugverkehrssteuerer (w/m/d), Duale Studiengänge Bahningenieurwesen, Bauingenieurwesen, Vermessung/Geoinformatik, Wirtschaftsinformatik 

• Essen: Beton- und Stahlbetonbauer:in; Industrieelektriker:in; Duales Studium Elektrotechnik 
• Hagen: Industriemechaniker:in 
• Köln: Gebäudereiniger:in, Gleisbauer:in, Duales Studium Bahningenieurwesen, Duales Studium Elektrotechnik 
• Oberhausen: Beton- und Stahlbetonbauer:in, Duales Studium Bahningenieurwesen   

Chance plus-Klassen im November  
Für alle, die noch berufliche Orientierung und Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder einen Jobeinstieg brauchen, setzt die Deutsche Bahn auch in diesem Jahr ihr Programm „Chance plus“ fort. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kaufmännischen und serviceorientierten Berufen oder auf gewerblich und technisch orientierten Berufen. 

Am 1. November gehen Klassen an folgenden Standorten an den Start: Hamburg, Bremen, Berlin, Erfurt, Frankfurt, Stuttgart, München, Dortmund und Köln.  
Mehr Informationen unter:
https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/chance-plus  

Schulkooperationen werden ausgebaut   Die DB geht verstärkt in die Klassenzimmer, um potenziellen Nachwuchs für den Konzern zu interessieren. Die Zahl der Schulkooperationen ist weiter deutlich gestiegen und liegt nun bei mehr als 400. Ziel ist es, bis Ende des Jahres mit gut 500 Schulen einen engen Austausch zu pflegen, Praxistage und Praktika anzubieten. In Berlin hat DB-Vorstand Martin Seiler beispielsweise im Februar zwei Neuntklässler begrüßt, die sich nach einem Schülerpraktikum bereits für eine Ausbildung bei der DB entschieden haben.  
Um die Zahl der Schulkooperationen und Kontakte zu Interessent:innen weiter zu steigern, werden auch in der Fläche und der Nähe zu DB-Standorten Kontakte zu Schulen und Eltern sowie Vereinen geknüpft.

 

Bahn investiert rund neun Millionen Euro in den Osterferien im Raum Duisburg, Oberhausen und Essen in die Infrastruktur

•  Gleis- und Weichenerneuerung in Essen und Mülheim
• Bau einer „RRX-Bahnhofsinsel“
• Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich Autobahnkreuz Kaiserberg
• Fahrplanänderungen im Fernverkehr und auf 14 Nahverkehrslinien


Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2023 - Während der Osterferien (Freitag, 31. März, 21 Uhr,  bis Freitag, 14. April, 21 Uhr) arbeiten die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) an mehreren Baustellen im Raum Duisburg, Oberhausen und Essen und bündeln verschiedene Maßnahmen zur Modernisierung der Infrastruktur.


Die DB erneuert in Essen-West sieben Kilometer Gleis und tauscht elf Weichen in Essen-West und Mülheim-Styrum aus. Auch in Essen-Frohnhausen stehen Instandhaltungsarbeiten auf dem anspruchsvollen Bauplan. Die DB erneuert hier 15.500 Schwellen und rund 37.000 Tonnen Schotter. Dafür fließen rund neun Millionen Euro in die Infrastruktur. 

Für den Ausbau der Infrastruktur für den RRX setzt die DB die Arbeiten an der elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum fort. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der Bahnstrom ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis Essen und optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen Gleise.

Die elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem mehr Sicherheit und Qualität, weil Oberleitungen bei einer Störung künftig flexibler abgeschaltet werden können. Für den Neubau der Bahnhofsinsel müssen Kabeltiefbauarbeiten fertiggestellt, neue Oberleitungsfundamente errichtet und die Maste gestellt werden. 

Während der Streckensperrung der Bahngleise in den Osterferien sorgt die DB zudem für den Umbau der Oberleitungsanlage in Duisburg-Kaiserberg, damit die Autobahn GmbH dort die Autobahn A 3 achtstreifig ausbauen kann.  

Auswirkungen auf den Zugverkehr: Aufgrund der Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es während dieser Zeit zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr.    
Fernverkehr
 
Während der Bauarbeiten werden die Züge umgeleitet. Die Fernverkehrshalte in Mülheim/Ruhr, Essen und Bochum werden nicht mehr angefahren, zudem entfallen einige Halte von Fernverkehrszügen in Duisburg und es kommt zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten auch aufgrund von außerhalb von NRW parallellaufenden Bauarbeiten.  

Nahverkehr
 
Es kommt zu Haltausfällen in Bochum Hbf, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr).   
Zwischen Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf wird ein dichter Takt mit Ersatzbussen angeboten.   
Es kommt auf folgenden Relationen zu Fahrplanänderungen: 

1. Relation Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf - (Düsseldorf Hbf)  
 

RE 3 (Eurobahn): Teilausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Dortmund Hbf. Umleitung zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf mit Halt in Bochum Hbf und Wattenscheid. Fahrgäste mit dem Ziel Herne, Gelsenkirchen, E-Altenessen und Oberhausen Hbf können die umgeleiteten Züge der Linien RE 1 (RRX) und RE 6 (RRX) nutzen, Fahrgäste nach Do-Mengede und Castrop-Rauxel sowie Wanne-Eickel Hbf die Linie RE 6 (RRX).   

RE 11 (RRX NationalExpress) und RE 2 (DB RegioNRW):
Teilausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und Essen Hbf. Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf wird auf parallel verkehrende Linien verwiesen.   

RB 33 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Duisburg Hbf und Essen-Steele   S 1 (RegioNRW): Teilausfall Duisburg Hbf und Essen Hbf    

2. Relation (Dortmund Hbf) - Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf:   
RE 1 (RRX NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf nutzen bitte die Linien RE 3 und RE 11 (RRX)   

RE 6 (RRX NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise in Dortmund-Mengede, Castrop-Rauxel Hbf, Herne, Wanne-Eickel Hbf, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf können die Linien RE 3 und RE 11 (RRX) nutzen.    
RE 42 (DB RegioNRW): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Halt in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.     

3. Relation Bottrop Hbf - Essen Hbf / Duisburg Hbf   
RE 14 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen; zusätzlicher Schnellbus ohne Halt zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf.   
RE 44 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Duisburg Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    
S 9 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    

4. Relation Essen-Steele - Oberhausen Hbf - Wesel - Arnhem Centraal   
RE 49 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele und Wesel, Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Wesel und Oberhausen Hbf, sowie durch einen Schnellbus zwischen Oberhausen Hbf und E-Steele mit Halt in Essen Hbf. Der Halte Mülheim-Styrum, Mülheim (Ruhr) Hbf sowie Essen West werden durch den SEV der S 1 und S 3 abgedeckt.   

RE19 (VIAS): Teilausfall zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem Centraal, Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich; zusätzlicher Schnellbus zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal mit einigen wenigen zusätzlichen Halten.   

S 3 (DB Regio NRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele Ost und Oberhausen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.

Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände

• Vorbereitende Arbeiten für Lärmschutzwände nördlich des Hauptbahnhofs  
• Baustart voraussichtlich Mitte Juli
• Bis Ende Februar finden Rodungsarbeiten statt  

Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2023 - Es wird leiser in Duisburg: Die Deutsche Bahn (DB) errichtet im Stadtteil Großenbaum und nördlich des Hauptbahnhofs neue Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr als 1,5 Kilometern. Die DB beginnt mit dem Bau der Wände ab Juli 2023. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant. Insgesamt fließen rund 6,3 Millionen Euro in den aktiven Schallschutz in Duisburg.

Die Lärmschutzwand entlang der Blumenthalstraße besteht aus hochabsorbierenden Aluminium-Wandelementen. Im Bereich der Straßenüberführungen werden transparente Elemente eingesetzt. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Noch vor Beginn der Hauptbauarbeiten erhalten Anwohner:innen eine Information über den Start der Maßnahme.

Die Deutsche Bahn informiert rechtzeitig vor Baubeginn über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr. Vorarbeiten beginnen schon im Februar Für die Standfestigkeit von Lärmschutzwänden sind immer Tiefgründungen notwendig. Diese werden im Erdreich befestigt und bilden das Fundament der Wand.

In Duissern befinden sich 29 Bäume, die entlang der Blumenthalstraße verlaufen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und dem weiten Wurzelbereich der Bäume könnten unter diesen Umständen keine Tiefgründungen errichtet werden. Der Bau der Schallschutzwände wäre unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Daher muss die DB nach Zustimmung der Stadt Duisburg diese Bäume fällen. Erst dann ist der Bau der Lärmschutzwände möglich. Für einen planmäßigen Start der Hauptarbeiten müssen die Bäume bis Ende Februar entfernt werden.

Die Deutsche Bahn sorgt für Ausgleichmaßnahmen. Außerdem pflanzt die DB nach den Bauarbeiten an gleicher Stelle neue Bäume mit einem geringeren Wachstum. Hierzu befindet sich die DB noch in Gesprächen mit der Stadt. Die Bepflanzung soll möglichst schnell nach Fertigstellung der Wände erfolgen. Die Vorarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.

Über die Lärmsanierung
Das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ wird seit 1999 vom Bund gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Über 1,8 Milliarden Euro wurden seither in die Lärmsanierung von über 2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500 Wohneinheiten investiert.


Allein im Jahr 2021 wurden über 44 Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt und rund 150 Millionen Euro ausgegeben. Bis zum Jahr 2030 soll die Lärmsanierung mehr als die Hälfte aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten.  Die Lärmsanierung ist eine freiwillige Leistung des Bundes. Gefördert werden Schallschutzwände sowie schalldichte Fenster und Lüfter in Gebäuden.

In Einzelfällen werden auch Dämmungen von Außenfassaden und Dächern teilfinanziert. Da die Lärmsanierungsmaßnahmen eine Wertsteigerung des Objektes bedeuten, tragen die Eigentümer:innen ein Viertel der Kosten. Weitere Informationen zum Thema Lärmschutz sind im Internet abrufbar unter
laermsanierung.deutschebahn.com  

A3-Ausbau: Bahn bündelt ab 3. März Bauarbeiten in Duisburg und Oberhausen

 • Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg
• Brückenarbeiten in Oberhausen
• Busse statt Bahnen auf den Linien RE 3, RE 5, RE 19, RB 32, RB 35 und RE 44  

Düsseldorf/Duisburg, 20. Februar 2023 - Aufgrund des achtstreifigen Ausbaus der Autobahn A 3 durch die Autobahn GmbH muss im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg eine neue und breitere Straßenbahnbrücke gebaut werden. Die Autobahn führt hier über insgesamt acht Gleise der Bahnstrecken von Duisburg nach Oberhausen und von Duisburg nach Essen.

Nachdem die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) seit Ende letzten Jahres bereits neue Oberleitungsmasten gegründet und erstellt haben, müssen sie nunmehr die Oberleitung auf die neuen Maste montieren sowie Kabel verlegen. Außerdem nutzt die DB  die notwendigen Sperrungen, um die Arbeiten an den Erneuerungen der Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer Straße“ in Oberhausen fortzusetzen.  

Aufgrund der Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es von Freitag, 3. März, 21 Uhr bis Freitag, 31. März, 21 Uhr zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr:
Nahverkehr
• RE3 (eurobahn): Die Züge werden mit zusätzlichem Halt in Essen Hbf zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Oberhausen – Duisburg wird eingerichtet. Zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen können Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.   

• RE5 und RE 19 (VIAS): Es kommt zu einer Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade mit Haltausfällen in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Ein Schienenersatzverkehr zwischen OB-Sterkrade – Duisburg Hbf wird eingerichtet. Zwischen Duisburg – Düsseldorf können Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.   


•  RB 32 (DB Regio NRW), RB 35 (VIAS) und RE44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen Duisburg und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr. 


Am 14./15. März geänderter Zugang zu den SEV-Haltestellen am Duisburger Hauptbahnhof
Aufgrund von Modernisierungsarbeiten am Duisburger Hauptbahnhof ist der Osteingang von Dienstag, 14. März, 7 Uhr bis Mittwoch, 15. März, 7 Uhr gesperrt.
Um zu den SEV-Haltestellen zu gelangen, ist daher ein Umweg von wenigen hundert Metern notwendig: Reisende können die Treppenabgänge an den nördlichen Bahnsteigenden nutzen, um zur Mülheimer Straße zu gelangen. Von dort ist ein Fußweg zu den SEV-Haltestellen an der Neudorfer Straße möglich.

Die DB  und der VRR setzen zusätzliches Servicepersonal ein, um Reisende am Bahnhof zu informieren. Die SEV-Haltestellen werden auch innerhalb des Bahnhofs ausgeschildert. Ein barrierefreier Ausgang ist nur über den Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich.   


Fernverkehr:  Im Fernverkehr kann der Halt Oberhausen in der Zeit nicht angefahren werden. Die Züge zwischen Amsterdam und Frankfurt werden über eine Güterzugstrecke umgeleitet, so dass auch Duisburg Hbf nicht angefahren werden kann und es zu Fahrzeitänderungen kommt.  

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.  

 

Emmerich – Oberhausen: Bahn bündelt im Februar zahlreiche Bauarbeiten für den dreigleisigen Ausbau

• Bauarbeiten vom 10. bis 24. Februar
• Fachexpert:innen führen Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegearbeiten sowie Brückenarbeiten durch
• Änderungen im Nah- und Fernverkehr  

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet auch in diesem Jahr weiter für den dreigleisigen Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen: In der Zeit von Freitag, 10. Februar bis Freitag, 24. Februar bündeln Baufachleute entlang der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet zahlreiche Baumaßnahmen. Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegarbeiten sowie Brückenarbeiten.  

Die Bauarbeiten im Detail  
In Oberhausen führen die Bauexpert:innen mehr als 140 Bohrungen für Kampfmittelsondierungen durch. Darüber hinaus verlegen sie hier auf einer Länge von 25 Metern Fernwärmerohrleitungen um, stellen elf Oberleitungsmasten auf und bauen Kabelkanäle auf einer Länge von rund 500 Metern. Außerdem führen die Fachleute auch Vegetationsarbeiten durch. Die Arbeiten finden außerhalb der Brut- und Setzzeiten statt und stehen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben aus der Lärmverordnung sowie dem Umwelt- und Naturschutz.  

- In Dinslaken und Voerde führen die Expert:innen ebenfalls Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen durch. Außerdem verlegen sie im Bahnhof Dinslaken auf einer Länge von 1.000 Metern Kabel um und führen Vermessungsarbeiten durch. Bis zum 20. Februar 2023 finden zwischen Dinslaken und Voerde zudem Gründungsarbeiten für die neue Oberleitungsanlage in Tages- und Nachtschichten statt. Im Anschluss tauschen die Baufachleute das sogenannte Kettenwerk auf mehr als 5.000 Metern aus.
 
- Im Bereich Wesel führen die Baufachleute neben Kampfmittelsondierungen auch Oberleitungsarbeiten entlang der Straßenüberführung (SÜ) Willy-Brandt-Straße und im Bereich der Lippe durch. Außerdem verlegen sie einen mehr als 5.000 Meter langen Kabelkanal.  

- In Mehrhoog, Empel-Rees und Praest finden ebenfalls Kampfmittelsondierungen statt. Pro Tag werden dabei bis zu 100 Löcher mit Hilfe von Spezialgeräten gebohrt.  

- In Rees-Haldern finden unter anderem Brückenarbeiten statt: An der Straßenüberführung „Antonieweg“ heben die Fachexpert:innen die Träger für den Überbau ein. An der Eisenbahnüberführung „Sonsfeld“ führen die Fachleute Arbeiten für die künftigen Rampenanschlüsse durch. Zusätzlich finden am Haltepunkt in Haldern weitere Arbeiten für den neuen Bahnsteig 2 statt. Außerdem arbeiten die Baufachleute zwischen der Straßenüberführung „Brahmelsgraben“ und der Blankenburgstraße für die künftige Lärmschutzwand. Darüber hinaus finden in Haldern Kabeltiefbauarbeiten sowie Erdarbeiten für das dritte Gleis statt.  

Um die Gleissperrungen optimal zu nutzen, finden an den Wochenenden zudem in vereinzelten Abschnitten entlang der Strecke verschiedene Instandhaltungsarbeiten statt. Hierzu zählen beispielsweise Schienenwechsel- und Schienenschweißarbeiten.  

Für die umfangreichen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt zwischen Emmerich und Oberhausen teil- bzw. vollgesperrt werden. Unter der Woche, montags bis freitags in der Zeit vom 13. bis 17. Februar sowie vom 20. bis 24. Februar ist die Strecke eingleisig befahrbar. An den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis 19. Februar ist die Strecke voll gesperrt. Es kommt zu folgenden Auswirkungen auf den Zugverkehr:  

Nahverkehr
RE 5 (RRX, National Express): Die Züge fallen über den gesamten Bauzeitraum zwischen Oberhausen Hbf und Wesel (im Berufsverkehr ab/bis Emmerich) aus. Als Ersatz verkehren Busse. Zusätzlich sind jeweils zwischen Duisburg und Dinslaken bzw. Oberhausen und Wesel Schnellbusse (ohne Halt) im Einsatz.  

RE 19 (VIAS): Die Züge verkehren montags bis freitags zwischen Düsseldorf und Arnhem bzw. Bocholt weiterhin. Nur die zusätzlichen Züge im Berufsverkehr fallen aus. Für die ausfallenden Züge im Berufsverkehr verkehren Busse mit allen Halten zwischen Wesel und Emmerich.  

- An den Wochenenden (samstags & sonntags) fallen die Züge zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem bzw. Bocholt aus. Als Ersatz sind Busse im Einsatz: Zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem verkehren Expressbusse mit Halt in Wesel und Emmerich sowie an allen Halten zwischen Emmerich und Arnhem Centraal. Zusätzlich fahren auch Lokalbusse zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Emmerich an den Expressbus in Richtung Arnhem Centraal.

Darüber hinaus sind auch zwischen Wesel und Bocholt Lokalbusse mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Wesel an den Schienenersatzverkehr des RE 5 im Einsatz.  


- RE 44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen an den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis 19. Februar zwischen Bottrop und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse.   RE 49 (DB Regio NRW): Die Züge fallen ebenfalls über den gesamten Bauzeitraum zwischen Oberhausen und Wesel aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr. Zusätzlich verkehren jeweils Schnellbusse ohne Halt zwischen Duisburg und Dinslaken sowie zwischen Oberhausen und Wesel.  

Fernverkehr  
Die Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden über den gesamten Bauzeitraum zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30 Minuten.  


Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie über zuginfo.nrw abrufbar.   Allgemeines zur Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen  - www.emmerich-oberhausen.de

Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.

 

Eurostar Group stellt neue Marke vor

· Beförderung von 30 Millionen Fahrgästen pro Jahr bis 2030
· Neues Zeitalter für den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr
· Neues Logo auf Thalys und Eurostar Zügen  


Brüssel, 24. Januar 2023. Seit Mai 2022 sind die beiden internationalen Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Thalys und Eurostar unter dem Dach der Eurostar Group vereint. Heute stellte diese die neue Marke „Eurostar“ und ihre Zukunftsvision in Brüssel vor. Als Vorreiter für nachhaltiges Reisen in Europa sollen bis 2030 jährlich 30 Millionen Fahrgäste befördert werden.  

Ab Ende 2023 tragen alle Kundenkontaktstellen, einschließlich der 51 Züge des Unternehmens, unter dem Markennamen „Eurostar“ einen neuen, eleganten Look. Die Entscheidung für den Namen „Eurostar“ fiel aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene, einschließlich Übersee - der weiterhin ein wachsender Markt für Hochgeschwindigkeitszüge ist.  

Inspiriert von dem ursprünglichen Zug Étoile du Nord, der Paris, Brüssel und Amsterdam verband, entschied sich die Eurostar Group für den ikonischen Stern als Markenlogo und Symbol. Dieser gilt zugleich als Hommage an das erste Eurostar-Logo. Eine animierte Grafik aus Funken, die als Kompass dient, symbolisiert das Ziel der Marke, neue Möglichkeiten zu schaffen sowie Menschen, Orte, Unternehmen und Kulturen über Grenzen hinweg zu verbinden.  

Unter einer einheitlichen Marke möchte die Eurostar Group ein neues goldenes Zeitalter für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa einläuten. In einer Zeit wachsender Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, sollen zukünftig mehr Reisen vom Flug- und Straßenverkehr auf die Schiene verlagert werden. Der CO2-Fußabdruck eines Passagiers bei einem Flug von London nach Amsterdam entspricht dem von sieben Eurostar-Reisen*.


Als größtes internationales Hochgeschwindigkeitsnetz in Westeuropa, das fünf Länder durchquert und 245 Millionen Menschen miteinander verbindet, bietet die Eurostar Group ein großes Potenzial, nachhaltiges Reisen in Europa voranzutreiben. Fahrgäste der Eurostar Group werden Europa hautnah erleben können und profitieren von einem Kundenbindungsprogramm, das alle Zielorte im derzeitigen Eurostar- und Thalys-Netz abdeckt.

Ab Oktober 2023 wird die Ticketbuchung von einer gemeinsamen Website und einem gemeinsamen Buchungssystem möglich sein. Dies erleichtert die Buchung von Direkt- und Anschlussverbindungen für Reisende vom europäischen Festland nach London. Für Passagiere aus dem Vereinigten Königreich wird es nahtlose Verbindungen zwischen London und deutschen Zielen wie beispielsweise Köln geben.  

Nach dem rechtlichen Abschluss der Fusion am 1. Mai 2022 markiert die Vorstellung der neuen Marke in Brüssel, durch Gwendoline Cazenave, einen Meilenstein in der Zusammenführung der beiden Unternehmen Eurostar und Thalys. Gwendoline Cazenave übernahm im Oktober 2022 die Rolle der Geschäftsführerin der Eurostar Group, verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Schienenverkehr und setzt sich mit Leidenschaft für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunft des Unternehmens ein.  


Gwendoline Cazenave, CEO der Eurostar Group, verkündet: "Wir freuen uns, heute unsere neue Marke vorzustellen. Diese soll uns dabei helfen, unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, die Zahl der Fahrgäste in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln und das Rückgrat des nachhaltigen Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa zu werden. Auch zukünftig erleben unsere Kunden bei ihren Geschäfts- und Freizeitreisen durch fünf europäische Länder die gleiche Servicequalität, die sie bereits kennen und schätzen.
Als Eurostar Group sind wir in der einzigartigen Position, das nächste Kapitel im Bahnverkehr aufzuschlagen und die Verlagerung von der Straße sowie dem Flugzeug auf die Schiene weiter voranzutreiben."  


Christophe Fanichet, CEO von SNCF Voyageurs, bekräftigt: "Wir sind stolz darauf, an der Eurostar Group, dem weltweit führenden Hochgeschwindigkeitszugunternehmen, beteiligt zu sein. Die neue Marke Eurostar mit ihrem einheitlichen Netz ist das Herzstück unseres Bestrebens, die internationale Entwicklung des Schienenverkehrs zu fördern und deren Anteil am Verkehrsaufkommen bis 2030 zu verdoppeln. Wir haben alles, was wir brauchen, um diese großartige Herausforderung zu meistern!"  


Alain Kraikovitch, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Eurostar Group, sagt: "Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Zahl der Fahrgäste von 19 Millionen im Jahr 2019 auf 30 Millionen im Jahr 2030 zu steigern. Und die Verlagerung von Flug- und Straßenverkehr auf die Schiene durch das kombinierte Netz von Eurostar und Thalys zu beschleunigen. Wir sind uns bewusst, dass die Herausforderung des Klimawandels und die damit verbundene steigende Nachfrage zu nachhaltigem Reisen in Europa eine große Chance für die langfristige Entwicklung beider Unternehmen darstellt."  

Basierend auf dem Erbe von Eurostar und Thalys wurde die neue Markenidentität von DesignStudio entworfen. Sie ist bereit für das digitale Zeitalter und soll das Wachstum des Unternehmens unterstützen. Das Design besteht aus einer Palette von zehn Farben mit wärmeren Farbtönen, die für die Marke Thalys typisch sind, und soll ab Oktober 2023 eingeführt werden.