BZ auf ein Wort von
Jochem Knörzer Die westlichen, demokratischen Kräfte
haben in Afghanistan versagt!
Statt der Bevölkerung einen stabilen, demokratischen Staat
bei ihrem geordneten Abzug zu hinterlassen, überlassen sie
die Menschen einer deobandisch-islamistischen Terrorgruppe,
den Taliban!
Wie unfähig deutsche Politiker sind,
manifestiert sich in der Aussage der deutschen
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer, dass die
Bundeswehr in Afghanistan "alle Aufträge erfüllt hat, die
der Deutsche Bundestag gegeben hat". Menschlichkeit und
der Schutz der Bevölkerung vor den einmarschierenden
Taliban-Terroristen hat da wohl keinen Platz.
"Wasch
mich, aber mach mich nicht nass" funktioniert bei diesen
Auslandseinsätzen nicht. Wenn das alles ist, was die
westliche Welt auf die Füße stellen kann, spart euch den
nächsten Einsatz! Schürt keine Hoffnung, die ihr nicht
bis zum Ende bedienen wollt!
Petition
Luftbrücke für Afghanistan: Rettung ALLER gefährdeten
Menschen jetzt! "Seit meiner Schulzeit
setze ich mich für Frauenrechte ein und habe deshalb Angst
um mein Leben. Ich bin hier aus den Medien bekannt und kann
mich daher nicht einmal bei meiner Familie verstecken, um
sie nicht zu gefährden." Samira, Anwältin*
"Wir mussten aus unserer Heimat im Norden
fliehen. Obwohl Parvis bis 2011 für die Bundeswehr und
danach für deutsche NGOs gearbeitet haben, sollen wir keinen
Schutz bekommen? Wenn die Taliban uns finden, werden sie uns
unsere gesamte Familie töten. Wir brauchen jetzt Eure
Hilfe!" Parvis* und Homaira*, Eltern von zwei
Kleinkindern. * Namen geändert, um die Personen nicht zu
gefährden
Duisburg, 17. August 2021 Liebe
Unterstützer*innen, wir haben heute die 50.000
Unterschriften geknackt, mit Tausenden demonstrieren wir
zur Stunde vor dem Bundestag (Foto). Unser Druck ist
dringend nötig! Denn von einer Luftbrücke kann keine Rede
sein. Nur sehr wenige konnten bisher mit
Bundeswehrmaschinen ausgeflogen werden, die Luftbrücke steht
nicht. Viele Ortskräfte werden nicht registriert. Uns
erreichen ständig weitere Hilfegesuche aus Afghanistan und
wir sammeln diese und geben sie an die Politik weiter. Alle
Infos findest Du auf der Aktionsseite: https://www.kabulluftbruecke.de/
Zwar beteuert Heiko Maas, die Luftbrücke laufe an, doch
ist es noch immer ein Tropfen auf den heißen Stein. Erik
Marquardt von den Grünen twittert: „Betroffene berichten
mir, dass Ortskräfte momentan nicht zum #kabulairport
durchkommen. Es werden nur Deutsche und Nato-Mitarbeiter
durchgelassen. Seit Tagen bekundet die Bundesregierung
möglichst viele retten zu wollen, in der Praxis sieht es
völlig anders aus.“
Von einer echten
Luftbrücke kann keine Rede sein! Wir müssen den Druck weiter
erhöhen.
Duisburg, 16. August 2021
Sehr geehrte Damen und Herren, die Taliban haben die
Macht übernommen und zehntausende Menschen, die sich für ein
friedliches, demokratisches und rechtsstaatliches
Afghanistan eingesetzt haben, sind in
akuter Lebensgefahr. Kabul kann nicht mehr auf dem
Landweg verlassen werden. Sofortigen Schutz benötigen nicht
nur Ortskräfte der Bundeswehr, die ab 2013 Dienst geleistet
haben, sondern alle, die wegen ihrer Zusammenarbeit mit uns
massiv gefährdet sind: • Ortskräfte aller Ressorts und
ihrer nachgeordneten Organisationen ohne zeitliche
Einschränkung; • Ortskräfte internationaler
Organisationen wie EU, EUPOL, NATO, UN; •
Mitarbeitende deutscher bzw. deutsch finanzierter NGOs und
Stiftungen; • Journalist/innen, die für
deutsche Medien gearbeitet oder sich ihn ihnen kritisch
geäußert haben; • Wissenschaftler/innen, die
in Deutschland studiert oder geforscht haben;
• Andere besonders Gefährdete wie etwa
Menschenrechtsverteidiger/innen, Autoren/innen,
Künstler/innen,Sportler/innen, Angehörige religiöser und
sexueller Minderheiten.
Luftbrücke für
Afghanistan: Rettung ALLER gefährdeten Menschen jetzt!
Die Begrenzung des Schutzes auf „Ortskräfte ab 2013“
bedeutet, alle anderen schutzlos den Taliban auszuliefern.
Dies darf nicht geschehen!
Nach kanadischem
Vorbild fordern wir daher von der Bundesregierung:
• Sofortige Zusage, ein Kontingent von bis zu 20.000
Personen aufzunehmen (unmittelbar Gefährdete und ihre
Kernfamilien). • Sofortige Erstellung von
Listen Gefährdeter in Zusammenarbeit mit allen aus dem
Bundeshaushalt finanzierten Organisationen, die in
Afghanistan tätig waren. • Sofortige
Einrichtung einer Luftbrücke, um die Gefährdeten und
ihre Kernfamilien nach Deutschland oder in sichere
Drittstaaten zu verbringen; verhandeln Sie über sicheres
Geleit zu Flughäfen oder Grenzübergängen;
• Verzicht auf Formalitäten vor Ort, abgesehen von
der Prüfung der Identität der Personen; Nachholung weiteren
Verwaltungshandelns in Deutschland oder sicheren
Drittländern.
Der Bundestag hat Ihnen für
genau diese Situation mit §§ 22 und 23 des
Aufenthaltsgesetzes eine Rechtsgrundlage gegeben, um
eine Aufnahmezusage für bestimmte Einzelfälle und
Personengruppen aus völkerrechtlichen und humanitären
Gründen zu erteilen.
Jetzt geht es darum,
Menschenleben zu retten. Es geht um Tage, vielleicht nur um
Stunden.
Luftbrücke für
Afghanistan: Rettung ALLER gefährdeten Menschen jetzt!
Das Schutzkontingent und die Luftbrücke werden sofort
gebraucht!
"Der Westen hat Afghanistan
schutzlos den Taliban überlassen. Deutschland steht in der
Pflicht, allen das Leben zu retten, die auf uns vertraut
und für eine bessere Zukunft des Landes gekämpft haben!" Kava
Spartak, Initiator
"Wenn Menschen in Not sind,
muss der Wahlkampf enden. Lasst uns gemeinsam alles in
Bewegung setzen, um die bedrohten Menschen in Afghanistan zu
retten!" Tilmann Röder, Initiator
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