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 Sparkasse und Volksbank Rhein-Ruhr werden endlich lockerer
Krawatte gehört nicht mehr zur Dienstkleidung

Duisburg, 29. Mai 2019 – Neuer Dresscode: Volksbank Rhein-Ruhr verzichtet auf Krawatten-Pflicht.
Andere Zeiten – anderer Dresscode. Die Volksbank Rhein-Ruhr lockert die Kleiderordnung für Ihre rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Herren dürfen zukünftig auf die Krawatten verzichten und auch für Damen wird es um einiges entspannter, wenn es um die Wahl des Outfittes für das Büro geht.

V. l. Thomas Diederichs, Carsten Soltau und Oliver Reuter (Foto Lothar Brunner, Volksbank Rhein-Ruhr eG)
„Ein feiner Anzug mit Krawatte bedeutet für uns nicht mehr Ausdruck von Seriosität und Qualität. Wir sind davon überzeugt, dass es unabdingbar ist, sich an den Kundenerwartungen zu orientieren. So auch bei der Kleiderordnung. Unsere Kunden erwarten eine Kommunikation auf gleichberechtigter partnerschaftlicher Ebene – ein Anzug wirkt meist zu seriös und antiquiert“, betont Vorstandssprecher Thomas Diederichs die Entscheidung des Gesamtvorstandes. „Die Lockerung der Kleiderordnung lässt mehr Spielraum für Individualität zu und wir versprechen uns davon, dass unsere Beraterinnen und Berater dann noch stärker mit ihren Kunden auf Augenhöhe kommunizieren“, so Diederichs.

Damit folgt der Bankvorstand einem Trend der sich schon seit Jahren in der Wirtschaft und der Politik abzeichnet.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Beraterinnen und Berater das nötige Feingefühl besitzen und kundenindividuell und anlassbezogen entscheiden können, ob Sie im Anzug mit Krawatte oder nur in einer Chinos mit Hemd und Sakko erscheinen“ führt Diederichs an.

Nicht nur in der Zentrale am Innenhafen, sondern auch in den 16 Geschäftsstellen der Bank kann man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig in Ihrer neuen lässigen Arbeitskleidung antreffen. Auch hochwertige Jeans sind für beide Geschlechter erlaubt. Die Damen dürfen halboffene Schuhe wie Sandaletten tragen, Herren dürfen die Ärmel ihrer Hemden hochkrempeln.

Trotz der Lockerung weist der Vorstand auf ein paar Regeln hin - Löchrige Jeans, Flipflops, Spaghetti-Träger, kurze Hosen sind Tabu - gepflegtes Schuhwerk ist Pflicht. „Die neue Regelung gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Bereiche – wir machen keinen Unterschied zwischen Betrieb und Vertrieb.“ ergänzt Thomas Diederichs.

Die Bank hat somit eine Entscheidung getroffen, die viele Unternehmer umtreibt. So habe man aber neben der Kundenmeinung auf die Meinung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertraut, die sich schon seit Längerem eine Lockerung der Kleiderordnung wünschen.

Neuer Look auch für Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
Schlips und Kragen waren bei der Sparkasse Duisburg bislang untrennbar miteinander verbunden.
Bis zum vergangenen Samstag!

Dr. Joachim Bonn (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, lockerte mit seinen Vorstandskollegen die bisher gültige Kleiderempfehlung und gibt den Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern fortan einen größeren Spielraum im persönlichen Kleidungsstil. Der Vorstand gab dies auf einem Sparkassen-Familienfest anlässlich des 175-jährigen Jubiläums am Wochenende den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt.

Die auffälligste Veränderung ist sicherlich bei den Herren zu erkennen. Der Schlips darf künftig - je nach Anlass - auch mal zu Hause im Schrank bleiben und auch der Anzug ist kein absolutes Muss mehr. Chinohosen, kombiniert mit einem Hemd, einem Jackett und Lederschuhen ergänzen den bisher typischen Sparkassen-Look.

Der klassische Look ist dabei keinesfalls abgeschafft, sondern „Business-Casual“ bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Möglichkeiten des modernen Auftritts gegenüber den Kundinnen und Kunden in den Geschäftsstellen und Abteilungen.

Der Wunsch nach einem neuen Erscheinungsbild kam aus der Belegschaft selbst. Vorstand und Mitarbeiter sind sich gleichermaßen einig, dass die Lockerung - in geeigneten Fällen - viele neue Kleidungsvarianten bietet – Spaghetti-Träger, kurze Hosen oder Flip Flops aber auch zukünftig ausschließlich für die Freizeit bestimmt sind.