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Archiv Juli 2016

 
 
Samstag, 30. Juli 2016

5. DUISBURGER FÜCHSE-STADTFEST
Innenstadt - Königstraße 28. bis 31. Juli 2016  

 

Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle
Nach ziemlich genau vier Jahren wird ab dem 01.09.2016 das komplette Ensemble der Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle – neben dem Kongressbereich und dem Kleinen Saal dann auch wieder der Große Saal mit bis zu 1800 Plätzen – zur Verfügung stehen.

Der Anlass wird mit einer Festwoche gefeiert. Die darin enthaltenen Elemente sind:
Eröffnungsevent am Donnerstag, 01.09.2016, ab 19:30 Uhr im Großen Saal der
Mercatorhalle
- Duisburger Künstlerinnen und Künstler geben dem Duisburger Publikum „ihre Gute Stube“ zurück.
- Die Leitung auf der Bühne haben Kai Magnus Sting (Moderation) und Jupp
Götz (Musikprogramm).
- Es werden zahlreiche Duisburger Künstlerinnen und Künstler eingebunden, um die große Vielfalt der Mercatorhalle als Veranstaltungsstätte deutlich zu machen, z.B. werden die Duisburger Philharmoniker mit ihrer Kammerbesetzung ebenso beteiligt sein wie einzelne Interpreten (u.a. Mirco van Stiphout und Daniel Basso), aber auch Chöre sowie weitere Ensembles und Überraschungsgäste.
- Die Eintrittskarten können zum Preis von 15,00 € und 20,00 € (jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr) in den Vorverkaufsstellen “Tourist Information Duisburg“ und „Theaterkasse Duisburg“ erworben werden. Der Vorverkauf beginnt am 05.08.2016.
Tag der offenen Tür am Sonntag, 04.09.2016, von 12:00 bis 18:00 Uhr
- Geöffnet wird die gesamte Mercatorhalle mit dem Großen Saal, dem Kleinen Saal und dem Kongressbereich.
- Es wird Aufführungen der Kunst- und Musikschule, der Stadt Duisburg, aber auch von kleineren Ensembles der Duisburger Philharmoniker sowie weiterer Künstler geben.
- Der Eintritt ist frei und es werden familiengerechte Rahmenbedingungen mit einem Gastronomieangebot und einem Aufenthaltsbereich für Kinder angeboten.   

Das Schreckensszenario 2012: Kein Brandschutz für die Mecatorhalle - Fotos haje

 

Ein Bericht aus 2007: Eröffnungsabend Citypalais/Mercatorhalle

Duisburgs Mitte verändert sich - Palmen hier, Philharmoniker dort

Draußen und drinnen...
Von Harald Jeschke (Text), Barbara Jeschke und Manfred Schneider (Fotos)
 

Duisburg, 20. April 2007 - "Das ist eine Wucht in Tüten", war Dr. Alfred Wendel, Intendant des Theaters  Duisburg spontan und echt begeistert zur neuen Mercatorhalle sozusagen "aus dem Häuschen". Er war auch "Mäuschen" bei der Probe der Philharmoniker im neuen akustischen Wohnzimmer der Musiker.
"Ich sah Tränen in den Augen bei Jonathan Darlington", verriet er das Seelenleben des Dirigenten, gab aber auch zu, dass es auf ihn bei der Akustik zu Bruckner ebenso zutraf.
Kämmerer Dr. Peter Langner legt noch einen obendrauf: "Der Unterschied im Vergleich zur alten Mercatorhalle ist wie Vergleich zwischen Bundesliga und Kreisklasse." Duisburg auf dem Weg nach oben. Das städtische "Dreigestirn" (Foto Willi Bütefür links) OB Sauerland, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und Rechtsdezernent Wolfgang Rabe haben jedenfalls den Blick nach oben gerichtet.

 

Den Fachleuten trieb es also Tränen in die Augen. "Sie sehen ihre Erwartungen mehr als erfüllt", bestätigte  Dr. Peter Langner die seelische Hochzeit der Künstler und Musiker. Und: "Dieser neue Saal ist absolut ein Juwel für die Bürgerschaft. Dieser Raum lässt einen wirklich nicht unberührt."

Gesprochen wurde von der neuen "guten Stube" Duisburgs, der neuen  Mercatorhalle im CityPalais. 1750 Sitzplätze bietet der zentrale Raum und ganz oben unter der Decke bietet sich schon ein Gesamtblick, der es in sich hat. Es hat so etwas von Weite, Größe und ein wenig Erhabenheit - wenn im Zentrum musikalischen Könnens und der entsprechenden Akustik  das Erleben zur echten Freude werden kann.

Dabei hat das zentrale Innenleben des Palais in der City wahrlich sehr viele Gesichter. Nach zweijähriger Bauzeit ist im Herzen der Stadt ein zentrales, modernes Tagungs- und Kongresszentrum entstanden.

Mit rund 15 000 Quadratmetern Gesamtfläche bietet diese Mercatorhalle ein optimales Raumangebot mit modernster Technik und zudem Barrierefreiheit. Hubpodien, veränderbare Bühnen und einem kleinen Saal, der immerhin 600 Personen Platz bietet, runden das Angebot ab. Angenehm auch die großzügig gehaltenen Foyerbereiche mit entsprechender Pausenversorgung.
"Es gibt insgesamt noch sechs Räume, die flexibel von 50 auf bis zu 250 Personen Kapazität umgerüstet werden können. Dies gilt für exklusive Tagungsbereiche, Konferenzen, Ausstellungen oder Pressegespräche", ergänzte der städtische Schatzmeister. Er hofft, dass 30 Stunden vor der großen Eröffnung der berüchtigte Teufel des Details nicht auftreten möge.

Daten und Fakten zum CityPalais und zur Mercatorhalle:                              
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag, 23. Februar 2007. BGF: rund 77.000 Quadratmeter Mietfläche insgesamt:  rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:

15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-, Konzert- und Kongresszentrum der Stadt Duisburg, inklusive der Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge 7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg

1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos

1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing 1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt 1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:

3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen
der Ellipse 950 Quadratmeter für Einzelhandel

1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt

1: Großer Saal Kapazität 1750 Plätze)
2: Kleiner Saal (Foto oben)
3. Foyer - flexible Räume

Bühnentechnik
230 Tonnen Stahl
für Untermaschinerie, -40 Tonnen Harz für Podeste - Stahlgewicht auf dem Podium beträgt 6 Tonnen - 30 Motoren für Obermaschinerie - 15000 Meter - Leitungsverlegung
Elektroarbeiten: 175000 Meter Stromkabel -~ 7500 Meter Antennenkabel - 8700 Meter Videokabel - 8400 Meter Steuerkabel -15300 Meter Lautsprecherkabel - 380 Stück Lautsprecher - 5000 Meter EDV/Telefonkabel - ca. 1400 Steckdosen - 600 Schalter - ca. 3200 Stück Lampen und Strahler - ca. 750 laufende Meter Lichtleisten
Medientechnik.
 ca. 80000 Meter Medienkabel -350 Stück Versatzkästen - 6 Regieräume
Böden: ca. 6500 Quadratmeter Parkett - ca. 2100 Quadratmeter Naturstein - ca. 6000 Quadratmeter Teppichboden - ca. 1200 Quadratmeter Fliesenboden Lichtwand Großer Saal: ca. 1,4 Millionen Farben möglich Einrichtungen z.B.: 2610 Stühle - 33 Schminktische - 56Garderobenschränke -1800 Kaffeegedecke - 1800 Platzteller -1800 Menüteller-3000 Suppentassen - 3000 Suppenteller - 7500 Tafelmesser - 7500 Tafelgabeln - 2600 Weißweingläser - 2600 Rotweingläser - 2600 Wassergläser - 3400 Biergläser etc.
Decken: 11800  Quadratmeter Gipskartondecken ohne "Großer und Kleiner Saal" Deckensegel "Großer Saal": Anzahl 4 - Gewicht schwerstes Segel 7,5 Tonnen Decke "Kleiner Saal": 410 Quadratmeter Decke "Großer Saal": 1410 Quadratmeter Sonderpodeste für Veranstaltungen: 56 Stück

Scheinwerfer für Großer und Kleiner Saal: 258 Stück Schlaflose Nächte: ca. 1000 Lüftung/Klima: 16 komplette Anlagen - 9000 Quadratmeter Blechkanäle verlegt - 210000 Kubikmeter Luftumwälzung Türanlagen: 230 Schlösser / Schlüssel
 

Die neue "gute Stube Mercatorhalle" Duisburgs - Stars in Concert zur Einweihung 

 Das Eröffnungsprogramm

- Am Montag, den 23. April,  und Dienstag, den 24. April,  werden die Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein. 

- Parallel wird am 25. April eine Tagung zum Thema „Immobilien Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in Kooperation mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle durchgeführt, an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland teilnehmen wird. 

- Am 27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und Kulturszene „The Pops“ und Kai Magnus Sting das Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls am 15. Februar.  

- Die Stadt Duisburg wird am 28. April mit der Fachtagung „Baustelle Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und Integration in Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle durchführen. 

- Der 29. April wird ganz im Zeichen der Klassik stehen. Das WDR Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben.

 - Der 30. April wird die Eröffnungstage mit einer Party zum „Tanz in den Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten.

Ende einer Geschichte, die Duisburg und - andere - fast ein Jahrzehnt beschäftigte

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Der Juli - aus der Sicht des Wetterfroschs

Ein warmer, zu trockener und durchschnittlich sonniger Monat
Insgesamt war der Juli 2016 zu warm, etwas zu trocken und durchschnittlich sonnig. Mitteleuropa befand sich abwechselnd unter dem Einfluss von Hoch- und Tiefdruckgebieten. Zu Beginn wurde der Norden Deutschlands immer wieder von schwachen Tiefausläufern gestreift, im Süden dagegen dominierte meist der Keil des Azorenhochs. Ab der Monatsmitte sorgte Hoch „Burkhard“ für hochsommerliche Temperaturen.
In der letzten Dekade führten schwache Luftdruckgegensätze zu fast tropischen Verhältnissen mit teils extremer Schwüle und heftigen Gewittern. Lokal lagen Orte mit enormen Regenmengen und trockene Landstriche dabei oft dicht nebeneinander. Dies meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen. „Burkhard“ heizte Deutschland ein Mit 18,6 Grad Celsius (°C) lag die Durchschnittstemperatur im Juli um 1,7 Grad über dem Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung nur +0,6 Grad. Im ersten Drittel des Monats war der Süden deutlich begünstigt im Vergleich zu dem eher von Tiefausläufern beeinflussten Norden. Hoch „Burkhard“ brachte Deutschland zunächst frische Nächte: Am 16. zeigte das Quecksilber in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge ein Minimum von 3,0 °C. Die Zeit zum Durchlüften war aber nur von kurzer Dauer, denn bereits in den Folgetagen heizte „Burkhard“ die Republik zunehmend auf.
Am 20. Juli maß der DWD in Bad Kreuznach südwestlich von Mainz 36,4 °C. Zum Monatsende dominierte eine schwülwarme, schweißtreibende Luftmasse. Im Juli 300 l/m² im Berchtesgadener Land Mit rund 68 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fehlten dem Juli zwölf Prozent zu seinem vieljährigen Mittel von 78 l/m². Zunächst fielen nur örtlich Niederschläge. Eine Kaltfront führte ab dem 12. in Südbayern zu Dauerregen, der in 72 Stunden über 130 l/m² brachte.
In schwülwarmer Luft entwickelten sich im letzten Monatsdrittel örtlich kräftige Gewitter. Sie führten, begleitet von Starkregen und Hagel mit bis zu 6 cm Körnerdurchmesser, innerhalb kurzer Zeit zu sehr hohen Niederschlagsmengen und verursachten schwere Schäden.
Die höchste Tagessumme wurde am 27. mit 98 l/m² in Meyenburg, südlich der Mecklenburgischen Seenplatte gemessen. Die größte Monatsmenge mit über 300 l/m² gab es im Berchtesgadener Land. In weiten Teilen Deutschlands war der Juli jedoch zu trocken.
Im Westen fielen regional nur knapp 10 l/m². Sonnenscheinbilanz leicht negativ Die Sonnenscheindauer lag mit 200 Stunden um vier Prozent unter ihrem Soll von 211 Stunden. Die meisten Sonnenstunden gab es im Lee des Schwarzwaldes und auf der Schwäbischen Alb mit örtlich 260 Stunden; die wenigsten im Rothaargebirge und im Harz mit teilweise nur 150 Stunden.

Das Wetter in den Bundeslän Nordrhein-Westfalen:
Die Durchschnittstemperatur betrug 18,5 °C (17,0 °C) und die Niederschlagssumme nahezu 45 l/m² (82 l/m²). Im Lee des Rothaargebirges registrierte der DWD teils nur rund 10 l/m². Nordrhein-Westfalen war mit aufgerundet 180 Stunden (187 Stunden) ein sonnenscheinarmes Bundesland.

 

 

Stadt Duisburg sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den Außendienst  
Die hohe Anzahl von Asylsuchenden in Deutschland, und so auch in Nordrhein- Westfalen und Duisburg, führt bei vielen städtischen Ämtern insbesondere im Bürger- und Ordnungsamt im Bereich der Ausländerbehörde und im städtischen Außendienst zu einem zusätzlichen Personalbedarf.  
Die Stadt Duisburg sucht daher extern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Ausländerbehörde und den städtischen Außendienst im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst. Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 31. August 2016.   Nähere Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen gibt es in den Stellenausschreibungen auf www.duisburg.de nachzulesen.  

 

Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer Landstraße
Im Einmündungsbereich Düsseldorfer Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2. August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.

 

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47 wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017 bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.


Pflegekurse für Angehörige

Das Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Homberg bietet Pflegekurse für Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos. Start ist am 3. August. Duisburg. Wenn Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, stehen ihre Angehörigen häufig vor einer Reihe von Fragen und Schwierigkeiten. Auf der einen Seite wollen sie ihre Familienmitglieder gerne zu Hause in der gewohnten Umgebung wissen und auf der anderen Seite gibt es Unsicherheiten im Umgang mit der pflegebedürftigen Person. Aus diesem Grund bieten speziell geschulte Mitarbeiter des Malteser Krankenhauses St. Johannes-Stift Pflegekurse für Angehörige an.
In Zusammenarbeit mit den Pflegekassen und der Uni Bielefeld werden im Kurs „familiale Pflege“ Pflegetechniken vermittelt und Hilfen zur Alltagserleichterung und Sicherheit mit dem Umgang der Pflegesituation zu Hause erlernt.
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Der Kurs richtet sich an pflegende Angehörige und Menschen, die in Zukunft die Pflege von Angehörigen übernehmen. Er findet an drei Nachmittagen mit jeweils vier Unterrichtsstunden statt. Start ist am 3. August von 16 Uhr 30 bis 20 Uhr am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter Telefon: 02066/291212 oder per Mail: familialepflege@t-online.de.  

 

Neuordnung des Parkens in der Apenrader Straße in Röttgersbach   Die Bezirksvertretung Hamborn hat der Verwaltung einen Prüfauftrag zum Parken in der Apenrader Straße erteilt. Die Neuordnung des Parkens wird Anfang August umgesetzt und die Beschilderung hierfür angebracht. In der schmalen Straße wurde bisher auf beiden Seiten geparkt, die Gehwege mit einer Breite von 1,75 Metern waren für Fußgänger, insbesondere für Eltern mit Kinderwagen und Senioren mit Rollatoren oder Rollstühlen zum Teil nicht mehr nutzbar, weil Fahrzeuge durch einhüftiges Parken die Gehwege blockierten.  
Die Straßenverkehrsbehörde hat die Situation vor Ort geprüft und neue Parkregeln angeordnet. Diese werden in der ersten Augustwoche mit neuer Beschilderung umgesetzt. Auf der rechten Fahrbahnseite von der Aachener Straße kommend wird bis zur Eichsfelder Straße ein absolutes Halteverbot erlassen. Auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite darf geparkt werden, allerdings nicht mehr einhüftig, sondern nur noch auf der Fahrbahn, um für Fußgänger den Gehweg freizuhalten. Zusätzlich werden die Grenzmarkierungen erneuert, um großen Fahrzeugen der Müllabfuhr und der Feuerwehr das ungehinderte Einbiegen zu

ermöglichen.  

 

Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende 06./07. August 2016 statt. Ob selbst nach Schnäppchen schauen oder seine eigenen Waren feilbieten, auf dem Sportpark-Trödelmarkt sind sowohl Trödler als auch Trödelnde bestens aufgehoben. Am Samstag, 06. August 2016, wird der Sportpark-Trödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 07. August 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 05. August 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 06. August 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.  
Umfangreiche Informationen rund um den Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.  
Weitere Trödelmarkt-Termine 2016:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 03./04. September, 08./09. Oktober Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober).

 

Stadtmuseum: Mit Johannes Corputius durch das alte Duisburg wandern
Im Rahmen des Sommerferien-Programms erzählt Student Johannes Corputius in einem Rundgang am kommenden Mittwoch, 3. August, von 15 bis 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen wie er 1566 den berühmten Stadtplan von Duisburg in Kupfer gestochen hat.  
In die Rolle des jungen Holländers schlüpft der Duisburger Jonas Krüning. Er wird die Teilnehmer auf einen Spaziergang in die Altstadt mitnehmen und vom Schwanentor, von Kirchen und Gasthäusern sowie von einer alten Markthalle erzählen. Und er verrät auch, wie und wo früher die Mönche ihr Bier gebraut haben. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

Duisburg-Mittelmeiderich: Einfahrt in die Ritterstraße nicht möglich
Die Zufahrt von der Bahnhofstraße in die Ritterstraße in Fahrtrichtung Von-der-Mark-Straße ist ab Montag, 1. August, nicht mehr möglich. Die Stadtwerke Duisburg verlegen in diesem Bereich Stromleitungen. Die Ausfahrt von der Ritterstraße in die Bahnhofstraße bleibt erhalten. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Bauphase dauert voraussichtlich drei Wochen.


VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der Großenbaumer Wald
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum, Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße.  
Die östlich von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald, mit jeweils hoher Artenvielfalt.
Auf einer von der Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2340.

 

Einzelhandelsumsatz preisbereinigt um 2,7 % höher als im Juni 2015
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juni 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt (real) 2,7 % mehr um als im Vorjahresmonat. Nicht preisbereinigt (nominal) betrug der Zuwachs ebenfalls 2,7 %. Die Geschäfte hatten in beiden Monaten jeweils an 26 Verkaufstagen offen.  

 

Stadtbibliothek präsentiert ihr digitales Angebot  
Zum Sommer- und Urlaubsbeginn hat die Stadtbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ihr Serviceangebot noch einmal erweitert. Ab sofort laden auf den drei Etagen der Zentralbibliothek mobile Terminals dazu ein, im Angebot der Onleihe zu stöbern. Diese „eCircle“ ermöglichen den Kundinnen und Kunden über einen Touch-Bildschirm im digitalen Bestand der Stadtbibliothek bestimmte Titel im Medienangebot zu suchen oder auch Interessantes und noch Unbekanntes zu entdecken.  
Selbstverständlich können die ausgewählten Medien dann über den „eCircle“ auch direkt ausgeliehen werden. Das interaktive Präsentationsprogramm ist mithilfe einer einfachen und intuitiven Menüführung für den Nutzer leicht zu bedienen. Für Fragen und Hilfestellungen rund um das neue Angebot stehen aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek vor Ort zur Verfügung.

 

Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016  findet das Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August 2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  

 

Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017 eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen: „Moltkestraße“.

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August 2016, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Familienphase

Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.  

 

Archäologische Führung durchs zukünftige Mercatorquartier  
Die Duisburger Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr, Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg. Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit ausfallen.  

 

 

Freitag, 29. Juli 2016 - Tag des Systemadministrators

5. DUISBURGER FÜCHSE-STADTFEST
Innenstadt - Königstraße 28. bis 31. Juli 2016  

 

Dachstuhlbrand in Beeck  
Gegen 13.10 Uhr wurde die Feuerwehr heute von mehreren Anrufern über ein brennendes Gebäude in der Neanderstraße in Duisburg-Beeck informiert. Beim Eintreffen der ersten Löscheinheiten stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eine dreigeschossigen Reihenendhauses in Brand geraten war. Ob sich noch Personen im Gebäude befanden, war zu diesem Zeitpunkt unklar.  
Nach einer Kontrolle stand fest, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden und auch keine Personen durch den Brand verletzt wurden. Umgehend wurde die Brandbekämpfung über eine Drehleiter sowie Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Weitere Einsatzkräfte sicherten und kontrollierten das Nachbargebäude. Bis auf die zeitweise sichtbare Rauchentwicklung kam es zu keinen nennenswerten Auswirkungen.  
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach etwa 20 Minuten konnte das Feuer soweit gelöscht werden.  

 

Duisburg-Huckingen: Bauarbeiten auf der Düsseldorfer Landstraße
Im Einmündungsbereich Düsseldorfer Landstraße / Mündelheimer Straße werden ab Dienstag, 2. August, Arbeiten an den Gas- und Wasserleitungen durchgeführt. Es kann in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Dienstag, 6. September, an.

 

Duisburg-Duissern: Vollsperrung Königsberger Allee
Die Königsberger Allee in Höhe der Hausnummer 47 wird ab Montag, 1. August, gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Der Grund dafür ist ein Neubau auf dem anliegenden Grundstück. Die Straßensperrung bleibt voraussichtlich bis Februar 2017 bestehen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 6. August um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

Duisburg-Mittelmeiderich: Einfahrt in die Ritterstraße nicht möglich
Die Zufahrt von der Bahnhofstraße in die Ritterstraße in Fahrtrichtung Von-der-Mark-Straße ist ab Montag, 1. August, nicht mehr möglich. Die Stadtwerke Duisburg verlegen in diesem Bereich Stromleitungen. Die Ausfahrt von der Ritterstraße in die Bahnhofstraße bleibt erhalten. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Bauphase dauert voraussichtlich drei Wochen.

 

Wohnungseinbruchszahlen im Juni 2016
Die viel zu hohen Einbruchsfallzahlen erfordern einen schonungslosen und transparenten Einblick in die Ausmaße des immer professioneller organisierten Verbrechens. Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4909 mit Schreiben vom 22. Juli 2016 namens der Landesregierung beantwortet.
Wie viele neue Vorgänge wurden landesweit und in allen Kreispolizeibehörden des Landes in der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Juni 2016 erfasst.  


VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Der Großenbaumer Wald
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am Samstag, 6. August, von 14 bis 16 Uhr nach Großenbaum. Der Treffpunkt für die Führung ist die Saarner Straße / Ecke Fichtenstraße (Eingang Schützenplatz); S-Bahn Großenbaum, Bus 934, 940 oder 944 bis Saarner Straße.  
Die östlich von Großenbaum und Rahm liegenden Waldgebiete werden durch den Dickelsbach und den Haubach mit ihren wechselnden Wasserständen geprägt. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen führt zum Erlen- und Eschenbruchwald, Kiefernwald und Eichenwald, mit jeweils hoher Artenvielfalt.
Auf einer von der Biologischen Station westliches Ruhrgebiet betreuten Heidefläche werden die Entwicklungsstadien des Waldes vorgestellt. Auch historische Aspekte wie beispielsweise ein Wildpferdegestüt, die Landwehr oder alte Gemarkungs- und Wegebezeichnungen sind Thema der Exkursion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2340.

 

Einzelhandelsumsatz preisbereinigt um 2,7 % höher als im Juni 2015
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juni 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt (real) 2,7 % mehr um als im Vorjahresmonat. Nicht preisbereinigt (nominal) betrug der Zuwachs ebenfalls 2,7 %. Die Geschäfte hatten in beiden Monaten jeweils an 26 Verkaufstagen offen.  

 

NRW-Sozialhilfeausgaben 2015 auf 7,7 Milliarden Euro brutto gestiegen
Die Ausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2015 um 4,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Träger gaben brutto rund 7,7 Milliarden Euro für Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen (größtenteils Erstattungen durch andere Sozialleistungsträger) von 526 Millionen Euro ergaben sich Nettoausgaben für Nordrhein-Westfalen in Höhe von rund 7,2 Milliarden Euro (+4,3 Prozent).
Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2015 rein rechnerisch 403 Euro für Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2014 hatten die Pro-Kopf-Ausgaben bei 390 Euro gelegen.
Den größten Anteil an den Nettoausgaben hatten im vergangenen Jahr Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII mit 72,7 Prozent. Hierbei handelte es sich unter anderem um die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (55,3 Prozent) und Hilfe zur Pflege (12,8 Prozent). Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) machten 21,4 Prozent und die Ausgaben für den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII) 5,9 Prozent der Gesamtausgaben aus. Rund zwei Drittel (64,3 Prozent oder 4,8 Milliarden Euro) der Bruttoausgaben wurden für Hilfeleistungen in Einrichtungen aufgewandt.
Wie die Statistiker mitteilen, wurden für die Berechnung der Summe der Bruttoausgaben (rund 7,5 Milliarden Euro) Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme von Krankenbehandlungen nicht berücksichtigt, da diese nicht nach Art der Einrichtung ausgewiesen werden können. Die restlichen 2,7 Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen außerhalb von Einrichtungen gewährt.
Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe finanzierten als überörtliche Träger knapp zwei Drittel (62,6 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,8 Milliarden Euro); das restliche Drittel (rund 2,9 Milliarden Euro) wurde von den zuständigen örtlichen Trägern (kreisfreie Städte und Kreise) aufgebracht. (IT.NRW)  

 

US-Car-Enthusiasten unterstützen den Pflegekinderdienst der Stadt Duisburg mit einer neuen Außenspielfäche  
Die Interessengemeinschaft-V8 Amigos, Liebhaber amerikanischer Oldtimer & Youngtimer,  hat dem Pflegekinderdienst des Jugendamtes 1.000 Euro des Erlöses ihrer letzten Charityveranstaltung gespendet.  
Hiervon wurde in den vergangenen Monaten vor den Gebäuden des Pflegekinderdienstes eine Außenspielfläche für Klein- und Kleinstkinder gestaltet, die jetzt vom Pflegekinderdienst und Mitgliedern der „V8-Amigos“ eingeweiht wird. Gemeinsam wurde eine Hecke gepflanzt und Rasen gesät sowie Spielgeräte und Sitzgelegenheiten angeschafft. Dirk Franzmann, Leiter des Pflegekinderdienstes, steht vor Ort für Rückfragen zur Verfügung.

 

Stadtbibliothek präsentiert ihr digitales Angebot  
Zum Sommer- und Urlaubsbeginn hat die Stadtbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ihr Serviceangebot noch einmal erweitert. Ab sofort laden auf den drei Etagen der Zentralbibliothek mobile Terminals dazu ein, im Angebot der Onleihe zu stöbern. Diese „eCircle“ ermöglichen den Kundinnen und Kunden über einen Touch-Bildschirm im digitalen Bestand der Stadtbibliothek bestimmte Titel im Medienangebot zu suchen oder auch Interessantes und noch Unbekanntes zu entdecken.  
Selbstverständlich können die ausgewählten Medien dann über den „eCircle“ auch direkt ausgeliehen werden. Das interaktive Präsentationsprogramm ist mithilfe einer einfachen und intuitiven Menüführung für den Nutzer leicht zu bedienen. Für Fragen und Hilfestellungen rund um das neue Angebot stehen aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek vor Ort zur Verfügung.

 

Bauernmarkt parallel zum Duisburger Weinfest
Vom 4. bis 7. August 2016  findet das Duisburger Weinfest in der Duisburger City zwischen König-Heinrich-Platz und Kuhtor statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Markttagen Donnerstag, 4. August 2016, und Samstag, 6. August 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.  

 

Volkshochschule schafft neue Perspektiven mit Schulabschluss  
Die Volkshochschule Duisburg ehrte 44 Absolventen der Schulabschlusslehrgänge im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn begrüßte im Saal des Stadtfensters die ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im zweiten Bildungsweg ihren Haupt- bzw. mittleren Schulabschluss absolviert haben, sowie die Lehrerinnen und Lehrer.   Bürgermeister Manfred Osenger gratulierte herzlich und betonte die Bedeutsamkeit eines erfolgreichen Schulabschlusses. Für die meisten Absolventen im Alter von 18 bis 39 Jahren hat sich die zwölf- bis 18-monatige Anstrengung gelohnt. Einige Teilnehmer können bereits am 1. August eine Berufsausbildung aufnehmen, andere wiederum streben einen höheren Bildungsabschluss an und besuchen weiterhin die Schule.

44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten erfolgreich ihren Schulabschluss an der Duisburger Volkshochschule.

 

Busse der Linie 944 müssen in Duisburg-Duissern eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 1. August, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich März 2017 eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Königsberger Allee. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Moltkestraße“ in Fahrtrichtung Wolfssee auf die Moltkestraße in die Eisenbahnunterführung zurück verlegt wird. Betroffene Linie: 944 Verlegte Haltestellen: „Moltkestraße“.

 

VHS: Englisch-Samstagskurse im Herbst  
Die Volkshochschule bietet im kommenden Herbstsemester allen, die gerne Englisch lernen möchten, unter der Woche aber kaum Zeit haben, Englischkurse auf unterschiedlichen Stufen an Samstagen an.  
Die Kurse finden jeweils drei Mal vormittags oder nachmittags statt und bieten fortgeschrittenen Anfängern bis hin zu Leuten mit selbstständigem Sprachgebrauch die Gelegenheit, sich jeweils mit schwierigen Grammatikphänomenen zu beschäftigen. Oder zum Beispiel falschen und wahren Sprachfreunden und spezifischen, auf das Sprachniveau abgestimmten sprachlichen Situationen, auseinanderzusetzten. Hinzu kommen noch zwei Konversationskurse.   Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3231 oder (0203) 283-4154.

 

VHS bietet im Herbst viele Englischkurse vormittags an  
Und nach dem Frühstück zur Volkshochschule – so könnte das Motto für alle diejenigen lauten, die vormittags Zeit haben und lernen möchten. Viele VHS-Angebote finden vormittags statt, insbesondere Englischkurse. Hier treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam mit Spaß Englisch zu lernen oder die erworbenen Kenntnisse auf allen Sprachniveaus zu pflegen - und das von Beginn an bis hin zur fließenden Sprachverwendung. Außerdem bieten die Gruppen Geselligkeit und soziales Miteinander, was für viele Teilnehmende eine besondere, zusätzliche Motivation für den Kursbesuch bedeutet. Anmeldungen und weitere Auskünfte unter (0203) 283- 3231 und - 4154.

 

In 209 000 Haushalten leben drei oder mehr Generationen
Die Zahl der Haushalte mit drei oder mehr Generationen ist in Deutschland zwischen 1995 und 2015 von 351 000 auf 209 000 zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von 40,5 %. "Mehrgenerationenhaushalte werden insgesamt immer seltener", sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes, im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin.
Von 1995 bis 2015 sank die Zahl der Haushalte, in denen die mittlere Generation mit ledigen Kindern lebte, von 12,8 Millionen auf 11,0 Millionen (- 13,9 %). In 266 000 Haushalten lebte im Jahr 2015 die mittlere Generation mit den Eltern zusammen. Vor 20 Jahren waren es noch 324 000 gewesen (- 17,9 %).

 

Anstieg der Erwerbstätigkeit im Juni 2016 um 1,2 %
Im Juni 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 43,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der Erwerbstätigen kräftig um 528 000 Personen oder 1,2 % zu. Die Erwerbstätigkeit ist seit Dezember 2015 konstant mit Zuwachsraten von jeweils 1,2 % im Vorjahresvergleich angestiegen. Erwerbslos waren im Juni 2016 rund 1,8 Millionen Personen, 138 000 weniger als ein Jahr zuvor.  

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 4. August 2016, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Familienphase

Am Donnerstag, den 4. August 2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

MSV Duisburg – Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 29. Juli, um 20:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 18:36, 18:46, und 18:56 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 18:41, 18:51 und 19:01 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 18:45 bis 19:10 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 19:10 und 19:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:28 bis 18:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 18:40 bis 20:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 19:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos. 

 

Chance genutzt – die Ausbildung kann jetzt beginnen  
Heute fand die Arbeitsmarktberichterstattung der Agentur für Arbeit Duisburg nicht in der Agentur statt. Und das aus gutem Grund. Die Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH freut sich, ihre neue Auszubildende Kira Katharina Breuer vorzustellen, die am 1. August ihre Ausbildung zur Malerin/Lackiererin – Gestaltung und Instandhaltung –beginnt.  
Kira ist die Freude anzusehen. Die 17-Jährige kann es kaum mehr erwarten, in der nächsten Woche ihre Ausbildung zu beginnen: „Malerin und Lackiererin, wie ich es mir gewünscht habe.“ Doch ein paar Hilfestellungen waren in den letzten Monaten notwendig, die sie gerne angenommen hat. Als sie im letzten Sommer ihre Mittlere Reife in der Tasche hatte, hatte sie noch keine Ausbildungsstelle gefunden. Sie war sich noch nicht ganz sicher, in welche Richtung es nun wirklich für sie gehen sollte. Großes Interesse an handwerklichen Berufen hat sie. Aber ob sich hier der richtige Beruf finden lässt? Ihre Beraterin bei der Agentur für Arbeit Duisburg unterstützte Kira in dieser Situation sehr. Sie empfahl ihr die Teilnahme an einer „Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme“, kurz BvB.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg, Ulrich Käser, erläutert den Grund: „Diese Maßnahmen sind eine gute Gelegenheit für junge Menschen, Ihre Neigungen auszuprobieren. Und zu sehen, ob die Reife für eine Ausbildung vorhanden ist. Sie können sich in verschiedenen Werkbereichen testen. Mit diesen Ergebnissen kann die passende Ausbildungsstelle vermittelt werden."
In dieser Phase wurde Kira intensiv von Thomas Ohlemüller begleitet, einem Bildungsbegleiter des Diakoniewerkes Duisburg, bei dem die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme stattfand. „Es gilt Fördern und Fordern: Jugendliche wie Kira sollen ihre eigenen Potentiale erkennen. Sie sollen die Chancen und Möglichkeiten der BvB-Maßnahme nutzen, um einen passenden Ausbildungsplatz zu finden“, sagt Ohlemüller.  
Erst ein Praktikum, jetzt die Ausbildung   Die intensive Erprobungsphase zeigte, dass es eine Ausbildung zur Malerin und Lackiererin werden sollte. Nun war die nächste Hürde zu überwinden: Es musste ein Betrieb für ein Praktikum gefunden werden. Noch immer nicht so einfach für eine junge Frau, die eine Ausbildung im Handwerk machen möchte. Mit Hilfe des gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Duisburg und des Jobcenters Duisburg wurde auch dieses Problem gelöst. Kira konnte ihr Praktikum bei der Firma Giegel beginnen - und überzeugen.
Ihre freundliche, zuverlässige Art und ihr großes Interesse sowie Talent für den Beruf gaben den Ausschlag. Aus dem Praktikum entstand die Chance, die Ausbildung im Unternehmen zu beginnen. Die 1896 gegründete Firma Giegel ist ein Familienbetrieb, der von Melanie und Horst Müller in der vierten Generation geführt wird.

Zum ersten Mal bilden Melanie und Horst Müller eine junge Frau im Maler- und Lackiererhandwerk aus: „Uns hat Kira mit ihrem Interesse an allen beruflichen Aufgaben und ihrer Zuverlässigkeit überzeugt. So einer Mitarbeiterin wollen wir in unserem Betrieb eine Chance geben. Deshalb haben wir ihr die Ausbildungsstelle gerne angeboten.“ Kira freut sich nun, wenn es nächste Woche losgehen kann: „Ich bin froh, mit der Wunsch-Ausbildung eine solche Chance bekommen zu haben. Ich werde die Chance nutzen.“    

Freuen sich alle auf den kommenden Montag, wenn die Ausbildung beginnt (von links): Horst Müller (Inhaber/Geschäftsführer Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH), Ulrich Käser (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg), Thomas Ohlemüller (Bildungsbegleiter beim Diakoniewerk Duisburg GmbH), Kira Katharina Breuer Auszubildende als Malerin und Lackiererin bei der Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH), Daniela Beifuß (Arbeitsvermittlerin im gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Duisburg) und Melanie Müller (Ausbildungsabteilung Firma Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH).

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 6. August, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.  

 

Archäologische Führung durchs zukünftige Mercatorquartier  
Die Duisburger Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr, Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg. Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit ausfallen.  

 

 

 
Donnerstag, 28. Juli 2016

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Zillertaler Straße
Die Zillertaler Straße, zwischen Füssener Straße und Bregenzer Straße, wird ab Montag, 1. August, für den Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 11. August.

 
Duisburg-Ruhrort: Einfahrt in die Straße „Speditionsinsel“ nicht möglich
Die Einfahrt in die Straße „Speditionsinsel“ von der Ruhrorter Straße aus ist ab Freitag, 29. Juli, nicht mehr möglich, da Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden. Die Ausfahrt aus der Straße „Speditionsinsel“ ist möglich. Eine Umleitungsempfehlung  ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 5. August.  

 

Duisburg-Hochfeld: Verkehrsbeeinträchtigungen am Hochfelder Markt  
Aufnahmen für eine ARD-Filmproduktion führen ab Donnerstag, 28. Juli, bis Montag, 19. August, im Bereich des Hochfelder Marktes unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Es kommt zu zeitlich begrenzten Halteverboten und Straßensperrungen, die jeweils gesondert ausgeschildert werden. Betroffen sind die Straßen Gitschiner Straße, Trautenaustraße, Sankt-Johann-Straße, Saarbrücker Straße und Fröbelstraße.  

 

Elefant SHAKA auf Hochzeitsreise  
Als kleiner, knapp 5-jähriger, kaum mannshoher Jungelefant kam SHAKA Mitte der 1990er Jahre mit den gleichaltrigen Elefantenweibchen ETOSHA und SAIWA vom Zoo Lissabon in Portugal in den Zoo Duisburg. Mittlerweile sind alle drei ausgewachsene Elefanten, und insbesondere SHAKA hat sich unter der Obhut der Duisburger Elefantenpfleger zu einem prächtigen Bullen mit fast 3 m Schulterhöhe, 4 t Gewicht und mächtigen Stoßzähnen entwickelt.  
Mit nunmehr ca. 25 Lebensjahren hat SHAKA das perfekte Alter und die richtige körperliche Statur, um sich nun auch als Zuchtbulle zu beweisen. In Duisburg erfüllte sich dieses nicht, da SHAKA seine Weibchen, mit denen er groß geworden ist, eher als Spielkameraden denn als Liebespartner sah. Auf Empfehlung des zuständigen Zuchtbuchführers soll SHAKA nun sein Liebesglück im Wiener Zoo Schönbrunn finden, einem der führenden Zoologischen Gärten Europas mit einer langen Tradition der Elefantenhaltung und -zucht.  
Am Dienstagmorgen wurde SHAKA in einen Spezialtransportcontainer verladen für die Reise per LKW und Tieflader nach Österreich. Nach der nächtlichen Ankunft in Wien wurde SHAKA am frühen Mittwochvormittag in seine neue Heimstätte der Elefantenanlage des Wiener Zoos überführt, wo er nach kurzer Eingewöhnung, begleitet von seinem langjährigen Duisburger Pfleger Peter Schröer, alsbald seine neuen Weibchen kennen und hoffentlich lieben lernen wird, denn jetzt ruhen alle Hoffnungen darauf, dass SHAKA in Wien für den ersehnten Elefantennachwuchs sorgen wird.

Transport Ele

fant "Shaka" - Foto Zoo Duisburg

 

Bundesfreiwilligendienst bei der AWO-Integration in Duisburg
Ein Jahr, das sich lohnt: „Bufdi“ in der Fahrradwerkstatt
 
Im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) können sich junge Menschen sozial engagieren und zugleich praktische Erfahrungen im Berufsleben sammeln. Die AWO-Integration ermöglicht den so genannten „Bufdis“ einen attraktiven und abwechslungsreichen Einsatz in ihren Tagesgruppen, auf dem Lernbauernhof oder in der Fahrradwerkstatt. Das Jahr in der Fahrradwerkstatt ermöglicht, wertvolle Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit zu sammeln und neben handwerklichen Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen zu erweitern. In allen Arbeitsbereichen haben die AWO-Pädagogen stets das soziale Umfeld, die kulturelle Herkunft und die schulische Situation im Blick.
Ein Jahr bei der AWO-Integration eröffnet die Chance, sich auf andere Kulturen einzulassen. Mehr noch: Die Bundesfreiwilligen lernen im Team, wie Toleranz, Empathie und Respekt miteinander gelebt werden. So viel steht fest: Der Bundesfreiwilligendienst bei der AWO-Integration ist immer abwechslungsreich und nie langweilig. Der Dienst umfasst die klassischen sozialen Aufgabenfelder wie Freizeitgestaltung, Spiel-, Lern-, und Sportangebote. Fahrdienste gehören ebenfalls zum Einsatz, deshalb sucht die AWO-Integration Bewerber mit Führerschein und Fahrpraxis.  

 

Stadtranderholung startet - drei Wochen voller Spiel, Spaß und Abenteuer  
Am kommenden Montag, 1. August, beginnt die diesjährige Stadtranderholung. Die beliebte Ferienfreizeit des Jugendamtes an insgesamt 15 Spielpunkten, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind, bietet rund 1.500 Kindern wieder ein buntes Ferienprogramm.  
Theater spielen, zum Supertalent werden, schminken, basteln, Minigolf spielen, den Zoo besuchen, ein Videoprojekt zum Thema „Helden“ durchführen– es ist garantiert für jedes Kind etwas dabei. Langeweile vollkommen ausgeschlossen!  
Auch ist es schon fast Tradition, am letzten Mittwoch der Stadtranderholung mit allen Kindern in die Disco zu fahren und – wie die Großen – mal so richtig abzurocken.  
Wie immer bestimmt ein besonderes Motto jeden der Standorte. Während bei der einen Gruppe Musik und Tanz im Vordergrund steht, ergehen sich andere im Farbenrausch, im Artistendasein oder begeben sich auf Weltreise. An Kreativität mangelt es jedenfalls nicht!

 

Das Wohndorf Laar feierte

Das Wohndorf Laar feierte sein Sommerfest am vergangenen Samstag ausgesprochen maritim. Aus gutem Grund: Der Ruhrorter Hafen lässt sich in diesem Jahr zum Jubiläum hochleben. Das Wohndorf am Rheindeich wollte da in der Reihe der Gratulanten nicht fehlen. „300 Jahre Hafen DU – das Wohndorf Laar gehört dazu“ — unter dieses Motto hatte die Leiterin des Sozialen Dienstes, Elisa Jurkait, mit dem gesamten Team das Fest gestellt.  
Seefest mussten die Bewohner, Angehörigen und Gäste am Samstag sein. Es wurde so viel geschunkelt, dass es locker für das Auf und Ab bei Windstärke 11 gereicht hätte. Gemeinsam mit dem Förderverein Wohndorf Laar präsentierte sich das AWOcura-Seniorenzentrum als guter Gastgeber des feuchtfröhlichen Nachmittags. Apropos „feucht“. Geregnet hat es nicht. Dafür stimmten sich alle Gäste mit einem Pinneken „Küstennebel“ auf die Party ein.  
Zum Thema „fröhlich“: Es wurde getanzt, gesungen und gelacht, dass es eine wahre Rheinlust war. Alle hatten „tierischen Spaß“: Die Wohndorf-Lärchen und die Wohndorf-Mäuse, der Chor und die Tanzgruppe von Mietern und Bewohnern machten den Dorfplatz zur Bühne. Die Wohndorf-Spatzen, das AWOcura-Mitarbeiter-Ensemble mit Heimleiter Jürgen Franz als Tenor (Foto) war ebenfalls bestens bei Stimme. Für einen der Höhepunkte auf Deck sorgte der Shanty-Chor Duisburg 1983 e. V.

 

 

 

Jazz auf`m Plazz 2016: Boogie-Woogie, Soul und Rock ‘n‘ Roll

Das nächste Highlight der diesjährigen Jazz auf‘m Plazz-Reihe gibt es am 04. August 2016 um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater) mit dem Konzert von Bastian Korn & The Flaming Shoes. Seit fast 25 Jahren stehen die beiden Zwillinge Bastian und Benny Korn gemeinsam auf der Bühne. Mit über 1.000 Auftritten im In- sowie Ausland und ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, bewegen Sie sich in den Welten der Musikrichtungen Boogie-Woogie, Soul und Rock ‘n‘ Roll. Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2016: 8. September

Es geht hoch her mit Bastian Korn & The Flaming Shoes 

 

Stadtmuseum: Mercator-Führung mit „Karten, Globen und Atlanten“
Gästeführer Frank Switala lädt am kommenden Sonntag, 31. Juli, um 15 Uhr zu einer Führung durch die Mercator-Schatzkammer ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen ein. Der Gästeführer erläutert, wie der berühmteste Kartograph des 16. Jahrhunderts seine Landkarten und Globen angefertigt hat. Gerhard Mercator aus Rupelmonde war 1552 nach Duisburg gezogen, sein Haus mit der Werkstatt lagen an der Oberstraße, wo aktuell das Mercator-Quartier entsteht.
1594 wurde Mercator in der Salvatorkirche bestattet, er hatte das hohe Alter von 82 Jahren erreicht. Sein weltweiter Ruhm rührt daher, dass noch heute jegliche Navigation auf seinen grundlegenden Erkenntnissen beruht. Der Eintritt kostet 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Erdglobus 1541

 

Archäologische Führung durchs zukünftige Mercatorquartier  
Die Duisburger Stadtarchäologen zeigen am Samstag, 30. Juli, um 11 Uhr, Treffpunkt am Info-Container an der Oberstraße in der Stadtmitte in einer öffentlichen Führung durchs zukünftige Mercatorquartier die Ausgrabungen der letzten Monate und ermöglichen einen Einblick ins mittelalterliche Duisburg. Sehr viele, zum Teil gut erhaltene Keller aus unterschiedlichen Epochen zeigen einiges über die Geschichte des mittelalterlichen Duisburg. Die angekündigte Führung am vergangenen Samstag, 23. Juli, musste leider wegen Krankheit ausfallen.  

 

Olympische Spiele: Daumen drücken für UDE-Studierende
Rio de Janeiro, ein Sommermärchen. So fühlt es sich für fünf Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE) an. Sie gehören zu den 451 Athleten, die ab 5. August für Deutschland um gute Platzierungen und Medaillen kämpfen. Ihnen drücken wir besonders die Daumen:  
Badminton-As Carla Nelte: Die 25-Jährige ist Lehramtsstudentin (Deutsch und Gesellschaftswissenschaften für Grundschulen). Die Deutsche Meisterin steht im Doppel mit der Mülheimerin Johanna Goliszewski am Netz. Es ist ihre Olympia-Premiere; 2011 vertrat sie die deutschen Farben bei der Universiade in Shenzen/China; Nelte gewann mehrfach EM-Bronze im Team. In Rio dabei zu sein, sei ihr großer Traum, hatte sie vor Jahren gesagt. Nun erfüllt er sich.  
Brustschwimmer Christian vom Lehn: Der 24-Jährige studiert Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft. Er wird voraussichtlich über 100 und 200 m Brust und für die 4x100 m Lagen-Staffel an den Start gehen. Mehrfach war er Jugend- bzw. Junioren-Europameister sowie zweifacher Deutscher Meister; 2011 gewann er WM-Bronze. Es ist nicht seine erste Olympiade: Schon vor vier Jahren in London war vom Lehn dabei, wie auch bei den olympischen Jugendsommerspielen in Singapur 2010.  
Und noch ein Schwimmer: Damian Wierling ist erst 20, glänzte im Mai über 50 Meter Freistil mit einer neuen deutschen Bestzeit – und schlug überraschend Paul Biedermann. Wierling, der Wirtschaftsinformatik studiert, ist für 50 und 100 m Freistil sowie für die 4x100 m Freistil-Staffel nominiert. Der zweifache Deutsche Meister durfte 2014 schon olympische Luft schnuppern: bei den Jugend-Sommerspielen in Nanjing/China.
Ruderin Mareike Adams: Die 26-Jährige ist für den Doppelzweier nominiert. Die ehemalige Juniorenweltmeisterin und ihre Partnerin Julia Lier sind in guter Form: Im Mai gewannen sie EM-Silber, vor einem Jahr bei der WM kamen sie als Dritte ins Ziel. Für Adams

 

51 Olympioniken aus dem Ruhrgebiet reisen nach Rio de Janeiro
(idr). Wenn ab dem 5. August Athleten aus aller Welt im brasilianischen Rio de Janeiro bei den Olympischen Spielen um Medaillen kämpfen, fiebert auch das Ruhrgebiet mit. Denn 51 der insgesamt 452 deutschen Olympioniken stammen aus der Metropole Ruhr, gehen für einen hiesigen Verein an den Start oder haben hier ihren Trainingsort.
Das größte Athleten-Kontingent stellen die Ruderer mit elf Teilnehmern. Dazu gehört das Team des Deutschland-Achters samt Steuer- und Ersatzmann, das seinen "Heimathafen" in Dortmund hat. Im dortigen Ruderleistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal haben sich die Sportler auf Olympia vorbereitet. Die Ruderer gehören zu den aussichtsreichsten Medaillenkandidaten.
Auch die Fußballer aus dem Ruhrgebiet sind mit zehn Spielern in Rio zahlenmäßig gut vertreten. Fünf Profis laufen bei den Spielen auf, vier davon kicken für Revierclubs: Matthias Ginter und Sven Bender von Borussia Dortmund sowie Mannschaftskapitän Leon Goretzka und Max Meyer vom FC Schalke 04.
Von den fünf Frauen stehen zwei auf Abruf bereit (das heißt, sie sind in Brasilien vor Ort und können bei einem Ausfall einspringen). Bekannteste Spielerin ist die Bochumerin Annike Krahn von Bayer Leverkusen.
Die Leichtathleten gehen mit acht Sportlern aus dem Ruhrgebiet an den Start. Fünf davon sind Mitglied beim TV Wattenscheid 01, der damit der teilnehmerstärkste Verein ist.
Zu den weiteren Medaillenhoffnungen gehören die fünffache Olympiasiegerin und Dressurreiterin Isabell Werth aus Rheinberg, die beiden Kanuten Max Hoff und Max Rendschmidt von der Kanusport-Gemeinschaft Essen, die Handball-Mannschaft der Männer mit Patrick Wiencek (gebürtiger Duisburger), der Marler Springreiter Christian Ahlmann, die Beachvolleyballspielerin Kira Walkenhorst (gebürtige Essenerin) und die Freiwasserschwimmerin Isabelle Härle von der Startgemeinschaft Essen. Mehr zum Thema finden Sie unter www.sport.metropoleruhr.de  

 

 

Mittwoch, 27. Juli 2016

Duisburg-Altstadt: Verkehrsbeeinträchtigungen am Calaisplatz und Münzstraße  
Auch der Calaisplatz und das Umfeld der Münzstraße in der Altstadt stehen zwischen Montag, 1. August, und Mittwoch, 3. August, auf dem Drehplan der Produktionsgesellschaft. Auch hier kann es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Betroffen sind die Straßen Unteröderich, Münzstraße und Peterstal.

Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle  
Vor vier Jahren wurde die Mercatorhalle wegen Brandschutzmängel geschlossen. Inzwischen können der Kongressbereich und der Kleine Saal wieder genutzt, aber das Herzstück der Mercatorhalle, der Große Saal, konnte bis heute nicht bespielt werden. Das Ende der Schließungszeit ist allerdings absehbar. Ab dem 1. September werden alle Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle wieder zu nutzen sein.  

 

Geburtenzahl in NRW so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 160 468 Kinder geboren; das waren 3,5 Prozent mehr als 2014. Die Geburtenzahl ist damit so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr (2002: 163 434). Die Zahl der Gestorbenen war im vergangenen Jahr dagegen mit 204 352 um 5,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie in den Vorjahren gab es auch 2015 wieder mehr weibliche (105 471) als männliche (98 881) Gestorbene.
Bei der Betrachtung der Entwicklung in den Regionen des Landes zeigt sich, dass im Jahr 2015 nur in fünf von 53 kreisfreien Städten und Kreisen (einschließlich Städteregion Aachen) weniger Kinder geboren wurden als 2014. Den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr gab es in der kreisfreien Stadt Solingen (+10,0 Prozent).


Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag bei 29,5 Jahren. 3 086 Frauen brachten im letzten Jahr 6 227 Mehrlingskinder (davon 3 032 Zwillings-, 53 Drillingsgeburten und eine Vierlingsgeburt) zur Welt. Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2015 in 52 Regionen Nordrhein-Westfalens höher als im Vorjahr; lediglich in der Stadt Herne (-1,1 Prozent) sind weniger Menschen gestorben als ein Jahr zuvor. Den höchsten Anstieg ermittelten die Statistiker für den Hochsauerlandkreis (+13,9 Prozent). (IT.NRW)  

 

UDE-Fördervereine werden eins: Gemeinsam noch stärker  
Die Kräfte bündeln und sich gemeinsam neu ausrichten: die beiden Fördervereine der Universität Duisburg-Essen (UDE), die Duisburger Universitätsgesellschaft (DUG) und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Duisburg-Essen (GFF), planen demnächst zusammenzugehen.  
„Dies ist ein schönes Zeichen für das weitere Zusammenwachsen der beiden Universitätsstandorte“, begrüßt Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke dieses Signal. „In den mehr als zehn Jahren seit ihrer Fusion hat sich die UDE einen herausragenden Ruf als eine der leistungsstärksten Hochschulen weit über die Region hinaus erarbeitet. Dieser Erfolg braucht weiterhin kraftvolle Unterstützung durch namhafte Förderer.“  
Auch wenn die junge Universität, die zu den zehn größten im Bundesgebiet zählt, immer mehr Forschungsgelder einwirbt, so verzeichnet sie dennoch einen steigenden Förderbedarf. Schließlich wird die Konkurrenz im Wissenschaftsbereich immer härter, und die UDE hat sich verpflichtet, für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Mit einem starken Förderverein an ihrer Seite, kann die UDE auf diesen Feldern noch mehr bewirken.  
„Die Neustrukturierung ist eine Chance“, sind sich die beiden Vereinsvorsitzenden, Claus-Robert Witte (DUG) und Volker Behr (GFF), einig: „Der neue Förderverein soll Universität, Wirtschaft und Gesellschaft im regionalen Umfeld noch stärker miteinander vernetzen. Wir werben gezielt auch um neue, engagierte Mitglieder, denn es lohnt sich für alle Beteiligten. Stichworte sind zielorientierte Nachwuchsförderung, praxisnahes Führungskräftetraining oder auch Mentorbegleitung für Startup-Unternehmen.“  
Die beiden regionalen Industrie- und Handelskammern flankieren den Vereinigungsprozess. Kürzlich wurden die Mitglieder der DUG und der GFF über die anstehenden Veränderungen informiert und um Unterstützung gebeten. Derzeit wird an den nötigen Satzungsänderungen gearbeitet, damit der „Förderverein Universität Duisburg-Essen“ Anfang 2017 starten kann. Zum Auftakt ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, zu der alle Mitglieder und Interessierten eingeladen werden.

 

Straßenverkehrsamt: Ausstellung „Heimat“ von Binnur Erdogan-Kaya
Das Straßenverkehrsamt Duisburg unter dem Titel „Heimat“, Acrylmalereien der Künstlerin Binnur Erdogan-Kaya von Freitag, 29. Juli, bis Freitag, 9. September, an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern aus. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr sowie dienstags und Freitag von 7.30 Uhr bis 13 Uhr zu sehen.  
Binnur Erdogan-Kaya wurde 1982 in Dinslaken geboren und studierte Malerei und Grafik in Bochum und bevorzugt realistische Malerei in Acryl. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine große Bandbreite und Experimentierfreude aus. Die Künstlerin arbeitet sowohl figurativ als auch abstrakt. Aktuell setzt sie sich intensiv mit ihrer türkischen Herkunft auseinander, demzufolge sind die Werke entsprechend ihrer Wurzeln geprägt. Anfangs schöpfte sie hauptsächlich aus persönlichen Erinnerungen und Erzählungen sowie Fotos ihrer Familie. Allmählich trat die Auseinandersetzung mit Darstellungsmöglichkeiten von Altem, im Sinne von Vergänglichkeit und bis heute bewahrtem Traditionellem, in den Vordergrund.  

 

Life Saver erstrahlt nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen in neuem Glanz    
Die 1993 von der Stadt Duisburg erworbene Brunnenfigur Life Saver von Niki de Saint Phalle ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und aus dem Stadtbild Duisburgs nicht mehr weg zu denken.  Nach Fertigstellung von umfangreichen Restaurierungsarbeiten erstrahlt die Brunnenskulptur nun in altem Glanz auf der Brunnenmeile der Königstraße.    

 

Spielplatz Gerhardplatz soll nach Kinderwünschen neu gestaltet werden
Der Spielplatz auf dem Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich soll nach den Wünschen der Nachbarskinder umgestaltet werden. Trotz des extrem warmen Wetters trafen sich am vergangenen Mittwoch die Kinder und Eltern der Umgebung mit dem EG DU Spiel- & Beteiligungsmobil und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg zur Ideensammlung.  
Im ersten Schritt testeten die Kinder die alten Geräte auf Herz und Nieren. Dann bewerteten sie die derzeitigen Spielgeräte. Im Gespräch wurden neue Gestaltungselemente erarbeitet und bildhaft dargestellt. Zum Schluss erarbeiteten alle gemeinsam eine Prioritätenliste.  
Folgende Aspekte haben die Planer der Wirtschaftsbetriebe Duisburg nun als Orientierungshilfe erhalten: Das ist gut am alten Spielplatz: Das Spielangebot wird regelmäßig genutzt, der Platz eignet sich zum Austoben und kann für sportliche Aktivitäten wie Basketball genutzt werden. Das Klettergerüst bringt Spaß.  
Das stört Eltern und Kinder: Die Geräte wirken alt. Das letzte defekte Gerät wurde abgebaut, bisher aber nicht ersetzt. Die Schaukel wird häufig zum Tor umfunktioniert und die kleineren Kinder können dann nicht mehr schaukeln. Für die Größeren fehlt ein spannendes Spielgerät. Die Sträucher sollen geschnitten werden und der Kies ist ein unangenehmer Fallschutz. Der Randbereich wird häufig als Toilette genutzt.  
Das sind die Wünsche: Bunt soll der neue Spielplatz werden. Ein neues Klettergerüst wäre schön oder eine Kletterwand-Pyramide, ebenso eine neue Affen- und Babyschaukel. Eine Drehscheibe soll her sowie ein Trampolin. Der Basketballkorb soll niedriger hängen und evtl. ein zweiter Korb angebracht werden. Die Eltern wünschen sich neuen Sand, eine Wippe für die kleinen Kids, Maßnahmen gegen Hundekot, Trinkbrunnen und mehr Sitzmöglichkeiten.  
Ganz wichtig für die kleinen Spielplatzgestalter sind jedoch ein neues Kletterelement, eine Affenschaukel und die Erweiterung der bestehenden Schaukel sowie die Drehscheibe.  
Nun müssen die Wirtschaftsbetriebe prüfen, was sich im Rahmen des Platzbedarfs und des Budgets umsetzen lässt. Die Planung für die Umgestaltung wird noch im Sommer abgeschlossen werden, damit die Spielgeräte schnell bestellt werden können. Im Spätherbst 2016 sollen die Umbauarbeiten beginnen. Für die Umbaumaßnahme stehen 25.000 Euro für Spielgeräte und Materialien zur Verfügung.  

 Kinder testeten die alten Geräte auf Herz und Nieren - Foto EG DU

 

Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna: Infoabende mit Kreißsaalführung
Am 04. August und am 18 August um 18 Uhr haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. 
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet  unter www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.  

 

Dienstag, 26. Juli 2016

Wetterwarnung (Stand 14:20 Uhr)

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Loveparade-Petition: Hinterbliebene überreichen 362.834 Unterschriften an OLG Düsseldorf
Sechs Jahre nach der Loveparade-Katastrophe überreichten Angehörige der Opfer eine Petition an das OLG Düsseldorf, in der sie für die Eröffnung des Strafprozesses plädieren. Im März beschloss das Landgericht Duisburg das Hauptverfahren gegen die 10 Angeschuldigten nicht zu eröffnen. Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Anwälte der Nebenkläger, darunter die Kanzlei baum reiter & collegen, sofortige Beschwerde einlegten, wird nun das OLG Düsseldorf über eine Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. Mit der Petition auf der Plattform change.org möchten die Angehörigen mit ihren Mitteln darauf aufmerksam machen, dass nicht nur sie eine Aufklärung der verheerenden Umstände fordern.  
Gabi Müller, Mutter des verstorbenen Christian und Initiatorin, startete die Petition: „Mit diesem symbolischen Akt wollen wir zeigen, dass viele Menschen es nicht einfach so hinnehmen, dass es keinen Strafprozess gibt und niemand zur Verantwortung gezogen wird", erklärt die Mutter. Familien aus Spanien und Italien, schlossen sich der Aktion an. Mit der hohen Zahl an Unterstützern hatte Müller nicht gerechnet: „Es haben sehr viele Menschen unterschrieben, die nichts mit der Loveparade zu tun hatten. Diese Solidarität berührt uns sehr.“   Paco Zapater, der seine Tochter im Gedränge der Loveparade 2010 verlor, unterstützte die Petition: „Wenn es ein Delikt gibt, muss es einen Prozess geben. Es muss geklärt werden, wer Verantwortung trägt. Dass die Anklage nicht zugelassen wurde, ist ein politischer Skandal.“  
Der OLG-Pressesprecher Andreas Vitek nahm die gesammelten Unterschriften entgegen und erklärte: „Jeder mitfühlende Mensch hat natürlich Verständnis dafür, dass die Angehörigen und auch die anderen Opfer der Loveparade-Katastrophe wie auch die Öffentlichkeit wissen möchten, was die Hintergründe der Katastrophe waren. Wie auch die anwaltlichen Vertreter der Hinterbliebenen zum Ausdruck gebracht haben, kann und wird der zuständige Senat unabhängig von der Petition ausschließlich nach Recht und Gesetz über die Beschwerde entscheiden.“  
Prof. Dr. Julius Reiter, der etwa 100 Opfer und Angehörige der Katastrophe vertritt, zeigt sich optimistisch: „Wir bleiben nach wie vor hoffnungsvoll, dass das Oberlandesgericht den Beschluss des Landgerichts aus rechtlichen Gründen aufheben und an eine andere Kammer des Landgerichts zurückverweisen wird. Auch wenn das OLG selbstverständlich unabhängig und unbeeinflusst entscheiden wird, bringt die Petition die Erwartung der Betroffenen und der Öffentlichkeit an den Rechtsstaat zum Ausdruck.“  

 

Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle  
Vor vier Jahren wurde die Mercatorhalle wegen Brandschutzmängel geschlossen. Inzwischen können der Kongressbereich und der Kleine Saal wieder genutzt, aber das Herzstück der Mercatorhalle, der Große Saal, konnte bis heute nicht bespielt werden. Das Ende der Schließungszeit ist allerdings absehbar. Ab dem 1. September werden alle Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle wieder zu nutzen sein.  

 

Life Saver erstrahlt nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen in neuem Glanz    
Die 1993 von der Stadt Duisburg erworbene Brunnenfigur Life Saver von Niki de Saint Phalle ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und aus dem Stadtbild Duisburgs nicht mehr weg zu denken.  Nach Fertigstellung von umfangreichen Restaurierungsarbeiten erstrahlt die Brunnenskulptur nun in altem Glanz auf der Brunnenmeile der Königstraße.  

 

Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna: Infoabende mit Kreißsaalführung
Am 04. August und am 18 August um 18 Uhr haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. 
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet  unter www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.  

 

Pflegeausbildung in den Sana Kliniken Duisburg beendet -
19 Schülerinnen und Schüler werden übernommen
Geschafft! Insgesamt 42 Absolventen haben im Juli das „Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige Ausbildung in den Sana Kliniken Duisburg erfolgreich absolviert, davon vier Schülerinnen und Schüler mit der Note „Sehr Gut“ in allen Bereichen. So strahlten zur Examensfeier 24 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und 18 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen anlässlich Ihrer Examensfeier und Zeugnisübergabe in die Kamera.  
Die Sana Kliniken Duisburg sind mit über 1.700 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsunternehmen in Duisburg. Damit verbunden ist das Interesse den jungen Menschen nicht nur einen Ausbildungsplatz sondern ebenso auch Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu bieten. Die Sana Kliniken Duisburg streben jedes Jahr eine Übernahme möglichst vieler Auszubildender nach ihrem Examen an.  
Den Pflegeberuf auch zukünftig attraktiv zu gestalten, sei eine wichtige Aufgabe der Krankenhäuser, erklärt Geschäftsführer Dr. Stephan Puke. Nur so könne man dem zunehmenden Bedarf der Versorgung kranker Menschen gerecht werden. Die Sana Kliniken haben aus diesem Grund einen Bereich Unternehmensstrategie Pflege etabliert und vor kurzem einen ersten bundesweiten Sana-Pflegekongress durchgeführt. Die Sana Kliniken Duisburg legen großen Wert darauf, dass die Pflegeschülerinnen und –schüler eine qualitativ gute Ausbildung erhalten und sich wohl fühlen. Wunsch ist es, möglichst viele der Auszubildenden nach dem Examensabschluss zu übernehmen.   
„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr insgesamt 19 der Examensschülerinnen und -schüler in unserem Pflegeteam begrüßen können. So behalten wir unseren qualifizierten und hochmotivierten Nachwuchs direkt im Hause“, freut sich Pflegedirektor Detlef Prost. Die jungen Pflegerinnen und Pfleger starten ihre Laufbahn in unterschiedlichen Bereichen der Wedau Kliniken. Dazu gehören neben den vielen Allgemeinstationen auch die Interdisziplinäre Notaufnahme, die Kinderklinik, die Geriatrie sowie die Intensivbereiche. Auch in den letzten Jahren konnten die Sana Kliniken Duisburg immer wieder einen großen Teil der Absolventen übernehmen.  

Geschafft! Insgesamt 42 Absolventen haben im Juli das „Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige Ausbildung in den Sana Kliniken Duisburg erfolgreich absolviert

 

Duisburg-Buchholz: Sperrung der Arlberger Straße   
Der Einmündungsbereich der Arlberger Straße in die Sittardsberger Allee ist ab sofort für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Arlberger Straße ist aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgewiesen. Im betreffenden Bereich werden Gas- und Wasserleitungen verlegt. Die Sperrung bleibt bis voraussichtlich Samstag, 20. August, bestehen.  
Im Anschluss wird die Arlberger Straße zur Einbahnstraße, es kann dann nur noch Richtung Münchener Straße gefahren werden. Die Gesamtmaßnahme dauert bis circa Ende Oktober.  

 

Zahl der Verkehrstoten im Mai 2016 um 3,8 % gestiegen
Im Mai 2016 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 324 Menschen ums Leben. Das waren 12 Verkehrstote mehr als im Mai des Vorjahres (+ 3,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 8,0 % auf rund 37 000.  

 

EURO ROCK  
1993 konnte der Duisburger Musiker und Gitarrenlehrer Peter Bursch, das Festival EURO ROCK mit Hilfe des Kulturamtes der Stadt Duisburg und dem Förderprojekt  der EU „Jugend für Europa“ zum ersten Mal verwirklichen. Seitdem findet dieses erfolgreiche und für den europäischen Jugendaustausch so wichtige Projekt jedes Jahr statt. Kooperationspartner für Peter Bursch ist seit der Umstrukturierung der Kulturverwaltung seit vielen Jahren das Kulturbüro der Stadt Duisburg  
EURO ROCK ist eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands.
Die Stadt Duisburg lädt jedes Jahr junge Bands aus Duisburger Partnerstädten nach Duisburg ein, dazu immer auch -wegen der guten Kontakte im Kulturbereich- eine Band aus Nijmegen. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus Duisburg, quasi als „Gastgeber-Band“, am EURO ROCK teil. Das knapp einwöchige Programm beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar,  Begegnung und Austausch mit Schülern aus unterschiedlichen Schultypen und das Kennenlernen der Gastgeberstadt.  
Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle Beteiligten.  
Was genau passiert bei EURO ROCK?
Die Ursprungsformationen der teilnehmenden Bands werden aufgelöst und es bilden sich neue europäische Formationen. Jeder Musiker spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band, arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.  
Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten knapp eine Woche lang  (vom 30. Juli.- 7. August 2016) miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den  Vorjahren - in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus Meiderich genutzt. Dort existieren mehrere Proberäume, ein Konzertsaal sowie Freizeitmöglichkeiten, um den Kopf auch mal frei zu kriegen, bevor weiter kreativ an neuen Songs gearbeitet wird. Diese neuen Stücke werden bei den abendlichen Konzerten präsentiert. Alle neu geschriebenen Songs werden während der Euro Rock Woche in Duisburg auch professionell aufgenommen und den Teilnehmern sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.  
Der schönste und vielleicht auch wichtigste Aspekt aber zum Schluss: Es werden Freundschaften entstehen, die mitunter das ganze Leben halten. Europa wächst durch diese Freundschaften näher zusammen, unabhängig davon, wie der politische Wind gerade weht.  
Die teilnehmenden Bands 2016:  
Valdetta, Duisburg Taveneer, Nijmegen, NL Veludo Planes, Portsmout, UK EvilSnake, Calais, FR  
Folgende Live Dates wird es geben:  
- Sonntag 31. Juli, 12 Uhr, Stadtfest Duisburg
- Dienstag 2. August, 20 Uhr, De Ijsvogel, Arcen (NL)
- Mittwoch. 3. August, 20 Uhr, Parkhaus Meiderich
- Donnerstag 4. August, 20 Uhr, Zum Hübi, DU-Ruhrort
- Freitag 5. August, 20 Uhr Café Steinbruch, DU-Neudorf.  
Am Samstag, 6. August, geht es dann mit allen Bands nach Calais, Frankreich. Dort steht noch ein gemeinsames Konzert an, bevor es am Sonntag, 7. August, für alle heimwärts geht.  

 

Neuer Weiterbildungsstudiengang: Politik als Beruf  
Wie und wo werden die politischen Weichen gestellt? Wie können Wirtschaft, Verbände und Verwaltung erreichen, dass ihre Interessen im politischen Aushandlungsprozess berücksichtigt werden?
Der neue berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang Master of Public Policy an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vermittelt Entscheidungsträgern dieses politische Gestaltungswissen. Bis zum 28. August kann man sich noch bewerben.  
Das kostenpflichtige viersemestrige Teilzeitstudium an der NRW School of Governance bietet eine große anwendungsorientierte Kursvielfalt. Themen sind u.a. Beratung, Strategiefähigkeit und politische Kommunikation sowie Praxisübungen zu Kampagnenführung, Lobbying, Medien- und Verhandlungstraining.
Das Studium parallel zum Job verbindet wissenschaftlich fundierte Theorie mit anschaulichen Praxisbeispielen. Professoren und Fachreferenten tragen vor, in Gruppenarbeit und Selbstlernphasen wird das Gelernte vertieft und kann anschließend direkt umgesetzt werden.  
Deutschlandweit gibt es nur wenige vergleichbare Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter von Parteien, Verwaltung, Verbänden oder auch Unternehmen, die sich zum Politikmanager mit hoher Entscheidungskompetenz qualifizieren möchten.   


Ferienprojekt „Beats of summer“ im Regionalzentrum Süd  
Im Regionalzentrum Süd findet im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW in der ersten Augustwoche ein spannendes Musikprojekt statt. Musikbegeisterte Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren treffen sich vom 1. bis 4. August, täglich von 10 bis 13 Uhr, im Jugendzentrum an der Mündelheilmer Straße 117 in Duisburg.
Mit dem PC-Programm „Sony Acid" und einer Auswahl hunderter Loops kreieren die Kinder und Jugendlichen unter Anleitung und Hilfestellung von Thorsten Versteylen eigene Songs, die das Gefühl des Sommers widerspiegeln. Dabei entscheiden die Teilnehmer selbser über Musikrichtung und Stimmung der Lieder. Vorwissen ist für diese Art der Musikproduktion nicht notwendig.  
Das Ferienprogramm ist kostenlos. Anmeldungen im Jugendzentrum Regionalzentrum Süd unter (0203) 283 7186 oder rz-sued@jz.duisburg.de.  

 

DJ-Workshop im Spielzentrum Süd  
Bereits das dritte Jahr in Folge findet im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in Großenbaum der DJ-Workshop „Mixperience" im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW statt. In der Woche vom 8. bis 12. August (täglich 10 - 14 Uhr) bekommen musikbegeisterte Jugendliche von 10 bis 14 Jahren die Möglichkeit, von zwei DJs alles über „das Auflegen“ zu lernen und auszuprobieren.
Geräte wie Laptop-Controller, Plattenspieler oder CD-Mixer stehen den Nachwuchs-DJs zur Verfügung. Die Jugendlichen können eigene Lieblingsstücke mitbringen und damit einen Mix machen, scratchen und austesten was Spaß macht. Vorwissen ist für das Projekt nicht notwendig.  
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Anmeldungen im Jugendzentrum Spielzentrum Süd unter (0203) 9352033 oder spielzentrum@jz.duisburg.de.

 

Montag, 25. Juli 2016

Wetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Bußgeldstelle „Ruhender Verkehr“ zieht nach Meiderich  
Weil die Räumlichkeiten im Averdunk-Zentrum in Duisburg-Mitte aus allen Nähten platzt, zieht die Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den ruhenden Verkehr“ am 1. August in das Bezirksamt Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 36 in die dritte Etage. Die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr.  
Aufgrund der Umzugsarbeiten ist die Arbeitsgruppe am 1. und 2. August weder telefonisch noch für Vorsprachen erreichbar. Die anderen Arbeitsgruppen (Ordnungswidrigkeiten des fließenden Straßenverkehrs) verbleiben im Dienstgebäude des Averdunk-Centrums auf der Königstraße 63-65.

 

Ehrung CDU-Stadtbezirksverband Mitte  
Der CDU Stadtbezirksverband Mitte hat im Rahmen einer Jubilarfeier im Restaurant „Franky‘s“ ehemalige Vorstandsmitglieder, die bei den letzten Neuwahlen nicht mehr kandidiert hatten, für ihre langjährige Tätigkeit geehrt: 
- 27 Jahre Karl-Wilhelm Overdick, langjähriges Mitglied in der BV Mitte und im Rat der Stadt Duisburg
- 24 Jahre Heinrich Klose, Bezirksbürgermeister a.D.
- 19 Jahre Konrad Junkers, Mitglied der Bezirksvertretung Mitte
- 14 Jahre Renate Junkers
- 10 Jahre Dietmar Weichelt, Bezirksvertreter Mitte a.D.
- 10 Jahre Hartmut Spiekermann, Bezirksbürgermeister a.D.  
Laudatorin Petra Vogt würdigte die langjährige Mitarbeit und den unermüdlichen Einsatz für die CDU und die Stadt Duisburg. Dies ist nicht selbstverständlich und erforderte viel Einsatz und Zeit.  

Auf dem Foto von links: Thomas Mahlberg MdB, Jörg Brotzki, Konrad Junkers, Petra Vogt MdL, Karl-Wilhelm Overdick, Hartmut Spiekermann, Dietmar Weichelt, Renate Junkers, Heinrich Klose  

 

Spendenübergabe an den Förderverein des Botanischen Gartens Hamborn!  
Der AK Umwelt der CDU Ratsfraktion hat auf dem letzten Umweltmarkt-Markt auf der Königstraße Waffeln gebacken und den Erlös jetzt an den Förderverein der "Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Hamborn" überreicht. Der Förderverein wurde im Jahre 2011 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, den Botanischen Garten den Duisburger Bürgern darzustellen und die Pflege und Erhaltung sicherzustellen.
Interessierte Schulklassen oder Pflanzenliebhaber können sich dort theoretische und praktische Kenntnisse über Eigenschaften, Anbau, Pflege und Nutzung von Pflanzen vermitteln lassen. Für weitere Informationen oder wer dort ehrenamtlich mitarbeiten will, kann hierzu Frau Angelika Hanisch unter 0172/14 14 228 oder hanisch.angelika@gmail.com ansprechen.  

V.l.: Walter Becks, Bernhard Multer, Angelika Hanisch, Marc Greib, Friedhelm Bliesner, Erica van Wesel, Joachim Schneider

 

Beratungsstelle Haus im Hof zieht um!  
In der Zeit vom 25.07.2016 bis voraussichtlich 15.08.16 findet der Umzug statt. Die neue Adresse der Beratungsstelle: Bayreuther Str. 40, 47166 Duisburg-Bruckhausen. 

 

Beratungsangebot für Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund: Kostenlose Beratung im Büro des TIAD e. V.
Erstmals bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve eine Beratung im Büro des Vereins türkischer Geschäftsleute in Duisburg (TIAD) an. Die IHK-Experten informieren in persönlichen Beratungsgesprächen zu Rechtsfragen, zur Aus- und Weiterbildung, zu Außenwirtschaftsfragen, zur Existenzgründung und möglichen Fördermitteln.
Das neue Angebot wurde speziell für Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund konzipiert, ist aber generell offen für alle Interessierten.   Der Beratungstag ist am Mittwoch, 27. Juli, von 17 bis 19 Uhr, im neuen Büro des TIAD e. V. (Verein türkischer Geschäftsleute in Duisburg und Umgebung), Alleestraße 70, 47166 Duisburg.  
Die Veranstaltung ist kostenfrei, jedoch anmeldepflichtig. Weitere Informationen und Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821-347, E-Mail fuhrmann@niederrhein.ihk.de.  


Busse der Linie 940 müssen in Duisburg-Buchholz Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. Juli, 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 19. August, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Arlberger Straße“ wird in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“.

 

Bauernmarkt parallel zum Duisburger Stadtfest

Vom 28. bis 31. Juli 2016 findet das Duisburger Stadtfest in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 26. Juli 2016, Donnerstag, 28. Juli 2016, und Samstag, 30. Juli 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz aufgebaut. 

 

Ruhrgebiet bietet vielseitigen Open Air-Kinospaß
(idr). Wer Kinospaß unter freiem Himmel schätzt, der hat die Qual der Wahl in der Metropole Ruhr. In acht Städten laufen Open Air-Reihen. Einen Überblick über das vielseitige Angebot bietet jetzt das Portal metropoleruhr.de des Regionalverbandes Ruhr (RVR). In Bochum etwa laufen die Filme im Fiege Brauhof, Kinogenuss vor Industriekulisse bietet der Landschaftspark Duisburg-Nord. Für eine lauschige Atmosphäre ist im Westfalenpark Dortmund gesorgt. Und auch die FilmSchauPlätze NRW sind wieder auf Tour mit Stationen in zahlreichen Ruhrgebietsstädten.  
Infos: www.sommer.metropoleruhr.de

 

Mitmachen beim Medienpreis des Deutschen Bundestages  
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen JournalistInnen aus Duisburg zum Mitmachen beim „Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages“ auf.  
Der Preis würdigt publizistische Arbeiten der verschiedensten Medien, die zur Beschäftigung mit dem Parlamentarismus anregen und zu einem tieferen Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro datiert. Der eingereichte Beitrag muss zwischen 1.10.2015 und 30.09.2016 erschienen sein. Die Auswahl erfolgt durch eine Fachjury aus sieben JournalistInnnen. Einsendeschluss: 7. Oktober. Weitere Informationen gibt es unter Internet: www.bundestag.de/medienpreis


Feine Weine beim 31. Duisburger Weinfest
Was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit acht (!!!) Winzern begann, findet in diesem Jahr vom 04. bis 07. August 2016 in der Duisburger City zum 31. Mal statt: das Duisburger Weinfest!
Die relaxte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft mit dem Thema „Deutscher Wein“ entwickelt. Viele  Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und den umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die sympathische Stimmung des Festes und gönnen sich an einem lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden das eine oder auch andere Glas Wein.
Traditioneller Veranstaltungsort für das Weinfest sind die Königstraße und Kuhstraße. Hier werden sich in diesem Jahr gut 50 Winzer mit ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren. Und das aus zahlreichen deutschen Anbaugebieten. 
Die Winzer stehen wie immer auch für Fragen, Anregungen und Informationen zur Verfügung. Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten.
Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten. Auch musikalisch wird das Weinfest so einiges zu bieten haben. An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges mobiles Musik-Programm geben. 
Eröffnet wird das 31. Duisburger Weinfest am Donnerstag, 4. August 2016, um 13:00 Uhr der Veranstaltung durch die Deutsche Weinprinzessin Katharina Fladung, (23, Studentin der internationalen Weinwirtschaft aus Oestrich-Winkel im Rheingau) Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg Kontor- Geschäftsführer Peter Joppa auf der  Bühne am Sparkassenbrunnen. 


Biotope in Duisburg: Emscherpromenaden am Emstermannshof  
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.  
Die nächste Exkursion findet unter der Leitung von Martin Scholz am Samstag, 30. Juli, in Meiderich statt. Die Emscher prägte die Lebensumstände der Menschen im heutigen Ruhrgebiet.
Vom Inbegriff der Umweltzerstörung durch die Industrialisierung wurde sie nach dem Rückgang des Bergbaus zum Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung. Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte der Emscher, den Umbau und die Renaturierungsmaßnahmen. Außerdem werden die angrenzenden Freiflächen, „Auen“ und Böschungen untersucht. Treffpunkt ist am Emstermannshof / Ecke Honigstraße (Bus 910 bis Emstermannshof). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

 
Samstag, 23. Juli 2016 - Geburtstag von Götz George (1938)

Wetterwarnung - Stand 23. Juli, 15:45 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.


Christopher Street Day
CSD Duisburg 2016 Motto: "CSD Duisburg - Hafen der Vielfalt". Schwul-lesbisches Kulturfest Innenstadt - König-Heinrich-Platz 23. Juli 2016; 12.00-21.00 Uhr


Disco, Party: CSD DUISBURG 2016
After-Show-Festivalschaumparty mit vielen Specials. Einlass ab 16 Jahren
(Download des Jugendschutzformulars erforderlich)
Tentorium, Hamborner Straße 40, Beeck,http://www.tentorium-duisburg.de
23. Juli 2016; 22.00 Uhr

Bußgeldstelle „Ruhender Verkehr“ zieht nach Meiderich  
Weil die Räumlichkeiten im Averdunk-Zentrum in Duisburg-Mitte aus allen Nähten platzt, zieht die Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den ruhenden Verkehr“ am 1. August in das Bezirksamt Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 36 in die dritte Etage. Die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr.  
Aufgrund der Umzugsarbeiten ist die Arbeitsgruppe am 1. und 2. August weder telefonisch noch für Vorsprachen erreichbar. Die anderen Arbeitsgruppen (Ordnungswidrigkeiten des fließenden Straßenverkehrs) verbleiben im Dienstgebäude des Averdunk-Centrums auf der Königstraße 63-65.

 

Beratungsstelle Haus im Hof zieht um!  
In der Zeit vom 25.07.2016 bis voraussichtlich 15.08.16 findet der Umzug statt. Die neue Adresse der Beratungsstelle: Bayreuther Str. 40, 47166 Duisburg-Bruckhausen. 

 

Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks beendet. Eröffnung am 23. Juli um 11:30 mit OB Sören Link
Bei der Finanzierung in Höhe von 225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in Höhe von 3.110 Euro enthält.

V.l. sitzend: Warten auf den OB: Ungelsheimer Bürgervereins-Chef Helmut Schmitz, Erkan Idik (Vize), neugierige Gäste aus Mündelheim und stehend Bürgervereins-V-Mitglied Walter Becks und Hermann Wesslau (Vorsitzender Verband der Bürgervereine Duisburgs)

Das neue Spielgerät wurde sofort prima angenommen

 

Lockere Gespräche waren Trumpf - Fotos haje

 

Über den Arbeitskreis Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt ‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig angenommen.

 

 

21. STADTFEST RHEINHAUSEN: Playa-Stimmung in Rheinhausen  

Am zweiten August-Wochenende wird in Hochemmerich drei Tage lang gefeiert. Das Stadtfest lockt mit einem bunten und abwechslungsreichen Angebot für Jedermann. Am Freitag, 12. August,  eröffnen Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst und Werbering-Vorsitzender Karsten Vüllings um 16.00 Uhr auf der Sparkassen-Bühne (Krefelder-/Friedrich-Alfred-Straße) das 21. Rheinhauser Stadtfest.
Gleich zur Eröffnung wird es eine bunte Mischung aus Musik und Tombola geben, bei der ein toller Überraschungspreis des Sponsors Sparkasse Duisburg zu gewinnen ist. Den musikalischen Teil der Eröffnung bestreiten im Anschluss die Lokalmatadoren “Treue Bergvagabunden”.  
Damit ist dann der Startschuss für Rheinhausens größte Veranstaltung gefallen. Auch in diesem Jahr ist Schausteller Mike Bengel, der ab Samstagnachmittag den Marktplatz mit einer weiteren Bühne nebst branchentypischen Geschäften bestücken wird,  mit im Boot.
Die eigentliche Veranstaltung erstreckt sich wieder über die Krefelder Straße und die Fußgängerzone. In der Spitze erwarten die Veranstalter mehr als 80 Teilnehmer, das musikalische Rahmenprogramm verteilt sich auf zwei Bühnen.


“Golden Sixties”

 Highlights sind die “Golden Sixties”, die am Freitagabend, 12. August, ab 19.00 Uhr Oldies mit vom Allerfeinsten dem Publikum einheizen werden und “Jamie Clarke´s Perfect”, die tags darauf, also am Samstag, 13. August, ebenfalls ab 19.00 Uhr mit ihrem unverwechselbaren “Irish Folkabilly” zum zweiten Mal auf dem Stadtfest für Stimmung sorgen wollen.  

“Jamie Clarke´s Perfect”

 

“Hits4Kids”  
Neues Element beim Rheinhauser Stadtfest ist ein speziell auf Kinder zugeschnittenes Angebot auf der Krefelder Straße. In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter “Hits4Kids” können sich kleine Besucher an einer Kletterwand versuchen oder beim Trampolin Bungee in luftige Höhen turnen. Neben weiteren speziellen Kinderfahrgeschäften werden auch der Zoo Duisburg (Kinder schminken), der Aquapark und die HASBRO NERF Tour 2016 auf dem Stadtfest vertreten sein.
Im Rahmen des diesjährigen Festwochenendes informieren auch wieder zahlreiche öffentliche Dienstleister, Wohnungsgesellschaften und Krankenkassen über ihre Angebote, so zum Beispiel die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, der Bauverein Rheinhausen, die GEBAG, die VIACTIV und die NOVITAS BKK. Alles in allem also einmal mehr ein Programm, das nicht nur reichlich Unterhaltung, sondern auch viel Information verspricht.  
Shoppen am Sonntag
Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags öffnen am 14. August viele Geschäfte längs der Festmeile von 13.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten. Schmankerl am Rande: In diesem Jahr wird es der einzige verkaufsoffene Sonntag im gesamten Stadtgebiet sein, so dass die Besucher nicht die “Qual der Wahl” zwischen mehreren, konkurrierenden Veranstaltungen am gleichen Wochenende haben.   Verkehr wird umgeleitet  
Worauf sich die Rheinhauser einstellen müssen, sind großräumige Verkehrsumleitungen ab Freitag, 12.6., 8.00 Uhr bis Montag, 15.6., 8.00 Uhr. Autos und der öffentliche Personennahverkehr werden über die Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße und Margarethenstraße umgeleitet, auch die Atroper Straße und Duisburger Straße sind nicht in Gänze befahrbar. Die DVG richtet Ersatzhaltestellen ein in Höhe des Bauvereins Rheinhausen und in Höhe der Kreuzung Schwarzenberger-/Friedrich-Alfred-Straße.

 

Busse der Linie 940 müssen in Duisburg-Buchholz Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. Juli, 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 19. August, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Arlberger Straße. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt wird. Die Haltestelle „Arlberger Straße“ wird in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“.

 

Bauernmarkt parallel zum Duisburger Stadtfest

Vom 28. bis 31. Juli 2016 findet das Duisburger Stadtfest in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 26. Juli 2016, Donnerstag, 28. Juli 2016, und Samstag, 30. Juli 2016, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz aufgebaut. 

 

Mercatorquartier: Restarbeit für den Abrissbagger

Foto haje

 

 

Freitag, 22. Juli 2016

Wetterwarnung - Stand 14:30 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Feine Weine beim 31. Duisburger Weinfest
Was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit acht (!!!) Winzern begann, findet in diesem Jahr vom 04. bis 07. August 2016 in der Duisburger City zum 31. Mal statt: das Duisburger Weinfest!
Die relaxte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft mit dem Thema „Deutscher Wein“ entwickelt. Viele  Tausend Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und den umliegenden Städten genießen Jahr für Jahr die sympathische Stimmung des Festes und gönnen sich an einem lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden das eine oder auch andere Glas Wein.
Traditioneller Veranstaltungsort für das Weinfest sind die Königstraße und Kuhstraße. Hier werden sich in diesem Jahr gut 50 Winzer mit ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren. Und das aus zahlreichen deutschen Anbaugebieten. 
Die Winzer stehen wie immer auch für Fragen, Anregungen und Informationen zur Verfügung. Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten.
Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten. Auch musikalisch wird das Weinfest so einiges zu bieten haben. An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges mobiles Musik-Programm geben. 
Eröffnet wird das 31. Duisburger Weinfest am Donnerstag, 4. August 2016, um 13:00 Uhr der Veranstaltung durch die Deutsche Weinprinzessin Katharina Fladung, (23, Studentin der internationalen Weinwirtschaft aus Oestrich-Winkel im Rheingau) Oberbürgermeister Sören Link und Duisburg Kontor- Geschäftsführer Peter Joppa auf der  Bühne am Sparkassenbrunnen. 


Biotope in Duisburg: Emscherpromenaden am Emstermannshof  
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2016 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.  
Die nächste Exkursion findet unter der Leitung von Martin Scholz am Samstag, 30. Juli, in Meiderich statt. Die Emscher prägte die Lebensumstände der Menschen im heutigen Ruhrgebiet.
Vom Inbegriff der Umweltzerstörung durch die Industrialisierung wurde sie nach dem Rückgang des Bergbaus zum Beispiel für die erfolgreiche Renaturierung. Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte der Emscher, den Umbau und die Renaturierungsmaßnahmen. Außerdem werden die angrenzenden Freiflächen, „Auen“ und Böschungen untersucht. Treffpunkt ist am Emstermannshof / Ecke Honigstraße (Bus 910 bis Emstermannshof). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Stadtmuseum: Corputius, der Stadtvermesser  
Während der Sommerferien lädt das Duisburger Stadtmuseum am Innehafen an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen für Kinder, Eltern und Großeltern ein. Die Rundgänge im Museum oder zu Orten in der Innenstadt bieten verständlich und amüsant historische Einblicke in die Zeit des 16. Jahrhunderts.   Am kommenden Mittwoch, 27. Juli, wird der Student Johannes Corputius erzählen, wie er vor 450 Jahren ganz Duisburg vermessen – und 1566 den berühmten Stadtplan in Kupfer gestochen hat.  
Jonas Krüning schlüpft in die Rolle des jungen Studenten aus Holland, dem später eine große Karriere in der protestantischen Armee gelang und der sogar Hauptmann von Groningen wurde. Der Corputius-Experte Krüning hat die Messblätter von damals kopiert und stellt ein nachgebautes Messgerät vor, mit dem der Student damals seine Peilungen vorgenommen hat. Dazu hatte er über 20 Punkte im Plan markiert, die er - fast wie in einem Reiseführer - unter dem Plan vorgestellt hat, darunter die Stadttore, Türme und Kirchen.
Mit dem Corputius-Stadtplan in der Hand kann man sich ein gutes Bild machen, wie die Stadt vor 450 Jahren ausgesehen hat. Eine Woche später, 3. August um 15 Uhr, besucht Jonas Krüning mit dem Corputiusplan unter dem Arm das Schwanentor. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder zwei Euro.


Fremde Galaxien im Zoo Duisburg
 
Wer die verschiedenen Lebensformen im Reich der Tiere näher betrachtet, dem mag so mancher unserer irdischer Mitbewohner fast wie von einem anderen Stern erscheinen. Zum Beispiel ein Flachlandtapir: Er vereint die Eleganz eines langbeinigen Schweines gepaart mit einem kurz geratenen, aber gut beweglichem Rüssel. Oder ein Schnabeligel: Die Säugetiere sind mit Grabschaufeln und Stacheln ausgestattet, legen Eier und versorgen ihre Jungtiere dennoch mit Milch. Und dann sind da noch Lebewesen wie Ameisenbären, Riesensalamander, Faultiere und viele mehr, die wirken wie from outer space.
Am 21.08.2016 geht es aber noch viel intergalaktischer zu, wenn die Warsler Entertainment Group mit ihren  Star-Wars-Charakteren, den Zoo besuchen wird. Jediritter, Kopfgeldjäger und Vertreter der dunklen Seite der Macht werden den Tag über ihre Kampfkünste  präsentieren und den Zoobesuchern Einblicke in ihr Universum gewähren.
Alle großen und kleinen Gäste, die sich trauen, dürfen sich gerne mit Darth Vader & Co. fotografieren lassen. Eine besonders beeindruckende Fotokulisse werden eine detailgetreu nachgebaute Laserkanone und ein 2,5 m großer Snowspeeder, (in diesem Flieger war Luke Skywalker auf Hoth unterwegs), bieten. Die Zoobesucher sind übrigens eingeladen, selbst aktiv an dem Tag teilzunehmen: Alle Besucher, die als Yoda verkleidet sind, erhalten an der Kasse freien Eintritt. Dem schönsten aller Yodas winkt ein besonderer Preis.  

 

Reiseführer "Raus geht's! Ruhrgebiet"
Der Reiseführer stellt preiswertige Ausflugsorte in der Metropole Ruhr vor.  Schwimmen im Seepark Lünen, Schaukeln im RheinPark Duisburg oder Ziegenfüttern im Kaisergarten Oberhausen: Die Autorin Eva-Nadine Wunderlich stellt in ihrem neuen Ausflugsführer "Raus geht's! Ruhrgebiet", der jetzt im Klartext Verlag erschienen ist, insgesamt 32 Ausflugsziele für Familien mit Kindern vor. Das Besondere: Der Eintritt zu den Attraktion ist preiswert oder sogar frei. Vorgestellt werden große Parks und Gärten sowie Haldenlandschaften und Orte der Industriekultur im 457 Quadratkilometer großen Emscher Landschaftspark. 


Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung auf 721 000 gestiegen
 Zum 1. März 2016 wurden 721 000 Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 26 000 Kinder beziehungsweise 3,7 % mehr als im Vorjahr. Der Anstieg fiel damit weniger stark aus als im Vorjahr (2015: + 32 500 beziehungsweise+ 4,9 %).  

 

VHS: Englisch-Blended-Learning-Kurse im Herbst  
Für alle, die lieber zu flexiblen Zeiten selbstständig Englisch lernen als in einer Gruppe, sich aber doch gelegentlich mit Gleichgesinnten und einem Kursleiter austauchen möchten, um Rückfragen erörtern zu können, bietet die VHS im Herbstsemester verschiedene Blended-Learning-Angebote.
Die Kurse richten sich an fortgeschrittene Anfänger und Englischsprecher auf FOR-Niveau (A2 und B1). Im Mittelpunkt steht eine Lernsoftware mit der die Teilnehmenden weitgehend selbstständig in freier Zeiteinteilung zu Hause arbeiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jeweils fünf Mal montags die Fragen oder Aufgaben in einem Kurs zu besprechen.
Dieses Angebot kann auch für alle interessant sein, denen ein regelmäßiger Kursbesuch nicht möglich ist. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich.   Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und -4154.

 

27 Schüler und Studierende aus NRW studieren ab Herbst mit einem Stipendium des Konfuzius- Instituts Metropole Ruhr in China
Zum Ende des Semesters hat das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr 27 junge China-Begeisterte aus NRW verabschiedet, bevor sie im Herbst für ein oder zwei Semester nach China gehen werden. Die Mehrheit der Stipendiaten studiert Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Aber auch Studierende der Universität Köln und erstmals drei Abiturienten des Burggymnasiums in Essen haben über das Konfuzius-Institut ein Stipendium des Büros für chinesische Sprache, das dem chinesischen Bildungsministerium angegliedert ist, erhalten.

Für viele ist es der erste China-Besuch und daher hatten die chinesische Kodirektorin Prof. Dr. Liang Liu und die Geschäftführerin Susanne Löhr des Konfuzius-Instituts zu einem Vorbereitungsnachmittag eingeladen. Visa-Fragen, das Leben in chinesischen Wohnheimen und Kontakt zu chinesischen Studierenden waren nur einige der Themen, die die Stipendiaten und Stipendiatinnen umtrieben. Jannik Hartung, ehemaliger Stipendiat in Shanghai, hatte auch noch einige Tipps für die nächste Generation der Chinagänger: „Seid neugierig und offen für die Menschen und genießt die Dynamik, die chinesische Metropolen bieten“.
Die Stipendiaten und Stipendiatinnen des Jahres 2016 werden an renommierten chinesischen Universitäten im ganzen Land zu Gast sein. Shanghai und Peking sind für einige Ziel Ihres Studiums, aber auch Großstädte wie Wuhan, Qingdao, Nanjing, Chengdu und Chongqing sind ab September Studienort für die jungen China-Interessierten. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.  

 

Donnerstag, 21. Juli 2016

Land überweist Duisburg voraussichtlich rund 544 Mio. Euro
Mit rund 10,5 Milliarden Euro wird die nordrhein-westfälische Landesregierung 2017 wieder die Städte, Gemeinden und Kreise unterstützen. „Duisburg profitiert mit rund 544 Mio. Euro. Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Städte und Gemeinden“, sagten die Landtagsabgeordneten Frank Börner, Rainer Bischoff und Sarah Philipp.
Am Mittwoch, 20. Juli, legte das NRW-Innenministerium die erste Berechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz für 2017 vor. Diese entstand in Zusammenarbeit mit den drei kommunalen Spitzenverbänden des Landes Nordrhein-Westfalen (Städtetag, Landkreistag, Städte- und Gemeindebund). Die Zahlen sollen den Kommunen eine frühzeitige Orientierung für ihre Haushaltsplanungen ermöglichen und basieren auf den derzeitigen Einnahmeerwartungen des Landes nach der Mai-Steuerschätzung für 2016.  
Dazu erklären die Duisburger Abgeordneten: „Duisburg erhält 2017 voraussichtlich Zuweisungen in Höhe von insgesamt 544 Mio Euro. Das sind fast 27 Mio Euro, also 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. An Schlüsselzuweisungen ist im Jahr 2017 ein Betrag von rund 508 Mio Euro vorgesehen. Die Steuerkraft der Stadt Duisburg stieg um fast 14 Mio Euro auf rund 420 Mio Euro. Die neue Berechnung zeigt, dass die Unterstützung der Kommunen durch das Land weiterhin allerhöchste Priorität hat. Die rot-grüne Regierung setzt damit den seit ihrer Regierungsübernahme im Jahr 2010 eingeschlagenen Kurs kontinuierlich fort.“ Die „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ kann unter
http://www.mik.nrw.de abgerufen werden. Dort ist auch eine erste Übersicht zur voraussichtlichen Zahlung der Solidaritätsumlage im Jahr 2017 verfügbar.

 

1 663 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften wurden 2015 in NRW geschlossen
Im Jahr 2015 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 1 663 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften beurkundet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2014: 1 715).
Seit dem Jahr 2014 werden entsprechende Daten im Rahmen der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung bei den Standesämtern erhoben. 857 weibliche und 806 männliche Paare gaben sich 2015 in Nordrhein-Westfalen das "Ja-Wort". Frauen waren bei den im Jahr 2015 in Nordrhein-Westfalen begründeten gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften im Durchschnitt 40,6 Jahre, Männer 43,4 Jahre alt.
Eheschließende waren dagegen zum Zeitpunkt der standesamtlichen Trauung mit 34,5 bzw. 37,3 Jahren um etwa sechs Jahre jünger. Der Altersunterschied der Lebenspartner lag bei 30 Prozent der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften zwischen zwei bis unter fünf Jahren. Bei 85 Prozent der im vergangenen Jahr beurkundeten gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften besaßen beide Personen die deutsche Staatsangehörigkeit. In 1,7 Prozent der Fälle waren beide Partnerinnen bzw. Partner Ausländer.
Die landesweit höchste Zahl an neu begründeten gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften wies auch im Jahr 2015 die Stadt Köln mit 275 Fällen auf. Auf den weiteren Plätzen lagen Düsseldorf (115) und Essen (72). Die niedrigsten Werte ermittelten die Statistiker für den Kreis Höxter (5) sowie für die Stadt Bottrop und den Kreis Olpe (jeweils 7). Wie die Statistiker weiter mitteilen, gab es nach den Ergebnissen des Mikrozensus in NRW im Jahr 2015 insgesamt 22 000 eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften. (IT.NRW)

 


Kontrollbarometer: Mehr Transparenz – Mehr Verbraucherschutz

Die Ernährungsindustrie ist einer der größten Arbeitgeber in NRW. Der NRW-Ernährungsbereich ist bundesweit Spitzenreiter bei der Produktion in Industrie und Handwerk. Von besonderer Bedeutung sind die rund 8.000 leistungsfähigen, vor allem mittelständischen Unternehmen.
Die Stärken der Ernährungsbranche in NRW liegen in der Nähe zu Millionen Kundinnen und Kunden im In- und Ausland, einem breiten Branchenmix und dem Vorhandensein leistungsfähiger Zulieferer aller Art. Dabei beschäftigt der Bereich Lebensmittelproduktion in Industrie und Handwerk rund 220.000 Menschen und der Bereich Handel, Gastronomie und Dienstleistungen circa 500.000 Menschen.   Lebensmittelskandale lösen einen großen Vertrauensverlust bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern aus und wirken sich zugleich auch negativ auf den Agrarstandort und Produktionsstandort für Lebensmittel aus. Ein gutes Kontrollsystem dient insofern nicht nur dem Verbraucher, sondern allen Beteiligten der Wertschöpfungskette.  
Eine Stärkung des Verbraucherschutzes durch mehr Transparenz und mehr Information aus der Lebensmittelüberwachung führte 2007 zur Einführung des freiwilligen Smiley in Duisburg. Seit 2013 wird in Duisburg und in Bielefeld das Pilotprojekt „Kontrollbarometer für bestimmte Gastronomiebetriebe“ erstmals in NRW eingeführt.  
Von Gaststätten, Imbissen, Restaurants, Eisherstellern und Eiscafes werden Teilergebnisse der Risikobeurteilung im Internet durch die Verbraucherzentrale NRW veröffentlicht. Dieser Teil der Risikobeurteilung wird als „Kontrollbarometer“ bezeichnet und stammt aus der Routinearbeit der Lebensmittelüberwachung von Betriebskontrollen. Hintergrund ist das Verbraucherinformationsgesetz und damit die Auskunftspflicht der Behörde. Auf das gemeinsame Pilotprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW haben sich das Land NRW sowie Duisburg und Bielefeld verständigt.  
Im Rahmen des Pilotprojekts hat sich in Duisburg der Dialog zwischen den Unternehmern und der Lebensmittelüberwachung verbessert. Die festgestellten Mängel wurden seitens der Lebensmittelunternehmer besser zur Kenntnis genommen und führten im Endeffekt zu Verbesserungen in der Risikobewertung. Im Ergebnis kann daher erfreulicherweise festgestellt werden, dass sich bei circa 70 Prozent der Betriebe die Kontrollergebnisse zur vorhergehenden Kontrolle verbessert haben. Nur bei 10 Prozent der mehrfach kontrollierten Betriebe musste eine negative Tendenz festgestellt werden. Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass der Verbraucherschutz durch mehr Transparenz bei den amtlichen Kontrollergebnissen gestärkt wird.  
Das Land NRW will diesen positiven Effekt nun auf alle Betriebe ausweiten und hat einen Gesetzentwurf für ein Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz (KTG) vorgelegt. Mit der Einführung des Kontrollbarometers für alle Lebensmittelbetriebe (Ausnahme Primärproduktion) ist beabsichtigt, mehr Vertrauen beim Verbraucher zu den Betrieben zu schaffen aber auch die Rolle des Verbrauchers zu stärken. Unternehmer sollen zur Abstellung von Mängeln motiviert werden, denn eine effektive Lebensmittelkontrolle stärkt auch die Ernährungswirtschaft.  
Dem Gesetzentwurf zufolge soll jeder Lebensmittelunternehmer die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrolle den Verbraucherinnen und Verbrauchern als „Kontrollbarometer“ zur Kenntnis geben. Hierzu sollen die Unternehmer verpflichtet werden, das Kontrollergebnis der amtlichen Überwachung in Form einer Gesamtpunktzahl und einer farblichen Markierung von grün, gelb und rot dem Verbraucher vor seiner Kaufentscheidung zur Kenntnis zu geben.  
Das Kontrollbarometer ist ein guter Schritt in Richtung Transparenz innerhalb der Lebensmittelüberwachung bezüglich der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben, es kann und will aber keine Aussage zum Geschmack oder zum allgemeinen Service leisten, denn hier hat jeder Verbraucher seinen individuellen Anspruch. Und das ist auch gut so!

 

 

Hundeattacke auf die Ziegen am Haubachsee - Zeugen gesucht  
Anfang der Woche kam es zu einem Übergriff auf die Ziegenherde am Haubachsee, die im Rahmen einer Artenschutzmaßnahme für die Offenhaltung der Seeufer sorgt. Wie der Eigentümer der Ziegen berichtet, wurden drei Tiere durch einen großen Hund schwer verletzt, eines davon so schwer, dass es eingeschläfert werden musste. Auch die Verletzungen der beiden weiteren Tiere sind so schwer, dass nur geringe Chancen bestehen, dass die Tiere überleben werden.  
Sieben Tiere, darunter auch der Bock der Herde, sind in Panik aus dem Gatter ausgebrochen und konnten erst nach längerer Suche wieder eingefangen werden. Da ein Element des Beweidungszaunes geöffnet wurde wird vermutet, dass neben dem Hund auch Personen auf der eingezäunten Fläche waren. Derzeit werden die Fotos der Überwachungskameras ausgewertet.
Die Untere Landschaftsbehörde bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. Wer am letzten Montag etwas Auffälliges im Bereich des Haubachsees / Saarner Straße bemerkt haben sollte, wird gebeten, sich beim Amt für Umwelt und Grün zu melden (Dr. Randolph Kricke, 0203/283-4695, r.kricke@stadt.duisburg.de).  

Nachdem bereits vor zwei Jahren Weidetiere durch einen wildernden Husky zu Schaden kamen, ist der aktuelle Vorfall ein herber Rückschlag für das gemeinsame Projekt von Biologischer Station Westliches Ruhrgebiet und Stadt Duisburg.
Das Zurückdrängen der Waldvegetation zugunsten eines offenen und schütter bewachsenen Uferbereiches am Nordostende des Haubachsees, der Naturschutzzwecken vorbehalten ist, fördert zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten.
So profitieren beispielsweise Libellen von den freigestellten und besonnten Kleingewässern im Randbereich. Von diesen wiederum profitiert der Baumfalke, der im angrenzenden Waldgebiet brütet und die Flächen des Haubachsees als Jagdrevier nutzt. Ein dauerhaftes Offenhalten der Uferflächen ist nur durch den Einsatz von vierbeinigen „Rasenmähern“ möglich. Nach der erneuten Attacke ist derzeit unklar, ob das Beweidungsprojekt fortgeführt wird.  

 

Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung auf 721 000 gestiegen
Zum 1. März 2016 wurden 721 000 Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 26 000 Kinder beziehungsweise 3,7 % mehr als im Vorjahr. Der Anstieg fiel damit weniger stark aus als im Vorjahr. 


Krankenstand in NRW: Duisburg deutlich über Landesdurchschnitt   
In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich 15,7 Tage krankgeschrieben. Duisburg liegt mit 19 Tagen deutlich über diesem Wert. Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports mit.
Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn (12,1 Tage), die meisten in Herne (20,9 Tage). Hauptursachen waren Rückenschmerzen, psychische Probleme sowie akute Infekte der oberen Atemwege. Der Trend aus den Vorjahren setzt sich fort: Beschäftigte in Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster haben die geringste Anzahl an Fehltagen – Arbeitnehmer im Ruhrgebiet die höchste. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten in NRW insgesamt um 4,2 Prozent angestiegen.
"Betriebliches Gesundheitsmanagement wird daher zunehmend wichtiger", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung in NRW. "Die Digitalisierung hat mittlerweile fast alle Branchen erreicht. Flexible Arbeitszeiten lösen das alte Modell fester Arbeitszeiten zunehmend ab. Das belastet viele Arbeitnehmer stark." Unternehmen müssen die Gesundheit ihre Mitarbeiter daher aktiv fördern.
"Wir dürfen nicht nur darüber sprechen, was Beschäftigte krank macht, sondern auch darüber, welche Ressourcen wir fördern können, damit sie lange gesund bleiben. Dabei geht es um viel mehr als ergonomische Arbeitsplätze. Es geht um gute Strukturen, darum, die Mitarbeiter einzubeziehen und vor allem um Wertschätzung."  
Hintergrund: Grundlage der Auswertungen des Gesundheitsreports bilden anonymisierte Routinedaten zu aktuell 4,6 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen, darunter rund 1,1 Millionen aus NRW. Damit sind rund 17 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen Rhein und Weser bei der TK versichert. Zu den Erwerbspersonen gehören sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Arbeitslosengeld I-Empfänger. 

 

Anlaufstation Pohland im Forum nicht mehr da

Die mit Insolvenzproblemen behaftete Moderkette hat nun seitens des Insolvenzverwalters die Duisburger Filiale wie angekündigt geschlossen. Zum einen waren die Kosten nicht mehr gedeckt, zum anderen lief der Mietvertrag jetzt aus - Foto haje

 

Kiosk-oder Büdchen-Kultur

Das Programm für den 1. Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet steht Metropole Ruhr (idr). Rund 300 Akteure an 50 Programm-Buden, 17 Musikrichtungen, Lesungen und Mitmach-Aktionen von Karaoke bis Graffiti - so sieht das Programm des ersten Tags der Trinkhallen am 20. August aus. Zum Programm, das die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) an den Büdchen im gesamten Ruhrgebiet organisiert, gehören u.a. Auftritte von Poetry Slammer Sebastian23, Singer Songwriter Sebel und Musikproduzent Olaf Opal.
Neben den 50 von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) organisierten Programm-Buden sind weit über 100 Trinkhallen mit eigenen Aktionen Teil des Events. An der Erzbahnbude in Gelsenkirchen trifft Kulinarik auf Literatur, wenn der gebürtige Ruhrgebietler Florian Hartinger vom Kölner Spitzenrestaurant Maibeck aus allem, was er in der Trinkhalle vorfindet, das erste offizielle Trinkhallen-Menü zaubert und Nils Beckmann und Jennifer Evert dazu szenisch lesen. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht am "Check-In Kiosk & More" mit Schauspieler und Sänger Carsten Keller und Michi Kleiber, dem Meister der Ukulele.
"Mo’s Jump In Kiosk" in Wesel lockt ganz im Westen mit gespieltem Witz und schräger Comedy in der Sparte Kabarett/Kleinkunst, die "Klümpchenbude" in Bergkamen ganz im Osten des Reviers hält unter anderem Jazz von und mit der Kombo "Tricycle" bereit. Im Zentrum des Reviers sind vielerorts mehrere Trinkhallen in einem Viertel Programm-Bude. Diese Trinkhallen befinden sich oftmals recht nah beieinander, so dass Besucher von Kiosk zu Kiosk schlendern können. Das Programmheft ist als buntes Sammelalbum gestaltet. Ab jetzt können also Büdchenbilder gesammelt und getauscht werden. Kiosk- Kultur in Duisburg

 

DVG-Busse müssen in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 905 und 919 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am Sonntag, 24. Juli, von Betriebsbeginn bis voraussichtlich 20 Uhr, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist das Radrennen Ruhrpott-Tour rund um den Franz-Lenze-Platz.
Linie 905: Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ der Linie 905 in die Römerstraße verlegt wird. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird in die Königstraße verlegt. Die Haltestelle „Bahnhofstraße“ entfällt.
Linie 919: Die Haltestelle „Am Gisbertsheim“ der Linie 919 wird in die Overbruchstraße verlegt. Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ entfällt. Betroffene Linie: 905, 919. Verlegte Haltestellen: „Franz-Lenze-Platz“, „Am Römerberg“, „Am Gisbertsheim“. Entfallene Haltestellen: „Bahnhofstraße“, „Franz-Lenze-Platz“.

 

Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 23. Juli, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de  

 

Kursoffensive im Rhein-Ruhr-Bad: Noch Plätze frei  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn verschiedene Kurse an. Sie sind teilweise bereits ausgebucht, es stehen aber noch freie Plätze zur Verfügung.  
Neben Anfängerschwimmkursen ab dem 25. Juli, 8. August und Anfang September gibt es auch Aufbaukurse Bronze. Sie starten alle am 10. September.  
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker Aquafitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking perfekt miteinander verbunden.  
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt. Freie Plätze gibt es auch noch in den Kursen „Aqua Mix“, „Aquapower“ und „Aquafitness“.
Gegen überflüssige Pfunde wirkt „Aquafitness Aktiv“ besonders gut. Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80 Prozent der Kosten, da sie als Präventionskurse anerkannt werden.  
Alle Fitness-Angebote starten zwischen dem 8. und 14. September. Anmeldungen sind im Rhein-Ruhr-Bad von montags bis freitags zwischen 8 und 21.30 Uhr möglich.    

 

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße  
Zum Jahrestag des Loveparade-Unglücks findet am Sonntag, 24. Juli, eine Gedenkfeier an der Unglücksstelle statt. Aus diesem Grund wird die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels von 15 Uhr bis ca. 24 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungs-empfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert.  
Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Während der Gedenkfeier von etwa 16.30 bis 17.30 Uhr gilt das Verbot auch für Fußgänger und Radfahrer.

 

Loveparade 2010 -2016

Gedenken an die Opfer des Loveparade-Unglücks  
Am Sonntag, 24. Juli, jährt sich zum sechsten Mal der Tag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Hierzu richtet die Stiftung Duisburg 24.7.2010 eine nicht-öffentliche Gedenkfeier für Angehörigen und Betroffene aus, die um 17 Uhr in der Gedenkstätte im Karl-Lehr-Tunnel stattfindet. Mit 21 Glockenschlägen wird an die Verstorbenen des Unglücks erinnert.  
Im Anschluss daran veranstaltet die Stadt Duisburg ab 21 Uhr die Nacht der Tausend Lichter im Karl-Lehr-Tunnel. Die Veranstaltung ist öffentlich.

 

Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks beendet. Eröffnung am 23. Juli um 11:30 mit OB Sören Link

Bei der Finanzierung in Höhe von 225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in Höhe von 3.110 Euro enthält.

 

Über den Arbeitskreis Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt ‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig angenommen.

Fotos wurden im April während der Arbeiten erstellt:

Fotos Harald Jeschke

 

Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept, Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft genießt, entschied man sich für eine offene Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.

Der anschließend erstellte Entwurfsplan beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind. Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).


Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig, Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand- und Pflastersteinen, gefährden ältere und geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und Strauchbestandes durchgeführt.

Ein paar alte Bänke bieten die Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein- und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar und durch taktile Elemente erfassbar. Die Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und verbessern die Nutzung des Parks.  

Moderne und zeitgemäße Außenmöblierungen runden das Bild des neuen Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt (Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.

Bald nutzbares Spielgerät

Eine Auslichtung der Sträucher in den Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter- und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters anlocken.  

 

 

Mittwoch, 20. Juli 2016 - Weltraumforschungstag

Wetterwarnung (Stand 15:30 Uhr)

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" ist unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst 

 

Düsenfeld-Brunnenanlage: Der Treff bei hochsommerlichen Temperaturen

Das kommt gut an, das sprudelnde Wasser aus der Düsenfeldanlage - Foto haje

 

 

Sechs Jahre warten nun schon die über 600 Opfer und Hinterbliebenen der 21 Loveparade-Todesfälle auf Antworten
Im März 2016 stellte das LG Duisburg den Strafprozess ein, sodass weiterhin eine Aufklärung der Katastrophen-Umstände offen bleibt. Für die Betroffenen eine unerträgliche Situation. Nachdem die Nebenklägeranwälte, u.a. die Kanzlei baum reiter & collegen, und die Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen den Beschluss einlegten, starteten die Hinterbliebenen eine Petition auf der Plattform change.org. Am 25. Juli werden nun die bisher über 350.000 Unterschriften an das zuständige Oberlandesgericht übergeben.  
„Als ich die Nachricht bekam, dass der Prozess gegen zehn Verantwortliche eingestellt wird, war das für mich, als wäre mein Sohn ein zweites Mal gestorben“, berichtet Gabriele Müller, Mutter des Verstorbenen Christian und Initiatorin der Petition. Ihr Sohn verlor im Gedränge des Technofestivals sein Leben. Enttäuscht durch Justiz und Politik, die nach dem verheerenden Tag am 24. Juli 2010 „lückenlose Aufklärung“ versprach, versucht sie mit ihren Mitteln doch noch für die Eröffnung des Strafprozesses zu kämpfen.
So kam ihr die Idee, zusammen mit weiteren Hinterbliebenen - u. a. in Spanien und Italien - eine Petition aufzusetzen. Nachdem die Petition startete, ließen Unterstützer nicht lange auf sich warten. Aus den Kommentaren lässt sich nicht nur Anteilnahme, sondern auch Unverständnis über den Beschluss ablesen: So ist von „Staatsversagen“ und „Bananenrepublik“ die Rede. Auch die Presse berichtete intensiv, sodass mittlerweile über 350.000 Unterschriften gesammelt werden konnten.
Die Hinterbliebene Müller hofft durch die große Unterstützerzahl zu beweisen, dass eine breite Öffentlichkeit die Durchführung eines Strafprozesses fordert, nicht nur um die Umstände des Unglücks aufzuklären, sondern auch um ein Zeichen für zukünftige Großveranstaltungen zu setzen. „Verantwortungslosigkeit muss angemessen bestraft werden“, betont die Mutter, „damit zukünftig solche Katastrophen verhindert werden können.“ 
Ihr Rechtsanwalt Prof. Dr. Julius Reiter, der mit seiner Kanzlei baum reiter & collegen an die 100 Betroffene der Loveparade 2010 vertritt, gibt sich optimistisch: „Wir bleiben nach wie vor hoffnungsvoll, dass das Oberlandesgericht den Beschluss des Landgerichts aus rechtlichen Gründen aufheben und an eine andere Kammer des Landgerichts zurückverweisen wird. Auch wenn das OLG selbstverständlich unabhängig und unbeeinflusst entscheiden wird, bringt die Petition die Erwartung der Betroffenen und der Öffentlichkeit an den Rechtsstaat zum Ausdruck.“  

 

Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt.“  
Unter diesem Motto „Ihre Ideen, unsere Stadt“ diskutieren Duisburgerinnen und Duisburger derzeit ihre Ideen für ein zukünftiges Leitbild. Seit der Auftaktveranstaltung im April sind bisher über 400 Ideen eingegangen. Außerdem sind die Ideenwerkstätten in den Bezirken erfolgreich angelaufen. Nun möchte die Stabsstelle für Strategisches Marketing die Bürger animieren, ihre ganz persönliche Sichtweise auf die Stadt zu dokumentieren und startet deshalb vom 20. Juli bis 23. August in Kooperation mit dem Wochenanzeiger die Fotokampagne „Ihre Bilder, unsere Stadt.“  

Stabsstellenleiterin Birgit Nellen erklärt, worum es geht: „Wir wollen Duisburg auch mit den Augen der Bürgerinnen und Bürger sehen. Duisburg ist eine bunte und lebenswerte Stadt, die Menschen leben gerne hier. Das haben uns die Teilnehmer der Ideenwerkstätten immer wieder bestätigt. Wir suchen nun Bilder, die Duisburg so zeigen, wie es wirklich ist. Ob bunt oder grau, Sonne oder Regen, kurios oder einfach wunderschön: Halten Sie mit der Kamera fest, was für Sie Duisburg ausmacht, was am Herzen liegt.“  
Zeigen Sie unsere Stadt und laden Sie ihr Duisburg-Foto im Internet hoch. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter ideen-fuer-duisburg.de oder unter Lokalkompass.de. Anschließend kann bis zum 7. September im Internet für die Bilder gevotet werden.  

Die besten Fotos werden prämiert und im Wochenanzeiger Duisburg veröffentlicht. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen Foto-Workshop im Rahmen des Photo+Adventure Intermezzo im Landschaftspark Duisburg-Nord.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26. Juli, sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten. Am Dienstag, 30. August, nach den Sommerferien beginnen die Beratungen wieder mit einer psychoonkologischen Beratung.


Zentralbibliothek lädt an die Hörbar  
Die Zentralbibliothek präsentiert bis Ende August in der dritten Etage im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Hörbares. Zur Auswahl stehen Hörbücher verschiedenster Genres. Neben spannenden Krimis, Liebesgeschichten und Literarischem finden befindet sich dort auch Interessantes aus den Bereichen Medizin, Reise, Geschichte, Wirtschaft sowie fremdsprachige Hörbuchausgaben. Alle ausgestellten Hörbücher können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden.


Rheinvertiefung, Betuwe-Linie und Eiserner Rhein: Verkehrsfluss in die Seehäfen von Belgien und Niederlanden verbessern - IHKs aus dem Rheinland im Gespräch mit Staatssekretär Enak Ferlemann  
Eine zukunftsfähige und belastbare Verkehrsinfrastruktur zwischen dem Rheinland und den Seehäfen Antwerpen, Rotterdam, Zeebrügge (ZARA-Häfen) ist für die weitere positive wirtschaftliche Entwicklung der Region Rheinland von zentraler Bedeutung. Dies insbesondere vor dem Hintergrund wachsender Güterverkehre in der Logistik.
Über die Dringlichkeit der im Bundesverkehrswegeplan bewerteten Projekte wie „Rheinvertiefung“, „Betuwe-Linie“ und „Eiserner Rhein“ sprachen in Berlin hochrangige Unternehmensvertreter aus der Hafen- und Logistikwirtschaft, die Verkehrsexperten der Industrie- und Handelskammern im Rheinland und der Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Enak Ferlemann.  
 „Unsere Region ist extrem abhängig davon, dass die grenzüberschreitenden Verkehre reibungslos funktionieren“, erläutert Verkehrsexperte Ocke Hamann von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve den Anlass für das Treffen in Berlin.
„Wir werben dafür, dass die Projekte des Bundesverkehrswegeplans, die den Verkehrsfluss von und in die Seehäfen in Belgien und den Niederlanden verbessern, zügig umgesetzt werden. Hierzu gehören die Verbesserung der Abladetiefe des Rheins, die Betuwe-Linie oder der Eiserne Rhein, aber auch Autobahnprojekte, wie der Neubau der Rheinbrücke der A 40.“  
Die Experten der IHKs und die Vertreter der Hafen- und Logistikwirtschaft rechnen mit weiter wachsenden Verkehrsmengen in den Seehäfen bis 2030 um rund 65 Prozent. Deswegen streben sie an, die Straßen zu entlasten, indem mehr Mengen von der Straße auf die Schiene und das Binnenschiff verlagert werden. Allerdings müssen hierfür die Voraussetzungen stimmen.
„Wir wachsen kontinuierlich, zum Beispiel haben wir gerade 380 Million Euro in einen Schleusenneubau am linken Schelde-Ufer investiert“, berichtet Luc Arnouts, Chief Commercial Officer, Antwerp Port Authority. „Genauso wichtig wie der Ausbau des Hafens sind aber Investitionen in die Verbindungswege ins Hinterland“, so Arnouts weiter. Nur so ließen sich die ehrgeizigen Ziele zur Entlastung des Straßenverkehrs erreichen: „Wir haben uns vorgenommen, bis 2030 den Lkw-Transport von 51 Prozent auf 40 Prozent zu verringern und den Schienentransport von acht auf 20 Prozent zu steigern.“    

 

IHK bietet Unternehmen Seminar für Auszubildende - „Fit für die Ausbildung“
Auch in diesem Jahr bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve auf Wunsch vieler Unternehmen das dreitägige Seminar „Fit für die Ausbildung“ an. Bevor Jugendliche ihren Ausbildungsplatz antreten, können sie hier ihre sozialen, individuellen und organisatorischen Kompetenzen trainieren. Veranstaltungsort an drei Terminen ist die IHK in Duisburg, jeweils zwei Termine gibt es zusätzlich in der IHK-Zweigstelle in Kleve und bei der FOM in Wesel.  
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die ihre Auszubildenden noch vor Ausbildungsbeginn auf Themen wie persönliches Verhalten im geschäftlichen Umfeld, Kommunikation und Konfliktverhalten oder auch Arbeitsorganisation und Zeitmanagement vorbereiten möchten.
Angesprochen sind auch Jugendliche, die sich eigenständig auf einen erfolgreichen Start bei ihrem zukünftigen Arbeitgeber vorbereiten wollen. An drei Tagen vermitteln erfahrene Referenten aus der Wirtschaft den Teilnehmern in praktischen Gruppen- und Einzelübungen, Kurzvorträgen und Diskussionen die wesentlichen Inhalte. Bei Bedarf wird das Seminar auch im Unternehmen vor Ort durchgeführt.  
Für das Seminar, das in Kooperation mit dem BCW BildungsCentrum der Wirtschaft angeboten wird, stehen folgende Termine zur Auswahl: 3. bis 5. August und 8. bis 10. August (jeweils in Duisburg, Kleve und Wesel) sowie 5. bis 7. September in Duisburg. Erster und zweiter Unterrichtstag jeweils von 9 bis 15:30 Uhr, dritter Unterrichtstag 9 bis 14 Uhr. Details und Anmeldung bei Kristina Schormann, Telefon 0203 2821-382, E-Mail schormann@niederrhein.ihk.de.  

 

Das Geiseldrama von Gladbeck im Jahr 1988 wird verfilmt
(idr). In der nächsten Woche starten die Dreharbeiten für den ARD-Zweiteiler "Gladbeck". Der Fernsehfilm rekonstruiert die Ereignisse rund um das Geiseldrama im Sommer 1988, bei dem zwei Bankräuber mit Geiseln quer durch Deutschland flohen, ständig begleitet von Journalisten. Aus verschiedenen Blickwinkeln sollen die Ereignisse beleuchtet werden, die schließlich zum Tod dreier Menschen führten. Produziert wird der Film für das Erste von Ziegler Film in Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen. Auf der Besetzungsliste stehen u.a. Ulrich Noethen, Martin Wuttke und Arnd Klawitter. Drehorte sind u.a Köln, Gladbeck, Bremen, Duisburg und Düsseldorf. Ein Ausstrahlungsdatum ist noch nicht bekannt.  

 

Thermomix – digitales Kochen live in der Mayersche Buchhandlung erleben Am Samstag, 06. August zwischen 11.00 - 15.00 ist bei feiem Eintritt in der Mayersche Buchhandlung naschen erlaubt! Besucher können den „Thermomix“ kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren.
Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund. Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Jeden ersten Samstag im Monat gibt es die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich!

 

Dienstag, 19. Juli 2016

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26. Juli, sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten. Am Dienstag, 30. August, nach den Sommerferien beginnen die Beratungen wieder mit einer psychoonkologischen Beratung.

Das Geiseldrama von Gladbeck im Jahr 1988 wird verfilmt
(idr). In der nächsten Woche starten die Dreharbeiten für den ARD-Zweiteiler "Gladbeck". Der Fernsehfilm rekonstruiert die Ereignisse rund um das Geiseldrama im Sommer 1988, bei dem zwei Bankräuber mit Geiseln quer durch Deutschland flohen, ständig begleitet von Journalisten. Aus verschiedenen Blickwinkeln sollen die Ereignisse beleuchtet werden, die schließlich zum Tod dreier Menschen führten. Produziert wird der Film für das Erste von Ziegler Film in Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen. Auf der Besetzungsliste stehen u.a. Ulrich Noethen, Martin Wuttke und Arnd Klawitter. Drehorte sind u.a Köln, Gladbeck, Bremen, Duisburg und Düsseldorf. Ein Ausstrahlungsdatum ist noch nicht bekannt.  

 

Thermomix – digitales Kochen live in der Mayersche Buchhandlung erleben Am Samstag, 06. August zwischen 11.00 - 15.00 ist bei feiem Eintritt in der Mayersche Buchhandlung naschen erlaubt! Besucher können den „Thermomix“ kennenlernen und anschließend die fertigen Köstlichkeiten probieren.
Der Thermomix ist ein vielseitiges Küchengerät mit 12 Funktionen. Er ist unentbehrlich für platz- und zeitsparendes Kochen - und das auch noch gesund. Vielfältige Möglichkeiten und unzählige Rezeptideen machen ihn zum besonderen Küchenhelfer. Jeden ersten Samstag im Monat gibt es die Möglichkeit, der Thermomix-Expertin Bianca Kuhn dabei zuzuschauen, was man mit dem Thermomix alles machen kann. Dämpfen, Garen, Pürieren, Backen ... alles ist möglich!


Spargelernte steigt 2016, Erdbeerernte schwach
Trotz des durchwachsenen Wetters der vergangenen Monate wird die deutsche Spargelernte im Jahr 2016 gut ausfallen. Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten vorläufigen Schätzung mitteilt, wird sich die Erntemenge von Spargel auf rund 119 000 Tonnen belaufen. Das ist eine Steigerung von 5 % gegenüber dem Vorjahr.

61 800 Jugendliche haben eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen
Rund 61 800 Jugendliche haben im Herbst 2014 eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von Frauen erlernt, auch wenn der Anteil der Männer leicht angestiegen ist. So waren 2014 von den neuen Auszubildenden 48 700 weiblich (79 %) und 13 100 (21 %) männlich. Gegenüber 2004 ist die Zahl der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen im Pflegebereich insgesamt um 41 % gestiegen. Bei den Frauen betrug der Anstieg 39 %, bei den Männern 49 %.  

Geänderte Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SSB:
Mittwoch, den 20.07.2016 ist die Geschäftsstelle nur bis 14:00 Uhr besetzt. Donnerstag, den 21.07.2016 sind wir ab 08:00 Uhr wieder da.  

 

Wieder Hochbetrieb im „Parkhaus“ Meiderich - Brandschutzsanierung erfolgreich abgeschlossen
Im beliebten Treff „Parkhaus Meiderich“ an der Bürgermeister-Pütz-Straße in Meiderich wird Jugendkultur gelebt und gefördert, ohne Zweifel eine wichtige Institution für Jugendliche in Duisburg. Es ist aber auch eine Freizeiteinrichtung, in der seit Jahrzehnten Bands auftreten, die ihren Bekanntheitsgrad steigern und ihr Publikum begeistern wollen.

Auch für private Feierlichkeiten kann man die Räumlichkeiten anmieten. Nach langwierigen Sanierungsarbeiten aufgrund von Brandschutzmängeln, ist die Freizeitstätte jetzt wieder vollumfänglich nutzbar.
    
Bei der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes achteten das Immobilien-Management Duisburg (IMD) in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kersting & Gallhoff nicht nur auf die Sicherheit für Besucher, sondern setzten auch besondere Highlights, wie zum Beispiel die neue farbliche Gestaltung des Eingangsbereiches.
Mit Hilfe einer Spende der Firma Metallbau Christ GmbH wurde die Eingangstür passenderweise mit Gitarrengriffen ausgestattet. Ein echter Hingucker für Musiker und Besucher!  
 
Aufgang zum "Kinderzimmer" der Kinderbetreuung

 

Zum Brandschutzkonzept gehörten unter anderem der Einbau von Brandschotts und der Einbau von Rauchschutztüren in den Fluren, Treppenhäusern und im Keller. Eine Stahlaußentreppe wurde als zweiter Rettungsweg vom Backstageraum ins Freie angebracht. Außerdem wurde eine neue Türanlage im Eingangsbereich mit einem zusätzlichen Eingang für das sogenannte „Kinderzimmer“ der Kinderbetreuung eingebaut. Die Gesamtkosten für die Maßnahme beliefen sich auf 132.000 Euro.   Über die Veranstaltungen des „Parkhaus Meiderichs“ können sich interessierte Bürger/innen unter http://www.parkhaus-meiderich.de/ näher informieren.  

 

1,3 Prozent mehr Gefährdungseinschätzungen durch NRW-Jugendämter
Im Jahr 2015 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 32 015 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vorgenommen. Das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2014: 31 612). Dabei wurde in etwa jedem achten Fall (3 938) eine akute Gefährdung des Kindeswohls festgestellt.
In 5 044 Fällen bestand eine latente Gefährdung, d. h. die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine Gefahr besteht, konnte nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung aber auch nicht ausgeschlossen werden.
In 10 637 Fällen wurde zwar keine Gefährdungssituation, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt. Bei 12 396 Verdachtsfällen ergab sich, dass weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf bestand. Nahezu zwei Drittel der Kinder (61,9 Prozent) mit akuter Kindeswohlgefährdung wiesen im vergangenen Jahr Anzeichen von Vernachlässigung auf; bei knapp einem Drittel (32,0 Prozent) gab es Anzeichen für körperliche Misshandlung.
Die Jugendämter in NRW wurden bei rund jedem fünften Fall (6 247) durch Verwandte, Bekannte oder Nachbarn, in 7 075 Fällen durch Polizei, Gericht oder Staatsanwaltschaft auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Das Personal von Schulen sowie Kindertageseinrichtungen und -pflegepersonen (4 197) war in 13,1 Prozent aller Fälle Initiator für eine Gefährdungseinschätzung.
Nach § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) des Anfang 2011 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetzes ist eine Gefährdungseinschätzung vom Jugendamt vorzunehmen, wenn gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen vorliegen. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten oder mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)

 

Ferien im Stadtmuseum: Mercator zeigt das alte Duisburg  
Museumsführer Roland Wolf spaziert am kommenden Mittwoch, 20. Juli, als Gerhard Mercator durch die Innenstadt. „Zwischen Kuhtor und Mercatorhaus“ ist sein Motto bei diesem Rundgang für Jung und Alt. Dabei wird Roland Wolf auch von Mercators Schulzeit und Studium erzählen, denn er ist in die Orte von Mercators Jugend gereist. Im Jahr 1552 zog der Kartograph mit seiner Familie nach Duisburg um, wo er nach wenigen Jahren an der Oberstraße ein großes Haus erwerben konnte. Mit dem Corputius-Stadtplan in der Hand kann man sich ein gutes Bild machen, wie die Stadt vor 450 Jahren ausgesehen hat.  
Während der Sommerferien lädt das Duisburger Stadtmuseum am Innenhafen an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen im Museum und zu Orten in der Innenstadt ein. Die Rundgänge bieten historische Einblicke in die Zeit des 16. Jahrhunderts und viele Geschichten von Menschen, die damals hier lebten.   Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,50 Euro, für Kinder zwei Euro.

Mercator-Portrait auf seiner Gedenktafel; Foto KSM

 

AWOcura-Quartiersbüro Duissern unterstützt Astrid-Lindgren-Schule  
Das AWOcura-Quartiersbüro für Duissern macht Schule. Die vom Land NRW geförderte Initiative für ein besseres Leben im Stadtteil „kleidet“ die I-Dötzchen der Astrid-Lindgren-Schule ein. 70 Warnwesten machen den Schulweg für die Erstklässler sicherer. Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik, die gemeinsam das Quartiersbüro im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert leiten, haben die Westen mit AWO-Logo vorne und dem Namen der Schule auf der Rückseite fertigen lassen. Nach den Ferien zum Start in die Bildungslaufbahn verteilen sie die „Achtung, hier bin ich“-Überzieher direkt und persönlich an die Kinder der Montessori-Schule in Duissern.
Die Schulleitung hatte um diese quietschgelbe Form der Unterstützung gebeten. Die AWOcura ist dem Wunsch, die Unfallgefahr auszubremsen, gern nachgekommen. Rabea Gröning: „So ist das eben unter guten Nachbarn. Man hilft sich, wo man kann.“ Genau darum geht es dem AWOcura-Quartiersbüro: Um gute Nachbarschaft in Duissern. Seit der Eröffnung Anfang im Februar pflegen die beiden AWOcura-Mitarbeiter dieses Miteinander unter den Mitstreitern im „Königreich“.
Benjamin Hübbertz-Ivartnik: „Wir wollen eine Plattform für neue Entwicklungen bieten. Denn das ist klar: Wir können viel für Duissern erreichen, aber nur im Zusammenspiel mit allen Akteuren hier bei uns. Wir verstehen uns dabei als Partner und als Knotenpunkt im Netzwerk für Duissern.“  

 

Montag, 18. Juli 2016

VHS: Harry Potter auf Latein  
Schüler und Lateinfans können zum Ende der Sommerferien Latein mal anders erleben. Ausschnitte aus den beiden ersten Bänden von Harrius Potter, so sein lateinischer  Name, dienen als Grundlage um an drei Terminen ab Montag, 15. August, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine Lateinkenntnisse wieder aufzufrischen.  
Die modernen Texte machen das Übersetzen einfacher und interessanter. Wichtige Vokabeln und Grammatik werden wiederholt. Der Kurs ist empfehlenswert für Interessenten, die etwa vier Jahre Latein gelernt haben.  
Die Kursgebühr beträgt 24 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail: b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.

 

Zahl der Adoptionen in NRW im Jahr 2015 um 9,1 Prozent gestiegen
2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 946 Kinder und Jugendliche adoptiert (472 Jungen und 474 Mädchen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurden damit 79 oder 9,1 Prozent mehr Kinder und Jugendliche adoptiert als im Jahr 2014 (damals: 867 Adoptionen).
353 (37,3 Prozent) adoptierte Kinder waren im vergangenen Jahr jünger als drei Jahre und 363 (38,4 Prozent) waren zwischen drei und elf Jahren alt. Nahezu zwei Drittel (63,5 Prozent) aller Adoptionen erfolgten durch einen neuen Partner (Stiefvater/Stiefmutter) des leiblichen Elternteils. 22 Kinder wurden von Verwandten und 323 Kinder von nicht verwandten Personen angenommen.

Ende 2015 waren in Nordrhein-Westfalen 245 Mädchen und Jungen zur Adoption vorgemerkt; dem gegenüber standen zum gleichen Zeitpunkt 1 617 bei den Adoptionsvermittlungsstellen gemeldete Bewerber, die ein Kind adoptieren wollten. Ende des vergangenen Jahres befanden sich 494 junge Menschen in der sog. "Adoptionspflege"; diese bietet den zukünftigen Eltern und dem Kind die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase. (IT.NRW) 

 

Ehescheidungen nahmen 2015 um 1,7 % ab
Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 163 335 Ehen geschieden, das waren 1,7 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ging den Scheidungen in der Regel eine vorherige Trennungszeit der Ehepaare von einem Jahr (82,9 %) oder von drei Jahren (15,8 %) voraus.  

 

Duisburg-Laar: Sperrung der Kanzlerstraße  
Die Kanzlerstraße, zwischen Rheinstraße und Deichstraße, wird ab Montag, 18. Juli, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert, Umleitungsempfehlungen sind ausgewiesen. In diesem Bereich werden Arbeiten an der Gas-und Wasserleitung ausgeführt, die voraussichtlich bis Freitag, 16. September, andauern.

 

Gute Chancen für RRX und modernen Lärmschutz  
Über den heute bekannt gewordenen ersten Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 freuen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: „Der 6-gleisige Ausbau des Rhein-Ruhr-Express zwischen Düsseldorf-Kalkum und Duisburg HBF ist jetzt in der höchsten Priorität eingestuft. Das ist eine sehr gute Nachricht für Duisburg.“  
Mit einem Brief an Bundesverkehrsminister Dobrindt hatten sich die beiden SPD-Abgeordneten vehement dafür eingesetzt, dass der Ausbau des Rhein-Ruhr-Express gegenüber dem Arbeitsentwurf vom März höher priorisiert wird. Dieses Anliegen hatten Bas und Özdemir auch noch einmal bei Gesprächen im Bundesverkehrsministerium betont: „Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt: Jetzt stehen die Chancen sehr gut, dass der RRX vollständig realisiert wird.“   Bärbel Bas ist besonders wichtig: „Für die Menschen im Duisburger Süden besteht durch diesen Ausbau auf sechs Gleise jetzt auch ein gesetzlicher Anspruch auf zusätzlichen, modernen Lärmschutz.“  
Mahmut Özdemir erläutert: „Der Rhein-Ruhr-Express ist ein Projekt von sehr hoher Verkehrsbedeutung. Wir wollen in der Metropolregion Rhein-Ruhr langfristig 31.000 Pkw-Fahrten pro Tag auf die Schiene verlagern. Das wäre mit den verfügbaren Trassenkapazitäten nicht möglich gewesen“.

 

Genehmigte Wohnungen von Januar bis Mai 2016: + 30,6 % gegenüber Vorjahreszeitraum
Im Zeitraum Januar bis Mai 2016 wurden in Deutschland 30,6 % oder knapp 34 800 mehr Baugenehmigungen von Wohnungen erteilt als in den ersten fünf Monaten 2015. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde von Januar bis Mai 2016 der Bau von insgesamt 148 400 Wohnungen genehmigt. Eine höhere Zahl hatte es in den ersten fünf Monaten eines Jahres zuletzt im Jahr 2000 gegeben (154 700).   

 

VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Landschaftswandel und Vegetation zwischen Hüttenheim und Ungelsheim  
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am Samstag, 23. Juli, um 14 Uhr nach Hüttenheim. Der Treffpunkt für die Führung ist die Endstation der Straßenbahn 903 Ecke Mündelheimer Straße / Am Sittert, 47259 Duisburg; Bus 941 bis Mannesmann Tor 2. Bei der Exkursion mit Heinz Kuhlen wird über die Entstehungsgeschichte der Landschaft und das Artenspektrum informiert.   Die Erweiterung der Mannesmann-Werke (HKM) und der Bau der Werksiedlung Ungelsheim veränderten den Duisburger Süden erheblich. Es entstanden Kleingärten, eine Obstwiese und Grünanlagen. Eine ehemalige Schlackenhalde wurde als Naturschutzgebiet Sittertskamp ausgewiesen. Das vom Ungelsheimer Graben durchzogene Gelände hat einen hohen ökologischen Wert.   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.    

Freitag, 15. Juli 2016

Duisburg-Laar: Sperrung der Kanzlerstraße  
Die Kanzlerstraße, zwischen Rheinstraße und Deichstraße, wird ab Montag, 18. Juli, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert, Umleitungsempfehlungen sind ausgewiesen. In diesem Bereich werden Arbeiten an der Gas-und Wasserleitung ausgeführt, die voraussichtlich bis Freitag, 16. September, andauern.

 

Freude über weitere finanzielle Sicherung des Landschaftsparks
In einer Pressemitteilung vom gestrigen Tag (siehe unten) haben Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW mitgeteilt, den Trägerschaftsvertrag für die Route der Industriekultur fortzusetzen und sich stärker als bisher an den fünf Großstandorten wie Duisburg finanziell zu engagieren.

 


Entsprechende Beschlüsse wurden jetzt von der RVR- Verbandsversammlung und dem Landeskabinett gefasst. Davon positiv betroffen ist auch der Landschaftspark Duisburg-Nord, der von der Erhöhung der jährlichen Zuschüsse für Instandsetzungen und bei der Grundsicherung für herausragende Industriedenkmäler profitieren wird.

Platz für 1000 sitzende Sommerkinofans (Stehplätze 1400er Kapazität)

Fotos Harald Jeschke


Der 20-Millionen-Liter-Gasometer - das Tauchparadies

Entsprechend groß ist auch die Freude bei OB Link: „Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist mit über einer Million Besuchern pro Jahr ein Leuchtturm der Industriekultur - nicht nur für Duisburg, sondern für das gesamte Ruhrgebiet. Wir sind froh, dass die Finanzierung nun für einen Zeitrahmen von zehn Jahren gesichert ist. Das Engagement des RVR und des Landes kann ich nur begrüßen.“ Peter Joppa und Thomas Krützberg werden als Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der der Landschaftspark gehört, jetzt unmittelbar mit den Verhandlungen einsteigen, um für die Wirtschaftsplanberatungen konkrete Vereinbarungen zu treffen.

Der Landschaftspark selbst leistet zur Gesamtfinanzierung durch die Vermarktung der Veranstaltungsstätten einen erheblichen Anteil. Veranstaltungen wie z.B. Stadtwerke- Sommerkino, Extraschicht, 24-Stunden-Mountainbike-Rennen, Lichtermarkt und Traumzeit-Festival sind aus dem Freizeitangebot für Duisburg und das Umland nicht mehr wegzudenken.

Das Kletterparadies

 

Route der Industriekultur: RVR und Land wollen finanzielles Engagement ausweiten
(idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW wollen den Trägerschaftsvertrag für die Route der Industriekultur fortsetzen und sich stärker als bisher an den fünf Großstandorten finanziell engagieren. Entsprechende Beschlüsse wurden jetzt von der RVR-Verbandsversammlung und dem Landeskabinett gefasst.
Die Standorte sind: der Landschaftspark Duisburg-Nord, der Gasometer Oberhausen, das Welterbe und die Kokerei Zollverein in Essen, Jahrhunderthalle und Westpark Bochum sowie die Kokerei Hansa in Dortmund.
Der RVR will seinen jährlichen Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten um 1,4 Millionen auf 3,9 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre erhöhen. Das Land NRW hat signalisiert, seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von 3,6 auf 5,6 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum anzuheben.
Sowohl Land NRW als auch RVR gehen mit diesen Summen in die anstehenden Haushaltsberatungen Grundlage für die Vertragsverhandlungen ist ein Fachgutachten, das im Vorfeld die Kosten für Grundsicherung und Instandhaltung der Industriedenkmäler berechnet hat. Demnach sind im Maximalfall 10,9 Millionen Euro pro Jahr für die Instandsetzung (RVR-Anteil) notwendig, weitere 11,2 Millionen Euro/Jahr für die Grundsicherung (Anteil Land).
"Obwohl beide Vertragspartner sich stärker als bisher engagieren wollen, können wir die gutachterlich ermittelten Mittel nicht in voller Höhe zur Verfügung stellen. Daher werden wir uns künftig auf die besonders wichtigen und insbesondere substanzerhaltenden Erhaltungsmaßnahmen fokussieren und wollen darüber hinaus zusammen mit den Standortbetreibern Fördermittel aus anderen Töpfen einwerben“, so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

 

WEITERE DREI JAHRE VERBRAUCHERARBEIT IN DUISBURG
STADT ERNEUERT VERTRAG MIT VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Die unabhängige Verbraucherarbeit in Duisburg wird fortgeführt. Oberbürgermeister Sören Link und NRW- Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang Schuldzinskiunterzeichneten am Freitag eine vertragliche Vereinbarung zur
Finanzierung der Verbraucherberatung bis Ende 2019.
Mit einem städtischen Finanzierungsanteil von 133.000 Euro pro Jahr wird die
Arbeit des Beratungsteams in der Einrichtung auf der Friedrich- Wilhelm-Straße 30 auch über 2016 hinaus auf ein sicheres Fundament gestellt. Die andere Hälfte der Kosten trägt das Land Nordrhein-Westfalen.
Smartphones, Tablets, Apps und andere digitale Technik zur Bewältigung des Alltags, immer länger werdende Verträge, plötzlich auftauchende Zahlungsaufforderungen, die oft unangemessen und ungerechtfertigt sind – Bürgerinnen und Bürger müssen sich auch als Konsumenten in immer kürzerer Zeit auf immer komplexer werdende Herausforderungen in ihrer privaten Haushaltsführung einstellen.
„Für vor- wie nachsorgenden Rat und ihre tatkräftige Unterstützung ist die
Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW eine glaubwürdige und kompetente Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger, die aus unserer Mitte nicht mehr wegzudenken ist“, hob Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, die Bedeutung der örtlichen Verbraucherberatung bei der Vertragsunterzeichnung hervor.
„Besonders hilfreich sind hierbei die Beratungs- und Informationsangebote im Bereich Telekommunikation, Energienutzung, Patientenrechte und Finanzdienstleistungen“, lobte Ralf Krumpholz, Beigeordnete der Stadt Duisburg, die wichtige Arbeit und gute Vernetzung mit der kommunalen Verwaltung.
„Rund 11.200 Anfragen von Ratsuchenden jährlich sind demnach auch für uns ein deutlicher Hinweis, dass die Bürgerinnen und Bürger auf ihre Beratungsstelle in Duisburg nicht verzichten wollen. Deshalb sind wir froh, dass diese Anlaufstelle für alle Fragen des Verbraucheralltags auch in den kommenden Jahren mit dem
bewährten Dienstleistungs- und Beratungsangebot fortgeführt werden kann“, betonte Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW: „Die Entscheidungsträger der Ruhrgebietsstadt setzen mit der Vertragsfortführung ein deutliches Zeichen, dass Verbraucherarbeit zur Daseinsvorsorge gerade auch
bei engen Haushaltslagen eine unverzichtbare Hilfe ist.“
Beratungsstellenleiterin Marina Steiner freut sich, dass sie sich weiterhin mit ihrem Team und gestärktem Elan den Anliegen von Ratsuchenden widmen kann: „Jeden Tag kommen Duisburger zu uns, die uns sagen wie froh sie sind, dass wir uns für ihre Belange einsetzen. Die unüberschaubare Informationsflut bei Themen von der
Altersvorsorge über Digitalisierung des Alltags bis hin zu Zinseinbrüchen bei Sparguthaben überfordert viele, die uns aufsuchen. Besonders für sie sind wir wichtige Wegweiser durch den undurchdringbaren Informations- und Paragrafendschungel.“

 

Fertigstellung des Ruhrtalradweges bis zur Rheinorange  
Der Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet,  wurde als touristisches Highlight aufgewertet und damit der Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal mit seiner spektakulären Landmarke Rheinorange attraktiv verknüpft. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens sowie des Regionalverbandes Ruhr (RVR), konnte das Projekt realisiert und nun fertiggestellt werden.    
Oberbürgermeister Sören Link informierte sich bei einer kleinen Radtour gemeinsam mit Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz und weiteren Gästen über die ausgeführten Arbeiten. „Es ist phantastisch, dass der Zusammenfluss von Rhein und Ruhr mit der Skulptur Rheinorange nun wieder zum Verweilen einlädt. An kaum einer anderen Stelle lässt sich das Zusammenspiel von Natur und Industrie so hautnah erleben wie hier“, so Link.  
„Der Radverkehr gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger kommen auch auswärtige Gäste mit dem Fahrrad nach Duisburg. Diese Art des Reisens ist eine umweltschonende Alternative zu einer Urlaubsreise mit dem Flugzeug oder dem Auto, gerade in der Sommerzeit,“ ergänzt Krumpholz.  


OB Sören Link (Bildmitte) probierte mit RVR-Verbandsversammlungsmitglied und SPD-Ratsherrn Bruno Sagurna (links), Volker Heimann vom Umweltamt (rechts) und Bürgerns den aufpolierten Radweg in Richtung Ruhrtalende an der Rheinornage-Stele

Zwischen der Max-Peter-Straße und der Ruhrmündung (Rheinorange) fanden in den letzten 21 Monaten umfangreiche Bauarbeiten statt, um den Radweg auf Vordermann zu bringen und das Umfeld attraktiv zu gestalten. Insgesamt wurden rund 1,63 Mio € investiert.  
Zwischen der Max-Peters-Straße bis zum Kreisverkehr an der Kaßlerfelder Straße wurde der alte nur 1,60 m breite Asphaltradweg an der Fahrbahnkante Ruhrdeich durch einen neuen 3 m breiten Weg ersetzt. Der neuen Wege wurden zu Gunsten des Radfahrers mit Abstandsgrün (Feldahornhecke und Rasenstreifen) zur Fahrbahn errichtet. Parallel zu dem Weg wurde der teilweise vorhandene Uferweg in Asphalt ausgebaut. Die Anbindung an den Uferweg erfolgt über gepflasterte Rampen. Dieser Uferweg ermöglicht den Radfahrern mit Zielrichtung „Rheinorange“ eine  kreuzungsfreie Unterführung der Karl-Lehr-Brücke.  
Zur Bündelung der Wege am Kreisverkehr wurde hier eine großzügige Platzfläche mit Sitzgelegenheiten und Fahrradständern geschaffen. Hier sticht besonders der großzügige Schriftzug „Rheinorange“ hervor, der dem Radfahrer den Weg zum Ziel weist. Das angrenzende früher verwahrloste Wäldchen wurde zu einem lichten Baumhain entwickelt und durch neue wassergebundene Wege erschlossen. Durch diese neuen Wege ist auch eine Anbindung an die signalisierte Kreuzung Am Brink/Kaßlerfelder Straße sichergestellt. An der Zufahrt Kaßlerfelder Straße wurde auf dem ehemaligen Standort der Asylantenwohnheime ein Besucherparkplatz eingerichtet.  

Auf der Weiterfahrt zum Ziel kann der Radwanderer nach 230 km an Hand von Fotobannern seine absolvierte Strecke noch einmal Revue passieren lassen. Im weiteren Verlauf wurde der marode Asphaltweg auf einer Länge von 600 m neu asphaltiert. Der letzte Kilometer bis zum Ziel bietet nun zwei Sitzplätze mit Blick auf die Skulptur und den Mündungsbereich der Ruhr.  
Wo der Deichweg im Mündungsbereich Richtung Süden abbiegt, wurde ein großzügiger Sitzplatz mit Panoramatafel angelegt. Diese zeigt den Besuchern die wesentlichen Bauwerke am Horizont. Eine Stele informiert über den Ruhrtalradweg und die Entstehung und Bedeutung der „Rheinorange“.
Auch der letzte Wegeabschnitt zur Rheinorange im Mündungsbereich wurde aufwendig erneuert.  
Ein besonderes Highlight im Rahmen der Projektrealisierung ist die neue Beleuchtung der „Rheinorange“, die in der Nacht in einem leuchtenden Orange erstrahlt und weithin sichtbar ist. Dank zahlreicher Sponsoren ist es dem Lehmbruck-Museum gelungen, die Skulptur mit einem neuen Anstrich zu versehen.    

Daten und Fakten
Insgesamt wurden: 2.650 m Asphaltwege 1.380 m wassergebundene Wege 1.050 qm Pflasterflächen 300 m gepflasterte Rampen hergestellt und 1.720 m Hecke aus Feldahorn, Hainbuchen und Liguster 22 Bäume, 2.100 Sträucher und 10.000 Narzissen gepflanzt.  www.ruhrtalradweg.de

 

VHS-Exkursion Biotope in Duisburg: Landschaftswandel und Vegetation zwischen Hüttenheim und Ungelsheim  
Eine Exkursion der Volkshochschule zu den diesjährigen Umwelttagen führt am Samstag, 23. Juli, um 14 Uhr nach Hüttenheim. Der Treffpunkt für die Führung ist die Endstation der Straßenbahn 903 Ecke Mündelheimer Straße / Am Sittert, 47259 Duisburg; Bus 941 bis Mannesmann Tor 2. Bei der Exkursion mit Heinz Kuhlen wird über die Entstehungsgeschichte der Landschaft und das Artenspektrum informiert.   Die Erweiterung der Mannesmann-Werke (HKM) und der Bau der Werksiedlung Ungelsheim veränderten den Duisburger Süden erheblich. Es entstanden Kleingärten, eine Obstwiese und Grünanlagen. Eine ehemalige Schlackenhalde wurde als Naturschutzgebiet Sittertskamp ausgewiesen. Das vom Ungelsheimer Graben durchzogene Gelände hat einen hohen ökologischen Wert.   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Baumaßnahmen an Duisburger Schulen in den Sommerferien
Das Immobilien-Management Duisburg (IMD) arbeitet zurzeit auf Hochtouren. Neben der Errichtung von Flüchtlingsunterkünften, der Planung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Kommunalen Investitionsoffensive (KIDU) und den laufenden Maßnahmen aus dem Wirtschaftsplan 2016 nutzt das IMD besonders die Ferienzeit, um Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an Duisburger Schulen durchzuführen.  
An insgesamt 25 Standorten wird in den Schulferien gearbeitet. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören Brandschutz- sowie WC–Sanierungen an den Duisburger Schulen. Darüber hinaus erfolgen außerdem Instandhaltungsarbeiten wie beispielsweise kleinere Parkett-, Fenstererhaltungs-, Maler- und Umbauarbeiten sowie turnusmäßige Überprüfungen von Elektro- und Heizungsanlagen. Rund 4,7 Millionen Euro werden in den nächsten Wochen investiert.  
Zum Brandschutz gehören Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes oder der Brandausbreitung durch Feuer oder Rauch vorbeugen und die Rettung von Menschen oder wirksame Löscharbeiten bei einem Brand ermöglichen. Die Brandschutzmaßnahmen umfassen u. a. die Aufteilung der Gebäude in Brandabschnitte durch Brandwände und Brandschutztüren sowie Kenntlichmachung und Möglichkeiten ausreichender Fluchtwege.
Umfangreiche Maßnahmen sind an den folgenden Schulen geplant:
- Brandschutzmaßnahmen im Berufskolleg Walther-Rathenau (rund 500.000 Euro)
- WC- und Duschsanierung in der GES Gottfried-Wilhelm-Leibnitz (rund 400.000 Euro)
- Sanierung der Naturwissenschaftsräume in der GES Duisburg-Meiderich (rund 500.000 Euro)
- Brandschutzmaßnahme und Aufstellung von Containern in der GES Globus am Dellplatz  (rund 396.000 Euro)
- Einbau von Turnhallenoberboden in der FÖS Dahlingstraße (rund 150.000 Euro)
- Brandschutzmaßnahmen im Berufskolleg Willy-Brandt (rund 270.000 Euro).  
 

 

Oberbürgermeister Sören Link übernimmt Schirmherrschaft für "Begegnungen Duisburger erzählen"

Bereits seit 22 Jahren kann die Mayersche Buchhandlung die Stadt Duisburg nun schon ihr Zuhause nennen. Das familiengeführte Traditionsunternehmen fühlt sich im Ruhrgebiet sehr wohl und startet daher im Juli ein besonderes Buchprojekt: Gemeinsam mit interessierten Duisburgern - ganz gleich ob erfahrene Autoren oder Hobbyschreiber - möchte sie im Herbst 2016 eine Anthologie veröffentlichen.
Zwischen dem 1. Juli und dem 30. September können Teilnehmer Prosatexte zum Thema "Begegnungen - Duisburger erzählen" einreichen. Die besten Einsendungen erscheinen als Buch, das bei der Selfpublishing-Plattform der Mayerschen Buchhandlung (M) Book gedruckt wird. Ab November wird das Gemeinschaftswerk sowohl in der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg als auch im Online-Shop des Unternehmens erhältlich sein. Unterstützt wird das Projekt vom Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link, der die Schirmherrschaft übernimmt.
"Wir freuen uns sehr darauf, die Anthologie gemeinsam zu gestalten. Es wird ein besonderes Buch für die Stadt, mit Texten von Duisburgern für Duisburger.", sagt der Filialleiter der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg Maik Paga. Die Erlöse aus dem Verkauf des Buches werden an eine soziale Duisburger Organisation gespendet.

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 21. Juli 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.   Am Donnerstag, 21. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Stärkster Anstieg der NRW-Einwohnerzahl seit 25 Jahren
Ende 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 865 516 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl um 227 418 (+1,3 Prozent) höher als am 31. Dezember 2014. Einen höheren Anstieg der Bevölkerungszahl im Jahresvergleich hatte es zuletzt im Jahr 1990 (damals: +246 063 Personen bzw. +1,4 Prozent) gegeben.
Im Jahr 2015 zogen 264 787 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Die Bilanz bei Geburten und Sterbefällen fiel hingegen negativ aus: 2015 starben mehr Menschen als Kinder geboren wurden. Der positive Wanderungssaldo konnte allerdings das Geburtendefizit in Höhe von -43 886 Personen kompensieren, sodass die Einwohnerzahl angestiegen ist.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im Jahr 2015 um weitere 6 517 Personen erhöht hat.
Ursächlich hierfür sind überwiegend von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldete "Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen". Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist nach wie vor Köln mit 1 060 582 Einwohnern. Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (612 178), Dortmund (586 181) und Essen (582 624). Kleinste Gemeinde im Lande bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 236 Einwohnern. (IT.NRW)

 

Das Ruhrgebiet hat mehr als 5,1 Millionen Einwohner
(idr). Die Zahl der Einwohner der Metropole Ruhr ist auf mehr als 5,1 Millionen gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. Demnach stieg die Zahl der Einwohner zwischen 2014 und 2015 um 54.619. Zwischen 2011 und 2014 war die Zahl der im Ruhrgebiet lebenden Menschen dagegen leicht zurückgegangen. Die größten Städte der Region bleiben Dortmund (586.181 Einwohner) und Essen (582.624 Einwohner).
Landesweit liegen die Ruhrgebietstädte auf Platz drei und vier nach Köln (1.060.582) und Düsseldorf (612.178). NRW verzeichnete zum Jahresende 2015 den stärksten Anstieg der Einwohnerzahl seit 25 Jahren. Zum Stichtag 31. Dezember 2015 lebten hier 17.865.516 Menschen - 1,3 Prozent mehr als am 31. Dezember 2014.  

 

DVG muss Halt „Franz-Lenze-Platz“ in Duisburg-Vierlinden verlegen
Die Busse der Linien 905, 915, 919 und SB40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 18. Juli, 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 20. Juli, eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Zufahrt zum Franz-Lenze-Platz. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ in Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus beziehungsweise Pollmannn in die Karlstraße verlegt werden muss. Betroffene Linie: 905, 915, 919 und SB40. Verlegte Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz.“

 

VHS: Harry Potter auf Latein  
Schüler und Lateinfans können zum Ende der Sommerferien Latein mal anders erleben. Ausschnitte aus den beiden ersten Bänden von Harrius Potter, so sein lateinischer  Name, dienen als Grundlage um an drei Terminen ab Montag, 15. August, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine Lateinkenntnisse wieder aufzufrischen.  
Die modernen Texte machen das Übersetzen einfacher und interessanter. Wichtige Vokabeln und Grammatik werden wiederholt. Der Kurs ist empfehlenswert für Interessenten, die etwa vier Jahre Latein gelernt haben.  
Die Kursgebühr beträgt 24 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Barbara Ramírez Jaimes unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail: b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de.

 

VHS: In den Ferien „SAP-Grundlagen“ kennen lernen  
Beim Volkshochschulkurs „SAP-Grundlagen“ können Interessierte am Donnerstag, 4. August, von 8.30 bis 15.30 Uhr, im alfatraining Bildungszentrum e.K. im Hoist-Haus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Stadtmitte einen Einstieg in das Programmpaket und die Grundlagen des Programmes erlernen.  
Darauf aufbauend werden in drei weiteren Kursen, jeweils von 8.30 bis 15.30 Uhr, die grundlegenden Prozesse der SAP Debitorenbuchhaltung ab Donnerstag, 11. August, die Kreditorenbuchhaltung ab Mittwoch, 17. August, und des Einkaufs mit SAP ab Donnerstag, 11. August, vermittelt.  
Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den Schulungsräumen auf die original Server der SAP in Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu qualifizieren. Für die Buchhaltungskurse sind Grundlagenkenntnisse der Finanzbuchführung erforderlich, Grundkenntnisse in der Handhabung des SAP Systems werden für die drei weiterführenden Kurse empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt zwischen 360 und 540 Euro.  
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.  

 

Donnerstag, 14. Juli 2016 - Todestag von Alfred Krupp 1812

Volkshochschule Duisburg: Flüchtlinge wollen Deutsch lernen  
Die Volkshochschule Duisburg stellt bei Flüchtlingen eine hohe Motivation zum Deutschlernen fest. Viermal in der Woche werden dort Asylbewerber und Asylberechtigte beraten und auf eventuelle Deutsch-Vorkenntnisse getestet.  
„Der Stapel mit den Unterlagen der an Deutschkursen interessierten Flüchtlingen war riesig“, sagt die zuständige Fachbereichsleiterin Barbara Aldag, „aber nach den Auflagen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dürfen wir zurzeit nur Menschen aus Syrien, Iran, Irak und Eritrea in Integrationskurse aufnehmen. Für alle anderen Asylbewerber ist der Weg zu einem Deutschkurs aufwändiger. Aber auch hier versucht die VHS, so weit es geht, zu helfen.  
So sprachen alleine in der vergangenen Woche 110 von 117 eingeladenen Asylbewerbern vor, die in den vorlaufenden drei Monaten Interesse an Deutschkursen angemeldet hatten. Gabriele Röber-Pfannkuch, die im Projekt Asyl der VHS tätig ist, ist beeindruckt von dieser überwältigenden Zahl und von der großen Motivation der Asylbewerber. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen erklärt sie den Anwesenden das Procedere. Mehrsprachige Informationsblätter und ihr Talent, auch mit Händen und Füßen sprechen zu können, helfen ihr dabei. Alle haben ihr bedeutet, dass sie am liebsten sofort mit einem Deutschkurs beginnen möchten.  
Aber erst einmal mussten die Asylbewerber die Anträge auf eine Zulassung zum Integrationskurs unterschreiben, der dann zum BAMF geht. Das BAMF behandelt jeden Antrag als Einzelfallentscheidung. Manchmal kommen die Bescheide in zehn Tagen, oft dauert es auch mehrere Wochen.  
Seit Herbst vergangenen Jahres bietet die Volkhochschule mehr als 20 zusätzliche Deutschkurse für Flüchtlinge an – nicht nur Integrationskurse. „Wir kommen an unsere Grenzen“, so Babara Aldag, „es fehlen uns Räume und manchmal auch entsprechend ausgebildete Lehrer. Aber an Interesse und an Motivation von Seiten der Flüchtlinge fehlt es nicht!“  

 VHS-Mitarbeiterin Gabriele Röber-Pfannkuch im Beratungsgespräch mit einer Asylbewerberin und ihrer ehrenamtlichen Begleiterin.

 

Duisburger Akzente fördern Beiträge der freien Szene Duisburg
"Umbrüche" lautet das Motto der nächsten Duisburger Akzente, die vom 10. bis 26. März 2017 stattfinden. Schon jetzt sucht das Festivalbüro der Stadt Duisburg Projekte von freien Kulturschaffenden aus der Region, die eigene Projekte für das Festival entwickeln. Gefördert werden künstlerische und kulturelle Produktionen, die über das traditionelle Kulturangebot hinaus durchgeführt werden. Projektvorstellungen und Förderanträge können bis zum 30. September eingeschickt werden.

 

NRW: 2015 höchste Zuwanderung seit Gründung der Bundesrepublik
Im Jahr 2015 sind 636 287 Personen nach Nordrhein- Westfalen gezogen. Das waren 202 335 bzw. 46,6 Prozent mehr als im Jahr 2014. Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist dies die höchste Zuwandererzahl nach NRW seit Gründung der Bunderepublik Deutschland im Jahr 1949.
Im bisherigen Rekordjahr 1990 hatte es 497 739 Zuzüge über die Landesgrenzen gegeben. 2015 verließen 372 308 Personen NRW; das waren 31 983 Fortzüge bzw. 9,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit sind im vergangenen Jahr 263 979 mehr Menschen nach NRW gezogen als das Land verlassen haben; dies ist der höchste Wanderungsgewinn seit 1953 (damals: 323 528 Personen).
Der Zuzugsüberschuss hat sich gegenüber dem Jahr 2014 um 170 352 und damit um fast das Dreifache erhöht. 485 047 Personen zogen 2015 aus dem Ausland nach NRW; das waren 67,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2014: 289 879); dies ist zugleich die höchste Zahl an über die Bundesgrenze Zugezogenen seit dem Jahr 1949.
Die meisten Zuwanderer kamen aus Syrien (77 029) sowie den beiden östlichen EU- Mitgliedsländern Rumänien (45 122) und Polen (44 413), gefolgt von Zuwanderern aus dem Irak (26 104) und Albanien (24 547). Den höchsten Anstieg gab es bei den Zuzügen aus Syrien, deren Zahl sich 2015 um das Fünffache erhöhte (2014: 12 342). Bei den vorliegenden Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass Zu- und Fortzüge von Flüchtlingen aufgrund der Meldepflicht grundsätzlich enthalten sind.
In der Wanderungsstatistik ist es jedoch nicht möglich, den Status "Flüchtling" separat auszuweisen. 211 112 Personen zogen 2015 von ihrem bisherigen Wohnort in NRW in das Ausland; das waren 16,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2014: 182 093). Polen (29 513), Rumänien (28 387) und Bulgarien (9 293) waren die am häufigsten angegebenen Zielländer.
Weitere 151 240 Personen (2014: 144 073; +5,0 Prozent) zogen aus den anderen Bundesländern nach NRW: Die meisten kamen aus Niedersachsen (33 231), gefolgt von Hessen (19 740) und Baden-Württemberg (19 101). 161 196 NRW- Bürger (2014: 158 286) zogen in ein anderes Bundesland: Am häufigsten wurde dabei ein neuer Wohnsitz in Niedersachsen (36 187), Baden-Württemberg (21 218) oder Bayern (20 309) gewählt. (IT.NRW)  

 

Über Nacht zum Neubau – erfolgreiche Standortverlagerung in Duissern
Romberg & Partner mbB gehören zu den Mittelständlern, die auf eine überaus lange Standortansässigkeit zurückblicken können. Seit 1937 in der Mercatorstadt ansässig, baut die Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei auch künftig auf Duisburg. Dass sie sich dem Standort und seiner Wirtschaft verbunden fühlt, zeigt sich unter anderem durch ihr Engagement,  alljährlich junge Menschen zu Fachkräften auszubilden. Darüber hinaus gehört Romberg & Partner mbB zum Gesellschafterkreis der Duisburger Wirtschaftsförderung.   
Um die Weichen gen Zukunft zu stellen, haben die Akteure mit Hilfe der GFW Duisburg ihren Standort innerhalb Duisserns verlagert. Und dabei sowohl in einen Neubau investiert, als auch expandiert. So wurden aus circa 500 Quadratmetern in der gemieteten Immobilie an der Keetmanstraße rund 800 Quadratmeter im eigenen Objekt an der Mülheimer Straße 193. Anfang Juni 2016 haben die vier Partner mit ihren 25 Angestellten das neue Quartier bezogen.  
GFW-Chef Ralf Meurer, dessen Team die Firmenverlagerung von Anbeginn begleitet hat, freut sich über das Standortbekenntnis der Unternehmer und die erfolgreiche Verlagerung innerhalb kürzester Zeit. „Diese ist wie im Bilderbuch abgelaufen. Besser geht´s nicht. Innerhalb von vier Nächten und fünf Tagen stand der Rohbau. So geht Unternehmensverlagerung 4.0“, zeigt sich der Wirtschaftsförderer begeistert.
„Das alles wurde nur möglich, weil das Zusammenspiel aller privatwirtschaftlichen und städtischen Akteure reibungslos verlief und die GFW Duisburg eine gekonnte Vernetzer- und Vermittlerrolle innehatte“, so Dr. Daniel Suckow, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht bei Romberg & Partner mbB.  
„Gemeinsam waren wir beim Bauamt, im Stadtentwicklungsdezernat und beim Immobilien Management Duisburg, handelt es sich bei dem gekauften Grundstück doch um ein ehemals städtisches“, berichtet GFW-Projektmanager Andrée Schäfer, der das Unternehmen vor und während aller Bauphasen begleitet hat.  
Ferner erinnert sich Dr. Suckow: „Auch wir als Partner haben uns im Vorfeld eine Menge detaillierter Gedanken gemacht, wie das Gebäude zu konzipieren ist: damit es unseren Fachkräfte optimale Arbeitsabläufe ermöglicht, unsere Mandantschaft zielgruppenorientiert empfangen wird und zugleich der Datenschutz gewährleistet ist.“
Auf diese Weise entstanden, ist beispielsweise der Aktenschacht. „Das passiert, wenn sich Steuerberater als Innenarchitekten betätigen“, erklärt Diplom-Kaufmann Thomas Theysen augenzwinkernd. Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater hat sich federführend um den Umzug gekümmert, so dass er jetzt fast schon ein Experte in Sachen Modulbau ist.
Auf die Frage, warum sich das Unternehmen für einen Modulbau entschieden hat, antwortet er: „Weil sich dieser schnell und damit grundsätzlich auch verkehrs- und nachbarschaftsfreundlich realisieren lässt. Darüber hinaus bleibt hierbei auch künftig eine flexible Raumgestaltung möglich, die sich wandelnden Arbeitsabläufen anpasst. Beim Modulbau kann man außerdem überaus verlässlich kalkulieren. Die Kosten sind transparent, weil es Festpreise gibt. So werden Termine und Budget locker eingehalten.“  
Raphael Bruns, Diplom-Ingenieur (FH) Architekt, vom Generalunternehmer BOLLE System- und Modulbau GmbH aus Telgte erinnert sich: „Nachdem in der ersten Nacht die letzte Tram die Haltestelle „Schweitzer Straße“ um 0:39 Uhr passiert hatte, legten wir los. Nachdem das erste Modul den komplizierten Rangierweg absolviert hatte, wurden die nächsten drei bereitstehenden Module des Erdgeschosses zugeführt, bevor ab 3:36 Uhr die Straßenbahnen ihre Spur wieder übernahmen.
In der zweiten Nacht entstand im gleichen Zeitfenster das 1. Obergeschoss. Tags darauf das 2. Obergeschoss. Nach der vierten Montagenacht und einigem Schneeregen war es schließlich geschafft: Ein viergeschossiger Neubau war errichtet. Alle vorgefertigten Module waren millimetergenau ausgerichtet und miteinander verschweißt worden. Weiter ging es mit der Innenausstattung.“  
Auch im Innenbereich wartet das Objekt mit modernster Technik auf: Hier finden sich Drucker-Räume mit eigener Abluft-Regulierung zur Reduzierung der Feinstaubbelastung, LED-Deckenleuchten und geräuschabsorbierende Deckenplatten.
 Es gibt einen Aufzug, einen Aktenabwurfschacht und klimatisierte Büro- und Besprechungsräume. Während die Büros mit Blick ins Grün zu finden sind, befindet sich das Archiv in den Räumen, die der Straße zugewandt sind. „Alles in allem also ein Umfeld, wo es sich gut und konzentriert arbeiten lässt“, fasst Partner Theysen zusammen.  
Das Highlight ist zweifelsohne die Dachterrasse mit Blick auf das grüne, urbane Duisburg: Die Wilhelmshöhe und der Kaiserberg sind nur einen Steinwurf entfernt. „Ob zum Brainstormen oder Tagen unter freiem Himmel, ob für Kundenveranstaltungen oder teambildende Maßnahmen, eine solche Location will mit Leben gefüllt werden. Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten sind hierfür denkbar“, so Dr. Suckow und konkretisiert: „Vielleicht ja auch einmal eine GRIID-Veranstaltung. Schließlich sind wir als Berater im Netzwerk der GründungsInitiative Innovation Duisburg (GRIID), das StartUps fördert, schon lange engagiert mit von der Partie. So sind denn auch im Laufe der Zeit aus einigen GRIID-Existenzgründern Mandanten geworden.“    

Und: Die so hilfreiche Duisburger Wirtschaftsförderung GFW zieht ab den 4. Augist in das neue Domizil in der Stadtmitte an der Düsseldorfer Straße 42, 47051 Duisburg - in Sichtweite des Lehmbruck Museums.

V.l.:Ralf Meurer, Thomas Theysen, Dr. Daniel Suckow, Raphael Bruns, Andrée Schäfer - Foto Annegret Angerhausen-Reuter

 

Noch 35 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn in NRW
Azubi-Hotline eingerichtet
In Nordrhein-Westfalen gibt es für den Azubi-Start am 1. September 2016 aktuell noch insgesamt 35 freie Ausbildungsplätze bei der Deutschen Bahn. Gesucht sind u.a. Lokführer, Gleisbauer, Fahrdienstleiter und Elektroniker für Betriebstechnik. Interessierte können sich direkt an die Azubi-Hotline wenden: Azubi-Hotline Erreichbar an Werktagen von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr +49 (0)30 297 36392.
Die Deutsche Bahn (DB) stellt im Jahr 2016 insgesamt rund 3.600 Nachwuchskräfte ein. Für Schulabgänger gibt es im Herbst 3.250 Ausbildungsplätze und 350 Duale Studienplätze. Die DB bleibt damit einer der größten Ausbilder des Landes: Insgesamt erlernen im Konzern rund 11.000 Nachwuchskräfte in rund 50 Ausbildungsberufen und über 20 Dualen Studiengängen. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung bietet die DB ihren Nachwuchskräften eine unbefristete Übernahme an.
Jeder Bewerber für eine Ausbildung oder ein Duales Studium wird nach Eingang der Unterlagen zunächst zum Onlinetest eingeladen, auf den die DB bereits seit 2013 setzt: Schulnoten stehen damit im ersten Auswahlschritt nicht mehr im Vordergrund. Sie haben oft nur eine bedingte Aussagekraft über die Eignung eines Bewerbers für einen bestimmten Beruf. Im Onlinetest hat jeder die gleiche Chance, zu zeigen, was in ihm steckt. Es kommt darauf an, ob die individuellen Kompetenzen zum gewünschten Ausbildungsberuf bzw. Studiengang passen. Weitere Informationen unter www.deutschebahn.com/karriere

 

Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen  
Die Reihe der Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen setzt sich diese Woche am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr unter dem Motto „Ein Tag voller Musik“ mit einem Wandelkonzert des BSW-Mandolinenorchesters Krefeld-Oppum fort.  
Brigitta Beckers, Dirigentin des Orchesters, hat Musikstücke zusammengestellt, die musikalisch durch den Tag eines Spielers im Mandolinenorchester führen, also Musik vom Morgen bis zum Abend. Es gibt beliebte, bekannte Melodien und einige musikalische Überraschungen.  
Weitere Termine der Sonntagskonzerte sind am 31. Juli (Hafenchor Duisburg), 7. August (Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“), 21. August (Männer- und Frauenchor Rumeln) und 28. August (1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen).    

BSW-Mandolinenorchesters Krefeld-Oppum

 

Auszug aus der NRW-Kriminalstatist 2015 mit Tatverdächtigen von 8 bis über 60 Jahren

Es gab:

 

 

 

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 14. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Ausbildung beim Hauptzollamt Duisburg
Eine Berufsausbildung beim Zoll Duisburg ist attraktiv, weil der Zoll vielfältige Aufgaben zu erfüllen hat. Wie die Berufsbilder beim Zoll aussehen, wie die Zugangs Voraussetzungen sind und welche Karriere Chancen es gibt, darüber informiert der Einstellungsberater des Hauptzollamts Duisburg an diesem Nachmittag.  
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, ab 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Mittwoch, 13. Juli 2016

A3/A40: Verkehrsbehinderungen im Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg am Freitag (15.7.) zwischen 10 Uhr und 11 Uhr die Zufahrtsrampen aus beiden Fahrtrichtungen der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Essen. Insgesamt wird die Sperrzeit etwa 30 Minuten betragen. Es wird eine so genannte Verkehrszeichenbrücke über der "Parallelfahrbahn" abgebaut.


STADTWERKE SOMMERKINO
Das Open-Air-Highlight für Cineasten. Vorführungsbeginn nach Einbruch
der Dämmerung (zwischen 20:45 Uhr und 22:00 Uhr).
Landschaftspark Duisburg-Nord - Gießhalle 1, Emscherstraße 71,
Meiderich,http://www.landschaftspark.de  

 

Spatenstich für neues Distributionszentrum im Duisburger Hafen  
Mit dem symbolischen Spatenstich wurde der Startschuss für den Bau eines neuen Distributionszentrums im Duisburger Hafen gefallen, das die Garbe Industrial Real Estate GmbH für die trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH errichtet. Auf einem 35.000 Quadratmeter großen Grundstück im logport I entsteht dort bis Dezember 2016 eine moderne Logistikimmobilie mit rund 15.000 Quadratmetern Hallenfläche. Insgesamt investiert Garbe Industrial Real Estate rund zwölf Millionen Euro in die Projektentwicklung.
„Die 96 Meter breite und 144 Meter lange Immobilie ist mit 17 Ladetoren und einer Außenfläche zum Rangieren speziell auf die Abwicklung von schweren Gütern ausgelegt“, beschreibt Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer der Garbe Industrial Real Estate, die Besonderheiten des Projekts. Zusätzlich sind auf dem Gelände eine Waschstation für Transporter und Schankfahrzeuge sowie knapp 100 Stellplätze für Pkw und Lkw vorgesehen.
Der Hamburger Logistikimmobilienentwickler wird das Distributionszentrum nach Fertigstellung für zehn Jahre an die trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH, die zur Bitburger Braugruppe gehört, vermieten. Am neuen Standort werden nach Unternehmensangaben rund 170 Mitarbeiter beschäftigt, die von 2017 an die gesamte Bandbreite der getränkegroßhandelsspezifischen Dienstleistungen für Gastronomie, Veranstaltungen, Getränkemärkte sowie den Groß- und Einzelhandel erbringen.
Dazu gehört beispielsweise die Bestückung von Eventfahrzeugen, die mit Equipment wie Zapfgerät, Theke, Zeltgarnitur oder Gläsern ausgestattet werden.
Die Verkehrsanbindung des neuen Distributionsstandortes ist durch die unmittelbare Nähe der Zufahrten zur A 40 und A 57 optimal für die schnelle Abwicklung der Getränkelogistik in den Kernregionen des Unternehmens, die das Rheinland, den Niederrhein, das westliche Ruhrgebiet und das südliche Münsterland umfassen.
„Die Ansiedlung von trinkkontor belegt nicht nur die Attraktivität des Standorts. Sie unterstreicht auch die enormen Beschäftigungseffekte wertschöpfender Logistik. Insgesamt sind seit 1998 allein auf logport I rund 5.000 neue Arbeitsplätze entstanden“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport).  

V.l.: Thomas Kleinsz, Geschäftsführer Logistik trinkkontor BCS GmbH, Robert Schloyer, Geschäftsführer Vertrieb trinkkontor BCS GmbH, Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG, Katharina Jelen, kaufmännische Geschäftsführerin trinkkontor BCS GmbH, Manfred Osenger, Bürgermeister Stadt Duisburg, Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer Garbe Industrial Real Estate GmbH | © Garbe Industrial Real Estate


Über die Garbe Industrial Real Estate GmbH  
Die Garbe Industrial Real Estate GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist einer der führenden Anbieter und Manager von Logistik- und Unternehmensimmobilien in Deutschland. Das Unternehmen zählt seit mehr als 20 Jahren zu den bedeutenden unabhängigen Kooperationspartnern für Transport- und Logistikdienstleister, Handel und produzierendes Gewerbe.
Die Garbe Industrial Real Estate GmbH entwickelt, kauft bzw. verkauft, vermietet, verwaltet und finanziert hochwertige nachvermietbare Gewerbeimmobilien an attraktiven nationalen und internationalen Verkehrs- und Industriestandorten. Mit rund 3,4 Millionen Quadratmetern Grundstücksfläche und knapp 1,7 Millionen Quadratmetern Hallenfläche betreut die Garbe Industrial Real Estate GmbH aktuell 71 Objekte an 55 Standorten in drei Ländern im Wert von über einer Milliarde Euro.

 

Anmerkung der Redaktion:

Auf der linksrheinischen Seite ist Logport I mit knapp 270 Hektar sowie 700.00 Quadratmeter Hallenflächangebot und 5000 Arbeitsplätzen das Vorzeigeareal schlechthin. Die 1993 durch Abrriss aller Hochöfen beendete Krupp-Ära  Rheinhausens (3000 Arbeitsplätze zuletzt) hat sich als der Jobmotor schlechthin entwickelt. Das Problem: Die Lkw-Andienung mit höchster Frequentierung bei im Moment enorm störanfälligen Autobahnanschlüssen bei ansonsten hervorragender  Infrastruktur rund um den Großraum Duisburg. Der (Flächen)Not gehorchend wurden die Fühler ins Umland ausgestreckt und Logport Nummer vier und auch fünf in Kamp-Lintfort und Oberhausen anvisiert.

 

trinkkontor BACHER-CARINA & STAMS GmbH  
Das Unternehmen ist ein Beteiligungsunternehmen der Bitburger Braugruppe und vermarktet als Getränke-Vollsortimenter ein Volumen von ca. 2000 Artikeln an Fassbieren, Flaschenbieren und alkoholfreien Getränke sowie ca. 800 Artikel an Weinen, Schaumweinen und Spirituosen. Damit ist man in allen relevanten Absatzkanälen (Gastronnmie, Hotellerie, Veranstaltungen, Getränkemärkten, Partner-Großhändler, Tankstellen und organisierter Lebensmittelhandel) präferierter Partner und Lieferant wie auch marktbedeutender Anbieter im Getränkebereich. Wöchentlich werden mehr als 1.000 Einzelkunden aus den genannten Segmenten mit Ware versorgt. Zu den Dienstleistungen zählen Kapitalhergaben an die Gastronomie, die Gastronomie-Objektvermittlung, die Planung und Realisation von Einrichtungskonzepten sowie der Support mit Schankanlagentechnik und Veranstaltungsequipment wie Kühlwagen, Ausschankwagen, Theken etc.. 


Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin  
50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg besuchten von 10. bis 13.07. auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas die Hauptstadt. Mit dabei waren u.a. engagierte Mitglieder der Turnerschaft Duisburg-Rahm, der AWO Rumeln-Kaldenhausen oder von TuRa 88.  
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe den Deutschen Bundestag. Bas berichtete von ihrer Arbeit als Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und diskutierte mit der Gruppe über aktuelle Politik. Für Bärbel Bas war es wieder einmal eine wichtige Gelegenheit, „Anregungen der Menschen aus Duisburg für die Arbeit in Berlin mitzunehmen“.  
Neben einer Stadtrundfahrt standen u.a. auf dem Programm: das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen sowie das Stasi-Museum. Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem Bundespresseamt. 

 

 

Unfallbilanz 2015: Mehr Unfälle und mehr Verkehrstote
Im Jahr 2015 zählte die Polizei insgesamt 2,5 Millionen Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen. Das waren 4,6 % mehr als im Vorjahr. Dabei starben 3 459 Menschen, 2,4 % oder 82 Menschen mehr als 2014. „Damit ist 2015 die Zahl der Verkehrstoten das zweite Jahr in Folge gestiegen“, sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei der heutigen Pressekonferenz zur „Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2015“ in Berlin. 

 

NRW: Zahl der Empfänger von Asylbewerberleistungen im Jahr 2015 um 160 Prozent gestiegen
Ende 2015 erhielten in Nordrhein-Westfalen 224 029 Personen Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 137 671 Personen oder 159,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 87,5 Prozent der Empfänger erhielten im vergangenen Jahr Zuweisungen in Form von Wertgutscheinen, Geld- oder Sachleistungen; 12,5 Prozent bekamen Hilfe zum Lebensunterhalt. 44 848 Menschen erhielten neben Regelleistungen zusätzlich besondere Unterstützungen (z. B. Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt).
Die meisten Regelleistungsempfänger in NRW stammten 2015 aus Asien (56,2 Prozent). Mit knapp 58 062 (2014: 6 270) bildeten Syrer dabei die größte Gruppe, gefolgt von Irakern (20 524) und Afghanen (13 773). Knapp 30 Prozent der Empfänger kamen aus einem europäischen Staat außerhalb der EU; die meisten europäischen Leistungsbezieher hatten die albanische (20 548) oder serbische (15 701) Staatsangehörigkeit. 69,2 Prozent der Regelleistungsempfänger waren im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren, bei 30,1 Prozent handelte es sich um Kinder und Jugendliche (ohne unbegleitet eingereiste Minderjährige aus dem Ausland).

 


Nahezu zwei Drittel (64,8 Prozent) der Empfänger waren männlich. Die Empfänger verteilten sich auf insgesamt 129 548 Haushalte; 76 598 Haushalte (59,1 Prozent) waren in Gemeinschaftsunterkünften, 33 429 (25,8 Prozent) dezentral (d. h. Unterbringung erfolgt in angemieteten Wohnungen) und 19 521 (15,1 Prozent) in Aufnahmeeinrichtungen untergebracht. Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beliefen sich in NRW im Jahr 2015 auf rund 1,22 Milliarden Euro; das waren 669 Millionen Euro (+121 Prozent) mehr als 2014. Nach Abzug der Einnahmen (z. B. übergeleitete Unterhaltsansprüche, Leistungen von Sozialleistungsträgern) verblieben Nettoausgaben in Höhe von 1,21 Milliarden Euro. (IT.NRW)  

 

Diesterweg-Stipendium: Exkursion ins Binnenschifffahrtsmuseum
Als letzte gemeinsame Veranstaltung im Schuljahr 2015/2016 stand für die jungen StipendiatInnen des Diesterweg-Stipendiums Duisburg am 09.07.2016 ein Besuch des Binnenschifffahrtsmuseums in Duisburg-Ruhrort an. Erstmalig seit Oktober 2015 in Duisburg unterstützt das Familienstipendium sechzehn Kinder mit Bildungspotenzial aus vierzehn Homberger Familien für zwei Jahre. Projektträger ist der Paritätische Wohlfahrtsverband, umgesetzt wird es vom Zentrum für Migrations- und Integrationsarbeit (ZIUMA e.V.) unter Leitung von Leyla Altekin. Schifffahrtsgeschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart auf drei Etagen in der ehemaligen Schwimmhalle in Duisburg-Ruhrort ist das zentrale Thema des Binnenschifffahrtsmuseums, das neben dem Lastensegler „Goede Verwachting“ aus dem Jahre 1913 auch das traditionsreiche Räderboot „Oscar Huber“ zu seinen Exponaten zählt.  
Vordringliches Ziel des Stipendiums sind altersgerechte Begabungs- und intensive Sprachförderung. Gemeinsam erfahren die StipendiatInnen und ihre Eltern ihren Wohnort als Lebensumgebung mit vielfältigen Bildungsmöglichkeiten, die anregen und Spaß machen. Exkursionen, Akademietage, Elterninformationsveranstaltungen und regelmäßige Förderkurse gehören dabei zum Programm.  
Duisburgs Geschichte ist nicht zuletzt aufgrund seiner Lage am Rhein eng mit der Schifffahrt verbunden. Nicht umsonst gelten die Duisburg-Ruhrorter Häfen als der größte Binnenhafen Europas.
Diese Geschichte wird vom Binnenschifffahrtsmuseum aufgegriffen und als multimediales Erlebnis mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen dargestellt. Weitere Themen sind Umschlagstechniken im Hafen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau und Schleusen, aber auch Rheinromantik und Personenschifffahrt.
Den Auftakt der Exkursion bildete eine zweistündige Hafenrundfahrt mit dem Fahrgastschiff „Rheinfels“. Hierbei konnten die Teilnehmenden bei einem informativen Vortrag Häfen und Rhein vom Wasser aus erkunden. Anschließend stärkten sich Eltern und Kinder im Aufenthaltsraum des Museums, liebevoll becatert vom Team des „Schiffchens“, dem Restaurant am Museum.

Anschließend erkundeten die Familien, angeleitet von erfahrenem Fachpersonal, die Ausstellungen und erhielten dabei viele interessante Informationen zu Technik und Geschichte der Binnenschifffahrt. Zum Ausklang hatten die Eltern Gelegenheit zum Austausch, während die Kinder begeistert den Spielplatz im Innenhof mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten nutzten.  
Mit tatkräftiger Unterstützung durch Herrn Bernd Matthäi, stellvertretendem Museumsleiter, konnte auch an diesem Tag Kindern und Eltern ihr Wohnort als Lebensumgebung mit breit gefächertem Bildungsangebot präsentiert werden und somit das erste Jahr des Stipendiums einen erfolgreichen Abschluss finden.  

 

Patienten in NRW sind IGeL-Skeptiker
Patienten in Nordrhein-Westfalen (NRW) nehmen die wenigsten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in Anspruch. Nur 26 Prozent haben ihrem Arzt schon einmal eine Extra-Leistung abgekauft, die sie aus eigener Tasche bezahlen mussten. Das zeigt eine aktuelle Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt hat. Fleißigste IGeL-Abnehmer sind mit rund 46 Prozent die Patienten in der Länderregion Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.  
"Diese Skepsis ist durchaus berechtigt", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. "IGeL-Angebote sind nicht immer medizinisch sinnvoll oder notwendig. Viele wurden bereits vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) geprüft und abgelehnt. Deshalb dürfen sie von den Kassen auch nicht erstattet werden", erklärt van Aalst.
"Wir empfehlen unseren Versicherten, sich Nutzen und Risiken genau erklären zu lassen. Auf keinen Fall sollten Patienten sich vorschnell entscheiden. IGeL sind niemals dringend." Entsprechende Informationen bietet die TK auf ihren Internetseiten 

 

Volksbank Rhein-Ruhr bietet Mehrwerte für eigene Mitglieder
Die Genossenschaftsbank bietet ihren Mitgliedern die goldene VR-BankCard Plus. Von den Mehrwerten und Angeboten profitieren bereits 34.000 Mitglieder der Genossenschaftsbank.
Mitglieder und Kunden des Kreditinstitutes können die klassischen Leistungen wie bargeldloses Bezahlen und Geldverfügungen am Automaten nutzen, gleichzeitig dient die Karte aber auch als Mitgliederausweis. "Unsere Mitglieder erhalten bei mehr als 13.900 Partnern in ganz Deutschland und über 150 Partnern in unserer Region durch Vorlage der Karte Sonderkonditionen, Eintrittsrabatte, Vergünstigungen im Einzelhandel und in der Gastronomie sowie viele weitere exklusive Serviceleistungen. Und das bei unseren regionalen Partnerunternehmen und den Premium-Partnern bundesweit. Alle Partner, die deutschlandweit einen Mehrwert anbieten finden die Mitglieder in der gleichnamigen App – VR-BankCard Plus. Also einfach Karte vorzeigen und Vorteile genießen!" betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Diederichs ist überzeugt von der Idee: "Als Genossenschaftsbank ist es unser Auftrag unsere Mitglieder zu fördern und zu unterstützen. Die goldene VR-BankCard Plus vereint das genossenschaftliche Prinzip entsprechend der Idee ‘Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele gemeinsam‘. Alle unsere Mitglieder erhalten zu ihrem Girokonto diese goldene Karte.“
Ein System, das die genossenschaftliche Idee einfach für die Mitglieder der Genossenschaftsbank erlebbar macht. So bietet die Volksbank Rhein-Ruhr nicht nur ihren 34.000 Mitgliedern an, von diesem Angebot zu profitieren, sondern auch regionale Händler, Firmen und Vereine können Teil dieser Idee werden. Das Kreditinstitut bietet allen gewerblichen Kunden die Möglichkeit, Vorteilsgeber für die goldene VR-BankCard Plus zu werden. Diese profitieren dann von einem kostenlosen Marketing für ihr Unternehmen, können über diesen Weg neue Kunden gewinnen und ihre Marke stärken.  

 

Das Rheinland rückt enger zusammen - Gründung der Metropolregion Rheinland steht bevor
Die Metropolregion Rheinland, in der Kommunen, Kreise und Regionen, aber auch die Wirtschaft, ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit verstärken, nimmt konkrete Formen an. Die Regierungspräsidentinnen von Düsseldorf und Köln, Anne Lütkes und Gisela Walsken haben den Prozess initiiert.
Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen die gemeinsame Positionierung in den Bereichen Verkehr, Forschung und Bildung, Tourismus und Kultur sowie Standortmarketing sein. Anlass für den geplanten Zusammenschluss ist die derzeit auf Landesebene diskutierte Fortschreibung des Landesentwicklungsplans.
„Die Metropolregion setzt auf verstärkte regionale Kooperation und damit auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der zukünftigen Mitglieder auf Regional-, Landes- und Bundesebene“, erklären Anne Lütkes und Gisela Walsken.
„Wir möchten durch geeignete Maßnahmen und unter Einbezug der beiden großen Städte Düsseldorf und Köln die Zusammenarbeit der kommunalen Gebietskörperschaften und Wirtschaftskammern im Rheinland auf politischer,
wirtschaftlicher und Verwaltungsebene stärken, hin zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung“, betonen die Regierungspräsidentinnen.
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe, der neben den beiden Präsidentinnen
ebenfalls die Direktorin des LVR, Oberbürgermeister, Landräte sowie Vertreter von Wirtschaftskammern und Regionalmanagements aus den beiden Regierungsbezirken angehören, haben sich nun auf einen Fahrplan bis zur Gründung für den zukünftigen Verein „Metropolregion Rheinland“ geeinigt. Auch ein Satzungsentwurf liegt bereits vor. Das Landeskabinett hat die Fortschreibung des Landesentwicklungsplans beschlossen und an den Landtag zur Beratung weitergeleitet. Der Satzungsentwurf soll nun allen kommunalen Räten, den Kreistagen, der Verbandsversammlung und den Regionalräten vorgestellt werden. Dann beraten und entscheiden die jeweiligen Gremien über die Gründung des Vereins „Metropolregion Rheinland e.V.“ sowie über den Beitritt.
Die Vereinsgründung soll unmittelbar nach der abschließenden Beratung und
Beschlussfassung des nordrhein-westfälischen Landtags über den Landesentwicklungsplan erfolgen. Diese ist für Herbst 2016 vorgesehen. Anschließend kann auf einem Gründungsgipfel Ende des Jahres der Verein
„Metropolregion Rheinland“ gegründet werden.
Die Metropolregion Rheinland ist Heimat für etwa 8,5 Millionen Menschen
und wäre damit die bevölkerungsstärkste Metropolregion in Deutschland.


Kuratorium der Wirtschaftsförderung metropoleruhr gegründet
(idr) - Für die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) in Essen hat sich ein Kuratorium konstituiert. Bei den zwölf ehrenamtlich tätigen Mitgliedern handelt es sich um Vertreter namhafter Unternehmen mit einem klaren Bekenntnis zur Region.
Einstimmig gewählter Vorsitzender des beratenden Gremiums ist Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH. Das Kuratorium soll im Sinne eines strategischen Arbeitskreises als Ideen- und Impulsgeber von Projekten fungieren. Bei der ersten Sitzung wurden die Förderung der digitalen Wirtschaft, die Fachkräftesicherung und das Standortmarketing als Arbeitsschwerpunkte identifiziert.
Projektbezogen können jeweils das Know-how und die Netzwerke der Mitglieder genutzt werden. Das Kuratorium der wmr stimmt sich in seiner Arbeit eng mit dem Initiativkreis Ruhr und weiteren Bündnissen ab, um Doppelstrukturen zu vermeiden.  


„Tage der Begegnung“ im Deutschen Bundestag  

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Menschen aus Duisburg im Alter von 18 bis 28 Jahren zum Mitmachen bei den „Tagen der Begegnung“ auf.  
Die „älteste fraktionsübergreifende Initiative“ findet vom 21. bis 23. September 2016 im Deutschen Bundestag unter Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert statt. Seit 1985 lädt ein überkonfessioneller Kreis von Abgeordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten, Workshops und Gesprächen ein. Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unternehmer denken nach über Glauben und Werte und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 TeilnehmerInnen.  

 

Stadtwerke-Führung
Rund 250.000 Duisburger Haushalte werden von den Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 20. Juli 2016, eine Stadtwerke-Führung durch das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld. Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins.
Treffpunkt ist um 14:45 Uhr an der Konzernzentrale der Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung teilnehmen.
Tickets gibt es bis zum 18. Juli 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen. Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich.

Das nostalgische Foto (Duisburg Kontor) des "Beinah-Wahrzeichens"

 

Sonntagsführung im Stadtmuseum: „Freue dich und trinke wohl!“   Museumssprecher Werner Pöhling lädt am kommenden Sonntag, 17.Juli, um 14 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung des Stadtmuseums am Innenhafen ein. „Das antike Symposion der Griechen“, so lautet der Titel der heiteren Präsentation altgriechischer Kostbarkeiten, die aus den Beständen der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und weiterer außergewöhnlicher Leihgaben zusammengestellt wurde.
Die Ausstellung ist exklusiv in Duisburg zu sehen.  
Im Eingang ist eine Trinkschale zu sehen mit der griechischen Aufschrift: „Freue dich und trinke wohl!“. Das Symposion ermöglicht einen Blick auf das gesellschaftliche und gesellige Leben im antiken Griechenland: Hier traf man sich nach dem Mahl in ausgewählter Runde, opferte den Göttern, tanzte zum Flötenspiel und trank Wein, oft bis in die frühen Morgenstunden. Lebendig wird diese Welt der alten Griechen auf Trinkgefäßen und Münzen. Lebensgroße Figuren und Portraitköpfe runden die Ausstellung ab.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Begleitbroschüre ist zum Preis von fünf Euro im Museum erhältlich.  

Statuette des Weingottes Dionysos/Bacchus, römisch, 1. Jh. n. Chr.; KSM/Sammlung Köhler-Osbahr

 

RWI: Anzeichen für Immobilienpreisblase bei Häusern mehren sich
(idr) - In immer mehr Regionen Deutschlands deutet sich bei den Preisen für Wohnhäuser eine Immobilienpreisblase an. Insbesondere im Norden Deutschlands, etwa in Hamburg und Hannover, aber auch in Berlin und München gibt es Anzeichen für übersteigerte Preise für Wohnhäuser.
Zu diesen Ergebnissen kommt das dritte regionale Immobilienpreis-Monitoring des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) RWI in Essen. Während sich in der Untersuchung von Dezember 2014 nur in 18 der 141 Arbeitsmarktregionen Anzeichen für überhöhte Immobilienpreise für Wohnhäuser zeigten, stieg die Zahl bis April 2016 auf 47. Bei den Wohnungen ist das Risiko einer Blase hingegen nicht deutlich gestiegen.

 

Dienstag, 12. Juli 2016 - Steuerzahlergedenktag

Duisburg-Meiderich: Sperrung der Emscherstraße  
Auf der Emscherstraße werden am kommenden Dienstag, 12. Juli, und Mittwoch, 13. Juli, Straßenbauarbeiten durchgeführt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Voßstraße und Am Schürmannshof. Die Emscherstraße wird hier für den Fahrzeugverkehr gesperrt und aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.  

 

Warum machen DVG-Fahrer in einigen Fällen die Tür nicht mehr auf?
Fast jeder Fahrgast kennt diese Situation oder hat sie bei anderen Fahrgästen schon einmal beobachtet – die Türen von Bus und Bahn schließen, ein Fahrgast kommt am Bahnsteig angerannt, drückt mehrfach auf den Schalter, um die Tür zu öffnen und der Fahrer fährt dennoch los. Was bei dem betroffenen Fahrgast Unmut und Ärger auslöst, löst bei allen anderen Fahrgästen in der Regel genau das Gegenteil aus, denn sie kommen durch das Verhalten des Fahrers pünktlich an ihr Ziel.
„Kommt ein Fahrgast noch angelaufen und drückt auf den Schalter an der Tür, leuchtet in der Fahrerkabine die Lampe Fahrgastwunsch im Armaturenbrett auf“, erklärt Manfred Kliesch, Abteilungsleiter Fahrbetrieb. „Der Fahrer muss in diesem Fall entscheiden, ob er die Tür noch einmal öffnet oder nicht. Dabei hat er seinen Fahrplan immer fest im Blick.“
Wenn der Fahrer pünktlich ist, fährt er sich durch das Öffnen der Tür eine Verspätung ein. Hat er bereits Verspätung, würde diese noch größer werden. Er muss also abwägen, was im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste ist. Denn auf einen Fahrgast zu warten, bedeutet, dass in der Folge viele weitere Fahrgäste auf die Bahn warten müssten. „Ein Öffnungs- und Schließvorgang dauert einige Sekunden“, weiß Kliesch. „Diese hat der Fahrer nicht mal eben wieder reingeholt.“
Generell können sie ganz gut einschätzen, ob sie genügend Puffer haben, um die Tür nochmal für einen heraneilenden Fahrgast zu öffnen. Sie wissen, welche Ampeln schnell auf Grün schalten und an welchen Haltestellen in der Regel viel und an welchen weniger los ist. Auch dadurch, dass die Busse und streckenweise auch die Bahnen der DVG im normalen Straßenverkehr unterwegs sind, sind Verspätungen aufgrund von Baustellen, Staus und Verkehrsstörungen sowie witterungsbedingte Beeinträchtigungen nicht auszuschließen.
„Solche Verspätungen auszugleichen ist in der Regel sehr schwierig, da die Fahrpläne recht genau gestrickt sind und nicht viel Puffer lassen“, erklärt Kliesch. „Das ist aber auch bewusst so, denn andernfalls würden die Fahrzeuge länger an den Haltestellen stehen als notwendig und die Fahrtzeiten sich unnötig verlängern.“ Im Tunnelbereich haben Fahrer schon mal die Möglichkeit geringfügige Verspätungen wieder aufzuholen, denn hier fahren sie unabhängig von anderen Verkehrsteilnehmern und können weniger behindert werden als an der Oberfläche. Bei allen Fahrzeugen kann der Fahrer erst dann abfahren, wenn alle Türen geschlossen sind. Eine grüne Lampe im Armaturenbrett signalisiert ihm, dass es losgehen kann.
Doch nicht nur im Armaturenbrett gibt es Signale, die die Fahrer beachten müssen. Anders als die Busse, die sich in der Regel an den Lichtsignalanlagen aller Verkehrsteilnehmer orientieren, fahren die Bahnen nach Sondersignalen, die sich in der Regel neben den Gleisen befinden. Bekommt der Fahrer sein Fahrtsignal, kann er fahren. Wenn die Fahrer das Signal jedoch verpassen müssen sie warten, bis das nächste Signal kommt und das kann schon mal 90 Sekunden dauern – eine weitere Verspätung, die sie sich dann einfahren.
„Grundsätzlich gilt, dass wir pünktlich sein und soweit es die Verkehrssicherheit zulässt, Verspätungen möglichst rausholen wollen“, erklärt Kliesch. „Manche Faktoren können wir jedoch nicht beeinflussen. Da bleibt uns manchmal nicht mehr als auf das Verständnis unserer Fahrgäste zu hoffen.“ Bildunterschrift: Der Fahrer handelt im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste und macht die Tür nicht mehr auf.

 Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

 

Von 1 Euro bleiben nur 47,1 Cent
Zum Steuerzahlergedenktag am 12. Juli stellt der Bund der Steuerzahler eine „Agenda Entlastungen“ auf / Neue Broschüre „Das Belastungsbarometer 2016“ Berlin – Der Steuerzahlergedenktag 2016 ist am Dienstag, den 12. Juli. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler (BdSt) arbeiten die Bürger und Betriebe dann ab exakt 14.44 Uhr wieder für ihr eigenes Portemonnaie.
Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt. Damit liegt die Volkswirtschaftliche Einkommensbelastungsquote im Jahr 2016 bei voraussichtlich 52,9 Prozent.


Von jedem verdienten Euro bleiben also nur 47,1 Cent übrig. Nach einer repräsentativen Umfrage unseres Verbands empfindet eine Mehrheit von 77 Prozent die eigene Belastung als „zu hoch“. Das ist ein klarer Auftrag an die Politik! Zu Beginn unserer vierteljährlichen Erhebungen, im März 2015, waren es noch 63 Prozent. Wo genau und wie sehr der Staat die Bürger belastet, belegt „Das Belastungsbarometer 2016“.
Deshalb gehören folgende Entlastungen für die Steuerzahler in Deutschland auf die politische Agenda – noch vor der Bundestagswahl 2017. Unsere 3 Top-Themen als Appell an die Politik sind:
1. Schluss mit dem Soli! Nach einem Vierteljahrhundert hat der Solidaritätszuschlag ausgedient und gehört abgeschafft – spätestens bis zum Jahr 2019, wenn die Finanzhilfen für den „Aufbau Ost“ auslaufen! Denn die Tendenz ist eindeutig:
Die Soli-Einnahmen steigen, die Leistungen für die neuen Länder sinken. Allein im vergangenen Jahr nahm der Bund knapp 16 Milliarden Euro durch den Soli ein und investierte nur 6,7 Milliarden in den „Aufbau Ost“. Im Jahr 2019 werden voraussichtlich knapp 19 Milliarden Euro Soli-Einnahmen nur 3,6 Milliarden Euro Ausgaben für die Ost-Länder gegenüberstehen.
Würde der Bundestag noch dieses Jahr beschließen, den Soli ab 2017 schrittweise abzubauen, wären die Bürger bis einschließlich 2020 um knapp 50 Milliarden Euro entlastet – und dennoch könnte die Bundeskasse in diesem Zeitraum einen jährlichen Zuwachs von rund 2,5 Prozent beim Steueraufkommen verbuchen. BdSt-Präsident Reiner Holznagel fordert: „Die Bundesregierung muss die Bürger in Ost und West von der Zwangsabgabe befreien!“
Plänen aus der Politik, den Soli beizubehalten, erteilt der Bund der Steuerzahler eine klare Absage! Dies sehen die Bürger genauso: Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des BdSt sprechen sich 79 Prozent der Deutschen für ein Ende des Solidaritätszuschlags aus. 


2. Runter mit den Wohnkosten!
Die Reform der Grundsteuer darf nicht dazu führen, dass Wohnen teurer wird! Dies würde nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter zusätzlich belasten. „Die Grundsteuer ist eine Volkssteuer, weil sie alle trifft“, betont Holznagel. „Eine Reform darf vor allem Familien nicht mehr belasten – deshalb sollte sie mindestens aufkommensneutral sein.“
Die Erhöhungsspirale muss gestoppt werden! Denn durch eine niedrigere Grundsteuer sinken die Wohnkosten für Mieter und Eigentümer. Darüber hinaus würde sich eine reduzierte Grunderwerbsteuer beim Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks günstig auf die Kaufnebenkosten auswirken. Konkrete Lösungsvorschläge, um die Wohnkosten in Deutschland endlich zu begrenzen, hat der Bund der Steuerzahler in einem Konzept zusammengefasst: Die „Wohnkostenbremse für den Staat“ packt das Problem an der Wurzel und ist deshalb eine wirksamere Alternative zur „Mietpreisbremse“.


3. Dauerhafter Abbau der kalten Progression!
Es darf nie wieder vorkommen, dass Gehaltserhöhungen, die nur die Inflation ausgleichen, zu größeren Steuerlasten führen. Deshalb muss die kalte Progression dauerhaft abgebaut werden! Der BdSt fordert deshalb, den Einkommensteuertarif jährlich an die Inflation anzupassen. „Wir brauchen einen Tarif auf Rädern, damit die Gerechtigkeitslücke im Einkommensteuertarif dauerhaft geschlossen wird“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel.
Der damalige Beschluss der Bundesregierung, die kalte Progression ab 2016 abzumildern, ist ein Durchbruch im Kampf gegen die Ungerechtigkeit im Einkommensteuertarif und damit ein Erfolg für den Verband, der den Effekt der kalten Progression seit Jahren anprangert. Doch die Einkommensteuerreform 2016 mit dem Abbau der kalten Progression darf keine Eintagsfliege sein! Die Gesetzesinitiative „Abbau der kalten Progression – Teil einer Steuerbremse“ des Deutschen Steuerzahlerinstituts liegt auf dem Tisch der Politiker.

 

Neue Präsidentin beim Inner Wheel Club Duisburg

Am 9.06.2016 hat die traditionelle Ämterübergabe des 1991 gegründeten Inner Wheel Clubs Duisburg stattgefunden. Frau Susanne Bartetzky ist ab Juli 2016 für ein Jahr die Präsidentin des IWC Duisburg. Sie übernimmt die Aufgabe von Frau Dr. Oda Neuerburg, der sie anlässlich der Ämterübergabe für ein interessantes Inner Wheel Jahr dankte, das von zahlreichen kulturellen Themen und sozialen Projekten geprägt war.
Die neue Präsidentin ist ein langjähriges engagiertes Vorstandsmitglied des IWC Duisburg, die zahlreiche soziale Projekte initiiert und begleitet hat. Freundschaft, Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung bilden das Fundament, auf dem Inner Wheel aufbaut.
Vor diesem Hintergrund hat die neue Präsidentin für ihr Jahr den Leitspruch von Dante Alighieri gewählt: „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“
Dieser Leitspruch stehe stellvertretend für den IWC Duisburg, der stets dort angepackt habe, wo es nötig war, anstatt abzuwarten.
Die neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Unterstützung von Flüchtlingen, insbesondere das Sprachförderungsprojekt an der Schule Friedensstraße sowie weitere neue Projekte, seien Ihr ein besonderes Anliegen, für das sie die tatkräftige Unterstützung und ein großes nicht nachlassendes Engagement der Freundinnen wünscht.
Der IWC Duisburg mit aktuell 55 Mitgliedern betreut eine Vielzahl bestehender und neuer sozialer Projekte, wie z. B. „Rotary macht Schule“, die regional angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen und das Gemeinwohl stärken.
 

 

Wellenkraftwerk im Probebetrieb  
Die Kraft der Meereswellen für die Stromerzeugung zu nutzen ist die Idee des NEMOS-Wellenkraftwerks. Bevor es im kommenden Jahr in der Nordsee in Betrieb gehen kann, wird nun der Kern der Anlage an der Universität Duisburg-Essen (UDE) auf Herz und Nieren getestet.  
Zum Test der Offshore-Wellenenergieanlage wurde ein 40 Tonnen schwerer und neun Meter hoher Prüfstand am UDE-Fachgebiet für Energiespeicherung und -transport eingerichtet – einer der größten Prüfstände seiner Art weltweit. Professor Holger Hirsch: „Hier wird unter kontrollierten Laborbedingungen geprüft, wie effizient und zuverlässig die zentrale Energiewandlungseinheit funktioniert.“   Forschungsprorektor Professor Thomas Kaiser: „Ich freue mich über die gelungene Kooperation auf dem zukunftsweisenden Gebiet der regenerativen Energien mit der 2012 aus der Universität heraus gegründeten NEMOS GmbH.“
Die Firma entwickelt die Technologie für das Wellenkraftwerk im Auftrag des Bundeswirtschafts- und Energieministeriums. Weitere UDE-Beteiligte sind das Fachgebiet Geotechnik, das Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme, der Lehrstuhl für Mechatronik sowie das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST).  
Die Idee des Wellenkraftwerks ist bestechend: ein länglicher Auftriebskörper schwimmt an der Wasseroberfläche, drei Seile verankern diesen mit dem Meeresgrund. Der allgegenwärtige Wellengang sorgt für die nötige Kraft und Bewegung, die die Seile an den Generator übertragen. In der neuen Prüfanlage wird nun im 1:1-Maßstab erprobt, wie die mechanische Leistung des Auftriebskörpers durch das Generatorsystem und die Leistungselektronik in elektrischen Strom mit Netzqualität umgewandelt wird.  
Unter verschiedenen Bedingungen wird das System optimiert, um ab dem kommenden Jahr möglichst effizient und robust in der belgischen Nordsee eingesetzt werden zu können.
Firmengründer Jan Peckolt: „Wir testen vor allem, wie wirkungsvoll die Anlage in verschiedenen Betriebspunkten ist, ob die Sicherheitssysteme stimmen und die Komponenten zuverlässig zusammenspielen.“  
Derzeit wird zudem eine Komplettanlage im 1:5-Maßstab rund um die Uhr bei unterschiedlichen Wind- und Wellenbedingungen am dänischen Limfjord getestet. Projektleiter Dr.-Ing. Alexander Martha: „Jede Stunde, die wir im kleineren Maßstab oder im Labor Erfahrung sammeln, erspart uns viel Aufwand für Nachbesserungen auf See.“ Künftig können Wellenkraftwerke auch in Offshore-Windkraftparks eingesetzt werden.  

V. l.: Benjamin Friedhoff, Prof. Holger Hirsch, Dr.-Ing. Jörg Honerla, Jan Peckolt, Dr.-Ing. Alexander Martha und Prorektor Thomas Kaiser - Foto UDE

 

Debatte um Nachfolge von Ban Ki-moon
Zum ersten Mal werden zehn Kandidaten, die sich um das Amt des Generalsekretärs bewerben, live in einer Fernsehübertragung miteinander über die Herausforderungen und Chancen des Amts diskutieren. Die Debatte “Die Führung der Vereinten Nationen“ mit den Kandidaten für das Amt des UN-Generalsekretärs wird durch Al Jazeera am Dienstag, dem 12. Juli 2016 von 18 bis 21 Uhr (EST) live aus dem UN-Hauptsitz in New York gesendet.
Zusätzlich wird das Event auch auf Youtube, Facebook, UNTV und UN Web TV live übertragen. Unter dem Hashtag #UNSGcandidates können zudem sämtliche Informationen abgerufen werden.
“Nach monatelangen Bemühungen, den Auswahlprozess offener und transparenter zu gestalten, bietet dieses Event die letzte Möglichkeit, die Kandidaten anzuhören, bevor der Sicherheitsrat ab dem 21. Juli beraten wird“, erklärte der Präsident der Generalversammlung, Mogens Lykketoft.  

 

Frühere Bonner Klima-Diplomatin Figueres will UN-Generalsekretärin werden  
Costa Rica schickt die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres ins Rennen um die Nachfolge von Ban Ki-moon an der Spitze der Vereinten Nationen. „Die UN und die Welt brauchen eine Generalsekretärin, die Brücken bauen und zuhören kann“, sagte Präsident Luis Guillermo Solis am Donnerstag. „Christina Figueres hat bewiesen, dass sie diese Person ist.“
Die 59-Jährige ist die zwölfte Kandidatin für den UN-Chefsessel. Die Entscheidung über die Ban-Nachfolge fällt Ende des Jahres. Die Tochter des früheren costa-ricanischen Präsidenten Jose Figueres Ferrer leitete bis vor kurzem das Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC).  


Deutschland vergibt 2.500 zusätzliche Hochschulstipendien an Flüchtlinge weltweit  
Das Auswärtige Amt unterstützt die Deutsche Akademische Flüchtlingshilfe Albert Einstein (DAFI) beim UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) mit 2.500 zusätzlichen Stipendien. Das DAFI-Programm des UNHCR ermöglicht anerkannten Flüchtlingen in ihren Erstaufnahmeländern den Zugang zu einem Hochschulstudium.


Sicherheitsrat fordert Ende der Kämpfe im Südsudan
Der Sicherheitsrat hat die Bürgerkriegsparteien im Südsudan zur sofortigen Einstellung der Kämpfe aufgefordert. In einer einstimmig verabschiedeten Erklärung stellten die 15 Ratsmitglieder außerdem die Aufstockung der Blauhelmmission in dem Land in Aussicht. Die anderen Länder in der Region müssten, wenn nötig, weitere Soldaten zur Verfügung zu stellen.

 

Stadionführung!
Wo früher das Wedau- Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der italienischen Nationalmannschaft und der italienischen Offiziellen.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 20. Juli 2016, eine Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen, den sie als "normaler" Besucher nicht bekommen würden. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es bis zum 18. Juli 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544-0.

Foto Köppen

 

 

GRIID-Existenzgründerwettbewerbs 2015/2016

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Runde 2015/2016 von GRIID, dem Existenzgründungswettbewerb der Gründungsinitiative Innovation Duisburg, stehen fest. Jetzt wurden sie im Neudorfer Technologiezentrum Tectrum feierlich prämiert. Die GRIID-Initialpartner – Akteure der Sparkasse Duisburg, der Volksbank Rhein-Ruhr, der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (Niederrheinische IHK), der Universität Duisburg-Essen (UDE) sowie der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) – prämierten deren Businesspläne.


Über den ersten Platz freute sich Dr.-Ing. Andreas Scholz. „Moderne Technik für medizinische Zwecke nutzbar machen“ – so lautet das Motto des promovierten Diplom-Ingenieurs. Seine Geschäftsidee zielt ab auf eine selbstständige Tätigkeit als Berater für den Technologietransfer zwischen Mechatronik und Medizin. Der GRIID-Gewinner unterstützt mit seinen Dienstleistungen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Medizintechnik bei der Entwicklung mechatronischer High Tech-Produkte. Darunter fallen beispielsweise „aktive Prothesen oder Inertialsensoren, die zunehmen Einzug in den Alltag halten und die Mobilität einer alternden Gesellschaft nachhaltig steigern.
Dabei ist die Fähigkeit zur Übersetzung zwischen medizinischen und technischen Anforderungen überaus wichtig. Und genau diese Fähigkeit bringt Dr.-Ing. Scholz mit: durch sein Maschinenbaustudium mit Mechatronik-Vertiefung, seine Promotion in der Biomechanik sowie seine mehrjährige Projekterfahrung in der personalisierten Medizin.
Die Laudatio auf Dr.-Ing. Scholz hielt Frank Schütz, Direktor Firmenkundenbetreuung II bei der Sparkasse Duisburg. In seiner Rede betonte er noch einmal „das geschäftspolitische Selbstverständnis, dass wir Initiativen und Projekte fördern, die die Standortfaktoren in unserem Geschäftsgebiet nachhaltig stärken. Die Gründung neuer Unternehmen beziehungsweise die Ansiedlung von Firmen in Duisburg und somit die Schaffung neuer Arbeitsplätze für unser Geschäftsgebiet ist uns daher wichtig.
Kredite an Existenzgründer zu vergeben ist häufig aufgrund der geringen Erfahrungen der Gründer für beide Seiten ein besonders gefahr- beziehungsweise risikoreiches Geschäft. GRIID-Teilnehmer reduzieren dieses Risiko aufgrund der Ausbildung, die sie genießen und aufgrund des Businessplanes, den sie bei GRIID und sbm erstellen. Wir unterstützen GRIID, damit Ideen erfolgreich wie möglich in Duisburg umgesetzt werden können. Gerade von neu gegründeten Unternehmen gehen wichtige Ideen, Erfindungen und Innovationen aus – und damit Impulse für Wachstum und Beschäftigung.“  

Auch für Malte Dietrich, Daniel Kolb und Alexander Vogel endete der GRIID-Wettbewerb überaus erfolgreich. Den zweiten Platz erhielten die GRIID-Absolventen für ihr Konzept der Kaufsafari. Die Idee entstand aufgrund der Tatsache, dass der Einzelhandel heute unter hohem Konkurrenzdruck durch große Ketten und Online-Handelsriesen steht. Parallel dazu stehen viele StartUps vor der Herausforderung, ihre Produkte erfolgreich zu vertreiben.  
Schließlich müssen Kontakte geknüpft, Auflagen erfüllt und gewisse Stückzahlen erreicht werden. „Das sind viele Aufgaben, die an einer Stelle gebündelt werden können“, dachten sich die Macher von Kaufsafari.
Ihre Lösung liegt in der Vermittlung zielführender Partnerschaften zwischen StartUps und Händler. Über Kaufsafari.com können junge Unternehmer ihre Produkte dem Handel direkt anbieten, während sie zugleich die Kontrolle über Preise und Abnahmemengen behalten.
„Wir helfen StartUps beim Vertrieb, indem wir fruchtbare Beziehungen zwischen Herstellern und (Einzel-)Händlern vermitteln“, betonen die Gründer. Oft ist im Team schließlich wenig Vertriebserfahrung vorhanden oder der Direktvertrieb ist aufwändiger als gedacht. Partnerschaften mit Großhändlern und Ketten scheitern oft an zu hohen Mindestabnahmemengen oder am starken Preisdruck.  
Um das Absatzrisiko auf Seiten der Händler zu minimieren, prüft Kaufsafari die StartUps. Dazu gehört insbesondere eine Beurteilung des Marktpotenzials aller Produkte durch eine eigens entwickelte technische innovative künstliche Intelligenz, die künftige Produkttrends identifizieren und die Preisfindung optimieren kann. Dazu greifen Algorithmen auf Daten von Suchmaschinen, Online-Marktplätzen und Social Media-Anbietern zurück.
Die Resultate werden für die Händler auf der Plattform veröffentlicht. Kaufsafari wird voraussichtlich im Oktober dieses Jahres mit ausgewählten Produkten und Händlern als Pilotprojekt starten.  
Michael Reimann, Leiter Geschäftsfeld Gewerbekunden von der Volksbank Rhein-Ruhr und Laudator der Zweitplatzierten findet: „Die Jury hat entschieden und einen wohlverdienten zweiten Platz an Sie und Ihre Idee vergeben. Hierauf können Sie wirklich stolz sein. Sie sind quasi ein StartUp für StartUps. Hilfe zur Selbsthilfe ist ein genossenschaftlicher Gedanke. Daher freue ich mich besonders, dass ich als Genossenschaftsbanker die Laudatio für diese bemerkenswerte Plattform halten darf.“
Den dritten Platz belegten das Gründer-Duo Julian Real und Bianca Friese. Dabei kennt sich Erstgenannter mit Ehrungen und Wettbewerben besonders gut aus, war der Bundeliga-Wasserballer und Wasserball-Nationalspieler doch bereits als Olympiateilnehmer 2008 in Peking. Mit seiner Unternehmenspartnerin startet er nun mit Frozen Yogurt JUBIDU dynamisch in die Selbstständigkeit. Das Paar will den ersten Frozen Yogurt Store Duisburgs eröffnen. Frozen Yogurt ist ein Trend, der aus den USA kommt und auch in Deutschland längst Fans gefunden hat.
Der gefrorene Yoghurt kann dabei mit verschiedenen Leckereien, im Fachjargon Toppings genannt, verfeinert werden. So kann jeder seinen Becherinhalt individuell zusammenstellen lassen. Kalorienarm mit Früchten, gehaltvoller mit süßen Soßen, Schokostückchen und Brownies oder knackig verfeinert mit Nüssen. „Frozen Yogurt ist die gesunde Alternative zum kalorienreicheren Speiseeis und spricht somit auch ernährungsbewusste Kunden an“, weiß Bianca Friese.
Und ihr Geschäftspartner ergänzt: „Als Leistungssportler achte ich auf meine Ernährung. Das ist, wenn man, wie ich, einen ‚süßen Zahn‘ hat, nicht immer leicht. Irgendwann haben Bianca und ich Frozen Yogurt entdeckt und die Idee von JUBIDU war geboren.“  
Ähnliche Konzepte gibt es bereits in Düsseldorf und Essen. In Duisburg möchte Frozen Yogurt JUBIDU mit der ersten Filiale durchstarten. Die Gründer planen die Eröffnung ihres Stores in Duisburg-Neudorf an einem Standort zwischen Oststraße und dem Duisburger Hauptbahnhof. Für das Team von JUBIDU beginnt damit ab sofort eine spannende Phase, in der ihr Traum schnell Realität werden kann. Ab dem Frühjahr 2017 wollen Real und Friese Duisburger sowie Besucher der Mercatorstadt mit Frozen Yogurt verwöhnen. Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Geschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, hielt die Laudatio auf die Drittplatzierten.
„Die Geschäftsidee von JUBIDU passt sehr gut in die Jahreszeit; Julian Real und Bianca Friese eröffnen den ersten Frozen Yogurt Store Duisburgs. Damit liegen die beiden Gründer voll im Trend. Gerade bei jungen Menschen ist der gefrorene Joghurt mit verschiedenen Toppings der Renner“, schließt Helbrecht.

Abschlussveranstaltung des GRIID-Existenzgründerwettbewerbs 2015/2016 – die Gewinner mit Bürgermeister Erkan Kocalar sowie GRIID-Partnern und -Sponsoren. Foto Angel Alava-Pons; Nutzungsrechte: GRIID

 

Montag, 11. Juli 2016 - Weltbevölkerungstag

Unwetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Zentrale Anlaufstelle der Frühen Hilfen ab 1. August wieder täglich geöffnet  
Personelle Engpässe haben vorübergehend zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen" in der Innenstadt geführt. Ab Montag,  1. August, ist die Beratungsstelle im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags und donnerstags 11 bis 16 Uhr, dienstags und freitags 10 bis 13 Uhr und mittwochs 13 bis 16 Uhr.  
Während der Sommerpause vom 11. Juli bis 31. Juli ist die Beratungsstelle geschlossen. Das Elterncafe findet ab dem 10. August wieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt und am Mittwoch, 21. September, wird außerdem eine Informationsveranstaltung zum Thema „Ernährung 0 bis 1 Jahre" angeboten.   Aktuelle Informationen gibt es unter dem Link: www.duisburg.de/fruehehilfen

 

Duisburger Ferien-Badepass ab sofort erhältlich  
Der von DuisburgSport angebotene Ferien-Badepass 2016 ist ab sofort erhältlich. Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahre können mit dem Pass während der Sommerferien einmal täglich ein städtisches beziehungsweise verpachtetes Bad ihrer Wahl besuchen.
Beteiligt sind das Allwetterbad Walsum, das Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, die Freibäder Homberg und Wolfsee sowie die Hallenbäder Neudorf, Toeppersee und Neuenkamp.  
Der Pass ist ab sofort für 20 Euro in den aufgeführten Bädern erhältlich. Besitzer des DU-Passes zahlen nur 15 Euro. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.

 

Einbürgerungen im Jahr 2015 geringfügig zurückgegangen

Im Verlauf des Jahres 2015 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland knapp 107 200 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Das sind gut 1 200 Einbürgerungen oder 1,1 % weniger als im Jahr zuvor und rund 1 500 Einbürgerungen oder 1,4 % weniger als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.


UDE-Experte in der Staatsbesuchsdelegation: Die Demokratie in Chile   Bundespräsident Joachim Gauck reist heute (11. Juli) zum Staatsbesuch nach Chile. Weil dabei Fragen der Demokratieentwicklung im Mittelpunkt stehen, wird er u.a. von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen (UDE) begleitet. Auf einer Tagung in Santiago de Chile wird er mit anderen Wissenschaftlern über vergleichende Trends der Parteien- und Demokratieforschung diskutieren.


UDE veranstaltet zweite Logistik Summer School Hafen der Zukunft
Häfen sind große Warenumschlagplätze und Wachstumsmotoren. Wie lassen sich solche Impulse auf die umgebende Region übertragen? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die ECoL Summer School der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Koç (Istanbul). Studierende, Wissenschaftler und Praktiker diskutieren vom 21. bis 27. August in englischer Sprache über den Hafen der Zukunft. Anmeldeschluss ist der 13. Juli.  
Zum zweiten Mal veranstaltet das Netzwerk „Emerging Concepts of Logistics“ die Summer School: 2015 trafen sich rund 30 Teilnehmer aus acht verschiedenen Ländern in Istanbul, um neue Konzepte der Logistik zu diskutieren und eigene Ideen einzubringen. Treffpunkt dieses Mal ist Duisburg, die Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas. Eine Exkursion zur Logistikdrehscheibe duisport gehört ebenso zum Programm wie Erläuterungen zu deren Potenzialen und Herausforderungen.  
Neben Vorträgen und Debatten arbeiten die Teilnehmenden an Themen von der Energiewende in der Logistik über die Digitalisierung bis zur städtischen Einbindung von Häfen. Ziel ist, die europäischen Forschungsprojekte größeren Fachkreisen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zugänglich zu machen und gemeinsam Pläne für nachhaltige Logistik zu entwickeln.  

 

UDE verteilt Hauspost mit Elektro-Autos: Probieren geht über Studieren
Dreimal täglich tauscht die Universität Duisburg-Essen (UDE) Hauspost zwischen den beiden Campi aus. Die Strecke von rund 130 Kilometern legt neuerdings meist ein Elektro-Auto zurück, dafür setzte sich Christoph Neuhöfer, Leiter der Inneren Dienste, ein. Mit einem weiteren wird darüber hinaus die Post am Campus Duisburg und den Uni-Instituten im Stadtgebiet zugestellt.   Über das Projekt RUHRAUTOe hat das Dezernat Wirtschaft und Finanzen zwei Kleinbusse gemietet, die rein elektrisch fahren – mit einer „Tankfüllung“ bis zu 120 Kilometer weit.  

Fünf Stunden an der Heimladestation Duisburg oder Essen und die Batterie ist wieder voll aufgeladen. Wenn nötig, können die Fahrzeuge auch an öffentliche Ladestationen angeschlossen werden; über einen sogenannten Chademo-Anschluss lädt sich die Batterie  binnen 30 Minuten zu 80 Prozent auf. Und wenn keine Ladestation greifbar ist, tut es notfalls auch die Haushaltssteckdose.  
 „Ob wir durch die Elektro-Fahrzeuge Kosten sparen, lässt sich noch nicht sagen. Uns geht es vorrangig um die Nachhaltigkeit; mit diesem Testbetrieb wollen wir herausfinden, wie sich die Autos angesichts der Reichweite und des geringeren Ladevolumens – verglichen mit unseren herkömmlichen Bussen – sinnvoll einsetzen lassen“, sagt Neuhöfer, der auch schon mal selbst am Steuer sitzt, wenn Not am Mann herrscht.  
Von den praktischen Erfahrungen hängt es ab, wie viele der zehn UDE-Fahrzeuge dauerhaft durch Elektro-Autos ersetzt werden. „Ich halte es für realistisch, zunächst zwei Kleinbusse auszutauschen.“ Mehr könnten mit der Weiterentwicklung der Batterie und der damit verbundenen größeren Reichweite folgen.  
Das RUHRAUTOe-Projekt der UDE wird mit 1,15 Mio. Euro über die Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Es verzeichnet bereits mehr als 2.500 private und berufliche Nutzer, die mit den E-Fahrzeugen schon über 700.000 Kilometer zurückgelegt haben.  

 

Kunstausstellung von Josef Müller
Der Duisburger Künstler Josef Müller stellt seine Malerei von Samstag, 16. Juli, bis Samstag, 13. August, im Zentrum für Aus- und Fortbildung in der Lüderitzallee 27 in Buchholz aus. Josef Müller ist Mitglied der Duisburger Sezession und arbeitet im Atelierhaus Goldstraße in Duisburg.  


 

UDE-Tag der Lehre 2016 mit HRK nexus Kompetenzorientiert prüfen  
Tests und Prüfungen spiegeln den Lernfortschritt und die Lernergebnisse der Studierenden und belegen den Erfolg einer Lehrveranstaltung: Was können die Studierenden am Ende von Lernprozessen? Verfügen sie über flexibles und vernetztes Wissen, das sie auf neue Aufgaben anwenden können?
Das kompetenzorientierte Prüfen steht im Mittelpunkt des Tags der Lehre an der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 12. Juli, der zusammen mit dem Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgerichtet wird. Prorektorin Prof. Dr. Isabell van Ackeren: „Eine der zentralen Herausforderungen der Bologna-Reform ist das Sichtbarmachen und Beurteilen von Handlungskompetenz, etwa in realitätsnahen oder simulierten Situationen.“
Wie dies in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen praktisch umgesetzt werden kann, erläutern interne wie auswärtige Experten auf dem Tag der Lehre. Das faire Prüfen aus studentischer Sicht, wird in einem abschließenden Podiumsgespräch erörtert. Der Gesprächsbedarf ist hoch, die Tagung ist bereits ausgebucht.   

 

Nachhaltige Entwicklung in NRW: Erster Indikatorenbericht der Landesregierung erschienen
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch ist in Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 1990 von 0,3 Prozent auf 10,6 Prozent im Jahr 2013 gestiegen.
Anhand der Entwicklung von knapp 70 Indikatoren kann zukünftig der Fortschritt bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie gemessen werden. Die regelmäßige Berichterstattung durch IT.NRW wurde am 14. Juni 2016 durch Kabinettsbeschluss in der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen festgeschrieben. Das Thema "Nachhaltigkeit" umfasst inzwischen alle Politikbereiche. Dies spiegelt sich in der Nachhaltigkeitsstrategie in 19 politischen Handlungsfeldern wider. Dementsprechend enthält der soeben erschienene Bericht statistische Daten aus einem breiten Themenspektrum, z. B.: .Schutz natürlicher Ressourcen: Die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche lag im Jahr 2014 in NRW bei durchschnittlich neun Hektar pro Tag; dies entspricht in etwa einer Fläche von 13 Fußballfeldern. Knapp die Hälfte des Anstiegs dieser Fläche (4,4 Hektar pro Tag) entfiel dabei auf Erholungs- und Friedhofsflächen.

Landbewirtschaftung: Der Anteil der durch ökologische Landwirtschaft genutzten Fläche stieg in NRW von 0,5 Prozent im Jahr 1994 auf 4,8 Prozent im Jahr 2014. .Gesundheit: Im Jahr 2013 gaben 29,8 Prozent der Männer und 22,3 Prozent der Frauen ab 15 Jahren in NRW an, gelegentlich oder regelmäßig zu rauchen.
Demografischer Wandel: Die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64- Jährigen stieg zwischen 2005 und 2014 von 42,9 Prozent auf 62,8 Prozent. .Geschlechtergerechtigkeit: Der Anteil der Frauen in den obersten Führungsebenen lag im Jahr 2014 in der Privatwirtschaft bei 23 Prozent. In Betrieben mit bis zu neun Beschäftigten waren 25 Prozent, in Großbetrieben (ab 250 Beschäftigten) 19 Prozent der Führungskräfte Frauen.

 

Zentralbibliothek: Medienkoffer unterstützen Arbeit mit Senioren  
Die Stadtbibliothek Duisburg hat ihr Angebot an speziellen Medienkoffern für die Seniorenarbeit erweitert. Das Angebot richtet sich an Pflegepersonal, Betreuer und Ehrenamtliche, die in Senioreneinrichtungen tätig sind und soll Unterstützung bei der Arbeit mit älteren Menschen bieten.  
Ein attraktiver Medien-Mix aus Büchern, Hörbüchern, Musik-CDs, DVDs und Spielen dient als Ideenbörse und gibt neue Anregungen und Impulse für die Gruppenarbeit mit Senioren. Die fertig zusammengestellten Medienpakete stehen in einem Hartschalen-Trolley zur Ausleihe bereit und können so bequem eingesetzt werden. Wegen dem großen Bedarf wurde das Angebot nun erweitert. Ab sofort können die Medienkoffer im gesamten Stadtgebiet mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.

 

Offene Gartenpforte in der Abtei Hamborn  
Einmal im Jahr öffnen private Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen Rheinland ihre Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken verbergen sich oft einzigartige Gärten - so auch  bei der Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 16.07. und Sonntag, den 17.07. haben Besucher in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr die Gelegenheit einen Blick hinter die Gartenreiche, den Ziergärten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete zu werfen.  
Doch nicht nur die Besichtigung des Gartens ist ein Erlebnis für sich, sondern auch der Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei Hamborn bietet einen beeindruckenden kirchengeschichtlichen Eindruck. 1000 Jahre wirken wie ein Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten"!
Diese Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.   Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die Chance, am Sonntag, den 17.07. um 13:30 Uhr an einer Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie die Schatzkammer teilzunehmen. Um Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer: 0203-54472600 oder via Mail: s.albayrak@projekt-lebenswert.de  

 

Wie wird man Mitglied des Landtags?

Die SPD-Fraktion im Landtag NRW gibt am 16. Juli 2016 Einblicke in ihre Arbeit. Wie wird man Mitglied des Landtags? Wie arbeitet die Fraktion? Und wie entsteht ein Gesetz? Auf diese und weitere Fragen gibt der Informationsstand Antworten. Vorgestellt werden auch die politischen Arbeitsschwerpunkte der Fraktion u. a. in den Bereichen „Beste Bildung“, „Starke Wirtschaft“ und „Lebenswertes Zuhause“. Am Stand können sich alle Interessierte informieren und auch selbst aktiv werden: Von Informationselementen über Abstimmungssäulen bis hin zu einem Spieltisch zur Quartierspolitik für Kinder, lädt er zur Beschäftigung mit der parlamentarischen Arbeit der Fraktion ein.  

 

Ausgleichsmaßnahmen: Straßen.NRW pflanzt rund 1.300 Bäume
Straßen.NRW hat in den vergangenen Monaten wieder umfangreiche Bepflanzungen an den Bundesautobahnen, den Bundes- und Landesstraßen durchgeführt; ebenso auf Flächen, die dem Ausgleich- und Ersatz für die durch den Straßenbau verursachten Eingriffe in die Landschaft dienen. Etwa 1.300 Bäume sind seit Oktober 2015 parallel der Straßen gepflanzt worden.
Bäume benötigen für ein gutes Wachstum geeignete Standorte. Bereits in der Planungsphase muss Straßen.NRW die notwendigen Voraussetzungen für die langfristige Entwicklung der Bäume berücksichtigen. Gepflanzt wurden auch circa 120 Obstbäume auf Streuobstwiesen. Zusätzlich hat Straßen.NRW insgesamt circa 223.000 Sträucher gepflanzt. Häufig gleichen Pflanzungen nicht nur den Eingriff in die Natur aus, sondern übernehmen auch an Straßen wichtige Funktionen.

Der Verlauf einer Straße lässt sich zum Beispiel durch Sträucher und Bäume optisch betonen. Pflanzen tragen zudem wesentlich zur Stabilität von Straßenböschungen bei. Und auch für die Tierwelt sind die Pflanzen in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. An der Ortsumgehung Wesel-Büderich (B58n) hat Straßen.NRW zum Beispiel rund 1.750 säulenförmig wachsende Gehölze wie Hainbuchen gepflanzt. Diese bereits jetzt über drei Meter hohen Pflanzen dienen beidseitig der Straße als Leit- und Überflughilfe für Fledermäuse.
Der Umgang mit den Pflanzen und die Pflanzarbeiten erfordern große Sorgfalt. Die Pflege der Neupflanzungen genießt bei Straßen.NRW einen hohen Stellenwert und umfasst einen Zeitraum von drei Jahren. Für diese Begrünungsmaßnahmen hat Straßen.NRW circa 1,6 Millionen Euro ausgegeben. Die Lieferung und Pflanzung der Gehölze kostete rund eine Million Euro. Für die im Regelfall dreijährigen Pflegearbeiten werden circa 625.000 Euro ausgegeben.  

Samstag, 09. Juli 2016

Heute: Sperrung der Kruppstraße zwischen Masurenallee und Kalkweg
Reebok Spartan Race Duisburg

Heute findet im Sportpark Duisburg erstmals das Reebok Spartan Race Duisburg statt. Das Reebok Spartan Race ist ein internationales Hindernissrennen mit zwei verschiedenen Laufdistanzen über 7 und 13 Kilometer. Erwartet werden am Veranstaltungstag rund um den Sportpark Duisburg bis zu 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer samt ihren Freunden und Familien sowie zahlreiche Zuschauer.  
 
In folgenden Bereichen kann es daher zu Einschränkungen kommen:
Im gesamten Sportpark, insbesondere auf den Fußgängerwegen am Samstag, 9. Juli, von 7 bis 18 Uhr und während der Auf- und Abbauzeiten bis zum Montagabend, 11. Juli Sperrung der Kruppstraße zwischen Masurenallee und Kalkweg am Samstag, 9. Juli, von 6 bis 17.30 Uhr Start-/ Zielbereich auf der Dreieckswiese im Sportpark am Samstag, 9. Juli, von 7 bis 18 Uhr  
Der Veranstalter bittet die Anlieger Kalkweg 125 sowie Kalkweg 145 die Anreise am Veranstaltungstag fußläufig über den Kalkweg/Höhe Hermann-Löns-Weg zu gestalten. Die Anfahrtsmöglichkeit zu den Grundstücken für Rettung und Feuerwehr bleiben zugänglich.  
Für den problemlosen Zugang zum Wasserspielplatz und den Kanu-Kursen empfiehlt der Veranstalter die Schleuse über die Laufstrecke auf Höhe der Kanuschule zu nutzen. Der Busverkehr auf der Kruppstraße wird am Veranstaltungstag nicht beeinträchtigt. Die Besucher-Parkplätze P1 bis P5 sind von 8 bis 17 Uhr kostenpflichtig. Das aktuelle Programm und weitere nützliche Informationen finden Interessierte unter
www.spartanrace.de.

 Foto Sportograf

 

Langer Samstag der Hausarbeiten an der Uni

Drücken gilt nicht: Studierende können am langen Samstag der Hausarbeiten ihre Arbeiten und/oder schwierigen Aufgaben endlich fertigstellen. Die Fakultät für Gesellschaftswissenschaften und die Mercator School of Management veranstalten die Session. Campus Duisburg, Fachbibliothek LK, Lotharstraße 65.

 

Baden nur im Kruppsee, Wolfssee und Großenbaumer See erlaubt  
So mancher Duisburger wird das warme Wetter für den Sprung ins kühle Nass nutzen wollen. In Duisburg sind drei Seen als Badegewässer mit guter Wasserqualität zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee, Wolfssee und Großenbaumer See. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen. Während der Badesaison vom 1. Mai bis zum 15. September wird die Wasserqualität der Badeseen regelmäßig kontrolliert. Die Untersuchungsergebnisse werden auf der städtischen Internetseite des Institutes für gesundheitlichen Verbraucherschutz veröffentlicht.  
Das Bürger- und Ordnungsamt weist außerdem darauf hin, dass das Baden auch an allen öffentlich zugänglichen Baggerlöchern verboten ist. Leider kommt es hier immer wieder zu Unfällen, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden, die Baggerlöcher und nicht als Badegewässer zugelassenen Seen verfügen außerdem über keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Wer unbeschwert schwimmen gehen möchte, sollte ein öffentliches Freibad nutzen.

Strandbad Wolfssee - Foto haje

    

Kampagne Stadtradeln Gewinner wurden ausgezeichnet  
Die Stadt Duisburg hat in diesem Jahr zum dritten Mal an der bundesweiten Kampagne STADTRADELN des Klimabündnisses teilgenommen. Das Ergebnis konnte mit gut 196.300 erradelten Kilometern gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich gesteigert werden. Das entspricht ca. 28.000 kg vermiedener CO2-Emissionen. Duisburg liegt hinter Essen auf Rang zwei der Teilnehmerkommunen der Metropole Ruhr.  
Insgesamt beteiligten sich 857 RadlerInnen in 61 Teams an der Kampagne. Damit lag auch die Teilnehmerzahl über der des letzten Jahres. Die erfolgreichsten Teams und EinzelfahrerInnen wurden heute durch Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz ausgezeichnet: „Ich freue mich sehr über die gute Beteiligung. Die Kilometerleistung kann sich wirklich sehen lassen. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die auf diese Weise nicht nur die Umwelt entlastet, sondern gleichzeitig auch etwas für ihre Gesundheit getan haben.“  
Auch Klimaschutzbeauftragter Karl-Heinz Frings freut sich über die rege Beteiligung: „Zum dritten Mal hat sich die Stadt an der Aktion beteiligt. Zum dritten Mal konnten wir uns steigern. Ich fände es toll, wenn der ein oder andere auf den Geschmack gekommen ist und auch weiterhin intensiv das Fahrrad nutzt.“  
Kategorie „Fahrradaktivstes Team mit 2 bis 3 Personen“:
1. Platz: Team „Rad(sehn)süchtige“ (756 km/Person, 2er-Team)
2. Platz: Team „Walsum Dorf“ (718 km/Person, 2er-Team)
3. Platz: Team „zum Niederlegen“ (490 km/Person, 2er-Team)  
Kategorie „Fahrradaktivstes Team mit 4 bis 10 Personen“:
1. Platz: Team „SMMS“ (1.010 km/Person, 5er-Team)
2. Platz: Team „eisdealer“ (807 km/Person, 5er-Team)
3. Platz: Team „TRITTBRETTFAHRER“ (450 km/Person, 4er-Team)                        Kategorie „Fahrradaktivstes Team mit mehr als 10 Personen“:
1. Platz: Team „Fraunhofer IMS“ (664 km/Person, 12er-Team)
2. Platz: Team „Großenbaum radelt“ (344 km/Person, 12er-Team)
3. Platz: Team „ADFC-Duisburg“ (331 km/Person, 82er-Team)  
Einzelwertung:
1. Platz: Dietmar Augele mit 1.627 km (Team „eisdealer“)
2. Platz: Sandra Friedrichkeit mit 1.578 km (Team „offenes Team“)
3. Platz: Markus Wegner mit 1.512 km (Team „Fraunhofer IMS“)  
In diesem Jahr gab es außerdem erstmalig die Sonderkategorie "Schulklassen", für die der ADFC Geldpreise zur Verfügung gestellt hat. Bei der Premiere haben sich acht Klassen aus drei Schulen mit insgesamt 169 Teilnehmern/innen beteiligt. Insgesamt wurden von den Schülerinnen und Schülern und deren Unterstützern 20.046 km erradelt. Das ist ein tolles Ergebnis.
Platz 1: Team "Steinbart-Gymnasium 6c“ und Team "St.Hildegardis-Gymnasium.

 Klasse 5d". Platz 3: Team "Steinbart-Gymnasium 6d“.  

 

 

Freitag, 08. Juli 2016

Große Preisverleihung für kleine Stadtführer  
Unter dem Titel „Der lebendige Kulturstadtplan“ bietet die Schulkulturkontaktstelle des Amtes für Schulische Bildung ein vielfältiges Programm an. Das Ende einer dieser Aktionen wurde am vergangenen Donnerstag im filmforum gefeiert. Über die erste Jahreshälfte lief der Wettbewerb „Unsere bunte Mischung – wir führen durch´s Viertel“ mit fünf Klassen der GGS Vennbruchstraße und der GGS Albert-Schweizer-Straße.
Die Schülerinnen und Schüler erkundeten ihren Stadtteil rund um die Schule, stellten eigene Stadtführungen zusammen und drehten Filme dazu. Diese Film-Clips gab es vor der Preisverleihung auf der großen Leinwand zu sehen. Auch die Stadtführermappen wurden begutachtet. Im Anschluss überreichte Reinhard Wolf, stellvertretender Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Preise in Form von Freikarten, die nach den Sommerferien eingelöst werden können, für das Komma Theater, den Klettergarten beziehungsweise für den Landschaftspark.  
„Das war ein ehrwürdiger Ort für eine gelungene Preisverleihung!“ bedankte sich Peter Steuwer, Schulleiter der Grundschule Vennbruchstraße in Walsum. Gemeinsam mit den 3. Klassen der Schule war er ins filmforum gekommen, um den Abschluss des Wettbewerbs zu feiern. Beim Verlassen des Kinosaales bekam jedes Kind noch eine kleine Papiertüte mit einer bunten Süßigkeiten-Mischung auf den Weg – ein rundum gelungener Ausflug in die Innenstadt! Auch im kommenden Jahr geht es weiter mit der „bunten Mischung“.
Im Sommer 2017 heißt es dann wieder: Vorhang auf für den Stadtführer-Nachwuchs! Die vielen verschiedenen Aktionen für Schulen und Familien können dank der  finanzieller Unterstützung der Sparkassen Stiftung „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Von links nachh rechts: Mia, Jayme, Mark, Marie, Aylin und Robin
  
Mia und Jayme kommen von der Grundschule Albert-Schweitzer-Straße und fahren mit ihren MitschülerInnen in den Landschaftspark Nord. Mark und Marie kommen ebenfalls von der Grundschule Albert-Schweitzer-Straße und fahren mit ihren MitschülerInnen ins KOM'MA-Theater. Aylin und Robin kommen von der GGS Vennbruchstraße und fahren mit ihren MitschülerInnen in den Klettergarten.

 

Sommerferien in den Städtischen Kinder- und Jugendzentren  
Die Stadt Duisburg bietet in ihren 14 Kinder- und Jugendzentren und auf den drei Abenteuerspielplätzen in den Sommerferien ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an. Spiel-, Sport- und Kreativaktionen in den Einrichtungen, gemeinsame Ausflüge  und Besichtigungen machen den Sommer für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren bunt. Informationen zu den Jugendzentren und zu den Ferienprogrammen sind auf den Internetseiten der Jugendzentren unter www.duisburg.de/jugendzentren abrufbar.  

 

 

Ferienprogramm im Stadtmuseum: Duisburg vor 450 Jahren
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt in den Sommerferien an jedem Mittwoch von 15 bis 17 Uhr zu Führungen für Jung und Alt in der Duisburger Innenstadt ein.   Vor genau 450 Jahren ist der älteste und schönste Stadtplan von Duisburg 450 Jahre erstellt worden. Daher bietet das Ferienprogramm einen historischen Einblick in die Zeit des 16. Jahrhunderts und viele Geschichten von Menschen, die damals hier lebten.  
Am Mittwoch, 13. Juli, begibt sich Museumsführer Roland Wolf „Auf die Spuren von Gerhard Mercator. Um Leben und Werk des berühmten Kartographen vorzustellen, lädt er, historisch gekleidet als der alte Gelehrte, zum Besuch der Mercator-Schatzkammer. Dann geht es zum Mercatorbrunnen und zu dem Ort, wo Mercator einst gewohnt hat.  
In den weiteren Terminen wird „Mercator“ zu anderen Orten in der Stadt gehen, sein Schüler „Corputius“ erklärt, wie er vor 450 Jahren den Duisburg-Plan vermessen konnte und woher das Schwanentor seinen Namen hat. Es gibt weitere Geschichten rund um den Burgplatz und gemeinsam geht es zu den Überresten der mittelalterlichen Stadtmauer.   Treffpunkt ist am Museumsfoyer; Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,50 Euro, für Kinder zwei Euro. Familienkarten sind ebenfalls erhältlich.  

„Mercator und Corputius“ im Museum; KSM, A. Probst

 

 

NRW-Kommunen waren Ende 2015 mit 61,9 Milliarden Euro verschuldet
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände Nordrhein-Westfalens erreichten Ende 2015 mit 61,9 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 279 Millionen bzw. 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Rein rechnerisch ergibt sich damit für jeden Einwohner des Landes eine Verschuldung von 3 502 Euro. Bei dieser Betrachtung sind neben den Schulden der Kernhaushalte auch die Schulden der kommunalen Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und der kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts enthalten.
Vor zehn Jahren hatte der Schuldenstand in NRW noch bei 46,2 Milliarden Euro gelegen. Die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung war Ende 2015 um 36,9 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (damals: 2 558 Euro). Die Schulden der kommunalen Kernhaushalte beliefen sich Ende vergangenen Jahres auf 50 Milliarden Euro; sie setzten sich aus Kassenkrediten in Höhe von 26,4 Milliarden Euro, langfristigen Krediten (Investitionskredite) in Höhe von 22,4 Milliarden Euro sowie Wertpapierschulden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zusammen. Während sich die Kredite für Investitionen gegenüber 2005 um 9,5 Prozent verringerten, erhöhten sich die zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe aufgenommenen Kassenkredite um 147,5 Prozent. (IT.NRW)

 

 

2015 wurden in NRW 40 670 neue Wohnungen fertiggestellt
Im Jahr 2015 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 40 670 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 12,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber mehr als in den Jahren von 2008 bis 2013. Im Jahr 2014 hatte es mit 46 262 Wohnungen den höchsten Stand seit 2004 gegeben.
Sowohl bei der Erstellung neuer Mehrfamilienhäuser (20 107 Wohnungen einschließlich Wohnheime; -11,6 Prozent) als auch beim Erstbezug von Einfamilienhäusern (13 078 Wohnungen; -11,1 Prozent) waren gegenüber dem Boomjahr 2014 Rückgänge zu verzeichnen. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (2 970 Wohnungen; -10,1 Prozent) war ebenfalls niedriger als ein Jahr zuvor.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) verringerte sich die Zahl der Fertigstellungen um ein Drittel auf 543 Wohnungen. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden entstanden 3 972 Wohnungen; das waren 15,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens, so ergibt sich für das Jahr 2015 im Landesdurchschnitt eine "Wohnungsbauquote" von 22,0 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner.


Die höchsten Fertigstellungsquoten wies - wie bereits im Vorjahr - der Kreis Steinfurt (50,6) auf. Die Plätze zwei und drei belegten der Kreis Borken (43,6) und Münster (43,5). Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Herne (3,9), Remscheid (6,0) und Bochum (6,2). (IT.NRW)

 

 

Busse der DVG fahren in Rheinhausen eine Umleitung
Die Busse der Linien 921, 923, 927 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen von Montag, 11. Juli, bis voraussichtlich Mittwoch, 20. Juli, in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Baumaßnahme im Kreuzungsbereich der Lindenallee und Krefelder Straße.
Linie 921: Die Haltestelle „Stadtwerke“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird für die Linie 921 auf die Neue Krefelder Straße verlegt. Die Haltestelle „Bücken“ wird in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof/Moers in die Rheinholdstraße verlegt. Die Haltestelle „Behringstraße“ wird in Fahrtrichtung Rheinhausen in die Behringstraße vor die Einmündung der Lindenallee verlegt. Die Haltestelle „Lindenallee“ entfällt in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Stadtwerke“ auf der Neuen Krefelder Straße zu nutzen.
Linie 923: Die Haltestelle „Bücken“ wird für die Linie 923 in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof/Rumeln in die Rheinholdstraße verlegt. Die DVG verlegt zudem die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ in die Friedrich-Ebert-Straße.
Die Haltestelle „Lindenallee“ entfällt in beide Fahrtrichtungen und die Haltestelle „Herkenweg“ in Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise Rumeln. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen.

Linien 927 und NE27: Die Haltestelle „Behringstraße“ wird für die Linien 927 und NE27 in Fahrtrichtung Rheinhausen in die Behringstraße vor die Einmündung der Lindenallee verlegt. Die DVG verlegt zudem die Haltestelle „Rheingoldstraße“ in Fahrtrichtung Krefeld/Rheinhausen zur Eisenbahn-Unterführung.
Die Haltestelle „Stadtwerke“ entfällt in Fahrtrichtung Krefeld. Fahrgäste können mit der Linie 921 ab der Ersatzhaltestelle auf der Neuen Krefelder Straße bis zur Haltestelle „Behringstraße“ fahren. Die Haltestelle „Lindenallee“ entfällt in Fahrtrichtung Krefeld. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Bücken“ auf der Rheingoldstraße zu nutzen.
Die Haltestelle „Herkenweg“ in Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise Rumeln entfällt. Die DVG bittet hier die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 921, 923, 927 und NE27.
Verlegte Haltestellen: „Stadtwerke“, „Bücken“, „Willy-Brandt-Kolleg“, „Behringstraße“, „Rheingoldstraße“ Entfallende Haltestellen: „Lindenallee“, „Herkenweg“.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Wildmundstraße  
Die Wildmundstraße wird ab Montag, 11. Juli, auf Höhe der Hausnummern 6 / 8 aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Die Straße wird aus Richtung Styrumer Straße als Sackgasse ausgeschildert, die Einbahnstraßenregelung ist somit aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Skrentnystraße  
Die Skrentnystraße wird ab Montag, 11. Juli, auf Höhe der Hausnummer 39 aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang August.

 

Erben zahlten 2015 in NRW 1,1 Milliarden Euro Erbschaftsteuer
Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten 2015 Erbschaftsteuerbescheide zu 26 540 steuerrelevanten "Erwerben von Todes wegen" mit einem Vermögenswert von insgesamt 8,5 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verblieben nach Abzug von sachlichen und persönlichen Steuerbefreiungen und Hinzurechnung steuerlich relevanter Vorerwerbe insgesamt 5,0 Milliarden Euro an steuerpflichtigem Erbe; das waren 7,3 Prozent mehr als im Jahr 2014.
Auf diese Summe mussten 23 749 Nachlassbegünstigte zusammen 1,1 Milliarden Euro Erbschaftsteuer an den Fiskus zahlen; das waren 6,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2014: 998 Millionen Euro). Bei fast jeder zweiten (46,8 Prozent) steuerpflichtigen Erbschaft lag der Vermögenswert im vergangenen Jahr bei unter 50 000 Euro; hieraus resultierten 4,2 Prozent der insgesamt festgesetzten Erbschaftsteuer. Dagegen steuerten die 0,4 Prozent der Fälle mit Erbschaften von jeweils mehr als fünf Millionen Euro knapp 21 Prozent zum gesamten Erbschaftsteueraufkommen bei.
Neben den Erbschaften gab es 9 166 steuerrelevante Schenkungen (2014: 9 164) mit einem Vermögenswert von 14 Milliarden Euro (-14,9 Prozent). Hiervon wurden sachliche und persönliche Steuerbefreiungen abgezogen, steuerlich relevante Vorerwerbe hingegen hinzugezählt. Dadurch ergab sich für die Schenkungen insgesamt ein steuerpflichtiger Erwerb von 2,9 Milliarden Euro (2014: 3,1 Milliarden Euro). Die in 5 551 Fällen hierfür festgesetzte Schenkungsteuer summierte sich auf einen Betrag von 273 Millionen Euro; das waren 12,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.  

 

Duisburg Kontor beschenkt die Kundschaft auf den Wochenmärkten in
Hochfeld und Neumühl

Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft gut gelaunt in den Monat Juli starten und erwarten diese daher mit Geschenken. So werden am Mittwoch, 13. Juli 2016, von 10 bis 13 Uhr auf dem
Wochenmarkt in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische Wochenmarkt-
Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am Freitag, 15. Juli
2016, geht es von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Neumühl
(Hohenzollernplatz) weiter.

 

NRW-Haushalte gaben knapp 228 Euro pro Monat für Nahrungsmittel aus
Durchschnittlich 228 Euro pro Monat gab jeder nordrhein- westfälische Privathaushalt im Jahr 2013 für Nahrungsmittel aus. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe mitteilt, waren das 17,9 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor (2003: 193 Euro).
51 Euro und damit mehr als ein Fünftel (22,3 Prozent) der Nahrungsmittelausgaben entfielen 2013 auf Fleisch und Fleischwaren, gefolgt von Brot- und Getreideerzeugnissen (40 Euro) sowie Molkereiprodukten und Eiern (38 Euro). Für Gemüse und Kartoffeln gaben die NRW-Haushalte mit 30 Euro ein Viertel mehr aus als 2003 (damals: 24 Euro). Für Fleisch und Fleischwaren lagen die Mehrausgaben mit 51 Euro um 9,2 Prozent über dem Wert von 2003 (damals: 47 Euro).
Die Ausgaben Alleinlebender variierten dabei geschlechtsspezifisch: Männer kauften im Schnitt monatlich für 118 Euro, Frauen für 125 Euro Nahrungsmittel ein. Frauen gaben mit rund 16 Euro fünf Euro mehr für Obst aus als Männer (11 Euro). Männer kauften dagegen für durchschnittlich drei Euro mehr (26 Euro) Fleisch und Fleischwaren pro Monat als alleinlebende Frauen (23 Euro). (IT.NRW) 

 

Schwimmkurse nach den Sommerferien im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn nach den Sommerferien ein Dutzend Schwimmkurse an. Neun Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren beginnen vom 8. bis zum 12. September. Sie haben sieben, neun oder dreizehn Einheiten a 45 Minuten.
Die Kursgebühren betragen 49, 63 oder 91 Euro. Am Samstag, 10. September, starten zwischen 10 und 12 Uhr gleich drei Aufbauschwimmkurse Bronze. Alle haben dreizehn Einheiten und kosten 91 Euro.  
Anmeldungen sind nur im Rhein-Ruhr-Bad während der Öffnungszeiten montags bis freitags zwischen 8 und 21.30 Uhr möglich. Infos gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre
Kurs Datum Wochentage Uhrzeit Einheiten
à  45 Minuten
Kosten
  von bis    von bis   
1 12.09. 05.10.2016 Montag + Mittwoch* 14.45 Uhr 15.30 Uhr 7 49 €
2 12.09. 05.10.2016 Montag + Mittwoch* 15.45 Uhr 16.30 Uhr 7 49 €
3 08.09. 06.10.2016 Dienstag + Donnerstag 14.45 Uhr 15.30 Uhr 9 63 €
4 08.09. 06.10.2016 Dienstag + Donnerstag 15.45 Uhr 16.30 Uhr 9 63 €
5 09.09. 16.12.2016 Freitag ** 14.45 Uhr 15.30 Uhr 13 91 €
6 09.09. 16.12.2016 Freitag ** 15.45 Uhr 16.30 Uhr 13 91 €
7 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 9.00 Uhr 9.45 Uhr 13 91 €
8 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 13.00 Uhr 13.45 Uhr 13 91 €
9 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 14.00 Uhr 14.45 Uhr 13 91 €
* kein Kurs am 3.10.  
** kein Kurs am 14.10. + 21.10.  
*** kein Kurs am 15.10. + 22.10.  
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad
Kurs Datum Wochentage Uhrzeit Einheiten
à  45 Minuten
Kosten
  von bis    von bis   
1 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 10.00 Uhr 10.45 Uhr 13 91 €
2 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 11.00 Uhr 11.45 Uhr 13 91 €
3 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 12.00 Uhr 12.45 Uhr 13 91 €
** kein Kurs am 15.10. + 22.10.  
Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von 8:00 - 21:30 Uhr möglich.

 

Biotope in Duisburg: Freizeit und Natur am Toeppersee  
Eine VHS-Exkursion zu den Umwelttagen am Samstag, 16. Juli, führt nach Rumeln-Kaldenhausen. Wie andere Baggerseen auch sind der Große Toeppersee und die benachbarte Tegge beliebte Naherholungsgebiete. Dennoch brüten Haubentaucher, Stockenten und Höckerschwäne sowie der seltene Eisvogel an den Gewässern. Nicht unproblematisch ist das Vorkommen von Grau- und Kanadagans, die die (Liege-)Wiesen zur Nahrungssuche nutzen. Über Erfolg und Schwierigkeiten der Kontrolle der Gänsebestände und das Themenfeld „Natur und Naherholung“ wird auf der Exkursion informiert. Die Exkursion findet von 14 bis 16 Uhr unter Führung vom Dr. Randolph Kricke statt.  
Treffpunkt ist die Parkplatzzufahrt zum ehemaligen Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in 47239 Duisburg. (Bus 921, 924 bis Trompet Friedhof)   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2340.

 

Sonntagsführung im Stadtmuseum: Salvator Mundi - Die ganze Welt in Gottes Hand  
Kunsthistorikerin und Kuratorin Dr. Gisela Luther-Zimmer stellt bei einem besonderen Rundgang die neue Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand – Von der Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators Beschreibung der Welt“ am Sonntag, 10. Juli, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen vor.  
Die Christusfigur in der typischen Darstellung als Salvator Mundi steht im Zentrum der Präsentation. Im Museum ist nicht nur die gotische Skulptur zu sehen, die früher in der Duisburger Kirche verehrt wurde, sondern hier sind derzeit Holzschnitzereien und Gemälde aus der weiten Region des Niederrheins in einer sehenswerten Kollektion versammelt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, darin enthalten ist auch der Eintritt ins Museum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.  

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 14. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. 

 

UDE: Zum kommenden Wintersemester neuer Studiengang Psychologie   Wer Psychologie studieren möchte, kann sich ab sofort an der Universität Duisburg-Essen (UDE) um einen der insgesamt 30 Studienplätze bewerben. Der neu eingerichtete Bachelorstudiengang startet zum kommenden Wintersemester. Am 15. Juli endet die Bewerbungsfrist.  
In der Psychologie wird abstrakt und komplex das Erleben und Verhalten von Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Prof. Marcus Roth: „Wir tragen das Wissen darüber zusammen, wie wahrgenommen, gedacht, erinnert, entschieden, gefühlt oder auch gehandelt wird. Mit insgesamt zwölf Professuren sind wir dafür auch bestens gerüstet.“ Die Psychologie öffnet den Blick für das große Ganze und ist deshalb an der UDE auch interdisziplinär gut vernetzt, etwa im erziehungswissenschaftlichen Begleitstudium für Lehrämter oder auch in den Ingenieurwissenschaften.  
Das sechssemestrige UDE-Bachelorstudium umfasst alle wichtigen Grundlagen und Anwendungsfächer, die in einem noch einzuführenden Masterstudiengang vertieft werden können. Themenfelder sind die Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie und Pädagogische Psychologie. Das Masterstudienprogramm wird einen Schwerpunkt im Bereich der Pädagogischen Psychologie haben. Der Masterabschluss erfüllt die Voraussetzungen für eine Ausbildung als Psychologischer Psychotherapeut.  

 

UDE: mit Auszeichnung der Besten und Open Air-Dinner
Mit einem stilvollen Abendessen unter freiem Himmel umweht von schwungvollen Jazz-Klängen ihrer Bigband-Formation beging die Universität Duisburg-Essen (UDE) am 6. Juli ihren höchsten Festtag, den Dies academicus. Im neuen Audimax am Duisburger Campus wurden zuvor in einem Festakt die Urkunden für herausragende akademische Leistungen und der Lehrpreis verliehen. Insgesamt brachte die UDE im diesem Prüfungsjahrgang 5.108 Absolventen hervor.  
Anschließend befasste sich Dr. Jochen Hippler im Festvortrag mit dem Brexit und seiner Bedeutung für das europäische Projekt. Der Politikwissenschaftler und gefragte Experte für Friedensforschung appellierte an das Auditorium: „Die nationalistischen Strömungen werden weltweit immer stärker. Wenn Sie nun die Universität verlassen, tragen Sie mit dazu bei, die ursprüngliche Idee von Europa als Friedens- und Handelsraum wieder lebendig werden zu lassen.“  
Beim abschließenden Open Air-Dinner auf der Campuswiese übernahmen die BigBandits unter der Leitung von Nils Powilleit die musikalische Begleitung mit swingenden Nummern, groovigen Sounds und bestechenden Rhythmen.  

Prof. Dr. Ulrich Radtke (rechts) - Foto UDE

 

Krank im Urlaub: TK-Versicherte können Auslands-Rechnungen online einreichen
Ein Tritt in den Seeigel, ein gebrochener Fuß beim Wandern oder eine ernsthafte Infektion - nicht immer verläuft der Urlaub nach Plan. Allein bei der Techniker Krankenkasse (TK) sind im vergangenen Jahr rund 75.000 Versicherte mit einer Arzt- oder Zahnarztrechnung im Gepäck aus dem Auslandsurlaub zurückgekehrt. In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Kosten. "Damit unsere Versicherten schneller und unkomplizierter an ihr Geld kommen, hat die TK ein neues Online-Verfahren entwickelt", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen (NRW).
"Sie können ihre Rechnungen mit dem Smartphone einfach abfotografieren und per Internet an uns übermitteln", erläutert van Aalst. "Wenn alles glatt läuft, haben die Versicherten schon wenige Tage später ihr Geld." Auslandskrankenschein empfehlenswert In vielen Ländern Europas können gesetzlich Versicherte zwar medizinisch notwendige Leistungen über die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) oder einen "Auslandskrankenschein" in Anspruch nehmen.
Weil die medizinische Versorgung im Ausland dennoch eingeschränkt sein kann, empfiehlt die TK Reisenden, immer eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Wird die EHIC im Einzelfall nicht akzeptiert, erhält der Versicherte eine Privatrechnung. Diese kann er dann bei seiner Krankenkasse zur Prüfung einer Kostenerstattung einreichen. Eine Erstattung erfolgt in der Regel in Höhe der deutschen Vertragssätze, jedoch maximal in Höhe des Rechnungsbetrages.

 

Busse der Linie 941 müssen in Duisburg-Mündelheim Umleitung fahren
Die Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Samstag, 9. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, in Duisburg-Mündelheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Straße Im Haselbusch.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und „Ehingen Friedhof“ in beide Fahrtrichtung entfallen.
Die DVG bittet die Fahrgäste, in Fahrtrichtung Buscher Straße die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ der Linie 946 auf der Mannesmannstraße zu nutzen. Betroffene Linie: 941 Ausfallende Haltestellen: „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und „Ehingen Friedhof“. 

 

Duisburg-Ungelsheim: Brückenarbeiten „Am Heidberg“ verzögern sich  
Die Brückenbauarbeiten im Verlauf der Straße „Am Heidberg“ verzögern sich bis voraussichtlich Samstag, 23. Juli. Nachdem die oberste Asphaltschicht entfernt war, stellte sich heraus, dass die darunter befindliche Schutzbetonschicht ebenfalls stark beschädigt ist. Aus diesem Grund verzögern sich die Brückenarbeiten, da die Schutzbetonschicht zunächst instandgesetzt werden muss.


Foto haje 

 

Busse müssen in Duisburg-Ungelsheim länger eine Umleitung fahren
Die Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, die dazu geführt haben, dass die Busse der Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) derzeit eine Umleitung fahren, werden nicht wie geplant am 15. Juli beendet sein, sondern erst am 23. Juli. Dies hat zur Folge, dass die geänderte Verkehrsführung der Linie 946 und die damit verbundene Verlegung der Haltestellen „Am Heidberg“ und „Am Ungelsheimer Graben“ auch bis zum 23. Juli bestehen bleiben.  

 

 

DU.MINT-Wettbewerb „DU-Topia“ – das Duisburg der Zukunft
Aufruf an Schülerschaft und Azubis  

Es gibt wieder einen neuen DU.MINT-Wettbewerb des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg Niederrhein. Dieser steht unter dem Motto „DU-Topia – Präsentiere uns Dein Spiel vom Duisburg der Zukunft!“  Mitmachen können Duisburger Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse sowie alle Auszubildende. Es gilt, entweder ein bekanntes Spiel als Vorbild zu verwenden und zu verändern oder ein ganz neues Spiel zu entwickeln.   
„Wie wird Duisburg und damit unser Leben hier wohl in 50 oder 100 Jahren aussehen? Was haben Forscher bis dahin wohl alles entwickelt und welche neuen Herausforderungen und zu beachtende Regeln kommen dabei auf uns zu? – Fragen wie diese sind es, die im Spiel kreativ und künstlerisch eingebracht werden sollen“, so Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg).  
Die GFW Duisburg und die Universität Duisburg-Essen haben gemeinsam die Trägerschaft des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg Niederrhein übernommen.
„zdi“ steht dabei für die Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“. „Ziel ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende für MINT – also für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zu interessieren und zu begeistern. Wir brauchen viele kreative und pfiffige junge Leute als Nachwuchs für solche Berufe. Mit ‚DU-Topia‘ wollen wir den Bogen weit spannen, um neue Talente zu finden und zu fördern“, hofft Dr. Birte Hauser, Koordinatorin des zdi-Zentrums DU.MINT Duisburg Niederrhein und ist gespannt auf die kommenden Beiträge, „die hoffentlich bald zahlreich im zdi-Zentrum abgegeben werden.“  
Weiterführenden Schulen, Stadtteilbibliotheken und Jugendzentren haben in den letzten Tagen Informationsfaltblätter mit Anmeldeformularen erhalten.
Wer darüber hinaus Interesse hat, mitzumachen, der meldet sich bitte unter Angabe seiner Postanschrift per E-Mail an birte.hauser@uni-due.de. Anmeldungen sind möglich bis zum 30. September 2016. Und so geht es weiter: Nach den Herbstferien werden die Spiele in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und die Preisträger feierlich prämiert.
Wer das Rennen macht, entscheidet eine interdisziplinär besetzte Fachjury. Sie bewertet neben der Idee und Kreativität auch die Einbindung von MINT und technischen Innovationen. Spaß und Spannung beim Spielen sowie die grafisch handwerkliche Umsetzung werden ebenfalls unter die Lupe genommen.

 

 

Altmarkt-Trödelmarkt in Hamborn
Der Altmarkt-Trödelmarkt im Herzen Hamborns findet am Sonntag, 17. Juli 2016, statt. Von 11:00 bis 18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl von Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen  und Besucher wird gesorgt sein.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 17. Juli 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.    Weitere Trödelmarkt-Termine für 2016:
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 21. August, 25. September sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg.
Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr. Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)
Schlachthof-Trödelmarkt in Duisburg-Meiderich 11. September, 02. Oktober, 30. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

  

Noch wenige freie Plätze bei der Stadtranderholung  
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des 13. Lebensjahres. An fünf der 15 Standorte sind zurzeit insgesamt noch rund 50 Plätze frei.
Im Bezirk Norden können Restkarten für den  AWO Bauspielplatz in Neumühl, das Eisenbahncafé in Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich erworben werden. Im Bezirk Westen sind noch Karten für die Standorte Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle erhältlich.  
Die Restkarten gibt es jeweils im zuständigen Bezirksamt, die Karten für „Die Mühle“ sind direkt im Jugendzentrum erhältlich.  Mehr Informationen gibt es unter www.duisburg.de/stadtranderholung.

 

Ferientipps

Zoo Duisburg: Fliegender Start ins große Sommerferienprogramm - Ein Highlight jagt das nächste…
Die Fußball-EM ist noch nicht vorbei, da beginnt für die Schüler der schönste Teil des Schuljahres: Die großen Sommerferien. Am kommenden Sonntag, den 10.7.2016, sorgt der Zoo Duisburg direkt für einen fliegenden Ferienstart. Ab dem Vormittag sind die Falkner Frans & Marga Hueben von „De Valkenhof“ mit einigen ihrer Greifvögel und Eulen zu Gast.
In der Sparkassen-Erlebniswelt zeigen die gefiederten und mit Krallen bewehrten Könige der Lüfte mehrmals am Tag ihre Flugkünste. Mutige Besucher dürfen Adler, Uhu & Co. zwischen den Flugvorführungen einmal direkt ins Auge blicken, und das Ehepaar Hueben weiß viel Interessantes aus der Welt der majestätischen Greife zu berichten.
- Immer dienstags, mittwochs und donnerstags empfängt WURZEL mit jeder Menge Bastelmaterial und kreativen Ideen Kinder im Pavillon des Chinagartens. Von 10.00 bis 16.00 Uhr vor Ort läuft hier die „Produktion“ von Masken, Armbändern, Origami-Tieren und vielem mehr auf Hochtouren.
- An jedem Freitag der Ferien laden unsere Zoobegleiter neugierige Kinder um 12.00 und 14.00 Uhr zu unterhaltsamen und interessanten Kinderzooführungen ein; Startpunkt ist der Haupteingang. Das Bastelprogramm sowie die Zooführungen sind - abgesehen vom Zooeintritt – kostenfrei.
Darüber hinaus informiert an jedem Ferientag, auch an den Wochenenden, das Zoo-Artenschutzmobil auf der begehbaren Lemuren-Insel von 10.00 bis 16.00 Uhr über schaurige Souvenirs sowie die Rolle der Zoos im Artenschutz und vermittelt reichlich Wissenswertes aus der Tierwelt.
- Jeden Sonntag können sich Kinder von 11.00 – 17.00 Uhr beim Tiergesichterschminken am Tigergehege in ihr Lieblingstier verwandeln lassen. Auch an Sonderaktionen mangelt es nicht: Am 31.07.2016 dreht sich beim Save-the-Koala-Day alles um die gemütlichen Beuteltiere und ihre Heimat Australien. Wem dagegen größere graue Tiere besser gefallen, ist am 14.8.2016 beim Elefantentag richtig und wer eher Wookies, Droiden und andere Wesen „from outer space“ treffen möchte, kann sich schon jetzt auf den galaktischen Tag am 21.08.2016 freuen. Übrigens: Keine Angst vor heißen Tagen. Ausreichend Eis und Kaltgetränke gibt’s natürlich auch – die Ferien können kommen!  

 

Movie Park in Bottrop eröffnet 2017 neue Star Trek-Achterbahn

(idr). Eine Star Trek-Achterbahn wird ab 2017 die neue Attraktion im Bottroper Movie Park Germany. Der Rat der Stadt Bottrop hat die finale Freigabe für das Vorhaben gegeben, die ersten Bauarbeiten haben begonnen. Das Fahrgeschäft ist nach Parkangaben die einzige Attraktion in einem Freizeitpark mit einer Filmlizenz von Star Trek. Der künftige Standort der Achterbahn befindet sich direkt im Eingangsbereich. Es wird die zweithöchste Attraktion des Movie Parks nach dem Free Fall Tower. Bei der neuen Achterbahn handelt es sich um einen sogenannten Launch Coaster: Die Fahrgäste werden dabei katapultartig beschleunigt.  

 

VHS: Intensivkurse in mehreren Sprachen im Herbst  
Insgesamt fünf Intensivseminare in drei Sprachen bietet die VHS im kommenden Herbstsemester an: Den Anfang macht vom 8. bis 12. August ein einwöchiges Seminar in Türkisch, in dem Interessierte ihre Grundkenntnisse auffrischen können. Dieses Seminar ist nicht für absolute Anfänger geeignet.  
Der Intensivkurs Englisch folgt am 22. August und läuft ebenfalls eine ganze Woche lang. Fortgeschrittene Anfänger und weit Fortgeschrittene erhalten hierbei eine gute Gelegenheit, Erlerntes zu trainieren. Ebenfalls eine Woche dauert der Kurs in Spanisch vom 17. bis 21.  Oktober, der Interessierten mit sehr unterschiedlichen Kenntnissen zur Verfügung steht.  
Zwei dreitägige Angebote in Business English runden die Sprachpalette ab. Sich und seine Firma bzw. Aufgaben attraktiv zu präsentieren steht zwischen dem 5. und 7. Oktober auf dem Stundenplan. Vom 21. bis 23. November können diejenigen ihre sprachlichen Kompetenzen im beruflichen Umfeld erweitern, die bereits Englischkenntnisse haben, sich aber im Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern noch nicht sicher fühlen.  
Der Unterricht findet in Kleingruppen statt. Die  Seminare sind nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Die Kosten betragen je nach Veranstaltung 120 bis 175 Euro, die aber ermäßigt werden können, so dass sie auch für Arbeitssuchende interessant sein könnten.   Wer berufstätig ist und teilnehmen möchte, sollte die Genehmigung für einen Bildungsurlaub rechtzeitig (vier bis sechs Wochen vor Beginn) beim Arbeitgeber beantragen. Gerne sendet die VHS die erforderlichen Unterlagen auf Anfrage zu.   Die VHS bittet um vorherige Anmeldung. Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder -4154.  

 

 

Donnerstag, 07. Juli 2016

Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh: Drei Personen gerettet  
Der Feuerwehr Duisburg wurde um 10:13 Uhr ein Wohnungsbrand auf der Körnerstraße in Marxloh gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort befand sich eine Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Der Treppenraum war durch den Brand komplett verraucht. Maßnahmen zur Menschenrettung wurden sofort eingeleitet.  
 Es mussten drei Personen in Sicherheit gebracht werden. Eine Person wurde über die Drehleiter gerettet, die anderen Personen wurden mittels Fluchthauben über den Treppenraum in Sicherheit gebracht. Durch die starke Rauchentwicklung wurden die Wohnungen im ersten Obergeschoss über der Brandwohnung verraucht. Die Feuerwehr war mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Löschzug. Der Rettungsdienst wurde mit drei Rettungswagen und drei Notarztfahrzeugen sichergestellt.  

 

Bombenfund in Duisburg-Baerl: Gegen 14:35 Uhr erfolgreich entschärft!
In Duisburg-Baerl in Nähe der Rheindeichstraße wurde heute bei einer geplanten Sondierungsmaßnahme (Abriss ehemalige Hornitex-Gebäude) eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen. In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 30 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben drei Personen.

Die Entschärfung ist für 14 Uhr geplant. Die Sperrungen greifen ab ca. 13.30 Uhr. In der Sicherheitszone ist dann aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 13.30 Uhr nicht mehr gestattet.

Der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die betroffenen Anwohner informieren und bei Bedarf einen Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen. Die Rheinschifffahrt ist nicht beeinträchtigt.


OB Sören Link begrüßt Schulsanierungsprogramm des Landes  
Die Landesregierung hat ein Milliarden-Investitionsprogramm für die Sanierung der Schulen in den Kommunen angekündigt. Dafür will die Landesregierung in den kommenden vier Jahren insgesamt zwei Milliarden Euro bereitstellen. Mit dem Geld sollen neben der reinen Substanzsanierung auch die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden.    
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das Investitionsprogramm und freut sich über die erneute Unterstützung des Landes: „Wieder einmal zeigt das Land, dass es die Kommunen nicht im Regen stehen lässt. Die Haushaltslage der Stadt setzt uns enge Grenzen. Das Investitionsprogramm Programm verschafft uns dringend erforderliche Spielräume, um die Lernumgebung der Schülerinnen und Schüler deutlich zu verbessern.  
Sobald die Rahmenbedingungen feststehen, wird die Stadt die entsprechenden Anträge stellen. Alleine bei der baulichen Sanierung der Schulen gibt es in Duisburg einen Investitionsbedarf von mehr als 200 Millionen Euro. So sind beispielsweise viele WC-Anlagen sanierungsbedürftig, auch im Bereich der energetischen Sanierung gibt es Handlungsbedarf. Für den W-LAN-Ausbau der weiterführenden Schulen sind 4,5 Millionen erforderlich.  

 

Gute Schule 2020 – Milliarden-Investition für Schulen  
„Das Milliarden-Investitionsprogramm von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ist eine gute Nachricht für NRW und unsere Stadt Duisburg“, freuen sich die Duisburger Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp, Rainer Bischoff und Ralf Jäger. In den kommenden vier Jahren werden insgesamt zwei Milliarden Euro bereitgestellt, um Schulen zu sanieren und optimal auszustatten.
Gerade für Duisburg bietet das Programm die große Chance, sich daran zu beteiligen. Jetzt geht es darum, dass sich die Städte und Gemeinden als Schulträger mit Projekten und Konzepten vorbereiten, wenn es nach den Sommerferien losgeht. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat das Programm „Gute Schule 2020“ vorgestellt. Es sieht für die kommenden vier Jahre jeweils 500 Millionen Euro vor, die von der NRW.Bank zinsfrei zur Verfügung gestellt werden.
Die Tilgungszahlungen wird das Land übernehmen. Die konkreten Konditionen für das Programm werden in der Sommerpause erarbeitet. Mit dem Geld können die Kommunen ihre Schulen renovieren, beispielsweise neue Fenster oder Sanitäranlagen einbauen oder auch die Klassenzimmer mit WLAN ausstatten.  

 

Städtebauförderprogramm 2016 ermöglicht Investitionen über 5,86 Millionen Euro für mehr Lebensqualität in Duisburg  
217 Projekte erhalten in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen Geld aus dem Städtebauförderprogramm. Dafür investieren Land, Bund und die Europäische Union insgesamt fast 261 Millionen Euro. „Das Förderprogramm ist auch für Duisburg eine wirksame Hilfe, um die Lebensqualität und das Zusammenleben zu verbessern“, erklären die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Frank Börner, Rainer Bischoff und Ralf Jäger. „Mit 5,86 Millionen Euro werden in Duisburg wichtige Investitionen ermöglicht.“  
Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ fließen rund 3,4 Mio. € nach Hochheide u.a. für den Grunderwerb, den Abbruch und die Herrichtung sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen. Für die Innenstadt stehen 1,1 Mio. € zum Beispiel für den Umbau des Kantparks und Verfügungsfonds bereit. Ebenfalls wieder gefördert werden die Stadtteile Hochfeld (546.000 €), Marxloh (473.000 €) und Laar (302.000 €) für Maßnahmen zur Standortaufwertung und das Stadtteilmanagement.  
Die SPD-Landespolitiker begrüßen „die soziale Ausrichtung des diesjährigen Städtebauförderprogramms. Damit zeigt die Landesregierung einmal mehr, dass sie weiß, wo der Schuh drückt. Fast zwei Drittel der berücksichtigten Kommunen befinden sich in schwierigen finanziellen Situationen und brauchen genau diese Hilfe.  
Auch die inhaltliche Ausrichtung des Programms ist richtig: Der soziale Zusammenhalt wird mit gezielten Maßnahmen in Wohnquartieren gefördert. Zugleich wird so die regionale Wirtschaft unterstützt. Die Fördermittel ermöglichen ein Vielfaches an weiteren Investitionen. Das ist ein gutes und nachhaltigeres Konjunkturprogramm für unsere Städte und Gemeinden. Es verbessert die Attraktivität unserer Städte, ihre Aufenthalts- und Lebensqualität für alle Menschen und hilft denen, die Hilfe besonders bedürfen. Letztlich sichert es auch Arbeitsplätze vor Ort, vom Handel bis zur Bauwirtschaft.  
Dabei bleibt es bei der kommunalfreundlichen Ausgestaltung der Bund-Länder-Hilfen in Nordrhein-Westfalen, denn jeder Bundes-Euro wird mit 1,40 Euro des Landes ergänzt. Die Kommunen müssen 60 Cent beisteuern. Das ist einzigartig in Deutschland: Nach dem üblichen Finanzierungsschlüssel müssten Bund, Land und Kommune jeweils einen gleich hohen Anteil aufbringen.“  

 

Duisburg-Ungelsheim: Brückenarbeiten „Am Heidberg“ verzögern sich  
Die Brückenbauarbeiten im Verlauf der Straße „Am Heidberg“ verzögern sich bis voraussichtlich Samstag, 23. Juli. Nachdem die oberste Asphaltschicht entfernt war, stellte sich heraus, dass die darunter befindliche Schutzbetonschicht ebenfalls stark beschädigt ist. Aus diesem Grund verzögern sich die Brückenarbeiten, da die Schutzbetonschicht zunächst instandgesetzt werden muss.


Foto haje 

Busse müssen in Duisburg-Ungelsheim länger eine Umleitung fahren
Die Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg, die dazu geführt haben, dass die Busse der Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) derzeit eine Umleitung fahren, werden nicht wie geplant am 15. Juli beendet sein, sondern erst am 23. Juli. Dies hat zur Folge, dass die geänderte Verkehrsführung der Linie 946 und die damit verbundene Verlegung der Haltestellen „Am Heidberg“ und „Am Ungelsheimer Graben“ auch bis zum 23. Juli bestehen bleiben.  

  

Bas und Özdemir: „Wichtiger Schritt zum schnellen Internet in Duisburg“
„Die Förderung für die Duisburg CityCom GmbH mit 50.000 Euro ist ein wichtiger Schritt zum flächendeckenden Ausbau des schnellen Internets in Duisburg“, sagen die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir nach der offiziellen Übergabe der Förderbescheide im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur heute Nachmittag.  
Im Rahmen des Bundesförderprogramms für den Breitbandausbau nimmt der Bund insgesamt 2,7 Milliarden Euro in die Hand, um ganz Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen. Der Bund fördert in einem ersten Schritt Beratungsleistungen mit bis zu 50.000 Euro. „Mit dieser Unterstützung für Planung und Antragsunterlagen wird eine wichtige Hürde genommen, um schnell tragfähige Projekte entwickeln zu können. Wir brauchen auch in Duisburg eine moderne digitale Infrastruktur, um den Wirtschaftsstandort und das digitale Leben in unserer Stadt attraktiv zu halten“, so Bas und Özdemir.  

 

Ferientipps

Meteorit in Duisburg gelandet: Ungewöhnliche und spannende Exponate in der neuen Erlebniswelt „Stahl hoch zehn“ bei thyssenkrupp  
Er ist 4,6 Milliarden Jahre alt und vor etwa 4.500 Jahren auf die Erde gefallen; gefunden wurde er 1576 in Argentinien: ein Meteorit, der jetzt in Duisburg landet. Zu sehen ist der außerirdische Himmelskörper im Besucherzentrum der Stahlsparte von thyssenkrupp. Dort wird Anfang Juli die Erlebniswelt „Stahl hoch zehn“ eröffnet und der Meteorit ist ein Teil davon.
Besuchern der Werkführungen und interessierten Gästen soll damit die ganze Bandbreite rund um Stahl näher gebracht werden. Dies geschieht über ein 300 Grad-Kino, das eindrucksvolle und informative Filme über die Stahlherstellung und -verwendung zeigt, sowie eine Ausstellung mit teils ungewöhnlichen und interessanten Exponaten wie dem Meteoriten. Die Erlebniswelt ermöglicht einen Blick auf den Werkstoff Stahl aus der größten Entfernung, dem Universum, bis hin zur kleinsten Dimension, den atomaren Strukturen. Sichtbar wird dies über Größenordnungen in Schritten von Zehnerpotenzen und deshalb heißt der neue Veranstaltungsort für Besucher des thyssenkrupp-Werkes auch „Stahl 10“.  
Meteorite sind so alt wie unser Sonnensystem und haben einen kaum vorstellbar langen und weiten Weg hinter sich. Ein kleiner Teil der außerirdischen Himmelskörper, die auf der Erde einschlagen, sind Eisenmeteorite. Sie sind im heißen Kern von Kleinplaneten entstanden:
Ganz ähnlich wie bei der Herstellung von Stahl sind dabei Metalle miteinander verschmolzen. Eisenmeteorite sind Legierungen aus dem All, und sie haben Metalle und Elemente auf die Erde gebracht, die es vorher nur im Weltraum gegeben hat wie beispielsweise Iridium. Der nach einer 450 Millionen Kilometer Reise in Duisburg gelandete Meteorit ist aber nur eines der spannenden Ausstellungsstücke im neu gestalteten Besucherzentrum von thyssenkrupp.
Weitere Exponate sind eine Original-Fackel der Olympischen Spielen von 1972 in München sowie der Rennrodelschlitten, mit dem das deutsche Duo Eggert/Benecken Europameister wurde. Anschaulich und leicht verständlich erfährt der Besucher Wissenswertes zum Stahl, seiner Produktion und Verwendung, z. B. wie aus Weißblechschrott wieder eine Uhr entsteht. Ergänzt wird die Schau durch den Kinosaal im Inneren mit seiner 2 mal 10 Meter großen Filmleinwand. Dort wird den Interessierten anschaulich die moderne Stahlherstellung nähergebracht sowie das Unternehmen und seine Mitarbeiter vom Forscher über den Vertriebler bis zum Stahlkocher vorgestellt.    


Erlebniswelt für Besucher und Familien geöffnet
Besucher der Stahlsparte von thyssenkrupp, die an einer Werkführung in Duisburg-Nord teilnehmen (etwa 15.000 Gäste pro Jahr), sehen die Erlebniswelt im Rahmen ihrer Rundtour. Wer davon unabhängig „Stahl 10“ kennenlernen und mehr über die Welt dieses Werkstoffes erfahren möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit. Vom 14. bis 16. Juli, jeweils von 9 bis 17 Uhr, ist das Besucherzentrum an der Kaiser-Wilhelm-Straße neben Tor 1 (gegenüber der Hauptverwaltung der thyssenkrupp Steel Europe AG, Parkplatz P 1 neben Matenastraße) geöffnet. Ein Eintritt wird nicht erhoben. Familien und andere Interessierte können dies also für drei Tage als Ausflugsziel während der Sommerferien nutzen.

Stahl-Kino: Eindrucksvolle Bilder von einem Hightech-Werkstoff, der modernen Stahlproduktion sowie den Mitarbeitern von thyssenkrupp vermittelt das 300 Grad-Kino – für die vielen Besucher ein emotionaler Auftakt für ihre Werkbesichtigung. - Fotos thyssenkrupp

 

Noch wenige freie Plätze bei der Stadtranderholung  
Die diesjährige Stadtranderholung findet in den letzten drei Sommerferienwochen (1. bis 19. August) statt und bietet eine verlässliche Kinderbetreuung von montags bis freitags. Mitmachen können Kinder, die nach den Sommerferien ins zweite Schuljahr kommen bis maximal zur Vollendung des 13. Lebensjahres. An fünf der 15 Standorte sind zurzeit insgesamt noch rund 50 Plätze frei.
Im Bezirk Norden können Restkarten für den  AWO Bauspielplatz in Neumühl, das Eisenbahncafé in Beeckerwerth sowie den Stadtpark Meiderich erworben werden. Im Bezirk Westen sind noch Karten für die Standorte Bauspielplatz Tempoli und Jugendzentrum Die Mühle erhältlich.  
Die Restkarten gibt es jeweils im zuständigen Bezirksamt, die Karten für „Die Mühle“ sind direkt im Jugendzentrum erhältlich.  Mehr Informationen gibt es unter www.duisburg.de/stadtranderholung.

 

VHS: Intensivkurse in mehreren Sprachen im Herbst  
Insgesamt fünf Intensivseminare in drei Sprachen bietet die VHS im kommenden Herbstsemester an: Den Anfang macht vom 8. bis 12. August ein einwöchiges Seminar in Türkisch, in dem Interessierte ihre Grundkenntnisse auffrischen können. Dieses Seminar ist nicht für absolute Anfänger geeignet.  
Der Intensivkurs Englisch folgt am 22. August und läuft ebenfalls eine ganze Woche lang. Fortgeschrittene Anfänger und weit Fortgeschrittene erhalten hierbei eine gute Gelegenheit, Erlerntes zu trainieren. Ebenfalls eine Woche dauert der Kurs in Spanisch vom 17. bis 21.  Oktober, der Interessierten mit sehr unterschiedlichen Kenntnissen zur Verfügung steht.  
Zwei dreitägige Angebote in Business English runden die Sprachpalette ab. Sich und seine Firma bzw. Aufgaben attraktiv zu präsentieren steht zwischen dem 5. und 7. Oktober auf dem Stundenplan. Vom 21. bis 23. November können diejenigen ihre sprachlichen Kompetenzen im beruflichen Umfeld erweitern, die bereits Englischkenntnisse haben, sich aber im Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern noch nicht sicher fühlen.  
Der Unterricht findet in Kleingruppen statt. Die  Seminare sind nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Die Kosten betragen je nach Veranstaltung 120 bis 175 Euro, die aber ermäßigt werden können, so dass sie auch für Arbeitssuchende interessant sein könnten.   Wer berufstätig ist und teilnehmen möchte, sollte die Genehmigung für einen Bildungsurlaub rechtzeitig (vier bis sechs Wochen vor Beginn) beim Arbeitgeber beantragen. Gerne sendet die VHS die erforderlichen Unterlagen auf Anfrage zu.   Die VHS bittet um vorherige Anmeldung. Anmeldungen und weitere Auskünfte ab sofort unter (0203) 283-3231 und/oder -4154.  

 

Nachhaltigkeitsstrategie NRW: Großer frauenpolitischer Erfolg mit landesweiter Auswirkung  
Die Nachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen wurde von der Landesregierung am 14. Juni 2016 verabschiedet. Dazu kommentiert Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Vorwort: „Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bekennt sich die Landesregierung zum Leitprinzip einer an Nachhaltigkeit orientierten Entwicklung und Gestaltung unseres Landes. Wir in Nordrhein-Westfalen zeigen auch hier, dass wir auf der Höhe der Zeit und manch anderen weit voraus sind, haben wir unser Konzept doch zeitgleich mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen auf den Weg gebracht.“  
An diesem Konzept hat die Duisburger Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer mitgearbeitet. Im März 2014 wurde sie von der Landesregierung NRW in das neu eingerichtete „Team Nachhaltigkeit NRW“ als Repräsentantin für den Bereich Frauenpolitik/Gleichstellung/„Nachhaltige Entwicklung aus Frauensicht“ berufen.   Das Team Nachhaltigkeit hat die Landesregierung NRW im Prozess der Erstellung einer Landesnachhaltigkeitsstrategie für Nordrhein-Westfalen unterstützt und die Belange und Interessenslagen aller Bevölkerungsgruppen vertreten.  Schwerpunktthemen waren u.a. der Klimaschutzplan, nachhaltige Finanzpolitik, nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Nahmobilität, Demografischer Wandel und altengerechte Quartiere und Landesinitiative NRW hält zusammen „Für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“. Die Arbeitsgruppe, die sich aus Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft, den Kommunen und der Wissenschaft zusammensetzt, wurde vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie moderiert.  
Doris Freer: „Mit dem Ziel durchzusetzen, dass  die Frauenpolitik in angemessenem Umfang in die Entwurfsfassung der Nachhaltigkeitsstrategie einbezogen wird, habe ich die Stellungnahme „Anforderungen an eine Nachhaltigkeitsstrategie in NRW aus frauenpolitischer Sicht“ entwickelt. Darüber hinaus habe ich in meiner Funktion als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW diese Stellungnahme im Rahmen der „3. NRW-Nachhaltigkeitstagung – Gut Leben, Arbeit und Wirtschaften in 2030“ einer großen Öffentlichkeit präsentiert. Die Geschäftsstelle der LAG-NRW leitete die Stellungnahme an die NRW-Emanzipationsministerin, Barbara Steffens,  und an den NRW-Umweltminister, Johannes Remmel, weiter.”  
Erst mit der endgültigen, soeben erschienenen offiziellen Fassung der Nachhaltigkeitsstrategie aber gelang der frauenpolitische Durchbruch: Nunmehr ist Frauenpolitik und das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit im Leitbild und als Querschnittsaufgabe und die Frauenpolitik als eigenes Politikfeld in den zentralen Bereichen verankert. Dazu Doris Freer: „Es war schon ein hartes Ringen, diese Punkte durchzusetzen. Ich bin stolz darauf, dass mit meinem Zutun die Frauenpolitik in der Nachhaltigkeitsstrategie NRW in etlichen Bereichen strukturell verankert wurde.“

Team Nachhaltigkeit

 

Workshop „Mit Brief und Siegel“ vor dem Stadtmuseum  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen bietet am Sonntag, 10. Juli, von 13 bis 17 Uhr in der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ im Rahmen des Marina-Marktes den kostenlosen Workshop „Mit Brief und Siegel“ für Jung und Alt an. Der Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges wird Pergament, Kielfeder, Tinte im Tintenfass und Siegelwachs mitbringen. Geschrieben wird ein Dokument unter Anleitung wie in früherer Zeit.
Wenn das Schreiben fertig ist, können die Teilnehmer das Dokument mit einem Wachssiegel verschließen und mit nach Hause nehmen. Die Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ kann an diesem Tag kostenlos besucht werden. Das Mercatorcafé ist ebenfalls von 13 bis 17 Uhr geöffnet.    

 

Mittwoch 06. Juli 2016 - Tag des Kusses

Wohnmarktreport Deutschland 2016: Duisburg – Nord-Süd-Gefälle weiterhin deutlich  
Der Strukturwandel führt in Teilen Duisburgs zu einem Aufschwung. Davon profitiert beispielsweise das Gebiet um den Innenhafen, das sich zu einem architektonisch interessanten und gemischt genutzten Quartier entwickelt hat. Vor allem aufgrund der Nähe zum teuren Düsseldorfer Wohnungsmarkt liegen des Weiteren die Angebotsmieten im Südosten Duisburgs deutlich höher als im Norden der Stadt. Zu diesen Ergebnissen kommen die Vonovia SE und CBRE in ihrem ersten gemeinsamen Wohnmarktreport Deutschland.  
In dem Wohnungsmarktbericht wurden 29 der größten deutschen Städte genau untersucht: Neben den Standardparametern wie Mietentwicklung und Leerstand wurde vor allem die Entwicklung der Standorte hinterfragt. „Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung sind Bedingungen, die die Nachfrage der Haushalte maßgeblich beeinflussen“, erläutert Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. „Mit diesem Report bringen wir unser Fachwissen über die wichtigsten lokalen Wohnungsmärkte bis hin zu einzelnen Stadtteilen an die Öffentlichkeit.“  

Nach Dortmund und Essen ist Duisburg die drittgrößte Stadt im Ruhrgebiet. Mit einer Einwohnerzahl von rund 486.000 liegt die Stadt nur leicht unterhalb der 500.000 Einwohnergrenze. Von Ende 2011 bis Ende 2014 sank die Einwohnerzahl allerdings leicht um 0,4 Prozent (Deutschland: +1,1 Prozent). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm von 2004 bis 2014 um 6,6 Prozent zu (bundesweit: +14,7 Prozent).  
Der Strukturwandel verläuft nicht homogen  
Duisburg, die einstige Industriehochburg, entwickelt sich mehr und mehr zum Dienstleistungsstandort. Über zwei Drittel der Beschäftigten arbeiten bereits in diesem Bereich. Steinkohle wird seit 2008 nicht mehr gefördert. Besonders deutlich wird die Transformation am Duisburger Innenhafen.Im rechtsrheinischen Süden der Stadt deuten die großräumige Lage mit der Nähe zu Düsseldorf, Wohnumfelder sowie die Infrastruktur auf eine günstigere Entwicklung hin. Dicht bebaute Wohn- und Industriequartiere sind im Norden der Stadt zu finden.  
Höchste Angebotsmieten im Südosten  
Die Innenstadt mit der Altstadt sowie die Gebiete auf der rechten Rheinseite hin zu Düsseldorf zählen zu den attraktivsten Wohngebieten Duisburgs. Dazu gehören beispielweise das Zentrum mit der Altstadt, das Dellviertel mit seiner eher bürgerlich-urbanen Prägung, Neudorf mit der Universität sowie die Stadtteile nahe der Sechs-Seen-Platte, dem Rahmer und Großenbaumer See. Diese profitieren von ihrem hohen Grünflächenanteil und vor allem von ihrer guten Anbindung an die teurere Landeshauptstadt Düsseldorf, die sie für Pendler interessant macht. In diesen Gebieten lag die mittlere Angebotsmiete 2015 bei 6,00 Euro pro Quadratmeter.  
Weit günstigere Wohnquartiere im Norden der Stadt  
Bereits im Gebiet Hochfeld, Neuenkamp, Kaßlerfeld, westlich der Altstadt liegen die mittleren Angebotsmieten mit 5,24 Euro pro Quadratmeter deutlich niedriger als im Zentrum und Südosten. Dies ist auf die Lage an einfachen Industriestandorten und Bahnstrecken sowie den Ruhrorter Häfen zurückzuführen. Weiter nördlich liegen Gebiete, die vor allem durch einen Mix aus Wohnen, Gewerbe sowie Schwer- und Großindustrie gekennzeichnet sind. Oft genügen dort auch die Wohnungen in Bezug auf Komfort und Größe nicht den heutigen Ansprüchen der Nachfrager. Die durchschnittlichen Angebotsmieten liegen teils unter 5,00 Euro.  
Mittlere Preislagen entlang der linken Rheinseite  
Linksrheinisch liegt die mittlere Angebotsmiete knapp unter 5,30 Euro pro Quadratmeter. Hinsichtlich des Angebotsmietniveaus bilden die Gebiete die mittleren Lagen der Stadt. Die Siedlungen sind teils von Verkehrsachsen und Industriestandorten durchzogen, weisen aber auch einen großen Bestand an Einfamilienhäusern auf.  
Zur Systematik des Reports  
In dem Report wurden alle deutschen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern (Stand 31.12.2014) untersucht, mit Ausnahme von Nordrhein-Westfalen. Um eine Dominanz des Bundeslandes zu vermeiden, sind in den Bericht nur die NRW-Städte über 400.000 Einwohner eingeflossen. Die räumliche Verteilung der untersuchten Städte erstreckt sich über alle Bundesländer, lediglich das Saarland und Brandenburg sind aufgrund der geringen Einwohnerzahl der dortigen Städte nicht in der Analyse berücksichtigt.  



 

Deutliches Plus für preiswerte Wohnungen  
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW (MWEBWV) hat die Fördermittel für öffentlich geförderte Wohnungen in Duisburg um rd. 9,3 Mio Euro deutlich erhöht. Stadtdirektor Reinhold Spaniel zeigt sich hocherfreut: „Schon mit der ersten Zuteilung der Fördermittel in Höhe von  11, 6 Mio Euro Anfang des Jahres können  etwa 100 Wohnungen entstehen. Sie sind alle barrierefrei, haben eine ausgezeichnete Ausstattung und entsprechen den neuesten energetischen Standards“.  
Mit der aktuellen Zuteilung von rd. 9,3 Mio Euro können weitere ca. 90 Wohnungen gefördert werden.Hintergrund ist die landesweite Aufstockung der Wohnungsbauförderung von 800 Mio Euro auf 1, 1 Mrd Euro.  Damit soll der preiswerte Wohnungsbau  mit einer Miete von 5,25 Euro nettokalt gestärkt werden.  
Für den Duisburger Wohnungsmarkt ist das ein positives Signal vor dem Hintergrund, dass ein Großteil der Wohnungen älter als 40 Jahre ist und damit nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Trotz der hohen Leerstände in Duisburg ist die sukzessive Erneuerung des Wohnungsbestandes dringend nötig, um auch künftig barrierefreie und mietpreisgünstige Wohnungen anbieten zu können. Die Investoren haben das Signal erkannt und fragen verstärkt nach.

 

Schule am Röttgersbach besucht Landtag  
Es ist fast schon Tradition geworden: auch dieses Jahr reisten auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner vergangene Woche zwei Grundschulklassen der Schule am Röttgersbach in den Düsseldorfer Landtag. In einer kindgerechten Info-Veranstaltung durch den hauseigenen Besucherdienst wurde den Kindern der Landtag gezeigt und erklärt. In der anschließenden Gesprächsrunde mit Frank Börner hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren.
„Die Fragestunde war sehr interessant und kurzweilig“, fasst Börner schmunzelnd zusammen. Das lag sicherlich auch daran, dass die Kinder sich im Raum der Landespressekonferenz befanden und im Wechsel ein neues „Präsidium“ die Gesprächsführung übernahm. Inhaltlich waren die Klassen zunächst am Alltag des Landtagsabgeordneten interessiert. Börner stand geduldig Rede und Antwort. Des Weiteren war der Tierschutz ein großes Thema. Alle Kinder bekamen von Börner ein NRW-Puzzle geschenkt, dass in kindgerechten Bildern unser Bundesland NRW erklärt. Zum Abschluss gab es noch ein Erinnerungsfoto mit allen, bevor es wieder Richtung Duisburg ging.  

Foto Büro Börner 

 

Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse in den Sommerferien
DuisburgSport bietet während der Sommerferien im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahre an.  
Freie Plätze gibt es noch in den Kursen ab Montag, 25. Juli, und ab Montag, 8. August. Die Kurse mit je zehn Einheiten à 45 Minuten finden von Montag bis Freitag statt und starten wahlweise ab 11, 12 oder 13 Uhr. Die Kursgebühren betragen 70 Euro. Einige Kurse sind bereits komplett ausgebucht, daher empfiehlt es sich, sich schnell anzumelden.  
Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203/283-4444) und im Internet unter
www.duisburgsport.de.  
Anmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 8 bis 21.30 Uhr ausschließlich im Rhein-Ruhr-Bad möglich.  

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre
Kurs-Nr.: Datum Wochentage Uhrzeit Einheiten
à  45 Minuten
Kosten
  von bis    von bis   
4 25.07. 05.08.2016 Montag bis Freitag 11.00 Uhr 11.45 Uhr 10 70 €
5 25.07. 05.08.2016 Montag bis Freitag 12.00 Uhr 12.45 Uhr 10 70 €
6 25.07. 05.08.2016 Montag bis Freitag 13.00 Uhr 13.45 Uhr 10 70 €
7 08.08. 19.08.2016 Montag bis Freitag 11.00 Uhr 11.45 Uhr 10 70 €
8 08.08. 19.08.2016 Montag bis Freitag 12.00 Uhr 12.45 Uhr 10 70 €
9 08.08. 19.08.2016 Montag bis Freitag 13.00 Uhr 13.45 Uhr 10 70 €
Kurs 1-3  bereits ausgebucht.  
Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von 8:00 - 21:30 Uhr möglich.  

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahr 
Kurs-Nr.: Datum Wochentage Uhrzeit 45 Min Kosten
  von bis    von bis   
1 12.09. 05.10.2016 Mo. + Mi* 14.45 Uhr 15.30 Uhr 7 49 €
2 12.09. 05.10.2016 Mo + Mi* 15.45 Uhr 16.30 Uhr 7 49 €
3 08.09. 06.10.2016 Di + Do 14.45 Uhr 15.30 Uhr 9 63 €
4 08.09. 06.10.2016 Di + Do 15.45 Uhr 16.30 Uhr 9 63 €
5 09.09. 16.12.2016 Freitag ** 14.45 Uhr 15.30 Uhr 13 91 €
6 09.09. 16.12.2016 Freitag ** 15.45 Uhr 16.30 Uhr 13 91 €
7 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 9.00 Uhr 9.45 Uhr 13 91 €
8 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 13.00 Uhr 13.45 Uhr 13 91 €
9 10.09. 17.12.2016 Samstag *** 14.00 Uhr 14.45 Uhr 13 91 €
* kein Kurs am 3.10.  
** kein Kurs am 14.10. + 21.10.  
*** kein Kurs am 15.10. + 22.10.  
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad
Kurs-Nr.: Datum Wochentage Uhrzeit 45 Min Kosten
  von bis    von bis   
1 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 10.00 Uhr 10.45 Uhr 13 91 €
2 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 11.00 Uhr 11.45 Uhr 13 91 €
3 10.09. 17.12.2016 Samstag ** 12.00 Uhr 12.45 Uhr 13 91 €
** kein Kurs am 15.10. + 22.10.  
Anmeldung von montags - freitags in der Zeit von 8:00 - 21:30 Uhr möglich.

 

„Biotope in Duisburg“: Der Immanuel-Kant-Park im Wandel der Zeiten  
Die Stadt Duisburg plant zurzeit - mit Bürgerbeteiligung - eine Neugestaltung des Immanuel-Kant-Parks. Heinz Kuhlen informiert Interessierte am Samstag, 9. Juli, um 14 Uhr über die historische Entwicklung und den Baumbestand, die Stärken und Schwächen des Parks und den aktuellen Planungsstand.  
Mit seinem alten Baumbestand bildet der Kant-Park die „Grüne Lunge“ der Duisburger Innenstadt, mit großer Bedeutung für Stadtklima und Luftverbesserung. Außer Lehmbruck-Museum und Kubus-Kunsthalle gibt es vielfältige Erlebnisbereiche wie Liegewiesen, Spielplätze, Sportflächen und Kants Garten.  
Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße vor der David-Skulptur (U-Bahn König-Heinrich-Platz). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 oder -2340.

 

„Hofkonzert on Tour“ im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln e.V.  
Im Look der 40er Jahre präsentieren sich Katie & the Swing Aces beim ersten Hofkonzert am Samstag, 9. Juli, um 20 Uhr auf dem Schulhof der Alten Dorfschule Rumeln. Einlass auf der Dorfstraße 19 wird bereits um 19 Uhr gewährt.  
Die klassische Jazz-Club-Combo Katie & the Swing Aces bringen ihr Publikum so richtig in Schwung. Im Gepäck haben sie tanzbare Swingmusik, die die Golden 40´ s zum Leben erweckt. Hits von Louis Armstrong bis Benny Goodman und Evergreens von Ella Fitzgerald bis Nat King Cole präsentiert die Band in bester Spiellaune.
Die Sängerin Miss Katie und die exquisiten Musiker aus Köln Ray Braun (Bass), Matt L. Spade (Drums), Don 'Key' Scott (Piano) und Frankie Malloy (Trumpet) harmonieren perfekt miteinander und erwecken das typische Lebensgefühl der 40´er. Auch das Team des Kulturtreffs will dazu mit einigen Überraschungen beitragen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: es gibt Bratwürstchen vom Holzkohlegrill.  
Karten für 15 Euro gibt es im Vorverkauf in Rumeln bei Klatt Reisen & Shop (Dorfstr.62d), bei Optik Peerebooms (Dorfstr.63) und in der Apotheke Am Geistfeld (Rathausallee 12-14).
In Rheinhausen gibt es Karten in der Bezirksbibliothek (Händelstr. 6) und im Bezirksamt (Körnerplatz 1). Für alle drei Hofkonzerte gibt es ein Abonnement zum Preis von 42 Euro, hierin ist jeweils ein Getränk enthalten.  

 

Sonntagskonzert im Volkspark Rheinhausen  
Die Reihe der Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen setzt sich diese Woche am Sonntag, 10. Juli, um 15 Uhr fort mit den „Treuen Bergvagabunden“. Die Band spielt seit 2001 in der Besetzung Pierre Lavendel (Gitarre & Gesang) und Buddy Diamond (Schlagzeug und Gesang) und ist in Rheinhausen bestens bekannt. Auftritte in vielen Orten Deutschlands, der Schweiz, Holland, Belgien und England hinterließen fanden viel Anklang beim Publikum. Die Show ist actiongeladen, witzig, melancholisch und – dank der Rockabilly-, Swing- und Punkattitüde der Jungs – rau und kraftvoll.  


Im Repertoire der Band sind größtenteils alte deutsche Volkslieder, die in den 60er und 70er Jahren unter anderem von Heino interpretiert wurden, Lieder von Hans Albers und Tony Marshall, Stücke aus der Mundorgel und Instrumentals von den Shadows, Spotnicks und vielen mehr.  
Weitere Termine der Sonntagskonzerte sind am17. Juli (BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum), 31. Juli (Hafenchor Duisburg), 7. August (Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“), 21. August (Männer- und Frauenchor Rumeln), 28. August (1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen).

 

 

Dienstag, 05. Juli 2016

17:00 Uhr: Die Bombe wurde erfolgreich entschärft.
Die Sperren werden aufgehoben.

Update Bombenfund Duisburg-Baerl 16:30 Uhr
Die Entschärfung der Bombe beginnt jetzt planmäßig.

Update Bombenfund Duisburg-Baerl 15:30 Uhr
Ein Aufenthaltsraum wird nicht eingerichtet, da die betroffene Anwohnerzahl im Evakuierungsbereich (28 Bewohner in 2 Häusern) sehr gering ist.

 

Bombenfund in Duisburg-Baerl: Entschärfung heute!  
In Duisburg-Baerl in Nähe der Kohlenstraße wurde heute bei einer geplanten Sondierungsmaßnahme eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.  
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 28 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben 19 Personen.  
Die Entschärfung ist für 16.30 Uhr geplant. Die Sperrungen greifen ab ca. 16 Uhr. In der Sicherheitszone ist dann aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 16 Uhr nicht mehr gestattet. Der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die betroffenen Anwohner informieren und bei Bedarf einen Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen.  

 

Sperrung des Essenberger Sees in Duisburg-Homberg  
Im Zusammenhang mit den Löscharbeiten der Lagerhalle auf dem Huntsman-Gelände in Duisburg-Homberg wurde Löschwasser aus dem Essenberger See entnommen. Hierzu wurde eine Pumpe von der Feuerwehr eingesetzt. Das Hydrauliköl (ca. 150 Liter) der Pumpe ist aufgrund eines technischen Defektes ausgelaufen und in den See gelangt.  
Die Untere Wasserbehörde und die Feuerwehr haben Sofortmaßnahmen eingeleitet und den betroffenen Seebereich eingeschlengelt sowie den betroffenen Uferbereich mit Filtervliesmatten ausgelegt. Mit diesen Maßnahmen soll eine weitere Ausbreitung des Öls vermieden werden. Ab morgen wird sich eine Fachfirma um die Beseitigung des Öls kümmern.  
Wichtig: Bis zum Abschluss der Reinigungsmaßnahmen (Wasser und Ufer) darf der See nicht genutzt (Angeln oder Baden) werden.  

 

NRW-Flughäfen: Gestiegene Passagierzahlen im ersten Quartal 2016

Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Quartal 2016 nahezu 3,8 Millionen Passagiere ab; das waren 7,4 Prozent mehr Fluggäste als von Januar bis März 2015. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, startete damit mehr als jeder sechste (16,7 Prozent) der in Deutschland gewerblich beförderten Passagiere von einem der großen NRW-Flughäfen.

Von den großen NRW-Flughäfen im ersten Quartal 2016 gestartete Passagiere
Flughafen mit Ziel im … insgesamt
Inland Ausland
Passagiere (Einsteiger) Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)
gegenüber
Jan – März
2015
  Düsseldorf  511 100 1 694 000 2 205 100 + 1,2 % 
  Köln/Bonn  415 100  710 300 1 125 400 +27,7 % 
  Dortmund  20 400  175 000  195 300 + 5,6 % 
  Niederrhein (Weeze)  147 800  147 800 – 7,0 % 
  Münster/Osnabrück  38 700  19 700  58 400 – 4,0 % 
  Paderborn/Lippstadt  14 600  28 600  43 200 –16,5 % 
Insgesamt  999 900 2 775 300 3 775 200 + 7,4 % 

 

Rund 2,8 Millionen der von den NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen im ersten Vierteljahr 2016 ins Ausland (+7,2 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei rund einer Million Passagiere (+7,8 Prozent). Von Januar bis März 2016 stieg das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland an den Flughäfen Köln/Bonn (+31,6 Prozent), Dortmund (+7,0 Prozent) und Düsseldorf (+1,6 Prozent). Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten die Flughäfen Paderborn/Lippstadt (-21,4 Prozent), Münster/Osnabrück (-12,3 Prozent) und Niederrhein (-7,0 Prozent). (IT.NRW)  

 

Mehrbelastungen im Sozialetat gefährden Haushaltsausgleich – Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert setzt auf strenge Mittelbewirtschaftung Die Stadt Duisburg gehört zu den Kommunen, die pflichtig am Stärkungspakt Stadtfinanzen des Landes NRW teilnehmen. Als Gegenleistung für den Erhalt einer jährlichen Konsolidierungshilfe von rund 53 Millionen Euro wurde die Stadt Duisburg verpflichtet, ihren Haushalt spätestens ab dem Jahr 2016 auszugleichen. Das ist 2015 erstmals nach 1992 gelungen.  
Um den Haushaltsausgleich weiterhin und dauerhaft sicherzustellen, hat die Stadt Duisburg ein Frühwarnsystem etabliert, in dessen Rahmen die Entwicklung aller Haushaltsposten überwacht wird. Mittlerweile liegt eine erste Prognose der Verwaltung zum Stichtag 31.05.2016 vor. Bei fortlaufender Aufwandsentwicklung droht dem Duisburger Haushalt danach zum Jahresende ein Defizit von rund 19,77 Millionen Euro. Der von der Bezirksregierung am 11.05.2016 genehmigte Haushaltsplan sieht demgegenüber einen Überschuss von rund 6,28 Millionen Euro vor.  
Die Planabweichung von rund 26,05 Millionen Euro ist vor allem auf Mehraufwand im Sozial- und Jugendetat zurückzuführen: So droht dem Haushalt des Sozialamtes eine Planabweichung von rund 24,02 Millionen Euro, vorwiegend in einem Anstieg der Kosten für Unterkunft bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie der Kosten für Leistungen für Flüchtlinge begründet. Auf 12,68 Millionen Euro beläuft sich die Verschlechterung beim Jugendamt. Ursache sind hier insbesondere steigende Fallzahlen bei den „Erzieherischen Hilfen“.
Auch positive Entwicklungen in anderen Bereichen -  z. B. die niedrigeren Zinsaufwendungen – können diesen Mehraufwand nicht auffangen. Angesichts dieser Entwicklungen hat die Stadtkämmerin mit sofortiger Wirkung strenge Bewirtschaftungsregeln für den städtischen Haushalt erlassen. Von der Verwaltung dürfen zukünftig nur noch solche Ausgaben geleistet werden, zu denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder die für die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes zwingend erforderlich sind.  
Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert: „Das Stärkungspaktgesetz lässt uns keine Wahl: Angesichts des drohenden Defizits müssen wir unverzüglich und energisch gegensteuern. Wenn wir die Konsolidierungshilfe vom Land bekommen wollen, muss der Haushaltsausgleich 2016 sichergestellt werden.“  
Für die weitere Entwicklung des städtischen Haushalts wird es entscheidend auch darauf an-kommen, wie sich die Flüchtlingszahlen und die Unterbringungskosten entwickeln und ob Bund und Land eine zielgerichtete Entlastung der besonders betroffenen Städte von den Sozialausgaben sicherstellen. „Anderenfalls“, so die Stadtkämmerin, „drohen die vielen ungelösten Probleme in der Flüchtlingskrise und die unzureichenden Finanzierungszusagen von Bund und Land im Sozialbereich alle unsere Planungen zunichte zu machen.“ Die „Dritte Bewirtschaftungsverfügung für 2016“ tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und gilt so lange, bis die Einhaltung des Haushaltsausgleichs sichergestellt werden kann.   

 

Änderung der Öffnungszeiten beim Amt für schulische Bildung in den Bereichen BAFöG und Schülerfahrtkosten  
Personalengpässe führen in den Bereichen BAFöG und Schülerfahrtkosten vorübergehend zu verkürzten Öffnungszeiten. Ab sofort haben beide Stellen wie folgt geöffnet: montags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr, dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr (freitags geschlossen). 

 

Amt für Baurecht und Bauberatung am Donnerstag geschlossen  
Das Amt für Baurecht und Bauberatung im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Stadtmitte bleibt am kommenden Donnerstag, 7. Juli, geschlossen. Grund hierfür ist eine interne Dienstveranstaltung, an der sämtliche Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die Bauordnung und Bauberatung, der Denkmalschutzbereich sowie die Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die dann nicht besetzt sind.  
In dringenden Fällen können sich Bürgerinnen und Bürger an Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Die Fachbereiche stehen ab Freitag, 8. Juli, wieder zur Verfügung. 

 

Bebauungsplan Bergheim „ehemalige Alfred-Hitz-Schule“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 2039 -Bergheim- „ehemalige Alfred-Hitz-Schule“ wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es, die Voraussetzungen für einen Lebensmittelmarkt sowie eine Dienstleistungseinheit zu schaffen. Darüber hinaus sollen die Bebauungsmöglichkeiten entlang der Straße gesteuert werden.   Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 11. Juli bis zum 15. August, von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr öffentlich aus.
Der Plan ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum 435 erteilt. Im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 sind die Unterlagen im Zimmer 206 ausgelegt.  
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.   

 

Zeugnistelefon der Bezirksregierung

Die Bezirksregierung bietet am 08.07., 11.07. und 12.07.2016 wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475- 4002 an. Bis Freitag, den 08. Juli 2016, werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die ‚Nummer gegen Zeugniskummer‘ an. Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar: sowie Berufskolleg ist bei der
• Freitag, 08.07.2016
• Montag, 11.07.2016
• Dienstag, 12.07.2016
• jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Für Duisburg sind zu den vorgenannten Zeiten unter der Rufnummer 0203 94 000 zu erreichen.

 

Zeugnisausgabe: Beratung bei Frust, Ängsten, Sorgen und Krisen  
Das Institut für Jugendhilfe bietet am Tag der Zeugnisausgabe, Freitag den 8. Juli, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr für Kinder, Jugendlichen und Eltern telefonische und persönliche Beratung an. Was schon mit den Tests und Klausuren absehbar war, wird mit den Zeugnisnoten oft zur traurigen Gewissheit. Zeugnisse können, wenn sie nicht so gut sind wie erwartet, Frust und Sorgen auslösen und den Start in die Ferien, unter Umständen auch die ganze Ferienzeit sowie auch die familiären Beziehungen stark belasten.
Jugendliche sorgen sich, wie die Eltern auf das Zeugnis reagieren könnten oder geraten unter sozialen Stress, da der eigene Notendurchschnitt deutlich von dem der Freunde und Freundinnen abweicht. Während andere sich über ihre guten Noten freuen, belobigt und beschenkt werden, sind schlechte Zeugnisnoten zumeist nur deprimierend.
Eltern sind häufig verunsichert, wie sie auf ein schlechtes Zeugnis reagieren sollen: Sollte zusätzlich kritisiert oder gar bestraft werden? Was sind geeignete Mittel, um die Kinder schulisch zu motivieren?  
Mit diesen und anderen Fragen, Ängsten und Sorgen können sich Kinder, Jugendliche und Eltern fachlich von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Instituts für Jugendhilfe beraten lassen. Gemeinsam mit den Ratsuchenden werden in den Beratungsgesprächen Lösungsmöglichkeiten zu den Belastungssituationen und Problemstellungen erarbeitet.  
Das Institut für Jugendhilfe an der Heckenstraße 22 in Duissern mit seinen Nebenstellen in Hamborn, Großenbaum und Rheinhausen bietet als Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, kostenfrei Beratung, Diagnostik und therapeutische Hilfen auch bei Fragen zur Entwicklung, bei familiären Konfliktlagen, bei Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen an. Eltern und Jugendliche können sich telefonisch, persönlich oder per E-Mail anmelden. Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht.  
Weitere Informationen und Anmeldung unter 3019860 oder erziehungs-familienberatung@stadt-duisburg.de

 

Radler feierten Sommerfest  
Am letzten Wochenende feierte der ADFC Duisburg sein diesjähriges Sommerfest – auch wenn das Wetter dem Fest und der Jahreszeit absolut nicht zur Ehre reichen konnte. Höchsttemperaturen um die 16 – 17 Grad und eine prognostizierte Regenwahrscheinlichkeit von 65 %. Waren dies die Gründe, warum die Anmeldung zum Fest so schleppend verlief? Oder lag es am EM-Viertelfinale mit deutscher Beteiligung?
In diesem Jahr kann es auf jeden Fall nicht an der Örtlichkeit gelegen haben, denn das „Haus Kontakt“ an der Scharnhorststraße in Kaßlerfeld liegt zentral und der Garten hinter dem Haus eignet sich hervorragend zum Feiern. Es fanden sich dann aber doch schon kurz nach 16 Uhr deutlich mehr Mitglieder im sonningen Hof der Gaststätte zu Kaffee und Kuchen ein und im Laufe des Nachmittags und Abends kamen noch weitere 25 Besucher hinzu, die sich das schöne Fest im Kreise Gleichgesinnter bei preiswerten Getränken nicht entgehen lassen wollten.
Als sich dann gegen 18.30 Uhr die Kottelets und Würstchen über der Holzkohle drängelten, bildeten sich sogar kleine Schlangen vor der Futterstelle.  
Da es gegen Abend noch kühler wurde, war die eigentliche Feier leider schon recht früh zu Ende und die Radfahrer und Radfahrerinnen gingen entweder nach Hause oder bezogen vor der Großbildleinwand im Saal der Gaststätte Stellung, um die Nationalelf zum ersten Sieg gegen Italien anzufeuern.  

 

UDE hilft mit einem langen Samstag bei den Hausarbeiten
Schluss mit leeren Seiten  

Morgen, morgen, nur nicht heute…: Unangenehmes vor sich herzuschieben, das kennen viele Studierende. Wenn der Schreibtisch ruft, werden andere Aufgaben plötzlich wichtiger. Beim Langen Samstag der Hausarbeiten am Samstag, 9. Juli zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE), wie sich der innere Schweinehund austricksen lässt.  
„Anfangen – dranbleiben – fertigwerden“ – nach diesem Motto geben Experten von 10 bis 16.45 Uhr in der Uni-Bibliothek am Duisburger Campus praktische Tipps. In neun Workshops erklären sie, wie man ein Thema und die dazu passende Literatur findet, die Hausarbeit aufbaut, sich und seine Zeit organisiert oder gut vorbereitet in eine Sprechstunde geht.  
Wie komme ich vom Lesen zum Schreiben? Fit bleiben am Schreibtisch – auch das sind Themen. Wer möchte, kann in einem Schreibraum sofort loslegen mit einer angefangenen oder einer ganz neuen Arbeit. Vor Ort sind die Schreibwerkstatt, das Mentoring der Gesellschaftswissenschaften und der MSM, das Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf, das Forum mündliche Kommunikation und der Hochschulsport.    

 

Vorzeitiger „Anpfiff“ für Jazz auf`m Plazz
Am Donnerstag, startet „Jazz auf’m Plazz“ bereits um 18:00 Uhr, um der Fußball-Euphorie, welche das erfolgreiche Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft Europameisterschaft gerecht zu werden, wird die Anfangszeit von Jazz auf’m Plazz am 7. Juli auf 18:00 Uhr vorverlegt.
Damit können alle Fußballfans erst zum Jazzkonzert um dann anschließend dem deutschen Team die Daumen zu drücken. Karmabrass und die Big Bang Saxophones geben nacheinander ihr Können zum Besten. Los geht’s im ersten Set um 18:00 Uhr mit Karmabrass. Mit 22 Musikerinnen swingen, rocken und grooven  sie die Bühne. Karmabrass bietet ein Hörerlebnis, das von Glenn-Miller-Klassikern über klassischen Bigband und Latin-Jazz, bis in die moderne gelegentlich auch Tanzmusik reicht.

 Im Anschluss daran wird die Pause zu umfangreichen Umbauarbeiten auf der Bühne genutzt. Danach geht es mit den Big Bang Saxophones weiter. Schon 2013 haben die Big Bang Saxophones mit dem Singer/Songwriter Joel Handley aus den USA das Publikum bei Jazz auf`m Plazz begeistert. Dabei verzichten sie auf Posaunen und Trompeten. Mit 12 Saxophonen bedienen sie die Musikrichtungen Jazz, Motown und Funk.
Los geht’s am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 18:00 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater). Und versprochen: Um 20:30 Uhr ist das Konzert zu Ende, damit anschließend keine Tore verpasst werden.
Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2016: 4. August, 8. September

 

Landwirtschaftsfläche in NRW verringerte sich in den letzten zehn Jahren um 608 Quadratkilometer
Die Landwirtschaftsfläche verringerte sich in Nordrhein- Westfalen von 2006 bis 2016 um 3,6 Prozent bzw. 608 Quadratkilometer (km²); diese Fläche ist etwa doppelt so groß wie die Gesamtfläche der Stadt Münster. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurden Anfang 2016 nahezu 16 464 km² und damit knapp die Hälfte (48,3 Prozent) der gesamten Landesfläche (34 113 km²) landwirtschaftlich genutzt.

Gut ein Viertel von Nordrhein-Westfalen (26,0 Prozent; 8 878 km²) ist bewaldet; in den vergangenen zehn Jahren nahm die Waldfläche um 305 km² zu. Gebäude- und zugehörige Freiflächen beanspruchen 12,8 Prozent (4 377 km²), Verkehrsflächen 7,2 Prozent (2 455 km²), Erholungsflächen 2,1 Prozent (708 km²), Wasserflächen 1,9 Prozent (662 km²) und Betriebsflächen 1,2 Prozent (403 km²) der Fläche des Landes.
Den landesweit höchsten Anteil landwirtschaftlich genutzter Fläche an der Gesamtfläche wies Anfang 2016 die Gemeinde Titz (Kreis Düren) mit 84,7 Prozent auf. Bei der Waldfläche lag die Gemeinde Kirchhundem (Kreis Olpe) mit einem Anteil von 75,0 Prozent vorn; bei der Wasserfläche lag die Stadt Wesel mit 13,3 Prozent auf Platz eins.
Die Stadt Herne hatte in zwei Kategorien die höchsten Anteile: 43,3 Prozent entfielen auf Gebäude- und Freiflächen und 20,8 Prozent auf Verkehrsflächen. Bei der Erholungsfläche belegte die Stadt Essen mit 11,2 Prozent und bei der Betriebsfläche die Gemeinde Inden (Kreis Düren) im rheinischen Braunkohlerevier mit 54,3 Prozent jeweils den Spitzenplatz.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass gewerblich genutzte Gebäude (z. B. Fabrikgebäude) in der Kategorie "Gebäude- und Freifläche", Gewerbeflächen ohne Gebäude (z. B. Lagerplätze, Halden, Abbauland) dagegen in der Kategorie "Betriebsfläche" nachgewiesen werden. Die Daten basieren auf den Angaben der Katasterämter. Die genannten Veränderungsraten beruhen nicht ausschließlich auf tatsächlichen Änderungen der Flächennutzung, sondern sind teilweise auch auf rein rechnerische Bereinigungen der Kataster zurückzuführen. (IT.NRW)  

 

Montag, 04. Juli 2016

Update 6 von 9.30 Uhr: Brand bei Huntsman  
In den Rhein wurde mit dem Löschwasser Titandioxid eingeleitet, welches zu einer teilweisen Trübung des Rheins führt. Titandioxid ist ein ungefährlicher Stoff, welcher unter anderem in Zahnpasta verwendet wird.

 

Update Brand bei Huntsman - Stand 9:20 Uhr  
Bislang gibt es keine neuen Erkenntnisse bezüglich eventueller Schadstoffbelastungen. Zum Umgang mit Brandresten wird folgendes empfohlen: Weiße und schwarze Brandreste / Flocken von Lebensmitteln (Obst und Gemüse in Gärten) sollen abgewischt und abgewaschen werden.   Brandreste sollten nicht ins Haus getragen werden. Schuhe sollen gründlich gereinigt werden. Große Flocken in Gärten sollten aufgesammelt und im Hausmüll entsorgt werden. Der Einsatz vor Ort wird über den Tag andauern. Es sind mittlerweile 115 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Duisburg vor Ort.

 

Update 8.23 Uhr: Brand bei Huntsman  
Die Rauchentwicklung hat deutlich abgenommen.  Zwar ist Rußbildung zu erwarten, es gibt jedoch nach derzeitigem Untersuchungsstand keinen Hinweis auf weitere Schadstoffe.   Entwarnung wird nun über die Sirenen gegeben.  
Bürger, die insbesondere Fragen zum Umgang mit Rußbildung haben, können sich unter 0203 / 283-5917 an Dr. Thomas Griebe vom Umweltamt wenden. 

Brand bei Huntsman Stand 7.35 Uhr
Das Feuer brennt in einer Lagerhalle auf einer Fläche von 40 x 100 Meter. In der Halle wurde Verpackungsmaterial gelagert, primär Papier und Kunststoffe. Die aufsteigende Rauchwolke ist derzeit 500 Meter hoch und 200 breit. Die Wolke zieht derzeit Richtung Oberhausen/Dinslaken.  
waren alle bislang genommenen Messergebnisse negativ. LANUV und Bezirksregierung sind vor Ort und beproben weiter. Der Bevölkerung wird derzeit vorsorglich empfohlen, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Update hierzu folgt.   Die Feuerwehr Duisburg ist mit 100 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem setzt die Werksfeuerwehr 20 Kräfte ein.  Zwei Wohnungen mussten evakuiert werden.

 

Lagerhalle bei Huntsman (vorm. Sachtleben) steht in Flammen
Um 4:57 Uhr in der Früh kam es zur Alarmierung der Berufsfeuerwehr Duisburg durch die Firma Huntsman. Nach ersten Erkenntnissen brennt eine Lagerhalle von 40 x 100 Metern in voller Ausdehnung. In der Halle wird Verpackungsmaterial, Papier und Kunststoffe, gelagert.
Eine starke Rauchentwicklung zieht in Richtung Rhein.
Die Scheiben der benachbarten Gebäude sind durch die enorme Wärmestrahlung zerstört worden.
Die Anwohner wurden auf Grund dessen aus den Gebäuden heraus geführt.
Insgesamt sind rund 120 Kräfte zur Unterstützung der Löschmaßnahmen, davon 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz. Es sind insgesamt drei Feuerwachen und das Löschboot zur Unterstützung vor Ort.
Ein voraussichtliches Einsatzende ist im Moment noch nicht absehbar.

 

IHK warnt vor Factory Outlet Center Ansiedlung stellt erhebliches Risiko für Belebung der Duisburger Innenstadt dar  
Die Überlegung, ein Factory Outlet Center (FOC) auf dem Güterbahnhofsgelände südlich des Hauptbahnhofs anzusiedeln, stellt ein erhebliches Risiko für die Belebung der Duisburger Innenstadt dar, warnt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Die Diskussion um diesen Standort würde erneut über Jahre zu großer Unsicherheit bei Einzelhändlern und Investoren führen und die Entwicklung der City aufs Abstellgleis führen. Daher hat sich die Niederrheinische IHK an die Fraktionsvorsitzenden im Duisburger Stadtrat gewandt.  
Die aktuelle Diskussion um die Ansiedlung eines FOC auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände hält IHK-Geschäftsführer Michael Rüscher für ein falsches Signal: „Die Duisburger City würde von der Ansiedlung erheblichen Schaden erleiden.“
Das Gelände des Güterbahnhofes ist circa 1,5 Kilometer von der Königsstraße entfernt, 2,5 Kilometer zur Altstadt, und damit städtebaulich isoliert. Kunden werden diese Distanz kaum akzeptieren und nicht nach einer Shoppingtour im FOC die Innenstadt besuchen. Die Ansiedlung des Centers würde daher die Kaufkraft aus der City abziehen. Hinzukommt, dass das neue Angebot die verhältnismäßig hohe Kaufkraftbindung der Innenstadt deutlich zu verringern droht. Laut einer Befragung der Kunden im Stadtbezirk Mitte, kaufen 70 Prozent der dort lebenden Menschen ihre Kleidung vor Ort.  
Innenstadt als Visitenkarte der Stadt entwickeln
Die ausbleibenden Kunden hätten eine Erhöhung der Leerstandsquote zur Folge und eine negative Entwicklung der City insgesamt. Damit würden sämtliche Bemühungen, den Innen- und Altstadtbereich aufzuwerten, konterkariert. „Wir hatten angenommen, dass sich die Politik nach dem Aus für das FOC in Hamborn darauf besinnen würde, die Entwicklung der Innenstadt verstärkt in den Fokus zu nehmen, um sie als zentralen Handelsstandort und Visitenkarte der Stadt zu fördern“, zeigt sich Rüscher enttäuscht.  
Befürworter der FOC-Planungen führen an, das Center würde Sortimentslücken in der Duisburger Innenstadt ausgleichen können und das Angebot in der City sinnvoll ergänzen.
Laut einer aktuellen Kundenzufriedenheitsanalyse werden aber vor allem „qualitativ hochwertige Waren“ vermisst. „Wer glaubt, dass mit dem Bau eines FOCs bestehende Angebotslücken zum Beispiel im Bekleidungssegment geschlossen würden, der irrt. Dort werden Auslaufmodelle, Zweite-Wahl-Produkte und Überschussproduktionen verkauft. Wer etwa einen hochwertigen Herrenanzug kaufen will, der wird in einem FOC nicht unbedingt fündig werden“, so Rüscher.  
Einsatz von Steuergeldern entwertet
Die FOC-Planung steht im inhaltlichen Widerspruch zum Integrierten Handlungskonzept Innenstadt (IHI). Finanzielle und personelle Ressourcen, die zur Erarbeitung des IHI und für die Einstellung der Altstadtmanager eingesetzt wurden, würden ebenso entwertet werden, wie der Einsatz von Städtebaufördermitteln und damit von Steuergeldern zur Umsetzung des Konzeptes. Außerdem muss geklärt werden, ob der Bau eines FOCs planungsrechtlich möglich ist. Denn ein solches Vorhaben ist an die Ausweisung eines zentralen Versorgungsbereichs gekoppelt, an den hohe Anforderungen gestellt werden.  
Anstelle der FOC-Planung sollte die verkehrsgünstige Lage des Güterbahnhofsareals besser genutzt werden: „Der Standort wäre prädestiniert für Wohnungen und Büros. Denn Düsseldorf platzt wegen der steigenden Bevölkerungszahl aus allen Nähten und die Büronachfrage in Duisburg kann kaum noch bedient werden“, schlägt Rüscher vor.    

 

Wohnungseinbruch in NRW – Neue Vorgänge im Mai 2016 im Vorgangsbearbeitungssystem der Polizei - Duisburg  sinkend
Die stetig wachsende Anzahl an Einbrüchen in Häuser und Wohnungen erfordert einen schonungslosen und transparenten Einblick in die Ausmaße des immer professioneller organisierten Verbrechens. Bisher sind laut den vorgelegten Daten im ersten Quartal 2016 die Fallzahlen weiterhin auf Rekordniveau.
Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 4833 mit Schreiben vom 29. Juni 2016 namens der Landesregierung beantwortet.

Fallzahlen des Wohnungseinbruchdiebstahl Mai 2015 - Mai 2016. Datenquelle: Polizeiliche Kriminalstatistik



Linie 901: Busse statt Bahnen
Ab Freitag, 8. Juli, 18 Uhr, bis Montag, 11. Juli, Betriebsende, kann die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht durchgängig mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind Umbauarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau der Haltestelle „Lutherplatz“ und der Erneuerung der Gleis- und Fahrleitungsanlagen.
Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „U-Bahnhof Duisburg-Hauptbahnhof“ Busse ein. Diese halten entweder an oder in Höhe der jeweiligen Straßenbahnhaltestellen. Eine hiervon abweichende Regelung betrifft die Fahrgäste am Hauptbahnhof Duisburg. Hier halten die Busse in der Verknüpfungshalle Duisburg Hauptbahnhof Ost am Bahnsteig 5.  

 

Wenn Fahrtreppen nicht mehr fahren
Der Ärger der Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist meist groß, wenn Fahrtreppen still stehen. Verständlich, denn Fahrgäste, die auf die rollenden Hilfen angewiesen sind, stehen erst einmal ziemlich hilflos da. Während sie auf hilfsbereite Mitmenschen hoffen, sind die Kollegen der DVG in der Regel schon bei der Störungsbehebung. Warum diese in manchen Fällen etwas länger dauern kann, ist zwar einfach zu erklären, aber für Fahrgäste schwer zu akzeptieren.
„In den häufigsten Fällen liegt die lange Bearbeitungsdauer an fehlenden Ersatzteilen, die bei den Herstellerfirmen nicht auf Lager sind“, erklärt Udo Liers, Sachgebietsleiter technische Gebäudeausrüstung bei der DVG. „Fahrtreppen sind Einzelfertigungen, so dass einige Ersatzteile speziell für eine Fahrtreppe angefertigt werden müssen. Das kann schon mal mehrere Wochen dauern.“ Höhen und Neigungswinkel der Treppen sind so unterschiedlich, dass keine Massenfertigung möglich ist.
Die DVG ist in diesen Fällen auf die Arbeit der externen Fachfirmen angewiesen. „Natürlich ist es unglücklich, wenn eine Fahrtreppe mehrere Wochen außer Betrieb ist“, weiß Liers. „Das ärgert uns genauso wie die Fahrgäste, lässt sich aber leider nicht immer vermeiden.“
Neben solchen umfangreicheren Störungen kämpfen die Kollegen der DVG tagtäglich mit rund 15 weiteren Fahrtreppenstörungen. „Häufig sind es Fahrgäste, die die Fahrtreppen nicht ordnungsgemäß benutzen und sich beispielsweise einen Spaß daraus machen, den Not-Schalter zu drücken“, so Liers weiter. „Auch Vandalismus ist ein großes Thema, das uns immer wieder einholt.“
Neben dem normalen Werkstattbetrieb ist der Entstörungsdienst der DVG im Rahmen einer Rufbereitschaft im Einsatz, um kleine Störungen schnell zu beheben. Das funktioniert in 98,5 Prozent der Fälle – die restlichen 1,5 Prozent werden durch eine Beauftragte externe Fachfirma ausgeführt.
„Das sind dann die Fälle, wo es länger dauern kann“, erklärt Liers. „Bevor die Fahrtreppe nach einer größeren Instandsetzung wieder in Betrieb geht, muss der TÜV diese offiziell abnehmen.“ Die DVG betreibt in Duisburg 76 Fahrtreppen und 19 Aufzüge. Eine Fahrtreppe hat im Schnitt 80 Stufen. Eine Übersicht der barrierefreien Haltestellen gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de. Im Rahmen der Investitionsoffensive des Bundes ist die Erneuerung der Aufzüge in Duissern, am König-Heinrich-Platz und am Rathaus geplant. Zusätzlich sollen fünf Fahrtreppen an den U-Bahnhöfen Duissern und König-Heinrich-Platz erneuert werden. Die neuen Anlagen werden einen geringen Energieverbrauch sowie eine hohe Verfügbarkeit aufweisen und dem neuen Stand der Technik entsprechen. Eine Freigabe durch die Bezirksregierung in Düsseldorf wird kurzfristig erwartet.

Die Fahrtreppe an der Haltestelle "Sittardsberg". Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

 

Informationsveranstaltung über Elterngeld und Elternzeit    
Im Glaspavillon „Frühe Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg Mitte findet am Mittwoch, 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Elterngeld und Elternzeit statt. Die Anlaufstelle für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos.  

 

Nachbarrecht - Einigung auch ohne Gericht
Der Komposthaufen des Nachbarn riecht gar nicht gut und die Frösche nebenan lärmen unerträglich - was kann ich tun? Wenden Sie sich mit Ihren Fragen zum Nachbarrecht an die Experten der Telefon-Aktion. In vielen Fällen gibt es eine bessere Lösung für einen Konflikt ohne Gerichte. Die einfachste Möglichkeit besteht oft darin, mit oder ohne Vermittlung einer Vertrauensperson miteinander zu reden. Insbesondere dann, wenn man auf längere Sicht miteinander in Kontakt bleiben wird, macht es Sinn, über den eigenen Schatten zu springen und trotzt allen Ärgers ein klärendes Gespräch zu suchen.
Bei vielen Konflikten gibt es spezialisierte Schlichtungsstellen, die helfen, z. B. bei Miet- und Nachbarrechtsstreitigkeiten, Baumängeln, Mängeln bei Kraftfahrzeugreparaturen. Wie hoch darf die Hecke zum Nachbarn sein? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der inzwischen drei Meter hohen Hecke des Nachbarn? Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen? Wie komme ich ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht?

Dazu gibt es regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat von 12.00 bis 14.00 Uhr unter der Tel.: +49 211 837-1915 Rat direkt von aktiven Schiedsleuten. Denn viele Auseinandersetzungen, wie Streitigkeiten zwischen Nachbarn und andere Alltagskonflikte, können ohne Gericht kostengünstiger und schneller geklärt werden. www.streitschlichtung.nrw.de  Schiedspersonen helfen Ihnen z. B. bei Streit mit dem Nachbarn. Namen und die Adresse Ihrer zuständigen Schiedsperson können Sie an Hand Ihres Wohnortes ermitteln. Schlichtungsarten Erläuterung klassischer Beispielsfälle aus dem Nachbarrecht, z. B. Mobilfunk oder Rauchen auf dem Balkon.  

 

3. Neumühler Bürgerbrunch
Beim 3. Neumühler Bürgerbrunch gab es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Die Neumühler hatten mit dem Wetter beim 3. Bürgerbrunch, organisiert vom Kirchbauverein Herz-Jesu e.V., wieder super Glück. Zahlreiche Gäste kamen und brachten ihr Frühstück selber mit. Viele Tische wurden so zur längsten Frühstücksmeile des Stadtteils auf dem Hohenzollernplatz. "Das ist eine starke Gemeinschaft, wenn wir zum gemeinsamen Frühstück zusammenkommen und hier auf dem Hohenzollernplatz gemeinsam frühstücken", so Pater Tobias, der der Vorstandsvorsitzender des Kirchbauvereins ist, und mit einigen Mitgliedern den Bürgerbrunch durchgeführt hat.
Zwischendurch tröpfelte schon einmal ein kleiner Regentropfen, aber unterm Regenschirm konnte bei dem musikalischen Programm vom Gospeltrain und dem Take 3 Jazz-Trio geschunkelt oder mitgesungen werden. Zwei Kindertanzgruppen erhielten tosenden Applaus. Die Kinder hatten Freude und Spaß bei der Hüpfburg und Menschenticker, bei der Magic Sergio Show mit dem Clown, Zauberer und Ballonkünstler und dem Ke.Du.Ma Marionettentheater. Jeder brachte etwas mit, was ihm schmeckte und gefiel: Süßes und Saures, Lokales oder Internationales, Gesundes oder "die kleine Versuchung". Der Erlös des Bürgerbrunches fließt in die Sanierung des Wahrzeichens von Neumühl, dem Schmidthorster DOM, der Herz-Jesu Kirche.

Gut besuchter Bürgerbrunch - Foto Gemeinde Herz-Jesu

 

Bürgermeister für den Frieden: Flaggentag 2016  
Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) ist eine internationale Organisation von Städten, die sich der Friedensarbeit, insbesondere der atomaren Abrüstung, verschrieben haben. Die Organisation wurde 1982 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters von Hiroshima, Takeshi Araki, gegründet.   Ausgehend von Japan haben sich seit der Gründung insgesamt 7.063 Mitgliedsstädte in 161 Ländern der Organisation angeschlossen.  
Der Flaggentag erinnert an den 20. Jahrestag des Rechtsgutachtens des Internationalen Gerichtshofes (IGH) am 8. Juli 1996. Darin heißt es, dass die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen gegen internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstoßen. Zudem hat der IGH die völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht zur Realisierung vollständiger atomarer Abrüstung festgestellt.  
Duisburg ist Mitglied in diesem weltweiten Bündnis. Bürgermeister Manfred Osenger wird anlässlich des Flaggentages vor dem Duisburger Rathaus, unter Beteiligung von Vertretern des Friedensforums Duisburg die Flagge als sichtbares Zeichen für eine friedlichere Welt ohne Atomwaffen setzen.  

 

Euro Halbfinale 2016 - Public Viewing im Steinhof
Der Steinhof Duisburg spielt wieder mit, wenn am kommenden Donnerstag das Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft ausgetragen wird. Public Viewing - mit vereinten Kräften hoffentlich zahlreicher Zuschauer soll das Team angefeuert und so ins Finale der Euro 2016 getragen werden. Eine Übertragung des Endspiels im Steinhof mit deutscher Beteiligung ist das, was sich alle Beteiligten wünschen.   Das deutsche Fußballteam steht wieder einmal im Halbfinale eines großen Turniers. Und nicht nur weil das Erreichen der nächsten Runde gegen die Italiener sehr nervenaufreibend war, sind auch die Fußballfans mit großen Emotionen dabei und hoffen auf ein erneutes Weiterkommen.
Das Steinhof-Team wird wieder mit Leidenschaft dabei sein, wenn es um den Einzug ins Finale geht; auch der regelmäßig stattfindende Stammtisch der ansässigen Vereine wird extra in die Halle verlegt, um allen Interessierten das Zuschauen zu ermöglichen.  
Viele haben noch Erinnerung, wie vor fast genau zwei Jahren die Weltmeisterschaft des deutschen Teams auch im Steinhof gefeiert wurde. Mehrere hundert Zuschauer haben seinerzeit das Finale auf der großen Leinwand verfolgt und den Sieg gefeiert. Die Stimmung in der Halle war mitreißend. Auf ähnlich gute Resonanz hoffen die Beteiligten des Steinhofs, auch wenn das Halbfinale erst am späten Donnerstagabend ausgestrahlt wird. Einlass wird am 07.07. um 19.00 Uhr sein, Anstoß des Spiels ist dann um 21.00 Uhr.  

 

Sommerfest in der Kita Herz-Jesu
Glück mit dem Wetter hatten die Kinder und Erzieherinnen von der Kindertagesstätte Herz-Jesu in Neumühl. In diesem Jahr waren besonders viele Gäste zum diesjährigen Sommerfest gekommen. Den Kindern wurden viele attraktive Stände angeboten. Die Lose waren schnell verkauft. Dieses Jahr wurde für den neuen Spielplatz auf dem Gelände des Kindergartens gesammelt. Es fehlen noch 5000 Euro um den Aufbau der Spielgeräte zu finanzieren.
Die Kinder hatten hierfür kleine Papiermäuse, Papierblumen und vieles mehr selber gebastelt, die dann zum Verkauf angeboten wurden. Auch in diesem Jahre war die Leiterin Hildegard Jellißen mit dem Fest zufrieden und hofft, dass sie die 5000 Euro noch zusammenbekommen wird. Pater Tobias und sein Projekt LebensWert mit der Kinderhilfe "Kipa-cash-4-kids" unterstützen diese Aktion.

Foto Herz-Jesu Gemeinde

 

Der ADFC RadlerTreff im Juli geht on Tour  
Auf den RadlerTreffs im Juli bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club zwei Feierabendradtouren an. Es wird jeweils eine kleine Runde durch die Stadt und das Umland geradelt und dabei gibt es jeweils eine Einkehr in einem schönen Biergarten.
Im Duisburger Westen startet die abendliche Runde am Dienstag, dem  12. Juli um 19.30 Uhr vor der ev. Kirche an der Kirchstraße 109 in Homberg. Gut eine Woche später, am 21. Juli startet die zweite Tour im Duisburger Norden. Hier ist der Treffpunkt an der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Straße 38,  ebenfalls um 19.30 Uhr. Die Strecken sind zwischen 25 und 30 km lang. Wie immer sind dazu auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen.  
Im Westen geht es vom Ort des RadlerTreffs aus auf verkehrsarmen Wegen über etwa 30 km quer durch Homberg zum Rhein, dem wir bis zur Brücke der Solidarität folgen. Ein Abstecher zur rechten Rheinseite bringt eine Rast in der Abendsonne im Rheinpark, ehe es über die nächste Brücke wieder zurück auf die linke Rheinseite und weiter durch Logport in die Friemersheimer Rheinaue geht, Am Krupp-See vorbei, durch den Volkspark und das Essenberger Bruch geht’s wieder nach Hochheide.  
Die Nordtour führt von der Kreuzeskirche in Marxloh über die Wolfsbahn zum Alsumer Berg und entlang des Rheins nach Beeckerwerth. Über den Grünzug Vogelwiese und dem neuen Grüngürtel in Bruckhausen geht es nahezu autoverkehrs-frei weiter zum Landschaftspark Nord, wo eine Rast im Biergarten eingelegt werden kann, ehe es über Alt-Hamborn zurück nach Marxloh geht.   

 

Überschuldung häufig durch unplanbare Änderungen der Lebensumstände
Für fast jede fünfte Person (19 %), die im Jahr 2015 eine Beratung in einer der 1 400 deutschen Schuldnerberatungsstellen begonnen hatte, war der Verlust des Arbeitsplatzes der Hauptauslöser für die Überschuldungssituation. "Es fällt auf, dass in der Regel unplanbare und gravierende Änderungen der Lebensumstände als Hauptauslöser genannt werden, die außerhalb der unmittelbaren Kontrolle der Überschuldeten liegen", sagte Dieter Sarreither, Präsident des Statistischen Bundesamtes, in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Überschuldungsstatistik 2015. 

 

„Jazz auf’m Plazz“ startet

Am ersten Donnerstag im Juli startet „Jazz auf’m Plazz“ in die Saison. Nach der witterungsbedingten Absage des ersten Konzertes am 2. Juni 2016, verspricht die veranstaltende Duisburg Kontor GmbH am ersten Donnerstag im Juli Stimmung auf dem König-Heinrich Platz und hat dieses Mal direkt zwei Formationen im Gepäck! Die Big Bang Saxophones und die Band Karmabrass geben nacheinander ihr Können zum Besten und werden für einen unvergesslichen Abend in der Duisburger City sorgen.  
Los geht’s im ersten Set um 19:30 Uhr mit Big Bang Saxophones. Schon 2013 haben die Big Bang Saxophones mit dem Singer/Songwriter Joel Handley aus den USA das Publikum bei Jazz auf`m Plazz begeistert. Dabei verzichten sie auf Posaunen und Trompeten. Mit 12 Saxophonen bedienen sie die Musikrichtungen Jazz, Motown und Funk.  
Im Anschluss daran wird die Pause zu umfangreichen Umbauarbeiten auf der Bühne genutzt. Danach geht es ca. 21:00 Uhr mit Karmabrass weiter. Mit 22 Musikerinnen und Musikern swingen, rocken und grooven sie die Bühne. Karmabrass bietet ein Hörerlebnis, das von Glenn-Miller-Klassikern über klassischen Bigband- und Latin-Jazz, bis in die moderne, gelegentlich auch rockige Tanzmusik reicht.    

 

Mit der Kulturlinie 901 Richtung Duisburger Norden - Entdeckertour mit der Straßenbahn  
Stadtgeschichte und U-Bahn-Kunst, Hafenstadtteil und Brautmodenmeile, Mercator und Moschee – Stationen einer Tour, die man so nur mit der Straßenbahn erleben kann. Der Künstler Klaus-Dieter Brüggenwerth macht seit vielen Jahren auf kulturelle und historische Besonderheiten der Stadt aufmerksam. Wenn er die Besucher mit der Kulturlinie 901 Richtung Duisburger Norden führt, dann gibt es selbst für eingefleischte Duisburger so manches zu entdecken.  
Die Tour findet am Freitag, 8. Juli 2016, zwischen 11:00 und 16:00 Uhr statt (Dauer ca. 5 Stunden). Interessierte Teilnehmer zahlen 23,00 Euro inklusive je einem Getränk, Gebäck und ÖPNV-Ticket. Die Tickets sind bis Mittwoch, 6. Juli 2016, bei der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86), telefonisch unter 0203 28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de erhältlich.  

 

Der Marina-Markt lockt wieder im Duisburger Innenhafen  
Am Sonntag, 10. Juli 2016, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ist es soweit, dann lädt der Marina-Markt wieder Jung und Alt, aber auch Duisburger und Gäste in den Duisburger Innenhafen ein. Das Kunsthandwerk zeigt ein buntes Sortiment aus Exklusivem, Ausgefallenem und Gegenständen für den täglichen Bedarf. Das vielseitige Angebot der Wochenmarkthändler lädt zum Einkauf ein und zahlreiche Imbiss- und Getränkestände übernehmen die gastronomische Versorgung und halten für die Besucherinnen und Besucher manch internationale Köstlichkeit bereit.

 

Leben in Laar aus der Perspektive von libanesischen Jugendlichen
AWO-Integration zeigt Stadtteil-Doku

Wie erleben libanesische Jugendliche ihre Heimat Laar? Was versprechen sie sich von Zukunft und wie bereiten sie sich darauf vor? Ein Film der AWO-Integration gibt Antwort auf diese Fragen. Spannend dabei: Das professionell gemachte Video erzählt seine „Geschichte(n)“ aus der Perspektive von libanesischen Jugendlichen. Am Mittwoch, den 6. Juli ist der Film im Ewaldi-Haus in Laar um 17 Uhr auf der Apostelstraße zu sehen. Der Eintritt ist frei. „Heimat – Zukunft – Freizeit“, dieser Dreiklang beschreibt, was das Video „Einblicke in den Lebenswelt geduldeter Jugendlicher in Duisburg-Laar“ vor Augen führt.
Bereits 2011 hatte die AWO-Integration das Filmprojekt initiiert. Amal Kassem, Leiterin der Familienhilfe „Sofort vor Ort“, stellt das Video jetzt noch einmal der Öffentlichkeit vor. Aus gutem Grund: „In Gesprächen mit Kooperationspartnern und vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern war der Film immer wieder Thema. Gerade weil er aus Sicht der Jugendlichen zeigt, was in Laar passiert. Wir wurden oft gefragt, ob wir noch einmal eine Aufführung organisieren können. Deshalb haben wir den Filmnachmittag am Mittwoch organisiert.“
Für die Hauptdarsteller, die sich bei Vorführung im Ewaldi-Haus wiedersehen, bedeutet dies zugleich ein Abgleich: Haben sich die Erwartungen erfüllt? Hat sich ihre Lage verändert? „Damals waren sie Jugendliche, jetzt sind sie junge Erwachsene mit einer eigenen Sicht auf ihr Leben und ihre Zukunftschancen“, beschreibt Amal Kassem. Gemeinsam mit ihrem Team wird sie nach dem Film die Diskussion über das Leben im Stadtteil, über Vorurteile und tatsächliche Probleme führen.
Amal Kassem: „Ich denke, wer mehr über die Menschen hier bei uns verstehen will, bekommt durch das Video einen sehr guten Einblick.“ Zudem ist die Perspektive sehr authentisch. Gedreht wurde nicht nur vom Profi, sondern auch die Jugendlichen selbst. So entstanden sehr unmittelbare und unverstellte Aufnahmen. Durch den Schnitt und die Nachbearbeitung wurden diese Eindrücke zu einem Zeitdokument verdichtet. Amal Kassem sagt zu den Erwartungen an den Video-Abend: „Wir sind gespannt auf die Reaktionen des Publikums und hoffen über den Film miteinander ins Gespräch zu kommen.“

 

Wettbewerb „Europa bei uns zuhause “    
Nach dem Brexit heißt es: Noch mehr Europa – und jetzt erst recht. Sind einige noch verwundert und fragen sich, welche Konsequenzen der Austritt aus der EU der Briten nach sich zieht, ruft der Europaminister und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense des Landes NRW zum Wettbewerb „Europa bei uns zuhause“.  
Bei dem Wettbewerb können Kommunen und Städtepartnerschaftsvereine bis zu 5.000 Euro für ihre Ideen zum europäischen Dialog gewinnen. Der Bandbreite der Themen sind kaum Grenzen gesetzt: Kultur, Sport, soziale und natürlich internationale Projekte sind willkommen. Im Mittelpunkt der Ideen steht das Thema des Wettbewerbs: Europa bei uns zuhause. Voraussetzung für die Förderung sind innovative, wegweisende, vernetzende und  öffentlichkeitswirksame Projekte.  
Durchführungszeitraum für die ausgewählten Projekte im ersten Jahr ist vom 1. September 2016 . – 31. Juli 2017; für das zweite Jahr gilt der Zeitraum 1. August 2017 – 31. Juli 2018. Einreichungsfrist ist hier der 27. Mai 2017.   „Wir wollen ein lebendiges Europa der Bürgerinnen und Bürger. Der Austausch zwischen den europäischen Städten ist für Europa genauso wichtig wie Regierungsgipfel und Ministerräte. Deshalb unterstützen wir die hervorragende Europaarbeit unserer Städtepartnerschaftsvereine und unserer Kommunen“, begründet Lersch-Mense das Engagement des Landes.  

 

A40: Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag (2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden geführt und kann dort abfahren.
Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar.
In dieser Zeit baut Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um, dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.


Zentralbibliothek: Literaturmarathon „100 Bücher − 100 Reisen“
Gemeinsam mit Bibliotheken NRW wirbt WDR 5 für den Literaturmarathon 2017, der unter dem Thema „100 Bücher − 100 Reisen“ steht. 24 Stunden lang werden Prominente und WDR-Sprecher in 2017 live im WDR-Funkhaus am Kölner Wallrafplatz aus Lieblingsbüchern lesen. Literaturvorschläge zum Thema „Reisen“ können bis Sonntag, 30. Oktober, eingereicht werden.
Aus den Vorschlägen wird das  Programm für den Literaturmarathon im nächsten Jahr entwickelt. Auf der zweiten Etage der Zentralbibliothek lädt hierzu ein großes Banner der WDR-Aktion zur Teilnahme ein. Über den darauf abgebildeten  QR-Code kann der Buch-Lieblingstitel über das private Smartphone eingeben werden. Alternativ ist dies auch über einen der PCs oder Laptops der Bibliothek unter dem Suchstichwort „Literaturmarathon“ möglich. Unter allen Einsendern werden zehn hochwertige Literaturpakete verlost.


Banner zur WDR-Aktion in der Zentralbibliothek  

 

Duisburg-Ungelsheim: „Am Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt
Die Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“ wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juli.


Foto haje

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Ungelsheim eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 946 der DVG müssen ab Montag, 4. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 15. Juli, aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Heidberg“ auf die Düsseldorfer Landstraße vor die Einmündung der Straße Am Heidberg und die Haltestelle „Am Ungelsheimer Graben“ in die Straße Am Breitenkamp verlegt werden. Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Heidberg“ und „Am Ungelsheimer Graben“.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken  
Die Stadtteilbibliotheken machen in den Sommerferien zu unterschiedlichen Zeiten Urlaub. Beeck und Wanheimerort haben vom 12. Juli bis zum 6. August, Ruhrort und die Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd vom 18. Juli bis zum 13. August, Neumühl, Vierlinden und Rumeln-Kaldenhausen sowie der Bücherbus haben vom 26. Juli bis zum 20. August geschlossen.  
Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen, Buchholz und die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.  

 

Freitag, 01. Juli 2016

smart beach cup Duisburg
Der König-Heinrich-Platz wurde mit rund 1.400 Tonnen Beach-Volleyballsand verwandelt - die Duisburger Innenstadt ist ein riesiges Strandareal.


Fotos Harald Jeschke

Eine Wildcard für die Premierenveranstaltung erhielten die gebürtigen Duisburger Oliver Gies (TSG Solingen Volleys) und Tim Hildebrand (Rumelner TV). Beide spielten zusammen beim Rumelner TV in der Halle und konnten 2011 gemeinsam den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Oliver Gies gelang in diesem Jahr mit Solingen dann der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Am Freitag, 1. Juli, werden die beiden bei ihrem Heimspiel alles geben, um sich erfolgreich in der Qualifikation zu behaupten.


Dann spielen je zehn Frauen- und Männerteams um jeweils vier Startplätze für das Hauptfeld am Wochenende. Bei den Frauen ging die Wildcard an die Niederländerinnen Quirine Oosterveld und Esther van Berkel. Beide spielten in der vergangenen Hallensaison als Außenangreiferinnen in der 1. Bundesliga der Frauen bei den Roten Raben Vilsbiburg bzw. VC Wiesbaden. Seit dem Frühjahr spielen sie bereits in ihrer Heimat die nationale Beach-Volleyballserie und wollen sich am ersten Juli-Wochenende erstmals auf der smart beach tour beweisen. In der Qualifikation bekommen sie es unter anderem mit Lena und Sarah Overländer (TV Gladbeck) zu tun.
Bei den Frauen führen aktuell Teresa Mersmann/Isabel Schneider (TSV 04 Bayer Leverkusen) und Victoria Bieneck/Julia Großner (VCO Berlin) die Meldelisten an. Beide Teams spielen aber bereits ab Dienstag die Qualifikation beim Major Porec (CRO) der FIVB World Tour. Vom dortigen sportlichen Abschneiden hängt ihr Start in Duisburg somit noch ab. Aber dahinter sind mit Sandra Ittlinger/Yanina Weiland (SV Lohhof) und Katharina Schillerwein/Cinja Tillmann (TV Gladbeck/TSC Gievenbeck) zwei weitere starke deutsche Frauenteams gemeldet.


Bei den Männern ist die Meldeliste insbesondere für das Hauptfeld noch von größeren Unsicherheiten geprägt. Gleich drei gemeldete Beach-Duos treten ebenfalls in Kroatien an und viele weitere Spieler laborieren aktuell noch an Verletzungen. Wie beispielsweise Jonas Schröder (TGM Gonsenheim), der nach seinem Comeback beim smart beach cup Dresden vor einer Woche am Sonntag abbrechen musste und nun hofft zusammen mit Tim Holler (SV Fellbach) wieder in Duisburg angreifen zu können.
Rund um die insgesamt vier Beach-Volleyball-Courts lädt das Beach-Village mit zahlreichen Sponsoren- und Gastronomieständen zum Verweilen ein. Hier gibt es viele Gewinnspiele und Mitmachaktionen für die kleinen und großen Beach-Volleyballfans. Am Freitag, 01. Juli, beginnt der smart beach cup um 13 Uhr mit den Qualifikationsspielen der Frauen und Männer.
Das Hauptfeld wird dann mit jeweils 16 Teams am Samstag und Sonntag ausgetragen. Spielbeginn ist jeweils um 9 Uhr. Die Finalspiele der Frauen und Männer werden am 3. Juli ab 14.30 Uhr ausgetragen. Ein Moderator sorgt für fachkundige Erklärungen und sorgt zusammen mit dem DJ für beste Beach-Partystimmung.
Wer die ranghöchste deutsche Beach-Volleyballserie nicht an allen drei Tagen live vor Ort erleben kann, wird im Internet bestens versorgt. Egal ob Computer, Tablet oder Smartphone - der Livescore liefert in Sekundenschnelle jeden Punkt von allen vier Courts und im Livestream werden alle Spiele aus der TKArena übertragen. Live dabei sind Beach-Volleyballfans unter www.smart-beach-tour.tv. Hier gibt es viele weitere Informationen zur smart beach tour, alle Ergebnisse, Teaminfos und vieles mehr.
Zeitplan smart beach cup Duisburg - der Eintritt ist an allen drei Tagen frei: Freitag, 01.07.2016 13:00 - 19:00 Uhr: Hauptfeldspiele der Frauen & Männer
Samstag, 02.07.2016 09:00 - 19:30 Uhr: Hauptfeldspiele der Frauen & Männer
Sonntag, 03.07.2016 ab 09:00 Uhr: Spielbeginn der Frauen & Männer ca. 14:30 Uhr: Finale der Frauen ca. 15:30 Uhr: Finale der Männer anschließend Siegerehrungen
Internet: www.smart-beach-tour.tv Facebook: facebook.com/smartbeachtour.tv Twitter: @smart_beachtour / #skybeach
SMART BEACH TOUR 2016 Titel: smart beach cup Duisburg Datum: 01. bis 03. Juli 2016 Preisgeld: 10.000 Euro in Duisburg / die smart beach tour 2016 ist insgesamt mit 250.000 Euro dotiert zzgl. zwei smart Fahrzeuge für die Deutschen Meisterteams 2016.
Bei jedem smart super cup fließen 2.500 Euro in den Bonuspool für die DVV-Nationalteams, der flexibel ausgeschüttet werden kann. Tourorte: Münster (29.4.-1.5.), Hamburg (3.-5.6.), Dresden (17.-19.6.), Jena (24.-26.6.), Duisburg (1.-3.7.), Binz (15.-17.7.), St. Peter-Ording (29.-31.7.), Kühlungsborn (26.-28.8.), und die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand (8.-11.9.).

 

BdSt-Präsident zu 25 Jahren Solidaritätszuschlag am 1. Juli
Reiner Holznagel: „Schluss mit dem überholten Soli! Nach einem Vierteljahrhundert hat die Sondersteuer ausgedient und gehört abgeschafft – spätestens bis Ende 2019, wenn die Finanzhilfen für den `Aufbau Ost´ ohnehin auslaufen! Plänen aus der Politik, den Soli in anderer Form beizubehalten, erteile ich eine klare Absage!

Die meisten Bürger sehen das genauso: Nach einer repräsentativen Umfrage in unserem Auftrag wollen 79 Prozent, dass der Soli abgeschafft wird. Das ist ein klarer Auftrag an die Bundesregierung! Diversen Andeutungen, die Bürger steuerlich entlasten zu wollen, müssen endlich Taten folgen.  Union und FDP hatten das `Gesetz zur Einführung eines befristeten Solidaritätszuschlags und zur Änderung von Verbrauchsteuer- und anderen Gesetzen´ 1991 auf den Tisch gelegt.
Abgesehen von einer kurzen Soli-Pause zahlen wir noch heute die ursprünglich befristete Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftsteuer! Allein im vergangenen Jahr nahm der Bund knapp 16 Milliarden Euro durch den Soli ein, wobei er nur 6,7 Milliarden für den `Aufbau Ost´ ausgab. Die Tendenz ist seit Jahren eindeutig: Die Soli-Einnahmen steigen, während die Leistungen für die neuen Länder sinken. So werden 2019 voraussichtlich knapp 19 Milliarden Euro Soli-Einnahmen schmalen 3,6 Milliarden Ausgaben für die Ost-Länder gegenüberstehen.
Nach einem Vierteljahrhundert wird es Zeit, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Technisch gesehen haben Soli und Solidarpakt nichts miteinander zu tun. Die Sondersteuer Soli speist nicht den Solidarpakt, sondern fließt in den Bundeshaushalt und ist damit nicht zweckgebunden. Und die permanenten Behauptungen der Politik, der Soli wäre für die Finanzierung des Haushalts unabdingbar, sind nichts als ein Märchen!
Würde der Bundestag noch dieses Jahr beschließen, den Soli ab 2017 schrittweise abzubauen, wären alle Steuerzahler ab 2020 von der Zwangsabgabe befreit. Die Bürger wären um knapp 50 Milliarden Euro entlastet, und dennoch könnte die Bundeskasse einen jährlichen Zuwachs von rund 2,5 Prozent beim Steueraufkommen verbuchen.
30 Jahre nach dem Mauerfall und 25 Jahre nach der Soli-Einführung appelliere ich an die Regierung: Entlasten Sie die Bürger in Ost wie West! Das wäre wahrhaft solidarisch!“
Exkurs: Der Soli und die Privatrente  
Schluss mit dem Soli! Dies wäre ein wichtiger Schritt, um die zu hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland zu senken – denn derzeit muss im Durchschnitt mehr als die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens an den Staat abgeführt werden. Von jedem verdienten Euro bleiben den Steuer- und Beitragszahlern weniger als 50 Cent.
Hierbei sind die staatlich beeinflussten Gebühren noch nicht berücksichtigt. Auch Rücklagen für die eigene Altersversorgung oder den Pflegefall sind hier nicht enthalten. Unsere Steuer- und Abgabenlast ist eindeutig zu hoch! Der Bund der Steuerzahler hat zwei Entlastungsbeispiele errechnet: Ein Berufseinsteiger mit einem monatlichen Bruttogehalt von 2.500 Euro könnte gut 200 Euro im Jahr in die private Rente investieren, wenn er keinen Soli mehr zahlen müsste. Sogar 600 Euro würden bei einer Familie mit einem Kind frei, bei der die Partner monatlich jeweils 4.000 Euro bzw. 2.200 Euro Bruttoeinkommen beisteuern.

 

Statt Sommer viele Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen

Im Juni bestimmten überwiegend feuchte und nur mäßig warme Luftmassen das Wettergeschehen in Deutschland. Geringe Luftdruckunterschiede führten zu wenig Abwechslung, häufig jedoch zu heftigen Gewittern, in vielen Gebieten begleitet von sehr hohen, teilweise auch katastrophalen Niederschlagsmengen, tlw. mit Hagel und sogar Tornados. Nur vorübergehend gelangte heiße Luft aus Nordwestafrika zu uns und hinterließ einen ersten hochsommerlichen Eindruck. Dies ergab insgesamt einen recht warmen Juni, mit deutlich zu viel Niederschlag und leicht unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

Überwiegend warm, im letzten Monatsdrittel vorübergehend hochsommerlich
Der erste Sommermonat des Jahres lag in Deutschland mit einer bundesweiten Durchschnittstemperatur von 17,0 Grad Celsius (°C) um 1,6 Grad über dem Soll der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,2 Grad. Nächtliche Tiefstwerte knapp über dem Gefrierpunkt und örtlich sogar Bodenfrost läuteten zum Ende der ersten Dekade den Beginn der „Schafskälte“ ein. Am 7. meldete die Station Barth, westlich von Stralsund, lediglich 2,5 °C. Kurzzeitig führte eine Südströmung im letzten Monatsdrittel bundesweit zu hochsommerlichen Werten: Am 24. waren es in Berlin-Kaniswall heiße 36,4 °C.

Viele schwere Gewitter - verbreitet mit enormen Niederschlagsmengen
Mit rund 115 Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte der Juni 134 Prozent des vieljährigen Mittels (85 l/m²) und war damit deutlich zu nass. Langsam ziehende Gewitter, oft mit Starkregen und Hagel, tlw. bis 6 cm Korngröße, brachten innerhalb kurzer Zeit enorme Niederschlagsmengen und verursachten schwere Schäden. Besonders heftig getroffen wurde die Region um die niederbayerische Kleinstadt Simbach/Inn, mehrere Menschen starben in den Fluten.
Im Westen und Süden Deutschlands fiel örtlich in wenigen Tagen das Doppelte des Monatssolls: Das Wasser stand tagelang auf den Feldern. In den von Unwettern betroffenen Gebieten waren das bis Ende Juni oft mehr als 250 l/m². In Offenbach, dem Sitz des Deutschen Wetterdienstes, fiel seit Anfang des Jahres mehr Niederschlag als in allen 12 Monaten des Jahres 2015 zusammen. Die bundesweit höchste Tagesmenge meldete am 23. Groß Berßen, im Emsland, mit 150,7 l/m². Aber es gab auch zu trockene Gebiete - in Teilen Vorpommerns, der Altmark und im Osten Hessens fielen nur etwa 50 Prozent des Solls.

Sonnenscheinbilanz im Nordosten leicht positiv, im Süden deutlich negativ
Bundesweit blieb die Sonnenscheindauer im Juni 2016 mit 181 Stunden um neun Prozent unter ihrem Soll von 198 Stunden. Gebietsweise gab es jedoch deutliche Unterschiede. Am längsten zeigte sich die Sonne im Nordosten Deutschlands, auf der Insel Rügen, mit bis zu 300 Stunden. Deutlich weniger Sonne schien im Süden und Westen, beispielsweise in der nördlichen Eifel waren es örtlich nur etwa 105 Stunden.

Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen präsentierte sich im Juni mit gut 150 l/m² (84 l/m²) als ein niederschlagsreiches Bundesland. Die mittlere Temperatur lag bei 16,7 °C (15,4 °C) und die Sonne schien knapp 155 Stunden (184 Stunden). Nach wiederholt schweren Gewittern, u. a. mit einer Tagesmenge von 120,3 l/m², kam es am 1. Juni in Hamminkeln-Mühlenrott, am nördlichen Niederrhein, wegen der Gefahr eines Dammbruchs zum Katastrophenfall. Bei Xanten blieb ein Zug in Schlammmassen stecken. Die Region meldete mit mehr als 300 l/m² die bundesweit höchste Monatssumme. Im Westen Nordrhein-Westfalens fielen am 23. Hagelkörner mit bis zu 6 cm Durchmesser.  

 

Audit berufundfamilie – Zertifikatsverleihung an die Wirtschaftsbetriebe
Seit dem 15. Dezember 2015 dürfen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg das Zertifikat zum Audit berufundfamilie führen. Im Berliner Palais am Funkturm folgte nun am 23. Juni 2016 die offizielle Ehrung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg durch Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Rund 300 Arbeitgeber wurden zur 18. Zertifikatsverleihung zum audit berufundfamilie erwartet, die den Beleg für ihr Engagement für eine familien- und lebensphasenbewusste Arbeitswelt und für familiengerechte Studienbedingungen, erbracht haben. Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands, und Dr. Sandra Zeh, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement und Organisation der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind sich einig, dass dies eine Anerkennung der familienbewussten Personalpolitik ist, die sich  das Unternehmen seit mehreren Jahren auf die Fahnen geschrieben hat, um langfristig mit guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine qualitativ hochwertige wirtschaftliche Dienstleistung für Duisburg erbringen zu können. Ziel ist es diesen Weg fortzuschreiben.

 3.v.l. untere Reihe: Dr. Sandra Zeh von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg

 

 

RVR-Verbandsversammlung stimmt Gründung neuer Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zu - Vier Parks machen den Anfang
(idr). Vier Freizeit- und Revierparkgesellschaften, an denen der Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt ist, sollen in der neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zusammengeführt werden. Aufgabe der Gesellschaft wird es sein, die Angebote der einzelnen Einrichtungen besser aufeinander abzustimmen und diese aktiv zu vermarkten.
Den Plänen hat die RVR-Verbandsversammlung in ihrer heutigen Sitzung (1. Juli) mit großer Mehrheit zugestimmt. In der neuen GmbH werden die Revierparks Mattlerbusch (Duisburg), Vonderort (Oberhausen/Bottrop) und Nienhausen (Essen/Gelsenkirchen) sowie die Freizeitzentrum Kemnade GmbH (Bochum/Witten/Ennepe-Ruhr-Kreis) zusammengeführt.
Dem Revierpark Wischlingen in Dortmund und dem Herner Gysenbergpark wird eine Beitrittsoption zur neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH eingeräumt.
Die Räte beider Städte hatten im Zuge der politischen Diskussion im Vorfeld gegen einen Eintritt in die gemeinsame Gesellschaft gestimmt. Für die anderen Standorte bleiben die bestehenden Verwaltungsräte mit beratender Funktion im Amt. Mit der neuen organisatorischen Aufstellung will der RVR die Freizeit- und Revierparks zukunftssicher machen. Die Zusammenführung in eine gemeinsame GmbH soll nach ersten Berechnungen finanzielle Synergieeffekte von mindestens 580.000 Euro bringen. Zugleich ist geplant, ein Bädergutachen in Auftrag zu geben, das eine differenzierte Analyse der Angebots-, Bedarfs- und Nachfrageentwicklung im öffentlichen und privaten Bädermarkt des Ruhrgebiets liefert.
Parallel zu der organisatorischen Neuordnung entwickelt der RVR zurzeit eine Strategie "Revierparks 2020" zur Neugestaltung und Attraktivitätssteigerung der Parkanlagen (nicht der Bäder). Für die Modernisierung sollen Fördermittel von Land und EU eingeworben werben. Die Räte der betroffenen Städte müssen noch dem neuen Modell zustimmen.

 

Empfang von Nachwuchskräften für Qualifizierungsmaßnahme zum Verwaltungsfachwirt (Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht)     
Die Teilnehmer der Qualifizierungsmaßnahme „Verwaltungsfachwirt“ für die Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht traten am Freitag, 1. Juli, ihren Dienst bei der Stadt Duisburg an. Begrüßt wurden die 19 Nachwuchskräfte vom Leiter des Personalamtes, Ralph Cervik, der Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck und dem Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, Reinhold Mettlen im Rathaus am Burgplatz.  
„Mit dem erstmalig für die Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht besonders eingerichteten Lehrgang wird die Stadt Duisburg ihrer Verantwortung gegenüber der derzeitigen Flüchtlings-situation sowohl den Asylsuchenden als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber gerecht. Damit beschreiten wir einen innovativen Weg zur Nachwuchsgewinnung für den gehobenen Verwaltungsdienst“, so der Leiter des Personalamtes im Rahmen der Begrüßung.  
Der Ausbildungsschwerpunkt liegt im Bereich des Asyl-, Ausländer- und Sozialrechts. Die neuen Nachwuchskräfte werden die Kolleginnen und Kollegen in den Fachbereichen „Asyl“ im Amt für Soziales und Wohnen und in den Fachbereichen „Ausländerrecht“ im Bürger- und Ordnungsamt unterstützen.  
Das Studieninstitut Duisburg vermittelt innerhalb von zwei Jahren die Inhalte der staatlich anerkannten Angestelltenlehrgänge I und II. Praxisorientierte Einsätze an den Arbeitsplätzen in den Fachbereichen Asyl- und Ausländerrecht beginnen ab Oktober und verstärken das Verständnis für Aufgabenzusammenhänge in der Stadtverwaltung. Hier erhalten die Nachwuchskräfte Gelegenheit, sich für die künftige Alltagsarbeit zu erproben.    

Gruppenbild (Foto Köppen) der neuen Verwaltungsfachwirte für die Fachbereiche Asyl- und Ausländerrecht mit dem Leiter des Personalamtes, Ralph Cervik, der Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck und dem Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, Reinhold Mettlen sowie Vertretern des Personalrats Innere Verwaltung/JAV als auch aus den jeweiligen Fachbereichen.  

 

Arbeitslosigkeit sinkt auch im Ruhrgebiet weiter
(idr). Die Metropole Ruhr profitiert von der stabilen wirtschaftlichen Lage: Im Ruhrgebiet (ohne Kreis Wesel) - wie auch in Gesamt-NRW - sank im Juni die Arbeitslosigkeit erneut. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 5.879 Menschen weniger arbeitslos gemeldet (minus 2,3 Prozent). Gegenüber dem Mai ging die Zahl um 0,3 Prozent auf 254.265 Arbeitslose zurück. Die Arbeitslosenquote bleibt stabil bei 10,7 Prozent (landesweit: 7,6 Prozent). Am landesweit höchsten war die Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,8 Prozent, gefolgt von Gelsenkirchen (12,4 Prozent) und Dortmund (11,8 Prozent).  

 

Mai 2016: 1,3 % mehr Erwerbstätige im Vorjahresvergleich
Im Mai 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen kräftig um 563 000 Personen oder 1,3 %. Erwerbslos waren im Mai 2016 rund 1,8 Millionen Personen, 109 000 weniger als ein Jahr zuvor.

 

Informationsveranstaltung über Elterngeld und Elternzeit    
Im Glaspavillon „Frühe Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg Mitte findet am Mittwoch, 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Elterngeld und Elternzeit statt. Die Anlaufstelle für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos.  

 

2015: Mehr Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen
Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 738 000 Kinder lebend geboren. Wie das Statistisches Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
23 000 Neugeborene oder 3,2 % mehr als im Jahr 2014 (715 000).   

Natürliche Bevölkerungsbewegung

Jahr

Lebend-
geborene

Gestorbene

Überschuss der Geborenen
beziehungsweise
Gestorbenen ( – )

Vorläufige Ergebnisse.

1990

905 675

921 445

– 15 770

1995

765 221

884 588

– 119 367

2000

766 999

838 797

– 71 798

2005 

685 795

830 227

– 144 432

2010

677 947

858 768

– 180 821

2014

714 927

868 356

– 153 429

2015

737 630

925 239

– 187 609

 

 

 

UDE: 42. Abschlussfeier des Förderunterrichts
Mit Migrationshintergrund zum Abi

 Hier gewinnen alle: Beim Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Mit beeindruckenden Ergebnissen feierte der 42. Jahrgang gestern (28. Juni) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) seine Abschlüsse. 86 Jugendliche schafften das Abitur, 29 schlossen die 12. Klasse des Berufskollegs ab und 99 erreichten die Fachhochschulreife. Das ist deutschlandweit einmalig; fast 80 Prozent der Teilnehmer kommen aus Hartz IV-Familien.  
Im Förderunterricht werden etwa 40 verschiedene Erstsprachen gesprochen – eine besondere Erfahrung für die 115 studentischen Lehrer und 130 Berufsfeldpraktikanten, die in kleinen Gruppen am Campus unterrichten. Insgesamt wurden in diesem Schuljahr 1.200 Schüler unterstützt, darunter 250 neu zugewanderte Kinder und Jugendliche.

Die Abiturfeier - Foto UDE

 

Öffentlicher Dienst 2016: 4,3 % mehr Pensionäre im Landesbereich
Am 1. Januar 2016 gab es im Landesbereich rund 683 000 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 4,3 % mehr ehemalige Landesbeamtinnen und Landesbeamte als ein Jahr zuvor.  

 

Neumühler besuchen Schloss Nordkirchen
Eine kleine Gruppe von der Herz-Jesu Gemeinde fuhr mit ihrem Pastor Pater Tobias zum Schloss Nordkirchen ins Münsterland. Nach einer schönen Schlossbesichtigung und Führung ging es zur Erkundung in die wunderschönen Außenanlagen des Schlosses. Anschließend fuhr die Gruppe zu Pater Tobias Elternhaus nach Cappenberg, zum Reiterhof Breer, wo die Schwägerin Gaby mit einem Team die Gäste bewirtete. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch das schöne Münsterland gab es noch Kaffee und selbstgemachten Kuchen.

Foto Gemeinde Herz-Jesu

 

Duisburg beteiligt sich am Zukunftsnetz Mobilität NRW
Das Thema Mobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Stadt Duisburg erhielt gestern gemeinsam mit den übrigen Teilnehmerkommunen ihre Mitgliedsurkunde für das Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW wurde vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV NRW) initiiert. Insgesamt beteiligen sich 57 Kommunen an diesem Netzwerk.  
Im Fokus der Arbeit stehen die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger, die Realisierung von Car-Sharing-Projekten sowie die Stärkung des Radverkehrs. Dabei wollen sich die Teilnehmer für eine bezahlbare, sichere, effizientere und ressourcenschonende Mobilität einsetzen. Auf dem Fahrplan stehen u.a. Erfahrungs- und Informationsaustausche sowie die Umsetzung von zielgruppenspezifischen Maßnahmen des Mobilitätsmanagements und der Verkehrssicherheit  
Stellvertretend für die Stadt Duisburg nahm Planungsdezernent Carsten Tum die Urkunde entgegen: „Wir freuen uns, dass wir zu den ersten Mitgliedern des Zukunftsnetzwerks zählen. Im Rahmen der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 haben wir uns das strategische Ziel gesetzt, den Umweltverbund (Fuß, Rad, Bus und Bahn) attraktiver zu gestalten und somit zu stärken. Daher ist die Mitgliedschaft im Netzwerk eine logische Konsequenz“, so Tum.  

 

A40: Sperrung der Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg in Richtung Essen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Samstag (2.7.) die Ausfahrt Duisburg-Kaiserberg der A40 in Fahrtrichtung Essen sperren. Die Sperrung wird sieben Wochen dauern. In dieser Zeit wird der Verkehr in Richtung Kaiserberg an der Anschlussstelle vorbei bis zur Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden geführt und kann dort abfahren.
Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt den Verkehr an der Auffahrt der Anschlussstelle Mülheim an der Ruhr/Oberhausen-Alstaden auf die Autobahn A40 in Fahrtrichtung Venlo. Die Umleitungsstrecke endet an der Anschlussstelle Kaiserberg der Fahrtrichtung Venlo. Die Verbindungen von der Autobahn A3 bleiben während dieser Zeit mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar.
In dieser Zeit baut Straßen.NRW die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg so um, dass die Zufahrten von der A3 und Kaiserberg auf die A40 in Fahrtrichtung Essen nicht mehr über die Brücke Ruhrschifffahrtskanal geführt werden, sondern bereits einige Meter vor der Brücke auf die Hauptfahrbahn. Dadurch kann Straßen.NRW dann die für Anfang 2017 geplanten Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verkehrsbeziehung sperren zu müssen.

 

Duisburg-Baerl: Gewerbeansiedlung auf dem ehemaligen Hornitexgelände – Stadt rechnet mit Bauantrag  
Es tut sich etwas auf dem ehemaligen Hornitexgelände. Die Stadt Duisburg rechnet kurzfristig mit einem Bauantrag für das Areal an der Sägewerkstraße, welches in der Vergangenheit bereits gewerblich genutzt war. Das Vorhaben wird auf dem Gebiet und auf Grundlage des gültigen Bebauungsplanes beantragt, wird  jedoch die Voraussetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nr. 1216 -Baerl- „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ ebenfalls erfüllen.  
Im ersten Bauabschnitt ist ein Gebäude mit 30.000 m² Nutzfläche geplant, welches für Logistik und Büroflächen vorgesehen ist. Es soll zentrale Lagerhaltung, Distribution sowie Mehrwertdienstleistungen (Zusammenbauplätze) für Unternehmen aus den Branchen Telekommunikation, High Tech und hochwertige Konsumgüter abwickeln. Mit der Ansiedlung werden langfristig hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und an den Standort Duisburg gebunden.  

 

Duisburg-Ungelsheim: „Am Heidberg“ – Brücke über die Anger gesperrt
Die Brücke über die Anger im Verlauf der Straße „Am Heidberg“ wird ab Montag, 4. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr aufgrund von Reparaturarbeiten an der Brücke gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert, Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juli.


Foto haje

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Ungelsheim eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 946 der DVG müssen ab Montag, 4. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 15. Juli, aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Straße Am Heidberg eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Heidberg“ auf die Düsseldorfer Landstraße vor die Einmündung der Straße Am Heidberg und die Haltestelle „Am Ungelsheimer Graben“ in die Straße Am Breitenkamp verlegt werden. Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Heidberg“ und „Am Ungelsheimer Graben“.

 

Der Ausbildungsstart beginnt bald – jetzt die  Chance nutzen!
Der Ausbildungsmarkt im Juni 2016 

Seit dem 01. Oktober 2015 meldeten sich 3.196 Bewerberinnen und Bewerber  für eine Berufsausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit Duisburg, 84 oder 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Von ihnen sind 2.172  versorgt, haben also schon eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden. Das sind in dieser Phase des Ausbildungsjahres 103 oder 5,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.  1.024 haben bislang noch keine Stelle gefunden, 19 oder 1,8 Prozent weniger gegenüber dem Juni im letzten Ausbildungsjahr. 
Die Zahl der betrieblichen Berufsausbildungsstellen, die Wirtschaft und Verwaltung der Agentur für Arbeit Duisburg seit dem 01. Oktober 2015 gemeldet haben, liegt auch im Juni wieder leicht über den Vorjahreszahlen. Die Unternehmen haben mit 2.494 betrieblichen Ausbildungsstellen 5 oder 0,2 Prozent mehr betriebliche Berufsausbildungsstellen gemeldet als im Vorjahr. 840 der gemeldeten Stellen waren zum Stichtag noch unbesetzt, 200 oder 19,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. 
„Die Endphase des aktuellen Ausbildungsjahres ist eingeläutet“, so Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur Duisburg. „Am 1. August starten die ersten Berufsausbildungen. Jetzt fallen die Entscheidungen zu den Bewerberinnen und Bewerbern. Auch die Entscheidungen für einen Ausbildungsbetrieb werden jetzt von den Ausbildungsstellensuchenden getroffen. Wer in diesem Jahr noch starten will, sollte unbedingt mit der Berufsberatung ins Gespräch kommen.“

Allen Jugendlichen, die noch nicht zur Beratung bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit waren, empfiehlt Ulrich Käser weiterhin, unbedingt noch einen Termin zu vereinbaren. Die Anmeldung für einen Beratungstermin kann unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 555500 erfolgen. Ebenso sollten alle Arbeitgeber, die noch einen offenen Ausbildungsplatz zu besetzen haben, mit dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der Rufnummer 0800 4 555520 Kontakte aufnehmen.  Den Beruf finden, der nicht typisch Mädchen oder typisch Junge ist, sondern typisch du!! Mehr unter www.dasbringtmichweiter.de/typischich  

 

Konfuzius-Institut: Vortrag und Filmabend zur Kulturrevolution
2016 jähren sich Anfang und Ende der chinesischen Kulturrevolution zum 50. bzw. 60. Mal. Dies nimmt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum Anlass, sich mit der jüngeren Vergangenheit des Reichs der Mitte zu befassen:
„Maoismus und die globale Revolte“ Vortrag von Felix Wemheuer, Universität Köln 06.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg Eintritt frei
Auswirkungen von Maos Kulturrevolution auf andere Bewegungen in der ganzen Welt nimmt Prof. Dr. Felix Wemheuer am Mittwoch den 6. Juli unter die Lupe. In der globalen Revolte um 1968 spielte die Perzeption der chinesischen Kulturrevolution eine zentrale Rolle.
Ob die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA, studentische Protestbewegungen in Westeuropa oder Guerillabewegungen in Lateinamerika und Afrika, Maos China diente als Bezugspunkt und das „kleine rote Buch“ (die sogenannte Mao-Bibel) war überall präsent. Die Einen sahen Mao Zedong als Führer der „farbigen Völker“ im Kampf gegen den Imperialismus, die Anderen als Freund der rebellischen Jugend gegen das Establishment.
Zeitzeugenberichte der chinesischen Kulturrevolution Filmabend: Ausschnitte Dokumentation „Summary of Crimes“ von XU Xing 07.07.16, 18.30 Uhr, Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg Eintritt frei
Am 7. Juli zeigt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr Ausschnitte der Dokumentation „Summary of Crimes“, des Pekinger Autors und Filmemachers XU Xing. Er stolperte 2011 über Strafakten aus der Zeit der Kulturrevolution (1966-1976) und suchte daraufhin die in den Dokumenten erwähnten Personen in der chinesischen Provinz Zhejiang. In seinen Interviews verschafft er den Zeitzeugen zum ersten Mal Gehör.
Der Film ist in chinesischer Sprache mit englischen Untertiteln. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.konfuzius-institut-ruhr.de.


Duisburg-Mündelheim:  Vollsperrung „Im Haselbusch“  
Die Straßenbaumaßnahme in der Straße „Im Haselbusch“ ist bald abgeschlossen, nun wird im letzten Schritt die neue Fahrbahndecke aufgebracht. Aus diesem Grund wird die Straße „Im Haselbusch“, zwischen Mannesmannstraße und Tor 4, witterungsbedingt ab Samstag, 9. Juli, um 4 Uhr, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich am Sonntag, 10. Juli, gegen 23 Uhr aufgehoben. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Nach Abschluss der Arbeiten stehen beide Fahrtrichtungen wieder zur Verfügung.