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Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Oktober 2012
Mittwoch, 31. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Leinen los auf der „Oscar Huber“ - Museumsdampfer zur Werft geschleppt
Eine hektische Betriebsamkeit herrschte am Mittwoch gegen 10 Uhr auf dem Deck der Oscar Huber. Die mächtigen Kamine wurden gekippt. An Steuerbord machte in Höhe des Buges das Schubschiff "Huckingen" fest.

Die "Imperial" war schon am Heck fest vertäut. Kommandos hallten über das Deck. Zwei Polizei Boote sicherten den Hafen Ausgang. Die Oscar Huber sollte in die Meidreicher Schiffswerft. Einige Zaungäste, meist mit Fotoapparaten ausgerüstet, hatten sich eingefunden um zu sehen, was da so bewegt wurde. Leinen los hieß es dann so gegen 11.00 Uhr.

Die letzten Leinen klatschten ins Wasser und ganz langsam, ja behäbig bewegte sich das stolze Schiff in Richtung Hafenmund. Wobei die "Huckingen" eine Bremsfunktion einnahm. Die Imperial war fest an der Oscar Huber vertäut und übernahm die Führungsrolle. Der Konvoi nahm Fahrt auf und es ging in Richtung Hafenmund. Auf dem Rhein angekommen, änderte ich das Bild, denn man wollte das schwere betagte Schiff nicht in den Rhein hineindrehen.

So übernahm "Huckingen" die Führungsrolle und zog das stolze Schiff behutsam in den Rhein, stromaufwärts ins Hafenbecken A zur Werft. An der Mühlenweide hatte ein hochmodernes Containerschiff festgemacht und landete mit dem Kran einen ebenso modernen Pkw an. "Das ist aber Tradition", brachte der Kapitän der "Oscar Huber" viel Hochachtung entgegen.


Langsam entschwanden die drei Schiffe. Nur auf der Werft kann der Schiffsrumpf untersucht und gegebenenfalls instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen regelmäßig stattfinden. Danach wird die Oscar Hubert zurück an Ihren angestammten Platz gebracht. Diese Aktion wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Imperial Shipping Group, das Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Das Museumsschiff Oscar Huber wurde 1922 gebaut. Bis in die 1960er Jahre zog das Räderboot pro Reise bis zu sieben mit Fracht beladene Kähne. Diese Technologie war mehr als 100 Jahre im Einsatz. Gegen Ende der 1950er Jahre kamen dieselbetriebenen Schubboote auf und lösten die Schleppdampfer ab. Die meisten dieser Dampfer wurden verschrottet. Diesem Schicksal entging die "Oscar Huber". Sie machte am Leinpfad unterhalb der Schifferbörse fest und ist für den Besucher in den Sommermonaten geöffnet. Die gesamte alte Technik ist zu bestaunen, der Maschinenraum ebenso wie die ehemaligen Mannschafts- und Wohnräume. de Jo  - Foto Binnenschifffahrt Museum Fotos de Jong   

 

"Zeitmanagement in Berufseinstieg und Berufstätigkeit" für Studierende und Absolventen im BiZ

Am Donnerstag, den 8. November 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr gibt Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ der Arbeitsagentur Tipps zum Umgang mit der eigenen Zeit. Das Leben wird immer schneller, Termine jagen sich. Gerade beim Berufseinstieg und in der Berufstätigkeit ist es daher wichtig, die Zeit gut zu organisieren, störende Elemente beschreiben und bewerten zu lernen und auf die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu achten. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind am Samstag, 3. November,  zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Bauernmarkt zum verkaufsoffenen Sonntag am 4. November
Durch die positive Entwicklung der Duisburger Innenstadt mit dem Citypalais, dem neuen König-Heinrich-Platz, dem Forum und auch der Königsgalerie verspricht der diesjährige Verkaufsoffene Sonntag am 4. November 2012 ein großer Erfolg zu werden. Die Duisburger Wochenmärkte werden ihren Teil dazu beitragen und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße präsentieren.
Neben den Händlern des Bauernmarktes stellen sich noch weitere Beschicker der Duisburger Wochenmarktlandschaft sowie gastronomische Anbieter vor. Das frische und reichhaltige Angebot an Wochenmarktprodukten wie Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch und Wurst, Fisch, Gewürze und Kräuter sowie Blumen und Pflanzen sind nicht das Einzige, auf das sich die Besucher freuen dürfen.
Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Biomasse trifft Wellness – Neue Wege der Energie Fernwärmeversorgung für die Niederrhein-Therme geht in Betrieb
Aus dem Betrieb einer Kläranlage wird deutschlandweit erstmalig eine große Therme mit Wärme versorgt. Vor über einem Jahr begann der Bau der 1,5 Kilometer langen Fernwärmeleitung vom Klärwerk Emschermündung in Dinslaken bis zur Niederrhein-Therme in Duisburg.
Das Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke und der Konzernschwester ThermoPlus WärmeDirektService GmbH sowie der Betrem Emscherbrennstoffe GmbH und der Revierpark Mattlerbusch GmbH wurde erfolgreich abgewickelt. Bau und Testphase sind abgeschlossen und die Fernwärmeversorgung kann nun offiziell in Betrieb gehen.

Christof Schifferings (von links), Technik-Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, Hartmut Lange, Geschäftsführer der Revierpark Mattlerbusch GmbH und Raimund Echterhoff, Vorstandsmitglied der Emschergenossenschaft, freuen sich über die guten Ergebnisse der Testphase der Fernwärmeversorgung für die Niederrhein-Therme.

 

Die Anforderung an das lokale Energieversorgungs-unternehmen war es, eine umweltfreundliche, energieeffiziente und wirtschaftliche Wärmeversorgung für die Therme zu ermöglichen. „Hier haben wir eine für die verschiedenen Parteien bedarfsgerechte und gleichzeitig umweltfreundliche Lösung entwickelt“, erklärt Christof Schifferings, Technik-Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG.
Die konzerneigene Contracting-Gesellschaft, ThermoPlus, übernahm die Projektentwicklung und auch den Bau der Rohrleitung. Im Klärwerk Emschermündung der Emschergenossenschaft wird die Energie produziert und über die Fernwärmeleitung nach Duisburg in den Revierpark Mattlerbusch transportiert. Dort wird sie zur Wärmeversorgung genutzt. Schritt für Schritt – Der Weg der Energie Im Klärwerk beginnt der Prozess, wo Faulgas, welches bei der Abwasserreinigung entsteht, im Blockheizkraftwerk der Emschergenossenschaft zur Strom- und Wärmerzeugung genutzt wird.
 Die Wärmeproduktion geht dabei weit über den Bedarf der Kläranlage hinaus, so dass die überschüssige Wärme anderweitig eingesetzt werden kann. „Wir wollen das gesamte Energiepotential des Abwassers nutzen und perspektivisch eine energieautarke Kläranlage betreiben. Wenn wir mit unseren technischen Lösungen einen Wärmeüberschuss produzieren, suchen wir systematisch nach Partnern, die diesen Überschuss sinnvoll verwenden können. Unsere Tochter Betrem verantwortet für die Emschergenossenschaft dieses Geschäftsfeld.“, sagt Raimund Echterhoff, Vorstandsmitglied der Emschergenossenschaft und Geschäftsführer der Betrem.  
Die ThermoPlus übernahm im Jahr 2011 den Bau der 1.500 Meter langen Rohrleitung von Dinslaken nach Duisburg. Im Klärwerk wurde eine Übergabestation mit einem leistungsstarken Wärmetauscher installiert, der die Wärme vom Heizsystem des Klärwerkes auf das Transportsystem überträgt. Das erhitzte Wasser gelangt dann über ein vollisoliertes Kunststoffmantelrohr in die Wärmeverteilungsanlage der Niederrhein-Therme.
Für den hygienischen Betrieb der gesamten Bäderanlagen wird 75 Grad warmes Wasser benötigt. In der Kläranlage stehen Temperaturen zwischen 80 und 90 Grad zur Verfügung. Nach Wärmetausch auf das Fernwärmewasser und dem Transport über 1.500 Meter kann die Wärme mit 75 bis 85 Grad im Freizeitbad genutzt werden.
„Der Einsatz von regenerativen Energien zur Wärmeversorgung - und dabei auch noch CO2-Emissionen zu vermeiden - hat für uns oberste Priorität“, so Hartmut Lange, Geschäftsführer der Revierpark Mattlerbusch GmbH. Seit Mai 2012 laufen die Systeme in einem Probebetrieb und decken bereits etwa 65 Prozent des Wärmebedarfs der Niederrhein-Therme ab. Die restliche Wärmemenge wird vorübergehend noch über Heizkessel hinzugeschaltet.
Entlang der Rohrleitung wird nun auch das neue Wohnquartier des „Vereins für körper- und mehrfach-behinderte Menschen Alsbachtal e.V.“  mit Wärme aus dem Klärwerk versorgt. Schifferings: „Herausforderung wird es sein, die unterschiedlichen Systeme auf lange Sicht so zu optimieren, dass sie entsprechend ihrer Bedürfnisse aufeinander abgestimmt werden können.“

Dienstag, 30. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Dynamik des Beschäftigungsaufbaus lässt nach
Im September 2012 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit liegt die Erwerbstätigenzahl um 324 000 Personen über dem Niveau von September 2011 - ein Zuwachs um 0,8 %. Der Beschäftigungszuwachs gegenüber dem Vorjahr setzte sich somit im September 2012 mit nachlassender Dynamik fort: Die relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahresmonat lag im Januar 2012 bei 1,4 % und ging bis zum aktuellen Berichtsmonat um 0,6 %-Punkte zurück. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im September 2012 rund 2,20 Millionen Personen, das waren rund 48 000 weniger als ein Jahr zuvor.

Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 2011 um 3,9 % gestiegen
Am Jahresende 2011 erhielten in Deutschland rund 332 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt (nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - SGB XII "Sozialhilfe"). Damit  stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 %.

60 Jahre Stadtranderholung – Die Chronik  Jugendamt lädt zum Ehemaligentreffen ein
Anlässlich des 60. Jubiläums der Stadtranderholung lädt das Jugendamt Duisburg ehemalige Stadtrandkinder und Betreuer zu einem gemeinsamen Treffen am Dienstag, 6. November, um 13 Uhr ein. Treffpunkt ist die „Black Box“ des Cafés „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5 in Duisburg-Mitte.
„Die Ehemaligen“ sollen dazu beitragen, eine bereits bestehende Chronik zu verfeinern. Vor allem aus den 50er und 60er Jahren fehlen Zeitzeugen, Fotos und Erinnerungsstücke. 
„Nach unserem ersten Aufruf im August haben sich bereits 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet, die der Chronik gerne etwas beisteuern möchten. Einige äußerten dem Wunsch eines gemeinsamen Austausches, dem wir jetzt gerne nachkommen. Die Idee ist auch für uns von Vorteil, wir erhalten alle Informationen gebündelt und sparen dadurch viel Zeit“, erklärt Jugendamtsleiter Thomas Krützberg.
Stadtrandkinder und Betreuer werden interviewt, alte Fotos direkt vor Ort gescannt und Erinnerungsstücke fotografiert. Zum Programm gehören auch eine Diashow und Filme der diesjährigen Stadtranderholung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In welcher Form die Chronik schlussendlich veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab.

 

Schulen auf die Rote Couch!
Der Foto- und Videokünstler Horst Wackerbarth hatte Duisburg im Kontext seines Ruhr2010-Projekts „Here & There – Globale Migration und Integration am Beispiel Duisburgs und dessen Partnerstädte“ intensiv kennen und lieben gelernt. Es entstanden über 100 Fotowerke und über 200 Videointerviews, die das LehmbruckMuseum in Duisburg 2010 zeigte.  
Jetzt möchte der Künstler der jungen Generation Duisburgs mit Hilfe seiner weltweitgereisten Roten Couch eine Kommunikationsplattform bieten: Was bewegt die Schülerinnen und Schüler in einer Stadt der vielen Gesichter: Hafenstadt, Stahlstadt, arme Stadt, grüne Stadt, Kulturhauptstadt, Tunnelunglückstadt, Stadt der vielen Ethnien, Religionen und gesellschaftlichen Schichten? Identifizieren sie sich mit ihrer Stadt?
In einem groß angelegten Projekt werden Lehrer und Schüler der Lise-Meitner Gesamtschule aus Rheinhausen, des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums aus Marxloh und des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs aus der Stadtmitte mit Horst Wackerbarth und seiner Roten Couch arbeiten.

„burn out II“ – Fotoausstellung zum Thema Glühbirne
„burn out II“ ist die zweite Fotoausstellung zum Thema „Glühbirne“ eines Fotoseminars der Volkshochschule unter der Leitung von Fotografin Henrietta Weithorn. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 2. November, um 19.30 Uhr im Atelier- und Ausstellungshaus hafenkult e. V. am Parallelhafen 12 in Neuenkamp mit einer kurzen Begrüßung durch Henrietta Weithorn, Katja Zappe (hafenkult e. V.) und Dr. Claudia Kleinert (VHS).
Die Teilnehmer des Seminars Dr. Peter Deubel, Diana Hommel, Christiane Konau, Maike Michelis, Wolfgang Nicht und Claudia Schirmeister haben sich des Themas „Glühbirne“ in unterschiedlicher Form angenommen. Die Ausstellung kann am Mittwoch, 7. November, von 11 bis 14 Uhr und am Freitag, 9. November, von 17 bis 20 Uhr besichtigt werden.
Abgeschlossen wird die Ausstellung mit der Finissage am Freitag, 9. November, um 20 Uhr. Dabei gibt es eine „Rabennächte-Lesung“ von Patricia Vohwinkel bei Kerzenschein mit Gitarrenbegleitung von Christian Scherber.

 


Straßen.NRW gerüstet: 220.000 Tonnen Salz warten auf den Winter
Mit einer Kapazität von 220.000 Tonnen Salz geht der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in die anstehende Wintersaison. Das ist so viel wie noch nie. In diesen Tagen wird das neue Salzlager in Rheinberg im Kreis Wesel befüllt. Dort sollen künftig 40.000 Tonnen als landeseigene Reserve für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW lagern.
Bereits im vergangenen Jahr sind im münsterländischen Saerbeck mit 39.000 Tonnen Salz und in Grevenbroich im Kreis Neuss mit 38.000 Tonnen zwei Reservelager eingerichtet worden. Diese sollen ebenfalls bei Lieferengpässen zur Sicherstellung des Winterdienstes genutzt werden. Sie beinhalten die vom Bund vorgesehenen 60.000 Tonnen "nationale Streusalzreserve" und einen weiteren Anteil von rd. 5.000 Tonnen für kommunale Straßen in NRW. 
Gut gerüstet Der 100-jährige Kalender spricht von Schnee, der schon im Dezember fällt, und mutmaßt sogar über weiße Weihnachten. Auf derlei Spekulationen will man sich bei Straßen.NRW allerdings nicht einlassen: "Wir fühlen uns auf jeden Fall gut gerüstet", betonte Geschäftsführer Ralf Pagenkopf bei der Besichtigung der neuen Salzhalle in Rheinberg.
"Salz haben wir genug, und die Gerätschaften wurden bereits im Sommer gesäubert, repariert und auf ihren Einsatz vorbereitet", sagte Pagenkopf. In einem durchschnittlichen Winter würden 130.000 Tonnen Salz benötigt.
Der zurückliegende Winter war mit 68.000 Tonnen verbrauchtem Salz der mildeste seit fünf Jahren, nicht vergleichbar mit der Saison zuvor, als es Lieferengpässe gab und Straßen.NRW für seine Straßen 226.000 Tonnen Salz benötigte. Aus diesen Gründen fielen auch die Kosten im vergangenen Winter mit weniger als 19,6 Millionen Euro vergleichsweise gering aus. Der vorherige Winter hatte rund 50 Millionen Euro für Salz, Personal und Geräte gekostet.

VHS-Sprachkurse: Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch  In der Zeit zwischen dem 10. November und dem 2. Dezember bietet die Volkshochschule Crashkurse für Anfänger in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch an. In 59 Unterrichtsstunden werden Kenntnisse vermittelt, die gebraucht werden, um in den wichtigsten alltäglichen Situationen angemessen zu kommunizieren und die Grundlagen der Grammatik zu beherrschen. Anmeldungen werden ab sofort angenommen.

VHS: Das Geheimnis der Freimaurerei
In einem Seminar der Volkshochschule am Samstag, 10. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 gibt Axel Voss, Mitglied der Gesellschaft für Symbolforschung, Einblicke in die Tradition, Geschichte und Symbolik der Freimaurer. Er stellt ihren Einfluss auf die Kulturgeschichte dar und ergründet die Fakten hinter den Legenden.
Durch Romane und Filme der letzten Zeit ist der Bund der Freimaurer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Aber was ist überhaupt Freimaurerei? Was ist dran an Verschwörungstheorien, die im Zusammenhang mit den Freimaurern im Umlauf sind? Welche historischen Hintergründe sind belegt? Eine Voranmeldung bis Montag, 5. November, ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.

Legoland-Abschied

So begann es: 13. Februar 2008: Viele bunte Steine für Duisburg
LEGOLAND Discovery Centre Duisburg stellte sich vor

Nach der ersten Presskonfernez beim damaligen OB im Herbst 2007 hieß es: Im späten Frühjahr soll im Werhahnspeicher am Philosophenweg die interaktive Indoor LEGO Welt eröffnen.
Die Besucher können in der rund 3.500 Quadratmeter großen Freizeitattraktion für zwei Stunden in eine interaktive Welt aus Lego-Steinen eintauchen. Insgesamt gibt es im LEGOLAND Discovery Centre acht Themenbereiche.
Die erste Station entführt den Besucher in das Miniland, hier ist das Ruhrgebiet im Kleinformat aus hunderttausenden Lego-Steinen nachgebaut. Ob Duisburger Innenhafen oder der Gasometer in Oberhausen, alles kann bestaunt werden.
 

„Oscar Huber“ wird zur Werft geschleppt
Der Museumsdampfer „Oscar Huber“ wird am Mittwoch, 31. Oktober, gegen 10 Uhr von zwei Booten der Imperial-Reederei von seiner Anlegestelle am Ruhrorter Hafenmund (Dammstraße) abgeholt und zur Meidericher Schiffswerft an der Schlickstraße 21 geschleppt. Die Fahrt führt aus dem Hafenmund auf den Rhein und über den Hafenkanal ins Hafenbecken A zur Werft. In einigen Wochen kommt die „Oscar Huber“ dann wieder zurück.
Nur auf der Werft kann der Schiffsrumpf des 90 Jahre alten Schleppdampfers untersucht und gegebenenfalls instandgesetzt werden. Diese Untersuchungen müssen regelmäßig stattfinden und sind für alle Schiffe im öffentlichen Raum vorgeschrieben. Die Instandsetzungsarbeiten werden gefördert durch das Denkmalförderungsprogramm des Landes NRW und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.


Wochenmarkt-Terminänderungen an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 1. November 2012, fallen die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Witfeld) sowie der Bauernmarkt im Zentrum (Königstraße) werden auf Mittwoch, 31. Oktober 2012, vorverlegt.
Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 2. November 2012, statt.  
 

Führung: Mit nächtlichen Gestalten durch das mittelalterliche Duisburg   Passend zur früh einsetzenden Dämmerung geleitet Hexe Agnes Muisfeltz interessierte Besucher durch das mittelalterliche Duisburg. Sie berichtet auf ihrem Weg von ihrem Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden musste. Begleitet wird sie von einem Mann, dem Nachtwächter, der in der Stadt für Ruhe und Ordnung sorgt.  
Am kommenden Mittwoch, den 31.10.2012, werden zwei Führungen, um 16.00 Uhr und um 19.00 Uhr, angeboten. Authentisch gekleidet erzählen Hexe und Nachtwächter ihrer Besucherschar über das Leben während des ausgehenden Mittelalters.

Montag, 29. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Verbraucherpreisindex stabil
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Oktober 2011 und Oktober 2012 um 1,9 Prozent auf 112,6 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Gegenüber dem Vormonat (September 2012) blieb der Preisindex unverändert. Gegenüber dem Vormonat (September 2012) verteuerten sich vor allem Butter (+7,6 Prozent), Beiträge zur Kraftfahrzeugversicherung (+4,4 Prozent), Schuhe (+3,7 Prozent) und Bücher (+3,4 Prozent).
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2012/248_12.gif
Auch die Preise für Frischgemüse (+3,1 Prozent; darunter Tomaten: +21,5 Prozent) zogen an. Preisrückgänge gab es dagegen bei Kraftstoffen (-5,4 Prozent) und Pauschalreisen (-3,1 Prozent). Im Vorjahresvergleich entfiel der mit der Abschaffung der Studienbeiträge im Oktober 2011 einhergehende preisdämpfende Effekt. Dadurch stieg die Jahresteuerungsrate wieder an. Preistreiber waren weiterhin Haushaltsenergien (+5,7 Prozent; darunter Heizöl: +11,7 Prozent). Dagegen war Butter (-18,4 Prozent) trotz der in den letzten Monaten beobachteten Preisanstiege immer noch preisgünstiger als vor einem Jahr. (IT.NRW)

Führung am Feiertag im Stadtmuseum: Jüdisches Leben im alten Duisburg  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen lädt am kommenden Donnerstag, 1. November,  um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Die Duisburger Historikerin Cordula Klümper bietet den Besuchern in spannenden Geschichten einen Überblick über das Leben der Duisburger Juden von der ersten Erwähnung der Gemeinde im 12. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert. Dabei wird deutlich, wie wichtig die Beiträge der jüdischen Duisburger zu Wirtschaft, Politik und Kultur der Stadt gewesen sind.  
Cordula Klümper ist unter anderem engagiert in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und hat dort eine umfassende Materialsammlung zur Geschichte der Duisburger Juden erarbeitet, die vor allem jungen Menschen Geschichte und Gegenwart näherbringen soll. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Mehr als 180.000 Besucher

Letzte öffentliche Führung des Jahres zu „Tiger & Turtle“
Die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr zur Landmarke „Tiger & Turtle“ ist am Donnerstag, 1. November. Dr. Söke Dinkla informiert um 15 Uhr über die künstlerische Idee, Bedeutung und Entstehung der Landmarke „Tiger & Turtle- Magic Mointain“ im Duisburger Süden.
Die Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich Hildebrand Höhe in Wanheim gehört inzwischen zu den meist besuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region und hat bis heute mehr als 180.000 Besucher und zahlreiche Filmteams aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland angezogen. Sie ist eines der wichtigen und nachhaltigen Projekte der Kulturhauptstadt Europas in Duisburg.

Über 180.000 Besucher bei „Tiger & Turtle“  OB Link zeigte Dr. Behrens, Präsident der Kunststiftung NRW, die Landmarke   Am Donnerstag, 25. Oktober, besuchte der Präsident der Kunststiftung NRW, Dr. Fritz Behrens die Großskulptur „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden. Oberbürgermeister Sören Link präsentierte gemeinsam mit der Kuratorin Dr. Söke Dinkla das jüngste Wahrzeichen der Stadt und erzählt die Erfolgsgeschichte des ersten Jahres. Die Resonanz des Publikums ist nach wie vor großartig: „Bis heute haben mehr als 180.000 Besucher aus Nordrhein-Westfalen und vielen Teilen der Welt die einzige begehbare Achterbahn der Welt besucht“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link.
„Das übertrifft unsere Erwartungen bei weitem.“
Da „Tiger & Turtle“ mittlerweile zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region gehört, soll sich ab dem kommenden Frühjahr die Infrastruktur verbessern und ein attraktives Angebot für die vielen Besucher entstehen.
Mehr als 500 Presseartikel und Online-Berichte sind inzwischen weit über die Region hinaus erschienen. Unter anderem berichteten die großen deutschen Tageszeitungen, Magazine ebenso wie Fachmagazine sowie Publikationen aus Taiwan, Russland, China, Kanada, den USA, Finnland, Frankreich und den Niederlanden über „Tiger & Turtle“.

 

„Tiger & Turtle“ ist rund um die Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Besucher werden gebeten die Parkplätze auf der „Ehinger Straße“ (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf der Kaiserswerther Straße zu nutzen.
Bei starkem Wind (ab sechs Windstärken) und Gewitter findet die Führung nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss dann aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.   Adresse: Ehinger Straße/ Berzeliusstraße, 47249 Duisburg www.landmarke-angerpark.de

 

 

 

 

VHS-Exkursion: Der Kaiserberg
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 3. November, von 14 bis 16 Uhr eine Herbstexkursion an. Diese führt zum Kaiserberg, dem nördlichsten Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges in das Norddeutsche Tiefland.
Heinz Kuhlen wird den Teilnehmern die Geschichte dieser Erhebung von seiner geologischen Entstehung über die nacheiszeitliche Entwicklung der Waldgesellschaften, die frühen Siedlungsspuren sowie den Ausbau zum Waldpark mit seinen historischen Anlagen und Denkmalen anschaulich darstellen.
Die historischen Anlagen werden besichtigt und Hinweise auf die  vegetationsgeschichtliche Entwicklung des Kaiserbergs gegeben. Als Landschaftsschutzgebiet und wichtiger Trittstein im Duisburger Biotopverbundnetz wird besonders die ökologische Bedeutung des stark frequentierten Waldparks erläutert. Der Treffpunkt befindet sich an der Ecke Schweizer Straße/Denkmalstraße in Duissern. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

VHS-Vortrag: Lernmotivation von Kindern steigern
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 30. Oktober, um 20 Uhr einen Vortrag im Gebäude auf der Königstraße 47 an, in dem die Entwicklung der schulischen Leistungsmotivation von Kindern und Jugendlichen thematisiert wird.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Eltern und Erzieher, darüber hinaus aber auch an Trainer von Sportvereinen und Mitarbeiter von Jugendeinrichtungen. Prof. Dr. Giselher Tiegel vermittelt, wie eine Förderung der Leistungsmotivation je nach Alter aussehen kann und was die Teilnehmer selbst tun können, um das Leistungsverhalten der Kinder und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

VHS-Seminar: Die Cajon bauen und spielen lernen
Die Volkshochschule bietet in einem Seminar am Samstag, 3. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 allen Interessierten die Möglichkeit, die Cajon, auch als Kistentrommel bekannt, und ihre Spielweise kennenzulernen.   Unter der Leitung des Perkussionisten und Pädagogen Martin Hesselbach stellen die Teilnehmer aus einem Bausatz ihre ganz persönliche Cajon her, um sie dann spielerisch zu erobern.
Ob Drumgrooves, authentischer Rumba-Flamenco oder eigene Musik, mit diesem Instrument stehen praktisch unbegrenzte Möglichkeiten offen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme kostet 75 Euro inklusive Bausatz. Ermäßigungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

VHS-Seminar: Investmentfonds als Anlageform
„Investmentfonds: Risiken absichern, Chancen nutzen“ lautet der Titel eines vierstündigen Seminars der Volkshochschule am Donnerstag, 8. November, um 18.15 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Investment-Experte Christian Grams erläutert, wie mit Fonds Inflationsschutz, werthaltige Kapitalgarantien und lukrative Renditechancen miteinander verbunden werden können. Er vermittelt Basiswissen und Hintergründe zu dieser Anlageform, die gerade dem vorsichtigen Anleger reizvolle Renditen bescheren kann. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.

VHS-Vortrag zur japanischen Religionsgeschichte fällt aus
Der für Donnerstag, 8. November, angekündigte Vortrag von Dr. Heinrich Silber zur japanischen Religionsgeschichte in der Volkshochschule Duisburg fällt aus.

Herbert-Grillo-Gesamtschule lädt ein zur 1. Klimakonferenz Marxloh
Schon seit einigen Jahren nehmen Schülerinnen und Schüler am Projekt ESPADU (Energiesparen an Duisburger Schulen) teil. Im Rahmen des Projektes haben die Schüler gelernt, wie man die Energie an der Schule nicht vergeudet, sondern effizienter nutzt.
Eine Schülergruppe möchte nun einen Schritt weitergehen.  Denn Klimaschutz sollte nicht an der Schulhofgrenze aufhören. Mit der Klimakonferenz, die die Schule gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Grün organisiert hat,  sollen Handlungsmöglichkeiten für den Klimaschutz im Stadtteil bis zum häuslichen Umfeld diskutiert werden. Wichtig ist hierbei die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure im Stadtteil. 

Klaus Pelzer (links), ecoteam, Schüler der Klasse 10 der Herbert-Grillo Gesamtschule und der Klasse 4 der Barbaraschule diskutierten mit den Teilnehmern über die Vorschläge

 

Klimaschutz geht uns alle an. Die Klimaschutz-Schülergruppe beschäftigt sich daher mit den Fragen, wie man das Thema von der Schule in den Stadtteil tragen und dabei möglichst viele Menschen mitnehmen kann. Die Vorschläge zum sinnvollen Energiesparen, wie sie in der Schule von den Energiewächtern in jeder Klasse umgesetzt werden, finden zuhause kaum Beachtung, z.B. das Stoßlüften, der Verzicht auf den Standby-Betrieb elektrischer Geräte oder die Reduzierung des Wasserdurchflusses an den Armaturen der Handwaschbecken.
Obwohl es viele gute Klimabroschüren und Energiesparhinweise gibt, erreichen sie nach Meinung der Schülerinnen und Schüler zu selten die häusliche Umgebung.   Dass sie das nicht alleine lösen können, wurde den Klimafreunden der Herbert-Grillo-Gesamtschule schnell klar. Sie brauchen Unterstützung und Hilfe aus dem Stadtteil. Um die anstehenden Fragen besprechen zu können, hierzu Lösungsvorschläge zu entwickeln und so mögliche Unterstützer an einen Tisch zu bekommen, fand nun die 1. Klimakonferenz Marxloh statt. 
Neben Lehrern und Schülern nahmen Fachleute und mögliche Unterstützer teil. Im Anschluss an die Konferenz sollen Projektideen vernetzt mit allen Beteiligten im Stadtteil ein- bzw. weitergeführt werden. Die Konferenz soll zu einem späteren Zeitpunkt erneut tagen, wobei die bisherigen Erfahrungen ausgetauscht und weiter Vereinbarungen für zukünftige Aktionen vereinbart werden sollen.

 

Neues Forschungszentrum an der Uni: Käte Hamburger Kolleg

Mit dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK / GCR21) entsteht derzeit an der Universität Duisburg-Essen eines der wohl spannendsten Forschungszentren zu den grundlegenden Herausforderungen globaler Kooperation. Pro Jahr werden bis zu 20 Spezialisten im Rahmen dieser vom Bundesforschungsministerium auf sechs Jahre finanzierten Spitzenforschung nach Deutschland kommen, ihre Erkenntnisse beraten und innovative Lösungen für Politik und Gesellschaft vorbereiten.
Damit entsteht ein breit angelegter Pool von ExpertInnen, deren Einschätzungen im Hinblick auf die kompetente Bewertung aktueller Konfliktlagen zur Verfügung steht. Das Kolleg wird darüber hinaus als Einrichtung mit öffentlichem Auftrag anstehende Entscheidungen in internationalen Handlungsfeldern kommentieren und Plattformen für Ideenaustausch und Willensbildung bereitstellen.

Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch an Allerheiligen (Donnerstag, 1. November) zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

Auftakt zum Bürgerdialog des Oberbürgermeisters in den Bezirken Oberbürgermeister Sören Link besucht als erstes den Duisburger Süden Wie angekündigt, sucht Oberbürgermeister Sören Link das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern in allen Stadtbezirken.
Den Auftakt seiner Dialogreihe bildet am Dienstag, 6. November, der Stadtbezirk Duisburg Süd. Bürgerinnen und Bürger aus dem Bezirk Süd haben die Gelegenheit, mit dem Oberbürgermeister im Bezirksamt Süd ins Gespräch zu kommen.    Termine können am Mittwoch, 31. Oktober, ab 8.30 Uhr unter 0203 283-6111 beim Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Samstag, 27. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Welche Aufenthaltsqualität kann der Bahnhofsvorplatz unter Berücksichtigung seiner Funktion mit beschränkten Mitteln erhalten?

"Open Space-Veranstaltung" im IHK-Saal  


Zeitumstellung: Ende Oktober um eine Stunde zurückstellen
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Sommerzeit. Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“ Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.
Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen Nachbarländern anpassen, die bereits 1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das diente der Harmonisierung.
In der DDR regelte die Verordnung über die Einführung der Sommerzeit vom 31. Januar 1980 die Umstellung. Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ. 
Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlamentes).

 

Zeitumstellung am 28. Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten für die NachtExpress-Linien
Durch die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am Sonntag, 28. Oktober, um 3 Uhr, ändern sich die Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der DVG:
NE1: Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ Richtung „Neumühl Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung „Hauptbahnhhof Osteingang“: 1:21 Uhr Sommerzeit, 2:21 Uhr Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2: Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ nach „Hochheide Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Hochheide Markt“ Richtung„Hauptbahnhof Osteingang“: 1:19 Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit und 2:19 Uhr Winterzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtzeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Abfahrtszeiten ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und 2:09 Uhr Winterzeit.

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten für die Erweiterung der Kindertageseinrichtungen Kiebitzmühlenstraße in Marxloh und Templerstraße 20 in Duissern
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz ergibt, müssen bis zum Jahr 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind in Duisburg zurzeit 30 Einrichtungen.
Ab der nächsten Woche werden daher die für Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Kiebitzmühlenstraße 21 in Duisburg-Marxloh erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt.
Auch auf dem Gelände der Städtischen Kindertageseinrichtung Templerstraße 20 in  Duisburg-Duissern finden ab der 45. KW die erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten statt. Diese Maßnahmen wurden durch die jeweiligen Bezirksvertretungen beschlossen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.

 

Ausstellung im Bezirksamt Mitte
Das Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 präsentiert zur Zeit Arbeiten des Mülheimer Künstlers Peter Helmke. Helmke nutzt verschiedene Techniken wie Computer Composings, Malerei, Illustrationen und arbeitet sogar mit gebrauchten Kaffee-Pads. Nach der Trocknung der Pads durch die Sonne, im Backofen oder gar im Toaster, ergeben sich unterschiedliche Formen, Fabelwesen oder andere Gestalten, die anschließend zeichnerisch mit Grafit und weißer Tusche herausgearbeitet und auf Leinwand gezogen werden.


Die Vertreibung don quijote

vis àvis
Die Ausstellung bietet einen Mix aus den unterschiedlichsten Bereichen und Techniken des Künstlers. Die Bilder können im Erdgeschoss es Bezirksamtes Mitte zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.

 

Behördenleitertreff im Rathaus
Mit einem der drei Duisburger Finanzämter hat wohl jeder schon zu tun gehabt. Mit der Staatsanwaltschaft oder der Justizvollzugsanstalt hoffentlich nicht. Das Landgericht und die Duisburger Amtsgerichte sind weithin bekannt – ebenso wie Polizei, Agentur für Arbeit und Jobcenter. Aber womit beschäftigen sich das Hauptzollamt, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung oder die Zentralen Polizeitechnischen Dienste eigentlich genau?
Das Spektrum der in Duisburg tätigen Bundes- und Landesbehörden ist breit. Einmal jährlich lädt die Stadt Duisburg die Leiterinnen und Leiter dieser Behörden ins Rathaus ein, um Informationen auszutauschen und Netzwerkstrukturen zu stärken. Zum ersten Mal war jetzt Oberbürgermeister Sören Link Gastgeber des Treffens, an dem auch die Mitglieder des Verwaltungsvorstandes der Stadt teilnahmen.
Jeder Gesprächsteilnehmer informierte die Kollegen über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte und Aufgaben seiner jeweiligen Dienststelle. Besonderes Interesse fanden die Ausführungen des Oberbürgermeisters zum Stärkungspakt des Landes und zum Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg.
Weitere Gesprächspunkte waren die stadtplanerischen Perspektiven der Stadt sowie die aus dem Zuzug aus Südosteuropa resultierenden Aufgaben, die neben der Stadt gleichsam auch viele weitere Duisburger Behörden beschäftigen.
Am Ende des mehrstündigen Arbeitsprogramms war man sich im Kreis der Teilnehmer schnell einig, dass der regelmäßige Erfahrungsaustausch im Rathaus ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Zusammenarbeit bedeutet.  

Gruppenbild mit Oberbürgermeister Link: Die Leiterinnen und Leiter Duisburger Behörden trafen sich zum Informationsaustausch im Rathaus

 

Weltspartag mit der Sammlung Köhler-Osbahr Münzenberatung
Die Sammlung Köhler-Osbahr im Kultur- und Stadthistorischen Museum und die Deutsche Bank laden am Dienstag, 30. Oktober, zur Münzenberatung in die Geschäftsräume der Bank auf der Königstraße 7-11 in Duisburg-Mitte ein. Von 9 bis 17 Uhr können interessierte Bürger dort alte Münzen, Medaillen, Orden und Abzeichen vom Experten bestimmen lassen.
Münzenexperte Ralf H. Althoff ist stellvertretender Leiter des Kultur- und Stadthistorischen Museums und betreut die renommierte Sammlung Köhler-Osbahr mit circa 70.000 Münzen und Zahlungsmitteln aus nahezu allen Zeiten, Kulturen und Ländern. „Hin und wieder kommen im Rahmen der Münzenberatung bisher unerkannte Schätze zu Tage. Im letzten Jahr habe ich sogar einen Taler aus dem 17. Jahrhundert gesichtet“, berichtet Althoff.   Die unverbindliche Münzenberatung ist für alle Interessierten zugänglich und kostenfrei

Freitag, 26. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Alles neu macht der Herbst: Mit neuer Marktleitung und neuer Frische!     „Wir sichern die Nahversorgung im direkten Umfeld und suchen uns keinen besseren Standort“, unterstrich Birk Zindl, Geschäftsführer der Regenbogen Integrationsbetriebe gGmbH, jetzt anlässlich des sechsjährigen Bestehens des CAP-Marktes an der Mozartstraße in Neudorf.
Der CAP-Markt biete zwar ein Angebot wie jeder andere Supermarkt auch, doch es gebe einige Punkte in denen er sich positiv von anderen Supermärkten unterscheidet: „Bei uns arbeiten überwiegend Menschen mit Behinderung, der CAP-Markt ist ein gemeinnütziges Unternehmen.“ Zindl: „Bei uns bezieht sich die Frage, ob es etwas mehr sein darf nicht auf die Ware, sondern auf die Menschen.“
Und so konnte jetzt auch den Anwohnern ein Wunsch erfüllt werden. Der CAP-Markt hat auf die Anregungen der Nachbarn reagiert und mit dem Frischfleischhersteller, der bislang in den frühen Morgenstunden kam, vereinbart, dass die Zulieferung in den Vormittag verlagert wird.
Der neue Marktleiter Burghard Karlisch hat auch dafür gesorgt, dass das Sortiment um neue frische Produkte erweitert wurde. Der 53-Jährige freut sich auf den Kontakt zu den Kunden, wie er im CAP-Markt immer dazu gehört. „Wer Fragen oder weitere Anregungen hat kann mich gerne ansprechen“, so Karlisch.
Der Marktleiter ist unter der Rufnummer 0203/29 852 16 zu erreichen. Der Liefer-Service, der alle Produkte ab einem Bestellwert von 20 Euro kostenlos nach Hause oder ins Büro bringt, ist unter 0203/289 808 14 zu erreichen.

Marktleiter Burghard Karlisch

Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 2011 um 3,9 % gestiegen
Am Jahresende 2011 erhielten in Deutschland rund 332 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt (nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - SGB XII "Sozialhilfe"). Damit

 stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 %.

Aufklärungskampagne "Mann oh Mann":

3. November ist Weltmännertag mit Testosteron-Check im Forum Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit will das Bewusstsein für Männergesundheit stärken
Am 2. und 3. November können Männer von 10 bis 14 Uhr im Forum Duisburg ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich umfassend über das Thema Testosteron informieren. Interessierte können außerdem am 3. November um 14.30 Uhr im Gespräch mit einem Experten weitere interessante Informationen zum Thema Hormone des Mannes erhalten.

Afrika-Aktionstag mit Kindertheater
Die Stadtbibliothek und die Kindernothilfe laden am kommenden Samstag, 27. November,  zum großen Afrika-Aktionstag in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 ein. Um 15.30 Uhr ist das Kindertheater „Tom Teuer“ zu Gast, das mit dem Stück „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ Kinder ab vier Jahren zu einer abenteuerlichen Reise einlädt.
„Was speist das Krokodil zu Mittag?“, fragt das neugierige Elefantenkind eines Tages. Von seinen Onkeln und Tanten bekommt es keine Antwort und so macht sich das Elefantenkind allein auf eine Reise quer durch Afrika. Es will zum großen graugrüngrützigen Limpopostrom, in dem das Krokodil wohnt, um die Antwort auf seine Frage selbst zu finden. Die Eintrittskarten kosten einen Euro und sind auch im Vorverkauf am Infotisch der Kinderbibliothek im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erhältlich.

Wochenmarkt-Terminänderungen an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 1. November 2012, fallen die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) und Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Witfeld) sowie der Bauernmarkt im Zentrum (Königstraße) werden auf Mittwoch, 31. Oktober 2012, vorverlegt.
Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 2. November 2012, statt. 
 

Donnerstag, 25. Oktober 2012 - Historischer Kalender

NRW-Einwohnerzahl weiter rückläufig

Duisburg verlor seit dem 30. Juni 2011 erneut Einwohner - aber nur noch 943

In Duisburg waren Einwohnerverluste stets mit weit über 2000 Menschen angesagt. Das hat sich zumindest geändert. Die NRW-Einwohnerzahl ist nach den Ergebnissen der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung im ersten Halbjahr 2012 erneut zurückgegangen. Das bevölkerungsreichste Bundesland hatte Ende Juni 17 837 706 Einwohner; das waren 4 250 Personen weniger als zu Beginn des Jahres.
Der Rückgang resultierte aus der negativen Bilanz bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung (-29 284): Die Zahl der Sterbefälle (96 076) war im ersten Halbjahr 2012 höher als die Zahl der Geborenen (66 792). Bei den Wanderungen war dagegen ein positiver Saldo zu verzeichnen: Im ersten Halbjahr zogen 24 718 Menschen mehr nach Nordrhein-Westfalen als das Land verließen.
In den Regionen des Landes war die Entwicklung uneinheitlich: Im Regierungsbezirk Köln stieg die Bevölkerungszahl (+4 313), während in den Regierungsbezirken Düsseldorf (-564), Münster (-1 125), Detmold (-1 205) und Arnsberg (-5 669) weniger Einwohner verzeichnet wurden. Sechs von zehn Einwohnern lebten Mitte 2012 in einem der 30 Kreise oder in der Städteregion Aachen (10 707 433), die anderen 7 130 273 Personen wohnten in einer der 22 kreisfreien Städte des Landes.
Dieses Verhältnis hat sich im ersten Halbjahr zugunsten der kreisfreien Städte verändert. Während die Kreise in den ersten sechs Monaten des Jahres 7 404 Einwohner verloren, stieg die Bevölkerungszahl in den kreisfreien Städten um
3 154 an. Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 021 258 Einwohner). Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (593 442), Dortmund (580 961) und Essen (572 856). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 095 Einwohnern.

Regierungsbezirk Düsseldorf
Verwaltungsbezirk(IT.NRW) Bevölkerung
30. Jun 11 31. Dez 11 30. Jun 12
insgesamt darunter insgesamt darunter insgesamt darunter
weiblich weiblich weiblich
Nordrhein-Westfalen 17 836 512 9 124 068 17 841 956 9 123 937 17 837 706 9 115 868
Düsseldorf 589 682 308 454 592 393 309 985 593 442 310 153
Duisburg 488 410  248 521  488 005  248 275  487 467  247 818 
Essen 573 372 297 524 573 468 297 439 572 856 296 891
Krefeld 234 624 120 443 234 396 120 312 234 296 120 141
Mönchengladbach 257 336 132 345 257 208 132 251 257 107 132 050
Mülheim a. d. Ruhr 167 091 86 942 167 156 86 930 167 069 86 827
Oberhausen 212 714 109 035 212 568 109 020 212 682 108 924
Remscheid 110 049 56 510 109 596 56 250 109 218 56 028
Solingen 159 816 82 376 159 699 82 290 159 759 82 257
Wuppertal, 349 596 180 530 349 470 180 471 349 514 180 305
Kleve, Kreis 307 959 155 302 308 085 155 343 308 503 155 459

 

Unternehmertag 2012

In Zeiten großer Umwälzungen wie Klimawandel, Energiewende und Ressourcenknappheit werden von Unternehmern kreative und innovative Lösungen gefordert. Wie sich die konjunkturelle Lage entwickeln wird und was Unternehmer heute schon tun, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen - mit diesen Themen beschäftigte sich der 2. Unternehmertag der Volksbank Rhein-Ruhr.
Mit Christiane Underberg und Prof. Albrecht Michler von der Universität Düsseldorf hatte die Genossenschaftsbank zwei hochkarätige Referenten ins Haus der Unternehmer eingeladen. Knapp 100 Gäste erlebten einen ebenso spannenden wie informativen Abend.


Hauptakteure des 2. Unternehmertages (von rechts): Volksbank Rhein-Ruhr-Vorstände Carsten Soltau und Thomas Diederichs, Christiane Underberg, Prof. Albrecht Michler und Oliver Reuter, Generalbevollmächtigter der Volksbank Rhein-Ruhr.

 

Buchführung nach der Einnahmen-Überschuss-Rechnung  
In einem Kompaktkurs der Volkshochschule an zwei Wochenenden (9./10. November und 16./17. November) im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee in Buchholz lernen Interessierte, wie eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung zu erstellen ist.
Freiberufler und Gewerbetreibende mit einem Umsatz unter 500.000 Euro und einem Gewinn unter 50.000 Euro müssen nicht die doppelte Buchführung anwenden und bilanzieren, sondern können ihren Gewinn nach der einfacheren Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ermitteln. Die Seminarteilnehmer werden Schritt für Schritt und anhand von Beispielen durch das amtliche Formular für eine EÜR geführt.
Das Seminar richtet sich an Freiberufler, Buchhaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter kleinerer Unternehmen, aber auch an Beschäftigte aus der Steuerberatung, die Kleingewerbetreibende unterstützen. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro, unter bestimmten Voraussetzungen sind Ermäßigungen möglich. Das Lehrbuch ist im Preis enthalten.
Eine Voranmeldung unter der Telefonnummer (0203) 283-3058 ist erforderlich.   Die Termine sind im einzelnen: Freitag, 9. November, 17 bis 20 Uhr Samstag, 10. November, 9 bis 16 Uhr Freitag, 16. November, 17 bis 20 Uhr Samstag, 17. November, 9 bis 16 Uhr

 

Mehr Verletzte, aber weniger Getötete im Straßenverkehr im August
367 Menschen verloren im August 2012 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Straßenverkehr in Deutschland ihr Leben. Das waren 14 Personen oder 3,7 % weniger als im August 2011. Mit rund 37 700 Personen wurden allerdings mehr Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (+ 3,1 %).

 

30 Jahre städtische Offene Kinder- und Jugendarbeit in Großenbaum Wiedersehensparty für Besucher von damals bis heute
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das Städtische Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in Großenbaum (ehemals „Jugendzentrum Altenbrucher Damm“ oder auch „Jugendzentrum Zum Walkmüller 10“) am Samstag, 10. November, ab 18 Uhr eine Wiedersehensparty für Besucher von damals und heute.
Es wird ein kleines Bühnenprogramm mit Beiträgen von ehemaligen Besuchern geben, eine Disco spielt Songs aus den verschiedenen Jahrzehnten und natürlich haben alle genügend Zeit, sich über gemeinsame Erlebnisse auszutauschen. Ein kleines Buffet und Getränke zu soliden Preisen runden den Abend ab.
Alle ehemaligen Besucher, die inzwischen mindestens 18 Jahre alt sind und teilnehmen möchten, können sich im Spielzentrum Süd jeweils in der Zeit von 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer (0203) 935 2033 oder per E-Mail an spielzentrum@jz.duisburg.de bei Ulrike Hoppe oder Christiane Dudzinski anmelden.        

Sanierung des Kakteengartens im Kantpark
Das Amt für Umwelt und Grün hat in dieser Woche mit der Sanierung des ehemaligen Kakteengarten im Kantpark begonnen. Die stark beschädigte Wegedecke (ca. 700 m²) wird komplett erneuert. Zur Beseitigung von dunklen Angsträume werden außerdem Hecken und Sträucher in den Randbereichen gerodet. Eine neuer Sitzbereich wird später zum Verweilen einladen. Die Baukosten liegen bei rund 38.000 €. Die Arbeiten sollen Mitte November abgeschlossen sein

21 % der Ausbildungsanfänger in Pflegeberufen sind männlich
In Deutschland werden Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von jungen Frauen erlernt: Im Jahr 2011 waren nur 21 % der Jugendlichen, die eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen haben, männlich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, starteten 2011 insgesamt rund 52 500 Jugendliche eine Berufsausbildung in einem Pflegeberuf, davon rund 41 300 Frauen und fast 11 300 Männer. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der männlichen Ausbildungsanfänger allerdings deutlich, und zwar um 69 %, erhöht.

Open Space-Veranstaltung zur Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
Im September hat der Rat der Stadt Duisburg beschlossen, einen neuen Planungsprozess zur Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes unter Einbeziehung der Politik, weiterer Akteure und insbesondere der Ideen aus der Bevölkerung einzuleiten. Dazu veranstaltet die Stadt Duisburg am 26. Oktober 2012  in den Räumlichkeiten der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, Mercatorstraße 22-24, einen sogenannten Open Space.


Diese Planungsmethode wird zur Gestaltung von Ideen-Konferenzen, Tagungen oder Seminaren eingesetzt und ermöglicht die Arbeit mit Klein- und Großgruppen.   Im Zentrum dieser moderierten Open Space-Veranstaltung steht die Sammlung von Ideen, Anregungen, Wünschen und Hoffnungen, die an das Beteiligungsverfahren zur Gestaltung des Bahnhofsplatzes gestellt werden.
Es geht also zunächst noch nicht um die eigentliche Entwurfsplanung, sondern um Vorschläge für ein zu wählendes Verfahren sowie um Kriterien, die an ein solches gelegt werden.
Für den Vormittag (Beginn 10 Uhr) sind Vertreter der Fachverwaltungen und städtischen Gesellschaften, der Politik und der Beiräte sowie Träger öffentlicher Belange und Anlieger eingeladen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Der Nachmittag (Beginn 13 Uhr) richtet sich dann insbesondere an interessierte Bürgerinnen und Bürger, ihre Ideen, Anforderungen und Anregungen zum Verfahren sowie zur Platzgestaltung einzubringen. Es können auch schriftlich Beiträge während der Veranstaltung eingebracht werden. Diese fließen ebenfalls in die Verfahrenssuche ein.
Moderiert wird die Veranstaltung durch Dr. Harald Kegler, Labor für Regionalplanung. Die Ergebnisse werden in der Veranstaltung offen ausgehängt und kommuniziert. Das Ende der Veranstaltung ist für 18 Uhr vorgesehen. Informationen zu den Ergebnissen der Veranstaltung werden auch auf der Internetseite der Stadt Duisburg (www.duisburg.de/stadtentwicklung) abrufbar sein.

 

Gemeinsam für ein familienfreundliches Duisburg
Werbekampagne für noch mehr Partner der Familienkarte
In allen Stadtteilen Duisburgs und in den angrenzenden Städten hat das Jugendamt bisher 260 Unternehmen und Vereine akquiriert, die Familien bei Vorlage der Familienkarte Vergünstigungen einräumen.
Der aktuelle Katalog deckt mit elf verschiedenen Rubriken, wie zum Beispiel Einkaufen, Essen und Trinken, Kultur und Bildung, Sport, Freizeit und Events, Dienstleistungen und einigen anderen, alle möglichen Bedürfnisse einer Familie. Größtenteils bieten die Partner Rabatte von zehn, 15 oder sogar 20 Prozent. Einige spendieren aber auch kleine Geschenke, verzichten auf Anmeldegebühren oder kombinieren Normalpreise für Eltern mit Gratisteilnahmen für deren Kinder. Der Phantasie, für familienfreundliche Unternehmen ein ansprechendes Angebot zu formulieren, sind keine Grenzen gesetzt.
 Ein neues Werbeplakat soll nun für noch mehr Partner sorgen. Durch die Teilnahme der Unternehmen besteht die Möglichkeit, sich bei den Familien neu zu positionieren und familienfreundliches Engagement zu dokumentieren. So können Familien als Kunden gewonnen und gebunden werden. Ebenso sind Vereine und Sport- und Musikschulen gefragt, sich mit speziellen Beiträgen oder Sonderkonditionen zu beteiligen, um Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten.
Sämtliche Werbemaßnahmen wie zum Beispiel Eintrag im Newsletter, im Angebotskatalog und auf der Webseite sind kostenlos. Es gibt keinen bürokratischen Aufwand und keine Vertragsbindung. Familienfreundliche Unternehmen erkennt man an dem Signet „Wir sind ein familienfreundliches Unternehmen“, das vom Jugendamt als Aufkleber und Plakat an die beteiligten Partner ausgegeben wird.

 

Mittwoch, 24. Oktober 2012 - Historischer Kalender

 
Herbst: Massenhaft Fliegenpilze im Bereich der Uni

 

CO-Pipeline: Bürger, Politik und Verwaltung mit beeindruckender Mehrheit  gegen Bayer-Planungen  - nur FDP-Politiker Wolters findet die Pipeline gut  -  Sonderseite Co-Pipline (mit Ratsbeschlüssen aus 2007 und 2008)
"Die Trasse geht an einer Schule mit 800 Kindern vorbei. Wir wollen nicht, dass Duisburg als Stadt der toten Kinder gilt! Und: Der sicherste Transport ist der, der gar nicht stattfindet!"
Erich Hennen, Sprecher der Duisburger Initiative Contra-Pipeline sprach das öffentlich aus, was den Bürgern eindeutig auf der Seele lag. Und er zitierte aus einem Brief, dessen Inhalt aus den Reihen der Bezirksregierung der Initiative zugeführt wurde, wobei man trotz unglaublich festgestellten Mängeln und Bedenken seitens der Projektführenden mitteilte, dass man so oder diese Trasse bauen würde.
"Das ist kriminell", stellte Hennen ganz ruhig klar und ließ wissen, dass die Initiativen bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen würden.
"Noch-Stadtdirektor" Dr. Peter Greulich verpackte es etwas diplomatischer: "In diesem Projekt steckt gewaltiges Risiko-Potenzial und so eine Co-Pipeline wirkt abschreckend. Wer will denn hier noch Eigentum erwerben?"
SPD-Vertreter Ploum appellierte an die Vertreter von Bayer: "Mit der Industrie in Duisburg leben heißt nicht für sie zu sterben. Wir hier in Duisburg kommen seit Jahrzehnten, ja Jahrhunderten mit der Industrie klar. Zerstören sie das Vertrauen in die Industrie nicht."
FDP-Vertreter Wolters war es dann der der Versammlung eine ganz andere Richtung gab: "Ich sehe hier nur eine Verwaltungsvorlage, die an Populismus nicht zu überbieten ist. Wir werden entgegen der hier vorgestellten Meinung nicht mitziehen und eindeutig für die Pipeline votieren. Ich beantrage auch, dass genau aufgeführt wird, bei welchen Passagen in dieser Vorlage die FDP anders argumentiert."
Er quittierte lächelnd die heftigen Buhrufe aus dem Saal. Sein Parteifreund Dr. Wegner konnte das so nicht stehen lassen und distanzierte sich vollumfänglich von den Aussagen Wolters', kritisierte zugleich aber die Verwaltung.
Sie hätte schon seit Bekanntwerden des Projektes nichts unternommen. Der damalige Planungschef Dressler hätte lediglich auf die Bezirksregierung verwiesen. Andererseits wurde auch die damalige SPD-Landtagsabgeordnete Gisela Walsken - selbst von der Pipeline-Trasse betroffene Bewohnerin in Rahm und aktuell Regierungspräsidentin in Köln - ins Visier genommen, da sie beim Enteignungsgesetz und der einstimmigen Verabschiedung am 15. März 2006 im Landtag dabei war.

Pipeline-Proteste 2007

Die Bayer AG hatte zum Beginn der öffentlichen Sitzung in 40-minütigem Vortrag versucht mit ihren Gutachten oder einem Demonstrationsfilm für das Projekt zu werben. Bayer-Vertreter Breuer sprach von den rund 1,5 Milliarden Umsatz - Gesamtumsatz des Konzerns 3,5 MRD - die hier in NRW von 1100 Beschäftigten erwirtschaftet werden und es zwingend notwendig sei, dieses Projekt umzusetzen.


"Sie haben aber mit keinem Wort erklären können, warum sie nur so die Produktion bewältigen können. Ich hätte mir heute schon ein wenig mehr Ehrlichkeit von ihnen erwartet", kritisierte Grünen-Vertreter Rich.
In der politischen Abstimmung wurde der Antrag von FDP-Vertreters Wolter deutlich abgeschmettert und die Beschlussvorlage der Verwaltung mit, so Sitzungsleiter Prof. Dr. Dieter Kantel (Grüne), "übergroßer Mehrheit" angenommen.

Der Beschluss:
1. Der Rat der Stadt lehnt die Einrichtung und den Betrieb der Leitungsanlage zum Transport von gasförmigem Kohlenmonoxid insbesondere wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen ab.
2. Der gesamtstädtischen Stellungnahme wird zugestimmt.
3. Die Einwendung der Stadt Duisburg wird zur Kenntnis genommen.
In dieser zwölfseitigen Vorlage hatte die Verwaltung eindeutig wie schon per Gutachten 2007 gegen das Projekt Stellung bezogen.

Die Pipeline soll  die Bayerwerke Dormagen und Krefeld-Uerdingen produktionstechnisch verbinden. Die geplante Trasse geht mitten durch Wohngebiete und betrifft ca. 1,5 Millionen Menschen. In Duisburg betrifft es die Stadtteile Rahm, Serm, Huckingen, Ungelsheim und Mündelheim. Wenn die betroffenen Bürger hier von Menschen verachtender Vorgehensweise der Industrie sprechen, kann man kaum widersprechen. Wer hier wie die Bayer AG versucht mit dem "Totschlag-Argument" Arbeitsplatzverlust bei Nichtrealisierung ein besonderes Szenario für Verständnis inititert, hat in dieser Gesellschaft die Bodenhaftung verloren.  duma

Nach Großbrand: Erhöhte Nährstoffgehalte im Krefelder Hafen
In der Folge des Großbrandes einer Lagerhalle für Düngemittel im Krefelder Hafen vor zwei Wochen sind mit den heftigen Niederschlägen am darauf folgenden Freitag Düngemittelrückstände in das Hafenbecken gelangt. Die Max Prüss, das Laborschiff des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), hatte auch nach dem Brand das Wasser des Hafenbeckens weiter kontrolliert und am 5. Oktober einen deutlichen Anstieg der Nährstoffgehalte gemessen. Dabei wurden erhöhte Konzentrationen von Ammoniumstickstoff, Nitratstickstoff und Gesamtphosphor, festgestellt, ein deutlicher Hinweis auf Düngemittel als Quelle.
Nachteilige Auswirkungen auf die Lebewesen im Hafenbecken oder den Rhein sind  bei den gemessenen Konzentrationen nicht aufgetreten. Durch die Trockenwetterlage waren die Werte in den Folgetagen rückläufig. Um bei den nächsten Regenfällen weitere Einträge auszuschließen, haben die beteiligten Behörden, die Stadt Krefeld und die Bezirksregierung Düsseldorf sowie der Betreiber die möglichen Quellen ermittelt und geeignete Gegenmaßnahmen getroffen.
Hierzu wurden u.a. die Brandrückstände außerhalb des gefassten Bereichs der niedergebrannten Lagerhalle durch ein Fachunternehmen aufgenommen und seitlich sicher gelagert, die Einleitungsstellen überprüft und gesichert und Pumpensümpfe für anfallendes Niederschlagswasser angelegt.   Dass die Maßnahmen greifen, zeigt sich daran, dass die Werte im Hafenbecken trotz der erneuten Regenfälle Ende letzter Woche weiter gesunken sind. Das LANUV wird die Qualität des Wassers im Hafen weiter im Blick behalten.


Neues Ladenöffnungsgesetz: Bedingungen für den Einzelhandel, die Beschäftigten und die Kunden
Das NRW-Kabinett hat den Entwurf einer Novelle des Ladenöffnungsgesetzes (LÖG NRW) beschlossen. In Zukunft soll die Zahl der verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage im Jahr auf maximal 13 pro Kommune begrenzt werden, davon einer im Advent. Samstags dürfen die Geschäfte nur noch bis 22.00 Uhr öffnen.
Der Entwurf sieht weiter vor, dass Bäcke­reien, Zeitungs- und Blumengeschäfte an Ostern, Pfingsten und Weih­nachten wieder am ersten Feiertag öffnen können.
„Wir haben eine gute Lösung gefunden, die sowohl den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht wird als auch für das Verkaufspersonal und die Einzelhändler vernünftige Bedingungen sicherstellt. Das Wochenende wird wieder stärker geschützt, besonders die Auswüchse bei der Sonntagsöffnung gehören bald der Vergangenheit an“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Im Vorfeld der Novelle hatte das Wirtschaftsministe­rium die alten Regelungen ausführlich evaluiert und einen intensiven Dialog mit allen betroffenen Gruppen geführt.

Die Eckpunkte der Novellierung sind:
- Die absolute Anzahl der verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage in einer Stadt wird auf maximal 13 pro Jahr begrenzt (zwölf Sonn- und Feiertage plus ein Adventssonntag). Es bleibt bei der Regelung, dass jede einzelne Verkaufsstelle nur an vier Sonn- oder Feierta­gen im Jahr öffnen darf.
- Es muss ein Anlass für die Öffnung an Sonn- und Feiertagen gege­ben sein (Wiedereinführung des Anlassbezugs).
- Bäckereien, Zeitschriften- und Blumengeschäfte dürfen an Ostern, Pfingsten und Weihnachten wieder am 1. Feiertag öffnen. Dafür müssen sie am 2. Feiertag geschlossen bleiben.
- Montags bis freitags gibt es nach wie vor keine Beschränkung der Ladenöffnungszeiten. Die Samstagsöffnung endet um 22.00 Uhr als Vorbereitung auf die Sonntagsruhe.
- An vier Samstagen im Jahr können Einzelhändler bis 24.00 Uhr öffnen (ein solches „Late Night-Shopping“ muss bei der Kommune nur angezeigt werden).   Der Gesetzentwurf geht jetzt in die Anhörung der kommunalen Spitzen­verbände und soll noch 2012 in den Landtag eingebracht werden. Voraussichtlich im Frühsommer 2013 soll das Gesetz in Kraft treten. 


VHS-Seminar: Zehn-Finger-Schreibtraining
Die Volkshochschule bietet einen Zehn-Finger-Schreibkurs in ihrer Hamborner Filiale auf der Parallelstraße 7 am Wochenende vom 2. bis 4. November an. Die Termine im einzelnen sind am Freitag, 2. November, von 18 bis 21.15 Uhr, Samstag, 3. November, von 9 bis 14.15 Uhr und Sonntag, 4. November, von 9 bis 13.15 Uhr.
Vermittelt werden die Grundhaltung und die Griffwege zu den Buchstaben und Ziffern, ohne auf die Tastatur zu schauen. Mit diesen Grundlagen können die Teilnehmer zu Hause selbst sinnvoll üben und werden dadurch beim Tastaturschreiben automatisch schneller. Der Kurs kostet 65 Euro, Ermäßigungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Foto-Vortrag: Eine Reise mit der Transsibirische Eisenbahn von Köln nach Wladiwostok
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 30. Oktober, um 19 Uhr einen Foto-Vortrag von Dietrich Rühl über seine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn an. Veranstaltungsort ist das Internationale Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt 5 am Innenhafen.
Transsibirische Eisenbahn – Knapp zehntausend Kilometer Schienen. Endlose Weiten der Tundra und Taiga. Sechs Tage fahren die Züge von Moskau nach Wladiwostok am Pazifik, vom Rhein bis nach Moskau dauert es auf Schienen vorlaufend schon anderthalb Tage. Neun Zeitzonen werden insgesamt überquert und auch mancher kulturelle Graben. Für Abwechslung sorgen Zwischenstopps in großen Städten wie Jekaterinburg, Novosibirsk, Irkutsk oder Chabarowsk. Unvergessliche Erlebnisse bieten Aufenthalte am Baikal-See und in einem sibirischen Bauerndorf. Der Eintritt kostet fünf Euro.


VHS-Seminar: Überwindung von Lernblockaden
„Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer Lernerfahrung“ lautet der Titel eines Seminars der Volkshochschule am Samstag, 10. November, von 10 bis 17 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz.   Das Seminar unter der Leitung von Ingrid Bürgers vermittelt einen Einblick in die Grundlagen der Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor allem beim Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Gehirnfunktionen und den Ablauf von Lernprozessen. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

 

Dienstag, 23. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Jede/r Fünfte in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen
Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland - das sind rund 16 Millionen Menschen - war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %). Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011. Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien "Armutsgefährdung", "erhebliche materielle Entbehrung", "Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung" vorliegen.


UDE-Forscher plädiert für eine Neuordnung am Arbeitsmarkt Billigarbeit kommt teuer zu stehen
„Mit Billigarbeit wird die deutsche Wirtschaft im internationalen Innovationswettbewerb nicht bestehen können“, warnt Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Fast jeder fünfte Beschäftigte (2010: 23,1 Prozent) wird schlecht bezahlt.
„Den Fachkräftemangel der kommenden Jahre werden wir nur mit einer anderen Arbeitsmarktordnung bewältigen können“, plädiert der Arbeitsmarktexperte. In einer aktuellen Expertise für die IG Metall belegt Bosch, dass die Spaltung des Arbeitsmarktes besorgniserregend zugenommen hat. 6,8 Millionen Menschen arbeiteten 2010 für weniger als 8,50 Euro pro Stunde, 4,1 Millionen verdienten sogar weniger als 7 Euro.
Politische Hoffnungen, die mit der Verbreitung prekärer Arbeit verbunden waren, haben sich nicht erfüllt: Niedriglöhne, Minijobs und Leiharbeit bieten kein Sprungbrett in reguläre Arbeit, da die Aufstiegschancen fehlen. Auch die Beschäftigung gering Qualifizierter wurde nicht besser. Außerdem können heute mehr als 80 Prozent der Geringverdiener eine berufliche oder akademische Ausbildung vorweisen.
„Es erwies sich als großer Irrtum in der Agenda 2010, ein Bildungsproblem in ein Lohnproblem umzudeuten“, kritisiert Bosch. Billige Arbeit wird aber für den Steuerzahler sehr kostspielig. Allein 2010 mussten 11,5 Milliarden Euro aufgebracht werden, um nicht ausreichende Einkommen durch Arbeitslosengeld aufzustocken. Da viele Renten unterhalb der Grundsicherung im Alter bleiben, werden Gegenwartsprobleme auf Kosten der Jüngeren in die Zukunft verschoben. Steigender globaler Wettbewerb und technischer Fortschritt können nach Ansicht Boschs die zunehmende Spaltung des Arbeitsmarktes nicht erklären.
Andere Länder wie Dänemark oder Schweden sind davon ebenso betroffen, ohne dass dort die Ungleichheit zugenommen habe. Ursachen für den starken Anstieg prekärer Arbeit in Deutschland sieht Bosch u.a. in dem freiwilligen Tarifsystem, das den deutschen Arbeitsmarkt für Lohndumping besonders anfällig macht, da es keinen gesetzlichen Mindestlohn oder allgemeinverbindliche Tarifverträge gibt.

„Findige Unternehmer nutzen mit hoher Kreativität alle Schlupflöcher.“ Zusätzlichen Schub gab die Agenda 2010, insbesondere weil Leiharbeit und Minijobs dereguliert wurden und die Arbeitslosenhilfe wegfiel. Zudem wirke das traditionelle deutsche Familienmodell wie ein eingebauter Deregulator: Fehlanreize über das Ehegattensplitting, die abgeleitete Krankenversicherung und Minijobs leiteten Frauen massiv in kleine Beschäftigungsverhältnisse, so der Wissenschaftler.
„Wünschenswert wäre es, wenn die Sozialpartner in eigener Regie Niedriglohnbeschäftigung durch autonome Vereinbarungen begrenzen würden. Leider gibt es hierfür gegenwärtig keine Anzeichen“, bedauert Bosch. Eine Neuordnung auf dem Arbeitsmarkt erfordere angesichts der Dimensionen des Problems ein Bündel von Maßnahmen.
Dazu gehöre ein zukunftsfähiges arbeitsmarktpolitisches Leitbild von guter Arbeit, eine Qualifizierungsoffensive und ein gesetzlicher Mindestlohn. Zudem müsste die Gleichbezahlung von Leiharbeit wie in den meisten westlichen Nachbarländern durchgesetzt werden, Minijobs sollten in einer neuen Gleitzone bis 800 € pro Monat aufgehen.
Allerdings: Erst wenn all dies zusammenwirke, könne wieder Ordnung auf dem Arbeitsmarkt geschaffen werden, sagt Bosch: „Einzelmaßnahmen wie die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns – so notwendig er ist – reichen alleine nicht aus. Denn Mindestlöhne setzen nur Untergrenzen, während die einkommenspolitische Mitte nur über Tarifverträge stabilisiert werden kann.“

Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Ein neues Angebot bei der AWO-Duisburg in Rheinhausen hilft, der Isolation entgegenzuwirken. Am Montag, 29. Oktober, um 18:30 Uhr startet in den Räumen des AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein Gesprächskreis für Angehörige.
Cárry Stief, die Leiterin des AWO-Begegnungs- und Beratungszentrums (BBZ) in Rheinhausen: „Wenn Sie sich austauschen möchten, Ihre Sorgen loswerden und weitere Informationen über Demenz und Hilfsangebote erhalten möchten, dann sind Sie in diesem Gesprächskreis gut aufgehoben!“ In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen.
Seine Wurzeln hat diese offene Runde in einer Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz. In einer Kooperation zwischen dem AWO-BBZ und „Wörheide Konzepte rund ums Alter/n“ wurden Angehörige über sieben Wochen über alle wichtigen Fragen zu Demenz und Pflege informiert. Zudem hatten sie Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen. Daraus ist die Idee entstanden, sich auch weiterhin zu treffen. So können sich die Angehörigen auch weiterhin  emotional und vielleicht auch ganz praktisch unterstützen.

Die Königsgalerie Duisburg feiert Einjähriges
Unter dem Motto „Und als der erste Geburtstag kam, feierten alle sieben Tage lang“ freuen sich die Geschäfte der Königsgalerie, eine märchenhafte Woche mit den Besuchern zu feiern. Wie in jedem richtigen Märchen werden auch Wünsche erfüllt. Darum entschied sich die Königsgalerie Duisburg den Erlös für die Geburtstagstorte zu spenden. Mit einer Spende von 1,- € pro Tortenstück wird das Duisburger Streetwork- und Kontaktcafe „pro Kids“ unterstützt. Als niederschwellige Hilfeeinrichtung wendet sich diese Institution an sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in der Duisburger Innenstadt.
Die gesamte Königsgalerie Duisburg entführt die Besucher in ein anderes Jahrhundert. Die sieben Tage werden mit Überraschungen gefüllt sein. Höhepunkte sind der lange Einkaufssamstag am 27.10.12 bis 22:00 Uhr mit dem großen Geburtstagsball an dem die Duisburger Tanzschule Paulerberg ihr Können zeigt. Unter dem Motto „Wir fordern Sie zum Tanze auf“ haben unsere Besucher die Möglichkeit zur Live-Musik mitzutanzen. Mit täglichen Events und Aktionen wartet das Center die gesamte Woche auf – bis zum Verkaufsoffenen Sonntag am 04.11.2012. Schon ab 12:00 Uhr treten hier Live-Band unter dem Motto „Rock meets Rokoko“ vor der Königsgalerie auf. Die Bands Rolling Blues Boys, Die Streuer und der Band Un(d)schuldig begleiten die Besucher des Centers bis zum musiksynchronen Feuerwerk ab 18:00 Uhr.

Familienkarte: 7. Auflage des Angebotskataloges und Wandkalender 2013 liegen aus
Der neue Angebotskatalog der Familienkarte bietet insgesamt 260 Vergünstigungen: ob beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein oder in Kultur- und Freizeiteinrichtungen, alle Partnerunternehmen geben Rabatt. Auch bei der Nachhilfe, beim Gesundheitskurs, bei der Renovierung und vielem mehr lässt sich sparen.
Bei dem Projekt des Duisburger Jugendamtes geht es aber nicht alleine darum, das Familienbudget zu schonen, sondern auch mehr gemeinsam zu unternehmen. So sind viele der Angebote auf die gesamte Familie zugeschnitten. Zum Beispiel bieten einige Gastronomien für Kinder der einkehrenden Eltern Gratisessen oder ein Gratisdessert für deren Kinder an. Manche Vereine hingegen haben spezielle Familientarife eingeführt und die 30 verschiedenen Freizeiteinrichtungen in und rund um Duisburg gewähren bis zu 20 Prozent Rabatt auf Eintrittspreise. Sämtliche Angebote der Familienkarte richten sich in der Regel ausschließlich an Erziehungsberechtigte mit Kindern.
Den ebenfalls kostenlose Wandkalender, der im letzten Jahr erstmals ausgegeben wurde, können aber alle Bürgerinnen und Bürger bekommen. Er bietet er Platz für Einträge wie Geburtstage, wichtige Termine, der Urlaubsplanung und vielem mehr. Erhältlich ist der Jahresplaner in verschiedenen Größen und kann, wie der Angebotskatalog auch, in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter, beim Jugendamt an der Kuhstraße 6 in Duisburg-Mitte in den Zimmer 408 und 409 oder beim Sponsor der Familienkarte, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg auf der Schifferstraße 190 am Innenhafen, abgeholt werden.

„Starke Jugend stärkt die Jugend“ - Gestaltung eines Stromkastens
Das Projekt „Starke Jugend stärkt die Jugend“ vom Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e. V. ist eins von in diesem Jahr 22 geförderten Projekten des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“. Im Rahmen des Projektes setzten sich Jugendliche intensiv mit ihrem Stadtteil auseinander, um die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern.
In Kooperation mit der offenen Ganztagsschule der Beethovenschule wird seit September gemeinsam mit den Kindern gemalt und gestrichen. Auf Initiative der Jugendlichen wird nun ein Stromkasten verschönert.
Bei dem Projekt handelt es sich um die Fortsetzung des Konzeptes aus 2011, bei dem Jugendliche durch Workshops für die aktive Mitarbeit und Verbesserung der Stadtteilarbeit gewonnen wurden. Das diesjährige Ziel ist, ein Netzwerk für Hochemmerich–Mitte aufzubauen, welches Themen wie Praktikumsstellen, Nebenjobs und Aktionen für und von Jugendlichen im Stadtteil beinhaltet. Mit Hilfe der Vernetzung sollen auch Jugendliche in anderen Stadtteilen von den Ergebnissen profitieren.
 

 
Montag, 22. Oktober 2012 - Historischer Kalender

NRW: Etwa jedes fünfte Kind unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung Anfang März 2012 besuchten in Nordrhein- Westfalen mehr als 79 500 Kinder unter drei Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung, das mit öffentlichen Mitteln gefördert wird. Das waren 12,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Betreuungsquote der unter Dreijährigen stieg zwischen 2011 und 2012 von 15,9 Prozent auf 18,2 Prozent.
Innerhalb Nordrhein-Westfalens variierte die Betreuungsquote 2012 im U3-Bereich zwischen 11,6 Prozent in Wuppertal und 26,0 Prozent in Düsseldorf. Nahezu drei Viertel (55 700) der betreuten Kinder unter drei Jahre gingen im März 2012 in eine Kindertageseinrichtung, während die übrigen gut 23 800 von Tagesmüttern/-vätern betreut wurden. Einige Kinder wurden dabei sowohl in Kindertagespflege als auch parallel in einer Kindertageseinrichtung betreut.
Wie die Statistiker mitteilen, werden bei der vorliegenden Statistik ausschließlich die mit öffentlichen Mitteln geförderten Tagespflegeverhältnisse nachgewiesen. Rein private Angebote werden dabei nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

Volksbank Rhein-Ruhr eröffnet neue Geschäftsstelle in Duissern
Die permanente Analyse des bestehenden Zweigstellennetzes führt nicht immer und zwangsläufig zu Zusammenlegungen von Filialen, wie zum Beispiel im Falle der Geschäftsstelle Sittardsberg in Buchholz. Das Ergebnis der Analyse kann auch anders aussehen: Die Volksbank Rhein-Ruhr wird am 29. Oktober eine neue Geschäftsstelle an der Mülheimer Straße in Duissern eröffnen.
Vorstand Thomas Diederichs: „Es ist uns wichtig, dass wir auch mit unserem Geschäftsstellennetz dauerhaft die von uns gesuchte Nähe zu Mitgliedern und Kunden dokumentieren. Deshalb haben wir zugegriffen, als sich die Möglichkeit bot, an einem attraktiven Standort wie der Mülheimer Straße 119 Räumlichkeiten anzumieten, die die Anforderungen an modernes Bankgeschäft erfüllen.“
Sechs Wochen lang hatten die Handwerker in den neuen Räumen der Bank das Sagen. Die vorhandenen 200 qm Grundfläche wurden komplett umgebaut und den Bedürfnissen einer modernen Bankfiliale angepasst.
Ab 29. Oktober präsentieren sich die Geschäftsräume in Duissern in zeitgemäßer Form: Vier Beraterzimmer sorgen für ausreichende Diskretion, mit Kontoauszugsdrucker und Geldautomat sowie Überweisungs-terminal stehen die erforderlichen Geräte für das schnelle Geschäft zur Verfügung. Im Innenbereich befinden sich die notwendigen Servicepunkte, die gut ausgestattete Wartezone, die Kinderspielecke und ein Info-Monitor, der Aktuelles aus der Volksbank Rhein-Ruhr zeigt. Die notwendigen Sozialräume runden die moderne und großzügige Innenausstattung ab.

Thomas Diederichs: „Wir sind sicher, dass unsere Mitglieder und Kunden und die Bürger aus Duissern das neue Angebot gut annehmen werden. Die Haltestelle direkt vor dem Haus und die in unmittelbarer Geschäftsstellennähe zur Verfügung stehenden Parkplätze sind ein weiteres Plus des Standortes.
Mit Geschäftsstellenleiter Christopher Rieskamp und seinem Team Sanela Hodzic, Silke Eßer, Stefanie Krahn-Wieczorkiewicz und Andreas Vahnenbruck sind erfahrene Bankkaufleute vor Ort; ihnen zur Seite stehen die qualifizierten Berater aus den Bereichen Gewerbe, Firmenkunden und Private-Banking sowie die Spezialisten aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe.“


UDE: Sieben Vorträge, eine Führung – das 57. Uni-Colleg beginnt
Unterhaltsam und aktuell

Diamanten aus der Mikrowelle, das menschliche Immunsystem, Arbeit und Liebe bei Karriere-Paaren: Das sind drei von sieben Vorträgen, mit denen das Uni-Colleg im Wintersemester lockt. In der beliebten Reihe zeigen Dozenten der Uni Duisburg-Essen (UDE) ab 24. Oktober, woran sie arbeiten. Und das allgemeinverständlich, anschaulich und – wenn die Zuhörer mögen – mit anschließender Diskussion. Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg statt, der Eintritt ist frei. An einem Termin wird der Hörsaal übrigens verlassen – für eine Führung.
Der Auftakt ist musikalisch: Romanist und Akkordenvirtuose Prof. Helmut C. Jacobs erklärt am 24. Oktober, welchen Stellenwert Fandangos und Boleros im Spanien des 18. Jahrhunderts hatten: Es waren Tänze, in denen man die unterdrückte Erotik auslebte. Jacobs spielt in seinem Vortrag einige Stücke live.

Von wegen „Diamonds are a girl’s best friends”. Auch Naturwissenschaftler lieben den Edelstein – wegen seiner herausragenden Materialeigenschaften. Physiker Dr. Nicolas Wöhrl kennt das Rezept, um den wertvollen Klunker quasi mit Küchenmitteln herzustellen. Der Termin für „Diamanten aus der Mikrowelle“ ist der 7. November.
„Fremdatome in Nanopartikeln: Störenfriede oder hilfreiche Geister?“ heißt der Vortrag am 14. November. Nano-Wissenschaftler Prof. Markus Winterer zeigt, wie Fremdatome eingebaut werden und was sie bewirken. So machen sie z.B. die Partikel magnetisch oder erhöhen ihre elektrische Leitfähigkeit.
Was machen Alltag und Karriere mit der Beziehung – vor allem, wenn beide Partner erfolgreich im Job sind? Dem geht Soziologin Prof. Christine Wimbauer Christine Wimbauer am 28. November in ihrem Vortrag „Wenn Arbeit Liebe (z)ersetzt“ nach.
Mit der Gesundheitsbehörde des Körpers, dem Immunsystem, befasst sich Immunologe Prof. Matthias Gunzer am 5. Dezember. Er erklärt, wovor und wie es schützt, aber auch, was passieren kann, wenn es versagt oder außer Kontrolle gerät.
Die Führung geht in diesem Semester durch die kürzlich modernisierte Fachbibliothek der Elektrotechnik und Materialtechnik (Bismarckstr. 81, Gebäude BA, Raum 149). Sie beginnt am 12. Dezember um 11 Uhr. Es wird um Anmeldung gebeten unter Tel. 0203/379-3261 oder per E-Mail: fachbib.ba@ub.uni-due.de.

Weil der Anteil grünen Stroms steigt, weil die Versorgung immer dezentraler wird, braucht man intelligente, flexibel steuerbare Energiesysteme: so genannte Smart Grids. Was das genau ist, warum man es braucht und was künftig machbar ist, erklärt Prof. Holger Hirsch, Experte für Energietransport und –speicherung, am 16. Januar.
Ob Haferkamp, Schimanski oder Yilmaz: Nachnamen sind Teil der Kultur- und Sprachgeschichte, aber auch der Wirtschafts-, Sozial- und Migrationsgeschichte. Prof. Heinz Eickmans widmet sich in seinem Vortrag am 23. Januar typischen „Familiennamen an Rhein und Ruhr“. Er gibt außerdem Tipps, wie man die Ursprünge des eigenen Namens herausfinden kann.
Das Uni-Colleg-Programm im Überblick
24. Oktober, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Die spanischen Fandangos und Boleros – erotische Tänze aus Goyas Zeiten
7. November, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Diamanten aus der Mikrowelle
14. November, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Fremdatome in Nanopartikeln: Störenfriede oder hilfreiche Geister?
28. November, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Wenn Arbeit Liebe (z)ersetzt: Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren
5. Dezember, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Das Immunsystem: Wovor und wie es schützt
12. Dezember, 11 Uhr, Bismarckstr. 81, Gebäude BA, Raum 149
Führung durch die Fachbibliothek BA
16. Januar, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Smart Grids: Das Internet der Energie
23. Januar, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162
Familiennamen an Rhein und Ruhr

UDE: 7. Engineer's Night - Wissenschaftlicher Nervenkitzel
Heiß, hochspannend und magnetisch wird es am 26. Oktober bei der traditionellen Engineer's Night an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Unterhaltsame Führungen laden in High-Tech-Einrichtungen wie das Brandentdeckungslabor oder die Hochspannungshalle ein. Einen Schwerpunkt bilden diesmal medizintechnische Entwicklungen.
Zunächst stellen die Ingenieurwissenschaftler ab 17 Uhr ihre Arbeit vor. Sie machen die Besucher mobil mit Segways und dem beliebten Fahrsimulator. Forscher erleben manchmal auch Nervenkitzel, wenn Blitzeinschläge und ihre Folgen simuliert oder schnelle Brände entfacht werden, um Feuermelder zu testen. Um große Wellen geht es in den Laboren der Schiffstechnik. Viele Exponate aus der Elektro- und Informationstechnik, der Nanotechnologie und dem Maschinenbau illustrieren, wo uns täglich Wissenschaft begegnet. Dazu zählen die Mobilfunk- und Radartechnik sowie die Energieversorgung.
Zwei Stunden später beginnen die Vorträge, bei denen 3D-Projektionen die faszinierende Welt der Biomechanik greifbar machen. Wer wissen möchte, wie die Magnetresonanztomographie funktioniert, sollte sich den Beitrag „Der schonende Blick ins Innere“ merken. Außerdem wird die Elektromedizin erklärt und hinterfragt, was Elektrotechnik eigentlich mit Medizin zu tun hat: Wie groß ist ihr Einfluss?
Die Veranstaltung am Campus Duisburg in der Bismarckstr. 81, Gebäude BA, richtet sich an interessierte Laien. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

eReader erleben und verstehen!
Am Sonntag, 04.November 2012 geht es ab 15.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt um die Frage: Welcher eReader passt zu mir? Wo liegen die technischen und optischen Unterschiede? Welches Zubehör ist sinnvoll?
Bei diesem eReader-Beratungstag stehen viele Gerät für den persönlichen Anspruch zur Auswahl an. Die Buchhändler erklären alles Wichtige und verraten hilfreiche Kniffe.

Technoide: Ausstellung Kurt Budewell
Anlässlich des fünften Todestages des Künstlers Kurt Budewell (1924- 2007) zeigt das Zentrum für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung der Stadt Duisburg bisher unbekannte Werke aus den Jahren 1961 bis 1972.
Für die Öffentlichkeit sind die Werke vom 26.10. bis 30.11.2012 zu sehen (Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr).
 

Rossini-Konzert in der Duisserner Lutherkirche Gioachino Rossinis
„Petite Messe solennelle“ gilt als das bedeutendste Werk der letzten Arbeitsphase des Komponisten und als eine seiner wichtigsten geistlichen Kompositionen. Es wird am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 17 Uhr in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 39, in Rossinis 1. Fassung von 1863 aufgeführt: Die ungewöhnliche Besetzung der Messe für Singstimmen, zwei Klaviere und Harmonium steht in der neapolitanischen Cembalo-Tradition des 18. Jahrhunderts.
Unter der Leitung von Hye-Kyoung Kang, Kirchenmusikerin der Lutherkirche, führt die Duisserner Kantorei die Messvertonung in der Originalfassung mit Solisten und Prof. Jürgen Kursawa und Marie-Theres Englisch an den Klavieren auf.

Der Eintritt ist frei; Spenden werden erbeten. Jürgen Kursawa, der an den Musikhochschulen in Köln und Essen sowie an der Universität Köln Schulmusik, Kirchenmusik, die Konzertfächer Orgel und Klavier, Mathematik, Erziehungswissenschaften studierte, war seit 1975 in Bottrop, Köln und Düsseldorf als Kirchenmusiker tätig. 2007 wurde er auf eine Professur für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf berufen; seit Februar 2008 ist er dort neben seiner Lehrtätigkeit geschäftsführender Direktor des Institutes für Kirchenmusik.
Jürgen Kursawa pflegt seit vielen Jahren eine rege Konzerttätigkeit, die ihn bis heute durch viele Länder Europas, nach Asien und in die USA geführt hat. Die Konzerttätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche des solistischen Klavier- und Orgelspiels, darüber hinaus auch auf die Bereiche Liedbegleitung und Kammermusik.
Besondere Akzente wurden zuletzt in der Zusammenarbeit mit den Essener Philharmonikern und dem Mannheimer Streichquartett gesetzt. CD - Aufnahmen sowie Einladungen als Referent zu Fragen des künstlerischen Orgelspiels und der Improvisation ergänzen das weite Spektrum seiner Tätigkeit. Marie-Theres Englisch ist seit 2006 Honorarprofessorin an der Düsseldorfer Robert Schumann Hochschule.
Die Dozentin lehrt dort seit 1973 Klavier und unterrichtet sowohl Studierende des Studiengangs Kirchenmusik und im Hauptfach Klavier und Kammermusik als auch des „Instituts Fuer Musik Und Medien“. Die umfangreiche Konzerttätigkeit von Marie-Theres Englisch umfasst u.a. Liederabende mit Ilse Hollweg und Herbert Lippert sowie Kammermusik in verschiedenen Besetzungen.  

UDE stellt Studiengänge und Ausbildungsberufe vor Schule – und dann?
Wie soll es nach der Schule weitergehen? Ein Studium oder lieber eine Ausbildung beginnen? Was die Universität Duisburg-Essen (UDE) in beiden Fällen zu bieten hat, zeigt sie am 26. und 27. Oktober bei den azubi- und studientagen in der Messe Essen.
Die Beratungsteams der Uni informieren am Freitag von 9 bis 14 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr in Halle 1a, Stand 151. Außerdem sind Dozenten der Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften vor Ort.

 
Samstag, 20. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung Am Innenhafen 
Im Zuge der laufenden Baumaßnahme wird die Straße Am Innenhafen am Montag, 22. Oktober, ab 7 Uhr voll gesperrt. Es werden Straßenbauarbeiten durchgeführt, die voraussichtlich bis Freitag, 26. Oktober, andauern. Betroffen ist der Bereich zwischen  Schifferstraße und Philosophenweg. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.

Botanischer Garten Hamborn: Abriss des Kakteenhauses
Im Rahmen der Umgestaltung des Botanischen Gartens Hamborn wird nun das Block- und Kakteenhaus abgerissen. Die Arbeiten beginnen heute und sollen bis Anfang November abgeschlossen sein. Im November erfolgt dann der Abriss des bisher für die Pflanzenaufzucht genutzten Gewächshauses.   Auch die Neugestaltung geht in die nächste Phase. So erfolgen noch diesen Herbst der Neubau des Bauerngartens, Neu- und Nachpflanzungen im Heidegarten sowie die Umpflanzung der Biologischen Abteilung und des Kräutergartens an die neuen Standorte.
Für dieses Jahr ist außerdem der Neubau der geplant. Der Botanische Garten bleibt während der Bauarbeiten wie gewohnt geöffnet. Besucherinnen und Besucher werden jedoch um Verständnis gebeten, dass während der Bauarbeiten nicht alle Bereiche zugänglich sein werden. Der Seiteneingang an der Fürst-Pückler Straße bleibt bis Ende des Jahres geschlossen.

KoKoBe zieht um

Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (KoKoBe) ist ab Dienstag, 30. Oktober, in neuen Räumen Zuhause. Künftig ist die KoKoBe Mitte / Süd in Wanheimerort, Michaelstraße 2, zu finden. Die Telefonnummer 0203/9327911 hat sich nicht geändert. Der neue Standort ist mit der Stadtbahnlinie U79, Haltestelle Im Schlenk, bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen 2011 per Kaiserschnitt Im Jahr 2011 haben 642 197 Frauen in Deutschland im Krankenhaus entbunden, davon annähernd ein Drittel (32,1 %) per Kaiserschnitt. Damit ist der Anteil gegenüber 2010 um 0,2 %-Punkte gestiegen. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat er sich sogar fast verdoppelt (1992: 16,2 %). Andere Geburtshilfen wurden 2011 nur selten angewandt: eine Saugglocke (Vakuumextraktion) wurde bei 5,5 % der Entbindungen eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,5 %.

NRW-Bau: Produktion im August 2012 um 5,8 Prozent gestiegen
Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im August 2012 um 5,8 Prozent höher als im August 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, nahm die Bauleistung im Hochbau um 9,0 Prozent und im Tiefbau um 2,5 Prozent zu.
Innerhalb des Hochbaus ermittelten die Statistiker Produktionssteigerungen im gewerblichen und industriellen Hochbau (+14,1 Prozent) sowie im Wohnungsbau (+8,7 Prozent); im öffentlichen Hochbau (-18,9 Prozent) lag der Output unter dem Ergebnis von August 2011. Im Bereich des Tiefbaus erhöhte sich die Bauleistung in allen Bereichen (sonstiger öffentlicher Tiefbau: +5,4 Prozent, gewerblicher und industrieller Tiefbau: +1,8 Prozent, Straßenbau: +1,2 Prozent). (IT.NRW)

Dankeschön-Aktionen der Wochenmärkte in Hamborn, Bruckhausen und Hochfeld
Die Wochenmärkte in Hamborn, Bruckhausen und Hochfeld wollen die sonnigen Herbsttage nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Donnerstag, 25. Oktober 2012, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt), am Freitag, 26. Oktober 2012, ab 10 Uhr auf dem Wochenmarkt in Bruckhausen (Heinrichplatz) und am Samstag, 27. Oktober 2012, ab 9 Uhr auf dem Hochfelder Wochenmarkt (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft der genannten Wochenmärkte verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.

13 700 Patienten mit Osteoporoseerkrankungen in NRW-Krankenhäusern Im Jahr 2011 wurden in den nordrhein- westfälischen Krankenhäusern mehr als 13 700 Patientinnen und Patienten mit einer diagnostizierten Osteoporoseerkrankung (Knochenschwund) stationär behandelt. Wie das Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2012) mitteilt, waren das 2,5 Prozent mehr als 2010 (13 400) und 20,0 Prozent mehr als 2006 (11 400). Rund zwei Drittel der behandelten Kranken waren Frauen.
Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen, allerdings werden die Folgen von Osteoporoseerkrankungen meist erst im höheren Alter sichtbar. 86,4 Prozent der Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre und älter, gut zwei Drittel (68,8 Prozent) mindestens 60 Jahre alt und knapp ein Drittel (31,5 Prozent) mindestens 80 Jahre alt. Aber auch Kinder und Jugendliche können an dieser Erkrankung leiden.
2011 waren 3,5 Prozent aller Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen insgesamt 480 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur behandelt wurde. Zu den hier betrachteten Osteoporoseerkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien sowie sonstige Veränderungen der Knochendichte und -struktur.
Nicht berücksichtigt wurden in der vorliegenden Auswertung die auf Vitaminmangel zurückzuführenden Knochenanomalien bei Kindern und Jugendlichen (Rachitis). In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten nach ihrer Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der medizinischen Leistung. (IT.NRW)

Freitag, 19. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Marinesoldaten der Fregatte Emden zu Gast im Rathaus
Bürgermeister Manfred Osenger begrüßte heute zehn Marinesoldaten der Fregatte Emden im Duisburger Rathaus. Ihren freien Tag nutzten die Gäste, um sich über die Stadt Duisburg und ihre Historie zu informieren. Viel Zeit blieb ihnen nicht, schon bald müssen sie sich auf den Rückwegeg nach Wilhelmshaven machen, wo das Bundeswehrschiff auf seinen nächsten Einsatz wartet.
Die Fregatte Emden mit ihren 235 Besatzungsmitgliedern ist meist in Europa und vor den Küsten Afrikas im Einsatz, auch Kanada war bereits Ziel des Bundeswehrschiffes. Sie war u.a. an der Operation Atalanta am Horn von Afrika beteiligt, die den Kampf gegen die Piraterie zum Ziel hatte. Die Besatzung sorgte u.a. dafür dass die Hilfslieferungen für  Somalia sicher den Hafen erreichten.      

Bürgermeister Manfred Osenger begrüßt Korvettenkapitän Alexander Steinfeld (2. v.r.) und seine Kollegen im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses

Bewohnerparkzone in Duissern
Um den Bewohnern das Parken in Duissern zu erleichtern wird ab dem 1. November eine Bewohnerparkzone eingerichtet. Der Parkdruck stieg in den letzten Monaten deutlich an, die Einrichtung der Parkraumbewirtschaftung in Neudorf hat zu einer zusätzlichen Parkraumbelastung in Duissern geführt.
Das Parkplatzangebot im öffentlichen Straßenraum ist begrenzt. Um es möglichst vielen Nutzern zur Verfügung zu stellen, wird die Parkdauer entweder über Parkgebühren an Parkscheinautomaten oder über eine Parkscheibenregelung beschränkt.
Die Bewohner sind mit einem entsprechendem Ausweis von der zuvor genannten Regelung ausgenommen. Dazu müssen sie einen Bewohnerparkausweis beantragen, der für eine Jahresgebühr von 30,70 € für Anwohner ausgestellt wird. Der Bewohnerparkausweis kann im Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, 47049 Duisburg im Raum U 24 in der Zeit von montags bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr beantragt werden.

Plan der Parkzone Duissern


A59-Vollsperrung

Die A59 ist von Freitag (19.10.) ab 20.30 Uhr bis Montag (22.10.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen ist die Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Zentrum.
Der Verkehr auf der Kolonie-/Mercatorstraße ist von der Sperrung nicht betroffen und kann weiterhin über die "Behelfsbrücken" fahren.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern.
Dort kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werde Der Grund für die Sperrung ist der Aufbau eines so genannten Traggerüstes, um das neue Brückenbauwerk erstellen zu können.
Gleichzeitig werden durch die Autobahnmeisterei Unterhaltungsarbeiten ausgeführt. Innerhalb der Vollsperrung wird auch die Baustellenverkehrsführung geändert. Der Verkehr wird in beiden Fahrtrichtungen dann auf der Richtungsfahrbahn Dinslaken fahren, um Platz zu schaffen für die Bauarbeiten auf der Richtungsfahrbahn Düsseldorf.
Die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum, in Richtung Düsseldorf, ist bis zur Fertigstellung Ende 2013 gesperrt. Der Verkehr kann dann die Anschlüsse Duisburg-Duissern oder Duisburg-Wanheimerort nutzen.

Informationsabend rund um Neudorf – und darüber hinaus

Der Bogen wurde weit gespannte beim Informationsabend mit Planungsdezernent Carsten Tum bei "Frankys" im Silberpalais gestern Abend.

In der gemeinsamen Veranstaltung vom Bürgerverein Neudorf, den Bürgerlich-Liberalen e. V. Mitte und der Sozialdemokratischen Partei Neudorfs ging es um die Bahnhofsvorplatte, die angekündigten Neubaten rundherum, die Verlagerung des Fernbusbahnhofs nebst fehlender Toiletten, aber auch um Planungen zum ehemaligen Bereich des Ausbesserungswerkes, Sicherung von Wohnbestand, Verkehr und überbordende Baustellen. Nach den Diskussionen und vielen Anregungen meinte der Dezernet: "Ich nehme hier unglaublich viele Anregungen auf. Das war richtig prima."

 

JeKi-Unterricht mit Baglamas
Gestern hat die Niederrheinische Musik- und Kunstschule die Lieferung der noch fehlenden JeKi-Instrumente entgegengenommen. Die bereits im Juli in der Türkei bestellten Kinder-Baglamas kamen leider mit Verspätung in Deutschland an. Nach den Herbstferien kann nun eifrig geübt werden.  

 

 

Marina-Markt verabschiedet sich: Auf ein Wiedersehen in 2013
Eine erfolgreiche Marina-Markt-Saison 2012 ging am Sonntag, 14. Oktober 2012, zu Ende. Von April bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag im Monat, besuchten zahlreiche Duisburgerinnen und Duisburger sowie Gäste von außerhalb den, vom FrischeKontor veranstalteten, Marina-Markt im Duisburger Innenhafen.
Das Kunstgewerbe präsentierte den Besucherinnen und Besuchern exklusive und ausgefallene Meisterstücke, aber auch praktisches Kunsthandwerk für den täglichen Bedarf.
Zahlreiche Imbiss- und Getränkestände übernahmen die gastronomische Versorgung und hielten für die Besucherinnen und Besucher diverse internationale Köstlichkeiten bereit.
Marktbeschicker und Veranstalter freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, Nach der Winterpause im April 2013 geht es wieder mit dem Marina-Markt weiter. 
Voraussichtliche Marina-Markt-Termine 2013:
Sonntag, 14. April 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 12. Mai 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 14. Juli 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 11. August 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 8. September 2013, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 13. Oktober 2013, 11:00 - 18:00 Uhr

Donnerstag, 18. Oktober 2012 - Historischer Kalender
Ein Abend rund um Neudorf – und darüber hinaus

Ab 19 Uhr geht es heute mit Plaungsdezernent Carsten Tum bei "Frankys" im Silberpalais an der Mülheimer Straße um Stadtplanung, Neudorf und darüber hinaus. Diese gemeinsame Veranstaltung wurde vom Bürgerverein Neudorf, den Bürgerlich-Liberalen e. V. Mitte und der Sozialdemokratischen Partei Neudorf initiiert.

20. Orientalische Woche im Städtischen Regionalzentrum Nord
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das Städtische Regionalzentrum Nord (RiZ)  an der Marienstraße 16a in Marxloh von Sonntag, 11 November, bis Dienstag, 20 November, die bereits 20. Orientalische Woche mit einem vielseitigen Programm für Jung und Alt.
Die Orientale eröffnet mit dem „Tanz Cafe Oriental“ am Sonntag, 11. November, um 15 Uhr exklusiv für Frauen und Mädchen. Mit orientalischen Leckereien, Tee aus dem Samovar und einem vielfältigen Showprogramm kann die Zauberwelt aus 1001 Nacht mit allen Sinnen genossen werden.
Am Montag, 12. November, um 10.30 und 12 Uhr werden die Besucher mit Märchenerzählungen und Harfenklängen verzaubert. Von 14 bis 16 Uhr ist ein Besuch auf dem Basar von Basra geplant. Mit Verkleidungen und Schminke erleben die Kinder eine Zeitreise in die Welt der Kalifen (Weitere Termine: Dienstag, 13. November, Mittwoch, 14. November, und Montag, 19. November). Während der Woche gibt es zudem verschiedene Veranstaltungen jeweils nur für Mädchen oder Jungen. Am Dienstag,  20. November, endet die Orientale mit einer „Disco Oriental“ ab 14 Uhr inklusive einer Bauchtanzshow.
Viele Workshops werden an den Vormittagen angeboten, so können auch Schulklassen einen Kurzurlaub im Orient genießen. Zum Beispiel stehen eine Fakirschule, Folklore- und orientalischer Tanz und orientalisches Kochen auf dem Programm. Dazu gibt es Tee, frisches Obst und andere Leckereien. Der Schulvormittag wird jeweils mit einer kleinen Show der Teilnehmer beendet, so kann das Erlernte präsentiert und miterlebt werden, was die anderen Gruppen erarbeitet haben. 

UDE: Zusammenhang zwischen Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt
Regionale Unterschiede

Die Erwerbsminderungsrente in Deutschland gewinnt zunehmend an Bedeutung. Weil viele nicht bis zur Altersgrenze von 67 arbeiten können, sind immer mehr darauf angewiesen, da sie sonst arbeitslos werden. Es gibt aber regionale Unterschiede, wie der aktuelle Altersübergangs-Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen bundesweit erstmals aufzeigt. Die Varianz hängt mit der lokalen Arbeitsmarktlage zusammen: Wo Arbeitslosigkeit und Altersdurchschnitt hoch sind, gehen mehr Menschen wegen Erwerbsminderung in Rente.
Das IAQ analysierte Daten der Rentenversicherung und der Arbeitsmarktstatistik: Im Norden und Osten Deutschlands werden mehr Beschäftigte und Arbeitslose erwerbsgemindert als im Süden der Bundesrepublik. Allerdings sind Altersstruktur und Beschäftigungsquoten im Süden günstiger als im Osten.
Erwerbsminderung und Arbeitsmarkt hängen statistisch zusammen. Doch die wegen Krankheit oder Behinderung bewilligte Rente ist „in Deutschland kein relevanter Weg einer arbeitsmarktgetriebenen Frühverrentung“, meint der IAQ-Arbeitsmarktforscher PD Dr. Martin Brussig. Ältere verließen einen angespannten Arbeitsmarkt wohl eher über eine vorgezogene Altersrente als über die Erwerbsminderungsrente.
Wie der Report weiter zeigt, ist – anders als bei der Altersrente – mehr als jeder vierte erwerbsgeminderte Neurentner unmittelbar vorher lange arbeitslos. Diese Gruppe bekommt aber seltener als andere Rentner mit eingeschränkter Erwerbsfähigkeit medizinische Reha-Maßnahmen der Rentenversicherung. „Die Befunde deuten darauf hin, dass Langzeitbeschäftigungslose öfter als andere zwischen die Sicherungsnetze fallen, die mit Rehabilitation und Erwerbsminderungsrente aufgespannt sind“, kritisiert der Forscher.
Der Altersübergangs-Report des IAQ berichtet in unregelmäßiger Folge über Ergebnisse des „Altersübergangs-Monitors“, der von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Rentenversicherung gefördert wird.

Zahl der Empfänger von Grundsicherung 2011 um 5,9 % gestiegen
Am Jahresende 2011 erhielten in Deutschland rund 844 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 %.

VHS-Vortrag: Borderline - Leben auf der Grenze
Zum Auftakt einer Vortragsreihe der Volkshochschule in Kooperation mit dem Verein Regenbogen zum Thema „Psychische Gesundheit“ referiert die Autorin Christiane Tilly am Dienstag, 23. Oktober, um 17.30 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 über die Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Zu diesem Thema gibt es eine zwar vielfältige Literatur, dennoch besteht weiter hoher Informationsbedarf. Selbstverletzungen, Wutausbrüche im einen und tiefe Depression im nächsten Augenblick machen Borderline für Außenstehende, aber auch für Fachleute, schwer nachvollziehbar.
Neben allgemeinen Informationen stehen vor allem Erfahrungsberichte und praktische Beispiele zur Selbsthilfe im Mittelpunkt der des Vortrags. Weitere Veranstaltungen zu den Themen „Depression“ und „Psychische Traumafolgestörungen“ folgen am 30. Oktober und am 6. November.

VHS: Von Kiew bis zur Krim
Die Volkshochschule lädt am Donnerstag, 25. Oktober, um 19 Uhr zu einem Dia-Vortrag ins Internationale Zentrum am Flachsmarkt am Innenhafen ein. VHS-Dozent Heinz Schulte zeichnet in seinem Vortrag „Von Kiew bis zur Krim“ eine Kreuzfahrt auf dem Fluss Dnjepr nach.
Der Dnjepr ist die Lebensader der Ukraine. An seinen Ufern finden sich bedeutende Kunstschätze, lebendige Städte, alte Kulturlandschaften und aufstrebende Industrien. Eine Schiffsfahrt eröffnet einen Zugang zur Geschichte und Kultur des Landes und macht mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vertraut.
Vom über 1000-jährigen Kiew, der „Mutter der russischen Städte“ mit dem Höhlenkloster, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, geht es über geschichtsträchtige Kleinstädte in die Industriestadt Dnipropetrowsk und weiter nach Saporischja, in die legendäre Heimat der Kosaken.
Cherson an der Dnjeprmündung und Odessa am Schwarzen Meer bieten spannende Geschichten und maritimes Flair. Die Halbinsel Krim mit der ehemals griechischen Kolonie Sewastopol, der Khan-Palast der Krimtartaren in Bachtschyssaraj und Jalta, das „Nizza des Schwarzen Meeres“ erwarten den Reisenden mit Palästen und Kunstschätzen aus der Zarenzeit.
Der Eintritt beträgt fünf Euro.

"Studieren an der Uni Duisburg-Essen: Besondere Angebote" für Schüler
Am  Donnerstag, den 25. Oktober 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informiert Michaela Christoph vom Akademischen Beratungszentrum (ABZ) der Universität Duisburg-Essen über das Fächerspektrum der Hochschule. Neben dem normalen Angebot an Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, den Ingenieur- und Naturwissenschaften einschließlich der Medizin geht es an diesem Nachmittag zusätzlich um die besonderen Angebote.
Hier sind es vor allem die neuen, an Trends und Arbeitsmarkt angepassten Studienangebote wie Energy science, Kunstwissenschaft, Biologie und viele andere mehr, die vorgestellt werden. Studieninteressierte der Sekundarstufe I und II können so die passenden Angebote für ihre Studieninteressen finden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

NRW-Verkehrsminister inspiziert Duisburger Hauptbahnhof

Im Rahmen seiner Herbstreise besucht der Verkehrsminister des Landes NRW, Michael Groschek, den Duisburger Hauptbahnhof. Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für NRW, Reiner Latsch, und der Bahnhofschef der DB für NRW, Martin Sigmund, werden am Freitag gegen 10:45 Uhr den Minister empfangen.
Vom Verkehrsknotenpunkt Duisburg mit rund 100.000 Reisenden täglich fahren jeden Tag mehr als 700 Züge ab. Erstmals wird die DB den geplanten Hallendachneubau vorstellen und weitere geplante Bahnhofsprojekte in NRW. Außerdem wird der Minister hinter die Kulissen dieses Großstadtbahnhofes schauen.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 19. Oktober ein Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Ingolstadt 04 am Freitag, 19. Oktober, 18 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
· ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
. ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Bärbel Bas und Johannes Pflug für schärfere Transparenzregeln
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug engagieren sich für schärfere Transparenzregeln bei Nebeneinkünften von Bundestagsabgeordneten: "Die SPD-Bundestagsfraktion fordert deutlich schärfere Regeln, so dass alle Einkünfte auf Euro und Cent genau wie die Art der Tätigkeit und die Arbeitgeber veröffentlicht werden müssen."
Am heutigen Donnerstag wird die SPD-Bundestagsfraktion das Thema Transparenz im Ältestenrat des Bundestages auf die Tagesordnung setzen und im Bundestag wird es am selben Tag eine Aktuelle Stunde geben. Bärbel Bas sagt: "Die Menschen haben das Recht, transparent und nachvollziehbar über unsere Arbeit als Abgeordnete informiert zu werden. Deshalb veröffentliche ich zum Beispiel meine Steuerbescheide auf meiner Homepage und deshalb erstelle ich jedes Jahr einen "Tätigkeitsbericht". Transparenz darf keine Worthülse sein."
Bei der Abstimmung über die geltenden Regeln im Juni 2005 war Johannes Pflug im Bundestag: "CDU/CSU und FDP haben damals gegen die geltenden Regeln gestimmt und versuchen heute jede Verschärfung so klein wie möglich zu halten. Deshalb ist die ganze Debatte so scheinheilig. Abgeordnete sollten kein Geheimnis um ihre Nebeneinkünfte machen.
Selbst Anwälte können trotz der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht zumindest die Branche ihrer Mandanten nennen. Meine Nebentätigkeiten - übrigens alle ehrenamtlich - sind auf meiner Homepage einsehbar. Die Menschen sollen wissen, wenn ihr Abgeordneter nebenbei noch für Lobbyisten oder Vereine arbeitet. Klar muss sein: Wer Nebeneinkünfte verschweigt, sollte entsprechende Kürzungen bei der Diät bekommen."

 

Ehemaliger Retter der Duisburger Loveparade gesucht
Jascha Reintges, Retter auf der Loveparade 2010 in Duisburg, ist für die Behörden spurlos verschwunden! Er wurde in den Medien als „Held“ der Loveparade 2010 gefeiert, Jascha Muhittin Reintges. Viele Helfer leisteten an diesem Unglückstag Schwerstarbeit in Duisburg. 500 Verletzte und 21 Tote zahlten den Preis für eine städtisch genehmigte Katastrophe.
Der 22 jährige Reintges rückte dabei als Besucher in den Fokus medialer Beachtung. Ein Foto zeigt ihn, wie er eine Bewusstlose aus der Menschenmenge rettet, eine Treppe hochträgt. Zum zweiten Jahrestag des Unglücks sucht Reintges diese Frau. Die Zeitungen werden angeschrieben. Er wolle das Ereignis aufarbeiten, einfach nur wissen, ob sie überlebt hat. Und Jascha findet sie wieder am 2. Gedenktag in Duisburg.
Nun wird der einstige Retter selbst gesucht. Ein Schriftstück beim Familiengericht in Wesel ist für ihn hinterlegt. Rechtliche Nachteile drohen, da Reintges spurlos für die Behörden verschwunden ist. So machen wir uns auf die Suche nach ihm. Schnell wird deutlich, dass ein Leben in Wohnheimen mit sozialen Problemen seine Spuren hinterlässt. Die Odyssee nach Reintges führt über Meldeämter zu Heimen in Reken und Schermbeck. Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten leben hier. Dort verliert sich seine Spur.
Wir recherchieren weiter und finden im Internet auf Facebook Jaschas Seite. Schwester, Tante und Onkel werden benannt. Die schreiben wir an, fragen nach einer Adresse. Ist er bei ihnen vielleicht? Die Antwort bleibt aus. Möglich, dass auch jetzt die Medien helfen, den Mann zu finden, der der Held der Loveparade in Duisburg war.

 
Mittwoch, 17. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Staatsanwaltschaft terminiert Hauptverhandlung gegen alltours-Chef neu
Manfred Schneider

Duisburg, 17. Oktober 2012 – Das Verfahren gegen alltours-Chef Willi Erich Verhuven, wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung wird neu terminiert. Verhuven wird zur Last gelegt am 21. März des Jahres die Anordnungen eines Polizeibeamten während einer Demonstration der Gewerkschaft Ver.di im Bereich des Innenhafens missachtet zu haben. Der Beamte wies ihn auf die Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen, in der sich sich auch die alltours-Zentrale befindet, hin und forderte ihn auf, anzuhalten und zu wenden. Verhuven soll dann mit Schrittgeschwindigkeit auf den Beamten zugefahren sein, wobei der Beamte auf die Motorhaube  des Fahrzeugs fiel, herunterrutschte und sich dabei ein 6x6 Millimeter großes Hämatom am linken Knie zugezogen haben will.

Die Verteidiger des alltous-Chefs (Mitte), Dr. Katja Kuck (links) und Dr. Björn Gercke (rechts), haben die Einholung eines fachärztlichen Sachverständigengutachtens sowie eines weiteren unfalltechnischen Kfz-Sachverständigengutachtens beantragt. Diesen Anträgen gab die Vorsitzende des Gerichts, Richterin Gabriele Oelze vollumfänglich statt. Nun wird ein neuer Termin für die Verhandlung, von Amtswegen, festgelegt. So war die Verhandlung bereits nach 20 Minuten beendet.
Dazu Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Björn Gercke: „Es ist gut, dass Gericht mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt an das Verfahren heran geht und den Anträgen der Verteidigung nachgekommen ist. Die noch ausstehenden Beweiserhebungen werden meinen Mandanten entlasten und die Darstellung des Polizeibeamten widerlegen“. 


15,8 % der Bevölkerung waren 2010 armutsgefährdet

15,8 % der Bevölkerung Deutschlands - das sind rund 12,8 Millionen Menschen - waren 2010 armutsgefährdet. Gegenüber 2009 (15,6 %) und 2008 (15,5 %) blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau. Dies teilt das Statistische Bundesamt als ein zentrales Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011 mit. Dazu wurden 13 512 Haushalte und 24 220 Personen ab 16 Jahren zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.


Hochemmerich: Zusätzliche Verkehrseinschränkungen an der Stüningkreuzung 
Im Zusammenhang mit der bestehenden Baustelle im Kreuzungsbereich Moerser Straße/Asterlager Straße/Friedrich-Ebert-Straße (Stüningkreuzung) kommt es in der Zeit von Mittwoch, 17. Oktober, ab 7 Uhr bis Montag, 22. Oktober, zu weiteren Verkehrseinschränkungen.
In dieser Zeit kann von der Moerser Straße in Fahrtrichtung Logport nicht rechts in die Friedrich-Ebert-Straße eingebogen werden. Gleichzeitig wird die Asterlager Straße in Fahrtrichtung Moerser Straße ab Hochstraße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich zu umfahren. Im Anschluss an diese Bauphase bleiben die bisherigen Verkehrseinschränkungen voraussichtlich noch bis Mitte November bestehen.


Hafentrödelmarkt Mühlenweide schließt mit positivem Blick auf 2013
Der Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort erlebte in diesem Jahr unter neuer Betreiberschaft durch die Duisburger Firma „Nieke Veranstaltungen“ nicht nur die Fortführung einer jahrzehntelangen Tradition, sondern schließt die Trödelmarktsaison am 20. und 21. Oktober auch mit einer Erfolgsgeschichte.
Trotz der erhöhten Sicherheitsauflagen und der katastrophalen Wetterverhältnisse gelang es der Firma rund um Joseph Nieke, den Trödelmarkt am schönen Rhein sehr attraktiv und erfolgreich weiter- zuführen.
Und das mit einem ganz besonderen Flair: Zu den Trödlern, die verschiedenen Hausrat, Bekleidung, Spielzeug, Bücher, Kunstschätze oder antike Möbel anboten, gesellte Nieke eine bunte Marktatmosphäre. Ob Kinderkarussell, Markt-Café oder Grill-Spezialitäten – ein Besuch auf der Mühlenweide wurde immer zu einem ganz besonderen Erlebnis. Sechsmal in diesem Jahr konnten Duisburger und zahlreiche Besucher aus der gesamten Region das erleben.
„Es war schon ein bisschen riskant und eine große Herausforderung, aus diesem einzigartigen Trödelmarkt wieder ein lohnenswertes Ziel zu machen, das von den Händlern und natürlich auch den Besuchern wieder gern angenommen wird“, resümiert Joseph Nieke. „Mit vielen neuen Ideen und einem wunderbaren Team haben wir das erste Marktjahr auf der Mühlenweide erfolgreich gemeistert und freuen uns schon auf die Wochenenden im nächsten Jahr mit besserem Wetter.“
Inmitten der Trödler (was die Sicherheit gewährleistete) hat sich auch der Kinder-Flohmarkt bewährt. Bei diesem konnten auf einer markierten Fläche Kinder bis 14 Jahre kostenlos ihre Decken ausbreiten und Spielzeug, Kinderbekleidung, Kinderbücher etc. vertrödeln. Dies alles soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Für 2013 stehen folgende Markttermine fest: 30. März bis 01. April (Ostern), 20. bis 21. April, 18. bis 20. Mai (Pfingsten), 22. bis 23. Juni, 20. bis 21. Juli, 14. bis 15. September und 19. bis 20. Oktober.

 

Führung durch die Arena
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken. Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen.
Eine Anmeldung vorab ist notwendig! Festes Schuhwerk wird sehr empfohlen.   Infos auf einen Blick: Nächster Termin: 17.10.2012 Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Dauer:  ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena


Duisburg-Röttgersbach: Vollsperrung Aachener Straße
Die Aachener Straße, ab Einmündung Am Bischofskamp bis Apenrader Straße, ist ab sofort bis voraussichtlich Freitag, 9. November, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund ist die Erneuerung des Kanalnetzes. Die Erreichbarkeit des Seniorenheims ist über die Zufahrt Pfälzer Straße gewährleistet. Fußgänger sind nicht betroffen.

 

Dienstag, 16. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Land hilft bei der Suche nach der Traumimmobilie
Wer auf der Suche nach seiner Traumimmobilie in NRW unterwegs ist, bekommt ab sofort praktische Hilfe vom Land. Mit Hilfe einer App können aktuelle Informationen zum Grundstücksmarkt direkt auf dem Smartphone abgerufen werden. Dabei wird der aktuelle Standort wird über die GPS-Funktion des Gerätes erfasst. Auf Karten werden dann die Richtwerte für den umliegenden Grund und Boden angezeigt.
"Diese App ist in Deutschland bisher einmalig. Wir helfen, den Grundstücksmarkt transparenter zu machen", sagte Kommunalminister Ralf Jäger heute (16.10.) in Düsseldorf Bereits seit 2003 veröffentlicht das Land Bodenrichtwerte über BORIS.NRW im Internet. Seitdem verzeichnet dieser Service über eine Million Zugriffe im Monat. Der Dienst ist damit eines der erfolgreichsten E‑Government-Projekte des Landes.
"Die Informationen sind bei Maklern und Kaufinteressierten sehr gefragt. Da war es nur eine logische Konsequenz, die Daten auch als App zur Verfügung zu stellen", erklärte Jäger. Ab sofort ist die App BORISplus.NRW im Apple Store und bei Google Play kostenlos erhältlich. Die abgerufenen Informationen sind ebenfalls kostenfrei. "BORISplus.NRW" wurde für das iPhone von Apple und Android-Geräte von Google entwickelt. Mit ihr können die Bodenrichtwerte speziell auf Smartphones und Tablet-PC angezeigt werden.
Hintergrundinformationen: Ein Bodenrichtwert ist ein aus Kaufpreisen ermittelter durchschnittlicher Bodenwert je Quadratmeter für ein Gebiet mit im Wesentlichen gleichen wertbestimmenden Merkmalen. Er ist bezogen auf ein baureifes Grundstück, dessen Eigenschaften für das Gebiet typisch sind. Bodenrichtwerte beziehen sich grundsätzlich auf unbebaute Grundstücke. Bodenrichtwerte werden jährlich von den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte bezogen auf den 1. Januar des laufenden Jahres ermittelt und beschlossen.

 

Sperrung der Walsumer Hubbrücke war unvermeidlich
Wegen erheblicher Baumängel musste die Walsumer Hubbrücke am Wochenende voll gesperrt werden. Seit der letzten Überprüfung im August diesen Jahres hat sich der Zustand des Bauwerks erheblich verschlechtert. Die Schäden waren bis dahin aus sicherheitstechnischer Sicht noch tolerierbar.
Die aktuelle Begutachtung hat jedoch gezeigt, dass die weitere Nutzung der Brücke nicht mehr zu verantworten ist, auch wenn keine Einsturzgefahr besteht. Jedoch sind die Schwingungen, in die die Brücke bei Überfahrung versetzt wird, vor dem Hintergrund stark verrosteter Stahlträger und Halterungen sowie Mängeln im Beton problematisch. Aus diesem Grunde empfahl der Gutachter die sofortige Sperrung, welche umgehend von der Stadt Duisburg vorgenommen wurde.
Inzwischen ist auch veranlasst, dass eine entsprechende Umleitung ausgeschildert wird. Zu den normalen Umleitungsschildern werden zusätzliche Tafeln darauf hinweisen, dass nur die Brücke gesperrt ist und alle weiteren Ziele in dem Bereich erreichbar sind. Die Stadt Duisburg hat die Wirtschaftsbetriebe mit der Ausführung beauftragt.
Das weitere Schicksal der denkmalgeschützten Brücke ist ungewiss. In einer Sondersitzung wird die BV-Walsum das Thema kurzfristig erörtern. Neben Vertretern der Verwaltung wird dann auch ein Verantwortlicher der Steag sowie ein Gutachter anwesend sein.
Für die Zukunft sind verschiedene Varianten denkbar, die von der Sanierung der Brücke bis zu einem Neubau nach Abriss der vorhandenen Brücke reichen. Hierbei müssten aber auch die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Alle Beteiligten sind daran interessiert, sich möglichst schnell auf eine gemeinsame Lösung zu einigen. Hierzu werden in nächster Zeit weitere Abstimmungsgespräche zwischen dem Eigentümer und der Stadt erfolgen. Das letztendliche Ziel ist aber klar: die Straßenverbindung muss wiederhergestellt werden.


VHS-Praxisseminar: Eine Stimme, die stimmt!
„Eine Stimme, die stimmt!“ lautet der Titel eines Praxisseminars der Volkshochschule, in dem gelernt wird, wie die eigene Stimme bewusster eingesetzt werden kann. Das Seminar unter der Leitung von Ralf Ingo Gronwald findet am Sonntag, 4. November, von 10 bis 17 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 statt und wird zwei Wochen später am Sonntag, 18. November, von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt.
Wie kann ich ausdruckstärker sprechen? Ist die Lautstärke angemessen? Passt der „Ton“ zur Situation? Das sind einige der Fragen, die an diesen zwei Sonntagen behandelt werden. Das Seminar enthält viele praktische Übungen und individuelle Anleitungen, wie das Gelernte in Alltagssituationen übertragen werden kann.   Eine Voranmeldung ist erforderlich.

 

Preisträger des frischen Wochenmarkt-Gewinnspiels in Beeck stehen fest
Am Samstag, 1. September 2012, veranstaltete die FrischeKontor Duisburg GmbH auf dem Wochenmarkt in Beeck ein weiteres saisonales Wochenmarkt-Event mit dem Titel „Apfelfest“. Das Programm des Tages bot allen Besuchern eine ganze Reihe knackiger Highlights rund um den Apfel. Umrahmt wurde das „Apfelfest“ von einem Gewinnspiel, bei dem es Sach- und Frische-Preise zu gewinnen gab!
Auf den Hauptpreis – 1x2 Eintrittskarten zu einer „Exklusiven Romantiknacht“ am 26.10.2012 in der Niederrhein-Therme – darf sich Wochenmarktkundin Gabriele Greulich freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben spannende Preise, wie z.B. lecker gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.

V.l.n.r. Sabine Mohr-Erdsack (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Marion Johann (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Gabriele Greulich (Hauptgewinnerin), Cornelia Breiter (Gewinnerin gefüllte Markttasche), Sandra Blat y Bränder (Niederrhein Therme).

 

Mangazeichnen in der Zentralbibliothek
Die Jugendbibliothek „Teen Point“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt am Dienstag, 30. Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr zu einem Mangazeichnen-Workshop mit Jen Satora ein.
Satora ist Inhaberin der bekannten Comiczeichenschule Moers und wird in ihrem Kurs in die faszinierende Welt des Mangazeichnens einführen. Unter anderem wird sie zeigen, wie Proportionen und Gesichter im Manga gezeichnet, Augen, Mimik und Frisuren richtig dargestellt werden und wie den fertigen Figuren durch Dynamik Leben eingehaucht wird.
Der Workshop, der im Rahmen der bundesweiten Bibliothekskampagne „Treffpunkt Bibliothek“ stattfindet, richtet sich an Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren. Unterstützt wird er von der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek.   Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden gestellt, eigene Utensilien können auch mitgebracht werden. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Eintrittskarten sind im Vorverkauf an der Information der Kinder- und Jugendbibliothek im hinteren Erdgeschoss der Zentralbibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 bietet einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre am Dienstag, 13. November, und am Freitag, 16. November, jeweils von 10 bis 12 Uhr an.
Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten allerdings vorhanden sein.
In praktischen Übungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro, für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro.


Einfamilienhäuser in Hochheide – Stadt legt Bebauungsplan aus
Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei soll im Bereich zwischen Prinzenstraße, Luisenstraße, Rolandstraße und Charlottenstraße die Voraussetzungen für die Bebauung mit hochwertigen Einfamilienhäusern geschaffen werden.
Der entsprechende Bebauungsplan Nr. 1071 -Hochheide- wird nun öffentlich ausgelegt und kann in der Zeit vom 22. Oktober bis 22. November jeweils von 8 bis 16 Uhr im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) In den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1 (Zimmer 103) eingesehen werden.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter: www.duisburg.de/stadtentwicklung.


2,2 % mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
In Deutschland waren Ende August 2012 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten 5,3 Millionen Personen tätig. Nach vorläufigen Ergebnissen waren das rund 113 000 Personen oder 2,2 % mehr als im August 2011.

 

Montag, 15. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Landwirtschaftlich genutzte Fläche rückläufig, Erntemengen legen zu
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche in Deutschland ist auch im Jahr 2012 weiter zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt zum Welternährungstag am 16. Oktober 2012 mitteilt, umfasst die landwirtschaftlich genutzte Fläche derzeit 16,7 Millionen Hektar.
Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 37 000 Hektar - mehr als die Fläche der Stadt Bremen. 1995 wurden noch rund 17,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche ermittelt - die Fläche ist seitdem also um knapp 700 000 Hektar (- 4 %) gesunken.

Landschaftspark-Nord: Bauarbeiten an der Lichtinstallation
Eine neue Bauphase an der Lichtinstallation wurde in diesen Tagen mit
der Bemusterung eines neuen Lichtrings für die Kamine im Landschaftspark Duisburg-Nord eingeläutet. Bis zum Abschluss der Arbeiten in ca. 2 Jahren kann es immer wieder zu temporären Ausfällen in der Lichtinszenierung kommen. 

Seit 1997 wirft die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord ein faszinierendes Lichtspiel über Duisburg und begeistert Touristen, Fotografen, Veranstalter, Architekten und Einheimische gleichermaßen. 2009 hatte die Duisburg Marketing GmbH im Rahmen des Konjunkturpaketes der Bundesregierung mit der Modernisierung der technisch aufwändigen Installation begonnen und rund 1/3 der
alten Strahler durch energiesparende LEDs ersetzt.
In diesen Tagen haben die Vorbereitungen auf einen neuen Bauabschnitt begonnen. Bemusterung der Leuchtmittel, Probeausleuchtungen, Demontage der alten Leuchtmittel, Vorbereitung und Durchführung der Ausschreibungen für die Lieferung und Montage und Programmierung der jeweils neuen Komponenten heißt das umfangreiche Arbeitsprogramm für die nächsten zwei Jahre. Wegen der
herausragenden Bedeutung der Lichtinszenierung und der besonderen technischen Herausforderungen, die die LED-Technik und Landschaftspark Duisburg-Nord
der Ort selbst mit sich bringen, werden die Arbeiten voraussichtlich nicht vor dem Herbst 2014 abgeschlossen werden können.
In dieser Zeit kann es immer wieder zu Einschränkungen und Ausfällen von Teilen oder gar der ganzen Lichtinszenierung kommen. Bereits jetzt weithin sichtbar ist der Ausfall von zwei der drei stilprägenden Kaminringe. Angesichts des Umstandes, dass in wenigen Wochen auch der letzte verbliebene Ring demontiert wird, versichert Parkchef Ralf Winkels, dass mit Hochdruck an dem Ersatz für die leuchtenden UFOs in 80 Metern Höhe gearbeitet wird.
Im Laufe dieser Woche gab es dabei den ersten sichtbaren Erfolg: die Bemusterung und Probebeleuchtung des mittleren Kamins mit einem neuen grünen LED-Ring war überaus erfolgreich. Mit einem Kran hatten sich Lichtplaner sowie Mitarbeiter des Landschaftsparks bis an die Spitze des Kamins gewagt, um ein knapp 5 Meter langes Teilstück mit grünen LEDs zu montieren. Die Leuchtmittel sind dabei extra für den Landschaftspark konzipiert worden und auf der Welt einmalig. Für zunächst zwei Tage strahlte es inmitten der Hochöfen und ließ auf die
Zukunft große Hoffnungen keimen.
„Der Weg ist derart verheißungsvoll, dass wir vielleicht zu Beginn des neuen Jahres auch für den blauen und roten Ring Muster bauen, testen und zur Probe
montieren können“, erklärt der Leiter der Bauhütte im Landschaftspark Egbert Bodmann.
In der Zwischenzeit gilt für das Licht, dass es baulich bedingt immer wieder Ausfälle geben kann. „Leider können wir in den Bauphasen keine Beleuchtung des Parks garantieren“, sagt Ralf Winkels. „Dafür bin ich sicher, dass das Ergebnis das Warten wert sein wird.“
Seit 1997 ist das Kunstwerk von Jonathan Park Markenzeichen des Parks und weithin sichtbares Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Seit 2009 stellt die Duisburg Marketing GmbH die bislang 440 Scheinwerfer auf energiesparende LEDs um erweitert die Inszenierungsmöglichkeiten damit um vielfache Facetten.

 

 „Auffallen – aber positiv!“
Das ist der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule am Samstag, 3. November,  von 14 bis 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47, das sich an Jugendliche von 14 bis 17 Jahren richtet. Unter der Leitung von Dorothea Treichel-Linnenweber sollen junge Leute lernen, was sie tun können, um mit guten Umgangsformen und mit Höflichkeit zu punkten. Es soll gemeinsam darüber gesprochen werden, was im Umgang mit anderen Menschen „geht“ und was „nicht geht“. Eine vorherige Anmeldung in der VHS  ist erforderlich.

 

 

"Karriere mit Ausbildung": Spezielle Angebote für Abiturienten im BiZ

Am  Donnerstag, den 18. Oktober 2012, von 14:00 bis 18:00 Uhr, informieren Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für Abiturienten“ im BiZ.
Schüler  und Schülerinnen mit Abitur oder Fachhochschulreife über Möglichkeiten einer Berufsausbildung und des dualen Studiums. Abiturienten sind bei Arbeitgebern für eine berufliche Ausbildung gerne gesehen, da sie später über Weiterbildungen auch für Führungspositionen in Frage kommen. Andere Unternehmen nutzen das duale Studium dazu, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Die Zahl der Stellenangebote in diesem Bereich wächst daher stetig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der Stadtbibliothek sind während der Herbstferien nur eingeschränkt erreichbar. Vom 15. bis 19. Oktober sind die Öffnungszeiten auf 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt.  

 

Umbauarbeiten in der Bezirksbibliothek Walsum

Die Bezirksbibliothek Walsum bleibt am Dienstag, 16. Oktober, wegen notwendiger technischer Umbauarbeiten ganztägig geschlossen. Wer an diesem Tag nicht auf den Bibliotheksbesuch verzichten möchte, kann Medien auch in der Stadteilbibliothek Vierlinden am Franz-Lenze-Platz 43 von 13 bis 18 Uhr ausleihen. Ab Mittwoch, 17. Oktober, steht die Bezirksbibliothek Walsum wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Gruseliges Helloween im LEGOLAND Centre Duisburg
Das Halloween Special des LEGOLAND Discovery Centres Duisburg dauert noch bis zum 4. November an. Alle kleinen und großen Halloween Fans sind herzlich zu einem gruseligen Ausflug in den Innenhafen eingeladen.
Nur noch 5 Euro Eintritt für Duisburger: Da das LEGOLAND Discovery Centre nur noch bis Ende 2012 am Standort Duisburg bleibt und im Frühjahr 2013 nach Oberhausen zieht, profitieren Duisburger als Abschiedsgeschenk von einer einzigartigen Rabatt-Aktion.
Der Eintritt kostet bis Ende 2012 für alle Duisburger, die sich mit ihrem Personalausweis an der Kasse als Duisburger kenntlich machen, nur noch 5 Euro.

 

VHS-Seminar: Effektive Stressbewältigung
Möglichkeiten zur effektiven Stressbewältigung zeigt ein Workshop der Volkshochschule am Samstag, 27. Oktober, von 10 bis 17.15 Uhr auf.   Vielen wächst der Alltag mit seiner Leistungsverdichtung und Vielfalt der Aufgaben über den Kopf. Sie fühlen sich gestresst und kommen vor lauter Hektik einfach nicht dazu, das zu tun, was sie eigentlich wollen. Im Workshop erfahren die Teilnehmer, wie sie ihr persönliches Antistressprogramm erarbeiten können. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Buchholz.

 

Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n) 

Das Erzählcafé des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 präsentiert im Herbstprogramm die neue Reihe „Lebendige Geschichte(n)“. Mit dem „Kleinen Duisburger Buch vom Pilgern“ beginnt die Autorin, Märchenerzählerin und Lamaführerin Elisabeth Nieskens am Sonntag, 21. Oktober, um 15 Uhr. In der Mercatorwerkstatt liest sie Passagen aus ihrem Buch und beschreibt die neunte Etappe des Jakobsweges, die auf Duisburger Stadtgebiet von der Salvatorkirche bis nach Kaiserswerth führt. 

Autor Franjo Terhart stellt am Sonntag, 18. November, um 15 Uhr in Kooperation mit dem Mercatorverlag seinen neuen Niederrheinkrimi „Der Säbel des Franzosen“ vor. Der Roman ist der erste Teil einer Krimitrilogie rund um den Gelegenheitsdedektiv und Heimatforscher Leo von den Boom und spielt in Neunkirchen-Vlyn. Von den Boom muss einen Mord aufklären, der im örtlichen Museum passiert ist. 

Am Sonntag, 16. Dezember, um 15 Uhr werden Männer und Frauen, die ihre Kindheit und Jugend in verschiedenen Duisburger Stadtteilen verbracht haben, ihre biografischen Geschichten „Meine Kindheit in Duisburg“ lesen. Entstanden sind die Texte in der Schreibwerkstatt im Caritaszentrum Süd am Sittardsberg unter der Anleitung von Heidi Ambaum. Für die musikalische Untermalung sorgt die junge Violinistin Marta Przyrembel. Der Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Samstag, 13. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Duisburg-Mitte: Zusätzliche Verkehrsbehinderungen am ehemaligen Mercatorkreisel
Im Umfeld der Baustelle Mercatorstraße/Koloniestraße (ehemaliger Mercatorkreisel) kommt es am kommenden Samstag, 13. Oktober, zwischen 9 und 13 Uhr zu zusätzlichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr muss den Bauarbeiten angepasst werden, so dass beispielsweise Fahrspuren verschwenkt und Markierungsarbeiten erforderlich werden.

Liebe, Leid und andere Köstlichkeiten Musikcomedy-Abend in der Hochfelder Pauluskirche
Am Freitag, 19. Oktober präsentieren Melanie Zink, Dagmar Domeier und Andreas Boos um 20 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 78, „dämlich schöne Berichte gemeisterter Liebeskisten, eingebettet zwischen Brel-Chansons, Dietrich-Liedern, Jazz und Klassik“. Im Mittelpunkt des Musikcomedy-Abends stehen bekannte Stücke und die komisch-absurden Erfahrungen einer mitdreissiger Single-Ruhrpottpflanze - die der Sängerin Melanie Zink. Sie wird von Dagmar Domeier (Akkordeon) und Andreas Boos (Piano) begleitet. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Künstler sehr erwünscht.

V.l. Dagmar Domeier und Melanie Zink -
Foto: privat  

 

Very British Musik aus England in Salvator
Englische Chor- und Orgelmusik feiert derzeit eine große Renaissance. Ihr Markenzeichen sind große, erhebende Melodiebögen und eine einfühlsame Harmonik. „Very British“ ist der Titel einer Veranstaltung am Sonntag, 21. Oktober um 17 Uhr in der Salvatorkirche, die im Rahmen der kleinen Konzertreihe „10 Jahre Kuhn-Orgel“ stattfindet.
Das etwa einstündige Konzert möchte die jahrhundertealte Chortradition in englischen Kathedralen aufleben lassen und bietet einen Querschnitt mit Werken aus fünf Jahrhunderten von William Byrd und Hernry Purcell über Herbert Howells und Charles Stanford bis zu Werken der noch lebenden populären Komponisten John Rutter und Bob Chilcott. Es singt der Kammerchor Leverkusen, der sich in besonderer Weise der englischen Musik verpflichtet fühlt, dirigiert von Michael Porr. An der Kuhn-Orgel spielt Marcus Strümpe. Der Eintritt beträgt zehn Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.
 

VHS-Vortrag: Maurice Ravel

Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 25. Oktober, um 18.30 Uhr einen mit Musikbeispielen unterlegten Vortrag zum Leben und den Werken von Maurice Ravel im Gebäude auf der Königstraße 47 an. Der Vortrag von Marliese Reichert ist eine Hommage zum 75. Todestag des Musikers mit dem Spitznamen „Rara Avis – seltsamer Vogel“. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.

Freitag, 12. Oktober 2012 - Historischer Kalender

1,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Juli 2012
Im Juli 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 580 Unternehmensinsolvenzen. Da die saarländischen Gerichte im Monat Juli 2011 zu wenig Insolvenzfälle gemeldet hatten und eine Nachmeldung erst im September 2011 erfolgte, ist ein Vorjahresvergleich nur für Deutschland ohne das Saarland sinnvoll. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es demnach im Juli 2012 in Deutschland (ohne das Saarland) 1,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2011. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2012 mit 8 960 Fällen um 2,8 % höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Duisburg-Wanheim: Straße Am Tollberg gesperrt
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden ab Montag, 15. Oktober, bis voraussichtlich Donnerstag, 18. Oktober, Kanalschächte im Bereich Ehinger Straße/Am Tollberg erneuern. Hierzu ist es notwendig, die Straße Am Tollberg zu sperren. Auf der Ehinger Straße wird im Baustellenbereich die Ampelanlage den Verkehr wechselseitig regulieren. Fußgänger und Radfahrer sind hiervon nicht betroffen. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.    
 

Tag des Kraftwerks: Stadtwerke ermöglichen Blick hinter die Kulissen
Die Stadtwerke Duisburg bieten am kommenden Sonntag, 14. Oktober, von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Heizkraftwerks I an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld zu werfen. Während der kostenlosen Führungen durch das Kraftwerk erleben die Besucher, wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont.
Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die mit Strom betrieben werden. So können Besucher zum Beispiel ihre Geschicklichkeit auf einem Segway-Parcours unter Beweis stellen und Elektrofahrräder, so genannte Pedelecs, Probe fahren. Des weiteren beraten Experten des Unternehmens kostenlos zum Thema Energieeffizienz im Haushalt. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.


„Verführungen“ mit dem LiteraturBistro 
Unter dem Motto „Verführungen“ startet am Samstag, 13. Oktober, eine neue Veranstaltungsreihe des LiteraturBistros in der Zentralbibliothek. Jeweils einmal im Monat werden interessierte Besucher an einem Samstag zu einem Duisburger Rundgang eingeladen, der mit einer kleinen kulinarischen Verführung im LiteraturBistro endet. Vier Duisburger Gästeführer zeigen die Schätze der Duisburger Innenstadt.  
Den Anfang macht Klaus Brüggenwerth am kommenden Samstag (13. Oktober) mit seiner Führung zu den Duisburger Kunstwerken über und unter der Erde. Es folgt am 17. November eine Führung mit Roland Wolf auf den Spuren von Gerhard Mercator. Am 15. Dezember lädt dann Martina Amman zu einem Rundgang mit Blick auf  die Duisburger Bürgerschaft ein und Kurt Walter bittet am 26. Januar in die „Geheimnisvolle Altstadt“. 
Beginn der Führungen ist jeweils 10 Uhr und der Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Der Teilnahmebeitrag für die Führungen  im Oktober, Dezember und Januar beträgt jeweils einschließlich Imbiss 10 Euro. Die Führung am 17. November beinhaltet auch die Besichtigung der Mercator-Schatzkammer und kostet daher 11 Euro.  
Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis donnerstags vor dem jeweiligen Rundgang an. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-5016.

 
Donnerstag, 11. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Kurzzeitiger Stromausfall in Duissern und Neudorf
Am heutigen Donnerstag, 11. Oktober, kam es gegen 16:15 Uhr zu einem kurzzeitigen Stromausfall in Teilen von Duissern und Neudorf. Betroffen waren circa 6.000 Stromanschlüsse. Ursache war die Beschädigung eines Verteilnetzkabels durch einen Bagger bei Erdarbeiten an der Kettenstraße. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte die komplette Versorgung bereits nach circa fünf Minuten durch die Umschaltung auf einen anderen Netzabschnitt wieder herstellen.

3D Streetart-Kunstprojekt auf dem Bahnhofsvorplatz
Unter den Bürgervorschlägen für die temporäre Nutzung des Vorplatzes des Duisburger Hauptbahnhofs war auch die Idee zur Gestaltung einer Teilfläche durch 3D Streetart. Durch Kontakte des Stadtentwicklungsdezernenten Carsten Tum kam es zur Zusammenarbeit mit der Duisburger Künstlerin Marion Ruthardt.
Die Universität Duisburg-Essen und die h2m Werbeagentur (Medienpartner der UDE) konnten als Partner für die Gestaltung durch die Duisburg Marketing GmbH gewonnen werden.


OB Sören Link, Uni-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke mit der aus Rheinhausen stammenden Künstlerin Marion Ruthardt und Straßenmaler Udo Colorado

Seit gestern wird bis morgen täglich ca. zehn Stunden an dem Kunstprojekt gearbeitet.  Das 3D-Streetart-Projekt ist etwa 5x12 Meter groß und ist in Wandfarben in der Mitte des Vorplatzes zum Hauptbahnhof auf dem üblichen Laufweg der Passanten zur Königstraße platziert. Das Motiv des Kunstprojekts besteht aus Buchfronten in 3D mit dem Titel: „Wir gehen den Dingen gern auf den Grund“ mit dem Logo der UDE.

 Der Blick durch die Linse vermittelte tatsächlich einengewissen 3D-Effekt.

"Es ging uns auch um die Botschaft des Oberbürgermeisters, dass Duisburg eine Stadt der Bildung ist", ergänzte Dr. Ulrich Radtke. "Dieses Projekt visualisiert mit seinem Motiv wie wichtig die Bildung für diese Stadt ist. Daran haben wir uns gern beteiligt. Das Projekt liegt sozusagen genau in der Mitte auf dem Weg von der Uni zum Blauen Haus, mit dem wir ja am Kuhtor schon länger Werbung für die Bildung in Duisburg betreiben. Immerhin ist die Uni mit 40 000 Studierenden und 10 000 Beschäftigten unter den zehn größten Universitäten Deutschlands angesiedelt."

"Wir werden das Thema Bildung in Duisburg imer hochhalten und sind der Universität und den Künstlern dankbar", freute sich der erste Bürger Duisburgs über die für die Stadt kostenneutrale Fertigstellung durch die Uni und dass nun für einen längeren Zeitraum ein wirklich bunter Tupfer die monotone Farbe der Platte unterbricht.

"Das ist hier auf dem sandigen Untergrund nicht einfach. Ich denke, dass die Farben etwa ein halbe Jahr halten können", meinte Marion Ruthardt.

Der OB forderte noch einmal alle Bürger, Institutionen und Vereine in derStadt auf, ihre Ideen zur Gestaltung der Bahnhofsvorplatte einzubringen. - von Harald Jeschke  

Sozialversicherung: 4,9 Milliarden Euro Überschuss im 1. Halbjahr 2012 Im ersten Halbjahr 2012 verzeichnete die Sozialversicherung einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistik - von 4,9 Milliarden Euro. Damit lag der Finanzierungsüberschuss damit 0,8 Milliarden Euro über dem des ersten Halbjahres 2011.

NRW: 4,2 Prozent mehr Rheuma-Patienten stationär in Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2011 wurden in den nordrhein- westfälischen Krankenhäusern knapp 27 900 Patientinnen und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12.10.2012) mitteilt, waren das 4,2 Prozent mehr als 2010 (26 746) und sogar 18,2 Prozent mehr als 2006 (23 574).
Bei dieser Fallgruppe wurde 2011 die seropositive chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) mit 4 140 Fällen am häufigsten diagnostiziert. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl dieser Patient(inn)en um 1,8 Prozent verringert - im Vergleich zu 2006 jedoch um 13,3 Prozent erhöht.
Dabei sind in rund drei Viertel dieser Fälle Frauen betroffen (2011: 73,8 Prozent). Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2011 waren in den 401 nordrhein- westfälischen Krankenhäusern insgesamt 21 internistische sowie elf orthopädische Rheumatologien eingerichtet. Die Zahl an Rheumatologien ist seit 2006 konstant - die Zahl der aufgestellten Betten (2011: 1 066) war hingegen um 1,8 Prozent niedriger als 2006. (IT.NRW)

 

Verbraucherpreise September 2012: + 2,0 % gegenüber September 2011 Preise gegenüber August 2012 unverändert
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2012 um 2,0 % höher als im September 2011. Der Preisauftrieb hat sich damit wieder leicht abgeschwächt. Im August 2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 2,1 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat August 2012 blieb der Verbraucherpreisindex im September 2012 unverändert.  

 

Lesung mit Galsan Tschinag in der Zentralbibliothek

Galsan Tschinag, Schriftsteller und Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa-Nomaden, ist am Mittwoch, 17. Oktober, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Zusammen mit Maria Kaluza wird er seinen neusten Roman  „Gold und Staub - Goldminen, Ahnengräber, Schamanen mit Handy“ vorstellen.

Vor 50 Jahren erlernte Galsan Tschinag die deutsche Sprache und inzwischen ist er zu einem der sprachmächtigsten Autoren der deutschen Literatur geworden. Sein Roman führt den Leser in den innersten Kreis seines Lebens. Mit einer Million Bäume will er die Steppe begrünen. Zunächst soll der öde, zerfallene Friedhof der Ahnen wieder hergerichtet werden. Doch dabei kommen zahlreiche Hindernisse auf. Die Stammesleute fürchten die Geister der Toten, es fehlt an Geld, Material und Durchhaltewillen. Galsan Tschinag präsentiert einen Roman über das Uralte, Unglaubliche inmitten von Profitgier und Umweltzerstörung und erzählt im Gespräch mit Maria Kaluza aus seinem Leben.

 

 

Tschinag wurde 1943 in der Westmongolei geboren. In Leipzig lernte er Deutsch und studierte Germanistik. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller in Ulan Bator, verbringt aber viele Monate im Jahr auch als Stammesoberhaupt mit den Tuwa-Nomaden. Für sein Werk wurde Tschinag mit zahlreichen Literaturpreisen und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 

Maria Kaluza, arbeitet seit 2003 eng mit Galsan Tschinag zusammen. Seit 2006 leitet sie eine Forschungsgruppe schamanisch arbeitender Frauen.  

Der Eintritt zur Lesung kostet im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Karten sind nur an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich.

 

Lamas am Kultur- und Stadthistorischen Museum
Elisabeth Nieskens, die Duisburger Lamaführerin, wird am kommenden Sonntag, 14. Oktober, zwischen 12 und 16 Uhr während des Marinamarktes mit ihren Lamas vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 zu Gast sein. Die Tiere können hautnah erlebt, in einem Parcour herumgeführt und gefüttert werden.

Anhand von Fotos wird Elisabeth Nieskens das Leben der Lamas in Peru veranschaulichen, geschorene Lamawolle zum Anfassen und kostbare Handarbeiten aus Peru (Ponchos, Taschen, Mützen) präsentieren. Das Mercatorcafé ist von 12 bis 16 Uhr geöffnet und auch die Sonderausstellung „Leben und Tod im alten Peru“ kann besucht werden.
 

Linien 912, 924 und NE2: Verlegung der Haltestelle „Stüning“ bleibt weiter bestehen
Die bereits im Juli begonnenen Kanalbauarbeiten auf der Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Rheinstraße in Fahrtrichtung Duisburg sind auf unbestimmte Zeit verlängert.
Grund dafür ist der Fund alten Kulturgutes im Bereich der Baugrube, welches vom Denkmalschutz nun erst ausgegraben wird. Damit verbunden bleibt auch die Sperrung der Linksabbiegespur von der Moerser Straße in die Friedrich-Ebert-Straße weiterhin bestehen.
Durch die geänderte Verkehrsführung müssen die Busse der Linien 924 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Stüning“ für die Linien 924, NE2 und 912 (NIAG) in den Fahrtrichtungen Vlyn, Kaldenhausen Krölls beziehungsweise Homberg um etwa 150 Meter in Höhe des Hauses Friedrich-Ebert-Straße 27 verlegt wird.

Mittwoch, 10. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Kreditgebühren für Volksbank Rhein-Ruhr kein Thema
Kaum eine Zeitung in Deutschland, die zu Wochenbeginn nicht darüber berichtete: „Gericht verbietet Kreditgebühren“ lautete eine der stets ähnlich formulierten Schlagzeilen in der Tagespresse. Ferner heißt es: „Die Verbraucherzentralen kündigten an, jetzt betroffene Banken einzeln abzumahnen – darunter auch Genossenschaftsbanken“.
Diesen Aktivitäten sieht die Volksbank Rhein-Ruhr sehr gelassen entgegen. Vorstand Thomas Diederichs zur aktuellen Situation: „Schon vor einer ganzen Reihe von Jahren haben wir die Bearbeitungsgebühr für private Finanzierungen abgeschafft. Die Kosten für den jeweiligen Kredit sind mit dem Kreditzins abgedeckt. Insofern sind wir von der aktuellen Rechtssprechung nicht betroffen und haben natürlich auch keine Beschwerden bzw. Rückforderungen vorliegen.“
Im privaten Finanzierungsbereich ist – sofern die Volksbank Rhein-Ruhr Kredite nicht aus eigenen Mitteln vergibt – die TeamBank in Nürnberg mit dem Produkt „EasyCredit“ Partner der Volksbank Rhein-Ruhr. Und auch hier gibt Thomas Diederichs Entwarnung: „Auch die TeamBank hat vor Jahren die Bearbeitungsgebühr für den Privatkredit abgeschafft!“
Beide Maßnahmen seien, so Diederichs, ein überzeugender Beweis für verbraucherfreundliche Geschäftspolitik, denn die Bearbeitungsgebühr sei aus eigenem Antrieb abgeschafft worden und nicht als Folge einer richterlichen Entscheidung.

Musterbrief der Verbraucherzentrale:

 


 

Kabel- und Tiefbauarbeiten zwischen Rheinhausen und Hochfeld Süd  Züge der Linie RB 33 fallen zwischen Rheinhausen und Duisburg aus
Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 13.10.2012, um 23 Uhr bis Montag, 22.10.2012, um 4 Uhr im Rahmen des Neubaus des elektronischen Stellwerks Duisburg Kabeltiefbauarbeiten zwischen Rheinhausen und der Abzweigstelle Duisburg-Hochfeld Süd durch. Außerdem werden Betonkabelkanäle verlegt und Signalfundamente eingebaut.
Wegen der Arbeiten fallen die Züge der Linie RB 33 (Aachen– Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Wesel) vom Montag, 15.10., bis Samstag, 20.10.2012, zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf aus. Die Linie RE 11 (Mönchengladbach–Krefeld–Duisburg–Essen–Dortmund–Hamm) verkehrt ohne Einschränkungen.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

 

Fernbusbahnhof: Plän werden im Rathaus ausgelegt

Am Donnerstag, 25. Oktober, werden im Rathaus Burgplatz die Pläne zum Fernbusbahnhof auf der Ostseite des Hauptbahnhofes vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ab 18 Uhr in der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte im Ratssaal (Raum 100 ) über den entsprechenden Bebauungsplan informieren. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.

Dienstag, 9. Oktober 2012 - Historischer Kalender

TCHOLENT JAZZ Max Doehlemann Jazz-Trio, Berlin
Am kommenden Donnerstag, 11. Oktober, 2012, spielt zum ersten Mal in Duisburg das Max Doehlemann Jazz-Trio. Präsentiert wird ein Repertoire zwischen dem American Songbook, Eigenkompositionen und jüdischer Musik. Im aktuellen Programm "Tscholent Jazz" (Tscholent ist eine Art Eintopf, der traditionell am Schabbathmittag gegessen wird) adaptieren die drei Musiker zum Beispiel jüdische Traditionals aus verschiedenen Kontinenten und entwickeln daraus einen modernen, melodiös orientierten Jazz-Stil. Es gab zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Musikern. Der Sound des Trios ist atmosphärisch dicht, hat aber viele dynamische Fassetten.
Eintritt: EUR 5,00 Karten sind am Abend der Veranstaltung ab 19.00 Uhr am Eingang des Gemeindezentrums erhältlich.
Der jüdische Komponist und Pianist Max Doehlemann (Klavier) studierte klassische Komposition, Klavier und Orchesterdirigieren in München und Berlin. Preisgekrönte klassische Werke, Musik für Theater, Film und Fernsehen.  Als Jazz-Pianist Leader mehrerer Formationen.

Christian Schantz (Bass) studierte Bass an der "New School" in Manhattan, bei Reggie Workman und Greg Cohen. Zahlreiche Band-Kooperationen in diversen Formationen.  Martin Fonfara (drums) studierte Schlagzeug an der UdK (Berlin) bei Jerry Granelli, David Friedman, Kirk Nurock und anderen. Zahlreiche Band-Kooperationen, Theatermusik, Gastspiele und Auftritte in zahlreichen Ländern.  

 

Buchhandlung Jokers in Duisburg erstrahlt in neuem Glanz -
Große Wiedereröffnung mit vielen Angeboten
Am 11. Oktober öffnet der Spezialist für ausgefallene Buchschätze nach einer kurzen Umbauzeit wieder seine Türen. In der Düsseldorfer Straße 22 ist ein wahres Schmökerparadies entstanden. Von Kultur und Geschichte bis zur Belletristik, vom wissenschaftlichen Standardwerk bis zum Kinderbuch: Bei Jokers finden Lesebegeisterte aktuelle Neuerscheinungen, Restauflagen, Sonderausgaben, Filmklassiker auf DVD sowie ausgewählte Geschenke - viele davon mit Preisvorteilen von 50 Prozent.
Erfahrene Programm-Macher wählen bei Jokers Erstauflagen, aktuelle Themen und Autoren für ihre Empfehlungen aus. Neben Neuerscheinungen bietet Jokers tausende wertvolle Buchschätze aus Restauflagen an - und verhilft diesen zu einem zweiten Leben.
Jokers ist als Versender und Buchhandlung vor Ort eine gute Adresse für anspruchsvolle Vielleser, die neben aktuellen Neuerscheinungen auch Freude an ausgefallenen Titeln haben. Jokers bietet tausende Titel aus Restauflagen und Sonderausgaben, die häufig im regulären Buchhandel nicht mehr erhältlich sind. Insgesamt gibt es 32 Jokers Filialen in Groß- und Universitätsstädten. Der Jokers Katalog erreicht jeden Monat eine halbe Million Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jokers ist eine Marke der Augsburger Verlagsgruppe Weltbild GmbH.
 

 

Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der Stadtbibliothek sind während der Herbstferien nur eingeschränkt erreichbar. Vom 8. bis 12. Oktober und vom 15. bis 19. Oktober sind die Öffnungszeiten auf 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt.    

 

Such- und Bewerbungs-Strategien für Hochschulabsolventen

Am  Dienstag, den 16. Oktober 2012, von 15:00 bis 17:00 Uhr, informiert Claudia Eichholz, Beraterin des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Die erste Stelle suchen: Erfolgreiche Such- und Bewerbungs-Strategien für Hochschulabsolventen“ im BiZ der Arbeitsagentur wie erfolgversprechenden Such- und Bewerbungs-Strategien aussehen können.  Dabei spielt die Definition des Berufsziels genauso eine Rolle wie gute Bewerbungsunterlagen, Netzwerkarbeit oder persönliche Kontakte. Die Veranstaltung wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Baupreisindex für Wohngebäude: + 2,5 % gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im August 2012 gegenüber August 2011 um 2,5 %.
 

Jetzt bewerben: Umweltpreis der Stadt Duisburg 2013
Bereits zum dritten Mal wird die Stadt Duisburg besonders engagierte Duisburger Umweltschützer mit dem Umweltpreis auszeichnen, der mit insgesamt 3.000 Euro dotiert ist und alle zwei Jahre vergeben wird.  
Das Amt für Umwelt und Grün sucht jetzt wieder Einzelpersonen, Gruppen oder Institu-tionen aus Duisburg, die Projekte zur Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen entwickeln, betreuen oder zur Verbesserung der Umweltsituation in Duisburg beitragen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben.
Vorschläge und Projekte müssen bis zum 31. März 2013 beim Amt für Umwelt und Grün, Friedrich-Wilhelm-Str. 96, 47049 Duisburg, eingereicht werden. Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auf der Internet-Seite der Stadt Duisburg zu finden (
www.duisburg.de)
Wettbewerbsbeiträge, die in den letzten Jahren nicht zum Zuge gekommen sind, können erneut eingereicht werden. Da die Unterlagen im Amt für Umwelt und Grün vorliegen, ist in diesem Fall nur ein neues Bewerbungsformular erforderlich.   Weitere Informationen gibt es beim Amt für Umwelt und Grün bei Erika Brands (Telefon 0203 / 283-6757) und Dr. Ribhi Yousef (Telefon 0203 / 283-3357).  
  

'Königsgalerie' feiert ersten Geburtstag
"Und als der erste Geburtstag kam, feierten alle sieben Tage lang"

Und passend zum Geburtstag: Bastel- und Künstlerbedarf "Idee.Creativmarkt" für die Königsgalerie

 

In NRW ist das 1980 in Mönchengladbach gegründete Unternehmen als Einzelhändler der Kreativbranche schon in Essen, Bochum, Paderborn, Hagen, Bonn und im März als 31. Filiale Hildesheim gibt es den Markt schon. Jetzt soll auch demnächst Duisburg Standort werden. 

 

Infoabend der Stadtwerke: Mit Thermografien Wärmelecks aufspüren Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien: Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie verschwendet wird.
Wie Thermografien funktionieren und wo typische Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen, erläutern die Stadtwerke bei einer kostenlosen Infoveranstaltung am kommenden Donnerstag, 11. Oktober. Darüber hinaus stellt das Unternehmen seine Thermografie-Angebote im Rahmen des e2 Energiespar-Programms vor. Die Veranstaltung „Thermografie – erkennen Sie Ihre Wärmeverluste“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt.


Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 10. Oktober unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich. Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.
 

 

"Trau Dich! Als erster in der Familie studieren"

Am Donnerstag, den 11. Oktober 201, von 14:00 bis 15:30 Uhr findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur unter dem Titel „Trau Dich! Als erste/r in der Familie studieren“ eine Informationsveranstaltung des Teams Akademische Berufe statt. Zusammen mit der Initiative Arbeiterkind und dem Akademischen Beratungszentrum der Universität Duisburg Essen gibt die Agentur für Arbeit Duisburg Hilfestellung, wenn Kinder aus nicht-akademischen Familien ein Studium aufnehmen wollen und wenn keiner in der Familie die vielen sich dadurch ergebenden Fragen beantworten kann. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.  

 

Saisonales Wochenmarkt-Event „Erntedank-Fest“ auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich)
Im Rahmen unserer saisonalen Wochenmarkt-Eventreihe findet die nächste und für dieses Jahr letzte saisonale Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich) statt. Dieses Mal heißt das Motto „Erntedank“ und wir feiern das gleichnamige „Erntedank-Fest“. Die Besucher erwarten eine Erntedank-Ralley mit Spaß und Spiel, bunte Kinderaktionen mit Korbflechten und Kürbis-Kreativ-Wettbewerb, ein „Hau den Lukas“ und vieles weitere mehr.

 

All we need is Love Ein Konzert des StattChores Duisburg
Am Samstag, 17. November 2012 um 19.00 Uhr  gibt der StattChor in der Kirche St. Anna in Duisburg-Neudorf (St. Anna-Weg 7) ein Konzert.
Der musikalische Leiter Cristián Carrasco kündigt an: “Mit Werken der Renaissance, der Romantik und mit Volksliedern des 20. Jahrhunderts singt der StattChor zum Thema Liebe. Die Liebe als Freude des Lebens. Die Liebe als Schutz und Kraftquelle, die uns das Leben in schwierigen Zeiten ermöglicht. Und die Liebe als Element, das uns einen Sinn fürs Leben gibt.”
Auch das singt der StattChor: “Gracias a la Vida - Danke an das Leben”. Es wird nicht nur gesungen, sondern auch getanzt: Das Paula Campbell Collins Modern Dance Theatre Ensemble wirkt mit. Abgerundet wird das Programm durch Texte, die die Elemente verbinden.


Veranstaltung der Arbeitsagentur im BiZ: "Kein Plan nachdem Abi?"

Am  Dienstag, den 9. Oktober 2012, von 14:00 bis 168:00 Uhr, informieren Gabriele Angst und Vanessa Pastor, Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Blackbox Berufswahl: Kein Plan nach dem Abi?“ im BiZ der Arbeitsagentur Schülerinnen und Schüler der Oberstufe über ihre Möglichkeiten nach dem Abitur. 
Mit dem Abitur beginnt ein neuer Lebensabschnitt, den es beizeiten zu planen gilt. Eine Standortbestimmung der eigenen Wünsche und Fähigkeiten ist dabei ebenso notwendig wie das Wissen um die möglichen Berufswege. Die Veranstaltung will hierzu Informationen geben und Antworten entwickeln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Montag, 8. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Karl Janssen für weitere zwei Jahre im Präsidium des größten deutschen Sozialverbandes
Der Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge in Berlin hat den Jugenddezernenten der Stadt Duisburg, Karl Janssen, erneut für zwei Jahre in das Präsidium wiedergewählt und weiter mit dem Vorsitz des Fachausschusses Jugend und Familie beauftragt.
Karl Janssen: „Schon neun Jahre darf ich diese interessante Aufgabe wahrnehmen. Das Präsidium ist einer der wichtigsten sozialpolitischen Fachgremien in Deutschland. Ich freue mich auf die kommende Arbeit." Der Deutsche Verein wurde 1980 gegründet und ist die bundeszentrale Vereinigung kommunaler und freier Träger der sozialen Arbeit.
Die Organisation, die konfessionell und parteipolitisch unabhängig wirkt, verbindet in ihrer Arbeit Theorie und Praxis sowie Wissenschaft und Politik deutscher Sozialpolitik. Alle großen deutschen Städte und Landkreise und alle Spitzenverbände der freien Wohlfahrt gehören dem Deutschen Verein an. Neben der fachpolitischen Arbeit wird der Deutsche Verein vor allen Gesetzesvorhaben des Bundes angehört und veröffentlicht wissenschaftliche Fachpublikationen. Die fachpolitische Arbeit des Deutschen Vereins wird unterhalb der Präsidiumsebene in Fachausschüssen geleistet.
Im Fachausschuss Jugend und Familie, dessen Vorsitz Jugenddezernent Janssen inne hat, sind neben dem Bundesjugendministerium viele wesentlichen Persönlichkeiten, Institutionen und Verbände der Deutschen Jugendhilfe vereint. Karl Janssen: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich in meiner Funktion bestätigt worden bin. Das Mitwirken in überörtlichen Organisationen hat immer auch den Vorteil, die eigene Kommune, also die Stadt Duisburg, über die städtischen Grenzen hinaus zu positionieren."

Nach der Wiederwahl in das Präsidium – von links nach rechts – Karl Janssen, Wilhelm Schmidt (Präsident des DV und der Arbeitswohlfahrt Deutschlands) Burghard Jung (Vizepräsident des DV und Oberbürgermeister der Stadt Leipzig) Konrad Deufel (Präsident des DV a.D. )  

 

Für die Sicherheit: Gehölze werden im Winter gepflegt
In der Wintersaison ab Oktober dürfen wieder die Gehölze an den Straßen zurück geschnitten, geläutert oder "auf den Stock gesetzt" werden. Darauf weist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin. Ziel der Pflegemaßnahmen ist es vor allem, die Verkehrssicherheit auf den Straßen beizubehalten. Zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen an Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen planen die Niederlassungen von Straßen.NRW in der aktuellen Pflegesaison, die bis Ende Februar des kommenden Jahres läuft.
In der vergangenen Saison haben die Maßnahmen landesweit mehr als 23 Millionen Euro an den rund 20.000 Kilometern Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gekostet. Gehölze neben den Straßen unterstützen die Verkehrssicherheit vor allem als Sicht-, Blend- und Windschutz. Sie werden aber auch als Sicherung der Straßenböschungen eingesetzt. Und um eine - neue - Straße landschaftsgerecht in die Region einzubinden, übernehmen Gehölze eine wichtige gestalterische Funktion.
Um die unterschiedlichen Anforderungen aufeinander abzustimmen, beschäftigt der Landesbetrieb Straßenbau Experten vom Landschaftsarchitekten über den Landschaftspfleger bis hin zum speziell ausgebildeten Baumkontrolleur. Ist der Grünstreifen neben einer Straße nur schmal, werden die Gehölze regelmäßig "geläutert". Einzelne Gehölze werden dabei entfernt, damit die verbleibenden neue Seitentriebe ausbilden. Bei größeren Gehölzflächen schauen die Experten genauer hin: Bei einem jungen Bestand genügt ebenfalls gezieltes Läutern im Abstand von acht bis zehn Jahren zur regelmäßigen Pflege. Bei älterem Bestand werden die Gehölze abschnittsweise "auf den Stock gesetzt".
Das heißt, sie werden auf 10 bis 20 Zentimeter zurück geschnitten, um neue Triebe bilden zu können. Jedes Jahr steht ein anderer Abschnitt auf dem Programm. Zumeist werden die Arbeiten von beauftragten Fachfirmen ausgeführt. Sie werden durch Bauüberwacher von Straßen.NRW kontrolliert.

 

Anteil der jüngeren Lehrkräfte gestiegen
Von den 157 005 Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen waren Mitte letzten Jahres 28 748 (18,3 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tags des Lehrers (5. Oktober 2012) mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35- jährigen in den letzten elf Jahren um mehr als sechs Prozentpunkte erhöht (2000: 11,9 Prozent). 73 895 der Lehrerinnen und Lehrer (47,1 Prozent) waren im Juli letzten Jahres 50 Jahre oder älter; im Jahr 2000 waren dies noch 41,2 Prozent gewesen. In den letzten vier Jahren ist der Anteil der über 50-Jährigen allerdings rückläufig; 2007 waren noch 51,7 Prozent der Lehrkräfte in NRW 50 Jahre oder älter.
Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2011 bei 47 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit 46 Jahren durchschnittlich drei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen mit 49 Jahren. Die jüngsten Lehrkräfte waren an den Grundschulen mit durchschnittlich 45,6 Jahren und Gymnasien (46,0) tätig. Die Lehrerinnen und Lehrer an Realschulen waren im Schnitt 47,5, an Gesamtschulen 47,3 und an Hauptschulen 50,4 Jahre alt.(IT.NRW)

 

Saisonales Wochenmarkt-Event „Erntedank-Fest“ auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich)
Im Rahmen unserer saisonalen Wochenmarkt-Eventreihe findet die nächste und für dieses Jahr letzte saisonale Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen (Hochemmerich) statt. Dieses Mal heißt das Motto „Erntedank“ und wir feiern das gleichnamige „Erntedank-Fest“. Die Besucher erwarten eine Erntedank-Ralley mit Spaß und Spiel, bunte Kinderaktionen mit Korbflechten und Kürbis-Kreativ-Wettbewerb, ein „Hau den Lukas“ und vieles weitere mehr.


Smart Home: Intelligente Energieeffizienz der Stadtwerke fürs eigene Haus
Intelligente Haustechnik, auch Smart Home genannt, erhöht den Wohnkomfort und hilft, Energiekosten zu senken. Sie sorgt beispielsweise dafür, dass in dem Moment, in dem Fenster aufstehen, Heizkörper heruntergeregelt werden. Die Heizung lässt sich auch per PC oder Handy vom Arbeitsplatz aus einschalten. So ist das Haus bereits vorgewärmt, wenn der Bewohner nach Hause kommt.
Mit e2 SmartHome will künftig auch die Stadtwerke Duisburg AG ihren Kunden ein entsprechendes Produkt anbieten. Vor dem eigentlichen Marktstart soll die vorgesehene Technik allerdings in einem Pilotprojekt ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Hierzu sucht das Unternehmen insgesamt 50 Kunden, die das Produkt kostenlos testen. „Wir sind besonders an den Erfahrungsberichten aus dem Testlauf interessiert“, betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Denn niemand kann das System kritischer und objektiver beurteilen als unsere Kunden.“

Auf Basis der Ergebnisse soll e2 SmartHome wenn nötig verbessert und weiterentwickelt werden. Die Stadtwerke Duisburg planen, das marktreife Produkt dann Ende 2013 allen interessierten Kunden anzubieten. Die Testphase läuft ein Jahr. Kunden, die teilnehmen möchten, können sich mit einer E-Mail an e2-smarthome@stadtwerke-duisburg.de unter Nennung des Kennworts „PR“ bewerben. Zum Starterpaket von e2 SmartHome gehören eine Steuerungseinheit, ein Heizkörperthermostat, Stecker, Schalter und Sensoren, um verschiedene Szenarien in einem Raum abzubilden. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein vorhandener DSL-Anschluss mit Datenflatrate, ein eigenes Smartphone wäre von Vorteil. Anmeldeschluss ist der 12. Oktober.  

Samstag, 6. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Raumschiffe nicht aus Blumen bauen...von Harald Jeschke

Nein, bei den Minusgraden um die 271 Grad im Weltall macht es nicht viel Sinn, wenn man ein Raumschiff aus Blumen bauen würde - sahen auch die Kinder ein. Mit flüssigem Stickstoff veranschaulichten die Uni-Physiker auch den Kleinsten im großen Hörsaal, was Physik so alles im Alltag und All bewirken kann.

Klar, dass bei den Video-Ausschnitten zu Star Wars Episoden die Jungs lauter wurden. Staunende Kinderaugen verfolgten den lockeren Moderator, als er die Laser in Rot (dunkle Macht) und Blau (Jedi) vorführte, oder einen Ball auch in erheblicher Schieflage durch einen etwas zu groß geratenen Fön in der Luft hielt.

Alles in allem war der erste Teil der "Nacht der Physik" auch für Grundschüler ziemlich spannend - was die leuchtenden Kinder- und Elternaugen - auch bestätgten. 

 

Marina-Markt-Saison endet am 14. Oktober
Am Sonntag, 14. Oktober 2012 gibt es zum letzten Mal in diesem Jahr Frischwaren und Kunsthandwerk von 11:00 bis 18:00 Uhrauf dem Marina-Markt.
Als Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum Saisonabschluss am 14. Oktober ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung und Alt.


Sänger für das UDE-Weihnachtskonzert gesucht
Die Christstollen und Schokomänner künden es schon aus den Regalen: In gut zwei Monaten ist Weihnachten. Wer immer schon einmal das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach mitsingen wollte, kann sich nun aktiv in das Chorprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) einbringen. Ab sofort wird dafür jeden Donnerstag geprobt (von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kammermusiksaal LC 126 am Duisburger Campus).
Das Angebot zum projektbezogenen Mitsingen eignet sich insbesondere für diejenigen, die nur begrenzt Zeit haben oder sich nicht nur an einen Chor binden möchten. Projektleiter Armin Klaes: „Außerdem gibt es viele, die in ihren Chören keine Gelegenheit haben, das Weihnachtsoratorium zu singen, und sich dann gerne auf eine projektbezogene Probenphase einlassen.“
Einstudiert werden Chorsätze aus den Teilen I, III und V des berühmtesten Weihnachtsoratoriums. Die Aufführung ist am 13. Dezember, 20 Uhr im Audimax am Duisburger Campus. Die Teilnahme ist unverbindlich und gebührenfrei. Auch Choranfänger sind willkommen. Das Konzert wird von Studierenden organisiert, die im Wintersemester die Lehrveranstaltung „Musik- und Kulturmanagement in Theorie und Praxis („MUKUMA“) am Institut für optionale Studien der UDE teilnehmen. Klaes: „Das Konzert ist ein anschauliches Beispiel für Projektmanagement im Kulturbereich. Die Studierenden erleben das Ereignis von der Anbahnung bis zur Durchführung hautnah mit.“  


Ausgaben der Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft 2010 bei 12,6 Milliarden Euro
Für die Betreuung von fast 2 Millionen Kindern in Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft wurden im Jahr 2010 in Deutschland insgesamt 12,6 Milliarden Euro ausgegeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entfielen dabei rund 2,6 Milliarden Euro auf die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren und rund 9,2 Milliarden Euro auf die Betreuung von Kindern ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Für die Betreuung von Schulkindern bis zu 14 Jahren wurden 0,9 Milliarden Euro aufgewendet. Den größten Teil der Ausgaben machte die Vergütung des Personals aus. Hierauf entfielen bei den Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft 77 % der Ausgaben beziehungsweise 9,7 Milliarden Euro.  

 

Stadtteilführung: „Auf Schimmis Spuren durch Duisburg-Ruhrort“
Rund 1300 Fans des Duisburger TV-Kommissars sind durch den Hafenstadtteil Ruhrort gepilgert und haben sich von DU Tours-Gästeführerin und Journalistin Dagmar Dahmen die Original-Drehschauplätze in dem einstigen „St. Pauli des Ruhrgebiets“ zeigen lassen. Dafür reisten einige von ihnen sogar aus Karlsruhe, München oder Hamburg an. Auch aus den Niederlanden meldeten sich Schimmi-Fans für die zweistündige Tour an.
Jetzt hat DU Tours die neuen Termine für das nächste Jahr angesetzt. Die ersten 13 Termine für das erste Halbjahr 2013 können ab sofort online gebucht werden. „Natürlich starten wir mir der ersten Tour schon im Januar.
 Wichtige Station der „Schimmi-Tour“ ist und bleibt natürlich das Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort, Schimmis Lieblingskneipe, die früher „Zum Anker“ hieß. Infos zum Kult-Café unter www.cafe-kaldi.de  
Die neuen Termine im Überblick: Jeweils samstags ab 14 Uhr, 25,- €/Person inkl. Schimmi-Teller: 26. Januar / 23. Februar / 16. März / 13. April / 11. Mai / 8. Juni / 22.  Juni   Jeweils sonntags ab 11 Uhr, 35,- €/Person inkl. Brunch: 17. Februar / 10. März / 21. April / 26. Mai / 16. Juni / 30. Juni   Die Tickets für die Schimmi-Touren sind ausschließlich online zu buchen unter www.du-tours.de Dort finden sich auch weitere Infos zu beiden Tour-Varianten.


Güterumschlag in NRW-Häfen im ersten Halbjahr 2012 rückläufig

In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2012 insgesamt 60,4 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag damit der Güterumschlag um 5,5 Prozent unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2011. Das größte Umschlagsvolumen verzeichnete die Güterabteilung Erze, Steine und Erden mit insgesamt 17,9 Millionen Tonnen; im Vergleich zum Zeitraum Januar bis Juni 2011 bedeutet dies ein Minus von 9,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgten die Kokerei- und Mineralölerzeugnisse mit 10,5 Millionen Tonnen (+2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas mit 9,7 Millionen Tonnen (-7,1 Prozent) und chemische Erzeugnisse mit 6,8 Millionen Tonnen (-4,8 Prozent). Ein Vergleich aller Güterabteilungen zeigt, dass Metalle und Metallerzeugnisse mit 14,8 Prozent den stärksten Rückgang zu verzeichnen hatten; im ersten Halbjahr 2012 wurden hiervon 3,7 Millionen Tonnen umgeschlagen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, konnte auch beim Containerumschlag das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden, es lag von Januar bis Juni 2012 um 9,3 Prozent unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2011. Die beförderte Menge an Containern wird in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. Im ersten Halbjahr 2012 wurden über die NRW-Binnenhäfen 529 000 TEU umgeschlagen. Insgesamt 251 000 TEU kamen in NRW-Häfen an, 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit insgesamt 278 000 TEU ging der Containerversand um 15,9 Prozent zurück. (IT.NRW)

 

Freitag, 5. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Mobiler mit der Kofferrampe der DVG
Sie ist aus Aluminium, 120 Zentimeter lang, 76 Zentimeter breit, wiegt 9. 300 Gramm und kann mit 300 Kilogramm belastet werden: Die mobile, zusammenklappbare Kofferrampe der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Was die nüchternen Zahlen nicht aussagen, die Kofferrampe verhilft Rollstuhlfahrern zu größerer Mobilität.
So erhöht sich durch den Einsatz der Rampe die Anzahl barrierefreier Haltestellen auf den Straßenbahnlinien 901 und 903 von 91 um 37 auf 128. „Bezogen auf die Gesamtzahl der Haltestellen auf diesen beiden Linien entspricht dies einem Anteil von 70 Prozent,“ erklärt Birgit Adler, Leiterin Verkehrsmanagement.
„Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass ein Mehr an Mobilität sofort erreicht wird“, so Adler weiter. Ergänzung zum Begleitservice Ein weiterer Pluspunkt: Die Kofferrampe ist ein weiterer Baustein im Angebotsspektrum des schon heute gut genutzten, kostenlosen Begleitservices, den die DVG seit dem Jahr 2009 anbietet. Mit einer gültigen Fahrkarte können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste diesen Service montags bis freitags von 7:30 bis 19 Uhr nutzen.
Auf Wunsch holen die Servicemitarbeiter die Fahrgäste an der Haustür ab und begleiten sie bis zum Fahrziel und zurück nach Hause. Anmeldungen sind mindestens einen Tag im Voraus zwischen 8 und 14 Uhr unter der Rufnummer 0203 604 4585 erforderlich.

Der Rollstuhlfahrer Thorsten Wörheide, war der erste Fahrgast, der die mobile Koffferrampe zur Ausstieg aus der Linie 903 an der Haltestelle "Heckmann" nutzte.

Duisburg-Buchholz: Sittardsberger Allee Tempo-30-Zone
Aus Gründen des Lärmschutzes wird ab Montag, 8. Oktober, in der Nachtzeit von 22 bis 6 Uhr die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Sittardsberger Allee zwischen der Anschlussstelle A 59 und der Düsseldorfer Landstraße von 50 km/h auf 30 km/h reduziert.
Durch die Maßnahme, die der Rat der Stadt Duisburg beschlossen hat, soll der Lärm gezielt in den Abend- und Nachtstunden verringert werden, wenn er die Anwohner am meisten stört. Die neue Beschilderung wird durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg durchgeführt.

Deichsanierung im Rheinbogen Duisburg-Mündelheim
Vor Beginn der Deichbauarbeiten im Rheinbogen Duisburg-Mündelheim ist die Errichtung einer Ampelkreuzung an der B 288 erforderlich. Der Verkehrsknotenpunkt wird ca. 500 m vom Ortsausgang Duisburg-Mündelheim in Richtung Krefeld entstehen und als Baustellenzufahrt zu allen Deichbauabschnitten im Projekt dienen.
Das Vergabeverfahren für diese umfangreiche Baumaßnahme ist nun abgeschlossen. In den kommenden Tagen werden die Arbeiten beginnen. Die Arbeiten in den Randbereichen südlich und nördlich der bestehenden B 288 sollen in ca.  fünf Monaten abgeschlossen sein. Witterungsbedingte Stillstandszeiten während der Straßenbauarbeiten im Winter können nicht gänzlich ausgeschlossen werden und zu einer Verlängerung der Bauzeit führen.

Kindertagespflege in NRW: Zahl der betreuten Kinder 2012 um 13,6 Prozent gestiegen
Im März 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 34 111 Kinder von Tagesmüttern oder Tagesvätern in der öffentlich geförderten Kindertagspflege betreut. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 13,6 Prozent mehr Kinder als ein Jahr zuvor. Mehr als zwei Drittel (69,9 Prozent) der betreuten Kinder waren jünger als drei Jahre. In dieser Altersgruppe war der Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit 18,9 Prozent am höchsten.

IT.NRW Kindertagespflege in NRW 2012 

Stadt Tagesmütter und -väter insgesamt unter 3
Düsseldorf, Stadt 665 1 816 1 308
Duisburg, Stadt 400 1 069 651
Essen, Stadt 413 1 225 995
Oberhausen, Stadt 103 334 238
 
Bei knapp der Hälfte der Kinder, die von Tagesmüttern und Tagesvätern betreut wurden, erfolgte die Betreuung an fünf Werktagen in der Woche (16 209 Kinder bzw. 47,2 Prozent aller Betreuungsfälle); bei immerhin 2 734 Kindern (8,0 Prozent) erfolgte die Betreuung auch am Wochenende. Die insgesamt 34 111 Kinder wurden im März 2012 von 11 842 Tagesmüttern und 350 Tagesvätern betreut; damit stieg die Zahl der Tagespflegepersonen im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent. Betreuer/-innen, die einen Qualifizierungskurs abgeschlossen haben, verzeichneten dabei eine überdurchschnittlich hohe Zuwachsrate (+12,8 Prozent). (IT.NRW)


UDE: Heute Nacht der Physik
Warum hat ein Raumschiff keine Segel? Gibt es Laserschwerter wirklich? Auf solche Fragen liefert die Physik verblüffende Antworten. Wie viel Spaß dieses Fach macht, zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE) bei vielen öffentlichen Veranstaltungen. Herausragend ist die Nacht der Physik am 5. Oktober. Dann wagen sich die Wissenschaftler von 17 bis 23 Uhr bis an die Grenzen des Universums. Es wird eisigkalt und brennendheiß.
Die Forscher stellen sich ungelösten Rätseln, laden zu einer abenteuerlichen Reise zu den Sternen und experimentieren hemmungslos. Dabei werden allerhand Fragen beantwortet: Wie fliegt ein Raumschiff? Ist es heiß oder kalt im Weltraum? Wie funktioniert ein Ionenbeschleuniger? Am frühen Abend werden die Themen so erklärt, dass sie bereits Grundschüler verstehen.
Unter anderem kann die Physik des Schnüffelns erkundet werden, denn menschliche und technische Nasen unterscheiden sich ziemlich. Wie oft wir physikalischen Phänomenen in unserem Alltag begegnen, verraten die besten YouTube-Filme. In einem Workshop wird das Geheimnis der Holografie gelüftet: Jeder Teilnehmer kann sein eigenes Hologramm erzeugen – von einer filigranen Blüte, dem persönlichen Glücksbringer oder von Omas Hörgerät.
Es gibt nicht nur Vorträge sondern auch Laborführungen, beispielsweise durch den Reinraum oder das Nano-Schülerlabor. Und die neueste Einrichtung – das Teleskop auf dem Dach des Unigebäudes – ist natürlich auch geöffnet.
Interessierte Laien, kleine und große Experten sind in den Keksdosen am Campus Duisburg (Raum MD 162, Ecke Lotharstraße/Mülheimerstraße) herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.  

  

Donnerstag, 4. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Brand bei Firma COMPO in Krefeld: Pflanzen- und Bodenproben zeigen keine Belastung durch den Brand - Verzehrsempfehlungen aufgehoben
Die durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) untersuchten Pflanzen- und Bodenproben weisen keine Belastungen auf, die im Zusammenhang zu dem Brandereignis stehen. Gemüse und Obst kann auch aus den von der Brandwolke betroffenen Gebieten wieder ohne Bedenken verzehrt werden.
Unabhängig davon gelten die bereits seit längerem von der Stadt Duisburg ausgesprochenen Verzehrsempfehlungen aufgrund anderer Ursachen natürlich weiterhin. Die untersuchten Pflanzen- und Bodenproben weisen Gehalte an Cadmium (Cd), Benzo(a)pyren (BaP), polychlorierten Biphenylen (PCB), Dioxinen und Furanen (PCDD/F) auf, wie sie üblicherweise in den betrachteten Gebieten festgestellt werden.
Es besteht somit keine Gesundheitsgefährdung beim Verzehr selbstangebauten Gemüses. Auch die Prüfwerte der Bundesbodenschutzverordnung sind in den untersuchten Proben unterschritten. Die detaillierten Untersuchungsergebnisse können auf der Internetseite des LANUV (http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/schadensfaelle/sondereinsatz.htm) abgerufen werden. Nachdem bereits in der vergangenen Woche durch Messungen nach-gewiesen werden konnte, dass in Wohngebieten, die von der Rauchwolke überzogen wurden, aufgrund der vorhandenen Stoffkonzentrationen keine akute Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung vorlag, können nun auch die vorsorglich ausgesprochenen Verzehrsempfehlungen von in den betroffenen Gebieten angebautem Obst und Gemüse aufgehoben werden.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte das LANUV nach dem Brand vom 25. September in der Düngemittelfabrik COMPO in Krefeld-Linn um Unterstützung bei der Risikoabschätzung in Bezug auf Böden und Nahrungspflanzen aus Haus- und Kleingärten sowie Spielplätzen gebeten. Dazu wurden vom LANUV Proben in den von der Rauchwolke am stärksten betroffenen Gebieten in Krefeld und Duisburg genommen.

Weihbischof Wilfried Theising (Xanten) zu Gast im Rathaus
Gemeinsam mit dem Dechanten des Dekanates Duisburg-West, Pfarrer Andreas König, und den leitenden Geistlichen der katholischen Pfarreien in Rheinhausen, Homberg und Walsum war Weihbischof Wilfried Theising (Xanten) bei Oberbürgermeister Sören Link im Duisburger Rathaus zu Gast.
Der Weihbischof besuchte die dem Bistum Münster zugehörigen Duisburger Gemeinden im Rahmen seiner regelmäßigen Visitationen und suchte in diesem Zusammenhang auch die Begegnung mit dem Duisburger Oberbürgermeister. Im Fokus des Gespräches standen die Kooperation zwischen der Stadt und den kirchlichen Trägern im Bereich der Kindertageseinrichtungen sowie die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf die entsprechenden Angebote.
Oberbürgermeister Link und Jugendamtsleiter Thomas Krützberg würdigten das Engagement der Kirchengemeinden für die Versorgung unserer Stadt mit Kindertageseinrichtungen sowie das Miteinander von Kommune und Kirche im Dienste des Gemeinwohls. Das besondere Interesse des Bischofs galt ferner den mit der Zuwanderung aus Südosteuropa verbundenen sozialen Fragen im Duisburger Westen sowie den Auswirkungen des Stärkungspakts auf die Duisburger Kommunalfinanzen.

Oberbürgermeister Sören Link (Mitte) und Jugendamtsleiter Thomas Krützberg begrüßen Weihbischof Wilfried Theising

 

„Konzertierten Aktion – Fachkräfte für Duisburg“
Mit den Modell-Projekten „Chancen für die Ausbildung in Duisburg – Fachkräfte von Morgen“ und „Voneinander Lernen – Ausbildungspaten in Duisburg“ werden zwei Themenfelder aufgegriffen, die nach Ansicht der „Konzertierten Aktion“ zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs von großer Bedeutung sein werden.
„Transparenz ist für das Geschehen am Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Wir wollen mit dem gemeinsamen Internetauftritt hierzu beitragen, indem wir alle Informationen und Aktivitäten der Duisburger Akteure am Arbeitsmarkt zum Thema Fachkräftesicherung an einer Stelle im Netz zusammenbringen“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur.
„Wir haben daneben in Duisburg als besondere Aufgabe den großen Personenkreis junger Menschen mit ausländischen Wurzeln. Ihn wollen wir  noch stärker als bisher für eine qualifizierte berufliche Ausbildung gewinnen und dorthin begleiten. Daneben wollen und müssen wir aber auch den Wissenstransfer von der älteren auf die nachwachsende Fachkräftegeneration sicherstellen. Hier sollen Ausbildungspaten die Brücke zwischen den Generationen bilden. Die beiden Modell-Projekte sollen hierbei helfen.“
Die Konzertierte-Aktion beschäftigt sich seit 2009 mit der Frage des wachsenden Fachkräftebedarfs. 2011veröffentlichte sie dazu ein „Leitbild“, das neben den Projekten aller Partner im neuen Internetauftritt zur finden ist.

 

Stillfrühstück im Rahmen der Weltstillwoche

Die Kommunale Gesundheitskonferenz hat in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtisch „Immersatt“ am Dienstag, 2. Oktober, zum Stillfrühstück im Rahmen der Weltstillwoche unter dem Motto „Stillen – Aus Erfahrung die Zukunft gestalten“ ins Rathaus Duisburg eingeladen.


 Das Frühstück bietet stillenden Müttern in gemütlicher Runde die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch, Hilfe bei Unsicherheiten und Antworten auf persönliche Fragen.

„Stillen in Duisburg“.

 

Feiertag: Lärm und Erschütterungen bedrohen Anwohner
Im Osten Duisburgs gab auch ab der Nacht keine Feiertagsruhe - ganz im Gegenteil. Die Güterzugstrecken - hier vornehmlich die Strecke 2321 die in Neudorf einige tausend Wohneinheiten und in Bissingheim und auch Wedau die Hälfte des Ortes beeinträchtigt - hatten zum Teil mit Zügen im Sechs-Minutentakt zu leben. Hinzu kam das in Neudorf bestens bekannte dilettantische Bremsen von bis zu 700 Metern langen Zügen mit mehr als 4.000 Tonnen an Gewicht. Dies führt nahezu immer zu seismologischen Ereignissen von 3,5 bis 4,0 auf der nach oben offenen Richterskala. Und gebremst wird - wie Streckenanwohner zu sagen pflegen - mit Vierkanträdern, wobei diese Bremsungen umso unverständlicher erscheinen, da doch 2006 im Bereich Bissingheim, Wedau und Neudorf für 50 Millionen Euro ein elektronisches Stellwerk eingerichtet wurde.
Wie entstehen solche "Bremsbeben": Ein 4.000-Tonnen-Ungetüm bremst entweder voll ab oder aber sehr langsam mit all den damit verbundenem Qietschen und Donnern. Meistens geht es nach zehn bis zwanzig Sekunden aber weiter - wobei das Anfahren einen langanhaltenden Wert fabriziert.
Anfragen des Bürgervereins oder auch von der Neudorfer Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas an den Präsidenten des Eisenbahnbundesamtes wurde mit der planfestgestellten Strecke - vor mehr als einem halben Jahrhundert! - und Verwaltungsparagraphen beantwortet.

Seit Februar 2011 warten die Anwohner, dass zumindest nach jahrelangem Kampf des Bürgervereins Neudorf die Lärmschutzwände endlich installiert werden. Aber nach juristischem Hick Hack musste von DBProjektbau ein neues Unternehmen zur Durchführung geordert werden. Somit wird es wohl erst im neuen Jahr etwas mit dem Lärmschutz - von reduzierten Erschütterungen ist dabei niemals die Rede

Solche Erschütterungen verursachen Schäden und ängstigen Menschen - hier vor allem Kinder - in der Nacht enorm. Die Gesundheitschäden der Menschen und Schäden an Häusern scheint alles kein Thema für die Politik in Berlin, die Bahn AG oder das Bundesverkehrsministerium zu sein. "Ich werde mich sehr nachdrücklich für einen Lärmreduzierung der Bürger einsetzen", versprach Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer bei einem Besuch in Duisburg -
wie seine Vorgänger blieb er hier auch in der Schuld.
Auch das Einrichten einer Langsamfahr-Strecke in Ballunsgzentren geht nicht - sagt das Eisenbahnbundesamt. DB Netz als Betreiber der Gleise erklärte durch ihre Verantwortlichen vor Zeugen, dass sie so schnell es geht fahren lassen müssen, das sonst Regress von den Logistikunternehmen - auch deutschen - anstehen würde! Erstaunlichrweise registrieren Anwohner immer öfter eindeutig, dass im Zuge der von der EU der Bahn AG als Netzbetreiber eingeforderten Interoperabilität - also dass auch andere Nationen und deren Unternehmen das Gleisnetz der deutschen Bahn (Netz AG) nutzen dürfen, dass diese mit neuerem und wesentlich leiserem Gerät die Ballungszentren durchqueren.
Bei den mehr als 100 000 Waggons der Bahn AG ist das nicht einmal im Promillebereich umgesetzt. Und das auch nicht in dem hohen Maße mit Lokomotiven des schwersten Diesellokskalibers, die mit ihren Gestank- und Feinstaubwolken die Bevölkerung zusätzlich belasten. Im Sommer ist es trotz drückender Hitze dann nicht möglich, bei mehr einer Durchfahrt im Schnitt alle sechs Minuten an offene Fenster zu denken.
Somit bleibt es dabei, dass Duisburg auch hier abwanderungwillige oder schleichend erkrankende Bürger verzeichnen kann.
Die Frage der Bürger an die Bundespolitik: Was tut ihr in Berlin? Warum sollen wir überhaupt noch wählen? Es ändert sich ja doch nichts - egal wer das Sagen hat.
Nehmen wir doch einmal ganz einfach die Gegenüberstellung. Hier in der Stadt sind in Neudorf, Wedau und Bissingheim mehr oder weniger stark betroffen. Das betrifft rund 10 000 Haushalte. Diese Menschen leiden, werden krank (Herz-Rhythmus- und Schlafstörungen usw). Denen stehen an der Masurenallee rund 1.000 Beschäftige gegenüber, die für eine bis zwei Milliarden Umsatz sorgen und eben ihre Brötchen dort verdienen. Denen nun stehen Millionen Bundesbürger gegenüber. Die Strecke endet aber nicht in Duisburg, es sind in Deutschland Millionen Bundesbürger betroffen, was im volkswirtschaftlichen  Bereich für Milliardenaufwände auch im gesundheitliche Bereich sorgt.
Guten Tag Frau Merkel, Herr Ramsauer und Herr Grube (Bahnchef) am Tag der deutschen Einheit.
 


Stadtfenster: Erste Betonmischer

Die ersten Betonmischer für die Errichtung des Stadtfensters, der kleinsten Bibliothek für eine Großstadt im Ruhrgebiet, haben ihre Arbeit aufgenommen.
Im Herbst 2013 soll der Rohbau fertig sein. Dr. Jan-Pieter Barbians, Chef der Stadtbibliothek Duisburg, möchte Anfang Januar 2014 das Stadtfenster eröffnen.


Schiedsleute helfen bei Streitigkeiten unter Nachbarn

Mangelnde oder fehlgeschlagene Kommunikation an der Grundstücksgrenze oder am Gartenzaun führen oft zu Konflikten, die nicht selten wegen Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten einer professionellen Lösung durch Dritte bedürfen. Gerade jetzt in der Herbstzeit kommt es zum Beispiel immer wieder zu Streitigkeiten über herabfallendes Laub in den Garten des Nachbarn. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Zu Fragen rund um das Thema Streitschlichtung informieren am Donnerstag, den 4. Oktober 2012, Experten aus der Schiedsberatung: In der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr können Betroffene direkt Fragen an die Schiedsleute stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann allerdings nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute sowie seine Kollegen zur Verfügung. Hinweis zu den Anrufen: Das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) untersagt die Gebühren-pflicht der Warteschleife bei gebührenpflichtigen Rufnummern (01803… und 01801…). Seit dem 1. September 2012 sind die ersten beiden Minuten der Warte-schleife kostenfrei, ab 1. Juni 2013 gilt dies für die komplette Warteschleife.

 

Schicksalsschläge kommen plötzlich - eine Vorsorgevollmacht hilft
Zum pflegenden Angehörigen kann man schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall, Wachkoma – wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu regeln, sich nicht mehr zurechtfinden?

Dagegen kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber nicht mehr dazu in der Lage bin. Denn was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer übernimmt dann die Rechtsgeschäfte?
Zu Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 4. Oktober 2012, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt.
Über Nordrhein-Westfalen direkt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: Nordrhein-Westfalen direkt ist immer montags bis freitags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr erreichbar. Nordrhein-Westfallen direkt (allg. Bürgerservice): 0180 3 100 110 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Hinweis zu den Anrufen: Das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) untersagt die Gebührenpflicht der Warteschleife bei gebührenpflichtigen Rufnummern (01803… und 01801…).
Seit dem 1. September 2012 sind die ersten beiden Minuten der Warteschleife kostenfrei, ab 1. Juni 2013 gilt dies für die komplette Warteschleife.


2011 zogen annähernd 18 000 Menschen von Ostdeutschland nach NRW Im Jahr 2011 zogen 17 748 Menschen von Ostdeutschland (ohne Berlin) nach Nordrhein-Westfalen; in die entgegengesetzte Richtung waren es 15 358 Personen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober mitteilt, lag damit der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, bei 2 390 Personen.
 Seit 1991 zogen jährlich mehr Menschen aus den fünf östlichen Bundesländern nach Nordrhein-Westfalen als in die entgegengesetzte Richtung. Den höchsten Wanderungsüberschuss verzeichnete NRW im Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung (1991: +29 849).
Auch die absolute Zahl der Zuzüge aus Ostdeutschland erreichte im ersten Jahr nach der Wiedervereinigung mit 41 372 den höchsten Wert, danach sank sie bis 1997 auf 22 185 Personen. Ende der 1990er Jahre zog es wieder mehr Menschen aus den ostdeutschen Ländern an Rhein und Ruhr. Im Jahr 2001 wanderten insgesamt 29 283 Personen von Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen in das bevölkerungsstärkste westdeutsche Bundesland. (IT.NRW).

UDE begrüßt ihre Erstsemester - Start ins Uni-Leben
Gefühlte 1.000 Fragen stellen sich „Erstis“: Welche Veranstaltungen muss man besuchen? Wie funktioniert die Bücherausleihe? Und wo ist Raum R11 T06 C75? Antworten hierauf und viele weitere Tipps für den Uni-Alltag erhalten die neuen Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) in der Orientierungswoche (8. bis 12. Oktober).
In den Auftaktveranstaltungen an beiden Campi heißen Uni-Rektor Radtke, Essens Oberbürgermeister Paß bzw. Duisburgs Bürgermeister Lensdorf und Kocalar die Erstsemester willkommen. In Essen können die Neuen außerdem noch den „Markt der Möglichkeiten“ besuchen: Hier stellen sich die Beratungseinrichtungen der Uni, die Stadt und die Agentur für Arbeit vor.
Von Dienstag bis Donnerstag geht es dann in den Fakultäten weiter. Dozenten führen in die jeweiligen Fächer ein, und die Fachschaften helfen mit allerlei netten Aktionen, dass sich die Erstis untereinander kennenlernen. So veranstalten sie Campusrallyes, laden zum Brunch und beraten ihre neuen Kommilitonen zum Stundenplan. „Wissenswertes zum Studienbeginn“ heißt die Vortragsreihe am Freitag: Uni-Mitarbeiter sprechen über BAföG, Zusatzangebote, Auslandsaufenthalte oder Wohnmöglichkeiten, erklären wie man die Bibliothek nutzt oder wo man sich Rat holen kann, wenn’s im Studium haken sollte.

 

Mittwoch, 3. Oktober 2012 - Historischer Kalender
Tag der deutschen Einheit: Grußwort von Oberbürgermeister Sören Link

 

Mit der Spürnase ins Weltall: Die Maus an der Uni
Zum bundesweiten Türöffner-Tag am 3. Oktober kommt die Maus an die Universität Duisburg-Essen (UDE). Als erster Nager fliegt sie vom Hörsaal direkt zu den Sternen – und nimmt kleine Entdecker mit auf eine spannende Reise. Die begehrten Plätze waren auf 100 Teilnehmer begrenzt und schon nach kürzester Zeit ausgebucht.
Von 10 bis 13 Uhr lüftet die Maus am Duisburger Campus viele Geheimnisse: Ist es heiß oder kalt im All? Wie fliegt ein Raumschiff? Wie weit ist die Sonne weg oder der nächste Stern? Und gibt es Laserschwerter wirklich? Das erforschen Kinder ab sechs Jahren an der Fakultät für Physik. Interessante Experimente holen den Weltraum in den Hörsaal. In der Pause kann man tanzende Nanozwerge im Ferrofluidbrunnen bewundern.
Was steckt hinter dem Türöffner-Tag?
Seit jeher sind Maus, Elefant und Ente neugierig. Wo immer die bunte Truppe auftaucht, entdecken sie im Verborgenen spannende Geschichten. Zum 40. Jubiläum der Lach- und Sachgeschichten im letzten Jahr hat das Team um Armin Maiwald den ersten Türöffner-Tag veranstaltet – mit vielen tausend Besuchern in ganz Deutschland. Bäcker, Orthopäden, Polizisten, Landwirte, Astronomen, Therapeuten: Sie alle lassen die kleinen und größeren Mausfans einen Tag lang an ihrem Leben teilhaben. Los geht es um 10 Uhr am Duisburger Campus, Hörsaal MD 162, an der Lotharstraße.

Über die Hälfte der Schlecker-Mitarbeiterinnen ist nicht mehr arbeitslos gemeldet  
Von den 142 Schlecker-Mittarbeiterinnen, die sich wegen der Insolvenz der Drogeriemarktkette bei der Agentur für Arbeit Duisburg arbeitslos gemeldet haben. 94 haben in dieser Zeit eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme durchlaufen oder nehmen augenblicklich noch daran teil. Davon sind  80 aktuell nicht mehr arbeitslos.
In zwei Wellen meldeten sich die Mitarbeiterinnen der Firma Schlecker bei der Duisburger Arbeitsagentur. Diese hatte schon vor der Insolvenz in einer Abendveranstaltung die Betroffenen Frauen über das Meldeverfahren und die Vermittlungsmöglichkeiten informiert.
„Wir wollten schnelle Hilfe bieten“, so Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur. „Deswegen haben wir alle Betroffenen noch während des Beschäftigungsverhältnisses abends nach Geschäftsschluss in die Agentur eingeladen. Wir waren auf der Betriebsversammlung von Schlecker präsent und haben auch nach der Insolvenz von Schlecker alle vermittlerischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Zudem haben wir den Frauen, deren Qualifikationen aktualisierungsbedürftig waren, Hilfen geboten, die zur Rückkehr in den Arbeitsmarkt erforderlich waren.“
Einige der ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen haben die Gelegenheit genutzt, und sind in ihren ursprünglichen Beruf zurückgekehrt. Andere haben eine Externen-Prüfung bei der IHK absolviert und damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert und wieder andere haben aus Altersgründen den Weg in den Rentenbezug gewählt. Etliche haben auch im Rahmen von Vermittlungsbörsen der Arbeitsagentur wieder einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Von den gegenwärtig noch 62 bei der Arbeitsagentur gemeldeten ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen durchläuft ein Teil noch Anpassungs- oder Qualifizierungsmaßnahmen. „Auch im Einzelhandel hat sich viel getan, vor allem was die Bedienung von Kassen und die Warenlogistik angeht“, so Käser. „Hier waren Anpassungen an den aktuellen Stand einfach unumgänglich. Aktuelle Abgänge in Arbeit aus den Praktika dieser Qualifizierungen heraus lassen die Zahlen der noch arbeitslos gemeldeten Frauen aber nahezu täglich sinken.“

 

Ältere Frauen leben heute seltener allein als noch vor 20 Jahren
In Deutschland wohnten im Jahr 2011 knapp 45 % der Frauen ab 65 Jahren allein in einem Einpersonenhaushalt. Im Vergleich zu 1991 ist dieser Anteil deutlich gesunken. Damals lebte noch mehr als die Hälfte der über 65-Jährigen (55 %) allein. Das teilt das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2012 mit. Die hohe Alleinlebendenquote älterer Frauen vor 20 Jahren dürfte auch eine Spätfolge des Zweiten Weltkrieges gewesen sein. Grundlage dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa.


Stadtbibliotheken: Kinderprogramm für Oktober liegt aus
Es lässt sich nicht mehr leugnen: der Herbst ist da. Um das Thema Herbst drehen sich auch die vielfältigen Vorleseveranstaltungen, das Bilderbuchkino, die Bastelstunden und Kreativwerkstätten in der Zentralbibliothek und den Zweigstellen. Mit 28 Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet werden Kinder im Alter von drei bis acht Jahren zur Teilnahme in den Bibliotheken eingeladen.
Wegen der großen Nachfrage bei den einzelnen Aktionen sollte eine frühzeitige Anmeldung erfolgen. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist erforderlich.

Arbeiten in der Grünanlage am Kruppsee
In der Grünanlage am Kruppsee saniert das Amt für Umwelt derzeit die Wege. Die Arbeiten haben in dieser Woche begonnen und dauern noch bis Ende Oktober.   Insgesamt werden rund 1.000 m² wassergebundener Wegefläche erneuert oder überarbeitet. Im Eingangsbereich und an den Sitzplätzen werden Flächen gepflastert sowie Bänke und Papierkörbe erneuert. Die Kosten für die Maßnahmen liegen bei knapp 40.000 €.


Raser vor Spielplatz in Neumühl
Bei einer Geschwindigkeitsmessung in einer Tempo-30-Zone auf der Gartenstraße in Neumühl versetzte ein Autofahrer die städtischen Bediensteten ins Staunen. Der Fahrer raste am 28. September am frühen Abend mit 99 Stundenkilometern durch die Messstelle, die sich in der Nähe eines Spielplatzes und des Seniorenheimes auf der Dörnbergstraße befand. Ein Unfall mit einem Fußgänger wäre für diesen sehr wahrscheinlich tödlich verlaufen.
Aufgrund der fast dreifachen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit (96 km/h nach Abzug eines Toleranzwertes von 3 km/h) drohen dem Fahrer ein Bußgeld von mindestens 480 Euro und ein mehrmonatiges Fahrverbot. Hinzu kommen noch vier Punkte im Verkehrszentralregister.   

Dienstag, 2. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Einnahmenrekord von 16,0 Milliarden Euro im ÖPNV
Die Einnahmen aus dem Nahverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen (ÖPNV) erreichten im Jahr 2011 mit 16,0 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Die Einnahmen stiegen um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr an.


Generalkonsul der Republik Türkei Firat Sünel zu Gast im Duisburger Rathaus
Im Rahmen eines Antrittsbesuches stellte sich Firat Sünel, der Generalkonsul der Republik Türkei in Düsseldorf, am 1. Oktober bei Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link vor. An dem Gespräch im Duisburger Rathaus nahm auch die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg Leyla Özmal teil.  
Zur Freude von Oberbürgermeister Sören Link würdigte Konsul Sünel das Duisburger Rathaus als das schönste historische Rathaus in seinem Konsularbezirk. Das von großer Herzlichkeit geprägte Gespräch, bei dem sich die Gesprächsteilnehmer verschiedenen integrationspolitischen Fragen zuwandten, mündete in die Vereinbarung einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Generalkonsulat.   

 

Lebenserwartung in Deutschland erneut gestiegen
Die Lebenserwartung in Deutschland ist erneut angestiegen: Sie beträgt nach der auf die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel 2009/2011 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 9 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 9 Monate. Damit erhöhte sich im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2008/2010 die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um 3 Monate und für Mädchen um 2 Monate.

Dr. Peter-Michael Hax leitet Salvator-Förderverein
In seiner letzten Mitgliederversammlung wählte der „Fördererkreis der Salvatorkonzerte e.V.“ einen neuen Vorsitzenden. Als Nachfolger des nach Kopenhagen verzogenen ehemaligen Salvatorpfarrers Peter Krogull wird der in Duisburg bekannte ärztliche Direktor der Unfallklinik Dr. Peter-Michael Hax (Bildmitte) für die nächsten drei Jahre den ca. 150 Mitglieder starken Verein leiten. Ihm zur Seite stehen nach wie vor der Rechtsanwalt und Steuerfachmann Dr. Jürgen Kleine-Cosack (links) und Kantor Marcus Strümpe. Der 1975 gegründete Verein unterstützt die Salvatorkantorei finanziell bei der Durchführung ihres musikalischen Programmes und wurde auch in der Vergangenheit von namhaften Duisburger Bürgern geleitet.


Foto privat  

Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch am Tag der Deutschen Einheit geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch am Mittwoch, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.


VHS-Vortrag zur Frage, warum Integration nicht immer gelingt
Am 2. Oktober, dem Vorabend des Tages der Deutschen Einheit, geht Heinz Schulte in einem Volkshochschulvortrag im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt der Frage nach, warum nach 50 Jahren Einwanderung noch immer viele Zuwanderer und ihre Kinder und Enkel schlecht integriert sind. Der Referent versucht, die vielfältigen Ursachen und Schwierigkeiten des Problemfeldes Integration aufzuzeigen und zu beschreiben, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Integration besser gelingen kann. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Die anschließende Diskussion moderiert Wolfgang Esch. Der Eintritt ist frei.


Wochenmarkt-Terminänderungen zum Tag der Deutschen Einheit Aufgrund des Feiertages am Mittwoch, 3. Oktober 2012, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 2. Oktober 2012, vorverlegt.

Bücher-Flohmarkt vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum Büchertrödel am Samstag, 6. Oktober, ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße Bücher, aber auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher werden für eine Spende zwischen 50 Cent und 5 Euro abgegeben.
Auch sind neue Bände des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ hinzugekommen, die für entsprechend höhere Beträge erstanden werden können.   Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.

Bibliotheksgutscheine für Erstklässler jetzt eintauschen!
In diesem Jahr wurden erstmals Gutscheine für einen Leseausweis der Stadtbibliothek an die Duisburger Erstklässler verteilt. Sie können ab sofort in allen Bibliotheken und auch im Bücherbus eingelöst werden.   Initiator dieser vom Rat der Stadt unterstützten Neuerung ist Oberbürgermeister Sören Link: „Jedes Kind in Duisburg soll, unabhängig von seiner Herkunft, Zugang zu unserem Bildungsangebot bekommen. Nur so können frühzeitig die Weichen für eine positive Lebensperspektive gestellt werden. Unsere Kinder sollen lesen lieben lernen.“
Mit der Einlösung des Gutscheins bekommen alle Kinder der ersten Klassen die Möglichkeit, ein Jahr lang kostenlos das Angebot der Duisburger Stadtbibliothek zu nutzen. Das breit gefächerte und auch mehrsprachige Bibliotheksangebot für die kleinen Leser regt nicht nur zum Lesen an, sondern fördert auch das Lernen zu Hause und in der Schule. Viele spannende und lustige Geschichten, gerade fürs erste Lesealter, versprechen erste Erfolgserlebnisse und Spaß beim Lesen.
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, freut sich, dass die Aktion zusätzlich von der Bibliotheksstiftung begleitet wird. Unter dem Motto „Zum Schulstart: Auf ins Abenteuer Lesen!“ hat sie 1.500 Euro für die Anschaffung von Erstlesebüchern für alle Bibliotheken bereitgestellt. Möglich machte dies Spenden zum 85. Geburtstag des ehemaligen Duisburger Kulturdezernenten Dr. Konrad Schilling.

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger werden am Samstag, 6. Oktober, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek bietet wieder einen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek an. Der zweitägige Kurs findet am Dienstag, 2. Oktober und Freitag, 5. Oktober 2012, jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein.
In praktischen Übungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.   Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich (persönlich in der Zentralbibliothek oder telefonisch unter 0203 / 283 4218). Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10,- Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14,- Euro.

 

Tag der offenen Moscheen
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, laden bundesweit islamische Gemeinden zum Tag der offenen Tür in ihre Gebetshäuser ein. Duisburger islamischen Gemeinden nehmen auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion teil.
Das Referat für Integration der Stadt Duisburg informiert in Absprache mit den Veranstaltern über Duisburger Gemeinden, die interessierten Besucherinnen und Besuchern  ihre Pforten öffnen. Es besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen. In den Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Folgende Moscheen/ Gebetshäuser haben ihre Teilnahme am Tag der offenen Tür bestätigt: Merkez Moschee, Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg-Marxloh (ab 11 Uhr stündlich Führungen), Homberger Verein zur Förderung der Bildung und Kultur e.V., Moerser Str. 103, 47198 Duisburg (ab 11 Uhr beginnt ein Nachbarschaftsfest, Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V., Dieselstr. 24, 47166 Duisburg (ebenfalls ab 11 Uhr).

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 7. November, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim ein. Referent: Prof. Dr. med. Martin Scholz, Facharzt für Neurochirurgie, informiert über das Thema „Rückenschmerzen – woher sie kommen, wie sie wieder gehen“. Die zweistündige Veranstaltung im Klinikum Duisburg (Hörsaal, Zu den Rehwiesen 9) beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
  

 

I-Dötzchen im Zoo Duisburg
Der Zoo Duisburg lädt am 4. Oktober 2012, ab 9.00 Uhr Schulanfänger zum I-Dötzchen-Tag in den Zoo ein. An diesem Tag stehen Zoo-Begleiter zur Verfügung, die an vier verschiedenen Stationen über die Betreuung und Beschäftigung der Tiere informieren und sicherlich auch die eine oder andere spannende Geschichten über das Verhalten und die Besonderheiten einzelner Tierarten zu erzählen haben. Außerdem können die Erstklässler in leichten Aufgaben an den jeweiligen Stationen ihr tierisches Wissen testen.
Auch eine Delfinvorführung steht um 11.30 Uhr auf dem Programm. Dort können sich die Kinder nicht nur von der Geschicklichkeit und Lernfähigkeit der Tiere überzeugen, die Pfleger erzählen ihnen auch alles Wissenswerte über die faszinierenden Säugetiere.
Oberbürgermeister Sören Link wird als Schirmherr der Aktion die Kinder am 4. Oktober 2012 um 11:00 Uhr im Delfinarium begrüßen.

Haltestelle „Ruprechtstraße“ wird verlegt
Ab Donnerstag, 4. Oktober, können die Busse der Linien 908, 910, und 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Busse der Linie 995 (STOAG) die Haltestelle „Ruprechtstraße“ in Duisburg-Neumühl für voraussichtlich fünf Wochen nicht anfahren.
Grund hierfür: In den Busbuchten wird die Pflasterung erneuert. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die in der Lehrerstraße eingerichteten Ersatzhaltestellen zu nutzen. In Fahrtrichtung Albert-Einstein-Straße befindet sich diese in Höhe der Hausnummer 10-12, in Fahrtrichtung  Barbarastraße/Hohenzollernplatz in Höhe der Hausnummer 7-9. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/60 44 555.

Montag, 1. Oktober 2012 - Historischer Kalender

Ab heute wieder Heckenschnitt möglich
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen plant, kann ab dem 1. Oktober wieder zur Heckenschere greifen. Hecken, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten bzw. auf den Stock gesetzt werden.
In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.

Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten: Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu beachten. Zudem bietet ein scheinbar „wildes“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden.
Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz!   Übrigens darf der Grünschnitt nicht „wild“ auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt werden, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Grünschnitt kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und samstags von 8 – 15 Uhr geöffnet.

Übergabe von Einwendungen im Planänderungsverfahren zur CO- Pipeline
Am Freitag, 05. Oktober 2012, werden elf Vertreter der Bürgerinitiative Contra-Pipeline bei der Bezirksregierung über zehntausend gesammelte Einwendungen, die im Planänderungsverfahren erhoben worden sind, übergeben.

Bundesumweltministerium fördert Projekt ESPADU
Drei neue Schulen nehmen teil

Das aktuell größte Energiesparprojekt an Schulen in NRW geht weiter. Das Duisburger ESPADU-Projektes wird seit diesem Schuljahr als Förderprojekt des Berliner Umweltministerium aus Mitteln der BMU-Klimaschutzinitiative fortgesetzt. Insgesamt  40 neue Schulen können nun aufgenommen werden.
Hervorgegangen aus einem kleinen Modellprojekt von 1999-2001 hat sich ESPADU in den zehn Jahren seit 2002 zu einem bedeutenden Projekt in der Duisburger Bildungslandschaft entwickelt. Das Duisburger ESPADU-Projekt setzt Maßstäbe. In den letzten zehn Jahren hat die Stadt ca. 1.6 Mill. Euro Energiekosten eingespart. In den letzten Jahren waren es rund 180.000 Euro pro Jahr. Auch die Umwelt hat profitiert. Ca. 750 Tonnen  CO2 werden jährlich vermieden.
Damit man sich das vorstellen kann: Die CO2-Reduzierung durch ESPADU entspricht der CO2-Reduzierungsleistung eines Waldes (ausgewachsene Buchen) in der Größe der gesamten Fläche von Duisburg (232,8 km²) und Mülheim (91,3 km²) zusammen. Für die gesamte Laufzeit summiert sich die CO2 -Einsparung auf über 7.500 Tonnen.
Das ESPADU-Projekt ist ein Beispiel für aktiven Klimaschutz – und die Schüler lernen von klein auf, wie man Energie sparen und die Umwelt schonen kann. Durch den Einsatz von Messgeräten und Experimenten wird das Energiesparen als handlungsorientierter Unterricht für die Schüler spannend vermittelt. Heute nehmen 44.000 Schüler aus 94 Schulen teil, 2013 sollen es 114 Schulen, 2014 sogar 134 Schulen sein. Damit ist das Projekt das größte Energiesparprojekt an Schulen in NRW. Drei neue Schulen starten nun mit dem Projekt: die GGS Marienstraße und die GGS Kirchstraße (Homberg) sowie die GGS  Heinrich-Bongers-Straße (Meiderich).
ESPADU ist für die Schulen doppelt interessant. So wurden in den letzten Jahren ca. 60.000 Euro als Prämien aus den Einsparungen unter den 94 Schulen verteilt, eine Durchschnittsprämie von 640,- Euro jährlich, die bisher zur freien Verfügung im Rahmen der schulischen Aktivitäten genutzt werden konnten.
Zum Anderen ist Klimaschutz zum wichtigen Unterrichtsinhalt geworden. Die klimatischen Veränderungen gehören in Zukunft verstärkt zum Lernstoff. Hier bietet das ESPADU-Projekt den Lehrern eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien, Unterrichtseinheiten und v.a. Messgeräten mit entsprechenden Arbeitsblättern, die einen konkreten Unterricht ermöglichen. Und die Schüler sind die Nutznießer dieses Unterrichts: spannend, kompetent, und auch für den häuslichen Bereich anwendbar.  
Die an einer ESPADU-Teilnahme interessierten Duisburger Schulen können sich an die Stadt Duisburg, Amt für Umwelt und Grün, Projektkoordinator Peter Heise, Tel. 0203/283-2211 wenden.    

Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 a der GGS Marienschule erklären den Umgang mit der Klimakiste.

 

Mitspielaktion in der Mayerschen
Am Samstag, 20. Oktober sind von 11.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung Spiele Trumpf. Beim für Besucher kostenfreien Spieletag stehen die neuesten Spiele von HUCH! & friends oder Kamisado im Vordergrund: Es geht um "Die kleinen Drachenreiter" oder "Flex Puzzler".

 

Kompetenzentwicklung und Bildung: Projekt der Volkshochschule Duisburg und des Einzelhandelsverbandes Niederrhein
Oft liegen betriebliche Probleme in der Kommunikation zwischen „Chef“ und Mitarbeiter oder zwischen den Mitarbeitern untereinander. Das wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des KomBi-Projektes der Volkshochschule Duisburg bei der Kick-off-Veranstaltung zum Projekt vor Augen geführt. KomBi steht für Kompetenzentwicklung und Bildung und richtet sich speziell an kleinere Einzelhandelsunternehmen. Zur Einstimmung haben Darsteller des Improvisationstheaters „Schwanensees Rache“ das, was in den Beratungen mit den Inhabern und Beschäftigten der ersten zehn teilnehmenden Betriebe angeklungen ist, szenisch umgesetzt.
Die Volkshochschule Duisburg hat dieses Projekt im Frühsommer gemeinsam mit dem Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein begonnen, um Weiterbildung besonders in kleineren Einzelhandelsunternehmen stärker zu verankern und so die Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Weitere Ziele des auf zwei Jahre angelegten Projektes, das auch von der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und dem NUREC-Institute unterstützt wird, sind, die Beratungsstrukturen in dieser Branche auszubauen und speziell auf die Bedürfnisse des Einzelhandels zugeschnittene Weiterbildungs- und Qualifizierungs-angebote zu entwickeln.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen der Initiative „weiter bilden“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, durch den Europäischen Sozialfonds und die EU. Ab Januar 2013 können weitere zehn Unternehmen in das Projekt einsteigen. Interessenten können sich an die Projektberaterinnen Uschi Pavelescu (0203/283 3678) oder Karin Schillings (0203/283 2249) wenden. 

Das Improvisationstheater „Schwanensees Rache“ setzte betriebliche Kommunikation in Szene
 

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fussballspiels MSV Duisburg gegen Hertha BSC am Montag, 1. Oktober, 20:15 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
 · ab Meiderich (Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31 Uhr, und 18:41 Uhr
 · ab Bergstraße um 18:26 Uhr, 18:36 Uhr, und 18:46 Uhr
 · ab Meiderich Bahnhof ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle 5 Minuten
 · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr und um 19:20 Uhr
 · ab Betriebshof am Unkelstein ab 18:13 Uhr bis 18:38 Uhr alle 5 Minuten
 · ab Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr bis 19:50 Uhr alle 5 Minuten
 · ab Businesspark (Asterlagen) um 18:48 Uhr Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“
· ab Watereck um 18:25 Uhr und um 18:45 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:54 Uhr, 19:06 Uhr, 19:14 Uhr, 19:30 Uhr und 19:38 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Am 23. und 24. Oktober müssen Schulanfänger, die im nächsten Jahr an den Duisburger Grundschulen eingeschult werden, an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Die Anmeldung ist am 23. Oktober in der Zeit von 10 bis 17 Uhr und am 24. Oktober von 10 – 14 Uhr möglich und sollte im Beisein des Kindes erfolgen.  
Schulpflichtig werden die Kinder, die bis zum Beginn des 30. September 2007 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Schulamt  in dieser Woche benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag ebenfalls an den Grundschulen angemeldet werden. Erforderlich ist hierfür das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes.

Stadtteilbüro Duisburg-Bruckhausen zieht um
In der Woche vom 01. bis 05. Oktober 2012 zieht das Stadtteilbüro der EG DU auf der Reinerstraße 2 in Duisburg-Bruckhausen um. Ab dem 08. Oktober sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros und des Bürgerdialogzentrums in den neuen Räumlichkeiten auf der Bayreuther Straße 40 vor Ort erreichbar. Die Büros befinden sich auf der rechten Seite im Erdgeschoss (Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung)

 

Yoga für Schwangere
 Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“, der in der Zeit vom 16. Oktober bis zum 4. Dezember, immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, in der Elternschule im Bethesda Krankenhaus stattfindet. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper.
Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de

 

Änderung der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59): Auslegung der Planunterlagen bei der Stadt Duisburg im Oktober 2012
Im Planfeststellungsverfahren für die Änderung der Anschlussstelle (AS) Du isburg-Hochfeld werden die Planunterlagen vom 01.10.2012 bis zum 31.10.2012 in der Stadt Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt. Darüber hinaus sind die Unterlagen auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf unter www.brd.nrw.de online abrufbar.
In diesem Zeitraum können sich Bürgerinnen und Bürger über die vom Landesbetrieb Straßenbau NRW bei der Bezirksregierung Düsseldorf zur Planfeststellung beantragte Planänderung der Autobahnanschlussstelle informieren und bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist Einwendungen gegen den Plan bei der Stadt Duisburg oder bei der Bezirksregie rung Düsseldorf erheben.
Die Planänderung betrifft einen Teilabschnitt der A 59 von Baukilometer 0-177 bis Bau-km 0+446, im Dellviertel. Hinsichtlich der Einzelheiten und zum weiteren Verfahrensablauf wird auf die Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Duisburg vom 28.09.2012 verwiesen: http://www.duisburg.de/vv/10/medien/medien/Amtsblatt_Nr_37.pdf