Duisburg, 12. Februar 2022 - Die
Verbindung zwischen Logport I und der BAB40-Anschlussstelle
Duisburg-Homberg, die Osttangente, soll weiter verfolgt
werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Machbarkeitsstudie der
Duisburger
Infrastrukturgesellschaft (DIG). Die Niederrheinische
IHK setzt sich dafür ein, das Vorhaben zu konkretisieren und
damit das Planfeststellungsverfahren vorzubereiten.
Am Montag, 14. Februar, ist es soweit: Die
Machbarkeitsstudie der DIG, einer von der Stadt und
der Duisburger Hafen AG gemeinsam getragene Entwicklung- und
Realisierungsgesellschaft, wird im Duisburger Rat
vorgestellt.
„Die Osttangente ist für Anwohner aus Rheinhausen und
Hochfeld sowie für die Wirtschaft ein Gewinn. Die Verbindung
zur BAB40 löst einen Teil der Verkehrsprobleme und liefert
eine eindeutige Streckenführung, die vor allem für
ortsfremde Fahrer verständlich ist“, betont Ocke Hamann,
Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK. „Mit der
Osttangente steigt die Verkehrssicherheit, Staus werden
vermieden.“ Das gelte besonders für die permanent
überlastete Strecke zwischen der Brücke der Solidarität und
dem Marientor.
Angesichts der Probleme mit maroden Brücken und vieler
Baustellen im Stadtgebiet ist es der Niederrheinischen IHK
wichtig, die Weichen für das Straßennetz der Zukunft zu
stellen. Die Diskussion über die Planungen der Osttangente
käme spät, findet Hamann, lohne sich aber auf jeden Fall.
„Die Osttangente ist eine gute Investition in die Duisburger
Infrastruktur. Sie schafft Spielräume, um den veränderten
Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden.“
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