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Homogene Jahreshauptversammlung der Zebras
Kaspers und Dahmen wiedergewählt
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto)


Schon vor der Versammlung zeihte sich der MSV als homogene Truppe
Duisburg, 27. Juni 2012 - Vor dem Haupteingang der 'Schauinsland-Reisen-Arena' bildete sich eine Schlange.

544 Gäste, darunter 469 stimmberechtigte Mitglieder, strömten zur Jahreshauptversammlung des MSV Duisburg.

Das Geschäftsjahr 2010/11, also Historienbetrachtung, stand im Mittelpunkt.

Andreas Rüttgers, Vorstandsvorsitzender, eröffnete die Versammlung und begrüßte auch die komplett erschienene Mannschaft, die mit einem warmen Applaus empfangen wurde.

Uwe Weidemann übernahm die Vorstellung des Leitbildes, Sebastian Runde erinnerte an die verstorbenen Mitglieder.
Geehrt wurde u. a. Heinz Stein, der seit 1967, aktuell mit 92 Jahren, die Gruppe "Turnen für Jedermann" leitet.
Unfassbar drahtig und rüstig ist der 'alte' Herr.

Robert Philipps, MSV-Vorstand, und MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch stellten die bereits veröffentlichen Geschäftszahlen vor.

MSV-Sportdirektor Ivo Grlic sprach aus der sportlichen Sicht und sieht den MSV auf dem richtigen Weg: "Der MSV ist in der 2. Bundesliga wieder eine gute Adresse. Wir mussten einen neuen Weg gehen, mit jungen Spielern arbeiten und werden diesen Weg weitergehen. Wir wollen eine Mannschaft formen, die Zukunft hat. Wir sind nicht auf Rosen gebettet, aber statt zu jammern haben wir die Ärmel hochgekrempelt und angefasst."

Die 'Aussprache nach den Berichten' zerfaserte in Selbstdarstellungen, eine Fragerunde an die zur Wiederwahl stehenden Aufsichtsräte Edgar Kaspers und Peter Dahmen und Nachtreten gegen Vater und Sohn Hellmich.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit klarer Mehrheit, bei 75 identischen Nein-Stimmen, entlastet.

Bei den Aufsichtsratswahlen setzten sich die "Platzhirsche" Dahmen und Kaspers gegen die "Newbies", von Friedhelm Kopka mal abgesehen, durch. Kopka, der eine freie, leider etwas zu lange Live-Vorstellung ablieferte, setzte sich mit 170 Stimmen nach Dahmen (180) und vor Kaspers (165) durch.
Schade, dass Andreas Tiedmann, der sich aufgrund beruflicher Verpflichtung per Videobotschaft vorstellte, am Ende 12 Stimmen fehlten. Er lieferte eine interessante und inhaltlich greifbare Vorstellung ab.

Gegen 23:16 Uhr, also lange vor dem Limit 24 Uhr, war diese homogene Versammlung zu Ende.