Bewerbung per Chatbot möglich: Hier gibt es noch
Ausbildungsplätze bei der DB für 2023
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• Rekordeinstellung
bei Nachwuchskräften: 5.500 Auszubildende und
Dual-Studierende in diesem Jahr • 50 Ausbildungsberufe und
25 duale Studiengänge • Bundesweit erneut Chance
plus-Angebote • Mehr Nachwuchsgewinnung im Klassenzimmer

Azubis bei der Deutschen Bahn. Foto: DB AG/ Dominic Dupont
Düsseldorf, 7. Juni 2023 - Die Sommerferien stehen
vor der Tür und für viele Jugendliche beginnt damit bald ein
neuer Lebensabschnitt: der Start ins Berufsleben. Die
Deutsche Bahn als einer der größten Ausbilder im Land stellt
in diesem Jahr erneut auf Rekordniveau Nachwuchskräfte ein –
5.500! Für Kurzentschlossene gibt es noch einzelne
Ausbildungsplätze für den Azubi- und Studienstart im Herbst.
Auch für 2024 sind schon Stellen ausgeschrieben.
Die
Auswahl ist groß: Die DB bietet 50 Ausbildungsberufe und 25
duale Studiengänge an – vom Lokführer und Gleisbauer bis hin
zum Koch, Industriemechaniker und Bauingenieur. Nach einem
erfolgreichen Abschluss gibt es eine unbefristete Übernahme.
Bewerbungen sind online und nun auch per Chatbot möglich –
unkompliziert, ohne Registrierung und von unterwegs vom
Handy oder Tablet zu erledigen. Der Chatbot dient dabei als
persönlicher Bewerbungsassistent.
Hier ist eine
Auswahl freier Plätze für den Herbst 2023 in NRW. Alle
Stellenausschreibungen und Bewerbungstipps sind unter
db.jobs zu finden.
Nordrhein-Westfalen
• Coesfeld: Elektroniker:in für Betriebstechnik;
Gleisbauer:in, Zugverkehrssteuerer (w/m/d) • Dortmund:
Fachkraft für Lagerlogistik • Duisburg:
Zugverkehrssteuerer (w/m/d), Duale Studiengänge
Bahningenieurwesen, Bauingenieurwesen,
Vermessung/Geoinformatik, Wirtschaftsinformatik
• Essen: Beton- und
Stahlbetonbauer:in; Industrieelektriker:in; Duales Studium
Elektrotechnik • Hagen: Industriemechaniker:in •
Köln: Gebäudereiniger:in, Gleisbauer:in, Duales Studium
Bahningenieurwesen, Duales Studium Elektrotechnik •
Oberhausen: Beton- und Stahlbetonbauer:in, Duales Studium
Bahningenieurwesen
Chance plus-Klassen im November
Für alle, die noch berufliche Orientierung und
Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder einen
Jobeinstieg brauchen, setzt die Deutsche Bahn auch in diesem
Jahr ihr Programm „Chance plus“ fort. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf kaufmännischen und serviceorientierten Berufen
oder auf gewerblich und technisch orientierten Berufen.
Am 1. November
gehen Klassen an folgenden Standorten an den Start: Hamburg,
Bremen, Berlin, Erfurt, Frankfurt, Stuttgart, München,
Dortmund und Köln. Mehr Informationen unter:
https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/chance-plus
Schulkooperationen werden ausgebaut Die DB geht
verstärkt in die Klassenzimmer, um potenziellen Nachwuchs
für den Konzern zu interessieren. Die Zahl der
Schulkooperationen ist weiter deutlich gestiegen und liegt
nun bei mehr als 400. Ziel ist es, bis Ende des Jahres mit
gut 500 Schulen einen engen Austausch zu pflegen, Praxistage
und Praktika anzubieten. In Berlin hat DB-Vorstand Martin
Seiler beispielsweise im Februar zwei Neuntklässler begrüßt,
die sich nach einem Schülerpraktikum bereits für eine
Ausbildung bei der DB entschieden haben. Um die Zahl
der Schulkooperationen und Kontakte zu Interessent:innen
weiter zu steigern, werden auch in der Fläche und der Nähe
zu DB-Standorten Kontakte zu Schulen und Eltern sowie
Vereinen geknüpft.
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Bahn investiert rund neun
Millionen Euro in den Osterferien im Raum Duisburg,
Oberhausen und Essen in die Infrastruktur
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Gleis- und Weichenerneuerung in Essen und
Mülheim • Bau einer
„RRX-Bahnhofsinsel“ •
Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich
Autobahnkreuz Kaiserberg
•
Fahrplanänderungen im Fernverkehr und auf 14
Nahverkehrslinien
Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2023 - Während der Osterferien
(Freitag, 31. März, 21 Uhr, bis Freitag, 14. April, 21
Uhr) arbeiten die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB)
an mehreren Baustellen im Raum Duisburg, Oberhausen und
Essen und bündeln verschiedene Maßnahmen zur
Modernisierung der Infrastruktur.
Die DB erneuert
in Essen-West sieben Kilometer Gleis und tauscht elf Weichen
in Essen-West und Mülheim-Styrum aus. Auch in
Essen-Frohnhausen stehen Instandhaltungsarbeiten auf dem
anspruchsvollen Bauplan. Die DB erneuert hier 15.500
Schwellen und rund 37.000 Tonnen Schotter. Dafür fließen
rund neun Millionen Euro in die Infrastruktur.
Für
den Ausbau der Infrastruktur für den RRX setzt die DB die
Arbeiten an der elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum
fort. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der
Bahnstrom ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die
verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis
Essen und optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen
Gleise.
Die elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem
mehr Sicherheit und Qualität, weil Oberleitungen bei einer
Störung künftig flexibler abgeschaltet werden können. Für
den Neubau der Bahnhofsinsel müssen Kabeltiefbauarbeiten
fertiggestellt, neue Oberleitungsfundamente errichtet und
die Maste gestellt werden.
Während der
Streckensperrung der Bahngleise in den Osterferien sorgt die
DB zudem für den Umbau der Oberleitungsanlage in
Duisburg-Kaiserberg, damit die Autobahn GmbH dort die
Autobahn A 3 achtstreifig ausbauen kann.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Aufgrund der Bauarbeiten
und der notwendigen Vollsperrung kommt es während dieser
Zeit zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr.
Fernverkehr
Während der Bauarbeiten
werden die Züge umgeleitet. Die Fernverkehrshalte in
Mülheim/Ruhr, Essen und Bochum werden nicht mehr angefahren,
zudem entfallen einige Halte von Fernverkehrszügen in
Duisburg und es kommt zu veränderten Ankunfts- und
Abfahrtszeiten auch aufgrund von außerhalb von NRW
parallellaufenden Bauarbeiten.
Nahverkehr
Es kommt zu Haltausfällen in Bochum Hbf, Wattenscheid,
Essen Hbf und Mülheim (Ruhr).
Zwischen Essen Hbf -
Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf wird ein dichter Takt mit
Ersatzbussen angeboten.
Es kommt auf folgenden
Relationen zu Fahrplanänderungen:
1. Relation
Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf - (Düsseldorf
Hbf)
RE 3 (Eurobahn): Teilausfall zwischen
Düsseldorf Hbf und Dortmund Hbf. Umleitung zwischen Dortmund
Hbf und Essen Hbf mit Halt in Bochum Hbf und Wattenscheid.
Fahrgäste mit dem Ziel Herne, Gelsenkirchen, E-Altenessen
und Oberhausen Hbf können die umgeleiteten Züge der Linien
RE 1 (RRX) und RE 6 (RRX) nutzen, Fahrgäste nach Do-Mengede
und Castrop-Rauxel sowie Wanne-Eickel Hbf die Linie RE 6
(RRX).
RE 11 (RRX NationalExpress) und RE 2 (DB
RegioNRW):
Teilausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und
Essen Hbf. Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Duisburg Hbf
und Essen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf wird
auf parallel verkehrende Linien verwiesen.
RB 33
(DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Duisburg Hbf und
Essen-Steele S 1 (RegioNRW): Teilausfall Duisburg Hbf und
Essen Hbf
2. Relation (Dortmund Hbf) -
Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf:
RE 1 (RRX
NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und
Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen
Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise
in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen
Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf nutzen
bitte die Linien RE 3 und RE 11 (RRX)
RE 6 (RRX
NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und
Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen
Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise
in Dortmund-Mengede, Castrop-Rauxel Hbf, Herne, Wanne-Eickel
Hbf, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.
Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf können die
Linien RE 3 und RE 11 (RRX) nutzen.
RE 42 (DB
RegioNRW): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen
Hbf mit Halt in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.
3. Relation Bottrop Hbf - Essen Hbf /
Duisburg Hbf
RE 14 (RheinRuhrBahn):
Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch
Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen; zusätzlicher
Schnellbus ohne Halt zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf.
RE 44 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf
und Duisburg Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
S 9
(DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen
Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
4.
Relation Essen-Steele - Oberhausen Hbf - Wesel - Arnhem
Centraal
RE 49 (DB RegioNRW): Teilausfall
zwischen Essen-Steele und Wesel, Ersatz durch SEV mit Bussen
zwischen Wesel und Oberhausen Hbf, sowie durch einen
Schnellbus zwischen Oberhausen Hbf und E-Steele mit Halt in
Essen Hbf. Der Halte Mülheim-Styrum, Mülheim (Ruhr) Hbf
sowie Essen West werden durch den SEV der S 1 und S 3
abgedeckt.
RE19 (VIAS): Teilausfall zwischen
Oberhausen Hbf und Arnhem Centraal, Ersatz durch SEV mit
Bussen zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich; zusätzlicher
Schnellbus zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal mit
einigen wenigen zusätzlichen Halten.
S 3 (DB
Regio NRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele Ost und
Oberhausen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.
Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der
Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
zuginfo.nrw,
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer
Lärmschutzwände |
• Vorbereitende
Arbeiten für Lärmschutzwände nördlich des Hauptbahnhofs
• Baustart voraussichtlich Mitte Juli
• Bis Ende
Februar finden Rodungsarbeiten statt
Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2023 - Es wird leiser in
Duisburg: Die Deutsche Bahn (DB) errichtet im Stadtteil
Großenbaum und nördlich des Hauptbahnhofs neue
Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr als 1,5
Kilometern. Die DB beginnt mit dem Bau der Wände ab Juli
2023. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Insgesamt fließen rund 6,3 Millionen Euro in den aktiven
Schallschutz in Duisburg.
Die Lärmschutzwand entlang
der Blumenthalstraße besteht aus hochabsorbierenden
Aluminium-Wandelementen. Im Bereich der Straßenüberführungen
werden transparente Elemente eingesetzt. Trotz des Einsatzes
modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu
vermeiden. Noch vor Beginn der Hauptbauarbeiten erhalten
Anwohner:innen eine Information über den Start der Maßnahme.
Die Deutsche Bahn informiert rechtzeitig vor
Baubeginn über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr.
Vorarbeiten beginnen schon im Februar Für die
Standfestigkeit von Lärmschutzwänden sind immer
Tiefgründungen notwendig. Diese werden im Erdreich befestigt
und bilden das Fundament der Wand.
In Duissern
befinden sich 29 Bäume, die entlang der Blumenthalstraße
verlaufen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und dem
weiten Wurzelbereich der Bäume könnten unter diesen
Umständen keine Tiefgründungen errichtet werden. Der Bau der
Schallschutzwände wäre unter diesen Voraussetzungen nicht
möglich. Daher muss die DB nach Zustimmung der Stadt
Duisburg diese Bäume fällen. Erst dann ist der Bau der
Lärmschutzwände möglich. Für einen planmäßigen Start der
Hauptarbeiten müssen die Bäume bis Ende Februar entfernt
werden.
Die Deutsche Bahn sorgt für
Ausgleichmaßnahmen. Außerdem pflanzt die DB nach den
Bauarbeiten an gleicher Stelle neue Bäume mit einem
geringeren Wachstum. Hierzu befindet sich die DB noch in
Gesprächen mit der Stadt. Die Bepflanzung soll möglichst
schnell nach Fertigstellung der Wände erfolgen. Die
Vorarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.
Über die Lärmsanierung
Das Programm „Lärmsanierung
an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“
wird seit 1999 vom Bund gefördert. Damit wurde die
finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen
auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Über 1,8
Milliarden Euro wurden seither in die Lärmsanierung von über
2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500
Wohneinheiten investiert.
Allein im Jahr
2021 wurden über 44 Kilometer Schallschutzwände
fertiggestellt und rund 150 Millionen Euro ausgegeben. Bis
zum Jahr 2030 soll die Lärmsanierung mehr als die Hälfte
aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom Lärm
der vorbeifahrenden Züge entlasten. Die Lärmsanierung ist
eine freiwillige Leistung des Bundes. Gefördert werden
Schallschutzwände sowie schalldichte Fenster und Lüfter in
Gebäuden.
In Einzelfällen werden auch Dämmungen von
Außenfassaden und Dächern teilfinanziert. Da die
Lärmsanierungsmaßnahmen eine Wertsteigerung des Objektes
bedeuten, tragen die Eigentümer:innen ein Viertel der
Kosten. Weitere Informationen zum Thema Lärmschutz sind im
Internet abrufbar unter
laermsanierung.deutschebahn.com
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A3-Ausbau: Bahn bündelt ab 3. März Bauarbeiten in
Duisburg und Oberhausen
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• Oberleitungs- und
Kabelverlegearbeiten im Bereich des Autobahnkreuzes
Duisburg-Kaiserberg
• Brückenarbeiten in Oberhausen
• Busse statt Bahnen auf den Linien RE 3, RE 5, RE 19, RB
32, RB 35 und RE 44
Düsseldorf/Duisburg, 20.
Februar 2023 - Aufgrund des achtstreifigen Ausbaus der
Autobahn A 3 durch die Autobahn GmbH muss im Bereich des
Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg eine neue und breitere
Straßenbahnbrücke gebaut werden. Die Autobahn führt hier
über insgesamt acht Gleise der Bahnstrecken von Duisburg
nach Oberhausen und von Duisburg nach Essen.
Nachdem
die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) seit Ende
letzten Jahres bereits neue Oberleitungsmasten gegründet und
erstellt haben, müssen sie nunmehr die Oberleitung auf die
neuen Maste montieren sowie Kabel verlegen. Außerdem nutzt
die DB die notwendigen Sperrungen, um die Arbeiten an den
Erneuerungen der Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer
Straße“ in Oberhausen fortzusetzen.
Aufgrund der
Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es von
Freitag, 3. März, 21 Uhr bis Freitag, 31. März, 21 Uhr zu
folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr:
Nahverkehr:
• RE3 (eurobahn): Die Züge werden
mit zusätzlichem Halt in Essen Hbf zwischen Duisburg Hbf und
Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen. Ein
Schienenersatzverkehr zwischen Oberhausen – Duisburg wird
eingerichtet. Zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen können
Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.
• RE5 und RE 19 (VIAS): Es kommt zu einer
Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade
mit Haltausfällen in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf. Ein Schienenersatzverkehr zwischen
OB-Sterkrade – Duisburg Hbf wird eingerichtet. Zwischen
Duisburg – Düsseldorf können Fahrgäste auch auf parallel
verkehrende Linien ausweichen.
• RB 32 (DB Regio NRW), RB 35
(VIAS) und RE44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen
Duisburg und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr.
•
Am 14./15. März geänderter
Zugang zu den SEV-Haltestellen am Duisburger Hauptbahnhof
Aufgrund von Modernisierungsarbeiten am Duisburger
Hauptbahnhof ist der
Osteingang von Dienstag, 14.
März, 7 Uhr bis Mittwoch, 15. März, 7 Uhr gesperrt.
Um zu den SEV-Haltestellen zu gelangen, ist daher
ein Umweg von wenigen hundert Metern notwendig: Reisende
können die Treppenabgänge an den nördlichen Bahnsteigenden
nutzen, um zur Mülheimer Straße zu gelangen. Von dort ist
ein Fußweg zu den SEV-Haltestellen an der Neudorfer Straße
möglich.
Die DB und der VRR setzen zusätzliches
Servicepersonal ein, um Reisende am Bahnhof zu informieren.
Die SEV-Haltestellen werden auch innerhalb des Bahnhofs
ausgeschildert. Ein barrierefreier Ausgang ist nur über den
Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich.
Fernverkehr: Im
Fernverkehr kann der Halt Oberhausen in der Zeit nicht
angefahren werden. Die Züge zwischen Amsterdam und Frankfurt
werden über eine Güterzugstrecke umgeleitet, so dass auch
Duisburg Hbf nicht angefahren werden kann und es zu
Fahrzeitänderungen kommt.
Die Fahrplanänderungen
sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw,
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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Emmerich – Oberhausen: Bahn
bündelt im Februar zahlreiche Bauarbeiten für den
dreigleisigen Ausbau
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• Bauarbeiten vom 10. bis 24.
Februar
• Fachexpert:innen führen
Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten,
Verlegearbeiten sowie Brückenarbeiten durch
• Änderungen
im Nah- und Fernverkehr
Die Deutsche
Bahn (DB) arbeitet auch in diesem Jahr weiter für den
dreigleisigen Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen: In
der Zeit von Freitag, 10. Februar bis Freitag, 24. Februar
bündeln Baufachleute entlang der 73 Kilometer langen Strecke
zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet zahlreiche Baumaßnahmen.
Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem
Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegarbeiten
sowie Brückenarbeiten.
Die Bauarbeiten
im Detail
In Oberhausen führen die
Bauexpert:innen mehr als 140 Bohrungen für
Kampfmittelsondierungen durch. Darüber hinaus verlegen sie
hier auf einer Länge von 25 Metern Fernwärmerohrleitungen
um, stellen elf Oberleitungsmasten auf und bauen Kabelkanäle
auf einer Länge von rund 500 Metern. Außerdem führen die
Fachleute auch Vegetationsarbeiten durch. Die Arbeiten
finden außerhalb der Brut- und Setzzeiten statt und stehen
im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben aus der
Lärmverordnung sowie dem Umwelt- und Naturschutz.
- In Dinslaken und Voerde führen die Expert:innen
ebenfalls Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen
durch. Außerdem verlegen sie im Bahnhof Dinslaken auf einer
Länge von 1.000 Metern Kabel um und führen
Vermessungsarbeiten durch. Bis zum 20. Februar 2023 finden
zwischen Dinslaken und Voerde zudem Gründungsarbeiten für
die neue Oberleitungsanlage in Tages- und Nachtschichten
statt. Im Anschluss tauschen die Baufachleute das sogenannte
Kettenwerk auf mehr als 5.000 Metern aus.
-
Im Bereich Wesel führen die Baufachleute neben
Kampfmittelsondierungen auch Oberleitungsarbeiten entlang
der Straßenüberführung (SÜ) Willy-Brandt-Straße und im
Bereich der Lippe durch. Außerdem verlegen sie einen mehr
als 5.000 Meter langen Kabelkanal.
- In
Mehrhoog, Empel-Rees und Praest finden ebenfalls
Kampfmittelsondierungen statt. Pro Tag werden dabei bis zu
100 Löcher mit Hilfe von Spezialgeräten gebohrt.
- In Rees-Haldern finden unter anderem
Brückenarbeiten statt: An der Straßenüberführung
„Antonieweg“ heben die Fachexpert:innen die Träger für den
Überbau ein. An der Eisenbahnüberführung „Sonsfeld“ führen
die Fachleute Arbeiten für die künftigen Rampenanschlüsse
durch. Zusätzlich finden am Haltepunkt in Haldern weitere
Arbeiten für den neuen Bahnsteig 2 statt. Außerdem arbeiten
die Baufachleute zwischen der Straßenüberführung
„Brahmelsgraben“ und der Blankenburgstraße für die künftige
Lärmschutzwand. Darüber hinaus finden in Haldern
Kabeltiefbauarbeiten sowie Erdarbeiten für das dritte Gleis
statt.
Um die Gleissperrungen optimal zu
nutzen, finden an den Wochenenden zudem in vereinzelten
Abschnitten entlang der Strecke verschiedene
Instandhaltungsarbeiten statt. Hierzu zählen beispielsweise
Schienenwechsel- und Schienenschweißarbeiten.
Für
die umfangreichen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt
zwischen Emmerich und Oberhausen teil- bzw. vollgesperrt
werden. Unter der Woche, montags bis freitags in der Zeit
vom 13. bis 17. Februar sowie vom 20. bis 24. Februar ist
die Strecke eingleisig befahrbar. An den Wochenenden 10. bis
12. Februar sowie 17. bis 19. Februar ist die Strecke voll
gesperrt. Es kommt zu folgenden Auswirkungen auf den
Zugverkehr:
Nahverkehr
RE 5 (RRX,
National Express): Die Züge fallen über den gesamten
Bauzeitraum zwischen Oberhausen Hbf und Wesel (im
Berufsverkehr ab/bis Emmerich) aus. Als Ersatz verkehren
Busse. Zusätzlich sind jeweils zwischen Duisburg und
Dinslaken bzw. Oberhausen und Wesel Schnellbusse (ohne Halt)
im Einsatz.
RE 19 (VIAS): Die Züge
verkehren montags bis freitags zwischen Düsseldorf und
Arnhem bzw. Bocholt weiterhin. Nur die zusätzlichen Züge im
Berufsverkehr fallen aus. Für die ausfallenden Züge im
Berufsverkehr verkehren Busse mit allen Halten zwischen
Wesel und Emmerich.
- An den Wochenenden
(samstags & sonntags) fallen die Züge zwischen Oberhausen
Hbf und Arnhem bzw. Bocholt aus. Als Ersatz sind Busse im
Einsatz: Zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem verkehren
Expressbusse mit Halt in Wesel und Emmerich sowie an allen
Halten zwischen Emmerich und Arnhem Centraal. Zusätzlich
fahren auch Lokalbusse zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich
mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Emmerich an den
Expressbus in Richtung Arnhem Centraal.
Darüber
hinaus sind auch zwischen Wesel und Bocholt Lokalbusse mit
Halt an allen Stationen und Anschluss in Wesel an den
Schienenersatzverkehr des RE 5 im Einsatz.
- RE 44 (RheinRuhrBahn): Die Züge
fallen an den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis
19. Februar zwischen Bottrop und Oberhausen aus. Als Ersatz
verkehren Busse. RE 49 (DB Regio NRW): Die Züge
fallen ebenfalls über den gesamten Bauzeitraum zwischen
Oberhausen und Wesel aus. Als Ersatz verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr. Zusätzlich verkehren jeweils
Schnellbusse ohne Halt zwischen Duisburg und Dinslaken sowie
zwischen Oberhausen und Wesel.
Fernverkehr
Die Züge der zweistündlich
verkehrenden ICE-Linie
Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden über den
gesamten Bauzeitraum zwischen Utrecht und Köln umgeleitet,
die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf
entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch,
Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam
und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30
Minuten.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB
Bauarbeiten“ sowie über
zuginfo.nrw abrufbar. Allgemeines zur
Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen -
www.emmerich-oberhausen.de
Die rund 73 Kilometer
lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des
wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam
nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und
Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre
Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden
dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu
erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit
wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region,
auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die
wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer
Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von
Schallschutzmaßnahmen.
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Eurostar Group stellt neue Marke vor
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· Beförderung von 30 Millionen Fahrgästen
pro Jahr bis 2030
· Neues Zeitalter für den europäischen
Hochgeschwindigkeitsverkehr
· Neues Logo auf Thalys und
Eurostar Zügen
Brüssel, 24. Januar 2023. Seit Mai
2022 sind die beiden internationalen
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Thalys und Eurostar unter
dem Dach der Eurostar Group vereint. Heute stellte diese die
neue Marke „Eurostar“ und ihre Zukunftsvision in Brüssel
vor. Als Vorreiter für nachhaltiges Reisen in Europa sollen
bis 2030 jährlich 30 Millionen Fahrgäste befördert werden.
Ab Ende 2023 tragen alle Kundenkontaktstellen,
einschließlich der 51 Züge des Unternehmens, unter dem
Markennamen „Eurostar“ einen neuen, eleganten Look. Die
Entscheidung für den Namen „Eurostar“ fiel aufgrund des
hohen Bekanntheitsgrads sowohl auf europäischer als auch auf
globaler Ebene, einschließlich Übersee - der weiterhin ein
wachsender Markt für Hochgeschwindigkeitszüge ist.

Inspiriert von dem ursprünglichen Zug
Étoile du Nord, der Paris, Brüssel und Amsterdam verband,
entschied sich die Eurostar Group für den ikonischen Stern
als Markenlogo und Symbol. Dieser gilt zugleich als Hommage
an das erste Eurostar-Logo. Eine animierte Grafik aus
Funken, die als Kompass dient, symbolisiert das Ziel der
Marke, neue Möglichkeiten zu schaffen sowie Menschen, Orte,
Unternehmen und Kulturen über Grenzen hinweg zu verbinden.
Unter einer einheitlichen Marke möchte die Eurostar
Group ein neues goldenes Zeitalter für den
Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa einläuten. In einer
Zeit wachsender Nachfrage nach umweltfreundlichen
Verkehrsmitteln, sollen zukünftig mehr Reisen vom Flug- und
Straßenverkehr auf die Schiene verlagert werden. Der
CO2-Fußabdruck eines Passagiers bei einem Flug von London
nach Amsterdam entspricht dem von sieben Eurostar-Reisen*.
Als größtes internationales
Hochgeschwindigkeitsnetz in Westeuropa, das fünf Länder
durchquert und 245 Millionen Menschen miteinander verbindet,
bietet die Eurostar Group ein großes Potenzial, nachhaltiges
Reisen in Europa voranzutreiben. Fahrgäste der Eurostar
Group werden Europa hautnah erleben können und profitieren
von einem Kundenbindungsprogramm, das alle Zielorte im
derzeitigen Eurostar- und Thalys-Netz abdeckt.
Ab
Oktober 2023 wird die Ticketbuchung von einer gemeinsamen
Website und einem gemeinsamen Buchungssystem möglich sein.
Dies erleichtert die Buchung von Direkt- und
Anschlussverbindungen für Reisende vom europäischen Festland
nach London. Für Passagiere aus dem Vereinigten Königreich
wird es nahtlose Verbindungen zwischen London und deutschen
Zielen wie beispielsweise Köln geben.
Nach dem
rechtlichen Abschluss der Fusion am 1. Mai 2022 markiert die
Vorstellung der neuen Marke in Brüssel, durch Gwendoline
Cazenave, einen Meilenstein in der Zusammenführung der
beiden Unternehmen Eurostar und Thalys. Gwendoline Cazenave
übernahm im Oktober 2022 die Rolle der Geschäftsführerin der
Eurostar Group, verfügt über 20 Jahre Erfahrung im
Schienenverkehr und setzt sich mit Leidenschaft für eine auf
Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunft des Unternehmens ein.

Gwendoline Cazenave, CEO der Eurostar Group, verkündet: "Wir
freuen uns, heute unsere neue Marke vorzustellen. Diese soll
uns dabei helfen, unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, die
Zahl der Fahrgäste in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln
und das Rückgrat des nachhaltigen
Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa zu werden. Auch
zukünftig erleben unsere Kunden bei ihren Geschäfts- und
Freizeitreisen durch fünf europäische Länder die gleiche
Servicequalität, die sie bereits kennen und schätzen.
Als Eurostar Group sind wir in der einzigartigen Position,
das nächste Kapitel im Bahnverkehr aufzuschlagen und die
Verlagerung von der Straße sowie dem Flugzeug auf die
Schiene weiter voranzutreiben."
Christophe Fanichet, CEO von SNCF
Voyageurs, bekräftigt: "Wir sind stolz darauf, an der
Eurostar Group, dem weltweit führenden
Hochgeschwindigkeitszugunternehmen, beteiligt zu sein. Die
neue Marke Eurostar mit ihrem einheitlichen Netz ist das
Herzstück unseres Bestrebens, die internationale Entwicklung
des Schienenverkehrs zu fördern und deren Anteil am
Verkehrsaufkommen bis 2030 zu verdoppeln. Wir haben alles,
was wir brauchen, um diese großartige Herausforderung zu
meistern!"
Alain Kraikovitch, Vorsitzender des
Verwaltungsrats der Eurostar Group, sagt: "Wir haben uns ein
ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Zahl der Fahrgäste von 19
Millionen im Jahr 2019 auf 30 Millionen im Jahr 2030 zu
steigern. Und die Verlagerung von Flug- und Straßenverkehr
auf die Schiene durch das kombinierte Netz von Eurostar und
Thalys zu beschleunigen. Wir sind uns bewusst, dass die
Herausforderung des Klimawandels und die damit verbundene
steigende Nachfrage zu nachhaltigem Reisen in Europa eine
große Chance für die langfristige Entwicklung beider
Unternehmen darstellt."
Basierend auf dem Erbe von
Eurostar und Thalys wurde die neue Markenidentität von
DesignStudio entworfen. Sie ist bereit für das digitale
Zeitalter und soll das Wachstum des Unternehmens
unterstützen. Das Design besteht aus einer Palette von zehn
Farben mit wärmeren Farbtönen, die für die Marke Thalys
typisch sind, und soll ab Oktober 2023 eingeführt werden.

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