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Sanierung und Geschichte Hauptbahnhofs DU
                                        Hauptbahnhof, Vorplatz 1930 - 1958 - heute   Abellio     Redaktion Harald Jeschke
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Bewerbung per Chatbot möglich: Hier gibt es noch Ausbildungsplätze bei der DB für 2023

• Rekordeinstellung bei Nachwuchskräften: 5.500 Auszubildende und Dual-Studierende in diesem Jahr • 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge • Bundesweit erneut Chance plus-Angebote
• Mehr Nachwuchsgewinnung im Klassenzimmer  

Azubis bei der Deutschen Bahn. Foto: DB AG/ Dominic Dupont

Düsseldorf, 7. Juni 2023 - Die Sommerferien stehen vor der Tür und für viele Jugendliche beginnt damit bald ein neuer Lebensabschnitt: der Start ins Berufsleben. Die Deutsche Bahn als einer der größten Ausbilder im Land stellt in diesem Jahr erneut auf Rekordniveau Nachwuchskräfte ein – 5.500!  Für Kurzentschlossene gibt es noch einzelne Ausbildungsplätze für den Azubi- und Studienstart im Herbst. Auch für 2024 sind schon Stellen ausgeschrieben.

Die Auswahl ist groß: Die DB bietet 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge an – vom Lokführer und Gleisbauer bis hin zum Koch, Industriemechaniker und Bauingenieur. Nach einem erfolgreichen Abschluss gibt es eine unbefristete Übernahme.   Bewerbungen sind online und nun auch per Chatbot möglich – unkompliziert, ohne Registrierung und von unterwegs vom Handy oder Tablet zu erledigen. Der Chatbot dient dabei als persönlicher Bewerbungsassistent.  

Hier ist eine Auswahl freier Plätze für den Herbst 2023 in NRW. Alle Stellenausschreibungen und Bewerbungstipps sind unter db.jobs zu finden. 

Nordrhein-Westfalen  
• Coesfeld: Elektroniker:in für Betriebstechnik; Gleisbauer:in, Zugverkehrssteuerer (w/m/d) 
• Dortmund: Fachkraft für Lagerlogistik  
• Duisburg: Zugverkehrssteuerer (w/m/d), Duale Studiengänge Bahningenieurwesen, Bauingenieurwesen, Vermessung/Geoinformatik, Wirtschaftsinformatik 

• Essen: Beton- und Stahlbetonbauer:in; Industrieelektriker:in; Duales Studium Elektrotechnik 
• Hagen: Industriemechaniker:in 
• Köln: Gebäudereiniger:in, Gleisbauer:in, Duales Studium Bahningenieurwesen, Duales Studium Elektrotechnik 
• Oberhausen: Beton- und Stahlbetonbauer:in, Duales Studium Bahningenieurwesen   

Chance plus-Klassen im November  
Für alle, die noch berufliche Orientierung und Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder einen Jobeinstieg brauchen, setzt die Deutsche Bahn auch in diesem Jahr ihr Programm „Chance plus“ fort. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kaufmännischen und serviceorientierten Berufen oder auf gewerblich und technisch orientierten Berufen. 

Am 1. November gehen Klassen an folgenden Standorten an den Start: Hamburg, Bremen, Berlin, Erfurt, Frankfurt, Stuttgart, München, Dortmund und Köln.  
Mehr Informationen unter:
https://db.jobs/de-de/dein-einstieg/chance-plus  

Schulkooperationen werden ausgebaut   Die DB geht verstärkt in die Klassenzimmer, um potenziellen Nachwuchs für den Konzern zu interessieren. Die Zahl der Schulkooperationen ist weiter deutlich gestiegen und liegt nun bei mehr als 400. Ziel ist es, bis Ende des Jahres mit gut 500 Schulen einen engen Austausch zu pflegen, Praxistage und Praktika anzubieten. In Berlin hat DB-Vorstand Martin Seiler beispielsweise im Februar zwei Neuntklässler begrüßt, die sich nach einem Schülerpraktikum bereits für eine Ausbildung bei der DB entschieden haben.  
Um die Zahl der Schulkooperationen und Kontakte zu Interessent:innen weiter zu steigern, werden auch in der Fläche und der Nähe zu DB-Standorten Kontakte zu Schulen und Eltern sowie Vereinen geknüpft.

 

Bahn investiert rund neun Millionen Euro in den Osterferien im Raum Duisburg, Oberhausen und Essen in die Infrastruktur

•  Gleis- und Weichenerneuerung in Essen und Mülheim
• Bau einer „RRX-Bahnhofsinsel“
• Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich Autobahnkreuz Kaiserberg
• Fahrplanänderungen im Fernverkehr und auf 14 Nahverkehrslinien


Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2023 - Während der Osterferien (Freitag, 31. März, 21 Uhr,  bis Freitag, 14. April, 21 Uhr) arbeiten die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) an mehreren Baustellen im Raum Duisburg, Oberhausen und Essen und bündeln verschiedene Maßnahmen zur Modernisierung der Infrastruktur.


Die DB erneuert in Essen-West sieben Kilometer Gleis und tauscht elf Weichen in Essen-West und Mülheim-Styrum aus. Auch in Essen-Frohnhausen stehen Instandhaltungsarbeiten auf dem anspruchsvollen Bauplan. Die DB erneuert hier 15.500 Schwellen und rund 37.000 Tonnen Schotter. Dafür fließen rund neun Millionen Euro in die Infrastruktur. 

Für den Ausbau der Infrastruktur für den RRX setzt die DB die Arbeiten an der elektrischen Bahnhofsinsel in Mülheim-Styrum fort. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt, in dem der Bahnstrom ins Netz eingespeist wird. Die DB erhöht so die verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim an der Ruhr bis Essen und optimiert so auch die Nutzung der vorhandenen Gleise.

Die elektrische Bahnhofsinsel bietet zudem mehr Sicherheit und Qualität, weil Oberleitungen bei einer Störung künftig flexibler abgeschaltet werden können. Für den Neubau der Bahnhofsinsel müssen Kabeltiefbauarbeiten fertiggestellt, neue Oberleitungsfundamente errichtet und die Maste gestellt werden. 

Während der Streckensperrung der Bahngleise in den Osterferien sorgt die DB zudem für den Umbau der Oberleitungsanlage in Duisburg-Kaiserberg, damit die Autobahn GmbH dort die Autobahn A 3 achtstreifig ausbauen kann.  

Auswirkungen auf den Zugverkehr: Aufgrund der Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es während dieser Zeit zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr.    
Fernverkehr
 
Während der Bauarbeiten werden die Züge umgeleitet. Die Fernverkehrshalte in Mülheim/Ruhr, Essen und Bochum werden nicht mehr angefahren, zudem entfallen einige Halte von Fernverkehrszügen in Duisburg und es kommt zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten auch aufgrund von außerhalb von NRW parallellaufenden Bauarbeiten.  

Nahverkehr
 
Es kommt zu Haltausfällen in Bochum Hbf, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr).   
Zwischen Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf wird ein dichter Takt mit Ersatzbussen angeboten.   
Es kommt auf folgenden Relationen zu Fahrplanänderungen: 
1. Relation Essen Hbf - Mülheim (Ruhr) Hbf - Duisburg Hbf - (Düsseldorf Hbf)    
RE 3 (Eurobahn): Teilausfall zwischen Düsseldorf Hbf und Dortmund Hbf. Umleitung zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf mit Halt in Bochum Hbf und Wattenscheid. Fahrgäste mit dem Ziel Herne, Gelsenkirchen, E-Altenessen und Oberhausen Hbf können die umgeleiteten Züge der Linien RE 1 (RRX) und RE 6 (RRX) nutzen, Fahrgäste nach Do-Mengede und Castrop-Rauxel sowie Wanne-Eickel Hbf die Linie RE 6 (RRX).   

RE 11 (RRX NationalExpress) und RE 2 (DB RegioNRW):
Teilausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und Essen Hbf. Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Duisburg Hbf und Essen Hbf. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf wird auf parallel verkehrende Linien verwiesen.   

RB 33 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Duisburg Hbf und Essen-Steele   S 1 (RegioNRW): Teilausfall Duisburg Hbf und Essen Hbf    

2. Relation (Dortmund Hbf) - Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf:   
RE 1 (RRX NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf nutzen bitte die Linien RE 3 und RE 11 (RRX)   

RE 6 (RRX NationalExpress): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Dortmund Hbf mit Haltausfällen in Mülheim (Ruhr) Hbf, Essen Hbf, Wattenscheid und Bochum Hbf. Die Linie hält ersatzweise in Dortmund-Mengede, Castrop-Rauxel Hbf, Herne, Wanne-Eickel Hbf, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Fahrgäste zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf können die Linien RE 3 und RE 11 (RRX) nutzen.    
RE 42 (DB RegioNRW): Umleitung zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Halt in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.     

3. Relation Bottrop Hbf - Essen Hbf / Duisburg Hbf   
RE 14 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen; zusätzlicher Schnellbus ohne Halt zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf.   
RE 44 (RheinRuhrBahn): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Duisburg Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    
S 9 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Bottrop Hbf und Essen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    

4. Relation Essen-Steele - Oberhausen Hbf - Wesel - Arnhem Centraal   
RE 49 (DB RegioNRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele und Wesel, Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Wesel und Oberhausen Hbf, sowie durch einen Schnellbus zwischen Oberhausen Hbf und E-Steele mit Halt in Essen Hbf. Der Halte Mülheim-Styrum, Mülheim (Ruhr) Hbf sowie Essen West werden durch den SEV der S 1 und S 3 abgedeckt.   

RE19 (VIAS): Teilausfall zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem Centraal, Ersatz durch SEV mit Bussen zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich; zusätzlicher Schnellbus zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal mit einigen wenigen zusätzlichen Halten.   

S 3 (DB Regio NRW): Teilausfall zwischen Essen-Steele Ost und Oberhausen Hbf, Ersatz durch SEV mit Bussen.    

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.

 

Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände

• Vorbereitende Arbeiten für Lärmschutzwände nördlich des Hauptbahnhofs  
• Baustart voraussichtlich Mitte Juli
• Bis Ende Februar finden Rodungsarbeiten statt  

Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2023 - Es wird leiser in Duisburg: Die Deutsche Bahn (DB) errichtet im Stadtteil Großenbaum und nördlich des Hauptbahnhofs neue Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr als 1,5 Kilometern. Die DB beginnt mit dem Bau der Wände ab Juli 2023. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant. Insgesamt fließen rund 6,3 Millionen Euro in den aktiven Schallschutz in Duisburg.

Die Lärmschutzwand entlang der Blumenthalstraße besteht aus hochabsorbierenden Aluminium-Wandelementen. Im Bereich der Straßenüberführungen werden transparente Elemente eingesetzt. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Noch vor Beginn der Hauptbauarbeiten erhalten Anwohner:innen eine Information über den Start der Maßnahme.

Die Deutsche Bahn informiert rechtzeitig vor Baubeginn über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr. Vorarbeiten beginnen schon im Februar Für die Standfestigkeit von Lärmschutzwänden sind immer Tiefgründungen notwendig. Diese werden im Erdreich befestigt und bilden das Fundament der Wand.

In Duissern befinden sich 29 Bäume, die entlang der Blumenthalstraße verlaufen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und dem weiten Wurzelbereich der Bäume könnten unter diesen Umständen keine Tiefgründungen errichtet werden. Der Bau der Schallschutzwände wäre unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Daher muss die DB nach Zustimmung der Stadt Duisburg diese Bäume fällen. Erst dann ist der Bau der Lärmschutzwände möglich. Für einen planmäßigen Start der Hauptarbeiten müssen die Bäume bis Ende Februar entfernt werden.

Die Deutsche Bahn sorgt für Ausgleichmaßnahmen. Außerdem pflanzt die DB nach den Bauarbeiten an gleicher Stelle neue Bäume mit einem geringeren Wachstum. Hierzu befindet sich die DB noch in Gesprächen mit der Stadt. Die Bepflanzung soll möglichst schnell nach Fertigstellung der Wände erfolgen. Die Vorarbeiten haben keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.

Über die Lärmsanierung
Das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ wird seit 1999 vom Bund gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Über 1,8 Milliarden Euro wurden seither in die Lärmsanierung von über 2.100 Kilometern Schienenstrecke und rund 65.500 Wohneinheiten investiert.


Allein im Jahr 2021 wurden über 44 Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt und rund 150 Millionen Euro ausgegeben. Bis zum Jahr 2030 soll die Lärmsanierung mehr als die Hälfte aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten.  Die Lärmsanierung ist eine freiwillige Leistung des Bundes. Gefördert werden Schallschutzwände sowie schalldichte Fenster und Lüfter in Gebäuden.

In Einzelfällen werden auch Dämmungen von Außenfassaden und Dächern teilfinanziert. Da die Lärmsanierungsmaßnahmen eine Wertsteigerung des Objektes bedeuten, tragen die Eigentümer:innen ein Viertel der Kosten. Weitere Informationen zum Thema Lärmschutz sind im Internet abrufbar unter
laermsanierung.deutschebahn.com  

 

A3-Ausbau: Bahn bündelt ab 3. März Bauarbeiten in Duisburg und Oberhausen

 • Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg
• Brückenarbeiten in Oberhausen
• Busse statt Bahnen auf den Linien RE 3, RE 5, RE 19, RB 32, RB 35 und RE 44  

Düsseldorf/Duisburg, 20. Februar 2023 - Aufgrund des achtstreifigen Ausbaus der Autobahn A 3 durch die Autobahn GmbH muss im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg eine neue und breitere Straßenbahnbrücke gebaut werden. Die Autobahn führt hier über insgesamt acht Gleise der Bahnstrecken von Duisburg nach Oberhausen und von Duisburg nach Essen.

Nachdem die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) seit Ende letzten Jahres bereits neue Oberleitungsmasten gegründet und erstellt haben, müssen sie nunmehr die Oberleitung auf die neuen Maste montieren sowie Kabel verlegen. Außerdem nutzt die DB  die notwendigen Sperrungen, um die Arbeiten an den Erneuerungen der Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer Straße“ in Oberhausen fortzusetzen.  

Aufgrund der Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es von Freitag, 3. März, 21 Uhr bis Freitag, 31. März, 21 Uhr zu folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr:
Nahverkehr
• RE3 (eurobahn): Die Züge werden mit zusätzlichem Halt in Essen Hbf zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Oberhausen – Duisburg wird eingerichtet. Zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen können Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.   

• RE5 und RE 19 (VIAS): Es kommt zu einer Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade mit Haltausfällen in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf. Ein Schienenersatzverkehr zwischen OB-Sterkrade – Duisburg Hbf wird eingerichtet. Zwischen Duisburg – Düsseldorf können Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.   


•  RB 32 (DB Regio NRW), RB 35 (VIAS) und RE44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen Duisburg und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr. 


Am 14./15. März geänderter Zugang zu den SEV-Haltestellen am Duisburger Hauptbahnhof
Aufgrund von Modernisierungsarbeiten am Duisburger Hauptbahnhof ist der Osteingang von Dienstag, 14. März, 7 Uhr bis Mittwoch, 15. März, 7 Uhr gesperrt.
Um zu den SEV-Haltestellen zu gelangen, ist daher ein Umweg von wenigen hundert Metern notwendig: Reisende können die Treppenabgänge an den nördlichen Bahnsteigenden nutzen, um zur Mülheimer Straße zu gelangen. Von dort ist ein Fußweg zu den SEV-Haltestellen an der Neudorfer Straße möglich.

Die DB  und der VRR setzen zusätzliches Servicepersonal ein, um Reisende am Bahnhof zu informieren. Die SEV-Haltestellen werden auch innerhalb des Bahnhofs ausgeschildert. Ein barrierefreier Ausgang ist nur über den Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich.   


Fernverkehr:  Im Fernverkehr kann der Halt Oberhausen in der Zeit nicht angefahren werden. Die Züge zwischen Amsterdam und Frankfurt werden über eine Güterzugstrecke umgeleitet, so dass auch Duisburg Hbf nicht angefahren werden kann und es zu Fahrzeitänderungen kommt.  

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.  

 

Emmerich – Oberhausen: Bahn bündelt im Februar zahlreiche Bauarbeiten für den dreigleisigen Ausbau

• Bauarbeiten vom 10. bis 24. Februar
• Fachexpert:innen führen Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegearbeiten sowie Brückenarbeiten durch
• Änderungen im Nah- und Fernverkehr  

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet auch in diesem Jahr weiter für den dreigleisigen Ausbau zwischen Emmerich und Oberhausen: In der Zeit von Freitag, 10. Februar bis Freitag, 24. Februar bündeln Baufachleute entlang der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet zahlreiche Baumaßnahmen. Auf dem umfangreichen Bauprogramm stehen diesmal vor allem Kampfmittelsondierungen, Vegetationsarbeiten, Verlegarbeiten sowie Brückenarbeiten.  

Die Bauarbeiten im Detail  
In Oberhausen führen die Bauexpert:innen mehr als 140 Bohrungen für Kampfmittelsondierungen durch. Darüber hinaus verlegen sie hier auf einer Länge von 25 Metern Fernwärmerohrleitungen um, stellen elf Oberleitungsmasten auf und bauen Kabelkanäle auf einer Länge von rund 500 Metern. Außerdem führen die Fachleute auch Vegetationsarbeiten durch. Die Arbeiten finden außerhalb der Brut- und Setzzeiten statt und stehen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben aus der Lärmverordnung sowie dem Umwelt- und Naturschutz.  

- In Dinslaken und Voerde führen die Expert:innen ebenfalls Vegetationsarbeiten und Kampfmittelsondierungen durch. Außerdem verlegen sie im Bahnhof Dinslaken auf einer Länge von 1.000 Metern Kabel um und führen Vermessungsarbeiten durch. Bis zum 20. Februar 2023 finden zwischen Dinslaken und Voerde zudem Gründungsarbeiten für die neue Oberleitungsanlage in Tages- und Nachtschichten statt. Im Anschluss tauschen die Baufachleute das sogenannte Kettenwerk auf mehr als 5.000 Metern aus.
 
- Im Bereich Wesel führen die Baufachleute neben Kampfmittelsondierungen auch Oberleitungsarbeiten entlang der Straßenüberführung (SÜ) Willy-Brandt-Straße und im Bereich der Lippe durch. Außerdem verlegen sie einen mehr als 5.000 Meter langen Kabelkanal.  

- In Mehrhoog, Empel-Rees und Praest finden ebenfalls Kampfmittelsondierungen statt. Pro Tag werden dabei bis zu 100 Löcher mit Hilfe von Spezialgeräten gebohrt.  

- In Rees-Haldern finden unter anderem Brückenarbeiten statt: An der Straßenüberführung „Antonieweg“ heben die Fachexpert:innen die Träger für den Überbau ein. An der Eisenbahnüberführung „Sonsfeld“ führen die Fachleute Arbeiten für die künftigen Rampenanschlüsse durch. Zusätzlich finden am Haltepunkt in Haldern weitere Arbeiten für den neuen Bahnsteig 2 statt. Außerdem arbeiten die Baufachleute zwischen der Straßenüberführung „Brahmelsgraben“ und der Blankenburgstraße für die künftige Lärmschutzwand. Darüber hinaus finden in Haldern Kabeltiefbauarbeiten sowie Erdarbeiten für das dritte Gleis statt.  

Um die Gleissperrungen optimal zu nutzen, finden an den Wochenenden zudem in vereinzelten Abschnitten entlang der Strecke verschiedene Instandhaltungsarbeiten statt. Hierzu zählen beispielsweise Schienenwechsel- und Schienenschweißarbeiten.  

Für die umfangreichen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt zwischen Emmerich und Oberhausen teil- bzw. vollgesperrt werden. Unter der Woche, montags bis freitags in der Zeit vom 13. bis 17. Februar sowie vom 20. bis 24. Februar ist die Strecke eingleisig befahrbar. An den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis 19. Februar ist die Strecke voll gesperrt. Es kommt zu folgenden Auswirkungen auf den Zugverkehr:  

Nahverkehr
RE 5 (RRX, National Express): Die Züge fallen über den gesamten Bauzeitraum zwischen Oberhausen Hbf und Wesel (im Berufsverkehr ab/bis Emmerich) aus. Als Ersatz verkehren Busse. Zusätzlich sind jeweils zwischen Duisburg und Dinslaken bzw. Oberhausen und Wesel Schnellbusse (ohne Halt) im Einsatz.  

RE 19 (VIAS): Die Züge verkehren montags bis freitags zwischen Düsseldorf und Arnhem bzw. Bocholt weiterhin. Nur die zusätzlichen Züge im Berufsverkehr fallen aus. Für die ausfallenden Züge im Berufsverkehr verkehren Busse mit allen Halten zwischen Wesel und Emmerich.  

- An den Wochenenden (samstags & sonntags) fallen die Züge zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem bzw. Bocholt aus. Als Ersatz sind Busse im Einsatz: Zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem verkehren Expressbusse mit Halt in Wesel und Emmerich sowie an allen Halten zwischen Emmerich und Arnhem Centraal. Zusätzlich fahren auch Lokalbusse zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Emmerich an den Expressbus in Richtung Arnhem Centraal.

Darüber hinaus sind auch zwischen Wesel und Bocholt Lokalbusse mit Halt an allen Stationen und Anschluss in Wesel an den Schienenersatzverkehr des RE 5 im Einsatz.  


- RE 44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen an den Wochenenden 10. bis 12. Februar sowie 17. bis 19. Februar zwischen Bottrop und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse.   RE 49 (DB Regio NRW): Die Züge fallen ebenfalls über den gesamten Bauzeitraum zwischen Oberhausen und Wesel aus. Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr. Zusätzlich verkehren jeweils Schnellbusse ohne Halt zwischen Duisburg und Dinslaken sowie zwischen Oberhausen und Wesel.  

Fernverkehr  
Die Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden über den gesamten Bauzeitraum zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30 Minuten.  


Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie über zuginfo.nrw abrufbar.   Allgemeines zur Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen  - www.emmerich-oberhausen.de

Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.

 

Eurostar Group stellt neue Marke vor

· Beförderung von 30 Millionen Fahrgästen pro Jahr bis 2030
· Neues Zeitalter für den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr
· Neues Logo auf Thalys und Eurostar Zügen  


Brüssel, 24. Januar 2023. Seit Mai 2022 sind die beiden internationalen Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Thalys und Eurostar unter dem Dach der Eurostar Group vereint. Heute stellte diese die neue Marke „Eurostar“ und ihre Zukunftsvision in Brüssel vor. Als Vorreiter für nachhaltiges Reisen in Europa sollen bis 2030 jährlich 30 Millionen Fahrgäste befördert werden.  

Ab Ende 2023 tragen alle Kundenkontaktstellen, einschließlich der 51 Züge des Unternehmens, unter dem Markennamen „Eurostar“ einen neuen, eleganten Look. Die Entscheidung für den Namen „Eurostar“ fiel aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene, einschließlich Übersee - der weiterhin ein wachsender Markt für Hochgeschwindigkeitszüge ist.  

Inspiriert von dem ursprünglichen Zug Étoile du Nord, der Paris, Brüssel und Amsterdam verband, entschied sich die Eurostar Group für den ikonischen Stern als Markenlogo und Symbol. Dieser gilt zugleich als Hommage an das erste Eurostar-Logo. Eine animierte Grafik aus Funken, die als Kompass dient, symbolisiert das Ziel der Marke, neue Möglichkeiten zu schaffen sowie Menschen, Orte, Unternehmen und Kulturen über Grenzen hinweg zu verbinden.  

Unter einer einheitlichen Marke möchte die Eurostar Group ein neues goldenes Zeitalter für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Europa einläuten. In einer Zeit wachsender Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, sollen zukünftig mehr Reisen vom Flug- und Straßenverkehr auf die Schiene verlagert werden. Der CO2-Fußabdruck eines Passagiers bei einem Flug von London nach Amsterdam entspricht dem von sieben Eurostar-Reisen*.


Als größtes internationales Hochgeschwindigkeitsnetz in Westeuropa, das fünf Länder durchquert und 245 Millionen Menschen miteinander verbindet, bietet die Eurostar Group ein großes Potenzial, nachhaltiges Reisen in Europa voranzutreiben. Fahrgäste der Eurostar Group werden Europa hautnah erleben können und profitieren von einem Kundenbindungsprogramm, das alle Zielorte im derzeitigen Eurostar- und Thalys-Netz abdeckt.

Ab Oktober 2023 wird die Ticketbuchung von einer gemeinsamen Website und einem gemeinsamen Buchungssystem möglich sein. Dies erleichtert die Buchung von Direkt- und Anschlussverbindungen für Reisende vom europäischen Festland nach London. Für Passagiere aus dem Vereinigten Königreich wird es nahtlose Verbindungen zwischen London und deutschen Zielen wie beispielsweise Köln geben.  

Nach dem rechtlichen Abschluss der Fusion am 1. Mai 2022 markiert die Vorstellung der neuen Marke in Brüssel, durch Gwendoline Cazenave, einen Meilenstein in der Zusammenführung der beiden Unternehmen Eurostar und Thalys. Gwendoline Cazenave übernahm im Oktober 2022 die Rolle der Geschäftsführerin der Eurostar Group, verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Schienenverkehr und setzt sich mit Leidenschaft für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Zukunft des Unternehmens ein.  


Gwendoline Cazenave, CEO der Eurostar Group, verkündet: "Wir freuen uns, heute unsere neue Marke vorzustellen. Diese soll uns dabei helfen, unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, die Zahl der Fahrgäste in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln und das Rückgrat des nachhaltigen Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa zu werden. Auch zukünftig erleben unsere Kunden bei ihren Geschäfts- und Freizeitreisen durch fünf europäische Länder die gleiche Servicequalität, die sie bereits kennen und schätzen.
Als Eurostar Group sind wir in der einzigartigen Position, das nächste Kapitel im Bahnverkehr aufzuschlagen und die Verlagerung von der Straße sowie dem Flugzeug auf die Schiene weiter voranzutreiben."  


Christophe Fanichet, CEO von SNCF Voyageurs, bekräftigt: "Wir sind stolz darauf, an der Eurostar Group, dem weltweit führenden Hochgeschwindigkeitszugunternehmen, beteiligt zu sein. Die neue Marke Eurostar mit ihrem einheitlichen Netz ist das Herzstück unseres Bestrebens, die internationale Entwicklung des Schienenverkehrs zu fördern und deren Anteil am Verkehrsaufkommen bis 2030 zu verdoppeln. Wir haben alles, was wir brauchen, um diese großartige Herausforderung zu meistern!"  


Alain Kraikovitch, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Eurostar Group, sagt: "Wir haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Zahl der Fahrgäste von 19 Millionen im Jahr 2019 auf 30 Millionen im Jahr 2030 zu steigern. Und die Verlagerung von Flug- und Straßenverkehr auf die Schiene durch das kombinierte Netz von Eurostar und Thalys zu beschleunigen. Wir sind uns bewusst, dass die Herausforderung des Klimawandels und die damit verbundene steigende Nachfrage zu nachhaltigem Reisen in Europa eine große Chance für die langfristige Entwicklung beider Unternehmen darstellt."  

Basierend auf dem Erbe von Eurostar und Thalys wurde die neue Markenidentität von DesignStudio entworfen. Sie ist bereit für das digitale Zeitalter und soll das Wachstum des Unternehmens unterstützen. Das Design besteht aus einer Palette von zehn Farben mit wärmeren Farbtönen, die für die Marke Thalys typisch sind, und soll ab Oktober 2023 eingeführt werden.