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Archiv Jan - Juni 2023

Ligen-Aussuchspiel in der Oberliga Süd - Krefelder e.V. 81 dritter Aussteiger im Norden

Meldeschluss in den Oberligen: DEB und BEV stellen Weichen für die Zukunft – Engagement der Vereine gefragt  
München/Duisburg, 7. Juni 2023 - Neben dem sportlichen Absteiger EG Diez-Limburg und den insolvenzbedingt ausgeschiedenen Crocodiles Hamburg, hat sich ebenso der Krefelder EV 81 dazu entschieden, nicht am Spielbetrieb der Oberliga Nord zur kommenden Saison teilzunehmen.


Seit einiger Zeit sind der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und der Bayerische Eissport-Verband e.V. (BEV) in engem Austausch, was die die Verzahnung der Oberliga Süd betrifft. Dabei stehen nach wie vor strukturelle Fragen, wie die Stärkung des Unterbaus im Mittelpunkt, aber auch der weitere Umgang mit Auf- und Abstieg. So haben sich beide Verbände noch einmal intensiv mit dem EHC Klostersee und dem EHC Königsbrunn ausgetauscht, um die Möglichkeiten einer (weiteren) Teilnahme am Oberliga-Spielbetrieb auszuloten. Diese ist für beide Vereine nach eigener Aussage in der Saison 2023/24 allerdings nicht möglich.

DEB-Vizepräsident Marc Hindelang (Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Für die Zeit danach sind aber wichtige Perspektiven besprochen worden. So würde der EHC Klostersee sich gerne als Ausbildungsstandort für junge Spieler etablieren, die man durch Einsätze in der Oberliga ans Profi-Eishockey heranführen könnte. Hierzu muss aber erst ein tragbares Konzept aufgesetzt werden und in der Folge Gespräche mit potenziellen Kooperationspartnern geführt werden. Vor diesem Hintergrund gibt der DEB den EHC für den Landesverband frei, wodurch es dem BEV freisteht, den Verein in die Bayernliga aufzunehmen.“

Beim EHC Königsbrunn liege das Problem darin, dass Spieler des aktuellen Kaders den Aufstieg in die Oberliga nicht mitgehen wollen und können, was weitere Investitionen nach sich ziehen würde, die der Verein aktuell nicht leisten könne, um sportlich konkurrenzfähig zu sein. Deshalb begrüßt der DEB umso mehr die Meldung des EC Stuttgart, der als zwölfter Verein an der Oberliga Süd teilnehmen möchte, nachdem er vom Verband die Chancen und Möglichkeiten des Spielbetriebs aufgezeigt bekommen hat.   

DEB-Vizepräsident Marc Hindelang (Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Der Sport ist nicht immer kalkulierbar und es gilt auch Lizenzierungsfragen zu beachten, weshalb auch Anpassungen der Durchführungsbestimmungen notwendig sein werden. Sowohl der BEV, als auch der DEB, sind sich darüber einig, dass eine Bestrafung für Nicht- Aufstieg nicht zeitgemäß ist, sondern eher der Kreis potenzieller Nachrücker erweitert werden solle. Diese Prozesse sollen nun im weiteren ständigen Austausch nachhaltig angeschoben werden.“  

Frank Butz (Eishockeyobmann Bayerischer Eissport-Verband e.V.): „Wir sprechen uns weiter sehr dafür aus, dass ein Meister sein Aufstiegsrecht wahrnehmen sollte. Das ist auch für die Integrität des Wettbewerbs der Bayernliga wichtig. Schlussendlich sind auch die Vereine, die um den Titel spielen, gefordert, sich wirtschaftlich und strukturell so aufzustellen, diesen Schritt gehen zu können. Dies gilt nach unserer Auffassung auch für die Vereine in Baden-Württemberg, die ebenfalls für die Oberliga Süd in Frage kommen.
Die Eishockeykommission hat sich eingehend und ausführlich mit den aufgekommenen Fragen beschäftigt und sieht bei einer anderslautenden Entscheidung, zur Aufnahme des EHC Klostersee in den Landesverband, die weitere Entwicklung der sehr guten Nachwuchsarbeit gefährdet. Zudem sehen wir uns in der Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedsvereinen zur nachhaltigen Standortsicherung.
 Der Verzicht des EHC Königsbrunn und ein daraus resultierendes Verbot erscheint uns nicht mehr zeitgemäß und gerade an der Schnittstelle zum Profispielbetrieb der Oberliga kontraproduktiv. Zudem würde im Abstiegskampf eine sportlich überqualifizierte Mannschaft dem Wettbewerb eher schaden.“ Neben dem Stuttgarter EC, haben zwölf Teams aus der Oberliga Nord sowie elf Teams aus der Oberliga Süd ihre Meldung zum Oberliga-Spielbetrieb 2023/2024 abgegeben.

Panagiotis Christakakis wird Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen

München, 6. Juni 2023 - Panagiotis Christakakis wird ab dem 1. Juli 2023 die kaufmännische Leitung der Ligen beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) übernehmen. Hierbei wird er, zusammen mit dem Leiter DEB-Spielbetrieb Markus Schubert, für die Frauen Bundesliga (DFEL), die Nachwuchsligen und die Oberligen zuständig sein. Er folgt auf Nicholas Rausch, der nun die Verantwortung für Marketing, Vermarktung & Event beim DEB inne hat. Zuletzt war Christakakis Geschäftsführer der SC Riessersee Eishockey Vermarktungs GmbH. Durch diese langjährige Tätigkeit ist der 43-Jährige mit den Strukturen und Abläufen des DEB-Ligenbetriebs bereits bestens vertraut.     


 DEB-Vizepräsident Marc Hindelang (Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Mit Pana Christakakis haben wir eine Idealbesetzung für diese Position gefunden. Er kommt aus der Praxis und kennt durch seine jahrelange Erfahrung die Parameter unter denen gerade die Vereine der Oberliga ihren Spielbetrieb absolvieren, bestens. Uns ist er immer als proaktiv arbeitender, engagierter Teamspieler begegnet - und die Stärke wird er auch beim DEB einbringen.“  


Zukünftiger Kfm. Leiter DEB-Ligen Coach Panagiotis Christakakis: „Ich habe die bisherige Professionalisierung des Deutschen Eishockey-Bunde e.V. und dessen Ligen in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt und möchte den bisher eingeschlagenen Weg fortsetzen und die Ligenstrukturen weiter ausbauen. Natürlich stehe ich, aufgrund meiner bisherigen Arbeit, der Oberliga sehr nahe. Nichtsdestotrotz liegen mir auch die Frauen-Bundesliga und die Nachwuchsligen sehr am Herzen. Ich fühle mich für das im Vorfeld entgegengebrachte Vertrauen sehr geehrt und freue mich, meinen Teil zur Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys beitragen zu dürfen.“

Herren-Nationalmannschaft erhält Auszeichnung zum Sportler des Monats Mai 2023

München, 5. Juni 2023 - Nach der gewonnenen Silbermedaille im finnischen Tampere bei der diesjährigen IIHF-Weltmeisterschaft, erhält die deutsche Herren-Nationalmannschaft um Bundestrainer Harold Kreis, nunmehr seitens der Stiftung Deutsche Sporthilfe die Auszeichnung zum Sportler des Monats Mai 2023.  

Zur Wahl wurden Sportler sowie Sportlerinnen mit herausragenden Leistungen seitens der Athletenkommission im DOSB, SPORT1 sowie der Sporthilfe nominiert. Mit einer deutlichen Mehrheit von über 70 Prozent der Stimmen wählten von rund 4.000 der besten Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen Deutschlands die DEB-Auswahl auf Platz eins der Abstimmung. Platz zwei sowie drei belegten Judoka Giovanna Scoccimarro sowie das Tischtennis-Duo Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska.  

Gleichzeitig erhält das deutsche Team mit dem Silbermedaillengewinn eine Einladung für die Incentive- und Eventwoche Sporthilfe Club der Besten. Diese findet vom 23. bis 30. September 2023 im Aldiana Club Calabria in Italien statt. Auch folgt mit der Auszeichnung zum „Sportler des Monats“ eine Einladung zum Ball des Sports am 17. Februar 2024 in der Festhalle in Frankfurt am Main.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Zu sehen, dass ein Großteil der Athleten und Athletinnen für unsere Mannschaft bei dieser Wahl abgestimmt haben, freut uns sehr. Das zeigt uns noch einmal mehr, wie viele Menschen unser Team durch eine herausragende sportliche Leistung im Verlauf des WM-Turniers wirklich begeistern konnte. Vielen Dank auch an den DOSB, SPORT1 sowie die Deutsche Sporthilfe zur Nominierung unserer DEB-Auswahl. Die Auszeichnung zum „Sportler des Monats“ ist für uns nicht nur ein Ansporn zielstrebig weiter zu machen, sondern auch ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg der sportlichen Weiterentwicklung befinden.“

WM-2023  Die Geburt eines Vizweltmeisters

WM 2023  Finale: Kanada - Deutschland 5:2 (1:1 1:1 3:0) "Millimeter" haben an Gold gefehlt,   aber Deutschland hat wieder einen Vizeweltmeister

Deutschlands WM der Aufholjagd!
Der Wahnsinn geht bis zum Finale
Dienstag, 23. Mi 2023: DEB-Team buchte im siebten Turnier der Eliteklasse zum sechsten Mal das Viertelfinale!

28.05.2023 | 19:20 Kanada - Deutschland  DEB-WM-Sp. 509 Finale
27.05.2023 | 17:20 USA - Deutschland 3:4 (2:2 1:0 0;1 0:1) OT  DEB-WM-Sp. 508 Drittes Mal HF
Mit 3:1-Sieg gegen die Schweiz das Halbfinale und die Olympiateilnahme 2026 in Mailand und Cortina Cortina d'Ampezzo gebucht

25.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) Schweiz - Deutschland 1:3 (0:1 1:2 0:0) DEB-WM-Sp. 507
23.05.2023 | 12:20 (dt. Zeit 11:20) | Deutschland – Frankreich 5:0 (2:0 1:0 2:0) DEB-WM-Sp. 506
21.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – Ungarn 7:2 (1:0 3:0 3:2) DEB-WM-Sp. 505
19.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Österreich – Deutschland 2:4 (1:2 0:1 1:1) DEB-WM-Sp. 504
18.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Dänemark – Deutschland 4:6 (1:0 1:3 2:3) DEB-WM-Sp. 503
15.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – USA 2:3 (0:0 2:1 0:2) DEB-WM-Sp. 502
13.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Deutschland – Finnland 3:4 (1:1 2:2 0:1) DEB-WM-Sp. 501
12.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Schweden – Deutschland 1:0 (0:0 0:0 1:0) DEB-WM-Sp. 500


Eishockey-WM 2027 wird in Düsseldorf und Mannheim ausgetragen

Eishockey-Weltverband IIHF vergibt Recht zur Austragung an DEB
Tampere, 26. Mai 2023 - Die Delegierten der Mitgliedsverbände des Eishockey-Weltverbandes IIHF haben heute im finnischen Tampere das Recht zur Ausrichtung der Eishockey-Weltmeisterschaft 2027 an den Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) vergeben. Die WM wird damit im Mai 2027 in den zuvor per Ausschreibung evaluierten Spielorten Düsseldorf und Mannheim stattfinden.  


Der DEB setzte sich gegen den Mitbewerber aus Kasachstan durch. Die Wahl erfolgte in geheimer Abstimmung anlässlich des Jahreskongresses der IIHF am Finalwochenende der momentan stattfindenden 2023 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland (Tampere/Riga). Damit wird Deutschland genau 10 Jahre nach der letzten Ausrichtung einer IIHF WM, welche der DEB 2017 gemeinsam mit Frankreich ausrichtete, wiederum Gastgeber einer der größten jährlichen Wintersportveranstaltungen weltweit.  

DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Das ist ein Meilenstein für den DEB. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und den Zuspruch der Delegierten der IIHF. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit in den letzten Monaten, besonders bei unserem IIHF WM-Projektteam. Das sorgfältig gemeinsam entwickelte Konzept hat voll überzeugt. Wir freuen uns, im Mai 2027 Gastgeber dieses internationalen Großereignisses im Herzen Europas sein zu dürfen.“  

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Die Freude ist riesengroß. Wir haben gemeinsam so viel Mühe und Arbeit in die Bewerbung investiert und sind heute dafür belohnt worden. Ab nächster Woche beginnt nun für uns bereits die intensive Vorbereitungsphase auf die WM, knapp vier Jahre Zeit bis zum Event hören sich nach viel an, sind aber schnell vorbei. Wir haben nun eine intensive, arbeitsreiche Zeit vor uns, die wir produktiv nutzen wollen, um eine fantastische WM ausrichten zu können.“  


Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser: „Ich gratuliere dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. herzlich zur erfolgreichen Bewerbung. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen für den großen und erfolgreichen Einsatz im Bewerbungsprozess. Ein großer Dank gilt auch den zahlreichen deutschen Eishockey-Fans, die bereits bei den Weltmeisterschaften 2017 und 2010 bewiesen haben, mit welcher Leidenschaft und Fairness sie den Eishockey-Sport feiern und Mannschaften und Fans aus der ganzen Welt als Freunde empfangen.“  

 

Jeff MacLeod wird neuer Frauen-Bundestrainer

München, 17. Mai 2023 - Jeff MacLeod wird neuer Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft. Der bisherige Assistenztrainer des Frauen-Teams, wird seine neue Position beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) am 1. Juni 2023 offiziell antreten. Durch seine bisherige Tätigkeit beim DEB, konnte sich der gebürtige Kanadier, bereits mit den Verbandsstrukturen vertraut machen und auch die DEB-Nationalspielerinnen kennenlernen.

Der 52-Jährige soll die Frauen-Nationalmannschaft professionalisieren und überdies den gesamten Bereich des Frauen-Eishockeys in Deutschland stärken. Um die weiblichen deutschen Eishockeytalente stets im Blickfeld zu behalten, wird MacLeod im engen Austausch mit der U18-Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch und Bundeswehr-Bundestrainerin Jennifer Harss stehen.  


Der ehemalige Profi-Spieler kann bereits sowohl auf nationale als auch auf internationale Erfahrung als Trainer zurückschauen. Zuletzt hatte er den Posten als Cheftrainer der DNL-Mannschaft beim ERC Ingolstadt inne und war als DEL Development Coach für den Verein tätig.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Mit Jeff MacLeod haben wir uns für einen neuen Bundestrainer entschieden, von dem wir frische Impulse erwarten, um uns weiter neu aufzustellen. Jeff ist ein sehr erfahrener Trainer. Er hat bereits auf vielen Leveln gearbeitet und den DEB auch schon bei den Frauen als Assistenztrainer bei der WM unterstützt. Mit seiner ruhigen und emphatischen, aber auch sehr zielorientierten Arbeitsweise, wird er uns bei der Weiterentwicklung in diesem Bereich enorm weiterhelfen. Wir bedanken uns bei Thomas Schädler für seine Arbeit als Frauen-Bundestrainer, aber auch für seien langjährige zuverlässige Tätigkeit beim DEB und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.  

Zukünftiger Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: Ich bin sehr froh, dass ich in diesem Jahr bereits die Gelegenheit hatte, als Co-Trainer der Frauen-Nationalmannschaft tätig gewesen zu sein und somit auch Teil einer großartigen Erfahrung bei der IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft sein durfte. In Zusammenarbeit mit Thomas Schädler, dem Staff und den Spielerinnen konnten wir mit Entschlossenheit die anvisierten Ziele erreichen.
Mit einer starken Gruppe motivierter Athletinnen werden wir weiterhin auf der positiven Entwicklung unseres Teams aufbauen und die Top acht der Weltrangliste anstreben. Es ist mir eine Ehre, die Rolle des Nationaltrainers zu übernehmen, und ich freue mich auf das weitere Wachstum und den Erfolg des Teams.“

Orthomol Sport und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. verlängern Partnerschaft

München, 16. Mai 2023 - Orthomol Sport und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) verlängern ihre Partnerschaft. Bereits seit 2016 ist Orthomol Sport offizieller Ausrüster für Nahrungsergänzungsprodukte des DEB und der deutschen Eishockey-Nationalmannschaften. Das Engagement umfasst die ganzjährige Ausstattung aller DEB-Teams mit Nahrungsergänzungsmitteln aus der Orthomol Sport-Reihe. Darüber hinaus stehen die Experten und Expertinnen von Orthomol, dem Verband hinsichtlich aller ernährungswissenschaftlichen Fragestellungen beratend zur Seite.  

Manager PR & Social Media Orthomol Sport Julius Zirngibl: „Die richtige Ernährung und Bestleistungen im Sport bedingen sich gegenseitig. Deshalb freuen wir uns sehr, dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. auch in Zukunft in allen Fragen rund um die Ernährung als Partner zur Seite zu stehen. Mit unserer über 30-jährigen Expertise unterstützen wir die Spielerinnen und Spieler der Nationalmannschaften des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. mit der passgenauen Mikronährstoffversorgung in allen Phasen des Leistungssports und beim Erreichen ihrer Ziele.“  

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Der DEB freut sich, mit Orthomol Sport einen langjährigen und vertrauensvollen Partner weiterhin an seiner Seite zu wissen. Orthomol Sport unterstützt unsere Sportler und Sportlerinnen mit seinen Produkten und leistet einen wichtigen Beitrag zur bestmöglichen Leistungsfähigkeit, Widerstandkraft und Regeneration der Athleten und Athletinnen.“  

DEB-Bundestrainer Wissenschaft & Ausbildung Karl Schwarzenbrunner: „Aus sportwissenschaftlicher und ernährungswissenschaftlicher Sicht macht die Partnerschaft sehr viel Sinn, da es uns mit den Produkten von Orthomol möglich ist, die Spieler und Spielerinnen so zu versorgen, dass sie ihre bestmögliche Leistung abrufen können.“  

 

WM-Gruppe A Spielort Tampere

WM 2023  
DEB-TEAM STARTET GUT IN DIE WM, VERLIERT ABER KNAPP GEGEN SCHWEDEN
500. WM-Spiel des DEB:
12.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Schweden – Deutschland 1:0 (0:0 0:0 1:0) DEB-WM-Sp 500
13.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Deutschland – Finnland 3:4 (1:1 2:2 0:1) DEB-WM-Sp 501
15.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – USA  2:3 (0:0 2:1 0:2)  DEB-WM-Sp 502
18.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Dänemark – Deutschland DEB-WM-Sp 503
19.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Österreich – Deutschland DEB-WM-Sp 504
21.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – Ungarn DEB-WM-Sp 505
23.05.2023 | 12:20 (dt. Zeit 11:20) | Deutschland – Frankreich  DEB-WM-Sp 506

Verteidiger Leon Gawanke in Tampere eingetroffen  
14. mai 2023 - Nach dem knackigen WM-Auftakt gegen Schweden und Finnland wartet auf die Nationalmannschaft die nächste Herausforderung: Am Montag, den 15. Mai 2023 (15:20 Uhr deutscher Zeit), geht es im dritten Spiel der Gruppe gegen die USA. Während die DEB-Auswahl zweimal knapp die ersten WM-Punkte verpasste, gelangen dem Weltranglistenvierten zwei Siege (4:1 gegen Finnland, 7:1 gegen Ungarn) zum Start in das Turnier.  

Trotz zweier intensiver Spiele in den Beinen ging es auch heute für die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis auf das Eis im Practice Rink der Nokia Arena in Tampere. Zudem standen mehrere teaminterne Meetings auf der Agenda, um die Erkenntnisse aus den ersten beiden WM-Spielen zu ziehen und sich auf das Duell gegen die USA vorzubereiten. Daneben stand im Tagesverlauf Regeneration und Kraft tanken im Vordergrund für die Nationalspieler.  

Eine weitere Verstärkung für das Team ist am heutigen Sonntag in Tampere eingetroffen: Leon Gawanke ist am Mittag in Helsinki gelandet und hat sich direkt in die deutsche Kabine nach Tampere begeben. Ob der Verteidiger am Montag direkt ins Spielgeschehen eingreift, entscheidet sich kurzfristig.  


Stimmen vor dem Spiel gegen die USA am Montag
Bundestrainer Harold Kreis: „Wir wollen die Defensivzone noch ein bisschen festigen, dass wir die guten Chancen aus dem Slot nicht hergeben. Unsere Gradlinigkeit und den Verkehr vor dem gegnerischen Tor wollen wir noch ausbauen. Diese starken Mannschaften machen es uns nicht so leicht in eine Schussposition zu kommen, aber daran wollen wir noch arbeiten. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir noch keine Punkte mitnehmen konnten, aber wir sind auch sehr zuversichtlich, weil wir wirklich gutes Eishockey gespielt haben. Wir waren mit beiden Mannschaften auf Augenhöhe.“  

Stürmer Nico Sturm: „Wir haben auf dem Papier die drei schwersten Aufgaben zuerst. Es ist wichtig, jetzt nicht von unserem Weg abzukommen, sondern unserem Spiel treu zu bleiben. Bei mir besteht kein Zweifel, dass wir dann auch die entsprechenden Ergebnisse und Punkte einfahren werden.“  


Verteidiger Leon Hüttl: Wir nehmen auf jeden Fall viel Positives mit in das Spiel gegen die USA. Wir haben in den ersten beiden WM-Spielen gesehen, dass wir mithalten können. Wir müssen in der nächsten Partie wieder unsere Leistung über 60 Minuten bringen, immer fokussiert sein und einfach unser System spielen. Wir gehen definitiv positiv ins nächste Spiel.“  

Verteidiger Leon Gawanke: „Wenn ich die Chance habe, für Deutschland aufzulaufen, nehme ich das wahr. Bereits die vergangenen zwei Weltmeisterschaften haben richtig viel Spaß gemacht, auch weil die Aufmerksamkeit bei uns zuhause bei einer WM groß ist und wir damit das Eishockey pushen können. Ich will der Mannschaft mit meinen Stärken helfen und werde mich voll reinhauen.“

 

WM-Generalprobe misslungen: 3:6-Niederlage gegen die USA

WM 2023   WM-Gruppe A Spielort Tampere
Bereits am morgigen Mittwochvormittag reist die DEB-Auswahl nach Tampere (FIN). Zum WM-Auftakt trifft das deutsche Team dort am Freitag, den 12. Mai 2023 auf Schweden. Spielbeginn ist um 19:20 Uhr deutscher Zeit.
500. WM-Spiel des DEB:
12.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Schweden – Deutschland 1:0 (0:0 0:0 1:0)
13.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Deutschland – Finnland
15.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – USA
18.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Dänemark – Deutschland
19.05.2023 | 20:20 (dt. Zeit 19:20) | Österreich – Deutschland
21.05.2023 | 16:20 (dt. Zeit 15:20) | Deutschland – Ungarn
23.05.2023 | 12:20 (dt. Zeit 11:20) | Deutschland – Frankreich 

KADER WELTMEISTERSCHAFT 2023 IN TAMPERE & RIGA (Stand: 10.05.2023)

Pos. Nr. Name Vorname Geb.Dat. Verein 2022/23
GK 37 Franzreb Maximilian 18.08.1996 Fischtown Pinguins
GK 35 Niederberger Mathias 26.11.1992 EHC Red Bull München
GK 1 Strahlmeier Dustin 17.05.1992 Grizzlys Wolfsburg
           
DF 9 Gawanke Leon 31.05.1999 Manitoba Moose
DF 57 Hüttl Leon 21.11.2000 ERC Ingolstadt
DF 41 Müller Jonas 19.11.1995 Eisbären Berlin
DF 91 Müller Moritz 19.11.1986 Kölner Haie
DF 53 Seider Moritz 06.04.2001 Detroit Red Wings/USA
DF 27 Szuber Maksymilian 25.08.2002 EHC Red Bull München
DF 38 Wagner Fabio 17.09.1995 ERC Ingolstadt
DF 6 Wissmann Kai 22.10.1996 Providence Bruins
           
FW 40 Ehl Alexander 28.11.1999 Düsseldorfer EG
FW 77 Fischbuch Daniel 19.08.1993 Düsseldorfer EG
FW 72 Kahun Dominik 02.07.1995 SC Bern/SUI
FW 7 Kastner Maximilian 03.01.1993 EHC Red Bull München
FW 92 Noebels Marcel 14.03.1992 Eisbären Berlin
FW 33 Peterka John-Jason 14.01.2002 Buffalo Sabres/USA
FW 74 Schütz Justin 24.06.2000 EHC Red Bull München
FW 28 Soramies Samuel 30.06.1998 Augsburger Panther
FW 60 Stachowiak Wojciech 03.07.1999 ERC Ingolstadt
FW 78 Sturm Nico 03.05.1995 San Jose Sharks/USA
FW 95 Tiffels Frederik 20.05.1995 EHC Red Bull München
FW 62 Tuomie Parker 31.10.1995 Straubing Tigers
FW 97 Varejcka Filip 09.01.2001 EHC Red Bull München
FW 56 Wiederer Manuel 21.11.1996 Eisbären Berlin

STAFF: Christian Künast (Sportdirektor), Harold Kreis (Bundestrainer), Alexander Sulzer (Assistenztrainer), Pekka Kangasalusta (Assistenztrainer), Sebastian Elwing (Torwarttrainer), Thomas Krauskopf (Videotrainer), Arne Greskowiak (Athletiktrainer), Thomas Stubner (Physiotherapeut), Chris Seiler (Physiotherapeut), Alexander Engel (Equipment Manager), Gunnar Genuttis (Equipment Manager), Maximilian Wunder (Equipment Manager), Dr. Fabian Blanke (Mannschaftsarzt), Horst Fuchs (Team Manager), Matthias Scholze (Media Manager)


Deutschland – USA 3:6 (0:2, 0:1, 3:3)
München, 9. Mai 2023 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im letzten Testspiel vor der Eishockey-WM in Tampere gegen das Team USA mit 3:6 verloren. Für die US-Amerikaner war es der erste Test im Vorfeld der Weltmeisterschaft.    

Nach einem verhaltenen Start kam das DEB-Team im Olympia-Eissportzentrum in München nach drei Minuten gut in die Partie und erspielte sich erste Möglichkeiten. In der achten Minute verpasste JJ Peterka knapp die Führung nach einer schönen Kombination von Marco Nowak und Dominik Kahun. Daniel Fischbuch hatte kurze Zeit später eine weitere Gelegenheit für die deutsche Führung.


Doch das erste Tor gelang den Gästen: US-Stürmer Drew O’Connor zog die deutsche Verteidigung auf sich und legte dann die Scheibe zurück auf den heranstürmenden Ronnie Attard. Der Verteidiger schloss mit einem gezielten Schuss zum 1:0 ab (14.). Im Anschluss tauchte JJ Peterka alleine vor US-Goalie Casey DeSmith auf, der die deutsche Torchance jedoch entschärfen konnte. In der 16. Minute band Carter Mazar wieder zwei Verteidiger an sich, so dass Drew O’Connor ausreichend Platz bekam, um das 2:0 zu erzielen.


Kurz vor der Pause gab es die erste Strafzeit gegen das Team von Bundestrainer Harold Kreis, Tobias Fohrler musste wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch kurze Zeit später musste Conor Garland auf Seiten der Gäste ebenfalls für zwei Minuten pausieren. Beide Überzahlsituationen brachten nichts Zählbares und so ging es mit einer 2:0-Führung für die USA in die erste Pause.

Zu Beginn des zweiten Drittels schnürten die USA das DEB-Team im eigenen Drittel ein und erhöhten den Druck aufs deutsche Tor deutlich. Doch der deutschen Defensive gelang es die US-Amerikaner vom Tor fernzuhalten. Maximilian Kastner verschaffte der DEB-Auswahl in der 25. Minute mit einem Break wieder etwas Luft. In der Folge entwickelte sich ein schnelles und offenes Spiel mit gefährlichen Szenen für die Torhüter, wobei Kastner in der 28. Minute nur den Pfosten traf.

Nach der ersten Spielhälfte wechselten die Gäste den Torwart: Cal Petersen spielte fortan im amerikanischen Tor und musste direkt eine Chance für die deutsche Herren-Nationalmannschaft verhindern. In der 33. Minute gelang den US-Amerikanern ein schneller Break-out. Conor Garland nutzte den Konter und feuerte den Puck unhaltbar in den langen Winkel zum 3:0. Nach einem Schlag auf die Fanghand von Mathias Niederberger ging Tobias Fohrler in einen Faustkampf gegen Alex Tuch.

Beide Spieler erhielten in der Folge eine Spieldauerdisziplinarstrafe und mussten das Spiel verlassen, wie auch kurz vor der zweiten Pause Nico Sturm. Nach einem Ellbogencheck erhielt der Stürmer ebenfalls eine Spieldauerdisziplinarstrafe. So begann der Schlussabschnitt mit einer knapp fünfminütigen Unterzahlsituation für das DEB-Team, das aber dank eines disziplinierten Penalty Killings der deutschen Mannschaft ohne Folgen blieb.

Nach dem langen US-Powerplay gelang es dem DEB-Team dann auch wieder vorne Akzente zu setzen. So scheiterte Dominik Kahun in der 47. Minute noch an US-Goalie Petersen, ließ aber zwei Minuten später nach einem Alleingang die 5.028 Zuschauer zum ersten Mal jubeln. Das Tor brachte neuen Schwung ins deutsche Spiel. Erneut war es Dominik Kahun, der durch seinen zweiten Treffer in der 55. Minute auf 2:3 verkürzte.

Doch die US-Amerikaner hatten durch Drew O’Connor nur zwölf Sekunden später die passende Antwort und bauten den Vorsprung wieder aus. Schlag auf Schlag ging es weiter: Daniel Fischbuch erzielte in der 57. Minute den erneuten 3:4-Anschlusstreffer. Doch wieder revanchierten sich die Amerikaner prompt. Rocco Grimaldi machte mit einer sehenswerten Drehung und einem Rückhandschuss das 5:3 für die USA.

Das sechste US-Tor durch Sammy Walker fiel, als DEB-Schlussmann Mathias Niederberger sein Gehäuse bereits für einen sechsten Feldspieler verlassen hatte. Damit endete die Partie in München mit 3:6. Nach den gespielten 60 Minuten gab es noch zum Trainingszwecken eine vorher zwischen den Teams vereinbarte Verlängerung sowie ein Penaltyschießen. Beides konnten die Gäste für sich entscheiden.

·     Als Kapitän führte Moritz Müller das Team auf das Eis, Assistenten waren Marco Nowak und Marcel Noebels.
·     Starting Goalie am heutigen Abend war Mathias Niederberger.
·     Maksymilian Szuber, Filip Varejcka und Wojciech Stachowiak gaben ihr Länderspiel-Debüt.
·     Der Doppel-Torschütze Dominik Kahun wurde als bester deutscher Spieler ausgezeichnet.
·     Zuschauerzahl in München: 5.028
·     Die Verteidiger Kai Wissmann und Leon Gawanke stoßen morgen bzw. am Samstag in Finnland zur DEB-Auswahl. Statistiken:
https://deb-online.live/liga/herren/nat/maenner/


Bundestrainer Harold Kreis: „Wir hatten drei neue Sturmreichen und die Mannschaft hat versucht nach vorne zu spielen. Wir haben am Anfang eine gute Scheibenführung gehabt, später ist uns das dann ein wenig abhandengekommen, als uns die Amerikaner mehr unter Druck gesetzt haben. Dann haben wir nicht mehr diese sauberen Pässe gemacht und somit haben sie dann ihr Transition-Spiel durchziehen können. Die Mannschaft hat aber nach jedem Drittel nochmal die Korrektur vorgenommen und damit war das eine gute Vorbereitung für die WM für uns.“  

DEB-Kapitän Moritz Müller: „Ich fand, dass es ein guter letzter Test war, der uns auch nochmal einige Rückschlüsse gegeben hat. Ich fand, dass wir streckenweise ein sehr gutes Spiel gegen einen sehr starken Gegner gemacht haben. Vom Gefühl her ist das Ergebnis noch ein bisschen zu hoch und spiegelt nicht ganz den Spielverlauf wider. Wir haben zu leichte Tore hergegeben und es den Amerikanern ein bisschen zu einfach gemacht. Alles in allem haben wir aber gute Ansätze gezeigt und wissen was wir besser machen müssen. Wir fahren auf jeden Fall jetzt mit einem guten Gefühl nach Finnland.“

Die WM-Vorbereitungsspiele der deutschen Herren-Nationalmannschaft:   13.04.2023 | 19:30 in Kassel | Deutschland – Tschechien 2:6 (1:0, 0:2, 1:4)   15.04.2023 | 17:00 in Frankfurt | Deutschland – Tschechien 1:5 (0:1, 0:1, 1:3)   20.04.2023 | 19:30 in Deggendorf | Deutschland – Österreich 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)   22.04.2023 | 17:00 in Landshut | Deutschland – Österreich 2:3 n. P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1)  
28.04.2023 | 17:30 in Žilina (SVK) | Slowakei – Deutschland 3:4 (1:1, 0:2, 2:1)  
29.04.2023 | 14:30 in Trenčín (SVK) | Slowakei – Deutschland 3:4 OT (1:0, 2:3, 0:0, 0:1)  
09.05.2023 | 19:30 in München | Deutschland – USA 3:6 (0:2, 0:1, 3:3)

 

- Stürmer Yasin Ehliz fällt für die kommende Weltmeisterschaft aus 
- Moritz Seider kommt!

Yasin Ehliz fällt  aus
München, 8. Mai 2023 - Stürmer Yasin Ehliz (Red Bull München) musste aufgrund einer Unterkörperverletzung die vierte Phase der WM-Vorbereitung vorzeitig abbrechen. Das Ergebnis der medizinischen Untersuchungen ergab, dass ein Einsatz bei der Weltmeisterschaft für den 30-jährigen Nationalspieler nicht möglich ist.


Moritz Seider kommt! NHL-Verteidiger schließt sich der DEB-Auswahl noch vor der Abreise nach Tampere an   
  
Moritz Seider verstärkt die Nationalmannschaft noch vor dem WM-Start am Freitag. Der NHL-Verteidiger der Detroit Red Wings stößt am heutigen Montagabend zur Mannschaft in München und schließt sich der DEB-Auswahl für die Reise zur 2023 IIHF-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland an.      

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Nach den Gesprächen direkt nach dem Ende der NHL-Saison gab es weiter Kontakt zwischen Moritz und uns. Nun hat er uns signalisiert, dass er seine Blessuren rechtzeitig vollständig auskuriert hat und sich zu einhundert Prozent bereit fühlt, mit zur WM zu fahren. Da war es für uns keine Frage, ihn noch vor der Abreise nach Finnland in den WM-Kader aufzunehmen. Wir freuen uns, dass wir auch beim kommenden Turnier auf seinen Einsatz und seine Energie bauen können und er unsere Mannschaft verstärkt. Auch die Freigabe der Detroit Red Wings liegt vor, so dass seinem WM-Einsatz nichts im Wege steht.“     

Im Spiel gegen die USA am Dienstagabend wird Moritz Seider noch nicht zum Einsatz kommen. Am Mittwochvormittag reist die DEB-Auswahl nach Tampere. Das Turnier startet am kommenden Freitag. Deutschland trifft zum Auftakt auf Schweden (19:20 Uhr deutscher Zeit).   

 

DEB-Oberligen: Vorbereitungen auf die Saison 2023/24

München/Duisburg, 5. Mai 2023 - Mit der Versendung der Lizenzierungsunterlagen hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) die Vorbereitungen auf die Saison 2023/24 der Oberligen Nord und Süd begonnen. Im Lizenzierungsverfahren werden neben organisatorischen und infrastrukturellen Mindestanforderungen auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs geprüft.

Durch dieses Lizenzierungsverfahren soll die vollständige Durchführung des Spielbetriebs der Saison 2023/ 24 gewährleistet sowie eine langfristige Planbarkeit der Oberligen Süd und Nord sichergestellt werden. 

Leiter DEB-Spielbetrieb Markus Schubert: „Für die kommende Saison wurde den Vereinen empfohlen, bei der Anzahl der Heimspiele konservativ zu planen, also im Norden mit einer Doppelrunde mit 13 und im Süden mit einer Runde an der elf Mannschaften beteiligt sind. Außerdem wird es damit keinen Absteiger geben. Das ist der Status Quo zum aktuellen Zeitpunkt. Die Rückzüge und der Aufstiegsverzicht hätten Auswirkungen nicht nur auf die kommende, sondern auch auf die übernächste Saison.“

Gemäß den aktuellen Statuten würde bei einem Rückzug des EHC Klostersee dieser – wie in der Vergangenheit - in die Bezirksliga des Bayerischen Eissportverbandes eingestuft werden. Auch bei einem Aufstiegsverzicht des EHC Königsbrunn ist die Vorgehensweise nach den Durchführungsbestimmungen (Punkt 1.3.5.1) des BEV klar geregelt. Der Verein dürfte in der kommenden Saison nicht an den Play-Offs teilnehmen und kann demnach zur Saison 2024/25 auch nicht aufsteigen.

In der Oberliga Nord steht momentan kein potentieller Nachrücker zur Verfügung. Die sportliche Qualifikation in der Oberliga Nord erworben haben folgende Klubs: Hannover Scorpions, Saale Bulls Halle, Tilburg Trappers, Hannover Indians, Herne EV Miners, KSW Icefighters Leipzig, Füchse Duisburg, Hammer Eisbären, TecArt Black Dragons, Herforder EV, ESC Wohnbau Moskitos Essen, Rostock Piranhas, Krefelder EV. Ausgeschieden aus der Oberliga Nord sind die EG Diez-Limburg und die Hamburg Crocodiles.


Für die Oberliga Süd sind diese Klubs sportlich qualifiziert: Heilbronner Falken (Absteiger aus der DEL2), Blue Devils Weiden, Deggendorfer SC, SC Riessersee, Höchstadter EC, EC Peiting, ECDC Memmingen Indians, EV Füssen, EV Lindau Islanders, Tölzer Löwen, EHF Passau Black Hawks, EHC Klostersee, EHC Königsbrunn (Bayernliga- Meister).

Ausgeschieden aus der Oberliga Süd sind DEL2-Aufsteiger Starbulls Rosenheim und Absteiger HC Landsberg Riverkings. Die offizielle Frist für die Meldung zur Oberligasaison 2023/2024 endet am 31. Mai 2023. Ab da an haben die Clubs eine Frist von 14 Tagen, um die entsprechenden Unterlagen und Haushaltspläne einzureichen.