BZ-Home   Nationalteam aktuell Weltmeisterschaften


 

BZ-Sitemap
 

DFB aktuell

EM 2016 Leitseite 

 

Nationalteam

Leitseite OL2016

WM-Leitseite


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







Dies und das zur EM

Gorakel startet ins Achtelfinale    
Duisburg, 23. Juni 2016 - Seit dem Start der EM gibt das „Gorakel“ des Zoo Duisburg, bestehend aus der inzwischen 10-köpfigen Gorillafamilie, regelmäßig einen Tipp für ein Spielergebnis ab. Während der imposante MAPEMA, Chef der Truppe, meist sehr erfolgreich auf den Verlierer getippt hat, haben die Kleinen ihrem Papa gezeigt, wer sich beim Fußball besser auskennt und den Gewinner immer schnell ermittelt. Nach einer kleinen Gorakel-Pause und Verschnaufpause für die Kicker in Frankreich, geht es nun in die K.-o.-Runde.
Natürlich werden die Gorillas weiterhin am Ball bleiben und zu wichtigen Spielen einen Tipp abgeben! Die nächste Gelegenheit ist natürlich das Spiel Deutschland-Slowakei am kommenden Sonntag. Hierfür werden sich die Gorillas bereits morgen, am 24.06.2016, bei der Fütterung um 13:45 Uhr für einen Sieger der Partie entscheiden. Alle, die nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, den Tipp der Affenbande anschließend auf der facebook-Seite des Zoo Duisburg anzuschauen und zu interpretieren.  

 

Heja Sverige: Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg drückt bei der Fußball-EM Schweden die Daumen – Großcousin Jimmy Durmaz spielt im Nationalteam

20. Juni - Jetzt heißt es „Daumen drücken“ für Hanan Durmaz: Die Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg fiebert bei der Fußball-Europameisterschaft mit und das vor allem mit einer Mannschaft: den Schweden. Warum? Großcousin Jimmy Durmaz steht im Aufgebot der skandinavischen Nationalkicker. Im schwedischen Örebro geboren spielt der 27-Jährige in Frankreich unter anderem an der Seite von Weltstar Zlatan Ibrahimovic. „Unsere Familien sind aramäischer Herkunft und in ganz Europa verteilt“, berichtet Hanan Durmaz. „Bei größeren Festen treffen wir uns aber alle wieder.“
Die Marketing-Expertin hätte ihren Verwandten, der im zweiten Vorrunden-Spiel der EM eingewechselt wurde, gerne auch live spielen gesehen und mit dem schwedischen Anfeuerungsruf „Heja Sverige“ unterstützt. Gelegenheit hätte die junge Frau gehabt, als sie für die Stahlsparte von thyssenkrupp auf einer Messe in Paris war. Aber leider bekam sie keine Karte mehr für das Match und so musste sich die Hernerin die Partie gemeinsam mit anderen Fans im Hotel vor dem Fernseher anschauen.
Nun geht es für die Schweden um alles: Sie müssen im Spiel gegen die Belgier (22. Juni) auf jeden Fall gewinnen, damit sie noch das Achtelfinale erreichen können. Hanan Durmaz hofft natürlich, dass Großcousin Jimmy wieder eingesetzt wird und die Schweden weiterkommen. Und wenn es für die Skandinavier am Ende doch nicht reicht? „Dann halte ich von da an natürlich zur deutschen Mannschaft“, erzählt Hanan Durmaz. 

Hanan Durmaz (l.) konnte das Spiel ihres Großcousins nicht live im Stadion verfolgen, sondern nur vor dem Fernseher im Hotel. Zumindest ein Sammelalbum mit dem Sticker des schwedischen Nationalspielers hatte die Mitarbeiterin von thyssenkrupp in Duisburg dabei. 

 

 

EM-Spiele der Deutschen und die Wasserversorgung der Stadtwerke
Wenn morgen die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich auf dem Rasen um den nächsten Sieg spielt, werden auch von der Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Duisburg AG wieder Spitzenleistungen gefordert. Denn insbesondere zur Halbzeitpause steigt der Wasserverbrauch schlagartig stark an. Der Grund: Während das Spiel im Fernsehen läuft, gehen nur wenig Fans zur Toilette, in der Halbzeitpause dafür umso mehr.
Beim Spiel der deutschen Elf gegen die Ukraine am vergangenen Sonntag, 12. Juni, stieg der Wasserverbrauch mit dem Halbzeitpfiff in kurzer Zeit um 70 Prozent an und erreichte mit einem Volumen von knapp 6 Millionen Liter/Stunde den Spitzenwert des Tages.

Zum Vergleich: Pro Toilettenspülung werden etwa vier bis neun Liter verbraucht. Nimmt man den durchschnittlichen Wasserverbrauch an diesem Sonntag von etwa 4,4 Millionen Liter/Stunde zugrunde, liegt der Verbrauch für nur wenige Minuten zu Beginn der Halbzeitpause immer noch 30 Prozent über dem Tagesmittelwert. Der gleiche Effekt tritt dann abgeschwächt noch einmal zum Spielende auf: Am vergangenen Sonntag stieg der Verbrauch nach dem Abpfiff noch einmal kurzfristig um 50 Prozent auf rund 4,5 Millionen Liter/Stunde an.

Auf den ganzen Tag bezogen wird an Spieltagen übrigens nicht mehr Wasser verbraucht als an einem „normalen“ Tag. Denn die vergleichsweise niedrigeren Verbrauchsmengen während des Spiels werden durch die Spitzenverbräuche in der Halbzeitpause und nach Abpfiff wieder ausgeglichen.
Auch für das Spiel gegen Polen sind die Stadtwerke Duisburg auf diesen Spitzenbedarf vorbereitet. Die zusätzlich benötigte Wassermenge wird durch einen Hochbehälter auf dem Försterberg in Duisburg-Neudorf bereitgestellt. Dieser Speicher hat ein Volumen von 62 Millionen Liter und hält rund 60 Prozent des Tagesspitzenbedarfs für Duisburg vor. 62 Millionen Liter entsprechen etwa 125 gefüllten Schwimmbädern.

Hintergrund zur Wasserversorgung
In Duisburg ist die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser gesichert. Wichtige Quellen für die Trinkwassergewinnung in der Region sind die Wasserwerke in Düsseldorf-Wittlaer und Düsseldorf-Bockum der Stadtwerke Duisburg. Diese versorgen den Duisburger Süden und Westen mit Trinkwasser. Ein weiteres großes Trinkwasserreservoir ist der Halterner Stausee, aus dem die Stadtwerke Duisburg ebenfalls Wasser beziehen.

Der Halterner Stausee sowie das Grundwasser aus dem Binsheimer Feld versorgen die Duisburger Stadtteile nördlich der Ruhr und Baerl mit Trinkwasser. Das Duisburger Rohrnetz für die Trinkwasserversorgung misst circa 2.000 Kilometer. Jeder Duisburger verbraucht circa 120 Liter Wasser im Durchschnitt pro Tag. Im Jahr geben die Stadtwerke Duisburg eine Wassermenge von etwa 33 Milliarden Liter ab. Zum Vergleich: Das Volumen des Duisburger Wolfssees beträgt etwa 6,4 Milliarden Liter.

Die gelbe Linie zeigt den Wasserverbrauch am Tag des Spiels Deutschland gegen die Ukraine (12.6.16), die blaue Linie zum Vergleich den Wasserverbrauch am Sonntag, 5.6.16.  

 

 

Gorakel: Silberrücken und Baby-Gorilla im Fußballfieber  
Im schwarzen Auswärtstrikot läuft „Die Mannschaft“ in die Anlage ein. Angeführt wird die Gruppe nicht etwa von Schweinsteiger oder Neuer, sondern von MAPEMA, dem stattlichen Gorilla-Silberrücken aus dem Zoo Duisburg. Das Ziel sind zwei Kartons, die mit Gemüse gefüllt sind. Entscheidet sich die Duisburger Gorillamannschaft für den Karton mit der Deutschlandfahne oder ist die ukrainische Kiste ihr Favorit? Stürzt sie sich auf beide Kisten gleichzeitig bedeutet die Vorhersage „Unentschieden“.

Todernst sollte man dieses „Gorakel“ nicht betrachten, sondern eher als Gelegenheit, wie man der Deutschen liebste Kinder, Fußball und Tiere zusammenbringen kann. Für die Gorillas ist es ein Spiel. Immer mal wieder verstecken die Tierpfleger Futter auf der Anlage, im Stroh oder eben in Kisten und bringen so Abwechslung in den Gorillaalltag. Für die Besucher ist es die Gelegenheit, mehr über Gorillas im Zoo, aber auch über die Situation und Gefahren der Artgenossen in Afrika zu erfahren.

Viele Nachfragen erwarten die Pfleger zu dem jüngsten Gorillanachwuchs, der am 03. Juni 2016 das Licht der Welt erblickt hat und mit seiner Mutter SAFIRI auf der Außenanlage zu sehen ist. Der Gorilla-Kindergarten umfasst inzwischen sechs Gorilla-Kinder im Alter zwischen einer Woche und sieben Jahren.
Selbst ohne „Gorakel“ ist hier immer was los. Getippt wird an EM-Spieltagen - live und ohne doppelten Boden - immer zur normalen Fütterung um 13:45 Uhr auf der Gorilla-Außenanlage. Parallel informiert ein Tierpfleger die Besucher über seine Schützlinge. Der Gorakeltipp wird anschließend auf der Facebookseite des Zoo Duisburg veröffentlicht, und es besteht dann die Möglichkeit die Vorhersage zu interpretieren und darüber zu diskutieren.  

 

Europameisterschaft: Fußball-Fanartikel müssen fest sitzen
Egal, ob es sich um die Flaggenhalter an den Seitenscheiben, Stoffüberzieher auf Rückspiegeln, Magnettafeln auf Autotüren oder Tankdeckel-Überzüge handelt: Alle nationalen Fanartikel, die zur Zeit wieder anlässlich der Fußball-Europameisterschaft an den Autos angebracht werden, sollten vor Fahrtantritt auf ihren festen Sitz kontrolliert werden. Darauf weist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin.
Besonders, wenn es auf die Autobahnen von NRW geht, sollten sich die Autofahrer davon überzeugen, dass beispielsweise die Fahnenstangen nicht schon kleine Risse oder Bruchstellen haben oder Stoffüberzüge bereits nur noch am "seidenen Faden" hängen. Wenn sich die Fanartikel bei hohen Geschwindigkeiten lösen, gefährden sie vor allem den Hintermann, wenn sie auf die Windschutzscheibe oder das Helmvisier fliegen. Zudem müssen die Straßenwärter von Straßen.NRW wie bei der Europameisterschaft vor vier Jahren wieder mehrere tausend abgebrochene Fahnen und andere Artikel in Nationalfarben aus den Straßengräben fischen und entsorgen.


Fußball-EM 2016: Mehr als jeder zweite Ausländer in NRW besitzt die Staatsangehörigkeit eines der Teilnehmerländer
Mehr als die Hälfte der Ende 2015 in Nordrhein-Westfalen lebenden 2 270 248 Ausländerinnen und Ausländer drückt während der heute Abend in Frankreich beginnenden Fußballeuropameisterschaft seinem Heimatland die Daumen. Damit besaßen 1 275 557 ausländische Personen die Staatsangehörigkeit einer Nation, deren Fußballnationalmannschaft an der diesjährigen Europameisterschaft teilnimmt.


Die Europameisterschaft beginnt heute mit dem Eröffnungsspiel des Gastgeberlandes Frankreich gegen die Mannschaft aus Rumänien: Ende 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 19 164 Personen mit französischer Staatsangehörigkeit und 86 764 Rumänen. Die größte Gruppe unter den Teilnehmernationen stellen die Türken mit 505 531 Personen, gefolgt von Personen mit polnischer (200 213) und italienischer (135 921) Staatsangehörigkeit. Die am geringsten besetzten Nationalitätengruppen bilden Island (197), Irland (2 444) und Schweden (3 111). (IT.NRW)

 

Ohne Holland fahr’n wir zur EM: Bus der niederländischen FußballNationalmannschaft im Einsatz bei thyssenkrupp in Duisburg
Was machen eigentlich die Spieler der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft? Zumindest sind sie nicht auf dem Weg nach Frankreich, wo jetzt die Europameisterschaft startet. Die „Elftal“ hatte sich nämlich nicht für dieses Turnier qualifiziert. Kein Grund den Mannschaftsbus des niederländischen Fußball-Verbandes KNVB ungenutzt stehen zu lassen.

Das Fahrzeug kann vielmehr für andere Zwecke angemietet werden. Und so hat sich der „Oranje“-Bus nicht auf den Weg in den Fußballstadien von Paris, Bordeaux oder Marseille gemacht, sondern landete in Duisburg. Auf den Plätzen, auf denen sonst Robben, Snejder, de Jong und Huntelaar zum Spiel fahren, saßen diesmal Architekten, BauUnternehmer und -Sachverständige. 26 Personen der „Bouwsocietät Midden Gelderland“ reisten mit dem Bus der niederländischen Nationalmannschaft an, um die Stahlproduktion bei thyssenkrupp zu besichtigen.
Das hochwertig ausgestattete Fahrzeug war unschwer am gelben Kennzeichen und dem orangefarbenen Löwen, dem Logo des Verbandes KNVB, zu erkennen. Nach der Werkführung bei thyssenkrupp in Duisburg und der anschließenden Besichtigung der Zeche Zollverein in Essen ging es für die Besuchergruppe wieder zurück nach Arnheim, wo unsere Nachbarn die EM in den nächsten Wochen - wohl oder übel - vor dem Fernseher verfolgen müssen. Vielleicht ist der „Oranje“-Bus ja bei der nächsten WM oder EM wieder im Einsatz für die niederländischen National-Kicker.