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Redaktion Harald Jeschke
DFB Herren Frauen aktuell

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 National-League Alle DFB-WM-Qualifikationsspiele 

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Vergleiche  A - C |  D - F  |  G - J | K - M |  N - P |  R - S  |  T -Z   Nationalspieler A - L • M - Z Einsätze


National-League Viertelfinale 20.03. - 25.03.2025: Deutschland - Italien
Das Jahr schloss unter Nagelsmann mit 10 Siegen, vier Remis und einer Niederlage nach Verlängerung und 35:10 Toren mit gesamt 562.349 Besucher in deutschen Arenen ab
NL23 VF-Hinspiel Do. 20. März 2025: Italien - Deutschland
NL24 VF-Rückspiel So. 23. März 2025 Deutschland - Italien


 
DFB-Alt-Immobilie geht für 40 Mio. Euro an Privatinvestor

Frankfurt, 15. Januar 2025 -  Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Liegenschaften an einen privaten Investor aus Frankfurt veräußert. Dabei handelt es sich um die frühere DFB-Zentralverwaltung in der Otto-Fleck-Schneise 6, das benachbarte Parkhaus mit rd. 270 Stellplätzen sowie eine Bürovilla im Diplomatenviertel mit dem dazugehörigen Atelierhaus. Ebenfalls inbegriffen waren Mehrfamilienhäuser in Bockenheim.

Der Verkaufspreis lag nach Medieninformationen bei etwa 40 Mio. Euro. Im April 2024 hatte der DFB angekündigt, diese Objekte in einem strukturierten Verkaufsprozess anzubieten und damit Colliers beauftragt. Der einstige DFB-Campus soll ein Bürostandort bleiben, sei allerdings auch für eine schulische Nutzung geeignet.

DFB-Festakt zum 125-jährigen Jubiläum am Gründungsort in Leipzig

Januar 2025 - Am 24. Januar 2025 feiert der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit einem Festakt sein 125-jähriges Jubiläum am Gründungsort in Leipzig. DFB-Präsident Bernd Neuendorf begrüßt hier unter anderem FIFA-Präsident Gianni Infantino und UEFA-Präsident Aleksander Ceferin als Ehrengäste in der Kongresshalle am Zoo.


Neben den aktuellen Bundestrainern Julian Nagelsmann (Männer) und Christian Wück (Frauen) haben unter anderem auch die Ehrenspielführer*innen Jürgen Klinsmann, Philipp Lahm, Lothar Matthäus und Bettina Wiegmann zugesagt. Genauso wie zahlreiche Welt- und Europameister*innen. Insgesamt werden rund 400 Gäste erwartet.

Supercup wird nach Franz Beckenbauer benannt

Frankfurt, 20. Dezember 2024 - Ab der Saison 2025/26 wird der Supercup zu Ehren des größten deutschen Fußballers aller Zeiten einen Namensgeber erhalten: Franz Beckenbauer. Das jährliche Duell zwischen dem Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger heißt künftig Franz Beckenbauer Supercup. Erscheinungsbild und Logo sowie ggf. das Rahmenprogramm des Spiels werden entsprechend angepasst. Damit würdigen DFB und DFL gemeinsam die Verdienste des „Kaisers“ um den deutschen Fußball.

Franz Beckenbauers Witwe Heidi Beckenbauer sagt: „Franz würde es gefallen, dass das Spiel zwischen dem Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger nach ihm benannt ist. Zumal er selbst ja beide Wettbewerbe mehrmals gewonnen hat. Ich danke Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke auch persönlich für den guten Austausch und dafür, dass sie ihre Wertschätzung gegenüber Franz zum Ausdruck gebracht haben.“


DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Mir persönlich und dem DFB ist es ein wichtiges Anliegen, die Leistungen und das Lebenswerk von Franz Beckenbauer zu ehren und zu würdigen. Seine Verdienste um den Fußball sind unvergleichlich und unvergessen. Mit der Umbenennung des Supercups schaffen wir nun eine sichtbare Verbindung zwischen Franz Beckenbauer und dem Fußball in seiner ganzen Breite. Nicht nur der Profis, sondern auch der Amateure, die am DFB-Pokalwettbewerb teilnehmen. Mein Dank gilt neben der Familie Beckenbauer der DFL, die die Umbenennung ermöglicht hat.“

Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums, sagt: „Franz Beckenbauer war ein Kind der Bundesliga. Kaum jemand hat sie so geprägt wie er. Ich freue mich sehr darüber, dass wir den Supercup nun in einer gemeinsamen Initiative von DFL und DFB nach Franz Beckenbauer benennen werden. Vielen Dank an die Kollegen des DFB. Bei der Familie von Franz Beckenbauer bedanke ich mich ausdrücklich für die guten Gespräche während der vergangenen Monate.“

Veranstalter des Supercups ist die DFL, die seit 2010 den Gewinner des jährlich ausgespielten Supercups mit einer eigens dafür geschaffenen Trophäe ehrt. Im kommenden Jahr findet der Franz Beckenbauer Supercup am 16. August statt.

Franz Beckenbauer wurde als Spieler und als Teamchef Weltmeister mit der Deutschen Nationalelf und stand spätestens seit seiner Rolle als Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 in Deutschland wie keine andere Persönlichkeit für den deutschen Fußball.



Auslosung der Qualifikakton zu WM 2026

Die bisherigen 110 DFB-WM-Qualifikationsspiele
Zürich, 13. Dezember 2024 - Ab 12.00 Uhr werden am FIFA-Stammsitz in Zürich die Gruppen für die europäische Qualifikation für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko (11.Juni bis 19. Juli) ausgelost.

Die 54 an der Qualifikation teilnehmenden UEFA-Mannschaften werden auf fünf Töpfe verteilt. Den Töpfen eins bis vier sind jeweils zwölf Mannschaften zugeordnet, Topf fünf enthält sechs Mannschaften. Die Verteilung in die Töpfe erfolgt anhand der Platzierung in der FIFA-Weltrangliste und des Abschneidens in der Nations League.

Die Kugeln werden unter anderem von der früheren Welt- und Europameisterin Ariane Hingst gezogen. Neben ihr assistieren Fernando Llorente, Gianluca Zambrotta, Rachel Yankey und Robert Pires bei der Auslosung.
Europa:
Gruppe A: Sieger Deutschland/Italien, Slowakei, Nordirland, Luxemburg
Gruppe B: Schweiz, Schweden, Slowenien, Kosovo
Gruppe C: Verlierer Dänemark/Portugal, Griechenland, Schottland, Belarus
Gruppe D: Sieger Frankreich/Kroatien, Ukraine, Island, Aserbaidschan
Gruppe E: Sieger Spanien/Niederlande, Türkei, Georgien, Bulgarien
Gruppe F: Sieger Portugal/Dänemark, Ungarn, Irland, Armenien
Gruppe G: Verlierer Spanien/Niederlande, Polen, Finnland, Litauen, Malta
Gruppe H: Österreich, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern, San Marino
Gruppe I: Verlierer Deutschland/Italien, Norwegen, Israel, Estland, Moldawien
Gruppe J: Belgien, Wales, Nordmazedonien, Kasachstan, Liechtenstein
Gruppe K: England, Serbien, Albanien, Lettland, Andorra
Gruppe L: Verlierer Frankreich/Kroatien, Tschechien, Montenegro, Färöer-Inseln, Gibraltar

Die zwölf Gruppensieger sichern sich direkt das Ticket für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Die zwölf Gruppenzweiten sowie die vier bestplatzierten Gruppensieger der Nations League ermitteln dann in einem Play-off-Wettbewerb die restlichen vier Endrunden-Teilnehmer. Der UEFA stehen insgesamt 16 Startplätze für das erweiterte 48-Nationen-Turnier zu.

Das deutsche Nationalteam ist dank des Viertelfinal-Einzugs in der Nations League in Topf eins gesetzt, . Die acht Mannschaften, die es in die K.o.-Runde geschafft haben, bilden mit den vier darüber hinaus am besten platzierten UEFA-Nationen in der Weltrangliste Topf 1. Die restlichen Teams wurden auf die Töpfe 2 bis 5 verteilt.

Die vier Gewinner der Viertelfinals müssen definitiv in den Vierergruppen spielen, um weniger Qualispiele und damit freie Termine für das Finalturnier der Nations League im Juni zu haben. Das Viertelfinale in der Nationenliga und die beiden ersten Spieltage der WM-Qualifikation finden im März 2025 zudem parallel statt.
Theoretisch könnte sich dann sogar der Verlierer eines Viertelfinals einen Vorteil verschaffen, wenn er dadurch in einer vermeintlich leichteren Gruppe der Qualifikation landet.


Die zwölf Gruppensieger qualifizieren sich direkt, die vier übrigen der 16 europäischen Startplätze werden durch Play-offs ermittelt. Dort spielen die zwölf Gruppenzweiten und die vier am besten platzierten Gruppensieger aus der Nations League, die nicht schon qualifiziert sind.


Gewisse Konstellationen sind aus reisetechnischen, klimatischen oder politischen Gründen ausgeschlossen. Für Aserbaidschan, Kasachstan und Island gelten Beschränkungen. Die Kombination aus Spielen von sieben Nationen mit strengen Wintern wie Finnland oder Norwegen wird begrenzt.


Die Paarungen Spanien - Gibraltar, Ukraine - Belarus, Kosovo - Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo - Serbien sind nicht möglich.

Wegen des erstmals ausgetragenen Viertelfinals der Nations League, bei dem Deutschland im März auf Italien trifft, werden Platzhalter gelost. Heißt: Nach der Auslosung wird lediglich feststehen, auf welche Gegner die DFB-Elf im jeweiligen Fall trifft - falls sie gegen Italien gewinnt, spielt sie in einer in Zürich festgelegten Vierer-, falls sie verliert, in einer Fünfergruppe.

Die Gruppenphase der WM-Quali beginnt im März und dauert bis November 2025. Die Play-offs finden im März 2026 statt. Die Fünfergruppen starten im März, die Vierergruppen erst im September 2025 - nach dem Viertelfinale (März) und dem Final Four (Juni) in der Nationenliga.

 

Gruppe A

 

Gruppe B

 

Gruppe C

 

Gruppe D

 

A1

 

B1

 

C1

 

D1

 

 

A2

 

B2

 

C2

 

D2

 

A3

 

B3

 

C3

 

D3

 

A4

 

B4

 

C4

 

D4

 

A5

 

B5

 

C5

 

D5

 

 

 

 

 

 

Gruppe E

Gruppe F

 

Gruppe G

 

Gruppe H

 

E1

 

F1

 

G1

 

H1

 

E2

 

F2

 

G2

 

H2

 

E3

 

F3

 

G3

 

H3

 

E4

 

F4

 

G4

 

H4

 

E5

 

F5

 

G5

 

H5

 

 

F6

 

G6

 

H6

 

 

 

 

 

 

Gruppe I

Gruppe J

I1

 

J1

 

I2

 

J2

 

I3

 

J3

 

I4

 

J4

 

I5

 

J5

 



Vergabe der Weltmeisterschaften

11. Dezember 2024 - Weltmeisterschaft 2026
Das erste Turnier mit 48 Teams soll 2026 in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen werden.
Es wird das Turnier mit seinen insgesamt 39 Tagen auch das längste Turnier aller Zeiten. Ende 2022 fgab es die bislang letzte WM. In Katar dauerte die Endrunde 29 Tage, Weltmeister Argentinien brauchte sieben Spiele bis zum Titel. 

Die WM 2030 in 6 Ländern
Ausrichter sind Spanien, Portugal und Marokko mit Eröffnungsspielen in Uruguay, Paraguay und Argentinien zur 100-Jahr-Feier der ersten WM 1930, die damals in Uruguay stattfand .
Es wird das zweite Turnier im vergrößerten Format mit 48 Mannschaften werden.

WM 2034
Am 31. Oktober 2024 zog der australischen Fußball-Verband seine Bewerbung zurück. So verblieb die saudi-arabische Kandidatur die einzige. Am selben Tag bestätigte Gianni Infantino die Ausrichtung des Turniers in dem Land; formell fand die Vergabe im Dezember 2024 statt.
Trotz erheblicher Negativ-Berichte entschied am 11. Dezember der Kongress des Weltverbandes mit der DFB-Stimme durch viel Lavieren von FIFA-Chef Infantino (Schweiz) die WM nach Saudi Arabien zu vergeben.