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DFB-Frauen bestreiten erstes Heimspiel 2021 in Aachen

Frankfurt/Duisburg, 21. Dezember 2020 - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet am 21. Februar in Aachen in ihr Länderspieljahr 2021. Das beschloss das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Anstoßzeit und Gegner der DFB-Auswahl werden zeitnah bekanntgegeben. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war zuletzt Anfang Oktober 2019 im Stadion am Tivoli zu Gast. Damals gab es im Rahmen der EM-Qualifikation ein 8:0 gegen die Ukraine.

Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Wir freuen uns schon jetzt auf ein spannendes neues Länderspieljahr. Der Standort Aachen und sein tolles Stadion bieten für den Start die optimalen Voraussetzungen. Für uns beginnt die Vorbereitung auf die EM 2022 mit dieser ersten Abstellungsperiode im Februar. Die Planungen unserer Spiele gegen starke Gegner sind schon sehr weit, wir werden demnächst mehr Details dazu bekanntgeben können. Das Ziel ist und bleibt, unser Team mit Spielen auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.”

Neben dem Heimspielort Aachen steht schon fest, dass die DFB-Auswahl am 10. April in der Brita Arena in Wiesbaden antritt. Die Frauen-Nationalmannschaft hat sich souverän für die EM in England qualifiziert. Die Endrunde war aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2022 verschoben worden.

Knaak, Lattwein und Berger kehren zurück

Frankfurt/Duisburg, 16. November 2020 - Turid Knaak (Atletico Madrid), Lena Lattwein (TSG Hoffenheim) und Ann-Katrin Berger (FC Chelsea) kehren in das Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg berief das Trio in das 24-köpfige Aufgebot für die abschließenden EM-Qualifikationsspiele am Freitag, 27. November (ab 16 Uhr), in Ingolstadt gegen Griechenland und am Dienstag, 1. Dezember (ab 18 Uhr MEZ), in Dublin gegen Irland.
Verletzungsbedingt oder weil sie sich noch im Aufbautraining befinden, können Alexandra Popp, Pauline Bremer, Almuth Schult, Sara Doorsoun (alle VfL Wolfsburg), Giulia Gwinn, Kristin Demann (beide FC Bayern München), Lena Petermann (HSC Montpellier) und Nicole Anyomi (SGS Essen), die sich nach dem nächsten Bundesliga-Spieltag einem kleinen Eingriff unterziehen muss, nicht dabei sein.

Die DFB-Auswahl hatte sich nach sechs Siegen ohne Gegentor und der Niederlage des schärfsten Konkurrenten Irland gegen die Ukraine Ende Oktober vorzeitig für die EURO in England qualifiziert. Sie liegt uneinholbar auf Rang eins ihrer Gruppe. Nur die neun Gruppensieger sowie die drei besten Zweiten qualifizieren sich direkt für die mit 16 Mannschaften auszutragende Endrunde in England, die restlichen Zweiten spielen in Play-offs um drei weitere EM-Tickets.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Dass wir uns schon vor diesen beiden letzten Spielen für die EM qualifiziert haben, unterstreicht die Qualität unserer Mannschaft. Es ist ein Statement, ohne Punktverlust und Gegentor bisher durch die Gruppe gekommen zu sein. Unser klares Ziel ist es, jetzt auch noch die abschließenden Partien zu gewinnen. Es darf dabei keine Rolle spielen, dass wir schon qualifiziert sind. Ich möchte Einsatzbereitschaft, Spielfreude und Leidenschaft von allen Spielerinnen sehen, wir werden aber auch Belastungen verteilen und wollen mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen.”

Das Hinspiel in Griechenland hatte die DFB-Auswahl vergangenes Jahr mit 5:0 für sich entschieden, die erste Partie gegen Irland endete nach dem Restart im September in Essen mit 3:0. Voss-Tecklenburg ergänzt: “Wir wollen in beiden Rückspielen in jeder Phase dominant auftreten, immer aktiv sein und dabei spielerische Lösungen finden. Neben den Ergebnissen ist für uns auch die Entwicklung der Mannschaft immer von entscheidender Bedeutung. Da sehe ich uns auf einem guten Weg.”

Die DFB-Auswahl trifft sich am Dienstag, 24. November, in Ingolstadt zur Vorbereitung auf die beiden Länderspiele. Die EM in England findet erst 2022 statt, weil das Turnier aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben worden war.

  Kader:        
Pos Name Geboren Verein LS Tore
T Benkarth, Laura 14.10.1992 Bayern München 10 0
T Berger, Ann-Katrin 09.10.1990 FC Chelsea 0 0
Mf/S Bühl, Klara 07.12.2000 Bayern München 11 7
Mf/S Däbritz, Sara 15.02.1995 Paris Saint-Germain 71 16
Mf/S Dallmann, Linda 02.09.1994 Bayern München 28 6
Abruf Dongus, Fabienne 11.05.1994 TSG Hoffenheim 0 0
Abruf Elsig, Johanna 01.11.1992 1. FFC Turbine Potsdam 15 1
Mf/S Freigang, Laura 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 2 1
T Frohms, Merle 28.01.1995 Eintracht Frankfurt 11 0
Abruf Hartig, Isabella 12.08.1997 TSG Hoffenheim 0 0
V Hegering, Marina 17.04.1990 Bayern München 12 2
V Hendrich, Kathrin 06.04.1992 VfL Wolfsburg 35 4
Mf/S Huth, Svenja 25.01.1991 VfL Wolfsburg 53 10
Abruf Johannes, Stina 23.01.2000 SGS Essen 0 0
V Kleinherne, Sophia 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 3 0
Mf/S Knaak, Turid 24.01.1991 Atlético Madrid 14 2
V Krumbiegel, Paulina 27.10.2000 TSG Hoffenheim 1 0
Mf/S Lattwein, Lena 02.05.2000 TSG Hoffenheim 7 0
Mf/S Leupolz, Melanie 14.04.1994 FC Chelsea 68 11
Mf/S Lohmann, Sydney 19.06.2000 Bayern München 4 1
Mf/S Magull, Lina 15.08.1994 Bayern München 44 13
V Maier, Leonie 29.09.1992 FC Arsenal 74 11
Mf/S Marozsán, Dzsenifer 18.04.1992 Olympique Lyon 100 33
Abruf Nüsgen, Sjoeke 22.01.2001 Eintracht Frankfurt 0 0
V Oberdorf, Lena Sophie 19.12.2001 VfL Wolfsburg 14 2
V Rauch, Felicitas 30.04.1996 VfL Wolfsburg 13 1
Mf/S Schüller, Lea 12.11.1997 Bayern München 21 12
Abruf Simon, Carolin 24.11.1992 Bayern München 20 3
Abruf Starke, Sandra 31.07.1993 SC Freiburg 3 1
Mf/S Waßmuth, Tabea 25.08.1996 TSG Hoffenheim 1 0
V Wolter, Pia-Sophie 13.11.1997 VfL Wolfsburg 0 0


Deutschland - England: Englischer Verband sagt Frauen-Länderspiel in Wiesbaden ab

London/Frankfurt/Duisburg, 25. Oktober 2020 - Aufgrund eines positiven Corona-Falls eines Mitglieds des Funktionsteams der englischen Frauen-Nationalmannschaft hat der englische Fußball-Verband das für Dienstag in Wiesbaden geplante Länderspiel gegen die DFB-Auswahl abgesagt.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sagt: “Wir bedauern sehr, dass unser Spiel gegen England nicht stattfinden kann. Wir sind gut vorbereitet und hatten uns sehr auf diesen Vergleich gefreut. Aber wir müssen diese Entscheidung des englischen Verbandes akzeptieren. Wir wünschen dem Team alles Gute und hoffen, dass die Erkrankung der betroffenen Person einen milden Verlauf nimmt.”

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ergänzt: “Wir hätten sehr gerne gegen England gespielt, müssen aber den Entschluss der FA respektieren. Wir sind uns bewusst, dass wir in schwierigen Zeiten leben und angesichts der Dynamik der Pandemie immer wieder unvorhersehbare Dinge geschehen können.” Die weiteren Planungen bezüglich des Trainingslagers in Wiesbaden werden zeitnah bekannt gegeben werden.

Mit Belgien und den Niederlanden: Deutschland bewirbt sich um die Frauen-WM 2027

Frankfurt/Duisburg, 19. Oktober 2020 - Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich gemeinsam mit dem Belgischen (RBFA) und dem Niederländischen Fußball-Verband (KNVB) um die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Der DFB schließt sich damit einer Initiative der Niederländer an und wäre nach der Frauen-WM 2011 zum zweiten Mal Gastgeber einer Weltmeisterschaft im Frauenfußball. Wann eine Entscheidung über den Austragungsort des Turniers im Jahr 2027 getroffen wird, steht noch nicht fest.
Die drei Nationen, vertreten durch Heike Ullrich (stellvertretende Generalsekretärin DFB), Peter Bossaert (Generalsekretär RBFA) und Gijs de Jong (Generalsekretär KNVB), haben als gemeinsames Ziel formuliert: “Der Frauenfußball ist weltweit bekannt für seine starkes Gemeinschaftsgefühl. Alle Akteure haben das Gesamtbild im Blick. Und das hebt den Sport auf und neben dem Platz auf die nächste Stufe. Die Tatsache, dass wir als Rivalen und gute Nachbarn dieses als unser gemeinsames Projekt begreifen, steht im Einklang mit dieser Idee. Obwohl sich die Entwicklung des Frauenfußballs in unseren Ländern in unterschiedlichen Phasen befindet, teilen wir den Ehrgeiz, dem Sport national und international einen enormen Schub zu verleihen. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses besondere Stück Teamwork den Unterschied machen und unsere Chancen erhöhen wird, dieses Turnier auszurichten.”
In der vergangenen Woche wurden drei Fußball-Legenden – Silvia Neid (Deutschland), Femke Maes (Belgien) und Sarina Wiegman (Niederlande) – als erste über den ehrgeizigen Plan informiert. Sie sind die Gesichter der Kampagne, mit der die Bewerbung öffentlich gemacht wird. Die drei Partner haben ihr Vorhaben bereits in den vergangenen Wochen bei der FIFA und der UEFA vorgetragen und beabsichtigen nun, in den kommenden Wochen und Monaten weitere Grundsätze für das Turnier zu entwerfen und dies noch vor Ende dieses Jahres in einer Vereinbarung festzuhalten. Anschließend beginnen die Gespräche mit den nationalen Behörden, sowie das Auswahlverfahren der Austragungsorte und Trainingsquartiere.

DFB-Präsident Fritz Keller erklärt: “Wir sind mit großer Freude dem Wunsch unserer niederländischen Freunde gefolgt und werden uns aus voller Überzeugung mit ganzer Kraft für dieses Projekt einsetzen. Wir wissen wie hoch die Hürden sind, bis man den Zuschlag für die Ausrichtung eines solchen Turniers erhält. Unsere organisatorische Erfahrung, die Stärke unseres neuen DFB und die Perspektive der internationalen Zusammenarbeit lassen uns jedoch optimistisch in die Zukunft schauen. Nach der UEFA EURO 2024 in Deutschland wäre die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2027 ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte des Fußballs, dem wir in Deutschland gemeinsam mit unseren Nachbarn gerne eine Heimat geben würden.”

Der KNVB kündigte bereits 2018 seinen Wunsch an, die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 in die Niederlande zu bringen, was zu parlamentarischer Unterstützung und einer positiven Meinung des nationalen Sportministers führte. 2017 war der KNVB Ausrichter der UEFA EURO der Frauen, während Deutschland diese Veranstaltung in den Jahren 1989 und 2001 organisierte. Bei einer erfolgreichen Bewerbung für das Jahr 2027 wäre Belgien erstmals Gastgeber eines Großereignisses im Frauen-Fußball.

Frauen-Nationalteam: Bühl kehrt zurück, Anyomi erstmals dabei

Deutschland - England

Frankfurt/Duisburg, 16. Oktober 2020 - Alexandra Popp (Kapselverletzung) und Lena Lattwein (Knie) mussten absagen. Die Bundestrainerin nominierte Wolfsburgs Pia-Sophie Wolter (Debütantin) nach.

 

Frankfurt/Duisburg, 12. Oktober 2020 - Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat für das Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen England am Dienstag, 27. Oktober (ab 16 Uhr, live in der ARD), in der Brita-Arena in Wiesbaden 24 Spielerinnen berufen. Nach längerer Verletzungspause kehrt Klara Bühl (FC Bayern München) ins Aufgebot zurück. Wieder dabei ist zudem Lena Petermann (HSC Montpellier).
Erstmals für die Frauen-Nationalmannschaft nominiert wurde die 20-jährige Nicole Anyomi (SGS Essen). Dagegen steht eine ganze Reihe von Spielerinnen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung: Giulia Gwinn, Kristin Demann (beide FC Bayern München), Sara Doorsoun, Pauline Bremer (beide VfL Wolfsburg), Isabella Hartig (TSG Hoffenheim) und Turid Knaak (Atletico Madrid) fallen aus, ebenfalls noch nicht dabei ist Almuth Schult (VfL Wolfsburg), die sich im Aufbautraining befindet.

Offen ist noch, ob Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), die im gestrigen Bundesliga-Spiel vorzeitig ausgewechselt werden musste, an der Länderspiel-Maßnahme teilnehmen kann. Bis zur endgültigen Diagnose und Abstimmung der weiteren Vorgehensweise wurde die Spielführerin der DFB-Auswahl bis auf Weiteres ins Aufgebot genommen.
Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Nachdem wir mit sechs Punkten aus zwei Spielen die EM-Qualifikation optimal fortgeführt haben, freuen wir uns jetzt auf ein Spiel gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Wir wollen die Möglichkeit nutzen, um uns individuell, aber auch mannschaftstaktisch auf einem Top-Niveau weiterzuentwickeln. Schon das Hinspiel in Wembley hat gezeigt, wie sehr unser junges Team von diesen Herausforderungen profitiert. Unser Ziel ist es, erneut mit viel Leidenschaft, Spielfreude und Mut aufzutreten.”

 Die Bundestrainerin ergänzt: “Spiele gegen England sind immer ein Highlight, weil sie von einer besonderen Rivalität leben. Die Vorfreude bei uns ist deshalb riesig. Die englische Mannschaft zeichnet sich durch eine starke Physis, große Willensstärke und Leidenschaft aus. Das Team verfügt nicht nur im Kollektiv, sondern auch individuell über herausragende Fähigkeiten. In den vergangenen Jahren hat es sich unglaublich gut entwickelt. Für uns ist dieses Spiel eine echte Standortbestimmung.”

Die DFB-Auswahl trifft sich am Mittwoch, 21. Oktober, in Wiesbaden zur Vorbereitung auf das Länderspiel. Der Re-Start in die EM-Qualifikation nach der aufgrund der Corona-Pandemie erfolgten Saisonunterbrechung war dem Team mit Erfolgen gegen Irland (3:0) und Montenegro (3:0) geglückt. Die EM in England findet 2022 statt. Das Turnier war aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben worden.

             
Pos Name Vorname Geboren Verein LS Tore
Abruf Abt Friederike 07.07.1994 VfL Wolfsburg 0 0
Mf/S Anyomi Nicole 10.02.2000 SGS Essen 0 0
T Benkarth Laura 14.10.1992 Bayern München 10 0
T Berger Ann-Katrin 09.10.1990 FC Chelsea 0 0
Mf/S Bühl Klara 07.12.2000 Bayern München 11 7
Mf/S Däbritz Sara 15.02.1995 Paris Saint-Germain 71 16
Mf/S Dallmann Linda 02.09.1994 Bayern München 28 6
Abruf Dongus Fabienne 11.05.1994 TSG Hoffenheim 0 0
Abruf Elsig Johanna 01.11.1992 1. FFC Turbine Potsdam 15 1
Mf/S Freigang Laura 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 2 1
T Frohms Merle 28.01.1995 Eintracht Frankfurt 11 0
V Hegering Marina 17.04.1990 Bayern München 12 2
V Hendrich Kathrin 06.04.1992 VfL Wolfsburg 35 4
Mf/S Huth Svenja 25.01.1991 VfL Wolfsburg 53 10
V Kleinherne Sophia 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 3 0
Abruf Krumbiegel Paulina 27.10.2000 TSG Hoffenheim 1 0
Mf/S Lattwein Lena 02.05.2000 TSG Hoffenheim 7 0
Mf/S Leupolz Melanie 14.04.1994 FC Chelsea 68 11
Mf/S Lohmann Sydney 19.06.2000 Bayern München 4 1
Mf/S Magull Lina 15.08.1994 Bayern München 44 13
V Maier Leonie 29.09.1992 FC Arsenal 74 11
Mf/S Marozsán Dzsenifer 18.04.1992 Olympique Lyon 100 33
Abruf Nüsken Sjoeke 22.01.2001 Eintracht Frankfurt 0 0
V Oberdorf Lena Sopie 19.12.2001 VfL Wolfsburg 14 2
Mf/S Petermann Lena 05.02.1994 HSC Montpellier 21 5
Mf/S Popp Alexandra 06.04.1991 VfL Wolfsburg 108 53
V Rauch Felicitas 30.04.1996 VfL Wolfsburg 13 1
Mf/S Schüller Lea 12.11.1997 Bayern München 21 12
Abruf Starke Sandra 31.07.1993 SC Freiburg 3 1
Mf/S Waßmuth Tabea 25.08.1996 TSG Hoffenheim 1 0
Abruf Wedemeyer Joelle 12.08.1996 VfL Wolfsburg 1 0
Mf/S Wolter Pia-Sophie 13.11.1997 VfL Wolfsburg 0 0
 

DFB-Auswahl spielt in Ingolstadt

Frankfurt/Duisburg, 11. September 2020 - Die Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ihr letztes Heimländerspiel des Jahres 2020 in Ingolstadt. Dies beschloss das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf seiner Sitzung am heutigen Freitag. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft in Ingolstadt am 27. November (Anstoßzeit noch offen) im Rahmen der EM-Qualifikation auf Griechenland. Vier Tage später steht das abschließende Spiel in Irland an.

Martina Voss-Tecklenburg: “Wir freuen uns, wieder mal beim Bayerischen Fußball-Verband zu Gast zu sein. Ingolstadt ist ein toller Standort, mit einem modernen Stadion, das höchsten Ansprüchen genügt. Es bietet den optimalen Rahmen für unser letztes Heimspiel des Jahres, das wir natürlich erfolgreich bestreiten wollen.”
Die DFB-Auswahl setzt die aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochene Saison mit den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Irland in Essen am 19. September (ab 14 Uhr, live im ZDF) und in Montenegro am 22. September (ab 16 Uhr, live in der ARD) fort. Die Europameisterschaft findet 2022 in England statt.

 

EM-Qualifikation: Voss-Tecklenburg beruft 24 Spielerinnen

Frankfurt/Duisburg, 07. September 2020 - Nach sechs Monaten Pause setzt die Frauen-Nationalmannschaft mit den Spielen gegen Irland in Essen am 19. September (ab 14 Uhr, live im ZDF) und in Montenegro am 22. September (ab 16 Uhr, live in der ARD) ihre Qualifikation für die Europameisterschaft 2022 in England fort. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat 24 Spielerinnen in ihr Aufgebot berufen, das am kommenden Montag in Essen zusammenkommt.

 

Erstmals nach längerer Zeit wieder dabei sind Kristin Demann und Sydney Lohmann (beide FC Bayern München) sowie Tabea Waßmuth (TSG Hoffenheim). Nach ihrer Kreuzbandverletzung kehrt außerdem Sara Däbritz (Paris Saint-Germain) ins Aufgebot zurück. Dagegen fallen Klara Bühl (FC Bayern München/Schulterverletzung) und Sara Doorsoun (VfL Wolfsburg/Knieverletzung) aus, ebenfalls noch nicht dabei sind Lena Petermann (HSC Montpellier) und Almuth Schult (VfL Wolfsburg), die sich beide noch im Aufbautraining befinden.

Pos Kader Geboren Verein LS Tore
T Benkarth, Laura 14.10.1992 Bayern München 9 0
T Berger, Ann-Katrin 09.10.1990 FC Chelsea 0 0
Mf/S Däbritz, Sara 15.02.1995 Paris Saint-Germain 70 16
Mf/S Dallmann, Linda abges. 02.09.1994 Bayern München 28 6
V Demann, Kristin abges. 07.04.1993 Bayern München 20 1
Mf/S Freigang, Laura 01.02.1998 1. FFC Frankfurt 1 0
T Frohms, Merle 28.01.1995 Eintracht Frankfurt 10 0
V Gwinn, Giulia 02.07.1999 Bayern München 18 3
V Hegering, Marina 17.04.1990 Bayern München 11 1
V Hendrich, Kathrin 06.04.1992 VfL Wolfsburg 34 4
Mf/S Huth, Svenja 25.01.1991 VfL Wolfsburg 52 10
V Kleinherne, Sophia 12.04.2000 1. FFC Frankfurt 2 0
Mf/S Knaak, Turid 24.01.1991 Atlético Madrid 14 2
Mf/S Lattwein, Lena 02.05.2000 TSG Hoffenheim 6 0
Mf/S Leupolz, Melanie 14.04.1994 FC Chelsea 66 10
Mf/S Lohmann, Sydney 19.06.2000 Bayern München 2 0
Mf/S Magull, Lina 15.08.1994 Bayern München 42 13
V Maier, Leonie 29.09.1992 FC Arsenal 72 11
Mf/S Marozsán, Dzsenifer 18.04.1992 Olympique Lyon 98 32
V Oberdorf, Lena Sophie 19.12.2001 VfL Wolfsburg 13 2
Mf/S Popp, Alexandra 06.04.1991 VfL Wolfsburg 107 53
V Rauch, Felicitas 30.04.1996 VfL Wolfsburg 12 1
Mf/S Schüller, Lea 12.11.1997 Bayern München 20 11
Mf/S Waßmuth, Tabea 25.08.1996 TSG Hoffenheim 0 0
nachn Starke Sandra 31.07.1993 SC Freiburg    
nachn Krumbiegel , Paulina 27.10.2000  1899 Hoffenheim    

Die letzten beiden Spiele vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie absolvierte die DFB-Auswahl Anfang März beim Algarve Cup. Nach Siegen gegen Schweden und Norwegen fand das geplante Finale gegen Italien nicht mehr statt, weil der Gegner aufgrund der sich zuspitzenden Lage in seinem Heimatland auf eigenen Wunsch frühzeitig die Rückreise angetreten hatte.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Die Ereignisse der vergangenen Monate haben uns alle bewegt und viele Dinge neu bewerten lassen. Ich bin sehr dankbar, dass wir bislang vergleichsweise gut durch diese Pandemie gekommen sind. Dennoch müssen wir alle weiter sehr aufmerksam sein. Umso mehr freue ich mich, dass wir die Möglichkeit haben, nach so langer Zeit endlich wieder gemeinsam auf dem Platz stehen zu können. Wir wissen, dass das nicht selbstverständlich ist, und sind uns unserer Verantwortung und Vorbildfunktion bewusst. Gleichzeitig wollen wir uns mit ganzer Kraft und voller Konzentration auf unser sportliches Ziel fokussieren: Wir wollen zwei weitere wichtige Schritte auf dem Weg zur direkten EM-Qualifikation machen.”

Vor allem die Begegnung mit Irland ist dabei wegweisend. Das Team der erfahrenen Trainerin Vera Pauw führt derzeit die Tabelle der Qualifikationsgruppe I ohne Niederlage an, hat jedoch eine Partie mehr absolviert als das deutsche Team, das mit vier Siegen aus vier Spielen auf Rang zwei liegt.

Martina Voss-Tecklenburg erläutert: “Die Partie gegen Irland ist für uns das Schlüsselspiel in Richtung direkte EM-Qualifikation. In der Vergangenheit gab es immer wieder enge und umkämpfte Spiele gegen die Irinnen, die eine physisch starke Mannschaft sind. Sie werden auch jetzt alles dafür tun, um ihre Chance zu wahren, erstmals bei einer EM dabei zu sein. Die Herausforderungen nach dieser langen spielfreien Zeit sind groß, wir möchten uns bestmöglich vorbereiten und schnell in unseren Rhythmus finden. Da auch die Belastungssteuerung eine bedeutende Rolle spielt, haben wir mit einigen hoch belasteten Spielerinnen und deren Vereinen gemeinsam entschieden, dass diese nach dem Irland Spiel eine Pause bekommen”. So sollen Alexandra Popp, Svenja Huth, Kathrin Hendrich und Sara Däbritz die Reise nach Montenegro nicht mehr antreten.

Die EM in England war aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2022 verschoben worden. Die Qualifikation für die Endrunde wird in neun Gruppen gespielt. Die jeweiligen Tabellenersten und die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt. In den Playoffs spielen die restlichen sechs Gruppenzweiten die verbleibenden drei Startplätze aus. England ist als Gastgeber direkt qualifiziert.

 

Länderspiel am 27. Oktober:  DFB-Frauen in Wiesbaden gegen England

Frankfurt/Duisburg, 31. Juli 2020 - Das zweite Heim-Länderspiel nach dem Restart wird nun am Dienstag, 27. Oktober (ab 16 Uhr, live in der ARD), in der Brita-Arena in Wiesbaden ausgetragen. Das beschloss das der Deutsche Fußball-Bund im schriftlichen Umlaufverfahren. Gegner des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-tecklenburg wird England sein. In der hessischen Landeshauptstadt kommt es damit zum Rückspiel einer besonderen Partie. Ende vergangenen Jahres hatte die Frauen-Nationalmannschaft im Wembley-Stadion mit 2:1 gegen England gewonnen. 

Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Wir freuen uns auf das Spiel gegen einen starken Gegner, der uns fordern und die Möglichkeit geben wird, uns als Mannschaft auf einem Top-Niveau weiterzuentwickeln. Schon das Hinspiel in Wembley hat gezeigt, wie sehr unser junges Team von diesen Herausforderungen profitiert. Unsere Spielerinnen benötigen diese Erfahrungen, um individuell zu wachsen, genauso gilt das für uns als Mannschaft. Ich wünsche mir, dass unser Team die gleiche Leidenschaft und Spielfreude zeigt wie im Hinspiel, die Spielerinnen sollen mutig und selbstbewusst auftreten."

Auf den Standort Wiesbaden fiel die Wahl unter anderem, weil das Stadion optimale Bedingungen zur Umsetzung des Hygienekonzeptes bietet, das Grundlage für die Austragung von Länderspielen ist. Die DFB-Auswahl setzt die aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochene Saison mit den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Irland in Essen am 19. September (ab 14 Uhr, live im ZDF) und Montenegro am 22. September (ab 16 Uhr, live in der ARD) fort. Die Europameisterschaft findet 2022 in England statt.  

 

EM-Qualifikation: DFB-Frauen in Essen gegen Irland

Frankfurt/Duisburg, 24. Juli 2020 -  Im ersten Länderspiel nach der coronabedingten Fußballpause trifft die Frauen-Nationalmannschaft am 19. September (ab 14 Uhr, live im ZDF) in Essen auf Irland. Das beschloss das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main. Die Begegnung ist die fünfte Partie im Rahmen der Qualifikation für die Europameisterschaft 2022 in England.
Bislang weist die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg eine makellose Bilanz von vier Siegen in vier Spielen und 31 Toren ohne Gegentreffer auf. Die Tabelle der Gruppe 9 wird angeführt von Irland, das bei einem Spiel mehr 13 Punkte auf dem Konto hat.

Martina Voss-Tecklenburg sagt: “Wir freuen uns sehr darauf, unsere Spielerinnen nach so langer Zeit endlich wiederzusehen. Mein gesamtes Trainerteam und die Spielerinnen brennen darauf, endlich wieder gemeinsam auf dem Platz zu stehen. In Essen haben wir ein sehr wichtiges Spiel gegen den Gruppenersten. Die Irinnen werden alles dafür tun, um gegen uns zu punkten. Sie haben eine physisch sehr präsente Mannschaft, die jedes Duell annimmt. Daher wissen wir schon jetzt, dass wir an dem tollen Frauenfußball-Standort Essen auf eine Mannschaft mit einer großartigen Mentalität treffen werden.”

Ursprünglich hätte das EM-Qualifikationsspiel gegen Irland am 11. April im Preußenstadion von Preußen Münster stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die EM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Montenegro seitens der UEFA ebenfalls abgesagt. In der deutschen EM-Qualifikationsgruppe 9 sind neben Irland die Nationalmannschaften aus der Ukraine, Montenegro und Griechenland vertreten. Die weiteren Spielorte für die restlichen Qualifikationsspiele werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

 

DFB-Pokalfinale der Frauen bis 2023 in Köln

Frankfurt/Köln/Duisburg, 19. Juni 2020 - Das Finale im DFB-Pokal der Frauen wird auch in den kommenden drei Jahren in Köln ausgetragen. Diese Entscheidung traf das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in seiner heutigen Sitzung. Darüber hinaus haben der DFB und die Stadt Köln eine optionale Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2025 vereinbart. Das eigenständige Endspiel wird seit dem Jahr 2010 im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: “Die vergangenen zehn Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, warum der Standort Köln optimal für die Austragung des DFB-Pokalfinales der Frauen ist: ein tolles Stadion, eine eindrucksvolle Atmosphäre, ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie und der sportliche Reiz eines Endspiels. Ich wünsche mir aber darüber hinaus, dass der Frauenfußball nicht nur am Finaltag im Fokus einer breiten Öffentlichkeit steht, sondern dass die großen sportlichen Leistungen dauerhaft wahrgenommen werden.”

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, sagt: “Die Sportstadt Köln sieht sich durch diesen Zuspruch erneut bestätigt. Seit zehn Jahren hat das DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion sein Zuhause. Der Finaltag ist jedes Mal ein großes Fest des Frauenfußballs mit Turnieren am Vormittag, an denen rund 1000 Mädchen teilnehmen, und das beliebte Fan- und Familienfest auf den Stadionwiesen ist längst zur Tradition geworden. Auch wenn in diesem Jahr ausschließlich das Finalspiel stattfindet – unser Konzept geht auf, und wir freuen uns, dass der DFB die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit uns für weitere drei Jahre fortsetzen will. Ich bin mir sicher, dass die Spielerinnen unser Engagement schätzen und sich sehr darüber freuen, ihr Endspiel auch weiter in der deutschen Hauptstadt des Frauenfußballs austragen zu dürfen.”
 

Das diesjährige DFB-Pokalfinale findet zwischen dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg und der SGS Essen am 4. Juli (ab 16.45 Uhr) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Zuschauer im Stadion nicht zugelassen, zudem entfällt das Fan- und Familienfest auf den Vorwiesen. Die ARD überträgt das Spiel live.

 

Vereine der Frauen-Bundesliga sprechen sich deutlich für Fortführung der Saison aus

Frankfurt/Duisburg, 30. April 2020 - Bei einer außerordentlichen Managertagung der Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Ausschuss Frauen-Bundesligen am heutigen Donnerstag ein Meinungsbild zur aktuellen Lage eingeholt. Elf von zwölf Klubs votierten dabei für eine Fortsetzung der Saison unter strikter Einhaltung der Vorgaben zum Gesundheitsschutz, sofern die behördliche Verfügungsgrundlage sowie politischen Genehmigungen dafür vorliegen. Ein Verein – der 1. FC Köln – enthielt sich der Stimme. Der Spielbetrieb in der Frauen-Bundesliga wird zudem aufgrund der Corona-Krise über den 30. April hinaus vorerst ausgesetzt. Auf Grundlage dieses Meinungsbildes werden die DFB-Gremien nun die weitere Vorgehensweise abstimmen.

Zur umfassenden Meinungsbildung lag den Klubs das Konzept “Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb” vor, das bei einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs bestmögliche medizinische Rahmenbedingungen gewährleisten soll. Die gemeinsam von DFB und DFL erarbeiteten Vorgaben sehen unter anderem strenge Hygienevorgaben, engmaschige Testungen sowie kontinuierliches Monitoring vor.
Das Konzept für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga entspricht grundsätzlich den Inhalten für die beiden Ligen der DFL. Es unterscheidet sich lediglich in organisatorischen Nuancen, beispielsweise bei der Personenzahl für die festgelegten Zonen im Innen- und Außenbereich der überwiegend kleineren Stadien. Für die Frauen-Bundesliga sind hierbei rund 130 Personen pro Spiel vorgesehen.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sagt: “Wir haben ein klares positives Meinungsbild der Vereine erhalten, dies ist die Grundlage, die weiteren Maßnahmen bezüglich der Fortführung des Spieltriebes vorzubereiten. So können wir bei einer entsprechenden Anpassung der behördlichen Verfügungslage handeln. Die Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga haben in schwierigen Zeiten Verantwortung gezeigt.”

Siegfried Dietrich, Vorsitzender des DFB-Ausschuss Frauen-Bundesligen, unterstreicht: “Für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga war es wichtig, dass sich die große Mehrheit der Vereine für die grundsätzliche Fortführung der Saison 2019/2020 ausgesprochen hat und damit zusammen mit dem DFB die internen Voraussetzungen geschaffen wurden, bei grünem Licht der Politik unter Beachtung der behördlichen Vorgaben wieder in den Spielbetrieb einzusteigen – und den roten Faden der DFL in Sachen Krisenbewältigung weiter verfolgen zu können.

Dieses deutliche Bekenntnis ist vor allem dadurch zustande gekommen, weil die DFL mit ihrem beispiellosen Solidarfonds auch die höchste Spielklasse der Frauen wirtschaftlich unterstützt. Das ist ein großartiger Schulterschluss in schwierigen Zeiten – ein starkes Zeichen, das gar nicht hoch genug zu bewerten ist.”

Im Zuge einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs steht den Klubs der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und denen der 3. Liga ein Solidarfonds von 7,5 Millionen Euro zur Verfügung. Dieser wurde von der DFL beziehungsweise den vier Champions-League-Teilnehmern bereitgestellt.

Aus diesem Topf sollen zunächst die ansonsten durch die Klubs unmittelbar zu tragenden Kosten für die Testungen zentral gezahlt werden. So sieht es ein Beschluss des DFB-Präsidiums vor, der einstimmig getroffen worden ist. Der Restbetrag wird ohne Abzüge an die Klubs zur Unterstützung für die Durchführung der weiteren Saisonspiele ausgezahlt. Diese Auszahlung wird anteilig nach jedem durchgeführten Spieltag erfolgen.


 

Europameisterschaft der Frauen nun 2022 in England

Duisburg, 23. April 2020 - Nachdem die EM der Männer aufgrund der Pandemie ins Jahr 2021 verlegt wurde, findet nun auch Frauen-EM erst ein Jahr später statt.
Aufgrund der Terminkollisionen mit der Herren-EM - von 2020 in 2021 verlegt - wird das Frauen-Turnier jetzt vom 6. bis 31. Juli 2022 ausgetragen. Ursprünglich sollte die 13. Frauen-EM vom 7.Juli bis 1. August 2021 in England ausgetragen werden.
Die EM-Qualifikation ist aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen. Die EM- Qualifikation ist aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen. Bundestrainerin Voss-Tecklenburg begrüßte die Verlegung.
Die WM der Männer in Katar findet zwar auch wie die verlegte EM in 2022 statt, aber in Katar erst im Winter.  

 

Spielabgsagen

Frankfurt/Duisburg, 04. April 2020 - Nachdem die UEFA die EM-Qualifikationsspiele gegen Irland (11. April in Münster) und am 14 April in Podgorica gegen Montenegrao wegen den Pandemie abgesagt hatte, fallen auch die zum Saisonabschluss geplanten Tests gegen Weltmeister USA in den USA im Juni aus.

 

DFB setzt Spielbetrieb der Frauen-Bundesligen und im DFB-Pokal der Frauen vorerst aus

Frankfurt/Duisburg, 16. März 2020 - Die Spiele der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der 2. Frauen-Bundesliga und des DFB-Pokals der Frauen werden vorerst bis einschließlich 19. April ausgesetzt. Mit dieser Entscheidung folgt die Spielleitung einer Empfehlung des Ausschusses Frauen-Bundesligen unter der Leitung von Siegfried Dietrich.

Wie mit dem Spielbetrieb der Wettbewerbe aufgrund des Coronavirus’ nach dem 19. April verfahren wird, ist noch offen. In einer Telefonkonferenz am heutigen Montagmittag einigten sich die Mitglieder des Ausschusses Frauen-Bundesligen darauf, die Situation aufgrund regelmäßiger Abstimmungen zwischen Vereinen, Behörden und DFB fortlaufend neu zu bewerten.

Heike Ullrich, DFB-Direktorin Verbände, Vereine und Ligen, sagt: “Aus unserer Sicht ist die Aussetzung des Spielbetriebs für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die 2. Frauen-Bundesliga und den DFB-Pokal der Frauen zum aktuellen Zeitpunkt alternativlos, weil es darum geht, die Gesundheit und das Leben von Menschen zu schützen. Zusammen mit den Vereinen richten wir jetzt den Blick nach vorne und überlegen gemeinsam, wie der Spielbetrieb weitergehen kann.”

Siegfried Dietrich, Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen, ergänzt: “Aktuell erleben wir eine extreme Ausnahmesituation, bei der die Gesundheit natürlich absolut vorgeht. Für die aktuelle, außerordentliche Phase gibt es keine Erfahrungswerte. Gerade deshalb steht die Fußballfamilie eng zusammen, um einen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten. Der Spielbetrieb ist vorerst bis zum 19. April ausgesetzt. Bis dahin folgen wir einem roten Faden und bewerten die Situation flexibel und ständig neu.”

Die vorläufige Aussetzung der Fußballspiele umfasst in der Frauen-Bundesliga die Spieltage 17 und 18 sowie den 18. bis einschließlich 21. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga. Im DFB-Pokal der Frauen sind die Viertel- und Habfinalbegegnungen von der vorläufigen Aussetzung betroffen.

 

Algarve Cup: Finale abgesagt - Italien zog Team (Coronavirus) zurück

Datum  Ort Spiele  Ergebnis
Mi. 04.03.2020 15:00 Parchal Dänemark Norwegen 1:2 (1:1)
04.03.2020 17:30 Faro Deutschland Schweden 1:0 (1:0)
04.03.2020 19:00 Parchal Neuseeland Belgien 7:6 (1:1/1:0)n.E.
04.03.2020 21:15 Faro Portugal Italien 1:2 (1:0)

Datum  Ort Spiele Plätze 5 - 8 Ergebnis
Sa. 07.03.2020 15:30 Lagos PL 5 Schweden Dänemark 1:2 (1:0)
Sa. 07.03.2020 18:15 Parchal Pl7 Belgien Portugal 1:0 (0:0)

Datum  Ort Spiele Plätze 1 -4 Ergebnis
Sa. 07.03.2020 15:30 Lagos Deutschland Norwegen 4:0 (2:0)
Sa. 07.03.2020 22:00 Parchal Neuseeland Italien 0:3 (0:1)

Datum  Ort Platz 3 Ergebnis
Di. 10.03.2020 Parchal Norwegen Neuseeland  

Datum  Ort Finale abgesagt - Italien zog Team
zurück
Ergebnis
Mi. 11.03.2020 - 19:45 Parchal Deutschland Italien  

Algarve Cup: Finale abgesagt - Italien zog Team (Coronavirus) zurück

Die DFB-Auswahl gewann 2006, 2012 und 2014 den Algarve Cup.

Algarve Cup: Halbfinale

Lagos/Duisburg, 7. März 2020:

Deutschand - Norwegen 4:0 (2:0) Finale erreicht! Auch der zweite Anzug saß. Martina Voss-Tecklenburg setzte auf eine völlig neue Startelf.
- Laura Freigang 223. Nationalspielerin,
- erste Länderspieltore für Elsig und Hegering

21. Minute: 1:0 für Deutschland!
Ein langer Pass aus der eignene Defensivzone ereichte Lea Schüller, die ihren Gegnerinen davonlief und rechts einschoss.

26. Minute: 2:0 für Deutschland!
Ein Eckball von Felicitas Rauch landete bei Johanna Elsig, die per Kopf den Ball über den Umweg des langen linken Innenpfosten ins gegnerische Gehäuse beförderte.
Es war Elsigs erstes Länderspieltor.
28. Freistoß Rauch - nicht ungefährlich für Nowegens Keeperin Fiskerstrand,
35. Schüller mit Speed, scheiterte knapp,
36. Maier versuchte es aus der Distanz,

38. Abseitstor des DFB-Teams,
42. Schüller über das Tor,
Bis lang kann man klar sagen, dass der zweite Anzug von MVT sitzt.

2. Hälfte
60. Minute: 3:0! Eigentor Engen (Wolfsburg)
71. Minute 4:0! Marina Hegering nach Ecke von Linda Dallmann
Es war Marina Hegerings erstes Länderspieltor.
In der 73. Minute gab es das Debüt für Laura Freigang aus Frankfurt (223. Nationalspielerin).
Auch in der zweiten Hälfte bereiteten die Norwegerinnen dem DFB-Team kaum Probleme. Souverän wurde der Gegner klar beherrscht und es hätte noch das eine oder andere Tor für das überlegene deutsche Team fallen können

Tore:
1:0 (21.) Lea Schüller
2:0 (26.) Elsig (Ecke Rauch)
3:0 (60) Engen/NOR Eigentor
4:0 (71.) Hegering (Ecke Dallmann)


Karten: Gelb Norwegen (27. Engen Foul an Kleinherne)
Gelb Maier (69.)

Norwegen: Fiskerstrand - Moe Wold (74. Woldvik), Thorisdottir (62. Hansen), Eikeland (46. Thorsnes), Minde - Maanum, Engen, Böe Risa - Reiten, C. Hansen, Saevik (78. Sonstevold)


Deutschland: Benkarth - Maier, Hegering, Schüller, Elsig, Dallmann (73. Freigang), Rauch (65. Knaak), Kleinherne, Lohmann, Lattwein, Petermann (65. Huth) 

    Algarve Cup 2020         SWE   NOR  
P Nr. Name Geboren Verein LS Tore LS T LS T
T 12 Benkarth, Laura 14.10.1992 Bayern München 8 0     9  
T 21 Berger, Ann-Katrin 09.10.1990 FC Chelsea 0 0        
Mf/S 8 Bremer, Pauline 10.04.1996 Manchester City 19 4 20      
Mf/S 19 Bühl, Klara 07.12.2000 SC Freiburg 10 7 11      
Mf/S 16 Dallmann, Linda 02.09.1994 Bayern München 27 6     28 1A
Abruf   Demann, Kristin 07.04.1993 Bayern München 20 1        
V 23 Doorsoun, Sara 17.11.1991 VfL Wolfsburg 33 1 34      
V 14 Elsig, Johanna 01.11.1992 Turbine Potsdam 14 0     15 1
Abruf   Fischer, Vanessa 18.04.1998 Turbine Potsdam 0 0        
Mf/S 13 Freigang, Laura 01.02.1998 1. FFC Frankfurt 0 0     1  
T 1 Frohms, Merle 28.01.1995 SC Freiburg 9 0 10      
V 15 Gwinn, Giulia 02.07.1999 Bayern München 17 3 18      
V 5 Hegering, Marina 17.04.1990 SGS Essen 9 0 10   11 1
V 3 Hendrich, Kathrin 06.04.1992 Bayern München 33 4 34      
Mf/S 9 Huth, Svenja 25.01.1991 VfL Wolfsburg 51 9 52 10 53  
V 24 Kleinherne, Sophia 12.04.2000 1. FFC Frankfurt 1 0     2  
Mf/S 22 Knaak, Turid 24.01.1991 SGS Essen 12 2 13   14  
Mf/S 26 Lattwein, Lena 02.05.2000 TSG Hoffenheim 5 0     6  
Mf/S 18 Leupolz, Melanie 14.04.1994 Bayern München 65 10 66      
Mf/S 25 Lohmann, Sydney 19.06.2000 Bayern München 1 0     2  
Mf/S 20 Magull, Lina 15.08.1994 Bayern München 41 13 42      
V 4 Maier, Leonie 29.09.1992 FC Arsenal 71 11     72  
Mf/S 10 Marozsán, Dzsenifer 18.04.1992 Olympique Lyon 97 32 98      
V 6 Oberdorf, Lena Sophie 19.12.2001 SGS Essen 12 2 13      
Mf/S 27 Petermann, Lena 05.02.1994 HSC Montpellier 19 5 20   21  
Mf/S 11 Popp, Alexandra 06.04.1991 VfL Wolfsburg 106 53 107      
Abruf   Rall, Maximiliane 18.11.1993 TSG Hoffenheim 2 0        
V 17 Rauch, Felicitas 30.04.1996 VfL Wolfsburg 11 1     12 1A
Mf/S 7 Schüller, Lea 12.11.1997 SGS Essen 19 10     20 11
Abruf   Simon, Carolin 24.11.1992 Bayern München 20 3        
Abruf   Starke, Sandra 31.07.1993 SC Freiburg 2 1        
Abruf   Waßmuth, Tabea 25.08.1996 TSG Hoffenheim 0 0        

 

Algarve Cup: Gelungener Auftakt -1:0-Sieg gegen Schweden.

Faro/Duisburg, 4. März 2020:

Deutschand - Schweden 1:0 (1:0)
Das DFB-Team ist zu Beginn das aktivere Team.
14. Minute: Es gab die erste Großchance. Nach guzte vorgetragenem Angriff über die linke Seite flankte Popp präzise auf , Huth, deren Versuch an den linken Pfosten ging.
25. Min.: Frohms sicherte gegen Jakobsson
34. Minute: 1:0! 
Nach einem Eckball für die DFB-Elf landete der Ball bei Marozsan. Deren Flanke erreichte nicht Popp, aber Huth. Svenja Huth nimmt den Ball Volley und drosch die Kugel Leder in die Maschen.
43. Minute: Huth ans Außennetz

2. Hälfte
57. Minute: Alex Popp wuchtete die Kugel aus der Distanz ans Gebälk!
Die Schwedinnen machten in der  Schlussphase mächtig Alarm. Frohms konnte retten.

Tore: 1:0 (34.) Huth (
Marozsan)

Schweden: Musovic - Glas (65. Samuellson), Ilestedt, Eriksson, Andersson- Bennison (71. Björn), Asllani, Seger  - Jakobsson, Blackstenius (71. Larsson), Rolfö (65. Janogy)

Deutschland:  Frohms - Hendrich, Doorsoun, Oberdorf (83. Hegering), Gwinn - Huth (65. Bremer, Magull (64. Petermann, Leupolz, Bühl (77. Knaak) - Marozsan, Popp 

 

    Algarve Cup 2020         SWE  
P Nr. Name Geboren Verein LS Tore LS T
T 12 Benkarth, Laura 14.10.1992 Bayern München 8 0    
T 21 Berger, Ann-Katrin 09.10.1990 FC Chelsea 0 0    
Mf/S 8 Bremer, Pauline 10.04.1996 Manchester City 19 4 20  
Mf/S 19 Bühl, Klara 07.12.2000 SC Freiburg 10 7 11  
Mf/S 16 Dallmann, Linda 02.09.1994 Bayern München 27 6    
Abruf   Demann, Kristin 07.04.1993 Bayern München 20 1    
V 23 Doorsoun, Sara 17.11.1991 VfL Wolfsburg 33 1 34  
V 14 Elsig, Johanna 01.11.1992 Turbine Potsdam 14 0    
Abruf   Fischer, Vanessa 18.04.1998 Turbine Potsdam 0 0    
Mf/S 13 Freigang, Laura 01.02.1998 1. FFC Frankfurt 0 0    
T 1 Frohms, Merle 28.01.1995 SC Freiburg 9 0 10  
V 15 Gwinn, Giulia 02.07.1999 Bayern München 17 3 18  
V 5 Hegering, Marina 17.04.1990 SGS Essen 9 0 10  
V 3 Hendrich, Kathrin 06.04.1992 Bayern München 33 4 34  
Mf/S 9 Huth, Svenja 25.01.1991 VfL Wolfsburg 51 9 52 10
V 24 Kleinherne, Sophia 12.04.2000 1. FFC Frankfurt 1 0    
Mf/S 22 Knaak, Turid 24.01.1991 SGS Essen 12 2 13  
Mf/S 26 Lattwein, Lena 02.05.2000 TSG Hoffenheim 5 0    
Mf/S 18 Leupolz, Melanie 14.04.1994 Bayern München 65 10 66  
Mf/S 25 Lohmann, Sydney 19.06.2000 Bayern München 1 0    
Mf/S 20 Magull, Lina 15.08.1994 Bayern München 41 13 42  
V 4 Maier, Leonie 29.09.1992 FC Arsenal 71 11    
Mf/S 10 Marozsán, Dzsenifer 18.04.1992 Olympique Lyon 97 32 98 1A
V 6 Oberdorf, Lena Sophie 19.12.2001 SGS Essen 12 2 13  
Mf/S 27 Petermann, Lena 05.02.1994 HSC Montpellier 19 5 20  
Mf/S 11 Popp, Alexandra 06.04.1991 VfL Wolfsburg 106 53 107  
Abruf   Rall, Maximiliane 18.11.1993 TSG Hoffenheim 2 0    
V 17 Rauch, Felicitas 30.04.1996 VfL Wolfsburg 11 1    
Mf/S 7 Schüller, Lea 12.11.1997 SGS Essen 19 10    
Abruf   Simon, Carolin 24.11.1992 Bayern München 20 3    
Abruf   Starke, Sandra 31.07.1993 SC Freiburg 2 1    
Abruf   Waßmuth, Tabea 25.08.1996 TSG Hoffenheim 0 0    

 

Algarve Cup: Giulia Gwinn wieder dabei

Frankfurt/Duisburg, 24. Februar 2020 - Nach ihrer Schulterverletzung kehrt Giulia Gwinn in den Kader der Frauen-Nationalmannschaft zurück. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg berief die 20-Jährige vom FC Bayern München in das 26-köpfige Aufgebot für den Algarve Cup in Portugal.
Dort trifft das Team zum Auftakt des Turniers am 4. März in Faro auf Schweden (ab 18 Uhr MEZ) und im zweiten Spiel auf Norwegen oder Dänemark (7. März, Anstoßzeit wird noch festgelegt). Die Platzierungsspiele um die Ränge drei bis acht finden am 10. März statt, das Finale ist für den 11. März terminiert.

Ebenfalls nach verletzungsbedingter Pause sind Svenja Huth (VfL Wolfsburg) und Johanna Elsig (1. FFC Turbine Potsdam) wieder dabei, dem Aufgebot gehören zudem erstmals nach längerer Abstinenz Sydney Lohmann (FC Bayern München) und Lena Petermann (HSC Montpellier) sowie Laura Freigang vom 1. FFC Frankfurt an.

Martina Voss-Tecklenburg: “Nach dem positiven Jahresabschluss gegen England im Wembley-Stadion wollen wir in Portugal an unsere guten Leistungen anknüpfen. Wembley war ein Entwicklungsspiel, unsere junge Mannschaft hat dort die Herausforderungen mutig und mit viel Spielfreude angenommen. Das war ein wichtiger Schritt für unser Team, so wollen wir weiterarbeiten. Deshalb nutzen wir den Algarve Cup in erster Linie, um auf internationalem Niveau personell und taktisch einiges auszuprobieren, wobei die Ergebnisse dabei nicht im Vordergrund stehen. Wir möchten viele Spielerinnen sehen und dabei eine gute Spielqualität zeigen. Der Algarve Cup bietet mit drei Spielen auf gutem Niveau und der Möglichkeit, dazwischen mit dem Team intensiv in allen Bereichen zu arbeiten, optimale Bedingungen, um uns weiterzuentwickeln.”

Rahmenterminkalender der Frauen festgelegt

Frankfurt/Duisburg, 24. Januar 2020 - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat heute in seiner Sitzung in Frankfurt am Main den Rahmenterminkalender der Frauen und Juniorinnen für die Saison 2020/2021 verabschiedet.

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga startet am Wochenende vom 21. bis 23. August 2020 in die neue Spielzeit, parallel dazu beginnt auch die 2. Frauen-Bundesliga. Der letzte Spieltag vor der Winterpause wird in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und in der 2. Frauen-Bundesliga vom 18. bis 20. Dezember ausgetragen.
Wieder aufgenommen wird der Spielbetrieb in der Bundesliga in der Zeit vom 12. bis 14. Februar 2021 und in der 2. Bundesliga am 28. Februar 2021.
Der letzte Spieltag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist für Pfingstmontag, 22. Mai 2021, terminiert, die 2. Frauen-Bundesliga endet tags zuvor. Die Aufstiegsspiele von den Regionalligen in die 2. Bundesliga sind für den 30. Mai und 6. Juni 2021 angesetzt.
Der DFB-Pokal der Frauen beginnt in der nächsten Saison mit der ersten Hauptrunde am 15. und 16. August 2020. Weiter geht’s mit der zweiten Runde am 26. und 27. September 2020, ehe am 31. Oktober und 1. November 2020 das Achtelfinale folgt. Die nächsten Termine: Viertelfinale am 10. März 2021, Halbfinale am 4. April 2021. Das Finale um den DFB-Pokal der Frauen wird am 29. Mai 2021 ausgetragen.