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Kommunalwahlen in Duisburg © Harald Jeschke
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Kommunalwahlen und Integrationswahlen 2025

Duisburg, 14. September 2025
• Wahlbeteiligung liegt bei: 48,15 %
• Wahlberechtigte (in den ausgezählten Bezirken) 351.524
• Wähler/-innen (in den ausgezählten Bezirken) 169.257 48,15 %
• ungültige Stimmen 1.942 1,15 %
• gültige Stimmen 167.315 98,85 %


Ergebnisse: Kommunale Quelle  


















Gewählte Kandidaten
Partei Kandidat/in Mandat
SPD Hoffmann, Daniela Direktmandat im Wahlbezirk 01
SPD Müller, Patrick Direktmandat im Wahlbezirk 02
SPD Bäumle, Daniela Direktmandat im Wahlbezirk 03
SPD Boschen, Hans Peter Direktmandat im Wahlbezirk 04
SPD Gutowski, Renate Hannelore Direktmandat im Wahlbezirk 05
SPD Stradmann, Hans-Dieter Direktmandat im Wahlbezirk 06
SPD Keteci, Muhammet Direktmandat im Wahlbezirk 08
SPD Celenk, Jülide Direktmandat im Wahlbezirk 10
SPD Bruns, Louis Direktmandat im Wahlbezirk 11
SPD Haag, Mariss Direktmandat im Wahlbezirk 12
SPD Krusch, Tom Niklas Direktmandat im Wahlbezirk 13
SPD Sagurna, Bruno Alfons Direktmandat im Wahlbezirk 14
SPD Kuntke, Merve Deniz Direktmandat im Wahlbezirk 15
SPD Thewissen, Bernd Direktmandat im Wahlbezirk 16
SPD Klabuhn, Edeltraud Direktmandat im Wahlbezirk 17
SPD Westerhoven, Sascha Direktmandat im Wahlbezirk 18
SPD Ungar, Sarah Lea Direktmandat im Wahlbezirk 19
SPD Sivananda, Senthuran Direktmandat im Wahlbezirk 20
SPD Engert, Sven Erich Direktmandat im Wahlbezirk 21
SPD Zander, Susanne Direktmandat im Wahlbezirk 22
SPD Demming-Rosenberg, Andrea Christiane Direktmandat im Wahlbezirk 23
SPD Baser, Ünsal Direktmandat im Wahlbezirk 24
SPD Steinke, Torsten Direktmandat im Wahlbezirk 25
SPD Bluhm, Horst Dietmar Direktmandat im Wahlbezirk 26
SPD Friedrich, Reiner Direktmandat im Wahlbezirk 27
SPD Erdal, Ersin Direktmandat im Wahlbezirk 28
SPD Edel, Jürgen Direktmandat im Wahlbezirk 29
SPD Schütten, Rainer Direktmandat im Wahlbezirk 30
SPD Mellenthin, Marcus Direktmandat im Wahlbezirk 31
SPD von Häfen, Werner Gerd Direktmandat im Wahlbezirk 32
SPD Röser, Sascha Bernd Direktmandat im Wahlbezirk 33
SPD Lieske, Heinz Dieter Direktmandat im Wahlbezirk 34
SPD Ernst, Uwe Direktmandat im Wahlbezirk 36
SPD Neuhaus, Jannik Direktmandat im Wahlbezirk 37
CDU Schwertner, Wolfgang Direktmandat im Wahlbezirk 35
CDU Mahlberg, Thomas Reservelistenplatz 1
CDU Linn, Sylvia Reservelistenplatz 2
CDU Steinke, Udo Reservelistenplatz 3
CDU Brotzki, Ralf Jörg Reservelistenplatz 4
CDU Ibe, Peter Karl-Andre Reservelistenplatz 5
CDU Seligmann-Pfennings, Iris Gisela Reservelistenplatz 6
CDU Heidenreich, Frank Reservelistenplatz 7
CDU Klein, Elmar Reservelistenplatz 8
CDU Bettges, Gertrud Reservelistenplatz 9
CDU Casian, Cäcilia Reservelistenplatz 10
CDU Avci, Sevket Reservelistenplatz 11
CDU Schleß, Dennis Benjamin Reservelistenplatz 12
CDU Dietl, Sonja Reservelistenplatz 13
CDU Back, Nicolas Alexander Reservelistenplatz 14
CDU Griebeling, Peter Reservelistenplatz 15
CDU Büttgenbach, Eva Reservelistenplatz 16
CDU Wormuth, Silke Reservelistenplatz 17
GRÜNE von Spiczak-Brzezinski, Anna Reservelistenplatz 1
GRÜNE Lütke, Felix Reservelistenplatz 2
GRÜNE Osman, Pelin Reservelistenplatz 3
GRÜNE Dr. Ritter, Sebastian Reservelistenplatz 4
GRÜNE Selzer, Kathrin Reservelistenplatz 5
GRÜNE Aksu, Ozan Reservelistenplatz 6
GRÜNE Dr. Sirin, Nazan Reservelistenplatz 7
GRÜNE Iseini, Florim Reservelistenplatz 8
GRÜNE Kabchi, Ikram Reservelistenplatz 9
GRÜNE Schneider, Matthias Reservelistenplatz 10
AfD Schaary, Alexander Niklas Direktmandat im Wahlbezirk 07
AfD Laasch, Andreas Direktmandat im Wahlbezirk 09
AfD Lensing, Sascha Reservelistenplatz 1
AfD Imamura, Alan Reservelistenplatz 4
AfD Holfeld, Rainer Robert Reservelistenplatz 5
AfD Dehnen, Sabine Karin Reservelistenplatz 6
AfD Groß, Carsten Reservelistenplatz 7
AfD Betz, Heike Reservelistenplatz 8
AfD Braun, Freya Reservelistenplatz 9
AfD Welzenbach, Ina Wilhelmine Reservelistenplatz 10
AfD Nikolic, Stiv Reservelistenplatz 11
AfD Maschinsky, Marcus Reservelistenplatz 12
AfD Walgenbach, Sebastian Reservelistenplatz 13
AfD Laube, Jörg Reservelistenplatz 14
AfD Wasilewski, Dirk Reservelistenplatz 15
AfD Kehr, Nicola Reservelistenplatz 16
AfD Spank, Markus Martin Reservelistenplatz 17
AfD Trump, Monique Sophie Reservelistenplatz 18
AfD Korneli, Dirk Reservelistenplatz 19
AfD Verholen, Gunther Reservelistenplatz 20
AfD Schülpen, Ludger Gerhard Reservelistenplatz 21
AfD von Coll, Christian Falk Reservelistenplatz 22
Die Linke Laakmann, Barbara Reservelistenplatz 1
Die Linke Gribaa, Julien Soufian Reservelistenplatz 2
Die Linke Gül, Zozan Reservelistenplatz 3
Die Linke Fürmann, Herbert Reservelistenplatz 4
Die Linke Waschko, Pia Reservelistenplatz 5
Die Linke Riechert, John Robbin Reservelistenplatz 6
FDP Alefs, Oliver Reservelistenplatz 1
FDP Albrecht, Frank Reservelistenplatz 2
JUDU Engeln, Frederik Reservelistenplatz 1
JUDU Beltermann, Oliver Reservelistenplatz 2
JUDU Wedding, Christiane Reservelistenplatz 3
JUDU Becker, Uwe Reservelistenplatz 4
TIERSCHUTZ Westerteicher, Jessica Reservelistenplatz 1
TIERSCHUTZ Güzey, Altan Reservelistenplatz 2
DAL - WGD Yildirim, Ayhan Reservelistenplatz 1
DAL - WGD Durmus, Yasar Reservelistenplatz 2
SGU Hagenbuck, Karlheinz Reservelistenplatz 1
ABI Ak, Ahmet Reservelistenplatz 1
BSW Kocalar, Erkan Reservelistenplatz 1
BSW Demir, Binali Reservelistenplatz 2

Gewählt werden

1. Mitglieder des Rates,
2. Oberbürgermeister bzw. die Oberbürgermeisterin,
3. Mitglieder der sieben Bezirksvertretungen (Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte, Rheinhausen, Süd),
4. Mitglieder der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR), das „Ruhrparlament“,
5.Mitglieder des Integrationsrates.

OB-Wahl Kanditaturen:
Oberbürgermeister Sören Link (SPD)
Sylvia Linn (CDU), ehrenamtliche Bürgermeisterin
Dr. Sebastian Ritter, ehrenamtlicher Bürgermeister
Carsten Groß (AfD), Mitglied der Bezirksvertretung Süd
Barbara Laakmann (Die Linke), Ratsfrau
Oliver Alefs (FDP), Ratsherr
Oliver Beltermann (Junges Duisburg), Ratsherr
Ayhan Yildirim (DAL-WGD), Ratsherr
Erkan Kocalar (BSW), Ratsherr
Britta Söntgerath (Volt)
Der Kandidat oder die Kandidatin muss mehr als der Hälfte der Stimmen erhalten. Erreicht kein Bewerber diese absolute Mehrheit im ersten Wahlgang am 14. September, kommt es zur Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen. Die Stichwahl findet am Sonntag, 28. September, statt

Kandidierende für den Rat der Stadt:
• SPD (Kandidierende in allen 37 Wahlbezirken)
• CDU (in allen 37 Wahlbezirken)
• Bündnis 90/Die Grünen (in allen 37 Wahlbezirken)
• AfD (in allen 37 Wahlbezirken)
• Die Linke (in allen 37 Wahlbezirken)
• FDP (in allen 37 Wahlbezirken)
• Junges Duisburg (JUDU) (in allen 37 Wahlbezirken)
• Unabhängige Wählergemeinschaft Tierschutz (in allen 37 Wahlbezirken)
• WGD-DAL (Wir gestalten Duisburg, Duisburger Alternative Liste), (in 36 Wahlbezirken)
• Die PARTEI (Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative) (in 14 Wahlbezirken)
• Sozial Gerecht Unabhängig (SGU) (in allen 37 Wahlbezirken)
• Volt (in 11 Wahlbezirken)
• Aktive Bürgerinitiative (ABI), (in allen 37 Wahlbezirken)
• Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), (in allen 37 Wahlbezirken)
• Piratenpartei (in zwei Wahlbezirken)
• Zinar Akyüz, Einzelbewerber, kandidiert in Marxloh
Sitze
Der Landtag beschloss 2024 Änderungen am Kommunalwahlgesetz. Die Wahlbezirke wurden nicht mehr nach Einwohnern, sondern nach Wahlberechtigten zugeschnitten. Dabei darf die Zahl der Wahlberechtigten in einem Bezirk nur noch 15 Prozent von der Durchschnittsgröße im Wahlgebiet abweichen (vorher: 25 Prozent).
Da es Bevölkerungszuwachs udn neue Baugebiete in Duisburg gibt, wurden aus den bisherigen 36 nun 37 Wahlbezirke für Duisburg.

Jede Partei erhält so viele Sitze im Rat, wie ihr nach ihrem Stimmenanteil in ganz Duisburg zustehen. Die Hälfte der Sitze geht direkt an die Wahlsieger der 37 Wahlbezirke, die restlichen 37 Sitze an die Ratsreservelisten. Stehen einer Partei mehr Sitze zu, als sie Direktmandate in den Wahlbezirken gewonnen hat, rücken die Kandidatinnen und Kandidaten nach, die auf diesen Reservelisten stehen.

Die Rangfolge auf der Liste entscheidet, wer als Erstes in den Rat aufrückt. Parteien, die keinen Wahlkreis direkt gewinnen können, bestimmen all ihre Ratsleute über ihre Reserveliste. Von den in Duisburg antretenden Parteien haben die Satirepartei Die PARTEI und die Piratenpartei keine Reserveliste für den Rat einreichen können.

Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 2025

Hochbetrieb im Briefzentrum der Deutschen Post

• Stadt Duisburg liefert 523.800 Wahlbenachrichtigungen aus
• 1040 gelbe Briefbehälter mit Wahlsendungen – 10,2 Tonnen für die Demokratie stellen die 200 Briefzusteller in Duisburg zu

13,7 Millionen Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen erhalten in diesen Tagen ihre Benachrichtigung für die Kommunalwahl 2025, die am 14. September stattfindet. Zeitgleich mit den Allgemeinen Kommunalwahlen findet in NRW auch die Integrationsratswahl statt sowie - im Gebiet des Regionalverbands Ruhr - die Wahl der Verbandsversammlung (Ruhrparlament).

Die Stadt Duisburg hat in ihrem Druckzentrum an der Leidenfroststraße 352.000 Benachrichtigungen zur Kommunalwahl und zum Ruhrparlament sowie 171.800 zur Integrationsratswahl produziert. Insgesamt 523.800 Standardbriefe wurden heute früh um 7 Uhr in 1040 gelben Briefbehältern, gestapelt auf 27 Rollbehälterwagen, per Lkw ins Briefzentrum der Deutschen Post in DuisburgAsterlagen eingeliefert. Hier werden Sortierung und Zustellung an alle Wahlberechtigten präzise vorbereitet.

Sortierstart mit Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack

Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack, und der Leiter des Briefzentrums Duisburg, Georg Schikowski (links), gaben den offiziellen „Startschuss“ für die Auslieferung der Wahlbenachrichtigungen und legen symbolisch die ersten Sendungen in die Sortiermaschinen. Die insgesamt 10,2 Tonnen schwere Wahlpost durchläuft in Sekundenschnelle zunächst die Lese- und Videocodiermaschinen. In der nächsten Anlage werden sie bereits auf die Gangfolge der Zusteller vorsortiert und am nächsten Morgen in die sieben Duisburger Zustellstützpunkte geliefert.

Für die rund 200 Briefzusteller in Duisburg startet die Auslieferung ab Dienstag, den 12. August 2025. Der Niederlassungsleiter Frank Blümer versichert: „Eine Wahl zu haben und mitbestimmen zu können ist essenzieller Bestandteil unserer Demokratie! Unsere Sortierzentren laufen derzeit auf Hochtouren. Wir sind startklar, sowohl die Wahlbenachrichtigungen als auch die Briefverkehre zur Anforderung und Auslieferung von Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe zuverlässig zuzustellen.“

Die Deutsche Post appelliert an Briefwählerinnen und -Wähler, Briefwahlunterlagen frühzeitig anzufordern bzw. die Wahlbriefe nach Erhalt der Briefwahlunterlagen unmittelbar abzuschicken. Die Deutsche Post stellt seit dem 1. Januar 2025 Briefe in der Regel bis zum zweiten Werktag nach der Einlieferung zu. Damit hält das Unternehmen auch die Vorgabe des Postgesetzes zur Beförderung von Wahl- und Abstimmungsunterlagen ein, die besagt, dass diese spätestens am zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag zugestellt werden sollen.

Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung:
- Namensschild an Briefkasten oder Klingel (funktionstüchtige Klingelanlage)
- Hausbriefkästen außen oder innen sollten zugriffsicher sein
- Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohneinheiten - Briefkasten regelmäßig leeren um Überfüllung zu vermeiden

So funktioniert die Briefwahl
Mit der Wahlbenachrichtigung können Briefwähler ganz einfach durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wahl muss der rote Wahlbrief dann nur noch in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen oder in einer Postfiliale abgegeben werden.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag rechtzeitig dem Wahlamt vorliegen, da dann mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Briefwahlstimmen, die bis Donnerstag, den 11. September 2025 vor der letzten Leerung des jeweiligen Briefkastens eingeworfen bzw. in einer Filiale abgegeben werden, werden die Wahlbüros rechtzeitig erreichen. Dabei muss der Wahlbrief bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden. Weitere Informationen unter: www.deutschepost.de/briefwahl

Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 14. September 2025

Vorstellung des Wahlteams und Stand der Vorbereitungen
Duisburg, 18. Juli 2025 - Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat am 18. Juli gemeinsam mit Stabsstellenleiter David Müller-Warnecke den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu den Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl am 14. September 2025 vorgestellt. „Die Vorbereitung einer Wahl ist immer ein organisatorischer Kraftakt. Wir liegen aber voll im Soll und sind bester Dinge, dass die Wahlen in knapp zwei Monaten reibungslos ablaufen werden“, so Wahlleiter Martin Murrack.

David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle Wahlen und Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack werben für die Stimmabgabe zur Wahl im September. Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Am 14. September werden in Duisburg die Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, der Rat der Stadt, die Bezirksvertretungen, die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr sowie der Integrationsrat gewählt. Die Stadt ist in insgesamt 323 Urnenbezirke und 125 Briefwahlbezirke unterteilt, die sich – je nach Wahl – auf unterschiedliche Wahlgebiete verteilen.

Für die unterschiedlichen Gremien, die am 14. September neu gewählt werden, gibt es unterschiedliche politische Gebietseinheiten. Während der Rat der Stadt aus den Ergebnissen der 37 Kommunalwahlbezirke gebildet wird, werden die Stimmen der wahlberechtigten Duisburgerinnen und Duisburger bei der Wahl der Bezirksvertretungen auf die jeweiligen sieben Stadtbezirke zusammengefasst.

Die Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr und der Integrationsrat werden jeweils für das gesamte Stadtgebiet gewählt. Wahlbenachrichtigungen ab 33. Kalenderwoche Die Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen werden an rund 355.000 wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe der 33. Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort Briefwahl beantragt werden.

Die Wahlbenachrichtigungen für die ca. 150.000 Wahlberechtigten, die ihre Stimme bei der Integrationsratswahl abgeben dürfen, werden separat versandt. Um Briefwahl zu beantragen, kann der auf der Wahlbenachrichtigung befindliche QR-Code verwendet werden. Ebenso kann die Briefwahl unter Eingabe der persönlichen Daten online auf briefwahl.duisburg.de beantragt werden.

Der Antrag kann außerdem schriftlich – nicht telefonisch – durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen. Dazu zählen die Bezirksrathäuser Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Rheinhausen und Süd.

Daneben sind Briefwahlstellen in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84, in Alt-Homberg) sowie im Stadtbezirk Mitte im Rathaus (Burgplatz 19) eingerichtet. Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 18. August nicht im Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen.

Die Zustellung der Briefwahlunterlagen kann in den ersten beiden Wochen nach Antragsstellung bis zu 10 Werktage nach Antragstellung in Anspruch nehmen. Erstwählerinnen/Erstwähler und Briefwahl Über 8.000 Duisburgerinnen und Duisburger dürfen zum ersten Mal bei einer Wahl abstimmen. Besonders diese jungen Wahlberechtigten werden ermutigt, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Politik der Stadt Duisburg durch ihre Stimme aktiv mitzugestalten.

Wie bereits bei der Bundestagswahl im Februar 2025 wird auf die vorhandenen 125 Briefwahlbezirke zurückgegriffen, wodurch die Auszählung in einem zeitlich angemessenen Rahmen sichergestellt werden kann. Auf Grund der durch die Mehrfachwahl erhöhten Menge an Briefwahlunterlagen sowie der Komplexität bei der korrekten Kuvertierung kooperiert die Stadt Duisburg bei der Durchführung der Briefwahl mit einem erfahrenen externen Unternehmen.

Um die einzelnen Wahlformen innerhalb der Kommunalwahlen auch visuell voneinander zu trennen, sind die vier Stimmzettel in unterschiedlichen Farben eingefärbt. Der Stimmzettel der Integrationsratswahl ist mit einem eigenen Farbton von den Stimmzetteln der Kommunalwahlen getrennt. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht Für die Durchführung der Wahl werden insgesamt rund 4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

„Uns haben bereits zahlreiche Anmeldungen von freiwilligen Helfenden erreicht. Das stimmt zuversichtlich. Doch da geht noch mehr: Jede Zusage hilft uns weiter, um diesen anspruchsvollen Wahlsonntag im Sinne der Demokratie erfolgreich zu meistern“, betonte David Müller-Warnecke, Leiter der Stabsstelle Wahlen. Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein attraktives Erfrischungsgeld.

Durch Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf ihre Aufgaben vorbereitet. Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Die Kommunalwahlen und die Wahl zum Integrationsrat sind aufgrund ihrer Komplexität besonders herausfordernd. Nur dank engagierter Bürgerinnen und Bürger sind diese zu meistern. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bilden dabei das Fundament eines gelungenen Wahltages – sie sorgen für einen geordneten Ablauf, machen demokratische Teilhabe unmittelbar erfahrbar und stellen sicher, dass jede Stimme verlässlich ausgezählt wird. Das ist ein wertvoller Beitrag zum Funktionieren unserer Demokratie“.

Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei der Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch unter (0203) 283-4399, per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der Homepage der Stadt melden. Wer hingegen an der Briefwahlauszählung Interesse hat, kann sich telefonisch unter (0203) 283-4422 oder per E-Mail an briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden und informieren.

Wahllokale und Mobilität
Wie bereits bei der Bundestagswahl wird Wert auf die Barrierefreiheit der Wahllokale gelegt. Zudem stellt die Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur Verfügung, um auch bei nicht barrierefreien Wahllokalen den Zugang zu ermöglichen. Ein Großteil der Wahllokale wird wieder in Alten- und Pflegeheimen eingerichtet. Sonderaktion zur Briefwahl Die Stabsstelle Wahlen wird neben den normalen Öffnungszeiten während der Feier „Tag der Demokratie“ am Samstag, 6. September, die Briefwahlstelle Mitte im Duisburger Rathaus von 10 bis 16 Uhr öffnen.

Dort wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme abzugeben. Wer dort zwischen 10 und 16 Uhr wählt, erhält vor dem Rathaus von Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch), den man direkt vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei einlösen kann.

Mögliche Stichwahl zur Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister Sollte bei der Wahl am 14. September keiner der Kandidatinnen oder Kandidaten zur Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister mindestens 50 Prozent der gültigen Wählerstimmen erhalten, käme es zu einer Stichwahl am 28. September. In diesem Fall würde keine weitere Wahlbenachrichtigung versandt.

Die Wahlbenachrichtigung zur Kommunalwahl am 14. September wäre damit auch für eine etwaige Stichwahl gültig. Falls Briefwahl beantragt wurde, werden den wahlberechtigen Personen automatisch neue Briefwahlunterlagen per Post für die Stichwahl zugesandt. Eine erneute Beantragung entfällt. Die Standorte der Urnenwahllokale zur Stichwahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters sind identisch mit denen der zwei Wochen zuvor durchgeführten Kommunalwahlen.

Infokampagne auf Social-Media-Kanälen
Jede und jeder Wahlberechtige hat bei der Bundestagswahl die Chance, die eigene Zukunft mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf verschiedenen Wegen zur Wahl auf. So startet bald eine stadtweite Plakatkampagne, die von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT unterstützt wird: An rund 150 Standorten im Stadtgebiet werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen sein.

Wie bereits bei der Bundestagswahl im vergangenen Februar werden auch wieder Radiospots geschaltet. Auch auf den städtischen Social-Media-Kanälen werden in den kommenden Wochen diverse Beiträge (allgemeine Informationen zu Briefwahl, Wahltermin und - orten/Sharepics mit Zahlen, Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) laufen, um die Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur Stimmenabgabe zu mobilisieren. Bereits in den vergangenen Wochen wurde via Social-Media zum Beispiel die Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit verschiedenen Videos vorangetrieben.

Fazit
Stadtdirektor Murrack betont abschließend: „Wir sind auf Kurs, um eine gewohnt sichere und faire Wahl zu gestalten. Jetzt sind alle Duisburgerinnen und Duisburger gefragt: Nutzen Sie Ihr Wahlrecht. Jede Stimme zählt – für Duisburg und die Demokratie.“

Für weitere Informationen zu den Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte auf der städtischen Website unter www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt Kontakt aufnehmen