BZ-Home

Feuerwehrberichte

Meiderich 202



BZ-Sitemap

Archiv

 






Archiv 2014
 
Dezember 2014

Duisburg, 31. Dezember 2014 - Familie bei Wohnungsbrand in der Fischerstraße eingeschlossen
Um 18:52 wurde eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses auf der Fischerstraße 33 in Duisburg-Wanheimerort gemeldet. Beim Eintreffen befand sich eine Familie mit 5 Personen im Dachgeschoss auf dem Balkon des 3 stöckigen Mehrfamilienhauses. Im 2. Obergeschoss trat starker Rauch aus den Fenstern aus.
Die Familie, bestehend aus 2 Erwachsenen, 2 Jugendlichen und einem Kind, wurde sofort über eine Drehleiter sowie dem Treppenhaus gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Nach Sichtung durch den Notarzt wurden alle fünf Personen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Zeitgleich zur Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung in einem Schlafzimmer im 2.OG eingeleitet, hier konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Im Einsatz waren insgesamt 29 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz. Zur Zeit sind keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache bekannt. Die Einsatzstelle konnte gegen 19:45 der Polizei übergeben werden.

 

 

Duisburg, 11. Dezember 2014 - Oberbürgermeister ehrte Feuerwehrmänner Oberbürgermeister Sören Link ehrte heute Vertreter der Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr, die seit 25 oder 35 Jahren im Dienst der Feuerwehren stehen, mit den Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und Silber. Insgesamt neun Feuerwehrmännern wurde das Ehrenzeichen in Gold und 39 weiteren das Ehrenzeichen in Silber verliehen.  
„Ihre Arbeit hat einen unschätzbaren Wert für Duisburgs Bürgerinnen und Bürger“, sagte Oberbürgermeister Sören Link in seiner Rede und lobte den hervorragenden Einsatz. „Ob Feiertage wie Ostern, Weihnachten oder Silvester, ob Eiseskälte oder Hitzeperiode – Sie haben für Ihre Stadt Ihren Dienst verrichtet.“   Oberbürgermeister Link erinnerte auch an den Großbrand auf der Schrottinsel in diesem Jahr. „Dieser Einsatz hat uns in Duisburg erneut vor Augen geführt, wie leistungsfähig und kompetent die Feuerwehren arbeiten“, so der  OB.  
Im Namen aller Duisburgerinnen und Duisburger bedankte sich Oberbürgermeister Sören Link bei den Feuerwehrmännern für ihren Einsatz und ihre Pflichterfüllung.

Oberbürgermeister Sören Link und Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für Sicherheit und Recht, überreichten das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und Silber.

 

November 2014

 

Duisburg, 27. November 2014 -  Brand eines Nachtspeicherofenens
Um 05:02 Uhr wurde der Feuerwehr  von einem Bewohner des Hauses Werthstr. 13 in Duisburg-Laar eine Verrauchung des Treppenraumes gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einheiten wurde die Verrauchung bestätigt. Es konnte noch nicht bestimmt werden, wo die Rauchentwicklung stattfand. Eine Person musste vom Rettungsdienst auf Rauchgasintoxikation untersucht werden, konnte aber nach der Untersuchung an der Einsatzstelle verbleiben.
Es wurde umgehend ein Hochleistungslüfter zur Enrauchung des Gebäudes in Stellung gebracht. Gleichzeitig erkundete ein Trupp unter Atemschutz das Gebäude. Es musste eine Wohnungstür im Erdgeschoss gewaltsam geöffnet werden. In der Wohnung brannte vermutlich ein Nachspeicherofen. Der Bewohner der Wohnung war nicht zu Hause. Es gab zu keiner Zeit Auswirkungen auf die Nachbarschaft oder die Umwelt.
Am Einsatz waren 1 Löscheinheit, 1 Löschgruppe, 1 RTW, 1 Notarzteinsatzfahrzeug und 1 Einsatzleitwagen mit insgesamt 22 Feuerwehrleuten beteiligt. Hinweise auf die Brandursache liegen zur Zeit nicht vor. Die Brandursachenermittlung der Polizei wurde benachrichtigt. Um 05:57 Uhr wurde der Einsatz beendet.

 

Duisburg, 16. November 2014 - Verkehrsunfall mit 8 Personen auf der A 3
Um ca. 15:55 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Notruf über einen Verkehrsunfall auf der BAB 3 Fahrtrichtung Köln, Höhe AK Kaiserberg. Laut eingegangenem Notruf war auch mit eingeklemmten Personen zu rechnen. Bei dem Verkehrsunfall hatten sich 2 PKW überschlagen. Als die Einsatzkräfte eintrafen fanden sie die 2 PKWs auf der Seite liegend vor.
Insgesamt waren 8 Personen betroffenen. Im Verlauf des Einsatzes stellte sich schnell heraus, dass es sich lediglich um leicht verletzte Personen handelte. Diese waren nicht eingeklemmt und konnten schnell aus den PKWs befreit werden. Die betroffenen Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und von diesem untersucht. 6 von den 8 Personen wurden letzlich mit 3 Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
An der Einsatzstelle waren der Rüstzug der Feuerrettungswache unterstützt von der Löscheinheit 1 und einem Fahrzeug der Feuerrettungswache 7, ein Notarzt mit dem Hubschrauber Christoph 9 sowie ein weiterer Notarzt und 4 Rettungswagen vor Ort (7 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 16 Einsatzkräften, 6 Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit 13 Einsatzkräften). Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurde gegen 16:45 Uhr beendet.

 

Duisburg, 15. November 2014 - Brand in einem Anbau in Hochfeld
Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde am Samstag, den 15.11.2014 um 06:27 Uhr über den Notruf 112 über eine Brand in der Paulusstraße in Hochfeld informiert. Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen Duissern, Buchholz und Rheinhausen sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein ca. 80 m² großer Anbau im Hinterhof der Paulusstraße in voller Ausdehnung.
Die Bewohner des Gebäudes konnten sich alle eigenständig ins Freie begeben. Es wurde niemand verletzt.
Durch die Feuerwehr wurden alle Bereiches des Gebäudes noch einmal kontrolliert und parallel unverzüglich mit der Brandbekämpfung begonnen. Eingesetzt wurde für die hierfür zwei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr.
Im Einsatz waren 39 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg inklusive dem Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen.
Durch die Feuerwehr Duisburg können keine Aussagen zur Entstehungsursache getätigt werden.
Die Polizei hat Ermittlungen hierzu aufgenommen.
Der Einsatz war um 9:00 Uhr für die Feuerwehr Duisburg beendet.

 

Oktober 2014

Duisburg, 19. Oktober 2014 - Einsatzübung im U-Bahntunnel Meiderich
In der Nacht von Samstag, 18. Oktober, auf Sonntag, 19. Oktober, haben die Feuerwehr Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Notfallübung im Tunnel kurz vor dem Bahnhof „Auf dem Damm“ in Meiderich durchgeführt. Es wurde ein Brand an einer Bahn im Tunnel simuliert.
Die Feuerwehr Duisburg war mit ca. 50 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und 10 Einsatzkräften des Rettungsdienstes vor Ort. Für die Dokumentation sorgten 8, am Szenario unbeteiligte Beobachter. Zudem wurde die Einsatzübung von der Leitstelle und der Verkehrsaufsicht der DVG begleitet.
Das Verkehrsunternehmen stellte Tunnel, Fahrzeug und Betriebsanlagen zur Verfügung, damit beide Seiten in einem realistischen Szenario für den Ernstfall proben konnten. „Wir können anhand einer solchen Übung mögliche Schwachstellen in unseren Betriebsabläufen identifizieren und unsere Gefahrenabwehrorganisation überprüfen und verbessern“, so Ralf Puschke, Übungsleiter bei der DVG.
Die Feuerwehr muss in regelmäßigen Abständen üben, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Zuletzt vor ca. einem Monat, am 14. September 2014. Eine Übung ist immer der Höhepunkt von Vorbereitung und nachträglicher Analyse.

Den Sinn dieser “Mitternachtsaktivität“ findet man wieder, wenn nach Auswertung der 1. Übung einige Mängel bloßgestellt werden konnten und sich durch marginale Änderungen in Technik und Taktik, der Gesamtablauf verbessert. Dieser überarbeitete Taktikstandard der Feuerwehr wurde nun durch die zweite Übung positiv bestätigt. Gerade im Bereich der Kommunikation konnten durch Änderung des Funkkanals für die oberirdisch eingesetzten Kräfte, eine höhere Sicherheit für die vorgehenden Atemschutztrupps im Tunnelbereich bewirkt werden.Nicht zuletzt sei hier der Dank den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr ausgesprochen, die im Übungszeitraum für den Grundschutz in den betroffenen Stadtteilen gesorgt haben.
Die Feuerwehr hofft auf das Verständnis der Meidericher Bürger, die mit Blaulicht und Fahrzeuglärm aus dem Schlaf gerissen wurden. Als Wiedergutmachung verspricht die Feuerwehr Duisburg zu jeder Tag und Nachtzeit für die Bürger da zu sein!

 

September 2014

Duisburg, 30. September 2014 - Dach einer leerstehenden Schule brennt
30.09.2014, 00:51 Uhr, , Wanheim-Angerhausen
Bei Eintreffen der ersten Kräfte brannte die Dachhaut einer leerstehenden Schule in Wanheim-Angerhausen, Am Knevelshof, auf einer Fläche von ca. 10 x 25 m.
Durch die Feuerwehr wurde ein umfangreicher Löschangriff mittels einem B-Rohr und drei C-Rohren im Außenangriff durchgeführt. Um alle Brand- und Glutnester ablöschen zu können wurde das Gebäude mit Schaum geflutet. Das THW Duisburg wurde zum Ausleuchten der Einsatzstelle alarmiert. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.
Im Einsatz waren die Feuerwachen 7 + 1 der Berufsfeuerwehr, zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg und das THW Duisburg mit insgesamt 55 Einsatzkräften.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Der Einsatz wurde um 03:00 Uhr beendet.

Duisburg, 29. September 2014 - Drei Personen bei Wohnungsbrand gerettet
Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Verrauchung im 2. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses auf der Brückelstraße in Obermeiderich feststellbar. Es hatte ein Türblatt von außen gebrannt und so für die Verrauchung gesorgt.
Durch die Feuerwehr Duisburg wurden 3 Personen durch das Treppenhaus aus dem Haus geführt und vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr gelüftet, weitere Maßnahmen zur Brandbekämpfung waren nicht erforderlich.
Im Einsatz waren die Feuerwachen 3 & 1, der zuständige Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzt der Feuerwehr Duisburg mit insgesamt 44 Einsatzkräften. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

August 2014

Duisburg, 27. August 2014: Brand in einem unbewohnten Hochhaus  in Homberg
Gegen 15:55 Uhr gab es mehrere Anrufe bei der Feuerwehr Duisburg, dass es aus einem Hochhaus in Homberg auf der Friedrich Ebert Straße 14 eine Rauchentwicklung gäbe. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem 20 Stock des Hauses fest gestellt werden.
Schon kurz nach der Alarmierung war klar, dass dieses Haus zur Zeit nicht bewohnt wird und daher vermutlich keine Personen betroffen sein könnten.
Nach den notwendigen Erkundungen konnte ein Brand im Aufzugschacht als Ursache für die Rauchentwicklung ermittelt werden. Über diesen Schacht war Rauch in die oberen Geschosse gelangt.

 

Duisburg, 7. August 2014: Strohballen-Brand  in Bergheim
Um 22:02 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Duisburg ein. Es wurde von Anwohnern ein auffälliger Feuerschein gemeldet. Auf Grund der Anrufe wurde zunächst vom Brand einer Scheune ausgegangen. Die ersten Feuerwehrkräfte trafen 8 Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle ein. Dort brannten ca. 50 Strohballen auf einer Fläche von ca. 200 qm, die zudem ca. 8 m hoch gestapelt waren. Ein Gebäude war nicht betroffen. Auch bestand keine Gefahr für Menschen oder Tiere.
Es waren 2 Einheiten der Berufsfeuerwehr und zwei Löschzuge der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt ca. 60 Kräften vor Ort. Unterstützt wurde die Feuerwehr durch das THW. Während des Einsatzes wurden die beiden Berufsfeuerwehrwachen durch je einen Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um ein schnelles Ausrücken im Falle weiterer Einsätze sicherzustellen. Um 0:30 Uhr dauert der Einsatz noch an. Es sind weiterhin zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit Unterstützung des THW vor Ort.

 

Duisburg, 7. August 2014 - Gebäudebrand in Duisburg-Huckingen
Am 07:08.14 um 00:46 Uhr wurde der Leitstelle Feuerwehr über den Notruf ein Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr gemeldet. Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein 3-geschossiges Gebäude mit 6 Wohneinheiten in geschlossener Bauweise.
Als die Feuerwehr eintraf hatten 8 Personen das Gebäude bereits verlassen. Eine Wohnung im 2.Obergeschoss stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, Fensterscheiben der Straßenfront waren bereits geplatzt und Flammen schlugen aus dem Fenster. 6 Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut, 2 Personen wurden ohne Befund auf Rauchgasintoxikation überprüft.

Der Brand wurde mit 1 Trupp unter Pressluftatmern mit C-Rohr im Innenangriff und einem Trupp mit Pressluftatmern mit C-Rohr im Aussenangriff bekämpft. Die Kontrolle der Wohnungen in den benachbarten Hauseingängen erfolgte durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Bewohner aus der Brandwohnung und aus den beiden darunter liegenden Wohnungen konnten ihre Wohnung nach Einsatzende nicht mehr nutzen und übernachteten im Anschluss bei Freunden und Bekannten.
Am Einsatz beteiligt waren insgesamt 50 Einsatzkräfte, im einzelnen 2 Wachen der Bereufsfeuerwehr, 1 Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, 2 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzwagen, und 1 Gerätewagen mit Atemschutzgeräten. Die Einsatzstelle wurde nach Abbschluss der Maßnahmen zwecks Brandursachenermittlung an die Kriminalpolizei übergeben. Der Einsatz war etwa gegen 02:15 Uhr beendet.

Laut der Polizei könnten vergessene Teelichter den Brand in der Wohnung des 41-jährigen Mieters auf der Kaiserswerther Straße ausgelöst haben.

 

Juli 2014

Duisburg, 31. Juli 2014 - Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe in Münster 
Nach dem heftigem Unwetter am Montag, 28. Juli, sind auch in Münster unter anderem zahlreiche Keller vollgelaufen, welche mit Hilfe der Feuerwehr leergepumpt werden müssen. Aufgrund der Vielzahl der Einsätze, hat die Feuerwehr Münster Hilfe aus den umliegenden Städten angefordert.   Die Feuerwehr Duisburg sowie Hilfsorganisationen aus Duisburg, Wesel und Kleve sind daher am Mittwoch, 30. Juli, im Rahmen der überörtlichen Hilfe zu einem Einsatz nach Münster gefahren.  
Unter Leitung der Feuerwehr Duisburg begaben sich die Helfer gegen 13 Uhr von der Hauptfeuerwache an der Wintgenstraße in Duisburg-Duissern als geschlossener Verband mit circa 30 Fahrzeugen und 120 Einsatzkräften in Richtung Münster. Dort sollen sie für acht bis zwölf Stunden die örtlichen Einsatzkräfte unterstützen beziehungsweise ablösen.


Duisburg, 15. Juli 2014 - Brand bei der Fa. Compo hat keine Auswirkungen auf das Duisburger Stadtgebiet
Die Feuerwehr Duisburg wurde am 15.07.14 um 15:07 Uhr über die Leitstelle Krefeld über einen Brand bei der Firma Compo alarmiert. Eine Rauchentwicklung im Duisburger Süden war sichtbar.
Bei der Erkundung des Führungsdienstes der Feuerwehr Duisburg konnte eine Rauchentwicklung über dem Brandobjekt in Krefeld festgestellt werden. Ein Gefahrstoffmessfahrzeug wurde vorsichtshalber zur Erkundung in das südliche Stadtgebiet geschickt. Bei der kontinuierlichen Messung wurden keine Schafstoffe festgestellt.
Eine überörtliche Hilfeleistung seitens der Feuerwehr Duisburg war nicht erforderlich.

Duisburg, 9. Juli 2014 - Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernennt Bezirksbrandmeister und seinen Stellvertreter
Regierungspräsidentin Anne Lütkes ernannte am 09. Juli 2014 Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel erneut für sechs Jahre zum Bezirksbrandmeister und stellvertretenden Bezirksbrandmeister für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Hans-Peter Thiel erhielt darüber hinaus das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber von Paul-Heinz Böhmer, Vorstandsmitglied des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Bereits seit 2008 sind Hans-Peter Thiel und Klaus Thomas Riedel in diesen ranghöchsten Funktionen der Freiwilligen Feuerwehr tätig und die Kreisbrandmeister aller fünf Kreise des Regierungsbezirks haben Ihnen erneut für eine weitere Amtszeit ihr uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen.
Hans-Peter Thiel widmete sich in den vergangenen Jahren vor allem der Fortschreibung von Brandschutzbedarfsplänen in den kreisangehörigen Gemeinden und als Fachkraft für Arbeitssicherheit transportierte er seine fundierten Kenntnisse auf diesem Gebiet in die Feuerwehren. Klaus Thomas Riedel machte sich die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehrangehörigen und die Arbeit mit den Verbänden und Interessenvertretungen zu seinem Aufgabenbereich.

Duisburg, 8. Juli 2014 - Zwei Unfälle innerhalb von sechs Stunden in der Pelles Kurve mit zwei Verletzten
Um 20:49 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Verkehrsunfall in der Pelles Kurve (Winkelhauser Str./Ecke Essenberger Straße) informiert. Vor Ort waren ein PKW und ein Klein-Van frontal zusammen gestoßen. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt, wobei eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die eingeklemmte Person wurde aus dem Fahrzeug patienten-orientiert gerettet und dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Auch der zweite Fahrer wurde vom anwesenden Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 9 behandelt. Beide Patienten wurden in entsprechend geeignete Krankenhäuser transportiert. Für die Rettungsmaßnahmen musste die Straße komplett gesperrt werden.
Im Einsatz waren der Rüstzug, zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, ein Tanklöschfahrzeug, ein Einsatzleitwagen, zwei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber "Christoph 9". Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte vor Ort Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Duisburg, 3. Juli 2014 - Tote bei einem Wohnungsbrand in Duisburg-Beeck
Gegen 1:10 Uhr kam es zu einem Wohnungsbrand in der Straße Marktplatz 8. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte im Treppenhaus eine starke Verrauchung durch den Wohnungsbrand im 1.Obergeschoss festgestellt werden. Umgehend wurde die Brandbekämpfung und Personensuche im Gebäude eingeleitet. Zudem wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht. Insgesamt sind fünf Personen auf dieser Adresse gemeldet.
Zwei Personen wurden über die Drehleiter aus dem Dachgeschoss gerettet. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr in der Brandwohnung im 1. Obergeschoss aufgefunden und sofort dem Rettungsdienst übergeben. Der Notarzt konnte leider nur noch den Tod feststellen. Es handelte sich um eine 56-Jährige. Zwei weitere Personen befanden sich zum Einsatzzeitpunkt nicht in ihrer Wohnung. Durch die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell gelöscht werden. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz. Die Entstehungsursache des Brandes ist zur Zeit unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz endete um 2:30 Uhr.

 

Juni 2014

Duisburg, 20. Juni 2014 - Wohnungsbrand auf der Masurenallee
Gegen 3:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand auf der Masurenallee in Duisburg-Wedau gerufen. In der Erdgeschosswohnung konnte nur eine leichte Verrauchung durch einen Schwelbrand im Wohn- und Schlafraum festgestellt werden. Beim Betreten der Wohnung mit Atemschutzgeräten kam es dann zur Durchzündung des Schwelbrandes.
Während der Löschmaßnahmen wurde eine bewußtlose Person in der Wohnung gefunden, die sofort an den Rettungsdienst übergeben wurde. Diese haben den Patienten umgehend in die nächste Klinik transportiert. Durch die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell gelöscht werden.

Die Feuerwehr war mit 2 Löschzügen sowie 2 Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt. Zur Brandursache können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei wird entsprechende Ermittlungen aufnehmen. Der Einsatz dauerte insgesamt ca. 1 Stunde.

Mai 2014

Duisburg, 27. Mai 2014 - Probealarm des Sirenensystems heute - 155 Anrufer blockierten Notrzf
Die Feuerwehr Duisburg hatte heute um 10 Uhr zum dritten Mal das neu errichtete Sirenensystem der Stadt Duisburg getestet. Beobachter an den Standorten der 67 installierten Sirenen haben festgestellt, dass beim Probealarm 60 Geräte (90 Prozent) ohne Probleme funktionierten (grüne Kreise).
Bei sieben Sirenen erfolgte eine Auslösung nicht wie gewünscht mit allen Signalen (orange Kreise). Eine Sirene funktionierte überhaupt nicht (roter Kreis). Zurzeit wird versucht festzustellen, warum die betroffenen Sirenen nicht wie erforderlich ausgelöst haben. Es werden jetzt technische Möglichkeiten gesucht, um die Verfügbarkeit zu verbessern.  
Grundsätzlich gilt, dass im Falle eines Sirenenalarms Fenster und Türen zu schließen sind und sich danach alternativ über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313), den Hörfunk (Radio Duisburg oder WDR 2) oder im Internet (www.duisburg.de) informiert werden sollte. Der Notruf ist nur in Notfällen zu wählen. Insgesamt haben sich 198 Bürger über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg informiert. Über die Notrufleitungen der Feuerwehr und der Polizei meldeten sich 155 Anrufer. Hierdurch wurde der Notruf blockiert.  
Erwartet werden nun Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Über die städtische Internetseite (www.duisburg.de) gibt es die Möglichkeit, Rückmeldungen zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Alternativ nimmt das Call-Center der Stadt Duisburg unter 0203/94000 Rückmeldungen telefonisch entgegen. Die Meldungen sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems besonders von Bedeutung.    

 

Feuerwehr Duisburg leistet Hilfe in Bosnien
Duisburg, 26. Mai 2014 - Extreme und lang anhaltende Regenfälle haben auf dem Balkan zu einer Naturkatastrophe geführt. Große Teile von Bosnien, Serbien und Kroatien sind überflutet. Viele Ortschaften sind aufgrund von unpassierbaren Straßen und großflächigen Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten bzw. nicht erreichbar. Dies führt zu erheblichen Versorgungsengpässen in der Bevölkerung. Die Feuerwehr Duisburg reagierte früh auf den Notstand in Bosnien.  


Elvedin Cajlakovic, Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr Duisburg in Hamborn und gebürtiger Bosnier, war durch seine Landsleute rasch über das Ausmaß der Zerstörung und die Not in der Bevölkerung informiert. Insbesondere die Umgebung seiner ehemaligen Heimatstadt Teocak war stark betroffen. Mithilfe von Hauptbrandmeister Paul Scheepers sowie weiteren Feuerwehrkollegen, Familienangehörigen und Bekannten im Umkreis des Ruhrgebietes organisierte er eine Hilfsaktion.  
Der Lkw der Berufsfeuerwehr wurde am Sonntag, 18. Mai, um 13 Uhr auf der Feuerwache in Hamborn bereitgestellt und mit einer Vielzahl von Hilfsgütern, die auch durch die Organisation „Menschen für Menschen“ in Castrop-Rauxel gesammelt wurden, beladen.

Die Feuerwehrmänner Cajlakovic und Scheepers konnten bereits um 20 Uhr den Transport nach Bosnien starten.
Mit Hilfe von Spendengeldern wurden in Österreich und Kroatien noch Lebensmittel und dringend benötigtes Trinkwasser gekauft und zugeladen. Während des gesamten Transports bestand ständiger Kontakt zur Berufsfeuerwehr Tuzla, die die konkrete Hilfe vor Ort organisierte. Die Stadt Teocak, Nachbargemeinde der Stadt Tuzla, wurde am Dienstag, 20. Mai, gegen 3 Uhr erreicht. Die Hilfsgüter mussten dort entladen, nach Dringlichkeit sortiert und für den Weitertransport wieder verladen werden.  
Am Vormittag ging es weiter in Richtung der Städte Janja und Kalesija, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen waren. Die Straßen waren vielerorts vollständig zerstört und teilweise für Normalfahrzeuge unpassierbar. Durch das geländegängige Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Duisburg konnten jedoch auch die schwierigen Strecken gemeistert und die Hilfsgüter zeitnah durch das Rote Kreuz Bosnien verteilt werden.  
Für Cajlakovic und Scheepers endete der Tag gegen 22 Uhr im Hotel. Die Rückfahrt wurde bereits am Mittwoch, 21. Mai, angetreten und nach 24 Stunden Fahrzeit kamen beide wieder auf der Feuerwache in Hamborn an, wo die spontane Aktion begonnen hatte.  
Den Feuerwehrmännern aus Duisburg wurde für ihren Einsatz große Dankbarkeit der Bevölkerung und insbesondere der Gemeinde Teocak entgegengebracht. Trotz der Strapazen würden Feuerwehrmänner Cajlakovic und Scheepers jederzeit solch einen Hilfstransport wieder durchführen.


 

Duisburg, 23 Mai - Warnung der Feuerwehr Duisburg für die Bevölkerung: Brand auf der 'Schrottinsel in Meiderich beeinträchtigt benachbarte Stadtteile!

Für eine weit sichtbare, über 300 Meter hohe Feuersäule, sorgte ein Brand auf der Schrottinsel im Duisburger Hafen.
Hunderte von Tonnen Altmetall und ein Förderband haben sich hier entzündet. Nachdem erst darauf hingewiesen wurde, dass keine gefährlichen Giftstoffe in der Luft waren, bat die Polizei später Anwohner und Firmen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Bitte begeben Sie sich sofort im Bereich Duisburg-Alt-Homberg, Altstadt, Dellviertel, Duissern, Hochemmerich, Hochfeld, Kaßlerfeld, Laar, Mittelmeiderich, Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Neuenkamp, Obermeiderich, Ruhrort, Untermeiderich, Wanheimerort in geschlossene Räume.

Schließen Sie vorsorglich Fenster und Türen und schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen ab. Schalten Sie Radio Duisburg ein. Informieren Sie bitte notfalls Ihre Nachbarn. Rufen Sie bitte nur in dringenden Fällen Feuerwehr und Polizei an. Sobald es neue Erkenntnisse gibt werden diese über diese Seite und über die Rufnummer 08 00 / 112 13 13 bekannt gegeben.

Auf der Schrottinsel im Duisburger Hafen ist es am heutigen Abend bei einem Recyclingbetrieb zu einem Brandereignis gekommen.
Update 2: 21:50 Uhr
Die ersten Messergebnisse weisen darauf hin, dass durch den Rauch keine Beeinträchtigung für die Gesundheit zu befürchten sind. Dennoch wird die Bevölkerung weiterhin gebeten, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten und Türen und Fenster geschlossen zu halten. Messungen an weiteren Messpunkten folgen.
Bei dem Brandgut handelt es sich nach derzeitigem Erkenntnisstand um Recyclinggut, zum größten Teil Altmetall mit Kunststoffbeimengungen. Aktuelle Ausbreitungsdaten für den Rauch werden derzeit mit den Daten des Wetterdienstes aktualisiert. Die Rauchwolke erstreckt sich derzeit bis zum Autobahnkreuz Moers. Die Brandbekämpfung wird bis morgen Vormittag andauern. Alle Feuerwehrleitstellen der angrenzenden Kommunen wurden informiert.  

120 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde beim Einsatz leicht verletzt, weitere Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Die Dauer des Einsatzes kann noch nicht abgeschätzt werden. Eine Gefährdung der Bevölkerung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Zeit werden Messungen des Brandrauchs durchgeführt. Alle Anwohner werden darum gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Probealarm des Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Mittwoch, 28. Mai, um 10 Uhr. Das Warnkonzept wird damit erstmals an einem Wochentag getestet, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.  
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die Entwarnung. Zur Auswertung des Probealarms bittet die Feuerwehr um die Mithilfe der Duisburger Bürger.
Auf der Website www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben und auch das städtische Callcenter  nimmt die Feedbacks unter (0203) 94000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind. Die Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass im Gefahrenfall alle Informationen auf www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 veröffentlicht werden.

Duisburg, 20. Mai 2014 - Weiterer Dachstuhlbrand in Wanheimerort
Ein weiterer Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 21:12Uhr gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr fanden ein in voller Ausdehnung brennenden Dachstuhl vor. Ein Bewohner wurde mit leichter Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt
Die Feuerwehr ging im Außen-Lösch-Angriff massiv gegen den Brand vor. Mit zwei Wenderohren über zwei Drehleitern und weiteren drei Rohren wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht. Ein Bewohner wurde mit leichter Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt.
Die Nachbarhäuser wurden begangen und es musste eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Die betroffenen Bereiche konnten aber durch natürliche Ventilation quergelüftet werden.
Es waren 20 Einsatzkräfte der BF, 15 Einsatzkräfte der FF zur Wachbesetzung und 5 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache ist ungeklärt. Die Polizei nimmt die Ermittlung auf.
Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden.

Duisburg, 20. Mai 2014 - Brand eines leerstehenden Mehrfamilienhauses in Duisburg-Wanheimerort    
Aus bislang ungeklärter Ursache ist es heute gegen 11.40 Uhr ein leerstehendes Mehrfamilienhaus in Duisburg-Wanheimerort in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Haus bereits auf einer Länge von circa 20 Metern im Vollbrand. Teile des Gebäudes sind eingestürzt. Personen waren nicht betroffen. Die Feuerwehr leitete umgehende Löschmaßnahmen ein. Gegen 12.21 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Es sind 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und drei Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz. Da noch Glutnester vermutet werden, dauert der Einsatz voraussichtlich noch zwei Stunden an.

Duisburg, 16. Mai 2014 - Brand in leerstehendem Schulgebäude Erzstraße Um 23:26 Uhr meldeten Anwohner von der Turmstraße der Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung im Bereich der ehemaligen Schule Erzstraße. Aufgrund der unklaren Meldung wurde zunächst die Feuerwache Homberg an die Einsatzstelle entsand. Die ersten Einsatzkräfte konnten eine starke Rauchentwicklung aus der ehemaligen Turnhalle feststellen. Es wurde sofort die Alarmstufe erhöht. Über eine Drehleiter und im Innenangriff durch einen Trupp unter Atemschutz wurde zur Brandbekämpfung vorgegangen. Das Dach war in Teilen durchgebrannt und auf circa 10 qm teileingestürzt.
Bei dem Gebäude handelt es sich um eine ehemalige Schule. Diese ist zum Schutz gegen Vandalismus verschlossen, was den Einsatzkräften Mühe bereitete das Gebäude zu betreten. Mehrere Türen wurden gewaltsam geöffnet. Der Brand beschränkte sich auf die Turnhalle. Die Feuerwehr Duisburg hat keine Hinweise zur Entstehungsursache. Die Polizei wird nach Abschluss der Löscharbeiten die Ermittlungen übernehmen.

Duisburg, 9. Mai 2014 - Umgestürzte Bäume auf der Reinholdstraße in Obermeiderich
Der Einsatz begann um 19:09 Uhr, Reinholdstraße, mehrere Bäume wurden durch starke Windböen teils komplett entwurzelt. Beim Eintreffen der Feuerwehr liegen drei umgestürzte Bäume quer über der Fahrbahn bzw. auf gegenüberliegenden Einfamilienhäusern. Weitere Bäume sind sturzgefährdet und müssen ebenfalls beseitigt werden.
Um weitere Gefahren abzuwehren werden zahlreiche Bäume komplett gefällt bzw. weitgehend entastet.
Die Anwohner der Häuser wurden gebeten, weder die Gärten noch die zur Straße zeigenden Zimmer zu nutzen.
An der Einsatzstelle sind zurzeit (22.00) ca. 60 Einsatzkräfte. Die Arbeiten werden noch mehrere Stunden andauern. Zur Unterstützung wurde ein Kran der Feuerwehr Oberhausen angefordert.
Der Einsatz wird voraussichtlich noch bis in die Nacht andauern.

 

April 2014

Duisburg, 28. April 2014 - Brand in Meiderich forderte drei Tote
Drei Tote, ein ausgebranntes Wohn- und Geschäftshaus und die beiden Nachbargebäude evakuiert, so die vorläufige Bilanz des Berichtes der vergangenen Nacht. Gegen 02:30 Uhr waren Nachbarn durch die herab fallende Leuchtreklame des zweieinhalb geschossigen Hauses unter den Ulmen 60 wach geworden und hatten Polizei und Feuerwehr alarmiert. Gegen 03:40 Uhr entdeckten die Löschkräfte dann in der Dachgeschosswohnung die Leichen von zwei Erwachsenen und einem Kind.
Die Straße 'Unter den Ulmen' war für die Dauer der Löscharbeiten zwischen Altenkamp und Tunnelstraße gesperrt. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der zuständige Staatsanwalt hat die Hinzuziehung eines Brandsachverständigen angeordnet.


Duisburg, 6. April 2014 - Mann und Hund aus brennendem Haus auf der Gustavsburger Straße gerettet

Um 20:30 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von Anwohnern der Gustavsburger Str., über einen Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses informiert. Bereits fünf Minuten später trafen die ersten Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ein.
Es musste eine starke Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss, des 2 geschossigen Mehrfamilienhauses, festgestellt werden. Gerade die ersten Kräfte konnten durch besonnenes und professionelles Vorgehen entscheidend zum Einsatzerfolg beitragen. Die nachfolgenden Einheiten der Feuerwehr wurden von ihnen optimal eingewiesen und sie konnten entscheidende
Erkundungsergebnisse direkt an den Einsatzleiter übermitteln.
Somit wurde sehr schnell die Information herausgefiltert, dass eine Person und ein Hund in der Brandwohnung vermisst wurde.
Die Feuerwehr leitete sofort die Menschenrettung ein. Es wurden zwei Trupps unter Atemschutz und C-Rohr in die brennenden Wohnung geschickt. Die vermisste Person wurde schnell gefunden und mit Hilfe einer Fluchthaube aus der Wohnung geführt. Der Rettungsdienst übernahm die Versorgung des Verletzten, der mit schwerer Rauchgasvergiftung in das zuständige Krankenhaus transportiert werden musste. Der vermisste Hund wurde ebenfalls gerettet und vom Rettungsdienst mit Sauerstoff versorgt.
Parallel wurde, von einem weiteren Trupp unter PA, die Brandbekämpfung über einen Innenangriff eingeleitet. So konnte eine Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindert werden. Bereits um 20:58 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.
Es waren 33 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 6 Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandentstehungsursache ist noch unklar, die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Einleitung weiterer Ermittlungen übergeben. Der Einsatz konnte um 21:50 Uhr aus Sicht der Feuerwehr abgeschlossen werden.

 

März 2014 

Bilanz zum Probealarm des Sirenensystems
Nächster Probealarm: Mittwoch, 28. Mai, um 10 Uhr

Duisburg, 4. April 2014 - Nachdem die Feuerwehr Duisburg am Samstag, 22. März, zum zweiten Mal das neu errichtete Sirenensystem getestet hat, liegen nun die ersten Ergebnisse vor.
Wie geplant erfolgte die Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach 5 Minuten Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause von 5 Minuten erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton). Technisch bedingt haben einige Geräte die zweite Entwarnung zweifach gesendet.

Die Beobachter an den 67 Sirenen haben festgestellt, dass beim Probealarm 64 Geräte (96 Prozent) reibungslos liefen. Bei zwei Sirenen erfolgte zwar eine Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen Signalen. Eine Sirene löste nicht aus. Bei zwei Geräten wurden technische Defekte ermittelt, mit deren Fehlerbehebung die Errichterfirma bereits beauftragt wurde. Aus Sicht der Feuerwehr ist die Ausfallquote von 4 Prozent im Verhältnis zum ersten Probealarm (20 Prozent Ausfälle) erfreulich gering.

Insgesamt 2343 Rückmeldungen zum Probealarm sind aus der Bevölkerung eingegangen. Diese sind für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems elementar wichtig. Von den auswertbaren Rückmeldungen haben 86 Prozent der Bürger bestätigt, dass das Sirenensignal im Freien hörbar war. 60 Prozent konnten im Haus erreicht werden und 7 Prozent der Bevölkerung konnten die Sirenen im Freien nicht hören. Zusätzlich wurden durch die Errichterfirma und der Feuerwehr an zwölf Stellen Schallpegelmessungen durchgeführt. Das Schutzziel von 90 Prozent Erreichungsgrad im Freien ist also nahezu erreicht worden. Zum Füllen der bestehenden Lücken werden nun technische Möglichkeiten erarbeitet. 

Der nächste Probealarm ist für Mittwoch, 28. Mai, um 10 Uhr geplant. Dann wird das Warnkonzept erstmals an einem Wochentag getestet, um auch Pendler zu erreichen. Die Feuerwehr ist dann wieder auf die Rückmeldungen der Bevölkerung angewiesen, damit mögliche Lücken im System erkannt werden können.

 

Legende

 

Grüner Kreis:           Sirene lief reibungslos      

Orange Kreise:        Auslösung, jedoch nicht wie gewünscht mit allen Signalen

Roter Kreis:            Sirene hat nicht ausgelöst

 

n:       Standort Schallpegelmessung 

u:      Signal im Freien hörbar

u:      Signal im Haus hörbar

u:      Signal im Freien nicht hörbar

 

Schwimmsteiger optimiert die Hafenwache der Feuerwehr
Neues Tochterboot hilft bei Rettungsaktionen
 
Ein neuer Schwimmsteiger und ein neues Tochterboot optimieren den Einsatz des Feuerlöschbootes „Duisburg“ an der Hafenwache am Vinckekanal. „Damit können die  Ausrückzeiten der Boote verbessert werden“, freute sich Oberbürgermeister Sören Link beim Ortstermin am Vinckekanal.  
Das Feuerlöschboot „Duisburg“ liegt an einem neuen Schwimmsteiger. Der Steiger wird seinem Namen gerecht, da unabhängig vom Wasserstand des Rheins die Boote der Hafenwache einen sicheren Liegeplatz haben. Nachdem das Feuerlöschboot des Landes ausgesondert wurde, musste die Anlegesituation neu überdacht werden.  
Maßgeblich für den Liegeplatz ist die sichere und schnelle Erreichbarkeit der Feuerwehrboote für die Besatzung bei jedem Wasserstand des Rheins. Die neue Treppenanlage zusammen mit den Führungsschienen für den Steiger ermöglichen es der Besatzung, auch beim höchsten Hochwasser oder niedrigsten Niedrigwasser von Land auf den Steiger zu gelangen. Im Deckshaus auf dem Steiger ist auch die spezielle Einsatzkleidung der Besatzung untergebracht, so dass sich die Feuerwehrleute dort schnell ausrüsten können.  
Das Feuerlöschboot wird über eine Starkstromleitung mit Einspeisung vom Steiger jederzeit betriebsbereit gehalten. Das Ab- und Anlegen mit dem großen Feuerlöschboot ist durch Scheuerleisten am Steiger und mehrere Poller so einfach wie möglich gestaltet. Für Einsätze im Dunkeln wird die gesamte Anlage nach den Vorschriften der Arbeitsplatzrichtlinie ausgeleuchtet. Für das Mehrzeckboot der Feuerwehr wurde ein überdachter Liegeplatz in die Anlage integriert.
Der neue Schwimmsteiger, der durch das Immobilien Management Duisburg errichtet wurde, hat rund 200.000 Euro gekostet. Er ist 30 Meter lang und knapp vier Meter breit. Er ist ein Betonkörper, der durch unterlegten Schaumkunststoff schwimmfähig gemacht wird. Ähnliche Anlagen findet man in Duisburg an der Marina und den Gastronomieschwimmern im Innenhafen. Durch diese Bauausführung konnte im Vergleich zur üblichen Stahlbauweise ein Drittel der Kosten gespart werden.  
Das neue Tochterboot des Feuerlöschbootes ersetzt ein 40 Jahre altes Rettungsboot. Das Boot ist im Heck des Feuerlöschbootes eingeschoben und kann bei voller Fahrt abgesetzt und wieder aufgenommen werden. Diese Technik ist auch von Seenotrettungskreuzern bekannt. Mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h auf dem Wasser wird es als schnelles Rettungsboot für die Personensuche auf dem Rhein eingesetzt. Es hat eine Bugklappe über die gerettete Personen schonend und leicht an Bord genommen werden können. Für Nachteinsätze hat das Boot mehrere Suchscheinwerfer.  
Auch bei technischen Hilfeleistungen wird das Tochterboot regelmäßig eingesetzt. Mit ihm wird bei Ölschäden im Hafen die Schlängelanlage der Feuerwehr in Position gebracht oder Material zwischen einem havarierten Schiff und dem Land transportiert. Das Tochterboot kostet rund 50.000 Euro.       

Oberbürgermeister Sören Link und Feuerwehrchef Uwe Zimmermann testen das neue Tochterboot im Vinckekanal.

Der neue Schwimmsteiger optimiert den Einsatz des Feuerlöschbootes.

 

Brand in Untermeiderich: Eine Person konnte gerettet werden, eine andere nur noch tot geborgen werden
Duisburg, 3. April 2014 - Um 23:45 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von mehreren Anrufern ein Brand auf der Spichernstraße gemeldet. Es sollten sich noch Personen in dem Mehrfamilienhaus befinden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr stand das Dachgeschoss des 4-geschossigen Wohngebäudes bereits im Vollbrand.
Nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter vor Ort, mussten zwei Personen als vermisst gemeldet werden. Es wurden umgehend 2 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung vorgeschickt. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um den zweiten Rettungsweg bzw. Fluchtweg für die Einsatzkräfte zu sichern. Schnell konnten die Einsatzkräfte eine Person aus dem 2. Obergeschoss retten. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Die zweite Person konnte nur noch tot in der Brandetage geborgen werden. Der Notfallseelsorger musste zur Einsatzstelle geordert werden. Ein Übergriff auf die Nachbargebäude konnte noch verhindert werden, die Dachgeschosswohnung brannte allerdings aus.
Insgesamt waren 30 BF Kräfte, 10 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und 10 Rettungsdienstkräfte Die Entstehungsursache des Brandes ist noch völlig unklar. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die ihre Ermittlungen bereits aufgenommen hat.. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte um 01:00 UHr beendet werden. Der Notfallseelsorger verblieb bis auf weiteres zur Betreuung der Betroffenen vor Ort.

 

Wohnungsbrand im Dellviertel: Rettung über Drehleiter
Duisburg, 25. März 2014 - Um 2:18 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg um  zu einem Wohnungsbrand in der 1. Etage eines Wohnhauses auf der Realschulstraße 84 im Dellviertel alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war der Brand bereits so weit fortgeschritten, dass die Scheiben aus dem Rahmen gebrochen waren.
Eine Person, die sich am Fenster bemerkbar machen konnte, wurde umgehend über die Feuerwehrdrehleiter gerettet und an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.
Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und so eine weitere Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindern. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter gelüftet. Zum Einsatz kamen zwei Wachen mit insgesamt 6 Fahrzeugen, 2 Rettungswagen und einem Notarztwagen. 26 Feuerwehrleute waren an diesem Einsatz beteiligt. Zur Brandursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen.

 

Erste Auswertung zum 2. Probealarm der Sirenen
Duisburg, 22. März 2014 - Um 12 Uhr am heutigen Samstag wurden zum zweiten Mal alle Duisburger Sirenen getestet.
Die Sirenen wurden dreimal ausgelöst, angefangen mit dem Entwarnton wurde nach 5 Minuten der Warnton ausgelöst um dann nach weiteren 5 Minuten wieder zu entwarnen.
Nach ersten Auswertungen haben 95% des Sirenensystems fehlerfrei funktioniert. Lediglich eine Sirene an der Musfeldstraße hat keinen Ton von sich gegeben, drei Sirenen haben nicht alle Signale ausgelöst. Die Ursache hierfür muss noch ermittelt werden.
Über die Wahrnehmbarkeit der Sirenensignale kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden, hierzu müssen erst alle
Rückmeldungen aus der Bevölkerung ausgewertet werden.
Insgesamt haben 83 Bürgerinnen und Bürger das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter 0800/1121313 angerufen, 170 haben sich bei der Polizei und Feuerwehr gemeldet und dadurch den Notruf blockiert.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger im Falle eines Sirenenalarms den Notruf nur für Notfälle zu nutzen und ansonsten das Gefahrentelefon anzurufen oder Internet und Radio zur Information zu nutzen.

Um eine noch genauere Auswertung erstellen zu können, möchten wir noch einmal auf das Online-Formular zum Sirenenalarm hinweisen, wo Sie ihre Rückmeldungen eintragen können.

Feuerwehr Duisburg übte in Düsseldorf
 
Duisburg, 12. März 2014 - Auf dem Abbruchgelände der ehemaligen Firma „Auto Becker“ in Düsseldorf wurde am Samstag, 8. März, eine große Bau-Übung der Feuerwehr durchgeführt. Ziel war es, die Leistungsfähigkeit bei Hoch- und Tiefbauunfällen zu trainieren.  
Die Feuerwehr Düsseldorf hatte hierzu ein aufwändiges Übungsszenario vorbereitet. In verschiedenen Übungsabschnitten mussten einsturzgefährdete Bauteile gesichert und abgestützt sowie verschüttete Personen gerettet oder geborgen werden. Rund 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW waren an der Übung beteiligt.
Neben der Feuerwehr Düsseldorf war auch die Feuerwehr Duisburg mit Einsatzkräften der Feuerwache Hamborn sowie der Freiwilligen Feuerwehr Marxloh/Hamborn unter der Leitung von Hauptbrandmeister Holger Richter in die Übung eingebunden. Die Feuerwehr Duisburg musste unter realitätsnahen Bedingungen eine verschüttete Person aus einer Baugrube bergen. Besonders gefährlich hierbei war der ständig nachrutschende Bauschutt.  
Mit umfangreichen Abstützmaßnahmen musste zunächst die Baugrube gesichert werden, bevor die verschüttete Person in Handarbeit, im weiteren Einsatzverlauf unterstützt mit mobilen Förderbändern, freigelegt werden konnte. Die Feuerwache 3 in Hamborn befasst sich seit Monaten intensiv mit dem Thema Hilfeleistung bei Hoch- und Tiefbauunfällen.

Derzeit läuft ein umfangreiches Ausbildungsprogramm und es wurden bereits spezielle Gerätschaften beschafft. Sowohl bei der Beschaffung als auch bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen besteht ein enger Kontakt zur Berufsfeuerwehr Düsseldorf, die dieses Thema schon seit einigen Jahren behandelt und als Vorbild dient. Ziel dieser interkommunalen Zusammenarbeit ist es einen möglichst einheitlichen Ausbildungsstandard zu erreichen und zu gewährleisten, dass Geräte aus Düsseldorf und Duisburg kompatibel sind.  
Hoch- und Tiefbauunfälle, wie beispielsweise bei einem Hauseinsturz, bedeuten immer gefährliche, langwierige, material- und zeitintensive Einsätze. Schnell stößt hierbei die örtliche Feuerwehr an ihre Grenzen und kann nur mit der Hilfe aus Nachbarkommunen derartige Einsätze bewältigen.  
Die Übung hat deutlich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Duisburg und Düsseldorf sehr gut funktioniert. Weitere gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wurden bereits vereinbart.

 

Ein Toter bei einem Wohnungsbrand im Dellviertel
Duisburg, 9. März 2014 - Um 04:27 Uhr wurde der Leitstelle Duisburg eine starke Rauchentwicklung in der Bleichstrasse 21 im Dellviertel gemeldet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung. Im 3. Obergeschoss eines mehrgeschossiges Gebäude drang starker Rauch nach Außen. Umgehend wurde die Brandbekämpfung und Personensuche im Gebäude eingeleitet. Zudem wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht. Insgesamt wurden zwei Personen vermisst.
Eine Person hatte schon vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte bereits selbstständig das Gebäude verlassen. Die zweite Person wurde durch die Feuerwehr in der Brandwohnung im 3. Obergeschoss aufgefunden und sofort dem Rettungsdienst
übergeben. Der Notarzt konnte leider nur noch den Tod feststellen. Die Entstehungsursache des Brandes ist zur Zeit unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Februar 2014 

Von der Jugendfeuerwehr in den Löschzug Homberg
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe wurden drei ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet. Sie sind im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt geworden und wechseln damit in die Einsatzabteilung.  

Für die Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum freuten sich die Löschzugführer besonders über den Personalzuwachs. Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann betonte die Wichtigkeit vom Ehrenamt und lobte die Tätigkeit der Jugendfeuerwehr, die es inzwischen seit sechs Jahren gibt.
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Neben der Ausbildung an den Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr war der Berufsfeuerwehrtag Höhepunkt des Jahres. Dabei erleben die Jugendlichen den fiktiven 24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu einer Vielzahl von Übungseinsätzen aus.  

Interessierte finden weitere Informationen auf der Homepage www.jf.lz-homberg.de oder können sich jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße melden.

V.l.: stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim Kretschmer, Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, Philipp Manegold, Bastian Esser, Michel Kaupé, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Löschzugführer Homberg Sven van Loenhout, stellv. Löschzugführer Homberg Jens Heinrich

Dachstuhlbrand in leerstehendem Haus in Bruckhausen
Duisburg, 3. Februar 2014 - Um 2:59 Uhr ist die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand auf der Kaiser-Wilhelm-Straße gegenüber Thyssen Tor 1 gerufen worden. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits die Flammen aus dem Dach und der darunter liegenden Etage. Es handelt sich um ein leerstehendes viergeschossiges Wohnhaus. Personen waren nicht betroffen. Die Feuerwehr hat nach Kontrolle der unteren Geschosse den Innenangriff aufgegeben und die Brandbekämpfung über zwei Drehleitern aufgenommen.
Das Gebäude kann aufgrund der baulichen Situation nicht mehr betreten werden. Zurzeit wird die Dachfläche geöffnet, um an die Brandnester zu gelangen.
Der Brand war von außen sichtbar und wurde von der Pforte der Fa. ThyssenKrupp Steel gemeldet. Weitere Auswirkungen auf die Nachbarschaft sind nicht zu verzeichnen.

 

Januar 2014 

Brand in der elektrischen Anlage Niederrheintherme
Duisburg, 27. Januar 2014 - Um 16:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Niederrheintherme in Duisburg Röttgersbach gerufen. Bei Eintreffen der Kräfte rauchte ein Schaltschrank der elektrischen Anlage zur Versorgung von Wasserpumpen. Der Brand war bereits von Mitarbeitern gelöscht worden. Durch den Ausfall der Stromversorgung kam es in der Folge zu einem Wassereintritt in die Kellerräume.
Ein Mitarbeiter hatte geringe Mengen Rauch eingeatmet, wurde vom Rettungsdienst kontrolliert, jedoch nicht ins Krankenhaus transportiert worden. Es gab keine Auswirkungen auf die Umgebung. Zur Ursache des Schadensereignisses liegen keine Erkenntnisse vor.

 

Brand an einem Containerauflieger in der Fahrzeughalle
Duisburg, 25. Januar 2014 - Um 7:25 Uhr erfogte die Brandmeldung von der Firma Köppen auf der Arnold-Dehnen-Str 20-24 in 47138 Duisburg. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle, brannte es in einer Reinigungshalle an einem Containerfahrzeug, der Container hatte Schwefel-Kohlenstoff geladen.
4 Firmenmitarbeiter wurden vorsorglich durch die Feuerwehr dekontaminiert und notärztlich untersucht. Die Brandbekämpfung erfolgte über 1 C-Rohr, eine weiterer LKW wurde aus der Halle entfernt,
kontaminiertes Löschwasser wurde aufgefangen und die Einsatzstelle abschließend unter Chemievollschutz kontrolliert. Im Bereich der Reinigungshalle entstand normaler Brandrauch.Vor Ort waren waren 30 Fuererwehrmänner der BF im Einsatz, die Freiwilloige Feuerwehr übernahm die Wachbesatzung.

Brand im Treppenraum auf der Wanheimer Straße: Drehleitereinsatz und Abschaltung der Straßenbahn-Oberleitung
Duisburg, 10. Januar 2014 - Um 2.04 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Gebäudebrand auf der Wahneimer Straße 116 alarmiert. Es brannte im Treppenraum (Erdgeschoss) eines 4-geschossigen Wohngebäudes mit 6 Wohnungen. Der Treppenraum war stark verraucht. Es brannten vermutlich Kinderwagen o.ä.Gegenstände.
Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Der gesamte Treppenraum sowie sämtliche Wohnungen wurden kontrolliert. Zur Aufstellung der Drehleiter mußte die unmittelbar vor dem Gebäude verlaufende Oberberleitung der Straßenbahn abgeschaltet werden.
Insgesamt wurden 17 Personen durch den Rettungsdienst untersucht. Vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Bethesda transportiert.
Im Einsatz waren die Feuerwachen Rheinhausen und Duissern sowie 3 Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeuge. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.Die Kripo hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

 

Straßenbahnunfall in Walsum

 

Die Feuerwehrleitstelle erhielt heute, 6. Januar, um 8.22 Uhr die Meldung über einen Straßenbahnunfall der Linie 903 an der Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße/Holtener Straße in Walsum, bei dem eine 19-jährige Frau unter einer Straßenbahn eingeklemmt war. 

Die Frau war vermutlich beim Aussteigen aus der Bahn gestolpert, dabei mit einem Fuß in der sich schließenden Tür hängen geblieben und anschließend von der anfahrenden Bahn mitgeschleift worden, wobei ihr Körper zwischen dem Bahnsteig der Haltestelle und dem hinteren Drehgestell des Straßenbahnzuges eingeklemmt wurde. 

Nur durch den Einsatz von schwerem hydraulischen Gerät konnte die Bahn angehoben und somit die junge Frau nach 30 Minuten aus ihrer bedrohlichen Lage befreit werden. Der Rettungsdienst versorgte die schwer verletzte Patientin medizinisch und transportierte sie anschließend ins Krankenhaus. Ebenfalls ins Krankenhaus transportiert wurde die Schwester der Frau, die als Zeugin des Unfalls einen Schock erlitten hatte. 

Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte an der Befreiungs- und Rettungsaktion beteiligt.