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Teure Wärmeenergie – das sind die besten Alternativen zu Gas- und Ölheizungen!

Duisburg, 27. Juni 2023 - Die steigenden Preise für Öl und Gas sind zu einer deutlich finanziellen Mehrbelastung für viele Haushalte ausgestiegen. So haben viele Menschen die Entscheidung getroffen, auf alternative Heizsysteme umzusteigen. Ohnehin plant die Bundesregierung einen schnellen Ausstieg aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Denn schon in den kommenden Jahren
soll es Haushalten nicht mehr erlaubt sein, Öl- und Gasheizungen auszutauschen, sondern auf alternative Wärmesysteme zu setzen. Ziel soll es sein, die Emissionen deutlich zu senken und damit den Weg zu einer grünen Wärmeenergie zu machen.

Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich für Hausbesitzer, wenn sie Abschied von alten Öl- und Gasheizung nehmen wollen.
Die Möglichkeiten zur Umrüstung und einer Abkehr von fossilen Ressourcen sind sehr umfangreich. Alle Alternativen haben dabei ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile und sind mit unterschiedlichen Investitionskosten und einem anderen Sanierungsaufwand verbunden. Hier erfahren Sie alles über verschiedene alternative Heizsysteme zu Öl- und Gasheizung. So gelingt es mit den folgenden Informationen deutlich einfacher, eine Entscheidung zu treffen, wenn es um die Umrüstung der Heizanlage geht.

Große Nachfrage für Pelletöfen
Eine Vielzahl von Haushalten hat bereits jetzt schon einen Teil-Umstieg vorgenommen und sich für den Einbau einer Pelletheizung entschieden. Die Kosten beim Heizen mit Pellets sind für Verbraucher überaus attraktiv und bieten die Möglichkeiten, die Kosten im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen mehr als halbieren. So sind Pellets und Holz eine überaus gute Alternative. Denn das Heizen mit Pellets ist CO₂-neutral, so dass Wohnhäuser auch ihre Energieeffizienz verbessern können. Allerdings fallen Pellets nicht unter "erneuerbare Energie" und müssen die geplant geforderten 65% trotzdem erfüllen.
Der große Andrang für Pelletöfen hat es vielen Unternehmen schwer gemacht, der gestiegenen Auftragslage gerecht zu werden. Wer sich heute für einen Pelletofen entscheidet, muss häufig einige Wartezeiten in Kauf nehmen. So sollte die Umrüstung schon im Sommer geplant werden, um für die nächste Heizperiode vorbereitet zu sein. Dabei lassen sich grundsätzlich in allen Wohngebäuden Pelletheizungen installieren.

Wärmepumpen könnten die Zukunftslösung
Per Gesetz dürfen neu verbaute Heizsysteme nur noch mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien in Betrieb genommen werden. Für Wärmepumpen stellt dieser Wert kein Problem dar, so dass in Zukunft wohl deutlich mehr Wärmepumpen in Deutschland verbaut werden. In den meisten Fällen wird eine Wärmepumpe dabei mittels Sonnenenergie angetrieben, so dass kaum Emissionen entstehen. Allerdings eignet sich Wärmepumpen eher für Neubauten mit bereits installierten Fußbodenheizungen. Bei Altbauten könnte der Einbau einer Wärmepumpe nur mit einem extrem hohen finanziellen Aufwand realisiert werden, so dass sich die Wärmetechnik nicht für alle Wohnhäuser eignet.

Solarthermie wandelt die Sonnenenergie direkt um
Sonnenenergie kann mittels Solarthermie auch direkt in Wärmeenergie verwandelt werden. Allerdings sind für die Art der Wärmetechnik Solaranlagen auf dem Hausdach eine zwingende Voraussetzung. Mit Solarthermieanlagen werden häufig Fußbodenheizungen betrieben, welche ebenfalls für mehr Gemütlichkeit im Wohnzimmer sorgen können. Einziger Haken an diesem Heizsystem ist der Winter. Wenn die Sonne nicht hell genug scheint, kann es dazu kommen, dass nicht genügend Energie erzeugt wird. Allerdings lässt sich dieses Problem durch einen ausreichenden Energiespeicher leicht wieder ausgleichen. Die Umrüstung auf Solarthermie wird staatlich gefördert und bietet damit auch wirtschaftlich eine gute Alternative zu teuren Gas- und Ölheizungen. Auf diese Weise gelingt es allein mit der Kraft der Sonne zu heizen und damit auch für eine erhöhte Energieeffizienz eines Wohngebäudes zu sorgen.