Düsseldorf/Duisburg, 16. Dezember 2022 - Mit
oder wegen einer COVID-19-Infektion sind 79 610 Patientinnen und
Patienten mit Wohnort in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 stationär
im Krankenhaus behandelt worden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, machten
diese Fälle damit einen Anteil von 2,0 Prozent an allen stationären
Behandlungsfällen aus. Im Vergleich zum ersten Jahr der
Corona-Pandemie wurden 2021 fast doppelt so viele Menschen mit einer
COVID-19-Diagnose stationär behandelt (2020: 40 648). Mehr als
ein Viertel (25,2 Prozent) aller wegen einer COVID-19-Infektion
behandelten Patienten war 80 bis 89 Jahre alt. Den niedrigsten
Anteil hatte die Gruppe der 10- bis unter 20-Jährigen (1,6 Prozent).
Landesweit wurden 444 Patienten je 100 000 Einwohner wegen oder
mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt. Mit 1 841
lag die Zahl der stationären COVID-19 Behandlungsfälle je 100 000
Einwohner in der Gruppe der 80- bis 89-Jährigen am höchsten.
Gleichzeitig gab es in dieser Altersgruppe und bei den über
89-Jährigen die geringste Veränderung: Gegenüber 2020 wurden 2021
1,7-Mal mehr Menschen ab 80 Jahren bezogen auf die gleichaltrige
Bevölkerung mit einer COVID-19 Diagnose stationär behandelt. Den
stärksten Anstieg der Behandlungsfälle je 100 000 Einwohner gab es
2021 bei den unter 10-Jährigen mit knapp drei Mal mehr Fällen als
2020.
Die höchste Zahl an stationären COVID-19 Behandlungen
je 100 000 Einwohner unter den Kreisen und kreisfreien Städten gab
es 2021 in Oberhausen mit 706 Fällen, gefolgt von Herne (691) und
Hagen (651). Die niedrigsten Fallzahlen wurden für Münster (180)
und die Kreise Coesfeld (203) und Steinfurt (310) ermittelt.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind bei der
DRG-Statistik im Unterschied zu den Grund- und Diagnosedaten der
amtlichen Krankenhausstatistik keine Einrichtungen und Patienten
enthalten, die außerhalb des Geltungsbereichs des
DRG-Entgelt-systems liegen. Dies sind vor allem psychiatrische und
psychosomatische Einrichtungen bzw. psychiatrisch und
psychosomatisch behandelte Patientinnen und Patienten. Aus diesem
Grund weichen die Grund- und Diagnosedaten der amtlichen
Krankenhausstatistik von der DRG-Statistik (z. B. bei der Fallzahl
und der Verweildauer) ab.
Im Jahr 2021 sind
in NRW 67,7 Prozent mehr Menschen an COVID-19 gestorben als 2020 Düsseldorf/Duisburg, 30. November 2022 - Im
Jahr 2021 sind in Nordrhein-Westfalen 12 235 Menschen an Covid-19
gestorben. Das waren 67,7 Prozent mehr als im ersten Jahr der
Pandemie (2020: 7 295). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurde
damit bei 5,6 Prozent aller 220 035 Sterbefälle des Jahres 2021
Covid-19 als Todesursache festgestellt. Dieser Anteil war um
2,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor (2020: 3,4 Prozent).
Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Jahr
2021 Krankheiten des Kreislaufsystems mit 63 328 Sterbefällen
(28,8 Prozent aller Gestorbenen). Zweithäufigste Todesursache
waren bösartige Neubildungen (50 867 Gestorbene; 23,1 Prozent),
gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen (13 612 Gestorbene;
6,2 Prozent). Die im Jahr 2021 an COVID-19 Gestorbenen waren mit
durchschnittlich 79,1 Jahren in etwa so alt wie alle Gestorbenen
(79,0 Jahre). Sie waren im Schnitt 2,7 Jahre jünger als ein Jahr
zuvor (2020: 81,8 Jahre). Im Jahresverlauf gab es im Januar 2021 mit
3 440 Personen (28,1 Prozent) die meisten Sterbefälle mit der
Todesursache COVID-19. In den Monaten von Januar bis Mai
ereigneten sich 70,5 Prozent der COVID-19 Sterbefälle des Jahres
2021.<
In den Kreisen und kreisfreien Städten NRWs waren die
Anteile der aufgrund von COVID-19-Infektionen Gestorbenen an allen
Todesfällen im Jahr 2021 in Herne (8,1 Prozent), Oberhausen
(7,9 Prozent) und Bielefeld (7,6 Prozent) am höchsten. Im Kreis
Coesfeld (2,3 Prozent), in Münster (2,7 Prozent) und im Kreis Soest
(3,7 Prozent) waren die Anteile dieser Sterbefälle am
niedrigsten.
Laut Todesbescheinigung starben im Jahr 2021 in
Nordrhein-Westfalen 2 998 Menschen mit aktueller oder vergangener
COVID- 19-Infektion als Begleiterkrankung – ursächlich für den Tod
war hier aber eine andere Todesursache.
Das Statistische
Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in
der vorliegenden Statistik auf den Angaben der den Tod
bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen
basiert. Bei den als Todesursache oder als Begleiterkrankung
dokumentierten COVID-19-Sterbefällen sind auch Fälle enthalten, bei
denen aus der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das
Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion
lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde. Im Jahr 2021 wurde für
1,7 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an IT.NRW
übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher
bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet.
Insgesamt fielen 8,9 Prozent der Todesfälle in diese Rubrik.
Im April 2022 starben in NRW
1,5 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 26. Mai 2022 - Im
April 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 18 000
Menschen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach
Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der
Todesfälle damit um etwa 1,5 Prozent höher als im April 2021
(damals: 17 800). Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl
der Sterbefälle um 1 900 gesunken: Im März 2022 waren
19 900 Personen gestorben. Das Statistische Landesamt
veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum
aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind
teilweise noch nicht abschließend geprüft und die
Sterbefallzahlen für 2021 und 2022 können sich durch
Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch
verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle
von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort
auch gemeldet waren.
Covid-19 war bei 6,3 Prozent
aller im Mai 2021 Verstorbenen in NRW die Todesursache Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2022 - Im
Mai 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 994 Menschen an
COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 88,9 Prozent
aller für Mai 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen
Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,3 Prozent
aller im Mai Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im Mai 2021 um 20,3 Prozent unter der für den
Vormonat (April 2021: 1 247) ermittelten Zahl. Weitere
188 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19
als Begleit-erkrankung; ursächlich für den Tod waren hier
aber andere Todesursachen.
Im Jahr 2020 sind nach
endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an
COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021
war nach vorläufigen Ergebnissen bei 8 414 Sterbefällen
COVID-19 die Todesursache. COVID-19 als Begleiterkankung
wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den
Zeitraum von Januar bis Mai 2021 war bei 2 007 Todesfällen
COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.
Häufigste
Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Mai 2021
mit 28,8 Prozent aller Gestorbenen (4 565 Personen)
Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste
Todesursache waren bösartige Neubildungen (3 871; 24,4
Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (1 865;
11,8 Prozent; inkl. COVID-19).
Die Statistiker weisen
darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den Mai 2021
den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der
fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am
Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den
Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen
Sterbemonat zugeordnet wurden. Für den Zeitraum von Januar
bis Mai 2021 liegen für 96,4 Prozent der gemeldeten
Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen
in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der
den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten
Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle
sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf
der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das
Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die
COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt
wurde.
Im März 2022 starben in NRW
10,6 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 28. April 2022 - Im
März 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 19.700
Menschen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach
Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der
Todesfälle damit um etwa 10,6 Prozent höher als im März 2021
(damals: 17 800). Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl
der Sterbefälle um 1 700 gestiegen: Im Februar 2022 waren
18 000 Personen gestorben.
Das Statistische Landesamt
veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum
aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind
teilweise noch nicht abschließend geprüft und die
Sterbefallzahlen für 2021 und 2022 können sich durch
Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch
verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle
von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort
auch gemeldet waren.
Bei 7,2 Prozent aller im April
2021 in NRW Gestorbenen war COVID-19 die Todesursache Düsseldorf/Duisburg, 4. April 2022 - Im
April 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1 158 Menschen an
COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 91,1 Prozent
aller für April 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen
Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,2 Prozent
aller im April Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im April 2021 um 10,6 Prozent über der für
den Vormonat (März 2021: 1 047) ermittelten Zahl. Weitere
268 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19
als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod waren hier
aber andere Todesursachen.
Im Jahr 2020 sind nach
endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an
COVID-19 gestorben. Im Zeitraum von Januar bis April 2021
war nach vorläufigen Ergebnissen bei 7 306 Sterbefällen
COVID-19 die Todesursache. COVID-19 als Begleiterkankung
wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den
Zeitraum von Januar bis April 2021 war bei 1 781 Todesfällen
COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.
Häufigste
Todesursachen in Nordrhein-Westfalen waren auch im April
2021 mit 29,0 Prozent aller Gestorbenen (4 670 Personen) die
Krankheiten des Kreislaufsystems.
Zweithäufigste
Todesursache waren bösartige Neubildungen (3 812;
23,7 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems
(2 074; 12,9 Prozent; inkl. COVID-19).
Die
Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen
Ergebnisse für den April 2021 den Bearbeitungsstand zum
monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend
vervollständigt wird. Diese orientieren sich am
Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den
Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen
Sterbemonat zugeordnet wurden. Für den Zeitraum von Januar
bis April 2021 liegen für 96,4 Prozent der gemeldeten
Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen
in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der
den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten
Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle
sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf
der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das
Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die
COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt
wurde.
Im Februar 2022 starben in
NRW rund 1,5 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 25. März 2022 - Im
Februar 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 17 900
Menschen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach
Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der
Todesfälle damit um etwa 1,5 Prozent höher als im Februar
2021 (damals: 17 600). Im Vergleich zum Vormonat ist die
Zahl der Sterbefälle um 6,5 Prozent zurückgegangen: Im
Januar 2022 waren 19 100 Personen gestorben.
Das
Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden
Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu
ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht
abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2021 und
2022 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der
Standesämter noch verändern. Die Auswertung umfasst
lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des
Landes verstarben und dort auch gemeldet waren.
NRW: Bei sechs Prozent aller
im März 2021 Gestorbenen war COVID-19 die Todesursache Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2022 - Im
März 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 987 Menschen an
COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 92,6 Prozent
aller für März 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen
Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,0 Prozent
aller im März Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im März 2021 um 42,3 Prozent unter der für
den Vormonat (Februar 2021: 1 710) ermittelten Zahl. Weitere
222 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19
als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod waren hier
aber andere Todesursachen.
Im Jahr 2020 sind nach
endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an
COVID-19 gestorben. Im Zeitraum von Januar bis März 2021 war
nach vorläufigen Ergebnissen bei 6 081 Sterbefällen COVID-19
die Todesursache. COVID-19 als Begleiterkankung wurde
2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den Zeitraum
von Januar bis März 2021 war bei 1 494 Todesfällen COVID-19
als Begleiterkrankung angegeben.
Häufigste
Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im März 2021
mit 29,3 Prozent aller Gestorbenen (4 813 Personen) die
Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste
Todesursache waren bösartige Neubildungen (4 037;
24,5 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems
(1 893; 11,5 Prozent; inkl. COVID-19).
Die
Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen
Ergebnisse für den März 2021 den Bearbeitungsstand zum
monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend
vervollständigt wird. Diese orientieren sich am
Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den
Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen
Sterbemonat zugeordnet wurden.
Für den Zeitraum von
Januar bis März 2021 liegen für 96,5 Prozent der gemeldeten
Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen
in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der
den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten
Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle
sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf
der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das
Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die
COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt
wurde.
Im Februar 2021 starben in NRW
1.682 Menschen an Covid-19, 7.295 im Jahr 2020 Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2022 - Im
Februar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1.682 Menschen
an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 95,9 Prozent
aller für Februar 2021 gemeldeten Sterbefälle die
vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW
vor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,9 Prozent
aller im Februar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im Februar 2021 um 50,3 Prozent unter der für
den Vormonat Januar 2021 (3 381) ermittelten Zahl. Weitere
502 Personen starben laut Todesbescheinigung mit COVID-19
als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war hier aber
eine andere Todesursache.
Im Jahr 2020 sind nach
endgültigen Ergebnissen 7.295 Menschen ursächlich an
COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis
Februar 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 5 063
Sterbefälle durch COVID-19 ermittelt.
COVID-19 als
Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen
festgestellt. Für den Zeitraum von Januar bis Februar
2021 war bei 1 259 Todesfällen COVID-19 als
Begleiterkrankung angegeben.
Häufigste Todesursache
in Nordrhein-Westfalen waren auch im Februar 2021 mit
29,9 Prozent aller Gestorbenen (5 064 Personen) die
Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste
Todesursache waren bösartigen Neubildungen (3 733;
22,0 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems
(2 612; 15,4 Prozent; inkl. COVID-19).
Die
Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen
Ergebnisse für den Februar 2021 den Bearbeitungsstand zum
monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend
vervollständigt wird. Diese orientieren sich am
Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den
Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen
Sterbemonat zugeordnet wurden.
Für den Zeitraum von
Januar bis Februar 2021 liegen für 97,2 Prozent der
gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen
in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der
den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten
Todesbescheinigungen. In der Gruppe der
COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen
laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar
ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest
nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf
Verdacht dort vermerkt wurde.
Im Januar 2021 starben in NRW
3.312 Menschen an Covid-19 Düsseldorf/Duisburg, 7. Dezember 2021 -
Im Januar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 3 312
Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für
96 Prozent aller für Januar 2021 gemeldeten Sterbefälle die
vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW
vor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 16,1 Prozent
aller im Januar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der
COVID-19-Toten im Januar 2021 um 6,2 Prozent unter der für
den Vormonat Dezember 2020 (3 531) ermittelten Zahl.
Weitere 572 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit
COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war
hier aber eine andere Todesursache.
Häufigste
Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Januar
2021 mit 27,6 Prozent aller Gestorbenen (5 685 Personen) die
Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste
Todesursache waren Krankheiten des Atmungssystems (4 386;
21,2 Prozent; inkl. COVID-19) gefolgt von bösartigen
Neubildungen (4 135; 20,1 Prozent).
Die Statistiker
weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den
Januar 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag
abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese
orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse
geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die
dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden. Die
Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik
basiert auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in
den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der
COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen
laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar
ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest
nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf
Verdacht dort vermerkt wurde.
Im Jahr 2020 starben in NRW
3,8 Prozent mehr Menschen als 2019 Von 214.313 Menschen
starben 7.295 ursächlich an COVID-19 Düsseldorf/Duisburg, 3. November 2021 -
Im Jahr 2020 starben in Nordrhein-Westfalen mit
214 313 rund 3,8 Prozent mehr Menschen als im Jahr
zuvor (2019: 206 479). Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand jetzt vorliegender, endgültiger Ergebnisse der
Todesursachenstatistik mitteilt, starben im Jahr 2020 in
Nordrhein-Westfalen 7 295 Menschen (3 892
Männer und 3 403 Frauen) ursächlich an COVID-19.
Allein im November und Dezember starben hieran 5 179
Personen. Der Anteil der an COVID-19 Gestorbenen an
allen Gestorbenen lag im Jahr 2020 bei 3,4 Prozent – im
November bei 8,9 Prozent und im Dezember bei 16,1 Prozent.
Das durchschnittliche Sterbealter der an einer COVID-19
Infektion Verstorbenen lag im Jahr 2020 mit 81,8 Jahren
(Männer 79,5 Jahre; Frauen 84,5 Jahre) um knapp drei Jahre
höher als das aller Verstorbenen (79,1 Jahre; Männer:
76,4 Jahre; Frauen: 81,7 Jahre). Weitere 1 741 Personen
verstarben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als
Begleiterkrankung – ursächlich für den Tod war hier aber
eine andere Todesursache.
Die Statistiker weisen
darauf hin, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten
sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung
nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen
Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich
auf Verdacht dort vermerkt wurde.
Die höchsten
Anteile aller Kreise und kreisfreien Städte der aufgrund von
COVID-19 Infektionen Gestorbenen an allen Todesfällen in NRW
wurden im Jahr 2020 für Remscheid (6,0 Prozent), den Kreis
Olpe (5,9 Prozent) und Wuppertal (5,8 Prozent) ermittelt. In
Leverkusen (1,4 Prozent), den Kreisen Siegen-Wittgenstein
(1,6 Prozent) und Höxter (1,8 Prozent) waren die Anteile am
niedrigsten.
Häufigste Todesursache waren in
Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2020 mit 63 954
(29,8 Prozent aller Gestorbenen) Krankheiten des
Kreislaufsystems. 32,0 Prozent der Frauen und
27,7 Prozent der Männer starben an den Folgen einer
Kreislauferkrankung. Zweithäufigste Todesursache waren
bösartige Neubildungen (51 917; 24,2 Prozent). Auf dem
dritten Rang lagen psychische und Verhaltensstörungen
(14 037; 6,5 Prozent), dicht gefolgt von Krankheiten des
Atmungssystems (ohne Neubildungen und ohne COVID-19
Infektion), an denen 14 029 Menschen (6,5 Prozent)
verstarben.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass
die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden
Statistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte
in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert.
3.691
Menschen starben von Januar bis November 2020 in NRW an
Covid-19 Düsseldorf/Duisburg, 2. September 2021
- Nach vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik
liegen mittlerweile mit 191 420 gemeldeten Sterbefalldaten
von Verstorbenen knapp 99,7 Prozent der von Januar bis
November 2020 in Nordrhein-Westfalen erfassten Sterbefälle
mit auswertbaren Todesursachen vor.
Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, starben nach den vorläufigen Ergebnissen dieser
Statistik in den ersten elf Monaten 2020 in
Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 691 Menschen ursächlich an
COVID-19, davon allein im Monat November 1 587 Personen.
Der Anteil der ursächlich an COVID-19 Gestorbenen an
allen Verstorbenen lag im Zeitraum Januar bis November 2020
bei 1,9 Prozent, im Monat November 2020 bei 8,8 Prozent.
Weitere 976 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit
COVID-19 als Nebenerkrankung, jedoch ursächlich an einer
anderen Todesursache. Einschränkend ist jedoch darauf
hinzuweisen, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten
sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung
nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen
Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich
auf Verdacht dort vermerkt wurde.
• Krankheiten des
Kreislaufsystems waren im betrachteten Zeitraum Januar bis
November 2020 mit 30,3 Prozent (57 912 Verstorbene) die mit
Abstand häufigste Todesursache. • Zweithäufigste
Todesursache waren mit einem Anteil von 24,8 Prozent
bösartige Neubildungen (47 423 Verstorbene). • Auf dem
dritten Rang der den Todesfällen zugrundeliegenden
übergreifenden Todesursachenkapiteln waren mit 12 892 bzw.
6,7 Prozent die Krankheiten des Atmungssystems (ohne
Neubildungen) zu finden. Bei 3 392 Personen wurde eine
Lungenentzündung (Pneumonie) oder Grippe als todesursächlich
ausgewiesen.
Die vorliegenden, vorläufigen Daten
basieren ausschließlich auf den Angaben der
leichenschauenden Ärztinnen und Ärzte auf den
Todesbescheinigungen. Unter Anwendung des komplexen
Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation
der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)
wurde daraus das sog. Grundleiden bestimmt. Die Daten bilden
den jeweiligen Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag
ab und sind deshalb unvollständige, vorläufige Ergebnisse,
die fortlaufend vervollständigt werden. Die Qualität der
Berichte verbessert sich somit kontinuierlich
rückwirkend.
2020 starben in NRW 3,3
Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre von 2017
bis 2019 Düsseldorf/Duisburg, 23. Juli 2021 - Die
Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen waren 2020 um 3,3 Prozent
höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre (2017 bis 2019).
Insgesamt verstarben 2020 in NRW 214 313 Menschen. In
den Jahren 2017 bis 2019 waren es im Durchschnitt
207 487 Menschen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg im selben Vergleichszeitraum die Sterbehäufigkeit
(Gestorbene je Einwohner/in) in NRW um 3,2 Prozent. Im
Jahr 2020 kamen 11,9 Sterbefälle auf je 1 000 Einwohner.
Bei einer Analyse der Sterbefälle nach Altersgruppen
zeigt sich, dass die Zunahme der Sterbefälle im Jahr 2020
vor allem auf einen Anstieg der Sterbefälle in der
Altersgruppe „80 Jahre und älter” zurückzuführen ist
(+7,2 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017
bis 2019).
Allerdings altert die Bevölkerung NRWs
auch zunehmend. So lag die Anzahl der Menschen im Alter von
80 Jahren und mehr im Jahr 2020 um 8,3 Prozent über dem
Durchschnitt der drei Vorjahre. In den anderen Altersgruppen
(unter 80 Jahren) verstarben 2020 dagegen weniger Menschen
als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019.
Die
prozentuale Zunahme der Sterbefälle schwankte im
Jahresverlauf 2020: Während in den ersten drei Monaten
die Zahl der Sterbefälle in NRW unter dem Niveau des
Vergleichszeitraums der drei Vorjahre lag, war sie im April
um 7,2 Prozent höher als im Durchschnitt der Aprilmonate der
drei Vorjahre.
Der höchste prozentuale Anstieg
entfiel auf das Jahresende: Im Dezember lagen die
Sterbefälle in NRW um 21,7 Prozent über dem Durchschnitt der
Dezembermonate der Jahre 2017 bis 2019.
Auch regional
zeigen sich innerhalb Nordrhein-Westfalens Unterschiede:
Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes gab es
2020 in Remscheid mit 9,2 Prozent den höchsten prozentualen
Anstieg im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis
2019. Den stärksten prozentualen Rückgang der Sterbefälle
verzeichnete der Hochsauerlandkreis mit 3,8 Prozent
gegenüber dem Durchschnitt der drei Vorjahre.
Die
Statistiker weisen zudem darauf hin, dass die
Sterbefallstatistik nur die Fallzahlen aufzeigt.
Todesursachen oder kausale Zusammenhänge lassen sich
hierdurch nicht direkt ableiten.
Diese und weitere
interessante Informationen zu den Sterbefällen im Jahr 2020
wurden in einer StoryMap unter dem Titel „Sterbefälle 2020 –
Welche Besonderheiten zeigen sich für NRW?”
zusammengestellt. In diesem digitalen Format können
Interessierte, interaktiv tiefer in die Ergebnisse
eintauchen.
2.026
Menschen starben von Januar bis Oktober 2020 in NRW an
Covid-19 Düsseldorf/Duisburg, 10. Juli 2021 - Nach
ersten vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik
liegen mittlerweile mit 169.741 gemeldeten Sterbefalldaten
von Verstorbenen knapp 98 Prozent der von Januar bis Oktober
2020 in Nordrhein-Westfalen erfassten Sterbefälle mit
auswertbaren Todesursachen vor.
Nach ersten
vorläufigen Ergebnissen dieser Statistik starben in den
ersten zehn Monaten 2020 in Nordrhein-Westfalen insgesamt
2.026 Menschen ursächlich an COVID-19, davon allein
innerhalb der sogenannten ersten „Welle” im April 1.029
Personen.
Der Anteil der ursächlich an COVID-19
Gestorbenen an allen Verstorbenen liegt in diesem Zeitraum
bei 1,2 Prozent. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
werden ab sofort vorläufige monatlichen Daten
veröffentlicht. Mit endgültigen Daten auf regionaler
Ebene sowie nach Altersgruppen der Verstorbenen für das Jahr
2020 ist voraussichtlich im Oktober zu rechnen.
Weitere 619 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit
COVID-19 als Nebenerkrankung, jedoch ursächlich an einer
anderen Todesursache.
Einschränkend ist jedoch darauf
hinzuweisen, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten
sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung
nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen
Labortest nachgewiesen oder die COVID- 19-Infektion
lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.
Krankheiten des Kreislaufsystems waren im
betrachteten Zeitraum mit 30,7 Prozent (52 113 Verstorbene)
die mit Abstand häufigste Todesursache.
Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von
25,2 Prozent bösartige Neubildungen (42 844
Verstorbene).
Auf dem dritten Rang der den
Todesfällen zugrundeliegenden übergreifenden
Todesursachenkapiteln waren mit 11 763 bzw. 6,9 Prozent
die Krankheiten des Atmungssystems (ohne
Neubildungen) zu finden. Bei 3 124 Personen wurde eine
Lungenentzündung (Pneumonie) oder Grippe – beide
Krankheitsbilder werden oft im Zusammenhang mit der
Corona-Pandemie diskutiert – als todesursächlich
ausgewiesen.
Die vorliegenden, vorläufigen Daten
basieren ausschließlich auf den Angaben der
leichenschauenden Ärztinnen und Ärzte auf den
Todesbescheinigungen. Unter Anwendung des komplexen
Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation
der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)
wurde daraus das sog. Grundleiden bestimmt. Die Daten
bilden den jeweiligen Bearbeitungsstand zum monatlichen
Stichtag ab und sind deshalb unvollständige, vorläufige
Ergebnisse, die fortlaufend vervollständigt werden. Die
Qualität der Berichte verbessert sich somit kontinuierlich
rückwirkend.
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