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NRW: 2021 wurden 79.610 Patienten/-innen mit oder wegen einer COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 16. Dezember 2022 - Mit oder wegen einer COVID-19-Infektion sind 79 610 Patientinnen und Patienten mit Wohnort in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 stationär im Krankenhaus behandelt worden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, machten diese Fälle damit einen Anteil von 2,0 Prozent an allen stationären Behandlungsfällen aus. Im Vergleich zum ersten Jahr der Corona-Pandemie wurden 2021 fast doppelt so viele Menschen mit einer COVID-19-Diagnose stationär behandelt (2020: 40 648).
Mehr als ein Viertel (25,2 Prozent) aller wegen einer COVID-19-Infektion behandelten Patienten war 80 bis 89 Jahre alt. Den niedrigsten Anteil hatte die Gruppe der 10- bis unter 20-Jährigen (1,6 Prozent).

Landesweit wurden 444 Patienten je 100 000 Einwohner wegen oder mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt.
Mit 1 841 lag die Zahl der stationären COVID-19 Behandlungsfälle je 100 000 Einwohner in der Gruppe der 80- bis 89-Jährigen am höchsten. Gleichzeitig gab es in dieser Altersgruppe und bei den über 89-Jährigen die geringste Veränderung: Gegenüber 2020 wurden 2021 1,7-Mal mehr Menschen ab 80 Jahren bezogen auf die gleichaltrige Bevölkerung mit einer COVID-19 Diagnose stationär behandelt.
Den stärksten Anstieg der Behandlungsfälle je 100 000 Einwohner gab es 2021 bei den unter 10-Jährigen mit knapp drei Mal mehr Fällen als 2020.

Die höchste Zahl an stationären COVID-19 Behandlungen je 100 000 Einwohner unter den Kreisen und kreisfreien Städten gab es 2021 in Oberhausen mit 706 Fällen, gefolgt von Herne (691) und Hagen (651).
Die niedrigsten Fallzahlen wurden für Münster (180) und die Kreise Coesfeld (203) und Steinfurt (310) ermittelt.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind bei der DRG-Statistik im Unterschied zu den Grund- und Diagnosedaten der amtlichen Krankenhausstatistik keine Einrichtungen und Patienten enthalten, die außerhalb des Geltungsbereichs des DRG-Entgelt-systems liegen. Dies sind vor allem psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen bzw. psychiatrisch und psychosomatisch behandelte Patientinnen und Patienten. Aus diesem Grund weichen die Grund- und Diagnosedaten der amtlichen Krankenhausstatistik von der DRG-Statistik (z. B. bei der Fallzahl und der Verweildauer) ab.


Im Jahr 2021 sind in NRW 67,7 Prozent mehr Menschen an COVID-19 gestorben als 2020
Düsseldorf/Duisburg, 30. November 2022 - Im Jahr 2021 sind in Nordrhein-Westfalen 12 235 Menschen an Covid-19 gestorben. Das waren 67,7 Prozent mehr als im ersten Jahr der Pandemie (2020: 7 295).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurde damit bei 5,6 Prozent aller 220 035 Sterbefälle des Jahres 2021 Covid-19 als Todesursache festgestellt. Dieser Anteil war um 2,2 Prozentpunkte höher als
ein Jahr zuvor (2020: 3,4 Prozent).

Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Jahr 2021 Krankheiten des Kreislaufsystems mit 63 328 Sterbefällen
(28,8 Prozent aller Gestorbenen).
Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen (50 867 Gestorbene; 23,1 Prozent), gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen (13 612 Gestorbene; 6,2 Prozent).
Die im Jahr 2021 an COVID-19 Gestorbenen waren mit durchschnittlich 79,1 Jahren in etwa so alt wie alle Gestorbenen (79,0 Jahre). Sie waren im Schnitt 2,7 Jahre jünger als ein Jahr zuvor (2020: 81,8 Jahre). Im Jahresverlauf gab es im Januar 2021 mit 3 440 Personen (28,1 Prozent) die meisten Sterbefälle mit der Todesursache COVID-19.
In den Monaten von Januar bis Mai ereigneten sich 70,5 Prozent der COVID-19 Sterbefälle des Jahres 2021.<

In den Kreisen und kreisfreien Städten NRWs waren die Anteile der aufgrund von COVID-19-Infektionen Gestorbenen an allen Todesfällen im Jahr 2021 in Herne (8,1 Prozent), Oberhausen (7,9 Prozent) und Bielefeld (7,6 Prozent) am höchsten.
Im Kreis Coesfeld (2,3 Prozent), in Münster (2,7 Prozent) und im Kreis Soest (3,7 Prozent) waren die Anteile dieser Sterbefälle am
niedrigsten.

Laut Todesbescheinigung starben im Jahr 2021 in Nordrhein-Westfalen 2 998 Menschen mit aktueller oder vergangener COVID- 19-Infektion als Begleiterkrankung – ursächlich für den Tod war hier aber eine andere Todesursache.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert. Bei den als Todesursache oder als Begleiterkrankung dokumentierten COVID-19-Sterbefällen sind auch Fälle enthalten, bei denen aus der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde. Im Jahr 2021 wurde für 1,7 Prozent der Sterbefälle keine Todesbescheinigung an IT.NRW übermittelt. Diese Fälle wurden den ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen (ICD-Kapitel R00-R99) zugeordnet. Insgesamt fielen 8,9 Prozent der Todesfälle in diese Rubrik.


Im April 2022 starben in NRW 1,5 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 26. Mai 2022 - Im April 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 18 000 Menschen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der Todesfälle damit um etwa 1,5 Prozent höher als im April 2021 (damals: 17 800).
Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Sterbefälle um 1 900 gesunken:
Im März 2022 waren 19 900 Personen gestorben.
Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2021 und 2022 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern.
Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet
waren.


Covid-19 war bei 6,3 Prozent aller im Mai 2021 Verstorbenen in NRW die Todesursache
Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2022 - Im Mai 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 994 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 88,9 Prozent aller für Mai 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,3 Prozent aller im Mai Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im Mai 2021 um 20,3 Prozent unter der für den Vormonat
(April 2021: 1 247) ermittelten Zahl. Weitere 188 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19 als Begleit-erkrankung; ursächlich für den Tod waren hier aber andere Todesursachen.

Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben. Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021 war nach vorläufigen Ergebnissen bei 8 414 Sterbefällen COVID-19 die Todesursache.
COVID-19 als Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021 war bei 2 007 Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.

Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Mai 2021 mit 28,8 Prozent aller Gestorbenen
(4 565 Personen) Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen
(3 871; 24,4  Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (1 865; 11,8 Prozent; inkl. COVID-19).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den Mai 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden. Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021 liegen für 96,4 Prozent der gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den
Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.


Im März 2022 starben in NRW 10,6 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 28. April 2022 - Im März 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 19.700 Menschen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der Todesfälle damit um etwa 10,6 Prozent höher als im März 2021 (damals: 17 800).
Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Sterbefälle um 1 700 gestiegen: Im Februar 2022 waren 18 000 Personen gestorben.

Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2021 und 2022 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern. Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle
von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet waren.


Bei 7,2 Prozent aller im April 2021 in NRW Gestorbenen war COVID-19 die Todesursache
Düsseldorf/Duisburg, 4. April 2022 - Im April 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1 158 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 91,1 Prozent aller für April 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,2 Prozent aller im April Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im April 2021 um 10,6 Prozent über der für den Vormonat
(März 2021: 1 047) ermittelten Zahl. Weitere 268 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod waren hier aber andere Todesursachen.

Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben. Im Zeitraum von Januar bis April 2021 war nach vorläufigen Ergebnissen bei 7 306 Sterbefällen COVID-19 die Todesursache.
COVID-19 als Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt.
Für den Zeitraum von Januar bis April 2021 war bei 1 781 Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.

Häufigste Todesursachen in Nordrhein-Westfalen waren auch im April 2021 mit 29,0 Prozent aller Gestorbenen (4 670 Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems.

Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen (3 812; 23,7 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (2 074; 12,9 Prozent; inkl. COVID-19).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den April 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden. Für den Zeitraum von Januar bis April 2021 liegen für 96,4 Prozent der gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den
Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.


Im Februar 2022 starben in NRW rund 1,5 Prozent mehr Menschen als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 25. März 2022 - Im Februar 2022 starben in Nordrhein-Westfalen etwa 17 900 Menschen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der Todesfälle damit um etwa 1,5 Prozent höher als im Februar 2021 (damals: 17 600).
Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Sterbefälle um 6,5 Prozent zurückgegangen:
Im Januar 2022 waren 19 100 Personen gestorben.

Das Statistische Landesamt veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch nicht abschließend geprüft und die Sterbefallzahlen für 2021 und 2022 können sich durch Korrekturen und Nachmeldungen der Standesämter noch verändern.
Die Auswertung umfasst lediglich Todesfälle
von Personen, die innerhalb des Landes verstarben und dort auch gemeldet waren.


NRW: Bei sechs Prozent aller im März 2021 Gestorbenen war COVID-19 die Todesursache
Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2022 - Im März 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 987 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 92,6 Prozent aller für März 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,0 Prozent aller im März Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im März 2021 um 42,3 Prozent unter der für den Vormonat (Februar 2021: 1 710) ermittelten Zahl. Weitere 222 Personen starben laut Todesbescheinigungen mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod waren hier aber andere Todesursachen.

Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7 295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben. Im Zeitraum von Januar bis März 2021 war nach vorläufigen Ergebnissen bei 6 081 Sterbefällen COVID-19 die Todesursache.
COVID-19 als Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt. Für den Zeitraum von Januar bis März 2021 war bei 1 494 Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.

Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im März 2021 mit 29,3 Prozent aller Gestorbenen (4 813 Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen (4 037; 24,5 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (1 893; 11,5 Prozent; inkl. COVID-19).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den März 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden.

Für den Zeitraum von Januar bis März 2021 liegen für 96,5 Prozent der gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den
Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.


Im Februar 2021 starben in NRW 1.682 Menschen an Covid-19, 7.295 im Jahr 2020
Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2022 - Im Februar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 1.682 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 95,9 Prozent aller für Februar 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik für NRW vor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,9 Prozent aller im Februar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im Februar 2021 um 50,3 Prozent unter der für den Vormonat Januar 2021 (3 381) ermittelten Zahl. Weitere 502 Personen starben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war hier aber eine andere Todesursache.

Im Jahr 2020 sind nach endgültigen Ergebnissen 7.295 Menschen ursächlich an COVID-19 gestorben.
Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 5 063 Sterbefälle durch COVID-19 ermittelt.

COVID-19 als Begleiterkankung wurde 2020 bei 1 741 Sterbefällen festgestellt.
Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 war bei 1 259 Todesfällen COVID-19 als Begleiterkrankung angegeben.

Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Februar 2021 mit 29,9 Prozent aller Gestorbenen (5 064 Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems.
Zweithäufigste Todesursache waren bösartigen Neubildungen (3 733; 22,0 Prozent) gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (2 612; 15,4 Prozent; inkl. COVID-19).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den Februar 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird.
Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die
dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden.

Für den Zeitraum von Januar bis Februar 2021 liegen für 97,2 Prozent der gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik vor. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen.
In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf
Verdacht dort vermerkt wurde.


Im Januar 2021 starben in NRW 3.312 Menschen an Covid-19
Düsseldorf/Duisburg, 7. Dezember 2021 - Im Januar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 3 312 Menschen an COVID-19. Bislang liegen allerdings erst für 96 Prozent aller für Januar 2021 gemeldeten Sterbefälle die vorläufigen Ergebnisse der
Todesursachenstatistik für NRW vor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 16,1 Prozent aller im Januar Gestorbenen. Damit lag die Zahl der COVID-19-Toten im Januar 2021 um 6,2 Prozent unter der für den Vormonat
Dezember 2020 (3 531) ermittelten Zahl. Weitere 572 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Begleiterkrankung; ursächlich für den Tod war hier aber eine andere Todesursache.

Häufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen waren auch im Januar 2021 mit 27,6 Prozent aller Gestorbenen (5 685 Personen) die Krankheiten des Kreislaufsystems. Zweithäufigste Todesursache waren Krankheiten des Atmungssystems (4 386; 21,2 Prozent; inkl. COVID-19) gefolgt von bösartigen Neubildungen (4 135; 20,1 Prozent).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die vorläufigen Ergebnisse für den Januar 2021 den Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag abbilden, der fortlaufend vervollständigt wird. Diese orientieren sich am Berichtsmonat, dessen Ergebnisse geringfügig von den Todesfallzahlen abweichen können, die dem tatsächlichen Sterbemonat zugeordnet wurden. Die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik basiert auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen. In der Gruppe der COVID-19-Sterbefälle sind auch Fälle enthalten, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.



Im Jahr 2020 starben in NRW 3,8 Prozent mehr Menschen als 2019
Von 214.313 Menschen starben 7.295 ursächlich an COVID-19

Düsseldorf/Duisburg, 3. November 2021 - Im Jahr 2020 starben in Nordrhein-Westfalen mit 214 313 rund 3,8 Prozent mehr Menschen als im Jahr zuvor (2019: 206 479).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender, endgültiger Ergebnisse der Todesursachenstatistik mitteilt, starben im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen 7 295 Menschen (3 892
Männer und 3 403 Frauen) ursächlich an COVID-19. Allein im November und Dezember starben hieran 5 179 Personen.
Der Anteil der an COVID-19 Gestorbenen an allen Gestorbenen lag im Jahr 2020 bei 3,4 Prozent – im November bei 8,9 Prozent und im Dezember bei 16,1 Prozent. Das durchschnittliche Sterbealter der an einer COVID-19 Infektion Verstorbenen lag im Jahr 2020 mit 81,8 Jahren (Männer 79,5 Jahre; Frauen 84,5 Jahre) um knapp drei Jahre höher als das aller Verstorbenen (79,1 Jahre; Männer: 76,4 Jahre; Frauen: 81,7 Jahre).
Weitere 1 741 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Begleiterkrankung – ursächlich für
den Tod war hier aber eine andere Todesursache.

Die Statistiker weisen darauf hin, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.

Die höchsten Anteile aller Kreise und kreisfreien Städte der aufgrund von COVID-19 Infektionen Gestorbenen an allen Todesfällen in NRW wurden im Jahr 2020 für Remscheid (6,0 Prozent), den Kreis Olpe (5,9 Prozent) und Wuppertal (5,8 Prozent) ermittelt. In Leverkusen (1,4 Prozent), den Kreisen Siegen-Wittgenstein (1,6 Prozent) und Höxter (1,8 Prozent) waren die Anteile am niedrigsten.

Häufigste Todesursache waren in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2020 mit 63 954 (29,8 Prozent aller Gestorbenen) Krankheiten des Kreislaufsystems. 32,0 Prozent der Frauen und 27,7 Prozent der Männer starben an den Folgen
einer Kreislauferkrankung. Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen (51 917; 24,2 Prozent). Auf dem dritten Rang lagen psychische und Verhaltensstörungen (14 037; 6,5 Prozent), dicht gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems (ohne Neubildungen und ohne COVID-19 Infektion), an denen 14 029 Menschen (6,5 Prozent) verstarben.

Die Statistiker weisen darauf hin, dass die Zuordnung der Todesursachen in der vorliegenden Statistik auf den Angaben der den Tod bescheinigenden Ärzte in den ausgestellten Todesbescheinigungen basiert.



3.691 Menschen starben von Januar bis November 2020 in NRW an Covid-19
Düsseldorf/Duisburg, 2. September 2021 - Nach vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik liegen mittlerweile mit 191 420 gemeldeten Sterbefalldaten von Verstorbenen knapp 99,7 Prozent der von Januar bis November 2020 in Nordrhein-Westfalen erfassten Sterbefälle mit auswertbaren Todesursachen vor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, starben nach den vorläufigen Ergebnissen dieser Statistik in den ersten elf Monaten 2020 in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 691 Menschen ursächlich an COVID-19, davon allein im Monat November 1 587 Personen.

Der Anteil der ursächlich an COVID-19 Gestorbenen an allen Verstorbenen lag im Zeitraum Januar bis November 2020 bei
1,9 Prozent, im Monat November 2020 bei 8,8 Prozent.

Weitere 976 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Nebenerkrankung, jedoch ursächlich an einer anderen Todesursache.
Einschränkend ist jedoch darauf hinzuweisen, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID-19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.

• Krankheiten des Kreislaufsystems waren im betrachteten Zeitraum Januar bis November 2020 mit 30,3 Prozent (57 912 Verstorbene) die mit Abstand häufigste Todesursache.
• Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 24,8 Prozent bösartige Neubildungen (47 423 Verstorbene).
• Auf dem dritten Rang der den Todesfällen zugrundeliegenden übergreifenden Todesursachenkapiteln waren mit 12 892 bzw. 6,7 Prozent die Krankheiten des Atmungssystems (ohne Neubildungen) zu finden. Bei 3 392 Personen wurde eine
Lungenentzündung (Pneumonie) oder Grippe als todesursächlich ausgewiesen.

Die vorliegenden, vorläufigen Daten basieren ausschließlich auf den Angaben der leichenschauenden Ärztinnen und Ärzte auf den Todesbescheinigungen.
Unter Anwendung des komplexen Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10) wurde daraus das sog. Grundleiden bestimmt. Die Daten bilden den jeweiligen
Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag ab und sind deshalb unvollständige, vorläufige Ergebnisse, die fortlaufend vervollständigt werden. Die Qualität der Berichte verbessert sich somit kontinuierlich
rückwirkend.


2020 starben in NRW 3,3 Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt der Jahre von 2017 bis 2019
Düsseldorf/Duisburg, 23. Juli 2021 - Die Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen waren 2020 um 3,3 Prozent höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre (2017 bis 2019).
Insgesamt verstarben 2020 in NRW 214 313 Menschen.
In den Jahren 2017 bis 2019 waren es im Durchschnitt 207 487 Menschen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg im selben Vergleichszeitraum die Sterbehäufigkeit (Gestorbene je Einwohner/in) in NRW um 3,2 Prozent. Im Jahr 2020 kamen 11,9 Sterbefälle auf je
1 000 Einwohner.

Bei einer Analyse der Sterbefälle nach Altersgruppen zeigt sich, dass die Zunahme der Sterbefälle im Jahr 2020 vor allem auf einen Anstieg der Sterbefälle in der Altersgruppe „80 Jahre und älter” zurückzuführen ist (+7,2 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019).

Allerdings altert die Bevölkerung NRWs auch zunehmend. So lag die Anzahl der Menschen im Alter von 80 Jahren und mehr im Jahr 2020 um 8,3 Prozent über dem Durchschnitt der drei Vorjahre. In den anderen Altersgruppen (unter 80 Jahren) verstarben 2020 dagegen weniger Menschen als im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019.

Die prozentuale Zunahme der Sterbefälle schwankte im Jahresverlauf 2020:
Während in den ersten drei Monaten die Zahl der Sterbefälle in NRW unter dem Niveau des Vergleichszeitraums der drei Vorjahre lag, war sie im April um 7,2 Prozent höher als im Durchschnitt der Aprilmonate der drei Vorjahre.

Der höchste prozentuale Anstieg entfiel auf das Jahresende:
Im Dezember lagen die Sterbefälle in NRW um 21,7 Prozent über dem Durchschnitt der Dezembermonate der Jahre 2017 bis 2019.

Auch regional zeigen sich innerhalb Nordrhein-Westfalens Unterschiede:
Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes gab es 2020 in Remscheid mit 9,2 Prozent den höchsten prozentualen Anstieg im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019. Den stärksten prozentualen Rückgang der Sterbefälle verzeichnete der Hochsauerlandkreis mit 3,8 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der drei Vorjahre.

Die Statistiker weisen zudem darauf hin, dass die Sterbefallstatistik nur die Fallzahlen aufzeigt. Todesursachen oder kausale Zusammenhänge lassen sich hierdurch nicht direkt ableiten.

Diese und weitere interessante Informationen zu den Sterbefällen im Jahr 2020 wurden in einer StoryMap unter dem Titel „Sterbefälle 2020 – Welche Besonderheiten zeigen sich für NRW?” zusammengestellt. In diesem digitalen
Format können Interessierte, interaktiv tiefer in die Ergebnisse eintauchen.


2.026 Menschen starben von Januar bis Oktober 2020 in NRW an Covid-19
Düsseldorf/Duisburg, 10. Juli 2021 - Nach ersten vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik liegen mittlerweile mit 169.741 gemeldeten Sterbefalldaten von Verstorbenen knapp 98 Prozent der von Januar bis Oktober 2020 in Nordrhein-Westfalen erfassten Sterbefälle mit auswertbaren Todesursachen vor.

Nach ersten vorläufigen Ergebnissen dieser Statistik starben in den ersten zehn Monaten 2020 in Nordrhein-Westfalen insgesamt 2.026 Menschen ursächlich an COVID-19, davon allein innerhalb der sogenannten ersten „Welle” im April 1.029 Personen.

Der Anteil der ursächlich an COVID-19 Gestorbenen an allen Verstorbenen liegt in diesem Zeitraum bei 1,2 Prozent.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, werden ab sofort vorläufige monatlichen Daten veröffentlicht.
Mit endgültigen Daten auf regionaler Ebene sowie nach Altersgruppen der Verstorbenen für das Jahr 2020 ist voraussichtlich im Oktober zu rechnen.

Weitere 619 Personen verstarben laut Todesbescheinigung mit COVID-19 als Nebenerkrankung, jedoch ursächlich an einer anderen Todesursache.

Einschränkend ist jedoch darauf hinzuweisen, dass in beiden Gruppen auch Fälle enthalten sind, bei denen laut der Angaben auf der Todesbescheinigung nicht klar ersichtlich war, ob das Virus durch einen Labortest nachgewiesen oder die COVID- 19-Infektion lediglich auf Verdacht dort vermerkt wurde.

Krankheiten des Kreislaufsystems waren im betrachteten Zeitraum mit 30,7 Prozent (52 113 Verstorbene) die mit Abstand häufigste Todesursache.

Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 25,2 Prozent bösartige Neubildungen (42 844 Verstorbene).

Auf dem dritten Rang der den Todesfällen zugrundeliegenden übergreifenden Todesursachenkapiteln waren
mit 11 763 bzw. 6,9 Prozent die Krankheiten des Atmungssystems (ohne Neubildungen) zu finden.
Bei 3 124 Personen wurde eine Lungenentzündung (Pneumonie) oder Grippe – beide Krankheitsbilder werden oft im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie diskutiert – als todesursächlich ausgewiesen.

Die vorliegenden, vorläufigen Daten basieren ausschließlich auf den Angaben der leichenschauenden Ärztinnen und Ärzte auf den Todesbescheinigungen. Unter Anwendung des komplexen Regelwerks der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10) wurde daraus das sog. Grundleiden bestimmt.
Die Daten bilden den jeweiligen Bearbeitungsstand zum monatlichen Stichtag ab und sind deshalb unvollständige, vorläufige Ergebnisse, die fortlaufend vervollständigt werden. Die Qualität der Berichte verbessert sich somit kontinuierlich
rückwirkend.