Düsseldorf/Duisburg, 31. August 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Juni
2023 um 1,5 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die
Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Diese war im
zweiten Quartal um 6,1 Prozent niedriger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
damit sowohl die Bauproduktion im Juni als auch die Baunachfrage im
zweiten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.
BAUPRODUKTION IM TIEFBAU GESUNKEN, WÄHREND SIE IM HOCHBAU
GESTIEGEN IST Die Produktion im Tiefbau verringerte sich
gegenüber Juni 2022 um 3,1 Prozent. Der Hochbau verzeichnete
gegenüber dem Vorjahresmonat einen Anstieg der Bauproduktion von
0,1 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des
Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 17,7 Prozent zu
vermelden: Sowohl im Tiefbau (+23,9 Prozent) als auch im Hochbau
(+12,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Juni 2019.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs
Monate des Jahres 2023 war um 0,3 Prozent höher als in der
entsprechenden Vergleichsperiode 2022.
BAUNACHFRAGE IM
ZWEITEN QUARTAL IM TIEFBAU ALS AUCH IM HOCHBAU RÜCKLÄUFIG Für
die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−7,8 Prozent) wie auch im
Hochbau (−4,7 Prozent) ein Rückgang zu konstatieren. Für das zweite
Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum
zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der
Baunachfrage (−15,2 Prozent). Die Auftragslage im Tiefbau
verschlechterte sich um 5,8 Prozent und im Hochbau um 21,6 Prozent.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauproduktion
im Mai 2023 um 4,3 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 1. August 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Mai
2023 um 4,3 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 5,0 Prozent und
im Tiefbau um 3,6 Prozent höher als im Mai 2022.
Im Bereich
des Hochbaus wurden im Mai 2023 in allen Bausparten höher
Produktionswerte erzielt: Der höchste Anstieg gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahresmonat wurde für den öffentlichen Hochbau
(+31,4 Prozent) ermittelt; es folgten der Wohnungsbau (+3,5 Prozent)
und der gewerbliche und industrielle Hochbau (+2,8 Prozent).
Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in
den einzelnen Bausparten unterschiedlich: Im Straßenbau sank die
Bauproduktion (−1,5 Prozent) im Vergleich zu Mai 2023. Anstiege
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden für den
gewerblichen und industriellen Tiefbau (+7,8 Prozent) und den
sonstigen öffentlichen Tiefbau (+2,2 Prozent) verzeichnet. Im
Vergleich zu Mai 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Mai
2023 einen Anstieg der Produktion im Bauhauptgewerbe um 0,4 Prozent.
Während im Tiefbau die Bauproduktion um 4,8 Prozent stieg, gab es im
Hochbau einen Produktionsrückgang um 3,5 Prozent.
Das
kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten fünf Monate des
Jahres 2023 war um 0,7 Prozent höher als in der entsprechenden
Vergleichsperiode 2022.
IT.NRW als Statistisches Landesamt
erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen
der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere
Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als
Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale
Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 6. Juli 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen
Wert von 150,5 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Preistreiber im Bereich Rohbauarbeiten waren – jeweils im
Vergleich zum Vorjahr – die Preise für Gerüstarbeiten (+9,8 Prozent)
und für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
(+10,8 Prozent). Bei den Ausbauarbeiten waren es Dämm- und
Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+16,0 Prozent) sowie
die Betonwerksteinarbeiten (+22,8 Prozent).
Gegenüber
Februar 2023 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk sowohl
bei Wohn- und Bürogebäuden als auch bei gewerblichen
Betriebsgebäuden jeweils um 0,7 Prozent. Die Preise für
Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,6 Prozent.
IT.NRW
als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige
und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für
mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank
der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit
einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2023 um 5,2 Prozent gesunken
Nachfrage im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März
2023 um 5,2 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die
Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Die Baunachfrage
war im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
damit sowohl die Bauproduktion im März als auch die Baunachfrage im
ersten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.
Bauproduktion sowohl im Hoch- als auch Tiefbau gesunken
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im
März 2023 um 5,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die
Produktion verringerte sich gegenüber März 2022 im Hochbau um
3,4 Prozent und im Tiefbau um 7,0 Prozent.
Im Vergleich zum
entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist hingegen ein
Anstieg der Bauproduktion von 7,1 Prozent zu vermelden: Sowohl im
Hochbau (+1,2 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,0 Prozent) lag die
Bauproduktion über dem Niveau von März 2019.
Das kumulierte
Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres
2023 war um 2,4 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2022.
Baunachfrage: Auftragslage im 1. Quartal 2023 um 11,5
Prozent verschlechtert Die Auftragseingänge des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal
2023 um 11,5 Prozent niedriger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau
(−8,8 Prozent) als auch im Hochbau (−13,6 Prozent) ein Rückgang
zu konstatieren.
Für das erste Quartal 2023 ermittelte das
Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des
Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−5,5 Prozent). Die
Auftragslage verschlechterte sich im Tiefbau um 1,8 Prozent und um
8,3 Prozent im Hochbau.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude seit 2019 um 34,1 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 24. Mai 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) ist in
Nordrhein-Westfalen zwischen Februar 2019 und Februar 2023 um
34,1 Prozent gestiegen (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sind die Baupreise insbesondere in den letzten
zwei Jahren (Februar 2021 bis Februar 2023: 27,7 Prozent) gestiegen.
Die höchste Preissteigerung zwischen Februar 2019 und
Februar 2023 gab es bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen
(+60,5 Prozent). Überdurchschnittlich verteuerten sich auch Arbeiten
an Gas-, Wasser und Abwasser-Installationsanlagen (+43,8 Prozent),
Estricharbeiten (+42,8 Prozent), Betonwerksteinarbeiten
(+41,5 Prozent), Beton- und Stahlbetonarbeiten (+40,7 Prozent) sowie
Entwässerungskanalarbeiten (+40,6 Prozent).
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, sank der Baupreisindex für
Wohngebäude in der zweiten Jahreshälfte 2020 vor dem Hintergrund der
temporären Mehrwertsteuersenkung. Eine überdurchschnittliche
Veränderung der Baupreise war in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu
verzeichnen, die – neben gestiegenen Materialpreisen – mit der
temporären Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020
zusammenhängt (sogenannter „Basiseffekt”).
IT.NRW als
Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen
werden.
NRW-Bauproduktion
im Februar 2023 um 3,4 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar
2023 um 3,4 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,6 Prozent und
im Tiefbau um 4,3 Prozent höher als im Februar 2022.
Für den
Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt im
Februar 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der Wohnungsbau
(−7,1 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+20,7 Prozent) und im
gewerblichen und industriellen Hochbau (+11,3 Prozent) war die
Bauproduktion höher als im Februar 2022.
Im Bereich des
Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen
Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank die
Bauproduktion (−0,4 Prozent) verglichen mit Februar 2022. Einen
Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche
und industrielle Tiefbau (+6,9 Prozent) und der sonstige öffentliche
Tiefbau (+4,2 Prozent).
Im Vergleich zu Februar 2019
konstatierte das Statistische Landesamt für Februar 2023 einen
Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 10,2 Prozent. Sowohl
im Hochbau (+4,5 Prozent) als auch im Tiefbau (+17,1 Prozent) lag
die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem
Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos
positiv beigetragen. Die Bausparten verzeichneten eine jeweilige
Zuwachsrate zwischen 1,1 Prozent (Straßenbau) und 26,3 Prozent
(gewerblicher und industrieller Tiefbau).
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden.
2022 wurden in
NRW 3,0 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2023 - Im
Jahr 2022 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von
59 099 Wohnungen genehmigt. Das waren 1 812 oder 3,0% weniger als im
Jahr 2021 (damals: 60 911). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die
Zahl der genehmigten Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden
mit drei oder mehr Wohnungen um 1,6 Prozent auf 34 305. Gestiegen
ist auch die Zahl der genehmigten Wohnungen, die durch Um- oder
Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstehen sollen (7 863
Wohnungen; +9,3 Prozent). Verringert hat sich im Jahr 2022
dagegen die Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- (11 091;
−13,8 Prozent) und in Zweifamilienhäusern (3 802;
−16,4 Prozent). Durch den Bau von Wohnheimen sollen weitere 808
Wohnungen entstehen (2021: 1 284). In Nichtwohngebäudeneubauten
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken
dienen) sollen 1 230 Wohnungen entstehen. Für das Land
Nordrhein-Westfalen hat das Statistische Landesamt eine sog.
Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000 Einwohner
bezogen auf die Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2022) von 32,7 für das
Jahr 2022 ermittelt . Die höchsten Genehmigungsquoten wiesen die
Kreise Euskirchen (65,8), Heinsberg (65,6) und Steinfurt (65,4) auf.
Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Gelsenkirchen
(5,8), Krefeld (8,0) und Herne (10,6).
IT.NRW als
Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen
werden.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude im Februar 2023 um 13,0 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen ist im Februar 2023 um 13,0 Prozent höher
gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte
der Baupreisindex einen Wert von 149,4 Punkten (berechnet auf der
Basis 2015 = 100). Die höchsten Steigerungsraten im Bereich der
Rohbauarbeiten wurden im Zeitraum von Februar 2022 bis Februar 2023
für Klempner- (+14,4 Prozent) sowie Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+16,0 Prozent) ermittelt. Bei den
Ausbauarbeiten ergaben sich bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an
technischen Anlagen (+21,5 Prozent) und bei Betonwerksteinarbeiten
(+26,5 Prozent) die stärksten Anstiege.
Gegenüber November
2022 stiegen in NRW im Februar 2023 die Preise für Bauleistungen am
Bauwerk bei Wohngebäuden um 3,2 Prozent. Für Bürogebäude ist ein
Anstieg um 3,0 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude um
2,7 Prozent zu konstatieren. Die Preise für Bauleistungen im
Straßenbau stiegen um 3,7 Prozent.
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, sie leisten damit
einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden.
NRW-Baunachfrage
im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2023 - Die
Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes sind
im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger gewesen als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich
dabei die Auftragslage sowohl im Tiefbau (−24,9 Prozent) als
auch im Hochbau (−12,5 Prozent) verschlechtert.
Auch beim
Vergleich der aktuellen Ergebnisse mit dem Ergebnis des vierten
Quartals des Vor-Corona-Jahres 2019 ist ein Rückgang der
Baunachfrage (−11,3 Prozent) festzustellen. Im Vergleich zum vierten
Vierteljahr 2019 verschlechterte sich die Auftragslage im
Hochbau um 13,2 Prozent und im Tiefbau um 8,6 Prozent.
Für
den nordrhein-westfälischen Hochbau ermittelte das Statistische
Landesamt im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen Bausparten
eine niedrigere Nachfrage: Der öffentliche Hochbau verzeichnete
einen Nachfragerückgang von 48,1 Prozent und die Auftragseingänge im
Wohnungsbau sanken um 16,4 Prozent. Im gewerblichen und
industriellen Hochbau wurden von Oktober bis Dezember letzten Jahres
0,5 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten Quartal
2021.
Auch innerhalb des nordrhein-westfälischen Tiefbaus
fiel die Baunachfrage im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen
Bausparten niedriger aus: Der Nachfragerückgang lag im
gewerblichen und industriellen Tiefbau bei 33,6 Prozent und im
Straßenbau bei 23,7 Prozent. Im sonstigen öffentlichen Tiefbau
wurden 13,0 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten
Vierteljahr 2021.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt
und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland NRW für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauproduktion
im Dezember 2022 um 2,4 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2023 - Die
Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im
Dezember 2022 um 2,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Bauleistung im Tiefbau um 5,0 Prozent
niedriger als im Dezember 2021, während sie im Hochbau auf dem
Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats lag (+0,0 Prozent).
Im Vergleich zum Dezemberergebnis des Jahres 2019 war die
Bauproduktion im Dezember 2022 um 23,3 Prozent niedriger. Sowohl im Hochbau (−24,7 Prozent) als auch im Tiefbau (−21,6 Prozent)
konnte das Niveau von Dezember 2019 nicht annähernd erreicht werden.
Die höchsten Produktionsrückgänge innerhalb des gesamten
Bauhauptgewerbes wurden für den Straßenbau (−28,0 Prozent) und
den Wohnungsbau (−27,5 Prozent) ermittelt.
Für den Bereich
des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für Dezember 2022
unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten:
Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresmonat musste im Wohnungsbau (−4,8 Prozent) hingenommen
werden. Im öffentlichen Hochbau (+6,3 Prozent) und im gewerblichen
und industriellen Hochbau (+4,3 Prozent) war die Bauproduktion
dagegen höher als im Dezember 2021.
Innerhalb des Tiefbaus
sind für Dezember 2022 durchweg rückläufige Entwicklungen in den
einzelnen Bausparten gegenüber Dezember 2021 zu konstatieren: Die
höchsten Rückgänge gab es im sonstigen öffentlichen Tiefbau
(−5,4 Prozent) und im Straßenbau (−5,2 Prozent). Im gewerblichen
und industriellen Tiefbau (−4,6 Prozent) war der Rückgang moderater.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte
Jahr 2022 war um 1,4 Prozent höher als im Jahr 2021.
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