Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2023 -
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im Juli 2023
real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
1,4 Prozent niedriger gewesen als im Juli 2022. Im Gastgewerbe wurde
ein realer Umsatzrückgang von 5,1 Prozent verzeichnet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz
im Gastgewerbe (−18,1 Prozent) weiterhin niedriger als im Juli 2019.
Der Umsatz im Einzelhandel sank im Vergleich zu Juli 2019 um
2,4 Prozent.
UMSATZANSTIEG IM EINZELHANDEL MIT TEXTILIEN,
BEKLEIDUNG UND SCHUHEN Einer der stärksten realen Umsatzanstiege
gegenüber dem Vorjahresmonat wurde im Einzelhandel mit Textilien,
Bekleidung und Schuhen (+18,5 Prozent) erzielt. Der Umsatz im
Versand- und Internet-Einzelhandel insgesamt hingegen sank um
8,8 Prozent gegenüber Juli 2022.
Insgesamt war der
Umsatz für den Einzelhandel im Juli 2023 nominal um 3,5 Prozent
höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten sank im
Juli 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um
0,1 Prozent.
UMSATZ BEI DER AUSSCHANKGEPRÄGTEN GASTRONOMIE
SANK UM 14,3 PROZENT UND LAG 33,3 PROZENT UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
In der Beherbergung war der Umsatz real um 11,9 Prozent
niedriger als im Juli 2022 und 21,8 Prozent unter dem Niveau von
Juli 2019. Für die Gastronomieunternehmen wurde im Juli 2023,
verglichen mit dem Vorjahresmonat, ein Umsatzrückgang von
2,9 Prozent verzeichnet; gegenüber Juli 2019 bedeutet dies einen
Rückgang um 16,5 Prozent.
Insgesamt ist der Umsatz für das
Gastgewerbe nominal um 1,9 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl
im Gastgewerbe lag im Juli 2023 um 3,6 Prozent über dem Ergebnis von
Juli 2022.
Der reale Umsatz In der
Gastronomie stieg im Juli 2023 bei Caterern und sonstigen
Verpflegungsdienstleistern (+3,8 Prozent). Einen Umsatzrückgang gab
es bei der ausschankgeprägten Gastronomie (−14,3 Prozent).
Ein Hinweis in eigener Sache: Die Korrektur der
Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe für den Berichtsmonat Juni 2023
sind abgeschlossen. Die Daten in der Pressemitteilung und der
Landesdatenbank NRW sind aktualisiert.
Das Statistische
Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise –
insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen
Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen
aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen,
wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den
entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige
des Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank
NRW unter
https://url.nrw/einzelhandel und
https://url.nrw/gastgewerbe
bereit.
NRW: Umsatz im
Einzelhandel im April um 7,5 Prozent gesunken; im Gastgewerbe stieg
der Umsatz um 1,1 Prozent Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2023 - Der
Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im April 2023
real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
7,5 Prozent niedriger gewesen als im April 2022. Im Gastgewerbe
konnte dagegen ein realer Umsatzanstieg von 1,1 Prozent
erwirtschaftet werden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe (−13,8 Prozent)
weiterhin niedriger als im April 2019. Auch im Einzelhandel gab es
im Vergleich zu April 2019 einen Rückgang (−4,0 Prozent).
UMSATZRÜCKGANG IM EINZELHANDEL MIT NAHRUNGS- UND
GENUSSMITTELN, GETRÄNKEN UND TABAKWAREN Der Umsatz im
Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und
Tabakwaren ging im April 2023 im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat um 12,8 Prozent zurück. Im Einzelhandel mit
Motorenkraftstoffen (+2,1 Prozent) wurde dagegen ein realer
Umsatzanstieg erzielt. Nominal war der Gesamtumsatz im Einzelhandel
im April 2023 um 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der
Beschäftigten stieg im April 2023 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat um 1,0 Prozent.
UMSATZ IN DER
GASTRONOMIE SANK UM 0,3 PROZENT, LAG ABER UM 16,0 PROZENT UNTER
VOR-CORONA-NIVEAU Im Gastgewerbe war der Gesamtumsatz
im April 2023 nominal um 11,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die
Beschäftigtenzahl lag im Gastgewerbe im April 2023 um 7,6 Prozent
über dem Ergebnis von April 2022. In der Beherbergung war der Umsatz
real um 5,0 Prozent höher als im April 2022; allerdings lag er immer
noch 5,7 Prozent unter dem Niveau von April 2019. Für die
Gastronomieunternehmen wurde im April 2023 im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat ein Umsatzrückgang von 0,3 Prozent
verzeichnet; gegenüber April 2019 lag der Rückgang bei 16,0 Prozent.
Im Gastgewerbe stieg der reale Umsatz im April 2023 insbesondere bei
Caterern und sonstigen Verpflegungsdienstleistern (+7,6 Prozent).
Einen Umsatzrückgang gab es in der ausschankgeprägten
Gastronomie (−11,6 Prozent).
Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den
Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im
Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen
Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit
Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den
entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des
Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank NRW
unter
https://url.nrw/einzelhandel und
https://url.nrw/gastgewerbe
bereit. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW: Realer
Umsatz im Einzelhandel im März um 5,7% gesunken; 15,3% Umsatzanstieg
im Gastgewerbe Düsseldorf/Duisburg, 23. Mai 2023 - Der
Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im März 2023 real
– also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,7 Prozent
niedriger als im März 2022. Im Gastgewerbe konnte hingegen ein
realer Umsatzanstieg von 15,3 Prozent erwirtschaftet werden. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im
Gastgewerbe mit −15,0 Prozent weiterhin niedriger als im März 2019.
Der Einzelhandel nahm im Vergleich um +5,5 Prozent zu.
Umsatz an Verkaufsständen und auf Märkten
überdurchschnittlich rückläufig Der Umsatz im
Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten war
überdurchschnittlich rückläufig (−16,4 Prozent). Hingegen wurde
einer der stärksten realen Umsatzanstiege gegenüber dem
Vorjahresmonat im Einzelhandel mit Textilen, Bekleidung und Schuhen
(+6,8 Prozent) erzielt. Insgesamt war der Umsatz für den
Einzelhandel im März 2023 nominal um 3,2 Prozent höher als ein Jahr
zuvor.
Die Zahl der Beschäftigten stieg im März 2023
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,1 Prozent.
Umsatz bei Beherbergungen stieg um 47,7 Prozent, lag aber noch unter
Vor-Corona-Niveau Insgesamt ist der Umsatz für das Gastgewerbe
nominal um 27,2 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im
Gastgewerbe lag im März 2023 um 9,0 Prozent über dem Ergebnis von
März 2022. In der Beherbergung war der Umsatz real um 47,7 Prozent
höher als im März 2022, allerdings immer noch 10,0 Prozent unter dem
Niveau von März 2019. Für die Gastronomieunternehmen wurde im
März 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Umsatzanstieg von
5,5 Prozent verzeichnet; gegenüber März 2019 war dies ein Rückgang
um 16,1 Prozent.
Im Gastgewerbe stieg besonders der reale
Umsatz im März 2023 bei den Hotels, Gasthöfen und Pensionen
(+52,6 Prozent). Einen Umsatzrückgang gab es bei der
ausschankgeprägten Gastronomie (−1,7 Prozent).
Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise
– insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen
Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen
aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird
seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den
entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
NRW-Einzelhandel: Umsatz in
02.2023 real um 4,1% niedriger als 2022, aber um 2,5% höher als vor
der Pandemie Düsseldorf/Duisburg, 22. April 2023 - Der
Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Februar 2023
real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
4,1 Prozent niedriger als im Februar 2022 und lag um 2,5 Prozent
über dem Vorkisenniveau (Februar 2019). Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Februar 2023
nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Einzelhandel
mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im Februar 2023
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine
Umsatzsteigerung von 25,3 Prozent erzielt; verglichen mit Februar
2019 sank der Umsatz hier um 4,6 Prozent. Einen Umsatzrückgang
gegenüber Februar 2022 gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und
Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren (−12,6 Prozent);
gegenüber Februar 2019 sank der Umsatz um 11,1 Prozent. Auch im
Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und
Spielwaren sank der Umsatz (−9,8 Prozent); verglichen mit Februar
2019 sank der Umsatz um 6,4 Prozent. Darüber hinaus verringerte sich
im Versand- und Internet-Einzelhandel der Umsatz im Vergleich zum
Vorjahresmonat (−5,5 Prozent); verglichen mit Februar 2019 stieg der
Umsatz hier jedoch um 44,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten
im Einzelhandel stieg im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat um 1,3 Prozent. Das Statistische Landesamt weist
darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den
Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im
Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen
Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit
Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den
entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des
Einzelhandels stehen in der Landesdatenbank NRW unter
https://url.nrw/einzelhandel
bereit.
NRW-Einzelhandel:
Umsatz im Januar um 3,9% niedriger als 2022, aber um 2,5% höher als
vor der Pandemie Düsseldorf/Duisburg, 20. März 2023 - Der
Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Januar 2023
real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
3,9 Prozent niedriger als im Januar 2022; er lag aber um 2,5 Prozent
über dem Vorkisenniveau (Januar 2019). Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Januar 2023
nominal um 5,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der
Beschäftigten im Einzelhandel war im Januar 2023 um 1,5 Prozent
höher als ein Jahr zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien,
Bekleidung und Schuhen wurde im Januar 2023 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 23,6 Prozent
erzielt; verglichen mit Januar 2019 sank der Umsatz hier um
4,4 Prozent.
Der Umsatz im Einzelhandel mit Bekleidung stieg
im Vergleich zu Januar 2022 um 17,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat
(Dezember 2022) sank der Umsatz um 28,1 Prozent. Einen
Umsatzrückgang von 13,9 Prozent gab es im Vergleich zu Januar 2019.
Im Versand- und Internet-Einzelhandel musste gegenüber
Januar 2021 ein Umsatzrückgang (−10,5 Prozent) hingenommen werden;
gegenüber Januar 2019 stieg der Umsatz jedoch um 30,9 Prozent.
Auch im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und
Spielwaren sank der Umsatz (−10,3 Prozent); verglichen mit Januar
2019 sank der Umsatz hier um 3,0 Prozent.
Auch im
Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker-
und Einrichtungsbedarf verringerte sich der Umsatz (−9,9 Prozent);
verglichen mit Januar 2019 stieg der Umsatz um 5,0 Prozent.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der
Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen
kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt. Frühere Ergebnisse und Daten für weitere
Wirtschaftszweige des Einzelhandels stehen in der Landesdatenbank
NRW bereit. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches
Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
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