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NRW: Bauproduktion im Februar 2024 um 3,8 Prozent gesunken
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 30. April 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar 2024 um 3,8 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 3,6 Prozent und im Tiefbau um 4,1 Prozent niedriger als im Februar 2023.  

Rückläufige Entwicklung im gewerblichen und industriellen Hochbau sowie im Wohnungsbau  
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Februar 2024 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde im öffentlichen Hochbau erzielt (+5,9 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−4,9 Prozent) und im Wohnungsbau (−3,7 Prozent) war die Bauproduktion niedriger als im Februar 2023.  
Im Bereich des Tiefbaus konnten im Februar 2024 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (−8,5 Prozent), darauf folgend der gewerbliche und industrielle Tiefbau (−2,6 Prozent) und der Straßenbau (−1,3 Prozent).  

Hochbau (+0,8 Prozent) und Tiefbau (+12,3 Prozent) über dem Ergebnis von Februar 2019  
Im Februar 2024 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+6,0 Prozent). Sowohl im Hochbau (+0,8 Prozent) als auch im Tiefbau (+12,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Februar 2019. Die größten Anstiege der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+23,0 Prozent) sowie den öffentlichen Hochbau (+19,3 Prozent). Lediglich im gewerblichen und industriellen Hochbau (−1,0 Prozent) sowie im Straßenbau (−0,2 Prozent) sank die Bauleistung im Februar 2024 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019.  



NRW-Baupreise für Wohngebäude im Februar 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 8. April 2024 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Februar 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dies ist der niedrigste Preisanstieg seit Februar 2021 (damals +2,3 Prozent).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 153,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

Die höchsten Steigerungsraten bei den Rohbauarbeiten zwischen Februar 2023 und Februar 2024 wurden für Gerüstarbeiten (+5,4 Prozent) und Abdichtungsarbeiten (+5,7 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Arbeiten an der Gebäudeautomation (+7,2 Prozent) sowie an Wärmedämm-Verbundsystemen (+7,9 Prozent) am stärksten.
Die Preise für Schönheitsreparaturen an Wohnungen stiegen um 6,1 Prozent. Die höchste Preissteigerung bei den ausgewählten Bauwerken zwischen November 2023 und Februar 2024 wurde für den Straßenbau gemeldet (+3,0 Prozent).



NRW: Bauproduktion im Januar 2024 um 7,1 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2024 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Januar 2024 um 7,1 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 4,6 Prozent und im Tiefbau um 10,0 Prozent niedriger als im Januar 2023.  

Rückläufige Entwicklungen im Hoch- und Tiefbau  
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2024 in sämtlichen Bausparten eine rückläufige Entwicklung der Bauproduktion: Im Wohnungsbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−7,0 Prozent).
Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−3,0 Prozent) sowie im öffentlichen Hochbau (−0,5 Prozent) war die Bauproduktion ebenfalls niedriger als im Januar 2023.  

Auch im Bereich des Tiefbaus konnten im Januar 2024 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (−15,3 Prozent), darauffolgend der Straßenbau (−14,6 Prozent) und der gewerbliche und industrielle Tiefbau (−4,2 Prozent).  

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ermittelte das Statistische Landesamt im Januar 2024 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe von 6,0 Prozent.

Sowohl im Hochbau (+2,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+10,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Die größten Anstiege der Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+28,5 Prozent) sowie den öffentlichen Hochbau (+12,4 Prozent). Einzig im Straßenbau (−10,2 Prozent) sank die Bauleistung im Januar 2024 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres 2019.