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NRW-Inflationsrate sinkt im März 2024 auf 2,3 Prozent  
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 2. April 2024 - Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März 2023 bis März 2024 um 2,3 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Das ist der niedrigste Preisanstieg seit April 2021 (damals +1,9 Prozent).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Februar 2024) um 0,3 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen März 2023 und März 2024 um 3,2 Prozent gestiegen.

NRW-Verbraucherpreise um 2,3 Prozent höher als im März 2023
Zwischen März 2023 und März 2024 gingen die Preise für Nahrungsmittel im Durchschnitt um 0,6 Prozent zurück. So sanken beispielsweise die Preise für Gurken (−51,0 Prozent), Tomaten (−43,3 Prozent), Paprika (−37,7 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat (−37,6 Prozent). Vollmilch (−11,6 Prozent) und Quark (−8,9 Prozent) wurden ebenfalls günstiger angeboten.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen beispielsweise die Preise für Fernwärme (+34,6 Prozent), aber auch die für Kekse (+28,4 Prozent) und Nudelfertiggerichte (+10,0 Prozent). Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen verzeichneten im Durchschnitt eine Preissteigerung von 7,0 Prozent.

NRW-Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen
Im Vergleich zu Februar 2024 stiegen im März 2024 insbesondere die Preise für Damenbekleidung (+3,4 Prozent). Auch bei Fleisch- und Wurstwaren zogen die Preise an (+1,1 Prozent), darunter Fleischwurst (+2,7 Prozent) und Roher Schinken, Schinkenspeck oder Bauchspeck (+2,0 Prozent).
Haushaltsenergien wurden im Durchschnitt um 1,2 Prozent günstiger angeboten als im Vormonat, darunter Heizöl einschließlich Betriebskosten (−2,1 Prozent). Im Bereich der Nahrungsmittel sanken u. a. die Preise für Gemüse (−3,2 Prozent) und Obst (−1,9 Prozent).



NRW-Inflationsrate liegt im Februar 2024 bei 2,6 Prozent  
Düsseldorf/Duisburg, 29. Februar 2024 - Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Februar 2023 bis Februar 2024 um 2,6 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Juni 2021 (damals +2,5 Prozent).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Januar 2024) um 0,6 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Februar 2023 und Februar 2024 um 3,4 Prozent gestiegen.  

NRW-Verbraucherpreise um 2,6 Prozent höher als im Februar 2023  
Zwischen Februar 2023 und Februar 2024 stiegen die Preise für Nahrungsmittel unterdurchschnittlich an (+1,5 Prozent); innerhalb der Gütergruppe war die Entwicklung gegenläufig: Einzelne Gemüsesorten wie Gurken (−35,5 Prozent), Tomaten (−26,0 Prozent) und Paprika (−15,2 Prozent) wurden im Vorjahresvergleich günstiger angeboten.

Die Preise für Kekse (+24,1 Prozent), Speiseeis (+18,5 Prozent) sowie Frucht- und Gemüsesäfte (+18,4 Prozent) zogen an.

Im Bereich Verkehr verzeichneten die kombinierten Personenbeförderungsleistungen (−27,2 Prozent; Einfluss des Deutschlandtickets) Preisrückgänge. Die Kraftstoffe wurden um 0,6 Prozent teurer angeboten.

Uneinheitlich war die Preisentwicklung auch bei den Haushaltsenergien: Während für Strom sinkende Preise beobachtet wurden (−8,6 Prozent), verzeichnete Fernwärme ein Plus von 36,4 Prozent.  

NRW-Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen  
Im Vergleich zu Januar 2024 stiegen im Februar 2024 u. a. die Preise für Nahrungsmittel wie Paprika (+7,0 Prozent) und Möhren (+6,3 Prozent) sowie Bekleidung für Damen (+4,3 Prozent). Preisrückgänge verzeichneten u. a. Tomaten (−15,7 Prozent) und Gurken (−13,3 Prozent).



NRW-Inflationsrate liegt im Januar 2024 bei 3,0 Prozent und nähert sich langsam einem normalen Wert
Düsseldorf/Duisburg, 31. Januar 2024 - Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2023 bis Januar 2024 um
3,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2023) um 0,3 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Januar 2023 und Januar 2024 um 3,3 Prozent gestiegen.

NRW-Verbraucherpreise um 3,0 Prozent höher als im Januar 2023
Zwischen Januar 2023 und Januar 2024 stiegen u. a. die Preise für Fernwärme (+38,2 Prozent), Obst (+10,6 Prozent) sowie die
Dienstleistungen im Gaststätten- und Beherbergungsbereich (+7,7 Prozent). Günstiger als im Vorjahresmonat waren u. a. die
kombinierten Personenbeförderungsleistungen (−27,2 Prozent; Einfluss des Deutschlandtickets), Butter (−15,3 Prozent) und
Vollmilch (−10,7 Prozent). Der Energiebereich, wozu die Haushaltsenergien und Kraftstoffe zählen, wirkte insgesamt
inflationsdämpfend. So war im Januar 2024 Heizöl (einschließlich Betriebskosten) um 13,7 Prozent, Strom um 7,2 Prozent und
Dieselkraftstoff um 6,2 Prozent günstiger als im Januar 2024.

NRW-Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen
Im Vergleich zu Dezember 2023 stiegen im Januar 2024 u. a. die Preise für Fernwärme (+24,7 Prozent) und Nahrungsmittel wie Tomaten
(+13,8 Prozent), Gurken (+9,8 Prozent) und Nudeln (+8,9 Prozent). Preisrückgänge verzeichneten u. a. Weintrauben (−13,0 Prozent)
und Bekleidung (−4,7 Prozent; darunter Damenjacke-/mantel −10,9 Prozent). Letzteres ist bedingt durch die Preisreduktionen in
Bekleidungsgeschäften im Rahmen der „Sales”.