Düsseldorf/Duisburg, 7. Juni 2024 - Im Jahr
2023 wurden in Nordrhein-Westfalen 2 630 neue Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude fertiggestellt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
212 Fertigstellungen (+8,8 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Der
Rauminhalt dieser neuen sogenannten Nichtwohngebäude stieg sogar um
33,6 Prozent auf 33,9 Millionen Kubikmeter. Rund ein Drittel
der 2023 fertiggestellten Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen
waren Handels- und Lagergebäude (900 Gebäude; +11,5 Prozent). Bei
weiteren knapp 20 Prozent handelte es sich um landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (515 Gebäude; +7,5 Prozent). Außerdem wurden 263
Büro- und Verwaltungsgebäude (+8,7 Prozent) und 294 Fabrik- und
Werkstattgebäude (+26,7 Prozent) fertiggestellt. Bei den übrigen
658 Gebäuden wurde kein Rückgang verzeichnet.
Der
Rauminhalt – ein Indikator für die Bauaktivität bei
Nichtwohngebäuden – stieg gegenüber 2022 um 33,6 Prozent auf
33,9 Millionen Kubikmeter. Fast 60 Prozent des neuen umbauten Raumes
entfiel mit 20,2 Millionen Kubikmetern auf Handels- und Lagergebäude
(+42,7 Prozent). Auch bei Fabrik- und Werkstattgebäuden stieg der
Rauminhalt um 65,7 Prozent auf 3,2 Millionen Kubikmeter gegenüber
dem Vorjahr und bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden gab es einen
Zuwachs um 27,3 Prozent auf 3,0 Millionen Kubikmeter. Bei den
landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden wurde ebenso eine positive
Entwicklung verzeichnet (2,6 Millionen Kubikmeter; +25,0 Prozent).
Bei den übrigen Gebäuden wurde ein Zuwachs von 1,2 Prozent auf
4,9 Millionen Kubikmeter gemeldet.
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige
statistische Daten dienen als Grundlage für politische,
wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der
Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW: 2023 wurden 1,7 Prozent mehr Wohnungen
fertiggestellt als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg,
29. Mai 2024 - Im Jahr 2023 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern 48 148 Wohnungen
(einschließlich Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt
gemeldet. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 1,7 Prozent bzw. 794 Wohnungen
mehr als im Jahr 2022. Dabei verringerte sich jedoch
die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser um
12,1 Prozent auf 9 700 Wohnungen. Bei den
Wohngebäuden mit zwei Wohnungen hingegen stieg die
Zahl der fertiggestellten Wohnungen um 0,9 Prozent
auf 3 304 (+30 Wohnungen) und bei
Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen lag
der Zuwachs bei 4,7 Prozent (27 710 fertiggestellte
Wohnungen – +499 zu 2022). Die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen, die durch Um- oder
Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstanden
sind, stieg um 4,8 Prozent auf 5 040 Wohnungen.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte
Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen)
stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im
Jahr 2023 um 17,4 Prozent auf 830 Wohnungen.
Fertigstellung von Wohnungen in NRW in den
Jahren 2022 und 2023 (Kreisergebnisse)
Erneut 25,6 fertiggestellte Wohnungen je
10 000 NRW-Einwohner Bezieht man die
Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime)
auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr
2023 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote”
von 25,6 fertiggestellten Wohnungen je 10 000
Einwohner in NRW. Auch im Jahr 2022 lag diese
Quote bei 25,6.
Die höchsten
Fertigstellungsquoten wiesen die kreisfreie Stadt
Münster (54,1) und die Kreise Heinsberg (53,2),
Steinfurt (48,0), Kleve (46,5) und Euskirchen (45,9)
auf.
Die niedrigsten Quoten ergaben sich für
die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (2,1), Hagen
(4,5), Oberhausen (5,1) und Remscheid (5,7).
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches
Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
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politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen
auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur
Verfügung.
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