Düsseldorf/Duisburg, 10. Juli 2025 - Am
Stichtag 1. Januar 2025 waren in Nordrhein-Westfalen insgesamt
197.900 Wohnmobile zugelassen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von
Ergebnissen des Kraftfahrt-Bundesamts mitteilt, ist die Anzahl der
Wohnmobile damit gegenüber dem 1. Januar 2024 um 8,1 % und gegenüber
dem 1. Januar 2021 um 43,6 % gestiegen. Bezogen auf die
Gesamtbevölkerung in NRW waren Anfang 2025 rein rechnerisch 110
Wohnmobile je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner zugelassen. Damit
lag NRW nach wie vor etwas unterhalb des Bundesdurchschnitts von 117
zugelassenen Wohnmobilen je 10.000 Personen.
Wohnmobildichte in Kreisen höher als in kreisfreien Städten – Kreis
Coesfeld war Spitzenreiter Anfang dieses Jahres waren in
allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW mehr Wohnmobile
zugelassen als noch ein Jahr zuvor. In den Kreisen lag die
Wohnmobildichte mit 129 Wohnmobilen je 10.000 Personen rund 57,6 %
höher als in den kreisfreien Städten mit 82 Wohnmobilen je 10.000
Personen. Am 1. Januar 2024 lag die Wohnmobildichte in den Kreisen
noch bei 119 Wohnmobilen und in den kreisfreien Städten bei 74
Wohnmobilen je 10.000 Personen. Am höchsten war die
Wohnmobildichte nach wie vor im Kreis Coesfeld mit rund 182
Wohnmobilen (1.1.2024: 168), am niedrigsten fiel sie mit rund 50
zugelassenen Wohnmobilen je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
weiterhin in der Stadt Gelsenkirchen aus (1.1.2024: 46). Im
Vergleich zum Vorjahr hatte die Stadt Essen mit 19,1 % die größte
Zunahme bei der Wohnmobildichte zu verzeichnen. Dort lag die
Wohnmobildichte zum 1.1.2024 bei 62 Wohnmobilen je 10.000 Personen
und stieg zum 1.1.2025 auf 74 Wohnmobile je 10.000 Personen.
Für die Berechnung der Wohnmobildichte wurden Daten des
Kraftfahrt-Bundesamtes (Stand 1.1. des jeweiligen Berichtsjahres)
mit Daten aus der Bevölkerungsfortschreibung (Stand 31.12. des
jeweiligen Vorjahres) in Beziehung gesetzt.
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