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Archiv 2013
 
Weihnachten: Nacht- und Notdienst im Krankheitsfall
Krebsberatung in Duisburg

Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 17. Dezember 2013 -  Für eine psychoonkologische Beratung mit Psychoonkologin Dr. Gisela Kremer am 7. Januar 2014 sind noch Termine frei. Die Beratung findet im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (roter kleiner Raum), in Duisburg-Mitte statt.  
Es wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von montags bis freitags, 9 bis 13 Uhr, unter (0203) 283-3938 gebeten. Zwischen den Feiertagen (23. Dezember bis 01. Januar) ist keine Anmeldung möglich.

Mehr als 348 Apotheken in Nordrhein sind über Weihnachten dienstbereit Auch rund um Weihnachten und den Jahreswechsel bieten die Apotheken in Nordrhein einen flächendeckenden Nacht- und Notdienst.  
„Unter der Rufnummer 0800 0022833 aus dem deutschen Festnetz oder der Kurzwahl 22833 von jedem Handy können sich Patienten über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke informieren. Vom Festnetz aus ist die 0800 0022833 kostenfrei zu erreichen. 69 Cent pro Minute kostet die Kurzwahl 22833 über Handy“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.  
In beiden Fällen fordert das Computer-Sprachdialogsystem den Anrufer auf, seinen Standort anzugeben. Davon ausgehend ermittelt das System die vier nächstgelegenen, geöffneten Notdienst-Apotheken.  
Das Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 22833 (69 Cent pro SMS) und das anschließende „Ja“ zur Ortung seines Standortes, bringt ebenfalls das gewünschte Ergebnis.   Im Ausland funktioniert der Apotheken-Notdienstfinder nicht. Dort kann der Weg zur nächsten Apotheke erheblich weiter sein als daheim. Deutsche Urlauber müssen sich in anderen Staaten darauf einstellen, dass sie nicht überall eine flächendeckende Arzneimittelversorgung vorfinden wie zuhause. In nordeuropäischen Ländern wie Schweden oder Dänemark kommen drei- bis viermal so viele Einwohner auf eine Apotheke wie in Deutschland; in Österreich und Slowenien immerhin noch rund doppelt so viele Menschen.  
 „Auslandsurlauber sollten sich hierzulande vor Reiseantritt mit allen notwendigen Arzneimitteln versorgen“, rät Apotheker Hans-Joachim Krings-Grimm. Am Urlaubsort sollte man sich im Notfall beim Reiseveranstalter oder an der Hotelrezeption nach der nächstgelegenen - möglichst deutschsprachigen - Apotheke erkundigen. Deren Öffnungszeiten und Notdienstpläne können erheblich von den deutschen Regelungen abweichen.  
Die Nacht‐ und Notdienstbereitschaft in deutschen Apotheken gilt international als beispielhaft. „Auch den weihnachtlichen Notdienst leisten die Apothekerinnen und Apotheker in Duisburg zusätzlich zu ihrem Tagesdienst. Ein 32‐Stunden‐Einsatz ist da nicht selten“, erläutert Hans-Joachim Krings-Grimm“.  
Die gesetzliche Notdienstgebühr beträgt 2,50 Euro und ist einmal pro Notdienst-Besuch zu entrichten, egal wie viele Rezepte vorgelegt bzw. wie viele Arzneimittel gekauft werden.  

Kreuzt der Arzt auf dem Rezept "noctu" an, macht er damit kenntlich, dass es sich um einen Notfall handelt. In diesem Fall wird die Gebühr von der Krankenkasse übernommen, wenn das Rezept unverzüglich in einer Apotheke eingelöst wird.  
Deutschlandweit nutzen mehr als 20.000 Patienten jeden Tag den Apotheken-Notdienst. Und pro Jahr geben die Apotheken im Notdienst mehr als sieben Millionen Arzneimittel ab. „Die flächendeckende Versorgung durch die öffentliche Apotheke mit Arzneimitteln an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr ist ein einzigartiger Service – nicht nur zu Weihnachten“, so Hans-Joachim Krings-Grimm. „Aber gerade an den nun aufeinanderfolgenden Feiertagen ist er besonders wichtig“.    

Im Dienst der Patienten: Der Nacht- und Notdienst der Apotheken - Quelle: ABDA

Zum heutigen Welt-Diabetis-Tag  - Krankenhauskosten

Stationäre Krankenhauskosten 2012 auf 4 060 Euro je Behandlungsfall gestiegen
Duisburg, 21. November 2013 - Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011: 83,4 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2012 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4 060 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das im Bundesdurchschnitt 2,5 % mehr als im Jahr zuvor, als die Kosten je Behandlungsfall noch bei 3 960 Euro gelegen hatten.


NRW: 3 166 Personen starben 2012 an den Folgen von Diabetes
 
Duisburg, 14. November 2013 - 2012 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3 166 Personen an den Folgen einer Diabeteserkrankung (Diabetes mellitus); das waren 8,3 Prozent mehr als im Jahr 2011. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tags (14. November 2013) mitteilt, waren Diabeteserkrankungen damit ursächlich für gut 1,6 Prozent aller Todesfälle in NRW. Der Frauenanteil bei den an Diabetes Verstorbenen lag 2012 bei 57,1 Prozent. 95,2 Prozent der Verstorbenen waren 60 Jahre oder älter; 59,6 Prozent sogar mindestens 80 Jahre alt. Drei Verstorbene (0,1 Prozent) waren jünger als 30 Jahre.  
Den höchsten Anteil von an den Folgen von Diabetes Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im vergangenen Jahr im Kreis Höxter (30 Fälle je 100 000 Einwohner), den niedrigsten in Düsseldorf (8 Fälle je 100 000 Einwohner). Im Jahr 2012 verstarben im Landesmittel 18 von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen von Diabetes; 2011 hatte dieser Wert noch bei 16 gelegen.  
Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen in Industrienationen. Für die Zunahme der Diabetesfälle werden insbesondere die steigende Zahl älterer Menschen sowie die Zunahme von Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht verantwortlich gemacht. (IT.NRW)

 

Bärbel Bas: "Diabetes ist auf dem besten Weg, Volkskrankheit Nr. 1 zu werden."

 Sechs Millionen Deutsche sind erkrankt. 1,3 Millionen davon wissen es nicht einmal. Mit über 6% stark übergewichtigen Kinder in Deutschland wächst zu dem eine neue Risikogruppe heran. Zwar wird die Behandlung besser, verträglicher und güns- tiger. Trotzdem geben die Krankenkassen jedes Jahr mehr Geld für Diabetes und die Folgen der Erkrankung aus. Es besteht die Gefahr, dass die Diabetes-Epidemie die Erfolge des medizinischen Fortschritts auffrisst. Die SPD unterstützt daher die Forderung der Fachverbände und der Selbsthilfe nach deutlich mehr Anstrengungen bei der Diabetes Prävention und Aufklärung. Neben den etablierten Behandlungsprogrammen gilt es in der Behandlung von Diabetes verstärkt auf interdisziplinäre Versorgungs- und Qualitätsnetzwerke zu setzen. Diese brauchen Förderung und Unterstützung. Damit aber die medizinische Versorgung der Betroffenen gewährleistet bleibt, muss vor allem die Krankheitsvermeidung im Mittelpunkt stehen: Ein gesunder Lebenswandel und eine ausgewogene Ernährung helfen – nicht nur – bei der Prävention von Diabetes. Mehr Gesundheitskompetenz, gerade bei Kindern und deren Eltern, ist der Schlüssel zur Eindämmung der Diabetes-Epidemie. Für die Ansprache schwer erreichbarer Diabetes-Risikogruppen haben sich eine Duisburger Betriebskrankenkasse und ein Arzneimittelhersteller etwas Besonderes überlegt: Konversations- Karten für Migranten oder Menschen mit schlechten Deutsch- kenntnissen. Damit werden Diabetes-Patienten sowie deren An- gehörige mit Bildern und Szenen über die Krankheit und das Risiko zu erkranken unterrichtet. Erklärt wird Ihnen das von speziell geschulten Assistenten mit entsprechenden Sprach- und Kulturkenntnissen. Das ist ein tolles Vorbild-Projekt aus Duisburg – und zur Nachahmung empfohlen.

Gesundheits-Termine

Krebsberatung heute in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 12. November, sind noch Termine frei. Ute Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Rheumatische Erkrankungen, Beschwerden – Diagnose - Behandlung“ ein. Dr. Maria Scholz, Rheumaliga Duisburg, steht am Mittwoch, 27. November, ab 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld zur Verfügung. (Infos unter (0203) 60 06 213). Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus zum Ende des Jahres an.
Der Kurs „Fit für zwei oder drei" für die fitte Schwangere ist immer mittwochs ab 18.00 Uhr oder freitags ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken und Beckenboden werden trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine Stunde.   Wassergymnastik: Beim Schwimmen für Schwangere im warmen Wasser tragen Atem- und Entspannungsübungen sowie Wassergymnastik zum Wohlbefinden und einer idealen Bewegungsart bei.
Die Schwangeren sind unter sich. Rücken und Gelenke werden entlastet, die Bewegungen fallen leichter, die Funktion der Atmungsorgane wird verbessert und die Kondition wird gefördert, was im Hinblick auf die Geburt eine gute Vorbereitung ist. Wassergymnastik für Schwangere: montags 17.30 bis 18.30 Uhr in der Bäderabteilung des Krankenhauses.  
Fit nach der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen!
Fit nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.

Ausbildung im Gesundheitsbereich PTA
Spannender Beruf mit Perspektive – Tag der offenen Tür  

Duisburg, 4. November 2013 - Der Beruf des Pharmazeutisch Technischen Assistenten (PTA) ist vielfältig und bietet gute Perspektiven. Davon kann man sich am Tag der offenen Tür am Samstag, 9. November, von 11 bis 13.30 Uhr in der PTA-Lehranstalt auf der Klöcknerstraße 48-50 (Gertrud-Bäumer-Berufskolleg) in Duisburg-Neudorf überzeugen.  
Ansprechpartner in der Apotheke sind neben den Apothekern auch die PTA. Sie befragen den Kunden, suchen das passende Medikament heraus und beraten über den Umgang mit dem Arzneimittel. Die Anfertigung maßgeschneiderter Rezepturen, die chemische und physikalische Prüfung der Ausgangsstoffe im Labor, Spezialberatungen im Bereich Kosmetik oder Ernährung gehören auch zum Berufsbild dazu. Die PTA arbeiten unter Aufsicht des Apothekers und unterstützen ihn in allen Bereichen. „Täglich sind neben Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein auch Einfühlungsvermögen und Spaß am Umgang mit Menschen gefragt“, so Dr. Gudrun Schulte-Herbrüggen, Leiterin der PTA-Lehranstalt. „Für uns Apotheker in Duisburg und am Niederrhein ist die hochwertige Ausbildung hier vor Ort zentrales Thema“,  erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheken in Duisburg. Die PTA-Lehranstalt freut sich derzeit auf Bewerbungen für den nächsten Lehrgang, für den die Apothekerschaft ihre Unterstützung zugesagt hat.  
Zweieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum Pharmazeutisch Technischen Assistenten. Voraussetzung sind naturwissenschaftliches Interesse, Freude am Kontakt mit Menschen und die Fachoberschulreife. Zwei Jahre lang findet die schulische Ausbildung an einer PTA-Lehranstalt statt, wobei unter anderem Arzneimittelkunde, Arzneimittelherstellung, pharmazeutische Chemie und Physik, Botanik und Drogenkunde, Ernährungslehre und Medizinprodukte auf dem Lehrplan stehen.  

Lehrgangsteilnehmer bei der Herstellung von Kapseln im Labor und Teilnehmer der Oberstufe A der Lehranstalt Duisburg

 

Im Anschluss an die Abschlussprüfung lernt man den zukünftigen Arbeitsplatz in einem sechsmonatigen Praktikum kennen. Die Chancen einer Festanstellung in einer Apotheke sind sehr groß, da ständig qualifizierte Mitarbeiter gesucht werden.  

Motiv des Plakats zum Thema „Beruf mit Perspektive“.

Apotheker starten Kampagne zur Gewinnung Pharmazeutisch-Technischer Assistenten (PTA)
„Ausbildung mit Zukunft – Deine Chance PTA“ lautet das Motto der Aufklärungskampagne, die junge Menschen von der Attraktivität des PTA-Berufs überzeugen soll. Die Apotheker in Nordrhein möchten junge Menschen für den Beruf des Pharmazeutisch-Technischen Assistenten (PTA) begeistern. Deshalb starten sie am 4. November eine breit angelegte Kampagne „Ausbildung mit Zukunft – Deine Chance PTA“, die sich direkt an die Jugendlichen wendet. Auch die Apotheken in Duisburg halten dazu Informationsmaterial bereit. Interessierte Jungendliche können sich auch auf der Internetseite zur Kampagne: www.deine-chance-pta.de informieren.  
Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein e.V.: „Mit dieser Aktion möchten wir möglichst viele junge Menschen von der Attraktivität des Berufes PTA überzeugen. Ein Arbeitsplatz mit Job-Garantie im Wachstumsmarkt Gesundheit, die Möglichkeit wohnortnaher Teilzeitarbeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind nur einige von vielen guten Gründen, eine PTA-Ausbildung zu absolvieren.“   Um als staatlich anerkannte/r Pharmazeutisch-Technische/r Assistent/in in einer Apotheke arbeiten zu können, ist eine zweieinhalbjährige Ausbildung erforderlich. Davon verbringen die Fachkräfte in spe die ersten 24 Monate an einer Berufsfachschule. Es folgt eine sechsmonatige praktische Ausbildung in einer Apotheke.
In Nordrhein gibt es sechs PTA-Lehranstalten in den Städten Baesweiler, Bonn, Duisburg, Essen, Köln und Solingen. Derzeit arbeiten in Deutschland rund 50.000 PTA. Der Frauenanteil liegt dabei deutlich über 90 Prozent. Voraussetzung für die Bewerbung als PTA ist der Abschluss der mittleren Reife. Ein besonderes Interesse an Fächern wie Biologie, Physik, Chemie und Mathematik sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, hohes Einfühlungsvermögen und Kontakt- und Kommunikationsfreude sind wichtig.  

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze
Duisburg, 22. OKtober 2013 - 
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab Oktober 2013 an. Der Kurs „Fit für 2 oder drei" für die fitte Schwangere ist immer mittwochs ab 18 Uhr oder freitags ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken und Beckenboden werden trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine Stunde.

Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Yoga für Schwangere: immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, vom 29. Oktober bis 17. Dezember 2013.   Fit nach der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können purzeln. Auch wer noch keinen Rückbildungskurs gemacht hatistwillkommen. Wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Der nächste Säuglingspflegekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern optimal auf die Versorgung des Kindes vor. Die Kursteilnehmer werden unter anderem über die Vor- und Nachteile verschiedener Wickelmethoden, über die ersten Impfungen oder das Heben, Tragen und Baden von Babys, informiert. Der Kurs findet statt am Samstag, 16. November von 10.00 bis 15.00 Uhr.  

Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule, steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Foto - BETHESDA

 Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.
Am 19. November um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern besonders in der kalten Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen. Der nächste Stillvortrag findet am 11. November 2013 ab 19.00 Uhr statt.

Knapp 29 800 Rheuma-Patienten stationär in Krankenhäusern behandelt
Patientenforum im Bethesda Krankenhaus ums Knie

Duisburg, 11. OKtober 2013 - Im Jahr 2012 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 771 Patientinnen und Patienten in der Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12. Oktober 2013) mitteilt, waren das 6,8 Prozent mehr als 2011 (27 876) und 26,3 Prozent mehr als 2006 (23 574). Bei den Rheuma-Patienten wurde 2012 die seropositive chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) mit 4 534 Fällen am häufigsten diagnostiziert.
Fast drei Viertel der Betroffenen waren Frauen (73,8 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Rheuma-Patienten mit ständigen Gelenkentzündungen um 9,5 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 2006 stieg die Zahl um 24,0 Prozent. Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2012 waren in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22 internistische sowie elf orthopädische Rheumatologien eingerichtet.
Damit verfügten von den 385 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 33 über Rheumatologien (2006: 32). Die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung war dagegen 2012 mit 1 078 niedriger als 2006 (1 086). Wie die Statistiker mitteilen, ist die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

Patientenforum im Bethesda Krankenhaus:
Wenn das Knie knackt - Was tun bei Schmerzen im Gelenk?  
Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der Bewältigung unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet. Thema des Patientenforums im Oktober wird „Wenn das Knie knackt – Was tun bei Schmerzen im Gelenk?" sein.
Referent ist Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Bethesda Krankenhaus. Knieschmerzen sind ein Volksleiden: Allein in Deutschland sind etwa fünf bis zehn Millionen Menschen davon betroffen. Das Knie ist die wichtigste, gelenkige Verbindung zwischen dem Ober- und Unterschenkel. Treten bei der Bewegung und Belastung Schmerzen auf, kann dies sehr unangenehm sein und die Lebensqualität darunter leiden. Es gibt unterschiedliche Arten von Knieschmerzen. Je nach Ursache machen sich Kniegelenkbeschwerden unterschiedlich bemerkbar. Äußerliche Kennzeichen können zum Beispiel Ergüsse, Rötungen, Schwellungen, starke Erwärmung und Bewegungseinschränkungen sein.
Die Knieschmerzen können von Ziehen, Drücken oder Stechen bis hin zum dumpfen Dauerschmerz oder Krämpfen reichen. „Das Patientenforum gibt uns Ärzten mehr Zeit, um diagnostische und therapeutische Möglichkeiten vorzustellen und insbesondere zu erläutern, wann eine Operation sinnvoll ist. Die Patienten sind sehr daran interessiert, zu erfahren, welche modernen Operationsmethoden – sei es mittels Schlüsselloch oder bei einer Knieprothesenimplantation – möglich sind, und wann sie zum Einsatz kommen. Wir können die Patienten besser auf Präventionsmaßnahmen aufmerksam machen und ihnen auch die Angst einer eventuellen Operation nehmen“, erläutert der Chefarzt. 

Gleichzeitig möchte Dr. Kumm, in seinem Vortrag die verschiedenen Krankheitsbilder vorstellen, erklären und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Der Vortrag findet statt am Dienstag, 15. Oktober um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
 

Dr. Dietmar Kumm spricht über Schmerzen im Knie, deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten - Quelle: BETHESDA

Erkältungssaison steht vor der Tür - Kälte und Heizungsluft sind Komplizen der Viren

Duisburg,  10. OKtober 2013 - Im Herbst beginnt bei entsprechend kühler, nasser Witterung die Erkältungssaison. Doch Kälte und Nässe sind nur Mittäter. Sie schwächen das Immunsystem, weil sie die Durchblutung der Nasenschleimhaut vermindern. Auch in überheizten und geschlossenen Räumen haben die Keime leichtes Spiel. Die warme Luft trocknet die Schleimhäute aus. Erreger können so schlechter abgewehrt werden.  Erkältete suchen häufig professionellen Rat in der Apotheke. „Ich versuche dann zunächst einmal herauszufinden, welche Beschwerden im Einzelnen vorliegen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.  

„Mancher Patient, der mit einem Husten zu mir kommt, verlangt nach einem Hustenstiller, obwohl er viel Auswurf produziert“, so Hans-Joachim Krings-Grimm. Doch in diesem Fall sei – zumindest tagsüber – ein Schleimlöser das richtige Mittel. „Der Schleim muss abgehustet werden. Sonst droht eine schwere Bronchitis oder eine Lungenentzündung“, erläutert Hans-Joachim Krings-Grimm. Pflanzliche Mittel können die Bronchien unterstützen, den Schleim hinauszubefördern. Diese Medikamente enthalten Extrakte aus Efeu, Thymian, Schlüsselblume oder Eukalyptus. Als Alternative gibt es auch synthetische Wirkstoffe.  

Abends sollten Betroffene jedoch auf schleimlösende Mittel verzichten. Hilfreicher seien pflanzliche Hus­tenstiller, die Extrakt aus Eibisch, Spitzwegerich und Isländisch Moos enthalten. „Sie helfen dabei, die Nacht durchzuschlafen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. Patienten mit trockenem Hus­ten profitieren auch tagsüber davon. Bei synthetischen Hustenstillern sind Wechsel- und Nebenwirkungen wie z.B. eingeschränktes Reak­­tionsvermögen zu beachten, so Hans-Joachim Krings-Grimm.  
Gegen leichte Halsschmerzen, die eine Erkältung meist ankündigen, helfen Lutschtabletten, die die Schleimhäute schützen, befeuchten oder den Schmerz mittels lokaler Betäubung lindern. Beginnen die Nasenschleimhäute anzuschwellen und die Nase zu laufen, sorgen Sprays oder Tropfen mit abschwellenden Wirkstoffen wieder für freie Atemwege.  
Erkältungsviren lauern überall: im Bus, im Büro und im Supermarkt. Sie schwirren durch die Luft und sind von kleinsten Tröpfchen menschlichen Sekrets umgeben. Daher auch der medizinische Begriff "Tröpfcheninfektion". Die Viren haften lange an den angehusteten Gegenständen. Oder sie gelangen beim Niesen erst an die Hände und anschließend auf Türklinken oder Handtücher. Dort können sie einige Stunden überleben. Häufig werden sie auch beim Händeschütteln weitergereicht.   Im Herbst und Winter sollte man daher die Hände häufiger als sonst mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen.
Desinfektionsmittel, so zum Beispiel praktische antibakterielle und keimtötende Handgels, verringern auch unterwegs die Ansteckungsgefahr. Vorbeugen lässt sich auch mit einfachen Maßnahmen wie vitaminreicher und ausgewogener Ernährung und ausreichendem Schlaf. Nicht zuletzt stärkt auch regelmäßige Bewegung das Immunsystem.  
In jedem Fall ist es wichtig, einen Infekt richtig auszukurieren. „Sonst kann der Körper schwer erkranken. Insbesondere das Herz ist in Gefahr, da sich Viren schlimmstenfalls im Herzmuskel ansiedeln und ihn schädigen können“, warnt Hans-Joachim Krings-Grimm.
Erkältung und echte Grippe werden oft verwechselt. Bei einer Erkältung treten Husten, Schnupfen und Halskratzen meist nacheinander auf. Die Influenza hingegen bricht meist plötzlich aus und ist verbunden mit hohem Fieber, Husten und Gliederschmerzen.  
„Eine Grippeimpfung schützt zwar nicht vor einer Erkältung, aber sicher vor der echten Grippe und deren Folgen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. Senioren, Menschen mit chronischen Erkrankungen und solche, die viel Kontakt mit anderen Menschen haben, wird die Impfung empfohlen.  

NRW-Krankenhäuser: Erneut mehr Personal und Patienten

Duisburg, 4. Oktober 2013 - In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist die Zahl der Ärzte und des Personals im Pflegedienst ebenso gestiegen wie die Zahl der vollstationär behandelten Patienten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2012 mit knapp 36 860 hauptamtlichen Ärzten 4,4 Prozent mehr beschäftigt als ein Jahr zuvor.
Im Pflegedienst gab es 2012 insgesamt 98 910 tätige Personen, 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
In den NRW-Krankenhäusern wurden im Jahr 2012 fast 4,4 Millionen Patienten vollstationär behandelt (+2,2 Prozent im Vergleich zu 2011). Der Langfristvergleich zeigt, dass sich die Verweildauer von Patienten in Krankenhäusern um durchschnittlich knapp drei Tage reduziert hat: 2012 blieben Kranke durchschnittlich 7,7 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2000 hatte die Verweildauer noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an Krankenhäusern ist im Vergleich zum Jahr 2000 um 77 Häuser auf 385 gesunken. (IT.NRW)

Stationär behandelte Patienten Verweil- Hauptamtlich tätige Pflege-personal1)
Duisburg Häuser Betten dauer in Tagen Ärzte und Ärztinnen
Jahr jeweils am 31.12. im Jahr im Jahres- jeweils am 31.12.
durchschnitt
2000    13    4 738    129 261   10,8    1 019    3 169  
2011    9    4 640    140 380   9,0    1 152    3 390  
2012    9    4 504    142 123   8,8    1 199    3 291  
Veränderung
2012 - 2011 
–    – 2,9 %  + 1,2 %  – 2,2 %  + 4,1 %  – 2,9 % 

 

Deutsche Telekom und Hausärzte schließen Partnerschaft §  Zusammenarbeit mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG §  IT-Kooperation für die Umsetzung von Hausarztzentrierten Verträgen §  Bundeskartellamt genehmigt Gemeinschaftsunternehmen

 

 Deutsche Telekom verstärkt ihr Engagement im Gesundheitswesen: Gemeinsam mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG (HÄVG), einem Tochterunternehmen des Deutschen Hausärzteverbandes e.V., baut die Deutsche Telekom ein Gemeinschaftsunternehmen auf und erwirbt dazu 25 Prozent an der HÄVG Rechenzentrum GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Köln ist Abrechnungsspezialist für Selektivverträge im Gesundheitswesen. Damit wird das Gemeinschaftsrechenzentrum Marktführer in diesem Segment.  
Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes Gesundheit der Deutschen Telekom, sagt: „Der Trend zu Online-Abrechnung und intelligenter Vernetzung im Gesundheitswesen hält an. Dies bedeutet Wachstum für die Deutsche Telekom.“   Seit 2009 haben die Krankenkassen die Pflicht, ihren Versicherten mit der Hausarztzentrierten Versorgung Selektivverträge anzubieten, die für Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsbereitschaft mit dem Ziel von Versorgungsverbesserungen stehen. Den Vertragspartnern bleibt dabei die Ausgestaltung der Vergütung ohne Beteiligung der Kassenärztlichen Vereinigungen überlassen. Selektivvertrags-Leistungen rechnen die Ärzte mit den Kassen separat ab. Hierbei unterstützt die HÄVG Rechenzentrum GmbH als Abrechnungsdienstleister.
„Gemeinsames Ziel der Partnerschaft mit der Telekom ist es, die Entwicklung einer flächendeckenden Versorgung mit Selektivverträgen mit intelligenten IT-Lösungen zu unterstützen“, sagt Eberhard Mehl, Vorstandsvorsitzender der HÄVG. Durch die Beteiligung der Telekom an der HÄVG Rechenzentrum GmbH sei ein innovativer und leistungsstarker Partner für diese Aufgaben gewonnen worden, so Mehl.   Steigender Trend zur hausarztzentrierten Versorgung Rund 16.000 Hausärzte und etwa 3,2 Millionen Versicherte nehmen bisher an der hausarztzentrierten Versorgung teil. Die Tendenz ist steigend, insgesamt bestehen aktuell 545 Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung mit Krankenkassen in mehreren Bundesländern. So wurden seit Januar Abschlüsse mit den Allgemeinen Ortskrankenkassen in Hessen und Rheinland-Pfalz erreicht, mit den Ersatzkassen wurden Verträge in Bremen, Berlin und Sachsen abgeschlossen.
Weitere 23 Verträge mit Krankenkassen werden momentan verhandelt. Mittelfristig soll dadurch das von der HÄVG Rechenzentrum GmbH abgerechnete Honorarvolumen auf bis zu vier Milliarden Euro steigen.  Die Telekom war im vergangenen Herbst in den Abrechnungsmarkt für die Hausarztzentrierte Versorgung eingestiegen und hat zusammen mit der HÄVG bereits das Gemeinschaftsunternehmen Med-RZ Medizinisches Rechenzentrum GmbH gegründet.

Erkältungssaison steht vor der Tür - Kälte und Heizungsluft sind Komplizen der Viren  
Duisburg,  10.10.2013   Im Herbst beginnt bei entsprechend kühler, nasser Witterung die Erkältungssaison. Doch Kälte und Nässe sind nur Mittäter. Sie schwächen das Immunsystem, weil sie die Durchblutung der Nasenschleimhaut vermindern. Auch in überheizten und geschlossenen Räumen haben die Keime leichtes Spiel. Die warme Luft trocknet die Schleimhäute aus. Erreger können so schlechter abgewehrt werden.  
Erkältete suchen häufig professionellen Rat in der Apotheke. „Ich versuche dann zunächst einmal herauszufinden, welche Beschwerden im Einzelnen vorliegen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.   „Mancher Patient, der mit einem Husten zu mir kommt, verlangt nach einem Hustenstiller, obwohl er viel Auswurf produziert“, so Hans-Joachim Krings-Grimm. Doch in diesem Fall sei – zumindest tagsüber – ein Schleimlöser das richtige Mittel. „Der Schleim muss abgehustet werden. Sonst droht eine schwere Bronchitis oder eine Lungenentzündung“, erläutert Hans-Joachim Krings-Grimm.
Pflanzliche Mittel können die Bronchien unterstützen, den Schleim hinauszubefördern. Diese Medikamente enthalten Extrakte aus Efeu, Thymian, Schlüsselblume oder Eukalyptus. Als Alternative gibt es auch synthetische Wirkstoffe.  
Abends sollten Betroffene jedoch auf schleimlösende Mittel verzichten. Hilfreicher seien pflanzliche Hus­tenstiller, die Extrakt aus Eibisch, Spitzwegerich und Isländisch Moos enthalten. „Sie helfen dabei, die Nacht durchzuschlafen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. Patienten mit trockenem Hus­ten profitieren auch tagsüber davon. Bei synthetischen Hustenstillern sind Wechsel- und Nebenwirkungen wie z.B. eingeschränktes Reak­­tionsvermögen zu beachten, so Hans-Joachim Krings-Grimm.  
Gegen leichte Halsschmerzen, die eine Erkältung meist ankündigen, helfen Lutschtabletten, die die Schleimhäute schützen, befeuchten oder den Schmerz mittels lokaler Betäubung lindern. Beginnen die Nasenschleimhäute anzuschwellen und die Nase zu laufen, sorgen Sprays oder Tropfen mit abschwellenden Wirkstoffen wieder für freie Atemwege.  
Erkältungsviren lauern überall: im Bus, im Büro und im Supermarkt. Sie schwirren durch die Luft und sind von kleinsten Tröpfchen menschlichen Sekrets umgeben. Daher auch der medizinische Begriff "Tröpfcheninfektion". Die Viren haften lange an den angehusteten Gegenständen. Oder sie gelangen beim Niesen erst an die Hände und anschließend auf Türklinken oder Handtücher. Dort können sie einige Stunden überleben.
Häufig werden sie auch beim Händeschütteln weitergereicht.   Im Herbst und Winter sollte man daher die Hände häufiger als sonst mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen. Desinfektionsmittel, so zum Beispiel praktische antibakterielle und keimtötende Handgels, verringern auch unterwegs die Ansteckungsgefahr. Vorbeugen lässt sich auch mit einfachen Maßnahmen wie vitaminreicher und ausgewogener Ernährung und ausreichendem Schlaf. Nicht zuletzt stärkt auch regelmäßige Bewegung das Immunsystem.  
In jedem Fall ist es wichtig, einen Infekt richtig auszukurieren. „Sonst kann der Körper schwer erkranken. Insbesondere das Herz ist in Gefahr, da sich Viren schlimmstenfalls im Herzmuskel ansiedeln und ihn schädigen können“, warnt Hans-Joachim Krings-Grimm.  
 Erkältung und echte Grippe werden oft verwechselt. Bei einer Erkältung treten Husten, Schnupfen und Halskratzen meist nacheinander auf. Die Influenza hingegen bricht meist plötzlich aus und ist verbunden mit hohem Fieber, Husten und Gliederschmerzen.  
„Eine Grippeimpfung schützt zwar nicht vor einer Erkältung, aber sicher vor der echten Grippe und deren Folgen“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. Senioren, Menschen mit chronischen Erkrankungen und solche, die viel Kontakt mit anderen Menschen haben, wird die Impfung empfohlen.

 

Zahl der Ärzte und des Personals im Pflegedienst gestiegen
Duisburg, 4. Oktober 2013 - In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist die  wie die Zahl der vollstationär behandelten Patienten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren im Jahr 2012 mit knapp 36 860 hauptamtlichen Ärzten 4,4 Prozent mehr beschäftigt als ein Jahr zuvor.
Im Pflegedienst gab es 2012 insgesamt 98 910 tätige Personen, 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
In den NRW-Krankenhäusern wurden im Jahr 2012 fast 4,4 Millionen Patienten vollstationär behandelt (+2,2 Prozent im Vergleich zu 2011). Der Langfristvergleich zeigt, dass sich die Verweildauer von Patienten in Krankenhäusern um durchschnittlich knapp drei Tage reduziert hat: 2012 blieben Kranke durchschnittlich 7,7 Tage im Krankenhaus; im Jahr 2000 hatte die Verweildauer noch bei 10,4 Tagen gelegen. Der Bestand an Krankenhäusern ist im Vergleich zum Jahr 2000 um 77 Häuser auf 385 gesunken. (IT.NRW)

Stationär behandelte Patienten Verweil- Hauptamtlich tätige Pflege-personal1)
Duisburg Häuser Betten dauer in Tagen Ärzte und Ärztinnen
Jahr jeweils am 31.12. im Jahr im Jahres- jeweils am 31.12.
durchschnitt
2000    13    4 738    129 261   10,8    1 019    3 169  
2011    9    4 640    140 380   9,0    1 152    3 390  
2012    9    4 504    142 123   8,8    1 199    3 291  
Veränderung
2012 - 2011 
–    – 2,9 %  + 1,2 %  – 2,2 %  + 4,1 %  – 2,9 % 

 

Deutsche Telekom und Hausärzte schließen Partnerschaft §  Zusammenarbeit mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG §  IT-Kooperation für die Umsetzung von Hausarztzentrierten Verträgen §  Bundeskartellamt genehmigt Gemeinschaftsunternehmen

 

Deutsche Telekom verstärkt ihr Engagement im Gesundheitswesen: Gemeinsam mit der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG (HÄVG), einem Tochterunternehmen des Deutschen Hausärzteverbandes e.V., baut die Deutsche Telekom ein Gemeinschaftsunternehmen auf und erwirbt dazu 25 Prozent an der HÄVG Rechenzentrum GmbH.
Das Unternehmen mit Sitz in Köln ist Abrechnungsspezialist für Selektivverträge im Gesundheitswesen. Damit wird das Gemeinschaftsrechenzentrum Marktführer in diesem Segment.  
Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes Gesundheit der Deutschen Telekom, sagt: „Der Trend zu Online-Abrechnung und intelligenter Vernetzung im Gesundheitswesen hält an. Dies bedeutet Wachstum für die Deutsche Telekom.“   Seit 2009 haben die Krankenkassen die Pflicht, ihren Versicherten mit der Hausarztzentrierten Versorgung Selektivverträge anzubieten, die für Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsbereitschaft mit dem Ziel von Versorgungsverbesserungen stehen. Den Vertragspartnern bleibt dabei die Ausgestaltung der Vergütung ohne Beteiligung der Kassenärztlichen Vereinigungen überlassen. Selektivvertrags-Leistungen rechnen die Ärzte mit den Kassen separat ab. Hierbei unterstützt die HÄVG Rechenzentrum GmbH als Abrechnungsdienstleister.
„Gemeinsames Ziel der Partnerschaft mit der Telekom ist es, die Entwicklung einer flächendeckenden Versorgung mit Selektivverträgen mit intelligenten IT-Lösungen zu unterstützen“, sagt Eberhard Mehl, Vorstandsvorsitzender der HÄVG. Durch die Beteiligung der Telekom an der HÄVG Rechenzentrum GmbH sei ein innovativer und leistungsstarker Partner für diese Aufgaben gewonnen worden, so Mehl.   Steigender Trend zur hausarztzentrierten Versorgung Rund 16.000 Hausärzte und etwa 3,2 Millionen Versicherte nehmen bisher an der hausarztzentrierten Versorgung teil.
Die Tendenz ist steigend, insgesamt bestehen aktuell 545 Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung mit Krankenkassen in mehreren Bundesländern. So wurden seit Januar Abschlüsse mit den Allgemeinen Ortskrankenkassen in Hessen und Rheinland-Pfalz erreicht, mit den Ersatzkassen wurden Verträge in Bremen, Berlin und Sachsen abgeschlossen.
Weitere 23 Verträge mit Krankenkassen werden momentan verhandelt. Mittelfristig soll dadurch das von der HÄVG Rechenzentrum GmbH abgerechnete Honorarvolumen auf bis zu vier Milliarden Euro steigen.  Die Telekom war im vergangenen Herbst in den Abrechnungsmarkt für die Hausarztzentrierte Versorgung eingestiegen und hat zusammen mit der HÄVG bereits das Gemeinschaftsunternehmen Med-RZ Medizinisches Rechenzentrum GmbH gegründet.

Inforeihe Psychische Gesundheit

ADHS und Komasaufen bei Jugendlichen sind die nächsten Themen

Duisburg, 2. Oktober 2013 - Die verschiedenen Formen von Essstörungen standen im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung der 3. Inforeihe Psychische Gesundheit, die Regenbogen Duisburg und die VHS derzeit durchführen. Dabei berichtete Referent Markus Steinhoff, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Bertha-Krankenhauses Duisburg, dass es entgegen der verbreiteten Meinung keine Zunahme von Erkrankungen gebe.
Doch noch immer seien vor allem Mädchen an der Schwelle zur Pubertät gefährdet, eine Essstörung zu bekommen. Steinhoff berichtete von aktuellen Duisburger Fällen, bei denen die jungen Patientinnen, sich zu Tode hungern würden, wenn sie nicht behandelt würden.
„Wir haben eine Ambulanz, zu der Eltern und Betroffene jederzeit gerne kommen können, um sich rat zu holen“, lud Steinhoff ein. Und er versprach: „Die Wartezeiten sind ganz kurz.“ 

Die diesjährige Inforeihe beschäftigt sich, ebenso wie der Sozialbericht der Stadt 2012, mit dem Schwerpunktthema Kinder und Jugendliche. Die nächste Veranstaltung findet am Dienstag, 8. Oktober, 17.30 Uhr, in der VHS, Königstraße 47, statt.  Dann wird der Rheinhauser Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin, Christof Schoppmann, über die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, besser bekannt unter der Abkürzung ADHS, informieren.
Dabei wird es auch darum gehen, dass Menschen, die im Kindesalter an der ADHS leiden, häufig auch als Erwachsene noch Symptome haben. Der Vortrag geht der Frage nach, wie diese Symptome aussehen, welche Ursachen zu Grunde liegen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Wie auch bei den anderen Infoabenden werden die Zuhörer ausreichend Gelegenheit haben Fragen zu stellen. Das Abschlussthema am 15. Oktober lautet: „Pickel, Krisen, Rituale – Saufen bis zum Umfallen?“ und behandelt das Problem des Komasaufens bei Jugendlichen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen unter www.regenbogen-duisburg.de.

 

Beratungen im Oktober

Krebsberatung in Duisburg
Duisburg, 1. Oktober 2013 - Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 8. Oktober, sind noch Termine frei. Stephan Fromm, Diplom-Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Hospizforum
"Unheilbar krank"- diese zwei Wörter, die so viel im Leben bedeuten! Es gehört zum Alltag von Ärzten, ihren Patienten zu sagen, dass ihre weitere Lebenserwartung sehr gering ist, da sie sehr schwer erkrankt sind. Die Betreuung unheilbarer und sterbender Patienten gehört zu den schwierigsten Aufgaben, denen sich Ärzte, Schwestern, Krankenpfleger und Seelsorger stellen müssen. Das gelebte Selbstverständnis eines evangelischen Krankenhauses spiegelt sich auch in der Versorgung dieser Patienten, deren Leben sich unausweichlich dem Ende nähert und die um ihr Sterben wissen.
Dieser Betreuung haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hospiz BETHESDA e.V. angenommen, also ein ambulanter Hospizdienst für Schwerkranke. Anlässlich des Deutschen Hospiztages und des Welthospiztages veranstaltet der ambulante Hospizdienst Bethesda das nächste Hospizforum. Dr. Birgit Weihrauch, ehemalige Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativ Verbandes e.V. und Mitarbeiterin im Gesundheitsministerium in Düsseldorf, wird über die "Entwicklungen und Perspektiven der Hospizbewegung und der Palliativversorgung", referieren.
Das Hospizforum findet statt am Mittwoch, 16. Oktober um 18.30 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Kirchsaal), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit unter den angegebenen Rufnummern an mich wenden.

 

3. Inforeihe Psychische Gesundheit

Duisburg, 24. September 2013 - Regenbogen Duisburg und Volkshochschule Duisburg laden 2013 wieder zur Inforeihe rund um den Tag der seelischen Gesundheit (10. Oktober) ein. Bei drei Veranstaltungen informieren Experten zu wichtigen und spannenden Fragen. Die Vorträge richten sich vor allem an ein Publikum ohne tiefes Vorwissen. Bei allen Veranstaltungen haben die Zuhörer Gelegenheit Fragen zu stellen. Die Infoabende finden in der Volkshochschule Duisburg, Königstraße 47, statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Dienstag, 1. Oktober – 17.30 bis 19.30 Uhr
Thema: „Essstörungen bei Kinder und Jugendlichen“
Inhalt: Essstörungen sind schwere psychosomatische Erkrankungen. Nicht jedes
gestörte Essverhalten muss eine Essstörung sein – doch der Übergang ist manchmal fließend. Die verschiedenen Formen von Essstörungen werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen erläutert.
Referent: Markus Steinhoff, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
des Bertha-Krankenhauses Duisburg.

Dienstag, 8. Oktober – 17.30 bis 19.30 Uhr
Thema: „Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung - ADHS“
Inhalt: Menschen die im Kindesalter an der ADHS, im Fachkreis auch
hyperkinetische Störung genannt, leiden, haben häufig auch als Erwachsene noch
Symptome. Der Vortrag geht der Frage nach, wie diese Symptome – speziell im
Erwachsenenalter aussehen – welche Ursachen zu Grunde liegen und welche
Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Referent: Christof Schoppmann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und
Psychotherapeutische Medizin in Duisburg

Dienstag, 15. Oktober – 17.30 bis 19.30 Uhr
Thema: „Pickel, Krisen, Rituale – Saufen bis zum Umfallen?“
Inhalt: „Komasaufen bei Jugendlichen“ wird in der Öffentlichkeit immer wieder
diskutiert. Doch wie ernst ist das Problem wirklich? Welche Rollen spielen Pubertät
und das Ausloten von Grenzen? Und was hat das übermäßige Trinken von Alkohol
mit Jugendkultur zu tun? Die Referentin erläutert die unterschiedlichen Beweggründe der Jugendlichen und zeigt auf, wo Betroffene und Angehörige Hilfe bekommen.
Referentin: Monika Kaulke-Niermann, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin und
Psychotherapeutin (HPG) beim Suchthilfeverbund Duisburg e.V.

Anlass für das Schwerpunktthema Kinder und Jugendliche in diesem Jahr war
der Sozialbericht der Stadt Duisburg 2012, der sich mit „Prekären Lebenslagen von
Kindern und Jugendlichen“ in unserer Stadt beschäftigt. Weitere Informationen unter: www.regenbogen-duisburg.de

 

Anpassung der Organisation der Notdienste

Duisburg, 23. September 2013 - Die Apothekerkammer Nordrhein passt zum
1. Januar 2014 die Organisation der Notdienste auf Basis einer IT-gestützten Lösung an. Künftig werden die Notdienste nicht mehr innerhalb einzelner Städte oder Gemeinden, sondern flächendeckend über das gesamte Kammergebiet ermittelt.
Mit der Restrukturierung sichert die Apothekerkammer Nordrhein langfristig die flächendeckende Versorgung der Patienten mit Apotheken-Notdiensten in allen Regionen. Zusätzliche neue Services erleichtern die Auffindbarkeit der nächstgelegenen Notdienst-Apotheke. „Mit der Neuordnung schaffen wir zukunftsfähige Strukturen. Wie bisher hat dabei die Patientenversorgung oberste Priorität“, betont Lutz Engelen, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein.
Kern der Restrukturierung ist die Einführung eines flächendeckenden Notdienstnetzes, welches die bisher 69 regionalen Notdienstbezirke ersetzt.
„Bezogen auf Ihren Standort werden die Patienten zur für sie nächstgelegenen Apotheke geleitet. Stadt- oder Gemeindegrenzen sind dann nicht mehr
ausschlaggebend“, erläutert Dr. Stefan Derix, Geschäftsführer der Apothekerkammer Nordrhein.
Die Einteilung der Notdienste erfolge nach den gleichen Kriterien wie bisher und werde sich durch die angepasste Notdienstorganisation in einigen Regionen nur minimal verschieben. „Wichtig ist vor allem, dass sich die Entfernung der Patienten zu ihrer nächstgelegenen Notdienstapotheke nicht verändert“, sagt Lutz Engelen. Wie bisher hat die Versorgung der Bevölkerung bei der Umstrukturierung Priorität. Dazu gehört auch, dass die Menschen in unserem Versorgungsgebiet keine weiteren Strecken fahren sollen als in der
Vergangenheit.
Die von der Richtlinie für die Dienstbereitschaft der öffentlichen Apotheken vorgeschriebenen maximalen Entfernungen werden auch weiterhin weit unterschritten. „Die Erfahrung der Apotheker in unserem Kammerbezirk zeigt, dass der Notdienst hauptsächlich von Eltern mit kleinen Kindern genutzt wird, die mitten in der Nacht oder am Wochenende Medikamente benötigen“, betont Präsident Lutz Engelen.
„Auch in Zukunft können sich Patienten, die auf den Notdienst angewiesen sind, auf eine wohnortnahe Versorgung in Nordrhein verlassen“, sagt Präsident Lutz Engelen. Gleichzeitig trägt die Apothekerkammer Nordrhein mit der IT-gestützten Lösung der gesetzlichen Vorschrift nach dem Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetzes (ANSG) Rechnung.

Zusätzlich erweitert die Apothekerkammer Nordrhein ihre Notdienst-Services:
Ab Januar 2014 können Patienten mittels einer neuen Notdienstsuche auf www.aknr.de mit der Eingabe ihres Wohn- oder Standortes schnell und einfach die am nächsten gelegene notdiensthabende Apotheke finden. Zudem wird die Plattform www.apothekennotdienst-nrw.de ab Januar 2014 einen Überblick über alle diensthabenden Notdienst-Apotheken in ganz NRW bieten. Besonders hilfreich für Familien, Arztpraxen, Apotheken oder Alten- und Pflegeeinrichtungen ist die Möglichkeit, eine Liste der jeweils nächstgelegenen Notdienstapotheken kostenlos per E-Mail zu abonnieren und so immer die aktuellen Notdienste aushängen zu können. Dazu müssen nur der Standort und die E-Mail-Adresse in dem System hinterlegt werden.

 

Gesundheitstreff Mitte  
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 9. Oktober, um 15 Uhr in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld zum Gesundheitstreff ein.  Sportlehrer Ralf Kalinowski wird über das Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ informieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 8. Oktober, um 16 Uhr in das katholische Gemeindezentrum auf dem Kalkweg 189 in Duisburg-Wedau zum Gesundheitstreff ein. Hans Liebal, Diplom Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins in Duisburg informiert zu dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor“. Die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Welt-Alzheimertag

Duisburg, 20. September 2013 - In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,4 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein zwei Drittel dieser Personen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jährlich kommen 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hilft den an Demenz erkrankten Menschen mit verschiedenen Maßnahmen. So nehmen zum morgigen Welt-Alzheimertag 121 neue Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz ihre Vernetzungsarbeit auf. Sie sollen Verantwortliche vor Ort zusammenführen und lokale Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen entwickeln.

Das Bundesfamilienministerium unterstützt diese Allianzen finanziell. "Lokale Allianzen für Demenz fördern ein gutes Zusammenleben vor Ort in gemeinsamer Verantwortung füreinander. Sie sind Kristallisationspunkt für die Bildung neuer sozialer Netzwerke und helfen, den demografischen Wandel zu bewältigen, so die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg bei diesem Projekt und vor allem den Menschen mit Demenz, dass sie von den Allianzen profitieren."
Im Sinne der Inklusion geht es darum, dass an Demenz erkrankte Menschen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld weiterhin ein möglichst normales und selbstbestimmtes Leben führen können. Verständnis für Demenzerkrankungen, Offenheit für Begegnungen, Akzeptanz und Bereitschaft zu Unterstützung sind wichtige Voraussetzungen, die Lokale Allianzen in partnerschaftlicher Kooperation mit allen Akteuren vor Ort schaffen sollen. Jedes dieser Hilfenetzwerke ist entsprechend den lokalen Gegebenheiten anders aufgebaut und setzt seine eigenen Schwerpunkte.

Wichtig ist vor allem die Unterstützung durch die Kommune.

Der Aufbau der örtlichen Beratungs- und Unterstützungsstrukturen wurde bereits in zahlreichen Kommunalverwaltungen zur Chefsache erklärt. Hierin liegt der Schlüssel für eine flächendeckende und nachhaltige Verankerung der Lokalen Allianzen. Bis 2016 sollen bis zu 500 Lokale Allianzen entstehen, die über zwei Jahre jeweils 10 000 Euro vom Bundesfamilienministerium erhalten, um die Grundlagen für eine nachhaltige Vernetzungsarbeit zu legen.
Bewerbungen können ab 2014 kontinuierlich beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben erfolgen, geeignete Träger werden nach bestimmten Kriterien und unter Einbezug von Ländervoten jährlich ausgewählt. Die Arbeit der Standorte wird zukünftig durch eine wissenschaftliche Begleitung unterstützt und evaluiert.

 

Zweiter Bericht zur Senioren- und Pflegeplanung - Krebsberatung

Zweiter Bericht zur Senioren- und Pflegeplanung
Duisburg, 16. September 2013 - Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich höchst erfreut darüber, dass sowohl die drei städtischen Beratungsstellen für ältere und pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderungen als auch die Wohnberatungsagentur weiterhin gut in Anspruch genommen werden. Die Entwicklung der Erstkontakte mit den Beratungsstellen hat sich, nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit und einem steigenden Bekanntheitsgrad, seit 2003 auf einem hohen Niveau stabilisiert. Auch die Entwicklung der weitergehenden Beratungen hat sich seit 2007 auf einem konstanten Niveau eingependelt. Die Beratungen werden sowohl von Betroffenen selbst als auch von Angehörigen in Anspruch genommen. Gerade junge Menschen mit Behinderungen und ältere und pflegebedürftige Menschen nutzen dabei die Chance sich beraten zu lassen.  
Im Mittelpunkt der Fragen stehen vor allem ambulante Hilfen mit denen den Menschen die Möglichkeit gegeben wird möglichst lange und selbstständig in der eigenen Wohnung zu leben. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten allerdings auch bei Themen wie Wohnanpassung und -suche, Eingliederungshilfen und allgemeinen Finanzierungs- und Rechtsfragen. Spaniel dazu: „Das städtische Beratungsangebot ist ein wichtiger Faktor zur Stabilisierung der Lebenssituation sowohl von älteren und pflegebedürftigen Menschen als auch von Menschen mit Behinderung.“  
Zusätzlich zum städtischen Beratungsangebot wurden der beliebte Seniorenwegweiser „Älter werden in Duisburg“ und der Ratgeber für Seniorinnen und Senioren zum Wohnen in Duisburg aktualisiert.

 

Krebsberatung
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 17. September, sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt für Fragen zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25. September, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema„Finanzierung der Pflege: Welche Verbesserungen bringt uns die Pflegereform 2013“ ein.  
Referentin Inge Klein, AWO Senioren- und Pflegeberatung, steht im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der Claubergstraße 20-22 zur Verfügung (Telefon: 0151-62910341, Frau Herfurtner). Die Teilnahme ist kostenlos.   Weitere Themen und Termine gibt es auf der Homepage www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Patientenforum im Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 10. September 2013 - Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der Bewältigung unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet. Thema des Patientenforums im September wird „Wie kann Psychoonkologie bei der Bewältigung einer Krebserkrankung hilfreich sein?" sein. Referent ist Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe am Bethesda Krankenhaus.  
Mit der Diagnose Krebs ändert sich das Leben schlagartig – nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Angehörigen und Freunde. Bisherige Lebensinhalte, Ziele und Perspektiven verrücken sich und werden in Frage gestellt. Der Alltag verändert sich schlagartig. Oft sprechen viele Patientinnen und Patienten von einem Gefühl der Ohnmacht. Neben den seelischen Belastungen kommen auch noch die körperlichen Anstrengungen hinzu. Viele Fragen, Ängste und Gefühle werden als zusätzliche Last empfunden. Psychoonkologen helfen, beraten und unterstützen in dieser Lebenslage. Sie zeigen oftmals neue Perspektiven und stehen den Betroffenen bei.  
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 17. September um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.  


Dr. Manfred Prumbaum spricht über Ängste und Gefühle nach einer Krebsdiagnose Bild: BETHESDA

 

Prostataoperation verursacht keine Erektionsstörungen

Duisburg, 4. September 2013 - Nach einer fachgerechten, mit einer Vasektomie (Durchtrennung der Samenleiter) durchgeführten Prostataoperation kann der Patient keinen Schadensersatz für eine Erektionsstörung verlangen, weil diese nicht auf die Operation zurückzuführen ist. Für eine eingetretene Ejakulationsstörung als eine zwangsläufige Folge der Operation und für die durchgeführte Vasektomie steht ihm ebenfalls kein Schadensersatz zu, weil er insoweit zutreffend aufgeklärt wurde.

Das hat der 26. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm mit Urteil vom 19.07.2013 entschieden und damit die erstinstanzliche Entscheidung des Landgerichts Paderborn bestätigt. Im Juni 2008 ließ sich der seinerzeit 62jährige Kläger aus Rietberg im beklagten Krankenhaus in Erwitte von den mitverklagten Ärzten die Prostata operativ verkleinern. Nach dem mit einer Vasektomie durchgeführten Eingriff hat er von den Beklagten Schadensersatz, insbesondere ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 € verlangt. Er hat gemeint, die Operation sei aufgrund einer bei ihm aufgetretenen Erektionsstörung nicht fachgerecht durchgeführt worden. Über die Vasektomie und mögliche Ejakulationsstörungen sei er zudem nicht zutreffend aufgeklärt worden.
Die Schadensersatzklage des Klägers hatte keinen Erfolg. Den Feststellungen des medizinischen Sachverständigen folgend hat der 26. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm weder einen Behandlungsfehler noch Fehler bei der Aufklärung des Klägers über mögliche Risiken der Operation feststellen können. Die Ejakulationsstörung sei eine zwangsläufige Folge der Operation.
Die Erektionsschwäche beruhe nicht auf dieser, sondern auf andern Vorerkrankungen des Klägers. Bei dem als sog. offene Prostataoperation durchgeführten Eingriff könne es nicht zu Verletzungen von Nerven gekommen seien, die Erektionsstörungen verursachten.
Über die durchgeführte Vasektomie, die medizinisch indiziert gewesen sei, um eine Entzündung der Nebenhoden zu vermeiden, und das Risiko einer Ejakulationsstörung sei der Kläger ausweislich des von ihm unterzeichneten Aufklärungsbogens unterrichtet worden. Seine ausreichende Aufklärung habe auch der beklagte Arzt, der das Aufklärungsgespräch geführt habe, bestätigt. Urteil des 26. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 19.07.2013 (26 U 98/12)

 

Adipositas-Zentrum Bethesda bietet weiteren Kurs für leicht Übergewichtige an  
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e. V. ab dem 25. September 2013 noch ein Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene an.
Täglich werden neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 
Durch Ernährungsumstellung und Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab Ende Oktober startet auch ein weiteres einjähriges Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375  

 
Bethesda Krankenhaus bietet neuen Pflegekurs an

Duisburg, 8. August 2013 - Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das Bethesda Krankenhaus in Duisburg neue kostenlose Pflegekurse an. Es handelt sich dabei um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen Pflege befinden, oder die in der Pflege vor neuen Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.  
Die Kurse bestehen aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel ist es, die Angehörigen zu stärken und auf ihre Rolle als Pflegende vorzubereiten. Somit kann eine gute häusliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden. Aber auch für thematisch Interessierte ist dieses Angebot gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Bewegen und Mobilisieren, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden Angehörigen, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu stärken.  
Der Kurs findet  am 20. August, 27. August und 3. September, jeweils von 17.00 bis 20.30 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter 0203 6008- 1801 und 0173 3035158  oder per Mail an w.goldmann@bethesda.de.  

Werner Goldmann ist Pflegetrainer und begleitet die Angehörigen in den Kursen. Foto BETHESDA

 

Patientenforum im Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 1. August 2013 - Das Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der Diagnose und Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet. Thema des Patientenforums im August wird „Myome und Blutungsstörungen? Ihnen kann geholfen werden!“ sein.  Referent ist Professor Dr. Werner Neuhaus, Chefarzt der Frauenklinik I, Geburtshilfe und Gynäkologie und Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums. Er wird die verschiedenen Krankheitsbilder vorstellen, erklären und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.  
Myome sind gutartige Tumore, die sich aus Muskelzellen der Gebärmutter entwickeln. Myome sind recht häufig. Etwa ein Viertel aller Frauen über 30 Jahre haben gutartige Tumore in ihrer Gebärmutter. Sie können eine Größe von mehreren Zentimetern Durchmesser erreichen, selten auch noch größer werden. Sie sind die häufigsten Veränderungen an der Gebärmutter. Ihr Wachstum wird durch weibliche Geschlechtshormone, vor allem durch Östrogen, stimuliert. Sie gehören daher zu den hormonabhängigen Tumoren. Die meisten Frauen nehmen die Myome jedoch gar nicht wahr, denn sie verursachen erst ab einer bestimmten Größe oder bei ungünstiger Lage Beschwerden. Typische Symptome sind Blutungsstörungen, beispielsweise ist die Regelblutung verlängert und/oder verstärkt.  
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 6. August um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Die Reiseapotheke

Duisburg, 19. Juli 2013 - Eine gut sortierte Reiseapotheke ist unverzichtbar. Je nach Reiseziel fällt die Zusammenstellung der geeigneten Arzneimittel unterschiedlich aus. Da ist fachkundiger Rat aus der Apotheke gefragt. Die Apotheken in Duisburg bieten ihren Kunden und Patienten dazu eine individuelle Beratung zur Reisegesundheit an.  
Dazu gehören auch praktische Tipps für die optimale Reisevorbereitung: "Wer chronisch krank ist und Medikamente dauerhaft einnehmen muss, sollte den Bestand der für die Urlaubszeit benötigten Medikamente überprüfen. Bei nicht ausreichender Anzahl ist es empfehlenswert, sich die Medikamente dann vor der Abreise nochmal verschreiben zu lassen, damit es nicht zu Engpässen kommt“, rät Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. Denn es gibt im Ausland nicht immer vergleichbare Präparate. Bei lebenswichtigen Arzneimitteln ist es sinnvoll, sich doppelt abzusichern. Der Arzt kann für diese Medikamente ein Ersatzrezept ausstellen, damit bei Verlust oder im Notfall das entsprechende Medikament auch in einer Apotheke im Urlaubsland erhältlich ist.   Bei Fernreisen ist es ratsam, mit dem Apotheker vor der Abreise zu besprechen, welchen Einfluss eine Zeitverschiebung auf die Arzneimitteleinnahme und die entsprechende Wirksamkeit hat. „So lässt sich vermeiden, dass es zu Unregelmäßigkeiten bei der Einnahme und zu unerwünschten Reaktionen kommt", erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm.  
Strandurlauber sollten bei der Einnahme von bestimmten Antibiotika und Rheumamitteln besonders vorsichtig sein. Diese können im Zusammenspiel mit Sonnenlicht gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen. „Wer solche Medikamente einnimmt, sollte die Sonne weitgehend meiden“, warnt Hans-Joachim Krings-Grimm. Sonnenschutzmittel seien in ihrer Wirkung viel zu schwach, um lichtbedingte Reaktionen sicher zu verhindern. Gibt der Beipackzettel keine Auskunft, weiß der Apotheker, ob ein Sonnenbad trotz der eingenommenen Arznei unbedenklich ist.   Bei Reisen in heiße Regionen sind manche Darreichungsformen wie Kapseln oder Zäpfchen nicht geeignet, da die hohe Hitze oder Luftfeuchtigkeit die Wirksamkeit der Medikamente  beeinflussen kann.
Bei Autofahrten gehören Medikamente grundsätzlich in die Kühltasche. Im Hotelzimmer ist der Kühlschrank der ideale Aufbewahrungsort. Hans-Joachim Krings-Grimm: "Das Reiseziel und der Grad der Aktivität spielen außerdem eine große Rolle für den richtigen Inhalt der Reiseapotheke. Wer eine Trekking-Tour durch Asien unternimmt, muss andere Medikamente einpacken, als derjenige, der "All-inclusive" zum Baden an den Mittelmeerstrand fliegt. Eine individuelle Beratung für die optimale Zusammenstellung der Reiseapotheke und zur Reisegesundheit ist deswegen das A und O für eine gelungene Reise - auch gerade bei den Arzneimitteln."  

Checkliste für Ihre Reiseapotheke:

  - Regelmäßig einzunehmende Medikamente
  - Schmerzmittel
  - Mittel gegen Magenverstimmung
  - Sonnenschutz
  - Mittel gegen Reisekrankheit
  - Salbe bzw. Gel gegen Verstauchungen/Prellungen
  - Abwehrmittel gegen Mücken und Zecken
  - Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand

  - Wund- und Desinfektionsmittel
  - Mullbinden, sterile Kompressen

  - Verbandspflaster, Heftpflaster

  - Einmalhandschuhe

  - Pinzette, Schere, Sicherheitsnadeln

  - Fieberthermometer

 

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze
Adipositas-Zentrum Bethesda startet neues Therapieprogramm  

Adipositas-Zentrum Bethesda startet neues Therapieprogramm
Duisburg, 22. Juli 2013 - 
Das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet im August und Oktober 2013 das einjährige Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene und im September 2013 ein 17-wöchiges Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 
 Durch Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche ist ein Bewegungsprogramm integriert.  

 

Elternschule am Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 18. Juli 2013 - Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab August 2013 an.  Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Schwangerschaft und die Geburt ist der Kurs „Yoga für Schwangere“. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken.

Yoga für Schwangere: 20. August bis 8. Oktober 2013, dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr   Fit nach der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können purzeln. Auch wenn Sie noch keinen Rückbildungskurs gemacht haben, sind Sie willkommen. Wenn Sie nicht wissen, wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit nach der Geburt: ab Freitag, 9. August 2013 von 10.30 bis 11.30 Uhr
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.
Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de. Anmeldungen zu den Kursen sind erforderlich.

 

Neue Leitung in der Klinik für Nuklearmedizin im Bethesda Krankenhaus   Die Klink für Nuklearmedizin im Bethesda Krankenhaus in Duisburg hat eine neue Leitung: Prof. Dr. Dr. Andreas Bockisch. Der bisherige Chefarzt der Klinik, Prof. Dr. Joachim Knop und der Leitende Oberarzt Dr. Walter Birk gehen in den Ruhestand.   Prof. Dr. Joachim Knop leitete 21 Jahre die Klinik für Nuklearmedizin als Chefarzt. Oberarzt Dr. Walter Birk arbeitete 40 Jahre für das Bethesda Krankenhaus und war ebenfalls im Bereich der Nuklearmedizin tätig.
Im Rahmen einer Festveranstaltung dankte das Bethesda Krankenhaus beiden Ärzten für ihr langjähriges Engagement. Gleichzeitig wurde Herr Prof. Dr. Dr. med. Andreas Bockisch offiziell als Nachfolger für Prof. Dr. Joachmin Knop vorgestellt.   Zusätzlich zu seiner Funktion als Direktor der Klinik für Nuklearmedizin im Universitätsklinikum Essen wird Prof. Dr. Dr. Andreas Bockisch nun die Klinik im Bethesda Krankenhaus leiten.
Das Team des Bethesda wird zudem durch einen weiteren Oberarzt des Universitätsklinikums Essen verstärkt. Durch einen Kooperationsvertrag arbeiten beide Krankenhäuser im Bereich der Nuklearmedizin nun eng zusammen. "Wir freuen uns sehr auf die neuen Aufgaben in Duisburg. Die Abteilung wurde vorbildlich geleitet und ist im besten Zustand. Grundvoraussetzung dafür, um gleiche Behandlungsstandards gewährleisten zu können und die hohe medizinische Qualität zu halten", sagt Prof. Dr. Dr. Andreas Bockisch.  

Chefarzt Prof. Dr. Joachim Knop (Mitte) und Dr. Walter Birk (r.) wurden bei der Festveranstaltung verabschiedet. Neue Leitung ist Prof. Dr. Dr. Andreas Bockisch (l.) Quelle:Bethesda

 

Neue Erkenntnisse in der Augentumorforschung:
Schlüsselgene identifiziert

Duisburg, 16. Juli 2013 - Einem interdisziplinären Forscherteam der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist es kürzlich gelungen, zwei Schlüsselgene zu identifizieren, die für die Entwicklung des häufigsten Augentumors, dem Aderhautmelanom, relevant sind. Ihre Ergebnisse wurden in einer der führenden internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Möglich wurde diese Studie dank modernster DNA-Sequenzierungstechnologie und genominformatischer Analysemethoden die am Universitätsklinikum Essen seit kurzem verfügbar sind.
Das Aderhautmelanom tritt vor allem im mittleren bis höheren Lebensalter auf. Knapp die Hälfte der Patienten bekommen Metastasen und sterben meist innerhalb weniger Monate daran, trotz modernster Behandlungsmethoden. Seit Jahrzehnten ist die Augenklinik des Universitätsklinikums Essens ein nationales Zentrum für die Behandlung von Patienten mit Aderhautmelanom. Am Institut für Humangenetik wird erforscht, weshalb dieser Tumor entsteht und metastasiert. Die Essener Forscher konnten bereits vor längerer Zeit nachweisen, dass es zwei Formen des Aderhautmelanoms gibt, die sich genetisch unterscheiden. Ob ein Patient Metastasten ausbildet, ist abhängig davon, welche Form er hat.  
Dem Forscherteam um Herrn Dr. Zeschnigk gelang es nun, zwei für die Entwicklung einer der Tumorklassen relevante Schlüsselgene zu identifizieren. Mutationen in diesen Genen, die als EIF1AX bzw. SF3B1 bezeichnet werden, sind auf den Tumor beschränkt und verantwortlich für dessen Entstehung. Es genügt, wenn eines der beiden Gene mutiert ist. Daher vermuten die Forscher, dass beide Gene einen engen Funktionszusammenhang haben.
Michael Zeschnigk: „Wir haben jetzt erstmals zeigen können, dass das Gen EIF1AX ein relevantes Tumorgen ist. Es ist ein wesentlicher Bestandteil in der zellulären Eiweißsynthese. Tumorspezifische Veränderungen des SF3B1-Gens wurden bereits in anderen Tumoren gefunden. Wir entdeckten jedoch eine Besonderheit: metastasierende Aderhautmelanome zeigen andere Mutationen des SF3B1-Gens als diejenigen ohne Metastasierung.“  
Die Entdeckung von Mutationen in diesen Schlüsselgenen erlaubt einen besseren Einblick in die Prozesse, die für das unterschiedliche Metastasierungsrisiko verantwortlich sind. Darüber hinaus kann das Wissen helfen, den Krankheitsverlauf bei den Patienten genauer vorherzusagen.

 

Gesundheitstreff Mitte

Duisburg, 27. Juni 2013 - Der  nächste Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema: „Finanzierung der Pflege - Welche Verbesserungen bringt uns die Pflegereform 2013“ findet am Mittwoch, 3. Juli, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Duisburg-Hochfeld (Telefon: 0203-6006213),  statt. Referentin ist Elisabeth Weber von der AWO Senioren- und Pflegeberatung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de

 

Rundum informiert – Zukunftsinitiative Pflege
Pflegemesse am 28. und 29. Juni im Forum Duisburg

Duisburg, 25. Juni 2013 - „Wir pflegen gerne“ lautet das Motto einer Pflegemesse am 28. Juni von 14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum Duisburg. Die Zukunftsinitiative Pflege (ZIP)  soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen.

Informiert wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte Jugendliche können direkt vor Ort ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. Der  Umgang mit pflegerischen Hilfsmitteln, das rückenschonende Bewegen von Menschen wird  exemplarisch trainiert. Außerdem werden verschiedene Messungen wie Blutzuckertests, Blutentnahmen, Blutdruckmessungen durchgeführt. Das Nähen von Wunden und Gipsen wird praktisch demonstriert. Im Fokus stehen auch die Themen Reanimation und Beatmung. Darüber hinaus kann man sich über verschiedene Heilmethoden und die Herstellung von  Salben informieren. Kinder werden gebeten, ihre Teddys mitzubringen, damit sie in der „Teddyklinik“ behandelt werden können. So soll Kindern die Angst vor dem Krankenhaus genommen werden

Ziel der ZIP ist es, die Pflegeberufe in ihrer Vielfalt darzustellen und bekannter zu machen. Dabei soll  über die Wege in eine Pflegeausbildung, über die Berufsinhalte und die Karriereplanung informiert werden. Die Erfahrung zeigt, dass sich nur informierte Menschen bewusst für eine Pflegeausbildung entscheiden können. Viele unterschätzen diese Berufsbereiche und wissen gar nicht, wie anspruchsvoll und vielfältig Pflege ist. Vor dem Hintergrund des zunehmend problematischer werdenden Fachkräftemangels im Pflegebereich wurde bereits im März 2012 in Duisburg die Interessengemeinschaft Zukunftsinitiative Pflege gegründet und mit großem Zuspruch im Herbst 2012 ein „Tag der Pflege“ angeboten. Neben der Kommunalen Gesundheitskonferenz und der Pflegekonferenz arbeiten in dieser Gruppe Vertreter der Duisburger Krankenpflegeschulen, der Fachseminare für Altenpflege, der Krankenhäuser, der Einrichtungen der stationären Altenhilfe und der ambulanten Alten- und Krankenpflege sowie der Agentur für Arbeit und des Jobcenters zusammen.

 

Krebsberatung gründet Verein - Gesundheitstreff Bissingheim
Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum Duisburg  

Krebsberatung gründet Verein
Duisburg, 19. Juni 2013 - Bereits seit 2009 gibt es ein Beratungsangebot für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“. Die ehrenamtlichen Fachkräfte der Beratungsstelle haben nun am Montag, 17. Juni, einen großen Schritt für die weitere Entwicklung gesetzt. Im Rathaus der Stadt gründeten sie den „Verein zur Förderung der Krebsberatung in Duisburg und Umgebung“.
„Damit in schwierigen Krankheitszeiten die Seele nicht zu kurz kommt, wollen wir unser Beratungsangebot stabilisieren und ausbauen. Neben der fachlichen Kompetenz ist unser wichtigstes Anliegen die menschliche Zuwendung. Alle Duisburger sind eingeladen, uns auf dem Weg zur besseren Unterstützung von krebskranken Menschen und ihren Angehörigen zu begleiten und zu helfen“, sagte Stephan Fromm, der neu gewählte Vorsitzende des Vereins, in der Gründungsversammlung.
Neben Fromm sind in den Vorstand des Vereins Dr. Michael Schroeder als Stellvertreter, Otto Eggeling als Schatzmeister und Dr. Friederike Haupenthal als Schriftführerin gewählt. Dr. Ayla Bayrak, Christa Kalk, Dr. Gisela Kremer und Dr. Manfred Prumbaum gehören dem erweiterten Vorstand an. Bürgermeister Benno Lensdorf sagt dem Verein seine tatkräftige Unterstützung zu. Auch die Krebsstiftung NRW beabsichtigt den Ausbau der Krebsberatung in Duisburg zu fördern und zu begleiten.  
Infos zur Krebsberatung in Duisburg:  
Fachberater mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung und der Beratung von Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Krebsberatung. Sie schätzen die vorhandenen Beratungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern und bei den niedergelassenen Ärzten, möchten sie ergänzen und kooperieren eng mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg. Die persönliche Beratung für Betroffene und Angehörige wird jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr durchgeführt und ist kostenlos. Selbstverständlich wird Vertraulichkeit zugesichert.
Weitere Informationen gibt es unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

Gesundheitstreff Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 26. Juni, zum Gesundheitstreff Bissingheim ein. Petra Schorsch, Dipl. Ökotrophologin und Lebensmittelchemikerin beim Gesundheitsamt der Stadt Duisburg, referiert zum Thema „Fit in der zweiten Lebenshälfte“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am See“ an der Masurenallee 255. Die Teilnahme ist kostenlos.

Rundum informiert – Zukunftsinitiative Pflege (ZIP)
Pflegemesse am 28./29. Juni im Forum Duisburg  

Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. Juni von 14 bis 19 Uhr und am 29. Juni von 13 bis 20 Uhr im Forum Duisburg eine Pflegemesse statt. Die Zukunftsinitiative Pflege soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung der Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes dienen. Informiert wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und Jobcenter stellen ihre Beratungsarbeit vor. Interessierte Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. Kinder können ihre „kranken“ Teddys mitbringen und „behandeln“ lassen.

 

Beratung und Aufklärung

Krebsberatung
Duisburg, 13. Juni 2013 -  Für die Krebsberatung am Dienstag, 18. Juni, sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der  Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Gesprächspartnerin zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9  bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

„Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ im Spielzentrum Süd
Die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) „Gut-Drauf-zertifizierten“ Kinderfreizeiteinrichtungen und Bauspielplätze Spielzentrum Süd, Abenteuerspielplatz Tempoli, Bauspielplatz Fuchsstraße sowie die Abenteuerfarm Robinson arbeiten präventiv für den Gesundheitsschutz von Kindern.  
Eine „Gut-Drauf-Kooperationsveranstaltung“ der Einrichtungen wird am Samstag, 15. Juni, im Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße 1 in Großenbaum von 10.30 bis 16 Uhr angeboten.
Neben den Modulen Bewegung und Entspannung bildet Ernährung den Schwerpunkt der Veranstaltung. In Kleingruppen bereiten die acht- bis zwölfjährigen Kinder unterschiedliche,  gesunde Köstlichkeiten und Getränke zu. Entspannungsübungen und Bewegungsspiele auf der Wiese runden die Veranstaltung ab.

 

Hundert IORT-Operationen bei Brustkrebs im Bethesda

Duisburg, 10. Juni 2013 - Erschreckende, aber bittere Realität: Die Zahl der Neuerkrankungen bei Brustkrebs ist in Deutschland auf mittlerweile über 70.000 pro Jahr angestiegen. Trotzdem haben sich die Heilungschancen dank neuer Therapieverfahren immer weiter verbessert. Durch innovative, individualisierte Behandlungen ist Brustkrebs zwar mittlerweile eine Volkskrankheit, jedoch mit sehr guten Heilungschancen.  
Das Brustzentrum im Bethesda Krankenhaus hat zusammen mit der Praxis „Strahlentherapie Plus“, jetzt die 100. Patientin mit Hilfe des intraoperativen Verfahrens behandelt. Mittels eines speziellen Gerätes, dem „Intrabeam“, ist es möglich, bereits während der operativen Entfernung eines Tumors das umliegende Gewebe gezielt und punktgenau zu bestrahlen. Die Bestrahlung ist zugleich schonender weil die Haut bei dieser Art der Strahlentherapie nicht belastet wird. In Anwesenheit des mit dem Bethesda Krankenhaus kooperierenden Strahlentherapeuten Dr. Gerhard Schneider kann die IORT komplikationslos und sicher durchgeführt werden.
„Die IORT ist Bestandteil eines radioonkologischen Gesamtkonzeptes. Sechs Wochen nach der Operation und der ersten Bestrahlung im OP-Saal wird bis zu fünf Wochen von außen nachbestrahlt. Die Nachbestrahlung erfolgt ambulant in der am Krankenhaus angegliederten Praxis Strahlentherapie Plus. Unser gemeinsames Ziel ist es, jede Patientin individuell zu therapieren, mit einem Höchstmaß an Wirksamkeit und Lebensqualität“, erklärt Dr. Gerhard Schneider.
„Von der Diagnose über die Operation und die Nachbehandlung werden die Patientinnen vollumfänglich betreut. Dies wird dadurch erreicht indem alle medizinischen Abteilungen eng zusammenarbeiten, über den Krankheitsverlauf immer auf dem neuesten Stand sind und somit eine optimale Behandlung gewährleistet werden kann. Und nach einem Jahr mit dem neuen IORT-Verfahren sind die Ergebnisse sehr gut und die Patientinnen sind auch sehr zufrieden da sich die Nachbestrahlungsdauer gegenüber der bisherigen Methode um 2 Wochen verkürzt“, erklärt Chefarzt Dr. Björn Lisboa, Leiter des Brustzentrums im Bethesda Krankenhaus. Das Brustzentrum im Bethesda ist bislang das einzige Zentrum in Duisburg und Umgebung, das diese Betreuung und Behandlung vorhält.

  

Gefahrenquelle „Arzneimittel im Straßenverkehr“   Sicherheit durch Beratung – Tag der Apotheke am 13. Juni  

Duisburg, 5. Juni 2013 - Der „Tag der Apotheke“ am 13. Juni 2013 wird in diesem Jahr unter dem Motto „Erst fragen, dann fahren!“ stehen. „An diesem Aktionstag werden wir unsere Patienten verstärkt über die Auswirkungen von Medikamenten auf die Fahrsicherheit informieren“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
Arzneimittel können sich negativ auf die Wahrneh­mung und Reizverarbeitung von Verkehrsteilnehmern auswirken. Dies gilt für Auto- und Radfahrer ebenso wie für Fußgänger. Eine pauschale Bewertung eines Arzneistoffs hinsichtlich seiner beeinträchtigenden Wirkung im Straßenverkehr ist in der Regel nicht möglich.
„Dies hängt von individuellen Faktoren ab“, erklärt Hans-Joachim Krings-Grimm. So sind zum Beispiel Alter, Geschlecht, Körperbau und Gewicht, Grunderkrankungen und die Einnahme weiterer Medikamente wichtige Faktoren für eine fundierte Risikobewertung.
Anders als bei Alkohol gibt es bei Medikamenten keine Grenzwerte: Jeder Kraftfahrer ist in erster Linie selbst dafür verantwortlich, seine Fahrtüchtigkeit zu beurteilen. Falls jemand unter Medikamenteneinfluss einen Unfall verursacht, muss er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.  
Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten können auch rezeptfreie Arzneimittel die Verkehrssicherheit gefährden, beispielsweise Arzneimittel gegen Allergien, Husten oder Migräne.  
Alle Verkehrsteilnehmer, die Medikamente einnehmen, sollten sich immer, insbesondere jedoch am „Tag der Apotheke“ am 13. Juni in ihrer Apotheke über mögliche Beeinträchtigungen ihrer Fahrtüchtigkeit informieren, rät Hans-Joachim Krings-Grimm.  
Der Tag der Apotheke wird jedes Jahr durch die ABDA, Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, ausgerufen. Mit dieser bundesweiten Aktion wollen die öffentlichen Apotheken auf die Bedeutung ihres Heilberufes für die Arzneimittelversorgung und Arzneimittelberatung der Bevölkerung aufmerksam machen.
Partner der diesjährigen Kampagne „Erst fragen, dann fahren!“ ist der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club). Der ADAC ist mit seinen mehr als 18 Millionen Mitgliedern der größte Automobilclub in Europa.

Arzneimittel im Straßenverkehr: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Apotheker vor Ort - Quelle: ABDA

  

Patientenforum im Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 4. Juni 2013 - Das neue Patientenforum im Bethesda Krankenhaus bietet Patienten und interessierten Besuchern eine Möglichkeit mit den Ärzten des Hauses ins Gespräch zu kommen. In Vorträgen werden aktuelle Themen aus den medizinischen Fachbereichen vorgestellt und über Neuerungen bei der Diagnose und Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder berichtet. Thema des Patientenforums im Juni: „Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche der Frau - was tun?“ 
Referent ist Professor Dr. Werner Neuhaus, Chefarzt der Frauenklinik I, Geburtshilfe und Gynäkologie und Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums. Er informiert über die Diagnosen und den verschiedenen Möglichkeiten zur Behandlung der Blasenschwäche. Anschließend beantwortet er Fragen zum Thema und steht für Gespräche zur Verfügung.  
Trotz Aufklärung, Beratung und bester medizinischer Therapiemethoden ist es noch immer ein Tabuthema: Probleme mit Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche. In Deutschland leiden rund vier bis sechs Millionen Menschen unter den Symptomen der Belastungsinkontinenz, dem unwillkürlichen Harnverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder bei körperlicher Anstrengung.
Ursachen dafür können Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur im Laufe der Jahre, Schwangerschaft oder Übergewicht sein. Viele Betroffene gehen aus Scham nicht mehr aus dem Haus und vertrauen sich zu spät den Ärzten an. Doch Blasenschwäche ist kein unheilbares Einzelschicksal, sondern betrifft viele Menschen und muss ursächlich behandelt werden. Je nach Art und Ursache der Harninkontinenz ist es möglich, die Krankheit durch Beckenbodentraining, durch Medikamente oder eine minimal-invasive Operation zu lindern oder sogar vollständig zu heilen.
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 11. Juni um 17.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Bild: BETHESDA

 

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze

Duisburg, 29. Mai 2013 - Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab Juni 2013 an.  
Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft Yoga den Körper zu kräftigen und den Beckenboden durch sanfte Übungen zu stärken.
Beim Mutter-Baby-Yoga werden die Kleinen spielerisch in die Übungen eingebunden. Zu jeder Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby. Yoga für Schwangere: 28. Juni bis 16. August 2013, freitags von 19.30 bis 21.00 Uhr   Geburtsvorbereitungskurse: Geburtsvorbereitungskurse für Frauen im Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die bevorstehende Geburt. In entspannter Atmosphäre werden Informationen vermittelt sowie Körper- und Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen vorgestellt und geübt.

Geburtsvorbereitung für Frauen: 24. Juni bis 29. Juli 2013, montags ab 19.00 Uhr   Am 4. Juni um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern besonders jetzt in der kalten Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen. Der nächste Stillvortrag findet am 17. Juni 2013 ab 19.00 Uhr  statt.
Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.  
Anmeldung und Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de

 

Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2013 - Beratung

Krebsberatung
Duisburg, 28. Mai 2013 - Für die Krebsberatung am Dienstag, 11. Juni, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht als Ansprechpartnerin im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Mitte
Die kommunale Gesundheitskonferenz lädt jeweils Mittwoch, 5. und 12. Juni, zum Gesundheitstreff Mitte ein.  Dr. Frank Marx, Notarzt und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, referiert am 5. Juni über das Thema „Wenn der Notfall zum Ernstfall wird“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte an der Claubergstraße 20-22.
Zum Thema „Osteoporose: Ursachen – Folgen – Vorbeugen“ informiert Christine Schächner, Physiotherapeutin, Osteoporoseselbsthilfegruppe Duisburg  am 12. Juni, ebenfalls um 15 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich-Krins-Weber-Zentrum an der Mevissenstraße 16. Die Teilnahme ist kostenlos.


Gesundheitstreff Bissingheim
Die kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. Juni, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Bissingheim ein. Referent Dr. Mark Lienert, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Duisburg, referiert zum Thema „Schlüsselloch-OPs, die schonende Art zu operieren“.  Veranstaltungsort ist der Hörsaal des Klinikums Duisburg GmbH, Zu den Rehwiesen 9.  Die Teilnahme ist kostenlos.

Tabakkonsum in Deutschland anlässlich des Weltnichtrauchertages: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens
In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Frauen, die an einer für das Rauchen typischen Krebserkrankung verstarben, sehr stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt  anlässlich des Weltnichtrauchertages  am 31. Mai mitteilt, starben im Jahr 2011 fast 14 500 Frauen an Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopfkrebs. Gegenüber 1981 ist das eine Steigerung um 186 %. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der verstorbenen Männer um rund 11 %. Trotzdem sterben insgesamt immer noch mehr Männer als Frauen an einer solchen Krebserkrankung - im Jahr 2011 waren es 31 000 Männer.

Ernährungsberatung jetzt auch im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg lädt ein- bis zweimal monatlich in verschiedenen Stadtteilen zu kostenlosen Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres ein. Diese werden von einer Stillberaterin durchgeführt. Die Beratungen werden nun auch am 7. Juni, 28. Juni und 16. August jeweils von 9 bis 10 Uhr im Familienzentrum Laar auf der Ewaldistraße 10 angeboten.  
Ziel dieser Beratungen ist es, über die Ernährung der Säuglinge im  Lebensjahr zu informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem gibt es Tipps zur Pflege und zum Stillen.  
Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern ist eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme. So können beispielsweise Fragen gestellt werden, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis verständlicherweise manchmal zu wenig Zeit  bleibt.  

Weitere Informationen gibt es unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.  
Weitere Termine: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg jeden 1. Dienstag im Monat von 16 bis 17 Uhr bis zum 2. Juli 2013  

Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg jeden 1. Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr

Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, 47178 Duisburg jeden 3. Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr  

Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, 47167 Duisburg, jeden 4. Montag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr

 

Laktose-Intoleranz: Milchzucker in Tabletten gut verträglich

Duisburg, 21. Mai 2013 -  Milchzucker, auch Laktose genannt, ist bei der Herstellung von Tabletten ein weit verbreiteter Hilfsstoff. Befürchtungen von Menschen mit einer Laktose-Intoleranz, sie könnten die Tabletten nicht vertragen, sind unbegründet.
"Betroffene können Tabletten in der Regel ohne Probleme einnehmen", informiert Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. Denn bei den meisten Menschen mit einer Laktose-Intoleranz ist noch eine Restaktivität des Milchzucker abbauenden Enzyms vorhanden. Diese reicht aus, um die in einer Tablette enthaltene Menge Laktose zu verarbeiten. In einer Tablette befindet sich meist nicht mehr Milchzucker als in einem Esslöffel Kuhmilch.

Quelle: ABDA - Milchzucker in Tabletten gut verträglich

20 Prozent der Bundesbürger betroffen Etwa 20 Prozent der Bundesbürger reagieren auf den Genuss von Milch und Milcherzeugnissen mit Beschwerden, weil sie die enthaltene Milch nicht vertragen. Die Ursache dafür kann eine Milchzuckerunverträglichkeit sein, die so genannte „Laktose-Intoleranz“.   Aufschluss per Atemtest Wer den Verdacht hat, unter einer Laktose-Intoleranz zu leiden, kann beim Arzt einen Atemtest machen lassen, mit dessen Hilfe die Diagnose leicht zu stellen ist.  
Laktoseunverträglichkeit und gesundheitliche Folgen Den Betroffenen mangelt es im Darm an dem sogenannten Laktase-Enzym. Dieses Enzym ist wichtig, um den Milchzucker, die Laktose, so zu verdauen, dass keine unangenehmen Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen und Blähungen auftreten. Eine Laktoseunverträglichkeit kann sich auch in Muskelschmerzen, Kopfweh, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen äußern.
Calciummangel vorbeugen Werden Milchprodukte jedoch gemieden, fehlt dem Menschen eine Calciumquelle und das Risiko für Osteoporose steigt. "Fragen Sie daher Ihren Apotheker, wie Sie durch richtige Ernährung einem Calciummangel vorbeugen können", rät Hans-Joachim Krings-Grimm. Viele Apotheker in Duisburg sind auf Ernährungsberatung spezialisiert und informieren Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Bei einer Milchzucker-Unverträglichkeit können Nahrungsergänzungsmittel mit Calcium sinnvoll sein.  
Enzymersatz aus der Apotheke Neben Hilfe und Beratung zum Thema Laktoseunverträglichkeit bieten Apotheken auch Präparate an, die das fehlende Enzym Laktase enthalten. Gehen Betroffene zum Beispiel auswärts essen und wissen nicht, ob das Menu mit Milchprodukten zubereitet wurde, hilft die Laktasezufuhr in Form von Tabletten oder Tropfen dabei, das Essen ohne Verdauungsbeschwerden gut zu vertragen.

 

UDE: Meta-Studie zeigt eine verbesserte Lebensqualität
Wenn Schulmedizin Naturheilkunde trifft

Duisburg, 17. Mai 2013 - Chronisch Kranke profitieren davon, wenn sie nicht nur traditionell, sondern begleitend naturheilkundlich behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, die u.a. Prof. Dr. med. Jost Langhorst von der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt hat. Die Studie über stationär und integrativ betreute Patienten wurde jetzt in einem Fachjournal veröffentlicht.  

Es ist die erste Studie dieser Art: Aus 364 wissenschaftlichen Publikationen konnten acht einbezogen werden. Langhorst und zwei Kollegen der Universität Witten/Herdecke und des Hattinger Blankenstein-Hospitals analysierten sie mit Blick auf die Lebensqualität. 7.180 Patienten – meist wegen Muskel- oder Gelenkschmerzen zwei bis drei Wochen in stationärer Behandlung – wurden untersucht. Angewandt wurden beispielsweise Hydro-, Phyto- bzw. Ernährungstherapie sowie Kneippsche Verfahren und Chinesische Medizin.   Bekannt ist, dass z.B. Rheumakranke ihre Lebensqualität als stark eingeschränkt empfinden, was sie zusätzlich extrem belastet. „Unsere Analyse zeigte deutlich positive Effekte des integrativen Ansatzes, was das körperliche, vor allem aber auch das psychische Wohlbefinden angeht. Weitere Forschungen sollten folgen“, fasst Professor Langhorst zusammen.  
Publikationshinweis: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine Volume 2013, Article ID 416510  

 

NRW: Zahl der Adipositas-Diagnosen in Krankenhäusern um 76 Prozent gestiegen
Im Jahr 2011 wurden 2 639 Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen aufgrund von Adipositas (Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt; das waren 76 Prozent mehr als 2006 (1 499 Fälle). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Europäischen-Adipositas-Tages (18.05.2013) mitteilt, leiden insbesondere Menschen zwischen 40 und 59 Jahren unter Adipositas: Rund 51 Prozent aller krankhaft fettleibigen Patienten gehörten dieser Altersgruppe an. Zwei Drittel der im Jahr 2011 wegen Fettleibigkeit behandelten Personen (66 Prozent) waren weiblich.

 

Bärbel Bas: "Pflegende leisten unverzichtbaren Beitrag."

Duisburg, 8. Mai 2013 - Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas:
"Der Internationale Tag der Pflegenden würdigt völlig zu Recht das große Engagement der Beschäftigten in der Alten- oder Krankenpflege. Sie leisten - wie die Menschen, die ihre Angehörigen pflegen oder sich ehrenamtlich in der Pflege engagieren - einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag. Obwohl Pflegeberufe physische und psychische Schwerstarbeit sind, werden die Pflegenden immer noch nicht leistungsgerecht entlohnt. Das muss sich dringend ändern. Wir müssen aber auch die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten endlich verbessern. Darüber hinaus wollen wir auch pflegende Angehörige entlasten. Ihre staatliche Unterstützung müssen wir ausbauen - etwa durch finanzielle Hilfen bei plötzlich eintretender Pflegebedürftigkeit. Die vergangenen Jahre waren verlorene Jahre für die Pflege. Nach der Bundestagswahl wollen wir unser SPD-Reformkonzept 'Für eine umfassende Pflegereform: Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe stärken' umsetzen - damit Pflegende endlich die Rahmenbedingungen vorfinden, die ihrem Engagement gerecht werden. Gute Pflege braucht gute Arbeit. Deshalb brauchen wir die solidarische Bürgerversicherung in der Pflege."

 

Appetitkiller Chemotherapie? Ernährungstipps für Krebspatienten
Übelkeit, Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden oder der Verlust von Geruch und Geschmack lassen bei einer Krebstherapie das Essen für viele Patienten zur Qual werden. Wenn es dann auch mit Gewicht und Lebensqualität rapide bergab geht, wächst die psychische Belastung und zusätzliche Ängste stellen sich ein. Rezepte für verträgliche Speisepläne geben die Verbraucherzentralen Krebspatienten und ihren Angehörigen jetzt mit dem Ratgeber „Wie ernähre ich mich bei Krebs?“

Das Buch informiert, wie mit spezieller Nahrung und kleinen Tricks bei der Zubereitung der Mahlzeiten während einer Chemo-, Hormon- oder Strahlentherapie die Abneigung gegen Essen überwunden und wie Beschwerden wie Übelkeit, Schluck- oder Verdauungsprobleme gelindert werden können. Auch wer Schwierigkeiten mit dem Essen hat, weil Organe des Verdauungstraktes ganz oder teilweise entfernt werden mussten, findet im Ratgeber nützliche Tipps für den Kochalltag. Antworten gibt’s zudem auf Fragen rund um Krebsdiäten: Können Nahrungsmittel Einfluss auf das Wachstum von Tumorzellen nehmen?
Wie unterscheiden sich hilfreiche Ernährungstipps von gefährlichen Wunderdiäten?

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 auf Grund der großen Nachfrage wieder erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.   Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235.

Krebsberatung
Für eine medizinische Krebsberatung am Dienstag, 14. Mai, sind noch Termine frei. Internist und Onkologe Dr. Michael Schroeder steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Mitte  
Die kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 15. Mai, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte ein. Referentin Zeynep Babadagi-Hardt, Geschäftsführerin „die pflegezentrale“, informiert im Begegnungs- und Beratungszentrum der Evangelischen Gemeinde Neudorf-West auf der Gustav-Adolf-Straße 65 über das Thema „Demenz und ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“.  Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Bethesda Krankenhaus: Kreißsäle können jetzt virtuell besucht werden

Duisburg, 7. Mai 2013 - Ab sofort können sich werdende Eltern auf der Internetseite des Bethesda Krankenhauses einen ersten Eindruck von den neuen Kreißsälen verschaffen. Ein neuer Film sowie ein virtueller Rundgang ermöglichen es, die neuen Räume, den Chefarzt, Prof. Dr. Werner Neuhaus und die leitende Hebamme der Gynäkologie und Geburtshilfe, Jutta Hörter, schon mal via Internet kennen zu lernen. Auf der Homepage des Krankenhauses können Interessierte durch den Kreißsaal „gehen“ und sich die Räumlichkeiten genau anschauen.
Alle Kreißsäle sind per Mausklick erreichbar und bieten einen Rundumblick. Der neue Informationsfilm über die Geburtshilfe soll den werdenden Eltern ein Gefühl für das Krankenhaus, die Abteilung und die individuelle Betreuung vermitteln. Auch im neuen Bethesda Magazin dreht sich ebenfalls alles um das Angebot für werdende Eltern, und zwar vor, während und nach der Geburt. Jeden Montagabend um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern selbstverständlich auch persönlich zu einem Informationsabend mit Kreißsaalführung ein. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses, wo die Gruppe von einer Hebamme abgeholt wird. Prof. Dr. med. Werner Neuhaus, Chefarzt der Frauenklinik, beantwortet dann alle Fragen zu Schwangerschaft und Geburt. Alle Patienten, Besucher und Interessierte erhalten auch über Facebook die neuesten News und Angebote aus dem Krankenhaus. Das gesamte Angebot der Geburtshilfe und der Elternschule sind auf www.bethesda.de zu finden.

 

Sonderseite: Duisburger Pflegekonferenz - und die „Hilfe zur Pflege“ und Selbstbehalte

 
Beratungen

Krebsberatung in Duisburg  
Duisburg, 20. März 2013 - Für eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am Dienstag, 9. April, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. April, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“ ein. Fragen rund um die Patienten- und Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl. Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort  ist der Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Duisburger Pflegekonferenz - und die „Hilfe zur Pflege“

In der die Duisburger Pflegekonferenz sind vertreten:

Ärztekammer Nordrhein,

das Gesundheitsamt,

der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nordrhein,

die Arbeitsgemeinschaft privat gewerblicher teilstationärer und stationärer Pflegeanbieter die Duisburger Krankenhaussozialdienste,
die Ambulanten Pflegedienste der Duisburger Wohlfahrtsverbände,
die Arbeitsgemeinschaft privat gewerblicher ambulanter Pflegeanbieter,
der Seniorenbeirat die Arbeitsgemeinschaft der Duisburger Wohlfahrtsverbände,
die Arbeitsgemeinschaft der örtlichen Behindertenverbände,

die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein,
die Arbeitsgemeinschaft örtlicher Selbsthilfegruppen,
die stationären und teilstationären Pflegeanbieter der Duisburger Wohlfahrtsverbände,
die Pflegekassen,
der Ausschuss für Arbeit,
Soziales und Gesundheit
und das Amt für Soziales und Wohnen

 

Informationen für Angehörigebei Unsicherheiten oder Fragen bietet das Amt für Soziales und Wohnen an, über die Finanzierungsmöglichkeiten eines Heimplatzes aufzuklären und damit den Menschen unberechtigte Ängste und Sorgen auch hinsichtlich einer Unterhaltsheranziehung der Kinder zu nehmen. Selbst bei allen Duisburger Heimträgern lassen sich hierzu erste Informationen bekommen. Nicht zuletzt wird auch auf der Homepage der Stadt Duisburg zum Thema Unterhalt laufend aktuell informiert.
Neben dem Beitrag der Pflegekasse, dem Pflegewohngeld und der eigenen Rente werden – sofern etwaig verbleibende ungedeckte Heimkosten vom Sozialamt übernommen werden müssen – leistungsfähige Kinder im Rahmen des sogenannten Elternunterhalts meistens nur mit relativ geringen Beträgen herangezogen.

 Selbstbehalte (Mindestbeträge) aktuell:
Unterhaltspflichtige/r: 1.600 Euro incl. 450 Euro Warmmietanteil Ehe- bzw. eingetragener Lebenspartner: 1.280 Euro incl. 350 Euro Warmmietanteil   Für unterhaltsberechtigte Kinder werden einkommensabhängige Zuschläge nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt.
Eine neben der gesetzlichen Rentenversicherung angelegte zusätzliche Altersvorsorge etwa kann bis zur Höhe von 5 Prozent des Bruttoeinkommens anerkannt werden. Hierbei muss es sich aber um nachgewiesene, tatsächlich erbrachte Leistungen handeln. Tilgungsraten von Haus- und Grundvermögen zählen zum Beispiel als Altersvorsorge, ebenso Lebensversicherungen und/oder private Rentenversicherungen. Auch ein angemessenes Hausgrundstück, das vom Unterhaltspflichtigen selbst bewohnt wird, zählt zum geschützten Vermögen.  
Zur Zeit zählt das Amt für Soziales und Wohnen 4041 laufende Unterhaltsfälle. Bei rund 13 Prozent der Unterhaltspflichtigen wird dann tatsächlich auch Unterhalt gefordert. Der durchschnittliche Unterhaltsbetrag liegt bei rund 190 Euro monatlich. Die Spanne zwischen geringen und teilweise auch hohen Unterhaltsbeiträgen kann je nach Leistungsfähigkeit im Einzelfall natürlich beachtlich sein.  
Mit der Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung hat das Land NRW auf den Pflegefachkräftemangel reagiert. Zusätzlich zu den ausgewiesenen Pflegesätzen wird von den Heimen ein Zuschlag zur Refinanzierung der Ausgleichsbeträge nach der Verordnung gefordert. Die Höhe wird kalenderjährlich durch den Grundsatzausschuss für die Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege in NRW neu festgelegt. Im Ergebnis sind aber mit der Ausbildungsumlage die Heimkosten in den meisten Altenpflegeheimen – so sie denn bisher bereits ausgebildet haben – gesunken, weil jetzt alle ambulanten und stationären Pflegeanbieter einen einheitlichen Betrag abzuführen haben – unabhängig davon ob sie ausbilden oder nicht. Zuvor ist es so gewesen, dass Heimträger, die ausgebildet haben, diese Kosten alleine tragen und in den Pflegesatz einrechnen mussten. Jetzt erhalten sie die zu zahlenden Vergütungen für ihre Azubis aus dem Umlagestock erstattet. Also ein eindeutiger Fortschritt.  

 

 Pflegekosten
Ein Teil des individuell nötigen Pflegebedarfs wird von der Pflegeversicherung getragen. Ein Teil tragen die Versicherten aus ihren Einkünften  und ggf. ihrem Vermögen selbst. Wer für notwendige Leistungen nicht selbst aufkommen kann, für den zahlt das Sozialamt im Rahmen der sogenannten „Hilfe zur Pflege“. Das in unserem Sozialleistungssystem tief verwurzelte Prinzip der Solidargemeinschaft, kann nur funktionieren, wenn gesellschaftliche Solidarität eben nicht unabhängig von der eigenen Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen wird.
Die Duisburger Pflegekonferenz ist sehr daran interessiert, alten und pflegebedürftigen Menschen auch im Alter ein Leben mit Würde zu ermöglichen. Dazu gehört auch Information und Aufklärung. Das Amt für Soziales und Wohnen, die Pflegekassen aber auch die Duisburger Pflegeanbieter, ob privat-gewerblich oder wohlfahrtverbandlich organisiert, bieten weitere Auskünfte und Beratung bei allen Fragen rund um das Thema Pflege an.

Drei Jahre mit Höhen und Tiefen – Hebammen feiern ihr Examen  

Duisburg, 18. März 2013 - „Erst als ich zurückblickte, sah ich, dass aus den Steinen, die mir im Weg lagen, meine Treppe zum Erfolg geworden ist.“ Unter diesem Leitsatz wurden zehn Junghebammen der Hebammenschule Bethesda bei einem feierlichen Gottesdienst im Kirchsaal des Bethesda Krankenhauses am 15. März in die Praxis entlassen.
Alle Absolventinnen freuten sich sehr über das Examen und erinnern sich gerne an die vergangene Zeit. Doch es waren auch Jahre mit Höhen und Tiefen – da sind sich alle einig. Drei Jahre mit theoretischer und praktischer Ausbildung liegen hinter den Hebammen und wurden nun mit einem staatlich anerkannten Examen abgeschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, die Angehörigen und die Schulleitung begleiteten den Gottesdienst und wünschten den Absolventinnen viel Glück und Erfolg für den weiteren Lebensweg.

 Die neuen Hebammen freuen sich über ihr bestandenes Examen.

 

Adipositas-Zentrum Bethesda startet neues Therapieprogramm
Das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet am 22. April 2013 das einjährige Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 
Durch Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche ist ein Bewegungsprogramm integriert.

Medizin zum Anfassen und Ausprobieren bei der Gesundheitsmesse Vivare

Duisburg, 17. März 2013 - Alles dreht sich dann natürlich wieder um die Gesundheit und bildete ein breites Spektrum der Branche in der Region ab. Allen voran natürlich die drei großen Duisburger Krankenhäuser – das Klinikum Duisburg, das Evangelische Klinikum Niederrhein und das Helios Klinikum Duisburg.

Die drei Häuser waren wieder mit vielen Abteilungen vor Ort und bieten den Besuchern an beiden Tagen individuelle Beratung, Check-ups, Hilfestellung und aktuelle Informationen an.

Aber auch die so wichtigen "Grundversorger" aus dem Bereich Pflege, Augenoptik, Bewegungstherapien oder Selbsthilfegruppen. Optik Grah in familiären Händen - wie der Vater, so die Tochter...

Weil es zuhause ...

Beweglich bleiben

Die wichtigen Ansprechpartner  

in Duisburg


Andersartige Angebote

Eine gute ärztliche Versorgung braucht eine gute Finanzausstattung

Duisburg, 9. März 2013 - Die gravierenden Finanzierungsdefizite im Gesundheitswesen gefährden nach Ansicht der Delegierten der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in zunehmendem Maße den Anspruch der Menschen auf eine bedarfsgerechte Versorgung. „Für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben zuletzt Vertreter mehrerer Facharztgruppen in Nordrhein angekündigt, dass sie sich ohne ausreichende Finanzierung gezwungen sehen, gegen ihre eigene Berufsauffassung Beschränkungen in der Patientenversorgung vorzunehmen.“ heißt es in einer Entschließung, die die Kammerversammlung heute (Samstag, 9. März) in Düsseldorf einstimmig fasste.
Die Delegierten sehen „diese Entwicklung mit großer Sorge, zumal auch andere Facharztgruppen und die hausärztliche Versorgung in Nordrhein sich in einer schwierigen Situation befinden“. Gesetzgeber und Krankenkassen müssten „für eine weitere Konvergenz der Vergütungen im Bundesvergleich“ sorgen und Transparenz über die Geldströme innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung herstellen.
Mit Blick auf den stationären Sektor forderten die Delegierten die Politik dazu auf, „die Unterfinanzierung der Krankenhäuser zu beenden und eine vollständige Refinanzierung der Tarifverträge in den Krankenhausbudgets sicherzustellen“.   Kritik übte die Kammerversammlung zudem daran, dass es für den Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter keinen eigenständigen Tarifvertrag gibt, „der eine angemessene, mit anderen angestellten Ärzten des öffentlichen Dienstes vergleichbare Bezahlung sichert. Dies ist jedoch eine elementare Voraussetzung für eine ausreichende ärztliche Ausstattung dieses wichtigen Versorgungsbereiches.“

Kranke können nun wieder ins warme Wasser – Bethesda Krankenhaus hilft Rheuma-Liga  - Allergiker: Reizthema Frühling  

Duisburg, 7. März 2013 - Das Bethesda Krankenhaus hat nun nach Schließung des letzten Bewegungsbades im Duisburger-Norden, einer Vielzahl von Rheumapatienten die Möglichkeit gegeben, wieder eine Therapie im Wasser durchzuführen. Von den 270 Betroffenen können jetzt 120 Erkrankte die Therapie im Wasser wieder aufnehmen. Das Bewegungsbad in der Abteilung für physikalische Therapie des Bethesda Krankenhauses erfüllt alle Kriterien für das wohltuende Training im Wasser. Bei 32 Grad Wassertemperatur können die Erkrankten unter Anleitung vielfältige Übungen durchführen und die Knochen und Gelenke entlasten.
 „Für uns war es selbstverständlich, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um unser Bewegungsbad verstärkt der Rheuma-Liga zur Verfügung zu stellen. Seit 25 Jahren kooperieren wir mit dem Verein und stellen Patienten mit Gelenkerkrankungen einen Ort der Behandlung zur Verfügung. Jetzt bieten wir insgesamt 280 Personen in 22 Gruppen Therapiemöglichkeiten. Davon sind 19 Warmwasser- und 3 Trockengymnastikgruppen“, sagt Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Bethesda Krankenhaus. Auch weitere Aktivitäten der Rheuma-Liga finden in regelmäßigen Abständen im Bethesda Krankenhaus statt.
Von montags bis samstags wird Warmwasser- und Trockengymnastik angeboten. Darüber hinaus gibt es jeden vierten Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr die Gesprächsgruppe für Gelenkerkrankungen. Zudem steht jeden dritten Mittwoch im Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr ein Informationsstand der Rheumaliga in der Eingangshalle des Krankenhauses, an dem sich Betroffene und Angehörige beraten lassen und informieren können. Auch Güllü Mentese, Ansprechpartnerinnen der Rheuma-Liga ist über die Entwicklung sehr erfreut: „Wir danken dem Bethesda Krankenhaus für den Einsatz und sind sehr froh, dass eine Vielzahl der Erkrankten nun in Hochfeld im Bewegungsbad aufgenommen wurden. Dadurch können wir unsere Angebote für die Betroffenen weiter aufrechterhalten.“

 

Allergiker: Reizthema Frühling  
Mit den ersten Sonnenstrahlen blühen nicht nur viele Menschen auf. Der Frühlingsanfang ist auch der Startschuss für die Heuschnupfensaison. Bei Allergikern führt der Blütenstaub von Gräsern und Bäumen zu Augenjucken, Nasenkribbeln, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater der Techniker Krankenkasse (TK): "Heuschnupfen ist die häufigste Allergie in Deutschland. In Duisburg leiden schätzungsweise 75.300 Menschen unter Heuschnupfen."
Umso wichtiger sei es, die Krankheit gar nicht erst ausbrechen zu lassen. Mit einem Allergologen sollte daher getestet werden, welche Pollen für die Symptome verantwortlich sind. Nach der erfolgreich durchgeführten Diagnostik können Arzt und Patient dann gemeinsam überlegen, wie weitere allergische Reaktionen verhindert werden können.   Elmar Kappenberg kennt darüber hinaus Tipps, die Allergikern das Leben erleichtern. Die Wäsche beispielsweise nicht im Freien trocknen, die Wohnung nur nachts lüften und am Abend vor dem zu Bett gehen die Haare waschen. Auch hilft es, die Freizeitaktivitäten nach der Pollenkonzentration in der Luft zu planen. Dauerläufer sollten in der Stadt eher morgens als abends joggen, weil dann in der Luft weniger Pollen schweben. Auf dem Land ist dies umgekehrt! Die beste Zeit für sportliche Aktivitäten ist die nach einem Regenschauer. Grundsätzlich bergen leichte Freizeitaktivitäten weniger Gefahren als Sportarten, bei denen die Lunge dauerbelastet wird.
Ist es nicht möglich, das Allergen zu meiden, sollte mit dem Arzt besprochen werden, ob die Erkrankung besser durch Medikamente oder durch eine so genannte Hyposensibilisierung gelindert werden kann.
Weitere Information und Tipps zum Thema gibt es in der TK-Broschüre Allergien. Sie kann kostenlos im Internet angefordert oder heruntergeladen werden unter
http://www.tk.de, Webcode: 049140  

Medizin zum Anfassen:
Gesundheitsmesse Vivare am 16. und 17. März im CityPalais

Duisburg, 6. März 2013 - Es wird voll im Foyer der Mercatorhalle: Duisburgs größte Gesundheitsmesse „Vivare“ lädt am Samstag, 16., und Sonntag, 17. März, alle Interessierten von 10 bis 17 Uhr zu einem kostenlosen Besuch ein. Los geht´s am Samstag um 10 Uhr mit einem Grußwort von Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf.

Interessantes Vortragsprogramm
Ein Schwerpunkt der Messe sind die zahlreichen spannenden und leicht verständlichen Vorträge, die sich mit Themen wie den Wegen aus der Fett- und Zuckerfalle, der Adipositas-Chirurgie, Traditioneller Chinesischer Medizin, Hüft- und Kniegelenksersatz, 24-Stunden- Pflege oder der Prävention eines Herzinfarkts und dem Verhalten im Notfall befassen.

Am Stand des Klinikums Duisburg sind die Chefärzte mit ihren Teams der Fachgebiete Neurochirurgie, Neurologie, Rheumatologie, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gastroenterologie und Frauenheilkunde anzutreffen und stehen für Fragen der Vorsorge, Diagnostik und Therapie zur Verfügung. Die Rheumaklinik präsentiert ihr Diagnostikangebot zum Ultraschall der Gelenke. Das persönliche Sturzrisiko kann man beim Team des Therapie- und Bewegungszentrums an einem Gleichgewichtstrainer testen.

Das Helios Klinikum Duisburg lädt zur Bürgersprechstunde am Infostand mit Ärzten der Fachabteilungen Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie und Orthopädie ein. Es geht darum, bei welchen Erkrankungen eine Operation sinnvoll, und in welchen Fällen es ratsamer ist, konservativ, also ohne Operation, vorzugehen. Prof. Michael Starker, Chefarzt der Orthopädie, informiert zu individuell angepasstem Hüftgelenksersatz, Dr. Frank Bischof klärt rund um das schmerzende Knie auf und Dr. Khan-Toan Hau erläutert, wann eine Operation
an der Wirbelsäule eine sinnvolle Alternative ist. Im geschützten Raum stehen Ärzte der Proktologie (Erkrankungen rund um den Po) für vertrauensvolle Gespräche unter vier Augen zur Verfügung.

Auch am Messestand des Evangelischen Klinikums Niederrhein mit seinen vier Standorten wie dem Herzzentrum und den insgesamt 27 Fachabteilungen können sich Besucher mit Medizinern unterhalten und Fragen beantworten lassen. Der „Bunte Kreis“, ein Verein zur Unterstützung von Familien mit chronisch schwer erkrankten oder behinderten Kindern, stellt seine Arbeit vor. Zusammen mit Vertretern des Klinikums Duisburg richten beide Häuser zwei Podiumsdiskussionen zum Thema „Schlaganfall“ sowie „Erkrankungen der Bandscheibe“ aus. Neben kostenlosen Blutzucker- und Blutdruckmessungen gibt es auch Infos über das gemeinsame „Schlaganfallmobil“, das auf Duisburgs Straßen im Einsatz ist.

DAK Gesundheit sponsert Selbsthilfegruppen
Dank der großzügigen Unterstützung der Krankenkasse DAK Gesundheit mit Sitz im CityPalais können 15 Selbsthilfegruppen aus dem Duisburger Raum sich und ihre Arbeit vorstellen, angefangen von den Anonymen Alkoholikern über die Deutsche Rheuma-Liga bis hin zum Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte.

Die Firma KIND, Deutschlands Marktführer für Hörgeräte-Akustik, präsentiert ihr Leistungsspektrum rund um das gute Hören. Kostenlose Hörtests und individuelle Beratung gehören dazu sowie die große Auswahl von modernsten Hörgeräten bis hin zu maßgefertigtem Hörschutz. Optik Grah und Optometrie Cagnolati sowie die Fahrner Augenklinik des Klinikums Niederrhein informieren über den Grünen und den Grauen Star, andere Sehbehinderungen sowie die Möglichkeiten der optischen Rehabilitation.
Optik Grah bietet neben Sehtests auch Augeninnendruckmessungen an. Darüber hinaus werden auch die Kampfkunst-Vorführungen von Kindern und Erwachsenen der Taiwan Do Akademie in Wanheimerort an beiden Tagen große und kleine Zuschauer beeindrucken.

Optiker Klaus Grah informiert einen Besucher über das Ergebnis des Augentests

 


Ein großes Novum der diesjährigen Messe ist auch die verstärkte Einbeziehung alternativer Heilmethoden und -konzepte. Die Besucher bekommen Einblick in die Möglichkeiten des energetischen, spirituellen und ganzheitlichen Heilens. Dazu gehören nicht nur die Meridiananlyse, das Reiki oder das Channeln, sondern auch persönliche mediale Botschaften durch Heiltrommeln in einem kostenlosen Workshop.
 

 

Pflegeschüler leiten Krankenstation im Bethesda Krankenhaus

Duisburg, 4. März 2013 - Bereits zum vierten Mal wird im Bethesda Krankenhaus  ab dem 8. März 2013 für zwei Wochen das Projekt „Schüler leiten eine Station“ durchgeführt. 14 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler und Schülerinnen der Schulen für Kranken- und Kinderkrankenpflege in Düsseldorf-Kaiserswerth übernehmen vor Ort die Organisation der allgemeinchirurgischen Station mit der umfassenden pflegerischen Versorgung der Patienten.
Die Auszubildenden des dritten Lehrjahres können in dieser Zeit ihr theoretisches Wissen mit den realistischen Anforderungen der Praxis verknüpfen. In der Vorbereitungsphase unterstützten die Lehrer die Auszubildenden bei der Entwicklung eines Projekthandbuches, der Dienstplangestaltung, bei der Ausrichtung ihrer Pflege auf die spezifische Erkrankung jedes einzelnen Patienten und bereiten die Schüler auf ihre verantwortungsvollen Tätigkeiten vor.  
Ziel des Projektes ist es, nicht nur die pflegerische Versorgung von 28 Patienten zu übernehmen sondern auch Organisationfähigkeit, administrative Tätigkeiten und Teamfähigkeit zu stärken. Damit erhalten die Auszubildenden eine optimale Vorbereitung für das Examen, um im Anschluss den hohen Anforderungen des Pflegealltags noch besser gewachsen zu sein. Unterstützt werden die Schüler von Praxisanleitern, examinierten Pflegekräften und Pädagogen, die zu jeder Zeit mit Rat und Tat bei schwierigen Pflegesituationen zur Seite stehen.
Das Projekt, das seit 2010 jährlich stattfindet, erfreut sich bei den Auszubildenden großer Beliebtheit. Eine positive Resonanz erhält „Schüler leiten eine Station“ auch regelmäßig von den rundum zufriedenen Patienten. Interessierte Schüler und Schülerinnen sind zum Aktionstag der Pflege am 19. März 2013 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr eingeladen, um in den Austausch mit unseren Auszubildenden zu kommen. Dort haben sie auch die Möglichkeit ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben.


14 Pflegeschüler/ Innen freuen sich auf den praktischen Einsatz im Krankenhaus. Foto: BETHESDA  

Apotheker-Akltion in Duisburg: Lange Schlangen und viel Verständnis

Protestaktion der Apotheker in Duisburg zum Nacht- und Notdienst
Duisburg, 28. Februar 2013 - Alle 21.000 Apotheken in ganz Deutschland waren heute von 12.00 bis 13.00 Uhr aufgerufen, den Nacht- und Notdienst für ihre Patienten auch tagsüber erlebbar zu machen. Auch die Apotheker in Düsseldorf haben sich an dieser Aktion beteiligt. Patienten und Kunden wurden nur noch über die Notdienstklappe versorgt.    
Großes Verständnis und hohe Zustimmung von ihren Patienten und Kunden erhielten die Apotheker in Duisburg bei ihrer Aktion „Wir machen den Tag zur Nacht!“ Viele Apotheken hatten ihren Service während der Mittagszeit auf den so genannten „Klappendienst“ beschränkt. Patienten und Kunden, die in teilweise langen Schlangen auf ihre Medikamente warten mussten, wurden von den Apothekern über die hohe Bedeutung des nächtlichen, sonn- und feiertäglichen Notdienstes informiert. Insbesondere die unangemessene Vergütung des für den einzelnen Apotheker bis zu 24 Stunden dauernden Nacht- und Notdienstes wurde in vielen Gesprächen zum Thema gemacht.
Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg stellte klar: „Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat den Apothekern eine dringend notwendige Notdienstpauschale für die Erbringung ihrer Nacht- und Notdienste ab Januar 2013 versprochen. Diese Zusage wurde bis heute nicht eingehalten. Nach heutigen Bedingungen ist der Apothekennotdienst aus wirtschaftlicher Sicht immer ein Zuschussgeschäft.“  
Unterstützung für ihre Argumente erhalten die Apotheker durch das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Bevölkerungsumfrage von Forsa – Gesellschaft für Sozialforschung – unter 1.000 Erwachsenen, die im Vorfeld des bundesweiten Apotheken-Aktionstags durchgeführt wurde.   So bewerten 82% der Befragten in Nordrhein-Westfalen den Nacht- und Notdienst der Apotheken als „wichtig“ für die Gesundheitsversorgung. 14% halten ihn für „weniger wichtig“ und nur 4% für „überhaupt nicht wichtig“.  
 In der Forsa-Umfrage wurden die Menschen in Nordrhein-Westfalen auch nach einer angemessenen Vergütung des Nacht- und Notdienstes gefragt. Die realistische Annahme war dabei, dass die 2,50 Euro Notdienstgebühr von zehn Patienten pro geleistetem Nacht-, Sonn- oder Feiertagsdienst entrichtet werden. Knapp zwei Drittel der Befragten (62%) bewerten 25 Euro als eindeutig „zu niedrig“. Weniger als ein Drittel (32%) halten dies für „angemessen“, nur 2% für „zu hoch“.  
Dies bestätigte auch die spontane Stellungnahme eines Kunden, der vor einer Apotheke geduldig ausharrte und zum Thema Notdienstvergütung feststellte: „Nur 25 Euro für eine ganze Nacht Apotheken-Notdienst? Da ist ja jeder Schlüsseldienst um ein vielfaches teurer!“  

„Wir machen den Tag zur Nacht“ - Lange Schlangen und viel Verständnis - Quelle AKNR/AVNR

 

Apotheker-Akltion in Duisburg: Höhere Notdienstvergütung gefordert

Duisburg, 26. Februar 2013 - Die Apotheker in Duisburg wollen sich am bundesweiten Aktionstag zur Nacht- und Notdienstpauschale beteiligen. Viele Apotheken werden am 28. Februar zwischen 12 und 13 Uhr ihre Türen schließen und die Patienten und Kunden nur noch über die Notdienstklappe versorgen.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat den Apothekern eine dringend notwendige Notdienstpauschale für die Erbringung ihrer Nacht- und Notdienste ab Januar 2013 versprochen. Erste Gespräche und Vorschläge hat es gegeben. Ein konkretes Ergebnis steht jedoch noch aus. „Mit ihrer Beteiligung am bundesweiten Aktionstag „Wir machen den Tag zur Nacht!“ am 28. Februar 2013 wollen die Apotheker die Bedeutung des Apotheken-Notdienstes noch einmal deutlich unterstreichen“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
Zwischen 12 und 13 Uhr werden viele Apotheken ihren Service auf den so genannten „Klappendienst“ beschränken. Patienten und Kunden sollen vor den Apotheken über die nächtlichen, sonn- und feiertäglichen Gemeinwohlleistungen informiert werden. „Die Apotheker in Duisburg versehen den Notdienst mit einem hohen fachlichen und personellen Engagement, obwohl er unter heutigen Bedingungen aus ökonomischer Sicht fast immer ein Zuschussgeschäft ist“, betont Hans-Joachim Krings-Grimm.
Mit der bisherigen Vergütungsregelung für die Nacht- und Notdienste sind weder das Gehalt des Notdienst leistenden Apothekers noch die weiteren laufenden Kosten der Apotheke während des Nacht- und Notdienstes, der bis zu 24 Stunden dauern kann, zu decken.

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze

Duisburg, 26. Februar 2013 -  Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab März 2013 an.   Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“ und Mutter-Baby-Yoga. Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang.
Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Entspannung ermöglicht die Konzentration auf das Baby und den eigenen Körper. Nach der Geburt hilft Yoga den Körper zu kräftigen und den Beckenboden durch sanfte Übungen zu stärken. Beim Mutter-Baby-Yoga werden die Kleinen spielerisch in die Übungen eingebunden. Zu jeder Übungseinheit gehört eine Massage für das Baby.

Yoga für Schwangere: 19. März bis 7. Mai, montags 19.30 bis 21.00 Uhr Mutter-Baby-Yoga: 27. März bis 22. Mai, mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr

Intensive Geburtsvorbereitung:
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern im Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die bevorstehende Geburt. In entspannter Atmosphäre werden Informationen vermittelt sowie Körper- und Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen vorgestellt und geübt.

Geburtsvorbereitung für Paare:
14. März bis 18. April, donnerstags ab 19.30 Uhr und 9. April bis 7. Mai, dienstags ab 19.00 Uhr Geburtsvorbereitung für Frauen: 22. April bis 27. Mai, montags ab 19.00 Uhr

Der Säuglingspflegekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern optimal auf die Versorgung des Kindes vor. Die Kursteilnehmer werden unter anderem über die Vor- und Nachteile verschiedener Wickelmethoden, über die ersten Impfungen oder das Heben, Tragen und Baden von Babys, informiert. Der Kurs findet statt am Samstag, 13. April von 10.00 bis 15.00 Uhr.

Am 19. März um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern besonders jetzt in der kalten Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen.    

Bärbel Bas: „Allen Kindern eine gute Chance auf Krebsheilung geben."

Duisburg, 15. Februar 2013 -  Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages am 15. Februar erklärt die Bundestagsabgeordnete und SPD-Berichterstatterin für Kinder- und Jugendgesundheit, Bärbel Bas: "Dank des medizinischen Fortschritts sind die Chancen einer Krebsheilung heute so groß wie nie zuvor, aber gerade bei Kindern- und Jugendlichen versagen Früherkennung und Diagnose noch viel zu häufig. Deshalb ist es so wichtig, am Kinderkrebstag die Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu richten.  
In Deutschland erkranken jährlich etwa 1.800 Kinder an Krebs, bei angemessener Diagnose und Behandlungen überleben mehr als 70 Prozent. In Entwicklungsländern aber sterben die Kinder in den meisten Fällen an ihrer Erkrankung, weil sie keinen Zugang zu Diagnose und Therapie haben. Daran muss auch an diesem Tag erinnert werden. Deutschland ist auch hier in der Pflicht, diese Länder zu unterstützen und allen Kindern eine gute Chance auf Heilung zu ermöglichen."  
Die Internationale Vereinigung der Eltern krebskranker Kinder (ICCCPO) hat 2002 erstmals den Internationalen Kinderkrebstag ausgerufen, der jährlich am 15. Februar stattfindet. Der Kinderkrebstag soll dazu beitragen, die Heilungsrate von krebskranken Kindern auf der ganzen Welt zu verbessern. 

Vortragsreihe rund um psychische Erkrankungen

Duisburg, 12. Februar 2013 - Die Volkshochschule eröffnet am Montag, 18. Februar, in Kooperation mit der örtlichen Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) eine dreiteilige Informations- und Vortragsreihe zum dem Thema „Wie viel ver-rückt-sein ist noch normal?“
In der ersten Veranstaltung geht es um Hilfestellungen zur Erkennung und Einschätzung  von psychischen Erkrankungen und ihrer Abgrenzung zu noch „normalen“ Marotten. Mit den besonderen Schwierigkeiten für Kinder von psychisch erkrankten Eltern und um mögliche Unterstützungsansätze für die gesamte Familie wird sich der zweite Vortrag am 19. März beschäftigen.
Wie in der Begegnung mit verhaltensauffälligen Personen angemessen reagiert werden kann, bildet den Themenschwerpunkt des Abschlussvortrages am 18. April.
Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, Angehörige und Personen aus ihrem Umfeld sowie an Personen aus pädagogischen und pflegerischen Berufen. Alle Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr und sind kostenfrei. Veranstaltungsort sind die Räume der PHG an der Gehrstraße 54 in Hamborn.
Die Termine im Überblick: Montag, 18. Februar, 18 bis 21.30 Uhr: „Nur eine Marotte oder schon psychisch krank?“ Dienstag, 19. März, 18 bis 19.30 Uhr: „Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern“ Donnerstag, 18. April, 18 bis 21.30 Uhr: „Über den richtigen Umgang mit verhaltensauffälligen Personen“.

Wichtiger Schritt im Kampf gegen Leukämien und Lymphomen
Neuer Therapieansatz entdeckt

Duisburg, 12. Februar 2013 - Erstmals ist es einem Konsortium verschiedener internationaler Forschergruppen unter Beteiligung der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, die Grundlagen einer neuartigen Therapie von Leukämien und Lymphomen zu entwickeln. Ihre Ergebnisse wurden in der angesehen Fachzeitschrift Cancer Cell veröffentlicht*.
Erstautor ist Dr. med. Cyrus Khandanpour aus der Klinik für Hämatologie im Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen. Die Forschung an diesem Projekt wurde in der Arbeitsgruppe des Leiters der Studie, Prof. Tarik Möröy, am kanadischen Institut de recherches cliniques in Montreal (ICRM) durchgeführt. Möröy lehrte bis 2006 an der UDE und ist seitdem Präsident und wissenschaftlicher Direktor des IRCM.
Leukämien und Lymphome machen zwar nur drei bis fünf Prozent aller Tumore aus, aber bis zu 80 Prozent der betroffenen Patienten können trotz intensiver Therapie nicht geheilt werden. Khandanpour: „Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und untersuchten genau, wie die verschiedenen Gene in der Entstehung und Entwicklung der Leukämien zusammenwirken. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass man diese Erkenntnisse auch als Ansatz für neuartige Therapien verwenden kann“, so Khandanpour. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Funktion des Transkriptionsfaktors Gfi1.
Und das scheint auch der entscheidende Schlüssel zu sein. In Kooperation mit verschiedenen internationalen Arbeitsgruppen aus Kanada und den USA (Prof. Heighton L. Grimes und Dr. James Phelan aus Cincinnati) untersuchten Khandanpour und Möröy, wie sich Gfi1 auf die Entstehung und die Entwicklung von Leukämien und Lymphomen auswirkt. Ohne Gfi1 entwickeln sich die Leukämien anders, gehen zurück oder heilen sogar ohne Chemotherapie vollständig aus. Das haben bereits Versuche an Mausmodellen eindeutig gezeigt. Erste Untersuchungen mit menschlichen leukämischen Zellen bestätigten, dass Gfi1 auch hier eine wichtige Rolle spielt: Der Verlust von Gfi1 lässt auch humane Leukämien verschwinden.
Diese vielversprechenden Ergebnisse sollen nun in einer Studie am Universitätsklinikum Essen weiter fortgesetzt werden, indem Gfi1 als neuartiger Therapieansatz bei der Therapie humaner Leukämien verwendet werden soll. Die Arbeiten wurden unter anderem durch das Max-Eder Programm der Deutschen Krebshilfe, durch das IFORES Programm der UK-Essen sowie der Cole Stiftung unterstützt.  

Allergiker aufgepasst – Pollen im Anflug

Duisburg, 7. Februar 2013 - Juckende Augen, akute Atemnot, das Niesen scheint nicht aufzuhören und die Nase läuft ununterbrochen. Der Pollenflug hat begonnen und macht den Allergikern, immerhin über 25 % der Deutschen, schwer zu schaffen.    

Schon eine Ähre Roggen enthält bis zu vier Millionen Pollenteilchen. Diese können bei entsprechenden Wetterbedingungen über 200 Kilometer weit getragen werden. Der Blütenstaub der Birkenpolle gehört zu den Hauptauslösern von Asthma. Zur Zeit sind vor allem die Pollen der früh blühenden Gewächse Erle und Hasel unterwegs.  
Die Apotheker in Duisburg raten Allergikern dazu, sich rechtzeitig auf die aktuelle Saison vorzubereiten und den professionellen Rat in der Apotheke einzuholen.   Bei leichten Beschwerden reichen oft Nasensprays aus. Wenn die Pollen-Allergie mit Rötungen, Schwellungen und Juckreiz im wahrsten Sinn ins Auge geht, helfen Augentropfen. Für schwerere Fälle sind wirksame Tabletten und Kortisonpräparate erhältlich.  
„Wir informieren und beraten unsere Kunden dazu am liebsten individuell. Denn jeder ist unterschiedlich betroffen. Im persönlichen Beratungsgespräch können wir ermitteln, welche Maßnahme im Einzelfall am besten geeignet ist“, betont Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
Die meisten Heuschnupfenmittel enthalten Substanzen, die den Allergie-Botenstoff Histamin hemmen und sehr gut verträglich sind. „Allerdings können manche Mittel müde machen und das Reaktionsvermögen herabsetzen. Also Vorsicht beim Autofahren", so Hans-Joachim Krings-Grimm.

 

Fit in den Frühling - nicht nur für Diabetiker

Duisburg, 4. Februar 2013 - Im Laufe eines langen Winters sind die Energiereserven bei vielen Menschen erschöpft. Um die leeren Batterien wieder aufzuladen und so fit in den Frühling zu starten, ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung nötig. Sie unterstützt einen guten Lebensstil, versorgt den Körper mit Energie und bewirkt, dass der Stoffwechsel richtig arbeitet. Denn gerade zu üppige, zu fette und kalorienreiche Mahlzeiten fördern Übergewicht und Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.  

Unter dem Motto „Fit in den Frühling“ bietet das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus am Donnerstag, 14. Februar, einen neuen Kochkurs an. Von 10.00 bis 13.00 Uhr werden in der Lehrküche der Station F leckere Gerichte zubereitet. So erlernen die Kursteilnehmer, eine bewusste alltagsgeeignete Ernährung, die schonende Zubereitung von Lebensmitteln und das Kochen mit saisonalen und regionalen Produkten. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße. Kosten: 10 Euro und eine Lebensmittelumlage.

Neue Schulung für Gesundheitsmediatoren

Duisburg, 31. Januar 2013 - Das Gesundheitsamt führt in Kooperation mit der AWO-Integrations gGmbH und der Novitas BKK eine neue Ausbildung von Gesundheitsmediatoren durch. Schwerpunkt der sich über sechs Monate erstreckenden Ausbildung wird die Schulung von Mediatoren mit Rumänisch, Bulgarisch und Türkisch als Muttersprache sein, um anschließend eine Verbesserung der Informationslage der rumänischen und bulgarischen Neubürger in Duisburg zu erreichen, sie mit dem deutschen Gesundheitssystem vertraut zu machen und eine geplante Impfaktion für Kinder, die keinen Krankenversicherungsschutz haben, zu begleiten.
Die Mediatoren werden von qualifizierten Referenten an acht Abenden in Themen wie das deutsche Gesundheitssystem, gesunde Ernährung, Kindergesundheit und Unfallprävention, seelische Entwicklung von Kindern und Impfschutz und Vorsorge geschult. Die Gesundheitsmediatoren sind danach in der Lage, eigenständige Informationsveranstaltungen für Migranten auf Deutsch und in der jeweiligen Muttersprache durchzuführen, qualifizierte Dolmetscherdienste in den genannten Themen  anzubieten und beratend und kultursensibel Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten.
Die Auftaktveranstaltung wird am Mittwoch, 6. Februar, um 16 Uhr im Medical Center Ruhrort an der Ruhrorter Str. 195, zu der bisher 16 Interessenten eingeladen sind, durchgeführt.

Bei Laktoseintoleranz - auch Medikamente und Zahnpasta können Milchzucker enthalten

Duisburg, 28. Januar 2013 - Etwa 85.000 Duisburger leiden Schätzungen zufolge an einer Milchzuckerunverträglichkeit. Ursache dieser sogenannten Laktoseintoleranz ist das Fehlen des Enzyms Laktase. Milchzucker kommt nicht nur in der Milch, sondern in fast allen Nahrungsmitteln sowie in Medikamenten und Zahnpasten vor. Darauf weist heute die Techniker Krankenkasse (TK) hin.

Elmar Kappenberg, Präventionsberater der TK: "Wenn Betroffene Milchprodukte essen, bereuen sie es schnell. Denn diese Lebensmittel verursachen bei ihnen Bauchweh, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall und Übelkeit. Die Meisten meiden deshalb Milch und Lebensmittel mit Laktosebeimischungen. Dass auch in verschiedenen Zahnpasten und Medikamenten Laktose enthalten ist, wissen viele nicht". Immerhin enthalten mehr als 20 Prozent der verschreibungspflichtigen und ungefähr sechs Prozent der rezeptfreien Arzneimittel Laktose. Darunter sind viele Sorten von Antibabypillen, Tabletten gegen Blähungen und Magenbeschwerden und einige homöopatische Mittel.
"Daher ist es unbedingt nötig, den Beipackzettel intensiv zu lesen, um Milchzuckerzusätze zu erkennen", empfiehlt Elmar Kappenberg. Wichtig dabei zu wissen: Auch Inhaltsstoffe wie Quark, Molke, Milchnebenprodukte, Milchtrockensubstanz und Magermilchpulver beinhalten Laktose.

Noch Anmeldung möglich zur Duisburger Gesundheitsmesse

Duisburg, 25. Januar 2013 - Es sind noch einige Ausstellerplätze frei für die nächste große Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im CityPalais am König-Heinrich-Platz. Am Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März 2013, jeweils
von 10 bis 17 Uhr, geht es dort dann wieder um die Gesundheit, um Vorsorge, Vorbeugung und Heilung, Wellness und Spaß, Selbsterkenntnis und Spiritualität. Alle Aussteller, auch gerne Klein- und Kleinstaussteller, die „rund um die Gesundheit für die ganze Familie“, so das Motto, informieren möchten, sind herzlich eingeladen, entweder an nur einem oder auch an beiden Tagen an der Messe teilzunehmen. Die Kosten hierfür sind gleich.
Der Samstag legt den Schwerpunkt auf die klassische Schulmedizin. Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Selbsthilfegruppen aller Art, Krankenkassen und medizinische Dienstleister wie Optiker, Hörgeräteakustiker oder Reha-Einrichtungen präsentieren sich mit Ständen, Aktionen sowie
in Vorträgen und Diskussionen. Der Sonntag soll zusätzlich den Blick auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen richten sowie auf die Bereiche alternative Heilmethoden und Spiritualität. ADHS und Hyperaktivität, Ernährung, Übergewicht, Sport, Freizeit und Wellness sind mögliche Themenfelder,
ebenso wie Hypnose und andere energetische Heilverfahren.

Interessenten melden sich jetzt bei den Organisatoren Andreas Ocklenburg und Anne Witthüser unter Telefon 0203 36399955. Näheres auch im Internet unter www.vivare-du.de.

Freie Termine bei der Krebsberatung am 5. Februar
Neue Ursache für Hautkrebs entdeckt

Freie Termine bei der Krebsberatung am 5. Februar
Duisburg, 25. Januar 2013 - Für die Krebsberatung am 5. Februar sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht die Gynäkologin und Senologin Ayla Bayrak zur Verfügung. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt   Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.

 

UDE: Genveränderung löst Erkrankung aus
Neue Ursache für Hautkrebs entdeckt

Einen Meilenstein in der Hautkrebs-Behandlung konnte jetzt an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg erreicht werden. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dirk Schadendorf an der Universitäts-Hautklinik Essen entdeckte zusammen mit den DKFZ-Kollegen eine neue genetische Ursache für das Melanom. Die Ergebnisse sind für die internationale Forschungswelt von größtem Interesse und werden deshalb auch in der jüngsten Ausgabe der renommierten Wissenschaftszeitschrift Science publiziert.
Prof. Schadendorf: „Als wir eine Familie behandelten, in der 14 Angehörige an schwarzem Hautkrebs erkrankt waren, stellte sich heraus, dass bei allen die Keimbahn in einer bestimmten Genregion mutiert war.“ Das hat zur Folge, dass das „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase übermäßig aktiv ist. Gleiches entdeckte man auch bei knapp drei Viertel der Patienten mit nicht-erblichem Melanom als Folge von Sonneneinstrahlung. Wirkstoffe, die die Telomerase hemmen, könnten also ein neuer therapeutischer Ansatz gegen den aggressiven Hautkrebs sein.

Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 220.000 Menschen neu an bösartigem Hautkrebs (Melanom). Weil ihre Erkrankung zu spät erkannt wurde, sterben jedes Jahr rund 3.500 Menschen. Etwa zehn Prozent aller Melanom-Fälle sind familiär bedingt. Bei der Erbgutanalyse der 14 Familienmitglieder entdeckten die Forscher die charakteristische Genveränderung bei der Telomerase. Sie schützt die Chromosomenenden vor dem Abbau und damit die Zelle vor Alterung und Tod. Durch die vererbte Genmutation entsteht in der Schalterregion des Telomerase-Gens eine Bindungsstelle für Proteinfaktoren, die das Gen übermäßig aktivieren. Als Folge davon bilden die mutierten Zellen vermehrt Telomerase und werden dadurch quasi unsterblich.
Das spektakuläre Ergebnis der Familienanalyse veranlasste die Wissenschaftler, auch bei den wesentlich häufigeren nicht-erblichen Melanomen nach der Genveränderung zu fahnden. Tatsächlich fanden sich in einem Großteil der Gewebeproben von Melanomen aller Krankheitsstadien Veränderungen im Telomerase-Genschalter, die die Forscher ganz eindeutig als typische Folge von Sonnenstrahlung erkannten. Diese Mutationen waren zwar nicht identisch mit denen der betroffenen Familie – hatten aber dieselbe Konsequenz: eine übermäßige Telomerase-Aktivität.
„Wir glauben nicht, dass das Telomerase-Gen in Melanomen rein zufällig verändert ist, sondern dass es sich dabei um eine so genannte Treiber-Mutation handelt, die die Krebsentstehung ankurbelt“, sagt Rajiv Kumar. Dafür sprich auch die überraschende Häufigkeit der Veränderung: Das Telomerase-Gen ist das am häufigsten mutierte Gen beim Melanom. Bereits metastasierte Tumoren tragen die Veränderung sogar in 74 Prozent aller Fälle. „Das hatten wir nicht erwartet, da der schwarze Hautkrebs bereits gründlich genetisch analysiert worden ist. Dabei ist diese Mutation aber offenbar immer übersehen worden“, so Kumar. Dirk Schadendorf, Rajiv Kumar und ihre Teams hoffen nun, dass die Veränderungen im Telomerase-Gen den Weg für die Entwicklung neuer Behandlungsverfahren gegen den schwarzen Hautkrebs weisen könnten.

Duisburger Gynäkologentag: Patientinnen stehen im Mittelpunkt

Duisburg, 21. Januar 2013 - Der „Duisburger Gynäkologentag“ im Kongresszentrum Wedau war ein voller Erfolg. Zum dritten Mal luden die Chefärzte der Frauenkliniken der vier großen Krankenhäuser der Stadt Duisburg die niedergelassenen Frauenärzte zum Fachaustausch ein. Über 80 Frauenärzte folgten der Einladung zum regen Austausch der neuesten Behandlungsmethoden und Forschungsergebnisse sowie persönlicher Erfahrungen aus dem Bereich der Gynäkologie.
„Der Dialog und das Signal der Zusammenarbeit ist uns besonders wichtig. Trotz des Wettbewerbes der Kliniken untereinander, steht die Versorgung der Patientinnen für uns alle an oberster Stelle. Wir können den Patientinnen eine flächendeckende Behandlung bieten und damit optimal versorgen“, sagt Prof. Werner Neuhaus, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethesda Krankenhaus.
In drei Teilbereichen referierten die Veranstalter über verschiedene Themen der Frauenheilkunde. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt bei den gutartigen Erkrankungen in der Gynäkologie und Senologie, sowie der Geburtsmedizin. Im Foyer des Kongresszentrums hatten erneut Aussteller aus der Industrie die Möglichkeit, dem Fachpublikum Neuheiten zu präsentieren.
„Auch dieses Jahr sind wir wieder sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Wir konnten unser Wissen teilen und mit den Teilnehmern das Gespräch suchen“, stellt Dr. Björn Lisboa, Chefarzt der Senologie im Bethesda Krankenhaus, fest. Auch im nächsten Jahr soll diese Veranstaltung wieder zum gemeinsamen Austausch stattfinden, um die medizinische Versorgung in Duisburg zu verbessern und den Kontakt zwischen den Kliniken und Niedergelassenen zu intensivieren.  

Die Chefärzte der vier Duisburger Kliniken freuten sich auch dieses Jahr über den regen Zuspruch der Kollegen - Foto Bethesda

Bärbel Bas: "HNO-Ärzte dürfen ihre Auseinandersetzungen nicht auf dem Rücken der Patientinnen und Patienten austragen."

Duisburg, 18. Januar 2013 - Zur Ankündigung von Duisburger HNO-Ärzten, Freitags keine Kassenpatienten mehr zu behandeln, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas:

"Der Sicherstellungsauftrag bei der ärztlichen Versorgung gilt auch für HNO-Ärzte und auch an Freitagen. Die HNO-Ärzte dürfen ihre Auseinandersetzung mit der Kassenärztlichen Vereinigung nicht auf dem Rücken der gesetzlich Krankenversicherten austragen. Dass die Honorare für HNO-Ärzte in der Region Nordrhein niedriger sind als in Westfalen, ist nicht die Schuld der Patientinnen und Patienten. Durch die unethische Aktion von HNOnet-NRW werden sie doppelt bestraft: Kranke bekommen keinen Termin und werden wegen ihrer Krankenversicherung diskriminiert. Ich fordere die Duisburger HNO-Ärzte auf, sich zu besinnen und diese Form des Protests aufzugeben. Die ungleiche Honorarverteilung ist offensichtlich, aber ein Verteilungskonflikt innerhalb der Ärzteschaft. Es gibt regionale Unterschiede und noch viel größere Unterschiede zwischen den einzelnen Facharztgruppen. Bisher lief es immer zu Lasten der "sprechenden Medizin", während die "Apparatemedizin" deutlich bessere Erlöse erzielt. Diese Konflikte müssen die Ärzte untereinander regeln, Patienten haben in der Selbstverwaltung leider immer noch kein Stimmrecht."

 

Neuanfang in der Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände (GFB)   Berlin: Am 17.01.2013 hat sich die GFB (Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände) in Berlin als eingetragener Verein neu konstituiert.  Die einstimmige Wahl des Präsidenten Prof. Hans-Peter Bruch und des Vizepräsidenten Dr. Wolfgang Wesiack als Vertreter der beiden großen Berufsverbände der Chirurgen (BDC) und Internisten (BDI) muss als Zeichen der Geschlossenheit der Fachärzte gewertet werden.
Die GFB vertritt auch in Zukunft alle Fachärzte in Klinik und Praxis, dies auch in den europäischen Gremien (UEMS). Die 21 Verbände, die in der GFB organisiert sind, repräsentieren mehr als 100.000 Fachärzte in Deutschland. Einen besonderen Vertrauensvorschuss sieht die neue Führung darin, dass sich der Hartmannbund und der Verband der leitenden Krankenhausärzte der GFB als assoziierte Mitglieder anschließen werden und dass die Neuausrichtung in vollkommenem Einvernehmen mit der bisherigen Führungsspitze von Dr. Götte, Prof. Schlake und Dr. Bergmann gelungen ist.

 

70 % der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt
Im Dezember 2011 waren in Deutschland 2,50 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Mehr als zwei Drittel (70 % oder 1,76 Millionen) aller Pflegebedürftigen wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes zu Hause versorgt. Von diesen erhielten 1,18 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld - das bedeutet, dass sie in der Regel allein durch Angehörige gepflegt wurden. Weitere 576 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. In Pflegeheimen vollstationär betreut wurden insgesamt 743 000 Pflegebedürftige (30 %).

Adipositas-Zentrum Bethesda bietet weiteren Kurs für leicht Übergewichtige an

Duisburg, 16. Januar 2013 - Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e. V. ab dem 20. Februar 2013 noch ein Quadro-Abnehmtherapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene an.   Täglich werden neue Diäten, Essensvorschriften, gute Tricks und Tipps über die Medien bekannt. Viele dieser Ratschläge enden oft in dem sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die mühsam verlorenen Pfunde wieder schnell auf der Waage zu sehen sind. Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 

Durch Ernährungsumstellung und Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375

Frühe und starke Grippewelle kommt: Wirksamer Schutz noch möglich

In Deutschland beginnt die Grippesaison 2013 laut Robert Koch-

Institut früher als erwartet: Die Infektionszahlen steigen kontinuierlich. Doch noch ist es nicht zu spät, sich vor der Influenza zu schützen.

  

Duisburg, 11. Januar 2013 -  Schutz vor der Influenza bietet eine Grippeimpfung, welche die Apotheker in Düsseldorf insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für die Erkrankung empfehlen. So rät Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg, insbesondere älteren, chronisch kranken und immungeschwächten Menschen sowie Schwangeren, sich noch impfen zu lassen.  

„Je früher die Impfung erfolgt, desto besser. Denn nach der Spritze dauert es noch etwa zwei Wochen, bis ein wirksamer Schutz besteht“, erläutert Hans-Joachim Krings-Grimm. Das Grippevirus wird von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion übertragen. Typisch für eine Influenza ist der plötzliche Beginn mit schwerem Krankheitsgefühl und hohem Fieber.

 

Da Grippeviren ihre äußere Form und ihre Eigenschaften permanent ändern, kann der Mensch keine Immunität entwickeln. So erkennt das Immunsystem bei einer wiederholten Infektion die veränderten Viren nicht und verfügt infolgedessen über keine Abwehrmöglichkeiten. 

Die Erkrankung ist mit dem Beginn der ersten Krankheitszeichen und bis sieben Tage nach dem Ausbruch äußerst ansteckend. Zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Krankheit liegen maximal zwei oder drei Tage.

Erkältet? - Besser auf Kontaktlinsen verzichten
Bei einer Erkältung sollten die rund 22000 Kontaktlinsenträger in Duisburg auf die Linsen verzichten und ihre Brille tragen. Denn: Wer erkältet ist und trotzdem Kontaktlinsen trägt, riskiert Augenschäden, warnt Beate Hanak, Sprecherin der Techniker Krankenkasse (TK). Fast 86 Prozent der Kontaktlinsenträger ziehen sich bei solch einem Infekt eine Bindehautentzündung zu, knapp vier Prozent sogar eine gefährliche Hornhautentzündung.
Bei Schnupfen können die Keime direkt von der Nase über die Tränenwege ins Auge wandern und sich an der Linse festsetzen. Dort finden die Krankheitserreger gerade bei weichen Kontaktlinsen mit hohem Wassergehalt einen idealen Nährboden. Sind die Augen zudem durch Fieber oder Erkältungsmedikamente ausgetrocknet, steigt das Risiko noch zusätzlich:
Die Kontaktlinse reibt auf der Hornhaut und erleichtert so den Erregern, in die äußere Schicht des Auges einzudringen. Außerdem wird ein trockenes Auge nicht mehr so gut von Bakterien und Viren gereinigt. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf den Internetseite der Techniker Krankenkasse (TK).

 

Duisburger Gynäkologentag am Samstag, 19. Januar 2013
Zum dritten Mal laden die Chefärzte der vier großen Duisburger Frauenkliniken in Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte zu einem gemeinsamen Gynäkologentag in das Kongresszentrum im Sportpark ein, um aktuelle Entwicklungen in Gynäkologie, Senologie und Geburtshilfe zu diskutieren. Die Veranstaltung, die sich an die niedergelassenen Frauenärztinnen und -ärzte sowie an die im Krankenhaus tätigen Kolleginnen und Kollegen wendet, versteht sich als Forum der ambulanten und stationären Frauenheilkunde mit der Möglichkeit der Kommunikation, Diskussion und Fortbildung.
Alle Frauenkliniken der Stadt arbeiten gemeinsam daran, die Betreuung in Duisburg zu optimieren.


Bethesda-Elternschule hat noch freie Plätze für Anfang 2013

Duisburg, 9. Januar 2013 -  Auch in diesem Jahr bietet die Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda Krankenhaus, viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt an. Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für die Geburt. Sie können von Paaren, aber auch von Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin, besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur für Frauen, ohne Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt.


Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen, Gymnastik für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den sicheren Umgang mit dem Neugeborenen und interessante Vorträge über das Stillen oder die Möglichkeiten der Homöopathie bei Kindern ergänzen das Angebot nach der Geburt. Für die gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das Babyschwimmen, Babymassage, Yoga und vieles mehr, das Kindern und Eltern Spaß macht und die gesamte Entwicklung fördert. Die Anleitung in den verschiedenen Gruppen erfolgt durch Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten, Frauen- und Kinderärzte.

Mutter-Baby-Yoga: Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013, mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.  
Geburtsvorbereitungskurs für Paare: Termin: 24. Januar bis zum 28. Februar, donnerstags um 19.00 Uhr
Stillvortrag: Termin: Montag, 21. Januar 2013 um 19.00 Uhr
Säuglingspflegekurs: Termin: Samstag, 2. Februar 2013 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr.  
Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot 2013 ist im Internet unter www.bethesda.de zu finden.

 

UDE: Mögliche neue Therapie der Alzheimer-Krankheit
Sanfte Pinzette gegen Alzheimer

Erstmals ist es jetzt gelungen, alzheimererkrankte Mäuse mithilfe einer „molekularen Pinzette“, die Chemiker der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickelt haben, erfolgreich zu behandeln. Dieser Forschungserfolg wurde jetzt in der Fachzeitschrift „Brain“ veröffentlicht.
Prof. Dr. Thomas Schrader, einer der Erfinder des Moleküls und Professor für Biosupramolekulare Chemie an der UDE: „Wir stellten vor einigen Jahren ein neues Molekül her, das die weit verbreite die Aminosäure Lysin wie eine Pinzette greifen kann.“ Für Neurologen an der University of California in Los Angeles (UCLA) war dies hochinteressant, denn sie hielten ein bestimmtes Lysin im Alzheimer-Peptid für den Auslöser der Eiweiß-Aggregation (Zusammenballung), die zum Tod von Millionen von Nervenzellen führt.

Die deutsch-amerikanische Forschergruppe untersuchte seither gemeinsam den Einfluss der Pinzette auf diesen Prozess. Schrader: „Die Kollegen an der UCLA konnten geradezu sensationelle Ergebnisse erzielen; zunächst in Nervenzellen, dann auch im Tierversuch.“ Bei einer lebendigen Maus mit Alzheimer-Syndrom wurde jetzt zum ersten Mal gezeigt, dass die molekulare Pinzette die Blut-Hirnschranke überwindet und die toxischen Aggregate des Alzheimer-Peptids auflöst. Darüber hinaus wurden die Synapsen (neuronale Kontaktstellen) der Nervenzellen geschützt, die ebenfalls von der Krankheit betroffen sind. Die Entdecker nennen die Substanz CLEAR 01, kurz CLR01.

"Unsere Arbeiten belegen, dass CLR01 zahlreiche krankhafte Befunde zurückdrängen kann, Verklumpungen (‚Plaques`) auflöst und die Entzündung von Nervenzellen verhindert. In der Zellkultur sehen wir, wie die Synapsen und ihre Kommunikation untereinander durch die Pinzette beschützt werden“, so der amerikanische Forscher Gal Bitan.


Die Pinzette wirkt sanft und ohne Nebenwirkungen

Schrader ergänzt: "Das Schöne ist, dass es praktisch keine Anzeichen für Nebenwirkungen gibt. Die Pinzette wirkt sanft.“ Wirksamkeit und Ungiftigkeit weisen auf einen neuen Wirkmechanismus hin. Sie machen die molekulare Pinzette zu viel versprechenden Kandidaten für eine zukünftige Alzheimer-Therapie. Möglicherweise können auch verwandte Erkrankungen, wie Parkinson oder Diabetes mellitus, erfolgreich behandelt werden.
Zusammen mit Forschern der Università Cattolica in Rom konnte zunächst in Zellkulturen nachgewiesen werden, dass die molekulare Pinzette das Verklumpen des Alzheimer-Peptids an den Synapsen verhindert. Im Tierversuch zeigte sich dann, dass sich kurzfristig abgestorbene Nervenzellen mit der molekularen Pinzette neu bilden können. Die behandelten Mäuse erhielten ihre Lern- und Gedächtnisfähigkeit zurück.
"Wir glauben, dass die einzigartige Wirkung der neuen molekularen Pinzette am Prozess der Protein-Verklumpung ansetzt und nicht auf ein bestimmtes Protein beschränkt ist“, so Schrader. Er meint damit, dass CLR01 nur die giftigen, wachsenden Proteinaggregate angreift und nicht normale Prozesse im gesunden Körper. "Das ist eine große Sache, denn so kann man mit den Pinzetten eine neue Alzheimer-Therapie entwickeln, ohne schwere Nebenwirkungen befürchten zu müssen", erläutert der UDE-Forscher.

"Noch ist allerdings Geduld erforderlich, denn leider ist die Situation für den Menschen schwieriger. Die Krankheit verläuft schleichend, unsere Nerven sterben nur langsam ab", sagt Frank-Gerrit Klärner, Schraders Partner und ehemaliger UDE-Lehrstuhlinhaber. "Deshalb müssen wir die Behandlung so früh wie möglich anfangen. Möglichweise eignet sich der nachweislich ungiftige neue Wirkstoff für eine vorbeugende Behandlung."
Als nächstes muss betätigt werden, dass CLR01 wirklich das Erinnerungsvermögen wiederherstellt und nicht nur „im Gehirn aufräumt”. Die Forscher an der UDE und UCLA arbeiten mit Hochdruck an dieser Frage und haben schon ermutigende vorläufige Daten.

Apothekerkammer Nordrhein: Einzelkämpfertum im Gesundheitssystem war gestern. Kooperation ist die Zukunft

Duisburg, 9. Januar 2013 - Mehr als 200 Apotheker und Repräsentanten des nordrheinischen Gesundheitssystems folgten in diesem Jahr der Einladung der Apothekerkammer Nordrhein zum traditionellen Neujahrsempfang ins Düsseldorfer Maxhaus. Die zentrale Bedeutung der Apotheken als wichtige Schnittstelle zwischen Patienten und Ärzten unterstrich Gastrednerin Barbara Steffens, Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.

uisburg, 9. Januar 2013 - Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Plätze für Anfang 2013   Auch in diesem Jahr bietet die Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda Krankenhaus, viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt an. Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für die Geburt. Sie können von Paaren, aber auch von Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin, besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur für Frauen, ohne Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen, Gymnastik für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den sicheren Umgang mit dem Neugeborenen und interessante Vorträge über das Stillen oder die Möglichkeiten der Homöopathie bei Kindern ergänzen das Angebot nach der Geburt. Für die gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das Babyschwimmen, Babymassage, Yoga und vieles mehr, das Kindern und Eltern Spaß macht und die gesamte Entwicklung fördert. Die Anleitung in den verschiedenen Gruppen erfolgt durch Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten, Frauen- und Kinderärzte.   Mutter-Baby-Yoga: Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013, mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.   Geburtsvorbereitungskurs für Paare: Termin: 24. Januar bis zum 28. Februar, donnerstags um 19.00 Uhr   Stillvortrag: Termin: Montag, 21. Januar 2013 um 19.00 Uhr   Säuglingspflegekurs: Termin: Samstag, 2. Februar 2013 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr.   Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot 2013 ist im Internet unter www.bethesda.de zu finden.


Lutz Engelen, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, unterstützte in seiner Begrüßung ausdrücklich die jüngsten Forderungen der Landesgesundheitskonferenz NRW nach einer patientenorientierten  Kooperation von Ärzten, Apothekern und Pflegeberufen zur Optimierung der Arzneimitteltherapiesicherheit. „Kein Einzelkämpfertum, sondern kontinuierliche, interdisziplinäre, von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägte Zusammenarbeit. Genau das ist der Weg!“ so Engelen.  
Auf diesem Weg sei die Apothekerkammer Nordrhein mit mehreren Projekten bereits erfolgreich unterwegs, so Engelen weiter. So starte in diesen Tagen in NRW die bundesweit erste, berufsübergreifende Patientenstudie unter dem Namen „PharmCHF“.
 Diese Studie ist das größte gemeinsame wissenschaftliche Projekt von Apothekern und Ärzten in Deutschland. Die PharmCHF-Studie ist ein weltweit einzigartiges Studienprogramm für Patienten mit anhaltender Herzmuskelschwäche, auch chronische Herzinsuffizienz genannt. Apotheker und Ärzte untersuchen gemeinsam, ob ein interdisziplinäres Programm in Arztpraxen und Apotheken die Medikamenteneinnahme herzschwacher Patienten verbessern kann. Chronische Herzinsuffizienz zählt mit rund 2,8 Mio. Betroffenen zu den größten gesundheitlichen Problemen in Deutschland.
 „Es erfüllt uns in Nordrhein ein wenig mit Stolz, dass durch die alleinige finanzielle Unterstützung aus der Stiftung der nordrheinischen Apothekerinnen und Apotheker mit der Förderung der Umsetzungsstudie der Grundstein zu diesem einzigartigen Projekt gelegt werden konnte“, erklärte Engelen.  
Landesgesundheitsministerin Steffens forderte, die flächendeckende Versorgungsstruktur insbesondere im ländlichen Raum zu erhalten und den 24-stündigen Nacht- und Notdienst der Apotheken sicherzustellen. Sie setzte sich für eine existenzsichernde Vergütung der Apotheker ein, damit eine unabhängige und patientenorientierte Beratung durch den Apotheker auch in Zukunft gesichert sei. „Wenn Apotheker Patienten nach eingehender Beratung vom Kauf eines Medikaments abraten, dürfe dies nicht zu wirtschaftlichen Problemen für den Apotheker führen. „Der Apotheker dürfe sich nicht in die Insolvenz beraten“, so Barbara Steffens.  „Wir müssen sicherstellen, dass der Apotheker von heute und insbesondere der freiberufliche Nachwuchs die eigene Apotheke nicht als hohes Risiko oder gar als finanzielle Bedrohung sieht“, ergänzt Kammerpräsident Engelen.
Allein in Nordrhein kamen im Jahr 2012 auf eine Neugründung fast vier Schließungen, sodass die Anzahl der Apotheken den niedrigsten Stand seit über 10 Jahren erreicht hat.      

Gesundheitspolitischer Dialog beim Neujahrsempfang der Apothekerkammer Nordrhein: Barbara Steffens, Gesundheitsministerin NRW und Lutz Engelen, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein

Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im März im CityPalais: Selbsthilfegruppen präsentieren sich kostenlos
TK hat Selbsthilfe in Duisburg mit 8.500 Euro gefördert
Babyboom im Bethesda

TK hat Selbsthilfe in Duisburg mit 8.500 Euro gefördert
Duisburg, 4. Januar 2013 - Die Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2012 die Selbsthilfegruppen in Duisburg mit rund 8.500 Euro unterstützt. Für das neue Jahr kann eine Förderung noch bis zum 31. März beantragt werden. Anträge und alle Informationen gibt es unter www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de oder www.tk.de, Webcode 012700. "Das überwiegend ehrenamtliche Engagement der Selbsthilfegruppen ist für Patienten eine große Hilfe im Umgang mit ihrer Erkrankung", sagt Beate Hanak, Sprecherin der TK in NRW. "Umso wichtiger ist eine verlässliche finanzielle Unterstützung. Die TK stellt daher der Gemeinschaftsförderung vor Ort annähernd doppelt so viel Geld zur Verfügung, wie gesetzlich gefordert", so Hanak.

 

Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im März im CityPalais: Selbsthilfegruppen präsentieren sich kostenlos

Selbsthilfegruppen aller Art haben die Möglichkeit, sich auf der nächsten großen Duisburger Gesundheitsmesse „Vivare“ im März im CityPalais an der Königstraße kostenlos zu präsentieren. Die Krankenkassen DAK und Knappschaft übernehmen, wie bereits im letzten Jahr, die Kosten dafür.
Auf der Messe, die Samstag und Sonntag, 16. und 17. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr, in der Mercatorhalle stattfinden wird, geht es rund um die Themen Gesundheit, Vorsorge, Vorbeugung und Heilung, um Wellness und Spaß, Selbsterkenntnis und Spiritualität. Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Krankenkassen und medizinische Dienstleister aller Art wie Heilpraktiker,
Optiker, Hörgeräteakustiker oder Reha-Einrichtungen stellen sich vor und informieren mit Ständen, Aktionen, in Vorträgen und Diskussionen „rund um die Gesundheit für die ganze Familie“, so das Motto. Alle Aussteller können entweder an nur einem oder auch an beiden Tagen teilnehmen; die Kosten hierfür sind gleich.
Die Selbsthilfegruppen – Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gemeinsames Problem haben wie den Umgang mit seltenen Krankheiten oder auch Lebenskrisen – sind seit langem unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitslandschaft geworden. Allein in Duisburg gibt es rund 180 dieser Gruppen, in Nordrhein-Westfalen sind es mehr als 8000. Bundesweit wird ihre Zahl auf bis zu 100.000 geschätzt.
Interessenten melden sich jetzt bei den Organisatoren Andreas Ocklenburg und Anne Witthüser unter Telefon 0203 36399955. Näheres auch im Internet unter vivare-du.de.

 

Baby-Boom im neuen Kreißsaal des Bethesda Krankenhauses

Trotz der deutschlandweit rückläufigen Geburtenzahlen kamen im Bethesda Krankenhaus in den ersten 4 Tagen des Jahres 2013 bereits über 20 Babys zur Welt. Professor Werner Neuhaus, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, ist darüber sehr erfreut: „Unsere Klinik ist besonders auf die natürliche Geburt, auch bei Beckenendlage, sowie auf Wasser- und Zwillingsgeburten spezialisiert. Dazu ist ein geburtshilflicher Oberarzt bzw. geburtshilfliche Oberärztin der Gynäkologischen Abteilung täglich rund um die Uhr im Haus, um eine einwandfreie medizinische Behandlung zu gewährleisten. Alle Räume des neuen Kreißsaals sind modern, freundlich und familiär eingerichtet. Denn neben der medizinischen Leistung zählen für die werdenden Eltern das Gefühl der Geborgenheit, Intimität und ein familiärer Umgang in dieser besonderen Situation. Deshalb entscheiden sich sehr viele werdende Eltern gerne für eine Entbindung bei uns.“
Auch alle Mütter und Väter der ersten Geburten im Jahr 2013 fühlten sich gut aufgehoben und bestens beraten. Besonders das Personal sei sehr nett und einfühlsam, betonten alle einstimmig. Auch die Nachwuchsförderung wird im Bethesda groß geschrieben. „In unserer Hebammenschule werden Schülerinnen drei Jahre lang auf den Hebammenberuf vorbereitet, um eine höchste fachliche Kompetenz im Bereich der Geburtshilfe zu gewährleisten. Wir geben unser Wissen und unsere langjährigen Erfahrungen an junge Menschen weiter. Dies ist uns besonders wichtig“, erläutert Prof. Werner Neuhaus.
Viele Kurse ergänzen die hohe medizinische Kompetenz   Auch in diesem Jahr bietet die Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, gemeinsam mit der Elternschule im Bethesda Krankenhaus, viele Interessante Angebote rund um das Thema Geburt an. Die Geburtsvorbereitungskurse machen fit für die Geburt. Sie können von Paaren, aber auch von Schwangeren in Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin, besucht werden. Ebenso gibt es Kurse nur für Frauen, ohne Begleitung. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von Schwangerschaft und Geburt. In Gesprächen werden Ängste und Unsicherheiten abgebaut. Immer montags um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein.

Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen. Schwangerenschwimmen, Gymnastik für Schwangere, Säuglingspflegekurse für den sicheren Umgang mit dem Neugeborenen und interessante Vorträge über das Stillen oder die Möglichkeiten der Homöopathie bei Kindern ergänzen das Angebot nach der Geburt. Für die gemeinsame Zeit mit dem Baby gibt es das Babyschwimmen, Babymassage, Yoga und vieles mehr, das Kindern und Eltern Spaß macht und die gesamte Entwicklung fördert. Die Anleitung in den verschiedenen Gruppen erfolgt durch Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten, Frauen- und Kinderärzte.

Für verschiedene Angebote hat die Elternschule noch freie Plätze für Anfang 2013: Yoga für Schwangere: Termin: 8. Januar bis zum 26. Februar 2013, dienstags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Mutter-Baby-Yoga: Termin: 16. Januar bis zum 6. März 2013, mittwochs von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Stillvortrag, Termin: Montag, 21. Januar 2013 um 19.00 Uhr
Säuglingspflegekurs, Termin: Samstag, 2. Februar 2013 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr.  

 Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße 219, oder per Mail an elternschule@bethesda.de. Das gesamte neue Angebot 2013 befindet sich im Internet unter www.bethesda.de.  

 

Chefarzt Prof. Werner Neuhaus (Mitte) bedankte sich bei den Familien für ihr Vertrauen. Nun freuen sich alle Mütter und Väter auf die gemeinsame Zeit zu Hause. Foto: Bethesda