Duisburg, 1. Februar 2024 - Anlässlich
des Weltkrebstages, der traditionell am 4. Februar
stattfindet, beantworten am jetzigen Montag (5. Februar) von
15 bis 16.30 Uhr vier Expert-/innen verschiedener
Fachbereiche aus den Duisburger Helios Kliniken am Telefon
Ihre Fragen.
Aktion Weltkrebstag
Immer am 4. Februar findet der Weltkrebstag statt, dieses
Jahr zum 24.Mal. Das Motto der Internationalen Vereinigung
gegen Krebs (UICC) dazu lautet wie schon in den beiden
Jahren zuvor „Versorgungslücken schließen“. Bereits heute
erkranken über eine halbe Million Menschen in Deutschland
jedes Jahr neu an bösartigen Tumoren. Im Jahr 2030 wird es
schätzungsweise jährlich 600.000 Krebsfälle geben.
Hauptgrund für den vermuteten Anstieg: die steigende
Lebenserwartung der Menschen, denn Krebs ist eine Krankheit,
die vor allem im höheren Lebensalter auftritt.
Ob im Darm, in der Brust oder im Mund – Früherkennung,
Diagnostik und Therapie für bösartige Erkrankungen haben
sich in den letzten Jahren in hohem Tempo weiterentwickelt
und die Überlebenschancen für Krebspatient-/innen massiv
verbessert. Neue Verfahren wie die Immuntherapie oder
noch präzisere robotergestützten Eingriffe können den Krebs
immer effektiver bekämpfen und aus der tödlichen eine
chronische Diagnose machen. Für die Betroffenen ist das eine
mehr als gute Nachricht, doch gleichzeitig ist es fast
unmöglich, den Überblick über die komplexen Entwicklungen zu
behalten.
Welche Vorsorgeleistungen stehen mir zu?
Wo bekomme ich nach der Diagnose zusätzliche
Unterstützung? Welcher Eingriff könnte bei meiner
Krebserkrankung sinnvoll sein?
Für Antworten auf
diese und viele weitere individuelle Fragen stehen am
jetzigen Montag (5. Februar) zwischen 15 und 16.30 Uhr vier
Expert-/innen der Duisburger Helios Kliniken auf dem Gebiet
der Krebstherapie am Telefon zur Verfügung. Anlass ist der
jährlich stattfindende Weltkrebstag, der auch diesmal unter
dem Motto „Versorgungslücken schließen“ auf die
Herausforderungen bei der Krebsbehandlung aufmerksam machen
will.
Vorsorgezahlen normalisieren sich, aber die
Pandemie fordert Tribut Vor allem das Wissen um die
Vorsorge und eine frühe Diagnose entscheiden bei einer
Krebserkrankung nach wie vor über den Behandlungserfolg. Und
genau dieser Aspekt hatte sich in den Jahren der
Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Auswertungen unter
anderem der Krankenkassen zeigen deutlich, dass die
Coronapandemie nachweislich die Versorgung von Krebskranken
in Deutschland beeinträchtigt hat – und zwar flächendeckend
von der Früherkennung bis zur Nachsorge. Unter anderem, weil
viele Menschen aus Sorge vor Ansteckung oder aus Rücksicht
auf das System nicht zur Früherkennung gegangen sind. Und
auch wenn sich die Zahlen wieder einigermaßen normalisiert
haben und die Menschen nun verpasste Termine nachholen, die
Langzeitfolgen bleiben vorerst. Denn viele Tumore wurden
später entdeckt, mit dadurch bedingten verschlechterten
Heilungsprognosen oder komplexeren Therapien.
Um
deshalb auch weiter niedrigschwellig aufzuklären, stehen die
Helios Expert-/innen nun wieder am Telefon bereit. Mit über
45 Fachabteilungen sind die Duisburger Helios Standorte
einer der größten Gesundheitsversorger der Region.
Entsprechend umfangreich aufgestellt ist auch das Angebot in
der Krebstherapie. Ein wichtiger Faktor, denn viele
Krebsarten lassen sich am besten interdisziplinär
therapieren, etwa durch eine Kombination aus medikamentöser
Therapie, Operation und Bestrahlung. Neueste Technik wie
etwa der DaVinci-OP-Roboter oder modernste Bildgebungsgeräte
sowie langjährige Expertise und stetige Fortbildung
unterstützen die Duisburger Expert-/innen und ihre
Patient:innen beim Kampf gegen den Krebs.
Die
Experten: 0203 546 2163 Dr. med. Daniel
Busch, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Experte für minimal-invasive und robotische Chirurgie,
Helios St. Johannes Klinik Themenschwerpunkte:
Diagnostik und operative Krebstherapie bei Tumoren im
Bereich des Darms, der Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen oder
Lunge / Robotergestützte Eingriffe (DaVinci)
0203 546 2164 Dr. med. Barbara Korell,
Psychoonkologin, Fachärztin für Hämatologie und Onkologie,
Helios St. Johannes Klinik Themenschwerpunkte:
Psychologische Auswirkungen einer Krebserkrankung,
Unterstützung während der Therapie, Beratung für Angehörige
0203 755 1678 Justine Launert, Breast Care
Nurse, Helios St. Anna Klinik
Themenschwerpunkte: Information und Beratung zum Thema
Brustkrebs, Veränderung des Körperbildes durch Operation
oder Chemotherapie
0203 755 1778 Dr. med.
Melanie Heckmann, Fachärztin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,
Helios St. Anna Klinik Themenschwerpunkte:
HNO-Tumorerkrankungen und Tumornachsorgesprechstunde
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