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Klinikverbund EVKLN Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus Duisburg

„Kopfschmerzen sind in der Regel nicht gefährlich – aber es gibt Warnsignale“
Europäischer Kopfschmerz- und Migränetag am 12. September
Duisburg, 8. September 2024 - Kopfschmerzen unterschiedlichster Ausprägung sind eine Volkskrankheit: in Deutschland leiden rund 60 Prozent der Frauen und mehr als 50 Prozent der Männer regelmäßig daran. Und jede(r) Vierte nimmt mehr oder weniger häufig Medikamente gegen die Beschwerden.

Die Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) unterscheidet je nach Ursache, Dauer und Art 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Mehr als 90 Prozent davon sind Migräne oder Spannungskopfschmerzen. Diese sogenannten primären Kopfschmerzen sind in der Regel nicht gefährlich – sie schränken aber die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Die Untersuchungsbefunde sind immer unauffällig.
Die therapeutischen Möglichkeiten sind vielfältig, häufig jedoch langwierig. Helfen können Ausdauersport und Entspannungsübungen, oft bedarf es einer spezifischen medikamentösen Therapie. Es muss beachtet werden, dass die regelmäßige Einnahme klassischer Schmerzmedikamente (z.B. „Aspirin“, Paracetamol, Ibuprofen) an mehr als 10 Tagen im Monat auch einen durch Medikamente hervorgerufenen Kopfschmerz zur Folge haben kann.
Anders sieht es bei den sogenannten sekundären Kopfschmerzen aus, die Symptom einer schweren und lebensbedrohlichen Erkrankung sein können. „Plötzliche, meist starke Kopfschmerzen ohne Vorankündigung sind ein ernstes Warnsignal.“, sagt Dr. Corina Kiesewalter, Chefärztin der Klinik für Neurologie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, „Wir sprechen in diesen Fällen auch von Donnerschlagkopfschmerzen – jeder kann sich sicher vorstellen, was damit gemeint ist. In solchen Fällen sollte man keine Zeit verstreichen lassen und sofort die Notaufnahme eines Krankenhauses oder eine Neurologische Klinik aufsuchen. Insbesondere, wenn auch noch Fieber, schweres Krankheitsgefühl oder neurologische Auffälligkeiten wie Sprachstörungen oder Lähmungen hinzukommen.“
Denn derartige Symptome können beispielweise auf eine Hirnhautentzündung, einen Schlaganfall oder eine Hirnblutung hinweisen und müssen sofort abgeklärt werden.

Bereits seit geraumer Zeit kümmert sich der Klinikverbund EVKLN/BETHESDA auch bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um das Problem Kopfschmerzen: ein monatlicher Newsletter des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Zusammenarbeit mit einer Krankenkasse und einem externen Forschungszentrum gibt den Kolleginnen und Kollegen nützliche Tipps, wie sie mit ihren Kopfschmerzen umgehen und ihr Befinden mit einfachen, bewährten Methoden verbessern können.



Haltestelle Gesundheit: Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ hält am 24.8. am Ev. Krankenhaus Duisburg-Nord

Duisburg, 18. August 2024 - Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus setzt sich aktiv für die Prävention von Diabetes, Herz-Kreislauf- sowie Nierenerkrankungen ein.

Infobus zur Vorbeugung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Samstag, 24. August 2024 von 10.00-15.00 Uhr
Vorplatz am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, Fahrner Str.133, 47169 Duisburg


Am 24. August 2024 hält ein umgebauter roter London-Bus der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ vor dem Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord. Dieser auffällige Infobus ist speziell ausgestattet, um über Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzuklären.
Von 10 bis 15 Uhr beantworten Experten des Klinikverbundes Fragen und bieten verschiedene Gesundheitschecks wie Blutdruck und Blutzucker an. Außerdem wird eine Diabetesberatung angeboten.
Für persönliche Expertengespräche stehen Dr. med. Samer Said, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, und sein Team zur Verfügung.  

Diabetes und Folgeerkrankungen
Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die aufgrund von Insulinmangel oder Insulinresistenz entsteht.
In Deutschland sind etwa 7,2% der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren betroffen, wobei die Mehrheit an Typ-2-Diabetes leidet. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit). Diabetes kann zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen führen, darunter Bluthochdruck, krankhaftem Übergewicht und vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöhen.
Daher ist es wichtig zu verstehen, wie diese Krankheiten zusammenhängen und welche vorbeugenden Maßnahmen die Gesundheit schützen.  

Gemeinsames Engagement für Prävention
Im Rahmen der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ touren die auffälligen roten Infobusse durch ganz Deutschland, um über die Gefahren und Präventionsmaßnahmen von Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzuklären.
Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus engagiert sich in dieser Initiative, um die Gesundheitsvorsorge in Duisburg voranzutreiben und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten, die Leben retten kann.  



Gütesiegel: Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus sind „Pflegeattraktiv“

Duisburg, 4. Juli 2024 - Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege spielen in jedem Krankenhaus eine extrem wichtige Rolle. Sie sind es, die täglich für die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige da sind und so einen entscheidenden Anteil am Gesundungsprozess haben. Umso wichtiger ist es, der Pflege ein gutes, produktives Arbeitsklima zu ermöglichen und für ein positives, wertschätzendes Miteinander der Beschäftigten aus allen Bereichen zu sorgen.

Der Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein/BETHESDA Krankenhaus hat in dem Bemühen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege einen attraktiven Arbeitsplatz in einem gleichzeitig professionellen und menschlichen Umfeld zu bieten, jetzt einen neuen Weg eingeschlagen: der Verbund hat am 25. Juli offiziell das Zertifikat „Pflegeattraktiv“ erhalten. Dieses Gütesiegel steht für ein vom Bundesverband Pflegemanagement und weiteren Fachleuten entwickeltes Programm, das sich mit den wichtigsten Themen der Organisationsstrukturen im Pflegedienst beschäftigt, und ist das erste in der deutschen Kliniklandschaft, mit dem Krankenhäuser für ihre Pflegequalität geehrt werden.

Dabei beurteilt „Pflegeattraktiv“ im Gegensatz zu anderen Zertifizierungen weniger einen Ist-Zustand, sondern gibt vielmehr den Anstoß zu einem Entwicklungsprozess. Externe Auditoren haben dem Klinikverbund EVKLN/BETHESDA zunächst bestätigt, dass er über ein Umfeld verfügt, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege zufrieden arbeiten können, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung haben und adäquate Wertschätzung erfahren. Im Verlauf des Prozesses sollen Themen wie interne und externe Kommunikation, Unternehmenskultur und Eigenverantwortung oder die Gewinnung und Bindung von neuen Kolleginnen und Kollegen weiter gestärkt und ausgebaut werden. Dazu haben sich im Verbund sechs Arbeitsgruppen gebildet, die ihre Projekte und die daraus entstehenden konkreten Maßnahmen in den kommenden Jahren umsetzen werden. Unterstützt werden die Arbeitsgruppen durch jährliche Überwachungsaudits, bis dann im Jahr 2027 die Re-Zertifizierung ansteht.

Der Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein freut sich über die Auszeichnung mit dem Gütesiegel „Pflegeattraktiv“ – und auf den weiteren Entwicklungsprozess hin zu einem für alle Pflegekräfte sehr attraktiven Arbeitgeber.   



Neue Fachpraxis für Neurochirurgie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord

Duisburg, 4. Juli 2024 - Das Evangelische Klinikum Niederrhein stärkt die ambulante und stationäre Vernetzung in seinem Medizinischen Versorgungszentrum, der MVZ EVKLN Duisburg Niederrhein gGmbH – denn seit dem 1.Juli 2024 befindet sich mit der Praxis für Neurochirurgie, eine Fachpraxis in unmittelbarer Nähe zum Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord in Fahrn. Dadurch profitieren Patientinnen und Patienten von einer noch besseren Betreuung. Kurze Wege zwischen Arztpraxis und Krankenhaus sowie eine effiziente Koordination der Behandlungen sorgen für eine nahtlose Versorgung. Die enge Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung ermöglicht es, schneller und gezielter auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen. Rezepte oder Verordnungen für weitere Behandlungen – all dies ist in der Fachpraxis möglich. Dies erleichtert den Patientinnen und Patienten den Zugang zu notwendigen Medikamenten und Therapien, ohne lange Wartezeiten und zusätzliche Wege.

Praxis für Neurochirurgie – Umfassende Betreuung aus einer Hand
Die Praxis für Neurochirurgie ist zentrale Anlaufstelle für die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten eine umfassende Betreuung aus einer Hand zu bieten. Dies beginnt mit der Vorbesprechung, setzt sich über die Vorplanung möglicher operativer Eingriffe fort und reicht bis hin zur Nachsorge. Die ärztliche Leitung wird von Dr. Rashad El Habony, Facharzt für Neurochirurgie und Leitender Oberarzt in der Klinik für Neurochirurgie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, übernommen. Mit seiner Expertise können die Patientinnen und Patienten auf eine individuell abgestimmte Behandlung vertrauen. Zum Beispiel können Patientinnen oder Patienten, die an einem Bandscheibenvorfall leiden, hier zunächst konservativ behandelt und bei Bedarf auch operiert werden. Anschließend erfolgt die Nachsorge, ebenfalls in enger Abstimmung mit der Klinik.

Enge Zusammenarbeit und kurze Wege
Die Praxis für Neurochirurgie arbeitet eng mit den Fachabteilungen des Krankenhauses zusammen, was einen reibungslosen Austausch ermöglicht. Dies ist zum einen die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Michael Zimmermann und die Klinik für Neurologie unter der Leitung von Dr. Corina Kiesewalter.

Dank der räumlichen Nähe und der guten Vernetzung zwischen MVZ und Krankenhaus können Diagnoseverfahren und Behandlungen zügig koordiniert und durchgeführt werden. Ein Beispiel hierfür ist die schnelle Durchführung einer MRT-Untersuchung bei Verdacht auf einen Hirntumor. Auch Patientinnen und Patienten, die stationär im Krankenhaus behandelt werden, profitieren vom engen Austausch und der räumlichen Nähe zwischen MVZ und Krankenhaus. Verlaufsuntersuchungen nach stationären Aufenthalten können je nach Krankheitsbild ambulant durchgeführt werden.

Der Verbund Evangelische Klinikum Niederrhein freut sich, mit diesem Angebot die Menschen in Duisburg und der Region besser und umfassender versorgen zu können.



Hochspezialisierte Versorgung für komplexe Gefäßmissbildungen: 
Neue Sektion Vaskuläre Neurochirurgie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord

Duisburg, 15. Mai 2024 - Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus hat sein medizinisches Leistungsspektrum erweitert. Am Standort Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord in Fahrn wurde kürzlich mit der Sektion Vaskuläre Neurochirurgie eine hochspezialisierte Abteilung unter der Leitung von Dr. Rashad El-Habony etabliert. Die Sektion ist Teil der Klinik für Neurochirurgie. 

Die vaskuläre Neurochirurgie befasst sich mit der Behandlung von gefäßbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems, insbesondere mit Gefäßmissbildungen wie Hirngefäßaneurysmen, arteriovenösen Angiomen, kavernösen Hämangiomen und duralen arteriovenösen Fisteln. Diese abnormen Gefäßbildungen können schwerwiegende, zum Teil lebensbedrohliche Folgen wie Schlaganfall, Blutungen und neurologische Ausfälle haben und erfordern eine hochpräzise Behandlung, um mögliche Komplikationen zu minimieren. „Unser Ziel ist es, hochkomplexe Erkrankungen mit hochspezialisierten Therapien zu behandeln“, erklärt Dr. Rashad El-Habony, Leiter der Sektion Vaskuläre Neurochirurgie. „Wir haben in den letzten Jahren große Fortschritte in der Neurochirurgie gemacht und uns innerhalb der Klinik immer mehr auf diese Erkrankungen spezialisiert. Deshalb wollen wir nun unsere Erfahrungen und Kompetenzen in der Sektion bündeln, um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten“.

Die Behandlung dieser Erkrankungen erfordert eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen. „Wir arbeiten eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Neuroradiologie und auch der Neurologie zusammen, um eine umfassende Diagnostik und Therapie zu gewährleisten“, betont Dr. El-Habony. „In unserer wöchentlichen vaskulären Konferenz besprechen wir gemeinsam Patientenfälle und entwickeln individuelle Behandlungspläne.“ Nach eingehender Diagnostik und Auswertung der radiologischen Bildbefunde erfolgt die Risikoabschätzung für eine mögliche Ruptur (Riss) der Gefäßfehlbildung. Die Wahl der anschließenden Behandlungsform hängt von verschiedenen Faktoren wie Größe und Lage der Fehlbildung, Blutungsrisiko und Gesundheitszustand des Patienten bzw. der Patientin ab.

Sektionsleiter Dr. Rashad El-Habony, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, ist ein erfahrener Neurochirurg mit den Schwerpunkten Gefäßchirurgie, Orbitachirurgie, Kinderneurochirurgie und Plastische Chirurgie. Das Team der Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Zimmermann ist bekannt für seine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ansätzen und Behandlungsmethoden, wie beispielsweise die erfolgreiche Durchführung der ersten Wachoperation im Oktober 2022 zeigt.

Die Einführung der Sektion Vaskuläre Neurochirurgie unterstreicht das Engagement des Klinikverbundes für eine erstklassige medizinische Versorgung und markiert einen weiteren Schritt in Richtung einer hochspezialisierten und interdisziplinären Patientenversorgung.



Das Evangelische Klinikum Niederrhein feiert den Internationalen Tag der Pflege schon am 11. Mai
Auch Pflegerinnen und Pfleger aus anderen Einrichtungen sind herzlich willkommen
Samstag, 11. Mai 2024 / 11:00-15:00 Uhr
Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude, Fahrner Straße 133, 47169 Duisburg  

Am Sonntag, dem 12. Mai, wird weltweit der Internationale Tag der Pflege begangen, um die Menschen zu würdigen, die in ihrem Beruf täglich mit viel Expertise und Hingabe Kranken und Alten helfen. Hintergrund ist der Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege, an diesem Datum.

Bereits einen Tag früher, am Samstag dem 11. Mai, begeht das Evangelische Klinikum Niederrhein diesen Tag mit einer Feier, bei der vor allem die internationalen Pflegekräfte des Klinikverbundes im Vordergrund stehen. Diese leisten einen unverzichtbaren Beitrag in dem Bemühen, den Patientinnen und Patienten eine optimale medizinische und menschliche Versorgung zukommen zu lassen. Dabei haben sie oft zahlreiche Hürden zu überwinden: die fremde Sprache, ein anderes Gesundheitssystem, ein neues Pflegeverständnis, Heimweh, Behörden und Bürokratie und vieles mehr.

Wie im vergangenen Jahr soll der Tag der Pflege am Evangelischen Klinikum Niederrhein dafür genutzt werden, um abseits des Klinikalltags ins Gespräch zu kommen, gegenseitig Berufs- und Migrationsgeschichten zu erzählen – und auch kulinarische Vielfalt zu erleben. Deshalb sind die Pflegerinnen und Pfleger wieder aufgerufen, typische Gerichte aus ihren Heimatländern mitzubringen, damit diese gemeinsam gekostet werden können.

Darüber hinaus bietet das Evangelische Klinikum Niederrhein diesmal auch externen Pflegekräften die Möglichkeit, an der Feier teilzunehmen. Jede(r) mit einer Ausbildung zur Pflegefachkraft ist herzlich eingeladen, dabei zu sein und die „Pflegefamilie“ des Klinikverbundes kennenzulernen, um eventuell die eigene Karriere an einem der fünf Standorte in Duisburg, Dinslaken und Oberhausen fortzusetzen. 

Die Teilnahme an der Feier zum Internationalen Tag der Pflege ist selbstverständlich kostenlos. Wir freuen uns, wenn sich externe Besucherinnen und Besucher aus Planungsgründen vorab per Mail (sekretariat_pdl@evkln.de) oder telefonisch (0203/508-1341 oder -1642) anmelden. Spontane Besuche sind aber auch gerne gesehen.     



Engagierte Unterstützung gesucht für die Grünen Damen und Herren im BETHESDA Krankenhaus

Duisburg, 15. April 2024 - Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg legt besonderen Wert auf menschliche Nähe und Unterstützung während des Krankenhausaufenthaltes. Hierbei spielen auch die sogenannten „Grünen Damen und Herren“ eine wichtige Rolle. Diese engagierte Gruppe von Freiwilligen leistet einen wertvollen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung der Patientinnen und Patienten. Freiwillige, die sich diesem wichtigen Engagement anschließen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, sich zu melden und Teil der Grünen Damen und Herren zu werden.

Als einfühlsame Begleiterinnen und Begleiter stehen sie in schwierigen Zeiten mit einem offenen Ohr zur Verfügung und erfüllen auch kleine Wünsche, um den Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten. Die Tätigkeit als „Grüne Damen und Herren“ ist nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Freiwilligen selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie haben die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen, was ihr Engagement zu einer besonders wertvollen und erfüllenden Erfahrung macht.

Seit fünfzig Jahren kümmern sich freiwillige Helferinnen und Helfer, die als die "Grünen Damen und Herren" bekannt sind, liebevoll um Menschen in Ausnahmesituationen. Mit ihrer charakteristischen grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen Schal sind sie leicht zu erkennen.

Wer sich dem Team der „Grünen Damen und Herren“ anschließen möchte, meldet sich bei Pfarrerin Frau Sara Randow (Telefon: 0208 45791139 oder per Mail: sara.randow@ekir.de). 



Thoraxchirurgie und Lungen- und Bronchialheilkunde rücken enger zusammen
Bündelung der Kräfte beider Kliniken schafft Vorteile für Patientinnen und Patienten

Duisburg, 13. April 2024 - Im Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein arbeiten die Klinik für Thoraxchirurgie und die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde seit jeher eng zusammen. Das gilt insbesondere für die Diagnostik und Therapie von bösartigen Lungentumoren. Bislang ist die Klinik für Thoraxchirurgie allerdings am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord angesiedelt, die Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am Johanniter Krankenhaus Oberhausen.

Um künftig noch bessere Synergieeffekte zu erzielen, von denen auch die Patientinnen und Patienten durch kürzere Wege und einen noch intensiveren Austausch der beiden Disziplinen profitieren, verlagert die Klinik für Thoraxchirurgie unter ihrem Chefarzt Dr. Feras Al-Shahrabani ihren Schwerpunkt ab Mitte April von Duisburg ins Johanniter Krankenhaus nach Oberhausen-Sterkrade, um dort Tür an Tür mit der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde unter Chefarzt Fanar Othman zu arbeiten. Die Thoraxchirurgie wird aber weiterhin auch im Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord präsent sein, um so für die dortigen Patientinnen und Patienten ansprechbar zu sein und – wenn es erforderlich ist – Eingriffe vorzunehmen. 

Für Chefarzt Dr. Feras Al-Shahrabani bringt die künftige größere Nähe von Thoraxchirurgen und Pneumologen in Oberhausen viele Vorzüge mit sich: „Uns bietet sich die Möglichkeit, bereits bestehende interdisziplinäre Behandlungskonzepte einschließlich der modernen minimalinvasiven Diagnostik und Therapie noch besser umzusetzen. Durch die räumliche Nähe der beiden Kliniken können die Teams noch effektiver zusammenarbeiten, um den Patienten eine ganzheitliche Versorgung auf höchstem Niveau zu bieten.“

Auch Chefarzt Fanar Othman freut sich auf die Kolleginnen und Kollegen der Thoraxchirurgie: „Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, dass Patienten nicht mehr verlegt werden müssen, sondern in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Insgesamt wird diese Maßnahme zweifellos zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten führen, weil sie die Qualität der Versorgung verbessert und gleichzeitig die Effizienz im Gesundheitssystem steigert.“

Darüber hinaus wird die ebenfalls bewährte enge Kooperation der Thoraxchirurgen mit der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde am BETHESDA Krankenhaus Duisburg (Chefarzt: Sahmir Kujovic) auch weiterhin in der bisherigen Form fortgesetzt.



Neues Versorgungsangebot für Herzgesundheit im Duisburger Süden
Sektion Kardiologie eröffnet im BETHESDA Krankenhaus

Duisburg, 8. April 2024 - Der Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus Duisburg hat Anfang April mit der Eröffnung einer neuen kardiologischen Abteilung im BETHESDA Krankenhaus in Hochfeld sein medizinisches Angebot erweitert. Ziel ist es, das Versorgungsangebot im Duisburger Süden noch attraktiver zu gestalten und den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.

Das Zentrum für Innere Medizin am BETHESDA Krankenhaus wurde mit der Sektion Kardiologie unter der Leitung von Dr. med. Reza Rezwanian-Amiri fachlich und personell verstärkt. Dr. Rezwanian-Amiri war zuvor am Herzzentrum Duisburg tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung und umfassende Expertise in der Durchführung aller gängigen kardiologischen Untersuchungsverfahren: Die medizinischen Schwerpunkte der Sektion Kardiologie liegen in der Echokardiographie, der Schrittmacher- und Defibrillatorkontrolle sowie der Diagnostik und Therapie von Bluthochdruckerkrankungen. Sind weitergehende Eingriffe wie Stentimplantationen, kathetergestützter Herzklappenersatz oder die Katheterbehandlung von Herzrhythmusstörungen erforderlich, arbeitet die Sektion eng mit dem ebenfalls zum Klinikverbund gehörenden Herzzentrum Duisburg zusammen. „Dadurch können wir unseren Patienten einen nahtlosen Übergang zwischen den medizinischen Einrichtungen und eine umfassende interdisziplinäre Behandlung gewährleisten", betont Sektionsleiter Dr. Rezwanian-Amiri.

Neben den kardiologischen Leistungen bietet die Sektion auch eine kardiologische Privatambulanz sowie eine Tauchmedizinische Ambulanz für Tauchtauglichkeitsuntersuchungen an.

Mit der neuen Sektion verfügt das Zentrum für Innere Medizin am BETHESDA Krankenhaus nun neben den Bereichen Innere Medizin und Endokrinologie, Gastroenterologie, Lungen- und Bronchialheilkunde sowie Onkologie auch über beste Voraussetzungen für eine umfassende Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen.

Dr. med. Reza Rezwanian-Amiri ist ein erfahrener Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Zusätzlich zu seiner Facharztausbildung hat er sich weiterqualifiziert durch Zusatzweiterbildungen in Spezieller internistischer Intensivmedizin und Hypertensiologie (DHL). Der 59-jährige war erstmals von 2003 bis 2007 im Herzzentrum Duisburg angestellt und kehrte dann im Jahr 2010 wieder zurück.

Er gehörte zum Team der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Angiologie von Prof. Dr. med. Wolfang Schöls. In dieser Funktion leitete er die Kardiologie am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken als eine Art Außenstelle des Herzzentrums Duisburg.



Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Ev. Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums am 17.3.

Duisburg, 13. März 2024 - Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben sind.

In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht mit dem Tod erlischt.
„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir nachspüren.

Der Gedenkgottesdienst findet statt am
Sonntag, dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr
in der Ev. Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh.

Zu diesem Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil nehmen möchten, herzlich eingeladen. 



Patientenveranstaltung zum Darmkrebsmonat März
„Ausreden können tödlich sein…“
Zum Darmkrebsmonat März: Infoveranstaltung für Patientinnen und Patienten am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord am 13.03.

Duisburg, 7. März 2024 - Bei allen Fortschritten der modernen Medizin: Mit 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr alleine in Deutschland gehört Darmkrebs nach wie vor zu den häufigsten Krebsarten. Viele dieser Fälle könnten durch Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden. So gehört eine Darmspiegelung, die entscheidend dazu beitragen kann, das Darmkrebsrisiko zu senken, zur gesetzlichen Vorsorge bei Männern ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren. Moderne Operationsmethoden und weitere therapeutische Fortschritte haben außerdem dazu geführt, dass die Heilungschancen bei Darmkrebs heute wesentlich höher sind als noch vor einigen Jahren.

Aber Darmkrebs ist oftmals nach wie vor ein Tabuthema. Deshalb steht der Monat März auch in diesem Jahr wieder im Zeichen der Information über die Krankheit und die Möglichkeiten der Vorsorge und Therapie. Das Evangelische Klinikum Niederrhein lädt vor diesem Hintergrund zu einer Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten, Angehörige und weitere Interessierte ein.

Mittwoch, 13. März 2024, 16:00 – 17:30 Uhr
Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude,
Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg

Zunächst stellt Dr. Samer Said, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, unter dem Titel „Ausreden können tödlich sein…“ die Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge und –verhinderung mithilfe der Darmspiegelung dar. Anschließend berichtet Fritz Elmer von der Selbsthilfevereinigung für StomaträgerInnen und PatientenInnen mit Darmkrebs (ILCO) aus Patientensicht über die Erkrankung und ihre Folgen. Zum Abschluss referiert Prof. Dr. Daniel Vallböhmer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor am Evangelischen Klinikum Niederrhein, über den aktuellen Stand der Chirurgie bei Darmkrebs.

Nach den drei Vorträgen besteht die Möglichkeit, mit den Referenten bei einem gemeinsamen Imbiss ins Gespräch zu kommen und ihnen Fragen zu stellen.

Die Teilnahme an der Patientenveranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig.