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April 2024

Ruhrort: 19 Häuser besprayt
Am Sonntagabend (28. April, gegen 18 Uhr) trieben Graffiti-Sprayer ihr Unwesen und hinterließen ihre farblichen Spuren insgesamt 19 Mal an Hausfassaden und Jalousien im Bereich der Eisenbahnstraße, Landwehrstraße und der Amtsgerichtstraße.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben: Haben Sie Personen mit Sprühflaschen im Tatortbereich gesehen, die Taten beobachtetet oder gefilmt? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0208 2800.



Hochemmerich: Zeugen meldet bewaffneten Mann
Ein 57-jähriger Zeuge meldete der Duisburger Polizei am Montagabend (29. April, 18:55 Uhr) einen verdächtigen Mann, der sich auf einem Firmengelände an der Friedrich-Alfred-Straße aufhielt. Er teilte den Polizisten mit, dass er im Hosenbund des Mannes eine Waffe gesehen habe und beschrieb den Beamten die Person bis ins Detail.
Die Polizisten betraten das Grundstück und trafen auf einen 50-Jährigen, auf den die Personenbeschreibung passte.
Volltreffer: Bei dem Duisburger fanden die Ermittler unter anderem eine Pistole, Betäubungsmittel und Bargeld. Der Tatverdächtige muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen des Besitzes und dem Handel mit Betäubungsmitteln und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz auseinandersetzen.



Beeck, Aldenrade: Katalysatoren gestohlen
Von Mittwoch (24. April) auf Donnerstag (25. April) haben Unbekannte an zwei Autos in Beeck und Aldenrade die Katalysatoren entwendet. Im ersten Fall verständigte die Halterin (54) eines grauen Renault die Polizei. Die Duisburgerin hatte ihr Auto am Mittwochnachmittag (16:00 Uhr) vor einer Gaststätte auf der Friedrich-Ebert-Straße im Stadtteil Beeck geparkt. Als die 54-Jährige am Donnerstagmorgen (7:30 Uhr) ihr Auto startete, irritierte sie das laute Auspuffgeräusch. Ein Besuch in der Werkstatt brachte ihr Gewissheit: Unbekannte hatten den Katalysator gestohlen
Ein ähnliches Schicksal ereilte den Halter (62) eines roten Opel Astra. Der Duisburger hatte sein Auto am Dienstagabend (20:30 Uhr) auf der Heinestraße geparkt. Am Mittwochmorgen (7:30 Uhr) bemerkte auch er, dass Unbekannte den Katalysator entwendet haben.

Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer Hinweise zu Tatverdächtigen oder dem Verbleib des Diebesgutes machen kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei.

Über den nachfolgenden Link erhalten Sie wertvolle Tipps, wie sie Dieben, die sich an Ihrem Fahrzeug zu schaffen machen wollen, ihre Arbeit erschweren oder sie im Idealfall verhindern: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/



City: 22-Jähriger bei Streit auf der Königstraße schwer verletzt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Duisburg
Am Dienstagabend (23. April) gerieten mehrere Personen auf der Königstraße gegen 22:40 Uhr in einen Streit, der in einer handgreiflichen Auseinandersetzung endete. Hierbei wurde ein junger Mann (22) schwer, zwei weitere (21, 20) leicht verletzt. Rettungswagen brachten die Geschädigten in Krankenhäuser. Der Schwerverletzte wird derzeit noch stationär behandelt, befindet sich aber außer Lebensgefahr.
Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei zwei Tatverdächtige vorläufig festnehmen.
Derzeit ist von einem versuchten Tötungsdelikt auszugehen. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde eine Mordkommission eingerichtet. Die Hintergründe und das Motiv der Tat sind derzeit noch unklar.
Zeugen des Geschehens wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 280 0 an das Kriminalkommissariat 11.



Dellviertel: Einbrecher geschnappt
In der Nacht von Samstag (20. April) auf Sonntag (21. April) gelang es Beamten in Zivil einen mutmaßlichen Einbrecher (56) zu stellen. Der Mann zog das Interesse der Einsatzkräfte auf sich, als er gegen 4 Uhr morgens sich die Fensterrahmen einer bereits geschlossenen Gaststätte auf der Hohe Straße anschaute. Die Beamten folgten dem 56-Jährigen als dieser weiter zur Straße Am Buchenbaum ging, verloren ihn aber kurzzeitig aus den Augen. Die Hartnäckigkeit der Einsatzkräfte zahlte sich aus: Wenige Minuten später entdeckten sie den Tatverdächtigen mit mehreren gefüllten Einkaufstaschen in den Händen.
In den Taschen fanden die Beamten einen Schraubendreher sowie zahlreiche Getränkedosen, deren Herkunft sie sich zunächst nicht erklären konnten. Bei der Suche nach der Herkunft des vermeintlichen Diebesgutes stießen die Ermittler auf der Hohe Straße auf eine Wettannahmestelle, an deren Fenster sie frische Hebelspuren feststellten.
Bei der anschließenden Überprüfung des Mannes stellten sie fest, dass das Amtsgericht Duisburg gegen ihn bereits wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls einen Haftbefehl erlassen hatte. Sie nahmen den Tatverdächtigen fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.
Ob die Getränkedosen aus dem aufgebrochenen Lokal stammen und die Hebelspuren zu dem aufgefundenen Schraubendreher passen, ist Bestandteil der andauernden Ermittlungen.



Großenbaum: Von der Straße gedrängt
Am Freitagabend (19. April, 23:35 Uhr) war der Fahrer (23) eines grauen Audi aus Duisburg auf der Albert-Hahn-Straße in südlicher Richtung unterwegs, als sich plötzlich ein dunkler BMW von hinten näherte. In einer Linkskurve im Bereich der Ackerstraße versuchte der BMW-Fahrer den Duisburger links zu überholen. Weil der Unbekannte plötzlich seine Fahrt nach rechts auf die Ackerstraße fortsetzte, musste der 23-Jährige eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei verlor er die Kontrolle, touchierte ein Stahlgeländer und landete letztendlich in einem Graben. Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin von der Unfallstelle, ohne dem verletzten Audi-Fahrer zu helfen oder das Eintreffen der Polizei abzuwarten.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Zeugen, die Angaben zum flüchtigen BMW und dessen Fahrer machen können, melden sich bitte bei dem Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800.



Hochfeld: Nach Ladendieb wurde in Fankreich gefahndet
Der Ladendetektiv eines Drogeriemarktes an der Wanheimer Straße hat am Donnerstagmittag (18. April, gegen 14 Uhr) zwei mutmaßliche Diebe auf frischer Tat ertappt. Der 38-Jährige beobachtete, wie das Duo diverse Kosmetikartikel einsteckte und das Geschäft verließ, ohne die Ware bezahlt zu haben. Als der Detektiv den 35 Jahre alten Mann ansprach, wurde er mit einer Bierflasche bedroht; blieb jedoch unverletzt. Er alarmierte die Polizei und übergab das Duo an die Einsatzkräfte.
Nach erfolgter Recherche in den polizeilichen Informationssystemen fanden die Beamten heraus, dass der 35-Jährige in Frankreich zur Fahndung ausgeschrieben ist. Es erhärtete sich außerdem der Verdacht, dass er sich illegal in Deutschland aufhält. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er am heutigen Freitag (19. April) einem Haftrichter vorgeführt. Auch seine Komplizin muss sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Hamminkeln: Brand in kommunaler Unterbringungsunterkunft - Staatsschutz ermittelt
Feuerwehr und Polizei sind am Mittwochnachmittag (17. April, gegen 16:40 Uhr) zu einem Brand in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung an der Handwerkerstraße in Hamminkeln-Mehrhoog ausgerückt. Bewohner bemerkten die Rauchentwicklung unter einer Blechfassade im Erdgeschoss. Als Einsatzkräfte der Feuerwehr das Fassadenblech entfernten, entdeckten sie mehrere Brandstellen, u. a. ein angebranntes Stromkabel. Sie löschten den Schwelbrand und räumten das Gebäude für die Dauer des Einsatzes vorsorglich; verletzt wurde niemand.
Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wird ein Brandsachverständiger hinzugezogen. Die Ermittler suchen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Duisburg: Unfälle beim Autotüröffnen (Dooring) durch "holländischen Griff" vermeiden
Spätestens mit dem schönen Wetter am vergangenen Wochenende ist die Fahrrad-Saison bei vielen Menschen eingeläutet worden. Bedeutet im Umkehrschluss: die Gefahr von sogenannten Dooring-Unfällen steigt. Von einem solchen Unfall spricht man, wenn Radfahrer mit einer geöffneten Tür eines Kraftfahrzeugs kollidieren (door = englisch für Tür).

Auto geparkt, Tür aufgemacht, Unfall verursacht: Sind Autofahrer beim Aussteigen aus dem geparkten Pkw unachtsam, können sie schnell zu einer Gefahr für Radfahrer werden. Ein von hinten kommender Radler kann nicht schnell genug ausweichen, wenn jemand plötzlich die Fahrertür eines geparkten Autos aufreißt. Im schlimmsten Fall wird der Radfahrer beim Aufprall oder dem darauffolgenden Sturz (tödlich) verletzt.

Insgesamt 415 Rad- und Pedelecfahrer sind im Jahr 2023 aufgrund eines Verkehrsunfalls verletzt worden - ursächlich waren mitunter auch Dooring-Unfälle: 16 Personen wurden in Folge dessen verletzt, eine Person davon schwer.

Um solche Unfälle zu verhindern, rät die Polizei Autofahrern zum sogenannten "holländischen Griff": Öffnen Sie die Fahrertür Ihres Wagens nicht mit der linken, sondern mit der rechten Hand. So drehen Sie den Oberkörper automatisch nach links, schauen über die Schulter in die Richtung, aus der sich ein Radfahrer nähern könnte. Diese Form der Unfallverhütung wurde erstmals in den Niederlanden publiziert - daher die Bezeichnung.
Wie Sie den "holländischen Griff" richtig anwenden, sehen Sie in einem Video auf unserer Homepage: https://duisburg.polizei.nrw/artikel/der-hollaendische-griff.


Dinslaken: Festnahmen nach Betrugsversuch bei Seniorin durch falsche Polizeibeamte
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Kreispolizeibehörde Wesel


Wesel: Festnahmen nach Angriff auf eine Gruppe durch zwei Männer mit Messern und Pfefferspray
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Kreispolizeibehörde Wesel


Stadtgebiet: Kripo ermittelt nach mehreren Bränden - Zeugen gesucht
Polizei und Feuerwehr sind am Wochenende (12. bis 14. April) zu mehreren Bränden ausgerückt. Im Stadtgebiet standen unter anderem ein Lkw, ein Kleintransporter und ein Balkon in Flammen; ein Mann wurde leicht verletzt. Die herausragenden Fälle im Detail:
In Neumühl an der Otto-Hahn-Straße zündeten Unbekannte am Freitagnachmittag in einer Grünanlage an einem Abgang zu einer Tiefgarage Abfälle an. Ein Zeuge schilderte der Polizei, dass er vier verdächtige Kinder/Jugendliche mit Feuerzeugen am Tatort gesehen habe.
Auf einem Grünstreifen neben dem Hauptbahnhof (Landfermannstraße / Neudorfer Straße) machte ein 29-Jähriger am späten Freitagabend (22:40 Uhr) ein Lagerfeuer - bestehend aus Ästen und Europaletten. Er schilderte den alarmierten Polizisten, dass ihm kalt gewesen sei und er sich an dem Feuer wärmen wollte. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Auf der Verbandsstraße in Baerl brannte in der Nacht zum Samstag gegen 1:15 Uhr ein Lkw. Durch die Hitze wurde zusätzlich ein davor abgestellter Anhänger beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen. Die Polizisten stellten den Lkw zwecks Brandursachenermittlung sicher.
Am frühen Samstagmorgen (5 Uhr) setzen Unbekannte diverse Gegenstände auf einem Balkon an der Kalthoffstraße in Obermarxloh in Brand. Der 58 Jahre alte Bewohner wurde von einem lauten Poltern und männlichen Stimmen aus dem Schlaf gerissen und bemerkte dann die Flammen an der Plastikfassade sowie an Schränken und Boxen seines Balkons. Der Mieter versuchte den Brand eigenständig zu löschen und verletzte sich dabei an der Hand.
Auf einem Garagenhof an der Hochemmericher Straße (Hochemmerich) brannte am frühen Samstagabend um 17:35 Uhr ein Kleintransporter komplett aus. Ein Zeuge schilderte der Polizei, dass er gesehen habe, wie eine verdächtige Person vom Tatort in Richtung Moerser Straße wegrannte. Der Mann wird auf 1,75 Meter Größe und 20 bis 25 Jahre geschätzt. Er hat eine schlanke Statur, kurze, schwarze Haare und war mir einem weißen T-Shirt, einer grünen Jacke (um die Hüfte gebunden) und einer schwarzen Jogginghose bekleidet. Für die Dauer der Löscharbeiten sperrten die Einsatzkräfte den Bereich rund um die Hochmmericher Straße/ Günterstraße ab.
Ebenfalls in Hochemmerich kam es am Sonntagmorgen gegen 6:40 Uhr zu einem Brand in dem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Friedrich-Alfred-Straße. Ein Bewohner alarmierte die Feuerwehr, weil er Rauch gerochen hatte. Verdächtige Personen hatte er nicht gesehen.
In allen Fällen (bis auf der Sachverhalt vom Hauptbahnhof) sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochheide: Zusammenstoß im Kreuzungsbereich - Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt
Nach einem schweren Unfall am frühen Freitagabend (12. April, 17:40 Uhr) schwebt ein 33 Jahre alter Motorradfahrer weiterhin in Lebensgefahr. Der Mann ist im Kreuzungsbereich Lauerstraße / Moerser Straße mit einem Auto zusammengestoßen, welches nach links abbiegen wollte. Ein Rettungswagen brachte den 33-Jährigen in eine Klinik. Der Chevrolet-Fahrer (44) kam ebenfalls leicht verletzt zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme zog die Polizei Duisburg ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Essen hinzu. Der Kreuzungsbereich wurde von den Einsatzkräften gesperrt.



Alt-Hamborn, Bruckhausen: Polizeieinsatz mit Spezialeinheiten im Duisburger Norden
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Am Freitagmorgen (12. April, 6 Uhr) vollstreckten Ermittler der Duisburger Polizei unter Beteiligung von Spezialeinheiten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte Durchsuchungsanordnungen an fünf Anschriften, bei denen es sich um Privatwohnungen und Geschäftsbetriebe im Duisburger Norden handelt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Im Rahmen der Durchsuchung konnte Beweismaterial sichergestellt werden. Die Auswertungen dauern derzeit noch an.
Dem Einsatz vorausgegangen waren Auseinandersetzungen zwischen Personen, die teilweise dem Rockermilieu zuzurechnen sind.



Hochfeld: 45 Fahrzeuge und Insassen überprüft
Bei einer Schwerpunktkontrolle auf der Heerstraße hat die Polizei am Donnerstag (11. April) unter Beteiligung des Hauptzollamtes Duisburg und Mitarbeitenden des Amtes für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg ab 13:15 Uhr mehr als 45 Autos und Transporter sowie 76 Fahrzeuginsassen überprüft.
Die Einsatzkräfte schrieben über 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Fahrzeuge derart technisch verändert waren, so dass sie nicht mehr verkehrssicher sind. Technische Mängel, insbesondere bauliche Veränderungen am Fahrwerk eines Audi A7 in Form deutlicher Schleifspuren an Reifen sowie Radhausschalen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Wagen wurde sichergestellt, sein Fahrer musste den Heimweg als Fußgänger antreten.
Doch nicht nur die Kontrolle der Fahrzeuge stand bei den Ordnungshütern auf dem Programm. Bei dem Einsatz sammelten die Einsatzkräfte auch wichtige Erkenntnisse beispielswese über Scheinhalterschaften. Bei Scheinhalterschaften lassen Personen oftmals mit gefälschten Dokumenten viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden dann von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für die Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu können, wer am Steuer saß. Der Halter hat sich in der Regel ins Ausland abgesetzt oder ist wegen der falschen Dokumente gar nicht zu ermitteln.



Homberg A40: Handy am Steuer - kein Führerschein - BTM-Verstoß
Ohne gültige Fahrerlaubnis und mutmaßlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln flüchtete gestern Abend ein 42-Jähriger vor einer Verkehrskontrolle aufgrund eines Handyverstoßes. Bevor seine Fahrt in einer Baustelle endete, beschädigte er zudem einen Streifenwagen und missachtete das Rotlicht einer Ampel.
Einer aufmerksamen Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei fiel auf der A 40 Nähe der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dortmund ein Pkw Polo aus Moers auf, dessen Fahrer verbotswidrig sein Mobiltelefon nutzte. Die Polizisten gaben dem Moerser eindeutige Zeichen, ihnen zu folgen, um eine Verkehrskontrolle abseits der Autobahn durchzuführen. Plötzlich beschleunigte der Fahrer stark, überholte den Streifenwagen auf dem Seitenstreifen, wobei er diesen touchierte. Der 42-Jährige flüchtete daraufhin weiter über die A 40 und verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Duisburg-Häfen. Hinter der Ausfahrt missachtete er eine "rote Ampel" und fuhr unmittelbar aus derweil ungeklärter Ursache in eine dahinter liegende Baustelle. Dort konnte er durch die Beamten festgehalten werden.
Der 42-Jähige ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Eine Blutprobe wurde entnommen.



Marxloh: Diensthund Yondu stellt Einbrecher
Diensthund Yondu hat in der Nacht zum Donnerstag (11. April, gegen 2:50 Uhr) drei mutmaßliche Einbrecher in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Feldstraße auf frischer Tat ertappt. Eine Bewohnerin alarmierte die Polizei, weil sie mitten in der Nacht von ungewöhnlichen Geräuschen aufgeweckt wurde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, versteckten sich die Verdächtigen (24, 33 und 41 Jahre alt) im Keller - vergebens! Der zwei Jahre alte belgische Schäferhund konnte das Trio sofort im hinteren Bereich der Kellerräume auffinden.
Die Beamten nahmen die drei Männer mit albanischer Staatsangehörigkeit, die ohne festen Wohnsitz in Deutschland sind, fest und brachten sie ins Polizeigewahrsam. Bei einem von ihnen fanden die Einsatzkräfte offenbar gestohlene Dokumente, wie beispielsweise eine Bankkarte, ein Deutschlandticket und einen Schülerausweis von jeweils fremden Personen. Sie stellten sämtliche Sachen sicher - außerdem das mutmaßliche Einbruchswerkzeug. Das Trio wird am heutigen Freitag (12. April) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls einem Haftrichter vorgeführt.



Neumühl: Handy am Lenker, beu Unfall schwer verletzt
Ein 16-Jähriger ist am Mittwochabend (10. April, 19:50 Uhr) auf der Wiener Straße mit seinem Kleinkraftrad von der Fahrbahn abgekommen und in einen geparkten Sattelauflieger gefahren. Schwer verletzt kam er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Minderjährige gab an, während der Fahrt sein Handy benutzt zu haben. Ein Alkohol- und ein Drogentest verliefen negativ. Der Roller des Jugendlichen war nicht mehr fahrbereit.



Fahrn: Hund bringt Radfahrerin zu Fall
Bereits am Samstagnachmittag (6. April, zwischen 15 und 16 Uhr) ist eine 76-jährige Fahrradfahrerin auf dem Emscherwanderweg (an der Friedrich-Ebert-Straße) mit einem Hund zusammengestoßen. Die Seniorin stürzte und verletzte sich am Bein. Ein Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Ihr Ehemann erstattete am Montag Anzeige bei der Polizei. Er berichtete den Beamten, dass der mittelgroße Mischling nicht angeleint war und gegen das Vorderrad des Rades gesprungen sei. Der Hundehalter habe sich vom Unfallort entfernt - ohne seinen Pflichten nachzukommen. Er wird auf 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat eine stabile Statur und dunkelblonde Haare.
Zwecks Unfallklärung sucht die Polizei den Halter des Tieres und weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Fahrn: Berim Wenden vor Straßenbahn gefahren
Im Kreuzungsbereich Weseler Straße / Willy-Brandt-Ring sind am Montagmorgen (8. April, 7:20 Uhr) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Ursächlich war das verbotswidrige Wenden einer 20-jährigen Dacia-Fahrerin über eine Sperrfläche. Der 44 Jahre alte Straßenbahnfahrer führte noch eine Notbremsung durch, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern; Fahrgäste wurden dabei nicht verletzt.
Ein Rettungswagen brachte die Autofahrerin zur Behandlung in ein Krankenhaus, ihr Dacia war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Da keine gültige Haftpflichtversicherung bestand, entstempelten Polizisten die Kennzeichen. Die 20-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Weseler Straße in Fahrtrichtung Marxloh ab.



Hamborn: Am Ende waren alle Gans! zufrieden
Tierischer Einsatz für die Duisburger Polizei: Eine Familie Nilgänse verirrte sich heute (8. April, 9 Uhr) auf einen Garagenhof auf der Emscherstraße unweit der Rote Straße. Weil die beiden Elterntiere und ihre vier Küken drohten auf die stark befahrene Straße zu laufen, verständigten aufmerksame Anwohner die Polizei.
Schnell gewannen die Einsatzkräfte der Wache Hamborn das Vertrauen der Nilgansfamilie: Zu Fuß brachten sie die Tiere wohlbehalten zur Alten Emscher, die durch den Landschaftspark Duisburg-Nord verläuft.
Gans! zufrieden bestiegen sie das kühle Nass. Ein Video der Rettungsaktion ist auf unseren Social-Media-Kanälen abrufbar



Hochemmerich: Streit eskalierte
Am 6. April gegen 19:30 Uhr meldete ein Ladenlokal-Mitarbeiter von der Annastraße Ecke Atroper Straße der Polizei einen Streit. Zwischen zwei Männern (23, 36) drohte die Situation in dem Laden zu eskalieren. Die beiden Kontrahenten verließen das Geschäft. Die Situation mündete auf offener Straße in einer körperlichen Auseinandersetzung, in der sich auch weitere Unbeteiligte einmischten.
Ein Großaufgebot der Polizei trennte die Involvierten voneinander, erteilte Platzverweise und verhinderte so Schlimmeres.
Ein Rettungswagen brachte einen 23-Jährigen leicht verletzt in ein Krankenhaus. Er und sein 36-jähriger Streitpartner müssen sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Zeugen, die Angaben zu Tatbeteiligten machen können, oder die Auseinandersetzung fotografiert oder videografiert haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 35.



Meiderich: Auto bei Flucht vor Polizei zerlegt
Am Freitag (5. April) zur späten Abendstunde (23:30 Uhr) stach der Polizei auf der Biesenstraße ein grauer BMW ins Auge, weil der Fahrer das Licht nicht eingeschaltet hatte. Die Beamten gaben dem 18-Jährigen Anhaltesignale. Hierzu schalteten sie unter anderem auch das Blaulicht ein. Dann drückte der junge Mann aufs Gaspedal. Die Polizisten verloren den Flüchtigen zunächst aus den Augen und stellten die Verfolgung ein.
Wenig später fanden sie den stark beschädigten BMW neben der Fahrbahn in einer Grünanlage auf der Augustastraße Ecke Singstraße auf. Im Auto befanden sich zwei gleichaltrige junge Männer.
Während ein Rettungswagen seinen Begleiter ins Krankenhaus brachte, kam der Fahrer mit leichten Verletzungen davon. Weil die Polizisten den Verdacht hatten, dass er unter Drogeneinfluss den BMW steuerte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe.
Die Einsatzkräfte nahmen den Unfall auf und stellten das Autowrack sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und der 18-jährige Fahrer muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Neumühl: Schockanruf über 10 Stunden!
Per Schockanruf haben Trickbetrüger am Donnerstagmittag (4. April) eine Seniorin aus Neumühl um eine große Summe Bargeld gebracht. Ein falscher Polizeibeamter und ein vermeintlicher Staatsanwalt versetzten die 83-Jährige am Telefon in Panik, indem sie ihr eine Horrorgeschichte erzählten: Die Tochter habe angeblich einen Unfall verursacht, bei dem eine schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Die Tochter wäre deswegen in Haft und weinte bitterlich in den Hörer. Die Seniorin könne das nur verhindern, indem sie eine fünfstellige Summe Bargeld zahlt.
Die Betrüger ließen der Frau keine Möglichkeit nachzudenken. Sie redeten am Telefon mit mehreren Anrufen, die sich insgesamt über etwa zehn Stunden erstreckten, kontinuierlich auf sie ein. Und so fuhr die Seniorin schließlich mit einem Taxi zu einer Bank in Meiderich, um Bargeld aus ihrem Schließfach zu holen. Am Abend (zwischen 18:30 und 19 Uhr) stand dann eine Geldabholerin vor der Haustür der 83-Jährigen in einem Wohngebiet nahe der Obermarxloher Straße. Mit der Beute flüchtete sie in unbekannte Richtung.
Als die Seniorin ein Familienmitglied anrief, um von dem tragischen Ereignis zu berichten, flog der Betrug auf und die Polizei wurde alarmiert. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu der Geldabholerin machen können: Sie wird auf 25 bis 30 Jahre und 1,75 Meter Größe geschätzt. Die Betrügerin hat eine stabile Statur und blonde, schulterlange Haare.
Die Polizei Duisburg warnt: Die Geschichten, die den Senioren präsentiert werden, sind sehr professionell ausgearbeitet und wohlüberlegt. Auch durch den emotionalen Druck, den die Betrüger erzeugen, fällt es den Opfern immer schwerer, eine Lügengeschichte von der Realität zu unterscheiden. Deswegen appelliert die Polizei: Bleiben Sie misstrauisch, legen Sie auf, atmen Sie durch und rufen Sie die Ihnen bekannten Nummern ihrer Verwandten an oder direkt die 110. Vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld oder Schmuck niemals in Verwahrung - auch nicht als Kaution.



Laar: Autospiegel beschädigt
Ein alkoholisierter 18-Jähriger beschädigte am Donnerstagmorgen (4. April gegen 6 Uhr) insgesamt 23 Autospiegel auf der Turmstraße und deren Nebenstraßen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete der Polizei den Randalierer. Zur Ausnüchterung brachten die Beamten den jungen Mann in das Polizeigewahrsam. Nun muss er sich mit mehreren Strafverfahren auseinandersetzen.



Baerl: Von Maskiertem beraubt
Samstagmittag (30. März gegen 14:15 Uhr) griff ein Unbekannter im weißen Maleranzug einen 68-Jährigen vor seiner Haustür an der Straße Am Nellenberg an. Er wandte gegenüber seinem Opfer körperliche Gewalt an, versuchte seine persönlichen Gegenstände an sich zu reißen und verletzte ihn hierbei leicht. Durch Hilferufe des älteren Mannes machte er einen Nachbarn auf sich aufmerksam, der umliegende Gegenstände nach dem Angreifer warf und ihn am Rücken traf. Der Tatverdächtige ergriff mit geringfügiger Beute die Flucht und die Polizei wurde verständigt.
Die Beamten fahndeten nach dem Flüchtigen. Sogar ein Polizei-Hubschrauber war im Einsatz. Zeugen machten die Ermittler darauf aufmerksam, dass in der Nähe des Tatortes ein verdächtiges Auto geparkt sei. Ein Duo habe dort weiße Maleranzüge ausgezogen und sei in verschiedene Richtungen geflüchtet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Wagen durchsucht und sichergestellt.
Während die Suche nach den beiden Unbekannten weiterlief, gab ein Zeuge den entscheidenden Hinweis: Einer der mutmaßlichen Tatverdächtigen soll sich auf einem Hof versteckt halten. Der Tipp führte zum Erfolg. Die Einsatzkräfte fassten den 31-Jährigen. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Sein Komplize ist derzeit noch flüchtig. Die Ermittler sind ihm weiterhin auf der Spur. Was die Hintergründe zur Tat sind und wieso der 68-Jährige Opfer dieses Raubdeliktes wurde, ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Derzeit wertet die Kripo Spuren aus, vernimmt Zeugen und fahndet nach dem zweiten Räuber. Wer weitere Angaben zu der Tat oder dem noch flüchtigen Mann (etwa 20 - 30 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß) machen kann, meldet sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.



Holland/Duisburg: Jugendliche brachen ein und klauten Autos
Am Mittwochvormittag (3. April gegen 10:15 Uhr) meldete sich ein 43-Jähriger, der in den Niederlanden wohnt, bei der Polizei Duisburg. Bei ihm sei in der Nacht zuvor eingebrochen worden - dabei wurden unter anderem Handys gestohlen. Seine Tracking-App verriet die Standortdaten: ein Mehrfamilienhaus auf der Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen.
Was in der Nacht zuvor geschah: Der Mann schilderte der Polizei, dass sein Haus in den Niederlanden videoüberwacht sei. Er habe auf dem Einbruchsvideo seinen 16-jährigen Sohn und nach bisherigem Erkenntnisstand fünf weitere Jugendliche identifiziert. Die Haustür sei eingetreten und diverse Wertgegenstände sowie einen Fahrzeugschlüssel und ein Auto seien entwendet worden. Mit dem gestohlenen Auto seien die Minderjährigen nach Duisburg gefahren.
Die alarmierten Polizeibeamten konnten in dem Mehrfamilienhaus in Rheinhausen die Wohnung ausfindig machen, in der sechs jugendliche Personen (im Alter von 12 bis 17 Jahre) inklusive Diebesgut angetroffen werden konnten. Der 16-Jährige gestand, mit einem weiteren gestohlenen Auto von Duisburg zu seinem Vater in die Niederlande gefahren zu sein. Dabei handelte es sich um den Pkw einer Lieferkette, der wenige Tage zuvor in Meiderich entwendet wurde. Da das Fahrzeug in den Niederlanden zurückgelassen wurde, erfolgte eine Kontaktaufnahme mit der niederländischen Polizei.
Der 16-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg vorläufig festgenommen. Weil der Verdacht bestand, dass er außerdem noch Drogen konsumiert haben könnte, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er heute einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Auch seine mutmaßlichen Komplizen müssen sich jetzt mit Anzeigen auseinandersetzen.
Weitere Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat 13 fortgeführt.



Meiderich: Betrunkener zeigte "Römischen Gruß" oder "Hitlergruß"
Wegen eines Randalierers sind Polizisten am späten Mittwochabend (3. April, gegen 21:55 Uhr) zu einem Lokal auf der Horststraße ausgerückt. Die Beamten führten den 37-Jährigen aus der Gaststätte hinaus auf den Gehweg. Dort zeigte der Duisburger den Hitlergruß und beleidigte die Einsatzkräfte, die ihm daraufhin einen Platzverweis erteilten. Da der Mann dem Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen. Ein Alkoholtest schlug positiv an. Der 37-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auseinandersetzen.



Marxloh: Fünfjähriger von Auto erfasst
Ein fünfjähriges Mädchen ist am Mittwochnachmittag (3. April, gegen 14:35 Uhr) auf der Hans-Sachs-Straße von einem Auto erfasst worden. Die 29 Jahre alte Frau im Opel schilderte der Polizei, dass das Kind plötzlich zwischen geparkten Autos auf die Straße gerannt ist. Der Vater versuchte sein Kind noch aufzuhalten. Ein Zusammenstoß konnte trotz Vollbremsung nicht verhindert werden. Ein Notarzt behandelte die 5-Jährige vor Ort, ehe sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde - Lebensgefahr besteht aktuell nicht.



Neudorf: Eishalle beschmiert
Bereits am 27. Februar (ein Dienstag gegen 12:45 Uhr) hat ein Unbekannter die Fassade der Eissporthalle an der Margaretenstraße beschmiert. Ein Zeuge bemerkte die Tat und alarmierte die Polizei. Als sich der Unbekannte ertappt fühlte, flüchtete er in Richtung Friedrich-Alfred-Alle auf das Gelände der Sportschule Wedau.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte u. a. den Schriftzug "Fantifa" feststellen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Da sich bislang keine konkreten Hinweise auf den Täter ergeben haben, suchen die Beamten weitere Zeugen, die Angaben zu dem Mann machen können: Er wird auf 35 Jahre und 1,75 Meter Größe geschätzt. Er trug zum Tatzeitpunkt eine grüne Hose, eine blaue Jacke, eine rote Mütze und eine schwarze Brille.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Huckingen: Bedrohung angekündigt
Gegen kurz vor acht am Montagabend (1. April) ging bei mehreren Polizeileitstellen der identische Anruf ein. Es werde zu einem nicht näher definierten Schadensfall in einem Mehrfamilienhaus auf der Kaiserswerther Straße kommen.
Der Anruf führte zu einem Blaulicht-Großaufgebot und endete mit dem Ergebnis: Es kam zu keinem schädigenden Ereignis.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt nun ab, wer hinter den irreführenden Anrufen steckt.