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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 20., bis Samstag, 25.1.2025
Einbruch • Kriminalität / NRW Kriminalitätsbericht 2023 Verkehrsbericht 2023 BZ-Niederrhein

 

Januar 2025


Beeck: Verletzte in Straßenbahn nach Notbremsung
Am Samstagmittag (18. Januar, 13:08 Uhr) wurden Beamte der Duisburger Polizei zu einem Verkehrsunfall hinter der der Bahnhaltestelle "Stockumer Str." gerufen. Dort schilderte die Fahrerin der Straßenbahn, dass sie eine Vollbremsung hätte machen müssen, nachdem ein bislang unbekannter Autofahrer sie dazu genötigt habe. Bei der Bremsung seien mehrere Menschen in der Bahn leicht verletzt worden. Der bisher unbekannte Autofahrer entfernte sich vom Unfallort.
Die Polizei Duisburg sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die nähere Angaben zu dem flüchtigen Fahrer oder seinem Fahrzeug machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Obermeiderich: Schuss auf ein Haus auf der Neubreisacher Straße - Zeugen gesucht


Hochemmerich: Versuchter Mord? Mann mit Waffe festgenommen


Neumühl: "Techniker" bestehlen Senior mit falschen Ausweisen
Trickbetrüger haben am Mittwochmittag (15. Januar, zwischen 11:50 Uhr und 13 Uhr) mehrere Goldmünzen aus der Wohnung eines 91-Jährigen im Bereich der Straße Am Inzerfeld gestohlen. Zum Zeitpunkt der Tat war der Sohn des Seniors (64) in der Wohnung. Er berichtete den alarmierten Polizisten, dass sich die beiden Männer als Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens ausgaben. Sie hatten entsprechende "Ausweise" bei sich. Das Duo gaukelte dem 64-Jährigen vor, Messungen in der Wohnung durchführen zu müssen.
Während einer der Männer den Duisburger ablenkte, nutze der Komplize die Gelegenheit, sich in der Wohnung umzusehen. Kurze Zeit später vereinbarten die Betrüger einen Folgetermin und verschwanden wieder. Der 64-Jährige bemerkte dann, dass die Goldmünzen seines Vaters fehlten.
Die Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Täter-Duo machen können:
Sie werden jeweils auf 30 bis 40 Jahre und 1,75 bis 1,80 Meter geschätzt. Beide haben kurze, dunkle Haare und waren dunkel gekleidet. Einer von ihnen hat einen leichten Bart und eine kräftige Statur. Der andere Täter hat einen Vollbart und eine schlanke Figur.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Dieser Vorfall zeigt, dass nicht nur ältere Menschen Opfer von betrügerischen Machenschaften werden. Auch jüngere Personen können leicht in die Falle der professionellen Trickbetrüger tappen. Die Täter sind äußerst geschickt und ihre Lügengeschichten bis ins kleinste Detail ausgeklügelt. So greifen sie beispielsweise auf gefälschte Mitarbeiter-Ausweise zurück, um Vertrauen zu erwecken und ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen.

Bleiben Sie misstrauisch! Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Seriöse Handwerker oder Techniker kündigen ihre Termine in der Regel im Vorfeld an. Wenn jemand ohne Vorankündigung bei Ihnen klingelt, bleiben Sie vorsichtig: Schließen Sie die Tür und kontaktieren Sie umgehend das Unternehmen, von dem die Person angeblich geschickt wurde, um sich zu vergewissern. Im Zweifelsfall sollten Sie die Polizei informieren, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.



Meiderich: Nach Verfolgungsfahrt von einer Brücke gesprungen
Als eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (15. Januar, 4:13 Uhr) an der Obermeidericher Straße einen grauen Renault Clio kontrollieren wollten, gab der Fahrer Gas. Auf der Flucht missachtete der Unbekannte eine rote Ampel und bog von der Sympherstraße nach links auf die Straße Kiffward ab und stoppte an einer Eisenbahnbrücke. Dort stieg der Mann aus, rannte auf eine Eisenbahnbrücke und sprang auf ein abgezäuntes Schleusengelände.
Die Einsatzkräfte forderten Unterstützung an und nahmen den Fahrer, der sich in einem Gebüsch in der Nähe der Baldusstraße versteckte, fest. Weil er sich bei dem Sprung von der Brücke verletzt hatte, forderten die Polizisten Rettungskräfte an.
Nach seinem Namen befragt, log der Mann die Beamten an und nannte falsche Personalien. Den Polizisten gelang es, seine echten Personalien herauszufinden: Demnach ist er 46 Jahre alt und hat keine gültige Fahrerlaubnis.
Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Weil der Tatverdächtige mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand, entnahm ein Arzt ihm Blutproben. Er wird sich unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einem verbotenen Kfz-Rennens verantworten müssen.
Auch gegen die Halterin (42) leiteten die Polizisten ein Strafverfahren ein, weil sie ihr Auto einer Person zur Verfügung stellte, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.



Wedau: 69-Jährige in eigener Wohnung beraubt
Eine 69-Jährige ist am Dienstagmittag (14. Januar, 13:40 Uhr) in ihrer Wohnung am Dirschauer Weg ausgeraubt worden. Die Duisburgerin berichtete den alarmierten Polizisten, dass ein Mann penetrant an ihrer Tür klingelte und sich als Handwerker ausgab. Er behauptete, dass sich Legionellen im Wasser befinden würden, drängte die Seniorin bestimmend ins Badezimmer und befahl ihr den Duschkopf festzuhalten. Der Unbekannte versperrte daraufhin den Weg. Eine Komplizin nutzte die Gelegenheit und durchsuchte die Wohnung nach Wertgegenständen. Kurze Zeit später verließ das Duo das Mehrfamilienhaus.
Die 69-Jährige bemerkte dann, dass ihr Safe aus dem Schrank entwendet wurde. Darin befanden sich Bargeld, Schmuck und diverse Dokumente. Zudem fehlte weiterer Schmuck, welcher auf dem Nachtisch lag.
Ermittlungen an der Wohnanschrift ergaben, dass die Täter ein paar Minuten zuvor bereits bei einer Nachbarin schellten und nach elektronischen Altgeräten fragten. Weil der 45-Jährigen das Duo verdächtig vorkam, zog sie ihre Wohnungstüre zu, sodass die Räuber dort keine Beute machen konnten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Duo oder einem möglichen Fluchtauto machen können.
Täter: Die männliche Person wird auf 25 bis 30 Jahre und 1,80 Meter geschätzt. Er hat eine gebräunte Haut, ist schlank und hat volle, dunkle Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er ein dunkelblaues Sweatshirt mit einer Aufschrift vorne.
Seine Komplizin ist etwa 25 Jahre alt, hat ebenfalls eine gebräunte Haut, dunkle Augen und hatte ihre dunklen, langen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch sie trug ein dunkelblaues Shirt mit einer Aufschrift.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Durchsuchungen aufgrund u. a. Verdachts der Bestechung und Bestechlichkeit bei der Sanierung der Staatskanzlei


Wesel/Duisburg: Haftbefehl nach tödlichem Verkehrsunfall
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Wesel und der Polizei Duisburg
Wesel/Duisburg, 14. Januar 2025 - Bereits am 16. Dezember 2024 um 21 Uhr wurde eine 67-jährige Frau aus Wesel bei einem Verkehrsunfall im Bereich einer Bahnunterführung auf der Hamminkelner Landstraße in Wesel tödlich verletzt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen liegt nunmehr ein dringender Tatverdacht gegen einen 18-jährigen Deutschen vor. Das Amtsgericht Dinslaken hat daher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes u.a. gegen den Beschuldigten erlassen. Der Untersuchungshaftbefehl wurde am heutigen Tag (14. Januar) vollstreckt und durch das Amtsgericht Dinslaken verkündet.



Wanheim: Zigarettenautomaten gesprengt
Ein lauter Knall riss einen Anwohner der Nürnberger Straße am Sonntagmorgen (12. Januar, 4:42 Uhr) aus dem Schlaf, weil bislang Unbekannte einen Zigarettenautomaten sprengten und samt Beute die Flucht ergriffen.
Der Zeuge berichtete den Einsatzkräften, dass er zwei schwarz gekleidete Männer aus seinem Fenster beobachten konnte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wenn Sie Hinweise zur Tat geben können, melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.



Huckingen: Duo nach versuchtem Raub gefasst
Am Freitag (10. Januar, 13:40 Uhr) versuchten zwei Jugendliche (beide 14) einen Jungen (18) in der Nähe eines Hotels auf der Straße Zur Sandmühle auszurauben. Als eine Polizistin in ihrer Freizeit die Situation bemerkte und dem Geschädigten zu Hilfe eilte, ergriff das Duo die Flucht in Richtung der U-Bahnhaltestelle Kesselsberg.
Einer verständigten Streifenwagenbesatzung schilderte der 18-Jährige, dass er mit der U-Bahn aus Richtung Düsseldorf nach Serm gefahren sei. An der Haltestelle Kesselsberg habe er die Bahn verlassen und sei kurze Zeit später von den Tatverdächtigen, die sich als Kriminalpolizisten ausgaben, angesprochen worden. Als sie ihn durchsuchen wollten, ging er weiter. Das Duo sei ihm daraufhin gefolgt und habe versucht, ihn zu schlagen und zu treten.
Aufgrund der eingeleiteten Fahndung konnten weitere Einsatzkräfte der Düsseldorfer Polizei die Flüchtigen in einer U-Bahn der Linie U79 im Grenzbereich zu Düsseldorf antreffen und zur Wache bringen. Beide müssen sich im aktuellen Fall mit einem Strafverfahren wegen versuchten Raubes auseinandersetzen.
Derzeit gehen die Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei davon aus, dass die Tatverdächtigen ihre Opfer im Bereich des Fliedner Gymnasiums Düsseldorf suchten. Sie folgten Ihnen nach Schulschluss auf der Heimfahrt in der Straßenbahn und raubten sie anschließend kurz nach dem Verlassen der Bahn aus. Wenn auch Sie oder ihre Kinder Opfer einer ähnlichen Tat geworden sind und diese bislang noch nicht zur Anzeige gebracht haben, wenden Sie sich unbedingt an die Polizei! Hinweise nimmt das Kriminalkommissariats 13 unter der 0203 2800 entgegen.



Beeck: Auto auf Parkplatz aufgebrochen
Ein oder mehrere Unbekannte haben im Zeitraum von Sonntagnachmittag bis Montagfrüh (12./13. Januar) ein Auto des Herstellers Saab auf dem Parkplatz eines Discounters an der Herzogstraße aufgebrochen. Der 38-jährige Halter alarmierte die Polizei und berichtete den Beamten, dass er seinen Wagen dort gegen 16:20 Uhr abgestellt hatte. Als er am Montagmorgen um 6:30 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, sah er eine eingeschlagene Fensterscheibe und musste feststellen, dass diverse Werkzeuge sowie ein Akku entwendet wurden.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder nähere Angaben zu möglichen Verdächtigen machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen

Die Polizei Duisburg warnt: Räumen Sie ihr Fahrzeug aus, bevor es andere tun! Lassen Sie keine Wertgegenstände und Bargeld im Auto liegen - auch nicht im Kofferraum. Erfahrene Diebe kennen jedes Versteck. Signalisieren Sie durch ein offenes Handschuhfach: Hier ist nichts zu holen! Und: Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug. Zum Autodiebstahl könnte sonst noch ein Wohnungseinbruch hinzukommen.



Kaßlerfeld: Einbrüche in Lauben
Unbekannte sind in der Zeit von Freitag bis Samstag (10./11. Januar) in mindestens fünf Lauben einer Kleingartenanlage am Ruhrdeich eingebrochen, zusätzlich blieb es zweimal bei einem Versuch.
Der Inhaber einer Laube alarmierte die Polizei, als er die beschädigte Tür seines Häuschens bemerkte. Er gab an, dass ein Winkelschleifer gestohlen worden sei. Ob aus den anderen Lauben Dinge entwendet wurden, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Dellviertel: Niederländer unter Drogen in Kontrolle gerauscht

Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle haben Beamte des Verkehrsdienstes am Dienstagvormittag (7. Januar, 10:50 Uhr) einen Autofahrer auf der Kremerstraße gestoppt. Der Niederländer (48) war mit 48 km/h in der Tempo-30-Zone unterwegs. Als die Einsatzkräfte den Mann kontrollierten, konnten sie Cannabisgeruch wahrnehmen. Da er angab, Drogen konsumiert zu haben, untersagten die Polizisten dem Mann die Weiterfahrt und brachten ihn zur Wache. Dort führten sie diverse Tests in Bezug auf seine Fahrtüchtigkeit durch, die den Verdacht erhärteten. Ein Arzt entnahm dem Niederländer eine Blutprobe. Nachdem der 48-Jährige eine Sicherheitsleistung bezahlen musste, durfte er seinen Heimweg antreten - fußläufig. Er muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzen.



Dellviertel: Auf der Düsseldorfer Straße beim verbotenen Wende eine Straßenbahn übersehen
Am Donnerstag (9. Januar, 12:15 Uhr) kollidierte auf der Düsseldorfer Straße ein mit zwei Personen (54, 33) besetzter BMW X6 mit einer Straßenbahn der Linie U79. Der 54-jährige Autofahrer und sein Beifahrer hatten Glück im Unglück: Während der Beifahrer unverletzt blieb, brachten Rettungskräfte den Unfallverursacher zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Den eingesetzten Polizisten schilderte der BMW-Fahrer zuvor noch, dass er die Düsseldorfer Straße in Richtung Kremerstraße befahren habe. In Höhe der Curtiusstraße habe er dann verbotswidrig über die Straßenbahngleise gewendet, um zu einer Tankstelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu fahren. Hierbei habe er die von hinten kommende Straßenbahn übersehen.
Der Straßenbahnfahrer (42) konnte trotz Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit der Fahrerseite des BMW nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto stark beschädigt und musste abgeschleppt werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten Einsatzkräfte den Gleisbereich auf der Düsseldorfer Straße.



Bissingheim: Bewohner bei Giebeleinsturz getötet

Derzeit läuft ein Feuerwehr- und Polizeieinsatz auf der Bissingheimer Straße. Hintergrund ist der Einsturz des Hausgiebels eines Einfamilienhauses. Die Leitstelle der Polizei wurde gegen 13 Uhr informiert. Nach bisherigem Kenntnisstand befand sich ein Bewohner in dem Haus, der von den Einsatzkräften der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden konnte. Seelsorger der Feuerwehr sind vor Ort und kümmern sich um Angehörige. Nach ersten Erkenntnissen kam es womöglich zu einer Verpuffung in den Kellerräumen. Die Ermittlungen dazu sind aufgenommen.



Neumühl: Großeinsatz
Am Mittwoch in den frühen Morgenstunden (8. Januar, 2:40 Uhr) rückte die Polizei Duisburg mit einem Großaufgebot in den Stadtteil Neumühl zu einer zunächst nicht näher definierten Bedrohung aus.
Der Anruf führte zu einem Blaulicht-Großaufgebot im Stadtteil Neumühl. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, um nach mehreren Personen zu fahnden. Hinzugezogene Spezialeinheiten der Polizei trafen fünf involvierte Personen unversehrt an.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
Nach bisherigen Ermittlungen soll ein Diebstahl dazu geführt haben, dass drei Männer im Alter zwischen 40 bis 47 Jahren mit deutsch-kasachischer Staatsangehörigkeit zwei Jugendliche (15, 16) in einem Kleingartenverein festgehalten haben.
In Folge der polizeilichen Ermittlungen lokalisierten die Einsatzkräfte die Personen in einer Hütte, sodass das Trio dort festgenommen werden konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden beim Amtsgericht Duisburg für zwei von drei Personen ein Haftbefehl beantragt. Beide werden heute (9. Januar) im weiteren Tagesverlauf einem Haftrichter vorgeführt. Welche Rolle die dritte Person bei dieser Tat eingenommen hat, wird derweil ermittelt.
Die Kriminalpolizei vernimmt weitere Personen, untersucht Spuren und ermittelt ferner weitere Hintergründe zur Tat.



Neumühl: Tankstelle überfallen

Zwei Unbekannte haben am Montagabend (6. Januar, gegen 20:48 Uhr) eine Tankstelle auf der Duisburger Straße überfallen. Die beiden männlichen Personen bedrohten die 48-jährige Mitarbeiterin mit einer schwarzen und einer silbernen Schusswaffe und forderten Bargeld. Das Duo flüchtete samt Beute.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Männern machen können:
Die Täter sind etwa 1,75 Meter groß, zwischen 17 und 20 Jahre alt und haben eine schlanke Statur. Beide trugen eine schwarze Steppjacke und Kapuzen sowie schwarzen Hosen, wobei es sich bei einer um eine Adidas-Hose mit weißen Streifen an der Seite handelt. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Aldenrade: Streit eskaliert
Auf der Friedrich-Ebert-Straße ist es am frühen Samstagmorgen (4. Januar, 4:20 Uhr) zu einer Auseinandersetzung zwischen den Insassen eines Autos und einem 34-Jährigen gekommen. Der Mann schilderte der Polizei, dass er in seinem geparkten Renault Clio saß, als plötzlich ein VW Polo neben ihm hielt und das Fenster öffnete. Dann kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Streit, woraufhin der 34 Jahre alte Duisburger aus seinem Auto gestiegen sei und sich auf die Fahrbahn gestellt haben soll. Der 27-jährige Fahrer aus Mönchengladbach habe daraufhin seinen Pkw zurückgesetzt, Gas gegeben, seinen Kontrahenten angefahren - und sei dann geflüchtet. Der 34-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt. Rettungssanitäter behandelten ihn vor Ort.
Die alarmierten Polizisten konnten das flüchtige Auto mit Viersener Kennzeichen in Tatortnähe anhalten. Da sie bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrnahmen und im Fußraum eine Flasche Schnaps fanden, brachten sie ihn zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der 27-Jährige räumte zudem ein, keine entsprechende Fahrerlaubnis zu besitzen. Den VW Polo stellten die Beamten für die weiteren Ermittlungen sicher. Der Mönchengladbacher muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Duisburg: 13 Geschäftseinbrüche
In der Zeit von Donnerstagabend (2. Januar, 21 Uhr) bis Montagnacht (6. Januar, 1 Uhr) kam es zu mehr als einem dutzend Geschäftseinbrüchen im Innenstadtbereich. Meist wandten sich aufmerksame Zeuginnen oder Zeugen an die Polizei, die ihre Beobachtungen meldeten. In einigen Fällen sicherten Experten der Kriminalpolizei Spuren und teilweise auch Videomaterial, was nun gesichtet und ausgewertet wird. Was gestohlen wurde, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Betroffen waren ein Imbiss auf der Hansastraße in Duissern (2. Januar, 21 Uhr bis 3. Januar, 12 Uhr), ein Imbiss auf der Wanheimer Straße in Hochfeld (3. Januar, 4:13 Uhr), ein Kiosk auf der Friedrich-Wilhelm-Straße im Dellviertel (3. Januar, 3:40 Uhr), ein Kiosk auf der Blücherstraße in Hochfeld (3. Januar, 5:25 Uhr), ein Café auf der Krummmacherstraße im Dellviertel (4. Januar, 3:30 Uhr bis 8:15 Uhr), ein Restaurant am Dellplatz (4. Januar, 3:55 Uhr bis 5:25 Uhr) und ein Lebensmittelladen an der Blumenstraße in Neudorf (5. Januar, 7:35 Uhr).

In der Altstadt waren folgende Örtlichkeiten betroffen: ein Restaurant auf der Gutenbergstraße (4. Januar, 5:55 Uhr), ein Restaurant auf der Poststraße (4. Januar, 6 Uhr), eine Bäckerei auf der Münzstraße, Ecke Steinsche Gasse (4. Januar, 18 Uhr), ein Imbissstand an der Untermauerstraße (5. Januar, 9 Uhr), ein Imbissstand an der Steinschen Gasse (5. Januar, 9:45 Uhr) sowie ein Kiosk auf der Königstraße (6. Januar, 1 Uhr)

Die Fahndungen nach den Tätern laufen derzeit auf Hochtouren. Anhand der bisherigen Zeugenvernehmungen werden die Verdächtigen wie folgt beschrieben: In den meisten Fällen berichteten Zeuginnen oder Zeugen, dass es sich um ein Duo handeln soll. Häufig seien die mutmaßlichen Einbrecher mit Fahrrädern unterwegs gewesen. Es soll sich um zwei Männer handeln, die auf 25 bis 35 Jahre geschätzt werden. Beide seien jeweils ca. 1,80 Meter groß. Die Beschreibung der Kleidung variiert teilweise.

In allen Fällen erbittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wenn sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die beschriebenen Personen womöglich gesehen haben oder gar Videoaufzeichnungen haben, melden Sie sich bitte bei den Ermittlern vom Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800.



Hochheide: Gruppe raubt Jugendliche aus
Vier junge Männer haben am Silvesterabend (31. Dezember, 18:50 Uhr) zwei Jugendliche (13 und 15 Jahre alt) auf der Moerser Straße in Höhe des Hochheider Marktes ausgeraubt. Die Unbekannten bedrohten das Duo und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Mit Geldbörse und Handy als Beute flüchteten sie. Ein bislang unbekannter Zeuge eilte zur Hilfe, woraufhin die Täter die Sachen zurückgaben. Anschließend entfernten sich die Männer in Richtung Ehrenstraße.
Die Täter werden auf 15 bis 16 Jahre geschätzt. Drei von ihnen sind etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß. Der vierte Täter ist kleiner, hat hellere Haare und trug eine weiße Kappe. Alle trugen schwarze Handschuhe. Einer der Täter war zudem mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert.
Die Kripo sucht Zeugen, die nähere Angaben zu der Gruppe machen können. Insbesondere suchen die Beamtinnen und Beamten für ihre Ermittlungen den unbekannten Zeugen, der Zivilcourage gezeigt hat.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Friemersheim: Betrunkener Taxifahrer landete an einem Betonpfosten
Eine Streifenwagenbesatzung rückte am Donnerstagabend (2. Januar, 23 Uhr) zur Saarstraße aus, weil ein Taxi zuvor mit einem Betonpfosten kollidiert war. Als die Beamten an der Unfallstelle eintrafen, fehlte von dem Fahrer des Skoda Octavia zunächst jede Spur. Während die Einsatzkräfte den Unfall aufnahmen und die Beschädigungen am Fahrzeug dokumentierten, erschien der mutmaßliche Unfallverursacher (29).
Weil er nach Alkohol roch und ein freiwilliger Atemalkoholtest den Verdacht der Polizisten erhärtete, nahmen sie den Mann, der sich bei seiner Befragung zudem noch in Widersprüche verwickelte, mit zur Wache. Nachdem ein Arzt ihm eine Blutprobe entnommen hatte, konnte der Duisburger gehen. Kurze Zeit später kehrte der Mann zurück und gab zu, dass er sich alkoholisiert ans Steuer gesetzt hatte.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Duisburg City Weihnachtsmarkt: Polizei zieht positive Bilanz
Beamtinnen und Beamte der Duisburger Polizei waren mit zahlreichen Kräften auf und rund um den Weihnachtsmarkt in 2024 im Einsatz. Dieser fand im Zeitraum vom 14. November bis zum 30. Dezember statt.

Die Bilanz: Die Einsatzkräfte kontrollierten während der Weihnachtsmarktzeit rund 1000 Personen. Es handelte sich um anlassunabhängige Kontrollen, weil nach der Anpassung des Waffengesetzes vom 31. Oktober 2024 ein Messerführverbot für öffentliche Veranstaltungen gilt. Darunter fiel auch der funkelnde Duisburger Weihnachtsmarkt.

Die Polizisten stellten insgesamt eine einstellige Anzahl an Messern sicher und fertigten in allen Fällen entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen. In fast 50 angezeigten Strafanzeigen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Darunter auch beispielsweise ein Einbruch in einen Glühweinstand vom 23. November. Oder ein vermeintlicher Drogendealer, der am 17. November gefasst werden konnte.

Weil einige Weihnachtsmarktbesucher sich in Folge des möglichen Glühweinkonsums unsachgemäß verhielten, erteilten die Polizisten in fast 100 Fällen Platzverweise.

Insgesamt fällt die Bilanz überwiegend positiv aus.
Und hier noch einige Tipps, wie sie Feste sicher feiern können: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/grossveranstaltungen/



Vierlinden: Falsche Wasserwerker zocken Seniorin ab
Am Montagmorgen (30. Dezember) gegen 10 Uhr klingelte ein Mann bei einer 83-Jährigen in der Nähe der Gerhardstraße in Duisburg-Vierlinden und gab sich als Wasserwerker aus. Er gaukelte vor, die Wasserqualität überprüfen zu müssen und gelangte so in die Wohnung der Seniorin. Der Unbekannte drehte mehrere Wasserhähne auf und beauftragte die Dame damit, im Badezimmer zu bleiben, um den Duschkopf zu halten. Währenddessen nahm er mehrere Schmuckstücke aus einem Nachttisch im Schlafzimmer heraus und verließ nach einigen Minuten die Wohnung in unbekannte Richtung.

Zum Tatzeitpunkt trug der etwa 180 cm große Mann mit dunklen Haaren eine blaue Latzhose mit einem Streifen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Bergheim: Gefährliche Körperverletzung durch spitzen Gegenstand
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
In den frühen Mittwochmorgenstunden (1. Januar, 01:10 Uhr) ist es am Kreuzacker zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Eine 20-Jährige war in der Nacht unterwegs gewesen und hatte auf der Straße einen entfernten Bekannten (20) getroffen. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zu einer Auseinandersetzung, während derer die Frau mit einem spitzen Gegenstand verletzt wurde.
Sie begab sich daraufhin eigenständig ins Krankenhaus. Nachdem sie dort operiert worden war, verständigte sie die Duisburger Polizei. Die Beamten konnten den Bekannten antreffen und bei ihm die mögliche Tatwaffe sicherstellen.
Warum es zu der Auseinandersetzung kam, ist nun Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.


Duisburg: Ruhigere Silvesterbilanz
Die Einsätze zum Jahreswechsel waren für die Duisburger Polizei ruhiger als in den Jahren davor. Die Verkehrslage war die gesamte Nacht über unauffällig. Zwischen 16 Uhr (31. Dezember) und 6 Uhr (01. Januar) sind die Beamten zu 388 Einsätzen gefahren. Die häufigsten Einsätze betrafen Ruhestörungen, den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk oder die illegale Nutzung von Schreckschusswaffen. Als wirkungsvolle Präventivmaßnahme zeigte sich die Videobeobachtung an der Pauluskirche in Hochfeld.
Insgesamt gab es in der Nacht etwa 28 Ruhestörungen. Die meisten davon betrafen laute Musik und private Feiern.

Knapp 35 Mal mussten Streifenwagenteams wegen dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerk ins Stadtgebiet ausrücken.
Im Kreuzungsbereich der Weseler Straße warfen unbekannte Personen um 00:40 Uhr mit Feuerwerkskörpern auf parkende Autos.
Des Weiteren wurde ein Polizist mit einer Rakete beschossen, blieb aber unverletzt.
Ein zweiter Beamter wurde mit einem Böller beworfen, von dem er eine leichte Verletzung erlitt. Er blieb dienstfähig und konnte seine Schicht fortsetzen.
Aus bisher unbekannter Ursache wurde in Marxloh der Eingang eines Restaurants zerstört. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Es gab 35 Brände, es wurden unter anderem Reifen von E-Scootern angezündet und Materialien in Einkaufswagen verbrannt.
Einige Einsätze gab es wegen dem illegalen Einsatz von Schreckschusswaffen in der Stadt. Insgesamt konnten 3 Waffen sichergestellt werden.
Im Laufe der Nacht ist die Duisburger Polizei zu 16 Einsätzen wegen Körperverletzungen gerufen worden. Es wurden 21 Platzverweise erteilt. Außerdem wurden mehrere Personen ins Gewahrsam genommen, weil sie aggressiv waren oder Platzverweisen nicht nachgekommen sind.
Insgesamt ist die Duisburger Polizei mit dem ruhigen Verlauf zufrieden und zieht eine positive Bilanz.




Hochfeld: Vom 31.12.2024 bis 2.1.2025 ist ein mobiles Videobeobachtungs-System an der Pauluskirche installiert

In den vergangenen Jahren kam es im dortigen Bereich wiederholt zu strafrechtlich relevanten Ereignissen von größeren Personengruppen. Zu den Tätern zählen überwiegend junge Männer, die sich gezielt zu Anlässen wie an Silvester und an Halloween in der Umgebung versammeln. Der Einsatz der Videobeobachtung dient dazu, Straftaten rund um Silvester im Bereich der Pauluskirche zu verhindern beziehungsweise aufzuklären - damit das Sicherheitsgefühl gestärkt und ein schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte ermöglicht wird.
Die Videos werden in der Leitstelle der Polizei von eigens dafür geschulten Mitarbeitenden beobachtet und ausgewertet. Die Aufnahmen werden nach einer Frist von 14 Tagen automatisch gelöscht. Zum Zwecke der Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten durch eine bestimmte Person dürfen die Videoaufnahmen länger gespeichert werden. Bestimmte Bereiche - wie zum Beispiel Wohnungen oder Arztpraxen - werden im Vorfeld geschwärzt bzw. verpixelt. Bei dem System handelt es sich um einen Anhänger mit ausfahrbarem Teleskop-Kamerasystem. Zwei Kameras fungieren als Sicherungskameras, die dauerhaft den unteren Bereich des Anhängers gegen Beschädigungen durch Unbefugte filmen. Sollte der Anhänger durch Personen angegangen wer-den, gibt es ein akustisches und optisches Alarmsignal und die Polizei wird verständigt. Die Rechtsgrundlage für die mobile Videobeobachtung ergibt sich aus §15a PolG NRW. Spezielle Hinweisschilder informieren die Bürgerinnen und Bürger über den Beginn der Video-Zonen.
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der stationären und mobilen Videobeobachtung finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg