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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 22.12., bis Samstag, 27.12.2025
Einbruch • Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2024 BZ-Niederrhein

 

Dezember 2025


Beeck: Körperliche Auseinandersetzung zwischen Schülern
Am Freitagmittag (19. Dezember, 11:50 Uhr) soll es an der Möhlenkampstraße an einer Bushaltestelle in Höhe einer Schule zu einer Auseinandersetzung zwischen Schülern gekommen sein. Als die Polizisten eintrafen, stellten sie keine Auseinandersetzung mehr fest es und es waren nur noch einzelne Personen vor Ort.
Zeugen schilderten den Einsatzkräften, was geschehen sein soll: Es soll bereits am Vortag (18. Dezember) zu einem mutmaßlich beleidigenden Streit zwischen Schülern gekommen sein. Aus bisher unbekannten Gründen seien die Diskrepanzen am Freitag erneut hochgekocht.
Die Folge: Es soll zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten sowie weiteren Personen gekommen sein, bei der auch Pfefferspray eingesetzt worden sein soll. Laut Zeugenaussagen seien circa ein Dutzend Personen beteiligt gewesen. Drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren haben in Folge des Reizgases leichte Verletzungen erlitten.
Einen der Leichtverletzten (17) konnten die Beamten vor Ort antreffen, die anderen beiden haben die Örtlichkeit zuvor verlassen. Um eine medizinische Versorgung werde der 17-Jährige sich selbst kümmern - berichtete er den Polizisten. Die Uniformierten nahmen noch vor Ort die Anzeige sowie die Personalien mehrerer Anwesender auf.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Beteiligten und zu den Hintergründen der gefährlichen Körperverletzung dauern derzeit an.



Beeck, Huckingen: Wieder Senioreninnen abgezockt
Zwei Seniorinnen (88, 89) sind am Freitag (19. Dezember) und Samstag (20. Dezember) Opfer eines Betrugs geworden, bei dem sich die Täter als Bankmitarbeiter und Polizeibeamte ausgaben.
Im ersten Fall klingelte ein Unbekannter, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab, am Freitag (gegen 14:30 Uhr) an der Wohnungstüre einer 89-Jährigen auf der Andreas-Hofer-Straße im Stadtteil Beeck. Er gaukelte der Duisburgerin vor, dass von ihrem Konto unrechtmäßig Geld abgebucht worden sei.
Um sie vor weiteren Abbuchungen zu bewahren, benötige er die EC-Karte mitsamt der PIN der Seniorin. Nachdem die 89-Jährige dem Unbekannten beides ausgehändigt hatte, verschwand der Mann. Er soll zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß sein, zwischen 30 und 40 Jahre alt sein und dunkle Haare haben. Zum Tatzeitpunkt soll er einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd getragen haben.

Im zweiten Fall erhielt eine 88-Jährige am Samstag (gegen 12 Uhr) einen Anruf. Ein Unbekannter stellte sich als Mitarbeiter einer Bank vor und teilte ihr mit, dass ein Versuch unternommen worden sei, eine unrechtmäßige Abbuchung von ihrem Konto vorzunehmen. Kurz darauf klingelte ein Mann an ihrer Wohnungstüre an der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen und gab sich als Polizeibeamter aus. Unter einem Vorwand brachte der Mann die Seniorin dazu, ihm ihr Bargeld, ihren Schmuck und weitere Wertgegenstände auszuhändigen. Mitsamt der Beute verschwand der Unbekannte.
Er soll circa 1,60 Meter groß und circa 30 Jahre alt sein, dunkle Haare und eine schmale Statur haben. Mutmaßlich trug er während der Tat einen beigen Pullover.
Das Kriminalkommissariat 32 hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.

Wichtiger Hinweis der Polizei Duisburg: Beenden Sie sofort solche verdächtigen Anrufe, gehen Sie nicht auf Forderungen ein - und vor allem: Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Kontaktieren Sie im Zweifel immer direkt die Polizei oder Ihre Bank über die offiziellen Service-Nummern. Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter: 
https://duisburg.polizei.nrw/sicherheit-fuer-senioren



Altstadt: Falsche Polizisten ließen Geldbörse mitgehen
Weil ein Mann (50) am Donnerstagabend (18. Dezember, 21:25 Uhr) mutmaßlich von falschen Polizisten auf der Juliusstraße bestohlen wurde, verständigte er die echte Polizei. Den Einsatzkräften schilderte er folgenden Sachverhalt: Er sei die Juliusstraße entlang gegangen, als in Höhe eines Parkplatzes plötzlich ein dunkles Auto neben ihm hielt. Der Beifahrer habe sich gegenüber dem 50-Jährigen als Polizist ausgegeben und auch einen Dienstausweis gezeigt.
Weil sich der Fußgänger in dem Glauben wähnte, sich in einer Polizeikontrolle zu befinden, händigte er auf Verlangen des Unbekannten seine Bauchtasche aus, in der sich unter anderem zwei Geldbörsen befanden. Nachdem dem Kontrollierten kurze Zeit später die Tasche wieder ausgehändigt wurde und der Pkw sich entfernt hatte, stellte er fest, dass die beiden Portemonnaies mitsamt seines Geldes, und weiterer Gegenstände fehlten.
Der Bestohlene schilderte den Einsatzkräften, dass in dem Fahrzeug ein weiterer Mann auf dem Fahrersitz und eine Frau auf der Rückbank gesessen haben.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Pkw und seinen Insassen geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Wanheimerort: Schwankender Mann beschimpfte, beleidigt und bespuckte Eindatzkräfte
Donnerstagabend (18. Dezember, 20 Uhr) meldete ein Zeuge der Polizei eine taumelnde Person in Höhe eines Supermarktes an der Kulturstraße. Als die Einsatzkräfte eintrafen, entdeckten sie einen schwankenden Mann, der sich bereits mit geballten Fäusten in Richtung der Beamten bewegte. Noch während er von der Straße auf den Gehweg ging, fiel er eigenständig zu Boden und verletzte sich leicht, weshalb die Polizisten Rettungskräfte verständigten, die ihn noch vor Ort untersuchten.
Der Leichtverletzte beschimpfte, beleidigte und bespuckte die Polizisten unter anderem, während sie ihn nach Ausweispapieren durchsuchten, weil er seine Personalien nicht angeben wollte. Sie fanden die Papiere und brachten den 37-Jährigen dann in das Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen mündlichen Beschluss, damit ein Arzt dem Duisburger eine Blutprobe entnehmen konnte.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen. Ein Polizist verletzte sich ebenfalls leicht, blieb jedoch weiterhin dienstfähig.



Meiderich: Versuchter Einbruch in Supermarkt
Zwei Unbekannte versuchten sich am Dienstagabend (16. Dezember, 22:30 Uhr) gewaltsam Zutritt zu einem Supermarkt an der Emmericher Straße zu verschaffen und ergriffen die Flucht, weil ein Anwohner die Polizei verständigte.
Ein 18-jähriger Nachbar hörte einen lauten Knall, sah aus dem Fenster und beobachtete ein Duo, wie es versuchte, die Supermarkt-Tür aufzubrechen. Sie sprangen mehrfach gegen die Schiebeelemente, sodass diese bereits beschädigt worden waren. Als der Anwohner den mutmaßlichen Einbrechern aus seinem Fenster zurief, erschienen zwei weitere Unbekannte auf dem Parkplatz. Dann verständigte der Zeuge die Polizei und die Vier ergriffen die Flucht in unbekannte Richtung.
Die Einsatzkräfte nahmen den versuchten Einbruch auf und auch die Filialleiterin erschien am Supermarkt. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Homberg: Ladendieb beim zweiten Diebstahl am selben Tag festgehalten
Ein 31-jähriger Dieb wollte am Dienstag (16. Dezember) in einem Supermarkt an der Moerser Straße gleich zweimal Beute machen. Der Ladendetektiv durchkreuzte diesen Plan: Der 25-jährige Detektiv stellte auf der Videoaufzeichnung fest, dass ein Mann gegen 16:50 Uhr, ohne zu bezahlen, eine Flasche aus dem Geschäft stahl und zunächst unbemerkt fliehen konnte.
Gegen 19:50 Uhr betrat der Dieb ein zweites Mal den Laden. Der Detektiv, der aufmerksam die Videobeobachtung im Blick hatte, erkannte ihn wieder und beobachtete ihn dabei, wie er erneut eine Flasche einsteckte.
Als der Mitarbeiter den 31-jährigen Flaschen-Dieb kurz vor dem Kassenbereich auf seine Beobachtungen ansprach, versuchte er, die Flucht zu ergreifen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei der auch ein Glasschrank zu Bruch ging. Weitere Geschäftsmitarbeitende eilten zur Hilfe und verständigten die Polizei.
Die Einsatzkräfte nahmen den 31-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen Untersuchungshaftbefehl wegen räuberischen Diebstahls.
Die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 35 dauern derzeit noch an.



Dellviertel: Messerkontrolleinsatz auf dem Weihnachtsmarkt
Im Rahmen eines Sondereinsatzes auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt am 15. Dezember zieht die Polizei Duisburg Bilanz. Hintergrund der Kontrolle war die Regelung des Waffengesetzes, das seit dem 31. Oktober 2024 ein umfassendes Messerführverbot für öffentliche Veranstaltungen vorsieht. Der Duisburger Weihnachtsmarkt gehört zu den betroffenen Events.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte im Zeitraum von 14 bis 18 Uhr 47 Personen und trafen unter anderem folgende Maßnahmen: Acht Platzverweise, zwei Strafanzeigen wegen Fahrraddiebstahls, mit der Sicherstellung des gestohlenen Fahrrads, drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem Waffengesetz aufgrund des Führens von Messern und einer Schere sowie zwei weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die Polizei Duisburg setzt weiterhin auf Prävention und wird auch fortan unangekündigte und anlassunabhängige Kontrollen durchführen. Dabei sind nicht nur uniformierte Kräfte im Einsatz, sondern auch zivile.



Hochheide: Kleinkraftrad in Brand gesetzt
Am Montagabend (15. Dezember, gegen 18:30 Uhr) brannte auf der Ottostraße ein Kleinkraftrad. Eine Zeugin (37) berichtete der Polizei von etwa sieben Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren, die zuerst auf das Fahrzeug eingeschlagen und es dann in Brand gesetzt haben sollen. Die Polizei hofft jetzt auf weitere Zeugen, die die Tat oder die Täter beobachtet haben. Außerdem ermittelt die Kripo wegen eines möglicherweise vorangegangenen Diebstahls.
Das Kleinkraftrad war von der Halterin (37) gegen 15 Uhr nämlich nicht an der Ottostraße, sondern an der Gartenstraße geparkt worden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 2800 entgegen.



Hochheide: Radlader angezündet
Die Polizei sucht Zeugen einer Brandstiftung am Bürgermeister-Bongartz-Platz vom Sonntagabend (14. Dezember, 18:15 Uhr). Unbekannte haben die Fahrerkabine eines Baufahrzeugs (Radlader) in Brand gesetzt. Einige Meter neben dem Fahrzeug lag ein Paket mit Photovoltaikmodulen, welches ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Feuerwehr löschte die Flammen.
Das Kriminalkommissariat 11 sucht jetzt Zeugen, die Hinweise auf mögliche Täter geben können. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0203 2800 zu melden.



Meiderich: Entwertete Pfandbons geraubt
Nach Geschäftsschluss am Samstagabend (13. Dezember, gegen 20:15 Uhr) sind zwei Mitarbeiter (18 und 33 Jahre alt) eines Getränkemarktes an der Herbststraße Opfer eines Raubdelikts geworden. Die beiden Angestellten brachten die Tageseinnahmen sowie eine Tüte mit entwerteten Pfandrückgabebons über den Firmenparkplatz zu einer angrenzenden Filiale. Dabei traten zwei Männer von hinten an sie heran. Einer der Unbekannten sprühte eine bislang unbekannte Flüssigkeit in Richtung der Mitarbeiter, während der zweite Täter dem 18-Jährigen die Tüte mit den Pfandbons entriss.
Anschließend flüchteten die Täter mit der wertlosen Beute in unbekannte Richtung. Die Tageseinnahmen verblieben bei den Mitarbeitern. Beide Männer blieben unverletzt.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können.
Sie werden wie folgt beschrieben: etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, circa 18 Jahre alt, schwarze Jacke, einer trug eine helle Hose, der andere eine schwarze Hose.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neudorf: Trickbetrug als Trickbetrügerwarner
Am Freitagmittag (12. Dezember, 12:40 Uhr) gaukelte ein Betrüger-Duo einer Dame (88) vom Kalkweg vor, dass sie der Seniorin einige Tipps an die Hand geben wollen, wie sie sich vor Betrugsmaschen schützen kann. Daraufhin ließ die Duisburgerin die zwei Männer in ihre Wohnung. Den angeblichen Präventionsmitarbeitenden gelang es, an die EC-Karte der Rentnerin zu kommen. Dann verließen sie die Wohnung in unbekannte Richtung und die 88-Jährige verständigte die Polizei.
Den Einsatzkräften gegenüber beschrieb die Dame das Duo so: Beide sollen zwischen 30 und 40 Jahren alt, ungefähr 1,75 Meter groß und schlank gewesen sein, blonde, kurze Haare gehabt und schwarze Kleidung getragen haben.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Betrüger beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Polen-Böller und anderes illegales Feuerwerk: Finger weg, sonst Finger ab!


City: Parfümdieb im Forum geschnappt
Der Ladendetektiv (56) einer Parfümerie deckte am Donnerstagnachmittag (11. Dezember, 17:13 Uhr) einen Diebstahl in einem Geschäft eines Einkaufszentrums an der Königstraße auf.
Der 56-Jährige beobachtete einen jungen Mann (16), der ein Parfüm in seine Tasche steckte und ohne zu bezahlen den Laden verließ. Als der Detektiv ihn ansprach, versuchte der Jugendliche die Flucht zu ergreifen - erfolglos. Nachdem es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen ist, bei der niemand verletzt wurde, brachte der Ladendetektiv den renitenten Dieb in das Büro und verständigte die Polizei.
Die Einsatzkräfte nahmen den räuberischen Diebstahl auf. Der 16-Jährige muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Cit: E-Scooter- und Rad-Verbots-Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt
Polizisten des Verkehrsdienstes führten am Dienstagabend (9. Dezember) eine gezielte Kontrolle von E-Scootern und Fahrrädern im Bereich der Fußgängerzone rund um die Königstraße durch. Hintergrund der Kontrolle: Während des Weihnachtsmarktes ist dort die Nutzung von Rädern und Elektrokleinstfahrzeugen nicht erlaubt. Trotzdem zeigten sich mehrere Verkehrsteilnehmer unachtsam und fuhren verbotswidrig durch die Fußgängerzone.
Die Bilanz der Kontrolle: Die Einsatzkräfte erhoben insgesamt 29 Verwarngelder.
Ein besonderer Vorfall ereignete sich bei der Kontrolle eines 17-jährigen Duisburgers. Der junge Mann fiel den Beamten durch eine auffällig hohe Geschwindigkeit mit seinem E-Scooter auf. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Polizisten fest, dass der E-Scooter mit verschiedenen Fahrmodi ausgestattet war, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h überschreiten konnten. Dennoch war das Fahrzeug mit einem gültigen Versicherungskennzeichen versehen. Die Polizisten stellten den E-Scooter zur Beweissicherung sicher. Die anschließende Auswertung ergab, dass das Fahrzeug manipuliert worden war, um schneller als erlaubt zu fahren. Es wurde eine Strafanzeige gefertigt.
Die Anwesenheit der Polizei auf dem Weihnachtsmarkt wurde von vielen Bürgern positiv wahrgenommen. Einige nutzten die Gelegenheit für ein Gespräch mit den Beamten. Besonders bei den jüngeren Besuchern sorgte die Aktion für Begeisterung: Einige Kinder durften auf dem Polizeimotorrad Platz nehmen und sich fotografieren lassen.



Neudorf: Falsche Heizungsbauer besteheln Seniorin
Zwei Unbekannte verschafften sich bereits vergangene Woche Dienstag (2. Dezember, gegen 11 Uhr) unter dem Vorwand, die Heizung ablesen zu wollen, Zutritt zu der Wohnung einer Seniorin auf der Kortumstraße.
Obwohl die Frau zu Beginn skeptisch war und anmerkte, dass sie im Vorfeld keine Information erhalten habe, setzten die Täter sie unter Druck. Sie versicherten ihr, dass sie den Brief lediglich verlegt habe. Außerdem drohten sie, dass im Falle einer erneuten Rückkehr Kosten für die Duisburgerin entstehen würden.
Trotz ihrer Bedenken ließ sich die Seniorin schließlich von den Männern überzeugen, die in der Wohnung während des "Heizungschecks" nach Wertsachen suchten. Dabei entwendeten sie Schmuck, darunter den Ehering sowie diverse Uhren. Im Anschluss entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung.
Die Duisburgerin bemerkte den Diebstahl erst eine Woche später und erstattete Anzeige bei der Polizei. Sie beschreibt die Männer wie folgt: ca. 35 Jahre alt, sehr hager, etwa 1,80 Meter groß, dunkel gekleidet mit Kopfbedeckung, blasse Gesichter, dunkle Haare.
Die Ermittler vom Kriminalkommissariat 32 suchen Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können (Telefonnummer: 0203 2800).



Hochheide: Münzkoffer aus Kofferraum gestohlen
Die Kriminalpolizei ermittelt, weil Unbekannte einem Bochumer am Samstag (6. Dezember) gegen 13 Uhr einen Münzkoffer aus dem Auto von der Dr.-Kolb-Straße geklaut haben sollen.
Der 68-Jährige nahm an einer Ausstellung für Münzsammlungen teil und brachte den Münzkoffer in sein Auto, nachdem er seinen Verkaufsstand abgebaut hatte. Als er sich gerade in sein Auto setzen wollte, soll ein Unbekannter den Kofferraum geöffnet haben. Dieser habe den Koffer an sich gerissen und die Flucht in Richtung der Luisenstraße ergriffen. Der Bochumer sei hinterhergeeilt. Der Täter sei auf den mutmaßlich parkenden Fluchtwagen zugelaufen und habe einem Duo in dem Pkw zugerufen, loszufahren. Er sei dann in den geöffneten Kofferraum gesprungen - der Münzsammler hinterher. Der Täter soll den Geschädigten aus dem Auto herausgetreten haben. Dem silbernen Wagen mit polnischen Kennzeichen gelang die Flucht. Der Bochumer blieb unverletzt.
Er verständigte die Polizei und beschrieb den Räuber wie folgt: circa 1,80 Meter groß, 35 bis 40 Jahre, schlanke Statur, dunkle Haare, längerer Bart, schwarze Jacke.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen infolge des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Ruhrort: Zeugen nach Raubüberfall auf der Fabrikstraße gesucht
Ein Unbekannter hat am späten Montagabend (8. Dezember, gegen 23:10 Uhr) einen 50-Jährigen auf der Fabrikstraße überfallen. Der Räuber passte den Mann beim Verlassen der dortigen Bankfiliale ab, schlug ihm ins Gesicht und nahm ihm bei einer kurzen Auseinandersetzung sein Portemonnaie samt etwa 300 Euro Bargeld ab.
Der 50-Jährige beschreibt den Täter wie folgt: etwa 1,80 Meter groß, schlank, schwarzer Vollbart, kurze schwarze Haare.
Zwei weitere Männer sollen bei dem Raub dabei gewesen sein, sie seien aber weder beteiligt gewesen, noch könne der 50-Jährige sie beschreiben.
Wer den Überfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.



Duisburg: Verdächtiger nach mehreren Raubüberfällen festgenommen
Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen hat die Polizei Duisburg am Samstagnachmittag (6. Dezember, 14:55 Uhr) einen 26-jährigen Mann aus Moers festgenommen, der verdächtigt wird, in den vergangenen zwei Wochen mehrere Raubüberfälle auf Duisburger Geschäfte begangen zu haben. Zivile Einsatzkräfte konnten den Mann dank guter Personenbeschreibungen und Aufnahmen von Überwachungskameras an der Tiefgarage am König-Heinrich-Platz identifizieren und stellen. Dabei trug der Verdächtige noch immer die Kleidung, die er bei einem Raubüberfall am selben Tag getragen haben soll.

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Einsatzkräfte unter anderem ein Messer, Bargeld und Betäubungsmittel. Die Beamten brachten den Moerser daraufhin ins Polizeigewahrsam. Er wurde am Sonntag (7. Dezember) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Raubüberfälle zusammengefasst: Der Verdächtige soll seit dem 30. November in mindestens vier Fällen mit einem Messer bewaffnet Bargeld von Geschäftsmitarbeitern gefordert haben. Die letzte Tat habe er am Samstagmittag (6. Dezember, 11:45 Uhr) in einem Textilhandel-Geschäft auf der Von-der-Mark-Straße in Meiderich begangen.

Zu den weiteren Vorfällen zählen:
- Raubüberfall auf einen Bio-Supermarkt am Stapeltor in der Duisburger Altstadt am Freitagmorgen (5.12., 9:15 Uhr),
- ein Raubüberfall auf ein Sonnenstudio auf der Friedrich-Wilhelm-Straße im Dellviertel am 30.11.
- ein Raubüberfall auf ein Blumengeschäft an der Kuhstraße (Altstadt) am 1. Dezember und
- ein Raubüberfall auf einen Ein-Euro-Laden auf dem Sonnenwall im Dellviertel ebenfalls am 1. Dezember 2025.

Ob der 26-Jährige noch für weitere Taten verantwortlich sein könnte, ist weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 13.



Baerl: Verletzer im Graben
Ein aufmerksamer Zeuge hat am Samstagabend (6. Dezember, zwischen 18:15 und 18:30 Uhr) einen schwer verletzten Mann (36) am Fahrbahnrand der Binsheimer Straße, in Höhe der Hofstraße, aufgefunden.
Der 36-Jährige berichtete den alarmierten Polizisten, dass er zu Fuß von einer Feier auf dem Heimweg war und auf der Fahrbahn lief, da dort kein Gehweg vorhanden ist. Plötzlich sei er von einem Pkw erfasst worden. Der oder die Unbekannte am Steuer sei einfach weitergefahren, ohne Hilfe zu leisten oder die Polizei zu rufen. Der Mann konnte keine konkreten Angaben zu dem Fahrzeug machen, das ihn erfasst hatte. Zudem gab der Mann an, zuvor Alkohol konsumiert zu haben.
Ein Rettungswagen brachte den 36-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus - Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Hamborn: Schwerpunktkontrolle Personenbeförderung an einer Schule - Bilanz
Verkehrsbeamte der Duisburger Polizei führten mit Kräften des Hauptzollamtes Duisburg sowie dem Bürger- und Ordnungsamts der Stadt Duisburg bereits am Mittwoch (3. Dezember) Kontrollen an einer Schule an der Kalthoffstraße beim sogenannten Schülerspezialverkehr durch und deckten Mängel auf.
Im Fokus der Maßnahmen standen die Beförderer von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, die den täglichen Transport mit Kraftfahrzeugen für Schulträger zum und vom Unterricht vornehmen.
Die Beamten kontrollierten die Ausrüstung und Beschaffenheit von rund 40 Fahrzeugen, die auf Grund der speziellen Verwendung besonderen Anforderungen entsprechen müssen - wie zum Beispiel eine Verpflichtung zur jährlichen Hauptuntersuchung.
Drei Fahrzeuge überschritten die Frist der Hauptuntersuchung. Die Verkehrspolizisten untersagten in einem Fall die Weiterfahrt, weil sich in mitten der beförderten Kinder ein ungesicherter Rollstuhl befand. Der Fahrer verfügte nicht über geeignete Sicherungsmöglichkeiten und das Fahrzeug war in seiner Beschaffenheit auch gar nicht für den Transport von Rollstühlen geeignet. Die Polizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben ein Bußgeld.
Zudem beanstandeten die Einsatzkräfte die Bereifung eines weiteren Fahrzeugs, welche aufgrund zu geringer Profiltiefe mangelhaft war.
Neben der Ahndung von Verkehrsverstößen kamen die Beamten mit den dortigen Leuten ins Gespräch und führten zahlreiche verkehrsdidaktische Unterhaltungen. Ziel dieser Kontrollen war es, Mängel zu erkennen und beheben zu lassen, damit alle beförderten Personen sicher am Zielort ankommen. Wenn man im Rollstuhl sitzt, oder besondere Hilfe im Alltag benötigt, ist man auf Unterstützungsangebote angewiesen und muss auf Vertrauen und Verantwortlichkeit setzen. Somit gilt, wer sein Fahrzeug pflegt, der überlebt - auch im Straßenverkehr!



Hochfeld: Verletzte bei Notbremsung
Bei einer Gefahrenbremsung eines Linienbusses auf der Rheinhauser Straße am späten Donnerstagnachmittag (4. Dezember, gegen 17:50 Uhr) wurden drei Frauen zwischen 15 und 48 Jahren alt - darunter eine Schwangere - verletzt. Sie sind durch das Bremsmanöver durch den Bus geschleudert worden und kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Der Busfahrer (50) hatte bremsen müssen, weil direkt vor ihm ein schwarzer Mercedes plötzlich seinen Weg gekreuzt hatte, um auf ein Tankstellengelände zu fahren. Der Fahrer des Mercedes (B-Klasse) ist ohne anzuhalten weitergefahren.
Wer den Unfall gesehen hat oder Angaben zum flüchtigen Fahrer machen kann, wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.



Marxloh: Festnahme nach Einbruch
Polizisten haben am Dienstagmorgen (2. Dezember, gegen 8 Uhr) einen Einbrecher auf frischer Tat in einem Mehrfamilienhaus an der Roonstraße festgenommen. Ein aufmerksamer Bewohner hatte zuvor die Einsatzkräfte alarmiert.
Die Beamten trafen den Mann im Keller an und fixierten ihn. Dort stellten sie einen geöffneten Raum und ein beschädigtes Türschloss fest. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten Diebesgut, darunter Schuhe und einen Werkzeugkoffer mit diversen Schraubendrehern. Zudem wurden bei dem Verdächtigen zwei Küchenmesser und ein weiterer Schraubendreher sichergestellt.
Auf die Fragen, warum er sich dort aufhielt und die Gegenstände mit sich führte, wurde der Täter "kreativ" und behauptete, an einer Nierenkrankheit zu leiden und lediglich einen Platz zum Urinieren gesucht zu haben. Die mitgeführten Messer, so seine Aussage, habe er vom Jobcenter als Erstausstattung erhalten. Warum er diese aktuell bei sich trug, konnte er jedoch nicht plausibel erklären. Das Diebesgut konnte den rechtmäßigen Besitzern vor Ort zurückgegeben werden.
Da der 49-Jährige angab, unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu stehen, führten die Beamten sowohl einen freiwilligen Alkohol- als auch einen Drogenvortest durch - beide Tests fielen positiv aus. Auf Anregung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden dem Mann im Anschluss Blutproben entnommen.
Nach der polizeilichen Maßnahme wurde der Täter ins Polizeigewahrsam gebracht. Er wurde am 3. Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.



Aldenrade: Kupferkabel-Klau
Polizisten haben am Samstagnachmittag (29. November) eine 37-jährige Frau nach einem Diebstahl an Baucontainern auf der Straße Beckersloh gefasst. Die Frau hatte gegen 12:25 Uhr Kupferkabel entwendet. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Frau bei der Tatausführung beobachtet und umgehend die Polizei alarmiert.
Im Zuge der Fahndung wurde die Verdächtige an einer nahegelegenen Schule angetroffen. Sie führte eine Stofftasche bei sich, in der sich drei abgeschnittene Kupferkabel sowie zwei Kneifzangen befanden. Die Beamten stellten das Diebesgut und das Tatwerkzeug sicher. Die Frau muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten.



Duisburg/Oberhausen: Zwei gestohlene Autos im Rhein-Herne-Kanal versenkt

Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen am Donnerstagabend (27. November, 17:48 Uhr) sowie am Dienstagabend (2. Dezember, gegen 20:30 Uhr) in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei insgesamt zwei Autos aus dem Rhein-Herne-Kanal (Kilometer 5.0 und 5.1) zwischen den Schleusen Duisburg-Meiderich und Oberhausen-Lirich.
Was bisher bekannt ist: Bereits am 26. August meldete ein 78-Jähriger, dass sein schwarzer Renault Clio von der Fiskusstraße in Neumühl entwendet worden war. Er hatte sein Auto tags zuvor gegen 18:30 Uhr geparkt. Die Einsatzkräfte nahmen die Anzeige auf und sicherten am Tatort Spuren. Das Kriminalkommissariat 34 nahm die Ermittlungen auf, die bis heute andauern.
Am 27. November gab es eine Fortschreibung des Falls, weil ein Zeuge der Polizei Oberhausen meldete, dass ein Fahrzeug im Rhein-Herne-Kanal versenkt wurde. Einsatzkräfte der Polizei (auch die Wasserschutzpolizei) und der Feuerwehr spürten das Fahrzeug am Grund auf und veranlassten die Bergung des Renault Clio. Personen hatten sich nicht in dem Fahrzeug befunden. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen galt eine Schifffahrtssperre zwischen der Schleuse Duisburg-Meiderich und Oberhausen-Lirich, die am 28. November gegen 1:40 Uhr aufgehoben wurde. Ermittlungen ergaben, dass es sich um das vom 26. August gestohlene Fahrzeug des 78-jährigen Duisburgers handelt.
Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt in einem weiteren Pkw-Diebstahl. Ein 30-Jähriger meldete am 23. November gegen 11:30 Uhr der Polizei Duisburg, dass drei Autos (Jeep Grand Cherokee, BMW X1, Chrysler Voyager Flexfuel) von seinem Gebrauchtwagenhandel an der Theodor-Heuss-Straße gestohlen wurden. Den Beamten gegenüber gab der Melder an, dass er am Vortag gegen 17 Uhr seinen Laden verlassen hat. Die Einsatzkräfte sicherten auch hier am Tatort Spuren. Die Kriminalpolizei geht derzeit von mehreren Tätern aus.
Am Dienstagabend (2. Dezember) gab es auch in diesem Fall eine Fortschreibung: Unbekannte hatten gegen 20:30 Uhr einen BMW X1 im Rhein-Herne-Kanal (Höhe Oberhausen-Lirich) versenkt. Ein Oberhausener (45) meldete den Einsatzkräften den Vorfall und beobachtete, wie die unbekannten Täter mit einem weißen Kleinwagen die Flucht ergriffen.
Taucher der Feuerwehr lokalisierten den am Grund liegenden Pkw und gaben Entwarnung - keine Person im Fahrzeug. Polizei und Feuerwehr waren an der Bergung des BMW beteiligt. Für die Dauer galt eine Schifffahrtssperre, die am 3. Dezember um 00:20 Uhr aufgehoben werden konnte.
Die Beamten ermittelten, dass es sich um eines der Autos handelt, welches am 23. November von dem Gebrauchtwagenhandel der Theodor-Heuss-Straße gestohlen wurde. Experten der Kriminalpolizei sicherten am Fahrzeug Spuren.
Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt weiterhin zu den Hintergründen der Taten. Dabei wird untersucht, wer für die Entwendungen der Fahrzeuge verantwortlich ist, wer die beiden Pkw im Rhein-Herne-Kanal versenkte und wo sich der Jeep Grand Cherokee sowie der Chrysler Voyager Flexfuel befinden. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, ist ebenfalls Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Zudem suchen die Kriminalbeamten weitere Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu den besonders schweren Fällen der Diebstähle sowie zu den Versenkungen im Kanal machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Homberg: Gestohlener Golf nach Verfolgungsjagd sichergestellt
In der Nacht zum Sonntag (30. November, gegen 01:00 Uhr) wurden mehrere Polizisten auf einen VW Golf aufmerksam, der in Homberg auf der Duisburger Straße unterwegs war. Es stellte sich zeitnah heraus, dass der Golf zwei Tage zuvor (28. November, gegen 19:20 Uhr) an der Ottostraße entwendet worden war. Dabei soll ein 34-jährige Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt den Golf von einem Bekannten ausgeliehen hatte, sowie zwei Mitfahrer in einer Sackgasse durch mehrere Männer angehalten und mit Tritten sowie dem Einsatz von Schlagstöcken aus dem Fahrzeug gezwungen worden sein. Der 34-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Anschließend seien die Angreifer mit dem Golf geflüchtet.
Als die Polizisten zwei Tage später das Fahrzeug anhalten wollten, erhöhte der Fahrer seine Geschwindigkeit statt abzubremsen. Kurzfristig wurde der Pkw durch die Beamten aus den Augen verloren, konnte aber zeitnah wieder gesichtet und angehalten werden. Bei dem Versuch, an das Fahrzeug heranzutreten, beschleunigte der unbekannte Fahrer erneut, verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Während der Fahrer noch zu Fuß flüchtete, konnten zwei Mitfahrer festgehalten werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht Duisburg einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des Raubes gegen einen der beiden Männer im Alter von 35 Jahren. Der Golf wurde sichergestellt. Im Fahrzeug konnte die Polizei vermutliche Betäubungsmittel auffinden und ebenfalls sicherstellen. Die Ermittlungen zum Fahrer und zu der Herkunft der Betäubungsmittel dauern an.



Wanheimerort: 19-Jährigen nach Laubeneinbrüche festgenommen
Ein 19-Jähriger ist am Sonntagvormittag (30. November) gegen 9:20 Uhr in drei Gartenlauben einer Kleingartenanlage an der Kulturstraße eingebrochen. Durch einen aufmerksamen Zeugenhinweis konnten die Einsatzkräfte den Verdächtigen im Tatortbereich stellen.
Die Ermittlungen vor Ort und eine Videoaufzeichnung aus der Kleingartenanlage führten schnell zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen stellten die Beamten fest, dass gegen den 19-Jährigen ein offener Haftbefehl vorlag. Dieser wurde umgehend vollstreckt. Der Duisburger wurde festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Aktuell sitzt der junge Mann in Untersuchungshaft.
Neben dem vollstreckten Haftbefehl muss er sich nun auch wegen der Einbrüche in den Gartenlauben verantworten. Ob im Rahmen der Taten etwas entwendet wurde, ist noch Teil der laufenden Ermittlungen. Zudem prüfen die Ermittler, ob der 19-Jährige möglicherweise auch für weitere Einbrüche in Gartenlauben im Duisburger Stadtgebiet verantwortlich sein könnte.



Wanheimerort: Verbotenes Autorennen unter Alkohol
Gleich mehrfach mussten sich zwei Insassen eines Renault am späten Montagabend (1. Dezember, gegen 23:15 Uhr) rechtlich verantworten. Zunächst fielen Polizisten in einem Streifenwagen der Renault auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße unterwegs war. Trotz mehrfacher und deutlicher Anhaltezeichen der Beamten verlangsamte der Fahrer (48 Jahre) sein Fahrzeug kaum und setzte seine Fahrt durch Wanheimerort bis schließlich zur Albertus-Magnus-Straße fort, wo er vor dem St. Anna Krankenhaus zum Stehen kam.
Bei der anschließenden Kontrolle rochen die Beamten Alkohol beim 48-Jährigen. Nachdem sie bei dem Mann einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten, ordneten sie die Entnahme einer Blutprobe an. Die Polizisten brachten den Mann zur Polizeiwache, wo ein Arzt ihm die Blutprobe entnahm.
Die Staatsanwaltschaft ordnete außerdem die Beschlagnahme des Führerscheins des Renault-Fahrers an. Bei der Überprüfung der Personalien des Sohnes (20 Jahre) des Fahrers, der sich ebenfalls im Fahrzeug befand, stellten die Beamten fest, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag, der durch die Zahlung einer Geldstrafe abgewendet werden konnte. Um der Verhaftung zu entgehen, zahlte der 20-Jährige die geforderte Geldstrafe und konnte entlassen werden. Der Vater muss sich nun mit Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Trunkenheit am Steuer auseinandersetzen.



Hochheide: Raubüberfall auf Spielhalle
Ein Unbekannter hat am frühen Montagmorgen (1. Dezember, 6:20 Uhr) eine Spielhalle an der Moerser Straße ausgeraubt. Der Mann bedrohte eine 54-jährige Mitarbeiterin mit einem Schraubendreher und forderte Geld. Mit der Beute flüchtete er in unbekannte Richtung.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Räuber machen können oder ihn flüchten gesehen haben: Er wird auf 26 bis 27 Jahre geschätzt, hat braune Haare, braune Augen und trug zum Tatzeitpunkt eine helle, graue Jacke mit Kapuze. Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


"Taschengeld-Treffen" - LKA NRW warnt vor der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger im digitalen Raum