|
Beeck: Körperliche Auseinandersetzung zwischen
Schülern Am Freitagmittag (19. Dezember, 11:50
Uhr) soll es an der Möhlenkampstraße an einer Bushaltestelle
in Höhe einer Schule zu einer Auseinandersetzung zwischen
Schülern gekommen sein. Als die Polizisten eintrafen,
stellten sie keine Auseinandersetzung mehr fest es und es
waren nur noch einzelne Personen vor Ort. Zeugen
schilderten den Einsatzkräften, was geschehen sein soll: Es
soll bereits am Vortag (18. Dezember) zu einem mutmaßlich
beleidigenden Streit zwischen Schülern gekommen sein. Aus
bisher unbekannten Gründen seien die Diskrepanzen am Freitag
erneut hochgekocht. Die Folge: Es soll zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten
sowie weiteren Personen gekommen sein, bei der auch
Pfefferspray eingesetzt worden sein soll. Laut
Zeugenaussagen seien circa ein Dutzend Personen beteiligt
gewesen. Drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren
haben in Folge des Reizgases leichte Verletzungen erlitten.
Einen der Leichtverletzten (17) konnten die Beamten vor Ort
antreffen, die anderen beiden haben die Örtlichkeit zuvor
verlassen. Um eine medizinische Versorgung werde der
17-Jährige sich selbst kümmern - berichtete er den
Polizisten. Die Uniformierten nahmen noch vor Ort die
Anzeige sowie die Personalien mehrerer Anwesender auf.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Beteiligten und
zu den Hintergründen der gefährlichen Körperverletzung
dauern derzeit an.
Beeck, Huckingen:
Wieder Senioreninnen abgezockt Zwei Seniorinnen
(88, 89) sind am Freitag (19. Dezember) und Samstag (20.
Dezember) Opfer eines Betrugs geworden, bei dem sich die
Täter als Bankmitarbeiter und Polizeibeamte ausgaben. Im
ersten Fall klingelte ein Unbekannter, der sich als
Mitarbeiter einer Bank ausgab, am Freitag (gegen 14:30 Uhr)
an der Wohnungstüre einer 89-Jährigen auf der
Andreas-Hofer-Straße im Stadtteil Beeck. Er gaukelte der
Duisburgerin vor, dass von ihrem Konto unrechtmäßig Geld
abgebucht worden sei. Um sie vor weiteren Abbuchungen zu
bewahren, benötige er die EC-Karte mitsamt der PIN der
Seniorin. Nachdem die 89-Jährige dem Unbekannten beides
ausgehändigt hatte, verschwand der Mann. Er soll zwischen
1,70 und 1,75 Meter groß sein, zwischen 30 und 40 Jahre alt
sein und dunkle Haare haben. Zum Tatzeitpunkt soll er einen
dunklen Anzug und ein weißes Hemd getragen haben.
Im
zweiten Fall erhielt eine 88-Jährige am Samstag (gegen 12
Uhr) einen Anruf. Ein Unbekannter stellte sich als
Mitarbeiter einer Bank vor und teilte ihr mit, dass ein
Versuch unternommen worden sei, eine unrechtmäßige Abbuchung
von ihrem Konto vorzunehmen. Kurz darauf klingelte ein Mann
an ihrer Wohnungstüre an der Düsseldorfer Landstraße in
Huckingen und gab sich als Polizeibeamter aus. Unter einem
Vorwand brachte der Mann die Seniorin dazu, ihm ihr Bargeld,
ihren Schmuck und weitere Wertgegenstände auszuhändigen.
Mitsamt der Beute verschwand der Unbekannte. Er soll
circa 1,60 Meter groß und circa 30 Jahre alt sein, dunkle
Haare und eine schmale Statur haben. Mutmaßlich trug er
während der Tat einen beigen Pullover. Das
Kriminalkommissariat 32 hat in beiden Fällen die
Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um
Mithilfe. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht
haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Wichtiger Hinweis der Polizei Duisburg: Beenden Sie
sofort solche verdächtigen Anrufe, gehen Sie nicht auf
Forderungen ein - und vor allem: Übergeben Sie niemals Geld
an unbekannte Personen. Kontaktieren Sie im Zweifel immer
direkt die Polizei oder Ihre Bank über die offiziellen
Service-Nummern. Weitere Informationen und Präventionstipps
finden Sie unter:
https://duisburg.polizei.nrw/sicherheit-fuer-senioren
Altstadt: Falsche Polizisten ließen Geldbörse
mitgehen Weil ein Mann (50) am Donnerstagabend
(18. Dezember, 21:25 Uhr) mutmaßlich von falschen Polizisten
auf der Juliusstraße bestohlen wurde, verständigte er die
echte Polizei. Den Einsatzkräften schilderte er folgenden
Sachverhalt: Er sei die Juliusstraße entlang gegangen, als
in Höhe eines Parkplatzes plötzlich ein dunkles Auto neben
ihm hielt. Der Beifahrer habe sich gegenüber dem 50-Jährigen
als Polizist ausgegeben und auch einen Dienstausweis
gezeigt. Weil sich der Fußgänger in dem Glauben wähnte,
sich in einer Polizeikontrolle zu befinden, händigte er auf
Verlangen des Unbekannten seine Bauchtasche aus, in der sich
unter anderem zwei Geldbörsen befanden. Nachdem dem
Kontrollierten kurze Zeit später die Tasche wieder
ausgehändigt wurde und der Pkw sich entfernt hatte, stellte
er fest, dass die beiden Portemonnaies mitsamt seines
Geldes, und weiterer Gegenstände fehlten. Der Bestohlene
schilderte den Einsatzkräften, dass in dem Fahrzeug ein
weiterer Mann auf dem Fahrersitz und eine Frau auf der
Rückbank gesessen haben. Das Kriminalkommissariat 36 hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen,
die Angaben zu dem flüchtigen Pkw und seinen Insassen geben
können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Wanheimerort:
Schwankender Mann beschimpfte, beleidigt und bespuckte
Eindatzkräfte Donnerstagabend (18. Dezember, 20
Uhr) meldete ein Zeuge der Polizei eine taumelnde Person in
Höhe eines Supermarktes an der Kulturstraße. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, entdeckten sie einen schwankenden
Mann, der sich bereits mit geballten Fäusten in Richtung der
Beamten bewegte. Noch während er von der Straße auf den
Gehweg ging, fiel er eigenständig zu Boden und verletzte
sich leicht, weshalb die Polizisten Rettungskräfte
verständigten, die ihn noch vor Ort untersuchten. Der
Leichtverletzte beschimpfte, beleidigte und bespuckte die
Polizisten unter anderem, während sie ihn nach
Ausweispapieren durchsuchten, weil er seine Personalien
nicht angeben wollte. Sie fanden die Papiere und brachten
den 37-Jährigen dann in das Polizeigewahrsam. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim
Amtsgericht Duisburg einen mündlichen Beschluss, damit ein
Arzt dem Duisburger eine Blutprobe entnehmen konnte. Er
muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen. Ein Polizist
verletzte sich ebenfalls leicht, blieb jedoch weiterhin
dienstfähig.
Meiderich: Versuchter
Einbruch in Supermarkt Zwei Unbekannte
versuchten sich am Dienstagabend (16. Dezember, 22:30 Uhr)
gewaltsam Zutritt zu einem Supermarkt an der Emmericher
Straße zu verschaffen und ergriffen die Flucht, weil ein
Anwohner die Polizei verständigte. Ein 18-jähriger
Nachbar hörte einen lauten Knall, sah aus dem Fenster und
beobachtete ein Duo, wie es versuchte, die Supermarkt-Tür
aufzubrechen. Sie sprangen mehrfach gegen die
Schiebeelemente, sodass diese bereits beschädigt worden
waren. Als der Anwohner den mutmaßlichen Einbrechern aus
seinem Fenster zurief, erschienen zwei weitere Unbekannte
auf dem Parkplatz. Dann verständigte der Zeuge die Polizei
und die Vier ergriffen die Flucht in unbekannte Richtung.
Die Einsatzkräfte nahmen den versuchten Einbruch auf und
auch die Filialleiterin erschien am Supermarkt. Das
Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Homberg: Ladendieb beim zweiten Diebstahl am selben Tag
festgehalten Ein 31-jähriger Dieb wollte am
Dienstag (16. Dezember) in einem Supermarkt an der Moerser
Straße gleich zweimal Beute machen. Der Ladendetektiv
durchkreuzte diesen Plan: Der 25-jährige Detektiv stellte
auf der Videoaufzeichnung fest, dass ein Mann gegen 16:50
Uhr, ohne zu bezahlen, eine Flasche aus dem Geschäft stahl
und zunächst unbemerkt fliehen konnte. Gegen 19:50 Uhr
betrat der Dieb ein zweites Mal den Laden. Der Detektiv, der
aufmerksam die Videobeobachtung im Blick hatte, erkannte ihn
wieder und beobachtete ihn dabei, wie er erneut eine Flasche
einsteckte. Als der Mitarbeiter den 31-jährigen
Flaschen-Dieb kurz vor dem Kassenbereich auf seine
Beobachtungen ansprach, versuchte er, die Flucht zu
ergreifen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung,
bei der auch ein Glasschrank zu Bruch ging. Weitere
Geschäftsmitarbeitende eilten zur Hilfe und verständigten
die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen den 31-Jährigen
vorläufig fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam, wo
ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter
beim Amtsgericht Duisburg einen Untersuchungshaftbefehl
wegen räuberischen Diebstahls. Die weiteren Ermittlungen
durch das Kriminalkommissariat 35 dauern derzeit noch an.
Dellviertel: Messerkontrolleinsatz auf dem
Weihnachtsmarkt Im Rahmen eines Sondereinsatzes
auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt am 15. Dezember zieht die
Polizei Duisburg Bilanz. Hintergrund der Kontrolle war die
Regelung des Waffengesetzes, das seit dem 31. Oktober 2024
ein umfassendes Messerführverbot für öffentliche
Veranstaltungen vorsieht. Der Duisburger Weihnachtsmarkt
gehört zu den betroffenen Events. Insgesamt
kontrollierten die Einsatzkräfte im Zeitraum von 14 bis 18
Uhr 47 Personen und trafen unter anderem folgende Maßnahmen:
Acht Platzverweise, zwei Strafanzeigen wegen
Fahrraddiebstahls, mit der Sicherstellung des gestohlenen
Fahrrads, drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem
Waffengesetz aufgrund des Führens von Messern und einer
Schere sowie zwei weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die Polizei Duisburg setzt weiterhin auf Prävention und wird
auch fortan unangekündigte und anlassunabhängige Kontrollen
durchführen. Dabei sind nicht nur uniformierte Kräfte im
Einsatz, sondern auch zivile.
Hochheide: Kleinkraftrad in Brand
gesetzt Am Montagabend (15. Dezember, gegen
18:30 Uhr) brannte auf der Ottostraße ein Kleinkraftrad.
Eine Zeugin (37) berichtete der Polizei von etwa sieben
Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren, die
zuerst auf das Fahrzeug eingeschlagen und es dann in Brand
gesetzt haben sollen. Die Polizei hofft jetzt auf weitere
Zeugen, die die Tat oder die Täter beobachtet haben.
Außerdem ermittelt die Kripo wegen eines möglicherweise
vorangegangenen Diebstahls. Das Kleinkraftrad war von
der Halterin (37) gegen 15 Uhr nämlich nicht an der
Ottostraße, sondern an der Gartenstraße geparkt worden.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 2800
entgegen.
Hochheide: Radlader
angezündet Die Polizei sucht Zeugen einer
Brandstiftung am Bürgermeister-Bongartz-Platz vom
Sonntagabend (14. Dezember, 18:15 Uhr). Unbekannte haben die
Fahrerkabine eines Baufahrzeugs (Radlader) in Brand gesetzt.
Einige Meter neben dem Fahrzeug lag ein Paket mit
Photovoltaikmodulen, welches ebenfalls in Mitleidenschaft
gezogen wurde. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Das
Kriminalkommissariat 11 sucht jetzt Zeugen, die Hinweise auf
mögliche Täter geben können. Wer etwas Verdächtiges
beobachtet hat, wird gebeten, sich unter 0203 2800 zu
melden.
Meiderich: Entwertete
Pfandbons geraubt Nach Geschäftsschluss am
Samstagabend (13. Dezember, gegen 20:15 Uhr) sind zwei
Mitarbeiter (18 und 33 Jahre alt) eines Getränkemarktes an
der Herbststraße Opfer eines Raubdelikts geworden. Die
beiden Angestellten brachten die Tageseinnahmen sowie eine
Tüte mit entwerteten Pfandrückgabebons über den
Firmenparkplatz zu einer angrenzenden Filiale. Dabei traten
zwei Männer von hinten an sie heran. Einer der Unbekannten
sprühte eine bislang unbekannte Flüssigkeit in Richtung der
Mitarbeiter, während der zweite Täter dem 18-Jährigen die
Tüte mit den Pfandbons entriss. Anschließend flüchteten
die Täter mit der wertlosen Beute in unbekannte Richtung.
Die Tageseinnahmen verblieben bei den Mitarbeitern. Beide
Männer blieben unverletzt. Das Kriminalkommissariat 13
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die
Angaben zu den Tätern machen können. Sie werden wie
folgt beschrieben: etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, circa 18
Jahre alt, schwarze Jacke, einer trug eine helle Hose, der
andere eine schwarze Hose. Hinweise nimmt die Polizei
Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Neudorf: Trickbetrug als Trickbetrügerwarner
Am Freitagmittag (12. Dezember, 12:40 Uhr) gaukelte ein
Betrüger-Duo einer Dame (88) vom Kalkweg vor, dass sie der
Seniorin einige Tipps an die Hand geben wollen, wie sie sich
vor Betrugsmaschen schützen kann. Daraufhin ließ die
Duisburgerin die zwei Männer in ihre Wohnung. Den
angeblichen Präventionsmitarbeitenden gelang es, an die
EC-Karte der Rentnerin zu kommen. Dann verließen sie die
Wohnung in unbekannte Richtung und die 88-Jährige
verständigte die Polizei. Den Einsatzkräften gegenüber
beschrieb die Dame das Duo so: Beide sollen zwischen 30 und
40 Jahren alt, ungefähr 1,75 Meter groß und schlank gewesen
sein, blonde, kurze Haare gehabt und schwarze Kleidung
getragen haben. Das Kriminalkommissariat 32 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Betrüger
beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Polen-Böller und anderes illegales Feuerwerk: Finger weg,
sonst Finger ab!
City: Parfümdieb im Forum geschnappt
Der Ladendetektiv (56) einer Parfümerie deckte am
Donnerstagnachmittag (11. Dezember, 17:13 Uhr) einen
Diebstahl in einem Geschäft eines Einkaufszentrums an der
Königstraße auf. Der 56-Jährige beobachtete einen jungen
Mann (16), der ein Parfüm in seine Tasche steckte und ohne
zu bezahlen den Laden verließ. Als der Detektiv ihn
ansprach, versuchte der Jugendliche die Flucht zu ergreifen
- erfolglos. Nachdem es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen ist, bei der niemand verletzt
wurde, brachte der Ladendetektiv den renitenten Dieb in das
Büro und verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte
nahmen den räuberischen Diebstahl auf. Der 16-Jährige muss
sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Cit: E-Scooter- und Rad-Verbots-Kontrollen auf
dem Weihnachtsmarkt Polizisten des
Verkehrsdienstes führten am Dienstagabend (9. Dezember) eine
gezielte Kontrolle von E-Scootern und Fahrrädern im Bereich
der Fußgängerzone rund um die Königstraße durch. Hintergrund
der Kontrolle: Während des Weihnachtsmarktes ist dort die
Nutzung von Rädern und Elektrokleinstfahrzeugen nicht
erlaubt. Trotzdem zeigten sich mehrere Verkehrsteilnehmer
unachtsam und fuhren verbotswidrig durch die Fußgängerzone.
Die Bilanz der Kontrolle: Die Einsatzkräfte
erhoben insgesamt 29 Verwarngelder. Ein
besonderer Vorfall ereignete sich bei der Kontrolle eines
17-jährigen Duisburgers. Der junge Mann fiel den Beamten
durch eine auffällig hohe Geschwindigkeit mit seinem
E-Scooter auf. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten
die Polizisten fest, dass der E-Scooter mit verschiedenen
Fahrmodi ausgestattet war, die die zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h überschreiten konnten.
Dennoch war das Fahrzeug mit einem gültigen
Versicherungskennzeichen versehen. Die Polizisten stellten
den E-Scooter zur Beweissicherung sicher. Die anschließende
Auswertung ergab, dass das Fahrzeug manipuliert worden war,
um schneller als erlaubt zu fahren. Es wurde eine
Strafanzeige gefertigt. Die Anwesenheit der Polizei auf
dem Weihnachtsmarkt wurde von vielen Bürgern positiv
wahrgenommen. Einige nutzten die Gelegenheit für ein
Gespräch mit den Beamten. Besonders bei den jüngeren
Besuchern sorgte die Aktion für Begeisterung: Einige Kinder
durften auf dem Polizeimotorrad Platz nehmen und sich
fotografieren lassen.
Neudorf:
Falsche Heizungsbauer besteheln Seniorin Zwei
Unbekannte verschafften sich bereits vergangene Woche
Dienstag (2. Dezember, gegen 11 Uhr) unter dem Vorwand, die
Heizung ablesen zu wollen, Zutritt zu der Wohnung einer
Seniorin auf der Kortumstraße. Obwohl die Frau zu Beginn
skeptisch war und anmerkte, dass sie im Vorfeld keine
Information erhalten habe, setzten die Täter sie unter
Druck. Sie versicherten ihr, dass sie den Brief lediglich
verlegt habe. Außerdem drohten sie, dass im Falle einer
erneuten Rückkehr Kosten für die Duisburgerin entstehen
würden. Trotz ihrer Bedenken ließ sich die Seniorin
schließlich von den Männern überzeugen, die in der Wohnung
während des "Heizungschecks" nach Wertsachen suchten. Dabei
entwendeten sie Schmuck, darunter den Ehering sowie diverse
Uhren. Im Anschluss entfernten sich die Täter in unbekannte
Richtung. Die Duisburgerin bemerkte den Diebstahl erst
eine Woche später und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Sie beschreibt die Männer wie folgt: ca. 35 Jahre alt, sehr
hager, etwa 1,80 Meter groß, dunkel gekleidet mit
Kopfbedeckung, blasse Gesichter, dunkle Haare. Die
Ermittler vom Kriminalkommissariat 32 suchen Zeuginnen und
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können
(Telefonnummer: 0203 2800).
Hochheide: Münzkoffer aus Kofferraum gestohlen
Die Kriminalpolizei ermittelt, weil Unbekannte einem
Bochumer am Samstag (6. Dezember) gegen 13 Uhr einen
Münzkoffer aus dem Auto von der Dr.-Kolb-Straße geklaut
haben sollen. Der 68-Jährige nahm an einer Ausstellung
für Münzsammlungen teil und brachte den Münzkoffer in sein
Auto, nachdem er seinen Verkaufsstand abgebaut hatte. Als er
sich gerade in sein Auto setzen wollte, soll ein Unbekannter
den Kofferraum geöffnet haben. Dieser habe den Koffer an
sich gerissen und die Flucht in Richtung der Luisenstraße
ergriffen. Der Bochumer sei hinterhergeeilt. Der Täter sei
auf den mutmaßlich parkenden Fluchtwagen zugelaufen und habe
einem Duo in dem Pkw zugerufen, loszufahren. Er sei dann in
den geöffneten Kofferraum gesprungen - der Münzsammler
hinterher. Der Täter soll den Geschädigten aus dem Auto
herausgetreten haben. Dem silbernen Wagen mit polnischen
Kennzeichen gelang die Flucht. Der Bochumer blieb
unverletzt. Er verständigte die Polizei und beschrieb den
Räuber wie folgt: circa 1,80 Meter groß, 35 bis 40 Jahre,
schlanke Statur, dunkle Haare, längerer Bart, schwarze
Jacke. Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen
infolge des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht
Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Ruhrort:
Zeugen nach Raubüberfall auf der Fabrikstraße gesucht
Ein Unbekannter hat am späten Montagabend (8. Dezember,
gegen 23:10 Uhr) einen 50-Jährigen auf der Fabrikstraße
überfallen. Der Räuber passte den Mann beim Verlassen der
dortigen Bankfiliale ab, schlug ihm ins Gesicht und nahm ihm
bei einer kurzen Auseinandersetzung sein Portemonnaie samt
etwa 300 Euro Bargeld ab. Der 50-Jährige beschreibt den
Täter wie folgt: etwa 1,80 Meter groß, schlank, schwarzer
Vollbart, kurze schwarze Haare. Zwei weitere Männer
sollen bei dem Raub dabei gewesen sein, sie seien aber weder
beteiligt gewesen, noch könne der 50-Jährige sie
beschreiben. Wer den Überfall beobachtet hat, wird
gebeten, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 13
zu melden.
Duisburg: Verdächtiger
nach mehreren Raubüberfällen festgenommen Im
Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen hat die Polizei
Duisburg am Samstagnachmittag (6. Dezember, 14:55 Uhr) einen
26-jährigen Mann aus Moers festgenommen, der verdächtigt
wird, in den vergangenen zwei Wochen mehrere Raubüberfälle
auf Duisburger Geschäfte begangen zu haben. Zivile
Einsatzkräfte konnten den Mann dank guter
Personenbeschreibungen und Aufnahmen von Überwachungskameras
an der Tiefgarage am König-Heinrich-Platz identifizieren und
stellen. Dabei trug der Verdächtige noch immer die Kleidung,
die er bei einem Raubüberfall am selben Tag getragen haben
soll.
Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die
Einsatzkräfte unter anderem ein Messer, Bargeld und
Betäubungsmittel. Die Beamten brachten den Moerser daraufhin
ins Polizeigewahrsam. Er wurde am Sonntag (7. Dezember) auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter
vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Die
Raubüberfälle zusammengefasst: Der Verdächtige soll seit dem
30. November in mindestens vier Fällen mit einem Messer
bewaffnet Bargeld von Geschäftsmitarbeitern gefordert haben.
Die letzte Tat habe er am Samstagmittag (6. Dezember, 11:45
Uhr) in einem Textilhandel-Geschäft auf der
Von-der-Mark-Straße in Meiderich begangen.
Zu den
weiteren Vorfällen zählen: - Raubüberfall auf einen
Bio-Supermarkt am Stapeltor in der Duisburger Altstadt am
Freitagmorgen (5.12., 9:15 Uhr), - ein Raubüberfall auf
ein Sonnenstudio auf der Friedrich-Wilhelm-Straße im
Dellviertel am 30.11. - ein Raubüberfall auf ein
Blumengeschäft an der Kuhstraße (Altstadt) am 1. Dezember
und - ein Raubüberfall auf einen Ein-Euro-Laden auf dem
Sonnenwall im Dellviertel ebenfalls am 1. Dezember 2025.
Ob der 26-Jährige noch für weitere Taten verantwortlich
sein könnte, ist weiterhin Gegenstand der laufenden
Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat 13.
Baerl: Verletzer im Graben Ein
aufmerksamer Zeuge hat am Samstagabend (6. Dezember,
zwischen 18:15 und 18:30 Uhr) einen schwer verletzten Mann
(36) am Fahrbahnrand der Binsheimer Straße, in Höhe der
Hofstraße, aufgefunden. Der 36-Jährige berichtete den
alarmierten Polizisten, dass er zu Fuß von einer Feier auf
dem Heimweg war und auf der Fahrbahn lief, da dort kein
Gehweg vorhanden ist. Plötzlich sei er von einem Pkw erfasst
worden. Der oder die Unbekannte am Steuer sei einfach
weitergefahren, ohne Hilfe zu leisten oder die Polizei zu
rufen. Der Mann konnte keine konkreten Angaben zu dem
Fahrzeug machen, das ihn erfasst hatte. Zudem gab der Mann
an, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Ein Rettungswagen
brachte den 36-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus -
Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Hamborn:
Schwerpunktkontrolle Personenbeförderung an einer Schule -
Bilanz Verkehrsbeamte der Duisburger Polizei
führten mit Kräften des Hauptzollamtes Duisburg sowie dem
Bürger- und Ordnungsamts der Stadt Duisburg bereits am
Mittwoch (3. Dezember) Kontrollen an einer Schule an der
Kalthoffstraße beim sogenannten Schülerspezialverkehr durch
und deckten Mängel auf. Im Fokus der Maßnahmen standen
die Beförderer von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung,
die den täglichen Transport mit Kraftfahrzeugen für
Schulträger zum und vom Unterricht vornehmen. Die Beamten
kontrollierten die Ausrüstung und Beschaffenheit von rund 40
Fahrzeugen, die auf Grund der speziellen Verwendung
besonderen Anforderungen entsprechen müssen - wie zum
Beispiel eine Verpflichtung zur jährlichen
Hauptuntersuchung. Drei Fahrzeuge überschritten die Frist
der Hauptuntersuchung. Die Verkehrspolizisten untersagten in
einem Fall die Weiterfahrt, weil sich in mitten der
beförderten Kinder ein ungesicherter Rollstuhl befand. Der
Fahrer verfügte nicht über geeignete Sicherungsmöglichkeiten
und das Fahrzeug war in seiner Beschaffenheit auch gar nicht
für den Transport von Rollstühlen geeignet. Die Polizisten
leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und erhoben
ein Bußgeld. Zudem beanstandeten die Einsatzkräfte die
Bereifung eines weiteren Fahrzeugs, welche aufgrund zu
geringer Profiltiefe mangelhaft war. Neben der Ahndung
von Verkehrsverstößen kamen die Beamten mit den dortigen
Leuten ins Gespräch und führten zahlreiche
verkehrsdidaktische Unterhaltungen. Ziel dieser Kontrollen
war es, Mängel zu erkennen und beheben zu lassen, damit alle
beförderten Personen sicher am Zielort ankommen. Wenn man im
Rollstuhl sitzt, oder besondere Hilfe im Alltag benötigt,
ist man auf Unterstützungsangebote angewiesen und muss auf
Vertrauen und Verantwortlichkeit setzen. Somit gilt, wer
sein Fahrzeug pflegt, der überlebt - auch im Straßenverkehr!
Hochfeld: Verletzte bei Notbremsung
Bei einer Gefahrenbremsung eines Linienbusses auf der
Rheinhauser Straße am späten Donnerstagnachmittag (4.
Dezember, gegen 17:50 Uhr) wurden drei Frauen zwischen 15
und 48 Jahren alt - darunter eine Schwangere - verletzt. Sie
sind durch das Bremsmanöver durch den Bus geschleudert
worden und kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Der
Busfahrer (50) hatte bremsen müssen, weil direkt vor ihm ein
schwarzer Mercedes plötzlich seinen Weg gekreuzt hatte, um
auf ein Tankstellengelände zu fahren. Der Fahrer des
Mercedes (B-Klasse) ist ohne anzuhalten weitergefahren.
Wer den Unfall gesehen hat oder Angaben zum flüchtigen
Fahrer machen kann, wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim
Verkehrskommissariat 22 zu melden.
Marxloh: Festnahme nach Einbruch Polizisten
haben am Dienstagmorgen (2. Dezember, gegen 8 Uhr) einen
Einbrecher auf frischer Tat in einem Mehrfamilienhaus an der
Roonstraße festgenommen. Ein aufmerksamer Bewohner hatte
zuvor die Einsatzkräfte alarmiert. Die Beamten trafen den
Mann im Keller an und fixierten ihn. Dort stellten sie einen
geöffneten Raum und ein beschädigtes Türschloss fest. Bei
der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten Diebesgut,
darunter Schuhe und einen Werkzeugkoffer mit diversen
Schraubendrehern. Zudem wurden bei dem Verdächtigen zwei
Küchenmesser und ein weiterer Schraubendreher
sichergestellt. Auf die Fragen, warum er sich dort
aufhielt und die Gegenstände mit sich führte, wurde der
Täter "kreativ" und behauptete, an einer Nierenkrankheit zu
leiden und lediglich einen Platz zum Urinieren gesucht zu
haben. Die mitgeführten Messer, so seine Aussage, habe er
vom Jobcenter als Erstausstattung erhalten. Warum er diese
aktuell bei sich trug, konnte er jedoch nicht plausibel
erklären. Das Diebesgut konnte den rechtmäßigen Besitzern
vor Ort zurückgegeben werden. Da der 49-Jährige angab,
unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu stehen, führten
die Beamten sowohl einen freiwilligen Alkohol- als auch
einen Drogenvortest durch - beide Tests fielen positiv aus.
Auf Anregung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden dem Mann
im Anschluss Blutproben entnommen. Nach der polizeilichen
Maßnahme wurde der Täter ins Polizeigewahrsam gebracht. Er
wurde am 3. Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich
derzeit in Untersuchungshaft.
Aldenrade: Kupferkabel-Klau Polizisten haben am
Samstagnachmittag (29. November) eine 37-jährige Frau nach
einem Diebstahl an Baucontainern auf der Straße Beckersloh
gefasst. Die Frau hatte gegen 12:25 Uhr Kupferkabel
entwendet. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Frau bei der
Tatausführung beobachtet und umgehend die Polizei alarmiert.
Im Zuge der Fahndung wurde die Verdächtige an einer
nahegelegenen Schule angetroffen. Sie führte eine
Stofftasche bei sich, in der sich drei abgeschnittene
Kupferkabel sowie zwei Kneifzangen befanden. Die Beamten
stellten das Diebesgut und das Tatwerkzeug sicher. Die Frau
muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren
Falls des Diebstahls verantworten.
Duisburg/Oberhausen: Zwei gestohlene Autos im
Rhein-Herne-Kanal versenkt Einsatzkräfte der
Feuerwehr bargen am Donnerstagabend (27. November, 17:48
Uhr) sowie am Dienstagabend (2. Dezember, gegen 20:30 Uhr)
in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei insgesamt zwei
Autos aus dem Rhein-Herne-Kanal (Kilometer 5.0 und 5.1)
zwischen den Schleusen Duisburg-Meiderich und
Oberhausen-Lirich. Was bisher bekannt ist: Bereits am 26.
August meldete ein 78-Jähriger, dass sein schwarzer Renault
Clio von der Fiskusstraße in Neumühl entwendet worden war.
Er hatte sein Auto tags zuvor gegen 18:30 Uhr geparkt. Die
Einsatzkräfte nahmen die Anzeige auf und sicherten am Tatort
Spuren. Das Kriminalkommissariat 34 nahm die Ermittlungen
auf, die bis heute andauern. Am 27. November gab es eine
Fortschreibung des Falls, weil ein Zeuge der Polizei
Oberhausen meldete, dass ein Fahrzeug im Rhein-Herne-Kanal
versenkt wurde. Einsatzkräfte der Polizei (auch die
Wasserschutzpolizei) und der Feuerwehr spürten das Fahrzeug
am Grund auf und veranlassten die Bergung des Renault Clio.
Personen hatten sich nicht in dem Fahrzeug befunden. Für die
Dauer der Bergungsmaßnahmen galt eine Schifffahrtssperre
zwischen der Schleuse Duisburg-Meiderich und
Oberhausen-Lirich, die am 28. November gegen 1:40 Uhr
aufgehoben wurde. Ermittlungen ergaben, dass es sich um das
vom 26. August gestohlene Fahrzeug des 78-jährigen
Duisburgers handelt. Das Kriminalkommissariat 34
ermittelt in einem weiteren Pkw-Diebstahl. Ein 30-Jähriger
meldete am 23. November gegen 11:30 Uhr der Polizei
Duisburg, dass drei Autos (Jeep Grand Cherokee, BMW X1,
Chrysler Voyager Flexfuel) von seinem Gebrauchtwagenhandel
an der Theodor-Heuss-Straße gestohlen wurden. Den Beamten
gegenüber gab der Melder an, dass er am Vortag gegen 17 Uhr
seinen Laden verlassen hat. Die Einsatzkräfte sicherten auch
hier am Tatort Spuren. Die Kriminalpolizei geht derzeit von
mehreren Tätern aus. Am Dienstagabend (2. Dezember) gab
es auch in diesem Fall eine Fortschreibung: Unbekannte
hatten gegen 20:30 Uhr einen BMW X1 im Rhein-Herne-Kanal
(Höhe Oberhausen-Lirich) versenkt. Ein Oberhausener (45)
meldete den Einsatzkräften den Vorfall und beobachtete, wie
die unbekannten Täter mit einem weißen Kleinwagen die Flucht
ergriffen. Taucher der Feuerwehr lokalisierten den am
Grund liegenden Pkw und gaben Entwarnung - keine Person im
Fahrzeug. Polizei und Feuerwehr waren an der Bergung des BMW
beteiligt. Für die Dauer galt eine Schifffahrtssperre, die
am 3. Dezember um 00:20 Uhr aufgehoben werden konnte. Die
Beamten ermittelten, dass es sich um eines der Autos
handelt, welches am 23. November von dem
Gebrauchtwagenhandel der Theodor-Heuss-Straße gestohlen
wurde. Experten der Kriminalpolizei sicherten am Fahrzeug
Spuren. Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt weiterhin
zu den Hintergründen der Taten. Dabei wird untersucht, wer
für die Entwendungen der Fahrzeuge verantwortlich ist, wer
die beiden Pkw im Rhein-Herne-Kanal versenkte und wo sich
der Jeep Grand Cherokee sowie der Chrysler Voyager Flexfuel
befinden. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen
besteht, ist ebenfalls Gegenstand der andauernden
Ermittlungen. Zudem suchen die Kriminalbeamten weitere
Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu den besonders schweren
Fällen der Diebstähle sowie zu den Versenkungen im Kanal
machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Homberg: Gestohlener Golf nach Verfolgungsjagd
sichergestellt In der Nacht zum Sonntag (30.
November, gegen 01:00 Uhr) wurden mehrere Polizisten auf
einen VW Golf aufmerksam, der in Homberg auf der Duisburger
Straße unterwegs war. Es stellte sich zeitnah heraus, dass
der Golf zwei Tage zuvor (28. November, gegen 19:20 Uhr) an
der Ottostraße entwendet worden war. Dabei soll ein
34-jährige Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt den Golf von
einem Bekannten ausgeliehen hatte, sowie zwei Mitfahrer in
einer Sackgasse durch mehrere Männer angehalten und mit
Tritten sowie dem Einsatz von Schlagstöcken aus dem Fahrzeug
gezwungen worden sein. Der 34-Jährige wurde dabei leicht
verletzt. Anschließend seien die Angreifer mit dem Golf
geflüchtet. Als die Polizisten zwei Tage später das
Fahrzeug anhalten wollten, erhöhte der Fahrer seine
Geschwindigkeit statt abzubremsen. Kurzfristig wurde der Pkw
durch die Beamten aus den Augen verloren, konnte aber
zeitnah wieder gesichtet und angehalten werden. Bei dem
Versuch, an das Fahrzeug heranzutreten, beschleunigte der
unbekannte Fahrer erneut, verlor die Kontrolle über das
Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Während der Fahrer
noch zu Fuß flüchtete, konnten zwei Mitfahrer festgehalten
werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ
ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht Duisburg einen
Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des Raubes gegen
einen der beiden Männer im Alter von 35 Jahren. Der Golf
wurde sichergestellt. Im Fahrzeug konnte die Polizei
vermutliche Betäubungsmittel auffinden und ebenfalls
sicherstellen. Die Ermittlungen zum Fahrer und zu der
Herkunft der Betäubungsmittel dauern an.
Wanheimerort: 19-Jährigen nach Laubeneinbrüche
festgenommen Ein 19-Jähriger ist am
Sonntagvormittag (30. November) gegen 9:20 Uhr in drei
Gartenlauben einer Kleingartenanlage an der Kulturstraße
eingebrochen. Durch einen aufmerksamen Zeugenhinweis konnten
die Einsatzkräfte den Verdächtigen im Tatortbereich stellen.
Die Ermittlungen vor Ort und eine Videoaufzeichnung aus der
Kleingartenanlage führten schnell zur Identifizierung des
Tatverdächtigen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen stellten die
Beamten fest, dass gegen den 19-Jährigen ein offener
Haftbefehl vorlag. Dieser wurde umgehend vollstreckt. Der
Duisburger wurde festgenommen und ins Polizeigewahrsam
gebracht. Aktuell sitzt der junge Mann in Untersuchungshaft.
Neben dem vollstreckten Haftbefehl muss er sich nun auch
wegen der Einbrüche in den Gartenlauben verantworten. Ob im
Rahmen der Taten etwas entwendet wurde, ist noch Teil der
laufenden Ermittlungen. Zudem prüfen die Ermittler, ob der
19-Jährige möglicherweise auch für weitere Einbrüche in
Gartenlauben im Duisburger Stadtgebiet verantwortlich sein
könnte.
Wanheimerort: Verbotenes
Autorennen unter Alkohol Gleich mehrfach
mussten sich zwei Insassen eines Renault am späten
Montagabend (1. Dezember, gegen 23:15 Uhr) rechtlich
verantworten. Zunächst fielen Polizisten in einem
Streifenwagen der Renault auf, der mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit in Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße
unterwegs war. Trotz mehrfacher und deutlicher
Anhaltezeichen der Beamten verlangsamte der Fahrer (48
Jahre) sein Fahrzeug kaum und setzte seine Fahrt durch
Wanheimerort bis schließlich zur Albertus-Magnus-Straße
fort, wo er vor dem St. Anna Krankenhaus zum Stehen kam.
Bei der anschließenden Kontrolle rochen die Beamten Alkohol
beim 48-Jährigen. Nachdem sie bei dem Mann einen
freiwilligen Atemalkoholtest durchführten, ordneten sie die
Entnahme einer Blutprobe an. Die Polizisten brachten den
Mann zur Polizeiwache, wo ein Arzt ihm die Blutprobe
entnahm. Die Staatsanwaltschaft ordnete außerdem die
Beschlagnahme des Führerscheins des Renault-Fahrers an. Bei
der Überprüfung der Personalien des Sohnes (20 Jahre) des
Fahrers, der sich ebenfalls im Fahrzeug befand, stellten die
Beamten fest, dass gegen diesen ein Haftbefehl vorlag, der
durch die Zahlung einer Geldstrafe abgewendet werden konnte.
Um der Verhaftung zu entgehen, zahlte der 20-Jährige die
geforderte Geldstrafe und konnte entlassen werden. Der Vater
muss sich nun mit Strafverfahren wegen eines verbotenen
Kraftfahrzeugrennens und Trunkenheit am Steuer
auseinandersetzen.
Hochheide:
Raubüberfall auf Spielhalle Ein Unbekannter hat
am frühen Montagmorgen (1. Dezember, 6:20 Uhr) eine
Spielhalle an der Moerser Straße ausgeraubt. Der Mann
bedrohte eine 54-jährige Mitarbeiterin mit einem
Schraubendreher und forderte Geld. Mit der Beute flüchtete
er in unbekannte Richtung. Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die Angaben zu dem Räuber machen können oder ihn
flüchten gesehen haben: Er wird auf 26 bis 27 Jahre
geschätzt, hat braune Haare, braune Augen und trug zum
Tatzeitpunkt eine helle, graue Jacke mit Kapuze. Das
Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
"Taschengeld-Treffen" - LKA NRW warnt vor der sexuellen
Ausbeutung Minderjähriger im digitalen Raum
|