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Schwierige Auswärtsaufgabe für die RESG in Holland

Samstag, 31. März 2012 – 19.00 Uhr:
VRC Valkenswaard – RESG Walsum

Duisburg, 25. März 2012 -Das Ziel ist klar, die Roten Teufel wollen sich mit einem Sieg im letzten Auswärtsspiel vor den Play-offs beim niederländischen Ligavertreter Valkenswaardse RC endgültig den vierten Tabellenplatz sichern.
Das wird bei den heimstarken Holländern äußerst schwierig, zumal der neue RESG-Coach Quim Puigvert bereits bei seinem ersten Bundesligaspiel verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten muss.
Fast alle Top-Teams der Bundesliga mussten sich Ihre Siege in Valkenswaard, deren Kader quasi mit dem der Niederländischen Nationalmannschaft identisch ist, hart erarbeiten.
Der RSC Darmstadt erlitt sogar zu Jahresbeginn eine schmerzliche 5:8 Niederlage.
Die ehemaligen Bundesligastars van Dooren, van Gerven und Boogers haben nichts verlernt und gehören aktuell zu den Top-Scorern der Niederländer, im Tor steht mit Harold de Wit ein ganz erfahrener Keeper der nur schwer zu überlisten ist.
Nur mit schnellem und variantenreichem Spiel ist für die Roten Teufel was zu holen in Valkenswaard, denn damit haben die nun schon etwas älteren Herren so Ihre Probleme.
Schon beim knappen 4:3 im Hinspiel tat sich die RESG äußerst schwer, am Samstag wird es keinesfalls einfacher. Bereits am Nachmittag um 16.00 tritt die RESG II in der Regionalliga West ebenfalls in Valkenswaard an und will mit einem Auswärtssieg den derzeitigen zweiten Tabellenplatz verteidigen.
Die niederländische Kleinstadt in der Nähe von Eindhoven ist wohl am Samstag fest in Walsumer Hand, bleibt zu hoffen das die Roten Teufel nicht mit leeren Händen zurückkehren.

 

U20: Erfolgreicher Spieltag mit Krankenhausbesuch

RESG Walsum : Moskitos Wuppertal 11:4 (6:1)
RESG Walsum : SC Bison Calenberg 6:13 (3:7)

Duisburg, 25. März 2012 - Ohne Mühe bestritt die U20 der RESG die erste Begegnung gegen die Gäste aus Wuppertal. Schnell schossen die roten Teufel sich durch Christopher Berg und Yannik Lukassen (2 Treffer in der 4. Minute) mit 3:0 in Führung und konnten die Partie locker gestalten.
Nach dem Anschlusstreffer zum 3:1 baute Haas die Walsumer Führung allerdings mühelos weiter aus (8. und 10. Minute) auf 5:1. Er war es auch der Daniel Quabeck mit einem tollen Pass bediente, so dass Quabeck erhöhen konnte auf 6:1. Doch lange konnte er sich nicht über seinen Treffer freuen. Kurz darauf ging er, nach einem Zusammenprall mit einem gegnerischen Spieler, zu Boden und musste außerhalb des Spielfeldes behandelt werden. Was zunächst aussah wie ein Nasenbeinbruch, stellte sich beim Besuch in der Klinik als Prellung mit leichter Gehirnerschütterung heraus. Für ihn ging dieser Spieltag früh zu Ende.

Sebastian Haas nach einer verpassten Torchance mit drei Spielern vom SC Bison Calenberg

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ähnlich dem Ersten und die Walsumer erfreuten das heimische Publikum und ihren Coach mit fünf weiteren Toren. In der zweiten Begegnung, gegen die niedersächsischen Gäste, hatte die RESG bereits von Beginn an drei Punkte sicher. Die Calenberger setzten mit Milan Brandt einen Seniorenspieler ein, der zu alt war für die U20-Klasse, so dass dieses Spiel mit 3:0 Punkten und 10:0 Toren für die RESG gewertet wurde.
Im zweiten Spiel des Tages wurde das Walsumer Tor von Malte Goyni gehütet, der damit kein glückliches Los gezogen hatte. Der Goalgetter des Tages, Milan Brandt, ließ den Walsumer Keeper bereits in der ersten Spielhälfte fünfmal hinter sich greifen. Zwar gelang der RESG durch die Treffer von Christopher Berg, Yannik Lukassen und Lisa Dobbratz noch einigermaßen der Anschluss, doch der 7:3-Pausenstand für die Niedersachsen war wohl nicht mehr aufzuholen. Hinzu kam noch der verletzungsbedingte Ausfall von Daniel Quabeck, wodurch die RESG lediglich einen Auswechselspieler auf der Bank hatte.
Die ersten Minuten in der zweiten Spielhälfte verliefen, ohne Milan Brandt, ziemlich ausgeglichen und die Walsumer wussten sich nun besser durchzusetzen. Doch dies hatte den Gästen wohl missfallen und so wurde prompt in der 5. Minute Milan Brandt erneut eingewechselt. Er steuerte noch zwei Treffer hinzu und war an den restlichen Torsituationen maßgeblich beteiligt. Wie wäre diese Partie wohl ohne den Einsatz des Seniorenspielers ausgegangen?
Und was hat die Calenberger zu diesem Schritt bewogen? Vielleicht die Angst vor einer Niederlage? Aber selbst dann wär diese wohl lange nicht so hoch ausgefallen wie jetzt, nämlich mit 10:0 Toren für die roten Teufel wegen Einsatz eines zu alten Spielers! Trotz der hohen Niederlage muss man den Walsumer Spielern eine gute Leistung bescheinigen. Außerdem war dieses Spiel bestimmt von Vorteil als kleine Vorbereitung für das internationale Turnier in Spanien am kommenden Wochenende.

RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW), Sebastian Haas (6), Lisa Dobbratz (4), Christopher Berg (3), Yannik Lukassen (3), Daniel Quabeck (1), Fabian Schmidt.

 

U 17: Zu Gast in Spanien
Spanien Olè, so oder ähnlich dürfte es bereits in den Köpfen des U17-Teams der RESG Walsum aussehen. Die über Jahre hinweg erfolgreiche Mannschaft hat die Einladung aus Spanien mit großer Freude angenommen.
Das Team um Coach Christopher Nusch wird vom 2. April bis zum 4. April 2012 am internationalen Turnier „Copa Pati Vilanova“ im katalonischen Vilanova i la Geltru an der Costa Dorada teilnehmen. Hier erhält das noch im vergangenen Jahr zu Duisburgs Mannschaft des Jahres 2011 gewählte Team nun die Möglichkeit, sich im internationalen Vergleich zu messen. Bei nationalen Wettbewerben konnten die jungen roten Teufel bereits in den Jahren 2004, 2005, 2006, 2008, 2009 und 2011 den Titel des Deutschen Meisters erwerben.

Auch international konnten sie schon Erfolge erringen. 2007 beim Invitation-Cup in St. Omer (Frankreich), 2008 beim Hövelhoff-Cup und 2009 beim Krokocup errangen sie zweimal den Ersten und einmal den Zweiten Platz. Gut gerüstet sollten sie also sein.
Als Mitbewerber befinden sich Gastgeber Vilanova (Spanien) und F.ESP. Cassanenc (Spanien) mit jeweils zwei Mannschaften, der Club Hoquei Sant Cugat (Spanien) und Ramat Ishay (Israel) in der Alterskategorie der Walsumer. Insgesamt werden 28 Teams in vier verschiedenen Altersgruppen an dem Turnier teilnehmen. Der einzige Spieler der nicht mit zur Walsumer Formation gehören wird ist Jan Dobbratz. Auch er nimmt an dem Turnier teil, läuft jedoch für die U15 NRW Auswahl in Spanien auf. Für alle Beteiligten stellt dieses Unterfangen eine besondere Herausforderung dar, da auf internationalen Turnieren oft nur die stärksten Teams der jeweiligen Ligen antreten werden.


Für die RESG Walsum treten an: Luca und Leon Brandt, Christopher Berg, Daniel Quabeck,
Sebastian Haas, Fabian Schmidt, Yannik Lukassen, Lisa Dobbratz, Henry Ellinghorst, Christopher Nusch (Coach) und Uwe Brandt (Betreuer).

 

U 11: Spieltag in Iserlohn

RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 1:6 (0:5)
Viel zu harmlos präsentierte sich die U11 der RESG Walsum im Spiel gegen keineswegs überragenden Düsseldorfer vor allem in der ersten Hälfte, in der es lediglich zu einer einzigen eigenen Torchance durch Thore Kaub reichte. Der Gegner bestrafte die Walsumer Passivität gnadenlos und führte bereits zur Halbzeit mit 5:0 Toren. Deutlich aggressiver dann das Auftreten der Teufel in Hälfte 2: Roman Wissenberg und Felix Sander sorgten für reichlich Wirbel vor dem Düsseldorfer Tor. Niels Ganser und Kapitän Jonas Andrioff ließen hinten lange Zeit nichts anbrennen. Trainer Jörg Bousart brachte mit Marian Schubert und Florian Sander auch seine Jüngsten zum Einsatz und am Ende einer durchaus sehenswerten zweiten Halbzeit konnte das Team sich wenigstens über Thore Kaubs Ehrentreffer zum 1:6 - Endstand freuen.

RESG Walsum - ERG Iserlohn 1:2 (1:1)
Deutlich inspirierter wirkten die jungen Walsumer bei ihrem Auftritt gegen die Gastgeber aus Iserlohn. Bereits nach 2 Minuten gelang Jonas Andrioff der Führungstreffer und endlich einmal musste die Mannschaft keinem Rückstand hinterher laufen. Schade das Thore Kaubs Schuss nur eine Minute später den Pfosten touchierte und nicht den Weg ins Tor fand. Zahlreiche Chancen hüben und drüben kennzeichneten den weiteren Verlauf der Partie, in der sich mit zunehmender Spielzeit ein leichtes Übergewicht für die ERG Iserlohn einstellte. Dem Ausgleich in der ersten Hälfte folgte 5 Minuten vor dem Schluss der Führungstreffer für die Gastgeber und da trotz guter Gelegenheiten kein weiterer Treffer fallen wollte, war die zweite Niederlage für die RESG am heutigen Tag besiegelt.

Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Marian Schubert, Niels Ganser, Thore Kaub (1), Jonas Andrioff (C ) (1), Roman Wissenberg, Felix Sander, Florian Sander, Marc Freericks

 

DRIV-Pokal: RESG-Reserve musste sich dem Bundesligisten geschlagen geben

RESG Walsum II – IGR Remscheid 4:9 ( 2:5 )
Duisburg, 23. März 2012 - Am Ende war es der erwartet klare und auch verdiente Sieg des Rollhockey-Bundesligisten aus Remscheid, aber die zweite Garnitur der Roten Teufel machte gegen den haushohen Favoriten ein absolut überzeugendes Spiel.
Bis zur 10. Spielminute bissen sich die Gäste an der dichten Abwehr der RESG die Zähne aus und schossen Keeper Carsten Tripp warm.
Erst nach einem unglücklichen Abpraller vom RESG–Schlussmann ging die IGR zu diesem Zeitpunkt durch Kapitän Wilk in Führung. Durch einen höchst umstrittenen Penalty erhöhte der Bundesligist durch Nikolajko auf 2:0 (15.).
Danach die beste Phase der Roten Teufel, die keinesfalls aufsteckten und die Remscheider mit schnellen Kontern in arge Verlegenheit brachten. Auffälligster RESG-Akteur war das Nachwuchstalent Sebastian Haas, der immer wieder gefährlich vor dem IGR–Tor auftauchte und unmittelbar nach Wiederanpfiff einen langen Ball von Markus Lusina zum umjubelten 1:2-Anschlusstreffer ins Gästetor lenkt. Markus Wilk konnte zunächst in der 18. Minute mit dem 3:1 den alten Abstand wieder herstellen, aber die Walsumer ließen nicht locker.

Nach schöner Vorarbeit von Oldie Michael Koch überraschte Philipp Rümens (Foto) den Remscheider Torwart Moritz Kreidewolf mit einem Weitschuss und traf zum erneuten Anschlusstreffer für die RESG.


Danach gelangen den Gästen dann bis zur Halbzeit zwei weitere Treffer durch Wilk und Richter (24. u. 25. , die den 5:2 Pausenstand bedeuteten.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Roten Teufel keineswegs chancenlos und mischten weiter munter mit. Zunächst fing sich der ansonsten starke RESG–Rückhalt Carsten Tripp in der 27. Minute jedoch eine „Kirsche“ von Max Richter ein und Marc Heddenhausen lenkte einen Weitschuss, der ebenfalls von Richter kam, unglücklich und unhaltbar für den RESG-Schlussmann zum 7:2 ins eigene Tor (34.)
Bahnte sich da doch noch ein Kantersieg für den Bundesligisten an? Keineswegs, denn die RESG konterte und hatte Erfolg. Ein „Hammer“ von Markus Lusina in der 39. Minute landete zum 3:7 im IGR–Tor und nur eine Minute später schloss der für sein Alter bereits erstaunlich abgeklärte Youngster Sebastian Haas einen schulmäßigen Konter zum 4:7 für die RESG ab.
Erneut nahm IGR Coach Wienberg eine Auszeit, zumal das 10. Remscheider Teamfoul drohte und das Match noch keineswegs gelaufen schien. Hätte Sebastian Haas in der 47. Minute den Direkten Freistoß (nach Foul Nr. 10 ) verwandelt, wäre es sicher noch einmal spannend geworden in der Halle Beckersloh. Kreidewolf parierte jedoch und bewahrte die IGR vor weiterem Unheil. In den letzten beiden Spielminuten gelang den Gästen dann gegen die nun ausgepumpten Roten Teufel noch das 8:4 durch Yannik Peinke und der 9:4-Endstand durch das Nachwuchstalent Brockmann.
Der Regionalligist aus Walsum hat dem Bundesligisten alles abverlangt und den gut 100 Zuschauern in der Halle Beckersloh einen unterhaltsamen Abend bereitet. Erhoben Hauptes und unter großem Applaus rollten die RESG–Cracks vom Parkett, während die Gäste kopfschüttelnd mit sich selbst diskutierten.

RESG: Tripp, Brandt, Haas (2), Lusina (1), Rümens (1), Heddenhausen, Koch, Nottebohm, Hüsken
IGR: Kreidewolf, Mattusch, Nikolajko (1), Wilk (3), Richter (3), Y. Peinke (1), Brockmann (1), Selbach, Wiegershaus, Feldhoff

Zwei beeindruckende Heimsiege für die RESG

RESG Walsum : RSC Darmstadt 11:0 (5:0)
RESG Walsum : IGR Remscheid 10:1 (7:0)

Duisburg, 18. März 2012 - Unaufhaltsam führt die U17 ihre Siegesserie fort und marschiert weiter
auf dem Weg zum NRW-Meister. Viel Spielraum ließ der RSC Darmstadt den Gastgebern in der ersten Partie. Lisa Marie Dobbratz war es, die die roten Teufel in der 3. und 7. Minute in Führung schoss.
Schnell zeigte sich, dass dies nur der Anfang einer tollen Torserie für die RESG darstellte.
Nachdem Sebastian Haas mit zwei Treffern in der 11. Minute auf 4:0 erhöhte trug sich auch
noch vor dem Halbzeitpfiff der U15 Spieler Jan Dobbratz in die Torschützenliste ein.

In der zweiten Spielhälfte bot sich ein ähnliches Bild. Wenige Möglichkeiten für die Gäste,
dafür umso mehr Freiraum für die RESG das Spiel zu gestalten. Genau das taten sie auf sehr
eindrucksvolle Weise und spielten so einen tollen 11:0 Sieg heraus.
Für die IGR Remscheid erschienen die roten Teufel an diesem Tag übermächtig.
Ganze 7 Sekunden dauerte es, da landete die Kugel zum ersten Mal im Netz des IGR Keepers.
In der ersten Spielhälfte schafften es die Bergischen lediglich zwei Mal bis vor das Walsumer Tor, ansonsten mussten sie nur in ihrer eigenen Spielhälfte zuschauen wie der Gastgeber mit
schönem Passspiel gekonnt eine Torchance nach der Anderen erarbeitete.

In der 19. Minute sah Daniel Quabeck, für einen Rempler an der Bande, den blauen Karton
von Schiri Schiffmann. Dieses Vergehen allerdings war maximal eines Teamfouls würdig.
Der daraus resultierende „Direkte“ für die IGR konnte dank der hervorragenden Reaktion
von Luca Brandt nicht verwandelt werden. Auch die nächsten zwei Minuten in Unterzahl
konnten die Walsumer schadlos überstehen. Erst in der 23. Minute gelang den Remscheidern
schließlich doch noch der lang ersehnte Ehrentreffer.

In beiden Begegnungen kam auch der Walsumer U15 Keeper Leon Brandt zum Einsatz
der hier nicht einmal hinter sich greifen musste. Alle Spieler der RESG kamen heute zum Torerfolg.
Nach diesem Spieltag führt die RESG Walsum weiterhin ungeschlagen die Tabelle an. Und das mit der beeindruckenden Bilanz von 36 Punkten und 104:15 Toren!

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst (1), Sebastian Haas (7), Christopher Berg (3), Yannik Lukassen (3), Fabian Schmidt (2), Daniel Quabeck (2), Jan Dobbratz (1), Lisa Dobbratz (2).

V. l.: RESG-Spieler Jan Dobbratz im Zweikampf mit einem Spieler des RSC Darmstadt.
 

Spanier Quim Puigvert Panella neuer Trainer der Roten Teufel

Duisburg, 16. März 2012 - Überraschend schnell präsentierte die RESG Walsum nach der Trennung von Mike Neubauer den neuen Cheftrainer. Abteilungsleiter Reinhold Luerweg teilte mit, dass der erfahrene spanische Rollhockey-Experte Quim Puigvert Panella zunächst bis zum Saisonende verpflichtet wurde. Der neue Mann an der RESG-Bande wird bereits am kommenden Dienstag erstmals beim Training der Roten Teufel sein.
Der neue Hoffnungsträger der RESG lebt bereits seit Herbst 2011 in Dortmund und ist derzeit vertragsloser, freier Trainer der Iserlohner Damen-Bundesligamannschaft.
Begonnen hat Qim Puigvert Panella seine Trainerkarriere in Girona und stieg nach weiteren Stationen bei den spanischen Traditionsclubs C.P. Mataro, CPH Olot und CH Loret im Jahre 2007 im spanischen Verband zum Damen-Nationaltrainer auf.
Quim spricht schon recht gut Deutsch und kann hoffentlich die richtige Motivation mitbringen, um mit der Mannschaft in der laufenden Saison noch das ein oder andere positive Signal zu setzen. Erstmals wird er beim wichtigen Bundesliga-Auswärtsspiel der RESG in Valkenswaard am 31. März 2012 an der Bande stehen.
Die Verantwortlichen der RESG Walsum sind froh, das in so kurzer Zeit und noch in der laufenden Saison ein so vielversprechender Fachmann als Trainer-Nachfolger gefunden wurde und wünschen Quim Puigvert Panella viel Erfolg sowie eine glückliche Hand bei seiner neuen Aufgabe in Walsum.
 

RESG Walsum und Trainer Mike Neubauer gehen getrennte Wege

Duisburg, 13. März 2012 - Die RESG Walsum hat Trainer Mike Neubauer mit sofortiger Wirkung seines Amtes als Cheftrainer der Rollhockey-Bundesligamannschaft enthoben.
Der Schritt sei Ihm nicht leicht gefallen, so äußerte sich der 1. Vorsitzende der Abteilung Rollhockey, Reinhold Luerweg nach langen Beratungen mit dem Vorstand und der sportlichen Leitung am Wochenende. Die Eindrücke beim Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Iserlohn, sowie die Reaktionen und Äußerungen von Mike Neubauer nach dem Spiel hätten Ihm jedoch keine andere Wahl gelassen. Obwohl er von der fachlichen Kompetenz und den Fähigkeiten von Mike Neubauer nach wie vor überzeugt sei, sei er zu dem Schluss gekommen, das Trainer und Mannschaft nicht mehr zu einander passen.
Nicht zum ersten Mal war Mike Neubauer nach einem absolut enttäuschenden Auftritt sowie nicht nachvollziehbaren Leistungsschwankungen seines Teams in Erklärungsnöte geraten. Emotions- und ratlos wirkte der Trainer an der Bande in Iserlohn und musste anschließend eingestehen, das er sich den katastrophalen Auftritt seiner Roten Teufel nicht erklären kann.
In einem längeren, persönlichen Gespräch mit Reinhold Luerweg am Montag erklärte Neubauer dann, das er mittlerweile selbst auch das Gefühl hat das Team nicht mehr zu erreichen und bereit ist aufzugeben. Das Mannschaftstraining und die Spielbetreuung übernehmen zunächst Co-Trainer Markus Lusina und Konditionstrainer Harry Copi.

 

Rote Teufel kamen in Iserlohn doch zweistellig unter die Rollen

ERG Iserlohn – RESG Walsum 10:1 (5:0)

Duisburg, 10. März 2012 - Am Ende wurde er doch zweistellig, der Sieg des haushohen Favoriten aus der Waldstadt. Irgendwie hatten die Iserlohner die überraschende 3:4-Hinspiel-Niederlag in der Halle Beckersloh den Roten Teufeln wohl sehr übel genommen. Nur Kluge kam mit dem Treffer zum 1:7-Zwischenstand zu einem Erfolg. Für ihn war es der 19. Saisontreffer. mehr war nicht drin.
 

Nicht mehr als ein Sparringspartner waren die Roten Teufel am Samstag im Auswärtsspiel für die ERG Iserlohn. Unerklärlich die Leistung der Mannschaft nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den HSV Krefeld in der Vorwoche. Gegen eine wieder erwartend doch in Bestbesetzung angetretene ERGI, leisteten sich die Walsumer böse Schnitzer und hatten sichtbare Probleme bei der Zuordnung und Abstimmung auf dem Spielfeld. Das dies von einer Spitzenmannschaft wie Iserlohn sofort bestraft wird war klar und fübitteren Klatsche für das Team von Mike Neubauer.
Die Gastgeber ließen den Roten Teufeln von Anfang an wenig Raum und störten früh. Bereits nach drei Minuten schlug es zum ersten Mal im anfangs von Tobias Wahlen gehüteten RESG-Tor ein. Felix Bender wurde nicht angegriffen, umkurvte die Walsumer Abwehrspieler und erwischte Wahlen auf dem falschen Fuß. Nach schulmäßigen Kontern erhöhten Pereira in der 7. und Kai Milewski in der 13. Spielminute auf 3:0. In der 16. Minute zog erneut Sergio Pereira gezielt von links ab und überwand den RESG-Keeper zum 4:0.
Nur eine Minute später sah Kay Hövelmann „Blau“. Der von Sebastian Glowka geschossene Freistoß rutschte Wahlen, der in Iserlohn scheinbar nicht seinen besten Tag erwischt hatte, über den Schoner und landete zum 5:0 im Walsumer Tor. Trainer Mike Neubauer tauschte dann in der 20. Minute Torhüter Tobias Wahlen gegen Rainer Lorz, der einige gute Szenen hatte und zunächst eine höhere Niederlage verhinderte. Mit dem hohen Rückstand und einem drohenden Debakel rollten die Roten Teufel in die Halbzeitpause.
Scheinbar hatte auch die Pausenansprache des Trainers nichts genutzt, denn bereits eine Minute nach Wiederbeginn zappelte die Kugel zum sechsten Mal im RESG–Tornetz. Erneut hatte Felix Bender getroffen, nachdem die Zuordnung in der Walsumer Abwehr nicht stimmte. In der 29. Minute trat Daniel Kutscha zum ersten „Direkten“ für Walsum an, konnte aber den überzeugenden Nationaltorhüter Patrick Glowka nicht überwinden.
Fonseca erhöhte danach auf 7:0 für Iserlohn, ehe Philipp Kluge nach einem schnellen Gegenstoß mit einem Gewaltschuß in der 34. Minute der Ehrentreffer für die RESG gelang. Im direkten Gegenzug erhöhte Pereira auf 8:1 und stellte den alten Abstand wieder her. Nach einem Strafraumfoul hatte Philipp Kluge die Möglichkeit per Penalty weiter zu verkürzen, jedoch scheiterte auch er am reaktionsstarken Glowka.
ERGI-Kapitän Nunez (48.) und Milewski in der 50. Minute schraubten das Ergebnis auf zweistellige Höhe. Nach der Vorstellung der Roten Teufel in Iserlohn gibt es einiges aufzuarbeiten im Team.
Bis zum nächsten, wichtigen Spiel in Valkenswaard hat Cheftrainer Mike Neubauer dazu glücklicherweise zwei Wochen Zeit. Bis dahin wird wohl auch der in Iserlohn schmerzlich vermisste RESG-Kapitän André Kulossek wieder an Bord sein.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Kutscha, Chr. Nusch, Horchmer, Haas, Wozny, Hövelmann
ERGI: P. Glowka, L. Kost, Nunez (1), Bender (2), Fonseca (1), S. Glowka (1), Pereira (3), Milewski (2), Henke, Fischer
SR: B. Ullrich, Th. Ehlert, Teamfouls: ERGI 14, RESG 9. Verwarnungen/Karten: ERGI 0, RESG 1 (Blau Hövelmann)

 

Klare Sache für die Roten Teufel

RESG Walsum - HSV Krefeld 12:1 (8:1)
Duisburg, 2. März 2012 - Zunächst herrschte absolute Trauerstimmung in der Halle Beckersloh. Der Herringer Sportkamerad und RESG-Jugendtrainer Werner Lohrke, der die in einer Spielgemeinschaft antretenden U9 und U13 Teams beider Vereine betreute, ist im Alter von nur 58 Jahren ganz plötzlich und unerwartet verstorben. Hallensprecher Wilfried Kluge bat daher vor dem Spiel alle Anwesenden um eine Gedenkminute und die Roten Teufel liefen zu seiner Ehre mit Trauerflor auf. Nicht aus diesem Grund, sondern weil die beiden Schiedsrichter Frank Schäfer und Sascha Goldhausen auf der Autobahn im Stau fest hingen, begann die Begegnung mit etwa 30 Minuten Verspätung.

Von Beginn an merkte man den Walsumern an, das Sie nach den letzten Enttäuschungen Wiedergutmachung und Ihren Fans endlich einmal wieder ein überzeugendes Spiel liefern
wollten. Dies gelang Ihnen gegen den HSV Krefeld recht eindrucksvoll. Zur Halbzeit führten die Roten Teufel bereits mit 8:1 Toren. Teilweise nach Traumkombinationen und sehenswerten Einzelleistungen hatten Daniel Kutscha (2./.5./ 9.), Philipp Kluge (6./ 7. /19.) sowie Lukas Lemkamp (15.) und Christopher Nusch mit einem Penalty (Foto) in der 25. Minute die RESG–Tore erzielt. Der Ehrentreffer gelang dem Krefelder Philipp Greifenstein in der 16. Spielminute.


In der zweiten Halbzeit hütete Rainer Lorz für Tobias Wahlen das RESG–Tor und bot eine ebenfalls überzeugende und fehlerfreie Leistung.
Die RESG bestimmte weiter eindeutig das Spielgeschehen und baute den Vorsprung durch zwei schön herausgespielte Treffer von Daniel Horchmer ( beide in der 26. Minute ) und Kay Hövelmann in der 28. Minute auf 11:1 aus.
Danach war die Luft raus, die Hülser bemühten sich zwar um ein besseres Ergebnis, aber Rainer Lorz, der unter anderem in der 32. Minute einen Freistoß von Nils Hilbertz parierte, war nicht mehr zu überwinden.
Sebastian Wozny hätte fünf Minuten später das Dutzend voll machen können, scheiterte jedoch nach dem 10. HSV-Teamfoul ebenfalls am Krefelder Schlussmann Fynn Hilbertz.
Den Schlusspunkt in einer recht einseitigen Bundesligapartie setzte der Goalgetter des Tages
Daniel Kutscha in der 42. Spielminute mit seinem vierten Tor zum 12:1 für die RESG.
RESG-Verfolger IGR - Remscheid kam im Auswärtsspiel beim heimstarken RC Valkenswaard nicht über ein 4:4 Unentschieden hinaus und kann den Walsumern wohl kaum noch beim Kampf um den vierten Tabellenplatz gefährlich werden.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kutscha (4), Kluge (3), Horchmer (2), Hövelmann (1), Chr. Nusch (1), Haas, Wozny
HSV: Fynn Hilbertz, Heulmanns, Schüren, Görtz, Greiffenstein(1), Nils Hilbertz, Micus, Hausch, Kluschewski, Fichtner. SR: Frank Schäfer, Sascha Goldhausen
Verwarnungen: keine Teamfouls: 14 / 14 Zuschauer: ca. 150

 

U20 mit Licht und Schatten

RESG Walsum : HSV Krefeld 1:10 (0:3)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 15:0 (9:0)

Im ersten Spiel, gegen den favorisierten Hausherrn, hat die RESG gut ins Spiel gefunden und
sich viele Chancen erspielt. Hier und da war das Passspiel zu ungenau, oder die Torschüsse
wurden vom exzellenten Krefelder Schlussmann abgefangen. Luca Brandt hingegen musste
bereits vor der Pause drei Mal hinter sich greifen.
In der 2. Hälfte ergaben sich für die Krefelder schließlich mehrere Konterchancen, die sie auch zu nutzen wussten. Da die Walsumer dem Spiel natürlich noch eine Wende geben wollten gaben die Jungs nochmal richtig Gas. Doch wer den glatten Krefelder Boden kennt, der weiß, dass ein falscher Richtungswechsel alle Chancen den Gegner noch zu stören zunichte macht. Und so tauchten die Gastgeber dann oftmals unbedrängt vor dem Walsumer Tor auf und ließen dem Keeper der RESG keine Chance.
Im zweiten Spiel gegen Iserlohn lief alles nach Plan. Wirkungsvolle Spielzüge, gutes Team Play und großer Spielspaß führten zu sehenswerten Toren seitens der RESG.
Konnten die Iserlohner vor drei Wochen im Hinspiel in eigener Halle die RESG noch knapp
mit 7:6 siegen, ließen die roten Teufel sich hier nicht mehr die Butter vom Brot nehmen!
Der 15:0 Sieg war ein schöner Erfolg für Christopher Nusch und die noch jungen
RESG-Cracks, die hier wieder einmal in einer für sie höheren Altersklasse antraten.

RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW), Christopher Berg (5), Yannik Lukassen (4), Sebastian Haas (3), Lisa Dobbratz (2), Daniel Quabeck (1), Fabian Schmidt (1)
 

U15 mit zwei Siegen weiterhin auf Platz 3
RESG Walsum : SG Herringen/Calenberg 4:0 (1:0)
RESG Walsum : Moskitos Wuppertal 3:1 (1:1)
Die Walsumer zeigten von der ersten Minute an ihre Überlegenheit durch ein druckvolles Spiel bei dem lediglich der Torerfolg fehlte. Sie erspielten sich eine Torchance nach der Anderen, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. In der 2. Spielhälfte schraubten sie ihre Leistung noch weiter hoch und nach einer Traumkombination erzielte Henry Ellinghorst das lang ersehnte Tor. Danach konnten die jungen roten Teufel befreit aufspielen und kamen noch zu drei weiteren Treffern.

Das zweite Match kann man wahrlich nicht als schön bezeichnen und das Ergebnis war
letztendlich ein Arbeitssieg. Beide Mannschaften ließen kein Kombinationsspiel zu und
es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Mehr als ein 1:1 Unentschieden war
zur Halbzeitpause nicht drin.
Nach der Pause ergaben sich für die Moskitos einige hochkarätige Torchancen, die der Walsumer Keeper aber bravourös abzuwehren wusste. Eigentlich hatten alle Beteiligten
sich bereits mit einem Unentschieden abgefunden, doch dann nahm der Walsumer Kapitän
Jan Dobbratz sein Herz in beide Hände und machte mit einem Doppelschlag alles klar.
Ein wahrlich schwer erarbeiteter Sieg der allerdings eine glückliche Mannschaft und einen
zufriedenen Trainer zur Folge hatte. Coach Uwe Brandt: „An meine Mannschaft ein Riesenlob für diese kämpferische Leistung!“
 

U15 nur von Laz Rosas geschlagen

Duisburg, 2. März 2012 - Die U15 der RESG Walsum war vom 25.02. – 26.02.2012 beim internationalen Turnier in Lille (Frankreich) zu Gast. Im Auftaktspiel wurde die RESG, wie erwartet, von der ersten Minute an vom spanischen Club Laz Rosas in der eigenen Hälfte festgesetzt. Mit einer Klasse Leistung des Walsumer Keepers Leon „schwarze Wand“ Brandt stand auf beiden Seiten lange die Null.
Nach und nach konnten die Walsumer sich jedoch aus der eigenen Hälfte befreien und einige
Konter setzen, bevor dann doch das verdiente 1:0 für Laz Rosas fiel. Doch die Walsumer gaben sich nicht auf und Jan Dobbratz stellte durch einen lupenreinen Konter den Ausgleich her. Die zweite Hälfte verlief sehr ausgeglichen, wenn da nicht der glückliche Treffer zum
2:1 Endstand für den spanischen Club gefallen wäre. Abschließend eine Partie die wahrlich
keinen Sieger verdient hatte.

Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber HCF übernahm die RESG die Kontrolle und setzte sich noch vor dem Halbzeitpfiff souverän mit 2:0 in Führung. Nach einer kurzen unkonzentrierten Phase, in der auch der Anschlusstreffer fiel, fuhr die Walsumer Mannschaft
hier einen tollen 4:1 Sieg ein. In dieser Begegnung hütete Lukas Andrioff sicher den Walsumer Kasten.

Am Sonntag gegen Sevran befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Nach einem 1:1 Halbzeitstand wurde die 2. Spielhälfte zu einer reinen Nervenschlacht.
Nachdem Leon Brandt ca. 2 Minuten vor Schluss einen 6-Meter parierte kam es kurz darauf
zum 10. Teamfoul gegen Walsum. Auch hier war wieder Verlass auf den Walsumer Keeper
der nicht nur den Direkten Freistoß, sondern auch noch den Nachschuss eiskalt vereitelte.
Jetzt tobte die Halle! Sekunden vor Schluss gelang dann noch das Siegtor für die RESG durch
Henry Ellinghorst.

Im letzten Spiel des Turniers gegen die Selection NPDC, eine französische Auswahlmannschaft gespickt mit hochkarätigen Spielern, führte ein schönes Zusammenspiel der Walsumer Jungs bereits in der ersten Minute zur 1:0 Führung. Doch dann explodierte die französische Auswahl förmlich und schoss sich binnen kurzer Zeit zum 4:1. Durch ein paar energische Worte in der Auszeit und einer konzentrierten Leistung konnte durch Anna Kaub noch vor der Pause der Anschlusstreffer zum 4:2 erzielt werden.
Nach dem Wiederanpfiff setzte das Walsumer Team alles auf eine Karte und beschoss pausenlos mit wilder Entschlossenheit das gegnerische Tor. So kam die RESG schließlich zu zwei weiteren Treffern die dann den Endstand zum 4:4 markierten. Die Walsumer Nachwuchstalente landeten, punktgleich mit dem Zweiten, auf Platz 3.

Spiel 1: RESG Walsum - Laz Rosas 1:2
Spiel 2: RESG Walsum – HCF 4:1
Spiel 3: RESG Walsum – Sevran 2:1
Spiel 4: RESG Walsum – Selection NPDC 4:4
 

Der Meister gab sich keine Blöße

Mittwoch, 29.02.2012 , 20.00 Uhr Alfred-Henckels-Halle, Wuppertal-Cronenberg:
RSC Cronenberg – RESG Walsum 7:2 (4:1)


Duisburg, 29. Februar 2012 -  Ohne die Verletzten André Kulossek und Björn Burmann mussten die Roten Teufel gestern Abend beim Deutschen Meister RSC Cronenberg antreten. Vizekapitän Christopher Nusch führte das Team in Cronenberg auf die Bahn und sah sich, wie seine übrigen Kameraden , von Beginn an äußerst entschlossenen und absolut überlegenen „Löwen“ ausgesetzt.
Nach teilweise haarsträubenden Fehlern der Walsumer, führten die flinken und technisch versierten Gastgeber durch Treffer von Haupt (3.), Behrendt (12.) und zweimal Velte (17./24. ) bereits in der ersten Halbzeit mit 4:0, ehe Philipp Kluge eine Minute vor der Pausensirene nach einem Alleingang der Anschlusstreffer gelang.
Direkt nach Wiederbeginn markierte der starke Portugiese Coelho nach einem Konter das 5:1 (26.) und Unglücksrabe Daniel Kutscha lenkte in der 33. Minute einen Querpass, der ebenfalls von Coelho kam, ins eigene Tor. Das Spiel war für die RESG gelaufen und Trainer Neubauer gab in der 36. Minute dem erst 16 jährigen Youngster Sebastian Haas die Gelegenheit zu seinem Bundesligadebüt.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, C. Nusch, Horchmer, Kluge (1), Hövelmann, Kutscha, Wozny, Haas (1)

DRIV-Pokal Achtelfinale: RESG Walsum II – TSG 1846 Darmstadt 5:4
Reserve der Roten Teufel zieht nach einem Zittersieg ins Viertelfinale ein

RESG Walsum II – TSG 1846 Darmstadt 5:4 (4:1): RESG-Reserve sorgte für eine weitere Pokal-Party

Duisburg, 24. Februar 2012 -  Sie bleiben im Pokalgeschäft und halten damit die Fahne der RESG weiter hoch. Allerdings stellte die Zweite Mannschaft der Roten Teufel die Walsumer Fans im DRIV-Pokal-Achtelfinalspiel gegen unerwartet stark aufspielende Darmstädter am Schluss auf eine harte Nervenprobe.
Tor Nottebohm
 

Dabei sah alles zunächst nach einem mühelosen RESG-Sieg aus. Dieses Mal waren es die Walsumer Jungspieler, die von Anfang an mächtig Dampf machten und die Abwehr der Hessen häufig in arge Verlegenheit brachten. Nach 13. Minuten führten die Roten Teufel durch schön heraus gespielte Treffer von Alexander Nottebohm (4./.8.Min. ) sowie Sebastian Haas absolut verdient mit 3:0.
Die überraschend starken Gäste steckten jedoch zu keiner Zeit auf und kamen in der 23. Spielminute durch Ihren Kapitän Moritz Hupel zum 1:3-Anschlusstreffer. Eine Minute vor dem Pausenpfiff fing Debütant und U17-Wirbelwind Sebastian Haas einen Fehlpass der Darmstädter ab und erzielte nach einem tollen Solo den 4:1 Halbzeitstand.
Im zweiten Abschnitt versäumten es die Walsumer dann den Sack vorzeitig zu zumachen.
Immer wieder scheiterten die Roten Teufel am reaktionsstarken TSG-Schlussmann Dominique Weißenfeld oder an Ihren eigenen Nerven.  Die Gäste witterten Morgenluft, zeigten plötzlich gefällige Kombinationen und konterten gefährlich. RESG-Schlussmann Carsten Tripp musste mehrfach sein ganzes Können aufbieten um den Vorsprung zu sichern.
In der 34. Minute war es dann passiert, Gerald Barcal hatte das zweite Tor für die Hessen erzielt. Vier Minuten später hätte Sebastian Haas beim „Direkten“ nach dem 10. TSG-Teamfoul den alten Abstand wieder herstellen können, setzte die Kugel jedoch neben das Tor. Das war scheinbar ein Signal für die Darmstädter die nun in der Schlussphase alles nach vorne warfen und durch zwei weitere Tore von Nils Arnold in der 39. und 43. Minute zum nicht mehr für möglich gehaltenen 4:4-Ausgleich kamen.
Glücklicherweise gelang Markus Lusina nur eine Minute danach mit einem Weitschuss der erneute Führungstreffer zum 5:4 für die RESG, die danach den knappen Vorsprung über die Zeit brachte. Viertelfinalgegner der Roten Teufel wird aller Voraussicht nach Bundesligist IGR Remscheid, der erst morgen sein Achtelfinalspiel beim Zweitligisten VfL Marl-Hüls austrägt. Immerhin darf die RESG II erneut zu Hause spielen und auf eine ansprechende Kulisse hoffen.

RESG Walsum: Tripp, Gojny, Neubauer, Haas (2), Koch, Rümens, Nottebohm (2), M. Heddenhausen, Lusina (1), Hüsken
TSG 1846: Weißenfeld, Brosien, Barcal (1), Frommann, Arnold (2), Fechter, Timmermann, Hupel (1), Meuter, Elmossalamy - SR: Hasenheit, W. Niestroy Teamfouls: RESG 9, TSG 14

 

Siegesserie der U17 hält weiter an
RESG Walsum : RSC Cronenberg 10:3 (6:0)
RESG Walsum : SC Bison Calenberg 9:0 (6:0)

Die U17 der RESG Walsum setzt ihren Siegeszug in der Landesmeisterschaft weiter fort. Absolut selbstsicher gingen die jungen roten Teufel in die erste Partie gegen den RSC Cronenberg. Von der ersten Minute an offerierten die Walsumer eine äußerst offensive Spielweise und brachten den Cronenberger Keeper in arge Bedrängnis. Bereits nach 9 Minuten stand es, durch Treffer von Quabeck, Schmidt, Berg und Haas, 4:0 für die RESG.

Die Treffer wurden allesamt schön herausgespielt und die heutige Chancenverwertung lag locker bei 75%. Tolles Passspiel, taktische Leckerbissen und eine gute Mannschaftsleistung boten die Walsumer den Zuschauern in der Iserlohner Halle. Lediglich in den letzten Minuten der zweiten Spielhälfte verteidigte man nicht mehr konsequent genug und so gelangen dem Gegner schließlich noch 3 Treffer.

Gegen den SC Bison Calenberg war ein Sieg nie gefährdet. Gut 80% der gesamten Begegnung spielte sich vor dem Calenberger Tor ab. Wirkliche Torchancen boten sich dem niedersächsischen Gegner nicht. Stürmten die Calenberger dann doch mal Richtung Tor, wurde die Situation sofort durch die gute Walsumer Defensive entschärft.
Beide Partien wurden aufmerksam vom U17 Nationaltrainer Andreas Reinert verfolgt, der hier hinsichtlich der im Sommer anstehenden Europameisterschaft sicherlich viele Eindrücke sammeln konnte.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Sebastian Haas (6), Christopher Berg (2), Yannik Lukassen (3), Daniel Quabeck (2), Fabian Schmidt (2), Lisa Dobbratz (4).

 

CERS-Cup-Achtelfinal-Rückspiel: Bassano Hockey 54 – RESG Walsum 10:2

 

Bassano Hockey 54 – RESG Walsum 10:2 (3:0)
Rote Teufel konnten dem enormen Druck nur eine Halbzeit standhalten
Nicht gerade unter guten Vorzeichen stand das Achtelfinal-Rückspiel für die RESG Walsum
beim italienischen Spitzenclub Bassano Hockey 54.
Ohne Cheftrainer Mike Neubauer und den dreifachen Hinspiel-Torschützen Kay Hövelmann
sowie mit einem angeschlagenen Kapitän André Kulossek, hatten sich die Roten Teufel auf die lange Reise nach Venetien gemacht, die mit einer sportlichen Enttäuschung und dem Ausscheiden aus dem diesjährigen Europapokalwettbewerb endete.
Gut eine Halbzeit konnten die Walsumer einigermaßen mithalten und rollten nach Treffern von Ambrosio (7.), Peripolli (11.) sowie Zen (23.) in die Kabinen. Es gab durchaus Möglichkeiten für die RESG, aber der erfahrene Bassano-Keeper Cunegatti war einfach nicht zu überwinden.
Als Miguel Nicolas Sekunden nach Wiederanpfiff das 4:0 erzielt, war das Spiel bereits entschieden. Die Roten Teufel waren scheinbar noch gar nicht richtig auf dem Feld und sichtbar geschockt. Die Vorentscheidung und das 5:0 folgte in der 32. Minute erneut durch den überragenden Argentinier Ambrosio, der kaum zu halten war.
Nachdem zuerst die Gastgeber bei diesem Spielstand den Torhüter gewechselt hatten, tauschte RESG-Coach Harry Copi in der 35. Minute Tobias Wahlen gegen Rainer Lorz aus, der leider auch noch fünf mal hinter sich greifen musste.
Häufig durch individuelle Fehler entstanden, fielen die weiteren Tore für Bassano. Kapitän André Kulossek musste Mitte der zweiten Halbzeit mit starken Leistenschmerzen aufgeben.
Durch zwei Treffer von Zen ( 38. u. 41. Min. ) sowie Ambrosio ( 40. ) zogen die Italiener auf 8:0 davon. Die Roten Teufel kämpften fast verzweifelt gegen eine Klatsche an und konnten dann doch noch zwei Treffer verbuchen.
Zunächst verwandelte Lukas Lemkamp, nachdem er zuvor selber im Bassano-Strafraum gefoult worden war, in der 43. Minute ganz sicher einen Penalty zum 1:8 und Sebastian Wozny verkürzte mit einer Direktabnahme nach schöner Vorarbeit durch Christopher Nusch zum 2:9 ( 49. Minute ).
Zwischenzeitlich hatte Ambrosio mit einem Direkten Freistoß, nach blauer Karte an Daniel Kutscha, die Gastgeber mit 9:1 in Führung gebracht. Den Schlusspunkt setzte Peripolli mit dem 10:2 in der letzten Spielminute, das schon ein wenig weh tat.


Trotz der hohen Niederlage, hatten die Walsumer „Ultras“, die mit einer kleinen Abordnung sowie allen verfügbaren Fan-Utensilien im mit ca. 500 Zuschauern gefüllten „Palabassano“ vertreten waren, während des gesamten Spiels Ihre Mannschaft angefeuert und für Stimmung gesorgt. Sichtlich enttäuscht, aber angetan von der Unterstützung bedankten sich Kulossek und Co. nach dem Match vor dem Walsumer Fan-Block mit einer La-Ola-Welle.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kulossek, Wozny (1), Kutscha, Chr. Nusch, Kluge, Burmann, Horchmer
Bassano Hockey 54: Cunegatti, Vidale, Nicolas (1), Ambrosio (4), Peripolli (2), Zen (3), Panizza, Lanaro, Taylor, Merlo

 

Roten Teufeln gelang Revanche nicht

TuS Düsseldorf-Nord - RESG Walsum 4:1 (0:1)

Kay Hövelmanns Treffer in der ersten Hälfte war am Ende nur der Ehrentreffer

Duisburg, 12. Februar 2012 - Sie waren in Bestbesetzung in die Landeshauptstadt gefahren, um sich für das schwache Hinspiel zu rehabilitieren, am Ende war die Enttäuschung jedoch für Mannschaft und Fans noch größer als bei der knappen Heimspielniederlage im November 2011.
Dabei hatte in Düsseldorf alles recht gut begonnen für die Roten Teufel. Nach schöner Vorarbeit von Daniel Kutscha versenkte Kay Hövelmann in der vierten Minute einen Abpraller per Direktabnahme zum 1:0 für die RESG im Düsseldorfer Kasten.
In der Folge gaben die Roten Teufel eindeutig den Ton an, versäumten es jedoch selbst die klarsten Torchancen nicht zu weiteren Treffern zu nutzen. Kapitän André Kulossek und Sebastian Wozny scheiterten jew. am Torpfosten und Philipp Kluge verzog nach einem Alleingang die Kugel in aussichtsreicher 1:1 Situation gegen TuS-Keeper Jan Kutscha.
Die schlechte Torausbeute sollte sich in der zweiten Halbzeit bitter rächen für die Walsumer.
Die Gastgeber kamen frisch und kämpferisch aus den Kabinen und machten die Räume eng, die Roten Teufel spielten einfalls-, aber auch glücklos.
Mit unnötigen Ballverlusten und unüberlegten Einzelaktionen machten Sie sich selber das Leben schwer und luden die Düsseldorfer immer wieder zu Kontern ein. Nach einer Zauberkombination erzielte Julian Brügmann in der 35. Spielminute den 1:1-Ausgleichstreffer für den TuS Nord. Zwei Minuten später fälschte Philipp Kluge einen Querpass von Tobias Paczia absolut unglücklich ins eigene Tor ab und brachte die Düsseldorfer damit erstmals in Führung.
Und so nahm das Unheil seinen Lauf: In der 49. Minute die Vorentscheidung als Jonas Pink zum 3:1 für Düsseldorf einnetzt, Andre Beckmann macht in der Schlussminute den Sack endgültig zu und trifft zum 4:1 Endstand ins leere RESG-Tor, da Trainer Neubauer zuvor einen fünften Feldspieler eingewechselt hatte. Eine noch höhere Niederlage wäre möglich gewesen, wenn Tobias Wahlen nicht 22. Sekunden vor Schluss noch einen Direkten Freistoß von Ex-Teamkollege Steffen Freyer ( nach dem 10. RESG-Teamfoul ) pariert hätte.
In Düsseldorf liefen für die RESG auf: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kulossek, Burmann, Kutscha, Hövelmann (1), Chr. Nusch, Wozny, Kluge

 

U20: Schwere Aufgabe hervorragend gemeistert!
RESG Walsum : ERG Iserlohn 6:7 (2:4)
RESG Walsum : IGR Remscheid 3:3 (1:1)

Zwei schwere Brocken warteten auf die U20 der RESG in Iserlohn. Im ersten Spiel gegen die ERG Iserlohn wollte der Gastgeber von Anfang an demonstrieren wer der Herr im Haus ist. Druckvoll begannen die Iserlohner die erste Spielhälfte und gingen bereits in der 2. Spielminute durch einen schnellen Konter im Alleingang von Timon Henke in Führung. Mehrmals ließen die Walsumer sich überlaufen und boten dem Gastgeber so die Chance zu zwei weiteren Treffern in der 8. und 9. Spielminute.
Doch auch die RESG zeigte ihre Offensivstärke und erzielte in der 10. Minute durch Daniel Quabeck den Anschlusstreffer. Sebastian Haas verkürzte nur fünf Minuten später auf 3:2. Der körperlich
überlegene und zeitweise auch laufstärkere Gegner nutzte jedoch die Fehler in der Walsumer
Defensive und baute das Ergebnis noch vor dem Halbzeitpfiff auf 4:2 aus.
In der 2. Spielhälfte kehrten die jungen roten Teufel dann mit neuem Selbstvertrauen zurück
und demonstrierten von nun an eine gefestigte Defensive und den nötigen Drang zum Tor.
So gelangen der RESG noch vier Treffer, wobei der Walsumer Torhüter Luca Brandt
leider auch noch dreimal hinter sich greifen musste, so dass am Ende noch ein knapper
7:6-Sieg für die Gastgeber dabei heraussprang.

Im zweiten Spiel des Tages traf die RESG auf die IGR Remscheid.
Die IGR, klarer Favorit dieser Begegnung, musste schnell erkennen, dass die jungen roten
Teufel absolut ebenbürtige Gegner waren. In der ersten Spielhälfte ließen beide Teams nichts
anbrennen und vereitelten jede Torchance des Gegners. Die wenigen Bälle, die dann doch
den Weg zum Tor fanden wurden bravourös von den beiden Torhütern pariert. Geschlagene
15 Minuten dauerte es bis der erste Ball sein Ziel fand und die Remscheider mit 1:0 in
Führung gingen. Mit dem 1:1 nach dem Anschlusstreffer durch Christopher Berg verabschiedeten sich die Teams dann in die Halbzeitpause.
In der 30. Spielminute, nach einer zweifelhaften Blauen Karte gegen Christopher Berg, hielt
Malte Goyni den „Direkten“ und wuchs auch im weiteren Verlauf des Spiels über sich hinaus.
Die folgenden zwei Minuten in Überzahl konnten die Remscheider nicht nutzen, um sich
erneut in Führung zu bringen. Stattdessen schoss Fabian Schmidt die RESG in der 37. Minute
mit seinem Treffer in Führung. Der Gegner antwortete prompt eine Minute später mit dem
Ausgleichstreffer und setzte sich mit einem weiteren Treffer in der 39. Spielminute wieder ab.
Fabian Schmidt war es schließlich der 3 Sekunden vor Schluss das 3:3 erzielte und so seiner
Mannschaft den Punkt sicherte, an den vor diesem Spiel niemand geglaubt hätte.
Auch Trainer Alexander Nottebohm, der den verhinderten Christopher Nusch an der Bande ersetzte, war begeistert und sprach dem gesamten Team in der Kabine seinen Lob aus.

RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW), Christopher Berg (3), Fabian Schmidt (2), Sebastian Haas (2), Daniel Quabeck (1), Yannik Lukassen (1), Lisa Dobbratz
 

U15 präsentiert sich in guter Form
RESG Walsum : IGR Remscheid 1:2 (0:2)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 5:5 (0:4)
Trotz Niederlage spielte die RESG gegen die IGR sehr konzentriert, setzte die Anweisungen
des Trainers konsequent um und zeigte eine gute Mannschaftsleistung.
Gegen die ERG Iserlohn nahm man den Gegner zu Anfang nicht ernst und geriet so in einen
0:4 Rückstand. In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft von Uwe Brandt dann aber
eine enorme Leistungssteigerung und errang noch ein 5:5 Unentschieden.
Trainer Uwe Brandt: Bis auf die Unachtsamkeiten in der ersten Hälfte gegen Iserlohn zeigte
die Mannschaft was in ihr steckt und erfüllte meine Erwartungen zur vollen Zufriedenheit.

RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Lukas Andrioff (TW), Anna Kaub, Hanry Ellinghorst (3),
Felix Röhl (2), Jan Dobbratz (1), Harun Ander, Joel Klatt, Finn Trender, Tabea Andrioff
 

Rote Teufel ließen beim Schlusslicht nichts anbrennen

Duisburg, 4. Februar 2012: RHC Recklinghausen - RESG Walsum 2:7 (1:4)
Einen, über die gesamte Spielzeit nie gefährdeten Auswärtssieg errangen die Roten Teufel beim Tabellenletzten RHC Recklinghausen. Mit dem wieder genesenen Philipp
Kluge und wiedererwartend auch Trainer Mike Neubauer an Bord ließen die Walsumer von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Heinrich-Auge-Sporthalle verlässt.
Bereits nach sechs Spielminuten führten die Roten Teufel durch einen schön herausgespielten Treffer von Christopher Nusch sowie zwei gezielte Weitschüsse von Daniel Kutscha mit 3:0. Kapitän André Kulossek erzielte in der 10. Minute mit einem Penalty das vierte Tor, das jedoch nicht anerkannt wurde, weil er RHC-Keeper Christopher Paß zuvor getäuscht hatte.
In der 17. Spielminute gelang Sebastian Sowade mit einem beherzten Diagonalschuss der Anschlusstreffer zum 1:3. Christopher Nusch stellte jedoch drei Minuten vor der Halbzeit den alten Abstand wieder her.
Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel: Die Roten Teufel spielten teilweise wie im Training und konnten vom Gegner oft nur durch kleine Fouls gehalten werden. Immer wieder stand nun der für Paß eingewechselte RHC–Schlussmann Dennis Jakubiak im Mittelpunkt des Geschehens. In der 30. Minute parierte er zunächst einen Penalty von Kutscha und hatte Glück, das Sekunden danach ein Tor von Daniel Horchmer, der für den erkrankten Kay Hövelmann stürmte, von den ansonsten aufmerksamen Schiedsrichtern Schiffmann und Feiteira nicht gegeben wurde.
Nur eine Minute später zog André Kulossek von der Mittellinie ab und erzielte das 5:1 für die RESG. In der 32. Minute leisteten sich die Recklinghauser das zehnte Teamfoul. Christopher Nusch ließ dem erfahrenen Jakubiak keine Chance, spielte Ihn clever aus und krönte seine gute Tagesleistung mit seinem dritten Treffer zum 6:1 für Walsum. Alexander Rupsch konnte danach noch einmal zum 2:6 für den RHC (36.) verkürzen.

André Kulossek erhöhtei n der 41. Minute auf 7:2. Nach einem Rempler sah Philipp Kluge in der 44. Minute den „blauen Karton“,den Freistoß setzte Sebastian Sowade jedoch an den Pfosten.
RESG: Lorz, Wahlen, Lemkamp, Kulossek (2), Kluge, Wozny, Chr. Nusch (3), Kutscha (2), Burmann, Horchmer

 

U17 baut den Vorsprung an der Tabellenspitze aus:
RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord 4:2 (1:0)

Beim TuS Nord kämpfte heute die Tabellenspitze. Mit dem Sieg konnte die RESG den Spitzenplatz in der Tabelle um weitere drei Punkte auf sechs Zähler erhöhen. Am frühen Morgen in eisiger Halle mussten sich beide Teams wohl erst einmal richtig warm spielen um die Kugel in den Griff zu bekommen. Minutenlang stürmten die Mannschaften beider Vereine aufs gegnerische Tor ohne jedoch einen Erfolg zu erzielen.
Die einzigen Spieler, die von Anfang an wach sein mussten, waren die beiden Torhüter. Erst in der elften Minute gelang den Walsumern durch Christopher Berg der Führungstreffer zum 1:0. Auch die zweite Spielhälfte lief schleppend an bis dann in der 22. Spielminute die Führung durch Daniel Quabeck auf 2:0 ausgebaut werden konnte. Doch noch in derselben Minute erzielte Charlie Gathermann den Anschlusstreffer zum 2:1.
Jetzt schöpften die Düsseldorfer wieder Hoffnung und gaben noch mal richtig Gas. Nur drei Minuten später, in der 25. Spielminute, gelang dem Gastgeber abermals durch einen Treffer von Gathermann der Ausgleich. Doch die Walsumer wollten hier als Sieger vom Platz gehen und zeigten nun, dass hier eine über Jahre zusammengewachsene Mannschaft steht, die auch bei größer werdendem Druck nicht das Zepter aus der Hand gibt.
Die Düsseldorfer kamen kaum noch aus ihrer Spielhälfte heraus und mussten zuschauen wie die Kugel zwischen den Schlägern des Gegners hin und her huschte. Die zwei anschließenden Treffer durch Daniel Quabeck, ebenfalls in der 25. und in der 27. Minute, bedeuteten dann schließlich den Sieg der heute durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erspielt wurde.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Daniel Quabeck (3), Christopher Berg (1), Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz, Henry Ellinghorst


RESG zu Gast beim Schlusslicht Recklinghausen
Duisburg, 3. Februar 2012 - Am kommenden Samstag treffen die Roten Teufel im Auswärtsspiel auf den Tabellenletzten RHC Recklinghausen. Anstoß in der Heinrich-Auge-Sporthalle in Recklinghausen ist um 18.00 Uhr. Im Hinspiel in Walsum musste man beim knappen 4:3 RESG – Sieg am Ende wiedererwartend nochmal zittern.
Die Recklinghauser sind in Bestbesetzung keineswegs zu unterschätzen und haben in eigener Halle bereits Valkenswaard und Krefeld geschlagen.  Ein Beweis dafür, das auch beim Schlusslicht die Einstellung stimmen muss um drei mögliche Punkte mitzunehmen.
Bei den Roten Teufeln fehlten zu Wochenbeginn krankheits- und berufsbedingt gleich mehrere Stammspieler sowie Chef-Trainer Mike Neubauer, der derzeit eine Kur absolviert und von Co-Trainer Markus Lusina vertreten wird. Die Festigung von Tabellenplatz vier und ein Sieg in Recklinghausen ist für die Roten Teufel jedoch absolute Pflicht.
 

Rote Teufel kamen nicht über Remis hinaus - Kantersieg für die Reserve der Roten Teufel

Rollhockey-Bundesliga: RESG Walsum – IGR Remscheid 3:3 (1:2)

Duisburg, 28. Januar 2012 - Nichts für Ästheten war die erste Halbzeit im Bundesligaspiel der RESG gegen den Tabellennachbarn IGR Remscheid.
Die Roten Teufel versuchten das Spiel zu machen, verzettelten sich jedoch häufig in der kompakten Abwehr der Gäste und fanden lange kein richtiges Rezept gegen die recht aggressiv auftretenden Remscheider. Die Bergischen erlangten von Minute zu Minute mehr Spielanteile, ließen den Roten Teufeln wenig Raum und konterten brandgefährlich. Einige Scharfschüsse konnte der erneut starke RESG–Schlussmann Tobi Wahlen noch parieren, in der 10. Spielminute war er jedoch nach einem gezielten Weitschuss von IGR-Torjäger Yannick Peinke zum ersten Mal geschlagen.
Zehn Minuten später handelte sich Lukas Lemkamp nach einem Zweikampf die blaue Karte ein, den folgenden „Direkten“ von Wiegershaus konnte Wahlen glücklicherweise entschärfen.
In der 22. Minute schlugen die Gäste durch Yannick Peinke zum zweiten Mal zu und schockten damit die Roten Teufel, die aber nicht aufsteckten. Eine Minute vor der Halbzeitsirene fälschte Kay Hövelmann einen Schlagschuss von Philipp Kluge gekonnt zum wichtigen 1:2-Anschlusstreffer ab und brachte die RESG zurück ins Spiel.
Trainer Mike Neubauer hatte sein Team in der Kabine offensichtlich noch einmal neu eingestellt, denn nach dem Wechsel übernahmen die Walsumer mehr und mehr das Kommando. Plötzlich war mehr Bewegung im Spiel und es wurde gewohnt sicher kombiniert. Das zahlte sich bereits in der 27. Minute nach einem schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha aus, den Philipp Kluge mit dem 2:2-Ausgleichstreffer abschloss.
In den folgenden Minuten standen mit Tobi Wahlen und Matthias Mattusch die beiden ausgezeichneten Torhüter im Fokus. Jeweils nach den zehnten Teamfouls parierte zunächst Wahlen einen Freistoß von Peinke (29.) und Mattusch einen Versuch von Philipp Kluge (31.). Mit einem Penalty nach Strafraumfoul, hatte Kay Hövelmann drei Minuten später die Chance zur erstmaligen RESG-Führung, traf aber nur den Pfosten. Es folgte ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams und in der 44. Spielminute war es erneut Kay Hövelmann, der einen Kluge-Kracher zur erstmaligen RESG – Führung ins IGR – Gehäuse bugsierte. Die Halle tobte und es folgte eine dramatische Schlussphase.
Zunächst hatte Daniel Kutscha nach dem 15. IGR – Foul (47.) die Chance zur Vorentscheidung, scheiterte aber auch, wie zuvor Hövelmann am Torpfosten. Eine Minute vor dem Spielende attackiert Hövelmann an der Bande einen anstürmenden Remscheider und bringt Ihn zu Fall. Die Folgen: Blaue Karte und Freistoß für die IGR, den Wahlen jedoch unter großem Jubel der Zuschauer pariert, und anschließend 3:5-Unterzahlspiel der RESG, da die Gäste Ihren Torhüter herausnahmen und einen zusätzlichen Feldspieler brachten.
Mit dem Mute der Verzweiflung warfen Sie alles nach vorne und wurden wenige Sekunden vor Schluss, nach einem scharfen Weitschuss von Marcel Wiegershaus mit dem 3:3-Ausgleichstreffer belohnt. Bitter für die RESG, aber ein insgesamt gerechtes Ergebnis, das in der Tabelle für die Roten Teufel keinerlei Auswirkungen hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Hövelmann (2), Kutscha, Burmann, Kulossek, Horchmer, Chr. Nusch - Zuschauer: ca. 250

DRIV– Pokal: RESG Walsum II – ESV Ansbach 12:1 (3:0)
Mit einem Minikader von zwei Torhütern und nur vier Feldspielern angereist, waren die Gäste aus Bayern schon vor Beginn kein wirklich ernst zu nehmender Pokalgegner für die zweite Mannschaft der RESG. Dennoch taten sich die Roten Teufel im ersten Spielabschnitt erstaunlich schwer gegen aufopferungsvoll kämpfende Ansbacher, die mit Torhüter Roman Kaas einen sehr reaktionsstarken und guten Mann zwischen den Pfosten hatten.
Mit sehenswerten Alleingängen sorgten Mike Neubauer ( 9. u. 12. Minute ) und Markus Lusina ( 25.) für eine sichere 3:0 Halbzeitführung. Die Ansbacher hatten bei einigen Kontern durchaus auch Möglichkeiten zu einem Treffer, der erfahrene Carsten Tripp im RESG-Tor war jedoch ein sicherer Rückhalt und nicht zu überwinden.
Nach dem Wechsel drehten die Roten Teufel dann aber richtig auf und bei den Gästen schwanden nun zwangsläufig die Kräfte. So fielen die weiteren RESG–Treffer wie reife Früchte. Michael Koch (2) , Phillip Rümens (2), Marc Heddenhausen (2), Mike Neubauer (1), Markus Lusina (1) und Thomas Jostmeier (1) schraubten das Ergebnis auf 12:1 in die Höhe.
Den am Ende ausgepumpten und sichtlich überforderten Gästen gelang durch Ihren besten Akteur und Kapitän Sven Kirnig in der 48. Spielminute der Ehrentreffer, der vom mitgereisten Anhang lautstark gefeiert wurde. Im Pokal-Achtelfinale treffen die Walsumer nun am 25.02.2012 in einem weiteren Heimspiel auf den Zweitligisten TSG Darmstadt 1846.
RESG II: Tripp, Mette, Neubauer (3), M. Heddenhausen (2), Koch (2), Rümens (2), Lusina (2), Th. Jostmeier (1), Hüsken, Nottebohm
 

 

Rote Teufel kamen nicht über Remis hinaus - Kantersieg für die Reserve der Roten Teufel

Rollhockey-Bundesliga: RESG Walsum – IGR Remscheid 3:3 (1:2)

Duisburg, 28. Januar 2012 - Nichts für Ästheten war die erste Halbzeit im Bundesligaspiel der RESG gegen den Tabellennachbarn IGR Remscheid.
Die Roten Teufel versuchten das Spiel zu machen, verzettelten sich jedoch häufig in der kompakten Abwehr der Gäste und fanden lange kein richtiges Rezept gegen die recht aggressiv auftretenden Remscheider. Die Bergischen erlangten von Minute zu Minute mehr Spielanteile, ließen den Roten Teufeln wenig Raum und konterten brandgefährlich. Einige Scharfschüsse konnte der erneut starke RESG–Schlussmann Tobi Wahlen noch parieren, in der 10. Spielminute war er jedoch nach einem gezielten Weitschuss von IGR-Torjäger Yannick Peinke zum ersten Mal geschlagen.
Zehn Minuten später handelte sich Lukas Lemkamp nach einem Zweikampf die blaue Karte ein, den folgenden „Direkten“ von Wiegershaus konnte Wahlen glücklicherweise entschärfen.
In der 22. Minute schlugen die Gäste durch Yannick Peinke zum zweiten Mal zu und schockten damit die Roten Teufel, die aber nicht aufsteckten. Eine Minute vor der Halbzeitsirene fälschte Kay Hövelmann einen Schlagschuss von Philipp Kluge gekonnt zum wichtigen 1:2-Anschlusstreffer ab und brachte die RESG zurück ins Spiel.
Trainer Mike Neubauer hatte sein Team in der Kabine offensichtlich noch einmal neu eingestellt, denn nach dem Wechsel übernahmen die Walsumer mehr und mehr das Kommando. Plötzlich war mehr Bewegung im Spiel und es wurde gewohnt sicher kombiniert. Das zahlte sich bereits in der 27. Minute nach einem schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha aus, den Philipp Kluge mit dem 2:2-Ausgleichstreffer abschloss.
In den folgenden Minuten standen mit Tobi Wahlen und Matthias Mattusch die beiden ausgezeichneten Torhüter im Fokus. Jeweils nach den zehnten Teamfouls parierte zunächst Wahlen einen Freistoß von Peinke (29.) und Mattusch einen Versuch von Philipp Kluge (31.). Mit einem Penalty nach Strafraumfoul, hatte Kay Hövelmann drei Minuten später die Chance zur erstmaligen RESG-Führung, traf aber nur den Pfosten. Es folgte ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams und in der 44. Spielminute war es erneut Kay Hövelmann, der einen Kluge-Kracher zur erstmaligen RESG – Führung ins IGR – Gehäuse bugsierte. Die Halle tobte und es folgte eine dramatische Schlussphase.
Zunächst hatte Daniel Kutscha nach dem 15. IGR – Foul (47.) die Chance zur Vorentscheidung, scheiterte aber auch, wie zuvor Hövelmann am Torpfosten. Eine Minute vor dem Spielende attackiert Hövelmann an der Bande einen anstürmenden Remscheider und bringt Ihn zu Fall. Die Folgen: Blaue Karte und Freistoß für die IGR, den Wahlen jedoch unter großem Jubel der Zuschauer pariert, und anschließend 3:5-Unterzahlspiel der RESG, da die Gäste Ihren Torhüter herausnahmen und einen zusätzlichen Feldspieler brachten.
Mit dem Mute der Verzweiflung warfen Sie alles nach vorne und wurden wenige Sekunden vor Schluss, nach einem scharfen Weitschuss von Marcel Wiegershaus mit dem 3:3-Ausgleichstreffer belohnt. Bitter für die RESG, aber ein insgesamt gerechtes Ergebnis, das in der Tabelle für die Roten Teufel keinerlei Auswirkungen hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Hövelmann (2), Kutscha, Burmann, Kulossek, Horchmer, Chr. Nusch - Zuschauer: ca. 250

DRIV– Pokal: RESG Walsum II – ESV Ansbach 12:1 (3:0)
Mit einem Minikader von zwei Torhütern und nur vier Feldspielern angereist, waren die Gäste aus Bayern schon vor Beginn kein wirklich ernst zu nehmender Pokalgegner für die zweite Mannschaft der RESG. Dennoch taten sich die Roten Teufel im ersten Spielabschnitt erstaunlich schwer gegen aufopferungsvoll kämpfende Ansbacher, die mit Torhüter Roman Kaas einen sehr reaktionsstarken und guten Mann zwischen den Pfosten hatten.
Mit sehenswerten Alleingängen sorgten Mike Neubauer ( 9. u. 12. Minute ) und Markus Lusina ( 25.) für eine sichere 3:0 Halbzeitführung. Die Ansbacher hatten bei einigen Kontern durchaus auch Möglichkeiten zu einem Treffer, der erfahrene Carsten Tripp im RESG-Tor war jedoch ein sicherer Rückhalt und nicht zu überwinden.
Nach dem Wechsel drehten die Roten Teufel dann aber richtig auf und bei den Gästen schwanden nun zwangsläufig die Kräfte. So fielen die weiteren RESG–Treffer wie reife Früchte. Michael Koch (2) , Phillip Rümens (2), Marc Heddenhausen (2), Mike Neubauer (1), Markus Lusina (1) und Thomas Jostmeier (1) schraubten das Ergebnis auf 12:1 in die Höhe.
Den am Ende ausgepumpten und sichtlich überforderten Gästen gelang durch Ihren besten Akteur und Kapitän Sven Kirnig in der 48. Spielminute der Ehrentreffer, der vom mitgereisten Anhang lautstark gefeiert wurde. Im Pokal-Achtelfinale treffen die Walsumer nun am 25.02.2012 in einem weiteren Heimspiel auf den Zweitligisten TSG Darmstadt 1846.
RESG II: Tripp, Mette, Neubauer (3), M. Heddenhausen (2), Koch (2), Rümens (2), Lusina (2), Th. Jostmeier (1), Hüsken, Nottebohm
 

Langer Samstag in der Halle Beckersloh: Rote Teufel kämpfen um ein Weiterkommen im DRIV-Pokal und um Bundesligapunkte

Samstag, 28.01.2012: 15.30 Uhr: Rollhockey-Bundesliga: RESG Walsum – IGR Remscheid
18.00 Uhr: DRIV-Pokal : RESG Walsum II – ESV Ansbach/Eyb

Duisburg, 27. Januar 2012 -Nach dem großen Europapokalabend am vergangenen Wochenende, geht es für die RESG am Samstag weiter in der Rollhockey-Bundesliga.
Mit der IGR Remscheid ist in Walsum ein äußerst unangenehmer Gegner und der direkte Verfolger der RESG zu Gast. Derzeit besetzen die Roten Teufel mit 19 Pluspunkten noch den begehrten vierten Vorrundenplatz in der Tabelle, die IGR lauert mit 15 Punkten auf Rang fünf und will sicher unbedingt in Walsum punkten.
Allerdings müssen die Bergischen mit Julian Peinke verletzungsbedingt auf einen Ihrer Leistungsträger verzichten und treffen auf ein RESG – Team in Bestbesetzung.
Im spannenden Hinspiel in Remscheid überzeugten die Roten Teufel nur in der ersten Halbzeit und führten verdient, am Ende mussten Sie sich jedoch mit einem 4:4 Unentschieden
begnügen. Yannick Peinke ist der derzeit gefährlichste Angreifer der IGR und führt mit aktuell 22 Treffern zusammen mit dem Herringer Lucas Karschau die Torschützenliste der Bundesliga an. Aber auch Kapitän Markus Wilk und Marcel Wiegershaus sind immer gefährlich und für einen Treffer gut. Mit einer ähnlich guten Mannschaftsleistung wie im CERS-Cup-Spiel gegen Bassano und dem derzeit überragenden Tobi Wahlen im RESG – Tor, sollten die Roten Teufel jedoch in der Lage sein, die drei Punkte in Walsum zu behalten und damit Ihren aktuellen Tabellenplatz weiter zu festigen.
Traditionell werden am Samstag alle drei Walsumer Karnevalsvereine mit Ihren diesjährigen Tollitäten der RESG im Bundesliga-Heimspiel einen Besuch abstatten und dadurch sicherlich für eine stimmungsvolle und farbenfrohe Kulisse sorgen.

DRIV–Pokalspiel: RESG Walsum II – ESV Ansbach/Eyb
Unglücklicher konnte es für die erste Mannschaft der RESG im diesjährigen DRIV-Pokalwettbewerb nicht laufen. Die Roten Teufel bekamen bereits in der Vorrunde den Pokalverteidiger ERG Iserlohn im Auswärtsspiel zugelost und schieden nach einer klaren 2:6 Niederlage vorzeitig aus dem laufenden Wettbewerb aus.
Mehr Losglück im Pokal hatte die zweite Mannschaft der Roten Teufel, die nach dem Bundesligaspiel um 18.00 Uhr im Vorrundenspiel mit dem ESV Ansbach aus Bayern einen Vertreter der Regionalliga Süd empfängt.
Die Mittelfranken, im vergangenen Jahr nur letzter der Liga Süd, dürften für den derzeitigen
Tabellenzweiten der wesentlich stärkeren Regionalliga West keine große Herausforderung sein, zumal die zweite Garnitur der RESG durch die ehemaligen Bundesliga-Spieler Carsten Tripp, Michael Koch, Markus Lusina, Marc Heddenhausen und evtl. sogar Mike Neubauer verstärkt antreten wird.
In Walsum zweifelt jedenfalls Niemand an einem Weiterkommen der „Zweiten“, die damit die RESG weiter im Pokalgeschehen vertreten möchte.
 

RESG II verschenkt zwei Punkte verpasst die Tabellenführung

RESG Walsum II – IGR Remscheid 6:6 (4:3)
Duisburg, 25. Januar 2012 - Im Spitzenspiel der Regionalliga West gegen den Tabellenführer aus Remscheid kam die zweite Mannschaft der Roten Teufel am vergangenen Samstag nicht über ein 6:6 Unentschieden hinaus.
Und das obwohl mit Altstar Michael Koch, Bundesligatrainer Mike Neubauer, Co-Trainer Markus Lusina, Torwart-Legende Carsten Tripp, Rainer Lorz, sowie Ex-Bundesligaspieler Marc Heddenhausen ein starkes Team auf dem Feld war, das allerdings noch nicht so häufig zusammen gespielt hat und dem am Ende leider etwas die Luft ausging.
Nach fulminantem Auftakt lagen die Walsumer nach zehn Spielminuten durch Treffer von Michael Koch, Marc Heddenhausen und Phillip Rümens schon mit 3:0 vorne und es sah nach einem sicheren Heimsieg aus. Doch zu früh gefreut, bis zur Halbzeit kamen die läuferisch und konditionell stärkeren Gäste auf 3:4 heran, Rümens hatte zwischenzeitlich noch einmal für Walsum getroffen.
Nach dem Wechsel sorgten die Roten Teufel, bei denen sich nun im Tor Carsten Tripp und Rainer Lorz abgewechselt hatten, wieder rasch für klare Verhältnisse. Mit technischen Kabinettstückchen und tollen Spielzügen überzeugten die erfahrenen Neubauer, Koch und Co. und waren von den Remscheidern oft nur durch Fouls zu bremsen. Mit einem sicher verwandelten „Direkten“ und einem Penalty sorgte Linus Koch bis zur 31. Spielminute wieder für eine beruhigende 6:3 Führung für die RESG. Danach ging den älteren Herren dann aber doch etwas die Puste aus und die Gäste witterten Ihre Chance auf ein besseres Ergebnis.
Innerhalb von drei Minuten kamen die Remscheider zurück ins Spiel. Zunächst verwandelten Sie einen Penalty und schlossen anschließend einen schönen Kontervorstoß mit dem 5:6 Anschlußtreffer ( 36. Min. ) ab. In der 40. Minute verhinderte Rainer Lorz im RESG-Tor bei einem Penalty den Ausgleich, auf der Gegenseite traf Markus Lusina beim Strafstoß nur die Torlatte. Die Gäste wurden nun immer stärker und kamen nach einem schnellen Gegenstoß eine Minute vor der Schlußsirene doch noch zum 6:6 Ausgleich.
Kopfschüttelnd rollten die Roten Teufel von der Bahn, Sie hatten einen zwischenzeitlich schon sicher geglaubten Sieg am Ende noch aus der Hand gegeben und bleiben vorerst weiter punktgleich mit der IGR Tabellenzweiter der Regionalliga West.

RESG: Tripp, Lorz, Rümens (2), Neubauer, Koch (3), M. Heddenhausen (1), Lusina,
Nottebohm, Hüsken, T. Jostmeier
 

Europacup-Achtelfinal-Hinspiel:
RESG Walsum unterlag dem italienischen Erstligisten Bassano Hockey mit 5:8

Duisburg, 20. Januar 2012: RESG Walsum - Bassano Hockey 5:8 (2:5)

Erst beim Stande von 2:7 gelang es der RESG durch zwei Tore von Kay Hövelmann und Daniel Kutscha das Ergebnis ein wenig freundlicher zu gestalten.
 

Alles gegeben, aber leider zu viel zugelassen
Das war der passende Kommentar von einem doch etwas enttäuschten Cheftrainer
Mike Neubauer nach dem CERS-Cup-Achtelfinal-Hinspiel seiner Roten Teufel gegen das Star-Ensemble aus Bassano. Weniger enttäuscht waren jedoch die meisten der ca. 450 Zuschauer in der endlich mal wieder vollen Halle Beckersloh, unter Ihnen auch der Präsident des Rollhockey-Weltverbandes
Harro Strucksberg.
Sie alle sahen ein, von Beginn an durchaus selbstbewusst und unbeeindruckt aufspielendes RESG-Team, das unter großem Jubel in der fünften Spielminute durch einen von Kay Hövelmann abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung ging. Die Italiener hatten offensichtlich nicht mit einer derart starken Anfangsphase der Roten Teufel gerechnet und kamen erst in der zehnten Spielminute durch Miguel Nicolas zum 1:1 Ausgleich. Erneut war es Nicolas, der in der 15. Minute den 2:1-Führungstreffer für Bassano markierte. Eine Minute später zog Giovanni Zen von der Mittellinie knallhart ab und traf zum 3:1 in den Torwinkel.
 

Keineswegs geschockt, kämpften die Roten Teufel weiter und wurden prompt belohnt. Nach einem beherzten Alleingang gelang Philipp Kluge in der 17. Minute im Fallen der 2:3-Anschlusstreffer. Riesenstimmung in der Halle und Sonderapplaus für RESG-Keeper Tobi Wahlen, der im Anschluss mit einer Glanzparade einen Penalty der Italiener abwehrt.
In der 19. Minute war er dann aber machtlos, als Alberto Peripolli zum 4:2 einlocht. Daniel Kutscha hatte beim „Direkten“ die Chance zum erneuten Anschlusstreffer. Er konnte den erfahrenen Bassano-Schlussmann Massimo Cunegatti jedoch nicht überwinden und so ging es mit einem knappen zwei Tore–Rückstand in die Halbzeitpause.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn zeigte die Teamfoulanzeige bei der RESG die „10“ an, aber der starke Wahlen war erneut zur Stelle und parierte seinen zweiten Strafstoß. In der Folge dann leider eine Schwächephase der Roten Teufel, in der die Italiener Ihre ganze Klasse ausspielten und durch sehenswerte Treffer von Peripolli (30. /32. ) sowie Ambrosio (37.) auf 7:2 davon zogen.
Philipp Kluge hatte nach einem Strafraumfoul in der 39. Minute die Gelegenheit zu verkürzen, scheiterte aber ebenfalls an Cunegatti. Einen Kantersieg der Gäste aus Bassano wollten die Walsumer jedoch unbedingt vermeiden und bäumten sich in der Schlussphase noch einmal auf.

Mit großer Moral, viel Kampfgeist und Unterstützung der Fans kamen Sie zurück in die Partie. Kay Hövelmann nutzte zunächst ein schönes Zuspiel von Björn Burmann zum 3:7 (40.) und traf mit einem fulminanten Weitschuss in der 44. Minute zum 4:7.
„Nur noch drei, nur noch drei“ schallte es aus den schon heiseren Kehlen des RESG-Fan-Clubs „Die ULTRAS“, die mit Ihren Lärm-Instrumenten und Anfeuerungsrufen die Roten Teufel weiter nach vorne peitschten. Die Walsumer machten noch mal Dampf, fingen sich aber zunächst nach einem Konter das 4:8 (46. – Nicolas ) ein, ehe Daniel Kutscha mit einem verdeckten Distanzschuss zwei Minuten vor Schluss den 5:8-Endstand herstellte.
Zum Rückspiel nach Bassano del Grappa reisen die Walsumer am 18. Februar 2012 und wollen dort noch einmal beweisen, das Sie auch als Amateurteam ein durchaus ernst zu nehmender Gegner sind und versuchen das scheinbar Unmögliche möglich zu machen.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kluge (1), Kulossek, Hövelmann (3), Kutscha (1), Chr. Nusch, Wozny


Bassano Hockey 54: 54: Cunegatti, Vidale, Nicolas (3), Peripolli (3), Zen (1), Ambrosio (1), Taylor, Merlo, Lanaro, Trento

 

RESG und die internationale Rollhockey-Bühne

Duisburg, 20. Januar 2012 - Am Samstag den 21.01.2012 (19.00 Uhr - Halle Beckersloh) betreten die Roten Teufel der RESG einmal mehr die internationale Rollhockey-Bühne und können Ihren Fans einen absoluten Leckerbissen mit einem Heimspiel gegen einen der ganz Großen aus der europäischen Szene bieten.
Mit Bassano Hockey 54 stellt sich ein italienischer Spitzenclub in der Halle Beckersloh vor, der mit der IGR Remscheid in der Vorrunde bereits einen deutschen Club aus dem aktuellen CERS-Cup-Wettbewerb geworfen hat. Mit 1:8 in Bassano und 3:8 zu Hause in Remscheid hatten die Bergischen das Nachsehen und waren in beiden Spielen mehr oder weniger chancenlos.
Zu groß scheint der Leistungsunterschied zwischen den technisch starken Halbprofis aus Italien und den deutschen Bundesliga-Amateuren zu sein. Video-Kostprobe unter folgendem Link: www.rs1.tv – Spielbericht v. 18.12.2011.
Bassano steht derzeit zwar nur auf Rang sechs von insgesamt vierzehn der italienischen Erstligatabelle, hat aber durchaus noch Kontakt zu den vorderen Plätzen und in der laufenden Saison einige Spitzenspiele nur ganz knapp verloren. Am vergangenen Wochenende konnten die Venetier im schweren Auswärtsspiel beim besser platzierten AFP Giovinazzo nach Rückstand noch ein 5:5 Unentschieden herausholen.
Einmal mehr war der Topscorer von Bassano, Federico Ambrosio mit zwei Treffern der Garant für einen Punkterfolg. Der flinke Stürmer ist kaum zu halten und wird die größte Herausforderung für die Roten Teufel werden. Mit dem 40–jährigen Massimo Cunegatti steht ein ganz erfahrener Keeper im Kasten der Italiener und wird nur schwer zu bezwingen sein.
Die Walsumer haben am vergangenen Wochenende beim überraschend hohen Auswärtssieg in Darmstadt viel Selbstvertrauen getankt. Spannend wird es in der Halle Beckersloh bereits ab 16.00 Uhr, wenn die zweite Mannschaft der RESG als Tabellenzweiter im Regionalliga-Spitzen- und Nachholspiel auf den aktuellen Tabellenführer IGR Remscheid II trifft. Im Falle eines Sieges können sich die Roten Teufel selbst an die Spitze der Tabelle setzen.

RESG punktete und beeindruckte in Darmstadt

RSC Darmstadt - RESG Walsum 0:6 (0:3)

Duisburg, 14. Januar 2012 - Riesenjubel der Roten Teufel in Darmstadt: Mit sage und schreibe 6:0 wurden die Hessen vor eigenem Publikum von den Walsumern demontiert. RESG-Torhüter Wahlen wurde für die Gastgeber zum Albtraum!

 

RESG in Darmstadt: Lorz, Wahlen, Feld: Lemkamp (1), Burmann, Kutscha (1), Hövelmann (1), Kulossek (1), Kluge (2), Horchmer, Chr. Nusch.
 Damit bringen es Walsums beste Torjäger Kutscha und Kluge gemeinsam auf je 13 Treffer.

 

Eine Woche vor dem großen Europapokal-Knaller gegen die italienischen Ballkünstler aus Bassano del Grappa überzeugten die Roten Teufel mit einem souveränen 6:0-Auswärtssieg beim RSC Darmstadt.
Entschlossen und abgeklärt begannen die Walsumer die Partie und ließen von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer im Landesleistungszentrum als Sieger die Halle verlässt.
Bereits nach sechs Minuten hatte Kay Hövelmann den Darmstädter Schlussmann Schröter zum ersten Mal nach einer Direktabnahme bezwungen. Philipp Kluge erhöhte eine Minute später mit einem knallharten Schuss, der Schröter über den Schoner sprang, bereits auf 2:0 für die RESG. Die Hessen waren geschockt und bliesen zur Gegenoffensive, doch
RESG-Keeper Tobias Wahlen wuchs in Darmstadt erneut über sich hinaus und brachte die Gastgeber mit seinen Paraden fast zur Verzweiflung. Die Roten Teufel ließen weiterhin den Ball laufen, kombinierten sicher und konterten immer wieder effektvoll. So auch in der 19. Spielminute, in der Daniel Kutscha nach schöner Vorarbeit von Philipp Kluge zum 3:0 für die RESG einlocht. Dies war dann auch der Halbzeitstand, die RSC Anhänger hofften auf eine Antwort und Leistungssteigerung Ihrer Krokodile im zweiten Spielabschnitt.

Strahlende Sieger

Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Hessen auch deutlich mehr Druck, wurden dadurch jedoch Konteranfällig. Geschickt lauerten die Roten Teufel auf Ihre Chancen und die Tore fielen wie die reifen Früchte. Kapitän André Kulossek markierte in der 27. Minute mit einem Weitschuss das sicherlich vorentscheidende 4:0 für die Walsumer.
Danach wütende Angriffe der Darmstädter, Sie verzettelten sich jedoch immer wieder in der sicheren RESG–Abwehr oder scheiterten am überragenden Tobi Wahlen. Dem besten Akteur der Hessen Max Hack, klebte das Pech förmlich am Schläger. Mehrfach scheiterte er in dieser Phase nach toller Vorarbeit mit seinen Schüssen an Torlatte oder Pfosten. Selbst einen Penalty nach einem Walsumer Strafraumfoul, setzte der sonst sichere Schütze an diesem Tag neben das Gehäuse.

Ein Traumsolo vom starken Philipp Kluge führte zum 5:0. In der 46. Minute schnappte er sich die Kugel am RESG-Strafraum, spurtete über das gesamte Spielfeld, umkurvte zwei Darmstädter, verdutzte Schlussmann Schröter mit einer 360–Grad–Drehung und drosch den Ball aus der Luft in die Maschen. Den Schlusspunkt setzte Lukas Lemkamp, der nach einem Konter in der letzten Spielminute zum 6:0 für die Roten Teufel einnetzte. Der RESG–Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können, jedoch scheiterten Christopher Nusch (49.) und Daniel Horchmer Sekunden vor Schluss mit Ihren Direkten Freistößen an Moritz Warmbier im Darmstädter Tor.

 

Erfolgreicher Start der U17 nach der Winterpause
RESG Walsum : SG Krefeld-Herringen 10:3 (7:0)
RESG Walsum : RHC Recklinghausen 9:2 (4:1)

Gegen die Spielgemeinschaft Krefeld-Herringen, auf die die RESG in dieser Konstellation zum ersten Mal traf, waren die roten Teufel von Beginn an federführend. Bereits nach fünf Minuten fand der Ball sechsmal sein Ziel im Tor der SG. Der 7:0 Halbzeitstand war maßgebend für den gesamten Spielverlauf. Lediglich kleinere Unzulänglichkeiten in der Walsumer Abwehr führten zu den drei Gegentreffern, die den Walsumer Sieg jedoch zu keiner Zeit gefährdeten.

Die zweite Partie bestritt die RESG gegen den alten Rivalen aus Recklinghausen. Trotz einiger gefährlicher Konter des RHC behielten die Walsumer stets die Oberhand. Nicht zuletzt durch die gute Leistung ihres Keepers Luca Brandt der einen „Sechser“ und einen „Direkten“ tadellos parierte.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst, Sebastian Haas (8), Chrissy Berg (3), Yannik Lukassen (4), Fabian Schmidt (4), Daniel Quabeck, Jan Dobbratz

 

Start ins neue Jahr nicht gelungen

SK Germania Herringen  - RESG Walsum  5:3 (2:1)

Duisburg, 8. Januar 2012 - In einem, über weite Strecken hochklassigen Rollhockeyspiel vor großer Kulisse, unterlagen die Roten Teufel beim „Team der Stunde“ Germania Herringen am Ende mit 5:3 Toren.
Die technisch starken Herringer haben derzeit einen Lauf, dennoch hielten die Walsumer in der ersten Halbzeit konzentriert und gut dagegen und fingen sich lediglich durch zwei harte und gezielte Weitschüsse von Lucas Karschau (2.) und Stefan Gürtler (16.) Gegentore ein.
Nach schöner Vorarbeit von Kay Hövelmann erzielte Daniel Kutscha dann zwei Minuten vor dem Pausenpfiff den verdienten Anschlusstreffer zum 1:2. Eine Minute später lag die Kugel nach einem abgetropften Lattenschuss von Hövelmann zum wiederholten Mal im Herringer Gehäuse, doch die ansonsten guten Schiris Bernd Ullrich und Antonio Feiteira gaben den Treffer leider nicht.

Als Kay Hövelmann nach einem Foul an Lucas Karschau in der 33. Spielminute den blauen Karton gezeigt bekommt und des Feldes verwiesen wird, kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Den fälligen Direkten Freistoß, vom Gefoulten selbst ausgeführt, kann Tobi Wahlen im RESG – Tor zunächst mit einer Glanzparade parieren, doch das danach folgende Unterzahlspiel wurde den Walsumern zum Verhängnis. Nur eine Minute später hatte Liam Hages das 3:1 erzielt und noch in der selben Spielminute erhöhte Phillip Michler auf 4:1 für Herringen.
In den nächsten Minuten spielte nur noch eine Mannschaft und als Kevin Karschau in der 42. Minute sogar das 5:1 für die Gastgeber markiert, war das Spiel für die RESG gelaufen. Die Niederlage hätte durchaus noch höher ausfallen können, RESG–Keeper Wahlen vereitelte jedoch mit zahlreichen Glanztaten weitere Treffer und mehrfach klingelte das Walsumer Torgestänge. Lobenswert die Moral der Roten Teufel in den letzten Spielminuten. Sie kämpften bis zum Schluss und konnten das Ergebnis durch zwei Treffer von Kay Hövelmann (47.) und Philipp Kluge (48.) noch etwas freundlicher gestalten.
Für die RESG spielten in Herringen: Wahlen, Tripp, Lemkamp, Burmann, Wozny, Kluge (1), Kutscha (1, Hövelmann (1), Kulossek, Chr. Nusch

 


Duisburg, 6. Januar 2012 - Zum letzten Spiel der Hinrunde müssen die Roten Teufel am Sonntag, den 08.01.2012 (15.30 Uhr) bei der SK Germania Herringen antreten. Nach schwachem Bundesligastart ist das Team von Trainer Axel Hages mittlerweile richtig in Fahrt gekommen und hat fünf Siege in Folge eingefahren. Zuletzt musste der Tabellenführer RSC Cronenberg in eigener Halle eine schmerzliche 2:3 Heimniederlage gegen die Hammer einstecken und die Spitzenposition wieder an die ERG Iserlohn abgeben.
Nachdem nun auch Heimkehrer Liam Hages nach der längeren Wechselsperre spielberechtigt ist, wollen die Gastgeber mit einem äußerst starken Kader das Feld von hinten aufräumen und an die Tabellenspitze stürmen. Das junge, schnelle und technisch versierte Team ist fest entschlossen in diesem Jahr um die Meisterschaft mit zu spielen und kaum ein Kenner der Szene hat Zweifel daran, das dies auch gelingt.
Die Roten Teufel, die in der Tabelle derzeit nur einen Punkt Rückstand auf die nun schon auf Rang drei platzierten Herringer haben und zuletzt in der Liga nicht unbedingt in jedem Spiel überzeugten, müssen höllisch aufpassen, um in Hamm nicht unter die Räder zu geraten.
Mit Hurra-Rollhockey ist in Herringen nichts zu reißen, das wissen auch die Walsumer und werden die Auswärtsaufgabe entsprechend konzentriert angehen.  Wenn RESG-Stammkeeper Tobi Wahlen einen guten Tag erwischt und es den Walsumern gelingt, in der sicherlich vollen Glückauf-Halle möglichst lange dagegen zu halten, ist alles möglich. In den letzten Bundesliga-Begegnungen mit dem einstigen Angstgegner behielt die RESG jeweils knapp die Oberhand.