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November - Dezember 2011
Rote Teufel buchten Europapokal-Achtelfinale
Spitzenclub Bassano Hockey 54 aus Italien nächster Gegner

RESG Walsum - RHC Wolfurt 10:3 (5:1)
Duisburg, 18. Dezember 2011 - Keine großen Probleme hatten die Roten Teufel im CERS-Cup – Rückspiel gegen den österreichischen Vertreter RHC Wolfurt und zogen erwartungsgemäß locker in die nächste Runde ein.
Ganze fünf Minuten hielt das junge Team der Gäste dem RESG  ruck stand, da zappelte die Kugel zum ersten Mal im Netz. Eine Hereingabe von Daniel Kutscha hatte ein Wolfurter Abwehrspieler unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Noch in der gleichen Minute erhöhte der wieder genesene RESG-Kapitän André Kulossek, nach Zuspiel von Daniel Kutscha, auf 2:0. Sichtlich geschockt vom frühen Rückstand besannen sich Österreicher zunächst verstärkt auf Ihre Abwehrarbeit und konnten bis zur 18. Spielminute weitere Gegentreffer verhindern.
Nach einem perfekten Zuspiel aus Hintertorposition von Christopher Nusch, versenkte Lukas Lemkamp zum 3:0 für die RESG. Nach einem unnötigen Ballverlust in der Walsumer Abwehr, zog RHC–Spielführer Joachim Mohr auf und davon, spielte Tobias Wahlen im RESG-Tor gekonnt aus und traf in der 21. Minute zum 1:3 Anschlusstreffer.
Die Freude der ca. zwanzig mitgereisten österreichischen Fans währte jedoch nur kurz, denn schon im direkten Gegenzug stellte der eingewechselte RESG-Neuzugang Daniel Horchmer, nach einem starken Alleingang, den alten Abstand wieder her. In der letzten Minute der ersten Halbzeit erhöhte Horchmer, der einen absoluten Sahnetag erwischt hatte, nach Vorarbeit und Zuspiel von Lukas Lemkamp auf 5:1 für die RESG. Dies war dann auch der verdiente Halbzeitstand.

Unverändertes Bild im zweiten Spielabschnitt. Die Roten Teufel waren in Spiellaune und boten dem Publikum noch einige Kabinettstückchen. Philipp Kluge traf in der 27. Minute nach schöner Einzelaktion zum 6:1, Kay Hövelmann markierte nach einem schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha die 7:1-Führung (44. ). Trainer Mike Neubauer hatte zwischenzeitlich Rainer Lorz für den bis dahin fehlerlosen RESG-Torhüter Tobias Wahlen eingewechselt.
Der Mann des Abends, Daniel Horchmer besorgte in der 45. Minute mit einem Weitschuss in den Wolfurter Torwinkel das 8:1 und die Mannschaft schenkte Ihm daraufhin eine Minute später auch noch einen Penalty, der aus einem Strafraumfoul der Gäste an Daniel Kutscha resultierte. Auch den Strafstoß versenkte er sicher und erzielte damit sein viertes Europapokaltor. Eine Minute vor Schluss bedankte sich „Horton“ bei Daniel Kutscha mit einem klasse Zuspiel vor dem Gästetor, das Kutscha zum 10:1 einnetzte.
Die Gäste aus Wolfurt, die trotz der deutlichen Niederlage phasenweise recht gut mitspielten, gaben bis zum Schluss nicht auf und verkürzten in der 50. Spielminute mit einem Distanzschuss von Aurel Zehrer und einem vom gleichen Spieler verwandelten Freistoß noch auf 3:10.
Der Einzug in die nächste Europapokalrunde wurde mit den sympathischen Gästen aus Wolfurt und den Fans im Vereinsheim gefeiert.

Achtelfinalgegner der RESG ist der italienische Spitzenclub Bassano Hockey 54, der mit zwei klaren Siegen die IG Remscheid aus dem Wettbewerb warf. Das Hinspiel in Walsum ist für den 21. Januar 2012 angesetzt, zum Rückspiel nach Bassano del Grappa in der Nähe von Venedig, müssen die Roten Teufel am 18. Februar 2012 reisen.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kluge (1), Kutscha (2), Kulossek (1), Horchmer (4), Chr. Nusch, Wozny, Hövelmann (1)

RHC Wolfurt: Schüssling, R. Mohr, A. Zehrer (2), J. Mohr (1), Haller, Wolf, D. Zehrer, Laritz, Winder, Vielgut
Schiedsrichter: Alberto Lopez ( E ), Boris Tarassioux ( F )
Teamfouls: RESG 10, RHC 6 Karten/Verwarnungen: 0

Rote Teufel wollen am Samstag das Ticket für die nächste Europapokalrunde buchen

RESG Walsum - RHC Wolfurt
Duisburg, 15. Dezember 2011 -  Zum Abschluss des Sportjahres 2011 haben die Roten Teufel der RESG Walsum noch einen Leckerbissen für Ihre Fans parat: Im CERS-Cup-Rückspiel empfängt die RESG im Abendspiel um 20.00 Uhr den österreichischen Vertreter RHC Wolfurt in der Halle Beckersloh.
Das Hinspiel im November ging mit 8:3 bereits klar an die RESG, die damit in Wolfurt einen gelungenen CERS-Cup Auftakt feiern konnte. Im Heimspiel vor einer hoffentlich großen Kulisse wollen die Roten Teufel möglichst noch einen drauf setzen und sich mit viel Spielfreude für das Achtelfinale qualifizieren.
Die Gäste aus Wolfurt haben in den letzten Wochen intensiv trainiert, in Walsum nichts mehr zu verlieren und wollen sich so teuer wie möglich verkaufen. Sogar einige Schlachtenbummler werden Ihr Team auf den 700 km langen Weg nach Walsum begleiten und hoffen auf eine Überraschung.
Im letzten Jahr schied die RESG schon in der Vorrunde gegen den starken Schweizer Vertreter RHC Diessbach aus. Eine derartige Enttäuschung soll und wird es jedoch in diesem Jahr nicht geben, denn im Achtelfinale warten attraktive Gegner, die ein volles Haus und hochklassiges Rollhockey garantieren.
Im Vorspiel treten ab 18.00 Uhr zwei RESG-U15–Teams gegeneinander an und wollen die Zuschauer auf den großen Abend einstimmen.
 

U11 und drei packende Spiele in Wuppertal

RESG Walsum - SC Moskitos Wuppertal 5:0 (1:0)
Duisburg, 13. Dezember 2011 -  Die RESG dominierte das Spiel gegen die jungen Moskitos von Beginn an, ging in der 3. Minute durch Joshua Jarz in Führung, ließ danach aber zahlreiche hochkarätige Chancen ungenutzt. Erst in der 15. Minute gelang Thore Kaub mit einem Schuss in den rechten Torwinkel die Vorentscheidung. Der agile Joshua Jarz (2) und Jonas Andrioff sorgten mit weiteren Treffern für den klaren und verdienten RESG-Erfolg.


Joshua Jarz (Bildmitte) gegen gleich drei "Stechmücken"

RESG Walsum - ERG Iserlohn 1:3 (1:2)
Die U11 war noch gar nicht richtig im Spiel als es schon 0:2 stand. Nach einer frühen Auszeit mit deutlichen Worten von Jörg Bousart fing sich das Team schnell. Immer wieder war es Joshua Jarz, der von seinen Mannschaftskollegen in Szene gesetzt wurde und schließlich nach 8 Minuten den Anschlusstreffer erzielte. In einem Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe, in dem sich die RESG die klareren Chancen erspielte, fiel bis in die Schlussphase kein weiterer Treffer. Jörg Bousart setzte alles auf eine Karte, nahm seinen Torhüter vom Feld, doch letztendlich war es die ERG, die in der letzten Minute mit einem Schuss von der Mittellinie auf das verwaiste Walsumer Tor das Spiel endgültig für sich entschied.

RESG Walsum - IGR Remscheid 1:1 (0:1)
Eine überragende Leistung zeigte die U11 gegen den hohen Favoriten aus Remscheid. Abgesehen von dem beinahe schon obligatorischen Gegentor in der 1. Spielminute stand die RESG-Abwehr, in der sich Lukas Röhl, Niels Ganser, Jonas Andrioff und Marc Freericks im Wechsel Bestnoten verdienten, wie ein uneinnehmbares Bollwerk. Den Rest besorgte Torhüter Tim Ganser mit prachtvollen Paraden. Die große Chance zum Ausgleich bot sich Joshua Jarz kurz vor dem Seitenwechsel, als er allein auf das Remscheider Tor zustürmte, jedoch im Torhüter seinen Meister fand. Nach der Pause knüpfte das Team nahtlos an die erste Hälfte an. Thore Kaub hatte in dieser Phase den Ausgleich auf dem Schläger, der dann schließlich in der 18. Minuten seinem Kollegen Joshua Jarz mit einem satten Schuss aus halbrechter Position gelang. Die IGR antwortete mit einem Powerplay auf das Walsumer Tor, doch die Mannschaft wuchs über sich hinaus, kämpfte vorbildlich, und rettete das verdiente Unentschieden über die Zeit.

Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Jonas Andrioff (1), Niels Ganser, Thore Kaub (C) (1), Marc Freericks, Joshua Jarz (5)
 

Pokalverteidiger Iserlohn zu stark für die RESG

DRIV-Pokal: ERG Iserlohn - RESG Walsum 6:2 (3:1)


Duisburg, 11. Dezember 2011 -  Ohne Chance waren die Roten Teufel im heutigen Pokalspiel in Iserlohn, die Gastgeber hatten einen starken Tag erwischt und waren den Walsumern in allen Belangen überlegen.
Schon in der Anfangsphase war erkennbar, das dies kein guter Tag wird für die Roten Teufel.
Bereits nach elf Spielminuten lagen Sie mit 3:0 in Rückstand. Mit einem fragwürdigen Penalty in der 7. Minute begann das Unglück. Sebastian Glowka verwandelte eiskalt zum 1:0 für die ERGI. Geschockt musste das Team von Mike Neubauer noch in der selben Minute den zweiten Treffer von Jorge Fonseca hinnehmen. Nun lief gar nichts mehr zusammen bei der RESG, es häuften sich grobe Fehler und daraus resultierende gefährliche Konter der Iserlohner. In der 11. Minute erhöhte Sergio Pereira auf 3:0 und als zwei Minuten später erneut Sebastian Glowka nach einem RESG-Strafraumfoul zum zweiten Penalty für die ERGI antrat., bahnte sich schon in der ersten Halbzeit ein Debakel für die Roten Teufel an.
Der frisch eingewechselte Lukas Lemkamp hätte in der 15. Minute mit einem Penalty verkürzen können, zielte jedoch knapp über den Kasten von Patrick Glowka. Das RESG Spiel lief in den nächsten Minuten aber deutlich besser und nach einem schönen Konter über Philipp Kluge gelang Kay Hövelmann in der 19. Spielminute endlich der erste Treffer für Walsum. Das 3:1 war dann gleichzeitig der Halbzeitstand und es keimte ein wenig Hoffnung auf.
Die Hoffnung war leider nur von kurzer Dauer. Nach Wiederbeginn spielte nur noch eine Mannschaft und das war die ERGI. Eiskalt nutzten die Gastgeber jeden kleinen Fehler der Roten Teufel und zogen durch weitere Treffer von Pereira (27. /32.) sowie Fonseca (36.) auf 6:1 davon.
Björn Burmann scheiterte in der 44. Minute mit einem weiteren Penalty am ausgezeichneten
ERGI–Schlussmann Glowka. Es ging einfach gar nichts heute bei den Walsumern.
Bei einem direkten Strafstoß nach dem 10. RESG-Teamfoul bewahrte Tobias Wahlen die RESG vor einer noch höheren Niederlage.
Kurioses Ende: Eine Sekunde vor Schluss stellen die Unparteiischen Sebastian Glowka nach einer Notbremse vom Feld und entscheiden auf direkten Strafstoß für die RESG. Beim ersten Versuch scheiterte Philipp Kluge noch an Glowka, die nach Frühstart der ERGI–Spieler fällige Wiederholung nutzte er dann aber zum 2:6-Endstand.
Nach dem frühen Pokalaus müssen sich die Roten Teufel nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Der erste Gegner im neuen Jahr heißt Germania Herringen und hat mit einem spektakulären
3:2-Auswärtssieg am Samstag den RSC Cronenberg von der Tabellenspitze gestoßen.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Kutscha, Hövelmann (1), Burmann, Chr. Nusch, Horchmer, Wozny
 

Daniel Kutscha erlöste Walsum mit einem Hattrick

Bundesliga: RESG Walsum - RC Valkenswaard 4:3 (1:0)

Torfolge: 1:0 (25. Kluge - elf Sekunden vor dem Ende der ersten Hälfte), 2:0 Kutscha, 2:1 Boogers, 3:1 Kutscha, 4:1 Kutscha, 4:2 van Dooren, 4:3 Boogers

Duisburg, 10. Dezember 2011 - Gegen Darmstadt (auswärts) und im Heimspiel gegen Cronenberg hatte Daniel Kutscha schon zuvor mit je drei Toren seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Jetzt war er mit dem zweiten Walsumer Torschützen des Tages Kluge (10 Saisontore) der Mann des Spiels und mit nun 11 Saisontoren auch bester Torschütze der RESG. Beim Gast trafen die ehemaligen Cracks Boogers (2) und Ex-RESG-Kapitän Robbie van Dooren.

 

Enttäuschend war für die Walsumer Verantwortlichen die Zuschauerzahl und das Spiel der RESG in der ersten Halbzeit. Nur ca. 100 Zuschauer und davon noch einige aus dem Nachbarland hatten sich in der Halle Beckersloh versammelt, um das Heimspiel der Roten Teufel gegen den Aufsteiger aus Valkenswaard zu sehen.
Gegen die tief stehenden Holländer fanden die Walsumer lange Zeit kein richtiges Rezept und erzielten erst in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit den Führungstreffer zum 1:0. Philipp Kluge hatte mal wieder abgezogen und Kay Hövelmann den Gästekeeper Harold de Wit geschickt irritiert, so das die Kugel den direkten Weg ins Tor fand.
Zuvor jedoch viel Glück für die RESG. In der 12. Spielminute hatte Arjan van Gerven nach einer gelungenen Einzelaktion den Ball schon ins Walsumer Netz befördert. Schiedsrichter Niestroy gab den Treffer jedoch wegen gefährlichen Spiels nicht und bewahrte damit die RESG vor einem frühen Rückstand. Die Niederländer fuhren über den schnellen Lowie Boogers, van Gerven und Bischoff immer wieder gefährliche Konter. In der 23. Minute kratze Tobias Wahlen einen abgetropften Lattenkracher in letzter Sekunde noch von der Linie.
Trainer Mike Neubauer hat dann in der Kabine seine Cracks offensichtlich besser eingestellt.
Plötzlich lief es bei den Roten Teufeln. Nach einem schnellen Gegenstoß bediente Kay Hövelmann in der 29. Minute den mitgelaufenen Daniel Kutscha, der versenkte sicher zum 2:0 für die RESG. Durch einen von Lowie Boogers verwandelten Penalty kamen die Gäste in der 33. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer.
Danach sorgte Daniel Kutscha mit zwei klasse Aktionen innerhalb von zwei Minuten wieder
für klare Verhältnisse in der Halle Beckersloh. Zunächst lenkte er direkt nach Wiederanpfiff einen Weitschuss unhaltbar für de Wit ab ins Gästetor und krönte seine Leistung in der 35. Minute mit einer sehenswerten Direktabnahme zum 4:1 für Walsum.
Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel gelaufen, doch als van Gerven drei Minuten später der
2:4-Anschlusstreffer gelingt, wird es noch einmal spannend. Die Gäste steckten keineswegs auf und kamen immer wieder brandgefährlich vor das RESG-Tor. Mehrfach rettete Tobi Wahlen mit Glanztaten nach Valkenswaarder Kontern. Zum Ende der Partie blinkte dann auch noch die „9“ auf der RESG-Teamfoulanzeige und in der Abwehrschlacht dauerte es nicht lange bis der erste „Direkte“ für die Niederländer fällig war. Erneut trat der erfahrene Lowie Boogers an und versenkte in der 50. Minute direkt zum 3:4. Den knappen Vorsprung retteten die Roten Teufel dann jedoch noch über die Zeit und fuhren am Ende etwas glücklich, aber nicht unverdient den fünften Saisonsieg ein.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kluge (1), Kutscha (3), Hövelmann, Horchmer, Chr. Nusch, Wozny
VRC: de Wit, Kaizer, Boogers (2), van Gerven (1), Bischoff, Janssens, Holtzer, van Willigen, van Dooren

Rote Teufel im Pokal und Bundesliga im Einsatz

Samstag,10.12.2011, 15.30 Uhr Bundesliga: RESG Walsum - RC Valkenswaard
Sonntag, 11.12.2011, 16.00 Uhr DRIV-Pokal: ERG Iserlohn – RESG Walsum

Duisburg, 9. Dezember 2011 - Sind auch die Außentemperaturen mittlerweile winterlich, am Wochenende werden die Roten Teufel der RESG Walsum in jedem Falle mächtig ins Schwitzen kommen. Am Samstag der „warm up“ im Bundesliga-Spiel gegen den Aufsteiger RC Valkenswaard, am Sonntag der Pokalhit in Iserlohn.
Zunächst treffen die Walsumer am Samstag in eigener Halle auf den Aufsteiger aus Valkenswaard / Niederlande. Zum ersten Mal in der Geschichte der Rollhockey-Bundesliga nimmt ein Verein aus dem benachbarten Ausland am Spielbetrieb der Deutschen Liga teil.
Die sympathischen Holländer dürften in jedem Falle eine Bereicherung für die Bundesliga sein, da Sie mit van Dooren, Boogers, van Gerven, Bischoff und de Wit allesamt niederländische Nationalspieler und auch einige ehemalige RESG–Cracks sowie sehr talentierte Nachwuchskräfte in Ihrem Team haben.
Dennoch etwas enttäuschend das bisherige Abschneiden des Aufsteigers. Von bereits acht absolvierten Spielen konnte nur eins gewonnen werden, ein Remis und sechs Niederlagen bescherten den Alt-Stars vorerst nur den vorletzten Tabellenplatz.
Die bisher deutlich erfolgreicheren Roten Teufel sollten die Gäste keines Falls unterschätzen. In einigen Partien, die jeweils nur knapp gegen starke Gegner verloren gingen, haben die Holländer bewiesen, das Sie durchaus für Überraschungen gut sein können.
In der Form der letzten Spiele ist die RESG jedoch klarer Favorit und sollte unter normalen Umständen in der Lage sein den fünften Saisonsieg einzufahren.

Die Auslosung für den DRIV-Pokal 2012 hat sicherlich einige Insider verwundert. Bereits in der Vorrunde treffen der diesjährige Pokalsieger ERG Iserlohn und die RESG Walsum aufeinander. Besonders brisant ist das Spiel, das am Sonntag in der neuen Hemberghalle in Iserlohn stattfindet, aufgrund der sicher nicht eingeplanten Niederlage der ERGI im Bundesligaspiel in Walsum vor zwei Wochen. Die Iserlohner, die allerdings auch ein schweres Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag beim RSC Darmstadt zu bestreiten haben, werden heiß auf die Revanche sein und keinesfalls als Pokalverteidiger schon in der Vorrunde ausscheiden wollen.

Rote Teufel diesmal vom Spitzenteam bezwungen

RESG Walsum – RSC Cronenberg 4:7 (4:6)
Duisburg, 3. Dezember 2011 - Nicht jedes Spitzenteam lässt sich in Walsum die Butter vom Brot nehmen. Eine starke Halbzeit war zu wenig gegen clevere „ Cronenberger Löwen“

Kurioser Auftakt im Spitzenspiel der Roten Teufel gegen den Tabellenführer aus Cronenberg:
Einen Schlägerbruch nach einem harten, abgeblockten Schuss der Gäste registrierte Sebastian Wozny nicht schnell genug und agierte mit dem defekten Spielgerät noch weiter im RESG-Strafraum. Zum Entsetzen der Walsumer sprachen die Schiedsrichter daher den Gästen bereits in der ersten Spielminute einen Penalty zu, den RSC-Kapitän Thomas Haupt sicher zum 0:1 verwandelt.
In der 3. Minute erzielt Daniel Kutscha mit einem gezielten Weitschuss den Ausgleich und Kay Hövelmann markiert drei Minuten später den verdienten 2:1 Führungstreffer für die RESG. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste aus Cronenberg total von der Rolle, kamen kaum noch aus der eigenen Deckung heraus und kassierten bereits in der 7. Spielminute das dritte Gegentor. Kay Hövelmann war außen blitzschnell gestartet und hatte den mitgelaufenen Daniel Kutscha bedient, der Nationaltorhüter Wilk mit einer sehenswerten Direktabnahme erneut überwand. Riesenjubel in der Halle Beckersloh und die Walsumer Fans träumten bereits von der nächsten Sensation, die zu diesem Zeitpunkt durchaus möglich schien.
Während den Gästen aus dem Spiel heraus noch kein einziger Treffer gelungen war, kamen Sie durch einen weiteren, diskussionswürdigen Penalty in der 13. (J. Behrendt) und einen „Direkten“ nach einer umstrittenen blauen Karte gegen Philipp Kluge in der 17. Minute (M. Bernadowitz) zum glücklichen 3:3-Ausgleich.
Zwei Minuten später konnte der starke Daniel Kutscha die Roten Teufel durch einen abgefälschten Weitschuss von Kay Hövelmann noch einmal mit 4:3 in Führung bringen. Danach schlichen sich haarsträubende Fehler ein, die von den erfahrenen und cleveren Gästen knallhart bestraft wurden.
Nachdem Torhüter Tobias Wahlen in der 23. Minute zweimal hintereinander reaktionsstark pariert hatte, nutzte Jens Behrendt einen Abpraller zum erneuten Ausgleich. Der fünfte (24.- Haupt ) und sechste (25. – Wochnik) Treffer für Cronenberg stellte das bisherige Spielgeschehen auf den Kopf und war die Folge von krassen Abspielfehlern und Ballverlusten der Roten Teufel, die mit einem 4:6 Rückstand etwas gefrustet zur Halbzeit in die Kabinen rollten.
 

Daniel Kutscha traf in der 30. Minute noch einmal das Lattenkreuz, die Löwen hatten danach das Geschehen voll im Griff. Clever verwalteten Sie den Vorsprung, attackierten die Roten Teufel schon früh und erzielten nach einem schulmäßigen Konter in der 37. Spielminute durch Jens Behrendt das 7:4. Mit einem direkten Freistoß nach dem 10. RESG-Teamfoul hätte Marco Bernadowitz in der 49. Minute die Führung noch ausbauen können, scheiterte jedoch dieses Mal mit einem Direktschuss an Tobi Wahlen.
Es war eine unglückliche, etwas zu hoch ausgefallene Niederlage für die Roten Teufel. Für Cronenberg hat es noch nicht ganz gereicht, phasenweise konnten die Walsumer aber erneut zeigen, das Sie sich vor keinem Gegner in der Liga zu fürchten brauchen. Der dritte Tabellenplatz ist zunächst verloren, kann jedoch am kommenden Samstag im Heimduell gegen den Aufsteiger RC Valkenswaard zurückerobert werden.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Horchmer, Chr. Nusch, Kluge, Hövelmann (1), Kutscha (3), Burmann, Wozny
RSC: Wilk, Jötten, B. Nusch, Behrendt (3), Wochnik (1), Bernadowitz (1), Velte, Coelho, Haupt (2),
Schiedsrichter: Bernd Ullrich, Thomas Ullrich
Teamfouls: RESG 10, RSC 9 - Karten: RSC: 0 RESG: 1 (blau Kluge) - Zuschauer: ca. 200
 

Kantersiege zur Weihnachtszeit
RESG Walsum : IGR Remscheid 11:0 (5:0)
RESG Walsum : RSC Darmstadt 17:1 (9:1)

Am letzten U17-Spieltag in diesem Jahr heizten die roten Teufel ihren Gegnern noch mal mächtig ein. Bereits in der 1. Minute gelang der RESG der Führungstreffer. Die Remscheider kamen so gut wie nie aus der eigenen Hälfte heraus und wurden massiv vom amtierenden Deutschen Meister unter Druck gesetzt. Die Walsumer überzeugten mit schnellem Passspiel, sehr guter Ballbeherrschung und spielerischer Überlegenheit. Die wenigen Konter der IGR wurden problemlos von der Walsumer Defensive entschärft. Auch die beiden Brandt-Brüder im Tor des Gastgebers leisteten heute wieder hervorragende Arbeit, auch wenn sie nur selten gefordert wurden.

Im zweiten Spiel gegen den RSC Darmstadt blieb der Gegner auch chancenlos. Nachdem die roten Teufel in der 15. Spielminute bereits mit 9:0 führten zeigte der Schiedsrichter sich an diesem 2. Advent in vorweihnachtlicher Stimmung und sprach den Darmstädtern, nach einem Pfostenschuss von Max Becker, einen Treffer zu, obwohl der Ball die Torlinie in keinster Weise überschritten hatte. Manchmal gibt es eben auch vor Weihnachten schon Geschenke. Große Spielanteile hatten in dieser Begegnung die drei Youngster Leon Brandt, Jan Dobbratz und Henry Ellinghorst. Letzterem gelangen sogar vier Treffer in der für den U15 Spieler höheren Altersklasse. Ein gelungener Jahresabschluss mit sagenhaften 28 Toren für die RESG Walsum.

Es spielten: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst (4), Sebastian Haas (9),
Christopher Berg (5), Yannik Lukassen (6), Fabian Schmidt (2), Daniel Quabeck (1), Jan Dobbratz (1).

 

Wieder ein Spitzenspiel in Walsum

Samstag, 03.12.2011 – 15.30 Uhr – Halle Beckersloh: RESG Walsum – RSC Cronenberg

Duisburg, 2. Dezember 2011 - Nach dem Sensationssieg der RESG Walsum gegen den Bundesliga-Spitzenreiter ERG Iserlohn steht schon die nächste Knallerpaarung auf dem Spielplan.
Aufgrund von Terminproblemen hatte der RSC Cronenberg um einen Tausch des Heimrechts
am 03.12.2011 gebeten, daher treten die Roten Teufel am Samstag erneut zu Hause an.
Der Gegner ist nicht zufällig schon wieder der aktuelle Tabellenführer der Rollhockey-Bundesliga. Die „Löwen“ haben bis dato noch kein Ligaspiel verloren und haben dank des Sieges der RESG Walsum, die ERGI am vergangenen Wochenende an der Tabellenspitze abgelöst.
Die Walsumer Fans erwarten das nächste Spitzenduell mit Spannung und hoffen auf eine ähnlich starke Leistung der Roten Teufel wie am letzten Wochenende. Kapitän André Kulossek, den es richtig heftig erwischt hat, konnte auch in dieser Woche noch nicht trainieren und wird erneut ausfallen. Die „Helden“ des Heimsieges gegen Iserlohn sind jedoch alle fit und fest entschlossen auch gegen den RSC Cronenberg zu punkten.
Die RESG erhofft sich nach dem zuletzt absolut starken Auftritt der Mannschaft, die von einem neuen Selbstbewusstsein erfüllt scheint, eine große und stimmungsvolle Zuschauerkulisse gegen den Erzrivalen aus Wuppertal.

Erfolgreicher Saisonstart der U15 - U20 glänzte in Wuppertal 

 U20 glänzte in Wuppertal
RESG Walsum : SK Germania Herringen 2:8 (0:1)
RESG Walsum : SC Moskitos Wuppertal 8:8 (5:4)

Duisburg, 30. November 2011 - Gegen den Gegner aus Herringen hatte wohl so mancher Walsumer bereits vor dem Spiel eine Niederlage im zweistelligen Bereich im Kopf. Doch genau das wollten die jungen Walsumer Spieler unbedingt verhindern. Die Startformation der RESG setzte sich aus reinen U17 Spielern zusammen. Der Gegner hingegen wartete mit Karschau, Schulz, Reinert und Hages auf. Allesamt Nationalspieler mit Bundesligaerfahrung.
Wie erwartet machten die Herringer mit ihrem schnellen und technisch guten Spiel sofort Druck. Durch die hervorragend aufgestellte Defensive und den starken Torhüter der RESG scheiterte jedoch jeder Angriff der Herringer. Lediglich ein Treffer, durch einen schnellen Konter, gelang dem Gegner in der 10. Spielminute durch Janis Reinert. Auch die RESG machte das Spiel schnell und man stand oft vor dem gegnerischen Tor. Doch der Erfolg blieb dank eines exzellenten Herringer Torhüters aus, so dass man sich mit einem 0:1 Rückstand in die Pause verabschiedete.
In der zweiten Spielhälfte zeigten die Herringer nun ihre ganze Klasse und legten noch einen Gang zu. Zwar konnten die Walsumer immer noch gut Paroli bieten, mussten sich aber innerhalb von vier Minuten drei Tore gefallen lassen. In der 25. Minute schließlich gelang durch Daniel Quabeck der Anschlusstreffer. Yannik Lukassen erhöhte in der 36. Minute nochmals den Zählerstand, doch die Kräfte der jungen U17 Spieler schwanden allmählich. In der 29. Minute wechselte der RESG Coach dann den Torhüter aus und brachte mit Malte Goyni den einzigen „reinen U20 Spieler“ auf Walsumer Seite.
Doch auch Goyni konnte die Niederlage nicht mehr verhindern. Der Ball zappelte noch dreimal im Netz bevor der erlösende Abpfiff ertönte. Mit einer sehr guten Leistung gegen den Topfavoriten in dieser Altersklasse konnten alle Beteiligten trotz Niederlage sehr zufrieden in die Kabine gehen.
Gegen die Moskitos aus Wuppertal gingen die Spieler der RESG dann schon ein wenig erschöpft ins Spiel. Spielerisch waren die roten Teufel sogar überlegen, dies zeigte sich auch an der
5:4-Halbzeitführung, körperlich waren die Moskitos allerdings im Vorteil.
Auch in der zweiten Spielhälfte konnten die Walsumer die Führung noch um zwei Zähler ausbauen, doch dann schlichen sich kleine Fehler ein. Die Wuppertaler wurden zu oft in der eigenen Hälfte angegriffen, so dass diese dann durch ein paar schnelle Konter die zahlenmäßig unterlegene Defensive der Walsumer ausspielen konnten und meistens die Kugel ins Netz beförderten. In dieser Begegnung war ein Walsumer Sieg in greifbarer Nähe. Trainer Christopher Nusch konnte an diesem Spieltag, trotz ausbleibendem Sieg, ein sehr positives Fazit ziehen!

RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW), Daniel Quabeck (5),
Sebastian Haas (4), Yannik Lukassen (1), Christopher Berg, Lisa Dobbratz
 

Erfolgreicher Saisonstart der U15
RESG Walsum : RSC Cronenberg II  7:1 (2:0)
Gegen die gut gestaffelte Abwehr der Cronenberger konnte die RESG sich anfangs nur schwer durchsetzen. Die wenigen Konter des Gegners konnten aber problemlos entschärft werden. In der zweiten Spielhälfte lief das Walsumer Kombinationsspiel jedoch wesentlich besser, und so fand der Ball mit schön herausgespielten Chancen fast jedes Mal sein Ziel. Der Walsumer Torhüter musste nur einmal hinter sich greifen und so konnte die RESG vor heimischem Publikum ihren ersten Sieg in der neuen Saison sichtlich genießen.

RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Lukas Andrioff (TW), Felix Röhl, Jan Dobbratz (4),
Tabea Andrioff, Henry Ellinghorst (3), Finn Trender, Anna Maria Kaub.

Rote Teufel sensationell - Philipp Kluge traf viermal ins Schwarze

RESG Walsum – ERG Iserlohn 4:3 (2:2)

Walsums Philipp Kluge war der Mann des Spiels.

Duisburg, 26. November 2011 - In einem hochklassigen, bis zur letzten Sekunde an Spannung kaum zu überbietenden Bundesligaspiel, besiegten die Roten Teufel die Stars aus Iserlohn und brachten dem bisherigen Tabellenführer damit die erste Saisonniederlage bei.
Ein überragender Philipp Kluge und Hexer Tobias Wahlen im RESG-Tor kosteten die ERGI die Tabellenführung, die nach einem Kantersieg in Krefeld nun vom RSC Cronenberg übernommen wurde.
Vor den Augen von DRIV-Präsident Harro Strucksberg sowie DRIV-Jugendwart und „Cronenberg-Spion“ Wolfgang Bernadowitz wurde zunächst noch einmal die „Duisburger Mannschaft des Jahres“, die U17-Meistermannschaft der RESG durch Abteilungsleiter Reinhold Luerweg geehrt, bevor die Mannschaften auf das Parkett der leider nicht so gut gefüllten Halle Beckersloh rollten.
Die RESG ohne Ihren grippekranken Kapitän André Kulossek und mit einigen Verschnupften, die Gäste aus Iserlohn in Bestbesetzung.
Es dauerte bis zur zwölften Spielminute ehe der Mann des Tages, Philipp Kluge den Torreigen eröffnete. Kay Hövelmann war rechts durchgestartet und hatte den mit gestürmten Kameraden mit einem Musterpass bedient. Lukas Kost, der überraschend anstelle von Nationalkeeper Patrick Glowka im ERGI–Tor stand, hatte keine Chance gegen seine Direktabnahme und musste zum ersten Mal hinter sich greifen. Die Gäste machten nun mächtig Druck und drängten auf einen möglichst schnellen Ausgleich. Die Roten Teufel blieben jedoch hellwach, standen hinten zunächst ganz sicher und hatten mit Tobias Wahlen einen Teufelskerl zwischen den Pfosten, der die Iserlohner mit seinen Glanztaten schier zur Verzweiflung brachte.
Riesenjubel in der Halle als Philipp Kluge sich in der 23. Minute den Ball in der eigenen Abwehr erkämpft und alleine auf Lukas Kost zufährt. Eiskalt spielt er den ERGI-Schlussmann aus und trifft zum 2:0 für die RESG. Danach aber leider wieder Unaufmerksamkeiten in der Walsumer Abwehr. Zunächst gelingt Timon Henke in der letzten Minute der ersten Halbzeit im Getümmel vorm RESG-Tor der glückliche Anschlusstreffer, 6 Sekunden vor der Halbzeitsirene markiert Sebastian Glowka mit einem Weitschuss ins lange Eck sogar noch den 2:2-Ausgleich.
Nach Wiederbeginn war es erneut Kluge, der die Roten Teufel zurück auf die Siegerstraße brachte. Zunächst trifft er in der 27. Minute mit einem verdeckten Weitschuss zum 3:2, eine Minute später sein vierter Treffer. Wieder hatte er Lukas Kost im ERGI-Tor clever ausgespielt und die 4:2 Führung für die RESG erzielt. Nach einem Strafraumfoul in der 30. Spielminute hätte Kay Hövelmann mit einem Penalty die Vorentscheidung herbeiführen können, traf jedoch nur den Pfosten.

 Nach einer sehenswerten Kombination verkürzt Felix Bender in der 32. Sielminute auf 3:4. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel wieder völlig offen, das RESG–Gehäuse dank Tobi Wahlen aber wie zugenagelt. Er wuchs in den letzten Spielminuten über sich hinaus, parierte einen Penalty von Sergio Pereira (46.) und die Roten Teufel brachten die knappe Führung in einer wahren Abwehrschlacht bis zum Schluss über die Zeit.  Die Iserlohner hatten in der Schlussphase alles auf eine Karte gesetzt, zweimal den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt, konnten das RESG-Abwehrbollwerk jedoch nicht mehr knacken.
Das Spitzenspiel war beste Werbung für den Rollhockeysport und hätte deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt. Diese werden sicherlich am kommenden Samstag in die Halle Beckersloh strömen, denn dann kommt es zum nächsten Kracher: RESG Walsum gegen den RSC Cronenberg.
Der Sieg der Roten Teufel war auch ein gelungenes Abschiedsgeschenk an den Mannschaftskameraden Stefan Jostmeier, der als Berufssoldat einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in Afghanistan vor sich hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Horchmer, Kluge (4), Chr. Nusch, Hövelmann, Kutscha,
Wozny
ERGI: Kost, P. Glowka, Nunez, Bender (1), S. Glowka (1), Fonseca, Pereira, Henke (1), Stock,
Milewski
Schiedsrichter: Lars Niestroy, Carsten Niestroy Zuschauer: 170
 

Heimspiel gegen ungeschlagenen Tabellenführer Iserlohn

RESG Walsum – ERG Iserlohn (Samstag, 26.11.2011 – 15.30 Uhr)

Duisburg, 24. November 2011 - Nach dem Betriebsausflug und problemlosen Cers-Cup-Auftakt in Wolfurt am vergangenen Wochenende, müssen die Roten Teufel am Samstag wieder um Bundesligapunkte kämpfen.
Der aktuelle Tabellenführer und Pokalsieger ERG Iserlohn kreuzt in der Halle Beckersloh auf.
Die Waldstädter stehen mit 16 Punkten ungeschlagen an der Tabellenspitze und haben lediglich im Heimspiel gegen Konkurrent RSC Cronenberg einen Punkt abgegeben.
Die Abgänge von Kevin Karschau und Liam Hages sowie der unerwartete Trainerwechsel Ende der letzten Saison scheinen schmerzfrei überwunden und Neu-Coach Marc Berenbeck hat sich offensichtlich durch gute Arbeit mittlerweile bei den erfolgsverwöhnten Iserlohnern voll etabliert.
Ihr erstes Europa-Liga-Spiel verlor die ERGI am letzten Wochenende beim Portugiesischen Spitzenclub Benfica Lissabon mit 8:2, die Leistung des Teams soll jedoch insgesamt gestimmt haben.
Die RESG hatte dagegen mit dem RHC Wolfurt keinen echten Prüfstein zu bewältigen und muss im Heimspiel gegen Iserlohn eine Top-Leistung bringen um überhaupt eine Chance zu haben. Schnelles, aufmerksames und ideenreiches Spiel ist gefragt denn jeder Insider weiß, das Nationaltorhüter Patrick Glowka nur durch perfektes Ausspielen zu bezwingen ist und die ERGI-Konter stets brandgefährlich sind.
Das die Walsumer in Bestform durchaus in der Lage sind auch eine ERG Iserlohn in Bedrängnis zu bringen. In den letzten beiden Spielen war bei den Roten Teufel ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, ob es jedoch schon für den Tabellenführer reicht, bleibt abzuwarten.
Bei einer Niederlage droht der RESG ein Abrutschen in’s Tabellenmittelfeld, denn Herringen und Remscheid lauern mit nur zwei Pluspunkten weniger hinter der RESG auf den Rängen vier und fünf.
 

U17 der RESG auf Platz 1!
CERS-Cup–Auftakt beim RHC Wolfurt mehr als gelungen

Duisburg, 19. November 2011 - RHC Wolfurt - RESG Walsum  3:8 (0:3)

RESG-Torschützen: Wozny (4), Kluge (2), Hövelmann und Jostmeier

Mit einem klaren, nie gefährdeten 8:3-Auswärtserfolg beim österreichischen Vertreter RHC Wolfurt startete die RESG Walsum in den CERS-Cup Wettbewerb 2011/2012. Ein Sebastian Wozny in Spiel- und Torlaune sowie eine geschlossene Mannschaftsleistung waren der Schlüssel zum gelungenen Europapokalauftakt der Roten Teufel.
Dabei sah es bei Abreise noch gar nicht so gut aus im Walsumer Lager. Daniel Horchmer hatte sich unerwartet krank gemeldet und musste auf die Schnelle durch Alexander Nottebohm als achter Feldspieler ersetzt werden. In einer mit ca. 300 Zuschauern gut gefüllten Hofsteighalle in Wolfurt gingen die Walsumer durch einen Treffer von Sebastian Wozny in der 5. Spielminute mit 1:0 in Führung.
Danach zeigten die Gastgeber, das Sie auch Rollhockey spielen können und brachten die RESG ein ums andere Mal mit gefährlichen Kontern in Verlegenheit. RESG-Torhüter Tobias Wahlen, der in der zweiten Halbzeit durch Rainer Lorz ersetzt wurde, war jedoch ein sicherer Rückhalt. Nach einer blauen Karte gegen Wolfurt, hatte erneut Wozny Mitte der ersten Halbzeit die Chance zum 2:0, scheiterte dabei aber am österreichischen Keeper.
Das folgende Überzahlspiel der Roten Teufel führte dann jedoch rasch zum zweiten RESG-Treffer, den wiederum der quirlige Wozny markierte. Kay Hövelmann erhöhte wenig später auf 3:0 für die RESG. Kurz vor der Halbzeit eine umstrittene blaue Karte gegen Sebastian Wozny, den fälligen „Direkten“ konnte der von Trainer Neubauer eingewechselte Rainer Lorz parieren und zog den Wolfurtern damit wohl endgültig den letzten Zahn.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Gastgeber nicht mehr viel zuzusetzen und wurden von den spielfreudigen Walsumern mit weiteren, teilweise schulmäßig herausgespielten Toren in die Knie gezwungen. Nach überstandenem Unterzahlspiel zu Beginn, erzielte Philipp Kluge das 4:0, ehe den Wolfurtern nach dem 10. RESG-Teamfoul der Anschlusstreffer gelang. Davon unbeeindruckt schraubten die Walsumer das Ergebnis in den kommenden Minuten durch weitere Tore von Kluge, Wozny und Europapokal-Neuling Stefan Jostmeier auf 7:1 in die Höhe und sorgten damit endgültig für klare Verhältnisse.
Danach schaltete die RESG einen Gang zurück. Alexander Nottebohm kam zu seinem ersten internationalen Einsatz und auch die Gastgeber gaben Ihren Jungtalenten die Möglichkeit sich auf dem Spielfeld zu präsentieren. Durch zwei weitere Treffer konnten die Wolfurter das Ergebnis in der Schlussphase noch aufbessern, Torschützenkönig Sebastian Wozny hatte zwischenzeitlich, nach einem sehenswerten Alleingang das 8:2 für die RESG erzielt.
Am Ende stand ein klares, 8:3 für die RESG Walsum auf der Anzeigetafel und das Rückspiel in Walsum am 17.12.2011, sollte eine reine Formsache für die Roten Teufel sein.
Für die RESG spielten in Wolfurt: Tobias Wahlen, Rainer Lorz, Björn Burmann, Christopher Nusch, André Kulossek, Kay Hövelmann (1), Philipp Kluge (2), Sebastian Wozny (4), Stefan Jostmeier (1),
Alexander Nottebohm

 

U17 der RESG auf Platz 1!
Am Freitagabend, 18.11.2011, wurden im Rahmen der 33. Sportschau vom Stadtsportbund die Sportler des Jahres 2011 in den Kategorien Sportlerin, Sportler, Trainer und Mannschaft des Jahres gewählt.
Das Abstimmungsergebnis setzte sich zu 50 Prozent aus einer Online-Abstimmung und aus der Abstimmung einer Expertenjury zusammen. In der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ setzte sich die U17 Rollhockeymannschaft der RESG Walsum souverän durch und belegte somit den ersten Platz.
Insgesamt standen acht Mannschaften zur Auswahl. Dabei ließen die jungen Rollhockeytalente selbst so populäre und namhafte Mannschaften wie Hamborn 07 oder gar die Bundesligamannschaft des MSV Duisburg hinter sich.

Hochspannung bei allen RESG-Anhängern im Publikum, als Zoodirektor und Laudator für die „Mannschaft des Jahres“ Dr. Achim Winkler die Bühne betritt und mit seiner Moderation beginnt. Gute zehn Minuten spannt er die Anwesenden mit launigen Worten und humorvollen Vergleichen zur Tierwelt auf die Folter, bis er den Umschlag öffnet und die RESG als Sieger präsentiert. Riesenjubel bei den Roten Teufeln und RESG-Fans, die Sensation war perfekt ! Nicht etwa die Pokalfinalisten des MSV Duisburg standen im Rampenlicht, sondern eine junge, erfolgreiche Nachwuchsmannschaft, die eine viel zu wenig beachtete, technisch anspruchsvolle Randsportart betreibt. Eine gute und weise Entscheidung der Jury und ein Zeichen für alle jungen Sportler in unserer Stadt, das jahrelange Trainingsarbeit, Ehrgeiz sowie Vereins- und Teamgeist durchaus großen Erfolg und auch öffentliche Anerkennung finden können.
Ein Erfolg auf ganzer Linie für die U17, die bereits seit mehreren Jahren in ihrer jeweiligen Altersklasse die Rollhockeyszene dominiert. Beweis dafür sind die vielen Siege auf verschiedenen Turnieren wie beispielsweise zwei 1. Plätze bei international besetzten Turnieren und der Titel des Deutschen Meisters in den Jahren 2004, 2005, 2006, 2008, 2009 und 2011. Dies liefert auch eine absolute Bestätigung für die hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich der RESG Walsum.

Die Duisburger „ Mannschaft des Jahres“ setzt sich wie folgt zusammen:
Luca Brandt, Leon Brandt, Christopher Berg, Pascal Bruns, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz,
Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt
Trainer: Christopher Nusch, Betreuer: Uwe Brandt

 
CERS-Cup–Auftakt beim RHC Wolfurt: Rote Teufel international im Einsatz

Duisburg, 17. November 2011 - Am Samstag, den 19.11.2011 ist es endlich soweit, das Abenteuer „Europapokal 2011/2012“ beginnt in diesem Jahr für die Roten Teufel mit einem Auswärtsspiel beim Rollhockey-Club RHC Wolfurt (Österreich). Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr in der Hofsteighalle in Wolfurt.
Die Gastgeber sind nach dem RHC Dornbirn das zweitbeste Team in Österreich und nehmen am Spielbetrieb der zweiten Schweizer Nationalliga teil. Die Mannschaft besteht überwiegend aus jungen Nachwuchsspielern, von denen gleich mehrere dem Jugendnationalkader Österreichs angehören.
Beim Gegners gibt ist viel Respekt vor dem Rollhockey-Rekordmeister Deutschlands aus Duisburg-Walsum.
Vom Papier her betrachtet gehen die Roten Teufel, die in Österreich auf Ihre beiden Stammspieler Daniel Kutscha (beruflich verhindert) und Lukas Lemkamp (Uni-Seminar) verzichten müssen, als klarer Favorit in diese Partie. Wieder mit im Kader sein werden Björn Burmann, Sebastian Wozny, Stefan Jostmeier und Daniel Horchmer, der im letzten Bundesligaspiel einen gelungen Einstand feierte.
Der Auswärtsauftritt am vergangenen Samstag in Krefeld, bei dem sich die Mannschaft stark verbessert präsentierte, lässt auf einen erfolgreichen Europapokalauftakt der Roten Teufel hoffen.
 

Schlussspurt sicherte den Dreier  - Erfolgreicher Saisonstart der U17

Spielplanänderungen
Duisburg, 12. November 2011 - Beim Bundesligaspiel der RESG gegen den RSC Cronenberg am 03.12.2011 wurde einvernehmlich das Heimrecht getauscht. Die RESG spielt am 03.12.2011 zunächst zu Hause in Walsum gegen den RSC Cronenberg. Das Auswärtsspiel am 07.01.2012 bei Germania Herringen wurde auf den 08.01.2012 verlegt.

 

HSV Krefeld - RESG Walsum 4:8 (1:3)
Nach 3:0 und 3:1-Führung zur Halbzeit gab es am Ende ein 8:4-Sieg. Remis. Krefelds Fans waren bis zur 35 Minuten aus dem Häuschen, RESG-Anhänger wie vor einer Woche bei der Heimniederlage gegen den TuS Nord erneut fassungslos. Nach 3:0-Zwischen- und 3:1-Halbzeitstand war die RESG auf 4:1 davongezogen - und dann stand es plötzlich 4:4 (35.) Sogar ein fünftes Mal war die Kugel im Walsumer Netz - das Tor zum 5:4 zählte aber nicht. Der Schlussspurt ging dann doch an die Roten Teufel.

 

Trainer Mike Neubauer hat offenbar während der Woche und auch vor dem Auswärtsspiel in Krefeld die richtigen Worte gefunden und sein zuletzt verunsichertes Team wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt. Wie vorausgeahnt war das Spiel in Krefeld kein Spaziergang für die Roten Teufel, die erst im Endspurt die Partie klar und verdient für sich entschieden.
Sehr konzentriert und abgeklärt begannen die Walsumer das Spiel und gingen durch Christopher Nusch in der 5. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einem herrlichen Konter über Daniel Kutscha lochte Philipp Kluge nach zehn Spielminuten zum 2:0 für Walsum ein.
In der 14. Spielminute hatte Daniel Horchmer seinen lang erwarteten, ersten Bundesligaauftritt für die RESG und es sollte eine gelungene Premiere werden für den Neuzugang aus Krefeld.
Nur wenige Minuten im Spiel, trifft er zunächst nur die Querlatte, in der 22. Minute fährt er einen schnellen Konter und bedient den mitgelaufenen Kay Hövelmann mit einem Sahnepass, den Kay sicher zum 3:0 für die Roten Teufel verwandelte.
Zu dem Zeitpunkt sah alles nach einem lockeren RESG–Sieg aus, aber die Krefelder blieben stets gefährlich und erspielten sich zahlreiche Großchancen. Eine Minute vor der Halbzeitsirene, nutzten die Gastgeber einen von RESG–Keeper Wahlen abgeprallten Ball und verkürzten zum 1:3-Pausenstand.

Nach dem Wechsel dann erneut bittere Minuten für die Roten Teufel. Die im ersten Abschnitt recht sichere Hintermannschaft der Walsumer war plötzlich mehrfach nicht im Bilde und nach 36 Spielminuten stand es zur Verwunderung der RESG-Fans auf einmal 4:4. Christopher Nusch hatte zwischenzeitlich mit einem gezielten Schuss in den Torwinkel für die 4:2-Führung gesorgt. Der HSV Krefeld erzielte nach dem Ausgleich sogar ein weiteres Tor, das jedoch wegen Fußspiel aberkannt wurde.
Anders als im Spiel gegen Düsseldorf behielten die Roten Teufel in dieser Phase jedoch die Nerven und spielten danach besonnen, geduldig und zugleich druckvoll weiter nach vorn. Der HSV kam kaum noch aus der eigenen Abwehr heraus und Kay Hövelmann gelang mit einem Flachschuss ins untere Toreck in der 42. Minute die erneute Führung.
André Kulossek und Philipp Kluge brachten mit Ihren Treffern zum 6:4 und 7:4 in der 43. und 44. Minute die RESG endgültig zurück auf die Siegerstrasse. Den Schlusspunkt setzte Debütant Daniel Horchmer in der 47. Spielminute mit seinem ersten Bundesligator für die RESG, mit dem er gleichzeitig den 8:4-Endstand besorgte. Zuvor war die Kugel schulmäßig über drei, vier Stationen gelaufen und Kay Hövelmann hatte uneigennützig den frei vorm Krefelder Tor stehenden Kameraden bedient.
Bis auf eine kurze Schwächephase nach der Halbzeit machten die Roten Teufel in Krefeld einen deutlich verbesserten Gesamteindruck und scheinen wieder auf Kurs zu sein.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kutscha, Kulossek (1), Hövelmann (2), Chr. Nusch (2),
Kluge (2), Horchmer (1), St. Jostmeier
 

Erfolgreicher Saisonstart der U17
RESG Walsum : TuS Düsseldorf Nord 6:1 (2:0)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 7:2 (4:0)
In Düsseldorf starteten die jungen roten Teufel gegen den Gastgeber in die neue Saison. Sofort nach dem Anpfiff drängten die Walsumer zum gegnerischen Tor, verloren jedoch schnell die Kugel und mussten sich gegen den Konter der Düsseldorfer wehren.
Obwohl in der 5. und 7. Spielminute durch Haas und Lukassen die Führungstreffer gelangen, verlief die 1. Spielhälfte durch die unkoordinierte Spielweise beider Mannschaften ziemlich unspektakulär. Auch in der zweiten Hälfte war kein gutes Zusammenspiel auf Walsumer Seite zu erkennen. Die weiteren vier Treffer zum 6:1 Sieg entstanden mehr aus Einzelaktionen heraus.

Nach einer kurzen Pause musste das Team von Christopher Nusch bereits das zweite Spiel absolvieren. Trotz hoher Überlegenheit gegen den Rivalen aus Iserlohn und jeweils einem Tor in jeder der dritten Anfangsminuten war kein Teamspiel zu erkennen. Die Begegnung fand fast ausschließlich in der Iserlohner Hälfte statt, doch blieben viele Torchancen einfach ungenutzt. Vorzüge bot diese Partie den jungen U15 Spielern in dieser Mannschaft, die heute reichlich U17 Luft schnuppern durften und so ein wenig Spielpraxis sammeln konnten.
Große Spielanteile hatte Jan Dobbratz der das Team bereits in der letzten Saison unterstützt hat. Sein U17 Debüt feierte an diesem Spieltag Henry Ellinghorst. Luca Brandt, der auch heute großer Rückhalt im Kasten der jungen Teufel war, machte in der Halbzeitpause den Platz zwischen den Pfosten für seinen jüngeren Bruder Leon frei.
Vom Ergebnis her sind beide Spiele zweifellos als Erfolg zu werten, am Zusammenspiel der Mannschaft muss laut Aussage des Trainers jedoch noch gearbeitet werden.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst, Sebastian Haas (4), Christopher Berg (5), Yannik Lukassen (2), Fabian Schmidt (1), Daniel Quabeck, Lisa Dobbratz (1), Jan Dobbratz.

 

RESG zu Gast beim HSV Krefeld

HSV Krefeld - RESG Walsum
Duisburg, 11. November 2011 - Am Samstag, den 12.11.2011 treten die Roten Teufel erneut gegen den Tabellenletzten an. Dieses Mal handelt es sich jedoch um den Hülser SV und das Spiel findet in Krefeld statt. Die Vorzeichen sind ähnlich wie am letzten Wochenende, denn trotz der unerwarteten Heimniederlage gegen Düsseldorf steht die RESG nach wie vor auf Rang drei der Bundesligatabelle und ist klarer Favorit für dieses Spiel.
Aber auch in Krefeld muss die Einstellung stimmen, denn die Seidenstädter haben im letzten Heimspiel gegen den RSC Darmstadt eine klasse Partie geboten und die konsternierten Hessen etwas überraschend und deutlich mit 7:3 bezwungen.
Mit dem Abgang von vier Stammspielern zum Ende der vergangen Saison mussten die Gastgeber erheblichen Aderlass verkraften, es scheint Trainer Jörg Kluschweski aber gelungen zu sein, aus der verbleibenden Personaldecke ein durchaus bundesligataugliches Team zu formen, das man nicht unterschätzen sollte.
Mit Jugendnationalspieler Nils Hilbertz, sowie Lucas Schüren und Nik Fichtner stehen junge, schnelle und technisch starke Leute auf dem Feld und mit Marcell Hass scheint auch ein guter Nachfolger für die Torwartposition gefunden zu sein.
Die Roten Teufel wollen das verlorene Heimspiel gegen den TuS-Nord abhaken und in Krefeld zurück in die Erfolgsspur kehren. Chef-Trainer Mike Neubauer wird wieder an der Bande stehen und der Mannschaft zusätzlich Sicherheit geben. Er muss jedoch auf Sebastian Wozny und Björn Burmann
( beruflich verhindert ) verzichten. Auf jeden Fall in Krefeld auflaufen wird RESG-Neuzugang Daniel Horchmer, der sicherlich wie auch Keeper Tobi Wahlen an alter Wirkungsstätte hoch motiviert sein dürfte und dazu bestens mit den besonderen, Hülser Hallenbodenverhältnissen vertraut ist. Stefan Jostmeier wird den RESG-Kader komplettieren.

 

Erste Niederlage der RESG - TuS Nord entführte die Punkte

U17 startet in die neue Saison
Am kommenden Sonntag, 13.11.2011, starten die jungen roten Teufel der RESG Walsum
in Düsseldorf in die neue Saison. Dort trifft der amtierende Deutsche U17-Meister in der
Rollsporthalle an der Eckenerstraße um 13:30 Uhr auf den Gastgeber TuS Düsseldorf Nord und um 14:45 Uhr auf die ERG Iserlohn. Zwar ist dies der erste U17-Spieltag, doch ganz
ohne Spielpraxis geht die Mannschaft von Coach Christopher Nusch nicht an den Start, denn der größte Teil der jungen Talente darf sich bereits seit einigen Wochen in der U20 und der Regionalligamannschaft der RESG Walsum beweisen.
 

RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord 0:1 (0:0)
Duisburg, 5. November 2011 - Trotz Bestbesetzung gelang es den Roten Teufeln nicht, die Nordler in den Griff zu bekommen. Tobias Wahlen im Tor der RESG rettete sogar vor weiteren Einschüssen, so auch bei einem Penalty nach blauem Karton an Kay Hövelmann für den TuS Nord kurz vor dem Ende.


Schlechter geht´s nicht mehr, dachten viele Zuschauer nach der zweiten Halbzeit gegen den RHC Recklinghausen am letzten Wochenende, aber was die Roten Teufel Ihren Fans im Heimspiel gegen den TuS Düsseldorf-Nord boten, war eine Steigerung im negativen Sinn. Ohne Trainer Mike Neubauer, der einen wichtigeren Termin in der Schweiz hatte, agierten die von Co-Trainer Markus Lusina betreuten Walsumer bisweilen hilflos gegen die cleveren Gäste aus der Landeshauptstadt, die durch einen sehenswerten Treffer von André Beckmann in der 33. Spielminute als verdienter Sieger die Halle Beckersloh verließen.
Bester Walsumer war dieses Mal ein Krefelder, denn RESG-Torhüter Tobias Wahlen verhinderte mit zahlreichen Glanzparaden und zwei parierten „Direkten“ eine durchaus mögliche, höhere Niederlage. Die Gäste aus Düsseldorf traten überraschend ohne Ihren Stammtorhüter Jan Kutscha an, der sich mit einer Mandelentzündung herumplagt und aufgrund von Antibiotika-Einnahme kurzfristig absagen musste. Ersatzkeeper Benjamin Hendricks im TuS-Tor vertrat Ihn jedoch mehr als würdig und hielt seinen Kasten über die gesamte Spielzeit sauber.
Die Roten Teufel begannen stürmisch und feuerten in den ersten Minuten aus allen Lagen auf das Gäste-Tor. Ein Torerfolg wollte sich jedoch nicht einstellen und das Spiel der Walsumer wurde von Minute zu Minute ideenloser. Die Gäste störten den RESG-Spielaufbau schon früh und erkämpften sich immer mehr Spielanteile.
Einer der wenigen Höhepunkte war ein Lattenkracher von André Kulossek zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Die Düsseldorfer witterten unterdessen Ihre Chance und erzielten durch Beckmann den für viele Beobachter nicht mehr überraschenden Führungstreffer.
Die Roten Teufel agierten danach aber weiter konzeptlos, wurden ungeduldig und leisteten sich mehrere unnötige Teamfouls. In der 47. Minute war es dann tatsächlich die RESG, die als Erster das 10. Foul auf dem Konto hatte und Beckmann hatte die Chance zum Ausbau der Gästeführung. Tobi Wahlen lies sich jedoch nicht überlisten und hielt die Walsumer im Spiel.
Als dann eine Minute später Kay Hövelmann zu allem Überfluss auch noch den blauen Karton sah und ein weiterer Strafstoß fällig war, war das Spiel aus RESG-Sicht gelaufen und die ersten der ca. 200 Zuschauer verließen frustriert die Halle Beckersloh.
Zwar konnte Wahlen auch den von Freyer geschossenen „Direkten“ parieren, danach ging aber gar nichts mehr bei den Walsumern.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kulossek, D. Kutscha, Hövelmann, Wozny, Ch. Nusch, Kluge

 

Niederrhein-Derby verspricht Spannung!

RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord 0:1 (0:0)
Duisburg, 3. November 2011 - Wer auf die Bundesligatabelle schaut, könnte annehmen das die Roten Teufel im Heimduell am Samstag leichtes Spiel haben gegen das derzeitige, überraschende Schlusslicht aus der Landeshauptstadt.
Aber absolute Vorsicht ist geboten, denn das Tabellenbild trügt und der Gegner ist keineswegs so schlecht einzuschätzen wie sein aktueller Liga-Rang.
Der nach wie vor vom Walsumer „Alfredo“ Meier trainierte TuS Nord hatte es zu Saisonbeginn bereits mit drei absolut schweren „Brocken“ zu tun. In Cronenberg und gegen Remscheid unterlag man nur knapp und den ebenfalls stark eingeschätzten Germanen aus Herringen trotzten die Düsseldorfer beim 1:1 Unentschieden in einem spannenden Heimspiel immerhin einen Punkt ab.
Mit den beiden Neuzugängen Freyer und Hendricks aus Krefeld verfügen die Gäste in dieser Saison über einen breiteren und ausgeglichenen Kader sowie mit Jan Kutscha und Matthis Dietrich über zwei starke Torhüter. Der aktuelle Tabellenplatz wird den Düsseldorfern ein Dorn im Auge sein und Sie werden mit aller Macht versuchen in Walsum zu punkten.
Die Roten Teufel haben allerdings nach dem unbefriedigendem Heimspiel gegen Recklinghausen ausreichend Selbstkritik geübt und wollen sich den Fans am Samstag in besserer Form präsentieren. „Das wird ein ganz anderes Spiel, da Düsseldorf mit Sicherheit nicht so defensiv auftreten wird“, hört man aus dem Mannschaftskreis und gegen den Erzrivalen aus der Nachbarstadt war man immer besonders motiviert. Die RESG kann voraussichtlich in Bestbesetzung auflaufen und will sich mit einem erneuten Heimsieg im oberen Tabellendrittel festsetzen.