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Smart Beach Tour-Endspiele im Beachvolleyball bei Regen und Sonne in der „Techniker-Arena“
Berliner Duo Fuchs/Stadie holen sich bei den Männern den zweiten smart beach cup in Duisburg
Qualifikantinnen Gromadowska/Kociolek spielten sich bis ins Finale und gewannen bei den Frauen

Manfred Schneider

Duisburg, 02. Juli 2017 – Vor der prächtigen Kulisse am Theater der Stadt Duisburg fand zum zweiten Male die smart-beachvolleyball-tour statt. Jeweils 16 Frauen- und Männerteams traten vom 30.06. bis zum 02.07.2017 im Hauptfeld der Tour an. Im Hauptfeld wurde nach dem doppelten K.o.-System gespielt. So hatten die Teams auch nach einer frühen Niederlage noch die Möglichkeit, sich über die Verliererrunde für das Halbfinale zu qualifizieren.

Dem widrigen Wetter zum Trotz - Die Zuschauer waren vom Turnier begeistert

Arena-Sprecher Axel Chur beim Spiel mit den Zuschauern

Aleksandra Gromadowska /Nr. 1) blockt den Angriff von Anni Schumacher 

Vorbei am Block: Eric Stadie (vorn) und Paul Becker

Die prächtige Kulisse im Sonnenschein

Enorme Sprungkraft der Sportler
Ab den Halbfinalspielen  ging es im einfachen K.o.-System weiter. Die unterlegenen Teams kämpften dann im kleinen Finale um den dritten Podiumsplatz. Rund 30.000 (vermutlich dem Wetter geschuldet) interessierte und begeisterte Zuschauer erlebten in der „Techniker-Arena“ bei wechselnden Witterungsverhältnissen spannende Endspiele.

Bei den Damen siegten die Polinnen Aleksandra Gromadowska/Katarzyna Kociolek, die mit einer Wildcard am Turnier teilnahmen gegen Kim Behrens vom USC Münster und Anni Schumacher (Dresdner SSV) in zwei Sätzen. Dritte wurden Leonie Körtzinger/Lena Ottens (VCO Hamburg/BSV Ostbeveren).

Freuten sich über die Silbermedaille: Anni Schumacher und Kim Behrens

Die strahlenden Gewinnerinnen aus Polen: Aleksandra Gromadowska und Katarzyna Kociolek

Beifall für die Geehrten von Andreas Böhm (smart) und Dezernent Carsten Tum  
 
Das Endspiel der Herren bestritten Paul Becker und Jonas Schröder vom USC Münster und die für den Berliner VV startenden Sebastian Fuchs und Eric Stadie. Die Münsteraner gewannen den ersten Satz, jedoch machten es ihnen Berliner gleich und gewannen den zweiten Satz. Den darauf folgenden Tiebreak entschieden die Berliner Fuchs und Stadie mit 12:15 Punkten für sich. Den dritten Platz sicherten sich Alexander Walkenhorst und sein neuer Partner Lars Lückemeier mit 2:1 Sätzen.

So sehen Sieger aus! Hintere Reihe v. li.: Behrens/Schumacher, Gromadowska/kociolek, Krötzinger/Ottens vorn .li.: Becker/Schröder, Fuchs/Stadie, Lückemeier/Walkenhorst

Jonas Schröder bedankt sich beim Duisburger Publikum mit seinem Trikot 

Die obligatorische Sektdusche 
Carsten Tum, Beigeordneter der Stadt Duisburg, hatte die erfreuliche Aufgabe bei der Siegerehrung Medaillen und Blumen an die GewinnerInnen zu überreichen. Tum hofft, dass auch im nächsten Jahr die smart-beach-tour auch in 2018 wieder in Duisburg Halt macht.  


Duisburg, 01. Juli 2017 - Auch durch Regen und Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad ließen sich die BeachvolleyballerInnen nicht abschrecken und lieferten sich sehenswerte Spiele und Ballwechsel.

Blick von Karstadt Terrasse
Die zwei Beachvolleyball-Plätze vor Karstadt

Qualifikationsspiele der Herren auf der Königstraße

Mann, ist der lang, Mann

Auf der 200 Meter langen Strandmeile präsentiert sich u.a. die Techniker Krankenkasse, die einen Icaros Vitual-Reality Flugsimulator aufgestellt hat, ...

 ... der von den Besuchern gut angenommen wurde. Leonie Engel (li.) und Lena Steinkamp von der Eventagentur gaben charmant die Einweisung.

Kelsie Wills und Shaunna Polley (NZL) warten in einem Smart auf ihren Einsatz

Prächtige Kulisse für "Die Techniker Arena" - das Theater der Stadt Duisburg  

Am Block vorbei

Strategieberatung  v. li.: Constanze Bieneck (li.) und Anne Matthes (VCO Berlin/ TSV Frohsinn Seifersdorf)

Schmetterball von Shaunna Polley

Ruhe- und Verpflegungsplatz für die SportlerInnen 



Berliner Duo Fuchs/Stadie holen sich bei den Männern den zweiten smart beach cup in Duisburg
Qualifikantinnen
Gromadowska/Kociolek spielten sich bis ins Finale und gewannen bei den Frauen
Duisburg, 02. Juli 2017 - Sonnenschein und hochklassigen Beach-Volleyball gab es bei den Finalspielen des zweiten smart beach cup in Duisburg. War das Wetter am Wochenende auch häufiger wechselhaft, boten die Beach-Volleyballer den rund 32.000 Zuschauern im Durchlauf an drei Tagen aber tollen Sport auf konstant hohem Niveau.

Die Titel an der Ruhr beim smart beach cup Duisburg holten sich Sebastian Fuchs/Eric Stadie (Berliner VV) und die polnischen Qualifikantinnen Aleksandra Gromadowska/Katarzyna Kociolek.

Das Männerfinale bestritten Sebastian Fuchs/Eric Stadie gegen Paul Becker/Jonas Schröder (Team Lotto Rheinland-Pfalz). Wie schon in der dritten Runde behielten Fuchs/Stadie die Oberhand gegen die Abwehrspezialisten. Im Endspiel mussten sie jedoch über drei Sätze gehen, um den Erfolg zu wiederholen und sich den ersten gemeinsamen Titel auf der smart beach tour zu sichern (18:21, 21:19, 15:12). Den Ausschlag für den Sieg gab am Ende die Handlungshöhe am Netz des 2,02 m großen Fuchs sowie eine überragende Abwehrleistung von Stadie. „Eric ist ein toller Spieler, der am Ende in seinem ersten Finale total abgezockt gespielt hat. Er ist erst 21 Jahre alt – knapp zehn Jahre jünger als ich – und ich hoffe, dass er in zehn Jahren doppelt so viele Turniere gewonnen hat wie ich“, sagte Fuchs. In den Halbfinalspielen besiegten Fuchs/Stadie die Poniewaz-Zwillinge Bennet und David (USC Münster) und Becker/Schröder das Duo Lars Lückemeier/Alexander Walkenhorst (SV Fellbach/DJK TuSA Düsseldorf).

Nach der Verletzung von Sven Winter (DJK TuSA Düsseldorf) spielte Alexander Walkenhorst mit seinem dritten Interimspartner. Doch wie beide nach dem gewonnenen kleinen Finale verrieten, hat Walkenhorst mit Lars Lückemeier mehr als eine Lösung für ein Turnier gefunden. „Mein Angebot an Lars war, dass wir gemeinsam die Saison zu Ende spielen und uns für die Deutschen smart Beach-Volleyball Meisterschaften qualifizieren“, sagte Walkenhorst. Im Spiel um den dritten Platz schlug das neuformierte Duo die topgesetzten Poniewaz Zwillinge in drei Sätzen (19:21, 21:17, 15:7). „Das war mega und hat einfach Spaß gemacht“, sagte Lars Lückemeier, der seine erste Podiumsplatzierung auf der smart beach tour erreichte. „Es hat sich sehr gut angefühlt, mit Alexander zu spielen! Klar, dass wir jetzt weitermachen“.

Im Finale der Frauen kam es zum Länderspiel Deutschland gegen Polen und zum Aufeinandertreffen des topgesetzten Teams gegen die Nummer 16 der Hauptfeld-Setzliste. Die zweifachen Titelträgerinnen der Saison, Kim Behrens/Anni Schumacher (USC Münster/Dresdner SSV), trafen auf die Qualifikantinnen Aleksandra Gromadowska/Katarzyna Kociolek (POL). Mit einem 2:0 gelang den Polinnen der überraschende Sieg gegen Behrens/Schumacher. Auch, wenn das Ergebnis klar aussieht, waren beide Durchgänge eng und beide Teams kämpften um jeden einzelnen Ball.

Aber es war eine wahre Energieleistung der Polinnen, die nicht nur die Zuschauer beeindruckte, auch alle Aktiven zollten den polnischen Gästen Respekt. Sie kamen erst nach sechs Spielen am Freitag über das Lucky Loser Spiel in das Hauptfeld und legten am Samstag und Sonntag sieben weitere Matches drauf. Insgesamt war das Finale also das 13. Spiel der beiden und am Ende hatten sie insgesamt 966 Spielpunkte in den Beinen.

„Natürlich waren wir total müde, aber das war uns im Finale egal. Es hat hier viel Spaß gemacht, auf dem Center Court zu spielen, aber auch die Spiele auf den Nebencourts waren toll. Großen Dank an die Zuschauer, die eine tolle Stimmung gemacht haben, und die Organisatoren für ein tolles Turnier“, sagte die Blockerin Aleksandra Gromadowska.

„Sie haben uns mit ihrem Coach gut analysiert und eine gute Block-Abwehr gespielt. Wir konnten heute nicht so gut dagegenhalten und unsere Schwächephasen ausgleichen wie im ersten Spiel gegen die beiden am Samstag. Die Polinnen haben sich über das gesamte Turnier gesteigert und bestimmt zwei, drei Klassen besser gespielt als zu Beginn. “, sagte Anni Schumacher. Für das deutsche Duo geht es jetzt drei Wochen in Folge auf Turniere in Europa.

Leonie Körtzinger und Lena Ottens (VCO Hamburg/BSV Ostbevern) spielten den smart beach cup Duisburg gemeinsam, um sich für die bevorstehende U21-WM (Nanjing (CHN), 11-16.07) einzuspielen. Es wurde mit dem dritten Platz eine nahezu perfekte Generalprobe. Sie spielten sich ungeschlagen ins Halbfinale und mussten sich erst dort den Polinnen Gromadowska/Kociolek geschlagen geben. Im kleinen Finale besiegten sie Sandra Ferger/Sarah Schneider (VC Allbau Essen/TSV Frankenberg) in zwei Sätzen (21:15, 21:18), „Super geil, super gute Vorbereitung, einfach super“, brach es nach dem Spiel aus Leonie Körtzinger heraus. „Wäre klasse, wenn es so gut weiter läuft und wir bei der U21 WM an unsere Leistung anknüpfen können.“ Körtzinger erreichte damit nach dem dritten Platz mit ihrer Stammpartnerin Sandra Seyfferth in Dresden zum zweiten Mal das Podest auf der smart beach tour. Für Lena Ottens war es die Premiere auf Podium.

Ein Wochenende ist jetzt für die Beach-Teams Pause bei der smart beach tour, bevor es Mitte Juli auf Rügen weitergeht. Vom 14. bis 16. Juli geht es in Binz weiter mit dem dritten smart super cup der Saison.

 

 

Smart Beach Tour wieder mit Halt in Duisburg
Manfred Schneider

Duisburg, 28. Juni 2017 - Zum zweiten Mal, nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr (hier der Artikel der BZ-Duisburg), macht der Smart Beach Cup vom 30.06. bis zum 02. Juli 2017 wieder in Duisburg Halt.

Bereits am Donnerstag, 29. Juni, stellt der MSV Duisburg seine neuen Trikots am Opernplatz vor. Im Anschluss messen sich dort sechs MSV-Spieler im Beachvolleyball-Duell mit dem deutschen Top-Duo Katharina Schillerwein und Cinja Tillmann!

16 starke Frauenteams sowie 16 Männerteams (Nationalteams und Topteams) treten im Hauptfeld der Smart Beach Tour vor dem Duisburger Stadttheater an. Nachdem 2016 rund 42.000 Beach-Volleyballfans den Cup gesehen haben, entstehen auch in diesem Jahr wieder „Die Techniker-Arena“ mit dem Center Court und 1.000 Sitzplätzen sowie ein Nebencourt vor dem Theater der Stadt Duisburg am Opernplatz. Am südlichen Ende des  König-Heinrich-Platzes werden zwei weitere Courts an der Königstraße entstehen. Für alle vier Spielfelder werden 1.400 Tonnen feinster Beach-Sand mit 40 LKW-Ladungen in die Stadt gebracht. Auf 200 Meter Länge wird der König-Heinrich-Platz zur Strandmeile mit Gastronomie- und Sponsorenständen sowie zahlreichen Mitmachaktionen für Groß und Klein. 

Das mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotierte Turnier beginnt am Freitag ab 13.00 Uhr mit den Qualifikationsspielen. Die Gewinner der Qualifikation, je 16 Damen- und Herrenteams, werden am Samstag und Sonntag, ab 9:00 Uhr das Hauptfeld austragen. Die Finalspiele werden am Sonntag um 14:30 Uhr (Damen) und um 15:30 Uhr (Herren) angepfiffen. 

Wer die Spiele der ranghöchsten nationalen Beach-Volleyballserie nicht live vor Ort sehen kann, hat die Möglichkeit sich übers Internet, egal ob Computer, Tablet oder Smartphon per Livescore sich jeden Punkt von allen vier Courts in Sekundenschnelle anzusehen. Im Livestream werden „Die Techniker-Arena“ und somit alle Spiele auf dem Center Court übertragen.
Der Smart-Beach-Cup Duisburg wird in enger Kooperation mit der Stadt Duisburg und Duisburg Kontor ausgerichtet.

Unter www.smart-beach-tour.tv sind alle Beach-Volleyballfans immer live dabei.


Die Protagonisten der Pressekonferenz versuchten sich am Beach-Volleyball-Spiel, mit eher weniger denn mehr Erfolg: v. l. der städtische Beigeordnete Carsten Tum, Frank Ehrich Comtent GmbH Kommunikationsmanagement, Kim Wulf-Balosch Comtenet-Assitentin und Peter Joppa Geschäftsführer Duisburg Kontor