Duisburg, 02. Juni 2019 - Bei Temperaturen um 30
Grad zeigte der
Düsseldorfer Schotte Nikki Johnstone erneut seine
Klasse und verteidigte in einer Zeit von 2:29,48 h
seinen Titel aus dem Vorjahr!
Jubel über den Sieg: Nikki Johnstone
Gunnar Diedrichs vom TuS Opladen kam 14 Minuten
später ins Ziel und wurde Zweiter.
Cemal Ineci aus Zypern belegte den 3. Platz,
verpasste aber die offizielle
Siegerehrung. Er war auf der Suche nach einer
Toilette aufgehalten worden und erhielt später seine höchsteigene Siegerehrung.
Auch bei den Damen schaffte es Annika
Vössing, ihren Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen!
Begonnen hatte
der Tag mit denHandbikern.
Moderator Holger Falk im
Gespräch mit dem Handbike-Gewinner des Vorjahres Patrick Gabriel
Start
der Handbiker
Drei Streckenrekorde wurden
bei den Handbikern und Inlineskatern aufgestellt.
Der Belgier Dr. Jonas van De Steene gewann in
1:01,16 Stunden bei den Männern, Annika Zeyen (SSF
Bonn) holte sich in 1:15,36 Stunden den Sieg bei den
Frauen.
Das 'Hin und Her' der Rollen
Inliner-Start
Hier holte sich Dr. Jordy Harink den Sieg im
Inline-Marathon in der Rekordzeit von 1:05,54
Stunden. Die Frauenwertung sicherte sich Claudia
Maria Henneken vom SSC Köln in einer Zeit von
1:19,15 Stunden. Ihr Erfolg ist umso
bemerkenswerter, weil die Läuferin im Anschluss
sogar noch im Halbmarathon an den Start ging.
SambaX
heizte nicht nur den Marathonis ein
Brasilianische Stimmung an der Laufstrecke
Während Marathon-Pfarrer Jürgen Muthmann
verletzungsbedingt auf einen Start verzichten musste
und sich mit dem Segnen, ob sie wollten oder nicht,
der
Sportlerinnen und Sportler begnügen musste, war Pater Tobias am Start.
Allerdings ... "Ich kann in Duisburg nicht so schnell laufen, weil ich
hier so viele Leute begrüßen muss!"
Startschuss vom früheren SSB-Vorsitzenden
Franz Hering (Mitte), während Oberbürgermeister Sören Link statt mittendrin nur
am Rande dabei war.
Der Rhein-Ruhr-Marathon beginnt
Kaum waren die letzten Läufer gestartet, da rollte
auch schon die fleißige Putzkolonne los.
Favorit Nikki Johnstone
blieb unter 2:30 Stunden
Organisator Jörg Bunert und Nikki Johnstone
So freut sich
ein Marathon-Gewinner "Ich
bin super glücklich. Es war traumhaft, und ich habe
es wieder richtig genossen, hier in Duisburg zu
laufen", sagte Johnstone und kündigte an: "Ich komme
nächstes Jahr auf jeden Fall wieder."
Gewann auch im letzten Jahr den
Rhein-Ruhr-Marathon: Annika Vössing Titelverteidigerin
Annika Vössing vom Ayyo Team Essen siegte vor Sonja
Vernikov (LAZ Puma Rhein-Sieg) in 3:02,04 Stunden
und Andree Paquet (Ausdauerschule by bunert) in
3:08,14 Stunden.
'La Ola' bei der Siegerehrung
Mit Papa ins Ziel
Und jährlich fliegen zur Freude der Läuferinnen, Läufer und Zuschauer
die Fallschirmspringer in die Schauinsland-Arena ein
Und auch in diesem Jahr ...
... wurde es wieder eine Punktlandung! Das kann
man auch über den 'Rhein Ruhr Marathon 2019' sagen!
Infos vom
Veranstalter
Den Halbmarathon lief Michelle Rannacher von der DJK
Gütersloh in 1:22,54 Stunden als erste Läuferin über
die Ziellinie und verteidigte zugleich ihren Titel
als Westdeutsche Meisterin. Zweite wurde Dioni
Gkorla (LAZ Puma Rhein-Sieg) in 1:24,39 Stunden, die
im Ziel von ihrem Partner Nikki Johnstone in Empfang
genommen wurde. Sophia Rosenberg (USC Bochum)
komplettierte mit ihrer Zeit von 1:26,20 Stunden das
Siegertrio.
Bei den Männern setzte sich
Bernhard Deiß (Recklinghäuser LC) mit einer Zeit von
1:15,26 Stunden durch. Jan Neuens lief für den ASV
Duisburg auf Platz zwei (1:17,15), dahinter kam Uwe
Friedrich (Chemnitzer PSV) in 1:17,56 Stunden ins
Ziel.
Insgesamt gingen 5638 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer im Sportpark Duisburg an den Start.
Knapp 50.000 Zuschauer verfolgten die Rennen an der
Strecke oder in der Schauinsland-Reisen-Arena. Von
den Läuferinnen und Läufern gab es großes Lob für
die Veranstalter – nicht nur für die außergewöhnlich
gute Stimmung entlang der Strecke und das besondere
Erlebnis des Zieleinlaufs in die
Schauinsland-Reisen-Arena, sondern vor allem für die
optimale Versorgung mit Wasser bei den heißen
Temperaturen.
„Die Getränkeversorgung war
bei dieser Hitze das A und O für uns Sportler. Es
gab mehr als ausreichend Stationen, dazu die
erfrischenden Wasserduschen an der Strecke. Die
Leute haben wirklich einen super Job gemacht“, sagte
Halbmarathon-Siegerin Michelle Rannacher. Viele
Bürgerinnen und Bürger hatten mit Duschen, Wannen
voller Wasser und Eimern ihren Beitrag zum Kampf
gegen die Hitze geleistet.
Bis zum
Mittag registrierten die Rettungsdienste acht
Läuferinnen und Läufer, die zur Sicherheit ins
Krankenhaus gebracht werden mussten. Gegenüber dem
Vorjahr war das lediglich eine leichte Steigerung.
Der
Stadtsportbund Duisburg veranstaltet den
Rhein-Ruhr-Marathon in Zusammenarbeit mit dem LC
Duisburg. Der Termin für die 37. Auflage
wird der 7. Juni 2020 sein.
Alle Infos und Ergebnisse
Vorbericht
36. Rhein-Ruhr-Marathon am
02. Juni 2019 Informationen -
Verkehrsbeschränkungen - Handbiker, Kniebiker
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