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20. "Landhaus-Treff" bei Milser wieder ein Volltreffer
Manfred Schneider (+Foto)

Duisburg, 14. November 2011 – Im stilvollen Ambiente des „Hotel Landhaus Milser“ fand der mittlerweile „20. Duisburger Landhaustreff“ statt. Eingeladen zu diesem Event hatten die bekannten Besitzer des Hotels, Rolf Milser und Antonio Pelle, illustre Gäste der Gesellschaft.

Empfang von Dr. Stratmann durch Manni Breuckmann (li.), Rolf Milser (2.v.re.) und Hotelkoordinatorin Sigrid Köllmann
Unter ihnen, um nur einige zu nennen, der bekannte frühere WDR-Hobbythek Moderator Jean Pütz, Sportjournalist Heribert Fassbender, Chefarzt Dr. Donald Becker vom Malteser Krankenhaus, Gabriele Münstermann von der ARGE Duisburg, die Vorsitzende des Kultur- und Bürgerzentrums „Steinhof“, Füchse-Chef Ralf Pape und der neue Sportdirektor des MSV Duisburg Ivica 'Ivo' Grlic.

Gespräch vor der Veranstaltung: Richard Griesbeck, Leiter des Städtischen Sportbundes Oberhausen, Jean Pütz, Manni Breuckmann und Uwe Muth vom Hotel Milser (v.li.)

Trotz Sieg bei den Moskitos in Essen noch ernste Mienen: Franz Fritzmeier, Cheftrainer der Duisburger Füchse, Matthias Roos, Co-Trainer und Füchse-Hauptgesellschafter Ralf Pape (v.li.)

Der neue MSV Sportdirektor Ivo Grlic, sowie Ute Preissler und Siggi Grunau von Grunau & Pape waren unter den Gästen

Manni Breuckmann(li.), Dietmar Cremer Gebag-Geschäftsführer mit Gattin (mitte)und Antonio Pelle

Sven F. Heubes(AbraCappella), Jean Pütz, Rolf Milser, Dr. Ludger Stratmann, Manni Breuckmann und Antonio Pelle(v.li.)

Für diesen Abend konnten die Veranstalter den Mediziner und Kabarettisten Dr. Ludger Stratmann, der „…mal ohne sein Bein kam“ und „Abracappella - Music meets Magic“ gewinnen.

Gute Laune: Manni Breuckmann, Dr. Ludger Stratmnann, Sigrid Köllmann und Heribert Fassbender
Die Moderation hatte wiederum die „Stimme des Ruhrgebiets“, der beliebte frühere WDR-Sportreporter Manfred „Manni“ Breuckmann, der, wie er Mal bekannte, nun samstags mit einer Träne im Auge bei den Sportreportagen vor dem Radio sitzt.

Der Arzt kommt. Manni Breuckmann (li.) und Dr. Ludger Stratmann
Rund 130 Gäste hörten sichtlich erfreut dem Dialog zwischen Manni Breuckmann und Dr. Ludger Stratmann zu, bei dem es hauptsächlich um die Stratmannsche Biografie ging. So erfuhren die Anwesenden, dass Stratmann in einer Familie mit neun Kindern aufgewachsen ist. Laut Dr. Stratmann kam es zu der kinderreichen Familie, weil es in seiner Heimat Westfalen wenig Abwechslung gab und die Verhütungsmaßnahmen sehr katholisch waren. Nach einer Ausbildung bei der Sparkasse, wo er sich vernünftig anziehen und arbeiten lernte, hat er auf dem „Zweiten Bildungsweg“ am bischöflichen Abendgymnasium sein Abitur nachgeholt.  Anschließend, studierte er in Essen und Bochum Humanmedizin. Dann sei er seine Ehe mit Brigitte Sliwinski eingegangen, die Beide, durch mäßiges Fortpflanzungsinteresse, mit zwei Kindern bereicherten.

Auf die Frage Manni Breuckmanns (rechts), ob er schon früher so lustig war, antwortete Stratmann (links): „ Ich war schon immer ein Clown“ – als Klassensprecher bin ich aus verschiedenen Klassen rausgeflogen“. Und Stratmann weiter: „Im Fach Mathematik konnte ich am besten den Dreisatz." Sein damaliger Lehrer sagte zu ihm, er sei der Einzige, der die Extensionskurve nach dem Dreisatz berechnet hat. Es sei wohl ein gewaltiger Sprung vom Doktor zum Faxenmacher gewesen, fragte Manni Breuckmann seinen Interviewpartner. Stratmann sagte, er habe drei Testvorstellungen auf Noderney gegeben. Dann ging es Schlag auf Schlag. 200 Vorstellungen und morgens in die Praxis – das ging gar nicht. Dr. Stratmann: „Meine Frau ist erst nicht in meine Vorstellungen gegangen. Weiter sagte Stratmann lachend: „Sie war auch nicht die Feinste von Haus, das muss man ehrlich sagen -  schon wegen der Versorgungsängste."
Enttäuscht zeigte sich Dr. Stratmann darüber, dass ihr kleines Theater nicht in „Ruhr2010“ einbezogen wurde. Diverse größere Theater wären froh, wenn sie so viele  Zuschauer hätten. Stratmann: „Ich glaube die Stadt Essen will uns nicht!“ Nach einigen Beiträgen aus seinem neuen Programm wurde Dr. Ludger Stratmann vom Publikum mit großem Beifall verabschiedet.

Als weiterer Höhepunkt war der Auftritt von dem musikalischen und zauberhaften Quintett „ AbraCappella“ zu verzeichnen. Mit ihrem Repertoire, das Musik und Zauberei in sich vereint, präsentierten sich die fünf Männer „ jenseits des Boygroup-Alters“ mit mehrstimmigen Satzgesang, verblüffenden Zaubereffekten und eigenwilligen Texten zu bekannten Liedern.

Die weltweit einzigartige Kombination dieser Unterhaltungsformen hat die Gäste des Duisburger Landhaustreffs im Hotel Milser begeistert.