Tierische
Inventur: Der Zoo Duisburg zählte seine Tiere
 Fast 5.000 Individuen aus 396 Arten leben zum Stichtag 31.
Dezember 2022 im Zoo Duisburg.
Eröffnung der modernisierten
Bürger-Service-Station Rheinhausen
Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde
modernisiert. Neben umfassenden Renovierungsarbeiten der
Räumlichkeiten wie beispielsweise Erneuerung von
Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten wurde eine
Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer
Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer
Anlagen vorgenommen. Zukünftig verfügt die
Bürger-Service-Station über einen Info-Point mit
angegliedertem Wartebereich, ein Frontoffice sowie ein
Backoffice.
Mit der Modernisierung wurde auch eine organisatorische
Neukonzeption der Bürger-Service-Stationen umgesetzt, welche
die Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger als
bürgerorientierten Dienstleister versteht. Oberbürgermeister
Sören Link eröffnet gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß , Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin
Rheinhausen
sowie Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche
Angelegenheiten, am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 11 Uhr
die modernisierte Bürger-Service-Station in Rheinhausen am
Körnerplatz.
Fotoausstellung zum Thema „Musik“
Thomas Dörbandt und Udo Kloppert sind ambitionierte
Hobbyfotografen, die nach den Ausstellungen „Trilogie
Heimat“ und „Stahl und Eisen“ jetzt zum dritten Mal
gemeinsam Werke im Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Meiderich zeigen. Die beiden Fotografen
haben sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und unter
unterschiedlichen Vorgehensweisen mit dem Thema „Musik“ - so
auch der Titel der Ausstellung - auseinandergesetzt: Thomas
Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy Metal durch das
fotografische Nachspüren der Atmosphäre eines Festivals
ausgedrückt.
Als „treuer“ Besucher von Wacken stellt er
am Montag, 30. Januar 2023 um 12 Uhr im Gemeindezentrum, Auf
dem Damm 8, 47137 Duisburg,
u. a. Impressionen der letztjährigen Veranstaltung vor. Udo
Kloppert präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in
Ausschnitten, so dass der Blick der Betrachtenden vom
vielleicht vertrauten Gerät auf Details gerichtet wird. Die
Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den
Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum
modernen Plattenspieler.
"Stranger than Fiction"-Festival kommt ins
Revier
Die 25. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals "Stranger than
Fiction" macht Station in der Metropole Ruhr. Vom 27. Januar
bis 5. Februar präsentiert es aktuelles, regionales und
internationales Dokumentarfilmschaffen in neun Städten -
darunter Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Mülheim an
der Ruhr. Mut und Kraft sind die bestimmenden Themen der
Filme aus der Sektion "international". So wird das Festival
mit der Produktion "Mi Pais Imaginario" von Patricio Gúzman
eröffnet.
Sie erzählt die imponierende Geschichte der chilenischen
Studentinnen und Studenten, die es mit ihren Protesten
geschafft haben, in Chile eine Abstimmung für eine neue
Verfassung herbeizuführen. Im Werkstattgespräch geben zwei
Gerd-Ruge-Stipendiatinnen/-stipendiaten jungen Filmemachern
und dem interessierten Kinopublikum Einblicke in die
Entwicklung ihrer Projekte.
"Stranger than Fiction" ist eine Veranstaltung der Kino
Gesellschaft Köln, in Kooperation mit dem Endstation Kino
Bochum, Zoom Kino Brühl, sweetSixteen und Roxy in Dortmund,
Filmforum Duisburg, Metropol in Düsseldorf, Filmstudio
Glückauf Essen, Filmhaus Kino in Köln, RIO in Mülheim sowie
Cinema & Kurbelkiste Münster. idr
Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer
- Mitfahrt bei Betrunkenem kann Konsequenzen haben
- Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren
Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren Coburg,
24.01.2023 Nach zwei Jahren Pandemie können alle Narren und
Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte Jahreszeit hat
begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Für viele
Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die
gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die
Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken. Bei
Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien
oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille
ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld.
Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird
mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich
mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert
zwei Punkte in Flensburg. Sind Autofahrer:innen mit mehr
als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch
von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die
Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate
von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen
sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem
wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein
entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde
beantragt werden.

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer Foto:
HUK-Coburg
Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21.
Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol
am Steuer tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nicht
zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab
0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein
verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit
einem Verfahren rechnen - unabhängig davon, ob sie einen
Führerschein besitzen.
Nicht mit Versicherungsschutz spielen
Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall
Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG
mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken.
Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen
Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine
Situation erkannt und angemessen reagiert haben. Wer
Schlangenlinien gefahren, von der Straße Nach zwei Jahren
Pandemie können alle Narren und Jecken endlich wieder
feiern. Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich
langsam ihrem Höhepunkt.
Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum
Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe
Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch
einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von
Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits
ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer
mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit
mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens
einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte
in Flensburg.
Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs,
geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter
Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so
antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem
Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei
Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei
solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen.
Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt
werden. Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum
21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist
Alkohol am Steuer tabu.
Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer
angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille
ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6
Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren
rechnen - unabhängig davon, ob sie einen Führerschein
besitzen. Nicht mit Versicherungsschutz spielen Soweit die
strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im
Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf
den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom
Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab.
Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt
und angemessen reagiert haben.
Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße abgekommen ist
oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze überschritten. Wie
viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem
verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt. Lässt sich
der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift
in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel.
Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das
heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers,
nimmt aber den Unfallverursacher in Regress.
Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der
Schädigerin zurückholen. In der Kasko-Versicherung kann sich
der Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen
Teil des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille
gilt der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich.
Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den
Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage
ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die
Karambolage war. Beifahrer:innen mit in der Verantwortung
Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto
steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen.
Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche gekürzt
werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher gehabt
hätten. Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die
Rechtsprechung unterstellt hier, dass Mitfahrende, die sich
zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich selbst gefährden
und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht haben.
Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht ist
der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um
die zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper
abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg
auf öffentliche Verkehrsmittel.
VHS-Intensivkurs:
Englisch für Informations- und Beratungsgespräche
Die Volkshochschule
bietet von Montag, 30. Januar 2023, bis Freitag, 3.
Februar, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, einen
einwöchigen EnglischIntensivkurs im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt an.
Der Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt und
richtet sich gezielt an Personen, die in englischer
Sprache beraten oder erste Informationen zu Abläufen
in Deutschland auf Englisch geben müssen.
In vielen Bereichen ist
es immer häufiger nötig, Erstinformationen oder
Erstberatung zu Bürokratie, gesetzlichen Regelungen
oder Vertragsbestimmungen auf Englisch zu geben.
Dabei wird Englisch als „Verkehrssprache“ zwischen
zwei Parteien genutzt, deren Muttersprache meist
eine andere ist. Das stellt beide Parteien vor die
Herausforderung, so richtig wie möglich, aber auch
so einfach wie nötig auf Englisch zu kommunizieren.
In
diesem Englisch-Intensivkurs lernen die
Teilnehmenden, wie sie berufsrelevante Fachbegriffe
kunden- und verständnisorientiert umschreiben und
erklären können. Sie lernen Strukturen, wie man
höflich nachfragt, aber auch klare Anweisungen gibt
und auf Fristen und Termine aufmerksam macht.
Beratungsgespräche werden in Rollenspielen trainiert
und gefestigt. Themen wie interkulturelle Kompetenz
sowie die Herausforderung im Umgang mit
verschiedenen Erwartungen werden ebenfalls
reflektiert.
Der Intensivkurs richtet sich sowohl an
Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung und
verwandten Bereichen als auch an Ehrenamtliche, die
gerne sicherer in der Beratung auf Englisch werden
möchten. Die Kursgebühr beträgt 175,- Euro.
Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt
es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter
0203 283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an
f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.
"Justy"-App stärkt die Rechte von
Jugendlichen
Wofür darf ich mein Taschengeld ausgeben? Dürfen
Mitarbeitende einfach mein Zimmer betreten? Die
Rechte von Jugendlichen im Heimalltag soll ein neues
digitales Tool stärken, das die FH Dortmund mit
Partnern entwickelt. Die Kinderrechte-App "Justy"
will für Jugendliche, die in Einrichtungen der
stationären Jugendhilfe wohnen, digitaler Wegweiser,
Ratgeber und Beschwerdestelle sein.
Das Projekt wird von der Aktion Mensch Stiftung mit
940.000 Euro gefördert. Perspektivisch soll die App
bundesweit allen interessierten Einrichtungen zur
Verfügung gestellt werden. Im ersten Schritt werden
Einrichtungen befragt, um festzustellen, wie eine
solche App konzipiert sein muss. So gibt es z.B.
auch den Wunsch nach Chatfunktionen oder
interaktiven Elementen, um etwa das eigene Zimmer
mit Augmented Reality virtuell einzurichten. Eine
erste Testversion soll im kommenden Jahr vorliegen.
idr
VHS: Aufbaukurs für das Kartenspiel Bridge
Wer die eigenen
Grundkenntnisse über das Kartenspiel Bridge
vervollständigen und erste Schritte der Reizung
erkunden möchte, hat dazu in einem Aufbaukurs der
Volkshochschule Gelegenheit, der unter der Leitung
von Joachim Markwald ab 30. Januar, sieben Mal
montags von 16 bis 18.15 Uhr im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte stattfindet.
Der Kurs findet mit einer Kleingruppe von
sieben bis neun Personen statt. Es sind geringe
Vorkenntnisse erforderlich, beispielsweise aus einem
Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet 78 Euro, eine
Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Seminar: „BERLIN! BERLIN!“ -
Eine Kulturgeschichte aus den 1920er
Jahren Isabel Prieth präsentiert ein
Kaleidoskop der Blütezeit der Weimarer Republik aus
Jazz Age und Tanz auf dem Vulkan mit Anita Berber,
den Bilderwelten von Otto Dix und Max Beckmann,
Souper im Adlon, Holländers Musik, Piscator und
Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst Lubitsch und
Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans
Falladas Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und
Rauch und anderen Abgründen. Ein Seminar wie
eine Zeitreise, montags vom 30. Januar bis zum 27.
März 2023, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und ab sofort möglich:
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag:
Amrita Sher-Gil - Pionierin der modernen indischen
Malerei
Referentin Isabel Prieth
präsentiert das Leben und Werk von Amrita Sher-Gil
am Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal
des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt. Farbenrausch,
postimpressionistischer Stil und Porträts mit
besonderer Strahlkraft sind das Vermächtnis der früh
verstorbenen Malerin.
Amrita SherGil, eine
Frau mit westlichen und indischen Wurzeln, scherte
sich nicht um Konventionen – weder in ihrem Leben
noch in ihrem Schaffen – und hinterließ so ein Werk,
das auch heute noch Staunen lässt. Ihr
künstlerisches Potential, lässt sich mit Frida Kahlo
oder Paula Modersohn-Becker vergleichen und harrt
noch der Entdeckung in der westlichen Welt. Die
Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag über die geopolitische
Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
Jonas Abs ve rsucht
in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr
in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Geopolitik so
einzuordnen, dass die Möglichkeiten und Begrenzungen
dieses politischen Instrumentes deutlich werden.
Geopolitik ist in den letzten Jahren zunehmend auch
in Deutschland zu einem alltäglichen Schlagwort in
Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder
politischen Reden geworden.
Gerade von der
Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem
Ansatz eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale
Reform der Staatsverwaltung, des politischen
Betrachtens und Entscheidens voraussetzt. Manche
Diskussion im Fernsehen erscheint dagegen wie der
Versuch, doch noch irgendwie den alten Wein durch
neue Schläuche fließen zu lassen. Die Welt
geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen
auf den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher;
es ist keineswegs ein rein politisches Instrument,
sondern muss auch gesellschaftlich mitgetragen
werden.
Jonas Abs ist Politikberater in der
europäischen und internationalen Zusammenarbeit und
ist im Ehrenamt Vorsitzender des Regionalforums NRW
der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic, 0203 283 3725
Eine Französin in Deutschland – Mein
Rendez-vous mit Deutschland! Kabarett mit
Marie-Christine Schwitzgöbel …in deutscher Sprache
mit viel französischer Azzent Was
erlebt eine Französin aus der Provence, die es nach
Deutschland verschlagen hat? Macri muss es wissen.
Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun erzählt sie
unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend aus
dem Leben in Deutschland. Sie beschreibt auf
charmante und humorvolle Art und Weise die
Eigenheiten und Ticks von Franzosen und Deutschen.
Sie spricht über eine deutsch-französische
Ehe, über l’Amour und über vieles mehr, was
Deutschland und Frankreich, was Männer und Frauen
verbindet und trennt. „Hoch lebe die
deutsch-französische Amour ...Bis bald und à bientôt
bei einem abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine
Veranstaltung der Deutsch-Französische Gesellschaft
Duisburg e.V. im Rahmen der Französischen Woche, mit
Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Tickets unter:
https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/
Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung erforderlich:
info@voila-duisburg.de
Das Plus am Neumarkt 19,
47119 Duisburg-Ruhrort. Montag, 30. Januar 2023,
19:00 Uhr. Eintritt: 5 €
Wanheimer Gemeinde lädt zum
Kneipenquiz
Auch dieses Jahr lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Wanheim wieder zum
Kneipenquiz im Gemeindehaus. Los geht´s in
diesem Jahr am 1. Februar 2023 um 19 Uhr mit
der Online-Version des gemeinsamen Ratens.
Die Ehrenamtlichen, die das Quiz
organisieren, möchten damit den Leuten die
Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein
können.
„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit
ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen,
egal ob per Videokonferenz oder im
Gemeindehaus, einige aber nur Online mit
dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu
Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke
Bendokat und Falko Stampa fest. Die
Videokonferenz am 1. Februar wird so
aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört
über mögliche Antworten auf 24 Fragen
austauschen können. Die Quizfragen kommen
aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Nach Auflösung aller Fragen
erhält die Gruppe mit den meisten Punkten
den virtuellen Siegerpokal.
Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die
Einwahldaten per E-Mail bei
anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April
folgen Wissensspiele vor Ort. Das erste
Kneipenquiz im Gemeindehaus Knevelshof, Beim
Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt
es dann auch Getränke und Knabbereien. Die
Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer
Kneipenquiz gibt es unter
anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de

Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische Gemeinde Wanheim)
Schlemmen in netter Gesellschaft
beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort starten im
Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder die
Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in
netter Gesellschaft gibt es dort am 3.
Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim morgendlichen
Büffet gibt es wieder alles, was neben
Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und
Kaffee zu einem guten Frühstück gehört.
Kosten von acht Euro sollten eingeplant
werden.
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt
Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.:
0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde
gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Engpass am Wochenende
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh
Die Autobahn
Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20
Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen
dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in
Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort
Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während
gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. Januar,
Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz
durch. Aus diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der
Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte Februar abgeschlossen.
Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die
Fahrbahn auf der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund
wird die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
STATISTIK
Immer mehr
Teilzeitbeschäftigte in NRW-Krankenhäusern Der Anteil
der teilzeitbeschäftigten hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte ist in
den nordrhein-westfälische Krankenhäusern im Jahr 2021 auf mehr als
ein Viertel (27,0 Prozent) gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte
dieser Anteil im Jahr 2011 noch bei 17,9 Prozent gelegen. Beim
nichtärztlichen Personal war 2021 nahezu die Hälfte (49,8 Prozent)
teilzeitbeschäftigt; 2011 waren es noch 45,5 Prozent gewesen. Ende
2021 waren in den 335 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 289 316
Personen tätig (46 647 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte und 242 669
nichtärztliche Beschäftigte).
Damit waren 19,3 Prozent mehr
Personen beschäftigt als zehn Jahre zuvor. Mit knapp einem Drittel
(32,2 Prozent) gab es beim ärztlichen Personal den größten
personellen Zuwachs. Im nichtärztlichen Dienst waren 17,1 Prozent
mehr Personen beschäftigt als im Jahr 2011. Der Anteil
teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den NRW-Krankenhäusern
gegenüber 2011 stärker als bei den teilzeitbeschäftigten Frauen:
2021 war der Teilzeitanteil bei den Ärzten mit 16,8 Prozent mehr als
doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor (2011: 7,7 Prozent). Beim
nichtärztlichen Personal arbeitete gut ein Viertel (25,3 Prozent)
der Männer in Teilzeit; 2011 hatte dieser Anteil bei 17,8 Prozent
gelegen.
Frauen waren 2021, wie auch schon zehn Jahre zuvor,
häufiger in Teilzeit beschäftigt als Männer: 39,3 Prozent der
Ärztinnen und gut die Hälfte (56,2 Prozent) des weiblichen
nichtärztlichen Personals waren 2021 teilzeitbeschäftigt. Im Jahr
2011 waren 31,1 Prozent der Ärztinnen und 52,6 Prozent der Frauen im
nichtärztlichen Personal in Teilzeit tätig gewesen. Mit 116 146
Personen war knapp die Hälfte (47,9 Prozent) des nichtärztlichen
Personals im Pflegedienst tätig. Ein Fünftel (20,3 Prozent) des
nichtärztlichen Personals arbeitete im medizinisch-technischen
Dienst und 13,6 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt.

Stille Reserve am Arbeitsmarkt bei gut 3,1 Millionen
Menschen • Insgesamt befinden sich mehr Frauen als
Männer in der Stillen Reserve • Über ein Drittel der 25- bis
59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben Betreuungspflichten als
Hauptgrund für Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an • Mehr als
60 % der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres
oder hohes Qualifikationsniveau Im Jahr 2021 wünschten sich in
Deutschland gut 3,1 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15
bis 74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt auf der
Grundlage des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt,
waren das rund 17 % aller Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte
„Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig
nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv
nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten
deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am
Arbeitsmarkt.
|
Geberplattform für
Ukraine nimmt Arbeit auf Die Plattform, die
Reparaturen, Wiederaufbau- und Rekonstruktion der Ukraine
koordinieren soll, steht. Sie wird es ermöglichen, dass sich
internationale Geber und Finanzorganisationen koordinieren
und sicherstellen, dass die Unterstützung für die Ukraine
kohärent, transparent und verantwortungsvoll geleistet wird.
An der ersten Videokonferenz der
Geberkoordinierungsplattform nahmen hochrangige Beamte aus
der Ukraine, der EU, den G7-Ländern sowie
Finanzinstitutionen (etwa Europäische Investitionsbank,
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung,
Internationaler Währungsfonds und Weltbank) teil. Andere
Geber können sich im Laufe der Zeit der Plattform
anschließen.
Die EU ist entschlossen, weiterhin eine wichtige Rolle
bei der Unterstützung des ukrainischen Wiederaufbauprozesses
zu spielen, der fest verankert ist mit dem Weg in die EU.
Die EU wird dafür sorgen, dass Investitionen Hand in Hand
mit Reformen gehen. Bislang haben die EU, ihre Mitgliedstaaten und die
europäischen Finanzinstitutionen der Ukraine bis zu 49
Milliarden Euro an finanzieller, Budgethilfe, Soforthilfe,
humanitärer und militärischer Hilfe zur Verfügung gestellt.
IHK NRW: Alle vier Tage muss eine Brücke fertig
werden: Planungsbeschleunigung wird zur Hängepartie für alle
Projekte - Priorisierung greift für NRW zu kurz.
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Autobahnen in NRW in Zahlen In
NRW gibt es rund 2.300 Autobahnkilometer. Für 900 km greift
das Brückenmodernisierungsgesetz des Bundes (39 Prozent),
530 km gelten als prioritäres Netz (23 Prozent). Zum
Vergleich: Das Autobahnnetz des Bundes umfasst 13.000 km
Strecken, von diesen werden rund 7000 km im Rahmen des
Brückenmodernisierungsprogramms besonders betrachtet (54
Prozent).
Duisburger Ingenieure bauen neuen Schiffsantrieb für
Niedrigwasser
Ingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben einen
neuen Antrieb für Binnenschiffe entwickelt, der es ihnen
ermöglicht, die Flüsse auch bei Niedrigwasser beladen zu
befahren. Die Schiffe können mit den neuen Propellern -
sogenannten Vortriebsorganen - nachgerüstet werden. Denn
gerade Binnenschiffe sind oft jahrelang in Gebrauch,
durchschnittlich 60 Jahre.
Die Ingenieure wollen die
oft zu großen Propeller durch kleinere und eine spezielle
Düse ersetzen. Die Düse verhindert das Ansaugen von Luft bei
geringer Wassertiefe. So werde der Bereich zwischen
Leertiefgang und Mindesttiefgang nutzbar gemacht und die
umgerüsteten Schiffe können trotz Niedrigwasser Güter
transportieren, so die Entwickler. Für die entwickelte Düse
haben die beiden Nachwuchswissenschaftler jetzt ein Patent
angemeldet. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und läuft bis
November 2023. Die Uni Duisburg-Essen erhält 600.000 Euro.
idr
Deutsche Haushalte erhöhen ihren Stromverbrauch nach
Photovoltaik-Installation geringfügig
Wird eine private Solaranlage installiert, erhöht sich
offenbar der Stromverbrauch des Haushalts. Das geht aus
einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung hervor. Allerdings fällt dieser
sogenannte "Solar-Rebound" für deutsche Haushalte im
internationalen Vergleich relativ gering aus. Bislang lagen
Studien über das Ausmaß des Mehrverbrauchs hauptsächlich für
Australien und die Vereinigten Staaten vor.
Für die
Untersuchung nutzte das Essener Forschungsteam
RWI-Paneldaten zum Energieverbrauch von knapp 8.000
Haushalten zwischen 2004 und 2015, die jedoch nur eine
indirekte Abschätzung des Solar-Rebounds ermöglichen. Im
Durchschnitt werden nur rund 25 Prozent des Stroms aus
Photovoltaik-Anlagen selbst genutzt, der überschüssige
Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Der Solar-Rebound in
Deutschland dürfte demnach um zwölf Prozent liegen - auch,
weil Haushalte durch hohe Einspeisevergütungen einen starken
Anreiz hatten, möglichst wenig Solarstrom selbst zu
verbrauchen und viel ins öffentliche Netz einzuspeisen. idr
Negativrekordwert: höchster Krankenstand seit einem
Vierteljahrhundert
Fehlzeiten von 2,4 Millionen Beschäftigten für das gesamte
Jahr 2022 Plus von 38 Prozent bei Fehltagen insgesamt
Anstieg von 172 Prozent bei Atemwegserkrankungen Die
Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein
Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5
Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der
höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen
erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im
Jahr 1997 gemessen hat.
Im Durchschnitt fehlten die
Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im
Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem
die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt
haben. 2022 fehlte eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent
der Beschäftigten mindestens einmal mit einer
Krankschreibung bei der Arbeit. DAK-versicherte
Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf.
Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf
alle Erwerbstätigen in Deutschland ergibt sich ein Plus von
rund 250.000 Fehltagen.
Im Branchenvergleich zeigt die Analyse der
DAK-Gesundheit den höchsten Krankenstand im Gesundheitswesen
mit 6,4 Prozent und einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,7
Prozentpunkten. Entsprechend hatten Beschäftigte in
Krankenhäusern und Pflegeheimen pro Kopf die meisten
Fehltage: durchschnittlich 23,5 Tage pro Jahr. Den
niedrigsten Krankenstand hatten Beschäftigte in der
Datenverarbeitungsbranche mit 3,5 Prozent und
durchschnittlich nur 12,8 Fehltagen pro Kopf und Jahr. Für
die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES
Institut die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen
DAK-Versicherten in ganz Deutschland aus.
Social
Day: TARGOBANK unterstützt soziales Bildungsprojekt in
Duisburg-Marxloh Zwölf Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg engagierten sich am
Freitag, 27. Januar, im Rahmen eines Freiwilligentages für
den sozialen Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ in
DuisburgMarxloh. Im vergangenen Herbst hatte sich die
TARGOBANK auf der Suche nach einem geeigneten Projekt an das
Amt für Kommunikation gewandt, um es ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern aus dem Bereich Wertpapierbetreuung zu
ermöglichen, sich tatkräftig für das Gemeinwohl zu
engagieren.
Schnell entschieden sich die Banker für
das gemeinsam mit der Stabsstelle Bildungsregion
vorgestellte Projekt „Unterstützung bei der Renovierung und
Modernisierung der Räumlichkeiten und des Außengeländes beim
Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V.“. Nach ersten
Gesprächen mit der Standortleitung in Duisburg-Marxloh, in
denen sie einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit des
Vereins gewinnen konnten, war für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Bank klar, dass es nicht ausschließlich bei
den Renovierungsarbeiten bleiben sollte, sondern dass sie
auch die Leitung und die Bildungspatinnen und -paten im
„Tauschbaralltag“ unterstützen und die Kinder nach ihrem
Schulalltag in den Räumen des Vereins betreuen möchten.

V.l.: Jaqueline Rösken, Organisatorin des Freiwilligentages
der TARGO BANK, Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK im
Arbeitsdress, ganz rechts Tim Beckers, Standortleitung
Duisburg Marxloh, Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.
Ab acht Uhr griffen die Bankerinnen und Banker nicht nur
zu Pinsel und Farbeimer um den Lernräumen des Vereins zu
einem neuen Anstrich zu verhelfen, sondern führten auch mit
Schere und Rechen Pflegearbeiten im Außengelände durch. Nach
Schulschluss begrüßten sie die Kinder, die den Verein zur
gewohnten Lernförderung besuchten, spielten mit ihnen,
hatten für Erzählungen ein offenes Ohr und unterstützten sie
bei den Hausaufgaben. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn (2.
v,l.) ließ es sich nicht nehmen und informierte sich vor Ort
über das Projekt. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren tatkräftigen Einsatz.
„Der Freiwilligentag hat bei der TARGOBANK
Tradition, denn soziales Engagement und ehrenamtliche
Tätigkeit sind bei der TARGOBANK fester Bestandteil der
Unternehmenskultur: Mitarbeitende können einen Arbeitstag im
Jahr nutzen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation
vor Ort zu engagieren. Egal ob Müll sammeln, Blumen oder
Bäume pflanzen, im Seniorenzentrum oder Kinderdorf
unterstützen oder Wirtschaft unterrichten – Möglichkeiten
gibt es viele. Seit 2021 ist das auch stundenweise möglich,
d.h. der Freiwilligentag kann auch auf mehrere Tage
aufgeteilt werden. Wir freuen uns sehr, dass dieses Mal ein
Team aus dem Transaction Banking in Duisburg den Verein
‚Tausche Bildung für Wohnen e.V.‘ tatkräftig unterstützt“,
so Sonja Glock, Pressesprecherin der TARGOBANK.
In
Duisburg steht mit rund 2.000 Mitarbeitenden im Kundencenter
der größte Standort der TARGOBANK. Auch deshalb fühlt sich
die Bank mit der Stadt in besonderer Weise verbunden und
viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich vor Ort. Der
Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“, mit weiteren vier
Standorten in Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Witten,
richtet sich an junge Erwachsene, die sich im Tausch für
mietfreies Wohnen als Bildungspatinnen und -paten für Kinder
in benachteiligten Stadtteilen engagieren. Seit gut acht
Jahren ermöglicht er Kindern aus einkommensgeschwächten
Familien chancengerechte Bildung und ist damit ein wichtiger
und langfristiger Akteur der Bildungslandschaft im
Ruhrgebiet. Nähere Informationen zu den Social Days in
Duisburg:
www.duisburg.de/buergerengagement

V.l.: Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Sebastian Poehmerer
(4.v.l.) Abteilungsleiter Wertpapierbetreuung TARGOBANK, Tim
Beckers (2.v.r.), Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.
gemeinsam mit Mitarbeitern der TARGOBANK
Ticket-Sonderkontrolle: 195 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein
Malwettbewerb für
Kinder mit und ohne Behinderung Der Bundesverband
Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) hat zum
bundesweiten Malwettbewerb für Kinder mit und ohne
Behinderung aufgerufen und das bereits zum 46. Mal. In
diesem Jahr lautet das Thema „Wenn ich ein Erfinder wäre…“.
Was wolltet ihr schon immer mal erfinden? Lasst euren
Ideen freien Lauf, wir freuen uns auf eure Einsendungen.
Teilnehmen können Kinder mit Behinderung im Alter von 6 bis
14 Jahren, oder als inklusives Projekt zusammen mit Kindern
ohne Behinderung. Euer Bild sollte nur im Hochformat DIN A4
oder A3 gemalt werden. Malt einfach drauf los, schickt uns
aber bitte keine gebastelten Collagen und malt bitte nicht
mit Bunt- oder Bleistiften. Diese Bilder können wir dann
leider nicht berücksichtigen.
Wir freuen uns auf
zahlreiche tolle Bilder, aber bitte nur Originalbilder,
keine Kopien oder eingescannten Bilder. Bitte sendet alle
Bilder an: BSK e.V., „Kleine Galerie 2024“, Altkrautheimer
Str. 20, 74238 Krautheim. Wichtig: Einsendeschluss ist der
Mittwoch 19. April 2023. Aus allen Einsendungen wählt eine
Jury dann das Titelbild und die zwölf Monatsbilder für den
Jahreskalender aus. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden
von uns schriftlich informiert.
Der Kalender „Kleine
Galerie“ wird dann Mitte September 2023 erscheinen. Alle
Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs
Mitmachen. Die Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und ein
kleines Präsent. Alle Infos bekommt Ihr auch unter
www.bsk-ev.org/kalender,
oder per E-Mail: kalender@bsk-ev.org oder telefonisch: 06294
4281-30.
95 Maler- und Lackiererbetriebe mit 960
Beschäftigten: Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt
machen Egal, ob Häuserfassade,
Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler
und Lackierer in Duisburg machen das Leben bunter und
schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit
der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im
Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben:
Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat
damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat
auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Karina
Pfau. Die Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU
Duisburg-Niederrhein spricht von einem „satten
Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und
Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat
sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für
eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht,
die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April
auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die
IG BAU.
Für
die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“
geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine
Sozialabgaben fällig. In Duisburg gibt es nach Angaben der
Arbeitsagentur 95 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk
mit rund 960 Beschäftigten. „Wichtig ist auch, dass der
Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren
deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt
hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April
mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler
dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen.
Das
sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im
Maler- und Lackiererhandwerk“, so die IG
BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Auch die Auszubildenden
der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres
Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab
August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten
Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann
1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG
BAU.
Bezirksbibliothek Buchholz: Lesetipps in
lockerer Runde Der nächste Buchholzer Bücherzirkel
mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen findet am
Mittwoch, 1. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz,
Sittardsberger Allee 14, um 17 Uhr statt. Bücherfans können
sich ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes
aller Art austauschen. Die gegenseitigen Anregungen
versprechen interessanten Lesestoff vom Krimi bis zum
Ratgeber und Roman. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die
Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich,
telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Am 09. Februar 2023 - Comic Präsentation für alle
Fußballfans ab 9 Jahren. Beginn 17.00 Uhr. Kostenfreie
Eintrittskarten sind erhältlich in der Bezirksbibliothek,
oder unter Tel. 0203 /283 7284,
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de

Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum
Leben im Alter
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
(BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein.
Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale
älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren
und stereotype Altersbilder hinterfragen. Der Fotowettbewerb
findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des
Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland
– Potenziale und Teilhabechancen“.
Der
Fotowettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Fotos können
in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden: •
Das bin ich. Individuell im Alter. • Mittendrin. Aktiv
und engagiert bis ins hohe Alter. • Licht und Schatten.
Herausforderungen im Alter. • Gemeinsam geht was. Jung
und Alt im Austausch.
Teilnahmeschluss ist der 21.
Mai 2023. Eine unabhängige Jury u. a. aus Mitgliedern der
Neunten Altersberichtskommission, des Deutschen Zentrums für
Integration und Migration, der Zeitschrift PHOTONEWS, des
Berufsverbands FREELENS, des Deutschen Verbands für
Fotografie e. V. sowie der BAGSO und des BMFSFJ vergibt
Preise in den oben genannten Kategorien im Wert von
insgesamt 19.000 Euro.
Die Erstplatzierten der
Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten
jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000
Euro. Hinzu kommt ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro.
Er wird im Zuge einer Online-Abstimmung im Anschluss an die
Einreichungsphase vergeben. Die Preisverleihung findet am
12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin
Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger
persönlich auszeichnen.
Die eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite
und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar
gemacht. Die prämierten Fotos werden zudem im Rahmen der
Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Altersbilder und zum
Neunten Altersbericht eingesetzt. Alle Informationen und
Materialien zum Wettbewerb unter:
www.bagso.de/fotowettbewerb Weitere Informationen:
https://www.programm-altersbilder.de/
https://www.neunter-altersbericht.de/
VHS: Françoise Frenkel
Ulrike Hebel und Dr. Claudia Kleinert stellen die Autorin
Françoise Frenkel am Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18
Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Stadtmitte vor. Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation
mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.
statt, der Eintritt ist frei.
Voller Leidenschaft
für die Literatur eröffnet die polnische Jüdin Françoise
Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die erste
französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor den
Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette
sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die
Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch
geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.
Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche ein
Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen
und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden
evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon
immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus
entwickelt hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen zwei
und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben ein Team um
Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath,
Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine
„Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten
Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat
sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“
zusammenkommen können.
Bei der sogenannten „Ki nderkirche“
darf keine Langeweile aufkommen, haben sich Sarah
Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass
bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und
beten auf dem Programm steht. Alles was gemacht wird, steht
in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das
jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können
dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen,
welches parallel stattfindet.
Los geht es am 5.
Februar um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit
dem Kennlernen und der wichtigen und beruhigenden Botschaft
„Du bist Gottes wunderbares Geschöpf und gut so wie du
bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2 um 10 Uhr in der
Kirche an der Emilstraße, alle weiteren im Wechsel immer am
ersten und am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck
(0203 / 422 001;
ssueselbeck@obermeiderich.de)
und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de).
Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und
www.obermeiderich.de.
Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen
Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck).
Doppelter Auftrag für den Übergang: Pfarrer Otten hilft in
der Bonhoeffer Gemeinde aus
Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im letzten
Jahr und dem in knapp zwei Monaten kommenden von Pfarrer
Hans-Peter Lauer wird sich das Leben in der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh stark verändern.
Denn weil die beiden ihre Kirche vor Ort stark geprägt
haben, hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine kann deren
langjährige Kollegin, Pfarrerin Anja Humbert, diese nicht
füllen. Bis klar ist, wie die Aufgabenfelder der
Pfarrstellen neu zugeschnitten werden können, erhält Anja
Humbert von Udo Otten tatkräftige Unterstützung.
Der
56jährige ist „Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“ der
Evangelischen Kirche im Rheinland. Es handelt sich dabei um
ein Programm, bei dem erfahrene Geistliche Gemeinden bei der
Umstellung auf veränderte Bedingungen beistehen; so auch
wenn von einer Pfarrperson Abschied genommen werden muss und
die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am Ende der maximal
zweijährigen Dienstzeit von Udo Otten in Marxloh und
Obermarxloh soll dann eine Konzeption für die Zukunft der
Gemeindearbeit und eine griffige Pfarrstellenausschreibung
stehen.
Udo Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in
Rheinberg, wird nun einerseits Anja Humbert mit der Hälfte
seines Dienstes bei ihren pastoralen Aufgaben vor Ort
unterstützen und z.B. Taufen, Beerdigungen, Trauungen und
Gottesdienste durchführen. Andererseits wird er das
Presbyterium in seinem Veränderungsprozess durch Coaching
und Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn die
Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5. Februar 2023 beim
11-Uhr-Gottesdienstes in der Obermarxloher Lutherkirche.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz während der
Corona-Zeit 2021 (Foto: Evangelische Kirchengemeinde
Rheinberg).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag
(27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn
GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren.
Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 30. Januar, ab circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag, 17. Februar, müssen die Busse der
Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und
NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
NIAG in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund
hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper
Straße.
- Linien 920, 921 und NE2: In
Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
- Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
- Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim
beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der
Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung
über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und
Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
- Linie 914: In
Fahrtrichtung Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse
ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche
Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße. Linie 914E: In Fahrtrichtung
Hohenbudberg fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die
Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.
- Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren
die Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche
Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der
Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Haltestellen - Die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die
Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.
- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper
Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg auf die
Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße verlegt.
- In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt entfallen für die
Linie 925 die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“,
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.
- Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und
„Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
im November 2022: -5,6 % zum Vormonat Auftragseingang im
Vergleich zum Vorjahresmonat 12,7 % niedriger Der
reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November
2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um
5,6 % gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9
% deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 %. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale,
kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7 %. Aufgrund der
deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht
preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem
Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 % über dem
Vorjahresniveau.
2,9 % mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen im Jahr 2021
• 6,0 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zum
Jahresende 2021 • Starker Personalzuwachs im Jahr 2021
vor allem auf zusätzlich eingestelltes Personal zur
Pandemiebekämpfung zurückzuführen • Zahl der
Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten und
(teil-)stationären Pflegeeinrichtungen nur wenig verändert
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen
ist im Corona-Jahr 2021 deutlich stärker gestiegen als noch
im ersten Pandemiejahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren zum Jahresende 2021 gut 6,0 Millionen
Personen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das waren 169 000
mehr als Ende 2020. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahr
2021 um 2,9 % und damit stärker als im Jahr 2020, als die
Beschäftigtenzahl um 1,4 % gestiegen war.
Der Grund
für den stärkeren Anstieg war die Zahl zusätzlicher
Beschäftigter in der Pandemiebekämpfung, etwa in der
Kontaktnachverfolgung von Infizierten sowie in
Corona-Teststellen und Impfzentren. Dagegen veränderte sich
die Zahl der Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten
und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen entgegen dem
Gesamttrend kaum.
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