'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    48. Kalenderwoche: 27. November
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Freitag, 28. November 2025

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Ruhrort
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 7.10 Uhr von mehreren Anrufern über den Brand einer Wohnung in der 1. Etage eines Mehrfamilienhauses auf der Harmoniestraße in Duisburg-Ruhrort informiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die betreffende Wohnung bereits im Vollbrand.

Es wurde umgehend mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung begonnen. Dabei wurde eine leblose Person in der Wohnung aufgefunden. Unverzüglich eingeleitete Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos. Durch die Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Gegen 8.45 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr war mit circa 30 Einsatzkräften der Wache 5 (Homberg) und der Freiwilligen Feuerwehr Homberg sowie mit fünf Kräften des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

LKA-NRW: "Taschengeld-Treffen" - Warnung vor wachsendem Phänomen der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger im digitalen Raum
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt vor einem beunruhigenden Phänomen: dem sogenannten "Taschengeld-Treffen" (TG-Treffen). Hinter dieser vermeintlich harmlosen Bezeichnung verbirgt sich die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen - ein ernstes und wachsendes Kriminalitätsfeld, das sich zunehmend im digitalen Raum abspielt.

Was für Minderjährige oft als "einfache Möglichkeit, Geld zu verdienen" oder als Weg zu Anerkennung und Aufmerksamkeit erscheint, ist in Wahrheit eine Form sexualisierter Gewalt. Diese Treffen stellen strafrechtlich sexuellen Missbrauch Minderjähriger dar und können gravierende psychische wie physische Folgen für die Betroffenen haben.

So läuft es ab: Die Täter - überwiegend Männer, meist über 40 Jahre alt und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten - suchen gezielt über Online-Anzeigenportale und Dating-Plattformen nach Kontakten. Sie nutzen dort Kürzel wie "TG-T" (Taschengeld-Treffen) oder "BMB" (Bitte mit Bild), um sexuelle Handlungen gegen geringe Geldbeträge oder Geschenke anzubieten oder zu erbitten.

Kinder und Jugendliche werden häufig durch Gleichaltrige oder über soziale Netzwerke auf das Phänomen aufmerksam. Die Kommunikation erfolgt in der Regel zunächst über Plattformen, anschließend über private und verschlüsselte Messenger-Dienste.

Häufig bleiben Täter und Opfer dabei vollständig anonym - bis zur Tat. "Diese Form digitaler Anbahnung macht es für Eltern und Bezugspersonen besonders schwer, Anzeichen zu erkennen", sagt ein Sprecher des Landeskriminalamts NRW.

"Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene das Thema aktiv ansprechen und Vertrauen aufbauen." Handlungsempfehlungen für Eltern und Bezugspersonen * Reden Sie offen und schaffen Sie Vertrauen: Sprechen Sie regelmäßig und altersgerecht mit Ihrem Kind über Risiken im Internet - auch über Phänomene wie "TG-Treffen".

Nur wer Vertrauen spürt, wendet sich im Notfall an seine Eltern oder Bezugspersonen.
* Achten Sie auf Warnsignale: Plötzlicher Rückzug, Stimmungsschwankungen oder unerklärliche neue Besitztümer können Hinweise auf Probleme oder Ausbeutung sein.
* Suchen Sie professionelle Hilfe: Bei Verdacht oder konkreten Anzeichen sollten Sie sich an eine Beratungsstelle oder direkt an die Polizei (110) wenden. Unterstützung erhalten Sie auch anonym - beispielsweise bei der Nummer gegen Kummer (116 111).

Präventionshinweise für Jugendliche
* Schätze die Realität richtig ein: "TG-Treffen" sind immer sexuelle Ausbeutung - auch wenn sie sich zunächst freiwillig anfühlen oder wie eine harmlose Möglichkeit wirken, Geld zu verdienen.
* Sprich darüber - du bist nicht allein: Wenn du unsicher bist oder dich in einer schwierigen Situation befindest, wende dich an eine Person, der du vertraust. Es gibt keinen Grund, sich zu schämen.

Das LKA NRW arbeitet eng mit Polizei, Jugendämtern und Präventionsnetzwerken zusammen, um Täterstrukturen im digitalen Raum zu erkennen, Opfer zu schützen und Präventionsarbeit zu stärken. Eltern, Schulen und Fachkräfte sind entscheidende Partner, um Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren.

Weitere Informationen und Präventionsmaterialien stehen Ihnen online zu Verfügung: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/taschengeld-treffen-sexu elle-ausbeutung-minderjaehrige-online-portale/

Fernwärme Duisburg senkt zum vierten Mal in Folge die Preise
Die Fernwärme Duisburg GmbH passt zum 1. Januar 2026 vertragsgemäß ihre Preise für Fernwärme in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-Rheinhausen und Hamborn an. Aufgrund veränderter Umlagen und Preisbestandteile sinken für ein beispielhaftes Einfamilienhaus die Heizkosten damit um zehn Prozent.

Die Anpassung der Fernwärmepreise erfolgt vertragsgemäß jeweils am 1. Januar und am 1. Juli eines Jahres in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-Rheinhausen und Hamborn. Die Preisanpassung ist dabei an vertraglich vereinbarte Preisänderungsklauseln gekoppelt. Die Preisänderungsklausel besteht aus Börsenpreisen und Indizes des statistischen Bundesamts. Verändern sich diese Faktoren, erfolgt auch eine Anpassung des Fernwärmepreises.

Der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) Fernwärme sinkt zum 1. Januar 2026 auf 11,386 Cent (brutto). „Dies ist in diesen Versorgungsgebieten bereits unsere vierte Preissenkung in Folge. Der Trend, den wir vor rund zwei Jahren angekündigt haben, hat sich damit erneut bestätigt“, sagt Matthias Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg.

Für einen Haushalt mit einem Wärmeanschlusswert von 15 Kilowatt und einem Jahreswärmeverbrauch von 22.500 Kilowattstunden für ein beispielhaftes Einfamilienhaus ergibt sich auf den Jahresverbrauch hochgerechnet eine Ersparnis zu den bisherigen Preisen von knapp 220 Euro. Die Anpassung der Abschläge erfolgt mit der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung.

Unternehmen aus Dortmund und Duisburg haben Chancen auf den ZENIT-Innovationspreis
Zwei Unternehmen aus dem Ruhrgebiet stehen im Finale zum renommiertem Innovationspreis des Netzwerks ZENIT e.V.. Gesucht waren innovative Lösungen für digitalisierte Prozesse oder Geschäftsmodelle von und für Kleine und Mittlere Unternehmen in NRW. Die IANUS Simulation GmbH aus Dortmund geht mit ihrer KI-Plattform für optimierte Prozesse ins Rennen, das Stadtfernsehen Studio 47 aus Duisburg mit ihren KI-basierten Tools für den Journalismus.

Der dritte Finalist kommt aus Bonn: Die Petanux GmbH hat eine KI-Plattform für den kundenorientierten Einzelhandel entwickelt. Der erste Platz wird mit 10.000 Euro belohnt, Platz zwei und drei sind mit 5.000 und 2.500 Euro dotiert. Die Preisverleihung mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, die Schirmfrau des Wettbewerbs ist, findet am 10. Februar 2026 in Mülheim an der Ruhr statt. idr - Informationen zur Ausschreibung: https://www.zenit.de/innovationspreis2023

MSV Duisburg – Alemannia Aachen: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Alemannia Aachen am Samstag, 29. November, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr

DVG-Foto

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

MSV-Team am Sonntag auf dem Weihnachtsmarkt: Talks und Autogrammstunde geplant
Die Zebras stehen am Sonntag, dem 30. November, auf der Bühne auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Stadionsprecher Stefan Leiwen moderiert die Talkrunden mit den MSV-Stars, anschließend geben die Spieler Autogramme. Am Merch-Stand gibt es außerdem Weihnachtsgeschenke für echte MSV-Fans.

Als erstes öffnet gegen 13 Uhr der Merchandise-Stand in einem extra aufgebauten DUISBURG IST ECHT-Zelt gegenüber der Bühne an der Eisstockschießbahn. Die Talkrunden mit den Stars des Meidericher Spielvereins starten um 13:30 Uhr auf der Bühne. Moderiert werden die Talks von Stadionsprecher Stefan Leiwen.

Zeitgleich starten die Autogrammsession, die ebenfalls in einem DUISBURG IST ECHT-Zelt stattfinden soll. Die Spieler wechseln sich im Autogramm-Zelt ab und signieren Trikots und vieles mehr. Bis 15 Uhr haben Zebra-Fans die Gelegenheit, ihre Stars auf der Bühne zu erleben und die begehrten Unterschriften zu ergattern.
Die perfekten Weihnachtsgeschenke für MSV-Fans werden nebenan im MerchandiseZelt verkauft. Wer will, kann die gekauften Artikel im Autogramm-zelt direkt signieren lassen.

PLAYMOBIL-Weltrekord nimmt Gestalt an
Der Aufbau für den Weltrekordversuch auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt läuft Duisburg, 27. November 2025 — Aus unzähligen bunten Einzelteilen entsteht auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg-Nord aktuell ein rekordverdächtiges Gesamtkunstwerk. Mitten in der historischen Gießhalle arbeitet ein ganzes Team seit Tagen daran, das größte Urlaubs-Diorama aus PLAYMOBIL zu bauen.

Mit der detaillierten Spielzeugwelt wagt schauinsland-reisen erneut einen Weltrekordversuch, welcher zur Eröffnung des Lichtermarkts am Freitag, den 28. November, ab 17.30 Uhr geprüft wird. Aus ca. 20.000 Einzelteilen setzt sich das begehbare Urlaubs-Diorama auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt zusammen.

Der Aufbau des detailverliebten Kunstwerks begann am 25. November und erstreckt sich über mehrere Tage – eine echte Fleißarbeit, bei der jedes einzelne PLAYMOBIL-Teil seinen Platz finden muss. Auch rund um das Diorama laufen die Arbeiten auf Hochtouren – am Boden und in der Luft. Besucherinnen und Besucher können zusätzlich auf eine zuckersüße, weihnachtliche Welt gespannt sein.  

Das Diorama zeigt eine farbenfrohe Urlaubswelt voller kleiner Szenen, die typische Reisesituationen widerspiegeln. Aufwendig konzipiert wurde die PLAYMOBIL-Urlaubswelt vom Diorama Artist Oliver Schaffer. „In jedem kleinen Detail steckt unendlich viel Arbeit, aber genau das macht die Faszination von PLAYMOBIL aus“, erklärt Schaffer.

Fotos Schauinsland-Reisen

„Wenn die Menschen in das Diorama eintauchen und freudestrahlend kleine Besonderheiten entdecken, dann weiß ich, dass sich all die Mühe gelohnt hat.“ Ob die Konstruktion auch den Weltrekordtitel für das größte Urlaubs-Diorama aus PLAYMOBIL erhält, entscheidet sich schließlich am Freitag, den 28. November, im Rahmen der Eröffnung des 10. schauinsland-reisen Lichtermarkts.

Misst die PLAYMOBIL-Landschaft mindestens 80 qm, zeichnet das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND diese offiziell mit dem Weltrekord-Titel aus – ab 17.30 Uhr entscheidet es sich.  

Abwechslungsreiches Programm von schauinsland-reisen
Auch rund um den Weltrekordversuch bietet schauinsland-reisen ein spielerisches Programm. So finden an allen Tagen des Lichtermarkts Aufführungen des Puppentheaters „Die Reise zur leuchtenden Banane“ statt, welche eine zauberhafte Abenteuergeschichte vom Lemur Katta und seinen Freunden erzählen.

Darüber hinaus erwartet schauinsland-reisen die Besucherinnen und Besucher des Lichtermarkts mit einer Tombola und einer Fotoaktion im Foyer der Gießhalle. Der komplette Erlös kommt dem Verein zebrakids e.V. zugute, der sich dafür einsetzt, sozial benachteiligten und schwer kranken Kindern unvergessliche Erlebnisse zu schenken.  
Tickets und Infos
Der 10. schauinsland-reisen Lichtermarkt findet vom 28. Bis 30. November 2025 statt:   Freitag: 13–22 Uhr (Öffnung der Gießhalle zum Weltrekordversuch um 17:30 Uhr) Samstag: 13–22 Uhr Sonntag: 11–19 Uhr. Tickets sind unter www.lichtermarkt.ruhr und in der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg) erhältlich.

ADAC Stauprognose: 28.11. - 30.11.2025
Mehr Verkehr zum 1. Advent erwartet / Vorsicht bei winterlicher Witterung

Zum ersten Adventswochenende rechnet der ADAC mit deutlich mehr Staus auf Deutschlands Straßen als an den letzten Wochenenden. Obwohl weder Ferien noch regionale Feiertage anstehen, müssen sich Autofahrer auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und zahlreiche Verzögerungen einstellen. Die werktäglichen Staubelastungen gehören weiterhin zu den höchsten des Jahres und auch am Wochenende ist aufgrund der beginnenden Vorweihnachtszeit mit einer angespannten Verkehrssituation zu rechnen.

Erschwerend kommen winterliche Witterungsbedingungen hinzu: Nebel, überfrierende Nässe, Schneefall und frühe Dunkelheit beeinträchtigen vielerorts die Fahrsicherheit. Zahlreiche Baustellen verursachen zusätzliche Engpässe. Mit der Eröffnung der meisten Weihnachtsmärkte muss zudem in vielen Innenstädten mit Straßensperrungen, wenigen Parkmöglichkeiten sowie erhöhtem Anreise- und Einkaufsverkehr gerechnet werden.

Der ADAC erwartet die Hauptstauzeiten am Freitag zwischen 13 und 18 Uhr, am Samstag zwischen 8 und 17 Uhr sowie am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr.
Auf den großen Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen sind längere Verzögerungen wahrscheinlich.

Betroffen sind unter anderem folgende Strecken:
A1 Osnabrück - Dortmund
A2 Oberhausen - Hannover
A3 Würzburg - Oberhausen
A4 Dresden - Olpe
A5 Basel - Kasse
A7 Flensburg - Hannover
A8 Salzburg - Karlsruhe
A10 Berliner Ring - Dreieck Potsdam
A12 Frankfurt (Oder) - Berlin
A24 Hamburg - Schwerin
A40 Dortmund - Essen
A42 Dortmund - Kamp-Lintfort
A44 Dortmund - Kassel
A45 Dortmund - Hagen
A49 Gießen – Kassel
A81 Singen – Stuttgart
Auch im benachbarten Ausland bleibt die Situation angespannt. Bauarbeiten führen auf folgenden österreichischen Autobahnen zu Behinderungen:

A9 Pyhrn-Autobahn zwischen Voralpenkreuz und St. Michael
A10 Tauern Autobahn
A12 Inntal-Autobahn zwischen Innsbruck und Kufstein
A13 Brenner Autobahn zwischen Innsbruck und Brenner.
Bei der Einreise nach Deutschland sind zudem Wartezeiten durch Grenzkontrollen möglich.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist das Fahren ohne geeignete Winterreifen nicht mehr erlaubt. Verstöße können mit Bußgeldern und Punkten geahndet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter adac.de

Müllauto hautnah erleben – Familienaktion zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung  
Wie funktioniert eigentlich ein Müllwagen? Und was passiert mit unseren Abfällen, nachdem die Tonne geleert wurde? Antworten auf diese Fragen gibt es am Freitag, 28. November 2025, bei der Familienaktion „Müllauto-Schau und -Bau“ der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Von 14.00 bis 17.00 Uhr haben Eltern und Kinder die Gelegenheit, auf dem Gelände des Recyclingzentrums Nord, Abfalllernpfad, Im Holtkamp 84, 47167 Duisburg, ein echtes Müllauto aus nächster Nähe zu erleben.

Kleine und große Besucherinnen und Besucher können das beeindruckende Fahrzeug von innen und außen erkunden, auf dem Trittbrett stehen oder in der Fahrerkabine Platz nehmen. Neben spannenden Einblicken in die Arbeit der Müllabfuhr lernen Kinder spielerisch, wie sie sich sicher im Straßenverkehr verhalten, wenn große Fahrzeuge unterwegs sind.

Fotos (C) Sarah Lampe / Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Zum Abschluss dürfen alle Teilnehmenden ihr eigenes kleines Müllauto basteln und mit nach Hause nehmen – als Erinnerung an einen lehrreichen und erlebnisreichen Nachmittag. Die Aktion richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren und findet im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (22.–30. November 2025) statt.

Das diesjährige Motto lautet: „Alte Elektrogeräte? Reparieren oder richtig entsorgen!“. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, alte Elektrogeräte mitzubringen und diese der fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte Familien können sich telefonisch unter (0203) 283 - 3000 oder per E-Mail an abfallberatung@wb-duisburg.de anmelden.  

AKTIV GEGEN MENSCHENFEINDLICHKEIT, PFLICHTDIENST UND FÜR EINE JUGENDVERBANDSSAMMELLISTE
Der Landesjugendring NRW setzt mit neuem Vorstand inhaltliche Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre Duisburg, 22. November 2025 – Weiterhin klare Kante gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Auf seiner diesjährigen Vollversammlung hat der Landesjugendring NRW heute den Aufbau eines wirksamen Krisenmanagements gegen rechtsextreme, rechtspopulistische und antidemokratische Angriffe beschlossen sowie eine Arbeitsgemeinschaft zu diesen Themen gegründet.

Darüber hinaus sprachen sich die über 100 Delegierten in der Sportschule Wedau gegen einen Pflichtdienst aus, betonten die Wichtigkeit einer Jugendverbandssammelliste und wählten einen neuen Vorstand. Für Demokratie, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander: Der Landesjugendring NRW verurteilt jede Form von rechtsextremen, rechtspopulistischen und antidemokratischen Angriffen, denn diese sind Angriffe auf die Demokratie selbst.

Um Jugendverbände und ihre Mitglieder in NRW zu unterstützen, die von rechtsextremen und antidemokratischen Kräften angegriffen, bedroht oder diffamiert werden, beschloss der Landesjugendring NRW auf seiner diesjährigen Vollversammlung ein umfassendes Krisenmanagement zu etablieren.

Von Fortbildung und Prävention über Kommunikations- und Handlungsleitfäden bis zu einer effizienten Unterstützungsstruktur sollen Ehrenamtliche im Krisenfall im Landesjugendring NRW Unterstützung erhalten.

„Mit diesem Beschluss wollen wir ein deutliches Zeichen setzen: Wir lassen unsere Mitgliedsverbände und Ehrenamtlichen nicht im Stich und gleichzeitig lassen wir uns von Angriffen, Bedrohungen und Diffamierungen nicht einschüchtern.“, erläutert Maja Tölke, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW. „Die Jugendverbände in NRW zeigen weiterhin klare Kante und setzen sich für demokratische Werte und gegen Menschenfeindlichkeit ein.“

Unsere Zukunft gestalten wir selbst – Freiwilligkeit statt Pflicht! Darüber hinaus positionierte sich der Landesjugendring NRW deutlich zum Thema Pflichtdienst. Er lehnt alle verpflichtenden Bereitschaftserklärungen, Musterungen und Einberufungsermächtigungen ab.

„Solche drastischen Eingriffe in Lebensplanung und Freiheitsrechte dürfen nicht über die Köpfe derjenigen hinweg getroffen werden, die unmittelbar betroffen sind“, betont Max Holzer, Vorsitzender des Landesjugendrings NRW. „Wir fordern, junge Menschen an allen Entscheidungen, die ihre Lebensrealität betreffen, aktiv zu beteiligen.“

Abbau bürokratischer Hürden – Einführung der Jugendverbandssammelliste Eine weitere zentrale Forderung ist eine äquivalente Regelung zur Schüler_innensammelliste. Diese ermöglicht jungen Menschen ohne eindeutigen Aufenthaltsstatus, an Klassenfahrten in andere Bundesländer, EU-Mitgliedsstaaten und der Schweiz teilzunehmen. Die Mitgliedsverbände des Landesjugendrings NRW forderten auf der Vollversammlung für ihre Arbeit eine Jugendverbandssammelliste, um alle mit auf Ferienfreizeiten in die genannten Gebiete mitnehmen zu können.

Eine Einzelbeantragung von Visa oder speziellen Reisedokumenten würde damit entfallen, was die meist ehrenamtliche Arbeit deutlich vereinfachen und entbürokratisieren würde. Darüber hinaus beschloss die Vollversammlung mit der Landesregierung eine Rahmenvereinbarung zum Ganztag einzugehen, in erster Linie mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, die einen Tarifvertrag anwenden und fordert mehr Einsatz gegen Kinderarmut.

Wechsel an der Spitze: Neue Gesichter im Landesjugendring-Vorstand Diese und weitere Themen werden in den kommenden zwei Jahre von zahlreichen neuen Gesichtern im Vorstand des Landesjugendrings NRW umgesetzt werden. Annika Jülich (BDKJ NRW) und Marei Schmoliner (AEJ NRW) bilden jetzt den Vorsitz. Die stellvertretenden Vorsitzenden Björn Krause-Franz (rdp nrw), Anna Cannavó (DGB Jugend NRW), Tobias Branahl (SJD – Die Falken LV NRW) und Ralf Steigels (Sportjugend NRW) komplettieren das Vorstandsteam.

Literarische Reise nach Portsmouth: Stadtbibliothek lädt zu besonderem Jubiläumsprogramm ein
Eine literarische Reise in die Heimatstadt von Charles Dickens (1812-1870): Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Portsmouth lädt die Stadtbibliothek Duisburg am Freitag, 5. Dezember, um 14 Uhr zu einem besonderen Programm in die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 ein.

Die Veranstaltung ist Teil des Besuchsprogramms der Delegation aus Portsmouth, richtet sich aber ausdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger - gerne auch Schülerinnen und Schüler, die Lust auf britische Literatur, Begegnungen und vorweihnachtliche Stimmung haben.

Im Mittelpunkt stehen szenische Lesungen aus „A Christmas Carol“ und „Oliver Twist“ – vorgetragen von Mitgliedern der Dickens Fellowship Portsmouth. Die Gäste aus der Geburtsstadt des berühmten Autors bringen damit ein Stück ihrer literarischen Tradition direkt nach Duisburg – atmosphärisch, lebendig und passend zur beginnenden Adventszeit.

Nach Grußworten von Bürgermeisterin Edeltraut Klabuhn und dem Lord Mayor von Portsmouth, Gerald Vernon-Jackson CBE, überreicht letzterer der Stadtbibliothek eine Auswahl an Büchern aus der südenglischen Hafenstadt – ein symbolisches Geschenk, das die kulturelle Verbundenheit der beiden Städte unterstreicht.

Im Anschluss lädt die Bibliothek zu Tee, Kaffee und Gebäck ein. Besucherinnen und Besucher können dabei gerne mit den Gästen aus Portsmouth ins Gespräch kommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Land zieht positive Bilanz zur Ruhr-Konferenz / RVR-Direktor sieht Licht und Schatten
Von 73 Projektvorschlägen sind inzwischen 42 erfolgreich abgeschlossen, 16 weitere befinden sich in Umsetzung und 15 Projektvorschläge werden nicht weiterverfolgt, so fällt die Zwischenbilanz der Landesregierung zur Ruhr-Konferenz aus. Der neue Fortschrittsbericht mache deutlich: Die Chancenregion Ruhr ist keine Vision mehr, sondern gelebte Realität.

Besonders hervorgehoben werden in der Bilanz Projekte im Rahmen der internationalen Spitzenforschung oder für Bildungschancen junger Menschen. So ist mit der Research Alliance Ruhr der Universitätsallianz Ruhr ein leistungsstarkes Bündnis für internationale Spitzenforschung aufgebaut worden.

Seit dem Start 2022 wurden 27 neue Forschungsprofessuren besetzt, insgesamt entstehen mehr als 50 neue Professuren. Und: Die Universitätsallianz hat vier Vollanträge in der Exzellenzstrategie als Exzellenzcluster gestellt.

Mit den TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet eröffnet das Land jungen Menschen aus benachteiligten Quartieren neue Bildungs- und Zukunftschancen. Bis Ende 2024 konnten durch den innovativen Ansatz des Projektes rund 1.500 sonst schwer erreichbare Jugendliche angesprochen und bei der Berufs- und Lebensplanung unterstützt werden.

Beispielgebend ist auch die Sicherheitskooperation Ruhr (SiKo Ruhr). In ihr bündelt das Land NRW in Polizei, Zoll, Bundespolizei und Kommunen Kräfte im Kampf gegen Clankriminalität. Zur Siko mit Sitz in der Stadt Essen gehören weit über 100 Netzwerkpartner.

RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin sieht in der Zwischenbilanz zur Ruhr-Konferenz Licht und Schatten für das Ruhrgebiet: "Projekte der Ruhr-Konferenz zur Förderung der Spitzenforschung sind zu begrüßen, denn sie stärken bereits vorhandene Exzellenzen in der Wissenschaftslandschaft im Ruhrgebiet. Gemeinsam wollen und werden wir auch zusätzliche Angebote schaffen, die die Bildungschancen von jungen Menschen erhöhen.

Um aber der wirtschaftlichen Entwicklung zusätzliche Impulse zu geben, braucht das Ruhrgebiet schnelle und weniger bürokratische Zugänge zu Förderprogrammen des Landes und Unterstützung bei der Reaktivierung und Entwicklung brachliegender Flächen. Auf den alten Industrieflächen liegen große Zukunftschancen für das Ruhrgebiet, die wir nur mit der Unterstützung von Land, Bund und EU für die Entwicklung der Region aktivieren können."

Die Ruhr-Konferenz wurde 2018 als Forum von der Landesregierung gestartet, um Projekte für das Ruhrgebiet in zahlreichen Gebieten von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport zu entwickeln. idr

Lesung mit Birgit Stieler in Wanheimerort
Die Bibliothek in Wanheimerort, Düsseldorfer Straße 544, lädt am Freitag, 28. November, um 16 Uhr zu einer Lesung mit Birgit Stieler ein. Die Duisburger Autorin aus Wanheimerort hat bereits die Bücher „Relativ arm. Leben in der Bedarfsgemeinschaft“ und „Schokokussgenuss“ veröffentlich. Bei der Lesung stellt sie lyrische Texte aus ihrem neuen Buch „Und die Tage plätschern fröhlich dahin“ mit einer gesunden Portion Humor und einem liebevollen Blick auf die kleinen Freuden des Alltags vor.

Ihre Gedichte und Wortspielereien erzählen vom Strom des Lebens, vom Sich-Treiben-Lassen und vom Glück, das manchmal einfach am Bachufer wartet. Der Eintritt ist frei, um eine Online-Anmeldung unter www.stadtbibliothekduisburg.de wird gebeten. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 773096. Die Servicezeiten sind dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen an der Händelstraße 6 lädt am Freitag, 28. November, ab 19 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr zum Spieleabend ein. Alte Hasen, Gelegenheitsspieler oder Neugierige, die einfach mal reinschnuppern möchten, sind herzlich willkommen. Die Bibliothek hält eine große Auswahl an Spielen bereit. Wer möchte, kann auch seine eigenen Lieblingsspiele mitbringen.

Für eine gemütliche Atmosphäre bei Snacks und Getränken ist gesorgt. Wer möchte, kann gerne etwas dazu beitragen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Fragen steht das Team der Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065/905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Verteilaktionen vor Weihnachten: Einkaufstaschen und Nikoläuse auf Duisburger Wochenmärkten
Neben den beliebten und nachhaltigen blauen Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilen Mitarbeitende von Veranstalter Duisburg Kontor vor dem Fest auch Schoko-Nikoläuse an die kleinen Marktbesucher. Los geht’s am Donnerstag, den 4. Dezember ab 9:30 Uhr auf dem Wochenmarkt in Rumeln, am Freitag darauf wird zur gleichen Zeit auf dem Markt in Friemersheim verteilt.

Ebenfalls am Freitag, den 5.12. von 9 Uhr bis 12 Uhr ist ein VerteilTeam auf dem Markt in Neumühl unterwegs. Am Nikolaustag sind die Verteiler von Duisburg Kontor ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Vierlinden und ab 9:30 Uhr in Hochemmerich.

Am Mittwoch, den 10. Dezember gibt es zwischen 9 Uhr und 12 Uhr Taschen und Nikoläuse auf dem Markt in Hochheide. Am Freitag, dem 12. Dezember wird auf dem Markt in Aldenrade verteilt, am Samstag, den 13.12. sind die Verteiler auf dem Hamborner Markt unterwegs.

Am Freitag, den 19. Dezember werden Taschen und Nikoläuse zwischen 9 und 12 Uhr auf den Wochenmärkten in Neudorf und Buchholz verteilt, den Abschluss der Aktion gibt es auf dem Markt in Wanheimerort am Samstag, den 20.12., ebenfalls von 9 Uhr bis 12 Uhr.

Plastiktüten sind auf den Duisburger Wochenmärkten bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr erlaubt. Duisburg Kontor unterstützt den Mehrweg-Trend seit vielen Jahren, indem jährlich mehrere Tausend nachhaltige Tragebehältnisse gratis verteilt werden.

Generationenfreundliche digitale Endgeräte - BAGSO formuliert Impulse für Politik, Wirtschaft und Forschung 
Digitale Anwendungen auf Smartphones, Tablets und anderen mobilen Endgeräten müssen die Bedürfnisse und Lebensrealitäten älterer Menschen berücksichtigen. Das fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. In ihrem Impulspapier „Bedienoberflächen im Fokus – Impulse für eine generationenfreundliche Gestaltung digitaler Endgeräte“ zeigt sie auf, wie Bedienoberflächen inklusiv gestaltet werden können, damit die digitale Teilhabe älterer Menschen gestärkt wird.

„Nur gute Technik macht unser aller Leben leichter. Wir appellieren an Politik, Wirtschaft und Forschung, die Perspektiven älterer Menschen systematisch in die Entwicklung digitaler Produkte einzubeziehen. Eine generationenfreundliche Technikgestaltung stärkt nicht nur die digitale Teilhabe älterer Menschen, sondern kommt am Ende allen Nutzerinnen und Nutzern zugute,“ sagte BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.

Gute digitale Lösungen sind nach Ansicht der BAGSO nicht nur barrierefrei, sondern leicht verständlich und lebensnah. Sie müssen die biografischen Erfahrungen, Routinen und sozialen Kontexte der Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigen. Eine zentrale Forderung ist daher, ältere Menschen von Beginn an in Entwicklungsprozesse einzubeziehen.

Darüber hinaus setzt sich die BAGSO dafür ein, dass Symbole und Bedienverfahren standardisiert und vereinfachte Startoberflächen als Wahlmöglichkeit angeboten werden. Um mehr digitale Teilhabe zu ermöglichen, sind zudem persönliche Beratungen und Schulungsangebote wichtig. Das Impulspapier gibt auch einen Überblick über die rechtlichen und normativen Grundlagen für inklusive Technikentwicklung und Oberflächendesigns.

Nach Ansicht der BAGSO berücksichtigen diese häufig nicht ausreichend die spezifischen Bedarfe älterer Menschen. Die BAGSO fordert, die bestehenden Regelwerke konsequent auszuweiten und weiterzuentwickeln. Zum Impulspapier "Bedienoberflächen im Fokus" 

Advent im Kerzenschein: Roratemessen in Herz Jesu bei Tagesanbruch
In der noch stillen Morgenfrühe, wenn die Stadt erst langsam erwacht, lädt Pater Tobias in diesem Advent wieder zu den besonderen Roratemessen in die Herz Jesu Kirche in Neumühl ein. Bereits um sechs Uhr beginnt die Feier, die ganz im Zeichen des Lichts und der Erwartung steht.

 Mehr als hundert Kerzen werden den Kirchenraum warm erhellen und eine Atmosphäre schaffen, die viele Gläubige als tief berührend erleben. Elektrisches Licht bleibt bewusst ausgeschaltet, damit die Botschaft des Advents unmittelbar spürbar wird.

Die Roratemessen sind geprägt von kurzen Geschichten, behutsamen Impulsen und leiser, adventliche Musik. Die halbstündige Feier öffnet einen Raum der Sammlung mitten im vorweihnachtlichen Alltag. Im Anschluss sind alle Besucher herzlich zum Frühstück im Agnesheim eingeladen. Bei Brötchen, Kaffee und guten Gesprächen kann der beginnende Tag friedlich und in Gemeinschaft weitergehen.

Die Gottesdienste finden an den Mittwochen des Advents statt, jeweils am 3. Dezember, 10. Dezember und 17. Dezember, immer um 6:00 Uhr am Morgen. So kann der Advent in Herz Jesu im Licht der Kerzen und mit einem offenen Herzen beginnen.

Auch Süßes stärkt den Zusammenhalt
Pfarrerin Sabine Schmitz sagt Danke für einen Riesen-Stutenkerl. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl ist bestens im Stadtteil verankert und in zahlreiche Events und Großveranstaltungen eingebunden. Das gilt für den Ökumenischen Gottesdienst am 1. Mai mit dem Aufstellen des Vereins- und Bürgerbaums beim Tag der Vereine auf dem Marktplatz, aber auch für den Stadtteil-Martinsumzug mit fast 1.000 Kindern, Eltern und Großeltern im Iltispark.

Dort hatten in früheren Jahren aus der Neumühler Gemeinde bereits die damalige Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand, Presbyter Reiner Terhorst und Jugendmitarbeiterin Tatjana Wagner die Schirmherrschaft übernommen und die Martinsgeschichte bei der Mantelteilung am offenen Feuer vorgelesen.

In diesem Jahr war die neue Neumühler Pfarrerin Sabine Schmitz die „Auserkorene“ für Schirmherrschaft und Martinsgeschichte und das von ihr neu eingeführte gemeinschaftliche Singen mit 1000 Stimmen. Dafür bekam sie letzte Woche von der Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute, der KG Blau-Weiß Neumühl „Die Pils-Sucher“ und dem Familienzentrum Neuhausweg als Veranstalter einen Riesen-Stutenkerl als Dankeschön-Geschenk.

Und den hat die Pfarrerin, auf Wunsch später von der Neumühler Traditionsbäckerei Sieveneck frisch gebacken und geliefert, jetzt zusammen mit dem Presbyterium, dem Leitungsgremium der Gemeinde, in einer Sitzungspause „genussvoll verspeist“. Kommentar von Sabine Schmitz: „Nicht nur die Liebe, auch Süßes stärkt den Zusammenhalt.“

Pfarrerin Sabine Schmitz vor dem riesigen Dankeschön-Stutenkerl, frisch gebacken von der Neumühler Traditionsbäckerei Sieveneck.  (Foto: Beate Becker).

Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe.
So auch am 28. November 2025, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Mitglieder des Teams der Meidericher Kirchenkneipe (Foto: www.kirche-meiderich.de). 

Pfarrerin Esther Immer in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.

Am Freitag, 28. November 2025 heißt Esther Immer, Pfarrerin bei den Evangelischen Diensten in Meiderich und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de



NRW: Regionale Wirtschaftsleistung 2023 in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten gestiegen
* Wirtschaftsleistung wächst um +5,5 % gegenüber dem Vorjahr, bleibt aber unter Bundesschnitt von +5,9 %.
* Olpe verzeichnet mit 14,2 % höchstes Wirtschaftswachstum in NRW – Rückgang der Wirtschaftsleistung nur in Hagen und Duisburg.
* Große Spannweite bei der Entwicklung der Wirtschaftsleistung im Ruhrgebiet von −2,8 % in Duisburg bis +11,3 % in Mülheim an der Ruhr.

Im Jahr 2023 ist die Wirtschaftsleistung (gemessen am Bruttoinlandsprodukt) in fast allen nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten gestiegen. Der Wert belief sich auf rund 851 Milliarden Euro; das entspricht einem Anstieg von 5,5 % (in jeweiligen Preisen, d. h. nicht preisbereinigt) im Vergleich zum Vorjahr.

Zur Einordnung wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den dargestellten Kennzahlen um nominale Werte handelt. Die ausgewiesenen Veränderungsraten sind nicht preisbereinigt und bilden somit nicht die realen Entwicklungen ab. Aussagen zur realen wirtschaftlichen Entwicklung können daher aus den nominalen Veränderungsraten nur eingeschränkt abgeleitet werden. Als Anhaltspunkt kann das Ergebnis für NRW insgesamt dienen, das 2023 einen preisbereinigten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von −1,3 % (nominal 5,5 %) aufwies.



Olpe verzeichnet höchstes Wirtschaftswachstum in NRW Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichten Olpe (+14,2 %), Mülheim an der Ruhr (+11,3 %) und Herne (+9,9 %) die höchsten Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr. Maßgebliche Wachstumsimpulse kamen hier aus dem Produzierenden Gewerbe.

Die niedrigste Zuwachsrate in NRW wurde in Bochum (+0,1 %) verzeichnet. Lediglich für Hagen (−0,4 %) und Duisburg (−2,8 %) wurde ein Rückgang ermittelt. Hier trug das Verarbeitende Gewerbe zum negativen Ergebnis bei. Somit gibt es deutliche regionale Unterschiede bei der Wirtschaftsentwicklung im Ruhrgebiet.

Insgesamt verzeichnete diese Region einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 4,4 % und liegt damit unter dem Bundeswert von +5,9 %. Rheinschiene als Spitzenreiter bei der Wirtschaftsleistung je erwerbstätige Person Mit 109.735 Euro erreichte die Stadt Düsseldorf die höchste Wirtschaftsleistung je erwerbstätige Person in NRW (+6,1 % im Vergleich zum Vorjahr).

Auf den weiteren Plätzen folgten Leverkusen mit 107.504 Euro (+6,4 % im Vergleich zum Vorjahr) und Bonn mit 105.175 Euro (+3,6 % im Vergleich zum Vorjahr). Die niedrigsten Werte ergaben sich für Viersen (74.444 Euro), Bottrop (74.064 Euro) und Höxter (72.643 Euro). NRW erzielte einen durchschnittlichen Wert von 86.610 Euro je erwerbstätige Person (+4,9 % im Vergleich zum Vorjahr).

Köln und Düsseldorf trugen ein Sechstel zur NRW Wirtschaftskraft bei Das Bruttoinlandsprodukt in NRW belief sich im Jahr 2023 auf rund 851 Milliarden Euro, das waren 5,5 % mehr als im Jahr 2022. Köln trug 9,3 % und Düsseldorf 7,4 % zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei – diese beiden Städte stellten damit etwa ein Sechstel der Wirtschaftskraft Nordrhein-Westfalens. Alle angegebenen Werte beziehen sich auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen – sie sind also nicht preisbereinigt.

Mehr Feuerwerkskörper als im Vor-Corona-Jahr 2019 importiert
In diesem Jahr sind die Importe von Böllern, Raketen und Co. nach Deutschland stark gestiegen. Im Zeitraum Januar bis September 2025 wurden mehr als 42 400 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert. Das waren 62,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

In den ersten drei Quartalen 2024 wurden 26 100 Tonnen Feuerwerkskörper eingeführt. Die Feuerwerksimporte in den ersten drei Quartalen 2025 haben auch das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 (29 800 Tonnen) um 42,4 % übertroffen. In den Jahren der Covid-19-Pandemie hatte es Verkaufsverbote für Feuerwerkskörper gegeben – die Importe waren entsprechend niedrig. Seither wird mit Verweis auf Sicherheits- und Umweltschutzaspekte immer wieder über Einschränkungen für privates Feuerwerk debattiert. 



Importierte Feuerwerkskörper kommen fast ausschließlich aus China Mit einem Anteil von 98 % kamen fast alle von Januar bis September 2025 eingeführten Feuerwerkskörper aus China. Die chinesischen Importe nach Deutschland machten in den vergangenen 20 Jahren durchgängig mehr als 90 % der insgesamt eingeführten Menge an Feuerwerkskörpern aus.

Exporte von Feuerwerkskörpern gesunken Feuerwerkskörper werden in deutlich geringerem Umfang aus Deutschland exportiert als hierzulande eingeführt. Von Januar bis September 2025 wurden 671 Tonnen Feuerwerkskörper exportiert, das waren 28,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Damals wurden 941 Tonnen Raketen, Böller und Co. ausgeführt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 wurden im Vergleichszeitraum 1 980 Tonnen Feuerwerkskörper exportiert.

NRW: Aufwärtstrend setzt sich weiter fort – steigende Gästeankünfte und Übernachtungen aus dem Ausland auch im September 2025
* 6,3 % mehr Gästeankünfte und 5,1 % mehr Übernachtungen als im September 2024.
* Trend der steigenden Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste zeichnet sich weiter ab.

In den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben ist die Zahl der Gästeankünfte im September 2025 mit rund 2,43 Millionen um 6,3 % höher ausgefallen als im September 2024. Damals wurden rund 2,29 Millionen Ankünfte verzeichnet. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg gleichzeitig die Gesamtzahl der Übernachtungen auf rund 5,18 Millionen (September 2024: 4,93 Millionen). Dies entspricht einer Zunahme von 5,1 %.


Mehr Ankünfte und Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland
Im September 2025 lag die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland mit 0,51 Millionen um 12,0 % höher.