Stärkung der Quartiere: Neues
Team, erweiterte Präsenz
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Verleihung der Ehrennadel
der Bezirksvertretung Walsum
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Duisburg, 10.
Juli 2025 - Für ihr besonderes Engagement um den Stadtbezirk
Walsum haben Alfred Walzer und Thomas Paschke gestern die
Ehrennadel der Bezirksvertretung Walsum für ihr langjähriges
Engagement und ihre gesellschaftlichen Verdienste im Bezirk
erhalten. Oberbürgermeister Sören Link betonte die
Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus,
dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements
im Stadtbezirk Walsum sind.
„Mit
der Verleihung der Walsumer Ehrennadel möchte die
Bezirksvertretung Walsum nicht nur die persönlichen
Verdienste der zu Ehrenden würdigen, sondern auch ein Zeichen
dafür setzen, dass unser Miteinander von Menschen lebt, die
bereit sind, mehr zu tun als das Notwendige“, sagte
Bezirksbürgermeister Georg Salomon.
Die Bezirksvertretung Walsum
verleiht jährlich Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich
durch ihr Engagement um den Stadtbezirk Walsum verdient
gemacht haben, ihre Ehrennadel: Alfred Walzer engagierte sich
über viele Jahre ehrenamtlich in der damaligen
CityWerbegemeinschaft Walsum, wo er zahlreiche
Stadtteilaktivitäten mitorganisierte und begleitete.
Viele Bürgerinnen und Bürger
werden sich noch an Veranstaltungen wie Blumenmarkt,
Maibaumaufstellung, Walsumer Kaufmanns- und Handwerkertage,
Walsumer City-Tage oder Weihnachtsaktionen erinnern. Noch
heute unterstützt er aktiv die Walsumer Stadtteilfeste. Als
Vorsitzender des Handelsverbands hat Alfred Walzer die
Interessen des lokalen Handels vertreten und zur
wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.
Außerdem war er als Mitglied der
IHK bisher in verschiedenen Ausschüssen tätig, wobei hierbei
die Schwerpunkte auf Handel und Ausbildung lagen. Mit seinem
„ServiceCenter Walzer“ in Walsum wurden zahlreiche
qualifizierte und sichere Arbeitsplätze in Walsum geschaffen.
Im nächsten Jahr wird das 50-jährige Firmenjubiläum gefeiert.
Thomas Paschke ist in Walsum
aufgewachsen. Der selbstständige Tischlermeister und
Bestatter führt gemeinsam mit seiner Familie ein seit 1838
bestehendes Unternehmen. Er engagiert sich seit Jahrzehnten
ehrenamtlich bei Walsumer Vereinen sowie caritativer
Projekte. Neben der aktiven Unterstützung des Heimatvereins,
der Walsumer Stadtteilfeste und als Vorsitzender der
Leistungsgemeinschaft Walsum e. V. (LG Walsum) unterstützte
er vor allem Kinder- und Seniorenfreizeiten und war zehn
Jahre Mitglied der Bezirksvertretung.

Alfred Walzer und Thomas Paschke
werden mit der Ehrennadel der Bezirksvertretung Walsum
ausgezeichnet. Bezirksbürgermeister Georg Salomon (links) und
Oberbürgermeister Sören Link (3. v.l.) gratulieren. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
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Neue Brücke an der Heerstraße: Namenswahl geht in die zweite
Runde
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Duisburg, 9. Juli 2025 - Das Stadtteilbüro
Hochfeld lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der
Namenswahl für die neue Fuß- und Radwegebrücke an der
Heerstraße in Duisburg-Hochfeld zu beteiligen.
In der
zweiten Runde der Namenssuche kann man unter der
Internetadresse www.duisburg.de/brueckenname seinen
persönlichen Favoriten aus den verbliebenen sechs Vorschlägen
auswählen: „Hochfelder Tor“, „Brücke des Friedens“,
„Hochfelder Sonne“, „Brücke der Hoffnung“, „Brücke der
Kulturen“ oder „Hochfelder Bogen“.
Die Aktion läuft
bis Donnerstag, 31. Juli. Die Namenssuche hat im April 2025
mit einem öffentlichen Aufruf gestartet. Die Beteiligung der
Bürgerinnen und Bürger war groß, es wurden insgesamt rund 70
Vorschläge eingereicht. Daraus hat der
Verfügungsfonds-Beirat, ein Gremium aus verschiedenen
Hochfelder Akteuren, eine Vorauswahl von sechs Vorschlägen
getroffen, die nun zur Abstimmung stehen.
Die
Abstimmungsergebnisse werden der Bezirksvertretung
Duisburg-Mitte übergeben, die den Namen der neuen Brücke
endgültig festlegt. Die neue rund 30 Meter lange
Stahl-Stabbogenbrücke zwischen dem Brückenplatz und dem
Platanenhof verbindet künftig den Grünen Ring mit der
Bocksbarttrasse und schafft eine durchgehende Verbindung
zwischen Innenstadt und Rhein.
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Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl am 18. Juli geschlossen
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Duisburg, 2. Juli 2025 - Der Bürgerservice und das
Bezirksmanagement im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl bleiben am
Freitag, 18. Juli, aufgrund einer internen Veranstaltung
geschlossen. In Notfällen können sich Bürgerinnen und Bürger
an die anderen BürgerService-Stationen wenden.
Alternativ können für diesen Tag Termine in anderen
Bürger-ServiceStationen gebucht werden. Der Besuch ist nur
mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter
www.duisburg.de/termine möglich.
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Inner Wheel Club Duisburg: Ruth Stromberg ist die neue
Präsidentin |
Duisburg, 30. Juni 2025 - Inner Wheel ist
die weltweit größte Service Organisation, die mit ihren
vielfältigen Projekten in aller Welt Frauen unterstützt. Die
neue Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg ist 2025/2026
Ruth Stromberg, die dieses wichtige Amt, das Katharina Mälzer
im Jahr zuvor sehr liebevoll ausgestaltet hat, für ein Jahr
übernimmt.

Ruth
Stromberg ist die zweite Dame von links auf dem Bild.
Ruth Stromberg ist seit vielen Jahren maßgeblich an
den Projekten des Inner Wheel Clubs Duisburg beteiligt wie
z.B. der langjährigen Herzkissenaktion für
brustkrebserkrankte Frauen und Männer, den gehäkelten kleinen
Kraken für zu früh geborene Kinder und natürlich der Aktion
unter dem Motto „Kauf eins mehr“ (im eisigen Januar) dessen
Erlös die Tafel Duisburg und die Organisation Immersatt
tatkräftig unterstützen.
Der Club betreut daneben
noch eine Vielzahl anderer sozialer Projekte, die regional
angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen, das
Gemeinwohl stärken. Ein Schwerpunkt des Duisburger Clubs
liegt auf der Hilfe für Frauen.
Ganz vorne dabei ist
die Unterstützung der beiden Frauenhäuser, sei es in
finanzieller oder materieller Hinsicht. So wurden in der
frühen Pandemiephase Masken genäht und Grundnahrungsmittel
gespendet. Auch Kleiderspenden werden immer wieder gern
genommen.
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Eisblockwette: Gewinner stehen fest |
Duisburg, 27. Juni 2025 - Die
Eisblockwette, die im Rahmen der Umweltwochen in der
Duisburger Innenstadt stattfand, ist nach einer wahrlich
heißen Zeit beendet: Zwölf Tage mit viel Sonnenschein
inklusive vier überheißen Tagen mit bis zu 35 °C haben dem
Eis im gedämmten und ungedämmten Haus zugesetzt. Während
dieser Zeit konnten sich Interessierte an der Eisblockwette
beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den
beiden Häusern geschmolzen ist.
Bereits beim
Zwischencheck nach fünf Tagen war das Eis im ungedämmten Haus
komplett geschmolzen, während im gedämmten Haus noch rund die
Hälfte des Eises vorhanden war. Nach einer weiteren
Sommerwoche war auch das Eis im gedämmten Haus geschmolzen.
Allerdings lag die Wassertemperatur im ungedämmten Haus mit
26 Grad deutlich über der im gedämmten Haus mit 11 Grad. Nach
Abschluss der Wette stehen nun die Gewinner mit den besten
Schätzungen fest.
Die vier Balkonkraftwerken, die von
den Stadtwerken Duisburg, von Duisport, dem Regionalverband
Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur
Verfügung gestellt wurden, haben Irene von der Locht, Joy
Ugbesia, Daniela Overmann und Ellen Hausmann gewonnen.
Über einen Gutschein für Fahrradzubehör können sich Malte
Hamschied, Andrea Gütermüth, Peter Pekelev, Jihan Epinav,
Sandra Barthel und Andreas Gonschior freuen. Zur
Eisblockwette Im Bereich König-Heinrich-Platz wurden zwei
Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das
andere keine Dämmung hat. Im Rahmen der Initiative
Energiesparhaus Ruhr wurden jeweils ca. 200 kg Eis in den
Modellhäusern verschlossen.
Zehn Tage lang trotzen
die kühlen Blöcke der Sonne. Mit der Eisblockwette sollen die
Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und
zeigen, wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene
Immobilie ist. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im
Sommer. Ein effektiver Wärmeschutz, besonders bei älteren
Häusern, reduziert den Energieverbrauch durch Kühlung und
Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei und senkt die
Energiekosten.
Das schont Umwelt und Geldbeutel und
trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu
beschleunigen. Die Stadt Duisburg bietet Interessierten
gemeinsam mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele
kostenlose Angebote rund um die energetische Sanierung und
Energieeffizienzmaßnahmen an. Weitere Infos zu den
Informationsveranstaltungen oder Energiesparchecks gibt es
unter
www.energiesparhaus.ruhr.
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12. Tage vor seinem 22.
Geburtstag feiert der Bürgerverein sein Sommerfest |

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Neues Tierheim für Duisburg: Stadt
lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein -
Bürgerspaziegang mit dem OB
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Stadt
lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein
Duisburg, 23. Juni 2025 - Die Stadt
Duisburg plant den Neubau eines modernen Tierschutzcampus an
der Essenberger Straße in Asterlagen – und lädt die
Bürgerschaft am Dienstag, 1. Juli, zu einer öffentlichen
Informationsveranstaltung ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der
Erlöserkirche an der Beethovenstraße 18 in Rheinhausen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohnerinnen und Anwohner
sowie alle am Tierschutz Interessierten frühzeitig und
transparent über den aktuellen Stand der Planungen zu
informieren. Neben einem Überblick über das Projekt, den
Bauverlauf und die künftige Nutzung bietet der Abend Raum für
Rückfragen und Anregungen aus der Bevölkerung. Vorgestellt
werden unter anderem die geplante Gebäudestruktur und
-nutzung, Maßnahmen zum Lärmschutz sowie die Begrünung und
Einbettung in die Umgebung.
Auch
Umweltverträglichkeit, Genehmigungsfragen und der Alltag im
neuen Tierheim stehen auf der Agenda. Oberbürgermeister Sören
Link wird die Veranstaltung eröffnen. Auch Fachleute aus
Stadtverwaltung, Planung, Bau und Tierschutz stehen für
Fragen zur Verfügung.
Dazu gehören unter anderem
Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, des Veterinäramts, der Stadtplanung sowie das mit
dem Entwurf beauftragte Architekturbüro. Die Veranstaltung
ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Moderiert wird der Abend von Charlotte Schulze-Tenkhoff und
Bülent Aksen.
Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Sören Link lädt
Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem
Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der
nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 12. Juli, von 13
bis 16 Uhr statt und führt nach Duisburg-Meiderich.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger erhalten an diesem Tag neben wissenswerten
Informationen rund um Meiderich auch spannende Einblicke in
das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil. Interessierte
können sich ab sofort bis Montag, 30. Juni, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt
erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute
Konstitution.
Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen
eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung
und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.
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- Ab sofort Fördermittel für
Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen - Forum
Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025 Informationen zur
Internationalen Gartenausstellung 2027
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Ab
sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit
beantragen Duisburg, 17. Juni 2025 - Ab sofort
können Initiativen, Vereine und gemeinnützige Institutionen
Fördermittel für Projekte beantragen, die das
gesellschaftliche Zusammenleben in Duisburg stärken. Die
Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit
unterstützt Vorhaben, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt
fördern und demokratische Werte festigen.
Für die Umsetzung bekommt das
Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für
Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines
Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000
Euro zur Verfügung gestellt.
Ziel der Förderung ist es,
Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und
extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen
präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der
Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken,
widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben.
Dieser Empowerment-Ansatz bildet
eine zentrale Grundlage der Projektförderung. Gefördert
werden insbesondere Projekte, die Radikalisierung vorbeugen
und die Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen, sich besser
gegen solche Einflussnahmen behaupten zu können. Wer kann
Anträge stellen? Gemeinnützige Organisationen, Vereine und
Initiativen aus Duisburg können finanzielle Unterstützung für
kleine Projekte und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den
Förderkriterien entsprechen.
Förderfähig sind beispielweise
Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen,
Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das
Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung
entgegenwirken. Förderanträge können beim Kommunalen
Integrationszentrum gestellt werden.
Eine Antragsfrist für das Jahr
2025 besteht nicht. Der Antrag kann auf der Webseite der
Stadt Duisburg unter Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der
Integrationsarbeit (KOFEI) | Stadt Duisburg heruntergeladen
werden. Ansprechpartnerin ist Tanja Stöffken,
t.stoeffken@stadt-duisburg.de und Tel. 0203 283983181
Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025 Informationen zur
Internationalen Gartenausstellung 2027 Die Stadt
Duisburg und das Team des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle
Interessierten am Dienstag, 1. Juli 2025, zum Forum „Leben in
Hochfeld“ ein. Im Fokus steht dabei die Internationale
Gartenausstellung im übernächsten Jahr (IGA 2027). Die
Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf der Wanheimer
Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 17.30
Uhr.
Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das
Forum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die
Fachleute des Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg (WBD) und der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH
informieren über den aktuellen Stand der Planungen. So
berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas Schregel von den
WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte und Süd,
des RheinPark und des Kultushafens.
Vom
Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027
gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die
Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen
Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark. Das Forum
bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an
themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und
Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA
einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 10.
Juni 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag,
1. Juli 2025, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 18. Juni 2025,
angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Mercator-Ehrennadel und
Heimat-Preis: Fristen verlängert
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Duisburg, 28. Mai 2025 - Ob
engagierte Einzelpersonen, beeindruckende Initiativen oder
langjährige Herzensprojekte – es ist wieder Zeit, Danke zu
sagen! Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg würdigen auch in
diesem Jahr bürgerliches Engagement mit zwei bedeutenden
Auszeichnungen: der Mercator-Ehrennadel und dem Duisburger
Heimat-Preis. Beide Ehrungen stehen für gelebte Vielfalt und
ehrenamtlichen Einsatz. Denn lokales Engagement muss sichtbar
werden.
Nun
gibt es eine Verlängerung der Nominierungsfrist. Alle
Vorschläge können bis einschließlich Montag, 30. Juni 2025,
eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des
Kulturausschusses, entscheidet über die Vergabe beider
Preise. Die Verleihung findet jeweils Ende des Jahres im
Duisburger Rathaus statt.
•
Mercator-Ehrennadel: für Kultur,
Bildung und Stadtgeschichte Sie ist klein, doch ihre
Bedeutung ist groß: Seit 2004 werden drei Persönlichkeiten
oder Institutionen mit der Mercator-Ehrennadel geehrt, deren
unermüdliches Wirken das kulturelle Leben der Stadt
bereichern – sei es durch Projekte, Publikationen oder
besondere Initiativen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft,
Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte.
•
Duisburger Heimat-Preis 2025
„Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“. So lautet das Motto
des Duisburger Heimat-Preises. Es stehen nachahmenswerte,
generationsübergreifende Projekte im Fokus, die Toleranz und
ein lebendiges Miteinander stärken. Gestaltet von Menschen
mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Das
Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro kann auf bis zu drei
Initiativen aufgeteilt werden.

Foto Tanja Pickartz Stadt
Duisburg
Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der
Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für
Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW
gefördert. Kulturelle Akteurinnen und Akteure bzw.
Institutionen erhalten weitere Informationen rund um die
Bewerbung für die Mercator-Ehrennadel sowie dem Heimat-Preis
auf den Internetseiten des Kulturbüros:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php

(C) Stadt Duisburg
Für
Rückfragen zur Mercator-Ehrennadel steht Gudrun Tomberg
telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Bei
Rückfragen zum Heimat-Preis kann Anika Huskic telefonisch
unter (0203) 283-62188 kontaktiert werden.
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Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl verleiht die Ehrennadel für
ehrenamtliches Engagement
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Duisburg, 23. Mai 2025 - Mit einer
feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Bezirksrathauses
Homberg hat Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch gestern die
Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille
Weyand, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen
Kirchengemeinde Baerl, und an Heiner Heseding, Moderator des
Kreativquartiers Ruhrort, verliehen.
Die Auszeichnung
würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement im Stadtbezirk
und wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in
besonderer Weise für ihren Stadtteil einsetzen und das
gesellschaftliche Leben nachhaltig bereichern.
Oberbürgermeister Sören Link betonte bei seiner Ansprache die
Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus,
dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements
im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl sind.

v.l.: Brigitte Buchmann, Barbara Wedekind (beide Laudatorin),
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch
(Ehrennadelträgerin), Oberbürgermeister Sören Link, Heiner
Heseding (Ehrennadelträger) Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
•
Bezirksbürgermeister Bosch bekräftigte, dass die Verleihung der
Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung sei.
Sibille Weyand engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz
für soziale Projekte und die Stärkung des Miteinanders im
Stadtteil. Sie organisiert Nachbarschaftsinitiativen,
unterstützt lokale Vereine und ist Ansprechpartnerin für
zahlreiche Angebote der Gemeinde.
Ihr Wirken trägt
maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen in
Baerl zu verbessern und das Gemeindeleben aktiv zu gestalten.
Brigitte Buchmann vom Baerler Heimat- und Bürgerverein hob in
der Laudatio besonders Weyands unermüdlichen Einsatz für den
sozialen Zusammenhalt hervor.
 Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks
Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand (mitte), Vorsitzende
des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl.
links Laudatorin Brigitte Buchmann. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
•
Heiner Heseding ist seit über vierzig Jahren als Moderator des
Kreativquartiers Ruhrort eine prägende Persönlichkeit der
lokalen Kulturszene. Mit innovativen Projekten wie
Schaufensterausstellungen, Pop-up-Shops und dem Piratensender
„PRFN“ schafft er immer wieder neue Plattformen für Kunst und
Kultur. Sein Engagement hat Ruhrort zu einem lebendigen und
inspirierenden Ort für Kreative und Bewohner gleichermaßen
gemacht. Die Laudatio auf Herrn Heseding hielt die
Schulleiterin Barbara Wedekind.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel
des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Heiner Heseding (mitte),
Moderator des Kreativquartiers Ruhrort. links Laudatorin
Barabra Wedekind. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Pater Tobias mit Projekt
LebensWert beim Ehrenamtspreis NRW ausgezeichnet
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Duisburg, 23. Mai 2025 - Für Pater Tobias
Breer gab es wieder einen Anlass zur Freude. Seine
gemeinnützige Einrichtung aus Duisburg landete beim
Ehrenamtspreis NRW in der Kategorie „Dialog“ auf dem dritten
Platz. Ein Baum in der Eifel wird den Geistlichen immer an
diesen Erfolg erinnern. Duisburg.

FOTOS PRIVAT
Das Projekt LebensWert und dessen
Geschäftsführer Pater Tobias Breer haben schon viele
Auszeichnungen erhalten. 2016 gab es etwa den Jurypreis beim
Engagementpreis NRW für das Projekt „Hilfe für Flüchtlinge in
Duisburg-Neumühl“. Ein Jahr zuvor nahm Pater Tobias die
Trophäe für den Duisburger Integrationspreis in Empfang.
Den Kaisermünzenpreis der Stadt Duisburg sowie die
Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn darf er auch sein
Eigen nennen. Und Anfang 2025 bekam der Geistliche die
Verdienstmedaille der Stadt Selm überreicht. Nun gab es
wieder Anlass zur Freude: Pater Tobias war zur Verleihung des
Ehrenamtspreis NRW nach Düsseldorf gefahren.

Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, stand
als Schirmherr auf der Bühne. Am Ende hielt Pater Tobias die
Urkunde für den dritten Platz in der Kategorie „Dialog“ in
seinen Händen. Der Prämonstratenser gründete das Projekt
LebensWert im Jahr 2007 als gemeinnützige GmbH. Zu den
Angeboten gehören unter anderem eine Sozialberatung, das
Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-Kids sowie das Café „Offener
Treff“.
„Wir sind da für Kinder, die in Not sind,
aber auch für ältere Menschen, die sich einsam fühlen“, sagt
Pater Tobias, der seine Projekte größtenteils durch seine
Spendenläufe finanziert. In Düsseldorf bekam er noch ein
Zertifikat überreicht. Der ausrichtende „Verband engagierte
Zivilgesellschaft in NRW“ bestätigte darin dem Projekt
LebensWert die Schenkung eines Baumes. Dieser wächst nun im
Forstrevier Stadtkyll in der Eifel.
„Die Pflanze
werde ich mir demnächst mal anschauen“, sagte Pater Tobias,
der jüngst sein Jubiläum für den 300. Marathonlauf feierte.
Den Ehrenamtspreis NRW gibt es seit 2017. „Unser Ziel ist es,
diejenigen zu unterstützen und zu ehren, die sich mit Hingabe
und Herzblut für ein harmonisches Miteinander einsetzen. Sie
sind die stillen Helden unserer Gesellschaft, die mit ihren
Taten und ihrer vorbildlichen Haltung Jung und Alt
inspirieren“, heißt es auf der Internetseite des
Veranstalters.
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Projekt „Zukunftsort Rheinhausen“
liefert erste Ergebnisse
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Duisburg, 21.
Mai 2025 -
Auf Einladung der Volkshochschule
Duisburg-West und in Kooperation mit dem Verein „Du bist
Rheinhausen e.V.“ sowie dem „Bauverein Rheinhausen“ kamen
Rheinhauser Bürgerinnen und Bürger zu zwei Workshops für das
Projekt „Bürger*innenwerkstatt: Gemeinsam in der VHS SDGs vor
Ort sichtbar machen“ zusammen.
Die Veranstaltungen fanden am 9.
Mai und am 17. Mai in der „Rheinhauserei“ des Bauvereins auf
der Friedrich-AlfredStraße 67 statt. An beiden Terminen
beteiligte sich jeweils rund ein Dutzend engagierter Personen
aus dem Stadtteil. Im Mittelpunkt der Workshops stand die
Frage, welche Bedeutung die 17 Nachhaltigkeitsziele der
Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals -
Nachhaltigkeitsziele) für Rheinhausen haben und wie diese vor
Ort sichtbar und wirksam umgesetzt werden können.

Bürger*innenwerkstatt Zukunftsort
Rheinhausen (C) Volkshochschule Duisburg-West
An drei
Thementischen – „Umweltbewusstes Leben“, „Miteinander“ und
„Lernen und Arbeiten“ – entwickelten die Teilnehmenden
konkrete Ideen, wie sie ihren Stadtteil im Sinne der SDGs
aufwerten und selbst aktiv dazu beitragen können. Die
Themenbereiche basierten auf den Ergebnissen einer
vorausgegangenen Online-Umfrage. Da die SDGs alle
Lebensbereiche betreffen, wurden gemeinsam Prioritäten
gesetzt, welche Ideen zunächst in den Blick genommen werden
sollen.
Ein
besonderer Fokus lag auf einer besseren Vernetzung sowie der
Sichtbarmachung bereits vorhandener Strukturen und Potenziale
im Stadtteil. Viele Teilnehmende waren sich einig:
Rheinhausen und seine engagierte Bürgerschaft verfügen über
großes Potenzial – insbesondere durch die kluge Bündelung von
Ressourcen wie ehrenamtlichem Engagement lässt sich der
Stadtteil zukunftsfähig gestalten.
Konsens der Diskussionen: Junge
Menschen sind die wichtigste Zielgruppe. Viele sprachen sich
dafür aus, mehr inspirierende, möglichst interkulturelle
Freizeitangebote und Räume für sie zu schaffen. Darüber
hinaus setzte sich im zweiten Workshop die Idee durch,
bestehende Grünflächen in ökologisch wertvolle Mikro-Wälder
umzuwandeln.
Die 17
SDGs wurden von den Teilnehmenden zudem hinsichtlich ihrer
Relevanz für Rheinhausen bewertet. Als besonders wichtig
wurde hochwertige Bildung (SDG 4) eingestuft, gefolgt von
nachhaltigen Städten und Gemeinden (SDG 11) sowie
Klimaschutzmaßnahmen (SDG 13). Während der Workshops konnten
sich verschiedene Akteure und Institutionen im Stadtteil
erfolgreich verknüpfen.
Die
meisten wünschen sich eine Fortsetzung der
Vernetzungsangebote sowie wiederholte partizipative
Diskussions- und Lernformate vor Ort. Die
Bürger*innenwerkstatt für nachhaltige Entwicklung der
Volkshochschule Duisburg-West wurde unterstützt vom
Landesverband der Volkshochschulen von NRW und gefördert von
der Stiftung Umwelt und Entwicklung NordrheinWestfalen mit
Mitteln des Landes NRW.
Ziel
des Projekts ist es, Menschen für ein Engagement im Sinne der
17 Nachhaltigkeitsziele der UN zu gewinnen. Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentrales Handlungsfeld
der Volkshochschulen in NRW. Mit der Bürger*innenwerkstatt
und weiteren Bildungsangeboten möchte die VHS Duisburg die
Nachhaltigkeitsziele bekannter machen und zu zukunftsfähigem
Denken und Handeln anregen. Dabei versteht sich die VHS auch
als Vermittlerin zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung,
Politik und Wirtschaft.
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Bezirk Mitte verleiht die
Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement
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Duisburg, 16.
Mai 2025 - Das Zusammenspiel von Kunst und Natur bildete das
Motto für die diesjährige Ehrungsveranstaltung 2025 der
Bezirksvertretung Mitte, die gestern im AV Conzept Store am
Kuhlenwall stattfand. Dabei wurden Claudia A. Grundei und
Karl-Heinz Dietz mit der Ehrenadel für ehrenamtliches
Engagement ausgezeichnet.
„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer
Gesellschaft. Es verbindet Menschen, stiftet Sinn und schafft
Zusammenhalt. Dass es in Duisburg so viele Bürgerinnen und
Bürger gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, macht
mich stolz“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.
„Ihr Wirken stärkt nicht nur das
soziale Miteinander, sondern macht DuisburgMitte zu einem
lebenswerteren, solidarischen, warmherzigen und bunten
Bezirk“, betonte Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka in
ihrer Laudatio. „Das Motto ‚Miteinander füreinander‘ leben
Sie vor.“

Bezirksbürgermeisterin Elvira
Ulitzka verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Mitte für
besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein
von.Oberbürgermeister Sören Link wird die freischaffende
Künstlerin Claudia A. Grundei sowie Karl-Heinz Dietz für
seine Verdienste im Naturschutz mit der.Auszeichnung geehrt
V.l.: Moritz Tasche, Karl-Heinz
Dietz, Dirk Krins (Bezirksmanager Mitte), Elvira Ulitzka,
Sören Link und Claudia A. Grundei. Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
• Claudia
A. Grundei erhielt die Ehrennadel für jahrzehntelanges
Engagement in der Duisburger Kunstszene mit immenser
Leidenschaft. Als langjährige Sprecherin der Freien
Duisburger Künstler:innen und Mitbegründerin der cubus
kunsthalle initiierte sie zahlreiche Kunstprojekte.
Mit der
Gründung des KunstraumGrün, einer Freiluftkunstausstellung im
Botanischen Garten Duisburg, schuf sie einen kulturellen
Leuchtturm. Mit der Kunstvitrine, der kleinsten Galerie
Duisburgs, ermöglicht sie einen barrierefreien Zugang zur
Kunst. Sie bietet Kunstschaffenden unterschiedlichster
Disziplinen eine Plattform für die Arbeit in der Natur und
bietet Besuchern eine schöpferische Inspiration.
•
Karl-Heinz Dietz erhielt die
Auszeichnung der Ehrennadel 2025 des Bezirks Mitte für seinen
jahrzehntelangen Verdienst im Naturschutz in Duisburg.
Gemeinsam mit seiner Familie gründete er die
Wildvogelpflegestation Duisburg, in der über 11.000 Vögel
gerettet und viele davon wieder in die Freiheit entlassen
wurden.
2013
übernahm Herr Dietz die Leitung des Naturfreundehauses und
führte die Sammlung mit der Ausstellung aus dem aufgelösten
"Studio der Heimat" in Wedau zusammen – so entstand die
bedeutende Ausstellung des Naturfreundehauses in seiner
heutigen Form. Bereits 1971 gründete er eine ornithologische
Gruppe und legte mit einer umfassenden Bestandsaufnahme den
Grundstein für den Vogel- und Naturschutz in Duisburg.
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Rotary Clubs Duisburg
informierten über FASD auf dem Marina Markt im Duisburger
Innenhafen
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Duisburg, 14. Mai 2025 - Die Rotary
Clubs aus Duisburg setzen ein klares Zeichen für
Aufklärung und Prävention: Am Sonntag, den 11. Mai 2025,
informierten sie mit einem eigenen Stand auf dem Marina
Markt im Duisburger Innenhafen über das Thema FASD (Fetal
Alcohol System Disorders).

Die Aktion stieß auf große Resonanz und regte viele
interessante Gespräche an. Auch Mitglieder der
Selbsthilfegruppe FASD waren vor Ort. FASD bezeichnet
eine Reihe von körperlichen und geistigen
Beeinträchtigungen, die bei Kindern durch Alkoholkonsum
der Mutter während der Schwangerschaft entstehen können.
Bereits kleinste Mengen Alkohol können die
Entwicklung des ungeborenen Kindes nachhaltig schädigen.
Die Folgen sind meist lebenslang: Lern- und
Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten sowie
körperliche und geistige Entwicklungsstörungen zählen zu
den typischen Symptomen. „FASD ist zu 100 Prozent
vermeidbar – wenn in der Schwangerschaft vollständig auf
Alkohol verzichtet wird“, betonen die Vertreter der
Duisburger Rotary Clubs.
Genau darüber klärten
sie am Stand auf und kamen mit zahlreichen Besucherinnen
und Besuchern ins Gespräch. Ziel ist es, das Bewusstsein
für diese so leicht vermeidbare Behinderung zu schärfen.
Über die Rotary Clubs Duisburg: Die Duisburger Rotary
Clubs engagieren sich seit vielen Jahren in sozialen
Projekten – lokal und international.
Mit ihrer
Teilnahme am Marina Markt wollten sie dazu beitragen, ein
wichtiges Thema in die Öffentlichkeit zu tragen und
präventive Aufklärungsarbeit zu leisten. Außerdem
unterstützen die Clubs ein Projekt, das in Duisburger
Schulen über die Problematik FASD aufklärt: Eine der
wichtigsten Zielgruppen, nämlich Jugendliche der Klassen
7 bis 9 erfahren durch ärztliche Mitarbeiterinnen der
ÄGGF (Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung
e.V.) Genaueres über die einschneidenden und lebenslangen
Folgen von Alkoholkonsum für das ungeborene Kind in der
Schwangerschaft.
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BV Hamborn verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches
Engagement
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Duisburg,
14. Mai 2025 - Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann
verlieh gestern im Beisein von Oberbürgermeisters Sören
Link im Hamborner Rathaus die Ehrennadel der
Bezirksvertretung Hamborn an Gabriele Haak und Jörg
Weißmann. Beide Geehrten wurden für ihr langjähriges
Engagement im Stadtbezirk Hamborn ausgezeichnet.
Jörg Weißmann ist als
Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e. V. eine
treibende Kraft. So setzt er sich mit großer Leidenschaft
für den Erhalt und die Förderung der Tradition,
Geschichte und Kultur von Hamborn ein.
Gabriele Haak ist seit vielen Jahren eine der
herausragenden Ehrenamtlichen in der Katholischen jungen
Gemeinde Herz Jesu Duisburg Neumühl. Ihr unermüdlicher
Einsatz und ihre Hingabe, gemeinsam mit ihrem Mann
Werner, machen sie zu einer wertvollen Stütze, die die
gesamte Gemeinde bereichert.
Oberbürgermeister Link
stellte in einer Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts
für die Stadt heraus und dass die Geehrten lebendige
Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das
Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk
Hamborn sind.
Martina Herrmann betonte, dass die Verleihung der
Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung ist.
Der Einsatz der Geehrten bereichert das Bezirksleben und
schafft Räume der Begegnung und Unterstützung.

v.l.: Bezirksbürgermeisterin
Martina Hermann, Jörg Weißmann, Oberbürgermeister Sören
Link, Gabriele Haak mit ihrem Mann Werner bei der
Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Hamborn für
besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
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BV Meiderich/Beeck zeichnet ehrenamtliches
Engagement aus
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Duisburg,
13. Mai 2025 - Die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat
am 12. Mai 2025 in einer feierlichen Zeremonie Heinrich
Uldrich aus Duisburg-Laar mit der Ehrenadel für
ehrenamtliches Engagement im Bezirk ausgezeichnet. Die
Ehrung übernahm Bezirksbürgermeister Peter Hoppe, der
dessen außerordentlichen Verdienste und seine
jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Schützenwesen
würdigte.

Bezirksbürgermeister Peter
Hoppe (links) und Oberbürgermeister Sören Link (mitte)
verleihen die Ehrennadel des Bezirks.Meiderich/Beeck für
besonderes ehrenamtliches Engagement an Heinrich Uldrich
(rechts). Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Auch Oberbürgermeister Sören Link richtete persönliche
Worte an den Geehrten sowie alle Anwesenden. In seiner
Rede betonte er die Bedeutung des Ehrenamts als
unverzichtbare Stütze des gesellschaftlichen
Miteinanders: „Heinrich Uldrich steht für das, was unsere
Stadt ausmacht – Gemeinschaft, Verantwortung und
Zusammenhalt. Solches Engagement ist nicht
selbstverständlich und verdient höchsten Respekt.“
Heinrich Uldrich ist seit
1988 im Vorstand der Schützenbruderschaft St. Ewaldi in
Duisburg-Laar aktiv und prägte das Vereinsleben mit
unermüdlichem Einsatz. Sechsmal wurde er zum
Schützenkönig gekrönt und organisierte die Jubiläumsfeste
zum 100- und 125-jährigen Bestehen des Vereins maßgeblich
mit. Mit seiner Arbeit, insbesondere im Bereich der
Jugendarbeit, hat er Generationen junger Menschen an die
Werte des Ehrenamts und die Gemeinschaft des
Schützenwesens herangeführt.
Seine Tochter führt als erste
Vorsitzende bereits seine Spuren im Verein fort. Die
Veranstaltung war nicht nur eine Würdigung seiner
persönlichen Verdienste, sondern auch ein klares
Bekenntnis zur Bedeutung des Ehrenamts in Duisburg.
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Bezirksvertretung Rheinhausen
zeichnet ehrenamtliches Engagement des Bezirks aus
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Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr
2024 haben die sieben Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu
zwei Personen pro Bezirk für ihr herausragendes bezirkliches
Engagement auszuzeichnen. Mit dieser Initiative möchten die
Bezirksvertretungen das besondere Engagement der ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer sichtbar machen und wertschätzen.
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß
verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes
ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle
Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement
für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia
Linn, Abdullah Altun mit seiner Frau, Oberbürgermeister
Sören LInk, Alfred Gerlach mit seiner Frau, und
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. Foto: Tanja Pickart
In
Rheinhausen wurden am Donnerstag mit Abdullah Altun und
Prof. Dr. Alfred Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger
geehrt, die sich mit ihrem jahrelangen Engagement aktiv
für das kulturelle Leben und den Naturschutz einsetzen.
„Mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren
wir zwei Bürger, die mit ihrem Wirken unseren Bezirk
bereichern,“ sagt Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß.
„Ihr Einsatz verdient nicht nur Dank und Anerkennung,
sondern tiefen Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit
Abdullah Altun und seiner Frau. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt
Herr Altun bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk
Rheinhausen in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden
kleinen Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch
verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören
zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht
immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um
den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale
Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach
wurde für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz
mit der Auszeichnung geehrt. Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß (links) gratuliert Alfred Gerlach (rechts)
mit seiner Frau (mitte) Foto: Tanja Pickartz
Prof. Dr. Gerlach sorgt seit
den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und persönlichem
Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der Tiere im
Damwildgehege und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag
zum Naturschutz. Darüber hinaus wird mit regelmäßigen
Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen und Schülern ein
Bewusstsein für den Naturschutz geschaffen und eine neue
Generation von jungen Naturschützerinnen und
Naturschützern inspiriert.
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5. Röttgersbacher Frühlingsfest – Nachbarschaft
wird hier gefeiert! |
Duisburg, 9. Mai 2025 - Rund um die
Stadtteilbühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft und
mit viel Engagement aus der Mitte der Röttgersbacher
Bürgerinnen und Bürgern startet am kommenden Samstag, den
17.Mai 2025 von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr das 5.
Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Festwiese am
Revierpark Mattlerbusch, an der Ziegelhorststraße.

Wie in den vergangenen Jahren präsentieren sich
Röttgersbacher Vereine und Schulen ab 12.30 Uhr auf der
offenen Stadtteilbühne der Hamborner
Wohnungsgenossenschaft. Ab 16.30 Uhr geht das Programm in
den Partymodus. Mit der Sängerin Teneja wird Röttgersbach
dann mit Rock, Pop und Blues Musik in Festival Laune
versetzt. (https://teneja.de/index.php)
Den ganzen Tag präsentieren sich Röttgersbacher
Vereine und Geschäftsleute mit Spielattraktionen für
Kinder. Neben dem Bierwagen, den das Röttgersbacher
Senftöpfchen organisiert, werden unsere Röttgersbacher
Vereine für reichlich süße und herzhafte Gaumenfreuden
sorgen.

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„Gemeinsam für eine
bessere Zukunft“
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Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich
bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt
Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und
Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai
freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem
Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das
Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag
zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.
„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für
gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement.
Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft
und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“,
so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im
Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn
städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle
anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler-
und Streicharbeiten.

Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter
Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister
Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das
Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur
Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder
ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich
unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die
Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von
Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und
Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem
Jugendzentrum Tempel.
„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format
geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig
einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die
Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in
eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und
dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“,
so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.
Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt
Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den
Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu
schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg
gemeinsam mit Kooperationspartnern die
Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein
weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu
stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt
in Duisburg sind online abrufbar unter
www.duisburg.de/ehrenamt.
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Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und
Marlies Schmitz
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Duisburg, 25. April 2025 -
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske verlieh am
Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal der
Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel des Bezirks
für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein
von Oberbürgermeister Sören Link wurden mit Alexandra
Jockel und Marlies Schmitz zwei beeindruckende
Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderem Maße für
ihre Mitmenschen und ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link,
Marlies Schmitz, Alexandra Jockel und
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (v.l.) bei der
Verleihung der Ehrennadel am Donnerstag, 24. April 2025,
im Bezirksamt Süd in Duisburg.Verleihung der Ehrennadel
des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz
für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael
Dahlke
„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz sind lebendige
Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das
Potential des ehrenamtlichen Engagements. Ihr
unermüdlicher Einsatz bereichert unser Bezirksleben und
schafft Räume der Begegnung und Unterstützung. Es ist uns
eine große Freude, ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel
des Bezirks zu verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin
Beate Lieske.

Ein Herz für Kultur und das
Gemeinwohl - Foto Stadt Duisburg
-
Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich 2016
unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in der
Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger
Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig ist.
Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt, dass es eine
große Aktion zur Abwehr des angedachten Teilabrisses der
Grundschule im Stadtbezirk gab.
Auch nachdem ihre eigenen
Kinder die Grundschule verlassen hatten, bleibt sie dem
Verein treu und setzt sie sich als aktives Mitglied für
die Belange der Bürger ein. Sie ist immer mit einem
offenen Ohr und einem großen Herzen für die Menschen vor
Ort mit dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte,
die mich motiviert“ so Alexandra Jockel.
Seit 2019 ist sie zudem im
Steinhof aktiv und hat 2021 den Part des Finanzvorstands
übernommen, wo sie mit vollem Einsatz dabei ist. Bis zu
80 Veranstaltungen im Jahr organisiert der Steinhof e.V.,
die von den 70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut
werden. Alexandra Jockels Engagement für Kultur und
Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste
Anerkennung.
-
Marlies Schmitz: Die gute Seele der Herz-Jesu-Gemeinde
von Serm Marlies Schmitz, Mutter von fünf Kindern, ist
seit 35 Jahren das Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von
Serm. Besonders bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die
Schließung der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit
aller Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.
Für
sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht nur ein
Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie ist in
unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten über
Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht,
Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen – Marlies
Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre Gemeinde sie
braucht.
„Die Kirche ist ein Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht
nur mein Engagement, sondern auch das meines Teams, zu
dem Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind immer
füreinander da und schaffen gemeinsam einen Ort, an dem
sich Menschen aufgehoben fühlen“, erklärt Marlies
Schmitz. Ihr Einsatz für die Seelsorge und die
Gemeinschaft ist von unschätzbarem Wert und hat das Leben
vieler Menschen in der Gemeinde positiv beeinflusst.
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2. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg
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"Schlemmen für den guten
Zweck" wurde fantastisch umgesetzt
Duisburg, 25. April 2025 - Die Lebenshilfe Duisburg
veranstaltete am 10. April 2025 ihr 2. Benefiz-Essen im
Inside Restaurant im Casino Duisburg, nach dem
erfolgreichen Event im Juni 2024 und sehr viel positivem
Feedback. Das Motto «Schlemmen für den guten Zweck» wurde
fantastisch umgesetzt und angenommen.

Mehr als 70 Gäste (Fotos Lebenshilfe) aus Politik und
Wirtschaft sowie Freunde der Lebenshilfe Duisburg folgten
der Einladung, der Abend war nach der ersten Ankündigung
schnell ausgebucht. Es gab interessante Gespräche, es
wurde viel gelacht und am Ende des Abends sogar gesungen
und getanzt. Das Restaurant Inside bot eine tolle
Atmosphäre.
Es wurde ein leckeres 3-Gänge-Menü serviert, bei dem
keine Wünsche offen blieben. Den Start machte eine
leckere Suppe, zum Hauptgang gab es eine Auswahl aus
Fleisch, Fisch oder vegetarischem Essen, alles exzellent
angerichtet. Das Menü fand seinen Abschluss in einer
süßen Leckerei aus Frucht und Schokolade.
Der kulinarische Genuss fand nicht nur im Magen statt,
auch die Ohren sind mit Soul-, Blues-, Rock- und
Disco-Musik verwöhnt worden. Die selbsternannte «schwarze
Stimme» Terrél Woodbury, sorgte zwischen den Gängen für
eine ausgelassene Stimmung. In den Vereinigten Staaten
aufgewachsen, genoss er dort seine Ausbildung, sang mit
den Harlem Gospel Singers, bei Jesus Christ Superstar
sowie als Background Sänger bei Michael Jackson, den
Weather Girls und Sarah Connor.

Mit seinem Charme, Humor und bekannten Songs wie
Celebration, Stand by me, Wonderful World und Purple Rain
bis zu La Bamba brachte er an dem Abend die Gäste im
Inside zum Mitsingen und Tanzen. Ein besonderer Dank für
dieses gelungene Event gilt den Veranstaltern und
Organisatoren, vielen Dank an das gesamte «Inside»-Team
und Dagmar Frochte.

Sie waren mehr als zufrieden: «Wir sind glücklich, so
viele begeisterte und strahlende Gesichter zu sehen.» Und
los geht die Planung für das 3. Benefiz-Essen. Zum
Abschluss bleibt noch einen ganz herzlichen Dank an alle
Gäste auszusprechen für die großzügige
Spendenbereitschaft.

Durch den Erlös in Höhe von 2.800 Euro werden zwei
Projekte unterstützt: Material für die Kostüme der
Theatergruppe AIHASISSI sowie Finanzierung von Ausflügen
des AutismusTherapieZentrums (ATZ) Duisburg.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
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Duisburg, 11 April 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29.
April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch,
16. April, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür
das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
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Ideen gesucht:
Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg
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Duisburg, 11. April 2025
- Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen,
lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Im
Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die
Weiterentwicklung des Masterplans Digitales
Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die
Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.
Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für
alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten.
Ob smarte Mobilität,
digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige
Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg
lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter
aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen
einbringen. Für Interessierte gibt es auf der
Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025
eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und
Vorschläge eingebracht werden können.
Die Umfrage ist online
unter nachstehendem Link zu finden:
https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291
„Die bisherige Beteiligung zeigt, die
Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt
aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige
Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig,
zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an
einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin
Murrack.
Alle Ideen und
Vorschläge werden gesichtet, bewertet und
priorisiert und, soweit möglich und sinnvoll, in den
neuen Masterplan eingebracht. Bis Juni 2025 wird der
Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere
Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher
Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt
und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.
Unter dem Motto „Smart
City – DU gestaltest Duisburg!“ fand in der
vergangenen Woche eine Partizipationsveranstaltung
zur Fortschreibung des Masterplans statt. Unter den
Themenschwerpunkten Digitale Infrastruktur,
Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und
Resilienz gaben die Teilnehmenden zahlreiche
Impulse, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft
werden.
Diskutiert wurde dabei
unter anderem über die Weiterentwicklung der Mein
Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke (Glasfaser,
LoRaWAN etc.), die Vernetzung alternativer
Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15-
Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird,
innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine
altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von
Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten
(z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau
barrierefreier Informationssysteme und
Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City
Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.
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Aus UrbanZero wird RuhrortPlus |
Start der nächsten Phase
der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll
umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10. April 2025 - Mit diesem Ziel startete
2021 die Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde
von den Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und
Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH
gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch
einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten
erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines
„RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem
Namen fortführt.
Der Name „RuhrortPlus“
steht dabei für eine noch stärkere lokale
Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die
bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport
und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und
die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen
Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem
es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche
Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung
abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje
Zum Vorstand des
Vereins wurde in der Gründungsversammlung Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link gewählt, seine
Stellvertreterin ist Linda Wagner, Beigeordnete für
das Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit,
Verbraucherschutz und Kultur. Ministerpräsident
Hendrik Wüst wird die Pläne des Projektteams weiter
als Schirmherr unterstützen.
Das Umweltlokal
in der Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt
Anlaufstelle für das Projekt. Aus Ruhrort, für
Duisburg und darüber hinaus Als ersten wichtigen
Meilenstein erstellte die Initiative erstmalig eine
fundierte Ökobilanz für einen ganzen Stadtteil. In
der Analyse wurden neben Treibhausgasen weitere
relevante Auswirkungen des Quartiers auf die Umwelt
sichtbar.
 Daraus haben die Partner eine
Strategie entwickelt, um Ruhrort mit
Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die
geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf
langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter
ökologische Aufwertungen von Flächen, neue
Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung
und Gebäudesanierung.
Dabei setzt
RuhrortPlus darauf, bestehende Initiativen der
Projektpartner zu bündeln und vorhandene Ressourcen
optimal zur Weiterentwicklung des Quartiers zu
nutzen. Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler
Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven
Mitgestaltung motiviert werden.
Über
RuhrortPlus – Umweltgerecht. Lebenswert. Die
Initiative RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen
„Urban Zero“ ins Leben gerufen und setzt sich für
eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des
Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den
Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint
RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die
lebenswerte Gestaltung des Stadtteils
voranzutreiben.
In enger Zusammenarbeit mit
Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der Stadt
Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine
nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und
umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für
umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung
werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.
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Duisburger Heimat-Preis 2025: Preisträger
nominieren
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Duisburg, 4. April 2025 - Die
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg suchen potenzielle
Preisträger für den diesjährigen Heimat-Preis.
Honoriert werden nachahmenswerte,
generationsübergreifende Projekte, die Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
gestalten. Ganz nach dem Motto: „Duisburg – Heimat
hat viele Wurzeln“.

(C) Stadt Duisburg
Preisträger erhalten
15.000 Euro für gelebte Vielfalt: Wer setzt ein
Zeichen für ein offenes Duisburg, für ein
lebendiges, tolerantes Miteinander? „Genau diese
Menschen suchen wir. Es gibt zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger, die Heimat aktiv gestalten und den
Zusammenhalt fördern. Sie machen sich ehrenamtlich
stark – für eine bunte Stadt. Das wollen wir
würdigen. Hierzu verleihen wir jährlich den
Heimat-Preis, denn das herausragende lokale
Engagement muss sichtbar werden“, so
Kulturdezernentin Linda Wagner.
Unter
allen Einsendungen wählen Mitglieder des
Kulturausschusses bis zu drei Gewinnerinnen und
Gewinner aus. Die Preisverleihung findet Ende des
Jahres im Opernfoyer des Theater Duisburg statt. Der
Kultur-Preis bewirkt viel. Im vergangenen Jahr
erhielt unter anderem das Allerwelt-Ensemble
Duisburg die begehrte Auszeichnung.

Allerwelt-Ensemble Duisburg (C) Stadt Duisburg
Leiterin Annegret Keller-Stegmann betont: „Unser
Angebot schafft Begegnungen und ist ein Beispiel
dafür, dass Kunst Brücken zwischen Kulturen schlägt.
Durch das Preisgeld konnten wir noch mehr Menschen
zusammenbringen. Eine tolle Erfahrung, die
motiviert, weiterzumachen.“
Der Duisburger
Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative
#NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW
gefördert. Preisträgerinnen und Preisträger können
bis zum 31. Mai 2025 vorgeschlagen werden.
Das Kulturbüro nimmt die Vorschläge für die Ehrung
mit schriftlicher Begründung entgegen.
Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Ab sofort
können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne kann für Vorschläge auch das auf der
Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular
(https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493)
genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic
telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.
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Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister
Sören Link durch Duisburg-Wedau
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„Take a walk with me“ Duisburg,
31. März 2025 - Bei sonnigem Frühlingswetter
begrüßte Oberbürgermeister Sören Link am vergangenen
Samstag, 29. März, rund 100 Teilnehmende zum ersten
Bürgerspaziergang in diesem Jahr. Es ging
eigentlich immer durch Neudorf-Süd, denn der
komplette Sportpark sowie das Technoiolgiezentrum
(in den Planungen als Wedau Nord bezeichnete) sind
hier beheimatet. '„Hier in Wedau zeigt sich
gebündelt, wofür Duisburg steht: für Fortschritt und
Freizeitwert, für Heimatliebe und Tradition. Ein
spannendes und facettenreiches Stück Duisburg, das
uns in den kommenden Jahren noch viel mehr Freude
bereiten wird“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Der rund
dreistündige Spaziergang startete am zukünftigen
neuen Technologiezentrum in Wedau und führte weiter
über den Sportpark Duisburg an der Wedauer
Regattabahn bis hin in die
Schauinsland-Reisen-Arena. Insgesamt zeigte das
vielseitige Programm die Zukunftsvisionen für den
Duisburger Stadtteil Wedau.
Michael Buchholz, zweiter Geschäftsführer der GEBAG,
und Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher
informierten die Teilnehmenden am Startpunkt des
Spaziergangs über den aktuellen Stand der Planungen
des zukünftigen Standorts des Technologiezentrums
Wedau.

Die interessierten Duisburgerinnen und Duisburgern
konnten so Einblicke in eines der Schlüsselprojekte
zur Förderung der digitalen und grünen
Transformation in Duisburg erlangen. Nach der
Fertigstellung soll dort eine innovative
Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
entstehen. Nach diesen Eindrücken ging es weiter
entlang der Regattabahn hin zur dort im Bau
befindlichen neuen Tribüne.

Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport,
begrüßte dort die Spazierenden und führte sie durch
den Sportpark Wedau. Auf dem Gelände werden im Juli
Teile der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games ausgetragen.

Der Sportpark wird dabei als Austragungsort für
Beach-Volleyball dienen. Darüber hinaus werden
Wasserball und Rudern wie auch die Eröffnungs- und
Abschlussfeier in Duisburg stattfinden.

Als letzte Station spazierten die Teilnehmenden
abschließend zur Schauinsland-Reisen-Arena. Hier
konnten sie sich mit einem kleinen Imbiss stärken
und noch einen ausgiebigen Blick auf und in das
Stadion werfen, das Plätze für etwas mehr als 31.000
Zuschauende bietet. Der nächste Bürgerspaziergang
soll im Juli stattfinden.
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Workshop Smart City Duisburg – DU gestaltest
Duisburg am 3. April 2025
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Noch Plätze frei
Duisburg, 26. März 2025 - Duisburg
entwickelt sich weiter zu einer modernen,
lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City.
Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für
alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten.
Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste
oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist es,
Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können
sich aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen
bei einem Workshop einbringen. Der Workshop „Smart
City Duisburg – DU gestaltest Duisburg“ in der
Innenstadt findet am Donnerstag, 3. April 2025, von
15 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich
unter
www.eveeno.com/smart-city-duisburg.
Im
Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die
Weiterentwicklung des Masterplans Digitales
Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die
Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.
Unter der Federführung von Prof. Dr. Frederik
Ahlemann von der Universität Duisburg-Essen finden
am 3. April insgesamt vier thematischen Workshops
statt: - Digitale Infrastruktur – Wie schaffen
wir eine vernetzte und leistungsfähige Stadt? -
Lebenswerte Stadt – Welche digitalen Lösungen
verbessern unseren Alltag? - Ökologische
Nachhaltigkeit – Wie kann eine smarte Stadt
Ressourcen schonen? - Resilienz – Wie machen wir
Duisburg krisensicher und anpassungsfähig? Weitere
Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im
Internet unter
www.duisburgsmartcity.de
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Bürgerspaziergang mit
Oberbürgermeister Sören
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Duisburg, 12. März 2025 - Link Oberbürgermeister
Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger
regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die
Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste
Bürgerspaziergang findet am Samstag, 29. März, von
13 bis 16 Uhr statt. Auf dem vielfältigen Programm
stehen ein Besuch des Sportparks Duisburg und des
Technologiezentrums Wedau.
Teilnehmende erhalten
auch einen Einblick auf die Vorbereitungen für die
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games in
Duisburg. Interessierte können sich ab sofort bis
Montag, 24. März, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden.
Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und
eine gute Konstitution.
Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden
die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und
genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher
per Mail.
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Informationsveranstaltung: Umgestaltung der Moerser
Straße in Hochheide
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Duisburg, 28. Februar 2025 -
Die
Stadt Duisburg informiert über die geplante
Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide. Hierzu
findet am Mittwoch, 5. März, eine
Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und
Vertretern der Stadt Duisburg und der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg in den Räumen des
Gemeinschaftsbüros der Stadt Duisburg und Hochheide
Fresh, Glückaufstraße 8 in Hochheide, statt.
Es geht dabei um den
Bereich zwischen Kirchstraße und Ottostraße. Die
Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten
Handlungskonzeptes Hochheide“ (ISEK Hochheide). Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über
die geplante Umgestaltung zu informieren. Die
Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Eine Teilnahme
ist ohne vorherige Anmeldung möglich.
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BETHESDA Krankenhaus: Engagierte Unterstützung
gesucht |
Die Grünen Damen und Herren im
BETHESDA Krankenhaus freuen sich auf Verstärkung
Duisburg, 24. Februar 2025 - Mitmenschlichkeit und
Zuwendung sind im Krankenhausalltag von unschätzbarem
Wert. Im BETHESDA Krankenhaus Duisburg tragen die "Grünen
Damen und Herren" seit über fünfzig Jahren dazu bei,
Patientinnen und Patienten in schwierigen Zeiten
beizustehen. Nun sucht das engagierte Team nach weiteren
Freiwilligen, die mit Herz und Zeit einen wertvollen
Beitrag leisten möchten.
Die Grünen Damen und
Herren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die
durch kleine Gesten und aufmerksame Gespräche den
Krankenhausaufenthalt erleichtern. Sie hören zu, bringen
eine Zeitung, organisieren kleine Besorgungen oder nehmen
sich einfach Zeit für einen Spaziergang. Ihr Engagement
macht den Unterschied – für die Patientinnen und
Patienten ebenso wie für die Freiwilligen selbst.
Neue Ehrenamtliche werden liebevoll in ihre
Aufgabe eingeführt und zu Beginn von erfahrenen
Kolleginnen und Kollegen begleitet. Besondere
Qualifikationen sind nicht erforderlich – wichtiger sind
Einfühlungsvermögen, Humor, Zuverlässigkeit und die
Freude am Umgang mit Menschen.
Wer sich dem
Team der Grünen Damen und Herren anschließen möchte, kann
sich bei Pfarrerin Sara Randow melden: Telefon: 0208
45791139 E-Mail: sara.randow@ekir.de Jede helfende Hand
ist herzlich willkommen!
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Bürokratie belastet Ehrenamtliche in deutschen
Vereinen |
Aktuelle Umfrage der Deutschen
Stiftung für Engagement und Ehrenamt zeigt: Bürokratie
belastet Ehrenamtliche in deutschen Vereinen
Neustrelitz/Duisburg, 21. Februar 2025 - Deutschland ist
das Land der Vereine – in rund 600.000 eingetragenen
Vereine engagieren sich mehr als 29 Millionen Menschen in
verschiedenen Bereichen wie Sport, Umweltschutz und
Nachbarschaftshilfe. Doch die Freude am Ehrenamt wird
zunehmend von bürokratischen Hürden überschattet.
Insbesondere diejenigen, die Leitungsfunktionen
übernehmen, sind von komplexen Vorschriften und
Antragsverfahren betroffen.
In einer aktuellen
Umfrage der Deutschen Stiftung für Engagement und
Ehrenamt (DSEE) unter 901 Ehrenamtlichen in
Leitungspositionen schätzten über 77 Prozent der
Befragten die Bürokratiebelastung für ihren Verein als
hoch bis sehr hoch ein. Zudem äußerten 24,4 Prozent der
befragten Ehrenamtlichen große Befürchtungen, dass
bürokratische Anforderungen ihre Vereine in diesem Jahr
stark belasten werden. Die Umfrage, die im Dezember
2024 und Januar 2025 durchgeführt wurde, fokussierte sich
auf Engagierte in Leitungspositionen in rein ehrenamtlich
geführten Vereinen.
Besonders hoch bewerten
sie die bürokratischen Hürden in den Bereichen
Fördermittel und Finanzen, Datenschutz, Vereinsrecht und
Veranstaltungen. Der Aufwand für komplexe
Antragsverfahren, Datenschutzvorgaben und rechtliche
Anforderungen nimmt nicht nur wertvolle Ressourcen der
Ehrenamtlichen in Anspruch und führt zu Frustration. Eine
andere Studie von ZiviZ zeigt zudem: Über die Hälfte der
zivilgesellschaftlichen Organisationen beklagt zudem,
dass die Rekrutierung von Ehrenamtlichen für
Leitungspositionen immer schwieriger wird.
Die
Ehrenamtlichen selbst sehen verschiedene Lösungsansätze.
30,4 Prozent der Befragten wünschen sich eine
Vereinfachung von Vorschriften und eine Entlastung durch
klare und weniger komplexe Anforderungen. Weitere 12,2
Prozent setzen auf die Förderung von Digitalisierung und
Automatisierung als mögliche Entlastung. Doch ein
erheblicher Teil der Ehrenamtlichen bleibt ratlos und
unsicher, wie sie den bürokratischen Herausforderungen
begegnen können.
Jan Holze, Vorstand der
Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, kennt die
Sorgen der Engagierten: “42 Tage im Jahr oder
sechseinhalb Stunden pro Woche schlägt sich ein
durchschnittlich großer Verein mit bürokratischen Hürden
herum. E-Rechnung, Steuererklärung,
Datenschutzgrundverordnung, Zuwendungsempfängerregister,
Lebensmittelverordnung – die Liste ist lang. Hier braucht
es eine deutliche Entlastung. Ein kleiner Verein darf
nicht so behandelt werden wie eine Aktiengesellschaft.”
Dr. Vivian Schachler ist Referentin für Forschung
und Wissenstransfer in der Deutschen Stiftung für
Engagement und Ehrenamt: “Es steht außer Frage, dass
Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die
Integration und die demokratische Teilhabe
unverzichtbar sind. Wenn die Freude am Engagement durch
bürokratische Hürden erstickt wird, leidet nicht nur das
Vereinsleben, sondern auch das soziale Miteinander in der
Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass durch politische
Maßnahmen und gezielte Entbürokratisierung die
ehrenamtliche Arbeit gestärkt wird und das Engagement für
Vereine auch in Zukunft lebendig bleibt.”
Die
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
unterstützt Engagierte deutschlandweit mit
Weiterbildungen und Beratungsangeboten dabei, sich im
Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden. Das große Interesse
an diesen Angeboten zeigt, dass sich Ehrenamtliche trotz
der hohen Belastung aktiv informieren und Lösungen
suchen.
Alle Informationen zu kommenden
Veranstaltungen der DSEE gibt es hier:
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/veranstaltungen/
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„Das gute Gefühl, gebraucht zu werden“
Ehrenamtliches Engagement
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Ehrenamtliches Engagement wichtiger denn je – auch in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
Duisburg, 20. Februar 2025 -
„Ehrenamtliches Engagement muss Spaß machen, darf nicht
in Stress ausarten oder gar zur Belastung werden“, sagt
Maria Hönes. Es müsse „auf jeden Fall sinnstiftend“ sein,
meint die Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg und „für das gute Gefühl sorgen,
gebraucht zu werden und helfen zu können.“
Beispiele für das gute Miteinander von Ehrenamtlichen der
Gemeinde in den Stadtteilen Wanheim und Wanheimerort hat
sie reichlich. Gemeinschaft, Geborgenheit, Ideenaustausch
und Anregungen, auch mal was Neues auf den Weg zu
bringen, sind Stichpunkte, die ihr spontan einfallen. Die
Worte „Anpacken und Zupacken“ folgen sofort. Maria Hönes
spricht über eine neue Idee und strahlt: „In Wanheimerort
etwa wollen wir ein Repair-Café der etwas anderen Art ins
Leben rufen, keine Anlaufstelle, wo man was zum
Reparieren hinbringen kann, sondern eine schnelle mobile
Eingreiftruppe, die dort erscheint, wo was im Argen
liegt.“
Kürzlich bekam sie den Anruf einer
alleinstehenden älteren Dame. Die berichtete fast
verschämt, dass sie nicht in der Lage sei, eine Glühbirne
auszuwechseln und ob Maria Hönes nicht jemanden hätte,
der ihr helfen könne. Hatte sie, und der dankbaren Dame
ging im wahren Sinn des Wortes wieder ein Licht auf. Das
machte in der Gemeinde schnell die Runde. So wurde Maria
Hönes' Idee des etwas anderen Repair-Cafés konkretisiert.
Einige handwerklich versierte Männer haben sich sofort
bereiterklärt, da mitzumachen, freut sich die
Ehrenamtskoordinatorin.
Aber Verstärkung für
die kreative Gemeinschaft der Ehrenamtlichen wird
weiterhin gesucht und benötigt. Denn ohne sie läuft in
vielen Bereichen der Gesellschaft gar nichts oder
zumindest nur wenig, und das gelte, so Maria Hönes, für
zahlreiche Vereine, Organisationen und Institutionen,
halt auch für die Evangelische Kirche. Sie nennt die
Nähstube, in der ehrenamtliche Frauen sticken, stürmen
und Lieblingskleider retten, das Kirchen-Café, bei dem
stets Leckeres auf den Tisch des Hauses kommt, das Ein-
und Abräumen vor und danach sowie natürlich das Spülen
des Geschirrs.
Selbst das könne Spaß machen,
lacht sie. So hat ihr eine Ehrenamtliche nach einer
Veranstaltung mal zugerufen: „Mit der Spülmaschine bin
ich schon auf Du und Du.“ Ehrenamtliche seien zudem ein
„Wundermittel gegen die Einsamkeit“. Das spüren viele
Menschen, wenn sie Besuch aus der Gemeinde bekommen, und
das nicht nur an Geburtstagen, sondern auch an den 364
Tagen davor und danach.
„Und gerade für den
Besuchsdienst suchen wir noch Frauen und Männer, die sich
mal ein Stündchen Zeit für ihre Mitmenschen nehmen.“ Auch
in anderen Bereich wäre man für „Nachwuchs“ dankbar.
Maria Hönes nennt die Oldie-Disco, den Tanztee oder die
Singnachmittage. Wer Ideen für neue Kurs-, Freizeit- oder
Bildungsangebote hat, ist ebenfalls herzlich willkommen.
Und „Küsterhelfer“ sind auch gefragt. Die unterstützen
oder vertreten Küster Frank Rohde und tragen dazu bei,
den reibungslosen Ablauf der Gottesdienste und
kirchlichen Veranstaltungen zu gewährleisten.
„Zu tun gibt es bei uns immer was“, weiß Maria Hönes,
und das verdeutliche auch das pulsierende, ein- und
mitnehmende Gemeindeleben. Wer sich ehrenamtlich
betätigen möchte, kann gerne Kontakt mit Maria Hönes
aufnehmen (Tel.: 0203 / 7701 34 – Gemeindehaus
Vogelsangplatz – E-Mail: maria.hoenes@ekir.de.) Übrigens,
auch bei den Ehrenamtlichen selbst ist eine gute
Gemeinschaft und regelmäßiger Austausch
selbstverständlich, etwa bei den lockeren
Mitarbeitendentreffs mit leckeren Snacks, Informationen
und gemütlichem Beisammensein. Reiner Terhorst

Die Leckereien, die Maria Hönes hier in den Händen hat,
haben Ehrenamtliche gebacken und zubereitet. Der
Verkaufserlös dient der Finanzierung weiterer
Gemeindeangebote. Foto: Reiner Terhorst
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Stadt Duisburg informiert über Kommunale
Wärmeplanung |
Kick-Off-Veranstaltung am 6.
März im Lehmbruck Museum Duisburg, 17.
Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll
aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045
klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden
kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt
Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und
Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in
insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.
Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen
Wärmeplanung startet mit einer zentralen
Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20
Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand
Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda
Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz
der Stadtverwaltung leitet.
Eine Anmeldung
ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich
vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler
Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu
erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig,
kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.
Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im
Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein
Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete
in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien
und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt
Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam
mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) bis Mitte 2026.
Der fertige Wärmeplan
unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung
der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete
Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu
gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische
Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können
Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet
geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch
andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.
Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und
Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung
legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung
für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können
und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und
öffentliche Investitionen.“
Dafür werden
fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise
durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien,
die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern,
ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab
sofort auf der neuen Internetseite
www.du-heizt.de.
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- Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours -
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der neue
Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen
Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich
direkt an der Zentralmoschee und der Kita
Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten
Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und
Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.
Dieser Bewegungsparcours bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntraße, der Diesterwegstraße/Entenstraße,
entlang des Hauptweges des Schwelgernparks sowie dem
Parkweg an der Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu
bereits eine Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend-
und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.
Bevor die genaueren Planungen starten, können
Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 11. März ihre
Wünsche und Ideen online unter
www.plan-portal.de/friedrich-park einbringen. Es gibt
zudem die Möglichkeit, sich über das Projekt zu
informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in
den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das
Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
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Duisburger NOMO-Initiative:
Die Spende von der Alm
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Duisburg, 13. Februar 2025 - Der
Schauspieler und Ex-Polizist Bernie Kuhnt spendet mit
seiner Frau Sorina 1.250 Euro an die Duisburger
NOMO-Initiative. In wenigen Wochen beginnt der
Frühling. Zeit, die letzten Spenden vom Duisburger
Weihnachtsmarkt 2024 zu verteilen. Das dachte sich auch
Duisburgs prominentester Ex-Polizist Bernie Kuhnt und
übergibt nun die Spendeneinnahmen seines Benefiztages
an vier karitative Unternehmen.
Auch die
Duisburger NOMO-Initiative erhält einen Teil. “Wir haben
in den Spendenboxen an diesem Tag 3.800 Euro gehabt, die
wir mit Bernies Alm auf 5.000 Euro aufgerundet haben,“
erklärt der Schauspieler aus der Sat1-Serie Niedrig und
Kuhnt. Auch seine Popularität aus rund 2.000
Fernsehfolgen hat ihm bestimmt dabei geholfen, am
Spendentag zahlreiche Künstler zu engagieren, die die
Gäste des Weihnachtsmarktes kostenfrei unterhielten,
worauf diese großzügig die Spendenboxen füllten.
Der langjährige Kontakt zum Mit-Initiator der
NOMO-Initiative, Bülent Akşen, sensibilisierte die
Eheleute Kuhnt dann einmal mehr für das Thema. Auch sie
haben das Thema Mobbing bereits im Freundeskreis erlebt.
Von daher war ihr Spendenziel schnell definiert.
Die Duisburger NOMO-Initiative startete Ende
2022 und hat in dieser Zeit bereits zahlreiche Projekte
realisiert. So konnte NOMO u.a. Projektgelder
organisieren, die ein klassenübergreifendes Tanzprojekt
für eine Schule ermöglichten. „Uns geht es weniger
darum, neue Möbel zu kaufen, oder Dinge, die
anschließend herumliegen. Wir achten immer darauf, dass
wir umsetzbare Projekte generieren, die auch
schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden,“ erklärt
der NOMO-Projektleiter Joshua Wiesehahn.
Der
studierte Kindheitspädagoge ist seit zwei Jahren als
Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord
tätig, die zugleich Projektpartner der Kampagne ist –
gemeinsam mit aktuell fünf weiteren Schulen in Duisburg.
Tendenz steigend. Es geht also um Projekte, die sich
gegen das Mobbing an Duisburger Schulen richten und
Schüler:innen wie Lehrer:innen gleichermaßen
mobilisieren.
Auch deshalb wurde die
Initiative Ende Januar 2025 von der
Nordrhein-Westfälischen Schulministerin Dorothee Feller
mit dem „Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025“,
einem Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement,
ausgezeichnet. In diesem Jahr will die Initiative noch
mehr Schulen zum Mitmachen motivieren und weitere
konkrete Projekte initiieren. Denn das Thema Mobbing ist
allgegenwärtig – ob wir wollen oder nicht.

Bernie und Sorina Kuhnt zwischen den Akteuren der
NoMo-Kampagne Foto: Michael Bokelmann/ba Agentur
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60 Jahre alte Fußballschuhe gegen Mobbing |
Duisburg, 11. Februar 2025 - Treffen
sich die deutsche Bundestagspräsidentin, die ehemalige
deutsche Frauenfußballnationaltrainerin und der deutsche
Vertriebs-Chef einer der ältesten Sportmarken und es
geht dabei um ein Paar Schuhe aus den 1960er Jahren für
die No Mobbing-Initiative. So oder ähnlich könnte die
Geschichte anfangen – genau so fing sie an.
Die
Frauenabteilung des MSV Duisburg hat prominente Gäste
zum Neujahrsempfang geladen. Und so wurde es ein
Treffen, an dem sich Sport, Politik und eine gute Prise
Geschichte die Hand reichten. Auch um eine gemeinsame
Spendenaktion in die Wege zu leiten, die für die
Duisburger NO MO bbing-Initiative (NOMO) einen
wertvollen Beitrag leistet.
„Wir begleiten in
diesem Jahr die Frauen- und Mädchenabteilung des MSV
Duisburg mit unserer Sportmarke HUMMEL. Und als ich die
Liste der Gäste las war klar: So geht Netzwerk“, erklärt
Bülent Akşen, Inhaber der ba agentur und Mit-Initiator
der NO MO bbing-Initiative.
„Ich freue mich,
dass der Abteilungsleiter der MSV-Frauen Tarek Ruhman
uns die Zusage gegeben hat, die Arbeit der
NOMO-Initiative zu unterstützen. Dass wir dazu die
Plattform des Neujahrsempfangs nutzen dürfen, finde ich
klasse. Da passt die Geschichte mit „Eia“ Krämers
Schuhen wunderbar hinein“, sagt Akşen. Zu den Schuhen
gleich mehr.
Es ist ein Event, an dem auch
die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas mittendrin ist und
ein klares Statement gegen das Mobbing formuliert. „Die
NOMO-Initiative ist mir gut bekannt und ich weiß, dass
auch auf den Duisburger Schulhöfen Mobbing, Hass und
Hetze stattfinden. Daher freue ich mich über die Arbeit
der Initiative, die Kinder und Jugendliche so stärkt,
dass sie sich irgendwann auch wehren können. Und wenn
wir mal einen gemeinsamen Termin in einer Schule planen,
bin ich auch vor Ort gerne dabei.“
Und nun kommen
auch die Schuhe ins Thema: Christian Krämer, Sohn der
MSV-Legende Werner „Eia“ Krämer, besaß aus dem Nachlass
seines 2010 verstorbenen Vaters nämlich ein Paar
Fußballschuhe. Schuhe, die älter als 60 Jahre sind und
vom Sportbekleidungshersteller HUMMEL stammen. Krämer
hörte von NOMO und dachte über den Wert der alten Schuhe
nach. „Ich habe so viele Erbstücke von meinem Vater, und
wenn diese alten Teile nun einen aktuellen Sinn ergeben,
ist das super. Ich bin ganz sicher, dass mein Vater die
Kampagne genauso unterstützt hätte“, erklärt Krämer.
Die alten – und zu Lebzeiten natürlich auch
getragenen – Schuhe gehen mit dem Neujahrsempfang wieder
in den Besitz des Herstellers HUMMEL über. Aus diesem
Grund war auch der Vertriebsleiter Deutschland, Achim
Schürmann, vor Ort. HUMMEL spendet im Gegenzug über 100
hochwertige Fußbälle an Duisburger Schulen, im Warenwert
von rund 5.000 Euro.
„Die Schuhe von Eia Krämer
sehen für das Alter noch erstaunlich gut aus. Das ist
schon sehr cool, so ein museumsreifes Stück
Firmengeschichte in den Händen zu halten. Sie finden nun
einen repräsentativen Platz in unserer Duisburger
HUMMEL-Niederlassung in der ba agentur bei Bülent
Akşen“. Werner „Eia“ Krämer war in den frühen 1960er
Jahren der erste Nationsspieler des MSV. Heute gilt er
als Vereinslegende.
Auch eine lebende Legende
begleitete die Spendenübergabe: Martina
Voss-Tecklenburg. Die ehemalige Spielerin und Trainerin
der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft wird alle
Bälle unterzeichnen und so gleichsam ein Statement gegen
das Mobbing in der Gesellschaft setzen.
Denn
auch wenn das Thema Mobbing vorrangig im Zusammenhang
mit Schulen auftaucht, verschließt sie nicht die Augen
vor ähnlichen Gefahren im Sport: „Sport ist ja nun mal
ein Abbild unserer Gesellschaft. Und so finden sich alle
gesellschaftlichen Themen mitunter auch im Sport wieder.
Wobei ich ehrlicherweise bisher keine persönlichen
Erfahrungen nennen könnte. Ich freue mich darauf, wenn
ich den einen oder anderen Ball persönlich an einer
Duisburger Schulen überreiche, vielleicht ja gemeinsam
mit der Bundestagspräsidentin“
Und
Abteilungsleiter Tarek Ruhman, ergänzt: „In meinen acht
Jahren als Trainer, habe ich noch kein Mobbing in
unserem Verein erlebt. Vielmehr geben wir unsere MSV-DNA
auch an die jungen Spielerinnen und Spieler weiter. Und
die will vor allem einen respektvollen Umgang
miteinander fördern.“
Die NOMO Initiative, seit
dem 29.1.2025 mit dem Preis für Toleranz und
Zivilcourage 2025 ausgezeichnet, setzt also erneut auf
eine geballte Ladung Engagement aus den
unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen
und sportlichen Ecken.
Die Initiative
funktioniert auch durch ein großes Netzwerk in unserer
Stadt und deutlich darüber hinaus. Dabei will NOMO nicht
nur lautstark auf ein leider bekanntes Problem
hinweisen. Die Akteure des Netzwerks wollen die rund 130
Duisburger Schulen aufrufen, mitzumachen, um das Thema
Mobbing gemeinsam anzugehen. Einen gesellschaftlichen
Wandel hervorzurufen wäre illusorisch. Aber als Schulen
hinzusehen und mit vereinten Kräften Lehrer:innen wie
Schüler:innen Lösungen anzubieten, das ist eine gute
Idee. Und vielleicht können die alten Schuhe aus den
1960er Jahren helfen, indem aus Ihnen über 100 neue
Fußbälle werden.
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Verein "Du bist Rheinhausen"
mit Dreck-Weg-Aktion“
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Duisburg, 11. Februar 2025 - Der
Verein Du bist Rheinhausen veranstaltet am Samstag den
15.02.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr die erste
„Dreck-Weg-Aktion“ in diesem Jahr.
Treffpunkt ist die Hochemmericher Str. / Ecke Krefelder
Str. am Rheinhauser Marktplatz. Alle Rheinhauser*innen
sind eingeladen hierbei mitzuwirken und werden mit
Handschuhen, Zangen und Müllbeuteln ausgestattet.
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Bürgermeisterinnen-Trio überbrachte 750
EuroSpende an den Bunten Kreis |
Duisburg, 11. Februar 2025 - Erst am
25.Oktober fand das verschobene Sommerfest der
Bezirksvertretung Süd in der Sittardsberger Allee statt.
Seit 30 Jahren ist es Tradition, dass Bürger und
Politiker gemeinsam feiern und dabei die Möglichkeit
wahrnehmen können, sich in fröhlicher und gelöster
Atmosphäre zwanglos auszutauschen.
Ebenso
traditionell wird der Erlös der Wein- und Sektbar einem
guten Zweck gespendet. Zum zweiten Mal kam der Bunte
Kreis Duisburg e.V. in den Genuss der Zuwendung. Der
gemeinnützige Verein sorgt seit 23 Jahren dafür, dass
Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und
behinderten Kindern nach der Entlassung aus der Klinik
nicht in zu großen Stress geraten.
Die
professionellen Mitarbeiterinnen begleiten Eltern und
Kinder so lange, bis der Alltag gut organisiert ist und
wieder in ruhigeren Bahnen verläuft. Die
Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber bedankte sich
bei Beate Lieske, Heide-Margret Apel und Angelika
Kleinefeldt stellvertretend für alle Beteiligten für die
erfreuliche Aktion und die schöne Spende.

Von links: Dr. Sassa von Roehl (BK
Öffentlichkeitsarbeit), Angelika Kleinefeldt, Beate
Lieske, Dr. Gabriele Weber (BK Vorstandsvorsitzende),
Heide-Margret Apel und Antje Bandemer (BK
Nachsorge-Leitung)
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- One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen -
Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält
Fakir-Baykurt-Kulturpreis
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One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Duisburg, 10. Februar 2025 - One Billion Rising ist
einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an
Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem
Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in
diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14.
Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor
dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest
als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom
Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte
Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich
das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die
Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V.
und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie
der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt
Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die
Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete
Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und
aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break
the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes
werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo
beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für
diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch
das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen
und Frauen ist eine der gravierendsten
Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion
Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen
Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren.
Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto
stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle
zur Teilnahme ein.
Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es online unter
www.onebillionrising.de sowie telefonisch
(0203/283-3316) und per E-Mail
(frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der
Stadt Duisburg.
Engagement für
Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda aus Obermarxloh
erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
Immer noch müssen sich viele Mädchen und junge
Frauen gegen veraltete Rollenklischees behaupten, etwa
wenn sie Fußball spielen oder einen Job bei der
Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in Duisburg
seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle: Mabilda. Das
als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh
ist jetzt für seine Arbeit mit dem
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet worden.

Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda
bedankt sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Den Preis verleiht die Stadt alle zwei
Jahre – nun bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an
den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für
herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500
Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse
Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch
dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr
als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen
Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all den vielen Angeboten haben die
Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal
keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen
können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene
Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im
Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um
Themen wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe.
Zum Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote
und Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden offene
Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche
größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem
beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung
zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen.
Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung,
Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik,
Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und
Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein Mabilda als
freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im
Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von
Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen
Mitstreiterinnen geleistet.

Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
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Bürgerverein Neudorf: Sektempfang mit
Informationen zum neuen Jahr |
Duisburg, 29. Januar 2025 - Am 26
Januar hatte der Bürgerverein Duisburg- Neudorf zum
Sektempfang im neuen Jahr eingeladen. Viele Helferinnen
und Helfer, Sponsoren und Unterstützer des Bürgervereins
leisteten der Einladung Folge und kamen in die
Begegnungsstätte St. Gabriel.
Geschäftsführerin Heike Ketter begrüßte mehr als 80
Gäste und dankte im Namen des Vorstands für die 2024
geleistete Arbeit und die vielfältige Unterstützung. Der
1. Vorsitzende Michael Wolf ließ das abgelaufene Jahr in
Kurzform Revue passieren und nannte die Ereignisse, vom
Bürgerverein initiiert wurden – darunter den „Tag der
Oststrasse“, die Baumpflanzaktion und das „Grillen mit
Glühwein“ zum Nikolaus.
Anschließend wurden
durch den 2. Vorsitzenden Rainer Dinn Geldspenden an
Vertreter verschiedener Institutionen der Neudorfer
Zivilgesellschaft übergeben. Es gibt in Neudorf viele
Menschen, die tolle Arbeit geleistet haben und weiterhin
leisten. Deshalb wird der Bürgerverein weiterhin im
Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.

Politik-Prominenz beim Bürgerverein Neudorf
Mit
besonderem Dank wurde Bärbel Birke (Bildmitte) die
Ehrenmitgliedschaft posthum für ihren Ende 2023
verstorbenen Mann, dem langjährigen Vorsitzenden Ottmar
Birke, verliehen.

Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und unser
Oberbürgermeister Sören Link richteten Grußworte an die
Versammlung und dankten dem Bürgerverein für seine
vielfältigen Aktivitäten und wiesen auf die Wichtigkeit
von bürgerlichem Engagement und das Wirken in den
Stadtteilen hin.
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Vor 15 Jahren in der BZ:
Lärmsanierung in Neudorf ausgeweitet
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Bürgerverein Neudorf erhielt vom Bundestag und dem
Bundesverkehrsministerium konkrete Angaben zur
Lärmsanierung
Duisburg-Neudorf, 25. Januar 2010 - Zur ersten
Veröffentlichung im Juli 2009 zur Umsetzung ist es jetzt
nach Intervenierung beim Eisenbahnbundesamt und
DBProjektbau Gutachterteam gelungen, weitere 335 Meter
Lärmschutzwand zu erhalten - zuvor 1,565 Kilometer, nun
1,9 Kilometer Gesamtlänge. Nach Abschluss der
Aufnahme aller Güterstrecken im Juni 2005 war es dem
Bürgerverein doch noch gelungen, eine ganze Strecke
zusätzlich auf die eigentlich schon abgeschlossene
Lärmsanierungsliste zu bekommen.
Im September
2003 wurde nach Protesten des Bürgervereins an den
damaligen Bundeskanzler und Verkehrsminister Stolpe nach
Ablehnung die Neudorfer "Rennstrecke" mit bis 2009 240
Zügen tägliche auf der 2321 längs der Lothar- , Waldhorn
und Steinbruchstraße doch auf die Lärmsanierungsliste
gesetzt. Allerdings gibt es noch zwei Punkte, die zur
parlamentarischen Prüfung durch den
Bundestags-Petitionsausschuss anstehen sollten.
Punkt 1: Erschütterungen und bedrohlicher
Güterzugbetrieb Forderung: Langsamfahrstrecke auf
der Stecke 2321 im Bereich Duisburg-Neudorf Es geht
um permanent auftretende Schäden an Gebäuden (Dachziegel
lösen sich und fallen auf die Straße, regelmäßige Kosten
für Dachdecker ca. 1500 Euro alle zwei bis drei Jahre um
Sicherheit zu gewähren), Risse im Mauerwerk, Vitrinen
und Duschkabinen zersplittern durch schwerste
Erschütterungen und speziell im Kreuzungsbereich an der
Strecke 2321 in dem Bereich Duisburg-Neudorf Höhe
Einmündung Steinbruchstraße Duisburg-Wedau durch
oftmalige Vollbremsungen. Leben, Gesundheit und
Gebäude sind gefährdet und der Verursacher verschanzt
sich hinter Planfestellung und Paragraph 75 Abs 2 des
Verwaltungsverfahrensgesetzes.
Punkt 2
Unfallvorsorge Grund: Der Unfall mit
Güterzug-Achsbruch in der Nacht zum Dienstag, den 30.
Juni 2009, als im toskanischen Urlaubsort Viareggio
Flüssiggas-Güterwagen explodierten und die Feuersbrunst
reichlich Tote sowie immensen Sachschaden forderte. Auch
deshalb hat und wird es in Deutschland Mahnfeuer gegen
den Bahnlärm, Erschütterungen und Gefahr durch Unfälle
mit Güterzügen geben.
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Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
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Zu Fuß gehen
lohnt sich: „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen
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Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um
Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 -
Ein neuer Park für Marxloh entsteht. Auf den Flächen
einer ehemaligen Schachtanlage hat Thyssenkrupp die
ersten Schritte für den neuen FriedrichPark geschaffen.
Nun geht es weiter. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen neue
Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie
Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.
Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten,
können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die
Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den
Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von
18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in
Marxloh statt.
Eine Beteiligung für alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28.
Januar auch online möglich unter
www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen
werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb
entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus
mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung
aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was
den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise
und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in
der weiteren Planung berücksichtigt werden können.
Der Wettbewerb wird zur
Umsetzung zweier Maßnahmen aus dem Integrierten
Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden
AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg
ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung
der Städtebauförderung des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält
für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die
Städtebauförderung.
Bereits vorab hat die Stadt
Duisburg einige Informations- und
Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine
Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere
Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten
folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung
vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Zu Fuß gehen lohnt sich:
Stadt Duisburg bietet erstmals „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“
für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein bekanntes
Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos, manchmal auch
für gefährliche Situationen – vor allem für die Kinder.
Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt Duisburg dieses
Jahr erstmals am bundesweiten Projekt
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für
„Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und
Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu
motivieren und zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu
erhöhen. Die Teilnahme ist für alle Grundschulen in
Duisburg kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung
stellt dafür 20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen,
die mitmachen möchten, können sich eigenständig über die
Webseite des Projekts (www.spospito-bewegungspass.de)
anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag,
7. Februar. Während des sechswöchigen Projekts lassen
die Kinder, die zu Fuß zur Schule gekommen sind, den
Bewegungs-Pass an ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss
werden die Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle
teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem
bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der
Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni 2025.
„Kinder sollen sicher zur
Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt
Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu
Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt
zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die
Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke
der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid
Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem
Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den
bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können.
Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der
Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die
Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in
der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die
Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.
Mit dem
SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein Konzept, das
nicht nur zu mehr Bewegung anregt, sondern auch einen
Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor unseren Grundschulen
leistet. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, die Basis
für eine gesunde und nachhaltige Zukunft unserer Kinder
zu legen“, unterstreicht Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
In den vergangenen zwei
Jahren nahmen bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder
an dem Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die
Premiere. Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden
Interessierte auf der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 15. Januar 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 28.
Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am morgigen Donnerstag,
16. Januar 2025, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
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