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 Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung in Duisburg 2022
Fotoimpressionen vom Duisburger Rosenmontagszug

Stärkung der Quartiere: Neues Team, erweiterte Präsenz

Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung Walsum

Duisburg, 10. Juli 2025 - Für ihr besonderes Engagement um den Stadtbezirk Walsum haben Alfred Walzer und Thomas Paschke gestern die Ehrennadel der Bezirksvertretung Walsum für ihr langjähriges Engagement und ihre gesellschaftlichen Verdienste im Bezirk erhalten. Oberbürgermeister Sören Link betonte die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus, dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk Walsum sind.

„Mit der Verleihung der Walsumer Ehrennadel möchte die Bezirksvertretung Walsum nicht nur die persönlichen Verdienste der zu Ehrenden würdigen, sondern auch ein Zeichen dafür setzen, dass unser Miteinander von Menschen lebt, die bereit sind, mehr zu tun als das Notwendige“, sagte Bezirksbürgermeister Georg Salomon.

Die Bezirksvertretung Walsum verleiht jährlich Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich durch ihr Engagement um den Stadtbezirk Walsum verdient gemacht haben, ihre Ehrennadel: Alfred Walzer engagierte sich über viele Jahre ehrenamtlich in der damaligen CityWerbegemeinschaft Walsum, wo er zahlreiche Stadtteilaktivitäten mitorganisierte und begleitete.

Viele Bürgerinnen und Bürger werden sich noch an Veranstaltungen wie Blumenmarkt, Maibaumaufstellung, Walsumer Kaufmanns- und Handwerkertage, Walsumer City-Tage oder Weihnachtsaktionen erinnern. Noch heute unterstützt er aktiv die Walsumer Stadtteilfeste. Als Vorsitzender des Handelsverbands hat Alfred Walzer die Interessen des lokalen Handels vertreten und zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.

Außerdem war er als Mitglied der IHK bisher in verschiedenen Ausschüssen tätig, wobei hierbei die Schwerpunkte auf Handel und Ausbildung lagen. Mit seinem „ServiceCenter Walzer“ in Walsum wurden zahlreiche qualifizierte und sichere Arbeitsplätze in Walsum geschaffen. Im nächsten Jahr wird das 50-jährige Firmenjubiläum gefeiert.

Thomas Paschke ist in Walsum aufgewachsen. Der selbstständige Tischlermeister und Bestatter führt gemeinsam mit seiner Familie ein seit 1838 bestehendes Unternehmen. Er engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich bei Walsumer Vereinen sowie caritativer Projekte. Neben der aktiven Unterstützung des Heimatvereins, der Walsumer Stadtteilfeste und als Vorsitzender der Leistungsgemeinschaft Walsum e. V. (LG Walsum) unterstützte er vor allem Kinder- und Seniorenfreizeiten und war zehn Jahre Mitglied der Bezirksvertretung.

Alfred Walzer und Thomas Paschke werden mit der Ehrennadel der Bezirksvertretung Walsum ausgezeichnet. Bezirksbürgermeister Georg Salomon (links) und Oberbürgermeister Sören Link (3. v.l.) gratulieren. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg


Neue Brücke an der Heerstraße: Namenswahl geht in die zweite Runde

Duisburg, 9. Juli 2025 - Das Stadtteilbüro Hochfeld lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an der Namenswahl für die neue Fuß- und Radwegebrücke an der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld zu beteiligen.

In der zweiten Runde der Namenssuche kann man unter der Internetadresse www.duisburg.de/brueckenname seinen persönlichen Favoriten aus den verbliebenen sechs Vorschlägen auswählen: „Hochfelder Tor“, „Brücke des Friedens“, „Hochfelder Sonne“, „Brücke der Hoffnung“, „Brücke der Kulturen“ oder „Hochfelder Bogen“.

Die Aktion läuft bis Donnerstag, 31. Juli. Die Namenssuche hat im April 2025 mit einem öffentlichen Aufruf gestartet. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger war groß, es wurden insgesamt rund 70 Vorschläge eingereicht. Daraus hat der Verfügungsfonds-Beirat, ein Gremium aus verschiedenen Hochfelder Akteuren, eine Vorauswahl von sechs Vorschlägen getroffen, die nun zur Abstimmung stehen.

Die Abstimmungsergebnisse werden der Bezirksvertretung Duisburg-Mitte übergeben, die den Namen der neuen Brücke endgültig festlegt. Die neue rund 30 Meter lange Stahl-Stabbogenbrücke zwischen dem Brückenplatz und dem Platanenhof verbindet künftig den Grünen Ring mit der Bocksbarttrasse und schafft eine durchgehende Verbindung zwischen Innenstadt und Rhein.

Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl am 18. Juli geschlossen

Duisburg, 2. Juli 2025 - Der Bürgerservice und das Bezirksmanagement im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl bleiben am Freitag, 18. Juli, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. In Notfällen können sich Bürgerinnen und Bürger an die anderen BürgerService-Stationen wenden.

Alternativ können für diesen Tag Termine in anderen Bürger-ServiceStationen gebucht werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine möglich.

Inner Wheel Club Duisburg: Ruth Stromberg ist die neue Präsidentin

Duisburg, 30. Juni 2025 - Inner Wheel ist die weltweit größte Service Organisation, die mit ihren vielfältigen Projekten in aller Welt Frauen unterstützt. Die neue Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg ist 2025/2026 Ruth Stromberg, die dieses wichtige Amt, das Katharina Mälzer im Jahr zuvor sehr liebevoll ausgestaltet hat, für ein Jahr übernimmt.

Ruth Stromberg ist die zweite Dame von links auf dem Bild.

Ruth Stromberg ist seit vielen Jahren maßgeblich an den Projekten des Inner Wheel Clubs Duisburg beteiligt wie z.B. der langjährigen Herzkissenaktion für brustkrebserkrankte Frauen und Männer, den gehäkelten kleinen Kraken für zu früh geborene Kinder und natürlich der Aktion unter dem Motto „Kauf eins mehr“ (im eisigen Januar) dessen Erlös die Tafel Duisburg und die Organisation Immersatt tatkräftig unterstützen.

Der Club betreut daneben noch eine Vielzahl anderer sozialer Projekte, die regional angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen, das Gemeinwohl stärken. Ein Schwerpunkt des Duisburger Clubs liegt auf der Hilfe für Frauen.

Ganz vorne dabei ist die Unterstützung der beiden Frauenhäuser, sei es in finanzieller oder materieller Hinsicht. So wurden in der frühen Pandemiephase Masken genäht und Grundnahrungsmittel gespendet. Auch Kleiderspenden werden immer wieder gern genommen.


Eisblockwette: Gewinner stehen fest

Duisburg, 27. Juni 2025 - Die Eisblockwette, die im Rahmen der Umweltwochen in der Duisburger Innenstadt stattfand, ist nach einer wahrlich heißen Zeit beendet: Zwölf Tage mit viel Sonnenschein inklusive vier überheißen Tagen mit bis zu 35 °C haben dem Eis im gedämmten und ungedämmten Haus zugesetzt. Während dieser Zeit konnten sich Interessierte an der Eisblockwette beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den beiden Häusern geschmolzen ist.

Bereits beim Zwischencheck nach fünf Tagen war das Eis im ungedämmten Haus komplett geschmolzen, während im gedämmten Haus noch rund die Hälfte des Eises vorhanden war. Nach einer weiteren Sommerwoche war auch das Eis im gedämmten Haus geschmolzen. Allerdings lag die Wassertemperatur im ungedämmten Haus mit 26 Grad deutlich über der im gedämmten Haus mit 11 Grad. Nach Abschluss der Wette stehen nun die Gewinner mit den besten Schätzungen fest.

Die vier Balkonkraftwerken, die von den Stadtwerken Duisburg, von Duisport, dem Regionalverband Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt wurden, haben Irene von der Locht, Joy Ugbesia, Daniela Overmann und Ellen Hausmann gewonnen.

Über einen Gutschein für Fahrradzubehör können sich Malte Hamschied, Andrea Gütermüth, Peter Pekelev, Jihan Epinav, Sandra Barthel und Andreas Gonschior freuen. Zur Eisblockwette Im Bereich König-Heinrich-Platz wurden zwei Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das andere keine Dämmung hat. Im Rahmen der Initiative Energiesparhaus Ruhr wurden jeweils ca. 200 kg Eis in den Modellhäusern verschlossen.

Zehn Tage lang trotzen die kühlen Blöcke der Sonne. Mit der Eisblockwette sollen die Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen, wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Ein effektiver Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei und senkt die Energiekosten.

Das schont Umwelt und Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu beschleunigen. Die Stadt Duisburg bietet Interessierten gemeinsam mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote rund um die energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an. Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder Energiesparchecks gibt es unter www.energiesparhaus.ruhr.

12. Tage vor seinem 22. Geburtstag feiert der Bürgerverein sein Sommerfest



Neues Tierheim für Duisburg: Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein - Bürgerspaziegang mit dem OB

Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein
Duisburg, 23. Juni 2025 - Die Stadt Duisburg plant den Neubau eines modernen Tierschutzcampus an der Essenberger Straße in Asterlagen – und lädt die Bürgerschaft am Dienstag, 1. Juli, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Erlöserkirche an der Beethovenstraße 18 in Rheinhausen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle am Tierschutz Interessierten frühzeitig und transparent über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren. Neben einem Überblick über das Projekt, den Bauverlauf und die künftige Nutzung bietet der Abend Raum für Rückfragen und Anregungen aus der Bevölkerung. Vorgestellt werden unter anderem die geplante Gebäudestruktur und -nutzung, Maßnahmen zum Lärmschutz sowie die Begrünung und Einbettung in die Umgebung.

Auch Umweltverträglichkeit, Genehmigungsfragen und der Alltag im neuen Tierheim stehen auf der Agenda. Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltung eröffnen. Auch Fachleute aus Stadtverwaltung, Planung, Bau und Tierschutz stehen für Fragen zur Verfügung.

Dazu gehören unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, des Veterinäramts, der Stadtplanung sowie das mit dem Entwurf beauftragte Architekturbüro. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Moderiert wird der Abend von Charlotte Schulze-Tenkhoff und Bülent Aksen.

Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 12. Juli, von 13 bis 16 Uhr statt und führt nach Duisburg-Meiderich.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten an diesem Tag neben wissenswerten Informationen rund um Meiderich auch spannende Einblicke in das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil. Interessierte können sich ab sofort bis Montag, 30. Juni, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute Konstitution.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.



- Ab sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen
- Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025 Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027 

Ab sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen
Duisburg, 17. Juni 2025 - Ab sofort können Initiativen, Vereine und gemeinnützige Institutionen Fördermittel für Projekte beantragen, die das gesellschaftliche Zusammenleben in Duisburg stärken. Die Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit unterstützt Vorhaben, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und demokratische Werte festigen.


Für die Umsetzung bekommt das Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel der Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken, widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben.

Dieser Empowerment-Ansatz bildet eine zentrale Grundlage der Projektförderung. Gefördert werden insbesondere Projekte, die Radikalisierung vorbeugen und die Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen, sich besser gegen solche Einflussnahmen behaupten zu können. Wer kann Anträge stellen? Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen aus Duisburg können finanzielle Unterstützung für kleine Projekte und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den Förderkriterien entsprechen.

Förderfähig sind beispielweise Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung entgegenwirken. Förderanträge können beim Kommunalen Integrationszentrum gestellt werden.

Eine Antragsfrist für das Jahr 2025 besteht nicht. Der Antrag kann auf der Webseite der Stadt Duisburg unter Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit (KOFEI) | Stadt Duisburg heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist Tanja Stöffken, t.stoeffken@stadt-duisburg.de und Tel. 0203 283983181

Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025 Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027
Die Stadt Duisburg und das Team des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag, 1. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein. Im Fokus steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 17.30 Uhr.

Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand der Planungen. So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte und Süd, des RheinPark und des Kultushafens.

Vom Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark. Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 10. Juni 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 1. Juli 2025, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 18. Juni 2025, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.

Mercator-Ehrennadel und Heimat-Preis: Fristen verlängert

Duisburg, 28. Mai 2025 - Ob engagierte Einzelpersonen, beeindruckende Initiativen oder langjährige Herzensprojekte – es ist wieder Zeit, Danke zu sagen! Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg würdigen auch in diesem Jahr bürgerliches Engagement mit zwei bedeutenden Auszeichnungen: der Mercator-Ehrennadel und dem Duisburger Heimat-Preis. Beide Ehrungen stehen für gelebte Vielfalt und ehrenamtlichen Einsatz. Denn lokales Engagement muss sichtbar werden.

Nun gibt es eine Verlängerung der Nominierungsfrist. Alle Vorschläge können bis einschließlich Montag, 30. Juni 2025, eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, entscheidet über die Vergabe beider Preise. Die Verleihung findet jeweils Ende des Jahres im Duisburger Rathaus statt.

Mercator-Ehrennadel: für Kultur, Bildung und Stadtgeschichte Sie ist klein, doch ihre Bedeutung ist groß: Seit 2004 werden drei Persönlichkeiten oder Institutionen mit der Mercator-Ehrennadel geehrt, deren unermüdliches Wirken das kulturelle Leben der Stadt bereichern – sei es durch Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte.


Duisburger Heimat-Preis 2025
„Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“. So lautet das Motto des Duisburger Heimat-Preises. Es stehen nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte im Fokus, die Toleranz und ein lebendiges Miteinander stärken. Gestaltet von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro kann auf bis zu drei Initiativen aufgeteilt werden.

Foto Tanja Pickartz Stadt Duisburg

Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Kulturelle Akteurinnen und Akteure bzw. Institutionen erhalten weitere Informationen rund um die Bewerbung für die Mercator-Ehrennadel sowie dem Heimat-Preis auf den Internetseiten des Kulturbüros:

https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php

 https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php

(C) Stadt Duisburg

Für Rückfragen zur Mercator-Ehrennadel steht Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Bei Rückfragen zum Heimat-Preis kann Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 kontaktiert werden.


Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 23. Mai 2025 - Mit einer feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Bezirksrathauses Homberg hat Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch gestern die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl, und an Heiner Heseding, Moderator des Kreativquartiers Ruhrort, verliehen.

Die Auszeichnung würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement im Stadtbezirk und wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für ihren Stadtteil einsetzen und das gesellschaftliche Leben nachhaltig bereichern. Oberbürgermeister Sören Link betonte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus, dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl sind.

v.l.: Brigitte Buchmann, Barbara Wedekind (beide Laudatorin), Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch (Ehrennadelträgerin), Oberbürgermeister Sören Link, Heiner Heseding (Ehrennadelträger) Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Bezirksbürgermeister Bosch bekräftigte, dass die Verleihung der Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung sei. Sibille Weyand engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz für soziale Projekte und die Stärkung des Miteinanders im Stadtteil. Sie organisiert Nachbarschaftsinitiativen, unterstützt lokale Vereine und ist Ansprechpartnerin für zahlreiche Angebote der Gemeinde.

Ihr Wirken trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen in Baerl zu verbessern und das Gemeindeleben aktiv zu gestalten. Brigitte Buchmann vom Baerler Heimat- und Bürgerverein hob in der Laudatio besonders Weyands unermüdlichen Einsatz für den sozialen Zusammenhalt hervor.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand (mitte), Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl. links Laudatorin Brigitte Buchmann. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Heiner Heseding ist seit über vierzig Jahren als Moderator des Kreativquartiers Ruhrort eine prägende Persönlichkeit der lokalen Kulturszene.
Mit innovativen Projekten wie Schaufensterausstellungen, Pop-up-Shops und dem Piratensender „PRFN“ schafft er immer wieder neue Plattformen für Kunst und Kultur. Sein Engagement hat Ruhrort zu einem lebendigen und inspirierenden Ort für Kreative und Bewohner gleichermaßen gemacht. Die Laudatio auf Herrn Heseding hielt die Schulleiterin Barbara Wedekind.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Heiner Heseding (mitte), Moderator des Kreativquartiers Ruhrort. links Laudatorin Barabra Wedekind. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Pater Tobias mit Projekt LebensWert beim Ehrenamtspreis NRW ausgezeichnet

Duisburg, 23. Mai 2025 - Für Pater Tobias Breer gab es wieder einen Anlass zur Freude. Seine gemeinnützige Einrichtung aus Duisburg landete beim Ehrenamtspreis NRW in der Kategorie „Dialog“ auf dem dritten Platz. Ein Baum in der Eifel wird den Geistlichen immer an diesen Erfolg erinnern. Duisburg.

FOTOS PRIVAT

Das Projekt LebensWert und dessen Geschäftsführer Pater Tobias Breer haben schon viele Auszeichnungen erhalten. 2016 gab es etwa den Jurypreis beim Engagementpreis NRW für das Projekt „Hilfe für Flüchtlinge in Duisburg-Neumühl“. Ein Jahr zuvor nahm Pater Tobias die Trophäe für den Duisburger Integrationspreis in Empfang.

Den Kaisermünzenpreis der Stadt Duisburg sowie die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn darf er auch sein Eigen nennen. Und Anfang 2025 bekam der Geistliche die Verdienstmedaille der Stadt Selm überreicht. Nun gab es wieder Anlass zur Freude: Pater Tobias war zur Verleihung des Ehrenamtspreis NRW nach Düsseldorf gefahren.

Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, stand als Schirmherr auf der Bühne. Am Ende hielt Pater Tobias die Urkunde für den dritten Platz in der Kategorie „Dialog“ in seinen Händen. Der Prämonstratenser gründete das Projekt LebensWert im Jahr 2007 als gemeinnützige GmbH. Zu den Angeboten gehören unter anderem eine Sozialberatung, das Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-Kids sowie das Café „Offener Treff“.

„Wir sind da für Kinder, die in Not sind, aber auch für ältere Menschen, die sich einsam fühlen“, sagt Pater Tobias, der seine Projekte größtenteils durch seine Spendenläufe finanziert. In Düsseldorf bekam er noch ein Zertifikat überreicht. Der ausrichtende „Verband engagierte Zivilgesellschaft in NRW“ bestätigte darin dem Projekt LebensWert die Schenkung eines Baumes. Dieser wächst nun im Forstrevier Stadtkyll in der Eifel.

„Die Pflanze werde ich mir demnächst mal anschauen“, sagte Pater Tobias, der jüngst sein Jubiläum für den 300. Marathonlauf feierte. Den Ehrenamtspreis NRW gibt es seit 2017. „Unser Ziel ist es, diejenigen zu unterstützen und zu ehren, die sich mit Hingabe und Herzblut für ein harmonisches Miteinander einsetzen. Sie sind die stillen Helden unserer Gesellschaft, die mit ihren Taten und ihrer vorbildlichen Haltung Jung und Alt inspirieren“, heißt es auf der Internetseite des Veranstalters.   


Projekt „Zukunftsort Rheinhausen“ liefert erste Ergebnisse

Duisburg, 21. Mai 2025 - Auf Einladung der Volkshochschule Duisburg-West und in Kooperation mit dem Verein „Du bist Rheinhausen e.V.“ sowie dem „Bauverein Rheinhausen“ kamen Rheinhauser Bürgerinnen und Bürger zu zwei Workshops für das Projekt „Bürger*innenwerkstatt: Gemeinsam in der VHS SDGs vor Ort sichtbar machen“ zusammen.

Die Veranstaltungen fanden am 9. Mai und am 17. Mai in der „Rheinhauserei“ des Bauvereins auf der Friedrich-AlfredStraße 67 statt. An beiden Terminen beteiligte sich jeweils rund ein Dutzend engagierter Personen aus dem Stadtteil. Im Mittelpunkt der Workshops stand die Frage, welche Bedeutung die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals - Nachhaltigkeitsziele) für Rheinhausen haben und wie diese vor Ort sichtbar und wirksam umgesetzt werden können.

Bürger*innenwerkstatt Zukunftsort Rheinhausen (C) Volkshochschule Duisburg-West

An drei Thementischen – „Umweltbewusstes Leben“, „Miteinander“ und „Lernen und Arbeiten“ – entwickelten die Teilnehmenden konkrete Ideen, wie sie ihren Stadtteil im Sinne der SDGs aufwerten und selbst aktiv dazu beitragen können. Die Themenbereiche basierten auf den Ergebnissen einer vorausgegangenen Online-Umfrage. Da die SDGs alle Lebensbereiche betreffen, wurden gemeinsam Prioritäten gesetzt, welche Ideen zunächst in den Blick genommen werden sollen.

Ein besonderer Fokus lag auf einer besseren Vernetzung sowie der Sichtbarmachung bereits vorhandener Strukturen und Potenziale im Stadtteil. Viele Teilnehmende waren sich einig: Rheinhausen und seine engagierte Bürgerschaft verfügen über großes Potenzial – insbesondere durch die kluge Bündelung von Ressourcen wie ehrenamtlichem Engagement lässt sich der Stadtteil zukunftsfähig gestalten.

Konsens der Diskussionen: Junge Menschen sind die wichtigste Zielgruppe. Viele sprachen sich dafür aus, mehr inspirierende, möglichst interkulturelle Freizeitangebote und Räume für sie zu schaffen. Darüber hinaus setzte sich im zweiten Workshop die Idee durch, bestehende Grünflächen in ökologisch wertvolle Mikro-Wälder umzuwandeln.

Die 17 SDGs wurden von den Teilnehmenden zudem hinsichtlich ihrer Relevanz für Rheinhausen bewertet. Als besonders wichtig wurde hochwertige Bildung (SDG 4) eingestuft, gefolgt von nachhaltigen Städten und Gemeinden (SDG 11) sowie Klimaschutzmaßnahmen (SDG 13). Während der Workshops konnten sich verschiedene Akteure und Institutionen im Stadtteil erfolgreich verknüpfen.

Die meisten wünschen sich eine Fortsetzung der Vernetzungsangebote sowie wiederholte partizipative Diskussions- und Lernformate vor Ort. Die Bürger*innenwerkstatt für nachhaltige Entwicklung der Volkshochschule Duisburg-West wurde unterstützt vom Landesverband der Volkshochschulen von NRW und gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NordrheinWestfalen mit Mitteln des Landes NRW.

Ziel des Projekts ist es, Menschen für ein Engagement im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN zu gewinnen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentrales Handlungsfeld der Volkshochschulen in NRW. Mit der Bürger*innenwerkstatt und weiteren Bildungsangeboten möchte die VHS Duisburg die Nachhaltigkeitsziele bekannter machen und zu zukunftsfähigem Denken und Handeln anregen. Dabei versteht sich die VHS auch als Vermittlerin zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft.


Bezirk Mitte verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 16. Mai 2025 - Das Zusammenspiel von Kunst und Natur bildete das Motto für die diesjährige Ehrungsveranstaltung 2025 der Bezirksvertretung Mitte, die gestern im AV Conzept Store am Kuhlenwall stattfand. Dabei wurden Claudia A. Grundei und Karl-Heinz Dietz mit der Ehrenadel für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Es verbindet Menschen, stiftet Sinn und schafft Zusammenhalt. Dass es in Duisburg so viele Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, macht mich stolz“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.

„Ihr Wirken stärkt nicht nur das soziale Miteinander, sondern macht DuisburgMitte zu einem lebenswerteren, solidarischen, warmherzigen und bunten Bezirk“, betonte Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka in ihrer Laudatio. „Das Motto ‚Miteinander füreinander‘ leben Sie vor.“

Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Mitte für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von.Oberbürgermeister Sören Link wird die freischaffende Künstlerin Claudia A. Grundei sowie Karl-Heinz Dietz für seine Verdienste im Naturschutz mit der.Auszeichnung geehrt
V.l.: Moritz Tasche, Karl-Heinz Dietz, Dirk Krins (Bezirksmanager Mitte), Elvira Ulitzka, Sören Link und Claudia A. Grundei. Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

• Claudia A. Grundei erhielt die Ehrennadel für jahrzehntelanges Engagement in der Duisburger Kunstszene mit immenser Leidenschaft. Als langjährige Sprecherin der Freien Duisburger Künstler:innen und Mitbegründerin der cubus kunsthalle initiierte sie zahlreiche Kunstprojekte.
Mit der Gründung des KunstraumGrün, einer Freiluftkunstausstellung im Botanischen Garten Duisburg, schuf sie einen kulturellen Leuchtturm. Mit der Kunstvitrine, der kleinsten Galerie Duisburgs, ermöglicht sie einen barrierefreien Zugang zur Kunst. Sie bietet Kunstschaffenden unterschiedlichster Disziplinen eine Plattform für die Arbeit in der Natur und bietet Besuchern eine schöpferische Inspiration.

Karl-Heinz Dietz erhielt die Auszeichnung der Ehrennadel 2025 des Bezirks Mitte für seinen jahrzehntelangen Verdienst im Naturschutz in Duisburg. Gemeinsam mit seiner Familie gründete er die Wildvogelpflegestation Duisburg, in der über 11.000 Vögel gerettet und viele davon wieder in die Freiheit entlassen wurden.

2013 übernahm Herr Dietz die Leitung des Naturfreundehauses und führte die Sammlung mit der Ausstellung aus dem aufgelösten "Studio der Heimat" in Wedau zusammen – so entstand die bedeutende Ausstellung des Naturfreundehauses in seiner heutigen Form. Bereits 1971 gründete er eine ornithologische Gruppe und legte mit einer umfassenden Bestandsaufnahme den Grundstein für den Vogel- und Naturschutz in Duisburg.


Rotary Clubs Duisburg informierten über FASD auf dem Marina Markt im Duisburger Innenhafen

Duisburg, 14. Mai 2025 - Die Rotary Clubs aus Duisburg setzen ein klares Zeichen für Aufklärung und Prävention: Am Sonntag, den 11. Mai 2025, informierten sie mit einem eigenen Stand auf dem Marina Markt im Duisburger Innenhafen über das Thema FASD (Fetal Alcohol System Disorders).

Die Aktion stieß auf große Resonanz und regte viele interessante Gespräche an. Auch Mitglieder der Selbsthilfegruppe FASD waren vor Ort. FASD bezeichnet eine Reihe von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, die bei Kindern durch Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft entstehen können.

Bereits kleinste Mengen Alkohol können die Entwicklung des ungeborenen Kindes nachhaltig schädigen. Die Folgen sind meist lebenslang: Lern- und Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten sowie körperliche und geistige Entwicklungsstörungen zählen zu den typischen Symptomen. „FASD ist zu 100 Prozent vermeidbar – wenn in der Schwangerschaft vollständig auf Alkohol verzichtet wird“, betonen die Vertreter der Duisburger Rotary Clubs.

Genau darüber klärten sie am Stand auf und kamen mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Ziel ist es, das Bewusstsein für diese so leicht vermeidbare Behinderung zu schärfen. Über die Rotary Clubs Duisburg: Die Duisburger Rotary Clubs engagieren sich seit vielen Jahren in sozialen Projekten – lokal und international.

Mit ihrer Teilnahme am Marina Markt wollten sie dazu beitragen, ein wichtiges Thema in die Öffentlichkeit zu tragen und präventive Aufklärungsarbeit zu leisten. Außerdem unterstützen die Clubs ein Projekt, das in Duisburger Schulen über die Problematik FASD aufklärt:
Eine der wichtigsten Zielgruppen, nämlich Jugendliche der Klassen 7 bis 9 erfahren durch ärztliche Mitarbeiterinnen der ÄGGF (Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V.) Genaueres über die einschneidenden und lebenslangen Folgen von Alkoholkonsum für das ungeborene Kind in der Schwangerschaft.

BV Hamborn verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 14. Mai 2025 - Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann verlieh gestern im Beisein von Oberbürgermeisters Sören Link im Hamborner Rathaus die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn an Gabriele Haak und Jörg Weißmann. Beide Geehrten wurden für ihr langjähriges Engagement im Stadtbezirk Hamborn ausgezeichnet.

Jörg Weißmann ist als Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e. V. eine treibende Kraft. So setzt er sich mit großer Leidenschaft für den Erhalt und die Förderung der Tradition, Geschichte und Kultur von Hamborn ein.

Gabriele Haak ist seit vielen Jahren eine der herausragenden Ehrenamtlichen in der Katholischen jungen Gemeinde Herz Jesu Duisburg Neumühl. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe, gemeinsam mit ihrem Mann Werner, machen sie zu einer wertvollen Stütze, die die gesamte Gemeinde bereichert.

Oberbürgermeister Link stellte in einer Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt heraus und dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk Hamborn sind.

Martina Herrmann betonte, dass die Verleihung der Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung ist. Der Einsatz der Geehrten bereichert das Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung und Unterstützung.

v.l.: Bezirksbürgermeisterin Martina Hermann, Jörg Weißmann, Oberbürgermeister Sören Link, Gabriele Haak mit ihrem Mann Werner bei der Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Hamborn für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


BV Meiderich/Beeck zeichnet ehrenamtliches Engagement aus

Duisburg, 13. Mai 2025 - Die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat am 12. Mai 2025 in einer feierlichen Zeremonie Heinrich Uldrich aus Duisburg-Laar mit der Ehrenadel für ehrenamtliches Engagement im Bezirk ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm Bezirksbürgermeister Peter Hoppe, der dessen außerordentlichen Verdienste und seine jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Schützenwesen würdigte.

Bezirksbürgermeister Peter Hoppe (links) und Oberbürgermeister Sören Link (mitte) verleihen die Ehrennadel des Bezirks.Meiderich/Beeck für besonderes ehrenamtliches Engagement an Heinrich Uldrich (rechts). Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Auch Oberbürgermeister Sören Link richtete persönliche Worte an den Geehrten sowie alle Anwesenden. In seiner Rede betonte er die Bedeutung des Ehrenamts als unverzichtbare Stütze des gesellschaftlichen Miteinanders: „Heinrich Uldrich steht für das, was unsere Stadt ausmacht – Gemeinschaft, Verantwortung und Zusammenhalt. Solches Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient höchsten Respekt.“

Heinrich Uldrich ist seit 1988 im Vorstand der Schützenbruderschaft St. Ewaldi in Duisburg-Laar aktiv und prägte das Vereinsleben mit unermüdlichem Einsatz. Sechsmal wurde er zum Schützenkönig gekrönt und organisierte die Jubiläumsfeste zum 100- und 125-jährigen Bestehen des Vereins maßgeblich mit. Mit seiner Arbeit, insbesondere im Bereich der Jugendarbeit, hat er Generationen junger Menschen an die Werte des Ehrenamts und die Gemeinschaft des Schützenwesens herangeführt.

Seine Tochter führt als erste Vorsitzende bereits seine Spuren im Verein fort. Die Veranstaltung war nicht nur eine Würdigung seiner persönlichen Verdienste, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Bedeutung des Ehrenamts in Duisburg.


Bezirksvertretung Rheinhausen zeichnet ehrenamtliches Engagement des Bezirks aus

Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr 2024 haben die sieben Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu zwei Personen pro Bezirk für ihr herausragendes bezirkliches Engagement auszuzeichnen. Mit dieser Initiative möchten die Bezirksvertretungen das besondere Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichtbar machen und wertschätzen.

Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia Linn, Abdullah Altun mit seiner Frau, Oberbürgermeister Sören LInk, Alfred Gerlach mit seiner Frau, und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. Foto: Tanja Pickart

In Rheinhausen wurden am Donnerstag mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger geehrt, die sich mit ihrem jahrelangen Engagement aktiv für das kulturelle Leben und den Naturschutz einsetzen. „Mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren wir zwei Bürger, die mit ihrem Wirken unseren Bezirk bereichern,“ sagt Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. „Ihr Einsatz verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern tiefen Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit Abdullah Altun und seiner Frau. Foto: Tanja Pickartz / Stadt

Herr Altun bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk Rheinhausen in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden kleinen Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach  wurde für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (links) gratuliert Alfred Gerlach (rechts) mit seiner Frau (mitte) Foto: Tanja Pickartz

Prof. Dr. Gerlach sorgt seit den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und persönlichem Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der Tiere im Damwildgehege und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Darüber hinaus wird mit regelmäßigen Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für den Naturschutz geschaffen und eine neue Generation von jungen Naturschützerinnen und Naturschützern inspiriert.

5. Röttgersbacher Frühlingsfest – Nachbarschaft wird hier gefeiert!  

Duisburg, 9. Mai 2025 - Rund um die Stadtteilbühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft und mit viel Engagement aus der Mitte der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern startet am kommenden Samstag, den 17.Mai 2025 von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr das 5. Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Festwiese am Revierpark Mattlerbusch, an der Ziegelhorststraße.  

Wie in den vergangenen Jahren präsentieren sich Röttgersbacher Vereine und Schulen ab 12.30 Uhr auf der offenen Stadtteilbühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft. Ab 16.30 Uhr geht das Programm in den Partymodus. Mit der Sängerin Teneja wird Röttgersbach dann mit Rock, Pop und Blues Musik in Festival Laune versetzt. (https://teneja.de/index.php)   

Den ganzen Tag präsentieren sich Röttgersbacher Vereine und Geschäftsleute mit Spielattraktionen für Kinder. Neben dem Bierwagen, den das Röttgersbacher Senftöpfchen organisiert, werden unsere Röttgersbacher Vereine für reichlich süße und herzhafte Gaumenfreuden sorgen.  



„Gemeinsam für eine bessere Zukunft“

Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.

„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement. Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“, so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler- und Streicharbeiten.

Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem Jugendzentrum Tempel.

„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“, so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.

Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg gemeinsam mit Kooperationspartnern die Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt in Duisburg sind online abrufbar unter www.duisburg.de/ehrenamt.

Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz

Duisburg, 25. April 2025 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske verlieh am Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel des Bezirks für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link wurden mit Alexandra Jockel und Marlies Schmitz zwei beeindruckende Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link, Marlies Schmitz, Alexandra Jockel und Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (v.l.) bei der Verleihung der Ehrennadel am Donnerstag, 24. April 2025, im Bezirksamt Süd in Duisburg.Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael Dahlke

„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz sind lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert unser Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung und Unterstützung. Es ist uns eine große Freude, ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel des Bezirks zu verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.

Ein Herz für Kultur und das Gemeinwohl - Foto Stadt Duisburg

- Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich 2016 unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in der Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig ist. Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt, dass es eine große Aktion zur Abwehr des angedachten Teilabrisses der Grundschule im Stadtbezirk gab.

Auch nachdem ihre eigenen Kinder die Grundschule verlassen hatten, bleibt sie dem Verein treu und setzt sie sich als aktives Mitglied für die Belange der Bürger ein. Sie ist immer mit einem offenen Ohr und einem großen Herzen für die Menschen vor Ort mit dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte, die mich motiviert“ so Alexandra Jockel.

Seit 2019 ist sie zudem im Steinhof aktiv und hat 2021 den Part des Finanzvorstands übernommen, wo sie mit vollem Einsatz dabei ist. Bis zu 80 Veranstaltungen im Jahr organisiert der Steinhof e.V., die von den 70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut werden. Alexandra Jockels Engagement für Kultur und Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste Anerkennung.

- Marlies Schmitz: Die gute Seele der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm Marlies Schmitz, Mutter von fünf Kindern, ist seit 35 Jahren das Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm. Besonders bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die Schließung der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit aller Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.

Für sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht nur ein Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie ist in unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten über Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht, Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen – Marlies Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre Gemeinde sie braucht.

„Die Kirche ist ein Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht nur mein Engagement, sondern auch das meines Teams, zu dem Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind immer füreinander da und schaffen gemeinsam einen Ort, an dem sich Menschen aufgehoben fühlen“, erklärt Marlies Schmitz. Ihr Einsatz für die Seelsorge und die Gemeinschaft ist von unschätzbarem Wert und hat das Leben vieler Menschen in der Gemeinde positiv beeinflusst.


2. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg

"Schlemmen für den guten Zweck" wurde fantastisch umgesetzt 
Duisburg, 25. April 2025 - Die Lebenshilfe Duisburg veranstaltete am 10. April 2025 ihr 2. Benefiz-Essen im Inside Restaurant im Casino Duisburg, nach dem erfolgreichen Event im Juni 2024 und sehr viel positivem Feedback. Das Motto «Schlemmen für den guten Zweck» wurde fantastisch umgesetzt und angenommen.

Mehr als 70 Gäste (Fotos Lebenshilfe) aus Politik und Wirtschaft sowie Freunde der Lebenshilfe Duisburg folgten der Einladung, der Abend war nach der ersten Ankündigung schnell ausgebucht. Es gab interessante Gespräche, es wurde viel gelacht und am Ende des Abends sogar gesungen und getanzt. Das Restaurant Inside bot eine tolle Atmosphäre.

Es wurde ein leckeres 3-Gänge-Menü serviert, bei dem keine Wünsche offen blieben. Den Start machte eine leckere Suppe, zum Hauptgang gab es eine Auswahl aus Fleisch, Fisch oder vegetarischem Essen, alles exzellent angerichtet. Das Menü fand seinen Abschluss in einer süßen Leckerei aus Frucht und Schokolade.

Der kulinarische Genuss fand nicht nur im Magen statt, auch die Ohren sind mit Soul-, Blues-, Rock- und Disco-Musik verwöhnt worden. Die selbsternannte «schwarze Stimme» Terrél Woodbury, sorgte zwischen den Gängen für eine ausgelassene Stimmung. In den Vereinigten Staaten aufgewachsen, genoss er dort seine Ausbildung, sang mit den Harlem Gospel Singers, bei Jesus Christ Superstar sowie als Background Sänger bei Michael Jackson, den Weather Girls und Sarah Connor.

Mit seinem Charme, Humor und bekannten Songs wie Celebration, Stand by me, Wonderful World und Purple Rain bis zu La Bamba brachte er an dem Abend die Gäste im Inside zum Mitsingen und Tanzen. Ein besonderer Dank für dieses gelungene Event gilt den Veranstaltern und Organisatoren, vielen Dank an das gesamte «Inside»-Team und Dagmar Frochte.

Sie waren mehr als zufrieden: «Wir sind glücklich, so viele begeisterte und strahlende Gesichter zu sehen.» Und los geht die Planung für das 3. Benefiz-Essen. Zum Abschluss bleibt noch einen ganz herzlichen Dank an alle Gäste auszusprechen für die großzügige Spendenbereitschaft.

Durch den Erlös in Höhe von 2.800 Euro werden zwei Projekte unterstützt: Material für die Kostüme der Theatergruppe AIHASISSI sowie Finanzierung von Ausflügen des AutismusTherapieZentrums (ATZ) Duisburg.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 11 April 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 16. April, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.

Ideen gesucht: Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg

Duisburg, 11. April 2025 - Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten.

Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen. Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen einbringen. Für Interessierte gibt es auf der Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025 eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und Vorschläge eingebracht werden können.

Die Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu finden: https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291 „Die bisherige Beteiligung zeigt, die Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig, zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

Alle Ideen und Vorschläge werden gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan eingebracht. Bis Juni 2025 wird der Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.

Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest Duisburg!“ fand in der vergangenen Woche eine Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden.

Diskutiert wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke (Glasfaser, LoRaWAN etc.), die Vernetzung alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15- Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird, innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten (z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau barrierefreier Informationssysteme und Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.


Aus UrbanZero wird RuhrortPlus

Start der nächsten Phase der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10. April 2025 - Mit diesem Ziel startete 2021 die Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde von den Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines „RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem Namen fortführt.

Der Name „RuhrortPlus“ steht dabei für eine noch stärkere lokale Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje

Zum Vorstand des Vereins wurde in der Gründungsversammlung Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link gewählt, seine Stellvertreterin ist Linda Wagner, Beigeordnete für das Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Pläne des Projektteams weiter als Schirmherr unterstützen.

Das Umweltlokal in der Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt Anlaufstelle für das Projekt. Aus Ruhrort, für Duisburg und darüber hinaus Als ersten wichtigen Meilenstein erstellte die Initiative erstmalig eine fundierte Ökobilanz für einen ganzen Stadtteil. In der Analyse wurden neben Treibhausgasen weitere relevante Auswirkungen des Quartiers auf die Umwelt sichtbar.

Daraus haben die Partner eine Strategie entwickelt, um Ruhrort mit Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter ökologische Aufwertungen von Flächen, neue Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung und Gebäudesanierung.

Dabei setzt RuhrortPlus darauf, bestehende Initiativen der Projektpartner zu bündeln und vorhandene Ressourcen optimal zur Weiterentwicklung des Quartiers zu nutzen. Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven Mitgestaltung motiviert werden.

Über RuhrortPlus – Umweltgerecht. Lebenswert. Die Initiative RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen „Urban Zero“ ins Leben gerufen und setzt sich für eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die lebenswerte Gestaltung des Stadtteils voranzutreiben.

In enger Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der Stadt Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.


Duisburger Heimat-Preis 2025: Preisträger nominieren

Duisburg, 4. April 2025 - Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg suchen potenzielle Preisträger für den diesjährigen Heimat-Preis. Honoriert werden nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte, die Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gestalten. Ganz nach dem Motto: „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“.

(C) Stadt Duisburg

Preisträger erhalten 15.000 Euro für gelebte Vielfalt: Wer setzt ein Zeichen für ein offenes Duisburg, für ein lebendiges, tolerantes Miteinander? „Genau diese Menschen suchen wir. Es gibt zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die Heimat aktiv gestalten und den Zusammenhalt fördern. Sie machen sich ehrenamtlich stark – für eine bunte Stadt. Das wollen wir würdigen. Hierzu verleihen wir jährlich den Heimat-Preis, denn das herausragende lokale Engagement muss sichtbar werden“, so Kulturdezernentin Linda Wagner.


Unter allen Einsendungen wählen Mitglieder des Kulturausschusses bis zu drei Gewinnerinnen und Gewinner aus. Die Preisverleihung findet Ende des Jahres im Opernfoyer des Theater Duisburg statt. Der Kultur-Preis bewirkt viel. Im vergangenen Jahr erhielt unter anderem das Allerwelt-Ensemble Duisburg die begehrte Auszeichnung.

Allerwelt-Ensemble Duisburg (C) Stadt Duisburg

Leiterin Annegret Keller-Stegmann betont: „Unser Angebot schafft Begegnungen und ist ein Beispiel dafür, dass Kunst Brücken zwischen Kulturen schlägt. Durch das Preisgeld konnten wir noch mehr Menschen zusammenbringen. Eine tolle Erfahrung, die motiviert, weiterzumachen.“

Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Preisträgerinnen und Preisträger können bis zum 31. Mai 2025 vorgeschlagen werden.

Das Kulturbüro nimmt die Vorschläge für die Ehrung mit schriftlicher Begründung entgegen. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.

Gerne kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Wedau

„Take a walk with me“
Duisburg, 31. März 2025 - Bei sonnigem Frühlingswetter begrüßte Oberbürgermeister Sören Link am vergangenen Samstag, 29. März, rund 100 Teilnehmende zum ersten Bürgerspaziergang in diesem Jahr.  Es ging eigentlich immer durch Neudorf-Süd, denn der komplette Sportpark sowie das Technoiolgiezentrum (in den Planungen als Wedau Nord bezeichnete) sind hier beheimatet.
'„Hier in Wedau zeigt sich gebündelt, wofür Duisburg steht: für Fortschritt und Freizeitwert, für Heimatliebe und Tradition. Ein spannendes und facettenreiches Stück Duisburg, das uns in den kommenden Jahren noch viel mehr Freude bereiten wird“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Der rund dreistündige Spaziergang startete am zukünftigen neuen Technologiezentrum in Wedau und führte weiter über den Sportpark Duisburg an der Wedauer Regattabahn bis hin in die Schauinsland-Reisen-Arena. Insgesamt zeigte das vielseitige Programm die Zukunftsvisionen für den Duisburger Stadtteil Wedau.

Michael Buchholz, zweiter Geschäftsführer der GEBAG, und Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher informierten die Teilnehmenden am Startpunkt des Spaziergangs über den aktuellen Stand der Planungen des zukünftigen Standorts des Technologiezentrums Wedau.

Die interessierten Duisburgerinnen und Duisburgern konnten so Einblicke in eines der Schlüsselprojekte zur Förderung der digitalen und grünen Transformation in Duisburg erlangen. Nach der Fertigstellung soll dort eine innovative Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entstehen. Nach diesen Eindrücken ging es weiter entlang der Regattabahn hin zur dort im Bau befindlichen neuen Tribüne.

Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport, begrüßte dort die Spazierenden und führte sie durch den Sportpark Wedau. Auf dem Gelände werden im Juli Teile der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ausgetragen.


Der Sportpark wird dabei als Austragungsort für Beach-Volleyball dienen. Darüber hinaus werden Wasserball und Rudern wie auch die Eröffnungs- und Abschlussfeier in Duisburg stattfinden.

Als letzte Station spazierten die Teilnehmenden abschließend zur Schauinsland-Reisen-Arena. Hier konnten sie sich mit einem kleinen Imbiss stärken und noch einen ausgiebigen Blick auf und in das Stadion werfen, das Plätze für etwas mehr als 31.000 Zuschauende bietet. Der nächste Bürgerspaziergang soll im Juli stattfinden.

Workshop Smart City Duisburg – DU gestaltest Duisburg am 3. April 2025

Noch Plätze frei
Duisburg, 26. März 2025 - Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten. Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist es, Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen.


Duisburgerinnen und Duisburger können sich aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen bei einem Workshop einbringen. Der Workshop „Smart City Duisburg – DU gestaltest Duisburg“ in der Innenstadt findet am Donnerstag, 3. April 2025, von 15 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.eveeno.com/smart-city-duisburg.

Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Unter der Federführung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann von der Universität Duisburg-Essen finden am 3. April insgesamt vier thematischen Workshops statt:
- Digitale Infrastruktur – Wie schaffen wir eine vernetzte und leistungsfähige Stadt?
- Lebenswerte Stadt – Welche digitalen Lösungen verbessern unseren Alltag? - Ökologische Nachhaltigkeit – Wie kann eine smarte Stadt Ressourcen schonen?
- Resilienz – Wie machen wir Duisburg krisensicher und anpassungsfähig? Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im Internet unter www.duisburgsmartcity.de

Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören

Duisburg, 12. März 2025 - Link Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 29. März, von 13 bis 16 Uhr statt. Auf dem vielfältigen Programm stehen ein Besuch des Sportparks Duisburg und des Technologiezentrums Wedau.


Teilnehmende erhalten auch einen Einblick auf die Vorbereitungen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games in Duisburg. Interessierte können sich ab sofort bis Montag, 24. März, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute Konstitution.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per Mail.

Informationsveranstaltung: Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide

Duisburg, 28. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg informiert über die geplante Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide. Hierzu findet am Mittwoch, 5. März, eine Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Duisburg und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in den Räumen des Gemeinschaftsbüros der Stadt Duisburg und Hochheide Fresh, Glückaufstraße 8 in Hochheide, statt.


Es geht dabei um den Bereich zwischen Kirchstraße und Ottostraße. Die Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes Hochheide“ (ISEK Hochheide). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die geplante Umgestaltung zu informieren. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.

BETHESDA Krankenhaus: Engagierte Unterstützung gesucht

Die Grünen Damen und Herren im BETHESDA Krankenhaus freuen sich auf Verstärkung
Duisburg, 24. Februar 2025 - Mitmenschlichkeit und Zuwendung sind im Krankenhausalltag von unschätzbarem Wert. Im BETHESDA Krankenhaus Duisburg tragen die "Grünen Damen und Herren" seit über fünfzig Jahren dazu bei, Patientinnen und Patienten in schwierigen Zeiten beizustehen. Nun sucht das engagierte Team nach weiteren Freiwilligen, die mit Herz und Zeit einen wertvollen Beitrag leisten möchten.


Die Grünen Damen und Herren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die durch kleine Gesten und aufmerksame Gespräche den Krankenhausaufenthalt erleichtern. Sie hören zu, bringen eine Zeitung, organisieren kleine Besorgungen oder nehmen sich einfach Zeit für einen Spaziergang. Ihr Engagement macht den Unterschied – für die Patientinnen und Patienten ebenso wie für die Freiwilligen selbst.


Neue Ehrenamtliche werden liebevoll in ihre Aufgabe eingeführt und zu Beginn von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet. Besondere Qualifikationen sind nicht erforderlich – wichtiger sind Einfühlungsvermögen, Humor, Zuverlässigkeit und die Freude am Umgang mit Menschen.  

Wer sich dem Team der Grünen Damen und Herren anschließen möchte, kann sich bei Pfarrerin Sara Randow melden: Telefon: 0208 45791139 E-Mail: sara.randow@ekir.de   Jede helfende Hand ist herzlich willkommen!  


 

Bürokratie belastet Ehrenamtliche in deutschen Vereinen

Aktuelle Umfrage der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt zeigt: Bürokratie belastet Ehrenamtliche in deutschen Vereinen
Neustrelitz/Duisburg, 21. Februar 2025 - Deutschland ist das Land der Vereine – in rund 600.000 eingetragenen Vereine engagieren sich mehr als 29 Millionen Menschen in verschiedenen Bereichen wie Sport, Umweltschutz und Nachbarschaftshilfe. Doch die Freude am Ehrenamt wird zunehmend von bürokratischen Hürden überschattet. Insbesondere diejenigen, die
Leitungsfunktionen übernehmen, sind von komplexen Vorschriften und Antragsverfahren betroffen.

In einer aktuellen Umfrage der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
(DSEE) unter 901 Ehrenamtlichen in Leitungspositionen schätzten über 77 Prozent der
Befragten die Bürokratiebelastung für ihren Verein als hoch bis sehr hoch ein. Zudem äußerten 24,4 Prozent der befragten Ehrenamtlichen große Befürchtungen, dass bürokratische Anforderungen ihre Vereine in diesem Jahr stark belasten werden.
Die Umfrage, die im Dezember 2024 und Januar 2025 durchgeführt wurde, fokussierte sich auf Engagierte in Leitungspositionen in rein ehrenamtlich geführten Vereinen.


Besonders hoch bewerten sie die bürokratischen Hürden in den Bereichen Fördermittel und Finanzen, Datenschutz, Vereinsrecht und Veranstaltungen. Der Aufwand für komplexe Antragsverfahren, Datenschutzvorgaben und rechtliche Anforderungen nimmt nicht nur wertvolle Ressourcen der Ehrenamtlichen in Anspruch und führt zu Frustration. Eine andere Studie von ZiviZ zeigt zudem: Über die Hälfte der zivilgesellschaftlichen Organisationen beklagt zudem, dass die Rekrutierung von Ehrenamtlichen für Leitungspositionen immer schwieriger wird.


Die Ehrenamtlichen selbst sehen verschiedene Lösungsansätze. 30,4 Prozent der Befragten wünschen sich eine Vereinfachung von Vorschriften und eine Entlastung durch klare und weniger komplexe Anforderungen. Weitere 12,2 Prozent setzen auf die Förderung von Digitalisierung und Automatisierung als mögliche Entlastung. Doch ein erheblicher Teil der Ehrenamtlichen bleibt ratlos und unsicher, wie sie den bürokratischen Herausforderungen begegnen können.


Jan Holze, Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, kennt die Sorgen der Engagierten: “42 Tage im Jahr oder sechseinhalb Stunden pro Woche schlägt sich ein durchschnittlich großer Verein mit bürokratischen Hürden herum. E-Rechnung, Steuererklärung, Datenschutzgrundverordnung, Zuwendungsempfängerregister, Lebensmittelverordnung – die Liste ist lang. Hier braucht es eine deutliche Entlastung. Ein kleiner Verein darf nicht so behandelt werden wie eine Aktiengesellschaft.”


Dr. Vivian Schachler ist Referentin für Forschung und Wissenstransfer in der Deutschen
Stiftung für Engagement und Ehrenamt: “Es steht außer Frage, dass Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Integration und die demokratische Teilhabe
unverzichtbar sind. Wenn die Freude am Engagement durch bürokratische Hürden erstickt wird, leidet nicht nur das Vereinsleben, sondern auch das soziale Miteinander in der Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass durch politische Maßnahmen und gezielte
Entbürokratisierung die ehrenamtliche Arbeit gestärkt wird und das Engagement für Vereine auch in Zukunft lebendig bleibt.”


Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt Engagierte
deutschlandweit mit Weiterbildungen und Beratungsangeboten dabei, sich im
Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden. Das große Interesse an diesen Angeboten zeigt, dass sich Ehrenamtliche trotz der hohen Belastung aktiv informieren und Lösungen suchen.

Alle Informationen zu kommenden Veranstaltungen der DSEE gibt es hier:
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/veranstaltungen/


„Das gute Gefühl, gebraucht zu werden“ Ehrenamtliches Engagement

Ehrenamtliches Engagement wichtiger denn je – auch in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg 
Duisburg, 20. Februar 2025 - „Ehrenamtliches Engagement muss Spaß machen, darf nicht in Stress ausarten oder gar zur Belastung werden“, sagt Maria Hönes. Es müsse „auf jeden Fall sinnstiftend“ sein, meint die Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und „für das gute Gefühl sorgen, gebraucht zu werden und helfen zu können.“


Beispiele für das gute Miteinander von Ehrenamtlichen der Gemeinde in den Stadtteilen Wanheim und Wanheimerort hat sie reichlich. Gemeinschaft, Geborgenheit, Ideenaustausch und Anregungen, auch mal was Neues auf den Weg zu bringen, sind Stichpunkte, die ihr spontan einfallen. Die Worte „Anpacken und Zupacken“ folgen sofort. Maria Hönes spricht über eine neue Idee und strahlt: „In Wanheimerort etwa wollen wir ein Repair-Café der etwas anderen Art ins Leben rufen, keine Anlaufstelle, wo man was zum Reparieren hinbringen kann, sondern eine schnelle mobile Eingreiftruppe, die dort erscheint, wo was im Argen liegt.“


Kürzlich bekam sie den Anruf einer alleinstehenden älteren Dame. Die berichtete fast verschämt, dass sie nicht in der Lage sei, eine Glühbirne auszuwechseln und ob Maria Hönes nicht jemanden hätte, der ihr helfen könne. Hatte sie, und der dankbaren Dame ging im wahren Sinn des Wortes wieder ein Licht auf. Das machte in der Gemeinde schnell die Runde. So wurde Maria Hönes' Idee des etwas anderen Repair-Cafés konkretisiert. Einige handwerklich versierte Männer haben sich sofort bereiterklärt, da mitzumachen, freut sich die Ehrenamtskoordinatorin.


Aber Verstärkung für die kreative Gemeinschaft der Ehrenamtlichen wird weiterhin gesucht und benötigt. Denn ohne sie läuft in vielen Bereichen der Gesellschaft gar nichts oder zumindest nur wenig, und das gelte, so Maria Hönes, für zahlreiche Vereine, Organisationen und Institutionen, halt auch für die Evangelische Kirche. Sie nennt die Nähstube, in der ehrenamtliche Frauen sticken, stürmen und Lieblingskleider retten, das Kirchen-Café, bei dem stets Leckeres auf den Tisch des Hauses kommt, das Ein- und Abräumen vor und danach sowie natürlich das Spülen des Geschirrs.


Selbst das könne Spaß machen, lacht sie. So hat ihr eine Ehrenamtliche nach einer Veranstaltung mal zugerufen: „Mit der Spülmaschine bin ich schon auf Du und Du.“ Ehrenamtliche seien zudem ein „Wundermittel gegen die Einsamkeit“. Das spüren viele Menschen, wenn sie Besuch aus der Gemeinde bekommen, und das nicht nur an Geburtstagen, sondern auch an den 364 Tagen davor und danach.


„Und gerade für den Besuchsdienst suchen wir noch Frauen und Männer, die sich mal ein Stündchen Zeit für ihre Mitmenschen nehmen.“ Auch in anderen Bereich wäre man für „Nachwuchs“ dankbar. Maria Hönes nennt die Oldie-Disco, den Tanztee oder die Singnachmittage. Wer Ideen für neue Kurs-, Freizeit- oder Bildungsangebote hat, ist ebenfalls herzlich willkommen. Und „Küsterhelfer“ sind auch gefragt. Die unterstützen oder vertreten Küster Frank Rohde und tragen dazu bei, den reibungslosen Ablauf der Gottesdienste und kirchlichen Veranstaltungen zu gewährleisten.


„Zu tun gibt es bei uns immer was“, weiß Maria Hönes, und das verdeutliche auch das pulsierende, ein- und mitnehmende Gemeindeleben. Wer sich ehrenamtlich betätigen möchte, kann gerne Kontakt mit Maria Hönes aufnehmen (Tel.: 0203 / 7701 34 – Gemeindehaus Vogelsangplatz – E-Mail: maria.hoenes@ekir.de.) Übrigens, auch bei den Ehrenamtlichen selbst ist eine gute Gemeinschaft und regelmäßiger Austausch selbstverständlich, etwa bei den lockeren Mitarbeitendentreffs mit leckeren Snacks, Informationen und gemütlichem Beisammensein. Reiner Terhorst

Die Leckereien, die Maria Hönes hier in den Händen hat, haben Ehrenamtliche gebacken und zubereitet. Der Verkaufserlös dient der Finanzierung weiterer Gemeindeangebote. Foto: Reiner Terhorst




Stadt Duisburg informiert über Kommunale Wärmeplanung

Kick-Off-Veranstaltung am 6. März im Lehmbruck Museum
Duisburg, 17. Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045 klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.


Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen Wärmeplanung startet mit einer zentralen Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20 Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz der Stadtverwaltung leitet.


Eine Anmeldung ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.


Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) bis Mitte 2026.


Der fertige Wärmeplan unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.


Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und öffentliche Investitionen.“


Dafür werden fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien, die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern, ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort auf der neuen Internetseite www.du-heizt.de.


- Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
- Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der neue Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich direkt an der Zentralmoschee und der Kita Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.


Dieser Bewegungsparcours bildet ein Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntraße, der Diesterwegstraße/Entenstraße, entlang des Hauptweges des Schwelgernparks sowie dem Parkweg an der Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu bereits eine Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.


Bevor die genaueren Planungen starten, können Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 11. März ihre Wünsche und Ideen online unter www.plan-portal.de/friedrich-park einbringen. Es gibt zudem die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Duisburger NOMO-Initiative: Die Spende von der Alm

Duisburg, 13. Februar 2025 - Der Schauspieler und Ex-Polizist Bernie Kuhnt spendet mit seiner Frau Sorina 1.250 Euro an die Duisburger NOMO-Initiative.   In wenigen Wochen beginnt der Frühling. Zeit, die letzten Spenden vom Duisburger Weihnachtsmarkt 2024 zu verteilen. Das dachte sich auch Duisburgs prominentester Ex-Polizist Bernie Kuhnt und übergibt nun die Spendeneinnahmen seines  Benefiztages an vier karitative Unternehmen.


Auch die Duisburger NOMO-Initiative erhält einen Teil. “Wir haben in den Spendenboxen an diesem Tag 3.800 Euro gehabt, die wir mit Bernies Alm auf 5.000 Euro aufgerundet haben,“ erklärt der Schauspieler aus der Sat1-Serie Niedrig und Kuhnt. Auch seine Popularität aus rund 2.000 Fernsehfolgen hat ihm bestimmt dabei geholfen, am Spendentag zahlreiche Künstler zu engagieren, die die Gäste des Weihnachtsmarktes kostenfrei unterhielten, worauf diese großzügig die Spendenboxen füllten.


Der langjährige Kontakt zum Mit-Initiator der NOMO-Initiative, Bülent Akşen, sensibilisierte die Eheleute Kuhnt dann einmal mehr für das Thema. Auch sie haben das Thema Mobbing bereits im Freundeskreis erlebt. Von daher war ihr Spendenziel schnell definiert.  


Die Duisburger NOMO-Initiative startete Ende 2022 und hat in dieser Zeit bereits zahlreiche Projekte realisiert. So konnte NOMO u.a. Projektgelder organisieren, die ein klassenübergreifendes Tanzprojekt für eine Schule ermöglichten. „Uns geht es weniger darum, neue Möbel zu kaufen, oder Dinge, die anschließend herumliegen. Wir achten immer darauf, dass wir umsetzbare Projekte generieren, die auch  schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden,“ erklärt der NOMO-Projektleiter Joshua Wiesehahn.


Der studierte Kindheitspädagoge ist seit zwei Jahren als Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord tätig, die zugleich Projektpartner der Kampagne ist – gemeinsam mit aktuell fünf weiteren Schulen in Duisburg. Tendenz steigend. Es geht also um Projekte, die sich gegen das Mobbing an Duisburger Schulen richten und Schüler:innen wie Lehrer:innen gleichermaßen mobilisieren.


Auch deshalb wurde die Initiative Ende Januar 2025 von der Nordrhein-Westfälischen Schulministerin Dorothee Feller mit dem „Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025“, einem Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement, ausgezeichnet. In diesem Jahr will die Initiative noch mehr Schulen zum Mitmachen motivieren und weitere konkrete Projekte initiieren. Denn das Thema Mobbing ist allgegenwärtig – ob wir wollen oder nicht.  

Bernie und Sorina Kuhnt zwischen den Akteuren der NoMo-Kampagne Foto: Michael Bokelmann/ba Agentur


60 Jahre alte Fußballschuhe gegen Mobbing

Duisburg, 11. Februar 2025 - Treffen sich die deutsche Bundestagspräsidentin, die ehemalige deutsche Frauenfußballnationaltrainerin und der deutsche Vertriebs-Chef einer der ältesten Sportmarken und es geht dabei um ein Paar Schuhe aus den 1960er Jahren für die No Mobbing-Initiative. So oder ähnlich könnte die Geschichte anfangen – genau so fing sie an.

Die Frauenabteilung des MSV Duisburg hat prominente Gäste zum Neujahrsempfang geladen. Und so wurde es ein Treffen, an dem sich Sport, Politik und eine gute Prise Geschichte die Hand reichten. Auch um eine gemeinsame Spendenaktion in die Wege zu leiten, die für die Duisburger NO MO bbing-Initiative (NOMO) einen wertvollen Beitrag leistet.

„Wir begleiten in diesem Jahr die Frauen- und Mädchenabteilung des MSV Duisburg mit unserer Sportmarke HUMMEL. Und als ich die Liste der Gäste las war klar: So geht Netzwerk“, erklärt Bülent Akşen, Inhaber der ba agentur und Mit-Initiator der NO
MO bbing-Initiative.

„Ich freue mich, dass der Abteilungsleiter der MSV-Frauen Tarek Ruhman uns die Zusage gegeben hat, die Arbeit der NOMO-Initiative zu unterstützen. Dass wir dazu die Plattform des Neujahrsempfangs nutzen dürfen, finde ich klasse. Da passt die Geschichte mit „Eia“ Krämers Schuhen wunderbar hinein“, sagt Akşen. Zu den Schuhen gleich mehr.


Es ist ein Event, an dem auch die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas mittendrin ist und ein klares Statement gegen das Mobbing formuliert. „Die NOMO-Initiative ist mir gut bekannt und ich weiß, dass auch auf den Duisburger Schulhöfen Mobbing, Hass und Hetze stattfinden. Daher freue ich mich über die Arbeit der Initiative, die Kinder und Jugendliche so stärkt, dass sie sich irgendwann auch wehren können. Und wenn wir mal einen gemeinsamen Termin in einer Schule planen, bin ich auch vor Ort gerne dabei.“

Und nun kommen auch die Schuhe ins Thema: Christian Krämer, Sohn der MSV-Legende Werner „Eia“ Krämer, besaß aus dem Nachlass seines 2010 verstorbenen Vaters nämlich ein Paar Fußballschuhe. Schuhe, die älter als 60 Jahre sind und vom Sportbekleidungshersteller HUMMEL stammen. Krämer hörte von NOMO und dachte über den Wert der alten Schuhe nach. „Ich habe so viele Erbstücke von meinem Vater, und wenn diese alten Teile nun einen aktuellen Sinn ergeben, ist das super. Ich bin ganz sicher, dass mein Vater die Kampagne genauso unterstützt hätte“, erklärt Krämer.


Die alten – und zu Lebzeiten natürlich auch getragenen – Schuhe gehen mit dem Neujahrsempfang wieder in den Besitz des Herstellers HUMMEL über. Aus diesem Grund war auch der Vertriebsleiter Deutschland, Achim Schürmann, vor Ort. HUMMEL spendet im Gegenzug über 100 hochwertige Fußbälle an Duisburger Schulen, im Warenwert von rund 5.000 Euro.

„Die Schuhe von Eia Krämer sehen für das Alter noch erstaunlich gut aus. Das ist schon sehr cool, so ein museumsreifes Stück Firmengeschichte in den Händen zu halten. Sie finden nun einen repräsentativen Platz in unserer Duisburger HUMMEL-Niederlassung in der ba agentur bei Bülent Akşen“. Werner „Eia“ Krämer war in den frühen 1960er Jahren der erste Nationsspieler des MSV. Heute gilt er als Vereinslegende.

Auch eine lebende Legende begleitete die Spendenübergabe: Martina Voss-Tecklenburg. Die ehemalige Spielerin und Trainerin der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft wird alle Bälle unterzeichnen und so gleichsam ein Statement gegen das Mobbing in der Gesellschaft setzen.

Denn auch wenn das Thema Mobbing vorrangig im Zusammenhang mit Schulen auftaucht, verschließt sie nicht die Augen vor ähnlichen Gefahren im Sport: „Sport ist ja nun mal ein Abbild unserer Gesellschaft. Und so finden sich alle gesellschaftlichen Themen mitunter auch im Sport wieder. Wobei ich ehrlicherweise bisher keine persönlichen Erfahrungen nennen könnte. Ich freue mich darauf, wenn ich den einen oder anderen Ball persönlich an einer Duisburger Schulen überreiche, vielleicht ja gemeinsam mit der Bundestagspräsidentin“


Und Abteilungsleiter Tarek Ruhman, ergänzt: „In meinen acht Jahren als Trainer, habe ich noch kein Mobbing in unserem Verein erlebt. Vielmehr geben wir unsere MSV-DNA auch an die jungen Spielerinnen und Spieler weiter. Und die will vor allem einen respektvollen Umgang miteinander fördern.“

Die NOMO Initiative, seit dem 29.1.2025 mit dem Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025 ausgezeichnet, setzt also erneut auf eine geballte Ladung Engagement aus den unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sportlichen Ecken.

Die Initiative funktioniert auch durch ein großes Netzwerk in unserer Stadt und deutlich darüber hinaus. Dabei will NOMO nicht nur lautstark auf ein leider bekanntes Problem hinweisen. Die Akteure des Netzwerks wollen die rund 130 Duisburger Schulen aufrufen, mitzumachen, um das Thema Mobbing gemeinsam anzugehen. Einen gesellschaftlichen Wandel hervorzurufen wäre illusorisch. Aber als Schulen hinzusehen und mit vereinten Kräften Lehrer:innen wie Schüler:innen Lösungen anzubieten, das ist eine gute Idee. Und vielleicht können die alten Schuhe aus den 1960er Jahren helfen, indem aus Ihnen über 100 neue Fußbälle werden.


Verein "Du bist Rheinhausen" mit Dreck-Weg-Aktion“

Duisburg, 11. Februar 2025 - Der Verein Du bist Rheinhausen veranstaltet am Samstag den 15.02.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr die erste „Dreck-Weg-Aktion“ in diesem Jahr.


Treffpunkt ist die Hochemmericher Str. / Ecke Krefelder Str. am Rheinhauser Marktplatz. Alle Rheinhauser*innen sind eingeladen hierbei mitzuwirken und werden mit Handschuhen, Zangen und Müllbeuteln ausgestattet.


Bürgermeisterinnen-Trio überbrachte 750 EuroSpende an den Bunten Kreis

Duisburg, 11. Februar 2025 - Erst am 25.Oktober fand das verschobene Sommerfest der Bezirksvertretung Süd in der Sittardsberger Allee statt. Seit 30 Jahren ist es Tradition, dass Bürger und Politiker gemeinsam feiern und dabei die Möglichkeit wahrnehmen können, sich in fröhlicher und gelöster Atmosphäre zwanglos auszutauschen.


Ebenso traditionell wird der Erlös der Wein- und Sektbar einem guten Zweck gespendet. Zum zweiten Mal kam der Bunte Kreis Duisburg e.V. in den Genuss der Zuwendung. Der gemeinnützige Verein sorgt seit 23 Jahren dafür, dass Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern nach der Entlassung aus der Klinik nicht in zu großen Stress geraten.


Die professionellen Mitarbeiterinnen begleiten Eltern und Kinder so lange, bis der Alltag gut organisiert ist und wieder in ruhigeren Bahnen verläuft. Die Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber bedankte sich bei Beate Lieske, Heide-Margret Apel und Angelika Kleinefeldt stellvertretend für alle Beteiligten für die erfreuliche Aktion und die schöne Spende.

Von links: Dr. Sassa von Roehl (BK Öffentlichkeitsarbeit), Angelika Kleinefeldt, Beate Lieske, Dr. Gabriele Weber (BK Vorstandsvorsitzende), Heide-Margret Apel und Antje Bandemer (BK Nachsorge-Leitung)


- One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
- Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis

One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Duisburg, 10. Februar 2025 - One Billion Rising ist einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14. Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.


Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V. und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt Duisburg.


Mit diesem Protesttag rufen die Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.


Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle zur Teilnahme ein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316) und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der Stadt Duisburg.


Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
Immer noch müssen sich viele Mädchen und junge Frauen gegen veraltete Rollenklischees behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen Job bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in Duisburg seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle: Mabilda. Das als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh ist jetzt für seine Arbeit mit dem Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet worden.

Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda bedankt sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Den Preis verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse Duisburg.

„Es ist bemerkenswert, mit welch dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.


„Neben all den vielen Angeboten haben die Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen können.“

Der Verein Mabilda bietet verschiedene Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um Themen wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe. Zum Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote und Freizeitaktivitäten.

Vor Ort finden offene Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen. Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung, Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining, Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik, Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und Gesundheit.

Seit 1992 ist der Verein Mabilda als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen Mitstreiterinnen geleistet.

Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Bürgerverein Neudorf: Sektempfang mit Informationen zum neuen Jahr

Duisburg, 29. Januar 2025 - Am 26 Januar hatte der Bürgerverein Duisburg- Neudorf zum Sektempfang im neuen Jahr eingeladen. Viele Helferinnen und Helfer, Sponsoren und Unterstützer des Bürgervereins leisteten der Einladung Folge und kamen in die Begegnungsstätte St. Gabriel.


Geschäftsführerin Heike Ketter begrüßte mehr als 80 Gäste und dankte im Namen des Vorstands für die 2024 geleistete Arbeit und die vielfältige Unterstützung. Der 1. Vorsitzende Michael Wolf ließ das abgelaufene Jahr in Kurzform Revue passieren und nannte die Ereignisse, vom Bürgerverein initiiert wurden – darunter den „Tag der Oststrasse“, die Baumpflanzaktion und das „Grillen mit Glühwein“ zum Nikolaus.


Anschließend wurden durch den 2. Vorsitzenden Rainer Dinn Geldspenden an Vertreter verschiedener Institutionen der Neudorfer Zivilgesellschaft übergeben. Es gibt in Neudorf viele Menschen, die tolle Arbeit geleistet haben und weiterhin leisten. Deshalb wird der Bürgerverein weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.

Politik-Prominenz beim Bürgerverein Neudorf

Mit besonderem Dank wurde Bärbel Birke (Bildmitte) die Ehrenmitgliedschaft posthum für ihren Ende 2023 verstorbenen Mann, dem langjährigen Vorsitzenden Ottmar Birke, verliehen.


Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und unser Oberbürgermeister Sören Link richteten Grußworte an die Versammlung und dankten dem Bürgerverein für seine vielfältigen Aktivitäten und wiesen auf die Wichtigkeit von bürgerlichem Engagement und das Wirken in den Stadtteilen hin.


Vor 15 Jahren in der BZ: Lärmsanierung in Neudorf ausgeweitet

Bürgerverein Neudorf erhielt vom Bundestag und dem Bundesverkehrsministerium konkrete Angaben zur Lärmsanierung
Duisburg-Neudorf, 25. Januar 2010 - Zur ersten Veröffentlichung im Juli 2009 zur Umsetzung ist es jetzt nach Intervenierung beim Eisenbahnbundesamt und DBProjektbau Gutachterteam gelungen, weitere 335 Meter Lärmschutzwand zu erhalten - zuvor 1,565 Kilometer, nun 1,9 Kilometer Gesamtlänge.
Nach Abschluss der Aufnahme aller Güterstrecken im Juni 2005 war es dem Bürgerverein doch noch gelungen, eine ganze Strecke zusätzlich auf die eigentlich schon abgeschlossene Lärmsanierungsliste zu bekommen.

Im September 2003 wurde nach Protesten des Bürgervereins an den damaligen Bundeskanzler und Verkehrsminister Stolpe nach Ablehnung die Neudorfer "Rennstrecke" mit bis 2009 240 Zügen tägliche auf der 2321 längs der Lothar- , Waldhorn und Steinbruchstraße doch auf die Lärmsanierungsliste gesetzt.
Allerdings gibt es noch zwei Punkte, die zur parlamentarischen Prüfung durch den Bundestags-Petitionsausschuss anstehen sollten.

Punkt 1: Erschütterungen und bedrohlicher Güterzugbetrieb
Forderung:
Langsamfahrstrecke auf der Stecke 2321 im Bereich Duisburg-Neudorf
Es geht um permanent auftretende Schäden an Gebäuden (Dachziegel lösen sich und fallen auf die Straße, regelmäßige Kosten für Dachdecker ca. 1500 Euro alle zwei bis drei Jahre um Sicherheit zu gewähren), Risse im Mauerwerk, Vitrinen und Duschkabinen zersplittern durch schwerste Erschütterungen und speziell im Kreuzungsbereich an der Strecke 2321 in dem Bereich Duisburg-Neudorf Höhe Einmündung Steinbruchstraße Duisburg-Wedau durch oftmalige Vollbremsungen.
Leben, Gesundheit und Gebäude sind gefährdet und der Verursacher verschanzt sich hinter Planfestellung und Paragraph 75 Abs 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes.

Punkt 2 Unfallvorsorge
Grund: Der Unfall mit Güterzug-Achsbruch in der Nacht zum Dienstag, den 30. Juni 2009, als im toskanischen Urlaubsort Viareggio Flüssiggas-Güterwagen explodierten und die Feuersbrunst reichlich Tote sowie immensen Sachschaden forderte. Auch deshalb hat und wird es in Deutschland Mahnfeuer gegen den Bahnlärm, Erschütterungen und Gefahr durch Unfälle mit Güterzügen geben.


- Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
- Zu Fuß gehen lohnt sich: „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen

Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 - Ein neuer Park für Marxloh entsteht. Auf den Flächen einer ehemaligen Schachtanlage hat Thyssenkrupp die ersten Schritte für den neuen FriedrichPark geschaffen. Nun geht es weiter. Neben einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.


Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten, können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in Marxloh statt.


Eine Beteiligung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28. Januar auch online möglich unter www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in der weiteren Planung berücksichtigt werden können.


Der Wettbewerb wird zur Umsetzung zweier Maßnahmen aus dem Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die Städtebauförderung.


Bereits vorab hat die Stadt Duisburg einige Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


Zu Fuß gehen lohnt sich: Stadt Duisburg bietet erstmals „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein bekanntes Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos, manchmal auch für gefährliche Situationen – vor allem für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt Duisburg dieses Jahr erstmals am bundesweiten Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für „Sporteln, Spielen, Toben“.


Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu motivieren und zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen. Die Teilnahme ist für alle Grundschulen in Duisburg kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung stellt dafür 20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen, die mitmachen möchten, können sich eigenständig über die Webseite des Projekts (www.spospito-bewegungspass.de) anmelden.


Anmeldeschluss ist Freitag, 7. Februar. Während des sechswöchigen Projekts lassen die Kinder, die zu Fuß zur Schule gekommen sind, den Bewegungs-Pass an ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss werden die Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni 2025.


„Kinder sollen sicher zur Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.“


Bildungsdezernentin Astrid Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können. Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“ „Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.


Mit dem SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein Konzept, das nicht nur zu mehr Bewegung anregt, sondern auch einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor unseren Grundschulen leistet. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, die Basis für eine gesunde und nachhaltige Zukunft unserer Kinder zu legen“, unterstreicht Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.

In den vergangenen zwei Jahren nahmen bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder an dem Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die Premiere. Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden Interessierte auf der Internetseite der Initiative: www.spospito.de



Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 15. Januar 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 28. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am morgigen Donnerstag, 16. Januar 2025, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.