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Probealarm des Sirenensystems – Erste Ergebnisse

Duisburg, 12. September 2024 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.


Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Drei Sirenen (Am Wittrahm, Albert-Einstein-Straße und Am See). sind aufgrund von Wartungsmaßnahmen nicht aktiv. Fünf Sirenen (Ruhrorter Straße, Steinenkamp, Werthauser Straße, Am Ziegelkamp und Am Lindentor) haben nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst. Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln.


Demnach haben 72 von 77 aktiven Sirenen reibungslos funktioniert und entsprechende Warntöne abgegeben. Rückmeldungen zum Sirenentest können heute noch bis 16 Uhr per E-Mail an die Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz unter kub@feuerwehr.duisburg.de erfolgen.


Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Gleichfalls wurde erneut auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt wurde


Bundesweiter Warntag 2024

Bund, Länder und Kommunen erproben ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle, Presse-Statement von BBK-Präsident Tiesler am 12.09. Am 12. September 2024 findet zum vierten Mal eine bundesweite Erprobung der vorhandenen Warnsysteme statt, um mögliche Verbesserungspotentiale zu identifizieren.

• Probewarnung gegen 11 Uhr
Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender sowie App-Server geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln.


Diese transportieren die Warnung an die Bevölkerung. Alle Landkreise und Kommunen, die am Warntag teilnehmen, entscheiden selbst, ob sie zeitgleich auch ihre verfügbaren kommunalen Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen auslösen. Gegen 11.45 Uhr erfolgt über die Warnmittel und Endgeräte eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird aktuell noch keine Entwarnung versendet.


BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Angesichts der sehr guten Ergebnisse von 2023 schaue ich voller Zuversicht auf den Bundesweiten Warntag 2024! Das heißt aber nicht, dass wir nicht besser werden wollen oder uns entspannt zurücklehnen könnten. Wir haben den Warntag bewusst als Stresstest angelegt, um die Warnsysteme, die im Alltag störungsfrei laufen, auf Herz und Nieren zu prüfen und auch zu schauen, ob wir potentielle Schwachstellen, die wir in der Vergangenheit identifiziert haben, abstellen konnten. Dafür sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen.

Wir bitten daher auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen wie möglich, sich an der anschließenden Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. So können wir die Warnung gemeinsam besser machen.“ Umfrage startet mit Auslösung der Probewarnung Über eine Online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ab 11 Uhr am Bundesweiten Warntag ihre Erfahrungen hinsichtlich der verschiedenen Warnkanäle teilen. Die Umfrage läuft bis zum 19. September 2024.

Mit ihrem Feedback helfen teilnehmende Bürgerinnen und Bürger dabei, die Warnabläufe in Deutschland aktiv zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage wird am 12.09.2024 ab 11 Uhr online unter www.warntag-umfrage.de möglich sein. Die Umfrageergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet. Gemeinsam mit der technischen Analyse des Warntages 2024 sind sie die Basis für die Vorbereitungen zum fünften Bundesweiten Warntag am 11. September 2025.

Ton bei Gefahr



Ton bei Entwarnung


Stadt Duisburg

Bund und Länder bereiten den jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Bundesweiten Warntag in Abstimmung mit der kommunalen Ebene gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.


- Rundgang durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“
- Stadt Duisburg zieht positive Bilanz – erfolgreiche Nutzung des Ferienpasses 2024

 Rundgang durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“
Duisburg, 11. September 2024 - Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am Altmarkt.



Hierbei sollen die Zusammenhänge und Unterschiede in der Architekturgeschichte der verschiedenen Gebäude gezeigt werden. Auch möglichen Verbindungen zur jeweils zeitgenössischen Kunstgeschichte geht der Architekt auf den Grund. Für die Gebäude einer jeden Epoche war und ist die Frage nach der Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne ihrer Lebensdauer – entscheidend.


Der Rundgang geht auch diesem Aspekt nach und fragt nach entsprechenden Potenzialen in der Vergangenheit und für die Zukunft. Der Spaziergang endet etwa um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Quartiersbüro „Stark im Norden“ am Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung bis spätestens 30. September per E-Mail an eickelberg@du-starkimnorden.de oder über einen Eintrag in die Teilnahmeliste im Stadtteilbüro gebeten.


Stadt Duisburg zieht positive Bilanz – erfolgreiche Nutzung des Ferienpasses 2024
Die Stadt Duisburg blickt auf einen äußerst erfolgreichen Ferienpass 2024 zurück. Kinder und Jugendliche nutzten mehr als 30 000 der kostenlos zur Verfügung gestellten Ferienpässe. „Mit der Wiedereinführung des Ferienpasses haben wir einen Nerv getroffen, das haben mir in den vergangenen Wochen viele Kinder und ihre Familien im persönlichen Gespräch bestätigt. Ich freue mich jetzt schon gemeinsam mit ihnen auf den Ferienpass 2025. So macht der Urlaub vor der eigenen Haustür richtig Freude“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Homberger Kombibad von oben. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Besonders hoch war die Nachfrage in den städtischen Schwimmbädern. Sie verzeichneten über 10 000 Besuchende. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn zählte 6200 junge Gäste und deren Familien, das Allwetterbad Walsum 5500. Ebenfalls äußerst begehrt waren Coupons für den Duisburger Zoo. Er lockte fast 9000 junge Besucherinnen und Besucher in seine faszinierende Tierwelt. Gerne angenommen wurden auch kulturelle Angebote im Ferienpass: Fast 700 junge Menschen erkundeten das Lehmbruck Museum, nahezu 600 Kinder und Jugendliche tauchten im Kultur- und Stadthistorischen Museum in die Duisburger Kulturgeschichte ein.


Auch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt begeisterte Hunderte. Einen erfreulichen und deutlichen Anstieg an Anmeldungen und Nutzungen konnte die Stadtbibliothek vermelden. Der Ferienpass machte viele Eltern und Kinder auf den kostenlosen Bibliotheksausweis aufmerksam. Ein Erfolg für die Förderung der Lesekultur in der ganzen Familie.


„Wir sind stolz auf die hohe Nutzung des Ferienpasses und freuen uns, dass so viele Kinder und Jugendliche von den vielfältigen Angeboten profitieren konnten“, erklärt Hinrich Köpcke, Leiter des Duisburger Jugendamtes. „Die Zusammenarbeit mit den städtischen Einrichtungen und Anbietern war durchweg positiv.“ Die Stadt Duisburg bedankt sich bei allen Partnern, die zum Erfolg des Ferienpasses 2024 beigetragen haben, und freut sich auf die Planung für 2025, um Kindern und Jugendlichen erneut spannende und lehrreiche Ferienerlebnisse zu ermöglichen.





Bürgerservice der Stadt: Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Herbstferien auf Gültigkeit überprüfen

Duisburg, 10. September 2024 - In wenigen Wochen, am 14. Oktober, beginnen die Herbstferien in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder überprüfen. Seit dem 1. Januar dürfen keine Kinderreisepässe sowie Verlängerungen mehr ausgestellt werden.


Es gibt nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder Reisepass für Kinder zu beantragen. Die Gültigkeitsdauer von derzeit noch ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch weiterhin bestehen. In Notfällen und bei kurzfristigen Reisen können vorläufige Personalausweise bzw. Reisepässe beantragt werden. Für Reisen innerhalb der Europäischen Union (EU) reicht ein Personalausweis. Soll das Reiseziel hingegen außerhalb der EU liegen, benötigt man für Kinder einen Reisepass. Auskunft über das jeweils benötigte Reisedokument geben die Reise- und Sicherheitshinweise auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de/de/.

Der Kinderreisepass wird abgeschafft. Künftig brauchen auch Kinder unter zwölf Jahren einen "normalen" Reisepass..Die Ausweisdokumente können in allen sieben Bürger-Service-Stationen im gesamten Stadtgebiet beantragt werden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Weitere Informationen, welche Dokumente für die Beantragung eines Personalausweises bzw. Reisepasses benötigt werden, sind online abrufbar unter www.duisburg.de (Stichwort: „Personalausweis“ bzw. „Reisepass“).
- Der Personalausweis kostet für Personen unter 24 Jahren 22,80 Euro,
- für Personen ab 24 Jahren 37 Euro.
- Der Reisepass kostet für Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro,
- für Personen ab 24 Jahren 70 Euro.

Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, wurden die Terminkapazitäten in den sieben Bürger-Service-Stationen noch einmal erhöht und aktuell können ausreichend zeitnahe und kurzfristige Termine angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Aufgrund der bundesweiten hohen Nachfrage ist mit einer mehrwöchigen Bearbeitungszeit zu rechnen.

Stadtradeln 2024 Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link am 13. September

Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der Stadtmitte.


Eine Anmeldung per Mail an stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12. September, erforderlich. Noch bis zum 20. September findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und gemeinsam Kilometer sammeln.


Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf 464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188 Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).

„nachtfrequenz24 – Die Nacht der Jugendkultur“

Städtische Jugendzentren bieten umfangreiches Programm zur Veranstaltung 
Duisburg, 4. September 2024 - Die Stadt Duisburg beteiligt sich am 27. und 28. September an der Veranstaltung „nachtfrequenz24 – Nacht der Jugendkultur“. Das städtische Programm findet an dem Wochenende in verschiedenen Stadtteilen statt. Los geht es am Freitag, 27. September, um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) mit der Großveranstaltung „Show your Performance“ im städtischen Kinder- und Jugendzentrum Adlerstraße (Adlerstraße 57, 47055 DuisburgWanheimerort).


An diesem Tag haben alle Kinder und Jugendliche die Möglichkeit ihr Können auf einer Bühne vor einer professionellen Jury zu zeigen und eine Medaille zu gewinnen. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher ein gemeinsames WarmUp, ein HipHop-Workshop, Bühnencoaching und neue Tanz-Moves. Weiter geht es am Samstag, 28. September, um 18 Uhr im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „RIZ“ auf der Marienstraße 16a in Duisburg-Marxloh mit einer offenen Bühne.


Kinder und Jugendliche könnten ihre Talente unter anderem in den Bereichen Musik, Tanz, Kunst und Sport vor einem Publikum präsentieren. Dazu werden professionelle Zwischenacts die Veranstaltung abrunden. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Jugendliche werden ein kulinarisches Highlight für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zaubern. Zeitgleich veranstaltet das städtische Kinder- und Jugendzentrum Angertalerstraße ab 20 Uhr in einer Fußballhalle am Sternbuschweg 360 in Duisburg-Neudorf ein „Fair-Play Fußballturnier“.


30 Jugendliche dürfen auf drei Fußballplätzen die beste und fairste Mannschaft ermitteln. Das Turnier wird mit einem anschließenden Freundschaftsessen abgerundet. Bei allen Veranstaltungen ist die Teilnahme kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und in den jeweiligen Jugendzentren möglich. Weitere Informationen zum Programm sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar.


„nachtfrequenz24 – Nacht der Jugendkultur“ bietet mit über 100 teilnehmenden Städten und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in NRW. Von Jugendlichen für Jugendliche − das ist die Idee. Jugendliche haben gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und Kulturschaffenden in den letzten Monaten hunderte von Projektideen geschmiedet, die in über 160 Locations in ganz NRW präsentiert werden. Von Attendorn bis Wuppertal gibt es verschiedene tolle Angebote. Von Skaten, Streetart, Upcycling, Parkour, Slammen, Beatboxen, Malen bis hin zu Theaterspielen.


Bürgerspaziergang in Marxloh mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 3. September 2024 - Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr, durch den Stadtteil Marxloh.

Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag, 16. September, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.

Kostenfreie Sportaktion auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz
Der Stadtsportbund Duisburg e. V. bietet in den kommenden Wochen in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Hochheide mehrere kostenfreie Sportaktionen auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz und der angrenzenden Wiesenfläche in Duisburg-Hochheide an.


Finanziert wird das Angebot über das Budget für Öffentlichkeitsarbeit des für Hochheide aktuell laufenden Förderprogrammes „Soziale Stadt“. Wer Interesse hat, kann unter Anleitung von zwei erfahrenen Trainern jeweils mittwochs am 4., 11. und 25. September zwischen 16 und 18 Uhr den Fitness-Anhänger des Stadtsportbundes Duisburg e. V. ausprobieren. Auch am 2. und 9. Oktober finden diese Sportaktionen zur selben Uhrzeit statt.



- Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg
- Strahlende Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
 
- Duisburg geht mit Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start

Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg
Duisburg, 2. September 2024 - 137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden im Rudolf-Schock-Saal der Mercatorhalle. In den nächsten Tagen stehen Seminare und Teambuilding-Aktionen auf dem Programm, um den neuen Mitarbeitenden den Einstieg in das #TeamDuisburg zu erleichtern und sich besser kennen zu lernen.


Danach starten die Auszubildenden in ihren ersten Praxiseinsatz in den unterschiedlichsten städtischen Ämtern und Instituten. Oberbürgermeister Sören Link: „Die Ausbildung bei der Stadt Duisburg ist ein idealer Start ins Berufsleben. Wir bieten einen abwechslungsreichen, zukunftssicheren und flexiblen Arbeitsplatz mit guten Aufstiegschancen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, zum #TeamDuisburg dazugehören zu wollen. Daher kann ich nur allen raten: Bewerben Sie sich!“


Bereits Mitte August hatten 76 neue Auszubildende ihren Dienst angetreten. Dieses Jahr bildet die Stadt Duisburg in mehr als 20 Berufen aus. Sie ist eine moderne und krisensichere Arbeitgeberin. Die Auszubildenden werden durch engagierte und geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder begleitet und angeleitet, selbständig zu arbeiten sowie in Teilaufgaben bereits Verantwortung zu übernehmen.


Die Akademie für Personalentwicklung bietet diverse Seminare an und zeigt frühzeitig Karrierechancen auf. Die Stadt Duisburg ist familienfreundlich, eine Ausbildung in Teilzeit daher vielfach möglich. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie zum Beispiel Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirtinnen und -wirte, Kauffrauen und -männer für Büromanagement gibt es auch in diesem Jahr Duale Studiengänge für die Verwaltung, die mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts abgeschlossen werden.


Im Zuge der Digitalisierungsstrategie wurden sowohl Auszubildende für die Berufsbilder Fachinformatikerinnen und -informatiker für Systemintegration als auch für Anwendungsentwicklung eingestellt. Der IT-Bereich wird darüber hinaus durch ein duales Studium der Verwaltungsinformatik verstärkt. Mit der Einstellung von vier Vermessungsoberinspektoranwärterinnen und -anwärter wird der technische Bereich ausgebaut.


Die Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in ihren Reihen begrüßen. Für das Ausbildungsjahr 2025 werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits begonnen. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum Abitur.

Auch Bewerbende, die sich beruflich umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht. Die Stadt Duisburg hat insbesondere sie eine Qualifizierung zur Verwaltungsfachwirtin oder zum Verwaltungsfachwirt entwickelt. Hier besteht für die Einstellung im Jahr 2025 die Möglichkeit zur Qualifizierung für den Bereich Soziales und Wohnen oder für den Bereich Finanzen.


Wer sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Qualifizierung für 2025 bewerben möchte, kann dies online unter www.duisburg.de/ausbildung tun. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess sind im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.


Strahlende Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
Zum 51. Mal wurden die besten Fassadengestaltungen im Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs „Make up Duisburg“ prämiert. Bei einer Feierstunde im Duisburger Rathaus zeichnete Oberbürgermeister Sören Link insgesamt elf herausragende Projekte aus, die zur Verschönerung des Stadtbildes beigetragen haben. In diesem Jahr wurden gut 35 Objekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury, bestehend aus Experten und Sponsoren, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, aus den vielfältigen Einsendungen die besten Fassadengestaltungen auszuwählen.


Die prämierten Gebäude überzeugen durch ihre architektonische Gestaltung und handwerkliche Qualität. Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich sowohl historische Gebäude mit Stuck als auch moderne Fassaden ohne Stuck sowie beeindruckend sanierte Hinterhöfe. Der Wettbewerb „Make up Duisburg“, unterstützt von der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg, dem Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., der Sparkasse Duisburg, der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH und Duisburg Kontor hat sich in seinem 51. Jahr als ein wichtiger Baustein zur Verschönerung des Stadtbildes längst etabliert.


Die eingereichten Projekte zeigen in jedem Jahr die Bedeutung bürgerschaftlicher Beteiligung für die die städtebauliche Entwicklung. Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“: Seit 1973 wurden gut 6.850 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Den Teilnehmern des Wettbewerbes winkt ein Gewinn mit bis zu 5.000,- Euro Preisgeld.

Die Anmeldung zum 52. Fassadenwettbewerb ist ab sofort möglich. Interessierte Eigentümer und Malerbetriebe können sich bis zum 31. März 2025 wie folgt anmelden:
• online auf www.make-up-duisburg.de
• oder via E-Mail an marketing@duisburgkontor.de inkl. der Einsendung von zwei Fotos

Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg“ bei der Siegerehrung im Duisburger Rathaus Foto: Duisburg Kontor GmbH


Duisburg geht mit Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
Das Jugendamt der Stadt Duisburg startet die Einführung der Hilfe-App „Between The Lines“, eine Software für mentale Gesundheit von jungen Erwachsenen. Die Anwendung steht Jugendlichen in der Region ab sofort kostenlos zur Verfügung. Sie bietet eine anonyme Unterstützung bei Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit und einen umfassenden Überblick über alle Hilfsangebote im Raum Duisburg.


Durch leicht verständliche Informationen, Videos und niederschwelligen Zugang zu lokalen Hilfsangeboten ermöglicht „Between The Lines“ jungen Menschen frühzeitige Hilfe und stärkt das Bewusstsein für psychische Gesundheit. Damit unterstützt die App die intensive Arbeit des Jugendamtes Duisburg, Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken und psychische Erkrankungen vorzubeugen, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.


Die Plattform ermöglicht jungen Menschen den direkten Zugang zu passenden Anlaufstellen, wie Beratungsstellen und Therapieangeboten in ihrer Nähe, sodass jeder von ihnen unkompliziert die passenden Angebote findet. Mit „Between The Lines“ setzt Duisburg ein starkes Zeichen für die Förderung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen und zeigt, dass sich die Stadt aktiv für das Wohlbefinden und die Unterstützung junger Menschen einsetzt.

Die App steht ab sofort kostenlos und werbefrei zum Download im Google Play-Store und im Apple Store zur Verfügung. Weitere Infos https://between-the-lines.info


Bürger- und Ordnungsamt: Umzug zur Friedrich-Wilhelm-Straße

Duisburg, 30. August 2024 - Das Bürger- und Ordnungsamt und die Ausländerbehörde haben an der Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14 in der Duisburger Innenstadt neue Büroräume gefunden. In der zweiten Septemberwoche ziehen alle Bereiche des Bürger- und Ordnungsamtes, die bislang im Averdunk-Zentrum auf der Königstraße untergebracht sind, in das neue Gebäude um.


Folgende Bereiche sind daher in der Zeit von Montag bis Freitag, 9. bis einschließlich 13.September, weder telefonisch noch persönlich erreichbar: Die Zentrale Meldestelle, Pass- und Personalausweisangelegenheiten, die Standesamtsaufsicht, Gaststätten- Gewerbeangelegenheiten, die Gewerbemeldestelle, Allgemeine Ordnungs- und Tierangelegenheiten, die Untere Jagd- und Fischereibehörde sowie die Zentrale Eingangs- und Beratungsstelle für Veranstaltungen.


In begründeten Notfällen ist eine Kontaktaufnahme zum Bürger- und Ordnungsamt über Call-Duisburg (Telefon 0203 94000) sichergestellt. Kontaktaufnahme per E-Mail ist aber möglich. Ab 16. September ist das Bürger- und Ordnungsamt an der neuen Adresse erreichbar. Im Anschluss wird auch die Ausländerbehörde umziehen. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.


 Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Das Bürger- und Ordnungsamt sowie das Amt für Integration und Einwanderungsservice sind künftig im Gebäude an der Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14


„Duisburg ist echt… gefragt!“: Start der Bürgerumfrage 2024

Duisburg, 30. August 2024 -Der Rat der Stadt Duisburg hat im Jahr 2022 beschlossen, wieder regelmäßig repräsentative Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen. Nach der erfolgreichen Durchführung der Befragungen im Jahr 2022 und 2023 geht die jährliche Bevölkerungsbefragung in den kommenden Wochen in die nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, darunter erstmalig auch Personen im Alter ab 16 Jahren, werden ab Montag, 2. September, persönlich angeschrieben und um ihre persönliche Meinung gebeten.


„Bereits bei den letzten beiden Befragungen haben sich erfreulicherweise viele Duisburgerinnen und Duisburger beteiligt. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der freiwilligen Befragung teilnehmen. Damit stellen wir sicher, dass die Meinungen und Ansichten der Menschen auch weiterhin bei den Entscheidungen von Rat und Verwaltung gebührend berücksichtigt werden können“, so Stadtdirektor Martin Murrack.


Inhaltlich wird bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Wahrnehmung und Bewertung der Freizeitangebote. Die Teilnahme an der Bürgerumfrage kann digital auf einem beliebigen Endgerät oder mittels eines auf Anforderung zugesandten Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten übernimmt die Stadt Duisburg.


Die Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des zweiten Quartals 2025 veröffentlicht. Ergebnisse der letzten Befragung sind auf der Website der Stabsstelle für Statistik abrufbar: https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu können.


DuisburgSport verlängert die Freibadsaison bis 15. September

Duisburg, 29. August 2024 - Wegen der anhaltend warmen und sonnigen Wetterlage und einer positiven Prognose bleibt das Freibad Homberg bis zum 15. September geöffnet und nicht wie regulär geplant bis 1. September. Die Schließzeit wird allerdings an die spätsommerliche Saison angepasst: Das Bad öffnet wie gehabt um 10 Uhr, schließt aber ab Montag, 2. September, eine Stunde früher um 18 Uhr.


Das Allwetterbad stellt auf die Winteröffnungszeiten um, bietet aber bei schönem Wetter die Möglichkeit, das Dach zu öffnen und als Freibad genutzt zu werden. DuisburgSport wünscht weiterhin sonnige Badefreuden. Aktuelle Öffnungszeiten und weitere Informationen sind jederzeit auf dem Bäderportal verfügbar: www.baederportal-duisburg.de

Stadt Duisburg prüft Neubau der Eissporthalle

Duisburg, 28. August 2024 - Die Eissporthalle im Sportpark Duisburg könnte aufgrund des Alters und des zu erwartenden hohen Sanierungsaufwands durch einen Neubau am selben Standort ersetzt werden. Der Rat der Stadt wird daher in seiner nächsten Sitzung am 23. September darüber entscheiden, eine Machbarkeitsstudie mit Kostenrahmen zu beauftragen.

Blick auf die Eissporthalle, Pre Zero Rheinlandhalle. Hier spielt der Eishockeyverein, EV Duisburg - Die Füchse. Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Ursprünglich hatte der Rat im Februar 2022 beschlossen, die 1971 eröffnete, markante Eissporthalle energetisch zu sanieren. Doch neuere Kostenschätzungen gehen von einem erhöhten Sanierungsaufwand von mindestens 23,2 Millionen Euro aus – allein für die Innenbereiche sowie die Technik für die Eisfläche und Belüftung. Die Sanierung der Gebäudehülle ist darin noch nicht eingerechnet. Die Verwaltung schlägt daher vor, den Beschluss zur energetischen Ertüchtigung aufzuheben und stattdessen zu prüfen, ob ein Neubau die wirtschaftlichere und zukunftssicherere Lösung wäre.


Im Vergleich zur Sanierung sollte die neue Eissporthalle nicht nur nach modernsten Energiestandards errichtet werden, sondern auch Platz für knapp 5000 Besucher bieten – ein deutlicher Zuwachs gegenüber den bisherigen 3500 Plätzen. Damit würde auch der Eishockeystandort Duisburg als Heimstätte der Füchse Duisburg weiter gestärkt und eine Mehrzwecknutzung der Halle ermöglicht. Sollte der Rat dem Prüfauftrag zustimmen, wird DuisburgSport als Eigentümer der Halle gemeinsam mit der städtischen Baugesellschaft Gebag und externen Fachplanern den Neubau planen.


Die Beschlussvorlage sieht zudem vor, die externe Firma PTV mit einem umfassenden Verkehrskonzept zu beauftragen. Planungsziel ist, dass es zukünftig unter anderem mehr als die bisherigen 2500 offiziellen Parkplätze gibt. Eine Lösung könnte ein Parkhaus auf dem Parkplatz P1 sein, das zugleich als Lärmschutz dienen würde.


Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger

Duisburg, 26. August 2024 - Kinder, die im nächsten Jahr (2025) schulpflichtig werden, müssen im Zeitraum vom 23. bis 27. September 2024 an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Schulpflichtig für das kommende Schuljahr 2025/2026 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten erhalten hierzu Ende August eine Benachrichtigung.


Kinder, die nach dem 30. September 2019 geboren wurden, können auf Antrag bei der Schulleitung der gewünschten Schule ebenfalls im oben genannten Zeitraum angemeldet werden. Hierfür ist eine vorherige Terminvereinbarung bei der jeweiligen Schule notwendig. Alle anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung auch in der Schule vorgestellt werden.


Weitere Informationen zum Einschulungsverfahren gibt es online unter https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/einschulungsverfahren.php


Betreuungsangebote für Duisburger Grundschulkinder in den Herbstferien 2024

Duisburg, 20. August 2024 - Das Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg bietet in Kooperation mit den Ganztagsträgern in den Herbstferien 2024 wieder eine kostenfreie Betreuungsmöglichkeit für Grundschulkinder an. Die Betreuung findet vom 14. Oktober bis 25. Oktober, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, an über 15 verschiedenen Standorten in Duisburg statt.


Unter der Aufsicht von pädagogischen Fachkräften sowie weiteren qualifizierten Betreuungspersonen erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm. Neben einem täglichen Mittagessen werden Spiele, Sport, kreative und künstlerische Aktivitäten sowie spannende Ausflüge in die Umgebung angeboten.

Die Ferienbetreuung kann wochenweise in Anspruch genommen werden und ist für die Eltern kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben. Anmeldungen sind ab Montag, 26. August, 12 Uhr, bis Freitag, 6. September, 16 Uhr, möglich. Weitere Informationen zu den Standorten und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ferienbetreuung.





Stadtbibliothek weitet Öffnungszeiten aus

Duisburg, 20. August 2024 - Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek haben ab sofort deutlich mehr Zeit, in den verschiedenen Zweigstellen nach Medien zu stöbern. Nach den Sommerferien öffnen die Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich und Homberg-Hochheide auch wieder freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Bezirksbibliothek Buchholz im September und in der Bezirksbibliothek Rheinhausen im November werden auch diese Bibliotheken freitags zugänglich sein.


Ab sofort öffnet die Schul- und Stadtteilbibliothek RumelnKaldenhausen auch mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd bietet nun donnerstags dieselben Öffnungszeiten. „Gerade die Zweigstellen unserer Stadtbibliothek gewährleisten das Bildungsangebot über das gesamte Stadtgebiet. Wir gehen viele Wege, um das Angebot für Bürgerinnen und Bürger auszuweiten. Das Angebot über Open Libraries ist ein richtiger Schritt, aber noch wichtiger ist es, auch das Beratungsangebot unseres Fachpersonals nutzen zu können“, betont Bildungsdezernentin Astrid Neese.


Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, freut sich über die Erweiterung des Serviceangebots und fügt hinzu: „Wir haben in den letzten Jahren viel Energie in die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteckt. Diese Anstrengungen haben sich gelohnt, denn unsere personelle Situation hat sich deutlich stabilisiert. Wir hoffen, dass die positive Entwicklung fortgesetzt wird, um die Bildungs- und Kulturarbeit auch in den Stadtteilen intensivieren zu können.“

Für Fragen steht das Team der Stadtbibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203/283-4218 zur Verfügung. Detaillierte Informationen, auch zu den Öffnungszeiten aller Standorte, sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.


Mehr Plätze im Offenen Ganztag an Grundschulen

Duisburg, 19. August 2024 - Die Stadt Duisburg baut die ganztätigen Bildungs- und Betreuungsangebote des Offenen Ganztags für Grundschulkinder weiter aus. Es wurden rund 2.400 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, sodass ab dem neuen Schuljahr 2024/2025 in Duisburg insgesamt 12.500 Ganztagsbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.


„Mit jedem zusätzlichen Platz für die offene Ganztagsbetreuung verbessert sich die Bildungsgerechtigkeit in Duisburg für ein weiteres Kind. Wir werden weiter daran arbeiten, auch den Ausbau in und an Schulen zu forcieren, damit mehr Schülerinnen und Schüler von diesem wichtigen Bildungsangebot profitieren“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese.


Für insgesamt 45 Grundschulen, die ihre Betreuung vom sogenannten „verlässlichen Halbtagsangebot“ auf den „Offenen Ganztag“ umgestellt haben, wurden rund 6.000 Möbelstücke zur multifunktionalen Nutzung bestellt. Für die Anschaffung wurden notwendige Fördermittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro aus dem Investitionsprogramm zum Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter vom Land NRW beantragt.

 Lehrerin Nina Straßmeier räumt Unterrichtsmaterial in die neuen OGS Möbel in der GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger Grundschulen erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Der Eigenanteil der Stadt Duisburg beträgt hierbei rund 350.000 Euro. Mit den neuen Möbeln können die Schulen ihre Klassenräume multifunktional einrichten, sodass ohne zusätzliche Räume bzw. neue Schulgebäude mehr Plätze im Offenen Ganztag geschaffen wurden. Das Amt für Schulische Bildung hat insgesamt fünfzehn verschiedene Mobiliar-Pakete für die Duisburg Grundschulen zusammengestellt. Diese bilden unterschiedliche Raum- und Nutzungsbedarfe ab. Von Paketen, die einem Klassenraum ähneln, bis hin zu Paketen mit den Titeln „Stauraum“, „Sitzkreis“, „Chillen“, „Leseecke“ oder „Rückzug“.


Damit bietet sich die Möglichkeit zur Gestaltung individueller Räumlichkeiten, um die Verzahnung des Vor- und Nachmittagsbereichs zu unterstützen. Die Klassenräume können mithilfe der neuen Möbel neben ausreichenden Tischen und Stühlen somit auch mit alternativen Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten wie Bodenkissen, Bänken und Sitzsäcken bestückt werden. Schülerinnen und Schülern können dadurch eine moderne Einrichtung bzw. Ausstattung während des Schulunterrichts und der Ganztagbetreuung nutzen.


Die neue Ausstattung der Räume zielt auf eine qualitativ hochwertige, ganztätige Bildung ab und treibt den Gedanken der inklusiven Raumgestaltung weiter voran. Ab Herbst steht dieses deutlich flexiblere Angebot auch allen bestehenden Schulen mit einen offenen Ganztagsangebot zur Verfügung, um ihre Räumlichkeiten für den Ganztag qualitativ besser auszustatten.

 Hausmeister Erik John räumt die neuen OGS Möbel in die Klassenräume der GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger Grundschulen erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg




- Ausbildungsstart: 76 Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg
- Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr 2025

Ausbildungsstart: 76 Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg
76 Nachwuchskräfte haben heute, 19. August, bei der Stadt Duisburg mit ihrer Ausbildung oder einem dualen Studium begonnen. Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden von Nese Kartal, stellvertretende Leiterin der Akademie für Personalentwicklung, Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke und weiteren Beteiligten im Duisburger Rathaus am Burgplatz.

Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden im Duisburger Rathaus. Anschließend standen in der Jugendherberge am Sportpark Wedau verschiedene Stationen mit Spielen zum Teambuilding auf dem Programm...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Neben den bereits bekannten Ausbildungsberufen wie Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Vermessungstechnikerinnen und - techniker, KFZ-Mechatronikerinnen und -mechatroniker, Bauzeichnerinnen und -zeichner, Forstwirtinnen und -wirte sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe, begannen insgesamt fünf Nachwuchskräfte ein duales Studium für die Fachrichtungen Vermessungsingenieurwesen, Bauingenieurwesen sowie Soziale Arbeit.


Insgesamt 51 motivierte und engagierte Nachwuchskräfte starteten in eine praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher. Sie unterstützen zukünftig die städtischen Kindertagesstätten und Jugendzentren. Neun Auszubildende absolvieren ab sofort eine praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum Kinderpfleger starteten.


Am heutigen „Willkommenstag“ erhielten die Auszubildenden erste Informationen zum Ablauf der Ausbildung und lernten sich untereinander kennen. Abgerundet wurde der Tag mit einer teambildenden Maßnahme an der Jugendherberge im Sportpark Duisburg, an dem sie ihren ersten Arbeitstag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen konnten. Bereits in wenigen Tagen, am 2. September, starten voraussichtlich 141 weitere Nachwuchskräfte in anderen Berufsbildern ihre Ausbildung bei der Stadt Duisburg.


Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr 2025
Wer sich jetzt schon für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Qualifizierungsmaßnahme für das Jahr 2025 interessiert, kann sich bereits online unter www.duisburg.de/ausbildung bewerben. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im Fokus.


Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg großen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und bietet ihren Auszubildenden zahlreiche Benefits wie flexible Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle Nachwuchskräfte. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.

Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung


 

Feuerwehr Duisburg bietet Brandmeister-Ausbildung an

Duisburg, 16. August 2024 - Die Feuerwehr Duisburg bietet wieder die Möglichkeit, sich für eine 18- monatige Ausbildung zur Brandmeisterin und zum Brandmeister zu bewerben. Das Berufsbild des Brandmeisters ist spannend und herausfordernd und bringt viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten mit sich. Die Tätigkeit umfasst neben der Brandbekämpfung, die technische Hilfeleistung beispielsweise bei Verkehrsunfällen, die Rettung von Menschen oder Tieren und den Einsatz im Rettungsdienst.


Die Nachwuchskräfte werden an der stadteigenen Feuerwehrschule unterrichtet und können an einer Lehrfeuerwache die praxisnahe Ausbildung absolvieren. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird man als Brandmeisterin und Brandmeister an einer der sechs Feuerwehr- und Rettungswachen im Duisburger Stadtgebiet eingesetzt. Das Auswahlverfahren besteht aus einem Sporttest, einem schriftlichen Eignungstest, einem persönlichen Vorstellungsgespräch und einer medizinischen Eignungsuntersuchung.

Der sportliche Eignungstest findet am Samstag, 24. August, im Leichtathletikstadion an der Margaretenstraße 20 im Sportpark Duisburg statt. Interessierte können ihre Bewerbungsunterlagen an die Feuerwehr Duisburg per E-Mail an recruiting@feuerwehr.duisburg.de senden. Für Rückfragen steht Sylvia Belaic unter 0203/308-2129 zur Verfügung.


Die Feuerwehr Duisburg bietet auch diesmal wieder „Spontan-Interessierten“ die Möglichkeit an, ohne vorherige Einreichung der Bewerbungsunterlagen, am Sporttest teilzunehmen. Spontane Bewerberinnen und Bewerber können also am Tag des Eignungstests, um 10.30 Uhr mit ihren Unterlagen und dem Personalausweis zum Leichtathletikstadion kommen, sich anmelden und den Test um 11 Uhr absolvieren.

Weitere Informationen zum Berufsbild, Voraussetzungen und erforderliche Bewerbungsunterlagen gibt es auch online unter https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/z_neue-hp/brandmeister-inim-mittleren-feuerwehrtechnischen-dienst.php


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Update 15. August/Duisburg, 8. August 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 20. August, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Rund ums Wohnen in Duisburg – Woledu-Broschüre 2024 ist erschienen

 Duisburg, 26. Juli 2024 - Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg - WoLeDu“ hat ihre Broschüre neu überarbeitet. Auf über 38 Seiten gibt die Neuauflage aus dem Jahr 2024 den Leserinnen und Lesern wieder einen topaktuellen Überblick über wichtige Akteure des Duisburger Wohnungsmarktes. Sozialdezernentin Astrid Neese zeigt sich überaus erfreut über die Broschüre und schätzt die Kooperationsgemeinschaft.



„WoLeDu ist ein hervorragend etabliertes Netzwerk, zusammen vermieten die Kooperationspartner rund ein Drittel aller Wohnungen in Duisburg“, so Neese. Die Broschüre zeigt Wohnungssuchenden das breite Spektrum der ansässigen Wohnungsunternehmen. Sowohl die Duisburger Wohnungsgenossenschaften als auch die städtische Wohnungsgesellschaft und zahlreiche größere und kleinere Wohnungsunternehmen werden in Kurzporträts vorgestellt. Des Weiteren sind drei Duisburger Haus- und Grundeigentümervereine und verschiedene wohnungsnahe Dienstleister in der Broschüre vertreten.


Zu den wohnungsnahen Dienstleistern gehören: Stadtwerke Duisburg, Sparkasse Duisburg, zwei Mietervereine, die städtischen Wirtschaftsbetriebe und das Amt für Soziales und Wohnen mit der Wohnberatungsagentur für Senioren und Seniorinnen, dem Bereich Wohnungswesen und der Fachstelle für Wohnungsnotfälle.


Die WoLeDu-Broschüre gibt es bereits seit 2003. Wegen des kompakten Überblicks über die Duisburger Wohnungsmarktakteure wird sie von vielen Institutionen und Beratungsstellen für ihre Beratungstätigkeit immer wieder gerne verwendet. „Viele warten schon auf die neue Ausgabe der Broschüre“, weiß Neese. Die neue Auflage wird von WoLeDu weiterhin kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Broschüre liegt bereits in den Bürger-Service-Stationen der Bezirke und den Dienststellen des Amtes für Soziales und Wohnen aus. Internetnutzer finden einen kostenlosen Download sowie eine Flashversion der Broschüre zum Onlineblättern auf der Internetseite der Kooperationsgemeinschaft www.woledu.de.


Bezirksbibliothek Buchholz wegen notwendiger Renovierungsarbeiten geschlossen

Duisburg, 15. Juli 2024 - Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee schließt vom 13. August bis einschließlich 7. September aufgrund notwendiger Anstricharbeiten. Die umfangreichen Arbeiten erfordern ein Freiräumen und Abdecken der gesamten Flächen, so dass kein Kundenbetrieb möglich ist. Tobias Hogeweg, Leiter der Bezirksbibliothek, bittet Kundinnen und Kunden: „Leihen Sie uns leer!“.


Wer das Team der Bibliothek unterstützen möchte, kann sich noch bis einschließlich Samstag, 10. August, dem letzten Öffnungstag, großzügig mit Medien eindecken. Die Leihfristen werden automatisch verlängert. Für die Ausleihe und Rückgabe steht während der Zeit der Schließung der Bezirksbibliothek die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer Allee 168-174 zur Verfügung. Diese ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Selbstverständlich können auch alle anderen Bibliotheken im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Außerdem steht der Medienbotenservice der Stadtbibliothek zur Verfügung, der Bücher kostenlos nach Hause liefert und auch wieder abholt. Voraussichtlich ab Dienstag, 17. September, öffnet die Bezirksbibliothek in neuem Glanz wieder zu den üblichen Zeiten.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de. Für telefonische Nachfragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203 2834218 zur Verfügung (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).


Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan

Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024 haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen, Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg im Bereich „Verfahren“ zu äußern.


Eine Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus (Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, 47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271 innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell vereinbart werden.


Bei dem aktuellen Entwurf handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind nur noch bedingt mit denen der vorherigen Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle Lärmkartierung seitens der EU ein neues Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.


Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.


Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise der Maßnahmen und erläutert die notwendigen Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de, Stichwort Lärmaktionsplan.

- Personal der Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt
- Erneute Offenlage des Flächennutzungsplan-Entwurfs

Modernisiertes Staatsangehörigkeitsgesetz: Personal der Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt
Duisburg, 27. Juni 2024 - Das Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts tritt heute in Kraft. Menschen, die in Deutschland arbeiten und gut integriert sind, können schon nach fünf statt nach acht Jahren deutsche Staatsangehörige werden. Sie brauchen ihre bisherige Staatsangehörigkeit und damit einen Teil ihrer Identität nicht mehr aufzugeben. Änderungen gibt es unter anderem auch in der Sicherstellung des Lebensunterhaltes und die Anforderungen für das Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung werden strenger.


Die Stadt Duisburg setzt das vom Bundestag beschlossene Gesetz ab sofort um und geht davon aus, dass die Anzahl der Einbürgerungsanträge in den kommenden Jahren erheblich steigen wird. Um dem zu erwartenden Anstieg gewachsen zu sein, wurden im Amt für Integration und Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue Stellen geschaffen.


„Mit den neuen Kolleginnen und Kollegen sind wir bestens aufgestellt, zukünftig eine Vielzahl von Einbürgerungsanträgen möglichst zügig bearbeiten zu können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Viele der neuen Mitarbeitenden haben bereits ihren Dienst aufgenommen, einige werden in den nächsten Wochen noch folgen. Die Zahl der Stellen in dem Bereich wurde mit nunmehr 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahezu verdoppelt.


Bereits in den letzten Jahren war ein starker Anstieg an Einbürgerungen in Duisburg zu verzeichnen: Von 1.230 Menschen im Jahr 2019 stieg sie auf 2.389 in 2023. Der aktuelle Stand in 2024 liegt bereits bei 1.323. Alle wesentlichen Änderungen des Staatsangehörigkeitsgesetzes können auf der städtischen Internetseite nachgelesen werden: https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_vii/32/Einbuergerung.php Außerdem wurde ein Formular freigeschaltet, mit dem das Interesse an einer Einbürgerung geltend gemacht werden kann. Das Formular ist unter folgenden Link www.duisburg.de/interessenbekundung zu finden oder über das Service-Portal der Stadt erreichbar.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die neuen Mitarbeiter der Einbürgerungsbehörde. Die Stadt Duisburg setzt das vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ab sofort um und geht davon aus, dass die Anzahl der Einbürgerungsanträge in den kommenden Jahren erheblich steigen wird. Um dem zu erwartenden Anstieg gewachsen zu sein, wurden im Amt für Integration und Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue Stellen geschaffen.. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg



Erneute Offenlage des Flächennutzungsplan-Entwurfs
Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) für die Stadt Duisburg geht in eine weitere Beteiligungsrunde: Mithilfe der zahlreichen Anregungen und Stellungnahmen zur ersten Offenlage im Herbst 2023 wurde der FNPEntwurf überarbeitet. Für die geänderten Planbereiche wird daher in der Zeit vom 1. Juli bis zum 29. Juli 2024 eine erneute Beteiligung, d.h. eine zweite Offenlage, durchgeführt. Bei der ersten Offenlage fand im Sommer 2023 bereits eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt.


In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Anregungen und Stellungnahmen zu geplanten Siedlungsentwicklungen sowie Hinweise von Behörden und sonstiger Träger eingegangen, sodass dies zum Anlass genommen wurde, die siedlungsstrukturelle Eignung einzelner Flächen in Verbindung mit den zu erwartenden Umweltauswirkungen nochmals zu überprüfen und den Flächennutzungsplan sowie die Begründung mit dem Umweltbericht zu überarbeiten.


So wurde beispielsweise auf die Überplanung von Wald ebenso wie auf die Darstellung mehrerer bisher vorgesehener Wohnbauflächen im Freiraum verzichtet. Die einzelnen vorgenommenen Änderungen können im Detail den Beteiligungsunterlagen entnommen werden. Es können ausschließlich zu diesen ergänzten bzw. geänderten Inhalten Stellungnahmen abgegeben werden. Der überarbeitete Entwurf des Flächennutzungsplans wird mit der Begründung einschließlich des Umweltberichts während der Offenlage im Internet unter www.duisburg.de/fnp-neuaufstellung veröffentlicht.


Zusätzlich können die Unterlagen in diesem Zeitraum in der Innenstadt im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 eingesehen werden. Für eine dortige Einsichtnahme in die zu veröffentlichenden Unterlagen wird um vorherige telefonische Terminvereinbarung unter 0203-283-3934 oder 0203-283-4611 gebeten. Alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen haben die Möglichkeit bis zum 29. Juli 2024 ihre Stellungnahmen und Anregungen zu den geänderten Teilen des FNP-Entwurfs abzugeben.


Diese können über das auf der Internetseite verlinkte Beteiligungsportal des Landes NordrheinWestfalen, per E-Mail an fnp@stadt-duisburg.de oder per Post an das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt Duisburg, FriedrichAlbert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg eingereicht werden.



Aufkommensneutrale Hebesätze: Stadt Duisburg kritisiert Pläne der Landesregierung zur Grundsteuerreform

Duisburg, 26. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg erneuert ihre Kritik an den Plänen zur Umsetzung der Grundsteuerreform durch die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. „Das Land wälzt unter dem Deckmantel der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung seine Versäumnisse auf die Kommunen ab. Falls das Land NRW die kommunale Selbstverwaltung stärken wollte, hätte es sich frühzeitig für eine bedarfsgerechte Finanzausstattung der Kommunen einsetzen können, anstatt mit den differenzierten Hebesätzen neue Probleme vor Ort zu schaffen“, sagt Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack.


In der vergangenen Woche hatte die Finanzverwaltung die sogenannten aufkommensneutralen Hebesätze für die Kommunen des Landes veröffentlicht, bei deren Verwendung das Grundsteueraufkommen der Kommunen vor und nach der Reform gleichbleiben soll. Wie die Stadt Duisburg bereits deutlich gemacht hat, wird zur Erhaltung des Grundsteueraufkommens in Duisburg eine Hebesatzerhöhung der Grundsteuer B erforderlich sein. Bei Beibehaltung eines einheitlichen Hebesatzes müsste der Hebesatz von bisher 845 v.H. auf 1071 v.H. angehoben werden.


Obwohl das entsprechende Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, hat das NRW-Finanzministerium ebenfalls berechnet, welche differenzierten Hebesätze in den jeweiligen Kommunen gelten müssten. Diese betragen in Duisburg für die Gruppe der Wohngrundstücke 885 v.H. und für die Gruppe der Nichtwohngrundstücke 1489 v.H. Diese gesplitteten Hebesätze stellen die Aufkommensneutralität für die jeweilige Gruppe separat dar. Die von der Finanzverwaltung bereitgestellten aufkommensneutralen Hebesätze sind allerdings nur als Referenzwert zu verstehen, denn die Grundsteuer wird von der Kommune erhoben und dieser obliegt auch das Recht, über den Hebesatz die Höhe der Grundsteuer festzulegen.


„Der Stadtrat entscheidet darüber, ob für die Grundsteuer B ein einheitlicher oder differenzierter Hebesatz festgelegt wird und wie hoch dieser sein wird“, verdeutlicht Martin Murrack. „Da das rechtliche Risiko bei der Einführung differenzierter Hebesätze allerdings ungemein höher ist als bei der Beibehaltung eines einheitlichen Hebesatzes, wäre es eine Möglichkeit, die gerichtliche Klärung der differenzierten Hebesätze abzuwarten. Sollten die differenzierten Hebesätze einer gerichtlichen Prüfung standhalten, kann der Rat der Stadt dann auch zu einem späteren Zeitpunkt der Umstellung zustimmen“, so Murrack weiter.


Auch die kommunalen Spitzenverbände haben sich eindeutig gegen das Vorhaben der Landesregierung positioniert, die Einführung der differenzierten Hebesätze in die Entscheidung der Städte zu legen. Kritisiert wird, dass aus Sicht der Kommunen die Regelung der differenzierten Hebesätze erhebliche administrative und rechtliche Probleme beinhaltet.

Während die Messzahl-Anpassung einmalig erfolgen würde, müsste über die differenzierten Hebesätze in den einzelnen Gemeinden jährlich neu entschieden werden. Hierdurch wird ein weiteres Einfallstor für Rechtsstreitigkeiten in der jeweiligen Kommune geschaffen. Denn ein differenzierter Hebesatz muss in jeder Kommune separat verfassungsfest begründet werden. Hinzu kommt für sämtliche Kommunen das Problem, von ihrem jeweiligen IT-Dienstleister rechtzeitig ein zertifiziertes Programm zur technischen Umsetzung zur Verfügung gestellt zu bekommen. „Aus diesen Gründen wird eine sachgerechte Lösung nur in einer Messzahl-Anpassung auf Landesebene gesehen“, bekräftigt Stadtkämmerer Martin Murrack.


Zum Hintergrund: Am 1. Januar 2025 tritt die Reform der Grundsteuer in Kraft. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll die Besteuerung nun auf eine zeitgemäße Grundlage gestellt werden.

Früh zeichnete sich ab, dass es im Zuge der Grundsteuerreform nicht allein zu einer Verschiebung und – vom Bundesverfassungsgericht letztlich auch geforderten – Neuverteilung des Grundsteueraufkommens auf der Ebene der einzelnen Grundstücke kommt, sondern sich auch strukturelle Belastungsverschiebungen von den gewerblich genutzten Grundstücken hin zu den Wohngrundstücken ergeben.


Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg

Duisburg, 25. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg verleiht in diesem Jahr den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Duisburg für außergewöhnliches Engagement im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Der Preis wird als Urkunde vergeben und umfasst einen Gesamtwert von 3.000 Euro. Mit der Auszeichnung sollen beispielhafte und nachahmenswerte Projekte, Initiativen und Ideen zur Erhaltung und Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg gewürdigt, der Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt gemacht werden.


Aufgerufen sind Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände, private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt, FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht werden.

Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auch online unter: http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.


Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Duisburg, 24. Juni 2024 - Vor dem Hintergrund der in den kommenden Tagen zu erwartenden sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg wieder darauf aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen, Baggerlöchern und teilweise im Rhein, mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist. Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen.


Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden.


Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten.


Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.


Stadt, IHK und Unternehmerverband starten das neue Duisburger Bündnis für Vereinbarkeit

Duisburg, 17. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg, die Niederrheinische IHK und der Unternehmerverband gaben am 14. Juni den Startschuss für das neu aufgestellte Duisburger Bündnis für Vereinbarkeit im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung mit heimischen Unternehmen im Digitalkontor am Schwanentorufer.


In seiner Eröffnungsrede betonte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört zu den zentralen Herausforderungen heutiger Arbeitswelten. Das gemeinsame Bündnis von Stadt, Unternehmerverband und IHK bietet für Unternehmen die Möglichkeit, sich auszutauschen und innerhalb des Netzwerks voneinander zu lernen. Für den Standort Duisburg ist dies ein weiteres Plus im Kampf um die besten Fachkräfte.“

Oberbürgermeister Sören Link unterschreibt, neben 35 weiteren Unternehmen die Charta des Bündnis für Vereinbarkeit. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Das Engagement des Bündnisses bezieht sich auf einen umfassenden und modernen Ansatz der Vereinbarkeit, der lebensphasenorientiert Themen wie Beruf, Familie, Pflege, Ehrenamt und persönliche Lebensgestaltung einbezieht. Hervorgegangen ist das neue Bündnis für Vereinbarkeit aus dem „Lokalen Bündnis für Familie Duisburg“, das bereits seit 2014 Informationen und Impulse rund um das Thema Familienfreundlichkeit bietet – und das als weitere Säule des neuen Bündnisses rund um Netzwerkangebote weiterbestehen wird.


Die Planungen für das neue Bündnis-Konzept wurden gemeinsam mit breiter Unterstützung von Unternehmen und Organisationen vorangetrieben. „Wir möchten damit eine Netzwerkplattform bieten, auf der sich unsere Unternehmen austauschen, durch die Duisburger Charta für Vereinbarkeit und die ausgezeichneten Unternehmen inspirieren lassen und voneinander lernen können. Über 35 Unternehmen und Institutionen haben beim Kick-off die Duisburger Charta unterzeichnet. Das ist eine eindrucksvolle Resonanz aus der hiesigen Wirtschaft, die ein Zeichen für eine moderne und chancenreiche Arbeitswelt in unserer Stadt setzt“, so Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt.


Ein zentrales Standbein des Bündnisses ist die Duisburger Charta für Vereinbarkeit. Damit das Engagement für Vereinbarkeit nach innen und außen sichtbar wird, können Duisburger Unternehmen und Organisationen die „Duisburger Charta für Vereinbarkeit“ unterzeichnen. Dies ist eine Art Selbstverpflichtung, die so die eigenen Prinzipien und Ziele rund um das Thema Vereinbarkeit benennt. „Mit dieser Charta senden die Unternehmen ein wichtiges Signal an die eigene Belegschaft; sie können sie aber auch nutzen, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken“, sagte Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.


Als Highlight verleiht das Bündnis alle zwei Jahre die Auszeichnung „Vorbildliche Vereinbarkeit“ an Unternehmen. „Viele Unternehmen engagieren sich sehr, sehr stark rund um das Thema Vereinbarkeit. Das wollen wir auch würdigen“, so Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer. „Dabei ist uns wichtig, dass wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen – deshalb gibt es vier Größenklassen, gestaffelt nach Beschäftigtenzahl. Die Auszeichnung wirkt ebenfalls stark in Richtung Employer Branding.“


Unternehmen können sich ab sofort für die Auszeichnung bewerben – oder sie werden nominiert; beispielsweise von Mitarbeitenden, Betriebsräten, Kunden oder Partnern. Das Thema Vereinbarkeit sei für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen elementar, so der Tenor von Stadt, IHK und Unternehmerverband. Das neue Bündnis sei deshalb für den Wirtschaftsstandort Duisburg ein weiterer wichtiger Mosaikstein. Nach den Sommerferien solle es erste Netzwerkangebote geben, im Spätherbst sei dann die erste Auszeichnung von Unternehmen geplant.


Informationen zum Bündnis und zum Thema Vereinbarkeit: Magdalena Kowalczyk, Stadt Duisburg, Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein, T: 0203 283-4997, m.kowalczyk@stadt-duisburg.de, Judith Hemeier, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, T: 0203 2821- 289, hemeier@niederrhein.ihk.de und Christian Kleff, Unternehmerverband, T: 0203 99367-225, kleff@unternehmerverband.org


- Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des Impfschutzes
- Kampagne „Assistenzhundefreundliche Kommune“ der Stadt Duisburg gestartet 

Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des Impfschutzes
Duisburg, 17. Juni 2024 - Im ersten Halbjahr 2024 sind in Duisburg vermehrt Fälle von Keuchhusten aufgetreten. Bislang wurden dem Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet. In den letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten Jahr nur knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit nicht nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch die Statistik des RKI.

Keuchhusten ist ein hartnäckiger, langwieriger und anfallsweise auftretender Husten. Er kann mit Atemnot und in schlimmen Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern, sogar zu einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr ansteckend.


Die Erkrankung muss mit Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene, die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.


„Oft ist nicht bekannt, dass auch Erwachsene den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen lassen müssen und eine bereits durchgemachte Erkrankung langfristig keinen Schutz vor einer Neuerkrankung bietet“, so Dr. Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich Gesundheitsschutz beim Gesundheitsamt. Es ist daher sinnvoll, den Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt kontrollieren und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.




Barrierefreiheit und Inklusion: Kampagne „Assistenzhundefreundliche Kommune“ der Stadt Duisburg gestartet
Die Stadt Duisburg heißt ab sofort Assistenzhunde offiziell in allen städtischen Gebäuden willkommen. Als tierische Hilfe dürfen Assistenzhunde ihre Menschen nach dem Behindertengleichstellungsgesetz auch an Orte begleiten, an denen Hunde normalerweise verboten sind. Oberbürgermeister Sören Link, die Inklusionsbeauftragte Elisabeth Koal sowie Dr. Hannah Reuter mit Blindenführhündin Daika und Manja Maserati mit Kardioassistenzhündin Mascha vom Verein Pfotenpiloten e. V. stellten die Kampagne am vergangenen Freitag, 14. Juni, im Rathaus am Burgplatz vor.


„Es ist wichtig, dass wir Bürgerinnen und Bürger unterstützen, die auf einen Assistenzhund angewiesen sind. Damit ermöglichen wir ihnen eigenständig Zugang zu allen städtischen Gebäuden, um zum Beispiel notwendige Behördengänge zu erledigen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Während der Blindenführhund den meisten Menschen ein Begriff ist, sind andere tierische Helfer kaum bekannt. Das sorgt vielfach für Konflikte im Alltag, denn wenn nicht bekannt ist, dass es beispielsweise medizinische Warnhunde gibt oder solche, die Menschen mit Hörbehinderung assistieren.

Alexander Schmanke, Geschäftsführer der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung bringt ein Schild "Assistenzhunde Willkommen" am Concept Store an, daneben Hannah Reuter mit Blindenhund Daika. Assistenzhunde sind in allen Städtischen Einrichtungen Willkommen, dies wird künftig durch ein entsprechendes Schild im jeweiligen Eingangsbereich symbolisiert. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Assistenzhunde sind medizinische Hilfsmittel, die bei einer Vielzahl von Behinderungen und chronischen Beeinträchtigungen wichtige, oft lebensrettende Aufgaben für ihre Menschen übernehmen. Sie sind Schlüssel zu mehr Lebensqualität und Unabhängigkeit im Alltag. Dazu startete heute offiziell die Kampagne „Assistenzhund willkommen“.


„Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Duisburg diesen wichtigen Schritt zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit für Assistenzhundteams mit uns gemeinsam geht und hoffen, dass sich in der Folge auch Einrichtungen des Einzelhandels, des Kulturbetriebs und des medizinischen Sektors dem guten Beispiel der Stadtverwaltung anschließen”, sagte Dr. Hannah Reuter von Pfotenpiloten e.V.


Die Aktion „Assistenzhundefreundliche Kommune“ wurde von Pfotenpiloten e.V. ins Leben gerufen, um über Assistenzhunde und ihre Zutrittsrechte aufzuklären. Sie ist Teil einer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Aktion Mensch geförderten Zutrittskampagne „Assistenzhund Willkommen“. Dazu werden an den städtischen Gebäude Aufkleber mit der Aufschrift „Assistenzhund willkommen“ an den Eingangstüren angebracht, um auf das Zutrittsrecht aufmerksam zu machen.


Die gekennzeichneten Einrichtungen werden in die DogMap (https://map.pfotenpiloten.org/intro) eingetragen, eine interaktive Onlinekarte, in der der Zutrittsstatus von Orten weltweit markiert und abgelesen werden kann. Hundeverbote in Hausordnungen werden um den Zusatz „außer Assistenzhunde” ergänzt. Der Verein Pfotenpiloten e. V. ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation mit Sitz in Frankfurt, die nachhaltige Fundamente im jungen Assistenzhundsektor etabliert, damit Menschen mit Behinderung in Zukunft leichter mit einem gut ausgebildeten Assistenzhund neu durchstarten können.

Assistenzhunde sind in allen Städtischen Einrichtungen Willkommen, dies wird künftig durch ein entsprechendes Schild im jeweiligen Eingangsbereich symbolisiert. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Fragen und Antworten rund um das Thema Assistenzhunde - Wie wird ein Hund Assistenzhund und was leisten sie?
Assistenzhunde werden als Welpen sorgfältig ausgewählt, bevor sie ausgebildet werden. Nach etwa 1,5 Jahren, in denen sie die Umwelt und Menschen als zutiefst vertrauenswürdige Wesen kennengelernt haben, werden sie gesundheitlich gecheckt und einem Wesenstest unterzogen. Denn: Assistenzhunde müssen nicht nur körperlich topfit, lernbegierig und arbeitsfreudig sein, sondern auch unerschütterlich gelassen, friedlich und freundlich.


Danach beginnt die eigentliche Ausbildung, in der der Hund die spezifischen Assistenzleistungen erlernt, mit denen er die jeweilige Behinderung seines Menschen ausgleichen kann. Der bekannteste Assistenzhund ist der Blindenführhund. Es gibt aber auch Assistenzhunde für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, einer Hörbeeinträchtigung oder für ganz verschiedene innere und neurologische Erkrankungen (Diabetes Typ I, MS, Epilepsie, bestimmte Herzerkrankungen, FASD, Autismus, Narkolepsie …).


Im psychiatrischen Bereich ist besonders der PTBS-Assistenzhund bekannt. Die Hunde führen also je nach Bedarf des Assistenznehmers ganz unterschiedliche Tätigkeiten im Alltag aus: Sie öffnen Türen, heben Heruntergefallenes auf, räumen Wäsche in die Waschmaschine. Sie führen um Hindernisse herum, suchen Ampeln, Aufzüge oder freie Sitzplätze und zeigen Treppen, Straßen und Abgründe an. Sie warnen rechtzeitig vor Gesundheitskrisen, holen Medikamente und setzen einen Notruf ab oder machen ihrem Menschen akustische Signale (wie das Telefonklingeln oder einen heruntergefallenen Gegenstand) bemerkbar.


Woran erkennt man einen Assistenzhund?
Seit März 2023 gibt es in Deutschland ein offizielles Kennzeichen für geprüfte Assistenzhunde. Momentan befinden wir uns noch in einer Übergangszeit. Bis Ende 2025 ist der Assistenzhund auch wie folgt zu erkennen:
1 Kenndecke mit „Assistenzhund“ (plus evtl. Ausbildungsstätte) und/oder
2 Halstuch mit entsprechender Aufschrift.
3 Blindenführhunde haben ein weißes Führgeschirr.

Assistenzhundhalter/innen führen außerdem folgende Dokumente bei sich, die Sie sich gegebenenfalls vorlegen lassen könnten:
1) Bestätigung von Bedarf und Ausbildung (Stiftung Assistenzhund, DBSV, BHV, etc).
2) Falls nicht vorhanden, Nachweise zum Bedarf/ Schwerbehindertenausweis und Ausbildungsbestätigung. Da eine reine Selbstausbildung erst mit Eintritt des Assistenzhundgesetzes nicht mehr erlaubt ist, gibt es möglicherweise derzeit noch Teams ohne Ausbildungsnachweis. Diesbezüglich gibt es momentan keine Rechtssicherheit, daher ist das Mindestmaß ein ärztlicher Nachweis über den Bedarf nach einem Assistenzhund und ein tadelloses Benehmen des Tieres in der Öffentlichkeit.


Wie verhält man sich gegenüber einem Assistenzhund-Team?
Auch wenn Assistenzhunde äußerst freundliche, offene Hunde sind, die es zu streicheln lohnen würde, sollten sie bei der Arbeit niemals angesprochen, angefasst oder gar gefüttert werden. Den hoch konzentrierten Hund von seiner Aufgabe abzulenken kann für seinen Menschen reelle Gefahr bergen - etwa wenn der kontaktfreudige Blindenführhund auf Ansprache von außen nicht mehr auf das Hindernis vor sich achtet oder der medizinische Warnhund eine drohende Krise übersieht.


Geben Sie dem Team genug Raum zum Passieren und lassen Sie den Hund einfach seinen Job machen. Er ist schließlich als medizinisches Hilfsmittel unterwegs. Wenn Sie selbst Hundehalter sind, halten Sie Ihren Hund bitte vom arbeitenden Assistenzhund fern. Der Assistenzhund möchte im Dienst nicht “Hallo” sagen, er möchte in Ruhe arbeiten. Viele Assistenzhunde entwickeln sogar Verhaltensprobleme, nachdem sie im Dienst von anderen Hunden angegangen wurden. In ihrer Freizeit toben sie natürlich gern mit Hundefreunden über die Wiese!
Weitere Informationen zum Thema www.pfotenpiloten.org/aw


Wettbewerbsverfahren in Alt-Hamborn: Bewerbungsphase für die zusätzlichen beratenden Jurymitglieder wird verlängert

Duisburg, 13. Juni 2024 - Im Rahmen des Modellvorhabens „Stark im Norden“ soll der Altmarkt sowie angrenzende Straßen und das Außengelände der Volkshochschule umgestaltet werden. Das Interesse bei den Planungsbüros war groß und nun startet die Bearbeitungsphase des Wettbewerbs für 12 Planungsbüros. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an der Jury als zusätzliches, beratendes Mitglied wird in den beiden Wettbewerben bis zum 28. August 2024 verlängert.


Der Wettbewerb zur Umgestaltung geht in Duisburg-Alt-Hamborn in die „heiße Phase“. Es haben sich über 30 Büros aus der Fachrichtung Landschaftsarchitektur beworben. Insgesamt werden hiervon 12 Büros nun am Wettbewerb teilnehmen und einen Vorentwurf erarbeiten. Die Anzahl der Büros wurde vorab durch die Stadt Duisburg im Rahmen der Auslobung festgelegt. Mitte Juni erhalten die teilnehmenden Büros die Möglichkeit, sich das Wettbewerbsgebiet vor Ort anzuschauen und Rückfragen zur Aufgabenstellung gemeinsam mit der stimmberechtigten Jury, bestehend aus Verwaltung, Ortspolitik, Fördergeber und Fachplanerinnen und Fachplanern, zu besprechen.


Die strikten Verfahrensgrundsätze der Richtlinien zu Planungswettbewerben sehen vor, dass dies unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt wird. Die Planungsbüros haben dann bis Mitte August Zeit, einen Vorentwurf zu erarbeiten. Zum Abschluss des Wettbewerbs für Alt-Hamborn findet am 25. September 2024 die Jurysitzung statt, in der über die eingereichten Entwürfe beraten und der Sieger-Entwurf gewählt wird. Alle Wettbewerbsarbeiten werden anschließend in einer öffentlichen Ausstellung einsehbar sein.


Noch bis zum 28. August 2024 ist es weiterhin möglich sich als beratendes Jurymitglied für Alt-Hamborn und Marxloh zu bewerben. Wer ausgelost wird, kann als ortskundige/r Berater/in mit StadtteilErfahrung in der finalen Sitzung des Preisgerichts mitdiskutieren, welcher der gezeigten Entwürfe die beste Lösung für den Stadtteil bietet. Über den konkreten Ablauf der Veranstaltung gibt es im Vorfeld eine Information und eine Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch in das jeweilige Stadtteilbüro.

Alle Informationen dazu gibt es auf der Projekthomepage www.dustarkimnorden.de oder direkt vor Ort in den beiden Stadtteilbüros. Die Auslosungen der drei Plätze finden dann am 29. August um 11 Uhr auf dem Wochenmarkt in Alt-Hamborn sowie parallel auf dem AugustBebel-Platz in Marxloh statt.


Die doxs!-Jugendjury vergibt den Preis Duisburgs beim Bundes.Festival.Film. an „Wolke Z“ von Janina Lutter

Duisburg, 11. Juni 2024 - Bei der feierlichen Preisverleihung des Bundes.Festival.Film. am Samstagabend wurden 30 Filmteams mit Preisgeldern von über 20.000 Euro ausgezeichnet. Neben den Auszeichnungen im Deutschen Jugendfilmpreis und im Deutschen Generationenfilmpreis wurden ebenfalls der begehrte Publikumspreis sowie erstmalig ein mit 1.000 Euro dotierter Preis der Stadt Duisburg verliehen. Die fünfköpfige Jugendjury, die bereits mit ihren Jurykolleg*innen in der letzten doxs!- Festival-Edition die Große Klappe vergeben hat, hat alle Filme live am Freitag und Samstag gesichtet und erst kurz vor der Preisverleihung ihre Entscheidung getroffen.


„Wolke Z“ von Janina Lutter ist ein Kurzfilm über Grenzverletzungen in Teenagerbeziehungen. Um mit den Erlebnissen ihrer besten Freundin mitzuhalten, stürzt sich die Hauptfigur Mila in ihre erste sexuelle Erfahrung mit einem Mitschüler. Doch als sie merkt, dass sie dafür doch nicht bereit ist, ist es zu spät. In der Jurybegründung heißt es: „Wir zeichnen einen Film aus, der sich von Erwartungen und Klischees löst, um ein eindrucksvolles Gesamtwerk zu kreieren. (...) Die gesellschaftlich häufig aufgeworfene Problematik der Grenzüberschreitung wird trotz der mit ihr verbundenen Vorurteile und Stigmata sensibel aufgearbeitet.“


Janina Lutter wurde 1999 in Passau geboren. Nach ihrem Abitur zog sie nach Hessen und studiert dort aktuell „Motion Pictures“ an der Hochschule Darmstadt. Die dort entstandenen Filme konnte sie bereits auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals präsentieren. Das Bundes.Festival.Film., das an das KJF (Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum) angegliedert ist, ist als Wanderfestival in diesem Jahr das erste Mal in Duisburg zu Gast gewesen. doxs! – dokumentarfilme für kinder und jugendliche fungierte als Mitveranstalter.


Tanja Tlatlik, Festivalleiterin von doxs!, resümiert: „Wir freuen uns sehr, dass doxs! als Kooperationspartner das diesjährige Festivalprogramm aktiv mitgestalten und dem Bundes.Festival.Film. mit der Jugendjury sogar einen wichtigen konzeptionellen Baustein ergänzen konnte. Unser besonderer Dank gilt dabei der Stadt Duisburg als Stifter des Preises sowie allen lokalen Partnern für ihre Unterstützung und Gastfreundschaft.“

Mehrere hundert Menschen besuchten über das Bundes.Festival.Film. die Stadt und gastierten in Duisburg. Mit dem umfangreichen Rahmenprogramm konnten Gäste und Anwohner*innen sich nicht nur zum Thema Film ausprobieren. doxs! und das KJF blicken freudig auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Das Bundes.Festival.Film. wird 2025 erneut in Duisburg gastieren.


Fakir Baykurt Kulturpreis 2024 - Bewerbungen noch bis Ende Juli

 Duisburg, 12. Juni 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den 1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vergeben. Dank der Unterstützung der Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro gestiftet hat, wird auch in diesem Jahr wieder eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller Nationen, die sich um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.

Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an Hovhannes Margaryan...

 ...sowie von vom Straßennamen "Fakir-Baykurt-Platz" in Alt-Homberg (c) Stadt Duisburg
 
Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgefordert, in einem schriftlichen Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen, Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den Preis prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür einberufenes Gremium. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten.


Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, sowie soziokulturelle und multikulturelle Projekte prämiert werden.

Vorschlag
Die Vorschlagsfrist wurde jetzt bis zum 31. Juli 2024 verlängert. Anträge können bei den Kulturbetrieben Stadt Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203- 28362269) eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung (Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Grundsätze über die Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros eingesehen werden: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php

Baubeginn für den Ersatzneubau der Cölvebrücke zwischen Duisburg und Moers

Duisburg, 4. Juni 2024 - Der Startschuss für den Neubau der Cölvebrücke sowie für den Ausbau der Straße „An der Cölve“ ist heute gefallen. Oberbürgermeister Sören Link und Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers, ließen sich die Planungen für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers vor Ort von Bauleiter Arthur Brakowski, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, erklären.

Oberbürgermeister Sören Link (rechts), Elisabeth Liß, Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen und Christoph Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers (links), ließen sich die Planungen für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers vor Ort von Bauleiter Arthur Brakowski, Wirtschaftsbetrieben Duisburg (2.v.l.), erklären...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Innerhalb der geplanten Bauzeit von rund 22 Monaten wird ein neues Brückenbauwerk die bedeutende Verbindung zwischen den Städten Duisburg und Moers und die Überquerung der Bahngleise in diesem Bereich wieder ermöglichen. In diesem Zuge wird auch die Straße „An der Cölve“ ausgebaut und erhält einen beidseitigen Geh- und Radweg.


„Für Anwohner und Verkehrsteilnehmer ist der Baubeginn eine gute Nachricht. Zukünftig wird es an dieser Stelle wieder eine direkte Verbindung zwischen unseren beiden Städten geben und lange Umwege der Vergangenheit angehören,“ so Oberbürgermeister Sören Link. Die neue Cölvebrücke wird auf der östlichen Seite, somit auf Duisburger Seite zusammengebaut. Parallel dazu erfolgt von der Düsseldorfer Straße aus, von der Moerser Seite aus, die Herstellung der Straßen- und Entwässerungsanlagen in Richtung der Brücke.


Die Pfahlwiderlager, auf die die Brücke im Nachgang aufgesetzt wird, werden ebenfalls zeitgleich an jedem Brückenende errichtet. Sobald diese Anlagen fertiggestellt sind, wird die Brücke eingeschoben. „Ein mühevoller und langer Weg liegt hinter uns. Umso schöner, dass mit dem heutigen Tag die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Moers in diesem Projekt zum Wohle der Bürgerschaft sichtbar wird“, sagt Christoph Fleischhauer.


„Mit dem heutigen Tag startet der Neubau der Cölvebrücke, die nicht nur zwei Städte, sondern auch Menschen und den innerstädtischen Verkehr zwischen Duisburg und Moers miteinander verbinden wird. Der Ausbau der dazugehörigen Straßenverkehrsanlagen ist ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur zu modernisieren und die Mobilität zu verbessern,“ so Arthur Brakowski, Projektleiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 15,3 Millionen Euro, die unter den Städten Duisburg und Moers sowie der Deutschen Bahn aufgeteilt werden. Durch die Bezirksregierung Düsseldorf wurden rund 5,9 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt.