BZ-Home Stadtverwaltung Duisburg  Sonderseiten Stadt

BZ-Sitemap

DVG
Ausbildung DU
Universität UDE
Bildung VHS
Werkkiste Duisburg
Oberbürgermeister
Stadtwerke DU


Archiv:

2022
2020-2021

Stadt 2019
Bildung VHS
DVG
Gebag
GfW

duisport
WBDuisburg
Stadtwerke DU










DU 94 00 49  Coronazahlen - Inzidenzstufen - Sonderimpfungen

Archiv 2022

Erreichbarkeit Stadt und städtische Gesellschaften an den Feiertagen

Sonderfahrplan für Busse, Bahnen und myBUS an den Feiertagen  
Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).  

Am 24. Dezember gilt für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie zwischen circa 15 und 17 Uhr von den Endhaltestellen. Die DVG setzt zusätzlich zwischen circa 17.30 und 7.30 Uhr am folgenden Tag Nachtexpressbusse ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.  


Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der Sonntagsfahrplan. Davon abweichend startet am 25. Dezember auch die U79 erst ab 7.30 Uhr. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 23.30 bis 7.30 Uhr mit ihren Nachtexpressbussen unterwegs.


Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die U79 fährt bis 00.30 Uhr nach dem Samstagsfahrplan und zusätzlich im Anschluss bis circa 3 Uhr in der Silvesternacht. Die Nachtexpresslinien fahren zwischen circa 23.30 und 7.30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt der normale Sonntagsfahrplan. Die U79 fährt erst ab 7.30 Uhr.


Fahrplan myBUS Am 24. Dezember fährt myBUS von 17 bis 9 Uhr am folgenden Tag. Vom 1. auf den 2. Weihnachtstag fährt myBUS von 22 bis 7.30 Uhr und am 26. Dezember von 18 bis 2.30 Uhr am folgenden Tag. An Silvester und Neujahr fährt myBUS jeweils von 23.30 Uhr bis 8 Uhr am folgenden Tag.

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG an den Feiertagen  
Rund um die kommenden Feiertage können Kundinnen und Kunden die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu folgenden Zeiten erreichen:  
Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 am 24. und 31. Dezember: 9 bis 13 Uhr geöffnet an den Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr: geschlossen  
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) 24. und 31. Dezember: 7 bis 18 Uhr erreichbar Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar.
Zudem ist die Schlaue Nummer für Fahrplan- und Tarifauskünfte rund um die Uhr unter 01806 50 40 30 (0,20€/Anruf aus allen deutschen Netzen) erreichbar.  

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.


Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:  
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
·    Heiligabend, Silvester, Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar
·    27. bis 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar   Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.  

IHK: Digitaler Service zwischen Feiertagen - Außenwirtschaftsdokumente online einreichen
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Niederrheinische IHK geschlossen. Der internationale Handel steht allerdings in dieser Zeit nicht still. Für exportorientierte Unternehmen bietet die IHK deshalb einen digitalen Dienst für Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr an.  

Vom 27. bis 30. Dezember können Unternehmen in dringenden Fällen Dokumente über das elektronische Ursprungszeugnis online einreichen. Der Service ist unter www.euz.ihk.de erreichbar. Die Betriebe müssen sich dafür im Vorhinein registrieren. Beglaubigungen für Duisburg sowie die Kreise Wesel und Kleve gibt die IHK dann digital frei. Ab dem 2. Januar 2023 sind alle Ansprechpartner und Services wieder wie gewohnt verfügbar.


Wochenmärkte an den Feiertagen: Heiligabend und Silvester ist bis 13 Uhr geöffnet

Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr auch an Heiligabend und Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn, Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich, Vierlinden und Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.

Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2023
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können, macht das Umweltamt darauf aufmerksam, dass ab dem 4. Januar 2023 die Reiterplaketten 2023 erworben werden können. Wie in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg unter www.duisburg-gruen.de zu finden sind.

Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiterinnen und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden. Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende Konto (IBAN: DE05 3505 0000 0200 2004 00) möglich. Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“ angeben.

Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab dem 4. Januar innerhalb von ca. zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung ist zurzeit nicht möglich. Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten sind 31 Euro fällig. Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren 89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro (Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Bei Rückfragen steht Monika Koch vom Umweltamt telefonisch unter 0203/283-2068, per Fax an 0203/283-6464 oder per E-Mail : monika.koch@stadt-duisburg.de zur Verfügung.


Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg

Duisburg, Dezember 2022 - Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben.


Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr und der Städtische Außendienst des Bürgerund Ordnungsamtes. Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen vom 27. bis 30. Dezember ein Notdienst eingerichtet.

Die Zentralbibliothek ist von Dienstag, 27. Dezember, ab 13 Uhr, bis Freitag, 30. Dezember, 19 Uhr, zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet.

Die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule sowie die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Stadtteilbibliotheken in Wanheimerort und in Vierlinden können als Open Libraries mit einem gültigen Bibliotheksausweis genutzt werden. Die Onleihe, der PressReader, der Streamingdienst Filmfriend und die Datenbanken der Stadtbibliothek stehen während der gesamten Zeit online zur Verfügung.

Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.

 

Duisburger Bibliotheken erweitern Öffnungszeiten ab Januar

Duisburg, 16. Dezember 2022 - Die Stadtbibliothek wird im neuen Jahr die Öffnungszeiten der Zweigstellen deutlich verbessern. „Die Stadtteilbibliotheken sind Orte des Wissens und der Begegnung - und auf kurzen Wegen erreichbar. Dass sie nun länger geöffnet sind, ist eine gute Nachricht“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Hervorzuheben sind die Open Libraries in Wanheimerort und in Vierlinden. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis besteht hier die Möglichkeit, die beiden Stadtteilbibliotheken an jedem Wochentag und auch sonntags von 7 bis 22 Uhr zu nutzen.

„Die Bibliotheken in unserer Stadt sind als Orte der Kommunikation, der Bildung und der Kultur für die Menschen aller Altersgruppen besonders wichtig“, hebt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales hervor. „Daher bin ich sehr glücklich, dass wir eine Lösung gefunden haben, die Öffnungszeiten ab Januar zu erweitern. Das ist ein guter Start in das neue Jahr!“. Ein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek, die dies in Kooperation mit Octeo ermöglicht haben. Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, kündigt an, dass neben Wanheimerort und Vierlinden weitere Open Libraries in den Stadtteilen im ersten Halbjahr 2023 folgen werden: „Das Lesen ist für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene ein notwendiges Lebensmittel“.

Die neuen, erweiterten Öffnungszeiten der Bibliotheks-Zweigstellen ab 3. Januar 2023:
Die Bezirksbibliotheken Buchholz, Walsum, Meiderich, HombergHochheide und Rheinhausen öffnen dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Bezirksbibliothek Hamborn wird mittwochs und donnerstags jeweils von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr öffnen. Die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


Die Schul- und Stadtteilbibliothek in Rumeln-Kaldenhausen ist dienstags, donnerstags und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die Stadtteilbibliotheken Vierlinden und Wanheimerort bieten außerhalb der mit Mitarbeitenden besetzten Servicezeiten von Montag bis Sonntag eine Open Library von 7 bis 22 Uhr an. Die Räume können von Kundinnen und Kunden selbständig mit ihrem gültigen Bibliotheksausweis geöffnet und genutzt werden, Medien können entliehen und/oder zurückgegeben werden. Während dieser Zeiten wird die Bibliothek per Video überwacht.

Die Open Library beginnt jeweils aus technischen Gründen 30 Minuten nach der jeweiligen Servicezeit. Da am Mittwochvormittag in Vierlinden und am Freitagvormittag in Wanheimerort Klassenführungen stattfinden, entfällt zu dieser Zeit die Open Library.

Die Service-Zeiten in Wanheimerort sind dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Die Service-Zeiten in Vierlinden sind dienstags und freitags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Die Stadtteilbibliothek Beeck öffnet mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Stadtteilbibliothek Neumühl öffnet dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr.
Die Stadtteilbibliothek Ruhrort öffnet mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster in der Stadtmitte öffnet weiterhin zu den üblichen Zeiten: montags von 13 bis 19 Uhr und dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Über die Funktion „Vormerkung“ im Medienkatalog, können Titel kostenfrei zur Abholung in einen gewünschten Standort bestellt werden. Außerdem steht allen Kundinnen und Kunden der kostenfreie Medienbotenservice zur Verfügung.

Über diesen werden Medien nach Hause geliefert und von dort nach Vereinbarung auch wieder abgeholt. Ausführliche Informationen sind auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de zu finden. Für weitere Auskünfte sind die Mitarbeitenden der Bibliothek während der Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadtduisburg.de erreichbar.

Neues Wohngeld-Plus-Gesetz tritt zum 1.1.2023 in Kraft

Duisburg, 08. Dezember 2022 - Mit dem „Wohngeld-Plus“ werden deutlich mehr Menschen einen Anspruch auf Wohngeld erhalten. Daneben steigt auch die Höhe des Wohngeldes um durchschnittlich rund 190 Euro pro Monat, das ist mehr als eine Verdoppelung. Außerdem wird zur Entlastung bei den Heizkosten eine dauerhafte Heizkomponente eingeführt.

Mit der Berücksichtigung höherer Mieten durch energetische Sanierungen des Gebäudebestandes wird zudem klimagerechter und bezahlbarer Wohnraum gestärkt. Die Wohngeldstelle bereitet sich bereits jetzt auf die Gesetzesänderung zum 1. Januar 2023 vor. Es wird derzeit Personal akquiriert, welches dann die steigende Zahl an Anträgen bearbeiten wird. Anträge für das neue „Wohngeld Plus“ können ab sofort gestellt werden. Jetzt gestellte Anträge, die nach dem aktuellen Recht noch abgelehnt werden, werden durch die Wohngeldstelle automatisch im Jahr 2023 mit dem dann aktuellen Wohngeldrecht erneut geprüft. In diesem Fall ist kein neuer Antrag nötig.

Laufende Wohngeldzahlungen, welche bereits bis 2023 bewilligt worden sind, werden auch über den Jahreswechsel hinaus weiter ausgezahlt. Ein neuer Wohngeldantrag ist nicht notwendig. Erst nach Ablauf des festgelegten Bewilligungszeitraumes sollte ein neuer Antrag gestellt werden. Der Rechtsanspruch auf das neue „Wohngeld Plus“ wird dadurch nicht verwirkt und automatisch ab Januar 2023 berücksichtigt. Die Berechnung, das Erstellen der Bescheide und auch die Auszahlung des Wohngeldes wird vom Landesbetrieb IT.NRW vorgenommen.

Das zuständige Landesministerium weist vorsorglich darauf hin, dass das Berechnungsverfahren zu Jahresanfang nicht sofort auf das neue Recht umgestellt werden kann, so dass Auszahlungen zunächst nach „altem“ Recht erfolgen. Nachzahlungen werden dann voraussichtlich im Frühjahr 2023 geleistet werden. Nach dem Inkrafttreten des Wohngeld Plus Gesetzes werden ergänzende Informationen vom Land NRW bereitgestellt. Die Stadt Duisburg wird im weiteren Verlauf natürlich informieren. Weitere Informationen zum Wohngeld finden Sie hier:  Stadt Duisburg Wohngeld

 

Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse: 76 von 82 Sirenen funktionierten

Duisburg, 08. Dezember 2022 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 82 Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Bei zwei Sirenen erfolgen derzeit turnusmäßige Wartungsarbeiten, so dass diese folglich nicht auslösten. Eine Sirene (Standort Wintgenstraße/Agentur für Arbeit in Duissern) hat nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst, drei weitere haben lediglich den Entwarnton abgegeben.

Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Erstmalig wurde auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche ab Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt werden soll.

 

Bundesweiter Warntag – Probealarm des Sirenensystems

Duisburg, 02. Dezember 2022 - Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. Dezember, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal innerhalb eines bundesweiten Warntags statt, der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordiniert wird. Dabei werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.

Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch das engmaschige Netz von 82 Hochleistungssirenen, welches sich in verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter ausgebaut werden soll.

Stadt Duisburg

Ton bei Gefahr


Ton bei Entwarnung


Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.

Erstmalig wird an diesem Tag auch Cell Broadcast genutzt, um eine Probewarnmeldung direkt an alle empfangsfähigen Smartphones zu senden. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg ab sofort auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems sowie auf die Ergebnisse durchgeführter Schallpegelmessungen an neuralgischen Örtlichkeiten. Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag sind online unter https://warnung-der-bevoelkerung.de und www.bbk.bund.de bereitgestellt.

 

Stadt Duisburg hisst Regenbogenflagge

Deutschland - Japan
Duisburg, 23. November 2022 - Die Stadt Duisburg wird auf Initiative von Oberbürgermeister Sören Link während der Fußball-Weltmeisterschaft zu jedem Spiel der Deutschen Nationalmannschaft die Regenbogenflagge hissen. Die Stadt möchte damit ein sichtbares Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen.

„In Duisburg kann jeder Mensch nach seinen eigenen Überzeugungen leben und lieben. Und genau so sollte es überall in der Welt selbstverständlich sein. Für diese Überzeugung treten wir ein – vor, während und nach der FußballWeltmeisterschaft“, so Sören Link. Die Regenbogenflagge hat sich seit vielen Jahren als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen etabliert. In vielen Kulturen steht sie auch für Frieden, Aufbruch und Veränderung.

 

Schließung des städtischen Impfzentrums am 11. Dezewmber 2022

Duisburg, 17. November 2022 - Das städtische Impfzentrum im Averdunk Center an der Königstraße schließt ab dem 11. Dezember 2022. Hintergrund ist die angepasste Erlasslage des Landes Nordrhein-Westfalen, welche das Auslaufen der mobilen sowie stationären Impfangebote zum Jahresende vorgibt. COVID-19-Impfungen in NRW sollen ab dem kommenden Jahr nur noch als Regelleistung von Arztpraxen und Apotheken erbracht werden.

Bis zum letzten Impftag am 10. Dezember 2022 steht das Team im Impfzentrum zu den bekannten Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr bereit. Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen der Impfdokumentation auch nach der Schließung per E-Mail unter impfdokumentation@stadtduisburg.de erreichbar.

 

Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg

Duisburg, 15. November 2022 - Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 23. November, ab 9 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg, werden zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.

D as Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund Ordnungsamt einschließlich sämtlicher Außenstellen ist am 23. November nicht geöffnet. Bereits vereinbarte Termine werden jedoch wahrgenommen. Die Bürgerservicestationen, das Bezirksmanagement sowie die Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das Genehmigungsportal öffnen um 14 Uhr. An allen Standorten der Stadtbibliothek gelten die sonst üblichen Öffnungszeiten. Der Service vor Ort kann eingeschränkt sein.

Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert. Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen um 14 Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).


Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203 283-4444

 

Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter

Duisburg, 15. November 2022 - Aufgrund der fallenden Nachttemperaturen weist die zuständige Sozialdezernentin der Stadt Duisburg, Astrid Neese, darauf hin, dass wohnungslose Personen nicht ungeschützt den Einflüssen des winterlichen Wetters ausgesetzt sein müssen. Im Rahmen des präventiven Ansatzes ist generell die wohnraummäßige Versorgung aller von Wohnungslosigkeit bedrohten oder betroffenen Personen erklärtes Ziel aller Aktivitäten. „In Duisburg erhält jeder Hilfebedürftige einen Schlafplatz.

Das Hilfesystem gewährleistet diese Unterstützung unabhängig von der Witterungslage und der Jahreszeit“, so Astrid Neese. Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) der Diakoniewerk Duisburg GmbH auf der Beekstraße 45 in der Duisburger Innenstadt. Darüber hinaus können sich Hilfesuchende auch in den entsprechenden Notübernachtungsstellen melden.

Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus auf der Ruhrorter Straße 124-126 in Kaßlerfeld; für Frauen in der Paul-Rücker-Str. 52 in Neuenkamp. Haustiere sind in den Notschlafstellen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Solange sich die Halter in einer Notschlafeinrichtung befinden, müssen die Tiere im Tierheim auf eigene Kosten untergebracht und versorgt werden.

Für Personen, die diese Hilfeangebote aus ganz individuellen Gründen ablehnen, steht eine witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeit, insbesondere für die Nachtstunden, mit der geöffneten U-Bahn-Station am Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) zur Verfügung. Hier besteht während des Aufenthalts Maskenpflicht, wenn die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können. Hinweise auf obdachlose Personen in unserer Stadt nimmt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter den Rufnummern (0203) 283-8870, (0203) 283-8885 oder über Call-Duisburg (0203) 94000 entgegen.

Weitergehende Informationen können auch in der ZABV (0203-9313100), der Notübernachtungsstelle für Männer (0203-992990) oder der Notübernachtungsstelle für Frauen (0203-609680) eingeholt werden. Udo Horwat, Geschäftsführer der Diakoniewerk Duisburg GmbH, bittet die Duisburger und Duisburgerinnen: „Wer eine kaum geschützte, obdachlose Person in der Kälte schlafen sieht, sollte sie ansprechen und fragen, ob sie Hilfe benötigt. Bei unklarem Gesundheitszustand sollte man in jedem Fall einen Krankenwagen rufen.“

Das Diakoniewerk bietet Hilfen mit einem differenzierten Angebot für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Die Angebote der Wohnungslosenhilfe sind genau aufeinander abgestimmt und ermöglichen es den Klientinnen und Klienten, einen Weg aus der Wohnungslosigkeit zu finden. Auch der Verein Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V. wird in der Winterperiode die aufsuchende Hilfe mit dem Betreuungsmobil fortsetzen.

Bernhard Fastabend, 2. Vorsitzender des Vereins, ergänzt: “Wir sind ganzjährig an den bekannten Anlaufstellen unterwegs. In den Wintermonaten fahren wird Sondereinsätze. Mit an Bord unseres Mobils sind neben warmen Getränken und Essen auch Kleidung, Schlafsäcke und Hygieneartikel. Als Teil und Unterstützer des Duisburger Hilfesystems nutzen wir die persönlichen Gespräche, um die Personen an professionelle Dienste weiterzuleiten.“

 

Die Martinzüge in Duisburg 2022

 

https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/st.martinszuege.php

 

https://duisburg.de/herbstinduisburg/herbstliches-duisburg.php

 

https://www.duisburgkontor.de/events/st-martinszug/

 


Mehr Zuweisungen für Duisburg

Zukunftsinvestitionen in den Ausbau des ÖPNV, Kitas, Grünpflege, Baumpflanzungen, Radwege- und Fahrbahnsanierungen, Frauenhäuser sowie Steuerentlastungen


Duisburg, 10. November 2022 - Die Schlüsselzuweisungen der Stadt Duisburg werden – wie bereits kommuniziert - im kommenden Jahr deutlich ansteigen. Die Stadt Duisburg bleibt ihrer Linie treu und verwendet einen Großteil der Mehreinnahmen, um Vorsorge für absehbare Risiken ab 2023 zu treffen. Von den 82 Mio. Euro prognostizierten Mehreinnahmen werden 63 Mio. Euro für absehbar steigende Kosten im Bereich der Energie, des Personals, der Zinsen, der Beteiligungen und der Umlagen vorgehalten.

19 Millionen Euro sollen für zukunftsweisende Themenfelder in Duisburg investiert werden. Die Stadt Duisburg hat in den vergangenen Jahren die Konsolidierung ihres Haushaltes konsequent vorangetrieben und durch strukturelle Verbesserungen in Höhe von 289 Mio. Euro die negativen Jahresergebnisse in Jahresüberschüsse gedreht. In der Folge konnten Kassenkredite im Volumen von rund 800 Mio. Euro abgebaut werden.

Die dadurch frei gewordenen Mittel wurden von Verwaltung und Politik verantwortlich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt (zum Beispiel die Absenkung der Kita- und Ogata-Gebühren, Investitionen in Grün und Sicherheit und die Verstärkung des städtischen Personals in den bürgernahen Bereichen, Sanierung von Straßen). Diesen Weg wird die Stadtverwaltung auch in Zukunft für den Aufbau eines positiven Eigenkapitals im Blick behalten und deshalb mit den jetzt zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln, aufbauend auf dem beschlossenen Doppelhaushalt 2022/2023, ausschließlich maß- und verantwortungsvolle Entlastungen sowie Ausgabensteigerungen in Zukunftsbereichen auf den Weg bringen.

Zu den besonders hervorzuhebenden Zukunftsinvestitionen, die von der Verwaltung angestrebt werden, gehört der deutliche Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere durch eine bessere Anbindung des Duisburger Nordens an die Innenstadt. Zudem soll die sukzessive Umsetzung der bislang noch nicht realisierten Maßnahmen aus dem Nahverkehrsplan zur Optimierung des ÖPNV-Angebotes angegangen werden.

Um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in den Stadtquartieren zu verbessern, sollen darüber hinaus die Mittel für Grünpflegemaßnahmen sowie Baumpflanzungen erhöht werden, ebenso die Mittel für Radwege - und Fahrbahnsanierung. Oberbürgermeister Sören Link: „Mit der Stärkung des ÖPNV und des Radverkehrs, aber auch durch die zusätzlichen Mittel im Grünbereich, leisten wir einen weiteren Beitrag, um Duisburg für die kommenden Klimaherausforderungen fit zu machen. Und dies nicht nur auf dem Papier, sondern unmittelbar erleb- und erfahrbar!“

In Ergänzung zur Steigerung der Zukunftsinvestitionen sind auch konkrete Entlastungen angedacht. So wird die Verwaltung erstmals ein Konzept erarbeiten, wie der Einstieg in ein Steuersenkungskonzept in 2023 zur finanziellen Entlastung der Bürger (Absenkung der Grundsteuer) sowie der Duisburger Gewerbetreibenden (Absenkung der Gewerbesteuer) aussehen könnte.

Hierzu Oberbürgermeister Sören Link: „Bei den geplanten Steuersenkungen geht es mir im ersten Schritt weniger um die vermutlich überschaubare Entlastung an sich, als vielmehr um das Symbol: Die Trendwende ist da. Weitere Entlastungen können und werden folgen.“

Um der Problematik des Neubaustopps für Kitas aufgrund gestiegener Baukosten und Zinskonditionen zu entgehen, sollen zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden, um Träger zu unterstützen, die keine neuen Kita Plätze zu den aktuellen KIBIZ Konditionen anmieten können. Nicht zuletzt im Sozialbereich ist die Stadt seit Jahren kontinuierlich engagiert und unterstützt eine Vielzahl sozialer Einrichtungen.

Am Beispiel der Finanzierung der Frauenhäuser zeigt sich, dass Duisburg auch als Kommune Verantwortung übernimmt und notwendige Angebote mitfinanziert. Diese Mittel sollen ebenfalls gesichert und fortgeschrieben werden.

Dass die Stadt ihrer Linie treu bleibt und verantwortungsvoll mit den zu erwartenden Mehreinnahmen umgeht, betont Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack: „Es ist schön, dass wir mittlerweile den Spielraum haben, um die Stadt für Bürgerinnen und Bürger und unsere Unternehmen attraktiver zu machen. Daneben ist es mir aber ein Anliegen, dass wir für absehbar steigende Kosten, wie im Bereich der Energie, des Personals – und hier sehe ich zusätzliche Einstellungen und die Tarifsteigerungen im nächsten Jahr – der Zinsen und der Umlagen für den LVR und den RVR Vorsorge treffen. Mit dem heute vorgelegten Paket setzen wir unseren Weg einer verantwortungsvollen Konsolidierung, die den Spielraum, für wichtige Investitionen lässt, konsequent fort."

 

 

Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes

Duisburg, 25. Oktober 2022 - Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten so zwei unbekannte Männer im Stadtteil Rheinhausen bei Familien Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen. Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet.

Bereits im August gab es ähnliche Vorfälle in Neumühl und Hamborn, wo zwei unbekannte Frauen aus denselben Gründen versucht haben, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen. Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg noch einmal eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit der Stadt Duisburg (Call Duisburg: 0203/94000) oder der Polizei aufgenommen werden.

 

Duisburg beteiligt sich an Informationskampagne #besserbereit zur Krisenprävention bei Gasmangellage und Energieengpässen

Duisburg, 26. September 2022 - Die Selbsthilfefähigkeit der Menschen stärken, Energienotlagen verhindern, das Krisenmanagement stärken: Das ist das Ziel einer neuen regionalen Informationskampagne, an der sich auch die Stadt Duisburg beteiligt. Die gemeinsame Kampagne mit dem Slogan „#besserbereit“ startet Ende September von Duisburg bis Dortmund, von Xanten bis Breckerfeld. Aktuell trifft Duisburg wie alle Kommunen im Ruhrgebiet Vorkehrungen für einen möglichen Gasmangel und Energieengpässe im Herbst und Winter.


Vor diesem Hintergrund hat der Kommunalrat, die Runde der Oberbürgermeister und Landräte im Regionalverband Ruhr (RVR), eine regionale Kampagne initiiert, die in allen 53 Kommunen sichtbar wird. „Nach heutigem Stand spricht wenig dafür, dass wir es in diesem Winter mit Extremsituationen wie zum Beispiel einem längeren Stromausfall zu tun bekommen werden“, sagt Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack. „Dennoch möchten wir mit dieser Kampagne die Hilfe zur Selbsthilfe unserer Bürgerinnen und Bürger unterstützen und Ideen aufzeigen, wie wir uns alle auf außergewöhnliche Situationen besser vorbereiten können.“


Hier setzt die Kampagne an. Sie informiert auf der einen Seite über Maßnahmen der Kommunen und liefert auf der anderen Seite praxisnahe Tipps und Checklisten, um möglichen Krisen- oder Notfallsituationen besser begegnen zu können. Zentrale Anlaufstelle der Kampagne ist die Website www.besserbereit.ruhr: Sie informiert die Menschen in Breite und Tiefe zu den Themen Selbsthilfe, staatliche Vorsorge sowie zur Gasversorgungslage. Die Inhalte der Website wird es, der kulturellen Diversität der Region entsprechend, in den Fremdsprachen Türkisch, Arabisch, Englisch und Russisch sowie Leichter Sprache geben.

In den kommenden Tagen und Wochen wird #besserbereit mit Headlines wie „Damit wir nicht kalt erwischt werden“ im Ruhrgebiet sichtbar werden. Durch Außenwerbung in den Kommunen, durch Online- und Social Media-Anzeigen und auf den Internetseiten der Kommunen. Die Kampagne wurde vom Kommunalrat initiiert und vom RVR mit der Agentur Scholz & Friends Berlin GmbH konzeptioniert und umgesetzt. Alle weiteren Infos im Netz auf www.besserbereit.ruhr

Abgabe der Grundsteuererklärung

Duisburg, 21. September 2022 - Im Zuge der bundesweiten Grundsteuerreform ist es erforderlich auch die Duisburger Immobilien neu zu bewerten. Hierzu müssen alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundbesitz bis zum 31.10.2022 Grundsteuererklärungen bei den Duisburger Finanzämtern einreichen. Der Anteil der abgegebenen Erklärungen zur Feststellung des Grundsteuerwerts (Feststellungserklärung) ist bisher noch relativ gering und liegt nach Angaben der Finanzverwaltung deutlich unter den Erwartungen.


Die Stadt Duisburg bittet deshalb die Grundstückseigentümerinnen und – eigentümer die Abgabefrist nicht zu verpassen. Die Grundsteuer zählt zu den bedeutsamsten Einnahmequellen der Stadt. Hiermit werden wichtige öffentliche Leistungen finanziert wie etwa die Infrastruktur, Kinderbetreuung, Spielplätze sowie sportliche und kulturelle Einrichtungen. Nutzen Sie für die Erklärungsabgabe die durch die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen angebotenen Hilfestellungen auf der digitalen Informations-Plattform www.grundsteuer.nrw.de.

Für individuelle Rückfragen stehen zudem die Hotlines der örtlich zuständigen Finanzämter zur Verfügung: Finanzamt Duisburg-Hamborn: 0203/5445-1959 Finanzamt Duisburg-Süd: 0203/3001-1959 Finanzamt Duisburg-West: 02065/307-1959

- Leerzug der Flüchtlingsunterkunft Hamborner Straße
- Duisburg tritt Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ bei

Duisburg beginnt mit dem Leerzug der Flüchtlingsunterkunft Hamborner Straße
Duisburg, 12. September 2022 -  Mit Blick auf den bevorstehenden Winter und die Energiekrise verstärkt die Stadt Duisburg ihre Bemühungen, den Betrieb der Gemeinschaftsunterkunft an der Hamborner Straße sukzessive herunterzufahren. Dabei wird die bewährte Strategie intensiviert, so viele Menschen wie möglich in Wohnraum zu vermitteln. Im ersten Schritt wird die Auslastung der vorhandenen Gemeinschaftsunterkünfte erhöht.


Ab heute beginnen die Umzüge der Geflüchteten. Alle Personen wurden vorab persönlich informiert, der Transport inklusiv Gepäck erfolgt über Busse der DVG und wird begleitet durch Sprachmittler. Ende September laufen erste Verträge im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterkunft aus und die Stadt Duisburg wird nunmehr die Möglichkeit nutzen, einen Teil der Flüchtlingsunterkunft „Hamborner Straße“ zurückzubauen. Ein weiterer Teil der Zelte soll betriebsbereit gehalten werden, um schnell auf sich verändernde Flüchtlingsströme reagieren zu können.

Duisburg tritt Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ bei
Die Stadt Duisburg ist der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ beigetreten. Die Initiative setzt sich gegenüber dem Bund dafür ein, dass Kommunen rechtlich mehr Handlungsmöglichkeiten erhalten, was die Anordnung von Höchstgeschwindigkeiten betrifft – zielgerichtet, flexibel und ortsbezogen.

„Mit dem Beitritt zur Initiative setzt Duisburg gemeinsam mit einer Vielzahl von Städten und Gemeinden ein deutliches Zeichen für mehr Handlungsmöglichkeiten und kommunaler Eigenverantwortung beim Thema Geschwindigkeitsreduzierung an sinnvollen Verkehrspunkten“, betont Oberbürgermeister Sören Link. Nach den gesetzlichen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung ist die innerörtliche Regelgeschwindigkeit auf Tempo 50 festgelegt und das Abweichen hiervon ist nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen möglich. Die zentrale Forderung der Städteinitiative beinhaltet eine Anpassung der gültigen Rechtsgrundlagen hinsichtlich einer flexibleren Anordnung von Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstraßen.


Die Initiative wurde bereits von über 270 Städten und Gemeinden deutschlandweit unterzeichnet. Ein geändertes Geschwindigkeitsniveau auf Hauptverkehrsstraßen bringt unter anderem Herausforderungen in den Bereichen des ÖPNV oder bei den Anpassungen von Lichtsignalanlagen mit sich. Dem gegenüber steht aber ein Zugewinn an Sicherheit, insbesondere für Fußgänger, Fahrradfahrer sowie mobilitätseingeschränkte Personen, die Aufwertung des öffentlichen Raumes und damit eine Steigerung der Lebensqualität.

Die Städteinitiative wurde im Juli 2021 von den Städten Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm ins Leben gerufen. Seitdem haben kontinuierlich weitere Städte und Gemeinden ihren Beitritt erklärt. Weitere Informationen zur Städteinitiative sind unter www.lebenswertestaedte.de einsehbar.


Bezirksverwaltungsstelle Walsum: Kulturstelle am 19. September ganztägig geschlossen
Die Kulturstelle (Theaterkartenverkauf und Abo-Verwaltung) des Bezirksmanagements Walsum im Bezirksrathaus auf der Friedrich-EbertStraße 152 ist am Montag, 19. September, ganztägig aufgrund eines internen Umzuges nicht besetzt. Ab Dienstag, 20. September, ist die Kulturstelle wieder wie gewohnt erreichbar.


Stadt Duisburg trauert um Queen Elizabeth II.

Duisburg, 09. September 2022 - Die am 8.September im Alter von 96 Jahren verstorbene britische Monarchin war vor 57 Jahren bei ihrem ersten Staatsbesuch in Deutschland auch in Duisburg zu Gast gewesen. Im Mai 1965 hatte sich das royale Oberhaupt von Großbritannien in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.


Oberbürgermeister Sören Link: „Eine Ära ist zu Ende gegangen. Fast 70 Jahre lang hat Queen Elizabeth II. regiert und die britische Monarchie nachhaltig geprägt. In guter Erinnerung bleibt ihr Besuch in Duisburg, bei dem die Queen keine Scheu gezeigt hat, auch auf die Menschen der Stadt zuzugehen. Wir bekunden der königlichen Familie unser Beileid und trauern mit Großbritannien um den Verlust einer großen, maßgebenden Persönlichkeit.“

Im Mai 1965 war Queen Elizabeth II. in Duisburg zu Gast. An Bord des Schiffes „MS Stadt Duisburg“ trugen sich die Queen und ihr Ehemann ins Goldene Buch der Stadt ein. Der damals amtierende Oberbürgermeister August Seeling reichte der Monarchin einen Kugelschreiber. Foto Stadt Duisburg


Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems

Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat am 8. September erneut ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach haben 81 von 82 Sirenen einen Warnton abgegeben. 79 Sirenen (ca. 96 Prozent) liefen reibungslos, bei zwei Sirenen erfolgten nicht alle drei Auslösungen (Standort Albert-Einstein-Straße in Neumühl). Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln.

Die Stadt Duisburg hatte nach dem Probealarm die Bevölkerung um Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen gebeten. Über die städtische Internetseite (www.duisburg.de) und auch telefonisch bei Call Duisburg bestand die Möglichkeit, entsprechende Angaben zum Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Für die Bewertung der Flächenabdeckung des Systems sind diese Informationen besonders von Bedeutung.

 

Duisburg, 02. September 2022 - Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. September, um 11 Uhr. Der Probealarm findet diesmal wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.


Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Duisburg verfügt seit einigen Jahren über ein modernes Warnkonzept, an dem sich inzwischen auch andere Kommunen orientieren. Hierzu gehört auch das engmaschige Netz von Hochleistungssirenen, welches sich in verschiedenen Gefahrenlagen schon gut bewährt hat und weiter ausgebaut werden soll.

Ton bei Gefahr



Ton bei Entwarnung


Stadt Duisburg

Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“.

Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der städtischen Internetseite wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich. Weitere Informationen zum Warntag NRW sind unter www.warnung.nrw bereitgestellt.

Neuer Corona-Impfstoff im städtischen Impfzentrum im Averdunk Centrum

Duisburg, 01. September 2022 - Die Europäische Arzneimittel Agentur hat heute den neuen auf Omikron abgestimmten Corona-Impfstoff zugelassen. Auf das anstehende Impfgeschehen ist die Stadt Duisburg mit ihrem städtischen Immunisierungsangebot im Averdunk Centrum gut vorbereitet. Dort kann der Impfstoff ab dem 12. September zum Einsatz kommen – eine fristgerechte Lieferung der Dosen und eine entsprechende Impfempfehlung durch die Ständige Impfkommission vorausgesetzt.  

Das stationäre Impfangebot der Stadt, das als ergänzende Maßnahme zum Angebot von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten fungiert, ist kostenlos und ohne vorherige Terminvereinbarung im Averdunk Centrum, Königstraße 63 bis 65, an drei Tagen in der Woche möglich:  
-           jeweils dienstags, donnerstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr  

Aktuell liegt die Auslastung des kommunalen Impfzentrums in einem sehr niedrigen Bereich, sodass auch bei steigender Nachfrage ein ausreichendes Immunisierungsangebot durch die Stadt gewährleistet ist. Zudem können die Impfmöglichkeiten wenn nötig durch eine Erweiterung der Öffnungszeiten und den Einsatz mobiler Impfangebote an etwaige neue Bedürfnisse rasch angepasst werden.  

Gesundheitsamt informiert zur Masern-Impfpflicht

 Duisburg, 26. August 2022 - Das Masernschutzgesetz ist am 1. März 2020 deutschlandweit in Kraft getreten, um Mitarbeiter und Kinder wirksam vor Mastern zu schützen. Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg übernimmt dabei die Kontrolle der Durchsetzung der Masern-Impfpflicht im Stadtgebiet.

Mitarbeiter und Kinder in Kindertageseinrichtungen, Kinderhorten, Schulen und sonstigen Ausbildungseinrichtungen, aber auch Mitarbeiter in Krankenhäusern, Einrichtungen für ambulantes Operieren, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken und Entbindungseinrichtungen, Arztund Zahnarztpraxen mussten bis zum 31. Juli 2022 nachweisen, dass sie gegenüber der Masernerkrankung geschützt sind.


Sofern es einen triftigen Grund gibt, aus dem es nicht möglich ist, eine Impfung durchzuführen, musste auch hierfür einen Beleg erbracht werden. Für die oben genannten Einrichtungen besteht eine gesetzliche Verpflichtung, alle Personen namentlich zu melden, die keinen oder einen nicht ausreichenden Impf-Nachweis erbracht haben. Aktuell prüft das Gesundheitsamt durch Abfrage, wo es Versäumnisse der Einrichtungen gibt und gewährt gegebenenfalls eine letzte Abgabefrist von zwei Wochen.


Vorsorglich weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass bei Nichtvorliegen der Nachweise als letzte Maßnahmen Bußgelder, Tätigkeits- oder Betretungsverbot drohen. Im Einzelnen bedeutet dies: Eltern, die ihre in Gemeinschaftseinrichtungen betreuten Kinder nicht impfen lassen, begehen künftig eine Ordnungswidrigkeit und müssen mit einer Geldbuße in Höhe bis zu 2.500 Euro rechnen. Gegenüber den betreuten Kindern kann zudem ein Betretungsverbot ausgesprochen werden.


Auch Leitungen von Einrichtungen droht ein Bußgeld, wenn sie Betreuende aufnehmen oder Personal einstellen, die den Impf-Nachweis nicht erbringen. Zudem werden auch Einrichtungen, die Nachweise nicht oder unvollständig melden, mit einem Bußgeld belegt. Nachweispflichtige Personen, die keinen Impfbeleg erbringen, müssen ebenso mit einem Bußgeld, Tätigkeits- oder Betretungsverbot rechnen.

Zudem werden Bußgelder gegen nachweispflichtige Personen verhängt, die gegen Verbote des Gesundheitsamtes verstoßen. Weitere Informationen sind auf der gemeinsamen Internetseite www.masernschutz.de des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts zu finden.

 

- Krisenstab mit neuer Aufgabe
- Rettung von Kulturgut: Archivarinnen und Archivare proben für den Notfall

Stadt beendet Krisenstab zur Ukraine-Lage und wird sich zukünftig um den Energiemangel kümmern
Duisburg, 26. August 2022 - Der Krisenstab zur Ukraine Lage tagte gestern zum letzten Mal. Da zurzeit keine größeren Flüchtlingsbewegungen aus der Ukraine stattfinden und damit die Lage in Duisburg stabil ist, wurde heute beschlossen, den Krisenstab zu beenden und die weitere Aufgabenwahrnehmung zuständigkeitshalber dem Dezernat für Arbeit, Bildung und Soziales unter der Leitung von Astrid Neese zu übertragen.

Oberbürgermeister Sören Link hatte nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine und dem damit absehbaren und erwartbaren Zustrom von Flüchtenden Anfang März den Krisenstab „Ukraine“ eingerichtet. Unter der Leitung von Stadtdirektor Martin Murrack hat die Stadt Duisburg mit Hilfe dieser Organisationsstruktur die Herausforderungen der letzten Monate schnell, effizient und manchmal auch unbürokratisch gemeistert. Nachdem anfangs verschiedene Standorte von der Feuerwehr zu ersten Notunterkünften ertüchtigt wurden, konzentriert sich jetzt alles auf die gut funktionierende Zeltstadt an der Hamborner Straße.

Da das Amt für Soziales und Wohnen mittlerweile fast 1700 Personen in über 500 Wohnungen unterbringen konnte, verbleiben in der Zeltstadt derzeit noch rund 800 Menschen. Auch hier ist es das Ziel, diese in den nächsten Monaten in Wohnungen unterzubringen. Während der vergangenen sechs Monate sind bei der Ausländerbehörde des Bürger- und Ordnungsamtes in Duisburg rund 5500 geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen registriert worden. Beim Jobcenter wurden für diesen Kreis mehr als 2000 Arbeitslosengeld II-Anträge bewilligt und gleichzeitig gibt es fast 3000 Bewerberangebote für den Arbeitsmarkt.

Viele Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine wurden vom Jugendamt und vom Amt für Schulische Bildung in die Duisburger Kita-, Schul- und Erstförderangebote integriert. Auch hier laufen die Bemühungen weiter, jedem Kind einen altersgerechten Platz zu verschaffen. Oberbürgermeister Link und Stadtdirektor Murrack dankten den Mitgliedern des Krisenstabes und allen beteiligten Ämtern, Behörden und Dienststellen für die gute, konstruktive und enge Zusammenarbeit zur erfolgreichen Bewältigung dieser außergewöhnlichen Situation.

In diesem Zusammenhang hob Oberbürgermeister Sören Link die große und breite Hilfsbereitschaft und Solidarität aller Duisburgerinnen und Duisburger hervor: „Dies ist für mich weiterhin ein starkes und hoffnungsvolles Zeichen für den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl in unserer Stadt.“

Krisenstabsleiter Martin Murrack ergänzt: „Unser besonderer Dank geht aber auch an die freiwilligen Helfer und Helferinnen und den vielen Mitgliedern von Hilfsorganisationen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie der caritativen, kirchlichen und der paritätischen Verbände und Organisationen, ohne welche eine so kurzfristige Einrichtung der Unterkünfte nicht möglich gewesen wäre. Nach wie vor werden die geflohenen Menschen hier von den verschiedensten Institutionen gut versorgt.“ Auf den Krisenstab wartet indes die nächste Herausforderung. Derzeit laufen die ersten Vorbereitungen für kurzfristige Zusammenkünfte zum Thema Energiemangel.


Rettung von Kulturgut: Archivarinnen und Archivare proben für den Notfall
Übung von Archiven und Feuerwehr zur Erstversorgung wassergeschädigten Archivguts mit einer neuen mobilen Werkstatt Vertreterinnen und Vertreter großer archivischer Notfallverbünde in Nordrhein-Westfalen haben vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen gemeinsam mit der Feuerwehr Duisburg und der Stadt Köln eine Übung zur Rettung von Kulturgut im Not- und Katastrophenfall durchgeführt.

Die Flutkatastrophe des vergangenen Jahres hat gezeigt, dass die Archive noch stärker als bisher darauf vorbereitet sein müssen, in Not- und Katastrophenfällen rasch Maßnahmen zur Rettung des schriftlichen Kulturerbes ergreifen zu können. Die dafür notwendigen fachlichen und logistischen Kapazitäten können nur durch eine enge Abstimmung und Kooperation bereitgestellt werden.

Schon seit vielen Jahren schließen sich bundesweit Archive regional und lokal in sogenannten Notfallverbünden zusammen, um im Bedarfsfall rasch und konzentriert Personal und Material bereitstellen zu können. Auch in Duisburg existiert seit 2016 ein solcher Notfallverbund, in dem sich neun städtische Kultureinrichtungen zusammengeschlossen haben. Nach den Erfahrungen mit der Flutkatastrophe soll die Infrastruktur der archivischen Notfallprävention weiter ausgebaut werden.


Hierzu der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, Dr. Frank M. Bischoff: „Das Land NRW und der Bund stehen in Gesprächen zur Beschaffung mobiler Werkstätten in Containerform, die dezentral an verschiedenen Standorten bei den Feuerwehren eingelagert werden sollen. Bei Bedarf können diese einheitlich aufgebauten Werkstatt-Container rasch am Schadensort in einer leistungsfähigen Infrastruktur zur Erstversorgung von geschädigtem Archivgut zusammengeführt werden.“


Umwelt- und Kulturdezernent Matthias Börger begrüßt die Initiativen des Landes und des Bundes: „Auch im Kulturbereich können die Folgen des Klimawandels nur im Zusammenwirken von Bund, Land und Kommune effektiv bewältigt werden. Neben präventiven Maßnahmen müssen wir kurzund mittelfristig darauf vorbereitet sein, im Falle von Naturkatastrophen schnell und kompetent handeln zu können. Der Ausbau der archivischen Notfallvorsorge mit neuen technischen Instrumenten ist dazu ein wichtiger Beitrag.“ Die neuartige mobile Werkstatt, in der nasses und verschmutztes Archivgut gereinigt und für die spätere Gefriertrocknung vorbereitet werden kann, ermöglicht eine qualitativ hochwertige und besonders effiziente Form der archivischen Erstversorgung.


„Der Mehrwert des neuen Notfallcontainers“, so die Vorsitzende des Notfallverbunds Kölner Archive und Bibliotheken, Dr. Christiane Hoffrath, „liegt darin, dass es sich um einen Abrollcontainer handelt, der mit einem Wechselfahrzeug der Feuerwehr schnell an verschiedene Orte gebracht werden kann. Der Container ist wartungsarm, da er keinen eigenen Motor hat. An Bord wird ständig alles vorgehalten, was im Notfall gebraucht wird; außerdem können noch weitere, mit Material gefüllte Rollcontainer darin transportiert werden. Schließlich bietet der Container witterungsunabhängige Arbeitsplätze, ist also Lagerraum und Arbeitsraum in einem.“

Mit der jetzt in Duisburg durchgeführten Übung konnte der Umgang mit der neuartigen mobilen Container-Werkstatt eingeübt und dabei auch mögliche Optimierungspotentiale für die Technik und den Workflow ermittelt werden. Alle an der Übung beteiligten Archivarinnen und Archivare verfügten bereits über konkrete praktische Erfahrung in der archivischen Notfallvorsorge; die meisten waren an dem Notfalleinsatz in den Flutgebieten (unter anderen in Leichlingen und in Stolberg) beteiligt. Diese Erfahrungen sollen auch künftig in regelmäßigen Übungen weiter ausgebaut werden. Bei der Übung am Duisburger Innenhafen wurden die Archivarinnen und Archivare durch die Feuerwehren aus Duisburg und Köln unterstützt.

Die Feuerwehren haben den An- und Abtransport des Containers und dessen technische Einrichtung vor Ort übernommen. Die Zusammenarbeit zwischen Archiven und Feuerwehr basiert auf einer langjährigen und inzwischen eingespielten Tradition der Kooperation. Die Feuerwehren besitzen ein breites Wissen und Erfahrungen im Katastrophenschutz. Sie halten darüber hinaus in Form von Fahrzeugen und Personal eine leistungsfähige Infrastruktur bereit, mit der Material zur Erstversorgung geschädigten Archivguts schnell und sicher an den jeweiligen Einsatzort transportiert werden kann.


Die neue Werkstatt-Container bilden eine sinnvolle und auf die Standards der Feuerwehr abgestimmte Ergänzung dieser Infrastruktur. Der Leiter der Feuerwehr Duisburg Oliver Tittmann erklärt: „Zu dem Aufgabenspektrum der Feuerwehr zählt auch der Schutz von Kulturgütern. In der Praxis unterstützt die Feuerwehr die Notfallverbünde vor allem durch eine beratende Rolle in der Vorbereitung auf mögliche Schadensszenarien sowie bei der Übernahme von logistischen Aufgaben wie Vorhaltung und Transport von Materialien. Die gemeinsamen Vorbereitungen und Übungen haben sich bereits in der Vergangenheit bei der Bewältigung der Flutkatastrophe bewährt.“

v.l.n.r. Dr. Kathrin Pilger (Landesarchiv NRW), Dr. Frank Bischoff (Präsident, Landesarchiv NRW), Dr. Susanne Sommer (Direktorin Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg), Matthias Börger (Dezernent für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur, Stadt Duisburg) , Dr. Andreas Pilger (Notfallverbund Duisburg), Nadine Thiel (Notfallverbund Köln), Nils Radtke (Feuerwehr Duisburg), Frank Peters (Feuerwehr Köln)

- Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes
- Beratungsstellen im Stadthaus geschlossen

Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes
Duisburg, 24. August 2022 - Die Stadt Duisburg warnt vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten so zwei unbekannte Frauen in den Stadtteilen Neumühl und Hamborn bei Familien Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen. In den Fällen wurde jedoch richtigerweise der Zutritt verweigert.

Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt. Aufgrund dieser Vorfälle weist die Stadt Duisburg noch einmal eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit der Stadt Duisburg (Call Duisburg: 0203 94000) oder der Polizei aufgenommen werden.

Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit der städtischen Fachbereiche Elterngeld und Schwerbehindertenrecht
In den Fachbereichen Elterngeld (Jugendamt) und Schwerbehindertenrecht (Amt für Soziales und Wohnen) auf der Ludgeristraße 12 in Neudorf kommt es vom 29. August bis 2. September zu Beeinträchtigungen der telefonischen Erreichbarkeit. Es werden dringend notwendige Wartungsarbeiten an der Telefonanlage durchgeführt.

Der Fachbereich Elterngeld ist weiterhin durchgehend per E-Mail an elterngeld@stadt-duisburg.de erreichbar. Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht ist während der Servicezeiten (montags und donnerstags, jeweils von 8 bis 15 Uhr) weiterhin persönlich und durchgehend per E-Mail an schwerbehindertenrecht@stadt-duisburg.de erreichbar.

Beratungsstellen im Stadthaus geschlossen
Die Ausgabestelle für Parkausweise und die Bauberatung im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz bleiben aufgrund einer internen Dienstveranstaltung am Montagvormittag, 5. September, geschlossen. Ab 14 Uhr stehen die Dienststellen wieder wie gewohnt zur Verfügung. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis.

Zentralbibliothek: Ehrenamtliche für einen LEA Leseklub gesucht

Duisburg, 22. August 2022 - Die Stadtbibliothek plant zukünftig samstags in der Zentralbibliothek im Café an der Steinschen Gase 26 in Duisburg-Mitte einen LEA Leseklub anzubieten und sucht hierfür ehrenamtliche Lesebegleiterinnen und -begleiter. LEA ist die Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“.

Beim LEA Leseklub treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung in gemütlicher Runde und lesen gemeinsam Bücher, Geschichten und Gedichte in einfacher Sprache. Dabei kommt es nicht darauf an, wie gut oder ob jemand überhaupt lesen kann, wichtig ist nur die Freude an Büchern, Texten und Bildern und daran, sich mit anderen darüber auszutauschen. Der Leseklub soll künftig aus vier bis sechs Mitgliedern und zwei ehrenamtlich engagierten Mitleserinnen oder Mitlesern bestehen, die die Treffen begleiten, mitlesen und erklären.

Gesucht werden freiwillige Lesebegleiterinnen und Lesebegleiter, die den LEA Leseklub jeweils an zwei Samstagen im Monat zu zweit betreuen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht benötigt.

Wichtig sind Freude am Umgang mit Menschen und am Lesen, Zuverlässigkeit und Offenheit. Die ehrenamtlichen Mitleser werden auf ihren Einsatz vorbereitet und erhalten Literatur und Informationsmaterial.
LEA-Leseklub Mitlesende und Mitglied lesend - Foto Kubus e. V


Der genaue Termin und die Dauer der Treffen des Leseklubs werden gemeinsam mit den Ehrenamtlichen festgelegt. Das Konzept des LEA Leseklubs wurde vom Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist unter anderem kulturelle Teilhabe durch Literaturerfahrungen zu ermöglichen und soziale Beziehungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu eröffnen.

Weitere Informationen gibt es bei der Bibliothek telefonisch bei Ezgi Köse unter 0203 283-4256 oder per E-Mail unter e.koese@stadt-duisburg.de oder bei der WerkStadt Duisburg telefonisch bei Christoph Wolter unter 016090524625 oder per E-Mai unter cwolter@werkstadt-duisburg.de.

Rheinhausen: Badeverbot im Kruppsee auf Grund von Blaualgen

Duisburg, 18. August 2022 - Der Badebetrieb im Kruppsee in Duisburg-Friemersheim muss erneut eingestellt werden. Bei einer heutigen Kontrolle stellten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes im Bereich der Badestelle eine ausgeprägte grüne Trübung durch Blaualgen (Cyanobakterien) fest. Das Wasser wird nun werktäglich kontrolliert. Die Schwimmbecken des Freibads sind von dem Badeverbot nicht betroffen. Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien.

Sie können Gifte (Cyanotoxine) bilden, die bei empfindlichen Personen zu Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen führen können. Auch allergische Reaktionen sind möglich. Beim Verschlucken dieser Algen kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

Blaualgen treten zu jeder Jahreszeit in unseren Gewässern auf, vermehren sich aber besonders stark in den Sommermonaten. Das Gesundheitsamt überwacht regelmäßig die Gewässerqualität in den Duisburger Badeseen (Großenbaumer See, Kruppsee und Wolfssee).

Stadt weist Bodenschutzgebiet aus

Duisburg, 17. August 2022 - Um den Umgang mit Bodenbelastungen in bestimmten Bereichen Duisburgs verbindlich zu regeln, beabsichtigt die Stadt ein Bodenschutzgebiet auszuweisen. Über die entsprechende Rechtsverordnung entscheidet der Duisburger Rat in seiner Sitzung nach der Sommerpause. Das Bodenschutzgebiet wird zunächst für Bereiche südlich der Ruhr und östlich des Rheins festgesetzt und soll in einem nächsten Schritt auf betroffene Bereiche westlich des Rheins erweitert werden.

Neben dem Stadtteil Wanheim-Angerhausen und Teile Hüttenheims wird sich das Bodenschutzgebiet auch über Teile der Bezirke Mitte und Süd erstrecken. Nach der Erweiterung sollen dann auch Bereiche von Rheinhausen dazugehören. Für den Duisburger Norden ist hingegen die Ausweisung eines Bodenschutzgebietes nicht erforderlich. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das Verhalten spielender Kinder herausgegeben.

Infolge der Industriegeschichte der Stadt und industrieller Prozesse haben sich in der Vergangenheit diverse Schadstoffe im Boden abgelagert. Die Stadt hat aufgrund der Bodenbelastungen bereits alle Kinderspielflächen untersucht und bei Bedarf saniert. Gleiches gilt für die städtischen Kleingartenanlagen in den betroffenen Bereichen. Auch private Hausgärten in dem besonders stark beeinträchtigten Stadtteil Wanheim-Angerhausen und dem nördlichen Bereich von Hüttenheim wurden gezielt untersucht und wenn möglich und nötig bautechnisch saniert.

Untersuchungen haben aber auch gezeigt, dass in weiteren Teilen Duisburgs hohe Gehalte an dem Schwermetall Cadmium im Boden vorhanden sind. In diesen Bereichen ist es jedoch nicht erforderlich, aufwändige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Dort reicht es aus, wenn Betroffene in den Gärten die Anbaufläche von Gemüse auf 10 Quadratmeter beschränken, da sich Cadmium besonders in vielen Gemüsepflanzen anreichert. Der Gemüseanbau auf größeren Flächen je Garten ist nicht mehr erlaubt.

Baum- und Strauchobst sind von dieser Regelung ausgenommen, da sich die Schadstoffe in diesen Pflanzen und ihren Früchten nicht so stark ansammeln. Zum Bodenschutzgebiet Duisburg stellt die Stadt umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung: Ein kompaktes Faltblatt, eine vielseitige Informationsbroschüre, detaillierte Karten, eine Liste mit FragenAntworten und ein Informationsvideo finden Interessierte im Internet auf duisburg.de/bodenschutzgebiet.

Ganztägige Schließung: Schwimmer-Stadtmeisterschaften im Hallenbad Toeppersee
Die Stadtmeisterschaften im Schwimmen finden von Samstag, 27. August bis Sonntag, 28. August, im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen statt. Damit die Sportler freie Bahn für ihre Wettkämpfe haben, werden an beiden Tagen keine öffentlichen Schwimmzeiten für Besucherinnen und Besucher angeboten.

Der ausrichtende Stadtsportbund und Bäderbetreiber DuisburgSport bitten dafür um Verständnis. Zuschauer, die zur Unterstützung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Hallenbad besuchen möchten, sind herzlich eingeladen. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.

 

Sören Link dankte allen Beteiligten für „70 Jahre Stadtranderholung“

Duisburg, 17. August 2022 - Die Stadtranderholung wird 70, ein Grund zum Feiern und dabei auf viele Jahre Ferienbetreuung zurückzublicken. Oberbürgermeister Sören Link und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke luden am Freitag, 12. August, ehemalige und aktuelle Betreuerinnen und Betreuer, Helferinnen und Helfer, Unterstützende sowie Freundinnen und Freunde aus sieben Jahrzehnten zu einem Empfang ein. Mehr als 80 Gäste folgten der Einladung in die Mercatorhalle.

„Ich finde es klasse, dass unsere Ferienbetreuung so vielen Beteiligten in so guter Erinnerung geblieben ist. Ohne die tolle ehrenamtliche Unterstützung und die engagierte Arbeit des Jugendamtes wäre es nicht möglich gewesen, die Stadtranderholung in Duisburg über so einen langen Zeitraum anzubieten. Ich danke allen, die zum Gelingen und der Beliebtheit der Ferienaktion beigetragen haben und noch immer beitragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Elisabeth Buhrmann vom Jugendamt, die seit 15 Jahren die Gesamtorganisatorin ist, begrüßte die Gäste mit einem „HalloHallo“, und es kam aus dem Saal ein donnerndes „Hier“. Dies ist der Stadtrandgruß, der allen seit Jahrzehnten bekannt ist und den Zusammenhalt ausmacht. „Das die Stadtranderholung etwas ganz Besonderes in Duisburg ist, sie ist als Ferienveranstaltung fest in der Stadtgesellschaft und Jugendhilfe verankert und hoch anerkannt! Wir können stolz auf 70 Jahre Stadtranderholung sein“, so Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes.

Als Anerkennung für ihren unermüdlichen und langen Einsatz, nämlich 20 Jahre „Ehrenamt Stadtranderholung“ wurden Mareike Lienenkamp, Kerstin Pallin und Stefan Wedding geehrt und bekamen Urkunden übergeben. Ebenfalls hat Benny Lichtleitner in diesem Jahr auch 20 Jahre Ehrenamt Stadtranderholung absolviert. Katrin Bade, Sachgebietsleiterin für den Bereich Jugendförderung nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise, durch 70 Jahre Stadtranderholung.

Als „Dienstälteste“ an diesem Abend begrüßte sie besonders Anita Langenfurth, ihr erster Einsatz war 1954/1955 und Marianna Kempa, sie war seit Mitte der 60 Jahre insgesamt mehr als 20 Jahre für die Stadtranderholung im Einsatz sowie Otto Kleinholz, auch er war seit 1968 viele Jahre mit dabei. „Es gab 1954 als Highlight ein Ausflug mit einem Schiff und bis zur Anlegestelle ist die Gruppe mit der Straßenbahn gefahren“, so wurde ihr von Anita Langenfurth berichtet.

Horst Skrinjar, seine Einsätze waren 1958 bis 1960 und 1962, konnte leider nicht am Empfang teilnehmen, übersandte aber viele Grüße und auch einige Erinnerungen. Er kann sich gut an die täglich gesponserten Butterbrote der Stadt Duisburg und die Straßenbahnfahrten zu den verschiedenen Ausgangspunkten, die immer einen besonderen Stellenwert hatten, erinnern. Bei einem gemütlichen Abend schwelgten die Gäste in lustigen Erinnerungen und Anekdoten.

„Es war ein rundum gelungener Abend“, freut sich Elisabeth Buhrmann. „Ich freue mich darauf, auch im nächsten Jahr diese Traditionsveranstaltung fortsetzen und wieder mit vielen überaus engagierten jungen Menschen arbeiten zu können!“  Als kleines „Dankeschön“ der Stadt Duisburg wurde im Foyer zum Empfang gebeten, in dem auch eine Ausstellung mit kreativ gestalteten Bannern, Bildern und kleinen Kunstwerken der 16 Standorte 2022 zu sehen war.

Anita Langenfurth (Mitte) wurde von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke, Oberbürgermeister Sören Link, Elisabeth Buhrmann, Gesamtorganisatorin der Stadtranderholung im Jugendamt sowie Katrin Bade, Sachgebietsleiterin im Jugendamt, für ihr 20-jähriges Ehrenamt bei der Stadtranderholung mit einer Urkunde ausgezeichnet


40 neue Auszubildenden für die praxisintegrierte Ausbildung als Erzieherinnen und Erzieher verstärken das #TeamDuisburg

Die Stadt Duisburg begrüßte heute (15. August) 40 neue Auszubildende, die die praxisintegrierte Ausbildung zum bzw. zur Erzieher/in starten. Die Auszubildenden wurden in den Tagungsräumen der Mercatorhalle von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke und Andreas Schenk, Abteilungsleiter im Amt für Personalmanagement, begrüßt. Die neuen Auszubildenden besuchen an zwei bis drei Tagen der Woche die Fachschule Sozialpädagogik des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs in Duisburg. Der Praxisteil findet während der Ausbildungsdauer kontinuierlich in einer Kindertageseinrichtung statt.

Nach drei Jahren sind die Auszubildenden staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher und unterstützen die vielseitigen Einrichtungen der Stadt Duisburg. Die praxisintegrierte Ausbildung zum bzw. zur Erzieher/in wird seit 2019 bei der Stadt Duisburg angeboten. Nachdem die ersten 20 Plätze schnell besetzt waren, sind in den Folgejahren 2020 und 2021 jeweils weitere 40 Auszubildende eingestellt worden. Die Bewerbungsphase für das Einstellungsjahr 2023 beginnt bereits im Oktober 2022. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und das elektronische Bewerbungsformular sind unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Vertreten ist die Ausbildung auch bei www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung/ und
www.facebook.com/ausbildung.DU.


Kostenlose Bibliotheksausweise für Kinder und Jugendliche

Duisburg, 09. August 2022 - Der Ausweis der Stadtbibliothek Duisburg ist für junge Duisburgerinnen und Duisburger kostenlos. Alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre, Schülerinnen und Schüler bis 25 Jahre sowie Auszubildende können damit die umfangreichen Angebote der Bibliothek nutzen. Dabei bietet die Bibliothek viel mehr als Bücher. Die 13-jährige Dana erhielt ihren Bibliotheksausweis direkt aus den Händen von Astrid Neese, der Beigeordneten für Bildung, Arbeit und Soziales. „Im Sommer lese ich gerade nicht so viel,“ erklärt Dana, „aber ich möchte mir Gesellschafts- und Konsolenspiele ausleihen oder mich auch direkt mit meinen Freunden in der Bibliothek zum Spielen treffen. Außerdem werde ich bald 14 Jahre und freue mich schon darauf, dann auch den 3-D-Drucker in der MachBar auszuprobieren.“

Neben dem Drucker können Nutzerinnen und Nutzer, die mindestens 14 Jahre alt sein müssen, in der MachBar beispielsweise auch Foto- und Videoprojekte starten und mit einer Software Musik produzieren und vieles mehr. Astrid Neese ist überzeugt vom ausgezeichneten Angebot der Duisburger Bibliothek: „Natürlich ist es das Ziel der Stadt Duisburg mit einem kostenlosen Ausweis, Kinder und Jugendliche zum Lesen zu ermuntern und ihre Bildungschancen zu erhöhen. Dazu dienen durchaus auch andere Angebote, die es gerade für junge Menschen zu entdecken gilt.“

Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, ergänzt: „Wir achten sehr darauf, dass unser Angebot attraktiv ist. So findet man bei uns neben den wichtigen Hilfestellungen für die Schule auch tolle Medien für die Freizeitgestaltung.“ Zusätzlich zum Medienbestand vor Ort stehen mit dem Bibliotheksausweis auch mehrere Online-Angebote zur Verfügung. Jüngere Kinder finden zum Beispiel in der App „Tiger Books“ viele Geschichten mit Abenteuern von Bibi & Tina, Conni, den Olchis und mehr. Zur Sprachförderung im Grundschulalter eignet sich eKidz, ein Programm, mit dem Eltern ihre Kinder beim Lesenlernen unterstützen können.“

Eine Anmeldung bei der Bibliothek ist online oder vor Ort möglich. Informationen zum Angebot und zu den Öffnungszeiten finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Für telefonische Auskünfte stehen die Mitarbeitenden gerne unter der Nummer 0203 2834218 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 sind montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr und samstags 11 bis 16 Uhr.


Bildungsdezernentin Astrid Neese und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, überreichen der Schülerin Dana Schendzielorz (13) einen kostenlosen Bibliotheksausweis. (Credit: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)

Stadt beschließt Energiesparmaßnahmen

Duisburg, 03. August 2022 - Angesichts der drohenden bundesweiten Gasmangellage hat die Stadt Duisburg verschiedene Strom- und Energiesparmaßnahmen beschlossen, mit denen die Stadtverwaltung ihren Beitrag zu einem sparsamen Umgang mit der Ressource „Energie“ leisten will.

 „Die Energiekrise geht uns alle an. Wir als Stadtverwaltung möchten mit gutem Beispiel vorangehen und dort, wo es möglich ist, unseren Energieverbrauch senken. Ich bitte aber auch alle Duisburgerinnen und Duisburger zu prüfen, wo man auch bei sich zuhause Ressourcen schonen kann. Wenn wir alle gemeinsam unseren Beitrag leisten beim Einsparen von Strom und Gas, dann machen wir einen ersten großen Schritt, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


Folgende Maßnahmen sind geplant und sollen unverzüglich umgesetzt werden:
▪ Als gut sichtbares Zeichen wurde die Abschaltung der nächtlichen Außenbeleuchtung bei allen städtischen Gebäuden (zum Beispiel Rat- und Stadthaus, Theater) beschlossen. Auch einer Reduzierung der Innenbeleuchtung in städtischen Gebäuden auf das notwendige Maß wurde zugestimmt.


▪ Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt werden mit einem Infoschreiben auf einen verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit Strom und Heizung hingewiesen. Dazu wurde die offizielle Heizperiode in den Bürogebäuden auf dem Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis zum 15. April 2023 verkürzt. Die Raumtemperatur in den Büroräumen wird zudem in einem ersten Schritt auf maximal 20 Grad festgelegt, in Nebenräumen auf lediglich 15 Grad. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, wird die maximale Temperatur in den Büros weiter gesenkt werden.


▪ Im Schulbereich wurde die Raumtemperatur auf maximal 20 Grad festgelegt. Eine Senkung der Temperatur in Sport- und Turnhallen um 1 Grad auf 17 Grad wird noch abschließend geprüft.


▪ Die Wassertemperatur in den von DuisburgSport betriebenen Bädern wird ebenfalls reduziert: von 28 auf 26 Grad. Die Garantie einer Wassertemperatur von mindestens 24 Grad in den Freibädern "Allwetterbad" und Freibad "Homberg" wird zunächst ausgesetzt. Es erfolgen dazu auch Gespräche mit Sport- und Schwimmvereinen zur Absprache einer analogen Regelung innerhalb des Stadtgebietes.


▪ Weiterhin wird aktuell geprüft, ob und wo möglicherweise Straßenbeleuchtung zeitweise abgeschaltet werden kann, ohne dass dies jedoch zu Gefahrenbereichen oder Unfallschwerpunkten führen würde. ▪ Ebenso laufen Prüfungen, inwieweit kurzfristig in städtischen Gebäuden zentral gesteuerte Thermostate zur Heizungsregulierung und Bewegungsmelder für die Lichtanlagen eingebaut werden können.


▪ In Kindertagesstätten oder Kindergärten ist bisher nicht geplant, die Raumtemperaturen zu senken.

Rheinhausen: Badeverbot im Kruppsee auf Grund von Blaualgen

Duisburg, 03. August 2022 - Der Badebetrieb im Kruppsee in Duisburg-Friemersheim muss vorerst eingestellt werden. Bei einer heutigen Kontrolle stellten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes fest, dass der See von Blaualgen befallen ist. Das Badeverbot gilt zunächst bis Sonntag, 7. August. Das Freibad, das auch über Schwimmbecken verfügt, ist aber weiter geöffnet. Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim Schwimmen nicht verschluckt werden.

Dies gilt auch für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.

Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im Allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer (daher auch der Name „Blaualge“) und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.


Förderung von Katzenkastrationen

Duisburg, 15. Juli 2022 - Die Stadt Duisburg hat Gelder für Kastrationen von freilaufenden Katzen im Stadtgebiet Duisburg bereitgestellt. Um gemeinsam mit den förderfähigen Vereinen Fragen zur Förderabwicklung zu klären und Hilfestellungen bei der Beantragung zu leisten, hat das Veterinäramt in dieser Woche Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Vereine zu einem weiteren Abstimmungsgespräch eingeladen. Im Gespräch konnten Fragen ausgeräumt und das Antragsverfahren optimiert werden. So können nun in einer für alle Beteiligten tragbaren Lösung die ersten Fördergelder für die Kastration freilaufender Katzen im Stadtgebiet Duisburg abgerufen werden.

„Ziel aller Beteiligten ist es, die unkontrollierte Verbreitung freilaufender Katzen im Stadtgebiet Duisburg sukzessive einzudämmen“, sagt der zuständige Dezernent Matthias Börger. „Ich kann mich bei den vielen ehrenamtlich engagierten Tierschützern nur bedanken, dass wir mit ihnen gemeinsam einen gangbaren Weg im Sinne des Tierwohls gefunden haben.“

 

Stadt Duisburg informiert zum Umgang mit den hohen Temperaturen

Duisburg, 13. Juli 2022 - In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen voraussichtlich weit über die 30 Grad-Marke. Die Stadt Duisburg informiert, wie man der großen Hitze am besten begegnet und was bei den Temperaturen beachtet werden sollte.

Gesundheitsdezernent Matthias Börger appelliert angesichts der aktuellen Wettersituation: „Achten Sie darauf, ausreichend zu trinken, meiden Sie die pralle Sonne und verzichten Sie auf größere Anstrengungen. Bieten Sie Mitmenschen, insbesondere älteren Personen, die nicht selbst für sich sorgen können, Ihre Unterstützung an. Und ganz wichtig: Das Baden im Rhein und in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern, mit Ausnahme der drei Freibäder, ist nicht erlaubt und kann lebensgefährlich sein.“


Die Stadt Duisburg appelliert mit Blick auf die steigenden Temperaturen, keine Kinder oder Tiere allein im Auto zurückzulassen. Bei den bevorstehenden Temperaturen hilft auch kein geöffnetes Fenster. Autos heizen sich sehr schnell auf und es besteht Lebensgefahr. In akuten Notfällen sollte der Notruf unter 110 oder 112 verständigt werden. Auf der städtischen Internetseite www.duisburg.de/hitzetipps gibt es zudem Tipps für Zuhause, fürs Büro, rund um das Haustier, Grillen und mehr.

Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten
Das Baden im Rhein und in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern, mit Ausnahme der drei Freibäder, ist verboten. Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können Gesundheitsgefahren aufgrund der Wasserqualität nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt.

Die ins Wasser ragenden Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.
Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.

Sicher schwimmen im Freibad
Für ein ungefährdetes Badevergnügen stehen die öffentlichen Schwimmbäder im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen.

Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.svrheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-wolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.

Strandbad Wolfssee

Mit der Hitze steigt die Waldbrandgefahr

Hitze und Trockenheit sorgen für steigende Waldbrandgefahr in Duisburg. Der Waldbrandgefahrenindex liegt aktuell noch bei Indexstufe 3 (mittlere Gefahr). Aufgrund des heißen Sommerwetters in den nächsten Tagen ist aber nicht auszuschließen, dass die Waldbrandgefahr weiter steigt. Das warme und vor allem trockene Sommerwetter zeigt bereits erste Spuren in der Landschaft: Wiesen und Weiden sind deutlich braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr.

An trockenen Standorten wie etwa auf Industriebrachen oder entlang von Bahnanlagen werfen Pioniergehölze wie Birken, Weiden und der Schmetterlingsstrauch bereits die Blätter ab. Die Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Ganzjährig gilt außerdem absolutes Grill- und Feuerverbot im Wald und in Waldnähe. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass nach den Bestimmungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg das Grillen bei einem Graslandfeuerindex ab 4 aus Brandschutzgründen generell, also auch innerhalb ausgewiesener Grillflächen, untersagt ist. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro, verbotenes Grillen in Grünanlagen und im Wald mit bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Das maximal mögliche Bußgeld ist im Gesetz mit 25.000 Euro festgelegt.

Umweltamt und WBD informieren: Schon ein bis zwei Eimer Wasser helfen den Bäumen
Auch Straßenbäume leiden unter Trockenheit und Hitze. Das Umweltamt der Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bitten Anwohnerinnen und Anwohner, junge Straßenbäume vor der eigenen Tür zu gießen, da diese noch kein weit verzweigtes Wurzelsystem ausgebildet haben. Schon ein bis zwei Eimer oder Gießkannen am Tag können ausreichen, um die schlimmsten Schäden zu vermeiden.

Ältere Straßenbäume verfügen hingegen über ein großes Wurzelvolumen, sodass sie auch an tiefer gelegene Wasserspeicher gelangen können. Gleichwohl haben auch ältere Bäume zu kämpfen, wie braune oder gerollte Blätter zeigen. In der Regel ist dies für die Bäume aber nicht problematisch. Für junge, nachgepflanzte Straßenbäume hingegen kann die sommerliche Trockenheit riskant werden und Schäden verursachen oder unter Umständen auch zum Absterben führen.

Erste-Hilfe-Tipps vom Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg
Nicht für alle bedeutet Sommerwärme pures Vergnügen. Klettert das Thermometer über 30 Grad Celsius, kann es für den Organismus äußerst anstrengend werden. Ältere und chronisch kranke Menschen sind besonders gefährdet, einen Hitzekollaps zu erleiden. Aber auch jüngere Menschen sollten sich vor Hitzschlag, Sonnenstich und Hitzeerschöpfung wappnen. Wenig Bewegung, nicht rausgehen, viel trinken – damit hilft man dem Körper am besten gegen Überhitzung. Dabei sollte man sich möglichst in Gebäuden oder im Schatten aufhalten, körperliche Anstrengungen vermeiden und Pausen einlegen.

Ideale Durstlöscher sind nichtalkoholische Getränke wie Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen mit zimmerwarmer Temperatur. Auch luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung helfen gegen große Hitze. Außerdem können zwischendurch Hände, Nacken und Gesicht mit Wasser abgekühlt werden. Erste Anzeichen einer Hitzeerschöpfung sind Schwindel, Übelkeit, Kreislaufstörungen und das Gefühl, sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können.

Um drastische Temperaturstürze zu vermeiden, empfiehlt es sich, sanft die Körpertemperatur mit kalten Umschlägen zu senken. Für den Rest des Tages ist es wichtig, sich zu schonen. Bei schwerer Überhitzung droht sogar Bewusstlosigkeit. Dann sind wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen zu beachten: Bei einem Zusammenbruch ist umgehend der Rettungsdienst über die Notrufnummer 112 zu verständigen. Ersthelfer sollten die betroffene Person in den Schatten bringen. Falls diese nicht ansprechbar ist, muss die Atmung geprüft werden.

Bei normaler Atmung sollte die Person in die stabile Seitenlage gebracht werden, ansonsten sind umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Personen ohne Bewusstsein dürfen keine Getränke verabreicht werden, sie könnten daran ersticken.

 

Betrugsmasche: Anrufe von Unbekannten bei Grundstückseigentümern im Rahmen der Grundsteuerreform

Duisburg, 28. Juni 2022 - Alle Grundstückseigentümer in Nordrhein-Westfalen müssen im Zeitraum vom 1. Juli bis spätestens 31. Oktober 2022 eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts beim Finanzamt abgeben. Die Stadt Duisburg weist aus gegebenem Anlass darauf hin, dass im Zuge der Grundsteuerreform die städtischen Mitarbeiter grundsätzlich keine Anrufe tätigen, um Vor-Ort-Termine zu vereinbaren und auch keine Besichtigungen von Eigenheimen durchführen.

Die Erhebung der Grundsteuer erfolgt ausschließlich auf Grundlage der durch das Finanzamt übermittelten Messbeträge und ohne vorherige persönliche Besuchstermine. Sollte jemand unter dem Vorwand der Grundsteuerreform einen derartigen Anruf erhalten, stammt dieser nicht von der Stadt Duisburg oder dem Finanzamt.

Es ist davon auszugehen, dass es sich um eine neue Betrugsmasche handelt. Es sollten daher keine Termine vereinbart und unbekannten Personen kein Zutritt zur Immobilie gewährt werden. Es wird zudem empfohlen, die örtliche Polizei über den Anruf zu informieren. Weitere Informationen der Stadt Duisburg gibt es auf der Internetseite www.duisburg.de.

 

Stadt lässt Impfzentrum geöffnet

Duisburg, 15. Juni 2022 - Höhere Inzidenzen bringen mehr Menschen in die Impfkabine   Da die Stadt Duisburg eine steigende Nachfrage nach Impfungen gegen COVID 19 registriert, bleibt das Impfzentrum nun doch in den Schulferien geöffnet. Die Öffnungszeiten werden wie bisher weitergeführt, also Dienstag und Samstag jeweils von 10.30 – 17.30 Uhr und Donnerstag von 13 – 20 Uhr. Aus Befragungen der Impflinge hören wir heraus, dass viele Bürgerinnen und Bürger wachsende Sorge wegen der steigenden Inzidenz haben.

 

Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Duisburg, 14. Juni 2022 - Vor dem Hintergrund der in den kommenden Tagen zu erwartenden sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg noch einmal darauf aufmerksam, dass das Baden im Rhein und in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern, mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist. Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang.

Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden.

Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.

Für ein ungefährdetes Badevergnügen sollten daher die öffentlichen Schwimmstätten im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-wolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.

Stadtbibliothek: Drei Zweigstellen in den Sommerferien geschlossen

Duisburg, 13. Juni 2022 - Während der Sommerferien bleiben drei Standorte der Stadtbibliothek geschlossen. Die Schul- und Stadtteilbibliothek Großenbaum in der Gesamtschule Süd, bleibt von Montag, 4. Juli, bis einschließlich Donnerstag, 4. August, geschlossen. Die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen im Albert-EinsteinGymnasium, bleibt von Montag, 11. Juli, bis einschließlich Donnerstag, 11. August, geschlossen.

Die Bezirksbibliothek in Homberg-Hochheide bleibt von Samstag, 18. Juli, bis einschließlich Montag, 8. August, geschlossen. Die Leihfristen der dort entliehenen Medien werden entsprechend angepasst. Der Bibliotheksausweis gilt in allen Duisburger Bibliotheken, sodass Kundinnen und Kunden auch auf andere Standorte ausweichen können. Zudem können online im Medienkatalog über die Funktion „Vormerkung“ Titel kostenfrei zur Abholung in einen gewünschten Standort bestellt werden.

Darüber hinaus kann ebenfalls der kostenfreie Medienbotenservice genutzt werden. Über diesen werden Medien bis nach Hause geliefert und auch wieder abgeholt. Viele weitere Informationen gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de und telefonisch unter 0203/283-4218 (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags vom 11 bis 16 Uhr).

Impfzentrum bleibt an Fronleichnam und in den Sommerferien geschlossen

Duisburg, 7. Juni 2022 - Das städtische Impfzentrum im Averdunk Center an der Königstraße bleibt am Donnerstag, 16. Juni (Fronleichnam), geschlossen. Am Samstag, 18. Juni, sind dort von 10.30 bis 17.30 Uhr wieder regulär Impfungen möglich.  
Während der Sommerferien (27. Juni bis 9. August) bleibt das Impfzentrum ebenfalls geschlossen. Am Samstag, 25. Juni, besteht letztmalig vor Ferienbeginn die Möglichkeit, von 10.30 bis 17.30 Uhr, vom Impfangebot Gebrauch zu machen. Nach den Ferien werden ab Dienstag, 16. August, wieder Impfungen zu den regulären Öffnungszeiten angeboten.
 
Das Impfzentrum hat grundsätzlich jeweils dienstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen bleibt das Impfzentrum und auch die Impfdokumentation geschlossen.  

Unabhängig vom des städtischen Impfangebot, kann selbstverständlich auch weiterhin das Impfangebot des Hausarztes in Anspruch genommen werden.  Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen der Impfdokumentation stets per E-Mail unter impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.

Brückentag am 17. Juni: Wichtige Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt Duisburg

Duisburg, 3. Juni 2022 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 17. Juni (Brückentag nach Fronleichnam), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.

Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

Die für den 17. Juni vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 20. Juni, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.

Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 17. Juni, und auch am Samstag, 18. Juni, zu den üblichen Zeiten geöffnet. Alle anderen Bezirks- und Stadtteilbibliotheken sowie die Fahrbibliothek sind geschlossen. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr genutzt werden.


Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet.

Die Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen, die VHS bleibt aber telefonisch erreichbar. Der Unterricht an der Volkshochschule und an der Musik- und Kunstschule finden online und in Präsenz statt.

Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 20. Juni, wieder wie gewohnt erreichbar. Am Brückentag können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt. Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden.

Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“.

Der Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.

 

Unterkunft in Kraftzentrale schließt:

Stadt passt Unterbringung von Ukraine-Geflüchteten weiter an
Duisburg, 2. Juni 2022 - Die Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg Nord wird geschlossen. Die dort untergebrachten Menschen werden spätestens am 11. Juni in die Einrichtung an der Hamborner Straße umziehen. In der Unterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Delta-Musik-Parks können die benötigten Kapazitäten jetzt an einem Standort sichergestellt und bei absehbaren weiteren Bedarfen sukzessive angepasst werden. Zurzeit befinden sich noch mehr als 500 Personen in der Kraftzentrale, an der Hamborner Straße sind es rund 680.

Der Umzug der Geflüchteten wird von der Feuerwehr und den beteiligten Ämtern der Stadtverwaltung koordiniert. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden in der gesamten Umzugsphase, vom Transport ihrer privaten Utensilien, der Zuordnung der Bettwäsche bis zu der Ankunft und Einweisung in der neuen Unterkunft von Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Nach dem Umzug beginnen Feuerwehr und Technisches Hilfswerk mit dem kompletten Rückbau des Materials in der Kraftzentrale – so werden zum Beispiel Trennwände und Mobiliar abgebaut. Spätestens zum 30. Juni soll die Kraftzentrale wieder für ihre übliche Nutzung zur Verfügung stehen.

Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack: „Ich bin sehr froh, dass den Menschen aus der Ukraine nach der Unterbringung in der Kraftzentrale an der Hamborner Straße eine neue Bleibe geboten werden kann, in der alle Einrichtungen von der Erfassung und Betreuung bis hin zur Verpflegung an zentraler Stelle vorhanden sind. Für die reibungslosen Abläufe bedanke ich mich bei den Helferinnen und Helfern aus dem Haupt- und Ehrenamt der Feuerwehr Duisburg sowie den beteiligten Ämtern der Stadtverwaltung. Ein besonderer Dank gilt auch dem Team vom Landschaftspark für die bisherige Unterstützung bei der Flüchtlingsunterbringung.“

Duisburg werden aktuell keine weiteren Geflüchteten von der Bezirksregierung zugewiesen, weil die Stadt bereits mehr Menschen aufgenommen hat als der Verteilschlüssel des Flüchtlingsaufnahmegesetzes vorschreibt. Dennoch werden wöchentlich noch bis zu 50 Personen neu untergebracht, die aus privaten Mitwohngelegenheiten kommen. Die Stadt Duisburg hatte die Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg Nord Mitte März zu einer Sammelunterkunft hergerichtet, da die damals bestehenden Kapazitäten zur Aufnahme neuer Geflüchteter nicht mehr ausreichend waren.

Öffnungszeiten der städtischen Bäder an Pfingsten

Duisburg, 2. Juni 2022 - DuisburgSport bietet am Pfingstsonntag und Pfingstmontag (5. und 6. Juni) in drei städtischen Bädern die Möglichkeit an, die Feiertage zu genießen. Das Allwetterbad Walsum und das Freibad Homberg sind an beiden Tagen von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn steht den Badegästen jeweils von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Bädern gibt es auf der Internetseite www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline 0203/283-4444

Bewerbungsstart für die Ausbildung bei der Stadt Duisburg: #teamduisburg sucht Nachwuchskräfte für das Jahr 2023

Interessierte können sich ab Mittwoch, 1. Juni, wieder für eine Ausbildung bei der Stadt Duisburg bewerben.
Duisburg, 30. Mai 2022 - „Wir wollen jungen Menschen eine berufliche Perspektive bieten und sie für die Arbeit bei der Stadt Duisburg begeistern. Ich freue mich sehr, dass wir auch diesem Jahr die Zahl der Ausbildungsplätze erhöhen konnten. Für das Einstellungsjahr 2023 bieten wir 282 abwechslungsreiche Plätze an, in über 30 verschiedenen Berufsbildern“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Neben den verwaltungstypischen Berufen, wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellten, Verwaltungswirte oder Bachelor of Laws bietet die Stadt Duisburg Ausbildungsberufe in vielen weiteren Berufszweigen an. Im gewerblich-technischen Bereich werden in diesem Jahr zum Beispiel Nachwuchskräfte in den Berufsbildern Forstwirte, Vermessungstechniker sowie Bauzeichner gesucht. Auf dem Weg zur Smart-City sucht die Stadt Duisburg zudem Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker und Kaufleute für Digitalisierungsmanagement.

Das Team von DuisburgSport freut sich auf sportbegeisterte Nachwuchskräfte, die Interesse an einer Ausbildung zum bzw. zur Fachangestellten für Bäderbetriebe haben. Für Literaturinteressierte werden von der Stadtbibliothek Duisburg Ausbildungsplätze für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste angeboten. Außerdem hat die Stadt Duisburg sich entschlossen, ihr Angebot hinsichtlich dualer Studiengänge zu erweitern.

Zum 1. September 2023 werden erstmals duale Studiengänge in den Fachrichtungen Verwaltungsinformatik, Soziale Arbeit, Raumplanung, Landschaftsbau und Grünflächenmanagement, Bauingenieurwesen sowie Immobilienwirtschaft vergeben. Die Stadt Duisburg ist eine moderne und krisensichere Arbeitgeberin, die derzeit bereits insgesamt 424 Auszubildende beschäftigt. Während ihrer Ausbildung erhalten diese einen Einblick in verschiedene Aufgabenbereiche der Verwaltung, dürfen Aufgaben selbstständig übernehmen und werden dabei von geschulten Ausbilderinnen und Ausbildern gefördert.

Im Rahmen der Personalentwicklung werden den Auszubildenden diverse Seminare im Fortbildungszentrum der Stadt Duisburg angeboten und bereits frühzeitig Karrierechancen aufgezeigt. Als familienfreundliche Arbeitgeberin bietet die Stadt Duisburg zudem verschiedene Ausbildungsberufe in Teilzeit an. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum Abitur. Auch Bewerberinnen und Bewerber, die sich beruflich umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht. Die Stadt Duisburg hat insbesondere für diesen Personenkreis eine Qualifizierungsmaßnahme zum bzw. zur Verwaltungsfachwirt/in entwickelt und führt diese seit Jahren erfolgreich durch.

Alle Ausbildungsberufe werden in diesem Jahr erstmals über ein neues Bewerberportal der Stadt Duisburg veröffentlicht. Hier können Bewerbungen ab sofort auch ganz einfach vom Smartphone hochgeladen werden.

Interessierte Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich eingeladen, den Social-Media-Accounts des Ausbildungsbereiches der Stadt Duisburg auf Instagram unter www.facebook.com/ausbildung.DU sowie bei Facebook unter www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung zu folgen: #teamduisburg2023.
Hier werden ab sofort spannende Beiträge zum Bewerbungsprozess und verschiedenen Berufsbildern veröffentlicht. Weitere Informationen über die Berufsbilder, die Bewerbungsfristen und das Bewerbungsverfahren sind unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar.

Wegfall der Maskenpflicht in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen

Duisburg, 25. Mai 2022 - Mit Ablauf der Arbeitsschutzverordnung-Corona und den weiter sinkenden Infektionszahlen wird es möglich, entsprechende Lockerungen bis auf Weiteres auch für die Stadtverwaltung umzusetzen. So entfällt ab Donnerstag, 26. Mai, die Maskenpflicht in städtischen Gebäuden und bei städtischen Veranstaltungen. Dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, empfehlen wir weiterhin das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.    

Keine Isolationsanordnungen mehr durch Gesundheitsamt Entsprechend der Corona-Test-Quarantäne-Verordnung müssen sich Personen mit einem positiven Testergebnis selbständig in Isolation begeben. Bislang hat das Gesundheitsamt allerdings noch für Personen mit einen positiven PCR-Nachweis eine Isolation angeordnet. Ab Mittwoch, 1. Juni, wird jedoch auch hier, analog zum Verfahren bei positiven Schnelltests, keine Anordnung mehr erfolgen. Infizierte Personen müssen sich somit nach einem positiven Schnell- bzw. PCR-Test selbständig in Isolation begeben.  

Die Dauer der Isolation beträgt für Infizierte zehn Tage ab dem positiven Ergebnis der Testung. Die Isolation kann frühzeitig am fünften Tag durch einen negativen Schnelltest beendet werden. Bei der Zählweise gilt der Tag der (positiven) Testung als Tag null. Einen Nachweis über den Genesenen Status erhalten Infizierte bei Vorlage eines positiven PCR-Test in Apotheken.

Impfzentrum bleibt an Christi Himmelfahrt geschlossen

Duisburg, 20. Mai 2022 - Das städtische Impfzentrum im Averdunk Center an der Königstraße bleibt am Donnerstag, 26. Mai (Christi Himmelfahrt), geschlossen. Am Samstag, 28. Mai, sind dort von 10.30 bis 17.30 Uhr wieder regulär Impfungen möglich.  
Das Impfzentrum hat grundsätzlich jeweils dienstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen bleibt das Impfzentrum und auch die Impfdokumentation geschlossen.  
Unabhängig von den vorgenannten Öffnungszeiten des städtischen Impfzentrums, kann selbstverständlich auch weiterhin das Impfangebot des Hausarztes in Anspruch genommen werden.  Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen der Impfdokumentation auch per E-Mail unter impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.

 Brückentag 27. Mai 2022: Erreichbarkeit der Stadt Duisburg

Duisburg, 13. Mai 2022 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 27. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr, der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.

Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

Die für den 27. Mai vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 30. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.

Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 27. Mai, und auch am Samstag, 28. Mai, zu den üblichen Zeiten geöffnet. Alle anderen Bezirks- und Stadtteilbibliotheken sowie die Fahrbibliothek sind geschlossen. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann jedoch mit einem gültigen Bibliotheksausweis weiterhin uneingeschränkt an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen, die VHS bleibt aber telefonisch erreichbar. Der Unterricht an der Volkshochschule und an der Musik- und Kunstschule finden online und in Präsenz statt.

Die gesamte Verwaltung ist ab Montag, 30. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar. Am Brückentag können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.


Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen:
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich. Das Bezahlen von Dienstleistungen soll möglichst bargeldlos per EC-Karte erfolgen.

 

- Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner
- Anmelden zum STADTRADELN 2022
- Stadtranderholung 2022 (18.7. - 5.8.): Onlineanmeldung ab Dienstag, 3.5.2022

Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner
Duisburg, 2. Mai 2022 - Der Eichenprozessionsspinner befällt wieder Eichenbäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Um den Menschen gesundheitliche Probleme zu ersparen, hat die Stadt Duisburg mit der Bekämpfung der Raupen begonnen.

Die warme Wetterlage der vergangenen Sommer sowie der darauffolgende milde Winter begünstigten die Vermehrung und Ausbreitung dieser Mottenart. Betroffen sind vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte.

Behandelt werden ausschließlich städtische Eichen im Bereich von öffentlichen Wegen und Plätzen. Nicht behandelt werden Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhalten, zum Beispiel in Gehölzflächen abseits von Wegen. Die Behandlung erfolgt vom Boden aus. Zusätzlich werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene Nester manuell entfernt. Das verwendete Mittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien und Bienen ungefährlich. Es wirkt lediglich gegen die Raupen.



Stadtranderholung 2022 (18.7. - 5.8.): Onlineanmeldung ab Dienstag, 3.5.2022
Das Jugendamt bietet auch in diesem Jahr den Duisburger Familien die beliebte Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ in der zweiten Sommerferienhälfte im Zeitraum vom 18. Juli bis zum 5. August 2022 an.
Die Ferienbetreuung wird an 16 Standorten in Duisburg unter Berücksichtigung des jeweils aktuellen Infektionsschutzgesetzes durchgeführt. Das Drei-Wochen-Programm bietet Kindern, die nach den Schulferien in die zweite Klasse kommen und nicht älter als 13 Jahre sind, ein abwechslungsreiches Ferienprogramm und Eltern eine verlässliche Betreuung von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.
Die Standorte der Stadtranderholung, die Kosten und alle weiteren Informationen gibt es unter
www.duisburg.de/stadtranderholung.
Dort ist ab Dienstag, 3. Mai um 10 Uhr, auch der Link zur Online-Anmeldung zu finden.
Das Portal bleibt bis Montag, 16. Mai 2022, 10 Uhr geöffnet. Eine Online- Zahlung ist ebenfalls möglich.    


Anmelden zum STADTRADELN 2022

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Duisburg ist beim STADTRADELN in diesem Jahr zum neunten Mal vertreten. Los geht es am 27. August und bis zum 16. September zählt jeder Kilometer. Ereignisse wie Starkregen oder auch Hitzeperioden lassen es für jeden sichtbar werden: Der Klimawandel ist da und betrifft uns alle. Ein wichtiger Beitrag, um die Folgen des Klimawandels abzumildern, ist die Verkehrswende. Hierbei spielt das Fahrrad als emissionsfreies Fahrzeug eine wichtige Rolle.

Der Wettbewerb soll Menschen dazu bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen und auf´s Rad zu wechseln. Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. So konnte im Laufe der Jahre sowohl die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt. Im letzten Jahr waren es 1.134 Aktive, die in 107 Teams antraten und 304.291 km erradelten. Dieses Ergebnis gilt es in diesem Jahr weiter zu steigern. Teilnehmer melden sich an unter: https://www.stadtradeln.de/duisburg

Oberbürgermeister Sören Link eröffnet Stadtteilbüro in Hochfeld

Duisburg, 2. Mai 2022 - Oberbürgermeister Sören Link und Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne eröffneten heute das Stadtteilbüro auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld. Bei der Eröffnung stellte sich auch das neue fünfköpfige Team des Stadtteilmanagements vor und gab einen Ausblick auf seine zukünftigen Aufgaben.

„Mit dem Stadtteilbüro führen wir die erfolgreiche Arbeit der ehemaligen Entwicklungsgesellschaft Duisburg fort. Es ist ein wichtiger Baustein, um den Erneuerungsprozess in Hochfeld voranzutreiben und wertvolle Anlaufstelle für die Menschen im Stadtteil, die sich auch weiterhin aktiv mit Ideen und Anregungen in den Gestaltungsprozess einbringen möchten“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, ergänzt: „Das Stadtteilbüro hilft der Stadt Duisburg bei der Entwicklung und der Steuerung der verschiedenen baulichen Projekte in diesem lebendigen Stadtteil. Um die Akzeptanz und die Identifikation mit den geplanten Maßnahmen zu vergrößern, ist die Beteiligung und Unterstützung der Anwohnerinnen und Anwohner, Einrichtungen, Vereine und Initiativen, Gewerbetreibenden und Immobilienbesitzer ein wichtiger Bestandteil der künftigen Arbeit.“

Lissa Peters, Leiterin des Stadtteilmanagements, und die weiteren Teammitglieder sind gespannt auf die kommenden Jahre: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den vielen Hochfelder Initiativen, Vereinen und Einrichtungen. Für die Arbeit in Hochfeld haben wir ein interdisziplinäres Team aus zwei weiteren Dortmunder Büros zusammengestellt, die unterschiedliche Kompetenzen einbringen.“

Neben Lissa Peters besteht das Team aus Lisa Jacoby – beide von der Planungsgruppe Stadtbüro -, Dennis Sakowski und Liberto Balaguer von plan-lokal sowie Alexandra Peters, Architektin AKNW und Mitarbeiterin von Kroos + Schlemper Architekten. Die Geschäftsführer bzw. geschäftsführenden Gesellschafter der drei Büros - Karsten Schröder (Planungsgruppe Stadtbüro), Alfred Körbel (plan-lokal) und Dr. Peter Kroos (Kroos + Schlemper Architekten) - beraten die Stadt zudem bei strategischen Themen wie beispielsweise beim Umgang mit Problemimmobilien.

Das Stadtteilmanagement wurde Ende 2021 im Rahmen der Gesamtmaßnahme Sozialer Zusammenhalt Duisburg-Hochfeld „Rheinwärts – Ankommen, Leben, Begegnen“ eingerichtet und umfasst einen Zeitraum von 2021 bis einschließlich 2029. Grundlage ist das im Februar 2021 fortgeschriebene „Integrierte Stadtentwicklungskonzept Duisburg-Hochfeld 2020“ (ISEK). Das ISEK verfolgt verschiedene Zielsetzungen, die zusammen mit den Menschen sowie Initiativen, Vereinen und Verbänden im Stadtteil, aber auch mit der Stadtverwaltung und der Politik, umgesetzt werden.

Dazu zählt zum Beispiel, die Lebensbedingungen in Hochfeld zu verbessern, Beteiligungsangebote zu schaffen, um Teilhabechancen zu erhöhen und Institutionen im Stadtteilbereich stärker zu vernetzen. Weitere Informationen zum Stadtteilbüro und dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept Hochfeld gibt es online unter www.duisburg.de/stadterneuerung-hochfeld.

Das Teamsvom Stadtteilbüro – v. l.: Lissa Peters, Alexandra Peters, Liberto Balaguer und Dennis Sakowski.


Duisburger Schulen bieten Brückenkurse für zugewanderte Kinder und Jugendliche an

Düsseldorf/Duisburg, 28. April 2022 - An insgesamt elf weiterführenden Schulen im gesamten Stadtgebiet werden seit Montag, 25. April, so genannte „Brückenkurse“ eingerichtet. Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren, denen noch kein Schulplatz zugewiesen werden konnte, können hier erste Kontakte mit der deutschen Sprache herstellen und neue Bekanntschaften schließen.

„Dieses wertvolle Bildungsangebot ist ein wichtiger Beitrag, um die Wartezeit auf einen Schulplatz zu überbrücken. Aufgrund der Flüchtlingswelle aus der Ukraine kommt es aktuell leider zu längeren Übergangsphasen, bis ein fester Schulplatz vergeben werden kann“, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales. „Wir freuen uns daher sehr über die große Bereitschaft der Duisburger Schulen, auf diese Weise zu unterstützen.“

Die Kurse sind zunächst befristet bis zu den Sommerferien und werden von Pädagoginnen und Pädagogen der jeweiligen Schulen durchgeführt und betreut. Ergänzt wird das Angebot durch die etablierten Willkommenskurse. Sie werden durch Träger durchgeführt, finden dreimal wöchentlich statt und sind zeitlich nicht befristet.

„Die Willkommenskurse bilden seit Jahren eine verlässliche Anlaufstelle für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler“, erläutert Ralph Kalveram, Amtsleiter des Amtes für Schulische Bildung. „Die erfahrenen Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter schaffen die Grundlage für den ersten Spracherwerb. Aber auch Wertevermittlung, Stadtteilerkundung und gemeinsame Aktivitäten sind elementare Inhalte der Maßnahme“.

Für beide Angebote sind noch freie Plätze vorhanden. Interessierte aller Nationalitäten können sich über die E-Mail-Adresse willkommen@stadt- duisburg.de über beide Maßnahmen informieren und sich auch direkt anmelden.

 

Stadt Duisburg passt Impfangebote an  

Duisburg, 27. April 2022 - Die Stadt Duisburg reagiert auf die weiterhin sinkende Nachfrage, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, und passt deshalb ihr Impfangebot an. Ab Montag,  2. Mai, werden daher zunächst keine mobilen Impfaktionen mehr in den Stadtteilen durchgeführt. Auch die Öffnungszeiten der stationären Impfungen im Averdunk Center werden angepasst.

Die Möglichkeit, sich im Averdunk Center an der Königstraße impfen zu lassen, besteht ab dem 2. Mai dann jeweils dienstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr. An allen anderen Tagen bleibt das Impfzentrum und auch die Impfdokumentation geschlossen.  


Unabhängig von den vorgenannten Öffnungszeiten des städtischen Impfzentrums, kann selbstverständlich auch weiterhin das Impfangebot des Hausarztes in Anspruch genommen werden.  Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen der Impfdokumentation auch per E-Mail unter
impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.    

Die Impfungen sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit auch die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.  

Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.
Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  


Kinderimpfungen  
 Während der vorgenannten Öffnungszeiten und ebenfalls ohne vorherige Terminvereinbarung sind kostenlose Kinderimpfungen am Impfstandort in der Innenstadt möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, erfolgen die Kinderimpfungen seit dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern.    

 Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma BioNTech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.

 

Bezirksregierung genehmigt Haushaltssicherungskonzept 2022/2023

Düsseldorf/Duisburg, 22. April 2022 - Seit 2014 ist der Haushalt der Stadt Duisburg ausgeglichen – und auch im Haushaltsplan 2022/2023 ist der Jahressaldo durchweg positiv. Die Bezirksregierung hat daher die Genehmigung des Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) für 2022 / 2023 erteilt. Damit darf die Haushaltssatzung für beide Jahre des Doppelhaushalts bekannt gemacht werden.

Mit der erteilten Genehmigung ist die Verwaltung für das laufende Haushaltsjahr von den Restriktionen der vorläufigen Haushaltswirtschaft befreit, unter denen nur Aufwendungen und Investitionen zulässig sind, zu denen die Stadt gesetzlich verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind.

Oberbürgermeister Sören Link: „Wieder einmal zeigt sich, dass die Konsolidierungsbemühungen der letzten Jahre richtig und erfolgreich waren. So können in diesem Jahr erstmals die Elternbeiträge für Kitas und den Offenen Ganztag gesenkt werden, es stehen knapp 3 Millionen Euro zusätzlich für Grünpflege und Baumpflanzungen zur Verfügung und auch beim Personal tut sich was: 66 zusätzliche Stellen sind im Haushaltsplan vorgesehen, um die Engpässe der letzten Jahre abzufedern. Trotzdem ist der Doppelhaushalt 2022/2023 in allen Planungsjahren ausgeglichen und führt den Abbau der Überschuldung konsequent fort. Mit dem jetzt genehmigten Haushalt wird es uns wahrscheinlich schon ab 2023 möglich sein, die Überschuldung bereits mit Abschluss des laufenden Jahres vollständig hinter uns zu lassen.“

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Unser Haushaltssicherungskonzept für die Jahre 2022 bis 2026 wurde genehmigt und setzt damit den vor über zehn Jahren begonnenen Sanierungsweg fort. Bereits das Haushaltssanierungskonzept von 2010 und die Teilnahme am Stärkungspakt Stadtfinanzen von 2012 bis 2021 haben geholfen, die Duisburger Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Dennoch ist dabei zu bedenken: Die erwirtschafteten Überschüsse fließen zwar zu Recht in die Schuldentilgung, sie stehen dadurch aber für anstehende Investitionen in Kitas, Schulen, Verkehrs- und Radwege sowie Grünanalagen nicht zur Verfügung.
Es ist daher höchste Zeit, dass Duisburg und alle betroffen Kommunen von ihren drückenden Altschulden entlastet werden. Die Koalitionsparteien auf Bundesebene haben eine Altschuldenlösung im Koalitionsvertrag verankert. Daher erwarte ich von der künftigen, am 15. Mai 2022 zu wählenden Landesregierung, eine sachgerechte und zielführende Lösung zur Tilgung der bestehenden Altschulden und zur Vermeidung krisenbedingter neuer Schulden.“

Die Haushaltssatzung wird am 28. April 2022 im Amtsblatt öffentlich bekannt gemacht. Damit sind die formalen Voraussetzungen für eine öffentliche Auslegung des Haushaltsplans erfüllt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Einsicht in die Haushaltssatzung sowie das HSK und den Haushaltsplan ihrer Stadt nehmen möchten, können dies ab dem 28. April online unter www.duisburg.de und im Open-Data-Portal unter https://opendata-duisburg.de/dataset/haushaltspläne-duisburg tun. Auch für die Vorjahre sind die entsprechenden Dokumente dort im pdf-Format und als csv-Datei abrufbar.

Auch vor Ort in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207, 47051 Duisburg, können die Unterlagen in gedruckter Form eingesehen werden. Der Haushaltsplan liegt dort während der allgemeinen Verkehrsstunden (montags bis freitags, von 8 bis 16 Uhr) aus.

- Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg
- Stationäre Impfungen und Impfdokumentation im Averdunk Centrum

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg
Duisburg, 21. April 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 25. April: Kirchengemeinde St. Joseph, Kronprinzenstraße 32, 47229 Duisburg
- Mittwoch, 27. April: Gemeindehaus Ev. Auferstehungsgemeinde, Düsseldorfer Landstraße 318, 47259 Duisburg
- Freitag, 29. April: Einkaufszentrum Rheinhausen (EKZ), Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg.
Verimpft wird neben den Impfstoffen von BioNTech und Moderna auch weiterhin Novavax.

Die Stadt Duisburg bietet ab sofort im Averdunk Centrum an der Königstraße stationäre Impfungen an. Auch die Impfdokumentation, welche u. a. Impfzertifikate ausstellt, ist im Averdunk Centrum zu finden.  
Öffnungszeiten des neuen Impfzentrums:
Dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr.
Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten, das Impfzentrum bleibt an diesen Tagen geschlossen.  
Die Impfdokumentationen hat folgende Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen. Dienstag: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr Mittwoch: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr Donnerstag: 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr Freitag: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr Samstag: geschlossen Sonntag: geschlossen  
Außerhalb der Öffnungszeiten sind die Kolleginnen und Kollegen per E-Mail unter impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.  

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.

Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.

Kinderimpfungen  
Während der vorgenannten Öffnungszeiten und ohne vorherige Terminvereinbarung sind kostenlose Kinderimpfungen ausschließlich am stationären Impfstandort in der Innenstadt möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, erfolgen die Kinderimpfungen seit dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern.    

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.

Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma BioNTech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.  

 

- Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg
- Stationäre Impfungen und Impfdokumentation im Averdunk Centrum

Duisburg, 14. April 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Dienstag, 19. April: Christuskirche Duisburg-Rheinhausen, Friedensstr. 3, 47228 Duisburg
- Mittwoch, 20. April: Kaufland Duisburg-Hamborn, Duisburger Str. 303, 47166 Duisburg
- Donnerstag, 21. April: Gnadenkirche Wanheimerort - Evangelische Gemeinde Duisburg-Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, 47055 Duisburg
- Freitag, 22. April: Katholische Kirchengemeinde St. Peter, Friedhofsallee 100A, 47198 Duisburg   Verimpft wird neben den Impfstoffen von BionTech und Moderna auch weiterhin Novavax.


Stationäre Impfungen und Impfdokumentation im Averdunk Centrum
Das städtische Impfzelt am Bahnhofsvorplatz an der Mercatorstraße stellt heute seinen Betrieb ein. Die Stadt Duisburg bietet stattdessen ab Mittwoch, 20. April, im Averdunk Centrum an der Königstraße stationäre Impfungen an. Auch die Impfdokumentation, welche u. a. Impfzertifikate ausstellt, zieht ins Averdunk Centrum und nimmt dort ebenfalls ab dem 20. April den Betrieb auf.  


Öffnungszeiten des neuen Impfzentrums ab dem 20. April:
Dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten, das Impfzentrum bleibt an diesen Tagen geschlossen.  

Die Impfdokumentationen hat folgende Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen. Dienstag: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Mittwoch: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Donnerstag: 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Freitag: 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Samstag: geschlossen Sonntag: geschlossen.Außerhalb der Öffnungszeiten sind die Kolleginnen und Kollegen per E-Mail unter
impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.    


Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html


Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.

Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.    

Kinderimpfungen  
Während der vorgenannten Öffnungszeiten und ohne vorherige Terminvereinbarung sind kostenlose Kinderimpfungen ausschließlich am stationären Impfstandort in der Innenstadt möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, erfolgen die Kinderimpfungen seit dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern.    

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen

COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.

 

- Feiertagsgesetz Nordrhein-Westfalen
- Bibliotheken über Ostern geschlossen
- Stadtranderholung: Jugendamt der Stadt sucht weiterhin Betreuerinnen und Betreuer

Feiertagsgesetz Nordrhein-Westfalen an Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsgesetz NRW zum Verkauf am Ostermontag
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstigen unterhaltenden Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.

Damit sind beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen und die gewerbliche Annahme von Wetten am Karfreitag nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel sind dies beispielsweise Bäckereien oder Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.

Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

Bibliotheken über Ostern geschlossen
Alle Standorte der Stadtbibliothek bleiben von Karfreitag, 15. April, bis einschließlich Ostermontag, 18. April, geschlossen. Ab dem darauffolgenden Dienstag gelten wieder die aktuellen Öffnungszeiten. Die Rückgabefristen für entliehene Medien sind automatisch entsprechend angepasst.

Die digitalen Angebote der Stadtbibliothek stehen natürlich auch über das Osterwochenende zur Verfügung. Für telefonische Fragen ist die Bibliothek noch bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr unter (0203) 283-4218 zu erreichen. Detaillierte Informationen sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.


Stadtranderholung: Jugendamt der Stadt sucht weiterhin Betreuerinnen und Betreuer
Das Jugendamt sucht für die zweite Sommerferienhälfte (18. Juli bis 05. August 2022) junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahre, die gerne mit Kindern arbeiten und sich im Team engagieren wollen. Es geht darum an sechzehn verschiedenen Standorten ein spannendes und vielfältiges Ferienprogramm zu organisieren. Man benötigt keine speziellen Vorkenntnisse, aber man muss bereit sein, Verantwortung für dieses Ehrenamt zu übernehmen.


Das Mindestalter ist 16 Jahre. Um auf die Aufgaben eines Betreuers / einer Betreuerin vorzubereiten, organisiert das Jugendamt vor der Stadtranderholung Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme daran ist verpflichtend. Für diese Jugendleitertätigkeit gibt es eine steuerfreie Vergütung von 400 Euro. Ab sofort kann man weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen unter www.duisburg.de/stadtranderholung einsehen. Bewerbungsschluss ist der 18. April 2022.

 


Öffnungszeiten der städtischen Bäder am Osterwochenende

Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn steht allen Besuchern am Osterwochenende - Karfreitag, 15. und Karsamstag, 16. sowie Ostermontag, 18. April - von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 20 Uhr zur Verfügung.
Am Ostersonntag (17. April) bleibt das Bad jedoch geschlossen. Das Allwetterbad in Walsum sowie die Hallenbäder am Toeppersee und in Neudorf öffnen am Karsamstag zu den üblichen Zeiten, bleiben aber an den weiteren Osterfeiertagen geschlossen. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de oder telefonisch bei der Bäder-Hotline unter 0203/283-4444.


Veränderungen bei den Wochenmärkten zu Ostern

Die anstehenden Osterfeiertage sorgen für Änderungen bei den Wochenmärkten im Duisburger Stadtgebiet. Die Freitag-Märkte in Bergheim, Bruckhausen, Friemersheim, Marxloh, Ruhrort, Untermeiderich und Wedau fallen am Karfreitag aus. Der Wochenmarkt in Neumühl fällt ebenfalls am Karfreitag und auch am Ostermontag ersatzlos aus. Die Märkte in Aldenrade, Buchholz, Duissern, Neudorf und Homberg-Bismarckplatz werden auf den Gründonnerstag, 13. April, vorgezogen.



- Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg
- Stadt: Stationäre Impfungen und Impfdokumentation im Averdunk Centrum

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg  
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 11.04.: Ev. Kirchengemeinde, Kirchstraße 105, 47198 Duisburg
- Dienstag, 12.04.: Petershof Marxloh, Mittelstraße 2, 47169 Duisburg
- Mittwoch, 13.04.: Auferstehungsgemeinde Ungelsheim, Blankenburger Straße 103, 47259 Duisburg
- Donnerstag, 14.04 bis 20 Uhr.: Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Pfarrhaus Kardinal von Galen, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg.
An den vorgenannten Standorten werden auch Impfungen mit Novavax durchgeführt.  

Duisburg bietet stationäre Impfungen und Impfdokumentation im Averdunk Centrum an  
Das städtische Impfzelt am Bahnhofsvorplatz an der Mercatorstraße stellt Ende nächster Woche seinen Betrieb ein. Letztmalige Impfungen sind dort noch am Dienstag, 12. und Mittwoch, 13. April, jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr und Donnerstag, 14. April, von 13 bis 14 Uhr, möglich.   Die Stadt Duisburg bietet stattdessen ab Mittwoch, 20. April, im Averdunk Centrum an der Königstraße stationäre Impfungen an. Durch den Umzug in das Einkaufscenter in unmittelbarer Bahnhofsnähe, kann der logistische Aufwand deutlich geringer gehalten und können die Impfungen wetterunabhängiger durchgeführt werden.  

Auch die Impfdokumentation, welche u. a. Impfzertifikate ausstellt und die derzeit noch in einem Container auf dem Gelände des Theaters am Marientor (TaM) untergebracht ist, zieht ins Averdunk Centrum und nimmt dort ebenfalls ab dem 20. April den Betrieb auf. Ab Montag, 11. April, sind aufgrund des Umzugs daher keine persönlichen Vorsprachen am TaM mehr möglich. Die Kolleginnen und Kollegen sind aber weiterhin per E-Mail unter impfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.  

Die Öffnungszeiten sowohl des neuen Impfzentrums als auch der Impfdokumentation orientieren sich ab dem 20. April an denen des Impfzeltes: dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr. Sonntags und montags werden keine Impfungen und keine Impfdokumentationen angeboten; das Impfzentrum bleibt an diesen Tagen geschlossen.
Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.

Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  


Kinderimpfungen  
Während der vorgenannten Öffnungszeiten und ohne vorherige Terminvereinbarung sind kostenlose Kinderimpfungen ausschließlich am stationären Impfstandort in der Innenstadt möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, erfolgen die Kinderimpfungen seit dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern.    

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.   Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.

Krisenstab konkretisiert die aktuelle Maskenregelung

Duisburg, 06. April 2022 -  Wie die Stadt bereits kommunizierte, entfallen ab sofort in allen städtischen Gebäuden und bei städtischen Veranstaltungen die 3G-Zugangskontrollen. Die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske), Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen bleiben jedoch bestehen.  
Zur Klarstellung: Nach Entscheidung des Krisenstabes gilt bei allen städtischen Veranstaltungen (VHS, Theater, Stadtbibliothek, Filmforum etc.) weiterhin die Pflicht zum Tragen des vorgenannten Mund-Nasen-Schutzes auch am Platz.

Bezirksamt Rheinhausen: Fundsachenversteigerung

Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt am Mittwoch, 4. Mai, ab 14 Uhr, zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Foyer des Bezirksrathauses am Körnerplatz 1 in 47226 Duisburg-Rheinhausen ein. Versteigert werden meistbietend unter anderem Fahrräder, Schmuck, Werkzeug, Taschen, Kleidung sowie weitere Fundsachen.
Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können am Versteigerungstag ab 13.30 Uhr im Bezirksrathaus besichtigt werden. Die Versteigerung erfolgt gegen Höchstgebot und nur gegen Barzahlung. Der Zutritt ist mit einer medizinischen oder FFP2-Maske möglich. Eigentumsansprüche können bis Mittwoch, 20. April, beim Bürgerservice Rheinhausen, Zimmer 112, geltend gemacht werden.

 

Zeltstadt für Flüchtlinge im Aufbau

Duisburg, 05. April 2022 - Der Krisenstab rechnet aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine und den verschärften Angriffen auf die Zivilbevölkerung mit einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahlen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hat der Krisenstab der Stadt Duisburg eine weitere Erhöhung der Aufnahmeplätze beschlossen. Im Bereich des ehemaligen Deltamusikpark wird in den kommenden Wochen eine Zeltstadt mit einer Aufnahmekapazität für bis zu 2500 Flüchtlinge errichtet.

Aktuell laufen die Detailplanungen bei der Feuerwehr. Das sogenannte „Deltadorf“ wird mit Unterstützung externer Dienstleister sukzessive errichtet und ausgebaut. Die Fläche vor Ort wird bereits vorbereitet. Im ersten Bauabschnitt entstehen rund 600 Plätze für Schutzsuchende aus der Ukraine. Im weiteren Verlauf erfolgt dann eine schrittweise Erhöhung der Kapazitäten.

 

Ideen für die Zwischennutzung des Stadtteilparks Hochheide gesucht

Duisburg, 05. April 2022 - Das Quartiersbüro Hochheide startet ab Mittwoch, 6. April, eine Kampagne zur Zwischennutzung für den Stadtpark Hochheide. Alle Interessierten sind eingeladen, sich aktiv mit Ideen einzubringen. In der vor uns liegenden Übergangsphase bis zur Fertigstellung des Stadtteilparks Hochheide gibt es ein Zeitfenster, das sich für eine Zwischennutzung der vorhandenen Freifläche von insgesamt 4.000 m² am Bürgermeister-Bongartz-Platz anbietet.

Das Quartiersbüro Hochheide übernimmt die Aufgabe, die Zwischennutzung zu organisieren. Gesucht werden Projekte von Nachbarn für Nachbarn, wie beispielswiese Parkfestideen, ein Gartenprojekt oder Fußballtrainingslager. Der Phantasie sollen erstmal wenig Grenzen gesetzt werden. Mittel für Aktivitäten können über einen Quartiersfonds beantragt werden.


Ziel ist es, Besucherinnen und Besucher sowie Neugierige anzuziehen und so neue Nachbarschaften entstehen zu lassen. Dies kommt dem entstehenden Park zu Gute, weil Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Vereine, Schulen wie auch Kindergärten etc. die Möglichkeit haben, schon vor der Fertigstellung des Stadtteilparks die Nutzungsmöglichkeiten der Freifläche zu erproben. Vom neu entstehenden Stadtteilpark Hochheide wird ein wichtiger Entwicklungsimpuls für Hochheide und die benachbarten Stadträume ausgehen.

Durch den Park entsteht ab 2022 bis 2026 nach und nach eine neue grüne Stadtteilmitte in direkter Nachbarschaft der Ladenstadt. Wer eine Idee einbringen möchte oder Fragen hat, kann sich an das Quartiersbüro Hochheide auf der Moerser Str. 245 in Hochheide wenden. Auskünfte gibt es auch telefonisch bei Rolf Martin unter (02066) 469 6350 oder per E-Mail an info@quartier-hochheide.de.

 

Stadt Duisburg bietet 282 attraktive Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2023

Bewerbungsstart am 1. Juni
Duisburg, 01. April 2022 - Die Stadt Duisburg sucht für das Ausbildungsjahr 2023 insgesamt 282 Auszubildende, um Duisburgs Zukunft aktiv mitzugestalten. „Es ist mir sehr wichtig, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten und sie für die Arbeit bei der Stadt Duisburg zu begeistern. Der Rat der Stadt hat hier mit seiner Entscheidung über die Einstellung von 282 Auszubildenden für das nächste Jahr ein wichtiges Signal gesetzt. Damit halten wir die Zahl der Ausbildungsplätze auf einem hohen Niveau“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Das Bewerbungsverfahren für mehr als 25 abwechslungsreiche Berufsbilder beginnt am 1. Juni 2022. Berufseinsteigern werden einzigartige Karrierechancen und eine optimale Ausbildung sowohl in den verwaltungstypischen Berufsbildern wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellte (auch für den kommunalen Ordnungsdienst), als Verwaltungswirte, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement oder dem Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst angeboten.


 „Die Stadt Duisburg bietet zudem zum ersten Mal eine Vielzahl moderner, attraktiver dualer Studiengänge an“, ergänzt Personaldezernentin Kerstin Wittmeier. Darunter sind beispielsweise die Studiengänge zur bzw. zum Verwaltungsinformatiker/in, Soziale Arbeit, Raumplanung oder ein Studium zur bzw. zum Immobilienwirt/in mit Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau bzw. -mann. Auch im gewerblich-technischen Bereich werden Auszubildende, unter anderem für die Berufsbilder als Forstwirte oder Vermessungstechniker gesucht.

Aktuell sucht die Stadt Duisburg Bewerberinnen und Bewerber für eine Qualifizierung als Verwaltungsfachwirte für das Amt für Soziales und Wohnen. Für die Qualifizierung werden vor allem Bewerber gesucht, die bereits ein Studium begonnen bzw. abgeschlossen oder eine Ausbildung beendet haben und sich direkt im Anschluss oder nach mehrjähriger Berufserfahrung umorientieren möchten. Bewerbungsschluss ist bereits am 18. April. Einen besonderen Anreiz für die Bewerbung bei der Stadt Duisburg stellen die hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten, faire Bezahlung und der sichere Arbeitsplatz - auch in Krisenzeiten - dar.

Optimistisch in die Zukunft blicken lassen auch die modern ausgestatteten Arbeitsplätze und die vielen internen Weiterbildungsmöglichkeiten. So bietet die Stadt Duisburg ideale Perspektiven für einen gelungenen Start ins Berufsleben. Die Übernahme der Berufseinsteiger im Anschluss an die Ausbildung ist stets das erklärte Ziel der Duisburger Verwaltungsführung. Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder, Bewerbungsfristen und das Auswahlverfahren sind online über www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Weitere Einblicke in die Ausbildung gibt es unter www.facebook.com/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

Wegfall der 3G-Zugangskontrollen und Maskenpflicht in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen  

Duisburg, 01. April 2022 - Ab dem 3. April entfallen auch bei der Stadtverwaltung die 3G-Zugangskontrollen für die Innenräume und bei städtischen Veranstaltungen. In städtischen Gebäuden und bei städtischen Veranstaltungen (VHS, Theater etc.) gelten aber auch weiterhin die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske), Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen.  

Die Pflicht zum Tragen eines vorgenannten Mund-Nasen-Schutzes gilt bei städtischen Veranstaltungen bis zum eigenen Platz. Dort kann die Maske dann abgenommen werden. Aus infektiologischer Sicht und aus gegenseitiger Rücksichtnahme wird aber empfohlen, auch während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.


Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisburg, 31. März 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
Montag, 04.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Peter, Friedhofsallee 100a, 47198 Duisburg
Dienstag, 05.04.: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph, Kronprinzenstraße 32, 47229 Duisburg
Mittwoch, 06.04.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg
Donnerstag, 07.04.: Bildungszentrum Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg
Freitag, 08.04.: Eyüp Sultan Camii Moschee, Ehinger Straße 93-95, 47249 Duisburg  


An den vorgenannten Standorten sind auch Impfungen mit Novavax möglich. Im Zelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr impfen zu lassen. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. 


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.   
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind während der vorgenannten Öffnungszeiten und ohne vorherige Terminvereinbarung auch kostenlose Kinderimpfungen möglich.  Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. 
Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     


Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.

Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.   Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.

 

- Osterfeuer in der Landschaft sind anzeige- und genehmigungspflichtig
- Bahnhofsvorplatz in Rumeln wird umgebaut

Osterfeuer in der Landschaft sind anzeige- und genehmigungspflichtig
Duisburg, 30. März 2022 - Das Bürger- und Ordnungsamt sowie das Umweltamt weisen darauf hin, dass Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) nur dann zulässig sind, wenn es sich um öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen handelt. Sie müssen in jedem Fall vorab beim Bürger- und Ordnungsamt, Bereich Zentrale Beratungsstelle für Veranstaltende, per E-Mail an veranstaltungen@stadtduisburg.de angezeigt werden.

Wenn abgeschnittene Äste und Zweige in Landschaftsschutzgebieten verbrannt werden sollen, ist hierfür eine entsprechende Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde (per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de) einzuholen. Diese Befreiung ist mit Kosten verbunden. In Naturschutzgebieten ist das Feuermachen gänzlich verboten, hier wird keine Befreiung für das Abhalten von Brauchtumsfeuern erteilt.


Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind verschiedene Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt verfeuert werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von beschichtetem Holz ist verboten – wie zum Beispiel behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen). Andere Stoffe (insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle) dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das Brennmaterial muss so trocken sein, dass es beim Brennen möglichst wenig raucht.


Vor Entzünden des Feuers muss das Schnittgut am Tage des Verbrennens umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie zum Beispiel Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch sollte auf Vogelnester geachtet werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Wenn Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.


Bahnhofsvorplatz in Rumeln wird umgebaut

Die Arbeiten zum Umbau des Bahnhofsvorplatzes in Duisburg-Rumeln starten Anfang April. Der Vorplatzbereich wird für rund 250.000 Euro erneuert, um zukünftig im neuen Glanz den Pendlern als Park & RideParkplatz zur Verfügung zu stehen. Um die barrierefreie Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Vorplatz zum Bahnhof sicherzustellen, werden alle Verkehrsflächen niveaugleich ausgebaut.

Auf der Parkfläche werden nach dem Umbau insgesamt 26 Senkrechtparkplätze vorhanden sein. Angedacht sind zudem 18 Radboxen des Systems „DeinRadschloss“. Vor den Straßenbauarbeiten mussten sechs Bäume in diesem Bereich entnommen werden, die überwiegend die Verkehrssicherheit durch angehobene Pflasterflächen stark beeinträchtigt haben. Im Rahmen des Umbaus werden zwölf neue Bäume rund um den Vorplatz gepflanzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.

Straßenverkehrsamt: zusätzliche Terminkontingente für Führerscheinumtausch

Duisburg, 28. März 2022 - Die Fahrerlaubnisbehörde des Straßenverkehrsamtes hat kurzfristig zusätzliche Terminkontingente für den Pflichtumtausch von Führerscheinen geschaffen. Ab sofort können Betroffene ihre Führerscheine in der zentralen Fahrerlaubnisbehörde auf der Daimlerstraße in Neumühl umtauschen.

„Ich bin sehr froh über diese Lösung und dass wir zusätzliche Terminkontingente schaffen konnten. So bieten wir den Duisburgerinnen und Duisburgern die Möglichkeit, ihren Führerschein rechtzeitig umzutauschen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Es wurden insgesamt sieben zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und notwendige, räumliche Voraussetzungen geschaffen, um nun auch direkt in der Fahrerlaubnisbehörde den Umtausch anbieten zu können.


Termine für den Pflichtumtausch von Führerscheinen können ab sofort über www.duisburg.de bei der Fahrerlaubnisbehörde gebucht werden. In den nächsten Wochen sollen die Terminkontingente sukzessive gesteigert werden. Zudem besteht - wie bisher auch - die Möglichkeit, den Umtausch im Bürgerservice zu beantragen. Die Gebühren betragen 30,30 Euro mit Direktversand des neuen Führerscheins durch die Bundesdruckerei per Post.


Betroffen sind aktuell alle Einwohnerinnen und Einwohnern aus den Geburtsjahren 1953 bis 1958, hier muss der Umtausch bis spätestens 30. Juni 2022 erfolgen sowie Betroffene aus den Geburtsjahren 1959 bis 1964. Bei den Betroffen aus den Geburtsjahren 1959 bis 1964 muss der Umtausch bis spätestens 19. Januar 2023 erfolgen. Insgesamt müssen aus diesen beiden Jahrgängen rund 60.000 Personen allein aus Duisburg ihren Führerschein umtauschen. Der alte Führerschein verliert nach Ablauf der Frist seine Gültigkeit - ähnlich wie ein Personalausweis.

Fahrerlaubnisbehörde in Duisburg-Neumühl, Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg
Link: https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/terminvereinbarungfahrerlaubnis.php >>

Umtausch Kartenführerschein >> Pflichtumtausch: Nach der dritten EU-Führerscheinrichtlinie sind bis zum 19. Januar 2033 alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, in den neuen EU-Führerschein umzutauschen. So soll sichergestellt werden, dass

alle in der EU noch in Umlauf befindlichen Führerscheine ein einheitliches und fälschungssicheres Muster erhalten.
Das geschieht stufenweise: Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis zum 31. Dezember 1998 ist das Geburtsjahr der Person, die sich im Besitz der Fahrerlaubnis befindet, ausschlaggebend:
- vor 1953: Umtausch bis 19. Januar 2033
- 1953 bis 1958: Umtausch bis 19. Januar 2022
- 1959 bis 1964: Umtausch bis 19. Januar 2023
- 1965 bis 1970: Umtausch bis 19. Januar 2024
- 1971 oder später: Umtausch bis 19. Januar 2025


Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 1999 gilt das Ausstellungsjahr des Führerscheins (*):
- 1999 bis 2001: Umtausch bis 19. Januar 2026
- 2002 bis 2004: Umtausch bis 19. Januar 2027
- 2005 bis 2007: Umtausch bis 19. Januar 2028
- 2008: Umtausch bis 19. Januar 2029
- 2009: Umtausch bis 19. Januar 2030
- 2010: Umtausch bis 19. Januar 2031
- 2011: Umtausch bis 19. Januar 2032
- 2012 bis 18. Januar
- 2013: Umtausch bis 19. Januar 2033 (*) Fahrerlaubnisinhaber*innen, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Fahrerlaubnisbehörde in Duisburg-Neumühl, Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisburg, 25. März 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 28.03.: Ev. Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen, Ulmenstraße 31, 47239 Duisburg
- Dienstag, 29.03.: Dorfkirche Baerl, Denkmalstraße 2, 47199 Duisburg
- Mittwoch, 30.03.: Edeka-Parkplatz, Düsseldorfer Landstraße 107, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 31.03.: IKEA Parkplatz, Beecker Straße 80, 47166 Duisburg
- Freitag, 01.04.: Hornbach Parkplatz, Theodor-Heuss-Straße 79-89, 47167 Duisburg  

An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof. Im Zelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr impfen zu lassen. Sonntags und montags werden keine Impfungen angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. 

Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.    Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.


Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind während der vorgenannten Öffnungszeiten und ohne vorherige Terminvereinbarung auch kostenlose Kinderimpfungen möglich.  Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.   Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.    


 Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 20 Uhr im Zelt vor dem Duisburger Hauptbahnhof impfen zu lassen. Außerdem werden an mehreren Tagen in der Woche mobile Impfungen an verschiedenen Standorten in der Stadt angeboten. Aktuelle Informationen dazu finden sich hier: https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/impfangebote-stationaer-und-mobil.php.

Stadt übernimmt Kosten für Euroschlüssel für Duisburger Menschen mit Behinderung

Duisburg, 21. März 2022 - Mit dem sogenannten Euroschlüssel können Menschen mit Behinderung spezielle Toiletten auf Autobahnen und auch die meisten Behindertentoiletten vieler Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen. „Es war und ist mir sehr wichtig, dass wir an dieser Stelle ein Zeichen setzen. Die Stadt Duisburg wird daher in diesem und im kommenden Jahr die Kosten für den Euroschlüssel übernehmen. Damit gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg in eine inklusive Stadtgesellschaft“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Als Berechtigung für den besonderen Schlüssel gilt der deutsche Schwerbehindertenausweis, wenn die Merkzeichen aG, B, H, BL oder das Merkzeichen G mit einem Grad der Behinderung von mindestens 70 aufwärts enthalten ist. Eine formlose Beantragung des Euroschlüssels ist möglich beim CBF Darmstadt e.V. Pallaswiesenstr. 123a, 64293 Darmstadt Telefon: (06151) 81 22 - 0 E-Mail: info@cbf-darmstadt.de

Bei Bezugsberechtigung wird der Euroschlüssel den betroffenen Duisburger Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zugesandt. Der Rat der Stadt Duisburg unterstützt die Belange Duisburger Menschen mit Behinderung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben in der Mitte der Gesellschaft. Die Stadt Duisburg trägt den inklusiven Leitgedanken mit und bekennt sich ausdrücklich zur Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung.

Der vom „Club Behinderter und ihrer Freunde Darmstadt“ eingeführte Euroschlüssel ist das europaweit einheitliche Schließsystem von mehr als 12.000 Behinderten-Toiletten. Berechtigten ermöglicht dieser Schlüssel kostenlosen Zugang zu zum Beispiel Autobahn- und Bahnhofstoiletten und öffentlichen Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder bei Behörden. Weitere Informationen zur Beantragung finden sich im Internet auf der Website: www.cbf-da.de.

 

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisburg, 17. März 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  


Änderung der Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den Kinderimpfungen
Aufgrund der weiterhin leider rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen. Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.
Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen. Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.


Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst- und Zweittermine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.   

 

Weitere Geflüchtete aus der Ukraine kommen in Duisburg an: Stadt belegt Glückauf-Halle in Homberg

Duisburg, 11. März 2022 - In diesen Tagen kommen vermehrt Menschen aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine auch nach Duisburg. Da die Kapazitäten in den Sporthallen im Schulzentrum Süd erschöpft sind (heute werden alle vier Hallen mit insgesamt 430 Plätzen belegt sein), muss die Stadt Duisburg weitere Örtlichkeiten für die kurzfristige Unterbringung der Geflüchteten in Anspruch nehmen und entsprechend herrichten.


Die Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg wird als nächstes benötigt und deshalb voraussichtlich ab heute Abend ausgebaut und ab Samstag belegt (max. Belegungskapazität 200 Personen). Krisenstabsleiter Martin Murrack hat DuisburgSport gebeten, für die betroffenen Vereine adäquate Ersatzlösungen vorzuschlagen, im Optimalfall in der Nähe. Zudem ist die Stadt mit dem SSB im Gespräch und versucht die Belastung insbesondere für die Kinder, die schon in der ersten Flüchtlingswelle darunter leiden mussten, keine Sporthallen zu haben und auch durch Corona stark eingeschränkt waren bzw. sind, eine verträgliche Lösung zu finden.

Spenden werden in derHomberger Glückauf-Halle gesammelt

Krisenstabsleiter Stadtdirektor Martin Murrack: „Ich bin den Sportvereinen und dem Stadtsportbund, aber auch den Schulen und der Politik vor Ort sehr dankbar, dass sie alle die notwendigen Maßnahmen voll und ganz unterstützen - auch wenn es in Teilen zu Einschränkungen führt."

Da der Zustrom der Geflüchteten wie prognostiziert weiter ansteigen wird, bereitet sich die Stadt darauf vor, weitere Örtlichkeiten für die Unterbringung herzurichten. Die Kraftzentrale im LaPaNo wird hierzu - zunächst befristet bis Ende Mai - in den Blick genommen. Im Idealfall sollen die geflüchteten Menschen in den Hallen nur kurzfristig verweilen müssen; Priorität hat, sie von dort in Wohnungen zu vermitteln.


Derzeit sind über 100 Kräfte der Hilfsorganisationen und Feuerwehr im Einsatz. Dolmetscher und Seelsorger kümmern sich um die Ankommenden. Durch die vielen Spenden können ankommende Familien und Personen mit dem Nötigsten versorgt werden. Martin Murrack: „Mein herzlicher Dank gilt schon jetzt den Duisburgerinnen und Duisburger für ihre Hilfe und den vielen ehrenamtlichen Kräften der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr sowie der Wohlfahrtsverbände für ihren großartigen Einsatz.“ Akut werden, neben Geldspenden, folgende Sachspenden benötigt:
 Hygiene-Set für Flüchtlinge
 Zahnbürsten (besonders für Kinder)  Zahncreme (besonders für Kinder)
 Handtuch 70x140 cm
 Einwegrasierer  Rasiergel
 Waschhandschuh Baumwolle
 Deodorant  Körperlotion  Tampons
 Babyshampoo  Babyflaschen  Windeln  Wickelunterlagen
 Babynahrung  Anfangsmilch
Besonders dringend werden benötigt: Babysachen (Babynahrung, - Milch, Flaschen, -Schlafsäcke und Strampler, Babybetten) und (Klein-) Kindersachen (Zahnpasta, Zahnbürsten etc.). Die Spenden können noch bis einschließlich Samstag auf der Feuerwache in Homberg (Rheindeichstr. 22, 47198 Duisburg) in der Zeit von 8 bis 20 Uhr abgegeben werden.

 

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisdburg, 10. März 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Montag, 14.03.: Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg  
- Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm, Dorfstraße 113, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen, Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg  


 An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  Im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht täglich die Möglichkeit, sich von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen. Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.    

Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.    Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  

Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.

 

- Stadt Duisburg richtet Krisenstab zur Ukrainekrise ein
- Welcome Center  im Bertolt-Brecht-Berufskolleg/Schulzentrum Süd Am Ziegelkamp

 Duisburg, 09. März 2022 - Auf Initiative von Oberbürgermeister Sören Link hat der Krisenstab „Ukraine“ seine Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von Stadtdirektor Martin Murrack wird er die notwendigen Maßnahmen zur Versorgung und Unterbringung der Geflüchteten aus der Ukraine koordinieren. Zudem sollen über den Krisenstab die lokalen Hilfsangebote der Duisburgerinnen und Duisburger organisiert werden.


Oberbürgermeister Sören Link betont: „Einmal mehr zeigt Duisburg große Solidarität. Dafür bin ich sehr dankbar. Es ist mir wichtig, dass wir den Menschen aus dem Kriegsgebiet in Duisburg einen sicheren Hafen bieten. Wir werden sie mit offenen Armen empfangen und in unserer Stadt willkommen heißen.“

Als eine der ersten Maßnahmen hat der Krisenstab ein Welcome Center eingerichtet. Im Bertolt-Brecht-Berufskolleg/Schulzentrum Süd Am Ziegelkamp 28-30 in Duisburg-Huckingen soll die Aufnahme der Geflüchteten in Duisburg organisiert werden. Dazu zählen die medizinische Erstuntersuchung, Coronatests, die Einrichtung einer Apotheke sowie eine Kleiderkammer. Heute Nacht konnten die Hallen 3 und 4 im Schulzentrum Süd fertig gestellt werden. Die Turnhallen des BBBK und der Sekundarschule sind für jeweils 135 Flüchtlinge eingerichtet. Die einzelnen „Wohneinheiten“ sind jeweils für vier Flüchtlinge vorgesehen. Auch die Betreuung und Unterbringung von Haustieren ist berücksichtigt und sichergestellt.


„Die Feuerwehr hat über Nacht ganze Arbeit geleistet, um den Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind, das Ankommen in Duisburg so angenehm wie möglich zu machen. Dafür mein herzliches Dankeschön“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack. Vor Ort werden alle Ankommenden zunächst einem Corona-Schnelltest unterzogen und registriert. Danach bekommen sie ihre vorübergehende Unterkunft zugeteilt. Fehlende Medikamente, Hygieneartikel, Bekleidung usw. bekommen sie ebenfalls vor Ort aus einer eingerichteten Kleiderkammer und Apotheke. Hierzu werden die von den Duisburger*innen gesammelten Spenden verwendet. Auch für eine Spielecke ist gesorgt. Innerhalb der ersten 48 Stunden werden dann alle Ankommenden vor Ort medizinisch untersucht.


In diesem Rahmen wird auch eine TBC-Untersuchung stattfinden. Ziel ist es im Anschluss den Geflüchteten möglichst schnell eine Wohnung zuzuteilen. Hierzu werden alle Wohnungsangebote zeitnah gesichtet. Hintergrundinfos zur aktuellen Situation: Üblicherweise erfolgt die Zuweisung geflüchteter Menschen über eine zentrale Zuweisung durch Bund und Land. Geflüchtete aus der Ukraine, die auf privatem Weg nach Duisburg kommen, werden gebeten, sich zunächst an die Stadt Duisburg zu wenden.

Personen aus der Ukraine dürfen sich 90 Tage frei im Bundesgebiet aufhalten. Von daher ist es durchaus möglich, dass Personen selbständig oder mit Hilfe von Verwandten oder - wie in der vergangenen Woche zum Beispiel durch die jüdische Gemeinde - nach Duisburg kommen.
 Über Call Duisburg 0203/94000 ist die Erreichbarkeit sichergestellt. Unterzubringende Personen werden registriert und kontaktiert. Für Hilfsangebote wurde die E-Mail-Adresse „ukrainehilfe@stadtduisburg.de“ eingerichtet.

Wie viele Personen aus der Ukraine sich zurzeit im Stadtgebiet Duisburg aufhalten, ist nicht zu beziffern. Viele geflüchtete Personen halten sich augenscheinlich bei Verwandten, Freunden oder Bekannten auf. Die Stadt Duisburg hat aktuell 101 Personen untergebracht. Weitere 59 Personen wurden bereits von Privatpersonen angekündigt, die Aufnahme soll im Welcome-Center stattfinden. Hier wurden Stand heute Mittag 16 Personen untergebracht. Der ungesteuerte Zustrom über private Initiativen ist für die Stadt Duisburg nicht kalkulierbar. Deshalb bittet die Stadt den Unterbringungsbedarf von Personen rechtzeitig bekannt zu geben.

Die wohnungswirtschaftlichen Netzwerke Wohnen und Leben in Duisburg als auch das Duisburger Beratungsnetzwerk für private Vermieter DBI wurden aktiviert, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dabei ist es wichtig, dass die Wohnungen auch schnell beziehbar sind. Bisher sind die ersten fünf Wohnungen mit insgesamt 17 Personen belegt.
Die Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH (GfB) ist mit Hochdruck dabei, die zur Verfügung stehenden Wohnungen mit Möbeln auszustatten. Außerdem hat die GEBAG 51 Wohnungen bereitgestellt. Über die zentrale E-Mail-Adresse „wohnraumangebot@stadt-duisburg.de“ sind inzwischen deutlich mehr als 200 Hilfsangebote eingegangen, die nun durch das Amt für Soziales und Wohnen gemeinsam mit der Feuerwehr Duisburg gesichtet und ausgewertet werden.

Die meisten Angebote stammen von Privatpersonen. Die Herausforderung besteht darin, jedes Angebot auf Realisierbarkeit zu prüfen und mit den Bedarfen der Flüchtlinge abzugleichen. Zu den Wohnraumangeboten gehören meist leerstehende Wohnungen. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis dafür, dass nur abschließbare Wohnungen (mit eigenem Badezimmer und Kochmöglichkeit) genutzt werden können. Nicht mehr benötigte Kinderzimmer, das Schlafsofa im Wohnzimmer oder ähnliches sind nicht tauglich.

Die Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales Astrid Neese erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir bereits 17 Menschen in Wohnungen unterbringen konnten. Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, die zahlreichen Wohnungsangebote zu sichten, auszustatten und den Familien zur Verfügung zu stellen. Die Versorgung mit einer Wohnung hat erste Priorität."


Zur Sicherstellung der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) ukrainische Flüchtlinge, wurde der Fachbereich Asyl des Amtes für Soziales und Wohnen personell aufgestockt. Auf der Beekstraße 38 in Duisburg-Stadtmitte werden von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr Anträge entgegengenommen. Auch der Krankenversicherungsschutz ist durch den Bezug von Leistungen nach dem AsylbLG gewährleistet.

Die Hilfsbereitschaft ist enorm und geht weit über reine Wohnangebote hinaus. Dringend benötigte Sachspendenartikel können der Internetseite der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) entnommen werden. Für Geldspenden für Geflüchtete in Duisburg wird in Kürze auf der Internetseite der Stadt Duisburg ebenfalls eine Möglichkeit bekannt gegeben. Spendenaufruf bleibt bis einschließlich Samstag bestehen Bereits eine halbe Stunde nach dem gestrigen Aufruf kamen die ersten Bürger zur Feuerwache in Duisburg-Homberg.

Am gestrigen Abend und heutigen Vormittag haben ca. 200 BürgerInnen bereits einige Sachspenden abgegeben. Aus den gespendeten Hygieneartikeln entstehen momentan ca. 500 Hygiene Sets für die ankommenden Flüchtlinge. Wir erneuern noch einmal den gestrigen Aufruf mit den benötigten Artikeln. Diese Materialien werden dringend benötigt: Zahnbürsten, Zahncreme, Duschgel, Damenbinden, Tampons, Handtuch 70x140 cm, Einwegrasierer, Rasiergel, Waschhandschuh Baumwolle, Deodorant, Körperlotion, Tiernahrung für Hunde, Katzen und Vögel.


Spielzeuge für Babys, Kleinkinder und Kinder sind mittlerweile ausreichend vorhanden. Besonders hoher Bedarf besteht an Duschhandtüchern (70x140 cm) und Hygieneartikeln für Kinder (Zahnbürste und -Pasta, Duschgel) sowie Kinderschlafsäcke. Am heutigen Mittwoch können die Spenden auf der Feuerwache in Homberg (Rheindeichstr. 22, 47198 Duisburg) bis 20 Uhr und ansonsten noch von Donnerstag bis einschließlich Samstag in der Zeit von 8 bis 20 Uhr abgegeben werden. Bitte dazu die Notausfahrt hinter der WestfalenTankstelle auf der Rheindeichstraße nutzen und der Beschilderung folgen.

 

Erster Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine in Duisburg eingetroffen

Duisburg, 03. März 2022 - Durch Vermittlung der jüdischen Gemeinde ist heute Morgen der erste Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine eingetroffen. 43 Personen wurden im städtischen Übergangsheim Memelstraße in Neudorf untergebracht. Es handelt sich hier überwiegend um allein reisende Frauen mit Kindern sowie fünf gänzlich allein reisenden Frauen. Das Alter der Kinder bewegt sich zwischen drei und 16 Jahren.


Die Erstversorgung der Menschen hat die Duisburger Feuerwehr sowie im Anschluss das DRK und die Diakonie übernommen. Die Flüchtlinge verbleiben in den nächsten Tagen zunächst in der Einrichtung und sollen anschließend in Wohnungen untergebracht werden. Insgesamt befinden sich zurzeit 80 Geflüchtete aus der Ukraine in Duisburg.


Die Stadt Duisburg bündelt ihre Unterstützungsanstrengungen rund um die Krise in der Ukraine: Die Stadtverwaltung hat die E-Mail-Adresse wohnraumangebot@stadt-duisburg.de eingerichtet, über die die Bereitschaft angezeigt werden kann, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Andere Hilfsangebote können unter der E-Mail-Adresse ukrainehilfe@stadtduisburg.de gemacht werden. Von unmittelbaren Sachspenden bitten wir derzeit abzusehen. Bei künftigem Bedarf kommt die Stadt Duisburg gerne auf entsprechende Angebote zurück.

Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisburg, 03. März 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Montag, 07.03.: Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg  
- Dienstag, 08.03.: Yeni Moschee, An der Batterie 18, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 09.03.: Kath. Gemeinde St. Hildegard, Holtener Straße 32, 47167 Duisburg  
- Donnerstag, 10.03.: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.03.: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg  


Bitte beachten: An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit dem Vakzin von Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof. Im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße besteht täglich die Möglichkeit, sich von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.  


Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.   

Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   

Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.


Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.   

Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.   Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. 

Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  
Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.  

 

Stadt Duisburg bereitet Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine vor

Duisburg, 28. Februar 2022 - Vor dem Hintergrund der dramatischen Situation in der Ukraine bereitet sich auch die Stadt Duisburg auf eine Unterstützung für Geflüchtete vor. Zwar steht noch nicht fest, wie viele Menschen tatsächlich nach Duisburg kommen, doch werden jetzt schon verschiedene Hilfeleistungen initiiert.

Oberbürgermeister Sören Link wird noch diese Woche mit allen unterstützenden Institutionen, wie beispielsweise den Wohlfahrtverbänden und den verschiedenen Religionsgemeinschaften, in den Austausch gehen, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Hierzu wird es unter anderem auch Gespräche mit der Wohnungswirtschaft geben, um alle zur Verfügung stehenden Unterbringungsmöglichkeiten zu prüfen.

Bürgerinnen und Bürger, die ihre Bereitschaft signalisieren, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, können dies ab sofort unter der E-Mail wohnraumangebot@stadt-duisburg.de tun. Weitere Hilfsmöglichkeiten, etwa in Form von Sachspenden, werden aktuell vorbereitet. Hierzu wird es in den nächsten Tagen weitere Informationen geben.

 

Stadt Duisburg bietet Impfungen mit Novavax für alle Bürgerinnen und Bürger an

Duisburg, 28. Februar 2022 - Seit Sonntag verimpft die Stadt Duisburg den Impfstoff der Firma Novavax. Seitens des Landes ist vorgesehen, den Impfstoff zunächst für Personen vorzuhalten, die aus medizinischen Gründen keinen der bisherigen Impfstoffe erhalten können oder die in Einrichtungen arbeiten, die der Impfpflicht unterliegen.


Da die Stadt Duisburg jedoch ein großes Kontingent dieses Impfstoffes erhalten hat, kann über diese Priorisierung hinaus ab sofort allen Bürgerinnen und Bürgern bis auf Weiteres ein Impfangebot mit Novavax gemacht werden.  


Impfungen mit den Vakzinen von BioNTech, Moderna und Novavax sind im Zelt am Hauptbahnhof (Portsmouthplatz) täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr möglich. An den mobilen Impfstandorten wird kein Novavax verimpft.

 

Stadt Duisburg bietet ab Sonntag auch Impfungen mit Novavax an  

Duisburg, 25. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg erhält am Wochenende das Vakzin Novavax und bietet ab Sonntag, 27. Februar, Impfungen damit an und erweitert ihr Impfangebot.  Von Sonntag, 27. bis Montag 28. Februar, sind Impfungen sowohl im Impfzelt an der Warbruckstraße in Marxloh als auch am Hauptbahnhof möglich.

Da der Impfstandort in Marxloh jedoch geschlossen wird, sind Impfungen ab Dienstag, 1,. März, dann nur noch am Hauptbahnhof (Portsmouthplatz), täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr möglich (an den mobilen Impfstandorten wird kein Novavax verimpft).  Für die Impfung mit Novavax ist zwingend eine vorherige Registrierung unter  https://impfzentrum-sonderkontingent.duisburg.de/ erforderlich.


Folgende Personen können sich entsprechend der Priorisierung registrieren und müssen beim Termin entsprechende Unterlagen vorlegen:  
- Personal in medizinischen und pflegerischen Berufen, dass von §20a IfSG („einrichtungsbezogene Impfpflicht“) betroffen ist
- Nachweis über die Registrierung und Vorlage einer Arbeitgeberbescheinigung
- Personen mit attestierter Unverträglichkeit gegenüber mRNA-Impfstoffen
- Nachweis über die Registrierung und Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attests Allgemeinbevölkerung Nachweis über die Registrierung

Über die vorgenannten Unterlagen hinaus sind beim Impftermin ferner mitzubringen, notwendige medizinische Dokumente (z. B. Allergie- und/oder Diabetes-Pass, Medikamentenliste etc.) und – sofern vorhanden - ein Impfausweis. Um die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Duisburg, 24. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet auch im März wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr, an:    
- Dienstag, 01.03.: Kath. Pfarrzentrum St. Marien Schwarzenberg, Lindenallee 29, 47229 Duisburg
- Mittwoch, 02.03.: Kath. Gemeinde Herz-Jesu, Holtener Straße 160, 47167 Duisburg  
- Donnerstag, 03.03.: Kath. Gemeinde St. Judas Thaddäus, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40a, 47249 Duisburg  
- Freitag, 04.03.: Petershof Marxloh, Mittelstraße 2, 47169 Duisburg    

Neben den dezentralen Angeboten besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße impfen zu lassen:   
Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  ei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.    

Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.  Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. 


Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben. Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  

Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.  

 

- Online-Workshop zur Gestaltung des Pumptracks im Stadtpark Hochheide
-
Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2022

Online-Workshop zur Gestaltung des Pumptracks im Stadtpark Hochheide
Duisburg, 18. Februar 2022 - Derzeit laufen die Planungen zum neuen Stadtpark Hochheide. Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am letzten Montag, 14. Februar, einen entsprechenden Entwurf dazu beschlossen. Nun sollen einige Elemente des Parks konkretisiert und weiterentwickelt werden, wie beispielsweise der mobile Pumptrack, der noch bis April auf der Fläche des ehemaligen Weißen Riesen zum Erkunden und Ausprobieren einlädt.

Dieser soll durch eine asphaltierte Variante fest in den Park integriert werden. Die Stadt Duisburg lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Online-Workshop am Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr, ein, an der Gestaltung des Pumptracks beizutragen und sich mit Ideen und Anregungen einzubringen. Unter dem nachstehenden Link kann man an dem Workshop teilnehmen: http://qrco.de/bclAlc (oder durch Einscannen des beigefügten QR-Codes).

Auf Grundlage der eingebrachten Ideen wird dann die konkrete Planung einer entsprechenden Anlage vorgenommen. Hier wird man dann auch zukünftig mit nicht motorisierten Rollsportgeräten, wie Fahrrädern, Scootern, Inlineskates oder Skateboards fahren oder rollen können. Sofern eine Teilnahme nicht möglich ist, können Ideen und Anregungen auch bis Sonntag, 27. Februar, per E-Mail bei Katharina Kroog (k.kroog@stadt-duisburg.de) vom Umweltamt eingereicht werden.
Weitere Informationen gibt es telefonisch (0203/283-3276) bei ihr sowie beim Quartiersbüro Hochheide (02066/4696350, info@quartierhochheide.de).


Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2022

Das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen wird auch in diesem Jahr fortgeführt. Anträge auf Fördermittel können noch bis Freitag, 4. März, gestellt werden. Mit Mitteln aus diesem Förderprogramm sind in Duisburg in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte rund um die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit gefördert worden.

Rund 180.000 Euro in jedem Förderjahr leitet das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) an die Projektträger weiter. Kleinere Vereine und Initiativen werden vorrangig bedacht. „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ heißt der Programmteil II von KOMM-AN NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert werden. Er gibt den Akteuren der Flüchtlings- und Integrationsarbeit in den Kommunen einen größtmöglichen Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor Ort kennen die kommunalen Akteure am besten. Gefördert werden Renovierung, Ausstattung und Betrieb von Ankommenstreffpunkten, Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung und solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.


Antragsvordrucke können von Vereinen, Initiativen und auch Ehrenamtlern selbst beim KI unter der E-Mail-Adresse p.phlipsen@stadt-duisburg.de angefordert werden. Fragen zur Antragstellung beantwortet Patrick Phlipsen unter der Telefonnummer 0203 283 134. Das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ wird auf der Internetseite des Kompetenzzentrums für Integration unter https://www.bra.nrw.de/integrationmigration/kompetenzzentrum-fuer-integration/foerderungkommunen/komm/komm-ii detailliert vorgestellt.

 

- Bezirksbibliothek Hamborn bleibt weiterhin geschlossen
- Duisburger Tanztage 2022

Duisburger Tanztage 2022
Die Tanztage 2022 finden vom 11. bis 20. März mit den Vorentscheiden in der Rheinhausen-Halle und mit dem Finalwochenende am 2./3. April 2022 im Theater am Marientor statt.


Bezirksbibliothek Hamborn bleibt weiterhin geschlossen

Da die Personalengpässe bei der Stadtbibliothek weiterhin bestehen, muss die Bezirksbibliothek Hamborn noch bis einschließlich Samstag, 26. Februar, geschlossen bleiben. Die Leihfristen für dort entliehene Medien werden automatisch verlängert. Kundinnen und Kunden werden gebeten, bei Bedarf auf die Bezirksbibliotheken Walsum oder Meiderich auszuweichen.

Diese sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Medien können zur Abholung dorthin oder auch in eine andere Zweigstelle bestellt werden. Die kostenfreie Auslieferung durch den Medienboten ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten aller anderen Standorte gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218. Diese Servicenummer ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr besetzt.

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg D

Duisburg, 17. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.02.: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 22.02.: Evangelische Gemeinde Hochfeld, Pauluskirche, Paulusstraße 10, 47053 Duisburg  
- Mittwoch, 23.02.: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 24.02.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 25.02.: Gemeinde St. Franziskus, Großenbaumer Allee 24, 47269 Duisburg  


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen:  - Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg - Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg.  

 
Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)


Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  


Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.    Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. 


Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.   Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.


Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.   Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.

 

Städtische Impfstellen schließen am Donnerstag, Freitag  und Samstag

Duisburg, 16. Februar 2022 - Aufgrund der für die kommenden Tage angekündigten Unwetterlage und zum Schutze der Bürgerinnen und Bürger, welche die städtischen Impfstellen aufsuchen, werden in den zwei Impfzelten - an der Merkez Moschee in Marxloh und am Hauptbahnhof in der Innenstadt - am Donnerstag, 17. ,Freitag, 18. und Samstag, 19. Februar, keine Impfungen angeboten.  

An diesen Tagen werden auch die beiden mobilen Impfaktionen der Stadt Duisburg (bei der AOK Rheinland in Duissern und der Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis in Wedau) nicht stattfinden.   Vorbehaltlich der Wetterlage wird der Betrieb in den beiden Impfzelten am Samstag, 19. Februar, wieder aufgenommen. Hierüber werden wir kurzfristig informieren. Unabhängig von den vorgenannten Schließungen besteht an diesen Tagen natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, sich bei seinem Hausarzt impfen zu lassen.

Stadt Duisburg öffnet Dienststellen am Rosenmontag - Fundsachenversetigerungen

Duisburg, 14. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg hat üblicherweise am Rosenmontag geschlossen, da auch in Duisburg der Karneval mit seinem Rosenmontagsumzug zu einem der größten Brauchtumsfeste zählt. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bereits die Veranstaltungen der Karnevalssession 2021 / 2022 abgesagt. Daher hat die Verwaltungsführung entschieden, dass der Rosenmontag, 28. Februar, in diesem Jahr für die Stadtverwaltung ein normaler Arbeitstag ist.


Gleiches gilt auch für den traditionellen Altweiberdonnerstag, 24. Februar, an dem in den Vorjahren einige Bereiche der Stadt ihre Öffnungszeiten verkürzt hatten. Die Dienststellen der Verwaltung sind somit für Duisburgerinnen und Duisburger wie an anderen Werktagen innerhalb der Öffnungszeiten zu erreichen. Persönliche Vorsprachen sind allerdings weiterhin nur nach vorheriger Terminvereinbarung (online oder telefonisch) und unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen möglich.


Umweltamt sucht Akteure und Ideen für die Duisburger Umweltwochen 2022

Den Auftakt der diesjährigen Umweltwochen zu den Themen „Klimaanpassung“ und „Klimaschutz“ bildet der Umweltmarkt auf der Königstraße am Samstag, 14. Mai. Im Rahmen der Umweltwochen soll, wie in den Vorjahren, ein buntes Programm für alle Besucherinnen und Besucher angeboten werden. Das Umweltamt sucht daher Akteure, die sich mit Ideen einbringen und sich an Veranstaltungen sowie Aktionen beteiligen.


Interessierte können sich ab sofort zur Teilnahme am Umweltmarkt bis zum 2. Mai anmelden oder Programmideen und Veranstaltungsvorschläge bis zum 15. April übermitteln. Auf www.duisburg.de (Stichwort: Umweltwochen, Bereich Downloads) können entsprechende Anmeldeformulare heruntergeladen und ans Umweltamt übersendet werden. Für weitere Informationen steht Dr. Ribhi Yousef vom Umweltamt per E-Mail an dr.yousef@stadt-duisburg oder telefonisch unter (0203) 283-3357 zur Verfügung.

Bezirksamt Meiderich/Beeck: Online-Fundsachenversteigerung
Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt ab Donnerstag, 17. März 2022, ab 17 Uhr zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Online-Format ein. Der Online-Versteigerung kann man unter dem Link www.fundus.eu am Versteigerungstag beitreten. Versteigert werden meistbietend Damen-, Herren- und Jugendfahrräder, Smartphones und sonstige Fundsachen.

Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können ab Donnerstag, 17. Februar, unter www.fundus.eu online eingesehen werden. Eigentumsansprüche können bis Donnerstag, 3. März 2022, bei der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck, Bürger-Service, Von-der-Mark-Str. 36, Zimmer 100, 47137 Duisburg geltend gemacht werden.


Bezirksamt Walsum: Online-Fundsachenversteigerung
 Das Amt für bezirkliche Angelegenheiten lädt ab Donnerstag, 17. März 2022, ab 18 Uhr zu einer öffentlichen Fundsachenversteigerung im Online-Format ein. Der Online-Versteigerung kann man unter dem Link www.fundus.eu am Versteigerungstag beitreten. Versteigert werden meistbietend Damen-, Herren- und Jugendfahrräder, Smartphones und sonstige Fundsachen.


Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können ab Donnerstag, 17. Februar, unter www.fundus.eu online eingesehen werden. Eigentumsansprüche können bis Donnerstag, 3. März 2022, bei der Bezirksverwaltung Walsum, Bürger-Service, Friedrich-Ebert-Str. 152, Zimmer 314, 47179 Duisburg-Walsum geltend gemacht werden.


 

Verlängerung der Maskenpflicht auf Bauernmarkt und Wochenmärkten

Duisburg, 10. Februar 2022 - Die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten in den Stadtteilen wird zunächst bis zum Ablauf des 9. März verlängert und gilt zu den jeweiligen Marktzeiten.

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 14.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 15.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Albertus-Magnus-Straße 7, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag, 17.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg
- Freitag, 18.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, Am See 8, 47279 Duisburg


Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.   


 Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. 
Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.     Kinderimpfungen In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch

Kinderimpfungen möglich.   
Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  


Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.

Vorbereitungen für die Landtagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht

Duisburg, 8. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg sucht für die Landtagswahl am 15. Mai 2022 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden sich am Wahltag von 8 bis 18 Uhr im Schichtbetrieb und anschließend gemeinsam bei der Auszählung um den reibungslosen Ablauf im Wahllokal kümmern. Für Duisburg werden rund 4300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke und 105 Briefwahlbezirke gesucht. Für die verschiedenen Aufgaben erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“:
 Wahlvorsteher*in (80 Euro)
 Stellv. Wahlvorsteher*in (60 Euro)
 Schriftführer*in (60 Euro)
 Stellv. Schriftführer*in (60 Euro)
 Beisitzer*in (50 Euro)
 Hygienekoordinator*in (50 Euro)

Die Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer finden durch eine Online-Lernplattform und ggfs. Video-Konferenzen statt. Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar. Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden sich auf https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php. Aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie werden in den Wahllokalen voraussichtlich besondere Hygienebedingungen gelten. Diese sind über die obige Internetseite jederzeit abrufbar.

In den Wahllokalen werden wieder zusätzliche Helferinnen und Helfer für besondere Hygienemaßnahmen und zur Steuerung der Wählerinnen und Wähler eingesetzt. Für die Aufgaben am Wahltag können sich nach den gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der Homepage der Stadt Duisburg steht dazu unter www.duisburg.de/wahlhelferbewerbung ein entsprechendes Bewerbungsformular bereit.

Bei Rückfragen können sich Bürger telefonisch unter (0203) 283 4399 oder per Mail wahlhelfer@stadtduisburg.de an die Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der Stadt Duisburg freut sich über jede Meldung und wird gerne einen passenden Einsatzort finden. Der Einsatz als Wahlhelfer*in hat einen guten Ruf.

Nach einer Umfrage unter den rd. 4.200 Wahlhelfenden zur Bundestagswahl 2021 war die Zufriedenheit mit jeweils mehr als 75 Prozent außergewöhnlich gut. Die dabei geäußerten Vorschläge zur Verbesserung helfen der Stadt bei den Vorbereitungen für zukünftige Wahlen. So werden zum Beispiel zur Landtagswahl 2022 erstmalig auch die stellvertretenden Schriftführer*innen individuell berufen und auch geschult.  

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

 Duisburg, 03. Februar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:    
- Montag, 07.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Homberg, Wilhelmstraße 55, 47198 Duisburg  
- Dienstag, 08.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Friedenskirche Hamborn, Duisburger Straße 174, 47166 Duisburg  
- Mittwoch, 09.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Christuskirche Rheinhausen, Friedenstraße 3, 47228 Duisburg - Donnerstag, 10.02., 10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg  
- Freitag, 11.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kirche St. Hubertus, Am Rahmer Bach 12, 47269 Duisburg

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden zwei Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Sonderimpfaktion am Freitag in Marxloh bis in den späten Abend
Die Stadt Duisburg wird gemeinsam mit dem Petershof am Freitag, 4. Februar, in Marxloh eine Sonderimpfaktion bis in die späten Abendstunden durchführen. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich im Impfzelt an der Warbruckstraße gegenüber der Moschee, bei verlängerten Öffnungszeiten von 10.30 bis 23 Uhr kostenlos und ohne vorherigen Termin impfen lassen. Neben drei Ärzten, welche die Impfungen vornehmen werden, sind auch Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums vor Ort, um bei der Aufklärung zu helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen zu unterstützen.

Auf die Impfaktion wird im Stadtteil unter anderem durch Flyer hingewiesen.     Achtung! Schließung der Impfstandorte im Duisburger Süden und Westen Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar (letzter Tag). Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.

 

Aktion mit bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird fortgesetzt

• Weitere 330.000 Bändchen für die City im Umlauf
• Neue Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau
• Städtische Sponsoren entlasten den Einzelhandel


Duisburg, 31. Januar 2022 - Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns, erneut ein positives Signal an die Duisburger City zu senden. Es ist ein Zeichen der Solidarität, dass unsere städtischen Beteiligungsgesellschaften mit ihrem Sponsoring den Handel wieder ein Stückweit stärken.“ Der OB und Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) bedankt sich bei den kommunalen Gesellschaften Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse Duisburg und Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie bei der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve.

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck: „Die Aktion mit den bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird fortgesetzt. Weil das Prinzip „einmal kontrollieren, entspannt flanieren“ bisher so gut angenommen worden ist, haben wir nun für die Monate Februar und März weitere 330.000 Bändchen bestellt.“ Diese sind durch den lokalen Fahrradkurierdienst „Pony Riders“ bereits an den bekannten sowie weiteren Ankerpunkten eingetroffen und werden ab Dienstag, 1. Februar 2022, kostenlos an die Kundinnen und Kunden verteilt.

Neben dem Aufdruck des Stadt-Slogans „Duisburg ist echt“ finden sich an den jeweils wechselnden Tagen auch die Logos der städtischen Gesellschaften DVV, Gebag, DBI, Sparkasse und WBD sowie der IHK wieder. Diese Partner haben das Zugangssystem mit ihrem Beitrag vollumfänglich gesponsort und tragen somit weiter zur Entlastung des erheblich Pandemiegebeutelten Einzelhandels bei. Bisher wurden die Kosten von knapp 5 Cent pro Bändchen durch eine Umlage des Handels getragen. Ein weiteres Extra: Für die Bändchen, die im Verlauf der Aktion schon Sammler auf den Plan gerufen haben, gibt es in der aktuellen Auflage zudem neue Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau. Die Aktion ist vorerst bis Ende März angelegt.

„Wir erleben hier eine hohe Akzeptanz auf allen Seiten“, heißt es bei der DBI als Organisatorin, „so wird der Gedanke des ,Team Duisburg‘ weiter mit Leben gefüllt.“ Hintergrund: Seit Anfang Dezember sind als Reaktion auf die weiterhin geltenden CoronaRegelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens bereits 360.000 der bunten 2G-Zugangsbändchen ausgegeben worden. Sie erleichtern Besucherinnen und Besuchern ihren Einkaufsbummel in der Duisburger Innenstadt, da sie nach einmaliger Überprüfung des Impfstatus in jedem Geschäft ein stressfreieres Shoppen für Geimpfte und Genesene ermöglichen (2G-Regel).

Impfungen: Dezentrale und stationäre Angebote

 Duisburg, 28. Januar 2022 - Dezentrale Impfungen werden an folgenden wechselnden Standorten kostenlos angeboten: 

- Dienstag, 01.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: König Brauerei Friedrich-Ebert-Straße 308 47139 Duisburg
- Mittwoch, 02.02., 9.00 bis 15.00 Uhr: Jobcenter Friedrich-Wilhelm-Straße 103 47051 Duisburg
- Donnerstag, 03.02., 10.00 bis 17.00 Uhr: AOK Rheinland Falkstraße 35-41 47058 Duisburg
- Freitag, 04.02., 10.30 bis 17.30 Uhr: Duisburger Werkkiste gGmbH Liebfrauen Kirche Schulstraße 29 47166 Duisburg

Aufgrund der geringen Nachfrage schließt die Stadt Duisburg ihre zur Unterstützung der Hausärzte eingerichteten Impfstationen im Süden (Buscher Straße in Großenbaum) und Westen (Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg) zum 6. Februar. Ab dem 7. Februar wird es stattdessen im Süden und im Westen ein mobiles Impfangebot mit wechselnden Standorten geben.


Stationäres Impfangebot:
Kostenlose Impfungen ohne vorherige Anmeldung, montags bis sonntags, von 10.30 bis 17.30 Uhr:
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg

- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg

Impfangebot der Helios-Kliniken Duisburg Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn (alte Notaufnahme, Zugang über „An der Abtei 7-11“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 19:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr
Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

Helios St. Anna Klinik in Huckingen (ehemalige Patientenaufnahme, Zugang über Haupteingang „Albertus-Magnus-Str. 33“)
Mittwochs bis freitags: 15:30 – 20:30 Uhr Samstags: 10:30 – 16:30 Uhr Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich. Termine können hier online gebucht werden: https://www.terminland.eu/Helios-impft-Duisburg/

 

Regeln für Testungen  

Duisburg, 26. Januar 2022 - Derzeit registrieren wir einen massiven Anstieg der Infektionszahlen, die eine Überlastung der Labore durch PCR-Testungen zur Folge hat. In der Corona-Test-und-Quarantäneverordnung werden daher auch qualifizierte Schnelltests, die zum Beispiel in Coronateststationen gemacht werden können, als Grundlage für die häusliche Isolierung oder Quarantäne zugelassen. Ein Selbsttest ist dagegen nicht ausreichend.

Das bedeutet, dass bei coronatypischen Symptomen nun kein PCR-Test mehr durchgeführt werden muss. Ein qualifizierter Schnelltest, zum Beispiel in einem Testzentrum, ist ausreichend. Auf einen positiven Schnelltest muss ab sofort keine Bestätigung mehr durch eine PCR-Testung folgen. Auch zur Auflösung der Pooltestungen in Schulen ist ebenfalls keine PCR-Testung mehr erforderlich.
Übersicht über Teststationen in Duisburg https://du-testet.de/ 

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Krisenstabsleiter appelliert an Einhaltung der Quarantäneregelungen
Duisburg, 20. Januar 2022 - Aufgrund der weiterhin rasant ansteigenden Anzahl von Corona-Infektionen weist Krisenstabsleiter Martin Murrack erneut auf die Verpflichtung aus der Test- und Quarantäneverordnung hin: "Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, bitte ich nochmals alle Bürgerinnen und Bürger, die einen positiven PCR-Test haben, sich unmittelbar und eigenständig, auch ohne Anordnung des Gesundheitsamtes, in Isolation zu begeben.
Auch beim Vorliegen eines positiven Schnelltests bzw. bei Krankheitssymptomen sollte sich jeder bis zum Vorliegen des PCR-Testergebnisses ebenfalls selbstständig in Isolation begeben. Nur so können weitere Infektionsketten unterbrochen und zugleich die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes entlastet werden."

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:  
Montag, 24.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Pfarrhaus Kardinal von Galen, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg  
Dienstag, 25.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Städt. Kinder- und Jugendzentrum "Die Insel" Neuenkamp, Benediktstraße 46, 47059 Duisburg  
Mittwoch, 26.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Salvatorkirche, Burgplatz, 47051 Duisburg  
Donnerstag, 27.01.,10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg    

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen.

Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html) Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.    Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12 bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende (Achtung! Ab 22. Januar geänderte Öffnungszeiten!) jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.   

Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  

Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.  

- Gesundheitsamt setzt neue Quarantäneregelung ab sofort um  
- Gesundheitsamt Duisburg setzt SMS-Service zur Kontaktnachverfolgung ein  

Gesundheitsamt setzt neue Quarantäneregelung ab sofort um  
Duisburg, 14. Januar 2022 - Nach der Zustimmung im Bundesrat sind die neuen Corona-Quarantäneregeln bundesweit beschlossen worden. Eine entsprechende Landesregelung für NRW wird in Kürze erwartet. Angesichts der rasant steigenden Fallzahlen auch in Duisburg wendet das Gesundheitsamt diese Regeln ab sofort an.  
Dies bedeutet: Infizierte und Kontaktpersonen erhalten 10 Tage Quarantäne oder häusliche Isolation. Die Quarantäne kann am 7. Tag durch einen negativen Schnelltest (nicht Selbsttest!) oder eine PCR beendet werden, wenn die/der Betreffende zu diesem Zeitpunkt symptomfrei ist.  

Eine besondere Regelung besteht für Schüler und Kita-Kinder, da sie regelmäßig in den Einrichtungen getestet werden: Schüler*innen und Kita-Kinder, die Kontaktpersonen sind und nicht Infizierte, können sich bereits am 5. Tag testen, wenn sie symptomfrei sind. Bei negativem Testergebnis kann die Quarantäne /Isolation beendet werden. (Zählweise: Hierbei gilt der Tag der PCR-Testung bei der Infizierten Person als Tag 0.)  
Das negative Testergebnis muss dem Gesundheitsamt unter der Mail "kontaktpersonega@stadt-duisburg.de" als Nachweis zugesendet werden. Eine Rückmeldung seitens des Gesundheitsamtes erfolgt diesbezüglich üblicherweise nicht. Bei möglichen Kontrollen des Bürger- und Ordnungsamtes sind die Quarantäne- oder Isolationsanordnung und das Ergebnis der Abschlusstestung vorzulegen.  

Wie vom Bund ebenfalls beschlossen, müssen geboosterte Personen nicht in Quarantäne, außer sie sind infiziert. Dann gelten die vorgenannten Regeln. Auch frisch geimpfte oder genesene Personen (drei Monate nach positivem PCR-Befund oder 14 Tage - entsprechend der Corona-Warn-App - nach der zweiten Impfung bis drei Monate nach der zweiten Impfung) müssen nicht in Quarantäne, außer sie sind infiziert. Dann gelten ebenfalls die vorgenannten Regeln.    

Schaubild Bund-Länder-Beschluss  

Gesundheitsamt Duisburg setzt SMS-Service zur Kontaktnachverfolgung ein  
Die stark steigenden Inzidenzen stellen das Gesundheitsamt auch weiterhin vor große Herausforderungen in der Kontaktnachverfolgung. Um dem aktuellen pandemischen Geschehen täglich steigender Fallzahlen in der Kontaktnachverfolgung gerecht zu werden, wurde das System angepasst. Hierzu wird seit heute ein SMS-Service der Fa. CISS - Covid IT Solution genutzt. CISS unterstützt das Gesundheitsamt beim Erfassen von Daten und vereinfacht das Verfahren, Zeit und Aufwand werden gering gehalten. Diese Art der Kontaktnachverfolgung wird bereits von mehreren anderen Kommunen erfolgreich eingesetzt.  


Bei dem System wird allen gemeldeten Personen, die bei der Testung ihre Mobilfunknummer angegeben haben, vom Gesundheitsamt per SMS (Absender "GA-Duisburg") ein individueller Link (beginnt mit "https://app.cov-it.de/case-investigation/..) zu einem Onlineformular übermittelt. Die Datenübertragung erfolgt über eine sichere https-Verbindung. In dem Formular können dann alle relevanten Informationen eingetragen werden.


Für die Mitarbeiter stellt dies vor dem Hintergrund von aktuell rund 580 Fällen in der Kontaktnachverfolgung eine sehr große Arbeitserleichterung dar, weil so nämlich die sehr zeitaufwendigen telefonischen Kontaktaufnahmen reduziert werden, Kontaktpersonen aber trotzdem nachverfolgt und Infektionsketten unterbrochen werden können.  


 Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist es daher sehr wichtig, dass die betroffenen Personen bei der Testung immer eine aktuelle Mobilfunknummer angeben. Personen, die keine Möglichkeit haben, die erforderlichen Angaben online zur Verfügung zu stellen, werden auch weiterhin vom Gesundheitsamt kontaktiert.

Dezentrale, stationäre und Kinder-Impfangebote der Stadt Duisburg  

Duisburg, 13. Januar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
Montag, 17.01.: Katholisches Altenzentrum Beeckerwerth, Haus-Knipp-Str. 18, 47139 Duisburg  
Dienstag, 18.01.: AGD Alevitische Gemeinde Duisburg e.V., Friedrich-Alfred-Str. 182, 47226 Duisburg  
Mittwoch, 19.01.: Ditib Moschee Hüttenheim, An der Batterie 18, 47259 Duisburg  
Donnerstag, 20.01.: Landschaftspark Duisburg-Nord, Gebläsehalle, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg
Freitag, 21.01.: Kath. Pfarrzentrum St. Marien Schwarzenberg, Lindenallee 29, 47229 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  

 Alle Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. 

Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

Kinderimpfungen  
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.  Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. 
Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.


Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.    

Verlängerung der Maskenpflicht auf Bauernmarkt und Wochenmärkten
Die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten in den Stadtteilen wurde zunächst bis zum Ablauf des 9. Februar verlängert und gilt zu den jeweiligen Marktzeiten.



Impfen, impfen, impfen...

Duisburg, 07. Januar 2022 - Die Stadt Duisburg und ihr Krisenstab setzen sich weiterhin mit Nachdruck dafür ein, möglichst viele Menschen zu impfen. Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet alle Duisburgerinnen und Duisburger, insbesondere junge Erwachsene, sich impfen bzw. boostern zu lassen. Darüber hinaus fordert er seitens Bund und Land eine bessere Datengrundlage, um noch zielgerichteter Menschen zu einer Erstimpfung bewegen zu können.  

"Auch in Duisburg stellen wir mittlerweile einen rasanten Anstieg der besonders ansteckenden Omikron-Variante fest. 394 Infektionen sind es bis heute, die Steigerungsraten um beinahe 50 Prozent im Vergleich zur Vorwoche sind besorgniserregend. Dem müssen wir entschlossen entgegentreten. Das bedeutet zum einen, dass jeder seine Kontakte so weit wie möglich reduzieren sollte. Zum anderen heißt es gleichzeitig: impfen, impfen, impfen. Viele Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, haben zumeist schon ihre dritte Impfung bekommen. Dies ist auch in der Inzidenz (131,2) für diese Altersgruppe abzulesen. Für diesen Einsatz bedanke ich mich herzlich.  


Anders sieht es derzeit leider noch bei den jungen Erwachsenen aus. Hier haben wir Nachholbedarf, den auch die Inzidenz (587,9) unterstreicht. Wir wissen mittlerweile alle, dass Corona jeden treffen kann. Und jeder, auch ein junger und körperlich fitter Mensch, kann schwer erkranken oder unter den langfristigen Folgen einer Infektion leiden.


Die Omikron-Variante sorgt außerdem dafür, dass der Schutz einer zweifachen Impfung nicht mehr genügt. Deswegen meine eindringliche Bitte: Schützen Sie sich! Schützen Sie andere! Schützen Sie die Menschen, die Sie treffen und die Ihnen am Herzen liegen! Gehen Sie jetzt zu Ihrem Hausarzt oder nutzen Sie die städtischen Impfeinrichtungen. Lassen Sie sich erstimpfen, zweitimpfen und mit drei Monaten Abstand zur Zweitimpfung boostern! Außerdem: Auch Jugendliche ab 12 Jahren können sich jetzt unter diesen Voraussetzungen boostern lassen."  

"Seit gut einem Jahr kämpfen unsere Impfteams in Duisburg mit einem unglaublich großen Einsatz dafür, so viele Menschen wie möglich durch eine Impfung vor einer schwer verlaufenden Coronainfektion zu schützen. Beginnend mit den Impfungen in den Senioreinrichtungen und dem ehemaligen Theater am Marientor, das monatelang als feste Anlaufstelle für die Duisburgerinnen und Duisburger bereitstand, über unzählige Impfaktionen direkt in den Stadtteilen und Quartieren.


Die Stadt Duisburg bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung täglich von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof impfen zu lassen. Außerdem werden an mobile Impfungen an verschiedenen Standorten in der Stadt angeboten. Weitere Infos dazu finden sich hier: https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/impfangebote-stationaer-und-mobil.php.

 

Appell des Krisenstabsleiters Martin Murrack zum Schulstart  
Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet die Eltern aller Schülerinnen und Schüler in Duisburg, diese vor dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, testen zu lassen. Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern - zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum - kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Kinderimpfungen / Ausstellung Impfzertifikate  
Duisburg, 05. Januar 2022 - Die Stadt Duisburg bietet auch in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  

- Montag, 10.01.2022: Evangelische Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg-Meiderich
- Dienstag, 11.01.2022: Bildungszentrum für Handwerk, Konrad-Adenauer-Ring 3-5, 47167 Duisburg-Neumühl
- Mittwoch, 12.01.2022: Christuskirche, Friedensstr. 3, 47228 Duisburg
- Donnerstag 13.01.2022: Logport, Europaallee 90, 47229 Duisburg
- Freitag 14.01.2022: Uni Duisburg/Essen, Forsthausweg 2, 47057 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen.  
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  


Hinweise zur Impfung: Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)  

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen.  


Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden. Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.    
Kinderimpfungen  
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich. Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden.

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben   Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.

Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden.  
Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.