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Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg 

Duisburg, Dezember 2019 - Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr (mit Ausnahme ihrer Verwaltung), die Kulturbetriebe oder der Notdienst im Standesamt. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Rheinhausen am 23. Dezember, 27. Dezember sowie am 30. Dezember, jeweils von 8 bis 16 Uhr, ein Notdienst eingerichtet. 

Die Stadtbibliothek und die Volkshochschule im Stadtfenster sowie alle Bezirks- und Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Onleihe, mit mehr als 30.000 Medien sowie weitere digitale Angebote natürlich während der gesamten Zeit über das Internet mit einem gültigen Bibliotheksausweis nutzbar. Das Kultur- und Stadthistorische Museum und das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt haben Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtstag und zwischen den Feiertagen können die Museen zu den üblichen Zeiten besucht werden.

 

Die Spielstätten der Kulturbetriebe der Stadt Duisburg und die Theaterkasse halten ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen gibt es im Internet unter www2.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe. 

Die städtischen Bäder bleiben vom 23. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen. In den Hallenbädern Neudorf, Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad und Allwetterbad Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de. - Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar wieder erreichbar. 

 

- RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse  
- Schulgärten prämiert

RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse  
Duisburg, 20. Dezember 2019 - Im RheinPark werden derzeit im zweiten Bauabschnitt sechs Hektar Fläche des ehemaligen Walzdrahtwerks umgestaltet. Ein wichtiger Bestandteil des aktuellen Abschnitts, die Erschließung des Parks über einen 750 Meter langen sowie drei Meter breiten Geh- und Radweg, der sogenannten Panoramatrasse, ist nun abgeschlossen. Etwa zehn Meter über dem Rhein ermöglicht dieser neue Weg eine hervorragende Sicht auf den Fluss, das westliche Ufer sowie über den RheinPark.  

Er verläuft parallel zum Rhein entlang der Gleistrasse des Kohleterminals und ist auf der östlichen Seite mit einem Betonband sowie eingelassenen Bodenstrahlern gefasst. Im Abstand von fünf Metern erleuchten die Strahler den Weg zu einem Leuchtband durch den Park. Quer zur Fahrbahn aufgetragene Markierungen im Abstand von fünf Metern ermöglichen die Nutzung beispielsweis auch als Fitnessstrecke.  
Noch endet der neue Weg zwar unterhalb des Wasserturms mitten im Park, eine Weiterführung und Anbindung an die Moerser Straße und die Brücke der Solidarität wird aber in den nächsten Bauabschnitten erfolgen. Der Weg bildet den südwestlichen Bereich des Grünen Rings und wird zukünftig an den RS 1 anschließen.
„Mit dem laufendem Ausbau und den kommenden Bauabschnitten ist der RheinPark für die Durchführung einer IGA gut aufgestellt. Ein Investor bereitet die Baureifmachung der Flächen des ehemaligen Drahtwalzwerkes für RheinOrt vor und wird mit den Arbeiten im kommenden Jahr beginnen. Damit kann die Erschließung der Flächen auch in absehbarer Zeit starten“, erläutert Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, die nächsten Schritte.  
Im zweiten Bauabschnitt werden etwa elf Millionen Euro investiert, die zu 90 Prozent aus EFRE-Mitteln (Europäische Fonds für regionale Entwicklung) sowie aus Fördergeldern der Stadterneuerung von EU, Bund und Land finanziert werden. Die komplette Fertigstellung des Abschnitts ist voraussichtlich Mitte 2021 vorgesehen. Er beinhaltet, neben der beschriebenen Panoramatrasse, den Weiterbau des „Parkbalkons“ von der Wand der 1000 Gesichter bis zu geplanten Erschließungsachse vom zukünftigen Quartier RheinOrt.
Diese Achse wird vom Parkbalkon bis zum Rhein mit einer Unterführung unter der Gleistrasse erstellt. Der dritte und vierte Bauabschnitt mit weiteren drei Hektar Grünfläche sowie zehn Millionen Euro Herrichtungskosten sind in Vorbereitung. Nach Abriss der Produktionshalle des Walzdrahtwerkes kann hier der Park bis zur Moerser Straße fertiggestellt werden.
Ein mehrgeschossiges Solitärgebäude bildet den Abschluss des Parks an der Moerser Straße zur Auffahrt auf die Rheinbrücke. Der erste Bauabschnitt der Parkanlage RheinPark wurde bereits 2009 fertiggestellt und der Öffentlichkeit übergeben.  

V. l.: Katharina Kroog (Projektleiterin), Rolf Wördehoff (Projektleiter), Lorenz Kehl (Atelier Loidl), Doris Wagner (Leiterin Umweltamt), Claudia Christensen (Projektleiterin EG DU), Martin Linne (Dezernent)

Plan vom zweiten Bauabschnitt

Schulgärten prämiert
„Klimaanpassung leicht gemacht - Bauwerksbegrünung“ haben sich Duisburger Schulen mit eigenen Schulgärten präsentiert und an einem Fotowettbewerb teilgenommen, zu dem das Amt für Schulische Bildung und das Büro Bildungsregion aufgerufen hatten. An der Gottfried-Wilhelm Leibniz-Gesamtschule fand jetzt die Prämierung der schönsten Fotomappen  statt.   
Platz eins ging dabei an die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule, Platz zwei  an die Gustav-Stresemann-Realschule und Platz drei belegte die Gesamtschule Emschertal.   
„Die Fotomappen haben unsere Erwartungen mehr als übertroffen und belegen, mit welchem großen Engagement die Schulen ihre Gärten gestalten und regelrecht  grüne Oasen geschaffen haben,“ lobt  Klaus Peter Müller, Leiter des  Büros Bildungsregion, der neben Barbara Lichte vom Amt für Schulische Bildung und Dr. Ribhi Yousef, Projektkoordinator für Duisburg-Nachhaltig-die Umweltwochen, die Jury zur Preisvergabe bildete.  
Einen großen Anteil der finanziellen Unterstützung übernimmt die Sparkasse Duisburg-Stiftung durch Spendengelder für das Projekt „Grüne Schulen in einer grünen Stadt – Entwicklung von Schulgärten“. Marcel Groß von der Sparkasse Duisburg-Stiftung ist überzeugt, dass die Fördermittel in Höhe von 40.000 Euro in den 48 Schulgärten gut angelegt sind: „Durch den Wettbewerb wird sichtbar, dass Schulgärten Orte der ganzheitlichen Umweltbildung sind und einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten.“  
Die Jugendlichen erhalten bei ihrer Gartenarbeit vielfältige Lernchancen. So entdecken die Schüler begeistert, woher die Gemüse- und Obstsorten stammen, die sie sonst nur aus dem Supermarkt kennen. Aber auch ihr handwerkliches Geschick wird geschult, wenn es darum geht, Beete und Wege anzulegen oder Gartenmöbel und Insektenhotels zu bauen.
„Schulgärten  einzurichten wird bei den Duisburger Schulen immer beliebter, weil sie vielfältige Möglichkeiten bieten, Theorie und Praxis anschaulich zu verbinden. Manche Schulen gestalten ihre Gärten auch als grüne Klassenzimmer“,  berichtet Barbara Lichte.   
Für Dr.Ribhi Yousef leisten die Schulgärten aber auch einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. „Überall dort, wo Stein- und Betonflächen durch Grünflächen ersetzt werden, wird das Klima unserer Stadt nachhaltig positiv beeinflusst. Insbesondere in heißen Sommern werden wir spüren, dass begrünte Flächen uns mehr Kühlung verschaffen!“          

Gewinner und Betreuer der drei Schulen sowie Marcel Groß von der Sparkasse Duisburg Stiftung und Vertreter der Stadt Duisburg

 

Impfschutz überprüfen – Masernschutzgesetz kommt  

Impfschutz überprüfen – Masernschutzgesetz kommt  
Duisburg, 19. Dezember 2019 - Schutzimpfungen sind wichtig, damit Kinder und Jugendliche frühzeitig einen ausreichenden Schutz gegen schwere Infektionen aufbauen können. Sie zählen zu den wichtigsten und wirksamsten medizinischen Vorsorgemaßnahmen und haben weltweit gefährliche Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Polio (Kinderlähmung) maßgeblich zurückgedrängt.
Bei Erreichen hoher Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und Ausbrüchen vorzubeugen. Das ist auch Ziel des Masernschutzgesetzes, das zum 1. März 2020 in Kraft treten soll.
Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr mit Beginn der Kindergarten- oder Schulzeit die empfohlene Masern-Impfung vorweisen müssen. Gleiches soll auch für Kinder, die von Tagespflegepersonen betreut werden, gelten. Der Nachweis kann durch den Impfausweis, das gelbe Kinderuntersuchungsheft oder, bei einer Immunität gegen Masern, durch ein ärztliches Attest erbracht werden.  
Für Kinder, die bereits den Kindergarten, die Schule oder eine andere Gemeinschaftseinrichtung besuchen, ist vorgesehen, den Nachweis bis zum 31. Juli 2021 erbringen zu müssen. Gültig ist dann auch eine Bestätigung einer zuvor besuchten Einrichtung, wo ein entsprechender Nachweis bereits vorlag.  
Auch Erwachsene, die in Gemeinschaftseinrichtungen wie Asylbewerberunterkünfte oder medizinischen Einrichtungen tätig und nach 1970 geboren sind, benötigen demnach den Impfschutz bis Ende Juli 2021.  
Wer der Impfpflicht nach Inkrafttreten des Gesetzes nicht fristgemäß nachkommt, begeht künftig eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld einhergeht. Deshalb empfiehlt das Gesundheitsamt schon jetzt, den eigenen Impfstatus und den Impfstatus der Kinder beim Arzt überprüfen zu lassen und sich rechtzeitig impfen zu lassen, bevor das Masernschutzgesetz greift. So können unnötige Wartezeiten vermieden werden.  
Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Zur Immunisierung gegen Masern ist eine zweimalige Impfung notwendig.



Grundschule am Neumühler Bergmannsplatz: Sanierung der Sporthalle soll zeitnah beginnen
Die Mandatsträger der Neumühler SPD haben sich gemeinsam für eine schnelle Nutzung der Turnhalle der „Schule am Bergmannsplatz“ eingesetzt. Die Gespräche mit dem städtischen Immobilien Management Duisburg (IMD) und der Duisburger Stadtspitze haben nun Erfolg.  
„Seit Monaten ist die Sporthalle der Grundschule am Bergmannsplatz in Neumühl für den Schulsport gesperrt“, berichtete der Neumühler SPD-Ratsherr Sebastian Haak bereits vor einigen Wochen. „In gemeinsamen Gesprächen mit Vertretern der Stadt und des IMDs ist nun gelungen, eine praktikable Lösung für die Grundschule zu erreichen.“ Die Sporthalle soll komplett saniert werden. Entsprechende Vorplanungen sind schon abgeschlossen. Eine Beschlussvorlage soll der Bezirksvertretung Hamborn im Januar 2020 vorgelegt werden. Danach soll die Sanierung der Halle beginnen.
„Unsere Forderung nach dem Neubau einer Sporthalle ist leider nicht im Sinne der Schülerinnen und Schüler umsetzbar“, berichtet Christopher Hagenacker, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung-Hamborn.
„Die geforderte kurzfristige grobe Herrichtung der aktuellen Sporthalle, so dass zumindest eingeschränkt der Schulsport gefahrlos ausgeübt werden könnte, ist aus fachlicher Sicht leider nicht möglich.
Bis zur Fertigstellung einer neuen Halle könnte kein Schulsport an der Grundschule am Bergmannsplatz stattfinden.“  
Ein Neubau würde voraussichtlich drei bis vier Jahre Planung und Umsetzung in Anspruch nehmen. „Der jetzige Zustand darf nicht zur Dauerlösung werden“, macht Sebastian Haak deutlich. „Uns ist es jetzt wichtig, dass eine Sporthalle zur Verfügung steht und die Schülerinnen und Schüler schnellstmöglich wieder regulären Sportunterricht haben.“
Barbara Beltermann, Schulleiterin der Grundschule freut sich, dass auf Druck der beiden Mandatsträger nun eine schnelle Lösung für die Schülerinnen und Schüler gefunden werden konnte.  

Start frei für das Straßenbauprojekt „Umgehungsstraße Meiderich“  

Duisburg, 18. Dezember 2019 - Die DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH gab am 18. Dezember 2019 im Rahmen des ersten Spatenstichs das Startsignal für das Straßenbauprojekt „Umgehungsstraße Meiderich“.
Die Umgehungsstraße Meiderich hat eine Ausbaulänge von ca. 1700 Metern auf einer Breite von 15 Metern. Dazu gehören ein DB- Brückenbauwerk mit einer Stützweite von ca. 16,70 Metern und 700 Meter Lärmschutzwände. Geplant ist eine neue Straßenentwässerung inklusive Kanalausbau.
Im Zuge der Umsetzung erfolgt eine Entzerrung der Hauptverkehrsströme sowie eine angepasste begleitende Begrünung. Zwischen der DIG-Gründung, dem Beschluss des Rates über den Bebauungsplan, dem notwendigen Förderverfahren der Bezirksregierung Düsseldorf und dem Start der Baumaßnahme sind insgesamt nur zehn Monate vergangen.
Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für Mitte 2022 vorgesehen. Die neu gegründete Gesellschaft DIG bündelt nun Kräfte aller Beteiligten und ermöglicht zugleich einen sachgerechten, zukunftsorientierten und unverzichtbaren Ausbau einer schonenden Verkehrsinfrastruktur.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Infrastrukturertüchtigung für die Stadteile Meiderich, Ruhrort und Homberg. Die DIG ist gemeinsam von der Stadt Duisburg (75,1 Prozent Anteile) und der Duisburger Hafen AG (24,9 Prozent) im Februar installiert worden. Ziel ist eine zügige und bedarfsgerechte Bewältigung von Infrastrukturprojekten rund um den Hafen durch die Bündelung städtischer Projektverantwortlichkeit einschließlich jeweiliger Förderfähigkeit und der Planungs-, Finanzierungs- und Realisierungserfahrung auf Seiten der Hafengesellschaft.

Der erste Spatenstich: (v.l.) Martin Murrack (Stadtdirektor und Stadtkämmerer der Stadt Duisburg), Bruno Sagurna (Ratsherr der SPD/ DIG Beiratsmitglied), Sören Link (Oberbürgermeister Stadt Duisburg), Rainer Erzweiler (Ratsherr der CDU/ DIG Beiratsmitglied), Prof. Thomas Schlipköther (DIG Geschäftsführer), Dipl.-Ing. Matthias Palapys (DIG Geschäftsführer) © krischerfotografie  

 

Lehrerparkplätze wieder kostenlos in Duisburg  

Duisburg, 19. Dezember 2019 - Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Benedikt Falszewski, freut sich, dass ab 2020 die Lehrerparkplätze in Duisburg wieder kostenlos sind.  „Um den städtischen Haushalt zu konsolidieren, musste unter anderem eine Parkgebühr für Lehrerinnen und Lehrer an Duisburger Schulen eingeführt werden“, berichtet Benedikt Falszewski. „Diese Parkgebühren wurden nun auf unseren Antrag hin wieder abgeschafft.
In Zeiten von Lehrermangel, der seitens der CDU/FDP- Landesregierung nicht adäquat behoben wird, wollen wir jeden Anreiz nutzen, Lehrerinnen und Lehrer an unsere Schulen zu bekommen.“  
Möglich ist die Abschaffung, da sich die finanzielle Situation der Stadt Duisburg stabilisiert hat. Das letzte Haushaltsjahr konnte mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Das erste Mal seit Jahren war es im städtischen Haushalt sogar möglich, wesentliche Veränderungen im Haushalt zu beantragen und beschlossene Sparmaßnahmen zurückzunehmen. Dazu zählt auch die Abschaffung der Gebührenpflicht für Lehrerparkplätze.  
 „Wir wollen jede uns bietende Möglichkeit nutzen, Lehrerinnen und Lehrer vom Standort Duisburg zu überzeugen“, so Benedikt Falszewski abschließend.  

- Gymnasien-Umstellung von G8 auf G9: Duisburg erhält rund fünf Millionen Euro
- Neue Stühle für Duisburger Kitas

Umstellung der Gymnasien von G8 auf G9: Duisburg erhält rund fünf Millionen Euro
Duisburg, 18. Dezember 2019 - Mit dem Gesetz für den G9-Belastungsausgleich wurden bereits am 27. Juli alle gesetzlichen Voraussetzungen für die Rückkehr zum neunjährigen Bildungsgang am Gymnasium (G9) geschaffen. Jetzt folgte vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW die Mitteilung über die Berechnung der Auszahlungspauschale an die Kommunen.
Die Umstellung auf G9 wird das Schulsystem der Gymnasien nachhaltig verändern und auch zusätzliche Kosten mit sich bringen. Für die investiven Kosten, zum Beispiel für die Schaffung zusätzlichen Schulraums, wird das Land den Kommunen von 2022 bis 2026 insgesamt rund 518 Millionen Euro erstatten.  
Duisburg erhält als erste Tranche für die Jahre 2022 bis 2024 Mittel in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Diese teilen sich wie folgt auf: Im Jahr 2022 beträgt die Förderung eine Millionen Euro, in den Jahren 2023 und 2024 je zwei Millionen Euro. Die Verteilung auf die Schulen erfolgt nach individuellem Schulbedarf.  
Oberbürgermeister Sören Link erklärt: „Mit der Ausgleichszahlung erkennt die Landesregierung an, dass sich durch G9 wesentliche Belastungen für die Kommunen ergeben. Dass die Belastungen ausgeglichen werden, ist deshalb folgerichtig.“   
„Mit diesen Mitteln werden unsere Gymnasien in die Lage versetzt, die Herausforderung durch die Umstellung auf G9 erfolgreich zu meistern“, freut sich Thomas Krützberg, Bildungsdezernent der Stadt. Die Verteilung der zweiten Tranche für die Jahre 2025 und 2026 wird vom Ministerium nach Vorliegen der Schülerzahlen des Schuljahres 2023/24 ermittelt.

Neue Stühle für Duisburger Kitas  
Gute Nachrichten für alle Erzieherinnen und Erzieher in den städtischen Kindertageseinrichtungen. Das Jugendamt der Stadt Duisburg schafft neue Sitzmöbel an, die speziell für den Einsatz in den Kita-Gruppen konzipiert sind.   Beigeordneter Thomas Krützberg ist diese Maßnahme besonders wichtig: „Die Fachkräfte im Erziehungsdienst sind in ihrem Arbeitsalltag in den Kindertages-einrichtungen besonderen Belastungen ausgesetzt.
Dies nicht zuletzt aufgrund der Tische und Stühle in den Kita-Gruppen, deren Höhen natürlich auf die kleinen Besucherinnen und Besucher zugeschnitten sind.“ Die neuen Stühle sind ergonomisch konzipiert, höhenverstellbar und können so von den Erzieherinnen und Erzieher auch an niedrigen Tischen bequem und auf Augenhöhe eingesetzt werden. Die Ergonomie beugt langfristig Rückenproblemen vor und unterstützt eine natürliche Sitzhaltung.  
Die Anschaffung der Stühle stellt eine wichtige Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements dar. „Insgesamt werden 344 Stühle für die städtischen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Dies entspricht einer Gesamtinvestition von etwa 66.000 Euro“, ergänzt Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. Die Auslieferung der Stühle wird bis zum 18. Dezember abgeschlossen sein.


A40: Schutz der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp steht im Fokus
Die Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp muss neu gebaut werden. Der feierliche 1. Spatenstich für den Ausbau der A40 zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und den damit verbundenen Neubau der Brücke ist am Montag (16.12.) von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und seinem NRW-Kollegen Hendrik Wüst vorgenommen worden. Doch bis die ersten Fahrzeuge dort den Rhein queren können, wird es noch dauern.
Die Rheinbrücke Neuenkamp muss die Lasten also noch einige Zeit tragen. Straßen.NRW sorgt dafür, dass der Verkehr bis zur Fertigstellung des ersten Neubau-Teilstücks weiter fließen kann. Verkehr fließt nur noch eingeschränkt Gut 100.000 Fahrzeuge nutzen die Brücke bei Duisburg täglich. "Vor allem die rund 10.000 LKW sind für die Brücke auf Dauer eine zu schwere Last", sagt Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek.
Um die besonders lastanfälligen äußeren Spuren der Brücke zu entlasten, rollt der Verkehr nur noch über zwei eingeschränkte Fahrspuren pro Richtung. Außerdem achtet Straßen.NRW seit gut einem Jahr darauf, dass überladene oder falsch beladene Lastwagen das Bauwerk nicht mehr nutzen.
Eine vor der Brücke installierte Waage identifiziert Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten oder deren Ladung so verteilt ist, dass die Achslast mehr als die zulässigen 11,5 Tonnen aufweist. In Fahrtrichtung Essen wird seit November 2018 gewogen, die Anlage in Fahrtrichtung Venlo ist seit April 2019 in Betrieb.
1188 Fahrzeuge im November zu schwer
"Dass eine solche Wiegeanlage tatsächlich notwendig ist, zeigen die Statistiken der vergangen Monate und leider auch die aktuellen Zahlen", sieht die Straßen.NRW-Direktorin die Investition in die Anlage gerechtfertigt. Nachdem in den Anfangstagen zwischen 60 und 80 Lkw pro Tag die Brücke in Richtung Essen mit einer Überlast überqueren wollten, sind es inzwischen immerhin noch zwischen 25 und 30 Lastwagen, die heraus gewunken werden. Konkret wurden im November 1188 Fahrzeuge als zu schwer identifiziert.
Wer in der so genannten Fahrzeugdifferenzierungsanlage abgleitet wird, dessen LKW wird im Anschluss von der Polizei gerichtsfest nachgewogen. Ist eine zu hohe Achslast das Problem, kann der Fahrer noch auf dem Wiegeplatz seine Ladung neu sortieren. Ist das Gesamtgewicht überschritten, muss Ladung auf einen zweiten Lkw umgeladen werden.
"Neue Schäden früh erkennen" Auch wenn mit Hilfe der Wiegeanlage die Brücke nicht mehr übermäßig belastet wird, der tägliche PKW- und LKW-Strom setzt dem Bauwerk aus dem Jahr 1970 dennoch zu. Die Brücke Neuenkamp wird darum kontinuierlich überprüft und instandgesetzt.
In diesen Tagen beenden die Straßen.NRW-Ingenieure den 13. Brückenprüflauf – wiederum mit einem vollen Auftragsbuch für die Schweißer. "Unser Kontrollnetz ist eng, um neue Schäden früh zu erkennen und entsprechen reagieren zu können", sagt Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek. "Wir wissen um die Bedeutung der A40-Rheinbrücke und sorgen dafür, dass der Verkehr bis zur Fertigstellung des Neubaus fließen kann."


RheinPark – Freigabe der Panoramatrasse im 2. Bauabschnitt  
Im März 2019 wurden im RheinPark mit den Arbeiten des zweiten Bauabschnitts begonnen. Ein Bestandteil dieses Abschnitts ist die Erschließung des Parks über einen 750 Meter langen Geh- und Radweg, der sogenannten Panoramatrasse, vom Parkplatz Kultushafen. Etwa zehn Meter über dem Rhein ermöglicht dieser neue Weg eine hervorragende Sicht auf den Fluss, das westliche Ufer sowie über den RheinPark.  
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, Doris Wagner, Leiterin des Umweltamtes, Rolf Wördehoff, Projektleiter RheinPark, sowie Landschaftsarchitekt Lorenz Kehl, Atelier Loidl, werden am 20. Dezember um 10 Uhr am Parkplatz Liebigstraße die nächsten Schritte hin zur IGA 2027 im Rheinpark erläutern.
 

 

Start für achtspurigen Ausbau und Ersatz der Rheinbrücke Neuenkamp

Bundesminister Scheuer: A 40 ist Herzschlagader des Ruhrgebiets

Duisburg-Homber, 16. Dezember 2019 - Für eine bessere Anbindung über den Rhein: Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute den ersten Spatenstich für den achtspurigen Ausbau der A 40 gesetzt - gemeinsam mit Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Zugleich wird die Rheinbrücke Neuenkamp ersetzt.
Scheuer: Die A 40 ist eine der Herzschlagadern des Ruhrgebiets. Über die A 3 und 57 verbindet sie die Niederlande mit Düsseldorf und Köln - ein wichtiger Standortfaktor für Europas größten Binnenhafen hier in Duisburg! Mit dem achtspurigen Ausbau machen wir die A 40 fit für die Zukunft: Dadurch verschwinden Nadelöhre, sinken Fahrzeiten und steigt die Leistungsfähigkeit. Das hilft den Pendlern und dem Wirtschaftsverkehr gleichermaßen. Ganz nebenbei sorgen wir für einen neuen Rekord: Als Kernstück des Bauprojekts wird die neue Rheinbrücke Neuenkamp nicht nur die gesamte Verkehrslage verbessern - sie wird auch die längste Schrägseilbrücke Deutschlands sein.
Der Bund investiert rund 365 Millionen Euro in die 4,4 Kilometer lange Ausbaustrecke zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen. Davon fließen rund 250 Millionen Euro in die Erneuerung der Rheinbrücke Neuenkamp. Die neue Querung ist 802 Meter lang und 71 Meter hoch. Schon zur Hälfte der Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr freigegeben sein.
Beim Ausbau der A 40 wird der Schallschutz besonders berücksichtigt: Für rund 18 Millionen Euro entstehen über eine Gesamtlänge von rund 5,1 Kilometern Lärmschutzwände und Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von bis zu 10 Metern. Um die Geräuschbelastung weiter zu reduzieren, kommt zudem
offenporiger Asphalt -sogenannter
"Flüsterasphalt" - zum Einsatz.

Visualisierung DEGES

Feierlicher Spatenstich

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich haben heute der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, und der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst den Baubeginn für den achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und der neuen Rheinbrücke Neuenkamp vollzogen. Das Infrastrukturprojekt sorgt für eine nachhaltige Entlastung für Pendler und die regionale Wirtschaft.
Und der Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp wird, als längste Schrägseilbrücke Deutschlands mit einer Gesamtlänge von 802 Metern, ein neues Wahrzeichen für die Region und den Logistikstandort Duisburg werden.  
„Mit dem achtstreifigen Ausbau der A 40 investieren wir in die Leistungsfähigkeit unser Infrastruktur und schaffen so eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit unseren niederländischen Nachbarn und auch innerhalb der Region verbessern wir die Mobilität“, so Verkehrsminister Henrik Wüst. „Wir haben in Nordrhein-Westfalen gezeigt, dass wir schnell planen können und dieses Tempo wollen wir jetzt auch beim Bauen aufrechthalten. Unser Ziel ist es, die erste Brückenhälfte 2023 in Betrieb zu nehmen und damit den Verkehrsteilnehmern wieder drei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung zu stellen“, bekräftigt Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der DEGES.

Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970 erbaut, heute stößt sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Ursprünglich für 30.000 Fahrzeuge ausgelegt, rollen täglich mehr als 100.000 Fahrzeuge über die Brücke. Der Ausbau der A 40 zwischen den AS Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen inklusive des Neubaus einer leistungsfähigen Rheinbrücke sorgen langfristig für einen gleichmäßigen Verkehrsfluss, um den prognostizierten Verkehrszahlen Rechnung zu tragen. Die neue Rheinbrücke wurde als zweihüftige Schrägseilbrücke konzipiert und bietet auch Fußgängern und Radfahrern beidseitig eine Querung des Rheins. Auf der Brücke schirmen 6,5 Meter hohe reflektierende, transparente Lärmschutzwände vom Verkehrslärm ab, entlang der Strecke sind es hochabsorbierende Lärmschutzwände sowie partiell passiver Lärmschutz.

Rat-Sondersitzung

Sondersitzung des Rates

Duisburg, 16. Dezember 2019 - Die Tagungsordnungspunkte bei der Sondersitzung des Rates am Montag, 16. Dezember, ist nicht so lang, dafür durchaus mit ein wenig Brisanz behaftet.
- Ausschreibung einer Beigeordnetenstelle für das Dezernat für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales Beschlussentwurf
Die Stelle der*des Beigeordnete*n für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales wird mit dem in der Anlage vorgeschlagenen Text ausgeschrieben. Die Umsetzung erfolgt vorbehaltlich einer Finanzierung im Teilergebnisplan/ Gesamtergebnisplan im Rahmen des genehmigten und fortzuschreibenden Haushaltssanierungsplanes.
Zum Geschäftsbereich gehören zurzeit: Amt für schulische Bildung, Kulturbetriebe Duisburg, Stadtbibliothek, Volkshochschule, Amt für Soziales und Wohnen, Jugendamt, Institut für Jugendhilfe und Jobcenter Duisburg. Eine andere Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten. Die Einstellung erfolgt als kommunale*r Wahlbeamter*in auf Zeit zunächst für die Dauer von acht Jahren.

Die Besoldung richtet sich nach den zum Zeitpunkt der Wahl geltenden Eingruppierungsvorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen (Besoldungsgruppe B 5 LBesG). Die Stadtverwaltung Duisburg hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt und führt diesen Prozess der Verwaltungsmodernisierung konsequent fort. Vor dem Hintergrund eines Haushaltes im Rahmen des Stärkungspaktgesetzes NRW stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Gesucht wird daher eine Persönlichkeit, die mit Zielstrebigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft die Zukunft der Stadt mitgestaltet.

Dies ist notwendig, das der bisherige Amtsinhaber Thomas Krützberg (60.) das seit Jahren immer in der Diskussion stehende Immobilien Management Duisburg (IMD) übernehmen soll. In der Verwaltung und drumherum wird von "Versorgung" gemunkelt, was ja aufgrund des Alters der Duisburg-Hombergers und seiner auslaufenden Beigeordneten-Amtszeit 2021 nahe liegend scheint. Ungeachtet dessen ist er natürlich aufgrund langjähriger Erfahrung im Bereich Schule udn Kitas mit den städtsichen Immobilen und deren Problemen bestens informiert.

- Planung eines neuen Straßenverkehrsamtes
am Standort Theodor-Heuss-Straße 78-82, 47167 Duisburg durch die DIG Beschlussentwurf Die DIG (Duisburger Infrastrukturgesellschaft) wird mit der Erstellung der Planungsleistung für ein neues Straßenverkehrsamt am Standort Theodor-Heuss-Straße 78-82, 47167 Duisburg mit einer Kenngröße von 548.000 Euro beauftragt.
Innerhalb des Straßenverkehrsamtes - derzeit im Stadtteil Duissern auf der Ludwig-Krohne-Straße 6 - sind die Fahrerlaubnisbehörde, die Zulassungsbehörde, die Abteilungen für Personen- und Güterverkehr sowie die Verwaltung untergebracht. Im Straßenverkehrsamt sind ca. 70 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Kundenaufkommen liegt zurzeit bei 350 - 400 Kunden pro Tag. Durch sich verändernde Rahmenbedingungen ist für die Zukunft mit einem Kundenaufkommen von 550 - 590 Kunden pro Tag zu rechnen. Diesen geänderten Rahmenbedingungen, verbunden mit der Zielrichtung eines digitalen Amtes sowie der nicht mehr zeitgemäßen Raum und Funktionsausstattung des jetzigen Straßenverkehrsamtes soll mit einem Neubau entgegengewirkt werden. Prüfungen zur Anmietung von Bestandsimmobilen wurden für das Straßenverkehrsamt durchgeführt, waren aber aufgrund der besonderen Anforderungen an ein modernes Gebäude nicht zielführend.
2. Planungskosten
Zu der Höhe der Planungskosten wird inhaltlich auf die DS 17-0348 verwiesen. Aufgrund der derzeit sehr starken Baupreisschwankungen kann eine verlässliche Kostenindikation nicht abgegeben werden. Aus diesem Grunde wird für die Beauftragung der DIG nach wie vor an der Kenngröße aus der DS 17-0348 festgehalten. Die Kostenindikation für die Gesamtmaßnahme beträgt zurzeit rd. 11 Mio. Euro. 3. Zeitlicher Ablauf Es ist vorgesehen, die DIG unmittelbar nach der Beschlussfassung mit der Planung des Straßenverkehrsamtes zu beauftragen.

- Planung von Neubauten für die Feuerwachen 6 und 1A in Duisburg

Feuerwache 6, Neue Krefelder Straße, 47228 Duisburg und Feuerwache 1A, Mercatorstraße, 47051 Duisburg. Die DIG (Duisburger Infrastrukturgesellschaft) wird mit der Erstellung der Planungsleistung für die Feuerwache 6, Neue Krefelder Straße, 47228 Duisburg sowie der Erstellung der Planungsleistung für die Feuerwache 1A, Mercatorstraße, 47051 Duisburg beauftragt.
Umfangreiche Analysen und Machbarkeitsstudien konnten bislang nicht bis zur Vorlage eines Baubeschlusses finalisiert werden.
 Die neu gegründete Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG) wird beauftragt, sowohl unter Berücksichtigung einer vorangegangenen Planung, als auch unter Entwicklung neuer eigener Planungen, die Realisierung der Feuerwachen kosteneffizient durchzuführen. 2. Planungskosten Unter Berücksichtigung der bereits vorliegenden Kostenindikationen für die jeweiligen Neubauten ergeben sich zu beauftragende Planungskosten (HOAI 1-4) in Höhe von a) Feuerwache 6 866.250 Euro b) Feuerwache 1A 562.500 Euro.

- Für das Steinbart-Gymnasium
, Realschulstraße 45 in 47051 Duisburg, stehen  Mehrkosten bei der Errichtung einer Dreifach-Sporthalle an. Die Erhöhung der Baukosten für die Errichtung der Dreifach-Sporthalle von 5.487.202 Euro um 1.602.098 Euro auf 7.089.300 Euro muss vom Rat beschlossen werden.
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Und dann gibt es noch im nichtöffentlichen Teil des Rates den Punkt mit "Sprengstoff-Charakter", da es um auch für die Stadt als Arena-Mitinhaber um die finanzielle Zukunft der Top-Immobilie Schauinsland-Reisen-Arena geht. Hier will ein Hamburger Finanzinstitut am Jahresende die fälligen Restschulden verbuchen.