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Archiv Januar bis Juni 2025

Primärnester der Asiatischen Hornisse werden kostenlos entfernt

Duisburg, 27. Juni 2025 - Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg weist auf die zunehmende Verbreitung der invasiven Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) hin. Die aus Südostasien stammende Art wurde in den vergangenen Jahren vermehrt in Deutschland gesichtet und stellt eine ernstzunehmende Gefahr für heimische Insektenarten – insbesondere Honigbienen – dar.

©  Umweltamt Stadt Duisburg

Die Behörde bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, die ein Primärnest der Asiatischen Hornisse entdecken, dies der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an artenschutz@stadt-duisburg.de zu melden. Wichtig ist dabei die genaue Beschreibung des Standorts (möglichst mit Foto) sowie die Telefonnummer des Einsenders für eventuelle Rückfragen. Die Stadt wird anschließend das Nest prüfen und, wenn sich der Verdacht bestätigt, durch einen qualifizierten Schädlingsbekämpfungsbetrieb entfernen lassen. Kosten entstehen für Bürgerinnen und Bürger nicht.

Seit Ende März 2025 ist die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse nicht mehr verpflichtend. Die Tiere ernähren sich im Spätsommer und Herbst vor allem von Honigbienen und anderen Insekten. Da der Verdacht besteht, dass hohe Nestdichten die Bestäuberleistung der übrigen Insekten beeinträchtigen können, ist die rechtzeitige Entfernung der so genannten Primärnester (also der ersten Nester, die von der Asiatischen Hornisse in ihrem Fortpflanzungszyklus gebildet werden) von hoher Bedeutung.

Auf diese Weise wird die Bildung der deutlich größeren Sekundärnester im Spätsommer verhindert, aus denen eine Vielzahl von Jungköniginnen hervorgehen, die im Folgejahr neue Völker bilden können. „Auch wenn die rechtliche Verpflichtung zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse entfällt, sehen wir es als unsere Verantwortung an, ihre Ausbreitung so gut wie möglich einzudämmen“, betont Umweltdezernentin Linda Wagner.

„Indem wir die Kosten für die Entfernung von Primärnestern übernehmen, möchten wir Bürgerinnen und Bürger ermutigen, Funde zu melden, um so eine weitere Verbreitung dieser Art zu verhindern.“

Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse und weiteren invasiven Arten sind auf der Website des Umweltamtes zu finden: www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/artenschutz/freilandartenschutz/gebietsfremde-arten.php

- „Frühe Hilfen“ am neuen Standort offiziell eröffnet
- Austauschschüler aus der Partnerstadt Fort Lauderdale zu Gast im Rathaus

Mehr Raum für Unterstützung – „Frühe Hilfen“ am neuen Standort offiziell eröffnet
Duisburg, 25. Juni 2025 - Größer, moderner und barrierefrei. Nach über zehn Jahren im Glaspavillon auf der Kuhstraße, haben die „Frühen Hilfen“ in den ehemaligen Räumlichkeiten des „Kleinen Prinzen“ an der Schwanenstraße in der Duisburger Innenstadt ein neues Zuhause gefunden.

Andrea Frensch un Christina Müller begrüßen die Gäste zur Eröffnungsfeier in den neuen Räumen der Frühen Hilfen. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Oberbürgermeister Sören Link eröffnete heute gemeinsam mit Paul Bischof, Dezernent für Kinder, Jugend und Familie sowie Philipp Thelen, kommissarischer Leiter des Jugendamtes, den neuen Standort.

„Für alle werdenden und jungen Eltern sind die ‘Frühen Hilfen‘ eine verlässliche Anlaufstelle. Hier bekommen sie Antworten auf ihre Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt, hier erhalten sie wichtige Unterstützung für die Versorgung ihres Nachwuchses. Und in den neuen Räumlichkeiten können die Mitarbeiterinnen noch viel besser auf die Bedürfnisse der Familien eingehen“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Christina Müller, Frühe Hilfen führt Oberbürgermeister Sören Link und Paul Bischof, Dezernent für Recht Familie und Intergration durch die neuen Räume der Frühen Hilfen. Eröffnungsfeier in den neuen Räumen der Frühen Hilfen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Seit 2014 ist die Zentrale Anlaufstelle ein fester Bestandteil des Duisburger Netzwerks „Frühe Hilfen“. Im letzten Jahr nahmen rund 1.770 Menschen aus 57 Nationen die Unterstützungsangebote der Einrichtung in Anspruch. Mit dem Umzug aus dem „Pavillon“ wurde nicht nur die Arbeitsumgebung verbessert, sondern auch der Service für Familien weiter gestärkt und ausgebaut.

Neben individueller Beratung und offenen Sprechstunden bietet die Anlaufstelle eine Kleiderkammer, Baby-Bags für Familien in Krisensituationen, dem Babylotsendienst sowie regelmäßige Angebote durch Familienhebammen an. Durch die weiterhin gut erreichbare Lage im Herzen der Stadt, stehen die Frühen Hilfen zudem als geschützter Rückzugs- und Anlaufpunkt für junge Familien zur Verfügung.

Still- und Wickelmöglichkeiten, eine Spielecke und regelmäßige Veranstaltungen wie etwa das offene Elterncafé runden das Portfolio ab. „Die ‘Frühen Hilfen‘ leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Chancengleichheit von Anfang an. Dank des hohen Engagements unserer Mitarbeitenden und der guten Kooperation mit unseren Netzwerkpartnern erreichen wir viele Familien – unabhängig von Herkunft oder sozialem Status“, so der kommissarische Leiter des Jugendamtes Philipp Thelen.

Getragen von einem engagierten Team, einem starken Netzwerk und einem gemeinsamen Ziel, setzen die Frühen Hilfen als ein zentraler Baustein der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe alles daran, Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Die Stadt Duisburg setzt mit der Anlaufstelle ein deutliches Zeichen für Familienfreundlichkeit, soziale Teilhabe und Prävention.

Finanziert wird das Angebot durch Bundesmittel, kommunale Förderungen und projektbezogene Zuschüsse. Auf der frisch überarbeiteten Internetseite www.duisburg.de/fruehehilfen finden sich weitere Informationen zur Beratungsstelle, zu Angeboten und Terminen sowie Kontaktmöglichkeiten.

Austauschschüler aus der Partnerstadt Fort Lauderdale zu Gast im Duisburger Rathaus
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hat heute vier Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus der Duisburger Partnerstadt Fort Lauderdale im Mercatorzimmer des Rathauses Duisburg empfangen. Mit dabei waren ihre Austauschpartner, Lehrerinnen und Lehrer sowie Repräsentanten des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein e. V. (DAFN).

Einer Schülergruppe aus der Duisburger Partnerstadt Fort Lauderdale wird von Bürgermeisterin Klabuhn empfangen..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Kooperationspartner des Austausches ist in diesem Jahr das Kopernikus-Gymnasium in Duisburg-Walsum. Es verfügt über einen bilingualen Zweig, bei dem Natur- und Gesellschaftswissenschaften in englischer Sprache unterrichtet werden. Für die jüngeren Klassen 5 bis 9 bedeutet der Schüleraustausch „Englisch zum Anfassen“.

Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Chance, sich mit Muttersprachlern auszutauschen und eigene Sprachkenntnisse zu erproben. Aber auch die Landeskunde darf nicht zu kurz kommen. Neben dem Schulbesuch wird den amerikanischen Schülern ein abwechslungsreiches Begleitprogramm in Duisburg und Umgebung geboten.

Ein Höhepunkt ist dabei der Landschaftspark Duisburg-Nord, denn etwas Vergleichbares gibt es in Fort Lauderdale nicht. Der DAFN begleitet und finanziert zudem einen zweitägigen Berlin-Besuch. Ein besonderes Ereignis stellt die Einladung der amerikanischen Generalkonsulin zum „Independence Day“ in der kommenden Woche dar.

Die amerikanischen Schülerinnen und Schüler wohnen in Gastfamilien, deren Söhne oder Töchter sich in gut drei Wochen gemeinsam zum Gegenbesuch auf die Reise nach Fort Lauderdale machen werden. Der Austausch wird durch das Engagement der Eheleute Karl-Heinz und

Annette Thor, Koordinatoren Städtepartnerschaften beim DeutschAmerikanischen Freundeskreis Niederrhein e.V., in besonderem Maße gefördert. Auf amerikanischer Seite steht der Thomas Mc Cormick Scholarship Fund, der unter anderem den dreiwöchigen Schulaufenthalt in Fort Lauderdale finanziert.


Sommertage: Kinder vor Hitze schützen

Duisburg, 24. Juni 2025 - In den nächsten Tagen bleibt es sommerlich war. An solch warmen Sommertagen ist es besonders wichtig, achtsam miteinander umzugehen und – wenn nötig – Hilfe anzubieten. Besonders Kinder reagieren empfindlicher auf hohe Temperaturen: Sie schwitzen weniger als Erwachsene und ihr Körper kann die Temperatur noch nicht so gut regulieren.

Zudem nehmen sie Hitze oft nicht bewusst wahr und ihre empfindlichere Haut reagiert schneller auf UV-Strahlung. Das kann dazu führen, dass der Körper stärker belastet wird. Auch typische Beschwerden wie Sonnenstich, Hitzeerschöpfung oder Dehydration können auftreten. Und auf lange Sicht können häufige Sonnenbrände das Immunsystem schwächen und das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Ein paar einfache Maßnahmen helfen dabei, Kinder gut durch heiße Tage zu begleiten: • Raumklima beachten: In den Wohn- und Schlafräumen ist eine Temperatur um die 21–22 Grad angenehm. Lüften in den frühen Morgenstunden und Verdunkeln am Tag sorgen für ein angenehmes Raumklima.
• Viel trinken: Wasser, ungesüßter Tee oder Schorlen sind ideal. Auch wasserreiches Obst und Gemüse wie Melone, Gurke oder Beeren leisten einen guten Beitrag.
• Leichte Kleidung: Am besten eignen sich luftige, langärmlige Kleidungsstücke und eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz. Wichtig ist, dass sich darunter keine Hitze staut.
• Sonnenschutz: Der UV-Index zeigt, wie stark die Strahlung ist. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+), 20 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien aufgetragen, schützt die empfindliche Kinderhaut. Und am besten denkt man direkt auch an eine Sonnenbrille mit.

Was tun bei Hitze
Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen man leichter durch die heißen Tage kommt. Unter www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die unterschiedlichen Themenfelder informieren.

Ausbildung bei der Stadt Duisburg: 318 Stellen für 2026

Duisburg, 24. Juni 2025 - Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner gestrigen Sitzung die Einrichtung von 318 Ausbildungsstellen in über 20 verschiedenen Berufen für das Ausbildungsjahr 2026 beschlossen. „318 Chancen auf eine starke Zukunft – das bietet die Stadt Duisburg im neuen Ausbildungsjahr. Wir haben für jedes Interesse den passenden Einstieg. Wer bei der Stadt Duisburg ins Berufsleben startet, kann sich auf eine gutbezahlte Ausbildung mit krisensicheren und vielfältigen Perspektiven freuen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Auszubildenden, Aufstiegsbeamtinnen und -beamten sowie Studierenden werden wieder viele interessante Stellen angeboten. Dazu zählen unter anderem die klassischen Verwaltungsberufe wie etwa Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungswirte, Kaufleute für Büromanagement oder der Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst. Zudem werden Ausbildungsberufe im gewerblichtechnischen Bereich, wie beispielsweise die Fachangestellten für Bäderbetriebe, angeboten.

Eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten, bieten auch die modernen dualen Studiengänge wie etwa Soziale Arbeit oder Verwaltungsinformatik. Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis hin zum Abitur. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg.

Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht ebenfalls im Fokus. Zudem wird großen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung sowie ein dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld gelegt. Auf die zukünftigen Mitarbeitenden warten zudem zahlreiche Benefits, wie flexible Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten.

Beste Übernahmeperspektiven für alle Nachwuchskräfte und ein krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg als Arbeitgeber ab. Das Bewerbungsverfahren startet am Montag, 14. Juli. Alle Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess sowie die Möglichkeit sich online zu bewerben, gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ausbildung.


Neues Tierheim für Duisburg: Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein - Bürgerspaziegang mit dem OB

Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein
Duisburg, 23. Juni 2025 - Die Stadt Duisburg plant den Neubau eines modernen Tierschutzcampus an der Essenberger Straße in Asterlagen – und lädt die Bürgerschaft am Dienstag, 1. Juli, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Erlöserkirche an der Beethovenstraße 18 in Rheinhausen.

Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle am Tierschutz Interessierten frühzeitig und transparent über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren. Neben einem Überblick über das Projekt, den Bauverlauf und die künftige Nutzung bietet der Abend Raum für Rückfragen und Anregungen aus der Bevölkerung. Vorgestellt werden unter anderem die geplante Gebäudestruktur und -nutzung, Maßnahmen zum Lärmschutz sowie die Begrünung und Einbettung in die Umgebung.

Auch Umweltverträglichkeit, Genehmigungsfragen und der Alltag im neuen Tierheim stehen auf der Agenda. Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltung eröffnen. Auch Fachleute aus Stadtverwaltung, Planung, Bau und Tierschutz stehen für Fragen zur Verfügung.

Dazu gehören unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, des Veterinäramts, der Stadtplanung sowie das mit dem Entwurf beauftragte Architekturbüro. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Moderiert wird der Abend von Charlotte Schulze-Tenkhoff und Bülent Aksen.

Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 12. Juli, von 13 bis 16 Uhr statt und führt nach Duisburg-Meiderich.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten an diesem Tag neben wissenswerten Informationen rund um Meiderich auch spannende Einblicke in das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil. Interessierte können sich ab sofort bis Montag, 30. Juni, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute Konstitution.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.


- Grillen bei Trockenheit: Stadt setzt auf Aufklärung
- Bibliotheken öffnen am 2. Juli später

Grillen bei Trockenheit: Stadt setzt auf Aufklärung
Am vergangenen Samstag erreichte der Graslandfeuerindex in Duisburg die Stufe 4 – eine deutliche Warnung vor erhöhter Brandgefahr. Trotz besten Grillwetters zeigte sich: Nur wenige Duisburgerinnen und Duisburger verstießen gegen das Grillverbot.

Die Stadt war mit dem Städtischen Außendienst (SAD) an vielen Orten im Stadtgebiet im Einsatz und nahm dabei auch besonders Parkanlagen mit Grillzonen ins Visier: Neunzehnmal wurden Bürgerinnen und Bürger auf das Verbot angesprochen, die bereits einen Bratrost aufgebaut hatten und Feuer machen wollten.

Die Angesprochen waren durchweg einsichtig und zeigten Verständnis für die Maßnahme. In elf weiteren Fällen musste auch geahndet werden: Neben einem Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro wurden zehn Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Grillverbot erhoben.

Den Verursachern drohen Geldstrafen zwischen 150 und 250 Euro. Der intensive Personaleinsatz des SAD zeigt Wirkung, denn dank der durchgängigen Präsenz der uniformierten Ordnungskräfte kam es nur zu wenigen Verstößen.

Bibliotheken öffnen am 2. Juli später
Die Zentralbibliothek und die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Duisburg öffnen am Mittwoch wegen einer internen Veranstaltung erst später. Die Zentralbibliothek öffnet ab 14 Uhr. Die Informationstheken werden ab 15 Uhr besetzt sein.

Die Zweigstellen in Walsum, Hamborn, Meiderich, Rheinhausen, RumelnKaldenhausen, Buchholz und Großenbaum öffnen jeweils um 15 Uhr. Die Open Libraries in Wanheimerort, Beeck und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit Bibliotheksausweis an diesem Tag wie gewohnt ab 7 Uhr zur Verfügung.

Für weitere Informationen und Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch unter der Nummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr).


- Ab sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen
- Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025: Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027

Ab sofort Fördermittel für Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen
Duisburg, 17. Juni 2025 - Ab sofort können Initiativen, Vereine und gemeinnützige Institutionen Fördermittel für Projekte beantragen, die das gesellschaftliche Zusammenleben in Duisburg stärken. Die Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit unterstützt Vorhaben, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und demokratische Werte festigen.

Für die Umsetzung bekommt das Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel der Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken, widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben.

Dieser Empowerment-Ansatz bildet eine zentrale Grundlage der Projektförderung. Gefördert werden insbesondere Projekte, die Radikalisierung vorbeugen und die Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen, sich besser gegen solche Einflussnahmen behaupten zu können. Wer kann Anträge stellen? Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen aus Duisburg können finanzielle Unterstützung für kleine Projekte und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den Förderkriterien entsprechen.

Förderfähig sind beispielweise Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung entgegenwirken. Förderanträge können beim Kommunalen Integrationszentrum gestellt werden.

Eine Antragsfrist für das Jahr 2025 besteht nicht. Der Antrag kann auf der Webseite der Stadt Duisburg unter Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit (KOFEI) | Stadt Duisburg heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist Tanja Stöffken, t.stoeffken@stadt-duisburg.de und Tel. 0203 283983181

Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025: Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027
Die Stadt Duisburg und das Team des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag, 1. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein. Im Fokus steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 17.30 Uhr.

Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand der Planungen. So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte und Süd, des RheinPark und des Kultushafens.

Vom Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark. Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.
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1. Nationaler Veteranentag mit Eintrag ins Goldene Buch, Marsch der Wertschätzung und Familienfest

Duisburg, 16. Juni 2025 - Die Stadt Duisburg beteiligte sich wie viele andere Kommunen in Deutschland am gestrigen Sonntag am „1. Nationalen Veteranentag“. Bereits am frühen Morgen empfing Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus die ehrenamtlichen Organisatoren der Reservistenkameradschaft Duisburg, vertreten durch David Althans, sowie den Verein Veteranenkultur unter der Leitung von Christophe Böcklin.

.Oberbürgermeister Sören Link eröffnet für die Stadt Duisburg. Dabei wurde ihm die goldene Schleife überreicht..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Als besonderer Gast war der Präsident der Vereinigung des NATO-Memorials in Fréthun, Willy Brétoin, aus der Nähe der französischen Partnerstadt Calais angereist. Angesichts der überregionalen und stadtgeschichtlichen Bedeutung dieses Anlasses trugen sich alle Repräsentanten in das Goldene Buch der Stadt ein.

Veteranentag 2025 in Duisburg.Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Duisburg. Foto Heike Maus / Stadt Duisburg

Im Anschluss an den offiziellen Empfang fand eine kurze ökumenische Andacht in der Salvatorkirche statt. Diese wurde im Geist der guten nachbarschaftlichen Gemeinschaft von Pfarrer Martin Winterberg und Pastor Heribert Weinbrenner gestaltet. Letzterer war unter anderem als Militärseelsorger für die Betreuung von Bundeswehrangehörigen bei verschiedenen Auslandseinsätzen tätig. Um 9 Uhr machten sich rund 150 Veteranen in drei Gruppen auf den sogenannten „Marsch der Wertschätzung“.

Der Marsch der Veteranen endete auf dem Johannes-Corputius-Platz. Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Oberbürgermeister Sören Link begleitete unter anderem den französischen Veteran Thierry Lerbour sowie Robert Everett, Mitglied der Royal British Legion, auf dem rund 12 km langen Weg durch die Stadt. Um 12 Uhr eröffnete der Oberbürgermeister schließlich das vielfältige Bühnenprogramm des Familienfestes am Innenhafen.

Als Zeichen der Solidarität und Anerkennung überreichten ihm die Reservistenkameradschaft Duisburg und der Verein Veteranenkultur die Gelbe Schleife – das weltweite Symbol des Respekts gegenüber Veteraninnen und Veteranen. Oberbürgermeister Sören Link betont: „Unsere Soldatinnen und Soldaten schützen unsere Freiheit, unsere Werte, unser Land.

Für die Bundeswehr ist Hauptfeldwebel Vanessa Gleie vor Ort. Foto Ilja Höpping

Der Nationale Veteranentag ist ein starkes und sichtbares Zeichen der Wertschätzung an alle ehemaligen Soldatinnen und Soldaten. Ich bin froh, dass wir in Duisburg so engagiert mitgemacht haben und ein schönes Familienfest gefeiert haben.“

Begleitet wurde das Tagesprogramm von informativen Angeboten sowie musikalischen Beiträgen: Der Veteranenspielmannszug und vor allem die Reservisten-Bigband Rheinland begeisterten mit ihren Darbietungen.

Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen

Duisburg, 13. Juni 2025 - Die Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen der Stadt Duisburg wurde heute offiziell von Oberbürgermeister Sören Link, dem kommissarischen Leiter der Feuerwehr Duisburg, Torsten Gehner sowie dem Leiter der Akademie, Guido Bertling, eröffnet.

Der Akademie wurde dabei der Titel:.„akademische Lehrschule" verliehen.
V.l.: Prof. Dr. Sascha Koch (Studiendekan Medizinpädagogik Hochschule Döpfer)
Svetlana Steier (Patner und Vertragsmanagement Hochschule Döpfer)
Prof. Dr. Stefan Schmerbeck (stellv. Leiter Akademie)
Prof. Dr. Sascha Bechmann (Professor Berufspädagogik Fliedner Fachhochschule)
Prof. Dr. Susanne Kröhnert (Pro-Rektorin Fliedner Fachochschule)
Guid Bertling (Leiter Akademie)
Oberbürgermeister Sören Link Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Mit der neuen Akademie haben wir ein Kompetenzzentrum für moderne Notfallmedizin in Duisburg aufgebaut. Sie steht für Qualität, Kooperation und Zukunft – und stärkt vor allem unsere Rettungskette“, so Oberbürgermeister Sören Link. Die Akademie ist der zentrale Ort für die Aus- und Fortbildung des nichtärztlichen und ärztlichen Personals der Feuerwehr Duisburg.
Zugleich versteht sie sich als Schnittstelle zu allen weiteren Leistungserbringern und Hilfsorganisationen. So wird die Akademie nicht nur Bildungsstätte, sondern auch Knotenpunkt für Austausch, Zusammenarbeit und gemeinsame Weiterentwicklung im Rettungswesen sein. Mit der Akademie wurde der Grundstein für eine moderne und zukunftsorientierte Einrichtung gelegt, an der Praxis, Wissenschaft und Lehre Hand in Hand gehen.
So kann die gesamte Bandbreite der rettungsdienstlichen Aus- und Fortbildung angeboten werden. An der Koopmannstraße 112 in Meiderich wurde zwar schon vor rund eineinhalb Jahren der Ausbildungsbetrieb aufgenommen, doch konnte erst jetzt die komplette Zentralisierung der Ausbildungs- und Fortbildungsangebote unter einem Dach erfolgreich und final zusammengeführt werden.

Damit stehen nun moderne Lehr- und Trainingsbedingungen für die Aus- und Weiterbildung im Rettungswesen zur Verfügung: von der praktischen Ausbildung angehender Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter über die berufsbegleitende Fortbildung von Fachkräften bis hin zu den vielfältigen jährlichen Weiterbildungsangeboten für alle Berufsgruppen.

„Mit dem ersten Staatsexamen konnte im vergangenen Jahr bereits die erste vollständig in Duisburg ausgebildete Klasse von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern ins Berufsleben verabschiedet werden – ein bedeutender Erfolg für die kommunale Rettungsdienstausbildung“, so Guido Bertling, Leiter der Akademie.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Einrichtung auch der Titel „Akademische Lehrschule“ von der Fliedner-Fachhochschule verliehen. Im Anschluss an die offizielle Eröffnungsfeier waren auch die Anwohnerinnen und Anwohner eingeladen, sich bei einem Rundgang selbst einen Eindruck über die Räumlichkeiten zu verschaffen. Zudem bestand hier die Gelegenheit, mit Lehrkräften, Projektbeteiligten und Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen.

Die Schüler der Akademie zeigten dabei Stationen Übungen aus der Praxis. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg


- Warnung vor falschen Mitarbeitenden des Jugendamtes
- Der städtische Bauspielplatz Fuchsstraße ist wieder geöffnet

 Warnung vor falschen Mitarbeitenden des Jugendamtes
Duisburg, 13. JUni 2025 - Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeitende des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten so zwei unbekannte Frauen im Stadtteil Meiderich bei Familien Einlass und gaben an, als Beistand die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen. Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet.

Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte immer vorlegt werden.

Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg oder der Polizei aufgenommen werden.


Der städtische Bauspielplatz Fuchsstraße ist wieder geöffnet
Der städtische Bauspielplatz Fuchsstraße (Fuchsstraße 34a) in DuisburgWanheimerort hat wieder seine Türe geöffnet. Alle notwendigen Vorbereitungen sind abgeschlossen, damit den Kindern das Jugendzentrum wieder zur Verfügung gestellt werden kann.

Übergangsweise wurde ein großes Zelt für schlechtes Wetter aufgestellt. Da noch keine Küche zur Verfügung steht, ist das Angebot zunächst noch etwas eingeschränkt.

Sommerwetter naht– Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Duisburg, 12. Juni 2025 - Der Sommer steht in den Startlöchern, auch in Duisburg werden mehr als 30 Grad erwartet. Die Stadt Duisburg macht daher noch einmal darauf aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen, Baggerlöchern und im Rhein mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.

Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.

Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.

Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline 0203 283-4444.

Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht.

Die Ergebnisse sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen. Tipps und Infos zum Thema Hitze gibt es darüber hinaus auf der städtischen Homepage unter www.duisburg.de/hitzetipps.


Stadtranderholung 2025 in Duisburg – Anmeldung noch möglich

Duisburg, 11. Juni 2025 - Die Anmeldephase für die Duisburger Stadtranderholung in den Sommerferien läuft auf Hochtouren – und es gibt sogar noch freie Plätze. Die Stadtranderholung wird vom 4. bis 22. August angeboten. Voraussetzungen für die Teilnahme: Das Kind hat die 1. Klasse abgeschlossen, ist höchstens 13 Jahre alt und die letzten drei Wochen der Sommerferien sind noch nicht mit Urlaub verplant.

Wichtige Hinweise: Einige der 18 Standorte sind bereits ausgebucht. Anmeldungen sind generell noch bis zum 15. Juni möglich. Verfügbar sind unter anderem noch Plätze auf dem AWO-Bauspielplatz, am Ingenhammshof oder im Stadtpark Meiderich. Auch „Die Insel“, die „Alte Schmiede“ oder das Kinder- und Jugendzentrum Driesenbusch melden noch freie Plätze.

Informationen zu den Kosten und Anmeldemöglichkeiten auch an weiteren Standorten gibt es unter https://stadtranderholung-duisburg.easy2book.de/ Für Rückfragen steht das Team der Stadtranderholung telefonisch unter 0203 283 983110 gerne zur Verfügung.

Duisburger Ehrennadel für Prof. Dr. Dr. Korte und Prof. Dr. Radtke

Duisburg, 11. Juni 2025 - Oberbürgermeister Sören Link verlieh am 10. Juni 2025 im Namen des Rates der Stadt Duisburg zum zweiten Mal die Ehrennadel der Stadt. Mit dieser Auszeichnung werden langjährige Verdienste um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander in Duisburg gewürdigt. In diesem Jahr ging die Ehrung an Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte und Prof. Dr. Ulrich Radtke.

Verleihung Duisburger Ehrennadel an Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (r) und Prof. Dr. Ulrich Radtke (l) durch Oberbürgermeister Sören Link. Bild Ilja Höpping / Stadt

Politikwissenschaftler Korte, ehemaliger Professor an der Universität Duisburg-Essen (UDE), wurde unter anderem durch sein außergewöhnliches Engagement an der Hochschule sowie in vielen weiteren Projekten bekannt. Er war 2006 maßgeblich an der Gründung der „NRW-School of Governance“ beteiligt und leistet seither einen bedeutenden Beitrag zur Demokratiebildung auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene.

Er hat zahlreiche Projekte initiiert und Fördermittel mit namhaften Partnern der UDE für die Region eingeworben. Diese Projekte verbesserten nicht nur die Lehre, sondern förderten auch den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Zivilgesellschaft.

Mit dem Projekt „Politik geht an die Schulen“, das in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstand, eröffnete Prof. Dr. Dr. Korte auch schon jungen Menschen einen Zugang zur politischen Bildung. Zudem etablierte er in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene relevante Netzwerke, durch die die Bedeutung Duisburgs und NRWs für die Politikwissenschaft enorm gestärkt wurde.

Prof. Dr. Radtke wechselte 2008 als Rektor an die 2003 gegründete Universität Duisburg-Essen. Sein Erfolg zeigt sich nicht zuletzt in seiner langjährigen Amtszeit bis 2022. Die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ würdigte ihn 2015 sogar als „Hochschulmanager des Jahres“. Unter seiner Leitung erreichte die UDE internationale Sichtbarkeit durch zahlreiche Publikationen, Zitationen, Positionen und die Einwerbung bedeutender Forschungsmittel.

Dank seines Engagements wurde unter anderem das 2012 eröffnete Forschungsgebäude des Westdeutschen Tumorzentrums in Essen Teil des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen – heute eine der führenden Institutionen der Krebsforschung in Deutschland.

In Studium und Lehre ist die Universität Duisburg-Essen in vielen Bereichen Vorreiterin. Sie bietet innovative Studienprogramme an, die andernorts selten zu finden sind – stets mit einem besonderen Fokus auf Bildungsgerechtigkeit.

Diese Erfolge sind zahlreichen engagierten Mitgliedern der Universität zu verdanken, doch ohne Prof. Radtke als treibende Kraft wären sie in dieser Form nicht möglich gewesen. Oberbürgermeister Sören Link dankte den beiden Preisträgern im Namen des Rates der Stadt Duisburg und im Beisein ihrer Angehörigen und Freunde für ihren herausragenden und unermüdlichen Einsatz.


Brückentag 20. Juni: Wichtige Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt

Duisburg, 10. Juni 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 20. Juni (Brückentag nach Fronleichnam), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind. Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.

Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

Eheschließungstermine vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 23. Juni, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.

Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 20. Juni, und Samstag, 21. Juni, zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die Musik- und Kunstschule ist am 20. Juni geschlossen. Der Unterricht an der Volkshochschule findet statt. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 23. Juni, wieder wie gewohnt erreichbar.

An Brückentagen können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.

Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen:
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden.

Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich.


- Das Lesezelt – Förderung der Lesefreude bei jungen Menschen
- Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Das Lesezelt – Förderung der Lesefreude bei jungen Menschen
Duisburg, 10. Juni 2025 - Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern ab dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum Entdecken von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der Bücher einzutauchen.

Die Idee dazu kam aus dem KI, wo im eigenen Team und beim Jugendamt schnell Mitstreiter gefunden wurden. Die Resonanz auf das Leseangebot war sehr gut, das Projekt wurde daraufhin ausgeweitet. Aktuell bieten zwanzig „Lesespezis“ – besonders geschulte Studenten oder Oberstufenschüler – wöchentlich an insgesamt 21 auf das ganze Stadtgebiet verteilten Standorten Kindern das Angebot im Freizeitbereich, aber auch innerhalb des Schulbetriebes, an.

Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale-Integrationszentrum der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern ab.dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum Entdecken.von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der Bücher.einzutauchen.

Die Resonanz war sehr gut, die Standorte wurden.ausgeweitet. In der KGS Henriettenstraße wurde über die Entwicklung und den aktuellen Stand des.Projektes Lesezelte berichtet sowie Einblick in die Arbeit gegeben.

V.l: Henning Gerlach (Geschäftsführer BDKJ,), Ulrike Färber (Kommunales.Integrationszentrum), Hischam El-Haddad, Pia Eschenbrücher, Schulleiterin Barbara Schröer, Lesespezi Dr. Elif Aplak, Oberbürgermeister Sören Link. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Auch bei der Duisburger Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ sind drei Standorte in Abstimmung. Die Stadt Duisburg reagiert mit dem Programm auch auf die Ergebnisse der Internationalen Grundschule-Lese-Untersuchung (IGLU) 2023. Aus ihr ging hervor, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse beim Lesen nicht den internationalen Mindeststandard erreicht.

Lesekompetenz ist jedoch entscheidend für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bestimmt maßgeblich den weiteren Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen. Sie sollte vor allem in den ersten Jahren der Grundschule erworben werden und ist auch nach dem Übergang auf die weiterführende Schule eine Voraussetzung für das Lernen in allen Fächern und für die anschließende Berufslaufbahn.

In der KGS Henriettenstraße wurde über die Entwicklung und den aktuellen Stand des.Projektes Lesezelte berichtet sowie Einblick in die Arbeit gegeben. Oberbürgermeister Sören Link nutzte die Gelegenheit, um mit den Kindern (Severin und Tsvetana) zu lesen.

Die Programmkoordinatoren Pia Eschenbrücher und Hischam El-Haddad sind Lehrkräfte, die zur Förderung der Integrationsarbeit in Duisburg zum Kommunalen Integrationszentrum abgeordnet sind. Zur Umsetzung konnten sie viele Kooperationspartner von dem Programm überzeugen und junge Menschen gewinnen, die Lesen für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis machen.

Diese „Lesespezis“ sind mittlerweile wöchentlich an Grundschulen, in Büchereien, Bürgerhäusern, Jugendzentren, Jugendgruppen und Flüchtlingsunterkünften tätig. Sie werden für ihre Leseaufgabe fortgebildet und tauschen sich gemeinsam mit den Koordinatoren regelmäßig aus. Die für das Projekt zentralen „Lesekisten“ ermöglichen den mobilen Einsatz und werden standortgerecht mit Büchern, Comics und Lesespielen bestückt – je nachdem, welche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet werden.

„Bücher öffnen Kindern neue Welten, Wissen und Freuden. Das LesezeltProgramm und seine engagierten Helferinnen und Helfer zeigen, wie lebendig und wirkungsvoll Sprache ist. Genau das macht dieses Angebot so wertvoll“, saggt Oberbürgermeister Sören Link, der selbst überzeugter Lesepate ist.

Das Konzept zum Lesezelt ist online im Ratsinformationssystem unter https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1755472&type=do abrufbar.
 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 1. Juli 2025, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 18. Juni 2025, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.

- Der Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar
- Balkonkraftwerke bei der Eisblockwette zu gewinnen

Auftakt für die Duisburger Umweltwochen 2025
Duisburg, 10. Juni 2025 - Am kommenden Samstag, 14. Juni, starten die Duisburger Umweltwochen 2025 mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Gesundheit! Und Umwelt?“. Bis zum 13. Juli können Kinder, Familien und Erwachsene an zahlreichen Veranstaltungen rund um die Themen Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit teilnehmen. Den Auftakt bildet der vom Umweltamt der Stadt Duisburg organisierte Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar am 14. Juni auf der Duisburger Königstraße.

Zwischen dem Citypalais und dem Lifesaver-Brunnen bieten knapp 30 Aussteller von 10 bis 17 Uhr ein vielseitiges Programm. Auf die Besuchenden warten Informationsstände und Mitmach-Aktionen zu umweltrelevanten Themen. Welche Umweltfaktoren belasten die eigene Gesundheit und was können die Duisburgerinnen und Duisburger für eine intakte und gesunde Umwelt tun? Wie schützt man sich am besten vor Hitze?

Antworten auf diese und weitere Fragen findet man beim Umweltmarkt an zahlreichen Anlaufstellen mit konkreten Tipps, Projekten und Beratungsangeboten. Das Umweltamt und das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg gehören zu den beteiligten Ausstellenden. Die beiden Ämter informieren über Maßnahmen, wie man sich am besten vor Hitze schützt und welche Auswirkungen Hitze auf den menschlichen Organismus hat.

Neben der Fairtrade-Stadt Duisburg Kampagne, die den Fairen Handel auf kommunaler Ebene stärken möchte, informiert das Umweltamt auch über das städtische Förderprogramm „Mehr Grün“. Ohne Voranmeldung können sich Interessierte vor Ort beraten lassen. Bis zu drei heimische Laub- oder Obstbäumen inklusive Lieferung können ohne Eigenanteil beantragt werden.

Die Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg informiert über die Klima-Go App, präsentiert das Solar-Schulprojekt PV2School mit einer PV-Anlage samt Stromerzeugung und bietet ein Gewinnspiel zum Thema Gebäudedämmung an – die sogenannte Eisblockwette. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR sind mit der Abfallberatung vertreten, wo auf spielerische Weise vermittelt wird, wie wichtig eine richtige Abfalltrennung ist.

Zusammen mit der Alfred-Adler-Schule werden unter anderem Samenpapier und Samenkugeln hergestellt. Die Regenagentur der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR informiert, wie man sich selbst und sein Grundstück vor Starkregen schützt und mit blau-grünen Maßnahmen zur Klimaanpassung beiträgt.

In Kooperation mit der internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 wird über die IGA 2027 informiert und eine Teeverkostung angeboten. Die Stadtwerke Duisburg präsentieren das Thema Energiesparen mit der Solarlounge, während die Stadtsparkasse Duisburg über die energetische Sanierung von Wohnimmobilien informiert.

Kunstschaffende Duisburgs zeigen Werke zum Thema Umwelt, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Interessierte können beispielsweise eigene Kleidung mitbringen und in einem Upcycling-Workshop kreativ werden. Der ADFC Duisburg bietet Informationen zu den Themen Radfahren, Fahrradtechnik, Radtourismus, Verkehrspolitik und vieles mehr.

Vor Ort können Fahrräder zur Diebstahlprävention codiert werden. Zudem werden die Leih-Lastenradflotte und der Leihanhänger vorgestellt sowie ein Fahrradparcours für Kinder angeboten. Zum Thema Artenvielfalt, Balkon- und Gartenbepflanzung und wie diese sich auf unser Wohlbefinden auswirken, sind zum Beispiel die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet und der Verband der Duisburger Kleingärten auf dem Markt vertreten.

Informationen rund um das Thema Fairer Handel erhält man am Stand des Weltladen Duisburgs, der seine fair gehandelten Produkte anbietet. Zudem erhält man am Stand von FairNetz e.V. Informationen über den fairen Kaffee Duisburg Kaffee sowie zu dessen Anbau und Vermarktung und kann diesen auch verkosten.

Musikalisch wird die Veranstaltung wie im Vorjahr vom Orchester des Wandels der Duisburger Philharmoniker begleitet. Darüber hinaus sind noch viele weitere Ausstellende mit Informations- und Mitmachangeboten vertreten, wie auch einige Duisburger Parteien. Mehr Details zu den Duisburger Umweltwochen sowie das digitale Veranstaltungsprogramm finden Sie unter
www.duisburg.de/umweltwochen.
  

Umweltmarkt am 14. Juni 2025 auf der Königstraße: Balkonkraftwerke bei der Eisblockwette zu gewinnen
Am Samstag, 14. Juni, findet auf der Königstraße im Rahmen der Umweltwochen von 10 – 17 Uhr wieder der Umweltmarkt statt. In diesem hat sich die Stabsstelle Klimaschutz etwas Besonderes einfallen lassen: die Eisblockwette. Im Bereich König-Heinrich-Platz werden zwei Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das andere keine Dämmung hat.

Für den Umweltmarkt werden im Rahmen der Initiative Energiesparhaus Ruhr jeweils ca. 200 kg Eis in den Modellhäusern verschlossen. Zehn Tage lang trotzen die kühlen Blöcke der Sonne. Am 24. Juni 2025 werden die Häuser wieder geöffnet. Während dieser Zeit kann können sich Interessierte an der Eisblockwette beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den beiden Häusern geschmolzen ist.

Die ersten vier Gewinner erhalten jeweils ein Balkon-Solar-Set mit Halterung, die von den Stadtwerken Duisburg, Duisport, dem Regionalverband Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt werden. Wer teilnehmen möchte, kann sich während des Umweltmarkts bei den Mitarbeitenden der Stabsstelle Klimaschutz vor Ort melden und seinen Tipp abgeben.

Eine Teilnahme ist auch am Dienstag, 17. Juni, und Mittwoch, 18. Juni, jeweils von 13 – 16 Uhr am Infostand des Teams möglich. Mit der Eisblockwette sollen die Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen, wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer.

Ein effektiver Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei und senkt die Energiekosten. Das schont Umwelt und Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu beschleunigen.

Die Stadt Duisburg bietet Interessierten gemeinsam mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote rund um die energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an. Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder Energiesparchecks gibt es unter www.energiesparhaus.ruhr.


- Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Sommerferien
- Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet wieder
- 13. Juli: Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen

Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Sommerferien
Duisburg, 6. Juni 2025 - Das Amt für Schulische Bildung bietet in Kooperation mit den Ganztagsträgern in den ersten drei Wochen der Sommerferien, vom 14. Juli bis 1. August, wieder kostenlose Betreuungsmöglichkeiten für Duisburger Grundschulkinder an.


Das Angebot konnte weiter ausgebaut werden, so dass nunmehr an 18 verschiedenen Standorten in Duisburg eine Betreuung zur Verfügung steht, welche wochenweise gebucht werden kann. Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer Fachkräfte, können die Schülerinnen und Schüler an spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen und künstlerischen Workshops sowie an Ausflügen in die nähere Umgebung teilnehmen.

Gegen einen Kostenbeitrag von 4 Euro pro Tag können die Kinder auch ein leckeres Mittagessen genießen. Bei einem bestehenden Anspruch auf Bildungs- und Teilhabeleistungen kann dieser Betrag von den Sozialleistungsträgern übernommen werden.

Anmeldungen sind ab Mittwoch, 11. Juni, 12 Uhr, und bis Montag, 23. Juni, 16 Uhr, online möglich. Weitere Informationen zu den Standorten und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ferienbetreuung

Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet wieder
Nach gut vier Monaten Bauzeit öffnet die Bezirksbibliothek HombergHochheide auf der Ehrenstraße 20 am Dienstag, 10. Juni, um 10.30 Uhr wieder ihre Türen. Die vorübergehende Schließung war notwendig, um dringend erforderliche Sanierungsarbeiten durchzuführen. Zur Wiedereröffnung veranstaltet das Team der Bibliothek einen Malwettbewerb für Kinder.

Unter dem Motto „Verstecke ein Buch im Bild“ können kreative Werke den ganzen Juni über in der Bibliothek eingereicht werden. Auch für Erwachsene gibt es eine Mitmach-Aktion: Bei einem Schätzspiel gilt es, die Anzahl der Bausteine in einem Glasbehälter richtig zu erraten. Während der Sanierung wurden die veralteten sanitären Anlagen sowie die Decke im Erdgeschoss erneuert. Zudem erhielt die Bibliothek eine moderne und energiesparende LED-Beleuchtung.

Die Bauzeit verlängerte sich ungeplant, da sich im Verlauf der Arbeiten zeigte, dass auch die Wasserleitungen ausgetauscht werden mussten. Für Fragen zur Wiedereröffnung und zur Bibliothek im Allgemeinen stehen die Mitarbeitenden gerne persönlich oder telefonisch unter 02066-34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten ab dem 10. Juni sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen
Die Aus- und Weiterbildung im Rettungswesen ist Grundlage für eine leistungsfähige Notfallversorgung. Mit der Gründung der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen wurde das Fundament für einen modernen und zukunftsorientierten Ort gelegt, an dem Praxis, Wissenschaft und Lehre Hand in Hand gehen.

Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack, der kommissarische Leiter der Feuerwehr Duisburg, Torsten Gehner sowie der Leiter der Akademie, Guido Bertling, werden am Freitag, 13. Juni, um 12.30 Uhr, die Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen Koopmannstraße 112, 47138 Duisburg, die Einrichtung vorstellen, über Ausbildungsinhalte informieren und einen Ausblick auf das zukünftige Bildungsangebot geben.


Bürger-Service-Station in Rheinhausen am 13. Juni ganztägig geschlossen

Duisburg, 4. Juni 2025 - Aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung bleibt die Bürger-Service-Station in Duisburg-Rheinhausen am Körnerplatz 1 am Freitag, 13. Juni, ganztägig geschlossen. In Notfällen können Bürgerinnen und Bürger eine der anderen BürgerService-Stationen aufsuchen.

Stadt Duisburg informiert rund um das Thema Hitze

Duisburg, 4. Juni 2025 - Zwar liegen die Temperaturen aktuell nicht im hochsommerlichen Bereich, dennoch prognostizieren Experten für dieses Jahr einen Hitzesommer. Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags informiert die Stadt Duisburg darüber, wie man auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf behält.

Was tun bei Hitze
Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen man leichter durch die heißen Tage kommt. Unter www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die unterschiedlichen Themenfelder informieren.

Hier gibt es auch ein Plakat als Download, das kurz und kompakt auf die wichtigsten Punkte aufmerksam macht. Waldbrandgefahr / Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene Sommerwetter zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden werden braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr. Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex als auch für den sogenannte Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet.

Hier ist also besondere Vorsicht geboten. Die Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. Grillen Im gesamten Stadtgebiet laden eigens eingerichtet Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der städtischen Homepage gibt es eine Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind.

Doch Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht erlaubt. Wer es dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf allerdings aus Gründen des Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden. Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet.

Den aktuellen Index findet man auf der Homepage des DWD unter www.dwd.de. Baden Wer in Duisburg schwimmen gehen möchte, um sich an warmen Tagen abzukühlen, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die Stadt betreibt aktuell fünf städtische Hallen- und Freibäder, deren Angebote, Öffnungszeiten und Eintrittspreise online unter www.baederportal-duisburg.de zu finden sind.

Neben den städtischen Bädern stehen in Duisburg auch drei Seen offiziell als Badegewässer zur Verfügung – jeweils im Bereich der dort ansässigen Freibäder. Dabei handelt es sich um den Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer See. Die Wasserqualität wird an allen drei Standorten regelmäßig kontrolliert; die aktuellen Messergebnisse veröffentlicht das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de

Alle anderen Seen sowie der Rhein sind hingegen nicht als Badegewässer freigegeben. Wer das Schwimmen zur regelmäßigen Freizeitaktivität machen möchte, kann sich auch einem der Duisburger Schwimmvereine anschließen. Einige von ihnen betreiben eigene Hallenbäder oder haben Zugang zu vereinseigenen Anlagen mit direktem Zugang zu Gewässern.

Kühle Orte Gerade bei herrlichem Sommerwetter lässt es sich in den vielen Parks, Grünanlagen und Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden. Eine Übersicht über alle öffentlich zugänglichen Schwimm- und Abkühlmöglichkeiten bietet die interaktive Karte der „Kühlen Orte“ im Geoportal der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/kuehleorte

Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle

Oberbürgermeister Sören Link empfing am Dienstag rund 50 Duisburgerinnen und Duisburger, die von Anfang Januar bis Mitte April 2025 eingebürgert wurden, im Foyer der Mercatorhalle und würdigte die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit einem kleinen Festakt.

Die musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche Atmosphäre. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung bot sich den Gasten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu machen. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Eine Einbürgerung ist eine starke, bewusste Entscheidung für unser Miteinander, für unsere Demokratie und für unsere Heimat, die man im besten Sinne mitgestalten will. Duisburg ist stolz auf seine weltoffene Geschichte und freut sich über jede und jeden, der sich zu unserer Stadt und unseren gemeinsamen Werten bekennt. Ein Einbürgerungsantrag ist auch ein Ausdruck der Zuversicht und der Überzeugung, hierzulande eine gute Zukunft zu finden. Diese wünsche ich allen Eingebürgerten und, dass sie erfolgreich ihr Engagement und ihre Stimme für Deutschland und unsere freiheitliche Gesellschaft einsetzen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Stellvertretend für alle Eingebürgerten wurden einige Personen geehrt. Im Nachgang wurde dann gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Für eine festliche Atmosphäre sorgte die musikalische Untermalung eines Streichquartetts der Duisburger Philharmoniker.


Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeiten bestand die Möglichkeit, auch untereinander ins Gespräch zu kommen und Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Link zu machen. Insgesamt wurden 535 Bürgerinnen und Bürger im oben genannten Zeitraum eingebürgert. Am häufigsten waren Menschen mit Herkunftsländern wie Syrien, der Türkei und dem Irak vertreten.

 - DBI sichert 9,9 Mio. Euro Fördervolumen für Duisburg und Region Niederrhein
- Wie Kinderaugen auf Duisburg blicken

Zukunftsbranchen im Fokus: DBI sichert 9,9 Mio. Euro Fördervolumen für Duisburg und Region Niederrhein
 DBI sichert Fördervolumen von 9,9 Millionen Euro für die Region Niederrhein
 Kooperation mit Hochschulen stärkt den Wissens- und Technologietransfer
 Fokus auf Künstliche Intelligenz, Kreislaufwirtschaft und Fachkräftequalifizierung

Duisburg, 2. Juni 2025 - Die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) hat gemeinsam mit Akteur:innen aus der Region beim Förderaufruf „Regio.NRW“ des Landes Nordrhein-Westfalen den Zuschlag für die Projekte „KI für KMU“ und „Circular NiederRhein“ erhalten.

„Wir wollen durch innovative Projekte den regionalen Wissens- und Technologietransfer effektiv unterstützen“, erklärt DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck. Auch Oberbürgermeister Sören Link, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der DBI, zeigt sich erfreut: „Wir brauchen diese Zukunftsbranchen, um uns wirtschaftlich breiter und krisenfester aufzustellen.“


Im Projekt „KI für KMU“ (Volumen: 1,9 Mio. Euro) erfahren kleine und mittlere Unternehmen praxisnah, wie sie durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz effizienter und erfolgreicher werden können. Beteiligte Partner:innen sind die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Rhein-Waal, die Hochschule Arnheim und Nijmegen, die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, der Kreis Wesel sowie die DBI.

Das Projekt „Circular NiederRhein“ (Volumen: 2,1 Mio. Euro) bringt Expert:innen aus Deutschland und den Niederlanden zusammen, um Kreislaufwirtschaft zu stärken. Beteiligte Partner:innen sind die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Rhein-Waal, das Unternehmen Regenalyze sowie erneut die DBI, die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und der Kreis Wesel.

Bereits im Jahresverlauf sicherte sich die DBI Förderzusagen für zwei weitere EU-Projekte:
- „DU.Zirkulär“ (4,4 Mio. Euro): In Duisburg-Ruhrort entstehen modellhafte Konzepte für zirkuläres Wirtschaften.
- „Zukunftskompetenzen“ (1,5 Mio. Euro): Mit sechs europäischen Städten werden Qualifikationen für moderne Arbeitswelten weiterentwickelt. Allein in diesem Jahr beläuft sich das von der DBI federführend eingeworbene Fördervolumen damit auf 9,9 Millionen Euro – ein bedeutender Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung in Duisburg und am Niederrhein. Weitere Informationen:
www.duisburg-business.de


Sechs- bis 13-Jährige sprachen in Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
Duisburg, 2. Juni 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hatte zur Neuauflage der Kindersprechstunde ins Rathaus eingeladen. Erneut waren Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Gast, um sich mit dem Stadtoberhaupt auszutauschen, Fragen zu stellen und eigene Ideen aufzuzeigen: Der Zustand und die Ausstattung der Schulen, die Sicherheit im Straßenverkehr, Umweltschutz und vieles mehr haben die Teilnehmenden miteinander thematisiert und diskutiert.

Während der Kindersprechstunde können die jungen Duisburger ihre Anliegen dem Oberbürgermeister vortragen. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


„Wenn mir Kinder erzählen, was sie gerade beschäftigt, ist das oft ihre ungefilterte Sicht auf die Dinge. Dieser Blickwinkel ist mir sehr wichtig“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Deshalb freut es mich, wenn wir diese Hinweise aufgreifen können, weil wir sie manchmal aus unserer Erwachsenenperspektive gar nicht so wahrnehmen wie die Kinder.“ Anliegen, die nicht unmittelbar geklärt werden konnten, werden nun in den Fachbereichen der Verwaltung geprüft.

Die nächste Kindersprechstunde gibt es voraussichtlich im vierten Quartal des laufenden Jahres. Weitere Einzelheiten, etwa zur Anmeldung sowie alle anderen Informationen zu den Veranstaltungen, finden sich im Internet: www.duisburg.de/kindersprechstunde.

Mercator-Ehrennadel und Heimat-Preis: Fristen verlängert

Duisburg, 28. Mai 2025 - Ob engagierte Einzelpersonen, beeindruckende Initiativen oder langjährige Herzensprojekte – es ist wieder Zeit, Danke zu sagen! Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg würdigen auch in diesem Jahr bürgerliches Engagement mit zwei bedeutenden Auszeichnungen: der Mercator-Ehrennadel und dem Duisburger Heimat-Preis. Beide Ehrungen stehen für gelebte Vielfalt und ehrenamtlichen Einsatz. Denn lokales Engagement muss sichtbar werden.

Nun gibt es eine Verlängerung der Nominierungsfrist. Alle Vorschläge können bis einschließlich Montag, 30. Juni 2025, eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, entscheidet über die Vergabe beider Preise. Die Verleihung findet jeweils Ende des Jahres im Duisburger Rathaus statt.

Mercator-Ehrennadel: für Kultur, Bildung und Stadtgeschichte Sie ist klein, doch ihre Bedeutung ist groß: Seit 2004 werden drei Persönlichkeiten oder Institutionen mit der Mercator-Ehrennadel geehrt, deren unermüdliches Wirken das kulturelle Leben der Stadt bereichern – sei es durch Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte.

Duisburger Heimat-Preis 2025
„Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“. So lautet das Motto des Duisburger Heimat-Preises. Es stehen nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte im Fokus, die Toleranz und ein lebendiges Miteinander stärken. Gestaltet von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro kann auf bis zu drei Initiativen aufgeteilt werden.

Foto Tanja Pickartz Stadt Duisburg

Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Kulturelle Akteurinnen und Akteure bzw. Institutionen erhalten weitere Informationen rund um die Bewerbung für die Mercator-Ehrennadel sowie dem Heimat-Preis auf den Internetseiten des Kulturbüros:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php

 https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php


(C) Stadt Duisburg

Für Rückfragen zur Mercator-Ehrennadel steht Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Bei Rückfragen zum Heimat-Preis kann Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 kontaktiert werden.

Start der Beratungsreihe im KlimaQuartier Neuenkamp

Schritt für Schritt zur klimafreundlichen Sanierung
Duisburg, 26. Mai 2025 - Unter dem Titel „Prima.Klima.Neuenkamp – Beratungsreihe 2025“ startet morgen eine Veranstaltungsreihe für die Menschen im Stadtteil Neuenkamp. Ziel ist es, praxisnah über Einsparpotenziale, Sanierungsmaßnahmen und Förderprogramme zu informieren und damit den Weg zu einem klimafreundlicheren Quartier zu ebnen.

Organisiert vom Sanierungsmanagement des Projekts Prima.Klima.Ruhrmetropole richtet sich die Beratungsreihe an Eigentümer und Mieter, die ihre Gebäude modernisieren, Energiekosten senken oder sich aktiv für den Klimaschutz engagieren möchten. Themen wie Fassadenbegrünung, Solarenergie, Heizsysteme, Fördermittel oder Energiesparen im Alltag stehen im Mittelpunkt.

Erste Termine im Überblick • 27.05. & 03.06.: Dach- und Fassadenbegrünung
• 03.06. & 12.06.: Solarenergie und Wärmepumpe
• 12.06. & 17.06.: Steckersolar und Installation
• 08.07. & 16.07.: Energiesparen im Haushalt (Sommeredition) Die Veranstaltungen bieten konkrete Tipps, individuelle Antworten und eine direkte Verbindung zu den richtigen Anlaufstellen.

Ein Teil der Beratungen findet online statt (Beginn jeweils um 18:00 Uhr), ergänzend dazu gibt es VorOrt-Angebote im Quartier. Veranstaltungsort ist das Quartiersbüro an der Javastraße 33 in Duisburg-Neuenkamp. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg.de/prima_klima.

Spatenstich für den Stadtpark Hochheide

Duisburg, 26. Mai 2025 - Startschuss in Hochheide: Am Sonntag erfolgte im Rahmen des Tags der Städtebauförderung durch Oberbürgermeister Sören Link und Umweltdezernentin Linda Wagner der Spatenstich für den neuen Stadtpark. Auf einer Fläche von rund 6,5 Hektar entsteht ein grüner Erholungsraum für die Menschen vor Ort. Bei einem anschließenden Rundgang über das Gelände konnten sich die Teilnehmenden über die zukünftige Entwicklung informieren.

Spatenstich zum Stadtpark Hochheide mit Stadstteilfest Hochheide. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Mit diesem Schritt wurde ein bedeutender Meilenstein in der Stadtentwicklung und in der Schaffung eines grünen Naherholungsraums gesetzt. Der Stadtpark Hochheide ist ein zukunftsweisendes Projekt des Umweltamtes der Stadt Duisburg. Finanziert wird das Vorhaben unter anderem durch Mittel aus der Städtebauförderung von Bund, Land und Stadt, die gezielt in die Aufwertung von Quartieren und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts investieren.

„Dem neuen Stadtpark kommt künftig eine große Bedeutung zu, wenn es darum geht, mehr Lebensqualität in Hochheide zu schaffen. Mitten im Quartier entsteht ein Ort, der verbinden und den Stadtteil lebenswerter machen soll“, so Oberbürgermeister Sören Link. Im ersten Bauabschnitt wird der Aktivbereich des Parks entwickelt, der zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten bietet. Der Aktivbereich wird unter anderem durch eine große Spielrasenfläche, ein Streetball-Feld und Tischtennisplatten geprägt.

Ein moderner Trimm-Dich-Pfad mit Outdoor-Gym-Stationen ergänzt das Angebot für Bewegung im Freien. Entlang eines abwechslungsreichen Wegenetzes entstehen außerdem Aktivinseln mit vielfältigen sportlichen Möglichkeiten, darunter ein Calisthenics-Pavillon sowie Robinienholz-Stangen, die nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Spannen von Slacklines oder Netzen genutzt werden können.

Auch die Gestaltung des umliegenden Geländes spielt eine zentrale Rolle: Der nördliche Hügel wird zu einer Liegewiese umgestaltet, während auf dem südlichen Hügel ein barrierefreier Pumptrack entsteht. „Mit dem Spatenstich setzen wir ein sichtbares Zeichen für die positive Entwicklung von Hochheide. Der Stadtpark wird nicht nur den Freizeitwert des Stadtteils erhöhen, sondern auch den sozialen Zusammenhalt stärken und einen Raum für unterschiedliche Generationen und Interessen schaffen“, betont Dezernentin Linda Wagner.

Der Spatenstich war eingebettet in die Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung, der bundesweit Projekte der Stadtentwicklung in den Fokus rückt. In Duisburg wurde dieser Tag genutzt, um geförderte Maßnahmen wie den Stadtpark Hochheide vorzustellen und die Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger aktiv zu fördern.

Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts entsteht ein moderner, inklusiver Freizeit- und Bewegungsraum, der neue Impulse für den Stadtteil setzt. Die weiteren Ausbauphasen werden den Stadtpark Hochheide zu einem noch größeren Erholungs- und Begegnungsort für die Duisburgerinnen und Duisburger machen.

Quartierspark Hochheide: 1. Bauabschnitt wird vom Landschaftsbauer Knappmann realisiert - Start Mitte Juni – Fertigstellung im April 2026
Duisburg, 25. Mai 2025 - Obwohl der dritte „Weiße Riese“ im Wohnpark Hochheide erst am 27. Juli 2025 gesprengt wird, beginnt der Essener Landschaftsbauer Knappmann bereits Mitte Juni mit dem Bau des neuen Stadtpark Hochheide. Knappmann hat am Donnerstag, drei Tage vor dem ersten Spatenstich durch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, den Auftrag für die Realisierung des ersten Bauabschnitts erhalten. „Wir sind stolz darauf, bei der Aufwertung des Wohnparks Hochheide unseren Beitrag leisten zu können“, sagte Knappmann-Bauleiter Felix Lindemann am Sonntag.

Knappmann ist spezialisiert auf Bau und Begrünung großer Landschafträume und Parkanlagen und setzt aktuell auch Projekte für die Landesgartenschau 2026 in Neuss und für die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 im Ruhrgebiet um. Für die IGA hat Knappmann bereits den 4,5 Hektar großen RheinPark in Duisburg auf dem Gelände des früheren Acelor-Mittal-Stahlwerks angelegt.

„Unser zweites Großprojekt in Duisburg hat zentrale Bedeutung für die Steigerung der Wohn- und Aufenthaltsqualität in Hochheide. Der 6,5 Hektar große Park wird die drei verbleibenden Weißen Riesen verbinden und den Bewohnern viele Möglichkeiten bieten, sich zu begegnen, auszuruhen oder Sport zu treiben“, so Bauleiter Lindemann.

Der Quartierspark Hochheide, entwickelt vom Dortmunder Landschaftsplanungsbüro Landschaft planen + bauen NRW (lpb NRW), gliedert sich in drei Bauabschnitte: den Aktivpark im Westen, den Begegnungsbereich in der Mitte und den Erholungsbereich im Osten. Als verbindendes Element soll der „Rote Weg“ eine zentrale Achse innerhalb des Quartiers und des neuen Stadtteilparks darstellen. Der Aktivpark wird als 1. Bauabschnitt zuerst realisiert, die Ausschreibung der nächsten beiden Bauabschnitte ist noch in Vorbereitung.

„Der Aktivbereich des Parks stellt an uns hohe Anforderungen, da hier eine Vielzahl von Sportangeboten realisiert werden soll. Die Anlagen müssen in hoher Qualität angelegt werden, damit sie auch bei hohem Nutzungsdruck über viele Jahre attraktiv bleiben“, betont Bauleiter Lindemann. Dabei profitiere Knappmann nicht nur von seiner Erfahrung aus ähnlichen Projekten wie zuletzt in Köln-Porz, sondern auch von der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Landschaftsplaner lpb NRW. „Wir gehen deshalb davon aus, dass wir die Arbeiten wie vom Bauherrn gewünscht bis April 2026 abschließen können.“

Knappmann wird im 1. Bauabschnitt das gesamte Parkgelände inklusive Wegesystem, einem unterirdischen Regenrückhaltesystem, Aufbauten, Mauern, Sitzbänken, Trinkbrunnen, Beeten und Grünflächen realisieren. Knappmann übernimmt auch die Pflanzung von 76 Bäumen. Im Aktivpark wird es eine Vielzahl von Spielgeräten, Stelen, Balancierelementen, Sportrasenflächen, einen Trimm-Dich-Pfad, eine überdachte Calestenics-Anlage für Fitness-Trainings, einen Bolderfelsen zum Klettern sowie zwei Pumptracks geben.

Diese künstlich angelegten Mountainbikestrecken aus Beton sind gerade für junge BMX-, MTB-, Scooter-, Inline- und Skateboardfahrer spannend. Dank des Wellenprofils können die Fahrer durch pumpende Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufbauen.

„Durch diese Vielfalt an Elementen ist eine enge Abstimmung mit dem Planungsbüro notwendig und eine perfekte Koordinierung der verschiedensten Gewerke“, betont Lindemann. „Aufgrund unserer Fachkräfte und großen Erfahrung werden wir es trotzdem schaffen, den Aktivpark im April nächsten Jahres zu übergeben.“

Hintergrund Knappmann: Das Familienunternehmen Knappmann wurde 1960 gegründet und hat inzwischen über 190 Mitarbeiter. Spezialisiert ist das Unternehmen darauf, große Flächen zu renaturieren oder neu anzulegen. So wirkte es bei der Neugestaltung der Zechengelände in Duisburg, Neukirchen-Vluyn und Herten und der versiegelten Freiflächen im alten Opel-Werk in Bochum mit.

Besonders hohe Ansprüche erfüllte der Landschaftsbauer auch bei den Projekten für die Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort sowie die kommende Internationale Gartenausstellung IGA 2027, die erstmals im Ruhrgebiet stattfindet. Bereits umgesetzt hat Knappmann für die IGA den 4,5 Hektar großen RheinPark in Duisburg auf dem Gelände des früheren Acelor-Mittal-Stahlwerks. Auch an der Gestaltung der Flächen für die Landesgartenschau NRW im Jahr 2026 in Neuss wirkt Knappmann mit.

Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 23. Mai 2025 - Mit einer feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Bezirksrathauses Homberg hat Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch gestern die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl, und an Heiner Heseding, Moderator des Kreativquartiers Ruhrort, verliehen.

Die Auszeichnung würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement im Stadtbezirk und wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für ihren Stadtteil einsetzen und das gesellschaftliche Leben nachhaltig bereichern. Oberbürgermeister Sören Link betonte bei seiner Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus, dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl sind.

v.l.: Brigitte Buchmann, Barbara Wedekind (beide Laudatorin), Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch (Ehrennadelträgerin), Oberbürgermeister Sören Link, Heiner Heseding (Ehrennadelträger) Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Bezirksbürgermeister Bosch bekräftigte, dass die Verleihung der Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung sei. Sibille Weyand engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz für soziale Projekte und die Stärkung des Miteinanders im Stadtteil. Sie organisiert Nachbarschaftsinitiativen, unterstützt lokale Vereine und ist Ansprechpartnerin für zahlreiche Angebote der Gemeinde.

Ihr Wirken trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen in Baerl zu verbessern und das Gemeindeleben aktiv zu gestalten. Brigitte Buchmann vom Baerler Heimat- und Bürgerverein hob in der Laudatio besonders Weyands unermüdlichen Einsatz für den sozialen Zusammenhalt hervor.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand (mitte), Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl. links Laudatorin Brigitte Buchmann. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Heiner Heseding ist seit über vierzig Jahren als Moderator des Kreativquartiers Ruhrort eine prägende Persönlichkeit der lokalen Kulturszene.
Mit innovativen Projekten wie Schaufensterausstellungen, Pop-up-Shops und dem Piratensender „PRFN“ schafft er immer wieder neue Plattformen für Kunst und Kultur. Sein Engagement hat Ruhrort zu einem lebendigen und inspirierenden Ort für Kreative und Bewohner gleichermaßen gemacht. Die Laudatio auf Herrn Heseding hielt die Schulleiterin Barbara Wedekind.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Heiner Heseding (mitte), Moderator des Kreativquartiers Ruhrort. links Laudatorin Barabra Wedekind. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg



 

Projekt „Zukunftsort Rheinhausen“ liefert erste Ergebnisse

Duisburg, 21. Mai 2025 - Auf Einladung der Volkshochschule Duisburg-West und in Kooperation mit dem Verein „Du bist Rheinhausen e.V.“ sowie dem „Bauverein Rheinhausen“ kamen Rheinhauser Bürgerinnen und Bürger zu zwei Workshops für das Projekt „Bürger*innenwerkstatt: Gemeinsam in der VHS SDGs vor Ort sichtbar machen“ zusammen.

Die Veranstaltungen fanden am 9. Mai und am 17. Mai in der „Rheinhauserei“ des Bauvereins auf der Friedrich-AlfredStraße 67 statt. An beiden Terminen beteiligte sich jeweils rund ein Dutzend engagierter Personen aus dem Stadtteil. Im Mittelpunkt der Workshops stand die Frage, welche Bedeutung die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals - Nachhaltigkeitsziele) für Rheinhausen haben und wie diese vor Ort sichtbar und wirksam umgesetzt werden können.

Bürger*innenwerkstatt Zukunftsort Rheinhausen (C) Volkshochschule Duisburg-West

An drei Thementischen – „Umweltbewusstes Leben“, „Miteinander“ und „Lernen und Arbeiten“ – entwickelten die Teilnehmenden konkrete Ideen, wie sie ihren Stadtteil im Sinne der SDGs aufwerten und selbst aktiv dazu beitragen können. Die Themenbereiche basierten auf den Ergebnissen einer vorausgegangenen Online-Umfrage. Da die SDGs alle Lebensbereiche betreffen, wurden gemeinsam Prioritäten gesetzt, welche Ideen zunächst in den Blick genommen werden sollen.

Ein besonderer Fokus lag auf einer besseren Vernetzung sowie der Sichtbarmachung bereits vorhandener Strukturen und Potenziale im Stadtteil. Viele Teilnehmende waren sich einig: Rheinhausen und seine engagierte Bürgerschaft verfügen über großes Potenzial – insbesondere durch die kluge Bündelung von Ressourcen wie ehrenamtlichem Engagement lässt sich der Stadtteil zukunftsfähig gestalten.

Konsens der Diskussionen: Junge Menschen sind die wichtigste Zielgruppe. Viele sprachen sich dafür aus, mehr inspirierende, möglichst interkulturelle Freizeitangebote und Räume für sie zu schaffen. Darüber hinaus setzte sich im zweiten Workshop die Idee durch, bestehende Grünflächen in ökologisch wertvolle Mikro-Wälder umzuwandeln.

Die 17 SDGs wurden von den Teilnehmenden zudem hinsichtlich ihrer Relevanz für Rheinhausen bewertet. Als besonders wichtig wurde hochwertige Bildung (SDG 4) eingestuft, gefolgt von nachhaltigen Städten und Gemeinden (SDG 11) sowie Klimaschutzmaßnahmen (SDG 13). Während der Workshops konnten sich verschiedene Akteure und Institutionen im Stadtteil erfolgreich verknüpfen.

Die meisten wünschen sich eine Fortsetzung der Vernetzungsangebote sowie wiederholte partizipative Diskussions- und Lernformate vor Ort. Die Bürger*innenwerkstatt für nachhaltige Entwicklung der Volkshochschule Duisburg-West wurde unterstützt vom Landesverband der Volkshochschulen von NRW und gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NordrheinWestfalen mit Mitteln des Landes NRW.

Ziel des Projekts ist es, Menschen für ein Engagement im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN zu gewinnen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentrales Handlungsfeld der Volkshochschulen in NRW. Mit der Bürger*innenwerkstatt und weiteren Bildungsangeboten möchte die VHS Duisburg die Nachhaltigkeitsziele bekannter machen und zu zukunftsfähigem Denken und Handeln anregen. Dabei versteht sich die VHS auch als Vermittlerin zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft.

Berliner Brücke: Begleitkommission wird über die vorläufige Anordnung zum Neubau informiert

Duisburg, 21. Mai 2025 - Das Fernstraßenbundesamt hat die vorläufige Anordnung zum Neubau der Berliner Brücke in Duisburg erlassen. Darüber wurde am Dienstag, 20. Mai, die Begleitkommission, bestehend aus Mitgliedern der Politik, der Verwaltung und mehreren Interessensvereinigungen, informiert.

Die vorläufige Anordnung ist ein erster wichtiger Schritt, den streckenweise maroden Zustand der Brücke zügig zu erneuern, bevor dieser Autobahnabschnitt über die Ruhr und das Hafengelände nur noch eingeschränkt befahrbar wäre oder gar eine Sperrung mit weitreichenden Folgen drohen würde.
Die Berliner Brücke (A59) überquert das Gebiet der Duisburg-Ruhrorter Häfen, den Rhein-Herne-Kanal und die Ruhr. Die Brücke ist mit einer Länge von 1.824 Metern die sechstlängste Straßenbrücke Deutschlands..Technisch besteht sie aus sieben einzelnen Brücken. Bild Ilja Höpping Stadt Duisburg

„Ich bin froh, dass das Fernstraßenbundesamt mit seiner Entscheidung einer ganz wesentlichen Empfehlung der Stadt Duisburg gefolgt ist“, sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Unser großes Ziel bleibt es, die Lebensqualität der Menschen im Duisburger Norden langfristig zu verbessern. Deshalb werden wir uns weiter mit aller Kraft für eine Tunnellösung stark machen.“

Die A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Marxloh soll sechs- bis achtspurig ausgebaut werden. Die Berliner Brücke ist marode und muss ersätzt werden. Bild Ilja Höpping  Stadt Duisburg

Die vorläufige Anordnung ermöglicht es nun, die Planungen voranzutreiben und den abschnittsweisen Neubau einzuleiten. Gleichzeitig bleibt die Entscheidung über die endgültige Lage wesentlicher Brückenabschnitte – ob in Hoch- oder Tunnellage – weiterhin offen, da der freigegebene Bauabschnitt lediglich bis zum Brückenteil über dem Meidericher Stadtpark reicht.

Der von der Stadt Duisburg favorisierte Vorschlag bleibt daher nach wie vor umsetzbar und bietet die Option, die bestmögliche Lösung für Anwohner und Umwelt zu finden. Insgesamt kann auf diese Weise der 1963 errichtete Altbau der Berliner Brücke schrittweise ersetzt werden, so dass der Gesamtneubau der Ruhrund Hafenquerung einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Duisburg leisten wird.

Früh übt sich – Kinderfeuerwehr Homberg stellt sich vor

Duisburg, 20. Mai 2025 - Neben der bereits seit einiger Zeit bestehenden Kinderfeuerwehr im Stadtteil Rheinhausen-Bergheim gibt es nun auch im Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl eine eigene Kinderfeuerwehr. Oberbürgermeister Sören Link stellte gestern gemeinsam mit Christian Umbach, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Duisburg sowie Jens Heinrich, zuständiger Kinderfeuerwehrwart, die jungen Nachwuchskräfte und deren Übungsdienst vor.

Oberbürgermeister Sören Link schaut der Siebenjährigen Joleen und dem achtjährigen Joshua bei einer Löschübung zu. Neben der bereits seit einiger Zeit bestehenden Kinderfeuerwehr im Stadtteil Rheinhausen-Bergheim gibt es nun auch im Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl eine eigene Kinderfeuerwehr. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

„In der Kinderfeuerwehr lernen Mädchen und Jungen spielerisch, was Zusammenhalt, Verantwortung und Engagement bedeuten. Die Kinder erleben so von klein auf, wie viel man gemeinsam erreichen kann und wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen“, betont Oberbürgermeister Sören Link. Die Kinderfeuerwehr ist eine eigene Abteilung innerhalb der Feuerwehr und richtet sich an Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren.

Die Kinderfeuerwehr Homberg hat sich im letzten Jahr gegründet und ihren.Dienst aufgenommen. Insgesamt 16 Kinder treffen sich seitdem alle 14 Tage,.um sich mit dem Thema Brandschutz und Feuerwehr auseinander zu setzen.

In Nordrhein-Westfalen sind Kinderfeuerwehren seit der Einführung des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz im Jahr 2016 möglich. Seither haben sie sich zu einem wichtigen Standbein der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit entwickelt. Insgesamt sind derzeit rund 30 Kinder in beiden Kinderfeuerwehreinheiten aktiv – 16 davon in Homberg.

Die neue Einheit ist seit August 2024 organisatorisch dem Löschzug 530 (Homberg) zugeordnet und führt ihre Übungsdienste im zweiwöchentlichen Rhythmus durch. Neben grundlegender Brandschutzerziehung stehen auch Themen wie soziales Lernen und Umweltbewusstsein im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Selbsthilfefähigkeit der Kinder zu stärken, ihre Entwicklung zu fördern und ihnen ein frühes Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu vermitteln.

Ein fachlich qualifiziertes und gut ausgebildetes Team von Betreuerinnen und Betreuern sorgt dafür, dass die Kinder altersgerecht und sicher an die Themen herangeführt werden. Damit ist eine pädagogisch hochwertige und verantwortungsvolle Betreuung sichergestellt. Mit der Gründung der zweiten Kinderfeuerwehr erweitert die Feuerwehr Duisburg ihr Angebot zur Nachwuchsförderung.

Der Weg führt im Idealfall über die Kinderfeuerwehr zur Jugendfeuerwehr, in der in Duisburg derzeit rund 240 Jugendliche aktiv sind, und von dort in den aktiven Einsatzdienst der Freiwilligen Feuerwehr. Weitere Informationen zum Löschzug Homberg gibt es auch online unter www.lz-homberg.de.


Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkung auf dem Opernplatz
Die Skulptur „Fünf mal Fünf Bögen“ kehrt am Montag, 26. Mai, auf den KönigHeinrich-Platz zurück. In der Zeit von 5.30 Uhr bis 9 Uhr ist aufgrund der Rückversetzung mit Verkehrseinschränkungen im Bereich des Opernplatzes zu rechnen.

BZ-Foto haje 2012


Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Sommerferien auf Gültigkeit überprüfen

Duisburg, 19. Mai 2025 - In einigen Wochen, am 14. Juli, startet Nordrhein-Westfalen in die Sommerferien. Der Bürgerservice der Stadt Duisburg empfiehlt Reisenden daher, die für den Urlaub benötigten Ausweisdokumente auf ihre Gültigkeit zu überprüfen und sich frühzeitig um eine Neubeantragung zu kümmern. Neben den eigenen Dokumenten gilt es, vor allem auch die der Kinder zu überprüfen.

Seit dem 1. Januar 2024 werden nämlich keine Kinderreisepässe sowie Verlängerungen mehr ausgestellt. Es besteht nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder Reisepass für Kinder zu beantragen. In Notfällen und bei kurzfristigen Reisen können vorläufige Personalausweise bzw. Reisepässe beantragt werden. Für Reisen innerhalb der Europäischen Union (EU) reicht ein Personalausweis.

Foto Ilja Höpping Stadt Duisburg

Soll das Reiseziel hingegen außerhalb der EU liegen, benötigt man für Kinder einen Reisepass. Auskunft über das jeweils benötigte Reisedokument geben die Reise- und Sicherheitshinweise auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de/de/. Weitere Informationen, welche Dokumente für die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses benötigt werden, sind online auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de (Stichwort: „Personalausweis“ bzw. „Reisepass“) abrufbar.

Die Kosten für einen Personalausweis betragen für Personen unter 24 Jahren 22,80 Euro und für Personen ab 24 Jahren 37 Euro. Der Reisepass kostet für Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro und für Personen ab 24 Jahren 70 Euro. Aktuell können ausreichend zeitnahe und kurzfristige Termine angeboten werden.

Der Besuch ist nur mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Aufgrund der bundesweit hohen Nachfrage ist mit einer mehrwöchigen Bearbeitungszeit, in der Regel etwa sechs Wochen, zu rechnen.


Empfang für neue Professorinnen und Professoren der Universität Duisburg-Essen

Duisburg, 19. Mai 2025 - Die Hochschulstädte Duisburg und Essen sowie die Universität DuisburgEssen heißen seit 2011 gemeinsam die neuberufenen Professorinnen und Professoren der UDE willkommen. In diesem Jahr war die Stadt Duisburg Gastgeberin.

Oberbürgermeister Sören Link, sein Essener Amtskollege Thomas Kufen sowie Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert begrüßten am Freitag, 16. Mai, 23 neue Mitglieder der Professorenschaft in der faktorei21 am Duisburger Innenhafen. Zunächst besuchten die Neuberufenen und das Rektorat das spektakuläre Museum Küppersmühle für Moderne Kunst mit 300 Werken deutscher und europäischer Nachkriegskunst.

Fotos ©U DE/eventfotograf.in

Im Mittelpunkt des Empfangs standen dann das persönliche Kennenlernen, der fachliche Austausch und die Möglichkeit zur Vernetzung. Neben vielen neuberufenen Professorinnen und Professoren nahmen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Universität, Stadtverwaltungen, städtischen Gesellschaften, Wirtschaft und Politik teil.

Oberbürgermeister Sören Link betonte die Bedeutung der Veranstaltung: „Mit dieser schönen Tradition möchten wir als Campusstädte unsere Wertschätzung für die Universität Duisburg-Essen unterstreichen. Sie ist ein unverzichtbarer Impulsgeber für die wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung – nicht nur in Duisburg und Essen, sondern in der gesamten Region.“

„Unsere Wissenschaftslandschaft sichert die Kompetenzbasis für morgen und liefert Impulse für Innovationen“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Das ist auch gut so – denn wir brauchen einen starken Nachwuchs, um unsere Wirtschaft nachhaltig aufzustellen. Schließlich soll die Metropole Ruhr ein Top-Wirtschaftsstandort bleiben.
Unsere Universität – eine der jüngsten und größten Universitäten Deutschlands – hat sich zu einer weltweit anerkannten Forschungsuniversität entwickelt. Auch Dank der fachlichen Kompetenz, die durch die neuberufenen Professorinnen und Professoren in die Region gebracht wird. Dafür gilt Ihnen Anerkennung.“

Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert: „Die Universität Duisburg-Essen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die zentrale Voraussetzung für ihren Erfolg sind die Ideen und Innovationen unserer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Wir freuen uns daher sehr, viele ausgezeichnete Professorinnen und Professoren für unsere Universität und das Ruhrgebiet gewinne zu können und heißen sie herzlich willkommen.“


Brückentag am 30. Mai: Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt

Duisburg, 15. Mai 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 30. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind. Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.

Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt. Eheschließungstermine vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt.

Bestatter können sich erst am Montag, 2. Juni, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.

Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 30. Mai, und Samstag, 31. Mai, zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die Musik- und Kunstschule ist am 30. Mai geschlossen. Der Unterricht an der Volkshochschule findet statt. Die Geschäftsstelle der Volkshochschule ist geschlossen.

Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 2. Juni, wieder wie gewohnt erreichbar. An Brückentagen können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.

Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen:
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich.



Bezirk Mitte verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 16. Mai 2025 - Das Zusammenspiel von Kunst und Natur bildete das Motto für die diesjährige Ehrungsveranstaltung 2025 der Bezirksvertretung Mitte, die gestern im AV Conzept Store am Kuhlenwall stattfand. Dabei wurden Claudia A. Grundei und Karl-Heinz Dietz mit der Ehrenadel für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Es verbindet Menschen, stiftet Sinn und schafft Zusammenhalt. Dass es in Duisburg so viele Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, macht mich stolz“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.

„Ihr Wirken stärkt nicht nur das soziale Miteinander, sondern macht DuisburgMitte zu einem lebenswerteren, solidarischen, warmherzigen und bunten Bezirk“, betonte Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka in ihrer Laudatio. „Das Motto ‚Miteinander füreinander‘ leben Sie vor.“

Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Mitte für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von.Oberbürgermeister Sören Link wird die freischaffende Künstlerin Claudia A..Grundei sowie Karl-Heinz Dietz für seine Verdienste im Naturschutz mit der.Auszeichnung geehrt
V.l.: Moritz Tasche, Karl-Heinz Dietz, Dirk Krins (Bezirksmanager Mitte), Elvira Ulitzka, Sören Link und Claudia A. Grundei. Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

• Claudia A. Grundei erhielt die Ehrennadel für jahrzehntelanges Engagement in der Duisburger Kunstszene mit immenser Leidenschaft. Als langjährige Sprecherin der Freien Duisburger Künstler:innen und Mitbegründerin der cubus kunsthalle initiierte sie zahlreiche Kunstprojekte.
Mit der Gründung des KunstraumGrün, einer Freiluftkunstausstellung im Botanischen Garten Duisburg, schuf sie einen kulturellen Leuchtturm. Mit der Kunstvitrine, der kleinsten Galerie Duisburgs, ermöglicht sie einen barrierefreien Zugang zur Kunst. Sie bietet Kunstschaffenden unterschiedlichster Disziplinen eine Plattform für die Arbeit in der Natur und bietet Besuchern eine schöpferische Inspiration.

Karl-Heinz Dietz erhielt die Auszeichnung der Ehrennadel 2025 des Bezirks Mitte für seinen jahrzehntelangen Verdienst im Naturschutz in Duisburg. Gemeinsam mit seiner Familie gründete er die Wildvogelpflegestation Duisburg, in der über 11.000 Vögel gerettet und viele davon wieder in die Freiheit entlassen wurden.

2013 übernahm Herr Dietz die Leitung des Naturfreundehauses und führte die Sammlung mit der Ausstellung aus dem aufgelösten "Studio der Heimat" in Wedau zusammen – so entstand die bedeutende Ausstellung des Naturfreundehauses in seiner heutigen Form. Bereits 1971 gründete er eine ornithologische Gruppe und legte mit einer umfassenden Bestandsaufnahme den Grundstein für den Vogel- und Naturschutz in Duisburg.


Anmeldestart für Duisburger Schulkinder zur Stadtranderholung 2025

Duisburg, 15. Mai 2025 - Die beliebte Sommerferienaktion „Stadtranderholung“ des Jugendamts Duisburg steht in den Startlöchern: Um 10 Uhr am kommenden Dienstag, 20. Mai, wird die Online-Anmeldung freigeschaltet. Die Ferienfreizeit findet wie gewohnt in der zweiten Sommerferienhälfte vom 4. bis zum 22. August 2025 statt.

Die Standorte der Stadtranderholung, Informationen zu Kosten und Verpflegung sowie der Link zur Anmeldung sind auf der Internet-Seite www.duisburg.de/stadtranderholung
zu finden. Das Portal bleibt bis Freitag, 13. Juni, 10 Uhr geöffnet. In diesem Jahr werden Betreuungsplätze für 1.500 Kinder an 18 Standorten angeboten.

Teilnehmen können Duisburger Schulkinder ab der abgeschlossenen 1. Schulklasse bis einschließlich zum vollendeten 13. Lebensjahr. Eine Anmeldung ist nur für den gesamten dreiwöchigen Zeitraum möglich. Die Betreuungszeit ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Auch 2025 erwartet die Kinder wieder ein abwechslungsreiches, spannendes und vielfältiges Ferienprogramm.

BV Hamborn verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement

Duisburg, 14. Mai 2025 - Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann verlieh gestern im Beisein von Oberbürgermeisters Sören Link im Hamborner Rathaus die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn an Gabriele Haak und Jörg Weißmann. Beide Geehrten wurden für ihr langjähriges Engagement im Stadtbezirk Hamborn ausgezeichnet.

Jörg Weißmann ist als Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e. V. eine treibende Kraft. So setzt er sich mit großer Leidenschaft für den Erhalt und die Förderung der Tradition, Geschichte und Kultur von Hamborn ein.

Gabriele Haak ist seit vielen Jahren eine der herausragenden Ehrenamtlichen in der Katholischen jungen Gemeinde Herz Jesu Duisburg Neumühl. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe, gemeinsam mit ihrem Mann Werner, machen sie zu einer wertvollen Stütze, die die gesamte Gemeinde bereichert.

Oberbürgermeister Link stellte in einer Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt heraus und dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im Stadtbezirk Hamborn sind.

Martina Herrmann betonte, dass die Verleihung der Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung ist. Der Einsatz der Geehrten bereichert das Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung und Unterstützung.

v.l.: Bezirksbürgermeisterin Martina Hermann, Jörg Weißmann, Oberbürgermeister Sören Link, Gabriele Haak mit ihrem Mann Werner bei der Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Hamborn für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Stadt Duisburg warnt vor Waldbrandgefahr und verschärft das Grillverbot

Duisburg, 13. Mai 2025 - Das trockene Wetter und die sommerlichen Temperaturen sollen auch in den nächsten Tagen anhalten. Dies führt zu einer erhöhten Brandgefahr. Der Graslandfeuerindex liegt heute bereits auf Stufe 3 und soll morgen (14. Mai) die Stufe 4 erreichen.

 Das Grillen ist bei einem Graslandfeuerindex ab Stufe 4 – der zweithöchsten Stufe – aus Brandschutzgründen generell im öffentlichen Raum, also auch auf ausgewiesenen Grillflächen, untersagt. Außerhalb dieser Flächen ist Grillen ohnehin ganzjährig verboten. Der aktuelle Graslandfeuerindex ist online auf der Homepage des Deutschen Wetterdienstes unter www.dwd.de abrufbar.

Die Stadt Duisburg weist ausdrücklich nochmals auf das bestehende Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Ganzjährig gilt außerdem ein absolutes Grill- und Feuerverbot im Wald und in Waldnähe. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld geahndet werden.

Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro, verbotenes Grillen in Grünanlagen und im Wald sogar mit bis zu 5.000 Euro bestraft werden. Das maximal mögliche Bußgeld ist gesetzlich mit 25.000 Euro festgelegt.
Weitere Informationen rund um die Themen Grillen / Waldbrandgefahr im Stadtgebiet sind online abrufbar unter: https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/grillen.php

BV Meiderich/Beeck zeichnet ehrenamtliches Engagement aus

Duisburg, 13. Mai 2025 - Die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat am 12. Mai 2025 in einer feierlichen Zeremonie Heinrich Uldrich aus Duisburg-Laar mit der Ehrenadel für ehrenamtliches Engagement im Bezirk ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm Bezirksbürgermeister Peter Hoppe, der dessen außerordentlichen Verdienste und seine jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Schützenwesen würdigte.

Bezirksbürgermeister Peter Hoppe (links) und Oberbürgermeister Sören Link (mitte) verleihen die Ehrennadel des Bezirks.Meiderich/Beeck für besonderes ehrenamtliches Engagement an Heinrich Uldrich (rechts). Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Auch Oberbürgermeister Sören Link richtete persönliche Worte an den Geehrten sowie alle Anwesenden. In seiner Rede betonte er die Bedeutung des Ehrenamts als unverzichtbare Stütze des gesellschaftlichen Miteinanders: „Heinrich Uldrich steht für das, was unsere Stadt ausmacht – Gemeinschaft, Verantwortung und Zusammenhalt. Solches Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient höchsten Respekt.“

Heinrich Uldrich ist seit 1988 im Vorstand der Schützenbruderschaft St. Ewaldi in Duisburg-Laar aktiv und prägte das Vereinsleben mit unermüdlichem Einsatz. Sechsmal wurde er zum Schützenkönig gekrönt und organisierte die Jubiläumsfeste zum 100- und 125-jährigen Bestehen des Vereins maßgeblich mit. Mit seiner Arbeit, insbesondere im Bereich der Jugendarbeit, hat er Generationen junger Menschen an die Werte des Ehrenamts und die Gemeinschaft des Schützenwesens herangeführt.

Seine Tochter führt als erste Vorsitzende bereits seine Spuren im Verein fort. Die Veranstaltung war nicht nur eine Würdigung seiner persönlichen Verdienste, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Bedeutung des Ehrenamts in Duisburg.


Laar: Kinder- und Familienfest zum „Tag der Städtebauförderung“

Duisburg, 12. Mai 2025 - Auf dem Theo-Barkowski-Platz in Duisburg-Laar findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein Kinder- und Familienfest statt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ stellen verschiedene Ämter der Stadt Duisburg ein buntes und kostenloses Programm für alle Familien aus Laar und Umgebung auf die Beine.

Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten sowie die Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ werden den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.


Dazu gehören zum Beispiel die Aufwertung etlicher Spielplätze in Laar und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem Pennymarkt und der Friedrich-Ebert-Straße. Eine kleine Ausstellung auf dem Marktplatz wird diese Projekte zeigen. Um 14 und um 16 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger außerdem herzlich eingeladen, die Projekte in einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.


Bezirksvertretung Rheinhausen zeichnet ehrenamtliches Engagement aus

Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr 2024 haben die sieben Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu zwei Personen pro Bezirk für ihr herausragendes bezirkliches Engagement auszuzeichnen. Mit dieser Initiative möchten die Bezirksvertretungen das besondere Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichtbar machen und wertschätzen.

Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia Linn, Abdullah Altun mit seiner Frau, Oberbürgermeister Sören LInk, Alfred Gerlach mit seiner Frau, und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. Foto: Tanja Pickart

In Rheinhausen wurden am Donnerstag mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger geehrt, die sich mit ihrem jahrelangen Engagement aktiv für das kulturelle Leben und den Naturschutz einsetzen. „Mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren wir zwei Bürger, die mit ihrem Wirken unseren Bezirk bereichern,“ sagt Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. „Ihr Einsatz verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern tiefen Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit Abdullah Altun und seiner Frau. Foto: Tanja Pickartz / Stadt

Herr Altun bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk Rheinhausen in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden kleinen Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach  wurde für sein jahrelanges Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (links) gratuliert Alfred Gerlach (rechts) mit seiner Frau (mitte) Foto: Tanja Pickartz

Prof. Dr. Gerlach sorgt seit den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und persönlichem Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der Tiere im Damwildgehege und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Darüber hinaus wird mit regelmäßigen Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für den Naturschutz geschaffen und eine neue Generation von jungen Naturschützerinnen und Naturschützern inspiriert.

KinderKulturFestival startet ab 31. Mai im Duisburger Innenhafen

Duisburg, 9. Mai 2025 - Es wird laut, es wird bunt, es wird fantasievoll. Denn das alljährliche KinderKulturFestival ist zurück: Die beliebte Veranstaltung, organisiert von den Kulturbetrieben Duisburg, findet vom 31. Mai bis 8. Juni im Duisburger Innenhafen statt. Auch diesmal ist das Programm umfangreich und viele der Angebote kostenlos.

©Lita Judge

Ein Blick ins vielfältige Programm
Zum Programm zählen Theaterstücke, Workshops, interaktive Installationen oder Lesungen sowie Walkacts, die Elemente aus Magie, Zirkus, Comedy, Tanz und Live-Musik vereinen. Es wird wieder international: Künstlerinnen und Künstler reisen nicht nur aus Deutschland an. Daneben kommen sie aus Spanien, Argentinien, England oder den Beneluxländern.

Das Festivalgelände - ©  Festivalbüro der Stadt Duisburg

„Ein Highlight ist die Erlebnisausstellung ‚Illusiona‘ von euroSciene. 24 interaktive Exponate erklären eindrucksvoll, wie wir die Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen. Sie richtet sich an alle ab fünf Jahren und wie immer bei unseren Ausstellungen geht es um Anfassen und Ausprobieren", berichtet Festivalleiter Clemens Richert.

Ein weiterer Publikumserfolg sind Aufführungen auf der Bühne: „Das Theater Zitadelle aus Berlin Spandau ist für seine herausragenden Kinder- und Jugendinszenierungen bekannt und mehrfach prämiert“, weiß Clemens Richert. „Das Ensemble präsentiert in seinem Figurentheater in unter einer Stunde zwei Stücke frei nach den Brüdern Grimm.“

 Figurentheater Schneewittchen © Theater Zitadelle

Das Theater Rosenfisch aus Aachen performt Live-Kinderlieder zum Mitsingen für alle ab drei Jahren. Außerdem ist die argentinische Ánima Company mit Marionettentheater zu Gast. Einige Künstlerinnen und Künstler sind immer wieder beim KinderKulturFestival dabei: „So die katalanische ‚Compagnie Tombs Creatius‘.

Sie zeigt diesmal ihre neueste Produktion ‚Lilliput‘ – großformatige Spielgeräte, mit denen alle Besucherinnen und Besucher Märchen erspielen können. Neu am Start ist die Compagnie Banjocircus mit verschiedenen Straßenspektakel-Shows. Diese haben die Künstlerinnen und Künstler schon in der ganzen Welt gezeigt. Und jetzt bei uns“, sagt Clemens Richert. Kernbotschaft: Glaub an dich!

Was die Kulturangebote auf dem gesamten Festivalgelände vereint? „Sie laden zum Träumen ein und empowern. Das ist unsere Kernbotschaft. Der kleine Pinguin, der unbedingt das Fliegen lernen will, ist diesjähriges Plakatmotiv. Es stammt aus dem Kinderbuch ‚Flugschule‘ der amerikanischen Illustratorin und Autorin Lita Judge. Unser KinderKulturFestival animiert alle Besucherinnen und Besucher, den eigenen Weg zu finden und an die eigenen Stärken zu glauben“, so Petra Schröder, Leiterin der Kulturbetriebe.

Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die dem Festival seit Jahren zur Seite steht. Weitere Partner, wie der Zoo Duisburg, das Friedensdorf International und Unicef, sind mit Infoständen vertreten. Zudem präsentiert Schauinsland Reisen zum ersten Mal im Rahmen des KinderKulturFestivals „Katta und sein Spielemobil".


Ein Besuch in der Ausstellung „Illusiona“ oder einer Theatervorstellung kostet drei Euro pro Person. Das Festivalbüro nimmt Karten-Vorbestellungen (bis einen Tag vor der Veranstaltung) telefonisch unter (0203) 283-62314 oder per E-Mail an c.richert@stadt-duisburg.de entgegen.

Einen Verkaufsstand für noch freies Karten-Kontingent gibt es zudem auf dem Festivalgelände vor Ort. Alle weiteren Veranstaltungen des KinderKulturFestivals sind kostenlos. Weitere Informationen zum KinderKulturFestival sowie das Programmheft sind online abrufbar unter www.kinderkulturfestival.de.


Strukturmonitoring 2025: Duisburg bleibt dynamischer Wirtschaftsstandort

Duisburg, 9. Mai 2025 - Die Stadt Duisburg hat ihr neues Strukturmonitoring 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe bestätigt die wirtschaftliche Stärke der Stadt trotz globaler Herausforderungen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von 18.520 Millionen Euro auf 20.865 Millionen Euro, und die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit 178.452 Personen weiterhin auf einem stabil hohen Niveau.

„Duisburg bleibt ein zentraler Wirtschaftsstandort im Ruhrgebiet. Unsere Wirtschaft zeigt Stabilität und Zukunftsfähigkeit – auch in Zeiten des Wandels“, betont Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Er verweist dabei insbesondere auf die Bedeutung der Stahlindustrie für die Stadt. „Duisburg ist und bleibt das Herz der deutschen Stahlproduktion. Wir setzen uns für den Erhalt dieser Schlüsselindustrie ein, denn sie sichert Wertschöpfung, Beschäftigung und technologische Innovationen. Gleichzeitig treiben wir die Diversifizierung unserer Wirtschaftsstruktur voran.“

Im Bildungs- und Ausbildungsbereich setzt Duisburg positive Akzente: Die Zahl der Akademikerinnen und Akademiker stieg in sechs Jahren um über 3000. Ende 2023 waren über 9600 Auszubildende gemeldet. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Stadt“, so Rüscher.

Das Strukturmonitoring 2025 bietet umfassende Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs und zeigt zentrale Kennzahlen zu Themen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur, Verkehrsinfrastruktur und Bildung. Es richtet sich an Investoren, Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern und dient als fundierte Informationsquelle.

Das Strukturmonitoring 2025 ist ab sofort auf der Website der Stadt Duisburg unter „Wirtschaftliche Entwicklung – Strukturmonitoring“ hier

 https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/projektethemen/branchenreports-und-marktanalysen.php zu finden.


- Grundwasserbelastung Duisburg-Nord
- Stadt Duisburg führt Mietwerterhebung durch

Gartenbrunnen dürfen in Teilen von Beeck, Bruckhausen und Marxloh nicht mehr genutzt werden
Duisburg, 8. Mai 2025 - Aufgrund von Grundwasserbelastungen dürfen Gartenbrunnen in Teilbereichen von Duisburg-Beeck, Duisburg-Bruckhausen und Duisburg-Marxloh nicht mehr für die Gartenbewässerung genutzt werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits mit einem Schreiben über die Notwendigkeit des Verbots der privaten Grundwassernutzung informiert.



Das Leitungswasser in diesen Bereichen ist in keiner Weise von den Grundwasserbelastungen betroffen und kann bedenkenlos genutzt werden. Die langjährige industrielle Geschichte Duisburgs hat stellenweise dazu geführt, dass Schadstoffe durch Lösungsprozesse über das Sickerwasser bis in das Grundwasser gelangt sind. Inzwischen wurde festgestellt, dass in oben genannten Teilbereichen die Belastungen so hoch sind, dass das Grundwasser nicht mehr für die Gartenbewässerung genutzt werden darf.



Dies ist notwendig, weil sich durch die dauerhafte Gartenbewässerung mit stark belastetem Grundwasser Schadstoffe im Boden anreichern können. Das Verbot ist eine vorsorgliche Maßnahme, um auch dauerhaft die gefahrfreie Nutzung der betroffenen Grundstücke gewährleisten zu können. Außerdem werden die Gartennutzer so langfristig vor weiteren Nutzungseinschränkungen oder eventuell notwendige Bodensanierungen geschützt.

Die Grundwasserbelastungen werden bereits seit vielen Jahren durch die Sanierungspflichtigen untersucht und überwacht. Erste Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise durch Flächenversiegelungen oder Einkapselungen, wurden in den belasteten Bereichen bereits umgesetzt. Aktuell werden weitere Möglichkeiten der Sanierung des Grundwassers untersucht und geprüft.

Da sich Sanierungserfolge im Grundwasser in der Regel nur sehr langfristig einstellen, muss davon ausgegangen werden, dass das Verbot der privaten Grundwassernutzung längerfristig erforderlich ist. Für die Gartenbewässerung können die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner auf das Trink- bzw. Leitungswasser der Stadtwerke Duisburg zurückgreifen.

Um die entstehenden Kosten zu reduzieren, kann bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg der Einbau eines Gartenwasserzählers beantragt werden, durch den die Abwassergebühren sinken. Alternativ bietet die Regenagentur Duisburg (www.regenagentur-duisburg.de) Fördermöglichkeiten zur Errichtung einer Regenwasserzisterne, die zur Gartenbewässerung genutzt werden kann. Auch hierüber wurden die Anwohnerinnen und Anwohner informiert.

Über das Verbot hinaus ist zu beachten, dass das in Gartenbrunnen geförderte Grundwasser grundsätzlich auch im gesamten Stadtgebiet KEIN Trinkwasser ist und ohne Beteiligung des Gesundheitsamtes auch nicht zu diesem Zweck genutzt werden darf (z. B. zum Befüllen von Swimmingpools oder Planschbecken).

Stadt Duisburg führt Mietwerterhebung durch
Welche Unterkunftskosten gelten als „angemessen“ bei der Bewilligung von Sozialleistungen? Diese Frage soll künftig mit Hilfe eines „Schlüssigen Konzeptes“ beantwortet werden können, das von der Rechtsprechung bei sozialrechtlichen Streitigkeiten als Entscheidungshilfe gefordert wird. Um das Mietpreisniveau im Stadtgebiet zuverlässig und repräsentativ ermitteln zu können, wird eine aktuelle und möglichst breite Datengrundlage benötigt.

Die Stadt Duisburg als Träger der Sozialhilfe hat deshalb das Forschungsinstitut Domus Consult aus Hamburg beauftragt. Hierzu werden in den nächsten Tagen rund 5.000 städtische Schreiben und Fragebögen zur Mietwerterhebung an Vermietende versandt. Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, bittet um rege Teilnahme und Unterstützung durch die angeschriebenen Vermieter: „Je höher der Rücklauf der versandten Fragebögen ist, desto verlässlicher kann das aktuelle Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet werden.“

Damit können in der Stadt Duisburg zukünftig die Leistungen für die Unterkunftskosten angepasst und in angemessenem und gerechtem Umfang gewährt werden. Gleichzeitig erfolgt ein wichtiger Schritt zur Versorgung der Leistungsberechtigten mit angemessenem Wohnraum.

„Die Datenerhebung liegt damit nicht nur im Interesse der Leistungsberechtigten, sondern auch im Interesse der Vermietenden und Steuerzahlenden“, erläutert Michael Fechner. Die Daten werden anonymisiert erhoben und die zum Abschluss erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss auf die Mietenden oder Vermietenden zu. Der Datenschutz wird zu jeder Zeit gewahrt. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos.


„Gemeinsam für eine bessere Zukunft“

Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.

„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement. Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“, so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler- und Streicharbeiten.


Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem Jugendzentrum Tempel.

„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“, so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.

Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg gemeinsam mit Kooperationspartnern die Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt in Duisburg sind online abrufbar unter www.duisburg.de/ehrenamt.

Footballer trainieren im Sportpark Duisburg

Übergabe der modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II an Rhein Fire:
Duisburg, 7. Mai 2025 - Das American Football-Team Rhein Fire hat ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau auch dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg wird zur zentralen sportlichen Heimat des zweifachen Champions der European League of Football (ELF).

„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger, ein Aushängeschild und Publikumsmagnet für die Sportstadt Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Dass sich der Verein für Duisburg als Spiel- und Trainingsstandort entschieden hat, ist eine weitsichtige Entscheidung und eine echte Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam wollen wir noch viel bewegen, langfristig erfolgreich zusammenarbeiten und die Menschen für eine boomende Sportart begeistern.“

Die Footballer von Rhein Fire haben jetzt ein festes sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an Heimspieltagen, sondern auch im regulären Trainingsbetrieb: auf der modernisierten Bezirkssportanlage Wedau II.
v.l.: Spieler Rhein Fire, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor, Marc Rüdesheim, Betriebsleiter Duisburg Sport, Daniel Thywissen, Rhein Fire Gesellschafter, Oberbürgermeister Sören Link, Werner von Häfen, Vorsitzender Ausschuß Duisburg Sport, Elvira Ulitzka, Berzirksbürgermeisterin Mitte, Torsten Steinke, SPD Wahlkreisinhaber, Spieler Rhein Fire. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

v.l.: Richard Kent, Headcoach Rhein Fire, Marc Rüdesheim, Duisburg Sport stellvertr. Betriebsleiter, Oberbürgermeister Sören Link, Daniel Thywissen, Rhein Fire Gesellschafter, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor.

Mit dem neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu einem sichtbaren Beispiel für gelungene Sportentwicklung in der Sportstadt. Die modernisierte Bezirkssportanlage II (BSA II) am Kalkweg wurde heute offiziell an Rhein Fire übergeben und direkt mit einer kleinen Trainingseinheit eingeweiht. Möglich gemacht wurde die Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss aus dem vergangenen Jahr.

Die zuvor kaum genutzte Sportanlage wurde in wenigen Monaten umfassend modernisiert und nachhaltig aufgewertet: mit neuem Rollrasen, leistungsstarker Flutlichtanlage, einem modernen Drainagesystem und befestigten Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen Euro.

„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine erfolgreiche Mannschaft in den Sportpark ein – sondern auch eine Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport. „American Football spricht zunehmend mehr Menschen an, zieht überregional Sportbegeisterte an – und wächst nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite. Wir sehen, dass sich hier etwas in Bewegung setzt, dass wir als Sportstadt frühzeitig aufgreifen wollen.“

Denn der Football-Hype hat auch wirtschaftliche Impulse. Allein das ELF-Finale 2023 brachte einer Studie zufolge rund 14 Millionen Euro an wirtschaftlichen Effekten ein. Auch auf Vereinsseite ist die Freude groß. Martin Wagner, Gründungsgesellschafter von Rhein Fire, dankt der Stadt: „Das neue und gemeinsam mit der Stadt Duisburg geplante Trainingsgelände bietet Rhein Fire ideale Trainingsmöglichkeiten und die Möglichkeit, den Sport vor Ort in Duisburg weiterzuentwickeln.

In dieser Form ist das Trainingsgelände einmalig in Deutschland und Mannschaft und Coaches freuen sich sehr, den Trainingsbetrieb nun so nah am Heimstadion aufnehmen zu können.“ Geschäftsführer Max Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir weiterhin die Menschen in der Region begeistern, unseren Sport mit Erfolg zelebrieren und die Stadt Duisburg europaweit mit Stolz präsentieren.“


Tag der Städtebauförderung 2025 in Alt-Hamborn, Laar und Hochheide

Duisburg, 7. Mai 2025 - Anlässlich des bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ finden an den kommenden drei Wochenenden Aktionen in den drei Duisburger Stadtteilen Alt-Hamborn, Laar und Hochheide statt. Am Samstag, 10. Mai, wird in Alt-Hamborn von 10 bis 17 Uhr Inklusion gefeiert. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement des Projektes „Stark im Norden“ sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.

Das Fest findet auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord, Parallelstraße 7, statt. Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt stellt, ohne andere auszuschließen.

Hierbei sollen Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert werden. Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die VHS Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine Kinderrallye für die jüngsten Gäste.



Zudem gibt es Informationen zum aktuellen Modellvorhaben „Stark im Norden“, wie der Umgestaltung des Hamborner Altmarktes. Eine Woche später findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr auf dem Theo-Barkowski-Platz in Laar ein Kinder- und Familienfest statt. Unterschiedliche Ämter der Stadt Duisburg organisieren das Fest mit einem bunten und kostenlosen Programm für alle Familien aus Laar und Umgebung.

Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche, werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten von unterschiedlichen Kooperationspartnern aus dem Stadtteil sowie die Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Zudem werden die Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.

Dazu gehören die Aufwertung etlicher Spielplätze und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem Penny-Markt und der Friedrich-Ebert-Straße. Auf dem Marktplatz wird es eine kleine Ausstellung zu diesen Projekten geben. Um 14 und 16 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Projekte in einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.



Am Sonntag, 25. Mai, gibt es von 11 bis 17 Uhr auf dem BürgermeisterBongartz-Platz in Homberg-Hochheide ein buntes Programm rund um das Thema „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Gemeinsame Sache machen“ zu sehen. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit der Nachbarschaftsinitiative Hochheide Fresh sowie zahlreichen lokalen Partnern ein großes Straßenfest.

Ziel ist es, die vielfältigen Städtebauförderprojekte und Beratungsangebote der Stadt und Beteiligungsmöglichkeiten bei der Nachbarschaftsinitiative und den übrigen regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar zu machen. Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr das Fest, das auf der Glückaufstraße sowie dem BürgermeisterBongartz-Platz stattfindet.

Das vielfältige Programm reicht von musikalischen und kulinarischen Angeboten bis zu sportlichen, kreativen sowie informativen Aktionen. Auf der nördlich angrenzenden Wiese werden der modulare Pumptrack und die beiden Boule-Felder als Vorgeschmack auf den dort ab Sommer entstehenden Stadtpark Hochheide benutzbar sein. Oberbürgermeister Sören Link wird bei der Veranstaltung den Spatenstich für den ersten Bauabschnitt machen.

Hintergrundinformationen zur Städtebauförderung
Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein- und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Deutschlandweit findet jährlich der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt – für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft.


Empfang zum 10-jährigen Bestehen des Duisburger Kompetenzzentrums für Begabungs- und Begabtenförderung

Duisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link lud anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kompetenzzentrums für Begabungs- und Begabtenförderung am Mittwoch, 7. Mai, in das Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Leiterin Anja Wardemann stellte im Beisein von verschiedenen Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie politischen Vertretern eindrucksvoll die Arbeit und Erfolge des Kompetenzzentrums vor.

Feierstunde im Mercatorzimmer im Rathaus der Stadt Duisburg..V.l. Michael Rösch (Schulamt), Anja Wardemann(Kompetenzzentrum Begabungsförderung) und Oberbürermeister Sören Link..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Das Kompetenzzentrum hat sich als unverzichtbare Anlaufstelle für Eltern und Pädagogen etabliert. Es unterstützt nicht nur bei individuellen Bildungswegen, sondern ist als ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft unserer Stadt nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Das Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen. Auf diese Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten Kinder und Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können. Es handelt sich um ein kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische Fachkräfte für Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg.


Rathaus-Empfang zum 50. Jahrestag der Kommunalen Neugliederung

Duisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat am gestrigen Dienstag zu einem feierlichen Empfang im Ratssaal des Duisburger Rathauses eingeladen. Anlass war der 50. Jahrestag der Kommunalen Neugliederung im Raum Duisburg. „Duisburg hat sich zu einer vielfältigen und widerstandsfähigen Stadt entwickelt“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.

„Wir haben von Beginn an auf starke Bezirke gesetzt, um die Heimatverbundenheit in den Ortsteilen zu bewahren. Nach 50 Jahren können wir festhalten: Jeder Stadtteil hat seinen unverwechselbaren Charakter behalten und gleichzeitig zur Vielfalt und Stärke des Ganzen beigetragen.“

Als Zeitzeuge sprach Dr. Franz-Josef Antwerpes (stehend, Dritter v. links), Regierungspräsident a.D. Im Anschluss erfolgte ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Neben den Duisburger Ratsmitgliedern und weiteren politischen Vertreterinnen und Vertretern aus Bund und Land nahmen auch alle Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der sieben Duisburger Bezirke an dem Empfang teil. Das Ensemble der Duisburger Philharmoniker mit Henry Flory und Akari Azuma an den Violinen, Friedemann Hecker an der Bratsche und Wolfgang Schindler am Violoncello begleitete den Empfang mit Beethovens „Ode an die Freude“ und dem 2. Satz des „Kaiserquartetts“ von Franz Joseph Haydn.

Franz-Josef Antwerpes (mitte)

Die Festrede hielt der ehemalige Regierungspräsidenten Dr. Franz-Josef Antwerpes. Er war von 1962 bis 1975 Leiter des damaligen Planungsstabs der Stadt Duisburg und ist auch ehemaliges Mitglied des nordrheinwestfälischen Landtages. Im Anschluss an den Empfang trugen sich Dr. Antwerpes und die Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister noch ins Goldene Buch der Stadt ein.

Die Kommunale Neugliederung, die Dr. Antwerpes aus nächster Nähe erlebte und maßgeblich mitgestaltete, wurde durch das Ruhrgebiet-Gesetz geregelt, das 1975 in Kraft trat. Durch dieses Gesetz wurden Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum in das Duisburger Stadtgebiet eingegliedert. Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen eine lebendige und vielfältige Gemeinschaft bilden.

Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide verzögert sich

Duisburg, 6. Mai 2025 - Die ursprünglich für den heutigen Dienstag vorgesehene Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, verzögert sich um einen Monat und wird nun voraussichtlich am Dienstag, 3. Juni, stattfinden. Der Grund für die Verzögerungen sind außerplanmäßige Arbeiten an Wasserleitungen im Gebäude, die vollständig erneuert werden müssen.

Ursprünglich lag das Hauptaugenmerk auf der Sanierung der veralteten sanitären Anlagen, der Modernisierung der Decken und der Elektroinstallation. Die Leihfristen werden automatisch verlängert. Die Zweigstellen in Rheinhausen (Händelstraße 6) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) stehen wie alle weiteren Zweigstellen der Stadtbibliothek für die Ausleihe und Rückgabe von Medien zur Verfügung.

Darüber hinaus kann ebenfalls der Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach Hause liefern und wieder abholen zu lassen. Auch das umfangreiche digitale Angebot steht selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene Gebühren können online über den Medienkatalog der Bibliothek und in jeder anderen Zweigstelle beglichen werden.

Weitere Informationen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203 283- 4218 telefonisch zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.

Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 30. April 2025 - Wie differenziert Kinder das Stadtleben wahrnehmen, hat Oberbürgermeister Sören Link bei seiner ersten Kindersprechstunde im vergangenen Jahr erlebt. Dieser Austausch auf Augenhöhe war ein Gewinn für Duisburg, sodass auch jetzt wieder junge Duisburgerinnen und Duisburgern im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Wort kommen sollen: Am Dienstag, 27. Mai, erhalten Kinder die nächste Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen.

Die letzte Spechstunde im November 2024 - Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


„Ich freue mich auf die jungen Gäste im Rathaus. Bereits in meiner ersten Kindersprechstunde habe ich gemerkt, dass die Ideen und Meinungen von Kindern uns alle weiterbringen können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Kinder geben unserer Stadt ein Gesicht und werden unsere Zukunft in Duisburg maßgeblich gestalten. Deshalb ist mir der direkte Austausch mit ihnen wichtig.“

Für die Kindersprechstunde am Dienstag, 27. Mai, in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr, können Eltern ihre Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren anmelden: Termine können bis zum 13. Mai per E-Mail unter kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder auch telefonisch unter (0203) 283-6111 angefragt werden.

Die Kindersprechstunde wird in einem der Sitzungsräume des Duisburger Rathauses, Burgplatz 19, ohne Beteiligung der Eltern stattfinden. Die Kinder haben dann die Möglichkeit, Oberbürgermeister Sören Link in offener Runde Fragen zu stellen, zu erzählen, was ihnen gefällt oder nicht gefällt, und können Vorschläge machen, was in Duisburg noch besser gestaltet werden kann.

Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet sportlichen Nachwuchs aus

Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport, übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Ausgezeichnet wurden unter anderem Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft, Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie lebendig und leistungsstark die Duisburger Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo individuell besichtigen.

Die Ehrung erfolgte auf Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert werden.

Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V. hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier C1/Einzel sowie
Canadier C1/Mannschaft und Kajak K1/Mannschaft) gewonnen.
Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer

Hilal Ayar von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der Kadetten,
Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat
Vereinsvorsitzender: Levent Tuncat

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Olivia Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Lotta Vierbaum, Hannah Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer,
Leandra Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die European
Cheerleading Championships (Disziplin Peewee Pom Dance) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse hat bei der Dance
Unit Germany im Tanzen (Song and Dance) den 1. Platz belegt.
Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse
Jonathan Rivera vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft im Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft
im Karate Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat
bei der Team Europameisterschaft Jugend U15 den 3. Platz belegt sowie die
Deutsche Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat die
Deutsche Squash Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus
Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon Frischeisen, Johannes Gasthuber,
Stan Langley, Mia Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht, Leandro-Nick
Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson, Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer,
hat den Deutschen U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher

U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus Luis
Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen, Liam Jansen, Felix Kindler, Silas
Krümmel, Oscar Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy Riesner, Sören Säs und
Timo Püll, hat den Deutschen U13 ISHD-Pokal gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher



Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung

Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.

Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein.

Als Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.


Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet sportlichen Nachwuchs aus

Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport, übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Ausgezeichnet wurden unter anderem Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft, Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie lebendig und leistungsstark die Duisburger Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo individuell besichtigen.

Die Ehrung erfolgte auf Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert werden.

Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V. hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier C1/Einzel sowie
Canadier C1/Mannschaft und Kajak K1/Mannschaft) gewonnen.
Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer

Hilal Ayar von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der Kadetten,
Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat
Vereinsvorsitzender: Levent Tuncat

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Olivia Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Lotta Vierbaum, Hannah Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer,
Leandra Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die European
Cheerleading Championships (Disziplin Peewee Pom Dance) gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer

Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse hat bei der Dance
Unit Germany im Tanzen (Song and Dance) den 1. Platz belegt.
Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse
Jonathan Rivera vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft im Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft
im Karate Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann

Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat
bei der Team Europameisterschaft Jugend U15 den 3. Platz belegt sowie die
Deutsche Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993 e.V. hat die
Deutsche Squash Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal

U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus
Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon Frischeisen, Johannes Gasthuber,
Stan Langley, Mia Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht, Leandro-Nick
Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson, Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer,
hat den Deutschen U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher

U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V., bestehend aus Luis
Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen, Liam Jansen, Felix Kindler, Silas
Krümmel, Oscar Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy Riesner, Sören Säs und
Timo Püll, hat den Deutschen U13 ISHD-Pokal gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher


Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung

Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.

Seither besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein.

Als Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.


Anmelden zum STADTRADELN 2025 - 30. August bis 19. September

Duisburg, 29. April 2025 - Der Termin für das STADTRADELN 2025 in Duisburg steht fest. Vom 30. August bis zum 19. September findet in diesem Jahr das STADTRADELN in Duisburg statt. Duisburg ist bereits zum zwölften Mal dabei. Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtradeln.de/duisburg möglich.

In diesem Jahr wird es einige Veränderungen geben, um das STADTRADELN in Duisburg attraktiver zu gestalten. So wird es eine spezielle Wertung für Schulen geben. Auch für alle anderen Teilnehmenden gibt es attraktive Preise. Die Chance darauf haben dabei alle Teilnehmenden, unabhängig von den erradelten Kilometern. Zum Beginn wird es wieder eine Eröffnungstour geben.

Über die Details zu dieser Tour, zu weiteren Veranstaltungen im Aktionszeitraum sowie der Schulwertung wird die Stadt rechtzeitig vor Beginn des STADTRADELNs informieren Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt.

Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive Radlerinnen und Radler, die in 140 Teams antraten und 391.687 km erradelten. Ereignisse wie Starkregen oder auch Hitzeperioden lassen es für jeden sichtbar werden: Der Klimawandel ist da und bedroht uns alle.

Ein wichtiger Beitrag, um die Folgen des Klimawandels abzumildern, ist die Verkehrswende, bei der das Fahrrad eine wichtige Rolle spielt. STADTRADELN möchte für dieses emissionsfreie Fahrzeug Fahrrad werben und Menschen dazu bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen.

Sanierung im Theater Duisburg: Verlängerte Spielzeitpause

Duisburg, 25. April 2012 - Am 7. November 2012 feierte das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. Nicht nur an diesem besonderen Tag ging es auch um den Zustand des heruasragenden Kulturt-Ortes der Stadt. Schon 2004 - (damals war Bärbel Zieling Oberbürgermeisterin) gab es erhebliche Kopfstände, als ein Tornado in Rheinhausen und in der Innensatdt erheblichen Schaden anrichtete. Das Theaterdach war damals extrem betroffen.

BZ-Foto haje 2012

Postkarten zum Jubiläum, die von Grafikerin Anja Müller - die auch bei der Gestaltung der Festzeitschrift mitwirkte - entworfen wurden. 



Mit Beginn der Sommerpause werden im Theater Duisburg notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Bis zum Saisonende im Juli 2025 findet der Vorstellungsbetrieb planmäßig statt, bevor bis voraussichtlich Mitte Oktober kein Theaterbetrieb möglich ist.

Das Duisburger Publikum muss bis dahin aber nicht auf Oper und Ballett verzichten: Die Deutsche Oper am Rhein plant in den Herbstmonaten bis zur Wiedereröffnung des Hauses im November ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Raus ins Theater“ an anderen Orten in der Stadt. Details dazu werden mit der Veröffentlichung des Spielplans für die Saison 2025/2026 am 20. Mai bekanntgegeben.

Mit Abonnentinnen und Abonnenten deren Abonnements von den Auswirkungen der Baumaßnahmen betroffen sind, wird Kontakt aufgenommen, um individuelle Lösungen zu finden. Bereits in der vergangenen Sommerpause 2024 wurden einige, notwendige Arbeiten durchgeführt, die nun fortgesetzt werden, um die Spielfähigkeit des Theaters längerfristig sicherzustellen.

Die anstehenden Baumaßnahmen werden durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit Unterstützung eines externen Planungsbüros umgesetzt. Die Arbeiten umfassen beispielsweise den aufwendigen Einbau einer mechanischen Entrauchungsanlage für den Zuschauerraum. Da für diese Maßnahmen teilweise das Dach des Theaters geöffnet werden muss, ist in dieser Zeit kein Theaterbetrieb möglich. Die Theatertüren werden sich dadurch erst im November wieder für die Zuschauerinnen und Zuschauer öffnen.

Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz

Duisburg, 25. April 2025 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske verlieh am Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel des Bezirks für herausragendes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link wurden mit Alexandra Jockel und Marlies Schmitz zwei beeindruckende Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link, Marlies Schmitz, Alexandra Jockel und Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske (v.l.) bei der Verleihung der Ehrennadel am Donnerstag, 24. April 2025, im Bezirksamt Süd in Duisburg.Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz für besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael Dahlke

„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz sind lebendige Beispiele für die Stärke der Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert unser Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung und Unterstützung. Es ist uns eine große Freude, ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel des Bezirks zu verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.

Ein Herz für Kultur und das Gemeinwohl - Foto Stadt Duisburg

Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich 2016 unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in der Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig ist. Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt, dass es eine große Aktion zur Abwehr des angedachten Teilabrisses der Grundschule im Stadtbezirk gab.

Auch nachdem ihre eigenen Kinder die Grundschule verlassen hatten, bleibt sie dem Verein treu und setzt sie sich als aktives Mitglied für die Belange der Bürger ein. Sie ist immer mit einem offenen Ohr und einem großen Herzen für die Menschen vor Ort mit dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte, die mich motiviert“ so Alexandra Jockel.

Seit 2019 ist sie zudem im Steinhof aktiv und hat 2021 den Part des Finanzvorstands übernommen, wo sie mit vollem Einsatz dabei ist. Bis zu 80 Veranstaltungen im Jahr organisiert der Steinhof e.V., die von den 70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut werden. Alexandra Jockels Engagement für Kultur und Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste Anerkennung.

Marlies Schmitz: Die gute Seele der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm Marlies Schmitz, Mutter von fünf Kindern, ist seit 35 Jahren das Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm. Besonders bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die Schließung der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit aller Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.

Für sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht nur ein Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie ist in unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten über Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht, Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen – Marlies Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre Gemeinde sie braucht.

„Die Kirche ist ein Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht nur mein Engagement, sondern auch das meines Teams, zu dem Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind immer füreinander da und schaffen gemeinsam einen Ort, an dem sich Menschen aufgehoben fühlen“, erklärt Marlies Schmitz. Ihr Einsatz für die Seelsorge und die Gemeinschaft ist von unschätzbarem Wert und hat das Leben vieler Menschen in der Gemeinde positiv beeinflusst.


Brückentag am 2. Mai: Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt Duisburg

Duisburg, 17. April 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 2. Mai (Brückentag nach dem Tag der Arbeit), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind.

Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt. Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

 Eheschließungstermine vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 5. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen.

Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant. Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Der Unterricht an der Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule findet statt. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber telefonisch erreichbar. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 5. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.

Am Freitag, 30. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), ist die Stadt Duisburg ebenfalls nur eingeschränkt erreichbar. An Brückentagen können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.

Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich.

Feiertagsgesetz NRW an Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsgesetz NRW und Verkauf am Ostermontag

Duisburg, 11. April 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstigen unterhaltenden Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.

Damit sind beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen und die gewerbliche Annahme von Wetten am Karfreitag nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel sind dies beispielsweise Bäckereien oder Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.

Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 11. April 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 16. April, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.

Ideen gesucht: Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg

Duisburg, 11. April 2025 - Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten.

Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen. Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen einbringen. Für Interessierte gibt es auf der Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025 eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und Vorschläge eingebracht werden können.

Die Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu finden: https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291 „Die bisherige Beteiligung zeigt, die Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig, zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

Alle Ideen und Vorschläge werden gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan eingebracht. Bis Juni 2025 wird der Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.

Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest Duisburg!“ fand in der vergangenen Woche eine Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden.

Diskutiert wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke (Glasfaser, LoRaWAN etc.), die Vernetzung alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15- Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird, innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten (z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau barrierefreier Informationssysteme und Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.


Aus UrbanZero wird RuhrortPlus

Start der nächsten Phase der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10. April 2025 - Mit diesem Ziel startete 2021 die Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde von den Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines „RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem Namen fortführt.

Der Name „RuhrortPlus“ steht dabei für eine noch stärkere lokale Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje

Zum Vorstand des Vereins wurde in der Gründungsversammlung Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link gewählt, seine Stellvertreterin ist Linda Wagner, Beigeordnete für das Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Pläne des Projektteams weiter als Schirmherr unterstützen.


Das Umweltlokal in der Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt Anlaufstelle für das Projekt. Aus Ruhrort, für Duisburg und darüber hinaus Als ersten wichtigen Meilenstein erstellte die Initiative erstmalig eine fundierte Ökobilanz für einen ganzen Stadtteil. In der Analyse wurden neben Treibhausgasen weitere relevante Auswirkungen des Quartiers auf die Umwelt sichtbar.

Daraus haben die Partner eine Strategie entwickelt, um Ruhrort mit Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter ökologische Aufwertungen von Flächen, neue Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung und Gebäudesanierung.

Dabei setzt RuhrortPlus darauf, bestehende Initiativen der Projektpartner zu bündeln und vorhandene Ressourcen optimal zur Weiterentwicklung des Quartiers zu nutzen. Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven Mitgestaltung motiviert werden.

Über RuhrortPlus – Umweltgerecht. Lebenswert. Die Initiative RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen „Urban Zero“ ins Leben gerufen und setzt sich für eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die lebenswerte Gestaltung des Stadtteils voranzutreiben.

In enger Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der Stadt Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.


Umfassende gewerberechtliche Kontrolle in Duisburg: Mehrere Betriebe geschlossen

Duisburg, 8. April 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat am Wochenende in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes, der Bezirksregierung Düsseldorf und der Steuerfahndung Essen gewerberechtliche Kontrollen im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf der Kontrolle von Barbershops und Friseurbetrieben.


Dabei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Unter anderem wurde in mehreren Betrieben die Meisterpflicht nicht beachtet und es fehlte die erforderliche Eintragung in der Handwerksrolle. Von den insgesamt zehn kontrollierten Betrieben wurden sieben Ladenlokale sofort geschlossen. Neben der Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren müssen die Betreiber mit weitergehenden ordnungsbehördlichen Maßnahmen bis hin zur Einleitung von Gewerbeuntersagungsverfahren rechnen.

Am Abend kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt gemeinsam mit den beteiligten Netzwerkpartnern 18 Schankwirtschaften, erlaubnisfreie Gaststätten, Kioske, Trinkhallen sowie Spielhallen. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Stadtteilen Rheinhausen, Marxloh und Homberg. In diesem Zusammenhang vollstreckte das Bürger- und Ordnungsamt zwei Durchsuchungsbeschlüsse wegen glücksspielrechtlicher Verstöße.

Auch hierbei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Bei der Kontrolle einer Schankwirtschaft wurden statt der erlaubten zwei Geldspielgeräte insgesamt sechs Automaten entdeckt. Einige dieser Geräte befanden sich in einem getarnten Hinterzimmer. Die Stadt unterstellt hier den Betrieb einer nicht genehmigten Spielhalle. Das Ladenlokal wurde im Anschluss geschlossen und versiegelt. Der Betreiber muss neben der Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit dem Widerruf seiner Gaststättenkonzession und der behördlichen Erlaubnis zum Aufstellen von Automaten rechnen.

Oberbürgermeister Sören Link findet deutliche Worte: „Gegen Wild-West-Mentalität und rechtsfreie Räume haben die Behörden mit der heutigen Kontrolle einmal mehr klare Kante gezeigt. Der Rechtsstaat ist handlungsfähig – und wir handeln, heute und in Zukunft. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern gehen wir weiterhin konsequent gegen kriminelle Strukturen vor und machen es den Hinterleuten maximal ungemütlich.“

Insgesamt versiegelte das Bürger- und Ordnungsamt während des Abendeinsatzes fünf Gewerbebetriebe, fertigte zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhob zwölf Verwarnungsgelder. Zahlreiche Folgemaßnahmen - wie die Überprüfung der persönlichen Zuverlässigkeit einzelner Betreiber, der Widerruf von Erlaubnissen sowie die Einleitung von Gewerbeuntersagungsverfahren - folgen. Zudem werden Fachbereiche und Behörden, die an dem Einsatz nicht beteiligt waren, über die Missstände - insbesondere hygiene- und baurechtliche Verstößeinformiert.


Richtfest für das neue Südbad

Duisburg, 4. April 2025 - An der Baustelle des neuen Südbads in Duisburg-Großenbaum wurde heute das Richtfest gefeiert. Bei der Feierstunde wurde allen gedankt, die mit großem Einsatz am Neubau des Bades mitwirken und bisher hervorragende Arbeit geleistet haben.

v.l. Marc Rüdesheim / DuisburgSport, Werner von Häfen, Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und Dieter Lieske..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Oberbürgermeister Sören Link hebt die Bedeutung des Projekts für Duisburg hervor: „Wir schaffen mit dem neuen Hallenbad Süd einen attraktiven Aufenthaltsort für alle Bürgerinnen und Bürger, für Schulen und Vereine. Bald können hier Kinder schwimmen lernen, Sportler trainieren und Familien gemeinsam ihre Zeit genießen. Und das alles zu 100 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert.“

Beate Lieske (SPD) und Sören Link - Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Die Bauarbeiten waren bislang nicht immer einfach: „Die Baustelle Südbad hat uns zwar einige Herausforderungen beschert – insbesondere Wetterbedingungen und hoher Wasserstand haben den Bauzeitplan immer wieder durcheinandergewirbelt“, räumt Marc Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport, ein.

„Mich freut aber besonders, wie reibungslos die Zusammenarbeit der Gewerke funktioniert. Die Arbeiten laufen planmäßig, die Abstimmung untereinander ist hervorragend. Zusammenfassend ein beeindruckender Baufortschritt.“

Während der Richtkranz feierlich in die Höhe gezogen und der traditionelle Richtspruch verkündet wurde, konnten auch die geladenen Gäste anpacken und Nägel in den letzten Balken einschlagen. Das Ergebnis der Planungen und Konzepte für das neue Südbad ist eine Anlage, die Vereins-, Schul- und öffentlichen Badebetrieb effizient unter einem Dach vereint, ohne Kompromisse bei Funktionalität oder Komfort einzugehen.

Das neue Bad ist so konzipiert, dass sich Bereiche klar voneinander trennen lassen. Diese Zonen mit eigenen Eingängen ermöglichen es, Schulklassen, Vereinssportlern und Badegästen parallel und störungsfrei Zugang zu bieten. Neben den multifunktionalen Becken wird das Bad eine einladende Sonnenterrasse, einen Sprungturm, eine Kletterwand und einen separaten Bereich mit Lehrschwimmbecken sowie Planschmöglichkeiten für die kleinsten Gäste bieten.

„Dass hier so ein flexibles und gleichzeitig funktionales Bad entsteht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Vereinen, Fachverbänden und allen anderen Beteiligten,“ erklärt Marc Rüdesheim. „Von Anfang an haben wir darauf geachtet, dass alle Ansprüche berücksichtigt werden – und genau das zeigt sich jetzt auch im Ergebnis.“


Duisburger Heimat-Preis 2025: Preisträger nominieren

Duisburg, 4. April 2025 - Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg suchen potenzielle Preisträger für den diesjährigen Heimat-Preis. Honoriert werden nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte, die Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gestalten. Ganz nach dem Motto: „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“.

(C) Stadt Duisburg

Preisträger erhalten 15.000 Euro für gelebte Vielfalt: Wer setzt ein Zeichen für ein offenes Duisburg, für ein lebendiges, tolerantes Miteinander? „Genau diese Menschen suchen wir. Es gibt zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die Heimat aktiv gestalten und den Zusammenhalt fördern. Sie machen sich ehrenamtlich stark – für eine bunte Stadt. Das wollen wir würdigen. Hierzu verleihen wir jährlich den Heimat-Preis, denn das herausragende lokale Engagement muss sichtbar werden“, so Kulturdezernentin Linda Wagner.


Unter allen Einsendungen wählen Mitglieder des Kulturausschusses bis zu drei Gewinnerinnen und Gewinner aus. Die Preisverleihung findet Ende des Jahres im Opernfoyer des Theater Duisburg statt. Der Kultur-Preis bewirkt viel. Im vergangenen Jahr erhielt unter anderem das Allerwelt-Ensemble Duisburg die begehrte Auszeichnung.

Allerwelt-Ensemble Duisburg (C) Stadt Duisburg

Leiterin Annegret Keller-Stegmann betont: „Unser Angebot schafft Begegnungen und ist ein Beispiel dafür, dass Kunst Brücken zwischen Kulturen schlägt. Durch das Preisgeld konnten wir noch mehr Menschen zusammenbringen. Eine tolle Erfahrung, die motiviert, weiterzumachen.“

Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Preisträgerinnen und Preisträger können bis zum 31. Mai 2025 vorgeschlagen werden.

Das Kulturbüro nimmt die Vorschläge für die Ehrung mit schriftlicher Begründung entgegen. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.

Gerne kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.


Mercator-Ehrennadel 2025: Duisburg sucht engagierte Kulturschaffende

 Jetzt nominieren!
Duisburg, 3. April 2025 - Sie ist klein, doch ihre Bedeutung ist groß: Die Mercator-Ehrennadel wird seit 2004 jährlich an Menschen verliehen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für Kultur, Bildung und Stadtgeschichte einsetzen. Die Kulturbetriebe Duisburg nehmen bis zum 31. Mai 2025 schriftliche Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger entgegen. „


Die Mercator-Ehrennadel zählt zu den wichtigsten Würdigungen für bürgerliches Engagement unserer Stadt. Sie symbolisiert unsere Dankbarkeit für den unermüdlichen Einsatz und ist eine besondere Wertschätzung für all die, die mit Leidenschaft und Kontinuität das kulturelle Leben unserer Stadt bereichern“, erklärt Kulturdezernentin Linda Wagner.

Welche drei Persönlichkeiten oder Institutionen sollen diesmal die begehrte Auszeichnung samt Urkunde erhalten? Nominiert werden können Bürgerinnen und Bürger, deren ehrenamtliches Engagement eine stadtweite Relevanz besitzt – sei es durch Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte.


Die Vorschläge sollten eine ausführliche Beschreibung der Arbeit der vorgeschlagenen Person, deren Name, Adresse und eine Kurzvita enthalten. Außerdem wichtig: eine Begründung, warum diese Person oder Institution die Auszeichnung verdient. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. Die Dokumente können postalisch an folgende Adresse gesendet werden: Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Kulturbüro Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Alternativ geht auch eine E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de.

Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, entscheidet über die Vergabe der Mercator-Ehrennadel. Die Verleihung findet Ende des Jahres im Duisburger Rathaus statt. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter 0203 283-62264 zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Website des Kulturbüros abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php

Girls‘Day und Boys‘Day 2025: Jugendliche erkundeten die Stadtverwaltung

Duisburg, 3. April 2025 - Die Stadt Duisburg hat sich auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten Aktionstag „Girls’Day“ und „Boys’Day“ beteiligt und Mädchen sowie Jungen die Möglichkeit geboten, einige Berufe in der Stadtverwaltung kennenzulernen – insbesondere solche, in denen Frauen oder Männer bislang unterrepräsentiert sind.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Junge Menschen sollten frei über ihre Berufswahl entscheiden können – losgelöst von veralteten Geschlechterklischees. Sie sollten sich an Interessen und Fähigkeiten orientieren. Die Zukunftstage sind so wertvoll, weil sie Mädchen und Jungen genau das ermöglichen – nämlich vorurteilsfrei wichtige Einblicke in ganz unterschiedliche Jobs zu gewinnen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Von der Möglichkeit, die berufliche Vielfalt jenseits traditioneller Rollenbilder zu erleben, machten rund 150 Schülerinnen und Schüler Gebrauch und lernten verschiedene Berufsfelder und Abläufe bei der Stadtverwaltung kennen.

Mädchen erhielten unter anderem Einblicke in handwerklichtechnische Bereiche wie die Forstverwaltung, die Feuerwehr oder DuisburgSport. Jungen wiederum hatten die Chance, sich über die Arbeit in Jugendzentren, Kindertageseinrichtungen, im Service-Center Call Duisburg oder in Schulsekretariaten zu informieren.

„Mit diesem Aktionstag können wir zeigen, wie abwechslungsreich und bunt die Aufgaben unserer Verwaltung sind. Es freut mich daher sehr, dass erneut so viele Jugendliche teilgenommen haben, um auch mal die eher geschlechteruntypischen Berufsfelder kennenzulernen und auszuprobieren“, betont Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Koal.

Einen Blick hinter die Kulissen gab es für die Jugendlichen auch in ungewöhnlicheren Bereichen der Stadtverwaltung, beispielsweise in der Musik- und Kunstschule oder im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt. Darüber hinaus erhielten einige Jugendlichen die Gelegenheit, Oberbürgermeister Sören Link oder Mitglieder des Verwaltungsvorstands in ihrem Berufsalltag zu begleiten.

Oberbürgermeister Sören Link wird am Girls- and Boysday von jeweils einem Mädchen und einen Jungen begleitet.

Außerdem stellten Auszubildende der Stadt Duisburg die verschiedenen Ausbildungswege bei der Stadtverwaltung vor. Und Mitarbeitende der Ausbildungsabteilung informierten über Anforderungen und Voraussetzungen der verschiedenen Berufe. Weitere Informationen zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen gibt es online unter www.girls-day.de und www.boys-day.de

Anton und Vicent verbringen ihren Boysday auf der Robinson Abenteuerfarm

Infoveranstaltung zur neuen Gesamtschule Mitte-Süd

Duisburg, 2. April 2025 - Die neue Gesamtschule Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am Standort Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem Schulbetrieb starten. Ab dem Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer Straße/Gießingstraße in Duisburg-Wanheimerort geplant.

Die katholische Grundschule an der Gneisenauschule um 1910 (aus der Festchronik  zum 50jährigen Jubiläum im Jahr 1960), veröffentlich in der Chronik "Op de Heid" vom Bürgerverein Neudorf 2005)

Am Dienstag, 8. April, findet hierzu um 18 Uhr eine Infoveranstaltung in der Aula der Hebbelschule an der Hebbelstraße 1 in Duisburg-Neudorf statt. Diese richtet sich an alle Interessierten sowie Eltern und Erziehungsberechtigten von Kindern, für die ein Besuch der neuen Gesamtschule in Betracht kommt oder bereits feststeht. An diesem Abend wird unter anderem über das pädagogische Konzept, den aktuellen Planungsstand sowie die baulichen Maßnahmen informiert.


Während der Veranstaltung erhalten die Anwesenden Einblicke in das Schulprofil, die geplanten Unterrichts- und Ganztagsangebote sowie die räumliche und infrastrukturelle Entwicklung der Schule. Zudem wird ausreichend Gelegenheit bestehen, offene Fragen zu klären. Als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner stehen Bildungsdezernentin Astrid Neese, der Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Dr. Marcel Fischell, Barbara Mennekes von der Bezirksregierung Düsseldorf, die Konzeptgruppe der Gesamtschule Mitte-Süd sowie Vertreter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der Schulbaugesellschaft zur Verfügung.


Die Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives pädagogisches Konzept, das die Schwerpunkte Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen, das durch Projektarbeit und interdisziplinäre Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.

Mit diesem neuen Bildungsangebot trägt die Stadt zudem der steigenden Nachfrage nach Gesamtschulplätzen Rechnung. Im Mai ist bereits eine weitere Veranstaltung beabsichtigt, in welcher dann die fertiggestellten Räumlichkeiten der Gesamtschule Mitte-Süd an der Gneisenaustraße vorgestellt werden sollen. Weitere Informationen zur Schule gibt es auch online unter www.gesamtschule-mitte-sued.de.


„Duisburg lernt schwimmen“

Stadt startet kostenlose Kurse für Nichtschwimmer-Kinder
Duisburg, 31. März 2025 - DuisburgSport und der Stadtsportbund haben das Schwimmförderprogramm „Duisburg lernt schwimmen“ für nichtschwimmende Kinder der dritten und vierten Klassen ins Leben gerufen. Die Sportstiftung der Sparkasse Duisburg unterstützt die Initiative in diesem Jahr mit 100.000 Euro. Seit Ende März nehmen über 500 Schülerinnen und Schüler an kostenfreien Wochenendkursen teil. Für die insgesamt 57 Kurse stehen fünf Lehrschwimmbecken im Stadtgebiet zur Verfügung.

Die Einheiten laufen zunächst bis zu den Sommerferien, eine Fortsetzung für weitere 500 Kinder ist nach den Ferien bis Jahresende geplant. Ziel ist es, die Teilnehmenden auf Seepferdchen-Niveau zu bringen. Die Anmeldung erfolgte über die Schulen. Die Kurse waren binnen kürzester Zeit ausgebucht.

Oberbürgermeister Sören Link verschaffte sich am Sonntag am Lehrschwimmbecken der Gemeinschaftsgrundschule Marktstraße persönlich einen Eindruck vom Unterricht und betont: „Schwimmen zu können bedeutet Sicherheit, Selbstvertrauen und Teilhabe. Kein Kind sollte am Beckenrand stehen und nur zuschauen müssen. Mit den Schwimmkursen möchten wir möglichst vielen Kindern die Freude am Schwimmsport näherbringen und ihnen die Chance geben, sich sicher im Wasser zu bewegen.“

Auch Sparkassenvorstand Helge Kipping hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Es ist großartig zu sehen, wie schnell dieses Projekt Form annimmt. Die Kurse waren in kürzester Zeit vergeben. Das zeigt doch deutlich, wie groß der Bedarf hier ist. Wenn wir mit unserer Unterstützung dazu beitragen können, dass Kinder in Duisburg sicher schwimmen lernen, dann ist das nicht nur ein Erfolg für den Moment. Das gibt ihnen Sicherheit fürs Leben.“

Laut einer Studie der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) verlässt bundesweit mehr als jedes zweite Kind die Grundschule, ohne sicher schwimmen zu können. Um die Situation in Duisburg genauer zu erfassen, ist vor den Sommerferien in Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht eine Erhebung zur Schwimmfähigkeit der Viertklässler geplant.

„Diese Erhebung soll uns zeigen, ob unser Projekt den gewünschten Erfolg erzielt. Natürlich lassen sich Jahrgänge nicht eins zu eins vergleichen, aber wir gewinnen eine wichtige Orientierung“, erklärt Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport. Der Anspruch von „Duisburg lernt schwimmen“ geht über reine Schwimmkurse hinaus.

„Wir müssen an allen Stellschrauben drehen: bessere Voraussetzungen schaffen – zum Beispiel durch unser Qualifizierungsprogramm, mit dem wir Menschen ausbilden, die Schwimmkurse anleiten können. Ebenso wichtig ist es, die Vereinsarbeit gezielt und bedarfsgerecht zu unterstützen, Schulen zu stärken und vor allem die Eltern für die Bedeutung des Schwimmens zu sensibilisieren“, sagt Uwe Busch, Vorstand des Stadtsportbundes Duisburg.

„Duisburg lernt schwimmen“ soll künftig stetig wachsen und eine Gemeinschaftsaufgabe werden. Jürgen Dietz ergänzt: „Schulen, Vereine, Eltern, Trainer und Unterstützer wie die Sparkasse Duisburg - alle werden gebraucht, damit Duisburg sicher schwimmen lernt.“



- Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg hat begonnen
- Mähroboter als Gefahr für Igel und andere Kleintiere

Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg hat begonnen - Lebensgefahr für Tiere auf Straßen
Duisburg, 31. März 2025 - Der Frühling zeigt sich seit einigen Tagen von seiner milden Seite. Daher hat die jährliche Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg eingesetzt. Sie dauert meist bis Ende April an. Besonders in den Abendstunden und bei feuchtem Wetter begeben sich zahlreiche Amphibien wie Erdkröten, Grasfrösche, Teich- und Bergmolche auf die gefährliche Reise zu ihren Laichgewässern.

Die Straßen im Stadtgebiet sind dabei eine große Gefahr für die Tiere. Auch ein geringes Verkehrsaufkommen kann die wandernden Amphibien gefährden. Bereits Luftdruckveränderungen durch Fahrzeuge über 30 km/h können den Tod der Tiere zur Folge haben, da die inneren Organe der Tiere dadurch geschädigt werden. Ein direktes Überfahren von Amphibien ist daher oftmals gar nicht die eigentliche Todesursache.

Die Untere Naturschutzbehörde Duisburg appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, in den kommenden Wochen besonders vorsichtig zu fahren und auf die Wanderstrecken dieser Tiere zu achten. In Straßenbereichen mit bekannter Amphibienwanderung weisen entsprechende Verkehrsschilder auf die mögliche Gefährdung von Tieren hin.

Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in den Morgen- und Abendstunden entlang von Straßen unterwegs sind, die Tiere einsammeln und auf die andere Straßenseite tragen. Dies erfolgt teilweise entlang von Amphibienschutzzäunen, beispielsweise in Ehingen. Die Untere Naturschutzbehörde bittet um besondere Rücksichtnahme auf diese ehrenamtlichen Helfer, die bei ihrer Arbeit selbst den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt sind.

Sollten Sie Straßenabschnitte entdecken, an denen viele Amphibien gefährdet sind und die bisher nicht durch ein Hinweisschild kenntlich gemacht worden sind, bitten wir um Meldung an die Untere Naturschutzbehörde unter
unb@stadt-duisburg.de.

Neben dem Straßenraum können auch Hausbesitzer einen Beitrag leisten, indem sie Licht- und Kellerschächte, Gruben oder Außentreppen regelmäßig kontrollieren oder mit geeigneten Abdeckungen versehen, um zu verhindern, dass diese zu Amphibienfallen werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/amphibienwanderung.


Mähroboter als Gefahr für Igel und andere Kleintiere
Stadt Duisburg appelliert an verantwortungsvollen Einsatz

Die Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg weist auf die zunehmende Gefahr hin, die der unbeaufsichtigte Einsatz von Mährobotern für Kleintiere, insbesondere Igel, Maulwürfe oder Amphibien, in unseren Gärten darstellt. Mit dem Beginn der Gartensaison und dem Einsatz von Mährobotern steigt das Risiko schwerer Verletzungen oder sogar des Todes für die Tiere.

Selbst moderne Geräte sind oft nicht in der Lage, Tiere von anderen Hindernissen zu unterscheiden und weichen ihnen nicht aus. Dies führt häufig zu schweren Schnittverletzungen der Tiere, die diese oft nicht überleben. Besonders kleine und junge Igel sind gefährdet, da sie von den Robotern überrollt werden können. Igel und Amphibien sind hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv.

Daher sollten Gartenbesitzer ihre Mähroboter zum Schutz der Wildtiere nur tagsüber einsetzen. Außerdem wird empfohlen, die Geräte tagsüber nur unter Aufsicht zu betreiben und vor dem Einsatz den Rasen nach möglichen Unterschlupfen von Tieren abzusuchen. Auch sollte die Schnitthöhe des Mähroboters möglichst hoch eingestellt sein, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.

Beim Kauf eines Mähroboters sollte man auf Geräte mit moderner Sensorik achten, die Hindernisse erkennen und umfahren können. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, da die Bestände des Igels in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen sind. Er steht auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten und ist durch das Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.

Auch darüber gibt es viele Möglichkeiten, die heimische Tierwelt zu schützen und lebenswerte Gärten zu schaffen. Hierzu hat das Umweltamt einen Leitfaden entwickelt, der Tipps für eine naturnahe Gartengestaltung gibt. Das Förderprogramm des Umweltamtes unterstützt Gärtnerinnen und Gärtner bei solchen Vorhaben. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/mehrgruen.



Achte und vorerst letzte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft zwei weitere Häuser an der Max-Planck-Straße

Duisburg, 27. März 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat heute zum achten und vorerst letzten Mal eine melderechtliche Kontrolle im Wohnkomplex Otto-HahnStraße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl durchgeführt. Beteiligt waren auch die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei.

Die 19 Einsatzkräfte überprüften diesmal ab 6.30 Uhr an der Max-Planck-Straße zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit 15 Wohnungen. Sie sicherten zudem Eigentümervertreter bei der Begehung der Immobilien ab. In der Siedlung hatte sich zuletzt der Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen bestätigt. In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister 15 Personen registriert. Angetroffen wurden 14 Personen. Alle sind bei der Stadt Duisburg gemeldet und konnten ein offizielles Mietverhältnis vorweisen.


Die Polizei Duisburg musste heute keine weiteren Strafanzeigen fertigen. Seit Beginn der Aktionen hat sie 49 Fälle von Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs zur Anzeige gebracht. Bilanz der acht Kontrollen Oberbürgermeister Sören Link zieht ein positives Fazit: „Die konsequenten Kontrollen haben Wirkung gezeigt. Das Wohnquartier hat sich deutlich stabilisiert. Das bestätigt uns auch die Nachbarschaft, aus der wir viel Zuspruch für die Aktionen bekommen haben. An unserer Haltung wird sich auch in Zukunft nichts ändern: Wir werden ganz genau hinschauen und wenn nötig entschieden reagieren.“


Seit dem 29 Januar hat die Stadt 21 Häuser mit 252 Wohnungen überprüft. Insgesamt waren dort - zum Zeitpunkt der jeweiligen Begehung - 322 Personen gemeldet. Angetroffen wurden jedoch 389 Menschen, von denen lediglich 217 gemeldet waren. Ein offizielles Mietverhältnis konnten 154 Bürgerinnen und Bürger nachweisen. 172 Personen waren weder gemeldet noch offiziell eingemietet.

Bislang konnten 72 Menschen von Amts wegen abgemeldet werden. Außerdem hat die Stadt sechs Schrott- und Gefahrenfahrzeuge entfernt. Zufrieden zeigt sich auch Ordnungsdezernent Michael Rüscher: „Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt. Nicht nur in Richtung der Drahtzieher der illegalen Strukturen im Hintergrund, sondern auch an die Menschen im Viertel. Wir sehen die Herausforderungen und tragen unseren Teil dazu bei, die Situation vor Ort zu verbessern. Die bisherigen Ergebnisse und Rückmeldungen aus der Bevölkerung geben uns Recht und unterstreichen die Bedeutung unseres Vorgehens.“

Der Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er einen Räumungstitel erwirken. Deutlich verbessert hat sich auch die Müllsituation auf öffentlichen Flächen. Seit Februar gab es lediglich vier Meldungen illegaler Abfallablagerungen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg vermelden keinen erhöhten Reinigungsbedarf, haben die Lage aber weiterhin im Blick, um gegebenenfalls schnell zu reagieren.


- „Bufdis gesucht“
- Workshop Smart City Duisburg – DU gestaltest Duisburg am 3. April 2025

Bundesfreiwilligendienst beim Jugendamt der Stadt absolvieren
Duisburg, 26. März 2025 - Bald endet für viele Schülerinnen und Schüler die Schullaufbahn und manch einer befindet sich noch in der beruflichen Orientierung. Da kommt es gerade recht, wenn man noch vor dem Einstieg in die Berufswelt wertvolle Erfahrungen sammeln kann und spannende Eindrücke gewinnt, zum Beispiel mit dem Bundesfreiwilligendienst. Der Bundesfreiwilligendienst richtet sich an Personen ab 18 Jahren bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.


Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet die Möglichkeit in einen sozialen Beruf hineinzuschnuppern und mit Kindern zusammenarbeiten. Beispielsweise in zahlreichen Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, den Kinder- und Jugendzentren und Abenteuerspielplätzen sowie beim Haustechnischen Dienst.

In einem tollen Arbeitsklima erhalten „Bufdis“ Orientierung, Erfahrung und eine monatliche Vergütung. Weitere Informationen gibt es online unter www.duisburg.de (Suchbegriff: „Bundesfreiwilligendienst“).

Interessierte können sich bei Fragen an Sven Michler-Temme telefonisch unter 0203 283-4601 oder per E-Mail an s.michler@stadt-duisburg.de wenden. Bewerbungen können entweder per E-Mail (s.michler@stadtduisburg.de) oder per Post an Jugendamt der Stadt Duisburg, Sven MichlerTemme, Kuhstraße 6, 47051 Duisburg eingereicht werden.


Noch Plätze frei: Workshop Smart City Duisburg – DU gestaltest Duisburg am 3. April 2025
Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und zukunftsfähigen Smart City. Innovative Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten. Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist es, Duisburg lebenswerter und zukunftssicher zu machen.


Duisburgerinnen und Duisburger können sich aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen bei einem Workshop einbringen. Der Workshop „Smart City Duisburg – DU gestaltest Duisburg“ in der Innenstadt findet am Donnerstag, 3. April 2025, von 15 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.eveeno.com/smart-city-duisburg.

Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.

Unter der Federführung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann von der Universität Duisburg-Essen finden am 3. April insgesamt vier thematischen Workshops statt:
- Digitale Infrastruktur – Wie schaffen wir eine vernetzte und leistungsfähige Stadt?
- Lebenswerte Stadt – Welche digitalen Lösungen verbessern unseren Alltag? - Ökologische Nachhaltigkeit – Wie kann eine smarte Stadt Ressourcen schonen?
- Resilienz – Wie machen wir Duisburg krisensicher und anpassungsfähig? Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im Internet unter www.duisburgsmartcity.de

- Forderung: „Altschulden sollen im Koalitionsvertrag geregelt werden“
- Weiße Riesen in Hochheide: Sprengtermin für das dritte Hochhaus im Juli
- Siebte Kontrolle in Neumühl: Stadt überprüft zwei weitere Häuser an der Max-Planck-Straße

Forderung: „Altschulden sollen im Koalitionsvertrag geregelt werden“
Duisburg, 20. März 2025 - Die Diskussion um die Beteiligung des Bundes an der Altschuldenlösung der Kommunen spitze sich zu, dies ist derzeit aus Verhandlungskreisen zu vernehmen. Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ mahnt deshalb eindringlich, die Belange der Kommunen zu berücksichtigen.


Das Aktionsbündnis hat die klare Erwartung, nachdem nun alle betroffenen Bundesländer ein entsprechendes Landesmodell vorgestellt haben, dass jetzt auch der Bund zu seiner Verantwortung steht. „Die Altschulden der Städte und Gemeinden sind entstanden, weil Bundes- und Landesgesetze, die die Kommunen ausführen müssen, nicht auskömmlich finanziert sind. Um einen Kollaps der Städte zu verhindern, müssen die Koalitionäre das Thema der Altschulden jetzt im Koalitionsvertrag regeln“, so Martin Murrack, Sprecher des Aktionsbündnisses sowie Kämmerer und Stadtdirektor in Duisburg.


„Wenn die Lösung jetzt nicht kommt, wird das viele Geld aus den Sondervermögen verpuffen, weil die Bürgerinnen und Bürger in den Städten vor Ort merken, dass der Staat nicht funktioniert. Das merken die Bürgerinnen und Bürger an Straßen, Schulen, Kitas und hohen Gebühren, Steuern und Abgaben vor Ort“, betont Silke Ehrbar-Wulfen, Kämmerin aus Gladbeck und ebenfalls Sprecherin des Aktionsbündnisses.


Bundesfinanzminister Jörg Kukies hatte im Januar 2025 eine Vorlage für eine Grundgesetzänderung ins Bundeskabinett eingebracht, die eine kommunale Altschuldenlösung ermöglicht. Durch diese würde der Bund bei Beteiligung der Bundesländer die Hälfte der kommunalen Altschulden übernehmen.

Eine neue Regierungskoalition ist nun in der Pflicht sicherzustellen, dass diese beschlossene Vorlage schnellstmöglich mit den notwendigen Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat verabschiedet wird, so die Forderung des Aktionsbündnisses. Das Aktionsbündnis “Für die Würde unserer Städte” kämpft seit Jahren für eine angemessene Finanzausstattung und eine Lösung der Altschuldenfrage.


Weiße Riesen in Hochheide: Sprengtermin für das dritte Hochhaus im Juli 2025
Die nachhaltige Entwicklung des Stadtteils Duisburg-Hochheide erreicht in diesem Sommer einen weiteren Meilenstein: Am Sonntag, 27. Juli 2025, plant die Stadt Duisburg die Sprengung des dritten sogenannten Weißen Riesen. Nachdem 2019 das erste Hochhaus und 2021 das zweite im Wohnpark Hochheide abgerissen worden sind, soll jetzt der vorerst letzte Wohnturm gesprengt werden.

Erste Sprengung eines Weißen Riesen erfolgte am 24. März 2019.

Spektakuläres Ereignis und

mit grandioser Präzision fiel der erste Weiße Riese in sich zusammen - Fotos Sadt Duisburg


Die zweite Sprenung gab es am 5. September 2021

So.05.09: BZ-Duisburg war vor Ort. Nico Herbertz von der Sprengung.



'High Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen in Duisburg-Homberg



Bei dem Hochhaus handelt es sich um einen „kleinen“ Weißen Riesen. Die letzten Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hochhauses sind im Juli 2020 ausgezogen. „Mit der Sprengung des dritten Weißen Riesen machen wir für Hochheide einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne: Wo Beton lange dominiert hat, entsteht nun ein grüner Stadtpark“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.


„Ich freue mich sehr, wenn wir mit dem Abriss ein großes Etappenziel zur Aufwertung des Quartiers geschafft haben und für alle sichtbar zeigen können: Duisburg gestaltet seine Zukunft – nachhaltig, lebenswert und gemeinsam mit den Menschen, die hier zu Hause sind.“

Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) mit der Leitung des Projekts beauftragt. Es erfolgte ein umfassendes und europaweites Vergabeverfahren. Ende 2024 erhielt schließlich das deutsch-österreichische Unternehmen Porr Becker Abbruchtechnik GmbH den Zuschlag für den Abriss des Hochhauses. Die tatsächliche Sprengung übernimmt die Thüringer Spreng GmbH, die bereits bei den vorangegangenen beiden Sprengungen der Weißen Riesen beteiligt war.


Im Dienst der Stadt steht zudem die rebuild.ing GmbH, die für die beiden ersten Sprengungen die Generalplanung erbrachte. Der „kleine“ Weiße Riese ist gleich dem zuletzt gesprengten Hochhaus rund 63 Meter hoch und ungefähr 17 Meter breit, jedoch nur zweizügig und somit nur etwa 45 Meter lang. Die Platzverhältnisse infolge nachbarschaftlicher Bebauung sind auch diesmal der Grund, um die komplexe, aber erprobte „Kipp-Kollaps-Faltung“ bei der Sprengung einzusetzen.


Dabei werden zwei Sprengebenen mit gegenläufigen Fallrichtungen zeitversetzt gezündet, sodass sich das Gebäude im Kippen in seiner Höhe reduziert und somit weniger Fläche für das sogenannte Fallbett benötigt wird. Auf diese Weise werden unter anderem auch die Auswirkungen – etwa durch Erschütterungen beim Einsturz – weniger spürbar sein.


Seit Dezember 2024 laufen umfangreiche Vorbereitungen: Die Entkernung des Gebäudes sowie die schadstofftechnische Sanierung sind in vollem Gange. Wegen der Bausubstanz aus den 1970ern sind auch bei diesem Weißen Riesen umfassende Maßnahmen notwendig, um Asbest und polychlorierten Biphenylen (PCB) sowie sonstige Schadstoffe zu entfernen. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann die finale Sprengung erfolgen. Die asbesthaltigen Fassaden sind bereits weitestgehend demontiert.


Die Entfernung der Schadstoffe im Innenbereich ist zu rund einem Drittel abgeschlossen. Zum Hochhausabriss gehört auch der Teilabbruch der angrenzenden Tiefgarage, was bereits geschehen ist. Die Sprengung wird mit größter Sorgfalt und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Sie wird in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und den Anwohnerinnen und Anwohnern geplant.


Mit der Festlegung des Sprengtermins beginnt auch die Organisation aller Maßnahmen, um die Sicherheit und Ordnung vor Ort rund um die Sprengung zu gewährleisten. Dazu gehören zum Beispiel die Festlegung der Evakuierungs- und Sperrzonen sowie Schutzmaßnahmen gegen Staub. Dabei profitieren die Planerinnen und Planer von den Erfahrungen aus den beiden bereits erfolgreich durchgeführten Sprengungen.


Zum Hintergrund: Mit dem vom Rat der Stadt Duisburg beschlossenen „Integrierten Handlungskonzept“ für das Sanierungsgebiet Hochheide soll der Stadtteil stabilisiert und zukunftsfähig aufgestellt werden. Dazu gehört, dass Hochhäuser mit einem hohen Anteil leerstehender, perspektivisch nicht mehr vermarktbarer Wohnungen vom Wohnungsmarkt genommen und abgerissen werden.


Die Sanierungsmaßnahme in Duisburg-Hochheide hat das Ziel, die Lebensqualität der Menschen vor Ort spürbar zu verbessern. Dabei geht es darum, die Gebäude und Infrastruktur so weiterzuentwickeln, dass sie den sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner entsprechen. Gleichzeitig wird die Siedlungsstruktur an Umweltstandards und gesunde Lebensbedingungen angepasst.


80 Prozent der Projektkosten werden vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ finanziert. Weiterführende Links zur Stadtteilentwicklung finden Sie unter: https://www.duisburg.de/microsites/pbv/planen_bauen/integrierteshandlungskonzept-hochheide/integriertes-handlungskonzept-hochheide.php

Der Wohnpark Hochheide mit seinem Ensemble aus sechs Wohnhochhäusern ist in den Jahren von 1969 bis 1974 auf einem Teilgelände der Bergarbeitersiedlung Rheinpreußen entstanden. Von den ehemals sechs Gebäuden werden nach der aktuellen Sprengung im Sommer 2025 dann noch drei stehen. Die übrigen Hochhäuser und deren Wohnungen befinden sich in Privatbesitz und sind in Teilen durch eine vielfältige Eigentümerschaft geprägt.

Der für die Sprengung vorgesehene Weiße Riese in Zahlen:
- Baujahr: 1972 - 160 Wohnungen
- 22 oberirdische Geschosse, 2 unterirdische Geschosse
- Länge: 45 m, Breite: 17 m, Höhe: 63 m
- Volumen: 53.500 m³
- Brutto-Geschossfläche: ca. 17.300 m²
Mehr Infos unter: https://www.duisburg.de/sprengung


Siebte Kontrolle in Neumühl: Stadt überprüft zwei weitere Häuser an der Max-Planck-Straße
Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 42 Wohnungen an der Max-Planck-Straße überprüft. Das Bürger- und Ordnungsamt führte eine melderechtliche Kontrolle durch.


Die Behörden sicherten aber auch Eigentümervertreter bei der Begehung der Immobilien ab. In den Häusern besteht der Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren 20 Kräfte vor Ort im Einsatz.


In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 53 Personen registriert. Angetroffen wurden indes nur 42 Personen, von denen 39 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten 38 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.


Die Polizei Duisburg hat heute zwei Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er einen Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien in dem Wohnkomplex kontrolliert.



Earth Hour am 22. März 2025!

Mitmachen und Licht ausschalten
Duisburg, 18. März 2025 - Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour am 22. März 2025 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten.


Helfen Sie mit, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2025 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus.


Auch in Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen. So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses und der Salvatorkirche in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet.


Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle und die Lichtinstallation im Landschaftspark werden für eine Stunde ausgeschaltet. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 19. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet.
Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.


Stadt Duisburg informiert über kommunale Wärmeplanung

Weitere Bürgerdialoge in den Bezirken
Duisburg, 17. März 2025 - Die Stadt Duisburg stellt Interessierten derzeit den aktuellen Planungsstand zur kommunalen Wärmeplanung vor.

Nach einer stadtweiten Auftaktveranstaltung im Lehmbruck Museum und den ersten Bürgerdialogen in den Bezirken Homberg/Ruhrort/Baerl und Meiderich/Beeck folgen Bürgerdialoge in den weiteren fünf Bezirken. In diesen erfahren die Teilnehmenden mehr über die spezifische Planung zum Ausbau der Wärmenetze und zur Nutzung erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung in den Bezirken.

Eine Anmeldung zu den fünf noch anstehenden Bürgerdialogen ist per E-Mail an waermeplanung@duisburgstadt.de, über die Website www.du-heizt.de oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht.

Termine (jeweils von 18.30 – 21 Uhr)
Bürgerdialog Hamborn Donnerstag, 20. März 2025, Hamborner Ratskeller (Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg)
Bürgerdialog Walsum Montag, 24. März 2025 Stadthalle Walsum (Waldstraße 50, 47179 Duisburg)
Bürgerdialog Rheinhausen Mittwoch, 26. März 2025 Rheinhausenhalle (Beethovenstraße 20, 47226 Duisburg)
Bürgerdialog Mitte Donnerstag, 27. März 2025 Lehmbruck Museum (Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg)
Bürgerdialog Süd Mittwoch, 9. April 2025 Steinhof (Düsseldorfer Landstraße 347, 47259 Duisburg)


Bei den Bürgerdialogen werden individuelle Rückfragen zu Gebäudesanierungen, zur Modernisierung von Heizanlagen und zur Dekarbonisierung und zum Ausbau Wärmenetzes beantwortet. Hierfür sind die Klimaschutzexperten der Stadt Duisburg, die Stadtwerke Duisburg, die Fernwärme Duisburg, die Verbraucherzentrale NRW sowie die Innung für Sanitär, Heizung und Klima vor Ort.


„Die Bürgerinnen und Bürger interessiert besonders die Zukunft der Erdgasversorgung und welche Alternativen – etwa Fernwärme oder Wärmepumpen - für das Haus, in dem sie leben, vorgeschlagen werden,“ berichtet Kai Lipsius, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg von den Erfahrungen der bisherigen Bürgerdialoge. „Außerdem spielen natürlich die Fördermöglichkeiten und Kosten für die persönliche Wärmewende eine wesentliche Rolle.“


Die kommunale Wärmeplanung bewertet für jedes Gebäude in Duisburg den Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung. Da heute in den meisten Fällen mit Erdgas oder Öl geheizt wird, bringt die Wärmewende für viele Bürgerinnen und Bürger Veränderungen mit sich. Die gesetzlich vorgeschriebene kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.

„Eure Stadt, eure Themen“: Jugendsprechstunde mit dem Oberbürgermeister

Duisburg, 17. März 2025 - Was bewegt die Jugendlichen in Duisburg? Was läuft gut, und was könnte besser sein? Um genau das herauszufinden, lädt Oberbürgermeister Sören Link Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren zu einer Sprechstunde in das Rathaus ein.


Nachdem die erste Kindersprechstunde im vergangenen Jahr überaus positiv angenommen wurde, möchte Oberbürgermeister Sören Link nun in einer Jugendsprechstunde am 8. April mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. „An Jugendliche werden oft viele Erwartungen geknüpft – in der Schule, in der Ausbildung, und auch privat. Häufig wird von ihnen verlangt, sich in die festen Strukturen der Erwachsenenwelt einzufügen.


Mit der Jugendsprechstunde möchte ich ihnen einen Raum bieten, in dem sie frei und ohne Druck ihre Meinung äußern können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Es geht darum, ihre Ideen und Wünsche kennenzulernen und zu verstehen, was sie bewegt. Denn wenn junge Menschen sich in Duisburg aktiv einbringen, gewinnt am Ende die ganze Stadt.“

Was: Jugendsprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
Wer: Jugendliche (14 bis 17 Jahre)
Wann: Dienstag, 8. April 2025, von 15 bis 17 Uhr
Wo: Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg
Wie: Anmeldung bis zum 25. März per E-Mail unter jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch telefonisch unter (0203) 283-6111

Sechste Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft weitere Häuser im Wohnkomplex und zieht positive Zwischenbilanz

Duisburg, 13. März 2025 - Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 37 Wohnungen an der Max-Planck-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden die Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.


In den Häusern gehen die beteiligten Partner dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren 19 Kräfte vor Ort im Einsatz. „Wir bekommen für die Kontrollen viel Zuspruch und positive Rückmeldungen. Das bestärkt uns in unserem Vorgehen zur Verbesserung der Lebensqualität im Quartier. Und auch die Zahlen zeigen: Der Einsatz lohnt sich und wir sind auf einem guten Weg. Wir bleiben dran“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister 34 Personen gemeldet. Angetroffen wurden indes 46 Personen, von denen nur 28 bei der Stadt Duisburg auch dort gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten wiederum nur neun Personen vorlegen. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.


Die Polizei Duisburg hat heute zwei Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt, insgesamt sind es seit der ersten Kontrolle am 29. Januar inzwischen 47 Anzeigen. Die Stadt wiederum hat bis dato 17 Häuser mit 195 Wohnungen überprüft. Insgesamt waren dort - zum Zeitpunkt der jeweiligen Begehung - 254 Personen gemeldet. Angetroffen wurden jedoch 333 Menschen, von denen lediglich 164 auch gemeldet waren.


Ein offizielles Mietverhältnis konnten 102 Bürgerinnen und Bürger nachweisen. 169 Personen waren allerdings weder gemeldet noch offiziell eingemietet. Bislang konnten 35 Menschen von Amts wegen abgemeldet werden. Weitere Verfahren sind noch in Prüfung. Außerdem konnte die Stadt mehrere Schrott- und Gefahrenfahrzeuge entfernen.


Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen erwirkt der Eigentümer einen Räumungstitel. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.

Landesweiter Warntag NRW – Erste Ergebnisse

Duisburg, 13. März 2025 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des landesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.


Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei Sirenen sind aktuell aufgrund von Baumaßnahmen abgebaut (Standorte Kiffward in Meiderich und Kruppstraße in Wedau).


Demnach haben 73 von 80 Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Eine Sirene (Standort Albert-Einstein-Straße in Hamborn) hat nach ersten Erkenntnissen nur beim ersten Entwarnungston ausgelöst. Bei sechs weiteren (Standorte Tonstraße und Wintgensstraße in Duissern, Steinenkamp in Meiderich, Am See in Wedau sowie Am Lindentor und Sermer Straße in Serm) erfolgte keine Rückmeldung. Eine Aussage zur Funktionalität kann daher derzeit nicht getroffen werden.


Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Ursachen zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres Warnmittel durch das BBK letztes Jahr eingeführt wurde.


Umweltamt und Bürger- und Ordnungsamt informieren zu Osterfeuern

 („Brauchtumsfeuern“) in Duisburg
Duisburg, 13. März 2025 - In Duisburg dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden. Brauchtumsfeuer müssen mindestens vier Wochen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angezeigt werden.


Pro Veranstalter ist ein Osterfeuer in der Zeit von Karsamstag bis Ostermontag möglich. Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten / Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer in Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit Kosten verbunden.


In Naturschutzgebieten ist das Feuermachen verboten und es ist nicht möglich eine Befreiung für ein Osterfeuer zu erhalten. Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz, wie beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (z.B. Altreifen), ist verboten.


 Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt.


Aus Sicht des Naturschutzes muss vor Entzünden des Feuers das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie zum Beispiel Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören

Duisburg, 12. März 2025 - Link Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 29. März, von 13 bis 16 Uhr statt. Auf dem vielfältigen Programm stehen ein Besuch des Sportparks Duisburg und des Technologiezentrums Wedau.


Teilnehmende erhalten auch einen Einblick auf die Vorbereitungen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games in Duisburg. Interessierte können sich ab sofort bis Montag, 24. März, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute Konstitution.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per Mail.

Warnstreiks: Erhebliche Einschränkungen in städtischen Ämtern und Kitas möglich

Duisburg, 10. März 2025 - Die Gewerkschaften ver.di und komba haben, aufgrund der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, alle Tarifbeschäftigten der Stadt Duisburg am Mittwoch, 12. März, ganztägig zum Warnstreik aufgerufen. Vom Streik könnten potenziell alle Bereiche der Stadtverwaltung betroffen sein.


Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit Publikumsverkehr, sind nicht auszuschließen. Bürgerinnen und Bürger sollten sich auf Notbesetzungen einstellen und werden gebeten, städtische Dienststellen möglichst an einem anderen Tag aufzusuchen. In den sieben Bürger-Service-Stationen wird es voraussichtlich keine Einschränkungen geben.


Gebuchte Online-Termine können nach derzeitigem Stand wahrgenommen werden. Derzeit ist davon auszugehen, dass die von DuisburgSport betriebenen Bäder für den regulären Badebetrieb geschlossen bleiben. Städtische Kindertagesstätten und Jugendzentren können auch vom Streik betroffen sein. Sofern städtische Kindertagesstätten bestreikt werden, werden nach Möglichkeit Notgruppen eingerichtet.


Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems

Duisburg, 7. März 2025 - Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 13. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.


Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst.


Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App „NINA“.


An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html

Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Sofern es Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch unter 0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.


- Bundestagswahl: Nachzählung für Briefwahlbezirk
- Fünfte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße

Bundestagswahl: Nachzählung für Briefwahlbezirk
Duisburg, 6. März 2025 - Bei einer öffentlichen Nachzählung für den Briefwahlbezirk 9102 des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde festgestellt, dass einige wenige Stimmen fehlerhaft zugeordnet wurden. Betroffen waren davon 44 Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Ein entsprechend korrigiertes Wahlergebnis des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde deshalb heute durch den Kreiswahlausschuss bei seiner dritten öffentlichen Sitzung um 16 Uhr festgestellt.


Mit Blick auf das knappe Verfehlen der Fünf-Prozent-Hürde der Partei BSW hatte diese bei den Landeswahlleitungen auf vermutete Auszählfehler hingewiesen. Aktuell findet deshalb eine bundesweite Überprüfung einiger Ergebnisse in Urnen- und Briefwahlbezirken statt. In Nordrhein-Westfalen sind die betroffenen Kreiswahlleitungen aufgefordert worden, einzelne Wahlbezirke zu überprüfen.

Detailergebnisse zur Bundestagswahl 2025 sowie zu weiteren Wahlen können über das Wahlinformationssystem der Stadt Duisburg unter https://wahlergebnis.duisburg.de/ abgerufen werden.


Fünfte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße
Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl wieder aufgenommen. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 33 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Das Bürger- und Ordnungsamt führte eine melderechtliche Kontrolle durch.


Die Behörden sicherten aber auch Eigentümervertreter bei der Begehung der Immobilien ab. In den Häusern besteht der Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren 21 Kräfte vor Ort im Einsatz. In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 34 Personen registriert.


Bei der Kontrolle am 6. März wurden indes 40 Personen angetroffen, wovon nur 27 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von denen wiederum nur neun Personen vorweisen. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.


Die Polizei Duisburg hat insgesamt zehn Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er einen Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien in dem Wohnkomplex kontrolliert.

Informationsveranstaltung: Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide

Duisburg, 28. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg informiert über die geplante Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide. Hierzu findet am Mittwoch, 5. März, eine Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Duisburg und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in den Räumen des Gemeinschaftsbüros der Stadt Duisburg und Hochheide Fresh, Glückaufstraße 8 in Hochheide, statt.


Es geht dabei um den Bereich zwischen Kirchstraße und Ottostraße. Die Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes Hochheide“ (ISEK Hochheide). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die geplante Umgestaltung zu informieren. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.

Bürger- und Ordnungsamt schließt vier Friseurbetriebe

Duisburg, 25. Februar 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in der vergangenen Woche in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes sowie mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Duisburg, Kontrollen in Barbershops und Friseurbetrieben im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt.


Insgesamt wurden durch die Einsatzkräfte zahlreiche, gewerberechtliche Verstöße festgestellt. Von den insgesamt fünf kontrollierten Betrieben in den Stadtteilen Beeck, Hamborn, Meiderich und Neumühl wurden vier Ladenlokale sofort geschlossen. Neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Betreiber wird jetzt auch die Einleitung von Gewerbeuntersagungsverfahren geprüft. Gegen zwei Betreiber wurde aufgrund einer fehlenden Preisauszeichnung ein Verwarnungsgeld erhoben.


Das Friseur-Handwerk zählt zu den zulassungspflichtigen Handwerken und muss vor Aufnahme der Tätigkeit bei der Handwerkskammer eingetragen werden. Bei vier Betrieben fehlte die notwendige Eintragung des Betreibers somit die Vorrausetzung dieser Arbeit ordnungsgemäß nachzugehen. Bei einem Betrieb lag keine Gewerbeanmeldung vor, hier wurde der Betreiber zusätzlich aufgefordert, das Gewerbe entsprechend anzuzeigen.


Es kommt immer wieder vor, dass die Betreiber von „Barbershops“ ihre Gewerbebetriebe mit anderen Tätigkeitsbeschreibungen, wie zum Beispiel Kosmetiker oder Maskenbildner, anzeigen. Gegen Betriebe, die gegen die geltenden Regeln verstoßen, können Bußgelder bis zu 50.000 Euro verhängt werden. Das Bürger- und Ordnungsamt hat diese Betriebe weiterhin fest im Blick und wird weitere Kontrollen durchführen.


Jetzt bewerben! Jugendamt Duisburg sucht Betreuerinnen und Betreuer für die Stadtranderholung 2025

Duisburg, 21. Februar 2025 - Das Jugendamt Duisburg startet die Bewerbungsphase für die Stadtranderholung 2025 und sucht engagierte junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die in der zweiten Hälfte der Sommerferien Duisburger Schulkinder betreuen möchten. Vom 4. bis 22. August läuft das beliebte Ferienprogramm an 18 Standorten im Stadtgebiet.


Teilnehmen können Kinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum 13. Lebensjahr. Geboten wird ihnen ein vielseitiges Ferienprogramm. Und die Eltern haben eine verlässliche Betreuung von 8 bis 16 Uhr. Interessierte, die gerne mit Kindern arbeiten und sich im Team engagieren wollen, können sich ab sofort beim Jugendamt als Betreuungsperson bewerben.


Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Vorausgesetzt wird lediglich ein Mindestalter von 16 Jahren und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Zur Vorbereitung auf die Betreuer-Aufgaben organisiert das Jugendamt vor der Stadtranderholung Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Für diese Jugendleitertätigkeit wird eine steuerfreie Vergütung von 500 Euro gezahlt. Weitere Informationen zur Stadtranderholung und der Link für die Online-Bewerbung sind unter www.duisburg.de/stadtranderholung zu finden. Bewerbungsschluss ist Sonntag, 23. März.


4 Kontrolle in Neumühl in zwei weiteren Häuser an der Otto-Hahn-Straße

Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt und ab 6.30 Uhr zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit 38 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.


Die Behörden gehen dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An der Aktion waren auch die Polizei und die Ausländerbehörde mit Dolmetschern beteiligt. Insgesamt waren 21 Kräfte vor Ort. In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 65 Personen registriert. Angetroffen wurden aber 71 Personen, von denen nur 38 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind.


Ein offizielles Mietverhältnis konnten von ihnen wiederum 36 Personen vorweisen. Alle 33 angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.


Die Polizei Duisburg hat insgesamt acht Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnung unmittelbar nach dem Einsatz entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschließen lassen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er zudem einen Räumungstitel erwirken. Weitere Kontrollen folgen in den kommenden Wochen.

Es wurden melde- und ausländerrechtliche Überprüfungen durchgeführt. Beteiligt an der Aktion sind Bürger- und Ordnungsamt , die Ausländerbehörde, die Polizei und der Eigentümer. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes

Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten unbekannte Männer im Stadtteil Hochfeld bei Familien Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen.


Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet. Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich.


Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über die Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg oder der Polizei aufgenommen werden.


Bundestagswahl am 23. Februar 2025 – Zahlen, Daten, Fakten

Allgemeines
Duisburg, 18. Februar 2025 - Am Sonntag, 23. Februar, findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Die Stadt Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke an 171 Standorten eingeteilt. Zusätzlich wurden für die Bundestagswahl 125 Briefwahlbezirke eingerichtet (20 mehr als zur Bundestagswahl 2021). Die Auszählung der Briefwahlstimmen erfolgt an zwei Standorten (Gesamtschule Duisburg-Süd in Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg).


Das jeweils zuständige Wahllokal wurde allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet findet man das Wahllokal unter https://wahlergebnis.duisburg.de/ oder unter https://briefwahl.duisburg.de/. Für die Besetzung der Wahlvorstände in den Wahllokalen wurden rund 4.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einberufen. Insgesamt sind 312.461 Duisburgerinnen und Duisburger für die Bundestagswahl wahlberechtigt.


Hiervon sind 160.666 Frauen, 151.773 Männer, zwölf Diverse und zehn Personen ohne Geschlechtsangabe wahlberechtigt. Wahlberechtigung für die Bundestagswahl Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs.1 GG,

- die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben
- seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
- nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.


Man muss in der Regel also seit dem 23.11.2024 in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.




Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen
Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag 12. Januar 2025 erstellt, sodass ab dem 28. Januar 2025 die Wahlbenachrichtigungen versandt werden konnten. Sollten Wahlberechtigte ihren Hauptwohnsitz in der Zeit zwischen dem 13. Januar bis 2. Februar 2025 von Duisburg in eine andere Stadt oder umgekehrt verlegt haben, bleiben sie in dem Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnanschrift gemeldet, es sei denn, sie haben die Aufnahme in das Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde beantragt.


Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der Personalausweis oder Reisepass. Wer sich nicht sicher ist, in welches Wahllokal er/sie muss, kann diese Information unter https://wahlergebnis.duisburg.de („Wahl zum Deutschen Bundestag“ und dann unter „Mein Wahllokal“) abrufen oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000 erfragen.

Briefwahl
Die bisher gestellten Briefwahlanträge belaufen sich aktuell auf 78.761, Stand 17.2. 10 Uhr. Seit dem 13. Januar 2025 gibt es die Möglichkeit der Briefwahl. Briefwahlunterlagen können mündlich (nicht telefonisch), schriftlich, per Mail oder elektronisch (Internet: briefwahl.duisburg.de bzw. per QR-Code) beantragt werden. Bitte beachten: ab dem Mittwoch, 19. Februar, wird das Onlinewahlscheinportal um 18 Uhr abgeschaltet.


Darüber hinaus wurden sowohl zentral im Wahlzentrum In den Haesen als auch in allen Duisburger Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet. In allen Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der Briefwahl möglich, sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen. Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 21. Februar 2025, 15 Uhr entgegengenommen.


Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den Haesen 84, DU-Homberg entgegengenommen. Wer seine Briefwahlunterlagen bis zum 18. Februar nicht erhalten hat, kann bis Freitag, 15 Uhr, eine der acht Briefwahlstellen in den sieben Bürger-Service-Stationen oder der Stabsstelle Wahlen aufsuchen. Dort erhält man neue Unterlagen und kann direkt vor Ort wählen.


In Ausnahmefällen ist das auch noch bis Samstag, 12 Uhr, in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84, Duisburg-Homberg) möglich. Wichtig: Ab Samstag, 12 Uhr, ist es nicht mehr möglich, neue Briefwahlunterlagen zu erhalten. Es gibt dann auch nicht mehr die Möglichkeit, das Wahlrecht im Wahllokal wahrzunehmen. Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.


Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf. Alle Briefwahlstellen sind noch bis Freitag entsprechend den regulären Öffnungszeiten am Freitag, 21. Februar, zusätzlich bis 15 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. An diesem Tag werden um 15 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen geleert.


Sollte nach Freitag, 15 Uhr, noch für die Wahlen relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle Wahlen (Wahlamt), In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg und über den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg, Burgplatz 19, DuisburgAltstadt möglich, und das auch nur bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.


Ab Mittwoch, 19. Februar, sollten aber – um die Stimme noch rechtzeitig abgeben zu können - keine Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt werden. Die letzte Briefkastenleerung durch die Post mit Zustellung an die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik erfolgt am Samstag, 22. Februar. Der sichere Weg ist die Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten Briefwahlstellen. Dann erreicht die abgegebene Stimme in jedem Fall die Auszählung.


Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen Vorlage ihres Wahlscheines sowie des Personalausweises in jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises ihre Stimme abgeben. Ansonsten kann man nur in dem Wahllokal seine Stimme abgeben, wo man in das Wählerverzeichnis eingetragen ist.


Bei der Vorsprache im Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung und ein amtlicher Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt werden. Ist die Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand, so ist ein Nachweis der Identität zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann aber auch trotz Vorlage der Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an der Identität die Vorlage eines Personalausweises oder Reisepass verlangen.


Sollte kein Personalausweis oder Reisepass vorgelegt werden können, ist der Wahlvorstand gehalten, die Person zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist erforderlich, um möglichen Missbrauch zu vermeiden und dient ausschließlich dem Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen Person.

Wahltag/Ergebnisse
Ab 18 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmzettel in allen Wahlbezirken und in den beiden Briefwahlzentren Gesamtschule Duisburg-Süd in Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg. Alle Auszählungen finden öffentlich statt. Sobald das Ergebnis festgestellt ist, wird dieses durch die Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher verkündet und an den zentralen Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.


Der Verlauf der Auszählung kann über die Wahlergebnispräsentation im Internet unter https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt werden. Dort können die Ergebnisse in Grafik- und Tabellenform abgerufen werden. Am 28. Februar tagt der Wahlausschuss um 13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl für Duisburg fest.

Ordnungsgemäße Durchführung vor Ort
Für die ordnungsgemäße Durchführung der Stimmabgabe und Auszählung der Stimmen am Wahltag sind die Wahlvorstände verantwortlich. Ein Wahlvorstand besteht aus mehreren Mitgliedern, die sich bei allen Tätigkeiten gegenseitig kontrollieren. Die Mitglieder sind zu unparteiischer Wahrnehmung ihres Amtes verpflichtet.


Die Wahlvorstände werden von den Gemeindebehörden hinsichtlich der ordnungsgemäßen Auszählung der Stimmen geschult. Die Stimmabgabe selbst ist geheim. Alle übrigen wesentlichen Schritte bei der Durchführung der Wahl sind öffentlich und können – wie bereits bei allen vergangenen Bundestagswahlen – beobachtet werden.

Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Osterferien

Duisburg, 17. Februar 2025 - In den bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder ein kostenfreies Betreuungsangebot für Duisburger Grundschulkinder an. An insgesamt 15 verschiedenen Standorten in Duisburg können Kinder vom 14. bis 17. April sowie vom 22. bis 22. April, jeweils täglich von 8 bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.


Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer Fachkräfte erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein ausgewogenes Mittagessen, sondern können auch an spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung teilnehmen. Die Ferienbetreuung steht Familien wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben.


Bei einem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den Sozialleistungsträgern übernommen. Weitere Informationen und eine Auflistung aller Standorte sind auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ferienbetreuung abrufbar.


Interessierte Eltern können ihre Kinder online über die Internetseite von Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr bis Mittwoch, 5. März, 16 Uhr verbindlich anmelden. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Eltern erhalten zeitnah nach Beendigung des Anmeldeverfahrens per E-Mail eine finale Rückmeldung, ob der Betreuungsplatz am gewünschten Standort gebucht werden konnte.


Stadt Duisburg informiert über Kommunale Wärmeplanung

Kick-Off-Veranstaltung am 6. März im Lehmbruck Museum
Duisburg, 17. Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045 klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.


Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen Wärmeplanung startet mit einer zentralen Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20 Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz der Stadtverwaltung leitet.


Eine Anmeldung ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.


Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) bis Mitte 2026.


Der fertige Wärmeplan unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.


Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und öffentliche Investitionen.“


Dafür werden fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien, die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern, ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab sofort auf der neuen Internetseite www.du-heizt.de.


Eingeschränktes Leistungsangebot der Stadt an den Karnevalstagen

Duisburg, 17. Februar 2025 - Mit dem Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens ist die Stadtverwaltung Duisburg nur eingeschränkt erreichbar: Am Rosenmontag, 3. März, bleiben alle städtischen Dienststellen geschlossen.


Dazu zählen auch die städtischen Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren, die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule, die Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen, die von DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen, Hamborn und Walsum, das Studieninstitut sowie die städtischen Museen, also das Binnenschifffahrtsmuseum und das Kultur- und Stadthistorische Museum.


Auch am Altweiberdonnerstag, 27. Februar, und den übrigen Karnevalstagen gibt es ein eingeschränktes Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz in der Stadtmitte ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Stabsstelle für Wahlen im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im Gebäude „In den Haesen 84“ und das Amt für Bodenordnung, Geomanagement und Kataster im Stadthaus schließt an Altweiber bereits ab 12 Uhr.


Das Amt für Soziales und Wohnen mit allen Außenstellen, das Amt für schulische Bildung, das Rechtsamt, das Bürger- und Ordnungsamt mit dem Straßenverkehrsamt, das Institut für Jugendhilfe mit allen Außenstellen, die Dienststelle zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen und Parkerleichterungen im Stadthaus, die Geschäftsstellen der Volkshochschule sowie das Amt für Rechnungswesen und Steuern haben am Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr geöffnet.


Auch das Gesundheitsamt schließt an Altweiber für den Publikumsverkehr ab 13 Uhr. Bestehende Termine können wahrgenommen werden. Städtischer Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes Der Städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes ist ab Mittwoch, 26. Februar, 21.30 Uhr aufgrund umfangreicher Kontrollen an Altweiber sowie von Karnevalssamstag, 1. März, bis einschließlich Rosenmontag, 3. März nicht zu erreichen.


Am Freitag, 28. Februar, ist der städtische Außendienst eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch erreichbar. Ab Dienstag, 4. März gilt wieder die reguläre Erreichbarkeit von 8 bis 23 Uhr. Call Duisburg und Bürger-Service-Stationen Das Servicecenter „Call Duisburg“ ist am Altweiberdonnerstag eingeschränkt mit einem Notdienst bis 16 Uhr erreichbar.


Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag komplett geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck, Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr. Der Bürgerservice im Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.


Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei Altweiberfeiern und Karnevalsumzügen

Duisburg, 17. Februar 2025 - Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.


Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen.

Obwohl die in der Vergangenheit durchgeführten Kontrollen positive Wirkungen feststellen ließen, wird das Bürger- und Ordnungsamt anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge, sowie bei den großen Altweiberfeiern am Kometenplatz in Duisburg-Walsum und am Gelände des alten Güterbahnhofs in der Stadtmitte auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durchführen.


Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise Whiskey, Wodka, Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.


Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.


Unabhängig von den Jugendschutzkontrollen ist neben den Einsatzkräften der Polizei auch das Bürger- und Ordnungsamt mit dem gesamten zur Verfügung stehenden Personal für die Sicherheit der Karnevalsbesucher, und Teilnehmenden der Duisburger Karnevalsumzüge präsent. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für alle Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren und auftretenden Gefahren, sowie die Beseitigung von ordnungsrechtlichen Störungen zuständig.


Zu den städtischen Aufgaben gehören aber nicht die von der Polizei wahrzunehmenden Aufgaben im Zusammenhang mit Straftaten. Die Präsenz des Städtischen Außendienstes (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes erfolgt in diesem Jahr wieder durch Fußstreifen bei allen Karnevalszügen. Die Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen informieren.


Der SAD ist aufgrund der umfangreichen Kontrollen an Altweiber, 27. Februar, sowie von Karnevalsamstag, 1. März, bis einschließlich Rosenmontag, 3. März, nicht zu erreichen. Am Freitag, 28. Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283 3900 erreichbar.

Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/karneval.


Halteverbote zu den Karnevalsumzügen im Stadtgebiet

Duisburg, 17. Februar 2025 - Die heiße Phase des rheinischen Karnevals startet bald auch in Duisburg, dann übernehmen die Jecken die Herrschaft und es gibt wieder zahlreiche Karnevalsumzüge im Stadtgebiet. Zu Karneval gelten auf den Zug und Aufstellstrecken der Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283).


Besonders zu beachten ist, dass in diesem Jahr der Blutwurstsonntagsumzug auf Samstag, 22. Februar, sowie der Kinderkarnevalszug Hamborn auf Samstag, 1. März, vorverlegt wurde. Die Halteverbote sind bei folgenden Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
- Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Samstag, 22. Februar
- Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Hamborn am Samstag, 1. März
- Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 2. März
- Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 3. März
- Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag, 3. März


Das Bürger- und Ordnungsamt weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle Haltverbotsbereiche bereits ab 0 Uhr autofrei zu halten sind. Städtische Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den Veranstaltungstagen bereits nachts kontrollieren. Verbotswidrig parkende Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt.

Die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind von den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen. Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter: www.duisburg.de/karneval


Stadt informiert über das Glasverbot bei Karnevalsumzügen in den Ortsteilen Wehofen und Serm

Duisburg, 17. Februar 2025 - In der Vergangenheit kam es bei den Karnevalsveranstaltungen in den Ortsteilen Wehofen und Serm zu einer deutlich erhöhten Menge weggeworfener Glasflaschen. Durch die Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener Glasbehälter entstand für die Besucherinnen und Besucher der Umzüge, aber auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche Verletzungsgefahr.


Daher wird seit einigen Jahren ein räumlich und zeitlich begrenztes Glasverbot für die Karnevalszüge in Serm und Wehofen erlassen. Damit konnte die Situation vor Ort deutlich entschärft werden. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr ein entsprechendes Verbot angeordnet. Das Glasverbot gilt am Samstag, 1. März, von 8 bis 18 Uhr in Duisburg Wehofen für den Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten.


In Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden Sonntag, 2. März, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz sowie für die umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den Veranstaltungsbereichen (Zugstrecken) können Besucher mitgeführte Glasbehälter in bereitgestellten Müllbehältern entsorgen. Der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Glasverbots kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen Zwangsmitteln durchsetzen.


Die Stadt Duisburg bittet alle Besucher der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das Glasverbot zu beachten. Da sich die Glasproblematik bei den anderen Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte, wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter: www.duisburg.de/karneval.

- Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
- Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der neue Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich direkt an der Zentralmoschee und der Kita Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.


Dieser Bewegungsparcours bildet ein Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntraße, der Diesterwegstraße/Entenstraße, entlang des Hauptweges des Schwelgernparks sowie dem Parkweg an der Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu bereits eine Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.


Bevor die genaueren Planungen starten, können Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 11. März ihre Wünsche und Ideen online unter www.plan-portal.de/friedrich-park einbringen. Es gibt zudem die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link 

Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Bundestagswahl 2025: Fehler in der technischen Verarbeitung der Briefwahlanträge

Duisburg, 13. Februar 2025 - Aufgrund eines Fehlers in der maschinellen Verarbeitung der Briefwahlanträge ist es möglich, dass in etwa 2000 Fällen Wahlberechtigte beantragte Briefwahlunterlagen doppelt erhalten haben. Es ist ausgeschlossen, dass mit diesen Briefwahlunterlagen doppelt gewählt werden kann, weil beide Ausfertigungen dieselbe Wahlscheinnummer tragen und diese beim Eingang der Wahlbriefe vom Wahlamt geprüft wird.


Der technische Fehler wurde inzwischen behoben und die Kontrollmechanismen angepasst. Kreiswahlleiter Martin Murrack: „Die technische Panne ist ärgerlich, aber am Ende kommt es darauf an, dass doppelte Stimmabgaben ausgeschlossen werden. Und das können wir gewährleisten. Jede Stimme wird korrekt und nur einmal gezählt.“


Die potenziell betroffenen Wahlberechtigten werden persönlich kontaktiert und um Vernichtung einer Ausfertigung der Briefwahlunterlagen gebeten. Alternativ besteht für sie auch die Möglichkeit, die Dublette in einer der Briefwahlstellen in den Bezirksrathäusern oder der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg abzugeben.

Darüber hinaus bietet das Wahlamt bei körperlicher Einschränkung eine Abholung durch einen eigenen Mitarbeiter an. Hierzu und zu weiteren Fragen steht die Wahlamts-Hotline unter der Rufnummer 0203/283-3333 zur Verfügung.


Dritte Kontrolle in Neumühl

Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße
Duisburg, 13. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.


In den Häusern gehen die Behörden dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren rund 20 Kräfte vor Ort im Einsatz. „Die bisherigen Einsätze haben unser gemeinsames Vorgehen bestätigt. Die Meldekontrollen zeigen Wirkung. Deswegen werden wir sie auch in den kommenden Wochen fortsetzen, bis wirklich jedes Haus in dem Wohnkomplex vom Keller bis zum Dachgeschoss überprüft worden ist“, zieht Oberbürgermeister Sören Link ein positives Zwischenfazit.


„Das Bürger- und Ordnungsamt, die Polizei, das Amt für Integration und Einwanderungsservice und der Eigentümervertreter zeigen durch die gemeinsam getroffenen Maßnahmen, dass die Stadt Duisburg die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Ich bin davon überzeugt, dass die erfolgreichen Kontrollen eine dauerhaft positive Wirkung auf den Stadtteil Neumühl haben und wir denjenigen, die sich nicht an Spielregeln halten wollen, deutlich zeigen, dass wir sie zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und ihr Verhalten nicht hinnehmen werden“, betont Ordnungsdezernent Michael Rüscher.


In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 45 Personen registriert. Bei der heutigen Kontrolle wurden indes 78 Personen angetroffen, wovon nur 35 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von denen wiederum nur 21 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt.


Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 52 Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine ausländerrechtliche Anhörung erfolgen. Die Polizei Duisburg hat insgesamt neun Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt.

Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer einen Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.


- Umweltamt Duisburg: Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
- APPsolut Duisburg: Mängelmelder in MEIN DUISBURG-Appstartet

Umweltamt Duisburg: Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
Duisburg, 12. Februar 2025 - Hecken und Bäume spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Artenvielfalt, da zahlreiche Tierarten darin Schutz und einen Lebensraum finden. Dazu gibt es im Bundesnaturschutzgesetz einige, wichtige Regeln zu beachten, die dem Natur- und Artenschutz dienen.


Schnitt oder Beseitigung von Hecken und Sträuchern Die gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken, Sträucher, Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden, beispielsweise Efeu, zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 28. Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen.


In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Gehölze erlaubt. Nach dem Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese Gehölze dann erst wieder ab dem 1. Oktober zurückgeschnitten oder beseitigt werden. Durch diese gesetzliche Regelung sollen die heimischen Vögel geschützt werden, die bereits im zeitigen Frühjahr Nistmöglichkeiten suchen und mit dem Brüten beginnen sowie teilweise bis zum Herbst ihre Küken großziehen.


Baumfällungen
Wer einen Baum im eigenen Garten fällen möchte, muss unbedingt den Artenschutz beachten, das heißt wenn Vögel in den Bäumen brüten oder Fledermäuse in Höhlen oder Spalten ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Vor jeder Fällung muss daher geprüft werden, ob Baumhöhlen oder Spalten in dem Stamm, dicken Ästen oder der Rinde des Baumes vorhanden sind.

Bäume die innerhalb des Geltungsbereichs des Landschaftsplanes wachsen, dürfen nur mit einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden. Der Geltungsbereich des Landschaftsplans betrifft im Wesentlichen Gebiete, die sich außerhalb der geschlossenen Bebauung befinden.


Besonders markante und für das Landschaftsbild sowie den Naturhaushalt wertvolle Bäume können ein Naturdenkmal sein und unterliegen dann einem hohen Schutz; auch sie dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de zur Verfügung.


Bäume können auch den Regelungen des Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der Fällung eines Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die Untere Denkmalbehörde per EMail an denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser gegebenenfalls durch den Denkmalschutz geschützt ist. Zusätzlich können über www.duisburg.de („Denkmalliste online“) auf den Seiten der Denkmalbehörde der Stadt Duisburg denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden.

Sofern die vorgenannten Regelungen für Bäume nicht zutreffen, dürfen sie auf dem eigenen Grundstück ohne Genehmigung gefällt werden.
Weitere Informationen der Unteren Naturschutzbehörde gibt es auch online unter: https://www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/landschaftspflege/unb/unb.php


APPsolut Duisburg: Mängelmelder in der MEIN DUISBURG-App startet
Seit 2022 informiert die MEIN DUISBURG-App der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ausführlich über Interessantes und Wichtiges in Duisburg. Ca. 45.000 Duisburgerinnen und Duisburger haben die App mittlerweile heruntergeladen.

Ab sofort bietet die App eine praktische Neuerung: Mängel wie Schlaglöcher, illegale Müllablagerungen oder überfüllte Papierkörbe können nun bequem und leicht über diese App gemeldet werden. Diese aufgeführten Dienstleistungen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind bereits integriert und werden künftig um weitere Angebote der Partner im Stadtkonzern ergänzt. Mit dieser neuen Funktion wird die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung noch einfacher und effizienter.


„Uns ist der kurze Draht zu den Menschen wichtig. Je früher und präziser wir von Mängeln erfahren, desto schneller und effektiver können sie behoben werden. Mithilfe des Mängelmelders kann jeder seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Stadt sauberer wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Mit der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung im Stadtkonzern und setzt dabei auf modernste Software.“


Ein Mangel kann entweder direkt fotografiert oder ein Bild kann aus der Galerie hochgeladen werden. Eine Künstliche Intelligenz analysiert das Bild, erkennt das Problem und erstellt eine Beschreibung, die bei Bedarf auch noch ergänzt werden kann. Über die automatische Standorterkennung oder eine spätere manuelle Eingabe der Adresse wird der Mangel lokalisiert. Zum Schluss muss die Meldung nur noch abgeschickt werden. Sie wird dann automatisch an den entsprechenden Fachbereich zur Bearbeitung weitergeleitet.


Fotos, auf denen Autokennzeichen zu erkennen oder Menschen zu sehen sind, können aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden. Somit ist eine Meldung von Falschparkern beispielsweise auf diesem Weg nicht möglich. Zahlreiche Dienstleistungen der Stadt Duisburg sind mittlerweile nicht nur über die städtische Homepage abrufbar, sondern auch über die MEIN DUISBURG-App.


Hier kann man direkt einen Termin für den Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung oder für die Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo Kilometer für satte Rabatte sammeln oder mit dem Spielplatzfinder auf Entdeckungsreise gehen. Auch eine Gewerbeanmeldung, die Beantragung von Führungszeugnissen oder Elterngeld sind über das Serviceportal der Stadt, das ebenfalls über die MEIN DUISBURG-App erreichbar ist, möglich. Die MEIN DUISBURG-App kann sowohl für Apple als auch Android in den bekannten APP-Stores heruntergeladen werden.


Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ für die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit

Duisburg, 11. Februar 2025 - Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“ sehr erfolgreich das bestehende System der Wohnungslosenhilfe in Duisburg. Mit einer Anschlussförderung für die nächsten drei Jahre kann das „Kümmerer“- Projekt weitergeführt werden.


„Seit Beginn des Projektes wurden fast 200 Wohnungslose in den regulären Wohnungsmarkt vermittelt. Ich bin zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren noch viele weitere wohnungslose Menschen mit eigenem Wohnraum versorgt werden können.“, freut sich Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales über den großen Erfolg des Projektes.


Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Wohnungen an geflüchtete Menschen, die ein Bleiberecht erlangt haben, aber noch in Gemeinschaftsunterkünften leben und somit praktisch wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft schwer, sich auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst mit Wohnungen zu versorgen.


Ein „Kümmerer“- Team unterstützt und begleitet auf dem Weg zum eigenen Mietvertrag und eröffnet somit die Möglichkeit für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch Fördergelder der Europäischen Union, finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und einem städtischen Eigenanteil.


Kooperationspartner in dem Projekt ist weiterhin das Diakoniewerk Duisburg. Mit den Fördergeldern und dem Eigenanteil der Stadt werden dort zwei Arbeitsplätze für eine Immobilienfachkraft und eine Fachkraft aus der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre gesichert. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg.


„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben – auch wenn die Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt für Flüchtlinge und Menschen mit Beeinträchtigung herausfordernd sind.“

Das Diakoniewerk bietet:
• Unterstützung bei der Wohnraumsuche und -vermittlung
• eine Begleitung zu Wohnungsbesichtigungsterminen
• Hilfe bei den notwendigen Formalitäten bis hin zum Mietvertragsabschluss • eine Initiierung wohnbegleitender Hilfen, dazu intensive Kooperation mit den Akteuren der Wohnungslosenhilfe und Flüchtlingshilfe (Angebote im Diakoniewerk, Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg etc.)
• eine Stabilisierung des Mietverhältnisses durch nachgehende Hilfe und Vermittlung zwischen Mietenden und Vermietenden (z.B. stabile Mieterschaft, pünktliche Mietzahlungen)

Interessierte Vermieterinnen und Vermieter können sich direkt an das Diakoniewerk Duisburg wenden (endlich-ein-zuhause@diakoniewerkduisburg.de)

Bundestagswahl 2025: Briefwahlunterlagen werden verschickt

Sonderaktion am 15. Februar
Duisburg, 10. Februar 2025 - m vergangenen Freitag sind die Stimmzettel im Wahlamt eingetroffen. Somit können seit heute in den Briefwahlstellen in den sieben Bezirksämtern sowie im Wahlamt In den Haesen nicht nur die Wahlunterlagen beantragt, sondern auch direkt gewählt werden. Das Wahlteam von Andreas Weinand hat alle bis 9. Februar eingegangenen rund 71.000 Briefwahlanträge am vergangenen Wochenende vollständig abgearbeitet.


Die Unterlagen wurden am Montagmorgen von der Deutschen Post abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Um die Briefwahlquote zu steigern, bietet die Stabsstelle Wahlen neben den normalen Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen weiteren Zusatztermin an. Am kommenden Samstag, 15. Februar, wird die Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis 14 Uhr ihre Pforten öffnen.

Alle bis 9.2 eingegangenen Briefwahlanträge wurden an diesem Wochenende im Wahlamt vollständig abgearbeitet und einkouvertiert. Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In den Haesen abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Dort wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, vor Ort Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme abzugeben. Wer in dieser Zeit dort wählt, erhält von Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch), den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei einlösen kann.


Stadtdirektor und Kreiswahlleiter Murrack begrüßt die Aktion des HDK: „Mit dieser ungewöhnlichen Aktion sorgen unsere Karnevalisten dafür, dass die Bundestagswahl noch einmal in den Fokus rückt. Dabei werden hier auch die Bürgerinnen und Bürger angesprochen, die sich durch die üblichen Wahlplakate oder Informationskampagnen nicht zur Wahl bewegen lassen – ein klarer Gewinn für Wahlbeteiligung und damit für unsere Demokratie!“


Die Wahlbenachrichtigungen an rund 313.000 Duisburgerinnen und Duisburger sind mittlerweile zugestellt worden. Damit kann seitdem Briefwahl beantragt werden. Zur Vereinfachung ist dies wieder mit dem auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code möglich. Ebenso kann unter Eingabe der persönlichen Daten online auf „briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.

Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In den Haesen abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Der Antrag kann außerdem schriftlich - nicht telefonisch - durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte, Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84, in Duisburg-Homberg.


Die Wahlbriefe können bis zum Wahltag um 18.00 Uhr in den Briefkästen des Rathauses Duisburg-Mitte oder der Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden. Für weitere Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte auf der städtischen Website unter www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt Kontakt aufnehmen.


- One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
- Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis

One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Duisburg, 10. Februar 2025 - One Billion Rising ist einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14. Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.


Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V. und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt Duisburg.


Mit diesem Protesttag rufen die Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.


Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle zur Teilnahme ein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316) und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der Stadt Duisburg.


Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
Immer noch müssen sich viele Mädchen und junge Frauen gegen veraltete Rollenklischees behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen Job bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in Duisburg seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle: Mabilda. Das als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh ist jetzt für seine Arbeit mit dem Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet worden.

Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda bedankt sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Den Preis verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse Duisburg.

„Es ist bemerkenswert, mit welch dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.


„Neben all den vielen Angeboten haben die Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen können.“

Der Verein Mabilda bietet verschiedene Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um Themen wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe. Zum Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote und Freizeitaktivitäten.

Vor Ort finden offene Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen. Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung, Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining, Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik, Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und Gesundheit.

Seit 1992 ist der Verein Mabilda als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen Mitstreiterinnen geleistet.

Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Baubeginn im Sportpark Duisburg: Bezirkssportanlage wird modernisiert – künftig trainieren hier die Footballer von Rhein Fire

Duisburg, 7. Februar 2025 - American Football begeistert auch in Deutschland immer mehr Fans. Rhein Fire, zweifacher Champion der European League of Football (ELF), zieht regelmäßig Tausende Zuschauer in seine Heimspielstätte – die Schauinsland-Reisen-Arena. Jetzt bekommt der Sport auch abseits der großen Spieltage ein dauerhaftes Zuhause in Duisburg.


Oberbürgermeister Sören Link, Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh, DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und Vertreter von Rhein Fire griffen heute symbolisch zum Spaten und starteten damit offiziell die Bauarbeiten zur Modernisierung der Bezirkssportanlage II. In Zukunft soll die Anlage unter anderem als Trainingsstätte für die Footballer von Rhein Fire dienen.

Das Football-Team Rhein Fire erhält in Duisburg eine Trainingsstätte. Dafür wird die Bezirkssportanlage II m Sportpark Wedau modernisiert. Fotos Ilja Höpping / Stadt

Beim Spatenstich: Martin Wagner (Gesellschafter und Mitbegründer Rhein Fire), Mirko Kürten (Gesellschafter und Mitbegründer), Mario Schulz (Operation & Logistics und Trainer), Jürgen Dietz (Betriebsleiter DuisburgSport), OB Sören Link, Marc Rüdesheim (stv. Betriebsleiter Duisburg Sport), Christoph Späh (Geschäftsführer Duisburg Kontor)), Max Paatz (General Manager Rhein Fire).

Die Stadt Duisburg investiert dort rund 1,115 Millionen Euro. Der Umbau soll bereits im 2. Quartal 2025 fertiggestellt sein. „Wir gestalten hier in Wedau einen Trainingsort mit Zukunft und stärken zugleich das sportliche Aushängeschild unserer Stadt – den Sportpark Duisburg. Sport entwickelt sich stetig weiter – und wir entwickeln mit. Da Football in den letzten Jahren enorm an Bedeutung und an Fans gewonnen hat, schaffen wir nun optimale Bedingungen für diese dynamische Sportart und ihre begeisterte Community“, sieht Oberbürgermeister Sören Link in der Modernisierung eine wichtige Entwicklung für die Sportstadt Duisburg.


Denn am Kalkweg entsteht eine Anlage in bester Lage – gut erreichbar und umgeben von vielfältigen Sportmöglichkeiten, die das Training ideal ergänzen. Mit der Installation eines modernen Flutlichtsystems wird die Anlage künftig das ganze Jahr über und auch in den Abendstunden bespielbar sein. Zusätzlich wird ein Drainagesystem installiert, hochwertiger Rollrasen verlegt und die Seitenbereiche werden gepflastert.


„Mit der Modernisierung schaffen wir eine ganzjährig nutzbare Trainingsstätte – für Rhein Fire und den American-Football-Sport“, erklärt Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport. Die im vergangenen Herbst getroffene Entscheidung von Rhein Fire, Duisburg als festen Trainingsstandort zu wählen, spricht für die Qualität und Attraktivität des Sportparks.

„Der Sportpark Duisburg bietet uns die besten Voraussetzungen, um langfristig zu wachsen und den Footballsport in der Region nachhaltig zu fördern“, sagt Max Paatz, General Manager von Rhein Fire.


Kommunaler Entwicklungsbeirat zur Mobilität in Hochfeld

 Oberbürgermeister Sören Link nimmt Empfehlungen entgegen
Duisburg, 7. Februar 2025 - Am 6. Februar übergaben die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB) Oberbürgermeister Sören Link die gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen zur Gestaltung des öffentlichen Raums und zur Mobilität im Stadtteil Hochfeld. Sie werden nun dem Rat der Stadt Duisburg zur Entscheidung vorgelegt. Der KEB nahm 2024 seine Arbeit auf. Er setzte sich aus rund 50 Personen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zusammen, um Empfehlungen zu Zukunftsfragen für die lokale Politik zu erarbeiten.


Acht Plätze wurden an Bürgerinnen und Bürger aus Hochfeld per Losverfahren vergeben. In insgesamt fünf Sitzungen rückte der KEB den Stadtteil Hochfeld in den Fokus. Ergänzend wurden in einem öffentlichen Herbstdialog weitere Ideen aus der Stadtgesellschaft eingeholt. Im dicht besiedelten Stadtteil Hochfeld ist die effiziente und gleichberechtigte Nutzung der verfügbaren Flächen entscheidend, um die Mobilität für alle Verkehrsteilnehmenden sicher, attraktiv und zugänglich zu gestalten.


Gleichzeitig gilt es, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern. Zunächst stand die Erarbeitung einer Vision im Mittelpunkt der Diskussionen. Im weiteren Prozess wurden Handlungsfelder identifiziert und konkrete Vorschläge entwickelt.

Die vier Handlungsfelder betreffen den fließenden Verkehr, den ruhenden Verkehr, die Partizipation und Teilhabe sowie das Thema Aufenthaltsqualität und Sicherheitsgefühl. Konkret werden beispielsweise für die Wanheimer Straße zusätzliche Zebrastreifen, die Schaffung von mehr Grünflächen, gesicherte Fahrradabstellanlagen sowie ein Aktionsplan zur Verbesserung der Sauberkeit vorgeschlagen.

Die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB) übergaben Oberbürgermeister Sören Link ihre gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen zur Gestalung der Mobilität und des öffentlichen Raums im Stadtteil Hochfeld. Links neben dem OB Prof. Dr. Gesine Schwan. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Für den Bereich Ecke Sedanstraße / Hochfeldstraße schlagen die Teilnehmenden u.a. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und die Aufstellung von Spielgeräten für Kinder vor. Auch für die Parkfläche im Siechenhaus-Dreieck wurden Gestaltungsvorschläge entwickelt. „Es ist wichtig, dass die Menschen vor Ort in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes mit einbezogen werden.
Wenn dann alle Beteiligten auch noch so leidenschaftlich und kreativ an einem Strang ziehen wie hier in Hochfeld, kommen viele gute Ideen dabei heraus. Ich danke allen, die sich mit viel Engagement eingebracht haben“, lobt Oberbürgermeister Sören Link.


„Der Kommunale Entwicklungsbeirat in Hochfeld hat gezeigt, dass Politik Bürgerinnen und Bürger zusammenführen kann und sie sich mit ihrer Stadt bzw. ihrem Stadtteil identifizieren, wenn sie die Gelegenheit erhalten, respektvoll, diszipliniert aber ohne Zwang miteinander zu argumentieren und Kompromisse auszuhandeln“, so Prof. Dr. Gesine Schwan.


Entwicklungsbeirat (KEB) entwickelt und bereits erfolgreich erprobt.
An einer weiteren Ausschreibung hat sich auch Duisburg beworben und den Zuschlag bekommen, so dass nun der Kommunale Entwicklungsbeirat seine Arbeit aufnehmen kann. Kommunale Entwicklungsbeiräte bringen Politik und Verwaltung mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.


Ziel ist es, gegenseitig Vertrauen aufzubauen und nachhaltige Lösungen für wichtige Zukunftsfragen zu entwickeln sowie durch einen neu geschaffenen Gestaltungsspielraum und Austausch auf Augenhöhe Demokratie erlebbar zu machen. Das erfordert eine gute Planung, Organisation und professionelle Begleitung. Das Ergebnis der Arbeit des KEB sind gemeinwohlorientierte Handlungsempfehlungen, die Visionen, Leitsätze, Ziele, Kriterien und/oder konkrete Maßnahmen enthalten können.

Partnerorganisationen & Fördernde
Das Projekt wird begleitet von der Berlin Governance Platform und durch die E.ON Stiftung gefördert. Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH begleitet und koordiniert den KEB gemeinsam mit der Stadt Duisburg. Die Berlin Governance Platform ist eine gemeinnützige Denkfabrik mit Sitz in Berlin. Sie entwickelt Formate, die darauf abzielen, Menschen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um gemeinsam kreative und gemeinwohlorientierte Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten.


Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein solches Format: Organisationsgründerin Gesine Schwan entwickelte den Ansatz auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Arbeit und praktischen Erfahrungen mit Multi-Akteurs-Dialogformaten. Das Team der Berlin Governance Platform hat den Ansatz weiter konzeptualisiert. Er findet in bisher zehn Kommunen Anwendung. Die Berlin Governance Platform agiert allparteilich und unabhängig.


Die E.ON Stiftung ist die Unternehmensstiftung der E.ON SE mit Sitz in Essen. Sie fördert Projekte, die sich mit der Energiewende und der Transformation hin zum nachhaltigen Wirtschaften beschäftigen. Die Stiftung versteht Beteiligung dabei als Gelingensbedingung und unterstützt daher bereits mit einer zweiten Projektförderung die Umsetzung von Kommunalen Entwicklungsbeiräten. Sie trägt keine inhaltliche Verantwortung für den Prozess.


Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Duisburg, vertreten durch die GEBAG, und dem Wirtschaftsverband Initiativkreis Ruhr. Ziel des Projektes ist es, mit den Erfahrungen, Kenntnissen und Ressourcen der Partner den Stadtteil Hochfeld in den Handlungsfeldern Infrastruktur, öffentlicher Raum, Wohnen, Bildung und Soziales, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu stärken.

So sollen den Menschen, die dort wohnen, neue Perspektiven geboten, aber auch die Attraktivität für neue Bewohnerinnen und Bewohner erhöht werden. Die Ergebnisse der Arbeit sollen auch als Blaupause für andere Städte im Ruhrgebiet dienen, die Stadtteile mit ähnlichen Herausforderungen haben.


Wasserschaden: Bibliothek in Ruhrort bleibt ab sofort geschlossen

Duisburg, 6. Februar 2025 - Die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der Amtsgerichtsstraße 5 bleibt wegen eines Wasserschadens bis auf Weiteres geschlossen. Die Leihfristen für in Ruhrort entliehene Medien werden bis zur Wiedereröffnung der Bibliothek verlängert. Die geplanten Veranstaltungen entfallen.


Kundinnen und Kunden der Bibliothek können auf alle anderen Standorte der Bibliothek ausweichen. Informationen zu Anschriften und Öffnungszeiten sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch unter der Rufnummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).

Anmeldungen für das Schuljahr 2025/26 an der neuen Gesamtschule Mitte-Süd

Duisburg, 6. Februar 2025 - Die neue Gesamtschule Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am Standort Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem Schulbetrieb starten. Von Montag bis Mittwoch, 10. bis 12. Februar, haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder für den ersten Jahrgang (5. Klasse) anzumelden. Ein Termin zur persönlichen Vorsprache im Rathaus am Burgplatz 19 kann über die Internetseite der Schule unter www.gesamtschule-mitte-sued.de gebucht werden.


Die Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives pädagogisches Konzept, welches die Schwerpunkte Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen, das durch Projektarbeit und interdisziplinäre Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.


Mit diesem neuen Bildungsangebot trägt die Stadt der steigenden Nachfrage nach Gesamtschulplätzen und einer modernen, zukunftsorientierten Schullandschaft Rechnung. Aktuell wird das ehemalige Hauptschulgebäude an der Gneisenaustraße noch umfassend saniert, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.


Ab dem Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer Straße/Gießingstraße in Wanheimerort geplant. Mit diesem Schritt soll auch die Kapazität der Schule auf sechs bis sieben Züge erweitert werden.


Das neue Schulgebäude wird durch moderne Architektur und nachhaltige Bauweisen überzeugen – inklusive Photovoltaikanlage, Dachbegrünung und Fahrradfreundlichkeit. Weitere Informationen zur Schule, zum Aufnahmegespräch sowie zum Leitbild und den geplanten Projekten gibt es ebenfalls online unter www.gesamtschule-mitte-sued.de.


„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie braucht dich!“

 Stadt startet  Kampagne, mit der sie zur Teilnahme an der Bundestagswahl aufruft
Duisburg, 4. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg startet heute mit ihrer Plakatkampagne „Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie braucht dich“. Mit der Aktion möchte sie die Duisburgerinnen und Duisburger aufrufen, ihre Stimmen bei der Bundestagswahl am 23. Februar abzugeben. Die großflächigen Plakate sind in den nächsten Wochen stadtweit an rund 100 unterschiedlichen Standorten zu sehen.

Die Aktion wird von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT unterstützt. Ergänzt wird die Plakatkampagne mit einer Radiospot-Reihe, in der Bürgerinnen und Bürger sagen, warum sie zur Wahl gehen.

 „Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die demokratischen Grundwerte“, erklärt Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack. „Unsere Botschaft ‚Schenk Liebe, geh wählen‘ verdeutlicht, dass die Demokratie keineswegs selbstverständlich ist. Sie lebt davon, dass wir sie aktiv unterstützen und auch verteidigen – gerade jetzt, wo radikale Strömungen immer öfter versuchen, unsere freiheitliche Ordnung zu untergraben. Wählen ist gelebte Verantwortung und ein Zeichen der Wertschätzung für das, was uns alle verbindet.“

Die Plakate hängen im gesamten Stadtgebiet, hier an der Karl-Jarres-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Was Menschen in Duisburg antreibt wählen zu gehen, greifen auch diverse Wahl-Spots auf, die ab dem 10. Februar im Lokalradio zu hören sein werden. In den kurzen Beiträgen kommen Duisburgerinnen und Duisburger verschiedenen Alters zu Wort. Zudem wird die Bundestagswahl auch immer wieder auf den städtischen Social-Media-Kanälen präsent sein.

Düsseldorfer Straße, Ecke Paul-Esch-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Bereits kurz nach Bekanntwerden des Termins zu den Neuwahlen hat die Stadt mit Videobeiträgen erfolgreich um Wahlhelferinnen und Wahlhelfer geworben. Im Zuge der Plakatkampagne wird die Botschaft auch in der städtischen SocialMedia-Welt gespiegelt und durch weiteren vielfältigen Content zur Wahl angereichert.

- Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft Häuser an der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße
- Duisburg beteiligt sich an landesweiter Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle Machenschaften

Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft Häuser an der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße
Duisburg, 29. Januar 2025 - Die Stadt Duisburg hat am Mittwoch ab 6.30 Uhr vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 51 Wohnungen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße und MaxPlanck-Straße im Stadtteil Neumühl kontrolliert. An der melderechtlichen Kontrolle des Bürger- und Ordnungsamtes, bei der es auch um den illegalen Bezug von Wohnungen ging, waren zudem die Ausländerbehörde und die Polizei im Rahmen der Amtshilfe beteiligt – insgesamt rund 40 Einsatzkräfte.


Außerdem wurden Vertreter des Immobilienbesitzers bei der Begehung unvermieteter Wohnungen unterstützt und abgesichert. „Wir dulden es nicht, dass sich Menschen Wohnungen illegal unter den Nagel reißen, ihr Umfeld vermüllen und so das Leben anderer schwer machen. Das werden wir ändern. Mit der heutigen Meldekontrolle gehen wir den nächsten Schritt und machen sehr deutlich, dass so ein Verhalten Konsequenzen hat. Gemeinsam mit unseren Partnern tun wir alles, damit man hier im Quartier künftig wieder gut und gerne leben kann“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link die Aktion.


Nach einer Informationsveranstaltung mit Anwohnerinnen und Anwohnern im vergangenen November hatte die Stadt bereits Maßnahmen verstärkt und weitere eingeleitet. So wurde die Präsenz vom Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes erhöht, abgestellte Pkw ohne Nummernschilder wurden entfernt, die Stromanschlüsse der Häuser wegen des Verdachts auf Manipulation überprüft und die Gespräche mit dem Eigentümer intensiviert. Dabei wurde unter anderem deutlich, dass eine große Anzahl der Wohnungen scheinbar illegal ohne Kenntnis des Eigentümers bezogen worden sind.


 Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat die Stadt eine Anmeldesperre für die betroffenen Häuser erlassen. „Wir gleichen die Personen in den Wohnungen mit unseren Meldelisten ab. Natürlich nehmen wir auch diejenigen unter die Lupe, die im Hintergrund agieren und sich als vermeintliche Besitzer der Wohnungen ausgeben, um so illegal Mieten abzukassieren“, erläutert Ordnungsdezernent Michael Rüscher das gemeinsame Vorgehen.


In den heute kontrollierten Häusern wurden 89 Personen angetroffen, wovon 27 Personen offiziell gemeldet sind. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldestelle zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 53 Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine ausländerrechtliche Anhörung erfolgen.


Die Polizei hat während des Einsatzes 17 Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs/Einmietbetrugs gefertigt und dazu eine Person zwecks Identitätsfeststellung ins Polizeigewahrsam gebracht. Der Eigentümer hat alle unbewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer Räumungstitel erwirken. Die übrigen Immobilien werden zeitnah kontrolliert.


Duisburg beteiligt sich an landesweiter Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle Machenschaften
In einer behördenübergreifenden Kontrollaktion am Donnerstag, 23. Januar, in Duisburg, Gelsenkirchen, Krefeld, Leverkusen und Wuppertal wurden zahlreiche Sozialbetrugsfälle, Schwarzarbeit, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und lebensgefährdende Mängel in Gebäuden aufgedeckt.


Die Kontrollaktion fand auf Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt und wurde durch die beteiligten Städte und Institutionen umgesetzt. In Duisburg lag der Fokus auf einer Dienstleistungsfirma mit möglichen Scheinarbeitsverhältnissen für Zuwanderer aus Südosteuropa und dem damit verbundenen Zugang zu Sozialleistungen.


„Wir wehren uns mit allen rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Wir werden keinen Millimeter nachgeben und immer wieder mit konzertierten Aktionen gegen diese betrügerischen Machenschaften vorgehen. Gleichzeitig erwarte ich aber auch vom Bund, dass er endlich seiner Verantwortung gerecht wird und gesetzliche Regelungen trifft, um diesem kriminellen Geschäftsmodell ein Ende zu bereiten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


Während der Zoll eine Betriebsprüfung vornahm, kontrollierten der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes und die Ausländerbehörde die insgesamt 62 bei dem Unternehmen angestellten Mitarbeitenden an deren Wohnanschriften. Weitere Unterstützung erfolgte unter anderem durch Ermittlungseinheiten der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters Duisburg, durch zugelassene Dolmetscher und die Stabsstelle Sozialleistungsbetrug der Stadt Duisburg.


Bei der Betriebsprüfung fanden sich keinerlei Unterlagen, wie beispielsweise Eingangs- und Ausgangsrechnungen vom Firmeninhaber oder Steuerberater, die auf eine echte Tätigkeit der Firma hindeuten. Auch die Tatsache, dass augenscheinlich ein Großteil der gemeldeten Arbeitnehmer sich gar nicht in Duisburg aufhalten, erhärtet den Verdacht, dass die Firma, die seit dem 18. Oktober 2023 als Unternehmen gemeldet ist, wirtschaftlich am Markt nicht aktiv ist.


Derzeit wird davon ausgegangen, dass es sich um sogenannte Scheinarbeitsverhältnisse handelt, die geschlossen wurden, um den EUFreizügigkeitsanspruch zu begründen und zugleich aufstockendes Bürgergeld zu beziehen. Sollte sich der Verdacht der Scheintätigkeit bestätigen, ist davon auszugehen, dass dem Jobcenter Duisburg ein Schaden von monatlich etwa 122.000 Euro entstanden sein könnte. Die Prüfungen dauern noch an. Gleiches gilt für die durch die Ausländerbehörde vorzunehmende Prüfung des möglichen Nichtbestehens oder des Verlustes des Freizügigkeitsrechtes.

Grundsteuerbescheide werden Ende Januar versendet

Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt Duisburg wird ab Donnerstag, 30. Januar, die ersten rund 25.000 von etwa 125.000 Grundsteuerbescheiden an Mehrfacheigentümer mit sieben oder mehr Grundstücken verschicken. Die Versendung der weiteren Bescheide wird sich bis Ende Februar erstrecken.

Der Großteil der Grundsteuerbescheide wird aufgrund des hohen Druck-, Kuvertier- und Postaufkommens im Zuge der Bundestagswahl erst ab der letzten Februarwoche
versendet. Jedem Bescheid wird auch ein Hinweisblatt mit weiteren Erläuterungen beigefügt.


Mit Urteil vom 10. April 2018 erklärte das Bundesverfassungsgericht die bisherigen gesetzlichen Regelungen für die Bemessung der Grundsteuer für verfassungswidrig, da die Bewertung noch auf Basis der Grundbesitzwerte von 1964 erfolgte und zu gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen von Grundvermögen führte. Mit der Grundsteuerreform erfolgte eine Aktualisierung der Besteuerungsgrundlagen. Das neue Grundsteuerrecht gilt seit dem 1. Januar 2025.


Die Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar 2025 erlassen wurden, kraft Gesetzes zum 31. Dezember 2024 mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben wurden. Die hierauf basierenden Zahlungsverpflichtungen sind seit dem 1. Januar 2025 entfallen. Zahlungsrückstände bleiben hiervon jedoch unberührt und müssen weiter beglichen werden.


Vor Erhalt des neuen Grundsteuerbescheides sind keine Grundsteuerzahlungen für 2025 zu leisten. Sofern Steuerpflichtige ihrem Kreditinstitut zur Bezahlung der Grundsteuer einen Dauerauftrag erteilt haben, wird gebeten, diesen zu stornieren. Steuerpflichtige, die der Stadtverwaltung eine Lastschrifteinzugsermächtigung (SEPA-Mandat) erteilt haben, müssen nichts weiter veranlassen.


Die fälligen Beträge sowie deren Zahlungstermine können dem neuen Bescheid entnommen werden. Für Grundsteuerbescheide, die nach dem 15. Januar verschickt werden, wird die Grundsteuer für das 1. Quartal – soweit es sich um Quartalszahler handelt – einen Monat nach Bekanntgabe fällig.

Sollte dem Amt für Rechnungswesen und Steuern ein SEPA-Mandat vorliegen, werden die Abbuchungen zu den im Grundsteuerbescheid genannten Fälligkeitsterminen automatisch vorgenommen. Daueraufträge müssen aufgrund des neuen  Grundsteuerbescheides von den Steuerpflichtigen selbstständig neu eingerichtet bzw. angepasst werden.


Nach dem Versand der Grundsteuerbescheide wird mit einem hohen Aufkommen von telefonischen Anfragen gerechnet. Die telefonische Erreichbarkeit der zuständigen Mitarbeitenden der Stadt Duisburg kanndadurch nicht immer sofort gewährleistet sein. Diese können aber auch per E-Mail, per Telefax oder Brief kontaktiert werden. Die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten sind dem jeweiligen Grundsteuerbescheid zu entnehmen.

Allerdings ist auch bei schriftlichen Anfragen davon auszugehen, dass aufgrund der hohen Zahl zu erwartender Eingaben eine Rückmeldung nicht immer zeitnah erfolgen kann.


Einbürgerungsfeier der Stadt Duisburg

Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt Duisburg richtete gestern (27. Januar) im Foyer der Mercatorhalle die erste Einbürgerungsfeier in diesem Jahr aus. Oberbürgermeister Sören Link empfing rund 360 Duisburgerinnen und Duisburger, darunter eingebürgerte Personen sowie deren Angehörige und Freunde, anlässlich ihrer Einbürgerung in den vergangenen Monaten.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zur Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

„Die Einbürgerung zu beantragen, ist ein wichtiger Schritt: Er zeigt den Willen, hier bei uns die Zukunft in die eigene Hand nehmen zu wollen. Nutzen Sie bitte diese neuen Möglichkeiten und gestalten Sie das gesellschaftliche und politische Leben unseres Landes mit“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Im Anschluß gab es die Möglichkeit für die neu Eingebürgerten sich mit Oberbürgermeister Sören Link zu fotografieren, hier Loveth Oamen.


Nach der Ehrung einiger Personen, stellvertretend für alle Eingebürgerten, wurde gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Die musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche Atmosphäre.


Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung bot sich den Gästen die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu machen. Das Interesse an einer Einbürgerung ist in Duisburg weiterhin hoch.

Im vergangenen Jahr wurde insgesamt 2.631 Personen in Duisburg die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Darunter am meisten vertreten waren Menschen mit der Herkunft aus Syrien, der Türkei und dem Irak. Im Vorjahr 2023 wurden 2.389 Personen eingebürgert.


Bundestagswahl 2025: Vorstellung des Wahlteams und Stand der Vorbereitungen

 Duisburg, 27. Januar 2025 - Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat heute gemeinsam mit dem Wahlteam den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 vorgestellt.

„Knapp einen Monat vor dem Wahltermin sind wir gut vorbereitet. Das Team um den Stabsstellenleiter Andreas Weinand arbeitet mit Hochdruck an der Umsetzung sämtlicher organisatorischer Maßnahmen, um eine reibungslose Wahl zu gewährleisten“, so Murrack.

Dezernent Martin Murrack und Andreas Weinand; Leiter Stabstelle Wahlen mit Briefwahltonnen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Am 23. Februar werden in Duisburg die Abgeordneten der beiden Bundestagswahlkreise 114 Duisburg I und 115 Duisburg II gewählt. Die Stadt ist in insgesamt 323 Wahlbezirke unterteilt, die auf diese beiden Wahlkreise aufgeteilt sind.


Wahlkreis 114 Duisburg I: Hierzu gehören die Stadtbezirke Rheinhausen, Süd sowie Teile des Stadtbezirks Mitte (Altstadt, Neuenkamp, Kaßlerfeld, Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Dellviertel, Hochfeld, Wanheimerort).

Wahlkreis 115 Duisburg II: Dieser umfasst die Stadtbezirke Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl sowie den Stadtteil Duissern aus dem Stadtbezirk Mitte.


Wahlbenachrichtigungen ab 5. KW
Die Wahlbenachrichtigungen werden an rund 313.000 Wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe der 5. Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort Briefwahl beantragt werden. Zur Vereinfachung ist dies wieder mit dem auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code möglich. Ebenso kann unter Eingabe der persönlichen Daten online auf „briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.


Der Antrag kann außerdem schriftlich - nicht telefonisch - durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte, Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84, in Duisburg-Homberg.


Ausgabe und Versand der Briefwahlunterlagen sind erst nach Druck und Lieferung der Stimmzettel möglich, voraussichtlich ab dem 7. Februar. Die Briefwahlstellen öffnen aber bereits aus Servicegründen ab Freitag, 3. Februar. Dann kann man dort Anträge stellen. Von Montag, 10. Februar, bis Freitag, 21. Februar, ist dort dann die direkte Stimmabgabe möglich.


Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 1. Februar nicht im Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. Wahlbenachrichtigungen und Briefwahl „Wenn ab Ende Januar die Wahlbenachrichtigungen zugestellt werden, sind dieses Jahr auch über 13.300 Erstwählerinnen und Erstwähler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben“, erklärte Andreas Weinand, Leiter der Stabsstelle Wahlen.


Erstmals wird die Zahl der Briefwahlbezirke von 105 auf 125 erhöht, um dem voraussichtlich steigenden Briefwahlaufkommen gerecht zu werden. Das Wahlamt hat auch seine Kapazitäten in den Bereichen Druck und Kuvertierung erweitert, um die logistischen Herausforderungen zu meistern und alle Briefwahlanträge rechtzeitig abarbeiten zu können.


Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Für die Durchführung der Wahl werden insgesamt rund 4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. „Die Zahl der Rückmeldungen ist bisher erfreulich, dennoch benötigen wir weiterhin freiwillige Helferinnen und Helfer. Jede Zusage hilft uns weiter, die immensen Herausforderungen dieser vorgezogenen Wahl zu meistern“, betonte Weinand.

Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein Erfrischungsgeld, das deutlich höher ausfällt als die Bundespauschalen. Durch zahlreiche Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf ihre Aufgaben vorbereitet.

Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Die besonderen Herausforderungen durch die vorgezogene Bundestagswahl ist nur mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger zu bewerkstelligen. Wahlhelfende sind das Rückgrat einer erfolgreichen Wahl – sie gewährleisten nicht nur den reibungslosen Ablauf des Wahltages, sondern tragen entscheidend dazu bei, dass Demokratie erlebbar wird. Ihr Engagement ermöglicht es, dass jede Stimme sicher und zügig gezählt werden kann, und sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft.“


Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei der Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch unter (0203) 283-4399, per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der Homepage der Stadt melden. Bei Interesse an der Briefwahlauszählung können sie sich telefonisch unter (0203) 283-4422 oder per E-Mail an briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden und informieren.

Andreas Weinand; Leiter Stabstelle Wahlen und Dezernent Martin Murrack im Schulungsraum für Wahlhelfer. Foto: Tanja Pickartz

Wahllokale und Mobilität
Die Auswahl der Wahllokale hat erneut eine große Herausforderung dargestellt. Auch bei der Bundestagswahl wurde Wert auf die Barrierefreiheit der Wahllokale gelegt; die Zahl der barrierefreien Zugänge wurde deshalb nochmals erhöht. Zudem stellt die Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur Verfügung und sorgt dadurch für eine hohe Barrierefreiheitsquote.


Ein Großteil der Wahllokale wird wieder in Alten- und Pflegeheimen eingerichtet, einige Standorte mussten aufgrund des kurzfristigen Neuwahltermins ersetzt werden. Sonderaktion zur Briefwahl Die Stabsstelle Wahlen wird neben den normalen Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen weiteren Zusatztermin anbieten. Am Samstag, 15. Februar, wird die Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis 14 Uhr ihre Pforten öffnen.


Dort wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, vor Ort Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme abzugeben. Wer dort zwischen 10 und 14 Uhr wählt, erhält von Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch), den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei einlösen kann.

Wahlunterlagen - Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Infokampagne auf Social-Media-Kanälen
Jede Wahlberichtige und jeder Wahlberichtigter hat bei der Bundestagswahl die Chance, die eigene Zukunft mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf verschiedenen Wegen zur Wahl auf. So startet in der nächsten Woche (ab 4. Februar) eine stadtweite Plakatkampagne, die von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT unterstützt wird: An rund 100 Standorten im Stadtgebiet werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen sein.


Eine Woche später (ab 10. Februar) wird die Wahl-Kampagne durch die regelmäßige Schaltung von Radiospots erweitert. Zudem wird die Plakatkampagne auf den städtischen Social-Media-Kanälen gespiegelt und mit diversen Beiträgen (allgemeine Informationen zu Briefwahl, Wahltermin und -orten/Sharepics mit Zahlen, Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) in den kommenden Wochen ein mediales Grundrauschen erzeugt, um die Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur Stimmenabgabe zu mobilisieren.


Bereits in den vergangenen Wochen wurde via Social-Media zum Beispiel die Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit verschiedenen Videos vorangetrieben. Fazit Stadtdirektor Murrack betont abschließend: „Unsere Vorbereitungen sind auf Kurs, und wir stehen bereit, um eine sichere und faire Wahl zu gewährleisten. Ich appelliere an alle Duisburgerinnen und Duisburger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen – sei es im Wahllokal oder per Briefwahl.“


Für weitere Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte auf der städtischen Website unter www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt Kontakt aufnehmen.


Telenotarztsystem Niederrhein: Duisburg und Partnerkommunen unterzeichnen Vertrag

Duisburg/Niederrhein, 23. Januar 2025 - Wer in eine Notsituation gerät, möchte schnellstmöglich die bestmögliche Hilfe bekommen. Doch nicht immer kann gewährleistet werden, dass mit dem Rettungsdienst sofort ein Notarzt zur Stelle ist. Das neue Telenotarztsystem Niederrhein, das in Kooperation von Gesundheitsministerium, Ärztekammern, Krankenkassenvertretern und kommunalen Spitzenverbänden auf den Weg gebracht wurde, soll diese Situation künftig verbessern.

Vertragsunterzeichnung Telenotarztsystem Niederrhein - Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof

Die Trägergemeinschaft Telenotarztsystem Niederrhein, vertreten durch Oberbürgermeister Sören Link, seinen Amtskollegen Frank Meyer (Krefeld) und Felix Heinrichs (Mönchengladbach), die Landräte Christoph Gerwers (Kreis Kleve) und Dr. Andreas Coenen (Kreis Viersen) sowie Dr. Lars Rentmeister (Verwaltungsvorstand Kreis Wesel), unterzeichnete gestern im Krefelder Rathaus die öffentlich-rechtliche Rahmenvereinbarung.


„Mit dem Start des gemeinschaftlichen Telenotarztsystems setzen wir als Partnerkommunen einen Meilenstein für eine effiziente und vernetzte Notfallversorgung. Modernste Technologien gepaart mit der Expertise erfahrener Rettungskräfte sorgen dafür, dass medizinische Hilfe schneller und zielgerichteter bei den Menschen ankommt“, betont Oberbürgermeister Sören Link.


„Das System Telenotarzt ist ein gutes Beispiel, wie technische Innovationen in den Kommunen einen unmittelbaren Unterschied im Leben der Menschen machen können: Ich bin überzeugt, dass dieses System die Versorgung im Notfall weiter verbessern und Leben retten wird“, erklärt Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.


„Dieses Projekt wird nur durch enge interkommunale Zusammenarbeit möglich. Es wäre kaum zu leisten, wenn eine Stadt allein ein solches System aufbauen wollte – aber gemeinsam kriegen wir das hin. Dank unserer hochmodernen und bestens ausgerüsteten Feuerwache konnten wir die Zentrale für alle sechs Städte und Landkreise hier in Krefeld ansiedeln.“


Was sind die nächsten Schritte?
Es wird nun damit begonnen, die technische Ausstattung festzulegen und anzuschaffen. Parallel dazu beginnt die Personalakquise von Telenotärztinnen und Telenotärzten sowie deren Dienstplanung. Nach dem Aufbau der Telenotarztzentrale startet der Probebetrieb, in dem die Zentrale zeitlich begrenzt besetzt wird. Dabei sollen mögliche Schwierigkeiten unter Realbedingungen frühzeitig erkannt und behoben werden.


Bei reibungslosem Ablauf werden die Betriebszeiten der Telenotarzt-Bereitschaft schrittweise erweitert und schließlich auf einen 24/7- Vollbetrieb umgestellt. „Durch die Einführung einer Telenotarztzentrale verbessern wir die hochwertige medizinische Unterstützung für unsere Bürgerinnen und Bürger. Für mich ist das nicht nur ein gutes Beispiel für gelebte interkommunale Zusammenarbeit, sondern auch exemplarisch für die vielen Potenziale, die in der Verwaltung durch Digitalisierung gehoben werden können“, so Stadtdirektor, Feuerwehr- und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.


Das Telenotarztsystem ermöglicht dem Rettungsdienst am Einsatzort, einen erfahrenen Notarzt digital zu konsultieren. Es gibt drei Einsatzspektren: Primäreinsätze: Das Rettungsdienstpersonal vor Ort alarmiert den Telenotarzt in der Zentrale, der via Echtzeit-Vitaldaten, Sprach- und ggf. Sichtkontakt die Diagnostik absichert und Therapien wie Medikamentengaben initiiert oder begleitet.


Unterstützende und überbrückende Einsätze: Stellt der Rettungsdienst vor Ort fest, dass ein Notarzt physisch benötigt wird und von der Leitstelle nicht direkt mitalarmiert wurde, überbrückt der Telenotarzt die Zeit bis zum Eintreffen des Kollegen bzw. der Kollegin. Er kann sie zudem auch mit einer Zweitmeinung unterstützen.


Verlegungsmanagement: Bei geforderten Patientenverlegungen führt der Telenotarzt ein standardisiertes Gespräch mit dem Klinikarzt, um die Wahl des passenden Rettungsmittels/Fahrzeugs zu prüfen und so Fehlplanungen zu vermeiden. Den Zustand kranker oder verletzter Menschen aus der Ferne zu beurteilen und Einsatzkräften vor Ort in akuten Notfallsituationen ein verlässlicher und besonnener Begleiter zu sein, stellt hohe Ansprüche an Telenotärzte.


Die Bezeichnung unterliegt deshalb strengen Vorgaben des Curriculums Telenotarzt der Bundesärztekammer (BÄK). Voraussetzungen für die Tätigkeit als Telenotarzt sind die Anerkennung als Facharzt sowie die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin, mindestens zwei Jahre regelmäßige und andauernde Tätigkeit als Notarzt mit wenigstens 500 eigenständig absolvierten Notarzteinsätzen und Erfahrung in der eigenverantwortlichen Führung von Personen.


Darauf aufbauend kann die Qualifikation zum Telenotarzt im Rahmen eines speziellen Lehrgangs erworben werden. Die Stadt Krefeld ist Kernträgerin des Projekts, da die 2016 eröffnete integrierte Leitstelle in Krefeld optimale technische und räumliche Bedingungen für eine Telenotarztzentrale bietet. Neben dem Betrieb des Standorts übernimmt sie unter anderem die Projektkoordination, Abrechnung und Dienstplanung und führt Verhandlungen mit den Kostenträgern.


Des Weiteren organisiert sie die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing für den Telenotarzt Niederrhein. Außerdem ist Krefeld für die Aus- und Fortbildung der Telenotärzte sowie die Personalgewinnung und -verwaltung zuständig. Das Projekt wird kollektiv von allen Mitgliedern der Trägergemeinschaft vorangetrieben.



- Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
- Zu Fuß gehen lohnt sich: „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen

Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 - Ein neuer Park für Marxloh entsteht. Auf den Flächen einer ehemaligen Schachtanlage hat Thyssenkrupp die ersten Schritte für den neuen FriedrichPark geschaffen. Nun geht es weiter. Neben einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.


Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten, können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in Marxloh statt.


Eine Beteiligung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28. Januar auch online möglich unter www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in der weiteren Planung berücksichtigt werden können.


Der Wettbewerb wird zur Umsetzung zweier Maßnahmen aus dem Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die Städtebauförderung.


Bereits vorab hat die Stadt Duisburg einige Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung.


Zu Fuß gehen lohnt sich: Stadt Duisburg bietet erstmals „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein bekanntes Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos, manchmal auch für gefährliche Situationen – vor allem für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt Duisburg dieses Jahr erstmals am bundesweiten Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für „Sporteln, Spielen, Toben“.


Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu motivieren und zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen. Die Teilnahme ist für alle Grundschulen in Duisburg kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung stellt dafür 20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen, die mitmachen möchten, können sich eigenständig über die Webseite des Projekts (www.spospito-bewegungspass.de) anmelden.


Anmeldeschluss ist Freitag, 7. Februar. Während des sechswöchigen Projekts lassen die Kinder, die zu Fuß zur Schule gekommen sind, den Bewegungs-Pass an ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss werden die Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni 2025.


„Kinder sollen sicher zur Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.“


Bildungsdezernentin Astrid Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können. Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“ „Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.


Mit dem SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein Konzept, das nicht nur zu mehr Bewegung anregt, sondern auch einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor unseren Grundschulen leistet. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, die Basis für eine gesunde und nachhaltige Zukunft unserer Kinder zu legen“, unterstreicht Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.

In den vergangenen zwei Jahren nahmen bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder an dem Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die Premiere. Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden Interessierte auf der Internetseite der Initiative: www.spospito.de



Jahresbilanz 2024: Erfolgreiche „Null-Toleranz“-Aktionen im Duisburger Stadtgebiet

Duisburg, 18. Januar 2025 - Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) im Jahr 2024 einmal im Monat in den Duisburger Stadtteilen „Null-Toleranz“-Aktionen durchgeführt. Die Aktionen fanden von Januar bis Dezember in den Ortsteilen Altstadt, Beeck, Bruckhausen, Dellviertel, Duissern, Hamborn, Hochfeld, Homberg, Innenstadt, Marxloh, Meiderich, Neudorf, Neumühl, Obermarxloh, Rheinhausen, Walsum, Wanheim sowie Wanheimerort statt.


Insgesamt wurden im Jahr 2024 über 14.000 Maßnahmen getroffen. „Unsere Null-Toleranz-Aktionen haben viel bewirkt: Missstände behoben, unsere Stadtteile sicherer und sauberer gemacht. Das Ergebnis ist Bestätigung und Motivation zugleich, nicht locker zu lassen und vor Ort weiter starke Präsenz zu zeigen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Zahlen der Abfallaufsicht und WBD In den vergangenen zwölf Monaten waren die Mitarbeitenden der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im jeweiligen Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 393 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (davon konnten 173 Fahrten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden),
• 179 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen),
• und 174 Schrottfahrzeuge festgestellt Zahlen des städtischen Außendienstes (SAD) Bei gleichzeitigen Kontrollen des SAD wurden • 130 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet,
• 151 Verwarnungsgelder erhoben, unter anderem wegen freilaufender Hunde, Ruhestörungen, aggressivem Betteln, Rauchen auf Kinderspielplätzen,
• 28 Gefahren- sowie 152 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet,
• und in zwölf Fällen unerlaubte Sondernutzung festgestellt, beispielsweise durch das Aufstellen von Verkaufsständern oder Werbetafeln im Straßenraum oder das Aufstellen von Stühlen und Tischen ohne Genehmigung. Außerdem wurden auch weitere Maßnahmen, zum Beispiel mündliche Verwarnungen, ausgesprochen.


Zahlen der städtischen Verkehrsüberwachung
Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 8.358 kostenpflichtige Verwarnungen wegen verbotswidrigen Haltens oder Parkens erteilt. Außerdem mussten 66 Fahrzeuge abgeschleppt werden.

Im fließenden Verkehr wurden durch die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt 4.183 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgesprochen.


Über 75.000 Maßnahmen seit 2016
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.

Mit der Aktion soll unter anderem die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Insgesamt wurden seit dem Jahr 2016 über 75.000 Maßnahmen getroffen. In den Jahren 2020 bis 2022 wurden keine „Null-Toleranz“-Aktionen aufgrund der Corona-Pandemie durchgeführt.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 15. Januar 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 28. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am morgigen Donnerstag, 16. Januar 2025, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.

Stadt Duisburg bietet weiterhin attraktive Ausbildungs- und Studienplätze an

Bewerbungsfrist endet in Kürze
Duisburg, 15. Januar 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg bietet für das Jahr 2025 insgesamt 356 Ausbildungs- und Studienplätze unter anderem im Verwaltungsbetrieb, in der IT oder im Erziehungsdienst an. Es sind bereits viele Bewerbungen eingegangen und auch die ersten Vorstellungsgespräche wurden bereits geführt.

Interessierte, die die Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, und noch auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind, können sich noch bis zum 31. Januar 2025 bewerben. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit an einem Auswahlverfahren teilzunehmen. Dieses besteht aus einem Online-Test und einem persönlichen Gespräch.

Fotos Zoltan Leskovar


Die Stadt Duisburg bietet vielfältige Berufsbilder an: Neben den klassischen Berufsbildern, wie beispielsweise dem Bachelorstudiengang für den Verwaltungsbetrieb, kann man sich auch für Berufsbilder im Bereich IT bewerben. Ebenfalls abwechslungsreich und interessant sind die Ausbildungsgänge im Bau- oder Vermessungswesen, zu Fachangestellten für Bäderbetriebe oder die praxisintegrierte Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher. Sowohl während als auch nach der Ausbildung bietet die Stadt Duisburg ihren Mitarbeitenden gute Verdienstmöglichkeiten, einen abwechslungsreichen Berufsalltag, eine gesunde Work-Life-Balance und einen zukunftssicheren Job.


Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten und zum Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Die Bewerbungen werden dort online entgegengenommen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es über die Social-MediaKanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung

Auszubildende Stadt Duisburg



Start der Briefwahl zur Bundestagswahl 2025 – Beantragung der Wahlunterlagen ab Montag online möglich
- Neuer Standort des Ortsteilbüros in Duisburg-Hochheide
- Stadt und Hauptausschuss Duisburger Karneval finden Terminlösungen
- Sanierungsarbeiten in der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide 

Start der Briefwahl zur Bundestagswahl 2025
Duisburg, 10. Januar 2025 - Ab Montag, 13. Januar, können alle wahlberechtigten Duisburgerinnen und Duisburger ihre Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl online beantragen. Die Beantragung ist ganz einfach über die folgende Website möglich: https://briefwahl.duisburg.de Alternativ können die Wahlunterlagen auch schriftlich per formlosen Antrag angefordert werden.

Dieser muss den vollständigen Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Wohnanschrift und ggf. abweichende Versandanschrift enthalten und an die folgende Adresse gerichtet werden: Stadt Duisburg, Stabsstelle Wahlen, Wahlamt, In den Haesen 84, 47040 Duisburg. Die Briefwahlunterlagen werden voraussichtlich ab dem 7. Februar versendet.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Des Weiteren öffnen die bekannten Briefwahlstellen in den sieben Bezirksämtern der Stadt Duisburg ab dem 3. Februar ihre Türen. Vom 10. bis 21. Februar ist dort auch die direkte Stimmabgabe vor Ort möglich. Ab dem 28. Januar werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt. Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 1. Februar nicht im Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. Die Stadt Duisburg empfiehlt allen Wahlberechtigten, die von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen möchten, rechtzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen.


Neuer Standort des Ortsteilbüros in Duisburg-Hochheide
Der neue Standort des Ortsteilbüros für Duisburg-Hochheide befindet sich auf der Glückaufstraße 8 in unmittelbarer Nähe zum Bürgermeister-BongartzPlatz. Ab Donnerstag, 16. Januar, stehen dort neben der Nachbarschaftsinitiative „Hochheide Fresh“ auch Mitarbeitende aus dem Stadterneuerungsprojekt der Stadt Duisburg zur Verfügung. Durch die gemeinsame Kooperation können die täglich wechselnden und bekannten Angebote bzw. Veranstaltungen von „Hochheide Fresh“ fortgesetzt werden.


Zusätzlich ist ab Mitte Januar jeweils dienstags von 9 bis 11 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 14 Uhr auch das Team des Stadterneuerungsprojektes vor Ort ansprechbar. Nachdem die Förderung für das bisherige Ortsteilbüro zum Jahreswechsel ausgelaufen war, freut sich die Stadt Duisburg, weiterhin eine zentrale Anlaufstelle im Stadtteil Hochheide anbieten zu können. Der Mietvertrag wurde durch die Stadt Duisburg übernommen. Das Ladenlokal kann daher weiter gemeinsam mit der Nachbarschaftsinitiative betrieben werden.

Karneval und Bundestagswahl: Stadt und Hauptausschuss Duisburger Karneval finden Terminlösungen
Die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 beeinflusst den Karneval in Duisburg. Gemeinsam haben die Stadt Duisburg und der Hauptausschuss Duisburger Karneval aber nun in enger Abstimmung tragfähige Lösungen gefunden, um Terminkollisionen zu vermeiden. So wird der traditionsreiche Blutwurstzug in Meiderich vom Wahlsonntag auf Samstag, 22. Februar, vorverlegt.


Zusätzlich hat das „Königreich Duissern“ in Absprache mit der Stadtverwaltung beschlossen, die für den Wahlsonntag geplante Herrensitzung in diesem Jahr abzusagen, da das Gertrud-BäumerBerufskolleg auch Wahllokal ist. Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack betont: „Der Karneval in Duisburg ist nicht einfach Brauchtum, sondern auch eine Institution in der Stadtgesellschaft, die wir auch als Stadtverwaltung nach Kräften unterstützen. Als Kreiswahlleiter für das Stadtgebiet Duisburg muss ich allerdings auch sicherstellen, dass am Wahltag alle Bürgerinnen und Bürger ihr Recht auf die Teilnahme an der Urnenwahl ungehindert wahrnehmen können. Mit den jetzt getroffenen Regelungen steht einem geordneten Wahlgeschehen nichts mehr im Wege.“


Auch Michael Jansen, Präsident des Hauptausschusses des Duisburger Karnevals, ist mit den gemeinschaftlich gefundenen Regelungen zufrieden: „Es schmerzt uns natürlich, dass Veranstaltungen, auf die wir Karnevalisten ein ganzes Jahr und mit viel Herzblut hingearbeitet haben, verschoben oder ganz abgesagt werden müssen. Aber wir sind der Stadt Duisburg dankbar, die versucht hat, trotzdem alles möglich zu machen und uns so weit wie möglich entgegengekommen ist. Viele Veranstaltungen können wie geplant stattfinden – und das ist, was zählt!“


Der Hauptausschuss Duisburger Karneval und die Stadt Duisburg arbeiten weiter intensiv daran, unvereinbare Überschneidungen zu vermeiden. Aktuell sind keine weiteren Konflikte bekannt. Stadt und Karnevalsveranstalter bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr Verständnis und die kooperative Zusammenarbeit, um sowohl den Karneval als auch die Bundestagswahl erfolgreich zu gestalten


Sanierungsarbeiten in der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten bleibt die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide auf der Ehrenstraße vom 25. Januar bis voraussichtlich zum 30. April 2025 geschlossen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Sanitäranlagen sowie die Modernisierung der Decken und elektrischen Installationen. Unter dem Motto „Leihen Sie uns leer!“ können Kundinnen und Kunden das Team der Bibliothek im Vorfeld unterstützen.


Anfang Januar werden dann auch die Leihfristen für die in der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide ausgeliehenen Medien großzügig verlängert. Während der dreimonatigen Schließzeit stehen die nahegelegenen Zweigstellen in Rheinhausen (Händelstraße 6), Ruhrort (Amtsgerichtsstraße 5) und Rumeln-Kaldenhausen (Schulallee 11) für die Ausleihe und Rückgabe von Medien zur Verfügung. Darüber hinaus kann ebenfalls der Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach Hause liefern und wieder abholen zu lassen.


Auch das umfangreiche digitale Angebot steht selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene Gebühren können online über den Medienkatalog der Bibliothek und in jeder anderen Zweigstelle beglichen werden. Die Wiedereröffnung der dann modernisierten Bezirksbibliothek ist für Dienstag, 6. Mai 2025 vorgesehen. Weitere Informationen gibt es online auf den Internetseiten der Stadtbibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

 Für Fragen steht das Team in Homberg-Hochheide während der Öffnungszeiten und bis zur Schließung noch persönlich und telefonisch unter 02066/34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.