Archiv
Januar bis Juni 2025
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Primärnester der Asiatischen Hornisse werden
kostenlos entfernt
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Duisburg, 27. Juni 2025 - Die Untere
Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg weist auf die
zunehmende Verbreitung der invasiven Asiatischen Hornisse
(Vespa velutina) hin. Die aus Südostasien stammende Art wurde
in den vergangenen Jahren vermehrt in Deutschland gesichtet
und stellt eine ernstzunehmende Gefahr für heimische
Insektenarten – insbesondere Honigbienen – dar.

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Umweltamt Stadt Duisburg
Die Behörde bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, die
ein Primärnest der Asiatischen Hornisse entdecken, dies der
Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an
artenschutz@stadt-duisburg.de zu melden. Wichtig ist dabei
die genaue Beschreibung des Standorts (möglichst mit Foto)
sowie die Telefonnummer des Einsenders für eventuelle
Rückfragen. Die Stadt wird anschließend das Nest prüfen und,
wenn sich der Verdacht bestätigt, durch einen qualifizierten
Schädlingsbekämpfungsbetrieb entfernen lassen. Kosten
entstehen für Bürgerinnen und Bürger nicht.
Seit Ende März 2025 ist die Bekämpfung der Asiatischen
Hornisse nicht mehr verpflichtend. Die Tiere ernähren sich im
Spätsommer und Herbst vor allem von Honigbienen und anderen
Insekten. Da der Verdacht besteht, dass hohe Nestdichten die
Bestäuberleistung der übrigen Insekten beeinträchtigen
können, ist die rechtzeitige Entfernung der so genannten
Primärnester (also der ersten Nester, die von der Asiatischen
Hornisse in ihrem Fortpflanzungszyklus gebildet werden) von
hoher Bedeutung.
Auf diese Weise wird die Bildung der deutlich größeren
Sekundärnester im Spätsommer verhindert, aus denen eine
Vielzahl von Jungköniginnen hervorgehen, die im Folgejahr
neue Völker bilden können. „Auch wenn die rechtliche
Verpflichtung zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse
entfällt, sehen wir es als unsere Verantwortung an, ihre
Ausbreitung so gut wie möglich einzudämmen“, betont
Umweltdezernentin Linda Wagner.
„Indem wir die Kosten für die Entfernung von Primärnestern
übernehmen, möchten wir Bürgerinnen und Bürger ermutigen,
Funde zu melden, um so eine weitere Verbreitung dieser Art zu
verhindern.“
Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse und weiteren
invasiven Arten sind auf der Website des Umweltamtes zu
finden:
www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/artenschutz/freilandartenschutz/gebietsfremde-arten.php
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- „Frühe Hilfen“ am neuen Standort
offiziell eröffnet - Austauschschüler
aus der Partnerstadt Fort Lauderdale zu Gast im Rathaus
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Mehr Raum für Unterstützung –
„Frühe Hilfen“ am neuen Standort offiziell eröffnet
Duisburg, 25. Juni 2025 - Größer,
moderner und barrierefrei. Nach über zehn Jahren im
Glaspavillon auf der Kuhstraße, haben die „Frühen Hilfen“ in
den ehemaligen Räumlichkeiten des „Kleinen Prinzen“ an der
Schwanenstraße in der Duisburger Innenstadt ein neues Zuhause
gefunden.

Andrea Frensch un Christina Müller begrüßen die Gäste zur
Eröffnungsfeier in den neuen Räumen der Frühen Hilfen. Fotos
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Oberbürgermeister
Sören Link eröffnete heute gemeinsam mit Paul Bischof,
Dezernent für Kinder, Jugend und Familie sowie Philipp
Thelen, kommissarischer Leiter des Jugendamtes, den neuen
Standort.
„Für alle werdenden und jungen Eltern sind
die ‘Frühen Hilfen‘ eine verlässliche Anlaufstelle. Hier
bekommen sie Antworten auf ihre Fragen rund um
Schwangerschaft und Geburt, hier erhalten sie wichtige
Unterstützung für die Versorgung ihres Nachwuchses. Und in
den neuen Räumlichkeiten können die Mitarbeiterinnen noch
viel besser auf die Bedürfnisse der Familien eingehen“,
betont Oberbürgermeister Sören Link.

Christina Müller, Frühe Hilfen führt Oberbürgermeister Sören
Link und Paul Bischof, Dezernent für Recht Familie und
Intergration durch die neuen Räume der Frühen Hilfen.
Eröffnungsfeier in den neuen Räumen der Frühen Hilfen. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Seit 2014 ist die
Zentrale Anlaufstelle ein fester Bestandteil des Duisburger
Netzwerks „Frühe Hilfen“. Im letzten Jahr nahmen rund 1.770
Menschen aus 57 Nationen die Unterstützungsangebote der
Einrichtung in Anspruch. Mit dem Umzug aus dem „Pavillon“
wurde nicht nur die Arbeitsumgebung verbessert, sondern auch
der Service für Familien weiter gestärkt und ausgebaut.
Neben individueller Beratung und offenen Sprechstunden
bietet die Anlaufstelle eine Kleiderkammer, Baby-Bags für
Familien in Krisensituationen, dem Babylotsendienst sowie
regelmäßige Angebote durch Familienhebammen an. Durch die
weiterhin gut erreichbare Lage im Herzen der Stadt, stehen
die Frühen Hilfen zudem als geschützter Rückzugs- und
Anlaufpunkt für junge Familien zur Verfügung.

Still- und Wickelmöglichkeiten, eine Spielecke und
regelmäßige Veranstaltungen wie etwa das offene Elterncafé
runden das Portfolio ab. „Die ‘Frühen Hilfen‘ leisten einen
unverzichtbaren Beitrag zur Chancengleichheit von Anfang an.
Dank des hohen Engagements unserer Mitarbeitenden und der
guten Kooperation mit unseren Netzwerkpartnern erreichen wir
viele Familien – unabhängig von Herkunft oder sozialem
Status“, so der kommissarische Leiter des Jugendamtes Philipp
Thelen.
Getragen von einem engagierten Team, einem
starken Netzwerk und einem gemeinsamen Ziel, setzen die
Frühen Hilfen als ein zentraler Baustein der kommunalen
Kinder- und Jugendhilfe alles daran, Kindern einen guten
Start ins Leben zu ermöglichen. Die Stadt Duisburg setzt mit
der Anlaufstelle ein deutliches Zeichen für
Familienfreundlichkeit, soziale Teilhabe und Prävention.
Finanziert wird das Angebot durch Bundesmittel, kommunale
Förderungen und projektbezogene Zuschüsse. Auf der frisch
überarbeiteten Internetseite www.duisburg.de/fruehehilfen
finden sich weitere Informationen zur Beratungsstelle, zu
Angeboten und Terminen sowie Kontaktmöglichkeiten.
Austauschschüler aus der Partnerstadt Fort
Lauderdale zu Gast im Duisburger Rathaus Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hat heute vier
Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus der Duisburger
Partnerstadt Fort Lauderdale im Mercatorzimmer des Rathauses
Duisburg empfangen. Mit dabei waren ihre Austauschpartner,
Lehrerinnen und Lehrer sowie Repräsentanten des
Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein e. V.
(DAFN).

Einer Schülergruppe aus der Duisburger Partnerstadt Fort
Lauderdale wird von Bürgermeisterin Klabuhn empfangen..Bild:
Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Kooperationspartner des
Austausches ist in diesem Jahr das Kopernikus-Gymnasium in
Duisburg-Walsum. Es verfügt über einen bilingualen Zweig, bei
dem Natur- und Gesellschaftswissenschaften in englischer
Sprache unterrichtet werden. Für die jüngeren Klassen 5 bis 9
bedeutet der Schüleraustausch „Englisch zum Anfassen“.
Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Chance, sich
mit Muttersprachlern auszutauschen und eigene
Sprachkenntnisse zu erproben. Aber auch die Landeskunde darf
nicht zu kurz kommen. Neben dem Schulbesuch wird den
amerikanischen Schülern ein abwechslungsreiches
Begleitprogramm in Duisburg und Umgebung geboten.
Ein
Höhepunkt ist dabei der Landschaftspark Duisburg-Nord, denn
etwas Vergleichbares gibt es in Fort Lauderdale nicht. Der
DAFN begleitet und finanziert zudem einen zweitägigen
Berlin-Besuch. Ein besonderes Ereignis stellt die Einladung
der amerikanischen Generalkonsulin zum „Independence Day“ in
der kommenden Woche dar.
Die amerikanischen
Schülerinnen und Schüler wohnen in Gastfamilien, deren Söhne
oder Töchter sich in gut drei Wochen gemeinsam zum
Gegenbesuch auf die Reise nach Fort Lauderdale machen werden.
Der Austausch wird durch das Engagement der Eheleute
Karl-Heinz und
Annette Thor, Koordinatoren
Städtepartnerschaften beim DeutschAmerikanischen
Freundeskreis Niederrhein e.V., in besonderem Maße gefördert.
Auf amerikanischer Seite steht der Thomas Mc Cormick
Scholarship Fund, der unter anderem den dreiwöchigen
Schulaufenthalt in Fort Lauderdale finanziert.
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Sommertage: Kinder vor Hitze schützen
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Duisburg, 24. Juni 2025 - In den nächsten
Tagen bleibt es sommerlich war. An solch warmen Sommertagen
ist es besonders wichtig, achtsam miteinander umzugehen und –
wenn nötig – Hilfe anzubieten. Besonders Kinder reagieren
empfindlicher auf hohe Temperaturen: Sie schwitzen weniger
als Erwachsene und ihr Körper kann die Temperatur noch nicht
so gut regulieren.
Zudem nehmen sie Hitze oft nicht
bewusst wahr und ihre empfindlichere Haut reagiert schneller
auf UV-Strahlung. Das kann dazu führen, dass der Körper
stärker belastet wird. Auch typische Beschwerden wie
Sonnenstich, Hitzeerschöpfung oder Dehydration können
auftreten. Und auf lange Sicht können häufige Sonnenbrände
das Immunsystem schwächen und das Hautkrebsrisiko erhöhen.
Ein paar einfache Maßnahmen helfen dabei, Kinder gut
durch heiße Tage zu begleiten: • Raumklima beachten: In den
Wohn- und Schlafräumen ist eine Temperatur um die 21–22 Grad
angenehm. Lüften in den frühen Morgenstunden und Verdunkeln
am Tag sorgen für ein angenehmes Raumklima. • Viel
trinken: Wasser, ungesüßter Tee oder Schorlen sind ideal.
Auch wasserreiches Obst und Gemüse wie Melone, Gurke oder
Beeren leisten einen guten Beitrag. • Leichte Kleidung:
Am besten eignen sich luftige, langärmlige Kleidungsstücke
und eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz. Wichtig ist, dass
sich darunter keine Hitze staut. • Sonnenschutz: Der
UV-Index zeigt, wie stark die Strahlung ist. Eine Sonnencreme
mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+), 20 Minuten vor dem
Aufenthalt im Freien aufgetragen, schützt die empfindliche
Kinderhaut. Und am besten denkt man direkt auch an eine
Sonnenbrille mit.
Was tun bei Hitze Auf der
Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche Tipps und
Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu
Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen
man leichter durch die heißen Tage kommt. Unter
www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die
unterschiedlichen Themenfelder informieren.
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Ausbildung bei der Stadt Duisburg: 318 Stellen für
2026
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Duisburg, 24. Juni 2025 - Der Rat der
Stadt Duisburg hat in seiner gestrigen Sitzung die
Einrichtung von 318 Ausbildungsstellen in über 20
verschiedenen Berufen für das Ausbildungsjahr 2026
beschlossen. „318 Chancen auf eine starke Zukunft – das
bietet die Stadt Duisburg im neuen Ausbildungsjahr. Wir haben
für jedes Interesse den passenden Einstieg. Wer bei der Stadt
Duisburg ins Berufsleben startet, kann sich auf eine
gutbezahlte Ausbildung mit krisensicheren und vielfältigen
Perspektiven freuen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Auszubildenden, Aufstiegsbeamtinnen und -beamten sowie
Studierenden werden wieder viele interessante Stellen
angeboten. Dazu zählen unter anderem die klassischen
Verwaltungsberufe wie etwa Verwaltungsfachangestellte und
Verwaltungswirte, Kaufleute für Büromanagement oder der
Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst.
Zudem werden Ausbildungsberufe im gewerblichtechnischen
Bereich, wie beispielsweise die Fachangestellten für
Bäderbetriebe, angeboten.
Eine Vielzahl an weiteren
Möglichkeiten, bieten auch die modernen dualen Studiengänge
wie etwa Soziale Arbeit oder Verwaltungsinformatik. Die
benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach
Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis hin
zum Abitur. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf
Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg.
Die
freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der
Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen
Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht ebenfalls im
Fokus. Zudem wird großen Wert auf eine qualitativ gute
Ausbildung sowie ein dynamisches und abwechslungsreiches
Arbeitsumfeld gelegt. Auf die zukünftigen Mitarbeitenden
warten zudem zahlreiche Benefits, wie flexible Arbeitszeiten,
eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung,
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Beste
Übernahmeperspektiven für alle Nachwuchskräfte und ein
krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem
großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die
Vorzüge der Stadt Duisburg als Arbeitgeber ab. Das
Bewerbungsverfahren startet am Montag, 14. Juli. Alle
Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess
sowie die Möglichkeit sich online zu bewerben, gibt es auf
der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ausbildung.
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Neues Tierheim für Duisburg: Stadt
lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung ein -
Bürgerspaziegang mit dem OB
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Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger
zu Infoveranstaltung ein Duisburg, 23. Juni 2025 - Die Stadt
Duisburg plant den Neubau eines modernen Tierschutzcampus an
der Essenberger Straße in Asterlagen – und lädt die
Bürgerschaft am Dienstag, 1. Juli, zu einer öffentlichen
Informationsveranstaltung ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der
Erlöserkirche an der Beethovenstraße 18 in Rheinhausen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohnerinnen und Anwohner
sowie alle am Tierschutz Interessierten frühzeitig und
transparent über den aktuellen Stand der Planungen zu
informieren. Neben einem Überblick über das Projekt, den
Bauverlauf und die künftige Nutzung bietet der Abend Raum für
Rückfragen und Anregungen aus der Bevölkerung. Vorgestellt
werden unter anderem die geplante Gebäudestruktur und
-nutzung, Maßnahmen zum Lärmschutz sowie die Begrünung und
Einbettung in die Umgebung.
Auch
Umweltverträglichkeit, Genehmigungsfragen und der Alltag im
neuen Tierheim stehen auf der Agenda. Oberbürgermeister Sören
Link wird die Veranstaltung eröffnen. Auch Fachleute aus
Stadtverwaltung, Planung, Bau und Tierschutz stehen für
Fragen zur Verfügung.
Dazu gehören unter anderem
Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, des Veterinäramts, der Stadtplanung sowie das mit
dem Entwurf beauftragte Architekturbüro. Die Veranstaltung
ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Moderiert wird der Abend von Charlotte Schulze-Tenkhoff und
Bülent Aksen.
Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister Oberbürgermeister Sören Link
lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei
seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu
begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag,
12. Juli, von 13 bis 16 Uhr statt und führt nach
Duisburg-Meiderich.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger erhalten an diesem Tag neben wissenswerten
Informationen rund um Meiderich auch spannende Einblicke in
das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil. Interessierte
können sich ab sofort bis Montag, 30. Juni, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt
erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute
Konstitution.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost.
Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per E-Mail.
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- Grillen bei Trockenheit: Stadt
setzt auf Aufklärung - Bibliotheken öffnen am 2. Juli
später
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Grillen bei Trockenheit: Stadt
setzt auf Aufklärung Am vergangenen Samstag
erreichte der Graslandfeuerindex in Duisburg die Stufe 4 –
eine deutliche Warnung vor erhöhter Brandgefahr. Trotz besten
Grillwetters zeigte sich: Nur wenige Duisburgerinnen und
Duisburger verstießen gegen das Grillverbot.
Die
Stadt war mit dem Städtischen Außendienst (SAD) an vielen
Orten im Stadtgebiet im Einsatz und nahm dabei auch besonders
Parkanlagen mit Grillzonen ins Visier: Neunzehnmal wurden
Bürgerinnen und Bürger auf das Verbot angesprochen, die
bereits einen Bratrost aufgebaut hatten und Feuer machen
wollten.
Die Angesprochen waren durchweg einsichtig
und zeigten Verständnis für die Maßnahme. In elf weiteren
Fällen musste auch geahndet werden: Neben einem
Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro wurden zehn
Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Grillverbot
erhoben.
Den Verursachern drohen Geldstrafen zwischen
150 und 250 Euro. Der intensive Personaleinsatz des SAD zeigt
Wirkung, denn dank der durchgängigen Präsenz der
uniformierten Ordnungskräfte kam es nur zu wenigen Verstößen.
Bibliotheken öffnen am 2. Juli später
Die Zentralbibliothek und die Zweigstellen der
Stadtbibliothek in Duisburg öffnen am Mittwoch wegen einer
internen Veranstaltung erst später. Die Zentralbibliothek
öffnet ab 14 Uhr. Die Informationstheken werden ab 15 Uhr
besetzt sein.
Die Zweigstellen in Walsum, Hamborn,
Meiderich, Rheinhausen, RumelnKaldenhausen, Buchholz und
Großenbaum öffnen jeweils um 15 Uhr. Die Open Libraries in
Wanheimerort, Beeck und Vierlinden stehen Kundinnen und
Kunden mit Bibliotheksausweis an diesem Tag wie gewohnt ab 7
Uhr zur Verfügung.
Für weitere Informationen und
Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch unter der
Nummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags von 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags
von 11 bis 16 Uhr).
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- Ab sofort Fördermittel für
Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen - Forum
Leben in Hochfeld am 1. Juli 2025: Informationen zur
Internationalen Gartenausstellung 2027
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Ab sofort Fördermittel für
Ehrenamt in der Integrationsarbeit beantragen Duisburg, 17. Juni 2025 - Ab sofort können Initiativen,
Vereine und gemeinnützige Institutionen Fördermittel für
Projekte beantragen, die das gesellschaftliche Zusammenleben
in Duisburg stärken. Die Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in
der Integrationsarbeit unterstützt Vorhaben, die den
gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und demokratische
Werte festigen.
Für die Umsetzung bekommt das
Kommunale Integrationszentrum Duisburg vom Ministerium für
Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuge eines
Maßnahmenpakets zu Sicherheit, Migration und insgesamt 58.000
Euro zur Verfügung gestellt.
Ziel der Förderung ist
es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und
extremistischen Haltungen entgegenwirken. Im Fokus stehen
präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren innerhalb der
Gesellschaft ausbauen und Menschen darin bestärken,
widerstandsfähig gegenüber radikalen Einflüssen zu bleiben.
Dieser Empowerment-Ansatz bildet eine zentrale
Grundlage der Projektförderung. Gefördert werden insbesondere
Projekte, die Radikalisierung vorbeugen und die Bürgerinnen
und Bürger dazu befähigen, sich besser gegen solche
Einflussnahmen behaupten zu können. Wer kann Anträge stellen?
Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen aus
Duisburg können finanzielle Unterstützung für kleine Projekte
und Präventionsmaßnahmen erhalten, die den Förderkriterien
entsprechen.
Förderfähig sind beispielweise
Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen,
Bildungsprojekte oder andere kreative Ideen, die das
Zusammenleben in der Stadt bereichern und Radikalisierung
entgegenwirken. Förderanträge können beim Kommunalen
Integrationszentrum gestellt werden.
Eine
Antragsfrist für das Jahr 2025 besteht nicht. Der Antrag kann
auf der Webseite der Stadt Duisburg unter Kommunale
Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit (KOFEI) |
Stadt Duisburg heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist
Tanja Stöffken, t.stoeffken@stadt-duisburg.de und Tel. 0203
283983181
Forum Leben in Hochfeld am 1. Juli
2025: Informationen zur Internationalen Gartenausstellung
2027 Die Stadt Duisburg und das Team des
Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am
Dienstag, 1. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein. Im
Fokus steht dabei die Internationale Gartenausstellung im
übernächsten Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der
Pauluskirche auf der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld
statt und beginnt um 17.30 Uhr.
Stadtteilmanagerin
Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Fachleute des Projektbüros IGA 2027
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der IGA Metropole
Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand der
Planungen. So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas
Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen
Rings Mitte und Süd, des RheinPark und des Kultushafens.
Vom Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole
Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die
Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen
Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark. Das Forum
bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an
themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und
Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA
einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.
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1. Nationaler Veteranentag mit
Eintrag ins Goldene Buch, Marsch der Wertschätzung und
Familienfest
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Duisburg, 16. Juni 2025 - Die Stadt
Duisburg beteiligte sich wie viele andere Kommunen in
Deutschland am gestrigen Sonntag am „1. Nationalen
Veteranentag“. Bereits am frühen Morgen empfing
Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus die ehrenamtlichen
Organisatoren der Reservistenkameradschaft Duisburg,
vertreten durch David Althans, sowie den Verein
Veteranenkultur unter der Leitung von Christophe Böcklin.

.Oberbürgermeister Sören Link eröffnet für die Stadt
Duisburg. Dabei wurde ihm die goldene Schleife
überreicht..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Als besonderer Gast war der Präsident der Vereinigung des
NATO-Memorials in Fréthun, Willy Brétoin, aus der Nähe der
französischen Partnerstadt Calais angereist. Angesichts der
überregionalen und stadtgeschichtlichen Bedeutung dieses
Anlasses trugen sich alle Repräsentanten in das Goldene Buch
der Stadt ein.

Veteranentag 2025 in Duisburg.Eintragung ins Goldene Buch der
Stadt Duisburg. Foto Heike Maus / Stadt Duisburg
Im
Anschluss an den offiziellen Empfang fand eine kurze
ökumenische Andacht in der Salvatorkirche statt. Diese wurde
im Geist der guten nachbarschaftlichen Gemeinschaft von
Pfarrer Martin Winterberg und Pastor Heribert Weinbrenner
gestaltet. Letzterer war unter anderem als Militärseelsorger
für die Betreuung von Bundeswehrangehörigen bei verschiedenen
Auslandseinsätzen tätig. Um 9 Uhr machten sich rund 150
Veteranen in drei Gruppen auf den sogenannten „Marsch der
Wertschätzung“.

Der Marsch der Veteranen endete auf dem
Johannes-Corputius-Platz. Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link begleitete unter anderem den
französischen Veteran Thierry Lerbour sowie Robert Everett,
Mitglied der Royal British Legion, auf dem rund 12 km langen
Weg durch die Stadt. Um 12 Uhr eröffnete der
Oberbürgermeister schließlich das vielfältige Bühnenprogramm
des Familienfestes am Innenhafen.
Als Zeichen der
Solidarität und Anerkennung überreichten ihm die
Reservistenkameradschaft Duisburg und der Verein
Veteranenkultur die Gelbe Schleife – das weltweite Symbol des
Respekts gegenüber Veteraninnen und Veteranen.
Oberbürgermeister Sören Link betont: „Unsere Soldatinnen und
Soldaten schützen unsere Freiheit, unsere Werte, unser Land.

Für die Bundeswehr ist Hauptfeldwebel Vanessa Gleie vor Ort.
Foto Ilja Höpping
Der Nationale Veteranentag ist ein
starkes und sichtbares Zeichen der Wertschätzung an alle
ehemaligen Soldatinnen und Soldaten. Ich bin froh, dass wir
in Duisburg so engagiert mitgemacht haben und ein schönes
Familienfest gefeiert haben.“
Begleitet wurde das
Tagesprogramm von informativen Angeboten sowie musikalischen
Beiträgen: Der Veteranenspielmannszug und vor allem die
Reservisten-Bigband Rheinland begeisterten mit ihren
Darbietungen.
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Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen
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Duisburg, 13. Juni 2025 - Die Akademie für
Notfallmedizin und Rettungswesen der Stadt Duisburg wurde
heute offiziell von Oberbürgermeister Sören Link, dem
kommissarischen Leiter der Feuerwehr Duisburg, Torsten Gehner
sowie dem Leiter der Akademie, Guido Bertling, eröffnet.

Der Akademie wurde dabei der Titel:.„akademische Lehrschule"
verliehen. V.l.: Prof. Dr. Sascha Koch (Studiendekan
Medizinpädagogik Hochschule Döpfer) Svetlana Steier
(Patner und Vertragsmanagement Hochschule Döpfer) Prof.
Dr. Stefan Schmerbeck (stellv. Leiter Akademie) Prof. Dr.
Sascha Bechmann (Professor Berufspädagogik Fliedner
Fachhochschule) Prof. Dr. Susanne Kröhnert (Pro-Rektorin
Fliedner Fachochschule) Guid Bertling (Leiter Akademie)
Oberbürgermeister Sören Link Fotos Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
„Mit der neuen Akademie haben wir ein
Kompetenzzentrum für moderne Notfallmedizin in Duisburg
aufgebaut. Sie steht für Qualität, Kooperation und Zukunft –
und stärkt vor allem unsere Rettungskette“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Die Akademie ist der zentrale
Ort für die Aus- und Fortbildung des nichtärztlichen und
ärztlichen Personals der Feuerwehr Duisburg. Zugleich
versteht sie sich als Schnittstelle zu allen weiteren
Leistungserbringern und Hilfsorganisationen. So wird die
Akademie nicht nur Bildungsstätte, sondern auch Knotenpunkt
für Austausch, Zusammenarbeit und gemeinsame
Weiterentwicklung im Rettungswesen sein. Mit der Akademie
wurde der Grundstein für eine moderne und zukunftsorientierte
Einrichtung gelegt, an der Praxis, Wissenschaft und Lehre
Hand in Hand gehen. So kann die gesamte Bandbreite der
rettungsdienstlichen Aus- und Fortbildung angeboten werden.
An der Koopmannstraße 112 in Meiderich wurde zwar schon vor
rund eineinhalb Jahren der Ausbildungsbetrieb aufgenommen,
doch konnte erst jetzt die komplette Zentralisierung der
Ausbildungs- und Fortbildungsangebote unter einem Dach
erfolgreich und final zusammengeführt werden.
Damit
stehen nun moderne Lehr- und Trainingsbedingungen für die
Aus- und Weiterbildung im Rettungswesen zur Verfügung: von
der praktischen Ausbildung angehender Notfallsanitäterinnen
und Notfallsanitäter über die berufsbegleitende Fortbildung
von Fachkräften bis hin zu den vielfältigen jährlichen
Weiterbildungsangeboten für alle Berufsgruppen.

„Mit dem ersten Staatsexamen konnte im vergangenen Jahr
bereits die erste vollständig in Duisburg ausgebildete Klasse
von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern ins
Berufsleben verabschiedet werden – ein bedeutender Erfolg für
die kommunale Rettungsdienstausbildung“, so Guido Bertling,
Leiter der Akademie.
Im Rahmen der Veranstaltung
wurde der Einrichtung auch der Titel „Akademische Lehrschule“
von der Fliedner-Fachhochschule verliehen. Im Anschluss an
die offizielle Eröffnungsfeier waren auch die Anwohnerinnen
und Anwohner eingeladen, sich bei einem Rundgang selbst einen
Eindruck über die Räumlichkeiten zu verschaffen. Zudem
bestand hier die Gelegenheit, mit Lehrkräften,
Projektbeteiligten und Kooperationspartnern ins Gespräch zu
kommen.
 Die Schüler der Akademie zeigten dabei Stationen Übungen aus
der Praxis. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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- Warnung vor falschen
Mitarbeitenden des Jugendamtes - Der städtische
Bauspielplatz Fuchsstraße ist wieder geöffnet
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Warnung vor falschen
Mitarbeitenden des Jugendamtes Duisburg, 13. JUni
2025 - Die Stadt Duisburg warnt erneut vor kriminellen
Personen. Diese geben vor, Mitarbeitende des Jugendamtes zu
sein. In den vergangenen Tagen verlangten so zwei unbekannte
Frauen im Stadtteil Meiderich bei Familien Einlass und gaben
an, als Beistand die Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen.
Das Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt
und Anzeige erstattet.
Aufgrund dieser Vorkommnisse
weist die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin,
keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen
Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich. Dieser sollte
immer vorlegt werden.
Sofern Zweifel über die
Identität und die Autorisierung der Personen besteht, sollte
zudem umgehend telefonisch Kontakt mit dem Jugendamt der
Stadt Duisburg oder der Polizei aufgenommen werden.
Der städtische Bauspielplatz Fuchsstraße ist
wieder geöffnet Der städtische Bauspielplatz
Fuchsstraße (Fuchsstraße 34a) in DuisburgWanheimerort hat
wieder seine Türe geöffnet. Alle notwendigen Vorbereitungen
sind abgeschlossen, damit den Kindern das Jugendzentrum
wieder zur Verfügung gestellt werden kann.
Übergangsweise wurde ein großes Zelt für schlechtes Wetter
aufgestellt. Da noch keine Küche zur Verfügung steht, ist das
Angebot zunächst noch etwas eingeschränkt.
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Sommerwetter naht– Badeverbot an Duisburger Seen und im
Rhein beachten |
Duisburg, 12. Juni 2025 - Der Sommer steht
in den Startlöchern, auch in Duisburg werden mehr als 30 Grad
erwartet. Die Stadt Duisburg macht daher noch einmal darauf
aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen
Seen, Baggerlöchern und im Rhein mit Ausnahme der drei
Freibäder verboten ist.
Schon häufig haben sich an
den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem
Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile
Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen. Darüber
hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche
Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der
Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen
werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche
Infrastruktur.
Aber auch die Gefahren des Rheinstroms
werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer,
unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der
Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im
Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des
Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und
Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar.
Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen
am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere
Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.
Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich
in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst
ins Wasser zu springen, sondern sofort die
Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für ein
ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten Stadtgebiet
öffentliche Schwimmstätten. Informationen zu den städtischen
Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und
telefonisch bei der Hotline 0203 283-4444.
Außerdem
sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen
Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich
um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee
(www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See
(www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die
Wasserqualität untersucht.
Die Ergebnisse sind auf
der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und
Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen.
Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.
Tipps und Infos zum Thema Hitze gibt es darüber hinaus auf
der städtischen Homepage unter
www.duisburg.de/hitzetipps.
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Stadtranderholung 2025 in Duisburg – Anmeldung noch möglich |
Duisburg, 11.
Juni 2025 - Die Anmeldephase für die Duisburger
Stadtranderholung in den Sommerferien läuft auf Hochtouren –
und es gibt sogar noch freie Plätze. Die Stadtranderholung
wird vom 4. bis 22. August angeboten. Voraussetzungen für die
Teilnahme: Das Kind hat die 1. Klasse abgeschlossen, ist
höchstens 13 Jahre alt und die letzten drei Wochen der
Sommerferien sind noch nicht mit Urlaub verplant.
Wichtige Hinweise: Einige der 18 Standorte sind bereits
ausgebucht. Anmeldungen sind generell noch bis zum 15. Juni
möglich. Verfügbar sind unter anderem noch Plätze auf dem
AWO-Bauspielplatz, am Ingenhammshof oder im Stadtpark
Meiderich. Auch „Die Insel“, die „Alte Schmiede“ oder das
Kinder- und Jugendzentrum Driesenbusch melden noch freie
Plätze.
Informationen zu den Kosten und
Anmeldemöglichkeiten auch an weiteren Standorten gibt es
unter https://stadtranderholung-duisburg.easy2book.de/ Für
Rückfragen steht das Team der Stadtranderholung telefonisch
unter 0203 283 983110 gerne zur Verfügung.
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Duisburger Ehrennadel für Prof. Dr. Dr. Korte und Prof. Dr.
Radtke
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Duisburg, 11. Juni 2025 - Oberbürgermeister Sören Link
verlieh am 10. Juni 2025 im Namen des Rates der Stadt
Duisburg zum zweiten Mal die Ehrennadel der Stadt. Mit dieser
Auszeichnung werden langjährige Verdienste um das
gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander
in Duisburg gewürdigt. In diesem Jahr ging die Ehrung an
Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte und Prof. Dr. Ulrich Radtke.

Verleihung Duisburger Ehrennadel
an Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (r) und Prof. Dr. Ulrich
Radtke (l) durch Oberbürgermeister Sören Link. Bild Ilja
Höpping / Stadt
Politikwissenschaftler Korte, ehemaliger Professor an der
Universität Duisburg-Essen (UDE), wurde unter anderem durch
sein außergewöhnliches Engagement an der Hochschule sowie in
vielen weiteren Projekten bekannt. Er war 2006 maßgeblich an
der Gründung der „NRW-School of Governance“ beteiligt und
leistet seither einen bedeutenden Beitrag zur
Demokratiebildung auf lokaler, regionaler und überregionaler
Ebene.
Er hat
zahlreiche Projekte initiiert und Fördermittel mit namhaften
Partnern der UDE für die Region eingeworben. Diese Projekte
verbesserten nicht nur die Lehre, sondern förderten auch den
Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die
Zivilgesellschaft.
Mit dem
Projekt „Politik geht an die Schulen“, das in Kooperation mit
der Bundeszentrale für politische Bildung entstand, eröffnete
Prof. Dr. Dr. Korte auch schon jungen Menschen einen Zugang
zur politischen Bildung. Zudem etablierte er in
Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene relevante Netzwerke,
durch die die Bedeutung Duisburgs und NRWs für die
Politikwissenschaft enorm gestärkt wurde.
Prof. Dr. Radtke wechselte 2008
als Rektor an die 2003 gegründete Universität Duisburg-Essen.
Sein Erfolg zeigt sich nicht zuletzt in seiner langjährigen
Amtszeit bis 2022. Die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ würdigte ihn
2015 sogar als „Hochschulmanager des Jahres“. Unter seiner
Leitung erreichte die UDE internationale Sichtbarkeit durch
zahlreiche Publikationen, Zitationen, Positionen und die
Einwerbung bedeutender Forschungsmittel.
Dank seines Engagements wurde
unter anderem das 2012 eröffnete Forschungsgebäude des
Westdeutschen Tumorzentrums in Essen Teil des Nationalen
Centrums für Tumorerkrankungen – heute eine der führenden
Institutionen der Krebsforschung in Deutschland.
In Studium und Lehre ist die
Universität Duisburg-Essen in vielen Bereichen Vorreiterin.
Sie bietet innovative Studienprogramme an, die andernorts
selten zu finden sind – stets mit einem besonderen Fokus auf
Bildungsgerechtigkeit.
Diese
Erfolge sind zahlreichen engagierten Mitgliedern der
Universität zu verdanken, doch ohne Prof. Radtke als
treibende Kraft wären sie in dieser Form nicht möglich
gewesen. Oberbürgermeister Sören Link dankte den beiden
Preisträgern im Namen des Rates der Stadt Duisburg und im
Beisein ihrer Angehörigen und Freunde für ihren
herausragenden und unermüdlichen Einsatz.
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Brückentag 20. Juni: Wichtige Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt
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Duisburg, 10. Juni 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 20. Juni (Brückentag
nach Fronleichnam), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne
Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische
Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind. Das
telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem
eingeschränkten Notdienst besetzt.
Die
Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das
Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und
Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz,
das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes,
die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und
Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und
das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso
das Standesamt.
Eheschließungstermine vom Standesamt,
die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt. Bestatter
können sich erst am Montag, 23. Juni, für die Beurkundung von
Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das
Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen
sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag
nicht betroffen. Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im
Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant.
Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag,
20. Juni, und Samstag, 21. Juni, zu den gewohnten Zeiten
geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und
Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis
an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung.
Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen.
Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot
der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen
Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.
Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die
Musik- und Kunstschule ist am 20. Juni geschlossen. Der
Unterricht an der Volkshochschule findet statt. Die
Geschäftsstellen der Volkshochschule sind geschlossen. Die
gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 23. Juni, wieder wie
gewohnt erreichbar.
An Brückentagen können durch den
Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten
weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt
werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr)
ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von
städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg
unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter
(0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden.
Viele
Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht
hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem
Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im
Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
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- Das Lesezelt – Förderung der
Lesefreude bei jungen Menschen - Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Das Lesezelt – Förderung der
Lesefreude bei jungen Menschen Duisburg, 10.
Juni 2025 - Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das
Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg im Jahr
2023 begonnen, Kindern ab dem Grundschulalter einfach und
ohne Druck die Möglichkeit zum Entdecken von Geschichten und
Sprachspielen zu geben und in die Welt der Bücher
einzutauchen.
Die Idee dazu kam aus dem KI, wo im
eigenen Team und beim Jugendamt schnell Mitstreiter gefunden
wurden. Die Resonanz auf das Leseangebot war sehr gut, das
Projekt wurde daraufhin ausgeweitet. Aktuell bieten zwanzig
„Lesespezis“ – besonders geschulte Studenten oder
Oberstufenschüler – wöchentlich an insgesamt 21 auf das ganze
Stadtgebiet verteilten Standorten Kindern das Angebot im
Freizeitbereich, aber auch innerhalb des Schulbetriebes, an.
Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das
Kommunale-Integrationszentrum der Stadt Duisburg im Jahr 2023
begonnen, Kindern ab.dem Grundschulalter einfach und ohne
Druck die Möglichkeit zum Entdecken.von Geschichten und
Sprachspielen zu geben und in die Welt der
Bücher.einzutauchen.
Die Resonanz war sehr gut, die
Standorte wurden.ausgeweitet. In der KGS Henriettenstraße
wurde über die Entwicklung und den aktuellen Stand
des.Projektes Lesezelte berichtet sowie Einblick in die
Arbeit gegeben.

V.l: Henning Gerlach (Geschäftsführer BDKJ,), Ulrike Färber
(Kommunales.Integrationszentrum), Hischam El-Haddad, Pia
Eschenbrücher, Schulleiterin Barbara Schröer, Lesespezi Dr.
Elif Aplak, Oberbürgermeister Sören Link. Fotos Ilja Höpping
/ Stadt Duisburg
Auch bei der Duisburger
Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ sind drei Standorte in
Abstimmung. Die Stadt Duisburg reagiert mit dem Programm auch
auf die Ergebnisse der Internationalen
Grundschule-Lese-Untersuchung (IGLU) 2023. Aus ihr ging
hervor, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der
vierten Klasse beim Lesen nicht den internationalen
Mindeststandard erreicht.
Lesekompetenz ist jedoch
entscheidend für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
bestimmt maßgeblich den weiteren Bildungserfolg der Kinder
und Jugendlichen. Sie sollte vor allem in den ersten Jahren
der Grundschule erworben werden und ist auch nach dem
Übergang auf die weiterführende Schule eine Voraussetzung für
das Lernen in allen Fächern und für die anschließende
Berufslaufbahn.

In der KGS Henriettenstraße wurde über die Entwicklung und
den aktuellen Stand des.Projektes Lesezelte berichtet sowie
Einblick in die Arbeit gegeben. Oberbürgermeister Sören Link
nutzte die Gelegenheit, um mit den Kindern (Severin und
Tsvetana) zu lesen.
Die Programmkoordinatoren Pia
Eschenbrücher und Hischam El-Haddad sind Lehrkräfte, die zur
Förderung der Integrationsarbeit in Duisburg zum Kommunalen
Integrationszentrum abgeordnet sind. Zur Umsetzung konnten
sie viele Kooperationspartner von dem Programm überzeugen und
junge Menschen gewinnen, die Lesen für die Kinder zu einem
besonderen Erlebnis machen.
Diese „Lesespezis“ sind
mittlerweile wöchentlich an Grundschulen, in Büchereien,
Bürgerhäusern, Jugendzentren, Jugendgruppen und
Flüchtlingsunterkünften tätig. Sie werden für ihre
Leseaufgabe fortgebildet und tauschen sich gemeinsam mit den
Koordinatoren regelmäßig aus. Die für das Projekt zentralen
„Lesekisten“ ermöglichen den mobilen Einsatz und werden
standortgerecht mit Büchern, Comics und Lesespielen bestückt
– je nachdem, welche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet
werden.
„Bücher öffnen Kindern neue Welten, Wissen und
Freuden. Das LesezeltProgramm und seine engagierten
Helferinnen und Helfer zeigen, wie lebendig und wirkungsvoll
Sprache ist. Genau das macht dieses Angebot so wertvoll“,
saggt Oberbürgermeister Sören Link, der selbst überzeugter
Lesepate ist.
Das Konzept zum Lesezelt ist online im
Ratsinformationssystem unter
https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1755472&type=do
abrufbar.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link Oberbürgermeister
Sören Link möchte am Dienstag, 1. Juli 2025, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Mittwoch, 18. Juni 2025, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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- Der Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar
-
Balkonkraftwerke
bei der Eisblockwette zu gewinnen
|
Auftakt für die Duisburger Umweltwochen 2025
Duisburg, 10. Juni 2025 - Am kommenden Samstag, 14. Juni,
starten die Duisburger Umweltwochen 2025 mit dem diesjährigen
Schwerpunktthema „Gesundheit! Und Umwelt?“. Bis zum 13. Juli
können Kinder, Familien und Erwachsene an zahlreichen
Veranstaltungen rund um die Themen Umwelt, Gesundheit und
Nachhaltigkeit teilnehmen. Den Auftakt bildet der vom
Umweltamt der Stadt Duisburg organisierte Umweltmarkt &
Eine-Welt-Bazar am 14. Juni auf der Duisburger Königstraße.
Zwischen dem Citypalais und dem Lifesaver-Brunnen
bieten knapp 30 Aussteller von 10 bis 17 Uhr ein vielseitiges
Programm. Auf die Besuchenden warten Informationsstände und
Mitmach-Aktionen zu umweltrelevanten Themen. Welche
Umweltfaktoren belasten die eigene Gesundheit und was können
die Duisburgerinnen und Duisburger für eine intakte und
gesunde Umwelt tun? Wie schützt man sich am besten vor Hitze?
Antworten auf diese und weitere Fragen findet man beim
Umweltmarkt an zahlreichen Anlaufstellen mit konkreten Tipps,
Projekten und Beratungsangeboten. Das Umweltamt und das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg gehören zu den beteiligten
Ausstellenden. Die beiden Ämter informieren über Maßnahmen,
wie man sich am besten vor Hitze schützt und welche
Auswirkungen Hitze auf den menschlichen Organismus hat.
Neben der Fairtrade-Stadt Duisburg Kampagne, die den
Fairen Handel auf kommunaler Ebene stärken möchte, informiert
das Umweltamt auch über das städtische Förderprogramm „Mehr
Grün“. Ohne Voranmeldung können sich Interessierte vor Ort
beraten lassen. Bis zu drei heimische Laub- oder Obstbäumen
inklusive Lieferung können ohne Eigenanteil beantragt werden.
Die Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg
informiert über die Klima-Go App, präsentiert das
Solar-Schulprojekt PV2School mit einer PV-Anlage samt
Stromerzeugung und bietet ein Gewinnspiel zum Thema
Gebäudedämmung an – die sogenannte Eisblockwette. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR sind mit der Abfallberatung
vertreten, wo auf spielerische Weise vermittelt wird, wie
wichtig eine richtige Abfalltrennung ist.
Zusammen
mit der Alfred-Adler-Schule werden unter anderem Samenpapier
und Samenkugeln hergestellt. Die Regenagentur der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR informiert, wie man sich
selbst und sein Grundstück vor Starkregen schützt und mit
blau-grünen Maßnahmen zur Klimaanpassung beiträgt.
In
Kooperation mit der internationalen Gartenausstellung
Metropole Ruhr 2027 wird über die IGA 2027 informiert und
eine Teeverkostung angeboten. Die Stadtwerke Duisburg
präsentieren das Thema Energiesparen mit der Solarlounge,
während die Stadtsparkasse Duisburg über die energetische
Sanierung von Wohnimmobilien informiert.
Kunstschaffende Duisburgs zeigen Werke zum Thema Umwelt,
Klimawandel und Nachhaltigkeit. Interessierte können
beispielsweise eigene Kleidung mitbringen und in einem
Upcycling-Workshop kreativ werden. Der ADFC Duisburg bietet
Informationen zu den Themen Radfahren, Fahrradtechnik,
Radtourismus, Verkehrspolitik und vieles mehr.
Vor
Ort können Fahrräder zur Diebstahlprävention codiert werden.
Zudem werden die Leih-Lastenradflotte und der Leihanhänger
vorgestellt sowie ein Fahrradparcours für Kinder angeboten.
Zum Thema Artenvielfalt, Balkon- und Gartenbepflanzung und
wie diese sich auf unser Wohlbefinden auswirken, sind zum
Beispiel die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet und
der Verband der Duisburger Kleingärten auf dem Markt
vertreten.
Informationen rund um das Thema Fairer
Handel erhält man am Stand des Weltladen Duisburgs, der seine
fair gehandelten Produkte anbietet. Zudem erhält man am Stand
von FairNetz e.V. Informationen über den fairen Kaffee
Duisburg Kaffee sowie zu dessen Anbau und Vermarktung und
kann diesen auch verkosten.
Musikalisch wird die
Veranstaltung wie im Vorjahr vom Orchester des Wandels der
Duisburger Philharmoniker begleitet. Darüber hinaus sind noch
viele weitere Ausstellende mit Informations- und
Mitmachangeboten vertreten, wie auch einige Duisburger
Parteien. Mehr Details zu den Duisburger Umweltwochen sowie
das digitale Veranstaltungsprogramm finden Sie unter
www.duisburg.de/umweltwochen.
Umweltmarkt am 14. Juni 2025 auf der Königstraße:
Balkonkraftwerke bei der Eisblockwette zu gewinnen
Am Samstag, 14. Juni, findet auf der Königstraße im
Rahmen der Umweltwochen von 10 – 17 Uhr wieder der
Umweltmarkt statt. In diesem hat sich die Stabsstelle
Klimaschutz etwas Besonderes einfallen lassen: die
Eisblockwette. Im Bereich König-Heinrich-Platz werden zwei
Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das
andere keine Dämmung hat.
Für den Umweltmarkt werden
im Rahmen der Initiative Energiesparhaus Ruhr jeweils ca. 200
kg Eis in den Modellhäusern verschlossen. Zehn Tage lang
trotzen die kühlen Blöcke der Sonne. Am 24. Juni 2025 werden
die Häuser wieder geöffnet. Während dieser Zeit kann können
sich Interessierte an der Eisblockwette beteiligen und
schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den beiden Häusern
geschmolzen ist.
Die ersten vier Gewinner erhalten
jeweils ein Balkon-Solar-Set mit Halterung, die von den
Stadtwerken Duisburg, Duisport, dem Regionalverband Ruhr und
der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur Verfügung
gestellt werden. Wer teilnehmen möchte, kann sich während des
Umweltmarkts bei den Mitarbeitenden der Stabsstelle
Klimaschutz vor Ort melden und seinen Tipp abgeben.
Eine Teilnahme ist auch am Dienstag, 17. Juni, und Mittwoch,
18. Juni, jeweils von 13 – 16 Uhr am Infostand des Teams
möglich. Mit der Eisblockwette sollen die Auswirkungen einer
Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen, wie wichtig
eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das nicht
nur im Winter, sondern auch im Sommer.
Ein effektiver
Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den
Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum
Wohnkomfort bei und senkt die Energiekosten. Das schont
Umwelt und Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus
fossilen Energien zu beschleunigen.
Die Stadt
Duisburg bietet Interessierten gemeinsam mit der Initiative
Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote rund um die
energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an.
Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder
Energiesparchecks gibt es unter
www.energiesparhaus.ruhr.
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- Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Sommerferien
-
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet wieder - 13.
Juli: Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen
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Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Sommerferien
Duisburg, 6.
Juni 2025 - Das Amt für Schulische Bildung bietet in
Kooperation mit den Ganztagsträgern in den ersten drei Wochen
der Sommerferien, vom 14. Juli bis 1. August, wieder
kostenlose Betreuungsmöglichkeiten für Duisburger
Grundschulkinder an.
Das
Angebot konnte weiter ausgebaut werden, so dass nunmehr an 18
verschiedenen Standorten in Duisburg eine Betreuung zur
Verfügung steht, welche wochenweise gebucht werden kann.
Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer Fachkräfte,
können die Schülerinnen und Schüler an spannenden Spielen,
sportlichen Aktivitäten, kreativen und künstlerischen
Workshops sowie an Ausflügen in die nähere Umgebung
teilnehmen.
Gegen
einen Kostenbeitrag von 4 Euro pro Tag können die Kinder auch
ein leckeres Mittagessen genießen. Bei einem bestehenden
Anspruch auf Bildungs- und Teilhabeleistungen kann dieser
Betrag von den Sozialleistungsträgern übernommen werden.
Anmeldungen sind ab Mittwoch, 11. Juni, 12 Uhr, und bis
Montag, 23. Juni, 16 Uhr, online möglich. Weitere
Informationen zu den Standorten und die Möglichkeit sich
anzumelden gibt es auf der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet wieder
Nach gut vier Monaten Bauzeit öffnet die
Bezirksbibliothek HombergHochheide auf der Ehrenstraße 20 am
Dienstag, 10. Juni, um 10.30 Uhr wieder ihre Türen. Die
vorübergehende Schließung war notwendig, um dringend
erforderliche Sanierungsarbeiten durchzuführen. Zur
Wiedereröffnung veranstaltet das Team der Bibliothek einen
Malwettbewerb für Kinder.
Unter dem Motto „Verstecke
ein Buch im Bild“ können kreative Werke den ganzen Juni über
in der Bibliothek eingereicht werden. Auch für Erwachsene
gibt es eine Mitmach-Aktion: Bei einem Schätzspiel gilt es,
die Anzahl der Bausteine in einem Glasbehälter richtig zu
erraten. Während der Sanierung wurden die veralteten
sanitären Anlagen sowie die Decke im Erdgeschoss erneuert.
Zudem erhielt die Bibliothek eine moderne und energiesparende
LED-Beleuchtung.
Die Bauzeit verlängerte sich
ungeplant, da sich im Verlauf der Arbeiten zeigte, dass auch
die Wasserleitungen ausgetauscht werden mussten. Für Fragen
zur Wiedereröffnung und zur Bibliothek im Allgemeinen stehen
die Mitarbeitenden gerne persönlich oder telefonisch unter
02066-34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten ab dem 10. Juni
sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Eröffnung der Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen Die Aus- und Weiterbildung im
Rettungswesen ist Grundlage für eine leistungsfähige
Notfallversorgung. Mit der Gründung der Akademie für
Notfallmedizin und Rettungswesen wurde das Fundament für
einen modernen und zukunftsorientierten Ort gelegt, an dem
Praxis, Wissenschaft und Lehre Hand in Hand gehen.
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack, der kommissarische Leiter
der Feuerwehr Duisburg, Torsten Gehner sowie der Leiter der
Akademie, Guido Bertling, werden am Freitag, 13. Juni, um
12.30 Uhr, die Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen
Koopmannstraße 112, 47138 Duisburg, die Einrichtung
vorstellen, über Ausbildungsinhalte informieren und einen
Ausblick auf das zukünftige Bildungsangebot geben.
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Bürger-Service-Station in
Rheinhausen am 13. Juni ganztägig geschlossen
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Duisburg, 4. Juni
2025 - Aufgrund einer dienstlichen Veranstaltung bleibt die
Bürger-Service-Station in Duisburg-Rheinhausen am Körnerplatz
1 am Freitag, 13. Juni, ganztägig geschlossen. In Notfällen
können Bürgerinnen und Bürger eine der anderen
BürgerService-Stationen aufsuchen.
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Stadt Duisburg informiert rund um das Thema Hitze
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Duisburg, 4. Juni 2025 - Zwar liegen die
Temperaturen aktuell nicht im hochsommerlichen Bereich,
dennoch prognostizieren Experten für dieses Jahr einen
Hitzesommer. Anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags
informiert die Stadt Duisburg darüber, wie man auch an heißen
Tagen einen kühlen Kopf behält.
Was tun bei Hitze
Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche
Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht.
Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit
denen man leichter durch die heißen Tage kommt. Unter
www.duisburg.de/hitzetipps kann man sich über die
unterschiedlichen Themenfelder informieren.
Hier gibt
es auch ein Plakat als Download, das kurz und kompakt auf die
wichtigsten Punkte aufmerksam macht. Waldbrandgefahr /
Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene
Sommerwetter zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden werden
braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr. Sowohl für den
Waldbrandgefahrenindex als auch für den sogenannte
Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit der Stufe 4
gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet.
Hier ist
also besondere Vorsicht geboten. Die Stadt Duisburg weist
deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit
vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer trotzdem in dieser Zeit
im Wald raucht und dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld
zahlen. Grillen Im gesamten Stadtgebiet laden eigens
eingerichtet Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der
städtischen Homepage gibt es eine Übersichtskarte, auf der
alle Plätze zu finden sind.
Doch Achtung: Es darf nur
auf den ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden. Auf allen
anderen Flächen ist dies nicht erlaubt. Wer es dennoch tut,
muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem Graslandfeuerindex
von 4 darf allerdings aus Gründen des Brandschutzes auch auf
den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden.
Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die Folgetage
wird mit Stufe 4 gerechnet.
Den aktuellen Index
findet man auf der Homepage des DWD unter www.dwd.de. Baden
Wer in Duisburg schwimmen gehen möchte, um sich an warmen
Tagen abzukühlen, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Die
Stadt betreibt aktuell fünf städtische Hallen- und Freibäder,
deren Angebote, Öffnungszeiten und Eintrittspreise online
unter www.baederportal-duisburg.de zu finden sind.
Neben den städtischen Bädern stehen in Duisburg auch drei
Seen offiziell als Badegewässer zur Verfügung – jeweils im
Bereich der dort ansässigen Freibäder. Dabei handelt es sich
um den Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer See. Die
Wasserqualität wird an allen drei Standorten regelmäßig
kontrolliert; die aktuellen Messergebnisse veröffentlicht das
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unter
www.badegewaesser.nrw.de
Alle anderen Seen sowie der Rhein sind hingegen nicht als
Badegewässer freigegeben. Wer das Schwimmen zur regelmäßigen
Freizeitaktivität machen möchte, kann sich auch einem der
Duisburger Schwimmvereine anschließen. Einige von ihnen
betreiben eigene Hallenbäder oder haben Zugang zu
vereinseigenen Anlagen mit direktem Zugang zu Gewässern.
Kühle Orte Gerade bei herrlichem Sommerwetter lässt es
sich in den vielen Parks, Grünanlagen und
Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten. Dabei
sollten allerdings einige Dinge beachtet werden. Eine
Übersicht über alle öffentlich zugänglichen Schwimm- und
Abkühlmöglichkeiten bietet die interaktive Karte der „Kühlen
Orte“ im Geoportal der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/kuehleorte
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Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle |
Oberbürgermeister Sören Link empfing am Dienstag rund 50
Duisburgerinnen und Duisburger, die von Anfang Januar bis Mitte
April 2025 eingebürgert wurden, im Foyer der Mercatorhalle und
würdigte die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit einem
kleinen Festakt.

Die musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der
Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine festliche
Atmosphäre. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung
bot sich den Gasten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und
dabei auch Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Eine
Einbürgerung ist eine starke, bewusste Entscheidung für unser
Miteinander, für unsere Demokratie und für unsere Heimat, die man im
besten Sinne mitgestalten will. Duisburg ist stolz auf seine
weltoffene Geschichte und freut sich über jede und jeden, der sich
zu unserer Stadt und unseren gemeinsamen Werten bekennt. Ein
Einbürgerungsantrag ist auch ein Ausdruck der Zuversicht und der
Überzeugung, hierzulande eine gute Zukunft zu finden. Diese wünsche
ich allen Eingebürgerten und, dass sie erfolgreich ihr Engagement
und ihre Stimme für Deutschland und unsere freiheitliche
Gesellschaft einsetzen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Stellvertretend für alle Eingebürgerten wurden einige Personen
geehrt. Im Nachgang wurde dann gemeinsam die deutsche Nationalhymne
gesungen. Für eine festliche Atmosphäre sorgte die musikalische
Untermalung eines Streichquartetts der Duisburger Philharmoniker.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeiten bestand
die Möglichkeit, auch untereinander ins Gespräch zu kommen und
Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Link zu machen. Insgesamt
wurden 535 Bürgerinnen und Bürger im oben genannten Zeitraum
eingebürgert. Am häufigsten waren Menschen mit Herkunftsländern wie
Syrien, der Türkei und dem Irak vertreten.
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- DBI sichert 9,9 Mio. Euro
Fördervolumen für Duisburg und Region Niederrhein
- Wie Kinderaugen auf Duisburg
blicken
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Zukunftsbranchen im Fokus: DBI sichert 9,9 Mio. Euro Fördervolumen
für Duisburg und Region Niederrhein DBI sichert
Fördervolumen von 9,9 Millionen Euro für die Region Niederrhein
Kooperation mit Hochschulen stärkt den Wissens- und
Technologietransfer Fokus auf Künstliche Intelligenz,
Kreislaufwirtschaft und Fachkräftequalifizierung
Duisburg,
2. Juni 2025 - Die
Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) hat gemeinsam mit
Akteur:innen aus der Region beim Förderaufruf „Regio.NRW“ des Landes
Nordrhein-Westfalen den Zuschlag für die Projekte „KI für KMU“ und
„Circular NiederRhein“ erhalten.
„Wir wollen durch
innovative Projekte den regionalen Wissens- und Technologietransfer
effektiv unterstützen“, erklärt DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck.
Auch Oberbürgermeister Sören Link, zugleich
Aufsichtsratsvorsitzender der DBI, zeigt sich erfreut: „Wir brauchen
diese Zukunftsbranchen, um uns wirtschaftlich breiter und
krisenfester aufzustellen.“

Im Projekt „KI für KMU“ (Volumen: 1,9 Mio. Euro) erfahren kleine
und mittlere Unternehmen praxisnah, wie sie durch den Einsatz
Künstlicher Intelligenz effizienter und erfolgreicher werden können.
Beteiligte Partner:innen sind die Universität Duisburg-Essen, die
Hochschule Rhein-Waal, die Hochschule Arnheim und Nijmegen, die
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, der Kreis Wesel sowie die DBI.
Das Projekt „Circular NiederRhein“ (Volumen: 2,1 Mio. Euro)
bringt Expert:innen aus Deutschland und den Niederlanden zusammen,
um Kreislaufwirtschaft zu stärken. Beteiligte Partner:innen sind die
Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Rhein-Waal, das
Unternehmen Regenalyze sowie erneut die DBI, die
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und der Kreis Wesel.
Bereits im Jahresverlauf sicherte sich die DBI Förderzusagen für
zwei weitere EU-Projekte: - „DU.Zirkulär“ (4,4 Mio. Euro): In
Duisburg-Ruhrort entstehen modellhafte Konzepte für zirkuläres
Wirtschaften. - „Zukunftskompetenzen“ (1,5 Mio. Euro): Mit sechs
europäischen Städten werden Qualifikationen für moderne
Arbeitswelten weiterentwickelt. Allein in diesem Jahr beläuft sich
das von der DBI federführend eingeworbene Fördervolumen damit auf
9,9 Millionen Euro – ein bedeutender Impuls für die wirtschaftliche
Entwicklung in Duisburg und am Niederrhein. Weitere Informationen:
www.duisburg-business.de
Sechs- bis 13-Jährige sprachen in Kindersprechstunde mit
Oberbürgermeister Sören Link Duisburg, 2. Juni
2025 - Oberbürgermeister Sören Link hatte zur Neuauflage der
Kindersprechstunde ins Rathaus eingeladen. Erneut waren
Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Gast, um sich mit
dem Stadtoberhaupt auszutauschen, Fragen zu stellen und
eigene Ideen aufzuzeigen: Der Zustand und die Ausstattung der
Schulen, die Sicherheit im Straßenverkehr, Umweltschutz und
vieles mehr haben die Teilnehmenden miteinander thematisiert
und diskutiert.

Während der Kindersprechstunde können die jungen Duisburger
ihre Anliegen dem Oberbürgermeister vortragen. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
„Wenn mir Kinder erzählen, was sie
gerade beschäftigt, ist das oft ihre ungefilterte Sicht auf
die Dinge. Dieser Blickwinkel ist mir sehr wichtig“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Deshalb freut es mich, wenn
wir diese Hinweise aufgreifen können, weil wir sie manchmal
aus unserer Erwachsenenperspektive gar nicht so wahrnehmen
wie die Kinder.“ Anliegen, die nicht unmittelbar geklärt
werden konnten, werden nun in den Fachbereichen der
Verwaltung geprüft.
 Die nächste Kindersprechstunde
gibt es voraussichtlich im vierten Quartal des laufenden
Jahres. Weitere Einzelheiten, etwa zur Anmeldung sowie alle
anderen Informationen zu den Veranstaltungen, finden sich im
Internet: www.duisburg.de/kindersprechstunde.
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Mercator-Ehrennadel und Heimat-Preis: Fristen
verlängert |
Duisburg, 28. Mai 2025 - Ob engagierte Einzelpersonen,
beeindruckende Initiativen oder langjährige Herzensprojekte –
es ist wieder Zeit, Danke zu sagen! Die Kulturbetriebe der
Stadt Duisburg würdigen auch in diesem Jahr bürgerliches
Engagement mit zwei bedeutenden Auszeichnungen: der
Mercator-Ehrennadel und dem Duisburger Heimat-Preis. Beide
Ehrungen stehen für gelebte Vielfalt und ehrenamtlichen
Einsatz. Denn lokales Engagement muss sichtbar werden.
Nun gibt es eine Verlängerung der Nominierungsfrist. Alle
Vorschläge können bis einschließlich Montag, 30. Juni 2025,
eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des
Kulturausschusses, entscheidet über die Vergabe beider
Preise. Die Verleihung findet jeweils Ende des Jahres im
Duisburger Rathaus statt.
•
Mercator-Ehrennadel: für Kultur, Bildung und Stadtgeschichte Sie
ist klein, doch ihre Bedeutung ist groß: Seit 2004 werden
drei Persönlichkeiten oder Institutionen mit der
Mercator-Ehrennadel geehrt, deren unermüdliches Wirken das
kulturelle Leben der Stadt bereichern – sei es durch
Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in den
Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und
Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte.
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Duisburger Heimat-Preis 2025 „Duisburg – Heimat hat viele
Wurzeln“. So lautet das Motto des Duisburger Heimat-Preises.
Es stehen nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte
im Fokus, die Toleranz und ein lebendiges Miteinander
stärken. Gestaltet von Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen. Das Preisgeld in Höhe von 15.000
Euro kann auf bis zu drei Initiativen aufgeteilt werden.

Foto Tanja Pickartz Stadt
Duisburg
Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil
der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium
für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
NRW gefördert. Kulturelle Akteurinnen und Akteure bzw.
Institutionen erhalten weitere Informationen rund um die
Bewerbung für die Mercator-Ehrennadel sowie dem Heimat-Preis
auf den Internetseiten des Kulturbüros:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php

(C) Stadt Duisburg
Für Rückfragen zur Mercator-Ehrennadel steht Gudrun Tomberg
telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Bei
Rückfragen zum Heimat-Preis kann Anika Huskic telefonisch
unter (0203) 283-62188 kontaktiert werden.
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Start der Beratungsreihe im KlimaQuartier Neuenkamp |
Schritt für Schritt zur klimafreundlichen Sanierung
Duisburg, 26. Mai 2025 - Unter dem Titel
„Prima.Klima.Neuenkamp – Beratungsreihe 2025“ startet morgen
eine Veranstaltungsreihe für die Menschen im Stadtteil
Neuenkamp. Ziel ist es, praxisnah über Einsparpotenziale,
Sanierungsmaßnahmen und Förderprogramme zu informieren und
damit den Weg zu einem klimafreundlicheren Quartier zu ebnen.
Organisiert vom Sanierungsmanagement des Projekts
Prima.Klima.Ruhrmetropole richtet sich die Beratungsreihe an
Eigentümer und Mieter, die ihre Gebäude modernisieren,
Energiekosten senken oder sich aktiv für den Klimaschutz
engagieren möchten. Themen wie Fassadenbegrünung,
Solarenergie, Heizsysteme, Fördermittel oder Energiesparen im
Alltag stehen im Mittelpunkt.
Erste Termine im
Überblick • 27.05. & 03.06.: Dach- und Fassadenbegrünung
• 03.06. & 12.06.: Solarenergie und Wärmepumpe • 12.06. &
17.06.: Steckersolar und Installation • 08.07. & 16.07.:
Energiesparen im Haushalt (Sommeredition) Die Veranstaltungen
bieten konkrete Tipps, individuelle Antworten und eine
direkte Verbindung zu den richtigen Anlaufstellen.
Ein Teil der Beratungen findet online statt (Beginn jeweils
um 18:00 Uhr), ergänzend dazu gibt es VorOrt-Angebote im
Quartier. Veranstaltungsort ist das Quartiersbüro an der
Javastraße 33 in Duisburg-Neuenkamp. Weitere Infos gibt es im
Internet unter www.duisburg.de/prima_klima.
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Spatenstich für den Stadtpark
Hochheide |
Duisburg, 26. Mai 2025 - Startschuss in
Hochheide: Am Sonntag erfolgte im Rahmen des Tags der
Städtebauförderung durch Oberbürgermeister Sören Link und
Umweltdezernentin Linda Wagner der Spatenstich für den neuen
Stadtpark. Auf einer Fläche von rund 6,5 Hektar entsteht ein
grüner Erholungsraum für die Menschen vor Ort. Bei einem
anschließenden Rundgang über das Gelände konnten sich die
Teilnehmenden über die zukünftige Entwicklung informieren.

Spatenstich zum Stadtpark Hochheide mit Stadstteilfest
Hochheide. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Mit
diesem Schritt wurde ein bedeutender Meilenstein in der
Stadtentwicklung und in der Schaffung eines grünen
Naherholungsraums gesetzt. Der Stadtpark Hochheide ist ein
zukunftsweisendes Projekt des Umweltamtes der Stadt Duisburg.
Finanziert wird das Vorhaben unter anderem durch Mittel aus
der Städtebauförderung von Bund, Land und Stadt, die gezielt
in die Aufwertung von Quartieren und die Stärkung des
sozialen Zusammenhalts investieren.

„Dem neuen Stadtpark kommt künftig eine große Bedeutung zu,
wenn es darum geht, mehr Lebensqualität in Hochheide zu
schaffen. Mitten im Quartier entsteht ein Ort, der verbinden
und den Stadtteil lebenswerter machen soll“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Im ersten Bauabschnitt wird der
Aktivbereich des Parks entwickelt, der zahlreiche Freizeit-
und Sportmöglichkeiten bietet. Der Aktivbereich wird unter
anderem durch eine große Spielrasenfläche, ein
Streetball-Feld und Tischtennisplatten geprägt.
Ein
moderner Trimm-Dich-Pfad mit Outdoor-Gym-Stationen ergänzt
das Angebot für Bewegung im Freien. Entlang eines
abwechslungsreichen Wegenetzes entstehen außerdem Aktivinseln
mit vielfältigen sportlichen Möglichkeiten, darunter ein
Calisthenics-Pavillon sowie Robinienholz-Stangen, die nicht
nur zum Spielen, sondern auch zum Spannen von Slacklines oder
Netzen genutzt werden können.

Auch die Gestaltung des umliegenden Geländes spielt eine
zentrale Rolle: Der nördliche Hügel wird zu einer Liegewiese
umgestaltet, während auf dem südlichen Hügel ein
barrierefreier Pumptrack entsteht. „Mit dem Spatenstich
setzen wir ein sichtbares Zeichen für die positive
Entwicklung von Hochheide. Der Stadtpark wird nicht nur den
Freizeitwert des Stadtteils erhöhen, sondern auch den
sozialen Zusammenhalt stärken und einen Raum für
unterschiedliche Generationen und Interessen schaffen“,
betont Dezernentin Linda Wagner.
Der Spatenstich war
eingebettet in die Veranstaltung zum Tag der
Städtebauförderung, der bundesweit Projekte der
Stadtentwicklung in den Fokus rückt. In Duisburg wurde dieser
Tag genutzt, um geförderte Maßnahmen wie den Stadtpark
Hochheide vorzustellen und die Beteiligungsmöglichkeiten für
Bürgerinnen und Bürger aktiv zu fördern.
Mit der
Fertigstellung des ersten Bauabschnitts entsteht ein
moderner, inklusiver Freizeit- und Bewegungsraum, der neue
Impulse für den Stadtteil setzt. Die weiteren Ausbauphasen
werden den Stadtpark Hochheide zu einem noch größeren
Erholungs- und Begegnungsort für die Duisburgerinnen und
Duisburger machen.
Quartierspark Hochheide: 1. Bauabschnitt wird vom
Landschaftsbauer Knappmann realisiert - Start Mitte Juni –
Fertigstellung im April 2026 Duisburg, 25. Mai 2025 - Obwohl der dritte „Weiße
Riese“ im Wohnpark Hochheide erst am 27. Juli 2025 gesprengt wird,
beginnt der Essener Landschaftsbauer Knappmann bereits Mitte Juni
mit dem Bau des neuen Stadtpark Hochheide. Knappmann hat am
Donnerstag, drei Tage vor dem ersten Spatenstich durch Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, den Auftrag für die Realisierung des
ersten Bauabschnitts erhalten. „Wir sind stolz darauf, bei der
Aufwertung des Wohnparks Hochheide unseren Beitrag leisten zu
können“, sagte Knappmann-Bauleiter Felix Lindemann am Sonntag.
Knappmann ist spezialisiert auf Bau und Begrünung großer
Landschafträume und Parkanlagen und setzt aktuell auch Projekte für
die Landesgartenschau 2026 in Neuss und für die Internationale
Gartenausstellung IGA 2027 im Ruhrgebiet um. Für die IGA hat
Knappmann bereits den 4,5 Hektar großen RheinPark in Duisburg auf
dem Gelände des früheren Acelor-Mittal-Stahlwerks angelegt.
„Unser zweites Großprojekt in Duisburg hat zentrale Bedeutung für
die Steigerung der Wohn- und Aufenthaltsqualität in Hochheide. Der
6,5 Hektar große Park wird die drei verbleibenden Weißen Riesen
verbinden und den Bewohnern viele Möglichkeiten bieten, sich zu
begegnen, auszuruhen oder Sport zu treiben“, so Bauleiter Lindemann.
Der Quartierspark Hochheide, entwickelt vom Dortmunder
Landschaftsplanungsbüro Landschaft planen + bauen NRW (lpb NRW),
gliedert sich in drei Bauabschnitte: den Aktivpark im Westen, den
Begegnungsbereich in der Mitte und den Erholungsbereich im Osten.
Als verbindendes Element soll der „Rote Weg“ eine zentrale Achse
innerhalb des Quartiers und des neuen Stadtteilparks darstellen. Der
Aktivpark wird als 1. Bauabschnitt zuerst realisiert, die
Ausschreibung der nächsten beiden Bauabschnitte ist noch in
Vorbereitung.
„Der Aktivbereich des Parks stellt an uns hohe
Anforderungen, da hier eine Vielzahl von Sportangeboten realisiert
werden soll. Die Anlagen müssen in hoher Qualität angelegt werden,
damit sie auch bei hohem Nutzungsdruck über viele Jahre attraktiv
bleiben“, betont Bauleiter Lindemann. Dabei profitiere Knappmann
nicht nur von seiner Erfahrung aus ähnlichen Projekten wie zuletzt
in Köln-Porz, sondern auch von der bisherigen Zusammenarbeit mit dem
Landschaftsplaner lpb NRW. „Wir gehen deshalb davon aus, dass wir
die Arbeiten wie vom Bauherrn gewünscht bis April 2026 abschließen
können.“
Knappmann wird im 1. Bauabschnitt das gesamte
Parkgelände inklusive Wegesystem, einem unterirdischen
Regenrückhaltesystem, Aufbauten, Mauern, Sitzbänken, Trinkbrunnen,
Beeten und Grünflächen realisieren. Knappmann übernimmt auch die
Pflanzung von 76 Bäumen. Im Aktivpark wird es eine Vielzahl von
Spielgeräten, Stelen, Balancierelementen, Sportrasenflächen, einen
Trimm-Dich-Pfad, eine überdachte Calestenics-Anlage für
Fitness-Trainings, einen Bolderfelsen zum Klettern sowie zwei
Pumptracks geben.
Diese künstlich angelegten
Mountainbikestrecken aus Beton sind gerade für junge BMX-, MTB-,
Scooter-, Inline- und Skateboardfahrer spannend. Dank des
Wellenprofils können die Fahrer durch pumpende Auf- und
Abwärtsbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufbauen.
„Durch diese Vielfalt an Elementen ist eine enge Abstimmung mit dem
Planungsbüro notwendig und eine perfekte Koordinierung der
verschiedensten Gewerke“, betont Lindemann. „Aufgrund unserer
Fachkräfte und großen Erfahrung werden wir es trotzdem schaffen, den
Aktivpark im April nächsten Jahres zu übergeben.“
Hintergrund Knappmann: Das Familienunternehmen Knappmann wurde 1960
gegründet und hat inzwischen über 190 Mitarbeiter. Spezialisiert ist
das Unternehmen darauf, große Flächen zu renaturieren oder neu
anzulegen. So wirkte es bei der Neugestaltung der Zechengelände in
Duisburg, Neukirchen-Vluyn und Herten und der versiegelten
Freiflächen im alten Opel-Werk in Bochum mit.
Besonders hohe
Ansprüche erfüllte der Landschaftsbauer auch bei den Projekten für
die Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort sowie die kommende
Internationale Gartenausstellung IGA 2027, die erstmals im
Ruhrgebiet stattfindet. Bereits umgesetzt hat Knappmann für die IGA
den 4,5 Hektar großen RheinPark in Duisburg auf dem Gelände des
früheren Acelor-Mittal-Stahlwerks. Auch an der Gestaltung der
Flächen für die Landesgartenschau NRW im Jahr 2026 in Neuss wirkt
Knappmann mit.
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Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl verleiht die Ehrennadel für
ehrenamtliches Engagement
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Duisburg, 23. Mai 2025 - Mit einer
feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Bezirksrathauses
Homberg hat Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch gestern die
Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille
Weyand, Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen
Kirchengemeinde Baerl, und an Heiner Heseding, Moderator des
Kreativquartiers Ruhrort, verliehen.
Die Auszeichnung
würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement im Stadtbezirk
und wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in
besonderer Weise für ihren Stadtteil einsetzen und das
gesellschaftliche Leben nachhaltig bereichern.
Oberbürgermeister Sören Link betonte bei seiner Ansprache die
Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte heraus,
dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements
im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl sind.

v.l.: Brigitte Buchmann, Barbara Wedekind (beide Laudatorin),
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch
(Ehrennadelträgerin), Oberbürgermeister Sören Link, Heiner
Heseding (Ehrennadelträger) Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
•
Bezirksbürgermeister Bosch bekräftigte, dass die Verleihung der
Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung sei.
Sibille Weyand engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz
für soziale Projekte und die Stärkung des Miteinanders im
Stadtteil. Sie organisiert Nachbarschaftsinitiativen,
unterstützt lokale Vereine und ist Ansprechpartnerin für
zahlreiche Angebote der Gemeinde.
Ihr Wirken trägt
maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen in
Baerl zu verbessern und das Gemeindeleben aktiv zu gestalten.
Brigitte Buchmann vom Baerler Heimat- und Bürgerverein hob in
der Laudatio besonders Weyands unermüdlichen Einsatz für den
sozialen Zusammenhalt hervor.
 Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks
Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand (mitte), Vorsitzende
des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl.
links Laudatorin Brigitte Buchmann. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
•
Heiner Heseding ist seit über vierzig Jahren als Moderator des
Kreativquartiers Ruhrort eine prägende Persönlichkeit der
lokalen Kulturszene. Mit innovativen Projekten wie
Schaufensterausstellungen, Pop-up-Shops und dem Piratensender
„PRFN“ schafft er immer wieder neue Plattformen für Kunst und
Kultur. Sein Engagement hat Ruhrort zu einem lebendigen und
inspirierenden Ort für Kreative und Bewohner gleichermaßen
gemacht. Die Laudatio auf Herrn Heseding hielt die
Schulleiterin Barbara Wedekind.
 Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel
des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Heiner Heseding (mitte),
Moderator des Kreativquartiers Ruhrort. links Laudatorin
Barabra Wedekind. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Projekt „Zukunftsort Rheinhausen“ liefert erste
Ergebnisse
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Duisburg, 21. Mai 2025 -
Auf Einladung der Volkshochschule Duisburg-West und in
Kooperation mit dem Verein „Du bist Rheinhausen e.V.“ sowie
dem „Bauverein Rheinhausen“ kamen Rheinhauser Bürgerinnen und
Bürger zu zwei Workshops für das Projekt
„Bürger*innenwerkstatt: Gemeinsam in der VHS SDGs vor Ort
sichtbar machen“ zusammen.
Die Veranstaltungen fanden
am 9. Mai und am 17. Mai in der „Rheinhauserei“ des
Bauvereins auf der Friedrich-AlfredStraße 67 statt. An beiden
Terminen beteiligte sich jeweils rund ein Dutzend engagierter
Personen aus dem Stadtteil. Im Mittelpunkt der Workshops
stand die Frage, welche Bedeutung die 17 Nachhaltigkeitsziele
der Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals
- Nachhaltigkeitsziele) für Rheinhausen haben und wie diese
vor Ort sichtbar und wirksam umgesetzt werden können.

Bürger*innenwerkstatt Zukunftsort Rheinhausen (C)
Volkshochschule Duisburg-West
An drei Thementischen –
„Umweltbewusstes Leben“, „Miteinander“ und „Lernen und
Arbeiten“ – entwickelten die Teilnehmenden konkrete Ideen,
wie sie ihren Stadtteil im Sinne der SDGs aufwerten und
selbst aktiv dazu beitragen können. Die Themenbereiche
basierten auf den Ergebnissen einer vorausgegangenen
Online-Umfrage. Da die SDGs alle Lebensbereiche betreffen,
wurden gemeinsam Prioritäten gesetzt, welche Ideen zunächst
in den Blick genommen werden sollen.
Ein besonderer
Fokus lag auf einer besseren Vernetzung sowie der
Sichtbarmachung bereits vorhandener Strukturen und Potenziale
im Stadtteil. Viele Teilnehmende waren sich einig:
Rheinhausen und seine engagierte Bürgerschaft verfügen über
großes Potenzial – insbesondere durch die kluge Bündelung von
Ressourcen wie ehrenamtlichem Engagement lässt sich der
Stadtteil zukunftsfähig gestalten.
Konsens der
Diskussionen: Junge Menschen sind die wichtigste Zielgruppe.
Viele sprachen sich dafür aus, mehr inspirierende, möglichst
interkulturelle Freizeitangebote und Räume für sie zu
schaffen. Darüber hinaus setzte sich im zweiten Workshop die
Idee durch, bestehende Grünflächen in ökologisch wertvolle
Mikro-Wälder umzuwandeln.
Die 17 SDGs wurden von den
Teilnehmenden zudem hinsichtlich ihrer Relevanz für
Rheinhausen bewertet. Als besonders wichtig wurde hochwertige
Bildung (SDG 4) eingestuft, gefolgt von nachhaltigen Städten
und Gemeinden (SDG 11) sowie Klimaschutzmaßnahmen (SDG 13).
Während der Workshops konnten sich verschiedene Akteure und
Institutionen im Stadtteil erfolgreich verknüpfen.
Die meisten wünschen sich eine Fortsetzung der
Vernetzungsangebote sowie wiederholte partizipative
Diskussions- und Lernformate vor Ort. Die
Bürger*innenwerkstatt für nachhaltige Entwicklung der
Volkshochschule Duisburg-West wurde unterstützt vom
Landesverband der Volkshochschulen von NRW und gefördert von
der Stiftung Umwelt und Entwicklung NordrheinWestfalen mit
Mitteln des Landes NRW.
Ziel des Projekts ist es,
Menschen für ein Engagement im Sinne der 17
Nachhaltigkeitsziele der UN zu gewinnen. Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentrales Handlungsfeld
der Volkshochschulen in NRW. Mit der Bürger*innenwerkstatt
und weiteren Bildungsangeboten möchte die VHS Duisburg die
Nachhaltigkeitsziele bekannter machen und zu zukunftsfähigem
Denken und Handeln anregen. Dabei versteht sich die VHS auch
als Vermittlerin zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung,
Politik und Wirtschaft.
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Berliner Brücke: Begleitkommission wird über die vorläufige
Anordnung zum Neubau informiert
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Duisburg, 21. Mai 2025 - Das
Fernstraßenbundesamt hat die vorläufige Anordnung zum Neubau
der Berliner Brücke in Duisburg erlassen. Darüber wurde am
Dienstag, 20. Mai, die Begleitkommission, bestehend aus
Mitgliedern der Politik, der Verwaltung und mehreren
Interessensvereinigungen, informiert.
Die vorläufige
Anordnung ist ein erster wichtiger Schritt, den streckenweise
maroden Zustand der Brücke zügig zu erneuern, bevor dieser
Autobahnabschnitt über die Ruhr und das Hafengelände nur noch
eingeschränkt befahrbar wäre oder gar eine Sperrung mit
weitreichenden Folgen drohen würde.
Die
Berliner Brücke (A59) überquert das Gebiet der
Duisburg-Ruhrorter Häfen, den Rhein-Herne-Kanal und die Ruhr.
Die Brücke ist mit einer Länge von 1.824 Metern die
sechstlängste Straßenbrücke Deutschlands..Technisch besteht
sie aus sieben einzelnen Brücken. Bild Ilja Höpping Stadt
Duisburg
„Ich bin froh, dass das Fernstraßenbundesamt
mit seiner Entscheidung einer ganz wesentlichen Empfehlung
der Stadt Duisburg gefolgt ist“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link und ergänzt: „Unser großes Ziel bleibt es, die
Lebensqualität der Menschen im Duisburger Norden langfristig
zu verbessern. Deshalb werden wir uns weiter mit aller Kraft
für eine Tunnellösung stark machen.“

Die A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der
Anschlussstelle Marxloh soll sechs- bis achtspurig ausgebaut
werden. Die Berliner Brücke ist marode und muss ersätzt
werden. Bild Ilja Höpping Stadt Duisburg
Die
vorläufige Anordnung ermöglicht es nun, die Planungen
voranzutreiben und den abschnittsweisen Neubau einzuleiten.
Gleichzeitig bleibt die Entscheidung über die endgültige Lage
wesentlicher Brückenabschnitte – ob in Hoch- oder Tunnellage
– weiterhin offen, da der freigegebene Bauabschnitt lediglich
bis zum Brückenteil über dem Meidericher Stadtpark reicht.
Der von der Stadt Duisburg favorisierte Vorschlag
bleibt daher nach wie vor umsetzbar und bietet die Option,
die bestmögliche Lösung für Anwohner und Umwelt zu finden.
Insgesamt kann auf diese Weise der 1963 errichtete Altbau der
Berliner Brücke schrittweise ersetzt werden, so dass der
Gesamtneubau der Ruhrund Hafenquerung einen bedeutenden
Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in
Duisburg leisten wird.
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Früh übt sich – Kinderfeuerwehr Homberg stellt sich vor
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Duisburg, 20.
Mai 2025 - Neben der bereits seit einiger Zeit bestehenden
Kinderfeuerwehr im Stadtteil Rheinhausen-Bergheim gibt es nun
auch im Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl eine eigene
Kinderfeuerwehr. Oberbürgermeister Sören Link stellte gestern
gemeinsam mit Christian Umbach, stellvertretender Leiter der
Feuerwehr Duisburg sowie Jens Heinrich, zuständiger
Kinderfeuerwehrwart, die jungen Nachwuchskräfte und deren
Übungsdienst vor.

Oberbürgermeister Sören Link
schaut der Siebenjährigen Joleen und dem achtjährigen Joshua
bei einer Löschübung zu. Neben der bereits seit einiger Zeit
bestehenden Kinderfeuerwehr im Stadtteil Rheinhausen-Bergheim
gibt es nun auch im Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl eine eigene
Kinderfeuerwehr. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„In der
Kinderfeuerwehr lernen Mädchen und Jungen spielerisch, was
Zusammenhalt, Verantwortung und Engagement bedeuten. Die
Kinder erleben so von klein auf, wie viel man gemeinsam
erreichen kann und wie wichtig es ist, sich für andere
einzusetzen“, betont Oberbürgermeister Sören Link. Die
Kinderfeuerwehr ist eine eigene Abteilung innerhalb der
Feuerwehr und richtet sich an Mädchen und Jungen zwischen
sechs und zwölf Jahren.

Die Kinderfeuerwehr Homberg hat
sich im letzten Jahr gegründet und ihren.Dienst aufgenommen.
Insgesamt 16 Kinder treffen sich seitdem alle 14 Tage,.um
sich mit dem Thema Brandschutz und Feuerwehr auseinander zu
setzen.
In
Nordrhein-Westfalen sind Kinderfeuerwehren seit der
Einführung des Gesetzes über den Brandschutz, die
Hilfeleistung und den Katastrophenschutz im Jahr 2016
möglich. Seither haben sie sich zu einem wichtigen Standbein
der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit entwickelt. Insgesamt sind
derzeit rund 30 Kinder in beiden Kinderfeuerwehreinheiten
aktiv – 16 davon in Homberg.

Die neue Einheit ist seit August
2024 organisatorisch dem Löschzug 530 (Homberg) zugeordnet
und führt ihre Übungsdienste im zweiwöchentlichen Rhythmus
durch. Neben grundlegender Brandschutzerziehung stehen auch
Themen wie soziales Lernen und Umweltbewusstsein im
Mittelpunkt. Ziel ist es, die Selbsthilfefähigkeit der Kinder
zu stärken, ihre Entwicklung zu fördern und ihnen ein frühes
Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu
vermitteln.
Ein
fachlich qualifiziertes und gut ausgebildetes Team von
Betreuerinnen und Betreuern sorgt dafür, dass die Kinder
altersgerecht und sicher an die Themen herangeführt werden.
Damit ist eine pädagogisch hochwertige und
verantwortungsvolle Betreuung sichergestellt. Mit der
Gründung der zweiten Kinderfeuerwehr erweitert die Feuerwehr
Duisburg ihr Angebot zur Nachwuchsförderung.
Der
Weg führt im Idealfall über die Kinderfeuerwehr zur
Jugendfeuerwehr, in der in Duisburg derzeit rund 240
Jugendliche aktiv sind, und von dort in den aktiven
Einsatzdienst der Freiwilligen Feuerwehr. Weitere
Informationen zum Löschzug Homberg gibt es auch online unter
www.lz-homberg.de.
Duisburg-Altstadt:
Verkehrseinschränkung auf dem Opernplatz Die
Skulptur „Fünf mal Fünf Bögen“ kehrt am Montag, 26. Mai, auf
den KönigHeinrich-Platz zurück. In der Zeit von 5.30 Uhr bis
9 Uhr ist aufgrund der Rückversetzung mit
Verkehrseinschränkungen im Bereich des Opernplatzes zu
rechnen.

BZ-Foto haje 2012
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Ausweisdokumente rechtzeitig
vor den Sommerferien auf Gültigkeit überprüfen
|
Duisburg, 19. Mai 2025 - In einigen
Wochen, am 14. Juli, startet Nordrhein-Westfalen in die
Sommerferien. Der Bürgerservice der Stadt Duisburg
empfiehlt Reisenden daher, die für den Urlaub benötigten
Ausweisdokumente auf ihre Gültigkeit zu überprüfen und
sich frühzeitig um eine Neubeantragung zu kümmern. Neben
den eigenen Dokumenten gilt es, vor allem auch die der
Kinder zu überprüfen.
Seit dem 1. Januar 2024
werden nämlich keine Kinderreisepässe sowie
Verlängerungen mehr ausgestellt. Es besteht nur noch die
Möglichkeit, einen Personalausweis oder Reisepass für
Kinder zu beantragen. In Notfällen und bei kurzfristigen
Reisen können vorläufige Personalausweise bzw. Reisepässe
beantragt werden. Für Reisen innerhalb der Europäischen
Union (EU) reicht ein Personalausweis.

Foto Ilja Höpping Stadt Duisburg
Soll das
Reiseziel hingegen außerhalb der EU liegen, benötigt man
für Kinder einen Reisepass. Auskunft über das jeweils
benötigte Reisedokument geben die Reise- und
Sicherheitshinweise auf der Internetseite des Auswärtigen
Amtes: www.auswaertiges-amt.de/de/. Weitere
Informationen, welche Dokumente für die Beantragung eines
Personalausweises oder Reisepasses benötigt werden, sind
online auf der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de (Stichwort: „Personalausweis“ bzw.
„Reisepass“) abrufbar.
Die Kosten für einen
Personalausweis betragen für Personen unter 24 Jahren
22,80 Euro und für Personen ab 24 Jahren 37 Euro. Der
Reisepass kostet für Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro
und für Personen ab 24 Jahren 70 Euro. Aktuell können
ausreichend zeitnahe und kurzfristige Termine angeboten
werden.
Der Besuch ist nur mit einem vorher
gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine
möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die
Bundesdruckerei gefertigt. Aufgrund der bundesweit hohen
Nachfrage ist mit einer mehrwöchigen Bearbeitungszeit, in
der Regel etwa sechs Wochen, zu rechnen.
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Empfang für neue
Professorinnen und Professoren der Universität
Duisburg-Essen
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Duisburg, 19. Mai 2025 - Die
Hochschulstädte Duisburg und Essen sowie die Universität
DuisburgEssen heißen seit 2011 gemeinsam die neuberufenen
Professorinnen und Professoren der UDE willkommen. In
diesem Jahr war die Stadt Duisburg Gastgeberin.
Oberbürgermeister Sören Link, sein Essener Amtskollege
Thomas Kufen sowie Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert
begrüßten am Freitag, 16. Mai, 23 neue Mitglieder der
Professorenschaft in der faktorei21 am Duisburger
Innenhafen. Zunächst besuchten die Neuberufenen und das
Rektorat das spektakuläre Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst mit 300 Werken deutscher und europäischer
Nachkriegskunst.

Fotos ©U DE/eventfotograf.in
Im Mittelpunkt des
Empfangs standen dann das persönliche Kennenlernen, der
fachliche Austausch und die Möglichkeit zur Vernetzung.
Neben vielen neuberufenen Professorinnen und Professoren
nahmen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus
Universität, Stadtverwaltungen, städtischen
Gesellschaften, Wirtschaft und Politik teil.

Oberbürgermeister Sören Link betonte die Bedeutung der
Veranstaltung: „Mit dieser schönen Tradition möchten wir
als Campusstädte unsere Wertschätzung für die Universität
Duisburg-Essen unterstreichen. Sie ist ein
unverzichtbarer Impulsgeber für die wirtschaftliche,
kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung – nicht nur
in Duisburg und Essen, sondern in der gesamten Region.“

„Unsere Wissenschaftslandschaft sichert die
Kompetenzbasis für morgen und liefert Impulse für
Innovationen“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Das
ist auch gut so – denn wir brauchen einen starken
Nachwuchs, um unsere Wirtschaft nachhaltig aufzustellen.
Schließlich soll die Metropole Ruhr ein
Top-Wirtschaftsstandort bleiben. Unsere Universität –
eine der jüngsten und größten Universitäten Deutschlands
– hat sich zu einer weltweit anerkannten
Forschungsuniversität entwickelt. Auch Dank der
fachlichen Kompetenz, die durch die neuberufenen
Professorinnen und Professoren in die Region gebracht
wird. Dafür gilt Ihnen Anerkennung.“
Rektorin
Prof. Dr. Barbara Albert: „Die Universität Duisburg-Essen
hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die
zentrale Voraussetzung für ihren Erfolg sind die Ideen
und Innovationen unserer Wissenschaftler und
Wissenschaftlerinnen. Wir freuen uns daher sehr, viele
ausgezeichnete Professorinnen und Professoren für unsere
Universität und das Ruhrgebiet gewinne zu können und
heißen sie herzlich willkommen.“
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Brückentag am 30. Mai: Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt |
Duisburg, 15. Mai 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 30. Mai
(Brückentag nach Christi Himmelfahrt), nur eingeschränkt
erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser
Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der
Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt
erreichbar sind. Das telefonische Servicecenter „Call
Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst
besetzt.
•
Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und
Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für
Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und
betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der
Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die
Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und
Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt
und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar,
ebenso das Standesamt. Eheschließungstermine vom
Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden
statt.
•
Bestatter können sich erst am Montag, 2. Juni, für die
Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von
Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen
Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den
Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die
Schließung für diesen Tag eingeplant.
•
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 30. Mai, und Samstag, 31. Mai, zu den gewohnten
Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck,
Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden
mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag,
wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der
Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an
diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek
kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis
uneingeschränkt genutzt werden.
•
Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet.
Die Musik- und Kunstschule ist am 30. Mai geschlossen.
Der Unterricht an der Volkshochschule findet statt. Die
Geschäftsstelle der Volkshochschule ist geschlossen.
•
Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 2. Juni,
wieder wie gewohnt erreichbar. An Brückentagen können
durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen
Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch
positive Effekte für die Umwelt.
•
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von
städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt
werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen.
Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen
Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine
Online-Terminvergabe im Bereich der
Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
|
Bezirk Mitte verleiht die Ehrennadel für
ehrenamtliches Engagement
|
Duisburg, 16. Mai 2025 - Das Zusammenspiel
von Kunst und Natur bildete das Motto für die diesjährige
Ehrungsveranstaltung 2025 der Bezirksvertretung Mitte, die
gestern im AV Conzept Store am Kuhlenwall stattfand. Dabei
wurden Claudia A. Grundei und Karl-Heinz Dietz mit der
Ehrenadel für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer
Gesellschaft. Es verbindet Menschen, stiftet Sinn und schafft
Zusammenhalt. Dass es in Duisburg so viele Bürgerinnen und
Bürger gibt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, macht
mich stolz“, sagte Oberbürgermeister Sören Link.
„Ihr
Wirken stärkt nicht nur das soziale Miteinander, sondern
macht DuisburgMitte zu einem lebenswerteren, solidarischen,
warmherzigen und bunten Bezirk“, betonte
Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka in ihrer Laudatio. „Das
Motto ‚Miteinander füreinander‘ leben Sie vor.“

Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht die Ehrennadel
des Bezirks.Mitte für besonderes ehrenamtliches Engagement.
Im Beisein von.Oberbürgermeister Sören Link wird die
freischaffende Künstlerin Claudia A..Grundei sowie Karl-Heinz
Dietz für seine Verdienste im Naturschutz mit
der.Auszeichnung geehrt V.l.: Moritz Tasche, Karl-Heinz
Dietz, Dirk Krins (Bezirksmanager Mitte), Elvira Ulitzka,
Sören Link und Claudia A. Grundei. Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
• Claudia
A. Grundei erhielt die Ehrennadel für jahrzehntelanges
Engagement in der Duisburger Kunstszene mit immenser
Leidenschaft. Als langjährige Sprecherin der Freien
Duisburger Künstler:innen und Mitbegründerin der cubus
kunsthalle initiierte sie zahlreiche Kunstprojekte. Mit
der Gründung des KunstraumGrün, einer
Freiluftkunstausstellung im Botanischen Garten Duisburg,
schuf sie einen kulturellen Leuchtturm. Mit der Kunstvitrine,
der kleinsten Galerie Duisburgs, ermöglicht sie einen
barrierefreien Zugang zur Kunst. Sie bietet Kunstschaffenden
unterschiedlichster Disziplinen eine Plattform für die Arbeit
in der Natur und bietet Besuchern eine schöpferische
Inspiration.
•
Karl-Heinz Dietz erhielt die Auszeichnung der Ehrennadel 2025
des Bezirks Mitte für seinen jahrzehntelangen Verdienst im
Naturschutz in Duisburg. Gemeinsam mit seiner Familie
gründete er die Wildvogelpflegestation Duisburg, in der über
11.000 Vögel gerettet und viele davon wieder in die Freiheit
entlassen wurden.
2013 übernahm Herr Dietz die
Leitung des Naturfreundehauses und führte die Sammlung mit
der Ausstellung aus dem aufgelösten "Studio der Heimat" in
Wedau zusammen – so entstand die bedeutende Ausstellung des
Naturfreundehauses in seiner heutigen Form. Bereits 1971
gründete er eine ornithologische Gruppe und legte mit einer
umfassenden Bestandsaufnahme den Grundstein für den Vogel-
und Naturschutz in Duisburg.
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Anmeldestart für Duisburger
Schulkinder zur Stadtranderholung 2025
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Duisburg, 15.
Mai 2025 - Die beliebte Sommerferienaktion
„Stadtranderholung“ des Jugendamts Duisburg steht in den
Startlöchern: Um 10 Uhr am kommenden Dienstag, 20. Mai, wird
die Online-Anmeldung freigeschaltet. Die Ferienfreizeit
findet wie gewohnt in der zweiten Sommerferienhälfte vom 4.
bis zum 22. August 2025 statt.
Die Standorte der
Stadtranderholung, Informationen zu Kosten und Verpflegung
sowie der Link zur Anmeldung sind auf der Internet-Seite
www.duisburg.de/stadtranderholung
zu
finden. Das Portal bleibt bis Freitag, 13. Juni, 10 Uhr
geöffnet. In diesem Jahr werden Betreuungsplätze für 1.500
Kinder an 18 Standorten angeboten.
Teilnehmen können Duisburger Schulkinder ab der
abgeschlossenen 1. Schulklasse bis einschließlich zum
vollendeten 13. Lebensjahr. Eine Anmeldung ist nur für den
gesamten dreiwöchigen Zeitraum möglich. Die Betreuungszeit
ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Auch 2025 erwartet
die Kinder wieder ein abwechslungsreiches, spannendes und
vielfältiges Ferienprogramm.
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BV Hamborn verleiht die Ehrennadel für ehrenamtliches
Engagement |
Duisburg, 14. Mai 2025 -
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann verlieh gestern
im Beisein von Oberbürgermeisters Sören Link im Hamborner
Rathaus die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn an
Gabriele Haak und Jörg Weißmann. Beide Geehrten wurden
für ihr langjähriges Engagement im Stadtbezirk Hamborn
ausgezeichnet.
Jörg Weißmann ist als Vorsitzender
des Heimatvereins Hamborn e. V. eine treibende Kraft. So
setzt er sich mit großer Leidenschaft für den Erhalt und
die Förderung der Tradition, Geschichte und Kultur von
Hamborn ein.
Gabriele Haak ist seit vielen Jahren
eine der herausragenden Ehrenamtlichen in der
Katholischen jungen Gemeinde Herz Jesu Duisburg Neumühl.
Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe, gemeinsam mit
ihrem Mann Werner, machen sie zu einer wertvollen Stütze,
die die gesamte Gemeinde bereichert.
Oberbürgermeister Link stellte in einer Ansprache die
Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt heraus und dass
die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen
Engagements im Stadtbezirk Hamborn sind.
Martina
Herrmann betonte, dass die Verleihung der Ehrennadel ein
sichtbares Zeichen der Wertschätzung ist. Der Einsatz der
Geehrten bereichert das Bezirksleben und schafft Räume
der Begegnung und Unterstützung.
 v.l.: Bezirksbürgermeisterin Martina Hermann, Jörg
Weißmann, Oberbürgermeister Sören Link, Gabriele Haak mit
ihrem Mann Werner bei der Verleihung der Ehrennadel des
Bezirks Hamborn für besonderes ehrenamtliches Engagement.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Stadt Duisburg warnt vor Waldbrandgefahr und
verschärft das Grillverbot |
Duisburg, 13. Mai 2025 - Das
trockene Wetter und die sommerlichen Temperaturen sollen
auch in den nächsten Tagen anhalten. Dies führt zu einer
erhöhten Brandgefahr. Der Graslandfeuerindex liegt heute
bereits auf Stufe 3 und soll morgen (14. Mai) die Stufe 4
erreichen.
Das Grillen ist bei einem
Graslandfeuerindex ab Stufe 4 – der zweithöchsten Stufe –
aus Brandschutzgründen generell im öffentlichen Raum,
also auch auf ausgewiesenen Grillflächen, untersagt.
Außerhalb dieser Flächen ist Grillen ohnehin ganzjährig
verboten. Der aktuelle Graslandfeuerindex ist online auf
der Homepage des Deutschen Wetterdienstes unter
www.dwd.de abrufbar.
Die Stadt Duisburg weist
ausdrücklich nochmals auf das bestehende Rauchverbot im
Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin.
Ganzjährig gilt außerdem ein absolutes Grill- und
Feuerverbot im Wald und in Waldnähe. Zuwiderhandlungen
können mit einem Bußgeld geahndet werden.
Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können
mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro, verbotenes
Grillen in Grünanlagen und im Wald sogar mit bis zu 5.000
Euro bestraft werden. Das maximal mögliche Bußgeld ist
gesetzlich mit 25.000 Euro festgelegt. Weitere
Informationen rund um die Themen Grillen /
Waldbrandgefahr im Stadtgebiet sind online abrufbar
unter:
https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/grillen.php
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BV Meiderich/Beeck zeichnet ehrenamtliches
Engagement aus |
Duisburg, 13. Mai 2025 - Die
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat am 12. Mai 2025 in
einer feierlichen Zeremonie Heinrich Uldrich aus
Duisburg-Laar mit der Ehrenadel für ehrenamtliches
Engagement im Bezirk ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe, der dessen
außerordentlichen Verdienste und seine jahrzehntelange
Verbundenheit mit dem Schützenwesen würdigte.

Bezirksbürgermeister Peter Hoppe (links) und
Oberbürgermeister Sören Link (mitte) verleihen die
Ehrennadel des Bezirks.Meiderich/Beeck für besonderes
ehrenamtliches Engagement an Heinrich Uldrich (rechts).
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Auch
Oberbürgermeister Sören Link richtete persönliche Worte
an den Geehrten sowie alle Anwesenden. In seiner Rede
betonte er die Bedeutung des Ehrenamts als unverzichtbare
Stütze des gesellschaftlichen Miteinanders: „Heinrich
Uldrich steht für das, was unsere Stadt ausmacht –
Gemeinschaft, Verantwortung und Zusammenhalt. Solches
Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient
höchsten Respekt.“
Heinrich Uldrich ist seit 1988
im Vorstand der Schützenbruderschaft St. Ewaldi in
Duisburg-Laar aktiv und prägte das Vereinsleben mit
unermüdlichem Einsatz. Sechsmal wurde er zum
Schützenkönig gekrönt und organisierte die Jubiläumsfeste
zum 100- und 125-jährigen Bestehen des Vereins maßgeblich
mit. Mit seiner Arbeit, insbesondere im Bereich der
Jugendarbeit, hat er Generationen junger Menschen an die
Werte des Ehrenamts und die Gemeinschaft des
Schützenwesens herangeführt.
Seine Tochter führt
als erste Vorsitzende bereits seine Spuren im Verein
fort. Die Veranstaltung war nicht nur eine Würdigung
seiner persönlichen Verdienste, sondern auch ein klares
Bekenntnis zur Bedeutung des Ehrenamts in Duisburg.
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Laar: Kinder- und Familienfest zum „Tag der
Städtebauförderung“
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Duisburg, 12. Mai 2025 - Auf dem
Theo-Barkowski-Platz in Duisburg-Laar findet am Samstag,
17. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein Kinder- und Familienfest
statt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ stellen
verschiedene Ämter der Stadt Duisburg ein buntes und
kostenloses Programm für alle Familien aus Laar und
Umgebung auf die Beine.
Neben dem Spielmobil
„Schnelle Schnecke“ mit Hüpfburg, Kistenklettern und
Rollenrutsche werden das Tanzmobil von T.K.M. e.V.,
Stände mit Spiel- und Bastelangeboten sowie die Polizei
und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt. Zum „Tag der Städtebauförderung“ werden
den Bürgerinnen und Bürgern die Maßnahmen präsentiert,
die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar umgesetzt wurden.

Dazu gehören zum Beispiel die Aufwertung etlicher
Spielplätze in Laar und die neu gestaltete Grün- und
Spielfläche auf der früheren Brache zwischen dem
Pennymarkt und der Friedrich-Ebert-Straße. Eine kleine
Ausstellung auf dem Marktplatz wird diese Projekte
zeigen. Um 14 und um 16 Uhr sind die Bürgerinnen und
Bürger außerdem herzlich eingeladen, die Projekte in
einem geführten Stadtteilrundgang selbst in Augenschein
zu nehmen.
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Bezirksvertretung Rheinhausen
zeichnet ehrenamtliches Engagement aus
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Duisburg, 9. Mai 2025 - Seit dem Jahr 2024 haben die sieben
Bezirksvertretungen die Möglichkeit, bis zu zwei Personen pro Bezirk
für ihr herausragendes bezirkliches Engagement auszuzeichnen. Mit
dieser Initiative möchten die Bezirksvertretungen das besondere
Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sichtbar machen
und wertschätzen.
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß
verleiht die Ehrennadel des Bezirks.Rheinhausen für besonderes
ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link werden Abdullah Altun für seine Verdienste für das kulturelle
Leben und Prof. Dr. Alfred Gerlach für sein jahrelanges Engagement
für den Naturschutz mit der Auszeichnung geehrt.

v.l.: Bürgermeisterin Sylvia Linn, Abdullah Altun mit
seiner Frau, Oberbürgermeister Sören LInk, Alfred Gerlach
mit seiner Frau, und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth
Liß. Foto: Tanja Pickart
In Rheinhausen wurden am
Donnerstag mit Abdullah Altun und Prof. Dr. Alfred
Gerlach in diesem Jahr zwei Bürger geehrt, die sich mit
ihrem jahrelangen Engagement aktiv für das kulturelle
Leben und den Naturschutz einsetzen. „Mit Abdullah Altun
und Prof. Dr. Alfred Gerlach ehren wir zwei Bürger, die
mit ihrem Wirken unseren Bezirk bereichern,“ sagt
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. „Ihr Einsatz
verdient nicht nur Dank und Anerkennung, sondern tiefen
Respekt.“

Elisabeth Liß (links) mit Abdullah Altun und seiner Frau.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Herr Altun
bereichert das kulturelle Angebot im Bezirk Rheinhausen
in verschiedenen Bereichen. Sowohl die beiden kleinen
Bergbau-Museen in Rumeln und Bergheim als auch
verschiedene Gesprächskreise zu religiösen Themen gehören
zu seinem Wirken. Im Vordergrund seines Engagements steht
immer der Dialog zwischen den Kulturen und Religionen, um
den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale
Miteinander zwischen den Menschen zu fördern.

Prof. Dr. Alfred Gerlach wurde für sein jahrelanges
Engagement für den Naturschutz mit der Auszeichnung
geehrt. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß (links)
gratuliert Alfred Gerlach (rechts) mit seiner Frau
(mitte) Foto: Tanja Pickartz
Prof. Dr. Gerlach
sorgt seit den 1970er-Jahren mit viel Hingabe und
persönlichem Einsatz für eine artgerechte Lebensweise der
Tiere im Damwildgehege und leistet dadurch einen
wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Darüber hinaus wird
mit regelmäßigen Besuchen an Schulen bei den Schülerinnen
und Schülern ein Bewusstsein für den Naturschutz
geschaffen und eine neue Generation von jungen
Naturschützerinnen und Naturschützern inspiriert.
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KinderKulturFestival startet ab 31. Mai im
Duisburger Innenhafen |
Duisburg,
9. Mai 2025 - Es wird laut, es wird bunt, es wird
fantasievoll. Denn das alljährliche KinderKulturFestival
ist zurück: Die beliebte Veranstaltung, organisiert von
den Kulturbetrieben Duisburg, findet vom 31. Mai bis 8.
Juni im Duisburger Innenhafen statt. Auch diesmal ist das
Programm umfangreich und viele der Angebote kostenlos.

©Lita Judge
Ein Blick ins vielfältige Programm
Zum Programm zählen Theaterstücke, Workshops, interaktive
Installationen oder Lesungen sowie Walkacts, die Elemente
aus Magie, Zirkus, Comedy, Tanz und Live-Musik vereinen.
Es wird wieder international: Künstlerinnen und Künstler
reisen nicht nur aus Deutschland an. Daneben kommen sie
aus Spanien, Argentinien, England oder den
Beneluxländern.

Das Festivalgelände - © Festivalbüro der Stadt
Duisburg
„Ein Highlight ist die
Erlebnisausstellung ‚Illusiona‘ von euroSciene. 24
interaktive Exponate erklären eindrucksvoll, wie wir die
Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen. Sie richtet sich an
alle ab fünf Jahren und wie immer bei unseren
Ausstellungen geht es um Anfassen und Ausprobieren",
berichtet Festivalleiter Clemens Richert.
•
Ein weiterer Publikumserfolg sind Aufführungen auf der
Bühne: „Das Theater Zitadelle aus Berlin Spandau ist für
seine herausragenden Kinder- und Jugendinszenierungen
bekannt und mehrfach prämiert“, weiß Clemens Richert.
„Das Ensemble präsentiert in seinem Figurentheater in
unter einer Stunde zwei Stücke frei nach den Brüdern
Grimm.“
 Figurentheater
Schneewittchen © Theater Zitadelle
•
Das Theater Rosenfisch aus Aachen performt
Live-Kinderlieder zum Mitsingen für alle ab drei Jahren.
Außerdem ist die argentinische Ánima Company mit
Marionettentheater zu Gast. Einige Künstlerinnen und
Künstler sind immer wieder beim KinderKulturFestival
dabei: „So die katalanische ‚Compagnie Tombs Creatius‘.
Sie zeigt diesmal ihre neueste Produktion
‚Lilliput‘ – großformatige Spielgeräte, mit denen alle
Besucherinnen und Besucher Märchen erspielen können. Neu
am Start ist die Compagnie Banjocircus mit verschiedenen
Straßenspektakel-Shows. Diese haben die Künstlerinnen und
Künstler schon in der ganzen Welt gezeigt. Und jetzt bei
uns“, sagt Clemens Richert. Kernbotschaft: Glaub an dich!
Was die Kulturangebote auf dem gesamten
Festivalgelände vereint? „Sie laden zum Träumen ein und
empowern. Das ist unsere Kernbotschaft. Der kleine
Pinguin, der unbedingt das Fliegen lernen will, ist
diesjähriges Plakatmotiv. Es stammt aus dem Kinderbuch
‚Flugschule‘ der amerikanischen Illustratorin und Autorin
Lita Judge. Unser KinderKulturFestival animiert alle
Besucherinnen und Besucher, den eigenen Weg zu finden und
an die eigenen Stärken zu glauben“, so Petra Schröder,
Leiterin der Kulturbetriebe.
Ein besonderer Dank
gilt der Sparkasse Duisburg, die dem Festival seit Jahren
zur Seite steht. Weitere Partner, wie der Zoo Duisburg,
das Friedensdorf International und Unicef, sind mit
Infoständen vertreten. Zudem präsentiert Schauinsland
Reisen zum ersten Mal im Rahmen des KinderKulturFestivals
„Katta und sein Spielemobil".
Ein Besuch in
der Ausstellung „Illusiona“ oder einer Theatervorstellung
kostet drei Euro pro Person. Das Festivalbüro nimmt
Karten-Vorbestellungen (bis einen Tag vor der
Veranstaltung) telefonisch unter (0203) 283-62314 oder
per E-Mail an c.richert@stadt-duisburg.de entgegen.
Einen Verkaufsstand für noch freies Karten-Kontingent
gibt es zudem auf dem Festivalgelände vor Ort. Alle
weiteren Veranstaltungen des KinderKulturFestivals sind
kostenlos. Weitere Informationen zum KinderKulturFestival
sowie das Programmheft sind online abrufbar unter
www.kinderkulturfestival.de.
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Strukturmonitoring 2025: Duisburg bleibt
dynamischer Wirtschaftsstandort |
Duisburg, 9. Mai 2025 - Die Stadt Duisburg hat ihr neues
Strukturmonitoring 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe
bestätigt die wirtschaftliche Stärke der Stadt trotz globaler
Herausforderungen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von 18.520
Millionen Euro auf 20.865 Millionen Euro, und die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit 178.452
Personen weiterhin auf einem stabil hohen Niveau.
„Duisburg
bleibt ein zentraler Wirtschaftsstandort im Ruhrgebiet. Unsere
Wirtschaft zeigt Stabilität und Zukunftsfähigkeit – auch in Zeiten
des Wandels“, betont Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Er
verweist dabei insbesondere auf die Bedeutung der Stahlindustrie für
die Stadt. „Duisburg ist und bleibt das Herz der deutschen
Stahlproduktion. Wir setzen uns für den Erhalt dieser
Schlüsselindustrie ein, denn sie sichert Wertschöpfung,
Beschäftigung und technologische Innovationen. Gleichzeitig treiben
wir die Diversifizierung unserer Wirtschaftsstruktur voran.“
Im Bildungs- und Ausbildungsbereich setzt Duisburg positive
Akzente: Die Zahl der Akademikerinnen und Akademiker stieg in sechs
Jahren um über 3000. Ende 2023 waren über 9600 Auszubildende
gemeldet. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein wesentlicher
Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Stadt“, so Rüscher.
Das Strukturmonitoring 2025 bietet umfassende Einblicke in die
wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs und zeigt zentrale Kennzahlen
zu Themen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur,
Verkehrsinfrastruktur und Bildung. Es richtet sich an Investoren,
Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern und dient
als fundierte Informationsquelle.
Das Strukturmonitoring
2025 ist ab sofort auf der Website der Stadt Duisburg unter
„Wirtschaftliche Entwicklung – Strukturmonitoring“ hier
https://www.duisburg.de/microsites/wirtschaft/projektethemen/branchenreports-und-marktanalysen.php
zu finden.
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- Grundwasserbelastung Duisburg-Nord - Stadt
Duisburg führt Mietwerterhebung durch
|
Gartenbrunnen dürfen in Teilen
von Beeck, Bruckhausen und Marxloh nicht mehr genutzt
werden Duisburg, 8. Mai 2025 - Aufgrund von
Grundwasserbelastungen dürfen Gartenbrunnen in
Teilbereichen von Duisburg-Beeck, Duisburg-Bruckhausen
und Duisburg-Marxloh nicht mehr für die Gartenbewässerung
genutzt werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und
Anwohner wurden bereits mit einem Schreiben über die
Notwendigkeit des Verbots der privaten Grundwassernutzung
informiert.

Das Leitungswasser in diesen Bereichen ist in keiner
Weise von den Grundwasserbelastungen betroffen und kann
bedenkenlos genutzt werden. Die langjährige industrielle
Geschichte Duisburgs hat stellenweise dazu geführt, dass
Schadstoffe durch Lösungsprozesse über das Sickerwasser
bis in das Grundwasser gelangt sind. Inzwischen wurde
festgestellt, dass in oben genannten Teilbereichen die
Belastungen so hoch sind, dass das Grundwasser nicht mehr
für die Gartenbewässerung genutzt werden darf.

Dies ist notwendig, weil sich durch die dauerhafte
Gartenbewässerung mit stark belastetem Grundwasser
Schadstoffe im Boden anreichern können. Das Verbot ist
eine vorsorgliche Maßnahme, um auch dauerhaft die
gefahrfreie Nutzung der betroffenen Grundstücke
gewährleisten zu können. Außerdem werden die Gartennutzer
so langfristig vor weiteren Nutzungseinschränkungen oder
eventuell notwendige Bodensanierungen geschützt.
Die Grundwasserbelastungen werden bereits seit vielen
Jahren durch die Sanierungspflichtigen untersucht und
überwacht. Erste Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise
durch Flächenversiegelungen oder Einkapselungen, wurden
in den belasteten Bereichen bereits umgesetzt. Aktuell
werden weitere Möglichkeiten der Sanierung des
Grundwassers untersucht und geprüft.
Da sich
Sanierungserfolge im Grundwasser in der Regel nur sehr
langfristig einstellen, muss davon ausgegangen werden,
dass das Verbot der privaten Grundwassernutzung
längerfristig erforderlich ist. Für die Gartenbewässerung
können die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner auf das
Trink- bzw. Leitungswasser der Stadtwerke Duisburg
zurückgreifen.
Um die entstehenden Kosten zu
reduzieren, kann bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
der Einbau eines Gartenwasserzählers beantragt werden,
durch den die Abwassergebühren sinken. Alternativ bietet
die Regenagentur Duisburg (www.regenagentur-duisburg.de)
Fördermöglichkeiten zur Errichtung einer
Regenwasserzisterne, die zur Gartenbewässerung genutzt
werden kann. Auch hierüber wurden die Anwohnerinnen und
Anwohner informiert.
Über das Verbot hinaus ist
zu beachten, dass das in Gartenbrunnen geförderte
Grundwasser grundsätzlich auch im gesamten Stadtgebiet
KEIN Trinkwasser ist und ohne Beteiligung des
Gesundheitsamtes auch nicht zu diesem Zweck genutzt
werden darf (z. B. zum Befüllen von Swimmingpools oder
Planschbecken).
Stadt Duisburg führt
Mietwerterhebung durch Welche
Unterkunftskosten gelten als „angemessen“ bei der
Bewilligung von Sozialleistungen? Diese Frage soll
künftig mit Hilfe eines „Schlüssigen Konzeptes“
beantwortet werden können, das von der Rechtsprechung bei
sozialrechtlichen Streitigkeiten als Entscheidungshilfe
gefordert wird. Um das Mietpreisniveau im Stadtgebiet
zuverlässig und repräsentativ ermitteln zu können, wird
eine aktuelle und möglichst breite Datengrundlage
benötigt.
Die Stadt Duisburg als Träger der
Sozialhilfe hat deshalb das Forschungsinstitut Domus
Consult aus Hamburg beauftragt. Hierzu werden in den
nächsten Tagen rund 5.000 städtische Schreiben und
Fragebögen zur Mietwerterhebung an Vermietende versandt.
Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und
Wohnen, bittet um rege Teilnahme und Unterstützung durch
die angeschriebenen Vermieter: „Je höher der Rücklauf der
versandten Fragebögen ist, desto verlässlicher kann das
aktuelle Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet
werden.“
Damit können in der Stadt Duisburg
zukünftig die Leistungen für die Unterkunftskosten
angepasst und in angemessenem und gerechtem Umfang
gewährt werden. Gleichzeitig erfolgt ein wichtiger
Schritt zur Versorgung der Leistungsberechtigten mit
angemessenem Wohnraum.
„Die Datenerhebung liegt
damit nicht nur im Interesse der Leistungsberechtigten,
sondern auch im Interesse der Vermietenden und
Steuerzahlenden“, erläutert Michael Fechner. Die Daten
werden anonymisiert erhoben und die zum Abschluss
erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss auf die
Mietenden oder Vermietenden zu. Der Datenschutz wird zu
jeder Zeit gewahrt. Die Teilnahme ist selbstverständlich
freiwillig und kostenlos.
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„Gemeinsam für eine bessere
Zukunft“
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Rund 80 Mitarbeitende der Stadt Duisburg engagieren sich
bei Social Days in sozialen Einrichtungen
Duisburg, 8. Mai 2025 - Rund 80 Mitarbeitende der Stadt
Duisburg sowie Vertreter verschiedener Institutionen und
Organisationen engagieren sich vom 6. bis 15. Mai
freiwillig in sieben sozialen Einrichtungen. Unter dem
Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll das
Gemeinschaftsgefühl gestärkt und ein nachhaltiger Beitrag
zur sozialen Entwicklung der Stadt geleistet werden.
„Mit dem Social Day setzen wir ein starkes Zeichen für
gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Engagement.
Der Social Day zeigt: Das #TeamDuisburg packt an, hilft
und bewegt. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“,
so Oberbürgermeister Sören Link bei seinem Besuch im
Kulturbunker Bruckhausen. Dort besuchte er zehn
städtische Mitarbeitende, stellvertretend für alle
anderen teilnehmenden Projekte, bei notwendigen Maler-
und Streicharbeiten.

Bei einem Social Day streichen städtische Mitarbeiter
Räume im Kulturbunker in Bruckhausen.Oberbürgermeister
Sören Link bedankt sich bei einem Besuch für das
Engagement. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Insgesamt standen sieben verschiedene Projekte zur
Auswahl, an denen die Teilnehmenden für einen halben oder
ganzen Tag teilnehmen konnten. Dabei handelt es sich
unter anderem um Pflegearbeiten am Petershof, die
Unterstützung der Zubereitung und Auslieferung von
Lebensmitteln bei Immersatt sowie Maler- und
Streicharbeiten im Parkhaus Meiderich und dem
Jugendzentrum Tempel.
„Als Stadt Duisburg haben wir ein neues Format
geschaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden tatkräftig
einbringen können. Der Social Day gibt ihnen die
Gelegenheit, ihren Arbeitsplatz für einen Tag vom Büro in
eine soziale oder kulturelle Institution zu verlegen und
dort gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen zu helfen“,
so Personaldezernentin Kerstin Wittmeier.
Der Social Day ist ein weiterer Schritt für die Stadt
Duisburg, um freiwilliges Engagement zu fördern und den
Blick für die wertvolle Arbeit sozialer Einrichtungen zu
schärfen. Erst vor kurzem hat die Stadt Duisburg
gemeinsam mit Kooperationspartnern die
Freiwilligenagentur Duisburg e.V. eröffnet, die ein
weiterer Bestandteil ist, um das Ehrenamt in Duisburg zu
stärken. Weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt
in Duisburg sind online abrufbar unter
www.duisburg.de/ehrenamt.
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Footballer trainieren im Sportpark Duisburg
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Übergabe der modernisierten
Bezirkssportanlage Wedau II an Rhein Fire:
Duisburg, 7. Mai 2025 - Das American Football-Team Rhein
Fire hat ein festes Zuhause im Sportpark Duisburg: Die
Heimspiele trägt der Club bereits seit Jahren in der
Schauinsland-Reisen-Arena aus – nun kann er in Wedau auch
dauerhaft trainieren. Der Sportpark Duisburg wird zur
zentralen sportlichen Heimat des zweifachen Champions der
European League of Football (ELF).

„Rhein Fire ist ein absoluter Sympathieträger, ein
Aushängeschild und Publikumsmagnet für die Sportstadt
Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Dass sich
der Verein für Duisburg als Spiel- und Trainingsstandort
entschieden hat, ist eine weitsichtige Entscheidung und
eine echte Win-win-Situation für beide Partner. Gemeinsam
wollen wir noch viel bewegen, langfristig erfolgreich
zusammenarbeiten und die Menschen für eine boomende
Sportart begeistern.“

Die Footballer von Rhein Fire haben jetzt ein festes
sportliches Zuhause im Sportpark Duisburg – nicht nur an
Heimspieltagen, sondern auch im regulären
Trainingsbetrieb: auf der modernisierten
Bezirkssportanlage Wedau II. v.l.: Spieler Rhein
Fire, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor, Marc Rüdesheim,
Betriebsleiter Duisburg Sport, Daniel Thywissen, Rhein
Fire Gesellschafter, Oberbürgermeister Sören Link, Werner
von Häfen, Vorsitzender Ausschuß Duisburg Sport, Elvira
Ulitzka, Berzirksbürgermeisterin Mitte, Torsten Steinke,
SPD Wahlkreisinhaber, Spieler Rhein Fire. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg

v.l.: Richard Kent, Headcoach Rhein Fire, Marc Rüdesheim,
Duisburg Sport stellvertr. Betriebsleiter,
Oberbürgermeister Sören Link, Daniel Thywissen, Rhein
Fire Gesellschafter, Christoph Späh, GF Duisburg Kontor.
Mit dem neuen Trainingsstandort wird der Sportpark zu
einem sichtbaren Beispiel für gelungene Sportentwicklung
in der Sportstadt. Die modernisierte Bezirkssportanlage
II (BSA II) am Kalkweg wurde heute offiziell an Rhein
Fire übergeben und direkt mit einer kleinen
Trainingseinheit eingeweiht. Möglich gemacht wurde die
Umgestaltung durch einen Ratsbeschluss aus dem
vergangenen Jahr.

Die zuvor kaum genutzte Sportanlage wurde in wenigen
Monaten umfassend modernisiert und nachhaltig
aufgewertet: mit neuem Rollrasen, leistungsstarker
Flutlichtanlage, einem modernen Drainagesystem und
befestigten Nebenflächen. Kosten: rund 1,115 Millionen
Euro.
„Mit Rhein Fire zieht nicht nur eine
erfolgreiche Mannschaft in den Sportpark ein – sondern
auch eine Sportart mit wachsender Reichweite“, sagt Marc
Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von
DuisburgSport. „American Football spricht zunehmend mehr
Menschen an, zieht überregional Sportbegeisterte an – und
wächst nicht nur in der Spitze, sondern auch in der
Breite. Wir sehen, dass sich hier etwas in Bewegung
setzt, dass wir als Sportstadt frühzeitig aufgreifen
wollen.“
Denn der Football-Hype hat auch
wirtschaftliche Impulse. Allein das ELF-Finale 2023
brachte einer Studie zufolge rund 14 Millionen Euro an
wirtschaftlichen Effekten ein. Auch auf Vereinsseite ist
die Freude groß. Martin Wagner, Gründungsgesellschafter
von Rhein Fire, dankt der Stadt: „Das neue und gemeinsam
mit der Stadt Duisburg geplante Trainingsgelände bietet
Rhein Fire ideale Trainingsmöglichkeiten und die
Möglichkeit, den Sport vor Ort in Duisburg
weiterzuentwickeln.
In dieser Form ist das
Trainingsgelände einmalig in Deutschland und Mannschaft
und Coaches freuen sich sehr, den Trainingsbetrieb nun so
nah am Heimstadion aufnehmen zu können.“ Geschäftsführer
Max Paatz ergänzt: „Wir werden es danken, indem wir
weiterhin die Menschen in der Region begeistern, unseren
Sport mit Erfolg zelebrieren und die Stadt Duisburg
europaweit mit Stolz präsentieren.“
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Tag der Städtebauförderung
2025 in Alt-Hamborn, Laar und Hochheide
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Duisburg, 7. Mai 2025 - Anlässlich des
bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ finden an den kommenden
drei Wochenenden Aktionen in den drei Duisburger Stadtteilen
Alt-Hamborn, Laar und Hochheide statt. Am Samstag, 10. Mai, wird in
Alt-Hamborn von 10 bis 17 Uhr Inklusion gefeiert. Die Stadt Duisburg
organisiert gemeinsam mit dem Quartiersmanagement des Projektes
„Stark im Norden“ sowie zahlreichen lokalen Partnern ein buntes
Programm rund um die Themen Inklusion und Teilhabe.
Das Fest
findet auf der Parallelstraße sowie dem Außengelände der VHS Nord,
Parallelstraße 7, statt. Gemeinsam mit den Sozialen Diensten Marxloh
und dem Verein InkluAktiv e.V., die das Fest initiiert haben, wurde
ein vielfältiges Programm entwickelt, das insbesondere Menschen mit
körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in den Mittelpunkt
stellt, ohne andere auszuschließen.
Hierbei sollen
Begegnung, Sensibilisierung und gemeinsames Erleben gefördert
werden. Parallel dazu öffnen die Musik- und Kunstschule sowie die
VHS Nord ihre Türen und laden zu einem Tag der offenen Tür ein.
Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
Orchesterauftritten, Tanzgruppen und Bands. Ergänzt wird das Angebot
durch kreative Workshops im Innen- und Außenbereich sowie eine
Kinderrallye für die jüngsten Gäste.

Zudem gibt es Informationen zum aktuellen Modellvorhaben „Stark
im Norden“, wie der Umgestaltung des Hamborner Altmarktes. Eine
Woche später findet am Samstag, 17. Mai, von 13 bis 18 Uhr auf dem
Theo-Barkowski-Platz in Laar ein Kinder- und Familienfest statt.
Unterschiedliche Ämter der Stadt Duisburg organisieren das Fest mit
einem bunten und kostenlosen Programm für alle Familien aus Laar und
Umgebung.
Neben dem Spielmobil „Schnelle Schnecke“ mit
Hüpfburg, Kistenklettern und Rollenrutsche, werden das Tanzmobil von
T.K.M. e.V., Stände mit Spiel- und Bastelangeboten von
unterschiedlichen Kooperationspartnern aus dem Stadtteil sowie die
Polizei und Feuerwehr für gute Laune sorgen. Zudem werden die
Maßnahmen präsentiert, die seit 2014 im Stadtteilprojekt Laar
umgesetzt wurden.
Dazu gehören die Aufwertung etlicher
Spielplätze und die neu gestaltete Grün- und Spielfläche auf der
früheren Brache zwischen dem Penny-Markt und der
Friedrich-Ebert-Straße. Auf dem Marktplatz wird es eine kleine
Ausstellung zu diesen Projekten geben. Um 14 und 16 Uhr sind die
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Projekte in einem geführten
Stadtteilrundgang selbst in Augenschein zu nehmen.

Am Sonntag, 25. Mai, gibt es von 11 bis 17 Uhr auf dem
BürgermeisterBongartz-Platz in Homberg-Hochheide ein buntes Programm
rund um das Thema „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Gemeinsame
Sache machen“ zu sehen. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit
der Nachbarschaftsinitiative Hochheide Fresh sowie zahlreichen
lokalen Partnern ein großes Straßenfest.
Ziel ist es, die
vielfältigen Städtebauförderprojekte und Beratungsangebote der Stadt
und Beteiligungsmöglichkeiten bei der Nachbarschaftsinitiative und
den übrigen regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar zu machen.
Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr das Fest, das auf der
Glückaufstraße sowie dem BürgermeisterBongartz-Platz stattfindet.
Das vielfältige Programm reicht von musikalischen und
kulinarischen Angeboten bis zu sportlichen, kreativen sowie
informativen Aktionen. Auf der nördlich angrenzenden Wiese werden
der modulare Pumptrack und die beiden Boule-Felder als Vorgeschmack
auf den dort ab Sommer entstehenden Stadtpark Hochheide benutzbar
sein. Oberbürgermeister Sören Link wird bei der Veranstaltung den
Spatenstich für den ersten Bauabschnitt machen.
Hintergrundinformationen zur Städtebauförderung Die
Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der
Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die
Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein-
und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Deutschlandweit
findet jährlich der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto
„Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt – für starke
Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der
Nachbarschaft.
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Empfang zum 10-jährigen
Bestehen des Duisburger Kompetenzzentrums für Begabungs-
und Begabtenförderung
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Duisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören
Link lud anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kompetenzzentrums
für Begabungs- und Begabtenförderung am Mittwoch, 7. Mai, in das
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses. Leiterin Anja Wardemann
stellte im Beisein von verschiedenen Bildungs- und
Forschungseinrichtungen sowie politischen Vertretern eindrucksvoll
die Arbeit und Erfolge des Kompetenzzentrums vor.

Feierstunde im Mercatorzimmer im Rathaus der Stadt Duisburg..V.l.
Michael Rösch (Schulamt), Anja Wardemann(Kompetenzzentrum
Begabungsförderung) und Oberbürermeister Sören Link..Bild: Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
„Das Kompetenzzentrum hat sich als
unverzichtbare Anlaufstelle für Eltern und Pädagogen etabliert. Es
unterstützt nicht nur bei individuellen Bildungswegen, sondern ist
als ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft unserer Stadt
nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Das Kompetenzzentrum hat das Ziel pädagogische Fachkräfte und Eltern
von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Begabungen in Duisburg
fachlich zu beraten und qualifiziert zu unterstützen. Auf diese
Weise wird dazu beigetragen, dass alle besonders begabten Kinder und
Jugendliche ihre Potentiale optimal entfalten können. Es handelt
sich um ein kostenloses Angebot für Eltern oder pädagogische
Fachkräfte für Duisburger Familien und Einrichtungen in Duisburg.
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Rathaus-Empfang zum 50. Jahrestag der Kommunalen
Neugliederung |
Duisburg, 7. Mai 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat am
gestrigen Dienstag zu einem feierlichen Empfang im Ratssaal des
Duisburger Rathauses eingeladen. Anlass war der 50. Jahrestag der
Kommunalen Neugliederung im Raum Duisburg. „Duisburg hat sich zu
einer vielfältigen und widerstandsfähigen Stadt entwickelt“, sagte
Oberbürgermeister Sören Link.
„Wir haben von Beginn an auf
starke Bezirke gesetzt, um die Heimatverbundenheit in den Ortsteilen
zu bewahren. Nach 50 Jahren können wir festhalten: Jeder Stadtteil
hat seinen unverwechselbaren Charakter behalten und gleichzeitig zur
Vielfalt und Stärke des Ganzen beigetragen.“

Als Zeitzeuge sprach Dr. Franz-Josef Antwerpes (stehend, Dritter v.
links), Regierungspräsident a.D. Im Anschluss erfolgte ein Eintrag
in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger
Bezirke. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Neben den
Duisburger Ratsmitgliedern und weiteren politischen Vertreterinnen
und Vertretern aus Bund und Land nahmen auch alle
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der sieben
Duisburger Bezirke an dem Empfang teil. Das Ensemble der Duisburger
Philharmoniker mit Henry Flory und Akari Azuma an den Violinen,
Friedemann Hecker an der Bratsche und Wolfgang Schindler am
Violoncello begleitete den Empfang mit Beethovens „Ode an die
Freude“ und dem 2. Satz des „Kaiserquartetts“ von Franz Joseph
Haydn.

Franz-Josef Antwerpes (mitte)
Die Festrede hielt der ehemalige Regierungspräsidenten
Dr. Franz-Josef Antwerpes. Er war von 1962 bis 1975
Leiter des damaligen Planungsstabs der Stadt Duisburg und
ist auch ehemaliges Mitglied des nordrheinwestfälischen
Landtages. Im Anschluss an den Empfang trugen sich Dr.
Antwerpes und die Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister noch ins Goldene Buch der Stadt ein.
Die Kommunale Neugliederung, die Dr. Antwerpes
aus nächster Nähe erlebte und maßgeblich mitgestaltete,
wurde durch das Ruhrgebiet-Gesetz geregelt, das 1975 in
Kraft trat. Durch dieses Gesetz wurden Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum in das
Duisburger Stadtgebiet eingegliedert. Seither besteht die
Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit
ihren 46 Stadtteilen eine lebendige und vielfältige
Gemeinschaft bilden.
|
Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide verzögert sich |
Duisburg, 6.
Mai 2025 - Die ursprünglich für den heutigen Dienstag
vorgesehene Wiedereröffnung der Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, verzögert sich um
einen Monat und wird nun voraussichtlich am Dienstag, 3.
Juni, stattfinden. Der Grund für die Verzögerungen sind
außerplanmäßige Arbeiten an Wasserleitungen im Gebäude,
die vollständig erneuert werden müssen.
Ursprünglich lag das Hauptaugenmerk auf der Sanierung der
veralteten sanitären Anlagen, der Modernisierung der
Decken und der Elektroinstallation. Die Leihfristen
werden automatisch verlängert. Die Zweigstellen in
Rheinhausen (Händelstraße 6) und Rumeln-Kaldenhausen
(Schulallee 11) stehen wie alle weiteren Zweigstellen der
Stadtbibliothek für die Ausleihe und Rückgabe von Medien
zur Verfügung.
Darüber hinaus kann ebenfalls der
Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach
Hause liefern und wieder abholen zu lassen. Auch das
umfangreiche digitale Angebot steht selbstverständlich
weiterhin zur Verfügung. Offene Gebühren können online
über den Medienkatalog der Bibliothek und in jeder
anderen Zweigstelle beglichen werden.
Weitere
Informationen sind im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für Fragen
steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203 283- 4218
telefonisch zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
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Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
|
Duisburg, 30. April 2025 - Wie
differenziert Kinder das Stadtleben wahrnehmen, hat
Oberbürgermeister Sören Link bei seiner ersten
Kindersprechstunde im vergangenen Jahr erlebt. Dieser
Austausch auf Augenhöhe war ein Gewinn für Duisburg,
sodass auch jetzt wieder junge Duisburgerinnen und
Duisburgern im Alter von sechs bis 13 Jahren zu Wort
kommen sollen: Am Dienstag, 27. Mai, erhalten Kinder die
nächste Möglichkeit, ihre Perspektiven einzubringen.

Die letzte Spechstunde im
November 2024 - Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
„Ich freue mich auf die
jungen Gäste im Rathaus. Bereits in meiner ersten
Kindersprechstunde habe ich gemerkt, dass die Ideen und
Meinungen von Kindern uns alle weiterbringen können“,
sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Kinder geben unserer
Stadt ein Gesicht und werden unsere Zukunft in Duisburg
maßgeblich gestalten. Deshalb ist mir der direkte
Austausch mit ihnen wichtig.“
Für die
Kindersprechstunde am Dienstag, 27. Mai, in der Zeit von
14:30 bis 16:30 Uhr, können Eltern ihre Kinder im Alter
von sechs bis 13 Jahren anmelden: Termine können bis zum
13. Mai per E-Mail unter
kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder auch
telefonisch unter (0203) 283-6111 angefragt werden.
Die Kindersprechstunde wird in einem der
Sitzungsräume des Duisburger Rathauses, Burgplatz 19,
ohne Beteiligung der Eltern stattfinden. Die Kinder haben
dann die Möglichkeit, Oberbürgermeister Sören Link in
offener Runde Fragen zu stellen, zu erzählen, was ihnen
gefällt oder nicht gefällt, und können Vorschläge machen,
was in Duisburg noch besser gestaltet werden kann.
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Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet
sportlichen Nachwuchs aus
|
Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt
Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus
des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für
ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024.
Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen,
Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport,
übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen
sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg
junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen
Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde
überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der
Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner
von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an
insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz /
Stadt
Ausgezeichnet wurden unter anderem
Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei
Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft,
Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente
mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige
Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen
total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des
Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich
beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie
lebendig und leistungsstark die Duisburger
Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach
den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum
Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo
individuell besichtigen.
Die Ehrung erfolgte auf
Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen
im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die
Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung
des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das
Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie
aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg
begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert
werden.
Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V.
hat die Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom
(Canadier C1/Einzel sowie Canadier C1/Mannschaft und
Kajak K1/Mannschaft) gewonnen. Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer
Hilal Ayar
von LT Sports e.V. hat die Deutsche Meisterschaft der
Kadetten, Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat Vereinsvorsitzender: Levent
Tuncat
1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V. Olivia
Koch und Lotta Vierbaum haben die European Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double)
gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
1. ASC
Duisburg Dockers 1986 e.V. Lotta Vierbaum, Hannah
Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch, Leni Zöhrer, Leandra
Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die
European Cheerleading Championships (Disziplin Peewee
Pom Dance) gewonnen. Trainerin: Jilian Collins und
Amely Wolf Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse
hat bei der Dance Unit Germany im Tanzen (Song and
Dance) den 1. Platz belegt. Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse Jonathan Rivera vom
USC Duisburg hat die Deutsche Schüler Meisterschaft im
Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg gewonnen. Trainer:
Thomas Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas
Nitschmann
Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Karate
Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen. Trainer: Thomas
Nitschmann Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann
Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg
1993 e.V. hat bei der Team Europameisterschaft Jugend
U15 den 3. Platz belegt sowie die Deutsche
Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen. Trainer: Rainer
Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993
e.V. hat die Deutsche Squash
Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen. Trainer:
Rainer Westphal Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon
Frischeisen, Johannes Gasthuber, Stan Langley, Mia
Neuhausen, Leonard Papke, Phil Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht,
Leandro-Nick Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson,
Thilo Wittig und Felix Grotenhöfer, hat den Deutschen
U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16 ISHDMeisterschaft
gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Luis Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen,
Liam Jansen, Felix Kindler, Silas Krümmel, Oscar
Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy
Riesner, Sören Säs und Timo Püll, hat den Deutschen
U13 ISHD-Pokal gewonnen. Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
|
Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen
Neugliederung
|
Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50
Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale
Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das
Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.
Seither
besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen
Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine
lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50.
Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt
Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das
Duisburger Rathaus ein.
Als Zeitzeuge spricht am
Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes,
Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein
Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die
amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.
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Jugend-Sportlerehrung: Duisburg zeichnet
sportlichen Nachwuchs aus
|
Duisburg, 29. April 2025 - Die Stadt
Duisburg ehrte gestern, am 28. April, im Entdeckerhaus
des Zoo Duisburg junge Sportlerinnen und Sportler für
ihre besonderen Leistungen im Jahr 2024.
Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen,
Vorsitzender des Betriebsausschusses Duisburg Sport,
übergaben den 47 Nachwuchstalenten Urkunden, Medaillen
sowie kleine Ehrengaben bei einer Feierstunde.

Die Stadt Duisburg ehrt im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg
junge Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen
Leistungen im Jahr 2024. Im Rahmen einer Feierstunde
überreichen Oberbürgermeister Sören Link und der
Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Werner
von Häfen, Urkunden, Medaillen sowie kleine Ehrengaben an
insgesamt 47 Nachwuchstalente. Fotos Tanja Pickartz /
Stadt
Ausgezeichnet wurden unter anderem
Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei
Europa- und Weltmeisterschaften. „Mit Leidenschaft,
Disziplin und großem Einsatz haben sich unsere Talente
mit den Besten gemessen und Großes erreicht. Die heutige
Ehrung haben sie sich mit ihren herausragenden Leistungen
total verdient“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Werner von Häfen, Vorsitzender des
Betriebsausschusses DuisburgSport, zeigte sich
beeindruckt: „Die Vielzahl an Erfolgen zeigt, wie
lebendig und leistungsstark die Duisburger
Sportlandschaft ist – gerade im Nachwuchsbereich.“ Nach
den Ehrungen bot ein kleiner Empfang Gelegenheit zum
Austausch. Anschließend konnten die Teilnehmenden den Zoo
individuell besichtigen.
Die Ehrung erfolgte auf
Grundlage der städtischen Richtlinien für Auszeichnungen
im Bereich Sport. Mit der Jugend-Sportlerehrung setzt die
Stadt Duisburg ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung
des Nachwuchssports. Gleichzeitig würdigt sie das
Engagement der Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie
aller, die junge Menschen auf ihrem sportlichen Weg
begleiten.

Im Anschluß der Ehrung durften die Kamele gefüttert
werden.
Sportliche Erfolge aus dem Jahr 2024
Yannick Krauße vom Kanu-Sport-Verein Duisburg-Wedau e.V.
hat die
Deutsche Schüler Meisterschaft im Kanuslalom (Canadier
C1/Einzel sowie
Canadier C1/Mannschaft und Kajak K1/Mannschaft) gewonnen.
Trainer: Benjamin Stein
Vereinsvorsitzender: Johannes Schäfer
Hilal Ayar von LT Sports e.V. hat die Deutsche
Meisterschaft der Kadetten,
Junioren im Taekwondo (-33 kg) gewonnen.
Trainer: Ismail Tuncat
Vereinsvorsitzender: Levent Tuncat
1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Olivia Koch und Lotta Vierbaum haben die European
Cheerleading
Championships (Disziplin Peewee Pom Dance Double)
gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V.
Lotta Vierbaum, Hannah Baldig, Sandra Ida, Olivia Koch,
Leni Zöhrer,
Leandra Dreuw, Medine Girit und Krystyna Baydar haben die
European
Cheerleading Championships (Disziplin Peewee Pom Dance)
gewonnen.
Trainerin: Jilian Collins und Amely Wolf
Vereinsvorsitzender: Michael Fischer
Semra Maria Asmus von der Ballettschule Selina Köse hat
bei der Dance
Unit Germany im Tanzen (Song and Dance) den 1. Platz
belegt.
Trainerin: Lea Kollmann
Vereinsvorsitzender: Selina Köse
Jonathan Rivera vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft im Karate Kumite/Freikampf bis 32 kg
gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann
Yasmin Tahiri vom USC Duisburg hat die Deutsche Schüler
Meisterschaft
im Karate Kumite/Freikampf bis 30 kg gewonnen.
Trainer: Thomas Nitschmann
Vereinsvorsitzender: Thomas Nitschmann
Sabrina-Sharona Dinn vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993
e.V. hat
bei der Team Europameisterschaft Jugend U15 den 3. Platz
belegt sowie die
Deutsche Meisterschaft (Mädchen U15) gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
Lea-Sophie Gsell vom Squash-Racket-Club Duisburg 1993
e.V. hat die
Deutsche Squash Jugend-Einzelmeisterschaft 2024 gewonnen.
Trainer: Rainer Westphal
Vereinsvorsitzender: Rainer Westphal
U16-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus
Dennis Altergot, Justus Birkner, Marlon Frischeisen,
Johannes Gasthuber,
Stan Langley, Mia Neuhausen, Leonard Papke, Phil
Pörschke, Anton
Ponomarev, Leonard Reinke, Maurice Runte, Ylvi Schlecht,
Leandro-Nick
Schulz, Maximilian Schulz, Jaden Wilson, Thilo Wittig und
Felix Grotenhöfer,
hat den Deutschen U16 ISHD-Pokal und die Deutsche U16
ISHDMeisterschaft gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
U13-Mannschaft des SHC Duisburg Ducks 1989 e.V.,
bestehend aus Luis
Feiter, Sarah Fischer, Ben Jansen, Liam Jansen, Felix
Kindler, Silas
Krümmel, Oscar Lubiewski, Mia Neuhausen, Pierre Maurice
Stahlberg,
Nathaniel Tollmann, Ben Urselmann, Tim Vogt, Eddy
Riesner, Sören Säs und
Timo Püll, hat den Deutschen U13 ISHD-Pokal gewonnen.
Trainer: Sebastian Schröder
Vereinsvorsitzender: Michael Dinacher
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Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen
Neugliederung
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Duisburg, 29. April 2025 - Vor 50
Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale
Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das
Duisburger Stadtgebiet aufgenommen.
Seither
besteht die Stadt Duisburg aus sieben vielfältigen
Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen zusammen eine
lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50.
Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt
Oberbürgermeister Sören Link zu einem Empfang in das
Duisburger Rathaus ein.
Als Zeitzeuge spricht am
Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef Antwerpes,
Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein
Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die
amtierenden Bezirksbürgermeisterinnen und
Bezirksbürgermeister der Duisburger Bezirke.
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Anmelden zum STADTRADELN 2025 - 30. August bis
19. September |
Duisburg, 29. April 2025 - Der Termin
für das STADTRADELN 2025 in Duisburg steht fest. Vom 30.
August bis zum 19. September findet in diesem Jahr das
STADTRADELN in Duisburg statt. Duisburg ist bereits zum
zwölften Mal dabei. Anmeldungen sind ab sofort unter
www.stadtradeln.de/duisburg möglich.
In diesem
Jahr wird es einige Veränderungen geben, um das
STADTRADELN in Duisburg attraktiver zu gestalten. So wird
es eine spezielle Wertung für Schulen geben. Auch für
alle anderen Teilnehmenden gibt es attraktive Preise. Die
Chance darauf haben dabei alle Teilnehmenden, unabhängig
von den erradelten Kilometern. Zum Beginn wird es wieder
eine Eröffnungstour geben.
Über die Details zu
dieser Tour, zu weiteren Veranstaltungen im
Aktionszeitraum sowie der Schulwertung wird die Stadt
rechtzeitig vor Beginn des STADTRADELNs informieren Das
STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen
Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und
Radfahrern bekannt. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und
Radlern los und es wurden ca. 125.000 km erzielt.
Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive
Radlerinnen und Radler, die in 140 Teams antraten und
391.687 km erradelten. Ereignisse wie Starkregen oder
auch Hitzeperioden lassen es für jeden sichtbar werden:
Der Klimawandel ist da und bedroht uns alle.
Ein
wichtiger Beitrag, um die Folgen des Klimawandels
abzumildern, ist die Verkehrswende, bei der das Fahrrad
eine wichtige Rolle spielt. STADTRADELN möchte für dieses
emissionsfreie Fahrzeug Fahrrad werben und Menschen dazu
bewegen, das Auto öfter mal stehen zu lassen.
|
Sanierung im
Theater Duisburg: Verlängerte Spielzeitpause |
Duisburg, 25. April 2012 - Am 7. November 2012 feierte das
Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. Nicht nur an diesem
besonderen Tag ging es auch um den Zustand des heruasragenden
Kulturt-Ortes der Stadt. Schon 2004 - (damals war Bärbel Zieling
Oberbürgermeisterin) gab es erhebliche Kopfstände, als ein Tornado
in Rheinhausen und in der Innensatdt erheblichen Schaden anrichtete.
Das Theaterdach war damals extrem betroffen.

BZ-Foto haje 2012

Postkarten zum Jubiläum, die von Grafikerin Anja Müller - die
auch bei der Gestaltung der Festzeitschrift mitwirkte -
entworfen wurden.
Mit Beginn der Sommerpause werden im Theater Duisburg
notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Bis zum
Saisonende im Juli 2025 findet der Vorstellungsbetrieb
planmäßig statt, bevor bis voraussichtlich Mitte Oktober
kein Theaterbetrieb möglich ist.
Das Duisburger
Publikum muss bis dahin aber nicht auf Oper und Ballett
verzichten: Die Deutsche Oper am Rhein plant in den
Herbstmonaten bis zur Wiedereröffnung des Hauses im
November ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Raus
ins Theater“ an anderen Orten in der Stadt. Details dazu
werden mit der Veröffentlichung des Spielplans für die
Saison 2025/2026 am 20. Mai bekanntgegeben.
Mit
Abonnentinnen und Abonnenten deren Abonnements von den
Auswirkungen der Baumaßnahmen betroffen sind, wird
Kontakt aufgenommen, um individuelle Lösungen zu finden.
Bereits in der vergangenen Sommerpause 2024 wurden
einige, notwendige Arbeiten durchgeführt, die nun
fortgesetzt werden, um die Spielfähigkeit des Theaters
längerfristig sicherzustellen.
Die anstehenden
Baumaßnahmen werden durch die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg mit Unterstützung eines externen Planungsbüros
umgesetzt. Die Arbeiten umfassen beispielsweise den
aufwendigen Einbau einer mechanischen Entrauchungsanlage
für den Zuschauerraum. Da für diese Maßnahmen teilweise
das Dach des Theaters geöffnet werden muss, ist in dieser
Zeit kein Theaterbetrieb möglich. Die Theatertüren werden
sich dadurch erst im November wieder für die
Zuschauerinnen und Zuschauer öffnen.
|
Ehrennadel des Bezirks Süd an Alexandra Jockel und
Marlies Schmitz
|
Duisburg, 25.
April 2025 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske
verlieh am Donnerstag, 24. April, im Sitzungssaal
der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd die Ehrennadel
des Bezirks für herausragendes ehrenamtliches
Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link wurden mit Alexandra Jockel und Marlies Schmitz
zwei beeindruckende Persönlichkeiten geehrt, die
sich in besonderem Maße für ihre Mitmenschen und
ihre Gemeinschaft einsetzen.

Oberbürgermeister Sören Link, Marlies Schmitz,
Alexandra Jockel und Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske (v.l.) bei der Verleihung der Ehrennadel am
Donnerstag, 24. April 2025, im Bezirksamt Süd in
Duisburg.Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Süd
an Alexandra Jockel und Marlies Schmitz für
besonderes ehrenamtliches Engagement. Foto: Michael
Dahlke
„Alexandra Jockel und Marlies Schmitz
sind lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen
Engagements. Ihr unermüdlicher Einsatz bereichert
unser Bezirksleben und schafft Räume der Begegnung
und Unterstützung. Es ist uns eine große Freude,
ihnen in diesem Jahr die Ehrennadel des Bezirks zu
verleihen“, so die Bezirksbürgermeisterin Beate
Lieske.

Ein Herz für Kultur und das Gemeinwohl - Foto Stadt
Duisburg
•
Alexandra Jockel:Alexandra Jockel engagiert sich
2016 unermüdlich für ihren Bezirk. Ihr Weg begann in
der Schulpflegschaft und führte sie zum Huckinger
Bürgerverein, wo sie bis heute aktiv im Beirat tätig
ist. Dort war sie maßgeblich mit daran beteiligt,
dass es eine große Aktion zur Abwehr des angedachten
Teilabrisses der Grundschule im Stadtbezirk gab.
Auch nachdem ihre eigenen Kinder die Grundschule
verlassen hatten, bleibt sie dem Verein treu und
setzt sie sich als aktives Mitglied für die Belange
der Bürger ein. Sie ist immer mit einem offenen Ohr
und einem großen Herzen für die Menschen vor Ort mit
dabei. „Es ist die Dankbarkeit, die ich erhalte, die
mich motiviert“ so Alexandra Jockel.
Seit
2019 ist sie zudem im Steinhof aktiv und hat 2021
den Part des Finanzvorstands übernommen, wo sie mit
vollem Einsatz dabei ist. Bis zu 80 Veranstaltungen
im Jahr organisiert der Steinhof e.V., die von den
70 Ehrenamtlichen organisiert und betreut werden.
Alexandra Jockels Engagement für Kultur und
Gemeinschaft ist beispielhaft und verdient höchste
Anerkennung.
Marlies Schmitz: Die gute Seele
der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm Marlies Schmitz,
Mutter von fünf Kindern, ist seit 35 Jahren das
Herzstück der Herz-Jesu-Gemeinde von Serm. Besonders
bemerkenswert ist ihr Einsatz, als die Schließung
der Gemeinde drohte – sie setzte sich mit aller
Kraft dafür ein, dass die Kirche erhalten bleibt.
Für sie ist der Dienst in der Gemeinde nicht
nur ein Ehrenamt, sondern eine Lebensaufgabe. Sie
ist in unzähligen Bereichen aktiv: von Andachten
über Seniorengottesdiensten, Kommunionsunterricht,
Krankenkommunionen, bis hin zu Beerdigungen –
Marlies Schmitz ist stets zur Stelle, wenn ihre
Gemeinde sie braucht.
„Die Kirche ist ein
Ort des Zusammenhalts. Es ist nicht nur mein
Engagement, sondern auch das meines Teams, zu dem
Monika Siemons und Frau Agnes gehören. Wir sind
immer füreinander da und schaffen gemeinsam einen
Ort, an dem sich Menschen aufgehoben fühlen“,
erklärt Marlies Schmitz. Ihr Einsatz für die
Seelsorge und die Gemeinschaft ist von unschätzbarem
Wert und hat das Leben vieler Menschen in der
Gemeinde positiv beeinflusst.
|
Brückentag am 2. Mai: Informationen zur
Erreichbarkeit der Stadt Duisburg
|
Duisburg, 17. April 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 2. Mai
(Brückentag nach dem Tag der Arbeit), nur
eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen
sind von dieser Regelung ausgenommen, wie
beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der
Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar
sind.
Das telefonische Servicecenter „Call
Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten
Notdienst besetzt. Die Bürgerservicestationen, das
Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische
Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das
Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das
Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die
Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle
Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise
Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte),
sowie in großen Teilen das Jugendamt und das
Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar,
ebenso das Standesamt.
Eheschließungstermine
vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart
wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am
Montag, 5. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen
und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt
wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen
sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an
diesem Tag nicht betroffen.
Einige
Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die
Schließung für diesen Tag eingeplant. Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, zu den
gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in
Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen
und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch
am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen
Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der
Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das
Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem
gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt
werden.
Die städtischen Bäder, das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur-
und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag
ebenso wie gewohnt geöffnet. Der Unterricht an der
Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule
findet statt. Die Geschäftsstellen der
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind
geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber
telefonisch erreichbar. Die gesamte Stadtverwaltung
ist ab Montag, 5. Mai, wieder wie gewohnt
erreichbar.
Am Freitag, 30. Mai (Brückentag
nach Christi Himmelfahrt), ist die Stadt Duisburg
ebenfalls nur eingeschränkt erreichbar. An
Brückentagen können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich
auch positive Effekte für die Umwelt.
Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch
von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der
Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können
telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg
erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch
online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf
der städtischen Internetseite unter dem Stichwort
„Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich
der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
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Feiertagsgesetz NRW
an Gründonnerstag und Karfreitag sowie
Ladenöffnungsgesetz NRW und Verkauf am Ostermontag
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Duisburg, 11. April 2025 - Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist
auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund
des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage
(Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum
Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstigen
unterhaltenden Darbietungen jeder Art
(einschließlich Tanz) verboten sind.
Damit
sind beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen
und die gewerbliche Annahme von Wetten am Karfreitag
nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur
Regelung der Ladenöffnungszeiten
(Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag
Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus
Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften
oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel
sind dies beispielsweise Bäckereien oder
Blumengeschäfte – nicht geöffnet haben.
Um
unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden,
bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser
Vorschriften. An den genannten Tagen werden
stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet
durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt
werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit
einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link
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Duisburg, 11. April 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 29.
April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch,
16. April, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür
das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
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Ideen gesucht:
Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg
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Duisburg, 11. April 2025 - Duisburg entwickelt sich
weiter zu einer modernen, lebenswerten und
zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres
fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des
Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht
jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im
Mittelpunkt. Innovative Lösungen sollen das
städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und
bürgernah gestalten.
Ob smarte Mobilität,
digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige
Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg
lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter
aktiv an dem Prozess beteiligen und ihre Ideen
einbringen. Für Interessierte gibt es auf der
Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025
eine Onlineumfrage, wo entsprechende Ideen und
Vorschläge eingebracht werden können.
Die
Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu
finden:
https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291
„Die bisherige Beteiligung zeigt, die
Duisburgerinnen und Duisburger wollen ihre Stadt
aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige
Weg in Richtung Smart City. Uns ist es wichtig,
zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an
einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin
Murrack.
Alle Ideen und Vorschläge werden
gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit
möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan
eingebracht. Bis Juni 2025 wird der Digitale
Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere
Entwicklung in Duisburg mit enger wissenschaftlicher
Begleitung der Uni Duisburg Essen fertig gestellt
und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.
Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest
Duisburg!“ fand in der vergangenen Woche eine
Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des
Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten
Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt,
Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die
Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre
Umsetzbarkeit geprüft werden.
Diskutiert
wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung
der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke
(Glasfaser, LoRaWAN etc.), die Vernetzung
alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15-
Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird,
innerhalb von 15 Minuten erreichbar ist), eine
altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von
Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten
(z. B. App) im Katastrophenfall und den Ausbau
barrierefreier Informationssysteme und
Infrastruktur. Weitere Informationen zur Smart City
Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.
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Aus UrbanZero wird
RuhrortPlus
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Start der nächsten Phase
der urbanen Weiterentwicklung Ruhrort soll
umweltgerecht und lebenswerter werden.
Duisburg, 10.
April 2025 - Mit diesem Ziel startete 2021 die
Initiative „Urban Zero“. Im Jahr 2022 wurde von den
Gesellschaftern Gebag, Haniel, duisport und
Greenzero die Projektgesellschaft Urban Zero GmbH
gegründet. Jetzt stellt sich die Initiative noch
einmal neu auf. Am gestrigen Mittwoch tagten
erstmals die Mitglieder des neuen Fördervereines
„RuhrortPlus“, der künftig die Arbeit unter neuem
Namen fortführt.
Der Name „RuhrortPlus“
steht dabei für eine noch stärkere lokale
Verankerung. Gründungsmitglieder sind zum einen die
bisherigen Urban ZeroGesellschafter Haniel, duisport
und Gebag, zum anderen kommen die Stadt Duisburg und
die Wirtschaftsbetriebe neu hinzu. Das Unternehmen
Greenzero zieht sich aus dem Projekt zurück, nachdem
es in der ersten Phase des Projekts die maßgebliche
Arbeit zur vorbereitenden Analyse und Planung
abgeschlossen hatte.

BZ-Fotos haje
Zum
Vorstand des Vereins wurde in der
Gründungsversammlung Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link gewählt, seine Stellvertreterin ist Linda
Wagner, Beigeordnete für das Dezernat für Umwelt und
Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und
Kultur. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die
Pläne des Projektteams weiter als Schirmherr
unterstützen.
Das Umweltlokal in der
Weinhagenstraße bleibt wie gewohnt Anlaufstelle für
das Projekt. Aus Ruhrort, für Duisburg und darüber
hinaus Als ersten wichtigen Meilenstein erstellte
die Initiative erstmalig eine fundierte Ökobilanz
für einen ganzen Stadtteil. In der Analyse wurden
neben Treibhausgasen weitere relevante Auswirkungen
des Quartiers auf die Umwelt sichtbar.

Daraus haben die Partner
eine Strategie entwickelt, um Ruhrort mit
Vorbildcharakter zukunftsfähig zu gestalten. Die
geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf
langfristige Verbesserungen im Stadtteil, darunter
ökologische Aufwertungen von Flächen, neue
Verkehrskonzepte und regenerative Energieversorgung
und Gebäudesanierung.
Dabei setzt RuhrortPlus
darauf, bestehende Initiativen der Projektpartner zu
bündeln und vorhandene Ressourcen optimal zur
Weiterentwicklung des Quartiers zu nutzen.
Bürgerinnen und Bürger sollen als integraler
Bestandteil von RuhrortPlus zur aktiven
Mitgestaltung motiviert werden.
Über RuhrortPlus –
Umweltgerecht. Lebenswert. Die Initiative
RuhrortPlus wurde 2021 unter dem Namen „Urban Zero“
ins Leben gerufen und setzt sich für eine
nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung des
Duisburger Stadtteils Ruhrort ein. Neben den
Gründungspartnern GEBAG, Haniel und duisport vereint
RuhrortPlus weitere Partner, um gemeinsam die
lebenswerte Gestaltung des Stadtteils
voranzutreiben.
In enger Zusammenarbeit
mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und der
Stadt Duisburg werden praxisnahe Lösungen für eine
nachhaltige urbane Transformation erarbeitet und
umgesetzt. Damit soll Ruhrort zum Vorbild für
umweltgerechte und lebenswerte Stadtgestaltung
werden – in Duisburg, NRW und darüber hinaus.
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Umfassende
gewerberechtliche Kontrolle in Duisburg: Mehrere
Betriebe geschlossen
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Duisburg, 8. April 2025 - Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat am
Wochenende in Zusammenarbeit mit der Polizei, der
Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes,
der Bezirksregierung Düsseldorf und der
Steuerfahndung Essen gewerberechtliche Kontrollen im
Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Am Vormittag
lag der Schwerpunkt auf der Kontrolle von
Barbershops und Friseurbetrieben.
Dabei
wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße
festgestellt. Unter anderem wurde in mehreren
Betrieben die Meisterpflicht nicht beachtet und es
fehlte die erforderliche Eintragung in der
Handwerksrolle. Von den insgesamt zehn
kontrollierten Betrieben wurden sieben Ladenlokale
sofort geschlossen. Neben der Einleitung von
Ordnungswidrigkeitenverfahren müssen die Betreiber
mit weitergehenden ordnungsbehördlichen Maßnahmen
bis hin zur Einleitung von
Gewerbeuntersagungsverfahren rechnen.
Am
Abend kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt
gemeinsam mit den beteiligten Netzwerkpartnern 18
Schankwirtschaften, erlaubnisfreie Gaststätten,
Kioske, Trinkhallen sowie Spielhallen. Ein
besonderes Augenmerk lag auf den Stadtteilen
Rheinhausen, Marxloh und Homberg. In diesem
Zusammenhang vollstreckte das Bürger- und
Ordnungsamt zwei Durchsuchungsbeschlüsse wegen
glücksspielrechtlicher Verstöße.
Auch
hierbei wurden zahlreiche gewerberechtliche Verstöße
festgestellt. Bei der Kontrolle einer
Schankwirtschaft wurden statt der erlaubten zwei
Geldspielgeräte insgesamt sechs Automaten entdeckt.
Einige dieser Geräte befanden sich in einem
getarnten Hinterzimmer. Die Stadt unterstellt hier
den Betrieb einer nicht genehmigten Spielhalle. Das
Ladenlokal wurde im Anschluss geschlossen und
versiegelt. Der Betreiber muss neben der Einleitung
eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit dem
Widerruf seiner Gaststättenkonzession und der
behördlichen Erlaubnis zum Aufstellen von Automaten
rechnen.
Oberbürgermeister Sören Link findet
deutliche Worte: „Gegen Wild-West-Mentalität und
rechtsfreie Räume haben die Behörden mit der
heutigen Kontrolle einmal mehr klare Kante gezeigt.
Der Rechtsstaat ist handlungsfähig – und wir
handeln, heute und in Zukunft. Gemeinsam mit unseren
Netzwerkpartnern gehen wir weiterhin konsequent
gegen kriminelle Strukturen vor und machen es den
Hinterleuten maximal ungemütlich.“
Insgesamt
versiegelte das Bürger- und Ordnungsamt während des
Abendeinsatzes fünf Gewerbebetriebe, fertigte zehn
Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhob zwölf
Verwarnungsgelder. Zahlreiche Folgemaßnahmen - wie
die Überprüfung der persönlichen Zuverlässigkeit
einzelner Betreiber, der Widerruf von Erlaubnissen
sowie die Einleitung von
Gewerbeuntersagungsverfahren - folgen. Zudem werden
Fachbereiche und Behörden, die an dem Einsatz nicht
beteiligt waren, über die Missstände - insbesondere
hygiene- und baurechtliche Verstößeinformiert.
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Richtfest für das neue Südbad
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Duisburg, 4. April 2025 - An der
Baustelle des neuen Südbads in Duisburg-Großenbaum
wurde heute das Richtfest gefeiert. Bei der
Feierstunde wurde allen gedankt, die mit großem
Einsatz am Neubau des Bades mitwirken und bisher
hervorragende Arbeit geleistet haben.

v.l. Marc Rüdesheim / DuisburgSport, Werner von
Häfen, Oberbürgermeister Sören Link,
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und Dieter
Lieske..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Oberbürgermeister Sören Link hebt die Bedeutung des
Projekts für Duisburg hervor: „Wir schaffen mit dem
neuen Hallenbad Süd einen attraktiven Aufenthaltsort
für alle Bürgerinnen und Bürger, für Schulen und
Vereine. Bald können hier Kinder schwimmen lernen,
Sportler trainieren und Familien gemeinsam ihre Zeit
genießen. Und das alles zu 100 Prozent aus eigenen
Mitteln finanziert.“

Beate Lieske (SPD) und Sören Link - Fotos Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
Die Bauarbeiten
waren bislang nicht immer einfach: „Die Baustelle
Südbad hat uns zwar einige Herausforderungen
beschert – insbesondere Wetterbedingungen und hoher
Wasserstand haben den Bauzeitplan immer wieder
durcheinandergewirbelt“, räumt Marc Rüdesheim,
stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport,
ein.
„Mich freut aber besonders, wie
reibungslos die Zusammenarbeit der Gewerke
funktioniert. Die Arbeiten laufen planmäßig, die
Abstimmung untereinander ist hervorragend.
Zusammenfassend ein beeindruckender Baufortschritt.“
Während der Richtkranz feierlich in die Höhe
gezogen und der traditionelle Richtspruch verkündet
wurde, konnten auch die geladenen Gäste anpacken und
Nägel in den letzten Balken einschlagen. Das
Ergebnis der Planungen und Konzepte für das neue
Südbad ist eine Anlage, die Vereins-, Schul- und
öffentlichen Badebetrieb effizient unter einem Dach
vereint, ohne Kompromisse bei Funktionalität oder
Komfort einzugehen.

Das neue Bad ist so konzipiert, dass sich Bereiche
klar voneinander trennen lassen. Diese Zonen mit
eigenen Eingängen ermöglichen es, Schulklassen,
Vereinssportlern und Badegästen parallel und
störungsfrei Zugang zu bieten. Neben den
multifunktionalen Becken wird das Bad eine
einladende Sonnenterrasse, einen Sprungturm, eine
Kletterwand und einen separaten Bereich mit
Lehrschwimmbecken sowie Planschmöglichkeiten für die
kleinsten Gäste bieten.
„Dass hier so ein
flexibles und gleichzeitig funktionales Bad
entsteht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis
einer engen Zusammenarbeit mit Vereinen,
Fachverbänden und allen anderen Beteiligten,“
erklärt Marc Rüdesheim. „Von Anfang an haben wir
darauf geachtet, dass alle Ansprüche berücksichtigt
werden – und genau das zeigt sich jetzt auch im
Ergebnis.“
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Duisburger Heimat-Preis
2025: Preisträger nominieren
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Duisburg, 4. April 2025 - Die Kulturbetriebe der
Stadt Duisburg suchen potenzielle Preisträger für
den diesjährigen Heimat-Preis. Honoriert werden
nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte,
die Menschen mit unterschiedlichen kulturellen
Hintergründen gestalten. Ganz nach dem Motto:
„Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“.

(C) Stadt Duisburg
Preisträger erhalten
15.000 Euro für gelebte Vielfalt: Wer setzt ein
Zeichen für ein offenes Duisburg, für ein
lebendiges, tolerantes Miteinander? „Genau diese
Menschen suchen wir. Es gibt zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger, die Heimat aktiv gestalten und den
Zusammenhalt fördern. Sie machen sich ehrenamtlich
stark – für eine bunte Stadt. Das wollen wir
würdigen. Hierzu verleihen wir jährlich den
Heimat-Preis, denn das herausragende lokale
Engagement muss sichtbar werden“, so
Kulturdezernentin Linda Wagner.
Unter allen Einsendungen
wählen Mitglieder des Kulturausschusses bis zu drei
Gewinnerinnen und Gewinner aus. Die Preisverleihung
findet Ende des Jahres im Opernfoyer des Theater
Duisburg statt. Der Kultur-Preis bewirkt viel. Im
vergangenen Jahr erhielt unter anderem das
Allerwelt-Ensemble Duisburg die begehrte
Auszeichnung.

Allerwelt-Ensemble
Duisburg (C) Stadt Duisburg
Leiterin Annegret
Keller-Stegmann betont: „Unser Angebot schafft
Begegnungen und ist ein Beispiel dafür, dass Kunst
Brücken zwischen Kulturen schlägt. Durch das
Preisgeld konnten wir noch mehr Menschen
zusammenbringen. Eine tolle Erfahrung, die
motiviert, weiterzumachen.“
Der Duisburger
Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative
#NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW
gefördert. Preisträgerinnen und Preisträger können
bis zum 31. Mai 2025 vorgeschlagen werden.
Das Kulturbüro nimmt die
Vorschläge für die Ehrung mit schriftlicher
Begründung entgegen. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Ab sofort können Vorschläge für
eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die
Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße. 1,
47051 Duisburg oder per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne kann für
Vorschläge auch das auf der Internetseite des
Kulturbüros verfügbare Formular
(https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493)
genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic
telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.
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Mercator-Ehrennadel 2025:
Duisburg sucht engagierte Kulturschaffende
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Jetzt
nominieren!
Duisburg, 3. April 2025 - Sie
ist klein, doch ihre Bedeutung ist groß: Die
Mercator-Ehrennadel wird seit 2004 jährlich an Menschen
verliehen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für
Kultur, Bildung und Stadtgeschichte einsetzen. Die
Kulturbetriebe Duisburg nehmen bis zum 31. Mai 2025
schriftliche Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und
Preisträger entgegen. „
Die Mercator-Ehrennadel zählt
zu den wichtigsten Würdigungen für bürgerliches
Engagement unserer Stadt. Sie symbolisiert unsere
Dankbarkeit für den unermüdlichen Einsatz und ist eine
besondere Wertschätzung für all die, die mit Leidenschaft
und Kontinuität das kulturelle Leben unserer Stadt
bereichern“, erklärt Kulturdezernentin Linda Wagner.
Welche drei Persönlichkeiten oder Institutionen sollen
diesmal die begehrte Auszeichnung samt Urkunde erhalten?
Nominiert werden können Bürgerinnen und Bürger, deren
ehrenamtliches Engagement eine stadtweite Relevanz
besitzt – sei es durch Projekte, Publikationen oder
besondere Initiativen in den Bereichen Kultur,
Wissenschaft, Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder
Stadtgeschichte.
Die Vorschläge sollten eine ausführliche Beschreibung der
Arbeit der vorgeschlagenen Person, deren Name, Adresse
und eine Kurzvita enthalten. Außerdem wichtig: eine
Begründung, warum diese Person oder Institution die
Auszeichnung verdient. Selbstbewerbungen sind nicht
möglich. Die Dokumente können postalisch an folgende
Adresse gesendet werden: Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Kulturbüro Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Alternativ
geht auch eine E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de.
Eine Jury, bestehend aus
Mitgliedern des Kulturausschusses, entscheidet über die
Vergabe der Mercator-Ehrennadel. Die Verleihung findet
Ende des Jahres im Duisburger Rathaus statt. Für
Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter 0203
283-62264 zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf
der Website des Kulturbüros abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/Mercator-Ehrennadel.php
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Girls‘Day und Boys‘Day 2025: Jugendliche
erkundeten die Stadtverwaltung |
Duisburg, 3. April 2025 -
Die Stadt Duisburg hat sich auch in diesem Jahr wieder am
bundesweiten Aktionstag „Girls’Day“ und „Boys’Day“
beteiligt und Mädchen sowie Jungen die Möglichkeit
geboten, einige Berufe in der Stadtverwaltung
kennenzulernen – insbesondere solche, in denen Frauen
oder Männer bislang unterrepräsentiert sind.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Junge
Menschen sollten frei über ihre Berufswahl entscheiden
können – losgelöst von veralteten Geschlechterklischees.
Sie sollten sich an Interessen und Fähigkeiten
orientieren. Die Zukunftstage sind so wertvoll, weil sie
Mädchen und Jungen genau das ermöglichen – nämlich
vorurteilsfrei wichtige Einblicke in ganz
unterschiedliche Jobs zu gewinnen“, so Oberbürgermeister
Sören Link.

Von der Möglichkeit, die berufliche Vielfalt jenseits
traditioneller Rollenbilder zu erleben, machten rund 150
Schülerinnen und Schüler Gebrauch und lernten
verschiedene Berufsfelder und Abläufe bei der
Stadtverwaltung kennen.
Mädchen erhielten unter
anderem Einblicke in handwerklichtechnische Bereiche wie
die Forstverwaltung, die Feuerwehr oder DuisburgSport.
Jungen wiederum hatten die Chance, sich über die Arbeit
in Jugendzentren, Kindertageseinrichtungen, im
Service-Center Call Duisburg oder in Schulsekretariaten
zu informieren.

„Mit diesem Aktionstag können wir zeigen, wie
abwechslungsreich und bunt die Aufgaben unserer
Verwaltung sind. Es freut mich daher sehr, dass erneut so
viele Jugendliche teilgenommen haben, um auch mal die
eher geschlechteruntypischen Berufsfelder kennenzulernen
und auszuprobieren“, betont Gleichstellungsbeauftragte
Elisabeth Koal.

Einen Blick hinter die Kulissen gab es für die
Jugendlichen auch in ungewöhnlicheren Bereichen der
Stadtverwaltung, beispielsweise in der Musik- und
Kunstschule oder im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt. Darüber hinaus erhielten einige
Jugendlichen die Gelegenheit, Oberbürgermeister Sören
Link oder Mitglieder des Verwaltungsvorstands in ihrem
Berufsalltag zu begleiten.

Oberbürgermeister Sören Link wird am Girls- and Boysday
von jeweils einem Mädchen und einen Jungen begleitet.
Außerdem stellten Auszubildende der Stadt Duisburg
die verschiedenen Ausbildungswege bei der Stadtverwaltung
vor. Und Mitarbeitende der Ausbildungsabteilung
informierten über Anforderungen und Voraussetzungen der
verschiedenen Berufe. Weitere Informationen zum
Zukunftstag für Mädchen und Jungen gibt es online unter
www.girls-day.de und
www.boys-day.de

Anton und Vicent verbringen ihren Boysday auf der
Robinson Abenteuerfarm
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Infoveranstaltung zur neuen
Gesamtschule Mitte-Süd
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Duisburg,
2. April 2025 - Die neue Gesamtschule Mitte-Süd wird zum
Schuljahr 2025/26 am Standort Gneisenaustraße in
Duisburg-Neudorf mit dem Schulbetrieb starten. Ab dem
Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu
errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer
Straße/Gießingstraße in Duisburg-Wanheimerort geplant.

Die katholische Grundschule an der Gneisenauschule um
1910 (aus der Festchronik zum 50jährigen Jubiläum
im Jahr 1960), veröffentlich in der Chronik "Op de Heid"
vom Bürgerverein Neudorf 2005)
Am
Dienstag, 8. April, findet hierzu um 18 Uhr eine
Infoveranstaltung in der Aula der Hebbelschule an der
Hebbelstraße 1 in Duisburg-Neudorf statt. Diese richtet
sich an alle Interessierten sowie Eltern und
Erziehungsberechtigten von Kindern, für die ein Besuch
der neuen Gesamtschule in Betracht kommt oder bereits
feststeht. An diesem Abend wird unter anderem über das
pädagogische Konzept, den aktuellen Planungsstand sowie
die baulichen Maßnahmen informiert.
Während der Veranstaltung erhalten die Anwesenden
Einblicke in das Schulprofil, die geplanten Unterrichts-
und Ganztagsangebote sowie die räumliche und
infrastrukturelle Entwicklung der Schule. Zudem wird
ausreichend Gelegenheit bestehen, offene Fragen zu
klären. Als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner
stehen Bildungsdezernentin Astrid Neese, der Leiter des
Amtes für Schulische Bildung, Dr. Marcel Fischell,
Barbara Mennekes von der Bezirksregierung Düsseldorf, die
Konzeptgruppe der Gesamtschule Mitte-Süd sowie Vertreter
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der
Schulbaugesellschaft zur Verfügung.
Die
Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives
pädagogisches Konzept, das die Schwerpunkte
Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe
und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler
Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen,
das durch Projektarbeit und interdisziplinäre
Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den
Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen.
Mit
diesem neuen Bildungsangebot trägt die Stadt zudem der
steigenden Nachfrage nach Gesamtschulplätzen Rechnung. Im
Mai ist bereits eine weitere Veranstaltung beabsichtigt,
in welcher dann die fertiggestellten Räumlichkeiten der
Gesamtschule Mitte-Süd an der Gneisenaustraße vorgestellt
werden sollen. Weitere Informationen zur Schule gibt es
auch online unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de.
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„Duisburg lernt schwimmen“
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Stadt startet kostenlose Kurse für Nichtschwimmer-Kinder
Duisburg, 31. März 2025 - DuisburgSport und der
Stadtsportbund haben das Schwimmförderprogramm „Duisburg
lernt schwimmen“ für nichtschwimmende Kinder der dritten
und vierten Klassen ins Leben gerufen. Die Sportstiftung
der Sparkasse Duisburg unterstützt die Initiative in
diesem Jahr mit 100.000 Euro. Seit Ende März nehmen über
500 Schülerinnen und Schüler an kostenfreien
Wochenendkursen teil. Für die insgesamt 57 Kurse stehen
fünf Lehrschwimmbecken im Stadtgebiet zur Verfügung.
Die
Einheiten laufen zunächst bis zu den Sommerferien, eine
Fortsetzung für weitere 500 Kinder ist nach den Ferien
bis Jahresende geplant. Ziel ist es, die Teilnehmenden
auf Seepferdchen-Niveau zu bringen. Die Anmeldung
erfolgte über die Schulen. Die Kurse waren binnen
kürzester Zeit ausgebucht.
Oberbürgermeister Sören Link
verschaffte sich am Sonntag am Lehrschwimmbecken der
Gemeinschaftsgrundschule Marktstraße persönlich einen
Eindruck vom Unterricht und betont: „Schwimmen zu können
bedeutet Sicherheit, Selbstvertrauen und Teilhabe. Kein
Kind sollte am Beckenrand stehen und nur zuschauen
müssen. Mit den Schwimmkursen möchten wir möglichst
vielen Kindern die Freude am Schwimmsport näherbringen
und ihnen die Chance geben, sich sicher im Wasser zu
bewegen.“
Auch Sparkassenvorstand Helge Kipping hebt die Bedeutung
des Projekts hervor: „Es ist großartig zu sehen, wie
schnell dieses Projekt Form annimmt. Die Kurse waren in
kürzester Zeit vergeben. Das zeigt doch deutlich, wie
groß der Bedarf hier ist. Wenn wir mit unserer
Unterstützung dazu beitragen können, dass Kinder in
Duisburg sicher schwimmen lernen, dann ist das nicht nur
ein Erfolg für den Moment. Das gibt ihnen Sicherheit fürs
Leben.“
Laut einer Studie der Deutschen
Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) verlässt bundesweit
mehr als jedes zweite Kind die Grundschule, ohne sicher
schwimmen zu können. Um die Situation in Duisburg genauer
zu erfassen, ist vor den Sommerferien in Zusammenarbeit
mit der Schulaufsicht eine Erhebung zur Schwimmfähigkeit
der Viertklässler geplant.
„Diese Erhebung soll uns
zeigen, ob unser Projekt den gewünschten Erfolg erzielt.
Natürlich lassen sich Jahrgänge nicht eins zu eins
vergleichen, aber wir gewinnen eine wichtige
Orientierung“, erklärt Jürgen Dietz, Betriebsleiter von
DuisburgSport. Der Anspruch von „Duisburg lernt
schwimmen“ geht über reine Schwimmkurse hinaus.
„Wir müssen an allen
Stellschrauben drehen: bessere Voraussetzungen schaffen –
zum Beispiel durch unser Qualifizierungsprogramm, mit dem
wir Menschen ausbilden, die Schwimmkurse anleiten können.
Ebenso wichtig ist es, die Vereinsarbeit gezielt und
bedarfsgerecht zu unterstützen, Schulen zu stärken und
vor allem die Eltern für die Bedeutung des Schwimmens zu
sensibilisieren“, sagt Uwe Busch, Vorstand des
Stadtsportbundes Duisburg.
„Duisburg lernt schwimmen“
soll künftig stetig wachsen und eine Gemeinschaftsaufgabe
werden. Jürgen Dietz ergänzt: „Schulen, Vereine, Eltern,
Trainer und Unterstützer wie die Sparkasse Duisburg -
alle werden gebraucht, damit Duisburg sicher schwimmen
lernt.“
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Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg hat begonnen -
Mähroboter als Gefahr für Igel und andere Kleintiere
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Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg hat begonnen -
Lebensgefahr für Tiere auf Straßen Duisburg, 31.
März 2025 - Der Frühling zeigt sich seit einigen Tagen von
seiner milden Seite. Daher hat die jährliche
Amphibienwanderung im Stadtgebiet Duisburg eingesetzt. Sie
dauert meist bis Ende April an. Besonders in den Abendstunden
und bei feuchtem Wetter begeben sich zahlreiche Amphibien wie
Erdkröten, Grasfrösche, Teich- und Bergmolche auf die
gefährliche Reise zu ihren Laichgewässern.
Die
Straßen im Stadtgebiet sind dabei eine große Gefahr für die
Tiere. Auch ein geringes Verkehrsaufkommen kann die
wandernden Amphibien gefährden. Bereits
Luftdruckveränderungen durch Fahrzeuge über 30 km/h können
den Tod der Tiere zur Folge haben, da die inneren Organe der
Tiere dadurch geschädigt werden. Ein direktes Überfahren von
Amphibien ist daher oftmals gar nicht die eigentliche
Todesursache.
Die Untere Naturschutzbehörde Duisburg
appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, in
den kommenden Wochen besonders vorsichtig zu fahren und auf
die Wanderstrecken dieser Tiere zu achten. In
Straßenbereichen mit bekannter Amphibienwanderung weisen
entsprechende Verkehrsschilder auf die mögliche Gefährdung
von Tieren hin.
Ein besonderer Dank gilt den
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in den Morgen-
und Abendstunden entlang von Straßen unterwegs sind, die
Tiere einsammeln und auf die andere Straßenseite tragen. Dies
erfolgt teilweise entlang von Amphibienschutzzäunen,
beispielsweise in Ehingen. Die Untere Naturschutzbehörde
bittet um besondere Rücksichtnahme auf diese ehrenamtlichen
Helfer, die bei ihrer Arbeit selbst den Gefahren des
Straßenverkehrs ausgesetzt sind.
Sollten Sie
Straßenabschnitte entdecken, an denen viele Amphibien
gefährdet sind und die bisher nicht durch ein Hinweisschild
kenntlich gemacht worden sind, bitten wir um Meldung an die
Untere Naturschutzbehörde unter
unb@stadt-duisburg.de.
Neben dem Straßenraum können auch Hausbesitzer einen
Beitrag leisten, indem sie Licht- und Kellerschächte, Gruben
oder Außentreppen regelmäßig kontrollieren oder mit
geeigneten Abdeckungen versehen, um zu verhindern, dass diese
zu Amphibienfallen werden. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.duisburg.de/amphibienwanderung.
Mähroboter als Gefahr für Igel und andere
Kleintiere Stadt Duisburg appelliert an
verantwortungsvollen Einsatz Die
Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg weist auf die
zunehmende Gefahr hin, die der unbeaufsichtigte Einsatz von
Mährobotern für Kleintiere, insbesondere Igel, Maulwürfe oder
Amphibien, in unseren Gärten darstellt. Mit dem Beginn der
Gartensaison und dem Einsatz von Mährobotern steigt das
Risiko schwerer Verletzungen oder sogar des Todes für die
Tiere.
Selbst moderne Geräte sind oft nicht in der
Lage, Tiere von anderen Hindernissen zu unterscheiden und
weichen ihnen nicht aus. Dies führt häufig zu schweren
Schnittverletzungen der Tiere, die diese oft nicht überleben.
Besonders kleine und junge Igel sind gefährdet, da sie von
den Robotern überrollt werden können. Igel und Amphibien sind
hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv.
Daher
sollten Gartenbesitzer ihre Mähroboter zum Schutz der
Wildtiere nur tagsüber einsetzen. Außerdem wird empfohlen,
die Geräte tagsüber nur unter Aufsicht zu betreiben und vor
dem Einsatz den Rasen nach möglichen Unterschlupfen von
Tieren abzusuchen. Auch sollte die Schnitthöhe des
Mähroboters möglichst hoch eingestellt sein, um die
Verletzungsgefahr zu minimieren.
Beim Kauf eines
Mähroboters sollte man auf Geräte mit moderner Sensorik
achten, die Hindernisse erkennen und umfahren können. Dies
ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, da die Bestände
des Igels in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen
sind. Er steht auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten und ist
durch das Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.
Auch darüber gibt es viele Möglichkeiten, die heimische
Tierwelt zu schützen und lebenswerte Gärten zu schaffen.
Hierzu hat das Umweltamt einen Leitfaden entwickelt, der
Tipps für eine naturnahe Gartengestaltung gibt. Das
Förderprogramm des Umweltamtes unterstützt Gärtnerinnen und
Gärtner bei solchen Vorhaben. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.duisburg.de/mehrgruen.
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Achte und vorerst letzte
Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft zwei weitere
Häuser an der Max-Planck-Straße
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Duisburg, 27. März 2025 - Das Bürger- und
Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat heute zum achten und
vorerst letzten Mal eine melderechtliche Kontrolle im
Wohnkomplex Otto-HahnStraße/Max-Planck-Straße im Stadtteil
Neumühl durchgeführt. Beteiligt waren auch die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei.
Die 19 Einsatzkräfte überprüften diesmal ab 6.30 Uhr an der
Max-Planck-Straße zwei weitere Mehrfamilienhäuser mit 15
Wohnungen. Sie sicherten zudem Eigentümervertreter bei der
Begehung der Immobilien ab. In der Siedlung hatte sich
zuletzt der Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen
bestätigt. In den heute kontrollierten Immobilien sind laut
Melderegister 15 Personen registriert. Angetroffen wurden 14
Personen. Alle sind bei der Stadt Duisburg gemeldet und
konnten ein offizielles Mietverhältnis vorweisen.
Die Polizei Duisburg musste heute keine weiteren
Strafanzeigen fertigen. Seit Beginn der Aktionen hat sie 49
Fälle von Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs zur Anzeige
gebracht. Bilanz der acht Kontrollen Oberbürgermeister Sören
Link zieht ein positives Fazit: „Die konsequenten Kontrollen
haben Wirkung gezeigt. Das Wohnquartier hat sich deutlich
stabilisiert. Das bestätigt uns auch die Nachbarschaft, aus
der wir viel Zuspruch für die Aktionen bekommen haben. An
unserer Haltung wird sich auch in Zukunft nichts ändern: Wir
werden ganz genau hinschauen und wenn nötig entschieden
reagieren.“
Seit dem 29 Januar hat die Stadt 21
Häuser mit 252 Wohnungen überprüft. Insgesamt waren dort -
zum Zeitpunkt der jeweiligen Begehung - 322 Personen
gemeldet. Angetroffen wurden jedoch 389 Menschen, von denen
lediglich 217 gemeldet waren. Ein offizielles Mietverhältnis
konnten 154 Bürgerinnen und Bürger nachweisen. 172 Personen
waren weder gemeldet noch offiziell eingemietet.
Bislang konnten 72 Menschen von Amts wegen abgemeldet werden.
Außerdem hat die Stadt sechs Schrott- und Gefahrenfahrzeuge
entfernt. Zufrieden zeigt sich auch Ordnungsdezernent Michael
Rüscher: „Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt. Nicht nur
in Richtung der Drahtzieher der illegalen Strukturen im
Hintergrund, sondern auch an die Menschen im Viertel. Wir
sehen die Herausforderungen und tragen unseren Teil dazu bei,
die Situation vor Ort zu verbessern. Die bisherigen
Ergebnisse und Rückmeldungen aus der Bevölkerung geben uns
Recht und unterstreichen die Bedeutung unseres Vorgehens.“
Der Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnungen
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen
Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten
Wohnungen wird er einen Räumungstitel erwirken. Deutlich
verbessert hat sich auch die Müllsituation auf öffentlichen
Flächen. Seit Februar gab es lediglich vier Meldungen
illegaler Abfallablagerungen. Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg vermelden keinen erhöhten Reinigungsbedarf, haben
die Lage aber weiterhin im Blick, um gegebenenfalls schnell
zu reagieren.
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- „Bufdis gesucht“ - Workshop Smart City Duisburg
– DU gestaltest Duisburg am 3. April 2025
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Bundesfreiwilligendienst beim
Jugendamt der Stadt absolvieren Duisburg, 26.
März 2025 - Bald endet für viele Schülerinnen und Schüler die
Schullaufbahn und manch einer befindet sich noch in der
beruflichen Orientierung. Da kommt es gerade recht, wenn man
noch vor dem Einstieg in die Berufswelt wertvolle Erfahrungen
sammeln kann und spannende Eindrücke gewinnt, zum Beispiel
mit dem Bundesfreiwilligendienst. Der
Bundesfreiwilligendienst richtet sich an Personen ab 18
Jahren bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet die Möglichkeit
in einen sozialen Beruf hineinzuschnuppern und mit Kindern
zusammenarbeiten. Beispielsweise in zahlreichen Einrichtungen
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, den Kinder- und
Jugendzentren und Abenteuerspielplätzen sowie beim
Haustechnischen Dienst.
In einem tollen Arbeitsklima
erhalten „Bufdis“ Orientierung, Erfahrung und eine monatliche
Vergütung. Weitere Informationen gibt es online unter
www.duisburg.de (Suchbegriff: „Bundesfreiwilligendienst“).
Interessierte können sich bei Fragen an Sven
Michler-Temme telefonisch unter 0203 283-4601 oder per E-Mail
an s.michler@stadt-duisburg.de wenden. Bewerbungen können
entweder per E-Mail (s.michler@stadtduisburg.de) oder per
Post an Jugendamt der Stadt Duisburg, Sven MichlerTemme,
Kuhstraße 6, 47051 Duisburg eingereicht werden.
Noch Plätze frei: Workshop Smart City Duisburg – DU
gestaltest Duisburg am 3. April 2025 Duisburg
entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und
zukunftsfähigen Smart City. Innovative Lösungen sollen das
städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah
gestalten. Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste
oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist es, Duisburg
lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich aktiv an dem
Prozess beteiligen und ihre Ideen bei einem Workshop
einbringen. Der Workshop „Smart City Duisburg – DU gestaltest
Duisburg“ in der Innenstadt findet am Donnerstag, 3. April
2025, von 15 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist
erforderlich unter
www.eveeno.com/smart-city-duisburg.
Im Herbst
letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung
des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch
nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.
Unter der Federführung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann
von der Universität Duisburg-Essen finden am 3. April
insgesamt vier thematischen Workshops statt: - Digitale
Infrastruktur – Wie schaffen wir eine vernetzte und
leistungsfähige Stadt? - Lebenswerte Stadt – Welche
digitalen Lösungen verbessern unseren Alltag? - Ökologische
Nachhaltigkeit – Wie kann eine smarte Stadt Ressourcen
schonen? - Resilienz – Wie machen wir Duisburg
krisensicher und anpassungsfähig? Weitere Informationen zur
Smart City Duisburg gibt es im Internet unter
www.duisburgsmartcity.de
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- Forderung: „Altschulden sollen
im Koalitionsvertrag geregelt werden“ - Weiße Riesen in Hochheide:
Sprengtermin für das dritte Hochhaus im Juli - Siebte
Kontrolle in Neumühl: Stadt überprüft zwei weitere
Häuser an der Max-Planck-Straße
|
Forderung: „Altschulden sollen im
Koalitionsvertrag geregelt werden“
Duisburg, 20. März 2025 - Die Diskussion um die
Beteiligung des Bundes an der Altschuldenlösung der Kommunen
spitze sich zu, dies ist derzeit aus Verhandlungskreisen zu
vernehmen. Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“
mahnt deshalb eindringlich, die Belange der Kommunen zu
berücksichtigen.
Das Aktionsbündnis hat die klare
Erwartung, nachdem nun alle betroffenen Bundesländer ein
entsprechendes Landesmodell vorgestellt haben, dass jetzt
auch der Bund zu seiner Verantwortung steht. „Die Altschulden
der Städte und Gemeinden sind entstanden, weil Bundes- und
Landesgesetze, die die Kommunen ausführen müssen, nicht
auskömmlich finanziert sind. Um einen Kollaps der Städte zu
verhindern, müssen die Koalitionäre das Thema der Altschulden
jetzt im Koalitionsvertrag regeln“, so Martin Murrack,
Sprecher des Aktionsbündnisses sowie Kämmerer und
Stadtdirektor in Duisburg.
„Wenn die Lösung jetzt
nicht kommt, wird das viele Geld aus den Sondervermögen
verpuffen, weil die Bürgerinnen und Bürger in den Städten vor
Ort merken, dass der Staat nicht funktioniert. Das merken die
Bürgerinnen und Bürger an Straßen, Schulen, Kitas und hohen
Gebühren, Steuern und Abgaben vor Ort“, betont Silke
Ehrbar-Wulfen, Kämmerin aus Gladbeck und ebenfalls Sprecherin
des Aktionsbündnisses.
Bundesfinanzminister Jörg
Kukies hatte im Januar 2025 eine Vorlage für eine
Grundgesetzänderung ins Bundeskabinett eingebracht, die eine
kommunale Altschuldenlösung ermöglicht. Durch diese würde der
Bund bei Beteiligung der Bundesländer die Hälfte der
kommunalen Altschulden übernehmen.
Eine neue
Regierungskoalition ist nun in der Pflicht sicherzustellen,
dass diese beschlossene Vorlage schnellstmöglich mit den
notwendigen Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat
verabschiedet wird, so die Forderung des Aktionsbündnisses.
Das Aktionsbündnis “Für die Würde unserer Städte” kämpft seit
Jahren für eine angemessene Finanzausstattung und eine Lösung
der Altschuldenfrage.
Weiße Riesen in Hochheide:
Sprengtermin für das dritte Hochhaus im Juli 2025
Die nachhaltige
Entwicklung des Stadtteils Duisburg-Hochheide erreicht in
diesem Sommer einen weiteren Meilenstein: Am Sonntag, 27.
Juli 2025, plant die Stadt Duisburg die Sprengung des dritten
sogenannten Weißen Riesen. Nachdem 2019 das erste Hochhaus
und 2021 das zweite im Wohnpark Hochheide abgerissen worden
sind, soll jetzt der vorerst letzte Wohnturm gesprengt
werden.
Erste Sprengung eines Weißen Riesen erfolgte
am 24. März 2019.

Spektakuläres Ereignis und

mit grandioser Präzision fiel der erste Weiße Riese in sich
zusammen - Fotos Sadt Duisburg
Die zweite Sprenung gab es am
5. September 2021
So.05.09:
BZ-Duisburg war vor Ort. Nico
Herbertz von der Sprengung.

'High
Noon' plus 10 Minuten fiel der zweite Weiße Riesen
in Duisburg-Homberg
Bei dem Hochhaus handelt es sich
um einen „kleinen“ Weißen Riesen. Die letzten Bewohnerinnen
und Bewohner dieses Hochhauses sind im Juli 2020 ausgezogen.
„Mit der Sprengung des dritten Weißen Riesen machen wir für
Hochheide einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne: Wo
Beton lange dominiert hat, entsteht nun ein grüner
Stadtpark“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg.
„Ich freue mich sehr, wenn wir mit dem
Abriss ein großes Etappenziel zur Aufwertung des Quartiers
geschafft haben und für alle sichtbar zeigen können: Duisburg
gestaltet seine Zukunft – nachhaltig, lebenswert und
gemeinsam mit den Menschen, die hier zu Hause sind.“
Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) mit der Leitung des
Projekts beauftragt. Es erfolgte ein umfassendes und
europaweites Vergabeverfahren. Ende 2024 erhielt schließlich
das deutsch-österreichische Unternehmen Porr Becker
Abbruchtechnik GmbH den Zuschlag für den Abriss des
Hochhauses. Die tatsächliche Sprengung übernimmt die
Thüringer Spreng GmbH, die bereits bei den vorangegangenen
beiden Sprengungen der Weißen Riesen beteiligt war.
Im Dienst der Stadt steht zudem die rebuild.ing GmbH, die
für die beiden ersten Sprengungen die Generalplanung
erbrachte. Der „kleine“ Weiße Riese ist gleich dem zuletzt
gesprengten Hochhaus rund 63 Meter hoch und ungefähr 17 Meter
breit, jedoch nur zweizügig und somit nur etwa 45 Meter lang.
Die Platzverhältnisse infolge nachbarschaftlicher Bebauung
sind auch diesmal der Grund, um die komplexe, aber erprobte
„Kipp-Kollaps-Faltung“ bei der Sprengung einzusetzen.
Dabei werden zwei Sprengebenen mit gegenläufigen
Fallrichtungen zeitversetzt gezündet, sodass sich das Gebäude
im Kippen in seiner Höhe reduziert und somit weniger Fläche
für das sogenannte Fallbett benötigt wird. Auf diese Weise
werden unter anderem auch die Auswirkungen – etwa durch
Erschütterungen beim Einsturz – weniger spürbar sein.
Seit Dezember 2024 laufen umfangreiche
Vorbereitungen: Die Entkernung des Gebäudes sowie die
schadstofftechnische Sanierung sind in vollem Gange. Wegen
der Bausubstanz aus den 1970ern sind auch bei diesem Weißen
Riesen umfassende Maßnahmen notwendig, um Asbest und
polychlorierten Biphenylen (PCB) sowie sonstige Schadstoffe
zu entfernen. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann die
finale Sprengung erfolgen. Die asbesthaltigen Fassaden sind
bereits weitestgehend demontiert.
Die Entfernung
der Schadstoffe im Innenbereich ist zu rund einem Drittel
abgeschlossen. Zum Hochhausabriss gehört auch der Teilabbruch
der angrenzenden Tiefgarage, was bereits geschehen ist. Die
Sprengung wird mit größter Sorgfalt und unter strengen
Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Sie wird in enger
Abstimmung mit den zuständigen Behörden und den Anwohnerinnen
und Anwohnern geplant.
Mit der Festlegung des
Sprengtermins beginnt auch die Organisation aller Maßnahmen,
um die Sicherheit und Ordnung vor Ort rund um die Sprengung
zu gewährleisten. Dazu gehören zum Beispiel die Festlegung
der Evakuierungs- und Sperrzonen sowie Schutzmaßnahmen gegen
Staub. Dabei profitieren die Planerinnen und Planer von den
Erfahrungen aus den beiden bereits erfolgreich durchgeführten
Sprengungen.
Zum Hintergrund: Mit dem vom Rat der
Stadt Duisburg beschlossenen „Integrierten Handlungskonzept“
für das Sanierungsgebiet Hochheide soll der Stadtteil
stabilisiert und zukunftsfähig aufgestellt werden. Dazu
gehört, dass Hochhäuser mit einem hohen Anteil leerstehender,
perspektivisch nicht mehr vermarktbarer Wohnungen vom
Wohnungsmarkt genommen und abgerissen werden.
Die
Sanierungsmaßnahme in Duisburg-Hochheide hat das Ziel, die
Lebensqualität der Menschen vor Ort spürbar zu verbessern.
Dabei geht es darum, die Gebäude und Infrastruktur so
weiterzuentwickeln, dass sie den sozialen und
wirtschaftlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner
entsprechen. Gleichzeitig wird die Siedlungsstruktur an
Umweltstandards und gesunde Lebensbedingungen angepasst.
80 Prozent der Projektkosten werden vom Land
Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms „Soziale
Stadt“ finanziert. Weiterführende Links zur
Stadtteilentwicklung finden Sie unter:
https://www.duisburg.de/microsites/pbv/planen_bauen/integrierteshandlungskonzept-hochheide/integriertes-handlungskonzept-hochheide.php
Der Wohnpark Hochheide mit seinem Ensemble aus sechs
Wohnhochhäusern ist in den Jahren von 1969 bis 1974 auf einem
Teilgelände der Bergarbeitersiedlung Rheinpreußen entstanden.
Von den ehemals sechs Gebäuden werden nach der aktuellen
Sprengung im Sommer 2025 dann noch drei stehen. Die übrigen
Hochhäuser und deren Wohnungen befinden sich in Privatbesitz
und sind in Teilen durch eine vielfältige Eigentümerschaft
geprägt.
Der für die Sprengung vorgesehene Weiße
Riese in Zahlen: - Baujahr: 1972 - 160 Wohnungen - 22
oberirdische Geschosse, 2 unterirdische Geschosse -
Länge: 45 m, Breite: 17 m, Höhe: 63 m - Volumen: 53.500
m³ - Brutto-Geschossfläche: ca. 17.300 m² Mehr Infos
unter:
https://www.duisburg.de/sprengung
Siebte Kontrolle in Neumühl: Stadt überprüft zwei weitere
Häuser an der Max-Planck-Straße Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil
Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden zwei weitere
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 42 Wohnungen an der
Max-Planck-Straße überprüft. Das Bürger- und Ordnungsamt
führte eine melderechtliche Kontrolle durch.
Die
Behörden sicherten aber auch Eigentümervertreter bei der
Begehung der Immobilien ab. In den Häusern besteht der
Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen. An der Aktion
waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die
Polizei beteiligt. Insgesamt waren 20 Kräfte vor Ort im
Einsatz.
In den heute kontrollierten Immobilien
sind laut Melderegister insgesamt 53 Personen registriert.
Angetroffen wurden indes nur 42 Personen, von denen 39 bei
der Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles
Mietverhältnis konnten 38 Personen vorweisen. Alle
angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die
Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den
gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die
Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Die Polizei
Duisburg hat heute zwei Strafanzeigen wegen
Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer
hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den
Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst
verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er
einen Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden
die noch ausstehenden Immobilien in dem Wohnkomplex
kontrolliert.
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Earth Hour am 22. März 2025!
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Mitmachen und Licht ausschalten
Duisburg, 18. März 2025 - Ob von zuhause oder
unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein,
bei der Earth Hour am 22. März 2025 mitzumachen und sich auf
www.wwf.de/earth-hour anzumelden. Auch die Duisburgerinnen
und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu
beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu
Hause das Licht auszuschalten.
Helfen Sie mit,
damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein
stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz
entsteht. In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2025
im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt
nicht gelingt, die Erderhitzung zu begrenzen, drohen Mensch
und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und
Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume
werden zerstört, Arten sterben aus.
Auch in
Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition
geworden. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr
gemeinsam mit der Stadtwerke Duisburg AG und den
Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen. So werden die
Außenbeleuchtungen des Rathauses und der Salvatorkirche in
der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die
grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms sowie die Beleuchtung
des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke
Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet.
Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle und die
Lichtinstallation im Landschaftspark werden für eine Stunde
ausgeschaltet. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr
bereits zum 19. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im
Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“
auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet.
Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. Weitere
Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour.
Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit
Informationen zu allen teilnehmenden Städten.
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Stadt Duisburg informiert über
kommunale Wärmeplanung
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Weitere Bürgerdialoge in den Bezirken Duisburg, 17.
März 2025 - Die Stadt Duisburg stellt Interessierten derzeit
den aktuellen Planungsstand zur kommunalen Wärmeplanung vor.
Nach einer stadtweiten Auftaktveranstaltung im
Lehmbruck Museum und den ersten Bürgerdialogen in den
Bezirken Homberg/Ruhrort/Baerl und Meiderich/Beeck folgen
Bürgerdialoge in den weiteren fünf Bezirken. In diesen
erfahren die Teilnehmenden mehr über die spezifische Planung
zum Ausbau der Wärmenetze und zur Nutzung erneuerbarer
Energien für die Wärmeversorgung in den Bezirken.
Eine Anmeldung zu den fünf noch anstehenden Bürgerdialogen
ist per E-Mail an waermeplanung@duisburgstadt.de, über die
Website www.du-heizt.de oder telefonisch unter 0203/94000
gewünscht.
Termine (jeweils von 18.30 – 21 Uhr)
Bürgerdialog Hamborn Donnerstag, 20. März 2025, Hamborner
Ratskeller (Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg)
Bürgerdialog Walsum Montag, 24. März 2025 Stadthalle Walsum
(Waldstraße 50, 47179 Duisburg) Bürgerdialog Rheinhausen
Mittwoch, 26. März 2025 Rheinhausenhalle (Beethovenstraße 20,
47226 Duisburg) Bürgerdialog Mitte Donnerstag, 27. März
2025 Lehmbruck Museum (Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051
Duisburg) Bürgerdialog Süd Mittwoch, 9. April 2025
Steinhof (Düsseldorfer Landstraße 347, 47259 Duisburg)
Bei den Bürgerdialogen werden individuelle Rückfragen
zu Gebäudesanierungen, zur Modernisierung von Heizanlagen und
zur Dekarbonisierung und zum Ausbau Wärmenetzes beantwortet.
Hierfür sind die Klimaschutzexperten der Stadt Duisburg, die
Stadtwerke Duisburg, die Fernwärme Duisburg, die
Verbraucherzentrale NRW sowie die Innung für Sanitär, Heizung
und Klima vor Ort.
„Die Bürgerinnen und Bürger
interessiert besonders die Zukunft der Erdgasversorgung und
welche Alternativen – etwa Fernwärme oder Wärmepumpen - für
das Haus, in dem sie leben, vorgeschlagen werden,“ berichtet
Kai Lipsius, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt
Duisburg von den Erfahrungen der bisherigen Bürgerdialoge.
„Außerdem spielen natürlich die Fördermöglichkeiten und
Kosten für die persönliche Wärmewende eine wesentliche
Rolle.“
Die kommunale Wärmeplanung bewertet für
jedes Gebäude in Duisburg den Weg zu einer klimaneutralen
Wärmeversorgung. Da heute in den meisten Fällen mit Erdgas
oder Öl geheizt wird, bringt die Wärmewende für viele
Bürgerinnen und Bürger Veränderungen mit sich. Die gesetzlich
vorgeschriebene kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler
Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu
erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig, kosteneffizient
und klimafreundlich zu gestalten.
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„Eure Stadt, eure Themen“: Jugendsprechstunde mit dem
Oberbürgermeister
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Duisburg, 17.
März 2025 - Was bewegt die Jugendlichen in Duisburg? Was
läuft gut, und was könnte besser sein? Um genau das
herauszufinden, lädt Oberbürgermeister Sören Link Jugendliche
im Alter von 14 bis 17 Jahren zu einer Sprechstunde in das
Rathaus ein.
Nachdem die erste
Kindersprechstunde im vergangenen Jahr überaus positiv
angenommen wurde, möchte Oberbürgermeister Sören Link nun in
einer Jugendsprechstunde am 8. April mit jungen
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. „An
Jugendliche werden oft viele Erwartungen geknüpft – in der
Schule, in der Ausbildung, und auch privat. Häufig wird von
ihnen verlangt, sich in die festen Strukturen der
Erwachsenenwelt einzufügen.
Mit der Jugendsprechstunde möchte
ich ihnen einen Raum bieten, in dem sie frei und ohne Druck
ihre Meinung äußern können“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. „Es geht darum, ihre Ideen und Wünsche kennenzulernen
und zu verstehen, was sie bewegt. Denn wenn junge Menschen
sich in Duisburg aktiv einbringen, gewinnt am Ende die ganze
Stadt.“
Was:
Jugendsprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link
Wer:
Jugendliche (14 bis 17 Jahre)
Wann:
Dienstag, 8. April 2025, von 15 bis 17 Uhr
Wo:
Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg
Wie:
Anmeldung bis zum 25. März per E-Mail unter
jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch telefonisch
unter (0203) 283-6111
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Sechste Kontrolle in
Neumühl: Stadt Duisburg überprüft weitere Häuser im
Wohnkomplex und zieht positive Zwischenbilanz
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Duisburg, 13. März 2025 - Die
Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die
Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil
Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 37 Wohnungen an der
Max-Planck-Straße überprüft. Neben der
melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und
Ordnungsamt haben die Behörden die Begehung der
Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.
In den Häusern gehen die beteiligten
Partner dem Verdacht auf illegalen Bezug von
Wohnungen nach. An der Aktion waren erneut die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei
beteiligt. Insgesamt waren 19 Kräfte vor Ort im
Einsatz. „Wir bekommen für die Kontrollen viel
Zuspruch und positive Rückmeldungen. Das bestärkt
uns in unserem Vorgehen zur Verbesserung der
Lebensqualität im Quartier. Und auch die Zahlen
zeigen: Der Einsatz lohnt sich und wir sind auf
einem guten Weg. Wir bleiben dran“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
In den
heute kontrollierten Immobilien sind laut
Melderegister 34 Personen gemeldet. Angetroffen
wurden indes 46 Personen, von denen nur 28 bei der
Stadt Duisburg auch dort gemeldet sind. Ein
offizielles Mietverhältnis konnten wiederum nur neun
Personen vorlegen. Alle angetroffenen und nicht
angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur
weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den
gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird
die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat heute zwei Strafanzeigen
wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt,
insgesamt sind es seit der ersten Kontrolle am 29.
Januar inzwischen 47 Anzeigen. Die Stadt wiederum
hat bis dato 17 Häuser mit 195 Wohnungen überprüft.
Insgesamt waren dort - zum Zeitpunkt der jeweiligen
Begehung - 254 Personen gemeldet. Angetroffen wurden
jedoch 333 Menschen, von denen lediglich 164 auch
gemeldet waren.
Ein offizielles
Mietverhältnis konnten 102 Bürgerinnen und Bürger
nachweisen. 169 Personen waren allerdings weder
gemeldet noch offiziell eingemietet. Bislang konnten
35 Menschen von Amts wegen abgemeldet werden.
Weitere Verfahren sind noch in Prüfung. Außerdem
konnte die Stadt mehrere Schrott- und
Gefahrenfahrzeuge entfernen.
Alle nicht
bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen erwirkt der Eigentümer einen
Räumungstitel. In den kommenden Wochen werden die
noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.
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Landesweiter Warntag NRW – Erste Ergebnisse |
Duisburg,
13. März 2025 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut
das Konzept zur Warnung und Information der
Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte
mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems
innerhalb des landesweiten Warntags. Die geplante
Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine
Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“
(eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und
nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“
(eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich
wie erwartet.
Die Auslösung der Sirenen
wurde durch das vorhandene Monitoring-System
überwacht. Zwei Sirenen sind aktuell aufgrund von
Baumaßnahmen abgebaut (Standorte Kiffward in
Meiderich und Kruppstraße in Wedau).
Demnach haben 73 von 80 Sirenen reibungslos
funktioniert und einen Warnton abgegeben. Eine
Sirene (Standort Albert-Einstein-Straße in Hamborn)
hat nach ersten Erkenntnissen nur beim ersten
Entwarnungston ausgelöst. Bei sechs weiteren
(Standorte Tonstraße und Wintgensstraße in Duissern,
Steinenkamp in Meiderich, Am See in Wedau sowie Am
Lindentor und Sermer Straße in Serm) erfolgte keine
Rückmeldung. Eine Aussage zur Funktionalität kann
daher derzeit nicht getroffen werden.
Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die
Ursachen zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde für
die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst.
Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde
getestet, welches als weiteres Warnmittel durch das
BBK letztes Jahr eingeführt wurde.
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Umweltamt und Bürger- und Ordnungsamt
informieren zu Osterfeuern |
(„Brauchtumsfeuern“) in
Duisburg Duisburg, 13. März 2025 - In Duisburg
dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich
als öffentliche, für jedermann zugängliche
Veranstaltungen, ausgerichtet werden.
Brauchtumsfeuer müssen mindestens vier Wochen vorher
beim Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an
veranstaltungen@stadt-duisburg.de angezeigt werden.
Pro Veranstalter ist ein Osterfeuer in
der Zeit von Karsamstag bis Ostermontag möglich.
Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten /
Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut
verbrannt wird, ist eine entsprechende Befreiung von
den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren
Naturschutzbehörde per E-Mail an
unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit
Kosten verbunden.
In Naturschutzgebieten
ist das Feuermachen verboten und es ist nicht
möglich eine Befreiung für ein Osterfeuer zu
erhalten. Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind
folgende Regelungen zu beachten: Es darf lediglich
Holz von Baum- und Strauchschnitt verbrannt werden,
das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von
beschichtetem, behandeltem Holz, wie beispielsweise
behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige
Abfälle (z.B. Altreifen), ist verboten.
Andere
Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte
oder andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch
zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter
möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt.
Aus Sicht des Naturschutzes muss vor
Entzünden des Feuers das Schnittgut umgeschichtet
werden, da sich gerne Kleintiere wie zum Beispiel
Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch
sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten
wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne
ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen.
Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das
Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach
dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
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Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister
Sören
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Duisburg, 12. März 2025 - Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen
und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem
Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu
begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am
Samstag, 29. März, von 13 bis 16 Uhr statt. Auf dem
vielfältigen Programm stehen ein Besuch des
Sportparks Duisburg und des Technologiezentrums
Wedau.
Teilnehmende erhalten auch einen
Einblick auf die Vorbereitungen für die Rhine-Ruhr
2025 FISU World University Games in Duisburg.
Interessierte können sich ab sofort bis Montag, 24.
März, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden.
Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und
eine gute Konstitution.
Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen,
werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung
und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher
per Mail.
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Warnstreiks: Erhebliche
Einschränkungen in städtischen Ämtern und Kitas
möglich
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Duisburg, 10. März 2025 - Die
Gewerkschaften ver.di und komba haben, aufgrund der
laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst,
alle Tarifbeschäftigten der Stadt Duisburg am
Mittwoch, 12. März, ganztägig zum Warnstreik
aufgerufen. Vom Streik könnten potenziell alle
Bereiche der Stadtverwaltung betroffen sein.
Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit
Publikumsverkehr, sind nicht auszuschließen.
Bürgerinnen und Bürger sollten sich auf
Notbesetzungen einstellen und werden gebeten,
städtische Dienststellen möglichst an einem anderen
Tag aufzusuchen. In den sieben
Bürger-Service-Stationen wird es voraussichtlich
keine Einschränkungen geben.
Gebuchte
Online-Termine können nach derzeitigem Stand
wahrgenommen werden. Derzeit ist davon auszugehen,
dass die von DuisburgSport betriebenen Bäder für den
regulären Badebetrieb geschlossen bleiben.
Städtische Kindertagesstätten und Jugendzentren
können auch vom Streik betroffen sein. Sofern
städtische Kindertagesstätten bestreikt werden,
werden nach Möglichkeit Notgruppen eingerichtet.
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Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems
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Duisburg, 7. März 2025 - Die
Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur
Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 13.
März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder
innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom
Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen
sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich
die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte
getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das
Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie
Informationen und Tipps zu geben, damit sie im
Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen
können. Der Beginn des Alarms wird mit einem
einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst.
Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss
erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den
Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch
die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das
kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg
(0800/1121313) sowie die Warn-App „NINA“.
An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte
Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf
Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere Informationen zu
Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten
des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Zur Auswertung des aktuellen Probealarms
stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene
technische Analyse des Sirenensystems. Sofern es
Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen gibt,
können diese beim Service-Center Call Duisburg
telefonisch unter 0203/94000 oder per E-Mail unter
call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.
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- Bundestagswahl:
Nachzählung für Briefwahlbezirk - Fünfte Kontrolle
in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der
Otto-Hahn-Straße
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Bundestagswahl:
Nachzählung für Briefwahlbezirk Duisburg, 6. März 2025
- Bei einer öffentlichen Nachzählung für den Briefwahlbezirk 9102
des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde festgestellt, dass einige
wenige Stimmen fehlerhaft zugeordnet wurden. Betroffen waren davon
44 Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Ein entsprechend
korrigiertes Wahlergebnis des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde
deshalb heute durch den Kreiswahlausschuss bei seiner dritten
öffentlichen Sitzung um 16 Uhr festgestellt.
Mit Blick
auf das knappe Verfehlen der Fünf-Prozent-Hürde der Partei BSW hatte
diese bei den Landeswahlleitungen auf vermutete Auszählfehler
hingewiesen. Aktuell findet deshalb eine bundesweite Überprüfung
einiger Ergebnisse in Urnen- und Briefwahlbezirken statt. In
Nordrhein-Westfalen sind die betroffenen Kreiswahlleitungen
aufgefordert worden, einzelne Wahlbezirke zu überprüfen.
Detailergebnisse zur Bundestagswahl 2025 sowie zu weiteren Wahlen
können über das Wahlinformationssystem der Stadt Duisburg unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/ abgerufen werden.
Fünfte Kontrolle
in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der
Otto-Hahn-Straße Die Stadt Duisburg hat am heutigen
Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl wieder
aufgenommen. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit
insgesamt 33 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Das
Bürger- und Ordnungsamt führte eine melderechtliche Kontrolle durch.
Die Behörden sicherten aber auch Eigentümervertreter bei
der Begehung der Immobilien ab. In den Häusern besteht der Verdacht
auf illegalen Bezug von Wohnungen. An der Aktion waren erneut die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt.
Insgesamt waren 21 Kräfte vor Ort im Einsatz. In den heute
kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 34
Personen registriert.
Bei der Kontrolle am 6. März
wurden indes 40 Personen angetroffen, wovon nur 27 bei der Stadt
Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von
denen wiederum nur neun Personen vorweisen. Alle angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten, aber nicht
angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat insgesamt zehn Strafanzeigen
wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der Eigentümer
hat alle nicht bewohnten Wohnungen unmittelbar nach den Kontrollen
entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei
unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird er einen Räumungstitel
erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden
Immobilien in dem Wohnkomplex kontrolliert.
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Informationsveranstaltung: Umgestaltung der
Moerser Straße in Hochheide |
Duisburg, 28. Februar 2025 -
Die Stadt Duisburg informiert über die geplante
Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide. Hierzu
findet am Mittwoch, 5. März, eine
Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und
Vertretern der Stadt Duisburg und der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg in den Räumen des
Gemeinschaftsbüros der Stadt Duisburg und Hochheide
Fresh, Glückaufstraße 8 in Hochheide, statt.
Es geht dabei um den Bereich zwischen
Kirchstraße und Ottostraße. Die Baumaßnahme ist Teil
des „Integrierten Handlungskonzeptes Hochheide“
(ISEK Hochheide). Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen, sich über die geplante Umgestaltung zu
informieren. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr.
Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.
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Bürger- und
Ordnungsamt schließt vier Friseurbetriebe
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Duisburg, 25. Februar 2025 - Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in der vergangenen Woche in Zusammenarbeit mit
der Polizei, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes
sowie mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Duisburg,
Kontrollen in Barbershops und Friseurbetrieben im Duisburger
Stadtgebiet durchgeführt.
Insgesamt wurden durch die
Einsatzkräfte zahlreiche, gewerberechtliche Verstöße festgestellt.
Von den insgesamt fünf kontrollierten Betrieben in den Stadtteilen
Beeck, Hamborn, Meiderich und Neumühl wurden vier Ladenlokale sofort
geschlossen. Neben einem Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die
Betreiber wird jetzt auch die Einleitung von
Gewerbeuntersagungsverfahren geprüft. Gegen zwei Betreiber wurde
aufgrund einer fehlenden Preisauszeichnung ein Verwarnungsgeld
erhoben.
Das Friseur-Handwerk zählt zu den
zulassungspflichtigen Handwerken und muss vor Aufnahme der Tätigkeit
bei der Handwerkskammer eingetragen werden. Bei vier Betrieben
fehlte die notwendige Eintragung des Betreibers somit die
Vorrausetzung dieser Arbeit ordnungsgemäß nachzugehen. Bei einem
Betrieb lag keine Gewerbeanmeldung vor, hier wurde der Betreiber
zusätzlich aufgefordert, das Gewerbe entsprechend anzuzeigen.
Es kommt immer wieder vor, dass die Betreiber von
„Barbershops“ ihre Gewerbebetriebe mit anderen
Tätigkeitsbeschreibungen, wie zum Beispiel Kosmetiker oder
Maskenbildner, anzeigen. Gegen Betriebe, die gegen die geltenden
Regeln verstoßen, können Bußgelder bis zu 50.000 Euro verhängt
werden. Das Bürger- und Ordnungsamt hat diese Betriebe weiterhin
fest im Blick und wird weitere Kontrollen durchführen.
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Jetzt bewerben! Jugendamt
Duisburg sucht Betreuerinnen und Betreuer für die
Stadtranderholung 2025
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Duisburg, 21. Februar 2025 - Das
Jugendamt Duisburg startet die Bewerbungsphase für die
Stadtranderholung 2025 und sucht engagierte junge
Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die in der zweiten
Hälfte der Sommerferien Duisburger Schulkinder betreuen
möchten. Vom 4. bis 22. August läuft das beliebte
Ferienprogramm an 18 Standorten im Stadtgebiet.
Teilnehmen können Kinder ab der zweiten
Grundschulklasse bis zum 13. Lebensjahr. Geboten wird
ihnen ein vielseitiges Ferienprogramm. Und die Eltern
haben eine verlässliche Betreuung von 8 bis 16 Uhr.
Interessierte, die gerne mit Kindern arbeiten und sich im
Team engagieren wollen, können sich ab sofort beim
Jugendamt als Betreuungsperson bewerben.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Vorausgesetzt wird lediglich ein Mindestalter von 16
Jahren und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Zur Vorbereitung auf die Betreuer-Aufgaben organisiert
das Jugendamt vor der Stadtranderholung
Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme
daran ist verpflichtend.
Für diese
Jugendleitertätigkeit wird eine steuerfreie Vergütung von
500 Euro gezahlt. Weitere Informationen zur
Stadtranderholung und der Link für die Online-Bewerbung
sind unter www.duisburg.de/stadtranderholung zu finden.
Bewerbungsschluss ist Sonntag, 23. März.
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4 Kontrolle in Neumühl in zwei weiteren Häuser an der
Otto-Hahn-Straße |
Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im
Stadtteil Neumühl fortgesetzt und ab 6.30 Uhr zwei
weitere Mehrfamilienhäuser mit 38 Wohnungen an der
Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen
Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die
Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch
Eigentümervertreter abgesichert.
Die Behörden
gehen dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen
nach. An der Aktion waren auch die Polizei und die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern beteiligt. Insgesamt
waren 21 Kräfte vor Ort. In den heute kontrollierten
Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 65 Personen
registriert. Angetroffen wurden aber 71 Personen, von
denen nur 38 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind.
Ein offizielles Mietverhältnis konnten von ihnen
wiederum 36 Personen vorweisen. Alle 33 angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde
zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten,
aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von
Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat
insgesamt acht Strafanzeigen wegen
Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der
Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnung unmittelbar
nach dem Einsatz entrümpelt und durch einen
Schlüsseldienst verschließen lassen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird er zudem einen Räumungstitel
erwirken. Weitere Kontrollen folgen in den kommenden
Wochen.

Es wurden melde- und ausländerrechtliche
Überprüfungen durchgeführt. Beteiligt an der Aktion sind
Bürger- und Ordnungsamt , die Ausländerbehörde, die
Polizei und der Eigentümer. Bild Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
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Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes |
Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese
geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den
vergangenen Tagen verlangten unbekannte Männer im
Stadtteil Hochfeld bei Familien Einlass und gaben an, die
Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen.
Das
Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt
und Anzeige erstattet. Aufgrund dieser Vorkommnisse weist
die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin,
keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen
einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich.
Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern
Zweifel über die Identität und die Autorisierung der
Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch
Kontakt mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg oder der
Polizei aufgenommen werden.
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Bundestagswahl am 23. Februar 2025 – Zahlen,
Daten, Fakten |
Allgemeines
Duisburg, 18. Februar 2025 - Am Sonntag, 23. Februar,
findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Die
Stadt Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke an 171
Standorten eingeteilt. Zusätzlich wurden für die
Bundestagswahl 125 Briefwahlbezirke eingerichtet (20 mehr
als zur Bundestagswahl 2021). Die Auszählung der
Briefwahlstimmen erfolgt an zwei Standorten (Gesamtschule
Duisburg-Süd in Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule
in Homberg).
Das jeweils zuständige Wahllokal
wurde allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung
mitgeteilt. Im Internet findet man das Wahllokal unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/ oder unter
https://briefwahl.duisburg.de/. Für die Besetzung der
Wahlvorstände in den Wahllokalen wurden rund 4.000
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einberufen.
Insgesamt sind 312.461 Duisburgerinnen und Duisburger für
die Bundestagswahl wahlberechtigt.
Hiervon
sind 160.666 Frauen, 151.773 Männer, zwölf Diverse und
zehn Personen ohne Geschlechtsangabe wahlberechtigt.
Wahlberechtigung für die Bundestagswahl Wahlberechtigt
sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs.1 GG,
- die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben
- seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik
Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich
aufhalten und - nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
sind.

Man muss in der Regel also seit dem 23.11.2024 in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder
sich gewöhnlich aufhalten. Wählen kann nur, wer in das
Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt eingetragen ist
oder einen Wahlschein hat.

Wählerverzeichnis und
Wahlbenachrichtigungen Das Wählerverzeichnis
wurde zum Stichtag 12. Januar 2025 erstellt, sodass ab
dem 28. Januar 2025 die Wahlbenachrichtigungen versandt
werden konnten. Sollten Wahlberechtigte ihren
Hauptwohnsitz in der Zeit zwischen dem 13. Januar bis 2.
Februar 2025 von Duisburg in eine andere Stadt oder
umgekehrt verlegt haben, bleiben sie in dem
Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnanschrift
gemeldet, es sei denn, sie haben die Aufnahme in das
Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde beantragt.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie
dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am
Wahltag selbst genügt der Personalausweis oder Reisepass.
Wer sich nicht sicher ist, in welches Wahllokal er/sie
muss, kann diese Information unter
https://wahlergebnis.duisburg.de („Wahl zum Deutschen
Bundestag“ und dann unter „Mein Wahllokal“) abrufen oder
bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000
erfragen.
Briefwahl Die
bisher gestellten Briefwahlanträge belaufen sich aktuell
auf 78.761, Stand 17.2. 10 Uhr. Seit dem 13. Januar 2025
gibt es die Möglichkeit der Briefwahl.
Briefwahlunterlagen können mündlich (nicht telefonisch),
schriftlich, per Mail oder elektronisch (Internet:
briefwahl.duisburg.de bzw. per QR-Code) beantragt werden.
Bitte beachten: ab dem Mittwoch, 19. Februar, wird das
Onlinewahlscheinportal um 18 Uhr abgeschaltet.
Darüber hinaus wurden sowohl zentral im Wahlzentrum
In den Haesen als auch in allen Duisburger Bezirksämtern
Briefwahlstellen eingerichtet. In allen Briefwahlstellen
ist nicht nur die Beantragung der Briefwahl möglich,
sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt
vor Ort die Stimmabgabe erfolgen. Briefwahlanträge werden
bis einschließlich Freitag, 21. Februar 2025, 15 Uhr
entgegengenommen.
Ausschließlich bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis
zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den Haesen 84,
DU-Homberg entgegengenommen. Wer seine
Briefwahlunterlagen bis zum 18. Februar nicht erhalten
hat, kann bis Freitag, 15 Uhr, eine der acht
Briefwahlstellen in den sieben Bürger-Service-Stationen
oder der Stabsstelle Wahlen aufsuchen. Dort erhält man
neue Unterlagen und kann direkt vor Ort wählen.
In Ausnahmefällen ist das auch noch bis Samstag, 12
Uhr, in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84,
Duisburg-Homberg) möglich. Wichtig: Ab Samstag, 12 Uhr,
ist es nicht mehr möglich, neue Briefwahlunterlagen zu
erhalten. Es gibt dann auch nicht mehr die Möglichkeit,
das Wahlrecht im Wahllokal wahrzunehmen. Die Beantragung
von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist nur bei
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede
Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl
maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten
darf. Alle Briefwahlstellen sind noch bis Freitag
entsprechend den regulären Öffnungszeiten am Freitag, 21.
Februar, zusätzlich bis 15 Uhr geöffnet. Eine
Terminvereinbarung ist nicht notwendig. An diesem Tag
werden um 15 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die
Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen geleert.
Sollte nach Freitag, 15 Uhr, noch für die Wahlen
relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe) überbracht
werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle
Wahlen (Wahlamt), In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg
und über den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg,
Burgplatz 19, DuisburgAltstadt möglich, und das auch nur
bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.
Ab
Mittwoch, 19. Februar, sollten aber – um die
Stimme noch rechtzeitig abgeben zu können - keine
Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt werden. Die
letzte Briefkastenleerung durch die Post mit Zustellung
an die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik
erfolgt am Samstag, 22. Februar. Der sichere Weg ist die
Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten
Briefwahlstellen. Dann erreicht die abgegebene Stimme in
jedem Fall die Auszählung.
Wenn für
Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie
nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen
Vorlage ihres Wahlscheines sowie des Personalausweises in
jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises ihre Stimme
abgeben. Ansonsten kann man nur in dem Wahllokal seine
Stimme abgeben, wo man in das Wählerverzeichnis
eingetragen ist.
Bei der Vorsprache im
Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung und ein
amtlicher Lichtbildausweis (Personalausweis oder
Reisepass) mitgeführt werden. Ist die
Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand, so ist ein Nachweis
der Identität zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand
kann aber auch trotz Vorlage der Wahlbenachrichtigung bei
Zweifeln an der Identität die Vorlage eines
Personalausweises oder Reisepass verlangen.
Sollte kein Personalausweis oder Reisepass vorgelegt
werden können, ist der Wahlvorstand gehalten, die Person
zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage des Ausweises
erneut vorzusprechen. Dies ist erforderlich, um möglichen
Missbrauch zu vermeiden und dient ausschließlich dem
Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen Person.
Wahltag/Ergebnisse Ab 18 Uhr
beginnt die Auszählung der Stimmzettel in allen
Wahlbezirken und in den beiden Briefwahlzentren
Gesamtschule Duisburg-Süd in Großenbaum und
Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg. Alle Auszählungen
finden öffentlich statt. Sobald das Ergebnis festgestellt
ist, wird dieses durch die Wahlvorsteherin/den
Wahlvorsteher verkündet und an den zentralen
Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.
Der
Verlauf der Auszählung kann über die
Wahlergebnispräsentation im Internet unter
https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt werden. Dort
können die Ergebnisse in Grafik- und Tabellenform
abgerufen werden. Am 28. Februar tagt der Wahlausschuss
um 13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige amtliche
Endergebnis der Bundestagswahl für Duisburg fest.
Ordnungsgemäße Durchführung vor Ort
Für die ordnungsgemäße Durchführung der Stimmabgabe und
Auszählung der Stimmen am Wahltag sind die Wahlvorstände
verantwortlich. Ein Wahlvorstand besteht aus mehreren
Mitgliedern, die sich bei allen Tätigkeiten gegenseitig
kontrollieren. Die Mitglieder sind zu unparteiischer
Wahrnehmung ihres Amtes verpflichtet.
Die
Wahlvorstände werden von den Gemeindebehörden
hinsichtlich der ordnungsgemäßen Auszählung der Stimmen
geschult. Die Stimmabgabe selbst ist geheim. Alle übrigen
wesentlichen Schritte bei der Durchführung der Wahl sind
öffentlich und können – wie bereits bei allen vergangenen
Bundestagswahlen – beobachtet werden.
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Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den
Osterferien
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Duisburg, 17. Februar 2025 - In den
bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische
Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder
ein kostenfreies Betreuungsangebot für Duisburger
Grundschulkinder an. An insgesamt 15 verschiedenen
Standorten in Duisburg können Kinder vom 14. bis 17.
April sowie vom 22. bis 22. April, jeweils täglich von 8
bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.
Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer
Fachkräfte erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht
nur ein ausgewogenes Mittagessen, sondern können auch an
spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen
Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung
teilnehmen. Die Ferienbetreuung steht Familien
wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für
das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag
erhoben.
Bei einem Anspruch auf Bildung- und
Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den
Sozialleistungsträgern übernommen. Weitere Informationen
und eine Auflistung aller Standorte sind auf der
städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung abrufbar.
Interessierte Eltern können ihre Kinder online über die
Internetseite von Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr bis
Mittwoch, 5. März, 16 Uhr verbindlich anmelden. Die
Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der
Anmeldungen. Eltern erhalten zeitnah nach Beendigung des
Anmeldeverfahrens per E-Mail eine finale Rückmeldung, ob
der Betreuungsplatz am gewünschten Standort gebucht
werden konnte.
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Stadt Duisburg informiert über Kommunale
Wärmeplanung |
Kick-Off-Veranstaltung am 6.
März im Lehmbruck Museum Duisburg, 17.
Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll
aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045
klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden
kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt
Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und
Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in
insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.
Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen
Wärmeplanung startet mit einer zentralen
Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20
Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand
Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda
Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz
der Stadtverwaltung leitet.
Eine Anmeldung
ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich
vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler
Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu
erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig,
kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.
Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im
Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein
Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete
in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien
und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt
Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam
mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) bis Mitte 2026.
Der fertige Wärmeplan
unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung
der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete
Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu
gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische
Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können
Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet
geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch
andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.
Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und
Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung
legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung
für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können
und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und
öffentliche Investitionen.“
Dafür werden
fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise
durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien,
die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern,
ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab
sofort auf der neuen Internetseite
www.du-heizt.de.
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Eingeschränktes Leistungsangebot der Stadt an den
Karnevalstagen |
Duisburg, 17. Februar 2025 - Mit
dem Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße
Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg
übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des
närrischen Treibens ist die Stadtverwaltung Duisburg nur
eingeschränkt erreichbar: Am Rosenmontag, 3. März,
bleiben alle städtischen Dienststellen geschlossen.
Dazu zählen auch die städtischen
Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren, die
Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule, die
Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen, die von
DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen,
Hamborn und Walsum, das Studieninstitut sowie die
städtischen Museen, also das Binnenschifffahrtsmuseum und
das Kultur- und Stadthistorische Museum.
Auch
am Altweiberdonnerstag, 27. Februar, und den übrigen
Karnevalstagen gibt es ein eingeschränktes
Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz in der
Stadtmitte ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr
geschlossen. Die Stabsstelle für Wahlen im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im Gebäude „In den Haesen 84“
und das Amt für Bodenordnung, Geomanagement und Kataster
im Stadthaus schließt an Altweiber bereits ab 12 Uhr.
Das Amt für Soziales und Wohnen mit allen
Außenstellen, das Amt für schulische Bildung, das
Rechtsamt, das Bürger- und Ordnungsamt mit dem
Straßenverkehrsamt, das Institut für Jugendhilfe mit
allen Außenstellen, die Dienststelle zur Erteilung von
Ausnahmegenehmigungen und Parkerleichterungen im
Stadthaus, die Geschäftsstellen der Volkshochschule sowie
das Amt für Rechnungswesen und Steuern haben am
Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr geöffnet.
Auch das Gesundheitsamt schließt an Altweiber für den
Publikumsverkehr ab 13 Uhr. Bestehende Termine können
wahrgenommen werden. Städtischer Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes Der Städtische Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes ist ab Mittwoch, 26. Februar, 21.30 Uhr
aufgrund umfangreicher Kontrollen an Altweiber sowie von
Karnevalssamstag, 1. März, bis einschließlich
Rosenmontag, 3. März nicht zu erreichen.
Am
Freitag, 28. Februar, ist der städtische Außendienst
eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch
erreichbar. Ab Dienstag, 4. März gilt wieder die reguläre
Erreichbarkeit von 8 bis 23 Uhr. Call Duisburg und
Bürger-Service-Stationen Das Servicecenter „Call
Duisburg“ ist am Altweiberdonnerstag eingeschränkt mit
einem Notdienst bis 16 Uhr erreichbar.
Der
Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag
komplett geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck,
Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der
Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr. Der Bürgerservice im
Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.
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Kontrollen zur Einhaltung des
Jugendschutzgesetzes bei Altweiberfeiern und
Karnevalsumzügen
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Duisburg, 17. Februar 2025 - Auch
Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den
Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die
heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird,
sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder
und Jugendliche nüchtern bleiben.
Leider
endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und
Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder
gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei
den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren
alkoholisiert angetroffen.
Obwohl die in der
Vergangenheit durchgeführten Kontrollen positive
Wirkungen feststellen ließen, wird das Bürger- und
Ordnungsamt anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge,
sowie bei den großen Altweiberfeiern am Kometenplatz in
Duisburg-Walsum und am Gelände des alten Güterbahnhofs in
der Stadtmitte auch in diesem Jahr wieder
Jugendschutzkontrollen durchführen.
Das
Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise
Whiskey, Wodka, Alkopops, beschaffen will, muss
mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist
zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch
Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen
diese Vorschrift darstellt.
Die Einhaltung
dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch
gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende
besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter
der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu
überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen
Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im
Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.
Unabhängig von den Jugendschutzkontrollen ist
neben den Einsatzkräften der Polizei auch das Bürger- und
Ordnungsamt mit dem gesamten zur Verfügung stehenden
Personal für die Sicherheit der Karnevalsbesucher, und
Teilnehmenden der Duisburger Karnevalsumzüge präsent. Die
städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für
alle Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren
und auftretenden Gefahren, sowie die Beseitigung von
ordnungsrechtlichen Störungen zuständig.
Zu
den städtischen Aufgaben gehören aber nicht die von der
Polizei wahrzunehmenden Aufgaben im Zusammenhang mit
Straftaten. Die Präsenz des Städtischen Außendienstes
(SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes erfolgt in diesem
Jahr wieder durch Fußstreifen bei allen Karnevalszügen.
Die Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise
aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei
unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen
informieren.
Der SAD ist aufgrund der
umfangreichen Kontrollen an Altweiber, 27. Februar, sowie
von Karnevalsamstag, 1. März, bis einschließlich
Rosenmontag, 3. März, nicht zu erreichen. Am Freitag, 28.
Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in der Zeit von 8
bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283 3900
erreichbar.
Weitere Informationen rund Karneval
in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/karneval.
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Halteverbote zu den Karnevalsumzügen im
Stadtgebiet
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Duisburg, 17. Februar 2025 - Die heiße
Phase des rheinischen Karnevals startet bald auch in
Duisburg, dann übernehmen die Jecken die Herrschaft und
es gibt wieder zahlreiche Karnevalsumzüge im Stadtgebiet.
Zu Karneval gelten auf den Zug und Aufstellstrecken der
Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens
aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283).
Besonders zu beachten ist, dass in diesem Jahr
der Blutwurstsonntagsumzug auf Samstag, 22. Februar,
sowie der Kinderkarnevalszug Hamborn auf Samstag, 1.
März, vorverlegt wurde. Die Halteverbote sind bei
folgenden Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich,
Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem
Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten: -
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Samstag, 22. Februar
- Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 1.
März - Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Hamborn am Samstag, 1. März
- Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 2. März -
Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 3.
März - Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag,
3. März
Das Bürger- und Ordnungsamt weist an
dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle
Haltverbotsbereiche bereits ab 0 Uhr autofrei zu halten
sind. Städtische Einsatzkräfte werden die Einhaltung der
Haltverbote an den Veranstaltungstagen bereits nachts
kontrollieren. Verbotswidrig parkende Fahrzeuge werden
konsequent abgeschleppt.
Die in diesem
Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind von
den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei
Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen.
Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den
Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter:
www.duisburg.de/karneval
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Stadt informiert über das
Glasverbot bei Karnevalsumzügen in den Ortsteilen Wehofen
und Serm
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Duisburg, 17. Februar 2025 - In der
Vergangenheit kam es bei den Karnevalsveranstaltungen in
den Ortsteilen Wehofen und Serm zu einer deutlich
erhöhten Menge weggeworfener Glasflaschen. Durch die
Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener
Glasbehälter entstand für die Besucherinnen und Besucher
der Umzüge, aber auch für die Einsatzkräfte eine
erhebliche Verletzungsgefahr.
Daher wird seit
einigen Jahren ein räumlich und zeitlich begrenztes
Glasverbot für die Karnevalszüge in Serm und Wehofen
erlassen. Damit konnte die Situation vor Ort deutlich
entschärft werden. Aus diesem Grund wird auch in diesem
Jahr ein entsprechendes Verbot angeordnet. Das Glasverbot
gilt am Samstag, 1. März, von 8 bis 18 Uhr in Duisburg
Wehofen für den Marktplatz, mit den angrenzenden
Straßenabschnitten.
In Duisburg-Serm gilt das
Glasverbot am darauffolgenden Sonntag, 2. März, von 8 bis
18 Uhr für den Kirchplatz sowie für die umliegenden
Straßen. An den Zugängen zu den Veranstaltungsbereichen
(Zugstrecken) können Besucher mitgeführte Glasbehälter in
bereitgestellten Müllbehältern entsorgen. Der städtische
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die
Einhaltung des Glasverbots kontrollieren und ggfls. mit
den erforderlichen Zwangsmitteln durchsetzen.
Die Stadt Duisburg bittet alle Besucher der
Karnevalszüge in Wehofen und Serm das Glasverbot zu
beachten. Da sich die Glasproblematik bei den anderen
Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte, wurde
dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen
rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt
es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
www.duisburg.de/karneval.
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- Onlinebeteiligung zum
neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours -
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Onlinebeteiligung zum
neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der
neue Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen
Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich
direkt an der Zentralmoschee und der Kita
Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten
Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und
Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.
Dieser Bewegungsparcours bildet ein Rundwegenetz
auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntraße,
der Diesterwegstraße/Entenstraße, entlang des Hauptweges
des Schwelgernparks sowie dem Parkweg an der
Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu bereits eine
Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.
Bevor die genaueren Planungen starten, können Bürgerinnen
und Bürger noch bis zum 11. März ihre Wünsche und Ideen
online unter www.plan-portal.de/friedrich-park
einbringen. Es gibt zudem die Möglichkeit, sich über das
Projekt zu informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten
sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um
das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin
zur Verfügung.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Bundestagswahl 2025: Fehler in
der technischen Verarbeitung der Briefwahlanträge
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Duisburg, 13. Februar 2025 - Aufgrund
eines Fehlers in der maschinellen Verarbeitung der
Briefwahlanträge ist es möglich, dass in etwa 2000 Fällen
Wahlberechtigte beantragte Briefwahlunterlagen doppelt
erhalten haben. Es ist ausgeschlossen, dass mit diesen
Briefwahlunterlagen doppelt gewählt werden kann, weil
beide Ausfertigungen dieselbe Wahlscheinnummer tragen und
diese beim Eingang der Wahlbriefe vom Wahlamt geprüft
wird.
Der technische Fehler wurde inzwischen
behoben und die Kontrollmechanismen angepasst.
Kreiswahlleiter Martin Murrack: „Die technische Panne ist
ärgerlich, aber am Ende kommt es darauf an, dass doppelte
Stimmabgaben ausgeschlossen werden. Und das können wir
gewährleisten. Jede Stimme wird korrekt und nur einmal
gezählt.“
Die potenziell betroffenen
Wahlberechtigten werden persönlich kontaktiert und um
Vernichtung einer Ausfertigung der Briefwahlunterlagen
gebeten. Alternativ besteht für sie auch die Möglichkeit,
die Dublette in einer der Briefwahlstellen in den
Bezirksrathäusern oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84 in Duisburg-Homberg abzugeben.
Darüber
hinaus bietet das Wahlamt bei körperlicher Einschränkung
eine Abholung durch einen eigenen Mitarbeiter an. Hierzu
und zu weiteren Fragen steht die Wahlamts-Hotline unter
der Rufnummer 0203/283-3333 zur Verfügung.
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Dritte Kontrolle in Neumühl |
Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der
Otto-Hahn-Straße Duisburg, 13. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt.
Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20
Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der
melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben
die Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch
Eigentümervertreter abgesichert.
In den Häusern gehen
die Behörden dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An
der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und
die Polizei beteiligt. Insgesamt waren rund 20 Kräfte vor Ort im
Einsatz. „Die bisherigen Einsätze haben unser gemeinsames Vorgehen
bestätigt. Die Meldekontrollen zeigen Wirkung. Deswegen werden wir
sie auch in den kommenden Wochen fortsetzen, bis wirklich jedes Haus
in dem Wohnkomplex vom Keller bis zum Dachgeschoss überprüft worden
ist“, zieht Oberbürgermeister Sören Link ein positives
Zwischenfazit.
„Das Bürger- und Ordnungsamt, die
Polizei, das Amt für Integration und Einwanderungsservice und der
Eigentümervertreter zeigen durch die gemeinsam getroffenen
Maßnahmen, dass die Stadt Duisburg die Sorgen und Ängste der
Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Ich bin davon überzeugt, dass
die erfolgreichen Kontrollen eine dauerhaft positive Wirkung auf den
Stadtteil Neumühl haben und wir denjenigen, die sich nicht an
Spielregeln halten wollen, deutlich zeigen, dass wir sie zum Wohle
aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und ihr Verhalten nicht
hinnehmen werden“, betont Ordnungsdezernent Michael Rüscher.
In den heute kontrollierten Immobilien sind laut
Melderegister insgesamt 45 Personen registriert. Bei der heutigen
Kontrolle wurden indes 78 Personen angetroffen, wovon nur 35 bei der
Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten
von denen wiederum nur 21 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt.
Bei den gemeldeten, aber nicht
angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Bei 52 Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine
ausländerrechtliche Anhörung erfolgen. Die Polizei Duisburg hat
insgesamt neun Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs
gefertigt.
Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer einen
Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden
die noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.
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- Umweltamt Duisburg:
Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich -
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in MEIN
DUISBURG-Appstartet
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Umweltamt Duisburg:
Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
Duisburg, 12. Februar 2025 - Hecken und Bäume spielen
eine wichtige Rolle beim Schutz der Artenvielfalt, da
zahlreiche Tierarten darin Schutz und einen Lebensraum
finden. Dazu gibt es im Bundesnaturschutzgesetz einige,
wichtige Regeln zu beachten, die dem Natur- und
Artenschutz dienen.
Schnitt oder Beseitigung
von Hecken und Sträuchern Die gesetzlich zugelassene
Zeit, in der Hecken, Sträucher, Gebüsche sowie der
Bewuchs an Hausfassaden, beispielsweise Efeu,
zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 28.
Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen.
In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind
lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur
Beseitigung des Zuwachses der Gehölze erlaubt. Nach dem
Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese Gehölze dann erst
wieder ab dem 1. Oktober zurückgeschnitten oder beseitigt
werden. Durch diese gesetzliche Regelung sollen die
heimischen Vögel geschützt werden, die bereits im
zeitigen Frühjahr Nistmöglichkeiten suchen und mit dem
Brüten beginnen sowie teilweise bis zum Herbst ihre Küken
großziehen.
Baumfällungen Wer einen Baum
im eigenen Garten fällen möchte, muss unbedingt den
Artenschutz beachten, das heißt wenn Vögel in den Bäumen
brüten oder Fledermäuse in Höhlen oder Spalten ihr
Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Vor jeder
Fällung muss daher geprüft werden, ob Baumhöhlen oder
Spalten in dem Stamm, dicken Ästen oder der Rinde des
Baumes vorhanden sind.
Bäume die innerhalb des
Geltungsbereichs des Landschaftsplanes wachsen, dürfen
nur mit einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde
gefällt werden. Der Geltungsbereich des Landschaftsplans
betrifft im Wesentlichen Gebiete, die sich außerhalb der
geschlossenen Bebauung befinden.
Besonders
markante und für das Landschaftsbild sowie den
Naturhaushalt wertvolle Bäume können ein Naturdenkmal
sein und unterliegen dann einem hohen Schutz; auch sie
dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Bei Fragen
stehen die Mitarbeitenden der Unteren Naturschutzbehörde
per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de zur Verfügung.
Bäume können auch den Regelungen des
Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie
prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein
Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der Fällung eines
Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die
Untere Denkmalbehörde per EMail an
denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser
gegebenenfalls durch den Denkmalschutz geschützt ist.
Zusätzlich können über www.duisburg.de („Denkmalliste
online“) auf den Seiten der Denkmalbehörde der Stadt
Duisburg denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden.
Sofern die vorgenannten Regelungen für Bäume nicht
zutreffen, dürfen sie auf dem eigenen Grundstück ohne
Genehmigung gefällt werden. Weitere Informationen der
Unteren Naturschutzbehörde gibt es auch online unter:
https://www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/landschaftspflege/unb/unb.php
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in
der MEIN DUISBURG-App startet Seit 2022
informiert die MEIN DUISBURG-App der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ausführlich
über Interessantes und Wichtiges in Duisburg. Ca. 45.000
Duisburgerinnen und Duisburger haben die App mittlerweile
heruntergeladen.
Ab sofort bietet die App eine
praktische Neuerung: Mängel wie Schlaglöcher, illegale
Müllablagerungen oder überfüllte Papierkörbe können nun
bequem und leicht über diese App gemeldet werden. Diese
aufgeführten Dienstleistungen der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg sind bereits integriert und werden künftig um
weitere Angebote der Partner im Stadtkonzern ergänzt. Mit
dieser neuen Funktion wird die Kommunikation zwischen
Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung noch einfacher
und effizienter.
„Uns ist der kurze Draht zu
den Menschen wichtig. Je früher und präziser wir von
Mängeln erfahren, desto schneller und effektiver können
sie behoben werden. Mithilfe des Mängelmelders kann jeder
seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Stadt sauberer
wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt:
„Mit der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen
Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung im
Stadtkonzern und setzt dabei auf modernste Software.“
Ein Mangel kann entweder direkt fotografiert oder
ein Bild kann aus der Galerie hochgeladen werden. Eine
Künstliche Intelligenz analysiert das Bild, erkennt das
Problem und erstellt eine Beschreibung, die bei Bedarf
auch noch ergänzt werden kann. Über die automatische
Standorterkennung oder eine spätere manuelle Eingabe der
Adresse wird der Mangel lokalisiert. Zum Schluss muss die
Meldung nur noch abgeschickt werden. Sie wird dann
automatisch an den entsprechenden Fachbereich zur
Bearbeitung weitergeleitet.
Fotos, auf denen
Autokennzeichen zu erkennen oder Menschen zu sehen sind,
können aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden.
Somit ist eine Meldung von Falschparkern beispielsweise
auf diesem Weg nicht möglich. Zahlreiche Dienstleistungen
der Stadt Duisburg sind mittlerweile nicht nur über die
städtische Homepage abrufbar, sondern auch über die MEIN
DUISBURG-App.
Hier kann man direkt einen
Termin für den Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung oder
für die Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo
Kilometer für satte Rabatte sammeln oder mit dem
Spielplatzfinder auf Entdeckungsreise gehen. Auch eine
Gewerbeanmeldung, die Beantragung von Führungszeugnissen
oder Elterngeld sind über das Serviceportal der Stadt,
das ebenfalls über die MEIN DUISBURG-App erreichbar ist,
möglich. Die MEIN DUISBURG-App kann sowohl für Apple als
auch Android in den bekannten APP-Stores heruntergeladen
werden.
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Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der
Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ für die Bekämpfung
von Wohnungslosigkeit
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Duisburg, 11. Februar 2025 -
Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das Projekt „Endlich ein
ZUHAUSE“ sehr erfolgreich das bestehende System der
Wohnungslosenhilfe in Duisburg. Mit einer
Anschlussförderung für die nächsten drei Jahre kann das
„Kümmerer“- Projekt weitergeführt werden.
„Seit Beginn des Projektes wurden fast 200 Wohnungslose
in den regulären Wohnungsmarkt vermittelt. Ich bin
zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren noch viele
weitere wohnungslose Menschen mit eigenem Wohnraum
versorgt werden können.“, freut sich Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales über den
großen Erfolg des Projektes.
Der Schwerpunkt
liegt in der Vermittlung von Wohnungen an geflüchtete
Menschen, die ein Bleiberecht erlangt haben, aber noch in
Gemeinschaftsunterkünften leben und somit praktisch
wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft schwer,
sich auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst mit Wohnungen
zu versorgen.
Ein „Kümmerer“- Team
unterstützt und begleitet auf dem Weg zum eigenen
Mietvertrag und eröffnet somit die Möglichkeit für eine
erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Die
Finanzierung des Projektes erfolgt durch Fördergelder der
Europäischen Union, finanzieller Unterstützung des Landes
Nordrhein-Westfalen und einem städtischen Eigenanteil.
Kooperationspartner in dem Projekt ist
weiterhin das Diakoniewerk Duisburg. Mit den
Fördergeldern und dem Eigenanteil der Stadt werden dort
zwei Arbeitsplätze für eine Immobilienfachkraft und eine
Fachkraft aus der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre
gesichert. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales
friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt
Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara Montag,
Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg.
„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um
Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben –
auch wenn die Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt für
Flüchtlinge und Menschen mit Beeinträchtigung
herausfordernd sind.“
Das Diakoniewerk bietet:
• Unterstützung bei der Wohnraumsuche und
-vermittlung • eine Begleitung zu
Wohnungsbesichtigungsterminen • Hilfe bei den
notwendigen Formalitäten bis hin zum
Mietvertragsabschluss • eine Initiierung wohnbegleitender
Hilfen, dazu intensive Kooperation mit den Akteuren der
Wohnungslosenhilfe und Flüchtlingshilfe (Angebote im
Diakoniewerk, Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und
Wohnen der Stadt Duisburg etc.) • eine Stabilisierung
des Mietverhältnisses durch nachgehende Hilfe und
Vermittlung zwischen Mietenden und Vermietenden (z.B.
stabile Mieterschaft, pünktliche Mietzahlungen)
Interessierte Vermieterinnen und Vermieter können sich
direkt an das Diakoniewerk Duisburg wenden
(endlich-ein-zuhause@diakoniewerkduisburg.de)
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Bundestagswahl 2025: Briefwahlunterlagen werden
verschickt |
Sonderaktion am 15. Februar
Duisburg, 10. Februar 2025 - m vergangenen
Freitag sind die Stimmzettel im Wahlamt eingetroffen.
Somit können seit heute in den Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksämtern sowie im Wahlamt In den Haesen nicht
nur die Wahlunterlagen beantragt, sondern auch direkt
gewählt werden. Das Wahlteam von Andreas Weinand hat alle
bis 9. Februar eingegangenen rund 71.000 Briefwahlanträge
am vergangenen Wochenende vollständig abgearbeitet.
Die Unterlagen wurden am Montagmorgen von der
Deutschen Post abgeholt und für die Zustellung
vorbereitet. Um die Briefwahlquote zu steigern, bietet
die Stabsstelle Wahlen neben den normalen Öffnungszeiten
der Briefwahlstellen noch einen weiteren Zusatztermin an.
Am kommenden Samstag, 15. Februar, wird die
Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis
14 Uhr ihre Pforten öffnen.

Alle bis 9.2 eingegangenen Briefwahlanträge wurden an
diesem Wochenende im Wahlamt vollständig abgearbeitet und
einkouvertiert. Die 72.000 Unterlagen werden von der
Deutschen Post In den Haesen abgeholt und für die
Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Dort wird den Wählenden die Möglichkeit
gegeben, vor Ort Fragen zu stellen, ggfs. die
Briefwahlunterlagen zu beantragen oder die Wahlbriefe
direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme abzugeben.
Wer in dieser Zeit dort wählt, erhält von Mitgliedern des
Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein
für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch),
den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei
einlösen kann.
Stadtdirektor und
Kreiswahlleiter Murrack begrüßt die Aktion des HDK: „Mit
dieser ungewöhnlichen Aktion sorgen unsere Karnevalisten
dafür, dass die Bundestagswahl noch einmal in den Fokus
rückt. Dabei werden hier auch die Bürgerinnen und Bürger
angesprochen, die sich durch die üblichen Wahlplakate
oder Informationskampagnen nicht zur Wahl bewegen lassen
– ein klarer Gewinn für Wahlbeteiligung und damit für
unsere Demokratie!“
Die
Wahlbenachrichtigungen an rund 313.000 Duisburgerinnen
und Duisburger sind mittlerweile zugestellt worden. Damit
kann seitdem Briefwahl beantragt werden. Zur
Vereinfachung ist dies wieder mit dem auf der
Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code möglich. Ebenso
kann unter Eingabe der persönlichen Daten online auf
„briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.

Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In
den Haesen abgeholt und für die Zustellung vorbereitet.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der
Antrag kann außerdem schriftlich - nicht telefonisch -
durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite
der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages
gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der
Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de
oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte,
Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84, in Duisburg-Homberg.
Die
Wahlbriefe können bis zum Wahltag um 18.00 Uhr in den
Briefkästen des Rathauses Duisburg-Mitte oder der
Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden. Für weitere
Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können
sich Interessierte auf der städtischen Website unter
www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt
Kontakt aufnehmen.
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- One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen - Verein Mabilda
aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis
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One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Duisburg,
10. Februar 2025 - One Billion Rising
ist einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an
Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem
Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in
diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14.
Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor
dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest
als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom
Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte
Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich
das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit,
die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die Duisburger
Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V. und
Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der
Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt
Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die
Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete
Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und
aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break
the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes
werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo
beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für
diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch
das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und
Frauen ist eine der gravierendsten
Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion
Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen
Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je
mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto
stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle
zur Teilnahme ein.
Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es online unter
www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316)
und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim
Frauenbüro der Stadt Duisburg.
Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda
aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der
Stadt Duisburg Immer noch müssen sich viele
Mädchen und junge Frauen gegen veraltete Rollenklischees
behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen Job
bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in
Duisburg seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle:
Mabilda. Das als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in
Obermarxloh ist jetzt für seine Arbeit mit dem
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet worden.

Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda bedankt
sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Den Preis verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun
bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an den 1999
verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für
herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500
Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse
Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch
dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr
als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen
Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all den vielen Angeboten haben die
Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal
keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen
können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene
Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im
Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um Themen
wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe. Zum
Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote und
Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden offene
Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche
größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem
beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung
zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen.
Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung,
Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik,
Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und
Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein Mabilda als
freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im
Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von
Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen
Mitstreiterinnen geleistet.

Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
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Baubeginn im Sportpark Duisburg: Bezirkssportanlage
wird modernisiert – künftig trainieren hier die
Footballer von Rhein Fire
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Duisburg, 7. Februar 2025 -
American Football begeistert auch in Deutschland immer
mehr Fans. Rhein Fire, zweifacher Champion der European
League of Football (ELF), zieht regelmäßig Tausende
Zuschauer in seine Heimspielstätte – die
Schauinsland-Reisen-Arena. Jetzt bekommt der Sport auch
abseits der großen Spieltage ein dauerhaftes Zuhause in
Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link,
Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh,
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und Vertreter
von Rhein Fire griffen heute symbolisch zum Spaten und
starteten damit offiziell die Bauarbeiten zur
Modernisierung der Bezirkssportanlage II. In Zukunft soll
die Anlage unter anderem als Trainingsstätte für die
Footballer von Rhein Fire dienen.

Das Football-Team Rhein Fire erhält in
Duisburg eine Trainingsstätte. Dafür wird die
Bezirkssportanlage II m Sportpark Wedau modernisiert.
Fotos Ilja Höpping / Stadt

Beim Spatenstich: Martin Wagner (Gesellschafter und
Mitbegründer Rhein Fire), Mirko Kürten (Gesellschafter
und Mitbegründer), Mario Schulz (Operation & Logistics
und Trainer), Jürgen Dietz (Betriebsleiter
DuisburgSport), OB Sören Link, Marc Rüdesheim (stv.
Betriebsleiter Duisburg Sport), Christoph Späh
(Geschäftsführer Duisburg Kontor)), Max Paatz (General
Manager Rhein Fire).
Die Stadt Duisburg investiert
dort rund 1,115 Millionen Euro. Der Umbau soll bereits im
2. Quartal 2025 fertiggestellt sein. „Wir gestalten hier
in Wedau einen Trainingsort mit Zukunft und stärken
zugleich das sportliche Aushängeschild unserer Stadt –
den Sportpark Duisburg. Sport entwickelt sich stetig
weiter – und wir entwickeln mit. Da Football in den
letzten Jahren enorm an Bedeutung und an Fans gewonnen
hat, schaffen wir nun optimale Bedingungen für diese
dynamische Sportart und ihre begeisterte Community“,
sieht Oberbürgermeister Sören Link in der Modernisierung
eine wichtige Entwicklung für die Sportstadt Duisburg.

Denn am Kalkweg entsteht eine Anlage in bester Lage –
gut erreichbar und umgeben von vielfältigen
Sportmöglichkeiten, die das Training ideal ergänzen. Mit
der Installation eines modernen Flutlichtsystems wird die
Anlage künftig das ganze Jahr über und auch in den
Abendstunden bespielbar sein. Zusätzlich wird ein
Drainagesystem installiert, hochwertiger Rollrasen
verlegt und die Seitenbereiche werden gepflastert.
„Mit der Modernisierung schaffen wir eine
ganzjährig nutzbare Trainingsstätte – für Rhein Fire und
den American-Football-Sport“, erklärt Jürgen Dietz,
Betriebsleiter von DuisburgSport. Die im vergangenen
Herbst getroffene Entscheidung von Rhein Fire, Duisburg
als festen Trainingsstandort zu wählen, spricht für die
Qualität und Attraktivität des Sportparks.
„Der
Sportpark Duisburg bietet uns die besten Voraussetzungen,
um langfristig zu wachsen und den Footballsport in der
Region nachhaltig zu fördern“, sagt Max Paatz, General
Manager von Rhein Fire.
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Kommunaler Entwicklungsbeirat zur Mobilität
in Hochfeld |
Oberbürgermeister
Sören Link nimmt Empfehlungen entgegen
Duisburg, 7. Februar 2025 - Am 6. Februar übergaben die
Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB)
Oberbürgermeister Sören Link die gemeinsam erarbeiteten
Empfehlungen zur Gestaltung des öffentlichen Raums und
zur Mobilität im Stadtteil Hochfeld. Sie werden nun dem
Rat der Stadt Duisburg zur Entscheidung vorgelegt. Der
KEB nahm 2024 seine Arbeit auf. Er setzte sich aus rund
50 Personen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik
und Verwaltung zusammen, um Empfehlungen zu
Zukunftsfragen für die lokale Politik zu erarbeiten.
Acht Plätze wurden an Bürgerinnen und Bürger aus
Hochfeld per Losverfahren vergeben. In insgesamt fünf
Sitzungen rückte der KEB den Stadtteil Hochfeld in den
Fokus. Ergänzend wurden in einem öffentlichen
Herbstdialog weitere Ideen aus der Stadtgesellschaft
eingeholt. Im dicht besiedelten Stadtteil Hochfeld ist
die effiziente und gleichberechtigte Nutzung der
verfügbaren Flächen entscheidend, um die Mobilität für
alle Verkehrsteilnehmenden sicher, attraktiv und
zugänglich zu gestalten.
Gleichzeitig gilt es,
die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu
verbessern. Zunächst stand die Erarbeitung einer Vision
im Mittelpunkt der Diskussionen. Im weiteren Prozess
wurden Handlungsfelder identifiziert und konkrete
Vorschläge entwickelt.
Die vier Handlungsfelder
betreffen den fließenden Verkehr, den ruhenden Verkehr,
die Partizipation und Teilhabe sowie das Thema
Aufenthaltsqualität und Sicherheitsgefühl. Konkret werden
beispielsweise für die Wanheimer Straße zusätzliche
Zebrastreifen, die Schaffung von mehr Grünflächen,
gesicherte Fahrradabstellanlagen sowie ein Aktionsplan
zur Verbesserung der Sauberkeit vorgeschlagen.

Die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats
(KEB) übergaben Oberbürgermeister Sören Link ihre
gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen zur Gestalung der
Mobilität und des öffentlichen Raums im Stadtteil
Hochfeld. Links neben dem OB Prof. Dr. Gesine Schwan.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Für den
Bereich Ecke Sedanstraße / Hochfeldstraße schlagen die
Teilnehmenden u.a. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und
die Aufstellung von Spielgeräten für Kinder vor. Auch für
die Parkfläche im Siechenhaus-Dreieck wurden
Gestaltungsvorschläge entwickelt. „Es ist wichtig, dass
die Menschen vor Ort in die Gestaltung ihres
Lebensumfeldes mit einbezogen werden. Wenn dann alle
Beteiligten auch noch so leidenschaftlich und kreativ an
einem Strang ziehen wie hier in Hochfeld, kommen viele
gute Ideen dabei heraus. Ich danke allen, die sich mit
viel Engagement eingebracht haben“, lobt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Der Kommunale
Entwicklungsbeirat in Hochfeld hat gezeigt, dass Politik
Bürgerinnen und Bürger zusammenführen kann und sie sich
mit ihrer Stadt bzw. ihrem Stadtteil identifizieren, wenn
sie die Gelegenheit erhalten, respektvoll, diszipliniert
aber ohne Zwang miteinander zu argumentieren und
Kompromisse auszuhandeln“, so Prof. Dr. Gesine Schwan.
• Entwicklungsbeirat (KEB) entwickelt
und bereits erfolgreich erprobt. An einer weiteren
Ausschreibung hat sich auch Duisburg beworben und den
Zuschlag bekommen, so dass nun der Kommunale
Entwicklungsbeirat seine Arbeit aufnehmen kann. Kommunale
Entwicklungsbeiräte bringen Politik und Verwaltung mit
Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
• Ziel ist es, gegenseitig Vertrauen aufzubauen
und nachhaltige Lösungen für wichtige Zukunftsfragen zu
entwickeln sowie durch einen neu geschaffenen
Gestaltungsspielraum und Austausch auf Augenhöhe
Demokratie erlebbar zu machen. Das erfordert eine gute
Planung, Organisation und professionelle Begleitung. Das
Ergebnis der Arbeit des KEB sind gemeinwohlorientierte
Handlungsempfehlungen, die Visionen, Leitsätze, Ziele,
Kriterien und/oder konkrete Maßnahmen enthalten können.
• Partnerorganisationen & Fördernde
Das Projekt wird begleitet von der Berlin Governance
Platform und durch die E.ON Stiftung gefördert. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH begleitet und koordiniert den
KEB gemeinsam mit der Stadt Duisburg. Die Berlin
Governance Platform ist eine gemeinnützige Denkfabrik mit
Sitz in Berlin. Sie entwickelt Formate, die darauf
abzielen, Menschen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft
und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um gemeinsam
kreative und gemeinwohlorientierte Lösungen für drängende
gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten.
Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein solches
Format: Organisationsgründerin Gesine Schwan entwickelte
den Ansatz auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Arbeit
und praktischen Erfahrungen mit
Multi-Akteurs-Dialogformaten. Das Team der Berlin
Governance Platform hat den Ansatz weiter
konzeptualisiert. Er findet in bisher zehn Kommunen
Anwendung. Die Berlin Governance Platform agiert
allparteilich und unabhängig.
Die E.ON
Stiftung ist die Unternehmensstiftung der E.ON SE mit
Sitz in Essen. Sie fördert Projekte, die sich mit der
Energiewende und der Transformation hin zum nachhaltigen
Wirtschaften beschäftigen. Die Stiftung versteht
Beteiligung dabei als Gelingensbedingung und unterstützt
daher bereits mit einer zweiten Projektförderung die
Umsetzung von Kommunalen Entwicklungsbeiräten. Sie trägt
keine inhaltliche Verantwortung für den Prozess.
Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Stadt Duisburg, vertreten durch
die GEBAG, und dem Wirtschaftsverband Initiativkreis
Ruhr. Ziel des Projektes ist es, mit den Erfahrungen,
Kenntnissen und Ressourcen der Partner den Stadtteil
Hochfeld in den Handlungsfeldern Infrastruktur,
öffentlicher Raum, Wohnen, Bildung und Soziales,
Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu stärken.
So
sollen den Menschen, die dort wohnen, neue Perspektiven
geboten, aber auch die Attraktivität für neue
Bewohnerinnen und Bewohner erhöht werden. Die Ergebnisse
der Arbeit sollen auch als Blaupause für andere Städte im
Ruhrgebiet dienen, die Stadtteile mit ähnlichen
Herausforderungen haben.
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Wasserschaden: Bibliothek in Ruhrort bleibt ab sofort geschlossen
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Duisburg, 6. Februar 2025 - Die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der
Amtsgerichtsstraße 5 bleibt wegen eines Wasserschadens bis auf
Weiteres geschlossen. Die Leihfristen für in Ruhrort entliehene
Medien werden bis zur Wiedereröffnung der Bibliothek verlängert. Die
geplanten Veranstaltungen entfallen.
Kundinnen und
Kunden der Bibliothek können auf alle anderen Standorte der
Bibliothek ausweichen. Informationen zu Anschriften und
Öffnungszeiten sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch
unter der Rufnummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).
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Anmeldungen für das
Schuljahr 2025/26 an der neuen Gesamtschule Mitte-Süd
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Duisburg, 6. Februar 2025 - Die neue Gesamtschule
Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am Standort
Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem Schulbetrieb
starten. Von Montag bis Mittwoch, 10. bis 12. Februar,
haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder für den ersten
Jahrgang (5. Klasse) anzumelden. Ein Termin zur
persönlichen Vorsprache im Rathaus am Burgplatz 19 kann
über die Internetseite der Schule unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de gebucht werden.
Die
Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives
pädagogisches Konzept, welches die Schwerpunkte
Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe
und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler
Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen,
das durch Projektarbeit und interdisziplinäre
Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den
Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen.
Mit diesem neuen
Bildungsangebot trägt die Stadt der steigenden Nachfrage
nach Gesamtschulplätzen und einer modernen,
zukunftsorientierten Schullandschaft Rechnung. Aktuell
wird das ehemalige Hauptschulgebäude an der
Gneisenaustraße noch umfassend saniert, um den neuen
Anforderungen gerecht zu werden.
Ab
dem Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu
errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer
Straße/Gießingstraße in Wanheimerort geplant. Mit diesem
Schritt soll auch die Kapazität der Schule auf sechs bis
sieben Züge erweitert werden.
Das neue Schulgebäude wird
durch moderne Architektur und nachhaltige Bauweisen
überzeugen – inklusive Photovoltaikanlage, Dachbegrünung
und Fahrradfreundlichkeit. Weitere Informationen zur
Schule, zum Aufnahmegespräch sowie zum Leitbild und den
geplanten Projekten gibt es ebenfalls online unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de.
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„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie
braucht dich!“ |
Stadt startet
Kampagne, mit der sie zur Teilnahme an der Bundestagswahl
aufruft Duisburg, 4. Februar 2025 - Die
Stadt Duisburg startet heute mit ihrer Plakatkampagne
„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie braucht dich“.
Mit der Aktion möchte sie die Duisburgerinnen und
Duisburger aufrufen, ihre Stimmen bei der Bundestagswahl
am 23. Februar abzugeben. Die großflächigen Plakate sind
in den nächsten Wochen stadtweit an rund 100
unterschiedlichen Standorten zu sehen.

Die Aktion wird von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit
DUISBURG IST ECHT unterstützt. Ergänzt wird die
Plakatkampagne mit einer Radiospot-Reihe, in der
Bürgerinnen und Bürger sagen, warum sie zur Wahl gehen.
„Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die
demokratischen Grundwerte“, erklärt Stadtdirektor und
Wahlleiter Martin Murrack. „Unsere Botschaft ‚Schenk
Liebe, geh wählen‘ verdeutlicht, dass die Demokratie
keineswegs selbstverständlich ist. Sie lebt davon, dass
wir sie aktiv unterstützen und auch verteidigen – gerade
jetzt, wo radikale Strömungen immer öfter versuchen,
unsere freiheitliche Ordnung zu untergraben. Wählen ist
gelebte Verantwortung und ein Zeichen der Wertschätzung
für das, was uns alle verbindet.“

Die Plakate hängen im gesamten Stadtgebiet, hier an der
Karl-Jarres-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Was Menschen in Duisburg antreibt wählen zu gehen,
greifen auch diverse Wahl-Spots auf, die ab dem 10.
Februar im Lokalradio zu hören sein werden. In den kurzen
Beiträgen kommen Duisburgerinnen und Duisburger
verschiedenen Alters zu Wort. Zudem wird die
Bundestagswahl auch immer wieder auf den städtischen
Social-Media-Kanälen präsent sein.

Düsseldorfer Straße, Ecke Paul-Esch-Straße. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Bereits kurz nach
Bekanntwerden des Termins zu den Neuwahlen hat die Stadt
mit Videobeiträgen erfolgreich um Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer geworben. Im Zuge der Plakatkampagne wird die
Botschaft auch in der städtischen SocialMedia-Welt
gespiegelt und durch weiteren vielfältigen Content zur
Wahl angereichert.
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- Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft Häuser an
der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße - Duisburg beteiligt sich an landesweiter
Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle
Machenschaften
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Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg
überprüft Häuser an der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße
Duisburg, 29. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am Mittwoch ab 6.30 Uhr vier
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 51 Wohnungen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße und MaxPlanck-Straße im
Stadtteil Neumühl kontrolliert. An der melderechtlichen
Kontrolle des Bürger- und Ordnungsamtes, bei der es auch
um den illegalen Bezug von Wohnungen ging, waren zudem
die Ausländerbehörde und die Polizei im Rahmen der
Amtshilfe beteiligt – insgesamt rund 40 Einsatzkräfte.
Außerdem wurden Vertreter des
Immobilienbesitzers bei der Begehung unvermieteter
Wohnungen unterstützt und abgesichert. „Wir dulden es
nicht, dass sich Menschen Wohnungen illegal unter den
Nagel reißen, ihr Umfeld vermüllen und so das Leben
anderer schwer machen. Das werden wir ändern. Mit der
heutigen Meldekontrolle gehen wir den nächsten Schritt
und machen sehr deutlich, dass so ein Verhalten
Konsequenzen hat. Gemeinsam mit unseren Partnern tun wir
alles, damit man hier im Quartier künftig wieder gut und
gerne leben kann“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link
die Aktion.
Nach einer
Informationsveranstaltung mit Anwohnerinnen und Anwohnern
im vergangenen November hatte die Stadt bereits Maßnahmen
verstärkt und weitere eingeleitet. So wurde die Präsenz
vom Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes
erhöht, abgestellte Pkw ohne Nummernschilder wurden
entfernt, die Stromanschlüsse der Häuser wegen des
Verdachts auf Manipulation überprüft und die Gespräche
mit dem Eigentümer intensiviert. Dabei wurde unter
anderem deutlich, dass eine große Anzahl der Wohnungen
scheinbar illegal ohne Kenntnis des Eigentümers bezogen
worden sind.
Bereits im Herbst
vergangenen Jahres hat die Stadt eine Anmeldesperre für
die betroffenen Häuser erlassen. „Wir gleichen die
Personen in den Wohnungen mit unseren Meldelisten ab.
Natürlich nehmen wir auch diejenigen unter die Lupe, die
im Hintergrund agieren und sich als vermeintliche
Besitzer der Wohnungen ausgeben, um so illegal Mieten
abzukassieren“, erläutert Ordnungsdezernent Michael
Rüscher das gemeinsame Vorgehen.
In den heute
kontrollierten Häusern wurden 89 Personen angetroffen,
wovon 27 Personen offiziell gemeldet sind. Alle
angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an
die Meldestelle zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei
den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird
die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 53
Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine
ausländerrechtliche Anhörung erfolgen.
Die
Polizei hat während des Einsatzes 17 Strafanzeigen wegen
Hausfriedensbruchs/Einmietbetrugs gefertigt und dazu eine
Person zwecks Identitätsfeststellung ins Polizeigewahrsam
gebracht. Der Eigentümer hat alle unbewohnten Wohnungen
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer Räumungstitel
erwirken. Die übrigen Immobilien werden zeitnah
kontrolliert.
Duisburg beteiligt sich an landesweiter
Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle
Machenschaften In einer behördenübergreifenden
Kontrollaktion am Donnerstag, 23. Januar, in Duisburg,
Gelsenkirchen, Krefeld, Leverkusen und Wuppertal wurden zahlreiche
Sozialbetrugsfälle, Schwarzarbeit, ausbeuterische
Arbeitsverhältnisse und lebensgefährdende Mängel in Gebäuden
aufgedeckt.
Die Kontrollaktion fand auf Initiative des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes Nordrhein-Westfalen statt und wurde durch die beteiligten
Städte und Institutionen umgesetzt. In Duisburg lag der Fokus auf
einer Dienstleistungsfirma mit möglichen Scheinarbeitsverhältnissen
für Zuwanderer aus Südosteuropa und dem damit verbundenen Zugang zu
Sozialleistungen.
„Wir wehren uns mit allen
rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Einwanderung in unsere
Sozialsysteme. Wir werden keinen Millimeter nachgeben und immer
wieder mit konzertierten Aktionen gegen diese betrügerischen
Machenschaften vorgehen. Gleichzeitig erwarte ich aber auch vom
Bund, dass er endlich seiner Verantwortung gerecht wird und
gesetzliche Regelungen trifft, um diesem kriminellen Geschäftsmodell
ein Ende zu bereiten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Während der Zoll eine Betriebsprüfung vornahm, kontrollierten
der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes und die
Ausländerbehörde die insgesamt 62 bei dem Unternehmen angestellten
Mitarbeitenden an deren Wohnanschriften. Weitere Unterstützung
erfolgte unter anderem durch Ermittlungseinheiten der Bundesagentur
für Arbeit und des Jobcenters Duisburg, durch zugelassene
Dolmetscher und die Stabsstelle Sozialleistungsbetrug der Stadt
Duisburg.
Bei der Betriebsprüfung fanden sich keinerlei
Unterlagen, wie beispielsweise Eingangs- und Ausgangsrechnungen vom
Firmeninhaber oder Steuerberater, die auf eine echte Tätigkeit der
Firma hindeuten. Auch die Tatsache, dass augenscheinlich ein
Großteil der gemeldeten Arbeitnehmer sich gar nicht in Duisburg
aufhalten, erhärtet den Verdacht, dass die Firma, die seit dem 18.
Oktober 2023 als Unternehmen gemeldet ist, wirtschaftlich am Markt
nicht aktiv ist.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es
sich um sogenannte Scheinarbeitsverhältnisse handelt, die
geschlossen wurden, um den EUFreizügigkeitsanspruch zu begründen und
zugleich aufstockendes Bürgergeld zu beziehen. Sollte sich der
Verdacht der Scheintätigkeit bestätigen, ist davon auszugehen, dass
dem Jobcenter Duisburg ein Schaden von monatlich etwa 122.000 Euro
entstanden sein könnte. Die Prüfungen dauern noch an. Gleiches gilt
für die durch die Ausländerbehörde vorzunehmende Prüfung des
möglichen Nichtbestehens oder des Verlustes des
Freizügigkeitsrechtes.
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Grundsteuerbescheide werden Ende Januar versendet |
Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg wird ab Donnerstag, 30. Januar, die ersten rund
25.000 von etwa 125.000 Grundsteuerbescheiden an
Mehrfacheigentümer mit sieben oder mehr Grundstücken
verschicken. Die Versendung der weiteren Bescheide wird
sich bis Ende Februar erstrecken.
Der Großteil
der Grundsteuerbescheide wird aufgrund des hohen Druck-,
Kuvertier- und Postaufkommens im Zuge der Bundestagswahl
erst ab der letzten Februarwoche versendet. Jedem
Bescheid wird auch ein Hinweisblatt mit weiteren
Erläuterungen beigefügt.
Mit Urteil vom 10.
April 2018 erklärte das Bundesverfassungsgericht die
bisherigen gesetzlichen Regelungen für die Bemessung der
Grundsteuer für verfassungswidrig, da die Bewertung noch
auf Basis der Grundbesitzwerte von 1964 erfolgte und zu
gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen von
Grundvermögen führte. Mit der Grundsteuerreform erfolgte
eine Aktualisierung der Besteuerungsgrundlagen. Das neue
Grundsteuerrecht gilt seit dem 1. Januar 2025.
Die Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die
Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar 2025 erlassen
wurden, kraft Gesetzes zum 31. Dezember 2024 mit Wirkung
für die Zukunft aufgehoben wurden. Die hierauf
basierenden Zahlungsverpflichtungen sind seit dem 1.
Januar 2025 entfallen. Zahlungsrückstände bleiben hiervon
jedoch unberührt und müssen weiter beglichen werden.
Vor Erhalt des neuen Grundsteuerbescheides sind
keine Grundsteuerzahlungen für 2025 zu leisten. Sofern
Steuerpflichtige ihrem Kreditinstitut zur Bezahlung der
Grundsteuer einen Dauerauftrag erteilt haben, wird
gebeten, diesen zu stornieren. Steuerpflichtige, die der
Stadtverwaltung eine Lastschrifteinzugsermächtigung
(SEPA-Mandat) erteilt haben, müssen nichts weiter
veranlassen.
Die fälligen Beträge sowie deren
Zahlungstermine können dem neuen Bescheid entnommen
werden. Für Grundsteuerbescheide, die nach dem 15. Januar
verschickt werden, wird die Grundsteuer für das 1.
Quartal – soweit es sich um Quartalszahler handelt –
einen Monat nach Bekanntgabe fällig.
Sollte dem
Amt für Rechnungswesen und Steuern ein SEPA-Mandat
vorliegen, werden die Abbuchungen zu den im
Grundsteuerbescheid genannten Fälligkeitsterminen
automatisch vorgenommen. Daueraufträge müssen aufgrund
des neuen Grundsteuerbescheides von den
Steuerpflichtigen selbstständig neu eingerichtet bzw.
angepasst werden.
Nach dem Versand der
Grundsteuerbescheide wird mit einem hohen Aufkommen von
telefonischen Anfragen gerechnet. Die telefonische
Erreichbarkeit der zuständigen Mitarbeitenden der Stadt
Duisburg kanndadurch nicht immer sofort gewährleistet
sein. Diese können aber auch per E-Mail, per Telefax oder
Brief kontaktiert werden. Die entsprechenden
Kontaktmöglichkeiten sind dem jeweiligen
Grundsteuerbescheid zu entnehmen.
Allerdings ist
auch bei schriftlichen Anfragen davon auszugehen, dass
aufgrund der hohen Zahl zu erwartender Eingaben eine
Rückmeldung nicht immer zeitnah erfolgen kann.
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Einbürgerungsfeier der Stadt Duisburg |
Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg richtete gestern (27. Januar) im Foyer der
Mercatorhalle die erste Einbürgerungsfeier in diesem Jahr
aus. Oberbürgermeister Sören Link empfing rund 360
Duisburgerinnen und Duisburger, darunter eingebürgerte
Personen sowie deren Angehörige und Freunde, anlässlich
ihrer Einbürgerung in den vergangenen Monaten.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zur
Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
„Die Einbürgerung zu
beantragen, ist ein wichtiger Schritt: Er zeigt den
Willen, hier bei uns die Zukunft in die eigene Hand
nehmen zu wollen. Nutzen Sie bitte diese neuen
Möglichkeiten und gestalten Sie das gesellschaftliche und
politische Leben unseres Landes mit“, so
Oberbürgermeister Sören Link.

Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Im Anschluß gab
es die Möglichkeit für die neu Eingebürgerten sich mit
Oberbürgermeister Sören Link zu fotografieren, hier
Loveth Oamen.
Nach der Ehrung einiger
Personen, stellvertretend für alle Eingebürgerten, wurde
gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Die
musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der
Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine
festliche Atmosphäre.
Im Anschluss an den
offiziellen Teil der Veranstaltung bot sich den Gästen
die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und dabei auch
Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Das Interesse an einer Einbürgerung ist in
Duisburg weiterhin hoch.

Im vergangenen Jahr wurde insgesamt 2.631 Personen in
Duisburg die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen.
Darunter am meisten vertreten waren Menschen mit der
Herkunft aus Syrien, der Türkei und dem Irak. Im Vorjahr
2023 wurden 2.389 Personen eingebürgert.
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Bundestagswahl 2025:
Vorstellung des Wahlteams und Stand der Vorbereitungen
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Duisburg, 27. Januar 2025 -
Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat
heute gemeinsam mit dem Wahlteam den aktuellen Stand der
Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025
vorgestellt.
„Knapp einen Monat vor dem
Wahltermin sind wir gut vorbereitet. Das Team um den
Stabsstellenleiter Andreas Weinand arbeitet mit Hochdruck
an der Umsetzung sämtlicher organisatorischer Maßnahmen,
um eine reibungslose Wahl zu gewährleisten“, so Murrack.

Dezernent Martin Murrack und Andreas Weinand; Leiter
Stabstelle Wahlen mit Briefwahltonnen. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Am 23. Februar werden in
Duisburg die Abgeordneten der beiden Bundestagswahlkreise
114 Duisburg I und 115 Duisburg II gewählt. Die Stadt ist
in insgesamt 323 Wahlbezirke unterteilt, die auf diese
beiden Wahlkreise aufgeteilt sind.
Wahlkreis 114 Duisburg I: Hierzu gehören die
Stadtbezirke Rheinhausen, Süd sowie Teile des
Stadtbezirks Mitte (Altstadt, Neuenkamp, Kaßlerfeld,
Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Dellviertel, Hochfeld,
Wanheimerort).
Wahlkreis 115 Duisburg II:
Dieser umfasst die Stadtbezirke Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl sowie den
Stadtteil Duissern aus dem Stadtbezirk Mitte.
Wahlbenachrichtigungen ab 5. KW Die
Wahlbenachrichtigungen werden an rund 313.000
Wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe
der 5. Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort
Briefwahl beantragt werden. Zur Vereinfachung ist dies
wieder mit dem auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen
QR-Code möglich. Ebenso kann unter Eingabe der
persönlichen Daten online auf „briefwahl.duisburg.de“ die
Briefwahl beantragt werden.
Der Antrag kann
außerdem schriftlich - nicht telefonisch - durch die
postalische Übersendung des auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages
gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der
Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de
oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte,
Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84, in Duisburg-Homberg.
Ausgabe und
Versand der Briefwahlunterlagen sind erst nach Druck und
Lieferung der Stimmzettel möglich, voraussichtlich ab dem
7. Februar. Die Briefwahlstellen öffnen aber bereits aus
Servicegründen ab Freitag, 3. Februar. Dann kann man dort
Anträge stellen. Von Montag, 10. Februar, bis Freitag,
21. Februar, ist dort dann die direkte Stimmabgabe
möglich.
Sollte die Wahlbenachrichtigung bis
zum 1. Februar nicht im Briefkasten angekommen sein, wird
darum gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer
(0203) 283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung
zu setzen. Wahlbenachrichtigungen und Briefwahl „Wenn ab
Ende Januar die Wahlbenachrichtigungen zugestellt werden,
sind dieses Jahr auch über 13.300 Erstwählerinnen und
Erstwähler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben“, erklärte
Andreas Weinand, Leiter der Stabsstelle Wahlen.
•
Erstmals wird die Zahl der Briefwahlbezirke von 105 auf
125 erhöht, um dem voraussichtlich steigenden
Briefwahlaufkommen gerecht zu werden. Das Wahlamt hat
auch seine Kapazitäten in den Bereichen Druck und
Kuvertierung erweitert, um die logistischen
Herausforderungen zu meistern und alle Briefwahlanträge
rechtzeitig abarbeiten zu können.
•
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht Für die
Durchführung der Wahl werden insgesamt rund 4.500
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. „Die Zahl der
Rückmeldungen ist bisher erfreulich, dennoch benötigen
wir weiterhin freiwillige Helferinnen und Helfer. Jede
Zusage hilft uns weiter, die immensen Herausforderungen
dieser vorgezogenen Wahl zu meistern“, betonte Weinand.
Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein
Erfrischungsgeld, das deutlich höher ausfällt als
die Bundespauschalen. Durch zahlreiche
Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf
ihre Aufgaben vorbereitet.
Kreiswahlleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Die besonderen
Herausforderungen durch die vorgezogene Bundestagswahl
ist nur mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger zu
bewerkstelligen. Wahlhelfende sind das Rückgrat einer
erfolgreichen Wahl – sie gewährleisten nicht nur den
reibungslosen Ablauf des Wahltages, sondern tragen
entscheidend dazu bei, dass Demokratie erlebbar wird. Ihr
Engagement ermöglicht es, dass jede Stimme sicher und
zügig gezählt werden kann, und sie leisten einen
unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft.“
•
Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei
der Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch
unter (0203) 283-4399, per E-Mail an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der Homepage der
Stadt melden. Bei Interesse an der Briefwahlauszählung
können sie sich telefonisch unter (0203) 283-4422 oder
per E-Mail an briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden
und informieren.

Andreas Weinand; Leiter Stabstelle Wahlen und Dezernent
Martin Murrack im Schulungsraum für Wahlhelfer. Foto:
Tanja Pickartz
•
Wahllokale und Mobilität Die Auswahl der Wahllokale
hat erneut eine große Herausforderung dargestellt. Auch
bei der Bundestagswahl wurde Wert auf die
Barrierefreiheit der Wahllokale gelegt; die Zahl der
barrierefreien Zugänge wurde deshalb nochmals erhöht.
Zudem stellt die Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur
Verfügung und sorgt dadurch für eine hohe
Barrierefreiheitsquote.
Ein Großteil der
Wahllokale wird wieder in Alten- und Pflegeheimen
eingerichtet, einige Standorte mussten aufgrund des
kurzfristigen Neuwahltermins ersetzt werden. Sonderaktion
zur Briefwahl Die Stabsstelle Wahlen wird neben den
normalen Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen
weiteren Zusatztermin anbieten. Am Samstag, 15. Februar,
wird die Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75
von 10 bis 14 Uhr ihre Pforten öffnen.
Dort
wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, vor Ort
Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu
beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu
übergeben bzw. die Stimme abzugeben. Wer dort zwischen 10
und 14 Uhr wählt, erhält von Mitgliedern des
Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein
für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch),
den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei
einlösen kann.

Wahlunterlagen - Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
•
Infokampagne auf Social-Media-Kanälen Jede
Wahlberichtige und jeder Wahlberichtigter hat bei der
Bundestagswahl die Chance, die eigene Zukunft
mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf verschiedenen
Wegen zur Wahl auf. So startet in der nächsten Woche (ab
4. Februar) eine stadtweite Plakatkampagne, die von
Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT
unterstützt wird: An rund 100 Standorten im Stadtgebiet
werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen
sein.
Eine Woche später (ab 10. Februar) wird
die Wahl-Kampagne durch die regelmäßige Schaltung von
Radiospots erweitert. Zudem wird die Plakatkampagne auf
den städtischen Social-Media-Kanälen gespiegelt und mit
diversen Beiträgen (allgemeine Informationen zu
Briefwahl, Wahltermin und -orten/Sharepics mit Zahlen,
Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) in den kommenden
Wochen ein mediales Grundrauschen erzeugt, um die
Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur
Stimmenabgabe zu mobilisieren.
Bereits in den
vergangenen Wochen wurde via Social-Media zum Beispiel
die Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit
verschiedenen Videos vorangetrieben. Fazit Stadtdirektor
Murrack betont abschließend: „Unsere Vorbereitungen sind
auf Kurs, und wir stehen bereit, um eine sichere und
faire Wahl zu gewährleisten. Ich appelliere an alle
Duisburgerinnen und Duisburger, von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen – sei es im Wahllokal oder per
Briefwahl.“
Für weitere Informationen zur
Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte
auf der städtischen Website unter www.duisburg.de
informieren oder direkt mit dem Wahlamt Kontakt
aufnehmen.
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Telenotarztsystem
Niederrhein: Duisburg und Partnerkommunen unterzeichnen
Vertrag
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Duisburg/Niederrhein, 23. Januar 2025
- Wer in eine Notsituation gerät, möchte schnellstmöglich
die bestmögliche Hilfe bekommen. Doch nicht immer kann
gewährleistet werden, dass mit dem Rettungsdienst sofort
ein Notarzt zur Stelle ist. Das neue Telenotarztsystem
Niederrhein, das in Kooperation von
Gesundheitsministerium, Ärztekammern,
Krankenkassenvertretern und kommunalen Spitzenverbänden
auf den Weg gebracht wurde, soll diese Situation künftig
verbessern.

Vertragsunterzeichnung Telenotarztsystem Niederrhein -
Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Die Trägergemeinschaft Telenotarztsystem Niederrhein,
vertreten durch Oberbürgermeister Sören Link, seinen
Amtskollegen Frank Meyer (Krefeld) und Felix Heinrichs
(Mönchengladbach), die Landräte Christoph Gerwers (Kreis
Kleve) und Dr. Andreas Coenen (Kreis Viersen) sowie Dr.
Lars Rentmeister (Verwaltungsvorstand Kreis Wesel),
unterzeichnete gestern im Krefelder Rathaus die
öffentlich-rechtliche Rahmenvereinbarung.
„Mit dem Start des gemeinschaftlichen Telenotarztsystems
setzen wir als Partnerkommunen einen Meilenstein für eine
effiziente und vernetzte Notfallversorgung. Modernste
Technologien gepaart mit der Expertise erfahrener
Rettungskräfte sorgen dafür, dass medizinische Hilfe
schneller und zielgerichteter bei den Menschen ankommt“,
betont Oberbürgermeister Sören Link.

„Das
System Telenotarzt ist ein gutes Beispiel, wie technische
Innovationen in den Kommunen einen unmittelbaren
Unterschied im Leben der Menschen machen können: Ich bin
überzeugt, dass dieses System die Versorgung im Notfall
weiter verbessern und Leben retten wird“, erklärt
Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.
„Dieses Projekt wird nur durch enge interkommunale
Zusammenarbeit möglich. Es wäre kaum zu leisten, wenn
eine Stadt allein ein solches System aufbauen wollte –
aber gemeinsam kriegen wir das hin. Dank unserer
hochmodernen und bestens ausgerüsteten Feuerwache konnten
wir die Zentrale für alle sechs Städte und Landkreise
hier in Krefeld ansiedeln.“
Was sind die
nächsten Schritte? Es wird nun damit begonnen, die
technische Ausstattung festzulegen und anzuschaffen.
Parallel dazu beginnt die Personalakquise von
Telenotärztinnen und Telenotärzten sowie deren
Dienstplanung. Nach dem Aufbau der Telenotarztzentrale
startet der Probebetrieb, in dem die Zentrale zeitlich
begrenzt besetzt wird. Dabei sollen mögliche
Schwierigkeiten unter Realbedingungen frühzeitig erkannt
und behoben werden.
Bei reibungslosem Ablauf
werden die Betriebszeiten der Telenotarzt-Bereitschaft
schrittweise erweitert und schließlich auf einen 24/7-
Vollbetrieb umgestellt. „Durch die Einführung einer
Telenotarztzentrale verbessern wir die hochwertige
medizinische Unterstützung für unsere Bürgerinnen und
Bürger. Für mich ist das nicht nur ein gutes Beispiel für
gelebte interkommunale Zusammenarbeit, sondern auch
exemplarisch für die vielen Potenziale, die in der
Verwaltung durch Digitalisierung gehoben werden können“,
so Stadtdirektor, Feuerwehr- und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Das
Telenotarztsystem ermöglicht dem Rettungsdienst am
Einsatzort, einen erfahrenen Notarzt digital zu
konsultieren. Es gibt drei Einsatzspektren:
Primäreinsätze: Das Rettungsdienstpersonal vor Ort
alarmiert den Telenotarzt in der Zentrale, der via
Echtzeit-Vitaldaten, Sprach- und ggf. Sichtkontakt die
Diagnostik absichert und Therapien wie Medikamentengaben
initiiert oder begleitet.
Unterstützende und
überbrückende Einsätze: Stellt der Rettungsdienst vor Ort
fest, dass ein Notarzt physisch benötigt wird und von der
Leitstelle nicht direkt mitalarmiert wurde, überbrückt
der Telenotarzt die Zeit bis zum Eintreffen des Kollegen
bzw. der Kollegin. Er kann sie zudem auch mit einer
Zweitmeinung unterstützen.
Verlegungsmanagement: Bei geforderten
Patientenverlegungen führt der Telenotarzt ein
standardisiertes Gespräch mit dem Klinikarzt, um die Wahl
des passenden Rettungsmittels/Fahrzeugs zu prüfen und so
Fehlplanungen zu vermeiden. Den Zustand kranker oder
verletzter Menschen aus der Ferne zu beurteilen und
Einsatzkräften vor Ort in akuten Notfallsituationen ein
verlässlicher und besonnener Begleiter zu sein, stellt
hohe Ansprüche an Telenotärzte.
Die
Bezeichnung unterliegt deshalb strengen Vorgaben des
Curriculums Telenotarzt der Bundesärztekammer (BÄK).
Voraussetzungen für die Tätigkeit als Telenotarzt sind
die Anerkennung als Facharzt sowie die
Zusatzweiterbildung Notfallmedizin, mindestens zwei Jahre
regelmäßige und andauernde Tätigkeit als Notarzt mit
wenigstens 500 eigenständig absolvierten Notarzteinsätzen
und Erfahrung in der eigenverantwortlichen Führung von
Personen.
Darauf aufbauend kann die
Qualifikation zum Telenotarzt im Rahmen eines speziellen
Lehrgangs erworben werden. Die Stadt Krefeld ist
Kernträgerin des Projekts, da die 2016 eröffnete
integrierte Leitstelle in Krefeld optimale technische und
räumliche Bedingungen für eine Telenotarztzentrale
bietet. Neben dem Betrieb des Standorts übernimmt sie
unter anderem die Projektkoordination, Abrechnung und
Dienstplanung und führt Verhandlungen mit den
Kostenträgern.
Des Weiteren organisiert sie
die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing für den
Telenotarzt Niederrhein. Außerdem ist Krefeld für die
Aus- und Fortbildung der Telenotärzte sowie die
Personalgewinnung und -verwaltung zuständig. Das Projekt
wird kollektiv von allen Mitgliedern der
Trägergemeinschaft vorangetrieben.
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- Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“ -
Zu Fuß gehen lohnt sich:
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen
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Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 - Ein neuer Park für Marxloh
entsteht. Auf den Flächen einer ehemaligen Schachtanlage
hat Thyssenkrupp die ersten Schritte für den neuen
FriedrichPark geschaffen. Nun geht es weiter. Neben
einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum
Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem
entstehen neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten
sowie Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.
Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten,
können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die
Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den
Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von
18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in
Marxloh statt.
Eine Beteiligung für alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28.
Januar auch online möglich unter
www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen
werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb
entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus
mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung
aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was
den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise
und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in
der weiteren Planung berücksichtigt werden können.
Der Wettbewerb wird zur Umsetzung zweier
Maßnahmen aus dem Integrierten
Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden
AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg
ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung
der Städtebauförderung des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält
für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die
Städtebauförderung.
Bereits vorab hat die
Stadt Duisburg einige Informations- und
Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine
Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere
Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten
folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung
vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Zu
Fuß gehen lohnt sich: Stadt Duisburg bietet erstmals
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein
bekanntes Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos,
manchmal auch für gefährliche Situationen – vor allem
für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt
Duisburg dieses Jahr erstmals am bundesweiten Projekt
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für
„Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der
Initiative ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler
zur Bewegung an der frischen Luft zu motivieren und
zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen. Die
Teilnahme ist für alle Grundschulen in Duisburg
kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung stellt dafür
20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen, die mitmachen
möchten, können sich eigenständig über die Webseite des
Projekts (www.spospito-bewegungspass.de) anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag, 7. Februar. Während
des sechswöchigen Projekts lassen die Kinder, die zu Fuß
zur Schule gekommen sind, den Bewegungs-Pass an ihrer
Schule ausfüllen. Nach Abschluss werden die Pässe an die
Initiative zurückgeschickt. Alle teilnehmenden Kinder
haben die Chance, an einem bundesweiten Gewinnspiel
teilzunehmen. Der Projektzeitraum geht vom 31. März bis
zum 3. Juni 2025.
„Kinder sollen sicher zur
Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt
Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu
Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt
zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die
Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke
der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid
Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem
Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den
bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können.
Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der
Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die
Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in
der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die
Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.
Mit dem SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen
wir ein Konzept, das nicht nur zu mehr Bewegung anregt,
sondern auch einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor
unseren Grundschulen leistet. Gemeinsam möchten wir dazu
beitragen, die Basis für eine gesunde und nachhaltige
Zukunft unserer Kinder zu legen“, unterstreicht Dr.
Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Duisburg.
In den vergangenen zwei Jahren nahmen
bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder an dem
Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die Premiere.
Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden Interessierte
auf der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
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Jahresbilanz 2024:
Erfolgreiche „Null-Toleranz“-Aktionen im Duisburger
Stadtgebiet
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Duisburg, 18. Januar 2025 - Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WBD) im Jahr 2024 einmal im Monat in den Duisburger
Stadtteilen „Null-Toleranz“-Aktionen durchgeführt. Die
Aktionen fanden von Januar bis Dezember in den
Ortsteilen Altstadt, Beeck, Bruckhausen, Dellviertel,
Duissern, Hamborn, Hochfeld, Homberg, Innenstadt,
Marxloh, Meiderich, Neudorf, Neumühl, Obermarxloh,
Rheinhausen, Walsum, Wanheim sowie Wanheimerort statt.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 über 14.000
Maßnahmen getroffen. „Unsere Null-Toleranz-Aktionen
haben viel bewirkt: Missstände behoben, unsere
Stadtteile sicherer und sauberer gemacht. Das Ergebnis
ist Bestätigung und Motivation zugleich, nicht locker zu
lassen und vor Ort weiter starke Präsenz zu zeigen“, so
Oberbürgermeister Sören Link.

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende
Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen
bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet
werden...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Zahlen der
Abfallaufsicht und WBD In den vergangenen zwölf Monaten
waren die Mitarbeitenden der Abfallaufsicht wochentags
und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im
jeweiligen Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen
wurden insgesamt • 393 wilde Müllkippen festgestellt
und durch die WBD beseitig (davon konnten 173 Fahrten
den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden), • 179 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen), • und 174 Schrottfahrzeuge
festgestellt Zahlen des städtischen Außendienstes (SAD)
Bei gleichzeitigen Kontrollen des SAD wurden • 130
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, • 151
Verwarnungsgelder erhoben, unter anderem wegen
freilaufender Hunde, Ruhestörungen, aggressivem Betteln,
Rauchen auf Kinderspielplätzen, • 28 Gefahren- sowie
152 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet, • und in zwölf
Fällen unerlaubte Sondernutzung festgestellt,
beispielsweise durch das Aufstellen von Verkaufsständern
oder Werbetafeln im Straßenraum oder das Aufstellen von
Stühlen und Tischen ohne Genehmigung. Außerdem wurden
auch weitere Maßnahmen, zum Beispiel mündliche
Verwarnungen, ausgesprochen.
Zahlen der
städtischen Verkehrsüberwachung Neben Abfallaufsicht
und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
8.358 kostenpflichtige Verwarnungen wegen
verbotswidrigen Haltens oder Parkens erteilt. Außerdem
mussten 66 Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Im
fließenden Verkehr wurden durch die kommunale
Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt 4.183
kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgesprochen.
Über 75.000 Maßnahmen seit 2016 Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in Zusammenarbeit mit
den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in
einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem
Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im
Ortsteil“ durch.
Mit der Aktion soll unter
anderem die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Insgesamt wurden
seit dem Jahr 2016 über 75.000 Maßnahmen getroffen. In
den Jahren 2020 bis 2022 wurden keine
„Null-Toleranz“-Aktionen aufgrund der Corona-Pandemie
durchgeführt.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
15. Januar 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 28. Januar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
morgigen Donnerstag, 16. Januar 2025, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
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Stadt Duisburg bietet
weiterhin attraktive Ausbildungs- und Studienplätze an
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Bewerbungsfrist endet in
Kürze Duisburg, 15. Januar 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg bietet für das Jahr 2025
insgesamt 356 Ausbildungs- und Studienplätze unter
anderem im Verwaltungsbetrieb, in der IT oder im
Erziehungsdienst an. Es sind bereits viele Bewerbungen
eingegangen und auch die ersten Vorstellungsgespräche
wurden bereits geführt.
Interessierte, die die
Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, und noch auf der
Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind,
können sich noch bis zum 31. Januar 2025 bewerben. Im
Anschluss besteht noch die Möglichkeit an einem
Auswahlverfahren teilzunehmen. Dieses besteht aus einem
Online-Test und einem persönlichen Gespräch.

Fotos Zoltan Leskovar
Die Stadt Duisburg
bietet vielfältige Berufsbilder an: Neben den
klassischen Berufsbildern, wie beispielsweise dem
Bachelorstudiengang für den Verwaltungsbetrieb, kann man
sich auch für Berufsbilder im Bereich IT bewerben.
Ebenfalls abwechslungsreich und interessant sind die
Ausbildungsgänge im Bau- oder Vermessungswesen, zu
Fachangestellten für Bäderbetriebe oder die
praxisintegrierte Ausbildung als Erzieherin oder
Erzieher. Sowohl während als auch nach der Ausbildung
bietet die Stadt Duisburg ihren Mitarbeitenden gute
Verdienstmöglichkeiten, einen abwechslungsreichen
Berufsalltag, eine gesunde Work-Life-Balance und einen
zukunftssicheren Job.

Weitere Informationen zu den
Ausbildungsmöglichkeiten und zum Bewerbungsprozess gibt
es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Die
Bewerbungen werden dort online entgegengenommen. Die
Bewerbungsfrist endet am 31. Januar. Einblicke in den
Alltag der Auszubildenden gibt es über die
Social-MediaKanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU
oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung

Auszubildende Stadt Duisburg
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Start der Briefwahl zur Bundestagswahl 2025 – Beantragung
der Wahlunterlagen ab Montag online möglich - Neuer
Standort des Ortsteilbüros in Duisburg-Hochheide -
Stadt und Hauptausschuss Duisburger Karneval finden
Terminlösungen - Sanierungsarbeiten in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
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Start der Briefwahl zur
Bundestagswahl 2025
Duisburg, 10. Januar 2025 - Ab
Montag, 13. Januar, können alle wahlberechtigten
Duisburgerinnen und Duisburger ihre Briefwahlunterlagen
zur Bundestagswahl online beantragen. Die Beantragung
ist ganz einfach über die folgende Website möglich:
https://briefwahl.duisburg.de Alternativ können die
Wahlunterlagen auch schriftlich per formlosen Antrag
angefordert werden.
Dieser muss den
vollständigen Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum,
Wohnanschrift und ggf. abweichende Versandanschrift
enthalten und an die folgende Adresse gerichtet werden:
Stadt Duisburg, Stabsstelle Wahlen, Wahlamt, In den
Haesen 84, 47040 Duisburg. Die Briefwahlunterlagen
werden voraussichtlich ab dem 7. Februar versendet.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Des
Weiteren öffnen die bekannten Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksämtern der Stadt Duisburg ab dem 3.
Februar ihre Türen. Vom 10. bis 21. Februar ist dort
auch die direkte Stimmabgabe vor Ort möglich. Ab dem 28.
Januar werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt.
Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 1. Februar nicht
im Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich
umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der
Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. Die Stadt
Duisburg empfiehlt allen Wahlberechtigten, die von der
Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen möchten,
rechtzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen.
Neuer Standort des Ortsteilbüros in
Duisburg-Hochheide Der neue Standort des
Ortsteilbüros für Duisburg-Hochheide befindet sich auf
der Glückaufstraße 8 in unmittelbarer Nähe zum
Bürgermeister-BongartzPlatz. Ab Donnerstag, 16. Januar,
stehen dort neben der Nachbarschaftsinitiative
„Hochheide Fresh“ auch Mitarbeitende aus dem
Stadterneuerungsprojekt der Stadt Duisburg zur
Verfügung. Durch die gemeinsame Kooperation können die
täglich wechselnden und bekannten Angebote bzw.
Veranstaltungen von „Hochheide Fresh“ fortgesetzt
werden.
Zusätzlich ist ab Mitte Januar
jeweils dienstags von 9 bis 11 Uhr sowie donnerstags von
9 bis 14 Uhr auch das Team des Stadterneuerungsprojektes
vor Ort ansprechbar. Nachdem die Förderung für das
bisherige Ortsteilbüro zum Jahreswechsel ausgelaufen
war, freut sich die Stadt Duisburg, weiterhin eine
zentrale Anlaufstelle im Stadtteil Hochheide anbieten zu
können. Der Mietvertrag wurde durch die Stadt Duisburg
übernommen. Das Ladenlokal kann daher weiter gemeinsam
mit der Nachbarschaftsinitiative betrieben werden.
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Karneval und Bundestagswahl: Stadt und Hauptausschuss
Duisburger Karneval finden Terminlösungen Die
vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 beeinflusst den
Karneval in Duisburg. Gemeinsam haben die Stadt Duisburg und der
Hauptausschuss Duisburger Karneval aber nun in enger Abstimmung
tragfähige Lösungen gefunden, um Terminkollisionen zu vermeiden. So
wird der traditionsreiche Blutwurstzug in Meiderich vom Wahlsonntag
auf Samstag, 22. Februar, vorverlegt.
Zusätzlich hat das
„Königreich Duissern“ in Absprache mit der Stadtverwaltung
beschlossen, die für den Wahlsonntag geplante Herrensitzung in
diesem Jahr abzusagen, da das Gertrud-BäumerBerufskolleg auch
Wahllokal ist. Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack betont:
„Der Karneval in Duisburg ist nicht einfach Brauchtum, sondern auch
eine Institution in der Stadtgesellschaft, die wir auch als
Stadtverwaltung nach Kräften unterstützen. Als Kreiswahlleiter für
das Stadtgebiet Duisburg muss ich allerdings auch sicherstellen,
dass am Wahltag alle Bürgerinnen und Bürger ihr Recht auf die
Teilnahme an der Urnenwahl ungehindert wahrnehmen können. Mit den
jetzt getroffenen Regelungen steht einem geordneten Wahlgeschehen
nichts mehr im Wege.“
Auch Michael Jansen, Präsident des
Hauptausschusses des Duisburger Karnevals, ist mit den
gemeinschaftlich gefundenen Regelungen zufrieden: „Es schmerzt uns
natürlich, dass Veranstaltungen, auf die wir Karnevalisten ein
ganzes Jahr und mit viel Herzblut hingearbeitet haben, verschoben
oder ganz abgesagt werden müssen. Aber wir sind der Stadt Duisburg
dankbar, die versucht hat, trotzdem alles möglich zu machen und uns
so weit wie möglich entgegengekommen ist. Viele Veranstaltungen
können wie geplant stattfinden – und das ist, was zählt!“
Der Hauptausschuss Duisburger Karneval und die Stadt Duisburg
arbeiten weiter intensiv daran, unvereinbare Überschneidungen zu
vermeiden. Aktuell sind keine weiteren Konflikte bekannt. Stadt und
Karnevalsveranstalter bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr
Verständnis und die kooperative Zusammenarbeit, um sowohl den
Karneval als auch die Bundestagswahl erfolgreich zu gestalten
Sanierungsarbeiten in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten bleibt die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide auf der Ehrenstraße
vom 25. Januar bis voraussichtlich zum 30. April 2025
geschlossen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der
Sanitäranlagen sowie die Modernisierung der Decken und
elektrischen Installationen. Unter dem Motto „Leihen Sie
uns leer!“ können Kundinnen und Kunden das Team der
Bibliothek im Vorfeld unterstützen.
Anfang
Januar werden dann auch die Leihfristen für die in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide ausgeliehenen Medien
großzügig verlängert. Während der dreimonatigen
Schließzeit stehen die nahegelegenen Zweigstellen in
Rheinhausen (Händelstraße 6), Ruhrort
(Amtsgerichtsstraße 5) und Rumeln-Kaldenhausen
(Schulallee 11) für die Ausleihe und Rückgabe von Medien
zur Verfügung. Darüber hinaus kann ebenfalls der
Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach
Hause liefern und wieder abholen zu lassen.
Auch das umfangreiche digitale Angebot steht
selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene
Gebühren können online über den Medienkatalog der
Bibliothek und in jeder anderen Zweigstelle beglichen
werden. Die Wiedereröffnung der dann modernisierten
Bezirksbibliothek ist für Dienstag, 6. Mai 2025
vorgesehen. Weitere Informationen gibt es online auf den
Internetseiten der Stadtbibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Für
Fragen steht das Team in Homberg-Hochheide während der
Öffnungszeiten und bis zur Schließung noch persönlich
und telefonisch unter 02066/34650 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis
13 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
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