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Eine eigene Kryptowährung erstellen?
Mit dem nötigen Startkapital möglich

Duisburg, 3. April 2022 -  Die Anzahl an Kryptowährungen geht bereits in die Tausende. Wer jedoch ein Faible für Technik und Finanzen hat, kann durchaus mit dem Gedanken spielen, den Weltmarkt mit einer eigenen, weiteren Kryptowährung zu bereichern. Warum auch nicht? Schließlich ist der Aufstieg im Digitalzeitalter so einfach wie nie.

Die gute Nachricht ist von daher, dass der Launch einer eigenen Kryptowährung möglich ist. Wir geben Tipps zum richtigen Vorgehen. Weiterführende Informationen erhalten Sie bei den Spezialisten von Krypto Vergleich.

Warum eine eigene Kryptowährung erstellen?
Die Gründe für das ambitionierte Projekt können vielfältig sein und hängen stark vom persönlichen Anspruch ab. Für Neulinge auf dem blanken Parkett ist der Aufbau einer eigenen Kryptowährung das perfekte Training, um wichtige Erfahrungen zu sammeln und um im zweiten Versuch richtig durchzustarten. Andere haben bereits alle wesentlichen Vorkehrungen getroffen, ein starkes Team in der Hinterhand sowie eine größere Liquidität.

Sie sind bereit für die Gründung eines Start-ups und hoffen, dass sich ihre Kryptowährung in der Börsenwelt einen Namen macht und in der Gunst des Publikums ankommt. Doch egal, wie groß der persönliche Anspruch des Erstellers ist, die Grundregeln für den Aufbau einer eigenen Kryptowährung sind für alle gleich.

Eine eigene Kryptowährung – Coins oder Token?
Coins und Tokens sind beides Kryptowährungen. Wer auf Coins setzt, darf seine eigene Blockchain entwickeln, während bei Tokens auf einer bestehenden Plattform aufgebaut wird. Gründer einer auf Token basierenden Kryptowährung haben zudem das Recht, für das Protokoll auf den Quellcode der genutzten Kryptowährung zuzugreifen. Bitcoin und Ethereum sind beides Coins, während es sich bei Tether und VeChain um Tokens handelt.

Insgesamt sind Coins anspruchsvoller und bieten dem Ersteller einen größeren Handlungsspielraum, um seinem Projekt den Stempel aufzudrücken. Auf der anderen Seite ist der Grad an technisch-finanziellem Know-how bei Tokens deutlich höher und die Entwicklung und Implementierung von kryptografischen Elementen sowie die ständige Prüfung auf Schwachstellen an Aufwand kaum zu unterschätzen.

Marketing als zentrale Rolle
Die Marktwirtschaft ist laut und marktschreierisch. Wer etwas anzubieten hat, muss gehört werden. Für den Bereich der Kryptowährung gibt es in puncto Marketing zwei entgegengesetzte Schulen. Die einen versuchen, ganz der Graswurzel-Philosophie aus dem Pionierzeitalter des Internets verpflichtet, eine Kryptowährung von unten aufzubauen. Bei diesem plebejischen Ansatz wird auf Massenwirksamkeit und Mitbestimmung gesetzt. Die andere Schule setzt hingegen darauf, das Vertrauen der Experten und Meinungsführer der Branche zu gewinnen und sie von der Kryptowährung zu überzeugen. Hier zählt das Autoritätsargument.

Doch gleich, für welche Schule man sich entscheidet, gelungenes Netzwerken gehört dazu und in puncto Marketing sollten die bewährten Hebel wie SEO, SEA und Social-Media-Marketing genutzt werden. Was den Inhalt der Werbekampagnen angeht, ist das entscheidende Argument, um den Leser zu packen, der Mehrwert der eigenen Kryptowährung. So empfiehlt sich bei der Werbebotschaft die Konzentration auf das Alleinstellungsmerkmal. Der Kunde ist mit der Verheißung zu locken, was er ganz persönlich für Vorteile von der Nutzung der Kryptowährung hat.

Entwickler-Team meist unersetzlich
Dass eine eigene Kryptowährung größeres Fachwissen veranschlagt als der Aufbau eines eigenen Blogs oder Forums, versteht sich von selbst. Ein eigenes Entwickler-Team gehört also dazu. Diese Crew setzt sich aus Gründern und Managern wie CEO, CMO, COO und CTO, Entwicklern sowie Beschäftigten zusammen, die den Kundensupport betreuen und sich um die Werbung kümmern.

Wie teuer ist eine eigene Kryptowährung?
Gerechnet werden muss in den ersten Jahren mit Kosten um die 100.000 EUR. Bereits die Rechtsberatung veranschlagt etwa 15.000 EUR, während die Kreation des Whitepapers in ähnlichen Ausmaßen zu Buche schlägt. Der Smart Contract als digitale Rechtsgrundlage beansprucht mit rund 6.000 EUR zudem ähnlich hohe Kosten wie die Erstellung einer eigenen Webseite, zumindest, wenn hierbei auf Individualsoftware gesetzt wird.

Für das ICO Investor Dashboard können die Investitionen weit über den Bereich von 15.000 EUR hinausgehen – und wer für das Marketing auf die Zusammenarbeit mit einer Agentur setzt, um Public Relation auf eine professionelle Grundlage zu stellen, muss noch einmal mit Kosten von über 25.000 EUR rechnen. Es gilt also, viel zu investieren, aber dafür gibt auch viel zu gewinnen.