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Archiv Januar 2015
Samstag, 31. Januar 2015 - Historischer Kalender

NIKE-Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läufer
Der erste Lauf der diesjährigen NIKE Winterlaufserie am Samstag, 31. Januar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Streckenabschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 und 16 Uhr entfallen. Die Umleitungen verlaufen zwischen „Sportpark“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 928) beziehungsweise „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 942). Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt.
Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen. Betroffene Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen: Bertaallee, Regattabahn, Ausbesserungswerk, Barbarasee und Elbinger Straße Verlegte Haltestelle: Kiesendahl.  

Anmerkung der Redaktion

Wieder einmal nehmen Veranstalter und Aktive keine Rücksicht auf behinderte oder älter bewegungseingeschränkte Menschein. Was es ausgerechnet im Winter bedeutet längere Wege einzuschlagen - damit haben diese Veranstalter nichts am Hut. Dabei bietet der Sportpark genügend Möglichkeiten. ohne die Straßen im Umfeld auszukommen, und damit auf Busverlegungen und  Absprerrungen zu verzichten. Fazit: es ist beschämend und rücksichtslos...

 

Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung der Straße „Zu den Erlen“  
Nach einem Kanaleinbruch wird die Straße „Zu den Erlen“ auf einer Länge von rund 15 Metern für den Kfz-Verkehr ab sofort bis voraussichtlich Freitag, 6. Februar, gesperrt. Fußgänger können den Bereich passieren. Für die Busumleitungen wurden Halteverbote auf den Straßen „Zu den Wiesen“ und Rotdornstraße eingerichtet.  

Ist Weingenuss gesund? – Experten-Diskussion beim 5. Gefäßforum Duisburg.
Bereits zum fünften Mal haben sich in dieser Woche zahlreiche niedergelassenen Ärzte und Experten zum Gefäßforum des Malteser Klinikums getroffen. Eingeladen hatte der Chefarzt des Malteser Gefäßzentrums, Dr. Damian Schubert. Das diesjährige Symposium in Homberg stand unter der Überschrift: „Nur nicht den Verstand verlieren – Wein und Gesundheit“.
Dazu hatten die Organisatoren fachkompetente Redner eingeladen. Neben Fachärzten der Gefäßmedizin aus den Malteser-Krankenhäusern Duisburg, referierte Dr. Georg Kraus, Vorsitzender des Forum Gefäßmedizin aus Düsseldorf über das Thema „Lag es am Wein? Gedanken über die Zukunft stationärer und ambulanter Gefäßmedizin.“
Dr. Gerhard Kreuter, Facharzt für Innere Medizin unterstrich in seinem Vortrag „Demenz und Alzheimer – Gibt es Protektive Faktoren?“, dass mäßiger Weingenuss und mediterrane Ernährung die Ausbildung von Alzheimer und Demenz bremsen können. Dieses Thema werde in den nächsten Jahren eine immer größere Bedeutung bekommen, da 2030 jeder Dritte Deutsche älter als 60 Jahre alt sein wird. Insofern sei Prävention in unserer Gesellschaft immer wichtiger, berichtete Dr. Kreuter weiter.
Auch in der abschließenden Diskussion widmeten sich die Experten dem Thema „gemäßigter Weingenuss“. Einen Blick von außen auf das Thema gab es durch den Vortrag der Leiterin der deutschen Weinakademie, Dr. Claudia Stein-Hammer, die über „Weingenuss mit Augenmaß“ referierte.  

Ingeborg Drews und Markus Reinhardt in der Musik- und Kunstschule  
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. präsentiert die Musik- und Kunstschule vom 6. Februar bis 27. März auf der Duissernstraße 16 Fotografien von Ingeborg Drews aus der Pariser Zeit. Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 6. Februar, um 17 Uhr kommt sie mit einem ganz besonderen Freund, Geiger Markus Reinhardt.
Drews liest aus ihren Werken und erzählt Hintergrundgeschichten zur ihren Fotos. Markus Reinhardt spielt dazu auf der Geige. Im Anschluss wird die Ausstellung offiziell eröffnet.  
Ingeborg Drews, geboren 1938 in Köln, gilt als Allroundtalent: Lyrik, Prosa, Satire, journalistische Artikel und Beiträge zur Geschichte des Jazz stehen neben Malerei, Radierungen, Schriftsteller- und Künstlerportraits. Daneben ist immer mehr die Fotografie in den Vordergrund gerückt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Controlling – Zertifikatslehrgang der VHS Duisburg
 
Ein systematisches und ganzheitliches Controlling ermöglicht Unternehmen, im laufenden Betrieb zu überwachen, ob die Planungsdaten und Unternehmensziele erreicht werden, und gegebenenfalls gegenzusteuern. Controlling, was irrtümlich häufig mit Kontrolle verwechselt wird, ist nicht nur ein Instrument der Überwachung, sondern vor allem der Steuerung.
Der Xpert-Business-Zertifikatslehrgang der VHS richtet sich an Beschäftigte im Bereich des Rechnungswesens und an alle, die eine Beschäftigung in diesem Bereich suchen und über Kenntnisse der Finanzbuchführung verfügen. Vermittelt werden die Bereiche System und Organisation des ganzheitlichen Controllings, Controlling als Steuerungsinstrument, Kostenrechnung als Instrument des Controllings, Werkzeuge und Instrumente des Controllings, Kennzahlen und Kennzahlensysteme, Balanced Scorecard, Reporting sowie Controllingbereiche und branchenspezifisches Controlling. Optional kann im Anschluss an den Lehrgang eine Prüfung absolviert werden.  
Der Lehrgang beginnt am 5. Februar und findet bis zum 2. Mai jeweils donnerstags von 18.15 bis 21.30 Uhr im Schulgebäude Nahestraße 12 in der Stadtmitte statt.   Weitere Informationen erteilt Volker Heckner unter (0203) 283-3761 oder per Mail an v.heckner@stadt-duisburg.de.  


VHS: Lassen Sie sich nicht manipulieren
 
Die VHS bietet am Samstag, 7. Februar, von 10 bis 17 Uhr ein Seminar an, das verschiedene Manipulationsarten anhand praktischer, lebensnaher Beispiele behandelt. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz.  

So beispielsweise die Frage, warum Menschen geneigt sind, Standpunkte und Argumente zu übernehmen, obwohl sie eigentlich spüren, dass sie gerade etwas gegen die eigenen Interessen tun. Häufig werden sie in solchen Situationen manipuliert und merken es meistens gar nicht,  so in Diskussionen, Verhandlungen, Konflikt- und Kritikgesprächen, aber auch im Gespräch mit Freunden oder Familienmitgliedern. Dieses Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Manipulationstechniken und Argumentationsfallen und hilft anhand von praktischen Übungen, diese gekonnt und effizient abzuwehren.
 

 
Freitag, 30. Januar 2015 - Historischer Kalender

Obermeiderich: Vollsperrung „Am Schürmannshof“  
Die Straße „Am Schürmannshof“ wird seit Montag, 26. Februar, durch die WBD ausgebaut. Aus diesem Grund wird die Straße von der Emscherstraße bis zur Lösorter Straße für den Verkehr voll gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis zum 17. April. Fußgänger und Radfahrer können auf den parallel verlaufenden Grünen Pfad ausweichen.

Ausbildungsbörse Handelsfachwirt im BiZ sorgte für zufriedene Gesichter Zufrieden zeigten sich Aussteller und Besucher der gestrigen Ausbildungsbörse im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg. Die einen gingen mit vielversprechenden Bewerbungen, die anderen mit der Aussicht auf eine erfolgversprechende berufliche Zukunft wieder nach Hause.  
Über 50 ausgewählte und eingeladene Bewerber/innen der Arbeitsagenturen Oberhausen, Wesel und Duisburg nahmen gestern im BiZ die Gelegenheit wahr,  direkt vom Arbeitgeber mehr über die duale Berufsausbildung zum Handelsfachwirt zu erfahren.
Dabei drehten sich die meisten Fragen der gut vorbereiteten jungen Leute um die Organisation der Berufsausbildung und die späteren Berufsaussichten. Schließlich erwerben die Auszubildenden nicht nur einen anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf, sondern parallel dazu den bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/in.  
„Die duale Berufsausbildung Handelsfachwirt/in schafft die ideale Voraussetzung für eine berufliche Karriere im Handel“, für Petra Neu, Geschäftsführerin der Duisburger Arbeitsagentur, eine logische Entwicklung, denn „im engen Zeitrahmen der Ausbildung müssen die Auszubildenden schon alle Kernkompetenzen anwenden, die zum Erfolg in der späteren Berufstätigkeit dazugehören.“  
Zwei Berufe in drei Ausbildungsjahren, ein strammes Programm, das es zu bewältigen gilt. Die Vertreter von Aldi, dm und dem Dänischem Bettenlager hatten also viel zu erklären, fanden dabei aber auch viele interessierte und motivierte Zuhörer. So konnten an diesem Nachmittag zahlreiche Bewerbungsmappen den Personalverantwortlichen gleich mitgegeben werden. Die waren darüber sehr erfreut, wird doch im Zeichen demographischer Veränderungen die Suche nach geeigneten Nachwuchskräften nicht einfacher.  

 

NRW: Jedes dritte Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hat einen Migrationshintergrund
 Anfang März 2014 besuchten in Nordrhein-Westfalen 523 200 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie das statistische Landesamt mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (172 000) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (119 900) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.

 

Bezirksregierung bietet am 30.01., 02.02. und 03.02.2015 wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an    
Bis Freitag, den 30. Januar 2015, werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 30.01.2015, Montag, 02.02.2015 und Dienstag, 03.02.2015 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgender Rufnummer zu erreichen: 0203 / 94000  

„Wir sind Duisburg, 365 Tage im Jahr“ – interkulturelles Gespräch  
Mit der Demonstration am 19. Januar vor dem Theater Duisburg haben die Menschen in unserer Stadt eindrucksvoll gezeigt, dass sie gegen die Spaltung unserer Stadtgesellschaft und für Toleranz in Duisburg eintreten. Die Duisburgerinnen und Duisburger haben in vielen Jahren bewiesen, dass das friedliche Zusammenleben für sie selbstverständlich ist und zu ihrem Alltag gehört.   Um dieses Bild einer offenen Stadt gemeinsam zu stärken, ruft das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage unter dem Titel „Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr“ zu einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen auf, die beispielhaft für die gemeinsame Gestaltung unserer Gesellschaft stehen sollen.  
Zum Auftakt lädt Oberbürgermeister Sören Link als Schirmherr gemeinsam mit dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage alle Organisationen und Verbände, die sich im sozialen Umfeld engagieren, sowie alle Kirchen und religiösen Organisationen zu einem interkulturellen Gespräch in das Rathaus ein.  
Im Rahmen dieses Gesprächs soll das gemeinsame Handeln für Toleranz in Duisburg diskutiert, Aktionen vorgestellt und gemeinsame Positionen deutlich gemacht werden.  


Fit bleiben und Sturz vermeiden
 
Am 11. Februar 2015 beginnt im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer Kurs zur Sturzprophylaxe. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bei fröhlicher Musik und mit viel Spaß lernen Senioren in diesem Kurs, wie die Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten und der Körper insgesamt geschmeidiger wird. Der Kurs findet mittwochs von 17:00 bis 18:00 Uhr statt. Der Kostenbeitrag für 10 Termine beträgt 35,-- Euro.   Anmeldung und weitere Informationen bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.    

 

VHS: Der Weingenuss im Wandel der Zeit  
Nach dem großen Erfolg seines Vortrags „Säuferleben“ im vergangenen Semester widmet sich Werner Seuken am Mittwoch, 4. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 literarisch dem Genuss von Wein. Musikalische Unterstützung erhält er dabei von der Akkordeonistin Gerharda Stakenborg. Unter anderem werden Sagen der Antike sowie Dichter des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit mit heiteren Aussagen zum Thema Weingenuss vorgestellt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Vorbereitungskurse auf die zentrale Mathematikprüfung der Klasse 10     Vorbereitungskurse auf die zentrale Mathematikprüfung bietet die Volkshochschule an insgesamt zehn Samstagen, im Zeitraum vom 7. Februar bis 2. Mai, jeweils von 10 bis 13.30 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
Dozent Maximilian Albers vermittelt die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, deren Ergebnisse dann beim nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert werden.  
Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.  
Die Teilnahmegebühr beträgt 90  Euro. Ermäßigungen, abhängig von den Einkommensverhältnissen, sind möglich.  
Die Schüler haben die Möglichkeit, Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld der Veranstaltung per E-Mail bei Dr. Aydin Sayilan  einzureichen. Weitere Informationen bei der Volkshochschule, Dr. Aydin Sayilan, 0203/283-3220,  a.sayilan@stadt-duisburg.de

 

Donnerstag, 29. Januar 2015 - Historischer Kalender

Die Zukunft der Nahversorgung - zu Fuß einkaufen ade?
Von Harald Jeschke (Text und Fotos)

Im Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz" gab es gestern Abend Informationen rund um eine funktionierende Nahversorgung, über gut sortiertes, breites und preiswertes Angebot an Waren, aber auch kritische Töne gegen Richtung Edeka-Betreiber Falk Tonscheidt und auch in Richtung Stadt Duisburg.
Ist das Ende des Nahversorgers vor der Haustür angesagt? Welche Entwicklungsprozesse mit Blick auf die Nahversorgung in Großstädten haben stattgefunden? Wie stellt sich die aktuelle Situation dar? Wie gefährdet ist eigentlich die Nahversorgung in großen Kommunen?

"Warum passiert nichts in Wedau und Bissingheim? Hat Herr Tonscheidt keine Interesse mehr? Er hat alles zu gemacht!" Am Ende der Sitzung rumorte es ein wenig im sehr gut besuchten Veranstaltungssaal. Das Thema zog.
"Wir haben nur noch den Nettoladen in Wedau. Im Umkreis des Netto-Geschäftes, also in Wedau, Bissingheim, Teile Neudorfs, Großenbaum und Buchholz wohnen 20.000, wenn nicht sogar 30.000 Menschen die betroffen sind. Das ist auch Kritik an die Stadt," empörten sich ältere Bissingheimer und Wedauer, die sich von den Nahversorgern buchstäblich abgehängt fühlen und meinen, dass die Stadt mehr tun müsse. "Und wir konnten noch mit dem Bus zur Münchner Straße nach Bucholz fahren, dort auch andere Dinge einkaufen oder zum Arzt. Aber der Edekalmarkt hat auch dort dicht gemacht. Am Edeka-Geschäft an der Düsseldorfer Straße ist aber keine Bushaltestelle."

"Und warum passiert nichts im alten Bahngelände. Wenn dort endlich die neue Siedlung kommen würde hätten wir vielleicht auch einen Discounter oder Vollversorger", so eine Bissingheimerin. "Aber da ist dann noch der Sch... Denkmalschutz, der wegen der alten Bauten alles verzögert", ergänzte ein älterer Bissingheimer.

Planungsdezernent Carsten Tum konnte sich wehren, Falk Tonscheidt oder Frau Dr. Euskirchen (Leiterin der unteren Denkmalbehörde  der Stadt) nicht.


"Ich lasse mir ja schon viel gefallen, aber wir können den Raum der nötig wäre nicht vergrößern. Es macht auch keinen Sinn wenn keiner da ist, der dort einen Markt ansiedeln möchte. Wir versuchen Planungsrecht zu schaffen und pflegen als Verwaltung das Miteinander. Beim Bahngelände sind wir dran, aber das braucht seien zeit", so der Planungsdezernent mit viel Verständnis für die Bürger.

Bürgervereinsvertreter wollten wissen, was sich in Baerl rühren könnte, nachdem ein Nachbar wegen des Bauleitverfahrens zum Antrag des geplanten neuen Nahversorgers das Gericht eingeschaltet hat. "Das ist nun einmal sein gutes Recht", so Carsten Tum. "Wir glauben, dass in Kürze das Gericht entscheidet. Dann kann alles sehr schnell gehen mit dem Bau des Marktes."

"Warum", so Theo Küpper, "wurde Lidl an der Kulturstraße gebaut. chr seid dort falsch". Der Lidl-Vertreter dementierte. Am alten Standort war der Markt nicht mehr zeitgemäß und hatte zudem enorme Konkurrenz (Rewe, Netto). Der neue Standort sei eben zeitgemäß, auch vom Parkangebot her ideal und würde auch wegens des Standortes brummen.
Auf welche Weise können die Städte auf die Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Einkaufsgewohnheiten der Stadtbewohner reagieren, um die Sicherung der Nahversorgung zu erreichen? Welche Instrumente werden benötigt, um eine Sicherung der Nahversorgung erfolgreich zu gewährleisten? Diese und weitere Fragen beantworteten Jörg Lehnerdt, Fachexperte der BBE Handelsberatung, DuisburgsBeigeordneter Carsten Tum, Michael Rüscher, Geschäftsbereichsleiter Handel der IHK, Christoph Hensel, Immobilienleiter Lidl und Dennis Gotthardt, Gebietsleiter Standortentwicklung und Expansion EDEKA.

Es geht um Fläche, Parkangebote, breitere Gänge im Markt, Fleisch-, Wurst-, Käse- und auch schon verstärkt um Fischtheken. Das alles erfordert ein größeres Raumangebot. Mit rund 6500 Quadtrameter Gesamtfläche (Verkaufs-, Andienungs- und Parkfläche geht das heute. Kleinere Flächenangebote würden sich deshalb auch kaum rechnen. Im Landesdurchschnitt aller Einwohner im Revier und den Nahversorgungsangeboten liegt die Messzahl der Experten bei 0,29, Duisburg liegt mit 0,27 nur leicht darunter, also zeigt sich Duisburg recht gut versorgt.

Für die ältere Menschen, vornehmlich mit Rollatorhilfe, sieht Handelsexperte Jörg Lehnerdt kaum eine Chance, den normalen Weg zum Einkaufen nutzen zu können, wenn der Markt weiter weg liegt. "Hier müssen Bringdienste oder Nachbarschaftshilfen zum Einsatz kommen."

Moderiert wurde der gelungene und informative Abend von WAZ-Redakteur Willi Mohrs, der viel Verständnis für die Bürger aufbrachte.


Höchster Preisrückgang zum Vormonat seit Januar 1950
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex von Januar 2014 bis Januar 2015 um 0,4 Prozent gefallen. Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2014) sank der Preisindex um 1,0 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist dies der höchste Preisrückgang gegenüber dem Vormonat seit Januar 1950 (damals: -3,0 Prozent).
Die Heizölpreise waren im Januar 2015 um 14,0 Prozent niedriger als im Dezember 2014. Damit sind die Preise für Heizöl das fünfte Mal in Folge gegenüber dem Vormonat gefallen. Bei Betrachtung der Preisentwicklung im Langfristvergleich zeigt sich, dass die Preise für Heizöl seit der Jahrtausendwende um 31,4 Prozent gestiegen sind. Den höchsten Indexstand (2010 = 100) verzeichneten die Statistiker im Juli 2008 mit 143,4 Punkten. In den letzten beiden Jahren (2013: -5,9 Prozent; 2014: -7,9 Prozent) waren die Heizölpreise das erste Mal seit 2009 wieder rückläufig. Der Preistreiber vergangener Jahre mit oftmals zweistelligen Steigerungsraten im Jahresdurchschnitt ist derzeit so preisgünstig wie seit September 2009 nicht mehr. (IT.NRW)  

 

Kommunalpolitiker werden geehrt  
Oberbürgermeister Sören Link ehrt die in der letzten Legislaturperiode ausgeschiedenen. Ratsmitglieder mit dem Ehrensiegel in Gold, Silber und Bronze sowie die ausgeschiedene Bezirksvertreter mit dem Ehrenwappen in Gold, Silber und Bronze. Zudem würdigt er kommunalpolitische Jubiläen.  
Ausgezeichnet werden Personen, die sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren. Das gilt für die Arbeit im Rat der Stadt ebenso wie für die Arbeit in einer der Bezirksvertretungen oder in einem vom Rat der Stadt gebildeten Ausschuss.  

Ehrenbezeichnung Alt-Bürgermeister  
Benno Lensdorf -1979 – 1989 Mitglied Rat der Stadt Duisburg
1994 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg                                               
seit dem 08.11.2004  3. Bürgermeister                                               
seit dem 02.11.2009  1. Bürgermeister      
Ehrenbezeichnung Alt-Bezirksbürgermeisterin/Alt-Bezirksbürgermeister    
Heinz Plückelmann: 1994 – 2014  Bezirksbürgermeister Walsum    
Dietmar Eliaß: 2009 – 2014  Bezirksbürgermeister Süd        
Ehrenbezeichnung Stadtälteste/Stadtältester    
Walter Wilhelm Becks: Juli 2002 – 2004 Mitglied Rat der Stadt Duisburg, Juni 2005 – 2009 Mitglied Rat der Stadt Duisburg, 2009 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Jürgen C. Brandt: 1980 – 1990 Mitglied Rat der Stadt Duisburg, 2009 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Hermann Dierkes: 1999 - 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Doris Janicki: 1994  - 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Prof. Dr. Dieter Kantel: 1994 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Thomas Kempken: 1999 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Dieter Kleinbongardt:1999 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Maria Brigitte Parlo: 1999 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg  
Gabriele Partenheimer: 1994 – 2014 Mitglied Rat der Stadt Duisburg

 

Bislang "unterdurchschnittlicher Winter": 45.000 Tonnen Salz gestreut  Nach Auffassung des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen entwickelt sich ein "unterdurchschnittlicher Winter": 45.000 Tonnen Salz habe man bislang auf die 20.000 Kilometer Straßen bringen müssen, für die der Landesbetrieb Straßenbau zuständig ist. Das sind vor allem die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW.
Das vergangene Wochenende habe die Verbrauchszahlen zwar merklich nach oben getrieben, als die Straßen- und Autobahnmeistereien rund um die Uhr und flächendeckend im Einsatz waren. Und auch für das kommende Wochenende, wenn wieder Schneefall auch in den niedrigeren Regionen droht, könnten wieder zahlreiche Einsätze anstehen. Die 1.900 Straßenwärter stehen dafür "Gewehr bei Fuß". Ob der Durchschnittsverbrauch von rund 130.000 Tonnen allerdings noch erreicht wird, bleibt abzuwarten. Im letzten milden Winter wurden allerdings "nur" etwas mehr als 40.000 Tonnen verbraucht, ein Jahr zuvor aber fast 240.000 Tonnen.


Minister Groschek fordert eine 1,1-Promille-Grenze für Radfahrer
Verhängung von Bußgeldern soll ermöglicht werden

Verkehrsminister Michael Groschek fordert die Einführung einer Promille-Grenze für Radfahrer. Betrunkene Radfahrer brauchen zurzeit häufig noch keine Konsequenzen zu fürchten, da nach der Rechtsprechung die strafrechtlich relevante Fahrunfähigkeit erst bei einem Blutalkoholwert von mehr als 1,6 Promille beginnt. Ein Bußgeldtatbestand, wie es ihn für Autofahrer ab 0,5 Promille gibt, existiert für Radfahrer nicht. Groschek spricht sich daher für die Schaffung einer Bußgeldregelung ab einem Blutalkoholwert von 1,1 Promille bei Radfahrern aus.

„Sturzbetrunkene Radfahrer sind eine Gefahr für sich selbst, bringen aber auch immer wieder unbeteiligte Verkehrsteilnehmer in gefährliche, mitunter auch tödliche Situationen. Daher müssen wir noch deutlicher machen, dass starker Alkoholgenuss und Radfahren nicht zusammenpassen. Mit der Schaffung einer entsprechenden Bußgeldregelung für Radler würde diese Regelungslücke endlich beseitigt“, erläuterte Groschek. „Damit sich alkoholisierte Menschen aber nicht wieder ans Steuer ihres Autos setzen, sollte die Promille-Grenze für Radfahrer deutlich höher als 0,5 Promille gesetzt werden. Zudem geht von alkoholisierten
Radlern eine geringere Gefahr aus als von betrunkenen Autofahrern. Dass der betrunkene Radfahrer sich in erster Linie selbst gefährdet, darf aber auch kein Freibrief sein“, ergänzte der Minister.
Der 53. Deutsche Verkehrsgerichtstag in Goslar beschäftigt sich morgen mit dem Thema „Radfahrer und Alkohol“. Im Vorfeld hatten sich bereits wichtige Verkehrssicherheitsorganisationen wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat und die Deutsche Verkehrswacht klar für einen neuen Ordnungswidrigkeitentatbestand für Radfahrer mit einem Blutalkohol  von 1,1 Promille ausgesprochen. Untersuchungen der nordrhein- westfälischen Polizei haben gezeigt, dass alkoholisierte Radfahrer überproportional häufig Verursacher von Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind.
Fast 1.000 Blutproben musste alleine die Polizei in Münster in den Jahren 2011 bis 2013 veranlassen, rund 94 Prozent der Blutproben überschritten den Wert von 1,6 Promille Blutalkohol- konzentration deutlich. Eine Befragung des soziologischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster hat ergeben, dass fast 90 Prozent der Befragten verstärkte Alkoholkontrollen für Radler für sinnvoll halten. Landesweit waren im Jahr 2013 insgesamt 847 alkoholisierte Radfahrer an schweren Verkehrsunfällen beteiligt.

Depressionsatlas NRW: Duisburg über Landesdurchschnitt  
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen war jeder Erwerbstätige in 2013 durchschnittlich 1,1 Tage mit dieser Diagnose krankgeschrieben – Duisburg liegt mit 1,6 Tagen deutlich über diesem Wert.
Auffallend sind die erheblichen regionalen Unterschiede: Während die Herforder nur 0,72 Tage arbeitsunfähig waren, lag die Quote in Gelsenkirchen mit 1,65 Tagen mehr als doppelt so hoch. Dies teilte die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis ihres aktuellen Depressionsatlas mit. Insgesamt herrscht im Ruhrgebiet trübe Stimmung, deutlich besser sieht es in ländlichen Gebieten wie Sauerland, Siegen-Wittgenstein und dem Bergischen Land aus.  
Statistisch gesehen waren 2013 zwar nur 1,6 von 100 Erwerbstätigen von einer depressionsbedingten Krankschreibung betroffen. Diese dauerte aber im Schnitt 64 Tage und damit etwa viermal so lange wie eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit (15 Tage). Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung in NRW: "Das hat auch volkswirtschaftliche Auswirkungen.
Beschäftigt ein Unternehmen beispielsweise 350 Mitarbeiter bleibt ein ganzer Arbeitsplatz jährlich allein wegen Depression unbesetzt." Knapp 108 Euro je Erwerbsperson kosten Arbeitsausfälle bei Depressionen. Hochgerechnet auf 8,07 Millionen Arbeitnehmer in NRW sind das über 870 Millionen Euro Verluste für die Wirtschaft. Hinzu kommt noch der finanzielle Aufwand für die medizinische Versorgung und Krankengeld.  
Die meisten Fehlzeiten gibt es bei Beschäftigten in Call-Centern sowie in der Altenpflege, die wenigsten bei Mitarbeitern in der Softwareentwicklung oder in der Hochschullehre. Der TK-Depressionsatlas zeigt, dass bestimmte Berufsgruppen – vorrangig im gesundheitlichen oder sozialen Bereich – deutlich stärker von Depressionen betroffen sind, als eher technisch und akademisch orientierte Berufe.  
Hintergrund: Die TK hat für ihren Depressionsatlas die Krankenstands Daten der bei ihr versicherten 4,11 Millionen Erwerbspersonen analysiert. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie Arbeitslosengeld-I-Empfänger. Für NRW wurden die Daten von rund einer Million TK-Versicherten ausgewertet.  

Hilfe zur Selbsthilfe „Offenes Training für SmartPhones und Tablets mit Androidsystemen“    
Ab Donnerstag, den 05.02. startet in den Räumlichkeiten des Projekt LebensWert, auf der Holtener Straße 172 in 47167 Duisburg Neumühl, von 16.30 bis 18.00 Uhr ein 2 wöchiger Handykurs für Senioren statt. Teilnehmergebühr pro Einheit beträgt 7,00 Euro. Viele Menschen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, sind nicht immer mit der Hand-Technik vertraut und sind beim Projekt LebensWert in bester Gesellschaft. Das ist kaum verwunderlich, schließlich sind Sie in einer anderen Zeit aufgewachsen.
Handyvielfalt, Klassiker mit fester Tastatur, SmartPhones und Seniorenhandys. Irgendwie sind alle gleich, irgendwie aber auch nicht. Die komplizierten Menüführungen erklären sich meist nicht von selbst, und auch die Bedienungsanleitungen lassen oftmals Fragen offen.  
Lassen Sie es uns zusammen angehen und machen Sie sich mit den tollen und vielfältigen Funktionen Ihres Handys vertraut. Einsteiger bis Fortgeschrittene lernen hier alles, was sie über Ihr Handy wissen sollten. Bei Anmeldungen und Fragen stehen Ihnen Christel Harloff unter 0203-54472611 oder Sven Oswald unter 0203-5034064 gerne zur Verfügung.   

 

Mittwoch, 28. Januar 2015 - Historischer Kalender

Duisburg-Rumeln: Sperrung der Kirchfeldstraße    
Die seit September 2014 durchgeführte Kanalbaumaßnahme auf der Kirchfeldstraße in Duisburg-Rumeln geht seit Montag, 26. Januar, in die nächste Phase. Daher wurde die Kirchfeldstraße im Bereich zwischen Feuerwehrzufahrt und Friedhofallee für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Diese Regelung bleibt bis zum Ende der Baumaßnahme, voraussichtlich Ende März, bestehen.


Heute Stadtentwicklung im Dialog: Die Zukunft der Nahversorgung - zu Fuß einkaufen ade?
Mittwoch, 28. Januar 2015 um 19:00 Uhr Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz" Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte
Eine funktionierende Nahversorgung spielt in einer alternden Gesellschaft eine zunehmend wichtige Rolle. Ein gut sortiertes, breites und preiswertes  Angebot an Waren ist der Wunsch eines jeden Konsumenten. Das führt zu immer größeren Lebensmittelmärkten, die naturgemäß einen größeren Kundenstamm benötigen. Ist dieser Trend das Ende des Nahversorgers vor der Haustür? Welche Entwicklungsprozesse mit Blick auf die Nahversorgung in Großstädten haben stattgefunden? Wie stellt sich die aktuelle Situation dar? Wie gefährdet ist eigentlich die Nahversorgung in großen Kommunen?
Auf welche Weise können die Städte auf die Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Einkaufsgewohnheiten der Stadtbewohner reagieren, um die Sicherung der Nahversorgung zu erreichen? Und, damit verbunden:
Welche Instrumente werden benötigt, um eine Sicherung der Nahversorgung erfolgreich zu gewährleisten? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Diskussionsforums erörtert. Zu Beginn wird Jörg Lehnerdt, Fachexperte der BBE Handelsberatung, die Entwicklung der Nahversorgung und die Strategie der Lebensmittelmärkte vorstellen und einen Ausblick auf neueste Handelsformen geben.
In der Expertenrunde werden im Anschluss der Beigeordnete Carsten Tum, Michael Rüscher, Geschäftsbereichsleiter Handel der IHK, Christoph Hensel, Immobilienleiter Lidl und Dennis Gotthardt, Gebietsleiter Standortentwicklung und Expansion EDEKA die Situation in Duisburg aus ihrer spezifischen Sicht erläutern. Für die Teilnehmer des Auditoriums besteht im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.   


Kiga-Training für die ersten Schritte ohne Mama und Papa  
Nicht ganz einfach, wenn die ersten Kindergartentage vor der Tür stehen. Das Kiga-Training der AWO-Familienbildung bereitet Kinder (und ihre) Eltern spielend leicht darauf vor, auch ohne Mama oder Papa in der Welt klar zu kommen. Der Kurs in Wanheimerort startet am 2.2.2015. Immer montags von 10.45 -12.15 Uhr  machen sich die Kinder unterstützt von erfahrenen Kursleiterinnen  in den Räumen der AWO- Famiienbildung fit für diesen wichtigen Schritt. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de


Stadtrundgang: Tatort Duisburg 1933 bis 1945  
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 1. Februar, um 15 Uhr zu einer historischen Führung ein. Robin Heun B.A., Duisburger Historiker und Politologe, wird nach einem Blick in die Ausstellung „Neue Stadtgeschichte“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu einem Rundgang aufbrechen, bei dem drei Stationen besucht werden.
Auf dem Burgplatz steht das Denkmal für vier im Mai 1933 ermordete Gewerkschaftler. Von dort geht es zum jüdischen Mahnmal am Rabbiner-Neumark-Weg. Das Denkmal ist seit seiner Errichtung 1974 ein zentraler Ort für die Erinnerungskultur in Duisburg. Anschließend führt Heun die Teilnehmer zu einem Stolperstein am Pulverweg. Hier wohnte ein Duisburger, der von den Nazis wegen seiner Homosexualität im KZ Sachenhausen ermordet wurde.  
Die Teilnahme inklusive Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Eingang des Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 1. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen.


Stadtranderholung 2015: Junge Leute für Ferienjob gesucht
 
Das Jugendamt plant auch in diesem Jahr das bei den Duisburger Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung an 14 verschiedenen Standorten im Duisburger Stadtgebiet von engagierten Teams durchgeführt.   Gesucht werden noch motivierte Jugendliche und junge Erwachsene, die im Zeitraum vom 20. Juli  bis zum 7. August bei der Stadtranderholung mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss ist Freitag, 27. Februar.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Das Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.  
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3418 oder per E-Mail an m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden. Der vollständig ausgefüllte Personalbogen wird zurückgesendet an Stadt Duisburg, Jugendamt, Herrn Mete Tokar, Kuhstraße 6, 47051 Duisburg. Alle Unterlagen (Wegweiser „Wie werde ich Stadtrandhelfer/in“ und Personalbogen) und weitere Informationen gibt es auch unter www.duisburg.de/stadtranderholung.    

 

UDE-Studie: Laufen und gewinnen hängt im Fußball zusammen
Fußballfans wissen: Wenn ihre Mannschaft sich im Spiel richtig reinhängt und ordentlich Meter macht, dann klappt‘s auch mit den drei Punkten. „Stimmt mehr oder weniger!“, sagen die Sportökonomen Dr. Daniel Weimar, Universität Duisburg-Essen (UDE), und Dr. Pamela Wicker, Sporthochschule Köln. Sie haben für die Bundesliga untersucht, ob die durchschnittliche Laufleistung eines Teams tatsächlich den Erfolg beflügelt. Ihr Fazit: Je emsiger eine Elf, desto besser. Aber: Viel sprinten ist nicht immer gut.  
„Auch ein Kreisliga-Kicker kann so viel rennen wie Thomas Müller“, erklärt Dr. Daniel Weimar, warum das Laufpensum gemessen wird. „Fleiß hängt nicht vom fußballerischen Talent ab. Umso erstaunlicher ist es, dass Laufwege-Statistiken kaum in die Trainerarbeit einfließen.“ Zumal die DFL hierzu Daten sammelt. Die haben die beiden Wissenschaftler ausgewertet – genau 757 Erstliga-Begegnungen aus den letzten drei Spielzeiten (2011/2012 bis 2013/2014).  
Ein paar Zahlen: Durchschnittlich legte ein Fußballer pro Spiel 11,09 km zurück. Am fleißigsten waren die Profis vom 1. FC Nürnberg mit 12,61 km und von Werder Bremen mit 12,52 km (Saison 2012/2013). Fußballerisch boten beide Vereine damals allerdings Mittelmaß.  
„Isoliert darf man die Zahlen demnach nicht betrachten. Wichtig ist zu schauen, welches Pensum der Gegner abspult.“ Weimar nennt ein deutliches Beispiel: „Saison 2011/12, FC Bayern München gegen Borussia Dortmund. Jeder BVB-Spieler lief durchschnittlich 1,16 km mehr als ein Münchner.“ Wer sich erinnern mag: Dortmund wurde am Ende Meister.  
Die Sportökonomen sind nach der Datenanalyse überzeugt: „Die Kunst zu gewinnen, hängt vom Fleiß ab. Jede 100 Meter, die ein Spieler mehr rennt als sein Gegner, machen einen Sieg um 3,19 Prozent wahrscheinlicher. Trifft ein Underdog auf einen Favoriten, sind es sogar 4,5 Prozent.“ Den Turbo sollte eine Elf aber nicht allzu oft einschalten. Die Aussicht zu punkten sinkt nämlich mit jedem Sprint.  
„Mannschaften, die mehr und konstant unter 20 km pro Stunde laufen, sind erfolgreicher.“ Andere Einflussgrößen wie Taktik, Alter, Verein, Ballkontakte, Passquote, Zweikämpfe und Zuschauerzahl haben Weimar und Wicker ebenfalls bewertet.  
Animiert zu dieser Untersuchung hat sie übrigens das Moneyball-Phänomen aus dem US-amerikanischen Baseball: Ein Team wird neu zusammengestellt und ist plötzlich erfolgreich. Die Spieler galten nach gängigen Statistiken als mittelmäßig; verpflichtet wurden sie aufgrund anderer Parameter, die sich jedoch als spielentscheidend herausstellten. „Kämpfen und siegen“, skandieren ab Freitag wieder die Fußballfans, wenn die Bundesliga-Rückrunde losgeht. Oder wissenschaftlicher ausgedrückt: ohne Fleiß keine Punkte.  
Die Ergebnisse werden demnächst im Journal of Sports Economics veröffentlicht. Online ist der Artikel bereits abrufbar: Weimar, Daniel/Wicker, Pamela: Moneyball revisited: Effort and team performance in professional soccer. Journal of Sports Economics http://jse.sagepub.com/content/early/2014/12/09/1527002514561789.abstract DOI: 10.1177/1527002514561789 


36. Duisburger Akzente  

Vom 6. bis 22. März 2015 werden sich die „Akzente“ mit dem Begriff „Heimat" auseinandersetzen. Gerade in einer Region wie dem Ruhrgebiet hat sich die Frage nach der Heimat in den letzten 150 Jahren millionenfach gestellt.  
Ist Heimat der Ort, aus dem man stammt und die ersten sozialen Prägungen erhalten hat, mit dem man Kindheit und Jugend verbindet? Kann der neue, oft so ganz andere Wohnort jemals zur Heimat werden und wenn ja, wann und unter welchen Umständen? Oder ist Heimat nur eine Fiktion, ein nostalgischer Begriff? 


Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse ab Ende Februar
    DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn ab dem 23. und 24. Februar, wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Sie finden zwei Mal in der Woche statt und bestehen aus zehn Einheiten á 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro.  
Am Donnerstag, 16. April, beginnt ein Kurs mit neun Einheiten á 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 63 Euro. Ein Freitagskurs startet ab dem 17. April und drei Samstagskurse beginnen am 18. April. Alle Kurse bestehen aus acht Einheiten und kosten 56 Euro.  

Dienstag, 27. Januar 2015 - Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust - Historischer Kalender

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, 27. Januar 2015
Heute vor 70 Jahren haben alliierte Truppen Auschwitz-Birkenau befreit, das Konzentrations- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten. Mehr als eine Million Inhaftierte, vor allem Juden, wurden brutal und systematisch an dem Ort umgebracht, an dem die Nazis das monströse Konzept des „industriellen Tötens“ einführten.
Unter den anderen Opfern waren nicht-jüdische Polen, politische Gefangene, sowjetische Kriegsgefangene, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und Zeugen Jehovas. Diese in der Geschichte der Menschheit beispiellosen Massentötungen waren in der perversen, rassenbasierten Ideologie der Nazis begründet, die alle Juden verfolgen und töten wollten sowie alle anderen, die sie als „minderwertig“ ansahen.
Die Menschheit überwand geschlossen die Bedrohung durch die Nationalsozialisten. Heute werden wir erneut herausgefordert. Überall sehen sich Minderheiten mit Fanatismus konfrontiert. Sektiererische Spannungen und andere Formen der Intoleranz nehmen zu. Anti-semitische Angriffe dauern an. Juden werden allein deshalb umgebracht, weil sie Juden sind. Verletzliche Gemeinschaften weltweit begraben ihre Toten und müssen weitere Gewalt befürchten.
Die Aufgabe der Vereinten Nationen wurde durch die Tragödie des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust bestimmt. Wir sind entschlossen, die Verletzlichen zu schützen, grundlegende Menschenrechte zu fördern sowie Freiheit, Würde und Wert eines jeden Menschen hochzuhalten. Im letzten Jahrzehnt hat das Holocaust and the United Nations Outreach-Programm weltweit Schüler und Pädagogen mobilisiert. Sie haben uns geholfen, diese Ziele zu erreichen. Wir sind unseren vielen Partnern dankbar – einschließlich den Holocaust-Überlebenden – die dazu ihren Beitrag geleistet haben.
Im letzten Jahr allein in 42 Ländern. Die Gewalt und Voreingenommenheit, die wir jeden Tag erleben, sind Mahnung, wie weit der Weg noch ist, um Menschenrechte hochzuhalten, Völkermord zu verhindern und unsere gemeinsame Menschlichkeit zu verteidigen. Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln, um die tiefen Wurzeln des Hasses und der Intoleranz zu beseitigen. Überall müssen die Menschen gemeinsam den Kreislauf der Uneinigkeit stoppen und stattdessen eine Welt der Teilhabe und des gegenseitigen Respekts schaffen.   

 

70 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Heute vor 70 Jahren, am 27. Januar 1945, befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Sie trafen auf Menschen, die in deutschem Namen gedemütigt, verfolgt, ermordet worden waren. Juden, Sinti und Roma, aus politischen oder religiösen Gründen Verfolgte, Menschen mit Behinderungen, Homosexuelle, Zwangsarbeiter – sie alle waren Opfer der menschenverachtenden Ideologie der Nationalsozialisten.
„Verbrechen an der Menschheit verjähren nicht. Wir haben die immerwährende Verantwortung, das Wissen über die Gräueltaten von damals weiterzugeben und das Erinnern wachzuhalten“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der zentralen Auftaktveranstaltung des internationalen Gedenkens an die Befreiung von Auschwitz in Berlin.
Die Botschaft des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus laute: „Vergangenes wird nicht vergessen, Auschwitz fordert uns täglich heraus, unser Miteinander nach Maßstäben der Menschlichkeit zu gestalten. Auschwitz geht uns alle an – heute und morgen und nicht nur an Gedenktagen.“ Der Bund fördert eine breite Vielfalt von Einrichtungen, Gedenkstätten und Programmen zur Erinnerung an die Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und an die Folgen des Zweiten Weltkriegs.


Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Danziger Straße

Die Danziger Straße in Duisburg-Neudorf ist im Einmündungsbereich der Mülheimer Straße aufgrund eines Wasserrohrbruchs ab sofort gesperrt. Wegen der Notbaumaßnahme steht auf der Mülheimer Straße in Fahrtrichtung Mülheim nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 13. Februar  andauern.  


2014: Spielwaren im Wert von 1,58 Milliarden Euro produziert

Die Herstellung von Spielwaren aus deutscher Produktion erreichte 2014 mit rund 1,58 Milliarden Euro nach vorläufigen Angaben annähernd das Niveau des Vorjahres (1,60 Milliarden Euro). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der 66. Nürnberger Spielwarenmesse vom 28. Januar bis 2. Februar 2015 weiter mitteilt, war die Spielwarenproduktion lediglich im Rekordjahr 2010 (1,66 Milliarden Euro) noch höher gewesen.  

Jungköche des Studentenwerks Essen-Duisburg kochen für Studierende Was würden Jugendliche für ihre Altersgenossen gerne kochen? Diese Frage stellten die Küchenleiter Achim Herrmann und Frank Kalkowski ihren Kochauszubildenden in der Essener und Duisburger Hauptmensa. In einem Punkt waren sich die Jungköche des Studentenwerks Essen-Duisburg schnell einig: Es sollte etwas ganz Besonderes sein! Gemeinsam mit den Ausbildern wurde nach dem geeigneten Rezept gesucht. Wichtig war, dass jeder nach seinem Ausbildungsstand in der Lage sein musste, das Gericht schmackhaft und gut zuzubereiten und dass das Essen noch ins Budget passt. Studierende zahlen pro Mahlzeit nur 3 Euro.  
Die Duisburger Robin Lietz (1. Ausbildungsjahr), Mirko Rieger und Thirawat Sukluang (jeweils 3. Ausbildungsjahr) bieten ihre Speisen von Dienstag, den 27. Januar bis Donnerstag, den 29. Januar jeweils von 11.15 bis 14.00 an der Sonderausgabe der Duisburger Hauptmensa an.  
Die beiden Essener Auszubildenden Max Poppel und Yasin Zerria (jeweils 1. Ausbildungsjahr) kochen von Mittwoch, den 28. bis Freitag, den 30. Januar ebenfalls an der Sonderausgabe der Hauptmensa in Essen.  
Der Duisburger Lietz ließ sich von Sternekoch Sascha Stemberg inspirieren und bietet Red Snapper auf warmem Artischocken-Bohnensalat mit Zitronenstampf an, Thirawat Sukluang kocht ein Gericht aus seiner Heimat Thailand. Er hält sowohl ein Fleischgericht als auch eine vegane Variante mit Papayasalat, Chili und Glasnudeln bereit. Riegers Perlhuhnbrust rundet das Angebot ab.  
Die Essener Auszubildenden haben sich für ein Fisch-, ein Lamm- und ein Tofugericht entschieden. Beim Lamm auf Tajine ließ sich Yasin Zerria von seinen tunesischen Wurzeln beeinflussen. Max Poppel entschied sich für ein Zanderfilet auf Kartoffel-Selleriestampf.   

Studierende und Bedienstete der Universität Duisburg-Essen dürfen sich also auf eine kulinarisch abwechslungsreiche Woche freuen. Die Rezepte zu allen Gerichten gibt`s in der Mensa dazu.  

Carsten Tum zum Sprecher des Städtenetzes Soziale Stadt NRW gewählt   Das Städtenetz Soziale Stadt NRW vertritt 32 Mitgliedsstädte in Nordrhein Westfalen, die Projekte im Rahmen Soziale Stadt des Förderprogramms des Landes und des Bundes umsetzen. In dieser Vereinigung werden der Informations- und Erfahrungsaustausch organisiert, werden Fortbildungen durchgeführt und die Interessen der Mitglieder gebündelt und den Fördergebern gegenüber vertreten. Ein wichtiges Anliegen dabei ist die Weiterentwicklung der Programme, die den Städten die notwendigen Ressourcen für problematische Stadtteile ermöglicht.    Der Duisburger Stadtplanungsdezernent Carsten Tum wurde jetzt zum Sprecher des Städtenetzes gewählt.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedskommunen und auf diese Aufgabe. Die interkommunale Zusammenarbeit eröffnet allen Beteiligten neue Perspektiven und ermöglicht eine effizientere und ressourcenschonendere Arbeit. Alle Mitglieder profitieren von den Erfahrungen der anderen, gemeinsam können wir unsere Interessen besser artikulieren und so die Weiterentwicklung der Förderprogramme mit beeinflussen.“   
Die Stadtteile Bruckhausen, Beeck, Marxloh, Laar und Hochfeld erhalten Fördermittel aus dem Programm Soziale Stadt. Damit gehört Duisburg zu den größten Mittelempfängern aus diesem Programm. Wichtig ist daher, aktiv in der Interessenvertretung mitzuarbeiten. Die Netzwerkmitglieder tagen in der Regel einmal im Monat.  

VHS: Noch freie Plätze für Besuch des EU-Parlaments      
Die Volkshochschule bietet gemeinsam mit „Europe Direct“, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, zwei Fahrten zum Europäischen Parlament in Brüssel an. Für die Veranstaltung am Dienstag, 24. Februar, stehen noch einige Plätze zur Verfügung. Die Fahrt im Mai ist bereits ausgebucht  Neben der Besichtigung des Parlaments stehen Begegnungen mit Parlamentariern auf dem Programm. Es wird darum gebeten, sich spätestens bis Donnerstag, 5. Februar, verbindlich für die Fahrt anzumelden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-4320.


Vier 100-Jährige wohnen im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat  

Außergewöhnlich: Gleich vier 100-Jährige wohnen im AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat in Rheinhausen. Darunter auch die kamerascheue Minna Kuhnke, die mit 106 die älteste Duisburgerin.    

Sandra Suhl (21), die ihren Einsatz im Bundesfreiwilligendienst im AWO-Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße leistet und André Hencke (24), Student der Sozialen Arbeit und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, haben die vier "Alterspräsidentinnen und Alterspräsidenten" getroffen. Auf die Frage, was das Geheimnis ist, so alt zu werden, war die Antwort typisch für Duisburger: "Unkraut vergeht nicht."  
Gemeinsam ist ihnen, dass sie im AWOcura-Seniorenzentrum in Rheinhausen leben und gemeinsam ist ihnen ebenfalls, dass sie das ausgesprochen gern tun. Die gute Pflege im Haus trägt möglicherweise dazu bei, "dass gute Ware hält", sagt Desireé Neubert mit einem Augenzwinkern.  
Langeweile kommt jedenfalls nicht auf. Elfriede Telizin erzählt davon, wie sie seit ihrem Einzug in das Apartment auf der Friedrich-Ebert-Straße das Malen für sich entdeckt hat. Gemeinsam mit ihr nehmen auch Erich Nepp und Katharina Goebel regelmäßig an der Sitzgymnastik teil.  
Was in jedem Fall sicher ist: die besonderen Geburtstage werden ausgiebig gefeiert. Da will nun jeder 100 werden. "Das ganze Haus hat Anteil genommen. Der Gesangsverein war da und hat für mich Lieder gesungen. Mit den Nachbarn aus meinem Wohnbereich haben wir bei Kaffee und Kuchen zusammengesessen", erinnert sich Elfriede Telizin an ihren 100. im vergangenen Jahr.  
Zum Ehrentag von Minna Kuhnke kommt regelmäßig Bürgermeister Manfred Osenger vorbei. Die älteste Duisburgerin besteht darauf, denn er ist ihr Lieblingsbürgermeister. In jedem Fall schmücken die Pflegerinnen und Pfleger zum Jubeltag der Dreistelligen die Tür mit einem Ehrenkranz.  
Rückblickend auf ihre lange Lebensspanne fällt den vier 100-Jährigen auch auf, dass die Menschen früher hilfsbereiter waren und der Zusammenhalt größer. Und als Rat aus Erfahrung geben sie mit auf den Weg: "Seid immer anständig und nett zueinander und benehmt euch!"  


407 Jahre bringen Minna Kuhnke (106), Erich Nepp (101), Elfriede Telizin (100, im Bild links) und Katharina Goebel (100, im Bild rechts) "auf die Waage". Foto: Erich Nepp

 

NRW-Einzelhandel: 3,8 Prozent mehr Umsatz im Dezember 2014
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Dezember 2014 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,8 Prozent höher als im Dezember 2013. Die Umsätze waren nominal um 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um 1,8 Prozent über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.
Für das Jahr 2014 ermittelten die Statistiker für den nordrhein-westfälischen Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 1,8 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl nahm um 1,5 Prozent zu. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)

 

 
Montag, 26. Januar 2015 - Historischer Kalender

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des DVG-Busverkehrs
Für Montagabend, 26. Januar, hat die Polizei über die Planungen für eine Demonstration der sogenannten „Pegida“ sowie drei Gegendemonstrationen informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden die zentralen Zufahrtsstraßen zur Innenstadt gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt
Am Montag, 26. Januar, in der Zeit von 17:30 bis 22 Uhr, werden die angekündigten Demonstrationen im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen. Für die Pegida-Demo sind etwa 500 Teilnehmer angekündigt, die zwischen 17:30 und 22 Uhr im Bereich Duisburger Hauptbahnhof/Portsmouthplatz und Mercatorstraße auflaufen.
Die Gegendemonstrationen versammeln sich voraussichtlich am Hauptbahnhof, vor dem Stadttheater und an der Düsseldorfer Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen, da die Busse der DVG nur hinter den Demonstranten her fahren können oder die Straßen gar nicht befahren können. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42
Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen: „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“, „Kremerstraße“, „Stadttheater“, „Schäferturm“.

 

Bauarbeiten: Busse der Linie 905  müssen drei Jahre lang Umleitungen fahren
Die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 26. Januar, über einen Zeitraum von etwa drei Jahren in Vierlinden eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Herzogstraße wird diese zwischen Neukirchener Straße und Emanuelstraße gesperrt. Daher müssen die Busse der Linie 905 in beiden Fahrtrichtungen zwischen „Manfredstraße“ und „Bahnhofstraße“ eine Umleitung über Manfredstraße und Franz-Lenze-Platz fahren. Auf dem Rest der Strecke fahren sie ihren normalen Linienweg.
Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird für beide Fahrtrichtungen auf den Franz-Lenze-Platz westlich der Einmündung zur Franz-Lenze-Straße verlegt. Die Haltestelle „Am Gisbertsheim“ kann für den Zeitraum der Baumaßnahme nicht angefahren werden. Den Fahrgästen der DVG wird empfohlen, mit der Linie 919 von dieser Haltestelle zur Ersatzhaltestelle „Franz-Lenze-Platz“ zu fahren und dort in die Linie 905 umzusteigen. Die Haltestelle „Herzogstraße“ muss ebenfalls entfallen; Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Manfredstraße“ zu nutzen.
Betroffene Linie: 905.Verlegte Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz“.Entfallende Haltestellen: „Am Gisbertsheim“ und „Herzogstraße“.

 

Vollsperrung der Herzogstraße in Overbruch  
Die Herzogstraße in Overbruch muss ab Montag, 26. Januar, zwischen der Neunkirchener Straße und der Feldstraße komplett für den durchfahrenden Verkehr gesperrt werden. Ein Einbiegen von der Herzogstraße in die Neunkirchener Straße ist ebenfalls nicht möglich. Die Anlieger können in Absprache mit der Baufirma ihre Grundstücke erreichen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag hier umfangreiche Kanalbauarbeiten durch. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende 2016 dauern. Eine Umleitung über die Bahnhofstraße ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. 

 

Gleisarbeiten zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg: S 1 ohne Halt in Mülheim (Ruhr)-Styrum - S-Bahnzüge der Linie S 1 werden umgeleitet
 • Außerplanmäßger Halt in Mülheim-West • Taxen fahren als Ersatz
Die Deutsche Bahn AG führt jeweils in den Nächten Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag, in der Zeit vom 1./2. Februar bis 12./13. Februar, jeweils in der Zeit von 0.25 Uhr bis 4.25 Uhr, Gleisarbeiten zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf durch.
Wegen dieser Arbeiten werden die in diesen Nächten verkehrenden Züge der S-Bahnlinie S 1 von Mülheim (Ruhr) Hbf bis Duisburg Hbf umgeleitet und können den Bahnhof Mülheim-Styrum nicht anfahren. Ersatzhalt für diese S-Bahnen ist der Bahnhof Mülheim-West. Hier halten die umgeleiteten Züge außerplanmäßig. Als Ersatz für den ausfallenden Halt Mülheim-Styrum fahren zwischen Mülheim-Styrum und Mülheim-West SEV-Taxen im Auftrag der DB Regio AG. In Mülheim-Styrum fahren die Taxen bereits zehn Minuten vor der planmäßigen Abfahrt der S 1 zum Bahnhof Mülheim-West ab.


Freude am Leben in einer schwierigen Lebensphase: Malteser Krankenhaus St. Anna bietet Kosmetikseminar für Krebspatientinnen an
Am Montag, den 02. Februar, findet um 14.30 Uhr im Malteser Krankenhaus St. Anna wieder ein Kosmetikseminar für Krebspatientinnen statt. In Zusammenarbeit mit der DKMS Life können sich betroffene Frauen kostenfrei beraten lassen. Dazu erhalten sie Tipps zum Thema Kosmetik, Tücher- und Kopfschmuck. Von Krebs betroffene Frauen leiden meist besonders unter den unmittelbar sichtbaren Folgen der Chemo- oder Strahlentherapie, so z.B. unter Haarausfall, Augenbrauen- und Wimpernverlust oder Hautveränderungen.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich durch Tipps und Tricks selbstsicherer und wohler zu fühlen. Die speziell geschulte Kosmetikexpertin beantwortet in dem 90-minütigen Seminar alle Fragen, wie sie z.B. die Augenbrauen nachzeichnen oder Rötungen abdecken können. Für alle zwölf Schritte des Programms, von der Reinigung des Gesichts, bis zum Auftragen des Lippenstiftes, erhalten die Teilnehmerinnen kostenlos hochwertige Kosmetikprodukte von namenhaften Firmen. Das Kosmetikseminar will die betroffenen Frauen auf ihrem Weg in der Krebstherapie unterstützen und neuen Lebensmut vermitteln.
Um eine Anmeldung wird unter der Telefonnummer 0203/ 755-1753 gebeten.  

Mietspiegel 2015 verabschiedet  
Der Mietspiegel 2015 wurde in der Sitzung der Mietspiegelkommission am 26. Januar mit Zustimmung der Mietervereine, Haus- und Grundeigentümervereine, Vertretern der Wohnungswirtschaft sowie des Immobilienverbandes Deutschland verabschiedet.  
Der Mietspiegel ist gesetzlich nicht verpflichtend, dient aber den Mietparteien als Orientierungshilfe, um bei Vertragsverhandlungen die Miethöhe je nach Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage der Wohnung zu vereinbaren. Er trägt somit wesentlich zur Entspannung im Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern bei.   Der Mietspiegel hat in Duisburg Tradition und wird seit nunmehr 40 Jahren von den beteiligten Mieter- und Vermietervereinen einvernehmlich erstellt und von der Stadt Duisburg herausgegeben. Es handelt sich um einen Mietspiegel gemäß § 558 c BGB, der nach Ablauf von zwei Jahren neu erstellt wird.  
Der aktuelle Mietspiegel basiert auf einer repräsentativen Datenerhebung bei den Vermietern und wurde auf der Grundlage statistischer Methoden ermittelt.   Im Mietrechtsänderungsgesetz vom 11. März 2013 (BGB Bl. I, Seite 434) wird mit einer Ergänzung in § 558 Abs. 2 BGB klargestellt, dass auch energetische Merkmale zu den Beschaffenheits- und Ausstattungsmerkmalen von Wohnraum gehören und bei der Ermittlung der Vergleichsmiete zu berücksichtigen sind. Diese Rechtsänderung trat am 1. Mai 2013 in Kraft.  
Der Mietspiegel 2015 erscheint daher in einer neuen Systematik. Erstmals wird mit dem Mietspiegel 2015 versucht, relevante Investitionen im energetischen Bereich und detailliertere Ausstattungsmerkmale zu erfassen und zu berücksichtigen; hierzu zählen zum Beispiel auch Ausstattungen zur Barrierefreiheit. Die Ausstattungsmerkmale wurden einzeln aufgelistet und mit Punktwerten versehen. Ab Erreichen einer bestimmten Gesamtpunktzahl kann ein maximaler Prozentwert als Zuschlag auf den jeweiligen Mittelwert der Mietwertzelle gerechnet werden. Gleiches gilt für den Bereich der Abschläge. Hier wurden die einzelnen Merkmale genauer definiert und mit prozentualen Abschlägen versehen. Insgesamt soll der Mietspiegel durch diese Änderungen einfacher zu handhaben sein.  
Die Änderungen in den Mittelwerten bezogen auf den Mietspiegel 2013 sind moderat. Insgesamt erhöhen sich diese in den Gruppen I-III um 0,00 € bis maximal 0,23 €. Für eine Beispielwohnung (70 m², normale Wohnlage, Mittelwert) verbleibt der Mietpreis in der Gruppe I bei 4,70 € pro Quadratmeter Wohnfläche und erhöht sich um 0,23 € auf 5,00 € in Gruppe III. Diese ermittelten Beträge können sich über die Zu- und Abschläge vergrößern oder verringern. Da der Mietspiegel in den letzten Jahren kaum noch in Papierformat nachgefragt wurde, wird es den Mietspiegel künftig nur noch als PDF- Dokument geben.  

 

Englisch Conversationskurs  sucht dringend Verstärkung
Der AWO-Englischkurs im Seniorentreff in Walsum Tannenweg dienstags vormittags sucht noch dringend Verstärkung. Interessenten mit Vorkenntnissen, die in netter Atmosphäre gerne ihr Englisch erproben möchten und etwas über Land und Leute erfahren wollen, sind herzlich willkommen. Gerne darf in der ersten Unterrichtsstunde auch "geschnup- pert werden". Informationen und Anmeldungen sind ab sofort möglich unter der Nummer 3095 600 in der AWO Familienbildung, Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505

 

Musikvideo-Präsentation "Islamisches Leben in Deutschland" der Herbert Grillo-Gesamtschule

Am Mittwoch, 28.01.2015 präsentiert die Herbert Grillo-Gesamtschule das Musikvideo, das beim bundesweiten Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema "Islamisches Leben in Deutschland" unter über 300 eingereichten Beiträgen den dritten Platz erreicht hat.  

Video „Cool und Mashallah“ gehört zu den Gewinnern des Kreativwettbewerbs „Islamisches Leben in Deutschland“ der Konrad-Adenauer Stiftung. Unter 300 eingereichten  Beiträgen konnte die Gemeinschaftsproduktion von Duisburger Werkkiste, Herbert-Grillo-Gesamtschule und Medienbunker Marxloh den 3. Platz erringen.  
Bei der feierlichen Preisverleihung im Bremer Grand Hotel Atlantic zeigte sich die Jury um Altbundespräsident Christian Wulff besonders angetan von der Botschaft, die die jungen Duisburger mitbrachten. Auch die professionelle Qualität  des Musikclips konnte überzeugen.  
In ihrem fünfminütigen Beitrag  setzen sich Jugendliche aus dem Duisburger Norden mit ihrer Lebenssituation und ihren Gefühlen auseinander. Das Miteinander von verschiedenen Kulturen und Religionen wird mit kreativen Mitteln dargestellt. „Ob der Glaube an dich selbst oder der Glaube an Allah, glaubst Du an den lieben Gott , sagst Du Cool und Mashallah“. Das arabische Mashallah bedeutet „So Gott will.“ Der Clip möchte Toleranz fördern und zu friedlichem, gemeinsamen Tun ermutigen.  
In Marxloh mit seiner kulturellen Vielfalt können Projekte wie Cool und Mashallah gemeinsam realisiert werden. Davon inspiriert haben Antonette Dugayo von der Duisburger Werkkiste und Valerie Wiengarten von der Herbert Grillo Gesamtschule Jugendliche begeistern können, an der Aktion teilzunehmen. Mit dem Medienbunker Marxloh konnte unter der Leitung von Halil Özet ein kreativer und technisch versierter Partner für die Produktion gefunden werden. Dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, davon konnten sich heute geladenen Gäste aus Kultur, Verwaltung und Politik der Stadt Duisburg in der Aula der Herbert Grillo Gesamtschule überzeugen.  

 

Computerkurs für Anfänger und Senioren  
Am Montag, den 02.02.2015 findet in der Zeit von 16.30 bis 18.00 Uhr, ein 8 wöchiger Computerkurs in den Räumlichkeiten vom Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 in Duisburg-Neumühl statt. In dem Computer-Grundlagenkurs wird der Umgang, auch ohne Vorkenntnisse mit dem Computer vermittelt. Sie beschäftigen sich mit der Maus- und Tastaturbedienung und mit dem Betriebssystem Windows. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Einheit. Für Fragen oder Anmeldungen steht Ihnen Frau Christel Harloff unter 0203/54472611 oder Herr Sven Oswald unter 0203/5034064 gerne zur Verfügung.  

 

Familiengottesdienst in Herz-Jesu    
Unter dem Thema: "Jesus beruft seine Freunde“, feierte Pater Tobias mit vielen Kindern seiner Gemeinde einen Familiengottesdienst. "Freunde seien wichtig, egal welche Hautfarbe, egal welche Religion. Es komme auf das Miteinander der Menschen an, groß oder klein, um in Frieden zusammenzuleben", so Pater Tobias. Als Geschenk und zur Erinnerung an diesen schönen Gottesdienst, gab es gesegnete Freundschaftsbänder für alle Kinder. Sichtlich hatten die Kinder besonderen Spaß damit.

Samstag, 24. Januar 2015 - Tag der Komplimente - Historischer Kalender

Der ehemalige CDU-Bürgermeister Clemens Fuhrmann gestorben

1964 wurde Clemens Fuhrmann aus dem Kommunalwahlbereich Duisburg-Duissern in den Rat der Stadt gewählt, zuletzt bei der Kommunalwahl 1989. Der in Neudorf auf der Gustav-Adolf-Straße wohnende Christdemokrat verstand sich immer als ein Bindeglied zwischen den Bürgern und der Verwaltung der Stadt Duisburg und lebte die Bürgernähe. Als Bürgermeister war er auch Repräsentant Duisburgs, was ihm besonders viel Freude bereitet hatte. Seine Ruhe und Besonnenheit auch in kritischen politischen Tagen verschaffte ihm Ansehen. Clemens Fuhrmann wurde am 20. Januar 1928 geboren und starb einen Tag nach seinem 87-jährigen Geburtstag.

 

Schnee in Duisburg

So gegen 7 Uhr begann der Flockenfall und sorget für die weiße Idylle

und zudem frei von Autos


Diskussionsveranstaltung zur Lebensmittelverschwendung  
„Es werden zu viele Lebensmittel weggeworfen – Verschwendung von Essen können und dürfen wir uns nicht leisten“, so lautet für Bärbel Bas (SPD) das Fazit der gut besuchten Diskussionsveranstaltung am Mittwochabend (21. Januar 2015) im Kleinen Prinzen. Eingeladen hatte die SPD-Bundestagsfraktion zum Thema „Lebensmittelverschwendung – Nein Danke“.
Als Experten waren Bernhard Burdick von der Verbraucherzentrale NRW und die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, zu Gast.  
Vor und mit über 60 Zuhörern wurde über die Ursachen und Folgen der Verschwendung von Lebensmitteln gesprochen. Bärbel Bas warb dafür, das Thema ernsthaft anzugehen. Hierfür, so Bas, „benötigen wir belastbare Zahlen - und zwar vom Produzenten bis hin zum Verbraucher. „Auf dieser Grundlage“, so Bas, „kann man seriös über konkrete Ziele sprechen. Außerdem müssen wir uns überlegen, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum künftig aussehen soll.“  
Ähnlich forderte auch Elvira Drobinski-Weiß, dass „wir klare Ziele für alle Akteure brauchen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern.“ Sie forderte von allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette, dass „die Maßnahmen konkreter werden müssen.“ Hier seien Gesellschaft, Politik und die Wirtschaft gefragt: "Wir brauchen keine freiwilligen Selbstverpflichtungen sondern konkrete Vereinbarungen mit der Wirtschaft. Auch der Verbraucher steht in der Pflicht, sich zu überlegen, was er oder sie beitragen kann“. Drobinski-Weiß stellte zudem die Strategie der SPD-Bundestagsfraktion vor, wie Nahrungsmittel besser und effizienter produziert und zum Verbraucher kommen können.  
Unterstützung erhielten die Forderungen der SPD-Bundestagsfraktion von Bernhard Burdick: "Ich kann die Inhalte ihres Antrags komplett unterschreiben." Die Verbraucherzentralen kritisieren, dass bisher in den Kampagnen die Verbraucher zu sehr im Mittelpunkt standen. Hier sind aber alle Akteure gefragt, auch Erzeuger und Handel oder etwa die Gastronomie.“ Burdick schloss mit der Forderung: „Wir brauchen für jeden Akteur ein konkretes Minderungsziel“.  
Einen praktischen Rat gab Drobinski-Weiß den Gästen noch mit nach Hause: "Kaufen Sie mehr regionale Produkte und nicht immer gleich XXL-Packungen. Von deren Inhalt wandert meist ein guter Teil in den Müll."  
 

 

UDE: Weiterbildung zum Unterricht von Seiteneinsteigern
Sprachförderung steht im Mittelpunkt, wenn in Schulklassen ganz unterschiedliche Nationalitäten zusammen kommen. Beim Lernen können Kenntnisse und Herkunft der Schüler bereichernd sein, sie sollten aber besonders unterstützt werden. Diesem Feld widmet sich die Fortbildungsreihe „Unterrichten von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern“.
Sie beginnt am 16. April an der Universität Duisburg-Essen (UDE) und bietet 19 einzeln buchbare Module für Pädagogen aus allen Schulformen und -stufen.   Wer Deutsch als Zweit- und Fremdsprache lernt, braucht Lesekompetenz und will seine Schreibfertigkeit ausbauen. Damit befassen sich die Kurse, ebenso wie mit der Lern- und Lehrmethode der Dramapädagogik und dem Umgang mit Fehlern. Erklärt wird auch, was Bilder in Schulbüchern bewirken. Es geht außerdem um Aussprache und Intonation oder um entspannte Sprachspiele. Weitere Informationen: https://www.rca.uni-due.de/seiteneinsteigerinnen-2015/

 

 
Freitag, 23. Januar 2015 - Historischer Kalender

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des DVG-Busverkehrs
Für Montagabend, 26. Januar, hat die Polizei über die Planungen für eine Demonstration der sogenannten „Pegida“ sowie drei Gegendemonstrationen informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden die zentralen Zufahrtsstraßen zur Innenstadt gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt
Am Montag, 26. Januar, in der Zeit von 17:30 bis 22 Uhr, werden die angekündigten Demonstrationen im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen. Für die Pegida-Demo sind etwa 500 Teilnehmer angekündigt, die zwischen 17:30 und 22 Uhr im Bereich Duisburger Hauptbahnhof/Portsmouthplatz und Mercatorstraße auflaufen.
Die Gegendemonstrationen versammeln sich voraussichtlich am Hauptbahnhof, vor dem Stadttheater und an der Düsseldorfer Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen, da die Busse der DVG nur hinter den Demonstranten her fahren können oder die Straßen gar nicht befahren können. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42
Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen: „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“, „Kremerstraße“, „Stadttheater“, „Schäferturm“.

Bauarbeiten: Busse der Linie 905  müssen drei Jahre lang Umleitungen fahren
Die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 26. Januar, über einen Zeitraum von etwa drei Jahren in Vierlinden eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalbauarbeiten auf der Herzogstraße wird diese zwischen Neukirchener Straße und Emanuelstraße gesperrt. Daher müssen die Busse der Linie 905 in beiden Fahrtrichtungen zwischen „Manfredstraße“ und „Bahnhofstraße“ eine Umleitung über Manfredstraße und Franz-Lenze-Platz fahren. Auf dem Rest der Strecke fahren sie ihren normalen Linienweg.
Die Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ wird für beide Fahrtrichtungen auf den Franz-Lenze-Platz westlich der Einmündung zur Franz-Lenze-Straße verlegt. Die Haltestelle „Am Gisbertsheim“ kann für den Zeitraum der Baumaßnahme nicht angefahren werden. Den Fahrgästen der DVG wird empfohlen, mit der Linie 919 von dieser Haltestelle zur Ersatzhaltestelle „Franz-Lenze-Platz“ zu fahren und dort in die Linie 905 umzusteigen. Die Haltestelle „Herzogstraße“ muss ebenfalls entfallen; Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Manfredstraße“ zu nutzen.
Betroffene Linie: 905.Verlegte Haltestelle: „Franz-Lenze-Platz“.Entfallende Haltestellen: „Am Gisbertsheim“ und „Herzogstraße“.


Diskussionsveranstaltung zur Lebensmittelverschwendung  
„Es werden zu viele Lebensmittel weggeworfen – Verschwendung von Essen können und dürfen wir uns nicht leisten“, so lautet für Bärbel Bas (SPD) das Fazit der gut besuchten Diskussionsveranstaltung am Mittwochabend (21. Januar 2015) im Kleinen Prinzen. Eingeladen hatte die SPD-Bundestagsfraktion zum Thema „Lebensmittelverschwendung – Nein Danke“.
Als Experten waren Bernhard Burdick von der Verbraucherzentrale NRW und die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, zu Gast.  
Vor und mit über 60 Zuhörern wurde über die Ursachen und Folgen der Verschwendung von Lebensmitteln gesprochen. Bärbel Bas warb dafür, das Thema ernsthaft anzugehen. Hierfür, so Bas, „benötigen wir belastbare Zahlen - und zwar vom Produzenten bis hin zum Verbraucher. „Auf dieser Grundlage“, so Bas, „kann man seriös über konkrete Ziele sprechen. Außerdem müssen wir uns überlegen, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum künftig aussehen soll.“  
Ähnlich forderte auch Elvira Drobinski-Weiß, dass „wir klare Ziele für alle Akteure brauchen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern.“ Sie forderte von allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette, dass „die Maßnahmen konkreter werden müssen.“ Hier seien Gesellschaft, Politik und die Wirtschaft gefragt: "Wir brauchen keine freiwilligen Selbstverpflichtungen sondern konkrete Vereinbarungen mit der Wirtschaft. Auch der Verbraucher steht in der Pflicht, sich zu überlegen, was er oder sie beitragen kann“. Drobinski-Weiß stellte zudem die Strategie der SPD-Bundestagsfraktion vor, wie Nahrungsmittel besser und effizienter produziert und zum Verbraucher kommen können.  
Unterstützung erhielten die Forderungen der SPD-Bundestagsfraktion von Bernhard Burdick: "Ich kann die Inhalte ihres Antrags komplett unterschreiben." Die Verbraucherzentralen kritisieren, dass bisher in den Kampagnen die Verbraucher zu sehr im Mittelpunkt standen. Hier sind aber alle Akteure gefragt, auch Erzeuger und Handel oder etwa die Gastronomie.“ Burdick schloss mit der Forderung: „Wir brauchen für jeden Akteur ein konkretes Minderungsziel“.  
Einen praktischen Rat gab Drobinski-Weiß den Gästen noch mit nach Hause: "Kaufen Sie mehr regionale Produkte und nicht immer gleich XXL-Packungen. Von deren Inhalt wandert meist ein guter Teil in den Müll."  
 

 

UDE: Weiterbildung zum Unterricht von Seiteneinsteigern
Sprachförderung steht im Mittelpunkt, wenn in Schulklassen ganz unterschiedliche Nationalitäten zusammen kommen. Beim Lernen können Kenntnisse und Herkunft der Schüler bereichernd sein, sie sollten aber besonders unterstützt werden. Diesem Feld widmet sich die Fortbildungsreihe „Unterrichten von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern“.
Sie beginnt am 16. April an der Universität Duisburg-Essen (UDE) und bietet 19 einzeln buchbare Module für Pädagogen aus allen Schulformen und -stufen.   Wer Deutsch als Zweit- und Fremdsprache lernt, braucht Lesekompetenz und will seine Schreibfertigkeit ausbauen. Damit befassen sich die Kurse, ebenso wie mit der Lern- und Lehrmethode der Dramapädagogik und dem Umgang mit Fehlern. Erklärt wird auch, was Bilder in Schulbüchern bewirken. Es geht außerdem um Aussprache und Intonation oder um entspannte Sprachspiele. Weitere Informationen: https://www.rca.uni-due.de/seiteneinsteigerinnen-2015/

Multi verkauft Anteile am Duisburger Stadtfenster an Schweizer Investor Canfina AG
Nach erfolgreicher Fertigstellung des Duisburger Stadtfensters hat Multi Germany ihre Anteile am Objekt an den Schweizer Investor Canfina AG verkauft. Die bisherigen Anteile waren im Besitz der zur Multi Gruppe gehörenden Multi Veste GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Die Abnahme durch die BAM Deutschland GmbH erfolgte Anfang Januar. Durch den nun erzielten Verkauf unserer Anteile ist das Projekt für uns erfolgreich abgeschlossen”, sagt Stefan Andraschak Geschäftsführer von Multi Deutschland. Den weiteren Ausbau der Ende des Jahres 2014 an die Immobiliengesellschaft der Stadt Duisburg (IMD) übergebenen Mietfläche von 11.220 m2 für die städtische Bibliothek und Volkshochschule übernimmt die Stadt selbst. Weitere Mietflächen von über 900 m2 hatte Multi bereits im September 2014 an die Dirk Rossmann GmbH übergeben.
Das Areal des Stadtfensters ist Bestandteil des 2007 vorgestellten Masterplans von Lord Norman Foster für die Duisburger Innenstadt. Die Planung des Gebäudes hat Fosters Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Münz- und Königstraße aufgenommen und wird auf einer Fläche von ca. 11.000 m2 die Stadtbibliothek und die Volkshochschule beherbergen. Ergänzend entstand eine Fläche von etwa 1.150 m2 für Einzelhandelsnutzung.
Während der archäologischen Ausgrabungsarbeiten für das Stadtfenster stießen die Archäologen auf bedeutende Kellerräume, die aus dem 13./14. Jahrhundert stammen und einst zu einer Klosteranlage und später zur Alten Duisburger Universität gehörten. Durch Anpassung des Bauvorhabens integrierte Multi Development die historischen Räume in das Stadtfenster und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich.


Der größte Ortsverein der AWO-Duisburg hat einen neuen Vorsitzenden

Thomas Rosenberg übernimmt die Leitung des OVs und löst damit den AWO-Vorsitzenden Manfred Dietrich ab, der 35 Jahre dieses Amt bekleidete. Die Mitgliederversammlung wählte den 51-jährigen Thomas Rosenberg einstimmig zum Vorsitzenden. Der kaufmännische Abteilungsleiter bei Grillo Handel ist seit vielen Jahren Mit-glied des Ortsvereinsvorstandes und Revisor des Kreisverbandes. Er ist verheiratet mit der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Andrea Demming-Rosenberg, gemeinsam haben die beiden zwei studierende Töchter.  
Der scheidende Vorsitzende Manfred Dietrich wurde mit einer Fototafel mit den Höhepunkten der 35 Jahre, einem Bildband, der Duisburg von seinen schönsten Seiten zeigt, und einem Strauß mit 35 roten Nelken verabschiedet. Manfred Dietrich bleibt Vorsitzender des Kreisverbandes der AWO-Duisburg und wird sich während der Kreiskonferenz für dieses Amt wieder zur Wahl stellen.  
Während der Mitgliederversammlung bestimmte der Ortsverein Hochfeld-Stadtmitte auch die Delegierten für die Kreiskonferenz am 24. April 2015. Das Gremium bestimmt den neuen Kreisvorstand, der die Geschicke der 3.000 Mitglieder und über 700 Mitarbeiter steuert.


Mikrozensus 2015 startet: Jeder hundertste NRW-Haushalt wird befragt
Wie viele Familien mit Kindern gibt es in NRW? Wie ist die Situation alleinerziehender Mütter oder Väter in unserer Gesellschaft? Wie viele Mütter sind berufstätig? Wie haben sich Teilzeitbeschäftigung und befristete Arbeitsverhältnisse entwickelt?
Antworten auf diese und ähnliche von Politik, Wissenschaft und Medien häufig gestellte Fragen gibt der "Mikrozensus", für den in NRW jährlich rund 76 000 Haushalte befragt werden. Die Durchführung der Erhebung ist gleichmäßig auf alle Wochen des Jahres verteilt und entspricht damit dem europäischen Standard. Jeden Monat erhält daher jeweils ein Zwölftel der ausgewählten Haushalte (rund 6 300) Besuch von einem der ca. 350 Interviewer/-innen des Landesbetriebes Information und des statistischen Landesamtes (zuständig für die Durchführung der Befragung in NRW).
Die Interviewer/-innen kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und können sich durch einen Ausweis legitimieren. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Die Fragen betreffen im Wesentlichen persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Schulbesuch, Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche und Altersvorsorge. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht eine Auskunftspflicht.
Bei der Beantwortung der Fragen auf freiwilliger Basis hoffen die Statistiker auf hohe Beteiligung und wahrheitsgemäße Antworten. Die Ergebnisse sind Basis für politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Die einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung ist das persönliche Inter-view; die sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten Interviewer/-innen sind mit Laptops ausgestattet, um den Aufwand für die Befragten möglichst gering zu halten. Die Haushalte haben aber auch die Möglichkeit, selbst einen Fragebogen auszufüllen und diesen per Post an den Landesbetrieb zu senden.
Der Mikrozensus wird seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent aller Haushalte im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Es handelt sich um eine sogenannte Flächenstichprobe, das heißt, es werden nach einem mathematischen Zufallsverfahren Straßenzüge bzw. Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen "ausgelosten" Gebäuden wohnen, werden vier Jahre lang befragt. In jedem Jahr wird zur Entlastung der Befragten ein Viertel der Haushalte durch andere ersetzt. (IT.NRW)


„SpieleSonntag“ am 25. Januar 2015  
 
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 25. 1.2015 von 15.30 – 18.00 Uhr. Buntes Spielen aus den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str. 505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele ausprobiert werden. Ohne Voranmeldung direkt begeistert losspielen.  


Katholische Unternehmer im Kloster Hamborn
 
Zum ersten Kamingespräch in diesem Jahr trafen sich BKU-Mitglieder (BKU = Bund katholischer Unternehmer) aus dem Ruhrgebiet zum Bibelgespräch in der Abtei Hamborn. Der Gastgeber des Abends Pater Tobias, Kämmerer der Abtei Hamborn und geistlicher Berater des BKU, begrüßte die Vorsitzende Elisabeth Schulte und die Gäste. Referent des Abends war Marcus Schuss, der über das Thema "Burnout" sprach. Ein immer wieder aktuelles Thema in unserer Gesellschaft.
Pater Tobias coacht und begleitet Führungskräfte seit vielen Jahren und sagte, dass immer die "Persönlichkeitsentwicklung/Selbstentwicklung" eines jeden Menschen wichtig sei. In der Schule soll man dringend dieses Unterrichtsfach einführen und frühzeitig so den Kinder näher bringen. Auch das Beichtgespräch, sei hier eine besondere Hilfe, dass man annehmen sollte. In diesem Gespräch können Hilfen angeboten und neue Wege gemeinsam gegangen werden.
"Jeden zweiten Montag ruft mich ein Personalchef an und sagt: Pater Tobias zünden sie für mich eine Kerze an und beten sie in der Messe für mich," so Pater Tobias. Das würde ihm Halt und Kraft für die bevorstehenden Aufgaben geben. Beim Knistern des abgebrannten Holzes im Kamin, gab es dazu einen regen Diskussionsaustausch.

Foto: Andreas Breer  

 

Öffentliche Hand gab 2013 rund 35,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe aus
Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2013 insgesamt rund 35,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, sind die Ausgaben damit gegenüber 2012 um 10,2 % gestiegen. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von etwa 2,7 Milliarden Euro – unter anderem aus Gebühren und Teilnahmebeiträgen – wendete die öffentliche Hand netto rund 32,8 Milliarden Euro auf. Gegenüber 2012 entsprach das einer Steigerung um 10,2 %.


Mehr Vielfalt im Lehrerzimmer
 
Wer mit dem Gedanken spielt, nach dem Abitur ein Lehramtsstudium aufzunehmen und eine Zuwanderungsgeschichte hat, sollte am Unikolleg „Zukunftsperspektive Lehrer*in?“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) teilnehmen. Es wird vom 6. bis 9. März zusammen mit dem Projekt Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte des Landes NRW ausgerichtet. Die Anmeldefrist endet am 31. Januar. Projektleiter Günther Wolfswinkler: „Schulen brauchen dringend mehr Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte. Zum einen können sie sich besser in die Schüler mit Migrationshintergrund einfühlen, zum anderen haben sie eine ganz andere berufliche Vorbildfunktion.“    

 

Donnerstag, 22. Januar 2015 - Historischer Kalender

Bezirksregierung genehmigt Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld (A 59) - Grünes Licht für Krieger ist da, baut er auch?
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat am 21. Januar 2015 den beantragten Ausbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld an der A 59 genehmigt. Damit wurden auch die rechtlichen Vorrausetzungen für die Anbindung des geplanten Höffner-Möbelzentrums in Duisburg geschaffen.
Die beantragte Planänderung beinhaltet den geänderten Umbau der Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld und den Anschluss an das kommunale Straßennetz. Im Weiteren wird der Planfeststellungsbeschluss bei der Stadt Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.


Schadensersatzklage wegen Umsatzeinbußen nach der Loveparade 2010 Baustoffhandel beklagt Unzugänglichkeit des Firmengeländes
 - Parteien wollen sich nun vergleichen
Die Betreiberin eines Baustoffhandels in Duisburg verlangt von der L. GmbH als Veranstalterin der Loveparade im Jahre 2010 Schadensersatz wegen angeblich erlittener Umsatzeinbußen. Ihr Firmengelände sei nach den tragischen Ereignissen bei der Veranstaltung nicht mehr ungehindert zu erreichen gewesen, weil der Tunnel an der Karl-Lehr-Straße für sechs Wochen gesperrt worden sei. Ihren Schaden beziffert die Klägerin auf knapp 34.500,00 Euro. Der Rechtsstreit wird nicht mehr am Freitag, dem 23.01.2015, um 09.00 Uhr vor der 6. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg verhandelt, da die Partien Ruhen des Verfahrens beantragt haben und den Vergleich suchen. Die Kammer stimmte zu.

 

Neue Therapie bei Lungenkrebs  
Für Patienten mit metastasiertem Lungenkrebs gibt es künftig eine neue Behandlungsmethode neben der klassischen Chemotherapie. Weist ihr Tumor eine bestimmte Genmutation auf, kann ein neuer zielgerichteter Wirkstoff eingesetzt werden. Für die betroffenen Patienten bedeutet dies, dass sie im Schnitt ein weiteres Jahr mit dieser Krankheit überleben.
Dies konnten u.a. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) in zwei internationalen Studien nachweisen. Die Ergebnisse der Gesamtanalyse wurden jetzt in einem der renommiertesten Fachmagazine für Onkologie, The Lancet Oncology, veröffentlicht.  
Das Lungenkarzinom, im Volksmund Lungenkrebs, ist eine der häufigsten onkologischen Erkrankungen. 55.600 Personen erkrankten 2014 in Deutschland neu daran, verlässlichen Schätzungen zufolge. Das Lungenkarzinom ist bei Frauen die dritthäufigste und bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung.  
„Bislang wurden die Betroffenen vor allem chemisch therapiert. Künftig können wir sie viel zielgerichteter behandeln. Sogar dann, wenn sich bereits Metastasen in ihrem Körper gebildet haben“, erklärt Prof. Dr. Martin Schuler, Studienleiter in Deutschland und Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) am UK Essen. Voraussetzung ist, dass sie zu den 12 bis 15 Prozent der Patienten gehören, deren Tumor eine bestimmte Genmutation aufweist: EGFR Exon 19. Betroffene können dann mit dem Wirkstoff Afatinib behandelt werden.  
Die neue Therapie verbessert die Prognose der Patienten erheblich: Zum ersten Mal konnte nachgewiesen werden, dass die Betroffenen durch die Behandlung mit der zielgerichteten Substanz im Schnitt ein Lebensjahr hinzugewinnen. Prof. Schuler: „Das ist schon sehr beachtlich, denn die Sterblichkeit bei Lungenkrebs ist vergleichsweise hoch: 21 Prozent der betroffenen Frauen und 16 Prozent der Männer leben noch fünf Jahre nach Ausbruch der Krankheit.  
Basis der Untersuchung bilden die Studien LUX-Lung 3, unter Beteiligung des Westdeutschen Tumorzentrums, und LUX-Lung 6. Untersucht wurde die Wirkung einer Erstlinientherapie mit dem Wirkstoff Afatinib gegenüber der klassischen Chemotherapie. Aufgrund dessen empfehlen die Wissenschaftler, bei klinisch stabilen Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom der Lunge das Ergebnis der EGFR-Mutationsanalyse abzuwarten, die in der Regel nur wenige Tage dauert.  


Karriere mit dualem Studium

Ausbildung und Studium miteinander zu kombinieren wird immer beliebter. Die Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder ein Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so gute Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese Form des Studiums spricht besonders die leistungsstarken Abiturienten und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife an, die sowohl im Beruf als auch im Studium einen Abschluss erreichen wollen.
Angebote hierzu gibt es vorrangig in den drei Hauptbereichen: Wirtschaft, Informatik und Ingenieurwesen. Aber auch im Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und einen Trend zur weiteren „Akademisierung“.
Im Rahmen der „Wochen der Studienorientierung“ des Landes Nordrhein Westfalen legt die Agentur für Arbeit Duisburg ein besonderes Augenmerk auf die dualen Studiengänge. An Donnerstag, den 29. Januar,  werden die verschiedenen Formen dualer Studiengänge im BiZ vorgestellt. Außerdem präsentieren die Hochschule Niederrhein und die Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) als wichtige regionale Anbieter ihre Angebote.
Wer einen Überblick über duale Studiengänge sucht und den direkten Kontakt zu Ansprechpartnern sucht, sollte unbedingt am Donnerstag ins BiZ der Arbeitsagentur kommen. Im Rahmen der Veranstaltung unterstützt die  Berufsberatung Interessierte auch bei der Suche nach dem geeigneten Betrieb und der Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen. Am Donnerstag, 29. Januar 2015, ab 15 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. 

 

A40: Wieder wird es eng auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am kommenden Wochenende wird auf der A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp wieder nur ein Fahrstreifen in Richtung Essen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist die Brücke in Richtung Essen auch für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht gesperrt. Von Freitag (23.1.) ab 22 Uhr bis Montag (26.1.) um 5 Uhr ist der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke gesperrt.
Der Grund für diese Einschränkung sind die angekündigten dringenden und nicht aufschiebbaren Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft. Die Brücke muss zusätzlich noch aus statischen Gründen entlastet werden. In dieser Zeit darf kein Fahrzeug mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht über die Brücke fahren. Es werden zur Reparatur aus den Trägern die Schadstellen herausgeschnitten und mit neuen Blechen wieder geschlossen. Für diese Zeit ist der Träger geschwächt und die Belastung muss herabgesetzt sein.
Die Umleitung für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt.
Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen kann der gesamte Pkw- und Lkw-Verkehr in Richtung Essen dann wieder über die auf zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung reduzierte Autobahn fahren. Die gleiche Situation ist an weiteren Wochenenden (6./9. und 20./23. Februar und 6./9. März) in der gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann in Richtung Venlo fortgefahren.


Bevölkerung Deutschlands im Jahr 2014 erneut angestiegen
Zum vierten Mal in Folge dürfte im Jahr 2014 die Bevölkerung Deutschlands zugenommen haben. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes hat sich die Einwohnerzahl von knapp 80,8 Millionen am Jahresanfang auf knapp 81,1 Millionen Menschen am Jahresende deutlich erhöht.
 

Die Anzahl lebend geborener Kinder dürfte danach bei 675 000 bis 700 000 und die Anzahl der Sterbefälle bei 875 000 bis 900 000 gelegen haben. Das seit 1972 stets beobachtbare Geburtendefizit – die Differenz aus Geburten und Sterbefällen – wird bei 190 000 bis 215 000 erwartet. Im Jahr 2013 hatte das Geburtendefizit 212 000 betragen (Geburten: 682 000; Sterbefälle: 894 000). 
Ausschlaggebend für die erwartete starke Bevölkerungszunahme im Jahr 2014 ist der Wanderungssaldo, der das Geburtendefizit deutlich übersteigt. Der Saldo aus Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen ins Ausland hatte schon 2013 mit 429 000 so hoch wie seit 1993 nicht mehr gelegen. Für 2014 wird eine erneute Steigerung auf mindestens 470 000 Personen erwartet.
Als eine Ursache hierfür kann die ab 2014 für Rumänen und Bulgaren geltende vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit angesehen werden, die sieben Jahre nach Beitritt der beiden Staaten zur Europäischen Union (EU) in Kraft trat und zu einem verstärkten Zuzug nach Deutschland führen dürfte.

 

Spiel- und Sprachpaten helfen Flüchtlingskindern  
Die AWO-Duisburg wird in der Sammelunterkunft für Asylbewerber in Rheinhausen einen Wohlfühlort für Kinder einrichten. Dazu gehört auch eine Sprachförderung, sodass die Mädchen und Jungen möglichst schnell Deutsch lernen. In der kommenden Woche beginnen die Spiel- und Lerntage in der ehemaligen Schule auf der Werthauser Straße. Dies gelang nicht zuletzt durch 18 Spiel -und Sprachpaten. Sie folgten dem Aufruf der AWO-Duisburg, konkrete Hilfe für Flüchtlingskinder zu leisten.  
An drei Nachmittagen und einem Vormittag in der Woche, jeweils für zwei Stunden, erleichtern die freiwilligen Helferinnen und Helfer den Kindern das Einleben in der fremden Heimat Deutschland. Insgesamt vier Teams betreuen die Spiel- und Lerntage in Rheinhausen. Die Möbel für notwendige Ausstattung des Raumes stellte die AWO-Duisburg zur Verfügung.  
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, sagt zu dem Einsatz: "Wir haben beim Runden Tisch des Oberbürgermeisters zugesagt, dass wir helfen wollen und werden. Dieses Versprechen haben wir eingelöst und wir wollen noch mehr tun. Dabei steht für uns im Vordergrund, dass wir für die Kriegs- und Krisen-Flüchtlinge zumindest ein Stück Zuhause schaffen. Nach den schrecklichen Erlebnissen, die viele von ihnen durchmachen mussten, wird der Wohlfühlort in einem der Klassenzimmer ein Stück Geborgenheit bieten."  
Darüber hinaus ermöglicht der Verband das Erlernen der deutschen Sprache, eine wichtige Voraussetzung für das Leben in Deutschland. "Wir als Duisburger AWO haben den Raum eingerichtet und stellen das notwendige Material wie Sprachlernbilderbücher. Dank der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer können wir nun auch die Betreuung sicherstellen", so Wolfgang Krause.  
In Planung sind ähnliche Einsätze für die Sammelunterkunft Alte Jugendherberge Wedau und am AWO-Ingenhammshof für die Sammelunterkunft Dislichstraße in Untermeiderich. Wer hier als Spiel- und Sprachpate helfen will, wendet sich an Lisa Müller-Arnold, Telefon: 0203 3095-643, E-Mail:
mueller@awo-duisburg.de.

 

Anfängerschwimmkurse Toeppersee: Noch Plätze frei  
DuisburgSport bietet im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahre an. In drei Kursen sind noch Plätze frei.  
Die Kinder sollten bereits erste Erfahrungen mit dem Wasser gemacht haben und bereit sein, mit entsprechenden Schwimmhilfen in den tiefen Bereich zu gehen. Dabei lernen sie die Technik des Brustschwimmens. Danach können sie freiwillig das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ ablegen. Ein Kurs läuft vom 26. Januar bis zum 23. März jeweils montags ab 15 Uhr.
Die beiden anderen Kurse finden vom 29. Januar bis zum 26. März donnerstags ab 14.45 und 15.45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 63 Euro. Die Anmeldung ist nur direkt im Hallenbad während der Öffnungszeiten an der Kasse möglich. Die Kursgebühr muss dort direkt bei der Anmeldung in bar gezahlt werden.   Weitere Infos zu den Kursen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444.


KSM: Von den Anfängen Duisburgs  
Gästeführer Frank Switala lädt  am kommenden Sonntag, 25. Januar, um 15 Uhr zum Besuch der Stadtgeschichte-Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ein. Die Führung beginnt in der Eiszeit und stellt die Ausgrabungsfunde aus der hiesigen Vor- und Frühgeschichte vor, bis mit den Römern die erste Hochkultur an Rhein und Ruhr gelangt.
Mit der Gründung des fränkischen Königreichs im 5. Jahrhundert wird „DIVSBVRG“ zum Königssitz, der 883 von Wikingern überfallen wird. Die Ausstellung macht die Entwicklung der Stadt bis hin zum Ende des Mittelalters und das Leben der Menschen in der Zeit anschaulich.  
Teil zwei des Geschichtsrundgangs mit Frank Switala folgt am Sonntag, 1. März, um 15 Uhr. Dann geht es von der Reformation und der Duisburger Universität bis zur großen Industriestadt im 20. Jahrhundert.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

„Unter der Haube“, verheiratete Frau in sog. Kölner Tracht, die auch in Duisburg getragen wurde  

 
Mittwoch, 21. Januar 2015 - Historischer Kalender - Weltknuddeltag, Welttag der Jogginghose

500. Jahrestag der Reformation soll im Jahr 2017 NRW-Feiertag werden Das hat die Landesregierung beschlossen. „Die Reformation ist ein historisches Ereignis für die protestantischen Christen und gleichzeitig bedeutend für unsere Grundwerte. Sie hat unsere Gesellschaft geprägt“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Deshalb sei es wichtig, den Reformationstag am 31. Oktober 2017 besonders zu würdigen. Dann jährt sich Martin Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg zum 500. Mal.
Der Reformationstag soll nur im Jahr 2017 ein Feiertag werden, in den Jahren davor und danach bleibt der Reformationstag in NRW weiterhin ein Arbeitstag. In den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Reformationstag immer ein Feiertag. Jetzt wird die Verbändeanhörung zum Gesetzesentwurf über die Bestimmung des 31. Oktober 2017 als 500. Jahrestag der Reformation zum Feiertag in NRW eingeleitet. Die kommunalen Spitzenverbände und die Clearingstelle Mittelstand erhalten dabei Gelegenheit, ihre Stellungnahme abzugeben. Anschließend wird der Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht.

 

Aktuelle Themen im Fachbereich „Politische Bildung“ an der VHS  
In der öffentlichen Wahrnehmung ist Nordkorea eher ein skurriles Land. Abgeschottet von der Welt und beherrscht von einem Diktator, lässt es hier und da aufhorchen; wie jüngst bei dem Internetangriff auf Sony Pictures. Die USA beschuldigen Nordkorea für diese Internetattacke verantwortlich zu sein. Einen Blick hinter den undurchdringlichen nordkoreanischen Vorhang verspricht der Vortrag des früheren Duisburger Bundestagsabgeordneten mit Schwerpunkt Außenpolitik Johannes Pflug am Montag, 26. Januar, um 20 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar ist am Montag, 2. Februar, um 20 Uhr zu Gast in der VHS. Schaar geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob er vor dem Hintergrund der globalen Überwachung durch die unterschiedlichsten Geheimdienste der Datenschutz überhaupt noch eine Chance hat.  
„Verraten, verdatet und verkauft: Wie Konzerne und Geheimdienste uns entmündigen“ lautet das Vortragsthema von Katharina Nocun am Montag, 23. Februar, um 20 Uhr. Die frühere Bundesgeschäftsführerin der Piratenpartei und Internetaktivistin ist heute eine glühende Kämpferin für den Datenschutz und digitale Grundrechte.  
Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung verändert auch die Medienwelt. Vor dem Hintergrund der kostenlosen Informationen im Netz verlieren Zeitungen kontinuierlich an Auflage. Außerdem entsteht in den sozialen Medien eine Gegenöffentlichkeit, die die Glaubwürdigkeit der etablierten Medien in Frage stellt. In vier Vorträgen geht die VHS diesem Phänomen nach. „Kann man dem deutschen Journalismus in Zeiten des Internets noch trauen?“ fragt am 9. März der Politikwissenschaftler und Deutschlandfunkredakteur Thorsten Gerald Schneiders.  
Der Vollblutjournalist und frühere Leiter der Duisburger WAZ-Redaktion Rolf Kiesendahl wird sich in gleich drei Vorträgen mit den Mechanismen der Medienwelt  kritisch auseinandersetzen. Im Vortrag „Recht auf Meinungsfreiheit oder Lust an der Treibjagd?“ am 23. März wird er sich mit medialen Exzessen wie im Fall Wulff auseinandersetzen. Die Zeitungskrise geht auch Duisburg nicht spurlos vorbei. Mit der aktuellen Situation der Duisburger Medien und ihrer Perspektive setzt Rolf Kiesendahl sich am 27. April auseinander. Der Titel dieses Vortrags lautet „Eingedampft. Der Tageszeitungsmarkt in Duisburg“.
Wie es um die Redlichkeit der Journalisten unter den erschwerten Bedingungen knapper Ressourcen und einer immer größeren Arbeitsverdichtung bestellt ist, reflektiert er in seinem Vortrag „Bestellte Wahrheiten?“ am 11. Mai. Fotodrohnen im Privateinsatz und ihre Auswirkungen unter anderem auch auf die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte sind Thema eines Kurzseminars am 18. April.

„Brauchen wir mehr direkte Demokratie?“ ist das Thema eines Streitgesprächs am 20. April. Die Kontrahenten sind Alexander Trennheuser, Geschäftsführer des NRW-Landesverbandes von Mehr Demokratie e.V., und Dr. Martin Florack, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.  
Ferner gibt es noch Vorträge zum Akzente-Thema „Heimat“, zur aktuellen Lage in Japan, zum Islamischen Staat, zu ordnungsgemäßen Wahlen oder  zu kostenlosen Rechtshilfen. Seminare führen in das öffentliche Bau- und Planungsrecht ein, in Pressearbeit und in den richtigen Umgang mit Social Media. Eine Führung von Dr. Ludger Heid durch das jüdische Gemeindezentrum am Springwall am 4. Februar sowie zwei Fahrten zum EU-Parlament in Brüssel am 24. Februar und 6. Mai runden das Programm des Fachbereichs „Politische Bildung“ ab. Anmeldungen und weiterführende Informationen unter (0203) 283-3725

 

VHS: So kocht man in Thailand und auf den Philippinen  
Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 4. Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule in der Stadtmitte den Workshop „So kocht man in Thailand und auf den Philippinen“ an.  
Sowohl in Thailand als auch auf den Philippinen essen die Menschen als Grundnahrungsmittel Reis mit zahlreichen abwechselnden Beilagen. Typisch sind beispielsweise frischer Fisch, die als Empanadas bekannten gefüllten Teigtaschen oder scharfe bis saure Suppen. Für europäische Gaumen zum Teil exotische Gewürze wie Zitronengras, Galgant, Kaffir-Limonenblätter und Ingwer geben den Speisen aus dieser Region ihre besondere Note. Die für ihre Kochkünste bekannte Kursleiterin Sumiati Lalo entführt die Interessierten in die Vielfalt dieser exotischen Küchen.


VHS: Kursangebote für Menschen über 45
   
Unter dem Mottto „Fitness in der zweiten Lebenshälfte“ bietet die Volkshochschule ein ausgesuchtes Programm mit den Schwerpunkten in Koordination, Beweglichkeitsübungen sowie angemessenem Kraft-Ausdauertraining an. Die Teilnehmer haben in diesen Kursen die Möglichkeit, etwas für ihre Gesundheit zu tun, um so fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben.  
Die insgesamt 18 Kurse zu je 13 Unterrichtseinheiten beginnen in der letzten Januarwoche und finden in verschiedenen Stadtteilen statt. Für manche Kurse stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Einige dieser Veranstaltungen werden durch die Krankenkassen anerkannt. Rückfragen über eine eventuelle Bezuschussung sind an die jeweilige Krankenkasse zu richten.


Letzte Medienausstellung in der Zentralbibliothek
   
Die Ausstellung „Heimat“ ist noch bis Samstag, 7. Februar, dem letzten Öffnungstag der Zentralbibliothek am bisherigen Standort auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte, zu sehen. Mit der Themenausstellung beschließt die Stadtbibliothek ihre erfolgreichen monatlichen Wechselausstellungen im Erdgeschoss der bisherigen Zentralbibliothek.  
Die Medienpräsentation stimmt auf die 36. Duisburger Akzente ein, die sich dieses Jahr dem vielfältigen Thema „Heimat“ widmen werden. Bücher, CDs und DVDs dokumentieren die vielschichtigen Deutungsmöglichkeiten des Themas, sowohl gesellschaftlich, sozialgeschichtlich als auch kulturpolitisch und literarisch. Mit einbezogen wird auch der geographische Aspekt mit vielen Medien zur Region Ruhrgebiet und seiner Geschichte, einschließlich der Flüchtlings- und Arbeitsmigration. Alle ausgestellten Medien können auch ausgeliehen werden.

 

Stadtentwicklung im Dialog: Die Zukunft der Nahversorgung - zu Fuß einkaufen ade?
Mittwoch, 28. Januar 2015 um 19:00 Uhr Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz" Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte
Eine funktionierende Nahversorgung spielt in einer alternden Gesellschaft eine zunehmend wichtige Rolle. Ein gut sortiertes, breites und preiswertes  Angebot an Waren ist der Wunsch eines jeden Konsumenten. Das führt zu immer größeren Lebensmittelmärkten, die naturgemäß einen größeren Kundenstamm benötigen. Ist dieser Trend das Ende des Nahversorgers vor der Haustür? Welche Entwicklungsprozesse mit Blick auf die Nahversorgung in Großstädten haben stattgefunden? Wie stellt sich die aktuelle Situation dar? Wie gefährdet ist eigentlich die Nahversorgung in großen Kommunen?
Auf welche Weise können die Städte auf die Entwicklungen im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Einkaufsgewohnheiten der Stadtbewohner reagieren, um die Sicherung der Nahversorgung zu erreichen? Und, damit verbunden:
Welche Instrumente werden benötigt, um eine Sicherung der Nahversorgung erfolgreich zu gewährleisten? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Diskussionsforums erörtert. Zu Beginn wird Jörg Lehnerdt, Fachexperte der BBE Handelsberatung, die Entwicklung der Nahversorgung und die Strategie der Lebensmittelmärkte vorstellen und einen Ausblick auf neueste Handelsformen geben.
In der Expertenrunde werden im Anschluss der Beigeordnete Carsten Tum, Michael Rüscher, Geschäftsbereichsleiter Handel der IHK, Christoph Hensel, Immobilienleiter Lidl und Dennis Gotthardt, Gebietsleiter Standortentwicklung und Expansion EDEKA die Situation in Duisburg aus ihrer spezifischen Sicht erläutern. Für die Teilnehmer des Auditoriums besteht im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.    


Offene Sprechstunde beim Projekt LebensWert

Am Freitag, den 30. Januar, hat das Projekt LebensWert, Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum zu Gast. Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht Rechtsanwalt Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.  

 

Dienstag, 20. Januar 2015 - Historischer Kalender

A42: Rodungsarbeiten im Bereich Duisburg
Ab Spätsommer 2015 erneuert die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr den Streckenabschnitt der A42 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord (A42/A59) und der Anschlussstelle Duisburg-Baerl. Bis Herbst 2017 erneuern die Straßenbauer dann unter anderem die Fahrbahnen sowie Entwässerungskanäle, Schutzeinrichtungen und die Beschilderung. Gleiches gilt für die Lärmschutzwände. Weiterhin setzt der Landesbetrieb die Brücken in diesem Abschnitt instand.
Zur Vorbereitung des Projekts sind Rodungsarbeiten notwendig. Diese beginnen ab Freitag (23.1.) in Fahrtrichtung Dortmund und werden vom Standstreifen aus durchgeführt. Der Verkehr läuft in der gewohnten Fahrstreifenbreite an den Tagesbaustellen vorbei, die erlaubte Geschwindigkeit ist dann jedoch reduziert. Bis Ende Februar 2015 sollen die Arbeiten spätestens abgeschlossen sein. Entsprechende Kompensationsmaßnahmen sind Teil des Projekts.   

 

Einjahres-Bilanz „Appetitlich“-App: Gastronomiekontrollbarometer gut genutzt

Rund 25.000 App-Downloads und mehr als 280.000 Klicks auf Ergebnisse der Betriebskontrollen von Restaurants, Imbissstuben und Co. in Duisburg und Bielefeld sprechen für sich: Der neue Weg, den das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium und die Verbraucherzentrale NRW mit dem Kontrollbarometer zur Offenlegung der Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung in Gastronomiebetrieben eingeschlagen haben, befindet sich nach einem Jahr Erprobung auf Erfolgskurs.
Als App unter dem Namen „Appetitlich“ zunächst für die beiden Modellkommunen Bielefeld und Duisburg konzipiert, nutzen immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher Internet und Handy-App, um zu erfahren, wie es um das Verhalten des jeweiligen Gastronomen, die Verlässlichkeit der Eigenkontrollen sowie das Hygienemanagement in den beiden Städten bestellt ist.
„Das ist ein Gewinn für alle: Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist endlich transparent, wie die Ergebnisse der amtlichen Kontrollen ausfallen. Für gute und sauber arbeitende Betriebe ist das ein Wettbewerbsvorteil, sie nutzen ihre gute Bewertung als Qualitätssiegel. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebe wird ein gutes Arbeitsumfeld erreicht“, sagt der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. „Diese Transparenzoffensive ist ein wichtiges Instrument für starke Verbraucherrechte und wird sich langfristig auch auf die Beanstandungsquoten der amtlichen Lebensmittelkontrolle auswirken.“.


NRW-Industrie produzierte 2013 Möbel im Wert von nahezu sechs Milliarden Euro
341 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2013 Möbel im Wert von rund 5,9 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne (19. bis 25. Januar 2015) mitteilt, waren das 4,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Mit einem Produktionswert von 2,6 Milliarden Euro (-0,4 Prozent gegenüber 2012) entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2013 in NRW produzierten Möbel auf Küchenmöbel aus Holz; dabei handelte es sich zum größten Teil um Einbauküchenelemente aus Holz. Bei der Herstellung von sonstigen Möbeln, wie z. B. Wohn-, Schlaf- und Badezimmermöbel, wurde ein Absatzwert von 1,3 Milliarden Euro (-6,8 Prozent) und bei Sitzmöbeln und Teilen dafür von 1,1 Milliarden Euro (-8,0 Prozent) erzielt.
Der Produktionswert von Büro- und Ladenmöbeln belief sich auf 635 Millionen Euro (-5,7 Prozent) und der für Matratzen auf 273 Millionen Euro (-10,6 Prozent). Der bundesweite Produktionswert von Möbeln lag 2013 bei insgesamt 16,2 Milliarden Euro; der Anteil NRWs an der Möbelproduktion betrug hier 36,4 Prozent. Bei den aus Holz hergestellten Küchenmöbeln erreichte NRW einen Anteil von 67,8 Prozent, bei sonstigen Möbeln 29,5 Prozent und bei Sitzmöbeln und Teilen dafür 23,1 Prozent.
Bei Büro- und Ladenmöbeln betrug der Anteil nordrhein-westfälischer Hersteller 25,1 Prozent und bei der Matratzenherstellung 38,3 Prozent. Von Januar bis September 2014 produzierten 337 Betriebe in Nordrhein- Westfalen Möbel im Wert von 4,4 Milliarden Euro, das waren 0,3 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch hier hatten Küchenmöbel aus Holz (2,0 Milliarden Euro; +1,7 Prozent) und sonstige Möbel (980 Millionen Euro; -1,8 Prozent) die höchsten Anteile an der heimischen Möbelproduktion.
Die Produktion von Spezialmöbeln (z. B. Möbel für Human-, Zahn- oder Tiermedizin sowie Chirurgie-, Friseur- oder ähnliche Stühle) wurden bei dieser Statistik nicht berücksichtigt. Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW).

 

Verbraucherpreise für Nahrungsmittel seit 2010 um 11,5 % gestiegen
Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel waren im Jahr 2014 um 11,5 % höher als im Jahr 2010. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Grünen Woche vom 16. bis 25. Januar 2015 in Berlin weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 6,6 %. Insbesondere in den Jahren 2012 und 2013 verteuerten sich Nahrungsmittel auf Verbraucherebene überdurchschnittlich. Im Jahr 2014 stiegen die Nahrungsmittelpreise nur geringfügig stärker als die Verbraucherpreise insgesamt.  


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
 
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 24. Januar, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.   Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn.
Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.


UDE: Junge Ingenieurin leitet BMBF-gefördertes Projekt Gesund altern mit moderner Technik  
Die Gesellschaft wird immer älter, aber auch immer digitaler. Fitnessarmbänder oder Einparkhilfen sind alltäglich. An neuen technischen Systemen, die für Menschen jeden Alters geeignet sind, werden acht Forschungsgruppen in den nächsten fünf Jahren arbeiten. Eine davon leitet Dr. Aysegül Dogangün von der Universität Duisburg-Essen (UDE). PAnalytics heißt ihr Projekt.
Es ist ein Selbst-Monitoring für Menschen ab 50 Jahren, mit dem diese ihre Gesundheit umfassend kontrollieren und auswerten können. Alle Teams werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Schwerpunkt „Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel“ gefördert. Insgesamt fließen 22 Millionen Euro. 


VHS: Afrikanisches Trommeln für Anfänger  
 
Einen Einsteigerkurs ins afrikanische Trommeln bietet die Volkshochschule ab Freitag, 30. Januar, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. An insgesamt dreizehn Abenden können die Teilnehmer bei Kursleiter Nii Annan Odametey den richtigen Umgang mit dem Instrument lernen.  
Die kraftvollen, mitreißenden Rhythmen afrikanischer Trommeln üben auf viele Menschen eine starke Anziehung aus. Immer mehr Europäer entdecken für sich, dass Trommeln ihnen Lebensfreude, Kraft und Energie schenkt. Nii Annan Odametey ist in einer Großfamilie aufgewachsen, in der Tanz- und Trommeltraining zum Alltag der Kinder und Jugendlichen gehört und schon früh die älteren Kinder die jüngeren unterrichten.  
Der Unterricht wird auf den Kenntnisstand und die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt und kann demnach ebenso die Grundlagen der Schlagtechnik wie auch schnelle Rhythmusfolgen beinhalten. Sofern vorhanden, sollte die eigene Trommel mitgebracht werden. Anmeldungen unter 0203/283-2616.


VHS: Zweite Ausstellung zur Geschichte der Frauen in der SPD
   
Zur Ausstellungseröffnung „für eine bessere Welt!“ lädt die Volkshochschule am Montag, 26. Januar, um 18 Uhr in das Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Martina Stecker, Vorsitzende der Duisburger Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Kuratorin Dr. Marlies Obier sowie der Duisburger Landtagsabgeordneten Sarah Philipp werden die Ausstellung eröffnen.  

Anlässlich des 150jährigen Bestehens der SPD hatte die Künstlerin Dr. Marlies Obier die Ausstellung „für eine bessere Welt!“ konzipiert, die dem politischen Kampf der Frauen in der Sozialdemokratie gewidmet war. Die erste Ausstellung, die in der VHS Duisburg im November 2013 gezeigt wurde, betrachtete den Zeitraum von der Gründung der SPD 1863 bis zur Ausrufung der ersten deutschen Republik 1919.  
Jetzt wird die Geschichte der Frauen in der SPD in einer zweiten Ausstellung fortgeschrieben. Im Mittelpunkt stehen zwölf Frauen, die im Zeitraum von der Weimarer Republik über die Herrschaft des Nationalsozialismus bis zur Gründung der Bundesrepublik gewirkt haben. Die Ausstellung kann bis Freitag, 6. Februar, besucht werden. Der Eintritt ist frei.


VHS-Programm für das Frühjahrssemester
   
Pünktlich zum Beginn des Frühjahrssemester am Montag, 26. Januar, liegt das neue Programm der Volkshochschule Duisburg nun auch als gedrucktes Exemplar vor. Auf annähernd 550 Seiten können fast 1.100 Veranstaltungen sowie Seminare und Kurse aus elf Fachbereichen ausgewählt werden. Geboten werden auch 14 Fremdsprachenkurse; seit vergangenem Semester auch Rumänisch. Die Gesundheitsbildung ist mit 175 Kursen vertreten. Von Aquafitness bis Zumba wird alles angeboten, was das körperliche und seelische Wohlbefinden fördert. Die Preise sind gleich geblieben und es gelten nach wie vor die Ermäßigungsregelungen.  
Neben einer Vielzahl von Kursen zum Umgang mit dem PC und den gängigsten Anwendungen für den Beruf und fürs Private werden auch wieder aktuelle Fragen, etwa zum Thema Datensicherheit, in Vorträgen behandelt. Der frühere Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar wird für die Gefahren der Vernetzung sensibilisieren: Was bedeuten zum Beispiel Fotodrohnen für unsere Privatsphäre und für die Gesellschaft insgesamt?    
Und auch viele interessante Kurse zum Thema Kultur und Bildung sowie Beiträge zum diesjährigen Programm „Heimat“ der 36. Duisburger Akzente bietet die VHS an. Daneben sind standardmäßig verschieden Kreativkurse wie Fotografie, Kunstschmieden, Zeichnen, Malen, Drucken, Singen, Tanzen, Musizieren, Teil des umfangreichen Programms. In Vorträgen und Workshops lässt sich auch der richtige Umgang mit den Medien erlernen, sei es, die eigene Pressearbeit zu verbessern oder aber die kritische Auseinandersetzung mit der Medienarbeit und aktuellen Themen. Das VHS-Programm und weitere Informationen zu den Kursen sind online unter www.vhs-duisburg.de abrufbar.  

 

VHS: „Windows 8“-Kompaktseminar    
Ein Kompaktseminar im Umgang mit dem Microsoft Betriebssystem Windows 8 bietet die VHS ab Dienstag, 28. Januar, jeweils von 18 bis 20.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
An insgesamt fünf Abenden erfahren die Teilnehmer, wie man sich in der neu gestalteten Windows-Oberfläche zurecht findet, wie Benutzer und Ressourcen eingerichtet werden oder wie man Dateien verwaltet. Der Schwerpunkt liegt auf den Funktionalitäten von Windows 8; daher sind gerade Umsteiger und Neueinsteiger angesprochen. Sicherheits- und Systempflegetools sowie die Nutzung der Netzwerkfunktionen von Windows 8 schließen den Workshop ab.  
PC-Grundlagenkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Eigene  Notebooks, auf denen Windows 8 installiert ist, können mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro.

 

VHS: Wissensbissen – Digitale 3D-Techniken    
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die VHS am Donnerstag, 29. Januar, von 18.30 bis 21.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über die vielfältigen Einsatzgebiete und die Geschichte des 3D-Drucks an.   Die Volkshochschule ermöglicht mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Den Auftakt macht Marc Kohlen, der die Geschichte des 3D-Drucks erläutert und auch die Möglichkeit bietet, einen 3D-Drucker einmal in Aktion zu sehen.  
Digitale 3D-Techniken, speziell der 3D-Druck, sind zurzeit Gesprächsthema und werden in den unterschiedlichsten Lebensbereichen als zukunftsweisend angesehen. Dass eine neue Fabrikationstechnik, die noch vor kurzem als Science-Fiction angesehen wurde, so schnell in unseren Alltag eingreift und innerhalb weniger Jahre für jedermann nutzbar und erschwinglich wird, ist revolutionär.  
3D-Konstruktionszeichenprogramme und das 3D-Drucken werden heute auch schon in weniger auf der Hand liegenden Bereichen genutzt: Food Designer drucken Lebensmittel, in der Textilindustrie werden Kunststoffgewebe und in der Medizin Hautgewebe gedruckt. Und ständig kommen neue Anwendungsmöglichkeiten hinzu. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

VHS: Baglama-Kurs    
Einen Einführungskurs in das Baglamaspiel bietet die Volkshochschule ab Dienstag, 27. Januar, jeweils von 19.45 bis 21.15 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. An insgesamt dreizehn Abenden können die Teilnehmer den richtigen Umgang mit dem Instrument lernen.    
Die Baglama ist eines der wichtigsten Instrumente der anatolischen Musik. In den unterschiedlichen Gegenden der Türkei werden sieben verschiedene Schlagrhythmen und Spielarten gepflegt, die in diesem Kurs vorgestellt werden. Melodienspiel, Liedbegleitung, das Erlernen von Noten und das Singen zu diesem Instrument sind Themen des Kurses. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Allerdings sollten ein eigenes Instrument sowie Schreibunterlagen mitgebracht werden. Anmeldungen unter 0203/283-2616   

 

Montag, 19. Januar 2015 - Historischer Kalender

Sonderseite: Alle gegen Pegida - "Wir sind Duisburg!"
• „Wir sind Duisburg“, Montag, 19. Januar, 18.30 Uhr, Opernplatz

 

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des DVG-Busverkehrs
Für Montagabend, 19. Januar, hat die Polizei über die Planungen für eine Demonstration der sogenannten „Pegida“ sowie drei Gegendemonstrationen informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden die zentralen Zufahrtsstraßen zur Innenstadt gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt
Am Montag, 19. Januar, in der Zeit von 17 bis 22 Uhr, werden die angekündigten Demonstrationen im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen. Für die Pegida-Demo sind etwa 500 Teilnehmer angekündigt, die zwischen 17:30 und 22 Uhr im Bereich Duisburger Hauptbahnhof/Portsmouthplatz und Mercatorstraße auflaufen.
Die Gegendemonstrationen versammeln sich voraussichtlich am Hauptbahnhof, vor dem Stadttheater und am Life-Saver-Brunnen. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10 und SB30. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen, da die Busse der DVG nur hinter den Demonstranten her fahren können oder die Straßen gar nicht befahren können.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10 und SB30. Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen: „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“, „Kremerstraße“, „Stadttheater“, „Schäferturm“.

 

Duisburger Inner Wheel Club  besuchte Mündelheimer Lamahof
Der Lamahof betreut an einem Tag in der Woche schwerkranke und benachteiligte Kinder. Die Kinder sollen für ein paar Stunden Abwechslung von ihrem oft traurigen Alltag haben. Der IWC unterstützte im letzten Jahr die Arbeit mit 600€ und bei einem Besuch des Vorstandsteams konnten sich die Damen von der guten Arbeit dort ein Bild machen.   

Großzügige Spende: Firma Covidien unterstützt Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Duisburg
Insgesamt 8.500 Euro hat das Medizinproduktunternehmen Covidien symbolisch an das Malteser Hospiz St. Raphael übergeben. Damit soll die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes gefördert werden, ein Dienst, den die Malteser seit 2008 anbieten. „Wir möchten mit dieser Spende einerseits die wunderbare Arbeit, die an diesem Hospiz geleistet wird, unterstützen, auf der anderen Seite aber auch die Hospizarbeit im Allgemeinen ein wenig mehr in die Öffentlichkeit rücken“, erklärt Jörg Vollmann, Geschäftsführer der Firma Covidien.
„Als moderne Gesellschaft haben wir in der Regel  die Lebenserhaltung oder –rettung im Blick. Eine würdevolle, palliative Begleitung in dieser schweren Zeit gehört aus unserer Sicht dazu.“ Gemeinsam mit dem Direktor Strategisches Kundenmanagement, Carsten Buchmüller besuchte Jörg Vollmann das Malteser Hospiz St. Raphael und informierte sich über die eindrucksvolle Arbeit im Hospiz. Leiterin Mechthild Schulten bedankte sich während des Gesprächs für die 8.500 Euro: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende der Firma Covidien. Wir sind das ganze Jahr über auf Spenden angewiesen. Umso schöner, dass wir schon zu Beginn des Jahres so eine große Summe bekommen.“    

Mechthild Schulten, Leiterin des Malteser Hospizes St. Raphael, freut sich über die großzügige Spende der Firma Covidien. Den Scheck überreichen der Direktor Strategisches Kundenmanagement Carsten Buchmüller und Geschäftsführer Jörg Vollmann.

 


MSV Duisburg – SV Werder Bremen: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Werder Bremen am Montag, 19. Januar, 18:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:

·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 16:36, 16:46 und 16:56 Uhr

·        ab „Bergstraße“ um 16:41, 16:51 und 17:01 Uhr

·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 16:45 bis 17:10 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17:10 und 17:35 Uhr

·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 16:40 bis 18:05 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

DVG: 100 neue Fahrscheinautomaten werden aufgestellt
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres Streckennetzes 100 neue Fahrscheinautomaten auf. Die neuen Geräte sind benutzerfreundlicher und bieten zusätzliche Funktionen. Dafür werden bis etwa Ende Februar nach und nach alte Automaten abgebaut. In einem ersten Schritt werden rund 55 Automaten von den Bahnsteigen entfernt, an denen noch ein weiterer Automat auf der anderen Bahnsteigseite zur Verfügung steht. Im weiteren Verlauf müssen auch Ticketautomaten an Haltestellen abgebaut werden, an denen nur ein Automat vorhanden ist, diese werden aber umgehend durch neue ersetzt. Somit finden sich im Stadtgebiet künftig 120 neue Automaten, bereits Anfang 2012 wurden 20 aufgestellt. Für die dann noch verbleibenden 68 alten Geräte wird derzeit ein Konzept erarbeitet.
Neue Funktionen
Die neuen Automaten bieten im Vergleich zum Vorgängermodell verschiedene zusätzliche Funktionen, die alle barrierefrei genutzt werden können: Die Bedienelemente sind niedrig angebracht, somit auch für Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Die neuen Modelle vom Typ „ICA TSI“ verfügen über eine Einzahlfunktion, so können sowohl Zahlscheine des erhöhten Beförderungsentgelts (EBE) als auch Stromrechnungen der Konzernschwester Stadtwerke Duisburg AG bezahlt werden. Wie Fahrgäste auf schnellstem Wege an ihr Ziel kommen und welches Ticket sie dafür benötigen, zeigt die elektronische Online-Fahrplanauskunft. Das Menü präsentiert sich mehrsprachig: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch und Türkisch.

Der eingebaute Kartenleser kann die Gültigkeit und Merkmale der elektronischen Abo-Tickets, wie FirmenTicket, SchokoTicket, BärenTicket, Ticket 1000 und 2000, überprüfen. Gezahlt werden kann mit 5-, 10-, 20-, 50- und 100-Euro-Scheinen sowie mit EC-/Maestro- und Geldkarte. Außerdem können Fahrgäste künftig an den Automaten kontaktlos mit der sogenannten „girogo-Funktion“ ihrer Sparkassen-Karte bezahlen, dies ist bis zu einem Beitrag von 20 Euro möglich. Zusätzlich gibt es an etwa 20 Automaten an zentralen Punkten im Liniennetz sogenannte „Banknotenrecycler“, die die Ausgabe und somit das Wechseln von 5- oder 10-Euro-Scheinen ermöglichen.   

 

Samstag, 17. Januar 2015

Ehemalige Minigolfanlage schon zusätzlicher Schulparklatz?

Seit der Wiederausfnahme des  Schulbetriebs der Ungelsheimer St. George School nach den Weihnachtsferien gab es Aktivitäten auf dem Gelände der ehemaligen Minigolfanlage Am Neuen Angerbach. Zunächst gab es Beschneidungen an Ästen, dann kamen die Autos...
Das Areal liegt quasi schräg gegenüber dem Schulgelände und wird seit dem Ende des Pachtvertrags zwischen dem Minigolfanalgenbetreiber und Grundstückseigentümer Graf Spee als zusätzlicher Parkplatz der Schule diskutiert. haje

VHS: Fotokurse für  Unibewerber und Berufseinsteiger von Volker Heinze Volker Heinze, renommierter Fotograf und international gefragter Hochschullehrer, bietet speziell für Oberstufenschüler und Absolventen von Oberstufen-Leistungskursen einen Kurs an, in dem er den entwickelten Umgang mit fotografischem oder anderem illustrativen Bildmaterial darlegt und erklärt, wie man erweiterndes Material zu einem präsentationsfähigen Layout zusammenstellt. Persönliches Ziel kann es dabei sein, eine Präsentationsform als Bewerbungsgrundlage zu erarbeiten.   
Der Kurs wird als Block an vier aufeinanderfolgenden Tagen vom 19. bis zum 22. Februar, jeweils von 10 bis 16 Uhr angeboten. Das Entgelt beträgt 90 Euro, eine Ermäßigung ist möglich. Anmeldungen werden bis Donnerstag, 12. Februar, entgegengenommen.  

VHS: Fotoband als Präsentationsform  
Viele träumen davon, einmal einen eigenen Fotobildband herauszugeben und damit über die üblichen Fotobücher hinauszugehen. Volker Heinze, selbst renommierter Fotograf und international gefragter Hochschuldozent, will in einem Kurs in der VHS im Herbst das Rüstzeug dafür vermitteln. Dazu bietet er jetzt einen Vorbereitungskurs an, der es auch Ungeübten ermöglicht, thematischen Arbeiten an umfangreichen Bildserien zu üben, eigene Arbeiten zu besprechen und als Themenarbeit für ein Buch vorzubereiten, um dann im Herbst den tiefergehenden Kurs zu besuchen. Alle einfachen Techniken (Handy, Schnappschusskamera) haben in diesem Kurs den Vorzug. Der Kurs beginnt am Dienstag, 27. Januar, umfasst zehn Abende, jeweils 18 bis 19.30 Uhr, und kostet 54 Euro (Ermäßigung möglich). Anmeldungen werden bis zum 20. Januar 2015 entgegengenommen.  


Schwarzer-Peter-Spiel um Sperrklausel:
Mehr Demokratie kritisiert neue Debatte über Kommunalwahl-Hürde

Die Initiative „Mehr Demokratie“ kritisiert die erneut aufgeflammte Debatte um die Wiedereinführung einer Sperrklausel bei Kommunalwahlen in NRW. „SPD, CDU und Teile der Grünen wollen eine Sperrklausel, aber niemand hat verfassungsfeste Argumente dafür. Deshalb schiebt auch die CDU jetzt dem Innenministerium den Schwarzen Peter hierfür zu“, kritisiert Landesgeschäftsführer Alexander Trennheuser die am Dienstag beschlossene Forderung der Christdemokraten nach einer 2,5 Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen.
Die CDU fordert vom Innenministerium, die „tatsächlichen Voraussetzungen für eine rechtssichere Sperrklausel darzulegen“, um eine aus Sicht der Landtagsfraktion gegebene Gefährdung der Funktionsfähigkeit der Räte und des kommunalen Ehrenamtes abzuwenden. „Dabei sind die Voraussetzungen längst klar. Wer eine Sperrklausel will, muss nachweisen, dass Räte ohne Sperrklausel ihre Arbeit nicht mehr erledigen können.
Die allgemein beschworene Gefahr reicht als Begründung nicht“, erläutert Trennheuser auch mit Blick auf das Urteil des Verfassungsgerichtshofes zur Verfassungswidrigkeit kommunaler Sperrklauseln. Das Verfassungsgericht des Landes hatte 1999 entschieden, dass eine abstrakte, theoretische Möglichkeit einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit von Kommunalvertretungen zur Begründung einer Sperrklausel nicht genüge. Eine solche Möglichkeit sei nie auszuschließen, reiche aber als hinreichende Begründung für die Annahme eines "zwingenden Grundes" für eine Sperrklausel nicht aus.
„Dies räumt sogar das von der SPD Ende Oktober vorgelegte Rechtsgutachten zum Thema ein“, so Trennheuser. In einem heute auf Ruhrbarone.de veröffentlichten Beitrag sieht auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Mario Krüger „neben anderen Optionen“ eine neue Sperrklausel als „Ultima Ratio“ zur Sicherung der kommunalen Demokratie. Der kommunalpolitische Sprecher seiner Fraktion beklagt, dass kleine Parteien weniger Stimmen zur Erlangung eines Ratsmandates bräuchten als große Parteien.
Ein Problem sei außerdem, dass sich Ratsgruppen nicht aus politischen Gründen zusammenschlössen, sondern allein, um als Fraktion finanzielle Vorteile zu haben. „Beides ist richtig, hat aber nichts mit der Sperrklausel zu tun“, ärgert sich Trennheuser. Eine solche Argumentation sei deshalb unredlich. Wer die benannten Probleme angehen wolle, müsse das Auszählsystem bei Kommunalwahlen und die Regeln für die Finanzierung der Ratsarbeit ändern. „Die Gleichwertigkeit aller Stimmen ist durch Landesverfassung und Grundgesetz geschützt, daran wird der Landtag auch durch eine Verfassungsänderung nicht vorbei kommen“, sagt Trennheuser.  

 

Freitag, 16. Januar 2015 - Historischer Kalender - Weltnichtstag

Ampelanlage Friedrich-Wilhelm-Straße/Mercatorstraße erst am heutigen nachmittag wieder einsatzfähig
Bei der Demontage des defekten Steuergerätes der Ampelanlage im Bereich Friedrich-Wilhelm-Straße / Mercatorstraße zeigte sich, dass das Fundament des Schaltkastens, in dem das Steuergerät installiert ist, nicht mehr stabil ist und ebenfalls ersetzt werden muss. Die gesamte Ampelanlage wird deshalb voraussichtlich erst am Freitag, 16. Januar, in den Nachmittagsstunden wieder einsatzbereit sein.  
Am Montag ist die Ampelanlage am Hauptbahnhof ausgefallen. Die Überprüfung hatte ergeben, dass das Steuergerät nicht mehr zu reparieren ist. Bis zum Einbau des neuen Steuergerätes gilt im Einmündungsbereich erhöhte Aufmerksamkeit:
Zur Sicherung des Verkehrs wurde die Linksabbiegespur aus der Friedrich-Wilhelm-Straße gesperrt, hier ist nur ein Rechtsabbiegen in die Mercatorstraße möglich.  Die Fußgängerüberquerung vom Hauptbahnhof zum Hoisthaus, die ein Überqueren von fünf Fahrspuren erfordert, ist ebenfalls gesperrt, Fußgänger werden gebeten, die Mercatorstraße in Höhe der IHK zu überqueren.

 

Vandalismus: Aufzug im Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd außer Betrieb
Kosten und Zeit zur Instandsetzung noch unbekannt
Aufgrund eines Vandalismusschadens ist der Aufzug an der Station in Duisburg-Meiderich Süd für unbekannte Zeit außer Betrieb.
Mobilitätseingeschränkte Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt unter der Service-Hotline 01806 512 512 nach geeigneten Fahrmöglichkeiten zu erkundigen.
Die Reparaturarbeiten sind beauftragt. Eine Prognose über die Dauer der Arbeiten und die Kosten kann die Deutsche Bahn zurzeit leider nicht abgeben.


Verbraucherpreise 2014: + 0,9 % gegenüber dem Vorjahr

Im Jahresdurchschnitt 2014 erhöhten sich die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2013 um 0,9 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig (2011: + 2,1 %; 2012: + 2,0 %; 2013: + 1,5 %). Eine niedrigere Teuerung im Jahresdurchschnitt hatte es zuletzt 2009 gegeben (+ 0,3 %). Die moderate Jahresteuerungsrate 2014 resultierte vor allem aus niedrigen Inflationsraten in der zweiten Jahreshälfte. Im Dezember 2014 lag die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 0,2 % gegenüber Dezember 2013. Im Vergleich zum Vormonat November 2014 blieb der Gesamtindex im Dezember 2014 unverändert.

Extra Behandlung auf eigene Kosten: NRW-Bürger haben IGeL in der Tasche
Ob Stoßwellentherapie beim Tennisarm, Ultraschall der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung oder Augeninnendruckmessung: 57 Prozent der gesetzlich Versicherten in Nordrhein-Westfalen (NRW) wurden von ihrem Arzt schon einmal auf eine "Individuelle Gesundheitsleistung" (IGeL) aufmerksam gemacht. Damit sind die Ärzte in NRW weit vorne. Nur in Baden-Württemberg liegt die Quote mit 58 Prozent noch höher.
Das zeigt eine Forsa-Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Patienten in NRW sind IGeL-Skeptiker Wenn es aber darum geht, ihrem Arzt ein IGeL-Angebot abzukaufen, sind die Patienten in NRW im Ländervergleich am zurückhaltendsten. Nur 65 Prozent nahmen die angebotene Leistung in Anspruch, Spitzenreiter sind die Bayern mit 87 Prozent. Zu wenig Wissen über IGeL-Angebote "Patienten sollten sorgfältig abwägen, ob IGeL-Behandlungen bzw. Untersuchungen ihnen den gewünschten Nutzen bringen", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW.
"Wir empfehlen unseren Versicherten daher, sich gründlich zu informieren. Entsprechende Angebote bietet die TK auf ihren Internetseiten und über ihre Versichertenhotline." Nur jeder Dritte (36 Prozent), der eine "Individuelle Gesundheitsleistung“ angeboten bekommt, holt sich zusätzliche Informationen ein. Bundesweit ist das der schlechteste Wert. Diejenigen, die sich schlau machen, schauen meist auf spezielle Seiten im Internet wie www.igel-monitor.de oder wenden sich an ihre Krankenkasse. Die TK hat wichtige Informationen und Entscheidungshilfen auf ihrer Seite www.tk.de unter dem Webcode 225920 zusammengestellt.

Kurs „Deutsch für Fortgeschrittene“ startete in der AWO-Familienbildung Die AWO-Familienbildung hat einen Deutschkurs für Fortgeschrittene eingerichtet. Zehn junge Frauen lernen für den "B2"-Abschluss, der besserer Möglichkeiten zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht. Am Dienstag begann der Kurs in der AWO-Familienbildungsstätte im AWO-Kranichhof. Dr. Martin Florichs, der Leiter der AWO-Familienbildung, begrüßte die Teilnehmerinnen beim Kursstart in Wanheimerort am Dienstag persönlich.  
"Wir freuen uns, dass wir erstmals einen B2-Kurs anbieten können. Vor allem freut uns, dass dieser Kurs auf Nachfrage durch die Lerninteressierten selbst zustande gekommen ist", sagte Dr. Martin Florichs (Foto).
Frauen aus der Türkei, Rumänien, aus Thailand und Nigeria besuchen freiwillig und auf eigene Kosten diesen Aufbaukurs. Insgesamt 350 Stunden bereiten sie sich auf die offizielle Prüfung vor. Anamaria B. aus Rumänien erklärte, warum sie zweimal in der Woche bei der AWO-Duisburg weiter Deutsch lernt:
"Ich bin Architektin und will auch hier in Deutschland in meinen Beruf arbeiten. Dazu brauche ich den Nachweis, dass ich gut Deutsch kann."   Alle Teilnehmerinnen hatten bereits in einem der Integrationskurse der AWO-Duisburg Deutsch gelernt und ihre Prüfung zum B1-Abschluss erfolgreich bestanden. "Danach wollten die Schülerinnen weiter lernen und auch die B2-Prüfung ablegen. Mit dem Zertifikat können sie dann wie Anamaria bei Bewerbungen ihren Sprachstand nachweisen", erläutert Elke Marnette, Leiterin des Bereichs Sprachkurse in der AWO-Familienbildung.  
Darüber hinaus sei es immer gut, die Deutschkenntnisse zu erweitern. Denn im Gespräch mit Ärzten, Behörden oder Lehrern lassen sich so die eigenen Angelegenheiten leichter regeln, so Elke Marnette weiter. Geleitet wird der neue Kurs von Silke Dorbandt und Dagmar Kewitz, die als Lehrerinnen im Fach "Deutsch als Fremdsprache" zertifiziert sind.  
Die AWO-Familienbildung besitzt enorme Erfahrung im Bereich der sogenannten Integrationskurse für Zuwanderer. Dieser Unterricht, finanziert vom Bundesamt für Migration, ermöglicht den Kursteilnehmern, innerhalb von 600 bis 900 Stunden die Grundzüge der Sprache ihres neuen Heimatlandes zu lernen. Etwa 500 Frauen und Männer aus über 30 Ländern nutzen dieses AWO-Angebot jährlich.  
Dr. Martin Florichs: "Unser neuer Kurs widerlegt ganz praktisch die Mär, dass Zuwanderer nicht Deutsch lernen wollen. Wir sehen vielmehr eine große Bereitschaft, diese Angebote nutzen zu wollen. Das gilt gerade bei jungen Frauen. Wenn es Probleme gibt, dann liegen sie meist darin, dass nicht alle Kurse vom Bundesamt für Migration oder anderen Kostenträgern bezahlt werden und vielen Neu-Duisburgern das Geld für die Kursgebühr fehlt."  


UDE/UKE: Neue Strategie bei infektiöser Endokarditis Frühzeitige Operation rettet Leben
 
Medikamente allein reichen nicht: Patienten mit entzündeter Herzinnenhaut (infektiösen Endokarditis) haben höhere Überlebensaussichten, wenn sie früh operiert werden. Das ist das Ergebnis einer weltweiten internationalen Forschergruppe (International Collaboration on Endocarditis (ICE)). Sie basiert auf einer großen prospektiven Untersuchung (Prospective Cohort Study-PCS), die auch mit Unterstützung der Universität Duisburg-Essen (UDE) ins Leben gerufen wurde. Eine Zusammenfassung der Studie wurde jetzt im renommierten Fachmagazin Circulation veröffentlicht.
Prof. Raimund Erbel verfasste dazu ein Editorial. Der Herzspezialist an der Medizinischen Fakultät der UDE ist Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Essen (UK Essen).  Meist sind Bakterien die Verursacher der selten vorkommenden Entzündung der Herzinnenhaut. Grundsätzlich kann aber jeder Mensch daran erkranken, und ohne Therapie verläuft sie meist tödlich. Welche Behandlung am aussichtsreichsten ist, untersuchte die Forschergruppe vier Jahre lang von 2008 bis 2012 anhand von Klinikdaten aus 29 Zentren in 16 Ländern.
Ausgangspunkt war die Frage, warum sich der Krankheitsverlauf von Endokarditis-Patienten trotz modernster Diagnostik  nicht verbessern lässt. Über bildgebende Verfahren lassen sich schon geringste Ablagerungen an den Herzklappen aufzeigen, und zwar noch bevor die Klappe zerstört ist Die Symptome der entzündlichen Endokarditis sind meist unspezifisch, deshalb wird sie häufig erst spät erkannt. Wer über längere Zeit mit schwer zu lokalisierenden Entzündungen im Körper zu tun hat, sollte immer auch an das Herz denken. Wird die Entzündung diagnostiziert, verschreiben viele Ärzte zunächst nur Antibiotika, statt weiter nach der Ursache zu forschen.  
Prof. Erbel: „Die  Studie belegt, dass leider ein Viertel der Patienten, die eine klare Indikation zur OP hatten, ausschließlich medikamentös behandelt wurden. Wenn früh operiert wurde, verstarben innerhalb des Krankenhausaufenthaltes weniger als 15 Prozent der Patienten, bei den Nichtoperierten lag der Wert dagegen bei 26 Prozent. Den Zeitraum von sechs Monaten nach der OP überlebten mehr als 80 Prozent der früh Operierten, während 31,4 Prozent der Nichtoperierten nicht überlebten.“  


Offene Sprechstunde beim Projekt LebensWert

Am Freitag, den 30. Januar, hat das Projekt LebensWert, Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum zu Gast. Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht Rechtsanwalt Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.  


Babyschwimmen zu väterfreundlichen Terminen
 
Freitags ist Vatertag. Die AWO-Familienbildung bietet dann Babyschwimmen am späten Nachmittag. Berufstätigen ermöglichen die Termine um 17.30 Uhr und 18.15 Uhr Wasserspaß mit ihren Kindern ab 1 Jahr. Die Kurse im Hallenbad des AWO-Servicezentrums auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld beginnen am 30.1.2015. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095 600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de
 

Heute in der "Säule" Kleinkunst, Comedy:
SEBASTIAN PUFPAFF
präsentiert die Vorpremiere seines neuen Kabarettprogramms "Auf Anfang" im Kleinkunsttheater "Die Säule", Goldstraße 15, Dellviertel,
http://www.duisburg.de/micro/saeule/index.php
ab 20.00 Uhr - ausverkauft

 

Und gleich nebenan im Grammatikoff:
Till Bennewitz - ein Rock-Konzert der ganz besonderen Art
Überraschte Stille: das ist die übliche Reaktion des Publikums sobald Till Bennewitz Gesang einsetzt. Die Stimme des jungen Rockmusikers ist weitab von alltäglicher Langweile. Genau wie seine Songs. Im Juni hat er sein erstes Album mit ausschliesslich eigenen Titeln in England aufgenommen. Dabei stand ihm das “who is who” der britischen Bluesrock-Szene zur Seite. Produzent war Aynsley Lister, der gleichzeitig auch der Chef von Bennewitz’ Record-Label “Straight Talkin’ Records” ist.
Mit von der Partie waren auch Wayne Procter und Bob Fridzema - beide mit der Band KingKing mehrfach als “Britain’s best blues-band” ausgezeichnet. Mit den Songs des neuen Albums, das im Frühjahr 2015 erscheint, geht Bennewitz auf Tour. Die Besucher erwartet ein Konzert der ganz besonderen Art mit einem charismatischen jungen Künstler von dem bestimmt noch viel zu hören sein wird!
www.tillbennewitz.de
Video: https://www.youtube.com/watch?v=sLt1PqzpCdo
Eintritt frei! Beginn: 20 Uhr

Große Kanalbaumaßnahme auf der Herzogstraße in Duisburg-Walsum  
Ab dem 26.01.2015 beginnt auf der Herzogstraße eine groß angelegte Kanalbaumaßnahme. Hier wird mit einem Außendurchmesser von 3,2 m ein neuer Regenrückhaltekanal gebaut. Die Baumaßnahme dauert inklusive Straßenbau ca. drei Jahre.
Da die Baumaßnahme so umfangreich sein wird, muss die Herzogstraße von Hausnummer 47 bis 101 voll gesperrt werden. Der Kanalbau, der alleine fast 30 Monate dauern wird, wird in sechs Bauabschnitte untergliedert. Jeder Bauabschnitt wird 50 Meter lang und 5,5 Meter breit sein. So haben die Anlieger bis zu dem jeweiligen Baustellenabschnitt die Möglichkeit, die Straße zu befahren. Angrenzend an den neuen Kanal müssen auch Arbeiten an den Kanälen der Stichstraßen Feldstraße, Ottostraße, Steinstraße, Oswaldstraße, Ottweiler Straße, Georgstraße und der Herzogstraße durchgeführt werden.  
Insgesamt werden 883 m Kanalnetz erneuert, wovon fast 500 m einem Kanalinnendurchmesser von 2,6 m entsprechen. Ein einzelnes Stahlbetonrohr wiegt ca. 25 Tonnen.

  

Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Straße „Am Schürmannshof“

Die Maßnahme wird witterungsbedingt bis auf Weiteres verschoben

 

Energiewende dezentral weitertreiben - Ist eine Energiegenossenschaft Ruhr möglich?  
Die Novellierung des Erneuerbaren Energie-Gesetzes (EEG) im August 2014 hat den zügigen dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energiegewinnung ausgebremst. Stattdessen werden die Strukturen der fossil-atomaren Energiemonopole gestärkt.
Was sind die Knackpunkte und die Kritik dieser Politik der großen Koalition?  
Die bisherigen Träger und Treiber der Energiewende sind nicht die Energiemonopole, sondern zu einem großen Teil Bürgerinnen und Bürger, die sich vor allem in Energiegenossenschaften zusammengeschlossen haben.   Welche Möglichkeiten gibt es trotz der verschlechterten Rahmenbedingungen, den Umbau der Energiewirtschaft dezentral weiter voranzutreiben?     
Tendenzen & Perspektiven  
Bereits Ende 2012 war fast die Hälfte der installierten Kraftwerksleistung aus Erneuerbaren Energien in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern, Landwirten und Bürger-Energiegenossenschaften, deren Zahl bis Anfang 2014 auf fast 900 anstieg. 2012 produzierten sie in ihren Anlagen aus dem Überfluss an Wind-, Sonnen-, Biomasse- und Wasserenergie mehr als 56 Terawattstunden Strom und damit schon über zehn Prozent des gesamten Strombedarfs in Deutschland. An den vier großen Energiekonzernen, aber auch an anderen Energieversorgern wie vielen Stadtwerken lief der Ausbau der Erneuerbaren Energien bisher weitgehend vorbei: ihnen gehören zusammen lediglich zwölf Prozent der Anlagen, mit denen heute mehr und mehr Strom gewonnen wird.  
Vor allem die großen Energiekonzerne versuchen weiterhin vom Betrieb ihrer gefährlichen Atom- und klimaschädigenden Kohlekraftwerke zu profitieren. Die Energiewende dagegen bietet nicht nur die Chance, unsere Energieversorgung risikoärmer und klimafreundlicher zu machen, sie kann durch weitere Bürgerbeteiligung auch demokratisch gestaltet werden, so dass wir alle mehrfach davon profitieren.  
In der jetzt einsetzenden nächsten Phase der Energiewende ist die Frage, welchen Beitrag Bürger-Energiegenossenschaften in den nächsten Jahren leisten können, um die Energiewende in Richtung 100% erneuerbarer Energiegewinnung zu befördern?  

Prof. Rolf Schwermer referiert zum Thema am Donnerstag, den 15.01.2015, 19.00-22.00 Uhr in der Black Box, Der Kleine Prinz, Schwanenstr. 5-7, 47051 Duisburg   Im Anschluss an das Referat gibt es Gelegenheit zur Diskussion, auch über das Thema der Gründung einer Energiegenossenschaft Ruhr.  


Erste Freu(n)de fürs Leben finden
Die Kleinsten kommen groß raus. In den Miniclubs der AWO-Familienbildung in städtischen Familienzentren in Neumühl, Hamborn und Ungelsheim. Kinder ab dem ersten Lebensjahr können erste Freunde fürs Leben finden. Los geht es dann in Hamborn, Kurt Spindler Str.86 b, montags, zusteigen ab sofort um  10.00 Uhr, in Neumühl, Lehrerstr. 75a, mittwochs, ab 21.1.2015 um 10.30 Uhr, in Ungelsheim, dienstags, ab 27.1.2015 um 16.30 Uhr. Die Miniclubs der AWO fördern Spiel- und Lernspaß mit Sing- und Fingerspielen und viel Bewegung.

 

Deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 in solider Verfassung
Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen: Um 1,5 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel moderater gewachsen (2013 um 0,1 % und 2012 um 0,4 %).
"Offensichtlich konnte sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren", sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz zum Bruttoinlandsprodukt 2014 in Berlin. Die konjunkturelle Lage habe sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert.

Frank Schwarz Gastro Group: Mitarbeiter sind weltweit gefragte Spezialisten
Die Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) gehört zu den erfolgreichsten deutschen Cateringunternehmen. Nach einem erfreulich verlaufenden Geschäftsjahr 2014 startet die FSGG nun voller Elan und Optimismus ins neue Jahr. Als wichtigste betriebliche Weichenstellung nannte Geschäftsführer Frank Schwarz in diesem Zusammenhang die Konzentration aufs Veranstaltungsmanagement im In- und Ausland und die damit verbundene Abkehr von der klassischen Gastronomie.
Gleich zu Beginn des Jahres geht es in die Bundeshauptstadt. Als Botschafter der Genussregion Niederrhein werden sich zwei Köche der FSGG auf der „Grünen Woche“ in Berlin bei ihrer Arbeit in der Showküche über die Schultern schauen lassen. Sie präsentieren auf dem Messestand „Genuss NRW“ des NRW-Landwirtschaftsministeriums zehn Tage lang typische Gerichte für den Niederrhein.  Foto: Frank Schwarz (links) mit Angelo Vocale.
International geht es auf der „Gulfood 2015“ vom 8. bis 12. Februar in Dubai
weiter. Die Veranstaltung ist im Nahen Osten die bedeutendste Messe für Ernährung, Großküchentechnik und Lebensmitteltechnologie. Über 4.500 Aussteller aus 120 Ländern zeigen dort ihre Produkte und Dienstleistungen. Mit dabei auch Showköche vom Duisburger Großmarkt. Unter Federführung von Küchenmeister Angelo Vocale wird im „Front Cooking“-Bereich auf dem Firmengemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gekocht.
Mit einem Großaufgebot fährt das Cateringunternehmen im März an die südfranzösische Côte d'Azur. Dort findet mit der „mipim“ die weltweit führende
Immobilienmesse statt. Die FSGG wird vom 10. bis 13. März täglich für tausend
Gäste kochen. Neben den Köchen wird auch eigenes Servicepersonal in Cannes eingesetzt. So wird der hohe Qualitätsanspruch der FSGG auch vor Ort eingehalten.
„Diese Beispiele zeigen, dass wir mittlerweile ein international tätiges Unternehmen sind“, fasst Frank Schwarz zusammen. „Die Konzentration auf das Veranstaltungsmanagement war die richtige Entscheidung. Letztendlich sichert unser Engagement rund 90 Arbeitsplätze in Duisburg.“
Trotz aller Internationalität möchte das führende Cateringunternehmen an Rhein und Ruhr nicht die Bodenhaftung verlieren. „Unser Kernmarkt ist und bleibt Nordrhein-Westfalen“, so Schwarz weiter. „Hier liegen unsere kulinarischen Wurzeln.“ In diesem Zusammenhang weist er auf die über 30 Veranstaltungsorte hin, in denen die Gäste exklusiv mit der FSGG feiern können. „Die Schifferbörse in Ruhrort liegt mir besonders am Herzen. In dieser Top-Location können unsere Gäste im stilvollen Ambiente feiern.“  


Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!

Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 22. Januar 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 22. Januar 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

Donnerstag, 15. Januar 2015 - Historischer Kalender

Oberbürgermeister Sören Link: „Wir sind Duisburg“  
Als Reaktion auf die angekündigte Pegida Demonstration am kommenden Montag wird es in Duisburg eine Gegenveranstaltung geben. Unter dem Motto „Wir sind Duisburg“ laden Oberbürgermeister Sören Link, das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und der DGB Niederrhein alle Duisburgerinnen und Duisburger ein, ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu setzen. Am Montag, 19. Januar, 18.30 Uhr, wird es deshalb am Opernplatz vor dem Stadttheater eine Gegenveranstaltung geben.  
„In Duisburg ist kein Platz für Hetze und Populismus gegen Religionsgemeinschaften: nicht gegen Juden, nicht gegen Christen, nicht gegen den Islam. Eins ist sicher: in Duisburg  kann und wird eine solche Kundgebung nicht unerwidert bleiben. Duisburg ist unsere Stadt – die lassen wir nicht diskreditieren, ohne selbst auf die Barrikaden zu steigen. Wir sind Duisburg – nicht Pegida!"  
Die Lichter des Theaters werden deshalb symbolisch verlöschen. Außerdem haben Oberbürgermeister Sören Link und DVG-Vorstandssprecher Marcus Wittig vereinbart, dass auch am Stadtwerketurm weithin sichtbar die Lichter ausgehen.   Kulturdezernent Thomas Krützberg kündigte an, dass sich selbstverständlich auch die Duisburger Philharmoniker, die immerhin 15 Nationen friedlich in ihrem Orchester vereinen, an der Kundgebung beteiligen werden.  


SPD ruft auf zur Teilnahme an der Kundgebung am 19. Januar 2015
 
Die sogenannte „Pegida-NRW“ plant in Duisburg am Montag, dem 19. Januar 2015 eine ihrer „Spaziergänge“, um ihre menschenverachtenden, rechtspopulistischen und rassistischen Parolen zu verbreiten. Die SPD Duisburg begrüßt, dass das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage mit einer Kundgebung ein sichtbares und friedliches Zeichen setzen will gegen den Versuch, in Duisburg mit dumpfen Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit Stimmung zu machen.
Bärbel Bas MdB und stellv. Vorsitzende der Duisburger SPD: „Duisburg ist als weltoffene und tolerante Stadt bekannt. Das soll auch so bleiben! Daher rufen die Duisburger Sozialdemokraten zur Teilnahme an der Gegenkundgebung auf am Montag, dem 19. Januar 2015, um 18.30 Uhr, auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg.“  

 

Immer montags um 17 Uhr auf dem AWO-Ingenhammshof
Neues Musikprojekt: „Unsere Stimme gegen Rassismus“
 
Jetzt ist gerade ein sehr guter Zeitpunkt, seine Stimme zu erheben. Gegen Rassismus und Intoleranz! Noch besser ist es, sich gerade jetzt gemeinsam Gehör zu verschaffen. Die AWO-Integration hat deshalb ein Musikprojekt ins Leben gerufen. Immer montags um 17 Uhr treffen sich die Freundinnen und Freunde der Kultur und der Kulturen auf dem AWO-Ingenhammshof in Meiderich. Um zu singen, Musik zu machen und eigene Texte für die Songs zu schreiben.  
Geleitet wird der neue Chor von Mustafa Zekirov, einem Mitglied des früheren Mülheimer Roma-Theaters. Ebenfalls engagiert sich Patrick Nevian, Sozialpädagoge und Musiker, für die klangvolle Idee. Michaela Bondarowicz-Kaesling, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus den Integrationsagenturen, für die AWO-Integration Initiative ergriffen hat, sagt über das Angebot „Unsere Stimme gegen Rassismus“ auf dem AWO-Lernbauernhof: „Wir wollen das sehr offen gestalten und uns einfach jeden Montag treffen. Wer Lust hat, dabei zu sein, kann ohne Anmeldung vorbeikommen. Kreative Menschen jeden Alters und jeder Nationalität sind bei uns willkommen.“  
Freude an der Musik sollte man schon haben und vor allem die Überzeugung, dass es sich lohnt seine Stimme für Vielfalt und Toleranz zum Klingen zu bringen. Ein Ziel des Projekts ist es, eine CD herauszubringen. Möglich sind auch Auftritte des Chors. Denn von der Kraft der Harmonie kann man nicht genügend Menschen überzeugen.  

Die Bombe wurde entschärft

Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe in Oberhausen-Holten  
In Oberhausen-Holten wurde am gestrigen Nachmittag (14. Januar) eine Fünf-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder gefunden. Mit Rücksicht auf den naheliegenden Chemiekonzern ist die Entschärfung in Abstimmung zwischen der Stadt Oberhausen und der Bezirksregierung Düsseldorf für den heutigen Donnerstag um 17 Uhr vorgesehen.  
Das Duisburger Stadtgebiet ist, mit Ausnahme eines kleinen Bereiches der Evakuierungszone (250 Meter im Umkreis der Bombe), lediglich mit der Sicherheitszone (500 Meter Umkreis) betroffen. Hier leben 15 Menschen. Die betroffenen Personen sowie der ebenfalls im Sicherheitsbereich befindliche Golfplatz wird im Laufe des Tages durch den Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes informiert.

Die Sperrmaßnahmen rund um die Sicherheitszone werden gegen ca. 16.30 Uhr greifen.  


Die Sekundarschule Rheinhausen geht an den Start  

Vorbehaltlich der noch ausstehenden Genehmigung durch das Land nimmt die neue Sekundarschule in Rheinhausen im Februar 2015  am Anmeldeverfahren für die künftigen Fünf-Klässlerinnen und -Klässler teil.   Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung, stellt zusammen mit Jürgen Volkmer von der Bezirksregierung Düsseldorf das Anmeldeteam der neuen Sekundarschule vor. Das Team besteht aus drei Lehrkräften der am Gründungsprozess beteiligten Schulen.   Bereits Ende 2011 hatte sich Duisburg in einem parteiübergreifenden Konsens entschieden, die Sekundarschule in Duisburg flächendeckend einzuführen.
Der Start erfolgte im Sommer 2014 in Hamborn und Süd mit jeweils einer Schule. Mit der Gründung der neuen Sekundarschule in Rheinhausen wird der Prozess fortgeführt. Gleichzeitig werden die noch bestehenden Haupt- und Realschulen in den Bezirken geschlossen, das heißt, sie nehmen keine Schülerinnen und Schüler mehr auf und laufen jahrgangsweise aus.

 

Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von 1,85 Milliarden Euro industriell hergestellt
56 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2013 Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von rund 1,85 Milliarden Euro her. Wie das statistische Landesamt anlässlich der Internationalen Grünen Woche (16. bis 25. Januar 2015 in Berlin) mitteilt, sank damit der Absatzwert gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent.
Mit einem Produktionswert von 1,1 Milliarden Euro (-0,1 Prozent gegenüber 2012) entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2013 in NRW produzierten Obst- und Gemüseerzeugnisse auf verarbeitetes Obst und Gemüse, gefolgt von nicht gegorenen Frucht- und Gemüsesäften ohne Alkoholzusätze (540 Millionen Euro; -8,4 Prozent). Unter den Fruchtsäften hatte Orangensaft mit einem Wert von 277 Millionen Euro (-7,9 Prozent) den größten Anteil.
Der Produktionswert von Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen lag 2013 bei 172 Millionen Euro (+6,2 Prozent). Der Wert der bundesweit hergestellten Obst- und Gemüseerzeugnisse lag 2013 bei 6,9 Milliarden Euro; der Anteil Nordrhein-Westfalens an der Obst- und Gemüseproduktion betrug 27,0 Prozent. Bei verarbeitetem Obst und Gemüse lag der NRW-Anteil bei 32,7 Prozent, bei Frucht- und Gemüsesäften bei 26,3 Prozent, wobei es Orangensaft auf einen Anteil von 43,3 Prozent brachte.
Der Anteil der an Rhein und Ruhr produzierten Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse am gesamtdeutschen Produktionswert belief sich auf 13,0 Prozent. Von Januar bis September 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen in 58 Betrieben Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von 1,4 Milliarden Euro hergestellt; das waren 0,2 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch hier hatte verarbeitetes Obst und Gemüse mit 831 Millionen Euro (-1,9 Prozent) den größten Anteil an der gesamten Produktion, gefolgt von Frucht- und Gemüsesäften (nicht gegoren, ohne Zusatz von Alkohol) mit 398 Millionen Euro (+0,8 Prozent), wobei mit 191 Millionen Euro (-6,2 Prozent) nahezu die Hälfte auf die Herstellung von Orangensaft entfiel.

 

UDE: Günter Verheugen kommt am 3. Februar -  Reformbedarf der EU   Wer könnte die Brüsseler Politik besser erklären als ein Vizepräsident der Europäischen Kommission? Das war Günter Verheugen lange Jahre. Bis 2010 kümmerte er sich als EU-Kommissar um die Industriepolitik, die Osterweiterung trieb er zuvor maßgeblich voran. Am 3. Februar kommt er für einen öffentlichen Vortrag an die Universität Duisburg-Essen (UDE). Als Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance beleuchtet er den Reformbedarf der EU und die Zukunft der europäischen Integration. Beginn: 16 Uhr, Uni-Campus Duisburg, Lotharstraße 53, Raum LS 105. Anmeldung unter anita.weber@uni-due.de.  
„Verheugen als ausgewiesenen Kenner der europäischen Politik an der NRW School of Governance begrüßen zu dürfen, ist ein großer Gewinn für uns“, so Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Der ehemalige Spitzenpolitiker diskutierte bereits mit UDE-Studierenden und Doktoranden über die Entscheidungsprozesse in der EU.  
Günter Verheugen ist Politik- und Geschichtswissenschaftler und war zunächst in der FDP aktiv. 1982 wechselte er zur SPD und bekleidete verschiedene Führungsämter. 1999 geht er als EU-Kommissar nach Brüssel und managt die Osterweiterung der Gemeinschaft, im Zuge derer im Mai 2004 zehn Staaten beitreten. Bis 2010 war er für Industriepolitik zuständig und zugleich Vizepräsident der Europäischen Kommission. Derzeit gibt Günter Verheugen sein Wissen Studierenden der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder weiter – als Honorarprofessor für Europäisches Regieren.


Duisburg-Homberg: Teilsperrung der Straße „Am Alefskamp“

Ab Montag, 19. Januar, wird die Straße „Am Alefskamp“ in Duisburg-Homberg von der Richard-Wagner-Straße bis zum Hubertusplatz von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg neu ausgebaut. Aus diesem Grund muss die Straße abschnittsweise gesperrt werden. Von der Richard-Wagner-Straße und von der Hubertusstraße wird die Straße „Am Alefskamp“ jeweils als Sackgasse ausgewiesen. Den Fußgängern und Radfahrern steht jedoch immer eine Gehwegseite zur Verfügung. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Ende Juli andauern.

 

Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Straße „Am Schürmannshof“

Die Maßnahme wird witterungsbedingt bis auf Weiteres verschoben

 Die Straße „Am Schürmannshof“ in Duisburg-Obermeiderich wird ab Montag, 19. Januar, durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg neu ausgebaut. Aus diesem Grund wird die Straße von der Emscherstraße bis zur Lösorter Straße für den Verkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können auf den parallel verlaufenden Grünen Pfad ausweichen. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Mitte April andauern.

Duisburg-Rheinhausen: Baustelle auf der Asterlager Straße    
Ab Montag, 19. Januar, beginnt auf der Asterlager Straße zwischen der Bergheimer Straße und der Winkelhauser Straße in Duisburg-Rheinhausen die erste Bauphase zur Sicherung der „Pelleskurve“. Während der Baumaßnahme ist das Linksabbiegen in die Bergheimer Straße und die Winkelhauser Straße nicht möglich. Umleitungen sind eingerichtet. Die erste Bauphase dauert voraussichtlich bis Ende Februar an.


Recyclinghöfe verlängern ihre Öffnungszeiten
Auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden die Öffnungszeiten am Samstag verlängert. Anstatt bis 15.00 Uhr können die Bürgerinnen und Bürger die Höfe jetzt bis 18.00 Uhr nutzen. Diese Möglichkeit bestand bisher nur auf dem neuen Recyclinghof Nord, der im vergangenen Jahr in Röttgersbach eröffnet wurde.  
Mit diesem weiteren Service wollen die Wirtschaftsbetriebe ihr Angebot in puncto Kundenfreundlichkeit erweitern und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, noch bequemer ihren Abfall an den Recyclinghöfen abgeben zu können. Besonders in den Sommermonaten werden an Samstagen hauptsächlich Gartenabfälle entsorgt. Die Hobby-Gärtner können jetzt bis zum späten Nachmittag die Recyclinghöfe aufsuchen und sich bei der Gartenarbeit mehr  Zeit lassen. Das gleiche gilt natürlich auch für diejenigen, die zu Hause am Wochenende mal wieder richtig aufräumen wollen und ihren Sperrmüll selber abgeben möchten. Neben Sperrmüll und Grünschnitt können viele weitere Abfälle kostenlos entsorgt werden wie zum Beispiel Schadstoffe und Elektroaltgeräte.  
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr auf den vier Recyclinghöfen ca. 60.000 t Abfälle entsorgt. Dieses ist eine Steigerung um  7.000 t im Vergleich zu 2013 und zeigt, dass die Duisburger Bürgerinnen und Bürger immer häufiger auf das Angebot der Wirtschaftsbetriebe Abfall auf den Recyclinghöfen zu entsorgen, annehmen.    
Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg:   
Recyclinghof Nord: Im Holtkamp 84 - 47167 Duisburg-Röttgersbach    
Recyclinghof Mitte Zur Kupferhütte 10 - 47053 Duisburg-Hochfeld    
Recyclinghof Süd Kaiserswerther Straße 210-212 - 47259 Duisburg  
Recyclinghof West Schauenstr. 40 - 47228 Duisburg
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8.00 - 18.00 Uhr  

 

Freie Termine für Krebsberatung    
Für die psychoonkologische Beratung mit Dr. Gisela Kremer am Dienstag, 20. Januar, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine frei.   Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.

 

Seminar für stotternde Jugendliche  
Die Studierenden der Schule für Logopädie bieten ein Seminar zum Umgang und Abbau von Sprechängsten an. Stottern ist eine anstrengende Angelegenheit und wer davon betroffen ist, möchte meist nicht, dass der Gesprächspartner die Anstrengung beim Sprechen oder den missglückten Lösungsversuch mitbekommt. Häufig werden viele Strategien erprobt, um dem anscheinend unvermeidlichen Stottern zu entgehen oder besser noch, es gar nicht erst aufkommen zu lassen. Hat sich das Stottern doch wieder durchgesetzt, ärgert der Sprecher sich und hat das Gefühl, es wieder nicht geschafft zu haben.  
Aus diesem Grund bietet die Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna ab dem 10.Februar 2015 um 16.00 Uhr ein Intensivseminar zum Umgang und Abbau von Sprechängsten für stotternde Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren an. Das Seminar findet bis zum 05. März jeweils dienstags und donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr statt.
Die Teilnehmer können Ängste, Sorgen und Befürchtungen beim Sprechen erkunden und verändern. Vorab ist ein Einzeltermin zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Erfassung der Fragen und Seminarwünsche notwendig. Da dieses Seminar auch Ausbildungsbestandteil ist, entfallen keine Seminargebühren. Anmeldungen sind unter Telefon 0203 – 7551355 ab sofort möglich.


DMG Messeauftritte: Auftakt in das Tourismusjahr 2015  
Duisburg hat viel zu bieten. Davon kann man sich beim Durchblättern des neuen Städtereisenkataloges, herausgebracht von der Duisburg Marketing GmbH, überzeugen. Ob Sightseeing, Sportaktivitäten oder Kultur – in Duisburg findet sich für jeden Besucher das Richtige. Davon überzeugt die Duisburg Marketing auch bei ihren Messeauftritten.  
Die Saison startet für die DMG am 14. Januar in den Niederlanden. Die Vakantiebeurs in Utrecht markiert den Auftakt in das Tourismusjahr 2015. Weitere Stationen sind Stuttgart (CMT 17. – 25.01.), Kalkar (NFTM 31.01. – 01.02.), Essen (Reise und Camping 25.02. – 01.03.) und Berlin (ITB 04. – 08.03.). Die Messen haben verschiedene Schwerpunkte: So ist die CMT beispielsweise eine der wichtigsten Publikumsmessen im Bereich Tourismus, während bei der ITB das Fachpublikum für die Arbeit der DMG im Vordergrund steht.
Bis auf die NFTM in Kalkar finden alle Messeauftritte im Verbund der Ruhr Tourismus GmbH statt.  
„Wir freuen uns auf ein Jahr mit neuen spannenden Begegnungen, auf die Gewinnung von neuen und das Fortführen von Projekten mit bereits bestehenden  Partnern, auf die Erschließung von neuen Zielgruppen. Unsere Messeauftritte sind hierfür ein besonders wichtiges Element unserer Arbeit“, so Uwe Gerste.  

 

VHS: Intensivsprachkurse für berufsbezogenes Englisch    
Fünf Intensivseminare für berufsbezogenes Englisch sind neben einem einwöchigen Intensivkurs im neuen Frühjahrsprogramm der VHS Duisburg zu finden. Ende Januar beginnt der Kurs „Sicheres Auftreten am Telefon“, gefolgt von „Verhandlungen sicher führen“ Mitte März. Ende Mai beginnen die Kurse „Umgang mit Kunden“ sowie „English for Socializing and Small Talk“ und Anfang Juni „English for Sales and Purchasing“.  
In Kleingruppen wird das notwendige Rüstzeug für den Umgang mit englischsprachigen Geschäftspartnern erlernt. Alle fünf Seminare dauern jeweils drei Tage und sind nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Die Teilnehmer sollten Vorkenntnisse mitbringen, die dem Schulenglisch bis Klasse 10 entsprechen.  
Die Kursgebühr beträgt jeweils 120 Euro. Ermäßigungen sind jedoch möglich, so dass die Kurse auch für Arbeitssuchende interessant sein könnten.  
Wer berufstätig ist und teilnehmen möchte, sollte die Genehmigung rechtzeitig, in der Regel vier bis sechs Wochen vor Beginn, beim Arbeitgeber beantragen. Gerne sendet die VHS die erforderlichen Unterlagen auf Anfrage zu. Eine Voranmeldung ist notwendig. Anmeldungen unter 0203/283-3231 und -4154.


VHS: Kursangebote für Menschen über 45    
Unter dem Mottto „Fitness in der zweiten Lebenshälfte“ bietet die Volkshochschule ein ausgesuchtes Programm mit den Schwerpunkten in Koordination, Beweglichkeitsübungen sowie angemessenem Kraft-Ausdauertraining an. Die Teilnehmer haben in diesen Kursen die Möglichkeit, etwas für ihre Gesundheit zu tun, um so fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben.  
Die insgesamt 18 Kurse zu je 13 Unterrichtseinheiten beginnen in der letzten Januarwoche und finden in verschiedenen Stadtteilen statt. Für manche Kurse stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Einige dieser Veranstaltungen werden durch die Krankenkassen anerkannt. Rückfragen über eine eventuelle Bezuschussung sind an die jeweilige Krankenkasse zu richten.


Ausstellung „Bewegte Momente“ im Straßenverkehrsamt
   
Unter dem Motto „Bewegte Momente“ stellt die Künstlerin Brigitte Kolodzinski ab Donnerstag, 15. Januar, im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern ihre Werke aus. 
Damit macht die Bottroperin den Auftakt für vier weitere Ausstellungen von Künstlern in diesem Jahr, die im Straßenverkehrsamt ihre Werke zeigen werden.   Schon immer hatte Bewegung in Form von Tanz eine magische Anziehungskraft auf die Malerin. Klare und deutliche Figuren zu verschiedenen Themen der Bewegung wie etwa des Tanzes sind Motive ihrer Bilder. Durch Selbststudium und Unterricht bei renommierten Künstlern konnte Brigitte Kolodzinski ihre malerischen Fähigkeiten erweitern und konkretisieren.  

Diese Ausstellung kann bis Donnerstag, 5. März, während der Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes, jeweils montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr, besichtigt werden.   

 

Mittwoch, 14. Januar 2015 - Historischer Kalender - Nationaler Zieh-Dein-Haustier-An-Tag (USA)

Gerechtigkeit ist die Forderung vieler Kommunen
Die Duisburger Rathausspitze engagiert sich im "Aktionsbündnis für die Würde unserer Städte"  
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter Langner fordern als wichtigsten Wunsch für das Jahr 2015 "von Bund und Ländern endlich mehr Gerechtigkeit für finanziell bedrängte Kommunen, denen Jahrzehnte lang per Gesetz nicht ausreichend gegenfinanzierte Aufgaben übertragen wurden". Sie unterstützen deshalb den Aufruf des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses "Für die Würde der Städte" zu einer Kommunalkonferenz verarmter Städte, Kreise und Gemeinden am 23. und 24. Februar 2015 in Berlin.  
Angeführt von Dagmar Mühlenfeld (SPD), Oberbürgermeisterin von Mülheim an der Ruhr, und Peter Jung (CDU), Oberbürgermeister von Wuppertal, wollen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen der Bundesregierung, dem Bundesrat, den Fraktionen des Deutschen Bundestages mit Daten und Fakten vor Ort beweisen, dass sich in Kommunen, die trotz harten Sparens ihre Finanzprobleme nicht selbst lösen können, sozialer Sprengstoff aufstaut, weil die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse gegenüber anderen Städten nicht mehr besteht.
Dem seit fünf Jahren in Nordrhein-Westfalen agierenden Bündnis hatten sich Ende 2014 bei seiner jüngsten Kommunalkonferenz in Kaiserslautern viele weitere Kommunen in ähnlicher oder gleicher Notlage aus anderen Bundesländern angeschlossen.  
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtkämmerer Dr. Peter Langner suchen die Unterstützung der örtlichen Abgeordneten von Bundestag und Landtag:  "Wir erwarten von  unseren Mandatsträgern, dass sie in ihren Fraktionen die Forderung unseres Aktionsbündnisses nach Plenardebatten im Deutschen Bundestag und im Bundesrat zur wirklichen Situation vieler bundesdeutscher Kommunen aktiv unterstützen. Sie kennen ihre Wahlkreise. Jetzt müssen sie ihre Fraktionskolleginnen und Kollegen aus reichen Kommunen davon überzeugen, dass die deutsche Gesamtstatistik über reichlich sprudelnde Steuereinnahmen nämlich die wahren Probleme finanzschwacher Kommunen wie auch in unserer Stadt/unseren Städten und Gemeinden verdeckt. Das gefährdet unsere Demokratie."  

Integrationsrat verurteilt Pariser Attentat: „Terrorismus hat keine Religion“  
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ist erschüttert über die Terroranschläge auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ und den jüdischen Supermarkt in Paris und verurteilt diese aufs Schärfste. „Das Leid, das den Opfern des Anschlags und ihren Angehörigen zugefügt wurde, ist unerträglich“, sagte Erkan Üstünay, der Vorsitzende des integrationspolitischen Gremiums.  
„Der Anschlag richtete sich nicht nur gegen die Meinungsfreiheit in Frankreich, sondern zielte auf die gemeinsamen Werte aller friedliebenden Menschen in Europa und weltweit. Er trifft uns alle – ob Christen, Muslime, Juden oder Atheisten, die wir hier friedlich und in Freiheit zusammen leben.“ Auch wenn sich die Attentäter auf die Religion beriefen, Terrorismus habe weder eine Nationalität noch eine Religion. „Angesichts dieser Anschläge ist es heute wichtiger denn je, zusammen zu stehen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten zu besinnen – unabhängig von Herkunft und Glauben“, so Üstünay.  

 

Rackertreffen mit Papa: Für Väter und Kinder ab dem 1. Lebensjahr Klatschen, Matschen, und Quatschen – kreative Anregungen zum Basteln und Werken von und mit einem Papa, der gerade fast 3 Jahre Elternzeit durchlebt.   Der Kurs lädt 14- tägig samstags Väter ein, mal ohne die Mutter mit Kind aktiv zu werden. Mama kann ja mit Freundin shoppen gehen…
Das Rackertreffen startet im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, in Wanheimerort, direkt an U79-Haltestelle Im Schlenk, ab dem 24.1.2015: 14-tägig samstags, ab 10.00 Uhr. Mehr Infos unter: www.familienbildung-duisburg.de oder per Telefon 0203 3095­-600.


Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS
   
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über das kaufmännisches System „Xpert Business“ lädt die Volkshochschule am Dienstag, 20. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr in das Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein.   Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung, wie sie zum Beispiel Xpert Business (XB) bietet.
In den Kursen erwerben die Teilnehmer fundierte, praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand von Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Das gesamte kaufmännische Angebot der VHS reicht von BWL- und Finanzbuchführungsgrundlagen über Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und dem computergestützten Buchhaltungsprogramm Lexware.  
In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden. Mit dem Abschluss „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ hat man nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für Aufstiegsfortbildungen erworben, wie etwa bei der Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge „Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und "Betriebswirt/-in (HWK)“. Diese sind auch bei Studiengängen, zum Beispiel an der Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM), anerkannt.   Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Volker Heckner, 0203/283-3761    


Noch freie Plätze für Aqua-Kurse im Rhein-Ruhr-Bad
   
DuisburgSport bietet wieder verschiedene Aqua-Kurse im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn an. Für einige stehen noch freie Plätze zur Verfügung.  
Neben Anfängerschwimmkursen gibt es auch Aufbaukurse Bronze für alle, die gerade die Seepferdchen-Prüfung abgelegt haben (Beginn: Samstag, 17. Januar, Kosten: 77 Euro).  
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking perfekt miteinander verbunden (Beginn: Freitag, 16. Januar, Kosten: 88 Euro).  
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen begegnet man beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur (Beginn: Mittwoch, 14. Januar, Kosten: 88 Euro).   Gegen überflüssige Pfunde helfen die „Aquafitness Aktiv“-Kurse – bisher bekannt als „Fatburner“-Kurse (Beginn: Freitag, 16. Januar, Kosten: 110 Euro). Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80 Prozent der Kosten, da sie als Präventionskurse anerkannt werden. Weitere Informationen zu den Kursen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und bei der Bäder-Hotline 0203/283-4444.

 

VHS: Individuelle Beratungen zu EDV-Kursen    
Zu Beginn des neuen Semesters unterstützen Dozenten der Volkshochschule Duisburg Interessierte bei der Auswahl des richtigen EDV-Kurses. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen. So kann individuell das passende Kursangebot ermittelt werden.  
Beratungen sind am Montag, 19. Januar, im Gebäude am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen und am Mittwoch, 21. Januar, im Gebäude an der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn, jeweils von 16 bis 18 Uhr möglich.  
Für den Bereich Duisburg-Mitte finden Beratungen am 20, 22., 26. und 28. Januar, jeweils von 10 bis 18 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 statt.   Telefonische Beratungen sind während der genannten Zeiten auch unter 0203/283-3939 möglich. 


Start der Stärkungsgruppe der Kreativen
Traumahilfe im SEMNOS Zentrum, Duisburg-Neudorf, Blumenstr. 54 a, am Donnerstag, 22.01.2015, 17:30-19:30      
Sechs mal wöchentlich donnerstags von 17:30 – 19:30 bieten wir Frauen jeden Alters an, durch kreative Methoden ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstsicherheit zu stärken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung und Information unter: Tel. Nr.: 0203-36 35 26 83 Frau Viola Werner oder e-Mail: info@kreative-traumahilfe.de


Zahl der Verurteilten weiter rückläufig
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 755 900 Personen rechtskräftig verurteilt, das waren 2 % weniger als im Jahr 2012 (773 900). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ging die Verurteiltenzahl gegenüber 2007 (897 600), als die Strafverfolgungsstatistik erstmals flächendeckend in Deutschland durchgeführt wurde, um 16 % zurück.  

 

"Kauf eins mehr" half Duisburger Tafel 
Der Inner Wheel Club Duisburg und der Interact Club Corputius Duisburg - eine Jugendorganisation von Rotary international - führten Anfang Januar die Aktion "Kauf eins mehr" durch. 83 Kisten gefüllt mit Lebensmitteln wurden von den fleißigen Helfern der Clubs zusammengesammelt und anschließend an die "Duisburger Tafel" und an die Organisation "Immersatt" weitergeleitet.


Neue Partyreihe startet im „FAHRENHOLZ“
 
Am Freitag, 16. Januar startet die neue Partyreihe in der Kneipe. Ab 21:00 Uhr heißt es  dann immer am dritten Freitag im Monat “Das FAHRENHOLZ rockt - Tanz den Hondo!“ DJ Hondo, der auch schon Silvester für eine heiße Tanznacht gesorgt hat lässt das reife und das junge Volk rocken. Aktuelle Charts und unvergessene Hits vergangener Jahre stehen auf dem Programm. Los geht´s um 21:00 Uhr und getanzt wird, solange die Beine mitmachen. Der Eintritt ist frei.  

 

Kostenfreie IT-Ausbildung bei IT.NRW: Noch Plätze frei für März 2015 Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in kompakten Schulungen IT-Fachkräfte aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder voller Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen.
Erfolgreichen Absolvent(inn)en bietet die intensive und praxisnahe Ausbildung gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Teilnahme an der sechs Monate dauernden Ausbildung ist kostenlos; es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Es stehen drei unterschiedliche Ausbildungen zur Auswahl:
-Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java
-Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
-Typ 3: System- und Netzwerkadministration

Je nach Typ vermitteln die Lehrgänge Kenntnisse in Programmier- und Markup- Sprachen (C, C++, C#, Visual Basic.NET, Java, HTML) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server. Für die Anfang März 2015 beginnende Ausbildung sind noch Plätze frei. Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Referat 213, Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht oder per E-Mail (
aip@it.nrw.de) übermittelt werden.
Ausführliche Informationen finden Interessenten im Internet unter
http://www.aip.nrw.de. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss eines schriftlichen Eignungstests. Die Teilnahme sowohl am Auswahlverfahren als auch am Lehrgang ist nur einmal möglich. Die Ausbildung in Programmierung (AiP) ist ein Angebot des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 1985 hat IT.NRW schon über 115 derartige Lehrgänge durchgeführt - mehr als 1 200 Teilnehmer/-innen haben diese Ausbildung bislang mit Erfolg abgeschlossen. Zahlreiche Absolventen mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung. (IT.NRW)

 

Urlaubs- und Freizeitangebote: 94 100 Bauernhöfe setzen auf Einkommensalternativen
Von den rund 285 000 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland hat sich im Jahr 2013 etwa jeder Dritte Einkommensalternativen geschaffen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gehören zu diesen Tätigkeiten beispielsweise Urlaubs- und Freizeitangebote auf dem Bauernhof, die Verarbeitung und Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse oder die Erzeugung erneuerbarer Energien.  

 

Vorstellungsgespräch leicht gemacht: Neue planet-beruf.de-App
Wann ist der Termin für das Vorstellungsgespräch? Habe ich bei der Vorbereitung an alles Wichtige gedacht? Wer sich solche Fragen stellt, hat nun die Antworten schnell und mobil zur Hand: mit der neuen App der Bundesagentur für Arbeit „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“.  
Die App aus der Medienkombination planet-beruf.de bringt alles Wissenswerte rund um das Thema Vorstellungsgespräch direkt auf das Smartphone bzw. Tablet. Sie richtet sich an Jugendliche in der Bewerbungsphase und steht ab sofort kostenlos in den App-Stores unter den Stichworten „planet-beruf“ und  „Vorstellungsgespräch“ zum Download bereit.
Gezielt mit Fragen, Tipps, Checklisten und Videos vorbereiten – ab jetzt gibt´s dafür die App  
In der übersichtlich gestalteten Rubrik „Termine“ der neuen planet-beruf.de-App werden Gesprächstermine schnell und mobil über die Kalenderfunktion angelegt und bearbeitet. Wichtige Daten wie Name des Unternehmens, Ansprechpartner/in oder Web-Adresse können hier eingegeben werden. Die praktische Erinnerungsfunktion sorgt dafür, dass kein Termin vergessen wird und hält Checklisten und Tipps zur Vorbereitung auf den Beruf und das Unternehmen bereit. Die Rubrik „Typische Fragen“ listet kompakt die wichtigsten „Fragen zu meiner Person“, „Fragen zum Beruf“ und „Fragen zum Unternehmen“ auf und erleichtert dadurch überall und jederzeit die Vorbereitung.
Die „Checklisten“ sind aufgeteilt in „14 Tage vor jedem Termin“, „3 Tage vor jedem Termin“, „1 Tag vor jedem Termin“ und „Am Tag des Gespräches“. Praxisnah helfen sie dabei, zu überprüfen, ob alle wesentlichen Punkte vor dem Vorstellungsgespräch berücksichtigt bzw. erledigt wurden, wie z.B. passende Kleidung auszuwählen. „Videos“ halten nützliche Tipps z.B. zum Thema „Körpersprache“ parat. Von hier aus kann man sich auch auf die Web-Anwendung des Bewerbungstrainings von planet-beruf.de leiten lassen.    
Die App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ ist Teil der Medienkombination „planet-beruf.de – Mein Start in die Ausbildung“. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das Portal www.planet-beruf.de.
Im Mittelpunkt des Online-Portals steht neben dem Bewerbungstraining das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum. Zur Medienkombination gehören zudem Print-Produkte für Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I), Eltern, Lehrkräfte und Berufsberater/innen. Technische Daten: Die mobile App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ ist für Smartphones und Tablets mit Apples iOS und Android-Betriebssystemen geeignet. 

 

Bärbel Bas lädt zur Diskussionsveranstaltung:  „Lebensmittelverschwendung – Nein Danke“ ein
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle Interessierten zur Fraktion vor Ort-Diskussionsveranstaltung „Lebensmittelverschwendung – Nein Danke“ am 21. Januar um 18 Uhr in den Kleinen Prinz ein. „Ein Drittel unserer Lebensmittel landet im Müll. Diese Lebensmittelverschwendung können und dürfen wir uns nicht leisten“, sagt Bärbel Bas.
Die SPD-Bundestagsfraktion hat bereits 2011 eine Strategie gegen Lebensmittelverschwendung in den Bundestag eingebracht und 2012 einen überfraktionellen Antrag initiiert. Elvira Drobinski-Weiß, verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktionen, informiert im Kleinen Prinz über diese Initiativen und die aktuellen Pläne. Frank Waskow von der Verbraucherzentrale NRW (Bereich Ernährung und Umwelt) wird in seinem Statement die Rolle der VerbraucherInnen beleuchten.
Bei der offenen Publikumsdiskussion im Anschluss stehen dann Drobinski-Weiß und Waskow für Fragen und Anregungen bereit.  Interessierten können sich im Wahlkreisbüro anmelden unter baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 48869630.

 

 
Dienstag, 13. Januar 2015 - Historischer Kalender

Hochwasserschutz: Erfolgreiche Probeschließung des Mariensperrtores   Die Probeschließung des Mariensperrtores, das die Innenstadt vor Hochwasser schützt, verlief heute erfolgreich. Die Funktionsfähigkeit wird jährlich bei einer Probeschließung überprüft. Hierfür ist ein Mindestwasserstand von 7 m Ruhrorter Pegel erforderlich, der heute erreicht wurde. Geschlossen werden muss es bei einem Pegelstand von 8,60 m. Bis zum Wochenende wird mit sinkenden Pegelständen gerechnet, eine Hochwasserlage zeichnet sich im Moment nicht ab.


Ampelanlage Friedrich-Wilhelm-Straße/Mercatorstraße ausgefallen
 
Am Montag ist die Ampelanlage an der Einmündung der Friedrich-Wilhelm-Straße in die Mercatorstraße am Hauptbahnhof ausgefallen. Die Überprüfung hat ergeben, dass das Steuergerät nicht mehr zu reparieren ist. Am Donnerstag soll ein neues Steuergerät eingebaut werden. Bis dahin gilt im Einmündungsbereich erhöhte Aufmerksamkeit:
Zur Sicherung des Verkehrs wurde die Linksabbiegespur aus der Friedrich-Wilhelm-Straße gesperrt, hier ist nur ein Rechtsabbiegen in die Mercatorstraße möglich. Die Fußgängerüberquerung vom Hauptbahnhof zum Hoisthaus, die ein Überqueren von fünf Fahrspuren erfordert, ist ebenfalls gesperrt, Fußgänger werden gebeten, die Mercatorstraße in Höhe der IHK zuüberqueren. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Gefahrenbereich vorsichtig zu passieren.  


Duisburg-Homberg: Baumaßnahme auf der Hubertusstraße
   
Seit Montag, 12. Januar, finden auf der Hubertusstraße zwischen Kirchstraße und Am Alefskamp in Duisburg-Homberg Baumaßnahmen an der Wasserleitung statt. Die Hubertusstraße ist von der Straße Am Alefskamp als Einbahnstraße ausgewiesen und kann nicht von der Kirchstraße aus angefahren werden. Eine Umleitung über die Friedhofsallee und Duisburger Straße ist ausgeschildert. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich am Freitag, 27. Februar, abgeschlossen sein.

 

Begleitservice der DVG bleibt bestehen
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft wird auch in diesem Jahr ihren Fahrgästen wieder einen Begleitservice anbieten. Im Oktober 2014 hatte die Agentur für Arbeit das Ende des Programms der sogenannten „Bürgerarbeit“ bekanntgegeben. Die DVG wird nun mit eigenen Mitarbeitern die Aufgabe übernehmen und Fahrgästen, die sich unsicher fühlen, helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen.
Der Begleitservice wurde 2009 eingeführt und seit der Einführung schon über 13.000 Menschen aus Duisburg, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, begleitet. Montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 19 Uhr gilt das Angebot und es wurde bislang im Durchschnitt pro Woche rund 67-mal in Anspruch genommen. Die Kunden sind meist bewegungsunsicher und brauchen Hilfe beim Ein- und Ausstieg. Rollator, Gehhilfen oder Rollstühle sind ihre Hilfsmittel – doch ohne Unterstützung eines Dritten geht es meist nicht, wenn sie zum Arzt, zum Friedhof, zu Seniorengruppen oder zum Einkaufen wollen.
In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die „Begleiter“ in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation, Fahrzeug-technik, Tickets, Tarife, sowie Linien- und Streckennetz geschult. Besonders wichtig ist das richtige Verhalten mit Rollatoren oder Rollstühlen; die Mitarbeiter geben jederzeit Tipps für einen sicheren Halt in Bus und Bahn. 

Tag der offenen Tür der neuen Sekundarschule Rheinhausen    
Duisburg, 12. Januar 2015 - Die Initiativgruppe zur Gründung der Sekundarschule in Duisburg Rheinhausen lädt am Samstag, 17. Januar, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Die Eltern erwartet in den Räumen der Realschule am Körnerplatz 2 (Eingang gegenüber dem Alphahaus Stormstraße) ein buntes Programm. Sie und die zukünftigen Schülerinnen und Schüler sollen hierbei einen interessanten Einblick in das Konzept der Schule erhalten.  
In dem für die neue Schule vorgesehenen Gebäudekomplex werden in Mottoräumen vier wichtige Bausteine präsentiert: das Kooperative Lernen, das Unterrichtsangebot „Glück“, das Ganztags- und  Mensaangebot und die Abschlüsse, die an der Schule erreicht werden können. Unterstützt wird die Initiativgruppe von Kollegen der Heinrich-Heine-Gesamtschule, dem Kooperationspartner der neuen Schule. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Das Foto zeigt die Initiativgruppe: Edgar Harnischmacher (Sekundarschule), Günter Derksen (Leiter Heinrich-Heine-Gesamtschule), Martina Seifert (Sekundarschule)

 

Zum letzten Mal volles VHS-Programm im Gebäude Königstraße 47  
Nach über 50 Jahren finden die Kurse der Volkshochschule Duisburg im Frühjahrssemester letztmalig im Haus auf der Königstraße 47 statt. Mit dem Herbstsemester wechseln die Kurse dann in das neue „Stadtfenster“-Gebäude auf der Steinschen Gasse. Nur die Kreativwerkstätten bleiben auch künftig am alten Standort.  
Von den 1087 Veranstaltungen finden rund 60 Prozent in der Innenstadt statt. Zehn Prozent sind im Süden und je 15 Prozent im Westen und Norden der Stadt verortet.   In dieser Woche werden im Stadtgebiet an über 200 Stellen die rund 550 Seiten umfassenden kostenlosen Veranstaltungskataloge verteilt. 34.000 Unterrichtsstunden werden von über 400 nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleitern durchgeführt.  
In diesem Frühjahrssemester werden 25 unterschiedliche Themen in Form eines Bildungsurlaubs angeboten, für den in Nordrhein-Westfalen die meisten Arbeitnehmer fünf Tage bezahlten Bildungsurlaub in Anspruch nehmen können. Die Termine für diese Veranstaltungen sind über das ganze Semester verteilt. Intensivkurse in Englisch – darunter auch Businessenglisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und Rumänisch, Themen aus der Computerwelt wie Anwendungsprogramme am Arbeitsplatz, Excel, Internetpublishing, professionelles Layouten und das computergestützte Zeichnen und Konstruieren (CAD) werden ergänzt durch Finanzbuchführung für Anfänger und Fortgeschrittene und die Digitale Fotografie.  
Die 587 Kurse, die über das gesamte Semester laufen, beginnen in der Woche ab dem 26. Januar und enden Mitte Mai. Neben diesen Kursen werden im Frühjahrssemester auch 133 Einzelveranstaltungen und fast 271 Wochenend- und Tagesseminare angeboten sowie 41 Prüfungen abgenommen.   Die Preise für die Veranstaltungen sind gleich geblieben. Um niemanden aus finanziellen Gründen vom Besuch der VHS auszuschließen, können Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslosengeld I und II-Empfänger und Bezieher von Wohngeld gegen einen entsprechenden Nachweis eine zum Teil erhebliche Ermäßigung bekommen. Besitzer einer Familienkarte erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung auf den vollen Preis, wenn keine weiter gehenden Ermäßigungsgründe vorliegen.  

Eine weitere Vergünstigungsmöglichkeit besteht durch den Erwerb der VHS-Card, die zum kostenlosen Besuch aller Einzelveranstaltungen und zur Ermäßigung eines Kurspreises um fünf Euro berechtigt. Die VHS-Card kostet 19 Euro pro Semester, ist in den Geschäftsstellen der VHS erhältlich und ist ein Semester lang gültig. Bereits bei dem Besuch von vier Einzelveranstaltungen hat sich diese Investition ausgezahlt.  
Insgesamt 14 Fremdsprachen – inzwischen auch Rumänisch – werden angeboten. In allen Sprachen gibt es in diesem Frühjahrssemester Kurse für reine Anfänger, aber auch für Interessenten mit Vorkenntnissen. Bei der Vermittlung der verschiedenen Sprachen wird auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lerngewohnheiten eingegangen. In Intensiv- und Kompaktkursen können Französisch, Spanisch und Italienisch schnell und mit größerem Aufwand gelernt werden. Aber auch Lernende, die einmal in der Woche am Präsenzunterricht in der VHS teilnehmen möchten, finden entsprechende Angebote. Neu ist ein Türkischkurs am Montagvormittag.  
Die Volkshochschule der Stadt Duisburg ist anerkanntes Prüfungszentrum für die telc-Sprachzertifikate. Das trifft zu für die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Portugiesisch. Ein Sprachtest für Chinesisch wird in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut durchgeführt. Die Europäischen Sprachzertifikate sind national und international anerkannt und bescheinigen offiziell Fremdsprachenkenntnisse. Auch wenn jemand eine Sprache einfach für sich lernt, profitiert er von einer Prüfung: Man setzt sich selbst Ziele, lernt dadurch intensiver und kann Lernfortschritte objektiv überprüfen lassen.  
In einzelnen Veranstaltungen werden auch die Möglichkeiten des Internets und anderer Softwareunterstützung kursbegleitend genutzt. Die VHS ist im Sprachbereich Prüfungszentrum für viele namhafte Institutionen, so die University of Cambridge, die Londoner Industrie- und Handelskammer und – wie oben schon gesagt – die volkshochschulnahe Prüfungszentrale telc. Diese Zertifikate und weitere berufsbezogene Angebote sollen dazu beitragen, Zusatzqualifikationen zu erwerben, um sich im Beruf auch sprachlich mit unterschiedlichen ausländischen Partnern verständigen zu können.  
Das Angebot an Deutschkursen differenziert sich immer stärker. Neben den Alphabetisierungskursen für Deutsche, die nicht oder nicht gut lesen und schreiben können, gibt es seit dem Zuwanderungsgesetz circa 100 Integrationskurse. Außerdem wird in weiteren Kursen neben der deutschen Sprache vor allem die lateinische Schrift vermittelt, es gibt themenbezogene Kurse zur Artikulation, Konversation und zur freien Rede und als neue Entwicklung berufs- und arbeitsplatzbezogene Deutschkurse. Dieses neue Konzept geht davon aus, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund zwar alltagssprachliche Kompetenz besitzen, jedoch am Arbeitsplatz mit der jeweiligen Fachsprache Schwierigkeiten haben.  
Die meisten Prüfungen an der VHS Duisburg werden auch im Bereich Deutsch abgenommen. Hierzu zählen Zertifikatsprüfungen nach Abschluss der Integrationskurse, Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaus für das Goethe Institut und natürlich die Einbürgerungstests für Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchten.  
Einen immer größeren Stellenwert bei der beruflichen Bildung haben die Prüfungen im Bereich Finanz-, Lohn- und Gehaltsbuchführung. In aufeinander aufbauenden Modulen können Xpert-Business-Prüfungen abgelegt werden, die zu den Abschlüssen Finanzbuchhalter, Finanz- und Lohnbuchhalter und Lohnbuchhalter führen. Die Abschlüsse sind bundesweit anerkannt, und das Besondere ist, dass diejenigen, die ein Studium anstreben, durch erfolgreich abgelegte Prüfungen bereits Creditpoints für das Studium anerkannt bekommen.   175 Veranstaltungen aus dem Bereich der Gesundheit werden erfahrungsgemäß bei den Duisburger Bürgern auf eine große  Nachfrage stoßen. Die Angebote in Sport- und Gymnastikhallen sowie Lehrschwimmbecken bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens und der Fitness. Viele Yogakurse werden im gesamten Stadtgebiet interessierte Teilnehmerinnen und  Teilnehmer finden, ebenso wie Pilates, Taiji Quan und Tai Bo, Zumba, Wirbelsäulengymnastik, Autogenes Training, aber auch  Aquafitness, Walking und Nordic Walking.  
Der Bereich „Textiles Gestalten“ erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Anfängerinnen und Anfängern wird an einem Wochenende die Bedienung der Nähmaschine nahegebracht, in Semesterkursen können Interessierte Kleidungsstücke nach Wunsch zuschneiden und nähen. Neu hinzugekommen in diesem Semester ist ein Kurs, der Grundlagen des Strickens vermittelt. Je nach Nachfrage ist das Angebot ausbaufähig.  
In den von der VHS genutzten Lehrküchen gibt es ein breites Spektrum an Kochkursen aller Art: Vom Grundkochkurs für diejenigen, die noch wenig Erfahrung mit dem Kochen haben über saisonale und internationale Spezialitäten – USA, Indonesien, Pakistan, Indien, Spanien, um nur einige zu nennen, bis hin zu Kursen, die den Teilnehmenden das vegane Kochen näher bringen, ist für jeden etwas im Angebot.  
Rund 80 Bildungsveranstaltungen in Hamborn, Rheinhausen und der Stadtmitte nutzen die Möglichkeit der elektronischen Datenverarbeitung in VHS-eigenen EDV-Räumen mit moderner Ausstattung für die Hard- und Software. Die Grundkurse vermitteln Basiswissen und haben in der Regel Office-Anwendung (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Emailverwaltung und Präsentationstechniken) zum Inhalt. Weitere Angebote befassen sich mit kaufmännischen Anwendungen, Betriebssystemen und Netzwerken, Datenbanksystemen, dem Internet, der Webseitenerstellung sowie der Grafik-, Foto- und Videobearbeitung.
Seit dem vergangenen Semester sind Veranstaltungen zum 3-D-Drucken Teil des Programms. Seniorenkurse sehen ein etwas geringeres Lerntempo vor und stellen sich auf die besonderen Wünsche und Erwartungen dieser Zielgruppe ein. In Hamborn bieten EDV-Kurse für Frauen die Möglichkeit der Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Berufsrückkehrerinnen nach der Kindererziehungszeit. Alle von der VHS genutzten EDV-Räume haben für jeden Teilnehmer einen separaten Bildschirmarbeitsplatz mit schnellem Internetzugang. Mathematikkurse, die Einführung in die Schweißtechnik, praktische Seminare zur Fahrradreparatur sowie zur Motorradinspektion runden das Programm ab.   

Auch bei unseren gesellschaftswissenschaftlichen und kulturellen Bildungsangeboten finden Sie viele spannende Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Ob Digitale Gesellschaft, Datenschutz, das Verhältnis der Bürger zu den Medien, das diesjährige Akzente-Thema „Heimat“, ob Exotenstaaten wie Nordkorea oder die plötzliche Entstehung des „IS“; zu allen diese Fragen bieten wir zahlreiche Veranstaltungen mit ausgewiesenen Experten.  
Ein umfangreicher Service bietet Informations-, Beratungs- und Anmeldemöglichkeiten für VHS-Veranstaltungen. Die Geschäftsstellen sind bis 16 Uhr, freitags bis 13 Uhr geöffnet. Vom 19. bis 29. Januar bietet die VHS in Rheinhausen, Hamborn und im Zentrum mit Öffnungszeiten bis 19 Uhr einen zusätzlichen Service an, den man für persönliche Beratung und Anmeldung nutzen kann. Telefonisch können Plätze für drei Tage reserviert werden. Natürlich ist eine Informationsrecherche im Internet unter www.vhs-duisburg.de mit anschließender Anmeldemöglichkeit vorhanden.  

 

UDE-Projekt für Kindergartenkinder: Experimentieren macht Spaß
Ein Zuckerwürfel löst sich rasch in heißem Tee. Aber was passiert dabei eigentlich genau? Mit einer solchen Frage können schon Kindergartenkinder spielerisch an das naturwissenschaftliche Denken herangeführt werden, wenn die pädagogische Fachkraft entsprechend geschult ist.  
In einem DFG-Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird jetzt untersucht, mit welchen Maßnahmen Vorschulkinder mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen am besten darin unterstützt werden können. Ziel ist, am hohen Grundinteresse der kleinen Forscher anzuknüpfen, um Basiskompetenzen in den Naturwissenschaften zu fördern. Bislang ist allerdings nur unzureichend erforscht, welche Rolle die Erzieherinnen dabei spielen sollten.  
Dies möchte Dr. Anna Windt vom Institut für Sachunterricht an der UDE mit ihrem Forschungsprojekt nun ändern: „Für unsere Analyse greifen wir auf Videos zurück, in denen 26 Vorschulkinder zusammen mit einer pädagogischen Fachkraft chemisch-physikalische Experimente durchgeführt haben. Vorher und nachher wurde das Fachwissen der Kinder getestet.“ Und was im Kleinen bereits gut funktioniert, lässt sich dann auch auf die Frage übertragen, wie die Erzieherinnen den Lernzuwachs erfolgreich unterstützen können. Auf diese Weise ergeben sich konkrete Hinweise für die Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte.


Informationsveranstaltung, Mitmachaktionen und Preisverleihung an der Herbert Grillo-Gesamtschule    
Am Mittwoch, den 14.01.15 lädt die Herbert Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab 14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein. Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen können.  
Um 15.00 Uhr wird an diesem Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa  verliehen. Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und Schülern der Politik-AG überreichen.  

Eltern-Kind-Turnen ab 1 Jahr
Die AWO-Familienbildung sorgt für gesunden Bewegungsspaß neu in Beeckerwerth. Die Eltern-Kind-Turnkurse für „Kletteräffchen“ und „Krabbelmäuse“ ab dem ersten Lebensjahr, die die Kids fit für den Start ins Leben machen, können jetzt gebucht werden. Die Kurse starten ab dem 28.1.2015 in Beeckerwerth, Turnhalle der Grundschule, Heisterbacher Str. 9, jeweils mittwochs um 16.45 und 17.30 Uhr. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de    


Montag, 12. Januar 2015 - Historischer Kalender

Rheinhausen-Bergheim: Lange Straße wird zur Einbahnstraße      
Die Straßenbaumaßnahme auf der Lange Straße in Rheinhausen-Bergheim, im Bereich zwischen Oberfeld und Julius-Leber-Straße, geht in die nächste Phase. Die Lange Straße wird hier ab sofort zur Einbahnstraße, so dass nur in Richtung Julius-Leber-Straße gefahren werden kann. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist hiervon nicht betroffen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch bis Mitte März andauern.

 

Beeinträchtigungen durch Umbauarbeiten in der Arbeitsagentur

Im Erdgeschoss der Agentur für Arbeit Duisburg können ab dem 19. Januar 2015 Bauarbeiten zu Behinderungen für die Kundinnen und Kunden führen.

Wechsel in der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur  
Petra Neu ist neue Geschäftsführerin für den operativen Bereich der Duisburger Agentur für Arbeit Duisburg. Sie tritt damit die Nachfolge von Udo Müller an, der in den Ruhestand wechselt.  
Die 57-jährige Neu verantwortete bis Dezember als Geschäftsführerin die operative Arbeit der Agentur für Arbeit Düsseldorf. „Mit Petra Neu wechselt eine erfahrene Arbeitsmarktexpertin mit langjähriger Führungserfahrung in die Duisburger Arbeitsagentur“, charakterisiert Ulrich Käser, Chef der Agentur für Arbeit Duisburg das neue Mitglied der Geschäftsführung.
„Mit ihrem Fachwissen und der guten Kenntnis des Duisburger Arbeitsmarktes, schließlich war Frau Neu bereits Geschäftsstellenleiterin in Duisburg Rheinhausen und wohnt hier in Duisburg, werden wir auch für kommende Herausforderungen wieder passende Lösungsansätze bereithalten.“  


Landesarbeitsgericht Düsseldorf:
facebook-Seite des Arbeitgebers unterliegt nicht der Mitbestimmung

In dem Beschlussverfahren verlangt der Konzernbetriebsrat von der Arbeitgeberin, ihre Seite auf www.facebook.com abzuschalten. Die Arbeitgeberin nimmt in fünf Transfusionszentren Blutspenden entgegen, verarbeitet und veräußert diese. Sie eröffnete ohne Beteiligung des Konzernbetriebsrats eine konzernweite facebook-Seite. Die Nutzer erhielten die Möglichkeit, Kommentare abzugeben, die auf der virtuellen Pinnwand eingestellt und von den facebook-Nutzern betrachtet bzw. weiter kommentiert werden können.
Die Arbeitgeberin informierte die Mitarbeiter über die Seite und wies auf diese bei den Spendeterminen in Flugblättern hin. Auf der facebook-Seite wurden mehrere negative Kommentare über die Qualität der Mitarbeiter bei Blutspenden veröffentlicht. Der Konzernbetriebsrat meint, ihm stehe ein Mitbestimmungsrecht zu. Die facebook-Plattform sei als technische Einrichtung geeignet, die Mitarbeiter zu überwachen. Hierfür stünden der Arbeitgeberin weitere Programme zur Verfügung, um personenbezogene Daten zu erhalten, zumal anhand der Dienstpläne eine Zuordnung der Beschwerden zu den Mitarbeitern möglich sei.

Die Arbeitgeberin sieht in der facebookseite lediglich einen Kummerkasten und ein Marketinginstrument. Außerdem nutze sie die Seite und die ergänzenden technischen Möglichkeiten nicht zu Kontrollzwecken. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat auf die Beschwerde der Arbeitgeberin den Antrag des Konzernbetriebsrats zurückgewiesen.
Dem Betriebsrat steht bei der Einrichtung der facebook-Seite kein Mitbestimmungsrecht zu. Dieses folgt insbesondere nicht aus § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG. Die Seite als solche ist keine technische Einrichtung, die dazu bestimmt ist, das Verhalten oder die Leistung der Mitarbeiter zu überwachen.
Eine solche Einrichtung setzt voraus, dass sie - jedenfalls teilweise - aus sich heraus Aufzeichnungen über die Mitarbeiter automatisiert erstellt. Dies ist nicht der Fall, wenn Dritte dort Beschwerden anlässlich ihrer Blutspenden über Mitarbeiter eintragen. Die Möglichkeit, die facebook-Seite mittels der integrierten Werkzeuge zu durchsuchen, ist ebenfalls keine automatische Aufzeichnung im Sinne von § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG.
Anders ist dies bei den Mitarbeitern, welche die facebook-Seite pflegen, weil de ren Aktivität nach Datum und Uhrzeit aufgezeichnet wird. Da dies aber zehn Mitarbeiter betrifft, welche alle den gleichen allgemeinen Zugang benutzen, sind Rückschlüsse auf das Verhalten oder die Leistung einzelner Mitarbeiter nicht möglich.
Das Landesarbeitsgericht hat die Rechtsbeschwerde zugelassen.   Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 9 Ta BV 51/14 Arbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 27.06.2014 - 14 BV 104/13


Zweimal Schach für Kindergartenkinder in Ungelsheim

Was im städtischen Kindergarten Am Förkelsgraben durch "Opa Eule" (Ungelsheimer Harald Jeschke) angeboten wird, gibt es jetzt auch im evangelischen Kindergarten Ungelsheim. Franz Müller ist Rentner und begeisterter Schachspieler sowie engagierter Schachlehrer. Er unterrichtet schon seit Jahren in einigen Grundschulen im Duisburger Süden Schach und hat schon viele Kinder nachhaltig für das Spiel der Könige interessiert und begeistert.
Franz Müller bringt im evangelischen Kindergarten Ungelsheim, „Kinder unter dem Regenbogen“, Blankenburger Straße 103a, immer donnerstags von 14 bis 15 Uhr Mädchen und Jungen das Spiel der Könige nahe; die erste Kursstunde findet am Donnerstag, 15. Januar 2015 um 14 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter im Kindergarten unter 0203 / 782220.  


Sperrflächen für die Straßenbahnlinie 903 werden wieder entfernt
  Während der Sperrung der A 59 wurden zur Beschleunigung der im fünf Minuten Takt fahrenden Straßenbahn 903 die Gleisflächen im Straßenraum durch gelbe sogenannte Baustellenmarkierungen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auch Abbiegebeziehungen wurden durch Markierungen unterbunden. Nach Fertigstellung der A 59 wurden die gelb markierten Sperrflächen zunächst beibehalten, um im Alltagsbetrieb und Normalverkehr der 903, die jetzt wieder im alten Takt fährt, zu testen, welche Auswirkungen die Sperrflächen auf den Gesamtverkehr haben. Diese Untersuchungen sind jetzt abgeschlossen.  
Ab Montag, 12. Januar, werden alle gelb markierten Sperrflächen wie geplant wieder aufgehoben und demarkiert. Die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchungen werden nun von der DVG und den Verkehrsplanern der Stadt ausgewertet. Die betrifft sowohl die Auswirkungen auf die Linie 903 als auch auf den Kraftfahrzeugverkehr. 

 

Neujahrsempfang in Herz-Jesu  
Zum diesjährigen Neujahrsempfang hatte der Gemeinderat von der Herz-Jesu Gemeinde in Duisburg-Neumühl herzlich ins Agnesheim eingeladen. Zahlreiche Gäste konnten mit Werner Haak, dem Gemeinderatsvorsitzenden der Gemeinde Herz-Jesu und Pater Tobias auf das neue Jahr 2015 anstoßen. Werner Haak gab einige Informationen über die Sanierung der Kirche, dem Schmidthorster DOM bekannt.


Linie 921: Bus-Umleitungen durch Bauarbeiten auf der Lange Straße

Die Buslinie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 12. Januar, bis Ende Februar 2015 in Duisburg-Bergheim in Fahrtrichtung Moers eine Umleitung fahren. Grund ist eine bereits seit Oktober bestehende Baustelle auf der Lange Straße, deren zweiter Bauabschnitt nun folgt.
Umleitung
Ab der Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ in Fahrtrichtung  Moers fahren die Busse von der Lange Straße kommend rechts in den Grabenacker über die Straße Auf dem Dudel zur Moerser Straße bis zur Haltestelle „Oestrum Bahn“ und dann wieder ihren üblichen Weg. Die Haltestelle „Grabenacker“ wird auf der Lange Straße in Richtung Moers vor die Einmündung der Straße Grabenacker verlegt. Die Haltestelle „In der Schleue“ in diesem Abschnitt kann für die Dauer der Baumaßnahme nicht angefahren werden.
Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ zu nutzen. In der Gegenrichtung nach Duisburg wird der normale Linienweg gefahren. Betroffene Linie: 921 Ausfallende Haltestellen: „In der Schleue“ Verlegte Haltestellen: „Grabenacker“.

Spende über 20.000 Euro für kindgerechtes Bibliotheksmobiliar  
Die Stiftung der Sparkasse Duisburg hat 20.000 Euro für insgesamt 13 Zweigstellen der Stadtbibliothek gespendet. Mit dem Geld wurde neues, kindgerechtes Bibliotheksmobiliar angeschafft, das bei den Kleinen für mehr Aufenthaltsqualität sorgt und die Lesebegeisterung steigert.

 

Trendige Tiere aus Müll basteln und gewinnen!
Teilnahme auch für Grundschulen und Kindergärten möglich
Das Explorado Kindermuseum und der Zoo Duisburg, die sich beide für den Schutz der Natur und die Förderung von Kindern engagieren, starten mit einer gemeinsamen Aktion ins neue Jahr: Aus Müll wird Kunst! Dieser Trend heißt Upcycling und bedeutet, aus vermeintlichem Abfall etwas Neues, Wertvolles und Nachhaltiges zu erfinden. Die Tiere kann man beispielsweise aus Joghurtbechern, Pappschachteln und Korken basteln.
Wer aus „Müll“ eine Tierfigur in beliebiger Größe erschafft, hat nicht nur die Chance, einen von 10 tollen Preisen zu ergattern, sondern kann sein Kunstwerk auch bis zum 15.03.2015 im Explorado von den Besuchern bewundern lassen. Mitmachen können Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sowie Kindergartengruppen und Grundschulklassen.
Zu gewinnen gibt es zum Beispiel Familienjahreskarten und freien Eintritt für eine Gruppe in den Zoo Duisburg oder ins Explorado Kindermuseum. Die Bastelaktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link läuft schon seit dem 26.12.2014. Noch bis zum 08.02.2015 können die Abfalltiere im Explorado abgegeben werden, an Schulen und Kindergärten holt das Explorado die Tiere ab. Nach einer Auswahl durch die Jury, die aus Explorado-Leiter Carsten Tannhäuser und Zoodirektor Achim Winkler besteht, wird im Februar 2015 eine offizielle Prämierung im Explorado stattfinden. Hierzu wird zeitnah informiert. Teilnahmebedingungen:
-        Mitmachen können Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren sowie Kindergartengruppen und Grundschulklassen.
-        Die Wettbewerbsdauer ist noch bis 08.02.2015.
-        Pro Kind bzw. pro Schulklasse oder Kindergartengruppe kann ein Tier in beliebiger Größe eingereicht werden.
-        Mitarbeiter des Explorado Kindermuseums holen die Tiere an den Schulen oder bei den Kindergärten ab.
-        Kontakt: Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, 47051 Duisburg, www.explorado-duisburg.de, Tel.: 0203 – 298 233 40

 

 Wie werden wir in den nächsten Jahrzehnten leben?
Einer, der dies plastisch beschreiben kann, ist Professor Michael Batty vom University College London. Der gefragte Stadtplaner und Geograph kommt als Scientist in Residence an die Universität Duisburg-Essen (UDE).
Am 13. Januar hält er um 18 Uhr seinen Festvortrag „Simulating City Systems: Developing a New Science for the Future of Cities“ im Chemiehörsaal S07 S00 D07 am Campus Essen.  
Wenn immer mehr Menschen in Ballungszentren leben, müssen die grundlegenden Strukturen überdacht werden. Professor Batty beschreibt die Stadt der Zukunft: Er spricht u.a. über explosives Bevölkerungswachstum und den demographischen Wandel. Für ihn machen viele unterschiedliche Daten das hochkomplexe Netzwerk Stadt aus, beispielsweise Transport- oder Kommunikationsströme. Mit Computermodellen sucht er neue Wege, um Städte und Regionen weiter zu entwickeln. So dreht sich sein Beitrag beim anschließenden wissenschaftlichen Symposium zur urbanen Komplexität um „Smart Cities and Big Data: Visualising Flows in the Real-Time City“.  
Für seine Arbeit wurde der Vorsitzende des Centre for Advanced Spatial Analysis (CASA) vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Vautrin Lud Prize – einer Art Nobelpreis für Geographie. Seine Bücher und Aufsätze liefern weltweit Impulse für eine andere Gestaltung von Lebensräumen.  
Die Gastprofessur wurde 1998 mit Unterstützung der Sparkasse Essen eingerichtet und wird diesmal vom UDE-Profilschwerpunkt Urbane Systeme besetzt. Eine Anmeldung zu dem öffentlichen Vortrag in englischer Sprache ist erforderlich unter: www.udue.de/scientist/  

 

 
Samstag, 10. Januar 2015 - Historischer Kalender

Der Kleine Saal der Mercatorhalle steht wieder zur Verfügung

Der fehlende Brandschutz

sorgte für langen Stillstand und Insolvenzen?

- Fotos Harald Jeschke

 

Heute ab 23 Uhr im Grammatikoff: Tanzen Küssen YEAH #12 – Mixed Mucke mit der Lietzkatze & demButterilla
Ein neues Jahr mit neuer Musik, neuen Moves, neuen Küssen und vor allem neuem Schwung. Die besondere Mischung aus Partyclassics und aktuellen Tanzgaranten macht die „Tanzen Küssen Yeah“ Parties zu konventionslosen und genreübergreifenden Happenings.

Der frische, unverbrauchte Drive der Lietzekatze gepaart mit wuchtigen Eleganz des Butterilla sorgt für mitreißende Überraschungen und bietet Monat für Monat den besten Tanzteppich der Stadt. Da zählt kein stolzierendes Gehabe oder Balztänze. Hier wird gefeiert und zwar ordentlich. Seid frei und tanzt endlich!
www.facebook.com/tanzenkuessenyeah - Eintritt 6 Euro

Heute ab 20 Uhr im Steinbruch: Lead Zeppelin – the legend is still living
Seine Liebe und Faszination für Led Zeppelin und deren Ausnahme-Drummer John Bonham, veranlassten Roby Misiejuk 2006 dazu, die Tribute Band Lead Zeppelin zu gründen. Sein Ziel: dem Orginal musikalisch und visuell so nahe wie möglich zu kommen. Inzwischen sind Lead Zeppelin “one of the world’s most authentic“ Led Zeppelin Tribute Band, und macht - in Bezug auf ihre Helden - bei ihren Konzerten keine Kompromisse.

Der in lodernden Flammen stehende Drum Gong, ein Songblock mit Akustikgitarre und Mandoline, so wie das legendäre Moby Dick Drumsolo, sind Bestandteil einer - bis zu oftmals - 3stündigen Show. Einhellig klingt es aus den Kehlen der Bandmitglieder: “We’ve done four already, but now we’re steady“

Besetzung:
Markus Poschmann – Vocal
Wolfgang Overheid - Electric u. Acoustic-Guitar
Bernd Derdau - Bass, Keyboard’s u. Mandolin
Roby Misiejuk - Drums  -  www.leadzeppelin.de - VVK: 14 Euro; AK: 18 Euro

 

 

Kommt Kinderfest Hits4Kidas nach Duisburg?

Die bundesweite Kinderparty Hits4Kids könnte im Sommer in der Innenstadt für Belebung der ganz besonderen Art sorgen. Was nach Stadt-, Wein- und Matjesfest oder Lack&Chrom immer wieder nachgefragt wurde, war ein großes Kinderfest in der City. Das könntet mit dem bundesweit bekannten Spaßfaktor durch Lego, Disney, Playmobil oder Nikckellodeon mit ernstem Hintergrund der Fall sein. Weltweit operierende Institutionen wie World Wildlife Fund oder auch Powerchild setzen auf gezielte Aufklärung zu sexueller Gewalt usn Kinderausbeutung.

 

Sperrflächen für die Straßenbahnlinie 903 werden wieder entfernt   Während der Sperrung der A 59 wurden zur Beschleunigung der im fünf Minuten Takt fahrenden Straßenbahn 903 die Gleisflächen im Straßenraum durch gelbe sogenannte Baustellenmarkierungen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auch Abbiegebeziehungen wurden durch Markierungen unterbunden. Nach Fertigstellung der A 59 wurden die gelb markierten Sperrflächen zunächst beibehalten, um im Alltagsbetrieb und Normalverkehr der 903, die jetzt wieder im alten Takt fährt, zu testen, welche Auswirkungen die Sperrflächen auf den Gesamtverkehr haben. Diese Untersuchungen sind jetzt abgeschlossen.  
Ab Montag, 12. Januar, werden alle gelb markierten Sperrflächen wie geplant wieder aufgehoben und demarkiert. Die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchungen werden nun von der DVG und den Verkehrsplanern der Stadt ausgewertet. Die betrifft sowohl die Auswirkungen auf die Linie 903 als auch auf den Kraftfahrzeugverkehr.


Linie 921: Bus-Umleitungen durch Bauarbeiten auf der Lange Straße

Die Buslinie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 12. Januar, bis Ende Februar 2015 in Duisburg-Bergheim in Fahrtrichtung Moers eine Umleitung fahren. Grund ist eine bereits seit Oktober bestehende Baustelle auf der Lange Straße, deren zweiter Bauabschnitt nun folgt.
Umleitung
Ab der Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ in Fahrtrichtung  Moers fahren die Busse von der Lange Straße kommend rechts in den Grabenacker über die Straße Auf dem Dudel zur Moerser Straße bis zur Haltestelle „Oestrum Bahn“ und dann wieder ihren üblichen Weg. Die Haltestelle „Grabenacker“ wird auf der Lange Straße in Richtung Moers vor die Einmündung der Straße Grabenacker verlegt. Die Haltestelle „In der Schleue“ in diesem Abschnitt kann für die Dauer der Baumaßnahme nicht angefahren werden.
Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ zu nutzen. In der Gegenrichtung nach Duisburg wird der normale Linienweg gefahren. Betroffene Linie: 921 Ausfallende Haltestellen: „In der Schleue“ Verlegte Haltestellen: „Grabenacker“.

Spende über 20.000 Euro für kindgerechtes Bibliotheksmobiliar  
Die Stiftung der Sparkasse Duisburg hat 20.000 Euro für insgesamt 13 Zweigstellen der Stadtbibliothek gespendet. Mit dem Geld wurde neues, kindgerechtes Bibliotheksmobiliar angeschafft, das bei den Kleinen für mehr Aufenthaltsqualität sorgt und die Lesebegeisterung steigert.

 

Trendige Tiere aus Müll basteln und gewinnen!
Teilnahme auch für Grundschulen und Kindergärten möglich
Das Explorado Kindermuseum und der Zoo Duisburg, die sich beide für den Schutz der Natur und die Förderung von Kindern engagieren, starten mit einer gemeinsamen Aktion ins neue Jahr: Aus Müll wird Kunst! Dieser Trend heißt Upcycling und bedeutet, aus vermeintlichem Abfall etwas Neues, Wertvolles und Nachhaltiges zu erfinden. Die Tiere kann man beispielsweise aus Joghurtbechern, Pappschachteln und Korken basteln.
Wer aus „Müll“ eine Tierfigur in beliebiger Größe erschafft, hat nicht nur die Chance, einen von 10 tollen Preisen zu ergattern, sondern kann sein Kunstwerk auch bis zum 15.03.2015 im Explorado von den Besuchern bewundern lassen. Mitmachen können Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sowie Kindergartengruppen und Grundschulklassen.
Zu gewinnen gibt es zum Beispiel Familienjahreskarten und freien Eintritt für eine Gruppe in den Zoo Duisburg oder ins Explorado Kindermuseum. Die Bastelaktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link läuft schon seit dem 26.12.2014. Noch bis zum 08.02.2015 können die Abfalltiere im Explorado abgegeben werden, an Schulen und Kindergärten holt das Explorado die Tiere ab. Nach einer Auswahl durch die Jury, die aus Explorado-Leiter Carsten Tannhäuser und Zoodirektor Achim Winkler besteht, wird im Februar 2015 eine offizielle Prämierung im Explorado stattfinden. Hierzu wird zeitnah informiert. Teilnahmebedingungen:
-        Mitmachen können Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren sowie Kindergartengruppen und Grundschulklassen.
-        Die Wettbewerbsdauer ist noch bis 08.02.2015.
-        Pro Kind bzw. pro Schulklasse oder Kindergartengruppe kann ein Tier in beliebiger Größe eingereicht werden.
-        Mitarbeiter des Explorado Kindermuseums holen die Tiere an den Schulen oder bei den Kindergärten ab.
-        Kontakt: Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, 47051 Duisburg, www.explorado-duisburg.de, Tel.: 0203 – 298 233 40

 

Elektromobilität wird einfacher: Strom „tanken“ und per SMS bezahlen
Das Laden von Elektrofahrzeugen an Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg AG kann nun per SMS bezahlt werden und ohne Vertragsbindung erfolgen. So haben auch Personen die Möglichkeit, an fünf Ladestationen des lokalen Energieversorgers in Duisburg Autostrom zu „tanken“, die keine Kunden sind. „Der Zugang zu Elektromobilität soll so einfach und flexibel wie möglich sein“, erklärt Anna Siebert, verantwortlich bei den Stadtwerken Duisburg für das Thema Elektromobilität. Die Ladesäulen in Duisburg werden mit Ökostrom versorgt. Dieser besteht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, nämlich Wasserkraft. Seit Inbetriebnahme der Ladesäulen zählte der Energieversorger 133 verschiedene Nutzer und 2.900 Ladevorgänge. 2010 konnte erstmalig an einer öffentlich zugänglichen Ladesäule der Stadtwerke Duisburg geladen werden.
Bezahlen per SMS
Das Bezahlen per SMS ist mit allen Mobilfunkanbietern an fünf der sechs öffentlich zugänglichen Ladepunkten des Unternehmens möglich: Innenhafen, Rathaus, Stadthaus, MSV-Stadion und Landhaus Milser. Der Preis für das Laden liegt bei 3,95 Euro pro Stunde, zuzüglich der Kosten für den Versand der SMS. Benötigt wird ein SMS-fähiges Handy, die Abrechnung erfolgt über die Mobilfunkrechnung oder Prepaidkarte. Wer den neuen Service nutzen möchte, muss die Nummer des Ladepunkts (Ladesäulen-ID) per SMS unter Angabe der gewünschten Ladezeit an die Nummer 500111 senden oder den sogenannten QR-Code an der Ladesäule scannen. Die Dauer eines Ladevorgangs hängt vom Fahrzeug, der Motorleistung, vom Ladestand der Batterie und der Art des Ladevorgangs ab. Es kann von 30 Minuten bis zu sechs Stunden dauern, ein Elektrofahrzeug vollständig zu laden. 15 Minuten müssen mindestens geladen werden.

Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit ihrer persönlichen Ladekarte voraussichtlich noch bis Ende 2015 kostenfrei Strom laden. Darüber hinaus ist das Unternehmen über die Kooperation Ladenetz.de auch mit anderen Städten verbunden. So können Kunden mit der Ladekarte auch in Wuppertal, Aachen, Jülich, Osnabrück und weiteren Städten ihr Fahrzeug auftanken.


Ladestation in der Innenstadt am Stadthaus/Liebfrauenkirche - Foto Harald Jeschke

 

Die Stadtwerke Duisburg selbst nutzen fünf Elektroroller, ein Elektromotorrad und vier Elektroautos. Weitere zehn Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, ergänzen den Elektrofuhrpark. Auf Anfrage können auch Kunden Elektrofahrzeuge nutzen.

Weitere Informationen zum Thema Elektromobilität bei der Stadtwerke Duisburg AG sind auf der Webseite unter www.stadtwerke-duisburg.de/mobilitaet unter dem Punkt Energiedienstleistungen zusammengestellt. Auf www.ladenetz.de steht alles Wichtige über die Stadtwerke-Kooperation für eine deutschlandweite Ladeinfrastruktur.

 

Studienberatung informiert: Elternforum an der UDE  
Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen: Für Mütter und Väter, die wissen wollen, wie studieren heutzutage geht, veranstaltet die Studienberatung der Universität Duisburg-Essen (UDE) regelmäßig Elternsprechstunden. Die nächste findet am Duisburger Campus statt, und zwar  am Donnerstag, 15. Januar, von 18 bis 19 Uhr im neuen Hörsaalzentrum LX, Raum 1203. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

AWO-Duisburg engagiert sich in der Sammelunterkunft in Rheinhausen
Spiel- und Sprachpaten für Flüchtlingskinder gesucht 
Mehr als 30 Familien leben inzwischen in der Sammelunterkunft für Asylbewerber und Flüchtlinge auf der Werthauser Straße in Rheinhausen. Die AWO-Duisburg wird in der ehemaligen Grundschule einen Wohlfühlort für Kinder einrichten. Dazu gehört auch eine Sprachförderung, sodass die Mädchen und Jungen möglichst schnell Deutsch lernen. Die Betreuung übernimmt eine Lehrerin für den Bereich Deutsch als Fremdsprache. Die Duisburger AWO sucht für diese konkrete Flüchtlingshilfe weitere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler als Sprach- und Spielepaten.  
An zwei Nachmittagen in der Woche, jeweils für zwei Stunden, können die freiwilligen Helferinnen und Helfer den Kindern das Einleben in der fremden Heimat Deutschland erleichtern. Für die AWO-Duisburg koordiniert Lisa Müller-Arnold (Foto), zuständig für den Bereich Bürgerengagement, das Projekt. „Wer in der Unterkunft in Rheinhausen einmal war, erkennt, wie das Thema Flüchtlinge ein Gesicht bekommt. Menschen mussten ihre Heimat verlassen, um für sich und für ihre Kin-der Sicherheit und Frieden zu gewinnen.“  
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, beschreibt die Aufgabe: „Wir als AWO wollen gemeinsam mit den Duisburgern dazu beitragen, dass sich diese Flüchtlinge zumindest ein Stück Zuhause schaffen können. Nach den schrecklichen Erlebnissen, die viele von ihnen durchmachen mussten, soll der Wohlfühlort in einem der Klassenzimmer ein Stück Geborgenheit bieten.“  
Darüber hinaus bietet die Betreuung für die Kinder und das Erlernen der deutschen Sprache eine wichtige Voraussetzung für das Leben in Deutschland. Er hoffe deshalb auf Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.  
„Wir als Verband richten den Raum ein, stellen das notwendige Material wie Sprachlernbilderbücher  und übernehmen die professionelle Betreuung durch eine Mitarbeiterin aus unserer Sprachförderung. Allerdings brauchen wir weitere Kräfte, um wirklich helfen zu können“, so Wolfgang Krause.  
Wer als Spiel- und Sprachpate den Flüchtlingskindern in Rheinhausen helfen will, wendet sich an Lisa Müller-Arnold 0203 3095643 oder mueller@awo-duisburg.de.



Freitag, 9. Januar 2015 - Historischer Kalender

Die Bezirksregierung bewilligte 2014 rund 95 Mio. Euro für Maßnahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung - Duisburg mit 13,5 Millionen bedacht
Bund und Land haben zum Programmjahr 2014 die Mittel für die Städtebauförderung deutlich erhöht, seit Jahren steht damit den Kommunen die höchste Gesamt summe zur Verfügung. Die Anstrengungen vieler Städte und Gemeinden im Bezirk um die Erneuerung der Innenstädte und Quartiere konnten somit trotz vielfach angespannter Haushaltslage unterstützt werden. 

Auch in die Städte des Ruhrgebiets flossen erhebliche Mittel aus der Städtebauförderung. Die Stadt Duisburg erhielt insgesamt rund 13,5 Mio € für verschiedene Projekte im Stadtgebiet. Zum Beispiel wird mit fast 6 Mio. € die Erneuerung der Innenstadt unterstütz, u.a. der Umbau des Bahnhofsvorplatzes und die Einrichtung eines Altstadtmanagements. Weitere knapp 6 Mio. € sind für den Stadtteil Hochheide vorgesehen, um die integrierte Weiterentwicklung der Hochhaussiedlung durch den Rückbau von verwahrlosten Immobilien und durch die soziale Stabilisierung des Quartiers zu ermöglichen.

 

Flaggen wehen auf halbmast – Duisburg gedenkt der Opfer in Paris  
Auch vor dem Duisburger Rathaus wehen seit heute morgen die Flaggen auf halbmast. Aus Anlass des terroristischen Anschlags auf die Redaktion der französischen Zeitung „Charlie Hebdo“ am 7. Januar hat die Bezirksregierung Düsseldorf für den Zeitraum vom 8. bis 10. Januar Trauerbeflaggung angeordnet. Oberbürgermeister Sören Link gedenkt der Opfer des Anschlags und erklärt: „Die ganze Welt ist in diesen Tagen Charlie – auch Duisburg!“

 

Trauerbeflaggung: Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in Paris
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat bis Samstag zum Gedenken der Opfer des gestrigen Terror-Anschlags in Paris Trauerbeflaggung angeordnet. „Wir setzen ein Zeichen der Solidarität und Anteilnahme“, sagte Innenminister Ralf Jäger. „Bei dem Anschlag auf die Redaktion „Charlie Hebdo“ handelt sich um einen feigen Angriff auch auf die Meinungsfreiheit und damit auf unsere demokratischen Werte in Europa. Hier müssen wir alle im Kampf gegen Terroristen zusammenstehen.“ Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.

 

Landtag NRW versichert Franzosen Solidarität nach Anschlag von Paris     Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat dem französischen Botschafter in Berlin und dem Generalkonsul in Düsseldorf seine Anteilnahme nach dem Terroranschlag in Paris übermittelt. In einem gemeinsamen Schreiben an Philippe Étienne und Michel Giacobbi drücken Landtagspräsidentin Carina Gödecke und Vizepräsident Oliver Keymis, zugleich Vorsitzender der Parlamentariergruppe NRW-Frankreich, im Namen des Landesparlamentes und der Bürgerinnen und Bürger ihr Mitgefühl aus und versichern „auch in diesen schwierigen und traurigen Tagen unsere Solidarität“.  
„Der Landtag Nordrhein-Westfalen, das ganze Land und seine fast 18 Millionen Menschen – wir alle sind mit unseren Gedanken bei den Opfern, ihren Familien und Freunden, dem gesamten französischen Volk. Ihnen gilt unser Mitgefühl“, heißt es in dem Schreiben. Der Anschlag treffe „alle demokratisch verfassten Gesellschaften mitten ins Herz“.  
Gödecke und Keymis betonen: „Wir sind aufgewühlt und fassungslos über das Ausmaß von Gewalt und Hass, zu denen Menschen fähig sein können.“ Der Anschlag auf die Redaktion der französischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“, bei dem zwölf Menschen starben, sei „auch ein brutaler Angriff auf die Grundrechte, die Demokratie im besonderen Maße schützen: die Meinungs- und Pressefreiheit“. Sie zu verteidigen, sei die Aufgabe aller freiheitsliebenden Menschen.

 

Vollsperrung der Hagelkreuzstraße in Duisburg-Neumühl  
Duisburg, 8. Januar 2015 - Die Hagelkreuzstraße in Neumühl ist ab sofort gesperrt. Grund sind Straßenausbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Betroffen ist der Abschnitt ab der Einmündung Katermannstraße bis Hofstraße, Ortsgrenze Oberhausen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. Januar andauern. Eine Umleitung ist eingerichtet. Fußgänger können den Bereich passieren, die betroffenen Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.

Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Arnold-Overbeck-Straße  
Die Arnold-Overbeck-Straße ist ab Montag, 12. Januar, gesperrt und wird von der Kronstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße aus als Sackgasse ausgeschildert. Grund sind Kanalbauarbeiten, die in mehreren Phasen durchgeführt werden. Die Arbeiten enden voraussichtlich am 19. Mai. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.  

 

A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am Wochenende können Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen über die A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp nutzen. In der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke richtet die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld zusätzlich von Freitag (9.1.) um 22 Uhr bis Montag (12.1.) um 5 Uhr die einstreifige Baustellenverkehrsführung ein. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Der Grund für diese Einschränkung sind die angekündigten dringenden und nicht aufschiebbaren Schweißarbeiten an der Rheinbrücke.
In diesen Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft. Die gleiche Situation ist am Wochenende vom 23. Bis 26. Januar in der gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann in Richtung Venlo fortgefahren. Hier sind voraussichtlich vier weitere Wochenenden betroffen. Damit die Behinderungen für den Verkehr minimiert werden können, wird auch auf eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel führende A42 hingewiesen. Diese Arbeiten werden an verkehrsärmeren Wochenenden durchgeführt. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung Essen dann wieder über die auf zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung reduzierte Autobahn fahren.

 

„Studienausstieg – was nun?“
Am Donnerstag, den 15. Januar  2015, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ im Rahmen der Woche der Studienorientierung in der Veranstaltung „Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang geben.
Es werden mögliche berufliche Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende  aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 15. Januar 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 15. Januar 2015, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.  

 

Jährliche Überprüfung der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen  
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) versendet an alle Arbeitgeber, die aus Sicht der BA der Beschäftigungspflicht unterliegen,  ein elektronische Programm zur Überprüfung der Beschäftigungs- und Anzeigepflicht. Wer als beschäftigungspflichtiger kein Anschreiben erhält, kann das Programm auch aus dem Internet  herunterladen.  
Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen (beschäftigungspflichtige Arbeitgeber), sind gesetzlich (SGB IX) verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäftigungsquote.  
Zur Überwachung der Erfüllung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2014 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis spätestens 31. März 2015 der Agentur für Arbeit an Ihrem Betriebssitz ihre Beschäftigungsdaten anzeigen.  
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der Bundesagentur für Arbeit  beschäftigungspflichtig sind, erhalten Anfang Januar 2015 das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan (incl. Informationen zur Installation und zur Anwendung des Programms) auf CD-ROM.  
Das Programm REHADAT-Elan ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form. Es kann auch unter
http://www.REHADAT-Elan.de kostenlos herunter geladen werden. Dort finden die Arbeitgeber weiterhin eine Möglichkeit die Anzeigevordrucke zu bestellen. Auch beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen erhalten, sind anzeigepflichtig. Sie werden, ebenso wie Arbeitgeber, die einen zusätzlichen Bedarf haben, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.REHADAT-Elan.de anzufordern.


Mit D-Mark Kindern Chancen geben
   
Bald kommt die Zeit für den Frühjahrsputz. Wer dann in Sparschweinen, Schubladen und Schränken noch Restbestände an D-Mark findet, kann mit der alten Währung gerne noch etwas Gutes für die Zukunft von bedürftigen Kindern in Duisburg tun und somit den Kindern eine Chance geben. Das Projekt KiPa-cash-4-kids in Duisburg-Neumühl nimmt D-Mark-Münzen und Scheine entgegen. Von dem Geld wird eine Ferienaktion für bedürftige Kinder in den Osterferien organisiert. Sie können die D-Mark gerne in der Zeit von 8-16 Uhr in der Holtener Str. 172 (Büro Projekt LebensWert) oder 176 a (Büro KiPa) abgeben. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0203 / 50 340 64.

 

5. Ruhrorter Filmnacht  
Die Fördergesellschaft Museum der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. und der Ruhrorter Bürgerverein 1910 e.V. laden am Donnerstag, 15. Januar, und Freitag, 16. Januar, jeweils von 18 bis 22 Uhr, zur 5. Ruhrorter Filmnacht in das Museumsrestaurant „Schiffchen“ an der Deichstraße 1 ein. Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr.  
Bei der 5. Auflage der Filmnacht geht es erneut darum, alte und vergessene Filme wieder zu aktivieren und mit Hilfe des Publikums Einzelheiten über den Inhalt zu erfahren. Viele Fakten aus der Vergangenheit der Binnenschifffahrt sind durch aufbereitetes, digitalisiertes Filmmaterial wieder in Erinnerung gebracht und gesichert worden, deshalb sind die Veranstalter besonders auf die Mithilfe des Publikums angewiesen.  
Der Eintritt kostet 17,50 Euro inklusive Abendessen, exklusive Getränke. Die Karten sind ausschließlich bis Dienstag, 13. Januar, bei der Druckerei Dünnwald am Neumarkt 17 in 47119 Duisburg erhältlich. (Montag bis Donnerstag 8 bis 16.15 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr, Telefon (0203) 809890). Eine Abendkasse wird nicht eingerichtet.    

Neue „Kirchentöne“ erschienen
Ein umfangreiches und vielgestaltiges musikalisches Angebot erwartet die Besucher von Kirchenkonzerten und Gottesdiensten im ersten Halbjahr 2015. Das ausführliche Programm dazu gibt der evangelische Kirchenkreis Duisburg in diesen Tagen heraus. Es wird in den Kirchengemeinden angeboten und ist über die Pressestelle, Am Burgacker 14-16 (Tel.: 0203 / 2951-3501) kostenfrei zu beziehen. „Glanz des Barock“ mit dem bekannten Trompeter Ludwig Güttler und Friedrich Kircheis, Orgel, die Werke von J.S. Bach, D. Buxtehude, H. Purcell, J.B. Loeillet, P. Vejvanovski und J.G. Walther spielen, gehört zu einer der ersten Veranstaltungen im neuen Jahr (4.2.2015, 20 Uhr, Salvatorkirche).
Die Palette dessen, was von Kantoreien und Kirchenchören, von Instrumental- und Vokal-Solisten aus Duisburg und aus der Region geboten wird, reicht von musikalisch gestalteten Gottesdiensten bis zu Kirchenkonzerten und Spirituals. In fast jeder Woche können Interessierte in Kirchen und Häusern der Gemeinden „Kirchentöne“ hören, so etwa am 8. Februar 2015 in der Duisserner Lutherkirche Haydns Messe F Dur oder am 3. Mai in der Hochfelder Pauluskirche, wenn Orgel und Akkordeon im Konzert aufeinander treffen.
Breiten Raum nimmt die Kirchenmusik auch zu Karfreitag, Ostern und Pfingsten ein. Wer zudem selbst singen möchte, kann am 28. Februar im Gemeindezentrum Neudorf-West aktiv werden: Zum Chortag sind alle eingeladen, die gerne leichte Chorstücke mitsingen möchten. Das Programm ist auch im Internet unter www.kirche-duisburg.de abrufbar.

Donnerstag, 8. Januar 2015 - Historischer Kalender

Auszeichnung für die Stadt Duisburg als „Europaaktive Kommune NRW“

Neuer Kurs der AWO-Familienbildung: Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren
Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden. Auch Kinder müssen mit Streit und Auseinandersetzungen leben. Was sich aber lernen lässt: Gewalt vorzubeugen und brenzlige Situationen mit dem richtigen Wort und der richtigen Haltung zu entschärfen. Die AWO-Familienbildung im AWO-Kranichhof in Wanheimerort macht dazu ein neues Kursangebot: „Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren“.
An fünf Freitagen  ab dem 30. Januar stellt der Sicherheitstrainer Heiko Brüning den Mädchen und Jungen im Grundschulalter kluges Verhalten bei Konflikten vor. Dazu gehört das Stärken des Selbstwertgefühls, des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauen. So können Kinder kraftvoll „Nein“ sagen. Spielerische Elemente und Übungen zur passiven und aktiven Verteidigung versetzen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage, mit kühlem Kopf das Richtige zu tun und zu sagen. Selbst in schwierigen und vielleicht auch angstvollen Momenten bleiben sie so auf der sicheren Seite.
Der Kurs im Gymnastikraum der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße 505, in Wanheimerort beginnt am 30. Januar, um 17 Uhr (bis 18:30 Uhr). Die Kursgebühr beträgt 67,50 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 0203 3095-600 oder über das Internet unter www.familienbildung-duisburg.de  

 

Trennungsangst bei Kindern:
Wutausbrüche, Weinen und Anklammern sind typische Anzeichen
In Nordrhein-Westfalen leiden rund 5000 Vor- und Grundschüler unter therapiebedürftigen Trennungsängsten, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit. Die Vier- bis Zehnjährigen haben Angst, alleine zu sein und weigern sich in den Kindergarten oder die Schule zu gehen. Typische Verhaltensweisen sind Weinen, Wutausbrüche und Anklammern. Viele Kinder klagen zudem über Kopf-, Bauchschmerzen oder Übelkeit.
Von 2012 bis 2013 stieg die Zahl der betroffenen Kinder in NRW um rund sieben Prozent. Auch die Angst der Eltern kann ein Auslöser sein "Angst und Unsicherheit übertragen sich schnell auf Kinder", sagt Birgit Rennefeld, Gesundheitsberaterin bei der TK. "Wenn Eltern ihre Kinder überbehüten, kann der Nachwuchs Furcht vor neuen Erfahrungen und vor Trennungssituationen entwickeln."
Auch Scheidung oder Tod wichtiger Bezugspersonen können solche Trennungsängste auslösen. Diese negativen Erfahrungen und Gefühle äußern sich später oft in heftigen Reaktionen. Hilfsangebote Hilfe bekommen Eltern bei Kinderärzten, Schulpsychologen, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten oder bei psychosozialen Diensten.
Informationen und ärztlichen Rat rund um das Thema Kindergesundheit erhalten TK-versicherte Eltern auch beim TK-Familientelefon unter der Telefonnummer: 040 - 8550 60 60 50 und im Internet: www.tk.de (Webcode 108056). Hinweis für die Redaktion: Die TK bezieht sich auf eine eigene Auswertung zu ambulanten Behandlungsfällen von TK-versicherten Kindern aus dem Jahr 2013. Diese Daten wurden auf die Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens hochgerechnet.


Neue Schwimm- und Aquakurse im Hallenbad Toeppersee
 
DuisburgSport bietet im Hallenbad Toeppersee an der Bergstraße 101 in Rheinhausen im Januar neue Kurse an. Alle bestehen aus jeweils neun Einheiten a’ 45 Minuten.  
Darunter sind Anfängerschwimmkurse ab fünf Jahre und Aufbauschwimmkurse für Kinder, die gerade ihr Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abgelegt haben. Sie starten zwischen dem 24. und 29. Januar und kosten 63 Euro. Bei den Präventionskursen „Aquafitness“ und „Aquafitness aktiv“ wird die Fettverbrennung kräftig angekurbelt. Hier können auch diejenigen problemlos mitmachen, die schon lange keinen Sport mehr getrieben haben. Sie beginnen zwischen dem 26. und 29. Januar. Die Kursgebühr von 90 Euro wird von den Krankenkassen bis zu 80 Prozent erstattet.  
Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme werden mit „Aqua Rücken Fit“ bekämpft. Ein Workout mit Geräten führt dabei zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Hier geht es am 26. und 29. Januar zum Preise von 72 Euro los. Anmeldungen sind ab sofort nur direkt im Hallenbad Toeppersee während der Öffnungszeiten an der Kasse möglich.
Die Kursgebühr muss dort direkt bei der Anmeldung in bar gezahlt werden.   Informationen zu den Bädern gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de oder unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.

 

Neue Schwimmkurse im Hallenbad Toeppersee ab Januar 

Schwimmkurse: 

Montag: 26.01.201523.03.2015

15.00 15.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Montag: 26.01.201523.03.2015

16.00 16.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

14.45 15.30 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

15.45 16.30 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

9.30 10.15 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

12.30 13.15 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aufbau Schwimmkurse: 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

10.30 11.15 Uhr - 9 x 45 Minuten

Samstag: 24.01.201521.03.2015

11.30 12.15 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 63 Euro –

Anmeldung ab Anfang Januar im Hallenbad Toeppersee.

 

Neue Aquafitnesskurse im Hallenbad Toeppersee ab Januar 

Aquafitness – Präventionskurs (von den Krankenkassen anerkannt)

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 90 Euro

Montag: 26.01.201523.03.2015

20.00 20.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aquafitness activ – Präventionskurs (von den Krankenkassen anerkannt)

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 90 Euro 

Mittwoch: 28.01.201525.03.2015

9.00 9.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

20.00 20.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aqua Rückenfit – kein Präventionskurs -

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 72 Euro

Montag: 26.01.201523.03.2015

19.00 19.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

19.00 19.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

 

Kater Kuschels Entspannungsmix erholt vom stressigen (Schul-)Alltag  Der Vorschul- und Grundschul-Alltag kann schon mal ganz schön stressig sein. Für die Kleinen, aber auch für ihre Eltern. Wann bleibt da Zeit zum Kuscheln? Die AWO-Familienbildung hat eine solche Oase der Erholung eingerichtet.
Ab Mittwoch, 14. Januar, lädt „Kater Kuschels Entspannungsmix“ einmal in der Woche zum Wohlfühlen in den gemütlich eingerichteten Gymnastikraum im AWO-Kranichhof in Wanheimerort ein.
Die Entspannungspädagogin Petra Kuhlen zeigt Kindern ab 5 Jahren und ihren Eltern Übungen, die sich auch Zuhause ganz bequem in den Familientag einbauen lassen. Und schon ist das ganz normale Leben deutlich weniger stressig, dafür umso kuscheliger. Kursbeginn in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505 in 47055 Duisburg-Wanheimerort ist der 14.1.2015, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 49,50 Euro. Anmeldung ist ab sofort möglich unter 0203 3095-600.

Neuer Dateiverwaltungs-Kurs für Senioren in Rheinhausen 
Ein neuer PC-Kurs, der sich mit dem Thema Dateiverwaltung beschäftigt, startet am Samstag, 10. Januar 2015 um 14:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren können und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen und umbenennen können. Auch der Umgang mit dem USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer Datenspeicher sowie das Brennen von CDs werden Ihnen in diesem Kurs näher gebracht.  
In einer kleinen Gruppe mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine, jeweils samstags von 14:00 bis 16:15 Uhr. Infos und Anmeldung: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und –Service GIES).  

 
Mittwoch, 7. Januar 2015 - Historischer Kalender

Auszeichnung für die Stadt Duisburg als „Europaaktive Kommune NRW“

Paris: 12 Tote bei Terror-Anschlag auf Satiremagazin Charlie Hebdo
Innenminister verurteilt Anschlag auf "die demokratischen Werte in Europa"
 Als „hinterhältig und menschenverachtend“ hat der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, NRW-Innenminister Ralf Jäger, den Terroranschlag in Paris scharf verurteilt. „Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass fanatisierte Islamisten diese abscheuliche Tat begangen haben. Es handelt sich um einen feigen Angriff auf die Meinungsfreiheit und damit auf unsere demokratischen Werte in Europa. Hier müssen wir alle im Kampf gegen Terroristen zusammenstehen“.
Die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen sind nach dem Terroranschlag sensibilisiert und besonders wachsam. „Wir nehmen die Gefährdungslage sehr ernst. Es gibt jedoch bislang keine Hinweise auf konkret bevorstehende Anschläge in Deutschland“, sagte Jäger. „Die nordrhein-westfälische Polizei führt bereits seit längerem intensive Maßnahmen an gefährdeten Objekten und bei Großveranstaltungen durch“, erklärte der Innenminister. „Immer wenn es erforderlich ist, werden diese Sicherheitsmaßnahmen sofort verstärkt. Hundertprozentige Sicherheit kann es allerdings nicht geben.“

 

Trennungsangst bei Kindern:
Wutausbrüche, Weinen und Anklammern sind typische Anzeichen
In Nordrhein-Westfalen leiden rund 5000 Vor- und Grundschüler unter therapiebedürftigen Trennungsängsten, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Düsseldorf mit. Die Vier- bis Zehnjährigen haben Angst, alleine zu sein und weigern sich in den Kindergarten oder die Schule zu gehen. Typische Verhaltensweisen sind Weinen, Wutausbrüche und Anklammern. Viele Kinder klagen zudem über Kopf-, Bauchschmerzen oder Übelkeit.
Von 2012 bis 2013 stieg die Zahl der betroffenen Kinder in NRW um rund sieben Prozent. Auch die Angst der Eltern kann ein Auslöser sein "Angst und Unsicherheit übertragen sich schnell auf Kinder", sagt Birgit Rennefeld, Gesundheitsberaterin bei der TK. "Wenn Eltern ihre Kinder überbehüten, kann der Nachwuchs Furcht vor neuen Erfahrungen und vor Trennungssituationen entwickeln."
Auch Scheidung oder Tod wichtiger Bezugspersonen können solche Trennungsängste auslösen. Diese negativen Erfahrungen und Gefühle äußern sich später oft in heftigen Reaktionen. Hilfsangebote Hilfe bekommen Eltern bei Kinderärzten, Schulpsychologen, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten oder bei psychosozialen Diensten.
Informationen und ärztlichen Rat rund um das Thema Kindergesundheit erhalten TK-versicherte Eltern auch beim TK-Familientelefon unter der Telefonnummer: 040 - 8550 60 60 50 und im Internet: www.tk.de (Webcode 108056). Hinweis für die Redaktion: Die TK bezieht sich auf eine eigene Auswertung zu ambulanten Behandlungsfällen von TK-versicherten Kindern aus dem Jahr 2013. Diese Daten wurden auf die Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens hochgerechnet.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 15. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 8. Januar, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Heute in Duisburg: 5. PHILHARMONISCHES KONZERT
"Nordische Meister". Werke von Sibelius und Nielsen. Violine: Frank
Peter Zimmermann, Dirigent: Giordano Bellincampi
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt, 20.00-22.00 Uhr
http://www.theater-am-marientor.de

Treffpunkt: BLICK HINTER DIE KULISSEN
Öffentliche Bühnenführung
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
7. Januar 2015; 16.30-18.00 Uhr

 

Steinbruch: Druck im Raum – mit Tape Measure Kid + Klare/Schwers
Was für ein Auftakt in ein neues Jahr mit jeder Menge „Druck im Raum“. Der beim Denovali Records beheimatete N. trifft auf den Berliner Sound- und KlangJongleur Jim Campbell. Zusammen sind sie Tape Measure Kid.

Gastgeber und Saxophonist
Jan Klare und PunkRock Drummer Alex Schwers (Foto), der u.A. für Bands wie Slime trommelt, stehen den beiden tatkräftig zur Seite. Dabei arbeiten sie
mit freier Improvisation in einer Art doppelter Feedbackschleife: es gibt keine festen „Stücke“, es gibt keine Absprachen vorab. Wer beginnt, entscheidet sich im Moment des Beginns. Zuhören und reagieren. Agieren und bestimmen. Zusammen gehen und ausbrechen.
Einflüsse:
die Stimmung, der Raum, die aktuelle Venue, die Nähe zum Publikum oder auch dessen Abstand. Das Vor-Ort-Setting als überraschender Input.
If you want:
drone / kraut / noise / dark ambient / impro
Besetzung:
Jim Campbell aka „the prerite“ – Tapes, Sampling, Tape-bending
N. - Gitarre, Verstärker
Jan Klare – BassSax
Alex Schwers – Drums
www.janklare.de
www.n-1511.com
http://the-preterite.com
Eintritt frei. Spenden sind erwünscht. Einlass: 20 Uhr | Saal |


Neue Schwimm- und Aquakurse im Hallenbad Toeppersee  
DuisburgSport bietet im Hallenbad Toeppersee an der Bergstraße 101 in Rheinhausen im Januar neue Kurse an. Alle bestehen aus jeweils neun Einheiten a’ 45 Minuten.  
Darunter sind Anfängerschwimmkurse ab fünf Jahre und Aufbauschwimmkurse für Kinder, die gerade ihr Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abgelegt haben. Sie starten zwischen dem 24. und 29. Januar und kosten 63 Euro. Bei den Präventionskursen „Aquafitness“ und „Aquafitness aktiv“ wird die Fettverbrennung kräftig angekurbelt. Hier können auch diejenigen problemlos mitmachen, die schon lange keinen Sport mehr getrieben haben. Sie beginnen zwischen dem 26. und 29. Januar. Die Kursgebühr von 90 Euro wird von den Krankenkassen bis zu 80 Prozent erstattet.  
Rückenbeschwerden und Haltungsprobleme werden mit „Aqua Rücken Fit“ bekämpft. Ein Workout mit Geräten führt dabei zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Hier geht es am 26. und 29. Januar zum Preise von 72 Euro los. Anmeldungen sind ab sofort nur direkt im Hallenbad Toeppersee während der Öffnungszeiten an der Kasse möglich.
Die Kursgebühr muss dort direkt bei der Anmeldung in bar gezahlt werden.   Informationen zu den Bädern gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de oder unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.

 

Neue Schwimmkurse im Hallenbad Toeppersee ab Januar 

Schwimmkurse: 

Montag: 26.01.201523.03.2015

15.00 15.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Montag: 26.01.201523.03.2015

16.00 16.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

14.45 15.30 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

15.45 16.30 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

9.30 10.15 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

12.30 13.15 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aufbau Schwimmkurse: 

Samstag: 24.01.201521.03.2015

10.30 11.15 Uhr - 9 x 45 Minuten

Samstag: 24.01.201521.03.2015

11.30 12.15 Uhr - 9 x 45 Minuten 

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 63 Euro –

Anmeldung ab Anfang Januar im Hallenbad Toeppersee.

 

Neue Aquafitnesskurse im Hallenbad Toeppersee ab Januar 

Aquafitness – Präventionskurs (von den Krankenkassen anerkannt)

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 90 Euro

Montag: 26.01.201523.03.2015

20.00 20.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aquafitness activ – Präventionskurs (von den Krankenkassen anerkannt)

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 90 Euro 

Mittwoch: 28.01.201525.03.2015

9.00 9.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

20.00 20.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Aqua Rückenfit – kein Präventionskurs -

Kosten pro Kurs inkl. Badeintritt 72 Euro

Montag: 26.01.201523.03.2015

19.00 19.45 Uhr - 9 x 45 Minuten

Donnerstag: 29.01.201526.03.2015

19.00 19.45 Uhr - 9 x 45 Minuten 

 

Kater Kuschels Entspannungsmix erholt vom stressigen (Schul-)Alltag  Der Vorschul- und Grundschul-Alltag kann schon mal ganz schön stressig sein. Für die Kleinen, aber auch für ihre Eltern. Wann bleibt da Zeit zum Kuscheln? Die AWO-Familienbildung hat eine solche Oase der Erholung eingerichtet.
Ab Mittwoch, 14. Januar, lädt „Kater Kuschels Entspannungsmix“ einmal in der Woche zum Wohlfühlen in den gemütlich eingerichteten Gymnastikraum im AWO-Kranichhof in Wanheimerort ein.
Die Entspannungspädagogin Petra Kuhlen zeigt Kindern ab 5 Jahren und ihren Eltern Übungen, die sich auch Zuhause ganz bequem in den Familientag einbauen lassen. Und schon ist das ganz normale Leben deutlich weniger stressig, dafür umso kuscheliger. Kursbeginn in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505 in 47055 Duisburg-Wanheimerort ist der 14.1.2015, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 49,50 Euro. Anmeldung ist ab sofort möglich unter 0203 3095-600.

Neuer Dateiverwaltungs-Kurs für Senioren in Rheinhausen 
Ein neuer PC-Kurs, der sich mit dem Thema Dateiverwaltung beschäftigt, startet am Samstag, 10. Januar 2015 um 14:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren können und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen und umbenennen können. Auch der Umgang mit dem USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer Datenspeicher sowie das Brennen von CDs werden Ihnen in diesem Kurs näher gebracht.  
In einer kleinen Gruppe mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine, jeweils samstags von 14:00 bis 16:15 Uhr. Infos und Anmeldung: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und –Service GIES).  

 

Die AWO trauert um Irmgard Appelrath
Es gibt viele engagierte AWO-Mitglieder, die über Jahrzehnte ehrenamtlich tätig sind und mit ihrem Engagement viel Gutes für andere Menschen und die Gesellschaft tun. Die meisten von ihnen arbeiten im Hintergrund. Nur wenige werden durch ihre Arbeit oder durch sich selbst in den Mittelpunkt gestellt. Irmgard Appelrath gehörte zu denjenigen, die im Hintergrund wirkten und die trotzdem jeder kannte. Durch ihre ständige Präsenz.
1978 gründete sie den AWO-Ortsverein Duisburg Süd zusammen mit dem damaligen OV-Vorsitzenden Herbert Schäfer und seinem Stellvertreter Gottfried Pohlig. Sie half mit, dass die Begegnungsstätte für Jung und Alt an der Harzburger Straße 1 entstand und kümmerte sich engagiert und tatkräftig um den Umzug in die größeren Räume an der Braunlager Straße. Sie war die gute Seele der Begegnungsstätte und wann immer man kam, sie war dort und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf. Menschen wie Irmgard Appelrath sind die starken Säulen, auf denen die ehrenamtliche Arbeit der Arbeiterwohlfahrt aufbaut. 1992 wurde sie mit der höchsten Auszeichnung der Arbeiterwohlfahrt, der Verdienstmedaille, ausgezeichnet. Am 4. Januar ist sie im Alter von 92 Jahren verstorben. Die AWO-Duisburg wird sie in ehrenvoller Erinnerung behalten.

 

Malteser Hospiz St. Raphael sucht Ehrenamtliche 
Das Malteser Hospiz St. Raphael lädt ein zu einem Informationsabend „Ehrenamtliche Mitarbeit“ am Montag, 12. Januar, um 18 Uhr, in das Pfarrheim St. Johannes Baptist, Marienstraße 2a in Duisburg-Homberg. Alle, die sich ehrenamtlich in der Malteser Hospizarbeit engagieren möchten, können sich unverbindlich über die Inhalte und den Ablauf des Vorbereitungskurses informieren. Der nächste Vorbereitungskurs für die ehrenamtlichen Mitarbeiter startet am 6. März 2015.
Der Vorbereitungskurs ist als Basisqualifikation für Ehrenamtliche in der Begleitung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen gedacht. Nach Abschluss des Kurses können sich die Ehrenamtlichen je nach Neigung vielfältig im Hospiz oder einer Pflegeeinrichtung einbringen: in den ambulanten Diensten, im stationären Bereich oder in den administrativen Gebieten. Wer sich speziell für die Kinder- und Jugendhospizarbeit interessiert, kann zu einem späteren Zeitpunkt  den erforderlichen Aufbaukurs besuchen.  

 

Schauspieler Wolfgang Hinze: „Einer allein kann das gar nicht glauben“
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Literatur und Kunst bietet die Stadtbibliothek Anfang nächsten Jahres zwei Veranstaltungen an, die sich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen: Der Schauspieler Wolfgang Hinze wird am Freitag, 30. Januar, zu Gast in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte sein. Unter dem Titel „Einer allein kann das gar nicht glauben“ trägt er eine Auswahl von Texten des Schriftstellers Kurt Tucholsky vor. Der Eintritt beträgt fünf Euro.  
„Nur eine Rose als Stütze“ - Marianne Sägebrecht im  „Kleinen Prinzen“
Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht wird am Dienstag, 24. Februar, im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5 in Duisburg-Mitte mit dem literarisch- musikalischen Programm „Nur eine Rose als Stütze“ auftreten und Texte von Hilde Domin vortragen. Begleitet wird sie dabei von Lenn Kudrjawizki an der Violine. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Marianne Sägebrecht - foto agentur olivia reinecke.    

 

 

 

 

 

Dienstag, 6. Januar 2015 - Dreikönigstag - Historischer Kalender

Gleisarbeiten zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg:
S 1 ohne Halt in Mülheim (Ruhr)-Styrum

S-Bahnzüge der Linie S 1 werden umgeleitet
• Außerplanmäßger Halt in Mülheim-West • Taxen fahren als Ersatz
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nachtstunden von Sonntag, 11. auf 12. Januar bis Donnerstag, 15. auf 16. Januar, jeweils in der Zeit von 0.25 Uhr bis 4.25 Uhr, Gleisarbeiten zwischen Mülheim-Styrum und Duisburg Hbf durch.
Wegen dieser Arbeiten werden die in diesen Nächten verkehrenden Züge der S-Bahnlinie S 1 zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet und können den Bahnhof Mülheim-Styrum in beiden Richtungen nicht anfahren. Ersatzhalt für diese S-Bahnen ist der Bahnhof Mülheim-West.
Hier halten die umgeleiteten Züge außerplanmäßig. Als Ersatz für den ausfallenden Halt Mülheim-Styrum fahren zwischen Mülheim-Styrum und Mülheim-West in beiden Richtungen jeweils SEV-Taxen im Auftrag der DB Regio AG. In Mülheim-Styrum fahren die Taxen bereits zehn Minuten vor der planmäßigen Abfahrt der S 1 zum Bahnhof Mülheim-West ab.

 

2 884 Studierende jünger als 18 Jahre
Im Wintersemester 2013/2014 waren 2 884 Studierende im Alter von unter 18 Jahren an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes machten die Studierenden unter 18 Jahren lediglich 0,1 % der Studierenden insgesamt (2,6 Millionen) aus.


NRW-Justizminister Kutschaty beim Salongespräch in Duisburg
 
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) lädt gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, die auch Mitglied im Rechtsausschuss ist, ein zum Salongespräch mit NRW-Justizminister Thomas Kutschaty zum Thema „Sicherheit, Recht und Gerechtigkeit in Nordrhein-Westfalen“. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 12. Januar 2015, um 19 Uhr in Frankys Club Restaurant, Am Silberpalais 1, in Duisburg-Neudorf statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mit dem Minister aktuelle rechtspolitische Themen zu diskutieren.  


Bebauungsplan Nr. 1208 Hochheide – „Fachmarktcenter Moerser Straße“
In der Arbeiterwohlfahrt an der Ehrenstraße 18 in Hochheide findet am Donnerstag, 22. Januar, um 17 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl über den Bebauungsplan 1208 – Hochheide – informiert. Der Plan bezieht sich auf die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmittelmarktes sowie ergänzendem Einzelhandels zwischen der Moerser Straße, der Rheinpreußenstraße und der Eberhardstraße.  
Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit sich zu den Plänen zu äußern, Fragen zu stellen und mit den Bezirksvertretern über die Pläne zu diskutieren.   Der Entwurf kann von Donnerstag, 15. Januar, bis Mittwoch, 21. Januar, im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 106, am Bismarckplatz 1 jeweils von 8 bis 16 Uhr oder im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“ oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik Bauleitplanung eingesehen werden.


Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.29 – Hochheide – wird öffentlich ausgelegt
Sie bezieht sich auf einen Bereich zwischen der Moerser Straße, der Rheinpreußenstraße und der Eberhardstraße. Ziel und Zweck der Flächennutzungsplanänderung ist die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmittelmarktes sowie ergänzender Einzelhandel.  
Der Entwurf liegt in der Zeit vom 15. Januar bis zum 21. Januar von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 sowie im Zimmer 106 des Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1. Während der Auslegefrist können hierzu Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Internet-Kurs für die ältere Generation 
Am Montag, 12.01.2015 um 9:30 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer Internet-Kurs für die ältere Generation. Umgang mit E-Mail und Internet sowie mit dem Office-Programm Word sind Themen, mit denen sich dieser Kurs an drei Vormittagen, jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt.  
Bei einer maximalen Kursgröße von sechs Teilnehmenden können sich ältere Menschen in einer entspannten Atmosphäre mit dem Internet vertraut machen und gerne auch Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 4 3995.  


Französische Vorlesestunde für Kinder
 
In der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 heißt es am Mittwoch, 7. Januar, „Au plaisir de lire – et d'écouter“. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet um 16 Uhr für Kinder ab vier Jahre eine Vorlesestunde mit pfiffigen, besinnlichen und phantasievollen Geschichten an, die die Kinder mit der französischen Sprache vertraut machen sollen. Begleitende Bilder, Gestik und Mimik helfen den Kindern dabei, alles gut zu verstehen.

Montag, 5. Januar 2015 -  Historischer Kalender

Vollsperrung der Heerstraße in Hochfeld  
Die Heerstraße in Hochfeld wird ab Montag, 5. Januar, zwischen Siechenhausstraße und Wanheimer Straße für den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Nachdem 2014 der Kanal erneuert wurde, beginnen jetzt im Bereich zwischen den Hausnummern 127 und 151 die Arbeiten zur Verlegung einer neuen Wasserleitung. Die Heerstraße ist von beiden Seiten bis zur Baustelle als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2015 dauern.   Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Baustellenbereich passierbar.


Sternsinger besuchten die Belegschaft der Firma „Huntsman“ in Homberg
In diesen Tagen bringen die hundert Sternsingerinnen und Sternsinger aus den katholischen Gemeinden Hombergs allen Menschen den Segen zum neuen Jahr ins Haus. Diesmal klopften die Sternsinger der Gemeinde St.Johannes  gezielt auch an die Türen der Firma „Huntsman“ , ehemals Sachtleben.
„In diesen Wochen der Ungewissheit und der Angst um die Arbeitsplätze wollen wir als Sternsingerinnen und Sternsinger besonders der Belegschaft der Firma Huntsman den Segen zum neuen Jahr bringen“, betont Diakon Stefan Ricken von den Homberger Gemeinden. „Das Werk hier in Essenberg gehört zu unserer Pfarrgemeinde und wir wollen nicht einfach so von Haus zu Haus gehen ohne bei Ihnen einen besonderen Halt zu machen“.
Mit einigen Liedern und dem Segen „Christus segne dieses Haus – und alle Menschen, die dort gehen ein uns aus“ wollen die Kinder den Mitarbeitern Mut und Zuversicht zusprechen. „Auch einige Eltern unserer Sternsinger arbeiten dort, das lässt uns als Kirche natürlich nicht kalt und wir wollen unsere Solidarität ausdrücken“, meint Ricken.  
Der Betriebsratsvorsitzende, Klaus Pilger, dankte den Sternsingern für ihre ermutigende Botschaft und bat darum, den Segensspruch am Gebäude des Betriebsrates direkt am Tor 1 anzuschreiben. Dies übernahm Sternsingerin Pia Becker, die unter das alte silberne Schild mit der Aufschrift „Sachtleben“ den Segensgruß „C+M+B“ geschrieben hat – Christus segne dieses Haus. Mit diesem Gruß verabschiedeten sich die Sternsinger und wünschten für die im Anschluss stattfindenden Verhandlungen mit Huntman alles Gute.  
 

 


Erzählcafe „Krieg und Nachkriegszeit“ - Lesung mit Dr. Gabriele Frick-Baer aus ihrem Buch „Wie Traumata in die nächste Generation wirken“

Im Erzählcafe kommen Menschen zu Wort, die davon erzählen wollen, wie sie die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt haben. Das Sprechen kann zu einem lebendigen Austausch mit anderen führen. Dieses Angebot richtet sich auch an jüngere Menschen, die sich als zweite oder dritte Generation für diese Zeit und deren Folgen interessieren.
Am 14. Januar 2015 wird Frau Dr. Gabriele Frick-Baer aus ihrem Buch „Wie Traumata in die nächste Generation wirken“  lesen.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch. Ort: Semnos-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf Mittwoch, 14. Januar 2015, 18.00-20.00 Uhr Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36 35 26 83 ; E-Mail: info@kreative-traumahilfe.de Die Veranstaltung ist kostenlos; Spenden sind herzlich willkommen.


Neujahrsempfang in Herz-Jesu

Der Gemeinderat der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl lädt am kommenden Sonntag, 11.01.2015 nach dem Hochamt, das um 11.00 Uhr beginnt, um 12.15 Uhr zum Neujahrsempfang herzlich ein. Die Feier findet im Agnesheim, Holtener Str. 166 in Duisburg-Neumühl statt.
DOM-Cafe für den guten Zweck    
Die Neumühler Gemeinde Herz-Jesu öffnet am kommenden Sonntag, den 11.01. von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten zum DOM-Cafe im Agnesheim an der Holtener Str. 166. Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee wieder leckere selbst- gebackene Kuchen und Torten. Der Verkaufserlös fließt in die Sanierung des Schmidthorster Domes.  


Verbraucherpreisindex: Niedrigster Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr seit September 2009

In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2013 und Dezember 2014 um 0,1 Prozent gestiegen. Wie als statistisches Landesamt mitteilt, ist dies die niedrigste Jahresveränderungsrate seit September 2009 (damals -0,3 Prozent). 

Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2010 = 100)
im Dezember 2014*) und Jahresdurchschnitte 2014/2013*)
Veränderungen der Preisindizes nach Haupt- und Gütergruppen
Hauptgruppe
Gütergruppe
Dezember 2014 Durchschnitt 2014
Veränderung gegenüber
Dezember
2013
November
2014
Durchschnitt
2013
Prozent
Preisindex insgesamt +  0,1      0,1    +  1,1           
ohne Heizöl und Kraftstoffe +  1,0    +  0,4    +  1,5           
ohne Nettomieten und Nebenkosten   0,3      0,2    +  0,9           
ohne Nahrungsmittel und Energie +  1,4    +  0,5    +  1,6           
Waren insgesamt   1,3      1,0    +  0,5           
Verbrauchsgüter   2,2      1,4    +  0,5           
Gebrauchsgüter mit mittlerer Lebensdauer +  1,2      0,5    +  1,0           
langlebige Gebrauchsgüter   0,3    +  0,3      0,3           
Dienstleistungen (ohne Wohnungsnettomieten) +  1,6    +  1,2    +  1,8           
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke   0,2    +  0,5    +  1,6           
Nahrungsmittel zusammen   0,6    +  0,5    +  1,7           
Molkereiprodukte und Eier   0,3      0,3    +  6,8           
Vollmilch   4,7      1,8    +  6,8           
Eier – 10,0      0,1      6,9           
alkoholfreie Getränke +  3,6    +  0,1    +  1,6           
Alkoholische Getränke und Tabakwaren +  2,5      0,3    +  3,5           
alkoholische Getränke +  1,8      0,4    +  3,4           
Tabakwaren +  3,0      0,1    +  3,6           
Bekleidung und Schuhe +  2,5      0,6    +  1,5           
Bekleidung            +  2,8      0,2    +  1,6           
Schuhe +  1,2      2,8    +  1,2           
Wohnung, Wasser, Strom, Gas  
 und andere Brennstoffe +  0,2      0,5    +  1,0           
Wohnungsmieten (einschl. Nebenkosten) +  1,4        +  1,7           
Nettokaltmieten +  1,4        +  1,8           
Wohnungsnebenkosten +  1,0        +  1,1           
Haushaltsenergien   3,8      2,3      0,8           
Strom +  1,8        +  2,2           
Gas   0,8      0,1    +  0,4           
Heizöl – 23,1    – 14,4      7,9           
Zentralheizung, Fernwärme   1,7      0,2      1,3           
Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör +  0,3    +  0,3    +  0,6           
Möbel und Einrichtungsgegenstände   0,4    +  0,2    +  0,9           
Haushaltsgeräte   1,3    +  0,1      1,6           
Gesundheitspflege +  2,2    +  0,1    +  2,0           
medizinische Erzeugnisse (z. B. Medikamente) +  3,5    +  0,4    +  2,9           
Verkehr   3,1      2,2      0,3           
Kraftstoffe – 14,9      9,0      4,8           
Verkehrsdienstleistungen +  3,3    +  1,0    +  3,4           
Nachrichtenübermittlung   1,0      0,1      1,2           
Telekommunikationsdienstleistungen   1,0      0,1      1,2           
Freizeit, Unterhaltung und Kultur +  0,3    +  3,0    +  1,3           
Multimedia   2,2    +  1,4      3,4           
Entgelt für Glücksspiele +  0,3        +  6,3           
Pauschalreisen   0,4    + 12,2    +  1,2           
Bildungswesen +  2,5    +  0,2    +  2,2           
Entgelt für Kindergartenbesuch +  3,2        +  3,3           
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen +  2,6      0,2    +  2,3           
Verpflegungsdienstleistungen +  2,5    +  0,4    +  2,0           
Beherbergungsdienstleistungen +  3,4      1,7    +  2,7           
Andere Waren und Dienstleistungen +  1,1      0,3    +  1,8           
Dienstleistungen sozialer Einrichtungen +  4,1      0,2    +  4,1           

Gegenüber dem Vormonat (November 2014) sank der Verbraucherpreisindex um 0,1 Prozent. Insbesondere gaben die Preise für Heizöl (-14,4 Prozent) und Kraftstoffe (-9,0 Prozent) überdurchschnittlich nach. Bei Heizöl war dies zugleich der höchste Preisrückgang im Monatsabstand seit Dezember 2008 (damals: -17,8 Prozent).
Im Jahresdurchschnitt waren die Preise 2014 um 1,1 Prozent höher als 2013. Auffällige Preissenkungen zeigten sich insbesondere bei Mineralölerzeugnissen (-5,5 Prozent; darunter Heizöl: -7,9 Prozent). Günstiger als im Jahresdurchschnitt des Vorjahres waren die Preise im Bereich Verkehr (-0,3 Prozent) wegen des Preisrückgangs bei Kraftstoffen sowie bei der Nachrichtenübermittlung (-1,2 Prozent) aufgrund günstigerer Fernsprechtarife. (IT.NRW)


Inflationsrate 2014: voraussichtlich + 0,9 % gegenüber 2013
Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen am Verbraucherpreisindex - beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber 2013 voraussichtlich 0,9 %. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird die Inflationsrate im Dezember 2014 voraussichtlich 0,2 % betragen. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 % gemessen. Gegenüber November 2014 verändern sich die Verbraucherpreise voraussichtlich nicht.

 

The Atomics-Revival-Band im Senftöpfchen    
Zum musikalischen Start in das neue Jahr präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am 10.01.2015 ab 20.00 Uhr die Duisburger Formation „The Atomics-Revival-Band“.  
Die feinen Oldies bieten ein riesiges Repertoire aus der Zeit, als Vati und Mutti noch Teenager waren, nahezu authentisch werden Erinnerungen aus dieser guten alten Zeit der 60er und 70er Jahre geweckt. Das Durchschnittsalter der Band Mitglieder liegt über 65. Mit der Qualität von über 150 Jahren Bühnenerfahrung werden Songs und Gefühle der Rolling Stones, CCR, Hollies oder Dave Dee auf der Kleinkunstbühne wieder mit Leben gefüllt. Der Eintritt ist wie immer frei.
 


Lebenshilfe-Karnevalssitzung in Kooperation mit dem Prinzenclub
Dass Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Duisburg e.V., in diesen Tagen strahlt, liegt nicht allein an den erhaltenen Weihnachtsgeschenken – sie freut sich vielmehr auch darüber, dass der Kartenvorverkauf für die 6. Integrativen Karnevalssitzung der Lebenshilfe auf eine sehr gute Nachfrage gestoßen ist.
Die kommende Sitzung wird am 18. Januar 2015 erneut im Huckinger Steinhof stattfinden. Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe: „Wir freuen uns über die bisher so gute Nachfrage nach Karten für die nächste integrative Karnevalssitzung, die die Lebenshilfe gemeinsam mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg veranstaltet. Zeigt dies doch, dass wir mit unseren für eine breite Öffentlichkeit offenen Veranstaltungen auf dem richtigen Wege sind.“
Dagmar Frochte verspricht für die Karnevalssitzung erneut eine Aneinanderreihung von karnevalistischen Höhepunkten. Frochte: „Stimmung, Spaß und Kurzweil sind also heute schon garantiert.“
Ein Restkontingent an Karten für die Veranstaltung, die am 18. Januar 2015 um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) im Steinhof beginnt, gibt es noch zum Preis von 22 Euro pro Person im Lebenshilfe Center (Tel. 2809990), in der Steinhof-Geschäftsstelle (Tel. 72999984) und im CityPalais (Tel. 285440).

Prunksitzung und Damensitzung der „KG Wedauer Jungens“ erstmalig gemeinsam mit den „Piraten des Südens“
Die Prunksitzung findet am 24.01.2015 um 19:00 Uhr im Pfarrsaal St. Raphael nach Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße 54 statt. Programm:
Stadtprinz mit Gefolge Hörner Corps Wanheim Tanzgarde Kinderprinzenpaar Ruhrpott Guggis Tanzmariechen Joline Rocky & Co. Travestiekünstler Damensitzung am 01.02.2015 um 11:00 Uhr: Programm: Stadtprinz mit Gefolge Kinderprinzenpaar Ruhrpott Guggis Travestiekünstler Sound Fanfares Duisburg Rocky & Co. Tanzgarde Die Eintrittskarten sind zu einem Preis von 14,00 Euro bei der Präsidentin der KG Wedauer Jungens, Marlene Westerhuis oder an der Tageskasse erhältlich.  

Weiterer Anstieg der Erwerbstätigkeit
Im Jahr 2014 waren durchschnittlich 42,6 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, das waren 372 000 Personen oder 0,9 % mehr als ein Jahr zuvor. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes fiel damit der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2014 höher aus als im Jahr 2013, in dem die Zahl der Erwerbstätigen um 247 000 Personen beziehungsweise um 0,6 % zugenommen hatte.
Gleichzeitig erreichte 2014 die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im achten Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die Nettozuwanderung ausländischer Arbeitskräfte und eine insgesamt gestiegene Erwerbsneigung dürften diese Entwicklung weiterhin begünstigt haben.

 

 
Samstag, 3. Januar 2015 -  Historischer Kalender

Vollsperrung der Heerstraße in Hochfeld  
Die Heerstraße in Hochfeld wird ab Montag, 5. Januar, zwischen Siechenhausstraße und Wanheimer Straße für den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Nachdem 2014 der Kanal erneuert wurde, beginnen jetzt im Bereich zwischen den Hausnummern 127 und 151 die Arbeiten zur Verlegung einer neuen Wasserleitung. Die Heerstraße ist von beiden Seiten bis zur Baustelle als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2015 dauern.   Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Baustellenbereich passierbar.

„Dinner For Du 2014“ - Wolfgang Treppers Jahresrückblick
Jogi Löw ist der Größte, war aber nicht bei Promi-Big brother, Helene Fischer wäre als Gauck-Nachfolgerin ne Alternative, der MSV ist auf ewig in der 3. Liga. Möbelhäuser in Duisburg sind seltener als Auftritte von Uli Hoeness, letzteres wird sich aber sicher bald ändern. Peter Scholl-Latour berät nun Gott in wichtigen Dingen, die Bahnhofsplatte könnte doch für ´nen Formel 1 Ring taugen. Zu sonst ja nix...Wetten daß… hört auf, aber er macht weiter, weiter weiter: 
Das "Dinner for DU" kommt! Wolfgang Treppers Jahresrückblick, seit 12 Jahren ein fester Termin im Kalender. Und der Rückblick auf 2014 kommt so früh wie noch nie. Vom 02.- 07. Januar 2015 gehört das Grammatikoff am Dellplatz wieder nur dem ewigen Besserwisser und Duisburg muß sich sputen. Die Termine sind klar. 7 x zieht es Trepper auf die Bühne, 6 Termine sind restlos ausverkazft, aber mehr Termine sind nicht drin. Am 02.01. ist die große Chaos-Premiere, sicher einmalig, damit niemand böse wird spielt sogar ne Band… bis 07. Januar 2015

Fr. 2.1.15, Chaos-Premiere, Einlass: 18.30 Uhr, Ausverkauft
Sa. 3.1.15, Einlass: 18.30 Uhr, Ausverkauft
So. 4.1.15, Einlass: 14.30 Uhr, Ausverkauft
So. 4.1.15, Einlass: 19 Uhr, Ausverkauft
Mo. 5.1.15, Einlass: 19 Uhr, Ausverkauft
Di. 6.1.15, Einlass: 19 Uhr, nur noch wenige Restkarten im VVK
Mi. 7.1.15, Einlass: 19 Uhr, Ausverkauft
www.wolfgang-trepper.de
Video: https://www.youtube.com/watch?v=qPaDiOKulAk
VVK: 21 Euro zzgl. Gebühren 


Verteilung von Kinderspielzeug in der Weihnachtszeit
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sammeln gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Gesellschaft für Beschäftigungsförderung, Diakoniewerk Duisburg, jobcenter Duisburg und Arbeitsagentur Duisburg gebrauchtes Spielzeug. Durch Gemeinwohlarbeit wird dieses Spielzeug aufgewertet und normalerweise in Form eines Plünderfestes an bedürftige Kinder verteilt. Das Plünderfest fand bereits im Sommer 2014 statt. Weil aber so viel Spielzeug gespendet wurde, konnte im Rahmen von vorweihnachtlichen Adventsfeiern das Spielzeug über verschiedene Träger an bedürftige Kinder verteilt werden.  
Mehr als 1.500 Spielzeuge konnten über folgende Institutionen verteilt werden: Städtisches Familienzentrum Beeck, Projekt Klarkommen, Familienzentrum Immendal, Frühe Hilfen, Erwerbslosenberatungsstelle, Übergangsheime, Unser Haus Europa und Kinderdorf Oberhausen.


Allianz-Gebetswoche steht unter dem Motto „Jesus lehrt beten“ Gebetsabend im Rathaussaal
Zum 169. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz vom 11. bis 18. Januar 2015 zur Internationalen Gebetswoche ein. Für 2015 hat Pastor Mateso Akou aus der Demokratischen Republik Kongo die Textvorlage erarbeitet. Unter dem Motto „Jesus lehrt beten“ organisieren und gestalten in Deutschland örtliche Allianzgruppen Gebetsveranstaltungen, offene Treffen und mitunter auch neue kreative Gebetsformen. Auch die der Evangelischen Allianz zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine in Duisburg bieten in dieser Zeit täglich Andachten, Gespräche und Gottesdienste an.
Ein Gebetsabend der Evangelischen Allianz Duisburg Süd findet im Saal des Duisburger Rathauses am Montag, 13. Januar um 18 Uhr statt. Eine Übersicht ist im Internet unter
www.kirche-duisburg.de zu finden.  
In Duisburg Mitte und Süd
Montag, 12.1.2015, 18 Uhr: Gebetsabend im Ratssaal, Rathaus Duisburg
Dienstag, 13.1.2015, 19.30 Uhr, EFG  Duisburg – Mitte, Juliusstraße 14, Gebetsabend
Mittwoch, 14.1.2015, 18.00 Uhr: Ev. Auferstehungsgemeinde, Gemeindehaus Huckingen, Angerhauser Str. 91 Jugendabend
Mittwoch, 14.1.2015, 19.30 Uhr, Gemeinde der Christen Ecclesia, Fischerstraße 48a, Gebetsabend

Donnerstag, 15.1.2015, 15.30 Uhr: Thomas-Gemeinde, Bismarckstr. 113, Nachmittagsgebet
Donnerstag, 15.1.2015, 19.30 Uhr, FeG Eschenstraße 14, Gebetsabend

Freitag, 16.1.2015, 19.30 Uhr: Ev. Auferstehungsgemeinde, Gemeindehaus Huckingen, Angerhauser Str. 91, Gebetsabend

Freitag, 16.1.2015, 19.30 Uhr: SELK, Mainstr. 15, Gebetsabend
Samstag, 17.1.2015, 9.00 Uhr, Ev. Glaubensgeneration, Albert-Hahn-Str. 20, Gebetsfrühstück
Sonntag, 18.1.2015, 10 Uhr, Ev. Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, Abschlussgottesdienst
Im Duisburger Norden
Montag, 12. 1.2015, 19.30 Uhr, Ev. Kirche Obermeiderich, Emilstraße 25, Gebetskonzert mit Judy Bailey
Dienstag, 13.1.2015, 19.30 Uhr, Flottenstr. 50, Gebetsabend
Mittwoch, 14.1.2015, 15 Uhr, Wiesbadener Str. 102, Frauennachmittag  
Mittwoch, 14.1.2015, 19.30 Uhr, Metzer Str. 31, Gebetsabend
Donnerstag, 15.1.2015, 19.30 Uhr, Landwehrstr. 55, Gebetsabend
Freitag, 16. 1.2015, 19.30 Uhr, Wiesbadener Str. 102, Jugendabend
Samstag, 17.1.2015, 19.30 Uhr, Von-der-Mark-Str. 29, Gebetsabend
Sonntag, 18.1.2015, 10 Uhr: Ev. Kirche Obermeiderich, Emilstraße 25, Gemeinsamer Abschlussgottesdienst  

Freitag, 2. Januar 2015 -  Historischer Kalender

NRW-Wirtschaft exportierte 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Oktober 2014 Waren im Wert von 16,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 0,5 Prozent mehr als im Oktober 2013. Der Wert der Importe lag mit 18,5 Milliarden Euro um 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 28) fielen die Ausfuhren im Oktober mit 10,4 Milliarden Euro um 0,9 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor; die Einfuhren summierten sich hier auf 11,3 Milliarden Euro (-4,0 Prozent). Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 0,4 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Bei den Importen war ein Zuwachs um 1,0 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zu verzeichnen.
Für die ersten zehn Monate des Jahres 2014 summierte sich der Wert der Exporte auf 152,0 Milliarden Euro (+0,6 Prozent), der Einfuhrwert belief sich auf 172,6 Milliarden Euro (-0,1 Prozent). Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)


Hochamt mit zwei Orgeln in Herz-Jesu    
Am kommenden Sonntag, den 4. Januar findet um 11.00 Uhr im Schmidthorster DOM ein festliches Hochamt mit zwei Orgeln statt. Die neue „Steinmeyer Orgel“ wird von Wolfgang van den Heuvel gespielt werden. Thomas Pfeiffer wird an der "Breil-Hauptorgel" spielen.
 

 

Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit  
Für die Agentur für Arbeit Duisburg und ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen, sowie das Berufsinformationszentrum (BiZ) und das Servicecenter  gelten ab dem 2. Januar 2015 die gewohnten Öffnungszeiten. 

Kaspar, Melchior und Balthasar
Mit dem Segen von Pater Tobias machen sich an die 24 Jungen und Mädchen an folgenden Tagen, dem 3. und 4. Januar auf den Weg durch Neumühl. Als Caspar, Melchior und Balthasar bringen insgesamt an die 24 Mädchen und Jungen aus der Neumühler Herz-Jesu Gemeinde den Segen der Dreikönige von Haus zu Haus und sammeln für notleidende Flüchtlingskinder auf den Philippinen und weltweit. Bis zum 6. Januar werden sie in Neumühl unterwegs sein.
Der BDKJ-Diösesanverband Essen gibt in diesem Jahr das Motto "Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit" zur Sternsingeraktion heraus.
Viel Ausdauer
Die Sternsinger, in diesem Jahr werden sie durch eine zusätzliche Gruppe verstärkt, müssen in Neumühl viel Ausdauer beweisen, da es eine große Gemeinde ist und die Wege auch durch das Gewerbegebiet Neumühl führen.
Traditionell beginnt die Aktion schon am Samstag, den 3. Januar. Bis zum 6. Januar werden die Kinder Spenden sammeln. An diesem Tag kehren sie zum Schmidthorster Dom, der Herz-Jesu-Kirche zurück und werden im Rahmen einer Eucharistiefeier um 18.15 Uhr von Pater Tobias empfangen. Alle Kinder und besonders die diesjährigen 52 Kommunionkinder der Gemeinde Herz-Jesu sind zu dieser Abschlussmesse der Sternsingeraktion 2015 herzlich eingeladen. Anschließend gibt es dann für die fleißigen Sternsinger Urkunden und eine große Tüte voller Überraschungen. Segensspruch In den kommenden Tagen ziehen die Kinder durch die Gemeinde, um die Häuser mit den Segensbuchstaben C, M und B zu verzieren. Sie stehen für Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus.
Die Kinder, die in mehrere Gruppen eingeteilt sind, werden jeweils von einem Betreuer begleitet und bei ihrem Rundgang durch Neumühl professionell ausgestattet sein. Die Kinder werden sich ausweisen können. Im Gottesdienst, den die Kinder als Könige Caspar, Melchior und Balthasar mit selbst gebastelten Kronen, Umhängen und Weihnachtssternen verfolgen werden, erinnert Pater Tobias dann an die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland.
 

Donnerstag, 1. Januar Neujahr 2015 -  Historischer Kalender

Neujahrstag in Duisburg
Das Neujahrskonzert 2015 der Duisburger Philharmoniker
mit Nicole Car, der Gewinnerin des Internationalen Gesangswettbewerbs
"Neue Stimmen" und Musikerinnen aus Duisburg. Dirigent und Moderation:
Giordano Bellincampi
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://www.theater-am-marientor.de
1. Januar 2015; 18.00-20.00 Uhr

Disco, Party
NEUJAHRS-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.eissporthalle-duisburg.de
1. Januar 2015; 11.00-17.00 Uhr

Disco, Party
SUPER-NEUJAHRSFETE
Wer nach der Silvesternacht fit ist, kann hier das Jahr 2015 begrüßen
Gaststätte Freie Schwimmer, Masurenallee 34, Wedau,
http://www.gaststaette-freie-schwimmer.de
1. Januar 2015; 13.00 Uhr

Treffpunkt
HÜTTENFÜHRUNG
Anmeldung empfohlen unter 0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
1. Januar 2015; 12.00-13.45 Uhr und 14.00-15.45 Uhr

Treffpunkt
ÖFFENTLICHE FEIERTAGSFÜHRUNG
zu den Highlights der Sammlung und den aktuellen Sonderausstellungen.
Anschl. Sektempfang
Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt,
http://www.lehmbruckmuseum.de
1. Januar 2015; 13.30 Uhr

Kinder, Jugend
NACHHALTIGE WEIHNACHTSFREUDE:
Verpackungsmüll in Tiere verwandeln und gewinnen! Bastelwettbewerb für
Kinder von 4 bis 10 Jahren. Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Sören
Link. Pro Kind kann eine Tierfigur in beliebiger Größe abgegeben werden
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de  bis 31. Januar 2015