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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012:
Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv September 2011
Freitag, 30. September 2011 - Historischer Kalender

Ausstellung: 50 Jahre amnesty international
Anlässlich des 50. Geburtstages zeigt die Volkshochschule Duisburg in Kooperation mit der Ortsgruppe Duisburg von amnesty international in einer Ausstellung die Geschichte und Entwicklung von ai von 1961 bis 2011.
Es begann 1961 mit einem Brief, den der britische Rechtsanwalt Peter Benson im „Observer“ veröffentliche. Darin setzte er sich für die Freilassung von zwei Studenten ein, die verhaftet worden waren, weil sie auf die Freiheit angestoßen hatten. Aus diesem Aufruf entstand im Laufe der Jahre eine weltweit agierende Menschenrechtsorganisation.
Ausstellungsdauer: 10. Oktober bis 16. November zu den üblichen Öffnungszeiten der VHS, entgeltfrei. Finissage: Freitag, 16. November, 19 Uhr mit Kai Magnus Sting und den Philharmonixx (Karten im VV bei der VHS, 5 Euro)

Tag der offenen Moscheen
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, laden bundesweit islamische Gemeinden zum Tag der offenen Tür in ihre Gebetshäuser ein. Die Duisburger islamischen Gemeinden nehmen auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion teil.
Das Referat für Integration der Stadt Duisburg informiert in Absprache mit den Veranstaltern über Duisburger Gemeinden, die interessierten Besucherinnen und Besuchern ihre Pforten öffnen. Es besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen. In den Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Folgende Moscheen/Gebetshäuser haben ihre Teilnahme am Tag der offenen Tür bestätigt:
Merkez Moschee, Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg-Marxloh: Von 10 bis 18 Uhr gibt es zu jeder vollen Stunde Führungen. Jeweils um 10 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr bietet die Gemeinde Koranlesungen mit deutscher Übersetzung und Kurzvorträge zur Person des Propheten Mohammed an.

Ab 12 Uhr öffnen folgende Moscheen ihre Pforten:
Mevlana Moschee, Bayreuther Str. / Dieselstr., 47166 Duisburg;
Haci Bayram Veli Moschee, Wanheimer Str. 8, 47053 Duisburg;
Ahmet Yahsi Moschee, Friedrich-Alfred-Str. 213, 47226 Duisburg;
Kulturzentrum Marxloh, Weselerstr. 60, 47169 Duisburg;
Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V., Dieselstr. 24, 47166 Duisburg;
Homberger Verein zur Förderung der Bildung und Kultur e.V., Moerser Str. 103, 47198 Duisburg;
Hochfelder Integration, Kultur- und Bildungszentrum e.V., Friedenstr. 6, 47053 Duisburg;
Kultureller Bildungsverein Walsum e.V., Römerstraße 282, 47178 Duisburg;
 

UDE: Richtfest des NanoEnergieTechnikZentrums
Je kleiner die zu erforschenden Strukturen, desto größer die erforderlichen Geräte. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim neuen NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), das am 5. Oktober Richtfest feiert: Das Mikroskopiezentrum im Innern des Gebäudes ist akribisch gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt und steht auf einem Spezialfundament, das dem Gewicht der Geräte standhält und sie auch vor kleinsten Erschütterungen – Stichwort Fahrstuhl – bewahrt. Die Realisierung des Neubaus erfolgt durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg.

VHS: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ - das ist der Titel einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was bedeutet es, ein Jahr im Ausland zu leben? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, welche Organisationen und Zielländer gibt es? Wie kann man selbst zur Gastfamilie werden? Das sind einige der Fragen, um die es an diesem Abend geht.  Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Buslinie 905: Haltestellen werden verlegt
Ab Mittwoch, 5. Oktober, wird die Straße Im Eickelkamp wegen der Erneuerung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Duisburg-Walsum für voraussichtlich eine Woche gesperrt. Davon betroffen ist auch die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die zwischen den Haltestellen “Nordstraße“ und „Mühlbachstraße“ einer Umleitung folgt.
Dies führt dazu, dass vier Haltestellen in die Straße Im Spennskamp verlegt werden müssen. So wird die Haltestelle „Im Spennskamp“ verlegt in den Bereich der Einmündung der Fahrner Straße , die Haltestellen „Im Eickelkamp“ und „Kuhkamp“ werden verlegt in Höhe der Einmündung Kuhkamp und die Haltestelle „Wehofer Straße“ wird verlegt in Höhe der Einmündung Schliepmühlenstraße.

In fast jedem dritten Haushalt leben Senioren
Im Jahr 2010 lebte in 30 % der 40,3 Millionen Privathaushalte in Deutschland nach aktuellen Ergebnissen des Mikrozensus mindestens eine Person im Seniorenalter ab 65 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt  zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2011 weiter mitteilt, betrug der Anteil der Seniorenhaushalte vor rund 20 Jahren (1991) lediglich 26 %.
Rund 81 % der insgesamt 12,1 Millionen Seniorenhaushalte im Jahr 2010 waren "reine" Seniorenhaushalte (knapp 9,8 Millionen), das heißt Haushalte, in denen ausschließlich Personen ab 65 Jahren wohnten. In weiteren knapp 2,4 Millionen Haushalten lebten sowohl Personen im Seniorenalter als auch Jüngere unter einem Dach zusammen.
Die Haushalte mit älteren Menschen sind im Durchschnitt kleiner als die Haushalte, in denen keine Senioren leben. So lebten 2010 in einem reinen Seniorenhaushalt durchschnittlich 1,44 Personen, dagegen wohnten in den Haushalten ohne Senioren im Schnitt 2,20 Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgröße aller 40,3 Millionen Privathaushalte in Deutschland betrug 2,03 Personen.

Spielplatz in Neuenkamp eröffnet
Große Freude bei Kindern und Erwachsenen herrschte bei der Eröffnung des Spielplatzes am Rheinberger Ring in Neuenkamp. Unter der Leitung der Wirtschaftsbetriebe und des Jugendamtes wurde die dritte und vierte Klasse der Grundschule an der Lilienthalstraße bei der Planung des Spielplatzes eingebunden.
Nachdem sie anhand von Ortsplänen die entsprechenden Spielgeräte eingezeichnet hatten, konnte jetzt stellvertretend Melissa und Alexander gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Osenger den Spielplatz mit dem Durchschneiden des Absperrbandes eröffnen. Zur Eröffnung nahm neben der Grundschule an der Lilienthalstraße auch der benachbarte Kindergarten teil. Für das leibliche Wohl sorgte der Bürgerverein Neuenkamp und der Förderverein New Camp City.
Gut 50.000,--€ wurden in den Spielplatz investiert. Jetzt stehen Kletterkombi, Doppelschaukel, Drehring, Spielhaus, Wipppferde, Hangrutsche, Spielschiff mit Kletternetzen und eine Seilbahn zur Verfügung.
 

13. Automesse 2011 „Duisburg in Lack und Chrom“
Auf der Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ (01. und 02. Oktober jeweils von 11 – 18 Uhr auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße) werden 15 Händler mit ihren Beratungsteams den Besuchern zur Verfügung stehen und alle Fragen rund ums neue Auto beantworten. Elektro- und Erdgasfahrzeuge – auf Grund der hohen Spritpreise aktueller den je – werden durch die Stadtwerke Duisburg AG präsentiert. Traditionell dabei ist auch wieder der Stammtisch-Käfer und Co, Rhein –
Ruhr, u.a. mit einem Käfer Standard Baujahr 1955 - präsent sein.
Und das wird komplettiert durch den verkaufsoffenen Sonntag (02. 10.2011). Zur Automesse öffnen die Geschäfte in der Innenstadt ihre Türen.

Das Programm zur Automesse wird durch Veranstalter City-Management– Duisburg mit viel Abwechslung ergänzt. Denn Show, Akrobatik, Comedy und Musik von mobilen Gruppen und Künstlern gehören ohne Aufpreis zu den serienmäßigen Extras der Duisburger Autoschau in der Innenstadt.
Die Automarken bei „Duisburg in Lack und Chrom“:
Abarth, Alfa Romeo, Audi, Chevrolet, Citroen, Dacia, Daihatsu, Fiat, Jeep, Kia, Lancia, Mazda, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Smart, Subaru, Toyota, Volkswagen, Volvo.
Programm:
Estefania – Stelzenperformance. Die wunderschöne, feeenhafte 4 Meter große Gestalt „fliegt“ engelsgleich über die Automesse
Der Pyrograph - der weltweite einzige Künstler, der (in martialischem Kostüm) mit brennenden
Wunderkerzen Porträts der Messebesucher erstellt
Nily Nils - der smarte Jongleur und Artist überzeugt mit atemberaubender Show auf seinem
Hocheinrad
Ball-O-Nelli - einer der größten deutschen Luftballonmodellierer, der fast alles, was man
zusammen knoten kann, herstellt
Barry Gould - Straßenkünstler, Jongleur und Performer, der von und mit dem Publikum arbeitet und
gerne auch auf seine Kosten Witze macht
Die Trabbi Show - ein ohnehin kleiner Trabbi dient in abgesägtem Zustand 2 verrückten „Autofahrern
als Bühne für ihre Späße
Die Kinderwagen Show
Stelzenperformance: Eine Riesen-Mutter schiebt ihr Riesen-Baby im Riesen-Kinderwagen durch die Stadt
Walking Hats - mobile Oldieband, die keine Bühne braucht, um die Party in die Stadt zu bringen
Jan Soencksen - der Star ist sein Hund! Eine mitreißende Show auf 6 Beinen
The Four Shops - Die einzige mobile Soulband, deren Schlagzeuger im Einkaufswagen spielt. James
Brown als Walkact als die Lebende Couch - nehmen Sie Platz und staunen, wie Ihr Sitzmöbel lebendig wird
Frank Boss - über 400 Modelle kann Frank aus Luftballons herstellen – vom Dackel bis zum
Luftballonhut!

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 2. Oktober ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Paderborn am Sonntag, 2. Oktober, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Pskow 1941 – 2011: Von der zerstörten zur sozialen Stadt
Eine Wanderausstellung der Initiative „Pskow“ im BETHESDA Krankenhaus

1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion in einem Vernichtungsfeldzug, der weithin verbrannte Erde und verbrannte Menschen hinterließ. 50 Jahre später entstand, als Bitte um Versöhnung, im Auftrag der rheinischen Kirche die Initiative „Pskow“. Pskow, zerstörte Stadt im Nordwesten Russlands, erhielt durch die Unterstützung dieser Initiative unter anderem ein Heilpädagogisches Zentrum, Werkstätten für Behinderte und medizinisches Gerät, auch vom Duisburger BETHESDA Krankenhaus.
Auf 21 großen Tafeln gibt die neue Wanderausstellung der „Initiative Pskow“ eine kompakte, farbige, lebendige Information über deren Arbeit. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Stadt und der Initiative – 20 Jahre ist es jetzt her, dass die ersten vorsichtigen Kontakte geknüpft wurden – wird anschaulich die Arbeit der Projekte unter dem Dach der „Initiative Pskow“ vorgestellt, durch eindrucksvolle Fotos, kurze erläuternde Texte und die Vorstellung einzelner Menschen in den Projekten.

Lebendige Beispiele
So lernt man Grisha kennen, den man als einjähriges Kleinkind unterernährt und völlig apathisch im Pskower Bahnhof fand. Er wurde aufgenommen und nicht nur körperlich aufgepäppelt, sondern vor allem auch psychologisch betreut. Nach zwei Monaten sein erstes Lächeln, erste Schritte seiner emotionalen Entwicklung hin zu einem neugierigen, zutraulichen Kind. Im Alter von drei Jahren wurde Grisha von einem schwedischen Ehepaar adoptiert. Oder da ist Julia aus dem Heilpädagogischen Zentrum, oder Irina aus den Werkstätten…
Die Beschreibungen machen anschaulich, was in Pskow geschieht, und warum diese Arbeit auch heute noch so wichtig ist. Die Ausstellung zeigt den Einsatz auf russischer und deutscher Seite, das Engagement der vielen Einzelspender und Stiftungen, die diese Entwicklung von der zerstörten zur sozialen Stadt möglich gemacht haben und weiterhin
ermöglichen. Die Ausstellung lädt dazu ein, sich zu informieren und vielleicht auch selber mitzumachen bei der „Initiative Pskow“.
Zur offiziellen Eröffnung am 5. Oktober um 17 Uhr im Kirchsaal des Bethesda Krankenhauses, bei der auch der Sozialminister der Region Pskow, Armen Mnazakanjan, anwesend ist, wird herzlich eingeladen. Bei freiem Eintritt ist die Ausstellung bis zum 14. Oktober zu sehen. Näheres unter Tel. 0203 6008-2007 im Bethesda.

 

Donnerstag, 29. September 2011 - Historischer Kalender

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 6. Oktober 2011, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Tag der offenen Tür im Rathaus
Zum Tag der Deutschen Einheit öffnet das Rathaus am Burgplatz am Montag, 3. Oktober, von 11 bis 18 Uhr bereits zum vierten Mal seine Pforten zum Tag der offenen Tür.
Mitglieder des Rates bieten auch in türkischer Sprache Führungen durch das historische Gebäude an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf einem vorbereiteten Rundweg das Haus auf eigene Faust zu erkunden. Alle offiziellen Räume können besichtigt werden.

Zu sehen sind unter anderem der große Ratssitzungssaal, das Mercatorzimmer mit der Amtskette des Oberbürgermeisters und dem Goldenen Buch, das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters, das Sitzungszimmer des Verwaltungsvorstandes, der Franz-Haniel-Hof und der historische Trausaal. Auch die den Duisburger Städtepartnerschaften gewidmeten Sitzungssäle sind geöffnet.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. In der Rathauscafeteria werden Kaffee und Kuchen angeboten. Die Duisburg Marketing Gesellschaft ist mit einem Infostand vertreten.
 

Beswingte Innenstadt: Schluss-Konzert
Zum Abschluss der Reihe „Jazz auf‘m Plazz“ wird mit der Formation „sing bar sing“ neuer Schwung in alte Schlager gebracht. Das Kölner Quartett lockt am 6. Oktober ab 19:30 Uhr am König-Heinrich-Platzdas Publikum in die Falle: Lieder, die jeder kennt, erkennt erstmal keiner wieder. Aber dann plötzlich doch. Dazu sind sie auch noch „sing bar“. Neue Rhythmen und Ideen machen aus den Liedern von den Capri-Fischern, Rex Gildo, Marianne Rosenberg und Co neue jazzige Versionen. Oft schräg und witzig, aber immer gefühlvoll.


Sperrung Europaallee in Rheinhausen in Fahrtrichtung logport 1
Ab Donnerstag, 29. September, muss die Zufahrt zu logport 1 in Rheinhausen über die Europaallee aus Richtung Friedrich-Alfred-Straße, Kruppstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Grund sind Bauarbeiten am Kreisverkehr Europaallee/Liverpooler Straße. Der Verkehr wird über die Kruppstraße, Bismarckstraße und Gaterweg ins logport Gelände umgeleitet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober dauern.

Verbraucherpreise im September: Voraussichtlich + 2,6 % gegenüber September 2010
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im September 2011 voraussichtlich um 2,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber August 2011 voraussichtlich um 0,1 % steigen. Einen höheren Anstieg hatten die Verbraucherpreise zuletzt im September 2008 mit + 2,9 %.
Die Erhöhung der Inflationsrate im September 2011 ist überwiegend auf die Preisentwicklung von Mineralölprodukten sowie auf ein Anziehen der Preise für Bekleidung und Schuhe infolge des Wechsels auf die neue Herbst-/Winterkollektion zurückzuführen.
Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im September 2011 voraussichtlich um 2,8 % höher liegen als im September 2010. Gegenüber August 2011 wird der Index voraussichtlich um 0,1 % steigen.

Starke Eltern – Starke Kinder® - Pubertätskurs
Im Pubertätskurs erfahren Eltern einerseits, was in der Pubertät passiert, welche Entwicklungsaufgaben für Kinder wie Eltern anstehen. Daneben wollen wir die Kommunikation in der Familie stärken und ergründen, welche Erziehungs- und Beziehungshaltung in der Zeit der Pubertät förderlich ist.
Der Kurs für Väter und Mütter hat das Ziel, Eltern in ihrer Erziehungsarbeit zu unterstützen, damit sie Spaß an und Erfolg in der Erziehung wieder entdecken. Gemeinsam mit anderen Eltern machen wir uns unsere eigenen Stärken bewusst und finden umfangreiche Methoden und Lösungswege für die alltäglichen Schwierigkeiten in der Erziehung.
Eltern erfahren, wie die Möglichkeit von Mitsprache und Mitgestaltung der Kinder realisiert werden kann, um die Familie als Ganzes zu stärken.
Kursdauer: Insgesamt vier Treffen. Beginn Mittwoch 12.10., 19.10., 26.10., 02.11.2011,
jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr. TeilnehmerInnenanteil: insgesamt 5,-Euro (Eigenanteil für Materialkosten). Voranmeldung an: Yasemin Korkmaz und Maria-Anna Gutte
Telefon: 0203 / 600 135 34 /33 - Email:yko@caritas-duisburg.de

AWO lädt ein zum traditionellen Markt– und Schlachtfest
Woher kommen Schinken, Bratwurst und Co.? Vom Schwein und auf dem Ingenhammshof sogar von besonders leckeren Schweinen, die vor ihrer Schlachtung ein artgerechtes Leben führen durften.
Das Bentheimer Schwein, eine vom Aussterben bedrohte Rasse, zeichnet sich durch eine hervorragende Fleischqualität aus. Wir bringen Sie auf den besonderen Geschmack: Frisches Fleisch und frische Wurst der hofeigenen Schweine werden zum Schlachtfest direkt ab Hof verkauft. Auch die beliebte Schlachtplatte und Bratwürstchen vom Grill werden wieder serviert.
Spiel und Spaß für die ganze Familie gibt es natürlich dazu: Auf dem Herbstmarkt kann man beim Apfelpresser zuschauen, wie aus frischen Äpfeln köstlicher Saft wird und dem Holzschnitzer bei der Arbeit über die Schulter schauen. Zudem lockt der Markt mit frisch gebackenem Brot, Honig, Käse, Hofprodukten oder Filzschmuck. Für die kleinen Gäste machen sich Ponys und Planwagen bereit, um ein paar Runden zu drehen, es darf auch wieder auf Heu- und Strohballen getobt werden und der gesamte Bauernhof lädt zu einer Erkundungstour ein.

Weltgrößter Binnenhafen und Logistikdrehscheibe – eine Führung durch duisport
Mehr Container, Steigerung des Gesamtumschlages, weitere Firmenstarts im logport – die Erfolgsgeschichte der duisport-Gruppe setzt sich seit Jahren fort. Mehr als 20.000 Schiffe laufen den Duisburger Hafen pro Jahr an. Per Schiff, Bahn und Lkw werden hier jährlich über 90 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Auf rund 740 Hektar dehnt sich der Hafen aus, mit 21 Hafenbecken von über 180 Hektar. Allein die Uferlänge misst rund 40 Kilometer. Damit ist der Hafen am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr nicht nur der größte Binnenhafen der Welt, sondern auch weltgrößter Containerumschlagplatz im Binnenland.
Besucher können sich jetzt zu einer Hafenführung anmelden. Per Bus geht es am 06.10.2011 vom Hauptbahnhof zum Hafengelände. Auch dort wird die Besuchergruppe bequem mit dem Autobus über das riesige Gelände gefahren und vom Gästeführer unterhaltsam informiert. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: Donnerstag, 06. Oktober 2011, 10:00 Uhr, Treffen 09:45Uhr
Wo: Bushalteparkplatz DU- Hauptbahnhof (Haupteingang) - Dauer: ca. 3 Stunden
Kosten: 15,00 € pro Person, inkl. Bustransfer ab DU- Hbf (auch auf dem duisport Gelände)
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Tel.: 0203 28 54 40 - Fax: 0203 28 54 44  - service@duisburg-marketing.de

 

Mittwoch, 28. September 2011 - Historischer Kalender

Übernahme der Kassenkredit-Zinsen hilft den überschuldeten Kommunen nicht aus der Not - Innenminister Jäger sieht Vorschlag der CDU-Fraktion kritisch
„Es ist gut, dass auch die CDU endlich erkannt hat, dass den NRW-Kommunen nach fünf Jahren schwarz-gelber Koalition das Wasser bis zum Hals steht“, kommentierte Kommunalminister Ralf Jäger die Vorschläge der CDU-Landtagsfraktion zur Entschuldung der Kommunen. „Unser Ziel ist, dass die Kommunen zahlungsfähig bleiben und keine neuen Schulden anhäufen.“ „Nicht die Zinslast ist das Problem, sondern der fehlende Haushaltsausgleich Es reicht nicht, die Symptome zu bekämpfen, wir müssen an die Ursachen ran“, kritisierte Jäger.
„Landeshilfen sollten dazu dienen, den notleidenden Kommunen zu helfen, wieder zu einem ausgeglichenen Haushalt zu kommen. Nur wer einen ausgeglichenen Haushalt hat, kann sich daran machen, seine Kassenkredite abzubauen und seine Zinsbelastungen zu verringern.“ Bei aller Kritik am fehlerhaften Konzept der CDU setzt Kommunalminister Jäger weiter auf konstruktive Gespräche im weiteren Gesetzgebungsverfahren zum Stärkungspakt Stadtfinanzen. „Nur so kommen wir am Ende zu einem von einer breiten Mehrheit im Landtag getragenen Konsolidierungspaket“.

VHS: „Pubertät ohne Konflikte – was Eltern tun können“
Die Zeit der Pubertät steht im Mittelpunkt eines Samstagsseminars der Volkshochschule am 15. Oktober von 14 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47. Unter der Überschrift „Pubertät ohne Konflikte – was Eltern tun können“ wird die Referentin Maren Tiedtke die typischen Konflikte und Auseinandersetzungen beschreiben.
Sie wird dann aufzeigen, was die Entwicklung des Kindes von 10 bis 18 Jahren auszeichnet. Anschließend werden gemeinsam Wege gesucht (und gefunden), die einen erträglichen Umgang miteinander auch in dieser oft schwierigen Phase möglich machen. Für dieses Seminar ist vorherige Anmeldung in der VHS erforderlich.

Bärbel Bas und Johannes Pflug treffen Duisburger THW-Ortsverband in Berlin
Der THW-Ortsverband Duisburg besuchte heute Berlin im Rahmen der Veranstaltung "MdB und THW - Helfen rund um die Uhr" und traf vor dem Reichstag die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug. THW-Ortsverbände aus ganz Deutschland gaben den Abgeordneten vor allem Einblicke in ihre praktische Arbeit und die Duisburger THW-Delegation Markus Kleinrensing (stv. Ortsbeauftragter) und Sven Wagner (Zugführer, 1. Vorsitzender Förderverein) nutzte die Gelegenheit, sich mit Bärbel Bas und Johannes Pflug über die aktuellen Herausforderungen des THW auszutauschen.

Sven Wagner, Johannes Pflug, Bärbel Bas und Markus Kleinrensing

Ein wichtiges Thema war die Helfergewinnung und der Helfererhalt nach der Aussetzung der Wehrpflicht. "Engagierte Duisburgerinnen und Duisburger begrüße ich natürlich immer gerne in Berlin und die ,Blauen Engel' vom THW leisten wirklich tolle, weltweit anerkannte Arbeit", sagte Bärbel Bas. Für Bas und Pflug war das Gespräch über die aktuelle Politik besonders wichtig. Johannes Pflug betonte: "Ich konnte die Arbeit des THW besser kennenlernen und mir einen Eindruck verschaffen, welche Auswirkungen bundespolitische Maßnahmen wie die Aussetzung der Wehrpflicht für die THW-Arbeit vor Ort in Duisburg haben."
Markus Kleinrensing sagte: "Der Wegfall der Wehrpflicht bedeutet für uns verstärkte Aktivitäten im Bereich der Helferwerbung und -Erhaltung, aber die "neuen und alten Freiwilligen" kommen sehr motiviert zu uns. Das macht den Erfolg im Einsatz und der Organisation aus, aber Mitgliedschaft darf keine Einbahnstraße sein. Deshalb werden wir unseren Helfern auch weiter ein attraktives Umfeld und Förderung anbieten zur Sicherstellung eines leistungsstarken und kompetenten Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes. Der Ortsverband Duisburg stellt sich den neuen Bedingungen und beteiligt sich bei der Nachwuchsgewinnung auch aktiv im Bereich der Migration und nimmt an einem bundesweiten Projekt hierzu teil. Nach jetzigem Stand sind unsere Neuaufnahmen in diesem Jahr auf dem Niveau des Vorjahres, was uns optimistisch für die Zukunft stimmt."

Gesundheitstag 2011 im Landtag NRW
Grippe-Impfung, Gesundheits-Check-up und gesundheitliche Beratung standen im Zentrum des Gesundheitstags 2011 im Landtag Nordrhein-Westfalen. Abgeordnete und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Beschäftigte der Fraktionen und der Landtagsverwaltung sowie Journalistinnen und Journalisten konnten ihre Fitness überprüfen lassen und Vorsorge gegen Grippe-Erkrankungen treffen. Bis zum Nachmittag hatten über 200 Personen von dem Angebot Gebrauch gemacht, ihre Gesundheit testen zu lassen; über 195 ließen sich gegen Grippe impfen.
Gemessen wurden Blutdruck, Blutzucker, Körperfettdicke sowie Cholesterin. Der Bauchumfang wurde festgestellt und der Risikofaktor Übergewicht bestimmt. Das Hörvermögen wurde getestet; über Augenerkrankungen wurde informiert.

Führung durch die Innenstadt
An jedem ersten Sonntag im Monat findet der geführte Rundgang durch die Duisburger City statt. Kurzweilig, anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen gespickt erzählt Frank Switala Wissenswertes zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. 
Beginn der Zeitreise ist am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Von dort geht es über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum neugestalteten König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und findet auch bei Regen statt.
Nächster Termin: Sonntag, der 2. Oktober 2011 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Rathaus Duisburg
Kosten: Erwachsene 5,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 4,50 Euro
Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos mitnehmen.
Interessierte können Tickets vorab unter www.duisburgshop.de bestellen oder sie sollten vor Ort passend zahlen.

Interkulturelle Wochen vom 4. bis 16. Oktober 2011
Die städtischen Kinder- und Jugendzentren beteiligen sich mit den folgenden Veranstaltungen an den Interkulturellen Wochen. Es wird um telefonische Anmeldung gebeten.
Jugendzentrum Die Insel, Paul-Rücker-Str. 37, 47059 Duisburg, Telefon: 0203/2814692
„Aus dem fremden Osten“, Asiatische Küche, Offenes Kochangebot für Teens, Unkostenbeitrag: 50 Cent, 4. und 5. Oktober 2011, 17 bis 18.30 Uhr
„Vom Skagerrak zum Bosporus“, Europäische Küche, Offenes Kochangebot für Teens, Unkostenbeitrag: 50 Cent, 1., 11., 12., 14. Oktober 2011, 17 bis 18.30 Uhr
„Wir basteln Regenmacher“, für Kinder von 6 – 12 Jahren, 6. Oktober 2011, 14 bis 16 Uhr
„Feuerabend“, fremde Geschichten hören und erzählen für Teens, 12. Oktober 2011, ab 18.30 Uhr
„Der Drachenläufer“, Filmvorführung mit anschließender Diskussion für Teens, 14.Oktober 2011, ab 18.30 Uhr
Spielzentrum Süd, Rotdornstr. 1, 47269 Duisburg, Telefon: 0203/9352033
„Weltenrestaurant - eine kulinarische Reise nach Indien“, Kinder kochen indische Gerichte in landestypischer Atmosphäre und lernen etwas über die Sitten und Gebräuche des Landes
für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 10. Oktober 2011, 15.30 bis 18 Uhr
Spielhaus Rügenstraße, Lehrerstr. 36, 47167 Duisburg, Tel.: 0203/587616
„Alles Borsch oder?“, Schnupperkochkurs mit Infos, der neugierig auf das Leben der russischen und polnischen Nachbarn machen soll, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 4. bis 8.Oktober 2011 und 11. bis 15. Oktober 2011, ab 14 Uhr
Jugendzentrum Angertalerstr., Angertalerstr. 108, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/701347
„Typisch deutsch, türkisch, spanisch,...?“ internationale Gerichte selbst gekocht, mit viel Musik und Informationen über fremde Länder, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 4. bis 7. Oktober 2011 und 10. bis 14. Oktober 2011, ab 14 Uhr

Dienstag, 27. September 2011 - Historischer Kalender

Der Winter kann kommen: Blaulicht und mehr Salz
Mit Blaulicht und mehr Salz will der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen dem kommenden Winter zu Leibe rücken. In diesem Jahr werden 135.000 Tonnen Streusalz eingelagert. Weitere 40.000 Tonnen werden als Reserve für die Landesstraßen und den kommunalen Bedarf eingelagert, kündigt Straßen.NRW im Vorfeld des NRW-Tages in Bonn an, an dem der Landesbetrieb sich unter anderem mit dem Thema Winterdienst präsentiert.
35 Fahrzeuge der 29 Autobahnmeistereien sollen zudem erstmals mit Blaulicht ausgestattet werden. Damit wird ein weiterer Beschluss des Winterforums von NRW-Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger zum Beginn des Jahres umgesetzt. Mit Blaulicht können die Fahrzeuge bei Verkehrsstillstand notfalls auch gegen die Fahrtrichtung räumen und sind weisungsbefugt gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. "Mit unseren Maßnahmen wie dem Blaulicht für unsere Räumfahrzeuge sind wir in Nordrhein-Westfalen besser gerüstet denn je für den offiziellen Beginn der Winterdienstsaison im Oktober", sagte Minister Voigtsberger.
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700 Fahrzeugen geht der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in den Kampf gegen Eis und Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen, für die er zuständig ist. Der anspruchsvolle Winterdienst auf den Autobahnen wird Tag und Nacht von einer Winterdienstzentrale mit Standorten in Hamm und Krefeld gesteuert. Hier laufen unter anderem die Daten von 260 Glättemeldeanlagen auf, die im Land installiert sind. 50 Millionen Euro hat der Winterdienst in der Saison 2010/11 (2009/10: 56 Millionen Euro) gekostet, dabei wurden 226.000 Tonnen Streusalz (2009/10: 282.000 Tonnen) auf die Straßen gebracht. 423.000 Arbeitsstunden fielen dabei in 2010/11 an.

24 904 Euro öffentliche Schulden je Einwohner/-in 2010
Zum Jahresende 2010 war der öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und gesetzliche Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) beim nicht-öffentlichen Bereich mit 2 035,9 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der nun vorliegenden endgültigen Ergebnisse mitteilt, entsprach dies rechnerisch einer Schuldenlast von 24 904 Euro je Einwohner/-in.
Der größte Anteil öffentlicher Schulden entfiel auf den Bund und lag bei 16 048 Euro je Einwohner/-in, gefolgt von den Ländern mit 7 339 Euro je Einwohner/-in. Der Anteil öffentlicher Schulden von Gemeinden/Gemeindeverbänden lag bei 1 628 Euro je Einwohner/-in (der Flächenländer), auf die gesetzliche Sozialversicherung entfielen 7 Euro je Einwohner/-in.
Die jährliche Schuldenstatistik wurde aufgrund von Anpassungen an Vorgaben der Europäischen Union vollständig überarbeitet. Neben einem neuen Erhebungsprogramm wurden dabei zum einen der Berichtskreis erweitert und erstmals die Schulden der gesetzlichen Sozialversicherung (einschließlich der Bundesagentur für Arbeit) und die aller Extrahaushalte einbezogen. Daher sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Zum anderen hat sich die Gläubigerstruktur geändert. So werden nun im Schuldenstand ausschließlich Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich betrachtet und hier alle Wertpapierschulden sowie die Kredite und Kassenkredite nachgewiesen. Bislang war die Schuldenstatistik am Haushaltsrecht ausgerichtet, zum einbezogenen Gläubigerkreis zählten daher auch Kredite bei öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, wie zum Beispiel bei der öffentlichen Zusatzversorgung. Zudem können Kassenkredite nicht mit den Vorjahreswerten verglichen werden, da entsprechende Vorjahreswerte nicht erhoben wurden.
Für die Wertpapierschulden und Kredite des öffentlichen Gesamthaushaltes beim nicht-öffentlichen Bereich sind Vergleiche mit dem Vorjahresstand möglich. Diese sind zum 31. Dezember 2010 gegenüber dem 31. Dezember 2009 insgesamt um 20,3 % auf 1 975,5 Milliarden Euro angestiegen. Darunter betrug die Schuldenzunahme beim Bund 25,5 %. Wesentlich zum Anstieg der Verschuldung beim Bund hat die Übertragung von Risikopapieren der Hypo Real Estate in die FMS Wertmanagement beigetragen. Bei den Ländern stieg der Schuldenstand um 13,0 % und bei den Kommunen um 1,9 %. Die Verschuldung der gesetzlichen Sozialversicherung war dagegen mit - 4,9 % rückläufig.
Fasst man Länder- und Gemeindeebene zusammen, so hat in diesem Zeitraum die Verschuldung an Wertpapieren und an Krediten gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich in Nordrhein-Westfalen besonders stark zugenommen (+ 33,9 %): die des Landes wuchs um 41,1 %, während die seiner Gemeinden und Gemeindeverbände rückläufig (- 0,5 %) war. Der Anstieg der Verschuldung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde insbesondere durch Stützungsmaßnahmen der Ersten Abwicklungsanstalt für die WestLB verursacht.
Hohe Anstiege der Wertpapierschulden und Kredite wurden auch für das Saarland (+ 12,3 %) und für Hessen (+ 11,1 %) ermittelt, rückläufig waren sie nur in Sachsen (- 4,9 %) und in Mecklenburg-Vorpommern (- 0,9 %).

VHS: „Entspannung mit Kindern“
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester einen Bildungsurlaub als Fortbildungsangebot für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeit mit Kindern an. Thema ist „Entspannung mit Kindern“, ein Arbeitsfeld, dem heute eine immer größere Bedeutung zukommt. Unter der Leitung von Kirsten Junker lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kindgerechte Entspannungsmöglichkeiten kennen.
Der Bildungsurlaub erstreckt sich über insgesamt fünf Tage. Die ersten drei Unterrichtstage finden in der Zeit vom 2. bis 4. November (jeweils von 9 bis 16 Uhr) statt. Der Bildungsurlaub wird dann am 16. und 17. Januar 2012 fortgesetzt. Das Seminar ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von NRW anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub. Eine Voranmeldung in der Volkshochschule ist erforderlich.

Dr. Dr. Wolfgang Krebs referiert zum Thema Depression
Zweite Veranstaltung am Dienstag, 27. September 2011, von 18.15 bis 19.45 Uhr, im Vortragssaal der Volkshochschule, Königstraße 47. Der Eintritt ist frei.
Thema: „Wege aus dem Schattendasein. Depressionen und was man dagegen tun kann“
Inhalt: Jeder Mensch kann depressiv werden. Doch Depression hat viele Gesichter. Dabei wird Depression als Krankheit häufig nicht erkannt und trägt Züge eines gesellschaftlichen Tabus. Die Zuhörer erfahren, welche Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Referent: Dr. Dr. Wolfgang Krebs war bis 2010 leitender Arzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Katholischen Klinikums Duisburg und ist Vorstandsmitglied im Regenbogen e.V..

Bücher-Flohmarkt vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum nächsten Büchertrödel am Samstag, 1. Oktober, ein. Von 10:30 bis 15:45 Uhr werden vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße viele Bücher und diesmal auch besonders viele Schallplatten und CDs angeboten. Wie immer werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 0,20 und 5,00 Euro abgegeben. Der Bereich der antiquarischen und wertvollen Bücher, die für höhere Beträge abgegeben werden, hat viele Neuzugänge erhalten. Den Erlös des Tages stellt die Bürgerstiftung der Zentralbibliothek für Neuanschaffungen zur Verfügung.

Montag, 26. September 2011 - Historischer Kalender

Kranabstellplatz in Duissern empört Anwohner
Seit gut drei Wochen steht ein Kran an der Wallensteinstrasse, dreht sich immer schön im Wind und blockiert die Hälfte der Straße. Am Zaun ist kein Baustellenschild zu entdecken und eine beleuchtete Absicherung für die Nachstunden gibt es auch nicht. Auch sonst können empörte Anwohner nicht erkennen, ob dieses Objekt  für eine sich anbahnende Baumaßnahme abgestellt wurde. Es kümmert sich also niemand um den Kran - außer die Anwohner parken gegenüber. Prompt hängt ein gewisser Zettel an der Windschutzscheibe...

Regionale Beflaggung zum Nordrhein-Westfalen-Tag 2011 - Feierlichkeiten vom 1. bis 3. Oktober in Bonn
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat anlässlich der Feierlichkeiten zum Nordrhein-Westfalen-Tag 2011 vom 1. bis 3. Oktober 2011 die regionale Beflaggung angeordnet. Die Beflaggung gilt während der gesamten Dauer des Festes im Stadtgebiet Bonn für alle Dienstgebäude des Landes, der Stadt sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen. Die Feierlichkeiten zum Landesgeburtstag finden in diesem Jahr in Verbindung mit dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit statt.
 

Spielplatz am Blauen See endlich eingezäunt
Aufgrund eines Antrages der SPD-Bezirksfraktion Süd aus dem Jahr 2009 ist nun der Spielplatz am Blauen See mit einem schönen bunten Zaun versehen worden.
Die Gefahr für die Kleinen, die auf dem vom Blauen See ca. 12 Meter entfernten Spielplatz spielen konnte wesentlich reduziert worden. Ein schöner Nebeneffekt: Hunde können nicht mehr so einfach ihre Notdurft auf dem Spielplatz verrichten. Bissingheims Bezirksvertreterin Beate Lieske ist hocherfreut, bedeutet diese vorbeugende und schützende Maßnahme doch eine Steigerung der Attraktivität des Stadtteil Bissingheims für Familien mit kleinen Kindern.

Vortrag mit Diskussion im Rahmen der interkulturellen Wochen
„Deutsch gut – alles gut“?

Reichen die Anstrengungen zur Sprachlichen Bildung allein wirklich aus, um in der Migrationsgesellschaft allen Kindern gleiche Bildungschancen zu ermöglichen? Dieser spannenden Frage wird Professor Dr. Mecheril, Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck, in seinem Vortrag am Freitag, 7. Oktober 2011 um 15.30 Uhr in der Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz, Gottfried-Könzgen-Str. 3 nachgehen. Der Wissenschaftler der Universität Innsbruck wird aus seiner langjährigen Beschäftigung mit Fragen der Interkulturellen Bildung, der Migrationspädagogik, der Cultural Studies und der interpretativen Forschung aufzeigen, welche Anforderungen sich an einen Bildungsraum stellen, damit Bildungsgerechtigkeit erreicht werden kann.
Gerade vor dem Hintergrund, dass jedes zweite Kind in Duisburg einen Migrationshintergrund hat, wollen sich insbesondere die Duisburger Pädagogen und Pädagoginnen diesen Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die im pädagogischen wie auch im bildungspolitischen Feld tätig sind: in der Schule, in der Ganztagsbetreuung, in der Schulsozial- oder der Jugendarbeit, in Migrantenorganisationen.
Vortrag und Diskussion sind Auftakt zu einem neuen Fortbildungsangebot für 2012, das sich jetzt auch an verschiedene Berufsgruppen richtet, die mit Kindern im Alter zwischen acht und 13 Jahren arbeiten. Trotz der brisanten Haushaltslage der Stadt Duisburg ist es gelungen, die erfolgreiche Fortbildungskooperation an der Nahtstelle Elementar-Primarbereich fortzuführen und um den nächsten Übergang zu erweitern.
Kooperationspartner sind Duisburg Bildung, Jugendamt, Kompetenzteam, Projekt Lernen vor Ort, RAA, Schulaufsicht, Stadtbibliothek und Zentrum für Personalentwicklung, Ausbildung, Fortbildung, Studieninstitut . Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
 

Schärfere Bedingungen bei der Kreditvergabe: Welche Folgen hat Basel III für Unternehmen?  IHK-Veranstaltung bereitet auf Bankgespräch vor
Die Anforderungen der Banken an die Vergabe von Krediten für Unternehmen werden strenger und erfordern eine besondere Vorbereitung auf das Bankgespräch. Welche Neuerungen dafür einkalkuliert werden müssen, darüber informiert die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve in ihrer Veranstaltung „Basel III und der Mittelstand – Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten“ am 26. September, 16 Uhr, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.

Liquidität, Eigenkapital und Bonität werden für Banken bei der Vergabe von Krediten immer wichtiger. Dabei gilt das Prinzip: Je besser die aus diesen Werten abgeleitete Ratingnote – ähnlich den Schulnoten – ist, desto günstiger wird der Kredit für einen Betrieb. Bereits seit den strengeren Eigenkapitalvorschriften für Banken aus dem Jahr 2007 müssen Kreditinstitute so verfahren. In Kürze werden diese Anforderungen schrittweise aber noch weiter angepasst („Basel III“). Die sich daraus ergebenden Folgen werden den Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung vermittelt.
Unterstützend stellt eine Expertin der Deutschen Bundesbank das kostenlose Angebot „Bonitätsanalyse für Unternehmen“ vor. Durch diesen Service erhalten Unternehmen Klarheit über ihre wirtschaftliche Situation und ihre Stellung im Wettbewerb. Positiver Nebeneffekt ist die Verwendbarkeit des Analyseergebnisses bei eventuell anstehenden Kreditverhandlungen mit der Hausbank.

VHS-Lehrgang: Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung
Bei der Volkhochschule Duisburg startet am 27. September ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Neben den üblichen Präsenzunterrichtsstunden wird auch online, also über den PC, gelernt. Ergänzende Selbstlernphasen, bei denen man sich die Zeit selbst einteilen kann, sowie ein begleitendes Coaching ermöglichen besonders für Berufstätige eine flexible Vorbereitung auf die IHK Ausbildereignungsprüfung, die am 6. Dezember stattfinden wird.
Wie aktuell das Thema Ausbildung ist, zeigt die jüngste demografische Entwicklung. Suchten vor einigen Jahren noch viele Jugendliche einen geeigneten Ausbildungsplatz, hat sich die Situation in einigen Berufen fast umgekehrt: Untenehmen suchen einen geeigneten Auszubildenden. Daher wird die Qualität der Ausbildung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen immer wichtiger.
Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen Ausbildung sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch dessen fachliche und pädagogische Fähigkeiten. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung ist seit dem 1. August 2009 wieder Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilderin/verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig werden zu dürfen. Erbracht wird dieser Nachweis durch die bestandene Ausbildereignungsprüfung, auf die der neue VHS-Lehrgang vorbereitet.

UDE schließt sich Städtekooperation an: Talentförderung als Markenzeichen
Vielfalt schafft Zukunft – dies ist das Motto einer neuen Kooperation von sieben Städten im Ruhrgebiet, an der sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt. Der Hintergrund ist bekannt: Durch den demografischen Wandel droht ein Fachkräftemangel. Dem wollen die Beteiligten aktiv entgegenwirken. Sieben Oberbürgermeister, UDE-Kanzler Dr. Rainer Ambrosy und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft unterzeichneten die Vereinbarung „Ein Zeichen für Vielfalt und Talente!“ Sie wollen sich künftig gemeinsam für die Talentförderung in der Region einsetzen.
Es geht darum, vorhandene Potenziale zu aktivieren und weitere Talente in das Ruhrgebiet zu holen. Dass die Uni sich an einer solchen Kooperation beteiligt, ist für den Hochschulkanzler eine Selbstverständlichkeit: „Wir stellen uns gerne unserer gesellschaftlichen Verantwortung und unterstützen den Strukturwandel, gerade weil viele unserer Studierenden in der Region verwurzelt sind. Außerdem haben wir als einer der größeren Arbeitgeber in Duisburg und Essen auch hier eine Verpflichtung.“
Besonderen Stellenwert bei der Talentförderung an der UDE hat das Leuchtturmprojekt Chance hoch 2. Mit diesem Programm für Bildungsaufsteiger werden ausgewählte motivierte Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien mit und ohne Zuwanderungsgeschichte unterstützt. Möglich wird dies durch eine großzügige Anschubfinanzierung der Stiftung Mercator für insgesamt sieben Jahre.
„Die Schüler bekommen von uns vom viertletzten Schuljahr bis zum ersten Studienabschluss eine ideelle Förderung in Form von Seminaren und gleichzeitig eine materielle Förderung durch Bildungsgeld bzw. ein Stipendium“, berichtet Prorektorin Prof. Dr. Ute Klammer, die Chance hoch 2 ins Leben gerufen hat.
Bei der Kooperationsunterzeichnung wurde das Programm nun als beispielhafte „Zukunftsinitiative aus der Metropole Ruhr“ vorgestellt. Die Universität arbeitet mit ausgewählten Schulen und weiteren Partnern zusammen. Projektleiter Mark Becker hofft, dass durch das gemeinsam gesetzte „Zeichen für Vielfalt und Talente“ weitere Kooperationen entstehen und sich neue Unterstützer einbringen.

 

Samstag, 24. September 2011 - Historischer Kalender

„Neudorf Allerlei“  - Buntes Treiben auf der Wildstraße
Auf ein kleines Jubiläum können der Neudorfer Bürgerverein und das Johanniter-Stift Duisburg in diesem Jahr stolz sein: das 5. Straßenfest auf der Wildstraße wird in Zusammenarbeit am Samstag, den 24.09. von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr gefeiert.
Die Eröffnung geschieht durch den Neudorfer Männerchor, neben vielen weiteren Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen.
Alle die Spaß am Feiern haben, Gesellschaft genießen, etwas frische Luft schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten, sind herzlich eingeladen!

Stadt lässt fürsorgliches Verhalten vermissen
Schon jetzt kostet ein psychisch kranker Mensch nur 0,19 Cent pro Tag
Wieder einmal hat Regenbogen die Nachricht erhalten, dass bei den Menschen mit psychischer Erkrankung gespart werden soll. Der Plan der Stadtverwaltung sieht vor, jeweils 16.000 Euro bei Regenbogen Duisburg und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft zu kürzen. „Das ist unglaublich und vor allem unsinnig“, kritisiert Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. „Denn an der Tatsache, dass es viele Menschen mit psychischer Erkrankung in Duisburg gibt, kommt keiner vorbei.“
Dabei sei der Stadt schon im vergangenen Jahr ein psychisch kranker Mensch mit Hilfebedarf nur 70,39 Euro wert gewesen.
Regenbogen bekommt seit elf Jahren knapp 132 000 Euro im Jahr. „132 000 Euro für 1875 Menschen, die wir 2010 betreut haben, macht 0,19 Cent pro Person und Tag“, so Hofmann. Dieses Geld werde komplett für Betreuungskräfte aufgewendet. „Wir finanzieren damit drei Vollzeitstellen in unseren drei Kontakt- und Beratungsstellen (KuB), die sich sechs Arbeitnehmer teilen“, erläutert Hofmann. „Dass die KuB an 365 Tagen im Jahr geöffnet ist, gewährleisten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter.“ Mit einer Kürzung werde auch ihr großes Engagement in Frage gestellt.
2011 werden es fast 2000 Menschen sein, die in die KuB kommen. „Damit hat sich die Zahl der Menschen, die Hilfe suchen in zehn Jahren verdreifacht. Und immer häufiger sind die Besucher ganz junge Erwachsene.“
Hofmann: „Die Zuschusssumme ist stets die gleiche geblieben. Doch immer mehr Menschen brauchen Hilfe. Eine Kürzung wäre ein fatales Signal, das Hoffnungen zerstört und Lebensentwürfe bedrohen kann.“ Es könne zu Vereinsamung und einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes kommen. „Unsere Besucher haben Angst vor den Entscheidungen. Sie fürchten die Sparmaßnahmen und damit vielleicht einhergehende Einschränkungen in unserem Angebot“, so Hofmann weiter. Dabei sei die Stadt gesetzlich verpflichtet psychisch kranke Menschen zu betreuen.
Hofmann: „Auf dem Rücken der Schwachen sparen zu wollen, lässt die zu erwartende Fürsorglichkeit stark vermissen.“ Dabei zeigten die Betroffenen in dieser Situation großen Mut. Viele von ihnen haben sich unter Nennung ihres Namens an die Stadt gewandt und schriftlich protestiert. „Unsere Besucher sind enttäuscht und wütend. Eine deutliche Anzahl der Betroffenen, ihre Angehörige und Freunde werden sich gegen diese unfaire Kürzung weiter wehren.“

Lichterlauf im Sportpark: Neudorfer Kruppstraße am Samstag von 17 bis 23 Uhr gesperrt
Freie Bahn für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 9. Bunerts Lichterlauf am Samstag, 24. September 2011. Die Kruppstraße im Sportpark Duisburg-Wedau ist an diesem Abend zwischen 17 und ca. 23 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Die Sperrung erfolgt zwischen Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im Sportpark ist zwischen 20:30 und 20:50 Uhr gesperrt.
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2700 Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf der Kruppstraße. Der Erlös aus den Startgebühren trägt dazu die Beleuchtung auf der Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal mit zu finanzieren.

Vorübergehende Verkürzung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf
Wegen der Ausrichtung der Stadtmeisterschaften im Schwimmen endet die Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf ausnahmsweise am Sonntag, 2. Oktober, bereits um 12 Uhr. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.
Sperrung im Kreuzungsbereich Gutenbergstraße/Poststraße/Burgplatz
Im Kreuzungsbereich der Gutenbergstraße/Poststraße/Burgplatz in Duisburg-Mitte beginnen ab Montag, 26. September, die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke. Dazu wird die Ein- und Ausfahrt der Gutenbergstraße in die Poststraße komplett gesperrt. Die Poststraße ist in jede Fahrtrichtung einspurig befahrbar. Auch die Zufahrt zum Burgplatz muss an zwei Tagen gesperrt werden. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 29. September dauern. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

NRW: Armutsgefährdung bei Geringqualifizierten am höchsten
Im Jahr 2010 war mehr als ein Drittel (36,2 Prozent) der Personen aus Haushalten von Geringqualifizierten von relativer Einkommensarmut betroffen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, variiert die Armutsgefährdungsquote stark mit der Qualifikation der Person, die im Haushalt das höchste Einkommen bezieht. Weist diese Person ein mittleres Qualifikationsniveau auf, so beträgt die Armutsgefährdungsquote 12,4 Prozent.
Personen aus Haushalten von Hochqualifizierten sind nur zu 3,8 Prozent von relativer  Einkommensarmut betroffen. Die Unterschiede in der Armutsgefährdung haben sich seit 2005
vergrößert: Bei Personen aus Haushalten von Geringqualifizierten ist die Armutsgefährdungsquote von 2005 bis 2010 von 31,7 Prozent auf 36,2 Prozent gestiegen, bei den beiden Vergleichsgruppen war sie rückläufig bzw. blieb auf niedrigerem Niveau.

Die Ergebnisse basieren auf Berechnungen von IT.NRW, die im Rahmen des Projekts "Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik" durchgeführt wurden. Nach der Definition der Europäischen Union gelten Menschen als armutsgefährdet, die mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung, hier dem mittleren Einkommen in NRW, auskommen müssen. 2010 lag die Armutsgefährdungsschwelle laut Mikrozensus für Ein-Personen-Haushalte bei monatlich 815 Euro.

Freitag, 23. September 2011 - Historischer Kalender

Haltestelle „Schwabenstraße“ wird verlegt
Bauarbeiten auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Hamborn führen dazu, dass die Haltestelle „Schwabenstraße“ ab Montag, 26. September, 8 Uhr, bis voraussichtlich 27. September, Betriebsende, hinter die Einmündung Holsteiner Straße verlegt werden muss. Betroffen hiervon sind die Buslinien 905, 910, 917 und 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) mit Fahrtrichtung Pollmann.

Linie 923: Haltestellen müssen verlegt werden
Wegen Bauarbeiten wird die Werthauser Straße in Duisburg-Hochfeld zwischen der Sedanstraße und der Straße Zur Kupferhütte in Fahrtrichtung Rheinhausen ab Montag, 26. September, für voraussichtlich vier Wochen gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Rumeln Kaldenhausen von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen und die Haltestelle „Matthes und Weber“ nicht angefahren werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Siemens“ für den Ein- und Ausstieg zu nutzen.
Darüber hinaus wird die Haltestelle „Kupferhütte“ in die Rudolf-Schock-Straße in den Bereich der Einmündung der Straße Zur Kupferhütte verlegt.

2010: Herz-/Kreislauferkrankungen verursachten rund 41 % aller Todesfälle
Im Jahr 2010 verstarben in Deutschland insgesamt 858 768 Menschen, davon 409 022 Männer und 449 746 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Todesfälle gegenüber 2009 um 0,5 % und damit weniger stark als im Vorjahr (2009: + 1,2 %) an. Die häufigste Todesursache war wie in den Vorjahren eine Herz-/Kreislauferkrankung. 41,1 % aller Sterbefälle wurden im Jahr 2010 hierdurch verursacht.
Insgesamt starben 352 689 Menschen, darunter 149 471 Männer und 203 218 Frauen, an den Folgen einer Herz-/Kreislauferkrankung. Vor allem bei älteren Menschen führten diese Erkrankungen häufig zum Tod. 92 % der an einer Krankheit des Herz-Kreislaufsystems Verstorbenen waren 65 Jahre und älter. An einem Herzinfarkt, der zu dieser Krankheitsgruppe gehört, verstarben im Jahr 2010 insgesamt 59 107 Menschen. Davon waren 55,8 % Männer und 44,2 % Frauen.
Zweithäufigste Todesursache waren 2010 Krebsleiden: Rund ein Viertel aller Verstorbenen (218 889 Menschen) erlag im Jahr 2010 einem Krebsleiden, darunter 118 202 Männer und 100 687 Frauen. Männer starben dabei in den meisten Fällen an bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane oder an bösartigen Neubildungen der Atmungsorgane. Bei den Frauen trat am häufigsten ein Krebsleiden in der Gruppe der bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane auf sowie als Einzeldiagnose am häufigsten eine bösartige Neubildung der Brustdrüse (Brustkrebs).
3,9 % aller Todesfälle waren auf eine nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder Vergiftung zurückzuführen (33 312 Sterbefälle). Bei 30 % der nicht natürlichen Todesfälle handelte es sich um einen Suizid. 10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben, wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch war wie der der Frauen mit 25,5 %.

Pos.Nr.
ICD-10
1)
Todesursachen Verstorbene
insgesamt männlich weiblich
Anzahl in % Anzahl %-Anteil
an der
Todes-
ursache
Anzahl %-Anteil
an der
Todes-
ursache
1) Nach der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD-10).
A00-T98 Insgesamt 858 768 100,0 409 022 47,6 449 746 52,4
  darunter:
C00-C97   Bösartige Neubildungen 218 889 25,5 118 202 54,0 100 687 46,0
I00-I99   Krankheiten des Kreislaufsystems
352 689

41,1

149 471

42,4

203 218

57,6
I21-I22   Myokardinfarkt 59 107 6,9 32 975 55,8 26 132 44,2
J00-J99   Krankheiten des Atmungssystems
60 515

7,0

32 009

52,9

28 506

47,1
K00-K93   Krankheiten des Verdauungssystems
42 684

5,0

21 173

49,6

21 511

50,4
S00-T98   Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte

   andere Folgen äußerer Ursachen

33 312 3,9 20 187 60,6 13 125 39,4
  darunter nach der äußeren Ursache (V01-Y98):
V01-V99     Transportmittelunfälle 3 942 0,5 2 882 73,1 1 060 26,9
W00-W19     Stürze 9 479 1,1 4 347 45,9 5 132 54,1
X60-X84     Vorsätzliche Selbstbeschädigung (Suizid)
10 021

1,2

7 465

74,5

2 556

25,5

1) Nach der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD-10).

Donnerstag, 22. September 2011 - Historischer Kalender

Autofreier Tag: Auto in Europa weitaus beliebter als Bus und Bahn
Das Auto belegte 2008 bei der Personenbeförderung in der Europäischen Union (EU) wie schon seit vielen Jahren mit deutlichem Abstand Platz eins: 83 % der gesamten Personenkilometer in der EU wurden im Jahr 2008 mit dem Pkw zurückgelegt, während Busse und Eisenbahnen zusammen einen Anteil von 17 % erreichten. Deutschland lag bei der Nutzung von Pkw leicht über dem EU-Durchschnitt: 85 % der inländischen Personenbeförderung erfolgten 2008 mit dem Pkw, 15 % entfielen auf Busse und Eisenbahnen. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des "Autofreien Tages" mit, der am 22. September 2011 im Rahmen der europäischen Woche für Mobilität stattfindet.
Besonders häufig wurde das Auto in Litauen genutzt. Dort wurden 91 % der Personenkilometer mit dem Pkw zurückgelegt und 9 % mit Bussen und Eisenbahnen. EU-weit prozentual am seltensten genutzt wurde der Pkw in Ungarn. Hier wurden 62 % der zurückgelegten Personenkilometer mit dem Auto absolviert, Züge und Busse erreichten einen Anteil von 38 %.
Der inländische Luft-, Schiff- und Straßenbahnverkehr sowie der nicht motorisierte Individualverkehr blieben bei dieser Anteilsberechnung unberücksichtigt. Sämtliche Angaben basieren auf Schätzungen von Eurostat, dem Statistikamt der Europäischen Union.
 

Schienenschleifarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 28./29. September 2011, von 22 Uhr bis 6 Uhr, Schleifarbeiten an den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum durch.
Bei den Schleifarbeiten kommt ein moderner Schienenschleifzug zum Einsatz. Lärmbelästigungen sowie auffällig starker Funkenflug, jedoch ohne Brandgefährdung, lassen sich dabei leider nicht vermeiden. Die Arbeiten sind notwendig, um Lärmimmissionen, die besonders durch Unebenheiten auf den Schienenoberflächen entstehen, erheblich zu reduzieren.

Arkaden-Reinigung abgeschlossen!
- Citymanager Klaus-Peter Tomberg, Bürgermeister Manfred Osenger, Lutz Müller, Centermanager FORUM Duisburg und Sponsor, sowie der Geschäftsführer von Octeo Multiservice Art Schenk bei der "Endreinigung"

Auch der Verteilerkasten soll, laut Citymanager Klaus-Peter Tomberg, bald einer Verschönerung unterzogen werden.

Logistik-Experten im Austausch
Mercatorhalle Duisburg betreute internationale Thementagung des Port of Rotterdam

Bereits zum zweiten Mal fand das Business to Business Meeting für Logistik-Experten in der Mercatorhalle Duisburg statt. In den modernen Räumlichkeiten trafen sich Entscheider der Branche am 15. September, um sich über neueste Entwicklungen auszutauschen. Ein Schwerpunkt der Tagung lag auf den Zukunftsplänen des Rotterdamer Hafens mit Hinblick auf die Konsequenzen der Hafenperspektive 2030 für Nordrhein-Westfalen.
Die Referenten konnten auf eine perfekte Organisation, einwandfreie Technik und ein exklusives Catering von der Frank Schwarz Gastro Group zählen. „Wir freuen uns, dass der Rotterdam Port Council sich erneut für die Hafen- und Logistikstadt Duisburg und die Mercatorhalle entschieden hat, um ihr Networking zu intensivieren“, so Sales- und Eventmanagerin Julia Schiminski. Veranstaltungen dieser Art finden in der Mercatorhalle optimale Bedingungen.


Zusätzliche Züge anlässlich des Zweitligaspiels VfL Bochum – MSV Duisburg
Anlässlich des Bundesligaspiels VfL Bochum gegen MSV Duisburg am 25.9.2011 setzt die DB Regio NRW GmbH für die Hin- und Rückfahrt einen zusätzlichen Zug ein:
Hinfahrt: RE 10163 - Duisburg Hbf ab 11.06 Uhr Gleis 11 - Bochum Hbf an 11.30 Uhr
Rückfahrt: RE 10164 - Bochum Hbf ab 16.07 Uhr Gleis 2 - Duisburg Hbf an 16.30 Uhr
Fahrkarten: Im Fanzug gelten die Eintrittskarten (Kombiticket) und Verbundfahrausweise des VRR.

„Lichterlauf“: DVG leitet Buslinie 923 um
Wegen des „Lichterlaufs“ wird die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee am Samstag, 24. September, ab 15 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis Betriebsende nicht mehr angefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.

Rhein-Ruhr-Bad und Hallenbad Toeppersee wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartung wird das Rhein-Ruhr-Bad den Schwimmfreunden ab Donnerstag, 22. September, und das Hallenbad Toeppersee ab Dienstag, 27. September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Mittwoch, 21. September 2011 - Historischer Kalender

NRW: Kommunale Verschuldung nahezu bei 3 200 Euro je Einwohner
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände Nordrhein-Westfalens erreichten Ende 2010 eine Höhe von 56,8 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Je Einwohner belief sich die Verschuldung rein rechnerisch auf 3 183 Euro.
Ende 2010 wurden für kommunale Kernhaushalte um 0,7 Prozent niedrigere langfristige Verbindlichkeiten (Investitionskredite) ermittelt als im Vorjahr; die Schulden der kommunalen Sonderrechnungen waren um 11,3 Prozent, die der Anstalten öffentlichen Rechts (AöR) um 1,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe griffen die kommunalen Körperschaften auch in 2010 verstärkt auf Kassenkredite zurück. Ende 2010 war deren Volumen mit über 20 Milliarden Euro (1 132 Euro je Einwohner) um 17,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.  

Nahversorgungszentrum in Baerl – Bezirksvertretung stellt Bebauungsplan vor
Im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Baerl auf der Schulstraße 5 findet am Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl über den Bebauungsplan Nr. 2033 Baerl/ „Nahversorgungszentrum“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung informiert. Es geht um ein Gebiet nordöstlich der Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Hier soll ein Nahversorgungszentrum angesiedelt werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu äußern.
Der Entwurf kann vom 27. September bis zum 6. Oktober im Bezirksamt Homber/Ruhrort/Baerl, Zimmer 103, Bismarckplatz 1, Duisburg-Homberg (jeweils 8 bis 16 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Aktuelle Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Stadtranderholung des Jugendamtes war erfolgreich
Die Stadtranderholung mit drei Ferienwochen voller Spaß und Spiel für über 1500 Kinder in Duisburg ist erfolgreich zu Ende gegangen.
Am 15. August begann die beliebte Ferienmaßnahme des Jugendamtes. Insgesamt 1503 Kinder aus Duisburg nahmen an 14 Spielpunkten, welche über das ganze Stadtgebiet vom Norden über die Mitte und den Westen bis in den Süden verteilt sind, an der Ferienfreizeit teil.
Die Stadtranderholung war in diesem Jahr wieder komplett ausverkauft. 250 externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren für die drei Wochen eingestellt worden. Mit viel Engagement und Freude an der Arbeit sind die jungen Betreuerinnen und Betreuer, die Caterer – zuständig für die Verpflegung -, die Spezialistinnen und Spezialisten für Spiel, Sport, Theater, Kreativaktionen und Pädagogik sowie die Leitungsteams in die Ferienfreizeit gegangen. Das dieses Engagement angekommen ist, zeigt sich an den Rückmeldungen begeisterter Eltern, die sich für die schönen Ferien ihrer Kinder bedanken.
Das Highlight der Stadtranderholung war auch dieses Jahr der Disco-Tag im Delta Musik Park in Duisburg-Hamborn, an dem insgesamt 1257 Kinder und ihre Betreuer teilnahmen, sich also über 1500 Stadtrand-Menschen im Delta aufhielten. Die Firma Sinalco hat das Event mit 1440 Litern Softgetränke gesponsert, die am Ende des Tages ebenso wie die 2800 Grillwürstchen und Brötchen restlos „vertilgt“ waren.
Die ersten Nachfragen zur Stadtranderholung 2012 kamen noch vor dem Ende der diesjährigen Freizeit im Jugendamt an. Denn: Nach der Stadtranderholung ist vor der Stadtranderholung. Und so geht es mit viel Elan in die Nachbereitung der diesjährigen Ferienfreizeit und damit gleichzeitig in die Vorbereitung der Stadtranderholung 2012, dem 60. Jahr der Duisburger Sommerferienfreizeit.

Ausbildung bei der DVV erleben – Tag der offenen Tür am 24. September
Am kommenden Samstag, 24. September, lädt die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) von 10 bis 14 Uhr zum jährlichen Tag der offenen Tür in ihre Ausbildungswerkstätten an der Zirkel-/Hagelstraße ein. Interessierte Besucher können sich eingehend über die Möglichkeiten zum Start ins Berufsleben bei der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG informieren.
„Die Veranstaltung wendet sich besonders an junge Menschen, die im kommenden Jahr eine Ausbildung beginnen möchten“, so Hans-Joachim Sulberg, Leiter Ausbildung der DVV. Für das nächste Ausbildungsjahr nimmt der Konzern aktuell noch Bewerbungen an. Auszubildende und Ausbilder geben beim Tag der offenen Tür vor Ort praktische Einblicke in die Aufgaben und Inhalte von insgesamt elf kaufmännischen und gewerblichen Berufsbildern. Die Besucher erhalten Informationen aus erster Hand über die ausbildenden Unternehmen sowie über die Juniorenfirma IDUSA, in der der Berufsnachwuchs des DVV-Konzerns das erlernte Wissen praktisch umsetzen kann. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit einer Vorstellung des Technischen Hilfswerks, Verlosungen sowie Speisen und Getränken rundet das Angebot für die Gäste ab.

Hintergrund:
Derzeit absolvieren mehr als 130 eigene Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der DVV. 17 kaufmännische und 21 gewerblich-technische Auszubildende haben Anfang September begonnen, einen Beruf im Konzern zu erlernen. Neben den klassischen Berufen Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, Elektroniker/in für Betriebstechnik, IT-Systemelektroniker/in, Industriemechaniker/in, Kfz-Mechatroniker/in, Anlagenmechaniker/in, Fachlagerist/in sowie Kaufmann/-frau für Dialogmarketing bietet die DVV dieses Jahr erstmalig auch den Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/-frau an.
Drei gewerblich-technische Auszubildende dieses Jahrgangs nehmen an der sogenannten Kooperativen Ingenieurausbildung (KIA) teil. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, davon besuchen die Auszubildenden im ersten Jahr die Berufsschule und ab dem zweiten Jahr die Hochschule Bochum. Nach drei Jahren Ausbildung folgen noch zwei weitere Jahre Studium, bevor die Auszubildenden schließlich den Bachelor-Titel erlangen.
Seit vielen Jahren arbeitet die DVV darüber hinaus mit Unternehmen zusammen, die nicht über eine eigene Ausbildungsstätte verfügen und die Einrichtungen des Konzerns nutzen. Im September haben im Rahmen dieser Kooperation 28 Auszubildende aus externen Unternehmen wie Caramba Chemie GmbH & Co. KG, Didier Werke AG, LINEG, OSI Food Solutions Germany GmbH, Sauter-Cumulus GmbH und Stadtwerke Kempen GmbH bei der DVV den ersten Schritt ins Berufsleben gemacht.
Gemeinsam mit der Fachhochschule für Ökonomie & Management in Duisburg bietet die DVV zudem die Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau in Verbindung mit dem Studiengang Wirtschaft/Business Administration (Bachelor of Arts) an. Die Vorlesungen finden abends und am Wochenende neben der betrieblichen Ausbildung statt. Vier Auszubildende nehmen aktuell dieses Angebot wahr.

Nachtexpresslinie NE 3: Haltestelle „Delta Musik Park“ entfällt weiterhin
Aufgrund dessen, dass die Straßenbauarbeiten in der Hamborner Straße in Duisburg-Hamborn nicht wie geplant im September beendet werden, bleibt die Hamborner Straße zwischen der Honigstraße und der Beecker Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dies führt dazu, dass die Busse der Nachtexpresslinie NE 3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bis voraussichtlich Ende November noch von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen müssen. Deshalb kann die Haltestelle „Delta Musik Park“ auch weiterhin nicht angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle “Honigstraße“ zu benutzen.

VHS: Rede-Seminar
„Die nächste Rede halte ich!“ lautet der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule am 7. und 8. Oktober im Gebäude auf der Königstraße 47 unter der Leitung von Sandra Hartwig. Das Seminar beginnt am Freitag, 7. Oktober, in der Zeit von 18.30 bis 21.30 Uhr und wird am Samstag, 8. Oktober, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, ihre Redeangst zu verringern und sich frei in der Gruppe zu äußern. Eine Voranmeldung in der VHS ist erforderlich.

 

Innenhafen Duisburg - Eine Führung mit der Volkshochschule
Ein neues Stadtgebiet im Anschluss an die Stadtmitte war Ziel der Umwandlung des Duisburger Innenhafens. Während einer Führung der Volkshochschule am kommenden Samstag, 24. September, um 11 Uhr wird sowohl die Geschichte als auch vor allem die Gegenwart und Zukunft dieses immer noch im Wandel begriffenen Teils von Duisburg deutlich werden. Wohn- und Bürohäuser aber auch Museen und Restaurants befinden sich hier in alten Speichergebäuden oder aber außergewöhnlichen Neubauten weltbekannter Architekten.
Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon 0203-283 2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
 

Linie 935: Haltestelle Boschstraße entfällt
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Boschstraße in Duisburg-Neumühl und der damit verbundenen Straßensperrung in Richtung Duisburg-Hamborn, können die Busse der Linie 935 nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Boschstraße“ in Fahrtrichtung Oberhausen-Sterkrade bis zum 23. September nicht angefahren werden kann. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur die Haltestellen „Morianstraße“ und „Oberhauser Allee“ an. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis.

 
Dienstag, 20. September 2011 - Historischer Kalender

Unterstützung für Städte und Kommunen: Bundesweites Serviceprogramm für frühkindliche Entwicklung startet
Zum heutigen Weltkindertag startet Anschwung für frühe Chancen, ein bundesweites Serviceprogramm für den Aus- und Aufbau 600 lokaler Initiativen zur Förderung frühkindlicher Entwicklung. Das Programm läuft bis Ende 2014. Es unterstützt Initiativen dabei, individuelle Lösungen zu finden, wie alle Kinder optimal vor Ort gefördert werden können.
Damit dies gelingt, sollen alle zusammenarbeiten: Eltern, Jugendamt, pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten, Grundschulen und anderen sozialen Einrichtungen. Auch ehrenamtliche Organisationen können Urheber von Initiativen sein.
Das Programm startet mit 60 lokalen, sogenannten Zukunftskonferenzen. Hier planen die verantwortlichen Akteure vor Ort, wie eine umfassende, individuelle Begleitung aller Kinder aussehen kann und wie man sie gestaltet. Aus ihnen gehen die Initiativen hervor. Dabei sollen bereits vorhandene Strukturen genutzt werden. Jede Initiative wird über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten von Experten begleitet.
Die Organisation der Zukunftskonferenzen übernehmen regionale Servicebüros, die ebenfalls beim Aufbau der lokalen Netzwerke helfen. Interessenten können sich hier melden und informieren.
Kontaktdaten zu allen Servicebüros:
Programmbüro Anschwung für frühe Chancen und Servicebüro für Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-HolsteinAnsprechpartnerin: Signe Rauhe – Tel.: (030) 25 76 76 515;
E-Mail: signe.rauhe@dkjs.de
www.anschwung-fuer-fruehe-chancen.de
Anschwung für frühe Chancen ist ein gemeinsames Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

VHS: „Traumberuf Schauspieler“
Um den „Traumberuf Schauspieler“ geht es am Montag, 17. Oktober, 20 bis 21.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Referentin Ulrike Boldt stellt Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt Tipps für Bewerbungen und spricht über Vorsprechen, Castings und Karriereplanung. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.traumberufschauspieler.de

Linie 922: Bergheimer Straße bleibt länger Einbahnstraße
Da die Kanalbauarbeiten in der Bergheimer Straße in Duisburg-Asterlagen nicht wie geplant beendet werden konnten, bleibt die zwischen Asterlager Straße und Hochstraße eingerichtete Einbahnstraßenregelung bis auf weiteres bestehen. Dies wirkt sich nach wie vor auf den Linienweg der Busse der Linie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen diese in Fahrtrichtung Duisburg-Winkelhausen ab der Haltestelle „Hochstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Dreieck“ in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Hochstraße“ zu nutzen.

Vortrag „ Sozialer Wandel und seelische Gesundheit“
Kooperationsveranstaltung der VHS und des Verbandes Regenbogen-Duisburg
„Macht uns die moderne Gesellschaft psychisch krank? Sozialer Wandel und seelische Gesundheit“ heißt ein Vortrag in der VHS auf der Königstraße am Dienstag, 11 Oktober, von 17.30 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Referent Prof. Dr. Dirk Richter geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob die moderne Gesellschaft Burn-out Erkrankungen, Depressionen, Suchterkrankungen und kinder- und jugendpsychiatrische Störungen begünstigt.

Lebenserwartung in Deutschland erneut leicht gestiegen
Die Lebenserwartung in Deutschland ist erneut leicht angestiegen: Sie beträgt nach der Sterbetafel 2008/2010 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 6 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 7 Monate. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2007/2009 betrug die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei Monate und für Mädchen um einen Monat. 
Auch für ältere Menschen hat die Lebenserwartung weiter zugenommen. Nach der Sterbetafel 2008/2010 beläuft sich zum Beispiel die noch verbleibende (fernere) Lebenserwartung von 65-jährigen Männern auf weitere 17 Jahre und 4 Monate. 65-jährige Frauen können statistisch gesehen mit weiteren 20 Jahren und 7 Monaten rechnen. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2007/2009 hat damit die Lebenserwartung bei den 65-jährigen Frauen und Männern jeweils um 1 Monat zugenommen.

Aus der Sterbetafel 2008/2010 lässt sich darüber hinaus ablesen, dass nach den aktuellen Sterblichkeitsverhältnissen statistisch gesehen jeder zweite Mann in Deutschland wenigstens 80 Jahre alt werden und jede zweite Frau sogar ihren 85. Geburtstag erleben kann. Zumindest das 60. Lebensjahr erreichen statistisch gesehen 89 % der Männer und 94 % der Frauen. 
Im Deutschen Reich hatte die durchschnittliche Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen in der Berichtsperiode 1871/1881 nur 35 Jahre und 7 Monate und für ein neugeborenes Mädchen 38 Jahre und 5 Monate betragen. Demnach hat sich die Lebenserwartung der Neugeborenen in den vergangenen rund 130 Jahren mehr als verdoppelt. Dazu trug zunächst vor allem der Rückgang der Kindersterblichkeit bei. In den letzten Jahrzehnten ist auch die Sterblichkeit Älterer stark gesunken. 
 

Neue Infos für Studierende: DuETT - Duisburger und Essener Tipps und Termine
Praktische Tipps und Termine, die für das Studium relevant sind, angereichert mit Infos für Freizeit, Sport und Unterhaltung am neuen Studienort, das finden Studierende im neuen DuETT.
Die pünktlich zum Wintersemester aktualisierte Ausgabe gibt einen Überblick über die Serviceleistungen des Studentenwerks, vermittelt Wissenswertes zu den Hochschulen, nennt zahlreiche Hilfs- und Beratungsangebote, erleichtert die Orientierung am Campus.
DuETT, das sind 176 Seiten geballtes Wissen im Hosentaschenformat in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. DuETT liegt ab sofort kostenlos in den Einrichtungen des Studentenwerks und in der Uni aus.
DuETT gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Studium:
• Wo esse ich gut, abwechslungsreich und bezahlbar?
• Wie finanziere ich mein Studium?
• Wo wohne ich uninah, preiswert und gut?
• Welche Beratungsmöglichkeiten gibt es?
• Wann beginnen die Semesterferien?
• Wann endet die Rückmeldefrist?
• Wie gestalte ich meine Freizeit in Duisburg und Essen?


VHS-Vortrag: „Der Malteser Falke"
Die Analyse des Romans und des Films „Der Malteser Falke" steht im Mittelpunkt eines Vortrags am Donnerstag, 6. Oktober, 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47. Referent Wolfgang Schwarzer folgt der Entwicklung der Detektivfigur in Literatur und Kino von der klassischen „Schwarzen Serie" der Vierziger Jahre bis heute.
Dashiell Hammett schuf mit seinen fünf zwischen 1929 und 1934 entstandenen Romanen, zu denen „The Maltese Falcon" gehört, ein neues Genre, einen neuen Stil in der Literatur. Hier kommt die Figur des Detektivs entschieden in der Wirklichkeit an. Als vor 70 Jahren, am 30. September 1941, John Hustons Verfilmung uraufgeführt wurde, stellte sie eine vergleichbare Erneuerung in der Filmgeschichte dar. Hustons Inszenierung und Bogarts Darstellung des legendären Sam Spade gehören zu den Pionieren des Film Noir.  Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es unter 0203 /2 83-4157.

 

Montag, 19. September 2011 - Historischer Kalender

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 21. September, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Ernährung – Fit und gesund die nächsten 50 Jahre“ von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 in Duisburg-Bissingheim (Telefon 0203/722094) ein. Die Referentin Güllü Koc vom Sozialdienst Migrantenambulanz/Marienhospital gibt dabei Tipps für einen kleinen Imbiss zu Hause.

Linie 935: Haltestelle Boschstraße entfällt
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Boschstraße in Duisburg-Neumühl und der damit verbundenen Straßensperrung in Richtung Duisburg-Hamborn, können die Busse der Linie 935 nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Boschstraße“ in Fahrtrichtung Oberhausen-Sterkrade bis zum 23. September nicht angefahren werden kann. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur die Haltestellen „Morianstraße“ und „Oberhauser Allee“ an. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis.

Zum Weltkindertag am 20. September erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug:
„Die schwarz-gelbe Bundesregierung muss sich mehr für Kinder engagieren und die Kinderrechte stärken.“ Bärbel Bas sagt: „Die Bundesregierung hat nach dem Auslaufen des rot-grünen Aktionsplans ‚Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010’ keinen Plan, wie es weitergehen soll und auch bei meinem Thema Kindergesundheit blockiert Schwarz-Gelb. Kinderrechte zu stärken bedeutet auch, den
Kindern das Recht auf ein gesundes Aufwachsen zu geben. Im Haushalt für 2012 kürzt die Bundesregierung die Gelder für Kindergesundheit aber um fast 30 Prozent und auch beim Thema
Kinderarmut sehen wir großen Handlungsbedarf.“
Für Johannes Pflug ist eindeutig: „Auch bei der Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz steht die Regierungskoalition auf der Bremse. Aus der Rücknahme der Vorbehaltserklärung zur UN-Kinderrechtskonvention sind nicht die notwendigen Gesetzesänderungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht erfolgt. Bestehende Gesetze müssen regelmäßig überprüft werden, inwieweit sie mit dem Vorrang des Kindeswohls in Einklang stehen. Notwendig ist auch eine Stärkung die Beteiligungsrechte
von Kindern und Jugendlichen.“

Bär und Maus spielen wieder in der Zentralbibliothek
Das Kindertheater Petersilie zeigt am Samstag, 24. September, um 14:30 Uhr das Stück „Bär und Maus - eine Freundschaft geht weiter“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße. Im Herbst, wenn das letzte Herbstblatt vom Baum fällt, holt sich Bär seine Schmusedecke und geht schlafen. Und was ist mit Maus? Maus vermisst ihren Freund Bär. Kathrin Krone und Eckardt Görner laden zu einem Figurenspiel mit Zauberei, Mitspielaktionen und Liedern ein. 

Das Stück ist für Kinder ab 3 Jahre geeignet. Der Eintritt kostet 4 Euro pro Mensch und wird vom Theater Petersilie für die Anschaffung neuer Kinderbücher zu Gunsten des Buchpatenprojektes der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet. Karten sind an der Information der Kinderbibliothek erhältlich.

Wegesanierung Duissern: Arbeiten in der Grünanlage zwischen Schweizer- und Zieglerstraße 
Das Amt für Umwelt und Grün saniert weitere Wegeflächen in Duisburg-Duissern. Seit heute (19. September) wird der Wegebelag der wassergebundenen Wegedecke in der Fortsetzung der Königsberger Allee zwischen der Zieglerstraße und der Schweizer Straße erneuert. Die Stadt bittet die Anwohner um Verständnis, dass es in der Bauphase zur Sperrungen und Behinderungen kommen kann. Die Arbeiten sollen etwa Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Bauernmarkt parallel zur Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“Am 1. und 2. Oktober 2011 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 1. Oktober 2011, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Leistungsdruck und Notenängste schon bei Grundschülern
Zunehmender Leistungsdruck und Angst vor schlechten Noten belasten viele Kinder und Jugendliche in ihrer Schulzeit. Dass bereits die Jüngsten betroffen sind, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach leiden schon 20 Prozent der Grundschüler unter Erfolgszwang. Ähnlich sieht es an den weiterführenden Schulen aus. 23 Prozent der Gymnasiasten und 27 Prozent der Haupt-, Real- und Gesamtschüler fühlen sich unter Druck gesetzt.  
 Doch Panik und Zwang sind kein guter Ansporn - im Gegenteil. Manche Schüler belastet der Stress so sehr, dass sie unter körperlichen oder seelischen Folgen leiden. Für jeden Fünften sind Bauch- oder Kopfschmerzen vor der Schule keine Seltenheit mehr. "Eltern sollten Verständnis dafür haben, dass in der Schule nicht immer alles rund läuft und ihre Kinder bei Problemen unterstützen" erklärt Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater bei der TK in Duisburg. "Kinder und Jugendliche müssen das Gefühl haben, dass sie auch Fehler machen und Schwächen haben dürfen." 
 Als Ausgleich zur Kopfarbeit in Schule, bei den Hausaufgaben und beim Lernen sollten sich Kinder ausreichend bewegen. "Sie brauchen die Möglichkeit zu spielen, zu toben und die eigenen Fähigkeiten auszuprobieren - nicht nur für ihre körperliche, sondern auch für ihre geistige, emotionale und soziale Entwicklung."

UDE: Internationale Summer School beginnt - Zuschreibungen hinterfragen Migration und Zugehörigkeit – diese Themen sorgen regelmäßig für hitzige politische, aber auch wissenschaftliche Debatten. Eine internationale Summer School will vom 20. bis zum 23. September ihren Beitrag zum Verständnis der Diskussion leisten. Sie wird veranstaltet von den Fakultäten für Sozialwissenschaften der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum sowie vom Essener Kolleg für Geschlechterforschung. Dabei geht es unter dem Titel „Classifications and the Construction of Belongings“ um Klassifikationen wie z.B. die Staatsangehörigkeit.  
 Die vier Veranstaltungstage am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) zeichnen sich nicht nur durch Vorträge renommierter Gastredner/innen aus dem Ausland aus, sondern auch durch einen breiten internationalen Teilnehmerkreis. 
 Mit Spannung erwartet werden die Fachvorträge von Nira Yuval-Davis, María do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan, Anne Green und Jeroen Doomernik, etwa zum Wandel des niederländischen Diskurses über Migration oder zu den Verschiebungen in der britischen Migrationsstatistik. 33 Promovierende aus Ländern wie Kanada, der Türkei, Großbritannien, Italien und Polen beschäftigen sich in ihren Doktorarbeiten mit diversen Facetten der Konstruktion von Zugehörigkeit in der Migration. Sie stellen ihre Forschungsarbeiten in Kleingruppen und Posterpräsentationen vor. Am ersten Abend ist ein Ausflug zur Moschee in Duisburg-Marxloh geplant.

Botschafter für Klimagerechtigkeit gesucht: Plant-for-the-Planet-Akademie ist Auftakt der „VHS-Wald-Projektwoche“ im Oktober
Interessierte Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 13 Jahren haben am 15. Oktober 2011 die einmalige Gelegenheit, sich zum „Botschafter für Klimagerechtigkeit“ (Klimabotschafter) ausbilden zu lassen. 
 Im Rahmen der Duisburger Umwelttage 2009 wurden 70 Duisburger Kinder aus 32 Duisburger Schulen zu Klimabotschaftern ausgebildet, die sich seither sehr engagiert für Klimagerechtigkeit einsetzen. Die Duisburger Klimabotschafter haben mit Unterstützung des Amtes für Umwelt und Grün mehr als 4.000 Bäume in Duisburg gepflanzt und wurden in diesem Jahr als Gewinner des Duisburger Umweltpreises ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld von 2.000 Euro wollen die Duisburger Klimabotschafter eine zweite „Plant for the Planet Akademie“ mitfinanzieren, um weitere Schülerinnen und Schüler zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit auszubilden. 
 Ihren Ursprung hat die Schülerinitiative Plant-for-the-Planet in einem Klassenreferat des damals 9-jährigen Felix Finkbeiner (Schirmherr der Duisburger Umwelttage 2009) im Januar 2007, das er mit den Worten beendete:„Lasst uns Millionen Bäume pflanzen – eine Million in jedem Land der Erde!” Seit dem sind in Deutschland bereits mehr als eine Million Bäume gepflanzt worden. Über die Akademien können Erwachsene die Kinder dabei unterstützen, sich aktiv für ihre Zukunft einzusetzen. Klaus Töpfer ist Schirmherr der Schülerinitiative „Plant for the Planet“.  
 In Duisburg sind das Amt für Umwelt und Grün und die Volkshochschule von der Initiative der Kinder begeistert und helfen ihnen bei der Verbreitung ihrer Ideen sowie bei der Ausbildung weiterer Botschafter für Klimagerechtigkeit.  
 Diese Unterstützung ermöglicht es, dass in der Gesamtschule Globus auf der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in Duisburg-Dellviertel am 15. Oktober eine Akademie und Pflanzaktion als Auftaktveranstaltung der „VHS-Wald Projektwoche“ stattfindet. Auf der ganztägigen Bildungsveranstaltung beschäftigen sich die Kinder mit dem Thema Klimagerechtigkeit und den Möglichkeiten, die jeder Einzelne hat, etwas dafür zu tun. Die Kinder vermitteln sich gegenseitig wichtiges Hintergrundwissen und schaffen so die Basis für ihr Engagement. Darüber hinaus erhält jeder Teilnehmer aktuelle Informationen und Materialien, wie zum Beispiel die Bücher „Baum für Baum – Jetzt retten wir Kinder die Welt“, das die Kinder selbst geschrieben haben, „Der Mann, der Bäume pflanzte“, „Eine unbequeme Wahrheit“ sowie ein Plant-for-the-Planet T-Shirt.  
 Als Botschafter für Klimagerechtigkeit verpflichten sich die Kinder, nach Abschluss der Akademie in ihren Schulen und in ihrem Umfeld Vorträge zu halten und somit auf diese Weise die Ideen weiterzutragen.

Fundsachenversteigerung in Meiderich
Das Bezirksamt Meiderich/Beeck versteigert öffentlich meistbietend am 18. Oktober ab 15 Uhr in der Turnhalle auf der Weißenburger Straße 15 ca. 50 Fahrräder, Handys, Schmuck, Taschen und sonstige Fundsachen. Die Gegenstände können am Versteigerungstag ab 14.30 Uhr besichtigt werden. Eigentumsansprüche können bis zum 14. Oktober beim Bezirksamt Meiderich/Beeck im Bürger-Service geltend gemacht werden.

 

Sonntag, 18. September 2011 - Historischer Kalender

Regenbogen Duisburg und die VHS laden ein zur Veranstaltungsreihe „Psychische Gesundheit und DU“
Die Volkshochschule und Regenbogen Duisburg starten in der kommenden Woche eine gemeinsame kostenlose Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Psychische Gesundheit und DU“. An vier Dienstagabenden werden Experten leicht verständlich erklären, welche Hilfen es in Duisburg gibt, was hinter den bekannten und in der Öffentlichkeit häufig gebrauchten Schlagworten „Depression“ und „Burn out“ steckt und wir werden in der Abschlussveranstaltung die Frage diskutieren, ob psychische Erkrankungen tatsächlich zunehmen.
Dank der Unterstützung der Fasselt-Stiftung, Klöckner und der Stadtwerke sind diese Infoabende kostenlos. „Das ist uns insbesondere deshalb wichtig, weil wir möglichst viele Leute ansprechen wollen“, so Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. Schließlich habe sich alleine die Zahl der Menschen, die bei Regenbogen Duisburg Hilfe suchen, in den vergangenen zehn Jahren auf mehr als 2000 Menschen pro Jahr mehr als verdreifacht. „Dennoch kennen viele noch nicht die Hilfeangebote und die Stellen, an die sie sich wenden können.“ Dabei sei das Bild von Menschen mit psychischen Problemen viel zu oft von Vorurteilen bestimmt.

In den vier Veranstaltungen wird erklärt, was eine psychische Erkrankung ist und wie diese behandelt werden können. „Die Vorträge sind nicht für ein Publikum mit Vorwissen ausgelegt, sondern sollen die häufigsten Fragen von Menschen beantworten, die gerade erst damit beginnen sich mit psychischer Gesundheit zu beschäftigen“, erläutert Hofmann. Sie richten sich an Interessierte, Betroffene selbst sowie ihre Freunde und Angehörige. Im Anschluss haben die Besucher die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen. Alle Veranstaltungen finden im Vortragssaal der VHS, Königstraße 47, 47051 Duisburg statt. Der Eintritt ist frei.
VHS-Geschichtswerkstatt : Überfall auf die Sowjetunion
Vor 70 Jahren marschierte die deutsche Wehrmacht in die Sowjetunion ein. Stalin hatte alle Warnungen vor einem deutschen Angriff ignoriert, so dass der faschistischen Invasionsarmee die strategische Überraschung (fast) vollständig gelang. Martin Clemens behandelt am Sonntag, 18. September, um 11 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt 15 (Innenhafen) in der VHS-Geschichtswerkstatt die Vorgeschichte und die ersten Monate des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Samstag, 17. September 2011 - Historischer Kalender

Ordnung lernen mit der VHS
„Schluss mit dem Chaos – Wie schaffe ich endlich Ordnung?“ ist Titel eines VHS-Seminars am Freitag und Samstag, 7. und 8. Oktober. Das Seminar wird von Anton L. Thomas geleitet.
Voranmeldung und weitere Infos gibt es unter 0203 / 283-3240.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Spiel MSV - Union Berlin ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Union Berlin am Samstag, 17. September, 13 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Überraschung beim Runden Tisch Neudorfs:
Eine vierstellige Zahl von Anwohnern rund um die Kammerstraße will Anwohnerparken - Zweiter neuer Pennymarkt Neudorfs will vor Weihnachten eröffnen.

Anwohnerparken erwünscht

Zum Erstaunen der Teilnehmer der dritten RuTiNe-Sitzung des Jahres erklärte ein von Sprecher Harald Jeschke eingeladener Anwohner der Kammerstraße, dass er in mehreren Sitzungen von Anwohnern rund um die Kammerstraße feststellen konnte, dass rund 1000 Bürger Anwohnerparken wollen.
Begründung: Nach der Sanierung der Kammerstraße fielen Parkplätze weg und in den Ferien werden viele Parkplätze zudem von Fernreisenden für einen längeren Zeitraum blockiert. Die Anwohner waren empört, dass die neue Parkraumzone Neudorf-Nord nicht bis zu ihnen erweitert wurde.

Eröffnung eines weiteren Pennymarktes
Ein weiterer Punkt der Sitzung war die Ansiedlung von Discountern entlang des Sternbuschwegs. Hier erklärte die eingeladene Pennymarkt-Expansionsgeschäftsführerin, dass der neue Markt auf dem alten Blöcher-Gelände am Sternbuschweg noch vor Weihnachten eröffnet werden soll. Was mit der derzeitigen Übergangslösung – ehemaliger Cometmarkt – dann geschieht, ist noch offen. Im Sommer wurde der abgebrannte Pennymarkt an der Kommandantenstraße wieder eröffnet.
An der Kreuzung Koloniestraße/Sternbuschweg soll auf dem ehemaligen Gelände der Firma Buller eine Kaisers-Filiale mit 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche nebst Drogeriemarkt - mit mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche – sowie ein kleiner Markt (knapp 700 Quadratmeter) gebaut werden. Die Bezirksvertretung Mitte hatte nach erfolgter Bürgeranhörung im Sommer am letzten Donnerstag zugestimmt. Mitglieder des Runden Tisches sehen an der Konzentrierung von Nahversorgern und Discountern einen möglicherweise ruinösen Wettbewerb, bei dem vor allem der REWE- sowie der südlich gelegene CAP-Markt – feiert Ende Oktober 2011 sein fünfjähriges Bestehen - betroffen sein könnten.

Skepsis zur Verkehrslenkung am Lutherplatz

Mit viel Skepsis sehen die Mitglieder des Runden Tisches – darunter auch ein Polizist - die aus ihrer Sicht viel zu dürftige Lenkungsmaßnahmen an der DVG-Haltestelle Lutherplatz, wo es nun mehrfach am Tag zum Ansturm tausender Berufskollegschüler kommt. Die Einengung der Mülheimer Straße in diesem Bereich auf eine Fahrspur und Zebrastreifen reicht aus Sicht der Sitzungsteilnehmer auf keinen Fall auf Dauer aus.

Vorübergehender Lärm gegen dauerbelastenden Lärm durch Güterzüge
Entlang des Kammerberges, der Mozartstraße und der Koloniestraße bis zur Straußsiedlung kam es in den letzten Wochen zu erheblichen Lärmbelästigungen, vornehmlich in der Nacht und am Wochenende. Der derzeitige Lärm soll dafür sorgen, dass mit dem Bau der Lärmschutzwände entlang der Neudorfer Güterzugstrecken der Dauerlärmpegel dieser Strecken erheblich gemindert wird. Der Bürgerverein hatte hierfür jahrelange gekämpft.
Bis Dezember 2011 soll – sofern die Zugfrequentierung und Wetterlage dies zulassen - die rund 1,2 Kilometer lange Strecke entlang der Mozartstraße fertiggestellt sein. Ab dem Frühjahr 2012 soll dann die zweite Güterzugstrecke entlang der Lothar-, Waldhorn- und Steinbruchstraße mit Schutzwänden versehen werden. Gegen die mit Erdbeben gleichzusetzenden Erschütterungen mit deutlichem Gefährdungspotenzial führt der Bürgerverein einen Kampf auch über den Bundestags-Petitionsausschuss. Die nächste Sitzung des Runden Tisches findet Anfang Dezember 2011 statt.

RheinPark: Zugang von Hochfeld aus ab 10. September wieder geöffnet
Der RheinPark ist ab dem kommenden Montag, 19. September, wieder direkt von Hochfeld aus erreichbar. Derzeit entsteht als Verbindung zwischen dem Stadtteil Hochfeld und dem Rheinpark die 30 Meter breite „Hochfeldallee“, die mit Bäumen bepflanzt und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet wird. In diesem Zusammenhang wird auch die neben der „Hochfeldallee“ liegende dreieckige Anschlussfläche entlang der Wanheimer Straße und der Liebigstraße hergerichtet. 

Durch die Bauarbeiten musste der bisherige provisorische Zugang, der von der Wanheimer Straße/ Wörthstraße entlang der „Wand der 1.000 Gesichter“ direkt zum RheinPark führt, gesperrt werden. Auch wenn die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind, kann nun bereits ein etwa 5 Meter breites Teilstück geöffnet werden. Die Arbeiten auf der rund 3,5 Hektar großen Fläche, die insgesamt rund 950.000 Euro kosten, sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Schützenumzug in Mündelheim: DVG leitet Buslinie 946 um
Wegen des Schützenfestes in Duisburg-Mündelheim müssen die Busse der Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am kommenden Wochenende zeitweilig von ihrem regulären Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass am Samstag, 17. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 18. September, zwischen 17:30 und 18:30 Uhr, die Haltestelle „Sermer Straße“ für beide Fahrtrichtungen nicht angefahren werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Zum Grind“ und „Am Hasselberg“ zu nutzen.
 Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schützenumzüge am Samstag, Sonntag und Montag den Linienverkehr beeinträchtigen.

Sperrung der Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der DVG-Buslinien
Im Zuge der Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Düsseldorfer Straße/Kremerstraße werden am Samstag, 17. September, Versorgungsleitungen verlegt. Die damit zwischen circa 7 und 18:30 Uhr verbundene Vollsperrung der Düsseldorfer Straße zwischen Realschulstraße und Kremerstraße wirkt sich auf den Linienweg der Linien 921, 924 und 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen Umweg über die Friedenstraße, Musfeldstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz nehmen, bevor sie an den Haltestelle „Lehmbruck Museum“ auf ihren normalen Linienweg zurückkehren. In den Gegenrichtungen führt der Linienweg ab Haltestelle „Lehmbruck Museum“ über den Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse, Heerstraße, Friedenstraße auf die Düsseldorfer Straße zurück zum fahrplanmäßigen Linienweg. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten nicht eingehalten werden können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in den Fahrtrichtungen Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die Haltestelle „Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße zur Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof. Für den Aus- und Einstieg bietet sich hier nur die Haltestelle „Lehmbruck Museum“ an.

 

 
 
Freitag, 16. September 2011 - Historischer Kalender

Veranstaltungsreihe der Duisburger VHS zum Internationalen Jahr der Wälder
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt.
Die Kampagne will einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wälder weltweit leisten. Die VHS Duisburg beteiligt sich mit mehreren Veranstaltungen. Die Reihe beginnt am 28. Septmber, 20 Uhr, in der VHS auf der Königstraße mit einem Dia-Vortrag zum Thema „Die Wälder der Tropen“. Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und 283-4320.
Tropische Regenwälder gehören zu den vielfältigsten und artenreichsten Ökosystemen der Erde. Allein die Artenfülle der Bäume nimmt von Mitteleuropa bis zum Äquator enorm zu. Wenn Baumriesen üppig mit Lianen und Aufsitzerpflanzen bewachsen sind, ergibt sich das typische Erscheinungsbild der immergrünen Urwälder in den Tropen. Der Vortrag von Dr. Rainer Guttmann beschreibt auch die Mangrovendschungel an den Küsten, und tropische Trockenwälder, die teils nur in der Regenzeit belaubt sind. Auch Vertreter der Tierwelt werden im Bild vorgestellt, darunter Insekten, Reptilien, Vögel und Säugetiere. Die Bilder entstanden bei Exkursionen in Südostasien, Südamerika und der Karibik.

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 20. September, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Festakt für die erste Einwanderergeneration
50 Jahre nach der Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens erinnert die Stadt heute (16. September 2011) in einer Jubiläumsveranstaltung an die für Duisburgs Stadtgesellschaft so bedeutsame Entwicklung. Vertreter der ersten Einwanderergeneration auch aus anderen europäischen Ländern und Südkorea werden durch einen Eintrag ins Goldene Buch geehrt. Seit Jahrhunderten sei Duisburg ein Magnet für Menschen voller Hoffnungen und dem Wunsch, für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft aufzubauen.
Mit dem Festakt gibt die Stadt Duisburg Einblick in ihre jüngste Geschichte – in die Migrationsgeschichte – und erinnert an die Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen vor 50 Jahren, am 30. Oktober 1961 in Bonn. Einige Jahre zuvor (1955) war ein Anwerbevertrag mit Italien geschlossen worden, 1960 folgten Verträge mit Griechenland und Spanien. Weitere Abkommen mit Marokko, Portugal, Tunesien, Südkorea und den Folgestaaten des ehemaligen Jugoslawien schlossen sich an.
Aus all diesen Ländern kamen junge Menschen in die Bundesrepublik – auch nach Duisburg. Bergbau und Stahlunternehmen hatten einen immensen Bedarf an Arbeitskräften. In Duisburg stieg die Zahl der „Ausländer“ schnell an: 1963 gab es 17.630 „Ausländer“ in Duisburg, 1970 waren es 27.058. 1974 – ein Jahr nach dem Anwerbestopp lebten 45.722 „Ausländerinnen und Ausländer“ in Duisburg. Die siebziger Jahre sind die Jahre des Familiennachzugs. Ende der 70’er betrug die Zahl der „Ausländer“ 66.303.Mitte der 90’er wird der Höchststand von 88.551 erreicht. Seitdem sinkt die Zahl kontinuierlich. In 2010 weist die Statistik 74.689 „Ausländer“ aus. Eine Folge der Einbürgerungen.
84.833 Deutsche mit Migrationshintergrund weist die Duisburger Einwohnerstatistik Ende 2010 aus. Zusammen mit den 74.700 Menschen mit dem offiziellen Status „Ausländer“ leben rund 159.500 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Duisburg.
Das Amt für Statistik der Stadt Duisburg schätzt allein die Zahl der Türkeistämmigen Menschen auf 70.000. Die Hälfte sind Kinder und Jugendliche.
Im Gewerberegister der Stadt Duisburg sind 5800 Gewerbeunternehmen eingetragen, die von Menschen mit einem ausländischen Pass gegründet wurden. Die Zahl ist jedoch beträchtlich höher, denn unter den registrierten deutschen Gewerbetreibenden sind sicherlich viele, die eingebürgert sind. Über 3000 Gewerbeunternehmen werden von Duisburgern türkischer Herkunft geführt. Etwa genau so viele Unternehmen wurden von Duisburgern aus allen EU-Ländern insgesamt gegründet. Hinzu kommen die Freiberufler wie Ärzte, beratende Ingenieure, Rechtsanwälte, Übersetzer, Heilpraktiker und andere. Einer Befragung der Uni Duisburg/Essen zufolge beträgt der Anteil der Studierenden mit Migrationshintergrund rund ein Viertel aller Studierenden.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Kunst und Kultur, Wissenschaft und Sport und viele andere gesellschaftliche Bereiche wären ohne die Leistungen von zugewanderten Menschen gar nicht denkbar.“ Und um wie viel reicher ist heute das kulinarische Angebot, das ganz selbstverständlich erscheint.
Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates, machte deutlich, dass der Festakt und die Ehrung von Mitbürgerinnen und Mitbürgern der sogenannten ersten Generation erklärter politischer Wille des Integrationsrates sei, der einen entsprechenden Beschluss fasste, um die Lebensleistung dieser Menschen zu würdigen. „Es ist wichtig, dass Menschen mit Migrationshintergrund am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben können, um tolerant, friedlich und respektvoll zusammen zu leben.“

„Integration vollzieht sich im und durch den gelebten Alltag“, ist Leyla Özmal, Integrationsbeauftragte der Stadt überzeugt. Doch auch nach einem halben Jahrhundert modernerer Migrationsgeschichte ist und bleibt das Thema eine wichtige Aufgabe und stellt nach wie vor eine gesellschaftliche Herausforderung dar. „Hier gilt es aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen. Aber wir können auch sagen, dass Integration und das Zusammenleben sich weitaus besser darstellt, als ihr Ruf es vermuten lässt.“

    Einwohner  dav.            
Quartier / Ortsteil / Insgesamt Deutsche Migranten   dav.      
Stadtbezirk   ohne Migra- insgesamt in v.H. Ausländer Deutsche dav.  
      tionshint.   der Einw.   mit Migra.hint. Eingebürgerte Aussiedler
100 WALSUM 50.690 35.520 15.170 29,9 6.042 9.128 7.401 1.727
200 HAMBORN 71.257 39.798 31.459 44,1 14.710 16.749 13.877 2.872
300 MEIDERICH-BEECK 71.719 43.129 28.590 39,9 14.157 14.433 12.082 2.351
400 HOMBERG-RUHRORT-BAERL 39.876 28.899 10.977 27,5 4.817 6.160 4.788 1.372
500 MITTE 104.862 68.142 36.720 35,0 19.516 17.204 14.697 2.507
600 RHEINHAUSEN   76.845 55.934 20.911 27,2 9.528 11.383 9.406 1.977
700 SÜD 72.757 57.167 15.590 21,4 5.838 9.752 7.670 2.082
                   
  nicht zuzuordnen 246 129 117 47,6 93 24 15 9
  DUISBURG 488.252 328.718 159.534 32,7 74.701 84.833 69.936 14.897
                   
Quelle: Einwohnerstatistik der Stadt Duisburg (Haushaltsgenerierung, MigraPro)          

Großübung der gesamten Jugendfeuerwehr in Homberg
Die Duisburger Jugendfeuerwehrgruppen werden am Samstag, 17. September 2011 (Beginn 14 Uhr), zum ersten Mal eine Großübung fahren. Das Übungsobjekt befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Wetterschachts Gerdt an der Kohlenstraße zwischen Homberg und Baerl.
Im Rahmen der Einsatzübung wird eine Verpuffung in einer Industriehalle mit einem anschließendem Brand und mehreren vermissten Personen simuliert. Die rund 80 Jugendfeuerwehrfrauen und -männer werden ihr ganzes Können unter Beweis stellen, um die Übungslage zu beherrschen. Selbstverständlich werden sie dabei von ihren erwachsenen Jugendfeuerwehrbetreuern unterstützt. Unter anderem wird geübt, wie Menschen gerettet werden können und anschließend der Brand bekämpft wird. Dazu gehört auch, die Löschwasserversorgung über mehrere 100 Meter aufzubauen. Bei dieser Großübung werden neben den vielen Teilnehmern auch rund 25 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sein.

Donnerstag, 15. September 2011 - Historischer Kalender

Woolworth feiert Neueröffnung - Filiale im Stadtteil Marxloh schafft 30 neue Arbeitsplätze
Die Traditionsmarke Woolworth eröffnet in Duisburg ihr zweites Kaufhaus. Am Donnerstag, 22. September 2011, um 9 Uhr beginnt der Verkauf am August-Bebel-Platz 9-13 im Stadtteil Marxloh. Auf der rund 1.200 Quadratmeter großen Verkaufsfläche bietet Woolworth 6.000 Artikel im mittleren und unteren Preissegment an. Der Standort soll nach Angaben des Unternehmens übersichtlich, freundlich und modern wirken.

Die Duisburger Filiale ist bereits das 24. Kaufhaus, das Woolworth in diesem Jahr eröffnet. Damit betreibt das Handelsunternehmen deutschlandweit 184 Filialen, bis Ende nächsten Jahres sollen es 250 werden. „Woolworth ist ein kleines Kaufhaus mit Nahversorgungs-Charakter. Bei uns findet der Kunde alles für den täglichen Bedarf. Wir bieten u.a. Sortimente an, die es sonst in Innenstädten kaum noch gibt, beispielsweise Wolle“, sagt Dieter Schindel, geschäftsführender Gesellschafter der Woolworth GmbH. Durch den neuen Standort entstehen etwa 30 neue Arbeitsplätze.
Zahlreiche Fachgeschäfte und Dienstleister bieten in Marxloh ein abwechslungsreiches Warenangebot an. Die Verkehrsanbindung an die Weseler Straße und an die Autobahn 59 macht den August-Bebel-Platz zu einem gut gelegenen Einkaufsort. „Wir sind sehr froh, hier ein Kaufhaus eröffnen zu können“, sagt Schindel: „Wir hoffen, dass wir ein fester und sympathischer Bestandteil des Stadtteils werden.“

Bei der Suche nach neuen Standorten achtet die Geschäftsführung auf bestimmte Kriterien: Kaufhäuser werden ausschließlich in Städten ab 30.000 Einwohnern eröffnet, in Stadtteilzentren, in Einkaufszentren und in Fachmarktlagen. Die Verkaufsfläche sollte zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmeter groß sein.
Woolworth bietet seinen Kunden ein großes Sortiment: Kurzwaren, Dekorationsartikel, Elektronik, Schreib-, Haushalts- und Spielwaren, Kosmetik, Drogerieartikel, Accessoires, Geschenkartikel, Heimtextilien, Tierartikel, Bekleidung für Damen, Herren und Kinder. Das Unternehmen hat die etwa 6.000 Artikel in drei Preisstufen eingeteilt: erstens bekannte Marken, zweitens qualitativ ebenfalls hochwertige Eigenmarken und drittens Produkte mit Einstiegspreisen, also besonders günstige Artikel. Dazu kommen befristete Aktionswaren und Saisonartikel, die in den jeweiligen Jahreszeiten, zu bestimmten Feiertagen oder zu selbst gewählten Anlässen in besonderen Verkaufsflächen dargeboten werden.
Zum Unternehmen: Die Woolworth GmbH mit Sitz im westfälischen Unna ist eine der bedeutendsten Kaufhausmarken in Deutschland. Woolworth betreibt in Deutschland rund 180 Kaufhäuser mit 5.800 Mitarbeitern, langfristiges Ziel ist die Verdichtung des Filialnetzes auf 500 Standorte. Zudem sollen die alten Filialen sukzessive renoviert und auf ein optimiertes Markenbild umgestellt werden. Frank Winfield Woolworth hat die Marke 1879 im US-Bundesstaat Pennsylvania gegründet.

Täglich Fortschritte bei der Königsgalerie

Nach einem der sogenannten Ankermieter wie Sport Voswinkel meldet nun ein Fitnesscenter sein künftige Aktivitäten an. Die Umkleidung der Rotunde schreitet langsam voran...

...was auch auf dem Sonnenwall (Wallquartier) zu entdecken ist.
 

IHK-Ausbildungsmesse am 7. Oktober - „Step 2“: Kraftzentrale wird zur Messehalle
Neues Forum für Eltern angehender Azubis

Der Countdown läuft für die vierte Ausbildungsmesse Step 2 der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve: Am 7. Oktober werden die Pforten im Landschaftspark Duisburg-Nord von 8.15 bis 16 Uhr geöffnet sein. Die IHK verzeichnet rund 100 ausstellende Unternehmen und Institutionen, die ihre Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vorstellen. Etwa 6000 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9-13 vom gesamten Niederrhein werden erwartet.
Insgesamt haben sich in diesem Jahr bisher 180 Klassen aller Schulformen angemeldet. Doch auch für diejenigen, deren Schulen nicht auf der Ausbildungsmesse vertreten sind, besteht die Chance auf ein Kennenlernen mit den rund 100 Ausstellern: Unter www.step2ausbildungsmesse.de können sie sich eine kostenlose Eintrittskarte im Internet besorgen, die Voraussetzung für den Eintritt im Landschaftspark ist – und dabei beispielsweise gleich auch ein zusätzliches Ticket für die Eltern mitbuchen. Denn diese können ihre Kinder auf der Messe begleiten und Hilfestellung geben. Mehr noch: Für Eltern hat die IHK ein spezielles Gesprächsforum eingerichtet. Von 15 bis 16 Uhr geben die Ausbildungsberater der IHK konkrete Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen können.
Zum weiteren Angebot in der Kraftzentrale des Landschaftsparks zählen Vorträge und Workshops, ein Studi-Speed-Dating, in dem es um Ausbildungsberufe mit parallelem Studium an einer Hochschule geht, und ein Job-Style-Coaching mit Tipps für das passende Outfit im Bewerbungsgespräch. Beim Speed-Dating für angehende Azubis haben die jungen Leute zudem die Möglichkeit, einem Betrieb ihrer Wahl Fragen rund um das Thema Ausbildung, Anforderungen und Bewerbungsverfahren zu stellen. Aber auch für Unternehmen besteht noch die Möglichkeit, sich kurzfristig als Aussteller zu engagieren. Anmeldungen für Schulen, Unternehmen und das Elternforum bei der IHK: Maike Fritzsching, Telefon 0203 2821-442, E-Mail fritzsching@niederrhein.ihk.de.


VHS: Infos zum zweiten Bildungsweg
Das Niederrhein-Kolleg in Oberhausen ist eine Schule des zweiten Bildungsweges, in der die Studierenden das Abitur oder die Fachhochschulreife erwerben können. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Dienstag, 20. September, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 können Interessenten Näheres über diese Bildungsgänge erfahren.
Gerold Hurtienne vom Niederrhein-Kolleg wird über die Aufnahmebedingungen und die Organisationsform der Studiengänge informieren. Daneben wird auch über viele praktische Fragen gesprochen, die für diejenigen interessant sind, die nachträglich auf diesem Wege Abitur oder Fachhochschulreife erwerben wollen. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gewinnübergabe: Rheiner wohnt jetzt bei Dagmar
Im Namen der Jury übergab Duisburg Marketing Geschäftsführer Uwe Gerste das blaue Schaf Rheiner an seine Namensgeberin Dagmar Lehmann.

Es ist eines der Schafe, die der Künstler Rainer Bonk Anfang August für seine Schäfer-Kunst-Aktion auf den Rasenflächen des König-Heinrich-Platzes aufstellte und das er anschließend der Gastgeberstadt überließ. Schnell entwickelte sich daraus die Idee für dieses Schaf einen Namenswettbewerb zu initiieren. Knapp zwei Wochen lang konnten Namensvorschläge in eine Wahlurne im Rathaus eingeworfen werden.
Dagmar Lehmanns Idee fand die meiste Zustimmung, nun darf sie Schaf Rheiner mit nach Hause nehmen, das dort fortan auf der Weide grasen kann. Außerdem darf sich Dagmar Lehmann über zwei Eintrittskarten für die Show mit Dieter Nuhr im Theater am Marientor freuen. Ferner sind Karten für die Duisburger Philharmoniker an den zweiten und dritten Platz.

Mittwoch, 14. September 2011 - Historischer Kalender

Babys richtig wickeln
Am Samstag, 17. September, findet in der Elternschule des Bethesda Krankenhauses ein Säuglingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Wickelmethoden haben.
Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.

Kompaktwissen für Gründerinnen und Gründer
 
Für alle, die sich in absehbarer Zeit selbstständig machen wollen, startet die VHS am Dienstag, 27. September, eine Workshop-Reihe. An sechs Abenden soll nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch individuell erarbeitet werden. Firmengründung, Marketing, rechtliche Voraussetzungen, Steuern und Businessplan sind Inhalte der Reihe, die von Peter Kischkewitz, Seniorpartner der Abos-Conworks Unternehmerverbund AG, geleitet werden. Jeder Workshop kann auch einzeln gebucht werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Förderung über die Bildungsprämie des Bundes oder den Bildungsscheck NRW möglich. Anmeldung und Information unter 0203/283-3678.
 

Wohnen auf ehemaligem Schulgelände
Bezirksvertretung Rheinhausen informiert über den Bebauungsplan Nr. 1142 –Rumeln-Kaldenhausen.  Am Donnerstag, 22. September, findet um 18 Uhr in der Aula des Albert-Einstein Gymnasiums auf der Schulallee 11 ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan 1142 Rumeln-Kaldenhausen/„Fröbel-Schule“ informiert.   Das Schulgelände sowie das angrenzende Grundstück (dort befindet sich ein Wohn- und Geschäftsgebäude aus den 1960er Jahren)  soll zu familiengerechtem Wohnbauland werden. Dadurch soll das bestehende Quartier in ähnlicher Form ergänzt werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich hierzu zu äußern.  Der Entwurf kann vom 19. bis zum 21. September im Bezirksamt Rheinhausen, „Bürgerservice“, Körnerplatz 1, (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr) eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Weltkindertag am Innenhafen
Am Sonntag, 18. September, lockt wieder der Weltkindertag des Jugendamtes der Stadt Duisburg von 11 bis 18 Uhr zum großen Familienfest mit über 100 Angeboten alle großen und kleinen Gäste an den Innenhafen Duisburg. Alle Kinder, deren Eltern, Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den Weltkindertag mit all seinen größtenteils kostenfreien Attraktionen und Angeboten zu genießen. Hierfür haben alle Kinder- und Jugendlichen bis zu 14 Jahren freie An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.
 Neben den altbekannten Attraktionen des Weltkindertages gibt es auch diesmal wieder viel Neues zu entdecken. So können Kinder zum Beispiel bei Radio Duisburg ihre eigenen Nachrichten aufnehmen, die Riesenhüpfburg der Stadtwerke Duisburg ins Wanken bringen und sich schließlich mit buntbemalten Gesichtern von der Show des Rostockers Arne Lifson, alias dem „Feuerschlund“, in Bann nehmen lassen. Cafés und Essensstände sorgen dazu für ein äußerst kostengünstiges Angebot an Speisen und Getränken für Groß und Klein.  

50 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen 

50 Jahre nach der Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens erinnert die Stadt in einer Jubiläumsveranstaltung an die für Duisburgs Stadtgesellschaft so bedeutsame Entwicklung. Vertreter der ersten Einwanderergeneration auch aus anderen europäischen Ländern und Südkorea werden durch einen Eintrag ins Goldene Buch geehrt. Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates, und Leyla Özmal, Leiterin des Referats für Integration, informieren über die Jubiläumsveranstaltung und geben einen Überblick über 50 Jahre des gemeinsamen Zusammenlebens in Duisburg.
„Schmelztiegel Duisburg – 500 Jahre Zuwanderunggeschichte(n)“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg zeigt ab dem 25. September die Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg – 500 Jahre Zuwanderunggeschichte(n)“. Das 50-jährige Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei ist der willkommene Anlass, tiefer in die Geschichte unserer Stadt zurückzuschauen, die seit Jahrhunderten durch Zuwanderung immer wieder neue Impulse erhielt.
Bereits die Römer hatten hier ihre Spuren hinterlassen, und im 9. Jahrhundert ließen sich friesische Händler in Duisburg nieder. Der bekannteste Zuwanderer in der frühen Neuzeit war der weltberühmte Kartograph und Kosmograph Gerhard Mercator, der 1552 nach Duisburg zog.

Mit der Industrialisierung kamen Menschen als Spezialisten, Unternehmer und in wachsender Anzahl als Arbeiter – vom Land in die Stadt, aus nahen und fernen Regionen und mit den unterschiedlichsten Motiven. Nach dem 2. Weltkrieg fanden in großer Zahl Flüchtlinge und Vertriebene in Duisburg eine neue Heimat.
In den Wirtschaftswunder-Jahren wurden mit staatlicher Förderung neue Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei angeworben. Damals wurden sie „Gastarbeiter“ genannt, weil sie nur für einige Jahre hier arbeiten sollten – viele von ihnen blieben, gründeten Familien und heute sind ihre Kinder und Enkel waschechte Duisburger.
Mit der Eröffnung der Ausstellung feiern das Internationale Zentrum der Volkshochschule Duisburg und das Museum gemeinsam in beiden Häusern und auf dem Innenhof von 11 bis 18 Uhr ein buntes Jubiläumsfest: „30 Jahre Internationales Zentrum“.

Dienstag, 13. September 2011 - Historischer Kalender

„Tiger & Turtle – Magic Mountain“ mit Looping
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto)

 

Aufforderung zur Spende für Duisburgs sozialdemokratische Mandatsträger keine Gesetzesvertoß
Die Staatsanwaltschaft Duisburg teilte mit, dass es bei der Kommunalwahl 2009 keine Verstöße der SPD in Duisburg gegeben habe. Begründung: SPD-Mandatsträger wurden von ihrer Partei zwar verpflichtet, ihre Mandat bei erfolgreicher Wahl mit einer bestimmten Summe die Partei finanziell zu unterstützen., was aber nicht den Tatbestand der Nötigung erfüllen würde. Es konnte aus Sicht der prüfenden Behörde weder eine Drohung noch ein Verstoß gegen das Parteiengesetz erkannte werden.

Stufen im Rang der Mercatorhalle: Umfassender Service gleicht unterschiedliche Tritthöhen aus
Die Stufen im Rang des großen Saals der Mercatorhalle weisen unterschiedliche Tritthöhen auf. Diese Situation stellt für die Besucher zwar keine direkte Gefahr dar, dennoch werden bauliche Maßnahmen zur dauerhaften Sanierung erfolgen.
Bis zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes kann auf einen speziell abgestimmten Service für Besucher des Rangbereiches zurückgegriffen werden. Bei Veranstaltungen mit Rangnutzung ist zusätzliches Personal im Einsatz. Dieses geleitet auf Wunsch die Gäste zu ihrem Sitzplatz und wieder zurück. Auch werden zu den Veranstaltungen Hinweisschilder angebracht und Handzettel ausgegeben, die die Besucher informieren.

VHS: Vortrag zum Thema „Gebäudemodernisierung“
In dem Vortrag „Gebäudemodernisierung – Energieeffizient und finanzierbar“, am Dienstag, 27. September, 18.15 bis 21.45 Uhr, werden sinnvolle energetische Maßnahmen und deren Finanzierung erläutert. Zudem werden die allgemeinen Grundlagen einer energetischen Sanierung mit einem Überblick über alternative Energieerzeugungen erläutert. Veranstaltungsort ist die VHS auf der Königstraße 47.

Elf von 1 000 Ehen im Jahr 2010 geschieden
Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 187 000 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt  weiter mitteilt, wurden damit elf von 1 000 bestehenden Ehen geschieden.
Zum Vergleich: Im Jahr 1992 wurden von 1000 bestehenden Ehen sieben Ehen geschieden. Das war der bisherige Tiefststand seit der Wiedervereinigung.
Bei den im Jahr 2010 geschiedenen Ehen wurde der Scheidungsantrag meist von der Frau gestellt, und zwar in 52,9 % der Fälle. 38,9 % der Anträge reichte der Mann ein. In den übrigen Fällen beantragten beide Ehegatten die Scheidung gemeinsam.
Bei der Mehrzahl aller Ehescheidungen in 2010 waren die Ehepartner bereits seit einem Jahr getrennt: 151 100 Ehen (80,8 %) wurden 2010 nach einjähriger Trennung geschieden. Bei 3 100 Scheidungen hatten die Partner noch kein Jahr in Trennung gelebt. Die Zahl der Scheidungen nach dreijähriger Trennung lag bei 31 600, wobei die Gerichtsurteile vorwiegend im früheren Bundesgebiet (einschließlich Berlin) ausgesprochen wurden.
2010 betrug die durchschnittliche Ehedauer bei der Scheidung 14 Jahre und 2 Monate. 1992 waren es lediglich 11 Jahre und 6 Monate gewesen. 2010 setzte sich somit der Trend der vergangenen Jahre zu einer längeren Ehedauer bis zur Scheidung weiter fort. Von den 2010 geschiedenen Ehepaaren hatten knapp die Hälfte Kinder unter 18 Jahren.

Garten-Stammtisch in der VHS
Die Veranstaltungs-Reihe „Garten-Stammtisch" beginnt am Donnerstag, 22. September, 18 bis 19.30 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Geboten wird eine bunte Mischung aus Vorträgen, Erfahrungsaustausch, Besichtigungen, Sammelbestellungen und allem, was Gartenbesitzer sonst interessiert. Die einzelnen Themen werden von den Teilnehmern vorgeschlagen und festgelegt. Starker Praxisbezug ist so garantiert. Einstieg ist auch mitten im Semester möglich.

Biografie-Schreibwerkstätten im Stadtmuseum
Die erste Schreibwerkstatt mit Erny Hildebrand aus Düsseldorf läuft am Samstag, 17. September, von 11 bis 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.

Erny Hildebrand ist Herausgeberin der biografischen Lebens- und Überlebensgeschichten: „Von Unkrautsuppe und Einkriegezeck“ und „Tauschen, Klauen, Kohldampf schieben“. Sie ist Schreibgruppenleiterin und hat unter anderem eine Ausbildung im Bereich der Poesie- und Bibliotherapie.
An diesem Samstag startet die Werkstatt mit dem Thema: „Als ich klein war, als Du klein warst“. In gemütlicher Runde wird unter Anleitung den Fragen nachgegangen: „Wie sah mein Lebensalltag aus, als ich klein war. Wie und mit wem habe ich gespielt. Welche Rolle spielte Arbeit in meinem Kinderalltag“?
Weitere Themen und Termine sind: „Not macht erfinderisch“ (29. Oktober von 11 bis 17 Uhr) sowie „Wendepunkte in meinem Leben“ (19. November von 11 bis 17 Uhr). Alle Termine können einzeln gebucht werden. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon (0203) 283-2640. Teilnehmerbetrag pro Veranstaltung: 18 Euro

 
Montag, 12. September 2011 - Historischer Kalender

Sturmböen sorgten für Probleme

So ganz ohne waren die Böen am Nachmittag nicht. Da kam schon was runter, wie hier auf der stark befahrenen Koloniestraße, die durch Bezirkspolizist Gerd Kamps gesichert werden musste.

Rhein-Ruhr-Bad und Hallenbad Toeppersee bleiben wegen der jährlichen Grundreinigung und einer Wartung vorübergehend geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad und das Hallenbad Toeppersee sind derzeit wegen der jährlichen Grundreinigung und der vorgeschriebenen Wartung des Hubbodens im Hamborner Mehrzweckbecken geschlossen. Während das Rhein-Ruhr-Bad den Schwimmfreunden ab Donnerstag, 22. September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen kann, erfolgt die Wiedereröffnung des Hallenbads Toeppersee erst am Montag, 26. September.

Wintersemester 2010/11: Zahl der Studierenden steigt weiter
Im Wintersemester 2010/11 waren so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben: Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren rund 2 218 000 Studentinnen und Studenten an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester 2009/10 um 96 400 Studierende (+ 4,5 %).
Damit setzte sich der Trend zur Höherqualifizierung fort: seit dem Wintersemester 2008/09 lassen sich Steigerungsraten von jeweils über 4 % bei den Studierendenzahlen beobachten. Die Umstellung auf das achtjährige Gymnasium (G 8) hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Steigerung der Studierendenzahlen, da es in 2010 lediglich in Hamburg einen doppelten Abiturjahrgang gab.
1 471 000 Studierende (66,3 %) waren an wissenschaftlichen Hochschulen und rund 33 000 (1,5 %) an den Kunsthochschulen eingeschrieben. Die Fachhochschulen verzeichneten mit 684 000 Studierenden einen Anteil von 30,8 %. An den Verwaltungsfachhochschulen dagegen studierten im Wintersemester 2010/11 rund 29 800 Studentinnen und Studenten (1,3 %).
Die Hochschule mit den meisten Studierenden war die Fernuniversität Hagen mit 62 900, gefolgt von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43 800 und der Universität zu Köln mit 42 100 Studierenden.
Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag, wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. Die Betriebswirtschaftslehre war wie in den Vorjahren das beliebteste Studienfach - sie lag mit 185 000 Studierenden auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei Maschinenbau/-wesen mit 98 300.

Schifferkinderheim öffnet die Türen
Unter dem Motto „Mitten in Ruhrort“ veranstaltet das Schifferkinderheim Nikolausburg am 16.09.2011 seinen diesjährigen Tag der Offenen Tür. Von 14 bis 18 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Ruhrort und Umgebung auf das Gelände und in das Gebäude der Jugendhilfeeinrichtung, um zu entdecken, was sich hinter den altehrwürdigen Mauern verbirgt.
Das äußerlich eher historisch anmutende Gebäude beherbergt seit vielen Jahren ein modernes und vielfältiges Hilfeangebot für Kinder, Jugendliche und Familien. Das Aktionsprogramm findet auf allen Etagen statt, so dass man wirklich auch mal hinter die Kulissen schauen und sich mit den MitarbeiterInnen unterhalten kann.
Ehemalige Bewohner, die hier früher tatsächlich als Schifferkinder gewohnt haben, sind ebenfalls ganz besonders herzlich eingeladen. Neben einer Versteigerung, Schminkaktion, Abenteuer- und Vorleseecke, Kickerturnier und weiteren Bastel- und Spielangeboten gibt es eine Caféteria im Haus, Live-Musik der Jugendband „na und?!“, gegrillte Würstchen und ein mobiles Fußballfeld auf dem Außengelände. Das Schifferkinderheim befindet sich „mitten in Ruhrort“ in Hafennähe, Fürst-Bismarck-Str. 42, 47119 Duisburg.

Führung: Der Innenhafen als Kulturmeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführerin Ilona Varwig informiert kenntnis- und anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 18. September 2011. Uhrzeit: 14 Uhr. Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre)
Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus

Weltkindertag mit dem Bücherbus
Wenn am 18. September am Duisburger Innenhafen der Weltkindertag gefeiert wird, ist auch der Bücherbus der Stadtbibliothek Duisburg dabei. Am Standort vor der Synagoge wird von 11 bis 18 Uhr ein buntes Programm angeboten. Um 13 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr lädt Anne Markstein zu ihrem beliebten Bilderbuchkino ein. Dazwischen wird gebastelt und es gibt viel zum Lesen. Beim Büchertrödel der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek können Bücher ab 50 Cent erstanden und natürlich können auch Bücher mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden. Als besonderes Angebot wird an diesem Tag zu jedem im Bücherbus gekauften Kinderjahresausweis eine Kindereintrittskarte für den Duisburger Zoo gratis dazu geben.

Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am 17. September 2011 findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 17. September 2011, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen City Palais und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Sechste Auflage des Angebotskataloges der Familienkarte liegt aus
Der Angebotskatalog der Familienkarte, mit der Familien Vergünstigungen in den beteiligten Geschäften, Restaurants, Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen erhalten, wurde jetzt zum sechsten Mal neu aufgelegt. Hauptbestandteil ist die Auflistungen von Vergünstigungen der mittlerweile langjährigen Partner der Familienkarte, aber auch zahlreicher neuer Teilnehmer.
Die Angebotspalette konnte innerhalb der vergangenen drei Jahre, seit Einführung der Karte, stetig gesteigert werden. Mittlerweile gibt es über 250 Vergünstigungen. Einige Themengebiete wurden ausgebaut, so zum Beispiel die Bereiche „Weiterbildung“, „Freizeit & Events“ und „Sport“.
Neu hingegen ist die Rubrik Reiseanbieter. So locken Rabatte für Familienurlaube von 10 bis 25 Prozent im Norden und im Süden Deutschlands. Wenn es nur ein kleiner Ausflug sein soll, empfiehlt sich die Duisburger Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus. Hier sind die Fahrkarten für Familienkarteninhaber 2 Euro pro Person günstiger. Das Jugendamt versichert, dass es zukünftig noch mehr Möglichkeiten geben wird zu sparen, denn die Suche nach neuen Partnern geht weiter. Wie bisher liegt der Katalog in den Bezirksrathäusern, Kindergärten, Jugendzentren, der Stadtinformation, den Wirtschaftsbetrieben und der ARGE aus.

Schlimme Typen unterwegs
Im Stadtwald wird ein Vandale der besonderen Art gesucht. Immer wieder werden Neupflanzungen von einem Unbekannten im Stadtwald in Neudorf herausgerissen. Ein andere treibt sein widerliches Unwesen, indem er mit Rattengift verseuchte Fleischstücke - in denen auch Nägel gefunden wurden - auslegt.

Sonntag, 11. September 2011 - Historischer Kalender

Tag des offenen Denkmals
„Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ – unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Tag des offenen Denkmals. Sechs Veranstaltungsorte in Duisburg bieten Einblicke in ein Jahrhundert, das die größten technischen Neuerungen aufweist und stilistisch zu den vielseitigsten der Bau- und Kunstgeschichte gehört.
Massenandrang auf 'Haus Hartenfels': Denkmalführung undurchführbar
Die Neugier wurde wohl durch die Berichterstattung in den Medien und der politischen Behandlung in der BV-Mitte geweckt.
Am heutigen Sonntag verlegten viele Menschen ihren Spaziergang in den Duisburger und Mülheimer Wald mit dem Ziel 'Haus Hartenfels'.


Zu viele.
Aufgrund des Massenandrangs musste die Denkmalführung abgesagt werden, die Erklärungen wurden im Freien vorgetragen.

Aus aktuellem Anlass: Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am 8. September 2011:

Umbau und Sanierung des Gebäudeskomplexes "Haus Hartenfels"; Nutzungsänderung DG und KG in Aufenthaltsraum im Hauptgebäude; Erweiterung des Torhauses, Umbau und Nutzungsänderung des Turmhauses in insges. 16 WE sowie Errichtung einer Tiefgarage, Mülheimer Straße 290, 47057 Duisburg (Az.: BV 2009-1110)  
Die Straßenanbindung ist wohl nur über das Mülheimer Gebiet möglich. Dagegen wehren sich bereits jetzt Mülheimer Anwohner. Bezirkamtsleiterin Brigitta Neisius stellt klar, dass die BV Mitte hier keinerlei Möglichkeiten hat, da es sich ausschließlich um planungsrechtliche Belange der Stadt Mülheim handelt.
- einstimmig, bei 3 Enthaltungen

Zahlreiche geöffnete Baudenkmäler, Themenführungen, Ausstellungen und sonstige Aktionen erwarten die Besucher:
Haus Hartenfels im Duisburger Wald
Führungen (ca. 1,5 Std.) am und im Duisburger „Neuschwanstein“, 11 und 14 Uhr
sowie archäologische Kurzwanderungen (ca. 1 Std.) zu den eisenzeitlichen Hügelgräbern im Monninger Wald, 12.30 und 15.30 Uhr. Treffpunkt jeweils Grenzweg/Ecke Wolfsburgweg (Hinweisschilder an HST Monning) - Kostenlos
Kultur- und Stadthistorisches Museum, DU-Mitte. Vortrag „Duisburg und die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert“, 11 Uhr - intritt frei
Salvatorkirche, DU-Mitte. Offene Kirchenführungen, 10 und 14 Uhr,
„Salvatorromantik“-Thematische Führung mit dem Film zur Lichtinstallation „Mercaturm“, 12 Uhr
Literaturgottesdienst „Extrem laut und unglaublich nah“, 17 Uhr - Eintritt frei
filmforum, DU-Mitte, Dellplatz
Einführung und Filmvorführung „Duisburg, die Hafen- und Industriestadt an Rhein und Ruhr“, ein filmisches Porträt Duisburgs von 1925 mit Klavierbegleitung, 18 Uhr
Eintritt 6,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, DU-Ruhrort, Apostelstr. 84
Öffentliche Führung, 14 Uhr. Lesung aus den historischen Ruhrortkrimis von und mit Silvia Kaffke, 15-17 Uhr - Eintritt frei
Cafè Kaldi, DU-Ruhrort, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18
Fotoausstellung „Der Hafen Ruhrort im Wandel der Zeit“, 10 – 18 Uhr - Eintritt frei
Dorf Friemersheim, DU-Rheinhausen, Friemersheimer Str. 8. Infos im historischen Ortskern und Innenbesichtigungen der Baudenkmäler, Fotoausstellung im Schlossturm, 12-18 Uhr
Archäologische Führungen, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz, Jazzfrühschoppen am Lehrerhaus, 12-16 Uhr - Imbissmöglichkeiten - Eintritt frei

 

Samstag, 10. September 2011 - Historischer Kalender

Nach Gründung der Eigentümergemeinschaft ISG Wallquartier Duisburg:
Aufräum-, Säuberungs- und Verschönerungs-Aktion im Wallquartier  - Von Harald Jeschke

Motiviert von den jüngsten Entwicklungen in der Duisburger Innenstadt und der bevorstehenden Eröffnung der Königsgalerie als prominente, neue Einkaufsdestination im Quartier, hat die Eigentümerinitiative Wallquartier am 25. August 2011 den Verein „Immobilien- und Standortgemeinschaft Wallquartier e.V.“ – kurz ISG Wallquartier e.V. , wie in der BZ schon berichtet – gegründet. Der Verein dient auch zur Vorbereitung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft auf gesetzlicher Grundlage.

In Kooperation mit allen Akteuren des Quartiers sollen nun gemeinsam entwickelte Visionen und Maßnahmen zur Stärkung und Verschönerung des Sonnenwalls, der Wallstraße und des Salvatorwegs realisiert werden.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, dem öffentlichen Raum im Quartier mehr Aufenthaltsqualität zu verleihen. So sollen zum Beispiel überflüssige Fahnenmasten und Vitrinen aus dem Quartier entfernt, Bepflanzungen verschönert und Gegenstände von Aufklebern und Schmierereinen gesäubert werden. Die Vorstandsmitglieder Christoph Kleinschnittger, Ulrike Gerritzen-Böckmann und Axel Schwarz-Scholten sind davon überzeugt mit dieser Vereinsgründung die Interessen aller Menschen im Quartier zu vertreten und dem Quartier neue Attraktivität zu verleihen.

Sonnenwall-Unternehmer Roskothen sen. und Rolf Fehr, Prokurist der Innenstadtentwicklungsgesellschaft Duisburg rüsten sich zur Dreck-weg-Aktion

Dr. Ralf Oehmke,
Geschäftsführer der Innenstadtentwicklungsgesellschaft Duisburg war mit seinen drei Söhnen extra aus Krefeld zur Unterstützung angereist

„Dreck Weg“-Aktion am 10. September 2011
Kaum gegründet, stößt der Verein schon gleich eine erste Aktion an: Gemeinsam mit der Offensive für ein Sauberes Duisburg wird die ISG Wallquartier unter dem Motto „Dreck Weg“ eine große Aufräumaktion im Wallquartier starten. Manfred Osenger, Vorstandsvorsitzender der Offensive für ein Sauberes Duisburg: „Unser Verein setzt sich schon seit vielen Jahren für ein positives Image der Stadt Duisburg ein. Wir freuen uns sehr, dass die ISG Wallquartier zusammen mit uns an einem Strang zieht und sich mit der „Dreck-Weg“-Aktion für ein attraktives Wallquartier engagiert.“ Gestartet wurde heute ab 10:00 Uhr auf dem Wallplatz. Und wie.

Zunächst wurde eine nicht mehr ansehnliche GebAG-Vitrine aufwändig auch mit Trennjäger abgebaut.

Dann wurde die Sonnenuhr mit Hochdruck gereinigt,

 aber auch vom Bürgermeister Manfred Osenger mit Hilfe

wieder gerade ausgerichtet, da sich hier Vandalen versucht hatten.

Weiter ging es mit der Neu-Belebung eines Verteilerkastens der Deutschen Telekom - hier ein Bild vom Juni 2011.

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Was verbirgt sich nun darunter?

Ein völlig neues Aussehen, gestaltet vom Duisburger Motivkünstler Dalimot. Bürgermeister Osenger und die ISG-Mitglieder darunter der neue Vorsitzende Christoph Kleinschnittger (Dritter von links) freuen sich.
Zur Aktion gab es den Auftritt der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen unter der Leistung von Nicole Otto. Der 46 Mitglieder starke Verein mit Aktiven im Alter von 10 - 27 Jahren war vor drei Jahren gegründet worden.


 

Für diese Wallquartier-Aktion waren extra Tanzdarbietungen einstudiert worden.

Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren Umleitungen
Am Samstag, 10. September, findet in Duisburg-Großenbaum wieder das traditionelle Schlagbaumfest statt. Wegen der damit im Bereich der Veranstaltung verbundenen Straßensperrungen müssen die Busse der die Linien 934/944 und 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) an diesem Tag von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Großenbaum Bahnhof“ nicht angefahren werden kann und die Haltestelle „Saarner Straße“ in die Saarner Straße zur Hausnummer 38b verlegt wird. Eine weitere Haltestellenverlegung gibt es auf der Linie 940: Hier befindet sich die Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus vorübergehend in der Straße Zu den Erlen an der Haltestelle „Zu den Wiesen“ der Linie 934.

Duisburg und Kamp-Lintfort arbeiten in Sachen Wohnungslosenhilfe zusammen
Die Städte Duisburg und Kamp-Lintfort werden zukünftig ihre Erfahrungen in Sachen Wohnungslosenhilfe austauschen. Die Hilfesysteme der beiden Städte für wohnungslose und obdachlose Menschen sind sehr vielfältig. Ein Schwerpunkt der Arbeit in beiden Städten ist es, drohende Wohnungslosigkeit frühzeitig zu verhindern und die Betroffenen für das dauerhafte Wohnen in den eigenen vier Wänden fit zu machen. Von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen brauchen oftmals institutionelle Mithilfe. Besonders die Problemlagen junger Menschen müssen gezielt angegangen werden, denn angesichts der oftmals mangelnden Selbsthilfekräfte ist ein Großteil nicht in der Lage, auf Anhieb eigenverantwortlich zu leben und zu wohnen.
Wohnungslosenhilfe in Duisburg
Mit der Umsetzung des vom Rat der Stadt Duisburg verabschiedeten Wohnungsnotfallplanes in 1997 beschritt die Stadt Duisburg mit der Einrichtung der Fachstelle für Wohnungsnotfälle neue Wege zur Beseitigung von Wohnungslosigkeit. Vorausgegangen war die Erkenntnis, dass Wohnungslosigkeit nur im Rahmen eines sozialpolitischen Lösungsansatzes zu bewältigen ist. Nur durch das abgestimmte Zusammenwirken der verschiedenen Hilfeangebote innerhalb der Fachstelle, kann eine erfolgreiche und nachhaltige Vermeidung von Wohnungslosigkeit erreicht werden. Neben der Sicherung und Beschaffung von Wohnraum für unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen wird eben soviel Wert auf die Präventionsarbeit - wie Schuldnerberatung, Stadtteilsozialarbeit oder nachgehende Betreuung - gelegt.
Nicht zuletzt wegen der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk Duisburg konnte das Problem Obdachlosigkeit in Duisburg erfolgreich angegangen und die letzte Obdachunterkunft im September 2008 geschlossen werden. Gemeinsam mit der Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg – Woledu“ wurde eine Broschüre entwickelt, die jungen Menschen den selbständigen Einstieg in die erste eigene Wohnung erleichtern soll.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel begrüßte Ende letzten Jahres den neuen „Mieterführerschein“, der mit vielen nützlichen Informationen ein Beitrag zum besseren Einvernehmen zwischen jungen Mietern und Vermietern sei. Er sei als Medium aber ebenso dazu geeignet, bestimmten Personenkreisen die Wiedereingliederung in den Wohnungsmarkt zu erleichtern. Neben vielen Tipps und nützlichen Hinweisen rund um das Thema Wohnen bietet der Mieterführerschein auch Checklisten, um die weiteren Schritte zu erleichtern. Er beginnt mit den Überlegungen, ob man sich eine eigene Wohnung überhaupt leisten kann, dass zum Beispiel auch Rücklagen gebildet werden müssen, um Nachzahlungen aus Nebenkostenabrechnungen begleichen zu können, beschreibt die Möglichkeiten der Wohnungssuche, sagt, worauf man bei Abschluss eines Mietvertrages achten sollte, nennt mögliche Behördengänge und versucht vorhandene Mietirrtümer auszuräumen.
Wohnungslosenhilfe in Kamp-Lintfort

Die Stadt Kamp-Lintfort unterhält in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers ein gut funktionierendes Auffang- und Beratungsnetz. Vorrangiges Ziel der Hilfe, Beratung und Unterstützung in Wohnungsnotfällen ist und bleibt es, für Betroffene vorhandenen oder neuen Wohnraum zu sichern. Das Hilfesystem der vorbeugenden Maßnahmen wird ständig weiterentwickelt. So finden in Kamp-Lintfort seit zwei Jahren Mieterseminare statt, die sich an junge Menschen richten. Dabei setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch praktische Übungen beispielsweise mit folgenden Themen auseinander: Wie finde ich eine Wohnung? Wie setzt sich die Miete zusammen? Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mieter? „Unsere Absicht dabei ist es nicht nur, ganz junge Menschen für das Wagnis eines Lebens auf eigenen Füßen zu sensibilisieren, sondern auch das Leben in eigenem Wohnraum zu festigen“, sagt Kamp-Lintforts Sozialdezernent Dr. Christoph Müllmann.
Zusammenarbeit der Städte

Die in Duisburg und Kamp-Lintfort sich inhaltlich teilweise deckenden Angebote führten Anfang des Jahres zu ersten Kontakten zwischen den Akteuren aus den beiden Städten. Dabei wurde der Grundstein für eine Zusammenarbeit gelegt, die mit der Zeit weiter wachsen soll. In den Rathäusern besteht die Erwartung, aus dem jeweiligen Betreuungsangebot des Anderen für das eigene Wirken Nutzen ziehen zu können. In einem ersten Schritt wird das bei der Stadt Kamp-Lintfort für eine von Duisburg herausgegebene Broschüre möglich sein. In Duisburg besteht bereits jetzt großes Interesse an dem Seminarkonzept nach dem Kamp-Lintforter Vorbild.
Somit würde der theoretische Teil des Duisburger Mieterführerscheins um die praktischen Inhalte aus Kamp-Lintfort ergänzt werden können - „wie beim richtigen Führerschein“, sind sich die Sozialdezernenten Reinhold Spaniel und Dr. Christoph Müllmann einig. Ein nächstes Treffen ist für den 29. September vorgesehen.


VHS bietet Seminar für Großeltern an
Die Volkshochschule bietet auch in diesem Semester unter der Überschrift „Alltag mit Enkelkindern“ ein Seminar für Großeltern an, die die Erziehung ihrer Enkel aktiv begleiten. Das Seminar findet unter der Leitung von Maren Tiedtke am Samstag, 24. September, von 14 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47 statt. Ziel ist es, die vielfältigen Erfahrungen der Großeltern mit neueren Erkenntnissen über kindliche Entwicklungsprozesse zusammenzuführen. Außerdem soll auch über viele praktische Fragen und Probleme gesprochen werden, die auftreten können, wenn nicht nur die Eltern, sondern auch Oma und Opa bei der Erziehung eine Rolle übernehmen. Unter anderem soll der Frage nachgegangen werden, wie Großeltern den jungen Eltern die notwendige Unterstützung geben können, ohne sie zu bevormunden. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich. Infos gibt es bei Manfred Fenner unter (0203) 283-3240.
 

Spielegruppe im Seniorenzentrum Im Schenk sucht Verstärkung
Jeden 2. Dienstag im Monat um 15 Uhr trifft sich eine Gruppe Spiele begeisterter Bewohner und Angehöriger des Seniorenzentrums Im Schlenk. Von „Mensch-ärgere-dich-nicht“ über „Mau Mau“ bis „Memory“ reicht das bunte Spielprogramm. Wer Lust hat, mitzuspielen oder die Gruppe ehrenamtlich zu begleiten, ist herzlich willkommen! Interessierte wenden sich bitte an: Jutta Muntoni, Telefon: 0203 3095-706.

Freitag, 9. September 2011 - Historischer Kalender

Erdbeben am Niederrhein und im Revier

Es war anders gestern Abend. Erschütterungen sind das tägliche und vor allem nächtliche "Brot" der Anwohner von Güterzugstrecken. Bei Vollbremsungen von 4000-Tonnen-Ungetümen sind es ähnlich starke Ereignisse, die auf Gebäude einwirken. Gestern Abend war es wie ein dezentes Auslaufen einer Welle - mit beachtlicher Stärke allerdings. Kurz nach 21 Uhr wurde der gesamte Niederrhein und auch das Ruhrgebiet von einem Beben der Stärke 4,6 (Epizentrum Goch) erschüttert. 

 

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 13. September, noch Termine frei. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Stadtbibliothek Duisburg bietet Android-App
Von überall Bücher in der virtuellen Stadtbibliothek suchen und finden, um sie dann jederzeit kostenlos und schnell auszuleihen? Seit ein paar Monaten ist das bereits Realität für alle iPhone- und iPad-Besitzer. Jetzt ist es endlich auch für alle anderen Modelle mit Googles Android-Betriebssystem ab Version 2.2. soweit. Die neue Android-App der „Onleihe" bringt die E-Books im ePub-Format auf das alternative Smartphone. Dabei stehen den mobilen Leserinnen und Lesern aktuelle Belletristiktitel ebenso wie Sachbücher oder Kinder- und Jugendliteratur zur digitalen Ausleihe zur Verfügung. Alle Inhalte sind mittels eines Digital Rights Managements (DRM) mit einer Leihfrist versehen und können während dieser Zeit auf dem Android-Smartphone genutzt werden.
Und so bequem funktioniert es: Die „Onleihe"-App kostenlos in Googles Android Market auf das Smartphone holen. Gleich danach zusätzlich den kostenlosen Aldiko 2.0 eBook Reader laden. Dann die „Onleihe"-App starten, „Stadtbibliothek Duisburg" auswählen und sich dort mit den persönlichen Nutzerdaten anmelden. Über die „Onleihe"-Suchmaske das gewünschte Medium finden und ausleihen oder sich per E-Mail-Benachrichtigung vormerken lassen.Zu beachten bleibt, dass bei der ersten Nutzung eines E-Books mit DRM über den zuvor installierten Aldiko Reader die persönliche Adobe ID angegeben werden muss.
Die übersichtliche Gliederung in aktuelle Rubriken und Themengebiete erleichtert die Recherche und die umfangreiche Detailansicht zeigt alle Informationen über Buch und Autor – inklusive einer Leseprobe.
Wie gewohnt kann man den Onleihe-Service der Stadtbibliothek Virtuell aber auch jederzeit bequem per Rechner und Internet auf http://www1.onleihe.de/duisburg nutzen. Erforderlich ist immer ein gültiger Jahresausweis.
 

Verbraucherpreise August 2011: + 2,4 % gegenüber August 2010
Inflationsrate verharrt bei 2,4 % trotz gesunkener Preise für Mineralölprodukte
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im August 2011 um 2,4 % höher als im August 2010. Damit erreichte die Inflationsrate zum dritten Mal das derzeitige Jahreshoch - bereits im Juli und im April 2011 hatte die Inflationsrate jeweils bei 2,4 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Juli 2011 blieb der Verbraucherpreisindex unverändert. Das Statistische Bundesamt (Destatis) korrigiert damit sein vorläufiges Ergebnis des Verbraucherpreisindex für August 2011 um 0,1 Prozentpunkte leicht nach oben.
Die Inflationsrate wurde auch im August 2011 maßgeblich von der Preisentwicklung bei Energie bestimmt. Energie verteuerte sich insgesamt um 9,9 % gegenüber August 2010. Vor allem die Preise für Mineralölprodukte lagen mit + 13,6 % (leichtes Heizöl: + 22,1 %; Kraftstoffe: + 11,1 %) deutlich über dem Vorjahresniveau, obwohl sie gegenüber Juli 2011 rückläufig waren. Deutlich teurer gegenüber dem Vorjahr waren im August 2011 auch Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (+ 9,1 %), Strom (+ 7,1 %) und Gas (+ 4,7 %). Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im August 2011 bei + 1,4 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 2,5 %. Erheblich teurer waren Speisefette und Speiseöle (+ 12,3 %; darunter Margarine: + 15,7 %; Butter: + 10,0 %) sowie viele Molkereiprodukte (zum Beispiel Sahne: + 12,9 %; Quark: + 8,2 %; frische Vollmilch: + 7,1 %). Deutlich günstiger wurde dagegen Gemüse, die Preise sanken um 5,7 % (darunter Gurken: - 18,8 %; Tomaten: - 18,2 %; Kartoffeln: - 16,8 %). Auffällig war im August 2011 der Preisanstieg bei alkoholfreien Getränken mit + 6,9 %, der sich vor allem aus der Verteuerung von Kaffee (+ 21,8 %) und Fruchtsäften (zum Beispiel Fruchtsaft aus Kernobst: + 14,3 %) ergab.
Bei den Waren verteuerten sich neben Energie und Nahrungsmitteln vor allem die Tabakwaren (+ 3,4 % gegenüber August 2010). Die Preise für Waren mit mittlerer Lebensdauer erhöhten sich insgesamt um 1,4 % (zum Beispiel Bekleidung: + 1,8 %). Die Preisentwicklung von langlebigen Gebrauchsgütern blieb stabil (± 0,0 %), besonders verbraucherfreundlich entwickelten sich hier die Preise für Geräte der Informationsverarbeitung (- 12,3 %).
Die Preise für Dienstleistungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 1,3 %. Bestimmend war hier die moderate Preisentwicklung bei Nettokaltmieten (+ 1,2 %), für die die Haushalte gut ein Fünftel ihres Gesamtbudgets ausgeben. Unter den Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist vor allem Flüge (+ 15,0 %), günstiger war dagegen die Nachrichtenübermittlung (- 3,1 %).
 

32 städtische Kindertageseinrichtungen nehmen an der Bundesinitiative „Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ teil
Das Jugendamt der Stadt Duisburg hat für 32 der städtischen Kindertageseinrichtungen, in denen bereits jetzt Plätze für Kinder unter drei Jahren angeboten werden, die Bewilligung zur Teilnahme an der Initiative „Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erhalten.
Das BMFSFJ unterstützt Kinder mit sprachlichem Förderbedarf durch eine in den Kindergartenalltag integrierte, altersgerechte Förderung. Mit der „Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ stellt der Bund von März 2011 bis Ende 2014 rund 400 Millionen Euro zur Verfügung, um rund 4.000 Einrichtungen – insbesondere in sozialen Brennpunkten – zu fördern. Die Bundesinitiative zielt darauf ab, Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihrer Lebenslage eine frühe Bildungsförderung zu ermöglichen. Insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder aus bildungsfernen Schichten soll der frühe Zugang zu öffentlich geförderten Angeboten gezielt erleichtert werden.
Für die Teilnahme bewerben konnten sich Kindertageseinrichtungen mit Kindern unter drei Jahren und einer über dem Landesdurchschnitt liegenden Zahl von Kindern mit potentiell hohem Sprachförderbedarf.
Gefördert wird vom Bund für jede beteiligte Einrichtung eine halbe Fachkraftstelle und Sachkosten für Lehr- und Lernmittel, Fortbildungen, Honorare und Coaching im Umfang von jährlich 25.000 Euro, wovon 19.900 Euro für die Personalkosten der Fachkraft einzusetzen sind. Die Stadt Duisburg muss aufgrund der Förderrichtlinien des Bundesprogramms für jede Fachkraft jährlich rund 3.950 Euro Personalkosten ergänzend finanzieren.
In den Schwerpunkt-Kitas wird die Fachkraft-Kind-Relation verbessert und eine in den Alltag integrierte, zusätzliche Sprachförderung im Umfang von drei Stunden täglich für die jüngsten Kinder ermöglicht. Die zusätzlichen Fachkräfte und die Teams der beteiligten Kitas erhalten über die Fördermittel zusätzliche Fortbildungsangebote, die die Förderung von Kindern unter drei Jahren speziell berücksichtigen. Die Fortbildungsangebote werden vom Jugendamt Duisburg geplant und organisiert.

31 zusätzliche Fachkräfte sind bis zum 1. September eingestellt worden, die Stelle in einer Einrichtung, die im Nachrückverfahren noch berücksichtigt worden ist, wird zum 1. Oktober besetzt. In den beteiligten Kindertageseinrichtungen soll die zielgerichtete, intensive Sprachförderung der Kinder von Anfang an durch die personelle Verstärkung und konzeptionelle Weiterentwicklung im Rahmen des Projektes nachhaltig verbessert werden. Fast alle beteiligten Kitas sollen bis 2013 ausgebaut werden und weitere Plätze für Kinder unter drei Jahren anbieten.
 

Duisburg-Alt-Homberg: Sperrung Duisburger Str./Richard-Wagner-Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird der Einmündungsbereich Duisburger Straße/Richard-Wagner-Straße ab Montag, 12. September vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich eine Woche. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.
 

Die ersten BUFDIs

Während andere noch darüber klagen, dass sie nur schwer Bundesfreiwillige finden, freut sich die AWO-Duisburg über das rege Interesse der Bewerber: Zum 1. September waren alle zehn Stellen, die innerhalb des Verbands für den Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung stehen, besetzt.

Informationsveranstaltung zum Thema „Versicherungen“
Um das Thema „Versicherungen“ geht es am 20. September, 18.15 bis 21.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die wesentlichen Versicherungssparten. Das Seminar zeigt außerdem, wie Versicherungskosten sinnvoll eingespart werden können und klärt, welche Versicherungen sich zur Altersvorsorge und zum Vermögensaufbau eignen. Anmeldung unter Telefon 0203/283-4320.


Trödelmarkt in der städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße
Unter dem Motto „Rund um`s Kind“ lädt die städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Duisburg-Buchholz zu einem herbstlichen Trödelmarkt auf das Außengelände der Kindertageseinrichtung ein. Am Freitag, 23. September, von 14 bis 17 Uhr werden Kinderkleidung und Spielzeug verkauft. Wer mitmachen möchte, kann bis zum 21. September bei der Leiterin Angelika Walk einen Standplatz unter der Telefonnummer 704318 reservieren. Der Tisch muss aber aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie 10 Trinkpäckchen gebeten.
Von dem Erlös werden besondere neue Spielmaterialien gekauft. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei trockenem Wetter statt.
 

IHK-Finanzierungssprechtag am 15. September
Bei der aktuell guten Wirtschaftslage benötigen vor allem kleine und mittlere Unternehmen frisches Kapital, um weiteres Wachstum finanzieren zu können. Gerade jetzt werden vermehrt Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von Aufträgen oder zur Verbesserung der eigenen Liquidität geprüft. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet dafür konkrete Hilfe an: mit einem Finanzierungssprechtag am Donnerstag, 15. September, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund, die KfW-Mittel-standsbank und die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einem breiten Angebot verschiedener Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können. Aufgrund der Vielzahl der Angebote verlieren viele Unternehmen aber schnell die Orientierung, wenn es um die passgenaue Finanzierung ihres Vorhabens geht. Hier setzt der Sprechtag der IHK an. In Kooperation mit der NRW.Bank, der Förderbank des Landes, beraten und informieren Fachleute Unternehmen in vertraulichen Einzelgesprächen über die für sie in Frage kommenden Alternativen.  Anmeldung zum kostenlosen IHK-Sprechtag unter Telefon 0203 2821-435 (Markus Nacke) oder per E-Mail an nacke@niederrhein.ihk.de.

 

Donnerstag, 8. September 2011 - Historischer Kalender

NRW: Fast jede zweite Lehrkraft ist über 50 - Anteil der unter 35-jährigen Lehrer in den letzten zehn Jahren um fünf Prozentpunkte gestiegen
Von den 155 629 hauptamtlichen/hauptberuflichen Lehrkräften an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen waren Mitte letzten Jahres 26 686 (17,1 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltbildungstages mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-jährigen in den letzten zehn Jahren um fünf Prozentpunkte erhöht (2000: 11,9 Prozent). 75 834 der Lehrerinnen und Lehrer (48,7 Prozent) waren im Juli letzten Jahres 50 Jahre oder älter; vor zehn Jahren waren dies noch 41,2 Prozent gewesen. In den letzten drei Jahren ist der Anteil der über 50-Jährigen allerdings rückläufig, 2007 waren noch 51,7 Prozent der Lehrkräfte in NRW 50 Jahre oder älter.
 



Das Durchschnittsalter der hauptamtlichen/hauptberuflichen Lehrerinnen lag Mitte 2010 bei 46 Jahren, das ihrer männlichen Kollegen bei 49 Jahren; insgesamt ergibt sich damit im Mittel ein Alter von 47 Jahren. Nach Schulformen betrachtet waren die Lehrkräfte an den Hauptschulen Mitte letzten Jahres im Schnitt 50,7 (2000: 48,9) Jahre alt, die Lehrerinnen und Lehrer an Realschulen waren 47,8 (46,5), an Gesamtschulen 47,6 (44,5), an Gymnasien 46,6 (48,7) und an Grundschulen 45,9 (46,4) Jahre alt.

 

VHS: Schlagfertigkeitstraining
Ein „Schlagfertigkeitstraining“ bietet die Volkshochschule in diesem Semester in Rheinhausen am Sonntag, 18. September, von 9 bis 17 Uhr an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude in der Arndtstraße. Die Teilnehmer werden ihre Fähigkeit verbessern, in jeder Situation die passenden Worte zu finden und lernen, wie sie auf unfaire Argumentationen reagieren können. Das Seminar wird von Christoph Dahms geleitet. Für diese Veranstaltung ist eine Voranmeldung erforderlich: (0203) 283-3240.

Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Do-rothea Baumeister am Mittwoch, 21. September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von Homöopathie bei Kindern. Mit homöopathischen Arzneimitteln lassen sich leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern auf natürliche und sanfte Weise behandeln. Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit einer homöopathischen Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro, Beginn ist um 19 Uhr. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule, Heerstraße

Abbruch des alten Blöcher-Hauses in Neudorf für neuen Pennymarkt

Seit einigen Wochen wird am Sternbuschweg abgebrochen. Dort wo früher Automobile angeboten wurden, soll in den folgenden Monaten der nächste Pennymarkt entlang der neuen "Discountermeile" Sternbuschweg gebaut werden.

VHS-Seminar: Wie viel Förderung (v)erträgt ein Kind
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester unter der Überschrift „Wie viel Förderung (v)erträgt ein Kind“ einen Kurs für Eltern und Erzieher an, der sich mit der Frühförderung und frühkindlichen Bildung auseinandersetzt und dabei auch nach den notwendigen Grenzen derartiger Ansätze fragt. Auf der Grundlage eigener Erfahrungen (auch in der eigenen Kindheit) soll überlegt werden, wie Eltern und Erzieher die Kinder „auf das Leben vorbereiten“ können, ohne es zu überfordern und ohne ihnen die Kindheit zu rauben
Dieser Kurs unter der Leitung von Norma Kohnert beginnt am 12. September. Er findet immer montags von 20 bis 21.30 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich:(0203) 283-3240.

Im Sonderzug zum Papstbesuch nach Freiburg - Zustiegsmöglichkeiten in NRW
Die Deutsche Bahn AG setzt am Sonntag, 25. September 2011, einen Sonderzug zum Papstbesuch nach Freiburg ein. Der Zug hält in Münster (W) Hbf, Dortmund Hbf, Essen Hbf, Duisburg Hbf, Düsseldorf Hbf, Köln Hbf und führt einen bewirtschafteten Clubwagen mit sich.
Fahrzeiten und Leistungen
www.bahn.de/sonderzug-zum-papst..

 

Mittwoch, 7. September 2011 - Historischer Kalender

Modetrends im FORUM Duisburg

Zugverkehr wegen Personenunfall in Duisburg beeinträchtigt
Stand 9.30 Uhr) Seit 8.50 Uhr wird der Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf sowie zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen wegen eines Personenunfalls beeinträchtigt. Voraussichtlich für zwei Stunden kann es in diesen Bereichen zu Verspätungen und Zugausfällen im Reisezugverkehr kommen.
Züge können zwischen Duisburg und Düsseldorf bzw. zwischen Duisburg und Rheinhausen wieder uneingeschränkt verkehren.
Stand 10.30 Uhr) Seit 10.30 Uhr sind die Gleissperrungen wegen eines Personenunfalls zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf sowie zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen aufgehoben. Reisezüge können wieder uneingeschränkt verkehren. Vereinzelt kann es aber noch zu Verspätungen im Reisezugverkehr kommen.

7,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2011
Im ersten Halbjahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 15 247 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,4 % weniger als im ersten Halbjahr 2010. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im ersten Halbjahr 2011 mit 51 778 Fällen um 3,9 % niedriger als im ersten Halbjahr 2010. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 80 315 Fälle, das waren 5,0 % weniger als im ersten Halbjahr 2010.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich für das erste Halbjahr 2011 nach Angaben der Gerichte auf 15,8 Milliarden Euro gegenüber 21,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2010. Im Juni 2011 wurden 2 520 Insolvenzen von Unternehmen (- 8,4 % gegenüber Juni 2010) und 8 176 Insolvenzen von Verbrauchern (- 12,1 % gegenüber Juni 2010) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 12 839 Insolvenzen, das waren 10,7 % weniger als im Juni 2010.

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Zollstraße
Die Zollstraße ist ab der Einmündung Rheindeichstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben heute, 6. September, damit begonnen, die Kanalrohre zu erneuern. Der Uettelsheimer Weg ist in Fahrtrichtung Schilleranlage als Sackgasse ausgeschildert. Die Stadt Duisburg bittet die betroffenen Anwohner um Verständnis. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Montag, 12. September.

Informationen über das Stillen
Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach teilweise, so lange wie Mutter und Kind es wollen. Tatsächlich stillen in Deutschland aber gerade einmal 20% der Mütter ein halbes Jahr lang. Gründe dafür sind häufig Verunsicherung und Fehlinformationen.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Evangelischen Krankenhaus Bethesda setzt sich seit langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr findet wieder ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung in der Elternschule unter Tel. 0203 6008-1210.

„Hochemmericher Kirmes“ wirkt sich auf den Fahrbetrieb der DVG aus
Die von Freitag, 9. September bis Montag, 12. September in Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG (SWK).
So weichen die Busse der Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE 2 und NE 9 wegen der Sperrung der Krefelder Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Atroper Straße sowie der Atroper Straße zwischen Krefelder Straße und Kreuzstraße bereits mit Beginn der Aufbauarbeiten am Mittwoch, 7. September von ihren normalen Linienwegen ab. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen verlegt werden müssen, seitenverkehrt angefahren oder nicht angefahren werden können.
Haltestellenverlegungen:
● „Atroper Straße“ in die Margarethenstraße für die Linien 921, 923, 924 in Fahrtrichtung Duisburg
● „Friedrich-Alfred-Straße“ um die Ecke in die Friedrich-Alfred-Straße für die Linien 912 921, 923, 924, 927, NE9 in Fahrtrichtung Rheinhauser Markt / Duisburg
Haltestellen, die seitenverkehrt angefahren werden:
● „Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“ (Linie 914),
Folgende Haltestellen entfallen:
● „Rheinhauser Markt“ (Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927,937, NE2, NE9)
● „Atroper Straße“ (Linie 922)
● „Rheinhausenhalle“ (Linie 914)
Mit Beendigung der Abbauarbeiten und Aufhebung der Straßensperrung am 15. September, 9 Uhr, findet der Linienbetrieb zurück zur Normalität.

Mathematik-Kurse an der Volkshochschule Duisburg
Zwei Mathematik-Kurse bietet die Volkshochschule im September in der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg-Mitte an. Thema des ersten Kurses ist „Analysis: Differential- und Integralrechnung“. Nach einer Einführung in die grundlegenden Begriffe der Analysis werden ganzrationale Funktionen auf ihre charakteristischen Eigenschaften hin untersucht, wie zum Beispiel Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben. Eine Einführung in die Integralrechnung und die Berechnung von Flächen und Volumina steht auch auf dem Programm. Auf Wunsch können Themen vertieft bzw. weitere angesprochen werden. Die Teilnehmer sollten Kenntnisse der Fachoberschulreife / Mittleren Reife besitzen. Der Kurs findet vom 12. September bis 19. Dezember jeweils zwischen 18.15 bis 19.45 Uhr statt.
„Einführung in die Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung“ lautet der Titel des zweiten Kurses. Hier geht es darum, den Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis der statistischen Methoden zu vermitteln, damit sie diese kennen und benutzen lernen. Es soll den Wiederspruch zwischen der Bedeutung der Statistik im täglichen Leben (Umfragen zu politischen Parteien, Sportresultate, Aktienkurse u.s.w.) und dem schlechten Image („Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast“) aufheben.
ach einer Einführung in die grundlegenden Begriffe und Darstellungsarten der beschreibenden Statistik, wie Datenerhebung, Diagramme und Merkmalsarten werden charakteristische Größen (Mittelwert, Varianz, Standardabweichung) erarbeitet. Das Verständnis wird hierbei durch einfache Beispiele zur Veranschaulichung der Ideen gefördert. Im zweiten Teil werden die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung behandelt. Es werden u.a. das Urnenmodell, das Baumdiagramm und bedingte Wahrscheinlichkeit vorgestellt. Der Kurs beginnt auch am Montag, 12. September, und findet zwischen 20 und 21.30 Uhr zwölf Mal im Herbst statt. Anmeldung unter Telefon 0203/283-4320.

VHS-Vortrag: Bäume als Zeitzeugen im Meidericher Stadtpark
Zu einem naturkundlichen Vortrag über Bäume als Zeitzeugen im Meidericher Stadtpark lädt die Volkshochschule am Mittwoch, 14. September, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 ein.
Der Meidericher Stadtpark wurde am 14. März 100 Jahre alt. Der von dem Düsseldorfer Gartenarchitekt Gude ursprünglich als Landschaftspark geplante, dann vom dem Oberhausener Garteninspektor Jensen als Volkspark ausgebaute Park, war im Laufe Geschichte häufig baulichen Veränderungen unterworfen.

Von diesen Veränderungen blieb auch der Baumbestand nicht gänzlich verschont. Trotzdem finden sich, sozusagen als Zeitzeugen der 100-jährigen Parkgeschichte, viele Bäume aus den Anfangsjahren um 1900. Im Laufe der weiteren Jahre wurde dem Zeitgeiste entsprechend, auch eine Vielzahl fremdländischer Bäume angepflanzt. Schwerpunkt bilden die besonders im Herbst und Winter auffallenden Baumarten. Denn viele Bäume sind in dieser Jahreszeit durch ungewöhnliche Blütezeit, auffallende Herbstfärbung oder zierenden Fruchtbehang gekennzeichnet.
Anmeldung sind erwünscht bis zum 12. September.
 

Dienstag, 6. September 2011 - Historischer Kalender

Informationsveranstaltung in der VHS: Neue Rentenbesteuerung
Ein Seminar zum Thema „Rentenbesteuerung“ bietet die VHS am Dienstag, 13. September, 18.15 und 21.30 Uhr an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Anmeldung unter Telefon 0203 / 283-4320.

Führung rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Wochenende erzählt Gästeführer Thorsten Fischer von der pulsierenden Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20 Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca. anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.

Nächster Termin: Sonntag, der 11. September 2011 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro
Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos mitnehmen.

Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sauerland
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Freitag, 16. September, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen. Am Mittwoch, 14. September, können die Gesprächstermine ab 8.30 Uhr unter (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Elterngeld steht bei Vätern und Müttern hoch im Kurs
Immer mehr Eltern beziehen Elterngeld. Dies geht aus den neuesten Ergebnissen der Elterngeldstatistik hervor. Fast 153 000 Mütter und über 38 000 Väter haben für ihre zwischen Januar und März 2010 geborenen Kinder Elterngeld in Anspruch genommen. Dies sind 2,5 % mehr Leistungsbezieher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der geborenen Kinder ist im gleichen Zeitraum um 1,3 % gestiegen.
Grund für die gestiegene Inanspruchnahme des Elterngelds ist, dass immer mehr Väter zeitweise ihre Erwerbstätigkeit reduzieren oder unterbrechen. Die sogenannte Väterbeteiligung (Anteil der Kinder, deren Vater Elterngeld bezogen hat) lag für im ersten Quartal 2010 geborene Kinder bei 24,4 %. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 1,4 Prozentpunkte. Bei Müttern liegt die Quote weiterhin konstant bei 96 %.
Annähernd jeder dritte Vater (31 %) hat das Elterngeld unmittelbar nach der Geburt, das heißt im ersten Lebensmonat des Kindes in Anspruch genommen. Weitere rund 12 % der Väter bezogen im zweiten oder dritten Lebensmonat des Kindes erstmals Elterngeld. Mehr als jeder fünfte Vater (22 %) erhielt das Elterngeld erstmals im zwölften oder 13. Lebensmonat des Kindes. Durchschnittlich nahmen Väter 3,4 Monate lang Elterngeld in Anspruch. Mütter bezogen das Elterngeld mit nur wenigen Ausnahmen direkt nach der Geburt des Kindes für einen Zeitraum von durchschnittlich 11,7 Monaten.
Väter, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, erhielten im ersten Bezugsmonat bundesweit durchschnittlich 1 182 Euro Elterngeld und damit mehr als ein Drittel (36 %) mehr als die vor der Geburt erwerbstätigen Mütter (868 Euro). Väter und Mütter, die vor der Geburt des Kindes nicht erwerbstätig waren, erhielten durchschnittlich 329 Euro Elterngeld. Neben dem Mindestbetrag in Höhe von 300 Euro sind darin auch mögliche Geschwister- und/oder Mehrlingszuschläge enthalten.

Weiterhin Blaualgen in Gewässern an der Regattabahn
Bei einer erneuten Kontrolle am heutigen Vormittag (5. September) durch Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wurde im Bereich der Gewässer an der Regattabahn im Sportpark (Bertasee, Parallelkanal und Barbarasee) ein großflächiger Blaualgenbefall festgestellt.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Barbarasee, Berthasee und Parallelkanal sind ohnehin nicht als Badegewässer zugelassen. Trotzdem weist die Stadt Duisburg erneut vorsorglich darauf hin, dass in den Gewässern mit Blaualgenbefall (z. B. auch im Bereich des beliebten Wasserspielplatzes am Parallelkanal) nicht gebadet werden sollte. Besondere Gefährdungen bestehen auch für Haustiere (Hunde), wenn diese etwa aus den betroffenen Gewässern trinken würden.

Tag des offenen Denkmals am 11. September
„Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ - unter diesem Motto beteiligen sich am 11. September über 2.300 Städte und Gemeinden am Tag des offenen Denkmals. Damit ist der Denkmaltag eine der größten Kulturveranstaltungen Deutschlands.
Duisburg bietet den Besuchern auch dieses Mal wieder ein spannendes Rahmenprogramm:
• Führungen am und im Haus Hartenfels, dem „Duisburger Neuschwanstein“
• Kurzwanderungen zu den eisenzeitlichen Hügelgräbern im Monninger Wald
• Silvia Kaffke liest aus ihren historischen Ruhrort-Krimis im Binnenschifffahrtsmuseum
• Im historischen Ambiente des Cafès Kaldi ist eine Foto-Ausstellung über den Hafen Ruhrort im Wandel der Zeit zu sehen
• Ein Vortrag im Kultur- und Stadthistorischen Museum stellt die industrielle Entwicklung Duisburgs im 19. Jahrhundert dar
• Führungen und ein Literaturgottesdienst finden in der Salvatorkirche statt
• Das filmforum zeigt ein fast unbekanntes filmisches Porträt Duisburgs aus dem Jahr 1925
• Verschiedene archäologische Führungen
• „Infos“ - eine Foto-Ausstellung im Schlossturm
• Innenbesichtigungen der Baudenkmäler im Dorf Friemersheim bieten der Dorfrat Friemersheim und die Stadtarchäologen an
Der diesjährige Denkmaltag widmet sich einer Epoche, welche die größten technischen Neuerungen aufweist. Sie gehört darüber hinaus stilistisch zu den vielfältigsten der Bau- und Kunstgeschichte. Der Tag des offenen Denkmals wird zum 19. Mal bundesweit gefeiert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert das Gesamtprogramm für Deutschland und legt das Schwerpunktthema fest.
Mit dem Denkmaltag und seinen Aktivitäten soll die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisiert und das Interesse für die Denkmalpflege geweckt werden. Die hohen Besucherzahlen von jährlich über 4,5 Millionen belegen eindrucksvoll den publikumswirksamen Erfolg.

Spätsommerlich Bummeln auf dem Marina-Markt
Marina-Markt lockt Jung und Alt in den Duisburger Innenhafen
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen - jedoch der Marina-Markt wird auch bei der nächsten Veranstaltung im gewohnt abwechslungsreichen Glanz erstrahlen. Auch am Sonntag, 11. September 2011, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucher wieder eine Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und außergewöhnlicher Gastronomie.
Wer will nicht bei einem Cappuccino oder einem Glas Wein das einzigartige Flair des Duisburger Innenhafens genießen? Bei hoffentlich schönstem Sonnenschein werden die Wochenmarkthändler ihre frischen Waren anbieten und jeder Besucher hat die Möglichkeit in den Auslagen der Kunsthandwerker zu stöbern, um die ein oder andere Besonderheit zu entdecken.

Montag, 5. September 2011 - Historischer Kalender

Noch nie online: In Deutschland jeder Sechste, EU-weit jeder Vierte
In Deutschland haben 17 % der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren noch nie das Internet genutzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilt, haben vor allem ältere Menschen keine Interneterfahrung. In der Altersklasse von 55 bis 74 Jahren galt das für 42 %. In den jüngeren Altersklassen lag der Anteil hingegen jeweils unter 10 %. Die Daten wurden 2010 erhoben.
Der EU-weite Vergleich auf Basis von Eurostat-Daten zeigt, dass in Schweden nur 7 % der 16- bis 74-Jährigen noch nie online waren. Niedrig war der Anteil auch in den Niederlanden und Luxemburg mit je 8 %. In drei EU-Ländern hatte 2010 hingegen noch mehr als jeder Zweite keine Interneterfahrung. Dazu zählten Rumänien (57 %), Griechenland (52 %) sowie Bulgarien (51 %). EU-weit waren 26 % der Bevölkerung noch nie im Internet.

Magische Orte - Eine Tagesfahrt der VHS
Außergewöhnliche Einblicke in wahrhaft „Magische Orte“ bietet eine Ausstellung im Gasometer Oberhausen, die während einer Tagesfahrt der Volkshochschule Duisburg am Samstag, 10. September, besucht werden soll. Mit riesigen Fotos, einem über 40 Meter hohen Mammutbaum und vielen Objekten bietet die Schau einen Weg durch spektakuläre Naturwunder und Orte menschlicher Existenz. Für den Nachmittag ist ein Besuch des Hauses Ripshorst geplant, der einen botanischen Streifzug durch die Erdgeschichte bietet.

NRW: Knapp ein Prozent mehr Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt
Im ersten Halbjahr 2011 genehmigten die nordrhein-westfälischen Bauämter Bauvorhaben für insgesamt 1 736 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 0,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Insgesamt wurden 606 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (-5,3 Prozent), 489 Handels- und Lagergebäude (+4,7 Prozent), 236 Fabrik- und Werkstattgebäude (+21,0 Prozent), 136 Büro- und Verwaltungsgebäude (+44,7 Prozent) und 269 sonstige Gebäude (-17,2 Prozent) genehmigt.
Die Steigerung der Bauaktivitäten betraf nicht alle Bauherrengruppen: Während die genehmigten Bauvorhaben von privaten Haushalten (+18,5 Prozent) und Unternehmen (+2,8
Prozent) gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 zunahmen, lag bei öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) die Zahl der Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude um 30,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Fahrt zur Frankfurter Buchmesse 2011
Am Samstag, 15.10.2011 ist um 7.00 Uhr Abfahrt am Essen HBF, Reisebusparkplatz 7.30 Uhr Abfahrt Duisburg: HBF, Mercatorstr. - Rückfahrt: 18.00 Uhr ab Frankfurt Messe
Eintritt: € 36,- (Hin- und Rückfahrt im Reisebus inkl. Eintritt); Schüler € 24,- Schüler (Hin- und Rückfahrt zzgl. € 10,- Eintritt in Frankfurt) Die Eintrittskarten sind in den folgenden Mayerschen Buchhandlungen erhältlich:
Mayersche Buchhandlung Essen, Markt 5-6, 45127 Essen Mayersche Buchhandlung Essen, Willy-Brandt-Platz 16, 45127 Essen Mayersche Buchhandlung Essen, Rüttenscheider Str. 8, 45130 Essen-Rüttenscheid Mayersche Buchhandlung Duisburg, Königstr. 48, 47051 Duisburg Auf der Frankfurter Buchmesse treffen sich die Macher der Branche. Ob Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren - jedes Jahr im Oktober kommen alle zusammen und lassen Neues entstehen. Denn die Frankfurter Buchmesse ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. Über 7.300 Aussteller aus 100 Ländern, mehr als 279.000 Besucher und rund 10.000 Journalisten.
Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse nimmt jedes Jahr eine ganz besondere Stellung ein: In diesem Jahr ist es Island.
Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im 18. Jahrhundert jedoch auf Leipzig über.
1949 lebte die frühneuzeitliche Tradition der Buchmesse in Frankfurt wieder auf. 205 deutsche Aussteller kamen vom 18. bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen. Fast 60 Messejahre später ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse der Welt sowie Markenzeichen und Vorbild für internationale Kulturevents.

Spätsommerprogramm für Kinder in den Stadtbibliotheken

Das September-Kinderprogramm der Stadtbibliothek liegt in allen Stadtteilen aus und lädt Kinder von drei bis acht Jahren zu spätsommerlichen Bastel- und Vorleseangeboten ein. Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder begrenzt. Um frühzeitige Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Für die Teilnahme ist ein gültiger Bibliotheksausweis erforderlich.

Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ noch vier Wochen bis zur Winterpause zu sehen
Die schwimmenden Denkmäler des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, der Seitenradschleppdampfer „Oscar Huber“ und der Eimerkettendampfbagger „Minden“, gehen zum 1. Oktober in den Winterschlaf. Besucher haben im September noch die Möglichkeit, die beiden alten Zeitgenossen der Binnenschifffahrt zu besichtigen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr bis 30. September
Eintritt Museumsschiffe 2 Euro/ erm. 1,50 Euro

Kinderkino in der Zentralbibliothek
Mit dem Film „Herr Bello“ startet am 28. September eine neue Reihe des „ERLEBNIS KINDERKINO“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße.
Es folgen am 19. Oktober „Die Brüder Löwenherz“ nach dem Buch von Astrid Lindgren und am 14. Dezember der Film „Morgen Findus, wird’s was geben“.
Die Veranstaltungsreihe ist ein medienpädagogisches Angebot an Grundschulklassen im Bereich Literatur und Film. Ermöglicht wird sie durch die Kooperation mit der filmothek der jugend nrw e.V. und der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek. Im Anschluss an jede Filmvorführung wird die Möglichkeit der spielerischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Filmerlebnis gegeben. Filmeinführungen, Gespräche, Spiele, Malen, Zeichnen und andere handwerkliche Tätigkeiten ergänzen und vertiefen das Erlebte. An diesen im Anschluss an die Filmvorführung stattfindenden Werkstätten kann sich max. eine Schulklasse beteiligen. Voranmeldungen sind unbedingt erforderlich unter Telefon 0203/ 283-6798 oder per E-Mail unter schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de .

Flitzer in der Stadt

Samstag, 3. September 2011 - Historischer Kalender

Blaualgen auch in der Rheinaue Walsum – Stadt bittet um Vorsicht
Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei stellten heute (2. September) fest, dass in der Rheinaue Walsum im Bereich südlich des Fähranlegers vermehrt Blaualgen auftreten. Zwar handelt es sich hier nicht um ein Badegewässer, es bestehen aber Gefährdungen auch für Haustiere (Hunde), wenn diese etwa aus den betroffenen Gewässern trinken würden.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.

Der 11. September und die Folgen
Mit drei muslimischen Vereinigungen organisiert die Volkshochschule, Fachbereich politische Bildung, am Sonntag, 11. September, um 16 Uhr, zehn Jahre nach den Terroranschlägen in New York, eine Informations- und Diskussionsveranstaltung im Internationalen Zentrum der VHS am Flachsmarkt am Innenhafen.
Ab 16 Uhr wird Dr. Jochen Hippler, Politikwissenschaftler am Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen, in einem Kurz-Vortrag die Folgen des 11. September darlegen. Danach moderiert der junge Duisburger Journalist Alexander Wolf ein Podium mit Hippler und Samir Fetic, Arbeitskreis Grüne Muslime von Bündnis 90/Die Grünen NRW, Engin Karahan, Islamischen Gemeinschaft Millie Görüs und Moussa Al-Hassan Diaw, Zentrum für interkulturelle Islamstudien, Universität Osnabrück, benannt vom Islamischen Studierenden Verein am Campus Duisburg der Universität. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 15.30 Uhr.

Freitag, 2. September 2011 - Historischer Kalender

Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über ihr kaufmännisches Kurssystem lädt die Volkshochschule alle Interessenten am Mittwoch, 7. September, von 17 bis 18.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 ein.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung. Genau diese Fähigkeiten bietet Xpert Business. Die entsprechenden Zertifikaten belegen fundierte Kenntnisse, die für Unternehmen von großen Nutzen sind. Da „Buchführung“ kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben die bundeseinheitlichen Xpert Business Zertifikate einen hohen Wert für die Absolventen.
Das Kursangebot reicht von Finanzbuchführungsgrundlagen über Bilanzierung, Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und computergestützten Buchhaltungsprogrammen wie Lexware oder DATEV. In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden.

Abholtermine für die JeKi-Instrumente
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule weist darauf hin, dass die Leihinstrumente für den JeKi Unterricht bereits ab Donnerstag, 1. September, im Hauptgebäude auf der Duissernstraße 16 abgeholt werden können. Es wird darum gebeten, diese Möglichkeit wahrzunehmen, um Schuljahresanfang ohne Verzögerung mit dem Instrumentalunterricht beginnen zu können. Nähere Informationen unter Telefon (0203) 283-2525 und -4251. Es wird außerdem darum gebeten den Personalausweis mitzubringen.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 1. September, und Freitag, 2. September, jeweils von 11 bis 16 Uhr
Samstag, 3. September, von 10 bis 14 Uhr - Montag, 5. September, und Dienstag, 6. September, von 11 bis 16 Uhr .

Interkulturelle Kompetenz - Erstmals VHS-Lehrgang mit Zertifikat
Der Umgang und das Gespräch mit Menschen aus anderen Kulturen gehört inzwischen zum Arbeitsalltag vieler. Interkulturelle Kompetenz hilft in der beruflichen und persönlichen Kommunikation mit Menschen unterschiedlicher Nationalität und Religion. Sie erleichtert den individuellen, aber auch betrieblichen Arbeitsablauf. Der erfolgreiche Austausch und Umgang mit anderen Kulturen ist lernbar.
Die Volkshochschule bietet nun erstmals in Duisburg an zwei Wochenenden (22. und 23. Oktober sowie 18. bis 20. November) m neuen Semester einen Lehrgang an, der Lösungskompetenzen für interkulturelle Probleme vermittelt und mit aufeinander aufbauenden Zertifikaten (Xpert CCS) abschließt. Die Trainerinnen Annette Faßbender und Mahnaz Airempoor sind speziell ausgebildet und erfahren in der Vermittlung.

UDE: Aktionstag im Duisburger Zentrum - Uni lädt zu sportlichen Spielen
Ruhe bewahren beim Hektik-Tennis oder auf dem Rücken eines wilden Bullen – zu sportlichen Herausforderungen lädt die Universität Duisburg-Essen (UDE) am 10. September in die Duisburger Innenstadt. Am Blauen Haus gibt es zwischen 11 und 16 Uhr verschiedene Attraktionen vom Pedalofahren bis hin zum Torwandschießen. Highlight ist ein Bullriding-Simulator, ein augenzwinkernder Hinweis auf den Standort des Unipavillons an der Kuhstraße 12.
Die UDE hält gesund: Auf einer Bühne zeigen Hochschulsportler, wie vielfältig das Kursangebot am Campus ist. Zu sehen sind beispielsweise Vorführungen von Zumba, Aerobic oder Bauchtanz. Außerdem gibt es Herz-Kreislauf-Tests mit anschließender Gesundheitsberatung durch erfahrene Sportwissenschaftler. Wer alle Stationen erfolgreich meistert, kann Preise gewinnen, die von Intersport Voswinkel gesponsert werden.
Das Blaue Haus hat mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte Besucher können sich hier über aktuelle Forschungsthemen und Veranstaltungen informieren. Jeden Donnerstag bietet die Studienberatung eine offene Sprechstunde für Schüler an.

KoKoBe lädt ins Pulp ein
Die Duisburger KoKoBe, die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung bieten am Freitag, 2. September, einen gemeinsamen Besuch der Diskothek PULP für ihre Klienten und alle Interessierten an. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor der Diskothek an der Wanheimer Straße 231c, Duisburg-Wanheimerort. Zu Beginn wird gemeinsam gegessen, ab 22 Uhr kann getanzt werden. Um Mitternacht werden begleitete Rückfahrten mit ÖPNV und Auto angeboten.
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung finden bei den KoKoBe eine Anlaufstelle, die sie dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die KoKoBe sind ein kostenloser Service, den auch Angehörige und Betreuer in Anspruch nehmen können.
Die Mitarbeiter mehrerer Träger verfügen über vielfältige Kontakte zu den Hilfs- und Unterstützungsangeboten der Duisburger Behindertenhilfe. Die Kontakte und das Wissen um die Ausrichtung der einzelnen Angebote stellen die Basis einer individuellen und bedarfsgerechten Beratung und Vermittlung von Menschen mit geistigen Behinderungen dar. Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel: „Wie finde ich die richtige Wohn- und Arbeitsform für mich?“, „Wo finde ich passende Freizeitangebote?“ oder „Was ist ein ‚Individueller Hilfeplan’ und wozu brauche ich diesen?“.
Außerdem sind die KoKoBe bei der Initiierung und Begleitung von Angehörigen- oder Selbsthilfegruppen behilflich. Kontakt zur KoKoBe Mitte/Süd unter der Rufnummer 0203/9327911.

Führung durch die Arena am 14. September 2011
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 14. September 2011, 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr
Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena - Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro

 

Donnerstag, 1. September 2011 - Historischer Kalender

Stadtverwaltung verstärkt sich mit Verwaltungskräften und Spezialisten
Die Stadtverwaltung Duisburg verstärkt sich am 1. September mit 59 Nachwuchskräften in verschiedenen Ausbildungsberufen. Den größten Anteil haben in diesem Jahr die Verwaltungsfachangestellten mit 26 Azubis. Ferner werden 14 Studenten begrüßt, die am 6. September ihr Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung aufnehmen. Hinzu kommen hier acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufstiegsqualifizierung ebenfalls die Fachhochschule besuchen werden.
Wie schon in den vergangenen Jahren verstärken sich DuisburgSport und Call Duisburg durch jeweils zwei Auszubildende in den Berufsbildern Servicekraft für Dialogmarketing sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe. In der Stadtbibliothek werden vier Azubis als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste tätig. Ebenso wird in den Berufsbildern Kaufleute für Bürokommunikation, Vermessungstechniker sowie Forstwirte ausgebildet.
Alle neuen Auszubildenden wurden heute Morgen im Beisein der künftigen Ausbildungsbetreuer im Rathaus von Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Stadtkämmerer und Personaldezernent Dr. Peter Langner begrüßt.
Die Stadt stellt im Jahr 2011 zudem 17 Ausbildungsplätze bei der Feuerwehr – die Besetzung fand bereits im Frühjahr statt – und 60 Praktikumsplätze für Erzieher und Erzieherinnen zur Verfügung. Am 1. Mai 2011 haben zwei Bauoberinspektoranwärter und am 1. August 2011 zwei Vermessungsoberinspektoranwärter ihre Ausbildung begonnen.


Freibadsaison der städtischen Bäder endet
DuisburgSport hätte bei besseren Wetteraussichten gerne reagiert und die in diesem Jahr planmäßig am 6. September endende Freibadsaison noch verlängert. Da die langfristige Vorhersage aber leider für den September besseres Wetter nicht erwarten lässt, geht die Freibadsaison für das Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg somit am Dienstag, 6. September, zu Ende. Ab Mittwoch, 7. September, treten in beiden Bädern zudem die Winteröffnungszeiten wieder in Kraft.
Nach diesen hat das Allwetterbad dienstags bis freitags jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags findet keine Bürgerschwimmzeit statt. Das Kombibad Homberg hat montags von 14 bis 21 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 6.30 bis 18 Uhr, donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr, sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. An Feiertagen bleiben beide Bäder geschlossen.
Die Öffnungszeiten der beiden Bäder sind ab 7. September im Einzelnen:
Allwetterbad Walsum
dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 18 Uhr
Kombibad Homberg
montags von 14 Uhr bis 21 Uhr
dienstags, mittwochs und freitags von 6.30 Uhr bis 18 Uhr
donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 12 Uhr

Blaualgen in Gewässern an der Regattabahn – Stadt bittet um Vorsicht
Bei einer Kontrolle am heutigen Mittwoch durch Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und des städtischen Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurde im Bereich der Gewässer an der Regattabahn im Sportpark Duisburg (Bertasee und Parallelkanal) ein großflächiger Blaualgenbefall festgestellt.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen Problemen führen.
Berthasee und Parallelkanal sind ohnehin nicht als Badegewässer zugelassen. Trotzdem weist die Stadt Duisburg vorsorglich darauf hin, dass in den Gewässern mit Blaualgenbefall (so auch im Bereich des beliebten Wasserspielplatzes am Parallelkanal) nicht gebadet werden sollte. Besondere Gefährdungen bestehen auch für Haustiere (Hunde), wenn diese etwa aus den betroffenen Gewässern trinken würden.
In den nächsten Tagen finden durch die Stadt Duisburg weitere Beobachtungen der betroffenen Gewässer statt. Wenn die Blaualgengefahr gedämmt ist, wird die Bevölkerung unmittelbar darüber informiert.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung (zum Beispiel infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen Geruch.

Bau des Gesundheitszentrums am Marientor:
Parkplätze Steinsche Gasse/Beekstraße werden gesperrt

Die Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft wird nun mit den vorbereitenden Arbeiten (archäologische Untergrunduntersuchung) zur Realisierung des Gesundheitszentrums an der Steinsche Gasse/Beekstraße beginnen. Dazu werden die beiden Parkplätze, die sich östlich und westlich der Klosterstraße befinden, ab Montag, 5. September, gesperrt. Je nach Baufortschritt wird dann zu einem späteren Zeitpunkt auch der südliche Teilabschnitt der Klosterstraße (zwischen Steinsche Gasse und Beekstraße) gesperrt. Die Zufahrt zum Altstadtviertel wird über die Müllergasse sichergestellt.

Duisburg-Walsum: Hubbrücke über den Nordhafen
Seit Jahren besteht für die Hubbrücke über den Nordhafen im Verlauf der Königstraße eine Gewichtsbeschränkung. Das Bauwerk darf nur mit Kraftfahrzeugen befahren werden, die nicht schwerer als 2,8 Tonnen sind. Aufmerksame Bürger hatten festgestellt, dass dies aber häufig nicht beachtet wird. Oft fahren schwere LKW über die Brücke, deren baulicher Zustand hierfür nicht mehr ausreicht. Kürzlich ließ die STEAG, Eigentümerin der Brücke, die turnusmäßige Kontrolle des Bauwerks durchführen. Der Sachverständige stellte dabei fest, dass die Beschränkung auf maximal 2,8 Tonnen weiterhin ausreicht. Allerdings empfahl er in diesem Zusammenhang, die Einhaltung der Beschränkung durch weitergehende Maßnahmen sicherzustellen.
Dieser Empfehlung entsprechend, wird die Stadt Duisburg jetzt weitere Schilder aufstellen, die auf die 2,8-Tonnenbegrenzung hinweisen. Zusätzlich werden beidseitig Barken aufgestellt, welche die Fahrbahn einengen. Hierdurch können Kraftfahrzeuge nur wechselseitig auf die Brücke auffahren. Momentan wird noch geprüft, ob zu einem späteren Zeitpunkt Portale auf beiden Uferseiten aufgestellt werden. Diese würden die Durchfahrtshöhe begrenzen und so größere Lastkraftwagen rechtzeitig stoppen.

Bildungs- und Teilhabepaket: Gemeinschaftliche Mittagsverpflegung in der Schule
Die großen Ferien sind bald vorbei. Viele Duisburger Kinder werden dann wieder an einer gemeinschaftlichen Mittagsverpflegung in der Schule teilnehmen wollen. Bislang bestand oftmals für anspruchsberechtigte Kinder und Jugendliche an Ganztagsschulen eine Kostenübernahme durch das Landesprogramm „Kein Kind ohne Mahlzeit“. Dieses Förderprogramm wurde aber zum 31. Juli 2011 beendet.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel informiert noch einmal, dass die Kosten für die Mittagsverpflegung im Rahmen der Leistungen für Bildung und Teilhabe übernommen werden können. Zu den Berechtigten gehören Kinder von Leistungsempfängern nach Hartz IV, von Grundsicherungs- und Wohngeldempfängern sowie Kinder von Kindergeldzuschlagsberechtigten.
Spaniel weiter: „Um die Mittagsverpflegung ersetzt zu bekommen, muss ein Antrag gestellt werden“. Er bittet darum, nur die Formulare zu verwenden, die im Internet unter www.duisburg.de heruntergeladen werden können. Dort sind auch weitere Informationen zu finden. Auch in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den Geschäftsstellen des jobcenters Duisburg liegen die Anträge vor. Noch mehr Infos zu den Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes gibt es bei Call Duisburg (0203 94000) oder beim Service-Center des jobcenters Duisburg.
Generell zeigt sich Spaniel erfreut über die zunehmende Zahl von Anträgen auch für die anderen Leistungen des Bildungspaketes: „Es zeigt sich, dass die intensive Öffentlichkeitsarbeit der Stadt und des jobcenters in den vergangenen Monaten ihre Wirkung zeigt“.
Dabei bittet er jedoch auch um Verständnis, wenn die Bearbeitung nicht immer zeitnah erfolgen kann. Schließlich musste hier in recht kurzer Zeit ein neues Gesetz organisatorisch umgesetzt werden. Wichtig ist aber, dass kein Anspruch auf Leistung verfällt. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im jobcenter und im Amt für Soziales und Wohnen sind bestrebt, Antragsüberhänge abzubauen. In diesem Zusammenhang bittet der Sozialdezernent, die Anträge möglichst vollständig auszufüllen und mit den nötigen Unterlagen zu versehen, um Rückfragen zu vermeiden.
Spaniel: „ Ich bin überzeugt, dass die anfänglichen Startschwierigkeiten, bedingt durch das komplizierte Gesetzgebungsverfahren, bald überwunden sind“.

Entertain Sat startet: TV-Angebot der Telekom nahezu bundesweit verfügbar
Seit 1. September 2011 ist Entertain, das TV-Angebot der Telekom, auch per Satellit und damit von mehr als 75 Prozent aller deutschen Haushalte empfangbar. TV- und Radiosignal werden per digitalem Satellitensignal übertragen, zum Beispiel über Astra mehr als 270 TV-Sender und rund 170 Radiosender – inklusive der HD+ Sender wie RTL HD, Sat.1 HD und ProSieben HD. Die im Lieferumfang von Entertain Sat enthaltene HD+ Karte für den Empfang der HD+ Sender ist im ersten Jahr kostenlos. Entertain Sat umfasst neben dem digitalen TV eine Festnetz- und Internetflatrate mit einer DSL-Bandbreite zwischen drei und sechzehn Mbit/s und ist ab 39,95 Euro/Monat erhältlich. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Den HD-fähigen Festplattenrekorder Media Receiver 500 Sat mit 500-Gigabyte-Speicherplatz gibt es für 5,95 Euro/Monat.


Einstieg ins digitale Fernsehen
Entertain Sat richtet sich an alle Haushalte, die Entertain bisher nicht empfangen konnten, und Kunden, die digitalen Satellitenempfang mit interaktiven Zusatzdiensten kombinieren möchten. Zudem bietet Entertain Sat den perfekten Einstieg ins digitale Fernsehen für alle, die von der Abschaltung des analogen Satellitensignals im April 2012 betroffen sind: Dank zeitversetztem Fernsehen lassen sich laufende Sendungen einfach anhalten und später fortsetzen. Tausende Film- und Serienhighlights in TV-Archiv und Onlinevideothek sind bequem per Knopfdruck abrufbar – auch in HD und 3D. Wunschfilm oder Lieblingsserie können dabei bereits während des Ladevorgangs gestartet und innerhalb von 48 Stunden beliebig oft angesehen werden. Über den Programm Manager kann man den Download auch bequem per PC oder – in Kürze – von unterwegs über das Smartphone starten.

Der Programm Manager ermöglicht außerdem die Fernprogrammierung von TV-Sendungen über jede beliebige Internetverbindung, beispielsweise vom PC oder über das Smartphone.
Voraussetzung für Entertain Sat ist eine DSL-Leitung mit einer Bandbreite von mindestens drei Mbit/s. Zudem benötigen Entertain Sat Kunden den Media Receiver MR 500 Sat sowie eine Satellitenschüssel mit digitaler Empfangseinheit (LNB). Die Telekom bietet für 49,95 Euro die Vor-Ort-Installation der Telekom-Komponenten und eine Einweisung in die Nutzung des Media Receivers. Für Montage und Umrüstung der Satellitenanlage empfiehlt die Telekom den Kooperationspartner Cervis.
„Biotope in Duisburg“ - Sommerprogramm der Volkshochschule
Seit vielen Jahren bietet die VHS von Mitte Juni bis Anfang September an zwölf Samstagen naturkundliche Exkursionen an, die mit den vielfältigen Ökosystemen und Lebensräumen der Stadt Duisburg bekannt machen. Die letzte der Veranstaltungen in diesem Jahr führt am 3. September, 14 Uhr, in das Waldgebiet Witzberg. Treffpunkt ist der Haupteingang des Zoos Duisburg, Mülheimer Straße 273.
Der Witzberg nahe der Monning an der Stadtgrenze zu Mülheim ist unter anderem durch größere Bestände von Eiche und Buche geprägt. Hier finden sich zahlreiche Höhlenbäume, die Unterschlupf für verschiedene Höhlen bewohnende Vogel- und Fledermausarten bieten. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion, weswegen möglichst Ferngläser mitgebracht werden sollten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.